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3 TE Circulation of the
® “SOINNTAGPOST” is
{ redular!v examined and
x certified to '»y the Audit
8 Bureau of Circulations.
T ars rer er rt rt
— — —
Mr. 16 (20 Seiten)
Präſident ſchuf geſte
Glatte Kriegsarbeit
— — — — —
Abgeordnetenhaus nimmt Rieſenbondbil
ohne Widerſpruch au.
Flottenſtärke von 100,000 erſtrebt.
(Seliefert non den „lnited Breh Alfoctation3“.)
2. €. 14. Npril.
Waſhington, D. Ohne weſentliche Amendirung
nahm das Abgeordnetenhaus heute, zu ſpäter Stunde, die Sieben—
milliarden-Kriegsfinanz-Vorlage an. Keine gegenteilige Stimme
wurde bei dem Hauptvotum abgegeben.
iſt ſicher.
In der neuen Woche kommt die Armeebill der Adminiſtration zu
ernſtlicher Beratung. Eine heutige Umfrage ſtellt feſt: daß Präſ.
Wilſon ſeinen auswahlsweiſen Aushebungsplan durchdrücken wird. |
Am Genenjas zu ſeiner urſprünglichen Stellungnahme, hat das
Kriegsdepartement 20 Staaten der Union mitgeteilt, daß ſie noch mehr
Milizheeresförper anfbringen fünnen, wenn es ihnen jo beliebt; Be |
riet c& ihnen, feine weiteren aufzubringen, bis die genenwärtig vor: |
handenen die volle Friedensſtärke haben, da andernfalls Feine Auf—
nahme in den Bundesdienit erfolgen tuerde.
Alle dieje Staaten fönnen jest bis zu S0OO Mann pro Slonareh«
diftrift refrutiren,
ſchleicht, ſo wird die Armeeleitung, wie angekündigt,
einen Ausjätungsprozeß vorzunehmen.
Das Staatsdepartement verkündete ſeinen Plan, eine Kommiſſion
nach Rußland zu ſenden:
welche nach anderen Alliirtenländern gehen wird.
find Plane im Ganae, 40,000, beitimmten Anforderungen
gleichmäßig entſprechenden Laſt-Autos für die nene Armee anfzn-
treiben.
In Philadelphia joll ein viefines „Baztifittenfomplott“
entdedt worden ſein, die Rekrutirung zum Einhalt zu bringen.
Die
zum 1. Mai — den „Dewen-Tan” —
100,000 Mann zu na
Raihington, D ‚ 15. Avril.
u +
nicht zögern,
=
‚>
ihre Mannſchaftsſtärke
Man erwartet, dak der Senat
heißt.
Im Abgeordnetenhaus jtimmte nur ein® der anweienden Mit- |
alieder nit für fie: nämlich der Sozialiitt Mener Yondon don New
Horf. Gr antwortete beim Namensaufruf nur mit „anweiend“.
Non der ricjigen Größe der amerikaniſchen Bondansgabe uns|
man durd einige Berpleihe einen nuten Begriff befommen. |
Dentihlands erite Striensanleihe vom 4. Ananit 1914 betrun eine |
Milliarde, 250 Millivnen Bollars. |
rranfreidys eriter Rriengsfonds betrun eine Milliarde und 60 Mil: |
lionen Dollars.
Englands erite Ariegsanleihe betrun 500 Millionen Dollars,
die amerifaniidye Nriegsanleihe it alio 14 mal arüher, als die erite
britiiche war! Bon den 7 Milliarden werden 4 von der amerifaniicdhen |
Negierung für das einene Volf arhalien werden, in die übrigen 3 aber
gehen als zinsfreies Darlehen an die europäiichen Alliirten.
Die Borlane erhöht die amerifaniidhe Nationalihuld von etivas
Milliarden in dem Alliirtendarlchen und den ? Milliarden in Schnb-
amtszertififaten!
Tie Gallerien des Saufes waren
lage angenommen wurde; ımd der einzige
mater- ımd der Erefuttveahteilung mar der
aabnten nd verließen häufig den Saal, ım
nur halb gefüllt, alz die Vor—
Zuhörer in der Diplo—
Türhüter. Mitglieder
zu rauchen.
Eine „Sammthandſchuhzenſur'“
Waſhington, D. C., 14. April.
ſekretär und der Flottenſekretär haben ein Schreiben an den Präſi—
denten unterzeichnet, welches eine Art „harmoniſcher Vereinigung” von
Zenfur und Teffentlichfeit empfiehlt, — fozuingen eine Zeniur mit
Sammthandſchuhen.
Es heißt im Schreiben:
„Werter Herr Vräſident!
Trotz der noblen und vatriotiſchen Mitwirkung der Preſſe ent
wickelt ſich ein beſtändiges Bedürfniß nach einer befugten Agentur, um
die Veröffentlichung aller weſentlichen Tatſachen der nationalen Ver—
teidigung zu gewährleiſten. Vorzeitige oder ſchlecht beratene Mit—
teilungen über Pläne und Tätigkeiten — gleichviel ob an ſich harmlos,
oder nicht — würden eine beſtändige —— von Gefahr bilden.
Während Vieles den Regierungsabteilungen
in Verbindung mit
gehörigerweiſe geheimzuhaltem iſt, bildet dies im Ganzen mır wenig |
im Wergleid) zu der gewaltigen enge von Auskunft, welche das Nubli-
fm nad Nedht und Billigfeit haben follte,
Amerifas große jegige Bedürfniſſe find Vertrauen, Begei lterung |
md Dienitbereitfchaft, — und diefen Bedürfniiien wird nicht pollitän-!
dig genügt, wenn nicht jedem Bürger das Gefühl der Teilhaberichaft ge: |
währt wird, das mit — freimütigen Mitteilungen über den Be⸗
trieb des öffentlihen Geichaft® fommt.
Es ilt unjere Meinung, dab die zwei Funktionen Senfur und!
Siherung don Deftentlichfeit ehrlicherweiſe und vorteilhaft mit⸗
einander vereinigt werden können: und wir empfehl en die Schaffung
eines Ausſchuſſes für öffentliche Auskunft. Der Vorſitzende ſollte ein
Zivilift fein, am beiten ein Schriftfteller von erproßtem Mut, Tüchtig- |
Teit und Einfidt, und fähig, die veritändnikbolle Mitwirfung der |
Preffe zu gewinnen umd gleichzeitig die Schriftiteller des Landes
dienlider Mitarbeit zu vereinen. Andere Mitglieder sollten
Staat3fefretär, der Kriensjefretär und der Flotteniefretär fein,
ein oder mehrere Offiziere, welche von diefen Beamten
betraut iverden. |
Wir alauben, Ste haben die unbezweifelte Verfuanin, einen folchen
Musihup für. öffentlide Ausfunft zu ichaften, ohne auf meitere Ge⸗
ſetzgebung zu warten; und wegen der Wichtigkeit der Aufgabe und
ihrer dringenden Notwendigkeit erwarten wir zuve rſichtlich, daß Sie
es angebracht finden werden, dies zu tun.
Der Ausſchuß kann nach ſeiner Einſetzung an die Entwerfung von!
Verfügungen und die Schaffung einer Maſchinerie gehen, welche alle
Auskunft, die von Wert für einen Feind ſein könnte, in Hut halten
und doch gleichzeitig jede Abteilung der Regierr ing für die Inſpektion
des Volkes öffnen wird, ſo weit wie möglich. Solche Verfügungen |
und jolde M aſchinerie werden natürlich Ihrer Gutheißung unterbreitet
werden, ehe ſie in Kraft treten.“
Des Praſidenten Antwort.
Heute Abend erließ Präſ. Wilſon einen Exekutivbefehl folgenden
Inhalts:
au!
der |
oder
nit der Arbeit |
—
„Weißes Haus.
„Ich ſchaffe hiermit einen Ausſchuß für öffentliche Auskunft, wel—
dier zujammengejegt jein foll aus dem Stantsfefretär, dem Striegs- |
iefretär, dem Flottenjefretäar und einem Ziviliften, der mit exekntiver
Leitung des Komites betraut ſein ſoll.
Gutheißung durch den Senat
!
|
wenn aber fi Bolitif ın Ernennungen ein⸗ |
dieje Kommiltton it getrennt von derjenigen, |
George
|
|
Flotte Tünbigt ihre_ Abſicht an. Alles aufzubieten, um bis
auf
netenhauſes
2 | a 1 : 2 =
ipäteitens am M ne die Siebenmilliarden-Borlage. ebenfalls. gut, | Mentvorlage, naddem noch eine gr
| prafidenten Gonters gegen den
fommlichen Ideen des amerifantichen Wolfe:
ı ehe
z : won — u. größten PBrauerei de
über einer Milliarde Dollars auf 3445 Millionen, ungerednet die ze tun würde,
IK
Der Staatsſekretär, der Kriegs—
eine
Iin Mdminiitrationsfreiien gefunden, -
—
— — —
„Als ziviliſtiſchen Vorſitzenden des Komites
Creel.
Stantsjefretar, der Nriensiefretar und der Yslotteniefretär
erneune
„Der
werden ermädjtigt, einen oder mehrere Tffiziere mit der Nrbeit im Ko—
mite zu betrauen. (Gez.) Woodrow Wilſon.“
Aushebung.
Moril. Das
jerne Werböre über die allgemeine
oße Delegation von
| Mushebung zu Worte gekommen war.
Es ſprachen u. A. Jane Addams von Chicago und Marion Tilden
Burritt von New NYork, Vertreterinnen der Frauenfriedenspartei;
Lillian D. Wald von New NYork, Vertreterin der Amerikaniſchen Union
Gegner der
G,, 14.
beſchloß heute
Waſhington, D. Militärkomite des Abgeord—
Wehr⸗
Gegnern der
gegen Militarismus; Grant Hamilton von der Amerikaniſchen Arbeits—
föderation, und andere Gegner der Zwangsaushebung.
ſagten, freiwilliger Dienſt ſei die einzige Arl Militärdienſt
den Grundſätzen der Republik im Einklang ſtehe.
Grant Hamilton verlas auch eine Erklärung
Zwangsmilitärdienſt,
Alle
welcher den her
zuwiderlaufe.
2 — 2 * . KL .r Ss»
Brauer, Schnapsbrenner und Kriea.
Yonis, 15. Mpril.
vor ihnen Ttehen.“
St.
wir
„Bir werden feine Brüden überichreiteit.
So ſagte Auguſt A. Buſch, Präſident der
Landes, als er gefragt wurde, welche
eine „Kriegsprohibition“ durchgeführt
es
wenn
—
Andere Brauherren
lauben, daß
kommen werde, aber nicht zu einer
Agenten von
holiſcher
äußerten ſich ähnlich, und Alle ſchienen
völligen Prohibiti
Schnapsbrennereien ſagten, wenn
Getränke für einige Zeit eingeſtellt würde, ſ
on.
das Brennen alko—
und ſo würde mit der Ueberproduktion glücklich aufſgeräumt werden.
Schankwirte aber waren gar nicht optimiſtiſch; viele
ſagten, ſie hätten munkeln hören, daß innerhalb der nächſten 30
„etwas paſſiren würde“. Viele, welche neue Wirtſchaften eröffnen
wollten, haben den Plan aufgegeben.
Milwaukee, 18. April. Auch von den hieſigen Brauerintereſſen
wird die „Kriegsprohibition“ anſcheinend nicht ſonderlich ernſt ge—
nommen.
Joſeph E. Pabſt und viele der anderen Brauherren ſind derzeit
im Oſten, um „die Entwicklungen zu beobachten“.
Beſchränkungen in der Fabrikation geiſtiger Getränke wollen Alle ein—
gehen; aber gegen eine völlige Sperre während der Kriegszeit werden
die Brauer und die Schnapsbrenner ſtarke Einſprache erheben.
es Anerb'ieten.
Oberſt Rooſevelts
keineswegs
Teddys fragwürdig
C. 15. April.
aufzubringen, hat
Waſhington, D.
Kampifdiviſion
Anerbieten,
Kreiſen, Rooſevelts Gerede von Freiwilligen ſchädige nur den Armee—
plan der Regierung!
Das Kriegsdepartement
gelehnt haben, wenigſtens
ſoll Rooſevelts Anerbieter
was die Aufbietung von
ſchriftlich
Soldaten für den
| Auslanddienit betrifft. |
Entiheidung darüber foll aber nicht aetroffen werden, |
Endgiltige
ehe die arohen internationalen Sriegsfonferenzen Ttattgetunden haben.
Die $riedensausfichten.
April. Deutichland mag durd; jeine Sozialiiten für
Troß der Ablengnungen aus Verlin wurde geitern
“ondon, 15.
frieden arbeiten.
Abend in D
frienführender Mächte agitirten.
Man fühlt in Kondon, dat Deutichlands bejondere Hoffnung darin
fiene, eine Verwegung der rufliichen Sozialijten für einen Sonderfrieden
zwifcden der neuen probijoriichn Negierung Nuplands und den Zentrul-
mächten herbeizuführen.
auch von franzöſiſchen Sozialiſten Zuſagen eingetroffen, einer Frricdens-
konferenz beizuwohnen,
welche aus der Schweiz über Deutſchland nach ihrem Heimatlande zu—
rückkehrten, betrieben werde. Auch britiſche Sozialiſten ſollen Ein—
ladungen zu der Konferenz erhalten haben.
Es iſt aber in London auch eine Gegenbewegung geplant, um den
ruſſiſchen ſozialiſtiſchen Friedensplan zu vereiteln. Zu Dielen Behufe |
ſoll Fürſt Arapotfin, der hochbetagte ruifiidhe Nevolutionär, zu der |
Nation zurüdfehren, die ihn vor mehr als einem Vierteljahrhundert |
verbannte. Krapotkin iſt ein bitterer Deutihfeind. Er foll ein Abgott
der ruſſiſchen Bauernſchaft und der rufiischen Liberalen fein. (?)
Giner der nad} jfandinaviichen Landern reijenden Sozialiftenführer, |
Ir
miniiter Graf Gzernin empfangen wurde.
anitatoren jollen mit dentichen Negierungspajien reijen.
Mittlerweile bringen dentihe Blätter wiederholte Verſichernugen
- offenbar amtlich — 2* — daß Deutſchland Ivan, Wunſch nach
einer Gebietsannektirung habe. “|
u * J
ich Hrn.
am 19. Juli zu St.
für null und nichtig
Wie ſie auf dem Feugenftande aus⸗
‚ohne
war
tend älter als ſie iſt, durchgebrannt.
dieſe Vierzehn Tage
welcher mit verließ er ſie.
Schritte
werden
zit,
es wohl zu emer Bermmderung im der PVierfabrifation !
vorigen Jahres
Gladys
ſo würde das den
Verkauf großer Vorräte ermöglichen, die jetzt in Lagerhäuſern ſind,
Geſchworenen
ſchlags ſchuldig befunden,
Auf angemeſſene
ney, Walter
Keegan
nuar
ſchrank
freudige Aufnahme
vielmehr glaubt man in dieſen
a EN
| Fünfjahriges
Road und Fifth
die fünfjährige Ruth Church,
635
einem Kraftwagen überfahren und
faſt
epeſchen aus Dänemark und Schweden wiederholt, daß min—
deſtens vier Sozialiſtenführer auf dem Weg nach neutralen ſkandinavi⸗
ſchen Ländern ſeien und für eine Kouferenz von Sozialiſten anderer
fen,
Campbell Ave.,
Einer neuen Stodholmer Meldung zufolge
erflärte aber der jcwediihe Sozialiitenführer Benin, es jeien bereits .
die „riprünglid von ruſſiſchen Sozialiſten, O
ſten, welche, wie in der
berichtet, beſchuldigt werden, ſich in
der Nacht des 3.
Viktor Adler von Wien, war, einer Kopenhagener Meldung zufolge, Dienſtes enthoben.
in einem Komite, welches jüngit vom ofterreid-ungarischen Anslande- | demnädhit
— Sonntag, den 15. April 1917.
rn Abend ein Henjur= u
CENTRAL NEWS PHOTO SERVICE, NEW YORK,
Der Wahn ift farz.
Siebzehnjähriges Mädchen war mit viel
älterem Geliebten durcdhgebrannt.
rau La Verne Sınitb erfuchte
geitern den Richter Sullivan,
Joſeph, Mich.,
t Ruſſell Smith geſchloſſene Ehe
zu erklären.
mit
ſagte, war ſie damals nur 17 Jahre
alt, hatte alſo nicht das Recht, ſich
Zuſtimmung der Eltern zu
verheiraten. Dieſe wußten aber gar |
nichts von ihrem übereilten Schritte,
ſie doch mit Smith, der bedeu—
nach der Hochzeit
und ſie hat ihn ſeither
nicht wiedergeſehen, wohl aber er
a . I? ie inzwiſch⸗
vom Föderations- fuhr ſie inzwiſchen von wohl unter
richteter Seite, daß er in New York
Frau und Kind hat. Die Klägerin
möchte wieder ihren Mädchennamen,
Sa Berne Srimes, annehnten.
Michter deutete aut, daß er da:
ſuch gewähren werde.
— — —
Des Totſchlags ſchuldig.
Kraftwagenfahrer auf ein bis 14 Jahre
ins Zuchthaäaus geſchickt.
der am 29.
den Tod von
Riedel verurſachte, indem
er mit einem von ihm gelenkten Laſt—
Anton Rueger, Juli
kraftwagen in den Straßenbahnwa-
gen hineinfuhr,
derſelben |
Tage |
fand, it geitern bon Richter Bro
thers zu einem bis zu 14 Jahren
Zuchthaus verurteilt worden.
hatten ihn des Tot
und ſein
1511
Geſuch n Neuverhandlung des
Prozeſſes wurde verworfen.
Vor Richter Pam wurden Frank
Stanley, Peter King, John Bela
Wallace und Names |
überführt, am 20, Nas
im Geihält der Firma
Koolwortt & Co, State und
Monroe Straße, den Geld
geſprengt zu haben. Sie
wurden auf ein Jahr bis zu Lebens
zeit nach Joliet geſchickt werden.
—ñ —ñ—
Bor den Augen der Mutter.
Madden überfahren umd
getötet.
den Mugen ihrer
wurde geitern?Ibend an St. Charles
Ave. in Manmwood,
Kr.
von,
Vor
S. 15. Ave., Maywood,
augenblicklich getötet. Das
Kind hatte ſich von der Hand der
Mutter losgeriſſen und war direkt
‚in den Piad des Ktraftiwagens gelan-,
854 N.
der Leban,
gelenkt wurdoe.
— —
Des Dienſtes enthoben.
von John
George B. M zeClullo n, Frank D
Verhofen, Mich ael Winn und John
'Holloran, vier der Bezirkswache
an Stanton Ave. zugeteilte Polizi
„Abendpoſt“
April, in welcher
Meda Herion in dem VBezirf
bon unbefannter Sand ermordet
wurde, ınit Fjrauenzimmern in
Wirtichatten berumgetrieben zu ba-
ben, wurden geitern vom Rolizeichef
Scuettler bi? auf Weiteres des
stH.
bor der PDisziplinarbe
Alle betreffenden Friedens- | hörde zu verantivorien haben.
— — —
— „Laſſen Sie mich doch ausre—
den!“ ſagt mancher, der niemanden
zu Worte kommen läßt.
ihre,
Ter |
3 (He: |
srl.
auf dem fie jich be» |
Die!
Mutter |
Sie werden jich |;
een
Aline Arge.
Vorſchneller Verdacht.
Minneapolis, 14. April. Als
harmloſer Arbeiter, der Bäume ent—
| Durgeln follte, erwies ich der ges!
\ftern, mit 15 Stangen Tynamit im |
Beſitz, verhaftete Mann.
Roſa Luxemburg.
Amſterdam, 14. April. Roſa
Luxemburg, die radikalſozialiſtiſche
Rednerin, welche ſich infolge Betei
ligung an einer Kundgebung für
den Frieden eine Gefängnißſtrafe
zuzog, iſt zu weiteren zehn Tager
Gefängniß verurteilt worden, weil
fie einen Wärter beleidiate, als die
\jer den PBelud; eines Freundes in
der Zelle verkürzte, und ein Tinten
faß nach ihm geworfen hatte.
| Verſenkt.
Waſhington, 14. April.
ritaniſche Schuner Hunt Briten beſetzt worden iſt
| Mork ift bei dem ſpaniſchen Kap Ga: ! Geil rg die E
ta im Mitielineer am 7. April dur!" a nr
‚ein Tauchbootgefhüh verjentt, Die! , Abermals machten
Mannſchaft gelandet worden. 4 — der
Kraftfahrer melden ſich. — TON
New York, 14. April. 2000 hie
ſige Kraftwagenmaſchiniſten haben weiter
fih zum Kriegsbientt ala Fahrer | ;.ıy
\oder Mafchiniften gemeldet.
Tie alten Yügen.
London, 14. April. Die „Nenms“ |
Imelvet aus Kaufanne, Schweiz, |
I(eineım ale jehr trüb befannten Sta
nel. Anm. d. Red), daß ernite| >. Kueniin
Nahrungstrawalle in Mannheim man gi J—
En in Leipzig ausgebrochen jeten. | mama — hätten
‚m Leipzig follen Pöbelhaufen die Lä- Da Sa TE We
den zertrümmert haben. Man ſoll noch 9 J— —* —— en.
viele ähnliche Kraivalle befürchten; Ba En ne —
‚da von Sonntag an die Brotrationen | —. — ee —
in ganz Deutichland eingefchräntt ze u. en erifaniig 2
werben. (Gleichzeitig iverben aber | Lorrãte —* — ——
auch die Fleiſchrationen vergrößeri. I ſchafft “ wurden. ()
rungsmittel ſein.
Verſchwörer und Kugeln. | Zondon, 15. April.
Sau Diego, Kal, 14. April.| Ouentin jollen jegt in einent
Emil Rofenberger, Mechaniker im| welcher zuerſt die Stadt bejeve
Bundesfliegerkorps, wurde in Haft Die Einnahme von St.
genommen; Grund unbekannt.
Zan Franzisko, April. Auf
einen Milizſoldaten, der eine Bahn-
tunnelmündung hoch oben den |
bewacht, wurden Drei]
St.
(Beliefert don den „U
Berlin, 14. Moril.
tier meldet heute Abend:
\radgeidhlagen.“
Sondon, 14. April.
Ider Stadt Yen heute
Der ames
von New!
die
>
a) re
einer MReibe ſo
vorgedrungen ſein.
zugunſten der
An dem ſüdlichen Ende der
melden, bis
Das Dorf
kambie,
an
gene
gem - worden ſein ſollen.
und Lens
daß die
(Aus
Lens,
Die
burglini nie“ ſeien,
elben. Dann wäre es wohl auch
Fere (nach Süden zu) räumen
Streitträfte daſelbſt zu verhüten.
Schüſſe abgegeben. Er wurde ſchwer | Bart3, 15. Mpril.
| nacht:
„Franzöſiſche
in
11
Sierras
verwundet.
JSt. Louis, 14. April. Gin
lizler ſchoß auf drei : Merbächtinr in Geſchoſſen
der Nähe eines Bundesl lagerhauſes, ſchleudern.
als ſie trotz ſeines Haltrufes weiter- Vorräten um
und verwundete William ſchen An—
ſchwer.
El Paſo, 14. April. Frau Emi— ſchritte.“
lie, Clarence und Joſef Tönnigs
und Heinrich Brach ſind vor den
hieſigen Bundesgroßgeſchworenen
Verſchwörung angeklagt wor—
den, auch iſt man einer angeblich
weitverzweigten deutſchen —*8
rung zur Vernichtung der Kupfer: |
bergwerke in Lordsburg und Um) —
gegend in Neumexiko auf die Spur
gekommen, jedenfalls werden die
Dis) Artillerie fuhr
auf die deutichen
sranzöjiihe Truppen
Quentin
näherungen ſtark.
St.
gingen,
Kennedy
u
April.
und 6 andere
| Yondon, 15.
| der | Neroplane zeritört,
I
rückgekehrt“ ſind.
Buenos Aires, 15. April.
„Um den Scarpefluß herum und
wiederholte feindliche Augriffe mit ſchweren Verluſten zu—
auf wenige Hundert Yards
Gricourt wurde von
ſchließlich mit dem Bajonnett,
werden als in
Deutſchen
dem
Abend räumen jetzt die
in deren Vorſtadte gebiet die britiſchen
Gefangene ſagen,
Hilfskommiſſion
Die Zivilbevölkerung von Lens ſoll ohne Nah—
t
„Wettlauf“
Quentin würde,
deuten, daß Haigs britiſche Streitfräfte gu beiden Seiten der „Sinben-
jowohl anı jirdlichiten wie am nördlidhiten Bunfte der?
würden,
Linien
feitigten
herum w
Deutichfeindlicher Pöbel
Das
Franzoſen
— ⸗ Jahrgang.
d Auskunftsbhüro co zuge
Durch die Londoner Brille
Quentin und Lens ſollen ſogut wie
erobert ſein.
Aber heftige deutiche Angriffe.
nited Tre Affociation3“.)
(lieber London.)
Das Große Hauptquar—
zu Ballenconrt wurden mweue,
Nach Eritiichen Meldimgen tt die Einnahme
„mehr zu einer Gewiiheit geworden“,
Städtchen Lievin, welches an jene deutihe Hochburg anftößt, von den
Ach trieben die Priten jiidlich von Loo8 Ihren
„Stndenburglinie“ bimein.
Dentigen
ganzen au infzigmeile niront, gegen melde Marfichall Haig
itarfe
ende von Tonnen Blei ihleudern läht.
Seitlid) vom Vimy-Höhenfammm jollen die Briten 2 bis 3 Meilen
Heftiges
Briten verlaufen ſein.
Linie rückten die Briten,
da das
heftige Angriffe an
rn
Vi
Streitfräfte aufbietet und Tau—
Kämpfen in der Cambrairegion
wie fie weiter
bon St. Onentin vor.
den Briten in heftigem Nahe-
genommen, ivobet 400 Gefan-
itehbend berichtet,
ihrer Räu-
slammen
olle Vorbereitungen zu
britiichen eldautartier berichtet.)
Deutſchen langſam
daß die dort konzentrirten
„geplündert und fortge-
und die Briten bei ©t.
begriffen jein, um zu fehen,
ivie man bier jagt, be-
gemwii;, dar die Deutichen fofort Za
um Umflügelung ihrer
tr
eine
Das franzöſiſche Kriegsamt meldete Samdtag—
fort, einen zerſtörenden Regen von
dem St. Quentin-Wege zu
ihre Stellungen bei ihren
und bombardirten die deut—
au!
eiter
„Bon Zomme-Tal füdlih von der Tiie machten wir weitere Fort-
Briten famen am jchlecbteiten weg!
Feldmarſchall Haig meldet, das 4 dentidie
zum Yanden genötigt worden feien,
- gleichzeitig gibt er aber zu, da 12 britiide Meroplane „nie zu-
Zlraentiniens.
deutſche Geſandtſchaftsamt und
Bergwerke ſtark bewacht, und es ſind das deutſche Konſnlat wurden geſtern Abend von Pöbelhaufen, welche
mehrere Verhaftungen vorgenom— durch die
men worden. In Brownsville wird Braudgeſest!
auf einen Deutſchen gefahndet, der
Mexikaner gegen die Amerikaner
zu verhetzen verſuchte. tum
Gloria, D., 14. April. Unter
Rricfe der Yafe Shore Bahn wurde!
hier eine Sprengbonbe gefunden.
Gineinnati, 14. Moril. Beim
Verſuch, ein Waſſerwerk zu ſpren—
gen, wurden drei Männer von ei—
nem Wächter überraſcht, ſie ſchoſſen
auf ihn und entkamen.
New NYork, 14. April. Werner
L
{
miederzubrenneint.
Die Führer dieier
eintritt.
Ratholiten heraudgernfen.
tamer, Mitarbeiter von Dr, Karlı
A. Führ vom deutſchen Flugſchrif New York, 14. April.
tenbüro, iſt unter den hier ver haf⸗ darlep hat beute die Katkoltfen zu
teten Verdächtigen. | den Waffen geru fen. „Kein Ruf an
Little Rod, 14. April. Wegen! unfere amerifaniihen Männer wird
Drohungen gegen PBräjident Wilfon | ungebört verfallen oder ms als
wurde der Milizreierviit Baul W. nicht treue Amterifaner, treue Kin—
Kaucher feſtgenommen. der unſerer Kirche, finden, die nie
Minneapolis, 14. April. Drei in einer Kriſe der amerilaniſchen
Verſchwörer ſind in Fort Snelling Geſchichte wankte,“ ſagte er in dem
verwundet eingeliefert worden, ein Aufruf.
vierter wurde erſchoſſen und ſechs Kleine Exiſtenzen vernichtei.
ſind nach Fort Leavenworth ins London, 14. April. Infolge ſchar—
Bundeszuchthaus
infolge wiederholter Veriuche, Mi | beraufchenden Getränken find zabl-
lizpoſten an Drüden und an den! loſe Krüge und
Nieſenmühlen der Waſhburn Cros⸗ | die bom retienden Bublifum Iebten,
by Go. zu erjehiehen. | eingegangen.
5 a... * ae a Fin kleiner Anteil.
ie mertfantiche Regierung die Na-! 2 s 4 Mori
tionalbahn von Tebuantevee mur South Bethlehem, Pa... 14. April.
nod für militärische Zmecte verwen
den, jo will die britiihe Negiernung |
vorgehen, da 49 Prozent der Aktien
in engliichen Händen find. Muf der |
Bahn werden angeblich einer bdeut- |
ihen Taudbootitation Lieferungen |
| zugeführt. |
Roiton, 14. April. Ein Wactpo- |
jten feuerte im. der verflofienen |
Nacht mehr: ere Male auf zwei Män-
ner in einem Motorboot und einen |
an Zand, der jenen Weijungen gab. |
| über 50,000 Arbeitern
Itruft3 im biefiger Gegend zum 1.
Mat angekündigt morben.
Gartenban!
MWafhington, D. E., 14. April.
Straßen wogten und Nrieg nenen
Kardinal:
Deutidrland forderten, in
Auch wurden wiederhulte Leriucde nemacht, dentihes Privateigen-
Die Polizei griff verichiedentlicd; die Hanfen an.
Viele jchrien: „Tütet die Deutihen!”
| „Rundgebungen“
‚fiener, — gleichzeitig aber wandern arofe Maiten \taliener nad)
ı Ghile ans, weil fie Angit davor haben, zum Militärdienit eingezogen zu
werden, wenn Argentinien wirflih in den Sirieg genen
iind hauptiählid Jta-
Deutichland
—— ee ———
AZunehmende Bemölttheit
tag,
Sonn-
wahriceinlich gefolgt von Re-
gen in weltlichen und füdlichen Xei-
len.
Am Montag Regen im füblichen,
und Regen oder Schnee im nörbli-
hen Zeil. Kälter in meitlihen und
: füdlichen Teilen.
' beitimmt, feine
Indiana hat wahrjcheinlich
nen
R jcö-
Sonntag, am Montag aber un-
großen ITemperatur-
ı beränderungen.
gefandt worden | fer Eimichränfung des Handelg mit!
Dorfwirtſchaften,
Nieder-⸗ und Obermichigan: Teil⸗
weiſe überzogener Himmel an beiden
Tagen, ohne große Teperaturverän—
derung.
Wisconſin: Schön am Sonntag,
am Montag aber Regen oder Schnee;
Zehn Prozent Lohnaufſchlag ſind den
des Stahl:
anhaltend kalt: Winde fommen am
Montag aus Norboft u. werben’ ieb-
haft und fchlieglich ftarf.
Der Chicagoer Wetteronfel propbe-
zeit:
Zeilweife und anhaltend falt, ge
folgt von Regen oder Schnee Sonn:
tagnacht
oder Montag. Mäßige
Nordoſtwinde, die am Montag aber
zu ſtarken werden.
Nicht ſehr einladend für patriotiſchen
Sie verſuchten, ein Fernſprechkabel gendes Wetter für den Staat Jlli- |
in der Nähe des Safenforts zu zer-
ſtören.
nois am Sonntag und Montag in
N
Temperaturitand.
Nacitebend der Temperaturitann nad
der ftündlichen Aufzeichnung des Wels
Das YBundeswetteramt ftellt fol. | teramtes:
8 Uhr Mbends.... 33
9 Uhr Mdends.....d2
12 3 uk. Mitternacht RB: ]
Morgen3...31
3 Uhr Nacım......: 351
uhr Nahm
Uhr Nadm...... 34
Uhr Abends... 2
Uhr Abends
4
x
ng beinahe
aufgegeben
Kelrulirungsmißerfolge.
als ſie Linderung fand.
Dr. Galdwells Syrup Pepfin lindert
Gronifhen Fall von langer Dauer.
Mad; einer langen Periode des Lei-
mit Leber» und Darmbeichtverden,
Fämorrhoiden verurſacht wur⸗
ben, während fie viele Mittel ohne Bef⸗—
zung zu erhalten verjuchte, hörte Frau
ar 3. Seivell von Verrien Springs,
„bon Dr. Caldwell3 Syrup Repiin
md bolte jich eine Flajche aus der Apo-
ihele. Diejes einfache, mohlfeile Larir-
mittel brachte faft fofortigeErleichterung
und Frau Jetvell jchrieb an Dr. Calde
well über ihren Fall.
a ihrem Brief jogte Frau Keiwell:
3% batte jo viele Sadıen verjucht gegen
Hämorrhoiden ohne irgend welchen
n, ich hatte faft die Hoffnung auf—
gegeben, je wieder beifer zu werden. Ach)
mußte, der Zuſtand meiner Eingeweide
batie fie hervorgerufen, und nachdent ich
eine Flaſche von Ihrem Pepfin Syrup
zenonunen hatte, wußte ich, daß es ge—
rade die Medigin ſei, die ich brauchte. Ich
bin Ihnen ſehr dankbar für die Zuſen
dung des kleinen Vüchleins — der Rat
und die Anweiſung dorin werden Jeden
lehren, wie er geſund wird und bleibt.“
Dr. Caldwells Syrup Pepſin iſt eine
ſammenſetzung von einfachen laxiren⸗
den Kräutern mit Pepfin, frei vondpia—
tenodernarfotiichen Drogen und ift milde |
und janft in jeiner Wirkung, Linderung
EEE \
— — —
Hoc Taufend Hann.
|
|
|
|
|
Beitere Nefrnten gehen am Dienftag |
nadı dem Often ab.
I
*
Der abgeſetzte Lehrer.
Seine Flugſchriften von der Bundes⸗
behörde beſchlagnahmt. — Verhaf-
tungen in Chicago und Umgegend.—
Der Geift von '76 fehlt. — Strafen.
Zeigen angeblich, da dasBolf gegen
Iruppenjendungen nadı Guropa ijt.
So erflärt Mayor Thompfon.
Spricht ſich mißbilligend über Hetze ge:
gen angebliche „Slackers“ aus. —
Ausgaben der Stadt für Sachverſtän—
dige betrugen im Vorjahr $678,000. |
Die angeblichen Mißerfolge
— Rekrutirungsverfuche laſſen nach der
Ü Anfiht Mayor Ihompjons nur den
: . Schluß zu, daß die Bevölterung ber
bringend in leichter, natürlicher Weite, | Jereinigten Staaten nichts bon bet
ohne Mneifen oder andere Schmerzen | Entfendung eines Heeres nach Cus
und Unannehmlichkeiten. topa iwiljen wil. Der Mayor gab
Apotheker überall verkaufen Dr. Calds | feiner Anficht geftern darüber Aus—
weils Syrup Fepfin für 50c die Flache. |drud, als er nad) zehntägiger Wb-
Um Nahahmungen zu vermeiden und : 4 : :
unwirkſame Subſtitute, ſeht ſtets bar. | Dejenheit a 47
auf, Dr. Caldwells Syrup Pepſin zu auf ſeinem Poſten einfand.
erhalten. Seht nach dem Facſimile von zeitig machte er klar, daß er die an—
Dr. Caldwells Unterſchrift und ſeinem gebliche von gewiſſen Seilen in Szene
Vıld auf dem gelben Karton, worin die | nei it ⸗
— ee Ge Be gelegte und gefchürte Hege gegen an
a 2 _ ie „S r t der
ift Zoftenfrer zu haben, wenn man an gebliche „Staders : ‚bie ſich —
Dr. W. 3. Caldivell, 442 Waidington | Dienftpflicht durch Heirat zu entzie
Etr., Monticello, IU., fchreibt. ıhen fuchten, nicht billige.
| „Die Zatjade, dap die Refruti-
> — rung geringe Fortſchritte macht, be—
Soldaten. Ein Bolizift fing ihn an |rechtigt zu dem Schluß, daß die Be-
Bafhington und Dearborn Strafe
und rettete ihn vor Prügeln, indem nichts bon der Entfendung eines Hee:
er ihn in ein Auto padte und nad) |re3 nach Europa wilfen will. Dage-
de t
er Rache fuhr. Der Mann nennt gen würde fie zum Aeußerjten fchrei-
fi Edward Karoff, 1245 ©. Afh- ten, wenn es gälte, da3 Land gegen
land Abe. ieinen ?eind zu verteidigen, ber eiit-
sn Gary wurden George Diefen- | fallen fich anfchicte.“ Auf die Fra-
bad) und U. R. Abrahams einge ige, ob er die allgemeine Wehrpflicht
itect und der Bundesbehörde über- | befirworte, erwiderte er, er könne
geben, weil fte fich angeblich über nicht jagen, daß er dafür fei. 1leber-
zivet große Stahlwerfe erkundigt |rafchend war feine Antwort auf die
batten. Walter Blume, 5023 Park! Frage, mas er von den „Sladers“
Ave, wurde in der State Str. we: | halte, die fih angeblich durch fehnelle
‚gen angeblider laggenbeleidigung | Berheiratung fih dem Heeresdienſt
Wie Kapt. W.
Kommandant der Flottenſchule in
North Chicago, angibt, werden
nächſten Dienſtag weitere 1000 Re-
kruten nach dem Oſten abgehen.
Gleichzeitig wird die Anfündigung:
©
-
Motfeit, der!
1
“ erlaffen, dab man in Zukunft auch
SLeute mit unbedeutenden körperli⸗—
chen Gebrechen annehmen wird. |
Kann man fie nicht für den eigent- |
lichen Seedienit gebrauchen, jo ber-
mögen fie doc in den Refrutirungs- |
ämtern und auf den Milizichiffen |
gute Dienite zu leiſten und können
den Platz von wirklichen Seeleuten,
welche bisher dieſe Arbeiten ver—
richteten und durch ſie ihren eigent—
Iihen Obliegenheiten entzogen mue- |
den, einnehmen. |
I
es
Leute, welche wie die drei Mär
verhaftet. Richter Mahoney verur-!zu entziehen fuchten. „Ich glaube
teilte ihn zu $25 Gelditrafe. nicht,“ erwiberte er, „daß ein eder,
Gin Bombengeihäft. ‚ber fich dort drüben eine SHeirats-
Nicht weniger als 3392 Hetrats- |lizens holt, die tut, um fich bem
ligenfen find in der vergangenen | Heereödienft zu entziehen. ch dente,
Woche im Countngebäude ausge |e8 ift ungeredt, das zu behaupten.
itellt worden. Xu der entiprechen- | Gelbe Schleifen. an diefe Leute zu
den Wode des V
>78, et
murden 213 Lizenfen ausgeſtellt, noch nie geholfen.“
und Richter Franklin traute 50
Paare. Als das Büro am Mittag derung des „Rotary Club“, die Ober—
geſchloſſen wurde, mußten etwa 400 leitung der Rekrutirung in Chicago
Bewerber unverrichteter Dinge ab- in die Hand zu nehmen, Folge leiſten
ziehen; verſchiedene Soldaten ga- werde, erwiderte er: „Ich bin noch
os . x .. . 1 . 4
ben ſich viel Mühe, unter ih— nicht gefragt worden.
nicht.
hatten
gelang ihnen Be n s
gleihen Miherfolg drei der Bundesregierung. ch Denke,
inerjwenn wir die Hinterhöfe umpflügen
Die Refrutirungsoffiziere erbiel-| auf dem befannten Wilde „Der und im Gemüfegärten ummanbeln
ten ‚den Auftrag, die Namen aller ; Seift von ’76” gefleidet waren und Und umfere Bevölferung dor dem
Bewerber, auch derjenigen, welche patriotiihe Lieder trommelten und Verhungern fhüben helfen, haben
eber
körperlicher Mängel wegen nicht pfiffen, doch von dem Geiſte zeigte wir etwas gutes geleiſtet.
angenommen werden, zu Protokoll
zu nehmen, desgleichen auch die
Adreſſe, wo man ſie erreichen kann.
ekrutirungsbeamte werden dieſe
oche in Kraftwagen ſämmtliche am |
Seeufer, zwischen Chicago und Mil- |
mwaufee gelegene Drtichaften auffu- |
hen. Da dort grohe Vegeiiterung |
für die Blaujaden berricht, veripre- |
Ken fie jich große Erfolae.
Heath's Papiere beiclagnahınt.
Bundesbeamte beichlagnahmten |
geitern im Büro von Oscar Morrill|
Heath, 37 S. Wabaih Ape., die aı- |
geblih aufrühreriihen Flugichrit- |
ten, welche dort noch vorhanden wa |
ren, und deren Scerausgabe SHeatb, |!
wie geitern in der „Ubendpojt“ be- |
richtet wurde, seine Abjegung als!
Lehrer an der Englewood Hochſchule
ſeiiens des Schulratspräſidenten
Jacob M. Loeb zu verdanken hat.
Heath wurde dann dem Vorſteher
des Uinterfuhungsbüros $. ©. Cla |
baugh vorgeführt und bon ihm ver- |
hört. Er ill fih gegen jeine|
Abjegung wehren, hat jich einen An- |
walt genommen ımd will morgen |
wie gewöhnlicdy in jein Klafienzim- |
mer zum Unterricht gehen. Seine
Slugichrift beiant, dal; das Volk den |
Krieg nicht wolle und dieſer nur im
Snterejie der Geldmächte erflärt |
worden jei. Seath beitreitet, das |
die Flugſchrift aufrühreriſcher Na |
tur jei.
Schriftleiter eingeſteckt. |
Charles T. Meder, 668% Olm- |
ſtead Ave., Schriftleiter der „Edilon |
Bark Prei“, wurde auf Befehl aus!
Baihington von Geheimdienitbe- |
amten verhaftet, weil er einen!
Brief nah) Wafhington geichrie- !
ben bat, in welchem er jagt, der!
Präſident ſollte als Landesverräter
erſchoſſen werden. Mecker iſt, wie
verlautet, den Behörden ſchon ſeit
Jahren als Schreiber zahlreicher
barmlos-verrüdter Briefe befannt. |
Nachdem H. G. Clabaugh ihn ei⸗
nem Verhör unterzogen hatte, |
bradte man ihn nad, dem
Beobadı- |
tungshoipital und wird ihn nädhiten |
Donneritag vom Coumtyrichter auf
feinen Geiiteszujtand unterjudhen |
laſſen. |
Verhaftet und dem VBundesmar- |
ihall übergeben wurden aud) zwei)
angeblihe Anarchiſten, weil ſie in
der Wirtſchaft von John Nienitedt, |
1605 Milwaufee Mve., auf die Re-|
gierung geihimpft baten, wie be |
hbauptet wird. Der ne heißt
Theodor Appel und ja; er ſei gebo⸗
rener Deutiher und Serfäufer von:
Patentmedizinen; der andere nennt
fid) Sippolyt Havel, iit Tihedhe von !
Geburt und angeblich Zeitungs- |
mann. |
. Hütet Eure Zunge! |
Ein Mann, der ich geitern vie)
Reihe der Heiratsfandidaten int|
Gountugedäude betrachtete, madte |
eine abfällige Bemerkung über die!
ge und ergriff dann das Ha-
ier, verfolgt von einigen
n
Loır
| firma
"rau ARowe bleibt Sieger.
ih feine Spur. Auf dem Ylur) _ rau B
Gemäß einem Gutachten des jtab
und der Treppe hielten geitern Mi-| Yun
lizſoldaten Wache, angeblich um die tiſchen Korporationsanwalts, ba}
„Kriegsbräutigame“ vor Beleidi- Frau Rowe, die ehemalige Kommiſ—
gungen ſeitens der Zufchauer zutfärin für öffentliche Wohlfahrt, noch
das: NReht habe, Nngeltellie bes
Arbeitänachmeisbüros zu entlaffen,
'wies Mayor Ihompfjon geitern Ge—
'fundheit2tommiffär Dr. %. D. Ro-
‚bertfon an, die jieben Angeftellten
des Büros, darunter fein Haupt J.
.W. Gallay, zu entlaffen. Frau
„Rome hatte ihre Entlaffung am leh-
ıten Samjtag angeordnet, doch hatte
der Geſundheits
rüdgangig aemadt, da ba
Büro dem Gejunbheitsamt zugeteil
worden fe. SKorporationsanmalt
Ettelfon hat aber entichieden, daf Die
a s Mar men Stdinanz, ioelde das Büro dem Ge:
= ren * cd SUDerDN | fumbheitsamt unterftellt, ungiltig lei.
beleidiaende Antivort * * ‚Der Kommiſſär benachrichtigte dauer
idigende Antwort gegeben 8a nie Angeftellten von ihrer Entlaffung.
ben. Der Soldat fchlug ibn nieder un ee 2
* 4 Was Sachverſtändige koſten.
und ſchleppte ihn vor Richter Ma— Stadttä = ht
honey, wo NRennolds alles in Ab- |, Zta0rtammert mie manie ge
rede itellie. Der Richter entljet, Kern die ſtädtiſchen Ausgaben für
ihn mit einer Verwarnung.
Die Anſicht, daß der Kaiſer ei—
nen guten Präſidenten für die Ver.
Staaten abgeben würde, gab Auguſt
ſchützen.
Es regunet Strafen.
Weil Stephen Elſey, 2135 Weſt
18. Straße, und Boleslaw Rojins
ky, 2115 S. Leavitt Str. in einer
Wirtſchaft ſich nicht von ihren Stüh
len erhoben hatten, als drei Nege
das „Star Spangled Banner“
ſpielten, wurden ſie durchgehauen
und verhaftet. Richter Barata ver
urteilte fie im Marmwell Str.-Stadt-
5
. 4 voN f or \ t
gericht 5200, bezw. $50 Gelb: }
dit zu
ſtrafe.
Der Neger Erneſt Reynolds ſoll
betannt. Danach beliefen ſich die
8678,000. Davon entfallen
— won Sachperitändige für die Behörde fü
bold, 4530 Haddon Ave., any. > er an?
Zrabold, 4530 Haddon Ave.n an Verbefierungen $29
Nuguita Str N. Cramford örtliche Derbeilern ne
uauita Str. md N, Cramtord für Stabtratgaugfchüffe
, m jauf Die
Ave. einer Menge fund. Ein Po: |. : en E
— — 254,000 und auf die der Korpora—
liziſt riß ihn von der Kiſte, auf der 54,0 '
a a sy ‚tionsanmaltichaft $15,000.
hesbehörte. ————— Sachverſtändige, die bei det Wei—
Menich bezahle deine Steuer‘ terlegung —* * — zu Rate ge:
en L : 2 _*. Izogen wurden, haben $93,801 ver=
Binneniteuereinnehmer Smie fſchungen, die bei der Berbreilerung
tanka hat alle Perſonen und Korpo⸗ der NRichigan Avde. beſchäftigten
rationen, welche Binnenſteuer zu g151 416. Die Vorarbenen für
zahlen haben, brieflich aufgefordert, Tiefbahnen haben der Stadt,
die jetzt fälligen Steuern pünktlich Sachverſtändige anbelangt, 8102,
zu zahlen, weil Onkel Sam das 979 geloſtet. Die bei der Löſung der
Geld in dieſen teuren Kriegszeiten Gasfrage beſchäftigten Sachverſtän—
gut gebrauchen kann. Er wird den digen haben $86,732 erhalten. Yım
Steuerzahlern für pünktliche Zah- me
lung dankbar ſein.
Die Methodiitenprediger.
In einer am jsreitag abgehalte
nen Sigung nahmen die Seeljorger %. L
der bieiigen deutfhen Methodiiten- verftändiger, mit $24,764.
gemeinden Beihlüfie an, in denen; Familiengärten in Eckhart Vark.
fie die Bundesregierung ihrer unge: |
teilten und unerjehütterlihen Qoya-
Ittät verjichern umd Sich verpflichten,
den ganzen Einfluß ihres Amtes
dahin geltend zu maden, dad dic
Mitglieder ihrer Gemeinden „unge-
Igen John %. Wallace von der Bahn-
‚hofstommijfion bezogen, nämlich
536,000. Ihm folgt ala zweiter U.
N Lynch, ein Grundeigentumsſach—
Chicago Ave. und Noble Str. die
barſchaft Raum für die Anlage von
175 kleinen Gärtchen zur Verfügung
tät für die beſten Intereſſen und
Weltkriſis bezeigen der nicht überſehen werden. Die
Parkbehoörde liefert Sämereien ko—
ſtenfrei. Geſuche können jeden
— icht Nachmittag und Abend beim Direk—
Verſonal Uachrrich 83 tor des Parks eingereicht werden.
[nt Außerdem wird am Dienstag Abend
— In ſeiner Wohnung, Nr. 5739
Michigan Ave., iſt geſtern Leopold |
Pfaelzer, Präſident der Schlachthaus—
D. Pfaelzer, Inc. Nr. 3927 ©.
Halſted Str., neftorben. Als ſein Vater,
David Pfaelzer, vor einiger Zeit ſtarb,
übernabm er das Gefchärt, und e3 ges | In
lang ihm, e3 noch beträchtlich zu ber=- |1M
größern. Der Werftorbene, der nur 80
Jahre zählte, war underheiratet. Die
PDeerdigung tird zworgen auf bem
Friedhof Mount Kaarıb kat
+++++
terre
An die gran eines
Trinfers
ne für Sie, Sie wird Ihnen in einem ungauf—
Ifgen Briefumfhlag aunepen, Wie man bie
Trunlfuht in 2 Tagen überwindet und fein
—— alüdlich macht. Wundervolle, ſichere, nach⸗
altige, zuverlaſfige, hillige Methode, garan⸗
tirt. Shreiben Zie an Ediv > Woods, N 805,
Station E, NeiwYort, N.D. Helgt diefes anderen.
1,15,290p6,20ma3,17in
der :
völkerung der Vereinigten Staaten
orjahres waren es | heften, ift meiner Anficht nach unan- |
a der zehnte Teil. Geitern gebracht. Schimpfen hat einer Sache
Auf die frage, ob er der Auffor= |
Was tut die!
| 2 ‘ . .
nen Kameraden anzımerben, aber ; Bunbesregierung {ın der Rekruti⸗
Den rungsangelegenheit? Das iſt Sache
ı 20
I 30
daß
'einemftraftfahrrad, das ihm tagszu-|%. W. Steinhaus,
Kommiffäar jene‘
man ibn eilends nad) dem ©. Chiz | bedeutend erhöht werden,
‚Sachverftändige im vergangenen Nat |
‚Koften für diefe Sadperftändigen auf
auf
‚000, ;
was |
imeijten hat von allen Sadhseritändis
Die Verwaltung des Edhart Park,
feit Jahren für die Kinder der Nah-
an Br | geitellt hat, wird vieles Jahr diefen |
teilte und unerfchittterliche Logali- | Km Srivachfenen zur Verfügung
- en tellen zum Unlegen größerer Ges
Anfprühe unſeres Landes in diefer | Meifenästen, Doc) werden au) Kin- |
Sh babe eine widtige, vertrauliche Witteiz |
EHtcago, Sonnrag, Den 10. Apru 1917.
——
Bevorſtehende Vergnügungen.
Kein Grund zu Beſorgniß!
„Trogdent, twie auch Schon mehrfach in der „Abendpojt“ berichtet,
die Bundesregierung in nicht mikzuverftehender Sprade die Erflä-
rung abgegeben bat, daß fie die Eigentumsrechte von hier Tebenden
Ausländern in Feiner Weife antaften werde, befteht dennoch vielfach die
Befürchtung, daß die Regierung Bankeinlagen von Ausländern mit
Beſchlag belegen werde. Viele dieſer Einleger haben ſogar unter dem
Einfluſſe dieſer grundloſen Befürchtung ihre Einlagen behoben und
bewahren das Geld zu Hauſe auf, wo es, ganz abgeſehen vom Zins⸗
berluft, natürlich biel weniger ficher ift, als im Schakacwölbe einer
Banf. Die „Abendpoft“ veröffentlicht, um diefe arundlofen Vehird-
tungen at widerlegen, nacjitehend noch einmal den Wortlaut der Er-
Elärung, die StaatSfefretär Nobert Canfing im Auftrage von Präfident
Milfon am 8. Februar diefes Sahres in Wafhington erlaffen bat:
. „Ta ihm berichtet worden ift, da; Angehörige fremder Stanten, die in
diefem Lande wohnen, befürchten, daß im Fall eines Krieges zwiſchen den
Vereinigten Staaten und einer fremden Macht ihre Bankeinlagen und anderes
Eigentum beſchlagnahmt würden, ermächtigt der Präſident die Abgabe der Er—
klärung— daß alle derartigen Befürchtungen völlig grundlos find.
Die Regierung der Vereinigten Staaten wird ſich auf keinen Fall den
Kriegszuſtand zu Nutze machen, um Eigentum in Beſitz zu nehmen, auf das ihr
internationales Abkommen und das amerikaniſche Landrecht keine gerechten
Anſprüche geben. Sie wird ſorgfältig alle privaten Rechte ſowohl ihrer eigenen
Bürger, als auch der Angehörigen jſremder Staaten achten.“
Hente und demnächſt ſtattfindende
Vereinsfeftlichkeiten.
Großes Konzert.
|
|
Vniifaliihe Unterhaltung des Mozart
Männerhor inf. unter Mitwirkung
anderer Gejangvereine. — „Bor:
wärts“-Stiftungsfeit.
Unter Mitwirfung der Gefangbereine
Arion Männerchor der Süpdjeite, Ge:
jangverein Frohſinn, Geſangsſektion
des Deutſchen Kriegervereins und Poly—
hymnia Damenchor wird der Mozart
Männerchor, ink. am heutigen
Sonntag Nachmittag, 3 Uhr beginnend,
ein Konzert in der Walballaballe, 37.
Str. ımd Wentworth Ave., neben. Die
Vereine jtehen unter der bewährten mu—
fitalifchen Leitung von Herrn Starl von
Wolfskeel. Yu den EChorliedern, welche
gejungen werden follen, gehören „Har-
monie” von Wolfökeel; „Waldmorgen“
bon Zöllner, „Zu heitrem Feit verbuns |
den“ von Tamroth und „Der fterbende |
Soldat“ von Grube. Den dritten Teil
de3 Programms bildet die Einweihung
der Fahne, welche die Damen Holzinger,
Gobel, Bathius, Blasgen, Hilgart, Göß, |
Field, Barowsky. Paulick, Krönke,
Stahlheber und R. Paulick dem Verein
überreichen werden. Paſtor Werhahn
wird die Weiherede balten, ımd Die |
Sänger werden u. a. da3 von Wolfskeel
fomponirte Lied „Des Sängers ah:
nentveihe” vortragen. Sturz nach Be:
ainn de3 viel Genuß veriprechenden
Feſtes wird Vereinspräſident W.
Stahlheber die Gäſte in einer Anſpra—
che willkommen heißen. Die Herren
Fritz Hilgart, P. Blasgen, A. Paulick,
A. Leitner, H. Barowsky und K. von
Wolfskeel haben die Feier ſorgſam vor—
bereitet.
— —— — — —
—ñ— r — — — — —— —— — —
—— Verſammlung für alle Trotz der anhaltenden Teuerung
| i enten abgehalten werden in und der kritiſchen politiſchen Lage
der ebenfalls Geſuche um Ueberlaſ⸗ haben ſich die ungeheuren Anforde—
ſung von Grund und Boden einge- rungen, die während der legten |
‚reicht werben können. Jahre an die Geſellſchaft geſtellt
Bericht des Geſundheitsamtes. wurden, glücklicherweiſe im vergan—
Nach dem geſtern veröffentlichten genen Monat nicht noch mehr ge—
‚Bericht des Geſundheitsamtes ijt ſteigert, ſondern ſind auf annähernd
die Zahl der gemeldeien Todesfällie derſelben Höhe geblieben wie im
von 814 in der Vorwoche auf 873 Mörz 1916. Zum großen Teil it
geſtiegen, die der dem Geſundheits- das wohl dem Umſtande zu verdan—
ant gemeldeten Fälle von übertrag- ken, daß 644 Leuten Beſchäftigung
baren Krankheiten von 2703 in der durch die Geſellſchaft beſorgt werden
Vorwoche auf 2729 hinaufgegangen. konnte, eine Zahl, die ſeit dem Juni
An Schwindfuchtsfallen wurden 181, 1912 nicht mehr erreicht wurde
an Lungenentzündungsfällen 203, Es erhielten 79 Familien
gemeldet. Maſernfälle wurden 1091, 219 Kindern und 72 einzelſtehende
Scharlachfieberfälie 476 gemeldet. Perſonen, darunter 8 Frauen, Baar.n
Eine Ueberſicht über die Todesfälle unterſtützung,
‚der Worhe Tiefert die folgende vers Obdadhlofe mu
\aleichende Tabelle:
l
'
| feiert am dommenden Mittwoch in
mit! Honderfs Halle ihr 42-jühriges Stir-
tungsfeit. Als Soliftin tit Frl. Elifas |
betl) Urbin, eine jehr geichäbte Copra=
nijtin, geivonnen worden, fie wird „Es |
und an Arbeit3- und !ja3 Traum“ aus „Lohenarin” von Wag-
rden 538 Mahlzeiten ner ———— * Se das |
lund 97: & . En Sebet der Elijabetb aus „Tannhäujer”
Te’ *— Sölafitellen vergeben. yon Wanner und „Reh nrofle nicht“ bon
Apr An), Furd) Vermittlung der Gefell-| Schumann fingen. Der Chor wird nn-
1917 1816 fhaft fanden 3 Berfonen in Privat: | ter der Leitung von Wilhelm Middels |
Tl hofpitälern, 3 im CountohofpitaljTbulte „Waldmorgen“, „Sieh mit“,
und 2 in Dat Soreit unentgeltlid Mutterſprache (mit Solo von Herrn
— A er nentgeltlich | Kohn Shelthoff), „Heimatjebnen” von |
Aufnahme. Freie Arznei und ärzt-| Otto WE. Richter und ein neues Trink:
liche Behandlung befamen 3 Rerjo- lied vortragen. .
nen, und an rauen, Kinder und| open nibt ‚Dell berinäpfien
Männer wurden 22 Paar neuer) Männerchor am fommenden
Schuhe und viele der Sejellihaft ' Samstag Abend in der Sozialen Turn»
übertviefene Meidungsitüce verteilt. | halle, Yelmont — und Faulina
Na — ri „ | Enrrjehr aniprechendest
Die Ausgaben für Unterftügungs- | Shrmlebr anfp — da die Yeiltungs-
zwecke beliefen ſich auf 5760.76. ı fübigfertt des Mexreins borteilhaft be—
— Ifannt it, Darf ein gemußreicher Abend
Ehicago Statliga. | erivarter werden, auch feitens Der Tanz
14.
April
| 1917
| Geamintzah! der Todesfälle. .873
Joöͤhrliche Sterblichleitsrate auf
| je 1000 der Bevölterung. .17.9
I! Saudbtädhlihe Todesuraden:
Tybhus
Bo u
Divhtberitis reach
IBEBRERTIEDER u: 5408050 20
EHDETNSBTO ans nennen OR
Ikumngenentzindung -.........126
Ttarrboe ır. ideleiden
16.7 161
0
1
4 6
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|
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SL
2 x
zu ieder=
4
85 82
141 85
Eingewei
(stinder unter 2 Jahren).. 47 39
eher Hald. ..ır.urosnennnner» 1
Heburiäfehler und Unfälle. 5 3
BON
Ninderläbnunmg -..crccnon 0. 1
Nach dem Niter:
ee 1 BOB ne 3 175 |
1 MB BUSREBER 2 A 45 st!
2 bis D |
bis 10
bia 20
bis 30
0
| Hält beute im Hotel Morrifon ihr vor-
| esies Turnier der Winterfaiion. ab.
| Im Hotel Morrifon hält heute die
8 | Chicago Statliga ihr vorleßtes
„u | Statturnier der diesjährigen Win- |
Iterſaiſon ab. Als erſter Preis find |
1975, al3 zieiter $50 borgefehen, |
wahrend bie Zahl und Höhe der anz |
wird durch gute Muſik geſorgt ſein.
Die Vorträge beginnen um 7 Uhr.
Eintrittskarten
Jahre. a ; 8
nee 29 1
een Su 2%
Anbre............ 86 5 :
bis 40 yahre... a j |
RT
bi3 60 Sal
bis 70
bis SO
(
5
10 S
40
50
50
0
taffe 25 Eentz für ein Perjone.
An fommenden Samstag veran—
ftaltei der Deutfde Unterjtügs
ungsverein „Böhbmerwal“
* vierte große Frühjahrsfeier
Tleine
Man hielt ihn für tot.
G. 6. Farmer bewuhtlos aufgejunden, | Teilnehmer und daher der Höhe der
‚nach Leichenbeitattungsgeihäft gebraht | Einnahmen richten wird. Das Tur-
George E. Farmer, ein Schüler |nier beginnt pünftlih um 3 Uhr | Be :
ber Hyde Part Hochichule, Sohn von Nachmittags. Zum Sfatmeifter ift ——
Thomas Farmer, Nr. 7234 Coles Fred Blanke ausgewählt worden,
Avenue, fuhr geſtern Nachmittag auf dem als Hilfsſtatmeiſter die Herren
Joſeph Kraus—
vor fein Vater geſchenkt hatte, ſpa- kopf und John C. Plamp zur Seite
ziren. Später wurde er an der Ede! fichen werden. Die Gintritiögebühr
ven 100. Straße und den Geleifen | beträgt $2. Eingefchloffen ift darin:
der Indiana Bahn bemuftlos aufge: |die Mitaliepfchaft.
tunten, und da man ihn tot wähnte,) Beim legten Turnier der Statliaa
Ichaffte man ihn nach einem Leichen im März kamen nicht weniger ala 21
bejtattungsgefhäft. Dort gab er je= , Breife im Gejammtbetrag von 8320
'doc Lebenszeichen von fich, weshalb zur Verteilung, doch wird ihre Baht |
ihn ei wenn bie |
cago Hofpital brachte, mo die Aerzte Beteiligung am heutigen Turnier
feitftellten, daß er außer einem größer ift ald am letzten. |
Scäbelbrud innerlich ſchwere Ver⸗ Die Liga richtet an alle Skat—
letzungen erlitten hatte. Offenbar freunde die dringende Aufforderung,
liegt ein Unfall vor, Näheres darüber fleißig Stimmung für das große weſend „m ur 2
|tonnte die Polizei aber noch nicht er= | Yntionaltuenier zu machen, das am —— Fe Dune m
mitteln. 16. und 17. Juni in Verbindung mit amd "Getränte beitens- Corge tragen,
idem nattonalen Skatkongreß bier | und e3 totrd auch Alles getan werden,
Nahrungsmittellage ernft. | abgehalten werben wird. In biefem
I aufiptelen, Schubplattler und
I . 2 > . .
| heiimatliche Tänze werden miteinander
Ein erfahrene Somiie tjt
an der Arbeit und wird für Epeife und
Getränte beitend Sorge tragen.
und gut, e& wird alles getan
vum Rung ımd Alt zu helfen, den gegens
wärtigen Ernſt des Lebens zu vergeſ—
ſen. Tickets im Vorverkauf 25c, an der
Kaſſe 35c die Perſon. Anfang 7 Uhr
Abends.
Am
kommenden Samstag
—
*
Z
Verein fein 16.
Schönbofen? Halle. Dar e3 da recht ne-
mütlich zugehen wird, iſt außer Frage.
Ein gutes Orcheſter wird
Tanze aufſpielen. Tänze des Schuhplatt—
lervereins „Edelweiß“ und andere Un—
terhaltung werden miteinander
wechſeln. Deshalb erwartet das Stomite,
daß alle Freunde und Gönner bei die—
ab⸗
— — —
um —* Anweſenden den gegenwärtigen
u |xahr fei 1. u. ‚ Ernit, des Lebens bergejien zu laften.
| Maispropduftion im Staat Kielt mit ber | Jahr — —* Statliga ihren 10. Eintritt 25 Cents, Anfang 7 Uhr.
Bevölkerung nicht gleichen Schritt. |” ebur — Es war im Jahre 1817, Die Liedertafel Einiracht
— ER m * als in Altenburg Freunde des Schaf: | wird am Mittwoch Abend, dem 18.
Sekretär B. M. Daviſon vom ſopfs aus diefem Spiel das jehige Npril, in der Wider Park Halle ein
ftaatlichen Landwirtſchaftsrat et= | Sfatfpiel entiwidelten. Geltve it ; Hongers ımter der Leitung bon Herm
tlärte geftern, daß der Rüdgang in] Sfhett \ Dem iſt G. Verndt geben. Als Soliiten find
— F bir —— we. | ber „Alte“ in allen Weltteilen, in Frau R. Längrich und Herr Ph. Wink
der Produ ion von Rabrungsmit- benen Deutfche fich zufammenfinden, | gewonnen worden. Zwei Tırette, ein!
ten im Staat zu ernfien Bedenken | cin nern gefehener Gaft geworden. | Zerzett und ein Cuartett verleiben dem |
PVeranlaffung geben müffe. Gleich: | : Vrogramm beſonderes Intereſſe; die
itig fü Zahlen an, die erken-⸗ Duette ſind aus Verdis „Troubadour“,
zeitig führte er Zahlen an, Die n⸗ Schli out
| —— * m — Edhlimm. — „Und wie geht’3 und das erſte wird von Frau Längrich
nen laſſen, daß, während Die De: |mit dem Appetit?“ — Schlecht Kerr 'ımd Herrn Berndt, das zweite don frau |
völferung des Staates fich jeit dem —* 4 2 5 —
Bürgerkrieg, der letzten großen na— * 4 — mecken nicht Die drei Genamnen werden ferner das
in Dr > | ehr Die © S "| Tri Trenne mi va3 Ba e
tionalen Arife, vervierfacht hat, bie — under e oa en, Die Ste mir | — — ——— ee Be
Maisprobultion fi nur berboppelt | rn | ‚Gute Nackt” aus Martha wird von
hat. Ferner zeige ſich, daß 1 ee NEUER Ihnen und Frl. 3. Sallet gelungen werz
'Zunahme in ber Produktion anderer) A f de Pr i [ hi ſt 6 den. Der Chor wird die Lieder „Ver—
* Rei . * J eint“ R ap ) ’ ich“
‚Nahrungsmittel mit der Bevölterung | Danende pie I uellenee erru —* Erg —————— a
: u PIE u ;. - . » | „er Dar denwald d Fruh⸗
nicht gleichen Schritt gehalten habe. Simplon wa Litt ſchwer | ling am Rhein“ vortragen. Diefes vor-
Die Berölterung des Staates habe n | zünliche Brogramm sichert den Vefuchern |
* An u ran — t r * e —34 2n4 .r 4 ce ”
m Jahr 1860 1,711,951 Köpfe be⸗ | Keheilt durch Cutitura genußreiche Stunden
tragen, im Jahre 1916 aber 6,152,: | e
9=7
audi.
in
he North Ave. Für gute Muſik und |
Sein 14. Etiftunasfeit feiert
— — einem all der Damenverein
Die Maisproduktion habe im | I®tola am Connian. dem 22, April. |
db hatte niel am Nopfe au Ieiden, | tela am Eonntag, dem 22. Uprif,
„sa Ya am, Modfe ö — Fleiners Halle, 1688 N. Halſted Str.,
3
I
*
Jahre 1860 115,174,770 Buſhel be⸗ _. a — d
Sat AR 1 I Er = Ihe auf dem ſich kleine, weiße Purteln Bilde: ı na
iragen und ſei im Jahre 1916 auf 35 ; ee ee... J
gen — | ten. Sie verfchwanden in einer Woche, | Erfrifchunaen. ſowie heunere Interbai
241,023,799 Bufhel aeltiegen. ber Daun Samen fie uni ie a nn Te a nnaczen
241,023, nr Beer | ader dann Famen |te Mies | zung ift von Seiten de3 Feitausfchufies
Die Produltion amberer Stapel- | der. Sie merken unfähig, beiten nejorgt worden, jo dat die Be: |
ertitef tit nach den Angaben Dabi- | a Dusı | —— fröhlichen Stunden entgegenfchen |
fon non 1860 bis ; stopfe 1 Kopfhaut können. Das eit beginnt um
‚Tens von 1860 bis 1916, mie folgt he en. Dan Hei beg u
> folgt, | wurde wund. Es juckte und Rachmittags Einirittstarten koſten im
geſtegen;
— — brannte ſo. daß ich Stun⸗ Vorverkauf 25. an der Kafſe 85 Cents.
—* u Mi — den lang vor Schmerz nicht
⸗ ,023,77904
Der Schleswig Holſtein
11.057.001 | fhhlafen Fonnte, und ich Fr a yet er|
„som | Sängerbund feiert am freitag, |
180.070.000 | hatte fait immer tmunde | pem 27. April, in der großen Wider |
1.256.090 | Stellen am Kopfe vom Kratzen. e, 2040 Norih Mve., fein 355 |
3340235 | mein Haar war dünn und troden.
Auch ; Rart Hall
un —E | Mir wurde geraten, meinen Stopf mit, —— —A—— — 2
* uni — caten, Kobf mit Fahnenweihe. Die Vorkehrungen liegen
Setretär Davijon erklärt, da° | Enfzwaifer zu waichen, doc) half dies | in den Händen eines tüdhtinen Muss |
ernſieſte Problem, das das Land und | nicht, umd ich verfuchte ‚ doch ohne | fchuffes, dem man vertrauen darf, daf
|der Staat zu löfen habe, fei die Bes | Erfolg. Dann ferieb ich um eine freie e feinen — —— ——
ſchaffung von landwirtſchaftlichen Probe von Cuticura-Seife und -Salbe. den eintge genußreiche Stunden berei—
—— in gemügenber — um | Später kaufte id) mehr, und nachdem ich | tert —— wie es ſtets bei den Schles⸗
Ark —R zwei große Schachteln Tuticura⸗Salbe wig-Holſteinern der Fall iſt. Für ein
das Land bebaut zu erhalten. und zwei Stüde »Seife gebraucht hatte,
— — — war ich rt a
| Deutſche Geſelſchaft Simpſon. Oak Str., River Grover, Ill.,
7. Juni 1916. J 338*32*3
Im März konnte fie 644 Leuten Be: | Nadıdem Gytieura Eure Haut von | Oirnänfee a
ihäfti 3 Puſteln und Röte befreit hat, haltet ſie fi ie ‘ ;
| häftigung nachweiien. ns Ze a | beut“, „HSahnenlied“ und „Der Eins
| Er „| Har mittels Anwendung der Seife umd | sjehfer an Die Nacht“. auf dem
Dem Berichte der Deutichen Ge- | Nachilfe mit Salbe bei ber täglichen | Rroaramm. S 3
ſellſchaft von Chicago über ihr je- | Toilette. Unter allen Umjtänden das | Der ChweigerLiedertrang|
2 . * ⸗ 4 | = A 6
Inensreihes Wirfen auf dem —A he: mit ein: | ——— * — dem 25.
biete der Wohltätigkeit im Monat 4 | Spell, in ber Kincoin Turnballe, Ehef-
März find die folgenden Mitteilun- | wre On gante mit field und Diperfeh, fein Frübjaheston.
sn g ee ee: Tept, 8, Bolton“, | zert nebit Ball. ; Fiir das nefangliebende
115,174,770
23,837,023
rn +7.) J
15,220,024
1,636.334
tartoifeln 5,540,3000
Mais
Weizen
Carter
Gerſte
4
iſt beſtens Sorge getragen.
Feſtrede von Herrn H. Kaul und einem |
Varitonſolo von Herrn Joſ. Keller ſtehen
Krankenunterſtützungsver—
|Nbend, den 28. April, in Eauer &|
| Grethel3 Helle, 1500 Sedgwick Str. hatten.
‚Ede VBladbanf, jein 18. Stiftungsteft |
ab. Wer fchon einmal Gajt diefes Vers
|ein3 war, wartet nur auf die Gelegens |
‚beit, wieder dort zu fein, und er tvird!
—— Veteiligung auch diesmal nicht be⸗
reuen.
Die Liedertafel Vorwärts Ella Tonefon werden die Anweſenden ſchen
Präſidentin Anna Anders ſteht,
€
) | Sikter bon 18 bis 583 Nabren werden an!
der Nord Ehicago;dem Abend zu günſtigen Bedingungen |
|in den Berein aufgenommen.
me | trittöfarten fojten 13 Cent3, angefan= | zufriedenftellend mar, mwirb hoffent-
Sit. | gen wird um 7 Uhr Abends. |
tederprogramm |
| freitag, dem 4. Mai, in leiners Halle, |
I
4 I je 2 q 'ab.
Inittgen, denn auch für ihr Vergnügen |
t foften im Vorverfauf |
25 Gents für Herr und Dame, an der|
s
N e - „1 verbunden mit Vanner- und amerifa-
ra Galle, Be re —— niſcher Fahnenweihe, feiert der Pfäl—
deren Preiſe ſich Sitr. zab e5 da Mieder recht urge. zer National Frauen-Ver⸗—
| Breife fich nad) ber Zahl ber mütlich zugehen tmird, ijt anfer Frage. dt in Pondorf3 Halle,
Ein gutes Oxcheiter wird flott zum Tanıze | ) &
andere | dem 5. Mai, Anfang 7:30 Uhr.
|
l
t
Kurz | röhliche Stunden zu bereiten, und wer |
werden, je den Feſtlichkeiten dieſes Vereins bei—
|
feiert | ii, beitens geforgt und eine qui
der Bremer Wohltätigfeits-!fapelle wird für die nötige Tanzmusit
tiftungsfejt, ver⸗ Sorge tragen.
bunden mit Unterhaliung und Ball, in 25 Tents, an der Kaſſe 35 GEent3.
Leſſing
flott zum
ı
Halle,
wird mit großer Sorgfalt
Der Verein hat von jeher mit ſeinen
Beftrebungen
ſem Feſfte nicht verfeblen werden. an— ——
zu ſein, um mit den luſtigen
gehabt, und Präſidentin Karoline Tauk
alles auf, den Gäſten genußreiche Stun—
den zu bereiten.
gute Muſik und ſckmackhafte Erfrifchuns
gen geſorgt.
Ubhr., Eintrittiskarten loſten 25 Cents.
ein Nr. 1,ſeinen zweiten großen Mai-
ball in Laſchobers Halle, 52. Str. und,
mit S
3 Uhr Der
| Die rreunde des beliebten
reichhaltiges Programm und gute Mufit | jtrömten fo lange
Hußer einer | Saal
€
Bublikum ift eine Neberrajchung vorge» erhöht wurde,
Sit e3 nicht einfättig, fih jo abzuplagen beim Treben einer
Bafhmajhine? Wenn mit geringer Auslage für eine Wajler Mo»
* tor ⸗Waſchmaſchine dies erſpart werden kann. Sie ver⸗
binden : 'ejelbe mit der Wafferleitung im Haufe, drehen
den Krahnen en ımd der Waiferdrud treibt die Mafchine,
JSie fünnen e3 bei Hand nicht bejler tun. Während die
Mafchine mwäjcht, Tönnen Cie die Wäfche jpülen und aufs
hängen. Sie jparen auf die Weije die Hälfte PBeit,
u Brauchen fich nicht fr zu überbigen, fparen Ihre Kräfte
Gl und jchonen Ahre Sefundheit. Das Leben ijt furz, Iai-
> fen Eie die Dummen fich tot arbeiten. Wir haben mehr
JMals zehntauſend dieſer Waſchmaſchinen in Chicago ver—
N kauft: Der Preis iſt 818.00 für Baar, 820.00 für Ab—
Wir haben vweiche ſo billig wie 812.00; die
Pbeſte iſt aber am Ende das billigſte. Dieſelbe arbeitet
leichter, ſchneller, und kommt nicht außer Ordnung. —
Wir garantiren den Motor auf 8 Jahre; er ſoll jedoch 10 Jahre qushalten.
Wir ſchicken dieſelbe auf Probe.
A. WW. ERATZ
3409 —3411 West Madison Str., Telephon, Garfield 1450
2920 Lincoln Avenue, Teleyhun, Graceland 5179
2355 Milwaukee Avenue, Televfon. Humboldt 1800
6534 S. Haisted Str,, Telephon, Normal 402.
5525 Broadway, Telephon, Sununfide 1966.
2
\
feben, da nicht en — auf- auf? Beite, bis die Stunde zur
treten, jondern auch der Männerchor, | Heimkehr ichlu Zum GErfola de3
weldier befannilich einer der befien in zn * Fehr a” bie —
der Stadt iſt, ſein Preislied, welches im 8 en j ‚on
Nuni auf dem St. Louifer Sängerfeft | Vorlehrungen bei, welche bie Damen
vorgetragen twird, fingen wird, Ebenjo |, Charlotte Kumpfer; Prüf, Maria
werden — neue Geſänge vor⸗ Schwab, Vizepräſ, M. Scholz. T.
getragen werden, auch die Schweizer 5 N Qa: s
Turnvereine werden das Feit, verjchd- | Dort, gr ve — W.
nern helfen. Der Eintritt koſtet im Gauger, C. Koepte, U. Schlehauf, a»
Vorverfanf Zöc, an der Stafje 50c. Staehle, K. Hoffmann, &. Siebold,
M. Geier, K. Da..ing, M. Wirth,
M. Lehmann, E. Zuber, H. Schmidt,
Der allgemein befannte und beliebte |
ein Einigkeit hält am Samstag *
—— F. Eebert und P. Brigadier getroffen
Chicago Ung. Frauenverein.
Im unteren Saale des Schön—
hofenſchen Hallengebäudes wurde
geſtern Abend vom Chicago-Ungari—
Die Damen Beſſie Elton und rn, 2 .
Selbitöildungd- und Wohi=
mit Zomifchen Vorträgen und Gefang |tätigfeitö-fFrauenverein eine haupt-
unterhalten, und für _ qute Tanzmufil | fachlich aus einem flotten Ball
und Bewirtung mit Speife und Trank | non de Frübhlingsfeftlichteit abge-
tit beitens geforgt. Der Eintritt Loitet D* ehende Frühlingsfef ichteit abge⸗
25_Gent2. 2 halten. Der Verein hat es jich zur
—— — — | Aufgabe gemacht, ähnlich wie ber
eutiche gegenteitige Unteritübungäver- ; s xniotens Je—
ein hält am Samstag, dem 23. April Denen: — „Ge
in Sieben Halle, 1457 Elvbouru Ave., ſellſchaft Erholung“, außerhalb feiner
eine „Hard Times Party“ ab. DerVor⸗ Mitgliedſchaft jtehende, notleidende
februngsausiehuk, an dejien Spibe Die Perfönlichkeiten zu unterftügen und
wird auch Ächon, obaleich erit vor etwas
g
Alles aufbieten, um den Gälten einige | En ‘ *
genußreiche Stunden au bereiten. Fur mehr als einem Jahr gegründet, viel
gute Muſit und, Getränke wird beſtens Gutes auf dieſem Gebiet getan. Die
ſorgt. Bewerber um Aufnahme im geſtrige war die vierte derartige ge—
ſellige Veranſtaltung, die er ſeither
Ein ‚abgehalten hat. Da der Befuch jehr
ih auch ein recht erfolgreicher finan=
Ter beliebte deuticbe Frauenderein ı ,: 0 ns:
Martida Wafhingaton hält an zieller Erfolg zu verzeichnen ſein.
Präſidentin des Vereins iſt Frau
Igchen Helene Lorant, und dem Feſtausſchuß
Eine Maikrone und andere ſchöne "gr Se — En
Sachen werden verfooft werden. Gim| gehörten an die Mitglieder Gijella
rührige3 Komite unter Leitung der Rotter, Vorſitzende, Erna Wottig,
Praſidentin Lina Yurmeifter und der | Ylona Wolf, Regina Dau, Johanna
sur; x fr x a + S e8 > * - —
Vizepräfidenten Anna Jollie wird Alles | Drerler, Either Kab, Roje Spiger,
aufbieten, den Gäiten einen vergmügten | qm xilaani, M. Filadi. X. Steuer
Tag zu bereiten. Für qute Mufit und | Jzilaghi, * Fi adi, F. Steuer,
ſchmackafte Erfriſchungen wird geſorgt. M. Klein, U. Brugowitzki, A. Hoff—
Anfang 3 Uhr, Eintritt 10 Cents. mann, R. Ungar, Olga Bauer, Irene
Sein viertes Stiftungsfeſt nebſt Ball, Landgraf, Valerie Cohn, R. Boſham,
L. Chanhy.
1638 N. Halſted Str. ein Maikränzchen
Se North | Unterjtügungsbund.
e ori & S3 2 Astir
Ave. und Halited Eir., am Samstag, |. „IR Siebens Halle gab Diftritt
Ein 355 des Deutſchen Unterſtützungs—
eifriges Komite unter dem Borjig der |bundes eine Agitationsverfammlung,
Br nee a „ geht |die fehr aut befucht mar und erfola-
{ t ATDeN, ul IE a) I . . .. ⸗
ec a = reich verlief, denn jie wurde durch
chleit ſes Tanzvergnügen und andere Beluſti—
gewohnt. weiß wie — es bei den gungen lebhaft und angenehm ge—
fälgern zugeht, und gang beſonders gu macht. Die Vorkehrungen waren ſo
dieſer Feſtlichkeit ſollten ſich alle Pfäl-⸗77 . x Z
zer in Chicago und deren Freunde be» gelhidt getroffen morben, baß ber
teiligen. Für autes Ejjen und Trinken | Aufenthalt im Saale zu einem Ver—
|gnügen wurde, und eö den Nebnern
nicht ſchwer fiel, eine Anzahl der
e
Muſik—
Tickets im Vorverkauf
heile 35 Gen. "| Anmeienden zum Anfhluß an den
ie | Verein zu bemegen.
Se, Nord-Chicago D. U. G.
Sein 14. Stiftungsfeſt beging der
Nord-Chicago Deutſche Gegenſeitige
Unterſtützungsverein in Fleiners
den Beſuchern ſeines Halle. Obwohl der Verein zu den
Feſtlichkeiter etwas wirllich Gutes und Keineren zählt — er hat etwa hun—
Unterbaltendes zu bieten, Ichünen Ecfolg | dert Mitalieder — mar die Beleili
‚gung doch recht zahlreich, denn es
herrfcht der Geiſt echt deutfcher
Harmonie in ihm. Dieſen Stempel
trug auch das geſtrige Feſt, welches
in der Hauptſache ous Tanz beſtand.
Es waren aber auch Geſangs- und
deklamatoriſche Kräfte anweſend,
welche die Feſtgeſellſchaft mit ſchönen
Man blieb
urgemütlich
Ein Maikränzchen kündigt der beliebte
Frauenverein
Samitaa Abend, ıem 5. Mai, an.
Sseitlichkeit findet in der Smberial
1710 Cornelia Etr., Statt ımd
vorberertet.
nebit Feitausichuß bieten auch Mezmal
Beſonders wird für
Das Feſt beginnt um 7
Am Samistag, dem 5. Mai, veranſtal⸗
tet der Badiſche Frauenver—
Aſhland Ave. Ein rühriges Komiie, be- Vorträgen unterhielten.
ſtehend aqus den Damen Wartha Weber, his zur Schlußſtunde
Präſidentin; PV. Bade. M. Stolz, A. — —
Fuͤnt, B. Blatler, B. Uhrig und E.Haas, un fröhlich beiſammen.
iſt en der Arbeit, - den Abend Ungarländiſcher
erfolgreich zu machen. Der Badiſche Uun - a:, Tori: Miss he2 er
teritüßumgsberein der Cüdeite fowie die | ‚Die Seltion Bier Des ungarlan
beliebten Seiangvereine Südfeite Lieder- diſchen Nationalitäten Kranten-
tafel und Südſeite Damenchor haben | Unterfiügungsvereind feierte geflern
ihre Mitwirkung augelagt. Für gue Abends in der Mozarthalle, 1536
9 e: —— — — ——— 199 L \ ;
or Sririihungen > MT Elybourn Ave., unter großer Beiet-
eforat. Da3 Keit beginnt um 7 Wr! we S
Abends. Der Eintritt fojtet 25 Cents |liaung der Mitglieder der befreunde-
die Perſon. ten Vereine und von Gäiten ihr drit»
. 5 Ite3 Stiftungsfeit. Zu feiner Veran-
Gefirige Vereinsſeſte.
ftaltung hatte der Verein einen Son-
Nationalitätenverein.
derausfchuß, beitehend aus den Her-
ren John Dumelle, Präitdent; Mat
thias Meyer, Sekretär; Franz Kai
ſer, Schatzmeiſter; John Werner, Jo
ſef und John Wiſchler eingeſetzt und
dieſer Ausſchuß hat die ihm geſtellte
Aufgabe erfolgreich gelöſt. Es waren
mehrere hundert Teilnehmer an dem
Feſte erſchienen, darunter viele be—
freundete Vereine. ſo der Süd—
beging ſie in Schönhofens Halle. uUngariſche Damenchot. der Banater
Der Nord-Chicage ?. U. G. feierte Junger Männerchot. der Südunga—
ein gemütliches Stiftungsfeſt. riſche Sängerderein. die Schuhplatt-
ler-Vereine „Edelweiß“ und „Wild—
ſchühen“, einige Plattdeutſche Gilden
Schwäbiſch-Badiſche und noch mehrere andere. Nachdem
O
t
J
iftungsfeſt des Schwäbiſch-Badi—
ſchen Damenvereins.
Schöne Fruͤhlingsfeier.
Ungariſche Selbſtbildungsverein
Wenn der te an
Damenverein ein Felt gibt, kommt | Umberas DOrchefler die Duberture ges
immer viel Leben ın die „Bude“, die |fpielt hatte, hielt derBereinspräfident
geftern Abend beim 20. Stiftungsfeft Herr Jof. Wiſchler die Feſtrede, der
des Vereins in Yondorf3 Halle war. | Gefänge der drei oben genannten Ge:
Vereins |Tangvereine folgten. Der Großpräfi-
herbei, biß ber |dent Chrift. Kraemer beglüdtwünjchte
eine mohltuende Fülle auf- |darauf den feitgebenden Derein in ei-
iied, und e& dauerte nicht lange, bi3 | ner Anfprade. Dann wurbe getanzt
götroft”, „Die Anz. |man in ber rihtigen Stimmung mar und zwiſchen den allgemeinen Tänzen
Soldat“, „Heut iſt und ſich der Feſtfreude mit Beha — plattl
hingab. Den ganzen Abend — — .Die Stimmung war trotz
flott getanzt, und da der Damenchor
gen gab es Schuhplattler von den „Edel—
der ernſten Zeiten eine ſehr gute und
Lyra und der Schwäbiſche Sänger- das Feſt nahm einen höchſt angereg⸗
bund unter den Gäften waren, ftieg |ten Verlauf.
auch ab und zu ein jchönes a wo⸗
durch die Feſtſtimmung nicht wenig
So vergnügte man ſich gefel die
„Abendpofl‘
Um bie geitreiften Probleme einer Briefe eines Bafeball Yan an feinen Sohn, don L.
DeWitt Elougd, mit Kartond von Brigdß, au....
50c Bafe Ball Bud — mie Marı de
ostonStore
STATE MADISON == DEARBORN STS.
Stidterei.
Main Floor
42»3öl1. beftidte |
Tolle u. Orts
gandy Slirt⸗
ings, ſchöne
Mufterfür
Nleider, die $1
Qual.,
69e
Spiten
Main Bloor
423öll. ortental,
Spitzen Skirt⸗
ings in mehre⸗
ren Beulen
neuen Muitern
—— für Rleider,
die Yard 2.29
u. ber» 98€
ab auf
Yb.,
Ja) betrachte feinen Verkauf als einen Verkauf
jo lange Sie nicht zufrieden geftellt find!
Diefes große Geichäft ift von einem auf fünf große Läben angetmadien,
* weil ich meinen Kunden wirkliche Dienſte geleiſtet habe,
und weil das Publikum weiß. —** binter jedem Ars»
tifel ftebe, den ich offerire. Yhr Veriprechen, mir jede
Woche oder am Zahltag ettwva8 zu bezahlen, jichert Ab»
nen 6 Monate Zeit zur Bezahlung.
Franen- und Mäbrhen-
Kleider und Mäntel
Flle die netten Modelle und Stoffe—Serged, Vop⸗
is und Gabarbines etc. Kein den in Chicago
kann diefe Auslage übertreffen, — Auf Kredrt,
515, 825, Ss4o
Männer und Künglinge Pindh-Bad
Anzüge u. Ueberrörfe
Elegante, Bei Sand gefmeiberte Klelbungsftüde in
Somelpund, Tiveedd, Woritebd, Taffimered, Seracd
u. Blanell, geitreift und gersürfelt ıumb meltrt, alie
die neuen Farben. Pracht boll gefütiert u. durchaus
ei gemadt. Alle Srößen— für Starfe, Dünne und
urge — Auf Kredit,
Ss15, S25, S35
fe Pörnen Tinh bis 9 nhr und Samdtinn "7 10 ter Mhmena nifen,
Das bedeutet, daß Jhr Bier ein ultra-itilvg!-
led Nemo Koriet angepaht erhaltet, da$ Eure
Hefundheit fomohl verbeiiern wie erhalten
wird. Indem es tadeilvien Halt verleiht,
madt e83 Eure Figur viel fommetrifcher und
entwidelt Eure natürliche Anmut..
Menn hr an irgendiweldä,.n VBeichtverden oder
Sctwvächen leidet, fo wird das richtige Nemo Norjet,
richtig angepaßt und getragen, vielleicht mehr für
Euch tun als medtiziniiche Behandlung. A vielen
Fällen verhütet e3, mi geringere VBerchwerden fich
zu ermitlichen Stranfbeiten entwideln. In jedem
Falle gibt ein Nemo Koriet die beilere Haltung,
die immer mit befferer Gefnundbheit fommt. Für un-
ſeren Anpaſſungsdienſt wird, trogdem er auferit
Bumwollfarmern im Süden wird ’ Rüden»
ibeshalb dringend angeraten, vurs Bankes Siafee- Läden:
Nordweſtſeite:
1044 W. Chicago J
ſorgfältigſte düngung und Bearbei⸗
‚tung den Ertrag ihrer Banmwoll- |
'felder, ohne die Aubaufläche ſelbſt
er rn zu erhöhen an |2HIEM, North Ave.
|zeitig die Erzenguug von Lebens- | Nozrbfeite:
und ———— im Süden feibit ER So re
|zu fteigern, fodaß der Süden nicht 354. afncoim Mbe.
mehr jo große Mengen Lebens. umd | 3313 R. Clart Str.
1373 Wiilmaufce Übe.
1045 Milmaufee !ibe.
;
gedeihlihen Köfung möglichft fchnell
itellende Ylähe ganz erheblich zu OFFEE
zur Verfügung fteht, follten deshalb des Landesverteidigungsrates (Coun⸗
Wochen mit Sommerweizen beitel- |
bom 100, Breitengrade der Maıs- | und deren Anweſenheit in Wafhing-
den; denn in dieſem Jahre haben 260
wirtſchaftlichen Kenntniſſen und mit
unentbehriches Nahrungsmittel zu ſworzugl. Santos Die allerdeſte]
— DUUIEE SICHERE — DER...
ver Mb... ver Pld... Staaten tunlichft berüdjichtigt wer- |
Vereinigten Staaten die Qebensmit- |
in | i ‚| Euch ihren Rat, finden aus was für Anforderungen Ihr an Euer Sorfet itellt und fuchen dann das Nemo Korfet auß,
überall zu 40 64 c 'zu fchaffen, der fi aus Vertretern gar —
unſeren Südſtaaten ſteigern; denn c ver an... 42
|je auf eine zum mindeiten normale | \fih nicht nur mit der Erzeugung, |
| Butterine kaufen
Weſtſeite: Eine kleine, landwirtſchaftliche
2654 Milwautee Ave. 1217 ©. Halited Sr.
ſowie die Vertreter der Staatälanbd: |
Sübdfeite:
Sonntagpoſt, Chicago, Sonnkag, den 158. Mprit 1917.
