DE1905565A1 - Einhebelsteuervorrichtung - Google Patents

Einhebelsteuervorrichtung

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    • Y10T74/20201Control moves in two planes

Description

MTINTANWXLTI
DR.E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN DR. M- KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMIURO TEtEFON, 395314 2000 HAMBURG 50, J TEIEGRAMME:KARPATENT KONIOSTRASSE 21.
W. 23 606/69 12/ϊΙ
Morse Controls Inc. Hudson, Summit Countyι Ohio (V.St.A.)
Einhebelsteuervorrichtung
Ss gibt viele fälle, in denen eine Einzeleinstellung zweier entfernt liegender mechanischer ■Arbeitsvorrichtungen und einer entfernt liegenden elektrischen Arbeitsvorriohtung erforderlich ist. In einfacher Weise kann eine solche Einstellung mittels getrennter mechanischer Steuervorrichtungen, die einzeln mit den entfernt liegenden mechanischen Arbeitsvorrichtungen verbunden sind, und mittels einer weiteren getrennten elektrischen Steuervorrichtung, die mit der entfernt liegenden elektrischen Arbeitsvorrichtung verbunden ist, bewirkt werden.
Bei Installationen, bei denen di· Betätigung der elektrischen Vorrichtung gleichseitig alt der ausgewählten Betätigung der einzelnen Mechanischen Vorrichtungen erforderlich ist, wird bisher eine Mehrzahl von elektrischen Steuerungen in Verbindung mit einer einzelnen Steuerung für jede mechanische Arbeit «vorrichtung verwendet, wobei 4i· einseinen elektrischen Steuerungen durch koapleze Yerdrahtungaanerdnungen Miteinander verbunden sind, um die gewünscht· gleiohieitif· Betätigung der entfernt liegenden elektrischen Vorrichtung zu erhalten.
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Der Nachteil der Notwendigkeit, mehrfache mechanische Steuerungen vorzusehen, ist leicht erkennbar, beispielsweise aus einem Verständnis der Steuerungen, die bisher verwendet wurden, um die senkrechte Stellung und die Dreh- bzw. Schwenkstellurig einer Schaufel od. dergl. beispielsweise eines Brdschrappers oder eines Schneepfluges einzustellen. Die senkrechte Einstellung und die Dreheinstellung solcher Schaufeln bzw. Schare kann mittels hydraulischer Kraftzylinder erfolgen, wobei Druckmittel über bekannte Ventileinrichtungen wahlweise in die Zylinder eingelassen und aus ihnen ausgelassen wird. Solche Ventileinrichtungen können mittels mechanischer BewegungsÜbertragungseinrichtungen derjenigen Art wirksam eingestellt werden, die als Schub-Zug-Steuerkabel bezeichnet werden. Wenn ein Steuerkabel dazu verwendet wird, die Ventileinrichtung einzustellen, welche das Heben und Senken der Schaufel od. dergl. steuert, und ein zweites Steuerkabel dazu verwendet wird, die fentileinrichtung einzustellen, welche die waagerechte drehung bzw. Schwenkung der Schaufel od. dergl. steuert, wurden bisher für jedes Kabel einzelne Steuervorrichtungen verwendet.
Außerdem ist es oftmals erwünscht, daß die das Druckmittel liefernde Pumpe nur arbeitet, während die Stellung der Schaufel od. dergl. eingestellt wird. Dies erforderte bisher die Zwischenfüg-rung einer komplizierten elektrischen Steuervorrichtung zwischen den einzelnen mechanischen Steuervorrichtungen.
Es ist daher ein Zweck der Erfindung, eine Steuervorrichtung zu schaffen, bei der ein einziger Hebel verwendet werden kann, ils wenigstens zwei Bewegungsübertragungseinrichtungen einzeln einzustellen.
Es ist ein anderer Zweck der Abfindung, eine Einnebele taue rvorri cn tung der genannten Irt zu schaffsar die ein® elektrische Steuer®inricntufig gleioklaufead
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mit der ausgewählten BiMtellungjäer einzelnen Bewegungsulaertragungseinrichtungen "betätigtο
Ein weiterer Zweck der Erfindung "besteht darin, eine Einhe.belsteuervorrichtungder genannten Art zu schaffen, die. verhältnisnß.ßig einfach ausgebildet und billig herzustellen und zu warten ist und die gleichzeitig auch unter ungünstigen Arbeitsbedingungen eine lange Gebrauchslebensdauer hat«
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor„
Allgemein betätigt eine- Einhebelsteuerovrrichtung gemäß der. Erfindung zwei Bewegungsübertragungseinrichtungen. Ein,Sehaltarm, der in dem Gehäuse der Steuervorrichtung abgestützt ist, ist mittels einer einzigen Handhabe längs wenigstens eines ersten und eines zweiten Weges bewegbar. Die erste der beiden Bewegungsübertragungseinrichtungen ist direkt mit dem Sehaltarm verbunden, um nur dann betätigt zu werden, wenn der Schaltärm längs des ersten Weges bewegt/wird.
EineLenkereinriehtung, die von dem Gehäuse getragen ist, ist nur beim Ansprechen auf eine Bewegung des Sehaltarmes längs des zweiten Weges gewegbar. Bie* zweite Bewegungsiibertragungseinrichtung ist mit dieser Lenkereinriehtung verbunden, um nur beim Ansprechenaui eine Bewegung des Schaltarmes längs des zweiten:. Weges betätigt zu werden·
Außerdem kann von der ienkereinrichtungr ein elektrischer Schalter getragen sein, der mit dem Sehältarm in Eingriff tritt, um beim Ansprechen auf eine ausgewählte Bewegung des Schaltarmes in ausgewählten Eichtungen längs beider Wege einen Stromkreis über die Schaltereinrichtung zu schließen und zu öffnen.
Die Erfindung Wi£d nachstehend an Hand der Zeichnung
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beispielsweise erläutert. : ;
Pig. 1 ist eine senkrechte Schnittansicht einer Einhebelsteuervorrichtung gemä$ der ■Erfindung. :
Fig. 2 ist eine in verkleinertem Maßstab gehaltene Querechnittaansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1. -
Pig. 3 ist eine Teilunteransicht im gleichen Maßstab wie Fig. 2. Ί
Pig« 4 ist eine waagerechte Teilschnittansicht nach linie 4-4 der Pig. 2, wobei jedoch die lenkerplatte aus der in Pig«.!2 wiederg eg ebenen neutralen St ellungffie raus in tiiirzeigerrichtung verschwenkt ist.
Pig. 5 ist eine der Pig. 4 ähnliche Ansicht, in welcher die lenkerplatte aus der in Pig.' 2 wiedergegebenen neutralen Stellung heraus in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt *ist» Pig. 6 ist'eine schematische Draufsicht auf eine Schneepflughalterung, die mittels einer Steuervorrichtung gemäß der Erfindung ■betätigbar ist.
Pig. 7 ist eine schematische Seitenansicht der .· Schneepflughalte rung gemäß Pig. 6. In der Zeichnung ist eine Steuervorrichtung gewäB der Erfindung allgemein mit dem Bezugsseichen ίϊ> bezeichnet. Die Steuervorrichtung 10 weist ein Gehäuse auf, das beispielsweise auf einem Bodenbrett 12 angebracht werden kann, wobei sich eine Handhabe 13 durch die Oberwand 14 des Gehäuses 11 hindurch sllg®- mein nach oben erstreckt. Insbesondere ist die Hand?- " habe 13 an einer Haltekugel 15 befestigt, welche in einer Passung 16 kardangelenkartig bewegbar ist, di® in der Oberwand 14 des Gehäuses 11*ausgebildet ist· Von der Haltekugel 15 erstreckt sich ein SchaltÄTsa
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18 in einer Richtung nach, unten, die der. Richtung der Erstreckung der Handhabe 13 im wesentlichen entgegengesetzt ist. Der Schaltarm 18 erstreckt sich durch sieht schneidende Schlitzöffnungen 19 und 20 in einer Führungsplatte 21 hindurch, die in dem Gehäuse 11 befestigt ist. Die Führungsplatte 21 kann I-förmige Gestalt haben (Fig. 3), wobei ein. an dem großen Sch6\gkel 23 der I-förmigen Führungsplatte vorgesehener Flansch 22 (Fig. 1) an der Hinterwand 24 des Gehäuses 11 befestigt 1st, während an den kleinen Schenkeln 28 und 29 der T-förmigen Führungsplatte vorgesehene Flansche 25 und 26 an. den Seitenwänden 30 bzw. 31 des Gehäuses 11 befestigt sind. Die eine Schlitzöffnung 19 ist allgemein geradlinig und sie wird von .der anderen Schlitzöffnung 20, die bogenförmig ist, in der·Mitte geschnitten.
Auf der oberen Seite der Führungsplatte 21 ist eine L-förmige Lenkerplatte 32 angeordnet, die um eine Schwenkverbindung 33 schwingbar ist, durch welche sie mit der Führungsplatte verbunden ist.
Die Schwenkverbindung 33 kann einen an der lenkerplatte 32 befestigten Bolzen 34 aufweisen, der sich durch Bohrungen 35 und 36 in der Lenkerplatte 32 bzw. in der Führungsplatte 21 hindurcherstreckt und mittels einer Mutter 38 festgelegt ist, die gegen eine gewölbte Unterlegscheibe 39 angezogen ist. Wenn die Mutter 38 eine .elastische Anschlagmutter ist, sieht sie sich im Gebrauch weder so fest an, daß sie die Lenkerplatte 32 an die Führungsplatte 21 festklemmt, noch lockert sie sich im Betrieb. Der eine Schenkel 41 der schwenkbaren Lenkerplatte 32 hat ebenfalls eine geradlinige Schlitzöffnung 42 (Fig. 4), die mit der geradlinigen öffnung 19 in der Führungsplatte 21 in Ausrichtung liegt, wenn die Steuervorrichtung sich in der neutralen Stellung befindet (Flg.3),
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und durch die sich der Schaltern 18 ebenfalls hindurcherstreckt. Am freien Ende des Schenkels 41 der L-förmigen lenkerplatte 32 'ist ©in Lagerteil 43 gebildet, an dem ein Knopfechalter 44 angebracht ist. Der Schalter 44 und der Lagerteil 43 sind so ausgerichtet, daß die Aehse 45 dts· fespadliaigen Schlitz^ öffnung 42 mit dem Weg in Ausrichtung liegt,. längs welchem der Knopf 46 des Schalter® 44 sich während seiner Betätigung bewegt, wi© es nachstehend im einzelnen beschrieben ist»
33er andere Schenkel 48 der-schwenkbaren- I-förmigen lenkerplatte 32 hat einen abgestuften "lagerteil 49-, der einen Zapfenv@rbind©r 50 trägtj, d@r sich unter di® Führungsplatte 21-. erstreckt und mit &<sm eine Beweg-ungs-übertragungseinrichtung, beispielsweise ein Schub-Zug-Steuerkabel 51 arbeitsmäßig verbunden ist (Pig» 3)» Das Schub-Zug-Kabel 51 kann von irgendainsE üblichen Ausfühning sein und einen Kern 52 aufweisen, der in einer Hülle 53 hin- und herverschiebbar iet, um eine mechanische Bewegung durch Anlegen. ¥ön Zugkraft oder Druckkraft an den Kern 52 "zu" übertragen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hülle 53 aus einer Mehrzahl von Drähten 54.gebildet, die nebeneinanderliegend in Form einer Schraube mit großer Steigung um die äußere Fläche eines inneren biegsamen Kunststoffrohre« 55 angeordnet sind, das sich über die volle länge der Hülle 53 erstreckt. Ein/ äußerer Mantel 56 umschließt die Schraube der Drähte 54 bis au «inta kleinen Abstand von deren Enden.
Sin Verbindungsstück 56 ist auf dem Ende der Kabelhülle 53 angeordnet und durch Kaltstauchen oder sonstwie mit dem freiliegenden Teil der zylindrischen Gruppierung der Drähte 54 verbunden» In dem Verbindungsstück 58 kann eine Mehrzahl von (nicht dargestellten) ringförmiges Bipg©& vorgesehen-sein, di©
"beim Eindrücken in den Mantel 56 eine Dichtung zwischen dem Endverbinäungsstück 58 und dem Mantel 56 hervorrufen. Auf der Außenseite des Verbindungsstückes 58 ist eine Haltenut 59 für den Eingriff mit der Kante einer öffnung 60 in der Vorderwand 61 des Gehäuses 11 vorgesehen,*wodurch die Kabelhülle 53 an dieser land befestigt ist.
Ein Verlangerungsrohr 68 ist an das Verbindungsstück 58 gelenkig angeschlossen, beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) Passungsordnung. Das Verlängerungsrohr 62 nimmt eine Endstange 63 verschiebbar auf, deren eines Ende mit dem Ende des Kernes 52 des Kabels 51 verbunden ist. Das Verlängerungsrohr 62 umschließt die Endstange 63 engpassend, um die Stange 63 zu führen und eine übermäßige Durchbiegung des sich darin verschiebenden Teiles des Kernes 52 zu verhindern, wenn er Druckbelastungen unterworfen wird. Das andere Ende der Stange 63 ist an dem Zapfenverbinder 50 befestigt. Wie aus Fig. 1 ersichtlicsla, ist der Kopfteil 64 des Zapfenverbinders 50 mit einer Querbohxung 65 zur Aufnahme der Endstange 63 versehen. Die Bohrung kann mit Gewinde versehen sein, um die mit entsprechendem Gewinde versehene Endstange 63 aufzunehmen, und "feine Sicherungsmutter 66 sichert die Verbindung.
Ein Schaft 68, der sich axial zu dem Kopfteil des Zapfenverbinders 50 erstreckt, ist in einer Bohrung 69 in dem abgestuften Lagerarm 49 drehbar aufgenommen. Ein Splint 71 hält den Zapfenverbinder 50 drehbar an dem Lagerarm 49·
Eine andere Bewegungsübertragungseinrichtung, beispielsweise ein Schttb-Zug-Steuerkabel 72, ist mit dem Schaltarm 18 arbeitsmäßig verbunden. Das Steuerkabel 72 kann wie das Kabel 51 von irgendeiner Üblichen Aus-
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führung sein und einen Kern 73 aufweisen, der in einer Hülle 74 verschiebbar aufgenommen ist» Ein Indverbindungsstüok 75 iat ebenfalls an der Hülle 74 befestigt, und es «eist ebenfalls in seiner -Außenfläche eine ringförmige Haltenut 76 auf, die mit der Kante einer öffnung 78 in der Vorderwand 61 des Gehäuses 11 im Eingriff steht, wodurch die Hülle 74 an dem Gehäuse 11 verankert werden kann.
!Der Kern 73, der aus massivem Draht bestehen kann» erstreckt sich ohne einen begrenzenden Mantel zwischen dem Verbindungsstück 75 und dem Schaltarm 18 zu einem nachstehend näher zu beschreibenden Zweck. Das Ende des Kernes 73 kann zu einer Schlaufe 79 gebogen und um sich selbst gewickelt sein, wie es bei 80 dargestellt ist, um die Schlaufe 79 zu sichern. Wenn die Schiaufθ 79 auf den Schaltarm 18 aufgeschoben ist, wird sie auf diesem von zwei Splinten 81 und 82 gehalten, die über und unter der Schlaufe 79 in Bohrungen 83 bzw» 84 des Schaltarmes 18 aufgenommen sind.
Die Arbeitsweise ώβ* Steuervorrichtung 10 wird am besten in Verbindung mit einem Schneepflug verständlich, insbesondere in Verbindung mit einem Schneepflug, bei dem sowohl eine Steuerung für das Heben als auelieine Steuerung für das ^rehen bzw. Schwenken der Pflugschar vorgesehen sind. -
Gemäß Pig. 6 und 7 ist ein Nutzfahrzeug 90 mit einer Pflugschaufel 91 versehen. Eine typische Halterung verbindet die ^chaufel 91 über einen zusammengesetzten Bahmen 92 mit dem fahrzeug 90. Ein erster !Rahmenteil ist allgemein dreieckförmig und weist zwei in seitr lichem Abstand liegende Schwenkverbindungen 94 unä 95 auf, durch welche der dreieckige Eahmenteil an seinem Basis für senkrechte Schwenkbewegungen mit dem Fahrzeug 90 verbunden ist. Ein zweiter Eahmenteil 96 ist ■ an der Spitze des ersten Eahmenteils 93 bei 98 für waage- /""-.
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recht· Schwenkbewegungen schwenkbar gelagert. Die Schaufel 91 ist direkt von dem zweiten Bahmenteil 96 getragen.
Bin erster Zylinder 99 ist zwischen dem Fahrzeug
90 und dem ersten Bahmenteil 93 angeordnet, um den Rahmen 92 und die 3οhäufel 9t um die Schwenkverbindungen 94 und 95 zu heben und zu senken. Sin zweiter Zylinder 100 und ein dritter Zylinder 101 sind zwisohen den sich gegenüberliegenden Seiten des ersten Bahmenteiles 93 undäem zweiten Bahmenteil 96 angeordnet, um den zweiten Bahmenteil 96 und die Schaufel
91 waagerecht um dem Schwenkpunkt 98 zu verschwenken. Sine Sinrichtung 102 umfaßt einen Arbeitsmittelbehälter, eine Arbeitsmittelpumpe und eine Ventilanordnung, woduroh unter Druck befindliches Arbeitsmittel über Schlauchleitungen 103, 104 und 105 zu den drei Zylindern 99t 100 bzw. 101 gepumpt werden kann.
Wenn die Handhabe 13 senkrecht ausgerichtet ist, wie es in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, sind die Kabelkerne 52 und 73 in ihrer neutralen Stellung gehalten, und die Stellungder Schaufel 91 bleibt unverändert. Sine Bewegung der Handhabe 13 entlang eines Bogens in der Ebene, welche die Achse 45 der ausgerichteten geradlinigen öffnungen 19 und 42 enthält, in die duroh strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung 13a bewirkt eine Bewegung des Schaltarmee 18 in entgegengesetzter Richtung längs des durch die öffnungen 19 und 42 bestimmten Weges in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung 18a (Pig. 1). Duroh diese Bewegung wird der Kern 73 des Kabels 72 mit Bezug auf die Hülle 74 axial einwärts verschoben, und gleichzeitig wird der Schaltann 18 mit dem Knopf 46 des Schalters 44 in Berührung gebracht und drückt ihn nieder. Wenn der Knopf 46 niedergedruckt ist, iat ein geschlossener Stromkreis Über Leiter 106
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und 108 hergestellt» die von dem Schalter 44 zu der nicht dargestellten Pumpe in der Einrichtung 102 führen, um die Pumpe zu -betätigen. Die vorstehend genannte Axialbewegung des Kernes 73 des Kabels 72 bewirkt die Einstellung eines ebenfalls nicht dargestellten Ventils innerhalb der Einrichtung 102 an dem gegenüberliegenden Bnde des Kabels 72, so daß Arbeitsmittel über die Sohlauchleitung 10? zum Zylinder 99 gepumpt wird. Durch das Zulassen von Druckmittel in den Zylinder 99 wird der Rahmen 92 um die Schwenkverbindungen 94 und 95 gehoben, um die Schaufel 91 zu heben. Sie Schaufel 91 wird bis in die gewünschte Höhe gehoben, worauf die Handhabe 13 aus der in strichpunktierten Linien wiedergegebenen Stellung 13a in die in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung 13 zurückgeführt wird. Durch diese Bewegung wird der Schaltarm 18 von dem Schalterknopf 46 zurückgezogen, so daß der Stromkreis über die Leiter 106 und 108 unterbrochen und dadurch die Pumpe angehalten wird. Durch die gleiche Bewegung des Schaltarmes 18 wird weiterhin der Kern 73 des Kabels 72 in die neutral· Stellung zurückgeführt. In der neutralen Stellung bewirkt das Ventil in der Einrichtung 102, daß das Druckmittel in dem Zylinder 99 zurückgehalten wird, so daß die Schaufel 91 in der ausgewählten gehobenen Stellung gehalten wird.
Um die Schaufel 91 zu senken, wird die Handhabe 13 aus der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung 13 in eine durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung 13b bewegt. Durch diese Bewegung der Handhabe 13 in eine der Stellung 13a entgegengesetzte Stellung 13b wird der Schaltarm 18 in umgekehrter Sichtung längs des durch die öffnungen 19 und 42 bestimmten Weges verachwenkt, d.h. vom dem Knopf 46 des Schalters 44 wsg, so daß die Pumpe unwirksam bleibt. Jedoch wird durch
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diese Bewegung dee Schaltarmes 18 in die durch strich- ' punktierte Linien friedergegebene Stellung 18b der Kern 73 des Kabels 72 axial auswärts in Bezug auf die Hülle 74 verschoben, und durch diese Bewegung des Kabelkerns 73 wird das nicht dargestellte Ventil in der Einrichtung 102 geöffnet, so daß das Druckmittel im Zylinder 99 freigegeben wird. Durch das Gewicht der Schaufel 91 und des Bahnsens 92 wird der Kahmen 92 um die Schwenkverbindungen 94 und 95 abwärts geschwenkt und damit die Schaufel 91 gesenkt. Wenn die Schaufel 91 auf die gewünschte Höhe gesenkt ist, wird die Handhabe aus der Stellung 13b in die Stellung 13 verschwenkt. Durch diese Bewegung wird der Kabelkern 73 in seine neutrale Stellung zurückgeführt, so daß das Ventil in der Binrichtung 102 geschlossen und die senkrechte Stellung der Schaufel 91 aufrechterhalten wird, so wie es gewünscht wird.
Ss ist zu bemerken, daß, wenn der Sehaltarm 18 im Ansprechen auf die Verschwenkung der Handhabe sich in die oder aus der Stellung 13a und 13b veracbwenkt, die senkrechte Bewegungskomponente dtr Verbindungsstelle zwischen dem Sehaltarm 18 und dem Kabelkern 73 dadurch aufgenommen wird, daß der Kabelkern 73 sich «ohne Beschränkung zwischen dem Verbindungsstück 75 und dem Sehaltarm 18 erstreckt.
Wenn es gewünscht wird, die Schaufel 91 nach rechts oder nach links zu verschwenken, und zwar unabhängig von ihrer Höhenstellung, kann dies durch entsprechendes Verschwenken der Handhabe 13 in der einen oder der anderen Richtung erreicht werden. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, die Schaufel 91 nach rechts In die im 3?ig. δ durch strichpunktierte linien wiedergege^ene Stellung 91a zu verschwenken dann wird die Handliabe seitlich nach rechte in die in Pig. 2 durch
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strichpunktierte Linien dargestellte Stellung 13c verschwenkt. Die seitliche Bewegung der Handhabe 13 in die Stellung 13c führt zu einer gleichzeitigen Verschwenkung des Schaltarmes 18 in die in Pig. 4 wiedergegebene Stellung 18c, wobei der Schaltarm 18 für die seitliche Bewegung an der Kreuzungsstelle der Schlitzöffnungen 19 und 20 in der Führungsplatte 21 angeordnet sein muß. Semgemäß kann die Handhabe 13, wenn sie sich in der neutralen Stellung befindet, seitlich verschwenkt werden, und durch diese seitliche Verschwenkung der Handhabe 13 wird der Schaltarm 18 in den *eg Und längs des Weges bewegt, der durch die gebogene Schlitzöffnung 20 bestimmt ist.
Da die L-förmige Lenkerplatte 32 nur eine öffnung 42 hat, die in der Neutralstellung mit der Öffnung 19 der Führungsplatte 21 in Ausrichtung liegt, tritt der Schaltarm 18, wenn er sich seitlich zu der Öffnung 19 in Richtung gegen die ütellung 18c bewegt, mit der entsprechenden Seitenwand der öffnung 42 in Singriff und verschwenkt somit die Lenkerplatte 32 um die Verbindung 33 in Uhrzeigerrichtung, wie es in Fig. 4 wiedergegeben ist. Wenn der Gehaltarm 18 die volle Erstreckung der öffnung 20 seitlich zu der Öffnung 19 durchläuft, treten drei mechanische Funktionen gleichzeitig auf.
1. Der Kabelkern 7-3 verschwenkt sich seitlich mit dem Schaltarm 18, jedoch ist, da die öffnung 20 bogenförmig ist, keine relative Axialbewegung des Kernes 73 des Kabels 72 mit Bezug auf die Hülle 74 vorhanden. Daher wird das mit dem öteuerkabel 72 verbundene Ventil nicht betätigt, und die senkrechte Stellung dtr Schaufel 91 bleibt unbeeinflußt.
Für alle praktischen Zwecke kann die öffnung 20 im wesentlichen bogenförmig um einen Mittelpunkt 107 (Fig. 4) verlaufen, dar ungefähr an der lustrittaetelle dee Kabelkernes 73 aue dem »erbindungsstück 75 lieft. ■ . "
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Eine um den Punkt 107 bogenförmige öffnung 20 schließt theoretisch jede unerwünschte axiale Verschiebung des Kabelkernes 73 aus, wenn der Schaltarm 18 aus der neutralen Stellung seitlich bewegt wird, ils muß jedoch daran erinnert werden, daß die seitliche Bewegung des Schaltarmes 18 auoh zu einer geringen senkrechten Verschiebung der Sohlaufe 79 führt, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, so daß eine gewisse zusätzliche Anpassung in der Krümmung der öffnung 20 vorgesehen sein kann, um axiale Verschiebung des Kabelkernes 73 in seiner Hülle 74 zufolge der senkrechten Verschiebung seiner Schlaufe 79 auszuschließen. Weiterhin erstreckt sich der Kabelkern 73 nicht in einer geraden Linie zwischen dem Verbindungsstück 75 und dem Schaltarm 18, wenn dieser aus seiner neutralen seitlich verschwenkt worden ist, sondern biegt sich vielmehr nach einer allgemein parabolischen Kurve. Auoh hier kann jedoch eine gewisse zusätzliche Anpassung in der Krümmung der öffnung 20 vorgesehen sein, um eine axiale Verschiebung des Kabelkernes 73 in seiner Hülle zufolge seiner Biegung zu verhindern. Demgemäß kann die öffnung 20 eine hyperbolische Krümmung aufweisen, wenn bei einer Anlage eine minimale Bewegung des Kernes 73 des Kabels 72 während der Betätigung des Kernes 52 des anderen Kabels 51 erforderlich sein sollte. Das unbeschränkte Biegen des Kabelkernes 73 zwischen dem Verbindungsstück 75 und dem Gehaltarm 18 ermöglicht eine kürzere Kupplung »wischen ihnen und ergibt eine Ausr führung, für die sich ein massiver Drahtkern gut eignet.
2. Wenn die Lenkerplatte 32 im Ansprechen auf die Bewegung des Schaltarmes 18 in die Stellung 18o sich in Uhr«igerrichtung verschwenkt, wird der Schalter längs eines bogenförmigen Weges mitgenommen und der Schalterknopf 46 in Eingriff mit dem Arm 18 gebracht und niedergedrückt. Dieses Niederdrücken des Schalter-
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knopfes 46 führt zum Schließen des Stromkreises über die Leiter 106 und 108 und dadurch zu einer •betätigung der Pumpe in der Einrichtung 102.
3. Wenn die Lenkerplatte 32 im Ansprechen auf die Bewegung des Schaltarmea 18 sich in Uhrzeigerrichtung verachwenkt,wird der Zapfenverbinder 50 auf einem bogenförmigen Weg um die Verbindung 33 bewegt, um den Kern 52 des Steuerkabels 51 mit Bezug auf seine Hülle 53 axial zu verschieben. Das axiale Zurückziehen des Kabelkernes 52, das sich beim Verschwenken der Handhabe 13 in die Stellung 13c ergibt, führt zur Betätigung des Ventils in der Einrichtung 102, welches ästj Schlauchleitung 104 öffnet, um den Eintritt von Druckmittel in den Zylinder 100 zu ermöglichen, und welches gleichzeitig die Schlauchleitung 105 öffnet, um den Austritt einer entsprechenden Druckmittelmenge aus dem Zylinder 101 zu ermöglichen, so daß die dchaufel 91 in die Stellung 91a verschwenkt wird.
Wenn die Schaufel 91 sich in der gewünschten Stellung 91a befindet, wird die Handhabe 13 aus der durch strichpunktierte Linien wiedergegebenen Stellung 13c in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene neutrale Stellung zurückbewegt. Dadurch wird die Bewegung des Schaltarmes 18 umgekehrt und die Lenkerplatte 32 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, um den Schaltarm 18 außer Eingriff mit dem Knop 46 des Schalters 44 zu bringen, damit das Ventil in der Einrichtung 102 geschlossen werden kann, das von dem Kabel 51 betätigt ist, und um den Stromkreis über den Schalter 44 zu unterbrechen. Dadurch wird die Schaufel 91 in der Stellung 91a gehalten.
Um die Schaufel 91 in der entgegengesetzten Richtung zu verschwenken, wird die Handhabe 13 seitlich in der entgegengesetzten Sichtung in die Stellung 13d (Fig. 2) bewegt. Auch in diesen VaIl treten drei mechanische Punktionen gleichzeitig auf. Die ersten beiden
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tionen sind allgemein die gleichen, wie sie oben in Verbindung mit der Verschwenkung der Schaufel 91 nach rechts beschrieben worden sind* mit der Ausnahme, daß die Lenkerplatte 32 im Ansprechen auf die Bewegung des Sehaltarmes 18 in die Stellung 18d sich in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt (Pig. 5). Die dritte Punktion besteht darin, daß die Endstange 63 mit Bezug auf das Verlängerungsrohr 62 axial einwärts bewegt wird. Durch die entsprechende Bewegung des Kabelkernes 52 wird ein Ventil in der Einrichtung 102 betätigt, welches die Schlauchleitung 105 öffnet, um den Eintritt von Druckmittel in den Zylinder 101 zu ermöglichen, und welches gleichzeitig die Schlauchleitung 104 öffnet, um den Austritt einer entsprechenden Druckmittelmenge aus dem Zylinder 100 zu ermöglichen. Auch in diesem Fall wird die Handhabe 13 in die neutrale Stellung zurUckbewegt, wenn die Schaufel 91 in dem gewünschten Ausmaß verschwenkt worden ist·
Es ist ersichtlich, daß mit einer Einhebelsteuervorrichtung gemäß der Erfindung wenigstens zwei Bewegungsübertragungseinrichtungen und eine elektrische Schaltereinrichtung gleichlaufend mit einer ausgewählten Einstellung der Bewegungsübertragungseinrichtungen einzeln eingestellt werden können·
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Claims (1)

  1. Patentanaprüche-
    / 1.jEinhebeleteuervorrichtung zum wahlweisen Betätigen einer ersten und einer zweiten Bewegungsübertragungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Gehaltarm (18), der mittels einer Handhabe (13) länge wenigstens eines ersten und eines zweiten Weges bewegbar ist und der mit der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung (72, 73) derart verbunden ist, daß er aie betätigt, wenn er längs des ersten Weges bewegt wird, und durch eine Lenkereinrichtung (32), welche einerseits mit dem Schaltarm (18) derart verbunden ist, daß sie sich nur beim Ansprechen auf eine Bewegung des Sehaltarmes längs des zweiten Weges bewegen kann, und welche andererseits mit der zweiten Bewegungsübertragungseinrichtung (51f 52) verbunden ist und diese bei ihrer Bewegung betätigt.
