DE1424495A1 - Bandtransportvorrichtung - Google Patents
BandtransportvorrichtungInfo
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- G11B15/61—Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
Description
Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-1ng. ti.
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer «3921/22 i Zj. 2 4 4 9
Die Erfindung bezieht sich auf eine I3«iid transportvorrichtung,
in der das üand in F j na einer lipule aufzuopeiohern iat und aus
der Eben· der Spule heraus von der spule fort geführt wird·
der Magnetbandaufzeichnungstechnik ißt es üblich« daß Band
gestreckt awiachen einer Zuf ihrungehaopel und einer Aui'nalaaehaepel
zu halten. Die Spannung wird liaufig mittels Motoren erzeugt» die entgegengeaetste Drehmomente auf die ..iittelwellen und "
Naben der haspel auβüben. Ferner oind hiufig Mittel vorgesehen»
die die jeweilige Bandspannung abfühlen und die Motordrehmooente
beim Abwickeln des !«indes von d er einen Haspel und Aufwickeln auf die andere Haspel entsprechend hindern. Die spannung
wird also nach Möglichkeit auf einem konstanten Wert get<en.
Dadurch wird eine bessere Aufzeichnung und wiedergabe eines Sign le aSglioh» selbst dann, wenn die olomcntenarme durch die
Spannung, die auf dasüand ausgeübt wird, d.h. die Hadien der
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,;andspulen auf den iiaapel, sich fortwährend ändern.
Anordnungen dieoer Art haben eine Vielzahl von iiachteilen«
(Js müssen die Drehmomente und der jid rungobereioh der Prehmoraente
der otore sehr groß «ein· uie i-Iotore aind aus diesem
Grunde entsprechend grofB zu halten und werden d aher teuer·
Ein anderer üaehteil ist, daß, wenn uie haspeln -uf zentralen
Wellen gelagert sind, jede Exzentrizität der V,eilen oder der
Haspeln eine zyklische ndorung der Lunge des ^omentenarEieo
mich sich zieht, also des Anr.es, der au Isei'üurungspunkt des
freien Landabschnitte am bandwickel ansetzt· ü einen t; sprechend
erf-ihrt die liandspannung eine fortw lireiide widening, ferner
fahren Umlauf se hwankungen der iiaopel, die von einer Wq Xa.isrichtung
dor .aopelachae und der jeweiligen Drehachse herrühren
au schwierigen ,*andf hrungsproblemen· Ein weiterer
Nachteil ist, daü eine Anordnung genannter Art viel üaum und
uiaterial ueanupruoht, v;au insbesondere unginsti^; ist» wenn nur
beschränkt rlatz zur Verfügung steht·
i.ei Bandtrarnportvorrici.tungen, in denen das iiand aus der
pelebene herausgeführt wird, um uine eich drohende iandlerkopftromuel
in einer Ebene zu überqueren, die winklig zur .ronuaelachee
verlauft, entstehen weitere Probleme· In der Regel wird
die andricutun,. dadurch geändert, dai3 es ugi einen otationliren
f hrun/iSpfosten in einer ^bene geführt wird, die winklig üur
Achse des i'fostens verlauft· Eine solche Anordnung bewirkt»
BAD ORIGINAL -
mm7m'
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einen et irkeren Verseuleiss dee !Bandes« Dae Hand muss um
den .foaten rutschen und zwar nicht nur in Hichtung seiner
Bewegung , oondern auch in einer Richtung parallel zur Achse
dee fobtens. Wird eine P ihrungsrolle verwendet, 00 wird das
Kutschen der erstgenannten Art beseitigt» das Rutschen der zweitgenannten Art jedoch nicht· ^aa jtmd «id in uiolitung
eines .ndes der Rolle getrieben und muaa auf der Holle durch
i^antonfEhrungen gehalten werden» die die .baudkanten noch eher
versohlelesen lassen oder abscheuern«
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine ^nndtraneportvorric.tun^
an,-zugeben, a«£ in der das /iand auf
wenigstens einer ijaspel zu speichern ist und unter konstanter
bapnnung gehalten wird, auch wenn sich die iiaspel dreht·
Ferner ist es eine Aufgabe der Erf Jidung, eine s lohe
transportvorrichtung derart auszubilden» dal? das »reldaoiuent
und der Drehmoment oiderungsbereioh der Bauds annmotore verringert
iet·
Dabei soll die j^andtransportvurrichtung derart ausgebildet
sein» daß sie β nstiger den IUr die Anordnung der verschiedenen
rauteile verfügbaren Kaum ausnutzt.
umlauf Schwankungen der ,.aapeln sollen bei einer erfindungegestäßen
jbandtransportvorrichtung nach Möglichkeit beseitigt
werden·
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BAD ORIGINAL
Bei einer erfindungsgemäßen Bandtransportvorrichtung soll
dao liand aue der Ebene der Haspel mit minimalem Rutschen
und minimalem Verechleies herausgeführt werden·
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden bei einer
erfindungsgemäßen Bandtransportvorrichtung im Prinzip dadurch gelöst, daß bei ihr zwei ringförmig· Haspeln vorge-Beiien
sind, die Seite an reite auf der tJlelohen Achse gelagert
sind mid durch sich drehende Lager abgestützt sind«
die auf F hrungsbahnen am Aussenumfang der iiaspeln einwirken.
UmlaufSchwankungen der Haspeln werden auf diese Art
uud v,eise beseitigt· Die Spannmotore werden an gewiss·
Drehlager gekoppelt· Die iJotore brauchen nicht eine stark·
Leistimg au haben und können einen geringeren Drehmomentbereich
aufweisen, da die Mittellänge des Momentenarmes
vom Jmfang der has el zur iueeeren V.icklung der Bandspul·
kleiner ist (bei vorgegebener Lunge de· Bandes in der Spul·)
und die nderung der L°:nge dieses iJouientenarmes zwischen
▼oller und leerer üaspel geringer iot· Das Band wird von
jeder liaepel an einer Stelle abgezogen, die in der Kühe
eines Abstützlagers liegt und entsprechend auch jeder Haspel
uu
zugeführt· Die erwünschten Effekte, die von einer Exzentrizität
der Jiaspel im Be aug zu einer zentralen Legerwell·
herrühren und von der ; xzentrizitat der Lagerwelle selbst,
werden völlig beseitigt, da keine zentrale Velle melir vorhanden
1st· Der Hohlraum in der ringförmigen Haspel kann
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mar unterbringung anderer Bauteil· der Transportvorrichtung
verwand·* »erden.Bas Band wird von einer üoapel abgeführt,
ans der Ebene der ι .asp el heraus diagonal auf eine BrehkopftroHWl
und in die Eben· der anderen Haspel hinein· Die Führungo organ·» einschließlich Führungsrolle!!» sind derart
angeordnet» daß da« Band nicht über sie reibend rutschen
foltere Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbelplele unter
länwel» auf die Figuren·
Pig. 1 zeigt eine Vorderansicht ein· Transportvorrichtung nach der Erfindung» teilweise fortgebrochenj
Fig· 2 selgt eine " η eicht &9r Vorrichtung nach Pig· I von
link· in der Γ ar stellung der Fig· 1|
Fig. 3 zeigt «in· Ansicht der Vorrichtung von recht· in
der Darstellung der Fig· Ij
Fig. 4 seigt eine Aufsicht auf einen Teil der Vorrichtung
nach Fig· 1 in Blickrichtung 4/4 in Fl^ · 1$
Fig· 5 «eigt in vtrgrÖBsertem Maßstab «inen Teil der Vorrichtung nach Pig· 1;
Die BpndtransportTorrlohtung nach den Figuren 1-3 ist auf
einer Grundplatte U montiert. Sie «eist sw·! toroidf ;r;aige
Zuführung·» und Aufnahaehaepeln 12 und 13 auf, dl· Gelte an
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Seite auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind· Auf diesen
fiaspeln 1st ein Band 14 spulenförmig gespeichert· Jede liaspel
ist mit zwei Sieitenf!ansehen 16 und 17 versehen· Die benachbart
liegenden Flaueehe 17 sind zylindrisch oder 3 edenfalle kreisförmig geformt und in Jeden von Ihnen befindet
eich eine Umiangsauunehoung 18· Jede haspel ist drehbar
mittels einer Gruppe von jürehlagemT 21,22,23 und 24 abgestützt,
die ua ihren Uoi'ang herua angeordnet sind und ihre
18 berühren· I»ie .Lager 21 und 22 laufen auf
ifostea 26, die sich τ on der Grundplatte 11 and einer Deckplatte
27 (die in fig· 1 nur geeIrloheIt dargestellt ist)
aus erstreoken· BIe leger 23 sitzen auf jeweils gesonderten
pfosten 28, üie sieh vun der »ruudplatte 11 aus erstrecken·
Die lager 24 litzen auf der Wolle 29 eines iiaspelantrlebiBOtors
31· Die beiden ^otore 31 sind an Ü0je Grundplatte U angebracht
und sitzen auf dieser.
Die Antriebsiaotore 24 werden in erster Linie aur Spannung de· Uaiides zwischen den Haspeln benutzt, vie aus den Figuren
ersichtlich» läuft das JBand 14 τοη der Zufuhr ha spei 12 zu
einem spanner» 32, dann über Tersohiedene führungselemente,
die spater noch beschrieben werden und über eim Kapstanwelle
33f dann Über einen «eiteren upannarm 34 und von dort
SQf die Auinaiaaehnpsel 13· Das Band wird in erster Linie
durch die Kapstanwelle 33 angetrieben. B ie .,,Otore 24 üben
Momente auf die üaspeIn derart aus, daß die Spannung des
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Bandes zwischen der Kapstanwell· und jeder der Haspeln,
konstant gehalten wird· Das Band innerhalb der Kap8tanschleife
ist gleich des der Zufuhrhnspel. Der ι ίο tor 31t
der der Zufulirhaspel 12 zugeordnet ist versucht eich dem
Umlauf der Uaepel 12 in der Darstellung der Fig· 1 im Ulirzeigersinn
entgegenzustellen» eo daß die Zufhhrhaspel 12
im Uhrsseigero inn zurückgehalten wird· Dementsprechend wird
dae iiand »wischen dieser iiaspel und der Kapstanwelle gespannt,
enn die Kapetanwelle sich dreht» um das Band in Torwartsrichtung en ziehen» wird die Zufuhrhnopel 12 von g
dem iiand 14 gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Rückhaltekraft
des zugeordneten Motors 31 gezogen. Der . -lor 31»
der der Aufnahraehaspel 13 zugeordnet ist, versucht sieh
im Uhrzeigersinn zu drehen, so dafl die Haspel 1? von ilim gegen
den Uhrzeigersinn gedreht werden will· aduroh wird das
Band zwischen der iinspel und der Kapetanwelle gespannt und
Lockerungen des Bandes » das von der Kapstonwelle irommt»
werden aufgenommen* die : pnnnarme 32 und 34 Bind 'it einer
Torrichtung miteinander gekoppelt» die die jeweilige spannung
in den beiden Abschnitten des Bandes abfaulen kann und die I Drehmomente der iiotore 24 derart steuern kann» daß die Bandopsjnnungen
konstant bleiben» -enn sich die Bandmengen auf den beiden liaepeln wiihrend des Aufwiekelns bzw. Abwickeins
ndern. lese Torrichtungen gehören aua ctand der Technik.
