DE7029483U - Vorrichtung zum verschwenken von einer einen ausleger mit einer greifvorrichtung aufweisenden tragvorrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zum verschwenken von einer einen ausleger mit einer greifvorrichtung aufweisenden tragvorrichtung.

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DE7029483U
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/10Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
    • E02F9/12Slewing or traversing gears
    • E02F9/121Turntables, i.e. structure rotatable about 360°
    • E02F9/123Drives or control devices specially adapted therefor
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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Description

(MHM 3295/MOL 3689) Deere & Company
Vorrichtung ζα>, Verschwenken von einer einen Ausleger mit einer Greifvorrichtung aufweisenden Tragvorrichtung -
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschwenken von einer einen Ausleger mit einer Greifvorrichtung oder eine Ladevorrichtung aufweisenden, auf einem Kraftfahr;.eug angeordneten, hohlförmigen Tragvorrichtung, die ein aus einem mit dem feststehenden Teil der Tragvorrichtung verbundenen Gehäuseteil und einem mit dem drehbaren Teil der Tragvorrichtung verbundenen Gehäuseteil gebildetes Verteilerorgan für Hydraulikleitungen aufweist.
Es ist ein auf einem Kraftfahrzeug horizontal schwenkbar gelagerter Auslegerkran bekannt(USA Patentschrift 3,1Γ2,Ο35), der auf einer vertikalen, hohlförmig ausgebildeten Säule schwenkbar gelagert isti Durch den hohlförmigen Teil der Säule sind Hydraulikschläuche geführt. Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß die Schwenkbewegung des Auslegerkranens begrenzt ist. Bei einer Drehung des Auslegerkrans um"mehr als 360 Grad besteht die Gefahr, daß d>e Hydraulikschläuche übermäßig gedehnt werden und somit abreißen.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende *Aufgabe wird darin gesehen, die Tragvorrichtung
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des Auslegers mit einer Greifvorrichtung oder dgl. derart auszubilden, daß bei Verschwenkungen des Auslegers keine Beschädigung an den Verstellelementen bzw. an den hydraulischen Aggregaten auftritt. Die Erfindung]', st dadurch gelöst worden, daß neben den durch den hohlförmigen Teil der Tragvorrichtung geführten Hydraulikleitungen Stellglieder von im unteren Bereich der Tragvorrichtung vorgesehenen Ventilen d\.irch den Verteilerkopf und durch den Hohlkörper- der Tragvorrichtung zu am an der Tragvorrichtung vorgesehenen Bedienungsstand angeordneten Stellhebeln geführt und axial verschiebbar gelagert sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Bedienungsstand auch am Ausleger, beispielsweise eines Kranens, anzuordnen und gleichzeitig neben dem Bedienungsstand die Stellelemente zur Betätigung der hydraulischen Aggregate, die nach Möglichkeit im unteren Bereich der Tragvorrichtung vorgesehen sind. Durch die vorteilhafte Anordnung der Tragvorrichtung sowie der Stellelemente ist ein Verschwenken der Tragvorrichtung auch um mehr als 360 Grad möglich, ohne daß Beschädigungen an den Stellelementen bzw. an den hydraulischen Aggregaten auftreten können. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die axial verschiebbar angeordneten Stellglieder unabhängig voneinander verschiebbar und konzentrisch zur Drehachse der Tragvorrichtung verlaufend angeordnet
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sind, und daß die Stellglieder über Hülsen und über an diese angeschlossene Lenker mit den untsren Ventilen verbunden ^.indi Da die Stiel lcr~l~i eder in den Hülsen schwenkbar lagern, jedoch in Axialrichtung mit den Ventilen fest verbanden sind, können die Ventile auch bei Schvenkbe^cgungen des Auslegers verstellt verdr-n.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, da£ die Hülsen zwischen den unteren Enden der Stellglieder und den Lenkern angeordnet sind, und daß die unteren Ventile in einem Ventilkörper zusammengefaßt sind und axial verschiebbar angeordnete, mit den Lenkern verbundene Ventilkolben aufweisen, wovon mindestens einer mit radialem Abstand zur Drehachse angeordnet ist, und wobei die Hülsen drehbar auf den Stellgliedern gelagert und über untere und über obere Sicherungsringe mit bezug auf die Stellglieder gegen axiales Verschieben gesichert sind. Dabei ist es vorteilhaft, daß die die Stellglieder aufweisende Tragvorrichtung über Hydromotoren verstellbar ausgebildet ist, und daß die konzentrisch zueinander verlaufenden und konzentrisch zur Drehachse angeordneten Stellglieder ein äußeres Stellglied aufweisen, das langer als die inneren Stellglieder ausgebildet ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Enden der Stell-
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glieder einen axialen Abs-^ α zueinander aufweisen und die Hülsen mit den Enden der Stellglieder verbunden sind, wobei die die Stellgieder und die
Ventilkorpei miteinander verbindenden I-ju.cer verschieden lang sind. Durch eine derartig·· A.ordnar.g kommt man mit sehr wenigen Bauteilen aus, so daß
die gesamte Vorrichtung sehr billig wird.
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nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausruncrsbeispiel des Erfindungsgegenptandes be schrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Schwenkkranes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 Einen vertikalen Schnitt durch dei oberen Teil und den unteren Teil der Tragvorrichtung des Schwenkkranes,
Fig. 3 Eine schematische Darstellung der
hydraulischen Anlage ur.d der Steuergeräte des Schwenkkranes gemäß Fig.l,
Fig. 4 Einen Vertikalschnitt durch den
Schwenkteil bzw. die Lagerung des Schwenkkranes.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Schwenkkran bezeichnet, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. •Zu dem Schwenkkran 10 gehört ein Kraftfahrzeug 11, das eine Plattform 12, ein Fahrerhaus 13 und einen
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in Fahrtrichtung sich erstreckenden Hauptrahmen 14, der sich unter der Plattform 12 erstreckt, aufweist. Der vordere Teil der Plattform 12 endet an den Hinterteil des Fahrerhauses 13. Auf dem Hauptrahmen 14 i "■ Bereich der vorderen Kante der Plattform 12 und hinter der Rückseite des Fahrerhaix ses 13 befindet sich ein vertikaler Sockel 15, der als ICastenkonstruktion ausgebildet ist, und der eine Vorderv/and 16, eine Rückwand 17 und zwei Seitenwände 18 und 19 aufweist. Vertikale Platten 20,21,22 und 23 befinden sich außerhalb der Seitenv/ände IG und 19 und dienen als Aufnahmevorrichtung für Stabilisierungsstützen 24. vovon jedoch nur eine dargestellt ist. Die Stabilisierungsstütze 24 ist an Lenkern angeschlossen, wozu ein oberer Tragarm 25 und ein unterer Tragarm 26 gehört, die bei 27 und 28 mit den Platten 20 und 21 und bei 29, 30 an dem oberen Teil der StabilisierunVjsstütze gelenkig verbunden sind. Eine gleiche Stabilisierungsstütze 24 ist an der anderen Seite des Schwenkkranens vorgesehen, so daß eine weitere Erläuterung nicht notwendig ist. Die Stabilisierungsstützen 24 werden über Hydraulikmotoren 21 bzw. 32 auf-und abgesenkt,die einenends mit dem oberen Arm 25 und andererseits über Gelenkbolzen 33 bzw. 34 mit den entsprechenden Platten 20 bis
23 gelenkig verbunden sind.
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An dem oberen Ende des vertikalen Sockels 15 befindet sich ein Lager 40. Mit Abstand zu dem Lager 40 befindet sich unter diesem ein unteres Lager 41, das ebenfalls in dem Sockel i'j angeordnet ist. in den Lagern 40 und 41 ist eine Auslegertrayvorrichtung 43 schwenkbar Gelagert. Die Auslegertragvorrichtung 45 weist eine untere, auf roch !.stehende Tragsäule 4G auf, dessen äußerer Teil an dem oberen Lager 40 befestigt ist, vobei ihr kleinerer unten vorstehender Teil 47 mit de;,: Lager 41. verbunden ist, so daß die gesagte AuslenertragvGrrichtung 45 auf den Lagern 40 ^nd 41 υ:ιι eine vertikale Achse verscuvenkt v/ercion Ka:.;.. Der Sockel 15 υ.τπ-faijt ferner einer: ir: η on 11 <_■;'(. η di.; η , rechtwinklig ausgebildeten Führur.gsteil 4Ü, der oberhalb des unteren Endes der Tragsäule 4ο und des vorstehenden 'feiles 47 befestigt ist. Das oatre Ende der Auslegertragvorrichtung ^5 voiot : v/ei parallel -zueinander verlauf οηde Platten 30 und 51 auf, die sich nach oben nach der einen Seite der Drehachse der Tragsäule 46 erstrecken. Die Platten 50 und 51 sind an den Außenseiten der Tragsäule 46 angeschweißt und über Eckstreben 52 und 53 miteinander verbunden.
A\if den Platten 50 und 51 befindet sich ein u-förmig ausgebildeter Träger 55, der den unteren · Teil des Bedienungsstandes darstellt, auf dem ein
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Fahrersitz 56 angeordnet ist. An der Auslegertragvorrichtung 45 ist ein Ausleriortragarm 57 sowie ein zweiter Tragarm 58 angeordnet, wobei let/terfr sich von fan'jn Gclcnkbol.:'. π i>j nach unten : visci ^n die beiden Anno der Orfifvorrichtung 60 erstreckt. Der Auslecjertrafarjn 57 ist über einen Gelenkbolven 61 auf der Λ JClogortrarjvcrrichtung 15 befestigt und kann über einen Hydromotor 62, dor sich von der Au j lei;t?r tragvorrichtung /u der unteren S^i te den Auslegertragrahmons 57 erstreckt, auf- und abgesenkt werden. Ein Hydromotor 63 erstreckt sich von der Spitze des Ausleger Γ raganries 57 '-u einem Gestänge 64, das mit dem zweiten Tragarm 58 verbunden ist. Weitere,jedoch in dor Zeichnung nicht dargestellte Hydromotoren, sind an der Greifvorrichtung 60 zur Betätigung der Greifarme vorgesehen.
*Die Hydromotoren der Auslegertragvorrichtung werden über einen Ventilverteilerkopf 66 gesteuert, der hierzu einen Steuerhebel 67 ~ur Schaltung des Ventilverteilerkopfes aufweist.
An dem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Teil 47 der Auslegertragvorrichtung 45 ist ein Stirnrad 70 vorgesehen, das mit zwei Zahnstangen 71 und 72, die gegenüberliegend angeordnet sind, in Eingriff steht. Die Zahnstangen
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71 und 72 sind an ihren äußeren Enden mit entsprechenden Kolbenstangen 73, 74 und 75, 76 verbunden. Die Kolbenstangen 73, 74 und 75, 76 sind in den Hubzylindern an den gegenüberliegenden Enden der Zahnstangen 70 vorgesehen. Durch Verstellen der Zahnstangen in ihre Längsrichtung wird eine Verstellung des Stirnrades 70 und somit der gesamten Auslegertragvorrichtung 45 herbeigeführt, so daß diese um ihre Achse aux den Lagern 40 und 41 verschwenkt^_
Auf dem feststehenden Sockel 15 ist ein Ventilverteilerkopf 77 angeordnet. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, laufen die I-Iydraulikleitungen 78 und 79 von dem Verteilerkopf 77 üu den entsprechenden, die Kolben 73 bis 76 aufweisenden Zylindern. Die Hydraulikleitungen 78 und 79 sind nit bezug auf die Ventile derart angeordnet, daß die Kolben ihre Stellkräfte auf die Zahnstangen und somit auf*das Stirnrad übertragen. Der Verteilerkopf ^7 weist verschiebbar gelagerte Ventilkörper 80, 81 und 82 auf. Der mittlere Ventilkörper 81 dient zur Beaufschlagung der Kolben 7 3 bis 76, wobei die äußeren Ventilkörper 80 und 82 zur Betätigung der Hydromotoren 31 und 32 dienen, die ziir Verstellung der Stabilisierungsstützen 24 vorgesehen sind. Die Ventilkörper sind gemäß Fig. 3 derart angeordnet, daß die Stabilisierungsstützen, unabhängig voneinander, in jede gewünschte Position verstellt werden können.
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Eine Pumpe 85 ist auf dem Fahrzeug vorgesehen und erhält Druckmedium von einem Sammelbehälter 90. Die Pumpe 85 leitet Druckmedium über einen Verteiler und über Hydraulikleitung 87 zu dem am Fahrerstand vorgesehenen ventil 66. Das Druckmedium fließt von dem Ventil 66 über die Hydraulikleitung 88 zurück. Zwischen dem Verteiler 86, der Druckleitung 87 und der Hydraulikleitung 88 sowie der Rückführleitung 89 für den Sammelbehälter 90 liegt ein Verteilerglied 91. Das Verteilerglied 91 besteht aus einem inneren und aus einem äußeren konzentrisch angeordneten Gehäuseteil 92 und 93. Die Oehäuseteile 92 und 93 sind konzentrisch zur Drehachse des Sockels 15 angeordnet. Der innere Gehäuseteil S3 weist einen hohlförmig ausgebildeten Gehäuseteil 94 auf. Der Gehäuseteil 93 ist zur Schwenkung der Trag-■; vorrichtung mit einem Ansatz 95 verbunden, der Be-
i· standteil des unteren Endes des vorstellenden Teiles
47 ist xuid zwar unten im Bereich der zylindrischen
Tragsäule 46. Ein entsprechender Bolzen 96 dient zur Verbindung des Ansatzes 95 mit dem inneren Gehäuseteil 93. Der äußere Gehäuseteil 92 ist mit einer Halterung 97 verbunden, die über einem Bolzen 98 an die innere Wand 48 der vertikalen Seitenwand 13 befestigt ist. Auf diese Weise ist der innere Gehäuseteil 93 drehfest, mit der Tragvorrichtung 45 -^verbunden, wobei der äußere Gehäuseteil 92 fest
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, -limit de-n unteren Teil des Fahrzeuges 11 verbunden ist. Der innere Gehäuseteil 93 ' ^ist eine obere und eine untere Bohrung >■- und 100 auf, die mxt vertikal verlaufenden Bohrungen 101 und 102 in Verbindung stehc-r:, an die die Hydraulikleitung öl ν rid die Hydraliklei tung 88 angeschlossen ist. Der äußere Gehäuseteil v/eist eine obere und eine untere Eirlaßöffmmg 103 und 104 auf, die mit den Bohrungen 99 und 100 in Verbindung stehen. Die obere Einlaßöffnung 103 ist über einen oberen Schlauch 105 an den Verteiler 86 angeschlossen. Die untere Einlaßöffnung 104 steht mit der Rücklaufleitung 89 in Verbindung. Entsprechende Öldichtungen 106 sind oberhalb und unterhalb der Bohrung 99 und 100 vorgesehen. Auf diese Weise entsteht bei dieser drehfesten Verbindung des inneren Gehäuseteils 93 mit der Tragvorrichtung 45 und dem Hydraulikzylinder 66, wenn die Auslegertragvorrichtung verschwenkt wird, kein Verdrehen oder Reißen der Schläuche 87, 88 oder 105, 89.
Zu der vertikalen Drehachse der Auslegertragvorrichtung 45 ist eine innere, eine mittlere und eine äußere Steuerstange 107, 108 und 109 vertikal verlaufend angeordnet. Die Steuerstangen verlaufen axial durch die Öffnung 94. Das untere Ende einer jeden Stange 107, 108 und 109 befindet sich ober-
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halb des Ventilverteilerkopf^s π7· Die äußere Steuerstange 109 ist mit dem äußeren Ventil über ein Halterungsrohr 110 verbunden, das auf ösr äußeren Stange 109 mittels oberen und vrrc«..r.i Ringen 111, 112 gesichert ist, so daß das HV--terungsrohr 110 auf der Steuerstange 10y gedreht werden kann. Eine schräg verlaufende Strebe 113 ist außen an dem Halterungsrohr 110 angeschlossen, wobei das untere Ende der Strebe 113 gelenkig an den Ventilkörper 80 angeschlossen ist. Die mittlere Steuerstange 108 endet unterhalb dem Ende der äußeren Stange 109 und weist ein Halterungsrohr 114 auf, das gegen axiale Verschiebungen mittels Sicherungsringen 115 und 116 in der Weise befestigt ist, daß das Halterungsrohr 11^ auf der mittleren ?, teuer stange 108 verschwenkt werden kann* Ein Lenker 117 ist mit dem Halterungsrohr 114 ver-S bunden und läuft schräg nach unten, wo es an das äußere Ventil 82 gelenkig angreift. Die innere Stemerstange 107 befindet sich über dem mittleren Ventil 81 und ist mit diesem über ein Halterungsrohr 118 beweglich verbunden. Hierzu ist das Rohr 118 über einen Bolzen 119 mit dem oberen Ende des Ventilkörpers 81 verbunden. Ferner ist das Rohr 118 über zwei Bolzen 120, die sich durch das Halterungsrohr erstrecken und durch eine Nut im unteren Ende der Stane 107 verlaufen, mit dem unteren Ende der Stange 107 beweglich verbunden.
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Dif unteren Enden und die oberen Enden der Stangen 10' und 1Oy sind mit Abstand zueinander ange-
axiale)n Abstand zu den Steuerstanger: 107 und 108 angeordnet und mit einem Bedienungsgestänge 121 verbunden, das sich durch den Hohlzylinder der Tragsäule 46 erstreckt. Das obere Ende der Steuerptange 108 ist mit einem Bedienungsgestärge 122 verschweißt. Die Bedienungsgestänge 121 und 122 verlaufen pariIeI zueinander und enden oben /.wischen den Platten 50 und 51, wo sie mit Hebeln verbunden sind, wobei jedoch nur einer der Hebel 12 3 darge-{ stellt ist. Die Heoel 123 sind auf den Platten 50
und 51 schwenkbar gelagert unu über Stellhebel 124 verstellbar, von dem nur einer dargestellt ist. Somit wird über den einen Hebel 124 der Ventilkörper 82 und über den anderen, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Hebel der Ventilkörper 80 versteilt. Die innere Steuerstange 107 verläuft durch den Hohlkörper der Tragsäule 46 bis zu dem abgebogenen Teil 126 und endet am Bedienungsstand 126. Durch Anheben und Absenken des Steuer-Lebeis 126 wird der Ventilkörper 81 auf- und abbewegt und somit die Kolben 7 3 bis 76 verstellt.
Aus Vorstehendem geht hervor, daß die Verstellelemente zur Bedienung des Verteilerkopfes 77 entlang der Schwenkachse der Auslegertragvorrichtung
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verlaufen, wobei es durch Verwendung der Halterungsrohre 110, 114 und 118 möglich :"st, daß die Tragvorrichtung und die Aus legcr-rtracr arme um diese Achse verschwenkt werden, ohne dai3 die Ventilkörper 80 bis 82 in irgendeiner V/eise beeinflußt werden. Durch die Verwendung des Verteilergliedes 91 kann Druckmedium von der Pumpe 85 über die Hydraulikleitung 87, 88 zu dem Ventil 66 geleitet werden, ohne daß sich die Winkeleinstellung der Auslegertragvorrichtung auf die Tragvorrichtung auswirkt. Die Hydraulikleitungen 87 und 88 können somit starr sein, da die Stellung der Ausleger keine Einwirkung auf die Hydraulik] <: oingen 87, 88 hat. Somit können diese in der 'i^agvorrichtungS gut untergebracht werden, so daß sie nicht beschädigt werden können, da sie von keinen außen liegenden Gegenständen berührt werden können und keinen Kontakt mit beweglichem Ladagut bekor-ien.
S chut zansprüche
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Claims (11)

(MHM 32?V>*üL 3689) Deere & Company ' "f S chu ti. aii sprüche
1. VorT. itimg zixm Verschwenken von einer einen Ausleger mit einer Greifvorrichtung oder eine Ladevorrichtung aufweisenden, auf einem Kraftfahrzeug angeordneten hohlföimigen Tragvorrichtung, die ein aus einem mit dem feststehender. Teil der Tragvorrichtung verbundenen Gehäuseteil und einem mit dem drehbaren Teil der Tragvorrichtung verbundenen Gehäuseteil gebildetes Verteilerorgan für Ilydraulikleitungen aufweist, die durch die hohlförmige Tragvorrichtung geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß neben den durch den hohlformigen Teil der Tragvorrichtung (15,45) geführten Hydraulikleitungen (87,
88) Stellglieder (107,108,1Oy) von im unteren
Bereich der Tragvorrichtung vorgesehenen Ventilen (80 bis 82) durch den Verteilerkopf (92, 93) und durch den Hohlkörper der Tragvorrichtung (15)46) am an der Tragvorrichtung (45"Z vorgesehenen Bedienungsstand (!35,56) angeordneten Stellhebeln (67,124,126) geführt und axial verschiebbar gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbar angeordneten Stellglieder (107,108,109) unabhängig voneinander verschiebbar und konzentrisch zur Dreh·-
achse der Tragvorrichtung verlaufend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (107,103,109) über Hülsen (110,114,118) und über an diese angeschlossene Lenker (113,117) mit den unteren Ventilen (80,81,82) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (110,114,118) zwischen den unteren Enden der Stellglieder (107,108,109) ^-^ den Lenkern (113,117) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ventile (80,81,82) in einem Venti"1-körper zusaTunengefaßt sind und axial verschiebbar angeordnete.mit den Lenkern (113,117) verbundene Ventilkolben aufweisen, wovon mindestens einer mit radialem Abstand zur Drehachse angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
° die Hülsen (110,114,118) drehbar auf den Stell-
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gliedern (107,108,109) gelagert und über untere und obere Sicherungsringe (ill bis 116 und 120) mit bc-.-.ng auf die Stellglieder gegen axiales Verschieben gesichert sind.
7. Vorrichtung nach einem odor mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stellglieder (107,108,109) auf v/ei seyiöc Tragvon-ichtung (1I>) über Hydromotoren (73 bis 76) verstellbar ausgebildet is"C
8. Vorrichtung nach eine:·· ori"r jiic-lirorcn der vorherigen Ansprüche, dadurch ^o/ev^/f. i chnet, daß die konzentrisch . "aei:.ör.(;--"r vtrlcc ~>jnaeii und konzentrisch . ur Drel:ac'i$o ancoordrieterj Stellglieder (107 ,IGo1]Oi)) ein äußeres Stellglied aufweisen, das langer als die inneren Stellglieder ausgebildet ist.
9. Vorricht\;Jig nacli einer, oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stellglieder (107,108,109) einen axialen Abstand zueinander aufweisen.
10.Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (110,114,118) mit den Enden der Stell-
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glieder (107,108,109) verbunden sind.
11.Vorrichtung n?ch einem odor mehreren dor vorherigen Ansprüche, dadurch gel; ^n/ ·.:ei chri'·1:, dar1· die die SToJ .. nlieder (107,108,10.·".-) und die Ventil];'i per r.j. ι ei nandor vorb.i.;dciidcii Lor,.':r (113, 117) vori.ciii "J(Mi laiin £:Lnd.
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DE7029483U 1969-08-19 1970-08-05 Vorrichtung zum verschwenken von einer einen ausleger mit einer greifvorrichtung aufweisenden tragvorrichtung. Expired DE7029483U (de)

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