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Hintergrund der Erfindung
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I. Gebiet der Erfindung:
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf Fördervorrichtungen zum Transportieren
von Schüttgütern und
insbesondere auf einen Förderband-Reinigungs-
oder Schabemechanismus, der so beschaffen ist, dass er nahe am Endladungsende
der Fördereinrichtung
verwendet wird, um Material zu entfernen, das an dem Förderband
anhaftet.
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II. Erläuterung des Standes der Technik:
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In
vielen Industriezweigen, bei denen granulatförmiges Material in loser Form
von einem Ort zum anderen transportiert werden muss, ist es allgemein übliche Praxis,
ein endloses flexibles Elastomer-Band zu verwenden, das um mehreren (Lauf-)Walzen
umläuft,
wobei wenigstens eine der Laufwalzen motorgetrieben ist, um dadurch
das Band in einem umlaufenden Weg um eine Rahmenstruktur, in die
die Laufwalzen mit Zapfen eingesetzt sind, zu befördern. Die
auf dem Band befindlichen Produkte werden dadurch zu einer Entladestelle
befördert,
an der das Material von dem Band fallen kann, wenn das Band die
vordere Laufwalze überquert.
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Es
ist denkbar, dass bei einigen Materialien die Neigung besteht, dass
sie am Band anhaften und über
die gewünschte
Entladestelle hinaus befördert werden.
Dies bewirkt eine Ablagerung von Material unter der Fördereinrichtung
und verursacht eine teure Reinigung und eine unnötige Abnutzung und an den Laufwalzen
der Fördereinrichtung
und anderen Komponenten einen unnötigen Verschleiß. Um dieses
Problem zu beseitigen, bestand eine Lösung darin, ein lang gestrecktes
Schabeblatt bereitzustellen, das gewöhnlich aus Gummi oder Urethan
hergestellt ist. Andere Materialien, wie etwa Metalle, werden ebenfalls
verwendet, um Material von der Oberfläche des Bands der Fördereinrichtung
zu schaben. Wenn ein Elastomer-Schaber oder -Blatt verwendet wird,
ist das Blatt typischerweise an einer Stahlhalterung oder an einem
Rohr befestigt, die bzw. das sich nahe an der vorderen Laufwalze
der Fördereinrichtung
quer über
die Breitenabmessung des endlosen Bands erstreckt. Das Blatt kann
mit einer vorgegebenen Kraft an dem sich bewegenden Förderband
reiben, um dadurch einen Großteil
des Schüttguts,
das an dem Förderband
anhaftet, zu entfernen. Wegen des Reibeingriffs ist das Schabeblatt
einem Verschleiß ausgesetzt
und kann eine häufige
räumliche
Einstellung und schließlich
eine Ersetzung erforderlich machen. Gelegentlich werden zwei oder
mehr Schaber nacheinander verwendet, um eine wirkungsvollere Arbeit
zum Reinigen des Bandes zu leisten. Die ständige Wartung von Förderband-Reinigungseinrichtungen
kann für
einen Anlagen- oder Minenbetreiber kostspielig sein, nicht nur wegen
der benötigten
Wartungszeit, sondern auch deshalb, weil einige der Ersatzblätter von
Förderband-Reinigungseinrichtungen recht
teuer sind.
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In
der Vergangenheit sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen worden,
um Förderband-Reinigungseinrichtungen
oder Schaber am Rahmen einer Fördereinrichtung
an einer Stelle nahe an ihrer vorderen Laufwalze anzubringen.
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Mehrere
Hersteller, wie z. B. Martin Engineering, Asgco, Argonics und Flexco,
bieten Band-Reinigungseinrichtungen an, die einen Hauptrahmen mit entweder
rechteckiger oder runder Verrohrung enthalten. Ein Flansch ist typischerweise
an die Verrohrung geschweißt
und Zapfen werden verwendet, um die Band-Reinigungseinrichtung am
Flansch anzubringen. Eine der beschriebenen Reinigungseinrichtungen
wird durch Martin Engineering hergestellt und ist erteilt als
US-Patent Nr. 4 917 231 .
Die Reinigungsblätter,
die in den bekanntesten Reinigungseinrichtungen wie den oben erwähnten Reinigungseinrichtungen
verwendet werden, sind typischerweise aus einem Aluminium-Strangpressteil,
das in das Polymer-Blatt eingeformt ist. Das Aluminium-Strangpressteil
entspricht dem aufrecht stehenden Flansch und schafft eine Unterstützung, um
das Polymer-Blatt sicher zu befestigen. Es sind mehrere Schritte
erforderlich, um ein Polymer-Blatt mit einem inneren Aluminium-Strangpressteil
einschließlich
Schneiden, Vorbereiten von Oberflächen und Haftmitteln herzustellen.
Es ist ein zeitaufwendiges Verfahren. Blätter, die verschlissen sind,
werden typischerweise weggeworfen, wobei das Entsorgen eines Blatts,
das Polymer und Metall in Kombination enthält, teurer ist, da sie nicht
einfach wiederaufgearbeitet oder erneut verwendet werden können.
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Mehrere
Hersteller liefern Band-Reinigungseinrichtungen, die Reinigungsblätter ohne
inneres Metall aufweisen, die an dem Hauptrahmen durch die Ver wendung
von innen geformten "Taschen" angebracht werden,
die über
aufrecht stehende Schweißkonstruktionen
am Hauptrahmen gleiten. Eine dieser Reinigungseinrichtungen wird
durch Martin Engineering nach dem
US-Patent
Nr.4.598.823 hergestellt. Diese Bandreinigungssysteme haben
eine einfache Wartung, sie besitzen jedoch den Nachteil, dass sie nicht
in der Lage sind, einen großen
Abschnitt des Verschleißmediums
zu nutzen, da ein großer
Abschnitt des Blatts verwendet wird, um es an den Schweißkonstruktionen
anzubringen. Gelegentlich wird ein größerer Materialabschnitt weggeworfen,
als zum Reinigen des Bands verwendet wird, was Geld kostet. Ein
weiterer Nachteil der Anbringung eines Blatts an aufrecht stehenden
Schweißkonstruktionen besteht
darin, dass die Schweißkonstruktionen
durch den Kontakt mit dem Band an der Kopfumlenkrolle anfällig für Beschädigungen
sind, oder manchmal wird die Reinigungseinrichtung wegen einer schadhaften
Verbindungsstelle oder eines anderen Defekts durch das Band durchgezogen,
wobei die Schweißkonstruktionen
gebogen werden. Die Herstellung eines Bandreinigungssystems, das
einen Hauptrahmen mit Schweißkonstruktionen
enthält,
ist außerdem
in Bezug auf Material und Arbeit teurer. Da weltweit ständig versucht
wird, durch Materialhandhabungsoperationen die Wartungs- und Betriebskosten,
die mit Förderband-Reinigungseinrichtungen verbunden
sind, zu verringern, besteht ein Bedarf an einer Bandreinigungs-Baueinheit,
die einfach zu warten und kostengünstiger herzustellen ist, einen
größerer Teil
des Reinigungsblatts verwendet und kostengünstiger zu entsorgen und wiederzugewinnen ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Förderband-Reinigungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
einen Befestigungsstab, der einen Abschnitt einer Stahlverrohrung
mit rechtwinkligem Querschnitt umfasst, der ausreichend lang ist,
um die Breite der Fördereinrichtung,
die gereinigt werden soll, zu überspannen. Durch
eine der Seiten des Befestigungsstabs aus rechtwinkligem Rohr sind
eine Reihe von regelmäßig beabstandeten
T-Schlitzen gebildet, wobei der Kopf des T eine viereckige Öffnung mit
einer ersten Abmessung umfasst und der Schaft des T rechtwinklig ist
und einer Breite besitzt, die kleiner als der viereckige Kopf ist.
Dieser Schaft ist natürlich
mit dem Kopf durchgängig
und in Bezug auf diesen zentriert.
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Die
Baueinheit wird durch ein oder mehrere Wischerelemente vervollständigt, die
jeweils durch ein festes Elastomer-Material, wie z. B. Gummi oder Polyurethan
gebildet sind und einen Basisabschnitt und einen einstückig ausgebildeten
gebogenen Wischerabschnitt enthalten, der einen etwas verjüngten Querschnitt
aufweist und in einer abgeschrägten oberen
Kantenfläche
endet. Die Unterseite des Basisabschnitts bildet einen Kanal mit
verhältnismäßig kurzen
gegenüberliegenden
parallelen Seitenkanten, und im Allgemeinen mittig zwischen den
nach außen vorstehenden
Seitenkanten befindet sich eine Reihe von regelmäßig angeordneten Vorsprüngen, die
in der Draufsicht viereckig erscheinen, jedoch in einer Stirnansicht
T-förmig
sind. Die Größe der viereckigen Vorsprünge von
der Basis bis zum Wischerelement ist derart, dass sie leicht durch
die viereckigen Köpfe der
T-Schlitze, die im Befestigungsrohr gebildet sind, passen, wobei
sie in der Weise beabstandet sind, dass sie dem Abstand zwischen
benachbarten Köpfen
der T-förmigen
Schlitze in dem Element des Befestigungsrohrs entsprechen.
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Da
sie in einer Stirnansicht T-förmig
sind, bewegen sich die Vorsprünge,
nachdem die viereckigen Vorsprünge
durch die Köpfe
der T-Schlitze eingesetzt wurden und auf das Wischerelement eine
Kraft in Längsrichtung
ausgeübt
wird, in den Schaftabschnitt der T-Schlitze. Da die Köpfe der
Vorsprünge
breiter sind als die Schäfte
der Vorsprünge,
wird das Wischerelement an der Verwendungsstelle verriegelt.
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Die
Breite des Kanals, der in der Basis des Elastomer-Wischerelements
gebildet ist, ist lediglich geringfügig größer als die Breitenabmessung
des Befestigungsrohrs und die gegenüberliegenden Seitenkanten des
Befestigungsrohrs werden deswegen durch die sich nach außen erstreckenden
Seitenkanten, die den Kanal in der Basis des Wischerelements definieren,
gespreizt. Das viereckige Befestigungsrohr ist eng angrenzend an
die vordere Laufwalze mit dem Rahmen der Fördereinrichtung verschraubt oder
auf andere Weise daran befestigt, wobei die abgeschrägte Oberkante
des Wischerelements mit dem Förderband
in einem Reibkontakt ist.
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Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Band-Reinigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung, die
an einer Fördereinrichtung
nahe an einer Kopf-Laufrolle installiert ist;
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2 zeigte
eine seitliche Schnittansicht des Wischerblatts und seines Befestigungsrohrs;
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3 ist
eine Ansicht, bei der die Teile teilweise demontiert sind;
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4 zeigt
die Stirnansicht der vorliegenden verbesserten Erfindung im Vergleich
mit zwei weit verbreitet verwendeten Band-Reinigungseinrichtungen
des Standes der Technik;
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5 zeigt
einen alternativen Wellenstumpf und Befestigungsstab;
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6 zeigt
einen Gummi-Keilstopfen an dem Befestigungsstab; und
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7 zeigt
einen Kanal, der Schlitze für
die Vorsprünge
des Wischerelements aufweist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Der
Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung lediglich
zur Bezugnahme eine bestimmte Terminologie verwendet, die nicht
einschränkend
ist. Die Wörter "nach oben", "nach unten", "nach rechts" und "nach links" beziehen sich auf
Richtungen in den Zeichnungen, auf die eine Bezugnahme erfolgt.
Die Wörter "einwärts" und "auswärts" beziehen sich auf
Richtungen hin zum bzw. weg vom geometrischen Zentrum der Vorrichtung
und deren zugehöriger
Teile. Die Terminologie enthält
die oben speziell erwähnten
Wörter,
Ableitungen hiervon sowie Wörter
mit ähnlicher
Bedeutung.
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In 1 ist
allgemein durch das Bezugszeichen 10 eine Fördereinrichtung
angegeben, die einen Rahmen 12 aufweist, der Lagerblöcke an seinen gegenüberliegenden
Seiten unterstützt,
und für
eine Drehung in den Lagerblöcken
ist eine vordere Laufwalze 16, um die ein Förderband 18 gewickelt
ist, mit Zapfen versehen. Eng angrenzend an den Umfang der vorderen
Laufwalze 16 ist die Bandreinigungs-Baueinheit positioniert,
die eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Die
Reinigungsbaueinheit ist allgemein durch das Bezugszeichen 20 angegeben
und enthält einen
Befestigungsstab 22, der einen im Allgemeinen rechtwinkligen
(viereckigen) Querschnitt besitzt, der die Breite der vorderen Laufwalze 16 überspannt, und
an gegenüberliegenden
Enden des Rahmens 12 durch Befestigungsplatten 23 mit
einem Kranz 21 und Stellschraube 25 befestigt
ist, die ermöglichen, dass
der Befestigungsstab 22 gedreht und verriegelt werden kann,
wenn eine Einstellung der Bandreinigungsbaueinheit 20 erforderlich
ist, wie am besten in 3 zu erkennen ist. An dem Befestigungsstab 22 sind
ersetzbare Wischerelemente z. B. wie bei 24 und 26 lösbar befestigt,
die vorzugsweise aus einem synthetischen Gummi oder einem Urethan-Elastomer
mit einer speziellen Zusammensetzung gegossen oder extrudiert sind,
um einem Verschleiß in
ihrem Reibkontakt mit der freiliegenden Oberfläche des Förderbands 18 zu widerstehen.
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Um
eine verbesserte Wischwirkung zu schaffen, sind die oberen Kanten 28 der
Wischer 24 und 26 vorzugsweise angeschrägt, um dadurch
eine Vorderkante 30, 38 zu definieren, die am
Band 18 in Eingriff gelangt, wenn sie an den Reinigungselementen
entlang reibt. Wenn ein Verschleiß auftritt, dreht eine Feder 51 den
zylindrischen Wellenstumpf 52, um den Wischer 24, 26 an
dem Förderband 80 zu halten.
Der Befestigungsstab 22 kann entriegelt, gedreht und wieder
verriegelt werden, um Reibkontakte zwischen dem Band 18 und
den Wischern 24, 26 wiederherzustellen.
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In 2 ist
eine Ansicht der oberen Fläche 40 des
Befestigungsstabs 22 und einer unteren Fläche des
Wischers 24 gezeigt. In 3 kann erkannt werden,
dass das Elastomer-Wischerelement 24 einen Basisabschnitt 32 und
ein gekrümmtes
oder gebogenes Profil aufweist, das längs einer Oberfläche 34 konkav
und längs
einer Oberfläche 36 konvex
ist. Das Wischerelement 24 verjüngt sich außerdem in der Dicke fortschreitend
vom Basisabschnitt 32 zur angeschrägten oberen Kante 28.
Dadurch wird der Wischer nahe an seinem bei Betrachtung in 1 oberen
Ende etwas flexibler als nahe an seiner Basis.
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Einstückig ausgebildet
mit dem Wischerelement 24 und von der Unterseite der Basis 32 vorstehend
sind mehrere Vorsprünge 70,
die etwas T-förmig
sind mit einem Kopf 77 und einem Schaft 78, wie am
besten in 2 zu erkennen ist. Die Vorsprünge 70 nehmen
einen Raum 72 zwischen dem Basisabschnitt 32 und
dem Steg 76 ein, um einen Eingriff des Vorsprungs an dem
Schaftabschnitt 46 des T-Schlitzes 42 zu ermöglichen.
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Die
obere Fläche 40 des
Befestigungsstabs 22 enthält mehrere T-Schlitze 42,
die gestanzt oder auf andere Weise durch diesen hindurch gebildet sind.
Der Kopfabschnitt 44 des T-Schlitzes 42 ist im Allgemeinen
rechtwinklig und besitzt eine vorgegebene Breitenabmessung. Der
Schaftabschnitt 46 des T-Schlitzes 42 ist etwas
schmaler als die vorgegebene Breitenabmessung des Kopfabschnitts 44 und
der Schaft 46 ist im Allgemeinen mittig in Bezug auf den Kopfabschnitt 44 angeordnet.
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Die
Vorsprünge 70,
die von der Unterseite des Wischerblatts 24 vorstehen,
weisen Köpfe 77 auf,
die so bemessen sind, dass sie durch den Kopfabschnitt 44 der
T-Schlitze 42 passen. Wenn das Wischerblatt 24 in 3 nach
rechts bewegt wird, passt der Schaftabschnitt 78 des Vorsprungs 70 in
den Schaftabschnitt 46 des T-Schlitzes 42, wobei
der Steg 76 am Schaft 46 des T-Schlitzes 42 in Eingriff gelangt,
um das Entfernen des Vorsprungs 70 vom Befestigungsstab 22 zu
verhindern. Der Raum 72 zwischen dem Steg 76 und
der Basis des Wischerblatts 24 liegt in der Größenordnung
der Materialdicke des Befestigungsstabs 22, um einen Festsitz
zu gewährleisten.
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Wenn
der Befestigungsstab 22 in 1 nahe an
der vorderen Laufwalze 16 am Rahmen 12 befestigt
ist, nimmt die konkave Oberfläche 34 der Wischerelemente 24, 26 die
Krümmung
des Förderbands 18 ein,
wenn es die vordere Laufwalze 16 umrundet, so dass lediglich
die obersten Kantenabschnitte 30, 38 der Wischerelemente 24 und 26 mit der äußeren Oberfläche des
Bands 18 in Reibkontakt sind, um dadurch Schmutz wegzuschaben,
der am Band anhaften könnte.
Wenn die Kontaktkante der Wischerelemente verschleißt, muss
eine Bedienperson lediglich periodisch die Stellschrauben 25 lösen, die
in der Weise gezeigt sind, dass sie sich durch einen Kranz 21 erstrecken,
der einen zylindrischen Wellenstumpf 52 umgibt, der an
den gegenüberliegenden
Enden des Befestigungsstabs 22 befestigt ist und sich durch
den Rahmen 12 erstreckt. Der Wellenstumpf 52 kann
nun mit einem Drehmoment beaufschlagt werden, um den Befestigungsstab 22 zu drehen,
um die Wischer wieder mit der Oberfläche des Förderbands 18 in Kontakt
zu bringen. Die Stellschrauben 25 werden dann wieder angezogen.
Dieser Einstellungsschritt kann bei Bedarf ausgeführt werden,
bis die Wischer 24 und 26 bis zu dem Punkt verschlissen
sind, an dem sie ersetzt werden müssen. Eine Ersetzung wird leicht
bewirkt, indem einfach die Wischerelemente entlang des Befestigungsstabs
seitlich bewegt werden, bis die Vorsprünge 70 wieder auf
den Kopfabschnitt 44 des T-Schlitzes 42 ausgerichtet
sind, wobei die Wischer dann aus dem Befestigungsstab 22 gehoben
werden und durch einen nicht verschlissenen Satz ersetzt werden
können.
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4 ist
auf der rechten Seite eine Stirnansicht der vorliegenden Erfindung
und auf der linken Seite eine Stirnansicht zweier Bandreinigungseinrichtun gen
des Standes der Technik. Einige der Vorteile, die bei der vorliegenden
Erfindung vorhanden sind, enthalten die Tatsache, dass ein größerer Abschnitt
des Wischerelements ein Elastomer ist, das zum Reinigen des Bands
verwendet wird, und es muss im Unterschied zum Stand der Technik,
bei dem eingebettetes Metall vorhanden ist, weniger weggeworfen
werden. Da in das Blatt der vorliegenden Erfindung kein Metall eingegossen
werden muss, um die Anbringung zu erreichen, ist der resultierende
Wischer kostengünstiger
als im Stand der Technik vorhandene Anordnungen. Des Weiteren können die
Wischerelemente ohne Werkzeuge irgendwelcher Art gewechselt werden.
Das Anbringungssystem kann bei primären, sekundären oder unter dem Band angeordneten
Reinigungseinrichtungen verwendet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass eine Einstellung des Wischerdrucks des Wischerelements gegen
das Förderband
lediglich in wenigen Minuten leicht erreicht werden kann, wie oben
beschrieben wurde.
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Während bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform lediglich die Anordnung
eines einzelnen oder mehrerer Wischerelemente an einer Oberfläche 40 des
Befestigungsstabs 22 vorgesehen ist, ist außerdem vorgesehen,
dass T-Schlitze wie der T-Schlitz 42 an zwei oder drei
der vier Seiten des Befestigungsstabs 22 vorgesehen werden
können,
so dass dann, wenn ein Satz von Wischerelementen verschlissen ist,
eine Bedienperson lediglich den Stab 22 in den Verriegelungskränzen 21 an
gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens 12 drehen muss, um ein frisches Wischerelement
hervorzubringen und am Förderband 18 in
Eingriff zu bringen, wenn es sich über die vordere Laufwalze 16 bewegt.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung, bei der im Aufbau des Blatts
kein inneres Metall vorhanden ist, liegen zusammenfassend darin,
es sie kostengünstiger
herzustellen und zu entsorgen ist, da viele staatliche Stellen heutzutage
eine Trennung des Polymers von Metallen und die richtige Entsorgung
von Materialien zur Wiedergewinnung fordern.
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Bei
dem Befestigungsverfahren der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
von Vorsprüngen 70,
die durch T-Schlitze 42 in einen Befestigungsstab 22 eingesetzt
werden, wird ein größerer Teil
der Wischerelemente 24, 26 zum Reinigen des Förderbands 18 verwendet
und ein kleinerer Teil wird nach Erreichen der Verschleißgrenze
weggeworfen. Lediglich ein kleiner Abschnitt der Wischerelemente und
einige Vorsprünge
werden entsorgt.
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Blätter mit
großer
Länge können hergestellt werden
und einfach auf Länge geschnitten
werden, so dass gegebenenfalls Wischer mit einer Größe in den
Lagerbestand aufgenommen werden, um Kosten zu verringern.
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Die
Herstellungskosten der Bandreinigungseinrichtung werden stark verringert
durch Eliminieren der Schweißkonstruktionen
an dem Befestigungsrohr, die bei Ausführungen im Stand der Technik
erforderlich sind.
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Wenn
eine Versteifung 60 oder eine Verstärkung des Befestigungsrohrs
für eine
Anwendung mit einer Bandreinigungsrichtung mit größerer Länge erforderlich
ist, kann es innen verstärkt
werden, wie in 4 gezeigt ist, wegen der Möglichkeit,
innen einen Winkel oder ein Metallteil anzuschweißen, wodurch die "Grundfläche" des Rohrs verringert
wird. Dies ist vorteilhaft, da ein kleineres Volumen versandt werden
muss, und das Rohr kann näher
zur Kopfumlenkrolle installiert werden, wobei trotzdem keine äußeren Schweißkonstruktionen
vorhanden sind, die sich mit der Förderoberfläche stören, falls ein Blatt von einer
Klebestelle des Förderbands "durchgezogen" wird oder ein Fehler
die Reinigungseinrichtung ergreift. Die Versteifung 60 könnte sich
alternativ an der Außenseite
des Befestigungsstabs 22 befinden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
die Befestigungsenden des Wellenstumpfs 52 einfach in der
gezeigten Weise "innen
angebracht" sein,
so dass sich keine Verriegelungsmuttern oder Bolzen außerhalb
des Befestigungsrohrs befinden. Das verringert die Versandkosten,
die Möglichkeit
der Beschädigung
der Verriegelungsmutter oder Befestigungseinrichtung und macht die
gesamte Reinigungsbaueinheit für
eine Installation in engen Bereichen kompakter.
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Wie
in 5 gezeigt ist, kann alternativ ein zylindrischer
Wellenstumpf 152 mit rechtwinkligen Platten 120 einen
offenen Abschnitt der Welle aufweisen, der eine Stellschraube oder
eine Schraube 125 zum Einschrauben in die Mutter 126 freilegt,
die an dem Wellenstumpf 152 befestigt ist. Die Schraube erstreckt
sich durch eine Öffnung
in dem Wellenstumpf 152, um am Befestigungsstab 22 in
Eingriff zu gelangen, und kann durch eine Muffe oder ein anderes
Werkzeug durch den Schlitz 42 angezogen werden, der eine Öffnung in
dem Befestigungsstab für das
Festziehen der Schraube 125 darstellt, zum Befestigen des
Wellenstumpfs in einer gewünschten Position
im Befestigungsstab 22. Auf diese Weise befindet sich die
Schraube 125 in dem Befestigungsstab 22 und ist
gegen Beschädigung,
Schmutz oder Korrosion geschützt,
wodurch sie bei der Wartung einfacher entfernt werden kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine Befestigung des Reinigungsblatts
erreicht werden durch einen Haltebolzen 55, der durch einen
Draht 53 an der Verwendungsstelle gehalten wird, wie in 1 zu
erkennen ist. Der Bolzen 55 neben einem Vorsprung 70 blockiert
die Bewegung des Vorsprungs 70 im T-Schlitz 42. Wenn wie in 4 eine
intern angebrachte Verstärkung
verwendet wird, können Öffnungen
an zwei gegenüberliegenden
Seiten des Befestigungsstabs 22 für eine Doppelblattreinigungseinrichtung
verwendet werden, die einfach um 180° gedreht werden kann, wenn ein
Blatt verschlissen ist, um das andere Blatt in Einsatz zu bringen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine Befestigung des Reinigungsblatts
durch einen Haltedraht 53, der in 1 zu erkennen
ist, oder einen Gummistopfen/Halter erreicht werden oder ein Keilstopfen 65 kann,
wie in 6 gezeigt ist, in den offenen Abschnitt des Kopfes 44 des
Schlitzes 42 im Befestigungsstab 22 eingesetzt
werden, um zu verhindern, dass Schmutz in das Innere des Befestigungsstabs 22 eintritt,
wobei er außerdem
verwendet werden kann, um zu verhindern, dass das Wischerelement 24 aus
der Position in den Schlitzen 42 gleitet, insbesondere
dann, wenn kein Bolzen 55 verwendet wird. Wenn der Bolzen 55 mit
dem Haltedraht 53 verwendet wird, kann der Haltedraht den
Keilstopfen 65 an der Verwendungsstelle halten.
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Anstelle
des Befestigungsstabs 22 aus einem rechtwinkligen Rohr
könnte
alternativ ein Kanal 122 mit Schlitzen 42 verwendet
werden, wie in 7 gezeigt ist.
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Auf
Wunsch kann der verengte Abschnitt der Vorsprünge der Förderband-Reinigungseinrichtung aus einem weicheren
oder elastischeren Material hergestellt werden und der schmale Abschnitt
der Vorsprünge
würde sich
dehnen und könnte
als eine Spannvorrichtung verwendet werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung sind die Installation und das Entfernen
stark vereinfacht, da kein Metall vorhanden ist, das korrodiert
oder festrostet, wie bei Reinigungseinrichtungen des Standes der Technik,
bei denen Aluminium und andere Metalle gelegentlich korrodieren
und blockieren.