Die beschriebene Anordnung hat verschiedene Torteile· Das Drehaoaent» das auf eile1 and spule ausgeübt wird
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um das Band su spannen, hat einen läomentenarm 41 (Fig.l),
der durch den Badialabatand zwischen der äusseroten lage
42 dee Bandes auf der Haspel und dem Umfang 45 de« auge» ordneten, motorgetriebenen Lagere 24 gegeben ißt. Bei einer
vorgegebenen Länge des üandee in der .Bandspule iot der
itiitteltrert der Länge des »iomentenaras 41 wesentlich geringer
ale der Mittelwert dea analogen Homentenarms bei einer
üblichen Haepel, die auf einer Zentralwelle gelagert ist. Hör wotor 31 braucht bei der erfindui;gegemäßen Anordnung
weniger Drehmoment zu liefern» um eine vorgegebene Bandmenge
unter einer vorgegebenen Spannung su halten, als ein Motor, der dae gleiche bei einer üblichen, zentral gelagerten Haspel
leisten eoll. Auch der Drehmomentbereioh, den der ^otor 31
liefern soll, aleo der unterschied zwischen dem müssten
und de:;, kleinsten Dreiunoment, das er liefern aoll, entsprechend voller bsw· leerer haspel, ist kleiner ale bei
einem Motor einer üblichen naepel· Es ergeben üich dadurch
erhebliche £rsparnisse an Motorgrösse, -gewicht und -kosten·
Die erfindungsgemafle Anordnung ist auch brauchbar um Umlauf-Schwankungen
der Haspeln su beseitigen, wie sie bei zentral gelagerten Haspeln auftreten, wennimmer die körperlich·
Achse der Haspel nicht mit der jeweiligen Drehaohee der
Haspel übereinstimmt· Das Band 14 wird von der Zufuhrhasp·!
12 an einer stelle in der Huh· der Lager 21 abgenommen· Da·
hat zur Folge, daß das band dl· Haspel immer auf ein·» gen««
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Weg verlässt und nicht in Querrichtung
«1· das der Fall 1st» wenn das Band «in· zentral gelagerte Haspel -verläset» deren Umlaufgeschwindigkeit
seheankt· Dieser Effekt ist sehr vorteilhaft sur genauen
Führung des Bandes auf seines folgenden Weg au den andlerköpfen
hin und von den wandlerköpfen fort.
Gleichlaufend alt der Beseitigung der Prequenaachwankungen
gestattet die beschriebene Anordnung auch den Exaentrizitätseffekt
su beseitigen, den häufig Haspeln haben, die auf zentralen Wellen gelagert sind· 1st die Haspel nahrhaft
rund, so ändert sieh der iiomentenara 41 «wischen der
äusaersten "f^Vgr auf der Haspel und den Lagern 21 und
nur allmählich und langsam in Abhängigkeit von der Dioke des auf der Haspel befindlichen Bandes· Osasllllerende Lüngensch«ankungen
des Momentensrnes, wie sie bei einer üblichen, exsentrlsoh auf ihrer V-eile gelagerten Haspel auftraten,
susaamen mit den su^ehörigen Spannungssohwankungen
is Band, «erden von der beschriebenen Anordnung völlig beseitigt· Sin weiterer Vorteil der erfindungsgeaäßen An»·»
Ordnung let, dad der Baum innerhalb der zylindrischen, toroldföroigen Öffnungen der Haepeln sur Unterbringung
anderer Bauteile verwendet werden kann· Beispielswelse 1st bei der Anordnung nach Figl 1 das gesamte elektrische
System des Bandaufzeichnung»- und -Wiedergabegeräts in ein sylindrlsehes Gehäuse 46 eingebaut, das innerhalb des
Innenumfange der Bandhaspeln 12 und 13 !lagt·
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BAD ORIGINAL
Bei der Ausf;hrungaform nach Fig· 1 kommt das Band 14 von
der Zufuhrhatipel 12 , läuft um eine Holle 51 am Ende des
üpannarmeβ 32, dann zurück um eine Holle 52 zu einer Andruckrolle
53. Das ,and lauft dann zwischen der Andrückrolle 53
und der Kapotanüielle 33 hinduroh » wobei eo die Kaps tunwelle
um mehr als 270° umschlingt und gelangt zu einem zylindrischen Führungepfosten 54· Alle isleraente 51 - 54 und die Kapstannwelle
33 liegen mit ihren Achsen parallel zur Achse der Haspel 12.
Das Band läuft bis zum Fahrungspfosten 54 in der Ebene der
Haspel 12, d.h. die L ngßmittellinle '6 des andeu liegt besondere
dort überall in der gleichen Ebene.
An einer Stelle ist es jedoch erforderlich, damit zu beginnen, das Band aus der Ebene der Zuführungohaspel horauοzuführen, so
daß es diagonal Über eine sich drehende V. ar, dlerkopf anordnung
57 laufen kann und ggfs. zur Aufnahmehaspel 13 zurückgeführt Herden kann , die in einer von der iiaspel 12 verschiedenen Ebene
liegt· Bas Band 14» das den Pfosten 54 ν rlässt, wird um seine
Mittellinie 56 gedrillt und läuft über eine Rolle 58, deren
Achse winklig zur i.bene der Haspel 12 lie^t. Von der Rolle 53
ausgehend wird das .band weiter um seine ittellinie 56 gedrillt
und läuft unter einer Rolle 59, deren Achse unter einem noch ^rösseren l.inkel zur Ebene der Haspel 12 ^eneic't steht·
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß daB Band, nachdem es über die
Hollen 58 und 59 gelaufen ist, die Ebene der Zufuhrhaspel 12 ▼erlassen hat und diagonal über den wandlerkopf 57 geführt wird·
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Dae Sand» dae den \ andlerkopf 57 rerläeet, läuft aber eine
ähnliche üzuppe von Führungen 59a» 58a» 54a f die Kapetanwelle
33» die Andrückrolle 53a » eine Hülle 52a und eine Bolle 51a»
am Ende dee ί3pannarme 34· indem das ,And Über die Rollen 59«
uud 58a und den pfosten 54a lauft, wird ee in die Ebene der
Aui'iiahmehafspel 13 Euräckgef'ihrt und läuft um die Kaps tarnte lie
33 ira Uhrzeigersinn» jedooh um einen anderen Abschnitt der
Lance der Kapetanwelle wie der iiandabecbnltt» der von der ZufiUirhaepel
kommt· Von der üpannararolle 58a kehrt dae Band «er
Zufuhrhaapel, ν je dargestellt, zurück·
FUr die Erfindung ist wichtig, daß die Rollen 58 und 59 genau
eo geneigt sind, daß das JBand» «renn ee ber sie läuft» nioht
über ei« reibend rutscht und auch nicht zur i!eite fortgetrieben
wird, daß ee also sum einen oder anderen Ende der Bollen su
«andern bucht· Dies wird dadurch gewührleietet» -aß die Lüngemittollinie
56 dee Bande·,wenn ee Über die Hollen läuft» stete
e in einer Ebene let» die rechtwinklig zur Achse der Rollen liegt. i3ei der Rolle 58 liegen beispielsweise der Abeohnitt 61
der Mittellini· 56 dee sich der Rolle nähernden Bandabsohnitts
und der Abschnitt 62 der Mittellinie des die Rolle Tcrlaaeenden
fiandabeohnitte in der gleichen Ebene und dleee Ebene iet die
gleiche Ebene wie diejenige dee Abschnitte 63»der ittellinie
die gerade um die Roll· läuft. Die durch die Abschnitte 61 - 63
definierte Eben« liegt nan genau senkrecht sur Aohee der RoUe
58· Ee let nicht notwendig» daß der Abschnitt 61 und der Abeohnitt 62 der Mittellinie parallele Linien sind. Sie aüseen
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nur in der gleichen Kbene liegen« In ähnlicher Lei·* liegt
beim Umlauf en der Rolle 59 der AbsoiJiitt 66 der ittellinie
des sieh der Rolle η hemden Bandabsohnltt· in der gleichen
Ebene nie der Abschnitt 67 (Fig.4) der -iitellinie de« die
Rolle verlassenden liandabschnitts und diese Ebene liegt rechtwinklig
zur Achse der Rolle 59· Die gleichen Bedingungen müssen
bei der Führung des Bande« um den Pfosten 54 eingehalten «erden.
So liegt der Abschnitt 68 der Mittellinie des den Fül.rungspfOsten
54- verlassenden Bandabschnitts in der gleichen Ebene
nie der Aboohnitt 69 (IHg. 4) der «littellinie des eich dea
Pfosten 54 nähernden Bandabsehnitts. Bei einer solchen Anordnung
steht das Band stets in voller Berührung mit jeder Rolle, die es umläuft· Irgendwelchen Kräften« die versuchen«
das Band nach dem einen oder anderen Ende einer Rolle z» treiben« wirken Rückstellkräfte entgegen« die die Mittellinie
des Bandes wieder in die Mitte der Rolle zurückfuhren· Ba* j-.rgebnle ist« daß sich das Band nicht in Axlalriohtung der
Rolle verschiebt.
Obwohl ee bei dieeer Anordnung erforderlich 1st« daß das Band
um seine Mittellinie zwischen daa Rollen gedrillt wird und
obwohl eine solche Drillung eine relative Spannung der Bandkanten hervorruft« kann jedoch diese Spannung so niedrig gehalten
werden,daß sie keine Deformation des Bandes hervorruft.
Die winkel der Achsen der Rollen zur Ebene der ihnen zugeordneten Haspel werden dementsprechend hinreichend grofl gewählt
und auch die Anzahl der Rollen für die gewünschte Verlagerung
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der Bandeittellinie wird hinreichend groß gewühlt, so daß
die BelMtung der itend tränten nieaal· die Elastizitätsgrenzen
de· Bande· Überschreitet·
Zur «eiteren Tezninderung ά·τ Beeinträchtigung der Bandken ten k innen die Rollen 58 und 59 etwas tonnenfor iig ausgebildet
sain, «ie die· in Fig. 5 dargestellt ist. Die Krümmung
dar Roll· 53 let in dieser Figur stark Übertrieben dargestellt·
Der Gründest» iet, der Holle eine derart hinreichende Krümmung
sa geben, daß die Kantenverformung des Bandes Terringert wird, andererseits aber das i«nd noch hinreichend flaoh swisoh-en
den Enden der Rolle liegt , so daß alle Teil· des Bandes die Rolle beim überlaufen berühren·
Si· Erfindung schafft also eine uandtraneportvorrichtung in
der awei Drehmomente ausübende Haspeln vorgesehen sind, die
Seite an Seite auf der gleichen Achse liegen und τοη Hollenlagern abgestütst sind, die an die umfange der Haspeln angreifen·
wenigsten· je ein·· der Rollenlager, die den Haspeln
angeordnet sind, ist an einen Motor aur Spannung des Bandes »wieehen den Haspeln ^eko.pelt· Ton der ZufOhrun^ohaspel wird
da· Band über eine Reihe Ton Rollen und eine Ka, stanwelle zu
einer wandlerkopf anordnung gefuhrt und von dort über eine weiter·
Reihe τοη Rollen und die Kapatanwelle su einer Aufnahm
hapeel« Sa« Hand wird dabei in die iiaupelebenen und aus den
Haapeleeenen heraus mittels geneigt su den Haspelebenen gelagerten
Rolle« geführt· Sie Neigung der t hrungerollen ist
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derart» daß die Läng emit te llini· des üandabschnitts, der
über sie läuft» in einer Ebene liegt und diese Ebene rechtwinklig zur iiohse der Holle liegt·
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Claims (1)
1. lsandtraneportvorrichtung, in der das Band in Form
einer Spule aufzucpelohern ist und aue der Ebene der
Spule heraus von der Spule fort gefuhrt wird, gekennzeichnet durch eine Itaspel (13) mit einem zylindrischen
AuBBenumfang (28)» die die Spule aufnimmt, durch wenigsten
β drei eiofi drehend· Lagerelemente (21,22,23»24)» die
an den zylindrischen Auseenumfang der Haspel angreifen
und die iiaapel bei ihrer Drehung abstutzen und durch f
BandfUhrungeorgane (51,51a) am weg dee Bandes, die däe
Band Ton der ilaepel im wesentlichen an einer Stelle ablösen,
die auf der Verbindüngelinie eines Lagerelementββ
(21) und der Drehachse der Haspel liegt«
2· Bandtransportvorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet»
daß wenigstens swel Bandführungsorgan* (58»59) mit ihren Aohsen geneigt zueinander derart liegen, daß die Lingemittellinie (56) des Iiandabsohnltts
(61,62,03|66,67)» der sie jeweils umlauft» in einer ubene
liegt» die rechtwinklig zu ihrer Achs· verläuft«
3« Bandtransportvorriohtung nach Anspruch 2» dadurch Gekennzeichnet, dafi die Haspel (13) einen trommelfureigen,
zylindrisohen Abschnitt hat» auf dem das Band (14) in
Form einer spule zu speichern ist und daß der Aueeenuafang
der Ilaepel eine zylindrische Lagerfläohe (18) bildet,
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die konzentrisch zu dem trommeiförmigen zylindrischen
Abschnitt liegt·
üandtraneportvorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet
durch ..!ittel (29»31) zur 'uoübung eines Drehmoment·· auf
eines der Lagere Ie niente (24), durch die die iiaspel (13)
ungetrieben und gebremst werden kann·
5. iiandtransportvoiiiciitung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeiciinet,
-aß die Haspel (13) wenigstens einen scheibenförmigen Beitenflansoh (17) hat» der konzentrisch
zu dem trommelförmigen Abschnitt liegt, auf dem das Band
(14) in Form einer i;pule zu speichern ist, daß der Seitenflansch
i.iit o.ncr Jmfangsausneiimung (18) versehen ist»
die konzentrisch zu dem trommeiförmigen Abschnitt liegt und die Lagerfläche bildet und daß wenigstens drei sich
drehende Lagere le men te (21,22,23,24) an die iofangsausnehmung
des Fla no ehe £5 so angreifen, daß sie die Haspel
bei ihrer lire hung in der Ebene der genannten Lagerelemente
abstützen und führen.
6· Bandtransportvorrichtung nach Ansprueh 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Haspel (13) mit zwei in Abstand voneinander liegenden, scheibenförmigen Beitenflanechen
(16,17) versehen ist, die konzentrisch zu dem Trommelabschnitt liegen, auf dem das Band (14) in Fora einer
Bpule gespeichert wird und daß einer dieser üeitenflansohe
(17) mit einer Jmfangsauanehmung (18) versehen ist,
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die konzentrlaoh zu uem zylindrieehen Iromt
rer läuft.
7. Bandtransportvorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch ^ekennaeichnet,
daß die Iiaspel (13) al η iiohlrin^ geformt
ist und im Hohlring Kaum fUr die Anordnung anderer Clement·
(46) dor Transportvorrichtung frei i:it.
8· Bandtransportvorrichtung naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daS zu den BandfUhrun^eorgaiion wenigstens
zwei aylindrieche Rollen (56,59)
9· Handtransportvorrichtung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Hollen (58,59) einen
kreisförmigen Uittelabochnltt hat, der in einer „iittelebene
liegt, we lc tie rechtwinklig au ihrer Achse verlauft,
daf3 diese ..littelebenen gegeneinander geneigt ο iod,
daß sie sich in einer Linie schneiden, die die gemeinsam·
Tangent· der kreisförmigen Mittelabsehnltte 1st und dass
die Rollen das Band derart führen, daß die Xi ngumittellini·
(56) «in·· jeden eine Rolle umlaufenden Abschnitts
des Bandet) (61,62,63f66,67) in der .Uttelebene der Rolle
au bleiben sucht und kein axiales «andern des i^andea
auf den Rollen erfolgt.
