DE2204541A1 - Ueberfuehrungsvorrichtung fuer eine schmiedepresse - Google Patents
Ueberfuehrungsvorrichtung fuer eine schmiedepresseInfo
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- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
- B21D43/055—Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
Description
G 47 993
The Ajax Manufacturing Company, 1441 Chardon Road
North, Cleveland, Ohio 44117, USA
Überführungsvorrichtung für eine Schmiedepresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen von warmen Rohteilen bzw. Blöcken zwischen den Gesenken
einer Vertikalschmiedepresse.
Bekannte Überführungsvorrichtungen für Vertikalschmiedepressen sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 18O 123
(KuIl), 3 079 817 (Sanford), 1 426 039 (Candee) und 3 422
(Grombka et al) beschrieben. Diese bekannten Überführungsvorrichtungen sind ziemlich kompliziert und erstrecken sich
durch relativ enge Fenster im Pressengestell, wodurch die Bewegung der Überführungsfinger begrenzt wird. Da eine
Schmiedepresse relativ heftige Stoßbewegungen ausführt und sich die Stöße bzw. Schwingungen auf das Fundament der Presse
übertragen, ist es bei wiederholter Benutzung der Über-
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führungsvorrichtung möglich, daß sie ihre Ausrichtung einbüßt.
Dadurch kann die Qualität des durch den Schmiedevorgang hergestellten Werkstücks beeinträchtigt werden und außerdem
besteht die Gefahr eines übermäßigen Abnutzens oder sogar eines Zubruchgehens des Werkzeugs.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine auch für große Schmiedepressen geeignete Überführungsvorrichtung zur Verfügung
zu stellen, bei der eine bleibende Ausrichtung aller Elemente gewährleistet ist. Dabei soll die Überführungsvorrichtung
einen unabhängigen Antrieb haben und in der Lage
sein, den Arbeitsrhythmus der Presse auszulösen, wenn sich
das Werkstück in geeigneter Stellung befindet und die Gesenke von den Elementen der Überführungsvorrichtung entfernt sind.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Schwenkhebelpaar an jeder Seite der Presse angebracht ist,
daß vor und hinter den Gesenken jeweils ein sich durch die Presse erstreckender Überführungsträger angeordnet und an den
freien Enden voneinander gegenüberliegenden Hebeln jedes Schwenkhebelpaars längsverschieblich gelagert ist und daß ein
die beiden Hebel jedes Schwenkhebelpaars zum Öffnen und Schließen der Überführungsträger gegenläufig bewegender Schwenk
antrieb und ein die beiden Überführungsträger gleichzeitig
in Längsrichtung hin- und herschiebender Überführungsantrieb
zum Überführen der Werkstücke vorgesehen sind. Die zur Überführungsvorrichtung gehörige Hauptwelle und die zugehörigen
Überführungselemente sind dabei direkt an die Presse angeschlossen.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß bereits eine kleine Winkelbewegung von Hauptarmen die Überführungsträger
anhebt, wobei die Überführungsträger über die Hebel an den Hauptarmen abgestützt sind. Bereits eine geringe Winkelbewegung
der Schwenkhebel öffnet und schließt die Überführungs- e.
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In bevorzugter Ausführungsform weist die überführungsvorrichtung
federbelastete, an den beiden Überführungsträgern angebrachte Finger auf, mit denen das Werkstück erfaßt und
von einem in das andere Gesenk überführt wird.
Die erfindungsgemäße überführungsvorrichtung hat einen relativ
einfachen Aufbau und kann in Verbindung mit automatischen Zuführvorrichtungen verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispxelen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Schmiedepresse mit
einer Ausführungsform der neuen Überführungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Teil-Frontansicht mit fortgebrochenen und
geschnittenen Teilen entsprechend der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Presse etwa
entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 vergrößerte Teilschnitte durch die Gesenke bis 7 zur Darstellung der Überführungsträgerbewegungerj;
Fig. 8 eine Seitenansicht bei etwas vergrößertem Maßstab einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Frontansicht der Ausführungsform nach Fig. 8 entlang der Linie 9-9; und
Fig. 10 ein Zeitdiagramm des Pressen- und Übertragungsvorriehtungsbetriebs.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 zu sehen ist, weist die Presse ein aufrecht stehendes festes, einteiliges Stahlgestell 11
mit vier massiven Säulen 12, 13, 14 und 15 auf. Die Säulen bilden neitliche Fenster 16 und 17 im Gestell.
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Ein Hintergehäuse 20 mit sich über die Gesamthöhe erstreckenden, einteiligen Stützträgern 21 und 22 ist fest mit dem Hauptgestell
11 verbunden, wobei eine Vorgelegewelle 23 in den Stützträgern drehbar gelagert ist» Bei kleineren Pressenausführungen
kann das Hintergehäuse 20 mit dem Hauptgestell 11 als Einzelgußstück einteilig ausgebildet sein,
Aa dem in Fig. 1 sichtbaren Ende der Vorgelegewelle ist ein
Schwungrad 24 angebracht, das über mehrere Keilriemen 25 von der Keilriemenscheibe 26 eines Motors 27 angetrieben ist.
Der Motor 27 ist auf einer einstellbaren abgestützten Konsole 28 angebracht.
Auf dem entgegengesetzten Ende der Vorgelegewelle 23 sitzt ein Ritzel 30, welches ein Triebrad 31 antreibt, das über eine
direkt wirkende Druckluftkupplung 33 mit einer Exzenterwelle 32 verbunden ist. Auf dem in Fig. 1 sichtbaren Ende der Hauptexzenterwelle
32 ist eine Mehrgelenkbackenbremse 35 angebracht,
die über einen direkt wirkenden Druckluftzylinder 36 gelüftet
und von einer relativ starken Feder 37 angezogen werden kann.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist die Hauptexzenterwelle über
einen Bär (pitman) 39 mit einem Pressenstempel 38 verbunden. Der Hauptstempel, welcher den oberen Aufspannhalter für die
Obergesenke und die Bär-Zapfenverbindung trägt, wird durch geeignete Führungsstücke und Beilageteile, die bei 40 dargestellt
sind und von geeigneten starken Hutmuttern 41 in Stellung gehalten sind, geführt.
Im folgenden sei kurz auf die Fig. 7 eingegangen: Aus dieser Figur ist zu sehen, daß die Obergesenke 43 von Aufspannhaltern
44 in Stellung gehalten werden können, wobei ein Querkeil 45 zur Gesenkeinstellung vorgesehen ist. Die Untergesenke 46 sind
mit Hilfe von Spannhaltern 47 an den Gesenksitzflächen des Hauptgestells befestigt, wobei die Aufspannhalter 47 von
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Befestigungsschrauben 48 in Stellung gehalten werden. Ein Auswerfen im Stempel wird vom Bär betätigt, während Auswerfdorne
50 und 51, die von der Unterseite aus wirksam sind, von
einem Nocken an der Hauptexzenterwelle über nicht dargestellte,
herkömmliche Arme und Hebel betätigt werden.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, können vier Gruppen von Gesenken,
die mit den Bezugszeichen 53, 54, 55 bzw. 56 versehen sind, vorgesehen sein. Diese Gesenke können nach ihrer Funktion
als Vorschmiede-, Formschmiede-, Fertigschmiede- bzw. Abgradgesenke bezeichnet werden. Da das Werkstück normalerweise von
links nach rechts (Fig. 2) durch die Presse bei der Überführung bewegt wird, ist eine Eingangs- oder Aufnahmestation 57 und
eine Ausgangs- oder Abgabestation 58 vorgesehen.
Ein auf parallelen Schwenkhebeln 61 und 62 gelagerter, horizontal verlaufender Zuführarm 60 trägt auf seinem Ende einen
mit 63 bezeichneten erwärmten Block oder ein erwärmtes Rohteil. Wenn der Zuführarm 60 durch Verschwenken der Schwenkarme 61
und 62 vorgeschoben wird, wird das Rohteil zur Aufnahmestation 57 bewegt, von wo es mit Hilfe der Überführungsvorrichtung
durch die Presse bewegt wird.
Übe rf ührungsvo rri c htung^
Aus Fig. 3 ist zu sehen, daß die Überführungsvorrichtung Träger 70 und 71 aufweist, welche vor bzw. hinter den Schmiedegesenken
angeordnet sind. Die Träger weisen jeweils longitudinale Verlängerungsstücke 72 und 73 auf, die an den Haupt- oder
Mittelabschnitt der Träger durch Verbindungen 74 bzw. 75 angeschlossen sind. An den Überführungsträgern 70 und 71 sind nach
innen weisende Gruppen von Überführungsfingern 77 und 78 befestigt. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, gibt es fünf Sätze von
einander entgegengerichteten Überführungsfingern, die an den Trägern angebracht sind; die Ausbildung der Überführungs- oder
Greiferfinger kann sich von links nach rechts ändern, wenn
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sich die Form des Werkstücks 63 aufgrund der Schmiedebearbeitung ändert.
Die Überführungsträger 70 und 71 erstrecken sich durch die
seitlichen Fenster 16 und 17 des Pressengestells und sind außerhalb des Fensters 16 in den freien Enden relativ kurzer
Hebel oder Arme 80 und 81 gelagert, welch letztere an einem längeren Arm bei 83 bzw. 84 angelenkt sind.
Das andere Ende der Träger 70 und 71 erstreckt sich durch das Fenster 17 im Pressengestell; relativ kurze Hebel- oder
Schwenkarme 85 und 86, die mit einem längeren Schwenkarm 87 schwenkbar verbunden sind, tragen mit ihren freien Enden diese
Träger. Die Schwenkhebel 85 und 86 sind entsprechend den Schwenkhebeln 80 und 81 ausgebildet und sind auf den ihnen
zugeordneten längeren Hauptarmen in gleicher Weise angebracht. Das freie bzw. distale Ende jedes Hebels ist ziemlich breit,
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über 50 cm, um die Träger in geeigneter Weise abstützen zu können. Die Schwenkhebel
sind an ihren oberen Enden gabelförmig ausgebildet, um eine Schwenkverbindung mit dem längeren Arm und eine Gleitverbindung
zwischen den Einzelhebeln jedes Paars herstellen zu können. Die Gabelung der rückwärtigen Schwenkhebel 80 und
85 trägt ein Anschlagstück 88, das mit der Nase von auf den Oberseiten der Hauptarme 82 und 87 angebrachten einstellbaren
Anschlagschrauben 89 in Anlage treten kann. Diese Anschläge ermöglichen eine Einstellung der Greifstellung der Überführungsfinger,
da die Träger nur bis in eine von den Anschlägen begrenzte Endstellung bewegt werden können.
Durch die Gabelung der rückwärtigen Schwenkhebel wird auch eine Anschlußstelle 90 für Luftdruckfedern 91 gebildet, welche
auch mit der Oberseite der Hauptarme 82 und 87 bei 92 verbunden sind. Die Verbindung zwischen den Schwenkhebeln
jedes Paares wird durch einen Bolzen 93 gebildet. Diese BoI-
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— / —
zen 93 gebildet. Diese Bolzen sind in Büchsen 94 in den Vorderhebeln
schwenkbar gelagert und mit einem Vierkantabschnitt
95 versehen, der in Bronzeführungen 96 sitzt, wobei die
Bronzeführungen 96 in Schlitzen 97 in den rückwärtigen Hebeln befestigt sind. Die vorderen Hebel jedes Schwenkhebelpaars
sind mit nach vorne vorspringenden Armabschnitten 98 auf der
Außenseite der Hauptschwenkarme 82 und 8? versehen. Diese Armabschnitte
sind mit einstellbaren Stoßstangen oder Verbindungsstücken 100 bei 101 verbunden, deren entgegengesetztes Ende
bei 102 an bei 104 angelenkte Schwinghebel 103 angeschlossen ist. Diese Schwinghebel weisen einen gabelförmigen Abschnitt
auf, der ein Nocken-Folgeglied 105 trägt«
Die Überführungsträger sind in den freien Enden der kurzen Schwenkhebel horizontal verschieblich angeordnet und auf
Wälzlagerrollen bodenseitig und an den Außenseiten bei 110 und
111 gelagert, um die Greiflasten zu tragen. Bronze-Verschleißplatten finden an der Oberseite und an den Innenseiten bei
112 und 113 Verwendung, um ein geeignetes Spiel aufrechtzuerhalten.
Balgabdeckungen können an den Trägern und Hebeln befestigt sein, um das Eindringen von Schmutz in den Lagergebieten
auszuschließen.
Die Vertikalbewegung der beiden Träger 70 und 71 wird durch
die beiden langen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Schwenkarme 82 und 87 hervorgerufen, von denen jeweils einer
an jeder Seite der Presse in der Nähe der Pressenrückseite an den Stellen 115 bzw. 116 angelenkt ist. Die Schwenkarme
verlaufen von ihren koaxialen Anlenkstellen an der Pressenrückseite aus etwas gekrümmt zur Pressenvorderseite, und das
vordere bzw. freie Ende jedes Schwenkarms ist bei 117 mit einer längenverstellbaren Stange 11b verbunden, deren unteres
Ende gabelförmig ausgebildet ist und ein Nocken-Folgeglied
119 trägt. Ein Schwinghebel 120 ist bei 104 angelenkt und weiuI eine Gabelverbindung mit dem unteren Ende der Stange nö
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auf, um das Nocken-Folgeglied in der richtigen Stellung zu
halten.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, wird die Überführungsbewegung
der Träger über einen Schwenkhebel 122 hervorgerufen, dessen Schwenkachse bei 123 vorgesehen ist, wobei die zugehörige
Lagerwelle in auf der Oberseite eines Ständers 126 angebrachten Stehlagern 124 und 125 angeordnet ist. Der Ständer
weist zwei Vorsprünge 127 auf, mit denen das geschlossene Ende einer Luftdruckfeder 128 bei 129 verbunden ist. Die Kolbenstange
der Luftdruckfeder ist mit dem unteren Ende des Schwenkhebels 122 gegen einen Überführungsnocken bzw. eine
K urvenscheibe 131 vorgespannt.
Das obere Ende des Hebels 122 ist mit einem beidseitig symmetrisch
ausgebildeten Anschlußstück 133 versehen, das mit Jedem Ende über Verbindungsstangen 134 und 135 mit den Überführungsträgern
70 bzw. 71 verbunden ist, wobei selbstausrichtende Gelenklager 136 zur Anpassung an verschiedene Bewegungen
zwischen den Verbindungsstangen und den zugehörigen Überführungsträgern vorgesehen sind.
Der Antrieb für die verschiedenen, die Überführungsvorrichtung betätigenden Nockenglieder wird von einer Getriebemotoreinheit
137 abgeleitet, welche einen Nocken-Grenzschalter aufweist, der am Ende eines Überf ührungsζyklus bei Erreichung
der geeigneten Stellung und nach der Entfernung der Überführungselemente von den Gesenken wirksam wird, um die Schmiedepresse
in Gang zu setzen. Die Abtriebswelle der Motoreinheit ist mit der Hauptnockenwelle 13Ö verbunden, die in geeigneten
Lagern 139 und 140 an der Vorderseite der Presse gelagert ist. Die erste Nockenscheibe auf der Welle 138 ist die Greifernocken-
oder -kurvenscheibe 141, welche das Nockenfolge-Clied
105 betätigt und die relativ kurzen Schwenkhebel SO und u1 öffnet und schließt. Die zweite Nocken- oder Kurvenscheibe
142 wirkt auf das Folgeglied 119> das den Haupthebel
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zum Anheben oder Senken der Überführungsträger verschwenkt.
Das Nockenglied 143 hat dieselbe Nockenbahn wie die Nockenscheibe 142 und hebt und senkt den Haupthebel 87; das Nockenglied
144 hat dieselbe Nockenbahn wie die Nockenscheibe 141 und betätigt die Schwenkarme 85 und 86 gleichzeitig mit den
Schwenkhebeln 80 und 81. Die Überführungsnockenscheibe 131 wird von der Nockenwelle 138 über ein Winkelgetriebe 145 betätigt.
Ein Kettentrieb 146 betätigt die Nockenscheibe 147 über ein Winkelgetriebe 148; die Nockenscheibe 147 bewegt
den Schwenkarm 61 als Antrieb des Zuführarms 60 synchron mit der Überführungsvorrichtung.
Es ist zu sehen, daß die Nockenfolgeglieder 105 durch Luftfedern 91 in Anlage an den Nockenscheiben 141 und 144 gehalten
werden. Die Öffnungsbewegung der Finger wird von der Nockenscheibe unmittelbar unter Anheben der Nockenfolgeglieder
und die Schließbewegung unter dem Druck der Luftfedern hervorgerufen. Diese Anordnung gewährleistet maximale Sicherheit
durch zwangsläufiges, d. h. nockenbetätigtes Öffnen der Finger und nockengesteuertes, aber luftdruckbetätigtes
Erfassen der Werkstücke. Dieses Merkmal gilt auch für den Überführungsvorgang, bei dem die Luftfeder 128 das Nockenfolgeglied
130 auf der zugehörigen Nockenscheibe 131 hält. Unter dem direkten Einfluß der Nockenscheibe werden die Überführungsträger
von rechts nach links (Fig. 2) bewegt, während die Überführungsträger gegenläufig, also von links nach rechts
zur Überführung der Werkstücke unter Einfluß der das Nockenfolgeglied 130 auf der zugehörigen Kurvenscheibe haltenden
Luftfeder 128 bewegt werden. Dadurch wird optimale Sicherheit während des Überführungsvorganges erreicht. Die Nockenfolgeglieder
119 werden allein durch das Gewicht der Hauptarme 82 und 87 auf den Kurvenscheiben 142 und 143 in Anlage gehalten.
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- ίο -
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die Hauptbetätigungsarme 150 und 151 auf der Vorderseite
des Pressengestells 11 schwenkbar gelagert. Jeder Arm ist an einem Hohlwellenstumpf 152 bzw. 153 befestigt, der
in Stehlagern 154 bzw. 155 drehbar gelagert ist, An den Hohlwellenstümpfen sind Schwenkarme 156 und 157 befestigt, an
deren freien Enden Nockenfolgeglieder 158 bzw. 159 angebracht sind.
Durch die Hohlwellen 152 und 153 sind dünnere Wellen 160 und
161 durchgeführt, die zusätzlich in Stehlagern 162 bzw. 163
gelagert sind. Schwenkarme 164 bzw. 165 sind an den innen gelegenen Enden der Wellen angebracht und tragen Nockenfolgeglieder
166 bzw. 167. An den äußeren Enden der Wellen sind Schwinghebel 168 bzw. 169 befestigt. Die Schwinghebel sind
über Gestänge 170 mit Armen 171 der vorderen, relativ kurzen Schwenkhebel 172 verbunden, welche an den Hauptbetätigungsarmen
bei 173 angelenkt sind. Die vorderen Schwenkhebel 172 sind mit den hinteren Schwenkhebeln 174 über Segmentgetriebe
175 und 176 derart verbunden, daß bei Verschwenken der vorderen Hebel in dem in Fig. 8 dargestellten Gegenuhrzeigersinn
die hinteren Hebel gleichzeitig in Uhrzeigerrichtung um ihren Schwenkpunkt 177 verschwenkt werden und umgekehrt.
Die Überführungsträger 178 und 179 sind in den freien Enden der kürzeren Schwenkhebel 172 und 174 in derselben Weise
verschieblich gelagert wie die Träger 70 und 71 bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
Die Hauptnockenwelle 180 ist ebenfalls auf der Vorderseite der Presse angebracht und wird über ein Kettenrad 181 von
einem Getriebemotor in der bereits zuvor beschriebenen Weise
angetrieben. Die Nockenwelle ist in Stehlagern 182, 183, 184 und 185 drehbar gelagert, die an der Vorderseite der Presse
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angebracht sind. Eine Nockenscheibe 1b6 steht mit dem Nockenfolgeglied
159 in Anlage, während das Nockenfolgeglied 167 mit der Nockenscheibe 187 in Anlage steht. Eine Nockenkurve
1ÖÖ wirkt mit dem Nockenfolgeglied 166 zusammen, während
das Nockenfolgeglied 158 an der Nockenscheibe 189 in Anlage gehalten wird.
Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Hauptarme ebenso
wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in der Nähe der Oberseiten der in den Seiten der Presse vorgesehenen
Fenster, wobei die Träger vor und hinter den Gesenken angeordnet sind. Das Gewicht der Schwenkarme hält die Nockenfolgeglieder
an den zugehörigen Nockenscheiben in Anlage, wobei die Nockenscheiben 186 und 189 die Arme 150 und 151 heben und
senken, während die Nockenscheiben 188 und 187 die Greiffinger
öffnen und schließen. Die Überführungsträger können zur Überführung in derselben oder ähnlicher Weise wie bei
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel verschoben werden.
Im folgenden wird auf die Fig. 4 bis 7 und 10, zunächst auf Pig. 10, Bezug genommen. In Pig. 10 ist ein Zeitdiagramm dargestellt,
das die Betriebsweise der Presse, der Überführungsvorrichtung und der Zuführvorrichtung deutlich macht. Während
zwei Arbeitszyklen der Presse und der Überführungsvorrichtung führt die Zuführvorrichtung nur einen Arbeitszyklus aus. Daher
befindet sich ein Werkstück in jeder zweiten Stellung in Pig. 2. Bei Verwendung warmer Werkstücke verhindert dies eine
Überhitzung der Gesenke. Bei Beginn des Betriebszyklus betätigt die Überführungsvorrichtung die Presse, worauf die
Preüue den in Pig. 10 mit 200 bezeichneten Hub ausführt.
Gleichzeitig werden die in der Offenstellung gehaltenen Träger in der durch die Kurve 201 dargestellten Weise zurückgeführt.
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Wenn die horizontale Rückführung der Träger beendet ist, schließen sich die Finger in der durch die Kurve 202 dargestellten
Weise. Die Schließbewegung der Finger beginnt, nachdem die Presse etwas mehr als die Hälfte ihres Rückhubes beendet
hat. Unmittelbar vor der Beendigung der Greifbewegung gemäß der Kurve 202 beginnen sich die Träger in der durch den
Kurvenabschnitt 203 dargestellten Weise zu heben. Zu diesem Zeitpunkt nehmen die sich schließenden Finger an der Aufnahmestation
kein Werkstück auf, da die Zuführvorrichtung zur Aufnahme eines weiteren Rohteils zurückgezogen ist. Unmittelbar
nach Beendigung der Hebebewegung 203 der Träger beginnt die durch den Kurvenabschnitt 204 bezeichnete Überführungsbewegung
Gleichzeitig beginnt die Zuführvorrichtung ihren durch den Kurvenabschnitt 205 dargestellten Vorschub, um einen warmen
Block an der Aufnahmesteile zur Verfügung zu stellen. Nach
Beendigung der horizontalen Überführungsbewegung 204 werden die Träger in der durch den Kurvenabschnitt 206 dargestellten
Weise abgesenkt und nach Beendigung dieser Betriebsphase werden die Finger in der durch den Kurvenabschnitt 207 angegebenen
Weise geöffnet.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Presse bei von den Gesenken abgerückten Überführungsfingern entsprechend dem Kurvenabschnitt
208 erneut betätigt. Gleichzeitig werden die Träger horizontal zurückgeführt, wie dies durch den Kurvenabschnitt
201A dargestellt ist. Der Überführungszyklus wird selbstverständlich
in der durch die Kurvenabschnitte 20IA bis 2O4A, 206A und 2O7A wiederholt. Bei diesem Zyklus erfassen die sich
während des Abschnitts 202A schließenden Finger an der Aufnähmest ation ein warmes Rohteil, da die Zuführvorrichtung
inzwischen ein solches Teil an der Aufnahmestation abgesetzt
hat. Unmittelbar nach Beendigung der Hebebewegung der Träger entsprechend dem Kurvenabschnitt 2O3A beginnt sich die Zuführvorrichtung
entsprechend dem Kurvenabschnitt 2Oy zurückzuziehen.
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In der Darstellung nach Fig. 4 bewegen sich die Überführungsträger
70 und 71 in ihre Greifstellung (Kurve 202 oder 202A),
und es ist zu sehen, daß das Schmiedestück F um etwa 1,7 cm von den Auswerfdornen 50 und 51 angehoben wurde. Fig. 5 zeigt
die Greifstellung der Überführungstrager. In der Darstellung
nach Fig. 6 sind die Überführungsträger angehoben und bewegen das Schmiedestück F mit Abstand vom Untergesenk 46 zur nächsten
Gesenkstelle. In Fig. 7 haben die Überführungsträger das Schmiedestück F auf dem nächsten Gesenk abgesenkt und wurden
entsprechend dem Kurvenabschnitt 207 in Fig. 10 zurückgezogen,
der Pressenstempel hat sein Hubende erreicht, und die Träger werden zum Ausführen des nächsten Überführungszyklus zurückgeführt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die neue Überführungsvorrichtung
für Schmiedepressen kontinuierlich arbeitet und die Schmiedepresse in Bewegung setzt, wenn sich die
Werkstücke in geeigneter Stellung befinden und die Gesenke von allen Überführungselementen in Abstand stehen. Alle Bewegungen
der Überführungstrager werden von einer außerhalb der
Presse angebrachten Vorrichtung gesteuert, und die Träger, von denen einer vor und einer hinter den Gesenken angeordnet
ist, verlaufen horizontal durch jedes Fenster der Presse.
Die Öffnungs- und Schließbewegungen der Überführungsträger
werden durch zwei zusammenarbeitende Paare von Schwenkhebeln hervorgerufen, von denen jeweils ein Paar auf jeder Seite der
Presse angeordnet ist. Diese Schwenkhebel sind nahe der Oberseite der Pressenfenster angelenkt, wobei eine geringe Winkelbewegung
dieser Hebel zu einem Öffnen oder Schließen der Überführungsträger
führt. Die Schwenkpunkte der Hebel sind so gewählt, daß die Bewegungsbahn, bei der sich die Finger mit den
Schmiedestücken in Berührung befinden, ein angenähert parallel zur Horizontalebene der Finger und des Schmiedestücks verlaufender
Bo^enabschnitt ist. Die Öffnungsbewegung der Finger
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wird über diese Hebelpaare durah ein aktives Anheben der
Nockenfolgeglieder durch die zugehörigen Nockenscheiben erreicht,
während die Greifbewegung durch ein Absinken der Nockenfolgeglieder auf den zugehörigen Nockenscheiben hervorgerufen
wird, wobei die Nockenfolgeglieder bevorzugt durch Druckluftfedern 91 auf den zugehörigen Nockenkurven gehalten
werden.
.Die Vertikalbewegung der Überführungsfinger wird durch die
beiden längeren Haupthebel hervorgerufen, von denen jeweils einer auf jeder Seite der Presse angeordnet ist. Diese Hebel
sind bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel an der Rückseite der Presse und bei dem alternativen Ausführungsbeispiel an der Vorderseite der Presse angelenkt und erstrecker
sich in der Nähe der Oberseiten der Pressenfenster derart, daß die Überführungsfinger geeignet gehalten werden können.
Bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die zum Anheben des Schmiedestücks um beispielsweise 2,5 bis
1,3 cm erforderliche Winkelbewegung der Haupthebel bei der Überführung angenähert 1 bis 1/4°.
Die die horizontale Überführungsbewegung bewirkenden Hebel und Luftdruckfedern sind so angeordnet, daß die Überführungsträger
unter positivem Nockenantrieb während ihrer freien Rückkehrbewegung und zum Überführen der Schmiedestücke unter
nockengesteuertem Luftdruckantrieb stehen. Dadurch wird während der Überführung ein höchstes Maß an Sicherheit gewährleistet.
Die Überführungsvorrichtung hat einen unabhängigen Antrieb und betätigt aufgrund des zuvor beschriebenen Synchronismus
die Presse zu dem geeigneten Zeitpunkt während des Überführungs Zyklus. Die Überführungsvorrichtung kann selbstverständlich
auch ohne Bestätigung des Pressenmotors arbeiten. Die Hauptnockenwelle
13B ist ebenso wie die Schwenklager 116, weiche
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die genaue Ausrichtung der Üb erführungsträger gewährleisten,
direkt an die Presse angeschlossen, wodurch eine Fehlausrichtung der Überführungselemente aufgrund möglicher Pressenbewegungen
auf deren Fundament eliminiert werden.
3ObH IÜ/058B
Claims (3)
- - 16 -Patent ansprücheVorrichtung zum Überführen von Roh- bzw. Schmiedeteilen zwischen den Gesenken einer Vertikalschmiedepresse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkhebelpaar (80, Ö1 und 85, SS) an jeder Seite der Presse (10) angebracht ist, daß vor und hinter den Gesenken (43, 46) jeweils ein sich durch die Presse (10) erstreckender Überführungsträger (70, 71) angeordnet und an den freien Enden von einander gegenüberliegenden Hebeln jedes Schwenkhebelpaars (80, 81 und 85, 86) längsverschieblich gelagert ist und daß ein die beiden Hebel jedes Schwenkhebelpaars zum Öffnen und Schließen der Überführungsträger gegenläufig bewegender Schwenkantrieb (141, 144, 100 ... 105) und ein die beiden Überführungsträger gleichzeitig in Längsrichtung hin- und herschiebender Uberführungsantrieb (122... 131) zur Überführung der Schmiedeteile vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebelpaare (80, 81, 85, 86) außen an der Presse (10) durch eine vertikal bewegliche Lagervorrichtung (82...8 87) schwenkbar gehalten sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung ein Paar koaxial gelagerter, relativ langer Schwenkarme (82, 8-7? 150, 151) aufweist, von denen jeweils einer an jeder Seite der Presse (10) angelenkt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (82, 87) an der Rückseite des Pressengestells (11) angelenkt sind und daß ein Nockentrieb (142, an der Pressenvorderseite angebracht ist, mit dem die freien Enden der Schwenkarme (82, 87) heb- und senkbar sind.309810/05855. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme an einem Ende der Presse (10) angelenkt und von einem am anderen Pressenende angebrachten Nockentrieb betätigbar sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (150, 151) koaxial an der Vorderseite der Presse angelenkt sind und daß ein Nockentrieb (186, 189) an der Vorderseite der Presse (10) angebracht ist, der zum V. erschwenken der Schwenkarme unter Heben und Senken der Träger (178, 179) wirksam ist (Fig. 8, 9).7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme 150, 151 an der Vorderseite der Presse (10) schwenkbar angebracht sind und sich über in den Seiten der Presse angeordnete Fenster (16, 17) erstrecken, wobei die Sehwenkhebelpaare (172, 174) an den Schwenkarmen (150, 151) hängend angeordnet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Schwenkarm (150, 151) mit einem abgesetzten Betätigungsarm (156, 157) verbunden ist, der ein Nockenfolgeglied (158, 159) trägt, und daß an der Vorderseite der Presse (10) mit den Nockenfolgegliedern zusammenwirkende Nockenscheiben (186, 189) angeordnet sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Arm (171, 172) jedes Schwenkhebelpaars (172, 174) eine Schubstange (170) angelenkt ist, die zum Öffnen und Schließen der Überführungsträger (178, 179) von einem Nockentrieb (187, 18ö) verschiebbar ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß, die Schubstange(170) mit einer Kurbelwelle (160, 161) mit axial versetzten Kurbelarmen (164, 168, 165, 169) verbunden309810/0585- 1Ö -ist, wobei sich die Kurbelwelle koaxial durch, die Schwenkachse der Schwenkarme erstreckt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (172, 174) jedes Schwenkhebelpaars durch ein Segmentgetriebe (175, 176) so miteinander gekoppelt sind, daß sie eine gegenläufige Bewegung ausführen.12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockentrieb (142, 143) nahe des Pressenbodens an der Presse angebracht ist und daß längenverstellbare Stangen die an ihrem einen Ende Nockenfolgeglieder (119) tragen, an die freien Enden der beiden Haupt schwenkarme (Ö2, 07) angelenkt sind, wobei die Nockenfolgeglieder unter dem Gewicht der Schwenkarme (02, Ö7) an dem als Nockenscheibe ausgebildeten Nockentrieb (142, 143) in Anlage gehaltensind.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichneb, daß der Nockentrieb eine gemeinsame kraftgetriebene Nockenwelle (138), die an der Presse (10) gelagert ist, und mehrere auf der Nockenwelle (13d) befestigte Nockenscheiben (141... 144) aufweist, wobei eine Nockenscheibe (142, 143) an jeder Seite der Presse zum Verschwenken der Hauptschwenkarme (62, 87) vorgesehen ist.14. Vorrichtung mich Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der Überführungstrager (70, 7l) auf jeder Seite der Presse (10) Nockenscheiben (141, 144) vorgesehen sind,die die Träger entgegen der Wirkung einer Druckluftfeder öffnen, wobei die Druckluft feder beim Schließ der Träger unter der Steuerung der Nockenscheiben (141, 144) die Greifkraft aufbringt.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schwenkhebelρaar (80 , öl bzw.3098 10/05858 5, Ö6) an jedem der beiden Hauptschwenkarme (82, 87) angelenkt ist, wobei die Überführungsträger (70, 71) in den freien Enden der relativ kurzen Schwenkhebel gelagert sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (80, 81, 85, 86) derart miteinander verbunden sind, daß sie in entgegengesetzten Richtungen schwenken.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schwenkhebel (80, 81, 85, 86) verschwenkender Nockentrieb (141, 144) zum Öffnen und Schließen der Träger (70, 71) an der Presse (10) angebracht ist.18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsantrieb ein Nockentrieb (122...131) ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Überführungsträger gleichzeitig in Längsrichtung hin- und herschiebende Nockentrieb (122, 131) mit den Antrieben zum Öffnen und Schließen sowie zum Anhebet der beiden Träger (70, 71) synchronisiert ist.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockentrieb zum Hin- und Herschieben der Überführungsträger eine Nockenscheibe (131), einen mit einem Arm ein Nockenfolgeglied (130) tragenden Doppelhebel (122), der mi't dem freien Ende des anderen Arms an die Träger (70, 71) angeschlossen ist, und eine das Nockenfolgeglied (130) an der Nockenscheibe (131) in Anlage haltende Druckluftfeder (128) aufweist, wobei die Träger in der einen Längsrichtung unter der direkten Wirkung der Nockenscheibe und in der entgegengesetzten Richtung unter der von der Nockenscheibe gesteuerten Wirkung der Druckluftfeder bewegt werden.3098Ί0/058521. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der Schwenkhebel (80, 01, 85, 86) zur Begrenzung der Schließbewegung von einem an einem Schwenkhebel (80) angebrachten einstellbaren Anschlag (88, 89) begrenzt ist.3 Ü ü S 1 U / U b 8 b
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