DE102007035694B4 - Reinigungsmesser für einen Fördergurt - Google Patents

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    • B65G45/10Cleaning devices
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Abstract

Reinigungsmesser (16) für einen Fördergurt (10), um mit einem Fördergurt (10) zusammenzuwirken, um den Fördergurt (10) zu reinigen, wobei das Messer (16) eine in Querrichtung verlaufende Breite (33) aufweist, um sich in Querrichtung des Gurts (10) zu erstrecken, und in der Lage ist, auf einem Träger (19) gehalten zu werden, um sich in Längsrichtung quer zu dem Gurt (10) zu erstrecken, wobei das Messer (16) umfasst: einen Messerabschnitt (36), um mit dem Gurt (10) zusammenzuwirken, um den Gurt (10) zu reinigen; einen Halterungsabschnitt (38), um mit dem Träger (19) zusammenzuwirken, um das Messer (16) benachbart zu dem Gurt (10) zu positionieren, wobei der Halterungsabschnitt (38) dazu geeignet ist, mit dem Träger (19) zusammenzuwirken, so dass das Messer (16) für eine Bewegung in Längsrichtung des Trägers (19) gehalten ist, während des Einbaus und des Herausnehmens des Messers (16); und wobei das genannte Messer (16) endseitige Flächen (34, 35) aufweist, zwischen denen die Breite (33) verläuft, einen Durchgang (41) in dem Halterungsabschnitt (38), und eine in Querrichtung oder in einem spitzen Winkel zu der Breite (33) verlaufende, von dem Halterungsabschnitt (38) gebildete Anlagefläche (46), die sich zwischen den endseitigen Flächen (34, 35) befindet und so positioniert ist, dass sie für die Zwecke des Aufbringens einer Kraft auf diese mittels eines Werkzeugs (47) durch den Durchgang (41) zugänglich ist, um das Messer (16) in Längsrichtung des Trägers (19) zu bewegen, um das Messer (16) von dem Träger (19) abzunehmen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reinigungsmesser für Fördergurte und mehr im einzelnen, allerdings nicht ausschließlich, auf Reinigungsmesser für Fördergurte, die aus einem flexiblen Material hergestellt sind und dazu verwendet werden, um Förderer zu reinigen, die in der Handhabungsindustrie für Schüttgut verwendet werden und wie sie bspw. aus der DE 43 90 006 C2 bekannt sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Bergbauindustrie werden Förderer verwendet, um große Mengen des abgebauten Materials zu transportieren. Reinigungsmesser für Fördergurte werden verwendet, um die sich in Längsrichtung erstreckende Oberfläche des Fördergurts zu reinigen, auf der das Material aufliegt. Diese Messer sind aus einem nachgiebigen, flexiblen Material wie bspw. Polyurethan hergestellt und liegen kratzend gegen die Oberfläche des Gurts an, um Material von diesem zu entfernen. Sie stellen in hohem Maße Verschleiß unterworfene Gegenstände dar, und müssen regelmäßig ausgetauscht werden.
  • Die vorstehend genannten Messer sind auf einem Träger gehalten, der benachbart zu einem Endabschnitt des Gurts angeordnet ist. Die Messer sind in einer in Längsrichtung verschieblichen Bewegung entlang des Trägers auf diesem gehalten. Dies bedeutet, daß der Träger einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprung aufweist, der in einer entsprechenden Ausnehmung in dem Halteabschnitt des Messers aufgenommen ist.
  • Um die Messer auszutauschen, müssen diese von dem Träger abgenommen werden. Dies wird dadurch ausgeführt, daß die Messer in Längsrichtung entlang des Trägers verschoben werden, bis sie das Ende des Trägers erreichen, von dem sie dann abgenommen werden können.
  • In typischer Weise greift oder steigt eine Bedienungsperson in ein Gehäuse hinein, in dem die Messer angeordnet sind, und bewegt die Messer von Hand entlang des Trägers. Dies ist zweitaufwendig und kann außerdem mit Gefahren verbunden sein.
  • Es sind Versuche unternommen worden, um die vorstehenden Probleme zu lösen, indem Haken und andere Mittel vorgesehen wurden, die mit der endseitigen Fläche des Messers, das zu entnehmen ist, zusammenwirken. Allerdings sind damit eigene Probleme verbunden, in der Weise, daß lediglich das ganz am Ende befindliche Messer leicht erfaßt werden kann, da es das einzige Messer mit einer freiliegenden endseitigen Fläche ist. Um dieses Problem zu lösen, wird häufig ein Keil, etwa ein Schraubenzieher, zwischen benachbarte Messer getrieben, um die Messer voneinander zu trennen, so daß eines oder mehrere der Messer erfaßt werden kann. Um dies auszuführen, muß die Bedienungsperson in das Gehäuse greifen. In typischer Weise werden sie mit einem Haken erfasst, d. h. einer Stange mit einem rechtwinkligen Endabschnitt, der gegen das Messer oder die Messer stößt, das bzw. die entnommen werden sollen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zumindest einen der vorstehend genannten Nachteile zu überwinden oder wesentlich abzumildern.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Es wird ein Reinigungsmesser für Fördergurte beschrieben, um mit einem Fördergurt zusammenzuwirken, um den Fördergurt zu reinigen, wobei das Messer eine in Querrichtung verlaufende Breite aufweist, um sich in Querrichtung des Gurts zu erstrecken, und in der Lage ist, auf einem Träger gehalten zu werden, um sich in Längsrichtung quer zu dem Gurt zu erstrecken, wobei das Messer umfasst:
    einen Messerabschnitt, um mit dem Gurt zusammenzuwirken, um den Gurt zu reinigen;
    einen Halterungsabschnitt, um mit dem Träger zusammenzuwirken, um das Messer benachbart zu dem Gurt zu positionieren, wobei der Halterungsabschnitt dazu geeignet ist, mit denn Träger zusammenzuwirken, so dass das Messer für eine Bewegung in Längsrichtung des Trägers gehalten ist, während des Einbaus und des Herausnehmen des Messers; und wobei
    das genannte Messer endseitige Flächen aufweist, zwischen denen die Breite verläuft, einen Durchgang in dem Halterungsabschnitt, und eine im Querschnitt oder in einem spitzen Winkel zu der Breite verlaufende, von dem Halterungsabschnitt gebildete Anlagefläche, die sich zwischen den endseitigen Flächen befindet und so positioniert ist, dass sie für die Zwecke des Aufbringens einer Kraft auf diese mittels eines Werkzeugs durch den Durchgang zugänglich ist, um das Messer in Längsrichtung des Trägers zu bewegen, um das Messer von dem Träger abzunehmen.
  • In bevorzugter Weise erstreckt sich der Durchgang über die Breite des Messers zwischen den genannten endseitigen Flächen, wobei sich die genannte Anlagefläche von dem genannten Durchgang aus erstreckt.
  • In bevorzugter Weise umfasst der genannte Durchgang einen Schlitz, der sich zu der genannten Anlagefläche erstreckt, entlang dem das Werkzeug bewegt wird, um mit der genannten Anlagefläche zusammenzuwirken, um die genannte Kraft auf diese aufzubringen.
  • In bevorzugter Weise umfasst der genannte Durchgang einen ersten Abschnitt, der sich ausgehend von einer ersten der genannten endseitigen Flächen erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der den genannten Schlitz bildet, wobei der genannte erste Abschnitt im Querschnitt eine Konfiguration aufweist, und wobei der genannte zweite Abschnitt im Querschnitt eine Konfiguration aufweist, die sich von der Konfiguration des genannten ersten Abschnitts unterscheidet.
  • In bevorzugter Weise ist der erste Abschnitt in einem in Querrichtung verlaufenden Querschnitt kreisförmig.