10· Band transportvorrichtung naoh Anspruch 9t gekennzeichnet
duroh Kiwi Haspeln (12,13), die koaxial zueinander gelagert
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Gind und das l-and (14) abgeben bzw. aufnehmen,
durch wenigstens je drei jeder nas.yel zugeordnete,
eich drehende Lagerelement· (21,22,23»24), lurch
drehiüoment:i iBübende mittel (2J,31)» die auf wenigstens
jeweils eines der .uagerel-j aente (24) einwirken, die
£eder haspel a α ^e ordnet bind und da a Laud awiuchen den
haspeln spannen, α uch υine axialparallel zu den uaspeln
angeordnete ^apstanwelle (33), α ie von ^v. ei Abschnitten
dee Bandes awisehen den tiaspeln jeweils in der Eben·
der ihnen augeordneten ixaapel umfasst v.ird, üurch i'ührungs
or^ane (51,52,53»51a,52&,53a) Ur das .and, die zwischen
den haspeln und der \apsbanwelle angeordnet sind und
das uand von dur einen ims el baw. zu der anderen Haspel
im wesentlichen jeweils an einer Steiu; fühi-en, die eines
der .Lageröle .ente mit der Achse der ihm zugeordneten
haspel verbindet, aurch eine ureiikopfanordnung (^7), uie
axialparailel zu den imspeIn und der Xapstamvelle gelagert
ist und von einer , ohleife des iandes umfasst iut, die
von der Kapstanvclle ausgeht und durch Mittel (54,58,5j,
54a,58a,59a) zur F Ehrung des iiandes über iio Drehkopfanordnung
derart, uaß die L .ngaiuittellinie (56) des
Band·· in einer iibene lie^t» die geneigt zur Achse der
jürehkopfanordnung verläuft, wobei diese letztgenannten
Mittel wenigstens eine Hollenführung (54,58,59; 54a,50a,
59a) aufweisen, die zwischen der Kaostanuelle und der
Dreiikopf anordnung auf jeder Bei te der Kopfanordnung
liegt» deren Achse zur Achse der kapstannelle geneigt
ist, so uaß das ^ and sich um seine Irngstnittelllni·
8 O 9 8 1 2 / Π 3 O 9 BAD
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beim !bergnng zwischen der Führung und der rfapetam olle
verdrillt und uio Drehkopf anordnung in einer v:bene Uberuuert,
die geneigt zur Achse der Drehkopfanordnun^ verlauft und a Oh onoigt zur Ebene der üaepeln und wie
neigung der Rollenfihrungenchse derart int» da die L ngsmlttelllnle
des :andoe um die Kapetnnwelle in einer Ebene
verlauft» die rechtwinklig zur Achse der ,apetail· eile liegt
und um nie Ro Ilen führung herum in einer Ebene» die rec.<t~
windig zur liollenfiihruftgBachse liegt ·
11. i and tram.·.
>ortvorri oh tung nach Anrnruch 10, gekennz eic line t
durch mehrere Rollenführungen (54#58,59; 54a,58a»59n) nuf
jeder reite der Drenkopfanordnung (57) und zwischen der
Dreitkopfanoi'dnung und der Kapstanwelle (33) t wobei die
räumliche Lage s^wieciien den bennnhbart- η I?ollenfuhrungen
die gleiche 1st vde die zwischen der aiis nnwelle und der
in Anspruoh 10 genannten Rolleriführung·
809812/0309
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US154809A US3189289A (en) | 1961-11-24 | 1961-11-24 | Tape transport |
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ID=22552873
Family Applications (1)
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0
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- 1962-11-15 DE DE19621424495 patent/DE1424495A1/de active Pending
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Also Published As
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