DE1905428A1 - Vorrichtung zur gleichzeitigen,voneinander unabhaengigen Betaetigung wenigstens zweier Servosteuerungen - Google Patents

Vorrichtung zur gleichzeitigen,voneinander unabhaengigen Betaetigung wenigstens zweier Servosteuerungen

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DE1905428A1
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Rudolf-Erich Mueller
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/16Systems essentially having two or more interacting servomotors, e.g. multi-stage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
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    • Y10T74/20012Multiple controlled elements
    • Y10T74/20201Control moves in two planes

Description

Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmann, 1905428
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Schu/Pi
Rudolf-Erich Müller
8732 Münnerstadt
Vorrichtung; zur gleichzeitigen, voneinander unabhängigen Betätigung wenigstens zweier ServoSteuerungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen, voneinander unabhängigen Betätigung wenigstens zweier ServoSteuerungen.
Es sind bereits ServoSteuerungen, insbesondere hydraulisch betätigte Servosteuerungen bekannt, bei denen man unter Aufwendung einer geringen Steuerungsarbeit große Kräfte gesteuert zur Anwendung bringen kann. Zur Durchführung mancher Arbeitsgänge wird jedoch nicht lediglich eine einzige Vorrichtung benötigt, die nur eine in eine Richtung wirkende Kraft erzeugt, sondern es sind mehrere Vor-
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richtungen erforderlich, mit denen gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander Kraftwirkungen in verschiedenen Eichtungen ausgeführt werden müssen· Zur Durchführung eines derartigen Arbeitsvorganges wurden bisher einzelne, voneinander getrennte ServoSteuerungen benutzt. Derartige bekannte ServoSteuerungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie lediglich voneinander getrennt steuerbar sind, was sich insbesondere bei der Durchführung von feinfühligen Bewegungsvorgängen als nachteilig erwiesen hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Steuervorrichtung anzugeben, mit der gleichzeitig miteinander, jedoch unabhängig voneinander wenigstens zwei ServoSteuerungen betätigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen in einer Kugel gelagerten Schalthebel, an dem wenigstens zwei im Winkel zueinander angeordnete Arme befestigt sind, an denen jeweils Kugelgelenke ausgebildet sind, die jeweils über ein Getriebe mit dem Steuerschieber einer Servosteuerung verbunden sind.
Eine derartige Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß wenigstens zwei ServoSteuerungen gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander mit Hilfe nur eines Schalthebels gesteuert werden können. Hierbei können alle beliebigen Schaltstellungen der Servo Steuerungen eingenommen werden. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es insbesondere, sehr feinfühlige Bewegungsvorgänge durch die ServoSteuerungen auszuführen. Während bei den früheren, getrennt betätigten ServoSteuerungen ein nicht erwünschter Bewegungsablauf durch die einzelnen ServoSteuerungen dadurch entstehen konnte, daß die einzelnen ServoSteuerungen nicht
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völlig synchron, sondern mit gewissen Phasenverzögerungen gegeneinander betätigt wurden, was z. B. bei einer Werkzeugmaschine zu einem falsch bearbeiteten Werkstück führte, wird bei der vorliegenden Erfindung ein derartiger falscher Bewegungsablauf vermieden.
Die an den Armen ausgebildeten Kugelgelenke weisen vorzugsweise einen gleich großen Abstand von der Kugel des Schalthebels auf. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich dann, wenn man die Kugeln der Kugelgelenke und des Schalthebels in einer zu der Achse des Schalthebels senkrechten Ebene anordnet.
Ebenso kann es zweckmäßig sein, die Kugeln je zweier benachbarter Kugelgelenke in Bezug auf die Kugel des Schalthebels in einem Winkel von 90° miteinander anzuordnen. Um eine Rotation des Schalthebels zu verhindern, sieht man zweckmäßigerweise an der Kugel des Schalthebels einen Stift vor, der in eine in der Fassung der Kugel des Schalthebels ausgebildete Aussparung vorsteht.
