DE2713663A1 - Werkstueck-uebergabevorrichtung fuer eine stanzmaschine - Google Patents

Werkstueck-uebergabevorrichtung fuer eine stanzmaschine

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DE2713663A1
DE2713663A1 DE19772713663 DE2713663A DE2713663A1 DE 2713663 A1 DE2713663 A1 DE 2713663A1 DE 19772713663 DE19772713663 DE 19772713663 DE 2713663 A DE2713663 A DE 2713663A DE 2713663 A1 DE2713663 A1 DE 2713663A1
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rods
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press
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DE19772713663
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Bernard Joseph Wallis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

Description

Aktenzeichen ii-4219
Werkstück-Übergabexvorrichtung für eine Stanzmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkstück-Übergabevorrichtung für Stanzpressen.
in Verbindung mit dem Stanzen von Werkstücken ist es aus Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsgründen zweckmäßig, das Werkstück durch eine automatische Übergabevorrichtung in die Presse einzuführen und/oder aus dieser zu entfernen. Bekannte Übergabevorrichtungen sind üblicherweise für eine spezielle Presse und ein spezielles Werkstück ausgebildet. Sie werden daher unbrauchbar oder müssen zumindest in erheblichem Umfang umgebaut werden, wenn sie für ein andersartiges Werkstück oder eine andersartige Presse verwendet werden. Außerdem haben bekannte Übergabevorrichtungen zum Be- und Entladen von Werkstücken einen erheblichen Platzbedarf sowohl innerhalb des Stanzbereichs als auch neben der Stanzpresse.
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/insbesondere
Ürfindungsgeraäiö soll eine übergabevorrichtung^iir eine Stanzpresse geschaffen werden, die einen sehr geringen Platzbedarf im Stanzbereich und auch neben der Presse aufweist und sich in einfacher V/eise durch Auswechseln oder Umpositionieren sehr weniger Bauteile an unterschiedliche Pressen oder unterschiedliche Werkstücke anpassen lä^t.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung die in den Ansprachen beschriebene Übergabevorrichtung.
Erfindungsgemäß enthält die Übergabevorrichtung eine G-rundplatte, die an einer Seite einer Stanzpresse angebracht werden kann und die einen Schlitten trägt, der während seines Arbeitshubs zu dem Stanzwerkzeug in der Presse hin bzv/. von diesem fort bewegt wird. Der Schlitten wird durch einen ebenfalls auf der Grundplatte angeordneten Antrieb betätigt. Am Schlitten ist ein Querarm befestigt, der quer zur Hubrichtung und beidseitig des Schlittens nach atu.cn verläuft. Zwei parallele Transportstangen, an denen an auf Abstand gehaltenen Stellen mit dem Werkstück zusammenwirkende Finger befestigt sind, erstrecken sich in Längsrichtung des Schlittens und sind jeweils mit ihrem einen Ende an den entgegengesetzten Endabschnitten des Querarms derart fixiert, daß sie rasch vom Querarm demontiert oder an diesem in seitlicher Richtung verstellt werden können. An
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ihrer, anderen ütiden sind die Transportstangen durch ortsfest angeordnete Führungen parallel, sum Bewegungspfad des Schlittens gleitfähig gelagert. Lic die Transports bangen am '^uerariu fixierende Lagerung enthält eine Betätigungsvorrichtung, durch die die mit der.) Weriictiicii zusammenwirkenden Finger in eine und aus einer das Werkstück erfassenden Betäxigungslage verstellbar sind. Diese Verstellbewegung erfolgt vorzugsweise entweder durch eine Drehung der Transport stange, durch die die Finger in senkrecht au den Transportstangen verlaufenden Ebenen verschwenkt v/erden, oder durch vertikales Anheben und Absenken eines Teils der Transportstangen, im Unterschied zu der seitlichen Horizontalverschieoung der Finger oder Transportstangen zum Stanzwerkzeug hin und von diesem fort.
Wenn daher die erfindurgsgenillße Übergabevorrichtung an Werkstücke unterschiedlicher Foim oder G-rüiie angepaßt werden soll, ist es normalerweise lediglich erforderlich, die Betätigungsvorrichtung für die Finger abzukuppeln, die Transportstangen auf dem Querarm zu verstellen oder gegen andere Transportstangen auszuwechseln und dann die Betätigungsvorrichtung wieder anzuschliei3en, während die übrigen Bauteile der iTbergabevori'ichtung ia wesentlichen unberührt bleiben und nicht um- oder ausgebaut werden müssen. Wenn außerdem die Übergabevorrichtung für eine andersartige Stanz-
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presse verwendet werden soll, kann sie als integrale !ßaueiiiheil von der einen tresse entfernt und an der anderen angebrach t werden.
Weitere Einzelheiten und Kerkmale der Erfindun,; ergeben sich aus den Ansprachen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Us zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ketallstanzpresse in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Werkstück-Übergabevorrichtung;
Fig. 2 die Aufsicht der in Fig. 1 gezeigten Anordnung unmittelbar oberhalb der Übergabevorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 dez* Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig.
2;
Fig. 5 ein Steuerungsdiagramm eines vollständigen
Arbeitszyklus der Übergabevorrichtung, bezogen
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auf einen Arbeitshub des Pressenstempels;
Pig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Teilaufsicht einer geringfügig abgewandelten Übergabevorrichtung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 6;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9; und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig.
Die Fign. 1 bis 4- zeigen eine Stanzpresse mit einem Maschinenbett 10, auf dem ein Werkzeugträger 12 befestigt ist, und Ständern 14, an denen ein Stempel 16 vertikal be-
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weglich gelagert ist. Am Werkzeugträger 12 ist eine untere Werkzeugplatte 18 und am Stempel 16 ist eine obere Werkzeugplatte 20 befestigt. Die Werkzeugplatte 18 ist in üblicher Weise mit Führungsstiften 22 versehen, die beim Abwärtshub des Stempels 16 teleskopartig in Führungsbuchsen 24 an der oberen Werkzeugplatte 20 eingeschoben werden. An den Werkzeugplatten 18, 20 sind Unter- und Oberwerkzeuge 26, 28 befestigt. Der seitlich zwischen den beiden Führungsstiften 22 verlaufende Pressenteil wird als Stanzbereich der Presse bezeichnet.
Die Übergabevorrichtung 30 enthält eine Grundplatte 32, die an ihrem einen Ende 34 am Pressenbett befestigt und an ihrem anderen Ende durch Ständer 36 abgestützt ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind an der Oberseite der Grundplatte 32 zwei parallele Führungsstangen 38 befestigt, an denen ein Schlitten 40 in einer Horizontalebene zu dem Stanzwerkzeug in der Presse hin und von diesem fort beweglich gelagert ist. Am Scnlitten 40 ist ein Querarm 42 mit einer ebenen Oberseite 43 befestigt, der sich beidseitig des Schlittens 40 quer zu dessen Hubrichtung erstreckt. Auf der Oberseite 43 des Querarms 42 sind an dessen Enden zwei Transportstangen 44 gelagert, die sich vom Querarm 42 parallel zueinander in den Stanzbereich der Presse erstrecken und das Stanzwerkzeug gabelförmig
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zwischen sich einschließen. Die Transportstangen 44 sind am Queraria 42 derart gelagert, daß sie sich gemeinsam mit dem Schlitten 40 verstellen. An ihren freien bilden sind die Transportstangen 44 gleitend in fest an der Werkzeugplatte 18 montierten Führungen 46 gelagert. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Transportstangen 44 derart auf Abstand gehalten, daß sie in seitlicher Richtung innerhalb der Führungsstifte 22 liegen. Jede Transportstange 44 ist zwei Paaren von auf Abstand gehaltenen, mit dem Werkstück zusammenwirkenden Fingern 48 versehen, wobei die Finger jedes Fingerpaares derart geformt und zueinander versetzt angeordnet sind, daß sie mit den entgegengesetzten Enden von Werkstücken W zusammenwirken. Zur Befestigung der Finger 48 an der jeweiligen Transportstange 44 dienen Schrauben 50.
Es sind verschiedene Arten von Schlitten 40 und Antriebsmechanismen für den Schlittenhub verwendbar. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Schlitten 40 durch einen Kettentrieb 52 angetrieben, der am deutlichsten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Kettentrieb 52 enthält zwei auf Abstand gehaltene Kettenräder 54, von denen das eine durch einen Motor 56 angetrieben ist. An einem Glied einer endlosen Kette 58, die um die Kettenräder 54 verläuft, ist eine Rolle 60 befestigt, die in einen Vertikalschlitz 62 einer Gabel 64 eingreift, welche sich von einem Schieber
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durch einen Längsschlitz 67 in der Grundplatte 32 erstreckt. Der Schieber 66 ist hin- und herbewegbar auf den Führungsstangen 38 gelagert. Eine Schubwelle 68 ist am Schieber 66
! befestigt und verläuft durch den Schlitten 40.
Der gezeigte Schlitten 40 ist im wesentlichen von der in j der US-PS 3 411 636 beschriebenen Bau- und Betriebsweise.
S Dementsprechend enthält die Schubwelle 68 einen Zahnstangenabschnitt 70, der mit einem Zahnradsatz 72 im Schlittengehäuse kämmt. Wenn die Schubwelle 68 bezüglich des Schlittens 40 in Axialrichtung hin- und herbewegt wird, wird der Zahnradsatz 72 jeweils unter Drehrichtungsumkehr angetrieben.
An zv/ei Steuerstangen 74 sind Zahnstangenabschnitte ausgej
j bildet, die mit dem Zahnradsatz 72 kämmen, so daß beide
Steuerstangen 74 gleichzeitig in jeweils entgegengesetzter ! Richtung hin- und herbewegt werden, wenn die Schubwelle 68 bezüglich des Schlittens 40 axial verstellt wird. An den Enden der Schubwelle 68 ist jeweils eine im Durchmesser erweiterte Buchse 76 befestigt. Wenn der Schieber 66 im Sinne der Pign. 1 und 2 nach links verstellt wird, verschiebt sich der Schlitten 40 zunächst nicht und die beiden Steuerstangen 74 werden in Axialrichtung nach innen zwischen die beiden Transportstangen 44 zurückgezogen. Wenn die Buchse 76 am rechten Ende der Schubwelle 68 auf den Schlitten 40 trifft, entriegelt sie nicht gezeigte Gesperre, die
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den Schlitten 40 in der in Pig. 2 gezeigten Ausfahrlage an der Grundplatte 32 verriegeln, und schiebt den Schlitten 40 auf den Führungsstangen 38 in eine von der Hublänge der Gabel 64 abhängige, eingefahrene Endlage, in der der Schlitten 40 erneut durch nicht gezeigte Gesperre an der Grundplatte 32 verriegelt wird. Wenn die Gabel 64 anschließend im Sinne der Fign. 1 und 2 nach rechts verschoben wird, werden die beiden Steuerstangen 74 axial nach außen zu den , jeweiligen Transportstangen 44 verstellt, bis die Buchse ! 76 am linken Ende der Schubwelle 68 auf den Schlitten 40 : trifft. Nach dieser ersten Bewegungsphase der Schubwelle 68 | nach rechts trifft die Buchse 76 am linken Ende der Welle 68 auf den Schlitten 40, entriegelt die den Schlitten 40 sichernder!
Gesperre und schiebt den Schlitten aus der Einfahrlage zurück in die in den Fign. 1 und 2 gezeigte Ausfahrlage.
Das dem Querarm 42 benachbarte Ende jeder Transportstange 44 ist über eine Kupplung 80 mit einem Antriebsrad 78 ver-
bunden. Durch die Kupplung 80, die etwa aus einer geschlitzten i Muffe besteht und sich leicht lösen läßt, wird jedes Zahn- J rad 78 auf der zugehörigen Transportstange 44 verkeilt. \
Die Zahnräder 78 sind jeweils in einem Gehäuse 82 gelagert, das durch Schrauben 84 auf der Oberseite 43 des Querarms 42 befestigt ist. In jedem Gehäuse 82 ist eine Stummelwelle in Form einer mit dem Zahnrad 78 kämmenden Zahnstange 76 gleitend gelagert. Durch ein Zwischenstück 88 ist das
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Ende jeder Zahnstange 86 mit dem benachbarten Ende der jeweiligen Steuerstange 74 verbunden. Die Zwischenstücke 88 sind durch geteilte KupplungsGchalen 90 mit den äußeren Enden der Steuerstangen 74 dzw. den zu diesen axial fluchtenden Enden der Antriebszahnstangen 6 verbunden.
Da die Steuerstangen 74 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung verstellt werden und beide Zahnstangen 86 mit den Antriebszahnrädern 78 an deren unterem Ende zusammenwirken, v/erden beide Transportstangen 44 gleichzeitig und in jeweils entgegengesetzter Richtung um ihre Längsachsen verschv/enkt. Die Steuerstangen 74 stehen jedoch jeweils seitlich nach außen über den Schlitten 40 vor und sind an ihrem vorstehenden Ende jeweils mit einer Nut 92 oder dgl. versehen, so daß dieses vorstehende Ende ebenfalls antriebsschlüssig etwa über eine v/eitere geteilte Kupplungsschale 90 an ein weiteres Zwischenstück angeschlossen werden kann. Anstatt die Zwischenstücke 88 jeweils an eine von zv/ei Steuerstangen 74 anzuschließen, können somit beide Zwischenstücke 88 mit entgegengesetzten Enden ein und derselben Steuerstange 74 verbunden sein. In diesem Fall werden die G-ehäuse 82 einerseits für den linksseitigen und andererseits für den rechtsseitigen Einbau ausgebildet. Die Zahnstange 86 kämmt im einen G-ehäuse 82 mit der Unterseite des Antriebszahnrads 78 und im
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anderen Gehäuse 82 mit der Zahnradoberseite. Auch in diesem Fall werden die Transportstangen 44 gleichzeitig und in entgegengesetzter Drehrichtung verschwenkt. Wenn die
Steuerstangen über entgegengesetzte Seiten des Schlittenge-I
j häuses vorstehen, können je nach Zweckmäßigkeit und be-
sonderein Anwendungsfall entweder beide oder nur eine der
ι Steuerstangen antriebsschlüssig mit den Transportstangen
verbunden werden. In jedem Fall werden die Transportstangen I
i derart angetrieben, daß die Finger 48 in einer Vertikal-
j ebene um etwa 90° zwischen der in durchgehenden Linien ι in den Fign. 2 und 4 gezeigten, die Werkstücke erfassenden
Betätigungsstellung und der in Fig. 4 bei 48' in gestrichel-I ten Linien gezeigten Werkstück-Freigabestellung verschwenken.
j Die Hubbewegung des Schlittens 40 und die Drehbewegung ! der Transportstangen 44 müssen natürlich mit dem Hub des I
Pressenstempels 16 synchronisiert sein. Der Arbeitszyklus
) kann zwar je nach der Werkstückart abgewandelt werden,
ein typischer Arbeitszyklus ist jedoch in Fig. 5 gezeigt,
wobei der obere und untere Hubumkehrpunkt des Pressen- ! stempeis mit TDG bzw. BDG bezeichnet sind. Der Ketteni trieb für den Schlitten 40 ist derart ausgelegt, daß sich i der Schlitten 40 an der Stelle A in der Ausfahrlage befindet und die Drehbewegung der Transportstangen 44 in Richtung der Werkstück-Freigabestellung einsetzt. An der Stelle B
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befinden sich die Pinger 48 in der in Pig. 4 gezeigten Freigabestellung 46 '. Anschließend verschiebt sich der Schlitten 40 auf die oben beschriebene Weise im Sinne de]? Fign. 1 und 2 nach links, so daß die Enden der Transportstangen 44 in die in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung zurückgefahren v/erden. Die Finger 48 an den Enden der Transportstangen 44 sind dann mit den entgegengesetzten Enden eines Werkstücks V/ ausgerichtet, welches auf zwei Tragschienen 94 gegen Anschläge 95 an einer Ladestation 96 aufgesetzt wurde, die sich auf der dem Schlitten 40 gegenüberliegenden Pressenseite befindet. Die anderen Fingerpaare 48 an den Transportstangen 44 sind mit den entgegengesetzten Enden eines im Stanzwerkzeug befindlichen V/erkstücks ausgerichtet. Dies entspricht der Stelle G der Arbeitszyklus gemäß Fig. 5. Während sich der Schlitten 40 in der voll eingefahrenen Endlage befindet, werden anschließend infolge der Bewegung des Schiebers 66 zunächst die Finger 43 in die das Werkstück erfassende Betätigungsstellung verdreht, was der Stelle D in Fig. 5 entspricht, so daß die Finger 48 die entgegengesetzten Enden des Werkstücks in der Ladestation 96 sowie des Werkstücks im Stanzwerkzeug erfassen. Bei einer weiteren Bewegung des Schiebers 66 nach rechts wird der Schlitten 40 in die in Fig. 2 gezeigte Ausfahrlage vorgeschoben. Somit wird das Werkstück W vom Stanzwerkzeug 26 zu einer Entladestation 98 transportiert, wo es auf einem
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weiteren Paar von horizontal verlaufenden Tragschienen aufliegt. Gleichzeitig wird das Werkstück V/ von der Ladestation 96 in die mit dem Stanzwerkzeug 26 ausgerichtete Stellung übergeben. Wenn die Presse ihren Arbeitszyklus wiederholt, werden die Werkstücke nacheinander einerseits von der Ladestation 96 in das Stanzwerkzeug 26 und andererseits von diesem zur Entladestation 98 übergeben, wobei die Werkstücke auf den Tragschienen 100 durch ein vorhergehendes Werkstück nacheinander nach rechts geschoben werden. Die gezeigte Übergabevorrichtung dient zwar zum Laden und Entladen von Werkstücken, wenn jedoch die Werkstücke entweder zum Stanzwerk 26 eingeführt oder nur diesem entnommen werden sollen, können die Transportstangen 44 kürzer ausgebildet und die Führungen auf der anderen Seite des Stanz-Werkzeugs oder sogar auf der Grundplatte 32 angeordnet sein, da entweder die Lade- oder die Entladestation arider Stelle 98 liegen kann.
Palis ein Posten von Werkstücken geringerer Länge in der Presse gestanzt werden soll, läßt sich die Übergabevorrichtung in einfacher Weise an die kürzeren Werkstücke anpassen. Wenn beispielsweise die Kupplungsschalen 90 gelöst werden, können die beiden Transportstangen 44 näher zusammengerückt werden, indem die Führungen 46 im Stanzbereich der Presse und die Gehäuse 82 auf dem Querarm 42 versetzt werden. Die gezeigten Zwiachenstangen 88 werden dann
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Zwischen,
gegen kürzere 'stangen ausgetauscht. Die übrigen Bauteile der Übergabevorrichtung bleiben unverändert. Erforderlichenfalls können außerdem die Transportstangen 44 gegen einen anderen Transportstangensatz ausgewechselt und/oder die Pinger 48 von den Transportstangen 44 gelöst und gegen andere Fingerpaare ausgetauscht werden, die entsprechend dem Werkstückseformt und auf Abstand gehalten sind.
Da die Übergabevorrichtung selbst eine integrale Baueinheit ist, die nicht einstückig mit der Presse oder dem Stanzwerkzeug verbunden ist, ist die gesamte Übergabevorrichtung einschließlich ihres Antriebs in einfacher Weise für eine andere Presse verwendbar.
Die Übergabevorrichtung gemäß den Fign. 6 bis 11 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Pign. 1 bis 4 in erster Linie durch die Bau- und Betriebsweise der Transportstangen. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthalten die Transportstangen 102 eine obere Stange 104 und eine untere Stange 106, die nach Art eines Parallelogramms durch Hebel 108 miteinander verbunden sind. Die unteren Stangen 106 sind jeweils an ihrem dem Stanzwerkzeug benachbarten Ende durch lührungsrollen 110 abgestützt, die an einem im Stanzbereich der Presse liegenden Träger 112 gelagert sind. An ihrem anderen Ende sind die unteren Stangen
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106 am Querarm 42 über ein an diesem über Schrauben 116 befestigtes Gehäuse 114 gelagert. Im Gehäuse 114 befindet sich eine Stunmelwelle in Form einer Zahnstange 118, die mit den Steuerstangen 74 über Zwischenstücke 120 und Kupplungen 90 verbunden ist. Die Zahnstangen 118 kämmen mit einem Zahnradsaoz 124 im jeweiligen Gehäuse 114. Eine zweite Zahnstange 126 in jedem Gehäuse 114 kämmt mit dem Zahnradsatz 124 und ist bei 128 fest mit dem einen Ende der unteren Stange 106 verbunden. Die obere Stange 104 ist bei 130 an einer kurzen Zwischenstange 132 befestigt, welche über einen Pfosten 134 vertikal verschiebbar am Gehäuse 114 geführt ist. An der oberen Stange 104 sind mehrere mit dem Werkstück zusammenwirkende Einger 136 in Stangenlängsrichtung an auf Abstand gehaltenen Stellen befestigt. Wenn sich der Schlitten 40 in der in Fig. 6 gezeigten, vorgeschobenen Endlage befindet, ist die obere Stange 10 4 in der in den Fign. 7 und 9 gezeigten, angehobenen Stellung. Wird der Schieber 66 aus der in Fig. 6 gezeigten Lage nach links bewegt, so v/erden zunächst die beiden Steuerstangen 74 nach außen verschoben und die unteren Stangen 106 im Sinne der Fign. 7 und 9 nach links verstellt. Infolgedessen werden die oberen Stangen 104 über die Hebel 108 in die in den Fign. 7 und 9 in gestrichelten Linien gezeigte Sbellung abgesenkt, so daß sie ein Werkstück in das Stanzwerkzeug und ein weiteres Werkstück auf den Tragschienen 138 an der Entlade-
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eta tion yo absetzen. Wenn anschließend der Schlitten ΊΟ nach links zurückgefahren v/ird, v/erden die Enden der TransportsLanzen aus dem Stanzbereich in die Ladestation 96 verschoben, ·.:() ein Werkstück V/ auf den Tragschienen 140 abgesetzt wurde. W-nn dann die Ilubbewegung des Schiebers 66 im Sinne der Fig. 6 nach rechts einsetzt, v/erden die unteren Stangen 106 nach rechts verschoben, so daß die oberen Stangen 104 angehoben und dadurch die V/erkstücke an der Ladestation CJ6, am Stanzwerkzeug und an der iSntlades tation 9& hochgehoben werden und somit jedes Werkstück gemeinsam mit dem Schlitten 40 nach rechts vorwärts bewegt werden kann.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann die übergabovorz'iehtung gemäß den Fi^n. 6 bis 11 in äußerst einfacher V/cise an uivtcrcciiiedlichc V/erlcstücke an^epaiit werden. Die Gehäuse 114 können auf den '^uerarm 42 an einer irgend ervA':nsc]iten Stelle befestigt werden, und in gleicher Weise können die FUhrunfjcn 112 im Stanzbereich der Presse an einer erwünschten Stelle angebracht werden. Auch die Zwischenstücke 120 können an jedes Unde der Steucrstan^cn 74 angeschlossen und zur Anpassung an Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen gegen andere Zwischenstücke unterschiedlicher Länge ausgewechselt werden . Falls außerdem die Gehäuse 114 einerseits \ für einen rechtsseitigen und andererseits für einen links- j
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COPY H ORIGINAL INSPECTED
L) .
seitigen einbau ausgebildet sind, können beide Zahnstangen 1 lü an die entgegengesetzten Enden der gleichen Sueuerstange ι /4 angeschlossen sein.
Die beschriebenen ü'bergabevorrichtungen eignen sich somit in hervorragender· V/eise zur Verwendung für unterschiedliche Stanzpressen und lassen sich sehr rasch und einfach an Werkstücke unterschiedlicher Form und Größe anpassen. Die Gehäuse 32, 114 können auf der flachen Oberseite 43 des Querarms A?. an einer irgend erwünschten Stelle befestigt werden, indem der Querarm 42 an den entsprechenden Stellen entweder mit vorgebohruon liücherri versehen ist oder an diesen Stellen zusätzliche Löcher eingebohrt werden. Gewünschtenfalls sind die Defestigungslöcher im Querarm 42 als in Längsrichtung des Querarms verlaufende Längsschlitze oder dgl. ausgebildet, oder die Gehäuse sind auf andere Weise mit dem Querarm 42 an in Arwlängsriehtung irgend erwünschten Stellen verbindbar.
; Da ferner die Transportstangen an ihren freien Enden in Führungen gelagert sind, die iu Stanzbereich der Presse liegen, ; und die Finger an den Transportstangen in Vertikalebenen,
: die entweder quer oder parallel zu den Transportstangen ! verlaufen, verstellt werden, und nicht in Horizontalrichtung
auf das Stanzwerkzeug zu und von diesem fort, hat die Übergabevorrichtung einen sehr kleinen Platzbcdarf.
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COPY ^ ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    ( 1.^Übergabevorrichtung, insbesondere für eine Hecallstanzpresse, zum Werkstücktransport zwischen einer vom Pressenwerkzeug :
    entfernten Zu- bzw. Entladestation und einer im Werkzeug-
    bereich befindlichen Arbeitsstation, mit einer fest mit der Presse verbindbaren Grundplatte und einem Übergabeschlitten, der auf der Grundplatte längs eines horizontal und geradlinig verlaufenden Hubwegs zum Pressenwerkzeug hin und von diesem fort bewegbar geführt ist, gekennzeichnet durch einen quer zum Hubweg des Schlittens (40) an diesem angeordneten, horizontal verlaufenden, starren ^uerarm (42) mit zwei Stützflächen (43), einen Antrieb (52), durch den der Schlitten (40) längs seines Hubwegs über eine vorgegebene Hublänge zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Hubendlage bewegbar ist, zwei horizontal angeordnete Transportstangen (44; 102), die mit festem gegenseitigem Parallelabstand in Längsrichtung des Hubwegs des Schlittens (40) verlaufen, zwei mit festem
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    ORIGINAL INSPECTED
    gegenseitigen Abstand, in Längsrichtung des Quer arms (42) auf dessen Stützflächen (43) befestigte Halterungen (82; 114), an denai jeweils eine Transportstange mit ihrem einen Ende axial verschiebbar abgestützt ist, wobei die Transportstangen vom Querarm (42) in den Werkzeugbereich (26) der Presse verlaufen und entsprechend der Hubbewegung des Schlittens (40) mit festem gegenseitigem Parallelabstand gemeinsam in Längsrichtung bewegbar sind, bezüglich der Presse mit festem gegenseitigen Querabstand angeordnete Führungen (46; 110, 112), durch die die Transportstangen (44; 102) an ihren anderen Enden in Längsrichtung gleitfähig abgestützt sind, an den Transportstangen angeordnete, mit den Werkstücken zusammenwirkende Finger (48; 136), Betätigungsvorrichtungen (78; 108, 124, 126), durch die die Finger in der einen Richtung zum Erfassen eines in Querrichtung zwischen den beiden Transportstangen verlaufenden Werkstücks (W) und zum anschließenden Horizontalvorschub des Werkstlicks beim nachfolgenden Hub det Schlittens (40) in der einen Richtung bewegbar sowie in der entgegengesetzten Pachtung in eine Werkstückfreigabelage verstellbar sind, in der sie beim nachfolgenden Schlittenhub in der entgegengesetzten Richtung am Werkstück (W) vorbeiwandern, und bewegungsschlüssig auf dem Querarm (42) angeordnete Steuervorrichtungen (86,88; 118, 120) zum Antrieb der Betätigungsvorrichtungen in zeit- !
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    licher Abhängigkeit von der Hubbewegung des Schlittens (40)
  2. 2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen zwei auf Abstand gehaltene, auf dem Querarm (42) angeordnete Gehäuse (82; 114) aufweisen und die die Transportstangen (44; 102) mit den Steuervorrichtungen (86, 88; 118,120) antriebsschlüssig verbindenden Betätigungsvorrichtungen (78; 108, 124, 126) in den Gehäusen (82; 114) angeordnet sind.
  3. 3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (43) gleichförmig in Längsrichtung über den größeren Teil des Querarms (42) verlaufen und die Halterungen (82; 114) mit den Stützflächen entsprechenden Montageflächen versehen und in einer irgend gewählten, festen Lage längs des Querarms (42) positionierbar sind.
  4. 4. Übergabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (4^) des Querarms (42) und die Montageflächen der Halterungen (82; 114) als im wesentlichen ebene, koplanare Sitzflächen ausgebildet sind.
  5. 5. Übergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An-
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    Spruche, dadurch gekennzeichnet;, da,.-, die auaercu, freien ^iUUIi ütr Trans port stangen (44; 102) in der vor^Gscnobonen Hubendlage des Schlittens (4O) im Werkzeugnereich (2G) der Presse angeordnet und die Führungen (46; 110, 112) ortsfest i;:i Werkzeugbereich der Presse montiert; sind.
  6. 6. übergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, da..; die anderen, frei::: under der Transportstangen (44; 102) in der zurückgefahrenen Hubendlage des Schlittens (40) üDer den Werxzeugbereich (26) der Presse hinaus au der uem Schlitten (4ü) gegenüberliegenden Seite der Presse verlaufen.
  7. 7. Übergabevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Werkstück-Ladestation (94, 3bt 96; 140) auf uer gegenüberliegenden Pressenseite.
  8. 8. Übergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Werkstück-Entladestation (98, 100; 138) auf eier dem Schlitten (40) zugekehrten Pressenseite.
  9. 9. Übergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtungen (78; 108, 124, 126) in den Halterungen (82; 114) ange-
    709842/0728 - 5 -
    ordnet sind.
  10. 10. Übergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (40) einen Antriebsmechanismus (72, 74) zürn Antrieb der Steuervorrichtungen (Ob, 38; 118, 120) aufweist, v/elcher zwei quer zum Hubweg des Schlittens (40) hin- und herbewegbar aia Schlitten angeordnete Abtriebsteile (74) enthält, und daß die Steuervorrichtungen (86, 88; 118, 120) zwei Betätigungsstangen (88; 120) aufweisen, die jeweils an ihrem einen Ende an eines der Abtriebsteile (74) und an ihrem anderen "inde an die Betätigungsvorrichtung (78; 108, 124, 126) angeschlossen sind.
  11. 11. Übergabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsteile (74) jeweils mit dem einen Ende einer Betätigungsstange (88; 120) durch losbare Kupplungen (90; 92) verbunden sind.
  12. 12. übergabevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsteile (74) gleichzeitig in der gleichen Richtung hin- bzv/. herbewegbar sind.
  13. 13. Übergabevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsteile (74) gleichzeitig in
    709842/0728 - s -
    entgegengesetzten dichtungen hin- bzw. herbewegbar sind.
    !
  14. 14. Übergabevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, da υ eier Antriebsmechanismus (72, 74) mindestens eine quer zum hubweg dec Schlittens (40) hin- und herbewegbare Schubwelle (74, 92) auf v/eist, an deren Enden die Abtriebsteile angeordnet sind.
  15. 15. Übergabevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daij eier Antriebsmechanismus (72, 74) mindestens zwei parallele Steuerstangen (74) aufweist, von denen jede quer zum Hubweg des Schlittens (40) axial hin- und herbewegbar angeordnet ist, v/obei die Abtriebsteile an den Enden der Steuerstangen liegen.
    !
  16. 16. Übergabevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß die entgegengesetzten Enden (92) jeder Steuer-) stange (74) mit den Betätigungsstangen (88; 120) ver-
    bindbar sind.
    17. Übergabevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Steuerstange (74) mit einer der Betätigungsstangen (88; 120) verbunden 1st.
    18. Übergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden An-
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    Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daü die Transportstangen (44) durch die Betätigungsvorrichtungen (78) um ihre Längsachse drehbar und die an den Transportstangen (44) befestigten, das Werkstück erfassenden Pinger (40) bei einer Drehung der Transportstangen in einer senkrecht zu deren Längsachse verlaufenden Vertikalebene verschwenkbar sind.
    \3. Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Transportstange (102) zwei miteinander verbundene, in Längsrichtung des Hubwegs des Schlittens (40) verlaufende, parallele Stangenabschnitte (104, 106) aufweist, von denen der eine (106) durch die Betätigungsvorrichtung (108, 124, 126) anhebbar und ab s enkbax" ist.
    20. Übergabevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Stangenabschnitte (104, 106) übereinanderliegend angeordnet sind und der obere Stangenabschnitt (106) gegenüber dem unteren Stangenabschnitt (104) anhebbar und absenkbar ist.
    21. Übergabevorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine bei einer Axialverschiebung des unteren Stangenabschnitts (104) ansprechende Hubvorrichtung (108, 132,
    709842/0728 " 8 "
    ORIGINAL INSPECTED
    134) 2Ui.i AiiiieuGii iuid AisenKen des oberen otangenabsc:ini uts (10ο).
    22. übergabevorrichtung nacu einem der vorhergehender, Ansprache, aauurcii gekennzeichnet, daw aie Haluenm.^en (82; 114) und die .belatiauigsvori'iehturi,·er. (ϊϋ; 1üj, 124) zwei quer zm.. llubveg ues ochliltens (40) verlauiencic i'aitriebsv/ellen (OG; 118), zwei parallel zum Iiubv/e^ des Selilittens verlaufende Abtricbov/ellen (80; 120) sowJ.e Getriebe^iicaor (78; 12'·) mr an i;riebsGchi;.'.3sijen Yerbinclunj jeweils einer An- und Abtriebswelle aufweisen, wobei die Trans port c tanken (44; 102) mit der Abtricbcv/ellen verbunden und die Antriebswellen durch die Steuervorrichtung (ö6, CB; 118, 12ü) in Axialriehtunö' hin- und heroewe rbar angetrieben sind.
    23. Übergabevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (8b, ü8; 118, 120) einen am Schlitten (40) angeordneten, auf die Antriebswellen (86; 118) einwirkenden Zahnstangentrieb (72, 74) aufweisen.
    24. Übergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die i?inger (48; 136) in einer Vertikalebene zwischen einer V/erkstückgi^eii'-
    und einer Werkstuckfreigabestellung bewegbar - 9 -
    sind.
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    OHiGiNAL INSPECTED
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