DE1655573A1 - Zweiteiliger Schalthebel fuer Getriebe - Google Patents
Zweiteiliger Schalthebel fuer GetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
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- F16H2059/026—Details or special features of the selector casing or lever support
- F16H2059/0269—Ball joints or spherical bearings for supporting the lever
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
- Y10T74/20012—Multiple controlled elements
- Y10T74/20018—Transmission control
- Y10T74/2014—Manually operated selector [e.g., remotely controlled device, lever, push button, rotary dial, etc.]
- Y10T74/20159—Control lever movable through plural planes
- Y10T74/20165—Spherical mount [e.g., ball and socket]
Description
BERLiN 19 1RRRR73
Bolivaral-.ee 9 1 b Ö M M
TbL 3044285 W/Vh-2195
20.12.66
Vauxhall Motors Limited, Luton, Bedfordshire /England
Zweiteiliger Schalthebel für Getriebe "
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Schalthebel flir Getriebe, insbesondere flir Wechselgetriebe
von Kraftfahrzeugen, bei dem ein Teil mit Spiel in einen Sockel des anderen Teils eingreift und ein Körper aus
elastomerem Werkstoff mit beiden Teilen verbunden ist, um
letztere nachgiebig miteinander zu verbinden.
Ein derartig ausgebildeter zweiteiliger Schalthebel ist durch die deutsche Patentschrift 822 045 bekannt.
Der Körper aus elastomerem Werkstoff hat dort die Form einer Gummibuchse, die das schaftförmige Ende des einen
Teils aufnimmt und vollständig, in dem Sockel des anderen
Teils enthalten iet. Die BUohs· liegt also in einem Ringraum
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zwischen den beiden Teilen. Bei einem Gangwechsel tritt
eine metallische Berührung zwischen dem den Schaft aufweisenden Teil und dem Rand des Sockels des anderen Teils
ein, da eich die BUchse aus elastomerem Werkstoff verformt·
Diese Verformung erfordert jedoch eine verhältnismässig
grosse Handkraft am Schalthebel«
Sie Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser nachgiebigen Verbindung der zwei Teile des Schalthebeis*
Weiterhin soll der die beiden Teile des Schalthebels verbindende Körper zugleich als Schwingzapfen für
den Schalthebel dienen·
Die Erfindung besteht darin, dass der Körper aus elastoaerem Werkstoff mit den Aussenflächen beider
Teile des Schalthebels verbunden ist. Durch diese Ausbildung ist die Grosse und Gestalt des Körpers aus elastomerem
Werkstoff unabhängig wählbar, da er nicht wie bei der bekannten Bauart in einem verhältnismässig engen Ringraum
zwischen den Teilen des Schalthebels untergebracht werden
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Körper aus elastomerem Werkstoff eine
Teilkugeloberfläche aufweist und in einem Sockel abgestutzt ist, um als Schwingzapfen für den Schalthebel zu
dienen· Hierdurch tritt eine Ersparnis an Gewicht, Raum und Kosten «in, da der Körper aus elast-omeren Werkstoff
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zugleich zwei Aufgaben erfüllt.
Bei einer bevorzugten AuefUhrungsform let
vorgesehen, dass für den Körper aus elastomerem Werkstoff
ein an sich bekannter Polyurethan-Kunststoff verwendet ist» Bei diesem ist ein günstiges Verhältnis zwischen
Elastizität, Abriebfestigkeit und Reibeigenschaften gegeben·
Weiterhin ist vorgesehen, dass der teilkugelförmige Körper aus elastomerem Werkstoff entgegen der Λ
Kraft einer Feder von dem Sockel abhebbar ist, um zwei seine Schwenkbewegung begrenzende Anschläge des Schalthebels aus dem Bereich einer Schaltstange zu bringen·
Im einzelnen kann hierzu der Schalthebel mit einer Schaltgabel mit einer Schaltetange zusammenarbeiten, wobei
der eine Schenkel der C-Ebel länger ist und der feste
Anschlag durch die Schaltstange eelbat gebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Auefilhrungsbeispiel
eineβ Schalthebels nach der Erfindung dargestellt. In der
Zeichnung ist "
Pig. 1 ein Längsschnitt mit einigen Teilen in Ansicht dargestellt im Zusammenhang mit
anderen Teilen der Schalteinrichtung
und Fig· 2 eine Ansicht auf den Schalthebel von
der Rückseite gesehen«
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Wie die Zeichnung zeigt, besteht ein Schalthebel 10 aus einem Schaftteil 12 und einem Schaltgabelteil
14-, Das untere Ende 16 des Schaftteils 12 ist mit radialem
und axialem Spiel in einen napfförmigen Sockel 18 des
Schaltgabelteils eingesetzt» Der Schaftteil 12 und der Schaltgabelteil 14 sind federnd durch einen Körper 20
aus elastomerem Werkstoff,z.B, einem Polyurethan-Kunststoff,
miteinander verbunden. Der Körper 20 aus elastomerem Werkstoff enthält eine durchgehende aVgteetzte Bohrung, deren
Wandungen fest mit einem Kleber mit den Aussenflächen des Sockels des Schaltgabelteils und des Schaftteils verbunden
ist.