Für viele Anwendungen kann es gleichfalls zweckmäßig sein, die Betätigungsvorrichtung so auszubilden, daß diese beim Fehlen einer Auslenkkraft an dem Schalthebel automatisch in eine Ausgangs- bzw. Nullstellung zurückkehrt. Dies kann erreicht werden durch einen auf dem Steuerschieber jeder Servosteuerung ausgebildeten Bund, durch zwei im wesentlichen halbzylinderförisige, koaxial zu dem Steuerschieber angeordnete, gegeneinander verschiebbare Federteller, deren Zylindermäntel über einen wesentlichen '^eil ihrer Länge im wesentlichen zueinander komplementäre, sektorielle Aussparungen bzw. Stege aufweisen, durch eine zwischen den Enden der beiden Feder-seller gehaltene Schraubenieder und durch an den Enden äer Stege ausgebildete,
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sich nach innen erstreckende Klauen, wobei die Klauen eines Federtellers jeweils hinter eine der einander gegenüberliegenden Flächen des Bundes fassen. Die Zylindermäntel der Federteller werden vorzugsweise mit dem gleichen Innendurchmesser hergestellt.
Bei manchen Anwendungen kann es weiterhin äußerst nützlich sein, wenn die Betätigungsvorrichtung selbsttätig in einer Stellung gehalten werden kann, in der sich einer oder mehrere der Steuerschieber der einzelnen Servosteuerungen in einer ihrer Endsteilungen befinden. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man jeweils eine auf dem Steuerschieber befestigte Scheibe aus Magnetmaterial und jeweils mindestens einen in mindestens einer der den Endstellungen eines Steuerschiebers entsprechenden Endstellungen der Scheibe angeordneten Dauermagneten vorsieht. Anstelle wenigstens eines oder auch aller Dauermagneten können ebensogut auch Elektromagnete vorgesehen werden.
Sofern die ServoSteuerungen hydraulisch betrieben werden, kann zweckmäßigerweise auf wenigstens einer Seite der Scheibe ein Verschlußglied vorgesehen werden, das in der dieser Seite der Scheibe zugeordneten Endstellung der Scheibe eine Druckmediumzuführleitung geschlossen hält. Eine derartige Feststellung der Servosteuerung und damit auch der diese Servosteuerung betätigenden Vorrichtung in einer Endstellung des Steuerschiebers kann in diesem Falle leicht dadurch wieder aufgehoben werden, daß man auf das Druckmedium einen Druckstoß ausübt.*
Die für die Feststellung der Steuerschieber in ihren Endstellungen vorgesehenen Scheiben aus Magnetmaterial lassen sich einsparen, wenn men den für die Zentrierung eines Steuerschiebers bzw. für die Rückführung der Betätigungs-
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vorrichtung in ihre Ausgangsstellung vorgesehenen Bund an dem Steuerschieber aus Magnetmaterial ausgebildet und in Zusammenwirkung mit entsprechend angeordneten Magneten als Feststelleinrichtung verwendet.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungeformen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt J
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung entlang der Linie 1 - 1 in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung entlang der Linie 2 - 2j
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Servosteuerungenj
Fig. 4 eine im Schnitt dargestellte Teilansicht einer Ausführungsform einer Feststellvorrichtung für einen Steuerschieber; und
Fig. 5 eine ähnliche wie in Fig. 4 dargestellte, im Schnitt gezeigte Teilansicht einer anderen Ausführungsform einer Feststellvorrichtung für einen Steuerschieber.
