DE19844860A1 - Handbetätigtes Steuergerät, insbesondere zur hydraulischen Betätigung von hydraulischen Ventilen - Google Patents
Handbetätigtes Steuergerät, insbesondere zur hydraulischen Betätigung von hydraulischen VentilenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein handbetätigtes Steuergerät, das insbesondere zur hydraulischen Betätigung von hydraulischen Ventilen benutzt wird. Ein bekanntes derartiges Steuergerät besitzt einen Steuerhebel, der aus einer Neutralstellung um in einer Achsebene liegende und sich in einem Schwenkpunkt schneidende Achsen allseitig um den Schwenkpunkt verschwenkbar ist. Es sind wenigstens zwei Steuersignalgeber vorhanden, die bezüglich einer auf der senkrecht auf der Achsebene stehenden und durch den Schwenkpunkt gehenden Hebelachse um 90 Winkelgrade voneinander beabstandet sind. Mit einem sich weitgehend parallel zur Achsebene erstreckenden, am Steuerhebel befestigten Betätigungsglied sind die beiden Steuersignalgeber einzeln oder gemeinsam beaufschlagbar, um ein Steuersignal zu erzeugen. Um ohne übermäßig hohen Aufwand mit dem Steuergerät eine Vielzahl von hydraulischen Ventilen betätigen zu können, ist gemäß der Erfindung folgendes vorgesehen: Zwischen den beiden ersten Steuersignalgebern ist ein weiterer Steuersignalgeber angeordnet. Der Steuerhebel ist mitsamt dem Betätigungsglied um die Hebelachse von einer ersten Drehstellung, in der die ersten Steuersignalgeber vom Betätigungsglied beaufschlagbar sind, in eine zweite Drehstellung und umgekehrt verdrehbar. Schließlich ist das Betätigungsglied derart mit einer Aussparung versehen, daß der weitere Steuersignalgeber nur in der zweiten Drehstellung beaufschlagbar ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem handbetätigten Steuergerät, das insbesondere
zur hydraulischen Betätigung von hydraulischen Ventilen verwendet wird und das
die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein solches handbetätigtes Steuergerät ist z. B. aus der DE 27 51 946 C2 bekannt.
Das Steuergerät besitzt einen Steuerhebel, der über zwei Wellen oder Wellen
stummel, deren Achsen eine Achsebene aufspannen und sich in einem Schwenk
punkt schneiden, kardanisch an einem Gerätegehäuse gelagert und somit aus ei
ner Neutralstellung allseitig um den Schwenkpunkt verschwenkbar ist. Als Steu
ersignalgeber sind bei dem bekannten Gerät vier direktgesteuerte Druckreduzier
ventile vorhanden, die in Winkelabständen von 90 Grad um eine senkrecht auf der
Achsebene stehende und durch den Schwenkpunkt gehende Hebelachse ange
ordnet sind. Zu jedem Druckreduzierventil gehört ein Stößel, der im Gerätegehäu
se parallel zur Hebelachse beweglich geführt ist, aus dem Gerätegehäuse heraus
ragt und von einem mit dem Steuerhebel fest verbundenen plattenartigen Betäti
gungsglied gegen die Kraft einer Rückstellfeder und einer Regelfeder des jeweili
gen Druckreduzierventils niedergedrückt werden kann. Die an den Stößel angrei
fenden Rückstellfedern sorgen dafür, daß der Steuerhebel jeweils eine Neutral
stellung einnimmt, wenn er nicht von außen betätigt wird und nicht eine Ver
rastung in einem verschwenkten Zustand für ihn vorgesehen ist.
Wird bei dem bekannten Steuergerät der Steuerhebel in einer Ebene ver
schwenkt, die durch die Achsen von zwei sich diametral gegenüberliegenden
Druckreduzierventilen bestimmt ist, so wird eines von vier Druckreduzierventilen,
also ein Steuersignalgeber betätigt. Durch eine Verschwenkung des Steuerhebels
in einer anderen Ebene ist es möglich, gleichzeitig zwei Druckreduzierventile zu
betätigen, wobei das Maß der Betätigung des einen Druckreduzierventils im Ver
gleich zum Maß der Betätigung des anderen Druckreduzierventils von der Lage
der Schwenkebene abhängt.
Mit dem bekannten Steuergerät, das üblicherweise in mobilen Arbeitsmaschinen
verwendet wird, werden normalerweise zwei Wegeventilachsen betätigt. Zur Be
tätigung weiterer Wegeventile sind weitere Steuergeräte notwendig. Um den Auf
wand für solche weiteren Steuergeräte zu vermeiden und nicht zusätzlichen Platz
zu beanspruchen ist schon vorgeschlagen worden, die hydraulischen Steuersigna
le zweier demselben Wegeventil zugeordneter Druckreduzierventile eines hydrau
lischen Steuergeräts über elektromagnetisch betätigbare Schaltventile einem er
sten oder einem zweiten Wegeventil zuzuführen, wobei man die Tatsache be
rücksichtigt hat, daß nur manche hydraulische Verbraucher einer mobilen Ar
beitsmaschine gleichzeitig, andere dagegen immer zu verschiedenen Zeiten be
nutzt werden.
Bei einer solchen aus der DE 196 30 798 A1 bekannten Vorsteuerung weist das
Steuergerät zusätzlich zu vier Druckreduzierventilen einen elektrischen Schalter
auf, durch dessen Betätigung die Elektromagnete der Schaltventile erregt und die
Schaltventile umgeschaltet werden. Nachteilig erscheint hier, daß einem hydrauli
schen Steuergerät, das schon einen hydraulischen Pumpen- und einen hydrauli
schen Tankanschluß besitzt, zusätzlich auch elektrische Energie zugeführt wer
den muß. Darüber hinaus erfordert die Betätigung eines elektrischen Schalters
das Loslassen des Steuerhebels oder, sofern der elektrische Schalter in den
Steuerhebel integriert ist, zumindest eine Veränderung des Zugriffs. Bei einer
Fehlfunktion des elektrischen Schalters kann es zu gefährlichen Situationen
kommen, weil andere Ventile als die gewünschten betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handbetätigtes Steuergerät mit den
Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß mit
ihm ohne übermäßige Erhöhung des Aufwands eine Vielzahl von hydraulischen
Ventilen sicher betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem handbetätigten Steuergerät mit den Merkmalen aus
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die
ses Steuergerät zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 ausstattet. Danach ist zwischen zwei ersten Steuersignalgebern
ein weiterer Steuersignalgeber angeordnet. Der Steuerhebel ist mitsamt dem Be
tätigungsglied um die Hebelachse von einer ersten Drehstellung in eine zweite
Drehstellung und umgekehrt verdrehbar, wobei in der ersten Drehstellung die er
sten Steuersignalgeber vom Betätigungsglied beaufschlagbar sind. Eine Ausspa
rung im Betätigungsglied liegt in der ersten Drehstellung des Steuerhebels über
dem weiteren Steuersignalgeber, so daß dieser in der ersten Drehstellung nicht
betätigt werden kann. Durch die Verdrehung des Steuerhebels mitsamt dem Be
tätigungsglied in die zweite Drehstellung gelangt ein Bereich des Betätigungsglie
des über den weiteren Steuersignalgeber, so daß dessen Betätigung möglich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen handbetätigten Steuerge
räts kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Grundsätzlich ist es denkbar, das Betätigungsglied so zu gestalten und den weite
ren Steuersignalgeber so anzuordnen, daß in der zweiten Drehstellung des Steu
erhebels bei einer Betätigung des weiteren Steuersignalgebers gleichzeitig auch
die beiden ersten Steuersignalgeber betätigt werden, sofern die Art der hydrauli
schen Verbraucher eine solche Ansteuerung erfordert. Soll es jedoch möglich
sein, daß in der zweiten Drehstellung des Steuerhebels ein vom weiteren Steuer
signalgeber erzeugtes Steuersignal gleichzeitig mit einem Steuersignal nur eines
der ersten Steuersignalgeber oder ganz allein abgegeben wird, so wird dies durch
eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 oder 3 erreicht.
Bevorzugt läßt sich die Erfindung bei einem handbetätigen Steuergerät anwen
den, das um die Hebelachse herum in einem jeweiligen Winkelabstand von 90
Grad vier erste Steuersignalgeber besitzt. Die Ansteuerung einer weiteren Wege
ventilachse in zwei Richtungen ist dann gemäß Anspruch 4 dadurch möglich, daß
einander bezüglich der Hebelachse diametral gegenüberliegend und jeweils mittig
zwischen zwei ersten Steuersignalgebern zwei weitere Steuersignalgeber ange
ordnet sind und daß das Betätigungsglied mit vier Aussparungen versehen ist, die
sich in der zweiten Drehstellung im Bereich der ersten Steuersignalgeber befin
den. Somit können in der ersten Drehstellung des Steuerhebels nur die weiteren
Steuersignalgeber und in der zweiten Drehstellung des Steuerhebels nur die wei
teren Steuersignalgeber betätigt werden. Selbstverständlich ist es möglich, um 90
Grad versetzt gegenüber den zwei weiteren Steuersignalgebern ein zweites Paar
von weiteren Steuersignalgebern anzuordnen.
Gemäß Anspruch 5 ist der Steuerhebel bezüglich der Hebelachse nicht rotations
symmetrisch ausgebildet, so daß aufgrund seiner Lage erkannt werden kann, ob
er die erste oder die zweite Drehstellung einnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen handbetätigten Steuergeräts
ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird
die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel teilweise in Ansicht, teilweise in einem Schnitt
durch die Hebelachse im Bereich der Steuerhebellagerung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Lagerbuchse des Steuerhebels für die
Drehung um die Hebelachse und
Fig. 3 in stark schematisierter Form eine Draufsicht auf das Gerätegehäuse
mitsamt dem Betätigungsglied für die einzelnen Steuersignalgeber,
jedoch ohne den Steuerhebel.
Bei dem gezeigten Steuergerät handelt es sich um ein hydraulisches Steuergerät,
das auf der Basis von Druckreduzierventilen aufgebaut ist. Insgesamt sind in ei
nem Gerätegehäuse 10 acht Druckreduzierventile 11 in einem gegenseitigen
Winkelabstand α von 45 Grad um eine Hebelachse 12 herum angeordnet. Die
Druckreduzierventile bilden die Steuersignalgeber des Steuergeräts. Ihr innerer
Aufbau ist allgemein bekannt und z. B. der DE 27 51 946 C2 entnehmbar. In den
Figuren erkennbar sind nur die Stößel 13, von denen jeweils einer einem Druck
reduzierventil zugeordnet ist und die in in einem Befestigungs- und Abdeckflansch
14 des Gerätegehäuses 10 eingesetzten Führungsbuchsen 15 in Richtung der
Hebelachse beweglich geführt sind. Die Stößel 13 ragen mit einem abgerundeten
Ende über den Abdeckflansch 14 und die Führungsbuchsen 15 hinaus. Durch die
Bewegung eines Stößels 13 in das Gerätegehäuse hinein wird eine Regelfeder
eines Druckreduzierventils gespannt oder allgemeiner ein Druckreduzierventil
betätigt.
Diese Betätigung wird über den Handgriff 20 eines Steuerhebels 21 eingeleitet,
der an einem vom Gerätegehäuse 10 getragenen und nur schematisch dargestell
ten Kardangelenk 22 angebracht ist. Dieses weist zwei Wellen auf, deren Achsen
senkrecht aufeinander stehen und sich in einem mit 23 bezeichneten Schwenk
punkt schneiden und eine Ebene aufspannen, die als Achsebene bezeichnet sein
möge. Aufgrund des Kardangelenks 22 ist der Steuerhebel 21 allseitig um den
Schwenkpunkt 23 verschwenkbar. Die Hebelachse steht senkrecht auf der
Achsebene und geht ebenfalls durch den Schwenkpunkt 23.
Der Handgriff 20 ist auf einem Stiel 24 des Steuerhebels 21 befestigt, der aus der
Hebelachse 12 herausgebogen ist, so daß der Steuerhebel 21 insgesamt nicht
rotationssymmetrisch zur Hebelachse 12 angeordnet ist. Der Stiel 24 ist über eine
mit einem Innengewinde versehene Buchse 25 mit einem oberen Teil 26 des Kar
dangelenks 22 verbunden. Zwischen den in die Buchse 25 eingeschraubten obe
ren Teil 26 und der Buchse 25 ist als Betätigungsglied, das mit den Stößeln 13
der Druckreduzierventile 11 zusammenwirkt, eine Platte 30 eingeklemmt, die sich
in einer parallel zur Achsebene verlaufenden Ebene erstreckt, also im wesentli
chen senkrecht zur Hebelachse 12 angeordnet ist. Die Gestalt dieser Platte 30 ist
insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich. Die dort mit durchgehenden Linien gezeich
nete Platte besitzt die Form eines Kreuzes und ist bezüglich der Hebelachse 12
vierzählig symmetrisch ausgebildet. Die einzelnen Arme 31 der Platte 30 sind also
bezüglich der Hebelachse 12 in einem Winkelabstand von 90 Grad angeordnet.
Man kann sich die Platte entstanden denken aus einer kreisrunden Platte, in die
vom äußeren Rand her vier Aussparungen 32 eingebracht worden sind.
Ein unteres Teil 36 des Kardangelenks 22 ist in eine Rastbuchse 37 einge
schraubt, die in dem Gerätegehäuse 10 um die Achse 12 drehbar gelagert ist und
z. B. mit einer Kontermutter 38 am Teil 36 gesichert ist. In der Außenfläche der
Rastbuchse 37 befinden sich in einer senkrecht auf der Hebelachse 12 stehenden
Ebene zwei Rastvertiefungen 39, die einen Winkelabstand von 45 Grad vonein
ander haben. Sie wirken mit einem radial angeordneten Rastbolzen 40 zusam
men, den eine Rastfeder 41 in eine der Vertiefungen 39 hineinzudrücken ver
sucht. Aufgrund der drehbar gelagerten Rastbuchse 37 können der Steuerhebel
21 und mit ihm die Teile des Kardangelenks 22 um die Hebelachse 12 zwischen
einer ersten Drehstellung, in der der Rastbolzen 40 in die eine Vertiefung 39 ein
taucht, und einer zweiten Drehstellung, in der der Rastbolzen 40 in die andere
Vertiefung 39 eintaucht, verdreht werden. Durch einen axial an der Rastbuchse 37
vorspringenden Ansatz 42, der mit nicht näher dargestellten Anschlägen im Gerä
tegehäuse 10 zusammenwirkt, ist die Verdrehbarkeit auf wenig mehr als 45 Grad
beschränkt.
In der ersten Drehstellung befindet sich die Platte 30 in der in Fig. 3 mit durch
gehenden Linien gezeichneten Position. Man sieht, daß sich die Arme 31 über die
Stößel 13 von vier ersten in einem Winkelabstand von 90 Grad zueinander ange
ordneten Druckreduzierventilen 11 erstrecken. Wird nun der Steuerhebel 21 ver
schwenkt, so werden je nach Schwenkrichtung eines oder zwei dieser ersten
Druckreduzierventile betätigt. Die vier weiteren Druckreduzierventile 11., die
ebenfalls einen Winkelabstand von 90 Grad voneinander haben und gegen die
ersten Druckreduzierventile um 45 Grad versetzt sind, bleiben von der Ver
schwenkung des Steuerhebels 21 unbeeinflußt, da sie sich im Bereich der Aus
sparungen 32 der Platte 30 befinden. Um die weiteren Druckreduzierventile 11
betätigen zu können, wird der Steuerhebel 21 unter Überwindung der Rastkraft
des Rastbolzens 40 und der Rastfeder 41 um 45 Grad bezüglich der Hebelachse
12 gedreht, wodurch die Platte 30 in die in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnete Po
sition gelangt. Nun befinden sich die Arme 31 über den Stößeln 13 der weiteren
Druckreduzierventile, während die Stößel 13 der ersten vier Druckreduzierventile
in den Aussparungen 32 liegen. Bei einer nun folgenden Verschwenkung des
Steuerhebels 21 werden eines oder zwei der weiteren Druckreduzierventile 11
betätigt.
Der Weg der Stößel 13 aus dem Gerätegehäuse 10 heraus ist wie auch bei den
heute schon verwendeten und z. B. aus der DE 27 51 946 C2 bekannten Steuer
geräten durch einen Anschlag begrenzt, so daß die Stößel 13 trotz der Ausspa
rungen 32 in der Platte 30 am Gerätegehäuse 10 gehalten sind und die Platte 30
in ihrer Neutralstellung, in der sie sich mit allen Teilen über den Stößeln 13 befin
det, ohne Behinderung durch die Stößel verdreht werden kann.
Claims (6)
1. Handbetätigtes Steuergerät, insbesondere zur hydraulischen Betätigung von
hydraulischen Ventilen,
mit einem Steuerhebel (21), der aus einer Neutralstellung um im wesentlichen in einer Achsebene liegende und sich in einem Schwenkpunkt (23) schneidende Achsen allseitig um den Schwenkpunkt (23) verschwenkbar ist,
mit wenigstens zwei Steuersignalgebern (11), die bezüglich einer senkrecht auf der Achsebene stehenden und durch den Schwenkpunkt (23) gehenden Hebelachse (12) vorzugsweise um neunzig Winkelgrade voneinander beabstan det angeordnet sind,
und mit einem sich weitgehend parallel zur Achsebene erstreckenden Betäti gungsglied (30), mit dem bei einer Verschwenkung des Steuerhebels (21) aus der Neutralstellung die beiden Steuersignalgeber (11) einzeln oder gemeinsam beauf schlagbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden ersten Steuersignalgebern (11) ein weiterer Steuersi gnalgeber (11) angeordnet ist,
daß der Steuerhebel (21) mitsamt dem Betätigungsglied (30) um die Hebelachse (12) von einer ersten Drehstellung, in der die ersten Steuersignalgeber (11) vom Betätigungsglied (30) beaufschlagbar sind, in eine zweite Drehstellung und umge kehrt verdrehbar ist
und daß das Betätigungsglied (30) derart mit einer Aussparung (32) versehen ist, daß der weitere Steuersignalgeber (11) nur in der zweiten Drehstellung beauf schlagbar ist.
mit einem Steuerhebel (21), der aus einer Neutralstellung um im wesentlichen in einer Achsebene liegende und sich in einem Schwenkpunkt (23) schneidende Achsen allseitig um den Schwenkpunkt (23) verschwenkbar ist,
mit wenigstens zwei Steuersignalgebern (11), die bezüglich einer senkrecht auf der Achsebene stehenden und durch den Schwenkpunkt (23) gehenden Hebelachse (12) vorzugsweise um neunzig Winkelgrade voneinander beabstan det angeordnet sind,
und mit einem sich weitgehend parallel zur Achsebene erstreckenden Betäti gungsglied (30), mit dem bei einer Verschwenkung des Steuerhebels (21) aus der Neutralstellung die beiden Steuersignalgeber (11) einzeln oder gemeinsam beauf schlagbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden ersten Steuersignalgebern (11) ein weiterer Steuersi gnalgeber (11) angeordnet ist,
daß der Steuerhebel (21) mitsamt dem Betätigungsglied (30) um die Hebelachse (12) von einer ersten Drehstellung, in der die ersten Steuersignalgeber (11) vom Betätigungsglied (30) beaufschlagbar sind, in eine zweite Drehstellung und umge kehrt verdrehbar ist
und daß das Betätigungsglied (30) derart mit einer Aussparung (32) versehen ist, daß der weitere Steuersignalgeber (11) nur in der zweiten Drehstellung beauf schlagbar ist.
2. Handbetätigtes Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Aussparung (32) des Betätigungsgliedes (30) in der zweiten Drehstellung im
Bereich eines ersten Steuersignalgebers (11) befindet.
3. Handbetätigtes Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungsglied (30) zwei Aussparungen (32) aufweist, von denen sich in der
ersten Drehstellung eine im Bereich des weiteren Steuersignalgebers (11) und in
der zweiten Drehstellung jeweils eine im Bereich eines ersten Steuersignalgebers
(11) befindet.
4. Handbetätigtes Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
um die Hebelachse (12) herum in einem jeweiligen Winkelabstand von neunzig
Grad vier erste Steuersignalgeber (11) angeordnet sind,
daß einander bezüglich der Hebelachse (12) diametral gegenüberliegend und je weils mittig zwischen zwei ersten Steuersignalgebern (11) zwei weitere Steuersi gnalgeber (11) angeordnet sind
und daß das Betätigungsglied (30) mit vier Aussparungen (32) versehen ist, die sich in der zweiten Drehstellung im Bereich der ersten Steuersignalgeber (11) be finden.
daß einander bezüglich der Hebelachse (12) diametral gegenüberliegend und je weils mittig zwischen zwei ersten Steuersignalgebern (11) zwei weitere Steuersi gnalgeber (11) angeordnet sind
und daß das Betätigungsglied (30) mit vier Aussparungen (32) versehen ist, die sich in der zweiten Drehstellung im Bereich der ersten Steuersignalgeber (11) be finden.
5. Handbetätigtes Steuergerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (21) rotationsasymmetrisch bezüglich der
Hebelachse (12) ausgebildet ist.
6. Handbetätigtes Steuergerät nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (21) in wenigstens einer der beiden Dreh
stellungen durch eine Rastvorrichtung (39, 40, 41) verrastet ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE |
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