DE2162853C3 - Vorrichtung zum gleichzeitigen paarweisen Verstellen von zwei Paaren einstellbarer Widerstände - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen paarweisen Verstellen von zwei Paaren einstellbarer WiderständeInfo
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- G05G2009/04748—Position sensor for rotary movement, e.g. potentiometer
Description
η müssen, abgesehen %'οη der Pfanne sowie der in
IhV oelagerten Gelenkkugel, die übrigen oben ange-
führten Teile des ohnehin verhältnismäLig kompli-
'ert aufgebauten Koordinatenschalters zweimal voroesehen
sein.
s Aufaabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtun·1
der eingangs beschriebenen Art zum gleichzeitiuen^
paaiweisen Verstellen von zwei Paaren einstjllbarer
Widerstände so auszubilden, daß mit ihr zwei Paare einstellbarer Drehwiderstäiide innerhalb vor-ο
ebener Grenzcn unabhängig voneinander praktisch
spielfrei so einsteübar sind, daß jeweils die Verteilwinke!
der Einstellwellen der zu einem Paar gehörenden Widerstände dem Betrag nach gleich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Widerstände als Drehwiderstände
ausgebildet sind, von denei. das erste Paar in der Mitte zweier sich gegenüberliegender
Seitenwände eines mit dem Gehäuse fest verbündenen rechteckförmigen Außenrahmens befestigt ist,
und deren in das Innere des Außenrahmens ragende, in einer gemeinsamen die Achse des Einstellhebels
schneidenden Achse liegende Antriebswellen drehfest mit den bei Mittenstellung des Einstellhebels
parallel zu den Seitenwänden des Außenrahmens verlaufenden Seitenwänden eines konzentrisch im
Außenrahmen angeordneten, rechteckförmigen Innenrahmens verbunden sind, an dem das zweite Paar
von einstellbaren Widerständen in sich einander gegenüberliegenden
Seitenwänden so befestigt sind, daß ihre Einstellwellen in das Innere des Innenrahmens
ragen und in einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, die die Achse des ersten Paares von
Widerständen senkrecht in deren Schnittpunkt mit der Achse des Einstellhebels schneidet, der durch das
Kupplungsorgan starr mit den Einstellwellcn des zweiten Paares von Widerständen und über den Innenrahmcn
mit den Einstellwellen des ersten Paares von Widerständen verbunden ist und dessen Verstellbereich
durch Anschläge, die vom Innenrahmen abragcn, sowie durch Vorsprünge am Außenrahmen
und durch seine Anlage am Innenrahmen begrenzt ist
Im Unterschied zu den bekannten Ausführungsformen weist die erfindungsgemäßc Vorrichtung eine erheblich
einfachere Konstruktion auf, da bei ihr beispielsweise auf Stangen verschiebbare Kulissen oder
zur Einstellung von Stufenschallern erforderliche Büeel
sowie eine Kugelpfanne und die in ihr angeordnete Gelenkkugel entfallen. Statt dessen sind bei der
Erfindung die ohnehin vorhandenen, drehbaren WeI-len
zum Einstellen der Widerstände gleichzeitig zur Lagerung und Halterung sowohl des verdrehbaren
Innenrahmens als auch des Einstellhebels verendet
Da ferner sowohl der Innenrahmen fest mit den ins Innere des Außenrahmens vorstehenden Wellen
der am Außenrahmen angebrachten Widerstände als auch das Kupplungsorgan fest an den ins Innere des
Innenrahmens vorstehenden Wellen der am Innenrahmen angebrachten Widerstände angebracht sind,
si praktisch jedes Spiel beim gesonderten oder gemeinsamen
Einstellen der unter rechtem Winkel zueinander angeordneten Widerstandspaare ausgeschaltet.
Darüber hinaus ist, da der Innenrahmen mit den an ihm angebrachten Widerständen gegenüber
dem Außenrahmen und den an diesem vorgesehenen ilS verschwenkbar ist, eine äußerst kornpakte
und raumsparende Bauweise bei der Vorrichlung gemäß der Erfindung geschaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den anliegenden Unteransprüchen entnehmbar.