In Fig. Λ und 2 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, an dessen einer Wand ein Stützarm 2 befestigt ist, der an seinem freien Ende eine Lagerschale 3 für eine Kugel 4 aufweist. Die Kugel 4 ist an einem Ende eines Schalthebels 5 ausgebildet, der sich mit seinem freien Ende durch eine Aussparung 6 in einer Wand des Gehäuses 1 erstreckt. Auf dem
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Schalthebel ist ein kreisförmiger Gummibalg 7 angebracht, der mit seinem äußeren Rand in der Öffnung 6 eingeklemmt ist und diese abdeckt. Die Öffnung 6 ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet und besitzt einen solchen Durchmesser, daß der Schalthebel 5 bequem gleichzeitig um einen Winkel α in horizontaler und vertikaler Richtung um den Mittelpunkt der Kugel 4 aus seiner Nullstellung heraus, die in der Zeichnung mit O bezeichnet ist, ausgelenkt werden kann. Der Schalthebel ist als Rohr ausgebildet, das sich auch durch die Kugel 4 hindurch erstreckt Durch das Innere der Kugel 6 und des Schalthebels 5 sind Leitungen 8 bis zu dem der Kugel 6 gegenüberliegenden Ende des Schalthebels geführt. In die Leitungen ist ein an diesem Ende des Schalthebels 5 eingebauter Schalter 10 geschaltet, der sich allgemein im geöffneten Zustand befindet. Der Schalter 10 kann vermittels eines an diesem Ende des Schalthebels 5 befestigten Druckknopfes 9 geschlossen werden, wodurch z. B. später noch zu beschreibende Elektromagnete erregt werden können.
Zur Verhinderung einer Drehung des Schalthebels 5 seine Längsachse ist in der Kugel 4 ein Stift 11 befestigt, der in eine Nute 12 vorsteht, die in der Lagerschale 3 für die Kugel 4 ausgebildet ist. Der Stift 11 wird bei einer Verschwenkung des Schalthebels 5 in dieser Nute 12 geführt.
An dem Schalthebel 5 sind zwei Arme 13 und 14 in S1Orm eines Doppelhebels befestigt, an deren Enden Kugelschalen 15 (die Kugelschalen des Armes 14 sind in Fig. 1 nicht zu sehen) angeordnet sind, in denen das Kugelende 16 der Schaltstange 17 bzw. das nicht zu sehende Kugelende der Schaltstange 18 gelagert sind.
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Die in den Armen 13 und 14 gelagerten Kugelenden der Schaltstangen 17 bzw. 18 sind in Bezug auf die Kugel
4 der Schalt stange 5 in einem Winkel von 90° angeordnet. Diese drei genannten Kugeln liegen vorzugsweise in einer zu der Längsachse des Schalthebels 5 senkrechten Ebene, und die in den Armen 13 und 14 gelagerten Kugelenden haben zweckmäßigerweise den gleichen Abstand von der Kugel 4 des Schalthebels 5·
Selbstverständlich könnten auch weitere Arme mit darin gelagerten Kugelenden an dem Schalthebel 5 vorgesehen werden, wobei jede weitere Kugel sodann zweckmäßigerweise einen Winkel von 90° mit einer anderen Kugel einer Schaltstange in Bezug auf die Kugel des Schalthebels bildet. Jede weitere Kugel liegt zweckmäßigerweise in der durch die ersten drei Kugeln festgelegten Ebene und besitzt von der Kugel des Schalthebels denselben Abstand wie die anderen Kugelenden der Schaltstangen 17 und 18. Die Kugelenden der Kugelgelenke in den einzelnen an dem Schalthebel
5 befestigten Armen können jedoch ebensogut voneinander verschiedene Abstände von der Kugel des Schalthebels 5 aufweisen. Auch brauchen die Kugeln nicht in einer zu der Längsachse des Schalthebels senkrechten Ebene zu liegen, sondern sie können ebensogut in einer gegen diese Längsachse schiefen, gemeinsamen Ebene liegen.
Die Schaltstangen 17 und 18 weisen jeweils zweite Kugelenden 19 (das zweite Kugelende der Schaltstange 18 ist nicht zu sehen in Fig. 1) auf. Diese zweiten Kugelenden sind jeweils in Kugelschalen gelagert, die jeweils an einem Arm eines Winkelhebels 20 bzw. 21 befestigt sind. Die Winkelhebel sind mit ihren Spitzenan Lagerstellen 22 "bzw. 23 angelenkt und um zu den Längsachsen der Schaltstangen senkrecht verlaufende Achsen schwenkbar. Die Lagerßtellen
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22 und 23 sind fest mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die freien Enden der anderen Schenkel der Winkelhebel 20 bzw. 21 sind gelenkig mit Laschen 24 bzw. 25 verbunden, deren andere Enden gelenkig mit den Enden von Steuerschiebern bzw. 27 verbunden sind. Die Steuerschieber 26 bzw» 27 sind Servosteuerungen 28 bzw. 29 zugeordnet, von denen die Servosteuerung 28 in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist.
In dieser Fig. 3 ist mit 30 das Gehäuse der Servosteuerung bezeichnet, das im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, und durch dessen einander gegenüberliegende Enden
ψ der Steuerschieber 26 bzw. der Kolben 31 vorstehen. Der Kolben 31 ist in der Endwand 32 und einer Zwischenwand 33 des Gehäuses 30 in seiner Längsrichtung verschiebbar geführt. Der Kolben weist einen Bund 34- auf, dessen äußerer Umfang dichtend gegen die innere Wandung einer zylindrischen Kammer 35 anliegt, in deren Längsrichtung der Kolben verschiebbar ist, so daß die Kammer 35 im allgemeinen durch den Bund 3^ in. eine obere Kammer 36 und eine untere Kammer unterteilt ist. Die obere Kammer 36 weist eine öffnung für den Zufluß eines Druckmediums auf. Die obere Kammer 36 ist über eine in dem Kolben ausgebildete Leitung 39 bei geeigneter Stellung des Steuerschiebers 26 mit einer
. zweiten in dem Kolben ausgebildeten Leitung 40 verbindbar, die in die untere Kammer 37 mündet. Der Flächenquerschnitt zwischen der Innenwand der Kammer 35 und dem unter dem Bund 34 liegenden Teil des Kolbens ist etwa doppelt so groß wie der Flächenquerschnitt, der zwischen der Innenwand der Kammer 35 und dem über dem Bund 34 liegenden Teil des Kolbens liegt.
Der Steuerschieber 26 ist in einer Längsbohrung des Kolbens 31 verschiebbar angeordnet. In dem Steuerschieber ist ein Langloch 41 ausgebildet, durch das ein Stift 42 ge-
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führt ist, dessen Enden in dem Kolben befestigt sind. Durch, diesen Stift 42 wird die Verschiebbarkeit des Steuerschiebers 26 gegenüber dem Kolben 31 im wesentlichen durch die Längsabmessung des Langloches 41 bestimmt. Der Steuerschieber besitzt eine im wesentlichen zylindrische Form und weist über eine begrenzte Länge einen verringerten Querschnitt auf, so daß an dieser Stelle zwischen dem Kolben und dem Steuerschieber eine Bingkammer 43 gebildet wird. Die Ringkammer 43 hat eine solche Längsabmessung, daß durch sie sowohl die Leitung
39 mit der Leitung 40, als auch andererseits die Leitung
40 mit einer Leitung 44 in Verbindung gebracht werden kann, die in eine zweite in dem Gehäuse 30 ausgebildete Kammer mündet, die durch eine öffnung 46 mit einer nicht dargestellten Leitung für die Eückführung des Druckmediums verbunden ist.
Der Steuerschieber 26 weist einen Bund 47 auf, der in der zweiten Kammer 45 verschiebbar ist. Gegen die Enden dieser Kammer liegen zwei Federteller 48 bzw. 49 an, die im wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet sind. Die beiden Federteller weisen in der hier dargestellten Ausführungsform den gleichen Innendurchmesser auf, jedoch können diese Innendurchmesser auch verschieden sein. Die Zylinderteller weisen in ihrer Längsrichtung im wesentlichen zueinander komplementäre sektorförmige Aussparungen bzw. Stege 50, 51 bzw. 52,53 auf, so daß die beiden Federteller in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, indem die Stege des einen Federtellers in die Aussparungen des anderen Federtellers einschiebbar sind und umgekehrt. Auf der Außenseite der Federteller ist koaxial hiermit eine Schraubenfeder 54- angeordnet, die sich gegen die einander gegenüberliegenden Enden der Federteller abstützt. Die einander zugewandten Enden der Stege 51 bzw.
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sind nach innen abgebogen, so daß sie Klauen 55 bzw. 56 bilden, die hinter die einander gegenüberliegenden Flächen des Bundes 47 des Steuerschiebers 26 fassen.
Die an Hand der Fig. 1, 2 und 3 beschriebene Steuervorrichtung arbeitet wie folgt:
Die in diesen Fig. dargestellte Betriebsstellung entspricht der Anfangs- oder Nullstellung des Schalthebels 5· Bei dieser Stellung befindet sich der Bund 47 des Steuerschie- W bers 26 in einer zentrierten Stellung, der ebenfalls eine mittlere Stellung des Kolbens 31 in der Kammer 35 entspricht, bei der die Ringkammer 4-3 in dem Steuerschieber lediglich mit der Leitung 40 in Verbindung steht.
Wird nunmehr z. B. der Schalthebel 5 in der Zeichenebene in Fig. 1 um den Winkel α nach oben verschwenkt, so beschreibt die Mitte des Kugelendes 16 einen Teil eines Kreisbogens um die Achse, die durch den Mittelpunkt der Kugel 4 sowie des in dem Arm 14 gelagerten Kugelendes der Schaltstange 18 verläuft. Die Mitte dieses Kugelendes der Schaltstange 18 verändert dabei nicht seine örtliche Stellung. Durch die Drehung des Kugelendes 16 wird der Winkelhebel 20 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 um seine Drehachse um einen Drehwinkel ß verschwenkt, wodurch der Steuerschieber 26 um einen gewissen Betrag in Fig. 3 nach abwärts verschoben wird. Bei dieser Verschiebung des Steuerschiebers 26 nimmt der Bund 46 den Federteller 48 durch die Klaue 55 mit, so daß der Steuerschieber gegen seine zentrierte Lage hin durch die Schraubenfeder 54- vorgespannt ist.
Durch diese Verschiebung des Steuerschiebers 26 gegenüber dem Kolben 31 werden die Leitung 40 und die Leitung 44
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durch, die Ringkammer 43 miteinander verbunden, so daß das in der unteren Kammer 37 befindliche Medium in die zweite Kammer 45 und von dort in die Rückflußleitung gelangen kann, was durch das an der öffnung 38 in die obere Kammer 36 einströmende, unter Druck stehende Medium, wie etwa öl, bewirkt wird. Der Kolben 31 wird somit in der gleichen Richtung wie der Steuerschieber 26 verschoben. Diese Verschiebung ist in Fig. 1 mit 58 bezeichnet.
Bei dieser Verschwenkung des Schalthebels 5 in der in Fig. 1 gezeigten Zeichenebene wird somit lediglich die Servosteuerung 28 betätigt, während die Servosteuerung 29 ihre Nullpunktslage beibehält.
Wird der Schalthebel 5 in dieser ausgelenkten Lage freigegeben, so versucht die Schraubenfeder 54 in der Servosteuerung 28 den Bund 47 des Steuerschiebers 26 wieder in seine Mittellage zurückzuführen, indem sie den Steuerschieber 26 nach aufwärts verschiebt und den Schalthebel über das in Fig. 1 und 2 dargestellte Getriebe, gegen seine Nullpunktslage hin verschwenkt. Hierbei wird die Leitung 39 in dem Kolben 31 mit der Leitung 40 über die Ringkammer 43 in dem Steuerschieber 26 verbunden, wodurch der Kolben nach aufwärts gedrückt wird, da sich die Flächenquerschnittö in der unteren bzw. oberen Kammer 37 bzw. wie zwei zu eins verhalten. Wenn der Schalthebel 5 seine Nullpunktstellung einnimmt, befindet sich auch der Kolben 31 wieder in seiner Mittelstellung.
Bei einer Auslenkung des Schalthebels 5 in der in Fig. gezeigten Zeichenebene nach unten wird ebenfalls lediglich der Steuerschieber 26 in seiner Längsrichtung verschoben, während der Steuerschieber 27 der Servosteuerung 29 seine
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Stellung beibehält· Diesesmal wird jedoch der Steuerschieber 26 in Fig. 3 nach oben aus seiner Mittelpunktslage heraus verschoben, wodurch der Bund 47 den Federteller 49 durch die Klaue 56 mitnimmt und somit den Steuerschieber 26 wieder gegen seine Mittellage hin vorspannt.
Ebenso wie es bei einer Verschwenkung des Schalthebels nur in der Zeichenebene in Fig. 1 möglich ist, allein die Servosteuerung 28 zu betätigen, während die.Servosteuerung 29 unverändert bleibt, ist es ebenso möglich, lediglich die Servosteuerung 29 zu betätigen, während die Servosteuerung 28 unverändert bleibt. Dies geschieht dadurch, daß der Schalthebel 5 in der auf der Zeichenebene in Fig. 1 senkrecht stehenden und durch die Längsachse des Schalthebels 5 verlaufenden Ebene verschwenkt wird. Hierbei wird das in dem Arm Ί4 gelagert· Kugelende der Schaltstange 18 auf einem Kreisbogen um die Kugel 4 als Mittelpunkt und um die in der Zeichenebene liegende, durch die Kugel 4 und das Kugelende 16 verlaufende Achse verschwenkt. Das Kugelende 16 verändert hierbei nicht seine örtliche Lage. Bei dieser Verschwenkung des Schalthebels 5 wird somit lediglich über die Schaltstange 18 der Winkelhebel 21 um seine Drehachse verschwenkt,und durch dessen anderen Schenkel der Steuerschieber 27 Je nach der Richtung der Schwenkung des Schalthebels 5 nach unten oder oben in Fig. 2 verschoben. Die Servosteuerung 29 ist ebenso ausgebildet wie die in Fig. 3 dargestellte Servosteuerung 28, so daß die durch eine Verschiebung des Steuerschiebers 27 hervorgerufene Verschiebung des Kolbens der Servosteuerung 29 nicht mehr im einzelnen beschrieben zu werden braucht. Auch hier wird der Schalthebel, wenn er freigegeben wird, durch eine ähnliche Vorrichtung wie in Fig. mit Hilfe einer Schraubenfeder und zwei Federtellern, die den Steuerschieber 27 bei einer Auslenkung aus seiner
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Mittellage in diese iiit^ellage zurÜGk vorspannen, wieder in seine Nullpunktsiage zurückgeführt.
Die ServoSteuerungen sind aber nicht nur einzeln betätigbar, sondern sie können auch gleichzeitig und unabhängig voneinander dadurch betätigt werden, daß der Schalthebel nicht lediglich in der Zeichenebene in Fig. 1 oder in der hierzu senkrechten Efeene verschwenkt wird, sondern daß er z. B. in einer Ebene geführt wird, die einen Winkel mit den beiden oben genannten Ebenen einschließt. Sind die Abmessungen und die Anordnungen der sich entsprechenden Teile völlig gleich, und weisen die Kugel enden der Schaltarme 17 und 18 einen gleichen Abstand von der Kugel 4 auf. und liegen diese Kugelenden in einer ζμ, der in Mg. 1 gezeigten Achse des Schalthebels in seiner Nullpunktslage senkrechten Ebene, so bewegen sich die ServoSteuerungen 28 und 29 völlig gleichförmig, wenn der Schalthebel 5 in einer Ebene bewegt wird, die einen Winkel von 4-5 mit der Zeichenebene in Fig. 1 und der dazu senkrechten, durch die Längsachse des Schalthebels in seiner Nullpunktslage verlaufende Ebene bildet.
Die hierdurch gleichzeitig erreichte Verschiebung der Servosteuerung kann aber auch zeitlich nacheinander dadurch vorgenommen werden, daß der Schalthebel zunächst in der Zeichenebene in Fig. 1 und sodann von dieser Stellung aus in der dazu senkrechten Ebene verschwenkt wird.
Die beiden ServoSteuerungen sind somit von jeder beliebigen Stellung des Schalthebels 5 ausgehend unabhängig voneinander betätigbar.
