DE3939678A1 - Mehrnadel-naehmaschine zum naehen eines musters - Google Patents
Mehrnadel-naehmaschine zum naehen eines mustersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrnadel-Nähmaschine, die
zum Musternähen geeignet ist, insbesondere von Zick-
Zack-Mustern durch eine Vielzahl von gleichen Stichen.
Üblicherweise wird eine Einnadel-Nähmaschine als Zick-
Zack-Nähmaschine bezeichnet, wenn sie eine Nähnadel ent
hält, die sich vertikal hin und her bewegen und seit
wärts schwingen kann und eine Spulenkapsel enthält, die
sich in Verbindung mit dieser Nähnadel bewegt.
In Mehrnadel-Nähmaschinen wird dieser Mechanismus kom
pliziert, wenn wir die Mehrfach-Nadel wie eine einzelne
Nadel gleichzeitig seitwärts beweglich machen. Aus die
sem Grund gibt es bei den Mehrnadel-Nähmaschinen einige,
die die Stiche machen, indem sie den Stoff, der zwischen
der Nadelplatte und einem Stoffhalter gehalten wird,
seitwärts bewegen. In solch einer Mehrnadel-Nähmaschine
ist das Nadelloch lang genug ausgeformt, damit die Na
delplatte sich nach rechts und links bewegen kann, ohne
die Nadel zu treffen.
Die oben beschriebene konventionelle Mehrnadel-Näh
maschine hat folgende Nachteile:
In einer Mehrnadel-Nähmaschine, bei der das Nadelloch in der Form eines langen Loches ausgeformt ist, wird, wenn viele Nadeln gleichzeitig in den Stoff eindringen, diese Eindringkraft den Stoff in das längliche Loch drücken, und so das Nähen unmöglich, oder wenn es möglich ist, so doch nur mit Nähten, die so verzerrt sind, daß keine sauberen Nähspuren geformt werden.
In einer Mehrnadel-Nähmaschine, bei der das Nadelloch in der Form eines langen Loches ausgeformt ist, wird, wenn viele Nadeln gleichzeitig in den Stoff eindringen, diese Eindringkraft den Stoff in das längliche Loch drücken, und so das Nähen unmöglich, oder wenn es möglich ist, so doch nur mit Nähten, die so verzerrt sind, daß keine sauberen Nähspuren geformt werden.
Als Gegenmaßnahme wird der Stoff auf einem Rahmen ge
spannt, um genäht zu werden, ohne dabei gelöst zu wer
den, oder wird mit einem dicken Papier unterstützt, be
vor er genäht wird.
Wie dem auch sei, es werden jedenfalls in diesen Metho
den als Vorbereitungen vor dem Nähen Arbeitsgänge nötig,
um den Stoff auf einen Rahmen zu spannen, oder den Stoff
mit dickem Papier zu unterstützen usw. Zusätzlich wird
es nach dem Nähen nötig, den Stoff von dem Rahmen abzu
nehmen, oder das dicke Unterstützungspapier zu entfer
nen. Diese Arbeitsgänge sind beschwerlich und zeitrau
bend. Es können keine sauberen Nähspuren erzielt werden.
Weiterhin sind Massenproduktionssysteme nicht anwendbar.
In dieser Situation sind Mehrnadel-Nähmaschinen tatsäch
lich kaum angewendet worden, um Muster im Zick-Zack usw.
zu formen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mehrnadel-
Nähmaschine zu bieten, die fähig ist, eine Vielzahl von
gleichen Zick-Zack Mustern usw. zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Mehrzahl von Nadeln, die in einer Richtung fast sen
krecht zur Stofftransportrichtung angeordnet sind, eine
Nadelplatte, die Löcher besitzt, durch die die Mehrzahl
von Nadeln dringen kann, und auf deren Oberseite ein
Stoff geführt wird, und eine Andruckeinrichtung, die
vertikal über der Nadelplatte angeordnet ist und ein
Halteteil besitzt, das den Stoff im Zusammenwirken mit
der Nadelplatte zwischen diesen drückt, wenn die An
druckeinrichtungen sich abwärts bewegen, enthält, wobei
die Verbesserung einen Verbindungsmechanismus, der die
Nadelplatte, die beweglich in einer horizontalen Ebene
in Richtung senkrecht zur Stofftransportrichtung bereit
gestellt wird, und die Andruckeinrichtung, die gleitfä
hig in Richtung senkrecht zur Stoffrichtung gehalten
wird, verbindet, Mittel, um die Nadelplatte und das An
druckteil in Richtung senkrecht zur Stofftransportrich
tung synchronisiert mit der vertikalen Bewegung der
Mehrzahl von Nadeln, und einer Nadelpassierplatte, die
in dem Loch angeordnet ist, welches in Form eines langen
Loches mit solch einer Länge geformt ist, daß die Bewe
gung der Nadelplatte nicht durch die Mehrzahl von Nadeln
behindert wird, und die Nadelpassierplatte Nadellöcher
besitzt, durch welche jeweils eine Mehrzahl von Nadeln
passieren, und wobei die Nadelpassierplatte auf einem
geeigneten Material angebracht ist, so daß sie bündig
mit der Oberseite der Nadelplatte abschließt.
Zusätzlich können in der oben beschriebenen Mehrnadel-
Nähmaschine, als einer, die einen vertikalen Schleifen
bilder benutzt, um den Nadelfaden an der Spitze der Na
del zu verschlingen, wenn die Nadel in das Nadelloch mit
einem Unterfaden eintritt, Führungsaussparungen, die in
die Nadellöcher der Nadelpassierplatte in Stofftrans
portrichtung eingelassen werden und relativ zur Nadel
vom Greifer weg verlängert werden.
Ein Stoff, der zwischen der Nadelplatte oder den Fortbe
wegungszähnen und dem Halteteil gehalten wird, wird ho
rizontal fortbewegt. Synchron zu dieser Bewegung wird
die Nadel aufwärts und abwärts bewegt, während der Stoff
rückwärts bewegt wird, wodurch Stiche auf dem Stoff ge
formt werden.
Zusätzlich wird, wenn die Nadeln in den Stoff eindrin
gen, der Stoff durch die Nadelpassierplatte gehalten und
auf diese Art wird der Stoff nicht in das längliche Loch
gedrückt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der Beschreibung, in der Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung er
läutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 ist eine teilweise Explosiv-Ansicht,
die die wesentlichen Teile der
Mehrnadel-Nähmaschine der vorliegen
den Erfindung illustriert;
Fig. 2 ist eine schematische perspektivi
sche Ansicht der gleichen Maschine
wie oben;
Fig. 3 ist eine teilweise seitliche
Schnittansicht der gleichen Maschine
wie oben;
Fig. 4(a) bis (h) sind erklärende Ansichten
von Nähspuren;
Fig. 5(a) und (b) sind je eine Drauf- bzw. ei
ne querverlaufende Schnittansicht
der Nadelpassierplatte;
Fig. 6 ist eine Draufsicht der Nadelpas
sierplatte;
Fig. 7(a) bis (d) sind erklärende Ansichten
der Arbeitsabläufe von Schleifenbil
der, Greifer und Nadel; und
Fig. 8(a) bis (d) sind Draufsichten, die Bei
spiele der Nadelpassierplatten zei
gen.
Bevorzugte Realisationen der vorliegenden Erfindung wer
den nun mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 ist eine teilweise perspektivische Explosiv-
Ansicht der Mehrnadel-Nähmaschine. Fig. 2 ist eine sche
matische perspektivische Ansicht der Mehrnadel-Näh
maschine. Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht, die
den internen Aufbau illustriert. Diese Realisation soll
eine Stich-Nähmaschine darstellen.
Wie Fig. 2 zeigt, ragt ein Arm 14 aufwärts aus dem End
teil des Bettes 12 einer Mehrnadel-Nähmaschine 10. Die
ser Arm 14 besteht aus einem vertikalen Teil 14 A, einem
horizontalen Teil 14 B und einem Nadelführungsteil 14 C.
Dieser Nadelführungsteil 14 C ist vertikal von einem Na
delstab 16 durchdrungen, und dieser Nadelstab 16 wird
von einer treibenden Kraft über einen bekannten Übertra
gungsmechanismus von einer Antriebsquelle auf und ab be
wegt. An dem unteren Ende des Nadelstabs 16 ist ein Na
delhalter 18 befestigt, und an der Unterseite dieses Na
delhalters 18 ist eine Mehrzahl von Nadeln 20 befestigt,
die nach unten ragen.
Nun wird die Andruckeinrichtung 23 erklärt.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, enthält die An
druckeinrichtung 23 einen Andruckstab 22, der auf dem
Nadelführungsteil 14 C parallel zu dem Nadelstab 16 vor
gesehen ist, und auf und ab bewegbar ist, und ein An
druckteil 24, mit dem das untere Ende des Andruckstabs
22 ausgestattet ist. Das Andruckteil 24 besteht aus ei
nem festgehaltenen Teil 24 a, das als Stütze an dem unte
ren Ende des Andruckstabes 22 befestigt ist, und einem
beweglichen Andruckteil 24 b, das seitlich in dem festge
haltenen Teil 24 a beweglich ist. Auf einem Stufenteil
24 d, das aus dem beweglichen Andruckteil 24 b hervorragt,
ist ein Führungsteil 26 befestigt. Die beiden offenen
Enden eines U-förmigen Rahmenteils 26 a, die das Füh
rungsteil 26 formen, sind auf dem Stufenteil 24 d des be
weglichen Andruckteils 24 b befestigt. Zudem ist die End
kante 26 b des Rahmenteils 26 a aufwärts gebogen, und die
Endkante 26 b ist mit einer nach unten hervorragenden
Führungsplatte 26 c ausgestattet. Diese Führungsplatte
26 c führt den Stoff 11, damit er nicht aufwärts schlägt.
Zusätzlich ist auf der Vorderseite des festgehaltenen
Teils 24 a ein Metallandruckteil 28 befestigt. Dieses Me
tallandruckteil 28 ist stufenweise gebogen, und er
streckt sich entlang dem Stufenteil 24 d des beweglichen
Andruckteils 24 b. Wobei die vordere Spitze des Metallan
druckteils 28 ein horizontales Teil 28 a ist, und das ho
rizontale Teil 28 a Löcher besitzt, die den Nadeln 20 in
ihrer Anzahl entsprechen.
Die Andruckeinrichtung 23 ist dazu konstruiert, von ei
nem vorbekannten Auf- und Ab-Antriebsmechanismus so auf
und ab bewegt zu werden, daß es an die untere Position,
zu der die Einrichtung sich herabbewegt, positioniert
werden kann, um den Stoff festzuhalten, und an die obere
Position, zu der sich die Einrichtung heraufbewegt, um
den Stoff in einen losen Zustand zu bringen.
Andererseits ist das Bett 12 mit einer Stoffplatte 32
versehen, um den Stoff 11 darauf zu legen. Diese Stoff
platte 32 besteht aus einer vorderen Stoffplatte 32 A an
der Vorderseite der Mehrnadel-Nähmaschine und einer hin
teren Stoffplatte 32 B an der Rückseite, wobei diese vor
dere Stoffplatte 32 A und die hintere Stoffplatte 32 B mit
einem Zwischenraum 34 befestigt sind. In diesem Zwi
schenraum 34 ist die Nadelplatte 36 angebracht, wobei
sie in die rechte und linke Richtung der Mehrnadel-
Nähmaschine 10 gleitend verschoben werden kann. Diese
Nadelplatte 36 und das Andruckteil 24 halten den Stoff
11 zwischen sich fest.
Die Stoffplatte 32 ist auf einer Befestigungsplatte 38
befestigt. Die Befestigungsplatte 38 besteht aus zwei
Teilbefestigungsplatten 38 a und 38 b, die fast parallel
zueinander angeordnet sind. Diese Teilbefestigungsplat
ten 38 a und 38 b sind auf dem Fuß der Mehrnadel-
Nähmaschine 10 befestigt. Auf dem hinteren Teil der
Teilbefestigungsplatten 38 a und 38 b ist die hintere
Stoffplatte 32 B befestigt, und auf ihrem vorderen Ende
ist die vordere Stoffplatte 32 A befestigt.
Zusätzlich sind die Mittelteile der Teilbefestigungs
platten 38 A und 38 B mit Vorsprüngen 39, die jeweils in
Richtung auf die andere Teilbefestigungsplatte gerichtet
sind, ausgestattet. Auf dem Vorsprung 39 ist eine Nadel
passierplatte 35 befestigt. In die Nadelpassierplatte
sind mehrere Nadellöcher 35 a, 35 a, ... gebohrt, durch
welche die Nadeln 20 ... hindurchstechen.
Auf den gegenüberliegenden Seiten der oben beschriebenen
vorderen Stoffplatte 32 A und hinteren Stoffplatte 32 B
sind Aussparungen als Führungen 33, 33 an den Untersei
ten angebracht. Dementsprechend sind auf beiden Seiten,
in der Längsrichtung stufenförmige greifende Seitenflä
chen 36 a, 36 a ausgeformt. Diese greifenden Seitenflächen
36 a, 36 a der Nadelplatte 36 werden gleitend von den Füh
rungen 33, 33 der vorderen Stoffplatte 32 A und der hin
teren Stoffplatte 32 B geführt.
Die Nadelplatte 36 besitzt ein zur Seite längliches Loch
36 b an der Position, die der Nadelpassierplatte 35 an
dem vorderen Seitenteil der Nadelplatte 36 entspricht.
Das längliche Loch 36 b greift die Nadelpassierplatte 35,
aber das längliche Loch 36 b ist in seitlicher Richtung
länger. Dadurch kann, obwohl die Nadelpassierplatte 35
befestigt ist, die Nadelplatte 36 sich in seitlicher
Richtung verschieben, ohne von der Nadelpassierplatte 35
gestört zu werden.
Als nächstes wird ein Stofftransportmechanismus erklärt
werden.
Eine Mehrzahl von Transportzahnlöchern 36 c ist parallel
zueinander im rechten Winkel zum länglichen Loch 36 b der
Nadelplatte 36 angebracht.
Unmittelbar unter der Nadelplatte 36 sind Transportzähne
40 angebracht. Diese Transportzähne korrespondieren je
weils zu einem Transportzahnloch 36 c, sind in je einem
Transportzahnloch angeordnet, und können sich vor und
zurück und auf und ab bewegen.
Die Struktur und die Bewegung der Transportzähne 40 wird
in Bezug zu den Fig. 1 und 3 erklärt werden.
Unmittelbar unter der Nadelplatte 36 ist horizontal eine
drehbare Welle 42, die sich in Richtung der Bewegung der
Nadelplatte 36 erstreckt, vorgesehen. Auf der drehbaren
Welle 42 ist ein exzentrisches Teil 43 befestigt. Auf
dem äußeren Umfang des exzentrischen Teils 43 ist ein
Verbindungsteil 45 mit einem Nadellager 41 vorgesehen.
Das Verbindungsteil 45 besitzt einen Arm 45 a, der nach
unten hervorragt. Es ist zu beachten, daß das Verbin
dungsteil 45 dazu fähig ist, sich um das Nadellager 41
in Richtung senkrecht zur Papieroberfläche der Zeichnung
Fig. 3 zu drehen in Fig. 2 kann das Verbindungteil 45 in
die rechte oder linke Richtung der Mehrnadel-Nähmaschine
10 gleiten.
Demgegenüber sind die Transportzähne 40 auf einer Trans
portzahnbefestigungsbasis 44 befestigt. Diese Transport
zahnbefestigungsbasis 44 ist von der Seite L-förmig und
ist in einer invertierten L-Form angeordnet. An der ho
rizontalen Spitze der Transportzahnbefestigungsbasis 44
ist die Gruppe der Transportzähne 40 befestigt, und an
ihrem gebogenen Teil ist drehbar ein Transportübertra
gungsarm 46 angebracht. Der Transportübertragungsarm 46
erstreckt sich von der Transportzahnbefestigungsbasis 44
aus nach hinten in Richtung links in Fig. 3. Das hintere
Ende des Transportübertragungsarms 46 ist mit einem
Schwingarm 48 verbunden. Die Durchlaßlöcher, die in ei
nem gegabelten Unterstützungsteil 48 a, 48 a am oberen
Teil des Schwingarms 48 vorgesehen sind, werden von ei
ner Gleitstange 48 b durchlaufen. Die Gleitstange 48 b ist
mit dem hinteren Ende des Transportübertragungsarms 46
verbunden.
Der Arm 45 a des Verbindungsteils 45 und der Transport
übertragungsarm 46 sind miteinander durch den Verbin
dungsarm 47 verbunden. Dadurch bringt eine Drehung der
drehbaren Welle 42 das Verbindungsteil 45, das über das
exzentrische Teil 43 verbunden ist, dazu, sich zu dre
hen. Diese Drehung wird zu der Transportzahnbefesti
gungsbasis 44 über den Verbindungsarm 47 und den Trans
portübertragungsarm 46 übertragen, wodurch den Trans
portzähnen 40, die auf der Transportzahnbefestigungsba
sis 44 befestigt sind, erlaubt wird, sich auf und ab zu
bewegen.
Andererseits schwingt der Schwingarm 48 auf einem
Schwingschaft 49. Die Schwingung des Schwingarms 48 ist
mit der drehbaren Welle 42 verbunden. Und die Schwingung
des Schwingarms 48 wird auf die Transportzahnbefesti
gungsbasis 44 durch den Transportübertragungsarm 46
übertragen, wobei den Transportzähnen 40 erlaubt wird,
sich vor und zurück zu bewegen.
Dadurch sind die Vorwärts- und Rückwärts- Bewegung, die
der Schwingarm 48 überträgt, und die Aufwärts- und
Abwärts- Bewegung, die die Drehung der drehbaren Welle 42
über das Andruckteil 45 überträgt, miteinander synchro
nisiert, und erlauben den Transportzähnen 40 in eine
Schleifenbewegung mit entstehendem Rückwärtstransport
des Stoffs zu kommen. Diese Schleifenbewegung ist mit
der Auf- und Ab-Bewegung der Nadeln 20 synchronisiert.
Somit besteht die Schleifenbewegung der Transportzähne
40 aus den folgenden vier Abläufen:
- 1. sobald die Nadel 20, die in den Stoff 11 eingedrungen war, herausgezogen wird, steigen die Transportzähne 40, und drücken den Stoff 11 gegen die Unterseite des Andruckteils 24;
- 2. sobald die Nadel 20 herausgezogen wird, be wegen sich die Transportzähne rückwärts, und schicken den Stoff 11 zurück;
- 3. sobald die Nadel 20 sich absenkt, senken sich auch die Transportzähne 40; und
- 4. sobald die Nadel 20 in den Stoff 11 ein dringt, und der Nadelfaden und der Unterfaden miteinander verschlungen werden, bewegen sich die Transportzähne 40 vorwärts.
Die Bewegungen 1.-4. können entweder einen rechtecki
gen oder einen elliptischen Weg vollführen.
Nun werden die Antriebsmittel erklärt werden, die die
Nadelplatte 36, das Andruckteil 24 und die Transportzäh
ne 40 nach rechts und links bewegen.
An dem Verbindungsteil zwischen dem Transportübertra
gungsarm 46 und der Transportzahnbefestigungsbasis 44
ist die Spitze des Übertragungsarms 52 befestigt, der
dazu dient, die Transportzahnbefestigungsbasis 44 in
Richtung senkrecht zur Stofftransportrichtung zu bewe
gen. An der Spitze des Übertragungsarms 52 ist ein grei
fender Vorsprung 52 a in Form eines Bogens und nach unten
offen vorgesehen. Das hintere Ende des Übertragungsarms
52 ist mit Antriebsmitteln 80 verbunden, die den Über
tragungsarm in horizontaler Richtung bewegen. Wenn die
Antriebsmittel 80 den Übertragungsarm 52 antreiben, wer
den der Transportübertragungsarm 46, der Verbindungsarm
47 und das Verbindungsteil 45 dazu gebracht, sich nach
rechts und links auf dem Nadellager 41 zu bewegen.
Da die Transportzähne 40, die in einer Einheit auf der
Transportzahnbefestigungsbasis 44 befestigt sind, sich
in den Transportzahnlöchern 36 c ... in der Nadelplatte
36 befinden, wird der Bewegung der Transportzahnbefesti
gungsbasis 44 von der Nadelplatte 36, die von den Trans
portzähnen 40 bewegt wird, gefolgt.
In Verbindung mit der Bewegung der Nadelplatte 36, wer
den die beweglichen Andruckteile 24 b des Andruckteils 24
in der gleichen Richtung wie dessen Bewegung verschoben.
Auf dem Endteil der Nadelplatte 36, das sich in Richtung
Basisteil von Arm 14 befindet, ist ein von der Seite
L-förmiges Verbindungsteil 54 angebracht. Und auf der
Seite des beweglichen Andruckteils 24 b des Andruckteiles
24 ist ein Flanschteil 24 c ausgeformt. Das Verbindungs
teil 54 der Nadelplatte 36 und der Flanschteil 24 c des
beweglichen Andruckteils 24 b sind beide drehbar mit den
Enden einer Verbindungsstange 56 in Bogenform verbunden.
Deshalb wird die horizontale rechts/links Bewegung der
Nadelplatte 36 von einer Bewegung des beweglichen An
druckteils 24 b des Andruckteils 24 zusammen mit der Na
delplatte 36 gefolgt. Dementsprechend wird der Stoff 11,
der zwischen der Nadelplatte 36 und dem beweglichen An
druckteil 24 gehalten wird, dazu gebracht, sich zu bewe
gen, wenn die Nadelplatte 36 sich bewegt.
Andererseits kann das Andruckteil 24 sich nach oben und
unten bewegen, da beide Enden der Verbindungsstange
drehbar miteinander verbunden sind.
In der oben beschriebenen Realisation ist der Übertra
gungsarm 52 mit dem Verbindungsteil zwischen dem Trans
portübertragungsarm 46 und der Transportarmbefesti
gungsbasis 44 verbunden, aber die folgenden Veränderun
gen können erlaubt werden.
Eine Nocke 62 die durch eine teilweise unterbrochene Li
nie in Fig. 3 dargestellt wird ragt aus der Oberfläche
des Übertragungsarms 52 hervor, und diese Nocke 62
greift in einen einrastenden Teil, der an der Unterseite
der Nadelplatte 36 vorgesehen ist, wodurch eine direkte
Übertragung für die Bewegung des Übertragungsarms 52
entsteht. Dieser Mechanismus kann zusammen mit der Über
tragungsmethode der oben beschriebenen Realisation be
nutzt werden, die den greifenden Vorsprung 52 a benutzt.
Auch können für die direkte Übertragung der Bewegung des
Übertragungsarms 52 zur Nadelplatte 36 nur die Trans
portzähne 40 mit der Nadelplatte 36 beweglich relativ
zur Transportzahnbefestigungsbasis 44 ausgestaltet wer
den.
Die Antriebsmittel 80 werden mit Bezug zur Fig. 1 er
klärt werden.
Das andere Ende des Übertragungsarms 52 ist mit einem
Ende der Hebelplatte 60 verbunden, deren Mittelpunkt
drehbar angebracht ist.
Andererseits ist eine Hauptantriebsachse 82 vorgesehen,
die senkrecht von der Antriebsquelle beweglich ist, und
eine Übertragungswelle 86 wird in Normal- und Rückwärts-
Richtung mittels einer Welle 84, die in Verbindung mit
der Hauptantriebsachse 82 steht, gedreht. Durch ein
Sperrklinkenteil 88, das an dem vorderen Ende der Über
tragungswelle 86 vorgesehen ist, wird eine Platte 89,
die in einer Einheit auf dem Sperrklinkenteil 88 vorge
sehen ist, nur in eine Richtung gedreht. Die Platte 89
hat eine Nockenplatte 90 befestigt, und auf einer Seite
dieser Nockenplatte 90 ist eine Nockenaussparung nicht
gezeigt eingelassen. Andererseits ist der Nockenhebel
94 a der an dem vorderen Ende des Nockenarms 94, dessen
eines Ende drehbar an der Welle 92 angebracht ist, mit
der Nockenaussparung der Nockenplatte 90 in Verbindung.
Und das Mittelteil des Nockenarms 94 und das andere Ende
der Hebelplatte 60 sind drehbar zueinander befestigt.
Dementsprechend wird eine senkrechte Bewegung der Haupt
antriebsachse 82 das Sperrklinkenteil ruckweise in nur
eine Richtung bewegen, und diese Drehung bewegt den
Übertragungsarm 52 in Richtung senkrecht zu der Stoff
transportrichtung entlang der Nockenoberfläche der Plat
te 90.
Es ist zu beachten, daß die ruckweise Bewegung des
Sperrklinkenteils 88 dazu dient, das richtige Timing für
die Nadeln 20 und die Transportzähne 40 zu schaffen.
Schrittweise wird nun die Arbeitsweise der Maschine er
läutert werden.
Der Stoff 11 wird auf die Stoffplatte gelegt, das An
druckteil 24 wird abgesenkt, und der Stoff 11 wird zwi
schen der Nadelplatte 36 und dem Andruckteil 24 gehal
ten.
Daraufhin wird die Mehrnadel-Nähmaschine 10 in Betrieb
genommen. Der Nadelstab 16 wird als erstes auf und ab
bewegt, die Nadeln 20 ..., die auf dem Nadelhalter 18
befestigt sind, senken sich, durchstoßen den Stoff und
dringen weiter in das Nadelloch 35 a der Nadelpassier
platte 35 ein. Dann arbeiten, in der Mehrnadel-
Nähmaschine 10, die bekannten Greifer und Schleifenbil
der, um den oberen und den unteren Faden zu verschlin
gen.
Anschließend, wenn die Nadel aus dem Stoff gezogen wird,
schicken die Transportzähne 40 die Stoffhalterung mit
dem Andruckteil 24 zurück. Für gerades Nähen wird dieser
Vorgang wiederholt.
Als nächstes werden die Vorgänge beim Musternähen in
Zick-Zack-Spuren usw. beschrieben.
Um Zick-Zack zu nähen, wird der Übertragungsarm 52 als
erstes allmählich in eine Richtung bewegt. In Verbindung
mit der Bewegung wird die Transportzahnbefestigungsbasis
44 auf dem Nadellager 41 mit dem Verbindungsteil 45 be
wegt. Die Bewegung der Transportzahnbefestigungsbasis 44
sorgt dafür, daß die Transportzähne 40 die Nadelplatte
36 bewegen. Dann wird der Stoff 11, der zwischen der Na
delplatte 36 und dem Andruckteil 24 gehalten wird, vor
wärts in Richtung senkrecht zur Stofftransportrichtung
bewegt. Zwischen diesen Bewegungen bewegen sich die Na
deln 20 auf und ab, um einen Stich auf den Stoff 11 auf
zubringen. Nach und nach werden, während der Übertra
gungsarm 52 allmählich in der Rückwärtsrichtung gezogen
wird, die Nadelplatten 36 und die beweglichen Andruck
teile 24 b in die entgegengesetzte Richtung bewegt, und
nacheinander werden Stiche in der entgegengesetzten
Richtung gemacht werden. Eine Wiederholung dieses Vor
gangs wird zu einer Bildung eines Zick-Zack-Musters füh
ren siehe Fig. 4a.
Und wenn die Nadeln 20 ... in den Stoff 11 eindringen,
wird die Unterseite des Stoffes 11 von der Nadelpassier
platte 35 unterstützt, so daß der Stoff 11 nicht in das
Nadelloch 35 a gedrückt wird, und so saubere Nähspuren
erzielt werden können.
Nun wird das Timing für die Bewegung des Stoffes nach
rechts und links erklärt werden. Das Timing ist in zwei
Arten unterteilt.
Das erste Timing ist für den Fall, in dem der Stoff 11
nach rechts und links bewegt wird, wenn keine Nadeln 20
den Stoff 11 durchstoßen.
In diesem Timing, während die Nadeln 20 aus dem Stoff 11
heraus kommen, gehen die Transportzähne 40 aufwärts, um
den Stoff 11, der zwischen den Transportzähnen 40 und
dem Andruckteil 24 gehalten wird, zurück zu transportie
ren, und zur selben Zeit, werden die Transportzähne 40
durch den Übertragungsarm 52 in eine seitliche Richtung
bewegt und der Stich ist vollendet.
Das zweite Timing ist für den Fall, in dem der Stoff 11
in seitlicher Richtung bewegt wird, wenn die Nadeln 20
den Stoff 11 durchstoßen.
In diesem Timing schicken, wenn die Nadeln 20 den Stoff
11 durchstoßen, die Transportzähne 40 den Stoff 11 nicht
zurück, sondern werden in einem etwas niedriegeren Ni
veau gehalten entsprechend zu 3. und 4. in dem oben ge
nannten Schleifenablauf. Bei dieser Anordnung wird der
Stoff 11, der zwischen Nadelplatte 36 und dem Andruck
teil 24 gehalten wird, teilweise seitwärts vorwärtsbe
wegt. Sobald die Nadeln aus dem Stoff 11 herauskommen,
wird der von den Nadeln durchstochene Teil des Stoffs 11
seitwärts bewegt, um mit dem Teil des Stoffes, der von
dem Andruckteil 24 gehalten wird, ausgerichtet zu sein.
Der Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Timing
ist einfach, ob der Stoff 11 nach rechts und links mit
den Nadeln 20 innerhalb oder außerhalb des Stoffs 11 be
wegt wird, und beide Timings sind praktikabel. Für die
Auswahl werden das Material, die Dicke usw. des Stoffes
11 in Betracht gezogen.
Zu beachten ist, daß verschiedene Muster erzielt werden
können, indem man geeignet die Geschwindigkeit und den
Betrag der Bewegung des Übertragungsarms 52 kontrol
liert.
Konkrete Beispiele sind in Fig. 4a his h gezeigt. Fig.
4a und 4b zeigen Zick-Zack-Muster. Zick-Zack-Muster in
Bogenform, wie sie in Fig. 4d und e gezeigt werden, sind
möglich. Eine Mannigfaltigkeit von Abänderungen wird
durch die Kombination von Bogen, Zick-Zack und geraden
Nähten möglich siehe Fig. 4c, f, g und h.
Zusätzlich ist mit Bezug auf Fig. 1 eine Erklärung des
Antriebssystems für die mechanischen Mittel des Übertra
gungsarms 52 in der oben beschriebenen Realisation gege
ben worden. Wie auch immer, es sind auch andere Mittel
möglich. Zum Beispiel könnte ein Schraubengewinde an den
Motor angeschlossen werden, so daß der Übertragungsarm
52 sich entlang dem Schraubengewinde vor und zurück be
wegen kann. Zu beachten ist, daß geeignete Motoren z.B.
ein Getriebemotor, ein Pulsmotor und ein Servomotor
sind. Weiter kann dem Übertragungsarm erlaubt werden,
sich direkt vor und zurück zu bewegen, indem ein Aktua
tor wie ein Luftzylinder usw. benutzt wird. Zu beachten
ist, daß die Kontrolle der Motoren, usw. einfach durch
bekannte Kontrollmittel durchgeführt werden kann.
Als nächstes wird die Nadelpassierplatte 35 in größerer
Ausführlichkeit erklärt.
In der oben beschriebenen Realisation können sogar, wenn
die Nadelpassierplatte 35 nicht an der dem langen Loch
36 b entsprechenden Stelle angeordnet ist, Zick-Zack-
Muster geformt werden. Wie auch immer, diese Konfigura
tion ist dadurch benachteiligt, daß der Stoff 11 dazu
neigt, in das längliche Loch 36 b gedrückt zu werden und
wirklich nicht anwendbar ist, wie das konventionelle
Beispiel bestätigt hat.
Das Nadelloch 35 a der Nadelpassierplatte 35, wie sie in
Fig. 5a gezeigt ist, ist längsverlaufend länglich und
hat ein Durchlaßloch 35 b, das an der Vorderseite ange
bracht ist, wobei dieses Durchlaßloch zu einer Führungs
aussparung 35 c, die sich nach hinten ausdehnt, verbunden
ist. Diese Führungsaussparung 35 c ist dazu da, den Un
terfaden, der an den Stoff 11 genäht ist siehe Fig. 5b,
zu führen.
Die Arbeitsweise der Nadeln, Schleifenbilder und Greifer
wird in Bezug zu Fig. 7 erklärt werden. Fig. 7a und d
sind ebene Ansichten, die die Anordnung des Schleifen
bilders und des Greifers illustrieren. Zu beachten ist,
daß der Schleifenbilder, der in dieser Realisation be
nutzt wird, der sogenannte vertikale Schleifenbilder
ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, sind der Schleifenbilder 70
und die Nadel 20 paarweise vorgesehen. Und der Schlei
fenbilder 70 ist um die Welle 64 drehbar, und der Grei
fer 74 ist in Richtung vertikal zur Zeichnungsebene der
Fig. 3 beweglich.
In Fig. 7a, wenn der Schleifenbilder 70 sich rückwärts
dreht, greift das vordere Ende des Greifers 74 den Un
terfaden 72 an dem Vorderende des Schleifenbilders 70,
und der Greifer 74 bewegt sich in die obere rechte Rich
tung in der Zeichnung, was erlaubt, einen Schleifenteil
72 a auf dem Unterfaden 72 zu formen. Dann senkt sich in
diesem Moment die Nadel 20 in den Schleifenteil 72 a,
worauf der Schleifenbilder 70 sich zurückzieht und
dann, wenn die Nadel 20 in den Schleifenteil 72 a ein
tritt, der Greifer 74 sich nach links bewegt. Und wenn
die Nadel 20 wieder steigt, bewegt sich der Schleifen
bilder 70 vorwärts, um den Oberfaden Nadelfaden einzuha
ken, um so dem Nadelfaden und dem Unterfaden 72 zu er
lauben, verschlungen zu werden.
Zu beachten ist, daß die punktierten Linien das Nadel
loch 35 a und den Unterfaden 72 b, der auf den Stoff ge
näht ist, zeigen.
Andererseits bewegt sich der Unterfaden 72 b, der auf den
Stoff 11 genäht ist, wenn der Stoff 11 nach rechts be
wegt wird, zusammen mit dem Stoff 11 nach rechts, wird
von der Führungsaussparung 35 c abgenommen und kommt in
den Innenraum der Maschine von dem rechten Ende aus.
Diese Vorgänge ergeben, daß der Schleifenteil 72 a so ge
dehnt wurde, daß er erweitert wurde siehe Fig. 7b.
Im Gegensatz zu der Situation, in der der Stoff 11 nach
links bewegt wird, wie es in Fig. 7c gezeigt wird, wird
der Unterfaden 72 b der auf den Stoff 11 auf der Nadel
platte 36 genäht ist, nach links gezogen. Dann kommt der
Unterfaden 72 b aus der Führungsaussparung 35 c und kommt
aus der linken Ecke des Durchlaßloches 35 b in den Innen
raum der Maschine. Diese Abfolge sorgt dafür, daß der
Unterfaden 72 das Durchlaßloch 35 b kreuzt, wodurch der
Schleifenteil 72 a klein gemacht wird, so daß die Nadel
20 so nur schwerlich in das Innere des Schleifenteils
72 a gelangen kann, um einen erfolglosen Stich zu machen.
Dies liegt daran, daß, da die Führungsaussparung 35 c des
Durchlaßloches 35 b gerade nach hinten verlängert ist,
der Unterfaden 72 so leicht aus der Führungsaussparung
35 c springt, daß er nach links gezogen wird.
Als eine Gegenmaßnahme, wie sie in Fig. 6 gezeigt wird,
muß die Hinterseite die Vorderseite in Stofftransport
richtung; aufwärts in der Zeichnung der Führungsrolle
35 c nach rechts geneigt werden. Die Begründung für die
sen Effekt wird später gegeben werden. Sie hängt mit der
Bewegung der Nadel 20, des Schleifenbilders 70 und des
Greifers 74 zusammen.
Wie in Fig. 7d gezeigt wird, behält der Unterfaden, der
auf den Stoff 11 genäht ist, seinen Zustand, von der
Führungsaussparung 35 c geführt zu werden, effektiver als
in dem konventionellen System bei, da die Führungsaus
sparung 35 c des Nadelloches 35 a der Nadelpassierplatte
35 sich nach rechts erstreckend ausgeführt ist. Mit die
ser Struktur wird dem Unterfaden 72 c erlaubt, in die Ma
schine vom rechten Endteil in Fig. 7 des Durchlaßloches
35 b her zu kommen, ohne nach links gezogen zu werden,
sogar wenn der Stoff 11 nach links gezogen wird, und da
bei einen größeren Schleifenteil 72 a zu formen, als in
dem konventionellen System. Zu beachten ist dabei, daß,
wenn der Stoff 11 nach rechts gezogen wird, der Schlei
fenteil 72 genauso groß wie in dem konventionellen Sy
stem geformt wird.
Andererseits ist, wenn die Führungsaussparung 35 c nicht
geneigt ist, das Nadelloch 35 a der Nadelpassierplatte 35
so zu gestalten, daß der Stoff 11 in seitlicher Richtung
um einen kleinen Betrag bewegt wird.
Fig. 8a bis d zeigen andere Beispiele der Nadelpassier
platten.
Fig. 8a zeigt ein Beispiel einer Nadelpassierplatte 35,
die für eine Nähmaschine mit seitlichem Schleifenbilder
benutzt werden soll. Die beiden Nadellöcher 35 a sind
verbunden, um einen Unterfaden mit zwei Nadelfäden zu
verschlingen. Fig. 8b ist eine Abwandlung von Fig. 8a,
die drei Zwei-Loch-Gruppen verwendet.
In Fig. 8c, sind drei Löcher vorgesehen, um einen Unter
faden mit den Nadelfäden von drei Nadeln 20 zu ver
schlingen, und sind mit einer Aussparung verbunden.
In Fig. 8d werden zwei Löcher vorgesehen. Dies ist eine
Nadelpassierplatte 35, die für das endgültige Nähen auf
Haushaltsnähmaschinen benutzt werden soll.
In den oben beschriebenen Realisationen sind Stiche als
Beispiele zur Erklärung benutzt worden, aber die Idee
kann nicht nur auf Stiche, sondern auch auf Pintack,
Plisseefalten, Dart usw. angewendet werden. Zum Beispiel
können, wenn ein Pintack erzeugender Mechanismus, ein
Plisseefalten erzeugender Mechanismus, ein Dart erzeu
gender Mechanismus, und so weiter vor der Stoffplatte
vorgesehen werden, verschiedene Pintack-, Plisseefalten-
und Dart- Muster erzeugt werden. Zusätzlich ist die An
zahl der Nadeln nicht begrenzt, wenn es mehr als eine
sind.
Die vorliegende Erfindung hat folgende bemerkenswerte
Effekte.
Die gleichen Muster wie Zick-Zack-Muster, zum Beispiel
können gleichzeitig in großer Anzahl geformt werden,
während der Stoff, der zwischen dem Andruckteil und der
Nadelplatte oder den Transportzähnen festgehalten wird,
nach rechts und links bewegt wird in Richtung senkrecht
zur Stofftransportrichtung.
Zusätzlich stört die Nadelpassierplatte nicht die Bewe
gung der Nadelplatte, und der Stoff wird nicht in das
längliche Loch gedrückt, was die Formung von sauberen
Zick-Zack-Mustern usw. ergibt, da die Nadelpassierplat
te, die auf der Nähmaschine in richtiger Weise befestigt
ist, in dem langen Loch auf der Nadelplatte vorgesehen
ist, und auch Nadellöcher an den Positionen, die den Na
deln entsprechen, gebohrt sind.
Weiterhin kann, wenn die Führungsaussparung, die mit den
Nadellöchern verbunden ist und in der Nadelpassierplatte
vorgesehen ist, über den Schleifenbilder hinaus für jede
Nadel verlängert ist; der Ring des Unterfadens, der
durch den Unterfaden geformt ist, kann so gleichmäßig
geformt werden, daß kein Auftreten unnötiger Stiche usw.
verursacht wird.
Bezugszeichenliste:
10 Mehrnadel-Nähmaschine
11 Stoff
12 Bett
14 Arm
14 A vertikaler Teil von 14
14 B horizontaler Teil von 14
14 C Nadelführungsteil von 14
16 Nadelstab
18 Nadelhalter
20 Nadeln
22 Andruckstab
23 Andruckeinrichtung
24 Andruckteil
24 a festgehaltener Teil von 24
24 b beweglicher Teil von 24
24 c Flanschteil von 24
24 d Stufenteil von 24 b
26 Führungsteil
26 a Rahmenteil
26 b Endkante
26 c Führungsplatte
28 Metallandruckteil
28 a horizontaler Teil von 28
32 Stoffplatte
32 A vordere Stoffplatte
32 B hintere Stoffplatte
33 Führungen
34 Zwischenraum
35 Nadelpassierplatte
35 a Nadellöcher
35 b Durchlaßloch
35 c Führungsaussparung
36 Nadelplatte
36 a greifende Seitenflächen
36 b zur Seite hin längliches Loch
36 c Transportzahnlöcher
38 Befestigungsplatte
38 A Teilbefestigungsplatte
38 B Teilbefestigungsplatte
39 Vorsprung
40 Transportzähne
41 Nadellager
42 drehbare Welle
43 exzentrisches Teil
44 Transportzahnbefestigungsbasis
45 Verbindungsteil
45 a Arm
46 Transportübertragungsarm
47 Verbindungsarm
48 Schwingarm
48 a gegabelter Unterstützungsteil
48 b Gleitstange
49 Schwingschaft
52 Übertragungsarm
52 a greifender Vorsprung
54 Verbindungsteil
56 Verbindungsstange
60 Hebelplatte
62 Nocke
64 Welle
70 Schleifenbilder
72 Unterfaden
72 a Schleifenteil
72 b Unterfaden, der auf den Stoff aufgenäht ist
74 Greifer
80 Antriebsmittel
82 Hauptantriebsachse
84 Welle
86 Übertragungswelle
88 Sperrklinkenteil
89 Platte
90 Nockenplatte
92 Welle
94 Nockenarm
94 a Nockenhebel
11 Stoff
12 Bett
14 Arm
14 A vertikaler Teil von 14
14 B horizontaler Teil von 14
14 C Nadelführungsteil von 14
16 Nadelstab
18 Nadelhalter
20 Nadeln
22 Andruckstab
23 Andruckeinrichtung
24 Andruckteil
24 a festgehaltener Teil von 24
24 b beweglicher Teil von 24
24 c Flanschteil von 24
24 d Stufenteil von 24 b
26 Führungsteil
26 a Rahmenteil
26 b Endkante
26 c Führungsplatte
28 Metallandruckteil
28 a horizontaler Teil von 28
32 Stoffplatte
32 A vordere Stoffplatte
32 B hintere Stoffplatte
33 Führungen
34 Zwischenraum
35 Nadelpassierplatte
35 a Nadellöcher
35 b Durchlaßloch
35 c Führungsaussparung
36 Nadelplatte
36 a greifende Seitenflächen
36 b zur Seite hin längliches Loch
36 c Transportzahnlöcher
38 Befestigungsplatte
38 A Teilbefestigungsplatte
38 B Teilbefestigungsplatte
39 Vorsprung
40 Transportzähne
41 Nadellager
42 drehbare Welle
43 exzentrisches Teil
44 Transportzahnbefestigungsbasis
45 Verbindungsteil
45 a Arm
46 Transportübertragungsarm
47 Verbindungsarm
48 Schwingarm
48 a gegabelter Unterstützungsteil
48 b Gleitstange
49 Schwingschaft
52 Übertragungsarm
52 a greifender Vorsprung
54 Verbindungsteil
56 Verbindungsstange
60 Hebelplatte
62 Nocke
64 Welle
70 Schleifenbilder
72 Unterfaden
72 a Schleifenteil
72 b Unterfaden, der auf den Stoff aufgenäht ist
74 Greifer
80 Antriebsmittel
82 Hauptantriebsachse
84 Welle
86 Übertragungswelle
88 Sperrklinkenteil
89 Platte
90 Nockenplatte
92 Welle
94 Nockenarm
94 a Nockenhebel
Claims (3)
1. Mehrnadel-Nähmaschine, die eine Mehrzahl von Nadeln
(20), die fast senkrecht zur Stofftransportrichtung an
geordnet sind, eine Nadelplatte (36), die Löcher be
sitzt, durch die die Mehrzahl von Nadeln (20) stechen
kann, und auf der ein Stoff an der Oberfläche geführt
wird, und eine Andruckeinrichtung (23) enthält, die
vertikal beweglich über der Nadelplatte (36) plaziert
ist, und die ein Andruckteil (24) besitzt, das den
Stoff im Zusammenwirken mit der Nadelplatte (36) zwi
schen sich drückt, wenn die Andruckeinrichtung (23)
sich abwärts bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Verbindungsmechanismus die Nadelplatte (36), die in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Stofftrans portrichtung beweglich angebracht ist, und das Andruck teil (24 b) in der Andruckeinrichtung (23), das ver schiebbar in Richtung senkrecht zur Stofftransportrich tung unterstützt wird, verbindet;,
- - Einrichtungen (80), die die Nadelplatte (36) und das Andruckteil (24 b) in Richtung senkrecht zur Stofftrans portrichtung synchron mit der vertikalen Bewegung der Mehrzahl von Nadeln (20) antreiben, vorgesehen sind;, und
- - eine Nadelpassierplatte (35) in dem als Langloch mit einer solchen Länge ausgeformten Loch (36 b), daß die Bewegung der Nadelplatte (36) nicht durch die Mehrzahl von Nadeln (20), die Nadelpassierplatte (35), die Na dellöcher (35 a) besitzt, durch die die Mehrzahl von Na deln (20) passieren, und die Nadelpassierplatte (35), die auf einem geeigneten Material befestigt ist, so daß sie bündig mit der Oberseite der Nadelplatte (36) ab schließt, behindert ist, angebracht ist.
2. Mehrnadel-Nähmaschine, die eine Mehrzahl von Nadeln
(20), die in einer fast senkrechten Richtung zur Stoff
transportrichtung angeordnet sind, die eine Nadelplatte
(36), die Löcher besitzt, durch die die Mehrzahl von
Nadeln (20) stechen kann, und auf der ein Stoff an der
Oberfläche geführt wird, die eine Andruckeinrichtung
(23), die vertikal beweglich über der Nadelplatte (36)
plaziert ist, und die ein Andruckteil (24) besitzt, das
den Stoff im Zusammenwirken mit der Nadelplatte (36)
zwischen sich drückt, wenn die Andruckeinrichtung (23)
sich abwärts bewegt, und die einen Transportmechanis
mus, der hinter der Nadelplatte (36) plaziert ist, dem
Durchlaßlöcher (36 c) gegenüberstehen, die in die Nadel
platte (36) aus der Nadelplatte (36) gebohrt wurden,
und die Transportzähne (40) besitzt, die sich in einer
Schleife in einer vertikalen Ebene synchron mit der
vertikalen Bewegung der Mehrzahl von Nadeln (20) bewe
gen, um den Stoff im Zusammenwirken mit dem Andruckteil
(24) zwischen sich zu halten, und die den Stoff trans
portieren, enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Verbindungsmechanismus die Nadelplatte (36), die in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Stofftrans portrichtung beweglich angebracht ist, und das Andruck teil (24 b) in der Andruckeinrichtung (23), das ver schiebbar in Richtung senkrecht zur Stofftransportrich tung unterstützt wird, verbindet;
- - Einrichtungen (80), die die Nadelplatte (36) und das Andruckteil (24 b) und die Transportzähne in Richtung senkrecht zur Stofftransportrichtung synchron mit der vertikalen Bewegung der Mehrzahl von Nadeln (20) an treiben;
- - ein Unterstützungsteil die Transportzähne (40) beweg lich in Richtung senkrecht zur Stofftransportrichtung unterstützt, wobei das Unterstützungsteil in dem Trans portmechanismus vorgesehen ist; und
- - eine Nadelpassierplatte (35) in dem als Langloch mit einer solchen Länge ausgeformten Loch (36 b), daß die Bewegung der Nadelplatte (36) nicht durch die Mehrzahl von Nadeln (20), die Nadelpassierplatte (35), die Na dellöcher (35 a) besitzt, durch die die Mehrzahl von Na deln (20) passieren, und die Nadelpassierplatte (35), die auf einem geeigneten Material befestigt ist, so daß sie bündig mit der Oberseite der Nadelplatte (36) ab schließt, behindert ist, angebracht ist.
3. Eine Mehrnadel-Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein vertikaler Schleifenbilder (70) den Nadelfaden an der Spitze der Nadeln (20), die in das Nadelloch (35 a) eintreten, mit dem Unterfaden verschlingt; und
- - eine Führungsaussparung (35 c) sich nicht nur in der Stofftransportrichtung erstreckt, sondern auch relativ zu den Nadeln (20) von dem vertikalen Schleifenbilder (70) weg.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3939678A1 true DE3939678A1 (de) | 1990-09-20 |
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JP (1) | JPH02239887A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: D05B 3/04 |