Nordweſten z. B. iſt es jetzt noch
nahe zu bringen, hat die Verſamm⸗
vergrößern. Soweit wirklich gutes,
uuſere Farmer im Nordweſten jeden ſcil of National Vefenſe) noch fol—
| zſliche „Gine verhältnigmäßig Kleine zen-
len. Gerner kann überall im | der allerbeſte köfliche |. lanbmwirtfchaftliche Körperichaft
ban in diejem Jahre in vorteilhafte- ton dauernd verlangt werben mag; | Wi p f di ff 2 2 t N
fie folt zufammengefegt fein aus SAL BETIRUTEN die allermeiſten Nemop—
wir den Mais nicht nur als wichtiges | das Pfund. — — Korſe
der Äuswahl diefer Männer ſoll die
bewerten. Wie die allgemeinen Ver · Zaftee — 19e Greamers ATe - — _ ö
s und find e3 fchon feit Jahren. Unjer Nemo Korfet Gefchäft hat eine fo groie Unsdehnung erfahren, weil wir einen voll»
en.
|tel- und Futterproduftion nicht etwa
da3 Eure Figur verlangt, und maden es für Cu ;I ae n
d0e vert |der wichtigften lanbiirtfchaftlichen RUE 24
Itoir felbit und die ganze Kulturmelt | | *
Baumwollernte angewieſen. Den tonnen. ſondern auch mit der Vermarktung
3839 3. Poditon €. | Bentralbehörde in jedem Staate zu
1832 &, Salften Str.
| wirtiihaftsfchulen, der Vereinigungen |
Wentworth ve. |
ebrweiten | Pine }
Zeit, die mit Sommerwmweizen zu be-| —
lung landwirtſchaftlicher Vertreter in
keimfähiges und geſundes Saatgut St. Louis empfohlen, zur Ergänzung
noch ireien Acker in den nächſten gende Einrichtungen zu treffen:
biete der Vereinigten Staaten »tlis friſch geröſtete Raffee ind Leben zu rufen, deren Dienite
fter Weife weiter ansgedehnt wer- |
Männern mit bebeutenden lands |
* *
Futtermittel, ſondern auch als ein | ts in ganz Chicago
| ’ Yırz {
hältniffe heute Liegen, dürfen die || ver Wr ver ER. Etanten hunfkäft Berhäftctigt were
nn, Dürfen die
n , - | ftändigen Stab von Nemo Korjet Hhgieniften zu Euren Dienften bereit halten. Ste fonfultiven erft mit Euch und geben
| d —1 Re Einen großen, nationalen Beirat |
auf Kojten der VBaummollernte in 8te
—— — u tadellos pafjend. RER
Einrichtungen und Vereinigungen zus
ı find in diefem Nahre auch mehr als $500 —— — * ſammenſetzt, und zwar ſolcher, die
. gend einem Danke aben
und Handhabung des Iandbwirtichatt-
‚lichen Erzeugniffes befaffen.
2830 WM. Mabtion 6 : —
1886 Bine land Abe. | errichten, in ber die verſchiedenen
landmirtichaftlicden Staatäbeamten, |
1818 @. 12. @tr.
8102 ©. 12. tr.
2 v \don Banken, Kaufleuten, Yarmern,
9 © alfblany os Hausfrauen ufto., zufammengef&lo1-
03
42
72
3
3
&
CHICAGOS LARGEST CRE
|uttermittel aus dem Norden zu
beziehen braucht. Ueberall dort, wo
der Winterweizen vernichtet worden
iſt, ſollte man, unter genaueſter Be⸗
V e tofaien flimati-
ſen ſin die ja alle ein Iniereſſe an
ſirter und nicht ausgenutzter Ar- der Erzeugung, Vermarttung und
beitskräfte für die Verrichtung von | dem Verbrauch ber Lebensmittel und
Notitendsarbeiten. In Anbetracht der Iandmirtfchaftlichen Rohpror"tte
all der genannten Tatfahen jollte!baben. Diefe Körperfgaft follten
der Plen für den Militärgwangs- |die einzelnen Staatögouverneure er=
gründlich ift, nichts eriea berechnet.
Nemo SKorjet® werden beftändig durch neue Erfins
dungen bverbejjert. Sie befiten jegt eine ganze Reihe
bygienischer Vorzüge, die e3 uns ermöglichen, einen
tadellofen Geiundheits- und Modedienit zu liefern.
Ulle Damen, einichlieglih die Taufende unjerer
2
"Want yEidpi Auen
DOWN-TOWN;: State und Randolph je, St,
LINCOLN AVENUE und BARRY,
723-725-727 Weit Madifon Strafe.
9105 Commercial Avenue. 6200 ©, Haljted Straße
— num
rür die „Eonntaghoit”.)
Der Gefahren allergrönte!
(ine weltweite Hungersnot droft. — Die Ernteausjichten in den Ver.
Staaten hadhit ungunitig. — Wie fann die Gefahr abgewendet wer-
den? — Die Stonferenz der landwirtihaftkihen Sachveritändigen in
=t. Lonis. — Borjhläge und Pläne.
Von F. FH Matenaers,
Gemwaltig und drohend jtehen vor |fommt num noch) als legies hinzu,
uns, dem amerifanifchen Volke, die/daß wir nad emem vielerorten
Probleme der nädhiten Zukunft, vor | Ihneearmen Winter jelbit nur mehr
allen die Sicherstellung einer anı3- | überaus trübe Ausfichten fir die
reichenden Ernährung. Seit nahe: 'tommende Winterweizenernte ba-
zu 234 Nahren zerfleifcher fidh in| ben, und daß ferner infolge einer
titanenhaften Ringen die Aultur- uber weite Gebietäftretfen verteilt
völfer der alten Welt. Man fehägt, | geivejenen, ganz ungewöhnlichen
dab dur Tod, Verfrüppelung, Ge- | Winterdürre die Gefahr beiteht, da
fangennahme, Verwundung und af- | ums bei einer aud) verhältnikmäßig
tiven Militärdienst iin Felde anna-Inur kurzen Dürre in den fommtenden
bernd 40 Millionen Männer der!Monaten der Ertrag der Sommer:
iriedlihen Betätigung und vor al» |Trüchte unter normal herabgedrücdt
len der praftiichen Ausübung der werden mag. Zo ilt denn jett die
Then Verhaltniiie, Hafer, Mais oder |
| Sorghum anpflanzen; tvo die Gerite
Ignite nnd fichere Erträge liefert, foll-
|te der Gerftenban in weitgcehenditem
‚Umfange ausgedehnt werden. In
‚den nördlichen
ten, wo der Sommer für den An-
bau der großen Siapelprodufte zur
Ifurz tit, fann man in diefem Sabre
dem Anbau von Buchweizen ganz
beiondere Beachtung jchenfen. Den
Ssarmern im Süden wird ferner an-
geraten, der Erzielung möglidjt
| großer Mengen Süffartoffeln fid)
|zu widmen, da dieje befanntlich ja
!aud im Norden ein jehr gefudhtes
Nahrungsmittel ſind. Es iſt drin—
gend zu hoffen, daß die Famer
in den einzelnen Landesteilen die—
ſen Anregungen nach beſter Möglich
keit folgen werden.
halb ſofort
Saatgut um,
F
[en
da fraglos die Saat-
‚gutbeihaffung in manden Bezirken,
imo wohl der aute Wille herrfcht, bie
\alfergrößte Schivierigfeit
Imird. Mo das zutrifft, fehe man
Ifich fofort mit dem Department of
Yariculture in Verbindung, das ber
Bewältigung diefe8 Problems ganz
befondere Aufmerffamteit entgegen:
\aubringen verfprochen bat.
Natürlich darf der Aderban nidt
tet
ausgedehnt werden. Dem
gleich bier bemerft,
(3
md öftlichen Staa-
Man ſehe ſich
nach dem geeigneten
bereiten
tont, daß die ländliche Arbeiternot
gerade
Verhältniſſen eine der drohendſten
| Gefahren |
Keiner aber wei das beffer, ala ber
anf Ktoften der Wiejen und Weiden
dat Icon jekt!
Yandwirtichaft jegt in Europa ent30>»
gen find, Wir alle willen, daß au
die vierbeinigen Arbeitsgenotien des
Bauern it Dielen
Striege zu Millionen bereit3 Hinge-
opfert find; und dad; die Betätigung
namentlid tır
landwirt-
ſtehenden
landwirt-
der Zandmiriichaft,
den auf einer niedrige
ſchaftlichen Kulturſtufe
Nündern, im denen die
ten,
ihaftlihen Ermwerb$freiie nur wenig |
oder gar nicht organtiiert jind, durd)
den Mangel an Geipammen ebenfalls
empfindlich geitört worden fit. Mus
diejen Gründen tt im bfutgetränf-
ten Europa jeit dem Serbit 1914 die |
Möglichkeit einer normalen land
wirtſchaftlichen Produktion immer
mehr geſchwunden. Der Krieg ſelbſt
hat in Europa Striche des frucht—
barſten Ackerbaulandes ferner
dig verwüſtet. In Rußland, in Ru—
mänien, in Frankreich und vorüber—
gehend auch in Oſtpreußen iſt oder
war daher auch ſchon aus dieſem
Grunde allein eine normale land
wirtſchaftliche Erzeugung unmöglich.
der!
Und endlich find im Sefolge
militäriſchen Ereigniſſe direkt,
das in jedem Kriege eintrifft,
große Mengen
Erzeugniſſe, vor allem Nahrungs—
und Lebensmittel, vernichtet wor—
wie
den. So kam es, daß ſeit dem Herbſt
4914 Europa mehr umd mehr auf
nordamerilaniiche Zebens- und Fut-
termittel angewieten tit.
Dieſe Sadhlage bat im Verlaufe
de3 legten Nahres nun nod eine
ganz bedeutende Berihärfung cer-
fahren. Einmal bat der Strieg auf
den Weltmeeren und die Zerjtörung
bezw. Außerbetriebsſtellung eines
großen Teiles der Handelsflotte der
Kulturwelt es dem bedürftigen
Europa mehr und mehr zur gebiete-
Pflicht gemacht, die Nah—
und Lebensmittel aus der
Bezugsquelle, alſo aus
riſchen
rungs⸗
nächſten
Nordamerika, zu beziehen; denn bei
der rieſengroß gewordenen Knapp—
beit an Schiffsladeraum kann Euro»
pa 08 fih nicht mehr erlauben, aus
Südamerifa oder aus Nuftralien
herbeizuholen, was es in Nordame—
rika vielleicht noch haben kann. Und
ſodann haben die Mißernten in Ar—
gentinien und eine beträchtliche Re—
duzierung des Ernteertrages in
Auſtralien durch ungünſtige Witte—
rungsverhältniſſe außerdem noch
Europa zur Verſorgung mit Lebens—
und Futtermitteln auf Nordamerika
angewieſen.
In dem Augenblicke aber, wo wir
ſelbſt mit in den Krieg, verwickelt
worden ſind und daher ſelbſt bedeu—
tend größere Anforderungen au die i
verfügbaren Vorräte von Lebens-Tote-Erzeugung bon möglicft vielen | gerade diefe aber bilden die wich. den Einzelnen und für die amerika—
und Zuttermitteln zu jtellen haben, IQebens. und Zuttermitteln. Imitigfte Quelle bisher nicht organi- Intfche Hausfrau insbefonbere,
Gefahr einer
fürchterlichen
‚eigenen Bolfe und Lande wie gegen-
Mengen an Lebens-und Nahrungs—
yt- mitteln zu ziehen und zu ernten.
fuͤr
kürzere oder längere Zeit vollſtan—
‚tion der Vereinigten Staaten unter
‚den jegigen VBerhälinifien nicht nur |!
ehr |
landwirtfchaftlicher |
weltweiten Stataitrv- | die Landestiergucht nicht mehr dent
phe, ciner weltweiten Hungersnot, | Bedürfniß entſpricht, und daß es
in greifbare Nähe gerückt. natürlich keinen Zweck hat, ein
In dieſer Stunde der Not und Loch zuzuſtopfen, wenn dadurch ein
Gefahr wenden ſich die Augen der anderes wieder eutſteht. Unſere
ganzen leidenden Menſchheit in Farmer müſſen in dieſem Jahre
Europa und vor allem die Augen nicht nur möglichſt große Mengen
des amerikaniſchen Volkes auf den Lebensmittel, ſondern auch möglichſt
amerikaniſchen Farmer. In dieſer große Futtermengen erzeugen und
Stunde der Not und Gefahr iit es zugleich die Nutzviehhaltung aus—
deshalb aud) die heilige Pflicht eines dehnen uud intenfiver geitalten. Wie
jeden amerifanifchen Farmers, eine es jan überhaupt bei all diejen Mal;
heilige Pflicht aenenüber feinem Naben daranf ankommt, den Durch
IchnittSfarmer zu einer viel nad)-
über der Hungernden Menichheit in drüdlicheren und intelligenteren Be
Gnropa, alles und jedes anfzubie- Wirtihaftung feiner Harn anzure
ten, um von ber amerifanifchen gen. Hinfichtlih der Nugvichhal
Erde nerade jebt möglichit große baltıng kommt dies namentlich für,
s,!dte Mildwirticaftsbetriebe, für die!
Schweinezucht und für die Geflügei—
zucht in Betracht, da auf dieſen be
ſonderenGebieten ja noch am ſchnell
ſien greifbare Reſultate zu erzielen
ſind.
Das
ri
Um Wittel und Mege zu beraten,
vie die landwirtihaftlihe Produf:
Te gen ſchwierigſte Problem, das
—— —— Den go en |der intenfiveren landwirtichaftlichen
—S ——— Bundes Fetatigung entgegeniteht, iit ziner
'aderbautefretar Souiton fitr den 9., | — — — I R — Wi
10. amd 11. April aus allen Zei, | 03 ME SN en m Er
len der VBereintigten Staaten | ne a * ——
landwirtidaftlihen Sacdverjtändi- | — — ————
gen, ſowie die Herausgeber und Re— ge an — ge
‚dafteure aller großen Iandiwirt- | - a nrtfichen —— —*
ſchaftlicheri Zeitungen zuſammenbe— = anche - Niger ber
rufen. In diefen Sigungen wurden | > a " en pe
alle einſchlägigen Fragen gründlichſt darn * ne — * er
durchbeſprochen u. Befchlüſſe gefaßi. e * * en 25
fofort unter Mitwirkung aller Beteiz ae ee
Teer aan ee „Junbed I veitgehende Ver—
— minderung der landwirtſchaftlichen
lichen Produktion einanleiten Denn Produktion zur Holge haben wird,
es iſt wohl zu bedenken, daß, wenn | rn ge —— —
‚eine Steigerung überhaupt noch | * ſorgt. — durq
möglich werden ſoll, die notwendi— een — —*
gen Schritte durch den Farmer, der ab der dem prarten zande enizoge- |
‚die Scholle beackert, in den nächſten ben — — m In die—
60 Tagen erfolgen müſſen. De EEE vn WE landwirt.
— Error inte Inka dann N Naftlihen Vertreter der Vereinig-
Sit allgemeinen Wird jeden are | son Staaten zugleich mit der Mi-
‚mer dringend geraten, in möglid)- litärgwangspflicht die Schaffung
ſter Ausdehnung und in möglichtt einer Heimarmce * Gen un
intenſiver Kulturbearbeitung joldje yon gebens- nnd — — 8
Früchte und Kulturpflanzen in die— X der in Ct. Koui® aur An—
‚tem Jahre auznbauen, die inbezug „anne gelangten Nefolution beikt
‚anf Alima und Boden nnter feinen) eg in bieier Beziehung hörtlic:
‚beionderen Berhältniffen die Aus-| Der Plan für die allgemeine
ht anf die Erzielung eines mög" Samdesverteidigung foilte auch erne
‚lichft grofien Grtrages gewährleiften, zjare Veltinumung bezüglic
einerlei, ob e8 fich um Pflanzen zur | Imangsdienites zur Nahrungser-
| Sräeugung bon Nahrungs- md | zeugung ebenfogut enthalten wie
Futtermitteln oder um Prlanzen zur | pesüglihh des Militörenites an
Herſtellung von Sleiderftoffen han- | per Front. Außer der Sälfte aller
delt. Der amerifaniiche Farmer derjenigen die fih zum Militär-
‚Tann in feinem ureigenften Intereife | pienfte melden müffen und als un-
‚diefer an fi ja nur felbitveritänd- | tauglich zuriikgeiwieien werden, ba-
lihen Forderung um jo cher Folge) pen wir mehr als zwei M
| gebeıt, als die allgemeine Marftlage | junge Zeute im Yiter von 15 bis 19
‚ihm auf viele Monate hinaus einen | Jahren in den Städten und Dör-
ſehr lohnenden Preis für alles, was | Fern, die in der gegenwärtigen Not: |
|er erntet, jichert. lage des Landes keine wirklich wich⸗
Im Vordergrunde ſteht natürlich tige, produktive Arbeit verrichten;
018 4 ſene
— ausgewachſene
des
den, wenn wirklich eine erhö 4J—
klich eine er höhte land zum Hereinkommen der neuen Ernte
> . _" ıder unglüdielige Krieg endlich
ebender © S —
gebender Stelle erwartet wird. SIE (Ende fein wird.
I Beltellung
‚Nulturlandes zu ermöglichen;
‚fie ich beitens zu entwickeln bermö-
|weifen, und man
fparfamer zu wirtjchaften.
Milltonen }
dienst jo ermeitert iverden, daß in
den Dienjt der Nation aud diejent-
aen gejtellt werden, die infolge ihres
Alters oder ihrer förperlihen Un-
tauglichfeit dauernd pder zeitiweilig !
für den Militärdienjt nicht verwend-
bar find, die aber doc der Regie-
rung gleid) unentbehrliche Dienite
hinfichtlich der Erzeugung von Nab-
rungsmitteln, ſonſtigen Bedarfs—
artikeln und Munition leiſten kön—
nen. Dieſe „Heimarmee“ ſollte drei
Klaffen umfafien: Leute, die das ım- |
Iitärdienitpflichtige Alter über: |
ihritten haben; Leute im militär: |
dienitpflichtigen Aiter, aber militär- |
dienſtuntauglich, und jungen Leu—
ten, Die das milttärdienitpflichtige |
‚Nlter nod) nicht erreicht haben. Die |
Regierung jollte jofort Pläne für
die Nugbarmakhung diefer wichtigen |
straftgqueile zur Erzeugung bon!
Nahrungsmitteln umd anderen Be: |
darfsartikeln machen.“ |
Es it gar ferne Frage, jondern |
wird von allen Eingeweihten mit
ganz bejonderem Nacödrude be: |
I
I
unter den augenblidlichen |
für unſere Nation iſt.
praktiſche Farmer aus eigener Er—
fahrung. Solange daher dieie länd- |
lie Nirbeiterfrage nicht in Firrzeiter |
Zeit zufriedenftellend gelöft wird, |
Kann in Birflicfeit auch nicht an die
Möglichkeit einer weientlidy erhöh-
ten landwirtjchaftlichen Broduftion |
gedadht werden, Die landiihe Wr: |
beiterfrage ımaR jofort gelöjt iver-
wirticaftlice Produktion an maf-
nu fofort gelöit werden, einmal)
um Die rechtzeitige,
Des
ausgedehnte |
landwirtſchaftlichen
10
danıı, um den landwirtichaftlichen |
Stulturpflanzen Die richtige Pflege
zuteil werden laffen zu fünnen, daß |
gen; ımd drittens, um eine rechtzei-
tige Einbringung der Ernte zu ge-
währleiiten, bevor mwidrige Witte:
rungseintlüiie, wie im vorigen
Sabre, einen größeren Teil der!
Ernte entiveder zerftören oder doc
erheblich im Gebrauchsiverte herab:
ſetzen.
Die Konferenz in St. Louis hat
ferner verlangt, daß die Bundesre—
gierung eine genaue Beſtandsauf-
nahme der noch im Lande vorrä
tigen Futter- und vor allen Dingen
Nahrungsmittel vornehme, ſowie
daß ſie gleichzeitig das lokale Be—
dürfniß in den verſchiedenen Lan—
desteilen feſtſtelle, damit in der ge—
genwärtigen Kriſis vor allem das
vitale Intereſſe des amerikaniſchen
Volkes ſelbſt ſichergeſtellt werde.
Auf dieſer Grundlage ſoll alsdann
eine möglichſt gerechte und ökonomi—
ſche Verteilung unter Benutzung al—
ler inbetracht kommenden Einrich
tungen und Kräfte herbeigeführt
werden, Der Bundesregierung ſoll
Generalvollmacht zur Durchfüh—
rung aller in dieſer Hinſicht notwen—
digen Schritte erteilt werden. Dem
Eiſenbahnproblem ſoll hierbei be—
ſondere Aufmerkſamkeit geſchenkt
werden. Im Falle der Notwendig-
keit ſoll die Bundesregierung auch
die Macht haben, die nötigen Nah—
rungs⸗ und Futtermittel zu beſchlag—
nahmen; dieſer Schritt mag ſich,
angeſichts der weltweiten Knapp—
heit, im nationalen Intereſſe noch
als unbedingte Notwendigkeit er—
will eben, das
war die Anſicht der Konferenz, das
Land und die Bundesregierung für
alle Fälle gerüſtet wiſſen.
Endlich wurde allgemein die An—
ſicht zum Ausdruck gebracht, daß das
Volk der Ver. Staaten lernen müſſe,
„In un—
rer Lebenshaltung ſind wir das
berſchwenderiſchſte Volk der Welt.
Unſere Wünſche und unſer Geſchmack
gehen im allgemeinen weit über unſer
Einkommen hinaus.“ Hierin liegt
eine zeitgemäße, ernſte Warnung ſür
er
I 005%,
zur
je hingebender d ſein
landwirtſchaftlichen Tätigkeit in die—
ſem Jahre widmet, um
Mitwelt und ſich
| feine heiligen Pflichten ala Hüter der,
amerifanifchen Erde getan hat. Wir
‚find überzeugt, daß in diefem Sinne
rikaniſchen Nationalbundes,
Frühling am Rhein; Wo i geh;
grüßt ſie mir; Einſiedler an die
nußreicher
nennen und etwa vorhandenen ſtaat-
lichen Verteidigungsausſchüſſen an—
gliedern. |
yerner über das County, einen
jtädtifchen Bezirk oder eine andere‘
lofale Einheit fich erfiredende Orga=-
nifationen, wie fie angemeffen er-
icheinen mögen, zu fchaffen.
Ein inniges Zufammenardeiten
des zentralen nationalen Zundivirts
fchaftsrat3 mit den einzeljtaatlichen |
landmwirtfchaftlihen Zentralkörper-
ichaften wird erwartet.“
SZur Durchführung des jeltgelegten |
Programms foll der Kongreß dem
Bundesaderbaujelretär einen Not=,
ftandsfonds von 25 Millionen Dol:
lars ſofort überweiſen. —
Es iſt eine hocherfreuliche Tat-⸗
daß das amerikaniſche Volk
endlich aufwacht und zu der Erfennt= |
nib fommt, daß doc auch hier in ben
Ver. Staaten vor allem bie Lanb-
wirtſchaft und der Farmerſtand noch
das Rückgrat der Nation bilden. Im
nationalen Intereſſe ſowohl wie im
Intereſſe unſerer heimiſchen Land—
wirtſchaft wünſchen wir alle deshalb
auch dieſer zielbewußten Förderung
und weiteren Erſchließung unſerer
amerikaniſchen Landwirtſchaft den
mweitgehendften Erfolg. Ein ſolcher
tann inbeffen nur erzielt werben,
mern jeder einzelne Farmer ſelbſt
feine Pflicht tut. Das Land, beiten
erde er hätet und pfleat, hat, ein
Nect, Tolches zu berlanaen,; und
daſſelbe Recht haben auch unfere
Mitmenichen, die auf die Pro—
dutte des amerifanifchen Farmers
Friſtung ihres Lebens an—
nd. Wir hoffen, daß bis
—F
gewieſen ſind.
zu
Dann aber erſt
recht wird die Mitwelt nach den Er—
zeugniſſen der amerikaniſchen Land—
wirifchaft areifen, Dem ameritants ı
ichen Farmer felbft Jind deshalb ım
‚ter allen Umständen hohe ‘Breile für
‚feine diezjährige Produltion ficher;
>
er fi Daher ſeiner
jo größer
wird für ihn felbft ver klingende Er—
folg fein, neben dem fchönen De:
wuptlein, daß er feinem Zande, ber,
felbit gegenüber
auch jeder deutfche Farmer in Ame—
rifta feine Pflicht tun wird.
————
Deutſchamerik. Rationalbund.
en
Direktorium des Deutfchame
Iweig
oſſen, angeſichts
an
us
Chicago, hat beichl
‚des zivifchen den Ver. Etaaten und
Deutihland eingetretenen Srieg3-
zuſtandes das Volksfeſt im Juni auf
unbeſtimmte Zeit zu verſchieben und
den Kinderchor nicht zu organiſiren.
Die Geſangsproben des Kinderchors
ſind ſomit natürlich eingeſtellt.
— — — ⸗ —— —
Bereinigte Sanger.
29
win.
FSrühjahrsforzert findet am April
in Cohans Grand Opera Houſe ſtatt.
Wie alljährlich veranſtalten die
die Vereinigten Sänger von Chicago
auch in dieſem Jahre ein Frühjahrs—
konzert. Es findet am tommenden
Sonntag Nachmittags 2:80 Uhr
in Cohans Grand Opera Houſe,
Clart Straße, zwiſchen Waſh—
ington und Randolph Str., ſtatt.
Folgende Lieder werden unter Lei—
tung des bewährten Dirigenten H. A.
Rehberg geſungen: Sängermarſch;
Und drüber ſang die Nachtigall;
O
—
Nacht; Im Feld des Morgens früh;
Sternennacht und „The Old Folks at
Home“. Als Solokräfte wurden
Frau Anna Pietroſo-Hahn, Sopran,
und Herr Briggs, Bariton, gewon—
nen. Außerdem ſind ausgezeichnete
Inſtrumentalkräfte verpflichtet, und
es kann ſomit Allen ein wirklich ge—
Nachmittag' verſprochen
Kundinnen, die ſeit Jahren Nemo Korſets getragen
haben, würden gut daran tun, unſere Korſet-Abtei—
lung zu beſuchen und unſeren vollſtändigen Nemo
Hygienic-Style Dienſt kennen zu lernen.
Nemo Self-Reducing Korſets..
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Zeelannen, reg. 1 08
82.98, für...... .r
Nr. 8 ihiwere Gap Nlıı-
Jminum Bratyfanne, Holz—
ariffe, ſpeziell
— — —
ſind ſicher, daß das diesjährige das
beſte werden wird, welches ſie je—
mals gegeben haben, denn der Chor,
ſtets ſtark, wird dieſes Mal noch
größer ſein, als je zuvor. Folgende
Vereine gehören zu der Vereinigung:
Arion Männerchor der Südſeite,
Chicago Liedertafel, Concordia Lin—
dertafel, Geſang-Sektion des deut—
ſchen Kriegervereins von Town of
Lake, Nordweſt Liederkranz, Richard
Wagner Männerchor, Sängerluſt,
Weſtſeite Sängerkranz, Harlem
Männerchor, Harmonie von Foreſt
Park und Sängerbund- Fidelia,
Hammond, Indiana.
—— —
Für das St. Eliſabeth Hoſpital.
Hilfsverein gegründet, der ihm taätkräf—
tig zur Seite ſtehen wird.
In einer kürzlich abgehaltenen
Anvil Mark
völlig ga—
m
40
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ſiellte, das Si. Eliſabeth Hoſpital
nach Kräften fördern zu helfen. Man
arbeitet darauf hin, in allen Teilen
der Stadi Mitglieder zu erwerben,
und plant, um ſie einander näher zu
bringen, jeden Monat eine Unterhal—
tung für ſie zu veranſtalten. Der
neue Hilfsverein erwählte die fol—
genden Beamten:
Ehrenpräfidentin, Frau George
Saper; Präfidentin, Frau B. U. €.
Hoelzer; 1. Vizepräfibentin, Frau A.
%. Kramps; 2. Vizepräfidentin, Frau
W. C. Sanford; 3. Vizepräfidentin,
Frau A. H. Lakemeyer; 4. Vizeprä—
ſidentin, Frau Oscar Cleff; Proto—
kollirende Sekretärin, Frau H. F.
Jacobs; Korreſpondirende Sekretä—
rin, Frau M. J. Lukin; Schatzmei—
ſterin, Frau E. J. Heiß; Vorſitzende
des Vergnügungsausſchuſſes, Frau
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Preifeausichufles, Frau Fred Pirnat;
> en | Nicholas Yinn; Vorfigende des Aus-
werden. Diefe Konzerte gehören zu Verfammlung hat fi ein Merein fepuffes für Mittel und Wege, Frau
|den beften Chicagos und die Sänger |gebilbet, der fich die Löbliche Aufgabe | William U. Voland; Vorfigende des
|
Vorfigende des Ausfchuffes für
Anmwerbung neuer Mitglieder, Anna
Duhm.
Morgen wird im -Xeegimmer
der Firma Mandel Bros. ein Klar
tenfpiel ftattfinden, und im Monat
Mai foll unter Leitung von Frau
George Saner und Frau Bm. Se
berin ein „Apron Shomwer” im Edge»
water Country Club veramftaltet:
werden,
En: —
Edhart Part.
in Ehart Phrf, Chicago Ave,
und Noble Str., geben junge Leute
aus der Nachbarichaft heute Abend
inter der Zeitung bon NS. Gregory
Keane eine „Minitrel“-Vorftellung.
Ter Eintritt ft frei.
Am fonmenden. Donnerjtag
Abend wird Herr 3. Frank Pide
ring emen Xichtbilderbortrag über
„Billa und Merifo“ Halten,
7 IduGn:
de
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— — — — —— —
migeß Urteil ih entiveber fänifbig befinden ober ©
Sonnlag, den 18. Melt It. c·..
— — — — — men
ne re run non ae
Und vom Kanonendröhnen.
Nach wirbelnder Attade ſoll
Ein Sterbendkranker ächzen,
Der Totenvogel, hungertoll,
Soll aud dem Liede krachzen.
Ich will es ſchaurig, lockend, wild
Und bluütvoll bis zum Rande,
Vom Leben und vom Tod ein Bild,
Vom ganzen Ungarlande.
Da habt ihr! Nehmt mein lette3 Gelb
= tollite .enrer Lieder!
igenner, morgen geht'8 ins Feld,
Und nie hör! ich euch wieber.
dr. W. dv, Deiteren,
German Elub.
Sonntagpost
) der einzelnen Nummer snsssnsesensei.® Gentd
per Bolt, das Jahr (außerhalb Chicagos) ................ 81.6u
Schuld freiſprechen wird. Dieſes ſo rühmenswerte Heute mir
Prinzip Teidet jedoch in der Praris unter einem gro- ’
ben Nadteil: die für die endgiltige Erledigung des
alles erforderliche Einftimmmigfeit Täht fi gar hau-
F Published every Sunday.
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u, is the V. S., pot ꝓear ................. —
Publisber: “THE ABENDPOST COMPANY”,
228-225 W. Washington St.
“...........——.......
Patriotifhe Kundgebung.
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Lauter solide Sadıen.
Todesanzeige.
Freunden und Bekannten die trauri
Nachricht, daß unſer geliebter Gatt
und Vater
Henry Scheier ir.
am 13. Aprit neitorben fit. Beerdigu
am Wiontag, den 16. April, um 2 Uhr
Nadm., bom Irsıerbauie, 2449 W.
Poll Str, mit Nutos nah Concordla.
Um ſrille Teilnahme bitten die trau—
ernden Hinterbliebenen:
Hattie Scheſer. geb. Sealp, Gattin.
Henry, Auntbonh, William und Adolph
Schefer. Söbne. fafo
Todesanzeige.
Freunden und Bekannten die traurige
Nachricht, das unſere geliebte Gattin
und Mutter
Bertha Guth, geb. Podlich,
Beerdigung an? Men»
tag, den 16. April, 1 Uhr Nasınt., vom
Iranerhaufe, 151 W, 45. Place, mit
Untomobilen nah Talivoods. Um ftille
Zeilnadnie bitten die Irauernden Hin—
terbliebenen:
William Guth, Gatte,
Billiam €. Guth, Sohn.
lafon
D. S. Sattler, Peil.
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V. „Hamburg“, „Von der Tann“, — Importeure —
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Dede Stadt hat heute ihren Sol- | „Derfflinger”, „König“; au ein 309 3 1 A R h&
fig nicht erzielen, und die Nichteinigung der Seichmo- datenfriedhof, wo bie Kriegsopfer | paar Neberlebende des Kreuzers und - ande ’ Sit,
‚renen mag daher eine zweite, bezw, dritte Verhand- | ruhen, die, verwundet oder Frank in „Frauenlob ruhen hier aus, die nahe Frantklin Str.
lung erforderlich machen. Wenn aber auch beim dritten die Heimat zurückgebracht, im Laza⸗- ſich von dem ſinkenden Schiff mit 2 > 5 } A
Male nur einer der guten umd .getreuen Männer an- rett ihr Leben laſſen mußten. Mair, einem Floß retten konnten und ſpũ · Für en arter;z
= ‚derer Anficht ift als feine 11 Kollegen, dann — fehl. fengräber gibt e&_ nur hinter der | ter aufgefifcht wurden; allzu große Feinite außerleiene
state: 233 05 325 29. Weitinsten Ei: dig oder nihtihuldig — muß der Angeflagte auf freien Front, wo raſche Zotengräberarbeit She getieraghi fie der Rettung mr) WBlumen:, Gemüje-
u milden Hifi) Menue und Sraniiin ir. Fuß geſetzt werden, jelbjt wenn feine freiheit eine Be- — — getan werden muß und für ein ein· kurze Zeit froh werden. Faſt die nd Raſen⸗Gras⸗Samen
Teiephon: Franklin 5S900——Ulinois drohung des Lebens und Eigentums der geſetzlieben- Das amerikaniſche Volk würde die lnes Grab keine HZeit und kein geſammte deutſche Seeſtreitmacht des | s ⸗
—— den Bürgerſchaft bilden ſollte. Dieſe Uebelſtände des geplante Ausdehnung des Ackerbau⸗ Platz iſt. In den Friedhöfen der 31. Mai läßt ſich aus den Tatenkreu⸗ ſowie alle Sorten von
⸗ 2 — * eı 2 - ' 2
ER ru as —⸗ Base op Sad at the Post Office Geſchworenenweſens ſind ſeit Jahren ausführlich in der betriebes um vieles mehr willlommen Heimat aber bekommt der tote © ol} zen zuſammenſtellen, ‚da jelbjtver- Bier: u. Fruchtfträuchern
Ben — Preſſe unſeres Landes erörtert worden, ohne daß je- heißen, ja ſelbſt die zwangsweiſe Her- Schließt Winterſaiſon mit PAGE. ſein Stüdchen Erde für fid, cin Nändlid eine derartig gewaltige und Bäumen.
an ———— — — — | doch bisher ernitlicde Schritte zu ihrer Vefeitigung ım-|anziehung der internirten beutfchen | ” . a: ug | pn Ange Alan Meise rien er Foren ie en Blumenzwiebeln —
Unehelihe Kinder. ternommen tmerden. Der Hinweis auf das in Deutich- Seeleute zu Felbarbeiten entſchuldi⸗ zungsfeier an Appomaior. darüber, md wer dire; die Neihen | —— die mit heilen Planken wie⸗ —
land beſtehende Schwurgerichtsſyſtem, unter welchem Bi tern ihm bie Sicherheit geboten hreitet lieſt ſeinen Namen, und} der im den —E——— zurückteh· Spezial— Verkauf von
Wenn es auch in der Biba heißt, die Sünde der eine Mehrheit der Geſchworenen zum Schuldigſpruch dürde, daß das Ergebniß ber zu— einen Mugenblid zieht die Tchens-|ren. Imwei Namen jtolger, tapfercr |
a 0 ne „| genügt, hat aber merfwürdigerwveife mer wenig Gegen- |Tünftigen Ernte im Lande verbleiben tragödie eines einzelnen vorüber. Schiffe fehlen bier, „Wiesbaden“ | American Beauty und Anderen.
- Bäter felle an deren Kindern Heimgejucht werden, jo| Tr nis nr: n und nicht dazu bi ird, d u . | tif Naffengattungen rııben beiein- |tınd „Ponmmern“, von deren Be-' *
berträgt ſich dieſe altteſtamentariſche Auffaſſung der Itebe gefunden, hanptjäclid wohl deshalb, weil da-| t dazu dienen wird, benYunz | Henry Vollmer und Harıy Mudens hal: | “+ STalteng gen ri in- und, ern , don eren Ber Roſenſtöcken, das Stück zu 156
Solthei als einer bůnd ſtrafenden uͤnd rächenden Ge- | dur mancherlei Initrieben, auf welche viele Advoka- ger englifcher, frangöfiicher u. |. m. | ten Meden. — Sarl Lincoin Schurz ander in bunter Reihe, und mand)- | fagung ımd ihrem Mitfämpfen 668 biofns 5 38 d 20 25
walt nur wenig mit der chriftlichen Toritellung vom |ten nicht Verzicht zu leiſten wünſchen, ein Ende be- Mägen zu befriedigen. mußte abſagen. — Bürgerkriegsvete— —— die nn _ — *4 — —————— — adiolus, das Dutzend zu 256
5 jene + m | — | dur einen f Kri nebr berichten fan, men das; t 2%
böditen Meien als der Verförperung verzeibender | Feitet Werden mirde. nl SEE 1 E Aazn nn SE 2020 ranen anweſend. kerb —* nr. r J p Slorenaelänte und ———— 5, | Tuberojen, da3 Tugend zu 2öc
b 5 5 re Nun hat aber das Oberbundesgericht Fürrzlich eine ne Keim NYorker Vatriotenligg be— — unterbrochen, der Herd und Heim Glockengeläute un te ubelnde | 3an.jobido*
Liebe und Güte und ebenjomwenig mit dem modernen| „UND ee „zeichnet die Teßte Anfpracdhe Praſident Inicht wiederiah Vegrühung der Bevölferung bei der!
. Nechtsempfinden nd nenzeitlihem Sumanitätsgefüht, | Entieidung abgegeben, die Reformen auf diefem Ce- | Witions an den Kongrex als „Ameri-| Der „German Club“ veranftaltete | icht En ——— nn Bee ah Hegreiher Schladit!
E8 ift darum zu vertwundern, dat bezüglich der unehe- | Biete wichtigen Vorfdub Ieiitet. € hat nämlid er- | Tas bedeutendftes Dokument jet Wa- |geftern fagungsgemäß fein letztes >°T Seldenfriedhof don Bil. Ser * = g —
lien Hinder die alte mofatiche Moral biß in die heu- Türt, dab aud Irteile, die von weniger als Bo | Hnabhängigteitsertlärung”. | „Suncheon” in ber Winterfaifon und | hehnshaven birgt nıır Marinemann- | "10% Imebr galt. | Todesanzeige.
tige Zeit hinein Geltung behalten Fonnte. Sahrtan. | Männern abgegeben werden, Nechtegiltigfeit befigen. | — mod em renie 2* wird, da ber fonft ühlie iuſtige haften und Marimeoffigiere, ımd) Namen, Namen, — —— zige Nacrict Daß uniere defichte
ä r “ ⸗ | 1% . . m . » ı ı ; ⁊ * gs i * .. c 31434 0 5434 ige R * T
fende hindurd; erblicte die Melt in ihnen freilich nur | Es handelte jich hierbei um? ülle, in denen einer oder | Hätte, twiirde fie vielleicht auch bon, Kerrenabend wegen bes Ernites ber zwar ſind es zum größten Teil gen Reihen, Namen von Offizieren. Mutter, Schwiegermutter und“ Grob»
die Perjonifizirung der elterlichen Sünde, oder rich der andere der Geichiporenen erfranft war, ımd der | „General Grants berühmter Emangi- | Seit ausfällt, erft im Oktober wieder Opfer der Seeihledht vor dem Sta- Unteroffizieren umd Matrojen, Na-| Pr Z ia: aa Zeit
liger des Sitterlichen Fehltritts Denn die Läter, die Prozeß mit Zuſtimmung der beiderſeitigen Anwälte — — geſprochen haben. aufammentommen. Der Vorſiher, gerrak, die hier betreut und verehrt men von Kapitänen und Heigern, * — — 3 FE
ihren Völkern die Geiege gaben, hattet überall dafür dor 11 Gefdivorenen zu Ende geführt wurde. Das | Peiner Lincoln! Herr Zander, fprad bie Hoffnung |von den Wilhelmshavenern von |vonZignalmaats und Dedoffizieren, Mi fe: it Tie Aerzoigung finder fast
- IE ‚N Iyvex: nz z * — — — * —99—— J 2 * * ey 342 8 3. tenfiag en 7. April, S
geforgt, dab die ihnen aukerordentlich geborenen | Döhite Gericht des Landes war von Eiſenbahngeſell— Gewiß, es iſt eine guteSache, wenn AUS, dap Amerika bis dahin wieder ihren Taten ausruhen. — Obergaſts und — IM Abe Hasmittags, vom Trauerbaufe,
Sprößlinge feinen Schatten auf ihren Lebenspfad' Ihaften angerufen worden, die unter dem Arbeiter | an pas — —— Sylt | mit aller Welt im Frieden fein wer; Dicjer Garnijonsfriedher wert | Maazeıt, bon jungen Leutnants rd Bi nn
warfen. Haftpflichtgeſetz zu Schadenerſatz verurteilt worden wa⸗· l ift a in diefen angeberiichen de. Da der in Ausficht genommene !draufen auf oldenburgiicem Ge. Fähnrigen und alten Bachtmeis | Argufee Rattan und Minnie Hanien,
Die unglüdliche Mutter, die bedauernäiwerten | TEN. Turd) diefe Entiheidung werben aud; die von | Seiten Hurhaus nicht ri Ifeitrebner, der Sohn des großen | biet, durch einen fhmmalen Kanal von | Her, bon jungen Afademifern und | Sanfen. Shmiegerföhne. Znbie Rat
Kinder hatten die ganze Schande, den ganzen Spott, | perichtedenen Staaten erlafjenen, vom Grumdgejege ab- Safı man für diefen Flech die Zung⸗ Carl Schurz, der Anwalt Carl Lin- dem in ſeinen erſten Anfängen ſte— ſchlichten Bauernſöhnen, sie auf —— en, a a an
den ganzen Hohn mit aller ihrer Graufjamteit allein | weidhenden Gejege anerkannt, wonach in Minneſota auswählt! u coln Schurz, aus New VPork infolge henden Stadtpark getrennt, iſt einer Leichen Schiffe Kameraden wurden. und Edwad Yanien, Entel und
zutragen. Den Pater traf fein Vorwurf. Die Mutter | NA zwölfſtündiger Beratung fünf Sechſtel der Ge⸗ der durch den ausgebrochenen Krieg der ſchönſten, jedenfalls aber der Da ſteht auf einem Kreuze „Zivil⸗ JEntelinnen. ſomo
wurde verdammt und von der Geſellſchaft wie eine chworenen ein Urteil abgeben dürfen; in Virginia | für ihn eingetretenen geihäftlichen | ftinmmungsSvollite Militärfriedhof, | Varbier”; aud er, der als riedlicher
Ausſätzige gemieden, obwohl ihre Schuld häufig genug Brozeßberbandlungen vor ſieben Geſchworenen zuläſ. „Das Mädel iſt Sehr anitäudig....“ Verhinderung am Mittwoch abſagen den ich je geſehen. Zwar fehlen ihm Raſirer auf dem Kriegsſchiffe An
geringer war als die des Taterd. Die Mnder dienten | Na ſind, und in Oklahoma und Kentucky too drei Viertel Das it Ehrenfadel”“ mußte, ftand das Direltorium dor noch bei ſeiner Jugend die rauſchen⸗ ſtellung fand, und der im Notfall! — —
dem vöobel zur Zielſcheibe ſeines Spottes, man ließ ſie der Geſchworenen ein Urteil abgeben dürfen. F m rg * * einer ſchweren Aufgabe, die es glück⸗ den Wipfel der die Gräber und Al— als Sanitätsinann eingeteilt war, an nn —
namenlos und ſo gut wie rechtlos und betrachtete ſie _ Cs ericheint ‚nahezu umderjtändlic, weshalb Dei 3 ann 7 ne u ‚id ‚site: im legten Augenblid einen | Teer fhrmiidenden Wanne, e3 fehlt mußte ſein Leben lafjen, da ihn beim rige Nasrict, das unfer Liedes gutes
als den Ausichur der Menfchbeit. Was konnten Sie! Mehrheitsregel, die doch in allen Formen der Volks⸗ Das it die Hauptiachel““ ‚bedeutenden Redner für die Tyeier der ihm noch das Fertige und Abge- Wegtragen eines Verwundeten ein Ind Biengseein Autınıke
Kinder für ihre Eriftenz? Sie hatten fich dodh nicht | renterung maßgebend tft, nicht auch in dem volfetiim- | Erinnerung des Tages von Appo⸗ ſchloſſene, das dem ſtillen Winkel die tückiſches Stück mitjanmt feinem | im ter von 3 Sadren, 4 Vonaten.
aufgedrängt. Aber danach fragte die menſchliche Ge- lichen Schwurgerichtsverfahren zur Anwendung gelan⸗ | ‚mator zu finden, an dem General Lee | feierliche Ruhe verleiht, noch find die Schügling tötete. Der engliſche Hei⸗ u * gb —
fellihaft in ihren Unverftande nicht. Es genügte ihr, geu ſollte. Chicagos Erfahrungen ſprechen ſich ent- mit Genetal Grant das Aufhören der Grabſteine und Kreuze zu jung und zer Dymond vom geſunkenen Kreu-| —
dab ihre ihre Anwefenheit läſtig war, um ihren Unmut ſchieden dagegen aus, daß es einem einzigen, bockbei- * Feindſeligkeiten zwiſchen Nord und zu friſch, als daß man fiber die)öer „Tipberary“, der im deuficher | Canal etz, nahe Wsiand üde., Mus
an ihnen auszulafien; genau jo, wie man vor noch gar | Mgen, vielleicht ungebührlich beeinflußten, oder gar Asp; Süd vereinbarte. AIS folhen gewann | ihhmerzliden Erinnerimgen des to-! Gefangenſchaft ſtarb, liegt neben An lt achtet "Sitten = aus
nicht langer Zeit bemitleidenswerte Geiftesfranfe zu | beitochenen Geihmworenen ermöglicht werben jolf, die | ıe3 ben ehemaligen Kongrekabgeord: | bhendenKrieges hinwegdenken fönnte, |ihm, und ein gleiches Hreuz umd die) gerrüften Citern
berfpotten oder twie wilde Tiere zıt behandeln mit der | Entſcheidung eines langwierigen, wichtigen Prozeſſes 2 12 2 Ineten Henry Vollmer aus Davenport, | md das Mlappern arbeitender Spa- | aleichen Blumen ſchmücken ee) BIER unb Gäste Easzte Gazunı
menjchlidhen Moral fir vereinbar hielt. | zu verbindern, und Stadt, County oder Staat mit dei | oma, und forberte außer ihmten und Hacken, die das Friedhof- Ruheſtätte. Totenkreuze. ans ger,
wiſchen haben fich die Zeiten wohl etwas ge- Oft außerordentlich großen Koſten einer Neuverhand. Wir wollen gewiß nicht drängeln, Harry Rubens zu einer Rebe auf. gelände fertigſiellen, ſtört die Rirch- |Ttrandeten Schiffsplanken gezim⸗
ändert, aber nod) Iange nicht fo fehr, dah wir uns auf] lung des Falles zır belaiten. Mit derartigen Vehin- | aber wäre e8 nicht bald an ber Zeit,| Der Saal im Hotel Sherman, in | hofärıhe, die dem durch die Gräber⸗ mert. zieren gruppenweiſe die Grä⸗
den Mandel etwas Veionderes einbilden dürften. Der | derungen ber Rechtspflege haben unſere Gerichtshöfe daß die Söhne und Schwiegerſöhne den Landesfarben reichlich geſchmückt, reihen Schreitenden das Geleite ge-|berreihen, rote Rettungsringe nu
Fortfehritt, den die Sumanität in neuerer Zeit nemadit ! befonders beit Schadenerjaßflagen, Arbeiterangelegen- | Theodor des Unpermeidlichen fich war dicht gefüllt, e3 mögen gegen 800 | hen jollte; aber ein weihevoller Ort |ten Schiffinamen, von einer gefäl«,
hat, bat — milbere Beurteilung nattenloier Mütter heiten ımd Grabihbeihuldigungen vielfach zu rechnen zum Heeresbienft meldeten? Gelbit | Perfonen anmefend geweſen ſein. Der iſt es trotz alledem heute ſchon, und ligen Woge an Land geſpült, hän-⸗
fich gebracht Es haben fich menſchenfreundliche gehabt, und wiederholt ſind diesbezügliche unſauhere wenn ein hohler Zahn oder ein Nebenſaal mußte mit heran gezogen bewegten Herzens verlieh ich mit gen gleich Kränzen über den Kreu—
Geſellſchaften aebildet ihnen in ihrent Unglüd nad) | Praktiken der Korvorationen, Organiſationen, Anwälte ſchmerzendes Hühnerauge ihre Zulaſ⸗ werden. Zu Beginn des „Luncheon“ | meinem Begleiter die Grüberreiben | zen, manchntal das einzig übrig ges |
Kräften zu helfen. ber den Makel fönnen fie ihnen | u. ſ. ww. bloßgeitellt worden. Wie nacdhgewiejen, mur- |Tung verhindern follie, wäre ein fol: |marfgjirten, bon Trommlern und; bei jcheidender Sonne, um die vom |bliebene Stüd eines um Glück und
nicht abnehmen Er wird ihnen anhaften, ſo lange die den Geld, Verſprechungen oder Drohungen angewen— ‚Ser Schritt anftanb&halber ange= | Pfeifern in Uniform mit ihrer Fahne | Merftfran aigantifch ilbertvachte | volle Fahrt gekommenen Schiffes. |
Menfhheit an der doppelten Moral feithält und Water | det, um Kandidaten für den Gefchtworenendienit, bezw. | bracht, — wenn man beim Tebbt von | geführt, Veteranen des Bürgerfrie- | Stadt wieder zu erreichen. | „Unerfamm” — — and dieies|
umd Mutter ımehelicher Kinder mit zweierlei Mat; | Zitalieder des Schwurgerichts in dem gewünſchten janpand teben barf. ‚ge3 ein, von benen 11 vom beutfer) Der Erbauer de Seldenfriedhors | Wort hebt fid} hie und da von einem
mikt. Die Kinder felbit begegnen, wenn die Tatfade Ze ät beeinfluffen. Eine derartige Yahmlegung | |. ' — Ablunft noch heute dem Klub ange⸗ iſt ein Raumkünſtler geweſen. der Kreuze ab. Die Leiche mag zu
ihrer Herkunft bekannt wird, in der Geſellſchaft auch des Gerichtsweſens bei Zivilprozeſſen iſt nur zu ſehr Die traurige —— von Seren hören. Sie ſtellte ber Borfiger | die für einen Friedhof notmendigen | lange im Mailer gelegen haben, alö|
heute noch einem weit verbreiteten, unberehtigten Wor- | Htanet, das Vertrauen der Vürgerihaft in diefes ee; „ — Henty Vollmer vor, der eine Rede voll Gebande und den Gottesacke jelbit dab ie mod zu erfennen geweſen
urteil; zum Mindeiten in ihrer Kugends und gerade in erſchüttern, und um fie zögern machen, aufs mene ihr |... E° war einmal ein Mann, und der | patriotifchen Schwunges hielt. Cr richtig in3 Landichaftsbild an fesen | wäre, bielleicht birgt der Sügel auch | m
diefer Keit in der fie Hohn und Spott wehrlos gegen- Recht auf gerichtlichen Were zu fuchen, während Geil mar —2* er ale unummunben ben Gefühlen bes | neritand. Cr hätte ſicherlich die nur blutige Fetzen eines menjählichen |
x c De —* BZ . BEER ’ A — — — x P > r 2 pe & ai — x, * va. { ha 2 J ” * * pn —
üßerftehen und jede Zurücſebung gegen ihre Shul. Kriminalbrozeſſen die dem Angeklagten zuteilwerdende war er aber ein Vädermeiiter; krohem | tiefen u aller S“ Mittel zur Verfügung gehabt, ein | Körpers, wie fie bie und da am der
Fomeraden und Altersgenofien einen tiefen Eindrug | Stratiefigfeit geradezu ermutigend auf da3 Merbre- tmohnte er in Verlin, parierre rechts ritaner darüber Ausdruch, dab daar pompõſe Raten aufgufiellen | Front drauken im Maifengräbern | |
auf ihr Gemüt machen muß, folften die zarten, unjchul- chertum wirft. J an ‚er num geitorben har, legte man es zum Kriege mit. Deutfch- | ni Säulenhallen, Ruppelbau und | aufannnengelegt werden als klägliche
digen Rinderherzen vor jeder taftlojen Anrempelei ge-|,. „nit suterejje wahrer und ſchnell geübter Gerech— — — fa- |land gefommen fei, aber, fagte | ffektvollen Vortalen. wie man ſie Riefte blühenden Lebens. Ein Strauf ff „nraranen ir
fehüigt werden. tigkeit it das Spitem der Entiheidung dur eime| fand jih auch ein Totengräber, der Cr. ihr Weg ift ihnen barum nicht hei Friedhofsanlagen Hänfig findet. ms berbftlihen Ylumen liegt am J
Aber es bedarf noch einer viel durchgreifenderen Mehrheit der Geſchworenen entſchieden vorzuziehen. trug älvar eigentlich nicht Xeid, fondern | Minber genau borgegeichnel, ber Meg Aber geichiett ging der Erbauer die- | Arenz folch eines Namenlojen und
Aenderung in — Saltına der menschlichen Gefell- | Jalls die CHuld Mar zu Tage Tiegt, werden die Gie- | Forne um das —— — — Iorticht, ohne — ſen Zofingen ad dem Wege, und | manche trauernde Perſon bleibt vor J
ssenderung ım Der ‚Dal * Zn re ‚ichmorenen fih wohl meiitens einigen, im anderen | a man Diele Leute in dern an ber Seite ihres Landes n Gigenart, Eindruck nd Stim- | diefen Sineln finnend jtehen. Kann
Ihaft jenen vdaterlojen Kindern gegenüber. Ter Faro wird die Gruppi der Gefchworenen dem | womit man Aa u SATMEr Maus | Amerika zu ftehen und UMles zu fei- | : —— PR Inbefannte bier ımten ihr!
Grundiag der doppelten Moral war nur dadurd mög- |: e wird die Srupptrung der Gefehmworenen dem; wenjtill tar, tönte vom Sarge her ein | Beats Yataı Redner mung der ganzen näheren und wei- nicht der Unbefannte hier un iR
li den, d is Nater iich aller B twortun | Richter gewiſſermaßen als Gradmeſſer der von ihntezu Geräuſch; jämtliche Yeidtragende, außer nem Erfo ge beizutragen. Re — teren Umgebung hier draußen wie» | Toter Ten, den das Meer berans- If
“ gen —— — uch na worhung |perhängenden Strafe dienen, und als Empfehlung für | dem Torengräber, fiefen zur Tür,_ Der |hat nad im Jahre 1914 feierlich ers |... #5 meter die Nunelle und die gegeben hat? —— — umd jo beforumt | ———————— — 8
* p ürde c 2 82 . e * . 5 2 * I ſenk 18rat Aber er —“ * — - “jr, 93 a‘ je A . u det * — =
un — Dar, bat man in allen sivififirien ahdet eine milde Beſtrafung des ſchuldig Vefumdenn. Rım, | up Hoprıe hofft: Witniehen ie en en Deut” | Gerivaltungsaehäude Ichlicht, prunk- | auch der Namenioje Träuen, ud) Western Casket &
Im Raufe des fetten Kabrhunderte — ee * hochſte Gericht des Landes die Rechtegil- | irgend eunas, Herr Vehmann?“ fragte — — ee == 1138, jo, man it faht veriucht zu jagt. | wird zum Gegenitand des Schmer- Undertaking Co.,
8 3 * * "ib , 9 nt a. | —— ir Allerdi gr" u. tu und ) 8 21e Vase a fa e * 1242 ar Tenitep — - — |
äufehen begonnen. Wan bat Sejege erlaiien, dte dent | ggg ich an — —— — Fig Weg * Gott verhüten möge, Deuiſchland ſein ern . — — RER Widigen Moe, u. Raubelud Eir. Genius BGB
Bater auferlegen, einen Teil der Erziehungsfoiten zu | * — Er ” ’|fehein muß no) umgeändert werden! folle, iiber jeden mei hen fer. | alernenhafz, Merden, ivober das ın8 — weiggeltäfte in der ganzen Stadt.
*8 — & olho # Ser m © Ginhos ınöfigtes, jchnelleres Tempo jihern. | tramrige Geichichte de3 Herrn Leb- |Die Haltung ber Deutſchamerita⸗ | hier oben am Nadebuien auf Schritt
Die Hauptbürde derjelben auf der Mutter Des Kindes. Pe 4 “ed ner nun, da es trot allet Bemühun-⸗ De ae oas taten Se Gase: as: tt
Sn einzelnen Yändern tit man in der Entlaftung der! — — | i gen doc) fo getemmen fit, gebe ihm nd Lrift erbite pn - te. | 2 = — umge: ypsne
’ a2 9 F to op * n nt. —2 — 24 | 3 nn IA 0 P I n fur M LOTTO e w? ‘ * * NE or
Mutter allerdings etwas weiter gegangen; aber bei- | Eine intereijante Schilderung von der Yage der, recht und imerde ihm auch im Wer- 1, ir QM ME na Zu Pay LP posten -. Klafhiı J
nahe überall hält man an dem Grundſatze feſt, daß die Pavierfaobrikati gi —— ——— tie Iſtändlichen, trotzalledem aber künſt- New Yort 7; Waſhington 4 Phi—
* —— nd! eſt, daß | Papierfabrifation der Welt wird in der „Diana“ ge- | laufe der meitern Ereigniffe redt A N a Ga 1; “16: Gfeveland 2, Detroit! . , ++}
Mutter fiir das Kind verantivortlich iit nd der Vater | geben Tie Papterindiitrie”, jo beikt e& da, „hat! 7 | geben —— lick en. Bere dag + A— He etroit Le rerchor-Konzert!
3 Rıilltafeitsarii i erſtütung öhel; — Aut er. en — | 2 2 ) : | ik de plagtrt: s3; Chie A Sand Bte irigen
nur aus PBilligfeitsgründen zu ihrer Anterftügung | einen jährlichen Rontum von drei Milliarden Stilo- | Mit grogem Jubel wurde die Ver- | TI) Bars vo = ni — an — | ; Chicago r St et u Gans — * Da it
herangezogen wird. \gramm Holz. Davon fommen eine Milliarde 500 | D 'fefung der Namen der 48 beutfehen | N 7. z + = { nen | „Rational League”. Now re Im —— — Mar, vu.
i : ei * — ee N z Be a 2 — 35 derte X 1, x wie ö - Mpi ia 11,: —
J Das engliſche Geſetz — alſo auch das amerikaniſche Millionen auf die Zeitungen, 500 Millionen auf den Generale aus dem Bürgerkrieg ai u der el Voten 2; ee — | veranftaltet der
2 —— belegt die umehelihen Kinder nody mit einem um« | Buchhandel, während die dritte Milliarde zur Verfer- | ‚genommen, darunter Schutz, Siegel, | * ge Ge. Ze Brooklyn 3, St, von = REM) Chicago Lehrerchor
Ihönen, jtarf ans Mittelalter erinmernden Namen, |tiqung aller der anderen Papierarten dient. lm die-* Schimmelpfennig, Dfterhaus, Heder, van Tab ala erfand N, matt 1; Pittsöucgh 4, Chicago =. | —_in—
Sr Illinois joll mum diefer Ingercchtigfert durch eine |fen Riejenbedarf zu deifen, müjfen jährlih 100 Mil | | ride eg | Bisheriger Stand diefer Ligen:
2ode, waß die andern frhelten, Heine, Koiter , Rofentranz. Herr
in der Zegislatıır eingebrachte Vorlage endlich ein Ende liarden Kubikfuß Holz gefällt werden, während nur
gemacht werden. Das anſtößige Wort ſoll ausgemerzt 35—40 Milliarden nachwachſen. Es iſt daher“, ſo
werden und eine ganze Reihe von Abänderungen, wie meint die „Diana“ weiter, „nichts Uebertriebenes, für
fie der modernen Mrihanumg entiprechen, diefe fymbo- | eine nicht au ferne Zukunft die völlige Vernichtung des |
liſche Ehrenrettung einer ohne eigenes Verſchulden in Waldreichtums in der ganzen Welt anzunehmen.“ |
Berruf geratenen Menichenflaiie begleiten. Der Sta- | ® * *
tus eines unehelichen Kindes ſoll in Zukunft bis zu Das gute Beiſpiel, das eine Berliner Zeitung gab,
einem gewiſſen Grade dem eines adoptirten Kindes Dr Gt hen ce Se ee
s , = — indem ſie Elefanten zur Herbeiſchaffung ihres Pavier-—
gleich ſein. Beide Eltern ſollen zu ſeinem Unterhalt *
i ẽrziehung in Gemäßheit il Mittel | >; ar ox 2 e
und zu feiner Cr * — emãßheit Mittel Tiere, die dem Zirkus Hagenbeck angehören, ſtehen jetzt
berpflichtet ſein und angehalten, gerichtliche Verhand⸗— sgelmäßig im Dienit des öffentlichen Merfehrs Sie,
{ungen über dieie Dinge womöglich unter Musihluh | ne, 009 elrentiihen Serfebrs. Sie|
der Deffentlichfeit acvflogen werden: das um hefihe bewältigen Iptelend die größten Yaften, fie fchleppen |
Find foll ie nadı = Entid I as Richters * auch ſchwere Tankwagen mit derſelben Ruhe, wie ſie
5. E Mutter J u N ans hir 2 hochbepadte Wagen mit Zeitungspapierrollen ziehen
’ ( ode 8 Vaters tragen Ar iz: e An Z “u: Br
E * Y lie beiorgen Kohlentransporte und befeitigen ‚Ichimgge
eſetzlichen Erben des V 8 öre nun * —* Een chw
ans —5 ———— — Leſſel zu deren Bewältigung etwa 20 Pferde gehören
N > ul dd VÜ > 2 . . . I Met 2 .
E 2 A re 4 ininit. würden, mit leichter Bewegung ihres Rüſſels. Die
Beſtimmunge den 8 — — *5
Dieſe neuen eſtimmungen würden, falls ſie zur raue Nahreszeit hat veranlaitt, daß die Tiere in
Durchführung gelangen ſollten, einen erheblichen 5*
——— BR — ee ‚schwere Teden gepadt jind, zivei derfelben tragen fogar
Schritt vorwärts bedeuten ıınd Verhältniffen ein Ende "on Anaiı TE ee e
k ß en : . requläre Anzüge mit Hofer, und der Aufzug erregt in
bereiten, die allfeitig al® umbaltbar anerfannt worden | den Strahen der Stadt allgemeine B —
find. Sie Befeitigen die vorhandene Imgleichheit in der nn TEN ge ——
Behandlung von ehelichen und unehelichen Kindern * mn u
nicht vollſtändig, weil ein ſolcher Ausgleich heutzutage * Brodknappheit droht in Fraukreich. Von der
wohl noch nicht angängig iſt, aber ſie würden zweifel-Tatſache ausgehend, daß Frankreich, welches in Frie—⸗
los viel dazu beitragen, den vom Geſchick ohne ihr Ver— denszeiten für 100 bis 200 Millionen Franken Ge—
rt . a z , sg 24 — a ; : an
ſchulden ſtiefmütterlich Behandelten das zu er. ‚treide einführte, inı Iegten Sabre beinahe eine Mil. |
leichtern. |liarde Sranfen für feine Getreideeinfuhr ausgab, wirft
'„Betit Bariitan” unter Betonung der Transportſchwie-
rigkeiten, die ſich immer mehr verſchärften, und der
Leben
ir‘ er⸗
— — —
J | Sene 12 „guter u. getreuen“ Mäuner. ungünitigen Witterungsverhältnife bei der neuen Aus-
u Een ſaat die rage nad) dem Erträgniß der fonmenden | nird aud nochl”“
E
E ; " someit die Ver. Stacten in
Rechtspflege fpielt brfanntiich das Geſchworenenſyſtem
eine herborranende No!
Bon den deutichen „Barbaren“ ailt mit entipre- | Ernte auf.
enden Nenderungen das Dichterwort:
ſächs'ſcher Mann mag fernen Teutichen leiden, doch Xage folgendermahen: Die Herbitausfaat
feine Kültur mag cr gern.“ in vielen Ländern, be |ımvollitändig und iit um mehr als ein Dritiel
ſonders aber in ſolchen, wo das Angelſachſentum vor- als im Vorjahr. Wenn die Winterfälte nicht zu aro-
herrſcht, hat man den Deutſchen ihre Erfindungen hen Schaden angerichtet hat, wird die Herbſtaäusfaat
mnachzuerfinden“, ihre Kunſt nachzuahmen, ihre Muſik im beiten Fall 45 Millionen Doppelzentner abwerten,
nachzuempfinden“ verſucht, und ihre Einrichtungen während Frankreich 90 Millionen Jahresbedarf hat.
anf dem Gebiete der Rolfsmohliahrt, Rechtspflege ufw.
fi al Muiter zewählt, ınd wenn einem befannten
Cptichwort zufolge „Nachahmung die aufridhtigite
Schmeichelei“ bedentet, dann darf das deutfche Volk,
Betracht fommen, ficherlich
als die meiit umispmeichelte aller Nationen bezeichnet
werden. Bunftum und eimlanger Gedankenftrich,
En unferer der englischen Suftis nadmeahmten
'jaat jehr beeinträdhtigt.
|zentner erreihen und damit dem jchlechten Ernteertrag
er Nahe : ns —
des letzten Jahres gleichkommen. Ungünſtige Witte.
rung jedoch kann dieſe Zahl um zehn bis fünfundzwan—
zig Prozent herunterdrücken, ferner kann die beuñruhi—
gende Düngerfrage den Ertrag noch weiter herabſetzen,
desgleichen der Mangel an landwirtſchaftlichen Ar—
Den grundlegenden Ge— beitskräften, der in vielen Orten entmutigend wirkt.
feßen zufolge joll-jedem Angeklagten das Recht zuſte- Unter dieſen Umſtänden, ſchließt Pluchet, ſeĩ zu hoffen,
ben, die Verhandlung feines Falles vor zwölf „guten |dafı von amtlicher Seite entdlic auf größte Spariam-
ic,
x mb getreuen“ Männern zu verlangen, deren einftim-|feit im Getreideberbraudy Hingemirft wird.
ıbedarfs verwendet, hat gewirkt. Fünf der gewältigen ſauber!“
\legenbeiten im Balait Wein
‚| werden darf. Das tit audy nanz in der
| Ordnung, denn „Am Wein liegt Warhr-
| heit nur allein“.
‚Die Kälteperiode hat die Arbeiten für die Frühjahrs- | Zigeuner, morgen geht'3 ins Feld;
Sn beiten Fall kann das Ich weiß: ich kehr' nicht wieder.
diesjahrige Geſammterträgniß 60 Millionen Doppel. Sxzun ſpielt wir für mein Ientes Geld
Was ſie loben, ſchilt dagegen. Henry Vollmer ſpricht eingehend
UDITORIU
das Mittelitiidk eines einzigen langen |
And du wirft für geiftreih gelten
Bei dem Saufen allerwegen!
Folgerung.
„Wiſſen Sie's ſcho'? Der Hausherr
dat a Schreibmajchinenmad'l "friegt.“
„sa? 33 je fauber?”
„263 glaub i', bildfauber.“
„Sol Nacha is«die G'ſchicht net
Wahrheit als Banngut.
König George, von England hat an:
neorbnet, daf bei feinen offiziellen &e-
ſervirt
Die neueiten Badelojtime! Mär
'dels! Mädels! habt Xhr denn fein Landes aufrufen, wie man das in'jtolze Schiff verſank totwund ge- |
Herz?
wie allzu großes Vertrauen
Den ſchon geborenen Verrat erzieht,
So zeugt auch ungerechtes Mißtraun
| oft,
Indem es kränkt, erſt des Verrats Ge—
da nken.
Ranpach, Manfred A. 2, Sz. 7.
Die Hauptſache.
„Da ſchaun's her, ſchon wieder eine
Siegesnachricht!“ z
„Aber na, die Freud’ umd angzapfi
Der Voriigende der Aderbaugejellicaft |.
„Ein angel Frankreichs, Pluchet, Ichildert dabei die augenblidliche |
war fehr |
geringer |
Amerlean League.
— Gew. Berl.
Irchiteftur des Daches in die Han- Wehen „une 2 | 16“
| Cleveland 3 07
| Wafdingten J 6
GbleagB .....--- ‚388
@t. Louis ... 3
Detroit
New Dorf
FR nn Gebäudes wirft, harmonifch in der)
\über die Verbienfte der Deutfchames | “u. : - “ |
Iritaner in den verfchiedenen Kriegen |. re gr —
der Union und zitirt den Ausſpruch kirenden Flügel übergehend. |
des General Lee: „Tale the Dutch Ein wuchtiges ſchwarzes Kreuz
out of that northern army and we beſchützt die Gräber. Sie find jorg-|
ſcan beat the Yankees eaſiiy.“ Die ſam gepflegt, reich geſchmückt, jedes | Philadelptia ........
| Deutfchen werden feinen Verräter in; mit einem ſchwarzen Kreuz verichen, |
‚ihren Reihen haben, er wäre ihr be> | da3 Name, Tienjtiarad, Schiff und
ſonderer Feind, nicht nur der des Todestag trägt. Es iſt meiſt Die ine Nat .
Landes. Mit großer Wärme jpricht , Ziffer: 31. V. 1916, die zu fefen ift, | imensan | |
Redner für Die allgemeine Wehr: der Tag der Seeikhladht vor Dem | Sr, S00R8 i S J—
pflicht. Das Land muß ſtart genug Sfagerraf, da die junge deutiche | Troofion
‚werben, um allein ftehen zu fönnen, | Sslotte zum erften Mal in einer geö- | PitFburd
nicht auf Armeen und Marine ander | heren Schladt ich mit einen ae- |
irer Länder rechnen zu müffen. Man | mwiegten Seefahrer zu mejien hatte,| — Bei der Schloßbefihtigung. —
wird im geeigneten Zeitpunft biej Sie wurde zu einen ichiveren in Rattellan (old ihm eine Dame ein
'Deutfchen wieder fo zur Rettung dei nen auf den'Mellen, md manches | Trinfoeld in bie == brüdt, ar
müir): „Die Annahme von Trint-
jeber fchmeren Cage Amerikas getan | jchojfen in der Tiefe. Ob verivindet | geidern ift ung zwar ftreng unterjagt
: hat, weil fie nüchtern, arbeitjam, un= | cder noch Tampifriih: der arößte i— aber fo einem bübjchen Fräulein
‚beftehlih und von gefundem Urteil | Teil der Bejabung teilt zumetit das ‚fan man halt nichts abfchlagen!“
‚find, Sie werben in Amerila noch Los ſeines Schiffes, und ſein Grab — Der Büromenſch. — Richter:
Vieles und Großes zu leiſten berufen wird ihm auf dem Meeresgrund von) Sie müffen bie Zeugin doc) Fennen!
fein. ‚den Wellen bereitet, die langjam da3 | Ans: & ag, 6 :2_.n.hi8
| Tu a ne > en EEE das Zwei Jahre iſt ſie Ihnen vis-a-vis
Mit ſchwungvoller Beredſamkeit ſtolze Schiff mit Sand bedecken. rm pult gefeffen.“ — Angellagter:
Sprach fodann Harry Rubens über Aber nicht alfe Opfer der Schladht | Schon möglich! Uber glauben Sie
‚das gleiche Thema, inbem er Jich gez | behält das Meer; Vermindete oder | hen, ich hab’ Zeit gehabt, fie angu—
‚gen die beleidigenben Zweifel an der fidh Nettende ertrinfen und ihre Lei⸗ fchauen!? ae ,
Loyalität der Deutfchen wendete. chen werden ar Land aefhwenmit, *
Die Verdienſte eines Steuben, |die heimfehrenden getroffenenSchiife | ———
IHenhheimer, Mühlenberg und ande: |haben Tote an Bord, die in den
‚rer Deutfhameritaner follten dod|durd Schotten dicht verichlofienen |
1.0900
HT
ahb 5
uvs, I
Todesanzeige.
Breunden und Beranıten die traurige Nach—
|ber Dertfchamerilaner in allen | Dienit ala Selden fterben, und, von |... Tre, 9 Weterien, aeb. Sueite,
ze Ze. z ti . 2 .. : ı MWitttve des beritorbenen rnit Peterien, int
Schwierigkeiten der Republit fein. einer Granate getroffen oder einer! ütter
ı fhlafen ift. Die Weerrdigung findet ftatt aın
Pro}
687
»RNallen Gliedern des Lehrexchors
250 |
bon 45 Sabren, 7 Monnten fanft em»
| A
Wabaſh ve, und Hongreb Str., fein
Zwanziaites Jahres » Nlunzert
wozu das muirflichende Rublifum berzlich eiit-
neladen ift. Ein großer gemiſchter Chor und
jein 390 Ztimmen ftarier Minderchor, nei
herberragenden Münftlern werden mitwirien:
ıBrof, Kari Rupprecht, als Organiſt: Fri.
| Etelia Roberts, ald Rioliniitin und Herr Ur-
tbur ©. Kirafr, ol3 Ienoriolift. TIidfets find bei
ür $1.00 (Töc
50c uud 25
zus,
Iteets find alte ausverlauft), y
auch brieflih und per Fernipreher bei bein
Ninanafelretär Wr. Henm Wagner, 93 M.
ıStihtmond Str. Teleybn: Hırmbolbt 4714.
I ab15,21.22,29
i p15,21.22,2%
Komplimentar- Konzert u. Ball
veranſtaltet von der
Liedertafel Eintracht
in der Wicker Par! Salle, 2044 W, North Abe
nahe Milwankee Uern am Mittward, ben 18.
ı Apriz 1917, — Anfang »utt 8 Ubr Abends
Garderobe, zablbar an de aſſe, 2536. frſon
Lieder-Abend und Ball
veranſtaltet vom
| FE 8
| Rerd-Chicago Männerdor
— me —
| in der Sozialen Turnhalle,
Veimont Ude. und Raulina Str.
21. April 1917,
Uhr NAbenbe.
r und Dame;
err m
Sc bie Verſon.
=
Samstag Abend, den
Anfang 7
zuget3 2 für £
Raflie 2
für 9 an der
|
|
—
. s
ı Viola Damen-Verein
|
|
m 4r <
14.Stiftungsfeftn. Rappenball
in leiner'3 Halle, 1655 N. Halfted Str, nabe
Nertd Ave, am Sonntag, den 22. April 1917.
| Tiefet3 bei der Mitgliedern 2öc —
| Zür 33, Anfang 3 Übr Nachmittags,
von Krupp's Orcheſter.
an der
Muſit
ilti : ü —— x . til, dat meine liebe Toter und unfere liebe] it —
vollgiltige Beweiſe für die Haltung Schiffsräumen mitten im fchmeren ! Shmerter 42. Stiftu ugsfeſft
— der *
Redner erzählte, wie ein deutſcher
Bäcker im Bürgerkrieg, dem die Ke⸗
gierung für je 100 Pfund Brot Be⸗—
Ein letztes Lied. ahlung noch Maßſtab von 100 Pfd.
Mehl anbot, dieſe Bezahlung zurüch⸗
Liederiafel Vorwaris
Mittwoch, den 18. April 1917,
Anfang 8 Udr Abends.
in Yondorfs Halle,
North Ave. und Halfted Str.
Sprengſtück verlett, wird mancher | Sonntan Den 18. Act, um 1 Uhr Nadıme
Matroſe vom Schiff gebracht, um an | tags. dom Trauerhaufe, 6818 ©. Aihlamd Mbe., |
3 mes * mil Antomobilen nach Waldbei Zi er
Land zu Sterben. Sie liegen hier |ttanert von sc
alle getreulich beieinander und Fün- | Gran — — ouelte. Mutter, Emit
den von Ruhm und Tod auf hoher | Fran antun nn ed Ernie Bucike,
a8 tollite Eurer Lieber!
Ic will cin Lied, das wirr vereint
Die nalen mit Genülfen,
Bei wilden Meiberfüffen
rin flammenheite Wonne meint
| Bei wilden Weiberfüfien,
| rin purpurrot die Rebe ſchäumt
|Mnd Geid die Felder tragen,
; Trin ichnaubend ji ein Nenner baumt, ($8 war ein
Sm Springen und im Jagen.
Ich will ein Lied, drin liebeskrant
Die Herzen brechend ſtöhnen,
Ein Lied von Sturm nud Donnerklang only“ begleitete.
Frau Minnie M hs !
iies, da man aus 100 Pfund Mehl| ce. Niele Hunderte find cs, die) Fran Darıte Graiter, Beamer *
135. Pfund Brot herſtellt. Dieſe hier ſchlafen, meiſt junge Burſche 76666
Ehrlichleit und ſeine Pflichttreue im friſcheſten Alter, deren Grab⸗ Freunden und Belannten die tranrige Nach-
machen den Deutichamerifaner zu |hiigel die Stiefmütterchen mit fro- mist. „dab unfere geliebte Mutter und
jeinem jo iertvollen Bürger. Dielhyen Karben deden, das duüſtere, her narsarete Bers—Berger,
ıDeutfchen haben die Unabhängigteit | Schwarz der Areuze mildernd, a; geliebte Baitin dead berfiorgenen Henn 9.
|Stmeriiaa ir a 04 Im — Berger, aeitorden ift. Die Beerdigung findet
'Umerifas immer verteidigt, fie wol: Schlaht vor dem Stfagerral wird! fait am Vienftag um 0:30 Uhr Worgen& bon
'Ten e8 auch jegt unabhängig feben. |Tehendin, lieit man die Schiits- ?7y> Korb Ave mit Mirtos mad der Mater
richt mißzuverfiehender namen, bie am 31. Mat dabei ge:
Beifall, der die lehten Worte des | wejen find: „Münden“, „Stettin“,
init KAlrde und don dort nad deu Ct. Moni»
facts PRriedbof. Wegen Siten ruft auf Bel»
|Nebner3 „America firft, America! ‚Naffau“,
„Rheinland“,
Tobrdanzetge,
*
a
|eri 6812, Tief betramert bon
— Erwin M. Verz, Sohn, Frau Mary an,
„Großer Rurfürft“,| From "gran Beier Gera Sera —
= * > E > t.
„Lützow“, „Moltke“, Tonmo
Leſel die
|
Albert W. May, Wehtsanwelt
| 1433 Gontwab Bidg., 111 3. Waihingten Str.
| Spezialität: Nadiab- und ndeigentumss
| Eagen. — Ginreiyung von Ietamenten, An»
helsung von Ieftamentsvollitvedern ,„ von Vor⸗
! mündern und Verwaitern, unb WAuftellung bon
| Btadläfjen belondere Aufmertfamfeit gemwidımer
| Vertritt Nachlaſſenſchaften.
Geld zu verlelhen auf bebauies Grundeigen
tum ;u den nieprisften Zindtaten,
| 18mammı2
„Abendpof‘
>>
die beiten
2
— and enropälichen Lirdern
|
|
III 4522
nu ——
Alex. Raminsiy— iolin-BDirtuole
— wegen jeines Spielens vom Zaren und dem Faijerlich rnjjiihen Nabinett deforirt — wird im Tee- Zimmer
jeden Tag diefer Mode von 2.45 bis 4.45 Uhr Nachmittag vorzünlide Programme zu Gehör bringen.
deutſchen
Rekords!
*
vn
fingen ımd fpielen für die
COLUMBIA
-_GRAFANOLA
Bringen Sie Mufif in hr
Heim. Wir werden Ihnen gerne
unsere Necord3 vorjpielen. Die
beiten und neneiten Grafanolas
foiten fo wenig und die An—
zahlungen und wöchentlichen
Zahlungen iind fo Flein, daß
‘edermann ein Grafanola be-
fiten fann.
Breije:
515:00,9200.00
Kommen Sie bad. Wir
ftehen gerne zu Shren Dienften.
Leichte Abzahlungen.
Beet
Ye
TE
3330 Lincoln Ave.
+ :r Spiel An ſtrie * ‘€ 4 Ef
De er Spielwaaren-Snduftrie nad) | Cine Denkfrift it im Worberei-|
Aus evangelijhen Gemeinden
von Chicago und Ilmgegend.
Gortez Str. umd!
Oaflen Plod. Waitoren ©. 3.
und H. E. Lambrecht.
Heute Abend findet die jährliche
Reuͤnion der in unſerer Kirche konfir⸗
mirten Jugend, Abends um halb acht
Uhr, ſtait. Am Donnerstag, den 19. |
April, findet Kaffeeiränghen und‘
Mazar des Frauenpereins ftatt, mobet
zugleich die Einführung ber neu auf,
genommenen Schmeltern vorgenome |
men wird. |
Unfer Bauplag harrt immer noch |
eines Käufers.
Das am Dftermontag vom Kir
&hencher unter Leitung des gern
Profeſſor Michel abgehaltene Oſter⸗
fonzert wär ein ſchöner Erfolg. |
Glangnummern waren Die atoße|
Diterlantate „Areuziaung und Auf⸗
erſtehung“ von Bervald; Orgelſoli
von Geora Hochläuter; Gefanofoli |
von Frau Marie Hochläuter umd|
Fräulein Nuqufte VBehnte; DViolin-
Äpiel von Frau Wally Heymann; ©o- |
pran- und Baritonpartien von ben)
Herren Soderberg und U. Gill. Das
Konzert war ein wirklicher Hochgenuß |
und gereicht dem Kirchenchor, Herrn |
Profefior Michel und allen aktiven
Teilneniyern zu großer Ehre.
Immanuelsgemeinde. St. und
Michigan Arc. Vaſtot J. Boliens.
In den Frauenderein wurden die
Damen Juſtine Schultz, Lena Ge;
und Nora Krüger aufgenammen. |
Ym Männerperzin hielt Herr Dr. ).|
R. Busbinder feinen zweiten, febr
intereffanten Vortrag mit Lıchtbil-
bern. Dr. Bunhbinder war während |
der Kriegszeit in Hoſpitälern
Deutſchlands acht Monate lang tätig.
Sionsgemeinde. Auborn Barf. Yaftor |
| Hlirch Menzel.
Der Kirchenrat bejchloß, eine Ge-
meindeperfammlung auf den heutigen |
Sonntag, den 15. April, einzuberus |
fen und hierzu alle Gemeinbeglieber, |
Männer, Frauen und jungen Leute, |
einzuladen; ebenfo elle Freunde und
Kirchenbeſucher. Es ſollen die An-
gelegenheiten unſerer Kirche beraten
iverden und wir hoffen eine Anzahl!
neuer Glieder zu belommen. |
Baulsgemeinde. 5568 N. Glart Str.
Baitor Otto Kuhn. |
Yın Freitag, den 20. April, Rad: |
mittaad 2 Uhr, verfammelt fich da? |
Yabeafrängchen der Pfarrfrauen von!
Chicago und Umgegend zu feiner mo= |
natlichen Sigung im Bajement unle
ver Kirche. An den Frrauenberein |
wurde Frau Kosnelly ald Mitglied
aufgenommen. Das am Oſtermon⸗
tag abgehaltene Kaffeekränzchen mit
Verlauf von Handarbeiten nebft ber
‚Bunco Party“ war gut befucht umd |
jehr unterhaltend. |
Edengemeinde. Paſtor G. U. Nieder: |
geiaeh, 4447 N. Kenton Ave. |
Dem Frauenverein traten Die)
Frauen Amalia Sittner und Regina
Schwent bei. Im Jugendverein
wurde Dorothea Schiveigert und,
Xulius Schmweigert aufgenommen. |
Frau Amalie Sittner trat dem Uns |
terftügungs- Verein bei. Die Zweig-
Sonntagichule in Mahfair zahlt bes
reits 48 Namen auf der Lifte. Wir
müffen ung bald nad) einem größeren |
Lotal umſehen.
Friedensgemeinde. Blue Island, Ill.
Paſtor J. C. Voelks.
Unſere religiöſen Verſammlungen
jeden Sonntag Abend um halb ſieben
Uhr werden gut beſucht. Sieben neue
Glieder wurden aufgenommen. Der!
Frauenverein hat beſchloſſen, am
Donnerstag, den 19. April, Nach⸗
mittags und Abends, ein Kaffee⸗
tränzchen nebſt Unterhaltung zu ver⸗
anſtalten. Heute Abend findet die
Reunoin der tonfirmirten Jugend
ſtatt. |
Johannesgemeinde. Freeport,
Baltor Dan. Bierbaum.
Die Gemeinde feierte das Renova: |
tionsfeft der Kirche, welche jegt eine
der Ihöniten Kirchen in Freeport ift.
Die Renovation foftete 13,000 und
*
Petersgemeinde.
|
'
\
zu.
Die beſten Künſtler
BelmontSewing&TalkingMachinele.
ı Seeljorger der Gemeinde, PBaitor 7.
|verfammelt fih am 2. und 4. Dienz- | Tiht genommen.
| Schneidaus Halle, Burling Str, und
Mann itarfen R
‚einzige, die je von einem Vergniü«
dentiche
Melodien!
Alte und nene &
Derlin. — Ueber die bevor- | Diefe Mitteilung wurde den Mit-
x ltehende Schließung von Schuhfa- | gliedern des veritärften Preußifchen |
s | briten im Deutjchen Reiche Ihreibt | Staatshaushalt - Ausfhuifes am
der „Lokalanzeiger“: Gegenwärtig | Schlufie der Verhandlungen über |
‚md Verhandlungen über die Ein- | den Erwerb der Hibernia von dent,
1 ſchränkung der Schuherzeugung im Berichterſtatter gemacht. Ein an
Gange. Sie werden Ende dieſer das Handelsminifterium gorichtetes
Woche zum Abſchluß gebracht wer- Schreiben des Erfinders, Wilhelm
den. Gegenwärtig arbeiten im Deut- Beck, lag dem Ausſchuſſe in Ab—
a Sn — — Schuh⸗ ſchrift vor. Der Erfinder hat ſich
fabriken. Von dieſen ſollen 1070 vereit erklärt, die von ihm erfun— — 3
veranlaßt werden, ihre Betriebe zu dene Maſchine, die en für: | u 1.39 die Yard Sie Iparen volle 20% infolge der Preisherablekung
\fhliegen, während 330 die Erzeu- | den Kohlenbergbau von größter Be-
— Mandel Brothers
%
die wir bei eincin außerordentlien Einfaufe erlangten.
sung fortjegen follen. Die Reich3- | deutung fei, da durd) fie die Kohlen
jregierung wird die gejammte Er- für den Kraftbetrieb überflüſſig
zeugung der übrigbleibenden Fabri. würden, in der Phyſikaliſch-Techni-
ken unter Kontrolle nehmen, und ſchen Reichsanſtait vorzuführen.
Berlin. — Der frühere Gon-|
|
|
E3 ijt wirflich jelten, dab man eine Gelegenheit hat, Seide von jold vorzüg-
licher Güte in der Mitte der Frithjahrs-Satjon zu erlangen — bejonders von Tafietas, der größten Modebeliediheit. Sie haben die
Nuswahl unter vier Schattirungen von Blau — die neneiten und belichteften für Straßentoftüne.
öiwar derart, daß etwa 100 Fabriken |
‚lediglich für bie Seeresverwaltung | yermeur don Samerun, Jesko v.
arbeiten, während die übrigen
= x Puttkamer, iſt einem Berliner Ho—
Schuhe für Private anfertigen. el plößlich geſtorben. Herr Puu—
Sollte ſich ein ſtärkeres Bedürfniß zamen, der im 61. Lebensjahr ſiand,
Burger u ſo war an hervorragender Stelle ein
ımırd das Zirfernverhalinm nod) ge: |; : in den Ko—
+! ändert werden. Die 230 für Pri Vierteljahrhundert lang in den Sto- |
a + —— zxie lonien tätig. Als Landeshauptmann
arbeitenden Fabriken | 8 —*
Hl
297
40-zölliger Erepe Meteor zu 2.25. 32-zöllige Shantung Ponger-Seide, 98c
Es iſt echte
webeſtühlen
von
lität.
33.zöllige bedruckte Shantungs, 1.28.
Eine vorzügliche Qualität, weich, glänzend,
und in jeder neuen und beliebten Früh—
jahrs - Schattirung, und gleichfalls in
Schwarz oder Weih;,
Serde und wurde auf Sand-
gewebt ;in Naturfarbe und
beionderer Schwere. Eine Spesia-
Zweiter Floor
Orientaliihe Farben auf naturfarbigem
runde; eine echte Sports-Seide, die viel
in Verbindung mit einfachen Stoffen ges
braucht wird.
een Er 2er Mer ehe
werfen nermaltete er zuerit Togo von 1891|
ihre ganze Produftionsmafie — — on: |
7736 vigelow Arlingten Angs—eine anfgegebene Partie —ein Spezialkanf
— die IX12 Fuß Große zu 43.50 if cin Bargaiı
dieſer Stellung verblieb er bis zum|
ohlbetannte Ruas, von einem der befannteiten Fabrifanten geivebt ımd von der Sorte, die jeit Kahren den Matitab für die Dauerhafs
zen Reiche. Zur Verteilung an die | Napre 1906 |
SKtleinverfäufer werden etwa ein * ME j —
re : Kreuznach. —— linjer Bad iſt
tigkeit der Rugs dargeſtellt hat. Infolge „unmöglicher“ Herſtellungskoſten hat der Fabrikant das Weben dieſer Sorte eingeſtellt, und wir
Größe 8.3X10.06 zu 340.
*
+
& Tugend Verteilungsämter errichtet. |. Ba 0 005 2
* Vom Reinertrage werden an die zu | un — — eingefreten.
ſchliehenden Betriebe Entihädigun. | d doh 191% hundert Sabre ver-
*\ gen bezahlt, umd zwar wird bei der Hloffen, jeit der damals in Kreuz: |
| Yuteilunasquote der Geichäftsftand | TAG Mohnende Arzt Dr. ‚Prieger |
21bes Jahres 1913 zugrunde gelegt. | die Verwendung der Kreuznacher
| — 0 Sole und Mutterlauge zu Badeku-
Berlin — lieber die Ausfich- ren in ausgedehnter Weile begann. |
c 1
W
erlangten die Partie zu einer großen Erſparniß. Prächtige weiche Farben in ortientaliſchen Entwürfen.
Größe 36XG63 Zoll, 57. Größe 27X45 Zoll, $4.
9X12 Fuß nahtloſe Wilton Velvet Rugs, 30.75.
Dieſelben ſind in orientaliſchen und chineſiſchen Muſtern und von
vorzüglicher Haltbarkeit. Größe 8.3Xx10.6 zu 823. Größe
6XO9 Fuß zu 18.25.
Telephon Lake View 670
* IX12 Inf nahtloje Arminiters, zu 33.75.
‚dent Kriege heiljt e8 in dein ſoeben tung, in welcher der Werdegang des
srihtonnnan N 2 m n m |
‚erihtenenen Sahresbericht der Hart | Bades Kreuznach von berufener Fe-
dels- und Gewerbekammer für ven |der geichildert werden foll |
‚reis Sonneberg: Grobe Gefahren) Mien. — In Wiener Gemein- |
‚drohen insbejondere der Spielwaa- | derat war beantragt worden, die,
— —— —— 208 | Breisfeitfegung der Kebensmittel |
Nuslandes. Nicht nur die feindli- | oilten int on |
EZ — Dr Pen bi nad) geawilien Einfommengruppen |
Räume unter ber Kirche murden 1: chen, aud) die neutralen Staaten be- |vorzunehmen, um den Minderbe-
|
einem gro ©: ür die Sonntag: | io attonhei e : ; J
großen Saal für die Sonntag- nutzen die Abgeſchloſſenheit Deutich- | mittelten die Erwerbung der alet- |
|
beiteht in einem Anbau von behau=
enen Steinen, 22 bi3 60 uk groß,
in welchem Safrijtei, Lokal für ben
Eher und ein Sonntagfchulgimmer
ji) befindet. Die verfchiebenen
Auch diefe jind in orientalifhen und hinefiihen Muftern. Größe
8.3X10.6 Sub, zu $30. Gröhe 6XI Sub, zu $18. Größe
1.6X6.6 Fuß, zu 9.75.
Eingelegies Linoleum, extra ſpeziell zu 85c die Quadrat:Hard
L *4 . % I a > 5 R > } *55 38 L *
ſchule umgebaut. Einrichtung einer | (ands, um zu verfuchen, die auf dem hen Gegenitände zu einem billiae: Tile- und Sartholz-Effefte; die yarben gehen ganz durd.
Dampfheizung, restomalerei, Be: Weltmarkt herriche Spi |
2 a e nde Spielwaa- | ren Preife zu ermöglichen als dei
leuhtung duch eleftrifches Licht, |reninduftrie zu verdrängen umd die) wo: che |
; ; 2: bi eye Mohlgabenderen. In einer darauf: | „ >»
—— — —— | iheige an deren Stelle zu fegen. Hin ftattgefumdenen Konferenz des ’ ni art in efü [ It alfte
dach murben eingerichtet. Die gerüu- | Bon allen Seiten biidt man neidifch | Miener Ni ttorB Dr Noia. | C
ınige Kirche mar breimaf vollftändia | aur A; er ———— \ Wiener Bürgermeiſters Dr. Weis
nn. 4 0: au q eimal volſtandig auf die deutſche Spielwaarenindu—⸗ kirchner mit dem Ernährungsmint- | l
bejeßt. E32 redeten der Drtäpaftor, | jtrie, *
sn England und Franfreid) |; $ 5 er Pür- |
Rai hen Bi bo atine. | c: 2 gg t iter General Söfer machte der Bür- |
Faltor Theo Bierbaum von Palatine, | find Veitrebungen im Gange, deren ist Iniurellande Mitteihim
Iil.; Paſtor J. Schwarz von Free⸗ Ziel pa ur fi germenter miereſonte EIER |
por! jewie ber früher "Tangjäh ei es it, fich von der deuffhen| gen über die Einfommenberhält-|
i, jewie db sübere langjährige | Ey; — — hält: zn |
3; Epielmaarenimduftrie völlig unab-|niije der Wiener Bevölkerung auf
hängig zu machen. Dieſe Veftre- | Grund des Steuerkataiters. Aus!
'f 3 a RN ‘ en 8 Zuhto z => re * a
‚ bungen vermögen die deutsche Spiel- | diefer Zujammtenftellung ergibt fic, |
‚waarenmduitrie jedod) nicht zu ent- daß in Wien 1,200,000 Berfonen |
Gemeinde an ‚mutigen. Mit finanziellen Unter-| feine direften Steuern zahlen, weil, Die Entwürfe und Yarben find die begehrenswerteiten und werde mit fajt jeder Zarbenfombination übereinftimmen. Mufter für jedes
. ſtützungen und mit Gründungen | ihr Einfommen unter dem jtener- |
— Benienvilie, IH. ‚von Yabrifen allein it c8 nicht ge=| freien Griitenzminimmum Steht. | Stimer. Auf hellen und dunklem Untergrumde. Cretonnes, die sth für Draperien, Möbelbezüge und für allgemeine Smede eignen,
Aus Bay, Mo., tommt die Nahe tan, dazır gehören Generationen, | Stenerpflihtig iind 350,000 Saus- | während diejes Verfaufs zu 506 die Yard.
richt, daß Frau Pajtor Eliza Shulß, | die in diefer Nmduftrie groß gemor- balhıingen mit ufanımen 800,000 |
Ehegattin bes Paftor Wilhelm | den find, und des weiteren die Mög- | Merfonen. Unter diefen find immer)
Schul, geftorben iſt. Als treue Ger | Lichfeit, die große Zahl der Veitand- noh 190,000 Saushaltungen mit 19
bilfin diente fie auch eine Zeitlang | teile im eigenen Lande herzuftellen 460,000 verſonen mit 2 ti
ihrem Manne in, unferem Waifen: | und heritellen zu Eönnen. Immer-| Fommen unter 3000 Ar. im Kabre, |<
hauſe in Benjennille bei Chicago und | bin darf an diefer Erjheinung nicht | 95.000 Saushaltungen mit 210.-
fand bei und in allgemeiner Achtung | yorübergegangen werden, um fie zu | 000 Verionen Ken Ta Di —
und Liebe. beachten, und es wird für die deut- menitufe 3000 bis 6000 Ar 94.-|
— —— „36. St. und Ser ‚Ihe Spiehraareninduitrie nach dent | 900 Sanshaltımgen mit. 55 000
ey Ave. Baitor N. leer. | Striege eine leichte Aufgabe fein, fich | yarsamon
EEE — om —— rſonen beſitzen ein Einkommen
Die Gemeinde und Mitglieder des die Vorherrſchaft auf dem — ———— = 000 Ar. 16 000
jrauendereins überrafchten Herrn | marft zu erringen. Won ausfchlag- | —— —
Zen „As Saushaltungen nrit 40,000 Perio- |
daftor, Seer am Dftermontog, |gebender Bedeutung für die weitere) nen Haben ee von]
Abende, zur Nacyfeier RR en |
Velvet Hall und Stair Earpet Carpet Runners zu 1.1712 per Yard. 5. gloer
an SU-zÖlligen Eretonnes— 000 Yards
>0c lauter perfekte Stoffe
Die Tatſache, daß Eretonnes in diefen Muftern nicht mehr zu haben jind, iit allein für den anferit niedrigen Preis — 50e
die Yard — verantwortlid, ein Preis ‚für den man fo feicht widıt wieder foldhe Cnalitäten befommen Ffann.
{
I
|
|
aufgegebene Mufter
Holfe von Htahland Part, Xu. Kad-
ınittagg mar Unionsgottesdienſt.
Vierzig Perſonen ſchloſſen ſich der
Achter Floor.
ett-Ausſtattungen, 2.50 —Ipgiell für Sommer- Cottage oder Holel
— Subjtantielle Bettitellen in Werk oder Bronze Kolitur; Sin Spring; Mairage mit Filz oben ımd unten; 3 Zuß |
Ausſtattung Ver. 1 &;
und 31% Fu breit; vollftändig für 12.50. |
2
Ausſiottung Nr. 2 — Ganzitählerne Vetiitelle mit 2-zölligen Bfoiten, in weiß oder Vernis Martin-Rolitur: Cnjhion Edge Spring und |
45 Bund jchmere Standard Filz-Matrage ;t allen Breiten; 18.50. Achter Floor
\ *
Bevoritehende Bergnügungen, Der Weltkrieg uns die da
| mit verbundenen politifchen Enttoid-
lungen werden auf alle Gattungen
in: und ausländiſche
Wertpapiere
einen mächtigen Einfluß ausüben.
Es iſt daher für DBefiger bon
amerikaniſchen und fremdlämbifchen
Wertpapieren teichtig, über den jes
weiligen Stand ihres Befites unter-
richtet zu fein. LUnfere
ftatiftifhe Abteilung
erteilt Foftenfreie Nuskunft über
gend ein Wertpapier und ftellt
onen unjere Dienfte zur Ber
fügung.
Anfragen werben prompt erlebigt.
W.F. Wuerz & Co,
Investment Securities,
165 Vroadway, New Hort Gity,
Telephon: Gortland ze: —
Archive bleiben im Lande. |
Madrid, 14. April. Der Herzog
bon Veragua, letter Nadfomme von '
Frauendienit. Bi
— Iulfa, OU, 14. April. Der Ofla- |
geſezt Weberrumpelter Spindefnader, |HOMaer Zteig bes nationalen
Banfgejchäft
L. KAUFMANN &C0,
Bahnärztliche Arbeit zu
liberalen Preijen.
DR. NELSON,DENTIST
Nachfolger ber
nun zunächſt feſtzuſtellen,
= en | baben ein Einfon über m AR —
Herr Mollenhauer, ſowie der Orts- nen haben ein Einkommen von über 70,3 Prozent als geheilt zur
ı Schägungsverfahren von getragener | nijfe beiagt, dab; in Wien gegemivär- |
re | wärts-Turndalle ihre neuen Beamten | far: + Kinntfch : |
Frauen hatten für ein Kefteifen ge: i er v ſönlich den finniſchen Landtag bei der
aus einem Juli 19185 vor. Danach wurden in der Leitung von Frau Linda Schmidt
A. John und J. Piſter. verſprach dem Lande völlige Frei—
R in irf + ip Pr ia ——— * — ——— n 8 *
Wertklaſſen zerfallen. Die Wert Zimmer mit Zubehör, 28,000 Woh— den Sanitätsanſtalten der Drinhaus, Beair Shulz und Marie
Haffe. foinie bie Slafle hom Achre | | e | 77,32 Prozent. e Eintritt fortet 25 6
Kaffe, owie die Klaffe vom Jahre jer Art, darıınier Lodenmantel. Ilanbes 77,32 Prozent der Eintritt foitet 25 Cents,
hiven, darunter den Vertrag ziwi- |
; 5 X nd die Qualität 3 bis 3 aufrechnung die Namen von 346,472 Elhbouen Mive., ein Maifränad üb)
Die vom Kirchenchor gelungene Kan- | Prozent und die Tualität 3 Dis zu aufrehnung DIE AK urn Ave., ein Maikrängchen mit
> . & | ten ded Vereins weit übertreffen, und | 200,000 für den 9
E : i 'der Söcitfriedenspreiie ie ich! allenen, verwundeten — Paud, nur Tue Dem <
ficht großartig. Herr Direktor x. a, 2° bödhitfriedenspreife ſchließt ſich ine Darun-
EEE 5 9 ‚a gan! en i — * — genußreichen Abend zu bieten. Fire geſchlagen.
zieher und Ulſter von 120 bis 30 der Krieg in Wien erhebliche Ve * | Oberften und Oberftleutnants. Da= | ’
8. 6. Ydes, und Herr Fr. 9. So: |... * nase
* dert dr. & bi6 12 Marf und bei Lodenmänteln | gyummwärtsbewegung einzelner&lüds- | ſchen Heeres
| Gehrodanzüge, einzelne Sados un - — rt
—_ on ö Zu mänifchen Armee erlitten. Als der Pinkerton-Wächter Ralph uſw. Dienſt tun. empfiehlt ji bei allen
Wien. — Nad) den beim Armee: |
Der Damenverein Viola bält, werden
ur . » f . — M Moil ; S .. . $
|bei unferer Armee folgende: Det | „ufgerieben. Unter ven gefallenen Multi-Mailer Eo., im erften Stods den Srieg in Feiner Weite gelitten: M Bonds, Gnpothefen, Yanknoten,
und Smotinganzüge, helle, Santa: |
* nee im Sabre 1916 im Monatsdurd) | zu fprengen. Adler rief ihm ein Gas *
Finanzſekretärin; Roſa Jafſte, Rooſevelt der Sohn.
ntergegangen Verpflegungsſtandes, d. h. bon tau⸗ chem Befehl der offenbar völlig
Söhnen, iſt hier in die kanadiſche
ti a > enfle en Wert verringern ir Aaron 6
here Wache; B. Schaul und Emma teuflecke den Wert derringernauf Die Cholera in ſeil vielen Monaten | Statt
| Yeranaen: i Sdreh- |.»
Gefangene ein GScieh mitziehen.
jeines Ges | Entwidlung der Anduitrie wird die, 10.000 bis % r | |
5 3 — 5 J5—— ne * * * )bis 20,000 Kr. und 15,000 'r u Mu ae S 2 ö —
Guriötages. Hert Paſtor F. Weber künftige Geſtaltung der Handels · Haushaltungen mit 385,000 Perſo⸗ sind bon ber Gefammigahl ber Her: | Kleine Kriegsnachrichten
von unſerem Diakoniſſenhoſpital und | verträge jein. ? * ze Itwunbeten und Sranfen nicht weniger, W ’
. —— Berlin. — die Vorſchläge des 8 >e. ine vreuee Stätinit 3 93 PU z ‚rei i
paftor waren die Hauptrebner. Dem Reſchsbetlei dungsante * ’ 33 20,000 J —— Stoll | Mrmee im Feld zurüdgelehtt. Ge, Die Ionenelda Loge Nr. tl, | —— ER PR 4
Geburtstagstinde wurbe ein fchöner |. n 5 1 > über die Wiener Wohnungsverhält- | aue ftatiftifche Daten über bie VBer- | Crden der — — Aid” ee 14. — Der ruſ⸗
2 —— ——— — na in am Sonntag, dem 6. Mai in der Vor- ſiſche Finanzminiſter begrüßt T-|
Blumenftrauß überreicht umd bie ı Öerrenbekleidung find nunmehr ver- | tig 532,000 Wohnungen — — — aus 7 'öntih den finnifeh blog bei b
'öffentlicht worden. Danadı find die lin; ve [DER Dot er * 4 öffentlich inftalliren. Bei diefer Geles | - ur: 2 |
forgt. ann * ki > —* int bie | ſind, von welchen über 400,000 nur | nem eriten Kriegjahr bis zum S1. | genheit werden Damen der Loge unter Eröffnung der Sigung Namens ber
Bauinsgemeinde. Ordard, Kemper IN eg erg Yimmer, eventuell noch probiloriihen ruffifhen Regierung,
Fullerton Barkway. Baitoren R. PR 2 ee ” 3. | mit Kabinett und Küche beſtehen, Jefem ungünſtigſten Kriegsjahre als —— — 1 * * = die als „freies Volk von Finland“ und
| Aech rennt, die wieder in drei m a faſſe — ıN Inſtallirun oll ein Feſtball fo |
| 9 86,000 Wohnungen umfaſſen zwei | geheilt und bienfttauglich entlaf= | X. zn — — —— ber
Um heutigen Sonntag feiert Die), 4 a n nn ms Ifen: bei te , HAT.
Gemeinde das Abendmahl, an wel te I umfaht Sadanzüge, Som nungen befigen drei Zimmer, umd|yanee im Felde 78,33 Prozent, bei) Hallmanı haben dafür _getorgt, dat die |
chem bie englifche nn —* — — — — * nur 18,000 Wohnungen enthalten | Sen Sanität3anftalten des inter: | Befudher genufzreiche Stunden verfeben
4 — 2 “ D# | 4 . 2 " . . . { 4 = s = s * u. —148 € 2 nal . . . |
zelne voten, ſter un antel al—⸗ mehr als drei Zimmer. Die Nie: | ! twerden. Das Feſt beginnt um 5 Uhr,
— — Mm © Iner „Reihspoft” bemerft zu diefer | — — ng 2 =; ein TE ER REN
an u — — | Sier wird die Qualität 1 bis zu 30) —— nn und ee | Budapeft. — Die 67. rumäni- | = ie Gejan 95 jettion Sio ck Kolumbus, hat ſeine Yamilienar- |
ag, den 22. April, feiert das BEL. 8 BE a: ISO Reich — u En . 5 ai End: |! ı Liten beranjialiet am Samstag, |
Waiſenhaus fein 49. Jahresfeſt. | Prozent, die Qualität 2 bis zu 20 | yeit find in Wien auf eine verhält. | Ihe Verluſtliſte weiſt in der End dem 12. Mai, in Ciebens Halle, 1471 ihen Kolumbus und König Ferdi⸗
nißmäßig wenig zahlreiche Schicht and, der Regi fir HA |
Broi en 10 Prozent des Friedensanichaf- | ——— — ae gefellenen, vermißten und verwunbe- | Tanz, Sefang und fomifchen Vorträgen. , Nand, der Regierung fir $200,000
tate von PBroiberon „Um Kreuz“ war |; spreiles bezohl Eine Stal —— 9 — Iten Soldaten auf. Die Zahl der ge= | Das Feit foll alle früheren Feitlichfei- | angeboten, Ein Anerbieten von!
fehr qut beiucht und in jeder Hin=! ningapreites bezahtt. me Stala| prängt und das Wort von den „obe- | ten Do!dat s der vermißlen | zertrag fei-
. 7 Gy dr } * 1 ar £ir ons N {ce} . 5. * * ...: Br n x we.
or. 5 . ren Zehntaufend“ tit für Wien te as: nz —* ein rühriges Stomite iſt eifrig an der song eines Mnterifaners hat er auS-
Schwiceratb, Herr Organift ep, | daran an, die Sado, Sommerüber- | jeere Nedensart. Allerdings büicfte | OTTIOEER REED, 2 — A Sr m
er A ee Ber er befinden 5 ( — hen bend zu bieten
die Soliſten Fräulein Faleska- — — gute Muſik und Getränke iſt beſtens ge⸗
Adam, Fräulein Clara Henriet Frau Vatk, bei Binterüberziebern von ſchiebungen hervorgebracht haben, Oberſten pud DE —* brat. 9—
‚140 bi? 40 Marf, bei Hoſen von 40 her der ſchwindelnd“ ſtürmiſchen mit find faft $ ie ———
2 : — außer Gefech
derborg verdienen den vollen Dank | er - * Frauendienſtes iſt hier gebildet wor- fi
ern . — 30 bis 20 erabgeht. In 3 — — IIZworden. Die werſten Einbußen — Fre enſtes iſt hier g et wor⸗
der Pauls-Gemeinde. — ——— a Be ritter jteht da$ — — vielen | — bie ne Reaimenter Einem Pinferton Wächter von ihm die, ben. Die Mitglieder wollen als
<_ 9 “n: It W a, ’ ‚ j 8 Mittelſtande in ?* EU | . — er | .
EU König. s en —— Ider erften, zweiten und dritten ru- | rerhte Hand zerſchoſſen. Krankenpfleger, Kraftwagenfahrer J 28 Süd 5. Avenue
) x J c Flike— N
Weiten, Gehrodpaletot3, Rock-— Das Eli
s in4 * 2 at. n 2 eh Sunin! 2 n 50iährt s | Si z 14
Aus Vereinskreifen. jackett und Gehrock mit Weſte ent⸗ 343 ‚ndo vorfienenben offigiel« |* üraffier-Regiment der Königin umd er ein —— Mann, geften) — Die Getbförderung. | 9 Geldgelhäften, Kauf und Berfauf
| die drei Qualitäten | Perfommando if ber Höre Kane | Da& bevorzugte Bukarefter Hufaren- | Abend jeine Kunde machte, bemerkte) Sapitadt, 14. April. Die Gold- J von Staatsanleihen, Mortgages
bat folgene Beamte gewählt: Minnie, mit 20, 15 und 8 Brogent des Frie. Ten — — 9° | egiment ericheinen ala vollftändig ‚ed ın ben Gefchäftsräumen ber Cor | bergmwerfe haben in Betrieb durch) Wertpapieren, Darlehen, Stods,
—41 v x 86 —WMA | 2 _ us 2 5 * 2 | |
Gepfert, Er-Präfidentin: Mar reie densanſchaffungspreiſes vergütet. 3 abaana bei den Truppen jr AU! “ RM Imert des Gebäubes N . re Te er 0 . OHnvothelen, Ba
Weber, Präfidentin; Kohanna "nap- | In der Weriflaffe 3, zu der Send. | Rranien 2 * er, als man = Nu |Sliegern — — tepten | m 4 gr - a ND. cs find in Sübafrite feit Sriegäbe ME Hat frei in allen Geldſachen.
ler Nisepräfibentt X ze oh⸗ weſentlich gering J ke ı v Frie Fiſte nur franzöſiſche Namen. Fer-2 iſhington Str., einen Mann, der ginn 100,000,000 Pfund Sterling en.
olarzfi, Setretärin; Mei © un ſie- und Fracweiten gehören, iſt den jemals gedacht hatte und erreich Iner verzeichnet die Lifte noch die Na= | fich eben anfidte, den Gelofchrant! in Gold gefördert worden. Oeffentliches Notariat
ttarsııt, S ne 3 t reber i , vn | Bee ; ——
etzer, man bis zu 20, 10 und 5 Prozent schnitt nicht einmal 20 Promille peg | men bon bier japanifchen Artillerie⸗ dee Be ar a |
Schabmeifterin; Minnie Munde, desFriedensanſchaffungswertes her — Inſtrultions-Offizieren. |. 1 rigegen, ei: Montreal, astn., 14. April. Quen:
bil I il, „ , Br . on, 4 — PR < 2
sührerin; Lillie Hartwig, Jnnere Dh ft. daR DM — wird fenb Mann werden monatlich kaum — — Ueberraſchte auch prompt Folge |. Roofenelt, einer bon Zebbn3
Wade; Minnie Zimmermann, Neu; | Demertt, daß Frotientoner und Li | 9, n die Spitäler abgegeben. Kunfter leitete. I frfienerabiei
3 nn, Heu | |20 trant an Die Sp gege GHemeiner Hakunte? 'liegerabteilung zur Ausbildung
J * — “ln . er 254 * m ’ t a ' — “ Yun .
Multaste: Truftees. Der Merein Geidenfütterung wird Feine Rd: der üfterreichifch - ungariicen — Ib Ber eingetreten und wird nad) Frankreich
| ng 1 Wurde angeblih bei der Plündernug , : 2 —
Armee gãnzlich erloſchen. Das Fleck— des Opferitodd abgefaht ‚cifen in feinem Befig Habe, und
Berlin — Eine Maichine zur |fieber erlangte bei der Armee nie: — EN. GERNE er
w | Der Bürger Ga8.
tag Nachmittag im Monat in ae Ze an, Im Diefes dann abzunehmen, be-
Erzeugung elefiriicher Kraft, diejepidemiiche Ausbreitung. Die Ge- | Ler S6jährige angeblie Zudt- gab ih der Wächter in den
toftenlos arbeitet, foll erfunden ſein. ſammtzahl der Fälle iſt verſchwin⸗ hausvogel Joſeph Reiger wurde, Fernſprechapparat, um die Poli—
|bend tiein. Ruhr und Thyphus ſind wie die Polizei behauptet, geſtern Jei herbeijurufen, ehe er ſeine Abſicht
eingedämmt. Blattern kommen nur Nachmittag in der Kirche zur Unbe, aber noch zur Ausführung bringen
wie er den Tabak aufgab ;noradiich vor. Nirgends herrſcht fleckten Empfängniß an N. Park tonnte, tracte ein Schuß, und ihm
— Veteran, S: | pei der Armee im fyelde eine Epibe- Are. und Schiller Stir. bei der wurde von einer Kugel die rechte Hand
unmüßigen®enuß bon mie, Gin tohldurdhdachter, qut or⸗ Plünderung des Opferſtocks abge· zerſchmettert. Im ſelben Augenblicke
ganifirterSeuchenabiehrbienft bürgt fabt. Er hatte angeblich mit einer hatte ſich der Geldſpindknader aue
von Zabaf feit vielen
dafür, daß die Armee den Einbruch dünnen Rute, die an der Spige mit tem Etaube gemadt. Wdler ver-
sn jemer Wohnung des Haufe
Nr. 1068 W. Sarrifon Str. wurde
geitern Abend der 6Ojährige Wr.
Meg bon Gas eritidt aufgefunden.
Nah Anfiht der Polizei liegt ein
‚ Unfall vor.
North pe,
— + — —
Ballmann engagirt.
Die Leitung von Foreft Bart, der
jeine Tore für die Sation am 16.
Mai öffnen wird, hat apellmeifter
Martin Ballmanın mit feiner 40|
apelle fiir die ganze |
Saifon, mit Musnahme von drei
Wochen, während derer er im Ri-!|
verview Vark konzertiren wird,
|
Diatouiffen.Sofpital.
Am fommenden Dienjtag findet
im Deutihen. Evangelifden Diako-
nijjenhofpital, 54. Place und Mor-
gan Str., um 10 Uhr VBormitlags
die Nähftunde und um 2 Uhr Rad)
mittags die Geichäftsverfammlung
des Frauen⸗Hilfsvereins ſtatt.
Das Wunderkind. — Ein
kurzſichtiger Interviewer bemerkt,
als er das Wunderkind beſucht, daß
es in einem Buche eifrig blättert.—
„Ach, wie reizend,“ jagt er zu deſſen
irgend einer
dazu
gewobnhgit erzählt, und ivie man fie fonelt, | Mriegäbeginn in den Spitälern auf-!ben wurde, die ihn nad) der Wade County Hofpital darnieder.
gagirt. Ballmanns Kapelle iſt die
—- eo...
über die Tabafgewobndett, Mauben und zent al3 fromtbienfttauglich wieder i
Diebereien in anderen Kirchen der 140, Strahe, glitt geitern die 84. ‚Papa, „das ift ein Chetbudj!“
Hilfe,
leicht und zuberläffig überwinden Taın. In lan der Chicago pe ichleppten Da!
gungsparf, die befanntlicy ihre Ka- e n
Kauen wünſcht, känn es foftenlos md portos | Armee surüidgefehrt Die Zahl
s 3 > |
Stadt verübt hat, wurde er amt ;ährige Mary Bradiord auf der —
Abendpoſ
„
pellen jonit oft zu wechjeln pflegen, | fzei ernalten, wenn er an Edward. Moods, | ZUT
für die ganze Saifon engagirt wor. | KH 805, Ftalion B. em dort Gisp ihreibt. der tatſächlich Geheilten ift felbftver-
Händlic; noch mefentlih größer, da
on it ihr merbet übereafht und aufriedengefteftt |
bs ıjds
Dienftuntauglide auch im Hinter
angekündigte „Zohengrin“ mußte weil
ein. Ihr habt
lande verbleiben. Im Jahre 1916
‚legten Moment abgefagt werben, weil
ber Doarftellee des Königs,
Gröhlinger, plötzlich unbä
Jahren ergeben, Gr
wünfhte ibn aufzuges
von Seuchen nit zu fürchten hat. Klebſtoff beſtrichen war, einen Nickel ſuchte ihm, trotz ſeiner zerſchoſſenen
Et erfubt non einem Ueber die Heilungserfolge berichten aus dem Behälter gezogen, als er Hand, zu folgen, mußte den Verfuch
koſtenfreien Buch, das
einem neulihen Briele fehreibt er: „Id fndie genommenen Verwundeten undKran— Eltern, „alfo doch noch fo viel Kind,
wie neugeboren. ten find 5PBrogent geftorben, 60 Bro- | guter Grund zu der Annahme bor Brad) das Genid, dah e3 an einem Bilberbude Freude
igere Nerben, ein ftärferes Abend der Hauptivache überwieſen, ü ı& |
| Tel. br habt zubig > “bh Treppe aus umd ftürzte zwei Stod.| J
wo er auf Herz und Nieren geprüft perfe tief hinab. Sie brad) fid) da- Eelel die
bei dad Genid und war fofort totl
traft, erböpte (Energie,
tangereöd Lehen und andere Rortelle in Ira
ben, aber er bedurfte
tenſtgen Buch, as | folgende Ziffern: Don je 100 feit!gepadt yınd ziei Häfchern überge- aber bald aufgeben. Cr liegt jet im
Ieder, welder ein Exemplar diefes Buches — ac 5 |
liegt, daß der Hältling ähnlidhe) In ihrer Wohnung, Nr. 2063 W, bat!” — „O bitte,” ermwibert ber
Seſet die Abendpoſtee wenn She aufbört, Gum Teibii mm, ber. werden joll.
3500 Yards von Chifon Cafetus—ganz Seide und eine Yard bei
— Drudfepler. — Der für Keule 4
SR
Theater -Mufif — Bildende Aunft — Literatur —
Follow me!
Eine neve Operette mit Anna Held im Garrik Theater
Mar lieft auf dem Iheaterzettel | gen Reflame machen. Da ift
von „Follow me“, . welches feit eini- |nod} leinere und nicht weniger her-
gen Tagen mit Anna Held als | ige
| Tänzerin, Sylvia Jaſon, die das
Hauptanziehung im Garrid Theater | Zeug zu einer amerifanifchen Mia |
aufgeführt wird, daß ber Tert der | Werder in fih hat. Das brilliante
neuen Dpetette von Felir Doermann | Tänzerpaar Seabury und Shaw tit
und Leo Ajcher ftanmt. Da find mit großem Erfolge in die ——
die Zeit darnach wäre.
eine
und bewegliche Sängerin und
nur zwei Sachen möglich. Entwe—
ber haben dieje beiden Wiener Dich: |
| brochene Reihe der Gefang- und En='
jemblenummern eingefchoben, bie
ter fich dem befcheivenen amerifani= |übrigens eine ganze Reihe verſchiede-
ſchen Kunſtbedürfniß ſoweit es in der
Operette zum Ausdruck kommt, ganz
wunderbar anzupaſſen verſtanden,
oder der Bearbeiter hat von den
—Xb
DANIEL®- ..
Morten der urfprünglichen
nur einen überaus
brauch gemacht, etiwa
fo
Shönheitsfreund jedenfall3 weit er-
Stoffen. Das lebtere 1
freulicher, als eritere. Der
fammenbang der Handlung ift näm:
ih recht dünn und faum jtärfer als
bet den font üblichen Burlesten.
„Follow me“ iit eine bi3 auf den
einzig feiten Beitanbdteil, die Gefänge
und Tänze hübjicher Mädchen und
ein paar Zomilche Gouplets ein:
deftillirte Operette.
Aber ſchließlich
übrig bleibt ſchon ſei
ber „muſical comedy“
geworden und es iſt gerade
ganz ehrlich zu aebeı jelbft venn
damit der Abend d kürzer wird als ein
gewöhnlicher Ihenterabend und da:
mit feine Bejucher Ichneller zu ihrer
eigenen Tanzleiſtung zurück kommen
können. Und in dieſem —
wird wirklich ſehr Hübſches gebo
Da iſt vor Allem bie umber! eüitlie ich
Anna Held, noch immer die *0
kleine Franzöſin mit dem echten
Temperament, der Ausſprache des
Engliſchen „with enough of an accent
to make it intereſting“, der hübſchen
Stimme und der unnachahmlichen
Beweglichkeit. Und der Pracht der
Zoiletten, die das Stüd für das
Maifon Bernard zu einer vollmichti
5
4
Us
was
t gem bei
wi —
fa}
r
ıde fo aut das
Für Mufiffreunde,
Konzerte von Louife Arthur
und Grace Pradlet
Medaillen für ?
rung bon Cchül
Konzert der Columbic
Die Sängerin Zouife Arthur wird
Heute Nachmittag im Congreß Hotel
ein Konzert unter der Direktion von
Loro Gooch geben. Auf ihrem Pro—
gramm find u. a. Lieder von Schu:
mann, Schubert,
Strauß, Taubert,
Dvorak, Wekerlin, Sproß und Leh—
mann.
d⸗Theater. —
Overnauffüh
Ziegfel
Il of Mufic,
Am fommenden Wittwoh or:
mittag 11 lihr wird ‚Im Ziegfeld—
theater die Alt Bradley
unter ber Direltion pon Carl D.
Kinfey auftreten.
lautet:
Urie aus „Don Carlos“, Verdi;
„D, Golden Sun”, Freehy; „Banjo-
lieb“, Homer; „On ibe Shore”, Neid-
Iinger; „Hoad Fattas Dig“, Jarıe-
felt; : „Yeg Elster Dig”,
„Stil mie die Nacht”, Bohm;
Lotosblume“, Schumann‘
„Samfon und Delila“, Saint»
Saens; „Deitinn“, Colby; „Hi
Zullaby”, Bond; „Morning Som“,
Heniel; „Cry Racel”, Salte
Schüler von Leon Sametint in
ber „Rate Diem Muftcal Society“
“haben bie Bioliiitipendien im Junior
und im Seniordepartment erhalten.
Die Schüler find Gilbert > aus!
„Die
—
of
Dichter
maßvollen Ge- Wirlung auf die Lachmuskeln ſind die
wie die
Schneiderfirme, die die Koſtüme her—
zuflellen hatte von ben verhüllenden |
für den!
Yı:)
a)”
haben die
herausgebr at haben
Mai adiſon, Wis., und
Das Programm
Arie aus „Mastenball” und,
\ Ma
Grieg;
Arie aus
ner Verfaſſer und Komponiſten ha-
ben, was der Sache noch mehr den
Anſtrich einer Waubenillevorftellung "Stoffen und phantaftifh genalten
' Hintergründen, die feine Wirklichkeit |
„Folgt mir!“ Anna Held.
gibt.
Zeichnungen von Roſenberg.
DEATRKE
Coast =
*
Wirklich gut und von erfreulicher
verſchiedenen Komiker,
einige offenbar von der
bühne zurück gekehrt ſind
Lewis, der eine uner vopf
von Liedern und Ulken
Charles MeNaughton
Bentley
Auch die Koſtü Anna
Held mitwirkenden Da men Ti im
höchlten Grade fehensivert. Dat man
cuf jo Kleinen Flächen Stoff
eine foiche Fülle von ſchmückendem
Beier, eine jolche Pracht der Fur
ben md einen jolchen ergquifiten Ge
Ihmad der Formen entivifeln tann,
von denen
Vaudeville—
So Henry
fliche Fülle
hat. Auch
und Wilmer
haben echten ee.
bon
Als Trägerinnen ſolcher
ſind allerdings auch nur
ſchöne zn. denkbar
üubert3,
Roftüme
ausgeſucht
und dieſe
die das Stück
ja immer zu
finden gewußt. So wird der Chor!
dieſes „Follow me“ in allen feinen |
Abltufungen eine wahre Augeniweide.
shi
]
— ch
De
Die Mufik it eine Zujammenitel: |
luna verichiedenartiger Melodieen |
welche ivie erwähnt verichietene
Komponiſten qeichrieben haben. Sig:
mund Nomberg und Haren Tierny
haben die verbindende Mufif in flot-
ten Rythmen komponirt. Von den
Liedern wirken „J want to be good,
* temy eyes wont let me“, das Anna
deld und Charles MeNaughton ſin-
Frederick Brau—
cher aus Chicago.
*
des
Opernſchule
lCollege“
a;
Bie
x
M uſical
weiten Akt aus Puccinis „Tosca“
und unter der Leitung von Adolf
Mühlmann die Szene im Braut-
gemach aus Wagners „Lohengrin“
aufführen.
‚m Strandtheater gibt die „Colum: |
bia Schol of Muſic“ am kommenden
Freitag Abend ein Konzert.
Orcheſter der Schule unter
Becker wird mitwirken, und Schüler
werden als Soliſten auftreten.
x ' *
Lilian Ri te repn, Sopran, und
rn Gameron, Bianiftin,
morgen Abend ein Konzert in der
Central Mufic Hal, 64 Eaſt
Buren Str.
—— —
Baddy O’Hara.
Jandelbild zeigt iriihen Sour:
in intereifanten Grlebniiien.
Unter den von der Triangle Com |
iu
Das W
naliſten
x. pany in der nächſten Woche zuerſt ge⸗
zeigten Bildern iſt eines, das in der
heutigen Zeit vielfaches Intereſſe
auch außerhalb ſeiner künſtleriſchen
Aufmachung finden wird. Die Ge-⸗
ſchichte eines iriſchen Journaliſten
wird erzählt, die Tätigteit eines
vorheucheln, ſondern eine der Bühne
beleuch
aan bes 5
| Unternehmer
werden, die
„Chicago
wird am kommen-⸗
den Samstag Nachmittag unter ber |:
Leitung bon Edoardo Sacerdote den —
Das FJ
Ludwig
geben
ein Blick
wicklungen löſen zu können.
'gen und „The girls are getting
wiſer“ das MeNaughton mit Sylvia
Jaſon ſingt, am beften. Das erftere
tönnte ein Schlager werben,
|
wenn
Uneingeſchränkte Anerkennung ver-⸗
dienen auch diesmal wieder die Deko⸗
rationen und die Ausftattung i im NIT: |
gemeinen. Die erfte Szene, ein Gar: |
tenfeft und Wohltätigfeit3bazar in!
einer Villa bei Paris, bie zweite ein!
|Balfetfoner eines Parifer Theaters |,
und bie dritte ein Reftayrationägar: |
im „Bois du Boulogne“,
jede für ſich Schöpfungen einer blü—
henden Künſtlerphantaſie. Hier iſt
wirklich ein vollkommenes Aufgeben
alles Althergebrachten, eine Verwen-⸗
dung von großflächigen, farbigen
Es gibt Leute, die —* bob
| Arcitetturausftelungen nur für ben
Fahmann von mirklihem Antereffe
find, Das ift keineswegs tin-
und Aufriffe werden dem, ber nicht
anfchauliches Bild defien geben, mas
dem Baukünſtler vorſchwebt. Aber
heutzutage müſſen dieſe ſchon eine
lautere Sprache reden, wenn ſie
ſich den Auftraggebern verſtändlich
machen wollen, und viele ihrer Ent—
| würfe gleichen weit mehr mahren |
Bildern als ftreng liniengerechten
Plänen, Wögefehen davon, enthalten
diefe Ausstellungen au eine Fülle,
‚bon Bildern ausgeführter Bauten, |
‚ten find |
‚gen mechanijchen MWiedergaben, fon= |
bern in flotten Uquarellen. Jmmer: |
hin iſt die Fülle der Einzelheiten fo
| groß, daß bet Nichtfachmann taum
in alle oder auch nur in viele ein—
gehen kann. Der große Wert ſolcher
Ausſte llungen für ihn aber iſt, daß
man darin ein Geſammtbild, eine
Ueberſicht über die Entwicklung deſſen
finden kann, was heute in der Bau—
unſt des Landes richtunggebend
wirkt.
Die Frage, die ſich da wie von
ſelbſt aufdrängt, iſt immer: nähern
| mir und dem, was unzweifelhaft bon
fo Vielen geſucht wird, einem für
1;
| Land und Zeit farakteriftifchen eiges |
jnen ameritanifhen Bauftil? Sie:
muß auch nach der Betrachtung die—
ſer Ausſtellung, die jetzt und bis zum
29. April in unſerem Kunſtinſtitut
| su‘ jehen ift, verneint merten. €3
ıft, iwie e8 feit Yangem mar. Der
' Sipfelpunft der amerifaniich eigenen |
Bautunſt liegt noch immer in der
Richtung des Landhauſes, des Einzel⸗
wohnhauſes. Hier laffen viele der
Baukünſtler ihrer Phantaſie freien
Spielraum, komponieren in Linien,
Jdie ſich der umgebenden Land—
ſchaft reizvoll anſchmiegen, ver—
wenden Material aller Art mit treff—
lichem dekorativen Effekt und bringen
eigenes Kunſtempfinden mit der aus—
geſprochenen Neigung des Bauherrn
für gewiſſe Aeußerlichkeiten
Raumeinteilungen in glückliche Ver—
‚bindung. Aus ſolchen Elementen
entſteht allerdings kein Stil, keine
Schule, aber da Verleugnung des
Schulmäßigen doch auch hier die
eigentümliche Raumbegrenzung ſchaf⸗
fen wollen.
„Follow me“ iſt übrigens ein
ganz netter Wit, in elektriſch
teten Zeichen auf dem Rücken
der Platzanweiſerinnen angebracht,
die die immer ſpäter eintreffenden
—* ucher auf ihre Plähe führen.
viſchen dem Titel und der
Stüdes ‚nur eine lofe'
Berbinbunga. Am ebeiten könnte man
‚noch annehmen, daß er eine Muffor-
it,
N
derung '
Operette
diefe Verbindung von |
audeville, Gabaret in ti:
[on halbwegs — —* Rahmen |
in Zufunft zu
atamm der
au machen.
Grund dafür
einem neuen Pro:
amerifanifehen Iheater |
Es ließe fich mancher |
anführen, warum bie)
dabei ‚beffer auf ihre
Redhnung kommen fönntn. Es
müßte nur aud) atoifchen ihnen und
ihrem Bublitum ein klares Verftänd- |
ıniß, vielleicht dub die Schaffung
jeines neuen Gefamminamens für
derartige Schauftellungen aefunten |
weder ganz —
noch ganz Vaudeville. noch ganz Ca⸗
barets ſind, aber doch in der Zuſam⸗
menfaſſung der wirkſamſten Kunft |
elemente auS jeder diefer drei Arten ,
'ein Augen und Obren
Werk herſtellen fönnen,
ausgeſtattet iſt und aufgeführt wird
we „Follow me“
erfreuendes
wenn es To!
mit Anna Held.
Dr. B.
Spaniſches Kolonialtheater
|
Note der Zeit ift, fo fann in Bu |
7 'fammenfaffuna alies deffen, was auf
Bi Dielen Gebiet gefhaffen wird, das
| Sommerhotel und den Klub auf dem
‚Lande mit eingefchloffen, wohl von
einer typiſch amerikaniſchen Baukunſt
J | gerebet werben.
|| Weit weniger auf dem Gebiete bes
und des Monu-
Der Traum aller
E jtäbtiichen Nup-
| mentalbaues.
ühlichen Bauten in einer für bie
— Gefchate der Baukunſt maßgebenden
Stilart iſt noch nicht erfüllt.
ringen die Erbauer nach einer neuen
Form. Wohl hat man erkannt, daß
der Turm, die Rieſenſäule mit ſtarker
Baſis, mit möglichſt ſchmuckloſem
Mittelbau in großen einheitlichen
Linien und mit einer erſt in den
“William Desmond In. Triangle Play, |
“Paddy O’Hara."
| Londoner Setungsbetriebes, der bon
dem in ben Vereinigten Staaten nicht |
unmefentlich abmeicht, gezeigt, alfo
in da3' SHerrfcherbereich
Lord Nortbeliffes, mird eröffnet.
William Desmond fpielt den Bericht: ı
erſtatter, der ſich perſönlich in höfi—
ſche Balkanangelegenheiten miſcht
und mit iriſchem Witg und iriſcher
Sicherheit alaubt, die dortigen Wer: |
Mary!
MeJvor ſteht dem ———
als Lady Marista geſchickt zur Seite.
ſchmückenden Architektur, den Weg
zur Löſung zeigt. Aber innerhalb
immer an klaſſiſchen, gothiſchen und
Renaiſſanceformen herum, wie ſie
die franzöſiſche Schule verwendet
hat, ohne das erlöſende Wort, die
neue Linie, die ganz neue Flächen-
ſchmückung, finden zu tönnen. Bei
der immerhin beſchränkten Zahl die—
eingeſchränkt richtig. Natürlich, Pläne
nicht in photographiſchen oder ſonſti⸗
und!
|Runftfrohen ven einer Löfung bes
Problems der himmelhohen nur hier
Wohl,
oberſten Stockwerken aufblühenden
diefer Grundfähe probiert man nod ı
Bankunft.
Zur ehiteturansitellung im g im Kumjtinititut.
Man mu im Weſentlichen das⸗
ſelbe wohl auch von ben Monu—
| mentalbauten fagen. Someit
| nicht in daß Gebiet des rein Zmed- |
mäßigen gehören, befteht fein Zweifel |
an dem Veftehen der künſtleriſchen
mirffamften Entwürfe. Das zeigt |
ſich am deutlichſten unter den Schü |
lern des Carnegie technologiſchen
Inſtituts, die ſich, von keiner Rück—
ſicht auf die Koſten der nie be—
abſichtigken Ausführung beſchränkt,
dem Genuß hingeben, auf dem Papier
Bauten von unerhörter Größe und
Pracht entſtehen zu laſſen. Darunter
manches von hervorragender Schön-
heit. Wenn es aber dann dazu
fummen zu wirtſchaften, da wird
mancher flügellahm und hält fich |
lieber an Altbewährtes.
Ausnahmen davon bilden
| Kirchen und ähnliche Bauten,
John Ruſſel Popes Tempel für den
ſchottiſchen Freimaurer-Ritus
Waſhington, D. C., der in
mentalen Linien die myſtiſche Idee
wundervoll zum Ausdruck
1
|
I
|
fie Die
damit vertraut tft, nicht leicht ein Phantafie für die madhtvoljten und |
|
}
|
|
|
|
I
1
l
fommt, mit den ausgewworfenen Bau: |
Vielleicht | |
mandhe |
tote |
in |
monus |
bringt. |
Was man aber fo gern fchen würde, |
daß auf amerikaniſchem Boden aus
der Verwendung bon Material, mie |
Stahl und Glas, Beton und Holz
in mächtigen Dimenfionen Nub: |
bauten von der Art entjtehen, wie fte
der große Otto Wagner in Wien |
geträumt, bag fehlt noch immer. Noch
immer bleibt jeder größere Bahnhof
wenigſtens äuferlich am legten Ende |
ein ariechifcher Tempel. Gemiß, |
man wird froh fein, wenn Burnhan |
8 ECo3. Hauptbahnhof für Chicago |
jeinmal an Stelle de alten Ge-
| rümpels aetreten fein wird, das heute ı
noch dieſes gemaltige Verkehrs-
‚zentrum unter dem Namen „Union |
Depot“ ſchändet. Trohdem wird
Form,
gehören heute jedem
Spiel,
Wandelbilder
Alchenbrödel.
Die Pantomime des Zirkus Ringling Brothers erferut Jung und Alt.
Die deutſche Märchenwelt iſt weit
über ihren uriprünglichen heimatli- |
chen Rahmen hinaus gemwachien. |
tief gemütvollen Geichichten |
von Feen und "argen Zauberern,
ihnen Böfes antun wollen, von Be
Unihuld und Strafe
Bosheit, haben in der poetrichen |
in der fie das deutiche Rolf
erionnen, fidh die Welt erobert. Sie
Volke an md
jedes ind verſteht ihr beiteres
wie jeder Ermwachjene ihren |
die Induftrieftätten nicht nur bäß= |
liche FFlefen bilden follen. In den
lohnung der
der
Bauten dieſer Art waltet die weiße,
einfaſſende Linie aus Terracotta,
glaſiertem Backſtein oder ſonſtigem
hellen Material vor, die für den
Tudorſtil ſo tarakteriſtiſch iſt und
man auch dann noch manches tleine der man auch in ſo vielen der großen,
Landſtädichen beneiden, deſſen zweck— Fr Erziehungsbanten bes
mäßiger und anmutig geformter
Bahnhof fih aus Grün und Blumen
‚in jeiner vollen Bebeutung als ber
|Buntt erhebt, an dem die Stadt mit!
|ter Welt da draußen in Verbindung
eh. Das Innere des
'babnihofes wird hoffentlich wie der,
Pennſyhlvania Bahndof in New Hort,
|
Union: |
Wandelb
wieder die rein baulichen Momente die Klaſſe
ſchmuckmäßig zur Geltung kommen und anderer derartiger Stücke, wie
laſſen, wie es auch die Bauten der ſie in den letzten Jahren als An—
Dr. B.
— ——
Der ſchwarze Stord.,
gegnet
Ein Wandelbild zur Frage der ärzt—
lichen Pflicht.
In gewiſſem Sinne gehört Jack
Laits Entwurf zu dem S Szenario des
bildeg „Ihe blad ftort” in
der „Damaged goods“
|
|
ſchauungsunterricht gegen allzuflot—
tes Leben in der \uaend fo vielfach |
| cebradht worden
find. & — —
ſympaihiſch die darin gezeigten höchſt
von Architekt John Eberſon.
Geſchichte des
realiſtiſchen Szenen der ea
Möglichkeit erblicher Belafiung find, |
jo hat doch das Stüd eine andere |
Tendenz. 3 gründet Tich auf bie |
Arztes Dr. Hatfelden, |
|der fich berechtigt hielt, mit Zuftim= |
mung der Eltern ein dem 3 erderben
geweihtes Kind ſeinem natürl ichen
oder auch einem durch ſanfie Mittel
beförderten
Ueber
| 2
des Arztes,
jun Streitigkeiten entbrannt,
Tore zu überlaffen. |
moralifche Berestigung |
fo zu banbeln, find bit=
deren
Löfuna das Wanbelbild in anfchaus
| licher und aefchidter Weile in bes,
jahendem Sinne verſucht.
—
die
—R Vandelbiider
Charles Chablin in der neuen Poſſe
! REM
iin Chicago fihb den Film
nem
Ausftelung von Ean Franzisko in
ihrer Holzkonſtruktion ſo glänzend
| berftanden baben.
ı Sreilih, dort an
jedoch einen alfoholifhen Einichlag, |
der Weſtküſte
n'haben wir ja auch das einzige, mas, |
‘außer dem Kolonialftil der älteften |
‚Wobnhäufer in Neuengland,
bisher,
noch immer als der tnpiichfte aunerila= |
‚nie Stil gelten muß, Die von ben |
Millionen Kalifornien3 übernomme-
Sie fommen in
‚gerade dieſes geſegneten Himmels—
ſtriches zur Geltung. Zum
laware
nen Formen und baulichen been. |
zahlloſen Bauten
erſten
Mal aber wohl im Theaterbau in
dem prächtigen Entwurf, den John
Eberſon ausgeſtellt hat.
Dieſes für
‚jeinen Bausrt im Süden offen ge—
bachte Haus zeigt den ganzen Reiz
des eingeichloffenen Hofes mit hier
alüdlihen Verbindung bon Natur |?
wie ihn die Patios |:
und Bautunit,
‚tropifcher und Tubtropifcher Zonen |
unter fpanifhen Einflüffen entmwidelt
haben.
|
Sehr erfreulich ijt ed, daß man
immer mehr beginnt, auch dem reinen |
Nutzbau,
Fabriken, ein gewiſſes Maß äußerer
wie Waarenhäuſern und
ne SM“.
Am 16. Mpril!
Fe wird ein neues
Bild mit Chas.
Chaplin i
A der Hauptrolle
J g0 zeigt,
: 1 ein Zeichen,
wieſehr der
übermütige Ko—
miäker ſich in de r
= unit des Bu |
blikums erhält,
da; SI Dan:
delbilder theater
fiir die!
umd es
Ban
Charles Chaplin
Mutual Comedian
erite Woche gejichert Haben.
—* Chaplin kommt nach ei—
Badeort, um dort ſich von der
Gewohnheit des Trintkens zu hei—
len. Die beliebteſte Quelle dort hat
und jo fommt er wieder in alle
möglichen und unmöglichen Unge—
legenheiten. Im Verlaufe der Er—
eigniſſe erſcheint er in einem Bade—
anzug als „September Morgen“
und als „Napoleon, wie er den Der |
überſchreitet“. Das
nur zwei der vielen drolligen Si.)
tuattonen, die er wieder einmal!
borführt.
Gegen zweierlet Mapitad.
Einen Broteit |
dagegen daij! ı
die moralischen !
Forderungen
# an Männer mit!
; einent anderen |
Maßſtab gemeſ⸗
die an Frauen,
bringt ein!
Wandelbild un-
ter dem Kamen |
„Ihe Single‘
God er. Die!
Stüd, welches in
|
|
|
|
Crane Wilbur
Horsley-Mutual
Hauptrolle it dem
Schönheit zuzubilligen. Das tft wohl | der fommenden Woche bon vericic- ,
daraus zu erklären, daß die Städte | | denen Theatern bier gebracht wird |
bei ihrer Ausdehnung immer mehr I— darunter am 24. April
ſer Gebäude wird die Hoffnung auf auch ihre Fabriksvbiertel erreichen und Parkwah Theater, 11053 Michigan
ine ſolche Löſung immer geringer. in der Nähe von Wohnhäuſern auch Avenue — ſpielt Crane Wilbur, der
Bilder
1250
Noliſeum ſtattfinden,
Corporation in am
welches
ı allen Hawlern die ,
ı Per,
ıt! boldes
: fcheinen
‚um bie Spannung durch
|
tieferen Sinn. Ras Wunder, wenn
| fie zum Gegenftand von Opern md
Schaufpielen gentacht werden, wenn
|bor Allem der Zirkus der wie Ring—
ling Brothers ein unerhörtesSchau—
gepräge entfalten kann,
pantomimiſcher Form zu
ö
Sem ganzes Kerlonal, über
Leute, führt er bei den |
Vorftellungen, die jegt jeden Nad-
mittag und jeben Abend im!
in den prüd- |
Gm —
weiß.
ns Koſtümen vor.
wegen ſeiner beſonders gewählten
Kleidung einen beſonderen Ruf un—
‚ter
delbilder bat.
Milieu.
Unter dem Titel
was dem neuzeitlichen Sprachge—
brauch der Bühnenkunſt für „Mi—
lieu“ entſpricht, erzählt die Mutual
ſich ihrer
von braven Kindern und ſolchen, die beſonders annimmt und aus ihnen hundert Tänzerinnen
von berückender Pracht in
den leitenden Kräften der Wan- |
„Environment“, |
ımie e$ die Fühnite Phantaſie noch
ſelten für einen Märchenprinzen er—
ſonnen. Und der Hof des Königs,
an dem 60 Sofnarren, nicht wie
ſonſt höchſtens einer, wetteifern,
Heiterkeit zu verbreiten, an dem
in prächtig
farbigen Gewändern ihre Reigen
„wird eine Stätte hellen
Zu Beginn einer je—
den Vorſtellung wird dieſe Panto—
mime auf fgeführt. deren markanteſte
Figuren der Stift unteres Beich-
ners bier im Bilde feitgehalten
| bat.
— 5.
>
u
Opfer eines Auftizirrtums
Ichwerften Art machen,
—>
Gaftipiel der Milwautfee’r.
er
: Wird am 28, April mit dem Schanipiel
„Die Rabdeniteinerin” eröffnet.
„Die Rabenfteinerim”,
ı Schaufpiel in 4 Alten von Wilden:
bruch, womit das Milwaukeer En—
ſemble am 28. April die hieſige kurze
— eröffnet, erzielte in dieſer
Spielzeit am Pabſt-Theater in Mil—
3 | maufee Dank der vortrefflichen Dar-
|
Aal
ftellung und ber glänzenden Inſzeni—
rung einen beifpiellofen Erfolg. Na
imentlich der Regie be3 Hrn. Seibe-
mann, fowie Frl. Elfe Yanffen als
!'„Berfabe” und Hrn. Uler Laub ala
|„Welfer“ zollte die gefammte Mil-
| mauteer Preife hohes Lob. Aber au
die übrigen Mitwirfenden — das ge=
fammte Künftlerperfonal tritt auf,
daneben zahlreiche Statiften — boten
vollendete Leiftungen. Herr Seibe-
ımanın bat audh noch el. Lore
|Duino verpflichtet, da3° Enjemble
berfügt damit über drei erſte Lieb—
haberinnen, Frl. Elſe Janſſen, Frl.
Guſtel Hanſſen und Frl. Lore
| Duino, jede in ihrer Art unübertreff-
'lih. Der Spielplan für die ganze
Saiſon iſt an der Kaffe des Buiä
eu Temple-Iheaterd zu haben, auch hat
ER
EEE |
Mary Miles Minter,
Star.
Wondelbild
nächſten Tagen in
Mutual“
bringen, gezeigt verden wird, (Or:
pheum, 110 5. State Str.;
Im 3825 8. Madiion Str: Har⸗
5326 Sarper Ave.), die Ge—
ſchichte der Tochter eines
den
in
W
— — — —
„Apartment 29,
Wandelbild
bei Ziegfeld.
hat geſtern
Ein Senſations
William Earle
Der Vitagraph
Ziegfeld ein neues
die nächſte Woche
welches an Lebhaftigkeit der Hand—
lung und ſpannenden
Szenen überreich iſt. Der
American-Autual
Bilder
Ham⸗
Trunken⸗ |
| in einer Eleinen Stadt, eine |
|Rolle, die Miles Minter fpielt.
|dort fhon der Vorverfauf für Die
lerfte Woche in bielverfprechender
Weiſe begonnen.
Die Theaterkaſſe iſt bis zum
April täglich von 11 Uhr Vormit—
tags biz 2 Uhr Nachmittags, Tpäter
'von 10 Uhr Vormittags bis 9 Uhr
Abends geöffnet. Bis auf Weiteres
fönnen Karten auch telephoniſch —
Wellington 8283 — beitellt werden.
Our
20.
Ras) alter S
„Ehret die Frauen“; ift das Leitinotiv
eines neuen Wandelbildes.
„An old falhioned noung man“
nennt ficy das Iriangel —* delbild,
iin dem Robert Harton
itte.
mit |
bei ! AS
Wandelbild für fi
heraus gebracht,
aufregenden |R
Streit
zweier Ehegatten, ein Mann, ver fi)
‚einmilcht und der diefe Eheleute dann | 5%
|heide tot in ihrem „Apartment 29“ |
findet unter Umftänden, die ihn, den |
Tonit völlig der Suche Fernitehenden,
laffen.
"epifode, bie eingeflochten if,
ind) zu
fen werden, als| ®
alle
Szenen biö’'zur Löfung der [hweren |
Vermidlung aufrecht zu erhalten.
bom | | Earle Wiliams fpielt in dem Drama | Lonola D’Eenner,
höchft wirffam die Hauptrolle bes
Mannes, den —— beinahe zum
die
als eines Doppelmordes ſchuldig er—
Eine Erpreflung?= !
genug,
| Robert Harron In Triangle Play, “An
| Old Fashioned Young Man.”
aller! hand fchmwere Aden-
‚teuer durchgeht, um feinem Grumb-
‚Tag, in dem er erzcgen ilt, den
|fprauen immer die höchtte Achtung zu
zeigen, treu zu bleiben. Er fommt
— mit gewiſſenloſen Politikern
in Konflikt, muß eine Reiſe von
New Yort nach New Orleans me =>
| bie Gelegenheit gibt, biele intereifa
te Landichaftzbilder in den Film ein-
| zufügen, und entdedt sehlienlich, dat
|tie Frau, für die er, ohne fie näher
zu kennen, ſich ſo vielen Fährniſſen
Ausgeſeht hat, und deren Ehre er als
fleckenlos nachaewieſen hat, ſeine
Mutter iſt. Dieſe Andeutungen
ſollten genügen, um zu zeigen, daß
hier einmal von dem gewöhnlichen
Stoff Abweichendes gezeigt wird.
eine Jugendge⸗
ſpielin der genialen Maude Adamb,
ſpielt die weibliche Hauptrolle.
Trent durche
Mutterleid.
Ein zeitgemähes Krieggwandelbild.
— Was Sachverſtändige koſten.
Unter dem Eindruck der großen
Ereigniſſe des Krieges iſt manches
SER
Marjorie
Wandelbild entitanden, das über die
Gefchichte des Tages hinaus nur als
die Darijtellung der jeeliihen Lei-
den, die der Krieg allen bringt, fei-
Die englifhe Bühne.
Prince. — Eine arope fran>
zöftiihe Pantomime: „Pierrot, der
verlorene Sohn“, wird von einer
Franzöſiſchen Truppe hier dem Pu—
blikum vorgeführt. Die aufführen:
den Künſtler, die Muſik und die
Ausſtattung werden ſehr
Monate lang aufgeführt worden;
hier bleibt ſie zwei Wochen.
Garrick. —
hier in „Follow Me“ weiter auf.
Blackſtone.
monda“ fort.
Olympic. — Dieſe Woche ift | 3035
die legte der Aufführungen von „Ihe | 3u:.
Heart of Baby Whad“ mit Chauns |?
cey Dicott in der Hauptrolle.
Yllinots.— „Betty“ mit Ray: |}
mond Hitchcod bleibt hier auf dem
Spielplan.
Chicago. „Bery Good
Eddie“ befindet fich in ber fünften
Mode der Aufführungen.
Goban3 Grand — Sie
unterhält „Iurn to the Right” nod
immer da3 Publifum.
Eort. — Hier hat die 7. Woche
von „Good, Gracivus Unnabelle”
begonnen.
Bomwerz’ — Die 200. Aufz |fident Crutchfield von der hiefigen [wird felbft Sonntags bald eine Un= |
Führung bon „Ihe Boomerang” iteht
fer bevor.
Columbia. — Die Burleste,
welche hier zur Aufführung fommt,
gerühmt; |
die Bantomime ift in New Morf fünf |
Anna Held tritt|,
— Hier jeßt| A v
SultaArthur ihr Gaftfpiel in „Seres | 355;
—*
a
Breisanfgaben:
Bilderrätiel (5604.)
Logogryph (5605.)
(Eingeſandt von J. Naber.)
Mitleid dem Wort mit x zu zeigen,
Mt allen guten Menſchen eigen.
efigt's mit ii das Mägbelein,
Wird es gewiß umworben ſein.
Füllrätſel (5606.)
(Eingeſandt von Fr. John Bau—
mann.)
Konſonani.
Trodenfutter.
Kochgefäß.
Schauſpie lhaus.
Patrioliſche Feſte.
Ritterguts⸗Beamter.
Halbinſel im Weſten
Kleiderſtoff.
Napoleoniſcher General.
Konſonant.
Die ſenkrechte Mittelreihe ergibt ein
nen Wert hat. Zu dieſen Bildern öſtliches Kampfgebiet im gegenwärtigen
gehört Motherhood', in welchem Krieg.
Marjorie Rambeau die Kriegserleb⸗
niſſe einer jungen Frau ſchildert,
deren Gatte im Felde ſteht und die
Heim und Ehre gegen einen eindrin-
“
IE
un
no
Aſiens.
SET
1
— —
—
Wechſelrätſel (5607.)
Eingeſandt von H. Langfeldt.)
Mit I tut c3 manch Feines Sind;
Erwachſene auch nicht ſicher ſind.
Mit k betreibt's au jeder Zeit,
Wer handelt und Geſchäft betreibt.
Mit if tut'3 der verlorene Sohn,
Vergeubend hart verdienten Lohn.
J
|
3
A
Beränderungdßalber (5608.)
Sie dient Dir getreu als Magd
In Haus, Hof, Garten, tie'8 bebagt;
Unitellig, jrrebt nach bobem fie,
Murrt, trittft Du fie mit üben, nie.
Sie hat nur einen Fehler jchwer:
Ber und unbeugfam it fie ſehr.
illſt Du das andern, gibt es nur
Ein Mittel grauſamer Natur:
Du hängſt an einen Strick fie an,
Sleich weich und ſchmiegſam wird ſie dann.
Trotzbem verläßt ſie Dich, fofort:
Sie geht zu Schiff umb Ddienet dort.
Bifitenfarten-Rätiel (5609.)
ROSALINDE KOCH
GRAUDENZ |
Eind alle Zeichen umtgeiteltt,
Die bier auf diefer Karte ftehn,
Vilegt beides, tvas man fo erhält,
Als Liebesgabe fortzugehen,
Und je ein Päckchen iſt im Feld
Bei unſern Kriegern gern geſeh'n.
Es werden wieder mindeſtens Tech &
Vücher als Prämien für ie Preis—
aufgaben je ein Buch für jede Tufe
| gabe, wobei da$ Xcos enticheider — zur
| Verteilung tonmen — mehr, wenn
| befonbers viele Lölunnen cinlaufen.
| Die Zahl der Prämien richet fich nacı
der Anzahl der Löjungen. Die Ver:
IYoofung findet am Freitag Mor:
gen ftatt und bi3 dahin fpäteftens
müffen alle Zufend ıngen in Händen
\der Redaktion fei.ı. Boitfarten genügen,
| ur.d vereinfachen dem MR. R. die Arbeit
um ein Bedeutendes; werden die Lö—
jungen aber in Briefen gejchtft, dan.
| mütlen folche eine 2-Gent3-Marte tra-
— gen, auch wenn ſie nicht geſchloſſen ſind.
Rambeau. die Rätſelfreunde ſind dringend
erſucht, ihre Einſendung uam die
genden Feind verteidigt. In die a R.“ (Rät⸗
Ereigniſſe des eigentlichen Bildes e 2 Brämien find —
ind zahlreiche Szenen von DET | grpenbpoit EB.” abzuholen. Wer eine
Schlachtfront eingeflochten.
will, muß die ihn vom Gewinn benach—
|Kotitelt ih —— ‚ u“ ‚richtigende Boitlarte und 5 Cents in
betitelt jich „Ihe Sporting Wibois’. Rriefmarfen einienden.
Imperial. — „Pretty Baby“,
‚ein Singfpiel, fommt hier zur Auf: ı
ı führung.
Wochentliche Briefliſte.
— —
Nach sigendes ift die Lifte der i
Noftamt lagernden für Empfänger init deitts
Item Nanten beitimmten Briefe. Zenn diefels
ben mischt innerbalb 14 Zagen von obenitehen-
dem Datum angerechnet abgeholt werden, fo
werben fie nah ber „Derd Letter Office ge;
| Sanbt.
' 3600
Börfennotirungen.
Chicago, den 14. April 1917.
Nachitebend die heutigen Notirun-
'gen an ber Getreidebörfe.
HOoch. Nedria. 11 Vorm.
Weizen —
Mai „2.25%
Auli .. 1.93
Sept . 1.781
Mals —
Mai .. 1.30%
Sult . 1.35%
weht - 1.51
Hafer —
Mai
ı Suli
Fept
| Sped—
Mei
Juli
Schmalz —
„20.80
ıQult ..21.97
Eept .21.15
Rippen —
Mai 410.60
m bieſigen
Schludyr
geſtern
$2.25
1.92
7133
Abroohmfſon a
CM *
7 Birndorf “
Moſes U
Mlititein fat
Rluite S
Selde Nobanı
Neldman |
giliv Franc
28 Frank M
Goldberg Haren |
Kaner W —
3557 Maris Wellen
55 Martin 9
Roden Yolepd
€ Rogerg Sargius |
81 Rolih Alug
2 Roievfte SB
3 Roth Gottlteb
Rubin Paul
> Mut Cbarles
Cammer NRofa
ewrambife Emil
Seco Adolf H.
Stahl Jacob
Vintrab B
I 30699 9
Kiure MUntoniegc | 3700
Lutrau M 3701 Weiß N
Malig Arthur 5712 Juborn
— — — — —
Wegen der Flagge.
re ® s
| Gteubenpille, D., 14. April. Peter 2
ı9ult ..19.00
Boni, einem italieniichen X. M. B., | Sept 10.80
|murbe vom Pöbel ein Strid um ben | IR
‚Hals geworfen, um ihn aufzuhän- Produkten-Börie.
} * * . . — ©
‚sen. Die Polizei rettete ihn aber. Er 2 ;
Ibatte eine amerifanifche Fahne von — ——— —
‚einem Kohlenwagen geriſfen und Das „Huhn im Topf“ iſt etwas
vergeſſenes; überhaupt ein
zertreten. ganz ‚ber:
| Saginam, Mic., 14. April. Prä- | Stüd Fleifh im Topf zu haben,
4
38
‚3554
0%
‚66
..n
‚5733
vd 3
.604
64
Di
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36
od
‚80
‚50
..30.65 306.49 36.65
3656
1
I
20.77
21.03
21.12
20,65
20.87
21.05
20.80
21.00
1.18
ı Mai
18,50
19.80
19.90
19.62-65
19.90
19,99
19.57
19.85
1P,95
Kohlengräbergewerkſchaft fagte „Zur | möglichkeit fein. So etwas gab es
Hölle mit der Flagge“ und wäre dei- noch, ehe die Profperität im Land
ihren Einzug hielt. Aber ſeit dieſe
nahe von den Kohlengräbern gelhncht
worden. — vielgeprieſene Proſperitätswelle über
3135
Pramie durch die Poſt zugeſchickt haben
Nebenrätſel:
bekannte
1. Rätſel.
Drei
| x Kompo—
niſten.
2.
'&r jhafft dir den Stoff zu mandem
KR ‚ _ Gewand,
dient ihm ein Schiff, dod immer zu
Sand;
—
za
Auch gab ihm ein Kind einir Stoff in|
die Hand,
Zu dem er ſo kunſtreich Töne erfand.
2. Rätiel.
Sie ſucht ein Freund vom Zwiſt,
Er war ein Komponiſt.
—
rn
miL
3. Mätiel,
Der fließend uns erfreut und Icht,
Hat Schönes in Mufil gefept.
Unflöfungen zu den Preisräte|
jeln in voriger Nunmer:
Bilderrätiel (5598.)
Bormund. .
Richtig nelöft von 40 Einjendern.
MWorträtiel (5599.)
Mutterliche. 2
Richtig gelöft von 46 Einiendern,
Abftrih-Nätfel (5600.)
Motor- Batterie _
Richtig gelöſt von 47 Einſendern.
Füllrätſel (5601.)
ROM
0 E
8 E
I B
I K
G V
Richtig gelöſt von 48 Einſendern.
Dreiſilbige Scharade (5602.)
Morgenſtern.
Richtig gelöſt von 34 Einſendern.
1
Ro
—
A
li
B
L
I
E
E
Verſteck-Rätſel (5603.)
Ki —fel—ftein _
Richtig aelöit von 31 Einfendent.
Auflöfungen zu den Nebenrät: J
ſeln in voriger Nummer:
1. Rätſel —P—r—anken.
2. Rätſel—Rauch, Hauch.
3. Nätſel —HNRü— — — he.
Richtige Löſungen ſandten ein:
Wm. Deubel (6 Preisrätſel
Nebenrätſel); Frau Elſie Sterzer (
|-—2);5 5. I. Schiele (5-2); Frau St.
Weigand (6
3); M. Raecke (5—2); Frau Ottilie
Vocke (6—2); Frau Karoline Schmid—
bofer (5—2); Frau Bertha Janz (6
—83);, J. Kroeger (32); F. Jog⸗
gerſt (552)3 9. Hand (fommt, als
Nr. 5858) (6— 2); Otto Staifer (d—
2); Jacob Boreſch (4—52); rl. Hil-
degard Weixer (6—83); Margaret
ı stofsiy (fich, e3 gebt immer beſſer,
Hein Margaret) (d—2); Frau Louife
|Binger (62); Frau Amanda Strier
| (einen Gruß und Dank von 2. N.)
ı (4—2); Frau Käthe Schmidhofer (6
—8); Raul rau (5—2); Frau
Martha Rogge (5—3); Frau Mdol-
phine Senfel (6—2); 8. Behrendt (5
— 3); Frau WUugujite Lehmann (5
G. Michael (6—2).
Frau A. Gnadke (6— . Fran
Anna Binnow (6-2); Frau Vertba
ort (4-2); 3. H. Noehler (6--3) ;
YAuguft Müller (6—2);
9):
a
(d—2); Wilhelm Belb (6-2); Hereh
Imicus (warum To oft derartige Bes
merfungen?) (6-2); 3. A. Frintner
' (6-3); Herman Kornrumpf (4-—2
rau Therefia Say (d—1); FB. W.
peinfe (6—2); Frau Emilie Joh (5
ı—1); Wim. Thüringer (d—2); EC. W.
Schwarz (5—2); Richard Saufmann
(5-—-2); Frau M. Schabt (6-—2);
3); Wm. Schaper (4— |
Die obige Photographie twirrde am 7. April 1917 genommen, und zeigt einen Teil der jegigen Harroun Anlage in Wayne,
Diich., mit einer Leiftungsfähigkeit von itber
2000 Harroun
Gars den Monat
Andere Einheiten, die in diefeın Jahre fertig geftellt werden follen, bringen die Broduftion auf ein Marimmn, das auf
36,000 Hareoun Gars gefchäßt wird. Die Harrounsyabrif ift Die inodernite ?
Autoritäten in dem Fache zugeben.
Preiserhöhungen 18. April 1917
„est 58 per Anteil
Der Preis von Harroım Aktien wird am 13. April 1917 höher per
Stüd auf $9 fteigen und ziveifellos am oder um den 1. Mat einen nod)
höheren Preis bringen, tmenn die erjtien Cars vollendet find. Stäufer er-
halten nicht üibertraabare vorläufige Bertififate, die jagen, dafz die Al«
tien, für die fie fubjkeibirt und gezahlt haben, bei der Eauitable Truft
Company von New Vork hinterlegt jind, dab befagte Attien an die Imha-
ber folder Bertifilate 6 Monate nah dem darauf angegebenen Datım
abgeliefert werden.
Seine Beitellung auf weniger ala 10 Anteifjcheine findet Berüdfich-
tigung.
Die Vramten der Harroun Motord Corporation haben gerade defints
tiv angelündigt, dat die Mafchinen und Apparate, die bei der Herjtellung
von SGarroun Gars verivendet werden, an dem oder um den 18. April
herum vollitändig aufgestellt fein iverden, und daß an bem oder um den
1. Mai herum mit der Fertigitellimg der erjten Cars wird begonnen wer—
den. Dieje Erhöhung des Preifes hält man daber für mehr als bered=
tigt, Ivegen der phänomenalen Entwidlung der Harroun Motors Gorpy=
| n ration in ungefähr den lebten jeh3 Monaten.
ler (8-2); Michael Krug | f
(ja der Flur tft Hein, jeher Hein fogar) |
I; E
Die urſprüngliche Abſicht der Beamten der Company war, am 2. April Cars fer—
tig zu ſtellen, wegen der Stockungen un Bahnverkehr verzögerte ſich der Empfang
einiger ver wichtligeren Maſchinerien. Wir haben jedoch voſitive Verſicherungen, daß
die Anlage in Wahne, Mich., an dem oder un den erſten Mai mit voller Kraft zu
produgziren beginnen wird.
Kauft jeßt Harroun Altien, bevor die Produltion beainnt. VBorausficht ift bier
bon Bedeutung. Vermögen ſind gemacht worden und werden jest gemacht in der
großen Automobil-Induftrte von Geldanlegert, die während ber flindertagen einkaufs
ten, während Andere deren Klugheit anzweifelten.
Seid ein Harroun Aktionär
Zretet den 11,000 Befigern bon Harroun Uftien bei und feid unter ben eriten,
die einen Anteil haben fomohl an den aulünftigen großen Dividenden, wie auch an
dem höchſt wahrſcheinlichen Wertzuwachſe dieſer Ultien.
Eure Geldanlage iſt beſonders beſhütt, als alle Aktien im Beſitz von Roh Har—
roun und ſeiner Teilhaber bet dem Schatmeifter des Staates Michigan hinierlegt
find, bis die Sefellfhaft fi auf einer feiten gablenden Vafis befindet,
Eihreibt oder dbrabtet (Telegraphentloften Follelttst) oocr telephonirt uns Fofort
und fwidt den Betrag für nie Deitellung brieflih. Net vorbebalten, eine Jetcpnung
auriklauiveeifen over einen fleineeren Betrag auaumweifen ald gezeichnet wurde,
0. E, GHANEY & GOMPANY,
Motor Securities
ll 108 Süd La Salle Strasse, Chicago, IH,
|
I
'8
IB
|
'®
Tel. Franklin 4330
| 35 Wall Street und 15 Broad Str., New York,
|
|
rau Ag. Groß (6—2); Marie Wolff |
(3—2); Mar Friichforn (d—
Krau M. Lakmanı (3—1); Frau
Hedwig Vrachetti (d— 5); AUndn Sci-
fert (d—2); Hans Rebder (5—3).
’
Nad) der Verlofung eingelaufene | Euantitäten find bie Preiie etivas höher, |
Löſungen.
Frau H. Fröhlich (6—38);
Allmer (6—0);5 Frau Laura
(3—1); €. Tebbens (2
—
Prämien gewannen:
Fritz
a
m
ads
- 49 Lofe
Meigand
— Gewinnlos
2954 Wel—
y me
Kr. 5598
Nr. 4. Frau ft.
lington ve.
Nr. 5599 —
Nr. 24.
Mr. 5600 —- 47 Loje — Seiwinnlos
Kr. 44. Frau M. Yakmann, 1930
Nr. 5601 — 48 Xoje — Getvinnlos
Nr. 17. Frau Amanda Sirter, 46
Kerington Str.
Nr. 5602 —
Nr. 8 Andy Sei
Upe., Sour Bend, Ind.
Nr. 5603 — 31 Loſe — Gewinnlos
Nr. 20. Auguſt Müller, 161 N. La
Salle Sir.
46 Loſe — Gewinnlos
34 Loſe — Gewinnlos
”)
da3 Land gezogen tft, ift bei der ür=
merem Bevölkerung, und das tft jeden- |
falls in Städten der größere Teil, |
die Not eingelehrt. Man Tieht wohl,
e3 gibt alles, aber leider zu uner-
Ichivinglichen BPreifen. Man
nur einmal über den Markt; bas tit
‚ja die vollendeite Yarbeniymphonie, |
das grüne Gemüfe, die hellen Wur='
zen und die glänzenden Wpfelfinen
mit ihren fauren gelben Schweitern;
GrapesFruit und Zitrone. Aber die!
|Preife! Und dann die allernotiven-
digſten Lebensbebürfniffe: Mehl,
Kartoffeln, Butter, Eier, Fleifch; fie
\fommen erft, und wenn aud; vielleicht
Kartoffeln heute ein wenig niedriger
im Preis ftehen als vor einer Woche,
‚Butter, Gier und Fleifch find weiter
'gejtiegen, und es Jieht ganz fo aus,
‚al3 mollten fie immer mehr in die)
Höhe gehen, und ebenfo da3 Mehl,
| Ob e3 denn gar feine Hilfe gibt?
'toffeln hat in der vergangenen Woche
zugenommen; im übrigen haben ich
‚bie Zahlen, wo ed jih um die Ver-
forgung einer Millionenftabt handelt,
Inicht in auffallender Weife verändert.
| entiprebende Mode
dieſe Woche letzte Woche des Vorjahres
Butter 43,209 41,188 40,835 Stübel
| Käfe ..2,997,000 2,350,000 2,842,000 Pfund
Gier 153,517 139,171 229,739 Alften
Lebendes Latten ·
Geflügel —— Riten
Waggon-
Kartoffeln 253 lad'en
i *
353
164
2,855
174
MEICE | upon
G. Michael, Hammond, Ad. |
909 |
52
fert, 813 ©. Benbd |
gehe |
*
t ”
BE . i | Q ‚Kiiten ein»
| Die Zufuhr von Eiern und Kar: Gemiſchte Waaren, Kilten ei
|
|
Chegs“, das Duyend........
CEcier fur Grocers ungefähr Ic höber.)
| Geflügel und Fleifd,
O\».|
Die folgenden Preife gelten für den | — — Blunt, *
serihühner, Das Duyend....
Großhandel. Beim Cirkanf Üleinerer | dute Zauden, lebend, Supenb.
„Zauab&”, lebend, Dupßend...
do., augerichtet, Dugend. ...
Kleine, magere, weniger.
3.50
2.00
2.00
—3.00
Für Bäder und Zuderbücder, 2.50
otirungen und Bericht, von W. K. Jahn Co.,
180 Yivrd Franlin Straße.)
Sa Aa nern nee A
| Starle Nachſrage, doch Preiſe ſietig.
| 20% aut lösbar, wie oben geringere
| Grade dillig nach Yutterfetigebait,
Breiſe ſteigend wegen geringer Borräte
! on Kühlmwaare und friſchem Malertal.
Gelanine 0. 60. —1.00
Gule, eßbare Waare ſehr wenig offeriri,
I Importe abgeichnitten, Vor Schiuß
| der Ecifon drobt Mangel an
! Waate vinzuiceten,
ı Sapuntiche Welntine (Ngar-Mgar)—
Be Sosssass zuscaaree KIM
Nr. 2
Ke, 8 —
Betrogſieie, Eier .........
BO... — 0.88
‘ Summit — Nrabifder..........0.19u 0.42
Tragcanth, für Scecreatis
vowder — ... i — 2.40
| „Scecreampoivder” suomunnee 020 0.25
„Maple“-Zufer (lanadiih)... 0.22 —0.23
| (Die Ernte ift ausverkauft.)
Viele Erpori-Orderd,
| Neismeßl_. een
| Nachfrage.
9
22
fletigige Xtere find hier verkäuflich.)
Aulber (geſchlachtet)
Mottrungen, von Jepſen K Murmann,
Left South Water Strabe.)
50— 60 Bid. Sewicht, Pd. 0.14 —-O
60— 70 Bd. Gewicht, Bid. 0.1435 -—0
70— 60 Pfd. Gewicht, WId. v. 16323 ⸗0
90—120 Pfd. Gewicht (aus⸗
gefucht), da3 Bid. 0.18
Rindfleiich (Augerichtet)
1, das Bfund....$
Sr. 2, das Fiund......
bo., Ar. 5, das Pfund......
„Koins”, Nr. 1, das Pfund..
DV, Nr. 2, daS Pfund. .....
do. Nr. das Pfund..
229
.16
‚174
0
q
!„MRounda“, Nr. 1, dad Pfund
do,, Pte. 2, das rund. .....
do. Nr. 8, das Pfund......
„&Ehuds”, Ir, 1, das Biund..
do., Ne. 2, das Pfund
bo,, Ar, 3, das Piund
"‚ Nr. 1, dad Pfund..
3, Nr. 2, dad Tfund
öv,, Nr, 3, das Pfund
| Sdiweine (augerichtet}
| Gefalaen, dad Wuß, 2u0 Bf5.37.00
| Schmala, 100 #Bfunbd...... 20.80
| NRippen, d63 Bund...
| "sslates“, das Piund. u.
Schulter, das Pfund. .. O.1714-—0.18
Schentel, das Pfund. ... 0.19122 4. 20350
Syeck, das Pfund. ... 9.30 -0.31
EScinken, das Pfund...... 0.2035 —0.27
Molkerei-Produfte. =
Südfrüchte.
Butter.
— Molirungen von Al, Diron & Co, 1
(Notieungen bon Wahre & Lom, 159 Met | Eoırth Water Straße.)
South later Straße.) | Erangen, faltf. Oate Balencias,
„Greamerh“, extra, das Pfund | Ravel, die Seite. .onennoccr.
„Extra Wirfts", das Pfund.... do., orida, Die Stifte...
„ieite”, 3ZoB Plund. .u0ru.. | ®rupe Rreult, Klorida, gioße..
„Seconds“, das Plund........ do., fieine
|Wadwaare, dad Pfund. ....... Sitwonen, Telitornia, alte... 3.75
| „Ladles“, das Flund......... do., Fleinere Eorten, MRifte.. 3.50
* ı Ananas, Samaii, Crate...... 3.50
Käſe.
⸗
(Notirungen bon der Külebörfe.) G Ei j ch e 8 D b ft.
| „Eheddars”, en v 0,22 Aepfel.
IRabıntäfe, „Itwind“, das fd. 0.22 —0.221: | (Mosirun . — 172 m
',Voung America”, das Pfund 0.210.232” | — — —— 177 Bel
| „kong Huens”, das Mund... 0.2136-—-0.22 | Mortbern Evies. das Faß... .$6.00
|„Dailies", dad Pund........ 0.224 — 0,22% Aelnelays. das Il. —
Brick. das Pfund 0.20 Baldırind. das ak... 4.50
Ewweigzer, rund (net), Mund 0.390 —Uu.39 Greeninad f "an
! Wen Hape J veeningd, duß ab . 5.00
: do., (Diod), neu, Bund... 0.23 —0N.26 '@teel Red, das Kab... =
| Sımmburger, 2Bfd.-Stikt, Bid. 0.23 | Golden Mirffets, das ah
bo., 1:Pfund-Etüd........... 0.2 | Ainas, das Jah
. ı Subbardion, das
Gier.
| Ber-Dapis, das
(Notirungen, bon Mahne & Low,
ı Spisenberg, die Mllte......... |
2 F Weſt Colorado, Jonathans, Ddo....
South Water Straßze.) BEE
reſh Firſts“, das Dutzend.
159
Delicious core.
rdinarh Firſts“, das Dod.
“......
.
“
Sroke
ı Mithitreupulber ..... —
| Ander.
Rail, 9. & E, 100 PBfuno....
| Staubauder, Etand
| Granulist, 100 Pfund.
Sr. 7, 100 Pfund
it. 4,
0.11%
0,11
-37.59
-20.85
- 0.19 °— 0.19%
0,44
0.42
0.4015
0.31
2.50
4.00
So inintois
ao0o900
l
0,2234 \
33* | Trondbceren.
"I Rate Homes, das Faß
0,93 Serfeys, dad Fuß........
—0.3114 |
9.29 Erdbeeren.
5 Louiſiana, Kiſte, 24 Pints....
Florida, 24 Quaris..........
eu .o .
Friſches Gemüſe.
(Notteungen (Die folgenden Treife gelten nur beim Eine |
Bert Sout) Water Straße.) nis, das u größerer ERENGEN.)
(Die Preife gelten nur für Jam! Lattenkiften | Bun 2 : 0 * 8.50
oder mehr, einzelne Tattenfliten 34 Gent Ian a ——— — an
Güner, daB Wandern ne a en
H © ur “ . Ä
Dadbliöner, fhwere, dad fo. | Elerpflangen, Grate .......... 3,00
Sähne, Bad Bund. .oee.e 00 |" Galiteenie, Trommel. 338
men, DaB MUND. 0,22 009 2 | Gurken, Miften (2 Dußend).. 2.78
Indian Runner Enten, b. Bfb, 01 Bo. aute .....:.........:. 1,75
geichlofien, da® Dupenb....
„Rirties", dad Butenb.......
0.29
0.30
0.23
Beflfigel (I-bend) |
von Serien & Murinanı, 228 |
0.23
0.24
18 4
v
I
L
ıtomobil-Anlage in der Welt, wie die beiten
Hachfrage nadı Barroun Cars
Heroorragende Motor Car Händler in allen Teilen der
Bereinigten Staaten werden Harroun Gar verkaufen! Unter
fchriebene Kontrafte find in unferer Sand, mit Baaranzahlım«
gen, die in jeden Fall eine Periode von fünf Jahren und das
ganze Erzeugnik von 1917—1918 deden. Dieje Händler gel-
ten al3 die beiten in den Vereinigten Staaten.
AS Beweis für die riefige Nachfrage nad) Harroun Mo-
tor Aftien erwähnen wir die Tatjache, dat es über
11,000 Barroun Akttonare
gibt, was unfraglich beweilt, dat die Harroun Motor3 Eorpo-
ration ein Unternehmen des Volkes für das Volk ift. Denkt ein-
mal, die Sarroum Motor8 Corporation hat mehr Aftionare ald
die fünf erjten Motor Car Yabrifanten zufammen!
Ansländiihe- aber Teine Siriegöbeitellungen
Ueber $12,000,000 wert von Harcoun Vergnügungs-
Autos find von erften ausländischen Automobil-Händlern be
ftellt, mas jo recht die großartigen Ausfihten außerhalb. der
Vereinigten Staaten veranfhaulicht.
D. @. Chanch & Gn,,
108 Süd La Calle Str., Ehbtcago, SI.
Bitte joenden Ste mir weitere Einzelheiten
über Harroun Motors und raten Ste ir,
we ich
e
in feiner neuen Gombanh dur den Vs
fauf bon Aftten erhalten kann.
Süllt den Koupon aus und jchiet ihn Heute!
O. E. Chauey & Go,
108 Eid La SEalle Str., Chicago, M
Eingeſchloſſen finden Sie 8
die volle Zahlung für Anteile von
Aklien der Harroun Motors zu 38 per An⸗
teil (Pari Wert 8310), voll bezahlt und
nicht verbindlich.
inen Anteil bei Mr. Harroun
SUR REN: ERBEN
Name
dreffe
bo,,
| Karrott
0, Kenner ....
do.
Anoblauch,
ne, bo,, Youtfianu, neu, Strang 0. 30 |
(Zur Norig für Beftiigelfender! — Nur gute | Ropflalat, Loıtf
| do,
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bo.,
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| bo,
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1 Schalo
do., Texas, Bufbelzc......
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Loulſianga,
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einbetintfche, Feine Kitte h |
Icebexg .
Blaltſalat,
Araut, Fiorida, Hamper ..... 4
Loutfiana,
d0., Texas, das Faß
1414 | Laut), Yoniltana, eu
btefiger,
| Meerrettig,
| Baltinafen, gewalden ...
eterjilte, Rouifiana, das
Kenner
ı Peifer, Cuba,
do,, ‚ylorida
Pilze, winnelota, das
Iinel3, das Pfund....
uttond, das Pfund. ...
Radieschen, —
bo., NKenner
Louiſiang,
Kong,
do., Silinois, 12 Sündel....
ı Nbabardvr, Ailtnois, silte....
dv., California, du Bund...
Windel
0.1234 | Rüben, rote, Loniftana, Faß..
Kenner
„ einbeimife, Meine Kiite
tten, Rev Orleans, Faß
ı do. Seımer
Schnittbohnen, arüne, Hampe
bo,, geibe, i
. 0.1835--0.1854 | Eellerie, Eollforitia, Grate....
bo., Wloriba
Eellertewirrael,
| _b5., Midtgan, filte......
| Spargel,
} 89. gute
| Spinat, großes Buß...
do., New Orleans, I
Elorlda
Zurnips,
do.,
do.,
Zwiebel
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ermuda, Taß, rote....
udlich.
Winterweizen ⸗
Mr.
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Eosnımerweisen—
1, nördlicher
Ne.
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| Tomaten, Cube ...
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tafferfrefie,
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do., einbeimiie, TO Pfund
do. Balencias, rate. ......
Start Co,, 102 N.
Preife
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Minneſota —
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Hisconftn,
3 und Colorado, Bufhel 3.00
vaſhington, Buſhel.......... 3.00
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1.40
- 4.50
— 3,00 |
Sufubr —
Welzen...... 170,900
Beridtffung —
Weilzen 2,000
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Se 50 —3.00 | EEE sera
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„Standard” dad Faß
Patent, do
„ Steuigbt8“,
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Aftienbürie,
| Nachftehend die geftrigen Verkäufe
an der hiefigen Altienbörfe:
ulttien,
Betiauſe Hoch Niedhr. ©
—
200 290 290
101 97»
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14
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135
Dußendb....
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ttouittana, Fab.... 3.50 !
Diatd......124,000
Matd...... 99,000
iofe, Blund. .....
0.70 —0,7035
0.69 070"
0,05: —0.89
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taıta, Hamper.
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Il inois Brick.
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M. Ward, bev.
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Qualer Dats, dev...
Sears · Ndoe buck
| Etewatt-War, ......
Emift & Co...... .2,
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ı Un, B, Board
FOREN: zuresannaaee No 7°
j Bond,
Urmour 41464...... 0214
EC. Rn. 1. 58... 97%
8.688. & C. 53.101
€. Ry9. 1. 58.... 84
Khic, Sel. 53..... 100
G Ebd. 1. 58.....101%
Mor, 1, 43.... 91%
Cmwift i. 59 1004
Wilfon 1, 08 102%
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Gaitfornia, Kilte....
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... 6.00
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Heine Site...
ud, Bilndel....
neue, I, Duibel. 1.00
| $1,000
3,000
5,000
1,000
ı 1,000
bon | 3,000
! 15,000
' 10,000
2,000
5.00
4.50 —5.00
Rartoffein.
Glarf Str.)
gelten nur bei Abnahme
aggonladungen.)
ototas, Ohbſos
2.85
meibe, Burfbel.... 2.85 Bi
Die nachftehenden Notirungen bet
beutigen New Horler Börfe in den
‚michtigften Aftien find, als Schluß⸗
turſe, bei den hieſigen Aktienmak⸗
lern bekannt gegeben worden:
| Gerrriger E*luR,
| American Tan To......u...... 46
Umerlcan Nocomotive 9.....
| iimertcan Smelting i
Unaconda .
Baldwin Locomotive
Vethlehem Steel *434
Central Leather Companh. ...
Crucible Steel
| Int. Mercantiie Marine
ı do., Vorgugsdaltien ......
Int. Buper Gompand.......e.
| Mertcan Petroleum
‚ ‚MReabing ..
Republican, Iron and Steel..
ESouthern, Railwah ...........
34 | Teras Dt
»s ! Unten °
Iu. &
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Nee Rartoffeln. !
Brite, damper. Er
Süsturtofiein.
Hamper
Haͤmper ute
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*
8
55%
135
(Baarpreiic.)
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N. ©. Steel,..uusosonnes
d0., Vorzugsaltien ......
Utah Copper ..
Weſtinghouſe ........4
1.42
Den gina ee
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4
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Männer des Landes.
| Bauten ſind beabſichtigt
als Geldeinlage⸗Plätze
und das Federal
M — 2 —
National-Banken, Spareinlegern diejelbe Sicher-
beit und Dienit
großer Summen
Laufende 2
er jtarfen Nati
sabres eröffnet.
Air eriuche
einem Dollar 0d
The National City Bank
OF CHICAGO |
Südoſt-Ecke
Dearborn und Monroe Str,
(Ground Floor)
Offen Montags von 10 Uhr Vormittags bis 8 Uhr Abends.
l
Der Alildring.
Von Bhbilipp Berges.
L.
In einem der PBrunfzimmer des
Milionärs und Börfenfürjten Sere
M. Silverbollar gingen zwei Mänz |
ner in fichtlicher Erregung auf und
ab, Der ältere von beiden war Seine
plutoniſche Majeſtät Silverdollar J.
in höchſteigener Perſon, der andere
ein hübſcher, etwa zweiundzwanzig-
jähriger Jüngling mit kühner Stirn,
dunklen, glühenden Augen und einer
Fülle trotzigen braunen Haares. Ob⸗
gleich der letztere, ebenſo wie der kahl⸗
köpfige und graubärtige Hausherr,
energiſch hin und her ſchritt, aber in
entgegengeſetzter Richtung — der eine
auf dieſer, der andere auf jener Seite
des Raumes — konnte man doch mit
Leichtigkeit erkennen, daß die beiden
Männer in keinem verwandtſchaftli—
chen Verhältniß, keinesfalls in dem—
jenigen von Vater und Sohn, zu ein
ander ſtanden. Das freie, lebhafte
Auftreten des braungelockten Jüng-
lings war wohl eben nur eine der
vielen ſchönen Ungezwungenheiten des
amerikaniſchen Lebens.
„Junger Menſch,“ ſchrie Mr. Jere
M. Silverdollar nach einem minuten—
langen Schweigen, indem er ſtehen
blieb und ein höhniſches Lachen aus
zuſtoßen verſuchte, „Ihr wollt, junger,—
Menſch, meine Tochter heiraten?“
„Ja, Mr. Silverdollar,“ entgeg
nete der Angeſchrieene ruhig, wäh—
rend auch er ſeine Wanderung unter—
brach und den aufgebrachten Zu
kunftsſchwiegerpapa feſtenBlickes an-⸗
ſah, „ich will, das heißt mit Eurer
gütigen Zuſtimmung, Eure liebrei
zende Tochter Daily heiraten.”
„Mit meiner Zuftimmung? Haba!
Die werdet Ahr nicht erlangen, jun:
ger Menich!”
„D bo!“ eriwiderte der Antrag—
jteller janft. „Und warum auch nicht?
Daify liebt mich und ich Itebe fie. |
Zwar kann ich fie für den Anfang |
wohl nicht in einen Palaft wie den:
Eurigen führen, Ticher aber bermal-
einft, denn Ahr müßt mir zugeben,
Sir, daf die Zukunft eines Menichen, |
iwie ich es bin, geſichert iſt —“ |
„Was! Eure Zukunft märe eine)
geficherte!? Seid hr ein Tollhaus-
tandidat ?”
„Nein, ein Advokat. Ich glaubte
Euch Schon befannt zu fein. Vor drei
Tagen habe ich das Stolleg verlaflen
und feit diefer Zeit praftiziere ich.
Hier meine Karte: „Arthur %. Oolb- |
itone, Attornen at Lam, New Hort.“
63 jchien mir, Mr. Silverdellar, daß
hr, ala Xhr mich joeden jragtet:
„hr wollt meine Tochter heiraten?”
einen befonderen Ion auf das Wort!
„meine“ legtet. Darauf möchte ich
Cu noch das Folgende antworten: |
Ya, Sir, ich begehre Eure Tochter.
Sie. ift die fchönite und Tieblichite
Mäbchenblume der Metropole und
ihr Vater ift einer der angefebeniten
Beides für mid)
gerade gut genug. Wie ich jeht bie
Hand nach dem köftlichiten Kleinod
außdftrede, welches der Jünglinge un:
ſeres Qandes harrt, jo werde ich, wenn
meine Zeit gelommen, auch ber eriie
unter den Männern fein wollen und
ficherlich die Stufen des Präfidenten-
fibes erflimmen. Belinnt Euch alfo
wohl, bevor hr mit mir brebt—dem
zufünftigen Mrätidenten der Der
einigten Staaten!”
Ueber das von arauem Haar um«
rahmte Geſicht desMillionärs huſchte
ein Lächeln, das aber ſogleich wieder
der alten, verdrießlichen Miene
NRaum gab, als die Blicke des erſteren
den jungen Mann ſtreiften, aus deſ
ſen dunkelglühenden Augen eine mit
irotzigem Eigenwillen gepaarte Kalt—
Yütigfeit ftrahlte, die es deutlich
zeigte, daf; er feinesiwegs zu jcherzen
beabjichtigt hatte.
Mr. Kere M. Silverbollar ſetzte
feinen Hut auf den Kopf, ein Zeichen,
daß er nicht gemillt fei, die Narrhei-
ten de3 jungen Brauſewinds noch
länger anzuhören, fchob beide Hände
in feine Hofentalhen und pflanzte
sich mit gefpreizten Beinen vor dem
Rectsgelehrten auf.
„Wir wollen ein Ende machen,
Mr. Solditone. Hört mich einen Uu-
genblid aufmertiam an. Ich bin, wie,
Ihr leicht aus Dunn: und Beadb-
3reet 3 Aufkunftsbüchern erſehen
fönnt, der Eigner de Clara-Minen- |
diſtrikts in Tenneſſee, Direktor der
Weſt⸗Colorado⸗Eiſenbahngeſellſchaft,
|
|
|
|
|
|
I
}
|
Mitglied der heroorragenditen Bör= | Siiverdoller kehrte fich erfhöpft um, |beitrebungen de ganzen Erbfreifes
fen Reim Yorls und nebenbei der Be= |
figer eines Vermögens von etwa 22
Milionen Dolar:. Die Austunfts-
bücher bezeignen mich mit brei Gter-
nen — bebeutet gan; unbegrenzten
Srebit, wie hr wißt. Well, fo viel;
'Bater, Er ift ein Berlagsbuchhändler | welche vor wenigen Selunden noch Zei
in Boſton und genauen Auskünften im lebhafteſten Strome dahingefloſ—
zufolge nicht mehr als 500,000 ——
Euch ſelbſt,
‚In einer geräumigen, wenn auch
ziemlich hochgelegenen Office des
Equitablegebäudes ſaßen eiwa zehn |
Herren verſchiedenen Alters um einen
länglichen Tiſch und blickten for—
ſchend auf die vor ihnen ausgebreite—
ten Zeitungen nieder. An dem unte—
ren Ende des Tiſches, wie es ſchien
auf einem Chrenfige, bemerkte man
jden Millionär Iere M. Silverbol-
lar, welcher mit dererfünftelten Gleich-
giltigteit eine ſchlechtenPokerſpielers gebiffen. Nah einigen folher male
dem bläulichen Dampfe feiner gie | L pande
! ä obne Erfolg. IH mußte danı meine Etelle in
garre nahfah und hin und toieber | der Sabrit aufgeben, ebenlo eine andere, ais
einen berftohlenen Streifblid über die | 1, ""pkarter Deforate mie ade "Wieder hatte
bunten Peichnungen gleiten lieh, | Yaltor KRonig’s Nervine und feltdem ich dies
> 7 x ı nahm, hatte ih in fünf Monaten feinen Ir
mährend den Plat am anderen Enbe | jeil mer DI mar im Januae und nun, im
_ » ) e eit ige lei
ber Tafel ber Eigentümer der Office, | Emtwindeiantäie 7. einige Leidte
wu. . ho. | Sch babe das Nerbine auch einer I
nämlich ber junge Abvotat Mr. Lite: | gehn In Tudaboe SD. myhsat 108,
In, eingenommen hatte. Cine fleine | cs and achoifen Hat, was border Nergten
filberne Glode, welche nebit zahlrei- he Br
Referve-Gefek ermöglicht c3 den
Falifuqcht.
5 Donker Str., Vonters, N.P., Nug. 1915.
Seit einigen Zagen litt ib, aber tur einige
Minuten lang, öfters an Schwindel, Vor drei
Jahren wurde meine Frau duch einen Schrei
don mir im Schlafe gewedt und fab mi in
| Krampfen. AS ih dann zu mir faın, wirkte
ich nichts von dem Nlnfalle, hatte aber in meine
zu bieten, wie den Depoſitoren
auf geſchäftilche Kontos.
eute haben Sparkontos in die—
onalbank während des letzten
Sind Sie einer davon?
n um Euer Konto, ob Ihr mit
er $1000 beginnt.
David R. Forgan,
Präſident.
ſprach ein Wort; bie Unterhaltung, |
richt erere. — ellen.
„ ein Mertvolles Buch für Nervenleis
chen Büchern, Mappen undScadteln | Frei dende wird Fedem der es derlangt.
zugefandt. Arme erhalten auch di
an feinem Plate ftand, Tieß feinen Mebigtn, mfonft. Diele Mneblain
| > * dem Jahre 7 on dem Sochw. ft ös
Zweifel darüber zu, daß er ber Vor |nig, Kor: Mavne. And. subereiiet umy fegt
ſitende der Gefellichaft fei. Niemand | unter feiner Mnmeilung bon der }
KOENIG MEDICINE CO., Chicago, I,
62 W. Lake Str., nahe Dearborn.
Apothetern zu haben für $1.00 die Slaf
6 Slafdhen für 85.00. —*
24m fafon,imt
fen war, hatte einem .ermwartungsbol= | 2710101010 a eo tum
den Unters |len Schweigen Pla gemadt. Jet — —
lars wert. Merkt Ahr ‚
Jeht aber zu |fchlug e8 in einem anftohenden Ge: | Geichent in die Wiege gelegt.
Ihied, junger Menih? —
wenig Mühe verurſacht. hr habt fon zehn Uhr und der Vorfibende die Segnungen vieltaufendjährigen
nöhts, feib nichts, verfprecht nichts —" [erhob fidh. Ringen, welche den Säugling er-
„SG bin nichts, habe nichts, ver⸗ „Gentlemen!“ ſagte er höflich. „ Ich warten, noch um eine zu bermehren;
rreche nichts, Sir?!“ fiel der junge rufe die ehrenmwerten Teilnehmer bie- ic tmieberhole e&: welche den Säug-
Advotat mit einem Tone und einer ſer Verſammlung zur Gefchäftsord- ling erwarten, denn ihm, dem Ver—
Gebärde ein, als ſtände er als Ver- nung — das Meeting der Intereſſen- treter zukünftiger Menſchengeſchlech—
teidiger vor den Schranken des Ge- ten des großen Syndikats, welches zu
richts, „ich frage, Sir, habe ich nicht gründen beabſichtigt wird, ſei hiermit genwärtige Jahrhundert, meine Her—
mein Examen beſtanden, Sir; bin ich eröffnet!“ ren, wird nicht zu Ende gehen, ohne
nicht ſeit drei Tagen ein Rechtsan- Nach diefen Worten nahm ber jun- jeine der gemwaltigften Neuerungen als
malt, Str; und berfpreche ich nicht, ge Mann feinen Pla tieder ein, | Scheibegruß zurüdzulaffen, die um
tie höchften Ziele zu erreien, Sir? |tramte einige Augenblide unter den To bemunderungsmwürbiger fein wird,
M—oh! Was antwortet man mir vor ihm Tiegenden Papieren und be- |iweil fie — dem Koloß zu Rhodos
hierauf? \rührte bie Glode.
z „Bapperlapapp, junger Menfh.| „Höcft ehrenwerte Gentlemen!“ | Gebieten fußt, hier auf dem ber neue:
Ihr lebtet ja bis zu dieſer geſegneten begann er von Neuem. „Auf Veran- ſten induſtriellen Errungenſchaften,
Stunde von dem geringen Vermögen lafſung unſeres gemeinfamen genia- dort auf jenem der Menſchenliebe.
wurde ich von dem Fabrikatzt bebandeit, abet
vergleichbar — auf zwei verſchiebenen
}|fiende fich erfhöpft zurüd und Al-
ler Augen richteten fich erwartungd-
voll auf den erlauchten Gaft. Mr.
Jere M. Silverbollar hätte am lieb-
ften ohne, Zögern feine Zuftimmung
erteilt; e3 mar lediglich Sache be3
‚Anftandes, daß er einige Augenblide
Izögerte, denn fein Entihluß mar
fhon oefaßt.
| „Herr Sprecher und werte Gentle-
Imen!“ begann er endlich mit fchlecht
Inerhehlter Ungeduld. „Wenn Sie e3
mir gütigft erlaffen wollen, Xhre
Ia
‚rend zu loben oder |hnen eine Dant-
‚rede zu halten, dann habe ich Yhnen
nur wenig zu fagen. Diefes Wenige
ıfalfe ich in die vier Worte zufam-
|men: Ach bin der Ihre!) (Freudige,
langanhaltende Zurufe.) Gern wage
ich die nötige kleine Summe von
200,000 Dollars an die Verwirkli⸗
chung einer Idee, deren Früchte der
wurde fer ganzen Menfchheit zugute fommen. | “
Seht aber, Mr. Sprecher, bitte ich)
vor allen Dingen um den Namen un:
fered genialen Direktors.“
Der Vorfiter lächelte geheimniß-
voll. „Auch jet darf ich meinSchmwei-
gen noch nicht brechen, nur fo biel
Iglaube ich verraten zu dürfen, dafı
der große Ungenannte jchon in bie-
beffen Schilderung mir mache in leife vibrirendenSilbertönen | Wir, meine Herren, find im Begriffe, |fem Moment Yhrer Heimfunft, Mr. |
| Silverbollar,
|barrt!“
„sn meinem Haufe?!“ fchrie Mr.
| Silverbollar.
| „Des, Sir!”
in Ihrem Palaſte
i Dieſes „Yes“ führte den Schluß
ter, gelten unfere Arbeiten. Das ge: | ber Situng herbei. Der neugierige!i
| Börfenfürit nahm Abichied, ſchwebte
|bermitielö des Fahrſtuhls in dieHalle
des mächtigen Equitablegebäudes
hinab und warf ſich in ein vor dem
Portale haltendes Cab. Zwanzig
Minuten ſpäter hielt der Einſpänner
vor dem Palaſte des Millionärs, ein
farbiger Diener ſprang aus dem Erd—
geſchoß, riß den Wagenſchlag offen
und «der Fürſt ſchritt eilig in die
l
dee und Ihre Worarbeiten gebüh-
>
|«
*
J
| Biweiter Floor Kopien der neneften elenanten Modelle in ſchwarzen Liſere
| Braids, dinefifihem Split Strob und anderen hbübfceit
18 * Bratds in den beliebteſten Farben, ebenfo andere ähnlich
leidſame Hüte in ſeinem Glänzſtrob mit Seide» oder
7— Crebpe⸗Einfafſung in prachtvollen Fornen mit ele⸗ 85
—8* ganter gefhmadvoller Sarnirımg,
+ n ie .
| Weihe Milan Hanf-Häte, feine Omat. Boa’d; feit ger |
#, Ein ı näht und qut geblodt; alle haben farbige wianges, wie |
xt Eid Rofe, Lavender, Grün, Chartreufe und F |
| Sehr efjeftuolfe Hüte und entihieden alte rn |
\ 1.95 |
marlirt, zu
h TEE EEE EEE RE EEE TEE euer
| Gefhneiderte Hüte find gerade jeyt jehr modern.
| fauf nf Hfit aulärer Di: rer
| J fen einfache Hüte von regulärer Form mit einen Bar)
| 4 und Scıleife don Grosgrain-Band, cite ſchlichte, aber au
ex Berft effeftvolle und moderne Garnirung. Das Strop iit
| - k Milan, vifere und andere äbniiche bitbiche Braids, Die
belledien Kormen find mittelre und große Trooping Sat,
lord, Mufbrooms etc. Nur die beften Farben der Saifon
In Gold, Grün, Braun, Rofe, Burple -
| blau, ſowie auch Schwarz. Markirt zu
Geftrichtes Unterzeug für
*
Niedriger Hals, ärnelloje Nnion Suits für Dameır,
J frangöſiſches Vand Top und
* Reguläre 50c und 65c Sorten, jpeziell marfırt für morgen zu
ı$ Eriter Flur, |
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| ©
ı*
un
aus fein gerippter
wolle ganz ein:
sefaht, zu
: Strumpfwaarem ec
Reiner Faden 183811 ichwarze Seiden- Strümpfe jür Da-
mein, ganz modern; doppelte Sohle, und doppelte Lisle
Garter_berteil; Wusfhuß gut befannter, angezeigter
$1.00 Sorten.
*) r / =
> Baar $1, Baar 3dc
25 fhwarze und Weiße bauın-
39 Mufter Strümpfe für Da- ı
woll. Damenitrümbfe, ganz
men, ganz nabtlos ud regulär
gemacht; ſchwarz, weiß 25 | nabil,, „Sub-Standards"
c I fpea., Montag zu l15e
und farbig, fpeatell
Strümpfe für Knaben und Mädchen
Bear Brand Strümpfe für Knaben. Schwarze, ſchwere
gerippte Baummolle, Größen 6 bis 10. Auch weiße und
chwarge mittel gerippte baumwollene Strümpfe (dieſelbe
7— Marke) für Mädchen, Größen 5 bis 0%, 190
+
I
fein gerippte baum
Damen-Leibchen, n
| Sorte,
tag zu
ı*
7 chen, hoher Hals
| oder kurze Aermel
| riger Hals, keine
| und kurze Mermel,
Top
und Stulpen Knie—
Faſſons, zu
SIEGEL (OOPER &
300 neue garnirte Hüte für Frühjahr,8
Damen zu einer Etſparmß
n < für aus feinem gerippten Liöle
Spigen-Einjag Oberteil Faffons— Stulpen Sinie und Torchon Spitzenbeſat 33
15e ſchlichte und fancy be—
ſetzte Damen-Leibchen,
Reguläre und ertra Größe}
Hals und ohne Mermel, 17c
Mon 123e
3de geformte Tamenleis
‚ lange
und Equejirian Zugichnur |
Hoſen, unten Spitzen—
re
F
R 3
dee
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a SE LE TE I U SE FETT DZ 78
und Baumwolte, ſchlichtes Oberteil,
c
Baum
10e
ee
tvollene
tedriger #
‘ nied-
Mermel
Band—
Geſtrickte Union Snits für Da—
men, niedriger Hals, 28c
*
ee
25C
ohne Aermel, zu
alle Dummheiten aus
Eures Vaters.“
„Gewiß, aber das
ſelbſtändig geworden bin, vorbei!“
„Aha! und da ſoll alſo ich wohl
das Verſorgungsamt übernehmen?“
„Wenn Ihr ſo freundlich ſein
wollt, Mr. Silberdollar!“
„Man will von meinem Gelde le—
ben, auf meine Koſten ein großes
Haus machen?“
„Mit Vergnügen, Sir!“
„Herr,“ ſagte Mr. Silberdollar
drohend und näherte ſich der Türe,
„ich bin nicht dazu aufgelegt, über
Eure unzeitigen Scherze zu lachen.
iſt nun, ſeit ich
Das ganze Geſchäft iſt Boſh! Euer genannt
Antrag, Eure Redeweiſe, Eure unbe—
greifliche Hartnäckigkeit den kühlſten
Tatſachen gegenüber, kommen mir
wie die Szenen eines Luſtſpiels vor
und Ihr ſelbſt wie ein geſchickter
Schauſpieler. Aber ich ſage es Euch
jetzt zum letzten Male, ſchlagt Euch
dem Kopfe,
denn meine Tochter bekommt Ihr
nicht!“
„Habt Ihr bedacht, Mr. Silver
dollar, daß Daiſy mich liebt und daß
ich ſie liebe?“
„Nonſens! Ihr bildet „Euch
Schwachheiten ein. Uebrigens — wa—
rum ſollte ich Euch gegenüber noch
länger damit hinterm Berge halten
ich habe für Daiſy ſchon einen
Mann ausgeſucht. Ein ganz junges
Kerlchen, ſo wie Ihr — — aber —
aber! Was meint Ihr, er hat kürz
lich trotz ſeiner 23 Jahre das große
Oelſyndikat, wißt Ihr, den Oelring,
zu Stande gebracht und iſt nun Di
rektor desſelben. Das iſt ein Ge—
ſchäftsmann! Könnt Ihr auch der—
gleichen, he?“
„Schwerlich, Sir! Ich kenne leider
die Natur dieſer ſogenannten „Ringe“
zu gut. Zat der geniale Geſchäfts—
mann, von dem Ihr ſprecht, auch be—
J
dacht, wie viele
der größeren und
tleineren Händler durch dieſes Syn—
dikat, das nur die Taſchen der rei
chen Unternehmer füllt, zu Grunde
gegangen ſind? Laßt ihn doch einmal
ausrechnen, Sir, wie vielen Leuten
er das Brot aus der Hand genommen
hat, um es auf die reiche Tafel des
ſchwelgenden Plutokraten niederzu
legen!“
In ungekünſteltem Erſtaunen hob
der Millionär die Hände in die Höhe
und ſtarrte den Sprechenden an. —
Nun glaubte er es mit einem Wahn-
Schwei
nickte dem
ſinnigen zu tun zu haben.
gend ging er zur Türe,
jungen Mann in bezeichnender Weiſe
zu und machte eine höfliche, von einer
Handbewegung
gung. Arthur F. Goldſtone verſtand.
begleitete Verbeu—
Er nahm ſeinen Hut und ſchickte ſich
zum Gehen an.
„Alſo einen großartigen Geſchäfts—
coup müßte ich aushecken, um in Eu—
rer Achtung zu ſteigen?“
„Das iſt Euch, wie ich nun ſehe,
unmöglich.“
„Eine fein angelegte
ſche Operation, um die Gelder
Dummen in meine Taſche zu leiten,
wenn's dabei auch nicht ſo ſpießbür—
gerlich ehrlich zugeht?“
„Hahaha! Meinetwegen verſucht's,
ob Ihr aus Euch noch einen Ge—
ſchäftsmann machen könnt!“
„Und Ihr würdet mir dann Eure
Zuſtimmung nicht mehr verſagen?“
„Nein, vorausgeſetzt, daß Euch der
Direktor des Oelſyndikats inzwiſchen
icht zuvorgekommen iſt.“
„Gut. Dann ſage ich: Auf Wieder—
ſehen, Mr. Silverdollar!“
„Auf Wiederſehen, Mr. Zukunfts—
Präſident!“
Nach dieſen Worten ſchloß ſich die
Portiere hinter dem jungen Rechts—
befliſſenen und der allmächtige Mr.
kaufmänni—
betrachtete ſein würdevolles Geſicht
in einem Spiegel, fuhr mit den Fin—
gern durch den ſpärlichen Backenbart
und ſchüttelte langſam und ungläu—
big den Kopf, wie ein Mann, der aus
einem ſchweren, beängftigenden, aber
bon mir, Run komme ih zu Eurem ebenſo närriſchen Traume erwacht iſt.
ſenſchaft von Kapitaliſten,
lenFreundes, melcher noch ungenannt | „Gentlemen! Nun komme ich zum 'Vorhalle des Gebäudes. „Dringenbe
‚bleiben möge, haben wir uns heute |britten und legten Teile meines Qor- Befucher?!“ fragte er im Worüber-
‚hier zufammengefunden und ben recht ‚trages. Unter denjenigen technifchen Ichreiten den gebüdt bajftehenden
‚Ehrbaren Jere M. Silverbollar 34 Einrichtungen, die für unferen Syort= Portier. „Yes, Sir!“ Tautete es iwie-
uns eingeladen, um demſelben die ſchritt am wichtigſten ſind, befindet derum. „Ein junger Gentleman war—
kühne Idee unſeres Freundes. deren ſich das Syſtem der Röhrenleitung, tet im Parlor, er iſt der Direktor—“
Verwirklichung es gilt, zu unterbrei- während auf dem Gebiete der Han- „Des Milchſyndikats!“ brüllte
‚tern. Der einzige Vorbehalt, den der delsökonomie, derHandelspolitik oder Seine plutoniſche Majeſtät und
Schöpfer des großartigen Unterneh- wie immer Sie dasſelbe zu nennen ſtürmte unbeſonnener als je ſeine
mens uns macht, beſteht in demWun- belieben, das Synditat, dieſe herr- Würde eigentlich geſtattete, in der
ſche, tätiger Direktor unſerer Anlaz | Tichfte, germinnbringendfte Einrich- | Richtung de8 Empfangszimmers ba=
gen zu bleiben, und in demjenigen, |tuna ber Neuzeit, obenan fteht. Man bon. Vor demjelben angelangt, jah
daß fein Name und Stand den bes Hat in ber jünaften Zeit Verbindun- |er no) einmal in einen großen Spie
[eeiligten Kapitaliſten erſt nach erfolg: gen diefer beiden Spfteme mit unge: |ael, um feine ramatte zurecht zu
‚ter Gründung unferes Spndilats | peuren Erfolgen ins Leben gerufen. |zupfen, dann legte er den Kopf ftolz
| werde —— Bedingungen, Fir befiten ausgedehnte Röhrenlet- |zurüd, fchlug die Vorhänge ausein-
ı Sentlemen, die wir alle nur gutbets tungen zur Beförderung von Waffer, ander und — blieb ftumm und ftarr,
‚Ben fünnen. Nach mehreren geheimen Gas, Dampf und erhigter Zuft, von | ivie eine Statue, unter dem bunten
‚Sigungen, in welchen zunächit über Petroleum und Delen, um durch diefe Faltenwurf der Portiere Stehen.
die Belchaffung eines Kapital® zu Einrichtung einen immensen Betrag :QVor ihm, gegen einen Tifch gelehnt,
Verfuhszmeden in der Höhe von'an Menichenarbeit, an Ausgaben für | ftand hodaufgerihtet und lächelnd
200,000 Dollars beraten murbe, taz | Fransportmitiel, an Mafchinen, an! Mr. Arthur %. Golbitone, der abge:
men twir überein, nicht einer Genof- |: radht, an Zeit — kurz, alles in al= |wiefene Liebhaber der Tochter des
fondern | Tem: an Geld zu jparen. Würden Millionärd. Diefer Anblid riß ben
nur einem einzigen, dann aber einem pie aber auch diefe Vorteile ganz aufjerfchrodenen Mr. Silverbollar aus
| Gentleman, ber nicht als Geſchäfts- die Seite ſetzen, ſo müßten wir gleich⸗ allen ſeinen Himmeln. Die Stirne
mann allein, ſondern auch alsMenſch wohl zugeſtehen, daß unſere gegen= | tungelnb und bie geichloffenen Fäufte
mwärtige Zivilifatton ohne die Röh- junmutig in bie Tafchen Tchiebend,
Izu idealer Höhe emporgeitiegen it, |
‚unfer Schidfal anzuvertrauen—bdef- !renleitungen völlig undenkbar wäre, |trat er enolich an den jungen Mann
fen günftige Laufbahn allerdings
\gleichbebeutend mit der Verboppelung
feines Vermögens fein wird. Gentle-
Wie, meine Herren, wäre es mohl; heran. * € u
möglich, Millionenftäbte twie London, „Was jteht zu Eurem Befehl, Herr
Imwie Netv Yorf oder Berlin mit Waf- | Zulunftspräfident?” jagte er bitter.
der |
men! Unsere Wahl fiel nicht auf Jay
|®ould oder auf Wanderbilt, nicht auf
|Bennet und noch weniger auf das
Haus Aftor, nein, wir fuchten einen
‚Mann, der neben dem nterfje für gpionderliches, dat die Kapitaliften
‚fein Vermögen au das Wohl der unferes Candes, nachdem man bie
HMenichheit im Auge hat — Gentle | Oelleitungen, die Petroleum- und
‚men, totr wählten den recht fehr und 'Kerofinleitungen erfunden hatte, zu-
höchſt Ehrbaren Jere M. Silverdol- ſammentraten, um Syndikate zu
lar. Er iſt unſerem Rufe gefolgt und Fründen, damit ganze Staaten nach
befindet ſich unter uns. Im Namen einem einheitlichen Spitem mit ben
der Verſammlung heiße ich ihn dank- genannten Stoffen verfehen würden.
bar und ehrfurchtsvoll willkommen. duf diefe Weile erhielten wir die
Mr. Silverdollar erhebt Fih.) — | Hel-, die Petroleum- und und zahl
Ruhe! Ruhe!! (Glode des Vorfigen: | „eiche andere Spnditate, die fich das
ben.) Unfer geehrter Gaft hat Das Veförderungsmiiel der Röhrenleitung
Wort!” iz 'zunuße machten. Wunderbar aber ijt
Mr. Jere M. Silverbolar: „SHT|e3, meine Herren — und nun gelan-
‚Mertrauen, Gentlemen, ehrt mich au Ins ich an das Ziel — böchft wunder:
'herorbentlich, und ich münfche nur, par ; P
Idaf es mir möglich ſei, Yhre Hoff
nungen zu verwirklichen. Mit Span
Inung fehe ich Ihren ferneren Enthül—
‚ungen entaegen!” .
| „Run denn, Mr. Stlverbollar und
‚chreniwerte Gentg," begann der Neb-
ner wiederum, „Jo will ich denn ohne
längeres Zögern zur Sache fommen.
Gentlemen! Die Welt hat in
bem lebten Jahrhundert einen unge:
'heuren Auffhwung genommen. Neue
Erfindungen von weittragendſter
Bedeutung — die Dampftraft, das
Leuchtgas, die Elektrizität — baben
aus der träge dahinkriechenden Poſt—
kutſche des Fortſchritis einen mit un—
heimlicher Geſchwindigkeit vorwärts—
brauſenden Expreßzug gemacht, der
immer tiefer in das ungewiſſe Dun—
kel der ſchlummernden Urwälder ein-,
immer weiter in die öde Leere geiſti—
ger Prärien vordringt. Wo er vor—
ůberdonnert, da flammen urplößlich
elektriſche Sonnen empor, Räder und
Kurbeln beginnen ſich zu drehen,
Dampfmaſchinen ſchnauben, Mühlen | ni, anmejenden Herren
und Walzen ſtampfen, doch je ſchwe⸗ Ingenieure, Mechtölundige undftauf-
‚ver bie gefmechtete Materie ächzt und ule aber als Vermaltungsbeamte
‚höhnt, beito freier, jtolzer atmet ber ines Milcinndifats begrüßen zu kön—
fouberäne Geift des Menfchen auf, nen. Mie Sie aus den Zeichnungen
denn er ijt e& ja, der bie Elementar= | yp Eehriftitüden erfehen werden,
gewalten au& den Welträumen ber-
abzaubert und der jpröben Materie
zu Genofien gibt, um die diefer Ehe
‚entfprojfenen Kinder — die Kraft
und das Licht — feinen Bmeden
Idienftbar zu machen. Wo heute noc)
unfruchtbares Urwalddunkel herrſcht,
dahin dringen ſchon morgen die blen—
ſer, mit Beleuchtungsſtoffen zu ber=
:feben, hätten wir nicht das Hilfamit-
I An
;tel der Röhrenleitungen?! Sa,
'Röhrenlettung eines Stoffes
inäber fteht, ald alle anderen Stoffe
\der Melt -— — Gentlemen, ich meine
die Milch!” (Paufe. Alle Verfam-
Imelten twiegen beifällig die Köpfe, Tä-
'heln und reiben fi) die Hände — es
* der anweſende erhabene Plutokrat
Mr. Jere M. Silberdollar kann eine
Bewegung des Beifalls, des Stau
nens, aber auch der Ungeduld nicht
unterdrücken. Man ſieht es deutlich
genug, am liebſten möchte er gleich
men ſpringen.) Nun, meine Herren,
Wir wollen einen Milchring gründen
ahe— nur ein Wort von unſerem
Goaſie und er iſt ſchon gegründet,
denn alle Vorarbeiten ſind bereits zu
| Ende geführt. ch ho}
‘heute noch ald Präftidenten, unferen
'ungenannten reund alö Direktor,
Berforgung New York einen Ber-
ſuch zu machen. Zu
werden wir vorläufig eine einzige
große Leitung erbauen, die in unſe—
rem Milchparadieſe, nämlich
Orangelandſchaft
Segnungen einer Kultur, welche ben Dies, Gentlemen, iſt alles, mas ich
Jahrtauſenden und denZiviliſations—
beſtrebunger reiſes ſabe. Ich ſchließe daher mit meinem
ihre Entſtehung, ihre gegenwärtige
Höhe verdanlt. Dem Säugling des
— der Bitte an unſeren werten
zwanzigſten Jahrhunderts
werden mich gütigſt mit dem Eindrucke be—
nicht allein die Errungenſchaften ſei- kannt machen zu wollen, den meine
Erklärungen auf ihn ausgeübt ha⸗
nes eigenen Landes und Zeitalters,
ſondern diejenigen der geſammten | Yen,“
|Venfhpeit und aller‘ Zeiten als ein | Rad diefenWorten lehnte der Vor-
find ftumme Glückwünſche — ſelbſt
'mit beiden Füßen in das Unterneh:
'Tennen Sie die ‘bee, die fühne, glüd= |
liche Idee unſeres genialen Direftor2. |
Sch hoffe unferen Gaft |
Ghemitfer, !
|beabfichtigen wir zumächit mit ber!
diefem Zwecke
| xhnen für den Augenblick zır fagen |
Dante für Ihre Aufmerkfamteit und
Gaft, |
„hr tommt, toie mir Scheint, ein ie
Inig zu früh wieder. Collte Eucd) das
| es it; Stüd don meiner Meinung, welches
'— genau betrachtet — auch gar nichts | te) Euch vor vier Wochen mit auf den
Meg aab, jchon entfallen fein?!”
ganz nahtlos, da3 Baar zu
| et — — — — — — — — — — —
et
(den. Mit Erftaunen und mit Grauen | per Schleier von dem
en a 1 era ber Spitem von Röhren
Metropole den Fortfchritt der Arbei- Mumd- und Sauaemer I
Iten, mit geheimen Schauern mußten | and der Deffentiiolen — per gen 3. — —
nn Geheimniß, welches fie bis jetzt be⸗ er erivachte erit ans feinen Herman»
ten zu) gerugte Schlange ME unruhigt hatte, enthüllt werden. Am: $ : 2
jedem Tage um hundert Glieder ver= | = gi Hatie, ut n. ‚gen Betrachtungen, ald der Ober-
längerte und der Stadt inmer näher nächtten Tage aber erft wollte man ingenieur ihm die Meldung brachte
ütte, Wa; -. — gher den erſten Verſuch mit den neuen daß der Milchſtrom binnen drei
I ed _— willen. Anlagen vornehmen Laffen. Mr. Ar- nuten jeinen Beftimmungsort erreih#
ten nicht allein bie Börfenfürften, bie wur 55. Bolöfiune ione Tciber nerhiit:| Haben inche: Rum twurde die Span-
9 in ne ! TV T next, dieſen Probearbeiten beizuwoh nung unerträglich. Jede der letzten
— — Ingenieure, ſondern nen; er hatte von ſeinem Schwieger— Minuten ſchien eine Ewigkeit zu
auch die großen Zeitungen und mit vater die Erlaubniß erhalten, ſofort währen Endlich — De Uhl m
ihnen die ganze Oeffentlichkeit. Um nach der Eheſchüehung mit feiner nude ha Be nn ©.
fonnte es ji ‚jungen Gaitin nah Guropa, nad funden, nach 30, no 20 —
berividelten anzeigten. Mr. Silverdollar felbjt +
Mafchinen, | ftand grübelnd und, erſt jetzt, im letz⸗
jeine Wafferleitung
ınt } ter Tr- . ..
nicht handeln, denn die unermeßli Italien abzureiſen, um unter dem _. jet naht eg hera u
den, inmitten der City belegenen 8 jetzt naht ran — — es
| — blauen Himmel des fernen Wunder— kommt . pt rfa ner Oft.
Reſervoirs dedten den Bedarf noch ** —— x een = ein ortanartiger Luft—
Den „ |Tandes den erjten feligen Iraum ber ſtrom ziſcht mit dumpfem Gebeul au:
‚auf viele Jahre hinaus zum lleber= | g;epe auszuträumen De > — —
fluſſe, ebenſo wenig um Oel- oder —JJ. EUREN |. _ [fer Dermung des Ventils hervor,
'Betroleumleitungen, da e8 feitfiand, | Wie alles dies befchloffen war, jo unierirbifches Raufhen und Don-
daß Delquellen im Drangegebiete geſhah es denn au. Seit langer jnern fhlägt an das Ohr ber atemlos
Inicht entdedt worden waren. So viel Zeit hatte die Metropole feine glän- Lauſchenden, ihre Augen richten fich
auch bie Preffe im Allgemeinen und |dendere Hochzeit gefehen, als diejeni- |miE jtarrem Musdrud auf bad Ven-
|die Fachleute im befonderen über die ge ber Ichönen Miß Silberdollar, til — der Moment naht — — er ift
Ifeltfame Anlage grübelten, es gelang was aber das Creignig noch bejon- da —— Ölodenfignale erönen — bie
I x x — « « | — * * M 24
ihnen nicht, den wahren Zwed der ders intereſſant machte, war die Ver⸗ Maſchinen ſtehen plötzlich ſtill. In
feiben zu ergründen. Alle Reporter kündigung der Gründung des „Sil- toſender Wut beginnt ſich ein breiter—
und Deteftives tehrien unverrichteter | erdollar-Cöldftone-Meilchipnditats", |Thäumender, duntelgelber Strom
Sache vom Kriegsfhauplate zurüd, Welches vorläufig die ganze lmge- |aut3 bem Ventil zu ergießen umd
\tenn aus den beim Bau beichäftigten ;gend New Yorks umſchloß, denn faſt fällt in weitem Bogen in das Em—
Ingenieuren und Arbeitern war ganz alle jene kleinen Milchhändler der pfangsbaſſin. laut aufklatſchend, al⸗
einfach deszhalb nichts herauszubrin⸗ Landbezirke waren für das Unter- 3 en Gewichte oder
Igen, weil fie jelber über bie Zivedte | Nehmen gewonnen worden und nun— — auf feinen — —*
des Bauwerks völlig ununterrichtet mehr von dem Verſprechen des Still- dergeſchmettert wuürden. Der Präfi-
| sch verjtehe Euch nicht,“ ermiberte | „aren. Die Verwaltung des rätfel- |{chweigens entdunden. Wie ein Lauf- dent it afchfahl geworden — er fteht
Ider braungelodte Yüngling mit ge:
Iminnendem Lächeln. „Der Zmed mei: |
nes Beſuches betrifft da3 Milhfyn-
ditat. Ich möchte bet Euch anfragen,
Iob Xhr gewillt feid,» die Präfident-
at —"
| Was!" Schrie der Millionär und
krat erſchrocken zurück. „Iſt's denn
möglich? Ihr — Ihr wä—
m
| „Der Direktor des Milchrings!”
| „a, fo erflärt mir doch!”
„Bern. Ich bin zwar Geichäfts-
|
|bar ift e3, daß noch Niemand an die/mann, liebe jedoch die Jveale. Durd) | ar e8, mo ein reges Wirfen und
ge: meine Liebe allein mollte ich Eure | eben die jonjtige bornehme Ruhe,
| dacht hat, welcder der Menfchheit weit | Tochter geroinnen. Jhr nanntet mich verdrängt hatte. Emfige Schneide
inicht mit Unrecht einen aefchidten
|Schaufpieler. Mein Auftreten Euch
‚gegenüber war eine Komödie, aber
Ifte füihrte mich, wie hr wißt, nicht
and Ziel. Darum mußte ich mit mei-
‚nen Geichaftsplänen, die ich Euch)
'fpäter enthüllt hätte, fchon jegt her-
vortreten. Das ift alles!“
| „Sn meine Arme, junger Menic.
‘hr jeid ein gewaltiger Kopf!!“
„Und Eure Tochter Daily?“
„Wird die Eure werden!”
Aus den Armen bes
doofat in diejenigen ber reizenden
Daifn, die er bon ganzem Herzen
|Tiebte und auch dann nich? minder ge: |
liebt haben würde, wenn ſie ſtatt der
'vielummorbenen Prinzefiin Silver- |
dollar nur ein armes Mädchen von
geringer Herfunft geivejen märe.
n
ı)
Schon in den nädjiten Tagen be-
Igann fi im Orange County, dem
Hort, eine fieberhafte Tätigkeit
murben gebaut, eiferne Pfeiler mur= |
ungeheure Mengen
kamen
den aufgerichtet,
von blinkenden Stahlröhren
en Arbeitern in das meilenweit of—
fengelegte Erdreich eingeſenkt zu wer
der
im Staate New
hblen⸗ Jerſey beginnt und ſich bis in den
denden Strahlen, bie unendlichen Riittelpuntt New VYorks erſtreckt. —
Wichtig für Männer
ichtig für Männer.
Wenn Aergzte vo. Arzneien Cuch nicht helfen,
verſucht unſere erprobten Heilmittel, die ſelten
febifhlagen, bei folgenden gebeimen Kranthet
ien: Kormulare Nr. 1 u, 2 beilen die ıneiften
no& fo bartnädiaen Yülle von gebeimen trans
beiten und Wrinleiden, wie KatarrhöAuswurfe
und Sag Im Urin, Rreis $1.00 die Flaſche —
Sotter Zuderd Plut-Epecific fiir Vlutdergif
| tung in allen Stadien, Trreiß $2.00 die Flafche.
\—Rrof. Dr.Rois Etärkungd-Raftillen für Mäns
| gerimmäche, Tchlailofe Nächte, Nervofität, Mes
lan&bolie undnicht zufriedenſtellendes Eheleben.
Mreis 8100 De Ehachtel 23 für 82.50 Dre
obigen Heilmitter find mur Bei ım$ zu Baben
Behlkes Deutide Apotheke,
775 Si State Straße, Chicago, JIL.
——— fPilonmir
entzückten
Millionärs ſtürzte der geniale junge
Milchparadieſe der Rieſenſtadt New
zu
entwickeln. Fundamente und Mauern
mit der Eifenbahn an, um von flin=
haften Unternehmens hatte es gut|feuer verbreitete fih die Enthühlung am Rande des Bedens und ſchaut
unter den teilnehmenden Kreiſen. mit entſetzter Miene in die Tiefe hin—
Schon die Abendblätter brachten ab. „Um Goties willen. was iſt
ſpaltenlange Berichte, Beſchreibun- das?!“ ſchreit er plötzlich auf und
der Sanbjhaft Orange hatte an ei» |gen, Seichnungen und ergöliche Umtanmert dem naheftehenben „sms
Iner anderen biöher ziemlich friebfi- | Kommentare. Es war gut, dag Mr. |Senieur, at3 wolle er tun gerbrüden.
Ichen Stätte ein eilfertiges Ireiben | Silverdollar feine Zeit fand, einen |„s TE Ja —* Milch, nein, das iſt
begonnen, das von demjenigen der dieſer letzteren zu leſen, geradezu DR ne — abet ee
|Röhrenanlagen aber fo grunbver- jein Glüd war es zu betrachten, bap | — 7° m. — Die Ant
fchieden war, daß Niemand einen die an demſelben Abend erſcheinenden wort MAL a er ———
Zufammenhang zwiſchen beiden zu Chemiſchen Fachzeitungen nicht me — * a nn -
ahnen vermochte. In den Gemächern |jeine Hände fielen — benn ſchwerlich — RU = —— als
der ſchönen Miß Vaiſy Silverdollar wäre ber Inhalt derſelben mit der SR — SEM — geſand —*
jfreudigen Stimmung, Die ihn De ‚den POT. IE EEE die Rei⸗
herrſchte, in Einklang zu bringen bung, die Beunruhigung ‚auf ber
gervefen. Mägrend der Millionär mit | meilenweiten Reife hatten ihr Wert
feinen Gälten tafelte und zechte, rü- vollbracht und was nun fo ſchwer
ſtelen ſich die Neuvermählten zur aus dem Rohr in das Baſſin ſtrömte,
Abreiſe nach Europa. Um fünf Uhr war — Butter und Käſe, Butter—
ind Decken und ſchimmernde, ſpißen- Morgens begaben ſie ſich an Bord | milch, —— — Mid,
befehte Gewänder durch die jchnellen | bes Dampfers und jhmammen un Pe wer zahl ins ur
Singer gleiten und wieder andere Ar- ter den Hocrufen ber Zurückbleiben⸗ 90 nn zu uw pen
| beiterinnen waren damit beichäftigt, |ven hinaus in die ftrahlende Bat von Pen E— Milch, ee —
'eine Uingahl winzig Heimer Gewänder New York. ee aufo ge, .-
herzuftellen, welche die fehöne Prin- | uch jept fand ver Präfident des]. .z mag die Sr (dom
'zeffin Daify nur mit lächelnden Seis | Mithringes noch feine Zeit, die Zei-| "11 Morabend des Werfuches propbe-
|tenbfiden und, wie es fehien, nur mit tungen zu lejen, denn ein bereitftehen- |“, —* benb == —* ——
geheimer Scheu zu betrachten wagte. der Wagen entführte ihn in die aqroße de ya * — REEL
2 2 Seleiten: undD| Banks nz einem „wahnjinnigen, hirnlojen Un=
Aus allen bieten |,„Empfanaaftation“ der Geiellichaft. nernebmen“ geiptochen, „wirbig ber
dem Zwedk derſelben wurde burgaus Ser waren jämmtliche Beamten der | cner eine Aules —
halb batten ſie auch der Geſellſchaf
den höhniſchen Rat erteilt, mit der
Milch zugleich einige Zentner Salz
und Kuͤmmel abzuſenden, „damit die
Empfangsſtation wenigſtens eine
Quelle friſcher Kümmelkäſe werde.“
Mr. Silverdollar war außer ſich.
Er tobte und fluchte, machte Miene.
ſich in den käſigen Brei des Baſſins
zu ſtürzen. Die Ingenieure zuckien
die Achſel, die Baumeiſter lächelten
ein zyniſches Lächeln — man hatte
ſie ja wohlweislich über den Zweck
der Anlagen bis zum letzten Tage im
Untlaren. aelalfen. Nur der Chemt-
fer einer der Verfchmorenen —
ſagte ganz troden: „Das war’3, was
ich befürchtet hatte. Nun, e& ift ja
glückllicherweiſe nie verloren. Der
Verſuch hat es uns deutlich gezeigt,
daß Milch nie und nimmer in Röh—
ren transportirt werden kann.“
verſtanden, ſich ſelbſt und ihre Ziele
in das tiefſte Dunkel einzuhüllen.
Zugleich mit den Bauarbeiten in!
*
4
an
444
Ir
ini
*
Mas
was
rinnen arbeiteten an ſchweren, weiß—
F *
ſeidenen Stoffen, geſchickte Näherin—
nen und Stickerinnen ließen Tücher
kein Hehl gemacht. Alle Welt wußte fetteren verſammelt und begrüßten
es ja, daß es einem armen, jungen, den Präſidenten bei ſeinem Eintritt
noch gänzlich unbekannten Advoka- durch ein jubelndes Hoch. In dem
‚ten, Namens Arthur F. Goldſtone. ſelben Moment näherte ſich der Ober
gelungen ſei, das Herz und die Hand ingenieur dem Telephon und rief mit
der reichen Erbin zu gewinnen, wie- vernehmlicher Stimme: „Verſandt
wohl dieſe Nachricht mit großem Be— ſtation Orange —— Präfident ein
fremden aufgenommen morben mat. | getroffen — -—— Sofort 1000 Gallo
Mit der „Unbefanntheit” des neuen nem Milch ablafien — — Hohdrud
'Rechtsanmalts war e& übrigens jeit|__. _. Qoa!!“ Sofort erhob fich ein
|bem Tage feiner Verlobung vorbei. ohrenbetäubendes Donnern umd
Die faufmänntfchen Kreife drängten Stampfen; die riefigen Majchinen,
fi; förmlih an ihn heran, trugen | melde im Empfangsraume aufge-
ibm ihre fetteften Progeffe jozufagen rent maren, begannen zu arbeiten.
lauf feidenen Kiffen entgegen und Sie trieben ein aiaantifches Saua
\überhäuften ihn mit Ehrenämtern, | ert, welches die Luft aus der mei
denn e3 lag ja auf der Hand, daß fenlangen Röhre zurüctzon. Jebt ftie
der Schmiegerfohn des Haufed Sil- gen die Iekten Arbeiter aus dem tie-
|verdollar ein gewaltiger Kopf ſein fen, fpiegeldlanten Empfangsbaifin
Imüffe, wenn man im übrigen auch empor, das Ventil wurde geöffnet
bie Rüdficht auf ben einflußreichen und die Verfammelten begannen in
ı Börfenfürften ganz an die Seite ängftlihem Schweigen der Dinge zu
‚Teen molite. _ Iharren, die da fommen follten. So, rn
| Endlich, nach dreimonatlier raft- |pergingen dreißia lange, bange Mi-| Das gab dem armen Präfidenten
Hofer Tätigkeit im Drangegebiete fo- |nuten. Xn nerböfer Hait eilten die denfeft. Er überließ Die Vermwal-
mohl al3 in den Gemächern der lieb- Yenmten hin und her, hier nach den tungsbeamten, die yreunde und Ver-
‚lichen Dativ, gingen die Arbeiten hier :Maichinen, dort nach den verfchiede- ;trauten des jungen, alüdlichen Ehe⸗
wie dort ihrer Vollendung entgegen gen Manometern ſehend, welche durch mannes ſich ſelber und ſtürzte fort.
Iund der große Tag rücdte heran, eine finnreiche Vorrichtung die Kraft: In feinem‘ jalafte fand er einen Brief
|melcher die Welt mit einemZmillings= | [eiftung des im fernen Orange auf- |vor, welcher folgendermaßen lautete:
| glück befchenten follte. Nach dem Wil- geſtellten Pumpwerkes und zu glei— „Lieber Schiviegerpapa! 4
len des Millionärs ſollte am Hoch- dher Zeit den Fortſchritt des Milch- Ich bitte Dich, mir den klein
Fortſetung auf der . Seite.
‚13
|zeitötage des jungen Paares, gewif: ftromes in jeiner unterirbifchen —————
ſermaßen zur Feier desſelben, endlich Röhre mit jeder Minute aufs Neue
Der Mildyring.
Fortießung von der 8. Seite.
Scherz zu verzeihen. Durch Denfelben
tt ja eber etwas gewonnen, ala ver:
loren worden. ich habe eine reizende |
Frau und Du haft einen genialen |
Schiwiegerfohn erhalten.
Geld ift nicht verloren. Zahlreiche |
Leute haben durch dasjelbe drei Mo-
nate lang Arbeit gehabt.und merben |
beim Abbruch der Anlagen weitere |
amei big drei Monate beichäftiat jein.
‘m übrigen, lieber Schwiegerpapa,
Fat meine Rechts praxis, mie Du
weißt, inzwifchen einen jolcen Auf: |
ſchwung genommen, daß ich ein gro=|
bes Haus machen fan, aud ohne)
Direktor eines Synbifat3 zu jein.
Iaufend Dank für da® Glüd, mel:
ches ich in meiner teuren Daify aus|
Deiner gütigen Hand empfangen |
habe. Herzliche Abſchiedsgrüße und
Wünſche für ein frohes Wiederſehen.
Daiſh iſt und war von allem unter⸗
richtet. Dein Arthur.“
Der Millionär war ein viel zu)
prattifcher Gefhäftsmann, um nicht |
gute Miene zum böfen Spiel zu ma |
chen, nachdem er diefe Zeilen 'gelefen |9
batte. In der Tat, was galten ihn,
dem zweiundzwanzigfachen Millio—
när, jene 200,000 Dollars?!
„Ich bin der allmächtige Silver-
dollar,“ ſagte er zu ſich ſelber, „nie-⸗
mand wird es wagen, Fer zu höh—
nen. Und was meinen
betrifft, er hat mich ; "mar fſchwer
krünkt, aber der Wahrheit die Ehre,
er iſt wirklich ein gewa altiger Kopf,
denn den Mut zu einem ſolchen Rie-
jenfcherze vermag nur ein genialer
Mann zu faffen. Und damit bafta!
Menige Tage —* begannen die
Abbruchearbeiten. Daß die amerika—
niſche Preſſe nach dem erſten furcht⸗
baren Gelächter auf einmal in tiefes |
Sıhiveigen verfiel, als
fein wirkliches Erei taniß, ſondern le—
diglich ein Gerücht, ein Humbug, da
tolle Hirngeſpinnſt eines Humoriſter
rg
Ins
iv“
der Gelpbörfe Seiner
zufchreiben.
—
Der Rinakämpfer.
Non Balduin Groller.
n
ad
hochangejehene Hof» und Ge:
potat Doftor Felir Weren;z
verfchiebene fleine Schwächen.
Die herporftechendite unter diefen war
ver Sport. Schon mehr
Saffion als eine FHleine
(Fr war der Vräfident des Klubs
„Spartiaten”,
er jic) förmlich für den Sport. Eine‘
veitere Schwäche hatte er für jpäte
Nahtfipungen und bei diejen
dritie für einen auten fühlen Rüdes—
l heimer,
So ſaßen
beiſammen,
biele Abende vorher,
nachdem wir,
als Schiedsrich—
tertollegium bei einer großen inter-—
getaat; 1
zationalen Ringerkonkurrenz
hotten. Die Unterhaltung drehte ſich,
leicht begreiflich, die oft recht
mertwürdigen Schickſale
kämpfer,
mengewürfelte und
Geſellſchaft vorſtellen.
„sa -— habent fua fata!”-
der Dofior träumerifh. „Da fällt
mir übrigens eine Geſchichte ein —
Na alſo! Endlich hatten wir ihn ſo
weit.
der D
immer die eine oder die andere Ge—
ſchichte aus dem Schatze ſeiner Erin—
um
um
ſehr
nerungen hervorzuholen pflegte, und
wir hörten ihm gern Er begann:
„Es ſind ſchon
darüber hingegang
ann ich ja die Sad
X
zu.
en, und darum
damit ir gend jemandem
We ir da alſo wieder einmal ein gro—
per
= gejeht, und wieder war ich — da$
it Schon mein traditionelles Xoo3
bei den meijten Tportlichen Veranftal:
tungen — erfucht worden, den Vorfit
im Schtedärichterfolleatum zu über
nehmen. Gut! Bevor der.Rumme!
Auch das |
ge⸗
ſei das Ganze
r obne Zweifel dem Eins |
Huß und der unergrünblichen Tiefe
plutonilchen |
2; |
Majejtät Jere M. Silverbollar T. zus |
die große |
Schwäche.
der
und als ſolcher opferte
eine
daran.
wir denn wieder einmal—
wie ſchon
der Ring-
die doch eine jehr zulame |
gemiſchte
meinte
Wir wußten ganz genau, daß
ottor bei derartigen Sympoſien
ein paar Jährchen
e erzählen, ohne
zu Schaden. |
Rinatampf im Olympiaszirkus |
SUAnmgpoNt, Lyicagd, Sonntag, ven_1d. Aprıl 1917.
Pflicht. Ich ſihe wochenlang in fei-
nem Intereſſe zu feiner Verfügung
und natürlich als Amateur ohne jede
wie immer geartete Entſchädigung.
Da muß er doch wohl auch mir etwas
zu liebe tun, aber ich kann doch =
einen Menfchen empfehlen, den
Inicht fenne. Wer iit denn A
Schützling?
Der Uraltoſakt Iwan Branjägin.
Ja, was geht denn mich Ihr Ural⸗
tojat an?
| Sie würden damit ein gutes Wer!
| tun, Herr Doktor!
| Wenn ic gute Werte verrichten |
will, ſo mache ich das in der Stilte|
ab und jedenfalls nicht auf Koften
eines Arenadireltors oder des Publi- |
kums.
Der Mann ließ nicht locker. Er
ſchälte eine große Photographie her⸗
aus, die er mitgebracht hatte, und
| |Tegte fie mir vor, a, das war aller: |
dings etwas anderes! Warum hatte
er das nicht aleich gejagt! Eine ganz |
prachtbolle Athletenfigur, tie ich fie
ſchöner überhaupt noch nie gefeben ı
hatte. Famofe re und ideale |
| Dustelentiwidiung: Darüber lief]
fie allerbing3 reden. Einen jolcen | bil
Nenſchen konnte man ſchon empfeh-
len. Es war klar, daß er etwas lei-
|jien mußte, und dann war er über: |
‚haupt an und für fi fehon
Seßenswürbigteit,
SH erlaubte dem Sprecher alfo, |
ſich auf mich zu berufen. Er dankte
mir mit beſonderer Herzlichkeit und
ging. Als er fort war, interpellirte
ich meinen erſten Konzipienten, ber)
zufällig einen Augenblid in meinem |
| Zimmer war, al3 der Sprecher bei
übriges tun, meinte meine Xochter.
E3 hätte diefer Erinnerung nicht bes
durft. Sch hatte ſchon in einem Um—
ſchlag ein Honorar zurechtgemacht,
das faum mehr ein bürgerliches mar. |
GUMMISTRUMPF
* A
Ich legte noch einen Hundertkronen—
ſchein dazu, damit meine Tochter
— 1 — nicht umſonſt gemahnt haben ſollte.
Bruchhbänder. Was lag daran? Mein Entel—mein |
nennen zu Entel! —— ib die mi
einlagen und ortho- Sn’ fuchte ich die mir ange ı
en Bedarfs-|| gebene Aorefie auf und läutete. Das!
a wjähr. Erfahrung. | Dienjtmädden öffnet, ich betrete das |
ze |Vorzimmer; da öffnet ſich eine Zim⸗
Damenbeihenung. |} mertür, aus der eine Flut von Sons
Offen von 8— nenlicht herausftrömt, und eine meib: |
Sonntags von 9-12 | liche Stimme läßt fi ——
„Der Herr Doktor it nicht zu Haufe, |
— — 9 ler =. aber Ken uam tom |
O.WEGNER 'MGR, |
— Pe Na | Diefe Stimme — ich fehe näher
zu. Sa wirklich Mademoiſelle
Diana! Das heißt doch wohl
nicht mehr Mademoiſelle. Sie war
gerade dabei mit aufgeſchürzten Aer—
Mort ur und unterhielt feinerlei Der- |
lehr mit ihnen außerhalb des Tep⸗
pichs. So nahm er in ſeiner abſolu⸗
ten ortlofigteit frmlich eine Son- Mein, jo daß bie weißen, runblicen
+. | Arme frei waren, ein herziges rofige3
en Ba er .. | eines Mädel zu baden, das offen
Natürlich fehte da die Legenben- bar ihr Mind war. Wlfo richtig, fie |
dung ein. eben Tag erzählten | Par bie Frau Doktor, und ich ale als |
Imir meine Kollegen am Schiedsrid;> | ET Freund Durfte da bei ihrer mich»
|tertifch eine andere Gefchichte, und | tigen Be ſchaftigung zufehen.
fohltehlich rieben fie mir wieder die! Wenige Minuten ſpäter erſcheint
eine | Tranzöfifche Gräfin unter die Nafe. | richtig der Herr Doktor perfönlid. |
| Dad war Trumpf, großer Trumpf. | ‚3b glaub‘, mich trifft der Schlag
‚| Denn id) Hatte, [chen als fie mit das | |oder bin ich irrfinnig geworden. Denn
erjte Mal damit gekommen waren, |, 08 wallender Mähne und bem
ihnen ins Geficht gelacht. Nun hatten | mächtigen blonden Bollbart — da3
fe eö aber fise, ——* — iſt mein Uralkoſak! Und wenn man
weife! Si fen mich auf eine Pro: | mic, auf dem lede erfchlägt — das
Sie wie |ift mein Uraltofat!
eniumsloge gerade uns gegenüber. :
3 vn rw Er war’3 wirklich und er geftand..
Y
mir eintrat. Mir war die etwas ber=- mer Wk hmge Dane bar —* Er war aus wohlhabendem Hauſe,
Nlegene Art aufgefallen, in der ſich bie | die fran Bft e Sräfi Ich fi das niederbrach, gerade als er an der
beiden begrüßt hatetn. Der Konzi⸗ zöſiſch fin! teß mit Univerfität fich hatte inftribiren laf=
pient wollte erjt mit der Sprache — Opernglas reichen, fonft fümmere jen. Wis Student fämpft ch
ae aus, aber dann bequemte er fi Re ee * Publitum, d — be J Schl m,
—* zu einigen Mitteilun en. —38 ————— BE EEE ROH, in, ei Oak 5 g n
fannte ihn allerdings J f aber gexebei habe id) nichtä. |Sorae 8 27 ee
| ) jon von frü- Knapp vor Schluß der Borfteltung | S® orgen: eritens die Tare für das letz⸗
her ber. : * ich mir den Sprecher bor und te —— zweitens die Taxe für;
Bon ber Univerfität der. Er mwar| Veit Are Bee intereffante |. enge rg bi eine bike
a Ze Mir , ? | Dame. 63 fei eine Veannte von ihm, | ET tafend ver ar hi * eine blit⸗
Ben —* —— ir mußten ihn und er ſtelie ihr immer die ihm zu⸗ ion Franzi jo und mollte mag |
— er — > z ſiehende Freiloge zut Verfügung. ihjt rajch Heiraten und fich als Arzt
En Enigleifter, ein Htnaus- Mehr war nicht herauszufriegen, | —
ge — eo Kae |und weiter in ihn zu dringen, hatte in bißchen biel auf einmal! gab
| ‚ta, mich ging bie Sadıe —— ich kein Recht. Ich wußte aber auch ich, willig zu.
nichts an. Jedenfalls hatte der Mann hne ihn genug.Es war allerdings Da verfiel, fuhr er fort, meine
—— Sailing | gut gearbeitet. | ‚eine SFranzöfin, aber feine frangöfi- — und heute meine Frau, die in
Er hatte mehr getan als wozu er don | fe Gräfin, fondern eine franzöfiiche FM vielleicht gefcheiter ift als ich, |
mir becollmächtigt war. Cr hate Spaclthrerin, Mabdemoifelle Diane | Auf eine abenteuerliche, aber gloriofe
feinem Birettor auch eingeredet, dab | Dupuis, bie täglich in mein Haus, „dee: ich folle für eine Zeitlang
j® meint Sr fei, daß ber Koſat fam, um eine Stunde mit meine er | Ninglämpfer werben! Ich hatte bon |
ran einer Goge ge von hundert Kronen | Fochter zu parlıren. Es war ein früheſter Jugend on mit wahrer
‚für ‚ben Abend eingeftellt werde. | angenehmes, tluges und bübfehes 'Begeiiterung und nicht ohne Bega= |
ach — a ma teine au uber |erjändhen, und tie ich bemerten | törperlichen ebungen be>
ſchien wir das wer fo erhob ich | —* durchaus ehrbar und zuberläf- | einen
feinen MWiderfpruh und fab davon! 198, fonft Dätte,ch fie and) wicht Beim 2
ab, den Sprecher Lügen zu ſtrafen. ara Sage aa er acht. |
Bart mie von Im med SB | eimüßiges Gfeinen bi den Minge | een Sie nit, eannt zu
zuhmen. und “fie Bängt setst noch i1= |Tämpfen —* freilich — te mich fat |
u ‘ st jauffälig, aber fchlieglih — mußte! Ich jaite mich tahl ſcheeren un
meinem Urbeitözimmer. So oft {ch | Denn gleich der Kofat oder — mod; | ir den Bart abnehmen lafjen. ch
fie anfehe, habe ich meine Freude jhlimmer — ein anderer Ringer ober! Ken jelbft meine Mutter, menn |
fonft ein perfönliches ntereffe aus- N ie zugefehen hätte, wäre nicht auf bie
Schlngebend fein? Und dann — eine Idee verfallen, daß der Uralkoſak im
Freiloge benußt bald einer. Da be- chmarzen Zrifot ihr Sohn fei. |
darf e& nicht erft befonderer pjngafo- | Und ivie ging's dann weiter? H
siehe : Ertlärungen. | Ich lieb ne zun Monate bei dem Le⸗
Der Koſak Iwan Branjägin be— ben, war in Paris und in Veters nn
Mann aufmarfirten, ging ee u ge] eur, = 1 — —3 —
lein Xlüftern durch die M : Ehren. Natürlich, das war von vorn— ſtädten dazwiſchen m Vormittag
F n urch ie Reihen der detin nicht zu erivarten, daf} er genen | abe ich immer trainirt, um mich in
—— u * wies auf ben | nie großen Kanonen auffommen, die Form zu erhalten, nachmittags gebüf⸗ |
— — Er —— |meltbefannten Champions werfen | er » —* und am Abend ge— |
nz 08 —— g bt ( = | merde, aber er rang ich doch bis auf| — ad) neun Monaten hatte |
ieter ber größte unter | pen pierten Bla hinauf und trug |
|ich fo viel erworben, daß ich mich von;
den Ningern. Ein mächtiger Thorar, | ‚zum Schluß außer feiner Gage noch | alen drei Sorgen befreien fonnte. |
|
|
|
l
|
I
!
!
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|
|
der Ich hatte einen Belannten,
ehemaligen
Zirkus — die ©
Studiengenoſſen |
Sache wurde ae= |
3um O©lüd hatten wir mit dem
Engagement wirklich feinen Mißgriff
getan. Der Kefat ward vom eriten!
Züge an ber Liebling des Publi⸗
ums. Er haite die idealſte Geſtalt
unter den Ringern, und wenn die 24
der nach den Hüften zu in der Die | einen Preis von taufend Kronen AR) tigorofirte, promopirte, DIN,
menjion ſich prachtvoll verjüngte; | yon. Ich erfuhr noch, dat er beim richtete uns ein und hatte noch genug,
hertuliihe Schultern und lange, | Kern der Truppe behalten wurde und | UM ziwei Jahre lang auf Batienten
wundervoll ausgearbeitete Arme; det | ein meiteres Engagement fand, und | arten zu fünnen, Gie find aber|
INaden jchlant und doc) ftämmig, wie natürlich ſchon zu erheblich befſeren früher gelommen. |
‚ihn Deunier bei feinen athel eat gen | Be dingungen, la8 aud gelegentlich | , „ad Nonorar wollte er bon imir
Figuren zu bilden pflegte, und bar noch in den Fachblättern über feine | nicht annehmen, ba ich e3 geivefen fet,
‚auf ein verhältnigmäßig tleiner Kopf weiteren Leiſtungen und derlor ihn der ſein Glück begründet habe. Da
mit ganz kurzgefchorenem, lichtbton- | feplieplic ganz aus den Augen. |mar er aber an ven Untechten gefom- |
vem Haar; fhlante Beine, feine And: | Jahre vergingen. ch war gerade | MEN. en e8 fich um einen Entel hans |
I
chel, Füße und Hände Feiner als bei am Nordkap auf einer Vergnügungs- belt, da lafje ich ınir nichts drein-
ben anderen Ringern; ein anfpre- reife begriffen, als ich ein beunrubiz
| reden, von niemandem auf der Welt!
chendes Geſicht von nicht unedlen Zü⸗ gendes Telegramm erhielt, Meine Und ſo ſeht ihr, meine Guten, daß
gen — es war zu begreifen, daß er
Tochter war längſt verheiratet und ſo mancher ein Ringer wird, dem
in ſeinem kleidſamen ſchwarzen Tri- hatte einen kleinen Buben, einPracht- nichts davon an feiner Wieae gefun=
tot feine Eroberungen machte. | bürfehchen, das nad) dem Großpapa | gen wurde, und daß fo mancher Rin:
J * —* BR: FOR Ihon in getauft worden war. Der Heine Lirl| ML z dann fpäter etwas ‘wird, wovon
en eriten act Tagen die Ring-| war alfo gefährlich erkrankt und in | man ihm aud; nichts finat, folange er
kämpfe 3 ua Itch, wie üblich, einen | ‚ihrer furtbaren Seelenanaft Hatte, auf dem Teppich arbeitet.
‚ganzen Monat bin — in ber Schieb3= | mir feine arme Mama — * ſua fata!“
richierloge, io man ja immer alle?! Minder, mie mir da zumute war, da3
zuertt erfährt, die furiofeften Ge- | verfuche ih gar nicht, euch zu jchil-
„Habent |
—e. !
Im Schoß. der Erde.
Knaben⸗Kleider
Knaben⸗ Anzüge, Pinch Back Moden
= blauen u. braunen Mifchungen
Streifen. Größen 7 $2 97
bis 17 Nabre; fpeziell zu
Tommy Tuder Anzüge, Mefter-
Partien m. Meberbleibiel. Alle
nn nn
or. von 3—9 Jahren, jedoch nicht
in jeder Facon. Werte $1.63
bi 32.50; Auswahl
Gerbursy Kniehofen für Knaben —
alle Räadte „taped“. Größen 7 bis
16 Jahre. $1.00 Werte
für nur
Morris Woolf Silk Company
⸗—
STATE MADISON == ‚DEARBORN STS.
Adams Str.
u. dh Ave.
R.& 6. Korjets 1.25
N. & ©. Korfets für die jchlante
Figur, mittelhohe Büfte — mit
Zugihnur, mit guten Korjelftan-
gen, langer Stirt. Dieſes Korſet
jtügt und Zontrolirt die Figur.
Born ımten find ‚Hafen. —
Kommen in Größen bi 30.
Speziell für
Montag
durch aller
beihädigte Seidenitoffe von Auktion zu ungeführ 1/8
Das Sicherheits-Sprenkelfyitem in ihren Wholefale-Lagerränmen arbeitete nicht richtig, uud ehe es zum Einhalt gebracht werben fonnte, war-
den verichiedene Taufend Dollar Werte Morris Woolf Silf Co.’s feine Mleider-Seidenitoffe ruinirt, mande nur gering, dak 8 faum zu fehen
it, andere wieder jehr.
Wir verfpreden Eud) die allerbeiten Seiden-Bargains, die Ihr je geſehen;
Und wir ſicherten uns die ganze Partie von der Inſurance
ein Verkauf, den keiner Pe follte.
35zöllige ſch war ze nnd farbige Taffetas
35zöll. ſchwarze und ze und farbige Satin Meffalines
3635llige ſchlichte und > fanch Seiden - Boplins
ner e ifte te
Vnge * reifte
3özöfline Novelty |
Alle jind in fünf riefigen Partien eingeteilt und ohne rirkficht auf den früheren ISert marfirt,
Die Morris Woolf Silf !Die Morris Woolf Silk | Die Morris Woolf Silf | Die Morris Woolf Silf | Die Morris Woolf SIE
Go.’3 Seide, Foftet gewöhn-
e_ fanch
3özöllige fancy
sözöllige
Co.'s Seide, fojtet gewöhn- :Co.'8
bis zu $2.25, 87
die Yard
— —6
Waſchſtoffe D
—
—
36. zöll. Dreß · und amen
Wravpper⸗Percales,
mittlere u. dunfle
Farben — große
Stüde, die Yard
zu nur
l113c
Bettuchzeng
36: und 40sBlliges
ungebleiät. Sheets
ing, ſchwere Qual.
für Bettlaken und
Kiſſenbegzüge, die
Dard, zu i1tgc und
123c
Voss
I zu
Handtücher
Gcbleichte nefäum-
te türliſche Hand
tücher, leicht feh—
lerhaft, tot. b. 50c,
au 290, 250, 1%,
15c und
Bettdecken
Weiße und farbige
Hettdeden — alle
Größen und Quas
litäten, die Nuss
wahl au $2.98
und au
980
— ——
Gardinen
Schottiſche, Not-
tirabam und Mas
dras⸗Gewebe Spit⸗
ſen-Gardinen
leicht zertnittert
81.00 Werte, jede,
590
—
Cretonne
Fanch figurirte
Sardinen Creton⸗
nes für Draverien
ufw,, gewöbhnlich
für 12%6c dberfauft
— die Yard zu
3c
Rugs
6x12 Anh Congo
leum NRuge, leicht
verdruckt — regul.
$5.50 Werte
die Muswahl für
nur
52.98
—ü —
denz gegenüber den glänzenden Er⸗
rungenſchaften der Waffentechnik;
teriegewehr hatten zu Beginn des
Weltkrieges einen Entwicklungsgrad
der es einfach A——— Fuß tiefen Schützen⸗ und Lauf- wickelten Technik, der in dieſer
erreicht,
bis zu 81.50,
die Yard
Taffetas
Satins
Satin geitreifte Taffetas
Eo.s
bis zu $1.25,
die Yard
zu
Seide, foitet gewöhn- |
696
u. Mädchen-Conts
Dieſe Gruppe Mäntel
umfäßt Taſſons für die
Miß ſowohl als auch für
die Damen, alle belieb—
ten neuen Modelle. Eine
Abbildung zeigt em
hoch „waiſted“ Modell,
in dieſer Saiſon ſo be—
liebt; es hat Gürtel und
Schnalle, auch fancy
Slaſhed Taſchen;
andere jind voll ban-
fin nnd in Gürtel-
Faffon mit _ großen
Kragen aus Catin,
chineſiſche Effekte oder
ſelber Stoff, aus rein⸗
wollenen Sergesßhe-
viots, Di iagon ala,
Poplins, Maid Ve—
lonrs und Mirtures,
a IN Aepfelgrün, Gold,
= TLar, Roje, Schwarz,
a Navy, Cadet, uim., Srü-
Ben für Damen 36—46,
4 für Mädchen 14—18
Sabre; aut $15 wert,
fpeziell zu
$9.97
—— $3 bis 85 Dameuſchuhe, 81.77
Für Montag haben wir eine wei—
tere Sendung —* gut bekannten
Nice & Hutchins Echubzeug f. Da-
men gejichert, au etwa dem halben
Wreife und weniger, wegen leichter
Unregelmäßigfeiten, welche aber jo
nett auögebejjert worden find, daf
fie faum zu bemerken find umd in
feiner Weife mit der Dauerhaftig:
feit in Konflikt fommen--
63 find hochfeine Schuhe, aus
Gnnmetal Galf, weichem Kip-
flin m. Patent Coltſtin gemacht,
reguläre und extra High Cuts,
Rnöpf- und Schnür-Paffons —
die niedrigen Schuhe ſind ohne Rie—
men, ein-, zwei⸗ und vier-Riemen
Faſſons, hohe und niedrige Abſätze,
alle Größen 2 bis 7, die Werte
rangiren bon $3 bis
bis 85, die Auswahl —
zu nur
Platz machen müſſen.
s Seide, koſtet gewöhn-
ſchwarze und
ſch w ar . ©
36zöllige
36zöllige
36
40zöllige jeidene
MWzoͤllige japaniſche
Salvage Company zu einem lächerlich niedrigen Preiſe
Eingeſchloſſen ſind:
arbige Bengalines
Moire Velonrs
de Chines
Vo » fi in®
feidene Habutais
and 40zöllige Erepe
und wollene
weite
2736 gl. Seide nemifchte € Erepes, Tnfjahs, mn njw.
' bis zu 69 —
| die Nard
49e
Kleiderftoffe, Suitings ete.
| 36söttige feine franzöftihe Serge
in Nabv,
| und ſchwarz, für Kleider etc.,
| 75c Werte, Montag bie
| Yard ice
463öll. ſchwarze und meiße Shep-
herd Suitings, in Heinen, miitt⸗
leren und grohen Sorten Theco
reguläre 50c Werte —
fpeatell die Pard 30
Zozol. reinwoil. Sturm Ser·
ges, DoubleWarp, vorzüugliche |
—— für Sfirtd u. Suits,
abnblau u. Be |
$1.25 wert, Yard .. 79e |
363,11.
fend für
einfSliehlib Storm Serges, fanchd Mobair
Glot6s, Grantte GIotbs, Kovert Glotb3, Ehepberd Ebedt Euitings etc.
In Schwarz und allen belebten Stule-
Schauirungen, Tbc bis She Werte, Montag die Pard zu
Putzwnaren, Sommer-Facous
36 Holl breit,
E3 trifft fich fehr felten,
eine fol’ büsfhe Sammlung bon
Frübſjahr- und Sommer⸗Purwaaren
wie dieſe findet; ſolch' eine verſchie—
denartige Auswahl und zu ſo unge—
wöhnlich niedrigen Preiſen: dies ſind
Hüte ſeder Größe von den großen
Spibendnten bis zu jenen eleganten
feſtſißzenden Turbans,
Straßengebrauch—
einlge der großeren Faſſons haben Kro⸗
nen von fanch Stroh mit Chiffon Krem;
pen, andere aus Hanf und Milan Hanf,
in jeder nur benfbaren Farbe —
die Garntrung ift fo verſchieden wie die
Hüte und umfaffen Sammet u. Seide, Bün-
der, Plumen und Krünge, Chnallen und ait-
dere Ornamente.
Partie 1 -
dar Shr
fo populär fit
2
2
Säte — a
Kinder- Trachten
@erge, nur in fhwars, paſ⸗
fo weiter, 75c wert,
bie Vard zu
Hunderte von Stüüden neuer Frühlahr-Kfeideritoffe und Suitings —
um ein ſchnelles Räumen zu ermöglichen.
Co“ 's Seide, koſtet gewöhn⸗
bis zu 500 —
| die Nard
Stidereien
18-zöllige ——
Swiß unñd Cambri
Flouncinge — die
39 Qualität —
fpeaiell für mor=
gen DE Yard zu
25C
Aepfel
Grohe andgewählte
Eh-Nefpel (feine
Bolt» oder Tele
pbon- Beitellungen
ausgeführt), »s.,
14c
Handſchuhe
Seidene Damen⸗
Handſchuhe, weiß
oder ſchwarz, dop⸗
pelte Fingerſpiten,
Seconds ipes
atell zu
49e
Kurzivaaren
Weihe Bertinöpfe,
ein Dupendb auf
Rarte, 12 Karten,
für 7e5 — Bügel»
Stüde
braun, grün, arau
.50e
seinweltene —
ſtleider, Skirts und
59€
Prilltantines, Meltcofe
9
wads,
für nur
u. ſ. w.
Cambric Princeßz Slips für Kinder, hübſch
mit beſtickter Ruffle beſetzt, Größen
8 bis 14 Jahre, ſpeziell zu
Graue Crib Blankets für z.. — mit far»
bigen Stanten -
ipeziell zu
Gingham Nompers
ir Babies, Größen
2—6 Jahre, morgen... 350
Farbige Kinder⸗ Schurgen für
Hleider, aus far= | Danten, rofa ob.
eirtem Gingbant | blau, mit teiß.
— hübiche neue | Bändern in der
Faſſons 550 Front; 55e
75e wi., Montag
Lingerie Waifts für Damen
Damen-Bluſen — gemacht aus
Voiles, glatten Organdies, No—
velty Rice Cloths und farbigen
Voiles. All die neueſten Mo—
delle, mit großen tiefen Kra—
gen und umgeſchlagenen Cuffs;
prächtig geſtickte Ruffles, beſedt
in abſtechenden Farben: in
Roſa, Maize, Blau, Weiß,
uſw. —— im Waſchen
— Gr. 36—
Andere a
gen $1.25 für 6
diefelben; zu..
Uinterzeng
Baldrisggan Män-
Unterhemden
und Hofen, alle
gewöhn⸗
lich 39e, ſpeslell
zu nur
230
Mahz⸗Rah Hüte fur
Knaben, aus hell⸗
grauem kühlem
Tuch gegacht, eine
gute Schwere für
das Frühiahr, zu
Liköre
Beine, fanch Ea-
Hornia, Bort,
Sherry oder Ela
ret, 6 Jabre alt —
fveziell die Ga
lone zu nur
Aus den | durchgogen, die Jich beitändig aus-|
Sräben find fleine Stanäle gewor- | dehnen zu Strajen und Wandelgän: |
Artillerie, Mafchinengewehr, Infan- den, deren Nuneres Funftgereht mit | gen!
Deton und Eilen ausgebaut |
Ein Nez von foldhen fieben bi3 |
| Hola, |
iſt.
ausgeführt von Millio—
und
ſchiebung,
nen Händen
Art!
Das bedeutet eine Bodenver- |
einer hochent- |
Imadite, die Regimenter dauernd | gräben bildet ein hervorragendes | nichts an die Seite zu Stellen it.
ſchutzlos dieſen gewaltigen Zerſtö- Verteidigungsſyſtem, ſetzt eine Kom⸗ Der Krieg wird einmal zu Ende ger}
Irungsfräften auszufegen. Xene im|pagnie inftand, dem anftiirmenden | ben, indeR jeine Wirfungen, die)
Frieden üblichen Prophezeiumgen, |Pataillon erfolgreih die Stirn zu | Spuren, die er in den europätfchen |
|der moderne Krieg werde infolge der | bieten. Die alten, flah im die) Boden gegraben, werden fi) lange -
ihm zu Gebote ftehenden Rerric- ' Schüßengräben eingefügten lnter- | nicht befeitigen laffen, überdauern | NORTH — STATE Bank
Itumgs$mittel nıır Tage oder Wochen |ftände find heute fo gut twie ver- | alfe die, die diefen furchtbaren Krieg | NORTH AVE.&LARRABEE ST.
‚dauern, denn jo fchnell würde das ſchwunden, da deren Bombenficher- | zu beitehen hatten. Und wenn einst | y CHICAGO —
IMenfchenmaterial erſchöpft ſein, heit durch die maſſenhafte ſchwere unſere Nachfahren jene grandioſen auf Erſparnifſſe 3
wären in der Tat zur Wirklichkeit Artillerie- und Minentätigkeit be- Erdwerke betrachten, deren Schöpf - eh un 10. sat Un
noch losging, erichien ein funger
Mann bei mir, den ich Ichon kannte. 3
Es war der „Sprecher“ im Zirku z. ſchichten. So ſollte der Koſak Iwan dern. Ihr dürdel es ja doch nicht
Es war ſeine Aufgabe, dem Publi- Branjägin zuletzt in Paris gerungen verſtehen. Ihr mögt ja gewifſe
tum allabendlich die nötigen Mittei— haben, und von dorther ſei ihm eine klare und annäbernd zutreffende,
[ungen zu machen, mit den engaaitten franzöſiſche Gräfin nachgereift, die | Vorftellungen davon haben was ein?
Leuten, alfo auch mit den Ringern, nun allabenblich von ihrer Loge aus! Kind fit. Was aber ein (Sntel if,
den Verkehr aufrecht zu erhalten, dem Verlauf der Kämpfe folge. Und | papon habt ihr feine Ahnung. Das ı
wozu ihn feine au ußerordentliche noch mehr ſolcher Räubergefchichten, | if viel, viel mehr. Das ift übe thaupt
Spracentenntnif; befonders befähig- | die ich natürlich alle nicht glaubte. das Höchfte, mas *— aibt. Ich alte!
Ich kenne biefe Irids. Iin einen Zug und im fchärffter Pace,
Je länger dieſer Krieg dauert,
deſto tiefer wühlt er ſich zehrend in
‚das gefellfchaftliche Leben, in die zit-
‚ternde Menichheitsfeele — und tief
abarundtief * er ſich ins ſchützen.
de Erdreich. Noch nie hat ein Völ—
kerkampf feine ebernen Sohlen fo |
— ————— u. 25 !
je, UND DAUE gu jOrgen, bag jeder wuchtig, kraftvoll in die hwer ge⸗
rechtzeitig antrat.
Der Mann gefiel mir.
gute Figur, und mit ſeinen Anſpra—
chen an das
blamirte man ſich
Er ſprach ruhig,
wenigſtens nicht.
klar, gebildet und
hatte nicht die bekannten unausſtehli- D
chen Ausrufermanieren.
Er war gekommen, meine Protek—
tion zu erbitten.
Ringer waren
einer habe im
krankheits
habe er einen Erſatzmann ausfindig
gemacht und bäte mich, den
Direktor zu empfehlen. Ich "machte
e Augen. Wie komme ich dazu,
warum
engagirt
letzten
ß
d
ber
J)
gro
un:
polT
ei
eine Empfehlung, entgeanete
om
ic
ıt bei meinem Chef fein Gewicht
hat
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e man ‚glauben,
ertelles Intereſſe,
dergleichen
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leite,
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ı das beitimr:
verden mürbe.
Das glaube ich Telder, ich glaube |
* daß meine Empfehl ung aller⸗
s wirken würde. Der Direktor
a mit gegenüber’ eine moralifche |
= an“
...) 9° *
rn
.
——
32
1
8
Er madte,
hochageehrte Publ’tum ı
Vierundzwangig
worden; a
Moment
halber abtelegraphirt. Nım |
feinem |
empfiehlt er ihn nicht!
zu eine Empfehlung von |hnen |
n Erfolg haben wird. Bei mir
mid ein!
die Pronifion |
ihrend het!
ri nicht borauänes,
Sicher war, dah der Kofak nich! vom N tordbtap nach St. Gilgen am
nur Durch feine Erjcheinung, Sondern: | Aberfee im Galz sfammergut, mo nie — die genenwärtige Erfchei |
‚auch durch feine Leiftungen Auffehen | meine Zohter zur Sommerfrifcge mung ilt ohne Veifpiel in der Ge-'
erregte. Er war über die Ausfchei | weilte, E3 war fchon alles worüber, |ichichte. Die ausgebrannten Dörfer |
dungsfämpfe der eriten vierzehn Tas als ic} eintraf Gott %o5 und und Städte werden eine neue, beffere !
ge ohne | Niederlage binmweagelommen. | | Dant, glüdlic) vorüber. 'Seftalt eher wieder annehmen, als!
ı Das war mir ehr ‚angenehm. Denn Der arme fleine Junge may von |die von Spaten, Spitshade, Rulver, |
nun war ja auch feine Gage vollauf der tückiſchſten Yeindin der Kinder, Minen und Granaten zeriprengaten |
berechtigt. Pr Ichrediichen Diphtheritis, überfal- | und ımterböhlten Fluren, Wälder
Jetzt wurde die Sache auch ernſter, len worden. Meine Tochter hatte die und Berge. Da ſind Spuren einge-
[3 die Entſcheidungskämpfe began⸗ vernünftige J Idee gehabt, einen Boten prägt, die Jahrzehnte, vielleicht |
nen, nachdem die mindere Kaffe de» nah Sich! zu entjenden, daß er mit! Nahrhunderte itberdauern. Nach
ter, bie bereit3 vier Niederlagen er-|dem nächitenZuge den KinderarztDr. | einigen Wocden oder Monaten Be)
litten hatten, ausgefchieden war. Auch | Rudolf Baumgärtner, von dem fie | wegungs sfrieg endigt das MWettrin- |
in diefen, mie in den früheren, ftac | Gutes aehört hatte, mitbringe. Die: gen immer wieder im Erdfriege, !
er hervor, nicht nur durch ſei ine Lei- ſer Doltor Baumgärtner fei, wie] E&5 gab immer furze Perioden, in!
'ftung, fondern auch durch fein Beneh- meine Iochter erzählte, ein wahrer, denen die Mi [onen zu offenfiven
men. Er hatte eine noble Art, zu rin- | Prachtmeni. Volle 48 Stunden jet Aftionen die Unterjtände, Gräben
gen. Niemalz hatte er ein Wort oder |er bei dem Stinde geblieben und dabei und Wehren verliehen. Aber dag
‚au nur einen Blid für die Schieda- | nicht aus den Kleidern gefommen. Gr | | wejentliche Kennzeichen der —
richter ſei es, um Schutz zu ſuchen, habe wie ein Held mit der entſetzli⸗ ſchen Handlung iſt und bleibt doch
ſei es, um einen Proteſt zu erheben. chen Krankheit gerungen und ſie nie- die zur Geſeßzmäßigkeit gewordene
Er felbft aeftattete fich niemals auch dergezwungen, Ich durfte mich ned Härbaehunbenkeit, das abfolut note |
nur bie gerinafte Unregelmäßigfeit, | einen Zag ausruhen und das unbe- wendige Schutzſuchen in der Erde
und dabei dulbete er jede Roheit, ohne | Tchreibliche Glück genießen, förmlich |; Schoß; bat die Sfeufibe ihr Biel
auch nur das leifefte Zeichen der Er: | zuzufehen, wie der Bube von Stunde! erreicht oder tft fie zur Neige gegan: |
tegung zu geben. Er war, ald wolltejzu Stunde munterer murde, und!gen, fo mu wieder fchligende Zu-
|er damit andeuten, daß er ja dazu da: dann erhielt ich Befehl nach Kchl | Flucht ins Erdinnere genomnten wer:
jet und bafür bezahlt werde, oder Hinüiberzufaßten, um dem Doltor | den.
daß es Aufgabe des Kampfrichters auch perſönlich zu danken und ihm
ſei, alle Ungehörigleiten abzuſtellen. das wohlverdienle Honorar zu brin⸗
Aber auch für die Ringer hatte er fein! gen. & Tollie in diefem Falle ein
‚prüften Länder geſchlagen. Noch
heere im Erdboden iſt die —
tige und einzig mögliche Gegenten-
Ifteng, ©
Ime Kortichritte gemacht,
aenmittel gefunden bätte — das
Erdreich. Dieſes Urelement,
den Menſchen ſeit Anbeginn ſeines
lampferfüllten Daſeins Schutz, Exi—
Leben bot, wurde auch zum
relativen Erhaltungs- und Net-!
!tung3mittel entgegen einer furchtba⸗
ren Kriegstechnik.
Indeſſen hat die Kriegstechnik,
während der Krieg tobt. keineswegs
ſtillgeſtanden, ſondern weitere enor⸗
zu deren
Erlangung in friedlichen Zeiten
wohl ehrzehnte erforderlich gewe⸗
ſen wären. Dir Wirkung, Durch—
ſchlagskraft und Maſſe der Artillerie
iſt ungeahnt geſteigert worden. Das
Fluagaweſen hat ſich zu einem Aus—
kunfts- und Kampfmittel erſten
Ranges entwickelt. Neue Waffen
ſind hinzugekommen, Handgrana-
ten, Minen,
sen Stils. Das hat naturgemäh
hewirft, daß die vorhandenen Erd-
feſtungen noch beſſer, noch planma-
Biger, vor allem tiefer, inmmer tiefer |
und Unterftände vom Priegdanfang
das
Erdſprengungen gro⸗
geworden, wenn man nicht ein ans. | droht ift; namentlij die im Nab-,
gleichendes und rückwirkendes Ge⸗
kampfe immer mehr Verwendung
findende ſchwere Flügelmine durch⸗
dicke Deckungen mühelos.
Aber es wurde nun wieder ein
beſſerer Schutz, ein Ausweg gefun—
den — tiefer, tiefer
Erdreich! Der den Unterſtand er—⸗
ſetzende Stollen kann ſtufenweiſe,
gleich einer in den Keller führenden
Treppe, beliebig weit in die Tiefe
getrieben werden; dreißig bis vier—
zig Fuß und mehr Deckung können
leicht erreicht werden. Gin derarti- |
ger Stollen, unten geräumig ein—
gerichtet, mit mindeſtens zwei Aus—
gängen verſehen, wird den üblichen
Kanonaden trotzen können. Werden d
allerdugs ſämmtliche Eingänge
leingedrüft, was mir in jeltenen
| zallen oder in tagelangem Trom-
melfener ſchwerſten Kalibers ein⸗
tritt, dann heißt es, ſich mit Spaten
und Spitzhacke aus dem erſtickenden
Loch herauszuarbeiten. In allen
Fällen iſt das leider nicht mehr
möglich. Von Ypern bis zum El—
Das Schußtzſuchen der Millionen- gelegt wurden. Die leichten Gräben | faß, von Dlnaburg bi3 zur rumä-
nifchen Grenze ift der Erdboden mit
fchlägt fimfzehn bis zwanzig Fuß
ins rettende
ung dem unheilvollen Geiſt der Völ-⸗
dann
und
Schrecken der vergangenen Kriegs-—
entſprang,
mit Staunen
kervernichtung
werden ſie
epoche gedenken.
(Aus dem Berliner Vorwärts.)
— — —
Eine ſchöne Sitte.
Wenn in der Bretagne die Mutter |.
eines Gäuglings jtirbt, fo wird das
Kind von anderen Müttern ber Ges!
| meinde oder des Dorfes als ihr eige-
ned aufgenommen, Der Briefter
\mäblt eine Mutter aus, auf melche er
!fein befonberes Vertrauen jegt, und
fie empfängt den heiligen, Dienit, für
das Kind zu jorgen, als ein Gefchent
8 Allmäcdhtigen. Hit eine zu arm,
als dat fie dad Kind allein unter= |
'halten fann, fo vereinigen fich meh-
tere für Dielen Zmed. Eine der Müt-
ter nimmt das Kind in ihre Wohnung |
'auf und die» anderen marten und
pflegen es ſtundenweiſe abwechſelnd.
Alles, was auf die Kindheit Bezug
hat, wird in der Bretagne mit from⸗
men Gebräuchen umgeben. Niemand
geht an einer Frau, die ein Kind
trägt, vorüber, ohne zu ſagen: „Gott
haben bedeutend färteren Anlagen folden Gräben und Stollenbautenfegne vi!" Selbft der eingefleifehe
— Binfen
deöfelden Monat
Sicherheitö:Gewölbe
Beamte
Landou Cabell Rofe, Vräfident,
Sohn T, Emern, Bizepraͤfiden
Charles €, Sid, Bilaepräf
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u 5% und 6% Binien ftetd an Hand,
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; Qumber Exhange Blbe., 11 ©, 2a
\ Zelenbon Nandolph 1191. oisfielene
teſte Haß wird burch die ſchöne Sin⸗
ientwaffnet. Der unverföhnlichfie
Menf wird feinem größten Feinde
einen Segensruf zurufen, wenn dieſer
ein kleines Kind auf dem Arm Yat.
‚Und bei ung? Welch trauriges 2o8
'ift manchem armen Würmlein be-
ſchieden! Wo bleibt da das herrliche
|Mort: „Kinder find eine Gabe, d. 5.
|Gefhhent Gotes.“
| Sefet die „bern pelEE
el
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105 >. KaSalle Str. Chicago Borland Gebäude
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plage exgriffen hat, billigen Spott!
— Iſt das Recht? *
Charlie:
‚Und jiatt in den Kneipen herumzu-
‚laufen, und Kohl zu joymagen, follte
‚Lehman, wie andere jtrebjame und
‚für ihre ;yamilte jorgenoe Hausdäter,
‚auf eier der jegt gratis zur Verfü—
gung geitellten, rreien Bauſtellen ſei—
‚nen stohl und
ıprlanzen! —
| Lehmann: Nic
mit Spreewafjer jebooft und mit
Weißbier uffjepäppelt is, halte ic et
unter meine Würde, mir uff meine
alten Zajen als jtadtilyer Happes-
bauer im SOperettenjtil lachervar zu
machen. Det is meine unvorgreifs
‚base Meinung nad Allen, wo dre
janze Jemüjeerziehungs - Bewegung
drauf rauslauft. — wie Voltsernab:
‚tung follte janz un’ jar die hornhäus=
'tijen Farmer zur Lajt fallen. Haben
ſich dieſe ameritanijchen Hooſier
nich' immer jerühmt, det ſie die janze
Welt un' wat drum un' dran hängt,
mit Jetreide verſorgen können?
Die Staatsgewalt ſollte ihnen jetzt
zwingen, ihr Wort wahr zu machen!
Grieshuber: Ven Gerechten
müſſen alle Dinge zum Beſten dienen,
und für ſie wird auch der jetzige gro—
ße Getreidemangel zu einer „Bleſſing
in Disguiſe!“ Vas U und DO der Be:
‚irebungen der Zemperenzler und
anderer ſrommen Chriſten war feit
der Entdetung Amerita's die Austot-
tung Des Zeujels Altohol mit
Stumpf und Stiel. Treo großar-
tiger Erfolge mollte ihnen Das
‚jegenöreite, aottgefällige Wert aber
dach niemals gunz aelingen; — jeßt
:ijt e8 aber fo gut wie volbradht! Die
megen der Gerreidenot in Vorjihlag
gebrachte Senliegung aller Braues
reien und Brennereren
‘Rande wird in Hälde zıum Gejeß er:
hoben werden.
und automatifch wird dadurch bem
anderes Gemuje
in die La—
Deng! WIR jeboruer Berliner, wo:
im ganzen:
Selbſtoerſtändlich
| Sonnlagpoſt, Chicago, Sonntag, den 15. April 1917.
Kurzwaaren
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Jeder Nug ift nen. Jeder Nug tft tadellos. Drei Onalitäten in drei Partien.
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10c
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fhinen-Nadein fAr
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de
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pen-zlouncings, weiß, Ecru und
Radium Nliover
27zölliae fanch Metal Run
dom PMllobers; die Pard au
Spinen-Department, Hanptiloor,
diejem bemerfengwerten Berka
Ein großer Einfanf in Amerifa gemachter Rugs bringt diefe ungewöhnlichen Werte bei Beginn der Frühjahrjaiion.
Gerade zu einer Beit, da der Preis für Wolle und Narmmgarn in die Höhe geht; gerade ten die meilien Fabriken ihre Produfte verarbeiten, um frühe Beitellungen zu erledigen; ge
tade wenn Läden ihr Lager für die Saiſon vervollſtändigt haben, machen wir einen glücklichen Einkauf, der uns eine Quantität hochfeiner Rugs zu einer rieſigen Erſparniß bringt. Große
Indem wir die ganze Partie übernahmen, kamen wir der Fabrik entgegen, und dieſe wiederum machte uns Preisherabſetzungen, wie wir ſie auf dem
Nur eine einzige Bedingung war dabei—daß wir den Namen des Fabrikanten nicht nennen dürfen.
Die Rugs in dieſer Qualität ſind aus derſelben Sorte Worſted-Garn gemacht,
Es ſind die be—
Entwürfe und Farben ſind vor—
züglich und um ſie zu ſchätzen, müßt Ihr ſie ſehen, Kopien von perſiſchen Meiſterſtücken.
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fehlerlos-
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Re 1
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IR
75c Größe,
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Flouncinas; 9 bis
Spigen; 3630ll. Sha—
und
69c
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„N“ verivendet toird, jedoch nicht ganz
Flur-Vedetung, jeder Rug it hübjch gefranit, wie jene in Cualität „A”,
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find fowohl die elegantejten mie auch die mehr auffallenden orientaliſchen
Effette zu finden; ebenfo viele neue fonventionale Neu-
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Veifer befannt ale Standard Unalität Noyal Wilton Rugs.
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au
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63C
Persride vi Hu⸗
IC
Belld Papanans, |
dc
Hinds Honeı &
eam, |
290
Iron and |
das 69
»&UHLEUMALIRINIINUN
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Nr
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34.50
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rem eigenen großen Lager von tn Pmerifa ge-
machten NRugs, und bejteht aus Noyal Wilton |
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Diefe Nugs find wegen ihrer Tauerbaftigkeit |
befannt; prächtige perfiihe Entwürfe und Far—
ben-Kombinationen, ſowie auch 34 75
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Von Albert Weiße.
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are : — helfern bis auf den Rausſchmeißer
<chmann (auf ein Plafat an) 'ne hohe Jasbill ufijeregt werben im Saloon herunter der Lebensfaden
mn zeigend): Nanu, wat i8 —— Du von uns jeradezu abgeſchnitten werden.
et? denſchenunmögliches. Schonſt die Sulide: Mas meine Gifter-in-
‚Charlie: Kannft Du denn| Bibel jagt: „Wen det Herz 4 is, —* a —— — die
nit mehr fehen? Das it eimjder foll feinen Mund überloofen | Hat in die Pähpers genobtieft, daß
Schild, auf dem geichrieben fteht: | laffen.“ | pers genohtieſt,
Kt ein Einkauf von !
bochfeinen nahtlojen
Wilton Sammtet Rugs |
diefelben find metz* |
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dauerhafte Stoffe, gemacht um hartem Gebrauch zu widerſtehen.
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fauf, Größe 9 bei 12 - 23.50
morgen für nur
verfauft zu werden, unjer Verkaufspreis für die
1 IDERDE: mehrere zweitönige Effekte
9XxX12 Größe ijt jedoch mur
jpeziell marfirt zu nur ..
„Dbey the Lam — and Feep NYour| Charlie:
Mouth Shut!“ — meines Wiſſens nicht, oder wenig—
Lehmann: Dieſe Redensart ſtens nicht ſo, wie Du den
rommt mich ſehr bekannt vor. zitirſt.
Charlie: Das iſt keine und um uns einem ungefährlichen
Redensart, ſondern eine amtliche Geſprächſtoff zuzuwenden: Wie denkt
Warnung, die der Generalanwoit Ihr über den ganz troftlofen Stand
bei der gegenwärtigen Aufregung | des Nabrungsmittelmarttes?
des Volkes zur Wahrung der Ruhe! Griesh uber: Die Anfchnei-
on alle Bürger des Landes zu er-|duna ber Nahrungsmittelfrage iſt
laſſen für gut befunden hat. Da wohl ungefährlich, aber doch recht
ich dieſes Verfahren des General- kitzlich. Berührt ſie doch die tip:
onwalts im vollen Umfange billige, | lichfte Stelle in der ganzen Anatomie
bin ic ihm mit diejer gleichen War- |; des Menfchen — den Magen. Das
nung an die Sälte meiner Mirt-| babe ich an meiner eigenen rau er-
ſchaft gefolgt. ı fahren. Früher Hufchte fie wie ein
Lchmann: Damit Zommit| Stüdchen Sonnenichein durchs Haus,
Qu aber jehr poit fejterlich (Quabbe: jetzt, zur Zeit der H. C. of L. gehi
oſt feſtum!) ſie umher wie ein mürriſcher Loh—
Charlie: Warum? | gerber, dem die Felle fortgeſchwom—
Lehmann: Na, haſte nich' men ſind. Mit jedem Tage, an dem
ſchon in vorige Woche Deinen Frei- die Lebensmittel geſtiegen ſind, iſt
lunch, wo Deine Spelunke in die das Thermometer ihrer guten Laune
janze Stadt berüchtigt jemacht hat, gefallen. Bei dem augenblicklichen
abjeſchafft? Warum nu, woſo alſo Kartoffelpreiſe von vier Dollars per
jetzt noch die Warnung an Deine Buſhdel ſteht es jetzt auf dem Null—
Jäſte, det ſe det Maul nich' uff- punkt, und in meinem ganzen Haufe
reißen follen? Sie werden herrſcht die froſtige Temperatur des
det ſchonſft von ſelbſt nich' dun, wenn Mißvergnügens.
ſie niſcht mehr von Deinen Lunch- Lehmann: Meine Olle muckt
tiſch zum Rinnſtoppen kriejen wer- noch janz annerſch uff! Wenn bie ſo
tönnte, wie ſie wollte!
Alle: Au! Au! Au! Herrn, ick danke! —
Eharlie: Du vergißt, mein Quabbe: Sollen die Frauen
Lieber, daß der Schöpfer dem Men- etwa ein freundliches Geſicht ma—
den! — Na, meine
ſchen den Mund gemacht hat, nicht chen, wenn ſie die Mägen ihrer Fa⸗
nur, damit ſein Geſchöpf eſſen und milienmitglieder, die zufrieden zu
trinken, ſondern auch reden, oder, ſtellen ihre erſte Pflicht als Gattin
und Mutter iſt, knurren hören? —
Da ih aus Rück- Wir müſſen ihre Klagen und ihren |
wenn ihm joldhes geboten ericheint,
ſchweigen kann.
fiht auf die High Coſt of Living Jammer geduldig ertragen, ihnen mit
die Gratis-Abfütterung
regel „Haltet's Maul!“ |
joldhe Säite beziehen, die den Mund, Grieshuber: Baldige, beifere
zum Neden aufreigen und fich bei Zeiten! Wer lacht da? — Wenn ein,
dem jegigen Stand der Dinge da- mit allen einschlägigen Verbältniifen
durch leicht in3 Schlamaiiel bringen in der Voltsernährung fo erfahrener
* fönnen. Mann, wie Dgden Armour, der das
Grieshuber: Du hait Redt.! Gras mwachfen hören und die Kälber
Was früher von Deinem Lunchtiich |in den Mutterfühen zählen kann, be-
in den Hals Deiner Säfte binein-!hauptet, daß mir nur noch drei
ging, war gewis eine gefährliche | Schritte vor einer Hungersnot jtehen,
Marfe. Aber Alle, die daran hätten wenn er die verzmeifelteften Mittel
iterben Fünnen, leben ja nod. — zur Abwehr folcher KRalamität, ja ſo—
Schlimmer jedob und viel gefähr- car die Einführung von Brottarten
licher könnte Das für Deine Gäfte und fleifchlofen Tagen empfiehlt —
iverden, was aus ihrem Sals ber: | wer, frage ich, wer hat wohl noch den
eusfommen möchte, und c$ würde; YRut, auf baldige, beifere Zeiten zu
ihnen vielleicht an Kopf und Ktra- | Hoffen? —
gen geben, wenn ſie Deiner War- Lehmann: Wie immer
nung nicht achten. |Du die Sade zu tragiich uff!
Lehmann: Charlie, ſchäme Hölliſch knapp wird »t ja mohl for
Dir Deiner Angitmeierei. Wir einige Zeit mit unjere Frreflabiijen
„Selehrten vom Stammtisch” find. berjeä'n, um’ To nen Fettraum,, wie
ein Debattir-Klub mit einem Sfat-| Du einen mit Diih berumfchleppit,
anbang. Verlangit Du von uns, |iverben fih heutzutage ooch wohl nur
det wir uns bei Debattiren den ;wenije Seiijenojlen noch anmäften
Finger in’s Mund fteden und uns | fönnen! — Aber von’3 Hunjern oder
inie die Deljögen anjlogen oder det jar Verbunjern jchreibt der Apoftel
faßt
wir uns beis Skatdreſchen wie die Paulus noch lange Niſcht! — Ochſen
hon Porto— und Rindviecher anderer Art haben
bekannten „Stummen
#5" (QDuabbe: Sie
„Stumme von Wortiet”)
ſdollen?
# Charlie:
anöden | aus eijene Erfahrung meik, in
Das verlange weder un’ mein alter Freund DOdgen tut
Mb, noch verlangt.e3 die Obrigkeit fehr Unrecht daran, "wenn er feine,
aus Gründen der Staatsraifon. Es eijene Leiſtungsfähigkeit in dieſe Be—
pafjirt in diefer ereignißreichen Zeit ziehung in Trage jtellt. Wenn bie
ineinem Tage fo viel Intereffantes, | Bejcheidenhett jo meit bei einem
Wichtiges, Wunderbares, daß es! Menfchen jeht, denn hört fie uff ’ne
fämmtlihen Debattir - Klubs und | Tujend zu Sind! —
Bierbantpolitifern Unterhaltungsftoff| QDuabbe: Sie find doh ein
für einen vollen Monat geben könnte. |recht alberner Menich, Herr Leh-
reift nur herein ing volle Faß der mann. Während verftändige Leute
Zagesgeichichte, aber wenn ‘hr etivas | mit angitpollem Herzen einer forgen-
" padt, deifen rüchaltloje Beiprechung |jchmeren Zukunft
jeller Grund vor.
meiner iunferem beiten Vermögen teiltehen, |
Zundpiraten aufgegeben habe, ann | ben Wolf von der Türe zu Iheuchen,
fich jelbitveritändlich ‚meine Haus- und fie mit dem Hinweis auf baldige |
nur anf: beffere Zeiten zu tröjten verfuchen! — |
'Rebtag hab’ ich noch fein Rebhuhn To |
heulen gehört. Suchen Sie doch dus
meinen | mir bier mafjenbadh; die find, wie id |
ı Amerila noch nie nich alle jeworben, |
entgegenfchauen |
und das Wenige in ihrer Macht |
Imehrt junge Piepels die Märitich-
Das jagt die Bibel Leiftens in den leten zehn Tagen:
:berausgenommen haben, als fonft in:
' Quabbe: Der allgemeine
‚Grund, warum ich junge Leute „ver:
märritſchen“, ſollte Ihrer Schwäge—
rin, als erfahrenen Apotheken-Witt—
we, ſehr wohl bekannt ſein.
augenblicklich ſo
Spruch drei Monaten! — Sie wundert, was
Doc ganz abgefehen davon, der Riefen dafon ift! —
IE
|
|
Yür ben |
großen Andrang !
zum Cheitande Iiegt noch ein Ipezi= |
Die jungen Leute
‘haben jedenfall® davon gehört, daf |
die Vermehrung der Flotte!
und des Heeres der hüpfende Punkt
des Augenblickes iſt. Da Solches
am Beſten durch eine flotte Ver—
mehrundg des Volkes erreicht wer—
den kann, ſpringen ſie todesmutig in
die Breſche.
Alle: Au! Au! Au!
Charlie:
und für fich gar nicht fo üble Bon-
Sie haben dieles an |
Diele Meöbeln werden
4:Stüd Colonial Bettzimmer-Snite
aus j’ warzem Walnußholz
Semadht und polirt, wie e8 ein autes
Stüd
möbel fein follte,
Treifer bat
zwei große umd bier fleine Schubladen.
Alle
Stile barmoniren perfelt
aus fihlvarzem Wainuß gemadt.
bat vollen Rott Kopf und Fun,
ziell fir Montag wie folat:
39.75 Shwarzer Walnıy Drefier. .28.73
36.75 ſchwa.
26.50 fchrwa.
27.50 ſchwz. Waln, Bett voll. Gr..‘
130. 50 vollſtänd. 45Stück Zuit....E
12
mot von 20 Jahren gemünzt und ſeit⸗
|bem bei jeder paffenden und unpaf=
'fenden Gelegenheit wiederholt. Kaffen
Sie des graufamen Spiels jeßt enb-
'lih genug fein! Hier
| Karten.
— f
Wie man ſchießen lernt.
Von ——— Pötßzl
Das war nicht mehr Jagdpech,
was mir geſchah — ſo erzählte ſpä⸗
ter einmal Emil Kalb, der Jagd-
tibiß — das mußte tiefer liegen. 3%:
fhoß auf eine faum zehn Schritte:
vor mir auffliegende Kette Nebhüh-,
ner; aber die offenbar hartletbigen
Vögel flogen allefammt weiter. Da-
für hörte ich ein Gebeul in meiner
Nähe.
„Ich muß doch eines getroffen ha
ben,“ rief ich dem Jäger zu. „Mein
u
arme Tier, e3 erbarmt mir!
„Sie Satandpaper, meinen Hund
haben Sie mir angefcholfen!” Tehrie
der Jüger wütend zurüd und ftocherte
feinem toinjelnden „Ireff“ einige
Schrote aus den Ohren.
X war jtarr vor Erftaunen.
„Herr Förſter,“ ſagte ich, „wiſſen
Sie gewiß, daß es Schrote ſind?“
Markt—
Geſchäſts-Skörungen
Die Zuſtände des Markts ſind jetzt
des
ſolche, daß eine jorgfältigeBetrach-
tung aller dabei mitwirkenden
Kräfte zu einer genauen Feſtſtel
lung ſeines kommenden Laufes
führen mögen. Die verſchiedenen
Umſtände werden des Längeren in
unſerem wöchentlichen Markt Let
ter beſprochen, ferner enthält er
die neueſten Angaben von
Zwanzig Mining Companies
Zehn Oel Companies
Neun Induſtriellen Companies
außerdem tft
nit den
Gewinnſten
da ein kleines Blatt—
der Mining Companies
in 1916
Exemplare dieſes Briefes ſind von
auf Verlangen koſtenfrei zu beziehen.
Keine Gründungen.
‚Charles A. Stoneham & Co.
(Etablirt 1903)
Aktienmakler
178 W. Jackson Boulevard
CHICAGO, ILL.
Telephone: Wabaih 2707— 2708-2709
Automatic 54-651
Buffalo
<dpringfield
Nüorceiter
Wilwaufee
ı New Port
Boſton
Providenece
Detroit
Mail.)
mit dem harten Manne. Nad) langem
'germaßen in Verlegenheit Teßte.
find die:
Balnık Chiffonier..25.7:
Tsaln. Toilettetiich..:
Familienheime
* ne
be ——
I Er} 9
ET
N
PR
———
„William and Mary“
Eßzimmer Set, zu
‚William and Warp” Erzinmer-Set, abjalni forreft in jeder Kleinigkeit
de3 Entwurfs,
Ter Tiih Hat 4d;öllige
ſchlüſſen verſeben; Stübl
und fein gewebte Roh
Arbeit und Politur.
zt
zi
e baben edbte ivaniihe Lederfige
dlebnen beat den Arm
jiubl; eine Anzabl Zets ı
| Injer liberaler Kredit-Blan
| feyt Euch in den Stand, hochfeine Wlüber su faufen und nad be-
Ein moderner Librarn-Tiih, im
allen beiten Größen uno Holzarten, RR
wie Eichenbolz, Wolden und fumed
Finifd, Mabagnoni; auch ſchwarzes
Walnuß. Speziell für den Mon:
taas-Berfauf wie folgt:
26x4236llige Platte,
oder Mabagoni, $14.50,
28x453öllige Platte,
oder Mahagoni, 16.74
30x503Öllige Wlatte
oder Wiabagonti, 19.50.
Shwarzes Walnub, 1.50 mehr.
Eichenholz
Eichenhols
Gichenhol;
„Ra, Tchaun ©’ her; fein das viel-, Als ih am näcjlten Tage fam, Leider wollte meine Kugel durchaus
‚leicht Naucherpillen ?“ fagte der Meifter: „et palien Sie:
„Herr Föriter,“ fprah ich mit!
Ueberzeugung, „dann kann ich mir,
die Sache nur fo erflären, dab hr
Hund in einem Anfalle von Jrrfinn,
mit den Hühnern zugleich — aufge:
flogen ift und...”
Der Förster lieg mich nicht aus
reden, fondern nahın mir DasGemwehr |
weg, inden er die faljche Behaup-
tung aufftellte, e& gäbe feine fliegen-
den Hunde und er könnte es nicht ver-
antworten, ein Schießeifen in folchen |
Händen zu laffen. Jh unterhanbeite
leben gab er mir Das Gewehr zus |
rüc, do bloß gegen die erbliche Ver- |
'ficherung, daß ich bei dem berühmten
Schützen Hofzahnarzt Thomas
Schießunterricht nehmen werde; er
wolle mir eine Empfehlung an die—
ſen mitgeben.
Das konnte immerhin nicht ſcha-—
den und ſo ſtellte ich mich einige Tage
ſpäter dem Meiſter Thomas vor, von
deſſen verblüffender Fertigkeit, flie—
gende Gegenſtände mit der Kugel zu
treffen, ich ſchon ſo manches in den
Zeitungen geleſen hatte. Nachdem der
Meiſterſchüße das Empfehlungs—
ſchreiben geleſen, lächelte er ungemein
freundlich. |
„Was haben Sie Schon getroffen?”
war feine erite Frage, die mich eint=|
„Meinen Herr Doktor größere,
Säugetiere oder Kleinvieh?” fragte |
ih zurüd. |
„Beides.“
„Run, der Förfter glaubt Ticher zur |
‚fein, daß...dah...ich jeinen Hund:
getroffen Hätte... .fonft müßte ich
diger Heiterkeit.
quemen Bebinaungen abzubezahlen.
| HR 3» —
| —9
IB
—
molded Phatte und iſt mit Patent Seitenver—
Davenport, voller Spring Sit, Rohr-Rücklehne und Seiten,
Schautelftuhl;
Qualität
der Mitte,
Tavenport verfeben mit zwei stiffen uud bolle Brüße Rolle.
Stubl und Schautelitihl baden fe ein Hiffen, bezogen mit einer guten
üt Velour.
Tas Geiteil Hit aut konſtruirt und polirt;
Tolle Webbing Boden und voller Spring Rand.
48 Stahlfedern im Davenport, 9 Staglfedern im Stuhl oder Schaufel»
Fine dide Saarichicht über einer guten Unterlage.
I ftubl.
Stuhl od, Schantelftuhl,
6.50
gut auf, ich werde Ihnen ein Kalb in
die Luft merfen laffen. Halten Sie
ordentlich bin. Für den Anfang fann
man nieht mehr verlangen.
Sch zielte wunderbar, muß aber
das Kalb dennoch gefehlt haben, denn
ed fprang fort, als eg mieber zur
Erde fam.
„Wenn das Kalb um ein paar
Monate älter geweſen wäre. . . . ich
glaube, daß es dann...“
„Beinahe eine Kuh gemwejen wäre,“
ergänzte der Meister mit liebenswür—
„ber machen Sie
jich nicht3 daraus. Sie werden jchon
treffen. Man muß die Gegenitände
nur groß; genug ausmählen. Wenzel,
bringen Sie den Globus!“
Es mar ein jiattlicher Globus,
mie man ihn in ben Schulen bat,
einen Meter im Durchmefler. Ich
hätte gefchmoren barauf, daß ich ihn
treffen würde.
Meineid genen.
„Na, ich denke, mein Speifetifch
für zwölf Perfonen wird für Sie
das richtige Mah haben,” meinte der
Meifter nachſichtig und ließ das
prächtige Einrichtungsſtück durch eine
ſinnreiche Maſchinerie in die Luft
werfen.
Beim Himmel, wenn jemand an
dem Zifche gefeflen hätte, dem märe
;e& übel befommen. Meine Kugel aing
fnapp am Tifchrande vorüber, ich
fühlte es beim Mbziehen. Den Tifch
traf ich nicht — e3 wäre auch fchade
um ihn gemejen.
„Rur nicht verzagen,” tröftete mich
mein Lehrer, „ich werde Sie jet auf
laufende Objekte prüfen. Sehen Sie’
Allein e3 mwäre ein,
' Spannung.
Das Tavenport, Vollſtand.
92.00
nit durch den Seifen
Solche Zirkustunftjtüde find mir
übrigens auch nie fompathifch ge-
weſen.
„Vielleicht iſt Ihnen der Reifen zu
ſchnell gelaufen,“ entſchuldigte mich
der Meiſter. „Nehmen wir etwas
Langſameres. Wenzel, holen Sie das
Komfortablepferd herein...“
„Um Himmel3 willen,” unterbrach
ich ihn, „mern ich das unglückliche
Vieh aber töte!”
„Dann find Sie Sein Wohltäter.
‚Nur zu! Eins, zwei, drei, 108!”
Der Raub verzog fi. — E3
lebte noch.
„Dffenbar habe ich zu viel borge-
halten,“ meinte id.
„sa, freilich, vorbalten darf man
bei Somfortablepferben nicht. Aber
bad fonnten Sie ja nicht iilfen.
Seht will ich Ihnen mein Urteil fa:
gen, guter Freund.”
‘ch erwartete es mit nicht geringer
„zur Kleinwild find Sie zu
ſchwach, das darf ich Ihnen nicht ver—
h:hlen. Aber wenn Sie’3 dahin brin-
gen fünnen, dab Jhnen einmal ein
Walfifh oder fo was im Kufuruz
aufiteht — dann, glaub’ ich, werden
Sie einen fhönen Schuß machen,
dazu haben Sie eine gute Hand.
Gott jegne Sie, waderer Wildtöter!”
„zaufend Dank! Kann ih Sie
vielleicht ein andermal wieder treffen,
Herr Doktor?”
„Mich treffen?...MWeik nicht. Ver:
fuden Sie’s!...“
X-RAY Bilder aufgenonmen. $14 Gebif, 58, |
Unfer Epezialift pabt an und enimwirjt täglich
eima 15 Gebiffe; der durdhfehmittiiche Sabnarst
wohl eines im Monat. linfer Expert maht 8
Groth; Mahagoni Panel in
3: Stüd Set, |
105.00
| = INNEN
Jpringen. |
|
—— *
Davenpori, 83
' Boll Mußenmab, bolle
Spring, breiteiliger
Sib, geteille Rücklehne
- breite Arme, ſehr
guter Velour⸗Bezug
in blau und Mulber—
vb. 6 tn diefer Bartie,
| Montag
I u
Mabrgont
Ur - Stub!
od. Schaufe'-
ſtubl, w. Bild
Spring Au—
tomobil Sib
in braunem
fpa nifhem
Leder ober
Ta veitrh
fpeszieli am
Montag zu
34.30
ala
Sanitäre Hoi
beiten, wie Bild,
it Golden Sal,
Mahagoni,
Maple cd,
Finiſh.
Stahl und
weiß.
Sporh-
Zu baben
in voller oder fn
Twin -» Größe, —
—— 8.75
Foreman Bros.
Banking Co.
5.-W.:Ee Lasale u. Waldinaton Str.
CHed.Kontos erwünidt.
3% Zinien bezahlt auf
Spareinlagen
Grundeigeutumsdarlehen
auf verbefiertes Chicago Grundeigen»
tum zu ben niebrigften Raten gelichen.
Allgemeines Bankgeigäit
Rapital u. $2,000,000
AUeberſchuß
— EL iani4frfonmi®
3% Zinjen
Erſte üypothelen auf Farmen
Wir haben abſolut gute, erſte Hy—
vothelen auf vortreffliche 40 Acker
Farmen im ſüdlichen Alabama. Die
Hypothe?en laufen von 8300 bis
31000. Zinfen zahlbar halbjährlich
im Wohnort der Supothefen= Inhaber.
Wir Itefern ei.te befriedigende, ae-
jchriebene Garantie, dah diefe Sn:
potbefen gut gefichert find, und dai;
fie, wenn fällig, bezablt werden.
Wir bieten den Beweis hier in Chi—
cago über unſere eigene Buber-
läſſigleit.
Sunny South Soil Developing &
Produce Distributing Company,
Kine $50,000.00 SKorporation.
Chicago verihönern helfen
Divan Bett,
mit allerbeften, Ieiht am
beitender Vorrichtung, um
einen f&önen Diven in
ein bequemes Bett umzu⸗
wandeln, groß genug für
amwei Erwachfene; malfiber
Golden oder fumeb
oder Bird Mabagont Bes
ftell, befie Sorte Imttirte3
Ipantfges Keder über bol-
len Epring-
Eis, foeaiell, 24.50
—
Schaukelſtuhl mit
doppeltem Robrfit,
barte3 Maple Ges
teil, bobe Rüdich-
ne, in natüriihem
oder grünem Fi
vi
nifb - EB
! Montag, 2.45
Ungefähr 300
" Mufterüde in
ber und China
Med zu reduzir-
|ten Breifen.
*
wie
—n BAN IM SON)
AND TRUST COMPANY
Eine Staatsbank
$.-O.-Ecke La$alie und Madison Str,
Aelteites Bankhaus ın Ihirngg
Gegründet 1855
Kapital und Üeberschuss $2,000,009
Ale Zweige de3 Banfgeicäfts,
Chicagoer erſte Hypotheken nud
Bonds für Geldanleger
>70 Zinjen auf Spareinlagen
Spar-Dept. auf dem Grundflur
Dffen Montag Abends bis 8 Uhr.
Ched-Kontos erwünict.
Eröffnet Ener Konto jest.
| Sicherheits Gewölbe, Käſten 83
und aufwärts.
Ge 5%
zu verleihen
auf gutes
Grundeigentum
SIDIDIDIDODT
E.G Pauling & Go.
5N. La Salie Str.
⸗ Telephon: 6 %
Yo Main 250.
ap5,8,10,12,15,17
EEE:
—
>
UNSEREN ERRANG"
FOLEY, ALA. — Abwechslung. — „Hat fich der
m; Hund mieber eingejtellt, der neulich *
Ihrer Madam entlaufen war?“ —
Kejet die „Ubendpojt“. |Manım — wie
! +
—— eigentlich noch) fein Opfer... .“ |diefen Reifen? Er ift fo hoch wie
— Be ea. „Alfo da müffen wir von Grund! Sie und mit Seidenpapier befpannt.
“ Eure Finger davon. ſpenſte ſeinen Schreden zu nehmen, | Beachtet — Unfer gepastetes Privat-Drapt. | AUS anfangen. Kommen Sie morgen | ben laffe ich an Ihnen quer vorüber⸗
ehmann; In Deinen niſcht treiben Sie mit dem Entſetzen, das Suiten, Das die bauptfähligen Börfenmärkte | ppieber, e3 wird alles vorbereitet rollen und Sie pledern hinein. |
purchbohrenden Jefühl, wo nur Durch | Ihre Mitbürger dor einer Hunger- [pen — —— fein. wird einen Rif geben!“
beifere Rlatten mührend der burchfän. Yabn-
arzt eine aniertiat. Died tft der@rund, meshalb |
wir ein $14 Gebik für $8 neben fännen.
BOSTONnN DSNTISTS
—* Sitate u. eidams (gegenüber von Ihe Fair).
Euch in Eurer prefären Lage in
| Bhiladelpbia
Verlegenheit bringen fünnte, Taßt|Stehenbe tun, um dem drohenden Ge- |
Dr, Zigman, Digr.
13feddtdofon® Madam entlaufen!”
(BLr bie „Sonntagpoft*,)
Die Niederlage der Liebe.
Nopeicte bon Wdert Weihe.
‚rede für ihr langes Ausbleiben bie |
‚junge Dame zum Abfchiebnehmen |
‚trieb, bat der neugefundene „yreund“ |
2 neugefunbene „yreundin“ um die |
TER u tlaubnis, ‚ihr in dem Erziehungs:
Die Liebe überwindet Alles! — * u
De Bun a. por — Ver⸗ Inſtitut in Lake Foreſt ſeine Auf-⸗
über von Liebesgeſchichten ſtehen muß. — — — —*
Je größer die Schwierigkeiten find, | Bemente en Er EmEE
die er feinen Helden und Heldinnen | vewegter Stimme bat fie ihn, nicht
in ben Weg zum ITraualtar Iegt, und | @UT feinem Wunſche beftehen zu‘
je geichidtter er biefe Hindernifte dann |... ar
mieber fortrollt, defto mehr Anklang | — es aufs Strengſte,
wird er bei ſeinen Leſerinnen finden. ange Grfceinen würde
RE SOUE enen großen Stunde in Br Hnfl
Br: gung hervorrufen und ihre fchimpfliche
PER Ren PR once und jer| Yusftohung aus berfelben zur Folge
bes Romans, die „Condition fine | nahen. Gr folle ihr hoch — heilig
Iperfprechen, fich niemala auf Sidht-
daß die i
aua non!
In der rauben Praris des Lebens! 5 —*
fiegt Die Sache lange nicht fo günftie. meite ber „erry Hal“ zu ‚nähern,
Das Leben ift eben ein Kampf, und, —— un hoffen, baf fich [on |
2% * ent noch andere Mittel und Wege für ſie
wie in allen Kämpfen Siege mit Er
: . fin r a T t
Niederlagen abmwechleln, feiert aud; | finden Ge 2 2* ——
die Liebe bald Trumpf, bald erleiden doch ſolch köſtliche Stunden, wie am
fie Schlappen. — Amors Mfeil trifft heutigen IJage, mit einander zu ber-
nicht immer, und wenn fo, treten doc) leben. — Er gab baß verlangte Der: |
oft Umſtände ein, die die Ausbeutung | — ne aber Bw bie —
des MWeichluffes vereitein. — Air ringſte Abſicht, es zu halten, denn ob—
wollen im Nachitehenden von einem MOD! er als umgebilbeter Weiters
ſolchen Falle erzählen. Das ift!
\
Herrenbeſuche em⸗
mann nur gewöhnlichen Pferdever-⸗
ſtand, aber gar keine klaſſiſche Bil-⸗
*
ib nimmt
Mlumpih
Zeichnung von Roſenberg.
wollen; die Regeln der Anftalt ver= |
|
Es hört num 'mal zum guten Ton, Der „Grizzly Bear“ — „ein leid:
Dat man geübt in Tanzen, | ter Tanz”,
Herr Mumpis zahlt drum gern VBerfichert ıhm der Lehrer,
dafur, ‚ Dem Mumpig wird die Tanz'rin doch
Als Stern der Kımit zu nlänzen. ‚Bei jedem Schritte jdwerer.
Tanzunterricht.
Nerie von Thea, Philipp. |
I ıhimmlifchen Urjprung.
Bei den indischen Bajaderen.
|
Don £udw. Büchner. |
\
Die indiſchen Bajaderen haben ſei. Er verläßt Indien ſehr ent:
nach der indiſchen Legende einen ſtäuſcht und entrüſtet über den fal-—
Sie ſtam- ſchen Ruf der Bajaderen, während er
men ab von den Apſaras oder den niemals eine ſolche zu Geſicht betom- |
| | Tänzerinnen des Himmelsherrfchers | men hat. |
| | Xnbra, welche aus dem Schaum des
| | Meeres geboren murben, während |öffentlich, außer bei fehr großen reli= |
| I die Ambrofia daraus zu geivinnen.
Die echte Bajabere tanzt niemals
die niederen Geister der Devas und gtöjen Zeremonien oder bei ben
|Uffouras die Wogen peitjchten, um | selten vornehmer Yamilien, welche
ft die Erlaubniß der Brahmanen
| ' Sie tanzten fofort auf den Fluten in | durch Geldopfer erworben haben, mo
Der „Kang’roo Walf“ Herrn Mirm-
piß hätt'
Erfüllt wohl mit Entzücken,
Würd' ihn des Lehrers Gattin nicht
So krampfhaft an ſich drücken.
f
eigentlich gegen den Komment der
Novellenfchreiber. Die Gefahr, uns|
dadurch bei unfern werten Leferinnen |
mißliebig zu machen, ift indeß nicht |
groß. Diele tennen unjere Wahr: |
beitsliebe, und werden von ung alfo |
'dung befaß, mußte er doch, daß Yeus
und die übrigen Olympier
feinen |
Meineiv oder ein gebrochenes Der= |
Iprechen der Verliebten beftrafen! — |
Mi5 Eromley befürhtete, dah fie
bei ihrer Rüdtehr an diefem Abend
|fo verführerifcher Weife, daß die dei= | fich aber ihr Ianz nur in jehr be:
|den Genien dadurch zu einem furcht- |fcheidenen Grenzen theatralifcher
baren Kampf um ihren Beiig veran- | Darftellung bewegt. Ste tanzt in ber
\faßt wurden. Die Devas fiegten |vorher befchriebenen Weife nur im
und führten die Tänzerinnen ihrem ; verborgenen Innern der Bagoden
Chef Indra zu, welcher fie fofort zu |oder jehr reicher Häufer, melde den
Tänzerinnen des Himmels erhob und | Brahmanen enorme Summen dafür |
ihnen bimmlifche Mufitanten beige |bezahlen. Man muß Indien lange
| fellte, genug beivohnt haben, iim von den
| Eine diefer Göttinnen, von einem | Eingeborenen nicht mehr ala Trem=
Sterblihen verführt, aebar eine, der betrachtet zu erben, oder man
ı Tochter, welche ald Sterbliche nicht | muß die FFreundfchaft eine Rujah
im Himmel wohnen fonnte und da- oder eines reichen und vornehmen
ker der Obhut der Brahmanen oder |\nder3 erworben haben, um unter
| Priefter anvertraut wurde, welche fie | Schwierigfeiten aller Art zu bdiefen
im Innern der Bugode erziehen lies |intimen Schauftellungen zugelaffen
|ben. Hier fing fie Schon im zarteften zu werden. Oder man muß für
‚Alter an, inftinftmäßig vor den |Tchiweres Geld die Brahmanen irgend
entfernt
| einer liegenden Pagode,
auf umnferer Pflanzung bemerkte id)
unter ihnen eine neue, welche alle an-
deren durch Grazie und jugenblide
ı Schönheit überfirahite.
Sie jehten traurig und warf wilde
Blide auf die umgebende Menge, wie
eine ihren Wäldern entriffene und
eingefangene Hindin. Auch tanzie
fie nicht. Ich verlor feine ihrer Be-
mweqgungen aus den Augen und batte
das Gefühl, aid ob fie fich nad) Frei=
‚heit fehne. Mit Hilfe einiger Gelb-
'ftüde erfuhr ich von den Mufikanten
‚der Truppe, daß ihre Mutter, melde
auf den Stufen bes Tempels an ber
Cholera aeftorben war, ihre Tochter
jaus Dankbarkeit für die bon ben
'Brahmanen ihr während ihrer leiten
| Augenblide geipendete Hilfe der Pa-
gode cemweiht hatte Die Priefter, in
‚der Hoffnung auf den reichen Ge-
\iwinn, nahmen da3 Gefchent mit Ber-
gnügen an.
| ch näherte mich ihr und fragte fie
auf hindoſtaniſch:
Warum tanzeſt Du nicht? Iſt
ſes wegen des Todes Deiner Mut—
ter?“
Sie antwortete mit verächtlicher
Miene: „Ich bin nicht aus der Kaſte
dieſer Mädchen.“
„Warum hat Deine Mutter einge-
willigt, Dich der Pagode zu opfern?“
| „&hr Leib wird dafür den Pifat-
I md
has (Bampnre) überliefert werben.“
„Weiht Du, dab Dein Hals nie-
I
I
}
E | & x . e ‚BR! I& D m 2 .
auch nicht erwarten, daß wir in die), . Ber en Kan * Dr 1* Statuen ber Götter zu tanzen 2 Res |iwelhe im Nott
2 f das Ior der Anitalt verichlofjen fin- * 0 > f aa Mn MD | Sie gab fieben Töchtern das Le melde im Notfall a j me N :
zußftapfen verlogener Kriegskorre— 358 32 Br * RER aſt des Tan- abl e ürd in bri heiratung) tragen wird, und daß die
ans tan erg en | den und dah ihre Escapade bereits | ame ben, welche jie in der Kunft des Tuns |ableugnen würden, dahin bringen, Het I Sagen WE
-.- er = Armee an Fun ober en |entbedt fein mürde! Glüdlicher ze8 erzog, während ihre drei Söhne | daß fie einen in das nnere ihres | Priefter Did N eine Waare ver⸗
æ er * u gar gheife war folches nicht der Fall. Sie Mufitanten wurden. Bon ihnen | Tempels einlaffen. faufen werben?” von a
— FE \ftammen angeblich alle im Innern! Die Kunft der Bajadere wird be- | Dei diefen Morten glühten ihre
fchlüpfte durch die noch offenitehende |. en m ..
i | der Pagoden lebenden Devabaffi |munbert und hoch bezahlt; auch wird Augen wie in einem trüben Teuer,
|
lles Gefchehene mals bas Zali (Zeichen ber Ber-
* *
Pforte ungeſehen, alſo auch ungeſchol— 4 —* uni ;
Ferry Hal in unjerem Elite VBor= ten, nach ihrem Zimmer. Dort — ae = - —J doder Venaberen ab. dieſelbe von oft fehr teſpeltablen und ſie murmelte einige Worte, bie
ort Late oreft ift eine der vornehms | meinte fie am Herzen ihrer beiten (ERS Fr FT | Die Bajaderen heiraten niemald; Leuten mit mertoollen Gefchenten ‚ich nicht verftand.
ften, amerifanifhen „Boarbing= | Freundin, mit der fie ihr Lager | — — J ſie ſind nur dem Dienſt der Göttet überhäuft. Aber ſie ſelbſt iſt nichts- Icqh fuhr fort:
ſchools“ für junge Damen. Jeder Va-⸗ ſeilte, die Luſt und auch das Lei — nn "und — der Brahmanen geweiht. Ur- deſtoweniger tief verachtet. Sie ge-⸗ „Weibt Du, daß Du keine Kaſte
ter, der keine Million ſchwer iſt, wird ihrer erſten Liebe aus. Dieſe ver- Beim „Fox Trot“ geht es luſtig zu, ſprünglich ſollten fie, ähnlich den rö⸗ hört, wie bereits mitgeteilt, keiner wmehr haſt, daß Deine Landsleute
Imifchen Veitalinnen, Sungfrauen |Rafte an, und der geringfte Kult Dich nie mehr in das \nnere ihrer
feinen Gelbbeutel zu leicht finden, um |fprach, das fühe Geheimnis der a2 Man ichunfelt auf und nieder, Bu — E
Sleiben und mußten dag Gelübde der | würde ihr nicht erlauben, mit feiner | Häufer, in Gejellihaft ihrer Frauen
Unit
„Zehn Dollar jind mal wieder futich,
Als hätt! man's Geld neitohlen;
Tiertanze tanz ich nicht mehr mit,’
Im „Chicken Reel“ die Tänz'rin
ſchwingt
Herr Mumpitz ſchunkelt fleßig mit, Man frohgemut im Kreiſe,
ſeinet Tochter die Flötentöne der liebten Freundin im verſchwiegenen
Wiſſenſchaft, der höheren Kultur und Buſen zu bewahren, und, ſelbſt wenn
der feinſten Sitten der Geſellſchaft ſie auf die Folter geſpannt werde,
auf dieſer exkluſiven Erziehungs- nichts davon zu verraten. . . . Nichts-
Anſtalt beibringen zu laſſen. Vor deſtoweniger hatte ſie — wahrſchein⸗
einiger Zeit herrſchte unter den Zög⸗ lich aus Neid auf das Liebesglück
lingen des Inſtituts freudige Aufre- ihrer Kameradin am nächſten
gung. Sie wurde hervorgerufen Morgen nichts Eiligeres zu tun, als
durch die Ankündigung der Schul- Miß Crowley bei der Schulvorſtehe-
Vorſieherin, die ſonſt für ſolche rin zu denunziren, und ihr alle
Scherze nicht leicht zu haben war, baß | ſtandalöſen“ Einzelheiten des Lie—
fie am fommenden Samftag mit ;pesabenteuerd ihrer Studengenoffin
fämmtliden Schülerinnen einen | mitzuteilen! —
Kouleurbummel, verzeihen Sie) Die alte Dame, die für die Tugend |
doch das harte Wort; — ich meine, | nd Gittfamteit der ihr anertrau- |
einen Auzflua — nach Evanfton, wo |
; ‚ten Schülerinnen verantwortlich wat, |
befanntlihd alle neun Mufen und! * nz —
diverſe Grazien ihren Wohnſitz ha— jerbleichte vor Zorn über bie Unmür-
sraguen 1 ohnfichig Dige, bie den guten Ruf ihres Inſti⸗
ben, machen imollen. - 2 Der jehn ichſt us zu gefährden, nicht Anſtand ge-⸗—
erwartete Tag rückte endlich heran, | „ommen hatte. Doch beherrſchte
und der Ausflug fand programme | ;, fih. — Sie verbot ter Denun- |
mäßig ftatt. Wie Küchlein neben der | iantin auf's Strengite, ein Wort!
Gludhenne tippelten die jungen Da —— MEER 3
— — ns (mei. ‚ Xber die Ungelegenkeit zu einem Men: |
Bun neben ber geftrengen Schulmei⸗ ſchen fallen zu laſſen, bis ſie das
terin einher, nahmen unter Ihrer | Strafgericht über die Schuldige ge= |
Aufjiht alle Sehnswürdigfeiten | hätte :
alt hätte. Die melterfahrene |
9— F J f * — |
der Nufenftabt ein und befuchten | Dame jah das Ereignis voraus, das
zum Schluß in corpore nodb einen
So fteif ihm and die (Hlieder. 'derrn Mumpis wird's fait jdnwin-
delig,
‚Sr madıt jid) auf die Meile.
Uhr-Zuge nad) ihrer Heimat in Ur: gzarett ein „Licht“ geſehen, und eine
kanſas zurück. — Beſtellen Sie ihr, ähnliche, wenn auch nicht ganz ſo
daß ich ſie nicht mehr zu ſehen gründliche Veränderung wie in dem
wünſchte, und daß ich ſie erſuchen Glaubensſtreiter iſt in ihr vorgegan-
laſſe, von keiner ihrer bisherigen gen. Sie hat ihr Schnauben und
Mitſchülerinnen Abſchied zu nehmen. Drohen gegen das Laſter des Ziga—
Die Gründe, warum ſie zu einer ſo rettenrauchens eingeſtelit und verzeiht
ungewöhnlichen Zeit in die Ferien zjetzt
geht, werde ich ihrem Herrn Vater De
vw
EZ
Ichriftlich mitteilen!
mit chriitlicher Nächitenliebe
geſundheitsſchädlichen Leidenſchaft
Widerſtand zu leiſten! Ja, es geht
ſogar die Sage um, daß ſie einem
Manne die Hand zum Bunde reichen
Das „Conſilium Abeundi“, der
Ausweiſungsbefehl, denn ein ſolcher
war die Botſchaft, die der alte Mann
der Miß Crowley uberbrachte, traf dere
ſie nicht unvorbereitet. Ein Zimmer- ihrer Feindin, der Zigarette auf dem
madchen hatte ihr von dem Verrat freundſchaftlichſten Fuße ſteht. —
der falſchen Freundin Mitteilung
gemacht und die ſchimpfliche Flucht
ihres Herzallerliebſten hatte ſie mit
eigenen Augen durch ihr Zimmerfen—
ſter beobachtet. Warum hatte er
Zuſtande ein
lazarett, in dem Miß Perry ihre
nen, die zu ſchwach ſind, dieſer
will, der eingejtandenermaßen mit!
Nach einem Kampfe, der zwilchen |
Delterreichern und Serben ftattges |
funden hatte, wurde im bemußlofen |
ſchwerverwundeter
oſterreichiſcher Soldat in das Feld—
Die ſoll der Deibel holen!“
J . .
ı Lächeln auf den Lippen aus
ı ben fchied.
r * *
Das war das Licht, das
| Perry im Lazarett gejehen hatte.
=—-9+9 — —
Das Kochſalz.
f
Nahrung, es befördert auch die ae:
ſunde Verdauung und wird zu den
gereicht.
ſchiedenſten Verwendungszwede. 3.
„B. bei Schnupfen und Verſchleimung
nimmt man eine Meſſerſpitze voll Salz
aufgelöſt in lauem Waſſer, gurgelt
öfter damit und ziehtgdas Waller
dann durch die Nafe. In ſtärkerer
Doſis angewondt, iſt e8 ein Schuh:
mittel gegen Diphtheritis, da die
dem Le: |
'gleihen Sweden auch den Haustieren |
Auch Tonft hat es die ver=|
'die Schuld der, von ihrer Freundin ‚ihrem Verbote, dem Inſtttute fern zu
{
Ice Cream Parlor. Beim DVerlafjen
desjelben gelang e8 der Mi Crom-
len, einem ber fchon recht hübich an—
verratenen Miß Crowley, an
Licht der Sonne bringen
denn ſie wußte, daß der verliebte Ka—
gewachſenen Backfiſche, von dem gro⸗
ben Schmwarm unbemerkt abzutom- |
men und fich feitwärts in die Büfche :
zu Schlagen, um dem Argusauge ihrer ı
Hüterin entrüdt, auf eigene Rechnung
und Gefahr auf Mbenteuer audzus
ziehen. — Dem Mutigen gehört bie
Welt. — Eine Welt zu erobern lag |
dem Kleinen mutigen Penfionzfräus |
lein natürlich fehr ferne, dafür aber |
machte fie eine andere Eroberung, die |
in den Rahmen ihrer Winfche paßte, |
und jie überaus glüdlih machte. Sie |
traf bei ihrem lmberirren in den]
Büfhen und am Eeeufer einen ga= |
lanten, jungen Ritter, der fich ihr al3 |
frehvillig bei der Kavallerie-Truppe |
!
in Yort Sheridan eingetretener Vaz= |
terlandeperteidiger borftellte, und fich |
ihr nach feder Weiter Art ſofort als
Gäforte für den Reit des Tages an: |
bot. — Im Gegenfaß zu dem flach3: |
töpfigen Öretchen, das ben kurſchnei⸗
denden Fauſt mit der ſchnippifchen bleiben!“ erwiderte die Vorſteherin
gelaſſen und tat ſofort den geeignet-
der Fräulein, noch ſchön, und könnte ſten Schritt, um ihre Prophezeiung
Bemerkung abfallen ließ, ſie ſei we⸗
„alleine“ fpazieren geh'n, (hätte Yauit !
das Kleid des Kriegers getragen,
wäre ihre Antwort wohl anders aus—
gefallen), nahm Miß Crowley das
kühne Anerbieten, wenn auch
mit züchtigen, verſchämten Wangen,
aber deſto dankbar-freudigerem Her—
zen an. — Zweierlei Tuch verſehlt
ſelten ſeine magiſche Wirkung bei
dem weiblichen Geſchlecht; die Uni—
form hat für ihren Träger ſchon halb
den Sieg gewonnen, gleichviel ob er
auf das Herz einer, von der Kultur
unbeleckten Kuhmagd oder das einer
mit dem feinſten, geſellſchaftlichen
Firniß überzogenen amerikaniſchen
Miliorärstöchterhen Sturm Täuft.
-— Mus die beiden bis dato fich völlig
fremden, aber im Verlauf von faum
einer Stunde fo herzlich vertraut
geivordenen‘ jungen
der mit einanber Sprachen, mwiffen mir
nicht, und die beiden Luftiwandelnden
wohl auch nicht, denn beim Süßholz-
rafpeln und Zechtelmechteln ſchlagen
die Worte wohl an bad Ohr und
jegen bie Herzen tr freudige Wallung,
lie prägen ich aber nicht To dem
dädjtnis ein, daß diefer ErinnerungS-
‚cpparat fie wiederholen fönnte.
Als die berabfintende Nacht. und
vallerift nicht nur dag Hinausgeivor-
5 o 13 SEE u?
fenmwerden aus einem Damen - Penfi= thr ausgeriffen?
wurde, !die Liebe dazu
das ! bleiben, getrogt?, und wenn ihn jchon
getrieben, warum,
‚hatte er dann nicht aucd) der Haus- |
'tprannin getroßt, fondern mar bor
Zorn und Liebe
onat, ſondern, erforderlichenfalls auch kämpften in ihrem Innern; der Zorn
Kopf und Kragen riskiren würde, um ſiegte.
die angefangenen herzlichen Beziehun: | verraten und durch
gen zu ber ihrer Obhut anvertrau= ä
iten Mit ECromlen weiter zu Ipinnen , bracht und dann feige von Ihm ber
und zu befeftigen! —
Sie brauchte nicht lange zu war—
ten,
— Bon einer Bufenfreundin
den Ingehorfan |
des Geliebten erit in’3 Unglüd ge
lajfen, gab Tte Alles als verloren auf.
Um aber den Schmerz, der ihre
Schon am dritten Tage meldete Seele durchichnitt, den Abgelandten
ihr die Türhüterin, dab ein Soldat !ikrer biäherigen Obrigteit nicht jehen.
Ginlaß begehre, um feiner Kufine, |zu laffen, nahm jie eine feite Haltung
ber Mik Gromlen, einen Beluch ab- an und fagte zu ihm im befehlenden
zuftatten.
auf die Hausregeln den Zutritt ver
weigert; — er habe fich aber dur Türe jteht!
aus nicht abmeifen lafjen, fondern fei Koffer werde ich felb
jogar mit halber Gemalt in das Un=
melde-Zimmer gedrungen und habe
fih dort gegen ihr
feitgefegt!
„Er wird dort nicht lange Tigen
pr
Li
wahr zu machen! —
Sie ging in dad Anmeldezimmer
Sie habe ihm im Hinweis | Tone: „Sorge
MWiderfprud |
en Site dafür, daß das
4:30 von
Baden meiner
it beforaen!“
Anſtalts-Auto um
Das
* * a
„The courſe of true love never
runs
muß leiden!
ſmooth!“ — Wer lieben will,
Die Bekehrung der Zigaretten—
Feindin.
Mitgliedern der von
Unier den
ber '
menſchenfreundliche Tätigkeit aus—
übte, eingebracht. — Die Aerzte er—
lannten ſofort, daß jede Hoffnung,
den Mann durch ihre Kunſt am Le—
ben zu erhalten, ausgeſchloſſen ſei,
und daß er in kurzer Zeit ſierben
würde. Sie gaben der Krankenpfle—
gerin eine kurze Anweiſung, was ſie,
'talls der Patient noch einmal zum
'Bewußtfein zurüdtehrte, zur Linde-
rung jeiner furchtbaren Schmerzen
tun folle, und wandten fich der Be:
handlung anderer VBerwundeter zu. |
Als diefe eine Weile an feinem Ka
ger gefefien, fchlug der dem Tode!
Geweihte die Augen auf. Sie beugte
cp uber ihn und fragte, ob er einen
Wunsch babe, den fie erfüllen könne! |
Ein flehentlicher Blick, ein ſchwa—
ches Nicken des Kopfes und ein be
ängſtigendes Röcheln, das der vergeb
liche Verſuch, zu ſprechen, verurſachte,
aber kein artikulirter Laut, kam als
Antwort. Sie wiederholte ihre Frage.
Derſelbe Mißerfolg. „Waſſer?“ riet
die
brachte es mit Aufbietung ſeiner letz—
ten Kraft
Kopf zu ſchütteln und darauf mit
De
Samariterin. Sterbende
fertig, ein wenig ben
317
einem Finger in feinen Mund zu fab-
‚Pilzdildungen das Salz nicht ver-
tragen können. Bei Halsentziindun-
‚gen und Brujftlatarrhen nimmt man
Cal; als Zufab zu Umfchlägen.
Heiße Salzfußbäder haben ſich bei
Blutandrang nach dem Kopfe und
heftigem Schnupfenfieber als dienlich
erwieſen.
Sehr gut ſind Salzbäder als Voll—
bäder bei Knochen- und Gelenk
krankheiten. Bei Erkrantung der
Atmungsorgane werden ſehr vorteil—
haft Salzinhalationen angewandt,
ein Verfahren, daß ſich bei Heiſerkeit
und Halsentzündung empfiehlt.
Ebenfo wirffam hat fich eine nicht zu
ſchwache Löſung von Kochſalz in
Waſſer gegen Brandwunden erprobt.
Finger, Hände und Arme werden am
beſten in die Löſung getaucht; bei
Verbrennungen im Geſicht und an
anderen Körperteilen werden Salz—
waſſerumſchläge angewandt.
In Spiritus oder Salmiakgeiſt
aufgelöſt iſt es ein gutes Fleckmittel,
'Calz mit Zitronenfaft entfernt Roit=
‚und Zintenflede aus Geweben, wenn
man bie mit der Mifchung bevedten
‚Stellen den Sirahlen der Sonne
ausſetzt. eines Salz, mit Dliven-
Menfchentin: |
‚und trat, ohne dem verliebten Mars- Lucia Gafton
‚ünger bie geringfte Beachtung zu „Gefellichaft
in’3 Leben aerufenen |
zur Bekämpfung des!
ſchenken, an das dort befindliche Zigaretten-Uebels“ war Miß Perry
ı Telephon, um an ben Kommandan= in Philadelphia eine ber lauteften |
‚ten dom ?rort Sheridan dad Erjucen | Auferinnen imStreite. Die Zigarette
'zu drabten, fofort eine Patrouille war für fie ber Anbegriff aller!
nah ber „merry Hall“ in Lakei Scheuklichkeiten, und fie eiferte in!
iYoreit zu fenden. — Ein Soldat fei- | Haus, Schule, Reforn-Vereinen und |
ner Garnijon fet dort mit Gewalt in den MWorhallen der Gejekaebung ,
‚eingedrungen und bedrobe den Fries | gegen diefe „Siftnubeln“, deren Aus: |
den der Anſtalts-Inſaſſen! rottung fie als die ſchönſte Aufgabe
Ecbe die Dame noch die Hörmuſchel | ihres Lebens anſah. Wie ihr berühm—
aufgehängt hatte, war der Vater- tes Vorbild, die erwähnte nikotin-⸗
landsverteidiger ſchon aus dem Hauſe freie und nikotinhaſſende Lucia, hielt
geſtürzt und ſtürmte, als ſei ihm eine ſie es nicht mit ihrer Würde under⸗
Meuite wütender Bullenbeißer auf den einbar, Zigaretten rauchende erwach—
Ferſen, in der Richtung auf's Fort ſene Perfonen auf der Straße anzu—
Sheridan davon! — halten, und ihnen tvegen folcher Ver= |
| Nachdem fie folhergeitait ben Wolf Tündiqung aegen ihre Geſundheit
aus ihrem Lämmerttalle vertrieben | und ben Anftand (!) gehörig bie Le-
Ihatte und nad ihrer Office zurüd- |viten zu lefen, jungen Leuten aber
‚gefehrt mar, Ichidte fie den alten ohne vie! Tyeberlejen die „Sargnägel” |
ıPebell — nebenbei bemerkt, den ein- aus dem Munde zu fchlagen. —
Izigen männlichen Ungeftelten dei Das war vor dem Ariege —
'Anftituts — nad dem Simmer ter Heute aber, nahbem fie nach zwei—
Miß Crowley. — jähriger Betätigung als Rote-Kreuz—
„Helfen Sie der jungen Dame Schweſter auf dem Balkan nach Phi—
beim an Sen befahl | ladelphia zurücgefehrt ift, denkt und | fertig gebracht, da
} ſie, „Sie verläßt uns heute Nach—
zeht noch die Angſt vor der Straf-⸗ ittag und fährt mit dem Fünſ- vor Damaskus hat ſie in einem Feld- furchtbaren Schmerzen mil
handelt ſie anders. — Wie Saulus
ren. Was bedeutete das? Welchem öl gemiſcht, entfernt Flecke aus ge
Wunſche ſollte dieſe Geſte Ausdruck beizten oder polirten Möbeln, auch
geben? Die Pflegerin war ratlos!“ wenn ſie durch daraufgeſtellte heiße
Ein Rekonvaleszent, der Kalfak- Schüſſeln entſtanden ſind. Teppiche
tordienſte im Lazarett verrichtete und behalten, wenn man ſie vor dem Ab—
Zeuge des Vorgangs war, kam ihr fegen mit Salz beſtreut, ihre ur—
zu Hilfe. — ſprüngliche Färbung; ſchwarze
„Mein armer Kamerad da,” ſagte
er, „bat auf biefer Welt nur noch
ein Verlangen, — er möchte, ehe er". P- j r
zur großen Armee ——— ine gelpült, werben beim Trocknen nicht
Zigarette rauchen. Darf ich ihm eine | gelbrledig; Stattune, gleich behanbelt,
folche reichen?" — büßen nicht ihre lebhafte Färbung
————— ein.
Die Krankenſchweſter ließ es wir) Zum Putzen von Meſſinggegen—
derſtan dslos aefhehen!— Konnte fie 'ftänden dient mit Ejfig angefeuchtetes
bem Gterbenden diefen Teßten Wunsch | Salz. Will man irdene oder gläferne
abſchlagen? — Gefäße ſchnell abkühlen, ſo ſetze man
Der Patient ſah den Kameraden, ſie in kaltes Salzwaſſer.
als er ihm die brennende Zigarette Schmutzige Strohmatten werden wie—
waſſer waſchen und laufen nicht ein;
zwiſchen die Liphen ſteckte, mit einem der weiß und ſchön, wenn man eine
Blich unſäglicher Dankbarkeit an, tat Handvoll Kochſalz in warmem
ein paar gierige Züge, und ſtarb, Waſſer auflöſt, eine ſcharfe Bürſte pährend ſie zwei kleine fupferne | unferer Bollerinen auf der Spibe der | bei
nadem noch einen Moment zuvor |bineintauht und bie Strohmatten
ein Sgein der Zufriebenbeit über mit dem Salzwaffer bürftet.
feine bleiben Züge gehufcht war. -- | en =
Ein jo Hleines Ding, mi2 ein paar Onalifizirung. —
Vuffs“ aus der Zigarette, hatte es kommiſſäre, Was
ß der Held, der für Beruf?“
ſein Vaterland ſtarb, trotz feiner
Aushebungs⸗
„Was ſind Sie von
— Geſtellungspflichtiger:
„Drehorgelmann.“ — „Kommt zur
einem Maſchinengewehrabteilung.“
Stoffe laſſen Sich fehr Ihän in Salz:
Imeiße Eteppdeden, in Salzmafier
'KReufchheit ablegen, deifen Bruch mit |yrau zu effen oder an ihrer Seite zu
tem Iode bedroht war. Aber im ſitzen. Auch würde fein PBaria (nie-
"Laufe der Zeit beitimmten die Be-!derjte Kafte) eine Bajadere, melde
|gierde und Gewinnfucht der Brah: | aus dem Tempel entlaffen oder meg-
|manen anders. ‚gejagt worden tit (mas übrigens fehr
Die Kinder der Bajaderen gehören | jelten gejchteht), zur Frau nehmen.
|feiner Kafte an. Die Töchter — Diefe Verac tung verläßt die arme
den wieder Bajaderen, die Söhne Bajadere auch im Tode nicht. Ihr
J
Miß Muſikanten. Der Vater bleibt ewig Leichnam wird zwar mit allem Zere⸗
unbekannt. Aber dieſer Zugang moniell hoher Kaſten verbrannt, aber
würde nicht ausreichen, um die dem an einem entlegenen Orte.
Tempel nötige Zahl von Tänzerin- Aſche wird den Winden übergeben.
‚und Töchter aufnehmen werben?“
' „Was kümmert e3 Di, der Du
meber meines Volfe3 noch meiner
| Religion bift? Warum fprihft Du
'zu mir von diefen Dingen?”
| „MWilft Du mit mir fliehen?“
| „Rein!“
| „Willft Du allein fliehen?“
„D ja! ch werbe nach dem His
Imalajah zurüdtehren, mo niemand
ihre | weiß, was hier vorgefallen if.“
„Du bift alfo nit aus der Ge:
inen zu unterhalten, wenn nicht ge= |\n einigen Gegenden Bengalens ver- |aend bon Benares?“
Das Kochſalz iſt nicht nur die be- wiſſe niedere Kaſten ſich eine Ehre brennt man die Leiche nur zur Hälfte
vorzugteſte Würze der menſchlichen daraus machen würden, ihre drit
4
borenen Töchter dem vermeintlichen Geiern und Schakalen.
Dienſte der Gottheit zu überlaſſen.
In der Regel geſchieht dies vor dem genſten Innern der Pagoden zur
fünften Lebensjahre dieſer armen |Nachtzeit großartige Feſte zur Ehre
Setchöpfe; die wenig geachtete Kafte| der Befruchtung der Natur burd) die |
ber Weber ift es, welche die meijten | Dreieinigkeit Brahma-Wilchnu-Siva
liefert; Höhere Kaften hoürden fich | tatt, wobei die Bajaberen eine
Iniemal3 zu folcher Lieferung Der: | Hauptrolle fpielen, und welche Frem—
ſtehen. den gar nicht oder nur heimlich unter
Sobald das Kind in den Tempel | Gefahr ihres Lebens zugänglich find.
eingetreten tjt, ijt e3 für feine Fa: |Mahrfcheinlih find diefe Mpiterien
‚milie vollftändig verloren und Tann |uralt in Indien und von da na
niemals dahin zurüdtehren. Es ver- Griechenland, Phönizien, Perjien,
liert ſeine Kaſte und iſt nur noch für Aegypten uſw. gekommen, wo ſie als
den Dienſt des Tempels und der Kultus der Venus, der Aſtarte, des
Prieſter da, ſür welchen Dienſt es Mithras, des Oſiris uſw. wieder er—
von beſonderen Lehrern und Lehre-— ſcheinen.
rinnen ſyſtematiſch erzogen wird. Daß die Bajaderen infolge ihrer
Der berühmte Tanz der Bajaderen Stellung dem Tempel und den Brah—
iſt übrigens kein Tanz in unſerem manen gegenüber jeder perſönlichen
Sinne; er iſt nur Poſe und beſteht Neigung oder Liebhaberei entſagen
in einem Hin- und Herwiegen des müſſen und infolge ihrer Erziehung
| Körpers oder in einer Annahme vber- auch wirklich entſagen, erſcheint
Ihiedener Körperfiellunaen,
'mehr auf die Sinne, ala auf den | Ausnahmen.
Geiſt des Beſchauers zu wirken be> | Gefchichte
ſtimmt ſind. Anfangs ermüdend, teilt J.
üben dieſe Bewegungen bei längerem „Voyage au pays des Bayardéres“
Zuſchauen einen Reiz aus, der durch nach der Erzählung eines Freundes
feine Natürlichkeit und Plaſtit die mit. Der Erzähler, welcher in Sa—
gezierten und forcirten Luftſprünge lem im Herzen des Nilguerri-Ge—
unſerer Balletiänzerinnen weit hinter birges, inmitten einer wundervollen
ſich läßt. Natur, eine Kaffee- und Tee-Plan—
Gewöhnlich bereiten ſich die Tin- tage ſür Rechnung eines Madraſer
zerinnen durch den Genuß nerven- Hauſes verwaltete und jeden Abend
erregender Mittel, namenilich des Ha- | einen Kreis von Freunden um fi
\fchifch oder indischen Hanfes, auf den |berfammelte, ließ ſich in biejem
; Tanz felbjt vor, der von Stufe zu Kreife auf Bitten feiner (Freunde
Stufe Iebhafter, Teidenichaftlicher | folgendermaßen vernehmen:
Iumd finneberaufchender wird. Die-| &3 war am 11. Fyebruar des Jah—
|jenigen unter ihnen, bei welchen nicht | res 1863, als mich das Paketboot
'fchließlih eine volljtändige Er- „Alphee“ in Kalkutta an das Land
ſchöpfung der Kräfte oder krampf- ſetzte. Zwei Tage ſpäter reiſte ich
hafte Zufälle eintreten, endigen den nach Benares, wo ich durch Vermitte—
Tanz damit, daß ſie ſich mit un- lung eines Freundes meiner Familie
glaublicher Geſchwindigkeit um die eine Stelle in einer Indigo-Pflan—
eigene Achſe drehen, bis Schwindel zung erhalten hatte. Berauſcht von
und Erſchöpfung ſie auf den Boden den Eindrücken einer über alle Be—
niederwerfen. ſchreibung entzückenden Natur kam
Der gewöhnliche Reiſende in In- ich dort an. Ein Jahr danach ſprach
dien bekommt übrigens dieſen Tanz ich bereits das Hindoſtaniſche ſo gut
niemals zu Geſicht. Eine ſeiner er⸗ wie ein Eingeborener, und hatte mich
ſten Fragen nach ſeiner Antunft in ganz an das indiſche Leben gewöhni.
dem Wunderland iſt natürlich die, Zwei Stunden von der Pflanzung
ob er einen Bajaderentanz ſehen entfernt lag die Pagode von Mirza—
könnte, worauf er die Antwort erhält. poor, aus welcher die Bajaderen bis—
daß nichts leichter ſei. Man führt weilen bei Annäherung der großen
ihn zu einer der gewöhnlichen Schau- Feſte kamen, um in den Häuſern der
ſtellungen öffentlicher Tänzerinnen, reichen Babus und einiger bevorzug—
welche unter der Führung eines Im- ter Europäer gegen Bezahlung zu
preſario ein Geſchäft daraus ma— tanzen.
chen, bei den Feſien niederer Kaſten Anfangs gefielen mir dieſe Tänze
zu tanzen. Dieſe Frauen machen ſehr mittelmäßig. Ich fand, daß ſie
einige Schritte vor- und rückwärts, weder die Entrechats noch die Tänze
Die ſehr intereſſante
x
Scheiben im Takt aneinander fchla: großen Fußzehe fannten. Aber bald
‚gen, nehmen zwei ober brei mehr |änderte jich meine Dleinung, und bie
uber weniger arimafjenhufte Stel: | Elfen, Miliz und Ghymnafiaftinnen
lungen an und itreden dann ihre|der Nue Lepelletier erichienen mir be:
Hand zur Entgegennahme eines | mitleide. Sivert gegenüber dieſen Kör—
Trinkgeldes dem Fremden entgegen, perbewequngen völl von plaflifcher
Imwelcher fich erftaunt fragt, ob ein jol- ** und Leidenſchaft.
ches Schauſpiel ſeines Rufes wert! Bei einem Beſuch der Bajaderen
ge- und überläßt die andere Hälfte den
Jährlich einmal finden im verbor—
welche ſelbſtverſtändlich. Dennoch gibt es
„Ich bin in Nepaul an den Ufern
des Aronna geboren.“
„Wohl, ich werde acht auf Dich
haben und Mittel und Wege finden,
jum Dich Deinem Vaterland zurüd-
| zugeben.“
| MS sich die Bajaderen entfernt
‘hatten, überlegte ih mein Verſpre—
hen und fand, daß mich bie Klug»
heit nicht ganz dabet geleitet hatte.
‚Denn eine Bajadere der Autorität
der Brahmanen entziehen, heißt deren
‚unfehlbare Rache auf fi ziehen.
Wenn man Ti auch vor dem eng-
ITtfchen Gerichtshof mit einer Gelb-
buße loskaufen tann, fo tft doch die
heimliche Race der Brahmanen, in
deren Sold fenatifche und zu allem
entſchloſſene Fakire ſtehen, umſo—
mehr zu fürchten. Auch wußte ich,
daß auf Befehl der Brahmanen kei—
ner meiner eingeborenen Diener
einen Augenblick zögern würde, mei—
nem Leben mit Gift, dieſer echt in—
diſchen Waffe, ein Ende zu machen.
Ich empfand keine Liebe für das
Dieſe orientaliſchen
Mädchen.
„einer folden Musnahme , Schönheiten reizen nur die Sinne,
Nacoillot in feinem Bud
'lafjfen aber das Herz kalt. Dennod
'feßte ich meinen Stolz darein, ihr
die Freiheit wiederzugeben und ihr
| Liebe für mich einzuflößen. Ich zog
Niemanten in mein Geheimniß.
' Was die Flucht aus ber Pagobe
'felbit betraf, jo mar diefelbe an und
für fich fehr leicht. Aber mas bie
'felbe auf eigene Hand verhindern
mußte, war das Bewußtfein der Ent-
‚fliehenden, day ihr außerhalb ber
'Bagode alle Häufer verfchloffen blei-
'ben ivürden, und daß ein fie berfol-
‚gender Befehl der Brahmanen die
breihundert Weaftunden, bie fie von
ihrem. Geburtälande trennen, weit
fchneller als fie felbit zurüdlegen
würbe. ;
&o tam e3 für mih nur Darauf
‚an, furz vor der Feier bed großen
ıTeite3 der Göttin Kalt, welches bie
\Brahmanen während vierzehn Tagen
ſo beſchäftigt, daß ſie alles Andere
darüber vernachläſſigen, die Baja—
dere zu veranlaſſen, daß ſie in der
Nacht vor dem Treite die Pagode ver-
‚ließ und zu mir in mein ziemlich ab⸗
‚gelegenes Haus flüchtete, aus dem
ih vorher im gegebenen Augenblid
‚alle Diener entfernt haben mürbe.
Ich ſelbſt konnte fie nicht abholen,
Ida ich nicht riäfiren durfte, daß mich
während der fritifchen Nacht irgend
\ein Inder auf dem Weg zur Pagode
| gefehen hätte.
| Sch erflärte meiner Schugbefohle-
Inen mit furzen Worten biefen Plan
| einer pajfenden Gelegenheit im
leinem der europäifchen Häufer, mel
ches die Bajaderen noch vor dem Feſſe
\der Salt zu befuchen pflegten, inbem
ich mir den Anfchein gab. als ob ich
über da3 Gefchmeide jpräde, mit
|dem fie geihmüdt war, während bie
jeuropäifchen Damen der Gefellihaft
(Fortfegung auf Ceite 13.).
Sonntagboft, Chicago, Sonnlag, den 15. April 1917.
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er : — „Altes ift untergebraght! Mein Ch !zu.gelaffen. Aber Leopolds Freund |die Stelle ihres Kopfes energifch bes |zenden Saphir, von Eeinem Bril-jeinem Dutend bienender Geifter fei Getrenntwerben ihre aus der Seele] „Sch till mit Lisfa jprechen, Ser
Rift dn dein sen mir — — ſtimmt! lenne ich nun, und es gäbe mir tei⸗ fühlend, auf welche der Haarknoten lantkranz umgeben, ſtrahlte in der jetzt ihr eigen, die Geſelligkeit am nahm. baldus, wegen der Reiſe, ich will ihr
Es ſtimmte überhaupt alles zwi- nen guten Begriff bom Grafen ſich niederlaſſen ſollte. So weit weg, Sonne auf. Hofe des Vizekönigs überwältigend, „Du ſollteſt, liebe Thilde,“ ſagte zureden, ſich euch anzuſchließen.“
ſchen ei. Then ihnen und um fie —— — Brankowan, wenn er aus dieſem wie ſie jetzt iſt „Gefällt's Ihnen, Kleine?“ fragte doch alles in den Schatten geſtellt Herr Kniebel gelegentlich, „dich öfter „Sage ihr, meine gute Thilde“ —
Zur gegebenen Zeit ſchidte die Rä— Grunde Warnulfs Bekanntſchaft Die Rätin feufzte. die gütige Frau. durch die Ankunft eines prinzlichen mit deiner Tochter bei uns ſehen laſ- Herrn Kniebels Stimme erwärmte
Moman von Georg Hartwig ‚tin einen blühenden Nelfentopf al3 und feinen Aufenthalt in Barnetow| Gelbft die Aniebeld waren jhon) „Ich kann ed noch gar nicht aus- | Paares aus England, dem zu Ehren |fen. Ich vermiffe das fehr. — Wir |fich- zufehends — „daß fie feine Ge-
(Emma Soeppel). Empfangsgruß in die Sniebelfche |berleugnet hätte. Lieber glaube ich, ungeduldig geworben, als fich an den |venten,” ftammelte Ligta vollfom= im Palaft zu Delhi ein eenhaftes 'follten einan i 1A u ird, in mi
Wohnung, worauf fi bie Geſchwi⸗ daß er mich nicht an das ee in Yapan eine rt no) |men ar bald das Gefchmeibe, Raten — kei bei Du em fügte —— Kind jemanden — Zuge
(11. Fortfehung.) jNer eines Nachmittags unangemelbet |tvollte, was · — Indien anſchloß, wie viel mehr das bald die Geberin anblickend. chem die Brankowans eine hervorra⸗ in leßter Zeit ae entftan- |ritterlichen Begleiter. Und was Rofa
ehgehntes Kapitel. un in Höchft geichraubter Stimmung | „ „Deine liebe ‚Schwägerin, fiel | weiche Herz der Mutter. J „Na, dann erfaljen Sie's im ftil= | gende Role geipielt; wie denn über— den, die ausgeglichen werden müffen. |und Lila anbetrifft, jo find fie von
zur Dantesvifite einfanden. | Sebalbus milde ein, „wir mögen uns| „in Gedanken wird fie oft beilien.“ Sie umarmte daB junge Mäd- haupt ihr Empfang in den erjten/Gch du mit gutem Beifpiel |biefer meiner Abficht bereit3 unter:
Der erfte Gang, ben die Rätin da- | „Wir haben nicht die Abficht, dich | Mühe geben, mie wir wollen, dieſe uns fein,“ fagte fie tröftend.— hen und.twandte fich zu den Anie> |Kreifen mit fteter Auszeichnung ver- |To wird fich auch Eu Ih — richte“ . —
heim machte, war ein Gang zu den lange zu ſiören,“ ſagte Fräulein traurige Kataſtrophe nicht zu ſtrei- Es war ein lichter Frühlingstag, bels. „Auch Ihnen meine wärmiten |nüpft gewefen fei und manche intis|nen, in uns bie Nüchftfte EZ Die Rätin, gerührt von einer f
Kniebels, eine Art Bußgang, um die Lille, den Schatten des empfundenen |fen, bu felbft aber Iandeft unmeiger: |alS Lisfa die Augen auffchlug und | Glüdtwiinfhe zum Heutigen Tage |mere Belanntfgaft mit dem engli- von der Natur gegebenen Sa * bußfertigen Umtehe um Sut L
Bürnenben zu befänftigen. Schreckens noch auf der Rätin Stirn |lidh bei ihr — und zwar ftet3 mit ei- das Seidenkleid vor ihrem Wette aus |und zu dieſer allerliebſten Nichte,“ ſchen Hochadel gezeigt habe, die für ;u fehen.“ SEE Ban rt nach ihres ein ers *
Es fiel ihr ein Siein vom Herzen, erhaſchend. „Wir wollen nur nicht nem indirekten Vorwurf gegen uns. gebreitet liegen ſah, während die Rä- |fünte fie hinzu. |fernere Reifepläne Folgen haben! Der Nätin ging im Andenf Ioang noch mal, ee So » n ins
als fie hörte, daß vor Ende Septem: |gänzlich vergejjen, meine Tiebe Ihil- Fe Ihmerzt. Wenn du e8 wünjchelt, tin im Nebenzimmer behutiam alles! Mieder erfchallte die Klingel. 'tönnten. Pello weniaftens denke biefen Echugengeldreibund J En »u führen =
“er an feine Rüdtehr der Gejchtwifter |P%, daß unfer Bruder Artur einft fein |did) gänzlich von uns zurüdzugiehen zum Kirchgang orbnete. Ein durhbohrender Wli der Ges lernitlich daran, Xaaden in Schott: |der Schauer Dura die Gli F "= er ine fei
Ju denten fei. Grleihtert gab fie ihre Hera anı Dich verlor.“ Iund dich deito inniger an Herrn v.| Lisfa war fo hochbeglüct und ſo ſchwiſter fiel auf die harmlos lächeln |{and und bei einigen englifchenLorbs !bift fehr gütig Sehaldis “ * 6 ul „Dean muß nie unbejcheiden jein,
Wilttentarte ab und bat nur, ibr den | _ „Und uns daran erinnern,” fügte | Warnulf anzuschließen —" \beivegt, daf fie vor Nührung laut zu de Rütin, alß fie Hartleben enigegen- mitzumachen, Kam Einlabun- Imit unficherer — ee „8 e fie Kind,” ſchloß fie, Liskas Wange
"Zag ber Heimiehr vorher mitteilen | Sebalbus mit mildem Nachdrud hin; Der Rätin war's, als befäme fie/meinen begann und feine Worte fand ging. — — Igen in Flle zugegangen feien Au \glaube dag Lilla und Rofa * hand brennen Re ee SEE
5“ tollen, ur ihn mn. ren 4 in 4 a een re * rn: un Si ‘hr Dankgefühl zu äußern. Nur war) „Auch Sie, ‚Herr Hauptmann! —|diefem * ei ihre ganze Garde- timerem Umgang fein Bedirtnit ba — ur. ni *
ner 8 = |! önlidenEindrüden fteht, au „Dann Töfe un =|e8 ei ieri seht Fiir bie! Mi >: zu be mi ee r- | ben.“ N En i nt
g e egrüßungsfpende mit- | n ſteh n wir unſere Beziehun- es ein ſchwieriges Werk jetzt für die Wie haben Sie nur erfahren? robe wieder abzuändern und zu er— ben. |Hardas Vater auf der Hochzeitsreife
feiern zu können. dann noch, wenn es von dir, meine gen noch in dieſer Stunde und neh— Rätin, die Knotenfriſur zu vollenden, Er trug einen prachtvollen Strauß gänzen, und ſie habe dieſerhalb auch Sebaldus richtete ſich in feinem |fchon in der Schmeig. — Nicht wahr
Mie glüclich tvar fie in dem Ge- gute Mathilde, überfehen, unterfchät men von dir als der Frau unferes |denn immer tmieber griffen Liskas frif $ i ſch Verbindung ni riſer Seſſ Des Haus m are | 2.
bantten, baß jebe Sniebeljche Unter- [und vergeffen wird.“ Bruders Artur Abſchied. Finger nach den mihierligen Häne|" Greu "Be Srottfub Be u leere angeknipn, Yaorläufg oe Seh“ EIER EUER MOL. Du TORE BEER ai DE
fügung nun bald ein Ende haben) „IH babe niemal—“ Fräulein Rofa [chluchzte auf. „Se: ;ben, zogen fie dom Kopf herab und | „Des Stomplott wurde geftern Abend |fie Tich den Shrigen daheim in der | ‚Geroiß," fagte die Rätt ze
werbe, Aber auch, ivenn fie die Mit:| Herrn Aniebels horizontale Hand- |baldus — du Brichft mir da tz!" Ibrü ie ab ie Rips |f5 ma : gert * — F FEDER: FORTE NE VONEE ‚Tanft. | „sh will felber gehen, Mutter-
ch, horiz 9 : ft mir das Herz!” |drücten fie abmechfelnd an die Lips | bet ma nefchmiedet. Der HerrHaupt: | Toilette zeigen, welche fie am eft- Für fie war ja die ga rfte € “ :
tel gehabt hätte, jelbft für Liafaz |bewegung fohnitt ihr die Rede mitten) Die Rätin rang mit aller Kraft|pen. = as , Br, aeigen, an 10 2 —— ganze erſte Ehe chen,” ſeufzte Liska, „wenn es dir zu
ee EEE 3 : : er i mann fpielte uns fo viel Schönes |abend zu Ehren der hohen Gäfte ge: !eine Gelepestafel gewejen, vor der fie |fchwer wirb.“
Unterricht zu forgen, würde fie nie dur. „Du haft, meine Liebe, du danach, biefe Kündigung als hod=| „So!" fagte Frau Müldrich, |vor,“ tragen habe Ifich bemütig zu beugen hatt Ifhmer wirb.“
mals geivagt haben, ben Kniebels haft! Wir Iaffen uns feine Mägchen | willtommen an- und aufzunehmen. |jelbft bis ins Imnerfte bewegt nun) Sisfe, das Etui Schnell nieder⸗ Zbwohl Liskas Augen vor Span⸗ — — — | „Und iwa& twirft du fagen, Herz?”
bierin den Stuhl vor bie Tür zu bormaden. Wir find im Gegenteilj ber Gewohnheit und Schüchtern- |die Tochter fertig gekleidet vor ihr ſehend pe — vollen — het Inn eraklie ten lieh Die — — m Re „Bitte IGön, laßt mich zu Haufe!
fegen. War fie doc jchon in größter recht wohl unterrichtet.“ = Fe färfer als fehnlichfter |ftand, „Sept wollen ivir zu deinem Freude die Nofen in Empfang wäh⸗ Derhäfite Bil ahtlog an feinem‘ fahe |t > ee yore ee ER > re
Derlegenheit, da nun bald der lImzug Nur zu wohl,” flüfterte Fräulein |? uni. Sie konnte einen Entfchluß |teden Vater 2 i ; — einemplatze dam eine Nachricht, welche die ſchön- gegen mich.“
Bl» e Pr Ic ‘ ater gehen. Uch, wenn er dies |rend ihre Nechte Tameradfchaftlich | liegen. Ihre Blide fchmeiften zurüd|fte Hof s beta I Die Mas PER, *
herannahte, und der Verkauf ihrer Roſa, vorwurfsvoll den Kopf ſchüt— nicht faſſen. jen Tag erlebt hätte!“ | ee en rn 'fe Hoffnung Frau Müllbrihs zu) Die Rätin gab ihrer Gemiffenhaf-
Den n * hg t2 ⸗ — en ! nach der Hand des Gebers griff. „Ich über die Zeilen und weiter, bis ans Weſſer chte Herr sa ea |tinleit ei —
nicht unterzubringenden Möbel in |telnd ö „Du münfcheit e8? Oder nicht?” | Sie landen ena umfd | . Ten year ‚ N? Wcjjer machte. Herrn vd. Warnulf3 |ttaleit einen jchweren Stoß. „Wie
— ge ‚end, . . m 3 — ſchlungen vor kann bloß immer danten heute,“ flü- Ende des Briefes. Die Worte rauſch- S ; im hief Era 08 dr ;
Ausficht ftand, ob ihr das Recht zu) „Und wir halten e8 für unfere | tagte Sebaldus bem Bilde und fahen mit Ii F rien HEUTE, | 3 De 9: | Schwejter war in diefem Jahre ver- wäre es denn, wenn ich uns jemand
’ and — 2 0 * d n I er ſter J fans : u Pe a „J a
tomme, Hardas zivei Zimmereinrich | Pflicht,“ fiel Fräulein * 2 * Cie fchüttelte den Kopf, der, iwie|Unbacht zu — iebevoll "an Be — ——— — — —— nach Barnekow zu fommen, einlüde für die Zeit? Ich meine, daß
tungen dem Auttionatot mit zu über- Handſchuhe guf den Schoß legend unter der Folter liegend, glühte unde „Sei, wie er mar,“ flüſterte 9 u | gr * ee un und Warnulf fragte an, ob eö ber fic jemand bei uns anfagte? Meine -
geben. Sie waren damals vom Wor- und einen Finger nad bem andern | rannte. Imätin -— und Ieifer nod 8 ——— ah u Fe —— ſei die „Janze Rätin geheuer genug ſei, mit einem Tante zum Beiſpiel, die zu Hardas
mund und Verwalter des Vermögens daran in bie Länge ziebend, „dich um |, „Tann laß uns alfo ferner getren- binzu: „Und bleibe, wie du biſt.“ la" (SZ empfand Diele | Seele en Shreiberin aufgelölt in; tiderborjtigen Einfiedler allein zu|Hcchzeit überaangen wurde?”
ihrer Tochter Beichafft worden, alfo unferes Mriurs Oinzebenten” Glan |yich über Dich machen. Aber ne en — — Die Gelint- —“ im ——— prunkenden Nichts, als ſei jede hauſen. D Liska begeiſterte ſich für dieſen
bon bem Gelbe, an welches ſie — die zu warnen, wenn anders du micht Auch ſelber über dich!“ ſter Kniebel vollzählig in den Nei- läch ! en > $ ie Rätin ihr | alte ihres Herzens davon geglättet, | Cingefhüchtert dur; die herbe| Einfall — und bie Rätin fchrieb.
Erziehungsgelver ausgenommen — |felbft f ge gen anl- „ine einsiniek F „ 2 ı setz lächelnd zufah und Hartleben außer jund jeder Gebante davon erfüllt. Kritit der Aniebel® umd um fein! Mit nicht vormurfäfreiem Herzen,
928g sg — jeldft fehon Elar in der Sache fiehft.“ | Eine eingelnſtehende Dame kann hen der Verwandten. Aber während einer allgemeinen Verbeugung gegen |Und dennoch, bie und da, nicht fah-| 2 9 s — Versen.
nicht den minbeften Unfpruch hatte. | „Im welcher Sude?" fragte bie Mit borfichtig genug fein,“ bemertie|bie Nanten ihr Intereffe mehr auf!tie Gefcmifter weber bon” 10: RE SUR RE oe ‚mat TOR” Imeues Aergerniß zu geben, fchrieb | die zufagende Antwort in der Tafche,
Auf eine bezügliche Anfrage nach |Rätin errötend. — Fräulein Lila als Liebenswerten|das Allgemeine richteten, ging — J mn nn N jant über biefe | rau Mülfbrich für fi und ifre!ging fie dann mit Lisfa den Weg ber
Oftende, mo die Aniebels Nahkur! „Dur errötert ; Idee“ Abſchluß ihres Beſuches. |Seren Sebalbus ein Qi \ a1 BE. VORAN yohaufhorz | C Tanzmalerei ein Schatten, ein uns | Tochter dantend ab. Abſage und des Dankes.
Na ur) „Du erröteſt ja ſchon, Mathilde?“ Br ! ce — Herrn Sebaldus ein Licht auf, das chenden Schweſtern die geringſte No- beabſichtigter, nicht herauszuleſender, Siet Aal ie Sul | De — -
bielten, befam fie dur Fräulein [rief Fräulein Rofa mit erftidter!, „Ach ja! wiſperte Fräulein Roſa, unerklärlicherweiſe bis jetzt für ihm |tiz mehr nahm. J Inur herauszufühlenber Schatten vor! "si h geri"oB iM ZTRNEN, ” | „Das iſt ja wirklich ſehr merkwür—
Lilla die Weiſung, Hardas Einrich- Stimme. ihre Naſenſpitze mit Frau Müllbrichs verdunkelt geweſen war. So fremd „Sch Bin leider nicht vorbereitet ge- welchem das Mutterherz mit feinem | „wind,“ fogte die Rätin mit uns Hig!“ rief Fräulein Lilla in Abwe—
tung berfteigern zu laffen und den! „Das tat ih immer, ohne e& zu Wange in Berührung bringend ihn plößlich Cislas andächtiae Hal: f ——466 — gewiſſem Lächeln, „ich Habe einen fenheit ihres Bruders. D bwohl
9 " ar rmer, t 8: ; ( ine . R lic 8 ige Hals Imelen au viele | N — and 560 “. a £ | d ihres Bruders. Denn obwo
Erlös auf der Gpartaffe einzuzah- wiffen. Meine Haut ift feht fein| ie vom Alpbrud erläft hörte — mit denige die Mufforberung am fi ehr
len. a) jund ——“ ‚NRätin die Tür Hinter ihnen zufallen. |fo befrembend jprang ihm ihre reis /vend Lista eilig Heines Gebäd und fa heiorat. IR BEN |Permanbien nad ber Schweiz fah- | unfympathiich iwar, hielt fie deren
Und dann fam die Stunde, da fie) „Wir wiljen es, liebe Ihilde, wir | Dantbar faltete fie.bie Hände, daß |fende Schönheit plüglic in bie Yu- |Nuchen herbeitrug. 3 Dh — {ehr aut! Du tannft ee ee Labet bich ein. |Wblehmung boch für eine Keckheit.
En zn il —— * — es,“ jagte Fräulein Lilla mit —* biete gar —— und keine gen, ihr ſfüßes, liebreizendes Antliß, Frau b. Grottfuß langte dankend ſelbſt lefen,“ "gie die Rätin ee are en „Was Scheint dir merkwürdig?"
äume ging, während Lisfa bereits einem Stih ins Boshafte. „her Silbe diefer entwürbigenden WVermu-|bas den Wlid nicht einmal vom Bo« |zu, indem fie Lisfa an ihre Seite 300. | Bild f — 139 as UNnD Du, Deuts | fragte die Rätin errötend.
in ber neuen Wohnung Ordnung |biefe Feinheit ann uns nicht hin» tung an-ihr Kindesohr, in ihr Sin |ben erhob „Bir n l en | a re MBIEREN u | „Daß bdiefe im Verb blü⸗
ei das ‚ hob. 2 ehmen ale — und Sie Klei Ris — eeug u. Daß dieſe im Verborgenen blü
ſchaffte. dem, Familienfinn für dich zu ha- desherz dringen konnte. Sein immer tabelloe georbneter 'ne?“ j Be WE end fhrie auf vor Staunen, | „6 bleibe ſelbſtverſtändlich hier, | gende Zante euch jebt plöslich in die
Gebantenvoll und müde Schritt fie/ben. Du mirft ja mohl felbft begrei— E5 war ja bare Torheit, aber|Gebanfengang verlor fich mehr und ah! i : : ‚während Frau Mülbrih tie ge Närcchen. Wo denn font?“ Suppe fällt,“ *
dann die Straße hinab. Wie würde fen, daß wir einer Erholung Aiatag | Frau Müllbrich lief im Geiſt doch diesmehr in ein Labyrinth bon Mutma= In 32 —7— Ka enge — Du: geriet) — m —— na) „Natürlich kann ic Listas Hilfe
ſich das neue Leben gejtalten? nie etiwa3 in ben Weg geleyt haben ganze Spanne Zeit ihres Verkehrs Bungen. Wie die Ertenntniß, gleich wollgeftopft mit Freude" W 2 vas ſie ent yülfte. | = * — reiſen, rief Lisla. „Da dann nicht entbehren,“ ſagte die Rä—
3 * = gnädige Frau—“ würden — aud ohne Scharlach.“ a — — von Jeinem glüdlichenStarftich, vem Men- | Hortleben erhob fich zuerft Me — hohe gr in m Süngfte — upltin, allen Mut zufammennehmend.
ie fah erfchredt auf. „Ah, Herr) „Nicht?“ rief die Rätin, fi i nrang DIE zu Ende durd. Nichts, |fehen die Augen fo plöblih öffnen! „2 nr * ‚maliwer Haltung, ein Diadem im Fig Umgebeeli. — | „Bitte, gemirt euch nicht. Wir find
“ ” ⸗ „.« Je * ſi im 2 — 8 * 7 9 3 v i ) armen | „Auch t meine, a te te v. 11— * . . | d + 55 ” * J 21 u i ” ‘ '
— ne |Seiier jäb —— —* — nt, mich als = —* und kann! Und dieſes Labyrinth entließ Grottfuß — ern — —* — — nie⸗ p — —— * ſich an Rückfichtsloſigkeiten gewöhnt und
artleben fah wieder frifch und met? |fg,una. „ch habe“ Greifbares im Küchenſchrank, die ihn nicht eher, ala bi? der Moment „unfere verehrte Krau Amtäaerichta- ! oB in langer, langer Schleppe, | on Iigem BrUnignabel einen |piffen fie zu ertragen.“
dergebräunt aus. Ausgenommen ei Du nn er —— Mathilde, Ebte Sendung aus Barnekow: Haſe, des Aufbruchs für die nicht ——— Ruh ln uf baldigen ‚don GSilberftiderei durchwebt, ein Korb! _ Sräulein Lilla, empört | _ — — ee ee
nen fhmermütigen Zug um die Lips du haft!“ wieterholie Herr Siebel ng re wen Produtte | Beteiligten gefommen war, | Wieberfehen bei ung — nicht wahr? | im ———— ee as Chan =. Mit unfaalich erleichtertem Herzen
ä ich 46 — S ä ti bie ‚br — — es s wirkli Langmr ‚S j 2 a ee
Pen, nelonbers menn er Yügelle, ers |bebeutiam nid:rb. „Du haft alles — a en nn et) „Wie tollen,” fügte er nadh leib-jUnd Iaffen. Sie fich doch aud) die daß a a Meklih Sar- Eh ms denn urplöhtich biefer Mafes ſat Frau Miüllbrich der Stunde ent-
gt e nich mehr an Die Epifode bloß cines ih. Du haft nit be: I D; n ze affe ſo treffli⸗ licher Stärkung, „nun fogleih unfere : Ihönen Sachen vom Hauptmann | ur BR in e Liska atemlos vor Ueber— | Ineig mehr u. als fonf qu gegen, melde bie Geſchwiſter Knieb
8 verfloffenen Winters. « Kent“ | he - ——— J — Gludwünſche ausfpredien bei Ma- | Hartleben vorfpielen. Sie werben ho: ! di Rätin ni a: a“ * c „nad der Schmeiz entführte und
„Is habe jhon gehört von Shrem| „OD, Mathilde!“ flüfterte Sräulein |” eopold,” flüfterte fie, zu ihres thilde und unfere Gabe üderreichen.” hen Genuß davon haben.“ I: Die Rätin nicte. Die Frage ftieg | „Ich wünſche,“ ſagte Herr Aniebel | gonge nicht gefehene Schwelter ihrer
Barnelower Beſuch,“ jagte er Hera: |Mofa. „Du wirft doch nicht? Denke Gatten Bild aufichauend, „mein qu-| Diefe Gabe beftand aus einem! „Dart ich, anädiae Krau?“ „or felbft auf. Umb eine andere dazu: | bart, „ich till bielmehr, daß ihr euch | Mutter ihr ins Haus brachte.
lich. bo ? "ter, lieber Teopold, dır toeiht, mie 8 |Yrmteif mit einen „Dar ich, gnädige Frau?“ fragte mie fich je wieder zwifchen ihrem Da um die beiden Müllbrih3 von nun] Has maren fo reizend gemütliche
. tem ziemlid) unent= er nach feinem Helm areifend ; » ; 8 — —
Viele Grüße von Ihrer lieben Die Räti— „. um und fteht — und daß, wenn wir ppid er I —— Heim greifend. fein und jenem die Brüde finden an mehr fümmert. Es ift unferel« ; hrü ; it
" \ 3 J ie Rätin, verlegen und Leäng— aß, wenn wir wickelten Vergißmeinnicht aus Türki— Sehr — “ ; de fſinden Tage in dem beſchränkten Heim, mit
Tante bringe ich Jhnen“ er a gen und leän | giß cht aus Türki „Sehr ſehr gern!“ ſagte die g ib: 9
* g z0 2 4* — Fu } + m# s a2 2 . a ..
itiat aualei s — emand lieb haben, du ganz allein es ſen und einer ſollte. . Pflicht, das junge Mädchen zu über- Fehngen Di ß 9
fie freundlich. En az Sen jest N. — B 2 P or. — * all es a ti ey — Sie überſchattete die Augen, als wachen. Die Mutter iſt hierin ja —
„Beften Dant. Wenn Sie aeftat-| Nun“ — er a Getröftet, wenn auch unzufrieden | Tonfalles ihres ee en rg — - \o wieder an. | Pienbe fie basLampenlicht, und blidtte ‚gleich Nu“ |ihren Barnekoiver Schmerz darüber
ten, begleite ich Sie ein Stüd.“ | Bhutzirfulationgeffett - — * mit ſich, den günſtigen Moment der | Erfahrungen entgegen Ristas würbi- [dern Knie me jeinen — * ‚in da8 erhobene Antliß der Gräfin) „Du wünfceit alfo, daß wir den | schnell vergaß.
„Sehr angenehm, aber ich habe | Qi auf feine Schmeftern Geftätt- Zrennung verfäumt zu haben, nahm ge Haltung riihmte und alfo Hoff= war ev ge * Did zu. 03 | Brantotan, in dieſes ſchmale, fein- | beiden plöglih ben Hof machen?“ | "it Brille und Augenglas bewaff⸗
weng Zeit. Wir ziehen heute um.“ |tund, „du teirf ja wohl daß ſie die Weihnachtsarbeit für Herrn nung gab auf ein beſferes es, * Frag „= ae: melches geformte Gelicht mit feinem durch fragte Fräulein Lilla fpiy. net befah der Gaft au) des Defteren
„Da hätte ich Ahnen gern meinen |eine Frau in Fit Jahren 3 mit db. Warnulf mwieber auf, zır deren Be: | jchaftliches Verhältnif, tvar gern be= Igeffen Kieh, dan * ihn ganz ver- Huldigungen verwöhnten Lächeln Ich wünſche vor allem keinen Wir | Sarbaz Bild.
7 3 “u > Me: £ I 44 Art: ’ Ar . ‘9 2 * » . « artleben einst — ſei 3 7 1 hy “ } or & | - .
- Burfchen zur Verfügung geftellt.“ |beinem Meuhern bei einem Witt: on ung xtsta eine Bigarventafke zeit, die ihr widerfahtene Kräntung |einen „ausftudirten R „und jeinen wunderfamen Yugen, bie ;berfprud) zu hören,“ fagie Gebalbus |” „Apr Mann muß aud; eine qute
f: 2* hu En - ze , I ontertiate, | - —_ i '
ſchränkt wie jetzt um meiner Tochter wiſlen —rief enheruug de Kluft. Müllbrich einmal fagie, kleine Aus
Verfü —— — — | Mitgiftjäger" jüber alle Gegenivart Hi in Be i un A
Es tam eine leichte Verlegenheit wer —“ für Friebrid; und eine Schürze für)zu vergefien, und überbrüdte mit aenannt da d Sin giſtjager über alle Gegenwart hinweg weit in ſtreng. — ‚Wenn du darüber ſchluch- Figur machen,“ fagte die alte Dame.
über ſi ütia! 9 —— die Mamfelt jchr gefchiett und zierlich n — genannt, da bod) Lisfa außer einem die Ferne fchauten — verlangenbe, |zen mußt, Rofalie, fo tuft du e3 Ie- 9" dar ihn ! tchen?“
über fie. „Sehr aütiq! Aber fo einge) Die Rätin fprenz auf, „Wenn id ER jehr geſchicit und zierlich warmer Herzlichkeit die weitſpannen- Dutzend Taſchentüchern, wie Frau |hürftende Augen * 0 “| tiekich ir Yale Erleichterung * „Kennft du ihn denn, Tanichen?
Bas. ‚rıgttch 3 .. g — zu Mein. Aber die Branfomans fol-
a r : 5 * SE n 5 „eg anne ol - 6 . . tu .m 232 * sfr — — 3
Er verſtand. Wenn es mir geſtat- ſie mit verſagender Stimme. „Wenn Der Chriſtbaum brannte und ber-| Da brachte die Aufwartefrau ein „Amel wief Siste, num and) meiner wid. ‚len alle jhöne Menfhen fein.
u. : * ö ; - & | teuer in die Ehe mitzubri hatte. Iihrerfeit3 dag Bi ru | 3 niebel: ach TR
tet wäre, aud) die neue Wohnung—" id mit meinem Rinde voll Dantbor- | > te mieder. Das neue Zahr brach) | Padet herein. l ;e mitzubringen hatte. ihrereits das Bild mit einer Lupe, Da es Aniebels eriwmachter Eifer Mmoper meiht du denn daB?“
“in benen ihre müde gearbeiteten Hän- ten dich nicht ab, nad) Taum Xuhres=
„den Daumenrik fichtbar werben zur!
J 4 p . — — ut4 Aii u P En Ar FE „Ich hoff reine au! athi 59 c tudir c : a /fucht ao * aali ü ‚Ah: | a Fe —
Sie iſt zu klein,“ fiel die Rätin keit und Hochachtung zu Leopolds = * und mit — rückte der Tag „Aus Barnekow!“ rief die Rätin, ſagi Ar ee Een m fann ich mich | Tut ganz a ur bünkte, a fragte die Rätin aufs Aeuherfte in-
ein. „Lisfa und idr—“ |Freund und feiner Schweiter—" | vr eimfegnung nahe und näher. |vor Ueberrafchung errötend. „Kind— i Ss BETRETEN, | ieflich ins Maufeloch verkrie: rend ſeiner Abweſenheit Hartle EN | tereifirt.
„Bür bie Bezeigung meiner Hodh-| „Meine Liebe,” fiel Zefaldug mit Wie oft auch Liöfa diefen Lebens: komm!" Sie vergaß in ihrer —— du gute Muſik lieber im Kon- chen vor dieſer Schweſter. Glaubſt du, ſich zwiſchen ihn und ſeine Wünſche HBnlels Schwager reiſte viel im
— —— 3 a ; or 2 2 a , zerifaal hörft als von diefem Haupt- |daß jemand h ſchö dränger ſehen, ſich ei iſten, ;
adıjtung ift fie immer umb allezeit i E ; abſchnitt herbeigeſehnt als Löſung ganz den Fehdehandſchuh der Fami— er a — Haupt- daß jemand noch ſchöner ausſehen drängen zu ſehen, ſich einzuniften, |. ‚ am auch bis nach
groß —32 fogte er fehr er De „Dant- (ihres SHulverhältnifies, nun fie den tie Aniebel. ———— mann Hartleben hier! ——— |fönnte, Mutterchen ?“ wie in die Neigung der Mutter, ſo a — Seeioima
„Dann, bitte, fommen Sie!“ wendig auch gegen unterer ® a Int desfelben ahnend fpürte, ver-| „Wom guten Herrn dv. Warnulf! io Ihh. tonn mir nicht heifen,“ fiel| Die Rätin antwortete nicht. Es jedt auch in bie ber Tochter, wich zr jernle er einen Oberft Brankowan
„8 waren feine Bejuchshandfgude, |Yrtur Se — = F fentte fich in ihre Seele ein findlich- Un mich?“ rief Liste entzüct, „Gr | Sraulein Fille lopfſchüttelnd ein, „10 | fam ihr fein Gedanke daran, daf | ton feiner fonftigen Sefliffenbeit 0 | fennen, der eine Spielratte eriter
i banges Zagen, und aus den blauen denkt an mich, Mutterchen!“ Sie | unbe u ——— m feinem |biefer allen Lurus und alle Freuden Weit ab, daß er ſich ſchließlich ſogar FGüte war, dabei eine blendende Er-
de heute ftedten, und fie ſchwankte, friſt “iYugen verbämmerte zumeilen ein machte fich fofort daran, die Am: dt einfach |kanbalös. ausfoftenden Tochter die mütterfiche bereit erklärte, auch feine Cchwäges | sreinuna. Mit feinem Water, der auf
friſt 3 ‚ Um: | 'fcheinuna. Mit | .
— = regel « = e — 4— ’ u is At: 54 £ J * * Ir} it x a ° .
Die Rätin fälug die Hände vor ſüßes, tränmeriſches Sinnen. Es ſchnürung zu löſen. Dann jubelte fie Ich nicht.“ Jagte die Rätin, noch und ſchweſterliche Einſchränkung kin mitzunehmen. dem Familiengut nicht mweit bon ber
* 3 gi a > ; z + } ⸗ —8 = 2 iyr . ou 3 3 jeſes 1% 0028 2 £ 1 Je .. * —
laſſen. Aber er ſah gar nicht darauf jhr Geficht. Yebt brannte d3 Ichwere webte fich eiwas unbewußt Jung: auf und brüdte ein grüne? Sammt- igeiragen bon der Treitlichkeit biejes Igleichgittig ober unbemußt geblieben: Frau Müllbrich war in Hötlicher | Stadt wohnte, hatte Onfel auch ein
| 2 als er ihre Rechte feft in bie feine Gefchiit zmilchen ihnen los, und der fräuliches um ihre Sechzehrjähria: |etut an ihre Wange, „Was mag da
nahm. | —“
ee; ern 2
Zages. „IS fühle ihm nad, was ihn | mar, fie fuchte nur den Zulammen- | Verlegenheit. Denn mie fie bor dies | maf zu tun, Er hat fpäter noch oft
ER — warf fie fait nieder, Mar es feit, iroß ‚aller treibenden un: fchäu- drinnen fein, Mutterchen?“ Kae TEE 2 — mein hang des Schattenſpieles zwiſchen ſer engen Gemeinfhaft zurüdicredte, yon dem eleganten alten Grafen er—
„Ih darf alſo lommen · NHatfächlice Befiicchtung? ar renden Lebens uſt md Veiſtesfri-Der Geſchwiſier Kmiebel lange Be . us, jind mir Konzert- | den Zeilen mit biefem dürſtenden ſo erbebte Tie zugleich babor, Durd) | zapft, wie er das ganze Vermögen
Sie fah ihm Jange nad), ala er ſich Rache ob ihres Zumiderhandelns?— 198: Ifichter wandten fich mipfällia ad. | m ne Fernblick. ‚ihre Weigerung Veranlaffung zu | am Hafarbtifghe verfpielte und das
⸗ * | 5 — 2 a * gr a Sr b | Da u * afür Sorae! ee, i 2 : ag — zu
rajchen Schrittes entfernte. Seufzend ar e3 ein Giferfuchtsmittel, ee Das Mutterherz empfand das als | „Eine Uhr iſt's!“ rief Liska glüd- ———— SR ee, „Yello it jegt mehr denn je im | NEE Zwiſt zu geben. Gut in Grund und Boden ruinirte.
ging ſie ihret neuen Wohnung zu. dem unerwinfchten Beiitand Inzau les mil, und ‚nniger noch und wär=|Telig. „Eine Himmlifche Uhr mit |, Forichit hier Br ap Du IT | Unfpruch genommen von feinen eng: |__ „sh will mir deinen gütigen Vor: | Fine Wirtihaft foll da gemeien fein,
Wie ein ITriumphator, mit penz | reißen? Cie wuhrte es nicht, Daz | er unshloß es Lie Mersends und Kette! Der aute Onkel Warnulfi Lerſprichſt, dieſen Herrn uns allen ifchen Freunden. Sie nehmen ihn Thlag überlegen, Sebalbus,“ ſagte ginder — nicht zu befchreiben. Das
AU2 42 S
—
* —— * — * — | de . >. u | * . — — Ay e . 2 —* =
„beinden Zöpfen und einer Quetfch- |Serz jhlug ihr in der Bruft hoch auf | m Was ir ii" rd, mit Tieb'nber | Nimm’s mir lieber ab, Mutteregen-. rei Schritte vom Leibe zu halten.“ |faft gänzlich in Befchlag, obzmar ich ſie jaghaft. „Mir ſcheint, das Lisla Schloß eine Räuberhöhfe, faum noch
‚eingeräumt waren, ala Frau "Müll: |
blofe an der Hand, haite Liste un- !yor Grreaung | Sorge. |ich freue mich zu fehr!“ |, Rein,” jagte bie Rätin, „das tue|ferbit nie Mangel an Gefellfchaft ti diefem Jahre keine rechte Luft zum ein Kifchtuch im Schrant und ein
ter den ablabenden Männern geftan-| ins hritie Che“ Fanie Irönlein Die Rätin Eaite Iange geleiwantt,! Da lag auf weißem Grunde eine © nicht. E38 ift febr gütig bon bir, habe —“ ſo hieß es an einer Stelle. Reiſen hat.“ Pferd im Stall. Der Beſte von der
den, jedes Stück mit heller Stimme gij ine dritte Ehe agte Fräulein ob e8 rich“ fei oder nicht, din Note allerliebſte Damenuhr, von langer ber wir ziehen einen Muſilabend inWar's eine Klage? Oder war es „Und wozu biſt du die Mutter?“ ganzen Sippe ſoll ein Veiter des al—
an ſeinen Platz beordernd. Die Bol: | 7 ei Hendiäuhe langfam Dies igrofchen, der ihr vom einſtiagen Ders | Halsfette umfchlungen. unſerer Häuslichkeit vor. nur geſchrieben, um all die tönenden fragte er mit mildem Vorwurf. en Grafen dewefen fein. der, wie
ge bdiefer außerordentlichen Tätigteit' et a ie Finger ziehend, „wäre iäe Imögen aev.teben, fin Lisfas neue! Der Rätin traten Xränen ine) Gebaldus warf ihr einen ftrafen- Namen aufzählen zu können, mit der „IS e3 fih um Harba handelte, | Intel fpäter hörte, fi mentajtens
Benz; Daß Deibe Zimmer volltommen en Miülbrich one Ausſtattung anzugreifen. Von ihrem | Yuge. Warnulf edrte Müllbric)d An: ‚den Blick zu. „Wir Tprecden noch da: Iren Trägern fie Verbindung unter- |da habt ige nie Die Mutter in Mir | nicht ala Bettler ins Grab gefpielt
* a a J— Morten. „Und —J— „nahen gintemmen mar eb nicht möglich. | denten auch jegt wieder in beffen |tüßer — Deutlich und unufnmunden.“ |Bielten? angerufen, da war ich ftinmlos ge Hatte. Auch ein ſchöner Mann, aber
ri ben Flur betrat. Gelbft da i Days WEIDIe länaft verichoffene Sommerjade, | Rinde. |. Die Rätin hatte wohl leife aufge-| „Wenn fie bloß eimen anderen gen euch. mit recht gewöhnlichen Netaungen.”
LEW
- Zeewaffer brobelte fhon auf dem mir zu fagen? Mir anzudichten? sr ausgewachjene Wintermantel liee| „Sch finde,“ bemerkte Fräulein Ifeufzjt — aber allein mit Lisfa fam |Mann hätte!“ Schloß Liäfa ihre Ber) „Wir mollten doc) Frieden jchlie: | ‚Run,” fagte die Rätin ungemein
Stubenfchtoelle ziebend. „Mutterchen Heute —— bas hörte! Wo habt ihr das
| 6) . : : 7 | , us ed 5 ‘ 5 |
Gaslocher. RE | a —* .. ben fi aus Hardas zurüdgelaffenen |Tilfa, „biefe Ontelei eimas fonders ‚hr das fchöne Wrohgefühl zurüd.— |trachtung, die Lupe beifeite Iegend. Ben!“ fagte er mit fanftem Tadel. | grfeichtert, „Hardag Mann hat mit
„Soter fiehft du mich, hier Haft du 5 m; unterzufchies | Sachen wohl beicaffen, jedoch das bar. Man ontelt bod nicht fofort Wie war ihr doch bange gemefen| CS gab der Rätin einen Stich ing |„Und—“ er mies auf das Bild der iniefem Familienzweig jedenfalls
mich!“ rief Lista ihr enigegeneilend 2’ - * und — b. Warnulf Einfegnungskleid und was dagu der drauf Io3 mit fo großen Mädchen, beim Einzüg in dieſe Zweizimmer- Herz. Gräfin Brankowan in Hoftoilette | nichts zu tun. Er lebte hier jehr vor—
und mit fröhligem Stolz fie über die derart zu beleidigen? Wenn er euch |hörte, nicht. Zufäliig Hatte fie durch ;Nächitens werben ioir e3 noch erleben, Wohnung — und nun waren fie doh| Cinen anderen Mann! Das war und mit Diadem — „ift benn nicht | nehm bon feinen Renten. Und der
a it Keree "Herz und den Mut her, mir bie —A— erfahren, daß alle ihre Freun⸗ daß der gute Onkel auch das allge— alle hergelommen, die reiche Frau v. ja nun vorbei. Aber ſie konnte nie alles in beſter Ordnung?“ |Familienfchmud, den Harda auf dem
— iſt's nicht hübfch? Na, was fagft * — veraällen. felbit 2 „3° dinnen in Schwarzer Seide zum Alsimeine „Du“ vorfchlägt zum befieren | Srottfuß und Hartleben, und feiner johne Schmerz an das Scheitern ib- | Die Rätin ſchwieg. Endlich fagte! Bilde trägt, ift aud) jehr foftdar.“
du nun?“ Fteude = ergallen, Jelbit die Erz tar träten. Da konnte ſie es nicht Verkehr.“ !hatte an ven einzigen Wohnraum ges |rer Münfche venten.— 'fie leife. „Harda trägt mehr Yumelen | —— Schmuck!“ lachte die
Freilich war's hübſch — ſehr traue) hen? Statt 2. Io feomerztid z0 (über fie) bringen, ihr Liebftes bon) „Yuzutrauen wäre es ihm,“ flü- dacht, keinen Anſtoß daran genom⸗ Die Geſchwiſter Kniebel gerieten und Perlen an fi, al3 ihre Denen | en = — * J
ih und hübfh! Schon meil des Gat- |" : ’ zu freuen, DaB | diefer Allgemeinheit ausgefchloften zu fterte Fräulein Rofa fanft und fpig, men. Wenn fie zehn Salons geöffnet |über ba3 Bild in Feuer. Herr Sebal= |in einem ganzen Jahr betragen.“ nahe. ‚Dann bift du freilich ficher,
ae — — Aes mi 11 i Mi —E ne * 44 J.
en Bild über dem Sofa ihr einWill- 8.mir mit den geringſten Mitteln fehen. Herrn Kniebels Meinung ging jDätte, traulier und hübſcher als in dus kam fogar ein zweites Mal, um| „SFamiltenfhmud der Branfo- da er in diefe Sippe nicht himeinge-
tommen zuzurufen jchien. Die@pheu- | Bleichfuct und Blut f —5 Gen i
laube am Fenſter, der Schreibtifch in tarmut von 15 Igen, verkaufte fie ihren Halsichmud, |feine Stimme übertönte. können. ‚und ftiftete einen Metallrahmen, um |mich nachträglich nochmals genau er-
| a * * ach a 2 a . s _ ! .- . . * > . . . ——
dur Warnulfs Güte gelungen iſt, Um ihr Gewiſſen zu beſchwichti- verloren in einem Külingelzug, der Dielem einzigen Hätte es nicht ſein bie „Lönigliche" Nichte zu betrachten, \iwang,“ fiel er haftig ein. „Ich habe |gört. Da foll ja ber legte Ring zum
'Xrödler geflogen fein. Ja — ja, wer
. : 3 kas ĩ n achst | Ye: Dt 4172 12 £ u . . | S — is ia: . — * — ® € 2
ber Ede! Frau Millbric mifchte !a® ralhem Macztum fernzuhalten. zur Sniesels Hodhzeitägabe und| „rau d. Grottfuß!” rief bie Rü-, Um Wbend bradite der Poftbote die Photographie gegen frau Müll- |tunbigt. Yello lebte hier in durchaus | snieft, ift bald fertig. Gegen Schlem-
Kind!” lein Lila unter ben zuftimmenben freude, al3 ce. verborgen tie ein |fegnung durch meiner Tochter Freuns |bin und her menbend. „Von Harba!
Tiebreih eine Portion Staub von D, menn ihr das Familienſinn nennt, |erahm die nötiae Summe von dem |tin, der Antommenden aerührt ent noch ein Padet mit auslänbifchem |brihs Empfinden zu allgemeiner \georbneten Derhältniffen und ald | se; : .
Bez Bhangen. „Sehr gelalı iS ai biete Gamilienfinn eiwaß \erzieiten Gr33. |gegeneilend. „Wie gütig!” | | Wertgeichen belebt. nt und Bewunberung aufzu⸗ | Ravalier. ie forte * ohne —* ih a ir — —
mit, Herzchen. Das haſt du gut ge⸗ — liches! —— J | Ganz heim’ gab fie dag Kleid Die hielt fchon Lista umarmt. | „Aus Indien!” fagte bie Rätin | ftellen. Imögen fein?“ —* — verlorener Mann.
madt. Wir geiidt du bo biſt, „Meine gute Thilde,“ ſagte Fräu- jn Lirbeit md empfand die reinfte) „Ich hörte vom Ihrer heutigen Ein- hocherfreut. das ſchwarze — Er kam jetzt öfter gegen Abend, | „Sebalbus — ob fie aber wirklich Iggenn e8 nachher nicht mehr gehen
'Bliden i Schmi ; | mie ed der Rätin fchien, um Hart: |glüclich iſt?“ Zr ae ! a
. > J o IA , me Ayers . . * 24 2* u 273 4 — ® mw u, dann fommt uch woh das
Listka erröteie vor Freude. „Aber Blicken ihrer Geſchwiſter, „wir haben Schatz, im Schranke hing. din und komme mit herzlichen Grü⸗ Liska, ſie hat doch an dich gebdacht.“ leben bei ihr abzüfafſen, und brachte | ‚Selöftverfländlih!" Er tächelte. | urfafbielen — Pa, fei bu mur
nicht böfe fein, Mutterchen, wenn ich nie Unfprud auf Anerkennung er-| Tiefgerührt von ihrem Tebten| fen meines? Mannes. Gott erhalte! Liste fam aus ber Küche herbei- | Mongertbillette und bie und da auch! „Siehft du e3 denn nicht?“ „\ftob, daß dein Schwiegerfohn ba meit
® eigenmächtig getwefen bin. Komm!“ jhoben, nie auf Danf gerechnet. Yuh | Schulgang und den vermahrenden Sie, mein Kind, zur Freude Jhrer gelauft. eine Ueberrafchung für Lisfa mit.| „Ach hatte einen fehweren Traum,
pienenden Geift, ber jeht nicht dor- |willft. Wer nicht hören mill, muß Brujt. „Wirft fehen, Mutterchen, daß auf den weihen Handfchuh nieder. ‚flug von Bangigteit zurüd, Sie zaus Ines bißherigen Verhaltens durhGüte |Iendem Schreien durch eine Wüite|
Müller zur Rumpellammer be zählt, daß Yello Branfoman von feis |merbe, und wenn ich fo alt wie Mez |Meberraf Hd igen !zupaden. Lisfas bittende Uugen be⸗ te Li «| die fi i ö u
: eg ‚Der | : : | ‚ N |Neberrafhung nad) bem heutigen '3 \ g mahnte Liska, Vergangenes vergan= | die fich por meinen Augen öffnete.“ |... u 3
Stimmt, hatte Liska ſich als Studier- nem damaligen Beſuch in Barnekow thuſalem werde. Kirchgang kaum noch zu faſſen. wogen ſie endlich dazu. gen fein zu laſſen, am alferwenigften = haft zu ftarlen Zee getrunten, ſchämt ſich ihrer.
—. * Ber nicht biel bie a. ne fragte bie Rätin, |brich, F * Wange ſtreichelnd. Frau v. Grottfuß, ihr lächelnd die
ebe war, deſto mehr von einem geſpannt aufhorchend. „Daß ich ein zweiter Methuſalem Wimpern trodnend. „Für die gute ben und eine gro hotographie. Aber Lista blieb in di | ö
Mbelmagazin im Kleinen. | ! Ö g n und eine große Photograph Aber Lisfa blieb in diefem Punkte) „Ahr Frauen könnt e3 nun einmal
3,
— — du, Multerchen, dadurch iſt deine demſelben Maße gewertet zu haben „Mit den Hängezöpfen iſt es nun „Ich danke, danke viel tauſendmal.“ für alle. Und dann eine ausführliche nicht mehr?“ 'fih unter beine jbezielle Protettion
= Fu predigen.” = aus. Enblih fagte fie entrüftet: |gjebkofend. „Wir machen einen Kno⸗ holen.“ alteten fich dort fo überftlirgenb, ba “ meinte fie. Sie war 3: |Nä —*
oll mütterlicher Nachſicht nickte Ueber den Mann meiner Tochter den im Nacken, wie ihn Harda trug. „Muiterchen — ſieh nur!“ ſich ſ frz Biren, I r ſo herzens⸗ Närrchen!
“bie Räte beifällig. Sehr Hübfh.— | habe ich leider fein Urteil. Yhr Habt| „Ob fie wohl an meine Einfeg| Die Rätin ftand Thon neben thr. |fie alle in I au —* Ein Zukunft Lislas mit keiner Silbe daß der Rätin Urteil ſich wieder
Da war neben ber tleinen Küche dieaͤmal ſehen twir gänzlich davon gb. Lbſchiedaworten ber Voriteherin |vortrefflichen Mutter.“ | Während fie bie Schnüre Töfte, Fam | rau Müllbrich nahm dabei dankbar |fagte fie Leife. „Gleich nad Empfang — en
i in 14: u an an u gr Br | n. — on ‘ —— Das bin ich,“ ſagte die Rätin
ein noch kleinerer Raum für einen Du kannſt ja tun und laſſen, was du warf ſich Liska der Rätin an die Liskas Rührungstränen tropften der Rätin plößlich wieder ein An- an, daß er die kalte Schroffheit ſei- dieſes Bildes. Harda irrte mit gel— a icht reif ih audı,
weshalb er bon biefer Verwandtſchaft
niemanden zur Hochzeit einlud. Er
%
| „Da tut er edit — fie taugen alle
nichts. Aber deine Untenntniß ift be
ängftigend. Wenn ich eine Zochter
„Und? Er fcheint bemnadh Herrn |merde?” fragte Liöta fchelmiich aufs | Tochter!“ Den Brief ergriff die Rätin zuerst. |hodheinig. „Mutterchen, mie fchlecht nicht übertoinben, ein ienig über, |perheiratete F hat
ß Si ulf J - 'Y | ’ * 3 3 3 3 Su. ler : . u “ 8 ẽrk i
Aber ſie war doch ſelig. „Siebft iv. Warnulf und fein Haus nicht in blinzelnd. ı „Listas Hänbe zifterten zu fehr.—| Glüdwünfche für Lista und&rüße | bin ich behandelt worben! Weißt du's gargen worben zu fein. Yello bes ———
Siube viel geräumiger geworden und wie du.“ auch vorbei,“ ſagte dieRätin lächelnd, „Dann will ich Ihnen das Etui Schilderung ihres indiſchen Aufent⸗ Die Rätin nickte. „Es kann ein ſtellen ſollen, ſo wäre er dein ſeber eingezogen fiel Die ————
id) braudye dir nicht bie Ohren vol| „Nicht? Die Eprade ging ihr) bas jchöne, bolle Haar ihrer Tochter |felbit öffnen — und mir einen Kuß halte, Wunder über Wunder ent» | Menfch fich doch zum Beſſeren bekeh— ne geworden. O, —
hr bisweilen die Fähigleit ermangle, froh, daß Sebaldus das Gebiet Sebaldus lachte ſo außbeudäboll, | 1) 2 an gegen die Kniebels ausrich⸗
handen war. Dieſes Viereck, vonFtau eben fühlen. Du haſt uns ja ſelbſt er⸗ ich dir immer ein gutes Kind fein Ihre junge Seele vermochte jo viel derte unwillkürlich, den Inhalt aus- vergeſſen machen wollte, und er= und ftürgte in eine bodenloſe Tiefe,
gimmer und Salon eingerichtet, der | dir nichts aefagt hat—“ | „Das hoffe ich," fagte Frau Müll: | „Hier ein kleines Andenken!“ ſagte Ein koſtbarer indiſcher Shawl fiel durch kühles Zurückziehen ſich jetzt liebe Thilde,“ fcherzte er mitleibig,
auf die Tiſchplatte, ein langesSchrei⸗ unverſöhnlich zu erweiſen. wie man eine Kindertorheit belächelt.
da (Bortfegung folgt)
— — — —
lmit weder Zeit noch Gelegenheit da⸗ nung denlen wirbt" fragte Lisla, Eine koſibare Vroſche mit einem blit⸗glunzender xmehr als mehr ſtreifte, alſo die Angſt vor dem l
sur Anfänger.
Was wir bisher außer den Spiel—
ogeln gelernt baben, iit, furz zu=.
nengefaßt, daß Abtauſch
Figuren da lat cr
zwingbar wenn außer den
beiden Sönigen nod eine Dame
oder ein Turm dent Brett sit,
und daB im allgemeinen daher der
Mehrbeſitz eines Bauern im Mittel
ſpiel bereits den Sieg ſichert, da im
amn rl
nad)
.
%
aller
3
il,
auf
Endipiel der Bauer in eine Dame!
oder einen Turm verwandelt wer
ven fann. Dab es Stellungen gibt,
m denen man einen Baucrn ſtatt
n eine Dame in eine andere J Fi igur
erwandelt, um
chnellſte Weiſe
eicht einzuſehen
das
zu
Mat auf die
erzwingen, iſt
Angenommen z.
B., Weiß habe feinen König auf f6
nd einen Bauern auf ST und der
hwarze König ftehe auf h7, dam
vird Weiß am Zuge fi) feine Dame
nahen, da dann Schwarz feinen
yug machen fanı und die Kartie
Yaber remis iſt. Er wird ſich viel
nehr einen Turm machen, denn
dann kann Schwarz nach hG ziehen
ind iſt im —* en Zuge mat.
Zclbit Springer oder Läufer Find
nandınal der vorzuziehen.
Steht 3. ®. der weie König auf d3
und weiße Bauer auf ad und c7,
vährend Schwarz den König auf e7,
Ye Dante auf aT ımd einen Bauern
ur ad bat, dann wird MWeih aut
3uge nicht Seinen Pauern im eine
TZame verivandeln, fondern er wird
ch Springer machen, da er
dar nit Schad bietet nd gleichzeitig
Ye Dame aitadiert. Nuf diefe Meife
leibt er im Mehrbeſitz —— Figur,
gewinnt den ſchwarzen Bauern und
führt dann den eigenen — ai
Dame,
Dder:
Danie
einen
!
I
|
Seit; babe den tönig au fi 2
>, een Springer f5 und
einen Bauern auf e7, —
Schwarz mit dem König auf h7 und
inem Läufer auf d8 ſtehe. Da der
er den Bauern
roht und Der
cr nach es ziehen fonn, wetl
der weiße Mönma im Schach jtande,
nuß Zuge den Läu
fer ſchlagen un zauern in
Figur verwand Macht er
iber eine Dame einen Turm,
dann iſt Schwarz pat.
nicht ziehen, ſteht aber
Schach. Daher muß ſich R
zAäufer machen, um zu gewinnen
wenn er ſich einen Springer
nachte, würde die Partie unentſchie—
ä erden I; Demt, wie wir Späte
schen werden, laßt Til da
mit zwei Zpringern nicht or: |
ae):
sch I die Ye Selegenbeit, zu
eigen, und Springer
Yen all Nönig matjegen
men. Nach 1. e7xXd8 (wird Yau
wirrde Steh das Zpiel folgender
naßen abwideln: 1 ‚Kh7—gs;
Kg 5 Ka sS-f8; 3.Sf5
KfSs- 1. LdAS-—7, KgN-
5. fü, Khs- 23; _
s—h$:
auf
eo
Läuf zu ſchlagen
andererſeits der Bauer
Weiß im erſten
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d Den W
eln.
oder
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zeiß einen
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wie Läufer
einſtehenden
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nit Läufer und Springer:
erzwingen fann, werden |
der PBeiprecbung |
ſpie unterſuchen.
das
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der
Uel bergewicht —
TIenn es hilft ı
wenig, zu wiiien, dor wir mi J
Dame oder mit dem Turm
ſelbſt mit einem Bauern mehr das
Unt erzwingen können, wenn wir
nicht die Mittel und Wege kennen,
durch die wir uns gegebenen ‚alles
don Mehrbeſitz eines Steines ſichern
tönnen. Erſt wenn wir uns über
das Prinzip bon tt und ber
teidigung klar gewo ſind,
nen wir verſtehen, wie es möglich iſt,
eine logiſche Vartie zu pie
ion, d. h. eine Barkte, in der micht
fällig der eine oder der J re
Spieler gewinnt, weil der Gegner |
durch Versehen Steine einbitßt,
dern eine Bartie, in der ein Z}
einen zun Gewinn ausreichend
Norteil erlanat, trogßdem der
Gegner die Drohungen ſieht:
Drohungen müſſen eben ſ5
kungsvoll ſein, daß der Gegn
er auch ſpielt, Verluſt
meiden kann.
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elt jich im!
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nicht darum,
meiſt überſehen.
der Schachpartie
Gegner Steine räubern, die
aus Verſehen vergaß, in Sicherheit
bringen, urn darum,
Streitkräfte beſſer auszunutzen als
der Gegner, 35 man im —*
gemenge mit einer Ueberma
fämpfen kann, gegen die ſelbſt
Gegenſpiel nicht aufkommen kann.
Für Fort geſ chritte ne.
Das folgende Tiagramm zeigt die,
Stellung, zu der wir in der vorigen
Nummer bei der Beſprechung der
Gröffmnung i. e2—4, e7- e5;: 2.
-f1 {4 aclonaten. Sch rict
Bauern ab. da
ge;
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Die angenommene
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KT—g5;
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6. d2—Q3,
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denn er kann!
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geopfert
241
6
die geopierte Figur geſchaffen
öffnungen
Ip»
\
n =
jo |
en,
dieſe
feine!
4. LE1I—c4, LES-E7:
/
Sountagpoft, Chicago, Sonntag, den 15. April 1917.
auf Lf7 ninmt der Springer denladht. Gehen Sie Abends nur bes
Läufer und auf Lg8 folgt Dh 8. |maffnet auß und behalten Sie Ahren |
Weit braucht aljo mur einen Zug|Kodh im Auae. Ich lebe fett fünf: |
Iau finden, der Db 8—b7 ummirk- | unddreihig Jahren in Jndien und
|fam madt, und das it 1. Lg 4—d7, | babe
k — — — u —
a a a
a a re RE
’
Daixf),
Sg8s—e7;9
‚gixf3;
Ss. Sb1—e:
r
-
nn @ »#» a nn 3 9
—
d f h
Schwarz wird matürlic Danach
itreben, fo Ichirell wie möglid feine
Figuren herauszubringen, nachdem
er durch Rochade den Punft f7 ge
deckt hat, der von Weiß bedenklich
bedroht iſt. ſehen hier einen
der Hauptgründe für die Er ee ing
f2-—14, namlıd Eröffnung
f- Linie für die Türme. der
iſt es ſehr ſchwer für
in der Tiagranınvitellung eine ori
ſetzung die den f-Wauern |
aut die Tauc und er fanın jein
Heil nur im Abtauſch der Friauren
ſuchen, um ſchlicßlich im Endſpiel
den Mehrbeſitz des Springers zur|
Geltung N
{01 *
* 234
Wir
die
In
—2 Schwar 3,
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zu finden,
er hält,
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Bpiet
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EN *
Ler
zu bringe Das
etwa ſo entwickeln:
10. L 4
— Spieler dürfte
e Dame zum Tauſch anzubieten
Aber im vorliegenden Falle braucht
Veiß den Tauſch nicht zu fürchten.
Denn nach dem Fall des Bauern ©;
er ſeinen auf d6 an
ki
ſiedeln, r Springer e@
a
inte
()-
1
u
di
l Ya for
Ivo er den
fejielt, und Schwarz Tann fich bald
wur noch durch das Opfer weiterer
auern verichaffen,
8 ausreichend fir den
ringer entichädtgt it.
1. 71
'Sh i Bi 7—db, Lg
e3: 8. 3, b7—b6:
Taıi—fi, a
7, TE 8XI TE ixXfT,SeT
gb: 17.dH (um Se 5 zu bei
:bindern), Le b7 Nicht etwa
Se6—d8, wegen Tf7
Sr6x15; Ld6 mat,
e4—e5. Ter Bauer — jetzt
unaufhaltſam vor und gewinnt die
Figur zurück. Ta s-—-ds: 19.
157 e8: 20. eb—e
Tas SL. TIEF ulm.
Die oben gewählte Spielwerie tr
1 topiiches Betiptel für den Ver
uf von Partieen, Denen
für überlegene Entwickelung
wird. wenn die
iicht ſtark genug iſt, um ein
zu konſtruieren, aus dem
Zurückopfern
rt
Luft 10
mehr
geopferten
‘
10.
Ib,
44
*
fS-
aß IS, |
eh, J
Ä
es: FR.
37
Ü
: yrırp
N eine
* *
Vi
Figur J
Selbſt
Maädeni
IM; I
nur das
retten kann, es meiſtens,
eine genüͤgende Anzahl von Bauern
zu erobern, er der Wegner
|jeine Entwidelung bollendet, fo dab
ſchließlich ein reichlicher Erſatz für
ijt.
Say
Lii
An
In jedem Falle
gdreifende m
die beſſere
am beſten,
An
Er
und
nicht
auf
hat der
jolchen
Chance,
ch gar
ſelbſt
cuon0do
ı
jit daher
ja
auf Bauerngewinn,
Fi qurengeminn in der Eröffnung
einsulafien, wenn dies mur auf
Reit en der Entwi’delung möglich tt.
* der beſprochenen Eröffnung 2
-f4 empfehle icb deshalb.
; Schwarz fih einfach mit LfS
entiwifelt, itatt den Bauer zu neh
Inmen. Warum gerade der Näufer
und nicht eine dere
wie tet! werden toll, wolle wi
n unterſuchen.
N
daß
17
Bd 09
Tanıryp
er
ID
e Mal
Für Problemfreunde.
—
ni
Nummer.
Dhi, TdaD und gb,
Sd6b, Be und f3,
Db8, La 2 Ba:
Die beiden Bremnpunfte, an
beiten Mat drobt, find al: und IR.
‚Wäre Schwarz am Zuge, fo Fönmte
er mır durch Db S—b7 beide Mat-
drohungen gedeckt halten, dem der
Qüäufer fann überhaupt nicht zichen
ohne ſoforti iges Mat zu ermöglichen
Nämlich auf Lb3 fegt Da 1 mat.
auf Te 4 mimmt der Springer den
Läufer, Ld5 fommt Ld4,
Le 6 nimmt der Terran den Näutfer
*
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Radikalheilung
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Nerveuſchwäche
Schwache, nerböſe Verſonen, —5 — bon Boife
zungelofigteit und Ihieäten S aumen. ertähös |
Ausflüffen, Bruft⸗ Altden- und Anpfs :
fh: ——— Haarau &tall, Mbnabıne des Webärs
— ‚ber Sehlraft, Katarıb, Magendrüden, Eruble |
rtopfung, Mübigleit, Erröten, Sittern Serir |
Hopfen. Prucbeflenmung, Nengftliteit und
Srübfinn, erfahren aud dem „Augendfreund“,
wie alle Kolaen Ingendriherierteungen arind |
ch in —— zeit, v. Stritkuren, Phimoſld,
itrampfaber- m Bafjerhrum neh einer wällt
nenen Wietpode auf elacn CAlas geheilt
wecdt it,
a
eica auberordentlich intereffante und lebt: |
rei {er ‚Fu, (mene et Maf lage). 203 von Sung |
und Yıit. Mar. frran. gel teten tmeuden foitte,
tmirb aegsn Girfendura von 25 Tentd in Briefe
marlen berfiegelt verfandt — ker
Dentigen Privat: Klinik ni
157 Fat 77. Str., Nem Marl, m. 9. |
u ul reumd* ift au baden in Chicago
Re es dt, 15608 N, Saifted Eir.. en
Not) unb dinderze ua
Di s-f6:)
‚leixfa.
zögern, ;
duld den beftimmten Tag.
daß
‚'Gegenitand vor
Füße verurſachten
—
eine S
rias
Figur
doch eine
Aber,
ıter Gelege
'ein Mann von fehr liberalen Grund
geſehen,
nachzu⸗
genug „Siitmorde
Ida 85—g4 an Dh 1—h5 jceitert. | welche feine Wiſſenſchaft
| Eine Variterung des Brennpunft- | tweilen imftande war.
gedankens zeigt das folgende Pro-| Ich erfuhr noch besjelben Tages,
| lem, in dem der fchmarze König daß die Brahmanen bereits den
von zwei Seiten ber mit einen; Aufenthaltsort von Nadhamonte (}o
'Nbzugsmat bedroht ift: hieß das junge Mädchen)
W forſcht und Klage gegen mich erhoben
Ar hatten, unterftügt durch den Rajah
bon Mirzapoor, welcher bereits einige
Iage vorher viertaufend Rupien an
die Paaode gezahlt hatte, win in den
‚Befit des jungen Mädchens zu fom-
men.
Länaere Zeit hindurch Tchten nichts
meine Ruhe ftören zu mollen. Uber
ih war fändta auf meiner Hut, in
ber Ueberzeugung, daß die von der
engliſchen Polizei auf Grund der ab—
gegebenen Erklärung Radhamonies g
zurüchgewieſenen Brahmanen ihren
Zweck auf andere Weiſe zu erreichen
ſuchen würden.
Radhamonie, welche
mehr als ich fürchtete,
.v. Holzhauſen.
h
Mat
Schach-Briefkaſten.
dieſes noch
in zwei Zügen. hatte veran—
ner wegſchickte, um mich mit muſel—
G. WChicago. Auf Ke,2— männiſchen Dienern zu umgeben.
f2 würde De 8S—b7 beide Mat- Nur zmei, den Gärtner und den Por—
Drohungen decken. Die beite‘ Methode, ! tier, mußte ich behalten, mwerl 9 Mufel:
die Yolung einer else zu finden, männer
it, anzunehmen, da Schwarz nicht zu haben find.
am Zuge und die beſtehenden beide fortwähr
Drohungen decken müſſe. ängſtlicher Ueberwachung.
Anfragen und Löſungen ſind an Nach Ablauf einiger Monate dach—
den Schachredaktenur der „Abende te ich, daß meine geheimen Feinde
poſt“ zu richten. ihren Pü ünen entiagt hätten und
— — — in meinen Vorſichtsmaßregeln, die
Br dei indie Bajaderen mich ſehr an freier Bewegung behin⸗
derten, nach.
na bon der 11
bon dl ih, ker Radhamoni
170
ar
ſei
di
end
x
Fortſebu Seite.
se ie teilte meine
dem ! Sviglofigteit nicht. Sie mar bei der
zumenbeten. ı Bereitung meiner Speifen zugegen,
aab ein Zeichen der Zuitim- | filtrirte mein Irintivaffer, hielt mich
mung, und es fchien mir, als ob ihre Abends vom Uuzachen ab und ließ
Blicke ſeitdem mit mehr Intereſſe ‚nicht einen Augenblid in ihrer Wach
als vorher auf mir ruhten. ſamkeit nach.
ch erwartete mit fiebriger Unge- | Dank Diefer
ungewiß,
ihre
Tanze
Sie
ganze Anfmertfemieit
Wachſamkeit rettete
ſireich der Brahmanen, welcher mich
erkennen ließ, daß ich früher ober
ſpäter ihrer Rache unterliegen mußte,
id welcher mich beſtimmte, die Ge—
send ungefäumt zu perlaffen.
Fines Nacts, während ir
auf den mit Te pichen
Strohmatten fchliefen,
ſen Gegenden die Stellen Dei
vertreten, fühlte ich mich leiſe be
Haaren gezogen und hörte, ha
wacht, Rhadamonie leiſe ſagen:
„Maͤche bei Straſe Deines Lebens
teine Bervegung, fondern bleibe un
Ib: wegli h, liegen, oder wir ſind beide
verloren.“
Auf das
fragte ich, was
„Wir find in der Gewalt
Sobra=Capella”, fagte Radhamon!*.
Es ſind deren wenigſtens zweihun—
im Zimmer. Ich habe
icke voll durch das offene Fenfier
itleeren geliehen. Obne Zweifel find
les die Falire der Paaode, Die den
Streich ausasführt haben. Höre, wie
nich | fte fich auf dem Boden vorwärts be-
nicht fort, "Wer wür de mir Neis und imegen. Man hat fie chne Ziweifel
Safran geben? Nah würde gezivuns | ianae hbungern laffen, um fie gefähr
gen werden, bie Toten zu waschen, | Lieber zu machen.”
ehe man Tie auf den Soheiterhaufen| In der Tat hörte ich
am Ufer 23 Ganges bringt, und ih luns pfeifende Kchltöne,
würde, um bieje Umnveinheit von mir mit feinen Schreitönen,
zu wafchen, in dem Störper eines | Gludien der Her
Schatals wiedergeboren werben. | fett aefunden hat.
Bas milk Du, dab ich in meinem Ich fannte bie
Lande made? Die Brabmanen wiür- |räufhe nur allzu qut, win an ihrer
den mich auch dorthin verfolgen und ‚Serlunft ziveifeln zu Können.
allen fagen: Diele it der Verehrung ! „Kun,“ faate Radhamenir,
der Göttin Kalt geweiht, und fie it; Du, um was es fih bandelt.
aus dem Heiligtum entfloben, be— will berfuchen, Gnauszugehen.
Ihügt durch einen Freinden.“ ih gebilfen, fo werde ic Seit genug
„Wobl,“ antivortete ic), „Du Telfft Jübrig behalten, um die Diener zur
bei mir bleiben. X fürchte die Herbeiholung eines Schlangendändt:
PBrahmanen nidt, und ivenn fie fom zu veronlaffen.“
men, wirſt Du ſehen, wie ein Frem- Das Unaeheuere der Gefahr
der die ſeinem Schutze Anvertraute mir meine ganze Willenskraft
zu verteidigen weiß.“ der, und ich befahl meiner mut
fuhr noch lange in dieſem Gefährtin, ſich nicht zu rühren
Tone fort, um ſie zu beruhigen; und „Ich will retten!“ ſagte
wenn das, was ich dabei empfand, voll Feuer.
leine wirkliche Liebe war, ſo war es „Nein,“ erwiderte ich,
durch das Eigentümliche ſterben, ſo wollen wir zuſammen
Aufregende der Situation her- ſterben. Wenn Du einen Schritt
Berguſchung des Ge—- machſt, werde ich Dir folgen!‘
Ste fügte Tic).
ind, die Ha
ineinanderaepreht,
ob die Buajadere den Mut zur Yu:
führung unferes Planes finden mir
de, Mit Einbruch der Nacht verab-
ichiedete ich mein ganzes Dienit
perfonul, und fünf Wiinuien fpäter
war ich allein.
Mein Blut war in Wallung; mein
Herz pochte beftig. An mich zu be
ging ih im Garten auf und
ich plöglich einen bunlien
mir auftauchen Tch.
die junge Bujabere,
au den Füßen eingehüllt in
klen Stoff. Ihre nackten
nicht das leiſefle
Geräuſch auf dem Boden.
Ich führte ſie in das Haus, wo
ſie in Schluchzen und Tränen aus—
brach. Vergebens ſuchte ich ſie zu
beruhigen. Plötlich ſagte ſie: en
| Gabe feine Stafie, feine Verwandten,
keine Freunde. Ich bin niedriger als
Straßenkehrerin. Nur die Pa-
würden mit mir elfen. Du!
Tann ini) aebrauden, um Dein
Laffer anı Ganges zu holen und
Dein Bad zu bereiten. age mich
ruhig
bedeckten
che in die—
Beiten
ı den
(her-
if
be
‚ruhigen,
ſab, als
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4.
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Es mar vom
Kopf bis
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Aeußerſte erſchreckt,
los ſei.
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rings um
untermiſcht
ähnlich dem
welche ein In—
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2
Natur diefer &r
„weißt
A
Ich
Werde
gers
de
gab
wie
Ich
Dich ſie
„müſſen wir
und
vorgerufene
fühls.
Am
Inıırhor
wacher
meinem
ſammeng
mernd.
gelobte ich mir,
ſcheuen, um ſie an mich zu feſſeln.
Im Gebirge geboren, hatte
Haut nicht den bronzefarbigen Teint
der Töchter des Südens, ſondern den
egentümlichen Glanz der Perlmut—
ter. Ihre Fotmen waren tadellos.
In dem Augenblick, wo ſie die
Augen öffnete, betrachtete -Tie mich
lächelnd; dann —— ſie plötzlich er
ſchreckt auf und rieſ: „Verberge mich,
‚fie kommen mich zu holen!”
Sn verjicherte fie, daß jie in mei:
nem Haufe nichts zu fürchten habe.
um alen Epentualitäten zu
porzufommen, ließ ia) fie in hindo
‚ftanifch eine Erklärung aufſetzen, daß
fie gegen ihren Willen Bajadere ge:
worden fei, und daß fie den Schub
anflebe in dem Afnt,
meiches fie freiwillig bei mir gefun
den babe, um fich der mibbräu
lihen Autorität der Brahmanen zu
entziehen.
Diefe Erklärung trug ich felbit zu
dem enaliichen Richter, den ich qlüd
| ficherweife perfönlich fannte, und der
ſo
Ha nd
erwarteten wir
unbeweglich unſer ſchreckliches
ſal.
Plötzlich fühlte ich meine Gefähr—
tin zittern. Eine Sekunde ſpäter
kam die Reihe an mich. Ein kalter,
ſchleimiger Körper kroch über meine
Bruſt. Ich hielt den Atem an. Der
Körper ging vorüber. Ein anderer
folgte, dann noch ein anderer, und ſo
weiter. Dies dauerte länger ala zwei
Stunden. ch mar eritarrt vie eine
Ye
beim Gr
Bujadere
em Teppich zu
ruhig ſchlum
ie betrachtete.
Opfer zu!
ern
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Morgen
ich die
Q a.
und
ich ſi
tein
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vor —
2 od ick
Be
erollt
Indem
ihre
ıert
i
eiche.
Es war unumgänglich notwendig,
daß dieſe ſchrecklichen Tiere auf uns
promenirten, wie auf einem toten
Baumſtamm oder einem Steinblock,
und daß nichts das Leben verriet.
Ein Augenblick des Vergeſſens,
wir waren verloren.
Melche entjegliche Ich
möchte ſie nicht meinem ſchlimmſien
Feinde wünſchen.
Der Tag fing an zu dämmern.
Wir erwarteten ihn mit Ungeduld;
denn er mar bie Befreiung. Der
Ion der bengalifchen Sadpfeife lich
jih hören, und die Türe unferes
| Simmers öffnete fich leife,
„Sch bin’e, der Gärtner“
‚ließ fi eine Stimme hör ren.
Ihr tot?“
„Sein,“
„Wohl,“
werde die
m
il
Qual!
„Seid
tete R: ıd har non? ie.
antwo
or gie die Stimme, „ich
ſätzen war.
Nachdem er meine Erklärung an— die
gehört hatte, verſicherte er mich, daß Und alsHald fina er am,
gefegik ch nichts unſere Ruhe ſtören nem Inſtrument eigentümlich
Aber, ſo fügie er hinzu, ichſ gende, mit Tremolos untermiſchte
Ihnen nur dasjenige berfpre- | Töne heroorzurufen, melde, an:
wad in meiner Macht fteht. |faıgs rafch nnd überftürzt, nad unb
mu roc.
tann
chen,
Murmeln endigten. Faſt ven gr
ih hörten die Zifchlaute
Schlangen auf.
Der Gärtner, indem er zu Tpielen
fortfuhr, ſtieg langſam die Treppen
der
FA
|
‚der Veranda binab nach dem Garten,
‚räufche
ausge⸗
ſieben
und verlor ſich im Boskett. Die Ge-⸗
im Zimmer hatten aufge—
hört; offenbar maren mir bon ten |
Schlangen befreit. |
Radhamenie jprana auf und züne |
dete rajch eine Heine Hängelampe an,
bei deren Schein wir noch jechs oder ı
zurüdgebliebene Schlangen |
längs der Mauer hinfriehen fahen.
Wie freudig atmeten wir auf, als
wir uns gerettet fahen!
Raddamonie, welche fih mit
malt aufrecht erhalten hatte, verfiel!
in Ohnmacht und in nervöfe Kräm—
pfe, welche eiiten Teil des Tages an-
yauerten.
Sobald ich fie allein laſſen konnte,
ing ich 2“ der Pagode
zu den Braßmenen, dab ihre böfe
Ubficht vereiteit jet, und daß ich bei |
dein geringiten Anzeichen der Wie-
derholung eines folhen Verſuchs
mich nicht an die englifche Polizei
TU
IV”
Am
yaak
(akt, dah ich alfe meine Hindu-Die- | wenden, fondern vier oder fünf unter
ihnen das Gebirn ausblafen wiirde.
| mehr
für diefe Art von Dienit | begnügten ſich nicht
Doch waren ſchuld zu verſichern, ſondern hatten
der Geaenita nd [auch die yrechheit, mir zu Tagen, dab
Ich wußte, daß derartige Drohungen
wirken, als die Furcht vor ——
legalen Gericht. Die feigen Heuchle
t damit, ihre In.
un
‚fie ihren Gott Siva um Erbaltun gt
ı mei ner Tage anflehen würden.
Imit den
‚Tljungen gefürchtet und bef
fie mein Leben vor einem Meifter: |
Dei
drei |
tigen‘
‚Innern des Landes
und!
Behandlungsweiſe.
ſo
| fchleimfant
auf ſei⸗
kla⸗
Reihe in
malatfone | Nehmen Sie fi) vor Fallftriden in nach ſchwächer wurden und wie ein
—*
Beſchreibung ſchön,
Jedenfalls war ich für den Augen
ließ blick meiner Ruhe verſichert und traf |
alle Anftalten, um die Gegend bald—
möglichſt verlaſſen zu können.
Kadhamonie begrüßte meinen Ent= |
ſchiuß mit großer Freude und teilte
mir mit, daß der Gärtner inzwiſchen
entflohen ſei, und daß ſie ihn ſehr
im Verdacht des Einverſtändniſſes
Fakiren der Pagode habe.
Wahrſcheinlich hatte cr die Nachfor
jorat, da
er Dur die Brahnianen als Schul
diger geopfert werden mi Denn
er war Parta und hati: :.ch, wenn |
auch Tpät, entichlofjen,
x
unferer |
1
)*+
Hilfe zu kommen.
Oder glaubte er ung einfach tot
und wollte nur die Schlangen aus
ver Mohnumna entfernen? Wir habe ni‘
niemals erfahren, was mir über biz
ſen Buntt zu denten. hatten.
Vierzehn Tage fpäter reiften wir
nach Salenı, wohin mich alte Fyreun
De einaelı ten batten, wın mir
andere Stellung zu verfchaffen.
bin ih Kaffeepflanzer in
Nilguerries geworden.
Damiit ſchloß der Erzähler.
„Und Radhamonie?“ ſo ſchallte es
im Kreis der Zuhörer wie aus einem
Munde.
„Ste iſt hier. Wir haben unſere
kleine ni nur zehn Minuten
bon Gier
ber hr erinnert mich daran,
e3 Schon fpät tit und daß mich das
arme Kind mit Sehnfucht erwarten
muß.“
Ich hatte, ſo fährt Jacoillot
ſeinem Bericht fort, anderen Tag
Gelegenheit, die junge Bajadere
ſehen, und ich muß geſtehen, daß das
Bild, unter dem ſie mir vorſchwebte,
nicht geſchmeichelt war. |
fand eine junge
ſiebzehn Jahren,
wie
dieſer
Und:
m
en
2
c»
2
zu
Frau
über alle
die mei—
nordindiſchen
Ich von
vielleicht
e3
Hen rauen
Sallen find,
fremden Btutes.
Sie trua dus orientalilde Ko:
Kim; aber die zmei Aahre ihres „u
ſammenlebens mit einem liebens
mürdigen Freund Hatten fie ganz
europäifche Sitten und Gewohn
heiten aunehmen laffen. Sie war
nit einem Worte ein lieben
würdiges Geſchöpf, würdig ve?
reigung und Graebenbeit, ı
eingeilöht hatte.
sh Habe nichts an dieſer Erzäh
fung oeändert, welche bis in ihre
tleinften Einzelheiten auf Wahrheit
beruht. Möchte fie vem Lofer fo viel
Vergnügen machen, wie ich beim An
hören derfelben empfand!
Sp außerordentlich die Szene mit
der Cobra-Capella erſcheinen mag,
jo dat ſie doch zahlreiche Gegenſtücke
in Indien; und fafl inımer ‚gelinaen y
Unaritie diefer Art. Es bie
ſchrecklichſte Wafſe der inbifchen
Rache; denn es tit bei dem ſtummen
Fanatismus der Eingeborenen faſt
unmöglich, denjenigen zu entdecken,:
der den Uebeltäter gedungen hat.
Wie viele Reiſende, welche man im
in den Bunga los
tot gefunden hat, mögen auf dieſe
Weiſe geendet haben, ohne daß von
ihnen ein anderes Andenken übrig
geblieben iſt, als Die Bemerlung in
den engliſchen Toten-Regiſtern: „Ac—
cidental death“ (Zuſälliger
—8—
—
tn
it
Gegen Zahuweh.
Auf ein außerordentlich einfaches
Mittel, einen Zahnſchmerz ohne eine
Behandlung, die de Grundurfache
des Schmerzes befeitiat, für längere
Zeit aufzuhalten, madht Bataillons-
arzt Dr. du Mont in der „Deutichen
Mediziniſchen Wochenſchrift“ auf
merkſam. Sin glücklicher Zufall führ
te den Arzt auf dieſe ſelbſt erprobte
Bei äußerſt hef—
tigen Zahnſchmerzen, die weder durch
eine Zahnbeſeitigung noch Jodein—
pinſelung nachlaſſen wollten, zog
du Mont den Duft —
We iſers ein, wobei einiae Tropfen
bi? an die Nafen-
— EN
Sofort waren die AJabmichınerzer
dauernd verſchwunden. Eine
der Praxis ausgeführter
Verſuche, die eine Einwirkung von
Schwefeläther auf die Schleimhaut
herbeifüßeten, hatten jedesmal den |
N'o
men
ohne jede Beimilchung ı D
‚ die
auf die Nafe einige Iropfen
dem
und faate
32
OLx
eine |
den |
ı Aohang des Gebirges. |
dad |
im
Dr Damenblufen
n-
ie erſte, im „Schneider-gemach—
ten“ Etil, zeichnet ſich vornehmlich
durch ihren breiten Kragen aus, ber
völiig bedett. D
Di
m
“u
ic Sch ultern Der
| breite Umichlan bern tt mit den ent
iprechenden Teilen der Bluje zufam
aus einem Stüdf aefchnitten.
Ötoße Knöpfe dienen zum Verichluf,.
Die Hermel, wenn man fie
piinicht, find ganz einfach, fonft t
lieht man fie mit UImiegemanf * n,
Material Kragens ent
ma
Den
Ipred nen.
sür Größe 36 bedarf man 2 N>3.
36 Zoll breites und I. Yard 22 ” I
breiics fonteaftirendes Material
Synittmufter Nr. 8297. Größen:
hr. &
bis 44 Brufimeite,
Dez
‘
36 3 Doll
I) 9 HDi
gefaltete Bluſe, iſt der
Falten wegen in einem
Nähte kommen unter
und an den ch *
beobachtet man eine leie
Kräuſelung. Mit Hilfe der AR er
Weite gewinnt man den ediaen Ha l⸗
ausſchnitt; der breite Kragen iſ aus
dein Material der Weite aefert at.
Auch bei dieſer Wlufe bat men die
Wahl in der Lärge und | eg
der Mermel mit Manfceiten n
Größe 36 erfordert 2 Yard
Yard 3
Die
zwei
Stück.
die
tern
zweite,
langen
Die
Arme
=
ri m
>
“
tontraitirendes. ;
breiie3 Material.
Schnitt muſter Nr. 8293.
‚4 bis 42 Zoll Bruſtweite.
betannt
wird
Die dritte, als Jumper
und ſehr einfach zu machen,
über einer halb durchſichtigen Unt
taille getragen und iſt darum
ausgeſchnitten. Die Teile unter den
Aermeln laufen in eine lange, auf
dem Rücken zu bindenden Schärvbe
aus. Der untere Rand des Rückenteils
wird an einen rerſteckten Gürtel ge
fältelt. Dieſer Jumper eignet ſich
beſenders für veraltete Kleider, die
man umarbeiten muß.
Für das Muſter braucht man
Yard 56 Zoll breites Material, oder
n man ein befonderes, 1 Ward
langes und 12 Zoll breites Band ala
ev. benugen will, entweder 18
HYoll breites oder 11, Yurd
breites Material.
tief
134
Mer
wen
ch ä
—
=
2
ı
{ 36
x
r
ıT 27
ll
)
a6
gleichen Erfolge. ES wurden, um
möglihlt einfach die Tropfen an die
Najenichleimhaut aelonaen zu laffen,
erbiengroßeWattepfropfin mit Aether
durchträntt, Iofe je nach dem Sib
des Zahnfchmerzes tu das linke oder
rechte Naſenloch getan, worauf der
Patient ſich möglichſt weit zurück
neigt und durch einen leichten Druck
aus⸗
preßt. Der Erfolg ſtellte ſich bei er—
krankten Zähnen, bei Wurzelhaut—
entzündungen und rheumatiſchen
Zahnſchmerzen unmiitelbar ein.
as
|
Größen:
‚en
er feinen Arm um ihre Taille.
Reich der Mode
(Eigenbden? der „Eonntegyoß.“)
— — Bass
Schnittmufter Nr. 82
dret Größen: flein,
groß vorbanden.
76 tit nur in
mel wählt die gewöhnliche Länge mit
nıittel oder :
Ihmalen Manſchetten oder furze aus
„Flouncing“.
Für 8jährige braucht man 2 Vd.
25 Ball breites „ —— 23 Yb.
3 viichenbefah, 1 Marb Spihe und 3
Yards Band zur Schärpe.
Macht man das Kleid entſprechend
der kleineren Abbildung dann ninimt
man 314 Yards 27, oder 21% VYards
30
5
Smwei yrauengewänder
Zuerit zeigen wir ein jeher moder
nes Sommterfletd mit übereinander
geichlagener Blufe und fehr breitem
Kragen, der falt ten Rüzen bededt
und jehr elegant gefchniiten it.
Zange, volle Nermel laufen in eine
über die Hand reichende Kräufeiung
and. Der cefältelte Rod bat eine
che Xaille und Fyaltenbefaß und ift
am unteren Rand 21, Ward weit,
Zum Gürtel aedrauht man Band.
Größe 36 erfordert 77% Nards 36
Soll breites und 13 Yard kontrafti-
renves, 30 Zoll Breites Material,
nebſt 43 Yards Zwiſchenbeſatz und
134 Yard Band.
Schnittmuſter Nr. 8289. Größen:
34 bis 42 Zoll Bruſtweite.
31
i breiteg Material mit 214
Yards Zwiſchenbeſatz.
Schniltmuſter Nr. 8286. Größen
für Mädchen im Alter von 4 bis 12
Jahren.
*
6
Dies andere, in Bolero-Stil, ſieht
e:waz3 eigenartig aus, aber auch die
Kl einſten werden es zu ſchätzen wiſ—
ſen und hübſch finden. Sehr neit
ſind mit kleinen Manſchetten be—
jepten Mermel und das Vorberteil,
das, nachdem das Kleid übergezoͤgen
iſt, mit Sinöpfen und Defen gejchlof-
ſen wird.
Für Sjährige braucht man 38 und
‚en ıtraftitendes, 36 Zoll
ir. 8274. Größen
Alter von 6 bi 12
+
t
die
Das untere iſt ein Negligee, ein be—
quemes Hauskleid im griechiſchen
Stil, das in loſen Falten den Kör
per einbüfft, Bequemlichkeit m
nebmbeit vereinend. Man zieht dus
Gewand iiver den Kopf und ıcjlinat
die langen Snden um den Körper zu
einem lojen Ainoten. Die Mermel jtid
tert umd entiprechend bequem. Wurf
Wunſch kann man die Saumeinfaſ
ſung fortlaſſen.
Am unteren Rand
2!., Yards weit.
Größe 36 erfordert 48 Yards 30
Zoli breites Material und 1°4 Mard
27 30ll breite Seide. = anderen
Größen erfordern 36 40 Zoll
Breite. Das rü: Heilige Nufter erior
dert 43 Yarts 56 Yol ns reites Mate
rial.
Schnittmuſter Nr.
36, 40 und 44 Zoll
wis
fo1
it Wer Materi
im uſter
chen im
ü nit
* Mad
Ro
ndlih das legie, Faltenberzirte
Acid erinnert in feinem oberen Zeil
an die fo beliebten Mandarinen-Blu-
'ien. Der Halsausfhnitt tft. porn u.
binten gleich. Der mit 3 Falten vers
jierte Rod, dem die Uermel entfpre=
en, fann mit Flouncing und Zwi—
fhenbefag verziert werden, unb bei
den Wermeln fann man die’ ge
wünfchte Länge wählen.
Für Sjährige braudht man 214
Nard2 36 Zoll breites Material, 23
Mards 9 Zoll breites FFlouncing, 414
Nardz Ziviichenbefag, $ Yard Spite
und 21, Narde Bund ald Gürtel.
Scnittmuiter Ar. 8203. Größen
für Mädchen im Wlter pen 6 biß 14
Nahren.
it das Gewand
8279. Größen:
Bruſtweite.
D nkleider.
Kleider ſei
rtige Joch
über die
Ma 3 oe
dieſer
3a N
un
rei
Bei dem eriten
beicnders auf d
aufmerkſam gemacht, da
Schulter reicht. Man hat die Wahl
zwiſchen dem viereckigen oder treug:
förınigen Joch, das mit Spige beiet
tft, eins tit fo hübfch wie das ande ete.
Tiefe alten harafterifiren den üöri-
Teil des KHleivdes. Für die Aer
eu
od ES chmittriniter jina am Tegabe der
gewünichten Größe ak car ketreffender
Nummer gegen Gimerdung bon I
Cents zu beziehen durd) tie „Modeabter«
lung der Abendpoit“, 223 Weit
Waibingten Str, Chicago, IH. Chedd
und Wianenorders follten anf „The
Abendpuit 69.“ wrögeitellt werden.
- Betrachtung. — Herr (ber fei-
nem zufünftigen Schwiegerſohn das
nötige Gel) zum Begleichen feiner
Schulden hingezahl t hat): „Gelt, jeht
iſt uns allen zweien leichter?“
Zurückgegeben. — Kadetit (von
herab): „Na, Kleiner, bringen
Sie mir 'mal raſch ein Glas Micch
ja?“ Pittolo: „Bedauere.. das
Säuglingsheim. tit nebenan!*
Gr kennt fich. Spazieraän:
ger (der eine aefüllte Brieftafche fin
dei): „Donnerivetter, jo ein Pech —
jegt muf; ich mir metn ganzes Leben
lang Gewilfensbiffe machen!“
Der rahfüchtige Beperl.
Peperl (zur Tante, die im Begriff iit, '
wieder obzureifen): „ZIunte, bleibe
toh noch einige Tage hier!“
Iante: „Hätteft Du dus gern, mein
‚Ssunge?“ — Peperl: „Sa, Bapa bat! _— Feiner Unterfchied. — „Sit der
‚ntich gehauen!“ ı Bräutigam von Erna eigentlich aus =
— Drudfehler. — Schägend legte | einer gu-en Zamilie?“ — „Nein, wu;
laus einer befferen!“
nt5
isii,
oben
PR
nennen men. KEnae une. | nn mann nm mern (benennen mn
Das "unterdrückte Alien.
Ron Dr. N. Kriihnn.
XI. China, der alte Nieje.
Die Welt redet! Tattit des Zerteilens bebachten,
von den alten welche die diebiſchen Japaner und
Kaiſerreichen, wie Europäer fo meiſterhaft und erfolg:
z. B. dem römi⸗jreich in Anwendung zu bringen wiſ- chineſiſchen Mädchen, die den Lüſien —
ſchen, dem perſi⸗
ſchen oder dem in⸗
ſen. Im ſüdweſtlichen China verwei—
gert Frankreich ſogar das Bauen von
diſchen; aber man Chauſſeen und Landſtraßen, ohne von allen verachtet und geächtet, Chi—
weiß herzlich we- eine ganz ſpezielle Erlaubnis. In den
nig von China, ſüdlichen und Mittel-Provinzen Chi—
dem Rieſen aller nas beanſprucht England das Recht,
Kaiſerreiche. Eine nach Gutdünken zu ſchalten und zu
bloße Betrachtung walten. In Shan-Tung und in den
ſeiner achtungein- nordöſtlichen Provinzen Chinas führt
flößenden Größe Japan allein das Wort. Und in den
kann uns allein nördlichen und nordweſtlichen Pro—
ſchon einen Be— vinzen Chinas herrſcht Rußland un—
griff von ſeiner umſchränkt und verfolgt dort ſeine
eigentlichen Bedeutung geben. Das ntereifen.
alte China beitand au®: | € ift wahr: noch beiteht ein China
Sxadratmeilen Bebölterung auf der Landfarte Afiens und auf
DB einenitihe China..1.unmono an0.000 090 dem Globus. Ein Student ber poli-
De "1.076.000 ‚000.000 |tifchen Vorgänge und MWeitgeichichte
— — —— —
gar ein höheres Weſen, daß die Euro⸗
päer alle durchweg hochziviliſiert
ſind; daß ſie die „höchſte Moral“ be—
ſitzen. Man frage ſich aber einmal
aufs Gewiſſen: Venehmen ſich dieſe
Europäer in China überhaupt wie
Menſchen?
Wer ihr Leben und Treiben in
China mit eigenen Augen geſehen
hat wie ich, muß offen antworten:
Gewiß nicht!
Man denke nur an das unſäglich
traurige Schickſal jener vielen jungen
der Europäer zum Opfer fallen. Sie
ſind bis zu ihtemTode gebrandmartt,
neſen fowohl wie Europäern... Denn
fein Chinefe würde je ein folches
Mädchen heiraten. Ind die Europäer?
| Sie wechfeln ihre Maitrefien zumeift
‘fehr oft, und kümmern fi nicht
| mehr um fie. Das unglüdliche, un-
ſchuldige Opfer dieſer Verhältniſſe
‚europäifcher Herzlofigfeit und Laiter-
haftigkeit iſt aber das halbchineſiſche,
halb⸗europãiſche Kind. Es iſt weder
europäiſch noch aſiatiſch. Der Milch:
ling iſt nirgends willkommen, nir—
gends geliebt; er wird ſein Leben lang
Sonntag, den
— ——
ntagpoſt, Chicago,
— ——————
(Sur die „Sonntagpoſtꝰ.)
Briegslage zu Land und zur Ser.
| Bon JR. Liemert.
| —
Der Krieg im Weſten. — Vimy kann nicht bald wiederholt werden.
— Ein neuer Maßſtab der Leiſtungen. — Warum die Deutſchen
kaltes Blut bewahren können. — Hindenburg's dunkle Abſich-
ten. — Was ſich in Rußland vorbereitet. — Eine dramatiſche
Veränderung an der franzöſiſchen Front.
ET
| Niemand fann leugnen, daß die! fcheinen die Lage beffer zu erklären. |
!Qage ber vdeutfchen Stellungen im | Die erjte ijt, Daß bie Deutichen über: |
‚Werten nicht beneidenämert ilt. Die haupt-teine Offenfive zu Lande mehr |
Engländer haben in großer Ueber- | planen, fondern fi damit begnügen, |
"zahl angegriffen, und ihrer befenfi= ihre Fronten zu halten. Wenn bie |
ven Rolle getreu haben die Deutſchen Unterſeeblockade den Krieg In den
zwiſchen Arras und Lens an mehre- nächſten Monaten beendigen muß,
Iren Stellen Grund und Boden auf- wie man in Deutſchland gaubt,
gegeben. Die Verluſte an Gefangenen dann iſt dieſe Haltung verſtandlich,
ſcheinen in die fünfſtelligen Zahlen umſomehr, als man einen Landzu⸗
zu gehen. Auch an Geſchühen erlitten wachs über die urſprünglichen deut-
| ‘
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|
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:jie beträchtliche Einbußen.
Solche Zahlenangaben bedeuten
jedoch allein nicht viel. Engliſchen
Schähungen zufolge iſt die deutſche
ſchen Grenzen hinaus auch im Falle
eines vollen deutſchen Erfolges Rn
beabfichtigt. we
Eine zweite Erflätung märe bie|
|bon einer Ede zur anderen geitohen, '
w we Armee zur Zeit jtä j Erwa ines Sonderfriedens
jein Stieffind der Natur, ein Paun- | rmee zur Zeit jtärfer ald jemals zu= | Erwartung eines f |
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&00.000* vor. Angenommen, daß 7 Millionen mit Rußland. Die Kräfte, die derzeit
2,000,000 | #3 : ’ N
Eine Kolonien _ .n.. | findet jedoch nirgends ein China, das
. . 750,0007
220,000
20. 10,00
13,500
75,000
8,500,000 | dem befteht noch immer Hoffnung
on | parauf, ganz China dem chinefiichen
16,000,000 | Volfe zu erhalten... Amerita ala Na—
Men, Orca ....... 309,979 17,000,0o0 tion, und bie Amerikaner ala Volt
und dazu fan nod) eine Anzahl tlei- ‚fönnen für bieChinefen mehr tun, ala
ner Imfeln, melde China feither | Der Reit der Welt, vor allem das, was
bon europäifsien Mächten abge: alle anderen zu tun unterließen. Wür-
nommen worden find. ‚ben die Mmerifaner den Chinefen
Die Zergliederung und Aufteilung ihre praltiſchen Kenntniſſe geben, ſo
Chinas ift unter allen Beweiſen iſt Hoffnung vorhanden, daß China
menſchlicher Habgier einer der trau⸗ doch noch zum inneren Wohlſtand,
tigften; er findet in der Gejchichte der Und fomit zu einer blühenden Han-
Völfer nicht feinesgleihen. Man kann | Pelsmacht beranwachfe. Bor allem
offen und mahrheitägetreu behaupten, * ſollte Amerika China gegen alle
daß China und \ndien von allen; Ans und Nebergriffe anderer Natio⸗
Nationen unter,der Sonne am meiften den, aſiatiſcher ſowohl wie europäi—
mißhandelt worden ſind, und daß die ſcher, ſchützen.
Chineſen ſowohl wie die Hindus auf
Gottes ſchöner Welt die freundloſe⸗
ſten und verlaſſenſten unter allen chineſiſchen Städte und Städichen,
Menſchen ſind. die dem ausländiſchen Handel geöff—
Nun wollen wir ſehen, wie China net ſind. In ſolchen Städten dürfen
Jahr auf Jahr zuſammenſchrumpfte, Ausländer Grundeigentum beſitzen.
troßbem feine Bevölferung fich fchnel= | Dem entwickelten, großzügigen, ſee—
ler vermehrte al2 je zunor. Eine reiche | Temvollen Menfchen, der vorurteils/os
Provinz Chinas, vorläufig noch dem nur den Menichen im Menjchen fieht
Namen nad im chinefifchen Belt, die | —— bietet fich dafelbit ein
Manſchurei — iſt in zwei politifche Bild. In Städten mie
Wirkungstreife eingeteilt: Die Sid- | Shanghai, Tientfin, bejtehen auslän-
Manfäurei, d. h. in Wirklichkeit Fast | difche Niederlaffungen oder „Settle- |
Eanbedſcha Annam
* *Rk
„Vertrags-Häfen“ nennt man die
das ganze Gebiet, wird von japani- ments.“ Eine jede europäiſche Nation
ſchen Inlereſſen kontrolliert, und der von einiger Bedeutung, und dazu noch
Reſt des Landes von ruſſiſchen. Japan, beſitzt je einen Stadteil, der
Mehr als die halbe Mongolei ſteht als nationaler Grund und Boden der
unter ruſſiſchem politiſchem Einfluß, betreffenden Nation gilt. Kommt man
ungefähr ein Drittel dieſer unermeß- 3. B. .nach Tientſin, ſo findet man,
lich großen und reichen Provinz unter daß der Stadtteil, den man als eng⸗
dem japaniſcher Händler, und der liſche Niederlaſſung bezeichnet, abſo—
Reſt ſteht unter engliſchem Einfluß. lut, unumſchränkt engliſch iſt.
Tibet, das Heim edler Gedanken engliſche Konſul iſt der dortige Kopf |
und tiefer Religionsgeheini.iffe, ein | der englifchen Nation, er jteht an der
blübendes Abfabaebiet für allerhand | Spite des englichen Zivil- und Kri-
Der!
rovinz.
—* Ghinefifdj-Furteftan, einer an= | fleiden andere PVojten einer nationa= |
deren reichen Kolonie-Chinas, machen |len Inititu.ion in Miniaturaus: |
Engländer und Ruffen Halbpart. gabe. In dieſen engliſchen Niederlai: |
Siam ift unabhängig; jedoch war |fungen gelten nur englifche Gejeke...|
5 alsNation weit aröher, ala er noch | Seltit wenn ein Chinefe außerhalb |
ein Teil des chinefiichen Kaiferreiches | der Grenzen diejes englifchen Qandae: |
par. ı bietes von einem Engländer ermordet |
Sibirien ift an Grundfläche bedeu- | wird, oder vielleicht gar im Chinefen- |
teid größer als die Vereinigten Staa- | viertel Tientjin, fo mwirb der englifche |
ten und Merito zufammen. E3 tft ein Mörder nur vor dem englifchen Gene: |
Land unglaublien Minerolreich- |raltonful, oder Konful, d. h. vor dem
tums und voller jo riefiger Wälder, |eraliihen Kriminalgericht,
8,000,000 den Chinejen wirklich gehört. Troß-
feltiames |
9 ! ee Mc i *
dantow, warum dieſe Miſſionäre nicht zuerſt
den Rieſenkörper Alt-Chinas vor Engländer ſind, wie ſie ſelbſt erkl
cn, ‚Tennt die guten
verhört
gaſt des Lebensglücks...
Aber frei und unbeſtraft geben
dieſe ſelben Europäer nach ihren
eigenen Ländern zurück und heiraten
| dort die tugendhaften Mäddyen ihrer
eigenen Rafle und Nationalität.
‚Es find gerade dire Sorte Euro-
päer, die nad) ihrer Heimkehr aus
‚China oder Indien die haariträu-
'benditen Lügen über die Miinten er-
izählen.... Und es jind Diele In»
geheuer mrenichlicher Unmoralität,
die es damnı wagen, die Chinejen
'ols „Heiden“ zu bezeichnen.
Wir dürfen uns der Tatiache
jedoch nicht verichlieen, dat c8 auch
wirklich aute, arundanitändige, ehr-
liche und moraltice Menschen unter
‚den in China lebenden Europäern
ı gibt, die den Ghineien wohlgeitnnt
(iind. Mber leider überiviegen die
Schlechten die Guten.. . . Daber
geht, was in Europa für unmenſch—
lich gilt, in China durch, ohne das
geringſte Mißfallen bei den dortigen
| Suropäern auszulöien. Und troß-
‚den jenden die@uropaer und Aıneri»
‚Taner Miflionäre nad) dem geichän-
'deten China. — Sit 8 da ein Wıum-
der, dab ji die Chineſen fragen,
der Felbitiiichtigen Zeritüdelung der
Gtropaer retten? Ind wenn ihnen
dies unmöglich iit, warıım retten jie
nicht wenigitens die Chinejenmädcen
vor der Sinnesluit der Europäer?
die Ehinefen fie die” „weißen Teufel”
nennen. Mean jer ehrlid) und denke
an die goldene Regel:
nid
Beamten ift Poftmeifter, andere bes Europa handeln jehen möchten, vor es nicht allzubiel, |
ausgelegt natürlich, dieſelbe hätte
die nötige brutale Kraft? Würden
die Kuropäer miinfchen, dal; Die
Chineſen in Europa ebenjo haufen,
ipie die Europäer in China?
Wie die Dinge jegt itehen, it ein
Chineie nirgends in der Welt will
Yommen, Keine Nation, außer dem
guten, alten Oufel Sam, zeigt den
GShinefen auten Willen, Kerner er-
Zeiten der Ehinelen
Der ber-
an wie die Amerifaner.
daß man aus ihnen Millionen geräu- ung reichtet, d. b. fait ausnahmslos |srorhene Wir. Nodın Say war der
er
miger Heime errichten fünnte;
würde noch genügend Bauholz für |ter, jet er auch ein von der beiten
und es; freigefprochen.... Ein hinefifcher Rich: |
erite Abendländer, der den Chineien
Freundſchaft entgegenbradte, und
Millionen von großartigen Paläften | Univerfität der Welt graduirter Dokz | .s jit hauptſächlich ſeinem Einfluß
übrig bleiben. Sein junafräulicher tor juris, kann niemals
Boden jcheint durch feine Iraafäbig- |Tigen, wenn e8 jich um dasVerbrechen
feit bau beftimmt zu fein, dereinft die |eines Ausländers handelt. Hat irgend
Getreidefcheunen der halben Welt zu ein Chinefe eine Schivierigfeit mit
füllen.... Diefer jungfräuliche Teil der einem Engländer, dann muß bdiefer
Melt, der früher zu China gehörte, Streit vor dem englifchen Gericht,
turbe von Rußland durch einen ein- nach englifhem Gutbünfen, geichlich-
diefelben an-
zigen Ddiplomatifhen Shachzug am tet werden... Genau
ſich geriſſen. ſpuchsvollen Vorrechte beſtehen in den
Formoſa wurde von China an franzöſiſchen, deutſchen. belgiſchen,
Jaban abgetreten, als Ergebniß des italieniſchen und japaniſchen, d. h.
apaniſchen Sieges über China. allen ausländiſchen Seitlements in
Das Königreich Korea war einge | China. 2 u —
ein Teil des Hine ſchen Kaiſerreiches. In Shanghai gibt es einen gemiſch—
In jener alten Zeit beſtand die Sitte, ten Gerichtshof, wo Engländer und
daß die koreaniſchen Könige einmai Chineſen zuſammen auf den Ge—
im Jahre Gefchenfe an den chineſi— richtsbänfen figen; aber auch da wer—
Then Kaijer jandten. Diejer
Jind fie jegt enthoben, jeit Japan f
felbft mit Korea beichentte, — nac-
dem e3 weile veritanden hatte (nach
berühmten, erfolgreichem, englifchem |. s
Mufter — Japan ift ein gelehriger TGranten fegen...
Schüler!) Korea zuerit von China! sn einigen chinefifchen Städten
lozulöfen; und Korea, Dant diefer |atbt es mur eine Niederlaffung, bie
Politit, 12 Jahre lang alle Zllufio- | ran dann furzweg das „ausländijche
nen und Freuden eines felbftändigen , Settlement” nennt, wofelbit alleAu2-
Kaiferteichs fennen gelernt und ge- lünder verjchiedenjter Nationalitäten
foftet hatte. gemeinjom leben. Sleichviel, ob aber
Das republitaniiche Frankreich eine Anfiedlung für alle, oder zehn
hielt eö, für notwendie, China — Anfiedlungen für zehn verfchiedene
mohlveritanden, nur um e2 zu „de Nationalitäten vorhanden find, Die
mofratifieren“ — um vier feiner Kö- Ausländer zahlen der hinefifchen Re-
nigreihe:: Cambodfha, Annam, aterung niemal3 Gteuern, dagegen
Zontin und Laos zu erleichtern...
Seither find diefe vier ehemaligen ‚Doppelte Steuern zahlen, d. h. ihrer
hinefifhen Reiche als Franzöfijch- eigenen Regierung, und den auslän=
Inbo-China befannt. diſchen Regierungen ebenfalls.
Stalien, die Niederlande und Por-| In den Vertragsbäfen darf fein
tugal gingen auc) nicht leer aus, al3|Chinefe nah Sonnenuntergang in
man anfing, den chinefiichen Riefen die ausländifhen Settlements kom—
zu plündern; und haben daher | men, ohne vorerjt eine Erlaubnis von
ebenfall3 Broden chinefiichen Bodens | ber betreffenden ausländifchen Regie-
in ihrem Beiip. rung, beziehungsweife deren Beam-
* * ten, eingeholt zu haben. Aber — und
Das eigentliche China beſteht aus das iſt das Traurigſte, — ſie bean—
18 Provinzen, und bededt einen Flä- ſpruchen für ſich, und haben auch das
cheninhal? von 1,500,000 Quadtat- Recht, zu jeder Tages- oder Nacht—
eilen. Seine Länge mißt vom äußer—
fen Norden zum Süden fait 1900 Stadtteile zu geben, um bort unge-
Meilen, und ine Breite 1550 Me: hindert ihren Lüften zu fröhnen.
ien. Die Benölterung de3 mirflihen) Wohl wifien wir in Indien und in
China mwird auf 450,000,000 ge: China, daß ein jeder europäifche Ba-
fhäbt. Hier können mir wieder die gabund ein „Gentleman“ ift — ober
ih Richtern gefällt; die chineſiſchen Rich—
‚ter find nur ftumme Yuhörer. Xm-
merbin mogq dies der englifchen Will-
für einige, wenn auch noch fo Schwache
*
zu Gericht |
Miige | pen die Urteile von den englischen |
müffen in vielen Fällen die Chinefen |
ftunde in die chinefifchen Städte ober ı
'zu verdanfen, dab die mächtigite
‚abendländiiche Nepublif, die Ver.
| Staaten von Amertfa md die mäch
'tiofte morgenfändifche Repubtit,
China, in guten, freundſchaftlichen
Beziehungen zu einander ſtehen.
In dieſer Zeit mächtiger poli—
tiſcher Umwälzungen iſt an—
gebracht, die Wahrheit über Aſien
und über China zu wiſſen, das einſt—
mals das größte Kaiſerreich, die
mächtigſte Nation war, das einige
der größten literariſchen Leuchten,
der weiſeſten Philoſophen, der be
gabteſten Künſtler
hat.
l
es
— — —
Johann in der Suppe.
Eine reiche Wittwe, deren Naſe
zuweilen tränt, hatte ihren Butler
beauftragt, ſobald er dies gewahr
werde, ihr halblaut die Mitteilung
zu machen: Johann iſt an der Tür!
Bei einer Abendgeſellſchaft, als man
ſich ſoeben zum Eſſen niedergeſetzt
hatte, war es wieder ſoweit, und der
Butler raunte der Dame zu: Johann
tft an der Tür! Die Gnäbdige, bie
\ein angereates Gefpräh mit ihrem
Tiſcknachbar führte, überhörte das
und löffelte ihre Suppe ruhig weiter.
Der Butler machte einen zweiten Ver—
ſuch; abermals vergebens. Da machite
der Tiſchnachbar die Wittwe auf den
Butler aufmerkſam und diefe fragte
etwas unwirſch: „Was wollen Sie
denn?“ „Mrs. Smith, ich wollte
Ihnen nur ſagen, daß Johann an der
|$ür mar, jebt aber iit er in ber
| Suppe.” (Beppelin.)
| — 3.90 — —
| — Einweihung. — Baron (zum
‚Diener, dem er eine Halabinde zum
Geburtstag geichentt hat): „Nun,
Sohann, haft Du die neue Binde
ichon eingeweiht?" — Johann: „Ja: |
ru
gegoſſen!
europa ſcheint die Deutſchen nur zu
ſchwäcken, aber nicht zum Frieden zu Ubootblockade das Hauptkriegsmitte
Die Abendländer wiſſen es, daß zwingen. Alles, was man zur Zeit der Zentralmächte.
|bernünftiger Weife von den Rufſen
erwarten fann, tit ein Nufrechterhal-
‚Mas Du)ten der gegenwärtigen Front.
t willft, das man Dir tu, das | Dimhberggüden d
fig’ auch keinem anderen zu“, und! Gefangene find geiwi nicht zu ber=
Ifrage Äh: haben die europätjchen |Thmähen. Wenn fie jedoch alles find,
af t fill thand | S| Kri- Negierungen in China fo gehandelt, was man fi vom Zaumetter an ber
Maaren, ift nichts tie eine britifche | minal-Gerichts; einer der englifchen | mie fie die chineftiche Regierung in; Weitfront verfprochen hat, dann 'ift
hervorgebracht |
| Deutfche unter Waffen ftehen, fo ift im frühefen Zarenreih am Werte
jein Verluft von 10,000 Gefangenen find, find derart unbefannte Grö- |
und ebenſoviel Verwundeten und To»! hen, daf fi eine folhe Möglichkeit
Item nicht fehr jchwer zu nehmen. !taum einjchägen läßt. Man mei,
‚Wenn die Briten einen Angriff glei | daß bie Armee an der Neufaffung |
hen Stile8 in furzen Zmilchenräu: | einer Sonftitution beteiligt it. Man!
men wiederholen tönnten, wäre die weiß aber auch aus ber Geſchichte,
Nachricht von der Erſtürmung des was für verhängnisvolle Folgen eine
| Vimy Bergrüdens ernſt genug. Aber Einmiſchung der Armee in innerpo—
die plötzliche Offenſive Sir Douglas litiſche Angelegenheiten ſchon im
Haig's iſt das Ergebnis langwieri- Frieden hat; und nun gar im Kriege
ger Vorbereitungen, der Anſammlung zur Zeit einer Kriſe, eines bevorſte—
großer Munitionsborräte, und ſie
ſteht wahrſcheinlich in Verbindung
mit lang gehegten Vermutungen,
daß die Deutſchen ohnehin in der
Gegend von Douai Zurückzufallen
beabſichtigten. Vielleicht hatten ſie
ſogar ihre ſchweren Geſchütze ſchon
zum Teil weggeſchafft, als der An—
griff der Engländer erfolgte.
Nooch weiß man nicht, wo das neue
Gleichgewicht hergeſtellt werden wird.
Man muß die Tätigkeit der engli—
ſchen Armee nicht im Licht bereinzels |
‚ter ftrategifcher Ziige betrachten, iwie | frei werben, ungezählte Mafjen Ar—
in irgend einer früheren Periode bez !iillerie und bedeutende Trliegerfräfte.
Krieges, wenn auf allen Teilen der | Dazu große Verbände Hiterreichifcher
|Kampflinie verfuchsweife angegrif> | Truppen, die dann ebenfalls an der
'fen und gewöhnlich nad) dem erften | Weltftont verwendet merden fünnten.
'Ynfturm eingehalten inurde. Die] Deiterreihs Gefchiet ift fo innig mit
ärt dem Deutſchlands verbunden, daß es
haben, nicht mehr in der Lage, den für die Monarchie beinahe gleichgiltig
Krieg ſehr lange weiterzuführen. iſt, ob ihre Truppen in der Lombar—
Und die Hungerblodade um Zentral | dei lämpfen oder in Flandern.
| Vorläufig bleibt indeffen
aller verfügbaren Macht.
Hier droht den MUlliirten eine
furchtbare Gefahr. Das Ausscheiden
Nuplands würde die Nollen des Un-
greiferö und Verteidiger iiber Nacht
vertaujchen. Das Ende einer folden
it wohl wahr, daf zur, Yeit ein gro—
her Zeil der ruffiichen Front von
öjterreihifchen Zruppen gehalten
wird. Uber drei Millionen deutliche
I
Da man deut:
Tcherfeits anfcgeinend auf die Aus:
hungerung Englands alle Hoffnun:
Der gen fegt, hat fich der Krieg feit dem
Sehntaufend |erjten ebruar in den Kampf um die
Verbindungslinte der britifchen In—
jeln verivandelt. Troßdem man fett
Einftellung ber täglichen LIoydsbe-
richte von den Fortſchritten des Un—
terſeetrieges nichts mehr hört, ſollte
Die Engländer ſind im Begriffe die Aufmerkſamkeit aller Beobachter
und
ihre Trumpfkarte auszuſpielen, wäh- ſich vor allem ihm zuwenden. Kann
rend man von den eigentlichen Plä- England aushalten, bis ſich die Ueber—
nen Hindenburg's noch ſo gut
gar nichts weiß. Es iſt ſicher, daß neuen Verbündeten an Menſchen und
die Deutſchen irgendwo eine Offen—
ſive planen. Das kann nun in Ita—
'Tien, Rußland, auf dem Tüpfichen | Die Heritellung bon taufend Holz:
Zeil der Mejtfront oder in Mazedo- | jchiffen in Amerika, die von Meinem |
Inien fein. Englifche Fachichriftfteller! Tonnengebalt find und deshalb das | Fülle liefert. Aus irgend einer Yuder
weiſen darauf hin, daß Frühjahrs- Wagnis verteilen, ſchiebt eineNieder⸗ oder Stärke enthaltenden Pflanze
pläne, um rechtzeitig reifen zu kön- lage Englands wegen Mangel an kann Altohol deſtillirt werden, und
nen, ſpäteſtens im Winter vorberei- Nahrungsmitteln und Rohftoffen je- | wenn er bisher in diefem Lande als
viel macht der Kutentemächte und ihrer
Geſchuten in genügend nachdrückli—
cher Weiſe geltend macht oder nicht?
ſtet werden müſſen. Man könnte ſich denfalls hinaus, falls ſie rechtzeitig
darüber wundern, daß die Deut— | fertiggeitel!t werben, um ein Zufam-
‚fchen nicht bemüht waren, ihren Geg= | menbrechen der Nachſchübe “an bie
Inern in ber Offifive vorauszulom- | Front zu berbindern.
benden Angriffs der Deutichen —
die
Möglichkeit ift faum abzufehen. Es |
|
Iruppen wenigfteng würden plöhlic; |
l
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MICHAEL J. STARK & SONS
Ratesıt-Anmalte.
Umerilaniihe und ansländtihe Vetente
merden prompt und peiswärbig beferat.
Langiäbrige und
tanſende von Empfeblungen.
Zimmer 1624 Monadnock Block, Ecke Jack⸗
ſon Vlbd. und Deardorn Str.
— —— — nm
wichtige Rolle ſpielt er auch in der werden, wie für ein ſchweres Gefecht durch paraliſirt wird? Wäre es nicht
Automobilinduſtrie,
als Miſchung in einer Woche benötigt wird. Wenn beſſer für Onkel Sam, darauf zu
in den Kühlapparaten, um das Ge⸗ die Vereinigten Staaten unter jetzi⸗ achten, daß genug Pulver trocken und
frieren des Waſſers im Winter zu gen Umſtänden ſo viel Pulver be⸗ vorhanden iſt, ehe das ganze Land
verhindern, zum Entfernen bes Stoh-
fenftoffes aus den Zulindern, und er‘
toird, wenn die Gafolinpreife in ber |
bisherigen Weife fleigen, auch fehr!
bald in größerem Uinfange alsTrieb- |
fraft in Motoren Verwendung fin-
den. Iroßdem ift in verfchiebenen |
Staaten die Öewinnung von Alfohol|
in irgend einer Form gejchlicg ver= |
boten.
Altobol ift ein Brenn- uud Erplo- |
fioftoff, der in unerfchöpflichen Zuant»
titäten hergefiellt werden tattın, ba
die Natur alle Ingredienzien zu feis |
ner Herftellung in verfchwenderijcher
Brennstoff nur mäßig benußt wurde,
fo hat dag feinen Grund in ber biß-|
berigen Wohlfeilheit des Gafolins. |
Andererfeitz | Damit ift ed nun vorbei, und je teu=
men, wenn fie eine folche überhaupt | jind jedoch Die beutfchen Werften | ter das Gafolin wird, deito mehr
| beabfichtigten. Wer zuerit losjchlägt, | vermutlich auch nicht müßig. Die An- | wird der billige Ultohol in Gebraud)
zwingt die Gegenpartet nach feiner | zahi der Uboote vermehrt filh von | fommen, der als Prennftoff außer: |
' Pfeife zu tanzen, und wenn er die) Sag zu Tag. Die Deutfchen haben
Lage erit richtig in der Honb hat, | ibre Ungelegenbeiten in Ordnung
foımmt der Gegner überhaupt nicht !gebrad;t. Sarg und dürftig tote ihre
aus ber Verteidigung beraus. Statt | tägliche Speifetarte wohl derzeit aus- | fährlich inte Gafolin.
'deffen begannen die Deutigjen den | jteht, ift fie doch mit langer Voraus.
Frühjahrgreigen mit ihrem Rückzug. ſicht hergeſtellt. Deutſchland kann
dem viele Vorteile vor dem gefährli—
chen Gafolin voraushat. Er it ges
rusjlos und bei weiten nicht jo ge—
Das Problem eines billigen und,
ungefäbrlichen Brennſtoffes wird
Das Wetter iſt im Weſten und Su- warten, England aber nicht. Mittler. ohne Frage in der nächſten Zuklunft
den wenigſtens Angriffsoperationen weile kocht und ſiedet es unſer der durch den Alkohol abgelöſt werben.
nicht mehr abhold, und trotzdem hört Oberfläche der
ruſſiſchen Politik.
Wodurch ſoll aber der immer grö—
man von ſolchen deutſcherſeits nicht Kein Wunder, daß man den Neuan⸗ ßer werdende Bedarf gedeckt werden,
viel.
Strategie nicht Klarheit über die grüßt.
deutſchen Pläne für das Jahr 1917
> PP —-—-_
| fömmling am Kriegsſchauplatz von wenn durch
Solange man aus der deutſchen Seiten der Engländer ſo freudig be- der Prohibitioniſten eine Deſtillerie
die on
wii
unjinnige Agitatt
nach der anderen im Lande ihren Be
trieb einftellt? Die Kapazität fäınmt-
erlangt, läßt fich iiber die Kage nichts | Altohel in der Munitionsindnitrie. ‚licher Deftillerien in den Vereinigten
'Beltimmtes jagen. Man kann fi
den Kopf darüber zerbrechen, mas |
der nächte Tag im Weſten bringen |
| tel mahrfchein- |
Propibitioniiten find hierzulande |
beitrebt,
auszufgütten. Sie find darauf aus, |
wird, während, ivas bi u DD
Pe s * Alkohol und alkoholiſche Getrönke
licher iſt, die Entſcheidung an den
Vorgängen im Oſten hängt. Es iſt
klar genug, daß die deutſche Haupt- zu TUN, UND |
macht ſich ſeit Ernennung Hinden- ſind ſie in dieſem Beſftreben erfolg—
burg's zum Chef bes Generalſtobs eich —— Sie verſtehen aber er—
nach dem Oſten richtet, ſo groß auch ſeus nicht, die Grenze zroifchen Ge: |
‚die Verfuchung fein mag,
den Engländern eind zu berfehen. |
| Die Frage ift nun, worauf man in| N 2
Deutichland martet. Der Sachver- NUT im Getränkegeſchäft,
ſtändige des „Scientific American“, d aoch
‘gewöhnlich ein bemerfenswerter Krf: | ME wichtige Rolle fpielt.
'tifer der Ariegslage fahiebt die Ver-| Deitillerien, bie ei
|zögerung auf Wetterverhältnifje.
Die Gegend füblih von Riga, von
\der aus ein Vormarich aegen Petro-
\grad unternommen merden müßte, ift |
zu fun, und zu einem aroßen
fondern
fi hatten, find durch die A
das Sind mit dem Bade Alkohol, wie allein die Stad
ı Zeil völlta unbrauhber gemadht.
vor allem | frau und Mißbrauch des Alkohols di
au ziehen, und zweitens fcheinen fie f
nicht zu miffen, daß Alkohol nicht | Serien,
I ne Kapazität bon | der
50 MillienenÖallonen Alkohol jähr- | wird. Zwei Pfund Alkohol werden befanntlih zum großen Zeile dem
a, ſind gitation zur Herſtellung eines jeden Pfundes Munitionsmangel in der Armee zu—
der Prohibitioniſten geſchloſſen oder Pulver benötigt und bei jedem Schuß zuſchreiben, und dieſer wieder iſt die
in andere Betriebe verwandelt wor- aus einem der großen Mörſer wer- Folge einer unzureichenden Verſor—
Staaten tft verhältnismäßig jehr ge=
ring; fie erzeugen noch nicht fo viel
t Ren:
Hort an Gafolin verbraucht. Und
durch bie unfinnige und furzfichtige |
in in? I: z s . pr |
is ganzen Lande in Acht und Bann | Sejeggebung in verfchiedenen Staa
roch immer mehr befchränft und zum
Gerade in diefen Tagen wird fich |
es noch in jehr machteiliger Weile!
ühlbar machen. Wir rüften uns zum
tote brauchen riefige Mengen |
| | Munition und Alkohol ift ein’ michti-
“| mehr noch in zahlreichen Anduftrien |
ger Beliandteil des rauchfchmwachen |
Pulvers, das jetzt ausſchließlich in
Munittonsinduftrie verwendet |
| ıiber
Ichaffen mollten, wie an einem einzi-
gen Tage bei dem ſchweren Bombar—
dement bon Verdun verſchoſſen
wurde, ſo würde es fünf Jahre dau—
werden könnte.
Deutſchland hat ſeine Erfolge in
dieſem Kriege hauptſächlich dem Um—
ſtande zuzuſchreiben, daß es hinſicht—
lich ſeiner Munitionsinduſtrie vom
Auslande unabhängig iſt. Und das
hat wiederum darin ſeinen Grund,
weil die Alkoholproduktion in
Deutichland durch die Regierung ge—
fördert und genau geregelt wird.
Der deutſche Brenner, und faſt jedes
große Gut bat eine Brennerei, muß
jeve &allone abrechnen, Die
Schiempe als Biehfutter verwenden
oder al3 Dinger bem Boden mieber
zuführen und erhält einen Bonus
nad) der Quantität des von ihm pro=
duzirten Alkohols. In Friedenszei—
ten hat Deutſchland etwa 6000
Brennereien, jetzt ohne Zweifel be—
deutend mehr. Und England mag die
See beherrſchen bis zum jüngſten
Tage und Deutſchland ſo effektid
blockiren, wie nur möglich, es wird
Deutſchland niemals verhindern kön—
nen, allen Alkohol und infolge dei:
fen alles Pulver ;u fabriziren, das
es braudt. Deutjchland und feine
Berbünteten mwürden mwahrfcheinlid
Ihan ihren Feinten unterlegen fein,
wenn nicht die enormen Sartoffel-
und Rübdenfelder. Deutichlands im-
nıer wieder im reichlichiten Maße
den Witohol lieferten, aus dem das
rauchſchwache Pulver erzeugt wird.
Die Nationen der Entente bemü-
ben fid nun frampfhaft, gleichfalls
ihre Alkoholproduttion zu vergrö—
bern und ſich vom Auslande unab—
hängig zu machen. Die engliſche Re—
gierung, die bisher rieſige Quantitä—
ten Pulver importirte, hat jetzt alle
Teile ten wird die Produktion von Alkohol Brennereien im Lande übernommen,
um die Alkoholproduktion des Lan—
des Munitionszwecken dienſtbar zu
machen.
Frankreich hat
Brennereien im Qande requirirt, aber
die Produttion ift fo gering, daR
Tranfreich außer der fertigen Muni-
tion auh noch tiefige Quantitäten
Altohol importirt hat.
Die Niederlagen der ARuffen find
'im Winter eine enblofe Eismüte, im | den und bie Einnahmen ber Bundes: | den 50 Gallonen Aitohol, alfo mehr sung mitAltohol, um rauchſchwaches
Sommer ein Gewirr aus Seen und regierung haben ſich infolgedeſſen um als ein Faß, konſumirt.
In einem
Sümpfen, in den erſten Frühjahr- 95 Millionen Dollars jährlich ver- Artitel, det am 8. Mai 1916 im
monaten jedoch eine Landſchaft, die ringert.
halb zugefroren und halb aufgetaut
Ding der Unmöglichkeit macht.
zöglich der durch einen Zuſatz als Getränd
Dieſe Verhältniſſe waren jedoch
„New PYork American“ erſchien, legte
genwärtige Altoholproduktion in
Amerika nicht einmal genügen würde,
Pulver berzuitellen.
Wie viel Pulver wird unfer Land
in der nächlten Zeit verbrauchen und
Ceit dem 1. Januar 1907 ift der | Dderft E. $. Mocre dar, da, die ges imo will ed den Alkohol zur Herftel-
‚den Durdgug einer großenArmee ein! Verkauf von denaturirtem Altohol, |
|
lung biefe8? Bulver3 hernehmen?
|Sie meine Tochter aus Liebe heiraten | hätten fie den Schauplaf ihrer öſtli- In dieſer Form wird er in zahlrei- | be. Mit anderen Worten, mit der geftattet und in Betrieb geſeht wer—
'mollen, warum beanſpruchen Sie chen Offenſive einfach nach dem Sü- chen Induſtrien verwendet, als Poli⸗ jährlichen Produktion aller in
denn dann auch eine Mitgift?“ — den verlegen können. Zwei andere
aus,
„Es ſieht fonft jo proßenhaft
"Herr Kommerzientat.“
Erklärungen der deutſchen Untätig—
leit ſeit dem rumäniſchen Feldzug
|
den |
tur, in arben, Chloroform ‚mebigi: | Vereinigien Staaten betriebenen Des]
niſchen Präparaten, Schevefeläther, ſtillerien kann noch nicht genug bannung des
Effig, in Erplofivſioffen ufiw Eine rauchſchwaches Pulver hergeftelltimwenn die Wehrkraft des Landes da drei Mart Strafe!“
den kann.
Mad müßt einer Nation die Ver-
„Dämon3“ Altobol,
|
|
ern, ehe dieje Quantität hergeftellt |
ınur auf die Zahl und
gleichfalls alle:
|
| ine ) üchtlich):
zu bezahlen. | Gefecht vor Berdun verfchoffen mur- | Brennerei mit allen Apparaten auß« |Einter und” bergeftiegen, jet bleiben
'fie zurüd, die ſchäbigen Kavaliere!“
— „Warum jhäbia
Inicht gemerft, wir jind auf einen ver-
troden gemacht ivird?
— —— —
Rãtſelhafte Bewegungen der
Flüſſigkeiten.
Inm Jahre 1827 machte der
taniker Robert Brown die merkwür—
dige Entdeckung, daß feſte Körn—
chen, die in einer Flüſſigkeit ver—
teilt und ſo klein ſind, daß man ſie
eben unter dem Mikroſkop wahr—
nehmen kann, ungemein raſche, zit⸗
ternde Bewegungen vollführen. Ein
äußerer Antrieb für dieſe Bewegun—
gen iſt nicht zu erkennen; ruhe- und
ziellos, wie von einer geheimen
Gewalt angetrieben und durch eben—
ſo geheimnisvolle Hinderniſſe jeden
Augenblick zur Aenderung ihrer
Richtung gezwungen, irren die Teil-
dien in dem Tropfen, der für fie die
Sröße eines Meeres hat, bin und
ber; und ivenn man durd ziwedmü-
bige Eimichliegung die Verdunjtung
der Flüfligfeit verhindert, fo bleci-
ben die Bervegungen töochen-, ja
tchreleng in umderänderter Stärfe
bejtehen. Sie find, wie heute feit-
jteht, eine Folge der Stöße, denen
die von der Flüſſigkeit umgebenen
Teilchen von ſeiten der Flüſſigkeits—
molekeln ausgeſetzt ſind. Allerdings
ſind ja die Bewegungen der Flüjſ—
ſigkeitsmolekeln ſelbſt durchaus mn—
egelmäßige, und darum müſſen
Teilchen, deren Dimenſionen im
Vergleich mit denjenigen der M
lekeln beträchtliche ſind, in jedem
Moment gleich viele und gleich
ſtarke Stöße in irgendeiner Rich—
tung, wie in der gerade entgegen—
gejſetzten erleiden, und können daher
nach keiner Richtung in Bewegung
geraten. Sinkt aber die Größe der
Teilchen unter eine gewiſſe Grenze,
ſo daß immer nur eine beſchränkte
Yahl von Molekeln gleichzeitig ei—
nem und demſelben Teilchen begeg—
nen, ſo kann es nicht ausbleiben,
daß in einem gegebenen Moment
fie Energie der Stöße (denn ürcht
Maſſe der
Molekeln, ſondern auch auf die Ge—
ſchwindigkeit ihrer Bewegung, mit
anderen Worten auf ihre Energie
tommt es an) in einer beſtimmten
Richtung überwiegt, und dann muß
20«
Us
'fih das geftoßene Teilchen in diefer
Richtung in Bewegung Tegen. Ml-
ierdings ändert ich Icon mmmittel«
bar darauf Sowohl die Getanitener-
gie der Stöbe, ale aud die Rich—
tung der überwiegenden Stärkt
verjelben, aber Dies bewirfie ım
allgemeinen feinen Stillitand, jon«
dern nur beitändige Aenderungen
der Geihwindigfeitt und Richtung
des geſtoßenen Teilchens, alſo jenes
unaufhörliche Zitteln, wie es ſich
* Renbachte i
rita Gine Brennerei läht fich nicht ie Beobachter darbtetet,
! in „ Iungenießbar gemacht tft, von ber|um in einem \ahre ein Drittel des wenigen Tagen errichten, unter ge- |
wohl, ich hab’ Thon einen dahinter porauszufehen. Wenn es den Deut: | Bundesregierung freigegeben worden, rauhfhiwacen Pufvers Kerzuftelfen, | genwärtigen Umftänden wird es eber
ſchen daran gelegen hätte, im An-| das heißt, e3 tft auf foldhen Altohor| Das in einem bier Iage mährenden | zwei biß drei Xahre nehmen, ehe ei
— Ein Schlaumeier, — „Wenn griff die Vorband zu gewinnen, To |teime Inlandficuer mehr
— —— —
reundin (ver⸗
ſind ſie
— Kavaliere. — F
„Zwei Stunden
2
v—
„Haft Du’s
Ibotenen Weg geraten... das toftet“
DEI
z
— *
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nen mn — —
— — — — nn — TEE Te — — neue
Vom fArveizerifchen Volksheer. |da® Volt den an ber Grenze Stehen-|Xeil aus der Armee, vielmehr von |nauigteit und die Höcfte Kraftan- }zurlicgeiviefen werben müffen, wenn |die eiferme Gtrenge bes Dienftes zu—
Rast einem Motten Dar Dr. Rarı wüirre en den Weihnachtsbaum, zufommen |mohlmeinenben und wmehleibigen See= |fpannung bei Ausführung gemiffer |toir den Möglichteiten ber Zukunft läßt. Das tft zum Glüd nicht nur
Sn Tape und ibmen die tamnenreisge- |len Hinter ber front, in Geldiwyla|Bemwegungen und bie volle Konzen- |gewachfen fein wollen. Uber — Ges meine perfönliche Anficht, jondern,
\ihmüdten Solbatenftuben hetrichtet, |und anberämwo, bie feine Ahnung ba= |tration der Sinne und des Willens |rechtigfeit por allem — wenn ipir|iwie aus grunblegenben militäriſchen
Wir alle ſind Zeugen einer wahren |auf der anderen Seite aber auch bie/von haben, wa ber Krieg verlangt. |auf den Führer. Das aber ift in ber auch all da8 aus dem Spiele laffen, | Erlaffen herborgeht, bie ber Armee
Menfchheitetragödie. Unfere Nach: weitherzige VBerüdfichtigung bürger- |Muf fie darf nicht gehört werben, jegt | Hölle eines modernen Kampffelvea— |fo bleibt dod; mandes, das nicht leitung. Num ift ja bei und bas Der-
barbölfer und eine Reihe anderer da⸗ ‚licher Verhältniffe bei der Bemilli= | weniger als je. Entweber — oder!— |und daran, nicht an malerifhe Ma= |ohne Berechtigung ift, das ernite Be⸗ hältniß der Führer zur Truppe im
zu ſind in einem rieſenhaften Kampfe gung von Urlaub aus dem Dienſt. Entweder wollen wir eine Armee, die nöberbilder. iſt zu denken nötiger als achtung verdient. Der ſittliche Halt ‚allgemeinen gejund, in ganzen Ba-
begriffen, der nach zmeieinhalbjähri- SO angezeigt eö aber einerſeits iſt, ſich ſchlagen kann, oder es iſt nicht | je zubor. In biefem greulichen Ges leiner Truppe, ber Geist, der fie —2—— hocherfreulich, und die bös⸗
ger Dauer nicht erlahmt, ſondern, bmg Armee auf bie — um die Millionen, ſondern um ſchoßhagel, in dieſer nervenzerreißen⸗ ſeelt — und das iſt wohl das Wich⸗ willigen Verallgemeinerungen einzel⸗
von unheimlichen Kräften geſchürt, chen Intereſſen des einzelnen und des jeden Rappen unſeres Militärbud⸗ den Spannung und Aufregung iſt tigſte —, beruht vor allem auf ihrem ner Entgleijungen find abgeſchmadt.
neu aufflammt und die Streitenben |SEN3EN Landes billige Rücſicht gets ſchade, weil fie einer Selbfttäus |jeve Truppe verloren, bie feinen Halt |Vertrauen zur Führung. Dies Ver- Aber wer möchte leugnen, daß in der
zu den höchften Leiftungen fpornt, nimmt, fo follte andererfeit3 au) er= |fchung geopfert werden. Abhärten, und keinen Kitt mehr hat. Da zer= |trauen verlangt das militäriſche Wif- | Richtung jenes hohen Zieles noch
Inmitten diefes Brandes verharrt | wartet werben bürfen, daß bie Ge- |nicht abrüften muß daher bie Parole | ftiebt alles Läffige, alles Fahrige, fen und Können, das dem Grad ent- große Foriſchritte zu machen find?— |
unfer #leine® Sand in angeftammter meinbebehörben, die derartige Ge: | fein. Auf biefem guten Wege befin= |alfes perjönliche Belieben. Mit ‚einem | fpricht. Uber es verlangt mehr, e3 | Der richtige Wechſel zwiſchen ſtraf⸗
und ſelbſtgewollter Neutralität. Sein ſuche zu begutachten haben, nicht nur den wir uns. Alle Bataillone, die- Ruck muß das Kommando in die verlangt den Einſatz einer ganzen fem Anziehen der Zügel und ange—
Schickſal iſt heute ſo ungewiß wie je. die perſönlichen Wünſche des Geſuch- jenigen der Landwehr nicht ausge- Truppe fahren und ihr durch Mark | Perfönlichteit. Die Urt der Mann: jmeffener Minderung ber Anforde: |
In der großen Vreife des Auslandes |fellers, fondern auch die Lage de nommen, machen Heute Märfche von und Bein gehen; ift fie bisziplimiet, |jchaftsbehandlung, der Ion, in dem rungen will nicht jebem gelingen; im
tommt die Diakuffion darüber, was | Landes und die dadurch bedingten 50, 60 bi TO Km.; die Truppe tft jo wird fie das Kommando allen gelobt und getabelt wird, daß per=|ber Aufregung nicht ftrafen ift Teich- |
dieje Neutralität wert fei, ob mir militärifchen Gefichtspuntte im Auge ſtolz auf bie Strapazen, denen fie ji | Widerftänden der Hölle zum Zroß |fönliche Verhältnik, in das fi der ter zu predigen als konjequent durch⸗
wohl in der Lage wären, ſie allen behalten. Mir ſind in langer Dienſt- in ſtrengem Gebirgsdienſt immer beſ⸗ ausführen. Alle Sachkundigen ſind Vorgeſetzte zu ſeiner Truppe ſetzt, zuführen; eine ermüdete Truppe zu
Moglichkeiten gegenüber zu behaup- zeit als Einheitskommandant nur ſer gewachſen zeigt; ſie nimmt, wäh: | barliber einig, dat jolche Straffheit, |find von herborragenber Bebeutung, neuc" Yun anzufpornen oder durd) |
ten, nicht zum Schweigen. Immer von Amtsſtellen der Stadt Zürich rend die Nachbararmeen das Unmög- ſolch ſtahlharte Tatkraft nur durch und zwar in der Demokratie mehr ein Wort geſunden Humors zu er⸗
offentundiger trift es zutage: unfere Lelegentlich Begutachtungen zugegan- liche leiſten, ihr Teil an Hunger und Drill erreicht wird. als anderswo. Das iſt oft beſtritten friſchen. verlangt mehr eigene Spann⸗
militäriſche Kraft und die Wertung, gen, die die Unbegründetheit eines Durſt und kalten Biwaknächten mit Aber wie nun machen? Auf einem worden. Republik oder Monarchie — kraft, als grobe Worte hinzuwerfen. Ein Wäſcheſack, um die gebrauchte | in den yarben roja und grün audges
die fie findet, find zum entfcheidenden | Geluches ge die Be- ſrohem Soldatenmut auf ſich. Die Exerzierplatz, oft inmitten einer fried= |e8 gebe nur eine Disziplin! Das ift | Sicher ift: wer das EhHrgefühl feiner Wäfche fortzutun, tft im Ankleide— arbeitet werden.
Faktor geworden. Da ift e3 ja jelbft- hörden ſich in der Regel allzu leicht jetzt auf den eiſigen Höhen des Um- lich ärbeitenden Stadt, wird mit al⸗ gewiß richtig; aber ebenfo richtig äft, Mennfchaft ohne Not verleht, jhä> zimmer fehr erwwünfcht und fan jo) Das Stidmufter Nt. 1021 iſt auf
verftänblich, baf ein meuer Geiſt auch bereit finden laſſen, lediglich den gu- brail, auf Maloja und am Splügen lem Schneid und ingrimmigem Ernſt daß die Schaffung und Handhabung digt ihren Kriegswert. Anderſeits iſt gat ein Schmuckſtück ſein, wenn man weißem Courtrai⸗Linnen vorgedrudi
unfer Volt ergriffen hat, daß mir ten Mann zu fpielen. Die Not ber |ftehen, die lachen, daß e3 bor Kurzem | gebrillt. Der tragifche Hintergrund |der Disziplin an ben Offizier ber |nicht3 widerlicher, als wenn Leute, ihn herſiellt, wie das hier gezeigte und koſtet mit dem erforberlichen
alles Trennende zurüdgelest haben | Zeit überwinden mir alfo am beten inoch möglich ivar, ba8 ganze Land in aber, um beffen willen allein biefe|Republit höhere fittliche Anforderums | bie jich nie um Knigge getümmert, | Muiter angibt. Derfeibe ift 17 bei | Slanzgarn und meißer Seidenfchnur
und uns in ftummer Entfchloffenheit |10, daß Volt und Armee fih an das Aufregung zu bringen, weil auf fonderbar abgehadter Bewegungen |gen ftellt, ald an ben der Monarchie. |den Beleidigten pielen, menn beri27 Zoll groß und foll mit Kreuzſtich 65 Cents .
um Bundearat und Armeeleitung Shriftivort balten: Eines trage des Flüela⸗Hoſpiz Gebirgstruppen einige geübt werden, fehlt. Iſt es da zu Ein oberſter Kriegsherr von erblicher Vorgeſetzte in ehrlicher Entrüſtung
ſcharen. Andern Laſt. Das * * ſein yet 2 BE zu Reben el. Dr = 5 — —* —
Doch nein, dies Selbſtverſtändliche Möglichſtes, der Armee ihre Aufgabe ten. Zu wünſchen bleibt nur, daß Wenn aber iziere, die ſich nach⸗
iſt ... — Be an in erleichtern, und die Armee danfe man auch im Volte immer beifer er | BRRHEREIEEEHEE BER ERBREHE RER SEHE REHEHTER | geiviefenermahen grobe Verfehlungen |
lichleit zeigt ein anderes Bild. Nicht dad durch treue Pflihterfüllung im itenne, daß der einfältige Spruch, im | % irgend melcher Art zuſchulden kom— |
nur haben aflzu viele Zungen und | Shuße ber Örenzen. |Ernitfalle werden iwir jchon unseren |, X Imen ließen, harte Strafe trifft, ja
' * O LM G | . *
Federn in Oſt und Weſt noch nicht Die Eigenart unſerer militärpoli- Mann ſtellen, nichts taugt, daß die ſt 3 | d t Swenn ſie aus der Armee entfernt
erfannt, maß bie Stunde geichlagen; | tiichen Sage feit Ausbruch des Krie- andauernde Erziehung zur Mann- s N na | e ll l [ N fr . | werben, fo ift die große Medrzahl bes
nicht nur fladert zum Zeil Meinlicher |aes macht diefe Pflicht zu einer über- | baftigteit eine ber Hauptaufgaben der er | Offizierforps darüber durchaus nicht |
politifcher Sant immer twieber aufjaus fchiveren. eben einmal unter Armee ift, und baß biefes Ziel auch | 5 nglüdtie, Denn das gefährdet nicht, |
und verzehrt wertvolle Kraft; nicht die Fahne nerufenen Heer moirb in der cußer Dienft die Unterftüßung bes 3*8 hebt im Grunde wahre Vorge—
|
HE
Bon Theodor Philipp.
—
*
*
9
nur hören wir bisweilen von Leuten, Regel ein beſtimmtes Ziel geſtellt, es ganzen Volkes verdient. fegtenautorität. Heißt = Führer
. .. . . I 4 . 9 - . 3 — ai .. - 5 4 ui . ft e r
die ſich in bie Bunbeperfammlung gebt einer Aufgabe entgegen, die alle | Einverfianden tönt e8 da aus | J Setadelt und gelobt, gehaft, bewundert, ben nicht —* — re, ſondern —
verirrt haben, Aeußerungen, die mit Nerven ſpannt. Das weckt Taten- dem Lager der ſogenannten Intellek— &o fheidet einft das amanainite Kabrhindert ‚allem fich felbft beherrjchen, fich mit
den Grundlagen der Bundesverfaf- |drang, Krafigefühl, Degeifterung, |tuelfen; aber eines Iaffe ich mir nicht | ſcheidet einſt das zwanzigſte x run ’ iganzer Seele in den Dienit feiner
jung unvereinbar find, fondern wir, furz, das löjt alle feeliichen Kräfte |wegbisputiren; der blinde Gehorfam, 8 Doch was in ihm errungen die Gelehrten, ‚Aufgabe ftellen, und jo auch das Beſte
das Volt felbit, habern um das Beite aus. Num mollen wir ja beileibe nicht |der Kadavergehorfam, ber da, num |, Der Welt ald Erbe bleibt, es zu veuverten, . ‚aus feiner Truppe herausholen. Sol⸗
— —— wir haben, um in —* er mes zen es 2 bei * Und nützt man weiſe ihres Geiſtes Spenden, a —* —
vaterländiſche Armee. sisher Gewehr bei Fuß genügen praktizirt werden ſoll, der iſt mir in a UT srIei aum Meff’ren menden — | !° t en; alle guten Kräfte
Dieſer Zuſtand muß überwunden konnten; wahr bleibt deshalb nicht der Seele zuwider, er iſt unvereinbar Dann *— = Je er zum Beſſ'ren wende des Volkes müſſen zuſammenarbei⸗ eee,
werden. Denn er verträgt fich nicht meniger, daß folche Taktif, aeradeimit Muftlärung und Bildung unfe- | Im nächſten Jahrhundert. a Ti zu ac geſunde er —
mit unſerer kritiſchen Lage, und er wegen des Mangels jeder Aktion, au- rer Zeit, er iſt vor allem des Repu⸗ Narhei De ee Me 2, in Beruf und Verkehr, die Schule, | Se 2
it umferes Voltes und feiner Armee Bergemwöhnliche Anforderungen an die |blikuners unmwürdig! Den benfenden | Vorbei iſt fur immer der ——— ._—.n * 7 vor allem die Familie. An die Müt-
nicht würdig. Alſo ſchweigen? Durch ſeeliſche Ausdauer ſtellt und für den Gehorſam ſollt ihr pflegen und einen Zwiſchen Gatten ſo häufig zur Sommerszeit, Z ter ergeht der Ruf: wecket und pfle⸗
Autorität und Zenſur erzwungenes einzelnen Soldaten wie für die ganze anderen gar nicht verlangen. Gemach, s iſt unnötig, daß ſie in Ohnmachten fällt, get in euren Knaben die Charakter—
Schweigen? Im Gegenteil: öftere, Armee ermüdend und ſchwer iſt. Ein mein lieber Freund und Stubenge-⸗ Zur Reiſe ins Bad da brauch man kein Geld. F eigenſchaften, die den rechten Schwei⸗
gerechtere, direkttere Ausſprache zwi- Jahr, zwei Jahre, nun im dritten lehrter! Vielleicht können wir uns
©] tr in % Fu >- Bas Se ham SR 4 zer Offizier fennzeichnen! Dann wird
ihen Volt und Armee! Aus den Ver |Nabr ffetö nur bereit fein, auf feinem auch über diefen Punkt verftändigen. = Die a —* die —— TIEREN bie Armee immer mehr werben, was
handlungen und Vorträgen der Of- Poſten ſtehen, warten — dabei iſt Dir iſt vielleicht nicht bekannt, daß paunt * ganz einfach nen Aeroplan an — 2 |Tte ſtets hätte ſein ſollen, der Stolz
fiziersvereine dringt im allgemeinen manchem mit der Geduld auch ber |bie neuere Taktit dem bentenben Ges Im nächſten Jahrhundert. gun die Hoffnung bes ganzen Vol⸗ Ein anderes, ſehr empfehlenswer⸗dickem Garn ausgeſtickt.
wenig in die Oeffentlichkeit, und die gute Geiſt ausgegangen. Mit dem ei- horſam viel mehr Spielraum läßt, a BR j * En A — — ed. Ites Muiter ift dag für einen Wand- | Das Mufter Nr. 1014, 22 bei 27
in fozialdemotratifchen Verfammiun- nen Ohr hört er no Kommando und |al3 da® Megime, unter bem unfere | Cine Küche im Hauſe, die kennt man nicht mehr, 83 So haben wir alle noch zu lernen, ſchuh, - es Sprud u. | Zoll groß, ift auf meihem Ogfter-
aen beliebte Behandlung wahrer und Beiehl, durch das Andere finden Ein- |Großoäter ererzirten. Jm Schüßen- Man jebt ji) zu Tiiche don Eßbarem leer, | Offiziere, Iruppe und Boll. Was Paradiesvögeln. Auch hier wird Linnen vorgedruckt und koſtet mit
erfundener Militäraffären bietet flüſterungen ganz anderer Art ihren graben freilich wird er, wenn auch Drückt auf 'nen Knopf, und eh' man's gedacht & heute bor allem nottut, ift, daß mit | Kreuzitih angewendet, die Farben dem erforderlichen Glanzgarn 685.
wohl einen vorzüglichen Waitatione- | Wea: mas nige ich da? der ich das nicht aanz ausgefchaltet, fo do an Hat ein Leitungsrohr und dom Beiten gebracht, 5 | bie Zeichen der Zeit berftehen. Ein | find berfhiebene Schattirungen bon | —
ſtoff, aber auch ein gründlich verzeich- heim in Stall und Scheune, in Büro einem fleinen Orte fein; da ift alles D 8 Gubpe und FAeiſch. die Kartoffeln emußt x Dolf, das, bon dem furzen und Deis Hlau. Stopf, Hals und Körper der!‘ M-ı befommt das Stidmufter in
netes Bild des twirtlichen Auftandes. oder Fabrik fo notwendig wäre? — im Kommandobereih de3 DVorgeiep- | : as Suppe und Gleijch — —* BEER 2 nahe unblutigen Bmilchenfall de3 | MWögel find dunkler als die Federn der te: Stidmufterabteilung der „Abend-
Wer über militärifihe Verhältniffe Was nütt überhaupt diefer ganzejten. Draußen aber, in der DOffenfive | Pneumatiſch direkt auf die Teller uns pußt — 3% Sonderbundkrieges abgeſehen, ſeit Flügel und des Schwanzes. Die poſt“, 225 W. Waſhington Straße.
urteilen will, muß ſich vor allem den Apparat, der dem Lande die beſten vor allem, kommt er zu ſeinem Recht. Im nächſten Jahrhundert. 3% hundert Jahren nicht mehr im Feuer Körbe und Blumenſtengel find mit- Bei Poſtbeſtellungen wolle nan 5
tlaren Blick wahren. Er darf nicht Arbeitskräfte entzieht und ihm dafür Die Wirkung des feindlichen Artille- ln er E —— geſtanden hat, verliert leicht den rech- ielfarben, die Blumen heller, mit Cents für Porto beifügen. Ched3 und
Ihönfärben; aber auch nicht fchmwarz- jeine Millionenfchuld aufbürbet? — |riefeuers zwingt zur Auflöfung aller Den Gerjtenjaft teinft man nicht mehr aus "nen Ölap, a ten Mafilab für das, was die Sie dunkler Mitte. Die Buchitaben wer- | Money Drbers follten an „Ihe
jehen. Gewiß, das Wehrmefen fteht Könnte man nicht die gefammte Ar- jaefchloffenen Verbände jchon in mei- Nein, Ichlürft ihn gemütlich per Schlauch aus dem Fat. „ cherheit des Landes erfordert. Undiden in mittlerer Schattirung mit Abendpoſt Co.” außgeftellt werden. -
beute im Vordergrund unferer öf- | mee entlaffen? Im Notfall wäre jit ter Diitanz vom Feinde. Der Zug, | Und hat man genug, jhidt per Automobil zZ, Denn dieſes Volk gar eine ruhmpolle
fentlichen Diskuſſion; aber die un- ja bald wieder auf den Beinen. und die Gruppe werden ſelbſtändig; bald Der Wirt ſeinen Saft an das heimiſche Ziel 2. Geihichte hinter fich hat, Tann e8| j Fo i :
männliche, ewig nörgelnde Kritit, wie fc weiter umb fo weiter, immer ein- [and der einzelne Mann. Natürlich u. u rn er ſche Ziel etwa vorlommen, daß es auf den Die Rache. Fällen die Beamten alle Hebel in
fie in einem allzu großen Teil der dringlicher und immer einleuchtendet, wird er im Sinne des von der Füh⸗ Das Dunkel und 's Schlüſſelloch fürchtet er nicht, FLorbeeren der Ahnen einſchläft. Ei — „„Bewegung ſetzen, um den Schmugg⸗
Preife fi breit maht—das ift nicht | bis dem Manne der Dienft gründlich rung erſtrebten Zieles handeln, aber Am Hausichlüffel brennt ein eleftrifhes Licht — je, Morgarten und Gempad; waren | — Graslechner hat ſich — zu erwiſchen, hört und ſieht man
der Grundton, der der Seele des verleidet iſt. Es iſt der böſe Geiſt der mangels weiterer Direktiven eben Im nächſten Jahrhundert. uns immer geläufig. Warum aber Ofen gefauft und * ihn ei! heut nichts. Die Grenzer ſind ſo ru⸗
Schweizervolkes entſtammt. Dieſer Demokratie, der da ſein Weſen treibt, freidenkend. Aber auch in jeder ande— us nn 5, die alte Fidgenoffenfchaft dem erften ! Nacht über bie Grenze bringen. — hig und gleichgiltig, wie wenn nichts
Grundton iſt in den erſten Auguſt- der Geiſt des Allesbeſſerwiſſens. den Lage wird ein guter Fuͤhrer ſchon Und drinnen im Hauſe da frägt ihn nicht mehr franzöſiſchen Anſturm kraftlos er | Spigbauer aber, jhon bon Baterö-| geichehen wäre. Der Zolleinnehmer
tagen 1914 zum Durchbruch gefom- |Werftehen wir in Neid und Glied das aus militärifchen Gründen darnac) Eine ziienende Gattin: Wo fonunft du denn ber? ‚leo ;stoie e8 möglich war, daß unser | zeiten her fein Zobfeind, ift das se läßt fich fogar in ein ‚freundliches
men, und er wird mit elementarer |alles wirklich beifer, als diejenigen, |trachten, feine Truppe immer fo aut % Sie liegt längſt im Bette, und ſein Platz iſt noch frei Land am Ausgang des 18. Jahrhun— worden und trägt die ganze e⸗Geſpräch mit dem Spigbauern ein
Kraft wieder durchbrechen, wenn das die vor dem ganzen Lande die Ver-|al3 möglich zu orientiren und ihr den Via: day ih nn t it ihr einedlei, i bert3 zum Sriegsfchauplag franzöfi | |Hihte den Zollwähtern zu. No in! von ven Eierpreifen, ber Maul» und
Scidfal und zum Ueußeriten aufru= |anttwortung tragen? Haben wir da | Pmed der getroffenen Mafnahmen er wann er un eiminm nei — emerlei, ſcher, öſterreichiſcher und ruſſifſcher der nämlichen Nacht wird denn aud glauenſeuch über der Grenze — nur
fen ſollte. Aber auch der Alltag, der überhaupt ein Urteil, haben wir Ein- zu erklären. Dann legen ſich die Sol-3 Denn was ſie zu ſagen hat vor ſeinem Schlaf, Heere wurde; was es mit jener der ——— ſamt feinem Oechs⸗ von der Sau ſchnauft er kein Wori.
ſeither in unſerem äußeren und in- ſicht in die Gründe, die zu dieſen daten ganz anders ins Zeug, dann Wiederholt ihm getreulich ein Phonograph — F ſchmachvollen Uebergabe von Lörrach | [ei an ber Grenze verhaftet und er- „Kreugbirnbaam, Hollerftauden
neren Leben wieder Einkehr gehalten | Mahnahmen geführt haben? Verbies |Faffen fie viel frifcher an. Das wird Im nächſten Jahrhundert. S im Dezember 1813 für eineBewandi⸗ wiſcht eine ſehr empfindliche — — ausg ſchlag ner Kerſchenbaam
hat, darf unſeren Blick nicht trüben. nen Bundesrat und Armeeleitung, denn auch bei uns in der Regel ſo 3 niß bat, darüber gaben wir un nur | In bem Prozeß — ——— —* da ſteckt was dahinter!“ ſchimpft
Die Tauſende, die ihre Kenntniß mi- die es mit ihrer Verantwortung gehandhabt; die Tatſachen, nicht in Vorleiung, Theater, Konzert und Muſeen, 3 ungenügend Rechenfhaft. Mit ber | EP yrumen, ob er —— ee —: ‚ber Spigbauer beim Xeimgehen vor
(itärifcher Dinge in der Hauptfache |mahrlich nicht leicht nehmen, nicht un= |ilınlauf nelekte Schlagworte find: Wir brauchen dorthin nieht perſönlich zu geh'n 5% traftvollen und alüdlichen politifchen | Delat — ze ei * 0er | jich hin. Mit jedem Schritt wird ihm
aus der Tagespreife fchöpfen, find zu jenblich mehr Vertrauen, als bie maßgebend. Und doc, das muß nadh- | Bir bin mit Bub’ £$ Entmidelung, die die Schiweiz feit ber | ETIegangene ad) En ſchwör ihm unheimlicher zumut'. Die Hände in
abſchließendem Urteil nicht berechtigt. Schwätzer und Biertiſchſtrategen? drüdlich betont werden, darf und —E — I) — *— u TO: ORG 2 | Reaenerationgzeit aenommen-und de- | dafür heimlich eiige ? ache. den Hoſentaſchen und bie Augen auf
Denn einmal bearbeiten die Blätter Und dürfen dieſe maßgebenden In- kann keine Führung ſich darauf ver-— Dem Allem per Fernſeher⸗ Telefon zu, & ren Hohepunkie die Jahre 1848 und|. Jahr um Jahr verſtreichen indeſ⸗ den Boden geheftet, marſchirt er für⸗
der äußerſten Linken dieſe Dinge mit ſtanzen nicht vor allem darauf hin- pflichten, in allen Fällen zuerſt eine Ind wenn das Gebot'ne uns gar nicht gefällt, 25 1874 bezeichnen, hielt die Muägeftal- jen, ohne daß es ihm gelingt. dem baß. „Degg’ihnapt hat mir f’ einer
jtrupellojer Tendenz, als ob bieimweilen, daß ihre Taktik fich bi8 dahin Begründung zu ihren Befehlen zu! Befommen per Draht wir zurüid unser Geld — 2 tung unferes Wehrmefens hei weitem Feind eins auszuwiſchen. Ploötzlich von die Lumpen! ſagt er. —J
ſchweizeriſche Sozialdemokratie kein bewährt hat? Wohin es führt, wenn geben, wie es auch höchſt verhängniß— 53 Im nächſten Jahrhundert nicht Schritt. Während wir Nealpoli— tommt der Heine Graslechnerjepp woaß i ſicher, weil !’ no’ g’hört hab’
Snterejfe daran bätte, daß der alteiman ungenügend bereit tft, da3 zeis jvolf, ja Unfinn wäre, den Mannvom in N — Satiter wurden, blieben wir militärifch Lon der Schule heim und erzählt, der wia er ſ fortg ſchleppt hat ... aber
demolratiſche Freiſtaat im Herzen gen nicht nur die traurigen Schidjale | militärifhen Gehorfam zu bispenfi- Die neuen Methoden beim Tanzunterricht, | bt3 tief ing 19. Xchräundert hinein | Spigbauernf&orfeil hätt’ gejagt, daß | warum tagen } benn nir, bie Qun-
Europas erhalten bleibe, und zum |verfchiedener Kleinftaanten in biefem ren, der den Zived eines Befehls nicht | za Trotz Tango und Marir, bewährten fich nicht 2 Romantiter, die Söhne ber Helden, Ten Dater biefe Nacht, wenns wie⸗ gerleider?! es 9
andern leiden auch bürgerliche Blät- Ariege, das hat bad Schmeizerbolf |fennt oder nicht einzufehen vermag. a nz er 9 mal, 2 mie fie St. Yatob fah j Noch der jo ſchön ftodfinfter tät mie ge= | Bei diefen Grübeleien fteigt ihm
ter an bem Uebelftand, daß fie itber vor hundert Jahren am eigenen Leib Eine militäriſche Befehlsausgabe iſt 5 Drum bejtimmt em Geſetz, welch hoher Genuß, $ 1870 lagen bie Dinge fo, da Gene: | lern eine Sau ühber die Orenze ho= | auf einmal ein verdammt feiner Ge-
allerlei yehler und Mikariffe, die in erfahren. Wir wollen alfo jtille fein feine Ratsfigung, und wenn's drauf, 2% Daß das Tanzbein ein jeder Mann ſchwingen muß; &*|ral Herzog in feinem Wericht an den Ten tat zum Selden für den Win- ru in die Nafe. Ueberrafcht haut
der Armee tie in jedem Rieſen betrieb und unſere Laſt klaglos tragen ver⸗ und dran gebt, fit feine Zeit zu bie Mufz fchunfelm md walzen, ob’$ leicht ihm, ob jchwer, **|Bumdesrat fehreiben mußte: „Mit ft. Der Grasiehner möcht gleijer auf und fieht, Daß er gerab” bor
vorkommen, biel rajcher und viel dra= ;qlichen mit dem, wa3 unfere Nach |futiren. Dann hat der einzelne fich) zu % Denn die Manerblümchen. Die fe . = $]verartigen Truppen aenen ben Feind, „jubu! ſchrein vor Freund Ihludt dem Graslechner⸗Anweſen ſteht.
ne — ——— ————— MR ya: | 5 Denn die Manerblimeen, Die fennt man micht ınehr 4 gen Truppen geg Fe ber. damit Niemand 8 merkt, „Herrgott! NRiecht’z
ittfeher bedient werben ald über hun barvöffer zu erbulden haben, ift e& fügen, damit das Ganze gerettet wer- #*_ \ tie Scheiemhort % | zu marfchiren, ijt ein Wagnif eige, aber. damit Riemand mas merkt, „gerrgoit: Wiehtz ba aber guat
dert jhöne, padende, ergreifende Züge eine leichte Bürbe. de. Dann muß einfach gehorcht wer: | & Im nachſten Jahrhundert. & ner Art.“ Und wie oft find feither | einen halben Knöbel auf einmal hin- | raus! — Kartofjelfiincheln? fragt
des Soldatenlebens, die cbenfo wahr her iver da im Gifenbahnwagen |den, und zwar vom hinterften Tam- | Das tit nur ein Men’aes don dem was vielleid © noch bitter nötige und mohlbegrünbete , unter, fgentt nachher ‚bem Sepp, ber; er Ih. „Ah mat... Wulznudeln?
\ind, bie aber mit an bie große oder am Wirtstiſch etwas näher zu: |bour bis zum Diviſionslommandan⸗/ F gu Wer —* * vielleicht Seformen an nangeindem Verfiande über eine ſolche väterliche Freigebig-... Erſt recht net! . Schweinsbratl?
Glode gehängt werden. hort, der dernimmt noch ganz andere en, gleichviel, ob einer das Warum * E Welt * nächſten Jahrhundert erreicht, —8 und engem Sinn aefcheitert! — feit jehr erftaunt iit, ein Zehnerl und SQ, wahrhaftig, a’ Schmweindbratl
Diefe Mahnung zu gerechterer Be- Klagen! Da hat eime Kompagnie der ganzen Aftion tenne ober nicht. ED + oc bis c& jo weit in der Zeiten Verlauf FE Mohl uns, daß Männer von hohem | MAG in der Heuienne einen ‚suft i8'st W folde Verjhwendung —
urteilung will indeſſen vorhandenen während mehr als zehn Stunden Zu Befehl! heißt die Loſung jebdes Da taucht wohl noch manches Erſtaunliche auf, BVerentwortlichteil egefühl und — ern —— — —— — Werktag a
Mißmut durchaus nicht leugnen. nichts mehr zu eſſen bekommen, und rechten Soldaten: die Verantwortung 7, Und wenn es auch feſtſteht, daß wir nicht dabei, bdinucher Pflichttreue ihre ganzeKraft ARißbod. Mitternacht iſt's u ——6 — us b
Ihm ſoll im Gegenteil näher getreten das letzte war doch nur eine dünne läßt er dem, der befohlen hat. Mag Wir wünſchen, daß's beſſer wie's zwanzigfte ſei daran ſehien, einer ernſten, den grau), — — cz —— J — — —2 uckt ſich und
werden, damit Wert oder Unmert der | Maggijuppe. Das Bataillen X mußte man diefen Gehorfam blind nennen, | u — DB I | fomen Realitäten bes Arieges beiten u... mm Det pib „einen d — — eigehen in die Küch
nhläuf } 4 er eg an tel 2 rg | SO8 Das 21. Nahrbundert. m ee \Tchmeren Sad auf dem Budel, über| hinein. Da fieht er zu feinem Er-
landläufigen Klagen erfichtlih wird. an einem Tag auf ftaubiger Land er hat nichts Entehrendes, meil böo- & = gerecht werdenden Auffaſſung zum bie Grenze. Er läßt fi Zeit, bampft | Raun Bit nem
Welches find die Urfachen biefer Kla- frage mit Sad und Pad über 50 here Gründe ihn verlangen, und er Durchbruch zu verhelfen. Ihnen dan⸗ — * feiner Ei pfeife uud nn mes a En
a na anper lometer weit marfchiren —- bon Bann auch) im eimem Woltäheer Tat ar. urn nn h mec che ch m ch dh chhe te ec c ch w d wcht gi, fen toie bie neue Mittärorganifation, | Himmmt bie und da einen tiefen&chlud Stube brinnen fiht Die ganze Watte
Sicher iſt, daß jte zum Teil in der jeinem eidgenöflifchen Shoppen feine entbehrt werden. | “ chr: bie mir heute faum zu beitehen | aus ber Kornflafce : Der ven es! Tie Graglechne E : Sa ——
weren Not der Zeit und in ber ber | Spur! Jm Engabin haben fie beitan- | Aber, ſo tönt es weiter dieer —s m permößhten, . ihnen die erftaunlicen | sfmuagelit Schweinezoll leidet’ Ta. und Rartoffelfnöbel — *
ſonderen Eigentümlichteit unſerer dene Landwehrmänner durch ein reis | Hfödfinnige Drill könnte doch endlich verwundern, wenn ein ehrſamer Gewalt hält dort das Heer in einem Fortſchritte, die die Armee in den | Moericht iſ aus) nicht nötig: ——— u Pre unge * hodt
militärpolitifchen Lage liegen. Unſer ßendes Bergwaſſer gejagt, das den yerabſchiebet werden. Was über den Bürger, ein Bauersmann oder ein faſt zauberhaften Bann; Korpsgeiſt etzten Jahrzehnten erzielt hat. Ohne da fich genau — * — bielarehe Mani veli Ehr3 2 —
Erwerbsleben iſt hart bedrängt und Bedauernswerten bis über den Leib- Drill bei uns ſchön geſchimpft wur- Kindermädchen ſich fragen: ſind die und Ueberlieferung wirken durch Ueberhebung dürfen wir ſagen: Jeßt Gegend ift vein Re | ehrt" fa t er und Iadıt. wei —
von allen Seiten beengt. Verdienſt- gurt reichte, trotzdem nur fünf Mi- de, das würde ja Bände füllen. Bän- verrückt geworden? Da kujonirt wohl Menſchen Ler in gleichem Sinn, das iſt unſer Wehrweſen, trotz allen Feͤ- N auf einmal fprinat ihm rel aha toben i —
Ihwierigteiten und Sohnherabfegun- 'nuten flußabmärts ein Steg and ans |de allerdings, in denen mehr Stil- wieder einer ſeine braven Soldaten! Untertanen- und Unterordnungsver- lern und Unvolllommenbeiten, mit} ;n hen Meg- Eine Hanb greift zul „Simmitürfen - unb BR
gen einerfeits, Preiserhöhungen auf x führt — alfo die reine blü 3 Einficht in die © 'Mie arundfalich, Nein, da wird von hältnik fit - Kohn 3 mie iebes Menfchenimerf zu | 7 ven eg. ine Hand greift zu) „Dimmilurten umb (himeferi
2, hung dere Ufer füh 0 D blüten, al3 Einfiht in die Sade zu Wie grundfalich ; hältniß fit den Truppen fon vom |denen e3 jebe3 ſch zu und eine rauhe Stimme ſchreit: brummt auf einmal der Spikbauer
ber ganzen Tinte andererſeits woher Schikane! Und dann rauſcht und finden wären. Er ſei ein Hohn auf Führer und Truppe eine Arbeit ge- bürgerlichen Leben her tief in den kämpfen hat, auf guten Wegen, jeßt Halt! Grenzwad'!“ Slüdlierweife! „Was ift denn bg für a’ pr gu
joll da, wenn das Aufgebot bie zivi= |prauft e8 mieber durch dem fchweizeri= | unfere Kultur, die fchlimmite Aus= leiftet, die jet nicht jedem fympa=|Anoden; und auch bei einem allge- |verbient e3 die freubige Unterftügung if?g fo finfter, daß ber derflirte a bin # denn auf n Kopf *
len Verhältniſſe aufs Neue ſtört, un- ſchen Blätterwald: ſo ſchinden ſie die geburt des preußiſchen Militarismus, thiſch und verſtändlich erſcheinen meinen Aufgebot haben die Bürger des geſammten Volles. Grenzer bioh ven Sack erwiſcht. Mil a’weien? Dös 8 ie se 8 *
getrübte Dienſtfreude fommen? Junge Geraden Soldaten! Co Spielen fie mit und was dergleichen Irümpfe mehr mag, die fich aber in den Stunden |fein großes Maß bon freiem Selbſt- Darum ift heute nicht Zeit zu has | ginem leifen Fluch hat der Spipbauer! Stimm’ toia j” der I "Habt * *
Ledige finden ſie innner wieder; der Geſundheit der Truppe! Und das ſind. Das Urheberrecht am Drill, um der Enticheidung bezahlt machen |beftimmungsredit zurückzulaffen, dern. Das Volk, durch mancherlei den ſofort ausgelaffen und ift aufimir mei’ Gau — hat! 3 r
aber wie mancher yamilienbater ber | Gejammer findet ein lautes E50, |pas gleich vormegzgumehmen, miffen twirb. Aber freilich, alles tan über- ‚wenn fie in des Königs Rod fchlü- Vequemlichkeiten der modernen Kul-| unb bavon. Dem Örenzer aber fheint | woaß i — was ſa
Landwehr rüdt mit Sotgen ein. Da bisweilen ſelbſt in jenem hohen Saale wir Hreußen bekanntlich ſtreitig ma- trieben werden und es mag wohl vor- pfen. Wir anerkennen feine privile:|tur einerſeits, die wachſenden Rechte Hei her heidenmäßisen Duntelgeit die Kruzitürfen no’ amal!“ cimpft
darf ein Appell nad zwei Seiten hin per Bunbezitabt, wo die Volksvertre- hen; denn die Eidgenojfen haben ge= 'gefommen fein, daß übereifrige Offt- girten und Iennen feine untergeorb- ‚der Demofratie anbererfeits etwas | Yerfolgung bes Schmugglers offen-|er und möcht gleich die gan e Welt
gerichtet werden, den „humanen ter tagen. Profeffor Hilty, ber Phis|prilt lange bevor bas moberne ziere bistweilen des Guten zu viel ta= neten Stände. Wir find gleichbereh- verwöhnt, wird fih in diejen fri-| dar zmedlod, Er macht fich daher mit | zerreikien vor Zorn. „X dert dr Sau
Hauch“ bon bem Bundesrat Hoff» |Iofoph und Patriot, ber bort auch Mreuken in die Gefhihte eintrat. |ten. Heute aber ift der Kurs Far tigte Volkägenoffen, nur zum Zweck tiſchen Tagen ber Einficht nicht ver=| dem Sad allein auf den Wen. ’rüberfehleppen und "hmwär en, baf
mann einmal fprad), nicht zu unters |einjt Sig und Stimme hatte, bezeih- | Ind mern die franzöfifchen Truppen |beftimmt; denn niemand hat nad: |der Landeöverteibigung in der Armee fchlichen, dah die harte Eule jols| Dre Spighauer fommt erft Geim | mir der Budel trat — zZ 8
drücken: an die militäriſchen Vorge- nete einmal als die charatteriſtiſche heute hinker der Front in gründlich- drüdlicher auf die Unentbehrlichkeit organifirt. Dieſer Zweck, die milina, detifcher Zucht durchaus umerläßlich, Moraen sa heim. Gr zieht ſich Graslechner ftiehlt mir P’ und frißt
fegien, Verftändniß zu zeigen für Eigenſchaft des Schweizers das He !fter Weife gebrillt werben, jo geichieht |bes Drills, niemand aber auch nad= 'rifche Notwenbigfeit, verlangt Rang: daß fie die erfte Bedingung friegeris | leid anberd an und eht 4. bie Ar f'. — und ſag'n derfſt N no’ nir
diefe Lage und ihren Leuten, wenn |roijche, Er dachte dabei wohl an St. \ed weniger aus Sympathie zu Preu- |hrüdlicher auf die fchädlichen Yolgen |ftufen, das Verhältnik der Ueber: |Tchen Erfolges it, und die militäri- beit um ia teinen Herbacht . | oa’ Wörtl — ſunſt ſpannen's
ſich Gelegenheit dazu bietet, mit Rat Jatob an der Birs, an Marignano ßen, als weil das Mittel ſich bewährt ſeines Uebermaßes hingewieſen, als und Unterordnung, und, bei Strafe ſchen Führer werden eingedenk ſein, — Sau haben f’ 3 alfe- | Grenger und na’ i8’8 erft recht g’fehlt
und Tut Deisuftehen, und an bie bins | oper an den Zobesfampf der roteninat. Was aber den Kulturweri beö der General, Heute werden denn auch) ficherer Niederlage, unbedingten Ge- |dafı ed befondere Verpflichtungen in iveil fhon!“ brummt er 4J Sift! — Sarendi no’ amal — da Eönntt
ter der 07, die Arbeitgeber ins- | Schweizer in den Tuilerien zu Pa-| Dris betrifft, fo ift er eben eim|Drill und Gefechtsausbildung Siches |horfam. Alſo leiſten wir ihn. Das ſich ſchließt, Offizier der ältejten Ne- beim Miftauffaden und macht ein d’ ja do’ glei’ plahen vor Gift!“
befonders. cn Einfehen zu haben, zis, Wenn man aber diefe Klagen | Sprökling des Krieges. Den betradj- |rungsbienft, Felbbefeftigung, Turnen fchließt aber nicht aus, dah die Wor- |publif zu fein. Das Schiedfal war Geficht, wie nenn er fih mit Gall-| NKreusfuchtig rennt er babor. Der
Entgegentenmen an den Zaq zu les pört, fragt man fich erjtaunt: wie ift ten wir aud) nicht als eine befonbere und Spiel in regem Wechfel betrie: |gefegten fich bemuht bleiben, daß fie uns gegenüber langmittig. Arbeiten äpfeltinktur gegurgelt hätt. „Uber Graslechner aber ikt und lacht und
sen urd menjhligen Erwägungen es möglich, daß ein altes Golbaten= | Kulturblüte; das Verhängnißvolle ift ben, und damit aud; das Geiftigefreie Männer führen. Sie vergeben wir unausgefeft daran, baf ivir bie mi’ haben j’ halt bod net!” fügt er| lacht und ift und benft fich Bei je-
vor der ftrengen Recht den Vorzug oft jo wermeichlichen fennte! Uber, nur: er fragt uns nicht, ob wir mits Inicht zu kurz komme, werben bie ;fich nichts, wenn fie alle Gelbftüber- |fchrwere Probe, wenn fie denn doch mit pfiffigem Schmungeln bei Japt, dem Biffen: „Guat’n Appetit, Gpif-
zu geben. Schöne Züge des Zufams sur Ehre der Armee darf e8 aefagt tun wollen. Wenn er aber fommt, fo Stunden ftrengen Dienftes ab und zu |hebung, allen hochfahrenden Ton fal- noch an uns herantreten follte, in | follen f’ mir ’mas nachiweifen! | bauer — für den Ochfen Anno das
menoehörigleitsgefühls zwiſchen Volk perden, der Schweizerſoldat von wollen wir gewappnet ſein und ber» durch Vorträge belehrenden und unz=!ien laffen, wenn fie in ein menfchlid; | Ehren. beftehen. Das fchulden mwir| x muaß do’ a’ bikl "rumhorden, zumal"
nd Ürmee [ind bie durch da& ganze Heute ijt um ein gut Stüc heroticher jchmähen auch den Drill nicht, wenn |terhaltenden Jnhaltes unterbrochen. |fchönes Verhältnif zu ihrer Truppe gleiherweile unferer Vergangenheit | mag bie Herren Grenger für a’
\\ Land organiſicte Notunterſtützung, als dieſes weibiſche Gejammer ver⸗ er helfen kann. Was bezwecht er So ſehen wir, daß eine ganze treten und ihr ſo viel Güte und wie unſerer Zulunft. Freud' hab'n über ihren Fang!“ | :
‚tie warmberzige Uri und Weife, tie muten ließe. Es ſtammt zum kleinſten denn? Er verlangt bie größte Ge-|Reihe von Klagen haltlos find und I Wohlwollen entgegen bringen, als | (Neu: Zürder Zeitung.) Aber während fonft in folcen gefel die „Abendpofl*
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Tafelfreuden.
Es wird jährlich mehr und mehr
von Verufenen und Unberufenen über
die Ueberhandnahme der geſellſchaft—
lichen Verpflichtungen über die ge—
ſundheitsſchadlichen Folgen des
Luxus in Speiſe und Trank zu Felde
gezogen, wenn auch mit wenig Er—
folg. Der Unberufene könnte aus
dieſem Kreuzzug gegen die Tafel—
freuden darauf — daß ſie
erſt eine Errungenſch chaft unſerer Zeit
ſeien. Weit gefehlt! Unſere Altvor—
deren waren, was Eſſen und Trin—
fen anbelangt, keineswegs vernünfti—⸗
ger als wir, und das mit einem
Eſſen in damaliger Zeit verbundene
Zeremoniell übertrifft die geſellſchaft—
lich vorgeſchriebene Formen unſerer
Tage an Umſtändlichkeit um ein er—
hebliches.
Heute braucht der Gaſtgeber auf
der fix und fertig gedruckten Einla—
dungskarte nur Tag und Stunde
auszufüllen und ſie in den nächſten
Briefkaſten zu werfen. Nicht ſo vor
zweihundert Jahren. Da ſandte er
ſchon drei Wochen
or dem verhei
Bungsvollen Tage ſeinen Diener her—
um mit den brieflichen Einladungen;
und damit er durch die Vergeßlichkeit
Vielbeſchäftigter nicht etwa noch zu—
legt Unannehinlichteiten habe, ließ er
brei Tage vorber durch feinen Die:
ner nochmals an die geichehene Ein
ladung erinnern.
Mar enblic) die Zahl derer, die da
famen, feitgejett, jo begann für ten
Haushern die ſchwierige Ausarbei
tung der Tiſchordnung. Heute er
ſcheint dieſe M gering im Ver—
gleich zu damals. Es murde zwar
nicht bunte —* gemacht, ſo daß
das Zuſammenpaſſen des Liſchherrn
und ſeiner Dame außer Betracht blei—
ben konnte, vielmehr ſaßen links von
oben gerechnet die Herren, rechts die
Damen. Aber es mußte eine ſtrenge
Rangordnung aufrecht erhalten blei—
ben.
Endlich nahte der feſtliche Tag. Zu
zwölf Uhr mittag waren dießäjte ae= |
laden, aber auch untere Altvorderen
hielten da3 Zufpättommen bereits für
bornehm. Wer Bildung und Lebens:
art zeigen wollte, erichien nicht vor,
Michels Wandlung.
Al
noch arm war wie
maus
Und bitt'ren Mangel litt tagein, tagaus,
War er Prophet der Armen und Enterbten
Und fluchte auf die Reichen und Ver
derbten
Drum hieß es, bald im Ernſte, halb im
Scherze:
„Der Michel ein treues,
Herze“
5 er
ne Kirchen⸗
hat gold'nes
Da ſtarb ſein Onkel, den er nie gekannt,
Steinreich und kinderlos im Nanleeland;
Und Michel waͤrd allein nach dem Geſeße
Der Erbe unermeßlich reicher Schätze
Da freuten ſich und jub Armen:
„Der Michel wird ſie Not er
ande
*
zZ.
elten die
ı umf'rer
Weit fehlgeſchoſſen. r Michel ging
Nun über zu reichen Sippe flint;
Kauft ſich ein Haus — umzieht's mit
Eiſengitter,
Verſchanzt ſich regelrecht dri n wie
der
ein
Zu leſen an der T
Die Hunger leiden
gel:
Mitglied des "Re ser
genen
Yerarmung und 9
Bettelei.
Geſundheilspflege.
Ein Heilmittel gegen ſchweißige Hände
iſt ein Eßlöffel voll Alaun in Wa
ſer aufgelöſt. Man halte die Hände
jeden Abend vor dem Schlafengehen
eine halbe Stunde lang in dieje Lö—
fung, bi8 Beiferung eingetreten ift.
Gin Haar:-Shampoo,
wodurch das Haar weich und ſeidig
wird, kann wie folgt hergeſtellt wer—
den: Löſe eine halbe Unze kohlenſau—
res Ammoniak (carbonat of ammo—
nia) und eine Unze Borax in einem
Quart Waſſer auf, füge hierauf 2
Unzen Glyzerin in drei Quarts lem
England Rum und 1 Quart Bay
Rum Hinzu. Be Feuchte das Haar mit
biefer Flüffigfeit und reibe mit den
Händen, bis jtch leihter Scha
bildet hat; hierauf wafche mit reich-
ih MWaffer ab.
Mittel gegen Ohrenicdmerzen.
Zweimal täglich ganz milde Aus
Tprigungen mit Kamillentee machen
und ein ganz leichtes Bäuichhen von
Matte in bem Ohr tragen, nicht Start
genug, um das Gehör zu verftopfen,
nur um die Uußenluft etwas gemil= |
bert eindringen zu laſſen, ſodaß
nicht jeder Iemperaturwechfel das
Irommelfell angreift.
Heilung ift, mo bies burrchlöchert ilt,
nicht möglich, da feine Kunft e3 wie—
ber ganz zu madien vermag.
Zum Kühlen einer Branbmwunde
folite man fein Maffer nehmen, fon:
bern Dlivenöl oder Bajeline.
Geſichtsſchmerzen.
Während der ſehr ſchmerzhaften
Anfälle ſind möglichſt heiße Umſchlä—
ge ſeht lindernd. Oft iſt an Neural⸗
gie ein verſtecktes Leiden im Kiefer,
in ber Naſe oder den Ohren ſchuld
und berfchtwindet nah Heilung be3-
r
erg
44
feiben ba& Leiden von felber, Außer: |
Schwall
ſchiedenen
nicht abbrennen.
Ha
ſchneiden.
dicker Brei iſt.
um ge⸗
Eine völlige
zwei Uhr. Wie überaus liebenswür—
Trägſt du auch noch ſo ſchwer an deinem
Loſe,
Stell' immer keck und ſtolz und mutig
De
nt
>
>
Eine bequeme Cottage von 8 Den.
dig man demefen jei, einzuladen, mie |
jehr man die ermwiefene Ehre
Ihägen wilfe, wurde in umftändli-
her Form zum Ausdrud gebradt,
womit eine beträchtliche Zeit verging,
bis endlich zu Tifch gegangen wurde.
4
zu
Seht begann eine Komödie, die und |
heutzutage lächerlich erfcheint,
aber
damals unbedingt zum guten Ion |
gehörte. Nedmweder wollte nämlich in
reiner anerzogenen Beicheidenheit den
|
ihm angemiefenen Pla dem unter |
‚ıpm Stgenden einräumen, da er fi
nicht würdig genug dafür fühlte; bie-
fer mußte wiederum unter
ben
Worten -dantend ablehnen, da er es
einem |
ehrfurchtsſtrotzenden
ſich nie würde verzeihen können, über
dem „hochgelehrten
Herren“ zu
War
ſitzen.
und berühmten |
ſchließlich
auch in dieſer Hinſicht der gebotenen
Formen Genüge geſchehen, ſo konnte
das Eſſen endlich gegen vier Uhr
* Anfang nehmen.
Für gewöhnlich gab es drei Gänge;
— beſtand aber jeder aus
einer Unzahl verſchiedener, gleichzei—
tig auf den
Nr
von
das Geſchirr, ſondern das
mte Tiſchzeug gewechſelt. Auch
unſere Altvorderen wußten bereits
—* aut —— — ſehr ſtark zu eſſen.
Das beweiſt uns eine aus der dama—
* Zeit er Speijenfolge, die |
bier mitgeteilt je. && handelt fich |
dabei se ein Efien für zwanzia Per
fonen. :Der erite Gang beiteht aus
folgenden vier Hauptgerichten: yorel
len mit Rheinme
roulade mit zmeierlei Sauce,
junges LZamm mit Champignons,
farcirte Kalkuten (Truthahn)
Trüffeln. Acht Ne benſchüſſ ſeln mit
Taubenragout und ſo weiter beglei—
ten dieſe vier Hauptgerichte.
Der zweite Gang wurde au
Braten von Wild
Schlachttieren gebildet md
_ — richten begleitet.
itte Gang endlich brachte Die
nur
fam
dit
ge
18
von
28
ſtatt Se Yngabı bon bierumdawangig | mer und der Küche angebracht, un—
Schüſſeln mit Früchten und Süßig—
keiten auf den Tiſch.
————— — |
nn
dem tit für fräftige Nahruna und‘
ı Abhärtung des Körpers zu ſorgen.
Haaur Brenneiſen
ſollte man nie gebraüchen.
dem Haare ſchädlich, wenn ſie es auch
Wenn man das
ar Abends in feſte, kleine Lochen
aufrollt, damit einen Knoten in die
Locken macht und ſie mit einer Haar—
nadel feſtſteckt, ſo wird es von ſelbſt
lockig. Man
man es nicht zu feſt ro
es nicht ausreißt. Lederne Locken—
wickel ſind auch gut, aber metallene
ſind dem Haar ſchädlich, da ſie es ger:
Sie fin?
114
til,
der mit man
Desinſetkionsmittel.
Kryſtalliſirtes kohlenſaures Na—
tron iſt unſchätzbar als Desinfek—
tionsmittel. Metallſachen kann man
mit einer Löſung davon in Waſſer
abwiſchen, Kleider kann man in ſol—
ched Löſung waſchen und ſie iſt gut
zum Baden des Patienten, muß aber
für dieſen Zweck ſehr ſchwach ſein
Rezept für offenes Bein
cder für alle Wunden. Man nehme |
feingeſtoßenen Alaun, genau 9 viel
als nötig tft, Die Wunde zu bedecken,
und feuchte ihn an mit recht Starten
Stamitllentee, jo dat der Alaun ein!
Nun mänfcht man die
Wunde mit reinem Kamillentee aus,
den ang efeuchteten Maun auf
reines Stüden Leinwand, danı
die Wunde. Xit Diele Sehr
Ihlimm und bösartig,
Verfahren am Morgen und Abend
angeimendet werben; in le eihteren Fäl—⸗
len genügt es Morgens. Der Kamil—
lentee muß jedesmal friſch gemacht
werden und ſchön warm ſein
eat
sm
auf
Sujtenmittel für Ninder,
Se eine Dieflerfpige Kochfalz, dep: |
peltfohlenfatires Natron und Sal:
mtafpulver werden gemifcht, in einer
tleinen Zaffe Waffer aelöft und nad
Seihmad mit Zuder verfüßt.
diefer Löjung gibt man fleineren
| Kindern einen Kinderlöffel, arökeren
einen Eplöffel alle zwei Stunden.
——o-
Das Rechtsgefühl im Kinde 3
wecken
u
iſt eine ie Urt, 25 zum
feiner eigenen Ha ndlungen
Ihen, Das Kind, das weit, es
anderen nicht antıın, wa3 e3
als Unrecht empfindet, tigd nicht
fo leicht in
‚taten und wird ein gern gefehener
Geipiele fein. Es liegt an den El-
tern,
hinzuweiſen. „Was würdeſt bu fa: 9
|gen, iwern ich bir beine Puppe weg»
‚nahme, wetl ich ftärfer bin als du?
Oder: „Wie wäre —* su Mute, wenn
ih dir deinen |
Imeil bu e& jeßt nicht
gu Wächter
zu ma=
dürfe
jelbf
“4
ſiehſt?“
erklären, daß man nichts tun darf,!
was einem andern wehe tut.
iſt viel für das kleine Weſen
für die Erziehung gewonnen.
Tiſch geſtellten Gerichte.
Zu jedem neuen Gang wurde nicht
inſauce, Seefiſch en
ein
mit
der | jritt
und währt, Ein breiter Kamin mit Zen-
| Mitte des Wohnzimm ers. Die Haupt
i ne die nötige Bindetraft Bat.
jo mi uß dieſes
Von |
Streit mit anderen ges |
Ri Fü Gelegenheit darauf fonftige Unreinlichfeiten eine Reini-
Spielball megnähme,
Die!
‚Antwort wird dem Sind fagen ober |
den Eltern —— geben, es zu ae —
Damit | &s ift_Zeit.
und |:
Diele? grobe Bequemlichteiten bie- |
tende Cottage mißt 30 Fuß in Breite,
'ST Fuß in Länge, und eignet Tich To
imwohl für eine Süd- wie Weitfront.
Die Konftruftion beiteht aus Fac-
wert mit breiten Stetlbrettern bis zu
den Fenfterbänten, darüber hinaus
bis zum Karnieß aus Zementſtuck.
Das Dach jentt fich weit herab, Wi
deckt auch die Vorderverande, doch
ITind die Zimmer 'dves 2. Stodmerles
Ivon voller Höhe. Nm 1. Stodmerf,
ind 4 Zimmer, und im 2. Etodmert |
4 Zimmer, ſowie Badezimmer und!
reichlich Wandſchränke.
ſte
Ein zentral belegener Vorhallen-
eng hat das — zur
Südſeite, während —* lich und recht3
leine faul lengeſchmü ickte O effnung Ein-
zu einem SHerrenzimmer ges jes Stodiwert iſt
fertiggeftellt, und auch die Fußböden |
find von Eichenholz.
zieht ſich unter dem ganzen Haufe |
hin, und weiſt alle münfchensmwerten |
‚Einrigtungen auf. Für das 2. Stod-
merf aiſt weißes Emaille
und * Fußböden ſind von Birken-
olz. Die äußeren Verzierungen ſind
eiß anzuf treichen, do konnen *
— — — — — — — —
tralſchornſtein befindet ſich in ber
treppe iſt zwiſchen dem Herrenzim—
ter ihr lieat die He Ilertreppe und
‚Eingang zur ebenen Erbe. Speiſe—
simer und Küche find auf angnehme | h
Meife mit einander verbunden; Die:
Wenn man Rlerden
in ein nicht wafchdares Stleibungs-
nid befommt, jo tft quter Nat oft:
feuer, wenn man nicht weiß, daß
ilare, etwas amgefeuchtete Stärte,
did auf gelegt, ven Frlet auffaugen
tird. it die Stärke trocden, ſo
Wiſſenswertes
für Hausbeſther und Mieter.
BDcarmocgegenſtände zu reineen.
Weiße Marmorgegenſtände werden
m —R
er DUB bürftet man Ste ab und wiederholt
muß darauf achten, dab |
ot 4
Ural
leicht und dunkelfarbig. Gelingt
es auch nicht, die urſprüngliche weiße
Farbe vollkommen wieder herzuſtel—
Ten, jo erlangt man doc recht beirie-
digende Relultate, wenn man Die Ge—
senft tände entweder mit reinem oder
mit durch Maffer verdünntem Sul:
miafageijt pußt, mobet man ich mit
Vorteil einer Kleinen Bürite bevienen
fann, befonders um die Vertiefunaen
oehörig zu reinigen.
Mörtel mit Sägemehl.
As ein Mittel, Die Feuchtigkeit von
M andungen zu —— iſt der und Strickſachen zu waſchen.
Aufwurf eines Mörtels vorgeſchla— Tücher, Röcke und
gen, welcher mit —— angemacht man am beſten immer liegend trock—
wird und ber in folgender Weiſe her- nen. Zwiſchen Bettücher gelegt und
geſtellt werden ſoll. Gewöhnlicher ab-⸗ außen feſt aufgebügelt «(nicht
gelöſchter Kalk wird mit Waſſ ſer ver- nur zum Zwecke des Preſſens.
dünnt, ſofort alsdann ſtatt des San—
des Sägemehl beigemengt, und
zwar in der Menge, dab der Kult
JH
an:
Die
des Verfahren, bis alle Spuren des
Fleckens verſchwunden ſind.
Fäſſer zu reinigen.
Man ſchütte in das Faß einige
Pſund ungelöſchten Kalk und das
zum Löſchen nötige Waſſer und ſpun—
de es zu. Der Kalt zieht aus neuen
Fäſſern die Gerbſäure, aus alten
alle Säuren und Gaſe. Nach eini—
ger
und mit Waſſer und Weingeiſt aus—
geſchwenkt werden.
(@ =,
d Hälel
Hl
Viele
ſich lange
werden die
* darauf.
Tücher gewechſelt oder
Maſſe, welcher auch noch Waſſer-—
— enge werden fanı,
twird qut geirodnet, diefer Mörtel vit
zur Heritellung neuer Mauern, To
wie als Anwurf bei — Wan—
dungen vorgeſchl agen. Die rauhe
Sherfii äche läßt ſich mit Kalkmilch
abpi niein.
wur in
feine
bleiht
liegen.
auseinander gefaltet,
richtige Form gezogen
dann offen zum
gelegt,
— — — — ——
Spaniens Königin auf dem Jahr—
: Glasröhren zu biegen. — u —
Sehr gleichmähig kann man Glas- Rnig Alfons 13. it damit be—
röhren wie folgt biegen. Man für Tbäftigt, fi im der Ortichaft *San⸗
die zu biegenden Roöhren mit feinge tander am Biscayiſchen Meerbuſen
Hebtern trodenen Sande, verfehlient ein Seeſchloß zu bauen,
fie an: beiden Enden und erdist jte
'mittelö der Flamme des | Bunfenichen |
Brenners. Sole mit Sand ange-
füllte Röhren laſſen Nic mit ber
größten Leichtigkeit biegen, ja jogar|®
„ganz zufammenbiegen, * daß an
der Biegungsſtelle, wie es ſonſt leicht
vorkommt, die Rundung verloren
geht. Der Sand hat den Zweck, den
Druck gleichmäßig auf die innere
Fläche zu verteilen.
— —— Augenſchein. Da in der nordſpani—
Man muß dabei äußerſt vorſichtig ſchen Stadt gerade Jahrmarkt, den.
| verfahren, weil ba Gold nur. fegy | man mit einer nieberlänbilchen Ker⸗
dünn aufgetragen iſt und bei feiner | me3 bergleigen fann, empfanb bie:
| Meichheit leicht Königin das Bedürfniß,
abgerieben wird.
Wenn jedoch Fliegenſchmutz
end —
enden
San Sebaſtian zu enge geworden iſt.
Kürzlich war nun au die Gemahlin
Alfons’ 13,, die ichöne Königin Ena
Bittorie, neugierig gemweien, das im
Bau beariffene Seeichlof
der zur bejishtiaen. Sie fuhr, von|
zwei Hofdamen und einem Herrn be-
gleitet, im Automobil nach Santan-
Spiegel
ober ! Treiben des luſtigen Jahrmarktvol—
les anzuſehen und begab ſich, dies—
mal aber im ſtrengſten Inkognito,
ung burdaus erforbern, jo bebiene | ni threm Begleiter = u Sab- |
— en . 1! marttbuben, die fie bintereinander
——— — —— = nam Hefuchte, überalf ein wahrhaft fönig-
| Seifenipteitus, tauhe Watte in diefe ı liches Trinkgeld zurüdlaffend, Meh-
men * ur gar rere Mahrfagerinnen hatten bie Ehre, |
: efceint.. Rn tejelbe | I|Xhrer Majeftät, die fie natürlich nur |
tein € für irgendeine vornehme Stabibame |
Ipon Santander hielten,
Ifung ber Hanblinten bie Zukunft,
Iborauszufagen, und eine ber Hell-
feher brachte e& unter großer Heiter-
feit der Königin und ihrer Beglei-
Achtung!
Ecreen-Doors einaufegen. Pringt
ein „No-Bang” Door. Chef an, 5 "perhfitet
uichlagen der Tür. Hält Durdh gutes Schlie-
Ben Ssliegen aus d, Haus. soc Rorausbezahlt
I zugeihidt. Schliephafe, 2026 Sheffield ve,
er Menfchheit imponirt die
ie Duldermiene wirft bloß Täterliäh!
AL
Der Seller!
— — — — — —
Zeit muß das Faß ausgeſpült
Jacken ſollte
heiß)
Leute falten die Sachen zuſammen. |
legen fie zwiſchen Tücher und ſehen
Nachher
getrocknet, der Gegenſtand wird dar—
und
Trocknen
in welchem
die ſpaniſche Königsfamilie die hei—
ben Sommermonate zuzubringen ges |
Identt, nachdem. Schloß Miramare in |
in Santan= |
ver und nahm felbit den Neubau in!
fich daß | |
nad Prü-
dich!
Fechterpoſe,
N) Rn
CHATTBER
CHAMBER
=
init Gichenholg Jauh nah Wunich des Gigentürner? | follen, wüſſ
braun gebeizt merden. Das Dad
ft mit gebeizten Schindeln
83 ift ein großer Dachraum borhan: |
den, der jedoch nur für Lagerungs
zwecke eingerichtet iſt. ganze,
Das
verwendet, ſparſäm und dauerhaft gebaute Haus fen,
kann, ausfchließlih Plumberarbei-
ten und Seizanlage, für $4,000 bis
ı$4,800 gebaut werben,
ter fertia, der jungen Dame eine
| Hetrat mit dem Grmwählten ihres Her-
zens für dad lommende Nahr anzu
iindigen. Auch die Schlangenbändi-
aerin und das Ningelfpiel, das Laby-
rinth und das Affentheater beluſtig—
ten die Königin höchlichſt, un d es
dauerle nicht weniger als drei Stun: |
da? |
den, bis Königin Ena Viltorta
Zeichen zur Nüdkehtr nah Madrid
gab. Erit am folgenden Tage erfuh
ren bie Inhaber der Xahrmarktbu-
den aus der Zeitung, von wel; hohem |
Galte ihnen die Ehre eines Befuche?
zuteil geworben war.
'
!
‚Dagegen erfuhren vom Santanderer
Isjabrmarktsbefuche Der Königin erit |
auf indireftem Wege. Während näm= |
lich die Menardhin fich mit ihren awei
| Hoftamen und dem männlichen Be
ı gleiter in einem Schaufelfpiel kefan
den, war gerabe ein Photograph tä-
tig, und fo fam bie Königin zuerft
tig,
‚auf. die Photographie und dann’ in!
bon deren
‚eine illuftrierie Peitung,
Lefern fie natürlich
wurde,
fofort erkannt
ME ER SEE
Gin merfwürdines Jeitungs-
(Fremplar
befindet jich imter Glas und
men im South-Kenſington-Muſeum
zu London Es iſt eine
der „Ouarterly Review
Jahre 1819,
teil über den Plan einer Eiſenbahn
dm
aus vom
mit Dampfbetrieb enthält, die zwei-9*
mal ſo ſchnell als die Poſt befördern
ſollte. „Wir ſind“
nach einer längeren Einleitung
„nicht die Befürworter
ſcher Projekte, welche ſich auf nütz—
liche Inſtitute beziehen. Die
einer ſolchen Eiſenbahn iſt praktiſch
unausführbar.
lich als abſurd, daß ein Dampfwa—
gen zweimal ſo geſchwind gehen ſoll,
als unſere Poſtwggen.
ſich erwarten, daß man ſich
tillerieLaboratorium zu Woolwich
befördern läßt, als durch eine Loko—
motive, die dophelt ſo ſchnell laufen
ſoll al® unſere Poſtwagen!“
— —ñ———
— Alles vergeblich. — Fräulein
(enttäuſcht): „Da habe ich mich nun
den weiten Weg von ihm begleiten
laſſen, bin Interwegs jeden Augen—
blick ſtehenäcblieben, zum Cd luß
noch zwölfmal mit ihm um's Haus
herumgegangen.. und .erflärt hat
'er Tich immer noch nicht!“
| — Roffinirt. — „Wie fommt e3|
eigentlich, Mizzi, daß Dein Mann |
'gern mi Dir Geichäfte befucht?“
„sch kaufe eben nur dort ein, mo die
'hübfcheiten Verkäuferinnen find.“
= ———
Kurth: Side Vinden Shade bo
1236 N. CLARK STR. Tel.: ®&uperior 4309,
4213 BROADWAY. Tel.: Lale Diem 6105.
100ffoija
4
Die Mabdribder |
Nah:
Nummer |
welche folgendes Ur: |
- fo heißt es)
pbantaitt» |
dee
Es iſt ebenso lächer: |
Eher liege!
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mittels einer Congreveihen Rafete |
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Hl: Hain: * —
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J—
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—— ie
| Fa
| Susan und *
ſollen ſchön und nützlich ſein. J
Frau A. C.
Pfiangzt VBoſtbäume auf dem brach-Muiter von elf
liegenden Sleden Erde hinter dem Kindern,
Hauſe! Vom Slandpuntt der Ge—
fundheit betrachtet, fann das Vor
Arthur, felbft eine
gefunden, frifchen
verbreitete fich neulich ii
einer Eiyung der Kindergarten-Ab—
tabthaus feinen größeren Worzug |ftlung ber Women's Bunicipal
laufmweifen, ala die Möglichkeit; einen League in New ort über das Thema
‚Obftgorten anzulegen, damit der „Der Stindergarien vom Standpunkt
Familientifch mit frifchen Früchten der Wuiter aus beirachtet.“ Sehr
verforgt werden fann. interefjante Mermente füdrte die Reo-
| Die Möglichkeit der Obſtzucht in nerin aus. Sie hat die Familien der
kleinen Gärten iſt im allgemeinen armeren Diſtrikte beſucht, hat man—
überſehen worden, und das Reſul— ches Heim geſehen, das aus nur zwei
| tat ift, daß viele Qeute, die auf'rem | Räumen beitand und troßdem bort
Srumdftüt hinter dem Haufe mühe- * peinlichſte Sauberkeit herrſchte,
z ſelbſt ihre Früchte zieben fünnz ; nnien Doc) öie oft zahlreich psrhan
* heute vom Händler abhängig denen Kinder dort nicht erſprießlich
jind und hohe Preife zahlen mülf: n. gedeihen, denn Liht und Sonne
| Die Opftzucht erwedt Iniereſſe u. ſehtten. f
| Liebe für die Natur und vermiteit! Frau Arthur ſagt u. A.: „Oſt iſt
ſeine Kenntniß de * Fi flanzenleben, Mutter gezwungen, beim Ver—
wie ſie nur durch cht und Kuller dienen des Lebensunterhaltes zu hel—
zu erlangen iſt. 9 lernt ferner fen, wo des Vaters Lohn nicht aus—
die Früchte kennen und ihre Güte reicht,
beurteilen. Wenn jeder, der heute fehlt. In ſolchen Fällen ſind dann
Früchte kauft, ſie richtig einihägen : bie Kleinen ganz und gar auf ſich
ı könnte, dann. würde die Nachfrage felbit angewiejenen oter auf die
nah quten Früchten, armer und, Gnade oder lingnade der Nadbarn.
Amateure anjpornen, nur das Beite | Wäre es da nicht biel heller, wenn
| au erzielen. Durd) die Zucht guter, | die Stleinen einem Stindergarten a
‚feiner Früchte im kleinen ‚@artchen | vertguut würden? Mande Mutter
‚wird der gemerbgmähige Obftbau zu hat ſchon den n einer folchen
| befferen Leiftungen angefpornt. Einrichtung ahren, ſie erzählt eif—
JBei der Auswahl und Anpflan- rig von den guten Einflüſſen, bi
zung von Oftbäumen verläßt man dort auf die Kinder ausgeübt wer—
ſich am allerbeſten auf den Rat eines den, wie ſie zur Ordnung, Neinlich—
tüchtigen Gärtners oder der Ange- keit und Pünktlichteit erzogen wer—
ſtellten einer guten Baumſchule, wo den. Aber noch ein Gutes kommt hin—
man die jungen Bäumchen kauft. Für zu: die Kinder, namentlich die von
das Gärtchen hinter dem Haufe ei- ru; ſiſe en oder italieniſchen Eltern,
gnen ſich am beſten die ſogenannten lernen ein gutes Engliſch, welches ſie
„Dwarf“ Bäume, weil dieſe e— Hauſe wohl nie hören würden,
Bäume wenig Platz einnehmen und denn die Eltern fönnen jelten richtig |
im Verhälniß zu ihrer Größe mehr ‚inre eigene Sprache leſen oder ſchrei⸗
Früchte als große Bäume liefern. ben, wieviel wentger eine fremde.
Die Löcher, in denen Bäume, Am meiſten aber wird jene Italie—
Strän her ui. angepflanzt merben |nerin den Kindergarten loben, durch |
en groß und mei genug | ben ihr Kind gerettet wurte. Sie arz,
fi die Wurzeln rer beitete für's tägliche Brot in einer
A.:
die
Wr
Sege
J1 rf
g erfe
ſein, damit
gedeckt. ausdehnen können und nicht berbo- | Sigaretten- Sabrit. Morgens wenn fie. heit ber rauf
gen und gekrümmt werden. Die! fertaing, ichloß fie das fieine zIei= |
|&rde, die an die Wurzeln fommt, ‚jährige Mädel ein, nachdem fie alle!
‚muß frei von oraanifchen Stoffen | Streihhölzer entfernt und Efien für
welde in Faulnip übergehen | das fleine Würmehen bereitgeftellt
nen. Dumit die zarten zajer= |
— ſich leicht entwickeln har gran
ſollte der Boden des Loches, auf dem Beka nnie, ober man plaubert mit
die Wurzeln zu ſtehen ne | bem Geſchäftsiuhaber ſelbſt über ir—
| minveftens einen Kuh tief mit dem gendeine beſondere Neuigkeit.
| Spaten gründlich gelodert werden. 68 fein Wunder, ivenn fich beide ir-,
Nachdem der Baum oder Strauch |ten, wenn nur auf einen „Quarter“
Ieingefegt und das Koch zugeiworten | herausgegeben wird(namentlich menn |
iſt, muß die Erde m it den Füßen das bingelegte Geld ſtück ſofort in der
eſtgeſtampft werden, wodurch Erde Kaſſe berſchwindet) und man ſich
und Wurzeln in enge Beruhrung ſelbſt nicht erinnern kann, ob man
tkommen. Nach dem Einpflanzen fort wirklich nur einen Quarier hingelegt
ver Baum eim bis zwei Zoll tiefer hat. Erjt zu Haufe bemerft man ben
in der Erde ſtehen al3 er’ in ter | Derluft, und Bann tt es zu ſpät!
Baumſchule — hat. Wird ein Zwanzig⸗ oder Bw:
Yo der Raum nicht arof gerrug | larbill verwechſelt, iſt die Sache weit
zur —— ing von Bäumen iſt, ſchlimmer; dafür gelte als Beleg eine
fünnen Sträuter angepflanzt wer: | Anzeige in einer Zeitung, worin eine |
|ben. Beeren tragende Sträucher find Dame aufgefordert wird, dem zudiel
nicht nur ihrer zzrüchte wegen nüy
ich, Tondern bilden auch gleichzeitig | Der irrtümlich auf
Se ſtatt Zehn-Dollarbill usgegeben
als Zierſträucher oder Hecken einen ſta
ſchönen Schmuck des Gartens. worden ſei zurückzuerſtatten! Hierzu
Mit Nebenranken laſſen ſich die paßt auch eine Notiz, bie bor einiger
|fhöniten, detorativen Effekte erzie- Zeit in m. 2
len. Eine Veranda fann ganz ben urn pe at ’ $ = —
dem prächtigen Grün umgeben fein. —— a: Dies bie zweit S 5
Aus Latten und Holzleiſten en Peintiche Drnung muß au
man fich Kleine Lauben, Pergolas,
2
es
”
nn
eine Zwanzig-,
bera
hy t+ f
Gänge fertigen. Die tale, unfd * benutze die einze inen | Fächer desſelben,
Ruͤcvande cines Haufes laßt fich um gewiſſenhaft die verſchiedenten
|e ibril P 112 zunn D ont 9 k; —
d⸗ Weinreben verceden -— und zu ang rn wi ee ne
Iaflen diefen Nuten tommt noch die; MT IM * — im A
| MWeintraube felbit, die dreimal bejjer | MAR bei fich trägt, er ſch Zuge F
ichmedt, wenn fie aus dem eigenen | Man 21 größeren — —
Gärtchen ſtammt dieſen Betrag auf ein kleines Zettel—
— rn ara, Ken, das man in das Täfchehen ftedt.
ls Anfänger in der Obitzucht
faffe man fich auf feine Srperimente — ——
ein, da die ungeübte Hand dem Baum 54 ie Kücbe
en \ « =; °
mehr Schaden als Nugen zufügt. gar die F
Man taufe zum Unpflanzen Bäum- ee
chen und Sträucher in einer Gärt- | F Awvei aepubte Mobrrüben, |
ıneret oder Baumschule ven autem 2 geputzte Peterſilienwurzeln, ein
Ruf. Dort läßt man ſich das Bäum- Stückchen neichälte Zellerieinolle, eine;
£ TEE | Swicbel und 2 Ro itangen wer-
chen für bie Umpflanzung zuredht= | wiebel 1 2 9 ee a ie ges
. . at !m 2 .: IVEN U 6 j 1
Itußen. Die Zeit ijt der befte Lehrmeis präumter Butter umrer itetem Nübren
'fter und mit dem heranmachfenden ! praun geröiter. Sobald die Wurzelitüde |
Baume en fich die Henntniß | braun geworden find, füllt man ſiedend
beiſes Torch jr ze 3x fpr n
des Gartenbejigers über Behandlung, | fäßr alles En den . * —
Nast : — läßt alles gut weichtkochen. <
Beſchneidung uſw. ‚chen gemwafchene Beterjiltie oder einige
SZellerieblätter, Die man aufammtenbins
Dürfen nur wenige Minnien
Siochen, damit der Geſchmack nicht
ſtreng wird. Dann wird die Brühe durch
ein Sieb gegeben, und man läßt 1--2
Bouillonwürfel ſib darin auflöſen. Zum
Einlauf rührt man etwas Mehl mit
Waſſer an, gibt ein Ei dazu und läßt
10 |
tel
zu
das
en det, mit⸗
Praktiſche Winke, um Verluſten und
Unannehmlichkeiten vorzubeugen.
Um ſich vor Verluſten und Un—
annhmlichkeiten zu bewahren, muß
man unausgeſetzt über ſeine Geld
börſe wachen, denn — „bei Geldſa- Rühren in die leiſe kochende Suppe ein—
chen hört die Gemütlichkeit auf,“ und laufen. — die Einlaufflocken dick
„Geld iſt wert, daß man es zweimal | MD,
nachzählt!“ Gewöhnlich glaubt
man, der Pflicht genügt zu haben
(Kindern den nötigen Beariff bom!
‚Mert bed Geltes beizubringen),
|menn man ihnen ein “tonatliches
Iafchengeld gewährt und fie anhält, |
'Nehenfchaft über Einnahme u. Au?:'
‚gabe abzulegen. Died genüat aber |
Ini icht, e8 gibt auch auf bdiefem Gebiet | Zwiebel, ein Lorbeerblatt,
| verfchiedene „Unfallverbütungsvor: |
ıfchriften”, die den Kindern in frühe— fieden anfängt, gibt man
— |fter Jugend eingeprägt werden müf= | binein,
| fen, damit fie dem Ermwachlenen dann | | —55 eben ha
a 3 } e u J ar {
‚aut Gewohnheit geworben find! Als dickt aufgeſtoßen, man dieſelbe
|erfte Dorfchrift gelie; „Sprich nicht | jämig durch einen Kalten Teelöffel
"| Rebenfächlices beim Geldwechſeln.“ Wein flargerührren Startoffelmehles.
MWie oft fommt ed vor, dak 3. B. ein | Start mit geriebenem Parm efantäle |
fünfzig Centftüd zum Begleich eineg | Überitreut, mit geröiteten Surtoffeln
Eintaufes hingelegt wird; in bem>
felben Augenblid begrüßt uns eine
iſt di
Sala abgeſchm
Kle ines
Suppe.
eckt.
Geri
Reſte
nad D
Suppenflei—
di
falten
werden von den Schnen befreit, ſehr
fein geiwiegt. Auf % Pfund gerviegtes
rrleiich rechnet man e ‚ine! ı gehäuften Ehe |
löffel voll Butter. Dieſe läßzt man auf
Sala, einige
wr?
Iaen Pfeffer. Eobald die Butter zu
das Fleiſch
Nachdem die
It, um gleich nach der Suppe gegeiien
zu werden.
Y a
- — |
—
hatte.
oder der Ernährer auch ganz
Mutter der elf
Da in
erhaltenen Betrag von i0 Doilars,
‚tm J en tonnat berrfchen, und man |
! T duale ge till,
und
‚dann erialtet zu gebr rar
| Salz mat
4 C ft
Milch,
ı belonderz fein werd
ten Cuſtard ſtellt
ßeren,
AU
—— Richtung gerührt.,
dieſe bidliche Mafie unter bejtändigem |
e Suppe fertig und wird nach | Die
er!
ſches, gleichviel ob Rind— oder Kalbfleiich, |
ſchwachem Feuer heiß werden, Ichüttet in |
diefelbe eine ebenfalls jehr fein gewiegte
ewürgnellen, auch ei nige Körner ganz |
fammt*tginem Weinglaie voten |
a |
Umrüdren |
in
| verziert, eipmet fich bie Mafje vorzüg- |
Der Bindergarten.
die Mutter am Abend
miederfam, war die Kleine fich Telbit
überlaffen. Eine Zeit lang ging al
led gut; dann aber hörten die Nach
barn eines Tages ein jchredliches
Rumoren in der Wohnung und fie
glaubten, da ber Vater des Kindes in
einer Irrenanſialt iſt, daß das Kind
e fall 13 Zobjuchtsanfälle betommen
habe. Die Mutter ging mit ihm zu
einem Urzte, der aber das ganze &k-
ı berden des Kindes au, die Einſam—
fett zurüdführte. Er ließ die Kleine
in einen Kindergarten bringen, mo
fie ba!d die Scheu übermandt und
run frößlich mit den übrigen Kin-
bern fpielt.
Eo inird es noch viele Fälle geben,
two ter Kindergarten ein Segen für
die Kindheit wird. Denn der Grund-
Rein zum Guten muß in früheiter
Jugend celegt erben. Sind die
Eltern hierzu aus verichiedenen
Gründen nit im Stande, muß eine
andere Kraft an deren Stelle treien.
Yür bie armen Schichten unferes
Boltes fommen natür lich nur die
freien Kindergärten in Frage.
Bis
ber
Der
n
Aber
auch für die Kinder der beſſer ſitui
ten Klaſſen kann der Kindergarten
ein großer Segen ſein; denn der Geiſt
der stameradichaftlichteit wird bier
sel Kind findet aleichaltrt
pielen und braucht fie fich nicht
= Straße zu juhen. Es iit
unter Aufiiht und vom
Schürzenbante der Mutter fort, tie
doch Jicher noch genug Arbeit bat und
froh fein wird, wenn fie bie einen
Plageaeifter mal für ein paar Stun«
ben am Iagqe los it. Seröit Die
ſchickt ihre Jüngſten,
die noch keine Schule be ſuchen, in den
Kindergarten, damit ſie ſich an an—
dere anpaſſen lernen.“
Der große Mengel ift nun, das
neh nicht genug Sindergärten
‘, freie ſowohl wie bezahlte. Da-
tum jollte im |ntereffe der Menich-
hingearbeitet merden,
daß dieſem Uebelſtande abgeholfen
wird. Und auf dieſem Gebiete kön
nen gerade die Frauen unendlich viel
Gutes leiſten.
”
“
dus
| e3
gibt
EEE EEE En ET ET TERN — — — — — —
Paprika-Leber. Ein und
— Rfund Rind» ‚oder Lammleber
ide Die zuſa mme t, röſte in einem
öffel Sett, drei < —* kleingeſchnit⸗
wiebeln, ihn. gelb; nehme dazu
Feine n "Teelöffel Sapriia und Xeber.
Röite eine Stunde lang alles
zuſammen. udeden, fein Waffer.
| Salz nach G und recht beit ſer—
viren mit — offeln und Spinat.
Ne yept für „Sau re Rolle”.
Man läßt fi aus „Qop ir! oit
einen halben 2 zoll dicke Heil ben Tchnei=
den umD beitreitt di i Kiefer
| und etwas gen sahlenen Dann
wird Sped in tleine Würfef | geichni tten
und mit dem ie Te t aulammtenne=
rolit. dann die — en in einer Kaſe—
ıtolle auf itön gelb ac
braten gibt
lich Zwiebel⸗
ſcheiben etwas Kno blauch dazu,
nieht ein Has Waſſer und Eſſig nach ur
lapt Das Ganze dreikig Minuten bäm-
pfen. Vor dem Anrxichten wird ſaure
und wenig Zitrone daran
—*
viertel
nicht
eſch mac,
{
ie mi el:
ii
beide
Man
mod
zeiten
nit
reis
Salne
getan.
Nronsbeeren Spetfe,
Wenn ohne viel Umiſtẽ ande eme
woblſchmeende und dabe ei
beritellen will, nehme man bier ron tel
in Zucker dick eingekochte Kronsbeeren
in einen Napf, zerrühre ſie mir einer
Reibfeuie, nehme vier Löffel Zuder und
bier Eimwerk ımicht Schnee) daatı md
'rübre fo lange, bi3 die Mafie aanz hell
ſchaumig und dick: In eine Glas—
narnirt man die Speiſe
mit Heinen © uppenmakronen. Sie
reicht et —* für acht Perſonen und hält
ſich einige Tage ſteif.
zube
u
ei
in t Tich
illige Zi verie
reitungvonCuſtards
Gewöhnlich gi man bei Eufards
Ger auf em Coart Milk;
ein cbenio — kann aus ſechs
noch weniger ange
hauptſächlick Dura Die
acht aber
Eiern
zt werden,
gabe
eine 2
Eßslöffels Di ehl, das gut mit dem Aude
muß. ehe d
ven niſcht ſein ie a
Bejtandieile zugegeben —— Cuſtards
tönnen gekocht, gebacken oder durch
Dampf gar gemacht werden, in QTaflen
oder nröperen Gefüken. Zehr viel bei-
ver öt e8, die Milch evit zu fochen und
ichen; auch etwas
cmackhafte er.
ki
it tt:
die Speiſe
man ſüf Be
auch mehr Eier,
das ZSoufflee
Rahm
wenn der C
oder der Auflauf
en ſoll. gekoch⸗
man die Maſſe in
Schüſſel in einem anderen, arö-
halb mit Waifer gefüllten Topre
aufs ‚Feuer. Milch oder Sahne Bine
bei ** zum Kochpu ‚sebr acht, dann
Eier und ſonſtiges Yubet jr Bineingege=
be en, und Die Maſſe w *. fleißig nach
ans Kochen
Eier nicht dick wer den Die
lie gebackenen
ſollt e bei
gleiche und mãßige
Ofens verwendet we ern t
fo iohmadhafte Gericht *
wenn es⸗bei der Zu
d molfig wird.
gebraucht
hard
Bei
eier
ıfte
PIE
damit bie
gröf Bte orgfalt I
Cuſt ads an?
Heizung des
tes fonit
ganz ungeniehbar,
bereitimg wäjlertig un
—R inte,
wiebel ſchmeckt nicht ber und gibt
fräftigere Yutar, wenn fie fein gerieben
| wird.
Tomaten zieben wſich leicht ab, ——
man jede einzelne mit der Gabel in fo:
chendes Waſſer taucht.
— kochen ſi 9 weiß ı und ſchmecken
feiner mit einem Zuſatz von Zitronen—
ſaft und Suppe nwürze.
Gehacktes Fleiſch zu v3
fpurit verlanar m ich emen
Juſas von Bitronenfaft,
aber nicht vorichmed
Sauertohl eignet sich abgefocht und
twie Salat angemact auch tebr gut zu
einer Abendbrodbeigabe.
Bitronen bewahrt man Tange gut;
nor
oder Brat
reichlichen
dieſer darf
flo
vV
en.
—* einzelne in Zeitnugspapier ge⸗
ad
—
Hart am Wege, der von Gran
Prairie hinüber nach Allentown
führt. liegt ein kleiner Land-Store.
Nur ein niedriges, ſchmuckloſes Holz—
>
gebäude, nicht jehr breit und auch
nicht fehr lang, aber es werben offen=
bar qute Gejchäfte in dem Haufe ae-
macht, denn e3 tft ein bejtändiges
Kommen und Gehen, den ganzen
Tag, und am Sonnabend fteben an
allen Bäumen und Fyenzpfoften in der
Nähe die Pferde und Wagen ange:
bunden, jo daß man faum bie bier
jiemlih enge Landftraße pafliren
fann.
E33 mar ein glüdlicher Gedanfe
von Frig Kuhlmann, fich gerade hier
niederzulaffen und einen „Store“ zu
bauen. Ein? ber Hauptitraßen vom
großen Grand Brairie Settlement
nah dem County-Sid Ullentomn
führte hier vorüber und ber „Store“
(96 gerade in der Mitte des Menges,
f die Meilten, die nach Allen-
foion fuhren, bier Station machten;
denn Fri beirieb außer feinem
Raufmannsgefhäft au noch eine
Hottgehende Schantwirtichaft, in wel-
ber er einen recht pafjablen Whisten,
zuten,jelbjigefelterien Mein und au)
kalt regelmäßig — was man damals,
ja um die Mitte der fiebziger Jahre
herum, noch nicht überall fand
Bier ausfchentte.
Der „Store“ lag außerdem an ei-
ner wunbderjchönen Stelle und man
hatte von dort eine prächtige Aus—
licht. Die weite, offene Prairie qing
bier jchon in Hügelland über, das
teilmeife betvaldet, mit feinen freund: |
lichen Farınhäufern und mohlgehal: | romanttiche
liches, an- ‚Jungen Mädchens,
tenen Feldern ein recht lieb
mutiqes Landfchaftsbild abgab.
Dafür hatte Fri Kuhlmann nun
allerdings feinen Ginn. Wenn er
wirflih einmal Zeit hatte, in ber
Zür feines Ladend zu Stehen,
I&haute er nicht in Die Hübiche Yand-
Ihaft hinaus, jondern die Straße
hinauf und hinunter, ob feine neuen
Runden fämen, und fein Herz freute
fich weniger an dem anmutigen Wec)-
el von Tal und Hügel, von Wald
und Feld und Weibe, alö über eimen
alten Syarmermwagen, ber von den bei-
ben Aderoäulen langfam und beväd-
Hg bie etwas fandige Landitraße | Denn Papa Lo
heraufgezogen wurde und deſſen In—
ſaſſen ausſahen, als ob etwas „aus
Amen zu madıen ei.”
Für's „Machen“ war Fritz Kuhl—
mann ſehr und hatte auch das Ge—
ſchick und den praktiſchen Sinn dafür,
daß er etwas „machte.“
nah dem deutſch- franzöſiſchen
ſerieg, in dem er tapfer mitgefochten
und ſich das eiſerne Kreuz geholt
hatte, aus ſeiner mecklenburgiſchen
Heimat hierhergekommen war, da
hatte man anfangs darüber gelacht,
daß er hier in Grand Prairie, wo
ſchon zwei alte Stores beſtanden,
noh einen bdritien eröffnen wolle.
‚Aber mein lieber Herr Kuhlmann,“
hatte der alte Herr Loeben, einer von
ven „Achtundpierzigern“, den er alSı
‚prominenteiten“ Bewohner von
Stand Prairie befuchte, aefaat, „mas
Iollen wir denn hier in Grand Brairie ifchen Grillen feiner Braut und mit
>
mit einem dritten Store?
Nu
\
geben.
wieber vorbei, die Zeiten
ihlechter und da3 Geld
Schlagen Sie fi die Gef
vem Kopf,
holen.“
„gm,“
ihmungelnd
echt
ui
e aus
hatte
Fritz
geantwortet,
vor. Das Geld liegt Hier auf der
Straße, die Leut’ find nur zu be-
wem, fie mögen fich nicht büden;die Aupferftiche, Paftellbilbihen und
ınd’3 aufnehmen. Sch bin aber nicht
u bequem.“
Unb er hatte Recht, er war nicht zu | Brettern einen gar feltfamenKontraft
veauem, er büdte fi und er nahm’3
uf. —
Der alte Herr Loeben, der ji im! Glastüren, die einzigen, die fig in
Allgemeinen für klüger und bedeuten:
ver hielt, ald bie meilten anderen und die fühle Südkrife drang ins
geuie in Grand Prairie und den um-
jegenden Dörfern, hatte in Yolge
xeſſen ziemlichen Reſpekt vor Fritz
rublmann und da Frig Kuhlmann
einerfeits die Gefchichten des alten
deren gern anhörte und felten miber-
its
prach, wenn Loeben eine ſeiner ſeht dem freundlichen Raum und draußen
„Deutsch EC
* * — * $:
r
u
- alles
io!
Als er aleich |
Wir haben ihnen zugleih die lange heimliche | dung bormwarf
bier feine reichen Leute, die viel Gero | Herumziehlerei und bie plöblich
Die flotten Yahre, die Tage treiende Verfchwendungsfuht , Stores in’ Gedächtnis rief zum Be-
Heich nach dem Kriege begannen, find ijeine Schwiegervater3 „in [pe iiber:
werden | Tommen
fnapper. |nichtö ein.
hier ift fein Geld zu|
Kuhlmann! Vefuch bei Loeben2.
h t „das'mit Papa und Mama Loeben und
tommt mir doc ’en bilihen anders | Emilie in der großen MWobnftube, von
noch auf der Gallerie, „Emma Hübe-
ner iſt durchgebrannt.“
„Mit Fritz Kölzow,“ ſetzte Fred
hinzu.
„Durchgebrannt,“ rief Frau Loe—
ben entſetzt aus.
„Ja,“ erzählte Richard weiter und
ſeine Augen leuchteten förmlich vor
Vergnügen, daß im Settlement auch
'mal etwas paſſirt ſei, „der Fritz iſt
ja ſchon lange da courten gegangen,
aber der alte Hübener hat's nicht
haben wollen und hat ihn 'rausge—
ſchmiſſen. Da ſind ſie geſtern Nach—
mittag, als die Alten nach dem Store
waten, Beide fott. Harry Hübener
und ſein Schwager, Emil Maiwald,
ſind gleich hinterdrein, als ſie's ge⸗
nd, Allder
vn
“ar
> * SD
nr
von
veller.
merkt Haben, aber al& fie beim tar gerade nicht zu merieh, baf er
Squire anfamen, waren bie Beiden Dir ald Schtwiegerfohn millfommen |
fchön getraut. Der alte Hübener joll | jein wiirde”, entgegnete Frau Xoeben |
|
fold) |
\tummes Zeug zu Tage zu fürdern, |
einen fürchterlichen Lärm gemacht
\haben, aber er wird fi auch wohl
geben müffen.“
” E
Sountagpoft, Chicago,
nebenbei gefaat, ein Mefultat Deiner
Erziehung” — Frau Loeben hatte
dem bon ihrem Mann bei Emilie an-
gewandten Verziehungsſyſtem nur
mit ber größten Mühe entgegenarkei |
ten fönnen — ift da8 durchaus nicht |
Iunmöglid. Der Paul Krämer Läuft
mir hier mährend ber legten Zeit viel
zu viel. Sch hab’ fie auch fchon ge: |
fragt, aber fie wirft nur den Kopf
in den Naden und fagt nichts.“
„Ich kann den Menjhen, ben
Kuhlmann, auch nicht verſtehen“,
fuhr er nach einer Pauſe fort. „Wa—
tum macht er keine Anſtalten? Daß
mir die Heirat lieb iſt, ſollte er doch
wohl gemerkt haben.“
„Nun, während der letzten Zeit
nicht ohne Schärfe.
„Wie kommt er auch dazu,
—
ountag, den 15. April 1917.
N
Schmiegerpapa mußte vorläufig
überhaupt noch nicht, mad er fein
follte; er ftarrte den jungen Mann
wie ein Weltwunder an. Endlich
rang fich ein jihrmerer Athenzug aus
feiner Bruft. „Sagen Sie mir um
alles in der Welt,“ fragte er banıı,
noch immer mit halberjtidter Stimme,
„was joll denn Ddiefe -mahnfinnige
Geihichte eigentlich heiken?“
„Kommen Sie ’mal mit,” Tagte
Yrih und führte den Alten ein paar
Schritte abjeits.
„Sehen Sie,“ fuhr er fort, als fie
aus der Hörmeite der Frauen ge—
fommen waren, „Die Emilie hat aller= ;
band jo Grillen im Kopf und ba
— Nicht gut möglid. Ein
toher Menſch ſollte ſich vor Gericht
wegen Körperverletzung verantworten.
Er hatte feine Frau geſchlagen und
ihr ein Stück don der Ohrmuſchel
abgebiſſen. Seine Frau ſuchte ihn. ob
|
|
|
|
|
|
dacht’ ich, fo 'ne Entführung wär’ |
nah ihrem Sinn. Und das war’
au; fie war ganz glüdlich, als ich
ihr weißmachte, Sie würben bie Hei-
rat nicht zugeben, weil toir una dach
während ber lehten Zeit fo öfter
Das iſt ſchrecklich“ ſagte Frau da muß fich ja der fanftmütigfte
Loeben. Menſch drüber ärgern“, fuhr Loeben
| „Ach, fie haben fih ſo liebt ge- auf. „Das hat ja aber nichts damit
habt,“ rief Emilie begeiſtert aus, zu tun. Ich ſeh's trotzdem ſehr,
„eetzt haben ſie's doch durchgeſetzt; ich ſehr gerne, wenn aus der Heirat 'was
fann es ihnen ſo recht nachfühlen. wird.“
gen, groß und ſtart, eiwas unbehol- Sie nicht auch, Hetr Kuhlmann?“ Na, dann ſprich' doch 'mal
fen und ſchwerfällig, ausgenommen, „Ne,“ entgegnete Fri und tramk|ifm“, riet feine Frau. '
wenn fie im Sattel jaßen, Emilie Da- | feinen Kaffee aus. | „Soll ich ihm etwa meine Tochter
‚gegen mar eine hübjche, elegante,| „DerartigeAnfichten möchte ich mir lauf dem Präfentirteller entgegenbrin=
junge Dame, deren Manieren von der | denn doch verbitten,“ entgegnete Zoe= |aen”, braufte der Alte auf.
Mutter trefflich gebildet waren. Auch ben fcharf. „Es ift eine Zuchtlofige| rau Qoeben zudte die Achfein und |
Romantik und
Sparlarnkeit.
mit
'mal gezankt haben — na, das war
auch meine Schuld, ich erzäͤhl' Ihnen
dies noch 'mal — und daß ich ſie ent—
führen müßte. Na, und dann hab'
ich ſie entführt, 'ne Lizens hatte ich
uns ſchon vorher aus Allentown
heimlich beſorgt; denn ſehen Sie,
mir war die Geſchichte ſehr recht,
dann mußte die große Hochzeit un—
terbleiben, die bei dieſen Zeiten gar
nicht nötig iſt und Sie und ich ſpar—
ten unſer Geld. Immer praktiſch
ſein, das iſt die Hauptſache beim
war ſie ziemlich beleſen; die alten |
Loeben's hatten nom einen ganzen
Schrank vol Bücher mitgebraht und
dann Biet man im Haule bie
„Sartenlaube”, deren Snhalt ‚von
Emilie geradezu verfchjlungen mwurbe. |
E63 mar die fchinache Seite in dem
Verkehr Frig Kuhlmann’s mit Emi-
|lie, daß er mit ihr auf feine literari=
fhen Geiprähe eingeben und ji
weder für dag „Haibeprinzegchen”
und ihren „Claudius“ noch für bie
„zweite Frau“ und ihren „Mainau“
oder die „Reihsaräfin Gifela, und
ihren acheimnisvollen „Brafilianer”
‚interejjiren konnte, Er hatte es der-
'jucht, hatte fih ein paar Bände
„Sartenlaube“ aeborgt und angefane
gen, fih in die Marlitt’fchen Ro:
mane au vertiefen; e8 aing aber nicht,
tagsüber wurde er zu viel geitört und
Abends war er müde. Imd dann,
aufritig geftanden, ibm fam ba8
jo dumm vor und er fonnte gar nicht
begreifen, wie Emilie an fo eiwas
Gefallen finden fönne, „was boch
man zufanımengelogen jei.“
Sonft Famen fie jehr gut mit einan-
‚der aus, ausgezeichnet fogar. Friß
Kuhlmann war ein Menfch, der in
J
u
rn
(i
So
4
1a
* — r
keit ſonder Gleichen, gegen alle Ehr⸗ ſchwieg. —
barkeit und Sitte. Du haſt nichts Es herrſchte eine unbehagliche
weiter wie romantiſche Grillen im Stimmung im Loeben'ſchen Hauſe.
Kopf, es ſcheint mir, daß es Zeit Der Alte brummte und wetterte,
wärd, ſi iben.“ 1 | gen Nugen, dann aber ging ein
word, ſie auszutreiben. Frau Loeben ſeufzte, Emilie ging | 94 gen, dan et ging
| es Trap, ge ee an et ie En Lächeln der Erfenntniß über
Emilie ließ den Kopf hängen und init !ropia berweintem Geſſicht um: | Seficht
Ijagte nicht3 mehr; die AUndern aber |ber und die Jungen mußten nicht, | PS
‚beiprachen bes Längeren das Genfa= | was |
| Kaufmann.“
| - r..* —
Der Alte ſchaute ſeinem Schwie—
gerſohn erſt ganz verdutzt in die liſti—
ie aus der Sache machen ſoll—
tionsereignis, denn ein ſolches war es ten. Zum Ueberfluß kam auch noch
für das gute deutſche Settlement, in Paul Krämer täglich und es hätte)
dem derartige Vortommnifje noch zu [nicht viel gefehlt, jo hätte der Qllte| ©, ind.“
‚den Geltenheiten gehörten. Nurlihn zum SHaufe hinausgemorfen mem stimd.
'Frig nahm an der Unterhaltung kei: |
| Spam der Sonntag und mit ihm |
‚nen großen Anteil; als Loeben von neue Unruhe. Fri Kuhlmann war |
romantifchen Grillen fpradh, hatte er da, aber auch Paul Krämer, und fer] 1°}
hoch aufgehorcht und feitdem fehien |e3 nun, daß beifen Gegenwart ben] — ————
ihm etwas im Kopf herumzugehen, Alten ärgerte, oder daß er doch ber nd ſie hat's nie bereut.
womit er offenbar nicht recht fertig ſonders zum Streiten aufgelegt war, — —
werden konnte. Dann aber, als er trotz aller guten Vorſätze kam es zu
endlich wieder mit einſprach, war er einem regulären Bruch und der junge
merkwürdig kurz angebunden, ja Mann ritt, anſcheinend tief beleidigt,
nahezu hißig. Er blieb, wie ge- davon. |
‚mwöhnlih, den Abend da, aber die Un-| Am näditen Morgen wadte der
‚terhaltung floß nicht fo ruhig dahin, ‚Alte mit Kopffchmerzen auf. Er!
ımie e3 fonit ftet3 der Fall war. Ym hatte am Abend zu viel von feinem
Gegenteil, ald der alte Loeben, wie eigenen Muftangwein getrunten, im
‚e3 feine Gewohnheit war, über die deifen Genuß er jelbft immer fehr |
‚Heinftaatlichen Verhälinijfe Deutlich: |vorfichtia war, fo Iplendid er fich mit.
‚lands fohalt und fich iiber die vielen ihm auch feinen Gäften gegeniiber be:
machte, ‚;mwied. Dazu war reqnerifches Wetz |
Antwort, bereuen foll fie ’3 nie, daß
Anerkennung.
ur
rt
7
_ al
desſelben luſtig
Ehe zu enden verſprach.
Dieſe Solidität
_
\feinenr Ausfehen und Auftreten recht | —*
gut mit den Farmerjungen konkur—
riren konnte, und ſo entwickelte ſich Franz LI., mit ſolchem Eifer in
denn zwiſchen den Beiden, trotz aller | Schuh, daß es beinehe zu einem
ſchen Ideen in dem Kopf des grach zwifchen ihm und ſeinem
Mad ein recht ſolides. Schwiegervater „in ſpe“ gekommen
ehrbares Liebesverhältnis, tmelches | yäre, R
|in einer ebenjo foliden und ehrbaren „Was hatte Kuhlmann eigentlich
heute Abend,“ fragte Loeben ver=
ſtimmt, als ſich der Beſuch zu mert-
würdig früher Stunde empfohlen
hatte, ſeine Tochter. „Habt ihr et—
was mit einander gehabt?“
Köpfchen Tpufenden Romantit auf) Aber Emilie ſeufzte und ging in
das Verhältnis fallen zu laſſen, ihr Zimmer. Sie war böſe auf idren
‚mußte dagfelbe ftreng geheim gehal- Mapa, der für unglücdliche Liebe fo
‚ten merben und Fig durfte Fich, menig Mitgefühl hatte und fich jeht
‚vorläufig wenigftens, noch nicht das auch mit ihrem Friß überwerfen zu
‚yawort von den Eltern holen, troß: | pollen fehien.
‚dein er beifen fo gut tie gewiß, var.) rip Kuhlmann's Laune beſſerte
‚Denn Papa Locben war fo fehr mit | fich übrigens fehnell, Er ivar gerade
‚der Heirat einverftanden, baß er, ob in den Wald gefommen, in den die
'gleich die offizielle Anfrage noch im: 4
mer nicht erfolgt war, ſchon ziemlich ſief, als er auch ſchon die Wacht am
deutliche Anſpielungen auf die Größe Rhein anſtimmie, das einzige Lied,
nahm Fritz ſeinen ſpeziellen Landes
vater, den Großherzog Friedrkch
und Ehrbarkeit
war nun ganz und gar nicht Emi—
lien's Geſchmack und um wenigſtens
einen ſchwachen Abglanz der in ihrem
“=
macht hatte.
Das war nun wieder ein ſchwa- behagens und Vergnügtſeins war.
ſcher Punkt bei Fritz Kuhlmann. Auch während der nächſten Tage
Das große Hochzeitsfeſt! Er ſah hielt ſeine gute Laune an und ſie
gar nicht ein, warum ſeine Schwie- ſteigerte ſich noch, als er einen Beſuch
gereltern, die es durchaus nicht reich- in Allentown gemacht hatte, über
lich hatten, eine ſo großartige Ga- deſſen Zweck er zu Niemandem
ſterei veranſtalten ſollten. Das Geld ſprach, der aber ſehr erfolgreich ver—
ſollten ſie lieber ſparen. Aber der laufen ſein mußte.
Alte ar —* ME BEN; Trotzdem mar er bei feinem Be—
einmal die ganze Bemwohnerfchaft von iz ’ — ——
Grand Prairie in feinem Haufe a a — sun >
* in 2 © ag wieder in gqereizter
‚nerfammeln und abzufüttern. Stimmung und es dauerte nicht
Fri Kuhlmann dachte über diefe lange, fo war der Streit zwiſchen
‚beiden Puntte oft nad und entwarf jihm und dem Alten im vollen Gange.
ıllerlei Pläne, wie er die romantie/&3 kam aar fo meit, daß Loeben
‚dem jungen Marne feine geringe Qil-
und biefer ihm die
in Betreff feines
a
zu | Prophezeiung
meife, daß auch „gebildete“ Leute
ımandmal nicht fo meit fehen tönn-
ten al3 „ungebilbete, Der Ulte
Imurde fuchsteufelswild und man
‚trennte fich unter gegenfeitiger Mih-
| ftimmung.
Der alie Zoeben rauchte an diefem
Abend noch drei Pfeifen feines eige-
nen Tabaks, den Niemand meiter
rauchen Tonnte ivie er, um fich zu be-
‚ruhigen; er ging aber mit größerer
Unruhe über das Zuftandelommen
\feines Lieblingsprojektes zu Bette al3
je. Emilie aber meinte fich mit dem
|bejeligenden Gefühl, eine unglückliche
Liebe zu haben, in ben Schlaf; denn
daß ihr fo gemütlich rudiges DVer-
hältniß mit Fri in diefes interej-
Ifante Stadium ber Entwidlung ge
‚treten war, ftany bei ihr Feft, umd
‚Zimmer und br den Duft der Frit hatte ihr das auch beim Ab—
Katalpen herein, der fich mit dem schied an ber Pforte Har gemacht.
Aroma bes Kaffees und bem Geruch Papa Loeben hatte am nichſten
des ſchönen Kuchens zu einem ange⸗ Morgen eine längete Unterrebung
‚nehmen Ganzen verband. Sonntags | mit feiner Frau.
‚nagmittage-Stimmung lag über) „E38 muß doc irgend etivas zimi-
(Then dem dummen Bengel, bem
könne. €3 fiel ihm aber
I
* *
An einem ſchönen Sonntag-Nach—
mittag war Fritz wieder einmal zum
Er ſaß gerade
deren Wänden die Familienporträts,
‚auf die der alte Herr fo ftolz war,
ı Sillhouetten, ernft u. würbevoll her=-
bihauten und zu den ungemalten
da
J
bildeten, an dem ſonntäglich gedeck—
ten Kaffeetiſch und trank Kaffee. Die
der Gegend befanden, ſtanden offen
acht
achte
yervagten Behauptungen aufftellte, fo über den fonnenbejchtenenen Jelbern | Quhlmann, und der albernen Trine
ah man ihn in bem Loeben’jchen jund der fchattigen, fühlen Yard, in per
hauje jehr gern und er mar bald bort der die dunfellaubigen Chinabäume '
für bie Sonntags | und die breitäjtigen Katalpen ftan-
tändiger Gait
tbende.
mi) Emilie Zoeben kennen.
ooye die einzige Tochter des Loeben’-
chen Ehepaares, deren Nachwuchs
mBerbem noch) aus zivei Söhnen, bem
Fred und dem Richard ‚beitand. Fred
mb Richard waren echte Farmerjun-
Bei diefen Bejucen lernte er denn |
Emilte |y
|
|
|
|
Emilie” — der hochgebildete
‚Herr bediente fich, wenn er in Zorn
geriet, oft jehr wenig gemählter
den. ‚” |Nusbrüde — borgefommen fein. Im:
„Da kamen Richard und Fsreb im|fonft ift er nicht mit einem Male fo
ollen Galopp aus dem Walde ger |bodbeinig. Wahrſcheinlich Hat fie
fprengt, nahmen fi faum fo viel| mit einem Andern 'ne
Zeit, ihre Pferde anzubinden und | fangen.“
ftürmten, rot und exhikt, in's „Aber, Loeben“, warf ſeine Frau
Zimmer. ein.
„Denkt Euch 'mal,“ rief Richard
Landftraße dicht vor Lochen’3 Haus
‚ter und die notwendige Yeldarbeit
| mußte unterbleiben. Coeben fette fich
'daber fehr mikgeitimmt zum Früh—
ſtück nieder.
„Wo iſt Emilie“, fragte er.
„Sie ſchläft noch“, entgegnete ſeine
Frau.
| „Auch 'ne neue Mode”,
der Alte, „geh', hol’ fie.“
Frau Loeben ging fort, kam aber
knurrte
nach menigen Minuten mit verjtor= |
‚tem Geficht wieder zurüd.
| „&milie ift nicht oben“, fagte jie.
| „Hm," madte ter Alte, ohne da-=
rauf au hören, „wo ift fie denn?”
ich — ich meih e3 nicht, Papa,“
‚fotterte die Frau. j
Seht wurde Xoeben aber doch atıf>
imertfam; er legte Meifer und Vas |
‚bel hin und fchaute feine Frau an.
! „Du weißt e3 nicht,” meinte er
‚dann, „fa, mas —”
„Ach, Papa,” beaann
jet in Tränen, „ich glaub’ — es
‚fieht mir ganz fo aus, als wenn fie
“
m
deö zu gebenden Hochzeitäfeftes ge— ‚welches er fingen konnte — was bei —
ihm ftet3 ein Zeichen äuferiten Wohle |
„ort? Durhgebrannt?” unter:
‚brab fie der Wite. „Himmelherr-
gottsdonnerwetter!“
und er ſchlug
mit der Fauſt auf den Tiſch, daß
|
|
}
!
'
|
‚ichmedt?
Locht.“
les!
ſchlucker in einem Zirkus!“
| — nn en A nn nn
— Mißverſtanden.
(zu einem noch jugendlichen Ange—
tlagten)!: Sind Sie ſchon vorbe—
ſtraft?
| Ungellagter: O ja
utter!
— — 9
| Ein Egoiſt.
von meiner
—
an
feine Frau |
P 09 N )
Na
2 Unfere Hofenträger!
das ehriwürdige Möbel in allen Fu:
gen krachte.
„Jungens“, rief er dann den bei—
den Söhnen zu, die draußen in der
Vard beſchäftigt waren, „Die Emilie
iſt durchgebrannt, mit eurem Freund,
dem Paul Krämer, fattelt die ‘Pferde |:
‘und fpannt’8 Bugay an, wir mil]:
fen ihnen nad. Ahr Beiden reitet
nad Ullentoron und ich jahr” zum
Sguire, auf einer Sielie müjfen Tie
wohl fein. Dah mir, mir da3 pal-
‚firen muß,“ metierte ex dann, im ber
‚Stube umbderlaufend und Schränte
und Kilten aufreipend, „aber wenn
‚ich diefen Lausjungen, biejen gott- |
berdammten Hallunten, diefen Paui
Krämer, aefaht befoinme,” damit hob
‚er eine mörbderiich ausfebende KReiter-
piitole von ungeheurem Kaliber, die,
er aus der Kommobenfchublade ges |
holt hatte, drodend empor.
Frau Loeben ſchlug jammernd bie
Hände zuſammen.
„Aber Papa, Papa,“ rief ſie, als
dieſer die Piſtole umgeſchnallt hatt
und jeht auch die große doppelläufige
Jagdflinte unter den Arm nahm,
willſt Du denn auf Deine alten
Tage noch zum Mörder werden? Und
Du weißt ja gar nicht, ob es der
a a a
ze x *
Sie: „Unter Ihrer Leitung ha—
J
— —
— — —
|
fein |
| „rih,“ fagte er und fchüttelte dem |
| jungen Mann die Hand, „Sie find |
| ein Gauner erften Ranges, aber ic)
glaube, forgen werden Sie qut für |
„$ too, natürlich," gab Fri zur |
fie fic) hat von mir entführen lafe |
!
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|
|
|
|
|
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!
Das habe ich jelbit ges
Bettler: „DO, mir befommt ale
Sch war früher 'mal Glas»
|
nun aus Qutmütigteit oder Zurcht, in |
jeder Hinficht zu entlaften. |
Der Richter fragte fie: „Alfo Yhr
Mann hat Sie fchleht behandelt?“ |
„D, durhaus nicht!” beeilte fich bie
au zu jagen. |
„Richt?” fragte ber Richter verwuns
dert. „Aber er Hat Nhnen boch ein
Stüd Ohr abgebiſſen?!“
„Nein, Herr Richter! Das habe ich |
felbjt getan!”
— Netier Vergleich. Ober: |
fellner (zum jungen Ausbilfstellner):
trir, fir, junger Mann, tun Sie mal
was, und jtehen Sie nicht jo dämlich
mit offenem Munde da, ala wenn Eie |
ein Gaft wären! |
dt
|
|
|
laſſen?!
Wenn die Schwiegermutter komme.. Das jagt genug.
erlehtling?“
„Der iſt nach anderthalbjähriger
Lehrzeit ſeinem Meiſter entlaufen und
zeigt nun ſeine Ohren in einem Ab»
normitäten-Kabinett.““
„Wie!
geht es denn dein Seppel, dem Schu: |
„Mu; man jich denn bon einem jo verluntpten Gefindel angaffer”
— Die Olake. Der Meine Yri
(zu feinem Großpapa): Großpapi
woran fiehit du denn, mie hoch bei
Geſicht geht?
Grobpapa: Wie meint du da3?
Der Meine Frig: Na, früh bem
Waſchen!
Dichterprotz.
Sie: „Wie kannſt Du nur ſo—
lange ausbleiben, Du weißt doch,
daß Mama kommt, und daß ſie böſe
wird, wenn wir ſie nicht abholen.“
Er: „Ad, weißt Du, mir iſt es
ſchon ganz gleich, auf welche Weiſe
der Kampf beginnt.“
is
Der Pantoffelheld
ED
9
RI
N
—
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Dichter (im Frifeurlader eintietend): Pitte, jchneiden Sie mıl
ıinfs zwei Xoden herunter und sspedieren Sie fie bier an dieie Aörefje
— Wlfo dafür!
Frau (zum
— Die Um.ehrung „VD
Stubenmädchen): „Sie haden meinem | Metamscphoje von der [chmerfällige
Mann me Ohrfeige verjeht, al er | Ruupe
Sie füffen wollte; fo war’3 recht!“
\
|
|
|
habe mic, mit Ihnen vermwechfelt!”
v
N enden
|
}
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4
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Einbrecher (zum Komplizen): |
Richter „Haft Dur einen Tietrich bei Tir?“ |
S
„ee, wenn ich ins
‚gebe, nimmt mir meine
Dietriche ab.“
—— —— ge one
Wirtshaus
Alte alle
— Empfehlenswert. H
(zum Verkäufer): Dieſe Sorte He
| tenträger fol unverroüftlich fein?
be ic) doc jchon große JFortſchritta
ne Eislaufen gemacht.“
Er: „Ad ja, leider!“
ie: „Wiejo leider?“
rt:
laufen können!“
E
S
E
— — — —
— Ein Schlauko
‚und ben Brief aufgegeben?”
„Rec, Mutter, den Micel hab id
nob. Der Beamte hat gerade meg-
geiehen und da Hab id rafh ben,
Brief in 'n Kaften geftect, ohne daß
er's gemerkt hat.“
—— — — — — — —
Er kennt ihn.
Paul überhaupt iſt, es kann ja auch
Herr Kuhlmann ſein.“
Der Alte, der gerade aus der Tür
gehen wollte, wandte ſich um und
lachte höhniſch auf.
„Das ſieht Dir ähnlich, ber
"Kuhlmann!" faate er. „Nein, mein
Rind, der ift viel zu bernünftig, ber
"macht folhe Gefchichten nicht.“
| Aber das Mort erftarb ihm
kleiterte ſeelenvergnügt Frihß Kuhl—
mann und half dann Emilie ſorg—
|Tichft heraus.
| Frau ”oeben Tief fofort zu ihrer
Tochter und umarmte fie unter:
Tränen, während Kuhlmann mit et-
Liebelei ange= as verlegenem Lächeln auf ben:
Alten zulam. |
| „Nun, Schiwiegerpapa,”" fagte er.
und ftredte ihm die Hanb bin, „ich
„Ra, bei ihren verrüdten Jdeen, !vente, Sie werben nid! böf’ fein.“ wachen?“
| im
Munde, al8 er fich imieder ber Tür,
zuwandte. Draußen bielt ein Buggy |
'por der Pforte und aus bemfelben |
„Könnt ich vielleidst den Serrit
Bureauvorſieher ſprechen?“
„Nein, der Herr Vorſteher
augenblicklich eine
Sache zu erledigen.“
„Und wann wird er etwa — er⸗
ha
ſehr dringende
„Weil Sie jetzt bald allein
pf. — „Ra, N
Guſtavb, haft du die Marke getauft FR
Derfäufer: Cie können's ſchon
geauben, — neulich ift bier im Ber
Nähe einer 500 Fuß. abgeftürzt, — |
und mas war neh ganz am i
„er
ii N |
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| z—
ul‘ Er
— — ç — — ——— —
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Verzeihlich.
„Ja, nachdem er geſagt hatte, er
zum leicht beſchwingte
Schmettling iſt doch wunderbar!“
„Ja — bei meiner Alten mar!
umgelehri!“
Abgeblitzt.
— —
„Auf Ehre, Fräulein Hulda, ich liebe Sie raſend.“
Fräulein Sulda: „Sie
Glüdliher! Sie haben
wenigſten
| ‚bon jemand, den Sie Lieben. ch leider noch nidjt!“
| — Immer zerjtreut.
| feffor:
| ftern.”
Stellner: „Bedaure, die find eben
| ausgegangen.“
Profeffor: „Und wohin,
‚ fragen darf?“
|
|
Kontoriſt: „Die Luderſch
ſcheinen meine Naſe für einen Bie—
nenkorb und meine Naſenlöcher für
Fluglöcher zu halten!“
—— —— — ——— — —
— Daidmannsheil.—,Haft!
hr ettoad aefhoffen, Männden?“ |
Der Peperl hat am Apfelbaunt
C “u
Ja.“ |
„Holt du e8 in die Küche ge
bracht?“
„Rein, in das Krankenhaus.““
— Nach der Heimkehr. —
Na, wie war's mit der Jagd?“
„Nicht beſonders. Wir haben nur
zehn Kronen zu einer Bowle zuſam—
mengeſchoſſen und ich habe weiter
nichts erbeutet als einen Kater!““
— —ñ— — —
Das Schlaucherl.
lichti
|
—— — Droh ung. Junger Che
mann (nach der Trauung): Nun,
Schatz, was ſagſt du zu der Trau—⸗
rede? Sehr nett, nicht wahr?
Junge Frau: Neit? Im Gegen—
‚teil! Dreimal hat der Paſtor in ſei—
ner Nebe gu mir gelagt: Er foll bein
'gerr fein! Na, jopiel ift gewiß: Vet
dem laß ich mid in meinem ganzen
Yeben nicht wieder trauen!
"Mit'n Höfer! fich verfang’t,
Is hänga blieb'n, derweil er g'rad’
Un Upferl hätt’. deriangt.
"t anderer Bua, der fchreiat Kalt,
‚Der Beperl, der jagt nir; |
U zrrifine Hof’ und Apfeliteßl'n,
883 gebat doppelt! Wiäf',
Befet die „Abendpon“
Pro: |
„sh mößte ein Dutend Aus | chen, da bringe ich dir einen Schrau
| maden?
wenn ich
J
| ’ne
— Einlieber Neffe „Zani
benzieher.“
„Aber Kind, was ſoll ich dam
200
„0, Bapa Bat gelagt, bei dir wär
Schraube locker.““
’
Gine veritändnisvofle Seele.
Mil er (der feiner Kufwärderin das Feld räumt): „Seien Sie vor
g. Frau Klobig, das Porträt auf der Staffelei ift noch gang Frifch.‘
„D, haben Se nur feine Barge, idy mach’ mich jhon nich dredig.*
— Sehr einfach. Als ich mir
geftern im Reftaurant bie Speijelars
ie geben ließ, merkte ich zu meinen
Echreden, daß ich meinen - Klemmen
tergeffen Batte.
Und da haben Ste nichts beftellen
tönen?
Und ob! Die ganze Speifelarti
Ileß ich mir fervieren, Bis ich bad
Rıcdhtige fand,
—— — —
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garoßen Schleuderpeis vertaufen, prächibvolles 10 Gl — us z
Nder — Eommer-Nefort, mit 5 Sim |deutfch-Franzöfifche Bereinigung ges
Haus un orn, in ausgezidhnetem Zuitand,' Y+ . t
vdft, Beeren und Trauben, bübfher Bach kann Dilbet mit ber Lofung „PBout *8*
duch das Kand, paliend „(tr Sübnerfarm, in fe connaitre“. Wenn wir Lebensmut
Saroher, I ‚R zgefe Minuten :
Gebweite von Town und Kate Midigan. Un. |genug beſihen, um hinter den grauen⸗
geiabr 3 Stunden Fahrt von Chicaden. jitdlich | vollen Bildern der Gegenwart die
Möglichkeiten einer befferen Zukunft
Butadtt Kumber Co,, 1855 ®. Robey Eir, —— —
PRIOR s or Er nizu fehen, fo wird das Vebürfnik, das
——m jene Loſung ausſprach, nur um ſo
— lebhafter empfunden werden. Denn
es iſt zweifellos, daß die Schwierig—
12 “de :
'teiten der Verftändiaung zum großen
| Teil darin liegen, daß man fich nicht
kennt.
Nicht die Verſchiedenheit derSpra—
chen iſt das ih Diele in zu
‚übertoinden unb wirb für bie Gebil-
;deten alfer Nationen mehr und mehr
‚übermunden. ber die geiftige und
\Teelifche Beichaffenheit des Fremden
‚tft durch eine oberflächliche, auf das
ıBebürfnik des Tages befchräntte
‚Spracdtenntnig nicht erjchloffen.
| Das Gefühl de Durcfchnittsmen-
‚eDr wirfiige Wert diefes Landes ift zeo ſhen iſt Mißbilligung des Fremden.
bie S25 Der Bier, werden nie) a8 im den Sitten, in den Urteilen,
berlang:. oder Berbetſerungen werden MA in ber Lebenzgeftaltung anders ift
‚Unter ben „Bolftad Act“ Tann irgend cins!ala 3 ’ ı
Perlon, die von ihrem — en | alß m ber Heimat, erſcheint norm⸗
feinen Sebraun gemast bat, fi 160 eiger widrig und tadelnswert. Je ſtärker
en Selten und — ——— | das Selbſtgefühl einer Nation iſt, um
starleit, Photographler Bic., )t biefen ; ünffi —
vollſtandigen Ein ein i Oder. plech A — — iſt in der Regel
—— möglich In unferer Dfice ber oder ‚bie Beurteilung fremder Volker.
leicpbontit Randbeipb 785 Diefer Verla— an: * J ⸗ =
wird unter Regierungsanfficht ne | Didens ſagt von ſeinen Landsleuten:
ee Imst 18 ertraordinary, what nonſenſe
engliſh people talk, write and believe
about foreign countries.“ Während
des Krieges nimmt dieſes falſcheVer—
ſtehen und Beurteilen unter dem
Einſluß der allgemeinen Pſychoſe ge—
„„raͤdezu grotesfe Formen an, und es
dofon ! — ae
wird Zeit brauchen, bi3 diefe piychi-
Fertig gemadte Farmeı fen Entartungen in der geaenfeiti=
he" utsconfin. bi ——— der ſich ——
Gebäude, Vicb” und Sandgerüte. 40] — 3 * *
ie fi, F2co -s1400; :D Mercs für | ben Nationen überwunden find und
n 2 bis 4 aßeilen. zur Gifondabn uno | DIE Arbeit der internationalen Ver:
Een oem octen 'Areibe mau ftänbigung tieber beginnen Tann.
e Natürlich tft mit dem gegenfeitigen
Kennen und Berftehen die Gefahr
R * Konflikten nicht beſeitigt. Ge—
aD15,22,29maio senlähe en =
— wirtſchaftlichen Entwickelung er
WBährend der, Arbeiter in der Stadt tre 5 sur:
autem Werbienft Aauım Die Ceninemet wos |Rulturoölfer find unermeiblich.
t Tann der Kein quter Wille Tann diefe Gegen:
ganzen Welt Hungernot drobt, fhmnzelt der} er .1: . ;
Zauer u Eiberia,. er bat immer genug au | Jüße befeitigen, und fie merben bei
eften, feine Famil t ge i mi ist > in 3
freier dert, feine Werke sncipcz =. Steigerung des Kraftgefühls ——
erbält guie, Breife und wird wohlhabend. Aütr | mieder zu aewaltfamen Erplofionen
17. Valdrwin Kounty Kolonizatton Co t rühren, Ben wit bie fittliche 2*
i. Ä i ( ı Eo,, Zim⸗ & * 34 H 4
mer 911, No. 8 Eid Deachorn Straße, RN einer höheren Gemeinſchaft zum
boſrſaſon Durchbruch kommt. Die letzte Frage
neetten, ‚Sermiond in Benten! SBisconfin, der europätjchen Zukunft ift alfo eine
Unseblung; feine Yhzablung auf Sinfen oder | Frage der politijchen Ethik, nicht der
aunkal TUr 5 abe, Soe Sifh, 1183 Beorge | politifchen Zune. Aber das
— —— — höchſteZiel iſt unerreichbar, wenn jede
Farmers; Vertaufe oder vertauſche a PET 3 N ich je
Haus, Mayvood, AU, 821 S. 2. Street, ge. Nation von der anderen nur ein
EM I gertbild fieht und außer Stande ift,
Kabt ums Cu Land zeigen entlang ber =oo |Jie in ihrem wahren MWejen zu ver-
ine, ebmboden; gute ben, Ey.“ 2
— Säulen, Rınben, siäfefabrifen = | ſtehen und zu Ihäpen. Wenn die
eine aaa en Te immer |fonfurrenten in der Weltpolitik fi)
erlangt: Farmer und Anficdler für Gen... | perftänden wie zwei Kaufleute, die
fionstabr! am 17. April zur Belitigung un⸗ ſich auf dem Weltmarkte begegnen, ſo
cres Florence Conmtp Hochland in Wisebon: nis 1 mie Ib : —
ſin. Jedem Famtliendater "bietet fich eine Ser | würden ſie wie dieſe ar Weg füns
Iegenbeit, 46 oder RO Mcres eritllaffiaes Qand | den auf dem beide zu ihrem Rechte
mit günftigen „BZablung&bedingungen zu eige | — — os :
nen. Gerinen Fazınland Co., 502 Noriy Nine, | Tonmen, ohne Fich gegenfeitig zu ver=
— — — ber nichten. Darum iſt es eine Aufgabe
iſche ſchöne 40, Acker Farm mit allem der itiſch i mwir—
‚_nabe Goblepilie, midigan. Senf | Der olitifchen Kultur, dahin zu wir
fafoıt | ten, daß die Nationen zu einem be]=
'feren aegenfeitigen Verftändniß ges
‚langen. Mir fcheint, daß die Gchmeiz
- |vorzugsiweile berufen ift, hier zu ber:
3148 N. blond tive mitteln. Es fehlt ihr nicht an Män-
— — ae — ‘6 fich hie 9
Zu verlaufen: $3,200, feine 39 Acker Yan, | CH, mit denen Mm ſich die Aufgabe
nabe Sart, — Crcana Gountu: jhönes Kellen könnte, eine Akademie europai-
Haus, Stio und Nebengebäude: made Redin J 343 3
Joon Heim. 3148 7. Slfbland are — |Icher Politit zu eröffnen, an ber
nn fefem'peutfche, englifche, franzöfifche Di-
—— $5,500, feine 17 Uder Farm, plomaten und Staatömänner die
s Bridhaus, Siod etngeihloffen, From am | nerfcht S i
Desplainesfluß etwa 30 Meilen Horn | Ver Thtebenen Syſteme nationaler
don Chicago, abe Wheeling, ZI. $2000 Ans | Politik ftudiren und durch das jo er:
zahblung, Veit auf Zeit. | * litiſ
Sohn Heim, 3148 N. Aftland Nve. langte Verſtändniß eine Do itiſche
— — —aloen Einſicht erlangen würden, welche die
„3090 Saar, — teıne 15 ‚ gemöhnliche Routine bes internatio-
Acres € und Getreide-Farm: 85 Meilen |” 3 ü
bon Ebicapo; feine Webiune Art Stevens ‚nalen Verkehrs, die Io gründlich
in raſon Schiffbruch gelitten hat, befchämen
Verſchiedenes müßte.
Berlangt: Gritktaffige ſchuldenfrei Zt: ! S ’ . rzeu
Farm au verkaufen oder u 2 In dieſer Ueberza gung un dem
deznes Bricgeoaude. German Faemland öo,, prootdentiellen Beruf der Schiweiz*)
erde ‚avsmiz für die Neugeltaltung ber euro—
— — päiſchen Zukunft möchte ich einen
Patentanwälte, feinen Beitrag liefern zum Ver—
Auftin und Dat Bart
Bsrftädte
oder mebr Vaaranzabiung, Reit nah Belieben.
— Regierung:-Berlfauf —
bon Minnefota Ländereien
- $ per XAder -
Gclegen in dem
An guten Straßen; gute Drainage; beiter
„ed ! deide
Steine oder Etumpien.
8 werden mir noch mehrere Hundert Vier
tel-Sefttonen berfauft merden, und SEure
Applifaticn folite fofort eingereiht merden,
dba nad dem 1. Mai feine Applilationen mehr
angenonimen rocıden.
S%. 2. DBeift,
112 Weſt Udams Etr., Chicago, J
MT
hit
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824
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mr; x 64 — —
Wisconſin Colonization Co.
* Depar iment,
Claire, Wisconfüt.
En!
Sutes
Ean
zahlungen, Näßbite Egcurfion, Dienftan, April
Beſtes Bermland in Dentral Wisconfin,
g
2 Laßt uns Euch
Bertai
Zubebdör
Zu vertauſchen: 57 Acker nabe New Buffalo,
ich.; feines ebenes Land, gııte Gebäude, Vieh
und Mafchtterie; Eauity‘ 84000; Tanıı Ba
’
”
ohn Heim,
reigen unter dieſer Rudrit 140 die geile) ſtändniß der deutſchen Politik.
Batente beſorgt; Auskunft frei. Große Ich ſpreche ſelbſtverſtändlich nicht
— Simmer 1705, | nicht von dem friege, feiner WVorge-
— jhichte und feinen Ausgangsmöglich—
Nähmaſchinen, Bicycles u. ſ. w. keiten, fondern bon beim, mas blei-
(Unzeigen unter Diefer Nubrit 14c die Yeile,) | bend ift, von dem durch die geichicht-
anna” Giunafte Mreife: nebraumte ga auf tatter des deutſchen Staatsweſens.
Dinertey 3709. Offen eibenbs bis o übe, | _ Deutfchland erfdheint als das
— — — | das troß allenGegenfägen eine gleich»
’ pr : lartige politifche Kultur befitt, find
Sileise Kriegenachrichten. Fig orte Nil,
Seutfhe © nächſtſtehende Defterreih diejenigen
— — Großſtaaten, in denen die monarchi—
derungskommiſſär Howe verſichert
auf Anfragen, dab die auf Eis |; den tichtiaften Fragen das ent-
Seeleute anftändig behandelt wür- weshalb die Monarchie in Deutfch-
d feftiteht, liegt in der Entmides
dod) da3 gewohnte Bier —————
tn Yo 0 a 1%
Mahlzeiten. Die Leute betrügen! Der Verlauf der Gefehichte ber
Reformation in Deutihland Hatte zu
Säfte von Onkel Sam.
New Orleans, 14. April. Das hie: | -
Nachfrage für Toys. M. Klok, M. yon der internationalen Politik,
l
— — liche Entwickelung beſtimmten Cha—
aablung, billigfte Preife; gebrauchte $3 aufm. |
2östangmi? | Tand ber Monarchie. I MWefteuropa,
'Deutfchland und das ihm auch hierin
New Horf, 14. April, Einwan⸗ ſche Gewait fich gegen die Organe
Island üntergebrachten deutſchen ſcheidende Wort ſpricht. Der Grund
—
den, am meiſten vermißten ſie je—
zu den Yungsfühigkeit, die fie beiviefen hat.
fih vorzüglich.
dem Ergebniß geführt, daß die Glau:
ge Einmwanderergebäude mirb für
+) Der Beriaffer des nachfolgenden Auffabes
ift in befonderem Mafe berufen, die Eigenart
des deutſchen Staatämefens zu fhildern, Br,
Friedrich Curtius hat, als geborner Preuße,
| Dura Jahrzehnte hindurch in der elfäffiichen
Verwaltung. zulept ald Präfibent de& Ober-
tonfiftoriums der Kirche augsburgiſcher Kon—
fefſlon, hervorragende Dienſte geleiſtet und ich
daneben durch die Publikation aablveicher poli-
tiſcher und ſtaatsrechtlicher Abhandlungen aus
gezeichnet.
+) . Die. Arxtitel erſchienen zuerſt in einer
kameiserijäen Beitung,
altenen bdeutfchen und öfterreichi-
|
Ron Dr. jur. Friedr. Curtins in Heidelberg.*)
der Demokratie behauptet hat und|
ap 19107
Deutihe in Zndnftrie und Han
A. Arodı & Co. im neuen Heim.
ftimmt und der Bürger gegen Mib-
braud bed Amtes gefichert ift. Die]
Zreupflicht der Staatädiener gegen) ba
bensfreiheit durch die Landesherren | den Monarchen ift nunmehr identifch | Das sehnjährige I
gerettet war. Nicht ala Recht der Per: Fi der ich u ns —9* |
Ijönlichteit Hatte fie fich gegen bie führung. er Beamte würde dieſe
Keichsgewait behauptet, ſondern un⸗ Pflicht verletzen, wenn er entgegen
ter dem Schuhe der Territorialge- ſeiner rechtlichen Ueberzeugung einem
walten, welche fich das Recht erſtrit- perſönlichen Befehle oder Wunſche
ten hatten, über die Zulaſſung einer Be — — Tan zer \
‚Neligiongübung in ihrem Lande zu |mibrigen Aufforberung De onar⸗ — er Pa
entfeheiben. Dr er Folgen hen gegenüber beiveift er durch Un- — gr ben die unglüdfeli- | ben bei ihn im auögewählten Ueber -
| diefeg Ausgangs der Religionstriege | gehorfam feine Treue. Das pflicht⸗ 8 * Pof er un Transportverhältniffe | jegungen die Meiſter deutſchen
für Religion und Kirche find noch mähige Verhalten gegenüber dem das deutice Bud) Und beſonders Schrifttums — von den Modernen
heute nicht überwunden. Mber man Monarchen beveutet weder für den jalle neuen Schöpfungen auf dem | jei da nur beijpielsweije Arthur
Ifann nicht verfennen da in diefer ‚Beamten noch für den Staatsbürger | Debiete des Scrifttums von der | Schnigler genannt — gefunden,
| fombination beg Religiöfen und bes ‚etivad anderes -ald Gehorfam gegen | weltlichen Hemijphäre verbannt. Das | wenn fie auf der Sude nad) engli-
Politiſchen ein ſtarker Impuls für das Geſetz, die ſelbſtverſtändliche war T..r diejenigen, welche den Zu⸗ ſchen Büchern waren. Und nicht viel
die ethiſche Vertiefung des Charat- | Pflicht aller Staatsangehörigen und ſammenhang mit der geiſtigen Pro⸗ weniger haben ſich gerade in Be
ters der Landesherrſchaft gegeben die Bedingung der öffentlichen Ord-— ann an —* — us In ze
. a ich Yelbit und für jedcs Volk als | Bücher und Practiverfe erinnert,
Be ee um u. alfo die Deutfchen monar- | ein Lebensbedürfnig empfunden, | daf fie auf der Säule die deutjche
\aöttli—hen Gefehen, al® Träger höch⸗ chiſch geſinnt ſind, ſo ſpricht ſich da— ein ſchwerer Schlag. Er iſt in ſei- Sprache erlernt haben und haben
ifter Verpflichtungen für das zeitliche |rin diejenige fonfervative Gefinnung | NET Tatjächlichfeit durd den Eru-|den Befig deuticher Bücher dur)
und ewige Wohl feiner Untertanen laus, ohne die fein Staat beftehen ‚tritt des erflärten Kriegszuitandes | die Auffriihung ihrer halbvergefie-
bat vor feinem eigenen Gewilfen und fann, daß man nämlich nicht daran | nicht RUE — ee Be des Deutſchen für ſich
vor der Geſchichte eine gan andere dentki, eine Verfaſſung, die den eine Hoffnung auf die zeitliche Be. wertvoll gemacht. Bi
Fun — 3 fatfolifche: Ziveden des öffentlichen Wohles und grenzung Ddiejer tiefihmerzlihen Zritt man von dem tiefen, gefäl-
| icht, |der perfünlichen ‘Freiheit genugtut, | Quellenverftopfung leife, aufdäm- | ligen Schaufeniter, in dem au) auf
Herrſcher, der GSeelforge, Unterricht, 1 | en [20 ' ve '
ſoziale Fürſorge der Kirche überläßt umzuftürgen, um Grperimente mit ; mert. Aber daran, dat das ameri- | dem Gebiete der Schreibwaren Bie-
und daher für feine Politik feine an- | dem Unbetannten zu machen. In der kaniſche Volk nach wie vor ein leb⸗ les vom auserleſenen Geſchmack und
deren Motive anzuerkennen braucht, | Revolution von 1848 und der darauf; haftes Snterefje bat und haben | wahrem Materialwert gezeigt wird,
als Vermehrung feiner Macht und ‚folgenden Reaktion wurde das Me: mub, mit dem deutſchen Geiſtes-⸗ in den tiefen Laden, ſo zeigt ſich in
Ausdehnung ſeines Gebietes. In den ſen der echten Monarchie von denjeni- leben in Fühlung zu bleiben, kann bequemer Zugänglichkeit eine große
großen Herrfchergeftalten der preußi- | gen Kreifen, die fich zu ihrer Vertei= | aud) der Strieg nichts ändern. Und | Bücherei in der die engliiche, franzö-
Then Gefchichte, dem Großen Kur⸗ digung beſonders berufen glaubten, die Erhaltung dieſer engen Füh- ſiſche, ſpaniſche und italieniſche
| fürften und Friedrich Wilhelm 1., iſt dahin definirt, daß ſie von Gottes lung mit dem deutſchen Geiſtes- Sprache nicht weniger⸗Heimatsrecht
dieſer Zuſammenhang politiſcher und Gnaden ſei, im Gegenſatz gegen die leben war und iſt eine der wichtig- | hat, vie die deutſche. Daß dieſe be⸗
|veligiöfer Keen in der Auffaffung | Yegründung auf den Voltsmwillen. |jten Aufgaben, die die Deutjc- | fonders im tiefen Hintergrunde des
des Regentenamtes deutlich ausge— Es iſt einer der nicht ſeltenen Fälle, Amerikaner im Rahmen der ameri- Ladens vorwaltet, iſt bei Leibe nicht
|fprogen. Die ethifche Kraft diefer wo das oberflächliche Denken durch kanniſchen Nation zu erfüllen be— eine Konzeſſion an die Zeit. Denn
|
ubilänm eines deutichen Bnchhändlers in Chicage.
Schon lange be-jein um jo beflerer deutjher Bud- 3
vor der SKriegszu- händler ift, weil er feine Tätige =
ſtand zwiſchen den | nicht auf deutfche Bücher befchräntt. 7
Vereinigten Staaten | Taujende von gebildeten Amerifa-
und dem dentichen | nern, in deren Adern aud) nicht ein
Reiche eintrat, ha— | Tropfen deutihen Blutes fließt, ba-
Verbindung überlebt die Hirchliche Ge: |Taliche Alternativen irregeführt wird. rufen find. aür fie bedeutet der | dort in diefem behaglihen Abihluß-
bundenbeit, auß der fie ftammte, und | Die Gottesghade, auf bie fi der Strieg in dieſer Hinſicht wohl eine raum entfernt vom civigen Kommen
erzeugt in ber Periode ber Auftlä- | Monarch ftügen fol, würde ihm ja | Erichwerung ihree Aufgabe — ein und Gehen der Kundidaft des Pa⸗
rung diejenige Auffaſſung der Mo— gar nichts nützen, wenn nur er und Aufhören oder eine Verminderung pier- Bücher- und Kartengeſchäftes,
narchie, vie ich in dem Worte Fried- ſeine Hofprediger daran glaubten. ihrer Wichtigkeit bedeutet er nicht. iſt ein gemütlicher Raum abge»
richs des Großen, daß der König der Worauf es ankommt, iſt der Glaube Dieſe weſentliche Pflicht des grenzt, in dem man in Ruhe und
erfie Diener des Stagaies ſei, in ſo des Volkes. Alſo iſt auch bei dieſer Kulturdeutſchtums in Amerika hat Behagen, dem Genuß nachgehen
—J— Gegenſatz ſetzt zu Ludwigs religiöſen Motivirung die Volksüber- Adolph Kroch vor zehn Jahren klar kann, in deutſchen Büchern und
XIV: „L'Etat c'eſt moi!“ zeugnug das Entſcheidende. Wo ſich erkannt, als er daran ging, ſeinen Zeitſchriften zu blätern, Bilder an—
Aus dieſer Ethik der Monarchie die Monarchie auf ihre göttliche Ein- eigenen Buchhandel in Chicago zu | aufehen und fi) wieder einmal in
erHlärt fich die für da8 beutfche Den- |Tegung beruft, um bem Boltsroilien | eröffnen. Heute nad) zehnjähriger : die Heimatsatmofphäre von Leipzig,
ten und für Deutfchlandg. Gefchichte | Widerftand zu leiften, tie in Eng- | Tätigkeit hat er die Genugtuung, | Berlin, Münden, Wien verjegt zu
|entegeibenbe Tatſache, daß die polis |Iond unter den legten Stuaris, ift|daf ihn im fein neues Hein, das er | fühlen. Das ift die intime deutfche
tifchen Ideen der Aufklärung und des |da3 nur ein Symptom rettungßlofen an der jhönften Straße Chicagos | Ede, wo man zu jeder Stunde des
Naturrechtes, die Lehren von der /Mieberganges. Start und twiber- | aufgeichlagen bat, ein Strom von | Tages einen oder den andern Bü-
Voltafouveränität und vom Gefell- ſtandsfähig iſt die Monarchie allein jenen ſeltenen Freunden begleitet, cher. und Kunſtfreund trifft, dem
ſchaftsvertrage, in Deutſchland nicht durch die Ueberzeugung des Volkes, wie ſie in dieſem Sinne nur der die Vermehrung ſeiner deutſchen
rebolutionär wirken. Alles, was uns die ſie bejaht. deutſche Buch- und Kunſthändler Bücherei mehr iſt, als das Aus-
in Frankreich als Vorbereitung der Die Vorſtellung, daß die Bürger kennt. Die neuen Schaufenjter der ſuchen einer Anzahl von Bänden mit
Revolution erſcheint, kann inDeutſch⸗ eines monarchiſchen Staates Fürſten- VBuchhandlung von A. Kroch & Co. paſſendem Einband. Freilich in die
land ohne Gefahr für die beſtehende knechte ſeien, deren Geiſtesverfaſſung gehen auf die Michigan Avenue. Reihen der Bücher dort Hat der
Ordnung verkündigt werden. Nie- durch die Huldigung vor Geßlers Vollendet wird ſie einmal eine der Krieg in drei Jahren bedenkliche
mand kommt auf den Gedanken, daß Hut ſymboliſirt wird, braucht man Schauſtraßen der Welt ſein. Heute Lücken geriſſen. Aber immer it
die Begründung der Staatsverfaſ- wohl auch in der Schweiz nicht mehr ſchon iſt ſie ein Ding für ich in |nocd mandes Kaffiihe und Neugeit-
ſung auf den Volkswillen eine Um- zu bekämpfen. Der üble Schein einer Amerika und was dort an Menſchen liche und beſonders viel Wertvolles
geſtaltung der Staatsform zur Fol- ſolchen knechtiſchen Abhängigkeit zwiſchen den Stätten höheren Kul- über Geſchichte und Kunſtgeſchiche
ge haben müffe. Vielmehr twird von |irb durch die erfranaganten Formen | turbejtrenens auf und abiwogt, ver- | dort zu finden, wenn auch hunderte
\allen mahgebenden Publiziften die |des höfifhen Zeremoniell3 verurfacht, | tritt im gewiijen Sinne eine geiftige|der Stunde mit Sehnen entgegen
| beftehende Drbrung ala dem Volta: |das bon Byzanz an die abendländi⸗ Elite, von Angehörigen aller Völ- blicken müſſen, in der beim Klange
willen entſprechend betrachtet. Daher ſchen Höfe gelommen iſt. Ein ſo über⸗ kerſtämme, die aus dem öden Er, der Friedensglocken auf einmal die
hat die Monarchie in Deutichland |zeugter und rüchaltlofer Monarhift | werb um des Erwerbes willen her- Jahre lang zurüd gedämmte Flut’
die Kriſis der franzöſiſchen Rebolu⸗ wie Treitſchte ſagt darüber: „Wer aus drängen. Dort iſt das Kumt, der deutſchen Bücher wieder herein
tion ohne Erſchütterung überſtanden ehrlich iſt, wird ſagen müſſen: es ge⸗ inftitut, dort ſind die großen der frömen wird. Wie foll man je im
‚und ift im Beginne des 19. Jahıhun: |reidht ung nicht zur Ehre, daß wir Pflege der edelſten Muſik gewidme- Leben das Alles nachholen, was
derts durch die Volkserhebung gegen | biefe ‚orientalifchetheofratifchen For⸗ ten Gebäude, dort die muſterhaft man in dieſen Jahren auf dieſem
dieFremdherrſchaft nur befejtigt mor- |men in unferer freieren abenbländt- | ſamm igeitellte Bibliothek, das | Gebiete gezwungenermaßen vernad)-
iben. Eine Gefährdung des monarchi: |Then Welt beibehalten haben. Der) Sms der ichönen Kiünite X diefe |läffiaen mufte?
| hi⸗ 6 IS er jchönen Künfte. In diefe | läffigen mußte?
ſchen Gedankens trat erft dann ein, jübertriebene theofratiiche Kultus der | ngebung gehört, wenn irgend eme! Weiter vorn hat Krod; eine Aus.
lal& die Monardie die Verheifung | Majeftät tft ein dunkler Fleden ani;, (Chienan. die 9 |Funitöftelle für Qite
‚ . ö 4* * „In Chicago, die Buchhandlung von | Funjtsttelle für Literatur eingerich—
einer Volfsvertretung, die natürliche |unferer Monarchie. Wir haben For=|yy, roh & Go, |tet, an der gebildete und aufmerk-,
Ityolge der nationalen Erhebung von |men angenommen für unſer höfiſches Hunderte aus der Menge derer, |Tame Silfsträfte feines Geſchäftes
1313, nicht erfüllte, vielmehr die Re- |Ceben, welche nicht den Urfprung | yis Hort ipazieren gehen, nicht in! Yragen beantworten, die aus der
gierungöformen bes 18. Yahrhuns |bes freien Ariertums an fich tragen, | hyirklicher oder affeftierter Eile | verwirrenden Fülle von Katalogen,
dert gegen bie Xdeen des 19. zu be- [fordern da® Dumpfe, Trübe orien= |: nam (Sofchät * in fie fonit 9
| | Zee 2 s ‘irgend einem Gejhäft nadrajen, |wie fie jonit Buchhandlungen aus.
haupten unternahm. ’n bem Men |talifger Smechtjcaft.” Indeffen it) ypeipen an den weiten und tiefen!geben faum gelöft werden fönnen
ehenalter hoffnungsloſen Bemühens dieſes Uebel auf die Veranſtaltungen Schaufenſtern ftehen in denen Kroch Unten aber im Kellergeſchoß find
jum eine zeitgemäße Fortbildung der |und Perfonentreife für den perfönlt- in Buch) und Bild Proben deſſen die Foftbaren Schäge aufgejtapelt
Staatsverfaffung von 1815 bis 1848 | «ben Dienft bes Herrigerhaufes ber | int, was die weiten Räume feines |weldhe die Aiibücherei rot zum
| ntftand zum erften Dale eine rabi- |Ihräntt. Höfiiche Einwirkungen auf nn an ze nn ee —
* > Ladens enthalten. Es ijt eine eigene | fabt. Das find nicht zufammenge-
tale Oppofition, welche Tich gegen bie 'Kumft darum genug zu zeigen, um!faufte alte Bücher, die Leute Toß
ven Gang der Staatsgefchäfte werden
(Monarchie jelbjt wendete, fo daß ein regelmäßig fcharfer Ahmeifung. Gin die Aufmerkſamkeit des Worüber- |verden wollten, um fid) von ihrem
rich he i z bedenklicher Einflu 3 böfifchen | 9 — ——
— —— — viel, um ihn nicht befriedigt weiter wenn auch aus zweiter Hand er—
| i z lebens ift nur in fehr Heinen Staa ‚ gehen zu lafen., ohne daß er das |worben Seltenheiten des Bücher-
IH ieb i i flen bemerlbar, in denen der „Sere- Malt 3 ? W u
—— -_ ————— = . ‚veritändigen Buchhändler heute ;riihen Wert find, unihägbare
|den Berliner Märztagen ein ernftes |ift. Im ganzen barf man jagen, daf leichter gemacht durch den Fortichritt | Cuellen des Nachichlagens für den
Nachipiel. Aber die der ° hie |die demofratifche Entwidelun 3 | —*
|Nadıfpiel. Aber bie der Monarchie u A 9 unit. Aber aus der berwirrenden | unter diejen ſorgſam und mit Ge—
u niemals bie Mehrheit der Ve- |mit den von Xreitfchte gefadelten Re- Fülle gerade das heraus zu fuchen, Ihmad gewählten Werfen jonjt un-
ö -ariffen, $ die rebolu- |iten bugantinifcher Werehrung der Br Rn er gl
bölferung ergriffen. Auch bie veolu- || 03 (6 rung | angubdeuten, dab ein feiner unit: | Sammlungen finden fönen.
dom Xahre 1849, die durch preußijche äußeren Verkehr von Fürft und Volt geihmad in der Nuswahl defien! Man fanın Adolph Krod mit
Waffen niebergefchlagen werden a — E
Dei Re nicht — Feindfehaft |men Auffaffung der Monarchie ent; | freund zur Verfügung geitellt wird, | reine nad) Europa beneibden. Was
Iaeaen die Monarchie als folche ber- |fprechen. das it eine viel größere Aufgabe, |in diefen drei Jahren in Frankreich
fall der Zürjten von dem Programm | Kriensbefhädigte in Dänemark. glänzenden Titelblätter amerifani- | zum großen Zeil jeimen Weg zu ihm
Dee Einigung Deutfchlands. In un-| Bund) ein Mbfonmmer arifchen | cher, deuticher, englifcher und ande- | gefunden. Was aber in Deutichland,
tie als Eebin der bürgerlichen Revo | gierung ift jegt die Nnterbringung! der Werke neuefter, neuer und älte- Sändern im biefen einzigen, meltges
(utionsgedanfen von 1848 die Repu- |von 1200 in Rußland als Kriegs. | ter Literatur, einzelne Kunſtblätter ſchichtlichen Zeiten gedrudt murbe,
tunftftantes aufgenommen. Aber bie üfterreichifchen Kriegsbeihädigten in | du bobem Stumftwert entwidfelten |eine der interefjanteften Aufgaben
Keindfaft von Monarchie und So- | Tähemark gejihert. Die Soldaten | Anfihtsfarten, fie alle find Beftand- | fein, die je einem Manne feines Be-
Gründe, fondern durd die Erbitte- |tergebradt, das auf Koiten der deut- ihre ganz eigenen Wege abfeit3 von | Schãhe dieſer Art, darunter auch die
rung des Klaſſenkampfes entſtanden. | hen und der öfterreichifchen Regie, | den ionit darin fämdfenden GSrumo- |wertvollen und nicht allaukoftipiel®
fit gegen bie Arbeiterfchaft und idre | für jeden hier untergebradjten Sol-| So ſelbſtverſtändlich es im Rah— ein beſonderes Gewicht gelegt bat,
"Vertretung als Konſequenz des Krie- daten zahlen die beiden Regierungen men dieſer Betrachtung iſt Krochs liegen noch heute ſeit Jahren unver-
leien aufgedrungen wird, ſo wird Ein gleichlautender Vertrag warde ſchätzen, es hieße ihre wahre Bedeu⸗ Rotterdam.
lau diefer Angriff auf die monars | auch ziwiichen der dänifchen und der! tung berfennen, wollte man nicht Nängs der Seine an jener Stelle,
Die große ethiſche und politiſche die ruffiihen Soldaten werden im|dorheben. Denn wenn auf einem er
Seiftung — 3. Wondröie, die | Nland untergebracht. Urjprüng- | Gebiete Einfeitigfeit unverzeihlid | ad denen bekannt geworden ift, die
ihres Melens, durch bie fie ihren Be- | rung unterjtigte Plan, die Kriegs |und der Numft. Das haben die füh- |ris nicht Fennen, jtehen hunderte vom
fand in die neue Zeit gefichert hat, |beichädigten als Säfte Dünemarfs renden Geijter aller Zeiten erfannt , Ständen von Untiquaren, bei denen
Großen repräfentirt. Er hat den eine Sandesfanmmlung aufzubrin-|engen Bande zu fnüpfen gejucht die | den ausharren und in den altem,
Staat als eine Organifation der gen. Diefer Plan jheint inzwifchen jiegt fo fehwer die Probe bejtehen | Yüchern verfunfen Iefen. Man
wieder aufgegeben worden zu fein, | müflen im wilden Intereffenfampf | muß an diefe abjeits vom braufen-
Damit fird die Konfequenzen des Der däniihe Militärarzt Thorjen,|der Länder. Das hat die germani- |den Strom des Lebens Stehenden
vernichtet. Der Staatädienft tft nicht | Plan der Unterbringung der Hriegs- | Fannıt, als fie eine Bewegung einlei- |len trifft, die fid) an den flüchtigen
mehr ein perfönlicher Dienft, fonbern | beihädigten eingetreten war ımd tete, die Meijteriwerfe deuticher Kite- | Druchverfen de3 Tages nicht genü-
Aufgabe. Das Unmwürbdige, Anechti- | hatte, teilt nun mit, daß er bisher | fegungen in’ Englifhe heraus zu |telt den Kopf über diefe Beltfrem-
Ifhe einer perfönlicen Abhängigkeit | ungefähr 500,000 Kronen erhalten geben. Der Geift der — Und vergißt dabei, daß es die
aus dem Begriff des Untertanen ver Sammlung zu einer öffentlichen nicht tot. Die Sprache darf fein Armee ſind, die die Menſchheit aus
der Ertrag Hindernis ſein, die herrlichſten Blü- der grauenvollen Wüſte von Blu
eingeleitete Entwickelung im 19. werde den Soldaten N er idlur i
Jahrhundert durch die Ausbildung | men, namentlich für befondere Ver- | Völkern gegenfeitig zugänglich zu werden in bie gejegnete Zukunft
machen. Und darum fann man tus |eines veredelten Menfhentums,,
Aunttion bes Staatögewalt nad ihr | mente uf, Dr.
gelegentlich verfucht, begeanen aber
preußiſcher Junter wie Bismarck be— gehenden anzugiehen und nicht zu Gewicht zu entlaften. Nein, da find
Geiſtes auf das Ganze des Volks—
teolution und bie Februarrevolu⸗ | Seichäft felbjt betritt. Sie wird dem | marktes, bie oft von höchftem Titera-
nilfimus” der Wigblätter zu Haufe |
der Buchſchmuck- und der Buchbinde- Nenner. Grohe Bibliothefen haben
feindliche Stimmung hat in Deutfch- |öffentlichen Geiftes mehr und mehr
was am wirffamiten ilt und dabei ; möglihe Vervollftändigungen ihrer
tionäre Bewegung in Süddeutfchland | Mejeftät aufräumt, und auch in dem
sormen bervorbringt, die der moder- |Waltet, mas drinnen dem Bücher- Recht um feine nächſte Einkaufs—
Ivorgerufen, fondern dur den Ab- — \alö der Vorübergehende ahnt. Die! und England erfchienen ift, hat a
fern Tagen Hai die Sozialdemotra- | der dänifhen umd der deutfcen Re-|Ter Beitihriften, die Einbandderten | Deiterreih und den ffandinaif—hen
'btit in das Programm ihres Zu | gefangene weilenden deutfchen und tm leuchtenden Farben, die teilweife | daraus das beite auszumählen wird
Izialismus ift nicht durch innere |iverden in einem Baradenlager ım- teile einer Schaufenfterfunft, die rufes geitellt worden it. Große
» — | ——— a
| Wenn, twie wir hoffen, die Geredhtia- ‚rung bei Selfingöre errichtet wird. |Tägen geht. ‚gen Kunftblätter, auf die Strod) ftei®
ges ben Regierungen und den Par- jan Dänemark drei Kronen tä ch. Buchhandlung als eine deutſche zu ſchickt von ſeiner Testen Reife im
chiſche Staatsform verſchwinden. ruſſiſchen Regierung abgeſchloſſen; ihren internationalen Charkater her. die durch Wilhelm Hauffs Novelle
don ihr felbſt dollzogene Umbildung lich beſtand der auch von der Regie- iſt, ſo iſt es das des Schrifttums den romantijchen Reiz des alten Paz
it durch die Perſon Friedrichs des zu betrachten und die Koſten durch und haben auf dieſem Gebiet die unermüdliche Kunden viele Stum—
—P
Macht mit eigenem Zweck begriffen.
alten patrimonialen Staatsbegriffes der bereits vor Jahresfriſt für den ſtiſche Geſellſchaft in Amerika er⸗ denken, wenn man bei Kroch die Vie—
—— Hingabe an eine ideale dafür eine Sammlung eingeleitet ratur in ausgezeichneten Llcber- | gen laffen wollen. Mander jchüt-
Iift aus dem Staat3amte, aber auch babe; in der nädjiten Zeit jolle feine) Schlegel und Vayard Taylors ift |Nertruppen und die Führer jener‘
ſchwunden. Vollendet ift die damals |umgeitaltet werden; in, \ Bu“ ‚ARE
zunute fom-|ten ihrer geiltigen Entwidlung den und Zeritörung einft hinüberleiten
bes Nechtzftaates, in meldem jebe|pflegung, für, Bilder, Mufifinftru-
big behaupten, dab Adolph
„Die Bettlerin vom Pont des Arts“ '
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