Der Körper 20 aus elastomerem Werkstoff hat eine teilkugelförmige Oberfläche und kann daher zugleich
als Schwenkzapfen für den Schalthebel 10 benutzt werden. Die Verbindung der beiden Teile des Schalthebels durch
den Körper 20 aus elastomerem Werkstoff ist so ausgebildet, dass zwischen diesen Teilen ein metallischer Kontakt vermieden
ist, so dass Schwingungen nicht durch den Schalthebel hindurch übertragen werden*
Der Schaftteil 12 hat am oberen Ende ein Gewinde 22, auf das ein Schaltknqf 24 aufgeschraubt ist,
dessen Lage durch eine Gegenmutter gesichert ist. Sas Spiel zwischen dem Schaftteil und dem Schaltgabelteil des Schalt-
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-P-
hebeis und die Nachgiebigkeit des Körpers 20 aus elastomere!!! Werkstoff sind so gewählt, dass bei Ausüben
einer Handkraft auf den Schaftteil 12 über den Schaltknopf 24 das untere Ende 16 des Schaftteils 12 gegen die
zylindrische Wand des Sockels 18 zur Anlage kommt, wobei sich der Körper 20 aus elastomerem Werkstoff verformt.
Das untere Ende des Schaltgabelteils 14
hat zwei Gabelschenkel 22 und 24 verschiedener Länge, die sich nach unten an den Sockel 18 anschliessen. In Fig. 1 λ
ist veranschaulicht, wie diese Schenkel die Bewegungen des Schalthebels 10 auf eine Schaltstange 26 übertragen,
die drehbar und axial verschieblich in einem Schaltgehäuse des Getriebes gelagert ist.
Das Ende der Schaltstange 26 ist mit einer ebenen Abflachung-versehen, auf die senkrecht ein Kurbelarm
30 aufgesetzt ist. Exzentrisch in dem Kurbelarm ist ein Kurbelzapfen 32 befestigt, der in Abstand voneinander
liegende Bunde 34 und 36 hat und durch eine Mutter 38 mit Unterlegescheibe gegen Drehen gesichert ist«, Die '
Gabelschenkel 22 und 24 der Schaltgabel des Schalthebels greifen um den Kurbelzapfen 32 , die konvex gekrümmte
Oberflächen zur Anlage gegen die Innenfläche der Bunde und 36 aufweisen, um eine geringen Reibungswiderstand aufweisende
Zapfenverbindung zu schaffen.
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Ein oberer Teil 40 des Schaltgehäuses ist zu einem Sockel 40 ausgebildet, der als Pfanne für den
teilkugelförmigen Körper 20 aus elastomerem Werkstoff
dient. Der kugelförmige Körper 20 wird federnd gegen einen Sitz durch eine konische Schraubenfeder 42 gehalten,
die mit leichter Spannung gegen einen an dem Körper 20 abgestützten Federteller 44 und gegen eine Kappe 46 anliegt,
die als Kappe für das Schaltgehäuse dient. Der obere-Seil dee Schaltgehäuses wird in üblicher Weise durch
einen nicht dargestellten nachgiebigen Stülp gegen das Bindringen von Schmutz gesichert, der das obere Ende des
Schaltgehäuses 28 und den Schaftteil 12 umschliesst.