  • In bevorzugter Weise ist der genannte zweite Abschnitt in einer Richtung quer zu der genannten Breite langgestreckt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Halterungsabschnitt ein Paar Schlitze aufweist, die sich zwischen den endseitigen Flächen erstrecken, wobei die Schlitze einen gebogenen Querschnitt aufweisen, um mit Flanschen des Trägers zusammenzuwirken, wobei die Schlitze einen Abstand von dem Durchgang aufweisen. Hierbei kann das Messer einen Vorsprung umfassen, der zwischen den Schlitzen angeordnet ist und innerhalb des Trägers aufgenommen ist, um die Halterung des Messers auf dem Träger zu unterstützen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Messerabschnitt einstückig mit dem Halterungsabschnitt ausgebildet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Messer in Kombination mit dem Träger, wobei vorgesehen sein kann, dass die Flansche des Trägers einen gebogenen Querschnitt aufweisen, so dass sie in die Schlitze passen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische isometrische Ansicht eines Fördergurts und einer Reinigungsanordnung für den Fördergurt zeigt;
  • 2 eine schematische isometrische Ansicht eines Teils der Anordnung nach 1 zeigt, mit einem Werkzeug, das geeignet ist, um Reinigungsmesser aus der Anordnung nach 1 herauszunehmen;
  • 3 eine schematische endseitige Seitenansicht von einem der Reinigungsmesser nach 2 zeigt;
  • 4 eine schematische weitere endseitige Seitenansicht des Reinigungsmessers nach 3 zeigt;
  • 5 eine schematische Seitenansicht eines Teils des Messers nach 3 und 4 zeigt; und
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer Modifikation des Messerabschnitts nach 5 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den beigefügten Zeichnungen ist schematisch ein Fördergurt 10 dargestellt, der um eine Trommel 11 herum verläuft. Die Trommel 11 kann angetrieben sein, wenn dies notwendig ist.
  • Der Fördergurt 10 weist eine Oberfläche 12 auf, die sich in der Richtung des Pfeils 13 bewegt und die durch die Anordnung 14 zur Reinigung des Fördergurts zu reinigen ist. Beim Betrieb des Fördergurts 10 wird Material auf der Oberfläche 12 abgelagert und wird an einer Position oberhalb der Anordnung 14 abgegeben, wobei die Oberfläche 12 dann durch die Anordnung 14 gereinigt wird. Die Trommel 11 wird in der Richtung 15 um die Längsachse 54 herum gedreht. die sich im wesentlichen quer zu dem Gurt 10 erstreckt.
  • Die Anordnung 14 weist eine Anzahl von Messern 16 auf, die mit der Oberfläche 12 so zusammenwirken, daß sie die Oberfläche 12 abschaben, um Material von dieser zu entfernen. Die Anordnung 14 weist ferner einen Tragbalken 17 auf, der eine Stange 18 trägt, an der ein kanalförmiges Teil 19 befestigt ist, das mit Flanschen 20 versehen ist, die innerhalb von Schlitzen 21 eines jeden der Messer 16 aufgenommen sind, um die Messer 16 an der Stange 18 zu befestigen. Wie am besten aus 3 und 4 hervorgeht, sind die Schlitze 21 gebogen, so daß dazwischen ein Vorsprung 22 gebildet wird, der sich innerhalb eines Kanals 23 des Teils 19 befindet. Dadurch, daß der Vorsprung 22 in dem Kanal 23 angeordnet ist, werden die Messer 16 an der Stange 18 fixiert.
  • Die Stange 18 ist an ihren longitudinalen Endabschnitten mittels einer ersten Halterung 24 und einer zweiten Halterung 25 abgestützt, so daß sie sich in Längsrichtung quer zu dem Gurt 10 erstreckt. Die Stange 18 an der Halterung 25 ist durch ein Lager 26 abgestützt, während sie an der Halterung 24 durch ein Lager 27 abgestützt ist. Ein Arm 28 ist an der Stange 18 fixiert und erstreckt sich in radialer Richtung von dieser, wobei er mittels einer Feder 29 zur Bewegung in der Richtung des Pfeils 30 gedrückt wird, so daß die Messer 16 in Kontakt mit der Oberfläche 12 gedrückt werden. Die Feder 29 ist um eine Stange 31 gewunden, die die Feder 29 gegen einen Stift 32 zusammengedrückt hält, der an dem Arm 28 fixiert ist.
  • Jedes der Messer 16 weist eine Breite 33 auf, die quer zu dem Gurt 10 angeordnet ist (parallel zu der Achse 16). Die Breite 31 erstreckt sich zwischen endseitigen Flächen 34 und 35 der Messer, wobei die endseitigen Flächen 34 und 35 im wesentlichen senkrecht zu der Breite 33 sind.
  • Jedes Messer 16 weist einen Messerabschnitt 36 auf, der mit einer Spitze 37 versehen ist, die in Zusammenwirken mit der Oberfläche 12 gedrückt wird. Der Messerabschnitt 36 ist einstückig mit einem Befestigungsabschnitt 38 ausgebildet und erstreckt sich von diesem, der mit den Schlitzen 21 und dem Vorsprung 22 versehen ist.
  • Jedes der Messer 16 ist auf dem kanalförmigen Teil 20 in Längsrichtung verschieblich bewegbar relativ zu dem kanalförmigen Teil 19 gehalten. Wie anhand von 1 ersichtlich ist, weist das kanalförmige Teil 19 Endabschnitte 39 auf, die eine Abnahme der Messer 16 von dem Halterungsteil 19 ermöglichen. Um die Messer 16 in ihrer Position zu halten, sind Platten 40 an dem kanalförmigen Teil 20 befestigt, werden aber abgenommen, um eine Abnahme der Messer 16 und ein Einsetzen der Messer 16 auf das kanalförmige Teil 19 zu ermöglichen.
  • Um das Abnehmen der Messer 16 von einem jeden Endabschnitt 39 zu erleichtern, ist in dem Halterungsabschnitt 38 eines jeden Messers 16 ein Durchgang 41 vorgesehen, wie 3, 4 und 5 zeigen. Jeder Durchgang 41 verläuft in Längsrichtung parallel zu der Breite 33, parallel zu der Achse 16, zwischen den endseitigen Flächen 34 und 35. Der Durchgang 41 weist zumindest zwei Durchgangsabschnitte 42 und 43 auf. Der Durchgangsabschnitt 42 weist einen kreisförmigen Querschnitt in Querrichtung auf, während der Durchgangsabschnitt 43 ein Schlitz 45 ist. Der Schlitz 45 ist in senkrechter Richtung langgestreckt, wie am besten anhand von 3 und 4 ersichtlich ist. Der Schlitz 45 weist eine Höhe auf, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Durchgangsabschnitte 42 ist. In 6 ist das Messer 16 so dargestellt, daß es Durchgangsabschnitte 42 und 43 aufweist. In 5 ist das Messer 16 so dargestellt, daß es Durchgangsabschnitte 42, 43 und 44 aufweist, wobei der Abschnitt 44 ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt in Querrichtung aufweist.
  • Demzufolge stellt die Konfiguration der Durchgangsabschnitte 42, 43 und 44 innenliegende Anlageflächen 46 in den Halterungsabschnitten 38 bereit, wie in 3 bis 5 dargestellt, die es ermöglichen, dass ein Werkzeug 47 durch den Schlitz 45 eingesteckt wird und mit ausgewählten Oberflächen 46 zusammenwirkt, um einen Benutzer in die Lage zu versetzen, das erfaßte Messer 16 in Längsrichtung des kanalförmigen Teils 22 zu verschieben, um das ausgewählte Messer 16 durch eine Bewegung über einen der Endabschnitte 39 hinaus abzunehmen.
  • Wie am besten in 2 ersichtlich ist, weist das Werkzeug 47 einen länglichen Griff 48 auf, der an einem Endabschnitt mit einem Kopf 49 endet, der relativ flach ist und in den Schlitz 45 paßt, so daß er durch diesen hindurchgeht. Beim Durchgang durch den Schlitz 45 bewegt sich der Werkzeugkopf 49 in Winkelrichtung über 90° um die Längsachse des Griffs 48, um mit den ausgewählten Anlageflächen 46 zusammenzuwirken, so daß auf einen Zug einer Bedienungsperson an dem Handgriff 48 das erfaßte Messer 16 entlang des kanalförmigen Teils 19 gleitet. Dies tritt auf, da die Breite 52 des Kopfs größer als die Breite 53 des Schlitzes ist.
  • Die Flächen 46 erstrecken sich im wesentlichen in Querrichtung relativ zu der Breite 33, d. h. quer relativ zu der Achse 16. Allerdings können die Flächen 46 in einem spitzen Winkel zu der Breite 33 geneigt sein, was bedeutet, daß sie eine Erstreckungsrichtung mit einer Richtungskomponente senkrecht zu der Breite 33, senkrecht zu der Achse 16, aufweisen.
  • Die Flächen 46 sind zwischen den endseitigen Flächen 34 und 35 angeordnet, und sie sind so positioniert, daß sie mit dem Werkzeug 47 in Eingriff gebracht werden können.
  • Es sei darauf verwiesen, daß der Durchgang 41 durch einen Schlitz in den äußeren Oberflächen 51 des Messers 16 ersetzt werden könnte, wobei wiederum eine Anlagefläche zwischen den endseitigen Flächen 34 und 35 gebildet wird.

Claims (11)

  1. Reinigungsmesser (16) für einen Fördergurt (10), um mit einem Fördergurt (10) zusammenzuwirken, um den Fördergurt (10) zu reinigen, wobei das Messer (16) eine in Querrichtung verlaufende Breite (33) aufweist, um sich in Querrichtung des Gurts (10) zu erstrecken, und in der Lage ist, auf einem Träger (19) gehalten zu werden, um sich in Längsrichtung quer zu dem Gurt (10) zu erstrecken, wobei das Messer (16) umfasst: einen Messerabschnitt (36), um mit dem Gurt (10) zusammenzuwirken, um den Gurt (10) zu reinigen; einen Halterungsabschnitt (38), um mit dem Träger (19) zusammenzuwirken, um das Messer (16) benachbart zu dem Gurt (10) zu positionieren, wobei der Halterungsabschnitt (38) dazu geeignet ist, mit dem Träger (19) zusammenzuwirken, so dass das Messer (16) für eine Bewegung in Längsrichtung des Trägers (19) gehalten ist, während des Einbaus und des Herausnehmens des Messers (16); und wobei das genannte Messer (16) endseitige Flächen (34, 35) aufweist, zwischen denen die Breite (33) verläuft, einen Durchgang (41) in dem Halterungsabschnitt (38), und eine in Querrichtung oder in einem spitzen Winkel zu der Breite (33) verlaufende, von dem Halterungsabschnitt (38) gebildete Anlagefläche (46), die sich zwischen den endseitigen Flächen (34, 35) befindet und so positioniert ist, dass sie für die Zwecke des Aufbringens einer Kraft auf diese mittels eines Werkzeugs (47) durch den Durchgang (41) zugänglich ist, um das Messer (16) in Längsrichtung des Trägers (19) zu bewegen, um das Messer (16) von dem Träger (19) abzunehmen.
  2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchgang (41) über die Breite (33) des Messers (16) zwischen den genannten endseitigen Flächen (34, 35) erstreckt, wobei sich die genannte Anlagefläche (46) von dem genannten Durchgang (41) aus erstreckt.
  3. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Durchgang (41) einen Schlitz (45) umfasst, der sich zu der genannten Anlagefläche (46) erstreckt, entlang dem das Werkzeug (47) bewegt wird, um mit der genannten Anlagefläche (41) zusammenzuwirken, um die genannte Kraft auf diese aufzubringen.
  4. Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Durchgang (41) einen ersten Abschnitt (42) umfasst, der sich ausgehend von einer ersten der genannten endseitigen Flächen (34) erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (43), der den genannten Schlitz (45) bildet, wobei der genannte erste Abschnitt (42) im Querschnitt eine Konfiguration aufweist, und wobei der genannte zweite Abschnitt (43) im Querschnitt eine Konfiguration aufweist, die sich von der Konfiguration des genannten ersten Abschnitts (42) unterscheidet.
  5. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (42) in einem in Querrichtung verlaufenden Querschnitt kreisförmig ist.
  6. Messer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Abschnitt (42) in einer Richtung quer zu der genannten Breite (33) langgestreckt ist.
  7. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakerungsabschnitt (38) ein Paar Schlitze (21) aufweist, die sich zwischen den endseitigen Flächen (34, 35) erstrecken, wobei die Schlitze (21) einen gebogenen Querschnitt aufweisen, um mit Flanschen (20) des Trägers (19) zusammenzuwirken, wobei die Schlitze (21) einen Abstand von dem Durchgang (41) aufweisen.
  8. Messer nach Anspruch 7, weiter umfassend einen Vorsprung (22), der zwischen den Schlitzen (21) angeordnet ist und innerhalb des Trägers (19) aufgenommen ist, um die Halterung des Messers (16) auf dem Träger (19) zu unterstützen.
  9. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerabschnitt (36) einstückig mit dem Halterungsabschnitt (38) ausgebildet ist.
  10. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in Kombination mit dem Träger 19).
  11. Messer nach Anspruch 7 oder 8, in Kombination mit dem Träger (19), wobei die Flansche (20) des Trägers (19) einen gebogenen Querschnitt aufweisen, so dass sie in die Schlitze (21) passen.
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