    2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (18) in entgegengesetzten Richtungen längs des ersten und des zweiten Weges bewegbar ist und daß eine elektrische Schaltereinrichtung (44, 46) vorgesehen ist, die durch die Bewegung des Schaltarmes (18) in wenigstens einer Richtung längs des ersten Weges sowie durch die Bewegung de· Schaltarmee in jeder der beiden Sichtungen längs dta zweiten Weges auslösbar ist·
    3· Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafl der erste und der zweitt Weg, länge denen der Schaltern (i8) bewegbar ist, durch eine !■ Gehäuse (11) der Torrichtung angeordnete führungβplattβ (21) vorgegeben sind.
    4. StHervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (32) auf der führungsplatte (21) bewegbar angeordnet ist, in der ein· «rate ■ .·_ Schlitzöffnung (19) und eine zweite Schlitzöffnung (20) ,·■, ·"'
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    vorgesehen sind, die allgemein quer zueinander verlaufen, daß die Lenkereinrichtung (32) eine Schlitzöffnung (42) aufweist, die mit der ersten Schlitzöffnung (19) in der Führungsplatte (21) in Ausrichtung bringbar ist, und daß die erste Öffnung (19) und die zweite öffnung (20) der Führungsplatte (21) den ersten und den zweiten weg bestimmen, längs denen der Schaltarm (18) bewegbar ist.
    5· Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (19) in der Führungsplatte (21) im wesentlichen mit der ersten Bewegungsübertragungseinrichtung (72, 73) in Ausrichtung liegt und die zweite öffnung (20) in der Führungsplatte allgemein bogenförmig ist.
    6. Steuervorrichtung nach. Anspruch 5, dadurch gekenn sei cknet., daß die elektrische Schaltereinrichtung (44, 46) an der Lenkereinrichtung (32) im wesentlichen in Ausrichtung mit der Schlitzöffnung (42) in der Lenkereinrichtung und nahe dieser angeordnet ist, so daß die Schaltereinrichtung durch Bewegung des Sehaltarmeβ (18) längs der öffnung (42) in der Lenkereinrichtung (32) auslösbar ist.
    7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm ^18) sich längs der öffnung (42) in der Lenkereinrichtung (32) bewegt, wenn er die «rate öffnung (19) in der führungsplatte (21) und wenn er die zweite öffnung (20) in der führungsplatte (21) durchquert.
    8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen der Lenkereinrichtung (32) und dem Schaltarm 118) eine Verbindungeeinrichtung vorgesehen ist, welche es ermöglicht, daß der Sehaltar» (18) sich längs eines ersten *eges bewegt, während die Lenkereinrichtung (32) atationär bleibt, und welch· eine Bewegung der Lenkereinrichtung (32) beim An-
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    sprechen auf eine Bewegung des Schaltarmes längs des zweiten Weges ermöglicht, daß die erste Bewegungsübertragungseinrichtung (72,,73) mit dem Gehaltarm (18) derart arbeitsmäßig verbunden ist, daß sie nur bei der Bewegung des Schaltarmes in der ersten Richtung betätigt wird, und daß die zweite BewegungsUbertragungseinrichtung (51, 52) mit der Lenkereinrichtung (32) derart arbeitsmäßig verbunden ist, daß sie nur bei der Bewegung der Lenkereinrichtung betätigt wird.
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