Das nicht dargestellte andere Ende der Schaltstange 26 trägt in bekannter Weise Schaltfinger, um
Schaltmuffen eines Wechselgetriebes zu betätigen, wobei durch die Drehbewegung der Schaltstange die Auswahl eines
Schaltfingers getroffen wird, während die anscflliessende Axialbewegung der Schaltetange das Ein- oder Ausrücken
des Schaltgliedes bewirkt« Die drehende und axiale Bewegung der Schaltstange 26 wird durch entsprechende Bewegungen
des Schalthebelknopfes 24 erzielt, nämlich durch Bewegung in einer axialen Ebene rechtwinklig zur Zeichenebene der
Fig· 1 biw· in der Zeichenebene dieser Figur.
Eine Bewegung des Schalthebelknopfes 24 nach vorn aus der Zeichnunsebene der Fig. 1 heraus ist normaler-
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weise durch Anlage des längeren Gabelschenkels 22 gegen die Schaltstange 26 verhindert. Wird jedoch der Schalthebel
gegen die Kraft der Feder 42 nach oben bewegt, so nimmt er eine Lage an, in der die Schaltstange 26
aus der Bewegungsbahn des längeren Gabelschenkels 22 gelangt. Durch den längeren Gabelschenkel wird eine
nicht beabsichtigte Bewegung des Schalthebels in die Kückwärtsgangstellung verhindert.
Die Verwendung des Körpers 20 aus elastomerem ((
Werkstoff als Schwenkzapfen für den Schalthebel verhindert nicht nur die metallische Berührung zwischen dem Schaftteil
12 und dein Schaltgabelteil 14 des Schalthebels in der Ruhestellung des Schalthebels, sondern auch die metallische
Berührung zwischen dem Schalthebel und dem Sockel für den Schwenkzapfen« Bei einer Bauart, bei der ein
Schwenkzapfen des Sehalthebels von sainsm Sitz abgehoben
wird, um den Rückwärtsgang einzuschalten? ist die maximale Federkraft , die zum Andrücken des Schwenkzapfens gegen
seinen Sitz verfügbar ist, etwa 5,44 kg, und diese Kraft " ist unzureichend, um ein Rütteln der üblichen Schwenkzapfen
aus Metall zu verhindern. Bei Verwendung eines Körpers aus elastomerem Werkstoff als Schwenkzapfen ist eine metalliö
sehe Berührung zwischen den einzelnen Schaltvorgängen unbedingt unterbunden, so dass die Möglichkeit des Rütteins
im Schalthebel nicht gegeben ist. Andererseits ist eine
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positive Betätigung beim Schalten möglich, da der
elastomere Werkstoff unter dem Einfluss der ausgeübten Handkraft soweit nachgibt, dass der Schaftteil 12
in fester Anlage gegen den Schättgabelteil 14 gelangt«
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Claims (2)
- Patentansprüche :1* Zweiteiliger Schalthebel für Getriebe, insbesondere Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, bei dem ein Teil mit Spiel in einen Sockel des anderen Teils eingreift und ein Körper aus elastomerem Werk- ä stoff mit beiden Teilen verbunden ist, um letztere nachgiebig miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) aus elastomerem Werkstoff mit den Auasenflächen beider Teile (12,14) des Schalthebels verbunden ist·
- 2. Schalthebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (20) aus elastomere« Werkstoff eine Teilkugeloberfläche aufweist und in einem Sockel (40) abgestützt ist, um als Sohwingaapfen für den Schalthebel (lO) zu dienen« "9· Schalthebel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der teilkugelförnige Körper (20) aus elastomerem Werkstoff entgegen der Kraft einer feder (42) von dem Sockel (40) abhebbar ist, um zwei seine Sohwenkbewegungen begrenzende Anschlag· (22 und 26) des Schalthebels aus j den Bereioh einer Sohalij-8tang· (26) au bewegen. '- 10 -009887/0354 original inspected4· Sohdthebel naob einen der Anspräche 1 bia 3» dadurch gekennaeichnet, dass fUr den Körper (20) aus elastosereni Werkstoff ein an sich bekannter Polyurethan-Kunststoff verwendet ist«O09887/03S4
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB56566 | 1966-01-05 | ||
GB565/66A GB1110705A (en) | 1966-01-05 | 1966-01-05 | Change-speed transmission selector assemblies |
DEV0032598 | 1966-12-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655573A1 true DE1655573A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1655573B2 DE1655573B2 (de) | 1972-12-28 |
DE1655573C DE1655573C (de) | 1973-07-19 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3422697A (en) | 1969-01-21 |
GB1110705A (en) | 1968-04-24 |
DE1655573B2 (de) | 1972-12-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |