DE1181070B - Pedalanordnung fuer gelaendegaengige Kraftwagen - Google Patents

Pedalanordnung fuer gelaendegaengige Kraftwagen

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DE1181070B
DE1181070B DEZ9684A DEZ0009684A DE1181070B DE 1181070 B DE1181070 B DE 1181070B DE Z9684 A DEZ9684 A DE Z9684A DE Z0009684 A DEZ0009684 A DE Z0009684A DE 1181070 B DE1181070 B DE 1181070B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal
axis
paragraph
stop
forms
Prior art date
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Pending
Application number
DEZ9684A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Behrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zweirad Union AG
Original Assignee
Zweirad Union AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1181070B publication Critical patent/DE1181070B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/44Controlling members actuated by foot pivoting
    • G05G1/445Controlling members actuated by foot pivoting about a central fulcrum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/18Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of braking systems

Description

  • Pedalanordnung für geländegängige Kraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Pedalanordnung für geländegängige Kraftwagen mit einem um eine Achse schwenkbar. gelagerten Pedal, bei dem die Achse des Pedals einen Anschlag für die Vorderseite des Absatzes bildet und einen Anschlag für den hinteren Teil des Absatzes.
  • Bei einer derartigen bekannten Ausführung wird der Absatz in einem Rahmen aufgenommen, der von einem Blechpreßteil, das nach vorn in den Stiel und die Trittplatte für das Pedal übergeht, gebildet wird. Der Absatz kann sich in diesem Rahmen verklemmen und damit ein Betätigen des Gaspedals bzw. der Bremse oder eines anderen Bedienungsorgans stören oder auch den Fahrer am Aussteigen aus dem Fahrzeug hindern.
  • Ferner kann sich die diesen Absatz rings umgebende, verhältnismäßig enge Aussparung zur Aufnahme des Absatzes bei Verwendung im Gelände mit Schmutz zusetzen. Sie verliert dadurch leicht ihre Wirksamkeit.
  • Es ist weiter eine Vorrichtung bekannt, die es auf lang andauernden Fahrten ermöglichen soll, mit dem linken Fuß statt mit dem rechten Fuß Gas zu geben. Bei dieser Vorrichtung ist die Sohle des Vorderfußes ebenfalls nicht gegen seitliches Abrutschen gesichert.
  • Es ist aber auch eine Vorrichtung bekannt, die ein seitliches Abrutschen des Schuhgelenkes von der Schwenkachse des Gaspedals verhindert. An . dem Gelenk vor dem Absatz des Bedienungsfußes erhebt sich seitlich eine etwa senkrecht nach oben weisende Führungslasche. Auf einem solchen mit einer Art Schneide hervortretenden Teil kann bei Schüttelbewegungen des Geländefahrzeuges der .Schuh und gegebenenfalls der Fuß des Fahrers schmerzhaft verletzt werden. Die einseitige Anbringung dieser Lasche hat den Nachteil, daß der Fuß nach der anderen Seite jederzeit leicht abrutschen kann. Der Fahrer ist beim Befahren von Gelände und dementsprechend starken Schüttelbewegungen des Kraftwagens gezwungen, eine Anpreßkraft gegen die Führungslasche auszuüben, was auf die Dauer unbequem und anstrengend ist.
  • Schließlich ist eine Fußhalterung zur Erleichterung für die Bedienung des Gaspedals bekannt, die aus einem Bügel und einer darauf befestigten, abgewinkelten Platte besteht. Der Fuß wird zu beiden Seiten des Schuhgelenkes geführt. Ein seitliches Andrücken des Fußes ist nicht notwendig bzw. ein seitliches Abrutschen nicht möglich. Die scharfen Abbiegungen der Strebe zu beiden Seiten des Fußgelenkes könnten jedoch Verletzungen der bereits beschriebenen Art bewirken. Der Fuß ist in der Längsrichtung nur mit der Vorderseite des Absatzes geführt. Ein. Abrutschen nach hinten vom Gaspedal ist nicht verhindert.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den Füßen des Fahrers auch beim Befahren von sehr unebenem Gelände und somit bei Schaukel- und Schüttelbewegungen des Kraftwagens eine sichere Lage am Pedal zu gewährleisten. Das Gaspedal soll also unabhängig von den Bewegungen des Wagens bedient werden können.
  • Ferner soll die Pedalanordnung es auch dem Fahrer ermöglichen, das Fahrzeug stehend zu bedienen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß zwei mit einem Vorderteil einen U-förmigen Rahmen bildende, durch Querstege verbundene, die Fußsohle seitlich einrahmende Arme an die Achse mittels Lager, die einen etwa der Breite der Sohle in der Nähe des Absatzes entsprechenden Abstand voneinander haben, angelenkt sind und eine als Anschlag dienende Hauptrahmenstrebe für den hinteren Teil des Absatzes vorgesehen ist. Der Fahrer kann bei dieser Pedalanordnung auch bei starken Schaukel- und Schüttelbewegungen des Kraftwagens im Gelände versehentlich mit dem Fuß weder nach vorn, nach hinten oder nach der Seite von den Pedalen abgleiten. Die Bedienung des Pedals ist also auch unter den ungünstigsten Umständen gesichert. Er kann weiter auf der Achse stehen und belastet dabei die Brücke seines Schuhes. Auch für diese Haltung liegen die Pedalstege fußgerecht.
  • Beim Durchfahren von Bodenunebenheiten hat der Fahrer ferner mit dieser Pedalanordnung die Möglichkeit, sich überwiegend mit den Füßen gegen Schläge abzustützen. Er kann auch zum besseren Übersehen des Weges während der Fahrt aufstehen, ohne daß er dabei vom Pedal abrutscht und ihn so die Schaukel- und Schüttelbewegungen an der Bedienung des Fahrzeuges hindern.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Achse mit der Achsstrebe und den Hauptrahmenstreben eine weite Öffnung für den Absatz. Der Ab- Satz ist so in einer bedienungsgerechten Lage gehalten. Es kann aber die Öffnung, in der er geführt ist, nicht verschmutzen und dadurch eventuell die Bedienung der Pedale erschwert oderbehindert werden. Am Rand der Öffnung sich ansetzender Schmutz wird beim Betreten der Pedale abgestreift. Die Öffnung ist auch so weit, daß der Fahrer bei Dunkelheit bzw. ohne hinzusehen, die bedienungsgerechte Lage für den Fuß leicht findet.
  • Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Maßnahme in einem das Lager für die Arme bildenden, um die Achse gebogenen Blech, dessen Enden mit einer Abstandshülse und einer hindurchgesteckten Schraube verbunden sind. Die Lagerung der Pedale wird dadurch besonders einfach in der Herstellung und in der Wartung.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Pedalanordnung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Pedalanordnung mit dem schematisch dargestellten Schuh und F i g. 2 eine Seitenansicht auf die Pedalanordnung. Das Pedal l ist mit zwei die Fußsohle seitlich einrahmenden Armen 2 und 3 an die Achse 4 mittels Lager 5 und 6 angelenkt, die einen etwa der Breite der Sohle in der Nähe des Absatzes entsprechenden Abstand 13 voneinander haben. Die Achse 4 bildet einen Anschlag für die Vorderseite 7 des Absatzes B. Für den hinteren Teil 9 des Absatzes 8 ist eine als Anschlag dienende Hauptrahmenstrebe 10 vorgesehen. Die Arme 2 und 3 bilden mit dem Vorderteil 23 einen U-förmigen Rahmen und sind durch Querstege 11 und 11 a verbunden, die mit einer rutschfesten Profilierung versehen sind. Der Quersteg 11 ist um den Abstand 12 von der Achse 4 entfernt. Der Absatz 8 kommt also hinter der Achse 4 und der Vorderfuß 14 auf den Querstegen 11 und 11 a zu liegen.
  • Die Achse 4 bildet mit der Achsstrebe 15 und den Hauptrahmenstreben 10 und 16 eine weite Öffnung 17 für den Absatz.
  • Das Lager 5 bzw. 6 für die Arme 2 bzw. 3 bildet ein um die Achse 4 gebogenes Blech 18, dessen Enden 19 und 20 mit einer Abstandshülse 21 und einer hindurchgesteckten Schraube 22 verbunden sind. Die Lager 5 bzw. 6 sind so breit, daß sie durch die Achsstrebe 15 und die Hauptrahmenstrebe 16 seitliche Begrenzung finden.
  • Der Vorderteil 23 der Pedale 1 ist so hoch, daß er 5 für den Vorderfuß 14 als zusätzlicher Anschlag nach vorn dient und unter anderem auch das Finden des Pedals im Dunkeln erleichtert. Die Querstege 11 und 11a liegen um ein gewisses Stück unter der oberen Kante 24 der Arme 2 und 3.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Pedalanordnung für geländegängige Kraftwagen mit einem um eine Achse schwenkbar gelagerten Pedal, bei dem die Achse des Pedals einen Anschlag für die Vorderseite des Absatzes bildet und einen Anschlag für den hinteren Teil des Absatzes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit einem Vorderteil (23) einen U-förmigen Rahmen bildende, durch Querstege (11 und 11a) verbundene, die Fußsohle seitlich einrahmende Arme (2 und 3) an die Achse (4) mittels Lager (5 und 6), die einen etwa der Breite der Sohle in der Nähe des Absatzes entsprechenden Abstand (13) voneinander haben, angelenkt sind und eine als Anschlag dienende Hauptrahtnenstrebe (10) für den hinteren Teil (9) des Absatzes (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Pedalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) mit der Achsstrebe (15) und den Hauptrahmenstreben (10 und 16) eine weite Öffnung (17) für den Absatz (8) bildet.
  3. 3. Pedalanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein das Lager (5 bzw. 6) für die Arme (2 bzw. 3) bildendes, um die Achse (4) gebogenes Blech (18), dessen Enden (19 und 20) mit einer Abstandshülse (21) und einer hindurchgesteckten Schraube (22) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 147176; USA.-Patentschriften Nr. 2 955 485, 1166 518, 1152257.
DEZ9684A 1962-09-25 1962-09-25 Pedalanordnung fuer gelaendegaengige Kraftwagen Pending DE1181070B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1152257A (en) * 1915-06-10 1915-08-31 Louis M Young Foot-retainer for motor-vehicles.
US1166518A (en) * 1914-10-23 1916-01-04 George H Harman Foot support and guide.
GB147176A (en) * 1919-04-10 1921-07-21 Allen A Williams Attachment for operating foot accelerators of automobiles
US2955485A (en) * 1959-07-06 1960-10-11 Homer P Powers Auxiliary gas pedal

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