In Fig. 4- ist eine Vorrichtung zur Einrastung eines Steuerschiebers 128 in einer seiner möglichen Endstellungen dar-
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gestellt. Hierzu wird auf dem Steuerschietier 128 zusatz- '"„ lieh eine Scheibe 160 angebracht, die aus einem Magnetmaterial besteht. Der Steuerschieber 128 ist hierzu zweckmäßigerweise verlängert, so daß er sich durch eine, weitere Kammer 161 erstreckt, die in einer yerlängerung des Gehäuses 130 ausgebildet ist. Die Scheibe ^6p ist in dieser Kammer 161 angeordnet«
In ]?ig. 4 ist auf der linken inneren Stirnseitje der Kammer 161 ein Dauermagnet 162 befestigt, während^ auf der. dieser Stirnseite gegenüberliegenden inneren Sitirnseilje <|er Kammer 161 ein Elektromagnet 163 angeordnet ist· D4e? dauermagnet 162 und der Elektromagnet 163 sind gerade so angeordnet, daß die diesen Magneten zugewandten Siezten der Scheibe 160 gerade dann an einem dieser Magneten anliegen, wenn sich der Steuerschieber 128 in einer seiner beiden Entstellungen befindet. Gelangt die Scheibe 160 in einer Endstellung des Steuerschiebers 128 gegen den Dauermagneten 162, so wird die Scheibe 160 und somit der Steuerschieber 128 in dieser Endstellung so lange festgehalten, bis auf den Steuerschieber eine die Magnetkraft dieses Dauermagneten übersteigende Kraft aufgebracht wird, so daß die magnetische Verriegelung wieder gelöst wird. Gelangt der Steuerschieber 128 in seine entgegengesetzte Endstellung, und liegt die Scheibe 160 sodann an dem Elektromagneten 163 an, so wird in dieser Stellung nicht automatisch eine Verriegelung des Steuerschiebers bewirkt. Vielmehr findet nur dann eine Verriegelung statt, wenn der Elektromagnet 163 gleichzeitig erregt wird. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß der Schalter 10 durch den Druckknopf 9 an dem Schalthebel 5 betätigt wird.
Die Kraft des Dauermagneten bzw. des Elektromagneten 163 ist so stark, daß der Steuerschieber 128 ohne weiteres
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gegen die Vorspannung der Schraubenfeder 54- in Fig. 3 gehalten werden kann.
Anstelle des Elektromagneten können auch in beiden Endetellungen Dauermagneten oder anstelle des Dauermagneten 122 auch in beiden Endstellungen Elektromagneten 163 vorgesehen werden.
Anstelle einer zusätzlichen Scheibe 160 kann auch der Bund 4-7 in Fig. 3 aus einem Nagnetmaterial ausgebildet und die Dauer- bzw· Elektromagnete in der zweiten Kammer 45 an den Stirnseiten dieser Kammer angeordnet werden.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung gezeigt. In dem Gehäuse 230 ist eine Kammer 261 ausgebildet, in der die aus Hagnetmaterial bestehende Scheibe 260, die auf dem Steuerschieber 228 befestigt ist, verschiebbar ist. An einer Stirnseite dieser Kammer ist ein Dauermagnet 262 vorgesehen. Das Innere der Kammer 261 ist durch eine Öffnung 270 zugänglich, die in eine Ringkammer 271 mündet, die den Steuerschieber 228 umgibt und sich durch den Dauermagneten 262 hindurch erstreckt. Auf dem Steuerschieber 228 ist ein Verschlußglied 273 angebracht, das in Richtung auf die Ringkammer 261 vor der Scheibe 260 angeordnet und an dieser befestigt ist. Das Verschlußglied 273 umgibt den Steuerschieber 228 ringförmig und weist einen größeren Außendurchmesser als die Ringkammer 271 auf. Das Verschlußglied 273 weist eine Breite auf, die etwas größer als die Breite des Dauermagneten 262 ist, so daß das Verschlußglied die Ringkammer 271 verschließt, wenn der Steuerschieber 228 in Fig. 5 nach rechts geführt wird, bevor die Scheibe 260 auf dem Dauermagneten 262 aufliegt.
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In dieser Endstellung des Steuerschiebers wird somit die Eingkammer 271 und somit die öffnung 270 für den Zufluß eines Druckmediums verschlossen. Der Steuerschieber und somit auch das Verschlußglied 273 werden in dieser Stellung durch die Scheibe 260 und den Dauermagneten 262 gehalten.
Diese magnetische Verriegelung kann Jedoch dadurch wiedergelöst werden, daß auf das in der Bingkammer befindliche Druckmedium ein Druckstoß ausgeübt wird, der die magnetische Kraft des Dauermagneten überwindet.
Die in Fig. 4- und 5 gezeigten Verriegelungen weisen den Vorteil auf, daß sie völlig verschMßfrei arbeiten.
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Claims (12)

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Pat entanaprüche
lötvorrichtung zur gleichzeitigen, voneinander unabhängigen Betätigung wenigstens zweier Servosteuerungen, gekennzeichnet durch einen in einer Kugel (4) gelagerten Schalthebel (5), an dem wenigstens zwei im Winkel zueinander angeordnete Arme (13» 14) befestigt sind, an denen jeweils Kugelgelenke (15, 16) ausgebildet sind, die jeweils über ein Getriebe (1?, 20, 24; 18, 21, 25) mit dem Steuerschieber (26 bzw. 27) einer Servosteuerung (28 bzw. 29) verbunden sind.
2) Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an den Armen ausgebildeten Kugelenden der Kugelgelenke einen gleich großen Abstand von der Kugel des Schalthebels aufweisen·
3) Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelenden der Kugelgelenke und des Schalthebels in einer zu der Achse des Schalthebels senkrechten Ebene liegen.
4) Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kugelenden je zweier benachbarter Kugelgelenke in Bezug auf die Kugel des Schalthebels in einem Winkel von 90° miteinander angeordnet sind.
5) Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehen-
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den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an der Kugel des Schalthebels befestigten Stift (11), der in eine in der Fassung (3) der Kugel des Schalthebels ausgebildete Nute (12) vorsteht.
6) Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf dem Steuerschieber (26, 27) jeder Servosteuerung (28, 29) ausgebildeten Bund (47), durch zwei im wesentlichen hohlzylinderförmige, koaxial zu dem Steuerschieber ange-) ordnete, gegeneinander verschiebbare Federteller (48, 49), deren Zylindermäntel komplementäre, sektorielle Aussparungen (50, 53) "bzw. Stege (52 bzw. 51) aufweisen, durch eine zwischen den Enden der beiden Federteller gehaltene Schraubenfeder (54), und durch an den Enden dar Stege ausgebildete, sich nach innen erstreckende Klauen (55» 56), wobei die Klauen eines Federtellers jeweils hinter eine der einander gegenüberliegenden Flächen des Bundes fassen.
! 7) Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zylindermäntel der Federteller gleichen Innendurchmesser aufweisen.
8) Vorrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf dem Steuerschieber befestigte Scheibe (160, 260) aus Hagnetmaterial und durch mindestens einen in mindestens
< einer der den Endstellungen des Steuerschiebers entsprechenden Endstellungen der Scheibe angeordneten Dauermag- neten (162, 262).
9) Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß anstelle wenigstens eines Dauermagneten ein Elektromagnet (163) vorgesehen ist.
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10) Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche
8 oder 9 für eine hydraulisch betriebene Servosteuerung, dadurch gekennzeichnet , daß auf wenigstens einer Seite der Scheibe ein Verschlußglied (273) vorgesehen ist, das in der dieser Seite der Scheibe zugeordneten Endstellung der Scheibe eine Druckmediumzuführleitung (270) geschlossen hält.
11) Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußglied durch einen koaxial auf dem Steuerschieber befestigten Ring gebildet wird, durch den eine den Steuerschieber ringförmig umgebende Zuführleitung (271) verschließbar ist.
12) Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche
8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe durch den zwischen den Klauen der Federteller gehaltenen Bund gebildet wird.
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