DE102004024485A1 - Doppelpedaleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelpedaleinrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug mit einer fahrerseitigen Pedalgruppe 2 und einer beifahrerseitigen Pedalgruppe 3, wobei die Pedalgruppen 2, 3 derart miteinander verbunden sind, dass die Pedale der fahrerseitigen Pedalgruppe 2 mittels korrespondierender Pedale der beifahrerseitigen Pedalgruppe 3 betätigbar sind, und wobei beifahrerseitig ein Bedienelement 17 zur fallweisen Ent- und/oder Belastung zumindest eines bestimmten fahrerseitigen Pedals vorgesehen ist. Zur Vereinfachung der Bedienbarkeit der Doppelpedaleinrichtung 1 wird vorgeschlagen, dass ein auf dem mittels des Bedienelementes 17 ent- und/oder belastbaren fahrerseitigen Pedal angeordnetes, mit dem Bedienelement 17 verbundenes und durch dieses betätigbares Zusatzpedal 8 vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Doppelpedaleinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer fahrerseitigen Pedalgruppe und einer beifahrerseitigen Pedalgruppe, wobei die Pedalgruppen derart miteinander verbunden sind, dass die Pedale der fahrerseitigen Pedalgruppe mittels korrespondierender Pedale der beifahrerseitigen Pedalgruppe betätigbar sind, und wobei beifahrerseitig ein Bedienelement zur fallweisen Ent- und/oder Belastung zumindest eines bestimmten der fahrerseitigen Pedale vorgesehen ist.
  • Doppelpedaleinrichtungen sind allgemein zur Verwendung in Fahrschulkraftfahrzeugen bekannt. Sie sind dazu vorgesehen, dass ein auf dem Beifahrersitz des Fahrschulkraftfahrzeuges mitfahrender Fahrlehrer korrigierend in das Führen des Fahrzeugs durch einen auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrschüler unmittelbar eingreifen kann.
  • Beispielsweise offenbart DE 42 26 962 A1 eine Doppelpedaleinrichtung für einen Fahrschulwagen mit einer fahrlehrerseitigen Baugruppe und einer fahrschülerseitigen Baugruppe, wobei Zusatzpedale der fahrlehrerseitigen Baugruppe und originäre Pedale des Fahrschulwagens zur gleichzeitigen Betätigung miteinander in Verbindung stehen. Die Verbindung zwischen den Zusatzpedalen der fahrlehrerseitigen Baugruppe und den originären Pedalen des Fahrschulwagens ist über flexible Zugglieder hergestellt, die einerseits mit den Zusatzpedalen und andererseits mit den originären Pedalen des Fahrschulwagens verbunden sind und zwischen der fahrlehrerseitigen Baugruppe und der fahrschülerseitigen Baugruppe verlaufen.
  • Eine Doppelbedienungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit zwei miteinander mechanisch gekoppelten Sätzen von jeweils mehreren Pedalen zur Betätigung von Kraftfahrzeugsteuerungseinrichtungen, von denen ein Satz Pedale als übliche Bedienungseinrichtung und der zweite Satz als Korrektureinrichtung für den ersten Satz ausgebildet ist, beschreibt DE 41 16 924 A1 . Es ist jeweils ein biegsames, längliches Übertragungselement mit zwei relativ zueinander verschiebbaren, parallelen Teilelementen zwischen den Pedalen des ersten und zweiten Satzes vorgesehen, welches bei Betätigung eines Pedals des zweiten Satzes durch Relativbewegung der beiden Teilelemente die Bewegung auf das zugeordnete Pedal des ersten Satzes überträgt.
  • Darüber hinaus offenbart DE 101 03 615 A1 ein Doppelpedal für ein Fahrschulkraftfahrzeug, wobei die einem Fahrlehrer zugeordneten Pedale und die einem Fahrschüler zugeordneten Pedale durch Bowdenzüge verbunden sind. In dieser Einrichtung ist zusätzlich eine Vorrichtung vorgesehen, um ein ungewolltes oder zu kräftiges Bremsen des Fahrschülers zu korrigieren, wofür ein zusätzliches, dem Fahrlehrer zugeordnetes Pedal über einen Bowdenzug mit einem dem Fahrschüler zugeordneten Bremspedal verbunden ist.
  • Außerdem ist aus DE 101 28 850 A1 eine Vorrichtung für ein Fahrschulausbildungsfahrzeug bekannt, die unter anderem ein fahrerseitiges Bremspedal und ein fahrlehrerseitiges Bremspedal aufweist. Fahrlehrerseitig ist zudem ein gesondertes Pedal vorgesehen, mit dem über eine Steuernockenanordnung die Betätigung des fahrerseitigen Bremspedals blockierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelpedaleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache Bedienbarkeit bei hoher Funktionssicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Doppelpedaleinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die die weiteren Merkmale aufweist, dass ein auf dem mittels des Bedienelementes ent- und/oder belastbaren fahrerseitigen Pedal angeordnetes, mit dem Bedienelement verbundenes und durch dieses betätigbares Zusatzpedal vorgesehen ist. Je nach Betätigungsrichtung des Bedienelementes kann eine Entlastung oder eine Belastung des originären fahrerseitigen Pedals erfolgen. Das Zusatzpedal liegt auf dem originären Fahrzeugpedal, das mit dem Bedienelement zu entlasten oder zu belasten ist, auf. Das heißt der Fahrer des Kraftfahrzeugs, im allgemeinen ein Fahrschüler, tritt bei der Pedalbetätigung direkt auf das Zusatzpedal. Die Pedalgruppen der Doppelpedaleinrichtung umfassen üblicherweise zumindest ein Bremspedal und ein Gaspedal (bei einem Kraftfahrzeug mit Automatikgetriebe) sowie gegebenenfalls zusätzlich ein Kupplungspedal (bei einem Fahrzeug mit Schaltgetriebe). Mit Hilfe des Bedienelementes kann der Fahrlehrer die Pedalbetätigung durch den das Kraftfahrzeug fahrenden Fahrschüler unmittelbar beeinflussen, und zwar indem er das mit dem Bedienelement gekoppelte Pedal gezielt und unmittelbar von der Fußkraft des Fahrschülers entlastet oder ergänzend belastet. So kann unter anderem eine zu starke, zu lang andauernde und/oder zu plötzliche Pedalbetätigung korrigiert und eine Ge fährdung anderer Verkehrsteilnehmer und/oder ein Schaden am eigenen Fahrzeug vermieden werden. Von besonderem Vorteil ist es, dass der Fahrlehrer mittels des Bedienelementes die Betätigungsintensität des gekoppelten Pedals dosieren kann. Mit der Erfindung wird vorteilhaft ein unbeabsichtigtes Feststellen, das zum Beispiel bei bekannten, eine Steuernocke verwendenden Lösungen auftreten kann, des ent- und/oder belastbaren fahrerseitigen Pedals sicher vermieden.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäß ent- und/oder belastbare Pedal ein beliebiges Pedal, insbesondere zur Schonung der Kraftfahrzeugkupplung ein Kupplungspedal, sein. Von besonderem Vorteil ist es aber, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das mittels des Bedienelementes ent- und/oder belastbare fahrerseitige Pedal ein Bremspedal ist. So dient das Bedienelement insbesondere als Rückholvorrichtung für die Fußbremse des Fahrschülers, wodurch auf einfache Weise Auffahrunfälle auf das Fahrschulkraftfahrzeug durch korrigierenden Eingriff des Fahrlehrers vermieden werden können, wenn zum Beispiel der Fahrschüler an einer gerade auf gelbes Licht umspringenden Lichtsignalanlage (Ampel) aus vergleichsweise hoher Fahrgeschwindigkeit unvermittelt und kräftig auf das Bremspedal tritt. Die Erfindung bietet somit in überraschend einfacher und betriebssicherer Weise zusätzliche Sicherheit in Fahrschulkraftfahrzeugen durch eine Rückholvorrichtung für die Fußbremse. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass mit der Erfindung nicht nur Sach-, sondern auch Personenschäden wirkungsvoll vermeidbar sind.
  • Man könnte sich vorstellen, dass das Bedienelement zum Beispiel ein zusätzliches Pedal auf der Beifahrerseite umfasst. Jedoch ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Betätigung des Bedienelementes besonders feinfühlig möglich und gut zu dosieren, wenn das Bedienelement einen Handhebel aufweist.
  • Dabei wird die Bedienbarkeit weiter vereinfacht, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Handhebel um eine quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs und waagerecht angeordnete Achse verschwenkbar ist. Der Handhebel kann zudem in einem Bereich neben dem Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs anordnenbar sein, so dass er im unmittelbaren Betätigungsbereich einer Hand und eines Armes des auf dem Beifahrersitz sitzenden Fahrlehrers zu positionieren ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Handhebel einklappbar. Auf diese Weise kann er einfach aus dem Weg geräumt werden, wenn er nicht benötigt wird, zum Beispiel wenn das Kraftfahrzeug nicht zu Fahrschulzwecken benutzt wird.
  • Eine sehr sichere und dauerhaltbare Einklappmöglichkeit erhält man, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Handhebel ein mittels einer Schiebehülse blockierbares Klappgelenk aufweist. Aufgrund der zuverlässigen Blockierung mittels der Schiebehülse im ausgeklappten Zustand ist dann zudem die volle Funktionalität des Handhebels gewährleistet.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Bedienelement mit dem ent- und/oder belastbaren fahrerseitigen Pedal mittels eines mechanischen Gestänges verbunden. Auf diese Weise ist – im Gegensatz zum Beispiel zu einer Bowdenzugverbindung – eine direkte, spielfreie Koppelung von Bedienelement und Pedal sicherzustellen.
  • Eine sehr hohe Dauerhaltbarkeit und Verschleißarmut der Doppelpedaleinrichtung lässt sich vorteilhaft dadurch erreichen, dass gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Pedalgruppen mittels einer mechanischen Gestängeanordnung verbunden sind und dass die Pedale der fahrerseitigen Pedalgruppe jeweils mittels kugelgelagerter Rundwellen mit einzelnen Gestängen der Gestängeanordnung verbunden sind. Eine solche Anordnung ist zudem vergleichsweise kostengünstig und einfach herzustellen. Außerdem wird damit ein Verklemmen von Pedalen, wie es bei üblichen Langlochführungen vorkommen kann, ebenso wie ein unerwünschtes Spiel in der Gestängeanordnung zuverlässig vermieden.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die fahrerseitige Pedalgruppe hängend mit der Gestängeanordnung verbunden. Dadurch ergibt sich ein leichter Einbau der Doppelpedaleinrichtung in das Kraftfahrzeug und eine einfache Möglichkeit der Adaption an verschiedene Kraftfahrzeugtypen. Zudem ist es von Vorteil, dass störende Gestängeanordnungen im Fahrerfußraum des Kraftfahrzeugs auf diese Weise entfallen können.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind Ausführungsbeispiele in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine Doppelpedaleinrichtung mit einem Handhebel,
  • 2 einen Handhebel mit einer mechanischen Gestängeanordnung und einem Zusatzpedal und
  • 3 einen Abschnitt eines Handhebels mit einem Klappgelenk.
  • Sich jeweils entsprechende Elemente der Darstellungen sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Doppelpedaleinrichtung 1 für ein hier nicht weiter dargestelltes Kraftfahrzeug, das als Fahrschulkraftfahrzeug genutzt werden kann. Die Doppelpedaleinrichtung 1 umfasst eine fahrerseitige Pedalgruppe 2 und eine beifahrerseitige Pedalgruppe 3, die mittels einer mechanischen Gestängeanordnung 4 verbunden sind. Die fahrerseitige Pedalgruppe 2 weist ein originäres Kupplungspedal 5, ein originäres Gaspedal 6 und ein originäres Bremspedal 7 des Kraftfahrzeugs auf, wobei auf dem Bremspedal 7 ein Zusatzpedal 8 – das Bremspedal 7 abdeckend und auf diesem unmittelbar aufliegend – angeordnet ist. Die Pedale der fahrerseitigen Pedalgruppe 2 sind hängend an einer Spritzwand 9 des Kraftfahrzeugs angeordnet und auch hängend mit der Gestängeanordnung 4 verbunden.
  • Zu der beifahrerseitigen Pedalgruppe 3 gehört ein mit dem originären Kupplungspedal 5 über ein Gestänge 10 verbundenes Kupplungspedal 11 und ein mit dem originären Gaspedal 6 über ein Gestänge 12 verbundenes Gaspedal 13. Das originäre Bremspedal 7 ist über ein Gestänge 14 mit einem Bremspedal 15 der beifahrerseitigen Pedalgruppe 3 verbunden. Zur fallweisen Entlastung oder Belastung, das heißt im Falle eines korrigierenden Eingriffs eines als Beifahrer in dem Fahrzeug mitfahrenden Fahrlehrers, des originären Bremspedals 7 ist beifahrerseitig ein einen Handhebel 16 aufweisendes Bedienelement 17 vorgesehen.
  • Das Bedienelement 17 ist mittels eines Gestänges 18 mit dem Zusatzpedal 8 auf der Fahrerseite verbunden. Dazu ist eine zentrale Verbindungswelle 19 dieses Gestänges 18 in einer als Hohlwelle 20 ausgebildeten zentralen Verbindungswelle des die Gaspedale 6, 13 verbindenden Gestänges 12 geführt. Die gesamte Gestängeanordnung 4 der Doppelpedaleinheit 1 ist mit Hilfe einer Haltevorrichtung 21 an dem Kraftfahrzeug fixierbar. Es ist ferner zu erkennen, dass die einzelnen Gestänge 10, 12, 14 der Gestängeanordnung 4 mit Ausnahme des das Bedienelement 17 mit dem Zusatzpedal 8 verbindenden Gestänges 18, an welches das Zusatzpedal 8 starr angekoppelt ist, in der fahrerseitigen Pedalgruppe 2 jeweils mittels Schiebekugellagerungen 22, 23, 24 und Rundwellen 25, 26, 27 besonders verschleißarm und betriebssicher mit den zugehörigen Pedalen (Kupplungspedal 5, Bremspedal 7, Gaspedal 6) verbunden sind.
  • In 2 ist ein Handhebel 16 zur Betätigung eines Zusatzpedals 8 einer hier nur ausschnittsweise dargestellten Doppelpedaleinrichtung gezeigt. Der Handhebel 16 ist um eine quer zur Fahrtrichtung (symbolisiert durch einen Pfeil 28) des Fahrzeugs und waagerecht angeordnete Achse 29 durch Drücken oder Ziehen eines Handgriffes 30 verschwenkbar. Mit dem Zusatzpedal 8 ist der Handhebel 18 mittels eines mechanischen Gestänges 18 einer Gestängeanordnung 4 der Doppelpedaleinrichtung zur fallweisen Ent- und/oder Belastung des Zusatzpedals 8, das auf einem nicht dargestellten originären Fahrzeugbremspedal aufliegbar ist, verbunden.
  • 3 zeigt einen um eine Achse 29 verschwenkbaren und mittels einer Konsole 31 an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigbaren Handhebel 16 für eine Doppelpedaleinrichtung. Der Handhebel 16 ist in einem Klappgelenk 33, das mittels einer Schiebehülse 32 blockierbar ist, um eine Achse 34 einklappbar. 3 zeigt den Handhebel 16 in ausgeklappter Stellung, das Klappgelenk 33 ist durch die Schiebehülse 32 blockiert.
  • 1
    Doppelpedaleinrichtung
    2
    Pedalgruppe
    3
    Pedalgruppe
    4
    Gestängeanordnung
    5
    Kupplungspedal
    6
    Gaspedal
    7
    Bremspedal
    8
    Zusatzpedal
    9
    Spritzwand
    10
    Gestänge
    11
    Kupplungspedal
    12
    Gestänge
    13
    Gaspedal
    14
    Gestänge
    15
    Bremspedal
    16
    Handhebel
    17
    Bedienelement
    18
    Gestänge
    19
    Verbindungswelle
    20
    Hohlwelle
    21
    Haltevorrichtung
    22
    Schiebekugellagerung
    23
    Schiebekugellagerung
    24
    Schiebekugellagerung
    25
    Rundwelle
    26
    Rundwelle
    27
    Rundwelle
    28
    Pfeil
    29
    Achse
    30
    Handgriff
    31
    Konsole
    32
    Schiebehülse
    33
    Klappgelenk
    34
    Achse

Claims (9)

  1. Doppelpedaleinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer fahrerseitigen Pedalgruppe und einer beifahrerseitigen Pedalgruppe, wobei die Pedalgruppen derart miteinander verbunden sind, dass die Pedale der fahrerseitigen Pedalgruppe mittels korrespondierender Pedale der beifahrerseitigen Pedalgruppe betätigbar sind, und wobei beifahrerseitig ein Bedienelement zur fallweisen Ent- und/oder Belastung zumindest eines bestimmten der fahrerseitigen Pedale vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf dem mittels des Bedienelementes (17) ent- und/oder belastbaren fahrerseitigen Pedal angeordnetes, mit dem Bedienelement (17) verbundenes und durch dieses betätigbares Zusatzpedal (8) vorgesehen ist.
  2. Doppelpedaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mittels des Bedienelementes (17) ent- und/oder belastbare fahrerseitige Pedal ein Bremspedal (7) ist.
  3. Doppelpedaleinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) einen Handhebel (16) aufweist.
  4. Doppelpedaleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (16) um eine quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs und waagerecht angeordnete Achse (29) verschwenkbar ist.
  5. Doppelpedaleinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (16) einklappbar ist.
  6. Doppelpedaleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (16) ein mittels einer Schiebehülse (32) blockierbares Klappgelenk (33) aufweist.
  7. Doppelpedaleinrichtung nach zumindest einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) mit dem ent- und/oder belastbaren fahrerseitigen Pedal mittels eines mechanischen Gestänges (18) verbunden ist.
  8. Doppelpedaleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalgruppen (2, 3) mittels einer mechanischen Gestängeanordnung (4) verbunden sind und dass die Pedale der fahrerseitigen Pedalgruppe (2) jeweils mittels kugelgelagerter Rundwellen (25, 26, 27) mit einzelnen Gestängen (10, 12, 14) der Gestängeanordnung (4) verbunden sind.
  9. Doppelpedaleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrerseitige Pedalgruppe (2) hängend mit der Gestängeanordnung (4) verbunden ist.
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