Da mittels des Einstellhebels gleichzeitig paarweise mindestens zwei Paare einstellbarer Widerstände verstellt
werden können, kann die ertindungsgemäße Vorrichtung vorzüglich beispielsweise bei einem
elektrischen, stereophonischen Vierkanal-Plattenspieler für die Lautstärke- und Balanceeinstellung
verwendet werden, da diese Einstellungen in sehr einfacher Weise mittels des einzigen Einstellhebels
wirksam durchgeführt werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A' in Fig. 2,
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht derselben,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A' in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie C-C in
F i g. 1 und
F i g. 6 einen gleichen Schnitt bsi veränderter Stellung
des Einstellhebels.
Der Boden eines kastenförmigen Gehäuses 1 ist offen, und in seinem Deckelteil ist eine Öffnung 2 ausgebildet.
Ein flexibler Staubschutzring 4 beispielsweise aus Gummi ist an der Unterseite des Gehäusedeckteils
längs des Randes der öffnung 2 angebracht Der Deckelteil weist ferner eine Anzahl von Löehern
3 (bei der vorliegenden Ausführung vier Löeher an den Ecken) zum Anbringen der Vorrichtung
an einem Chassis auf.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein rechteckförmiger Außenrahmen 6 angeordnet, der vier L-förmige Vorsprünge
5 α bis 5 d aufweist, die mittels Stellschrauben 7 mit dem Gehäuse 1 verbunden sind. Zwei einstellbare
DiChwiderstände 10 und 11 sind an sich gegenüberliegenden
Seitenwänden 6« und 6 ft des Außenrahmens 6 mittels Muttern 12 bzw. 13 derart
befestigt, daß ihre fluchtenden Antriebswellen 8 und 9 ins Innere des Außenrahmens 6 ragen. Die
vorderen Enden der Antriebswellen 8 und 9 der einstellbaren Drehwiderstände 10 und 11 sind durch
scheibenförmige Ringe 15 und 16 an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 14 a bzw. 14 i>
eines rechteckförmigen Innenrahmens 14 befestigt, der innerhalb des Außenrahmens 6 angeordnet ist. Der Innenrahmen
14 ist somit zusammen mit den Antriebswellen 8 und 9 der einstellbaren Drehwiderstande 10
und 11 verdrehbar.
In gleicher Weise ragen Einstellwellen 17 und Ii
von einstellbaren Drehwiderständen 19 und 20 durf
sich einander gegenüberliegende Seitenwand«; 14 <
und 14 d ins Innere des Innenrahmens und sine
durch Muttern 21 bzw. 22 an diesen Seitenwandei
60 befestigt. Die Einstellwellen 17 und 18 sind koaxia
zueinander ausgerichtet, und ihre Achsen sind unte
rechten Winkeln zu denen der Antriebswellen I und 9 der einstellbaren Drehw.derstande 10 und 1
angeordnet.
65 Die Einstellwellen 17 und 18 f werd.e
wenn der Innenrahmen 14 gedreht wird Stellbereich des Innenrahmens 14 ist durcti Ar
schlage 25 α und 25 b, die vom Innenral.men 14 at
ragen, und durch Vorsprünge 23 a, 23 b und 24 o, grenzt, da der Ansatz 31 des halbkugelförmigen Ab
24 b an den Außenwänden 6« und 6 b des Außen- dcckteils 30 mit den oberen Enden der Seitenwand«
rahmens 6 begrenzt. 14« und 14 b des Innenrahmens 14 in Anlage
Die Enden der Einstellwellen 17 und 18! der ein- kommt, wodurch die einstellbaren Drehwiderstände
stellbaren Drehwiderstände 19 und 20 sind in Löcher 5 19 und 20 vor Beschädigungen geschützt sind. Dei
in den sich gegenüberliegenden Seiten eines Kupp- Vcrstellbercich des Einstellhebels 27 ist somit vor
lungsorgans 26 eingepaßt und an diesem befestigt. der oberen Anordnung der Wände 14 ο und 14 b de;
Die Einstellwellen 17 und 18 werden dadurch zu- Innciirahmens 14 und von dem Durchmesser des An
sammen mit dem Kupplungsorgan 26 gedreht. Ein satzes 31 abhängig.
Einstellhebel 27 ist durch eine Mittenbohrung des io Wenn der Einstellhebel 27 aus der in Fig. 6 ge·
Kupplungsorgans 26 geführt und fest mit diesem zeigten Stellung in die durch den Pfeil b angezeigte
durch einen an dem Einstellhebel 27 ausgebildeten Richtung verstellt wird, in der die Antriebswellen f
Flansch 28 und eine am Boden des Kupplungsorgans und 9 der einstellbaren Drehwiderstände 10 und 11
26 auf den Einstellhebel 27 aufgesetzte Scheibe 29 wie gezeigt, zusammen mit dem Innenrahmen 14 geverbunden.
15 dreht werden, verläuft die Richtung b unter rechter
Der Einstellhebel 27 ist in einen Ansatz 31 einge- Winkeln zu den Drehachsen der Antriebswellen f
paßt, der einstückig mit dem halbkugeltörniigen Ab- und 9 der einstellbaren Drehwiderstände 10 und 11
deckteil 30 ausgebildet ist und sich in dessen Inneres so daß die Einstellwellen 17 und 18 der einstellbarer
erstreckt; die Oberseite des Abdeckteils 30 steht ge- Drehwiderstände 19 und 20 gedreht werden, wäh-
ringfügig nach außen aus der öffnung 2 des Gehäu- 20 rend die einstellbaren Drehwiderstände 8 und 9 ir
ses vor. Der Staubschutzring 4 liegt federnd an der der in F i g. 6 gezeigten Stellung verbleiben, wodurcr
Oberfläche des halbkugelförmigen Abdeckteils 30 die Widerstandswerte der einstellbaren Drehwider
an. stände 19 und 20 verändert werden. Auch wenn siel
Nachstehend wird die Arbeitsweise des einstellba- in diesem Falle die Antriebswellen 8 und 9 in irgend
ren Mehrfach-Widerstands mit dem vorbeschriebe- 25 einer Stellung zwischen den Endlagen ihrer Drehwin·
nen Aufbau beschrieben. Wenn, wie in F i g. 4 ge- kel befinden, bewirkt eine Verstellung des Einstellhezeigt,
der mittig eingestellte Einstellhebel 27 in Rieh- bels 27 in die durch den Pfeil b angezeigte Richtum
tung des Doppelpfeiles A verstellt wird, wird über keine Drehung der Antriebswellen 8 und 9. Die eindas
Kupplungsorgan 26 auf die Einstellwellen 17 gestellten Widerslandswerte der einstellbaren Dreh-
und 18 der einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 30 widerstände 10 und 11 bleiben also unverändert,
und damit auf den Innenrahmen 14 eine Kraft ausge- Nachdem die gewünschten Widerstandswerte dei übt. Da der Innenrahmen 14 sich um die Achsen der einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 durch VerAntriebswellen 8 und 9 der einstellbaren Drehwider- stellen des Einstellhebels 27 in die durch den Pfeil t stände 10 und 11 drehen kann, wird er zusammen angezeigte Richtung eingestellt sind, kann der Einmit den Wellen8 und9 gedreht, wie in Fig.6 ge- 35 stellhebel 27 in die durch den Pfeil« angezeigte zeigt, wodurch die Widerstandswerte der einstellba- Richtung verstellt werden, um nur die Antriebswelren Drehwiderstände 10 und 11 gleichzeitig verän- len 8, 9 der einstellbaren Drehwiderstände 10 und 11 dert werden. zu drehen, ohne die Einstellwellen 17 und 18 dei
und damit auf den Innenrahmen 14 eine Kraft ausge- Nachdem die gewünschten Widerstandswerte dei übt. Da der Innenrahmen 14 sich um die Achsen der einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 durch VerAntriebswellen 8 und 9 der einstellbaren Drehwider- stellen des Einstellhebels 27 in die durch den Pfeil t stände 10 und 11 drehen kann, wird er zusammen angezeigte Richtung eingestellt sind, kann der Einmit den Wellen8 und9 gedreht, wie in Fig.6 ge- 35 stellhebel 27 in die durch den Pfeil« angezeigte zeigt, wodurch die Widerstandswerte der einstellba- Richtung verstellt werden, um nur die Antriebswelren Drehwiderstände 10 und 11 gleichzeitig verän- len 8, 9 der einstellbaren Drehwiderstände 10 und 11 dert werden. zu drehen, ohne die Einstellwellen 17 und 18 dei
In diesem Falle wird die auf den Einstellhebel 27 einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 zu verdre-
ausgeübte Kraft auf die Einstellwellen 17 und 18 der 40 hen. Dadurch werden nur die Widerstandswerte dei
einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 unter rech- einstellbaren Drehwiderstände 10 und 11 verändert,
ten Winkeln zu deren Drehachsen übertragen, so daß während die der einstellbaren Drehwiderstände 19
die Einstellwellen 17 und 18 nicht gedreht werden. und 20 unverändert bleiben.
