zusammengestellt von Thorsten Schmidt
Exklusiv-Interviews bei www.sixdaysinfo.de: Leif Lampater - Andreas Müller - Christian Stoll
3.7.2011 - Italienischer Triumph in Italien
 |
Am letzten Abend liessen Jacopo Guarnieri / Elia Viviani nichts mehr anbrennen und sicherten sich den unerwartet deutlichen und souveränen Sieg bei den Sommer-Sixdays auf der 400m-Bahn im italienischen Fiorenzuola. Für beide war es der erste Sechstage-Sieg. |
Nicht wie sonst üblich mit einem Prolog, sondern mit einer Flachetappe mit einem allerdings kurzen giftigen Schlußansteig zum Ziel beginnt heute die 98.Tour de France. Im Jahr eins ohne deutsches Pro-Tour-Team werden mit Marcus Burghardt, Gerald Ciolek, Linus Gerdemann, André Greipel, Danilo Hondo, Andreas Klöden, Christian Knees, Sebastian Lang, Tony Martin, Grischa Niermann, Marcel Sieberg und Jens Voigt zwölf deutsche Fahrer die große Schleife in Angriff nehmen. Auch mehrere Fahrer mit Sixdays-Erfahrung stehen am Start: Maxime Bouet, Sébastian Hinault und Christophe Riblon (AG2R), Manuel Quinziato (BMC), Sebastien Turgot (Europcar), Gianni Meersman (FDJ), Mark Cavendish und Mark Renshaw (HTC), Danilo Hondo (Lampre), Fabian Cancellara und Stuart O´Grady (Leopard Trek), Niki Terpstra (Quick Step), Yaroslav Popovych (Radioshack), Bradley Wiggins (Sky) und Lieuwe Westra (Vacansoleil). Wir werden immer dann von der Tour berichten, wenn einer dieser Fahrer durch vordere Platzierungen auf sich aufmerksam machen kann. - Zur Homepage des Veranstalters
2.7.2011 - Heute feiern Geburtstag: Erwin Schweizer wird 76, Mogens Frey wird 70, Walter Godefroot wird 68 und Petr Lazar wird 35 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!1.7.2011 - Heute feiern Geburtstag: Clement Desmedt wird 73, Marc Sprangers wird 48, Jean-Claude Colotti wird 44, Jean-Pierre Dubois wird 42 und Matthé Pronk wird 37 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
30.6.2011 - Timo Scholz feiert heute seinen 39.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
29.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Niels Baunsoe wird 72, Graeme Gilmore wird 66 und Lars-Otto Olsen wird 46 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
28.6.2011 - Startschuß für die "neuen" Bremer Sixdays
 |
Auf einer Pressekonferenz in der Bremen Arena stellte sich heute die "Event & Sport Nord GmbH (ESN)" als zukünftiges Veranstalterteam des Bremer Sechstagerennens vor. Dabei erläuterte der neue Sportliche Leiter Erik Weispfennig sein Konzept. Demnach sollen bei der 48.Auflage (12.-17 Januar 2011) nach langjähriger Pause die Sprinter, die U23-Nachwuchsfahrer und erstmals auch Frauen in das Wettkampfprogramm integriert werden. |
Schließlich bekam das Veranstalterteam der ESN den Zuschlag, an der sich die Bremen Arena selbst mit 24,9 % beteiligt. Hauptgesellschafter ist die Bremer Veranstaltungs- und Event GmbH und Co. KG (BVE) mit ihrem Geschäftsführer Theo Bührmann, jr., die sich bislang in Bremen hauptsächlich durch Erlebnisgastronomie, Freimarktparties und Konzertveranstaltungen einen Namen gemacht hat. Bekanntermaßen sind die Bremer Sixdays vor allem deshalb ein Zuschauermagnet, weil in vier nebeneinander liegende Hallen zusätzlich zum Sport ein breit gefächertes Angebot an Party, Gastronomie und Entertainment geboten wird. Bührmann will hier neue Akzente setzen, um auch ein jüngeres Publikum für die Veranstaltung zu gewinnen.
Erik Weispfennig betonte seine besondere Verbundenheit zum Bremer Sechstagerennen. Hier hat er 1994 das Nachwuchsrennen gewonnen. Das war seine Eintrittskarte in die Profiszene. Von seinen 84 Sechstagerennen hat er neun in Bremen bestritten. Und auch wenn er mit der kurzen steilen Bahn nicht besonders gut zurecht kam, waren die Bremer Sixdays für Weispfennig immer ein Highlight des Winters: "Das Hotel ist hier direkt an der Halle und das ermöglicht ein einzigartiges Miteinander mit Veranstaltern, Journalisten und Radsportfans. Bremen war auch für uns Sportler immer eine Party." Der Madison-Weltmeister (zusammen mit Stefan Steinweg gewann er 2000 in Manchester - bislang die einzigen deutschen Sieger in dieser Disziplin) weiß also, wovon er spricht, wenn er ein erstklassiges Teilnehmerfeld und spannende Wettkämpfe verspricht. Gute Nachricht für das Publikum: Die allseits beliebten Derny-Piloten werden wieder durch die Halle 1 knattern. Und zusätzlich zum Sechstageprogramm will Weispfennig die deutsche Sprinter-Elite nach Bremen einladen: "Im olympischen Jahr sind die Sprintwettbewerbe eine besondere Prestige-Angelegenheit, bei der sich keiner der Sportler eine Blöße geben will. Die Zuschauer können sich also auf spektakuläre Sprintduelle freuen, bei denen um jeden Zentimeter gefightet werden wird."
Das Beste zum Schluss: Das neue Veranstalterteam will die Eintrittspreise deutlich senken - also nix wie hin.- Zur neuen Homepage des Veranstalters 28.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Marc Hester wird 26 und Michael Vingerling wird 21 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
27.6.2011 - Starterfeld für die Sommer-Sixdays in Fiorenzuola
Zwanzig Teams aus sechzehn Nationen werden heute bei den Sommer-Sixdays in Fiorenzuola (27.6.-2.7.2011) am Start stehen und auf der offenen 400m-Piste einen ersten Vorgeschmack auf die kommende Sechstagesaison bieten. Sechs italienische Fahrer und vier Sixdays-Neulinge stehen dabei im Mittelpunkte der Neugier. Die vorderen Plätze dürften jedoch die routinierten Fahrer aus dem Auskland belegen.
Das Starterfeld in der Übersicht (in Klammern die Anzahl der bisherigen Sechstagestarts und -siege):
Jacopo Guarnieri (4) /
Elia Viviani (4) (I)
Angelo Ciccone (30) /
Fabio Masotti (28) (I)
Alex Buttazzoni (10) /
Gert-Jan Jonkman (12) (I/NL)
Piergiacomo Marcolina (1) /
Myron Simpson (1) (I/NZ)
Franco Marvulli (101/30) /
Leif Lampater (53/6) (CH/D)
Marc Hester (58) /
Jens-Erik Madsen (24) (DK)
Benjamin Edmüller (4) /
Christian Grasmann (46) (D)
Steve Schets (19) /
Ingmar De Poortere (10) (B)
Martin Blaha (19) /
Jiri Hochmann (15) (CZ)
Milan Kadlec (15) /
Alois Kankovsky (22) (CZ)
Jan Dostal (2) /
Vojtech Hacecky (5) (CZ)
Jesper Mørkøv (7) /
Philip Nielsen (2) (DK)
David Muntaner (2) /
Unai Elorriaga (-) (E)
Walter Perez (27/2) /
Sebastian Donadio (27/2) (RA)
Sergey Lagkuti (3) /
Mykhaylo Radionov (5) (UA)
Dean Edwards (7) /
Nolan Hoffmann (2) (ZA)
Ryan Luttrell (2) /
Ryan Sabga (1) (USA/TRI)
Jack Simes IV (4) /
Robert Lea (1) (USA)
Dawid Glowacki (1)
Rafal Ratajczyk (6) (PL)
Alexander Khatuntsev (-) /
Nikolay Zhurkin (-) (RUS)
In Abwesenheit der dänischen Titelverteidiger Alex Rasmussen / Michael Mørkøv gehören sicherlich Marvulli / Lampater und Hester / Madsen zu den Top-Favoriten. Nicht zu unterschätzen sind allerdings die drei tschechischen Paarungen, die sich sicherlich gegenseitig unterstützen werden. Auch Olympiasieger Walter Perez ist in Fiorenzuola immer stark gefahren. Von den einheimischen Fahrern ist Elia Viviani am stärksten einzuschätzen. Auch das eingefahrene Paar Masotti / Ciccone möchte die italienischen Farben in die Spitzengruppe bringen. - Zur Homepage des Veranstalters
26.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Bruno Zollfrank wird 56, Gérard Blockx wird 55 und Armand de las Cuevas wird 43 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
25.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Albert Säger wird 73, Ferdi van den Haute wird 59, Thierry Marie wird 48, Danny Stam wird 39 und Francesco Giuliani wird 29 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
24.6.2011 - Gabriel Curuchet feiert heute seinen 48.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
23.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Michael Sandstød wird 43 und Heiko Szonn wird 35 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
22.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Armand Baeyens wird 83, Ercole Gualazzini wird 67, Alfons de Wolf wird 55, Walter Delle Case wird 52, Dean Woods wird 45, Thomas Dürst wird 44, Angelo Furlan wird 34 und Unai Elorriaga wird 31 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
21.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Max Janser wird 68, Eric Thoelen wird 55 und Lukas Zumsteg wird 39 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
20.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Karl Kittsteiner wird 91, Arsène Rijckaert wird 87, Antonio Carniel wird 67, Giovanni Lombardi wird 42 und Ryan Oelkers wird 38 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
19.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Edouard Vandevelde wird 81, Francesco Moser wird 60, Roland Müller wird 38 und Bert Grabsch wird 36 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
18.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Paul Pfister wird 82, Willy Raes wird 73, Meinrad Vögele wird 62 und Hansruedi Märki wird 51 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
17.6.2011 - Eddy Merckx feiert heute seinen 66.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
16.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Dirk Krikilion wird 51 und Pim Ligthart wird 23 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
15.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Mauro Longo wird 51 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
14.6.2011 - Franz Reitz starb im Alter von 82 Jahren
 |
Völlig unerwartet verstarb Franz Reitz am Freitag in seiner Heimatstadt Wiesbaden. Franz Reitz wurde dort am 28.1.1929 geboren. Von 1954-1962 war Reitz Profi, konnte 1957 den Deutschen Meistertitel auf der Straße gewinnen und war von 1958-1960 dreimal bei der Tour de France am Start. Bereits 1954 wurde er auf der Bahn Deutscher Meister in der Einzelverfolgung. Er nahm an 15 Sechstagerennen teil. Ein sechster Platz in Berlin 1955 war dabei seine beste Platzierung. |
13.6.2011 - Müller / Kraus gewannen die Drei-Bahnen-Tournee
"Die Drei-Bahnen-Tournee ist für mich in jedem Jahr eine der schönsten Veranstaltungen", erzählte mir Andreas Müller. Vor zwei Jahren, als es noch Punktefahren gab und vier Bahnen über die Pfingsttage zu befahren waren, konnte der Mülli alle vier Rennen für sich entscheiden und den Grand Slam gewinnen. In diesem Jahr ging es auf den Bahnen in Oberhausen, Öschelbronn und Dudenhofen "rund" und Müller stand am Ende zusammen mit Sven Krauss ganz oben auf dem Treppchen. Vorjahressieger Leif Lampater hatte zusammen mit Benjamin Edmüller die erste Etappe etwas verpennt und kam im Gesamtergebnis diesmal auf Platz zwei.
12.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Werner Rezzonico wird 71, Gianpiero Macchi wird 70, Gaby Minneboo wird 66, Colby Pearce wird 39 und Roy Pieters wird 22 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!11.6.2011 - Bei den Deutschen Straßenmeisterschaften der U23-Fahrer konnte Ralf Matzka hinter dem neuen Titelträger Fabian Schnaidt den zweiten Platz belegen. Theo Reinhardt wurde Neunter.
10.6.2011 - Günther Bintner feiert heute seinen 85.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
 |
Alexander Aeschbach feiert heute seinen 37.Geburtstag. Wir gratulieren mit einer Autogrammkarte vom Beginn seiner Profikarriere. 1996 fuhr der Aeschbi in Zürich sein erstes von bislang 88 Sechstagerennen. Acht Rennen konnte er als Sieger beenden, alle zusammen mit Franco Marvulli. |
9.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Jose Luis Errandonea wird 66, Luciano Fusarpoli wird 55, Alexander Aeschbach wird 37, Stanislav Kozubek wird 31 und Alex Rasmussen wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
8.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Walter Bucher wird 85, Jean Pinsello und Geoff Skaines werden 58 und Andrei Minachkine wird 36 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
7.6.2011 - Sechstagefahrer hängen die Steher-Spezialisten ab
Beim heutigen Renntag in Zürich-Oerlikon saß Alexander Aeschbach zum ersten Mal nach seinem schweren Trainingsunfall wieder im Rennsattel. Mit einem zweiten Platz im Scratch-Race (hinter Dominique Stark) und einem Sieg im zweiten Ausscheidungsfahren konnte Aeschbi mehr als zufrieden sein. Das erste Ausscheidungsfahren gewann Franco Marvulli, der auch hinter der Derny-Maschine der schnellste war. Hier ließ er die Spezialisten Giuseppe Atzeni (Zweiter) und Peter Jörg (Fünfter) hinter sich. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
7.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Markus Kammermann wird 36, Thierry Fondère wird 27 und Marek Mixa wird 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!6.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Jan Adriaensens wird 77, Reginald Smith wird 65, David Solari wird 43 und Tino Thömel wird 23 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
5.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Claude Barmier wird 78, Ron Baensch wird 72, Stefano Notari wird 58, Tom Sawyer und Jesper Worre werden 52, Rolf Huser wird 40, Luc de Duytsche wird 33, Marco Cattaneo wird 29 und Kenny De Ketele wird 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
3.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Armando Pellegrini wird 78 und Ioannis Tamouridis wird 31 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
1.6.2011 - Schwerer Trainingsunfall von Alexander Aeschbach
Bei einem Trainingsunfall wurde Alexander Aeschbach schwer verletzt. Während einer Trainingsausfahrt in seiner Schweizer Heimat wurde ihm von einem Autofahrer die Vorfahrt genommen und bei dem dadurch verursachten Unfall zog sich Aeschbi einen doppelten Nasenbruch und schwere Prellungen an Knie, Ellenbogen und Daumen zu. Er wurde sofort vom Unfallverursacher ins Spital gebracht. Gute Besserung, Aeschbi!
1.6.2011 - Heute feiern Geburtstag: Marino Basso wird 66 und Daniel Schlegel wird 30 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!31.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Dino Zandegu wird 71, Karl Heberle wird 68, Sergio Gerosa und Jean-Luc Vandenbroucke werden 56, Eric Louvel wird 49 und Ryan McKenzie wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
30.5.2010 - Joachim Holz feiert heute seinen 73.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
29.5.2011 - Bayern-Rundfahrt mit guten Ergebnissen der deutschen Fahrer
Die fünfte und letzte Etappe der Bayern-Rundfahrt wurde noch einmal im Massensprint entschieden. Mit Platz sechs und zehn sorgten
Roger Kluge und
Tino Thömel für zwei erfreuliche Etappenresultate.
In der Gesamtwertung ließ der Engländer Geraint Thomas nichts mehr anbrennen und fuhr seinen knappen Vorsprung vor dem Dänen Nicki Sörensen und dem Schweizer Michael Albasini nach Hause.
Die Teilnehmer mit Sixdays-Erfahrung können mit guten Etappen- und Gesamtergebissen zufrieden sein:
14. Bradley Wiggins,
15. Fabian Cancellara,
17. Christophe Riblon,
18. Mads Christensen,
19. Maxime Bouet,
28. Luke Roberts,
53. Martin Elmiger,
57. Björn Schröder, 70. Roger Kluge,
92. Bert Grabsch und 96. Timo Thömel. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
 |
Die Quälerei durch die Berge hat sich für den Dänen Alex Rasmussen spätestens bei der letzten Etappe des Giro d'Italia gelohnt, denn beim abschliessenden Zeitfahren über 26 km schaffte er einen zweiten Platz und lag dabei nur 7 Sekunden hinter dem siegreichen Schotten David Millar. Auch Yaroslav Popovych (als Fünfter), Cameron Meyer (als Siebter) und Matteo Montaguti (als Zwölfter) zeigten starke Zeitfahr-Leistungern. Als bester Deutscher kam Patrick Gretsch auf Platz acht. |
Von den 14 Startern mit Sechstageerfahrung kamen neun im Ziel in Mailand an. Von ihnen war keine vordere Platzierung in der Gesamtwertung zu erwarten gewesen. Als Bestplatzierter kam Yaroslav Popovych auf Platz 64. Matteo Montaguti (77.), Alessandro de Marchi (109.), Cameron Meyer (137.), Russell Downing (140.), Giairo Ermeti (144.), Alberto Ongarato (145.), Alex Rasmussen (154.) und Michael Mørkøv (156.) finden ihre Namen in den hinteren Regionen der Ergebnisliste. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters 29.5.2011 - Besonders angriffslustig zeigte sich dieses Wochenende Leif Lampater: Beim Grand Prix in Kirchheim/ Teck konnte sich Lampater durch einen frühen Ausreißversuch bis zum Schluss ganz vorne platzieren und musste im Finale nur Andreas Mayr und Erik Hoffmann den Vortritt lassen. Und beim 19. Günzacher Rundstreckenrennen siegte er durch einen herausragenden finalen Sprint, Teamkollege Benjamin Edmüller gewann den Sprint des Hauptfeldes und wurde Siebter. Für Leif Lampater war dies in diesem Sommer bereits der zweite Sieg auf der Straße.
28.5.2011 - Bei der vierten Etappe der Bayern-Rundfahrt, einem Einzelzeitfahren über 26km - zeigte Bradley Wiggins den Konkurrenten überraschend deutlich sein Hinterrad. Mit 33 Sekunden Rückstand des zweitplatzierten Zeitfahr-Olympiasiegers Fabian Cancellara dürfte wohl keiner der Experten gerechnet haben. Von den deutschen Fahrern konnte sich keiner unter den top 20 der Tageswertung platzieren. Der Engländer Geraint Thomas kam auf den fünften Platz und übernahm die Führung in der Gesamtwertung.
28.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Kay-Werner Nielsen wird 90, Roger Queugnet wird 88 und Jimmy Casper wird 33 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
27.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Constantin Khrabzov wird 53 und Ingmar De Poortere und Nicholas Sanderson werden 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
26.5.2011 - Roger Kluge konnte auf der zweiten Etappe der Bayern-Rundfahrt (Freystadt - Bad Gögging) über 206 km den vierten Platz belegen. Im Massenspurt gewann John Degenkolb vor Marcel Kittel und dem Norweger Edvald Boasson Hagen, der damit sein Führungstrikot verteidigen konnte.
26.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Terry Hammond wird 54 und Alexei Markov wird 32 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
25.5.2011 - Fabian Cancellara startet als Favorit bei der Bayern-Rundfahrt
Der Schweizer Weltmeister und Olympiasieger Fabian Cancellara geht als Top-Favorit in die fünftägige Bayern-Rundfahrt. Die bedeutenste deutsche Rundfahrt kann in diesem Jahr ein hochklassiges Fahrerfeld vorweisen. Mehrere Profiteams nutzen die 32. Auflage der Bayern-Rundfahrt als Vorbereitung für die Tour de France und die deutschen Teams möchten vor heimischem Publikum ihre Klasse beweisen.
Als weitere Fahrer mit Sechstage-Erfahrung werden die deutschen Fahrer
Roger Kluge (Skil - Shimano)
Timo Thömel (Team NSP),
Bert Grabsch (HTC-Highroad)
Björn Schröder (Nutrixxion Sparkasse) sowie
Stuart O´Grady (Leopard Trek),
Luke Roberts und
Mads Christensen (beide Saxo Bank Sungard),
Bradley Wiggins und
Michael Rogers (beide Sky Procycling) und
Martin Elmiger,
Maxime Bouet und
Christophe Riblon (AG2R La Mondiale) am Start sein. Wir werden über deren Erfolge und Platzierungen an dieser Stelle berichten. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
24.5.2011 - Sechstagefahrer hängen die Steher-Spezialisten ab
Mit einer Überraschung endete der Derny-Wettbewerb beim heutigen Renntag in Zürich-Oerlikon: Auf die ersten Plätze fuhren die Sechstagefahrer, wohingegen die Steher-Spezialisten Peter Jörg und Giuseppe Atzeni mit den Plätzen fünf und sieben Vorlieb nehmen mussten. Es gewann Franco Marvulli vor Tristan Marguet, Alexander Aeschbach und Bernhard Oberholzer. Marvulli konnte auch das Ausscheidungsfahren gewinnen. Das Punktefahren wurde eine sichere Beute von Loic Perizzolo. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
23.5.2011 - Wim Stroetinga feiert heute seinen 26.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!22.5.2011 - Abschied von Ex-Weltmeister Jan Derksen
 |
Im Alter von 92 Jahren verstarb der holländische Ex-Weltmeister Jan Derksen in Amsterdam. Als 19jähriger konnte er mit einer Bronze-Medaille bei den Sprint-Weltmeisterschaften zum ersten Mal auf sich aufmerksam machen. Ein Jahr später bei der Weltmeisterschaft in Mailand holte er sich das Regenbogentrikot der Amateur-Sprinter und blieb der einzige Titelträger dieser Weltmeisterschaften. Denn nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden die Wettkämpfe abgebrochen. |
Nach dem Karriereende blieb Jan Derksen dem Radsport treu und war als Manager und Sportkoordinator tätig. Bis ins hohe Alter war sein Rat gefragt und er genoß in seiner holländischen Heimat ein hohes Ansehen. 22.5.2011 - Herzlichen Glückwunsch den Geburtstagskinder des heutigen Tages: Fabio Sacchi wird 37 und Marcel Barth wird 25. 21.5.2011 - Herzlichen Glückwunsch den Geburtstagskinder des heutigen Tages: Mark Cavendish wird 26 und Daniel Holloway wird 24. 19.5.2011 - Danilo Hondo verläßt den Giro d'Italia
Wie erwartet packten einige Sprinter nach der 12.Etappe des Giro d'Italia ihre Koffer, denn der Rest der Rundfahrt findet nur noch im Hochgebirge statt, so dass die Sprinter keinerlei Chance mehr auf vordere Etappenplatzierungen haben werden.
Beim Sprinterfinale zeigte das Team HTC-Highroad noch einmal seine ganze Klasse. Die Anfahrer Alex Rasmussen und
Mark Renshaw führten
Mark Cavendish zu seinem zweiten diesjährigen Etappensieg. Davide Appollonio und Alessandro Petacchi hatten wieder einmal das Nachsehen. Gerald Ciolek kam als bester Deutscher auf Platz fünf.
Da am Ende eine Gruppe von nur knapp zwanzig Fahrern am Zielsprint direkt beteiligt war, kamen Renshaw und Rasmussen mit Platz neun und elf auch noch in die voederen Ränge. Danilo Hondo wurde Vierzehnter und Michael Mørkøv kam als Sechzehnter ins Ziel.
Für die Top-Sprinter Cavendish, Appollonio, Petacchi und Ciolek und auch die Anfahrer Renshaw und Hondo werden morgen nicht mehr an den Start gehen. Danilo Hondo kam mit seiner Giro-Bilanz sehr zufrieden sein. Als Anfahrer führte er seinen Kapitän Alessandro Petacchi zum Sieg auf der zweiten Etappe und bei weiteren vier Etappen auf das Podium.
Anders als vor einer Woche konnte sich Franco Marvulli beim heutigen Renntag in Zürich-Oerlikon wieder drei Mal in die Siegerliesten eintragen. Er gewann das Ausscheidungsfahren, das Scratch-Race und das Punktefahren. Das vierte Rennen des Abends - das Australienne - gewann Alexander Aeschbach. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
17.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Sigmund Hermann wird 52 und Joan Llaneras wird 42 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!13.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Tony Gowland wird 66 und Philippe Vernet wird 50 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
12.5.2011 - Damien Pommereau feiert heute seinen 33.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
11.5.2011 - Enrico Grimani feiert heute seinen 47.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
10.5.2011 - Vier Sieger in vier Rennen in Zürich-Oerlikon
Der erfolgsgewohnte Franco Marvulli konnte beim heutigen Renntag auf seiner Hausbahn in Zürich-Oerlikon "nur" das Ausscheidungsfahren gewinnen. Jan Keller und Alexander Aeschbach sahen am Zeilstrich sein Hinterrad. Im Punktefahren gelang jedoch Jan Keller die Revanche (vor Stefan Küng und Bernhard Oberholzer). Das Malfahren gewann David Hoch vor Alain Lauener und Alexander Aeschbach. Im Scratch war Dominique Stark ganz vorn. Somit hatten die vier Profi-Rennen des Abends vier verschiedene Sieger. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
9.5.2011 - Todesfall beim Giro d'Italia
Der tödliche Unfall des belgischen Sprinters Wouter Weylandt überschattete die dritte Etappe des Giro d'Italia. Der 26jährige stürzte bei der Abfahrt
vom Passo del Brocco so unglücklich, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Wouter Weylandt hätte im vergangenen Sommer an der Seite von Iljo Keisse in Fiorenzuola sein Sechstagedebut geben sollen, doch nachdem Keisse wegen seiner Dopingaffäre kurzfristig nicht starten durfte, strich der Veranstalter beide Fahrer aus der Starterliste.
8.5.2011 - Auf der zweiten und mit 244 km längsten Etappe des diesjährigen Giro d'Italia konnte Alessandro Petacchi seinen 22. Sieg bei der Italienrundfahrt bejubeln. Im Massensprint gab es ein Finale mit Haken und Ösen, in dem der Italiener Mark Cavendish knapp bezwingen konnte. Cavendishs Protest bei der Jury blieb ohne Erfolg, der Engländer konnte (und musste...) sich mit dem rosa Trikot des Gesamtführenden trösten.
8.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Willi Hochgeschurtz wird 80 und Horst Schütz wird 60 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
7.5.2011 - Danilo Hondo startet beim Giro d´Italia
Danilo Hondo und das dänische Sechstage-Duo Alex Rasmussen / Michael Mørkøv gehören zu den prominentesten Sechstagefahrern, die den 94. Giro d'Italia mit einem Mannschaftszeitfahren eröffneten. Als weitere Fahrer mit Sechstage-Erfahrung werden Mark Cavendish und Mark Renshaw (HTC-Highroad), Robert Hunter und Yaroslav Popovych (Team RadioShack), Cameron Meyer (Team Garmin-Cervelo), Graeme Brown (Rabobank Cycling Team) Russell Downing (Sky Procycling) und die Italiener Alessandro de Marchi und Giairo Ermeti (Androni Giocattoli), Alberto Ongarato (Vacansoleil-DCM Pro Cycling Team) und Matteo Montaguti (AG2R La Mondiale) in den nächsten drei Wochen durch Italien radeln. Wir werden über deren Erfolge und Platzierungen an dieser Stelle berichten. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
7.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Mikhail Ignatyev und Andrea Pinos werden 26 und Arno Van Der Zwet wird 25 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!6.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Hannes Junkermann wird 77 und Ismaël Kip wird 24 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
5.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Valentin Petry wird 83, Leif Mortensen wird 65, Alex van Linden wird 59, Anthony Doyle wird 53, Jean Pierre Heynderickx wird 46 Christian Ranneries wird 23 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
3.5.2011 - Saisonauftakt in Zürich-Oerlikon
Wie schon in den vergangenen Jahren wird es auch in diesem Sommer die bei den Schweizer Bahnfahrern beliebte Dienstag-Abend-Rennserie auf der offenen Radrennbahn in Zürich-Oerlikon geben. Bis Ende September werden an jedem Dienstag abend Trainingsrennen durchgeführt. Zum Auftakt konnte sich der Seriensieger der letzten Jahre, Franco Marvulli, gleich wieder drei mal in die Siegerlisten eintragen. Für den gebürtigen Züricher Marvulli ist Oerlikon seine Hausbahn, zu der er mit dem Fahrrad anreisen kann.
Der Rennabend wurde mit einem Ausscheidungsfahren begonnen. Marvulli gewann vor Silvan Dillier und Jan Keller. Im Scratch hatte Marvulli vor Jan Keller und
Alexander Aeschbach die Nase vorn. Auch beim Punktefahren hatte wiederum Marvulli die Nase vorn. Cyrille Thièry und Dominique Stark standen neben ihm auf dem Treppchen. Im Malfahren konnte Alexander Aeschbach die Siegesserie seines Sechstagepartners unterbrechen. Er setzte sich vor vor Alain Lauener und
Tristan Marguet durch. Den Wettbewerb der Steher gewann Giuseppe Atzeni vor Mario Birrer, Reto Frey und
Peter Jörg. - Die ausführlichen Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Veranstalters
2.5.2011 - Luc Colijn feiert heute seinen 53.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
1.5.2011 - Heute feiern Geburtstag: Valère Frennet wird 72, Gerry Verlinden wird 57, Frédéric Vichot wird 52, Claudio Golinelli wird 49 und Darren Young wird 35 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
29.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Frank Atkins wird 67, Roger Young wird 58 und Philippe Ermenault wird 42 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
28.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Pino Cerami wird 89, Carlo Rancati wird 71, Lucien Aimar wird 70, Martin Rietveld wird 58, Bradley Wiggins wird 31 und David Gisiger wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
27.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Horst Holzmann wird 81, Herbert Weinrich wird 79, Harry Steevens wird 66 und Dante Rezze wird 48 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
26.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Emil Reinecke wird 78, Philippe Chevallier wird 50 und Ioannis Passadakis wird 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
25.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Steve Hromjack wird 81, Gerrie Fens wird 60, Lucien Zelck wird 59 und Ueli Anderwert wird 45 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
24.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: André Darrigade wird 82, Michael Grenda wird 49, Peter Stevenhaagen wird 46, Michael Berling wird 29 und Sergey Lagkuti wird 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
23.4.2011 - Maurizio Orlandi feiert heute seinen 54.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
22.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Francis Castaing wird 52, Marat Satybaldiev wird 49 und Robert Hunter und Nicolas Reynaud werden 34 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
20.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Armin von Büren wird 83, Serge Aubey wird 58, Rolf Soerensen wird 46 und Steve Schets wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
19.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Ludo Janssens und Hugo Scrayen werden 69 und Sebastien Ivars wird 24 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
18.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Christian Muselet wird 59 und Bernt Johansson wird 58 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
16.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Rolf Maurer wird 73, Marc Madiot wird 52 und Herman Frison wird 50 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
15.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Valère van Sweevelt wird 64 und Lucasz Bujko wird 25 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
14.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Günther Badstübner wird 81, Maurice Joosen wird 77, Danny Lauwers wird 53, Lorenzo Lapage wird 45 und Christian Weber wird 36 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
13.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: René Strehler wird 77, Olaf Ludwig wird 51 und Gideon de Jong und Sipke Zijlstra werden 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
12.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Dennis Rasmussen und Mario Traversoni werden 39 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
11.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Jorgen-Bo Petersen wird 41, Antonio Tauler wird 37 und Sebastien Turgot wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
10.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Werner Stutz wird 49, Austin Carroll wird 24 und Patrick Gelosky wird 23 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
8.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Emile Bodart wird 69, Alain Bondue wird 52, Giuseppe Atzeni wird 33, Wouter van Mechelen wird 30 und Vivien Brisse wird 23 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
7.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gustav Kilian jr. wird 71, Antonio Ayestaran wird 66, Alexandre Krasnov wird 51, Marc Meilleur wird 49, Michel Dubreuil wird 45, Giairo Ermeti wird 30 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
6.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gabriel Saura wird 83, Willi Truye wird 77 und Mads Christensen wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
5.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Roger Loysch wird 63, Francois Lamiraud und Rafal Ratajczyk werden 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
4.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Emile Daems wird 73 und Jens Soerensen wird 70 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
3.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Ricardo Senn wird 80, Raymond Plaza wird 79, Carmelo Barone wird 55, Bjarne Riis wird 47 und Aggelos Armenatzoglou wird 32 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
2.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Salvatore Maccali wird 56 und Christian Heule wird 36 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
1.4.2011 - Heute feiern Geburtstag: Paul In`t Ven wird 66, Stefan Schröpfer wird 59, Paolo Bettini wird 37 und Mariusz Wiesiak wird 30 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
31.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Raymond Goussot wird 89, Aggelos Armenatzoglou wird 32 und Thomas Alberio wird 22 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
30.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Albert Fritz wird 64 und Jens-Erik Madsen wird 30 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
29.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Raymond Guerrini wird 78, Alfons Scheys wird 64, Andreas Beikirch wird 41 und Vojtech Hacecky wird 24 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
28.3.2011 - Giovanni Pettenella feiert heute seinen 68.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
27.3.2011 - Drei Medaillen für deutsche Bahnfahrer bei der Weltmeisterschaft in Apeldoorn
 |
Mit je einer Gold-, Silber- und Bronzemedaille hat das deutsche Team bei der Bahnrad-Weltnmeisterschaft im holländischen Apeldoorn das Minimalziel erreicht. Die Medaillen von Stefan Nimke (1000m Zeitfahren), von Miriam Weltke (500m Zeitfahren) und den Team-Sprintern zeigen die Sprinter im Soll, die Ausdauerfahrer offenbarten aber wieder einmal ihren momentanen Rückstand zur Weltspitze. |
Der Bahnvierer bleibt das deutsche Sorgenkind. Zwar schafften Henning Bommel, Stefan Schäfer, Nikias Arndt und Jakob Steigmiller in 4:06,977 Minuten die schnellste Zeit eines deutschen Vierers seit drei Jahren, dennoch sprang am Ende nicht mehr als Platz 7 heraus. «Zwischen Platz fünf und acht» hatte Interims-Bundestrainer Michael Max im Vorfeld als Devise ausgegeben. Nach der Hälfte von zwölf Qualifikations-Wettbewerben hängt der deutsche Vierer auf Platz neuen der Qualifikations-Tabelle für die Olympischen Spiele fest. Nur sechs Mannschaften kommen nach London.
Ähnlich erging es den Schweizern. Mit 4:11.582 Minuten verfehlten Alexander Aeschbach, Silvan Dillier, Claudio Imhof und Loic Perizzolo den Landesrekord nur knapp, fanden sich am Ende aber nur auf Platz 13 wieder. Nach guten Ergebnissen im Weltcup-Winter war dies ein deutlicher Dämpfer für die minimalen Olympia-Hoffnungen. Die Medaillen gingen an Australien, Russland (mit Ivan Kovalev und Alexei Markov) und Großbritannien. Aus den Reihen der Sechstagefahrer finden sich noch Marc Ryan (Vierter für Neuseeland), David Muntaner (Fünfter für Spanien), Tim Veldt und Arno Van Der Zwet (Sechste für die Niederlande), Ingmar De Poortere (Achter für Belgien), Nicky Byrgesen und Christian Ranneries (Neunte für Dänemark), Juan Esteban Arrango (Zehnter für Kolumbien), Sergey Lagkuti und Mykhaylo Radionov (Elfte für die Ukraine), Vivien Brisse (Zwölfter für Frankreich), Giairo Ermeti und Elia Viviani (Fünfzehnte für Italien) und Ioannis Tamouridis (Sechzehnter für Griechenland) in der Ergebnisliste.
Schauen wir noch auf die nicht-mehr-olympischen Disziplinen, für die in Apeldoorn Medaillen vergeben wurden: In einem sehr schnellen und unruhigen Scratch-Rennen konnte am Ende Ho Ting Kwok aus Hongkong jubeln. Titelverteidiger Cameron Meyer versuchte vom Start weg, dem Rennen seinen Stempel aufzudrücken. Doch die anderen Medaillenkonkurrenten klebten an seinem Hinterrad, so dass es zunächst keine erfolgreichen Attacken gab. Zur Hälfte der Renndistanz konnte sich erstmals eine zunächst vierköpfige Gruppe aus dem Feld lösen, zu der auch Andreas Müller gehörte. Doch zu viele Favoriten lagen noch hintendrin und als diese anzogen, explodierte das Hauptfeld und die Jury nahm kurz vor Schluß die Hälfte des Fahrerfeldes mit Rundenrückstand aus dem Rennen (unter ihnen auch Ralf Matzka und Tristan Marguet). Ausreisser und Verfolger waren rasch wieder zusammengefahren und diesen Moment nutzte Kwok für seine Attacke. Der Italiener Elia Viviani setzte zu spät nach, sicherte sich aber zumindestens noch die Silbermedaille. Den Spurt um Bronze gewann der Ex-Weltmeister Morgan Kneisky. Carlos Uran (Vierter), Martin Blaha (Sechster), Cameron Meyer (Siebter), Nicky Cocquyt (Achter), Andreas Müller (Neunter), Rafal Ratajczyk (Zehnter) und Robert Lea (Elfter) mussten sich mit den Platzierungen zufrieden geben.
Auch im Punktefahren gab es einen Aussenseitersieg. Avila Vanegas Edwin Alcibides aus Kolumbien schaffte den einzigen Rundengewinn und hatte damit am Ende die Nase vorn. Auch in diesem Wettbewerb war Cameron Meyer der Titelverteidiger. Diesmal blieb es bei der Silbermedaille vor dem erneut mit Bronze dekorierten Franzosen Morgan Kneisky. Milan Kadlec (Fünfter), Peter Schep (Sechster), Silvan Dillier (Achter), Sergey Lagkuti (Elfter), der Deutsche Meister Franz Schiewer (Fünfzehnter) und Ingmar De Poortere (Sechzehnter) landeten auf den Plätzen.
Auch in der Einzelverfolgung gab es aus deutscher Sicht nichts zu erben, dennoch konnte Nikias Arndt mit dem siebten Platz in seinem ersten großen Verfolgungsrennen sehr zufrieden sein. Der komplette Medaillensatz ging an den fünften Kontinent: Mit Jack Bobridge (Australien), Jesse Sergent (Neuseeland), Michael Hepburn (Australien) und Rohan Dennis (Australien) kamen alle vier Finalteilnehmer aus Down Under und in dieser Reihenfolge hängten sie sich die Medaillen um. Claudio Imhoff (Fünfzehnter), Giairo Ermeti (Sechzehnter) und Kilian Moser konnten da nur staunend zuschauen.
Im abschliessenden Madison konnte sich Cameron Meyer dann doch noch sein Regenbogentrikot abholen. Zusammen mit Leigh Howard wiederholte er den Vorjahreserfolg vor den tschechischen Europameistern Martin Blaha / Jiri Hochmann und den Holländern Theo Bos / Peter Schep, die die meisten Punkte sammletn, aber eine Runde Rückstand aufwiesen. Ohne Medaille blieben Vivien Brisse / Morgan Kneisky (Vierte), Unai Elloriaga / David Muntaner (Fünfte), Elia Viviani / Davide Cimolai (Sechste), Kenny De Ketele / Tim Mertens (Siebte), Andreas Graf / Andreas Müller (Achte), Carlos Uran / Weimar Roldan (Neunte), Alexander Aeschbach / Tristan Marguet (Elfte), Ralf Matzka / Robert Bengsch (Zwölfte), Sebastian Donadio / Gerardo Fernandez (Vierzehnte) und Sergey Lagkuti / Mykhaylo Radionov (Fünfzehnte).
Erfolgreichte Nation war Australien mit acht Goldmedaillen in den 19 Wettbewerben. Im nächsten Jahr findet die Weltmeisterschaft in Melbourne statt. Die Konkurrenz wird sich einiges einfallen lassen müssen, um den Aussies beim Heimpspiel Paroli bieten zu können. - zur Homepage des Veranstalters 27.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Oskar von Büren wird 78, Roman Hermann und Herman Ponsteen werden 58, Fridolin Keller wird 57, Gary Sutton wird 56, Kelvin Poole wird 53, Giuseppe Citterio wird 44, Michael Glöckner wird 42 und Daniel Musiol wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
26.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Fritz Gallati wird 76 und Enrico Paolini wird 66 und Ralf Moorman wird 45 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
25.3.2011 - Marcel Barth verpasst WM-Premiere
Großes Pech für Marcel Barth. Erstmalig war der 25jährige für die Weltmeisterschaften nominiert worden und sollte dort zusammen mit Robert Bengsch die deutschen Farben im Madison vertreten. Doch eine Erkrankung verhinderte nun das WM-Debut. Schwer enttäuscht reiste Barth aus Apeldoorn ab.
25.3.2011 - Remig Stumpf feiert heute seinen 45.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
Erik Zabel, Christian Stoll und Robert Bartko freuen sich auf das Sechstagerennen in Hannover (Foto: Six Days Management/Vosshage)
24.3.2011 - Erik Zabel wird Sportlicher Leiter beim Sechstagerennen in Hannover
 |
Auf einer Pressekonferenz in Hannover gab Veranstalter Christian Stoll die ersten Details für das Sechstagerennen in Hannover bekannt, dass vom 15. bis zum 20. Dezember 2011 in den Messehallen 7 und 8 stattfinden wird. Als wichtigste Personalie wurde Erik Zabel als Sportlicher Leiter vorgestellt. Der vierfache Sixdays-Sieger des vergangenen Winters Robert Bartko wird das Fahrerfeld anführen. |
23.3.2011 - Rechtzeitig zum Beginn der Bahn-Weltmeisterschaften in Appeldoorn hat Andreas Müller eine eigene Homepage ins Netz gestellt (click here). Bleibt zu hoffen, dass Mü bei seinen Reisen zu Wettkämpfen auf allen Kontinenten genügend Zeit finden wird, immer wieder aktuelle Kommentare ins Netz zu stellen - seine launigen Kommentare zum Geschehen auf und neben der Bahn sind nämlich höchst amüsant...
23.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Pierre Gosselin wird 79, Hubert Criel wird 67, Eric de Vlaeminck wird 66, Hugo van Gastel wird 58, Etienne de Wilde wird 53, Giovanni Strazzer wird 46 Franz Stocher wird 42 wird 32 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
22.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Shane Sutton wird 54, Teun Van Vliet wird 49, Mario Cipollini wird 44, Fulvio Frigo und Sascha Henrix werden 38 und Christian Bach wird 32 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
21.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Nino Defilippis wird 79, Jesper Skibby wird 47, Tommy Post wird 45, Viktor Kunz wird 43 und José Sanchez wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
20.3.2011 - Johnny Weltz feiert heute seinen 49.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
19.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Allan Wolhuter wird 49 und Aart Vierhouten wird 41 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
18.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Miguel Poblet wird 83, Fritz Siegenthaler wird 82, Rudi Altig wird 74, Stefano Allocchio und Vincent Barteau werden 49, Othmar Häfliger wird 48, Marcel Dunkel wird 37 und Dawid Glowacki wird 24 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
16.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Ueli Sutter wird 64, Christian Grasmann wird 30 und Nicolas Rousseau wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
15.3.2011 - Deutsches Team für die Bahn-Weltmeisterschaft nominiert
Bundestrainer Michael Max gab seinen Kader für die Bahn-Weltmeisterschaften (23.-27.3.2011) im niederländischen Apeldoorn bekannt. Jacob Steigmiller, Henning Bommel, Nikias Arndt und Stefan Schäfer sollen in der Mannschaftsverfolgung eine besser Platzierung als bei den Weltcups dieses Winters erreichen. Im Madison werden Marcel Barth und Robert Bengsch starten, im Scratchrennen ist Ralf Matzka dabei. Im Punktefahren geht der Deutsche Meister Franz Schiewer an den Start.
15.3.2011 - Gert Frank feiert heute seinen 55.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!13.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gianni Motta wird 68, Otto Bennewitz wird 67 und Fabian Schaar wird 22 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
12.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Norman Hill wird 72, Joseph Carletti wird 65, Philipp Buschor wird 40, Daniel Becke wird 33 und Jens Mouris wird 31 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
11.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Christian Henn wird 47, Steffen Wesemann wird 40, Alex Buttazzoni wird 26, Jesper Mørkøv wird 23 und Sebastian Lander wird 20 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
10.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Paul Zollinger wird 67, René-Roland Byrgesen wird 56 und Adrie Wijnands wird 52 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
9.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Leo Andersen wird 93, Jakob Piil wird 38, Marc Altmann wird 30 und Marcel Kalz wird 24 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
7.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: André Gosselin wird 65, Bruno Hubschmid wird 61 und Massimiliano Richeze wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
6.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Romain Deloof wird 70, Piet de Wit wird 65, Jacky Mourioux wird 63, Georges Barras wird 62, Bruno Leali wird 53, Bernard Gavillet wird 51, Pius Schwarzentruber wird 46 und Servais Knaven wird 39 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
5.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Willy Sprangers wird 57, Filip Meirhaeghe wird 40 und Mikael Kyneb wird 39 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
4.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Martin Venix wird 61 und Georg Tazreiter wird 25 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
3.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Jean Roth wird 87, Axel-Carl Schandorff wird 86, Régis Ovion wird 62, Roger Frischknecht wird 44, Laurent Genty wird 40 und Fabien Sanchez wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
2.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Kurt Herrmann wird 46 und Max van Heeswijk wird 38 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
1.3.2011 - Heute feiern Geburtstag: Josef Wouters wird 81, Willy In`t Ven wird 68 und Samuele Marzoli wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
28.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gilbert Saelens wird 77, Leif Hammel wird 76 und Claudio Chiappucci wird 48 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
27.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Hans Brinkmann wird 75 und Hugo Pratissoli wird 41 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
26.2.2011 - Frank Verleyen feiert heute seinen 48.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
25.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Julien Stevens wird 68, Peter Jörg wird 39, Thorsten Rund wird 35 und Thomas Juhas wird 21 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
24.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Dante Morandi wird 53, Stefan Steinweg wird 42, Roger Furrer wird 40 und Sabino Cannone wird 37 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
23.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gilbert van de Wiele wird 82, Willi Liebelt wird 80, Willi Singer wird 62 und Henning Bommel wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
21.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Ahmed Kebaïli wird 86 und Romain Costermans wird 50 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
5.2.2011 - Weltcup-Finale ohne deutsche Top-Ergebnisse
Der vierte und letzte Wettbewerb des Bahn-Weltcups in Manchester endete für die deutschen Ausdauerfahrer ohne vorzeigbare Ergebnisse. Im Omnium landete Erik Mohs auf Platz 16 und war damit immerhin noch um einen Rang besser platziert als sein Sechstage-Kollege Tristan Marguet. Es gewann der Neuseeländer Shane Archbold vor dem Koreaner Ho Sung Cho. Die weiteren Platzierungen von Fahrern mit Sixdays-Erfahrung: 3. Elia Viviani,
4. Rafal Ratajczyk,
8. Alois Kankovsky,
10. Ioannis Tamouridis,
12. Nicky Cocquyt und
14. Walter Perez.
Bei der Einzelverfolgung glänzten deutsche Starter mit Abwesenheit. Es gewann der Australier Rohan Dennis, der im Finale den Briten Geraint Thomas deutlich distanzierte. Als Dritter stand der Neuseeländer Marc Ryan auf dem Podium. Claudio Imhof wurde Neunter. Italiens Giairo Ermeti kam auf Platz 13.
In der Mannschaftsverfolgung hatte das deutsche Team gehofft, in der Olympiaqualifikation wieder etwas Boden gut machen zu können. Ein neuer (Interims-)Bundestrainer und erneut eine neue Zusammensetzung des Teams brachten allerdings keinen Gewinn. Nikias Arndt,
Robert Bengsch,
Henning Bommel und Stefan Schäfer schafften mit ihrer Zeit von 4:09.441 min. eine Steigerung gegenüber den letzten Wettkämpfen, doch mehr als Platz 13 sprang am Ende nicht dabei heraus. Großbritannien (u.a. mit Bradley Wiggins) gewann von Neuseeland (u.a. mit Marc Ryan) und Spanien (u.a. mit David Muntaner). Auf Platz vier folgten Dänemark (u.a. mit Nicky Byrgesen und Christian Ranneries) vor den Niederlanden (u.a. mit Wim Stroetinga und
Arno Van Der Zwet). Auch Belgien (Achter u.a. mit
Tim Mertens und
Ingmar De Poortere), Kolumbien (Neunter u.a. mit
Juan Esteban Arango) und Frankreich (Elfter u.a. mit
Vivien Brisse) waren noch vor dem deutschen Team platziert. Der Schweizer Vierer, der in diesem Winter mit einer deutlichen Leistungssteigerung und guten Platzierungen für Furore gesorgt hatte, kam mit einem ersatzgeschwächten Team (Olivier Beer, Claudio Imhof, Loic Perizzolo, Cyrille Thiery) diesmal nur auf Platz 17. - zur Homepage des Veranstalters
19.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Kaj-Alan Olsen wird 84, Warwick Dalton wird 74, Reno-Bent Olsen wird 64, Finn Claussen wird 63, Heinz Isler wird 51, Bernd Gröne wird 48 und Yoeri Havik wird 20 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
18.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: René Fournier wird 79, Jens Schroeder wird 52, Torsten Schmidt wird 39 und Nathan Clarke wird 33 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
16.2.2011 - Werner Stauff feiert heute seinen 51.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
15.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Jean-Pierre Schmitz wird 79, Keld Leveau wird 78, Franz Dögl wird 66, Patrick Moerlen wird 56, Daniel Wyder wird 49 und Eddy Seigneur wird 42 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
14.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Willy Debosscher wird 68, Dirk Baert wird 62, Gianni Bugno wird 47, Gerd Dörich wird 43, Tim Veldt wird 27 und Michael Færk Christensen wird 25 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
13.2.2010 - Heute feiern Geburtstag: Bernd Rasing wird 62 und Freddie Maertens wird 59 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
12.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Thorsten Schmidt wird 50, Cédric Mathy wird 41, Lars Thomsen wird 34 und Karl-Christian König wird 28 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
11.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Knut Karlsson wird 77, Eric Vanderaerden wird 49, Sébastian Hinault wird 37 und Alexander Khatuntsev wird 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
10.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Frans Verhaegen wird 89, Knud Lynge wird 77, Kim Eriksen wird 47, Jacky Durand wird 44 und Marty Northstein wird 40 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
9.2.2011 - Dänischer Heimsieg in Kopenhagen
 |
Alex Rasmussen / Michael Mørkøv liessen sich die Chance auf den Hattrick nicht nehmen und holten sich souveräner als erwartet den dritten Sieg in Folge in ihrer Heimatstadt Kopenhagen. Mit einer Runde Rückstand machten die ebenfalls aus Kopenhagen stammenden Marc Hester / Jens-Erik Madsen den dänischen Doppelsieg komplett, den ersten übrigens in bislang 49 Sechstagerennen in Kopenhagen. |
Für das Publikum und den Veranstalter in Kopenhagen war die erfolgreiche Präsentation der einheimischen Fahrer rundum eine erfreuliche Einstimmung auf das 50.Jubiläum im nächsten Jahr. Für die Sechstagefahrer war das Rennen in Kopenhagen das Finale einer mit sieben Sechstagerennen sehr kurz geratenen Winterbahnsaison. Da das im März geplante Sechstagerennen in Tilburg auf September verschoben wurde, trifft sich der Sixdays-Zirkus erst am 5.4. in Herne zur Sechstagepremiere im Zelt wieder. - zum Endergebnis von Kopenhagen 9.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gérard Vianen wird 67, Pascal Chanteur wird 43 und Piotr Kasperkiewicz wird 22 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
8.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Georges Delescluse wird 87, Donald Burgess wird 78 und Marco Villa wird 42 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
7.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Wim Arras wird 47, Andrea Colinelli wird 42, Florent Brard wird 35, Tim Mertens wird 25 und Elia Viviani wird 22 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
6.2.2011 - Otto Olsen feiert heute seinen 83.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
5.2.2011 - Sechstagerennen in Tilburg in den September verlegt
In den letzten Jahren gab es das Sechstage-Sterben in Deutschland, nun hat der Bazillus Holland erreicht. Nach Zuidlaren, Maastricht und Apeldoorn wurde nun auch das für Mitte März geplante Rennen in Tilburg abgesagt, bzw. verschoben. Als neuer Termin wurde der 5.-10.September 2011 bekanntgegeben. - zur Homepage des Veranstalters
5.2.2011 - Vor 80 Jahren wurde Horst Tüller geboren
Mit hervorragenden Leistungen bei Sechstagerennen ist Horst Tüller nicht unbedingt in Erinnerung geblieben. Bei neun Starts kam er nur zwei Mal ins Ziel. Ein siebter Platz in Münster 1957 war seine beste Platzierung. Bemerkenswerter ist seine deutsch-deutsche Sportlerkarriere. Horst Tüller wurde am 5.Februar 1931 in Wuppertal geboren. Zu Beginn der Fünfziger Jahre errang er einige Erfolge als Amateur in West-Deutschland. 1955 entschloss er sich nach einem Urlaub in Oberhof zu einem Wechsel in die DDR, wo er von 1955 bis 1957 beim SC Einheit Berlin startete und beim Magistrat arbeitete. Die Hälfte des Gehaltes wurde in Ostmark und die andere Hälfte in Westmark ausgezahlt. Gleich im Sommer 1955 gewann Tüller die Straßenmeisterschaft der DDR. 1956 wurde er auf der Bahn zusammen mit Fritz Jährling DDR-Meister im 100-Kilometer-Mannschaftsfahren. Tüller konnte sich für die gesamtdeutsche Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne qualifizieren. Im Straßenrennen wurde er Vierter und bekam zusammen mit Täve Schur und Reinhold Pommer die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung umgehängt. Im Frühjahr 1957 belegte Tüller den zweiten Platz bei der Ägypten-Rundfahrt. Danach entschloss er sich, eine Profi-Karriere zu starten und wechselte zurück in die Bundesrepublik. Zweimal konnte er bei den West-Deutschen Straßenmeisterschaften den zweiten Platz belegen. Auch auf der Bahn wurde er bei den Stehern Deutscher Vizemeister. Somit hat es Tüller knapp verpasst, zu Zeiten der deutschen Teilung Meister in beiden deutschen Staaten zu werden.
Horst Tüller starb am 4. Juni 2001 in Berlin. Er wurde 70 Jahre alt.
4.2.2011 - Freddy Eugen feiert seinen 70.Geburtstag
 |
Das Sechstagerennen in Kopenhagen ist gerade gestartet und ein erfolgreicher gebürtiger Kopenhagener Radsportler feiert heute seinen siebzigsten Geburtstag. Freddy Eugen hatte sich in seiner Profikarriere von 1961 bis 1969 ganz auf die Winterbahn spezialisiert. |
4.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Peter Brotherton wird 80, Gilbert Maes wird 73, Robert Lelangue wird 71, Freddy Eugen wird 70, Corneille Daems wird 47 und Juan Curuchet wird 46 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
3.2.2011 - Rasmussen / Mørkøv wollen den Hattrick in Kopenhagen
Als letzter Sixdays-Klassiker des Winters startet heute das Sechstagerennen von Kopenhagen. Topfavoriten sind die Lokalmatadoren
Alex Rasmussen /
Michael Mørkøv, die in den beiden letzten Jahren in der Ballerup Arena gewinnen konnten. Aber auch Danny Stam (2006) und Franco Marvulli (2007 und 2008) konnten sich bereits in die Siegerliste von Kopenhagen eintragen. Insgesamt 15 Teams gehen an den Start. Mit Robert Bartko, Robert Bengsch und
Leif Lampater wollen drei Deutsche um die Podiumsplätze kämpfen. Drei dänische U23-Fahrer komplettieren als Sixdays-Debütanten das Peleton.
Das Fahrerfeld von Kopenhagen (in Klammern die Anzahl der bisherigen Sechstagerennen und der Siege):
Alex Rasmussen (29 Rennen/7 Siege) /
Michael Mørkøv (29/7) (DK)
Franco Marvulli (100/30) /
Alexander Aeschbach (87/8) (CH)
Danny Stam (104/16) /
Leon van Bon (29/2) (NL)
Robert Bartko (65/18) /
Robert Bengsch (19/1) (D)
Leif Lampater (52/6) /
Peter Schep (45/3) (D/NL)
Marc Hester (57) /
Jens-Erik Madsen (23) (DK)
Kenny De Ketele (36/1) /
Tim Mertens (17) (B)
Andreas Müller (66)
Tristan Marguet (13/1) (A/CH)
Martin Blaha (18) /
Jiri Hochmann (14) (CZ)
Colby Pearce (10) /
Sebastian Donadio (26/2) (USA/RA)
Alexei Markov (7) /
Ivan Kovalev (1) (RUS)
Luke Roberts (15/1) /
Sebastian Lander (0) (AUS/DK)
Nick Stöpler (6) /
Jesper Mørkøv (6) (NL/DK)
Michael S. Larsen (17) /
Yoeri Havik (3) (DK/NL)
Nicky Byrgesen (0) /
Christian Ranneries (0) (DK)
- zur Homepage des Veranstalters
2.2.2011 - Bartko / Kluge holten sich den Jubiläumssieg
 |
Unter dem tosenden Beifall von 12.000 Zuschauern im erneut ausverkauften Velodrom holten sich Robert Bartko und Roger Kluge den Sieg im 100. Berliner Sechstagerennen. Die Madison-Weltmeister Leigh Howard / Cameron Meyer attackierten bis zum letzten Runde, so dass das Ergebniss knapper ausfiel, als es die nackten Zahlen aussagen. Dritte wurden die dänischen Vorjahressieger Alex Rasmussen / Michael Mørkøv |
Für Robert Bartko war es bereits der vierte Saisonsieg und sein 18.Sechstagesieg überhaupt. In Berlin konnte er sich nach 2004 (mit Guido Fulst) und 2009 (mit Erik Zabel) zum dritten Mal in die Siegerliste von Berlin eintragen. - zum Endergebnis von Berlin 2.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Tim Mountford wird 65, Peter Pieters wird 49 und Paul Popp wird 48 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
1.2.2011 - Heute feiern Geburtstag: Stefan Schröpfer wird 59 und Alexej Usov wird 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
31.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Luigi Borghetti wird 68, Wilfried Wesemael wird 61 und Walter Perez wird 36 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
30.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Ole Persson wird 60, Hervé Dagorne wird 44 und Magnus Backstedt wird 36 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
29.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Paul Bonno wird 57, Johnny Macharis wird 42 und Francesco Arazzi wird 39 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
28.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Franz Reitz wird 82, Leon van Bon wird 39, Josef Zabka wird 36, Jan-Moritz Müller wird 23 und Bastian Faltin wird 22 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
27.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: André Lemoine wird 78, Theo Verschueren wird 68 und Walter Avogadri wird 63 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
26.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Maurice Le Boulch wird 94, Hubert Ferrer wird 74, Alain Dupontreue wird 63, Josef Kristen wird 51 und Ivan Cerioli wird 40 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
25.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Martin Penc wird 54, Luc Govaerts wird 52, Stephen Pate wird 47, Brett Aitken wird 40 und Luke Roberts wird 34 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
24.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Hugh Porter wird 71, Dean Downing wird 36 und Gert-Jan Jonkman wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
23.1.2011 - Weltcup: Cameron Meyer gewinnt die Tour Down Under
Bahnspezialist Cameron Meyer hat bei der Tour Down Under über sechs Etappen den Straßenfahrern eine lange Nase gezeigt und den Gesamtsieg nach Hause gefahren. Mit knappen 2 Sekunden bzw. 8 Sekunden Rückstand kamen Matthew Goss und Ben Swift auf die nächsten Plätze. Vorjahressieger André Greipel war bestplatzierter Deutscher auf Rang sieben.
Die Platzierungen von Fahrern mit Sixdays-Erfahrung:
9.Allan Davis,
10.Luke Roberts,
32.Elia Viviani,
50.Stuart O´Grady,
53.Michael Rogers,
56.Alberto Ongarato,
57.Robert Hunter,
80.Greg Henderson,
102.Gregory Rast,
111.Mark Renshaw,
112.Graeme Brown,
124.Bert Grabsch und
129.Mark Cavendish.
Cameron Meyer übernahm mit diesem Sieg auch die Führung in der UCI-Weltcupwertung. Dem amtierenden 3fachen Bahnweltmeister bleibt wenig Zeit, diesen Triumph zu feiern. Er fliegt direkt nach Berlin, wo er zusammen mit Leigh Howard sein erstes Sechstagrennen bestreiten wird. -
alle Ergebnisse der Tour Down Under
22.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Albert van Midden wird 63, Ermino Olmati wird 52, Uwe Messerschmidt wird 49, Andrej Tchmil wird 48, Abraham Olano wird 41, Lee Vertongen wird 36, Claudio Cucinotta wird 29 und Jonathan Mouchel wird 26 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
21.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Martin van Geneugden wird 79 und Robert Hayles wird 38 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
20.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Cyrille Guimard wird 64, Clyde Sefton wird 60, Wil van Helvoirt wird 59 und Thomas Barth wird 51 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
19.1.2011 - Souveränes Finale von Robert Bartko und Robert Bengsch in Bremen
 |
Viele der letzten Sechstagerennen wurden erst im letzten Sprint entschieden. Jüngst in Amsterdam lagen ganze 2 Punkte zwischen den Ersten und den Zweiten. Doch in Bremen waren es zwei Runden Vorsprung für die Sieger Robert Bartko / Robert Bengsch, die ihren Vorsprung in der 60-minütigen Finaljagd souverän ins Ziel brachten. |
In den letzten 60 Jahren europäischer Sechstagerennen waren klare Ergebnisse die Ausnahme. Rekordhalter sind Wilfried Peffgen / René Pijnen und Roger de Vlaemink, die 1980 in Antwerpen mit einem Vorsprung von 7 Runden gewannen. Ebenfalls in Antwerpen gewannen Constantin Khrabzov / Etienne de Wilde 1993 mit einem Vorsprung von 5 Runden. In Berlin hatten Danny Clark und Horst Schütz 1984 vier Runden Vorsprung. Absolute Ausnahmen.
Dennoch war der Finalabend in Bremen keineswegs langweilig. Noch sieben Teams hatten Chancen auf einen Platz auf dem Podium. Die wichtigsten Entscheidungen fielen bereits vor Beginn der abschließenden Jagd. Zunächst erreichten Bartko / Bengsch 400 Punkte und holten sich ihre vierte Bonusrunde. Dann übertrafen Stam / van Bon die 200 Punkte und kassierten ihre zweite Bonusrunde. Bartko / Bengsch gewannen die beiden Zeitfahren über 500m und 1000m, die Bonusrunde für den Tagessieg in den Zeitfahren ließ ihren Vorsprung auf drei Runden anwachsen. Marvulli / Aeschbach nutzten ihre letzte Chance im letzten Einzelwettbewerb. Durch den Sieg in der Einzelausscheidung verschafften sie sich mit einer Punktlandung auf 400 Punkten eine weitere Bonusrunde und verkürzten ihren Rückstand wieder auf zwei Runden.
Der neue Wertungsmodus mit den täglichen Bonusrunden blieb und bleibt umstritten. Fünf zusätzliche Bonusrunden konnten die Sieger durch ihre Dominanz in den Zeitfahrwettberwerben einstreichen. Eine Bonusrunde kam den beiden Schweizern zugute. Bevor jetzt die Rechnerei nach dem Motto "was wäre wenn" losgeht, zitiere ich lieber Franco Marvulli: " Spekulieren macht keinen Sinn. So ist das Reglement und alle müssen sich darauf einstellen. Ohne diese neue Bonusrunden-Regel wäre jeder mit einer anderen Taktik gefahren und es hätte ein völlig anderes Rennen gegeben. Bartko und Bengsch waren nun mal die besten in den Zeitfahren. Sie haben diese Regel für sich zu nutzen gewusst."
Die Finaljagd war von der Taktik geprägt
Vor der Finaljagd führten Bartko / Bengsch mit zwei Runden Vorsprung vor Marvulli / Aeschbach und drei Runden vor Stam / van Bon. Dahinter folgten mit jeweils vier Runden Rückstand und nur um 16 Punkte auseinander Mohs / Barth, Madsen / Hester und Lampater / Grasmann. Mit fünf Punkten Rückstand hatten Mertens / de Ketele nur noch geringe Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen.
Die 60-minütige Jagd war mehr von der Taktik als durch spektakuläre Aktionen geprägt. Die Holländer und die Belgier schlossen frühzeitig eine Koalition und konnten drei Mal eine Runde gemeinsam herausfahren. Doch ihre drei Kontrahenten um den dritten Platz konterten jeweils gemeinsam, wobei insbesondere die Dänen - wie schon an all den Tagen zuvor - durch ihre offensive Fahrweise begeistern konnten. Dieses Trio konnte schließlich den Holländern eine entscheidende Runde abnehmen. Die beiden Oldies haben die Gesamtwertung der Jagden gewonnen. Insgesamt haben sie um drei Runden besser als die Sieger Bartko / Bengsch. Dennoch landeten sie am Ende auf Platz sechs.
Marvulli / Aeschbach kämpften mit dem Mute der Verzweiflung, um ihre kleine Chance auf den Gesamtsieg zu nutzen. Doch jeder ihre Angriffe wurde von Bartko / Bengsch gekontert. Wobei die späteren Sieger keineswegs nur passiv hinterher fuhren. Gezielt setzten sie ihrerseits ihre Attacken und zogen so den Schweizern allmählich den Zahn.
In den letzten 60 Runden, als die Punkte verteilt wurden, zeigten die beiden Dänen die größten Reserven und konnten noch auf Platz drei vorfahren. Die goldene Ananas trugen Eric Mohs und Marcel Barth nach Hause. Sie haben mit ihrer attraktiven Fahrweise viele Fans dazu gewonnen und mit ihren 24 Jahren gelten die beiden Polizisten wohl zurecht als das deutsche Sechstagepaar der Zukunft.
Diesmal standen jedoch die beiden Dänen auf dem Treppchen. Für Marc Hester war es in seinem 56.Sechstagerennen sein bislang größter Erfolg. Mit Tränen in den Augen stand er auf dem Podium, und als Chefsprecher Christian Stoll ihm das Mikrophon vor die Nase hielt, konnte er nur ein "It´s so great" stammeln. Sein Partner Jens-Erik Madsen hat schon einige Medaillen an der Wand hängen und blieb wohl daher etwas cooler: "Wir konnten zuletzt mehrere Sechstagerennen zusammen fahren. Dadurch sind wir zu einem Team geworden, das sich blind versteht. Ein dritter Platz in Bremen ist eine schöne Belohnung für die gemeinsame Arbeit."
Die beiden Schweizer waren am Ende gar nicht so unglücklich mit ihrem zweiten Platz. "Wir haben gekämpft bis zur letzten Runde, auch wenn es eigentlich schon aussichtslos war", bedankte sich Franco Marvulli beim Publikum, "es bringt immer großen Spaß, in Bremen zu fahren, weil hier so eine tolle Stimmung ist."
Für Robert Bartko war es der siebzehnte Sechstagesieg und der dritte in Bremen - nach 2005 mit Andreas Beikirch und 2008 mit Iljo Keisse. Für Robert Bengsch war es nicht nur der erste Sechstagesieg seiner Karriere, er stand auch das erste Mal überhaupt auf dem Treppchen. Wie sich das dann anfühlt? "Ich bin einfach nur stolz, dass ich das erreicht habe." Später verrät er noch, dass er die ganzen Tage schlecht geschlafen habe. Am Samstag hätte er realisiert, welch große Chance zum Greifen nahe war. Das habe ihn sehr nervös gemacht. Doch Robert Bartko habe ihn immer wieder beruhigt: "Robert hat mich durch die sechs Tage geführt."
Vor dem Finale kamen die Männer auf der Bahn zusammen, die das Gesicht des Bremer Sechstagerennens in den letzten Jahren geprägt haben und feierten sich selbst. Einige Jubiläen kamen da zusammen. Klaus & Klaus sorgen seit 25 Jahren für die gute Stimmung, Christian Stoll gibt den Rennen seit 20 Jahren seine Stimme, für Patrick Sercu war es das 100. Sechstagerennen als Sportlicher Leiter und "Mister Sixdays" Frank Minder steht bereits seit 40 Jahren an der Bande der Bremer Stadthalle, die inzwischen Bremen Arena heißt. Ob es ein Jubiläum war oder ein Abschied, das ist immer noch ungewiss. In naher Zukunft wird darüber entschieden werden, wer von den vier Bewerbern das 48.Bremer Sechstagerennen im Januar 2012 veranstalten darf. - zum Endergebnis von Bremen 19.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Jean Bogaerts wird 86, Silvio Martinello wird 48, Paul van Hyfte wird 39, René Furrer wird 38 und Jacob Moe Rasmussen wird 36 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
18.1.2011 - Sieben Teams kämpfen in Bremen um das Podium
Die Teams, die gestern einen Durchhänger hatten, konnten heute verloren gegangenes Terrain zurückerobern, so dass am Finalabend noch sieben Teams um die drei Podiumsplätze kämpfen. Und Robert Bartko / Robert Bengsch gewannen erneut alle drei Zeitfahren und mit der Bonusrunde für diesen "Grand Slam" liegen sie nun wieder eindeutig an der Spitze. Hartnäckigste Verfolger bleiben Franco Marvulli / Alexander Aeschbach mit einer Runde Rückstand.
Der schwache Sonntag hatte das Führungsduo unter Druck gesetzt. Robert Bartko ließ seinen Gefühlen nach der Zieldurchfahrt beim Rundenrekordfahren freien Lauf und ballte die Becker-Faust. Bei 8,977 blieb die Uhr stehen. Nur Eric Mohs und Tristan Marguet waren in den vergangen Tagen ebenfalls unter 9 Sekunden geblieben. Robert Bartko hat im Sommer sein Training umgestellt. "Ich fühle mich in diesem Winter sehr gut, ich bin frischer, ich bin spritziger", hat er mir am Freitag in einem Interview erzählt, "und es ist für mich der erste Winter, in dem ich mich nur und ausschließlich auf die Sechstagerennen konzentrieren kann, nachdem die Doppelbelastung durch die Nationalmannschaft weggefallen ist."
Den größten Erfolg seiner Karriere vor den Augen fährt Robert Bengsch absolut am Limit, er sitzt inzwischen deutlich unruhiger auf dem Rad als an den ersten Tagen. Wobei nicht ganz klar ist, wer ihm mehr zusetzt. Seine Gegner oder sein Partner… "Es ist absolut brutal, dieses Hinterrad halten zu müssen", schnaufte Bengsch bei der Siegerehrung nach dem 1000m-Zeitfahren. Nach dem dritten Platz gestern konnten die beiden Roberts heute wieder einen deutlichen Sieg mit mehr als einer Sekunde Vorsprung herausfahren. Marvulli / Aeschbach, die gestern das lange Zeitfahren und die Bonusrunde für die Tageswertung gewinnen konnten, machten heute so ziemlich alles falsch. Miserable Wechsel führten zu großen Löchern, die jedes Mal wieder zugefahren werden mussten. Ein dritter Platz hinter Lampater / Grasmann war die Quittung. Dabei liebt Franco Marvulli diese Distanz besonders. "Beim langen Zeitfahren kannst du dich nicht verstecken", hatte er mir im Interview am Nachmittag erklärt, "in der Jagd kannst du der Beste sein und trotzdem verlieren. Im Zeitfahren zählen nur Kraft und Ausdauer. Jeder muss die Karten auf den Tisch legen. Und es gewinnt wirklich der Beste."
Vielleicht hatte Marvulli heute die Tempohärte seines Partners unterschätzt. Aeschbi hat sein Kämpferherz ausgepackt und viel Verantwortung übernommen. In den Jagden spannte er sich mehrfach vor das Feld und bolzte Tempo. Zwei Mal hat er in den Jagden die ausgerissenen Holländer Stam / van Bon im Alleingang ins Feld zurückgeholt. Die beiden Oldies konnten in der Großen Jagd dennoch zusammen mit Mohs / Barth und Hester / Madsen eine Runde herausfahren. Dadurch holten sich die beiden Deutschen den dritten Platz zurück, zwölf Punkte zurück liegen die Dänen auf Platz vier, weitere drei Punkte zurück folgen Lampater / Grasmann auf Platz fünf. Leif Lampater hat sich von seiner Erkältung weitgehenst erholt, dennoch fuhr er besonders in der Großen Jagd glücklos und mitunter etwas unkonzentriert. Die Chancen aufs Podium sicherte Christian Grasmann durch eine taktische Meisterleistung im Finale der Kleinen Jagd. Auf der Gegengerade zog Grasi den Spurt an - normalerweise viel zu früh. Er hatte aber erkannt, dass er durch den kleinen Vorsprung die Innenbahn dichtmachen und die schnellen Sprinter Mohs, Hester und Marvulli abblocken konnte, zumal sich neben ihm auf der Außenbahn Leon van Bon breit gemacht hatte. Die Rechnung ging auf, Grasmann hechtete knapp vor dem Holländer ins Ziel und der Sieg und eine weitere Bonusrunde waren der verdiente Lohn.
Ein Blick auf die hinteren Plätze
Selten war ein Bremer Sechstagerennen derart ausgeglichen besetzt. Sieben Teams kämpfen
am Finalabend um die drei Podiumsplätze. Doch auch die weiteren fünf Teams sind keineswegs nur Statisten am Rande. Da am Finalabend die Aufmerksamkeit auf den Kampf um die vordern Plätze konzentriert sein wird, nutze ich die letzte Gelegenheit, um auch mal die Leistungen der Teams auf den hinteren Rängen zu würdigen. Bei den Teams auf den Plätzen acht bis zwölf fahren sechs Sportler, die zum ersten Mal in Bremen dabei sind. Fünf von ihnen sind noch bei U23-Rennen startberechtigt.
Auf Platz acht und mit derzeit 10 Runden Rückstand haben Ralf Matzka und Theo Reinhardt eine gute Visitenkarte in Bremen hinterlegt. Ihre Spezialität waren die 1000m-Zeitfahren, bei denen sie vierte und fünfte Plätze belegten und mit ihrer Zeit ganz dicht an der Spitze vorbei schrammten.
Mit Platz neun und derzeit 10 Runden Rückstand können Tristan Marguet und Bobbie Traksel eigentlich nicht ganz zufrieden sein. Marguet zeigt seine große Klasse als Sprinter, aber in seinem dritten Sechstagewinter wartet er noch auf den großen Schritt zu einem Podiumsfahrer. Traksel ist ein hervorragender Straßenfahrer und der einzige Profi im Feld aus einem Professional Continental Team, doch diese Klasse konnte er in seinen bisherigen 13 Sechstagerennen noch nicht auf die Bahn bringen. Und in Bremen auch nicht.
Diese beiden Teams kämpfen in der Finaljagd mit den Tschechen Jiri Hochmann und Martin Blaha um Platz acht. Die Europameister sind mit Platz zehn und derzeit 11 Runden Rückstand keineswegs zufrieden. Sie waren bereits im vergangenen Jahr in Bremen und wurden seinerzeit Vorletzte. "Wir kommen einfach mit der kurzen Bahn nicht klar. In der Tschechei trainieren wir auf 300m-Bahnen und die Umstellung fällt uns schwer. Jeden Tag geht es ein bisschen besser, aber das ist für unseren Anspruch zu wenig", erklärt mir Jiri Hochmann. "Es tut uns leid, dass wir uns in Bremen nicht besser zeigen können. So viele Chancen bei Sechstagerennen bekommen wir nicht." Immerhin konnten die Tschechen am Sonntag eine Jagd gewinnen. Und in dem einen oder anderen Einzelwettbewerb ließen sie ihre Klasse aufblitzen.
Andreas Müller wird immer öfter mit Ausbildungsaufgaben betraut, ein Job, den Gerd Dörich mal als "Taxifahrer" bezeichnet hat. Mü hat mit dieser Rolle keine Probleme: "Wenn Veranstalter mir diese Aufgabe anvertrauen, dann zeigt das doch, dass ich das kann." Für seinen jungen Partner Benjamin Erdmüller hat der Wahl-Österreicher viel Lob zu vergeben: "An den ersten beiden Tagen habe ich ihm noch einiges zu sagen gehabt. Er hat das erstaunlich schnell umgesetzt. Vor allem hat mich seine Fitness beeindruckt." Benji hatte erst am Mittwoch erfahren, dass er für Iljo Keisse ins Feld von Bremen nachrücken kann. Hier machte er durch auffällige Aktionen auf sich aufmerksam, so dass auch Patrick Sercu sagte: Er darf gerne wiederkommen.
Tino Thömel und Thomas Juhas haben an den ersten Tagen mächtig auf die Mütze bekommen. Mit derzeit 29 Runden Rückstand fahren sie als einzige dem Feld deutlich hinterher. Speziell Juhas brauchte einige Tage, um ins Rennen zu finden. Mehrfach musste er in den Jagden abreißen lassen, weil ihn Muskelkrämpfe plagten. Nach zwei Tagen hatte er die Ursache entdeckt. Er hatte sich extra für das Rennen in Bremen ein neues Rad besorgt, doch die Sitzposition war um zwei Zentimeter kürzer als gewohnt. Dann ließ er sich sein altes Rad vorbeibringen und fortan lief es wesentlich besser. Tino Thömel konnte mehrfach seine Sprintstärke unter Beweis stellen und den Etablierten sein Hinterrad zeigen.
17.1.2011 - Marvulli / Aeschbach werfen Bartko / Bengsch den Fehdehandschuh hin
Wer befürchtet hatte, das 47.Bremer Sechstagerennen wäre vorzeitig zugunsten von Robert Bartko und Robert Bengsch entschieden und jede Spannung sei flöten, musste sich am sonntäglichen Familiennachmittag eines Besseren belehren lassen. Die Schweizer Franco Marvulli und Alexander Aeschbach kommen von Tag zu Tag besser in Fahrt und gewannen erstmalig die Tageswertung aller drei Zeitfahren, die ja in Bremen bekanntlicherweise mit einer Bonusrunde belohnt wird.
Das Wochenende ist lang beim Bremer Sechstagerennen. Nach dem Kindernachmittag am Samstag Nachmittag beginnt schon knapp drei Stunden später die lange Samstag Nacht und am Sonntag um zwölf Uhr mittags sitzen die Rennfahrer schon wieder im Sattel. Für so manches Team geriet der Sonntag zu einem "High noon", einem Moment der Entscheidung. Kommt die zweite Luft? Gibt es noch Chancen, weiter nach vorn zu kommen? Oder schwinden die Kräfte und man wird langsam nach hinten durchgereicht? Dieser Sonntag sorgte endlich für das Durcheinander im Gesamtklassement, dass sich der Sportliche Leiter Patrick Sercu von Anfang an gewünscht hatte.
Von Schniefnasen und geplatzten Knoten
Zu den Gewinnern des Tages gehören die Schniefnasen im Feld. Danny Stam war für seinen Sieg in Rotterdam ans Limit gegangen und die Erkältungsviren nahmen seinen ausgezehrten Körper dankend an. "An den ersten beiden Abenden ging bei mir gar nichts", erzählte er mir beim Sponsorenbankett. "Ich habe mich nur durchgeschleppt und bin froh, dass uns Leon wenigstens einigermaßen im Rennen gehalten hat." Ob die beiden denn noch einmal in den Kampf ums Treppchen eingreifen wollen, nachdem sie heute in der Großen Jagd eine Runde gutmachen konnten und auf den vierten Platz vorgefahren sind? "Wollen schon", sagt Danny ernst. "Aber das Reglement ist nicht für uns gemacht." "Drei Zeitfahren am Abend sind langweilig", spöttelt Leon, "weil alle immer so lange warten müssen, bis wir endlich im Ziel sind."
Auch Leif Lampater war erkältet aus Rotterdam nach Bremen angereist. Doch auch bei ihm läuft es von Tag zu Tag besser. Und Christian Grasmann verbreitet Optimismus: "Ich bin Dernyfahrer, ich bin hinten raus stark." Die beiden Irschenberger wollen unbedingt auch in diesem Jahr aufs Podium. Ihnen gelang ebenfalls in der Großen Jagd ein Rundengewinn auf die Konkurrenz und mit dem Sprung auf den dritten Platz sind sie ihrem Ziel einen großen Schritt näher gekommen.
Als drittes Team waren Kenny van Ketele / Tim Mertens in der Großen Jagd mit Rundenvorsprung vorn dabei. Die beiden Belgier gewannen diese Jagd und außerdem die Einzelausscheidung und liegen dennoch weiterhin nur auf dem siebten Platz. Aber es fehlen ihnen nur zwei Punkte zur zweiten Bonusrunde, die sie bis auf Platz vier nach vorn schieben wird. Damit wären sie keineswegs schon zufrieden, obwohl Kenny ein Handicap gut sichtbar mit sich herum trägt. Seit gestern ist sein linker Arm bandagiert. Keine Sturzverletzung, sondern eine Entzündung im Ellenbogen. Das schmerzt bei jeder Ablösung.
Beim Sponsorenbankett kommt mir Kenny mit Brille entgegen. Ob er im Rennen mit Kontaktlinsen fährt, frage ich ihn. "Nein, so schlimm ist das nicht", flachst er, "solange ich das Hinterrad des Vordermanns gut erkennen kann. Nur die Ergebnisse auf der Anzeigentafel kann ich nicht lesen. Aber das ist manchmal auch besser so."
Ein weiteres Team brachte sich heute in Erinnerung. Die frischgebackenen Europameister Blaha / Hochmann waren bereits im letzten Jahr in Bremen dabei. Von ihren elften und vorletzten Platz waren sie selbst am meisten enttäuscht. Doch auch in diesem Jahr fuhren sie bislang so, dass es keinerlei Anlass gab, sich ihre Trikotfarbe zu merken. Heute platzte der Knoten. Sie gewannen den Scratch-Wettbewerb und nahmen als Gewinner der Kleinen Jagd dem gesamten Feld eine Runde ab. Damit schoben sie sich auf den neunten Platz nach vorn. Zu viel mehr wird es wohl nicht mehr reichen. Immerhin freute sich das Publikum bei zwei Siegerehrungen über das Lied von der Biene Maja.
Von Handbremsen und Hamstern im Käfig
Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Zu denen gehörten heute die Dänen. Marc Hester und Jens-Erik Madsen hatten sich gestern wohl etwas zu sehr für ihre dänischen Fans ins Zeug gelegt. Die heutige Punkteausbeute von 27 Zählern darf man getrost als Durchhänger bezeichnen. Von Rang vier ging es zurück auf Platz sechs.
Auch Eric Mohs und Marcel Barth ging heute die Puste aus. Zwar konnte Mohsi endlich mal wieder ein Rundenrekordfahren für sich entscheiden, aber ansonsten hatten die beiden die Handbremse angezogen. Seit Beginn der Sixdays am Donnerstag lagen sie ständig auf einem Podiumsplatz, doch jetzt sind sie auf Platz fünf abgerutscht.
Robert Bartko und Robert Bengsch hatten viele schon vorzeitig als Sieger von Bremen ausrufen wollen. Robert Bartko scheint in der Form seines Lebens und Robert Bengsch zeigte sich keineswegs als Sozius auf dem Beifahrersitz, sondern agierte mutig und offensiv in den Jagden. Überlegen gewannen sie die bisherigen drei Tageswertungen in den Zeitfahren und haben dadurch auch die meisten Punkte aller Teams gesammelt. Am Samstag waren es allein 112 Zähler. Vom Startschuss an liegen sie an der Spitze in der Gesamtwertung und ihr Auftreten in allen Disziplinen strahlte eine große Souveränität aus.
Bis gestern. Gleich zu Beginn des Abends gelang der Sprung über die 300 Punkte und mit dieser Bonusrunde lagen Bartko / Bengsch nun gar schon zwei Runden vor dem Rest des Peletons. Damit macht man sich keine Freunde im Feld. Für den Rest des Abends hieß die Taktik "Alle gegen Robert" und den beiden Roberts gelang auch nicht mehr viel. Nur ein Sieg (im 500m Zeitfahren) und magere 55 Punkte - das waren nicht mal halb so viel wie gestern.
Franco Marvulli und Alexander Aeschbach witterten eine unverhoffte Chance. Sie kurbelten wie ein Hamster im Käfig und kamen Punkt um Punkt heran. Siege in den Wertungssprints und in der Mannschaftsausscheidung gleich zu Beginn des Abends zeigten, dass Franco seine Erkältung von Rotterdam inzwischen gänzlich überwunden hat. Der große Coup kam ganz zum Schluss. Die beiden Schweizer konnten ihre Zeit im 1000m-Zeitfahren von Tag zu Tag steigern. Heute blieb die Uhr bei 1:02,095 stehen. Diese Zeit hätte an keinem der bisherigen Tage zum Sieg gereicht. Aber sie machte Bartko / Bengsch sichtlich nervös. Schon ihr Start geriet halbherzig und dieser liegen gelassenen Zeit fuhren sie in den weiteren sechs Runden vergeblich hinterher. In 1:02,984 waren sie über zwei Sekunden langsamer als bei ihrer Bestzeit am Freitag. Das reichte gerade mal zum dritten Platz. Und es kam noch dicker. Die beiden Schweizer gewannen erstmals die Tageswertung und bekamen dafür eine Bonusrunde gutgeschrieben. Dadurch verkürzten sie ihren Rückstand auf 35 Punkte. Noch werden sie mit einer Runde Rückstand notiert, doch es fehlen morgen nur 14 Punkte bis zu nächsten Bonusrunde und dann schließen sie zu Bartko / Bengsch in die Nullrunde auf.
Gerd Dörich war am Wochenende zu Besuch in Bremen und mit seiner Erfahrung aus 168 Sechstagerennen analysierte er die Situation punktgenau: "Ein Sechstagerennen dauert sechs Tage."
Das Rennen ist Bremen ist wieder offen.
16.1.2011 - Die One-Team-Show von Bartko / Bengsch geht weiter
Auch am dritten Abend des 47.Bremer Sechstagerennens ging die One-Team-Show von Robert Bartko und Robert Bengsch weiter. Wiederum konnten sie alle drei Zeitfahren des Abends gewinnen und bekamen dafür ihre dritte Bonusrunde gutgeschrieben. In der Gesamtwertung liegen sie als einziges Paar in der Nullrunde einsam an der Spitze. Ab Platz zwei beginnt schon das Mittelfeld, das von Franco Marvulli / Alexander Aeschbach angeführt wird.
Die beiden Schweizer liegen eine Runde und 59 Punkte zurück. Auf Platz drei fahren Eric Mohs / Marcel Barth weiterhin sehr stark. Sie erreichten 200 Punkte, kassierten dafür ihre zweite Bonusrunde und werden nunmehr mit zwei Runden Rückstand geführt. Drei Runden Rückstand haben schon Marc Hester / Jens-Erik Madsen und Leif Lampater / Christian Grasmann. Beide Teams stehen aber kurz vor Erreichen ihrer zweiten Bonusrunde und werden dann mit den beiden Ostdeutschen gleichziehen. Ebenfalls mit drei Runden Rückstand, aber deutlich weniger Punkten haben Kenny de Ketele / Tim Mertens und Danny Stam / Leon van Bon auf Platz sechs und sieben noch minimale Chancen auf das Podium.
Christian Stoll wurde neutralisiert
Seit nunmehr 20 Jahren ist Christian Stoll Sprecher beim Bremer Sechstagerennen. Doch erst zum zweiten Mal steckte er in einem Interessenkonflikt an einem Samstag Nachmittag. Denn Stoll ist auch noch Stadionsprecher bei Werder Bremen. Veranstalter Frank Minder, selbst ein waschechter Bremer, stimmte großmütig zu, dass Stolli am Kindernachmittag für 90 Minuten "neutralisiert" wurde, um drei Kilometer weiter im Weserstadion tätig werden zu können. Beim ersten Mal geriet Stolli mächtig noch durcheinander: Und im Tor steht mit der Startnummer eins… Doch in diesem Jahr ging alles glatt und Werder gewann - ohne Rundengewinne und Bonusrunden.
Beim Kindernachmittag dürfen die Kleinen ran. Die Großen halten sich zurück und überlassen den Teams auf den hinteren Plätzen das Lattenoval, um sich von den Kindern feiern und bejubeln zu lassen. Mohs /Barth und Hester / Madsen waren sich offenbar nicht ganz sicher, ob sie sich schon zu den Großen zählen dürfen. Sie staubten einige Punkte ab und schoben Marvulli / Aeschbach auf Platz vier ab. Die Belgier de Ketele / Mertens erreichten ihre erste Bonusrunde und somit lagen am Ende des Kindernachmittags fünf Teams mit einer Runde Rückstand im Rennen.
Die Kleinen sorgten fürs Spektakel. Der Ralf und der Martin hatten sich bis ins Finale der Mannschaftsausscheidung durchgekämpft. Schulter an Schulter beharkten sie sich in einem langen Sprint. Die Halle tobte, die Stimme des Sprechers überschlug sich, wer würde gewinnen? Der Ralf oder der Martin? Um Reifenstärke war der Ralf vorn! Ohrenbetäubender Jubel feierte den Mann im blauen Trikot. Alle freuten sich - bis auf UCI-Kommissär Alexander Donike. Der fuchtelte erschrocken mit den Händen, hatte er doch als Einziger bemerkt, dass die beiden Gladiatoren eine Runde zu früh gesprintet hatten. Während der Ralf auf der Siegerrunde vor Freude auf seinem Rad herumhüpfte und eine Welle nach der anderen fuhr, war der Martin enttäuscht weitergerollt und als erster wieder am Zielstrich. Er ahnte gar nichts von seinem unverhofften Glück und musste erst mit 10.000 Kinderkehlen zur Siegerehrung gerufen werden.
Die wahren Lieblinge des Nachmittags waren aber der Theo und der Tino. Beide hatten in ihrer Gruppe eine Einzelausscheidung gewonnen und bestritten nun das letzte Finale des Nachmittags gegeneinander. Am Ende gewann dann der Theo vor dem Tino. Oder doch der Tino vor dem Theo? Egal. Es hatten alle ihren Spaß dabei.
Endlich Sixdays-Stimmung in der Bremen Arena
Der Bremer an sich ist durchaus ein begeisterungsfähiger Mensch - wenn er denn in der richtigen Stimmung dazu ist. Und die Stimmung in der Stadt hängt in nicht unwesentlichem Maße von den Fußballergebnissen ab. Werder hatte 2:1 gewonnen und Bayern nur unentschieden gespielt. Gute Voraussetzungen für eine gelöste Sixdays-Stimmung in der Bremen Arena. Die war an den ersten beiden Abenden nämlich noch etwas zurückhaltend. In der Halle eins, dort wo der Sport stattfindet, hat man seit Einführung des Rauchverbots vor drei Jahren saubere Luft, doch die Musik spielt woanders. In den Partyhallen drei und vier darf geraucht werden.
Am Samstag Abend füllten die Radsportfans die Ränge. Die Dänen waren da. Die Holländer waren da. Die Schweizer waren da. Eigentlich wie immer. Fast. Der Bruno Risi-Fanclub mit ihren lautstarken Kuhglocken wurde doch ein wenig vermisst.
Der Spaß war am Nachmittag, auf der Bahn wurde es gleich nach dem Einrollen wieder ernst. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals eine derart schnelle Mannschaftsausscheidung gesehen zu haben. Bartko, immer wieder Bartko, spannte sich als Lokomotive vor das Feld und gab ein strammes Tempo vor, so dass sich die kleinen Teams darum drängelten, bei der nächsten Wertung ausscheiden zu dürfen. Der Punktvorsprung von Bartko / Bengsch war am Kindernachmittag auf 20 Punkte geschrumpft. Mit dem Sieg in der Mannschaftsausscheidung riefen sie in Erinnerung, wer der Chef im Ring ist.
In der Großen Jagd ging es mit Tempo weiter. Üblicherweise lädt die kurze Bremer Bahn in den Jagden zu Attacken ein. 70 oder 80 Rundengewinne in der Großen Jagd sind keine Seltenheit, es wurden auch schon mal an die 100 Rundengewinne gezählt. Doch in dieser Jagd hielten Bartko und Bengsch das Tempo derart hoch, dass sich kaum einer auf die Reise traute. Mehrfach wurden Ausreißer ins Feld zurückgeholt. Taktisch war es spannend bis zur letzten Sekunde. Spektakulär fürs Publikum war es nicht. Im Fußball spricht man dann von einem spannenden null zu null. Kurz vor Schluss haben van Bon / Stam und Marvulli / Aeschbach doch noch einen guten Augenblick erwischt und machten die Jagd mit Rundenvorsprung unter sich aus.
Die kleine Jagd endete ebenfalls unentschieden. Die sieben Erstplatzierten der Gesamtwertung blieben in der Nullrunde und Marc Hester beschenkte seinen weitgereisten Fanclub mit einer Siegerehrung.
Am zweiten Abend des 47.Bremer Sechstagerennens legten die Spitzenfahrer allmählich ihre Karten auf den Tisch. Robert Bartko / Robert Bengsch verteidigten souverän ihre Führungsposition in der Gesamtwertung. Da sie erneut eine Bonusrunde für die Tageswertung aller drei Zeitfahren einheimsen konnten, liegen sie mit der höchsten Punktzahl und allein in der Nullrunde einsam an der Spitze.
Am zweiten Abend kann man kein Sechstagerennen gewinnen, aber man kann es bereits verlieren. Danny Stam und Leon van Bon haben ihren Sieg von Rotterdam wohl ein bisschen zu lang gefeiert und fahren in Bremen nur hinterher. Am ersten Abend kam Leon van Bon nicht in die Puschen, heute stotterte der kleine Diesel. Zwei Runden Rückstand sind allein noch kein Beinbruch, aber mit nur 49 Punkten auf dem Konto ist ihre erste Bonusrunde noch in weiter Ferne. Zumal sich den beiden Holländern mit ihrer Zeitfahrschwäche nur wenig Chancen bieten, überhaupt in die Punkte zu fahren.
Derweil sorgt die neue Bonusrunden-Regel für die Tageswertung der Zeitfahren weiterhin für Diskussionen. Auf einer Pressekonferenz Anfang Januar (wir berichteten) erläuterte der Sportliche Leiter Patrick Sercu, den veränderten Wertungsmodus habe man im Blick auf den neuen olympischen Omnium-Wettbewerb entwickelt. Die Sprinter sollen zusätzliche Anreize bekommen und auch in der Gesamtwertung eine Chance auf eine vordere Platzierung erhalten. Sercu seinerzeit: "Beim Sechstagerennen kommt es auf die Schnelligkeit an. Die Sprinter sind immer im Vorteil. Sechstagerennen werden im Sprint gewonnen."
Abschied von Peter Post
Vor der großen Jagd versammelten sich alle Fahrer bei Start und Ziel und Chefsprecher Christian Stoll erinnerte an Peter Post, der am Vormittag in Amsterdam im Alter von 77 Jahren verstorben war. Das Publikum erhob sich für eine Schweigeminute und erwies damit dem "Langen" die letzte Ehre. Peter Post hatte drei Mal das Bremer Sechstagerennen gewinnen können: 1967 mit Fritz Pfenninger und 1969 und 1970 jeweils mit Patrick Sercu.
"Ich bin sehr traurig", sagte mir Patrick Sercu in einer Wettkampfpause, "aber ich habe damit gerechnet. Peter war sehr lange krank. Er hatte Krebs." Vierzehn Sechstagerennen hat Patrick Sercu zusammen mit Peter Post gewonnen, so viele wie mit keinem anderen Partner. "Als ich anfing, war Peter Post der König von den Sechstagerennen," erinnerte sich Sercu an frühere Zeiten. "Und als er sich mit seinem Standardpartner Fritz Pfenninger zerstritten hatte, da hat er mich als neuen Partner ausgewählt. Ich war damals gerade mal 24 Jahre alt. Wir haben gleich das erste gemeinsame Rennen gewonnen. Ich verdanke Peter Post sehr viel. Er hat mich in die Weltspitze hineingeführt. Und er blieb für mich immer der Größte. Ich habe immer zu ihm heraufgesehen. Und ich bin dankbar für unsere jahrelange Freundschaft."
Formcheck der ersten Fünf von Bremen
Fünf Bonusrunden für zusammengesammelte 100 Punkte wurden am zweiten Abend verteilt und diese fünf Teams scheinen in Bremen am besten in Form zu sein. Fangen wir hinten an: Der fünfte Platz von Marc Hester / Jens-Erik Madsen liegt eigentlich unter Wert. Wie bereits am Eröffnungsabend gehörten die beiden Dänen mit ihrer offensiven Fahrweise zu den auffälligsten Teams. Marc Hester überraschte zudem mit einem zweiten Platz im Rundenrekordfahren. Und doch fehlte der letzte Kick, um in die großen Punkte zu kommen. Sie konnten gestern keinen Wettbewerb für sich entscheiden. Das kann am Samstag Abend anders werden, wenn ein Bus voll dänischer Radsportfans für Stimmung sorgen wird.
Zwei Punkte mehr auf dem Konto haben Leif Lampater und Christian Grasmann und sie liegen damit derzeit auf Platz vier. "Wir haben einen Podiumsplatz fest im Visier", lässt Lampater keinen Zweifel an seinen Ambitionen. Die beiden Irschenberger ließen es sich nicht nehmen, in der ersten Jagd, die sie aufgrund der neuen Punkteregel bereits vorzeitig gewonnen hatten, noch einen fulminanten Endspurt zu fahren. Tief über den Lenker gebeugt und mit hängender Zunge flog Grasmann auf der Zielgeraden am ganzen Feld vorbei und sorgte zum ersten Mal für Sixdays-Stimmung auf den Rängen. Ob das nicht Körner gekostet hat, fragte ich ihn in der Pause in seiner Koje, während über uns Rudolf Rock und Hugo Egon Balder die Halle rockten. "Ach was", grinste der Grasi mich an, "das gehört sich doch so: Wenn man eine Jagd gewinnt, fährt man als erster über den Strich. Für mich war das eine Riesen-Gaudi." So hast du aber nicht ausgesehen, wende ich ein. Und da verrät mir der Grasi ein Geheimnis des Sechstagesports: "Früher habe ich immer lächelnd meine Runden gedreht, auch wenn ich am Limit war und schon fast vom Rad gefallen bin. Weil mir das Radfahren so ein Spaß bringt. Aber dann hat mich Patrick Sercu mal bei Seite genommen und gesagt: Wenn du immer nur lächelst, dann glauben dir die Leute nicht, dass du dich richtig anstrengst. Und da habe ich kapiert: Wenn ich möchte, dass meine Quälerei honoriert wird, dann muss ich ab und zu auch mal so aussehen."
Mit Eric Mohs und Marcel Barth auf dem dritten Platz hat wohl keiner gerechnet, zumal es für "Mohsi" der erste Sechstageeinsatz dieses Winters ist und Marcel in Zürich keine Bäume ausgerissen hat. Doch in Bremen zeigen sich die beiden als gut eingespieltes Team. Mohs ist nicht ganz so spritzig wie in den vergangenen Jahren, als er die Rundenrekord-Zeitfahren in Bremen dominierte und den Bahnrekord gleich mehrfach verbesserte. Gestern reichte es für ihn nur zum dritten Platz. Marcel Barth ist schon vom Naturell her der auffälligere Fahrer. Im Scratch initiierte Baller-Barth eine La-Ola-Welle und sorgte für Stimmung auf den Rängen und war dann im Finale voll konzentriert zur Stelle, um in einem langen Sprint gegen Marc Hester den Wettbewerb zu gewinnen.
Franco Marvulli und Alexander Aeschbach konnten sich auf Platz zwei der Gesamtwertung vorarbeiten. Aeschbi trägt immer noch seine Souvenirs vom Sturz in Zürich mit sich herum. Großflächige Narben von Schürfwunden verteilen sich über den ganzen rechten Arm. "In Zürich hatte ich bei jeder Ablösung Schmerzen", verrät er mir, "und danach war die Haut noch wochenlang bei jeder Berührung empfindlich." Doch mittlerweile ist das Erinnerung. Aeschbi fährt in Bremen mit gewohntem Biss und zeigte sogar Sprinterqualitäten, als er sich in der kleinen Jagd in einem hartnäckigen Endspurt gegen Kenny de Ketele um Reifenstärke durchsetzten konnte. Und das Bremer Publikum liebt es, wenn während der Ehrenrunde der "Heidi Heidi"-Song ertönt.
Robert Bartko und Robert Bengsch betrachten die Gesamtwertung souverän von vorn. Nach dem zweiten Abend liegen sie als einziges Team in der Nullrunde. Dies verdanken sie der neuen Bonusrunden-Regel für den Tagessieg im Zeitfahren. "Diese Regel wurde für Robert gemacht", murren schon die ersten Kontrahenten. Und jeder hat inzwischen verstanden, warum sich Bartko für Robert Bengsch als Ersatzmann für Iljo Keisse stark gemacht hat, anstatt sich einen schnellen Sprinter an die Seite zu holen. Es ist ein ästhetischer Genuss, den beiden Roberts auf dem langen 1000m-Zeitfahren zuzuschauen. Sie sitzen ideal auf dem Rad und fahren zentimetergenaue Wechsel in den Kurven. Ihre Zeit vom Donnerstag konnten sie gestern noch einmal um drei Zehntel verbessern. Ein Vorsprung von 1,25 Sekunden auf die Zweitplatzierten Marvulli / Aeschbach ist schon fast ein Klassenunterschied. Und das ist die Krux am neuen Wertungsmodus: Im langen Zeitfahren lassen sich derart große Zeitvorsprünge herausfahren, dass das Ergebnis der beiden kürzeren Zeitfahrstrecken fast ohne Auswirkungen bleibt. Dabei war doch die Aufwertung der Zeitfahren als Ansporn für die Sprinter gedacht gewesen. Doch der Kaiser wäre kein Kaiser, wenn er seine Analysen nicht blitzschnell umdeuten könnte. Und wir wissen inzwischen: Beim Sechstagerennen kommt es auf die Ausdauer an. Die Ausdauerfahrer sind immer im Vorteil. Sechstagerennen werden über die Ausdauer gewonnen.
15.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Jan Palmans wird 74, Bernd Klausing wird 71, Karl-Heinz Muddemann wird 61 und Leo Schönenberger wird 48 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
14.1.2011 - Ruhiger Eröffnungsabend beim Bremer Sechstagerennen
Die offene Frage, ob Iljo Keisse starten wird oder nicht, hatte die Berichte der örtlichen Presse in den letzten Tagen dominiert und war sicherlich keine gute Werbung für einen Besuch des 47.Bremer Sechstagerennens. Nach dem Startschuss der Popsängerin Nena stand aber das Sportliche wieder im Mittelpunkt, das durch einige Neuerungen im Wertungsmodus an Reiz gewinnen soll. Am ersten Wettkampfabend gab es einige Überraschungen und am Ende einen eindeutigen Sieger.
Bei der Fahrerbesprechung am Donnerstag Nachmittag werden in Bremen traditionell einige Journalisten eingeladen. Veranstalter Frank Minder nutzte das Forum, um noch einmal mit deutlichen Worten zum Fall Keisse Stellung zu beziehen. Er bedauerte außerordentlich, dass dieses Zerren um juristische Zuständigkeiten auf dem Rücken eines Athleten ausgetragen wird. Auch die Fahrerkollegen und ebenso die Veranstalter hätten darunter zu leiden. Er kritisierte insbesondere das Verhalten der UCI ihm als Veranstalter gegenüber. Bereits vor vier Wochen hätte er das geplante Fahrerfeld (inklusive Keisse) an die UCI gemeldet, doch erst drei Tage vor Beginn der Veranstaltung sei er von der UCI darüber informiert worden, dass die UCI an ihren Standpunkt festhielte und sich an die Entscheidungen ziviler Gerichte in Belgien und Holland nicht gebunden fühle; sprich: Keisse sei auch für Bremen gesperrt.
Der Sportlicher Leiter Patrick Sercu versicherte, dass vom Bremer Veranstalter auf Iljo Keisse keinerlei Druck ausgeübt worden sei, von sich aus auf einen Start zu verzichten. Vielmehr hätte Iljo in Rotterdam von sich aus das Gespräch mit ihm gesucht und geschildert, wie sehr ihn das schwebende Verfahren mental belaste. Er habe den Kopf nicht frei und sähe sich nicht in der Lage, auf der technisch anspruchsvollen Bahn in Bremen zu fahren, ohne für sich und die Fahrerkollegen ein Risiko einzugehen.
Neuer Wertungsmodus sorgt für Durcheinander
Danach erläuterte Sercu den Fahrern die Änderungen im Wertungsmodus, die in dieser Form noch nie bei einem Sechstagerennen angewendet wurden. Die Ankündigung, dass der Tagessieger aller drei Zeitfahren eine zusätzliche Bonusrunde erhält, hatte für einige Diskussionen geführt (wir berichteten). Rein rechnerisch wäre es möglich gewesen, dass ein Team aus dem Mittelfeld mit einem starken Sprinter alle sechs Tageswertungen gewinnt und dadurch mit sechs Bonusrunden an die Spitze des Klassements springt. Dem wurde nun ein Riegel vorgeschoben: Die schwarzen und die weißen Rückennummern fahren abwechselnd das Rundenrekordfahren, so dass jeder Fahrer dreimal im Verlauf der sechs Tage an den Start gehen wird.
Auch für die große Jagd über 45 Minuten gibt es in diesem Jahr eine Wertungsänderung. Nach 15, nach 30 und im Endspurt nach 45 Minuten gibt es - ähnlich wie bei einem Straßenkriterium - eine Punktewertung und bei Rundengleichheit gewinnt nicht derjenige die die Jagd, der am Ende die Nase vorn hat, sondern das punktbeste Team. Die kleine Jagd hingegen wird wie üblich im Endspurt entschieden.
Durch diese ungewöhnlich vielen Reglementsänderungen gerieten die Ausführungen von Patrick Sercu länger als gewöhnlich. Sercu erläuterte abschliessend: "Wir haben das alles so geändert, damit es im Klassement jeden Tag mehr Durcheinander gibt." Was Robert Bartko trocken kommentierte: "Das ist dir jetzt schon gelungen."
Verhaltener Rennauftakt am Eröffnungsabend
Wie üblich ging es in Bremen verhalten los. Wie in jedem Jahr nutzen die Fahrer den ersten Abend, um sich auf die enge Bahn mit den steilsten Kurven im Sechstagezirkus einzustellen. Zumal auch in diesem Jahr einige junge Fahrer im Peleton sind, die zum ersten Mal auf dieser Bahn fahren.
Es waren dann auch nicht allein die Stars der Szene, die dem ersten Abend den Stempel aufdrückten. Auch andere Fahrer machten auf sich aufmerksam und wurden mit einer Ehrenrunde belohnt. Überrascht haben die Dänen Marc Hester / Jens-Erik Madsen, die in mehreren Wettbewerben offensiv in die vorderen Punkteränge fuhren. Überrascht hat auch Robert Bengsch, der kurzfristig anstelle von Iljo Keisse zum neuen Teampartner von Robert Bartko auserkoren wurde. Gefragt, was sein erster Gedanke war, als er davon erfuhr, antwortete Bengsch ehrlich: "Das wird eine harte Woche". Auf der Bahn zeigte der Wahl-Berliner, dass er die Chance auf eine vordere Platzierung nutzen will, fuhr offensiv in der Jagd und harmonierte gut in den Ablösungen mit seinem früheren Teamkollegen aus dem Bahnvierer. Überrascht hat auch Andreas Müller - und zwar seine Kollegen… Im Scratch war er nach der Hälfte der Distanz ausgerissen, blieb aber immer in Sichtweite vom Feld, so dass alle glauben mussten, dass diese Attacke eine vergebene Liebesmüh bleiben würde. Doch drei Runden vor Schluss legte Müller noch einen Zahn zu und so sehr sich das Feld mit vereinten Kräften ins Zeug legte: Müller rettete eine Reifenlänge Vorsprung ins Ziel und freute sich anschließend diebisch über diesen Coup.
Anders als an den anderen Abenden gab es zum Auftakt nur eine große Jagd über 45 Minuten. Hier hatten einige Fahrer ihre liebe Mühe. Die Sieger von Rotterdam, Danny Stam und Leon van Bon konnten mit Geschick und Routine wenige Runden vor Schluss einen Zwei-Runden-Rückstand verhindern. Und Franco Marvulli war deutlich anzumerken, dass er die Magen-Darm-Grippe, die ihn in Rotterdam zur Aufgaben gezwungen hatte, noch nicht vollends überwunden hat. Die beiden Dänen Hester / Madsen ergriffen auch in der Jagd die Initiative und fuhren Runde um Runde heraus. Eric Mohs und Marcel Barth zeigten sich ebenfalls sehr angriffslustig und so waren es diese beiden Teams, die dem Rest des Feldes eine Runde abnehmen konnten. Eric Mohs setzte sich im Endspurt souverän gegen Marc Hester durch und die beiden Deutschen übernahmen die Führung in der Gesamtwertung.
Robert Bartko dominierte in den Zeitfahren
Dass Robert Bartko als Verfolger in den langen Zeitfahren kaum zu schlagen sein wird, war keine Überraschung. Doch dass er alle drei Zeitfahren mit beträchtlichem Vorsprung für sich entscheiden konnte, hätte vermutlich keiner getippt. Wobei er allerdings von der richtigen Farbe seiner Rückennummer profitierte, denn die vermeintlich stärksten Sprinter im kurzen Rundenrekordfahren - Eric Mohs, Tristan Marguet und Leif Lampater - starten erst morgen.
Die Tageswertung in der Addition aller drei Zeiten war heute eine eindeutige Sache und mit dem Lohn einer zusätzlichen Bonusrunde setzten sich Bartko /Bengsch am Ende des Abends an die Spitze der Gesamtwertung. Mohs / Barth und Hester / Madsen als Zweite und Dritte liegen ebenfalls noch in der Nullrunde. Der Rest des Fahrerfeldes liegt mindestens eine Runde zurück. Doch wie von Patrick Sercu gewünscht, wird es an den nächsten Abenden im Gesamtklassement sicherlich noch das eine oder andere Durcheinander geben. - zur Homepage des Veranstalters
14.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gerben Karstens und Luigi Zuccotti werden 69 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
13.1.2011 - Iljo Keisse startet nicht in Bremen
 |
Wenn heute um 20.30 Uhr die Popsängerin Nena das 47.Bremer Sechstagerennen anschiesst, wird Iljo Keisse nicht am Start stehen. Das gab Veranstalter Frank Minder heute mittag bekannt. Keisse verzichtet auf juristische Schritte, um sich ebenso wie zuvor in Rotterdam sein Startrecht per einstweilieger Verfügung einzuklagen. Am Montag hatte die UCI in einem Schreiben an Frank Minder mitgeteilt, dass Keisse für das Bremer Rennen gesperrt sei und trotz eines bestehenden Vertrages nicht starten dürfe. |
"Wir bedauern sehr, dass Iljo Keisse sich nicht in der Lage fühlt, in Bremen zu fahren", kommentierte Veranstalter Frank Minder die Absage, und sagt weiter: "Es ist wirklich nicht gut, dass hier eine ungeklärte Rechtslage auf dem Rücken eines Fahrers ausgetragen wird."
Keisse hatte den Sportlichen Leiter Patrick Sercu telefonisch von seiner Absage unterrichtet. "Iljo ist derzeit einer der besten Sechstage-Fahrer. Es tut uns allen sehr leid, dass er in Bremen nicht starten wird. Aber wenn er mental nicht fit ist, ist es für ihn und auch für die anderen Fahrer besser, wenn er hier auf der engen Bahn nicht fährt. Iljo hat mir gesagt, dass er sich und andere nicht in Gefahr bringen will", kommentierte Patrick Sercu das Telefonat. 13.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Hans Kaune wird 90, Jos Pronk wird 28 und Alexandr Pliuschin wird 24 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
12.1.2011 - Interview mit Christian Stoll über die geplanten Sechstagerennen in Hannover und Köln
 |
Im Exklusiv-Interview mit www.sixdaysinfo.de schildert Christian Stoll den Stand der Dinge für die geplanten Sechstagerennen 2011 in Hannover und 2012 in Köln. Von Christian Stoll ist bislang hauptsächlich seine Stimme bekannt. Der Radiojournalist ist seit über 20 Jahren Chefprecher beim Bremer Sechstagerennen, er ist Stadionsprecher bei Werder Bremen und seit der Weltmeisterschaft 2006 Stadionsprecher bei den Heimspielen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Nun will er die Sechstagerennen in Hannover und Köln wiederbeleben. |
Auch in Köln hat man eine Sechstage-Tradition, die weit zurückreicht. Bei der ersten Austragung 1928 hießen die Sieger Gottfried Hürtgen / Viktor Rausch. Nach dem Krieg wurde die zerstörte Radrennbahn in der Rheinlandhalle nicht wieder aufgebaut. Erst nach dem Neubau der Kölner Sporthalle 1958 konnten wieder Sechstagerennen in Köln stattfinden, die fortan alljährlich zum Jahreswechsel terminiert waren. Mit dem Abriß der Sporthalle 1999 kam auch das Ende des Kölner Sechstagerennens, denn in der neugebauten Köln Arena war keine Radrennbahn vorgesehen. Somit blieben Andreas Kappes / Adriano Baffi die bislang letzten Sieger von Köln. Rekordgewinner der bisherigen 46 Austragungen war Albert Fritz mit sechs Erfolgen. Wenn nach 14 Jahren Pause vom 6.-11.11.2012 in Köln wieder im Kreis geradelt wird, dann soll nach dem Willen der Veranstalter die größte Karnevalsparty der Stadt gefeiert werden.
Leon van Bon und Danny Stam krönten ihre erfolgreiche Saison mit dem Sieg in Rotterdam (Foto: Veranstalter)
12.1.2011 - Knapper Heimsieg in Rotterdam
 |
Erst im letzten Sprint konnten Danny Stam und Leon van Bon die führenden Belgier Iljo Keisse / Kenny De Ketele noch abfangen und dem Veranstalter den ersehnten Heimsieg sichern. Dritte wurden Robert Bartko / Pim Ligthart, die ein starkes Finale fuhren und bis 60 Runden vor Schluß noch wie die sicheren Sieger aussahen. |
Pechvogel das Abends war Theo Bos. In seinem erst dritten Sechstagerennen hatte der früherer Sprint-Weltmeister zusammen mit Peter Schep einen bemerkenswerten Wettkampf gezeigt. Nach der vierten Nacht lagen die beiden Holländer in Führung, als Zweite hätten sie in den Finalabend gehen sollen, doch eine Bronchitis, die Theo Bos schon durch die Woche mitgeschleppt hatte, liess einen Start nicht mehr zu. - zum Endergebnis von Rotterdam 12.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Michel Coulon wird 64, Vincent Lavenu wird 55, Theodor Czerny wird 54 und Guido Bontempi wird 51 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
11.1.2011 - Cameron Meyer gewann die Australischen Meisterschaften im Zeitfahren auf der Straße. Luke Roberts belgte im Kampf gegen die Uhr über 38,2 km den sechsten Platz.
11.1.2011 - Vier Teams gehen gleichauf in der Nullrunde liegend in den letzten Abend des Rotterdamer Sechstagerennens. Iljo Keisse / Kenny De Ketele liegen knappe 7 Punkte vor Peter Schep / Theo Bos und Danny Stam / Leon van Bon. Robert Bartko / Pim Ligthart liegen zwar nur auf Platz vier, haben aber die besten Karten für die finale Jagd, da sie allein noch die Chance auf eine Bonusrunde haben und damit allein an der Spitze lägen.
11.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Werner Betz wird 58 und Cameron Meyer wird 23 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
10.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Vic Browne wird 69, Bernard Thevenet wird 63, Hans Neumayer wird 55, Maurizio Bidinost wird 52, Benjamin Baumgartner wird 28 und Jiri Hochmann wird 25 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
9.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Willy Jacobs wird 66 und Michael Marcussen wird 56 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
8.1.2011 - Willy de Geest feiert heute seinen 64.Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
7.1.2011 - Vor 95 Jahren wurde Gerrit Schulte geboren
 |
Gerrit Schulte kam am 7.Januar 1916 in Amsterdam zur Welt. Bereits als 21jähriger wurde er Profi und holte sich als schneller Sprinter viele Siege in Eintagesrennen oder bei Etappen kleinerer Rundfahrten. Insgesamt 130 Siege stehen in seiner Statistik. In jungen Jahren war der Holländer gleichermaßen auf der Bahn und auf der Straße zu Hause. |
Gerrit Schulte starb am 26.2.1992 in Den Bosch. Er wurde 76 Jahre alt. Heute wäre Gerrit Schulte 95 geworden. 7.1.2011 - Der BDR hat Andreas Petermann als Bundestrainer Bahn-Ausdauer von seinen Aufgaben entbunden. Das ist das Ergebnis einer heutigen Krisensitzung nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen des Bahnvierers bei der Europameisterschaft und den beiden Weltcups. In der Olympiaqualifikation belegt der deutsche Vierer den zehnten Platz. Nur sechs europäische Teams qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2012 in London. Derzeit droht wie schon 2008 das Olympia-Aus. Petermann hatte das Traineramt im Juni 2008 nach der gescheiterten Olympiaqualifikation übernommen.
6.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Luigi Arienti wird 74, Gerrie van Gerwen wird 58, René Foucachon wird 45, Sven Krauss wird 28 und Matteo Montaguti wird 27 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
5.1.2011 - Heute feiern Geburtstag: Gabriel Borra wird 74, Gérard Simonnot wird 58 und Sebastian Donadio wird 39 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