Die Widerstandswerte der einstellbaren Drehwider- Auch wenn der Einstellhebel 27 dann in die durch
stände 19 und 20 bleiben also unverändert, wohinge- 45 den Pfeile angezeigte Richtung verstellt wird, wenn
gen die Widerstandswerte der einstellbaren Dreh- die Einstellwellen 17 und 18 in den Endlagen ihrer
widerstände 10 und 11 verändert werden. Drehwinkel sind, in denen der Ansatz 31 an den obe-
Wie oben beschrieben, ist der Bereich der Verstel- ren Enden der Seitenwände 14 α und 14 b des Innen-
lung des Einstellhebels 27 durch die Anschläge 25 a rahmens 14 anliegt, werden die Einstellwellen 17 und
und 25 b des Innenrahmens 14 begrenzt, die an den 50 18 nicht mit den Drehkräften des Einstellhebels 27
Vorsprüngen 23 a, 23 b, 24 α und 24 b des Außen- belastet, so daß die Widerstandswerte der einstellba-
rahmens 6 zur Anlage kommen, wodurch die einstell- ren Drehwiderstände 19 und 20 unverändert bleiben,
baren Widerstände 10 und 11 vor Beschädigungen Daher können die Widerstandswerte der beiden
geschützt sind. Paare von einstellbaren Drehwiderständen 10, 11
Wenn anschließend der Einstellhebe! 27 in die 55 und 19, 20 durch Verstellen des Einstellhebels 27 in
durch den Doppelpfeil b in F i g. 5 angezeigte Rieh- den durch die Pfeile α oder b angezeigten Richtuntung
verstellt wird, wird die Kraft über das Kupp- gen unabhängig voneinander verändert werden,
lungsorgan 26 auf die Einstellwellen 17 und 18 der Wenn der Einstellhebel 27 in einer unter einem einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 übertragen, Winkel von 45° zu der durch den Pfeil α angezeigten um diese zu drehen, wobei die Widerstandswerte der 60 Richtung verlaufenden Richtung verstellt wird, die einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 verändert gleich einer Verstellung unter einem Winkel von 45° werden. In diesem Falle wird dann die Kraft auf die zu der durch den Pfeil b angezeigten Richtung ist, Antriebswellen 8 und 9 der einstellbaren Drehwider- wird die Bewegung des Einstellhebels 27 auf die beistände 10 und 11 unter rechten Winkeln auf deren den Richtungen α und b verteilt, wodurch dann die Drehachsen übertragen, so daß sich diese nicht dre- 65 Kräfte auf beide Paare der drehbaren Wellen 8,9 hen. Die Widerstandswerte der einstellbaren Dreh- und 17, 18 der einstellbaren Drehwiderstände 10, 11 widerstände 10 und 11 bleiben also unverändert. Die und 19, 20 ausgeübt werden, so daß deren WiderVerstellung des Einstellhebels 27 ist ebenfalls be- standswerte gleichzeitig verändert werden.
lungsorgan 26 auf die Einstellwellen 17 und 18 der Wenn der Einstellhebel 27 in einer unter einem einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 übertragen, Winkel von 45° zu der durch den Pfeil α angezeigten um diese zu drehen, wobei die Widerstandswerte der 60 Richtung verlaufenden Richtung verstellt wird, die einstellbaren Drehwiderstände 19 und 20 verändert gleich einer Verstellung unter einem Winkel von 45° werden. In diesem Falle wird dann die Kraft auf die zu der durch den Pfeil b angezeigten Richtung ist, Antriebswellen 8 und 9 der einstellbaren Drehwider- wird die Bewegung des Einstellhebels 27 auf die beistände 10 und 11 unter rechten Winkeln auf deren den Richtungen α und b verteilt, wodurch dann die Drehachsen übertragen, so daß sich diese nicht dre- 65 Kräfte auf beide Paare der drehbaren Wellen 8,9 hen. Die Widerstandswerte der einstellbaren Dreh- und 17, 18 der einstellbaren Drehwiderstände 10, 11 widerstände 10 und 11 bleiben also unverändert. Die und 19, 20 ausgeübt werden, so daß deren WiderVerstellung des Einstellhebels 27 ist ebenfalls be- standswerte gleichzeitig verändert werden.
Der halbkugelförmige Abdeckteil 30 wird zusammen mit der Verstellung des Einstellhebels 27 in die
durch den Pfeil α oderfe angezeigte oder irgendeine
andere Richtung gedreht; jedoch ist der Durchmesser des halbkugelförmigen Abdeckteils 30 so gewählt,
daß sein Rand nicht an der im Oberteil des Gehäu-
ses 1 ausgebildeten öffnung 2 sichtbar wird. Der verstellbare
Mehrfach-Widerstand der Erfindung hai dadurch ein gefälliges äußeres Aussehen, und durch
den Staubschutzring 4 ist das Eindringen von Staut u.a. in das Innere des Gehäuses 1 wirksam verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen paarweisen eines Rechtecks angeordnet sind und über ein Kupp-Verstellen
von zwei Paaren einstellbarer Wider- 5 lungsorgan von einem gemeinsamen Einstellhebel
stände in einem Gehäuse, bei der die zu einem einstellbar sind, der in seiner Mittenstellung senk-Paar
gehörenden Widerstände jeweils auf sich ge- recht auf der Fläche des Rechtecks stehend, durch
genüberliegenden Seiten eines Rechtecks an- dessen Mitte verlaufend, sich durch die Abdeckung
geordnet sind und über ein Kupplungsurgan von des Gehäuses nach außen erstreckt und dessen äußeeinem
gemeinsamen Einstellhebel einstellbar io res Ende beim Verstellen Bahnen beschreibt, die auf
sind, der in seiner Mittenstellung senkrecht auf einer Kugelkalotte liegen.
der Fläche des Rechtecks stehend durch dessen Beispielsweise sind in einem Stereophonischen
Mitte verlaufend sich durch die Abdeckung des Plattenspieler eine Anzahl von Lautstärkereglern
Gehäuses nach außen erstreckt und dessen äuße- oder einstellbaren Widerständen für die entsprechenres
Ende beim Verstellen Bahnen beschreibt, die 15 den Kanäle vorgesehen, die bisher im allgemeinen
auf einer Kugelkalotte liegen, dadurch ge- unabhängig voneinander durch Einzelknöpfe eingekennzeichnet,
daß die einstellbaren Wider- stellt werden, die aber zumindest paarweise gleichzeistände
als Drehwiderstände (10, 11; 19; 20) aus- tig eingestellt werden sollten, da sonst eine harmonigebildet
sind, von denen das erste Paar (10, 11) sehe Lautstärkeeinstellung schwierig und beschwerin
der Mitte zweier sich gegenüberliegender Sei- 20 lieh ist und die Schaltung durch eine große Anzahl
tenwände (6 a, 6 b) eines mit dem Gehäuse (1) von Schaltungsteilen kompliziert würde,
festverbundenen rechteckförmigen Außenrah- Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
festverbundenen rechteckförmigen Außenrah- Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
mens (6) befestigt ist, und deren in das Innere zum gleichzeitigen, paarweisen Verstellen von zwei
des Außenrahmens (6) ragende, in einer gemein- Paaren einstellbarer Widerstände ist beispielsweise
samen die Achse des Einstellhebels (27) schnei- 25 aus der deutschen Patentschrift 105 088 bekannt, bei
denden Achse liegende Antriebswellen (8,9) welcher das Kupplungsorgan in Form von Kulissen
drehfest mit den bei Mittenstellung des Einstel!- ausgebildet ist, welche sich auf Stangen verschieben
hebeis (27) parallel zu den Seitenwänden (6 a, lassen und mittels welcher verschiedene Widerstands-6
b) des Außenrahmens (6) verlaufenden Seiten- elemente anschaltbar sind.
wänden (14 a, 14 b) eines konzentrisch im 30 Ein Doppel-Drehpotentiometer nach dem deut-Außenrahmen
(6) angeordneten, rechteckförmi- sehen Gebrauchsmuster 1811 110 weist zwei Potengen
Innenrahmens (14) verbunden sind, an dem tiometer auf, deren Wellen koaxial einander gegendas
zweite Paar (19, 20) von einstellbaren Wider- überliegen und in das Innere eines Gehäuses vorsteständcn
in sich einander gegenüberliegenden Sei- hen. Zum Verdrehen der Potentiometerwellen greift
tenwänden (14 c, 14 d) so befestigt ist, daß ihre 35 ein unten an einem Einstellhebel angebrachtes Zahn-Einstellwellen
(17, 18) in das Innere des Innen- segment in auf den Wellen befestigte Zahnräder ein.
raums (14) ragen und in einer gemeinsamen Der Einstellhebel ist hierbei so ausgebildet, daß jedes
Achse angeordnet sind, die die Achse des ersten Potentiometer einzeln oder beide Potentiometer zuPaares
(10, 11) von Widerständen senkrecht in sammen verstellbar sind. Jedoch werden bei dieser
deren Schnittpunkt mit der Achse des Einstellhe- 40 bekannten Vorrichtung jeweils nur ein Paar koaxial
bels (27) schneidet, der durch das Kupplungsor- zueinander angeordneter Potentiometer verstellt,
gan (26) starr mit den Einstellwellen (17, 18) des Noch dazu erfolgt die Verstellung mittels des Einzweiten
Paares (19, 20) von Widerständen und stellhebels über Zahnräder und Zahnsegmente, woüber
den Innenrahmen (14) mit den Einstellwel- durch ein Spiel zwischen diesen Bauelementen vorlen
(8,9) des ersten Paares (10, 11) von Wider- 45 handen ist und selbst dieses einfach aufgebaute Dopständen
verbunden ist, und dessen Verstellbe- pel-Drehpotentiometer verhältnismäßig kompliziert
reich durch Anschläge (25 a, 2Sb), die vom In- wird und noch dazu nicht besonders genau arnenrahmen
(14) abragen, sowie durch Vor- beitet.
Sprünge (23 a, 23 b) am Außenrahmen (16) und Aus den deutschen Auslegeschriften 1 233 459 und
durch seine Anlage am Innenrahmen (14) be- 50 1 238 547 sind jeweils Koordinantenschalter zur Begrenzt
ist. dienung zweier unter einem rechten Winkel zueinan-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gc- der gehäusefest angeordneter Drehschalter bekannt,
kennzeichnet, daß eine im Oberteil des Gehäuses die in zwei Koordinatenrichtungen und dazwischen-(1)
gebildete Öffnung (2) innerhalb des Neigungs- liegenden Richtungen beweglich sind. Die beiden
bcreichs des Einstellhebels (27) durch einen halb- 55 Stufenschalter, deren Achsen senkrecht aufeinander
kugelförmigen, an dem Einstellhebel (27) ange- stehen, sind außen fest an einem Gehäuse angebrachten
Abdeckteil (30) verschlossen ist. bracht und stehen über zum Teil verhältnismäßig
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- komplizierte Bügel entweder fest über Stifte odei
kennzeichnet, daß ein Staubschutzring (4) an der gleitend über in einer Ringnut geführte Stifte mil
Unterseite des Oberteils des Gehäuses (1) um die 60 einer in einer Pfanne gehalterten Gelenkkugel eines
Öffnung (2) herum federnd an der halbkugelför- Schaltteils in Verbindung. Darüber hinaus sind die
migen Oberfläche des Abdeckteils (30) anliegt. Stufenschalter über Steckkupplungen mit dem jeweiligen
Bügel verbunden. Obendrein ist der Koordina-
tenschalter nur zur Bedienung von zwei unter einem
65 rechten Winkel zueinander gehäusefest angeordneter Drehschaltern ausgelegt; wenn jedoch zumindest
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich- paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäug
zum gleichzeitigen, paarweisen Verstellen von ses angeordnete Stufenschalter betätigt werden sol-
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- 1971-12-17 DE DE2162853A patent/DE2162853C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |