Tour de Suisse Magazin

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CHF 5.–

11. – 19. JUNI 2011

offizielles magazin

www.tds.ch

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«Ich setze hohe Massstäbe: an mich selber in meinem Beruf und als Privatperson beim Einkaufen.»

Fabian Cancellara, Olympiasieger und Weltmeister


Impressum

In eigener sache – IMS Sport AG

Offizielles Magazin zur 75. Tour de Suisse Organisator/Herausgeber IMG (Schweiz) AG Förrlibuckstrasse 72, CH-8005 Zürich Telefon: 0041 (0)44 274 12 12 Telefax: 0041 (0)44 274 12 13 info@tds.ch l www.tds.ch Verlag/Produzent IMS Sport AG, Gartenstadtstrasse 17 Postfach 683, CH-3098 Köniz Telefon: 0041 (0)31 978 20 20 Telefax: 0041 (0)31 978 20 25 ims@ims-sport.ch l www.ims-sport.ch Management/Projektleitung Michel Bongard, IMS Sport AG in Zusammenarbeit mit IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich Inserate IMG (Schweiz) AG und IMS Sport AG Michel Bongard - michel.bongard@ims-sport.ch Fabian Furrer - fabian.furrer@ims-sport.ch Redaktion IMS Sport AG Andy Maschek - andy.maschek@ims-sport.ch Mitarbeiter Text Hans-Peter Hildbrand, BLICK-Gruppe Fotos IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich freshfocus gmbh, Zürich, www.freshfocus.ch EQ Images AG, Zürich, www.eqimages.ch OK Etappenorte der Tour de Suisse 2011 Layout/Gestaltung IMS Sport AG Reto Fiechter - reto.fiechter@ims-sport.ch Ralf Küffer - ralf.kueffer@ims-sport.ch Kevin Ryser - kevin.ryser@ims-sport.ch Druckerei Südostschweiz Presse und Print AG Kasernenstrasse 1, Postfach 508, 7007 Chur Telefon: 0041 (0)81 255 52 52 Telefax: 0041 (0)81 255 51 05 www.so-print.ch Druckauflage 13’000 Exemplare Dokumentation IMG (Schweiz) AG, 8005 Zürich Kurt Betschart und Beat Zberg (Marschtabellen und Pläne) Célina Rovescala (Koordination) Redaktionsschluss: 05.05.2011 Alle Rechte © by IMS Sport AG, 3098 Köniz

Die Premiere am Jubiläum Mit der 75. Austragung feiert die Tour de Suisse im Jahr 2011 ein Jubiläum. Einmal mehr säumen die Fans zu Zehntausenden die Strassen. Ob Jung oder Alt – die Bevölkerung freut sich auf den durchbrausenden Tross, drückt den Stars die Daumen, fiebert mit ihnen mit. In den Start- und Zielorten findet dank der Tour de Suisse meist auch noch ein Dorffest statt. Und in den Durchgangs­orten feiern die Zuschauer oft g ­emeinsam ein paar Stunden des gemütlichen Zusammenseins, und so wirkt d ­ ieses einzigartige Radsportfest als Ort der Begegnung. Die Tour de Suisse 2011 als Jubiläum – und für uns von der IMS Sport AG in Köniz eine Premiere. Wir leben Sport, sind die Vermarktungs- und Medienagentur des SC Bern. Wir produzieren «SLAPSHOT – das Hockey-Magazin der Schweiz» und «EuroSoccer – das FussballMagazin der Schweiz». Wir vermarkten den Uhrencup in Grenchen und die Coop Beachtour. Wir sind mit dem Swiss Venture Club im Golf tätig, setzen die Mobiliar Games im Unihockey um. Und wir sind seit Jahren ein Partner von IMG (Schweiz) AG, stellen sämtliche Printpublikationen des Spengler Cup her, ebenso das Schweiz CupfinalMagazin im Fussball.

Jetzt dürfen wir gemeinsam mit der IMG (Schweiz) AG in die Zukunft pedalen und bei der Tour de Suisse neuer Partner werden. Das Magazin, das Sie nun in Ihren Händen halten, ist unser erstes «RadsportBaby», eine Premiere in unserer Geschichte. Und weitere «Babies» werden folgen. Wir reisen mit dem Tross der 75. Tour de Suisse mit und produzieren täglich die vier­ seitige Zeitung «TDSINFO», die ­kostenlos verteilt wird und die Fans und Partner der Landesrundfahrt mit News und Wissenswertem ­versorgt. Ihnen einen Einblick hinter die Kulissen der Tour de Suisse ermöglicht, ihnen eine der grössten Sportveranstaltungen der Schweiz noch näher bringt. Wir freuen uns, statt wie in den früheren Jahren als Fans nicht mehr dabei, sondern jetzt gleich ­mittendrin zu sein. Die 75. Tour de Suisse wird ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte dieser einzigartigen, traditionellen Veranstaltung sein. Sie ist auch ein Höhepunkt in unserer Firmen­geschichte. Wir sind stolz, dass wir nun auch ein Teil der Tour de Suisse sind. Und wir ver­ folgen dasselbe Ziel wie die ­Athleten: Tag für Tag unsere beste Leistung zu geben. Zum Wohl der ­ Tour de Suisse, zum Wohl aller Fans des Radsports. TOUR DE SUISSE 2011  | 3


Auf gehts zur 75. Tour de Suisse

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inhaltsverzeichnis

003 In eigener Sache – IMS Sport AG

018 Editorial Presenting Sponsor, Würth

Editorial PrEsEnting sPonsor, würth

004 Auf gehts zur 75. Tour de Suisse 009 Editorial Pat McQuaid, Präsidium UCI 011 Editorial Melchior Ehrler, Präsidium Swiss Cycling 013 Editorial IMG (Schweiz) AG, Tour-Direktion 015 Organisationskomitee der Tour de Suisse 2011 016 Sponsoren und Partner der Tour de Suisse 021 Vaudoise Versicherungen – Die Vaudoise – Neuer Look, ungebrochene Radsport Leidenschaft

Vorwort

Damals wie heute

VON PROFIS FÜR PROFIS.

préface

Für die Würth-Gruppe Schweiz ist es die 7. Tour de Suisse, die Landesrundfahrt selbst findet bereits zum 75. Mal statt. Die Tour de Suisse ist die grösste Schweizer Sportveranstaltung, welche sich ungebrochener Beliebtheit erfreut. Viel hat sich seit der ersten Tour verändert, angefangen von den Fahrrädern bis hin zur ganzen Infrastruktur. Doch eines ist damals wie heute gleich: der Durchhalte- und Siegeswillen der Rennfahrer und die Begeisterung der Zuschauer am Strassenrand. Die einzigartige Atmosphäre sorgt für ein grosses Volksfest, Jahr für Jahr. Wir sind stolz, an solch einem Anlass aktiv mitwirken zu können und freuen uns auf neun erlebnisreiche Tage quer durch die Schweiz. Unsere 60 Helfer stehen bereit, um auch neben dem Rennen für Stimmung zu sorgen. Wir freuen uns darauf, Sie an der Rennstrecke, im Startvillage oder im Zielbereich zu sehen und mit Ihnen neun unvergessliche Tage zu erleben.

www.wuerth-gruppe.ch

022 History Tour de Suisse Vom Domestiken zum Rekordsieger

Ihre würth-gruppe SchweIz

prefazIone

Le groupe Würth Suisse en est quant à lui à son 7e Tour de Suisse, alors que la grande boucle helvétique en arrive à sa 75e édition. Le Tour de Suisse, la plus grande manifestation sportive suisse, jouit d’une popularité qui ne se dément pas. Que de choses ont changé depuis le 1er Tour, à commencer par les bicyclettes et jusqu’à toute l’infrastructure. Une constante toutefois demeure: la persévé-rance et la gagne des coureurs, ainsi que l’enthousiasme des spectateurs sur les bas-côtés de la route. Année après année, cette atmosphère sans égale en fait une grande fête populaire. Nous sommes fiers de prendre une part active à cette grande manifestation et nous nous réjouissons d’ores et déjà des neuf jours riches en rebondissements qui nous attendent durant notre périple suisse. Nos 60 accompagnateurs sont fin prêts pour répandre la bonne humeur en marge de la course. Nous nous réjouissons de vous voir sur le parcours, dans l’enceinte de départ ou à l’arrivée, afin de vivre avec vous neuf jours qui resteront gravés dans nos mémoires.

Per il Gruppo Würth Svizzera si tratta del 7o Tour de Suisse, mentre il famoso tour elvetico affronta già la propria 75a edizione. Il Tour de Suisse è la più grande manifestazione sportiva svizzera che continua a riscuotere enorme successo. Molto è cambiato dalla prima edizione del Tour de Suisse, dalle biciclette fino all’intera infrastruttura. Ma due aspetti sono rimasti immutati: da un lato la voglia di vincere e la volontà a non mollare dei concorrenti, dall’altro l’entusiasmo degli spettatori sul bordo della strada. La straordinaria atmosfera, ogni anno, fa decollare questo evento – una vera e propria festa nazionale. Siamo orgogliosi di poter partecipare attivamente a questo evento sportivo e felici di trascorrere 9 sensazionali giornate attraverso la Svizzera. I nostri 60 aiutanti sono pronti a tenere alto l’umore anche al di fuori della gara. Saremo lieti di incontrarvi lungo il tracciato del tour, alla partenza o all’arrivo – per vivere, insieme a voi, 9 giornate indimenticabili.

le groupe würth SuISSe

Il VoStro gruppo würth SVIzzera TOUR DE SUISSE 2011 |

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HISTORy TOUR DE SUISSE

HISTORy TOUR DE SUISSE

VOm DOmESTIkEn zUm REkORDSIEgER

zog sich so den Zorn seines Lands­ mannes Gino Bartali, dem Sieger der Tour de Suisse 1946 und 1947, zu. Dieser fragte Fornara vor der nächsten Etappe nach Bozen: «Was für ein Italiener bist du? Hilfst du jetzt sogar einem Ausländer?» Bar­ tali gewann dann zwar jene 9. Etap­ pe – hatte aber im Kampf um den Gesamtsieg gegen Koblet keine Chance. Der Schweizer gewann als erster Nicht­Italiener den Giro d’Italia, triumphierte mit 5:12 Minu­ ten Vorsprung auf Bartali. Und Fornara war in den Augen der heiss­ blütigen Tifosi «il colpevole», der Schuldige. Hugo Koblet dagegen dankte Pasquale Fornara für die Unterstützung – und integrierte ihn in seine Cilo­Mannschaft an der Tour de Suisse. Bei seiner Tour de Suisse­Premiere im Jahr 1950 belegte Pasquale Fornara, der die Spitznamen «Lino», «Pasqualino» oder «Fornaretto» trug, den 10. Platz, ein Jahr später Rang 9 – und dann begann seine grosse Zeit an der Schweizer Lan­ desrundfahrt. Fornara nahm die 16. Tour de Suisse als «Domestike» von Hugo Koblet in Angriff. Weil der Schweizer aber aus gesundheit­ lichen Gründen aus der Tour aus­ steigen musste, kam Fornara zu seiner grossen Stunde. Die 5. Etap­ pe, ein 81 Kilometer langes Einzel­ zeitfahren von Monthey nach Crans, gewann er 3:07 Minuten vor Martin

Hugo Koblet mit den Italienern Vittorio Rossello und Pasquale Fornara am Berninapass.

Wer wird die bestimmende Figur der Jubiläumstour? Diese Frage ist noch offen. Der Rekordsieger wird aber wohl noch für einige Jahre derselbe bleiben: der Italiener Pasquale Fornara, der die Tour de Suisse 1952, 1954, 1957 und 1958 zuoberst auf dem Podest beendete.

029 Mythos Tour de Suisse von Hans-Peter Hildbrand, BLICK

Die 1940er und 1950er Jahre standen aus Schweizer Sicht im Zeichen von Ferdy Kübler und Hugo Koblet. Sie lieferten sich etliche epische Duelle und feierten in der Tour de Suisse je drei Gesamtsiege. Kübler triumphierte 1942, 1948 und 1951, Koblet 1950, 1953 und 1955. Beide trugen jeweils während 14 Tagen das Leadertrikot und be­ legen mit jeweils elf Erfolgen in der Rangliste der Etappensieger ex aequo den ersten Platz. Und doch

030 PROBON – Jährlich 10 Millionen Franken für die Kundschaft

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DaS gOlDEnE bUch

sind sie nicht ganz die erfolgreichs­ ten Fahrer der Geschichte der Tour de Suisse. Denn da war ja auch einmal Pasquale Fornara. Der Italiener kam am 29. März 1925 in Colombaro, einem Weiler der Stadt Borgomanero, zur Welt. Das Rad begleitete ihn zwar schon lange, doch mit Wettkämpfen als Amateur begann er erst im Alter von 20 Jahren, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Dabei kam Pasquale Fornara zu Gute, dass sein

Elternhaus etwas erhöht gelegen war und er nach dem Ende eines Arbeitstages oder auch zum Schluss eines Trainings jeweils eine 500 Meter lange Strecke bergauf bewäl­ tigen musste – mit einer Steigung von bis zu 15 Prozent. Fornara feierte als Amateur 15 Sie­ ge, ehe er 1949 den Wechsel zu den Profis und in die Mannschaft von Legnano wagte und nur gerade ein Jahr später mit den Besten mithalten konnte. Im Jahr 1950, am Giro d’Italia, legte Fornara auch die Basis für seine späteren Siege an der Tour de Suisse. In der Etappe von Brescia nach Vicenza konnte er als einziger Fahrer Hugo Koblet folgen, der völlig entfesselt davon stürmte. Auf dieser Flucht machten Koblet und Fornara gemeinsame Sache, der Italiener verhalf dem Schweizer zum Etappensieg – und

046 UCI Proteams der Tour de Suisse 2011 049 Sporttip – Wetten und mitfiebern. 050

Schweizer Radio und Fernsehen: Neues Kommentatoren-Duo am Jubiläumsrennen

053 Wussten Sie, dass… 055 Etappe 1 – Prolog Lugano, Samstag, 11. Juni 2011

Austragung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 32

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Jahr 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1941 1942 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974

Gesamtsieger 2009: Fabian Cancellara (SUI).

Sieger Zweiter Max Bulla (AUT) Albert Büchi (SUI) Ludwig Geyer (GER) Léon Level (FRA) Gaspard Rinaldi (FRA) Leo Amberg (SUI) Henri Garnier (BEL) Gustave Deloor (BEL) Karl Litschi (SUI) Leo Amberg (SUI) Giovanni Valetti (ITA) Arsène Mersch (LUX) Robert Zimmermann (SUI) Max Bolliger (SUI) Josef Wagner (SUI)* Werner Buchwalder (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Willi Kern (SUI) Gino Bartali (ITA) Josef Wagner (SUI) Gino Bartali (lTA) Giulio Bresci (ITA) Ferdinand Kübler (SUI) Giulio Bresci (ITA) Gottfried Weilenmann (SUI)* Georges Aeschlimann (SUI) Hugo Koblet (SUI) Jean Goldschmit (LUX) Ferdinand Küber (SUI) Hugo Koblet (SUI) Pasquale Fornara (ITA) Ferdinand Kübler (SUI) Hugo Koblet (SUI) Frtz Schär (SUI) Agostion Coletto (ITA) Pasquale Fornara (ITA)* Hugo Koblet (SUI) Constant Ockers (BEL) Rolf Graf (SUI) Fritz Schär (SUI) Pasquale Fornara (ITA)* Edgar Sorgeloos (BEL) Pasquale Fornara (ITA) Hennes Junkermann (GER) Hennes Junkermann (GER) Henri Anglade (FRA) Alfred Rüegg (SUI) Kurt Gimmi (SUI) Attilio Moresi (SUI)* Hilaire Couvreur (BEL) Hennes Junkermann (GER) Franco Balmamion (ITA) Giuseppe Fezzardi (ITA)* Rolf Maurer (SUI) Rolf Maurer (SUI) Franco Balmamion (ITA) Franco Bitossi (ITA) Joseph Huysmans (BEL) Ambrogio Portalupi (ITA) Carlo Chiappano (ITA) Gianna Motta (ITA) Rolf Maurer (SUI) Louis Pfenninger (SUI)* Robert Hagmann (SUI) Vittorio Adorni (ITA) Aurelio Gonzales (ESP) Roberto Poggiali (ITA)* Louis Pfenninger (SUI) Georges Pintens (BEL) Louis Pfenninger (SUI) Louis Pfenninger (SUI) Roger Pingeon (FRA) José-Manuel Fuente (ESP) Donato Giuliani (ITA) Eddy Merckx (BEL) Gösta Petterson (SWE)

Dritter Gaspard Rinaldi (FRA) Francesco Camusso (ITA) Henri Garnier (BEL) Leo Amberg (SUI) Walter Blattmann (SUI) Severino Canavesi (ITA) Christoph Didier (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Fritz Stocker (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Constant Ockers (BEL) Hans Sommer (SUI) Ernst Stettler (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Alfredo Martini (ITA) Carlo Clerici (SUI) Danilo Barozzi (ITA) Giancarlo Astrua (ITA) Carlo Clerici (SUI) Joseph Planckaert (BEL) Attilio Moresi (SUI) Nino Catalano (ITA) Federico Bahamontes (ESP) René Strehler (SUI) Alfred Rüegg (SUI) Aldo Moser (ITA) Attilio Moresi (SUI) Italo Zilioli (ITA) Marcello Mugnaini (ITA) Ruedi Zollinger (SUI) Luis-Pedro Santamarina (ESP) Hermann van Springel (BEL) Bernard Vifian (SUI) Primo Mori (ITA) Ugo Colombo (ITA) Michele Dancelli (ITA) Vladimiro Panizza (ITA) Louis Pfenninger (SUI)

Gesamtsieger 2008: Roman Kreuziger (CZE).

Austragung 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74

Jahr 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

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Gesamtsieger 2007: Vladimir Karpets (RUS).

Sieger Zweiter Roger de Vlaeminck (BEL) Eddy Merckx (BEL) Hennie Kuiper (NED) Michel Pollentier (BEL) Michel Pollentier (BEL) Lucien van Impe (BEL) Paul Wellens (BEL)* Ueli Sutter (SUI) Wilfried Wesemael (BEL)* Rudi Pevenage (BEL) Mario Beccia (ITA) Josef Fuchs (SUI) Beat Breu (SUI) Josef Fuchs (SUI) Giuseppe Saronni (ITA) Theo de Rooy (NED) Sean Kelly (IRL) Peter Winnen (NED) Urs Zimmermann (SUI)* Acacio da Silva (POR) Phil Anderson (AUS) Niki Rüttimann (SUI) Andrew Hampsten (USA)* Robert Millar (SCO) Andrew Hampsten (USA)* Peter Winnen (NED) Helmut Wechselberger (AUT) Steve Bauer (CAN) Beat Breu (SUI) Daniel Steiger (SUI) Sean Kelly (IRL) Robert Millar (SCO) Luc Roosen (BEL) Pascal Richard (SUI) Giorgio Furlan (ITA) Gianni Bugno (ITA) Marco Saligari (ITA)* Rolf Järmann (SUI) Pascal Richard (SUI) Wladimir Pulnikov (UKR) Pawel Tonkow (RUS) Alex Zülle (SUI) Peter Luttenberger (AUT) Gianni Faresin (ITA) Christophe Agnolutto (FRA) Oscar Camenzind (SUI) Stefano Garzelli (ITA) Beat Zberg (SUI) Francesco Casagrande (ITA) Laurent Jalabert (FRA) Oscar Camenzind (SUI) Dario Frigo (ITA) Lance Armstrong (USA) Gilberto Simoni (ITA) Piotr Wadecki (POL) Alex Zülle (SUI) Alexander Winokurow (KAS) Giuseppe Guerini (ITA) Jan Ullrich (GER) Fabian Jeker (SUI) Aitor Gonzales (ESP) Michael Rogers (AUS) Jan Ullrich (GER) Koldo Jan Perez (ESP) Vladimir Karpets (RUS) Kim Kirchen (LUX) Roman Kreuziger (CZE) Andreas Klöden (GER) Fabian Cancellara (SUI) Tony Marti (GER) Fränk Schleck (LUX) Lance Armstrong (USA)

Dritter Louis Pfenninger (SUI) José Pesarradona (ESP) Bert Pronk (NED) Josef Fuchs (SUI) Leonardo Mazzantini (ITA) Joop Zoetemelk (NED) Leonardo Natale (ITA) Guido van Calster (BEL) Jean-Marie Grezet (SUI) Gerhard Zadrobilek (AUT) Guido Winterberg (SUI) Greg LeMond (USA) Fabio Parra (KOL) Acacio da Silva (POR) Jörg Müller (SUI) Andrew Hampsten (USA) Andrew Hampsten (USA) Fabian Jeker (SUI) Fernando Escartin (ESP) Gianluca Pierobon (ITA) Zenon Jaskula (POL) Gianni Bugno (ITA) Jan Ullrich (GER) Wladimir Belli (ITA) Gilberto Simoni (ITA) Wladimir Belli (ITA) Wladimir Belli (ITA) Nicolas Fritsch (FRA) Oscar Pereiro (ESP) Dario David Cioni (ITA) Jan Ullrich (GER) Jorg Jaksche (GER) Stijn Devolder (BEL) Igor Anton (ESP) Roman Kreuziger (CZE) Jacob Fuglsang (DEN)

* Gesamtsieger ohne Etappensieg in der entsprechenden Rundfahrt TOUR DE SUISSE 2011 |

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Perfect garments for perfect race

ChaRakTERISTIk TOUR DE SUISSE 2011

«DER JUbIläUmSSIEgER mUSS EIn gUTER bERg- UnD ZEITfahRER SEIn»

Fabian Cancellara

Wird die letzte Etappe, das Zeit­ fahren in Schaffhausen, zum ganz grossen Showdown? Auf jeden Fall. Und ich hoffe, dass wie in den Vorjahren noch mehrere Fahrer um den Gesamtsieg kämpfen und so für eine spannende Ausgangslage sorgen. Man hat in der Vergangenheit gesehen, dass ein Vorsprung von einer oder zwei Minuten noch nicht viel heissen muss. Was muss der Sieger der dies­ jährigen Tour mitbringen? Er muss sicher ein exzellenter Bergfahrer sein und über gute Qualitäten im Zeitfahren verfügen. Ein reiner Bergfahrer zu sein, reicht wohl für den Jubiläumssieg nicht.

061 Etappe 2 – Start Airolo, Sonntag, 12. Juni 2011

TdS-Sportdirektor Beat Zberg in Action.

Beat Zberg (40) nahm als Rennfahrer 13 Mal an der Tour de Suisse teil und kam auch 13 Mal ins Ziel. Fünf Mal schaffte er es im Gesamtklassement in die Top 10 – mit dem 2. Platz 1998 als Höhepunkt. Heute ist der Urner Sportlicher Direktor der Tour de Suisse. Wie charakterisieren Sie die Tour de Suisse 2011? Es ist sicher eine schwere Tour de Suisse mit markanten Steigungen, wie zum Beispiel der Grossen Scheidegg, dem Aufstieg nach Malbun, das wird sicher zu rechten Selektionen führen. Auch in den Etappen nach Crans-Montana und Serfaus kann einiges passieren.

067 Etappe 2 – Ziel Crans-Montana, Sonntag, 12. Juni 2011

Wo sehen Sie denn die grösste Schwierigkeit? Speziell ist, dass die Königsetappe nach Grindelwald mit 108 Kilometern sehr kurz, aber auch sehr heftig ist, und mit der Grossen Scheidegg würde ich sie auch als die schwierigste einschätzen. Denn

www.craft.se

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032 Das Goldene Buch Alle Gesamtsieger im Überblick

TOUR DE SUISSE 2011

043 Charakteristik Tour de Suisse 2011 Interview mit TdS-Sportdirektor Beat Zberg

1954: Auf der letzten Runde auf der offenen Rennbahn Oerlikon führt Pasquale Fornara vor Max Schellenberg und Weltmeister Fausto Coppi. TOUR DE SUISSE 2011

TOUR DE SUISSE

Gesamtsieger 2010: Fränk Schleck (LUX).

TOUR DE SUISSE-SIEgER 4 Pasquale Fornara (ITA) 1952, 1954, 1957, 1958 3 Hugo Koblet (SUI) 1950,1953, 1955 Ferdy Kübler (SUI) 1942, 1948, 1951 2 Gino Bartali (ITA) 1946, 1947 Beat Breu (SUI) 1981, 1989 Andrew Hampsten (USA) 1986, 1987 Hennes Junkermann (GER) 1959, 1962 Sean Kelly (IRL) 1983, 1990 Louis Pfenninger (SUI) 1968, 1972 Jan Ullrich (GER) 2004, 2006

TOUR DE SUISSE 2011

034 Würth – Mit Würth von der Vergangenheit in die Gegenwart 039 Streckenkarte – Die Etappen der Tour de Suisse 2011

Siegerehrung durch Lys Assia in Locarno 1958 mit dem Etappenzweiten Nino Catalano und dem Etappensieger Pasquale Fornara im Cilo-Trikot.

dort ist der Aufstieg sehr hart und die Abfahrt sehr schwierig, da kann nur ein kompletter Fahrer gewinnen. Wann erwarten Sie erste Vor­ entscheidungen im Kampf um den Gesamtsieg? Auf der dritten Etappe nach Grindelwald wird es sicher schon Abstände geben. Aber ich hoffe auch, dass ein paar Fahrer zusammen bleiben. Da diese Etappe früh in der Tour ist, werden wohl auch noch mehr Fahrer auf den Gesamtsieg hoffen und dafür kämpfen. Wäre sie am zweitletzten Tag, wäre die Gefahr grösser, dass viele Fahrer ihre Beine hängen lassen.

Wie wichtig wird der Faktor Wetter? Das Wetter und die Bedingungen sind grundsätzlich immer für alle gleich. Aber es gibt schon Fahrer, die schlechtes Wetter lieber haben als andere. Zudem kann ein technisch versierter Fahrer da in den technisch schwierigen Abfahrten auch noch für Differenzen sorgen. Und was erhoffen Sie sich vom Abstecher nach Österreich? Es ist die längste Etappe und auch schwierig und interessant. Zudem ist es schon die siebte Etappe. Fahrer, die mit dem bisherigen Verlauf der Tour nicht zufrieden waren, versuchen es dann vielleicht von weiter her mit Angriffen und einer Flucht. Andere, die im Gesamtklassement gut da stehen, versuchen vielleicht, noch die eine oder andere Sekunde auf bessere Zeitfahrer herauszuholen. Zum Schluss noch ein Tipp: Wie viele Etappen werden mit einem Massensprint entschieden? Ich sehe Möglichkeiten bei drei Etappen – Huttwil, Tobel-Tägerschen und Schaffhausen –, und ich denke, an zwei Orten wird es auch zum Massensprint kommen. l TOUR DE SUISSE 2011

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Inhaltsverzeichnis

139 Sepp Wehrli, Rennen Ein Funktionär mit Leib und Seele

Josef Wehrli

REnnEn

SEpp WEhRlI – EIn fUnkTIOnäR mIT lEIb UnD SEElE

Was ist genau Ihre Aufgabe an der Tour de Suisse? Ich bin als Sektorenleiter Rennen, Präsident der Zieljury sowie Verantwortlicher der nationalen Kommissäre tätig, und dies beinhaltet folgende Aufgaben: die Lizenzkontrolle der teilnehmenden Radrennfahrer und Startnummernausgabe in der Regel einen Tag vor der 1. Etappe; das Meeting mit den Kommissären vor dem Start jeder Etappe mit der Abstimmung bzgl. der Radfahrerteamaufteilung; die pünktliche Startaufstellung der Radrennfahrer und Renneinteilung der Teams am ersten Tag der Tour de Suisse; die Unterschriftenkontrolle bei der Einschreibung der im Rennen verbliebenen Fahrer jeden Tag vor dem Start; die korrekte Zeitnahme und das Erstellen sämtlicher Klassemente; die Kontrolle der Strecke bei Wetterproblematik sowie die Organi-

sation von allfälligen Startverschiebungen; die Koordination der Zeitmessung während des Rennens; ich bin der Ansprechpartner für die internationalen und nationalen Kommissäre während des Rennens sowie an der Besprechung nach dem Rennen mit den internationalen Kommissären dabei. Bei dieser Fülle an Aufgaben: Wie sieht ein Renntag von Ihnen aus? Nebst den Vorbereitungen im Vorfeld halte ich eine Stunde vor dem Start ein Briefing mit dem Renn-Staff sowie den internationalen Kommissären ab. Dann stelle ich die Startaufstellung sowie den pünktlichen Start sicher. Ich koordiniere später die Sprint- und Prämienabnahmen und halte mich bis ca. 30 Minuten vor Rennschluss auf Stufe Rennen auf. Danach bin ich für die korrekte Zeitnahme und das Erstellen sämt-

licher Klassemente verantwortlich und ermittle so schnell wie möglich die jeweiligen Trikotträger. Zudem stelle ich bei den Zeitfahren die Starter und bin für die Zeiten und Zwischenzeiten verantwortlich. Und ich helfe mit, bei besonderen Ereignissen eine Streckenabänderung sowie eventuell einen improvisierten Ziel- und Startort zu organisieren.

147 VIP-Zone Rahmenprogramm – Das müssen Sie wissen

093 Etappe 5 – Ziel Tobel-Tägerschen, Mittwoch, 15. Juni 2011

Was ist die grösste Schwierigkeit? Es ist sicher nicht immer einfach, in ausserordentlichen Lagen die Übersicht zu behalten. Was waren bisher Ihre Höhe- und Tiefpunkte in dieser Funktion? Tiefpunkte waren in früheren Jahren die Zelluloid-Zielfilme, welche oftmals unbrauchbar waren. Höhepunkte waren und sind die gute Zusammenarbeit mit der IMG als Organisatorin der Tour de Suisse sowie die gute Kameradschaft innerhalb des Sektors Rennen. Und natürlich jeweils auch die positiven Rückmeldungen, vor allem der Journalisten. Am grössten Schweizer Sportanlass in einer wichtigen Funktion tätig sein zu dürfen, ist einfach faszinierend. l TOUR DE SUISSE 2011

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101 Etappe 6 – Ziel Triesenberg/Malbun (FL), Donnerstag, 16. Juni 2011

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Vip-zone

Château de Vufflens Vufflens-le-Château

Clos des Cordelières Mont-sur-Rolle

Château d’Eclépens Eclépens

Château d’Allaman Allaman

Château de Chardonne Chardonne

Domaine du Coteau Mont-sur-Rolle

Château de St-Saphorin St-Saphorin-sur-Morges

Domaine du Manoir Valeyres-sous-Rances

Domaine de Sarraux-Dessous Luins

OffiCiAl winE SuPPliEr Domaine du Prieuré Perroy

Domaine de Autecour Mont-sur-Rolle

Domaine du Saugey Féchy

Château de Châtagneréaz Mont-sur-Rolle

les Joyaux Du vignoble suisse

1. EtappE

Samstag, 11. Juni 2011 Start Village Permanence Ziel VIP-Zone TV-Übertragung Teilaufzeichnung

2. EtappE

Sonntag, 12. Juni 2011 Start Village/VIP-Zone Permanence Start Ziel VIP-Zone Permanence Ziel TV-Übertragung

Signe d’excellence

Brig-Glis – Grindelwald Bahnhofstrasse Stadtplatz Riderslounge/Showtruck Bahnhof Baerplatz Sportzentrum - Curlinghalle

107.6 km 14:08 Uhr 11:00 – 14:15 Uhr 11:00 – 13:30 Uhr 17:30 Uhr 15:00 – 18:00 Uhr 14:30 – 19:00 Uhr 16:00 – 17:45 Uhr

Grindelwald – Huttwil Dorfstrasse Baerplatz Riderslounge/Showtruck Luzernstrasse Luzernstrasse Biketec AG

198.4 km 12:20 Uhr 09:30 – 12:30 Uhr 09:30 – 12:00 Uhr 17:30 Uhr 15:00 – 18:00 Uhr 14:30 – 19:00 Uhr 16:00 – 17:45 Uhr

TOUR DE SUISSE 2011

Q e el

d

Domaine du Martheray Féchy

Marion Lehmann

«BIS jETzT haTTE jEDER EIn BETT» berin. Die Telefone laufen eigentlich erst während der Tour richtig heiss. Hotels kontaktieren mich, ob der jeweilige Betrag auf die Rechnung von uns geht oder ob ihn die Teams selbst bezahlen müssen. Ich bin auch die Anlaufstelle, wenn etwas in den Hotels vergessen wurde oder die Schlüssel nicht abgegeben wurden. Dieses Jahr gastiert die Tour de Suisse an Pfingsten im Tessin. Eine besondere Knacknuss? Davor hatte ich natürlich etwas Angst. Aber ich habe schon sehr früh mit der Organisation begonnen. Zudem war es hilfreich, dass wir seit zwei Jahren im Tessin starten, da bestehen also schon intensive Kontakte. Ausserdem ist das Tessin sehr Radsport-begeistert und sind die Hotels sehr hilfsbereit.

Marion Lehmann erfüllt alle Übernachtungswünsche so gut wie möglich.

Marion Lehmann ist in diesem Jahr zum fünften Mal für die Übernachtungen an der Tour de Suisse zuständig. Ein Job, welcher ihr Spass macht. «Denn Hotels sind mein Leben – ob im In- oder im Ausland», sagt sie. Sie reservieren für die Tour de Suisse täglich 900 Übernachtungen. Wie lange vor einer Tour müssen Sie damit beginnen? Nach der Tour ist für mich immer gleich wieder vor der Tour. Ich beginne schon ein paar Wochen vor der aktuellen Tour de Suisse mit der nächsten. Also dauert es ein wenig mehr als ein Jahr. Haben Sie schon mal gezählt, wie viele Telefone Sie führen oder wie viele Mails schreiben, bis alles klappt? Es sind rund 400 Mails pro Etappe, das heisst, dass es am Schluss schon so gegen 4000 Mails sind. Zum Glück bin ich eine Schnellschrei-

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113 Etappe 8 – Start Tübach, Samstag, 18. Juni 2011

145 Mineralquelle Eptingen – Neun Tage ohne Rast 153 Werbekolonne – Überraschungen und mehr

Mussten Sie auch schon kurzfristig reagieren? Bei einem solchen Event läuft nie alles wirklich nach Plan. Es kann sein, dass ein Hotel kurzfristig Konkurs macht oder verkauft wird und deshalb für mich nicht zur Verfügung steht. Oder es gibt mal Situationen, in denen wir kurzfristig noch Zimmer benötigen. Aber unter dem Strich hatte bis jetzt jeder ein Bett. Ich versuche auch, alle Wünsche einzuplanen. Diese alle zu erfüllen ist aber bei der grossen Anzahl Zimmer, die wir benötigen, leider nicht immer möglich. l |

RETTUNGSDIENST

157 YAMAHA – Mit Sicherheit eine Radlänge voraus

151

INTERMEDIC

...we drive for your life...

SIchERhEIT

Können Sie Etappen geniessen oder ist Ihr Puls immer auf 180? Die Erfahrung zeigt, dass etwas passiert, wenn man das Gefühl hat, geniessen zu können. Ich stehe auf, esse das Frühstück, bereite mich intensiv auf die Etappe vor und bin bis zwei Stunden nach dem Rennen sehr angespannt. Am Abend brauche ich dann schon Ruhe um runterzufahren.

Internationale Rückführungen

Weltweite Flugbegleitungen Sicherheitschef Beat Wettstein ist während der Etappen hoch konzentriert.

Zehn Jahre fuhr Beat Wettstein als Motorradfahrer die Tour de Suisse mit. In diesem Jahr ist der Zürcher Kantonspolizist und Verkehrsinstruktor zum elften Mal als Sicherheitschef dabei. Eine anspruchsvolle Aufgabe.

Medizinische Eventbetreuung

Was ist für Sie als Sicherheitschef die grösste Schwierigkeit? Ich bin verantwortlich für den Tour­ tross, also für Rennfahrer, beteiligte Fahrzeuge, den privaten und den öffentlichen Verkehr. Aus Sicht der Fahrer ist die grösste Schwierigkeit, dass es immer mehr Inseln, Ver­ kehrsteiler und Beruhigungsmass­ nahmen gibt. Die Strassen werden aber natürlich nicht für Velorennen gebaut. Vor 10, 15 Jahren war es die Hauptaufgabe des Sicherheits­ dienstes, Einmündungen abzu­ decken, scharfe Kurven anzuzeigen. Heute muss man auf sehr viele Dinge auf der Strasse hinweisen. Bei einem Feld mit 150 Fahrern sehen die Athleten der vordersten Reihe diese Schwierigkeiten, der Rest aber zu spät – dann knallt es.

Fahrzeuge für jeden Bedarf

Gönner helfen Leben retten

www.ambulanz.ch

159 Camion Transport AG – Ihr zuverlässiger Partner für Transport und Logistik

Beat Wettstein

«EIn VElOREnnEn haT SEInE EIgEnE DynamIk»

Notfallrettung

Tel. 0800 9 0800 9

147

121 Etappe 9 – Zeitfahren Schaffhausen, Sonntag, 19. Juni 2011

143 Boehringer Ingelheim (Schweiz) AG – PalatinoseTM – für langanhaltende Energie

21.3.2011 9:53:04 Uhr

155 Beat Wettstein, Sicherheit «Ein Velorennen hat seine eigene Dynamik»

109 Etappe 7 – Ziel Serfaus-Fiss-Ladis (AUT), Freitag, 17. Juni 2011

129 Rennreglement Tour de Suisse 2011

151 Marion Lehmann, Unterkunft «Bis jetzt hatte jeder ein Bett»

Haben Sie nie schlaflose Nächte, dass etwas nicht klappen sollte? Schlaflose Nächte eigentlich nicht, aber es kommt schon mal vor, dass mir in der Nacht plötzlich etwas in den Sinn kommt und ich das dann aufschreiben muss. Aber grundsätzlich ist es bei meiner Arbeit so: Je besser ich es vorher organisiere, desto ruhiger ist die Tour de Suisse für mich. Und während der Tour schlafe ich sehr gut, denn ich habe ja mein Zimmer selber organisiert. Spass beiseite, mir gefällt die Zeit während dieses Events enorm. Wir sind ein tolles Team und für mich kommt dieser Teamspirit an diesen Tagen auch voll zum Tragen.

TOUR DE SUISSE 2011

inserat_tds_2011.indd 1

149.0 km 13:09 Uhr 10:30 – 13:30 Uhr 10:30 – 12:30 Uhr 17:30 Uhr 15:00 – 18:00 Uhr 14:30 – 19:00 Uhr 16:00 – 17:45 Uhr

Domaine de Haute-Cour Mont-sur-Rolle

unter einer Flagge

Domaine Chatelanat Perroy

Wie sind Sie zu diesem Job gekommen? Mein Mann Jürg Lehmann ist seit längerer Zeit für die Tour de Suisse als VIP-Chauffeur engagiert, somit war ich immer schon ein wenig dabei – zumindest emotional. Da ich nebenbei bei TUI arbeite, war es nahe liegend, dass mich damals Armin Meier gefragt hat, ob ich Interesse hätte, diesen Job an der Tour de Suisse zu übernehmen. Hotels sind mein Leben, ob im In- oder Ausland, und ich mache diesen Job ausserordentlich gerne. Dazu kommt, dass ich ihn gut von Daheim aus ausüben kann. Schliesslich habe ich drei Kinder, die auch noch meine Zeit in Anspruch nehmen.

Airolo – Crans-Montana Via Stazione Via Stazione Riderslounge/Showtruck Route de Vermala Route de Vermala/La Bergerie La Bergerie

Qualitätslabel

Die Juwelen Des schweizer weinbaus

UnTERkUnfT

7.3 km 15:38 Uhr 12:00 – 19:00 Uhr 10:00 – 20:00 Uhr 18:35 Uhr 14:30 – 19:00 Uhr 17:00 – 18:45 Uhr 20:00 – 20:30 Uhr

Un l ab

Domaine du Petit Cottens Luins

Dienstag, 14. Juni 2011 Start Village/VIP-Zone Permanence Start Ziel VIP-Zone Permanence Ziel TV-Übertragung

Lugano – Lugano Viale Carlo Cattaneo Piazza della Riforma Palazzo dei congressi Riva Albertolli Piazza Manzoni

Château Maison Blanche Yvorne

Ua

Domaine de Grange Volet Ollon

Château de Vinzel Vinzel

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UniQUe et lité

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Montag, 13. Juni 2011 Start Village/VIP-Zone Permanence Start Ziel VIP-Zone Permanence Ziel TV-Übertragung

4. EtappE

sous une bannière unique

Château de Mont Mont-sur-Rolle

103 Etappe 7 – Start Vaduz (FL), Freitag, 17. Juni 2011

RahmEnpROgRamm – DaS müSSEn SIE wISSEn

3. EtappE

Geniessen Sie den Bergsommer in Arosa!

077 Etappe 3 – Ziel Grindelwald, Montag, 13. Juni 2011 085 Etappe 4 – Ziel Huttwil, Dienstag, 14. Juni 2011

Sepp Wehrli ist im Fahrzeug unterwegs, welches 10 Minuten vor dem Feld platziert ist.

Josef Wehrli ist ein Fixpunkt bei der Tour de Suisse. Als Sektorenleiter Rennen und Präsident der Zieljury nimmt er zum 20. Mal an der Tour teil, zudem war er 6 Mal als Rennfahrer und 6 Mal als «normaler» Funktionär an der Landesrundfahrt dabei.

071 Etappe 3 – Start Brig-Glis, Montag, 13. Juni 2011

Sie haben 32 Motorräder zur Verfügung – wie gross ist da der Koordinationsaufwand? Die Sicherheit der Tour basiert auf vier Säulen. Auf der Polizei, also der

lokalen, Kantons­ und Stadtpolizei. Vorgängig müssen Bewilligungen eingeholt werden und da wird mit der Polizei genau abgesprochen, was sie lösen. Bei einem Rückstau auf die Autobahn können wir von der Tour de Suisse beispielsweise nichts machen. Auch Lichtsignal­ anlagen umschalten muss die ört­ liche Polizei. Dann haben wir pro Tag auch 100 bis 200 Armeeange­ hörige im Einsatz. Da wird schon vorgängig jeder Einsatz vorbespro­ chen. Und es gibt die mitfahrende Polizei auf 20 Polizei­Motorrädern, die unmittelbar vor den Rennfahrern fährt. Mit meinen Leuten fahre ich etwa fünf Minuten vor der Spitze und setze sie an neuralgischen Punkten ab. Sie erledigen ihre Aufgabe bis der Besenwagen durch ist und fahren durch den Tross wieder zu mir nach vorne. So sind pro Tag – die örtliche Polizei aus­ genommen – direkt von der Tour 150 bis 250 Leute für die Sicher­ heit unterwegs.

Wie schmal ist der Grat zwischen super Stimmung mit Fans hautnah bei den Fahrern und Gefahr wegen der Masse der Fans? Da muss ich den Zuschauern ein Kränzchen winden. Es erstaunt mich immer wieder, wie wenig passiert und wie diszipliniert die Fans sind. Ein Velorennen hat seine eigene Dynamik – lange geht nichts, dann passiert es innert Sekunden. Es ist ein Albtraum daran zu denken, dass ein Kind im falschen Moment auf die Strasse rennt. Es kommen ja keine normalen Velofahrer, sondern Renn­ fahrer mit über 40 km/h. Was war Ihr bisher schönstes bzw. schlimmstes Erlebnis? An der Tour de Romandie ist vor ein paar Jahren einer meiner Töffahrer gestorben. Damals wollte eine älte­ re Frau mit dem Auto eine Strasse überqueren, obwohl der Besen­ wagen noch nicht durch war. Der Töffahrer fuhr in ihre Seite und verstarb leider. Vor zwei Jahren stürzte ein Motorradfahrer in die Leitplanke. Der Tour­Arzt und die Rega retteten ihm das Leben, heute kann er wieder zu 90 Prozent arbei­ ten und ist auf dem Weg zur Besse­ rung. Es ist ein gefährlicher Job, man muss voll konzentriert sein. Ich habe heute praktisch nur noch Polizisten aus der ganzen Schweiz im Einsatz. Am schönsten ist es, wenn man von den Sportlichen Lei­ tern oder den Rennfahrern jeweils hört, dass es das sicherste Rennen der Welt sei, dass es fantastisch sei, in der Schweiz zu fahren. Ein Wermutstropen ist, dass jedes Jahr während der Tour de Suisse mein Hochzeitstag ist – und am 13. Juni dieses Jahres bin ich 25 Jahre verheiratet. Sorry, Klara! l TOUR DE SUISSE 2011 |

161 Medieninformationen – Öffnungszeiten Pressezentren 163 Vaudoise Versicherungen – Der Radsport: Eine Kunst für sich

155

TOUR DE SUISSE 2011  | 7


MEIN SPORTPLATZ

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RAD

ATHLETIK

BERG

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Das Fahrerfeld kämpft sich in der härtesten und längsten Etappe der diesjährigen Tour de Suisse über zahlreiche Serpentinen hinauf bis auf das in ca. 1400m Seehöhe gelegene Hochplateau Serfaus-Fiss-Ladis. Das im Dreiländereck Schweiz, Tirol und Italien liegende Serfaus ist der krönende Abschluss einer spektakulären 7. Etappe der Tour de Suisse.

UND SERFAUS-FISS-LADIS BIETET MEHR... Biken - ob gemütliches Genussradeln oder Mountainbiken wie die Profis - ist hier genauso angesagt wie das Wandern in den Abenteuerbergen oder Nordic Walking. Ein Schauspiel faszinierender Natur gepaart mit erlebnisreichen Angeboten begeistert jeden, der die Serpentinen überwunden hat: Fisser Flieger, Skyswing, Serfauser Sauser, Segway Trekking, ausgetüftelte Kinderprogramme, WohlfühlSpaß u.v.m. - die perfekte Inszenierung einer außergewöhnlichen Urlaubswelt. www.serfaus-fiss-ladis.at

SPORT.TIROL.AT


G

Editorial Präsidium UCI

BOTSCHAFT DES PRÄSIDENTen Message du president

MESSAGGIO DEL PRESIDENTE

Pat McQuaid UCI-Präsident Die 75. Ausgabe der Tour de Suisse steht kurz bevor und wir finden, dass dies der richtige Moment für die grosse Radsportfamilie ist, um die Geschichte unseres Sports zu würdigen, die gleichzeitig auch die Geschichte all seiner Anhänger ist. Die wunderbare und inzwischen legen­ däre Geschichte des Radsports wurde im Laufe der Jahre von einem Dutzend grosser Sieger auf verschiedenen Strecken geschrieben – und die Tour de Suisse kann mit Sicherheit eines der schönsten Kapitel für sich beanspruchen. Diejenigen, die das Privileg hatten, die Emotionen und Höhepunkte der unvergesslichsten ­Wettkämpfe mitzuerleben und zu teilen, wissen, wovon ich spreche. Auch wenn wir die Erinnerung an eine ruhmreiche Vergangenheit bewahren, vergessen wir nicht, dass die Tour de Suisse heute ein Ereignis ist, das sich perfekt an die Anforderungen und notwendigen Veränderungen des modernen Radsports anpassen konnte. Niemand sollte sich also von diesem Moment der Freude ausgeschlossen fühlen, und daher appelliere ich vor allem an unsere Jüngsten – die die ruhmreiche Geschichte dieses Rennens in grossen Teilen nicht miterleben konnten –, mit Enthusiasmus zu einer ebenso strahlenden Zukunft beizutragen. Jedes Jahr schafft es die Tour de Suisse aufs Neue, uns durch ihren grossen sportlichen Wert, die Qualität ihrer Organisation sowie die Schönheit der Regionen, die wir durch sie entdecken können, zu begeistern. Ich möchte allen herzlich danken, die dieses fantastische Abenteuer wieder einmal möglich gemacht haben, und wünsche Ihnen ­ unvergessliche Tage mit dem Peloton ­ der Tour de Suisse 2011.

Lorsqu’une course s’apprête à fêter son 75ème anniversaire, c’est le moment pour toute la grande famille de notre sport de rendre hommage à son histoire. Qui est en effet celle de nous tous! Celui du Tour de Suisse est un chapitre parmi les plus beaux du fabuleux récit écrit au cours des années par des dizaines de grands champions sur les routes qui ont fait la légende du cyclisme: ceux qui ont eu le véritable privilège de vivre et de partager les émotions et les moments forts des éditions les plus mémorables de cette épreuve le savent très bien. Cultiver la mémoire d’un passé si glorieux ne signifie pas, toutefois, oublier que le Tour de Suisse est aujourd’hui un événement qui a su s’adapter parfaitement aux exigences et aux changements imposés par le cyclisme moderne: personne ne doit donc se sentir exclu de ce moment de joie, et j’invite surtout les plus jeunes – qui n’ont pas connu l’épopée des temps héroïques de cette course – à contribuer par leur enthousiasme à lui garantir un futur aussi radieux. Chaque année, le Tour de Suisse est capable de nous séduire par sa grande valeur sportive, la qualité de son organisation et la beauté des régions qu’il nous permet de découvrir. En remerciant tous ceux qui ont rendu possible, une fois de plus, cette fantastique aventure, je vous souhaite de passer des journées inoubliables avec le peloton du Tour de Suisse 2011.

In occasione dell’imminente 75° anniversario della gara, per la grande famiglia del nostro sport è giunto il momento di rendere omaggio alla sua storia, che rappresenta al contempo quella di tutti i suoi membri! Il capitolo del Tour de Suisse è certamente uno dei più belli all’interno dello straordinario racconto scritto nel corso degli anni dalle decine di grandi campioni, che si sono susseguiti lungo le strade contribuendo a creare la leggenda del ciclismo. Lo sanno bene coloro che hanno avuto il vero privilegio di vivere e condividere le emozioni e i momenti intensi delle edizioni più memorabili di questa competizione. Tuttavia, coltivare la memoria di un passato così glorioso non significa dimenticare che oggi il Tour de Suisse è un evento che ha saputo adattarsi perfettamente alle esigenze e ai cambiamenti imposti dal ciclismo moderno. Pertanto, nessuno deve sentirsi escluso da questo momento di gioia e desidero invitare soprattutto i giovani, che non hanno vissuto direttamente l’epopea dei tempi eroici trascorsi da questa gara, a contribuire con il loro entusiasmo a garantirle un futuro altrettanto radioso. Ogni anno il Tour de Suisse riesce a incantare con il suo grande valore sportivo, la qualità della sua organizzazione e la bellezza delle regioni che ci permette di scoprire. Ringraziando tutti coloro che hanno permesso ancora una volta di realizzare questa fantastica avventura, vi auguro di trascorrere delle giornate indimenticabili in compagnia del plotone del Tour de Suisse 2011. TOUR DE SUISSE 2011  | 9


Herzliche Gratulation!

www.swiss-cycling.ch


Editorial Präsidium swiss cycling

Faszination Tour de Suisse Fascination pour le Tour de Suisse

Il fascino del Tour de Suisse

Melchior Ehrler, Präsident Swiss Cycling Jedes Jahr im Juni steigt das Radsportfieber in unserem Land. Die Tour de Suisse zieht farbenprächtig durchs Land und sorgt für aufregende und faszinierende Momente. Die Tour de Suisse gehört zur Schweiz. Ob in Städten, auf dem Land oder in den Bergen: Überall vermittelt sie Spannung und Emotionen, Freude der Sieger, Enttäuschung der Geschlagenen, Geschichten von ­ Fahrern und Mannschaften. Die Bilder der Tour de Suisse gehen in die Welt hinaus. Sie zeigen Radsport auf höchstem Niveau, aber auch Landschaften und Berge, welche die Schweiz so einzigartig ­ machen. Die Tour de Suisse ist damit auch Visitenkarte für die ­ Schweiz. Natürlich hoffe ich sehr, dass die diesjährige Tour de Suisse auch zu einer Tour des Suisses wird, dass sich die Schweizer Rennfahrer offensiv in Szene setzen und für ­ Spannung in den einzelnen Etappen sorgen. Gerade für die Einhei­ mischen ist die Tour de Suisse eine hervorragende Möglichkeit, sich zu zeigen und damit das eigene Publikum zu begeistern. Damit ein Event wie die Tour de Suisse überhaupt durchs Land­ ­ rollen kann, braucht es eine riesige Arbeit. Ich danke schon jetzt allen, die zum Gelingen der diesjährigen Tour ­ beitragen und wünsche allen eine faszinierende und spannende Tour de Suisse 2011!

Chaque année au mois de juin, la fièvre cycliste s’empare de notre ­ pays. Le Tour de Suisse veille à nous faire vivre des moments palpitants et fascinants en traversant de magnifiques régions. Le Tour de ­ Suisse appartient véritablement au ­ patrimoine suisse. Qu’il se déroule en ville, en campagne ou dans les montagnes, partout il transmet des émotions, du suspens, la joie du vainqueur, la déception des battus ainsi qu’une part d’histoire des ­coureurs et de leurs équipes. Les images du Tour de Suisse font le tour du monde. Elles montrent le cyclisme à son plus haut niveau, mais aussi les paysages et montagnes rendant la Suisse si unique. Le Tour de Suisse est par conséquent une vitrine pour notre pays. J’espère de tout coeur que l’édition de cette année permettra aux coureurs suisses de se montrer offensifs en occupant le devant de la scène, se chargeant ainsi de pimenter les différentes étapes. Le Tour de Suisse est une excellente opportunité pour les athlètes nationaux de se montrer et d’enthousiasmer ainsi leur public. Un travail très conséquent est nécessaire afin qu’une telle manifes­ tation tel le Tour de Suisse puisse traverser le pays. Je remercie d’ores et déjà toutes les personnes contribuant au succès de cette prochaine édition et vous souhaite ­ à toutes et tous un palpitant et fascinant Tour de Suisse 2011!

Come ogni anno durante il mese di giugno una febbre ciclistica coin­ volge tutto il nostro paese. Il Tour de Suisse, attraversando magnifiche regioni, ha il compito di farci vivere momenti emozionanti ed affasci­ nanti. Il Tour de Suisse é parte integrante del patrimonio svizzero. Che si svolga in città, in campagna, o tra le montagne, dovunque é in grado di trasmettere delle emozioni, della suspense, la gioia del vincitore, la delusione di chi ha perso, così come una parte della storia dei corridori e delle loro squadre. Le immagini del Tour de Suisse fanno il giro del mondo. Esse mostrano il ciclismo al suo più alto livello, così come i paesaggi e le montagne che rendano la Svizzera così unica. Il Tour de Suisse é di conseguenza una vetrina per il nostro paese. Mi auguro con tutto il cuore che l’edizione di quest’anno permetterà ai corridori svizzeri di mostrarsi all’altezza occupando la scena, assumendosi così il ruolo di accendere la sfida nelle differenti tappe. Il Tour de Suisse rappresenta per gli atleti nazionali, un’opportunità eccellente per mostrarsi ed entusiasmare il loro pubblico. Affinché una tale manifestazione come il Tour de Suisse possa attraversare il paese, é necessario un lavoro molto importante. Per questo ringrazio sin da ora tutte le persone che contribuiranno al successo di questa prossima edizione, e vi auguro a tutte e tutti un palpitante ed affascinante Tour de Suisse 2011!

TOUR DE SUISSE 2011  | 11


Mitglieder:

Sportgrossveranstaltungen sind gut für die Schweiz.

Die Schweiz ist weltweit das Land mit der breitesten Dichte und Vielfalt an international führenden Sportgrossveranstaltungen. Die unter dem Label «SwissTopSport» vereinten Spitzensport-Events gehören zu den Besten der Welt. Das ist gut für unser Land und gut für den Schweizer Sport. «SwissTopSport» engagiert sich dafür, dass die Werte und Leistungen ihrer Events erkannt und von Sport, Politik und Wirtschaft verstärkt gefördert und genutzt werden.

Unsere Partner: BASPO Bundesamt für Sport, Blick , Schweiz Tourismus, SRG SSR idée suisse und Swiss Olympic. Kontakt: SwissTopSport, Florastrasse 13, Postfach 364, CH-8800 Thalwil, Tel. +41 (0)44 723 13 13, info@swisstopsport.ch


Editorial Tour-Direktion, IMG (Schweiz) AG

Tradition und Veränderung verbinden! Allier tradition et changement!

Unire tradizione e innovazione! Kurt Betschart

Rolf Huser

Beat Zberg

Technischer Direktor Directeur technique Direttore Tecnico

Wirtschaftsdirektor Directeur économique Direttore Economico

Sportlicher Direktor Directeur sportif Direttore Sportivo

Zum 75. Mal findet in diesem Jahr die Tour de Suisse statt. Sie zählt heute als das viertgrösste Radrennen der Welt. In 75 Austragungen passiert eine ganze Menge und über die Jahre hinweg wurden stetige Anpassungen und Verbesserungen rund um die Tour de Suisse vor­ genommen. Angefangen bei einer akribischen Streckensicherung und Planung über die gute EtappenortOrganisation bis hin zu einer professionellen Vermarktung und einem tollen Rahmenprogramm an der Strecke. All das geht nur durch den Einsatz von vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Organisation, durch die Sponsoren und natürlich durch die Fans, die die Tour de Suisse ­jährlich zu einem Highlight im Radsportkalender werden lassen. Trotz der stetigen Weiterentwicklung der Tour de Suisse ist es uns als Tour-Direktoren ein Anliegen, auch Traditionen beizubehalten und die Tour de Suisse weiterhin zu den Menschen nach Hause kommen zu lassen. Auch in diesem Jahr führt die Strecke sowohl über ländliche Regionen und Orte als auch durch städtisches Gebiet. Die Tour de Suisse soll zum «Anfassen» bleiben und die Menschen in ihren Bann ­ziehen. In diesem Sinne bedanken wir uns in unserer Funktion als Tour-Direktoren und im Namen des Veranstalters IMG bei allen Beteiligten der Tour de Suisse und wünschen eine erfolgreiche und spannende Jubiläumstour 2011.

Cette année, le Tour de Suisse a lieu pour la 75ème fois. Il est considéré aujourd‘hui comme la quatrième course cycliste du monde. Il se passe beaucoup de choses en 75 ­ éditions, et, au fil des ans, le Tour de Suisse fut l‘objet d‘adaptations et d‘améliorations constantes. A commencer par une sécurisation et une planification méticuleuse du parcours, en passant par une bonne organisation des villes-étape, jusqu‘à une commercialisation professionnelle et un super programme-cadre au bord de la route. Tout ceci n‘est possible que grâce à l‘engagement exemplaire de nombreuses collaboratrices et collaborateurs au niveau de l‘organisation, aux sponsors, et bien entendu aux fans, qui, chaque année, font du Tour de Suisse l‘un des points forts du calendrier du sport cycliste. Malgré cette poursuite constante du développement du Tour de S ­ uisse, il nous tient à cœur, en tant que directeurs du Tour, d‘en préserver aussi les traditions, et de continuer à faire venir le Tour de Suisse chez les gens, où ils habitent. Cette année encore, l‘itinéraire passe ­aussi bien dans des régions et communes rurales que par des villes. Le Tour de Suisse doit rester une manifestation accessible à tous, proche, et exercer sa fascination. Dans cet esprit, nous, les directeurs du Tour, et au nom de l‘organisateur IMG, remercions tous ceux qui participent au Tour de Suisse, et ­ leur souhaitons un Tour anniversaire à suspense et couronné de succès 2011.

Il Tour de Suisse, la quarta corsa ciclistica più importante del mondo, è giunto quest‘anno alla sua 75 esima edizione. Nelle 75 passate edizioni sono successe tante cose, anno dopo anno il Tour de Suisse ha subito cambiamenti e ottimizzazioni, da una pianificazione e messa in sicurezza del percorso, curata nei minimi particolari, all‘ottima organizzazione sul luogo di arrivo di tappa, ad un marketing ad alto livello professionale e ad uno straordinario programma di contorno su tutto il percorso. Tutto ciò è stato reso possibile dall‘impegno del numeroso staff dell‘organizzazione, degli sponsori e naturalmente anche dai tifosi che fanno sì che il Tour de Suisse diventi ogni anno uno degli appuntamenti più prestigiosi del mondo ciclistico. Nonostante i continui sviluppi del Tour de Suisse noi, i direttori del tour, riteniamo della massima importanza continuare a tenere viva la tradizione e far arrivare il Tour de Suisse anche nelle dirette vicinanze della popolazione. Anche il percorso della presente edizione passerà sia da agglomerati urbani sia da aree rurali. Il Tour de Suisse dovrà ­restare una manifestazione sportiva per tutti, atta a calamitare l‘interesse delle persone. Nella nostra veste di direttori del Tour e a nome dell‘organizzatore IMG desideriamo cogliere l‘occasione per ringraziare tutti i partecipi al Tour de Suisse e augurare un‘edizione 2011 coinvolgente e di pieno ­successo.

TOUR DE SUISSE 2011  | 13


r U T a N e r H Die Wa B e r U H i GT !

Official co-sponsor

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Schweiz. Nat체rlich.

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Organisationskomitee

Organisationskomitee Tour de Suisse 2011

Direktion / Direction

IMG International Management Group (Schweiz) AG, 8005 Zürich

Kurt Betschart Technischer Direktor directeur technique

Rolf Huser Wirtschaftsdirektor directeur économique

Beat Zberg Sportlicher Direktor directeur sportif

Louis Schumann Projektleiter/Chef du projet

UCI WorldTour Kommissäre Commissaires UCI WorldTour

Exekutivkomitee / Comité exécutif

Célina Rovescala Junior Event Manager

Kurt Betschart Koordinator Technik/ Coordination technique Siegerehrung/Remise des prix

Beat Zberg Strecken-Koordinator/ Coordination parcours Gästefahrer/Chauffeurs VIP Teams

Rolf Huser Etappenort-Manager/ Chef des villes-étapes

André Bachmann Jalonierung/Fléchage

Steve Bovay Radio-Tour

Marcel Brütsch Polizei/Police

Werner J. Frei Start/Départ

Andrea Kneuss Grafikdesign/Graphisme

Dr. Roland Kretsch Sanität/Service médical

Marion Lehmann Unterkunft/Hébergement

Emidio Leone Werbekolonne/Caravane publicitaire

Jürg Osterwalder Ziel/Arrivée

Célina Rovescala VIP-Hospitality

Josef Wehrli Rennen/Course

Beat Wettstein Sicherheit/Sécurité

Stephan Wüthrich Rennbüro/Permanence

Christoph Arnold Presse/Presse Kommunikation/Communication

Project AG | Moritz Sauer Streckenwerbung/ Publicité du parcours

Simon Wahl Cancellara Challenge Entertainment

Max Wullschleger Streckensicherung/ Sécurité du parcours

Vicente Tortajada Villarroya Präsident, Int. Kommissär UCI/Président, Commissaire Int. UCI

Jacques Sabathier Mitglied, Int. Kommissär UCI Membre, Commissaire Int. UCI

Luc Herpelinck Mitglied, Int. Kommissär UCI Membre, Commissaire Int. UCI

Bernardo Sanchez Penarrubia UCI Anti-Doping Kommissär Commissaire Antidopage UCI TOUR DE SUISSE 2011  | 15


Sponsorenboard

Presenting Sponsor

Leader Trikot

Official Sponsor

Berg Trikot

Official Co-Sponsor

Official Host Broadcaster

Official Media Partner

16  |  TOUR DE SUISSE 2011

Sprint Trikot

Punkte Trikot


sponsorenboard

Official Supplier

Official Catering Partner Right Owner

Official Merchandiser Official Charity Partner

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Damals wie heute

VON PROFIS FÜR PROFIS. www.wuerth-gruppe.ch


Editorial Presenting sponsor, würth

Vorwort Für die Würth-Gruppe Schweiz ist es die 7. Tour de Suisse, die Landes­ rundfahrt selbst findet bereits zum 75. Mal statt. Die Tour de Suisse ist die grösste Schweizer Sportveranstaltung, welche sich ungebrochener Beliebtheit erfreut. Viel hat sich seit der ersten T ­our verändert, angefangen von den Fahrrädern bis hin zur ganzen Infrastruktur. Doch eines ist damals wie heute gleich: der Durchhalte- und Siegeswillen der Rennfahrer und die Begeisterung der Zuschauer am Strassenrand. Die einzigartige Atmosphäre sorgt für ein grosses Volksfest, Jahr für Jahr. Wir sind stolz, an solch einem Anlass aktiv mitwirken zu können ­ und freuen uns auf neun erlebnis­ reiche Tage quer durch die Schweiz. Unsere 60 Helfer stehen bereit, um auch neben dem Rennen für Stimmung zu sorgen. Wir freuen ­ uns darauf, Sie an der Rennstrecke, im Startvillage oder im Zielbereich zu sehen und mit Ihnen neun ­unvergessliche Tage zu erleben.

Ihre Würth-gruppe Schweiz

Préface Le groupe Würth Suisse en est quant à lui à son 7e Tour de Suisse, alors que la grande boucle helvétique en arrive à sa 75e édition. Le Tour de Suisse, la plus grande manifestation sportive suisse, jouit d’une popularité qui ne se dément pas. Que de choses ont changé depuis le 1er Tour, à commencer par les bicyclettes et jusqu’à toute l’infrastructure. Une constante toutefois demeure: la persévé-rance et la gagne des coureurs, ainsi que l’enthousiasme des spectateurs sur les bas-côtés de la route. Année après année, cette atmosphère sans égale en fait une grande fête populaire. Nous sommes fiers de prendre une part active à cette grande manifestation et nous nous réjouissons d’ores et déjà des neuf jours riches en rebondissements qui nous attendent durant notre périple suisse. Nos 60 accompagnateurs sont fin prêts pour répandre la bonne humeur en marge de la course. Nous nous réjouissons de vous voir sur le parcours, dans l’enceinte de départ ou à l’arrivée, afin de vivre avec vous neuf jours qui resteront gravés dans nos mémoires.

le GroupE Würth suisse

Prefazione Per il Gruppo Würth Svizzera si tratta del 7o Tour de Suisse, mentre il famoso tour elvetico affronta già la propria 75a edizione. Il Tour de Suisse è la più grande manifestazione sportiva svizzera che continua a riscuotere enorme successo. Molto è cambiato dalla prima edizione del Tour de Suisse, dalle biciclette fino all’intera infrastruttura. Ma due aspetti sono rimasti immutati: da un lato la voglia di vincere e la volontà a non mollare dei concorrenti, dall’altro l’entusiasmo degli spettatori sul bordo della strada. La straordinaria atmosfera, ogni anno, fa decollare questo evento – una vera e propria festa nazionale. Siamo orgogliosi di poter partecipare attivamente a questo evento sportivo e felici di trascorrere 9 sensazionali giornate attraverso la Svizzera. I nostri 60 aiutanti sono pronti a tenere alto l’umore anche al di fuori della gara. Saremo lieti di incontrarvi lungo il tracciato del tour, alla partenza o all’arrivo – per vivere, insieme a voi, 9 giornate indimenticabili.

il vostro gruppo Würth svizzera TOUR DE SUISSE 2011  | 19


Das neue Gesicht der Vaudoise

Um die Nähe bei Ihnen als Kunde weiter zu verstärken, haben die Vaudoise Versicherungen ihre Identität neu gestaltet: modern und doch den eigenen Werten und der langjährigen Tradition verbunden. Eine Entwicklung ganz im Zeichen unseres Engagements an Ihrer Seite, damit Sie gelassen in die Zukunft blicken können. www.vaudoise.ch


vaudoise Versicherungen

Official Sponsor

Die Vaudoise – neuer Look, ungebrochene Radsport-Leidenschaft Zum zweiten Mal in Folge fungiert die Vaudoise in diesem Jahr als offizieller Sponsor der Tour de Suisse und ziert mit ihrem Logo das Dress des BergpreisLeaders. Gleichzeitig präsentiert sich das Unternehmen in einem neuen, frischen Look, ohne die Werte, welche seine Erfolgsbasis bilden, anzutasten. Das neue Erscheinungsbild der Vaudoise wird auf dem gesamten Parcours der Tour de Suisse präsent sein, nationale Aufmerksamkeit erlangen und die Kundenbindung fördern. Nach einem überaus erfolgreichen Engagement im Rahmen des populärsten Sportevents der Schweiz im vergangenen Jahr führt die Vaudoise ihre Unterstützung des Radklassikers auch 2011 fort – mit einem neuen und breit konzipierten Auftritt: Bergpreis-Sponsoring, Werbebogen, Werbekarawane sowie Banderolen, Schirmmützen usw. Die diesjährige Tour de Suisse verspricht von Kopf bis Fuss «grün» zu werden … Während im Rahmen des Relooks die traditionelle Farbe Grün – das

Symbol der lokalen Verankerung – unangetastet bleibt, kommt die «Schlaufe» in neuem Stil daher: moderner und lebendiger. Sie symbolisiert die ständige Nähe der Vaudoise zu ihren Versicherten sowie Beständigkeit in Form der Unendlichkeit. Der neue Auftritt verbindet Traditionsbewusstsein und Innovationssinn, zwei Erfolgsfaktoren, die einen festen Bestandteil im Geschäftsalltag der Vaudoise bilden und dazu beitragen, heute und in der Zukunft optimale Dienstleistungen zu erbringen.

Plus cycliste que jamais, la Vaudoise fait peau neuve Pour la deuxième année consécutive, la Vaudoise endosse le maillot de sponsor officiel du Tour de Suisse ainsi que celui du maillot de la Montagne. Dans la foulée, elle s’offre une cure de jouvence. Conservant les valeurs qui font son succès, c’est dotée d’un tout nouveau visage que la Vaudoise, définitivement fédératrice dans l’âme, arpentera le parcours de ce Tour de Suisse, pour renforcer ses liens avec le public. Suite au succès de l’édition 2010 de l’événement le plus populaire de Suisse, la Vaudoise poursuit son soutien de la petite reine et en profite pour se parer de nouveaux atours: maillot de la Montagne, arches, caravane publicitaire, banderoles, casquettes, etc. Ce Tour de Suisse s’annonce « vert » de haut en bas! En effet, si la Vaudoise a conservé sa couleur originelle – symbole de son ancrage local – elle a offert un nou-

veau style à sa « boucle »: plus contemporaine, plus vivante, elle illustre la présence constante de la Vaudoise auprès de ses assurés ainsi que sa pérennité, sous la forme de l’infini. Une métamorphose qui allie tradition et sens de l’innovation, deux notions intégrées par la Vaudoise dans ses activités au quotidien, pour continuer d’offrir le meilleur aujourd’hui, comme demain.

Più ciclista che mai, la Vaudoise cambia pelle Per il secondo anno consecutivo la Vaudoise veste la maglia di sponsor ufficiale del Tour de Suisse e del Gran Premio della Montagna. E per l’occasione si offre una cura di ringiovanimento. Fedele ai valori che ne segnano il successo, la Vaudoise ha cambiato volto e, con quel suo spirito federatore, lo esibirà sul percorso del Giro del Tour de Suisse con lo scopo di consolidare i legami con il pubblico.

Dopo il successo dell’edizione 2010 dell’evento più popolare della Svizzera, la Vaudoise prosegue il suo sostegno della piccola regina e ne approfitta per adornarsi a nuovo: Maglia della Montagna, arcate, caravan pubblicitario, banderuole, cappellini… Questo Giro della Svizzera si preannuncia all’insegna del «verde»! In effetti, pur avendo conservato il colore originale – simbolo del

suo radicamento locale – la Vaudoise ha dato uno stile nuovo al suo «ricciolo»: più contemporaneo, più vivo, il simbolo dell’infinito illustra la presenza costante della Vaudoise presso i suoi assicurati e la sua perennità. Una metamorfosi che fonde tradizione e senso dell’innovazione, due nozioni integrate quotidianamente nelle sue attività –per continuare a offrire il meglio oggi come domani.

Die Vaudoise engagiert sich aktiv an der Seite all jener, welche es verstehen, mit Leidenschaft regionale Bevölkerungen zu mobilisieren. Entsprechend unterstützen wir diverse populäre Grossanlässe, die breite Kreise elektrisieren. Teamgeist, Zusammenarbeit, Wertschätzung der individuellen Fähigkeiten sowie Ausdauer – dies sind Grundwerte, welche die Vaudoise mit dem Radsport teilt und die ihren Erfolg ausmachen. Die enge Partnerschaft mit der Tour de Suisse erlaubt es uns nicht nur, unsere Werte zu teilen, sondern auch gemeinsam mit IHNEN ein echtes Abenteuer zu erleben. Dieses Abenteuer haben wir letztes Jahr auf www.welovevelo.ch mit Informationen und Videos angereichert. Einen Rückblick sowie viele aktuelle Infos finden Sie auf www.vaudoise-on-tour.ch. Die Vaudoise hofft zwischen dem 11. und 19. Juni auf Ihre zahlreiche und stimmgewaltige Unterstützung der Radfahrer am Start und am Ziel der Tour-de-Suisse-Etappen. Wir freuen uns auf Sie! l Engagée et active aux côtés de tous ceux qui dynamisent nos régions et partagent leurs passions, la Vaudoise prend le départ de nombreuses manifestations populaires avec pour objectif de fédérer le plus grand nombre. Esprit d’équipe, collaboration, valorisation des compétences individuelles et endurance, telles sont les qualités fondamentales que la Vaudoise partage avec le cyclisme et qui font son succès. Ce partenariat exceptionnel avec le Tour de Suisse nous permet donc, en plus de partager nos valeurs, d’aller à VOTRE rencontre, afin de vivre une vraie expérience, ensemble. Une expérience unique relayée par des informations, des vidéos présentées l’année dernière sur www.welovevelo.ch, désormais à vivre ou à revivre avec plein de nouveautés supplémentaires sur www.vaudoise-on-tour.ch. La Vaudoise vous donne rendez-vous du 11 au 19 juin pour encourager tous les participants au départ et à l’arrivée de chaque étape. Alors, en selle! l

Impegnata e attiva a fianco di tutti coloro che dinamizzano le nostre regioni e condividono le loro passioni, desiderosa di unire la gente, la Vaudoise prende il via a molte manifestazioni popolari. Spirito di squadra, collaborazione, valorizzazione delle competenze individuali e resistenza: sono le qualità fondamentali all’origine del suo successo che essa condivide con il ciclismo. Questo partenariato eccezionale con il Tour de Suisse ci permette non solo di condividere i nostri valori, ma anche di avvicinarci a VOI, per vivere insieme un’esperienza autentica. Un’esperienza unica veicolata da informazioni, da video presentati l’anno scorso su www.welovevelo.ch, da vivere o rivivere con tante novità supplementari su www.vaudoise-on-tour.ch. La Vaudoise vi dà appuntamento dall’11 al 19 giugno per incoraggiare gli sportivi alla partenza e all’arrivo di ogni tappa. Allora: in sella! l

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History Tour de Suisse

Vom Domestiken zum Rekordsieger

Hugo Koblet mit den Italienern Vittorio Rossello und Pasquale Fornara am Berninapass.

Wer wird die bestimmende Figur der Jubiläumstour? Diese Frage ist noch offen. Der Rekordsieger wird aber wohl noch für einige Jahre derselbe bleiben: der Italiener Pasquale Fornara, der die Tour de Suisse 1952, 1954, 1957 und 1958 zuoberst auf dem Podest beendete. Die 1940er und 1950er Jahre standen aus Schweizer Sicht im Zeichen von Ferdy Kübler und Hugo Koblet. Sie lieferten sich etliche epische Duelle und feierten in der Tour de Suisse je drei Gesamtsiege. Kübler triumphierte 1942, 1948 und 1951, Koblet 1950, 1953 und 1955. Beide trugen jeweils während 14 Tagen das Leadertrikot und be­ legen mit jeweils elf Erfolgen in der Rangliste der Etappensieger ex aequo den ersten Platz. Und doch 22  |  TOUR DE SUISSE 2011

sind sie nicht ganz die erfolgreichsten Fahrer der Geschichte der Tour de Suisse. Denn da war ja auch einmal Pasquale Fornara. Der Italiener kam am 29. März 1925 in Colombaro, einem Weiler der Stadt Borgomanero, zur Welt. Das Rad begleitete ihn zwar schon lange, doch mit Wettkämpfen als Amateur begann er erst im Alter von 20 Jahren, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Dabei kam Pasquale Fornara zu Gute, dass sein

Elternhaus etwas erhöht gelegen war und er nach dem Ende eines Arbeitstages oder auch zum Schluss eines Trainings jeweils eine 500 Meter lange Strecke bergauf bewältigen musste – mit einer Steigung von bis zu 15 Prozent. Fornara feierte als Amateur 15 Siege, ehe er 1949 den Wechsel zu den Profis und in die Mannschaft von Legnano wagte und nur gerade ein Jahr später mit den Besten mithalten konnte. Im Jahr 1950, ­ am Giro d’Italia, legte Fornara auch die Basis für seine späteren Siege an der Tour de Suisse. In der Etappe von Brescia nach Vicenza konnte er als einziger Fahrer Hugo Koblet folgen, der völlig entfesselt davon stürmte. Auf dieser Flucht machten Koblet und Fornara gemeinsame Sache, der Italiener verhalf dem Schweizer zum Etappensieg – und


History Tour de Suisse

zog sich so den Zorn seines Landsmannes Gino Bartali, dem Sieger der Tour de Suisse 1946 und 1947, zu. Dieser fragte Fornara vor der nächsten Etappe nach Bozen: «Was für ein Italiener bist du? Hilfst du jetzt sogar einem Ausländer?» Bartali gewann dann zwar jene 9. Etappe – hatte aber im Kampf um den Gesamtsieg gegen Koblet keine ­ Chance. Der Schweizer gewann als erster Nicht-Italiener den Giro d’Italia, triumphierte mit 5:12 Minuten Vorsprung auf Bartali. Und Fornara war in den Augen der heissblütigen Tifosi «il colpevole», der Schuldige. Hugo Koblet dagegen dankte Pasquale Fornara für die Unterstützung – und integrierte ihn in seine Cilo-Mannschaft an der Tour de Suisse. Bei seiner Tour de Suisse-Premiere im Jahr 1950 belegte Pasquale Fornara, der die Spitznamen «Lino», «Pasqualino» oder «Fornaretto» trug, den 10. Platz, ein Jahr später Rang 9 – und dann begann seine grosse Zeit an der Schweizer Landesrundfahrt. Fornara nahm die 16. Tour de Suisse als «Domestike» von Hugo Koblet in Angriff. Weil der Schweizer aber aus gesundheitlichen Gründen aus der Tour aussteigen musste, kam Fornara zu seiner grossen Stunde. Die 5. Etappe, ein 81 Kilometer langes Einzelzeitfahren von Monthey nach Crans, gewann er 3:07 Minuten vor Martin

Siegerehrung durch Lys Assia in Locarno 1958 mit dem Etappenzweiten Nino Catalano und dem Etappensieger Pasquale Fornara im Cilo-Trikot.

Tour de Suisse-Sieger 4 Pasquale Fornara (ITA) 1952, 1954, 1957, 1958 3 Hugo Koblet (SUI) 1950,1953, 1955 Ferdy Kübler (SUI) 1942, 1948, 1951 2 Gino Bartali (ITA) 1946, 1947 Beat Breu (SUI) 1981, 1989 Andrew Hampsten (USA) 1986, 1987 Hennes Junkermann (GER) 1959, 1962 Sean Kelly (IRL) 1983, 1990 Louis Pfenninger (SUI) 1968, 1972 Jan Ullrich (GER) 2004, 2006

1954: Auf der letzten Runde auf der offenen Rennbahn Oerlikon führt ­Pasquale Fornara vor Max Schellenberg und Weltmeister Fausto Coppi. TOUR DE SUISSE 2011  | 23


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ANGERS 67


History Tour de Suisse

Metzger und 3:41 vor Ferdy Kübler. Beeindruckend war vor allem, wie er den 12 Kilometer langen Schlussteil von Sierre nach Crans – mit 931 Metern Höhendifferenz – in 44:33 Minuten zurücklegte. Den entscheidenden Schlag versetzte Fornara dem amtierenden Weltmeister Ferdy Kübler dann in der 7. und vorletzten Etappe von Locarno nach Arosa. Knapp zwei Kilometer vor dem Ziel trat er an – und Kübler konnte ihm nicht mehr folgen. Bis ins Ziel distanzierte Fornara Kübler noch um 46 Sekunden und durfte so das Goldene Trikot in der Schlussetappe nach Zürich tragen. Rund zehn Kilometer vor dem Ende dieser 1608 Kilometer langen 16. Tour de Suisse reichte dann Ferdy Kübler seinem Bezwinger die Hand und gratulierte ihm: «Fornara, du wirst wie ein wahrer Champion gewinnen. Bravo!» Und auch die NZZ zollte dem Sieger damals viel Lob: «Eindrücklich, wie er den Meister herausgekehrt hat. Wer Anspruch ­darauf erhebt, einigermassen neutral und unvor­ eingenommen zu sein, wird diesem kleinen und doch grossen Sportsmann den Erfolg ­ von H ­ erzen gönnen.» In seiner Heimatgemeinde Borgomanero im Piemont wurde Fornara durch seinen Triumph an der Tour de Suisse zum Helden. Die Ein­ wohner jubelten mit ihrem Idol, bei den Feierlichkeiten war die Piazza gerammelt voll, es gab praktisch

1952: Die Favoriten kämpfen sich gemeinsam den San Bernardino hoch. kein Durchkommen mehr. Und am 24. November 1952 bekam Pasquale Fornara von Bürgermeister Giacomo Luigi Borgna als Anerkennung für seine brilliante Leistung eine Goldmedaille überreicht. Doch

1953: Besuch vom berühmten Clown Grock – links von ihm der Belgier ­Anton de Keyzer, rechts Pasquale Fornara und Hugo Koblet im Goldtrikot.

der Appetit auf Siege war beim Radrennfahrer damit noch lange nicht gestillt. Im Jahr 1953 konnte Hugo Koblet seinen zweiten Tour-Sieg feiern und Fornara belegte mit einem Rückstand von 29:11 Minuten den 5. Schlussplatz. Doch nur ein Jahr später war erneut Fornara an der ­ Reihe. Er triumphierte vor seinen italienischen Landsleuten Agostino Coletto, Giancarlo Astrua, Bruno Monti und Fausto Coppi. Es war ein Erfolg der Ausgeglichenheit, denn Fornara feierte den Sieg im Gesamtklassement, ohne eine Etape gewonnen zu haben. In den folgenden Jahren standen dann mit Hugo Koblet (1955) und Rolf Graf (1956) wieder zwei Schweizer zuoberst auf dem Podest, ehe Pasquale Fornara zweimal in Folge gewann und einen Doppelschlag feierte, wie es in der Geschichte der Tour de Suisse lediglich noch Gino Bartali (1946/1947) und Andrew Hampsten (1986/ 1987) gelang. Pasquale Fornara war kein Draufgänger oder Haudegen, er liebte es, die Rennen zu kontrollieren. Er hatte TOUR DE SUISSE 2011  | 25


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History Tour de Suisse

die Fähigkeit, seine Kräfte dosieren zu können – um dann im richtigen und entscheidenden Moment zu­ zuschlagen. Er war ein guter Roller, der auch stark am Berg und im Zeitfahren war. Er brillierte mit seinem eleganten Tritt, der sogar von Jacques Anquetil bewundert wurde. Und Hugo Koblet sagte über seinen Helfer, der zum Tour de SuisseRekordsieger wurde: «Er fährt sowohl in der Ebene als auch am Berg ohne Anzeichen von Anstrengung.» Fornara galt als der Herr des Pedals, «il signore del pedale». Seine Karriere an der Tour de Suisse ging dann im Jahr 1960 unglücklich zu Ende, als er die Schweizer Landesrundfahrt wegen eines Sturzes aufgeben musste. Seine Bilanz an der Tour de Suisse widerspiegelte die Liebe zu unserer Rundfahrt aber dennoch eindrück-

Tage im leadertrikot 17 15 14

Pasquale Fornara (ITA) Gino Bartali (ITA) Beat Breu (SUI) Alex Zülle (SUI) Hugo Koblet (SUI) Ferdy Kübler (SUI) Louis Pfenninger (SUI) Jan Ullrich (GER)

lich: siebenmal sah er das Ziel, siebenmal war er in den Top Ten, ­ viermal der Sieger. Mit 17 Tagen im Leadertrikot hält er noch heute vor dem illustren Trio Gino Bartali, Beat Breu und Alex Zülle (je 15 Tage in Führung) einen weiteren Rekord. Einzig bei den Etappensiegen liegt er mit vier Erfolgen lediglich im vor­ deren Mittelfeld. Im Palmarès von Pasquale Fornara stehen insgesamt 27 Siege. Aber dennoch gehört er nicht zu den ­allergrössten Fahrern der RadsportGeschichte. Dazu fehlen ihm vor ­allem die Triumphe an der Tour de France und am Giro d’Italia. An der Tour de France schrammte er 1955 als Vierter hinter Louison Bobet, Jean Brankart und Charly Gaul um 74 Sekunden am Podest vorbei. Am Giro d’Italia trug er wohl insgesamt neun Tage lang die «Maglia Rosa», das Trikot des Führenden – aber nie bei der letzten Zieleinfahrt. Sein Bestresultat am Giro erreichte er ­ 1953, als er hinter Fausto Coppi und Hugo Koblet Rang 3 im Gesamtklassement feiern konnte. Besonders bitter endete für den 1,75 Meter grossen und 69 Kilogramm schweren Fahrer der Giro 1956. Fornara startete als Gesamtleader in der Maglia Rosa in die 21. Etappe von Meran auf den Monte Bodone, als bei Schnee und Kälte vier Pässe

1952: Fornara führt im Aufstieg nach Arosa vor Kübler. zu bewältigen waren. Wegen der Kälte und eines Schneesturms auf dem Monte Bodone musste Leader Fornara wegen Beinahe-Erfrierungen das Rennen aufgeben, während der Luxemburger Charly Gaul dem Wetter trotzte und vom 24. Gesamtplatz in die Maglia Rosa fuhr. 1961 nahm Fornara zum 13. und letzten Mal am Giro d’Italia teil, musste aber aufgeben. Kurze Zeit später beendete er seine Karriere, führte gemeinsam mit ­seiner Frau Adriana das Hotel Cristallo in Legnano bei Mailand und war Mitte der 1960er Jahre Sportlicher Leiter des Teams «Cynar». Am 24. Juli 1990 starb Pasquale ­Fornara in seinem Heim in Colombaro an einem Herzversagen. Sein Rekord mit vier Tour de SuisseSiegen dürfte aber noch einige Jahre weiterleben. l

Die Tour de Suisse, das ist nicht nur Radsport, sondern auch ein Stück schweizerisches Kulturgut. Und sie begeistert seit Jahrzehnten die Schweizer Bevölkerung. Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums 2008 erschien ein grosszügig gestalteter Text-/Bildband – mit vielen unbekannten Fotos und mit Bei­trägen von kompetenten Autoren. Hier erfahren Sie mehr über die Anfänge der Schweizer Rundfahrt, die Grosskämpfe wie jene zwischen Bartali/Coppi und Kübler, Koblet und Kübler, Pfenninger und Hagmann, Breu und Schmutz, die Porträts der Tour-Direktoren Carl Senn, Sepp Voegeli usw., die Radio- und Fernsehreportagen, die Geschichte des Sponsorings von Ovomaltine bis Würth und vieles mehr. Ein Werk auf 240 Seiten, das für jeden Radsport-Fan ein Hochgenuss ist! 75 Jahre Tour de Suisse 1933–2008 Martin Born, Sepp Renggli u.a. Herausgegeben von Peter Schnyder ISBN 978-3-909111-53-4 CHF 88.-www.as-verlag.ch

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Mehr als ein Radrennen – ­ Ein Stück Schweizerisches Kulturgut ­ rfolg. Und es hat bis heute nichts E von seiner Popularität eingebüsst. Und das nicht nur, weil der Eintritt gratis ist.

Identifizieren mit den Stars Es sind die rund 200 Radprofis, die das Rennen machen. Der Zuschauer identifiziert sich mit den Stars. Er ­begreift, dass das, was diese M ­ änner im Sattel leisten, alles übersteigt, was er als Normalsterb­ licher be­ greifen kann. Der Zuschauer am Strassenrand leidet mit ihnen, er freut sich mit ­ ihnen. Und er ergreift in Duellen ­ Partei. Die Tour de Suisse lebt von ­ den Leistungen unserer Profis. Geschichte schrieb die Tour de ­ Suisse immer dann, wenn zwei ­ Schweizer um den Gesamtsieg kämpften. Wie Ferdy Kübler gegen Hugo Koblet. Wie Louis Pfenninger gegen Robert Hagmann. Oder wie Beat Breu gegen Gody Schmutz.

Epische Kämpfe

Hans-Peter Hildbrand gratuliert Jan Ullrich, dem Sieger 2004 und 2006.

Hans-Peter Hildbrand (55) ist zum 32. Mal für BLICK/ SonntagsBlick (Official Media Partner) an der Tour de Suisse dabei. Der Walliser Rad-Experte erklärt den Mythos der Schweizer Landesrundfahrt.

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Eine Million Zuschauer am Strassenrand können sich ganz einfach nicht täuschen. Die Tour de Suisse bietet Jahr für Jahr viel Spektakel und grosse Faszination. Die Zuschauer winken und rufen «hopp, hopp, hopp». Sie staunen, wenn zuerst der riesige Werbetross und dann das farbige Fahrerfeld durch ihr Dorf brausen. Die Tour de Suisse ist der bei weitem populärste Sportanlass der Schweiz. Keine andere Veranstaltung vermag die Massen derart zu mobilisieren wie diese Rundfahrt quer durch

­ nser Land. Ende der Zwanzigerjahu re des letzten Jahrhunderts gab es Pläne für eine Schweizer Rad-Rundfahrt. Die Tour de France fuhr schon 1903, der Giro d‘Italia hatte 1909 seine Geburtsstunde.

Erste Auflage ein Erfolg Doch es dauerte bis 1933, bis die erste Tour de Suisse – aus Anlass des 50. Geburtstags des Schweizerischen Rad- und Motorfahrer­bundes (heute Swiss Cycling) – stattfand. Das Rennen war bereits bei seiner ersten Auflage ein unglaublicher

Oder wenn die Radgenossen nach grossartigem Kampf den Gesamtsieg verloren. Wie Alex Zülle gegen den Russen Pawel Tonkow (1995), Oscar Camenzind gegen den Fran­ zosen Christophe Agnolutto (1997), Beat Zberg gegen den Italiener ­Stefano Garzelli (1998) oder Fabian Jeker gegen den Deutschen Jan ­Ullrich (2004).

Leader siegt für das Team An der Tour de Suisse verdient der Letzte die gleiche Achtung, den ­gleichen Applaus wie der strahlende Sieger. Alle Fahrer leiden. Und das alles zum Wohl der streng hier­ archisch gegliederten Teams. Der Leader gewinnt für die Mannschaft. Wie Fabian Cancellara im Jahr 2009. Verteilt die Prämien unter die Teamkollegen. Die Tour de Suisse ist mehr als ein Radrennen. Die Tour de Suisse ist mehr als das grösste rollende Volksfest der Schweiz. Die Tour de Suisse ist auch ein Stück schweizerisches Kulturgut. l

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Austragung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

Jahr Sieger 1933 Max Bulla (AUT) 1934 Ludwig Geyer (GER) 1935 Gaspard Rinaldi (FRA) 1936 Henri Garnier (BEL) 1937 Karl Litschi (SUI) 1938 Giovanni Valetti (ITA) 1939 Robert Zimmermann (SUI) 1941 Josef Wagner (SUI) 1942 Ferdinand Kübler (SUI) 1946 Gino Bartali (ITA) 1947 Gino Bartali (lTA) 1948 Ferdinand Kübler (SUI) 1949 Gottfried Weilenmann (SUI) 1950 Hugo Koblet (SUI) 1951 Ferdinand Küber (SUI) 1952 Pasquale Fornara (ITA) 1953 Hugo Koblet (SUI) 1954 Pasquale Fornara (ITA) 1955 Hugo Koblet (SUI) 1956 Rolf Graf (SUI) 1957 Pasquale Fornara (ITA) 1958 Pasquale Fornara (ITA) 1959 Hennes Junkermann (GER) 1960 Alfred Rüegg (SUI) 1961 Attilio Moresi (SUI) 1962 Hennes Junkermann (GER) 1963 Giuseppe Fezzardi (ITA) 1964 Rolf Maurer (SUI) 1965 Franco Bitossi (ITA) 1966 Ambrogio Portalupi (ITA) 1967 Gianna Motta (ITA) 1968 Louis Pfenninger (SUI) 1969 Vittorio Adorni (ITA) 1970 Roberto Poggiali (ITA) 1971 Georges Pintens (BEL) 1972 Louis Pfenninger (SUI) 1973 José-Manuel Fuente (ESP) 1974 Eddy Merckx (BEL)

32  |  TOUR DE SUISSE 2011

Gesamtsieger 2009: Fabian Cancellara (SUI).

Zweiter Dritter Albert Büchi (SUI) Gaspard Rinaldi (FRA) Léon Level (FRA) Francesco Camusso (ITA) Leo Amberg (SUI) Henri Garnier (BEL) Gustave Deloor (BEL) Leo Amberg (SUI) Leo Amberg (SUI) Walter Blattmann (SUI) Arsène Mersch (LUX) Severino Canavesi (ITA) Max Bolliger (SUI) Christoph Didier (SUI) Werner Buchwalder (SUI) Ferdinand Kübler (SUI) Willi Kern (SUI) Fritz Stocker (SUI) Josef Wagner (SUI) Aldo Ronconi (ITA) Giulio Bresci (ITA) Constant Ockers (BEL) Giulio Bresci (ITA) Hans Sommer (SUI) Georges Aeschlimann (SUI) Ernst Stettler (SUI) Jean Goldschmit (LUX) Aldo Ronconi (ITA) Hugo Koblet (SUI) Alfredo Martini (ITA) Ferdinand Kübler (SUI) Carlo Clerici (SUI) Frtz Schär (SUI) Danilo Barozzi (ITA) Agostion Coletto (ITA) Giancarlo Astrua (ITA) Constant Ockers (BEL) Carlo Clerici (SUI) Fritz Schär (SUI) Joseph Planckaert (BEL) Edgar Sorgeloos (BEL) Attilio Moresi (SUI) Hennes Junkermann (GER) Nino Catalano (ITA) Henri Anglade (FRA) Federico Bahamontes (ESP) Kurt Gimmi (SUI) René Strehler (SUI) Hilaire Couvreur (BEL) Alfred Rüegg (SUI) Franco Balmamion (ITA) Aldo Moser (ITA) Rolf Maurer (SUI) Attilio Moresi (SUI) Franco Balmamion (ITA) Italo Zilioli (ITA) Joseph Huysmans (BEL) Marcello Mugnaini (ITA) Carlo Chiappano (ITA) Ruedi Zollinger (SUI) Rolf Maurer (SUI) Luis-Pedro Santamarina (ESP) Robert Hagmann (SUI) Hermann van Springel (BEL) Aurelio Gonzales (ESP) Bernard Vifian (SUI) Louis Pfenninger (SUI) Primo Mori (ITA) Louis Pfenninger (SUI) Ugo Colombo (ITA) Roger Pingeon (FRA) Michele Dancelli (ITA) Donato Giuliani (ITA) Vladimiro Panizza (ITA) Gösta Petterson (SWE) Louis Pfenninger (SUI)


TOUR DE SUISSE

Gesamtsieger 2008: Roman Kreuziger (CZE).

Gesamtsieger 2007: Vladimir Karpets (RUS).

Austragung Jahr Sieger Zweiter 39 1975 Roger de Vlaeminck (BEL) Eddy Merckx (BEL) 40 1976 Hennie Kuiper (NED) Michel Pollentier (BEL) 41 1977 Michel Pollentier (BEL) Lucien van Impe (BEL) 42 1978 Paul Wellens (BEL) Ueli Sutter (SUI) 43 1979 Wilfried Wesemael (BEL) Rudi Pevenage (BEL) 44 1980 Mario Beccia (ITA) Josef Fuchs (SUI) 45 1981 Beat Breu (SUI) Josef Fuchs (SUI) 46 1982 Giuseppe Saronni (ITA) Theo de Rooy (NED) 47 1983 Sean Kelly (IRL) Peter Winnen (NED) 48 1984 Urs Zimmermann (SUI) Acacio da Silva (POR) 49 1985 Phil Anderson (AUS) Niki Rüttimann (SUI) 50 1986 Andrew Hampsten (USA) Robert Millar (SCO) 51 1987 Andrew Hampsten (USA) Peter Winnen (NED) 52 1988 Helmut Wechselberger (AUT) Steve Bauer (CAN) 53 1989 Beat Breu (SUI) Daniel Steiger (SUI) 54 1990 Sean Kelly (IRL) Robert Millar (SCO) 55 1991 Luc Roosen (BEL) Pascal Richard (SUI) 56 1992 Giorgio Furlan (ITA) Gianni Bugno (ITA) 57 1993 Marco Saligari (ITA) Rolf Järmann (SUI) 58 1994 Pascal Richard (SUI) Wladimir Pulnikov (UKR) 59 1995 Pawel Tonkow (RUS) Alex Zülle (SUI) 60 1996 Peter Luttenberger (AUT) Gianni Faresin (ITA) 61 1997 Christophe Agnolutto (FRA) Oscar Camenzind (SUI) 62 1998 Stefano Garzelli (ITA) Beat Zberg (SUI) 63 1999 Francesco Casagrande (ITA) Laurent Jalabert (FRA) 64 2000 Oscar Camenzind (SUI) Dario Frigo (ITA) 65 2001 Lance Armstrong (USA) Gilberto Simoni (ITA) 66 2002 Alex Zülle (SUI) Piotr Wadecki (POL) 67 2003 Alexander Winokurow (KAS) Giuseppe Guerini (ITA) 68 2004 Jan Ullrich (GER) Fabian Jeker (SUI) 69 2005 Aitor Gonzales (ESP) Michael Rogers (AUS) 70 2006 Jan Ullrich (GER) Koldo Jan Perez (ESP) 71 2007 Vladimir Karpets (RUS) Kim Kirchen (LUX) 72 2008 Roman Kreuziger (CZE) Andreas Klöden (GER) 73 2009 Fabian Cancellara (SUI) Tony Martin (GER) 74 2010 Fränk Schleck (LUX) Lance Armstrong (USA)

Dritter Louis Pfenninger (SUI) José Pesarradona (ESP) Bert Pronk (NED) Josef Fuchs (SUI) Leonardo Mazzantini (ITA) Joop Zoetemelk (NED) Leonardo Natale (ITA) Guido van Calster (BEL) Jean-Marie Grezet (SUI) Gerhard Zadrobilek (AUT) Guido Winterberg (SUI) Greg LeMond (USA) Fabio Parra (KOL) Acacio da Silva (POR) Jörg Müller (SUI) Andrew Hampsten (USA) Andrew Hampsten (USA) Fabian Jeker (SUI) Fernando Escartin (ESP) Gianluca Pierobon (ITA) Zenon Jaskula (POL) Gianni Bugno (ITA) Jan Ullrich (GER) Wladimir Belli (ITA) Gilberto Simoni (ITA) Wladimir Belli (ITA) Wladimir Belli (ITA) Nicolas Fritsch (FRA) Oscar Pereiro (ESP) Dario David Cioni (ITA) Jan Ullrich (GER) Jorg Jaksche (GER) Stijn Devolder (BEL) Igor Anton (ESP) Roman Kreuziger (CZE) Jacob Fuglsang (DEN)

TOUR DE SUISSE 2011  | 33


würth

Presenting Sponsor

Mit würth von der Vergangenheit in die gegenwart 2011 ist für die Tour de Suisse ein besonderes Jahr. Zum 75. Mal führt die Schweizer Landesrundfahrt durch die schönsten Gegenden der Schweiz. Die Würth-Gruppe Schweiz, Hauptsponsor der Tour de Suisse, nimmt dies zum Anlass, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. 75. Tour de Suisse – ein beachtliches Jubiläum. Wissen Sie aber noch, wie die Fahrräder der Rennfahrer der ersten Tour de Suisse aussahen? Oder die Begleitfahr­ zeuge? Erinnern Sie sich an die ersten Caps? Oder wie sahen die ­ Würth-Produkte vor 50 Jahren aus? Im Würth-Zelt, welches jeweils in den Startorten steht, können Sie

eine kleine Zeitreise miterleben. Dort sind Bilder aus längst vergangenen Zeiten ausgestellt, ebenso wie Accessoires und Velos. Gleichzeitig erfahren Sie Spannendes aus der Würth-Welt der Vergangenheit und Gegenwart. Sie können sich bei unserer Fotoaktion ablichten lassen und können das Foto als Souvenir gleich mitnehmen. Wir freuen uns auf Sie! l

Ferdy Kübler

Du temps jadis à aujourd’hui, avec Würth 2011 est pour le Tour de Suisse une année spéciale, car voilà la 75e fois que se déroulera ce grand périple helvétique qui sillonne les plus jolies contrées suisses. Le groupe Würth Suisse, sponsor principal du Tour de Suisse, profite de cette occasion pour jeter un œil dans le passé. Le 75e Tour de Suisse: un anniversaire de taille. Au fait, avez-vous une idée de l’aspect qu’avaient les bécanes des coureurs cyclistes du premier Tour de Suisse? Et de celui des véhicules d’accompagnement?

Vous souvenez-vous des premières casquettes? Et les produits Würth d’il y a 50 ans, c’était quoi au juste? Dans le chapiteau Würth qui se retrouve sur les divers sites, vous

pourrez faire un retour dans le passé. Des photos y relatent des temps à jamais révolus, et y sont exposés aussi des accessoires et des vélos. Vous y découvrirez également des faits captivants sur le monde Würth d’antan et d’aujourd’hui. Pour en garder un souvenir inoubliable, vous pourrez vous faire immortaliser sur image avec un vélo des années 1930 et emporter directement la photo avec vous. Nous nous réjouissons de votre visite! l

Con Würth dal passato al presente Il 2011 è per il Tour de Suisse un anno speciale. Per la 75a volta, il tour elvetico attraversa le regioni più affascinanti della Svizzera. Il Gruppo Würth Svizzera, sponsor principale del Tour de Suisse, coglie l’occasione per gettare uno sguardo al passato. 75a edizione del Tour de Suisse – un anniversario di tutto rispetto. Sapete come erano fatte le biciclette dei concorrenti nel primo Tour 34  |  TOUR DE SUISSE 2011

de Suisse? O le ammiraglie? Vi ricordate i primi berretti? O quali erano i prodotti Würth 50 anni fa? Nel tendone Würth, che viene solita-

mente posizionato nei punti di partenza, potrete ripercorrere il passato – con immagini, accessori e biciclette. Vi saranno inoltre fornite informazioni interessanti sull’universo Würth – riguardanti il suo passato e il suo presente. Per lasciarvi un meraviglioso ricordo, vi offriremo la possibilità di farvi fotografare con una bicicletta degli anni Trenta – e portarvi subito via la foto. Saremo lieti di accogliervi! l


würth

Presenting Sponsor

Die würth-gruppe schweiz le groupe würth suisse

gruppo würth svizzera Zur Kernkompetenz der WürthGruppe gehört der Handel mit ­Befestigungs- und Montagematerial. Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz bieten wir alles für unsere Kunden an. Doch Würth hat noch viel mehr zu bieten als «nur» Schrauben. Die Allied Companies – Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten, ergänzen das Kerngeschäft in vielfältiger Art und Weise. In der Schweiz bieten die Gesellschaften der Würth-Gruppe Schweiz ein vielfältiges Angebot in IT, Logistik, Werbemitteln, etc. Die Würth-Gruppe Schweiz beschäftigt rund 1500 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Umsatz von 708,7 Millionen Euro.

Le cœur de compétence du groupe Würth réside dans la commercialisation de matériaux de fixation et d’assemblage. De la visserie aux produits chimico-techniques et de protection au travail en passant par les accessoires de visserie, les chevilles et les outils, nous avons pour nos clients une offre complète. Würth, c’est de la visserie bien sûr, mais c’est bien plus encore. Les sociétés associées (Allied Companies), intégrées au groupe et qui s’adossent au cœur de compétence ou se ramifient par une diversification, complètent les compétences du groupe à divers niveaux. En Suisse, les sociétés du groupe Würth Suisse offrent une riche gamme de prestations en IT, logistique, moyens publicitaires, etc. Le Groupe Würth Suisse, qui emploie 1500 salariés a réalisé 2010 un chifre d’affaires de 708,7 millions d’euros.

L’attività principale del Gruppo Würth è rappresentata dal commercio di materiale di fissaggio e di montaggio. Da viti, accessori per viti e tasselli passando per attrezzi fino a prodotti chimico-tecnici e sicurezza per il lavoro, siamo in grado di offrire tutto ai nostri clienti. Ma Würth non offre «solo» viti. Le Allied Companies del Gruppo industriale – il cui operato confina con l’attività principale del Gruppo e che gestiscono diversificati settori commerciali – completano la competenza commerciale Würth. In Svizzera, le società del Gruppo Würth Svizzera propongono una variegata offerta negli ambiti IT, logistica, mezzi pubblicitari ecc. Il Gruppo Würth Svizzera occupa oltre 1500 collaboratrici e collaboratori, e nel 2010 ha conseguito un fatturato di 708,7 milioni di euro.

TOUR DE SUISSE 2011  | 35


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THE

RIDE

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Das TRICON® Wheel System vereint das komplette Know-How des DT Swiss Laufradbaus. Sorgfältig aufeinander abgestimmte Komponenten sorgen für maximale Steifikeit und Stabilität bei möglichst geringem Gewicht. TRICON® Laufräder sind Tubeless kompatibel und dank dem Star Ratchet System variabel in der Rotorkonfiguration. Mehr Infos unter www.dtswiss.com

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Wer ist VAC ? VAC ist ein über hundertjähriges Familienunternehmen und heute eines der führenden Versandhäuser des Verbandes Schweizer Versandhäuser, mit 450’000 Kunden und 180 Mitarbeitern. Der Geschäftssitz und vier Verkaufsstellen befinden sich in La Chaux-de-Fonds, das Logistikzentrum in Avenches (direkt neben der Autobahn A1) für eine optimale Auslieferung in der ganzen Schweiz. Das weitgefächerte Artikelsortiment und die direkten Kontaktmöglichkeiten mit dem Kunden entsprechen mehr denn je den Erwartungen der heutigen Verbraucher: Qualität bekannter Markenprodukte, fachmännische Beratung, persönliche Kundenbetreuung, zuverlässiger Kundendienst, anpassungsfähige Zahlungsweise, Gratislieferung, usw. VAC bietet ihren Kunden eine sehr grosse Artikelauswahl an : Haushaltsartikel, Ordnungshilfen, Tierpflege, Gepäck, Kinderartikel, Fitness, Körperpflege, Schmuck, Uhren, Haus- und Heimtextilien, Duvets, Matratzen, Möbel, Badezimmerartikel, Teppiche, Lampen, Gardinen, Vorhänge, Fotoartikel, Messgeräte, Büroartikel, Telefone, Radio-TV, Hi-Fi, Computer, Velos, Spielwaren, Garten... Freundlich und zuvorkommend bemühen sich unsere Mitarbeiter, Sie zu Ihrer vollsten Zufriedenheit zu bedienen.

VAC.ch - steht in erster Linie für den einfachen und schnellen Zugang von über 14000 Artikeln, welche auf die Bedürfnisse von heute antworten. Exklusive Produkte, unglaubliche Sonderangebote, Top-Leistungen und noch vieles mehr! Warum noch länger warten? Entdecken Sie noch heute unsere Website VAC.ch !

Unsere Geschäfte

OUTLET nonstop geöffnet*

3200 m² Ausstellungsfläche Möbelgeschäft Rue des Crêtets 130 2301 La Chaux-de-Fonds

VAC Outlet Place de l’Hôtel-de-Ville 1a 2300 La Chaux-de-Fonds Hauptgeschäft Av. Léopold-Robert 115 2301 La Chaux-de-Fonds VAC Exclusif, Galeries 56 Av. Léopold-Robert 56 2301 La Chaux-de-Fonds Öffnungszeiten unserer Geschäfte : Montag von 13h30 bis 18h30 Dienstag-Mittwoch-Freitag von 9h00 bis 12h00 und von 13h30 bis 18h30 Donnerstag von 9h00 bis 12h00 und von 13h30 bis 20h00 Samstag von 9h00 bis 17h00 *VAC Exclusif : bleibt über die Mittagszeit geöffnet, sonst die selben Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Outlet : Montag von 14h00 bis 18h30 Dienstag bis Freitag von 10h00 bis 12h00 und von 14h00 bis 18h30 Samstag von 9h00 bis 16h00


Swiss Map Mobile für iPhone und iPad Für unterwegs, digital und interaktiv Landeskarten 1 : 25 000, 1 : 100 000, 1 : 500 000 und 1 : 1 000 000 • • • • • •

Gesamtes SchweizMobil-Angebot inkl. Velo und Bike Positionsanzeige mit Hilfe des eingebauten GPS-Empfängers Moving-Map-Funktion Erfassen von Waypoints und Routen Stufenloses Zoomen «Panorama» (360°-Panoramablick um eigene Position)

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«Erweiterte Realität» (Augmented Reality) mit der integrierten Kamera

Wanderkarten 1 : 50 000

Ne aktua u lis Ausg ierte aben 2011

278

213 T Basel

222 T Clos du Doubs

515

230

216 T Frauenfeld

217 T Arbon

218 Bregenz

223 T Delémont

224 T Olten

225 T Zürich

226 T Rapperswil

227 T Appenzell

228 Hoher Freschen

5029 T

254

230

5026 T

233 T Solothurn

234 T Willisau

235 T Rotkreuz

236 T Lachen

237 T Walenstadt

238 T Montafon

239 Arlberg

241 T Val de Travers

242 T Avenches

243 T Bern

244 T Escholzmatt

245 T Stans

246 T Klausenpass

247 T Sardona

248 T Prättigau

249 T Tarasp

249 bis Nauders

251 T La Sarraz

252 T Bulle

253 T Gantrisch

254 T Interlaken

255 T Sustenpass

256 T Disentis/Mustér

257 T Safiental

258 T Bergün/Bravuogn

259 T Ofenpass

259 bis Glurns / Glorenza

260 T St-Cergue

261 T Lausanne

262 T Rochers de Naye

264 T Jungfrau

265 T Nufenenpass

266 T Valle Leventina

267 T San Bernardino

268 T Julierpass

270 T Genève

271 Chablais

272 T St-Maurice

274 T Visp

275 T Valle Antigorio

276 T Val Verzasca

277 Roveredo

278 Monte Disgrazia

284 T Mischabel

285 T Domodossola

286 T Malcantone

287 Menaggio

296 Chiasso

297 Como

206

182

5001 T

5025 T 263 T Wildstrubel

158

134

273 T Montana

515

282 T 5027 T 283 T Martigny Arolla

5028 T

134

110

86

86

292 Courmayeur

293 Valpelline

294 Gressoney

62 760

725

690

655

620

585

62 550

469 T Val Poschiavo

795

110 480

865

232 T Vallon de St-Imier

865

278

830

760

215 T Baden

231 Le Locle

480

Offizielle Karte der Schweizer Wanderwege 206 Öffentliche Verkehrsmittel (Bus, Bahn, Schiff) mit Haltestellen 182 Hütten und abgelegene Gasthöfe 250 Vallée de Joux Detailliert und genau 158 Für Wanderer und Spaziergänger

725

214 T Liestal

254

302

207 Konstanz

830

212 Boncourt

405 T Schaffhausen Stein am Rhein

795

620

585

550

302

690

655

Weg weisend, mit offiziellem Wanderwegnetz

Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Bundesamt für Landestopografie swisstopo www.swisstopo.ch Foto: Herbert Haltmeier, Arbon


streckenkarte

Die Etappen

9

9

8

5 6 8

7 5

7 6

4

4 3 2

2 3

1

1

© 2011 www.swisstopo.ch Zeitfahren

Mässig bergige Etappe

Hochgebirgsetappe

Flachetappe

Bergkankunft

H

Bewertung Schwierigkeitsgrad der Etappe

SA

11. 06. 2011 1

H H H I I

Lugano – Lugano (Prolog)

SO

12. 06. 2011 2

H H H H I

Airolo – Crans-Montana

149.0 km

MO

13. 06. 2011 3

H H H H H

Brig-Glis – Grindelwald

107.6 km

DI

14. 06. 2011 4

H H I I I

Grindelwald – Huttwil

198.4 km

MI

15. 06. 2011 5

H H I I I

Huttwil – Tobel-Tägerschen

204.2 km

DO

16. 06. 2011 6

H H H H I

Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL)

157.7 km

FR

17. 06. 2011 7

H H H H I

Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT)

222.8 km

SA

18. 06. 2011 8

H I I I I

Tübach – Schaffhausen

167.3 km

SO

19. 06. 2011 9

H H H H I

Schaffhausen – Schaffhausen

7.3 km

32.1 km Total 1246.4 km TOUR DE SUISSE 2011  | 39


Enervit nutzt aktuellste Studien, um neue spezifische Produkte zur Verwendung während sportlicher Betätigung zu entwickeln. Enervitene Sport Competition und G Sport Competiton enthalten Enervit C.OX., eine spezifische Formel auf Basis von Maltodextrin und Fruktose, welche die Aufnahme der Kohlenhydrate verbessert und so zur Einsparung der Glykogenressourcen beitragen kann.

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Charakteristik Tour de Suisse 2011

«Der Jubiläumssieger muss ein guter Berg- und Zeitfahrer sein» Wird die letzte Etappe, das Zeit­ fahren in Schaffhausen, zum ganz grossen Showdown? Auf jeden Fall. Und ich hoffe, dass wie in den Vorjahren noch mehrere Fahrer um den Gesamtsieg kämpfen und so für eine spannende Ausgangslage sorgen. Man hat in ­ der Vergangenheit gesehen, dass ein Vorsprung von einer oder zwei Minuten noch nicht viel heissen ­ muss. Was muss der Sieger der dies­ jährigen Tour mitbringen? Er muss sicher ein exzellenter Bergfahrer sein und über gute Qualitäten im Zeitfahren verfügen. Ein reiner Bergfahrer zu sein, reicht wohl für den Jubiläumssieg nicht.

TdS-Sportdirektor Beat Zberg in Action.

Beat Zberg (40) nahm als Rennfahrer 13 Mal an der Tour de Suisse teil und kam auch 13 Mal ins Ziel. Fünf Mal schaffte er es im Gesamtklassement in die Top 10 – mit dem 2. Platz 1998 als Höhepunkt. Heute ist der Urner Sportlicher Direktor der Tour de Suisse. Wie charakterisieren Sie die Tour de Suisse 2011? Es ist sicher eine schwere Tour de Suisse mit markanten ­ Steigungen, wie zum Beispiel der Grossen Scheidegg, dem Aufstieg nach Malbun, das wird sicher zu rechten Selektionen führen. Auch in den Etappen nach Crans-Montana und Serfaus kann einiges passieren. Wo sehen Sie denn die grösste Schwierigkeit? Speziell ist, dass die Königsetappe nach Grindelwald mit 108 Kilometern sehr kurz, aber auch sehr heftig ist, und mit der Grossen ­ Scheidegg würde ich sie auch als die schwierigste einschätzen. Denn

dort ist der Aufstieg sehr hart und die Abfahrt sehr schwierig, da kann nur ein kompletter Fahrer ­gewinnen. Wann erwarten Sie erste Vor­ entscheidungen im Kampf um den Gesamtsieg? Auf der dritten Etappe nach Grindelwald wird es sicher schon Abstände g ­ eben. Aber ich hoffe auch, dass ein paar Fahrer zusammen bleiben. Da diese Etappe früh in der Tour ist, werden wohl auch noch mehr Fahrer auf den Gesamtsieg hoffen und dafür kämpfen. Wäre sie am zweitletzten Tag, wäre die Gefahr grösser, dass viele Fahrer ihre ­Beine hängen lassen.

Wie wichtig wird der Faktor ­Wetter? Das Wetter und die Bedingungen sind grundsätzlich immer für alle gleich. Aber es gibt schon Fahrer, die schlechtes Wetter lieber haben als andere. Zudem kann ein technisch versierter Fahrer da in den technisch schwierigen Abfahrten auch noch für Differenzen sorgen. Und was erhoffen Sie sich vom ­Ab­stecher nach Österreich? Es ist die längste Etappe und auch schwierig und interessant. Zudem ist es schon die siebte Etappe. Fahrer, die mit dem bisherigen ­ Verlauf der Tour nicht zufrieden ­ ­waren, versuchen es dann vielleicht von weiter her mit Angriffen und einer Flucht. Andere, die im Ge­ samtklassement gut da stehen, versuchen vielleicht, noch die eine oder andere Sekunde auf bessere Zeitfahrer herauszuholen. Zum Schluss noch ein Tipp: Wie viele Etappen werden mit einem Massensprint entschieden? Ich sehe Möglichkeiten bei drei ­Etappen – Huttwil, Tobel-Tägerschen und Schaffhausen –, und ich denke, an zwei Orten wird es auch zum Massensprint kommen. l TOUR DE SUISSE 2011  | 43


Wir wissen nicht, wer die Tour-de-Suisse gewinnt -

aber ob die Verlierer im Regen stehen.

www.meteonews.ch Wettertelefon: 0900 575 775 (Fr. 2.80/min vom Schweizer Festnetz)


Perfect garments for Tour de Suisse Fabian Cancellara

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UCI ProTeams der tour de suissE

AG2R La Mondiale Frankreich ALM

BMC Racing Team USA BMC

Euskatel-Euskadi Spanien

Website www.ag2r-cyclisme.com

Website www.bmcracingteam.com

Website www.fundacioneuskadi.com

General Manager LAVENU Vincent

General Manager CHILCOTT Gavin

Teamcaptain ELMIGER Martin (SUI)

Teamcaptain EVANS Cadel (AUS)

General Manager GONZALEZ DE GALDEANO ARANZABAL Igor Teamcaptain SANCHEZ Samuel (ESP)

5

4

3

2

1

0

1

Etappensiege

2

3

4

5

Gesamtsieg

HTC-Highroad USA

5

4

3

2

1

0

1

Etappensiege

2

3

4

Gesamtsieg

Katusha Team Russland

THR

5

5

4

3

2

1

General Manager STAPLETON Bob

General Manager PARSANI Serge

General Manager SARONNI Giuseppe

Teamcaptain MARTIN Tony (GER)

Teamcaptain RODRIGUEZ Joaquin (ESP)

Teamcaptain CUNEGO Damiano (ITA)

2

1

0

1

Etappensiege

2

3

4

5

Gesamtsieg

LEOPARD TREK Luxemburg

5

4

3

2

1

0

1

Etappensiege

2

3

4

5

Gesamtsieg

5

4

3

2

1

Website www.movistarteam.com

General Manager ANDERSEN Kim

General Manager AMADIO Roberto

General Manager UNZUE LABIANO Eusebio

Teamcaptain CANCELLARA Fabian (SUI)

Teamcaptain BASSO Ivan (ITA)

Teamcaptain LASTRAS Pablo (ESP)

3

2

1

0

1

Etappensiege

2

3

4

5

Gesamtsieg

5

4

3

2

1

0

1

Etappensiege

Omega Pharma-Lotto Belgien OLO

2

3

4

5

Gesamtsieg

5

4

3

2

1

PRO TEAM ASTANA Kasachstan AST

General Manager COEMAN Geert

General Manager MARTINELLI Giuseppe

General Manager LEFEVRE Patrick

Teamcaptain GILBERT Philippe (BEL)

Teamcaptain KREUZIGER Roman (CZE)

Teamcaptain BOONEN Tom (BEL)

2

Etappensiege

1

0

1

2

3

4

5

Gesamtsieg

46  |  TOUR DE SUISSE 2011

5

4

3

2

Etappensiege

1

0

1

2

3

4

5

Gesamtsieg

3

4

5

0

1

2

3

4

5

QuickStep Cycling Team Belgien QST Website www.quickstepcycling.eu

3

2

LAM

Gesamtsieg

Website www.astana.lu

4

1

Etappensiege

Website www.omegapharma-lotto.be

5

5

MOVISTAR TEAM Spanien MOV

Website www.teamliquigas.com

4

4

Gesamtsieg

Website www.leopardtreck.lu

5

0

Etappensiege

Liquigas - Cannondale Italien LIQ

LEO

3

Lampre - ISD Italien

KAT

Website www.teamlampreisd.com

3

2

Gesamtsieg

Website www.katushateam.com

4

1

Etappensiege

Website www.highroadsports.com

5

0

EUS

5

4

3

2

Etappensiege

1

0

1

2

3

4

5

Gesamtsieg


UCI ProTeams der tour de suisse

RABOBANK CYCLING TEAM Niederlande RAB Website www.rabosport.nl General Manager KNEBEL Harold Teamcaptain FREIRE Oscar (ESP)

5

4

3

2

1

0

1

Etappensiege

2

3

4

5

Gesamtsieg

Saxo Bank Sungard Dänemark SBS Website www.saxobank-sungard.com General Manager RIIS Bjarne

5

Teamcaptain CONTADOR Alberto (ESP) 5

4

3

2

1

4

3

2

1

0

1

Etappensiege 0

1

Etappensiege

2

3

4

2

3

4

5

Gesamtsieg

Erklärung zur Skala: Etappensiege: Chancen auf Tagessiege Gesamtsieg: Chancen auf den Gesamtsieg

5

UCI Professional continental Teams

Gesamtsieg

Sky Procycling Grossbritannien

Team Radioshack USA RSH

SKY

TEAM NETAPP Deutschland

Website www.teamsky.com

Website www.teamradioshack.com

Website www.teamnetapp.com

General Manager BRAILSFORD David

General Manager BRUYNEEL Johan

General Manager DENK Ralph

Teamcaptain WIGGINS Bradley (GBR)

Teamcaptain KLÖDEN Andreas (GER)

Teamcaptain DIETZIKER Andreas (SUI)

5

4

3

2

1

0

1

Etappensiege

2

3

4

5

Gesamtsieg

5

4

3

2

1

0

1

Etappensiege

Team Garmin-Cervélo USA GRM

2

3

4

5

Gesamtsieg

Vacansoleil-DCM Pro Cycling Team Niederlande

5

4

3

2

1

0

Etappensiege

VCD

Website www.teamtype1.org

General Manager MCRAE Chann

General Manager LUIJKX Daan

General Manager DAVIDENKO Vassili

Teamcaptain HUSHOVD Thor (NOR)

Teamcaptain DEVOLDER Stijn (BEL)

Teamcaptain BERTOGLIATI Rubens (SUI)

3

2

Etappensiege

1

0

1

2

3

4

5

Gesamtsieg

5

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TEAM TYPE 1-SANOFI AVENTIS USA TT1

Website www.vacansoleildcm.com

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Website www.slipstreamsports.com

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Das Geld liegt auf der Strasse: Jetzt wetten. Jetzt auf die spannenden Radrennen an der Tour de Suisse wetten, mitfiebern und gewinnen. An den Wettb체ros vor Ort in Lugano und Schaffhausen, an jeder Lotto-Verkaufsstelle oder via www.sporttip.ch

Offizieller Partner von SwissTopSport

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Official SUPPLIER

Sporttip

Wetten und mitfiebern An der Tour de Suisse kann mit «Sporttip», der Schweizer Sportwette, gewettet, mitgefiebert und gewonnen werden. Ermöglicht wird dies durch die Partnerschaftsvereinbarung zwischen SwissTopSport, der Vereinigung der bedeutendsten Sportveranstal­tungen der Schweiz, und den Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande. Das Wettangebot steigert einerseits die Attraktivität des Events und bezieht die Besucher noch stärker in den Anlass mit ein.

Einfach und überall möglich Schon ab drei Franken pro Wette sind Sie dabei. Neben den bekannten Wetten auf den Etappen- oder Gesamtsieg können Sie auch tippen, wer die Bergpreiswertung gewinnt. Am Prolog und beim ­ abschliessenden Zeitfahren sind ­ Wetten an den Wettbüros und bei den mobilen Wettverkäufern bei Start und Ziel möglich. Aber auch Daheimgebliebene können an einer der über 3500 Lotto-Verkaufs­ stellen in der Schweiz sowie über die Website www.sporttip.ch Wetten abschliessen.

Mit Ihrem Wetteinsatz unterstützen Sie den Schweizer Sport Aber auch wenn Sie nicht gewinnen, so gewinnt zumindest der Schweizer Sport. Sporttip wird im Gegensatz zu den meisten Internet-Sport­ wetten-Anbietern nicht von einer privaten Organisation angeboten, ­ sondern im Auftrag der Kantone. Der Reinertrag aus den SporttipWetten wird für die Förderung des Sportes in der Schweiz verwendet. Mit Sporttip unterstützen Sie somit den Schweizer Sport. l

TOUR DE SUISSE 2011  | 49


Official BroaDcaster

Schweizer Radio und Fernsehen

Neues Kommentatoren-Duo am Jubiläumsrennen Die 75. Austragung der Tour de Suisse feiert ein Jubiläum und eine Premiere. Sportreporter Claude Jaggi kommentiert die Landesrundfahrt in diesem Jahr zum dritten Mal. Der frühere Radprofi Sven Montgomery hingegen hat nach fünf Teilnahmen an der Tour de Suisse den Sattel mit dem Kommentatorenstuhl getauscht. Die Beiden kommentieren die Tour vom 11. bis 19. Juni 2011 zum ersten Mal zusammen für das Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Claude Jaggi kommentiert seit 2005 Radrennen. Bisher alternierend mit Hans Jucker an der Seite von JeanClaude Leclercq. Die Jubiläumstour ist seine erste als offizieller Nach­ folger der verstorbenen Reporter­­ legende. Sven Mont­ gomery gab 1998 sein Profidebüt als Radfahrer, ging ein Jahr später zum ersten Mal

an der Tour de Suisse an den Start und bestritt diese insgesamt fünf Mal. Als er 2006 seinen Rücktritt bekannt gab, wurde er Koordinator der Schweizer Frauen-Equipe «Bigla Cycling Team» und war 2009 und 2010 die Stimme der RadioTour. Als neuer Ko-Kommentator beim Schweizer Radio und Fernsehen

SRF-Kommentator Claude Jaggi mit Radsportexperte Sven Montgomery. 50  |  TOUR DE SUISSE 2011

bleibt er dem Radsport und dem Mikrofon treu und freut sich auf die neue Herausforderung.

Frischer Wind und Nähe zu den Fahrern «Es ist ein grosses Erbe, das Sven Montgomery und ich hier antreten», ist sich Jaggi bewusst. Er habe

Copyright SRF/Oscar Alessio


Copyright SRF

­nglaublich viel von seinem Komu mentatoren-Kollegen Jean-Claude Le­ clercq profitiert und das hohe ­Niveau seiner Arbeit habe ihn weiter­ gebracht. Trotzdem sei frischer Wind gut, etwas Neues bringe Herausforderung und Veränderung mit sich. Sven Montgomery freut sich auf sein bevorstehendes Engagement, obwohl er zu bedenken gibt, dass es kein Job sei, auf den man gross hinarbeiten könne. Zu Tausenden von Leuten zu sprechen, ohne sie zu sehen, sei eine ganz neue ­Erfahrung. Seine grösste Stärke ist die Nähe zu den Fahrern. Er kennt die meisten im ­ aktuellen Feld und kann somit viel ­Insiderwissen in den Kommentar einfliessen lassen. Der Zuschauer ist so noch näher an den Fahrern dran und erhält Fachwissen aus erster Hand. Durch den Wechsel vom Velosattel hinter das Mikrofon ändert sich zwar die Perspektive für den Ex-Profi, der Fokus auf das Renngeschehen jedoch bleibt.

flugzeug Bilder und Eindrücke des Renngeschehens. Da der Tross ständig in Bewegung ist, werden ­zusätzlich 17 Fahrzeuge mit bis zu 32 Tonnen Gewicht benötigt, um die logistische Grossleistung zu meistern. Das Schweizer Radio DRS bietet dem Hörer in allen Sportsendungen Hintergrundinformationen zur Tour und produziert Beiträge zu verschiedenen Themenbereichen. Nach dem Rennen werden Reaktionen ein­ gefangen und der Rennverlauf g ­ enau analysiert. Auf dem Online-Portal von SRF kann der User das Rennen via Live-Stream verfolgen und wird laufend mit top­ ­ aktuellen News und Resultaten versorgt.

Das Kommentatoren-Duo von SRF bezeichnet die Tour de Suisse als ihr Lieblingsrennen. Für Claude Jaggi ist es ein Heimspiel, Sven Mont­ gomery mochte vor allem das Ge­ ­ lände der Tour, als er noch im ­Sattel sass. In diesem Jahr wird er im Kommentatorenstuhl wohl um ­ei­niges angenehmer sitzen. l

Insgesamt über 15 Stunden Livesendezeit Eine Herausforderung ist die Tour auch für das Produk­ tions­ team von SRF. Während sich die Fahrer von Etappe zu Etappe kämpfen und an ihr Limit gehen, sorgt das rund 80-köpfige Official BroadcastingTeam dafür, dass der Zuschauer zu Hause packende Bilder dieses Sport­events zu sehen bekommt. In insgesamt mehr als 15 Stunden Livesende­ zeit liefern vier Zielkameras, drei Motorradkameras, zwei Kamerahelikopter und ein Relais­

Copyright SRF

TOUR DE SUISSE 2011  | 51


Bild Eddy Risch

Radsport und mehr

Sport auf SF zwei «sportlive» bei Top-Events «sportlounge» montags, 22.20 Uhr «sportaktuell» dienstags bis samstags, 22.20 Uhr (samstags auf SF 1) «sportpanorama» sonntags, 18.15 Uhr www.sport.sf.tv


Wussten Sie, dass…

l Hugo Koblet und Ferdinand Kübler jeweils 11 TdS-Etappen ­ gewonnen haben und somit die erfolgreichsten Etappensieger in der Geschichte der Tour de ­Suisse sind? l nur Pasquale Fornara (17 Mal) an mehr Tagen das Leadertrikot getragen hat als Beat Breu und Alex Zülle (je 15 Mal)? l es seit der ersten Austragung der Tour de Suisse bis heute total 387 verschiedene Etappensieger gegeben hat? l der Gotthard (36 Mal) vor dem Lukmanier (34 Mal) und dem San Bernardino (21 Mal) der am meisten überquerte Pass in der Geschichte der Tour de Suisse ist? l der Nufenenpass (2478 m.ü.M.) vor dem Furkapass (2431 m.ü.M.) der höchste Pass ist, über den die Tour de Suisse je geführt hat? l Albert Zweifel mit 16 TdS-­ Teilnahmen vor Beat Breu und Mauro Gianetti (je 14 Teil­ nahmen) der Rekordteilnehmer der Tour de Suisse ist? l Roman Kreuziger dank seines Tour de Suisse-Sieges 2008 mit 22 Jahren und 1 Monat der jüngste TdS-Sieger aller Zeiten ist? l Urs Freuler am 19. Juni 1983 von Davos nach Flums mit 46.631 km/h die schnellste je gefahrene TdS-Etappe mit Massenstart gewann?

l Fabian Cancellara am 16. Juni 2007 die 1. TdS-Etappe in Olten mit einem Stundenmittel von 52.450 km/h hinter sich gebracht hat und dass dies das schnellste je gefahrene Prologzeitfahren in der Geschichte der Tour de ­Suisse war? l Jan Ullrich 2004 die Tour de Suisse mit 1 Sekunde Vorsprung im Gesamtklassement auf F ­ abian Jeker gewann? l nur 20 Fahrer bei ihrem Tour de Suisse-Gesamtsieg älter als 29 Jahre waren? l die Tour de Suisse 2010 in total 19 Ländern im TV übertragen wurde? l die Tour de Suisse 2010 unter anderem nicht nur im südafrikanischen Fernsehen, sondern sogar auch von einem Fernsehsender aus Singapur übertragen wurde? l dass die Tour de Suisse-Website 2010 allein im Monat Juni 759  994 Besucher verzeichnen konnte? l 2010 nach der Schweiz am häufigsten aus Deutschland und den Niederlanden auf die Tour de Suisse-Website zugegriffen wurde? l im 2010 total 25 Besuche auf unserer TdS-Website aus Kenia und 122 aus Saudi-Arabien stammen? l die Fahrer während der Tour de Suisse 2010 eine Gesamtdistanz von 1353 km zurücklegten?

l während der gesamten Tour de Suisse 2010 insgesamt 5000 Gäste im VIP-Zelt begrüsst ­werden konnten? l die Tour de Suisse hinter der Tour de France, der Vuelta a Espana und dem Giro d‘Italia ­ das wichtigste Etappenrennen im Radsport ist? l Fabian Cancellara in seiner bisherigen Karriere in der Tour ­ de Suisse schon 8 Etappen gewinnen konnte und während ­ insgesamt 10 Tagen das Leadertrikot ­tragen durfte? l die durchschnittliche Einschaltquote beim Schweizer Fernsehen während der Tour de Suisse 2010 rund 220 100 Zuschauer betrug? l die Übertragungsdauer aller TV-Stationen während der Tour de Suisse 2010 insgesamt 53 Stunden umfasste? l die längste Etappe der Tour de Suisse 2010 von Meiringen nach La Punt rund 213.3 km umfasste? l die Tour de Suisse 2010 für alle Teams, Mitarbeiter und Helfer über 9000 Übernachtungen ­verbuchte? l für die Tour de Suisse 2010 über 300 Mitarbeiter im Einsatz s ­tanden und davon allein 100 Mitarbeiter für die Sicherheit verantwortlich waren? l für die Tour de ­Suisse 2011 das Budget 7 500 000 Franken ­beträgt?

Legende / légendes Höhe/ altitude

gefahrene/zu fahrende km/ km parcour/km à parcourir

Tunnel/ tunnel

Sprint mit avec bonification

Verpflegung/ ravitaillement

Barriere/ barrière

Sprint ohne sans bonification

Verpflegung aus Begleitfahrzeug/ ravitaillement depuis les voitures autorisées

gefährlich/ dangereux

Zwischenzeit/ temps intermédiaire

Verpflegung untersagt/ ravitaillement autorisé interdit

km

km

VAUDOISE Bergwertung/GPM von hors Kategorie bis 4. Kategorie grand prix de la montagne de hors catégorie jusqu’à 4ème catégorie

TOUR DE SUISSE 2011  | 53


Lugano Emozioni su due ruote Emotionen auf zwei R채dern

Lugano Turismo Piazza Indipendenza 4 6901 Lugano

phone fax

+41 (0)58 866 66 30 +41 (0)58 866 66 39

info@lugano-tourism.ch www.lugano-tourism.ch


Etappe 1

Lugano – Lugano (Prolog)

7.3 km

Samstag, 11. Juni 2011

Prolog Lugano Je zweimal trugen Lugano und Mendrisio Strassenweltmeisterschaften aus. Lugano ist von 2010 bis 2012 Organisator des Prologs der Tour de Suisse. «Der Radsport ist im Tessin zu Hause», sagt Luganos OK-Präsident Andrea Prati. Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Die Organisation des Prologs der Tour de Suisse für die Jahre 2010 bis 2012 ist ein Zeugnis für die Leidenschaft, die unser Land dem ­ Radsport entgegenbringt. Der Rad­ sport ist im Tessin zu Hause, so wie viele Athleten, die hier leben. Ausserdem ist die Region Lugano nur einen Katzensprung von Italien entfernt, wo, der Radsport sehr hoch im Kurs steht. Wir können im Laufe des dreijährigen Projektes die 75. Austragung der Landesrund­ fahrt miterleben und so den Namen unserer Stadt unauslöschlich mit dieser Veranstaltung verbinden. Und wir hatten die Absicht, ein Einzel­ zeitrennen für jedermann zu s ­ tarten, das einer der Ikonen unseres L ­ andes gewidmet ist: Fabian Cancellara. So war es nicht schwer, die Stadt­ verwaltung von Lugano vom Mit­ machen zu überzeugen. Was erhoffen Sie sich vom Engage­ ment an der Tour de Suisse? Wir wollen in erster Linie beweisen, mit wie viel Schwung und Kreativität die Tessiner sich engagieren, um die Herzen der Menschen zu erreichen und einmalige Emotionen zu wecken. Ein Austragungsort der Tour de Suisse zu sein, bietet uns und der ­ Stadt zudem die Möglichkeit, die ­andere Seite von Lugano zu zeigen. Nicht nur das ernsthafte und geschäftige Gesicht eines Finanz­ ­ platzes, sondern auch das einer Ideen- und Projektschmiede im ­ sportlichen und kulturellen Bereich. Die Veranstaltung des Prologs verleiht uns internationalen Glanz ­ und Ansehen. Die Reaktionen, die wir letztes Jahr erhalten haben, ­waren sehr ermutigend. Für 2011 sind wir zuversichtlich und hoffen, dass besseres Wetter Lugano noch mehr Zuschauer beschert.

Der Prolog findet am Pfingst­ samstag statt. Erwarten Sie da einen Zuschaueransturm? Natürlich hoffen wir, dass Lugano mit Touristen überschwemmt wird. Je mehr wir sind, desto grösser wird das Fest! Spass beiseite, letz­ tes Jahr haben wir besonders am Freitagabend einige kleine Probleme mit dem Verkehr gehabt. Um das Fest am besten geniessen zu kön­ nen, sollte man mit dem öffentlichen Verkehr nach Lugano kommen. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region nicht ent­ ­ gehen lassen? Die Region Lugano und das Tessin sind einmalig und vielfältig, ein Para­ dies, das man zu Fuss oder mit dem Fahrrad, auf der Strasse oder auf Wanderwegen erkunden kann. Man muss sich nur von der Schönheit der Landschaft leiten lassen. Hinzu kommen attraktive kulturelle und volkstümliche Veranstaltungen. Und natürlich auch zahlreiche Gelegen­ heiten für gepflegtes Shopping. l

Lugano OK-Präsident: Andrea Prati Koordinierung und OK-Vizepräsident: Elio Calcagni Finanzen und OK-Vizepräsident: Marco Jardini Sekretärin: Michela Bosia Stella Polizei, Verkehr und Sicherheit: Franco Bettelini Bauten und allgemeine Logistik: Sergio Romaneschi Animation: Patrick Calcagni Werbung und Sponsorship: Andrea Prati Kommunikation: Adrianna Rutkowska

TOUR DE SUISSE 2011  | 55


Lugano – Lugano (Prolog)

Etappe 1

7.3 km

Samstag, 11. Juni 2011

prolog Lugano

Start Zwischenzeit

Ziel

© 2011 www.swisstopo.ch

56  |  TOUR DE SUISSE 2011


Lugano – Lugano (Prolog)

Etappe 1

7.3 km

272 Lugano

391 Via S. Giorgio

276 Via Riviera

275 Lugano

306 Via Pedemonte

Samstag, 11. Juni 2011

450 400

300

3.0

350

250

 0

1

2

3

4

5

6

7.3

1. Etappe, Lugano - Lugano 7.3 km Samstag, 11. Juni 2011/samedi le 11 juin 2011 WerbeLetzter/ Steigung/montée ▲ 143 m Gesamtzeit/Temps prévu 09 min 44 sec 1.Start/ kolonne/ Départ Dernier ▼ 146 m Stundenmittel/Moyenne horaire 45.0 km/h Gefälle/descente i Bearbeitet am 18.02.11 BZ Cara  vane Ort / Lieu 275 0.0 7.3 Lugano, Viale Carlo Cattaneo 14:38 15:38 18:25 277 0.3 7.0 Viale Castagnola 14:38 15:38 18:25 276 1.1 6.2 Via Riviera 14:39 15:39 18:26 315 1.9 5.4 Strada di Gandria 14:41 15:41 18:28 Zwischenzeit/temps intermédiaire 3.0 4.3 Via S. Giorgio 14:44 15:44 18:30  391 411 3.2 4.1 Via Ceresio 14:44 15:44 18:31 387 3.9 3.4 Via Ruvigliana 14:45 15:45 18:31 322 4.7 2.6 Via Pazzalino 14:46 15:46 18:32 306 4.9 2.4 Via Pedemonte 14:46 15:46 18:32 279 5.4 1.9 Via G. Vicari 14:46 15:46 18:33 279 5.5 1.8 Via Maggio 14:46 15:46 18:33 278 6.1 1.2 Via S. Balestra 14:47 15:47 18:33 276 6.5 0.8 Corso Elvezia 14:47 15:47 18:34 272 7.0 0.3 Riva Albertolli 14:48 15:48 18:34 272 7.3 0.0 Lugano - Ziel/arrivée - Riva Albertolli 14:49 15:49 18:35

live 17:00-18:50

live 17:00-18:45

live 16:50-18:50

TOUR DE SUISSE 2011  | 57


Š TDWsports.com

Die offizielle Tour de Suisse Karte mit Olympiasieger, Weltmeister und Tour de Suisse Sieger Fabian Cancellara. Als Kredit- oder Prepaidkarte. www.cornercard.ch


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24.07.2011 MERIDA VOUS INVITE À LA GRAN FONDO SAN GOTTARDO MERIDA LÄDT SIE ZUM GRAN FONDO SAN GOTTARDO EIN Une compétition, mille émotions : la course cycliste pour ceux qui aiment la nature, les paysages à couper le souffle et les montées inoubliables. Ein Wettkampf, tausend Erlebnisse: das Radrennen für alle, die Natur, atemberaubende Landschaften und unvergessliche Steigungen lieben

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A l’achat d’un Merida Carbon Roadbike vous recevrez une inscription gratuite à la Gran Fondo San Gottardo! Plus d'infos chez les revendeurs Merida, ou à l'adresse info@merida.ch Beim Kauf eines Merida Carbon Roadbike sind Sie an der Gran Fondo San Gottardo gratis mit dabei! Mehr Infos bei Ihrem Merida-Fachhändler, oder bei info@merida.ch Partners

www.merida.ch


Sommer und Winter - nat端rlich Airolo

Sommer und Herbst Winter Ausgangspunkt f端r Wanderungen, Trekking und Biketouren 650 km markierte Wanderwege markierte Routen f端r Mountainbike

Skifahren und Snowboarden 30 km pr辰parierte Pisten Freeriding Schneeschuhlaufen Weitere Infos unter:

www.airolo.ch/funivie


Etappe 2

Airolo – Crans-Montana

149.0 km

Sonntag, 12. Juni 2011

Start Airolo Airolo ist bei Radfahrern bekannt. Weil es von da weg steil bergauf geht, oder weil man eine rasante Abfahrt hinter sich hat. «Es ist uns eine Ehre, Gast­ geber für die Tour de Suisse zu sein», sagt Airolos OK-Präsident Davide Gabutti. Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Die Durchfahrt der Tour de SuisseKarawane war schon immer ein Synonym für Spass, besonders für ­ die Kinder. Ich erinnere mich, wie wir vor vielen Jahren am Strassen­ rand auf die Ankunft der Rennfahrer gewartet haben, vor allen Dingen aber auf die Karawane, die voraus­ eilte und für alle ein kleines Geschenk hatte. Zudem ist Airolo trotz der Lage in 1150 Metern Höhe bei Rad­ fahrern sehr beliebt. Für Menschen, die für einen Tag Fahrräder am Bahnhof ausleihen und sich die Kurven und Kehren des Monte ­ ­Piottino und der Biaschina-Schlucht bis nach Biasca herunterstürzen. Aber auch für jene, die den Weg umgekehrt fahren und nach ihrer Ankunft in Airolo mit Enthusiasmus die Steigungen des Gotthard- oder Nufenenpasses in Angriff nehmen. Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Wir möchten unsere wunderschöne Region bei allen Radsportlern bekannt machen. Wer nach Airolo ­ kommt, hat die Gelegenheit, die Radchampions aus der Nähe zu ­sehen und das Klima und die Magie unseres Dorfes zu geniessen. Wir setzen alles daran, sie bestmöglich zu empfangen und ihren Aufenthalt in Airolo zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Jugend & Sport Dinge wie Sport­ klettern und Maxi-Trampolin angebo­ ten. Am Mittag wird in der Gemein­ de-Turnhalle ein Teller Pasta offeriert, und während des ganzen Tages sorgt eine Kapelle mit traditioneller Tessiner Musik für Unterhaltung. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region nicht ent­ ­ gehen lassen? Im Sommer «explodieren» die ­Farben Grün und Blau in einer üppigen ­Natur. Das Wegnetz ist riesig, und es gibt viele noch unberührte Natur­ schutzgebiete. Airolo ist ein idealer Ausgangspunkt für unvergessliche Touren. Aber auch im Winter haben wir viel zu bieten. Weisse Hänge und blauer Himmel laden zu Ski­ abfahrten ein. Man kann die unbe­ rührte Landschaft bei Touren ab­ seits der Skipisten geniessen und in die Stille der Bergwelt eintauchen, um verschneite Gipfel zu erobern. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Skiwandern sowie auch für Schnee­ schuhwanderungen. l

Airolo OK-Präsident: Davide Gabutti OK-Vizepräsident: Franco Pedrini Sekretär: Luca Lombardi Finanzen: Danilo Passera Polizei und Verkehr: Ivano Borioli Bauten: Moreno Caverzasio Presse: Roberta Trevisan Animation: Fabrizio Barudoni Werbung: Franco Pedrini Sicherheit: Giorgio Tomamichel

Erwarten Sie an diesem Tag ein Volksfest? Der 12. Juni 2011 wird in Airolo sicher ein Festtag. Zusätzlich zum ­ Tour de Suisse-Village, in dem ein reiches Unterhaltungsprogramm für Klein und Gross geboten wird, plant das Organisationskomitee, die ­Kinder in der Startzone mit diversen Aktionen zu unterhalten. Und den etwas älteren Kindern werden von TOUR DE SUISSE 2011  | 61


Airolo – Crans-Montana

Etappe 2

149.0 km

Sonntag, 12. Juni 2011

Airolo - Crans-montana Vigna

Airolo

Madirö

Croce

S. Carlo

N

Fondo del Bosco 10

OE

1

9

3 17

7

21

11

IDA

4

Caseificio Tamblina

Autobahn A hrt Nr. 42 2 a f s Qu Au

Raviròi

13 14

o

t in

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6

Valle

20 + +

Bosco di Raviròi

Di là dall Acqua Legende Start/Départ

62  |  TOUR DE SUISSE 2011

1

Village und Permanence

9

VIP-Zone TdS

14

Bus équipes

3

Start/Départ

10

VIP Chauffeure

17

P Presse

4

Start/Départ eff.

11

P VIP Tagesgäste/Invités journalier

20

Polizei/SD/Sécurité

6

Officiels

12

Reklame/Publicité

21

P Sponsoren

7

Rennleitung/Direction/UCI

13

Sportl. Leiter/Dir. sportif

Tecial

Riva Alta


Airolo – Crans-Montana

Etappe 2

149.0 km



© 2011 www.swisstopo.ch

Ziel

1



HC

Start

Sonntag, 12. Juni 2011

TOUR DE SUISSE 2011  | 63


Airolo – Crans-Montana

Etappe 2

149.0 km

Sonntag, 12. Juni 2011

HC

2200 1800

1672 Crans-Montana

1542 Aminona

537 Sierre

519 Granges

546 Sierre

635 Susten

639 Turtmann

662 Visp

675 Brig-Glis

775 Mörel-Filet

1140 Fiesch

1321 Gluringen

1376 Ulrichen

2478 Nufenenpass

2600

22.0

1614 All'Acqua

1170 Airolo

Airolo - Crans-montana

126.4

110.5

1000



600

139.4

1

1400



200 0

20

40

60

80

100

120

149

2. Etappe, Airolo - Crans-Montana, 149.0 km Sonntag, 12. Juni 2011/dimanche le 12 juin 2011 Steigung/montée ▲2877m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min WerbeStundenmittel Gefälle/descente ▼2375m Stundenmittel/Moyenne horaire 35.0 km/h kolonne/ Moyenne  horaire i Bearbeitet am 17.02.11 BZ Carakm/h vane 33 37 Ort / Lieu 35 Neutralisation 2.5 km Airolo, Via della Stazione 12:09 13:09 13:09 13:09 149.0 All' Acqua di Dentro 1170 0.0 12:15 13:15 13:15 13:15 145.9 Fontana 1285 3.1 12:20 13:20 13:20 13:19 144.1 Ossasco 1313 4.9 12:23 13:24 13:23 13:22 138.1 All' Acqua 1614 10.9 12:38 13:40 13:38 13:37 132.7 Ciurei di Mezzo 2035 16.3 12:55 13:57 13:55 13:53 HC 127.0 Nufenenpass 2480 22.0 VAUDOISE ASSURANCES GPM 13:12 14:15 14:12 14:08 126.3 2450 22.7 Abfahrt/descente 12% 13:12 14:16 14:12 14:09 119.0 Hosand 1759 30.0 13:19 14:23 14:19 14:16 116.0 1536 33.0 Brücke/pont 13:24 14:28 14:24 14:20 113.6 Ulrichen 1376 35.4 13:26 14:30 14:26 14:22 112.9 1369 36.1 Bahnübergang/passage à niveau 13:27 14:31 14:27 14:23 110.2 Geschinen 1352 38.8 13:30 14:35 14:30 14:26 108.9 Münster 1393 40.1 13:33 14:38 14:33 14:29 106.0 Reckingen 1341 43.0 13:37 14:42 14:37 14:32 104.9 Gluringen 1321 44.1 13:38 14:43 14:38 14:34 103.7 Ritzingen 1321 45.3 13:40 14:45 14:40 14:35 103.3 Biel 1316 45.7 13:41 14:46 14:41 14:36 102.7 Selkingen 1314 46.3 13:41 14:47 14:41 14:37 101.8 1299 47.2 Tunnel/tunnel 13:43 14:48 14:43 14:38 101.2 Blitzingen 1290 47.8 13:44 14:49 14:44 14:39 100.2 Niederwald 1255 48.8 13:45 14:51 14:45 14:40 100.1 1248 48.9 Galerie/galerie 13:45 14:51 14:45 14:40 99.2 1257 49.8 Bahnübergang/passage à niveau 13:47 14:52 14:47 14:42 94.3 Fiesch 1140 54.7 13:53 14:59 14:53 14:48

live 16:00-17:45

64  |  TOUR DE SUISSE 2011

live 16:00-17:45

live 16:30-17:40


Airolo – Crans-Montana

Etappe 2

149.0 km

Sonntag, 12. Juni 2011

Steigung/montée Gefälle/descente i

▲2877m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 15 min ▼2375m Stundenmittel/Moyenne horaire 35.0 km/h

Werbekolonne/ Caravane

Bearbeitet am 17.02.11 BZ

Ort / Lieu





1

1110 1038 1046 830 775 764 706 694 675 676 674 669 662 661 662 649 644 639 635 633 631 603 580 546 532 536 530 519 525 530 559 537 549 603 788 1015 1542 1515 1501 1508 1500 1480 1475 1455 1467 1672

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94.0 91.8 90.0 86.2 84.3 83.7 80.5 79.2 76.9 76.7 76.6 70.2 68.3 67.1 65.2 60.8 56.5 53.4 48.1 47.3 47.0 43.9 42.4 38.5 37.9 37.8 35.3 30.9 27.8 25.6 24.0 22.6 22.1 21.0 18.5 15.1 9.6 7.4 5.2 5.0 4.2 3.9 3.7 3.1 2.8 0.0

Lax Deisch Längsrille/caniveau Mörel-Filet Bahnübergang/passage à niveau Bitsch Naters Brig-Glis Tunnel/tunnel Eyholz Visp mehrere Pfosten/plusieurs poteaux Verpflegung/Ravitaillement

Raron-Turtig Bahnhof Gampel-Steg Turtmann Susten Start TV-Liveübertragung auf SF zwei Tunnel/tunnel Tunnel/tunnel Tunnel/tunnel PROBON Sprint Sierre, Rte. des Falaises Bahnübergang/passage à niveau Chippis Chalais Granges Tunnel/tunnel Sierre Sierre, Rte. de la Plaine Veyras Venthône Mollens Aminona Montana

PROBON Sprint

VAUDOISE ASSURANCES GPM

Links-Rechtskurve/virage à gauche-droite 2 mal/fois 150˚ Rechtskurve/virage à droite Pavé Crans-Montana - Ziel/arrivée - Vermala

13:54 13:56 13:59 14:03 14:05 14:06 14:10 14:12 14:15 14:15 14:16 14:26 14:29 14:31 14:33 14:40 14:46 14:51 14:58 15:00 15:00 15:05 15:07 15:13 15:13 15:14 15:17 15:24 15:28 15:32 15:35 15:37 15:39 15:40 15:47 15:55 16:12 16:16 16:19 16:19 16:21 16:21 16:21 16:22 16:23 16:30

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 33 37 35 15:00 14:54 14:48 15:03 14:56 14:51 15:05 14:59 14:53 15:09 15:03 14:57 15:12 15:05 14:59 15:12 15:06 15:00 15:17 15:10 15:04 15:19 15:12 15:05 15:23 15:15 15:09 15:23 15:15 15:09 15:23 15:16 15:09 15:34 15:26 15:18 15:37 15:29 15:21 15:39 15:31 15:23 15:42 15:33 15:26 15:49 15:40 15:32 15:56 15:46 15:38 16:00 15:51 15:42 16:08 15:58 15:50 16:10 16:00 15:51 16:10 16:00 15:51 16:15 16:05 15:55 16:17 16:07 15:57 16:23 16:13 16:03 16:24 16:13 16:04 16:24 16:14 16:04 16:28 16:17 16:07 16:35 16:24 16:13 16:40 16:28 16:18 16:44 16:32 16:21 16:47 16:35 16:24 16:49 16:37 16:25 16:51 16:39 16:27 16:52 16:40 16:29 17:00 16:47 16:35 17:09 16:55 16:43 17:27 17:12 16:59 17:30 17:16 17:03 17:34 17:19 17:06 17:34 17:19 17:06 17:36 17:21 17:07 17:36 17:21 17:08 17:36 17:21 17:08 17:37 17:22 17:09 17:38 17:23 17:09 17:45 17:30 17:15

TOUR DE SUISSE 2011  | 65



Etappe 2

Airolo – Crans-Montana

149.0 km

Sonntag, 12. Juni 2011

Ziel Crans-Montana Crans-Montana hat im Radsport und im Sport generell eine Tradition und Bedeutung und will mit der Tour de Suisse den Charme der weltbekannten Destination zeigen, wie OK-Präsident David Crettol erklärt.

Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Crans-Montana ist mit der RadsportFamilie eng verbunden. Wir haben die prestigeträchtigsten Rennen empfangen, wie die Tour de France, die Tour de Suisse und die Tour de Romandie. Crans-Montana gehörte auch zu den Hauptinitianten und Or­ ganisatoren der Rominger Classic. Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Für die Schweiz ist es notwendig, in den Augen der Welt wahrgenommen zu werden. Sportveranstaltungen von Format sind ein fantastisches Mittel, dies zu erreichen! Die Tour de Suisse gehört in die Kategorie aus­ sergewöhnlicher Veranstaltungen, erzeugt grosses mediales I­nteresse. Golfturnier, Ski- und Radrennen: Crans-Montana ist regelmässig Gastgeber grosser Sportver­ anstaltungen. Ist Crans-Montana eine sportverrückte Region? Das Wort «sportverrückt» ist nicht ganz richtig. Das Walliser Hoch­ plateau mit den sechs Gemeinden ist schlicht eine der vielseitigsten, gast­ freundlichsten Sportregionen unse­ res Landes. Jeder Einwohner oder Gast – ob jung oder alt – findet hier den ihm zusagenden Sport zum ­selber Ausüben. Bei den regelmässig durchgeführten Sportevents stehen folgende internationale Grossanlässe im Vordergrund: Das Omega Euro­ pean Masters, das vom 1. bis 4. September 2011 zum 65. Mal als Swiss Open in ununterbrochener ­Reihenfolge auf dem Golf-Club Cranssur-Sierre ausgetragen wird. Im alpinen Skizirkus weist Crans-Mon­ ­ tana eine lange Erfolgsgeschichte auf. Neben vielen verschiedenen Rennen wurden bisher über 20 Euro­ pacup- und 19 Weltcuprennen, zwei Weltcup-Finals (1992/98), die un­

vergesslichen Weltmeisterschaften 1987 und Anfang Februar 2011 die alpine Junioren-WM durchgeführt. Nur wenige Orte in der Schweiz dür­ fen sich rühmen, eine Etappenan­ kunft der Tour de France organisiert zu haben. Dies war 1984 der Fall. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region nicht ent­ ­ gehen lassen? Crans-Montana liegt in den Bergen auf einer sanften Bergebene mit kleinen Seen und einer abwechs­ lungsreichen Natur. Man befindet sich im Herzen von einem der schönsten Bergmassive der Alpen, einer Terrasse mit Blick auf die majestätischen 4000er, darunter ­ Matterhorn, Weisshorn, DentBlanche und Mont-Blanc. Ski, Snow­ board, Golf, Wanderungen und Mountainbike sind die Trümpfe von Crans-Montana. Auch Mountainbike­ fans finden spezielle Events: das Weltcuprennen und die Papival Bike Tour. Crans-Montana bietet 180 km Cross-Country-Strecken, zwei exklu­

Crans-Montana OK-Präsident/Animation/Werbung: David Crettol OK-Vizepräsident: Jacky Duc Sekretärin/Finanzen: Anouck Beytrison Polizei und Verkehr: Christian Labalette Bauten: Jérôme Blanc Presse: Hugo Steinegger Sicherheit: Philippe Rauch VIP: Cédric Cordonier

sive Abfahrtsstrecken, fünf markier­ te Strecken und einen Bike-Park mit 16 Posten sowie akrobatische «Northshore»-Radstegen. l

TOUR DE SUISSE 2011  | 67


Führungsarbeit, wenn es  um Sicherheit geht.


Neu: Auf dem E-Bike durchs Lötschental.

Mit dem E-Bike FLYER entdecken Sie die Schönheit des magischen Lötschentals fast so schnell wie die Profis. Sie schweben vorbei an typischen Walliser Dörfern und geniessen dabei die Aussicht auf die atemberaubende Bergwelt. Auf der Fafleralp, am Ende der Fahrt, wartet der einmalige Ausblick auf die berühmte Lötschenlücke auf Sie. Weitere Informationen und spannende Ausflüge mit Bahn, Bus und Schiff finden Sie in unserer Ausflugsbroschüre. Erhältlich in allen BLS Reisezentren, unter Telefon 058 327 60 30 oder auf www.bls.ch/ausflug


STARTORT.KÖNIGSETAPPE.2011

Die Stadt Brig-Glis liegt am Fusse des Simplon-Passes. Angeschlossen an internationalen Verkehrswegen stellt Brig-Glis einen idealen Ausgangspunkt für Ausflüge dar. In unmittelbarer Nähe befinden sich bekannte Ski- und Wandergebiete wie Belalp, Rosswald, Rieder- und Bettmeralp. Lohnenswert sind auch Wanderungen im Aletschgebiet und am Lötschberg oder Baden in den Thermalbädern von Brigerbad und Leukerbad. Entdecken Sie die zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten des attraktiven Ferienortes Brig-Glis. Der Simplon Pass verbindet Brig mit Oberitalien. Der Pass ist Ausgangspunkt für Velo-/ Mountainbiketouren und wird als einer der schönsten Alpenübergänge gerühmt.


Etappe 3

Brig-Glis – Grindelwald

107.6 km

Montag, 13. Juni 2011

Start Brig-Glis Brig-Glis nennt sich die lebendigste Stadt des Wallis. Mit der Tour de Suisse kommt nun noch mehr Leben ins Oberwallis. «Wir sind stolz, Startort der Königs­ etappe zu sein», sagt OK-Präsident Patrick Amoos.

Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Brig-Glis ist der ideale Ausgangs­ punkt für Ausflüge in den Walliser Alpen und bietet nicht nur für Biker ein interessantes und abwechs­ lungsreiches Programm. Brig-Glis ist die lebendigste Stadt des Wallis und auf unseren Plätzen, in unseren Gartenbeizen fängt der Süden an. Also findet beim Tour-Halt in BrigGlis ein Volksfest mit kulinari­ schen Spezialitäten statt? Wir werden mit den Restaurants ­zusammen versuchen, etwas auf die Beine zu stellen, so dass zum ­Beispiel eines Raclette anbietet, ein anderes Walliser Teller. Es wird ­sicher etwas Spezielles stattfinden. Binden Sie Silvan Zurbriggen, den zurzeit berühmtesten Sportler von Brig-Glis, ins Programm ein? Wir konnten Silvan als Ehrenstarter gewinnen. Zudem werden wir vor­ gängig mit dem Gewinner von zwei Weltcuprennen sowie je einer WMund Olympiamedaille noch eine Auto­ grammstunde organisieren.

Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Brig-Glis wurde von einer internatio­ nalen Jury zur Alpenstadt erkoren. Neben dem Stockalperschloss, dem eigentlichen Wahrzeichen von BrigGlis, möchten wir den Zuschauern der Tour de Suisse unsere wunder­ schöne und intakte Natur näher­ bringen. Besuchen Sie uns hier im Wallis – und danach wissen Sie, weshalb sich die Jury für Brig-Glis entschieden hat. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls ­ entgehen lassen? Wer die Antworten auf die vorher gestellten Fragen aufmerksam ge­ lesen hat, weiss jetzt schon, was man sich bei uns keinesfalls ent­ gehen lassen sollte. Und für alle ­anderen inte­ressierten Personen gibt es auf unserer Webseite www.100tipps.ch wirklich spannen­ de Vorschläge, was man alles bei uns erleben kann. Auf bald in Brig-Glis! l

Brig OK-Präsident: Patrick Amoos OK-Vizepräsident: David Guntern Sekretär: Arthur Huber Finanzen: Dionys Schmid Polizei: René Kalbermatten Bauten: Elias Borter Presse: Fabienne Panny Animation: Paul Bärenfaller Werbung: Michel Roten

War es schwierig, bei den Be­ hörden und der Bevölkerung das Feuer für die Rolle des Tour-Gast­ gebers zu entfachen? Es ist sicherlich etwas Besonderes, den Tour-Tross hier in Brig-Glis begrüssen zu dürfen. Die ganze ­Ambiance, die Profis aus der Nähe zu sehen und auch die gesamte ­Organisation zu beobachten, ist für alle sehr interessant. Brig-Glis ist natürlich stolz, Startort der Königs­ etappe zu sein. So hatte ich auch mit den Behörden keine Mühe, die standen sofort hinter dem Anlass. Auch das OK war sehr schnell gegründet. Ob und wie das Feuer ­ auf die Bevölkerung überspringt, wird sich am Tour-Tag zeigen. TOUR DE SUISSE 2011  | 71


Brig-Glis – Grindelwald

Etappe 3

107.6 km

Montag, 13. Juni 2011

Brig-Glis – Grindelwald

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72  |  TOUR DE SUISSE 2011

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Brig-Glis – Grindelwald

Etappe 3

107.6 km

Start

© 2011 www.swisstopo.ch

Ziel

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Montag, 13. Juni 2011

TOUR DE SUISSE 2011  | 73


Brig-Glis – Grindelwald

Etappe 3

107.6 km

Montag, 13. Juni 2011

1034 Grindelwald

1962 Grosse Scheidegg

1325 Rosenlaui

645 Innertkirchen

1065 Guttannen

2165 Grimselpass

1759 Gletsch

1357 Ulrichen

1338 Gluringen

1044 Fiesch

702 Brig-Glis

Brig-Glis – Grindelwald

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3. Etappe, Brig-Glis - Grindelwald, 107.6 km Montag, 13. Juni Steigung/montée ▲3035 m Gesamtzeit/Temps prévu 3 h 16 min WerbeGefälle/descente ▼2703 m Stundenmittel/Moyenne horaire 33.0 km/h kolonne/ i Bearbeitet am 15.03.11 BZ Caravane Ort / Lieu Neutralisation 3.1 km Brig-Glis, Bahnhofstrasse 13:08 107.6 Bitsch, Furkastrasse 702 0.0 13:14 104.1 Mörel-Filet 760 3.5 13:20 103.3 764 4.3 Bahnübergang/passage à niveau 13:21 100.8 Längsrille/caniveau 13:25 825 6.8 97.6 Deisch 989 10.0 13:33 95.9 Lax 1063 11.7 13:38 93.3 Fiesch, Furkastrasse 1051 14.3 PROBON Sprint 13:42  87.2 1267 20.4 Bahnübergang/passage à niveau 13:52 87.0 Niederwald 1261 20.6 13:52 86.5 1263 21.1 Galerie/galerie 13:53 85.5 Blitzingen 1300 22.1 13:55 84.9 1301 22.7 Tunnel /tunnel 13:56 84.0 Selkingen 1320 23.6 13:57 83.7 Biel 1328 23.9 13:58 83.1 Ritzingen 1327 24.5 13:59 82.0 Gluringen 1338 25.6 14:01 80.9 Reckingen 1345 26.7 14:02 78.8 Münster 1345 28.8 14:06 76.7 Geschinen 1377 30.9 14:09 74.1 Ulrichen 1357 33.5 14:13 72.2 Obergesteln 1358 35.4 14:16 71.6 1369 36.0 Tunnel /tunnel 14:17 70.2 1376 37.4 Tunnel /tunnel 14:19 69.5 Oberwald 1380 38.1 14:20

Teilaufzeichnung

18:35-19:00

74  |  TOUR DE SUISSE 2011

live 16:00-17:45

live 16:00-17:45

108

2011/lundi le 13 juin 2011 Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 31 35 33 14:08 14:08 14:08 14:14 14:14 14:14 14:20 14:20 14:19 14:21 14:21 14:21 14:26 14:25 14:25 14:35 14:33 14:32 14:39 14:38 14:36 14:43 14:42 14:40 14:54 14:52 14:49 14:54 14:52 14:50 14:55 14:53 14:50 14:57 14:55 14:52 14:59 14:56 14:53 15:00 14:57 14:55 15:01 14:58 14:55 15:02 14:59 14:56 15:04 15:01 14:58 15:06 15:02 15:00 15:09 15:06 15:03 15:13 15:09 15:06 15:17 15:13 15:10 15:20 15:16 15:13 15:21 15:17 15:14 15:24 15:19 15:16 15:25 15:20 15:17

live 16:30-17:40


Brig-Glis – Grindelwald

Etappe 3

107.6 km

Montag, 13. Juni 2011

Steigung/montée Gefälle/descente i

▲3035 m Gesamtzeit/Temps prévu 3 h 16 min ▼2703 m Stundenmittel/Moyenne horaire 33.0 km/h

Werbekolonne/ Caravane

Bearbeitet am 15.03.11 BZ

Ort / Lieu

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44.3 44.5 50.0 50.1 56.5 57.3 58.1 59.8 62.7 63.4 64.2 68.3 69.8 70.1 71.3 72.8 74.1 77.1 77.2 79.0 81.7 82.0 86.3 86.8 87.2 88.1 88.9 89.0 91.1 96.6 97.5 98.6 99.4 99.7 101.4 101.6 101.9 103.0 103.3 105.8 107.6

63.3 63.1 57.6 57.5 51.1 50.3 49.5 47.8 44.9 44.2 43.4 39.3 37.8 37.5 36.3 34.8 33.5 30.5 30.4 28.6 25.9 25.6 21.3 20.8 20.4 19.5 18.7 18.6 16.5 11.0 10.1 9.0 8.2 7.9 6.2 6.0 5.7 4.6 4.3 1.8 0.0

Bahnübergang/passage à niveau Gletsch Grimselpass

VAUDOISE ASSURANCES GPM

Tunnel /tunnel Start TV-Liveübertragung auf SF info Tunnel /tunnel Tunnel /tunnel Tunnel /tunnel Guttannen Tunnel /tunnel Boden Tunnel /tunnel Tunnel /tunnel Innertkirchen, Grimselstrasse

PROBON Sprint Verpflegung/Ravitaillement

Aareschlucht Brücke/pont Brücke/pont Brücke/pont Brücke/pont Brücke/pont Brücke/pont Brücke/pont Rosenlaui Schwarzwaldalp Grosse Scheidegg

VAUDOISE ASSURANCES GPM

Abfahrt/descente 15%

Brücke/pont

Grindelwald - Ziel/arrivée - Bahnhof

14:36 14:37 14:52 14:52 14:59 15:00 15:01 15:03 15:05 15:06 15:07 15:11 15:13 15:13 15:15 15:17 15:18 15:22 15:22 15:25

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 31 35 33 15:42 15:36 15:32 15:42 15:37 15:32 15:59 15:52 15:47 15:59 15:52 15:47 16:06 15:59 15:53 16:07 16:00 15:54 16:08 16:01 15:55 16:10 16:03 15:56 16:13 16:05 15:59 16:13 16:06 16:00 16:14 16:07 16:00 16:19 16:11 16:04 16:21 16:13 16:06 16:21 16:13 16:06 16:23 16:15 16:08 16:25 16:17 16:10 16:26 16:18 16:11 16:30 16:22 16:14 16:30 16:22 16:14 16:33 16:25 16:17 16:41 16:32 16:24 16:42 16:33 16:25 16:56 16:46 16:38 16:58 16:48 16:39 16:59 16:49 16:40 17:01 16:51 16:42 17:03 16:53 16:43 17:03 16:53 16:44 17:09 16:58 16:49 17:29 17:17 17:07 17:30 17:18 17:08 17:32 17:20 17:09 17:33 17:20 17:10 17:33 17:21 17:10 17:35 17:23 17:12 17:35 17:23 17:12 17:35 17:23 17:12 17:37 17:24 17:13 17:37 17:25 17:14 17:40 17:28 17:16 17:43 17:30 17:19

TOUR DE SUISSE 2011  | 75


Königsetappe mit kaiserlichen Ausflügen

J e t z t bu

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Etappe 3

Brig-Glis – Grindelwald

107.6 km

Montag, 13. Juni 2011

Ziel grindelwald Zum vierten Mal empfängt Grindelwald die Tour de Suisse. «Wir können unser Tal aus einer der besten Perspektiven zeigen», nennt OK-Präsident Toni Baumann den Grund, warum aller guten Dinge nicht immer drei sein müssen. Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Grindelwald hat die Tour de Suisse in den Jahren 1956 – an welches ich mich nur noch knapp erinnern kann – 1996 und 1999 bereits dreimal empfangen dürfen. Die beiden ­ letzten Austragungen sind der Bevölkerung und den Behörden in so guter Erinnerung geblieben, dass es keiner grossen Überzeugungsarbeit bedurfte, den grössten Sportanlass der Schweiz zum 4. Mal ins Glet­ scherdorf Grindelwald zu holen. Mit der Überfahrt über die Grosse Scheidegg können wir Zuschauern am Bildschirm, und selbstverständ­ lich auch vor Ort, unser Tal aus ­einer der besten Perspektiven zeigen. Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Mit der Ankunft am Pfingstmontag haben wir die Gelegenheit, das Pfingstwochenende 2011 zu einem eigentlichen Bike-, Velo- und Tour de Suisse-Weekend werden zu lassen. Dank der guten Zusammenarbeit mit unseren Partnern werden wir ein attraktives Pfingst-Package anbieten ­ können. Angefangen mit der Unter­ kunft in einem der 42 Hotels und Gasthäusern. Gefolgt von der Mög­ lichkeit, am Sonntag unsere Berge zu erleben – sei es mit einer Fahrt auf das Jungfraujoch, Top of Europe, auf den Männlichen, oder den Erleb­ nisberg First oder mit den attraktiven Bussen in Richtung Bussalp, um dann am Montag die Rennfahrer auf der Grossen Scheidegg via First oder mit dem Shuttlebus «live» erleben zu ­können. Grindelwald und die gesamte Jungfrauregion können sich mit dem grössten Sportereignis der Schweiz im besten Licht präsentieren.

Das Tal von Grindelwald, eingebettet in die Jungfrau-Region, gilt als Bikeund Wanderparadies. Zu einem Höhepunkt jeder Reise in unsere ­ ­Region zählt das Jungfraujoch – Top of Europe. Im Wandergebiet K ­ leine Scheidegg/Männlichen schnuppert man Eigernordwand-Luft und schwelgt in der Aura der Jungfrau, die ihr ­zartes weisses Kleidchen adrett über die Bergflanken ausgebreitet hat. ­Eines der schönsten Panoramen von Eiger, Mönch und Jungfrau geniesst man ab der Bussalp. Wer eine Wan­ derung mit Adrenalin kombinieren möchte, dem bietet der Erlebnisberg «First», neben der idyllischen Gegend rund um den Bachalpsee, ein beson­ deres Highlight: mit dem Firstflieger an einem 800 m langen Stahlseil mit bis zu 84 km/h Richtung Tal fliegen. Und zum Abschluss des ­ Adventure-Tages fährt man mit ­ dem Trottibike von der Zwischen­ station Bort, wo sich die Kinder auf einem 700 Quadratmeter grossen Spielplatz vergnügen können, zurück nach Grindelwald. l

Grindelwald OK-Präsident: Toni Baumann OK-Vizepräsident: Hanspeter Brunner Sekretärin: Regina Burgener Finanzen: Margrit Brawand Infrastruktur, Bauten, Sicherheit: Gregor Lüthi Presse: Andrea Hess Rahmenprogramm: Michael Künzi Animation: Paul Bärenfaller Vertreter Bergschaft: Herbert Zurbrügg

Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls ­ entgehen lassen? TOUR DE SUISSE 2011  | 77


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INFERNO 19. – 20. August 2011

Halbmarathon Triathlon Team Trophy Mürren Fun Triathlon

Informationen und Anmeldungen unter www.inferno.ch Die INFERNO Team Trophy bietet 220 Startplätze. Im 4er-Team, darunter mindestens eine Frau, werden die Teilstrecken Schwimmen, Racebike, Mountainbike und Berglauf (Stechelberg bis Mürren) bestritten. Zum ersten Mal können sich dieses Jahr «Couples» anmelden. Die Paare, eine Frau und

ein Mann, dürfen je zwei Disziplinen absolvieren. Auch dieses Jahr wird eine

Damen-Kategorie geführt und separat gewertet!

INFERNO – das Höchste an Erlebnis

INFERNO Rennbüro Postfach 65, CH-3825 Mürren Telefon/Fax +41(0)33 856 86 80/96 E-Mail info@inferno.ch

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Ziel/Arrivée

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Etappe 4 Grindelwald – Huttwil 198.4 km

Dienstag, 14. Juni 2011

Grindelwald–Huttwil


Grindelwald – Huttwil

Etappe 4

198.4 km

© 2011 www.swisstopo.ch

2

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Ziel

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Dienstag, 14. Juni 2011

TOUR DE SUISSE 2011  | 81


Grindelwald – Huttwil

Etappe 4

198.4 km

Dienstag, 14. Juni 2011

667 Huttwil

641 Rüppiswil

568 Kleindietwil

667 Huttwil

641 Rüppiswil

467 Langenthal

470 Herzogenbuchsee

470 Hellsau

473 Bätterkinden

492 Ruppoldsried

470 Grossaffoltern

454 Aarberg

656 Frieswil

601 Oberei

572 Niederwangen

695 Schlatt

938 Leuenberg

578 Mühlethurnen

556 Uetendorf

659 Amsoldingen

605 Spiez

567 Leissigen

570 Interlaken

Grindelwald

Grindelwald–Huttwil

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4. Etappe, Grindelwald - Huttwil, 198.4 km Dienstag, 14. Juni 2011/mardi le 14 juin 2011 Steigung/montée ▲2155 m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 50 min WerbeStundenmittel Gefälle/descente ▼2148 m Stundenmittel/Moyenne horaire 41 km/h kolonne/ Moyenne  horaire i Bearbeitet am 15.03.11 BZ Carakm/h vane 39 43 Ort / Lieu 41 Neutralisation 11.8 km Grindelwald, Dorfstrasse 11:20 12:20 12:20 12:20 660 0.0 198.4 Wilderswil, Feldli 11:40 12:40 12:40 12:40 602 4.4 194.0 Wilderswil 11:45 12:45 12:45 12:45 577 5.7 192.7 Matten 11:47 12:47 12:47 12:47 570 7.2 191.2 Interlaken 11:49 12:49 12:49 12:48 570 8.2 190.2 Pfosten/poteaux 11:50 12:51 12:50 12:50 570 8.7 189.7 mehrere Strassenlampen/ plusieurs lampadaires 11:51 12:52 12:51 12:50 571 9.9 188.5 Bahnübergang/passage à niveau 11:53 12:53 12:53 12:52 564 12.9 185.5 Därligen 11:57 12:58 12:57 12:56 567 15.6 182.8 Leissigen 12:01 13:02 13:01 13:00 605 24.2 174.2 Spiez Pfosten/poteaux 12:13 13:15 13:13 13:12 570 30.0 168.4 Gwatt 12:22 13:24 13:22 13:20 605 33.1 165.3 Zwieselberg 12:26 13:29 13:26 13:24 659 36.6 161.8 Amsoldingen 12:32 13:35 13:32 13:30 613 40.6 157.8 Thierachern Insel mit Brunnen/îlot avec fontaine 12:37 13:40 13:37 13:35 556 43.4 155.0 Uetendorf Bahnübergang/passage à niveau 12:41 13:44 13:41 13:38  556 44.4 154.0 Uetendorf, Zelgstrasse WÜRTH Sprint 12:42 13:46 13:42 13:40 581 49.1 149.3 Seftigen Bahnübergang/passage à niveau 12:49 13:53 13:49 13:46 570 50.6 147.8 Burgistein Station 12:51 13:55 13:51 13:48 562 52.2 146.2 Rossweid Bahnübergang/passage à niveau 12:54 13:57 13:54 13:50 578 53.6 144.8 Mühlethurnen 12:56 14:00 13:56 13:52 744 57.4 141.0 Riggisberg Pfosten/poteaux 13:03 14:08 14:03 14:00 938 62.1 136.3 Leuenberg VAUDOISE ASSURANCES GPM 13:13 14:18 14:13 14:09 2 861 64.3 134.1 Niedermuhlern 13:16 14:21 14:16 14:11 691 70.5 127.9 Schlatt 13:23 14:29 14:23 14:19 647 72.1 126.3 Gasel Bahnübergang/passage à niveau 13:25 14:31 14:25 14:21 610 75.8 122.6 Hale (Thörishaus) 13:31 14:36 14:31 14:26

82  |  TOUR DE SUISSE 2011

live 16:00-17:45

différé

20:05-21:05

live 16:30-17:40


Grindelwald – Huttwil

Etappe 4

198.4 km

Dienstag, 14. Juni 2011

Steigung/montée Gefälle/descente i 

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3

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3

576 596 569 588 500 485 508 656 464 454 450 450 523 473 481 492 487 473 472 481 484 480 480 467 476 467 494 538 641 559 663 629 667 629 640 634 606 568 540 641 559 663 629 667

▲2155 m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 50 min ▼2148 m Stundenmittel/Moyenne horaire 41 km/h

78.7 81.4 82.9 85.0 91.9 92.4 93.2 96.1 102.2 103.0 104.0 104.4 106.8 110.7 112.3 118.6 124.5 128.9 130.8 134.2 135.5 137.8 140.7 144.6 145.9 152.2 155.0 158.8 161.8 163.5 169.1 171.7 173.7 174.7 175.4 175.8 177.7 180.7 183.2 186.4 188.1 193.7 196.3 198.4

Bearbeitet am 15.03.11 BZ

119.7 117.0 115.5 113.4 106.5 106.0 105.2 102.3 96.2 95.4 94.4 94.0 91.6 87.7 86.1 79.8 73.9 69.5 67.6 64.2 62.9 60.6 57.7 53.8 52.5 46.2 43.4 39.6 36.6 34.9 29.3 26.7 24.7 23.7 23.0 22.6 20.7 17.7 15.2 12.0 10.3 4.7 2.1 0

Ort / Lieu WÜRTH Sprint Niederwangen, Freiburgstrasse Oberbottigen Buch Unterführung/passage souterrain Frauenkappelen Buttenried Brücke/pont Wickacker Steigung/montée 18% Frieswil Radelfingen Aarberg Bahnübergang/passage à niveau Verpflegung/Ravitaillement

Seedorf Suberg Grossaffoltern Ruppoldsried Limpach Bätterkinden Utzenstorf Koppigen

Pfosten/poteaux

Bahnübergang/passage à niveau Bahnübergang/passage à niveau

Start TV-Liveübertragung auf SF info Höchstetten Seeberg Oberönz Pfosten/poteaux Herzogenbuchsee Pfosten/poteaux Langenthal Lotzwil Madiswil, Unterdorfstrasse PROBON Sprint Rüppiswil VAUDOISE ASSURANCES GPM Melchnau Gondiswil Haltestelle Gondiswil Bahnübergang/passage à niveau Huttwil - Zieldurchfahrt/passage arrivée - Luzernstrasse Bahnübergang/passage à niveau PROBON Sprint Huttwil, Bahnhofstrasse Bahnübergang/passage à niveau Rohrbach Kleindietwil Madiswil Bahnübergang/passage à niveau Rüppiswil VAUDOISE ASSURANCES GPM Melchnau Gondiswil Haltestelle Gondiswil Bahnübergang/passage à niveau Huttwil - Ziel/arrivée - Luzernstrasse

Werbekolonne/ Caravane

13:35 13:39 13:41 13:45 13:54 13:55 13:57 14:03 14:11 14:12 14:14 14:14 14:19 14:25 14:27 14:37 14:45 14:51 14:54 14:58 15:00 15:04 15:08 15:13 15:15 15:24 15:28 15:34 15:39 15:41 15:49 15:53 15:55 15:57 15:58 15:58 16:01 16:05 16:08 16:14 16:16 16:24 16:27 16:30

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 39 43 41 14:41 14:35 14:29 14:45 14:39 14:33 14:47 14:41 14:35 14:51 14:45 14:39 15:01 14:54 14:48 15:02 14:55 14:49 15:04 14:57 14:50 15:10 15:03 14:56 15:19 15:11 15:04 15:20 15:12 15:05 15:22 15:14 15:06 15:22 15:14 15:07 15:27 15:19 15:11 15:33 15:25 15:17 15:36 15:27 15:19 15:46 15:37 15:28 15:54 15:45 15:36 16:01 15:51 15:42 16:04 15:54 15:45 16:09 15:58 15:49 16:10 16:00 15:51 16:14 16:04 15:54 16:18 16:08 15:58 16:24 16:13 16:03 16:26 16:15 16:05 16:35 16:24 16:13 16:40 16:28 16:17 16:46 16:34 16:23 16:51 16:39 16:28 16:53 16:41 16:29 17:02 16:49 16:37 17:05 16:53 16:41 17:09 16:55 16:44 17:10 16:57 16:45 17:11 16:58 16:46 17:12 16:58 16:46 17:14 17:01 16:49 17:18 17:05 16:53 17:22 17:08 16:56 17:28 17:14 17:01 17:30 17:16 17:03 17:39 17:24 17:11 17:42 17:27 17:14 17:45 17:30 17:17

TOUR DE SUISSE 2011  | 83


Herzlich willkommen im Oberaargau! Etappenort am 14./15. Juni 2011

Langenthal

Herzogenbuchsee

Unsere Hauptsponsoren:

• Idyllische Hügellandschaften • Pulsierende Kleinstädte und Dörfer • Herzroute Burgdorf–Willisau • Eldorado für Sport- und Naturfreunde


Etappe 4

Grindelwald – Huttwil

198.4 km

Dienstag, 14. Juni 2011

Ziel Huttwil Huttwil nützt die Tour de Suisse für das Standort­ marketing. «Wir wollen zeigen, dass man auch abseits der grossen Verkehrsachsen geschäftlich erfolgreich sein kann und die Veloregion Huttwil ­bekannt machen», sagt OK-Präsident Jürg Schürch. Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Huttwil ist dem Sport seit jeher verbunden und wollte mit der Bewerbung als Etappenort für die Tour de Suisse nach 1998 ein zweites Mal ein Zeichen setzen. Huttwil will zeigen, dass man auch etwas abseits der grossen Verkehrsachsen geschäftlich erfolgreich sein kann. Die Erfolgs­ geschichte der Biketec AG hat der Bevölkerung in der Region den Radsport noch näher gebracht. Mit den Durchfahrten durch Herzogenbuchsee, Langenthal, Huttwil und weitere Gemeinden im Oberaargau soll der ganzen Schweiz die Veloregion Huttwil bekannt gemacht werden. Wie sieht das Rahmenprogramm am Tag der Zielankunft aus? Direkt vor der Einfahrt der Werbe­ kolonne präsentieren sich das Einradteam Oberaargau und die Guggenmusik Gaugesumpfer. Zudem wird bei schönem Wetter der Heissluftballon Flyer für das Publikum gratis an einem Seil über dem Zielgelände hoch- und runtersteigen. Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Die Tour de Suisse ist ein wichtiger Mosaikstein im Standortmarketing der Gemeinde. Huttwil liegt geografisch mitten in der Schweiz, und wir fühlen uns geehrt, dass Huttwil und die ganze Region Oberaargau am 14. Juni im Zentrum dieses sport­ lichen Grossereignisses sein dürfen. Dieser Radsportanlass soll dazu beitragen, Huttwil und die Region ­ Oberaargau über die Landesgrenzen hinaus bekannter zu machen. Wir hoffen, dass viele Leute die Schönheiten des Oberaargau mühelos und mit einem Lächeln vom Zweirad aus ­ ­geniessen und feststellen, dass Huttwil und die Region Oberaargau auch als Wohnort viel zu bieten haben.

Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region nicht ent­ ­ gehen lassen? Für Radsportfans und Naturverbundene ist der Besuch der Produktionsstätte der Flyer-Elektrovelos und der Praxistest ein Muss. Jeweils am 2. Sonntag im September gehören die Strassen in der Region Huttwil ganz dem Langsamverkehr – das ­Velogrossereignis SlowUp sollte sich niemand entgehen lassen. Egal, ob man den Sportlern lieber zuschaut oder selber Sport treibt, man kommt im Nationalen Sportcenter auf seine Rechnung. Diese über die Grenzen hinaus bekannte Sportstätte ist auch Austragungsort kultureller Anlässe. Besonders bekannt und beliebt sind die Themenmärkte Weihnachts-, Käse- und Handwerkermarkt. Wer den Weg der Wolle bis zu den viel­ fältigen Endprodukten mitverfolgen will, darf sich im Oktober den Schafschur-Event beim Spycher-Handwerk nicht entgehen lassen, und die Huttwiler-Fasnacht lockt Guggenmusiken aus nah und fern zu uns. l

Huttwil OK-Präsident, Sponsoring, Werbung: Jürg Schürch OK-Vizepräsident: Kurt Schär Sekretärin: Karin Minder Vertreter Ziel-/Startort: Hansjörg Muralt Vertreter Durchfahrtsorte: Charlotte Ruf, Thomas Rufener Finanzen, Sponsoring, Werbung: Heinz Trösch Polizei, Verkehr und Sicherheit: Peter Mathys Bauten, Infrastruktur: Benjamin Schweingruber Presse: Andreas Meyer, Stefan Leuenberger Sponsoring, Werbung: Michael Donatsch, Rahmenprogramm: Samuel Lanz, Heidi Flückiger Gastronomie: Rudolf Flückiger, Christine Rothenbühler Besondere Aufgaben: Markus Leuenberger, Rolf Flückiger

TOUR DE SUISSE 2011  | 85


«Mit dem FLYER Vollgas geben»

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FLYER; das ist ultimativer Fahrspass kombiniert mit individuellem FitnessProgramm. Sie treten in die Pedale und der lautlose Elektromotor verstärkt Ihre Muskelkraft – und zwar so dosiert, wie Sie es wollen. Sie kommen in jedem Gelände zügig voran und entdecken dabei ganz neue Landschaften. Das original Schweizer Elektrovelo FLYER gibt’s in verschiedenen Modellreihen; ob für Ihre Touren, die Fitness oder den täglichen Arbeitsweg. Testen Sie bei einer Probefahrt, mit welchem FLYER Sie Grenzen sprengen wollen.

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Etappe 5 204.2 km

Mittwoch, 15. Juni 2011

Huttwil – tobel-tägerschen


Huttwil – Tobel-Tägerschen

Etappe 5

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Huttwil – Tobel-Tägerschen

Etappe 5

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385 Ellikon a. d. Thur

472 Oberneunforn

362 Andelfingen

404 Rüdlingen

380 Eglisau

380 Weiach

341 Rekingen

483 Zurziberg

350 Stilli

512 Mönthal

379 Hornussen

621 Staffelegg

372 Aarau

405 Dänikon

425 Oftringen

452 Brittnau

522 Pfaffnau

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5. Etappe, Huttwil - Tobel-Tägerschen, 203.9 km Mittwoch, 15. Juni 2011/mercredi le 15 juin 2011 Steigung/montée ▲2116 m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 59 min WerbeStundenmittel Gefälle/descente ▼2041 m Stundenmittel/Moyenne horaire 41 km/h kolonne/ Moyenne  horaire i Bearbeitet am 01.03.11 BZ Carakm/h vane 39 43 Ort / Lieu 41 Neutralisation 5.8 km Huttwil, Luzernstrasse 11:20 12:20 12:20 12:20 594 0.0 204.2 Zell, St. Urbanstrasse 11:31 12:31 12:31 12:31 645 1.3 202.9 Fischbach 11:33 12:33 12:33 12:33 595 4.2 200.0 Grossdietwil 11:37 12:37 12:37 12:36 563 5.4 198.8 Altbüron 11:38 12:39 12:38 12:38 584 9.9 194.3 Roggliswil 11:45 12:45 12:45 12:44 522 11.7 192.5 Pfaffnau 11:47 12:48 12:47 12:46 452 18.7 185.5 Brittnau 11:56 12:58 12:56 12:55 437 20.9 183.3 Strengelbach 12:00 13:01 13:00 12:58 435 22.5 181.7 Zofingen 12:02 13:03 13:02 13:00 424 24.6 179.6 Pfosten/poteaux, Unterführung/passage souterrain 12:06 13:07 13:06 13:04 432 25.7 178.5 Oftringen, Zofingerstrasse WÜRTH Sprint 12:07  13:09 13:07 13:05 461 28.7 175.5 Walterswil 12:11 13:13 13:11 13:09 388 33.8 170.4 Däniken 12:18 13:20 13:18 13:16 382 34.7 169.5 Gretzenbach 12:19 13:22 13:19 13:17 390 36.0 168.2 Schönenwerd 12:21 13:24 13:21 13:19 372 40.5 163.7 Aarau 12:27 13:30 13:27 13:25 419 43.6 160.6 Küttigen 12:33 13:36 13:33 13:30 VAUDOISE ASSURANCES GPM 12:40 621 47.5 156.7 Staffelegg 13:43 13:40 13:37 3 502 49.5 154.7 Densbüren 12:42 13:46 13:42 13:39 432 51.9 152.3 Herznach 12:45 13:49 13:45 13:41 411 53.2 151.0 Ueken 12:47 13:51 13:47 13:43 382 55.7 148.5 Tunnel/tunnel 12:50 13:54 13:50 13:46 379 57.4 146.8 Hornussen 12:52 13:57 13:52 13:49 401 59.3 144.9 Bözen 12:55 14:00 13:55 13:51 436 61.2 143.0 Elfingen 12:59 14:03 13:59 13:54 534 63.9 140.3 13:04 14:09 14:04 13:59 542 65.0 139.2 Mönthal 13:06 14:10 14:06 14:01

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Huttwil – Tobel-Tägerschen

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▲2116 m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 59 min ▼2041 m Stundenmittel/Moyenne horaire 41 km/h

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Bearbeitet am 01.03.11 BZ

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Ort / Lieu Remigen Stilli Würenlingen Tegerfelden Zurziberg Bad Zurzach Rekingen

VAUDOISE ASSURANCES GPM

Verpflegung/Ravitaillement

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GEMEINDE ELLIKON A. D. THUR Sprint

Start TV-Liveübertragung auf SF info Frauenfeld Schienen in Längsrichtung/rail parallèle de la rue Bahnübergang/passage à niveau Thundorf Freudenberg VAUDOISE ASSURANCES GPM Stettfurt Lommis Affeltrangen Tobel Bahnübergang/passage à niveau Tobel-Tägerschen - Zieldurchfahrt/passage arrivée - Hauptstrasse Tägerschen Bahnübergang/passage à niveau Sedel PROBON Sprint Münchwilen Gloten Sirnach Eschlikon VAUDOISE ASSURANCES GPM Oberwangen Dussnang Itaslen Balterswil Ifwil Aadorf PROBON Sprint Wängi Bahnübergang/passage à niveau Lommis Affeltrangen Tobel Bahnübergang/passage à niveau Tobel-Tägerschen - Ziel/arrivée - Hauptstrasse

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Etappe 5

Huttwil – Tobel-Tägerschen

204.2 km

Mittwoch, 15. Juni 2011

Ziel Tobel-tägerschen Tobel-Tägerschen will als Ziel- und Startort Werbung für den ganzen Bezirk machen. Dass die Tour hierher kommt, ist in erster Linie OK-Präsident Roland Kutt­ ruff, einem ehemaligen Radrennfahrer, zu verdanken.

Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Es war schon länger mein Ziel, einen Grossanlass in unsere Region und in meine Gemeinde, die ich als Gemeindepräsident führe, zu holen. Mein ­Bezug zur Radsportszene als ehemaliger Radrennfahrer und heute regelmässiger Hobbyfahrer brachte die Tour de Suisse ins Gespräch. Die Herausforderung, als kleine Gemein­ de und immer wieder unterschätzte Region den grössten Sportanlass der Schweiz für zwei Tage zu beher­ bergen, reizte zusätzlich. Im Wissen, dass ich mich wie in den vergangenen Jahren beim Dorf- und beim Kantonsjubiläum auf zahlreiche Leute und die verschiedenen Vereine verlassen kann, war ich überzeugt, dass die Tour de Suisse ein weiterer Meilenstein für den Zusammenhalt der ­Gemeinde und Region werden kann. Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Mit dem Ziel vor Augen, die ganze Region einzubeziehen und einen denkwürdigen Radsportanlass zu organisieren, haben wir ein OK nach dem Motto «aus der Region für die Region» gebildet. Schnell waren die Mitglieder von der Idee, den Bezirk Münchwilen durch Grossanlässe bekannt zu machen, begeistert. Die initiativen Personen mit den ver­ schiedensten Kenntnissen haben alle dasselbe Ziel, nämlich für TobelTägerschen und vor allem für den Bezirk Münchwilen nachhaltige Werbung zu machen. Ich bin überzeugt dass alle – Einwohner, Industrie und Gewerbe, Tourismus und auch Vereine – von diesem Anlass langfristig profitieren werden. Weitere sport­ liche und kulturelle Highlights werden folgen, der durch die Übernahme der Tour de Suisse-Etappe gegründete Verein RegionalEvents ist die erste Auswirkung. Dieser wird die Idee

­ h inter dem diesjährigen Anlass ­aufnehmen und weitertragen. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls ­ entgehen lassen? Der Pilgerweg, auch Johanniterweg genannt, von Konstanz nach dem spanischen Santiago de Compostela führt durch den ganzen Bezirk und bietet zahlreiche, beschauliche Wegstrecken und Rastplätze, die historische Bedeutung haben. Jede der malerischen Landgemeinden entlang der Zusatzschlaufe hat ihren Reiz. Ganz im Süden des Hinter- oder auch Südthurgau genannten Bezirks liegt die Gemeinde Fischingen mit dem Kloster Fischingen. Ein Benediktinerkloster, das zu einem ausführlichen Besuch einlädt. Es fällt schwer, aus den vielen Sehenswürdigkeiten einzelne aufzuzählen. Viel eher empfehle ich eine Wanderung oder eine Velofahrt durch die malerische Landschaft und Zwischenhalte an den zahlreichen attraktiven und spannenden Orten. l

Tobel-tägerschen OK-Präsident, Werbung: Roland Kuttruff OK-Vizepräsident, Finanzen: Richard Peter Sekretärin: Simone Kuttruff-Sereinig Polizei, Verkehr, Sicherheit: Hanspeter Wehrle Bauten: Rolf Müller Presse: Peter Mesmer Animation: Markus Widmer Sponsoring: Isabelle Denzler Verpflegung, Catering: Andreas Kuttruff Personal: Andreas Brändle Drucksachen: Maja Kuttruff Gäste, Sponsorenbetreuung: Alex Frei Recycling/Entsorgung: Andreas Schär Aktivitäten Zusatzschlaufe: Bruno Selebam

TOUR DE SUISSE 2011  | 93


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VIP-Zone TdS

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Village und Permanence Start/Départ

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Legende Start/Départ

wie s ens ch t r.

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96  |  TOUR DE SUISSE 2011 sse gstra eneg Flieg

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Sitzungen/Séance/Rennleitung/UCI

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Permanence

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Etappe 6 157.7 km

Donnerstag, 16. Juni 2011

tobel-tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL)

chstr. Ba


Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL)

Etappe 6

157.7 km

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© 2011 www.swisstopo.ch

Start

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Ziel

Donnerstag, 16. Juni 2011

TOUR DE SUISSE 2011  | 97


Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL)

Etappe 6

157.7 km

Donnerstag, 16. Juni 2011

1600 Triesenberg/ Malbun (FL)

803 Triesenberg

478 Balzers

713 Luzisteig

515 Bad Ragaz

489 Sargans

428 Walenstadt

423 Unterterzen

743 Kerenzerberg

432 Oberurnen

420 Schänis

582 Gommiswald

535 Neuhaus

757 Gibswil

629 Bauma

570 Turbenthal

538 Tänikon

545 Sirnach

620 Tobel-Tägerschen

tobel-tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL)

1800 HC

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600

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6. Etappe, Tobel-Tägerschen - Triesenberg/Malbun (FL), 157.7 km Donnerstag, Steigung/montée ▲2446m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 09 min Gefälle/descente ▼1466m Stundenmittel/Moyenne horaire 38 km/h i Bearbeitet am 22.02.11 BZ Ort / Lieu Neutralisation 2.0 km Tobel-Tägerschen, Fliegeneggstrasse 620 0.0 157.7 Tobel-Tägerschen, Braunauerstrasse 670 1.7 156.0 Braunau 625 4.2 153.5 Maugwil 581 5.8 151.9 Bronschhofen 585 6.9 150.8 Wil 575 8.8 148.9 Bild 560 9.5 148.2 Gloten 545 10.4 147.3 Sirnach 572 13.4 144.3 Eschlikon 569 16.2 141.5 Ifwil 563 17.2 140.5 Maischhausen 543 18.0 139.7 Guntershausen 538 18.3 139.4 Tänikon 542 18.7 139.0 Ettenhausen 595 25.4 132.3 Oberhofen 570 27.8 129.9 Turbenthal 559 28.8 128.9 Wila Bahnübergang/passage à niveau 594 32.2 125.5 Bahnübergang/passage à niveau 603 33.3 124.4 Saland Bahnübergang/passage à niveau 620 34.7 123.0 Dillhaus 629 36.0 121.7 Bauma 682 40.6 117.1 Lipperschwendi 692 42.2 115.5 Steg

Teilaufzeichnung

18:35-19:00

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live 16:00-17:45

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16. Juni 2011/jeudi le16 juin 2011 WerbeStundenmittel kolonne/ Moyenne  horaire Carakm/h vane 36 40 38 12:16 13:16 13:16 13:16 12:21 13:21 13:21 13:21 12:24 13:24 13:24 13:24 12:28 13:28 13:28 13:27 12:30 13:30 13:30 13:29 12:31 13:32 13:31 13:31 12:34 13:35 13:34 13:33 12:35 13:36 13:35 13:34 12:36 13:37 13:36 13:35 12:41 13:42 13:41 13:40 12:45 13:46 13:45 13:44 12:46 13:48 13:46 13:45 12:48 13:49 13:48 13:46 12:48 13:49 13:48 13:47 12:49 13:50 13:49 13:47 12:59 14:01 13:59 13:57 13:02 14:04 14:02 14:00 13:04 14:06 14:04 14:01 13:09 14:11 14:09 14:06 13:10 14:13 14:10 14:08 13:12 14:15 14:12 14:10 13:14 14:17 14:14 14:12 13:22 14:25 14:22 14:19 13:24 14:27 14:24 14:21

live 16:30-17:40


Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL)

Etappe 6

157.7 km

Donnerstag, 16. Juni 2011

Steigung/montée Gefälle/descente i

3

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3

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HC

708 757 764 667 620 535 540 585 582 504 420 418 415 425 429 433 438 555 743 707 664 659 569 426 423 427 428 438 475 489 515 506 520 536 713 704 697 692 478 470 803 1253 1293 1417 1600

43.0 46.7 47.4 50.5 53.0 57.3 58.7 63.7 65.2 67.8 75.2 76.2 77.4 80.7 82.6 84.1 85.6 88.2 91.7 92.2 95.1 95.8 97.2 99.4 103.4 105.3 108.4 112.8 119.0 120.8 130.0 131.7 132.6 133.0 135.5 136.3 136.4 136.5 141.1 144.1 148.5 153.5 154.8 156.2 157.7

▲2446m Gesamtzeit/Temps prévu 4 h 09 min ▼1466m Stundenmittel/Moyenne horaire 38 km/h Bearbeitet am 22.02.11 BZ

114.7 111.0 110.3 107.2 104.7 100.4 99.0 94.0 92.5 89.9 82.5 81.5 80.3 77.0 75.1 73.6 72.1 69.5 66.0 65.5 62.6 61.9 60.5 58.3 54.3 52.4 49.3 44.9 38.7 36.9 27.7 26.0 25.1 24.7 22.2 21.4 21.3 21.2 16.6 13.6 9.2 4.2 2.9 1.5 0.0

Ort / Lieu Fischenthal Gibswil Ried Wald Laupen Neuhaus St. Gallenkappel Ernetschwil Gommiswald Kaltbrunn Schänis Bahnübergang/passage à niveau Bilten Niederurnen Oberurnen Näfels Mollis Beglingen Kerenzerberg Filzbach Obstalden

Verpflegung/Ravitaillement

Bahnübergang/passage à niveau VAUDOISE ASSURANCES GPM

Tunnel/tunnel Murg Unterterzen Mols Walenstadt Start TV-Liveübertragung auf SF info Riet Mels Sargans Bad Ragaz, Maienfelderstrasse PROBON Sprint Maienfeld Pavé Wasserrinne/rigole d'eau Luzisteig VAUDOISE ASSURANCES GPM Kreisel geradeaus Torbogen Höhe /porte hauteur 3.1m Torbogen Höhe /porte hauteur 3.1m PROBON Sprint Balzers, Egerta Triesen Triesenberg Tunnel/tunnel Steg Malbun, Malbunstrasse VAUDOISE ASSURANCES GPM Triesenberg/Malbun (FL) - Ziel/arrivée - Im Malbun

Werbekolonne/ Caravane

13:25 13:31 13:32 13:36 13:39 13:45 13:47 13:56 13:58 14:01 14:11 14:12 14:14 14:19 14:21 14:24 14:26 14:31 14:39 14:40 14:44 14:45 14:46 14:48 14:53 14:56 15:00 15:07 15:16 15:18 15:32 15:34 15:36 15:36 15:42 15:44 15:44 15:44 15:49 15:53 16:04 16:19 16:21 16:25 16:30

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 36 40 38 14:29 14:25 14:22 14:35 14:31 14:27 14:36 14:32 14:28 14:40 14:36 14:32 14:44 14:39 14:35 14:49 14:45 14:40 14:52 14:47 14:43 15:01 14:56 14:51 15:03 14:58 14:53 15:06 15:01 14:56 15:17 15:11 15:05 15:18 15:12 15:07 15:20 15:14 15:08 15:25 15:19 15:13 15:28 15:21 15:15 15:30 15:24 15:18 15:33 15:26 15:20 15:39 15:31 15:25 15:47 15:39 15:32 15:47 15:40 15:33 15:51 15:44 15:36 15:52 15:45 15:37 15:54 15:46 15:39 15:56 15:48 15:40 16:02 15:53 15:46 16:04 15:56 15:48 16:09 16:00 15:52 16:16 16:07 15:58 16:25 16:16 16:07 16:28 16:18 16:10 16:43 16:32 16:23 16:45 16:34 16:25 16:47 16:36 16:26 16:47 16:36 16:26 16:54 16:42 16:32 16:55 16:44 16:34 16:55 16:44 16:34 16:55 16:44 16:34 17:01 16:49 16:39 17:05 16:53 16:43 17:16 17:04 16:53 17:32 17:19 17:07 17:35 17:21 17:09 17:39 17:25 17:13 17:44 17:30 17:18

TOUR DE SUISSE 2011  | 99


. e n n . o k S c . ü r l e G m m m u o Z S . n u b Mal

Malbun, Fürstentum Liechtenstein, Etappenziel der Tour de Suisse 2011 auf 1’600 m Höhe – idealer Ausgangspunkt für Bergtouren und Wanderungen sowie abenteuerliche Bikertouren (Mountainbike-Karte siehe unter www.tourismus.li). Bergrestaurant auf 2’000 m Höhe. Tourist Office Malbun, Tel. +423 263 65 77, E-Mail: malbuninfo@tourismus.li Bergbahnen Malbun AG, Tel. +423 230 40 00, E-Mail: office@bergbahnen.li

www.bergbahnen.li


Etappe 6

Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL)

157.7 km

Donnerstag, 16. Juni 2011

Ziel Triesenberg/Malbun (FL) Liechtenstein ist zwar «Ausland», der Schweiz und der Tour de Suisse aber seit vielen Jahren eng verbunden. Die Bevölkerung freue sich sehr, dass Triesenberg/ Malbun Zielort sei, sagt OK-Präsident Peter Rutz.

Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Mit der Zielankunft in Triesenberg/ Malbun und dem Start in Vaduz findet eine Tradition ihre Fort­ setzung, denn die Schweizer Radrundfahrt gastiert mittlerweile ­ ­bereits zum 13. Mal im Fürstentum Liechtenstein. Seit Beginn der Tour de Suisse im Jahr 1933 verfolgt die Liechtensteiner Bevölkerung diesen Grossanlass mit regem Interesse. Deshalb war es nur logisch, dass schon früh Bestrebungen vorhanden waren, die Tour de Suisse nach Liechtenstein zu holen. 1947 war es dann so weit, als das Schloss Vaduz das würdige Ambiente für ­ eine Zielankunft bildete. Dass s ­ ich Liechtenstein – obwohl im Ausland liegend – schon oft als Gastgeber der Tour de Suisse zur Verfügung stellte, zeigt, welche Bedeutung die Liechtensteiner Bevölkerung diesem Sportanlass entgegenbringt. Dass die Organisatoren der Tour de­ Suisse Liechtenstein immer wieder in den Etappenplan integrierten, unterstreicht die freundschaftliche ­ Verbundenheit zwischen der Schweiz und Liechtenstein. Für das Orga­ nisationskomitee ist es eine Ehre, dieser Tradition zum Fortbestand zu verhelfen.

hinauszutragen, was dem Tourismus und der Wirtschaft des Fürstentums einen Vorteil bringt. ­ Solche Gelegenheiten bieten sich für einen Kleinstaat nur sehr selten. Die Bevölkerung steht voll hinter diesem Sportanlass, so werden wieder Tausende von Menschen vom ­ Strassenrand aus die Rennfahrer ­ auf dem Weg nach Triesenberg und weiter zur Bergankunft ins Malbun anfeuern. Wir werden ein hoch­ klassiges Etappenfinale erleben. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls ­ entgehen lassen? Liechtenstein hat eine Fülle von Sehenswürdigkeiten. Ob Kultur, Er­ holung, Spass, Natur oder Gaumenfreunden: Liechtenstein bietet jedem etwas. Ein Besuch im Kunstmuseum oder im Landesmuseum, eine Rundfahrt mit dem Vaduzer Citytrain, eine Weindegustation in der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein oder ein Einkaufsbummel durch die Fussgängerzone von ­Vaduz

Triesenberg/Malbun OK-Präsident: Peter Rutz OK-Vizepräsident, Finanzen Presse, Werbung: Alexander Batliner Polizei, Sicherheit: Alexander Büchel Bauten, Animation, Unterkunft: Patrik Schädler

sind nur ein Teil der Angebote. Wer die Berge und die Natur mag, dem empfiehlt sich einen Abstecher nach Malbun mit einem Spaziergang durch die Liechtensteiner Berge. Theaterfreunde kommen im Theater am Kirchplatz in Schaan auf ihre Rechnung. Auf der Internetseite www.tourismus.li erhalten Sie einen umfangreichen Überblick über die vielen Möglichkeiten, welche ein ­Besuch in Liechtenstein eröffnet. l

Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Die Tour de Suisse als eine der bekanntesten und attraktivsten Radrundfahrten entfaltet ihre Wirkung weit über die Landesgrenzen der Schweiz hinaus. Weltweit wird sie zur Kenntnis genommen. Keine Frage, dass einer Etappenankunft ­ oder einem Etappenstart für das Fürstentum Liechtenstein eine grosse Chance hinsichtlich dem Image zukommt. Für Liechtenstein besteht so die Möglichkeit, die Schönheit ­unseres kleinen Landes in alle Welt TOUR DE SUISSE 2011  | 101


WANDERBAR.LI Erwandern Sie ein ganzes Land … mit über 400 km Wanderwegen auf 160 km2 von 430 bis 2'600 m ü. M. und geniessen Sie echte Naturerlebnisse

www.tourismus.li


Etappe 7

Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT)

222.8 km

Freitag, 17. Juni 2011

start vaduz (FL) Wie schon vor vier Jahren, werden auch an der Tour de Suisse 2011 die Fahrer in Vaduz in eine Etappe starten. «Ich hoffe, dass die gleiche positive Stimmung herrscht wie damals», sagt OK-Vizepräsident Alexander Batliner. Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Organisator der Tour de Suisse in Liechtenstein 2011 ist der Verein «Internationaler Sport in Liechtenstein», kurz ISL. Dieser hat den Zweck, auf dem Staatsgebiet Liechtensteins Sportveranstaltungen von Weltklasse zu organisieren und durchzuführen. Der Verein möchte so einen Beitrag zum Image des Fürs­tentums im Ausland leisten. Da der Schweizer Radrundfahrt ­weltweit in verschiedensten Medien Beachtung geschenkt wird, können die ­Namen Liechtenstein, Triesenberg/ Malbun sowie Vaduz den Radsportfreunden in aller Welt bekannt gemacht werden. Somit wird mit ­ der Tour de Suisse in Liechtenstein dem Vereinszweck in idealer Art und Weise nachgelebt. Es freut uns besonders, dass es dem Vorstand ­ des Vereins gelungen ist, mit der IMG (Schweiz) AG als Tour-Organi­ sator einen Vertrag abzuschliessen, durch welchen die Schweizer Radrundfahrt in ­diesem Jahr wieder zu Gast im Fürstentum ist. Damit­ bietet sich Liechtenstein zahlreiche Möglichkeiten, sich in aller Welt zu präsentieren.

nach Alpe d’Huez. Diese rund 12 km werden die Spreu vom Weizen trennen. Mit dem Start in Vaduz wird der Liechtensteiner Bevölkerung wiederholt die Möglichkeit gegeben, in engen Kontakt mit den Radstars zu treten. Davon erhoffe ich mir, dass viele Zuschauerinnen und Zuschauer den Weg zum Rheinpark­ stadion finden werden und die ­gleiche positive Stimmung herrscht wie vor vier Jahren, als von Vaduz aus die Athleten schon einmal auf eine Etappe geschickt wurden. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls entgehen lassen? Die Radsportfreunde kommen während des ganzen Jahres in ­ Liechtenstein voll und ganz auf ihre Kosten. Neben der Tour de Suisse finden im Verlauf eines Jahres zahlreiche weitere Radsportver­ ­ anstaltungen im ganzen Fürstentum statt. Ein weiterer fixer Termin ist jährlich das Radkriterium von Mauren, welches immer am 1. Mai

Vaduz OK-Präsident: Peter Rutz OK-Vizepräsident, Finanzen Presse, Werbung: Alexander Batliner Polizei, Sicherheit: Alexander Büchel Bauten, Animation, Unterkunft: Patrik Schädler

stattfindet. Nicht zu vergessen ist, dass im Jahr 2004 die Schweizer Meisterschaften im Fürstentum ausgetragen wurden. Der Racer Bikes Cup als bedeutendste Mountainbike-Rennserie der Schweiz war auch schon zu Gast in Liechtenstein. Zahlreiche Radrennen, welche die Förderung der Jugend und des Nachwuchses zum Schwerpunkt haben, runden das umfangreiche ­ Programm ab. l

Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Ich erhoffe mir von den beiden Etappen in Liechtenstein hochstehenden Sport. Ich bin überzeugt, dass die Bergankunft in Triesenberg/Malbun zu den Höhepunkten der diesjährigen Tour de Suisse zählen wird. Es ist nicht ausgeschlossen, dass in Liechtenstein die Vorentscheidungen um den Gesamtsieg und um die Bergpreiswertung fallen werden. Schliesslich wird der Aufstieg über Triesenberg nach Malbun von den Radrennfahrern als schwerer und kräfteraubender bezeichnet als der weltberühmte Serpetinen-Aufstieg TOUR DE SUISSE 2011  | 103


Etappe 7

Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT) Freitag, 17. Juni 2011

Vaduz (FL) – Serfaus-fiss-ladis (Aut)

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222.8 km


Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT)

Etappe 7

222.8 km

© 2011 www.swisstopo.ch

Start

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Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT)

Etappe 7

222.8 km

Freitag, 17. Juni 2011

2600

1429 Serfaus (AUT)

952 St. Christina

996 Pfunds

1406 Norbertshöhe

1040 Martina

1185 Ramosch

1302 Scuol

1410 Giarsun

1442 Susch

2383 Flüelapass

1542 Davos

1421 Wiesen

880 Tiefencastel

720 Thusis

640 Bonaduz

570 Chur

527 Landquart

483 Sargans

470 Vaduz (FL)

Vaduz (FL) – Serfaus-fiss-ladis (Aut)

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7. Etappe, Vaduz (FL) - Serfaus-Fiss-Ladis (AUT), 222.8 km Freitag, 17. Juni 2011/vendredi le 17 juin 2011 Steigung/montée ▲3556m Gesamtzeit/Temps prévu 6 h 02 min WerbeStundenmittel Gefälle/descente ▼2597m Stundenmittel/Moyenne horaire 37.0 km/h kolonne/ Moyenne  horaire i Bearbeitet am 07.03.11 BZ Carakm/h vane 35 39 Ort / Lieu 37 Neutralisation 5.2 km Vaduz, Rheinparkstadion 10:17 11:17 11:17 11:17 470 0.0 222.8 Sevelen, Hauptstrasse 10:28 11:28 11:28 11:28 468 2.1 220.7 Plattis 10:32 11:32 11:32 11:31 472 3.3 219.5 Weite 10:33 11:34 11:33 11:33 473 5.7 217.1 Trübbach 10:37 11:37 11:37 11:36 483 9.3 213.5 Sargans 10:42 11:43 11:42 11:42 496 16.7 206.1 Bad Ragaz 10:53 11:55 11:53 11:52 535 23.3 199.5 Mastrils 11:03 12:05 12:03 12:01 527 24.7 198.1 Landquart 11:05 12:07 12:05 12:03 527 26.8 196.0 Igis 11:08 12:11 12:08 12:06 555 27.3 195.5 Zizers 11:09 12:12 12:09 12:07 543 31.5 191.3 Trimmis 11:15 12:18 12:15 12:13 587 35.5 187.3 Chur 11:22 12:25 12:22 12:19 572 39.4 183.4 Bahnübergang/passage à niveau 11:27 12:31 12:27 12:24 570 40.0 182.8 Pulvermühlestrasse WÜRTH Sprint 11:28  12:32 12:28 12:25 577 45.2 177.6 Domat/Ems 11:36 12:40 12:36 12:33 591 50.1 172.7 Brücke/pont 11:44 12:48 12:44 12:40 592 50.2 172.6 Reichenau Tamins Pavé 11:44 12:48 12:44 12:40 640 51.8 171.0 Bonaduz 11:47 12:52 12:47 12:43 660 53.2 169.6 Rhäzüns 11:50 12:55 12:50 12:46 655 59.0 163.8 Unterrealta 11:59 13:05 12:59 12:55 670 62.7 160.1 Cazis 12:05 13:10 13:05 13:00 682 63.8 159.0 Summaprada 12:07 13:12 13:07 13:02 720 65.5 157.3 Thusis 12:10 13:15 13:10 13:04

Teilaufzeichnung

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Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT)

Etappe 7

222.8 km

Freitag, 17. Juni 2011

Steigung/montée Gefälle/descente i

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▲3556m Gesamtzeit/Temps prévu 6 h 02 min ▼2597m Stundenmittel/Moyenne horaire 37.0 km/h

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Bearbeitet am 07.03.11 BZ

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Ort / Lieu Sils i. D. 3 Tunnels/3 tunnels Tiefencastel Surava Bahnübergang/passage à niveau Alvaneu Schmitten Wiesen Tunnel/tunnel Tunnel/tunnel Tunnel/tunnel Davos Glaris Davos Frauenkirch Davos

Verpflegung/Ravitaillement

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Etappe 7

Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT)

222.8 km

Freitag, 17. Juni 2011

Ziel Serfaus-Fiss-Ladis (AUT) In diesem Jahr geht die Tour de Suisse wieder nach Österreich und gastiert in Serfaus-Fiss-Ladis. «Das ist eine grossartige Chance, uns perfekt in Szene zu setzen», sagt OK-Präsident Josef Schirgi

Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Die Tour de Suisse ist für uns ein ideales Medienfenster, um dem Schweizer Publikum noch näher zu sein. Wir haben damit die gross­ artige Chance, den Urlaubpark ­Serfaus-Fiss-Ladis mit seinem einzig­ artigen Premium-Familienangebot im Sommer und Winter perfekt in Szene zu setzen. Die Organisation eines solchen Events ist ebenfalls ein willkommener Anlass, in der Region die Zusammenarbeit von ­ touristischen Leistungsträgern zu optimieren und weiter zu fördern. Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Die Tour de Suisse ist ja das viertgrösste Radrennen der Welt und dadurch mit grosser externer Aufmerksamkeit verbunden. Wir wollen mit diesem Event auch der einhei­ mischen Bevölkerung und ­unseren Gästen mit der Zielankunft ein ­ unvergessliches Radsportfest ­bieten: Mit verschiedensten Attraktionen, viel Musik und kulinarischen Darbietungen wird entlang der Rennstrecke zwischen Serfaus, Fiss und Ladis mit tatkräftiger Unter­ stützung unserer ortsansässigen Vereine für grossartige Volks­ feststimmung gesorgt.

dafür, diese Erwartungen zu erfüllen. Das Hochplateau öffnet sich dem Gast mit viel bäuerlichem Charme und modernem Fortschritt: Drei historische Dörfer – lieblich aneinander gereiht, die sich in ihrer Angebots­ palette perfekt ergänzen und somit eine der vielfältigsten und qualitativ besten Urlaubsregionen im Alpenraum darstellen. Kinder können hier richtig Kind sein und entdecken die Berge aus ihrer Sicht, zum Beispiel auf den «Abenteuerbergen» mit ­lehrreichen Themenwegen. Im Spiele­ wasserpark Murmliwasser mit begehbarer Murmeltierhöhle und dem angrenzenden Murmeltiergehege mit echten Nagern, ist man Natur und Tier ganz nah. Oder auf dem Six-Senses-Weg, der mit 22 Erlebnisstationen die Natur sinnlich ins Spiel bringt. Und im Sommer-Funpark in Fiss wird Spass und Adrenalin freie Bahn gegeben. Diesen Spass kann sich ­ keiner entgehen lassen. Wie auch bei der Herausforderung im Waldpark «X-Trees» oder auf den 2500 km Rad- und Moutainbikewegen. l

Serfaus OK-Präsident: Josef Schirgi OK-Vizepräsident: Franz Patscheider Polizei, Verkehr, Sicherheit: Christian Mayr, Josef Jäger Infrastruktur: Helmut Dollnig Bauten Zielgelände: Stefan Mangott Presse, Pressezentrum: Alexandra Hangl Pressezentrum, Technik: Dietmar Dollnig Animation: Markus Neier Werbung Unterkunft: Christine Weinig

Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls ­ entgehen lassen? Ob Erwachsener oder Kind, Müssiggänger oder Aktivsportler – jeder hat von einem alpinen Urlaub seine ­persönlichen Erwartungen: ­Spannend und entspannend zugleich soll er sein, ein Erlebnis in und mit der Natur, eine sportliche Herausfor­ ­ derung für den Körper sowie eine Wohltat für die Seele – also ein A ­ nreiz für alle Sinne. Die Ferienregion ­Serfaus-Fiss-Ladis ist wie geschaffen TOUR DE SUISSE 2011  | 109


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Etappe 8

Tübach – Schaffhausen

167.3 km

Samstag, 18. Juni 2011

Start Tübach Die Gemeinde Tübach verbindet den Start zur 8. Etappe mit einem Dorffest. «Wir möchten zeigen, dass auch eine kleine Gemeinde einen Grossanlass wie den Start der Tour de Suisse organisieren kann», sagt OK-Präsident Michael Götte. Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Bislang fand ein Start oder eine Zielankuft der Tour hauptsächlich an grösseren, touristisch bekannten Orten statt. Wir freuen uns sehr, dass Tübach als k­leine, attraktive Gemeinde mit rund 1300 Ein­ wohnern die Chance erhalten hat, diesen Event zu organisieren. Neben Grossanlässen in der Ostschweiz wie dem Eidgenössischen Schwingund Älpler Fest 2010 in Frauenfeld oder dem Eidgenössischen Musikfest 2011 in St. Gallen sehen wir die Tour de Suisse als gute Gelegenheit, die Gemeinde Tübach zu repräsentieren. In der näheren Um­gebung fanden schon länger keine Rad­ rennen mehr statt – ältere Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht an die Rad-WM 1983 in Thal. Diese Pause war ein weiterer Grund, die Tour de Suisse nach Tübach zu holen. Die ganze Region freut sich, dass die Tour in unserer aktiven und sport­lichen Gemeinde Gast ist. Was erhoffen Sie sich vom En­ ga­ gement an der Tour de Suisse? Die Tour de Suisse gehört zu den grössten und bekanntesten Sportveranstaltungen der Schweiz. Für eine kleine Gemeinde wie Tübach ist so ein Grossanlass speziell. Deshalb verbinden wir den Start der 8. Etappe der Tour de Suisse gleich mit einem Dorffest. Natürlich verfügt ­ Tübach aufgrund der Grösse nicht ­ über eine riesige Infrastruktur, aber wir sind überzeugt, ein guter Gast­ geber für die Tour de Suisse zu sein. Wir freuen uns auf zahlreiche Be­ sucher aus Tübach und auf Familien, Radbegeisterte und Interessierte aus der ganzen Region. Tübach möchte zeigen, dass auch eine ­kleine Gemeinde einen Grossanlass organisieren und der Bevölkerung einen besonderen Anlass bieten kann.

Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls ­ entgehen lassen? Tübach gilt als ruhiges und familiäres Dorf. Unsere Gemeinde liegt im ­Zentrum des Städte-Dreiecks St. Gallen, Rorschach und Arbon, hat aber den ländlichen Charakter be­ halten. ­Natürlich gibt es in Tübach Sehenswürdigkeiten, die man be­ suchen sollte. Als Wahrzeichen gilt das ­ Frauenkloster St. Scholastika, des­ sen Besichtigung von aussen möglich ist. Tübach besitzt eine ausgewogene Gastronomie mit drei unterschied­ lichen Restaurants. Nebst einem typischen Dorfrestaurant laden ein ­ ­Punkte-Koch und ein ausgezeichneter Chinese in ihre Gaststätten. Tübach bietet auch viele gemütliche Spazierwege. Erst kürzlich wurde der Wasser­ weg entlang der Goldach ­eröffnet, welcher von Untereggen an den ­Bodensee führt. Dieser liegt nur ein paar Minuten von Tübach entfernt, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Lassen Sie sich den urbanen Lifestyle von Tübach nicht entgehen! l

tübach OK-Präsident: Michael Götte OK-Vizepräsident: Peter Ammann Sekretär: Manuel Keel Finanzen: Ernst Locher Polizei, Verkehr: Peter Ammann Bauten: Ernst Schläpfer Presse: Philipp Lutz Animation: Yvonne Bienvenu Mayer Werbung: Roger Neff Sicherheit: Peter Ammann

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Etappe 8 Tübach – Schafhausen 167.3 km

Samstag, 18. Juni 2011

Tübach – Schaffhausen

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Tübach – Schafhausen

Etappe 8

167.3 km

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Tübach – Schafhausen

Etappe 8

167.3 km

Samstag, 18. Juni 2011

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8. Etappe, Tübach - Schaffhausen, 167.3 km Samstag, 18. Juni 2011/samedi le 18 juin 2011 Steigung/montée ▲1394 m Gesamtzeit/Temps prévu 3 h 59 min WerbeStundenmittel Gefälle/descente ▼1347 m Stundenmittel/Moyenne horaire 42 km/h kolonne/ Moyenne  horaire i Bearbeitet am 17.02.11 BZ Carakm/h vane 40 44 Ort / Lieu 42 414 0.0 167.3 Tübach, Goldacherstrasse 12:31 13:31 13:31 13:31 420 1.6 165.7 Obersteinach 12:33 13:33 13:33 13:33 582 6.0 161.3 Wittenbach 12:42 13:42 13:42 13:41 498 16.3 151.0 Muolen 12:56 13:57 13:56 13:55 458 20.4 146.9 Amriswil 13:02 14:03 14:02 14:00 442 24.2 143.1 Steinebrunn 13:07 14:09 14:07 14:05 440 26.3 141.0 Neukirch 13:10 14:12 14:10 14:08 435 28.2 139.1 Ebnet 13:13 14:15 14:13 14:11 426 29.3 138.0 Steineloh 13:14 14:16 14:14 14:12 408 30.5 136.8 Arbon 13:16 14:18 14:16 14:14 393 33.3 134.0 Steinach 13:19 14:22 14:19 14:17 393 34.7 132.6 Horn 13:21 14:24 14:21 14:19 393 37.6 129.7 Goldach Bahnübergang/passage à niveau 13:26 14:28 14:26 14:23 414 39.9 127.4 Tübach, Goldacherstrasse GEMEINDE TÜBACH Sprint 13:29  14:32 14:29 14:26 420 41.5 125.8 Obersteinach 13:31 14:34 14:31 14:29 582 45.9 121.4 Wittenbach 13:40 14:44 14:40 14:37 553 50.0 117.3 13:46 14:50 14:46 14:43 498 56.2 111.1 Muolen 13:55 14:59 14:55 14:51 448 62.0 105.3 Oberaach 14:03 15:07 15:03 14:58 519 66.5 100.8 Langrickenbach 14:10 15:15 15:10 15:05 475 68.6 98.7 Altnau 14:12 15:17 15:12 15:08 406 73.2 94.1 Münsterlingen 14:18 15:24 15:18 15:13 406 73.6 93.7 Scherzingen 14:19 15:24 15:19 15:14 407 74.8 92.5 Bottighofen 14:21 15:26 15:21 15:16 406 75.8 91.5 Kreuzlingen, Romanshornerstrasse WÜRTH Sprint 14:22  15:28 15:22 15:17 417 80.4 86.9 Tägerwilen 14:29 15:35 15:29 15:23

live 16:00-17:45

116  |  TOUR DE SUISSE 2011

live 16:00-17:45

live 16:30-17:40


Tübach – Schafhausen

Etappe 8

167.3 km

Samstag, 18. Juni 2011

Steigung/montée Gefälle/descente i





3

4

422 401 403 402 397 402 414 413 414 405 402 420 425 407 415 407 406 407 399 396 406 411 405 386 374 455 452 488 436 433 431 423 433 584 610 474 560 504 476 470 455 459 451 455 461

▲1394 m Gesamtzeit/Temps prévu 3 h 59 min ▼1347 m Stundenmittel/Moyenne horaire 42 km/h

83.0 84.8 87.7 89.5 94.2 96.1 99.3 99.4 102.6 104.8 105.4 107.3 110.0 112.5 113.6 115.2 119.8 121.8 123.4 124.4 126.2 127.3 127.5 127.7 128.0 131.2 132.7 135.0 139.1 139.6 139.9 142.3 142.9 145.3 147.3 150.0 154.2 155.6 158.5 160.4 162.7 164.0 164.7 166.9 167.3

Bearbeitet am 17.02.11 BZ

84.3 82.5 79.6 77.8 73.1 71.2 68.0 67.9 64.7 62.5 61.9 60.0 57.3 54.8 53.7 52.1 47.5 45.5 43.9 42.9 41.1 40.0 39.8 39.6 39.3 36.1 34.6 32.3 28.2 27.7 27.4 25.0 24.4 22.0 20.0 17.3 13.1 11.7 8.8 6.9 4.6 3.3 2.6 0.4 0.0

Ort / Lieu Triboltingen Ermatingen Mannenbach Berlingen Steckborn

Bahnübergang/passage à niveau Verpflegung/Ravitaillement

Bahnübergang/passage à niveau Mammern Bahnübergang/passage à niveau Eschenz Start TV-Liveübertragung auf SF zwei Pavé Stein am Rhein Stadttor Höhe/porte de la ville hauteur 3.2 m Hemishofen Rheinklingen Diessenhofen Stadttor Höhe/porte de la ville hauteur 3.5 m Paradies Langwiesen Feuerthalen Schaffhausen Neuhausen am Rheinfall Gefälle/descente15% 180 ˚ Rechtskurve/virage à droite Rheinfall Beringen (Enge) Beringen, Schaffhauserstrasse PROBON Sprint Löhningen Neunkirch Stadttor Höhe/porte de la ville hauteur 3.5 m Pavé, Pfosten/poteaux Hallau PROBON Sprint Hallauerberg Oberhallau Schleitheim Siblingerhöhe Siblingen Löhningen Beringen Beringen (Enge) Neuhausen am Rheinfall

VAUDOISE ASSURANCES GPM

VAUDOISE ASSURANCES GPM

2 Verkehrsteiler/2 îlots 150 ˚ Linkskurve/virage à gauche Schaffhausen - Ziel/arrivée - Breitenaustrasse

Werbekolonne/ Caravane

14:32 14:35 14:39 14:41 14:48 14:51 14:55 14:55 15:00 15:02 15:04 15:06 15:10 15:13 15:15 15:17 15:24 15:26 15:29 15:30 15:33 15:34 15:34 15:35 15:35 15:40 15:43 15:46 15:51 15:52 15:52 15:56 15:56 16:02 16:05 16:07 16:14 16:15 16:19 16:21 16:24 16:26 16:26 16:29 16:30

Stundenmittel Moyenne  horaire km/h 40 44 42 15:38 15:32 15:27 15:41 15:35 15:29 15:45 15:39 15:33 15:48 15:41 15:35 15:55 15:48 15:42 15:58 15:51 15:44 16:02 15:55 15:48 16:02 15:55 15:49 16:07 16:00 15:53 16:10 16:02 15:56 16:11 16:04 15:57 16:14 16:06 15:59 16:18 16:10 16:03 16:22 16:13 16:06 16:23 16:15 16:08 16:25 16:17 16:10 16:32 16:24 16:16 16:35 16:26 16:18 16:37 16:29 16:20 16:39 16:30 16:22 16:42 16:33 16:24 16:43 16:34 16:26 16:44 16:34 16:26 16:44 16:35 16:26 16:44 16:35 16:27 16:50 16:40 16:32 16:52 16:43 16:34 16:56 16:46 16:37 17:01 16:51 16:42 17:02 16:52 16:43 17:03 16:52 16:43 17:06 16:56 16:46 17:07 16:56 16:47 17:12 17:02 16:52 17:15 17:05 16:55 17:18 17:07 16:57 17:25 17:14 17:03 17:26 17:15 17:05 17:30 17:19 17:08 17:33 17:21 17:11 17:36 17:24 17:13 17:37 17:26 17:15 17:38 17:26 17:16 17:41 17:29 17:19 17:42 17:30 17:19

TOUR DE SUISSE 2011  | 117


Konzert Swiss Army Concert Band

Leitung: Major Christoph Walter

Freitag, 17. Juni 2011 Konzertbeginn 20.00 Uhr IWC Arena Schaffhausen Vorverkauf: Raiffeisenbank Schaffhausen


Pilot’s Watches. Engineered for Aviators

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Schaffhausen. Mit Munot, Kreuzgang und 171 Erkern.

Blauburgunderland. Mit dem Hauptort Hallau.

Stein am Rhein. Städtchen mit Burg Hohenklingen.

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Etappe 9

Schaffhausen – Schaffhausen

32.1 km

Sonntag, 19. Juni 2011

Zeitfahren Schaffhausen Am 19. Juni wird in Schaffhausen der Tour de SuisseSieger 2011 gekürt. «Zu Tausenden werden die Schaffhauserinnen und Schaffhauser die Strassen säumen, wenn die Tour kommt», verspricht OKPräsident Hannes A. Pantli. Weshalb haben Sie die Tour de Suisse in Ihre Region geholt? Schaffhausen hat als Etappenort grosse Tradition und empfängt zum fünften Mal die Radathleten und den Tourtross. Für mich gibt es mehrere gute Gründe, diesen Event in der Grenzregion zu organisieren. Es wird wie schon immer ein grandioses Volksfest werden, die Bevölkerung von Stadt und Kanton zeigt grosses Interesse an der Schweizer Rundfahrt. Zu Tausenden werden Schaffhauserinnen und Schaffhauser die Strassen säumen, wenn die Tour de Suisse kommt. Das örtliche OK kann auf die breite Unterstützung bei Fans, Gewerbe, Industrie, Gemeinden und Behörden zählen. Die Tat­ sache, dass das ganze OK, welches schon beim letzten TdS-Besuch in Schaffhausen dabei war, sich wieder mit Begeisterung zur Verfügung stellte, hat es mir leicht gemacht, nochmals mit meinem Team die Tour nach Schaffhausen zu bringen. Diesmal für zwei Tage. Die Ausstrahlung über die Landesgrenze hinaus verleiht dem Radsport-Grossereignis eine noch breitere Beachtung.

Das Schaffhauserland wird sich zu präsentieren wissen. Was sollte man sich bei einem Besuch Ihrer Region keinesfalls ­ entgehen lassen? Die Region Schaffhausen ist geprägt vom Rhein, vom Rheinfall, von den Tälern des Reb­baugebietes Klettgau und vom Wandergebiet Randen. Ob in Schaffhausen mit der historischen Festung Munot und der Altstadt, ob in der Gischt des Rheinfallfelsens oder in froher Runde in einem Degustationskeller bei einem Glas ­ Schaffhauser Blauburgunderwein – «Schaffhausen – das kleine Paradies» bietet viel Abwechslung. Auch eine Schifffahrt auf einer der schönsten Flussstrecken Europas, von der Hauptstadt zum erkergeschmückten Stein am Rhein, mit einem Besuch der Schaffhauser Herbstsonntage im Klettgau, dem Schaffhauser Blauburgunderland, ist nicht zu verachten. Wir bieten Vielfältigkeit und Gastfreundschaft in einer mit viel Liebe gepflegten Landschaft. l

Schaffhausen OK-Präsident: Hannes Pantli Sekretärin: Dominique Forster Finanzen: Rebecca Forster Logistik: Herbert Distel Behörden: Heinz Albicker Sponsoring: Kaspar Ottiger Bauten: Sacha Distel, René Zingg Polizei: Martin Tanner Sicherheit: Heiny Sulser Presse: Jules Wetter

Was erhoffen Sie sich vom Enga­ gement an der Tour de Suisse? Die diesjährige Tour de Suisse berührt als Novum den ganzen Kanton Schaffhausen. Vom Städtchen Stein am Rhein bis ins Weinbaugebiet des Klettgaus, vom tosenden Rheinfall bis zum Munot – kantonsweit ist die TdS präsent. Schon in der 5. Etappe wird auch der südliche Kantonsteil bei Buchberg-Rüdlingen befahren. Dass die TdS dem Schaffhauser Tourismus eine hochwillkommene Werbeplattform bietet, ist erfreulich und beste Image-Werbung für die ganze Region. Wir freuen uns, wenn die TV-Bilder aus der Luft und vom Renngeschehen unseren attraktiven Kanton den Menschen näher bringt. TOUR DE SUISSE 2011  | 121


Etappe 9

Schaffhausen – Schaffhausen Sonntag, 19. Juni 2011

Schaffhausen–Schaffhausen

122  |  TOUR DE SUISSE 2011

32.1 km


Schaffhausen – Schaffhausen

32.1 km

Start

Sontag, 19. Juni 2011

© 2011 www.swisstopo.ch

Ziel

Etappe 9

TOUR DE SUISSE 2011  | 123


Schaffhausen – Schaffhausen

Etappe 9

32.1 km

Sonntag, 19. Juni 2011

461 Schaffhausen

590 Stetten

562 Opfertshofen

435 Thayngen

446 Dörflingen

400 Schaffhausen

Schaffhausen – Schaffhausen

700 600

300 0

5

22.9

400

9.0

500

 10

15

20

9. Etappe, Schaffhausen - Schaffhausen, 32.1 km Sonntag, 19. Juni Steigung/montée ▲ 427 m Gesamtzeit/Temps prévu 41 min 52 sec Gefälle/descente ▼ 370 m Stundenmittel/Moyenne horaire 46 km/h i Bearbeitet am 28.02.11 BZ Ort / Lieu 404 0.0 Pavé 32.1 Schaffhausen, Herrenacker 400 0.1 32.0 Fronwagplatz 399 0.4 Stadttor/porte de la ville 31.7 Vorstadt 398 0.5 31.6 Bachstrasse 400 0.7 31.4 Fulachstrasse 416 1.2 30.9 Ebnatstrasse 428 2.9 29.2 Solenbergstrasse 471 5.2 26.9 Gennersbrunn 446 8.2 23.9 Dörflingen 450 8.4 23.7 Neudörflingerstrasse Zwischenzeit/temps intermédiaire 9.0 23.1 Thayngerstrasse  462 436 13.3 18.8 Erlengasse 435 13.5 18.6 Thayngen 435 13.9 18.2 Biberstrasse 447 14.8 17.3 Hüttenleben 447 15.6 16.5 Biberstrasse 461 17.6 14.5 Bibern 562 20.7 11.4 Opfertshofen Zwischenzeit/temps intermédiaire 9.2 Opfertshofner  658 22.9 641 23.2 8.9 Lohn 632 23.5 8.6 Ausserdorfstrasse 624 23.7 8.4 Stettemerstrasse 590 25.0 7.1 Stetten 577 25.5 6.6 Dorfstrasse

live 16:00-17:45

124  |  TOUR DE SUISSE 2011

live 15:55-17:40

32.1

25

2011/dimanche le 19 juin 2011 Werbe1. Start/ Letzter/ kolonne/ Départ Dernier Caravane

13:05 13:05 13:05 13:05 13:05 13:06 13:08 13:12 13:15 13:16 13:16 13:22 13:22 13:23 13:24 13:25 13:27 13:33 13:37 13:38 13:38 13:38 13:40 13:40

14:05 14:05 14:05 14:05 14:05 14:06 14:08 14:12 14:15 14:16 14:16 14:22 14:22 14:23 14:24 14:25 14:27 14:33 14:37 14:38 14:38 14:38 14:40 14:40

16:43 16:43 16:43 16:43 16:43 16:44 16:46 16:49 16:53 16:53 16:54 16:59 16:59 17:00 17:01 17:02 17:04 17:10 17:14 17:14 17:15 17:15 17:16 17:17

live 16:00-17:30


Schaffhausen – Schaffhausen

Etappe 9

32.1 km

Sonntag, 19. Juni 2011

Steigung/montée Gefälle/descente i 480 476 472 457 439 468 455 461

27.9 28.1 28.2 28.9 30.1 30.9 31.7 32.1

tour de

▲ 427 m Gesamtzeit/Temps prévu 41 min 52 sec ▼ 370 m Stundenmittel/Moyenne horaire 46 km/h Bearbeitet am 28.02.11 BZ

4.2 4.0 3.9 3.2 2.0 1.2 0.4 0.0

Ort / Lieu Freudentalstrasse Schaffhausen Schweizersbildstrasse Mühlentalstrasse Lochstrasse Nordstrasse Breitenaustrasse 165˚ Rechtskurve/virage à droite Schaffhausen - Ziel/arrivée - Breitenaustrasse

Werbekolonne/ Caravane

1. Start/ Départ

Letzter/ Dernier

13:43 13:43 13:43 13:44 13:45 13:47 13:48 13:49

14:43 14:43 14:43 14:44 14:45 14:47 14:48 14:49

17:19 17:19 17:20 17:20 17:22 17:23 17:24 17:25

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TOUR DE SUISSE 2011  | 125


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Rennreglement

ARTIKEL 1.

ORGANISATION Die Tour de Suisse wird von der IMG (Schweiz) AG, Bürogebäude com. West, Förrlibuckstrasse 72, 8005 Zürich, nach den Regeln der Union Cycliste International UCI organisiert. Die Tour findet vom 11. bis 19. Juni 2011 statt.

ARTIKEL 2.

ART DER VERANSTALTUNG Die Tour de Suisse ist offen für die Kategorie «Männer Elite». Sie ist im Kalender UCI WorldTour ausgeschrieben. Das Rennen ist eingeteilt in der Klasse UCI WorldTour. In dieser Kategorie werden gemäss dem UCI WorldTour-Reglement f­olgende Punkte vergeben: Den ersten 10 Fahrern des Gesamtklassements: 1. 100 Punkte 6. 2. 80 Punkte 7. 3. 70 Punkte 8. 4. 60 Punkte 9. 5. 50 Punkte 10. Den 1. 2. 3. 4. 5.

40 30 20 10 4

Punkte Punkte Punkte Punkte Punkte

Etappensiegern: 6 Punkte 4 Punkte 2 Punkte 1 Punkt 1 Punkt

Mannschaftsklassement: Für das Mannschaftsklassement werden die Punkte der besten 5 Fahrer im Gesamtklassement zusammengezählt. Bei Punktegleichheit entscheidet die Klassierung des besseren Fahrers im Einzelgesamtklassement. (Artikel 2.10.004)

ARTIKEL 3.

TEILNEHMER Gemäss Artikel 2.1.005 des UCIReglements sind folgende Teams startberechtigt: UCI ProTeams und UCI Professional Continental Teams. Gemäss Artikel 2.2.003 des UCIReglements dürfen pro Mannschaft im Minimum 5 und maximal 8 Fahrer teilnehmen.

ARTIKEL 4.

PERMANENCE Am Freitag, 10. Juni 2011, ist die Permanence im Palazzo dei

­ongressi, Piazza indipendenza 4, c 6900 Lugano von 14.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Die Bestätigung der Teilnehmer und die Abholung der Startnummern durch die Teamverantwortlichen ­finden am Freitag, 10. Juni 2011, von 15.30 bis 17.00 Uhr in der Permanence statt. Die Sitzung der sportlichen Leiter, welche gemäss Artikel 1.2.087 des UCI-Reglements organisiert ist, findet unter Anwesenheit der ­ Mitglieder des Kommissärkollegi­ ums am Freitag, 10. Juni 2011, von 17.30 bis 18.00 Uhr im Palazzo dei congressi, Piazza indipendenza 4, 6900 Lugano statt.

ARTIKEL 5.

START DES RENNENS Die Startreihenfolge für den Prolog wird in Zusammenarbeit mit dem Kommissärskollegium von der Tour Organisation festgelegt; jede Mannschaft legt die Startreihenfolge ihrer Fahrer selbst fest. Gemäss Artikel 2.3.009 des UCIReglements müssen sich die Fahrer bis spätestens 10 Minuten vor dem Start auf dem Unterschriftenbogen eingetragen haben. Die Startreihenfolge für das Zeitfahren erfolgt gemäss Artikel 2.6.023 in umgekehrter Reihenfolge des Zeitklassements. Das Kommissärkollegium kann diese Reihenfolge abändern, um zu vermeiden, dass zwei Fahrer aus dem gleichen Team aufeinanderfolgen.

ARTIKEL 6.

RADIO-TOUR Die Informationen der Radio-Tour sind auf der Frequenz 165.225 MHZ zu empfangen. Dieser Service wird für jede Etappe von der Gesellschaft TOPKOM sichergestellt.

ARTIKEL 7.

NEUTRALER RENNSERVICE Der neutrale Rennservice wird durch den FOCUS-DT Swiss Rennservice mit drei neutralen Materialwagen ­sichergestellt.

ARTIKEL 8.

ZWISCHENFÄLLE AUF DEN LETZTEN 3 KILOMETERN Im Falle eines ordnungsgemäss festgestellten Sturzes, Reifenschadens oder technischen Defekts auf den

letzten drei Kilometern einer Tagesetappe wird dem bzw. den ver­ unglückten Fahrer(n) die Zeit des bzw. der Fahrer(s) gutgeschrieben, in dessen bzw. deren Begleitung er bzw. sie sich zum Unfallzeitpunkt befand(en). Seine bzw. ihre Wertung richtet sich nach dem Überqueren der Ziellinie. Ist es einem Fahrer aufgrund eines Sturzes auf den letzten drei Kilo­ metern nicht möglich, die Ziellinie zu überfahren, wird er auf den letzten Platz der Etappe gesetzt und erhält die Zeit des oder der Fahrer gutgeschrieben, in dessen bzw. deren Begleitung er sich zum Zeitpunkt des Unfalls befand. Gemäss Artikel 2.6.029 des UCIReglements hat diese Bestimmung für folgende Zielankünfte keine Geltung: 2. Etappe in Crans-Mon­ ­ tana, 6. Etappe in Triesenberg/Malbun (FL) und 7. Etappe in Serfaus (AUT).

ARTIKEL 9.

KONTROLLSCHLUSS Der Kontrollschluss wurde entsprechend der Eigenschaften der Etappen festgelegt, und zwar: l Flachetappen: 8% 4., 5. und 8. Etappe l Etappen mittlerer Schwierigkeit: 12% 2., 6. und 7. Etappe l Bergetappen: 18% 3. Etappe l Zeitfahren: 25% 1. und 9. Etappe Gemäss Artikel 2.6.032 des UCIReglements kann das Kommissärkollegium nach Anhörung des Veranstalters die Kontrollschlusszeiten abändern.

ARTIKEL 10.

KLASSEMENTE – WERTUNGEN – ZEITGUTSCHRIFTEN A. Einzelgesamtwertung nach Zeit Artikel 2.6.014 des UCI-Reglements: Die Einzelgesamtwertung nach Zeit wird durch die Addition der in jeder Etappe registrierten Zeiten und mit Berücksichtigung der Zeitgutschriften erstellt. Zeitgutschriften (nur für die Ein­ zelgesamtwertung berücksichtigt) werden in folgenden Etappen ver­ ­ geben (Artikel 2.6.019): Zeitgutschriften werden bei den PROBON Zwischensprints und bei der Zielankunft vergeben: TOUR DE SUISSE 2011  | 129



rennreglement

2. Etappe Airolo – Crans-Montana 3. Etappe Brig-Glis – Grindelwald 4. Etappe Grindelwald – Huttwil 5. Etappe Huttwil – Tobel-Tägerschen 6. Etappe Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL) 7. Etappe Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT) 8. Etappe Tübach – Schaffhausen 1. PROBON Zwischensprints: Zeitgutschriften von respektiven 3“, 2“ und 1“ werden den 3 erst­ klassierten Fahrern vergeben. 2. Zielankünfte: Zeitgutschriften von respektiven 10“, 6“ und 4“ werden den 3 erstklassierten Fahrern vergeben. Der Leader der Einzelgesamt­ wertung nach Zeit trägt das gelbe Trikot WÜRTH. Bei Zeitgleichheit in der Einzel­ gesamtwertung nach Zeit werden die während der Einzelzeitfahretappen (einschliesslich Prolog) gemessenen Sekundenbruchteile zusammengezählt, um die zeitgleichen Fahrer zu unterscheiden. Bei erneuter Zeitgleichheit, oder falls es keine Einzelzeitfahretappen gibt, wird zurückgegriffen auf die Summe der erlangten Plätze in jeder Etappe und in letzter Instanz wird ­zurückgegriffen auf den in der letzten ausgefahrenen Etappe erzielten Platz. B. Bergpreisklassement VAUDOISE ASSURANCES Das Bergpreisklassement wird durch die Addition der bei den 19 Bergpreiswertungen eroberten Punkte errechnet. Die Punktezuteilung ist wie unten: Ein Gesamtbergpreisklassement wird gemäss den erreichten Punkten in allen Bergpreiswertungen erstellt. Der Leader des Klassements trägt das weisse Trikot VAUDOISE ASSURANCES. Dem Dem Dem Dem Dem

Höchste Kat. 1. : 20 Punkte 2. : 15 Punkte 3. : 10 Punkte 4. : 6 Punkte 5. : 4 Punkte

1. Kat. 12 Punkte 8 Punkte 6 Punkte 4 Punkte 2 Punkte

Gemäss Artikel 2.6.017 des UCIReglements werden im Falle von Punktegleichheit im Bergschlussklassement für die Ermittlung der Rangordnung folgende Kriterien ­angewendet: 1. Anzahl der ersten Ränge in der höchsten Kategorie der Bergwertung, 2. Anzahl erste Ränge in der nächst tieferen Kategorie, usw., 3. Einzelgesamtwertung nach Zeit. Um die Preise gemäss Bergschlussklassement entgegennehmen zu dürfen, müssen die Sieger die ­gesamte Tourstrecke innerhalb der reglementarischen Kontrollschlüsse absolviert haben. C. Punkteklassement VAC.CH Das Punkteklassement wird durch die Addition der bei jeder Etappe eroberten Punkte errechnet. Die ­ Punktezuteilung ist wie folgt: 4., 5., 7. und 8. Etappe 1. 25 Pkt. 9. 7 Pkt. 2. 20 Pkt. 10. 6 Pkt. 3. 16 Pkt. 11. 5 Pkt. 4. 13 Pkt. 12. 4 Pkt. 5. 11 Pkt. 13. 3 Pkt. 6. 10 Pkt. 14. 2 Pkt. 7. 9 Pkt. 15. 1 Pkt. 8. 8 Pkt. 1., 2., 3., 6. und 9. Etappe 1. 15 Pkt. 7. 6 Pkt. 2. 12 Pkt. 8. 5 Pkt. 3. 10 Pkt. 9. 4 Pkt. 4. 9 Pkt. 10. 3 Pkt. 5. 8 Pkt. 11. 2 Pkt. 6. 7 Pkt. 12. 1 Pkt. Der Leader des Klassements trägt das hellblaue Trikot von VAC.CH. Gemäss Artikel 2.6.017 des UCIReglements werden im Falle von Punktegleichheit im Punkteschlussklassement folgende Kriterien zur 2. Kat. 8 Punkte 6 Punkte 4 Punkte 2 Punkte 1 Punkt

3. Kat. 5 Punkte 3 Punkte 2 Punkt 1 Punkt

4. Kat. 3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt

Ermittlung der Rangordnung an­ gewendet: 1. Anzahl Etappensiege, 2. Einzelgesamtwertung nach Zeit. Um die Preise gemäss Punkteschlussklassement entgegennehmen zu dürfen, müssen die Sieger die gesamte Tourstrecke innerhalb der reglementarischen Kontrollschlüsse absolviert haben. D. Sprintklassement PROBON Das Sprintpunkte-Klassement wird durch die Addition der bei jedem PROBON Zwischensprint eroberten Punkte errechnet. Punkte können in jedem der 2 Zwischensprints der folgenden Etappen gewonnen werden: 2. Etappe Airolo – Crans-Montana 3. Etappe Brig-Glis – Grindelwald 4. Etappe Grindelwald – Huttwil 5. Etappe Huttwil – Tobel-Tägerschen 6. Etappe Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL) 7. Etappe Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT) 8. Etappe Tübach – Schaffhausen

110.5 km 126.4 km 14.3 km 77.1 km 158.8 km 175.4 km 168.3 km 191.7 km 130.0 km 141.1 km 197.0 km 208.9 km 132.7 km 142.3 km

Bei jedem der 14 Sprints werden die Punkte wie folgt verteilt: l dem 1.: 6 Punkte 3 Sekunden l dem 2.: 3 Punkte 2 Sekunden l dem 3.: 1 Punkt 1 Sekunde Der Leader des Klassements trägt das blaue PROBON Trikot. Im Falle von Punktegleichheit im Sprintpunkte-Schlussklassement werden folgende Kriterien zur Ermittlung der Rangordnung ange­ wendet: 1. Anzahl Siege in den Sprintwer­ tungen, 2. Einzelgesamtwertung nach Zeit. Um die Preise gemäss SprintpunkteSchlussklassement entgegennehmen zu dürfen, müssen die Sieger die gesamte Tourstrecke innerhalb der reglementarischen Kontrollschlüsse absolviert haben. TOUR DE SUISSE 2011  | 131


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FFallstrang

6

KKüchenablauf

7

BBodenablauf Waschküche

8

SSpülstutzen

9

HHausgrundleitung

10 GGaragenablauf 11 PPlatzentwässerung 12 ÖÖlabscheider 13 KKontrollschacht 14 HHausanschluss

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Rennreglement

E. Mannschaftsklassement Gemäss Artikel 2.6.016 des UCIReglements wird das Tagesmannschaftsklassement durch die Summe der Zeiten der 3 ersten Fahrer jeder Mannschaft erstellt. Bei Gleichheit werden die Plätze der Mannschaften durch die Addition der von ihren ersten drei Fahrern der Etappe ­ ­erzielten Zeiten ermittelt. Sollte dann immer noch Gleichheit bestehen, werden die Plätze anhand des ­besten Fahrers jeder Mannschaft in der Wertung der Etappe ermittelt. Das Mannschaftsgesamtklassement wird ermittelt durch die Summe der drei besten Einzelzeiten jeder Mannschaft in allen gefahrenen Etappen. Im Falle von Punktegleichheit ­werden folgende Kriterien zur Ermittlung der Rangordnung angewendet: 1. Anzahl der ersten Ränge in der Mannschaftswertung des Tages, 2. Anzahl der zweiten Ränge in der Mannschaftswertung des ­Tages usw. Besteht dann immer noch Gleichheit, werden die Mannschaften durch ihren besten Fahrer in der Einzel­ ­ gesamtwertung unterschieden. Alle Mannschaften mit weniger als 3 Fahrern werden in der Mannschafts­ gesamtwertung nicht mehr geführt.

ARTIKEL 11.

PREISE Folgende Preise werden vergeben: Die Tour de Suisse ist mit folgenden Preisen und Spezialprämien dotiert. Pro Etappe 1. j 4000 j 2. j 2000 j 3. j 1000 j 4. j 500 j 5. j 400 j 6. j 300 j 7. j 300 j 8. j 200 j 9. j 200 j 10. j 100 j 11. j 100 j 12. j 100 j 13. j 100 j 14. j 100 j 15. j 100 j 16. j 100 j 17. j 100 j 18. j 100 j 19. j 100 j 20. j 100 j j 10 000 j Nach jeder Etappe Leadertrikotträger

Gesamtklassement 18 000 9000 4500 2250 1800 1350 1350 900 900 450 450 450 450 450 450 450 450 450 450 450 45 000 j 300 j 2400

Total Gesamtklassement j 137 400

2. Punkteklassement VAC.CH Nach jeder Etappe Träger des Punktetrikots Schlussklassement : 1. 2. 3.

j 200 j 1600 j 2000 j 1000 j 750 j 3750

Preise «Punkteklassement VAC.CH» total: j 5350

3. Bergpreisklassement VAUDOISE ASSURANCES Bergpreis: Dem ersten Fahrer HC 1. Kat. 2. Kat. 3. Kat. 4. Kat. Nach jeder Etappe Träger des Bergpreistrikots

j 300 j 250 j 200 j 150 j 100 j 3650 j 200 j 1600

Schlussklassement : 1. € j 2000 2. € j 1000 3. j 750 j 3750 Preise «Bergpreisklassement VAUDOISE ASSURANCES» total: j 9000

4. Sprintklassement PROBON Bei jedem ProBon Sprint (14 1. Nach jeder Etappe Träger des Sprinttrikots Schlussklassement : 1. 2. 3. Preise «Sprintklassement PROBON» total:

Sprints): j 200 j 2800 j 200 j 1600 j 2000 j 1000 j 750 j 3750 j 8150

5. Prämien WÜRTH Sprint

ARTIKEL 12.

ANTIDOPING Die Antidoping Kontrollen werden gemäss UCI-Reglement abgewickelt. Die Kontrollen finden im ­INTERMEDIC-Wagen statt, welcher sich nach jeder Etappe immer direkt nach der Zieldurchfahrt ­befindet.

ARTIKEL 13.

SIEGEREHRUNG Gemäss Artikel 1.2.112 des UCIReglements sind folgende Fahrer dazu verpflichtet, an der Sieger­ ehrung teilzunehmen: l der Etappensieger l die Leader der folgenden Spezialklassemente: Gesamtklassement, Bergpreisklassement, Punkteklassement, Sprintklassement sowie der aktivste Fahrer der Etappe, welcher durch eine Fachjury bestimmt wird. Die Fahrer erscheinen kurz nach der Ankunft auf dem nach der Ziel­ linie aufgestellten Podium. Folgende Fahrer müssen auch an der Schluss-Siegerehrung teilnehmen: l die ersten drei der Tour de Suisse l die Sieger der Spezialklasse­mente: Gesamtklassement, Bergpreisklassement, Punkteklassement, Sprintklassement, aktivster Fahrer. l der Leader des UCI WorldTourKlassements nach der Tour de Suisse (falls er anwesend ist)

ARTIKEL 14.

BUSSEN Alle Bussen werden g ­emäss UCIReglement gehandhabt.

ARTIKEL 15.

Bei jedem Würth Sprint (5 sprints): 1. j 300 2. j 200 3. j 150 j 650 Preise «WÜRTH Sprint» total:

j 3250

6. Prämien Sprints 5. Etappe: Sprint Gemeinde Ellikon a. d. Thur 1. j 500 2. j 200 3. j 100 j 800 8. Etappe: Sprint Gemeinde Tübach 1. j 1000 2. j 750 3. j 500 j 2250 Prämien Sprints total: j 3050 Das gesamte Preisgeld der Tour de Suisse beläuft sich auf: j 166 200

UMWELTSCHUTZ Den Fahrern ist es jederzeit untersagt sich ohne Vorsicht von Lebensmitteln, Provianttaschen, Bidons, Kleider etc. zu entledigen. Es darf nichts auf die Fahrbahn geworfen werden. Wo immer möglich ist biologisch abbaubares Material zu verwenden. Der Gebrauch und das Tragen von Glas sind untersagt, Artikel 2.2.025 des UCI-Reglements.

TOUR DE SUISSE 2011  | 133


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Rennen

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Sepp Wehrli – ein funktionär mit leib und seele

Sepp Wehrli ist im Fahrzeug unterwegs, welches 10 Minuten vor dem Feld platziert ist.

Josef Wehrli ist ein Fixpunkt bei der Tour de Suisse. Als Sektorenleiter Rennen und Präsident der Zieljury nimmt er zum 20. Mal an der Tour teil, zudem war er 6 Mal als Rennfahrer und 6 Mal als «normaler» Funktionär an der Landesrundfahrt dabei. Was ist genau Ihre Aufgabe an der Tour de Suisse? Ich bin als Sektorenleiter Rennen, Präsident der Zieljury sowie Verantwortlicher der nationalen Kommissäre tätig, und dies beinhaltet folgende Aufgaben: die Lizenzkontrolle der teilnehmenden Radrennfahrer und Startnummernausgabe in der Regel einen Tag vor der 1. Etappe; das Meeting mit den Kommissären vor dem Start jeder Etappe mit der Abstimmung bzgl. der Radfahrerteamaufteilung; die pünktliche Start­ aufstellung der Radrennfahrer und Renneinteilung der Teams am­ ersten Tag der Tour de Suisse; die Unterschriftenkontrolle ­ bei der Einschreibung der im Rennen ver­ bliebenen Fahrer jeden Tag vor dem Start; die korrekte Zeitnahme und das Erstellen sämtlicher Klassemente; die Kontrolle der Strecke bei Wetterproblematik sowie die Organi-

sation von allfälligen Startverschiebungen; die Koordination der Zeitmessung während des Rennens; ich bin der Ansprechpartner für die ­internationalen und nationalen Kommissäre während des Rennens sowie an der Besprechung nach ­ dem Rennen mit den internationalen Kommissären dabei. Bei dieser Fülle an Aufgaben: Wie sieht ein Renntag von Ihnen aus? Nebst den Vorbereitungen im Vorfeld halte ich eine Stunde vor dem Start ein Briefing mit dem Renn-Staff sowie den internationalen Kommissären ab. Dann stelle ich die Start­ aufstellung sowie den pünktlichen Start sicher. Ich koordiniere später die Sprint- und Prämienabnahmen und halte mich bis ca. 30 Minuten vor Rennschluss auf Stufe Rennen auf. Danach bin ich für die korrekte Zeitnahme und das Erstellen sämt-

licher Klassemente verantwortlich und ermittle so schnell wie möglich die jeweiligen Trikotträger. Zudem stelle ich bei den Zeitfahren die Starter und bin für die Zeiten und ­ Zwischenzeiten verantwortlich. Und ich helfe mit, bei besonderen Ereignissen eine Streckenabänderung ­sowie eventuell einen improvisierten Ziel- und Startort zu organisieren. Was ist die grösste Schwierigkeit? Es ist sicher nicht immer einfach, in ausserordentlichen Lagen die Übersicht zu behalten. Was waren bisher Ihre Höhe- und Tiefpunkte in dieser Funktion? Tiefpunkte waren in früheren Jahren die Zelluloid-Zielfilme, welche oftmals unbrauchbar waren. Höhepunkte waren und sind die gute Zusammenarbeit mit der IMG als Organisatorin der Tour de Suisse sowie die gute Kameradschaft innerhalb des Sektors Rennen. Und natürlich jeweils auch die positiven Rückmeldungen, vor allem der Journalisten. Am grössten Schweizer Sportanlass in einer wichtigen Funktion tätig sein zu dürfen, ist einfach faszinierend. l TOUR DE SUISSE 2011  | 139


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Quellen: • www.beneo-palatinit.com/de/Food_Ingredients/Isomaltulose/Nutritional_Benefits_of_Isomaltulose • Kawai, K., Okuda, Y., Yamashita, K. (1985) Changes in blood glucose and insulin after

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Ein Grossanlass wie die Tour de Suisse stellt für das mittelgrosse, im Baselbiet verwurzelte Unternehmen jedes Jahr eine spannende Herausforderung dar. Literweise fliesst das Mineralwasser und löscht ­unzähligen Schaulustigen und Helfern den Durst. Letztes Jahr waren es 35 000 Liter und mancher Zuschauer konnte sich gratis ein Pepita ergattern. Bereits zum fünften Mal engagiert sich die Mineralquelle Eptingen AG als Getränkelieferant an der Tour de Suisse. Eptinger Mineralwasser ist während den zehn Etappen mit fünfzehn Personen im Einsatz und versorgt ­ den gesamten Stab nicht nur mit Getränken, sondern übernimmt auch gleich das interne Catering. Dies bedeutet logistisch jeden Tag einen Effort. Mehr als 75 000 Flaschen Getränke werden gekühlt und termingerecht am jeweiligen Startort bereitgestellt – und dies bereits früh morgens. Kein Treffpunkt darf vergessen gehen, denn zahlreiche Helfer sind ehrenamtlich dabei und benötigen für den kommenden Tag eine Stärkung.

Durch die Erfahrung der letzten Jahre existiert heute ein eingespieltes Team, welches zeitgerecht und ohne Zwischenfälle die Herausforderungen eines solchen Grossanlasses bewältigt. Hanjo Greter, Eptinger Tour-Verantwortlicher und Verkaufsleiter des Unternehmens, ist dabei ausserordentlich stolz auf seine Crew und fügt an: «Wäre es für alle Beteiligten nicht auch ein grosses Erlebnis und hätten wir nicht soviel Spass daran, würde der ganze Einsatz nicht so reibungslos ablaufen.» Jeweils im Start- und Zielbereich ist Eptinger selber mit einem Empfangsstand für die Gäste vor Ort. Jedoch sehe man dort nicht alle Mitarbei-

ter, denn auch während der Tour ist der grösste Teil der Helfer im Einsatz. «Jeweils sind zwei Tour-Wagen unterwegs und verteilen Musterflaschen, um unser Engagement auch dem Publikum kund zu tun» ergänzt Greter. Dies sei für die Produktebekanntheit enorm wichtig, insbesondere weil seit einem Jahr das bekannte Grapefruit-Getränk Pepita neu lanciert wurde und damit direkt der Konsument angesprochen werden kann. Die Zuschauer freuen sich, wenn sich das Warten auf die Radprofis mit einem Pepita verkürzen lässt. Zusammenfassend ist die Mineralquelle Eptingen AG stolz, als offizieller Getränkelieferant mit Eptinger und Pepita, auch dieses Jahr die Tour de Suisse 2011 zu unterstützen. l

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Die Juwelen Des schweizer weinbaus unter einer Flagge

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Rahmenprogramm – das müssen Sie wissen 1. Etappe

Samstag, 11. Juni 2011 Lugano – Lugano Start Viale Carlo Cattaneo Village Piazza della Riforma Permanence Palazzo dei congressi Ziel Riva Albertolli VIP-Zone Piazza Manzoni TV-Übertragung

12:00 – 10:00 – 14:30 – 17:00 –

2. Etappe

Sonntag, 12. Juni 2011 Airolo – Crans-Montana Start Via Stazione Village/VIP-Zone Via Stazione Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Route de Vermala VIP-Zone Route de Vermala/La Bergerie Permanence Ziel La Bergerie TV-Übertragung

10:30 – 10:30 – 15:00 – 14:30 – 16:00 –

3. Etappe

Montag, 13. Juni 2011 Brig-Glis – Grindelwald Start Bahnhofstrasse Village/VIP-Zone Stadtplatz Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Bahnhof VIP-Zone Baerplatz Permanence Ziel Sportzentrum - Curlinghalle TV-Übertragung Teilaufzeichnung

11:00 – 11:00 – 15:00 14:30 16:00 18:35

– – – –

4. Etappe

Dienstag, 14. Juni 2011 Grindelwald – Huttwil Start Dorfstrasse Village/VIP-Zone Baerplatz Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Luzernstrasse VIP-Zone Luzernstrasse Permanence Ziel Biketec AG TV-Übertragung

09:30 – 09:30 – 15:00 – 14:30 – 16:00 –

7.3 km 15:38 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 18:35 Uhr 19:00 Uhr 18:50 Uhr 149.0 km 13:09 Uhr 13:30 Uhr 12:30 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 17:45 Uhr 107.6 km 14:08 Uhr 14:15 Uhr 13:30 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 17:45 Uhr 19:00 Uhr 198.4 km 12:20 Uhr 12:30 Uhr 12:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 17:45 Uhr

TOUR DE SUISSE 2011  | 147


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5. Etappe

Mittwoch, 15. Juni 2011 Huttwil – Tobel-Tägerschen Start Luzernstrasse Village/VIP-Zone Biketec AG Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Hauptstrasse VIP-Zone Hauptstrasse Permanence Ziel Primarschule Tobel TV-Übertragung Teilaufzeichnung

09:30 – 09:30 – 15:00 14:30 16:00 18:35

– – – –

6. Etappe

Donnerstag, 16. Juni 2011 Tobel-Tägerschen – Triesenberg/Malbun (FL) Start Fliegeneggstrasse Village/VIP-Zone Santex/Fliegeneggstrasse Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Im Malbun VIP-Zone Im Malbun Permanence Ziel Malbunzentrum, Zelt TV-Übertragung Teilaufzeichnung

10:30 – 10:30 – 15:00 14:30 16:00 18:35

– – – –

7. Etappe

Freitag, 17. Juni 2011 Vaduz (FL) – Serfaus-Fiss-Ladis (AUT) Start Rheinparkstadion Village/VIP-Zone Parkplatz Rheinparkstadion Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Gewerbepark VIP-Zone Gewerbepark Permanence Ziel Kulturzentrum Serfaus TV-Übertragung Teilaufzeichnung

09:30 – 09:30 – 15:00 14:30 16:00 18:35

– – – –

8. Etappe

Samstag, 18. Juni 2011 Tübach – Schaffhausen Start Goldacherstrasse Village/VIP-Zone Goldacherstrasse Permanence Start Riderslounge/Showtruck Ziel Breitenaustrasse VIP-Zone Breitenaustrasse Permanence Ziel BBZ Schaffhausen TV-Übertragung

10:30 – 10:30 – 15:00 – 14:30 – 16:00 –

9. Etappe

Sonntag, 19. Juni 2011 Schaffhausen – Schaffhausen Start (1. Start) Herrenacker Village Herrenacker Permanence BBZ Schaffhausen Ziel (Letzter) Breitenaustrasse VIP-Zone Breitenaustrasse TV-Übertragung Änderungen vorbehalten!

13:00 – 10:00 – 14:00 – 15:55 –

204.2 km 12:20 Uhr 12:30 Uhr 12:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 17:45 Uhr 19:00 Uhr 157.7 km 13:16 Uhr 13:30 Uhr 13:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 17:45 Uhr 19:00 Uhr 222.8 km 11:17 Uhr 12:00 Uhr 11:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 17:45 Uhr 19:00 Uhr 167.3 km 13:31 Uhr 14:45 Uhr 13:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 17:45 Uhr 32.1 km 14:05 Uhr 17:00 Uhr 18:30 Uhr 17:25 Uhr 18:00 Uhr 17:40 Uhr

TOUR DE SUISSE 2011  | 149


Geniessen Sie den Bergsommer in Arosa!


unterkunft

Marion Lehmann

«Bis jetzt hatte jeder ein Bett» berin. Die Telefone laufen eigentlich erst während der Tour richtig heiss. Hotels kontaktieren mich, ob der jeweilige Betrag auf die Rechnung von uns geht oder ob ihn die Teams selbst bezahlen müssen. Ich bin auch die Anlaufstelle, wenn etwas in den Hotels vergessen wurde oder die Schlüssel nicht abgegeben wurden. Dieses Jahr gastiert die Tour de Suisse an Pfingsten im Tessin. Eine besondere Knacknuss? Davor hatte ich natürlich etwas Angst. Aber ich habe schon sehr früh mit der Organisation begonnen. Zudem war es hilfreich, dass wir seit zwei Jahren im Tessin starten, da bestehen also schon intensive Kontakte. Ausserdem ist das Tessin sehr Radsport-begeistert und sind die Hotels sehr hilfsbereit.

Marion Lehmann erfüllt alle Übernachtungswünsche so gut wie möglich.

Marion Lehmann ist in diesem Jahr zum fünften Mal für die Übernachtungen an der Tour de Suisse zuständig. Ein Job, welcher ihr Spass macht. «Denn Hotels sind mein Leben – ob im In- oder im Ausland», sagt sie. Wie sind Sie zu diesem Job gekommen? Mein Mann Jürg Lehmann ist seit längerer Zeit für die Tour de Suisse als VIP-Chauffeur engagiert, somit war ich immer schon ein wenig dabei – zumindest emotional. Da ich nebenbei bei TUI arbeite, war es nahe liegend, dass mich damals Armin Meier gefragt hat, ob ich Interesse hätte, diesen Job an der Tour de Suisse zu übernehmen. Hotels sind mein Leben, ob im In- oder Ausland, und ich mache diesen Job ausserordentlich gerne. Dazu kommt, dass ich ihn gut von Daheim aus ausüben kann. Schliesslich habe ich drei Kinder, die auch noch meine Zeit in Anspruch nehmen.

Sie reservieren für die Tour de Suisse täglich 900 Übernachtungen. Wie lange vor einer Tour müssen Sie damit beginnen? Nach der Tour ist für mich immer gleich wieder vor der Tour. Ich beginne schon ein paar Wochen vor der aktuellen Tour de Suisse mit der nächsten. Also dauert es ein wenig mehr als ein Jahr. Haben Sie schon mal gezählt, wie viele Telefone Sie führen oder wie viele Mails schreiben, bis alles klappt? Es sind rund 400 Mails pro Etappe, das heisst, dass es am Schluss schon so gegen 4000 Mails sind. Zum Glück bin ich eine Schnellschrei-

Haben Sie nie schlaflose Nächte, dass etwas nicht klappen sollte? Schlaflose Nächte eigentlich nicht, aber es kommt schon mal vor, dass mir in der Nacht plötzlich etwas in den Sinn kommt und ich das dann aufschreiben muss. Aber grundsätzlich ist es bei meiner Arbeit so: Je besser ich es vorher organisiere, desto ruhiger ist die Tour de Suisse für mich. Und während der Tour schlafe ich sehr gut, denn ich habe ja mein Zimmer selber organisiert. Spass beiseite, mir gefällt die Zeit während dieses Events enorm. Wir sind ein tolles Team und für mich kommt dieser Teamspirit an diesen Tagen auch voll zum Tragen. Mussten Sie auch schon kurzfristig reagieren? Bei einem solchen Event läuft nie alles wirklich nach Plan. Es kann ­ sein, dass ein Hotel kurzfristig Konkurs macht oder verkauft wird ­ und deshalb für mich nicht zur Verfügung steht. Oder es gibt mal ­ Situationen, in denen wir kurzfristig noch Zimmer benötigen. Aber unter dem Strich hatte bis jetzt jeder ein Bett. Ich versuche auch, alle ­Wünsche einzuplanen. Diese alle zu erfüllen ist aber bei der grossen Anzahl Zimmer, die wir benötigen, ­ leider nicht immer möglich. l TOUR DE SUISSE 2011  | 151


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Überraschungen Jahr für Jahr erfreuen sich Gross und Klein entlang der Strecken an der Werbekolonne. Sie ist rund eine Stunde vor den Fahrern unterwegs und bringt viele Geschenke mit. ­Lassen Sie sich überraschen!

Partner Arosa Tourismus 7050 Arosa

Mineralquelle Eptinger AG 4450 Sissach

Ass. Clos, Domaines & Châteaux 1180 Rolle

Mosterei Möhl AG 9320 Arbon

Biketec 4950 Huttwil

Nestlé/Frisco-Findus 9400 Rorschach

Boehringer Ingelheim (CH) GmbH 4002 Basel

ProBon 3008 Bern

Cruspi SA/HARIBO 8108 Dällikon

Schweizer Fernsehen 8052 Zürich

Festina Group 2501 Biel

Swissbike Piero Zurino GmbH 6036 Dierikon

IMG/Tour de Suisse 8005 Zürich

Swisstransplant 3008 Bern

IMS Sport AG 3098 Köniz

VAC.ch 2300 La Chaux-de-Fonds

Interprofession du Gruyère 1662 Pringy IVF Hartmann AG 8212 Neuhausen

Vaudoise Versicherungen 1001 Lausanne

Malbuner 9487 Bendern

Lokale Organisationskomitees

Würth-Gruppe Schweiz 7000 Chur Änderungen vorbehalten!

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OK Lugano

OK Tobel-Tägerschen

OK Airolo

OK Triesenberg/Malbun/Vaduz

OK Crans-Montana

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TOUR DE SUISSE 2011  | 153


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Beat Wettstein

«Ein Velorennen hat seine eigene Dynamik» Können Sie Etappen geniessen oder ist Ihr Puls immer auf 180? Die Erfahrung zeigt, dass etwas ­passiert, wenn man das Gefühl hat, geniessen zu können. Ich stehe auf, esse das Frühstück, bereite mich intensiv auf die Etappe vor und bin bis zwei Stunden nach dem Rennen sehr a ­ ngespannt. Am Abend brauche ich dann schon Ruhe um runterzufahren.

Sicherheitschef Beat Wettstein ist während der Etappen hoch konzentriert.

Zehn Jahre fuhr Beat Wettstein als Motorradfahrer die Tour de Suisse mit. In diesem Jahr ist der Zürcher Kantonspolizist und Verkehrsinstruktor zum elften Mal als Sicherheitschef dabei. Eine anspruchsvolle Aufgabe. Was ist für Sie als Sicherheitschef die grösste Schwierigkeit? Ich bin verantwortlich für den Tour­ tross, also für Rennfahrer, beteiligte Fahrzeuge, den privaten und den öffentlichen Verkehr. Aus Sicht der ­ Fahrer ist die grösste Schwierigkeit, dass es immer mehr Inseln, Verkehrsteiler und Beruhigungsmassnahmen gibt. Die Strassen werden aber natürlich nicht für Velorennen gebaut. Vor 10, 15 Jahren war es die Hauptaufgabe des Sicherheitsdienstes, Einmündungen abzu­ decken, scharfe Kurven anzuzeigen. Heute muss man auf sehr viele Dinge auf der Strasse hinweisen. ­ Bei einem Feld mit 150 Fahrern sehen die Athleten der vordersten ­ Reihe diese Schwierigkeiten, der Rest aber zu spät – dann knallt es. Sie haben 32 Motorräder zur Verfügung – wie gross ist da der Koordinationsaufwand? Die Sicherheit der Tour basiert auf vier Säulen. Auf der Polizei, also der

lokalen, Kantons- und Stadtpolizei. Vorgängig müssen Bewilligungen eingeholt werden und da wird mit der Polizei genau abgesprochen, was sie lösen. Bei einem Rückstau auf die Autobahn können wir von der Tour de Suisse beispielsweise nichts machen. Auch Lichtsignal­ anlagen umschalten muss die ört­ liche Polizei. Dann haben wir pro Tag auch 100 bis 200 Armeeange­ hörige im Einsatz. Da wird schon vorgängig jeder Einsatz vorbesprochen. Und es gibt die mitfahrende Polizei auf 20 Polizei-Motorrädern, die unmittelbar vor den Rennfahrern fährt. Mit meinen Leuten fahre ich etwa fünf Minuten vor der Spitze und setze sie an neuralgischen Punkten ab. Sie erledigen ihre ­Aufgabe bis der Besenwagen durch ist und fahren durch den Tross ­wieder zu mir nach vorne. So sind pro Tag – die örtliche Polizei aus­ genommen – direkt von der Tour 150 bis 250 Leute für die Sicherheit unterwegs.

Wie schmal ist der Grat zwischen super Stimmung mit Fans hautnah bei den Fahrern und Gefahr wegen der Masse der Fans? Da muss ich den Zuschauern ein Kränzchen winden. Es erstaunt mich immer wieder, wie wenig passiert und wie diszipliniert die Fans sind. Ein Velorennen hat seine eigene Dynamik – lange geht nichts, dann ­ passiert es innert Sekunden. Es ist ein Albtraum daran zu denken, dass ein Kind im falschen Moment auf die Strasse rennt. Es kommen ja keine normalen Velofahrer, sondern Rennfahrer mit über 40 km/h. Was war Ihr bisher schönstes bzw. schlimmstes Erlebnis? An der Tour de Romandie ist vor ein paar Jahren einer meiner Töffahrer gestorben. Damals wollte eine ältere Frau mit dem Auto eine Strasse überqueren, obwohl der Besen­ wagen noch nicht durch war. Der Töffahrer fuhr in ihre Seite und verstarb leider. Vor zwei Jahren ­ stürzte ein Motorradfahrer in die Leitplanke. Der Tour-Arzt und die Rega retteten ihm das Leben, heute kann er wieder zu 90 Prozent arbeiten und ist auf dem Weg zur Besserung. Es ist ein gefährlicher Job, man muss voll konzentriert sein. Ich habe heute praktisch nur noch Polizisten aus der ganzen Schweiz ­ im Einsatz. Am schönsten ist es, wenn man von den Sport­lichen Leitern oder den Rennfahrern jeweils hört, dass es das sicherste Rennen der Welt sei, dass es f­antastisch sei, in der Schweiz zu fahren. Ein Wermutstropfen ist, dass jedes Jahr während der Tour de ­ Suisse mein Hochzeitstag ist – und am 13. Juni dieses Jahres bin ich 25 Jahre ­verheiratet. Sorry, Klara! l TOUR DE SUISSE 2011  | 155



Mit Sicherheit eine Radlänge voraus Für Organisatoren internationaler Radsportveranstaltungen zählt die Sicherung der Strecke

für Fahrer, Zuschauer und weitere Verkehrsteilnehmer zu den bedeutendsten Aufgaben. Yamaha Generalimporteur Hostettler AG, Sursee, ist bereits seit über 20 Jahren offizieller Ausrüster, Partner und Sponsor des mobilen Sicherheitsdienstes der Tour de Suisse.

An der diesjährigen Tour de Suisse stehen dem Sicherheitsdienst 40 brandneue Yamaha Motorräder zur Verfügung. Wiederum mit dabei ist die bestens bewährte, TDM 900 ABS. Gleichermassen bequem und souverän wie der kraftvolle Zweizylinder-Allrounder ist die neue Reiseenduro XT1200Z Super Ténéré, die sich aufgrund der diversen technischen und elektronischen Besonderheiten ausgezeichnet für die unterschiedlichen Streckenbedingungen der TdS eignet. Kardanantrieb und Traktionskontrolle sind ebenso an Bord wie wählbare Fahrmodi und ABS. Eher auf die sportliche Tour nimmt es dagegen der bärenstarke Vierzylinder-Allrounder FZ1 Fazer ABS. Für den Transport des zur Sicherung der Strecke nötigen Materials werden sämtliche Maschinen mit einem stabilen Gepäcksystem von GIVI ausgerüstet. Auf die richtige Bekleidung und Ausrüstung kommt es an Ebenso zuverlässig und sicher wie das Motorrad ist die Fahrerausrüstung von iXS Motorcycle Fashion. Damit die Fahrer optimal geschützt und bereits auf Anhieb als Mitglieder des Sicherheitsdienstes zu erkennen sind, sind alle mit einheitlicher Töff-Bekleidung der hauseigenen Marke iXS ausgestattet. Wasserdichte und atmungsaktive Gore-Tex-Membranen gewährleisten guten Wetterschutz und hohen Tragkomfort, Protektoren und abriebfestes Aussenmaterial die nötige Sicherheit. Eine weitere Besonderheit ist der Nolan-Integralhelm, dessen Kinnteil sich mit einem einfachen Handgriff nach oben klappen lässt. Willkommen im grössten Yamaha Zentrum der Schweiz in Sursee Was sich im harten Profieinsatz des Tour de Suisse Sicherheitsdienstes seit Jahren bewährt, ist auch für «normale» Motor-

Perfekt ausgerüstet: Sicherheitsdienst der Tour de Suisse mit Yamaha-Motorrädern. radfahrer bestens geeignet. Im grössten Yamaha Zentrum von Hostettler AG in Sursee finden Motorradfahrerinnen und -fahrer alles, was das Herz begehrt. Nebst dem kompletten Yamaha Töff- und Rollersortiment gibt es eine Riesenauswahl

passender Bekleidung der Eigenmarke iXS Motorcycle Fashion, Helme von Shoei, Nolan, X-lite und Grex sowie ein grenzenloses Sortiment an Motorrad-Zubehör und -Accessoires führender Hersteller. Alle diese Artikel sowie Ersatzteile können direkt bei hostettler in Sursee bezogen werden. Der Verkauf von Motorrädern und Rollern erfolgt dagegen ausschliesslich über den YamahaFachhandel. Kunden können jedoch in Sursee ihr favorisiertes Fahrzeug in der gewünschten Ausführung und Farbe begutachten, probesitzen und nach Voranmeldung auch probefahren. Öffnungszeiten: Mo – Fr.: 7.30 - 12.00 / 13.15 - 18.30 Uhr Samstag: 8.00 - 16.00 Uhr

Motorradwelt im Showroom in Sursee.

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CAMION TRANSPORT AG Zum sechsten Mal mit neun Fahrzeugen an der Tour de Suisse. Bereits zum sechsten Mal zeichnet sich CAMION TRANSPORT (CT) für die Logistik an der Tour de Suisse mitverantwortlich. Durch den Einsatz von CT sind der Transport und der rechtzeitige Aufbau der Infrastrukturen in den Start- und Zielbereichen der Etappen sowie auf den Strecken gewährleistet. CAMION TRANSPORT ist stolz darauf, als Logistikspezialist erneut Teil des Rennspektakels Tour de Suisse sein zu dürfen.

Leistung & Innovation sind unsere Prinzipien!  Stückgut im Dualen System Umweltfreundlich auf Schiene und Strasse  Centro: Teil- und Wagenladungen Direktlieferung von grossen Partien  Wintro: Mehrwertlogistik Individuelle Serviceleistungen im Transportbereich  Integrale Logistik Lagerung, Kommissionierung, Konfektionierung

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CAMION TRANSPORT AG Ihr zuverlässiger Partner für Transport und Logistik In den Bereichen Transport und Logistik gehört CAMION TRANSPORT zur Schweizer Marktspitze. Mit rund 1000 Beschäftigten, 500 Fahrzeugen und national 13 Niederlassungen zeigt CT Stärke.

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Seit Anfang 2010 fährt CT mit einem zweiten naturgasbetriebenen Lastwagen im Praxistest. Daneben schult CT die Chauffeure in ökologischem Fahren.

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Medieninformationen

Öffnungszeiten Pressezentrum: Alle Etappen:

14:00-22:00 Uhr

Ausnahmen: Lugano Schaffhausen

15:00-22:30 Uhr 10:00-21:00 Uhr 10:30-20:00 Uhr

Freitag, 10. Juni 2011 Samstag, 11. Juni 2011 Sonntag, 19. Juni 2011

Presse/Kommunikation: Christoph Arnold, IMG (Schweiz) AG

Mobile +41 76 316 15 19

Pressezentren Lugano – Palazzo dei Congressi Piazza Indipendenza 4, 6900 Lugano/TI Freitag, 10. und Samstag, 11.Juni 2011

Tobel-Tägerschen – Primarschule Turnhalle Hauptstrasse 11, 9555 Tobel Mittwoch, 15.Juni 2011

Verantwortlicher vor Ort: Vanni Merzari Mobile +41 79 621 40 00 vanni@merzari.ch

Verantwortlicher vor Ort: Peter Mesmer Mobile +41 79 427 09 76 p.mesmer@bluewin.ch

Crans-Montana – La Bergerie/Le Cervin Route de Vermala, 3963 Crans-Montana Sonntag, 12.Juni 2011

Triesenberg/Malbun (FL) – Im Malbun/Zelt 9497 Malbun (FL) Donnerstag, 16.Juni 2011

Verantwortlicher vor Ort: Hugo Steinegger Mobile +41 79 300 30 60 hugo.steinegger@bluewin.ch

Verantwortliche vor Ort: Yolanda Vogt Mobile +41 79 404 58 44 yolanda@alex-batliner.com

Grindelwald – Sportzentrum Curlinghalle Dorfstrasse 110, 3818 Grindelwald Montag, 13.Juni 2011

Serfaus-Fiss-Ladis (AUT) – Kulturzentrum Serfaus A-6534 Serfaus Freitag, 17.Juni 2011

Verantwortliche vor Ort: Andrea Hess Mobile +41 79 485 99 15 andrea.hess@myjungfrau.ch

Verantwortliche vor Ort: Alexandra Hangl Telefon +43 676 846 23 65 00 a.hangl@serfaus-fiss-ladis.at

Huttwil – Biketec AG Schwende 1, 4950 Huttwil Dienstag, 14.Juni 2011

Schaffhausen – Berufsbildungszentrum des Kantons Schaffhausen Hintersteig 12, 8200 Schaffhausen Samstag, 18. und Sonntag 19. Juni

Verantwortlicher vor Ort: Benjamin Schweingruber Mobile +41 78 815 84 44 b.schweingruber@flyer.ch

Verantwortlicher vor Ort: Jules Wetter Mobile +41 79 430 28 70 bywetter@bluewin.ch TOUR DE SUISSE 2011  | 161


Vaudoise versicherungen

Official Sponsor

Der Radsport: Eine Kunst für sich Le cyclisme: tout un art Il ciclismo: un’arte

© ECAL/Florian Lüthi

Mit dem Buch «On Tour» wollte die Vaudoise nebst ihrem Engagement für den Sport auch ihre regionale Verankerung dokumentieren. Das in Zusammenarbeit mit der ECAL (Ecole Cantonale d’Art de Lausanne) anlässlich der Tour de Romandie und der Tour de Suisse 2010 entstandene Werk bietet einen originellen Blick auf die beiden populärsten Schweizer Radsport-Events – einen Blick aus der Perspektive von leidenschaftlichen Fotografiestudenten. Die Vaudoise wollte durch die Partnerschaft mit der weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannten Fotografie-Abteilung der ECAL den äusserst populären regionalen und nationalen Radsport-Highlights eine kulturelle Dimension verleihen und die zeitlich begrenzten, der Aktualität unterworfenen Anlässe zu einem zeitlosen Kunstwerk erhöhen. Dieses zugleich aktuelle und zeitlose Werk über Leiden und Freuden ist weit mehr als eine Dokumentation der Tour de Romandie und der Tour de Suisse. Es hält die Emotionen fest, die Individuen bewegen, und illustriert, wie man durch Vertrauen in einen Partner seinen persönlichen Herausforderungen eine neue Dimension verleihen kann. «On Tour» ist mehr als nur ein Buch. Eine lohnende Entdeckungsreise.

Au-delà de son engagement sportif, c’est son ancrage dans nos régions que la Vaudoise a voulu marqué à travers l’ouvrage « On Tour ». Réalisé en partenariat avec l’ECAL, l’Ecole Cantonale d’Art de Lausanne, à l’occasion du Tour de Romandie et du Tour de Suisse 2010, il aborde la manifestation sous un angle original, à travers celui d’étudiants passionnés… de photographie ! En impliquant l’Unité de photographie de l’ECAL, dont la renommée a largement franchit nos frontières, la Vaudoise a eu envie de donner à la petite reine, sport populaire par excellence, une dimension culturelle: une façon de sublimer l’événement par nature éphémère en une œuvre d’art à même de résister au temps. A la fois dans l’instant et intemporel, illustrant les obstacles comme les succès, ce livre offre bien plus à découvrir qu’une perspective sur le Tour de Romandie et le Tour de Suisse: il fixe dans son objectif les émotions qui jalonnent le quotidien de tout un chacun et montre comment, au travers de la confiance en un partenaire, on peut donner une nouvelle dimension à ses propres défis. «On Tour», plus qu’un livre, un voyage à faire…

Al di là dell’impegno sportivo, è il suo radicamento nelle nostre regioni che la Vaudoise ha voluto sottolineare con «On Tour». Realizzata in collaborazione con la Scuola cantonale d’arte di Losanna ECAL in occasione del Tour de Romandie e del Tour de Suisse 2010, quest’opera si avvicina alla manifestazione da un’angolazione originale: quella di studenti appassionati… di fotografia! Coinvolgendo l’Unità di fotografia dell’ECAL, la cui notorietà ha oramai varcato le frontiere nazionali, la Vaudoise ha voluto conferire una dimensione culturale alla «piccola regina», sport popolare per eccellenza: un modo di sublimare un evento di natura effimera in un’opera d’arte in grado di resistere al tempo. Questo libro è contemporaneamente nell’istante e fuori dal tempo, illustra sia gli ostacoli che i successi – e ha molto più da offrire di una semplice prospettiva sul Tour de Romandie e sul Tour de Suisse: nell’obiettivo fissa le emozioni che segnano il quotidiano di ciascuno di noi, mostrando come la fiducia in un partner riesca a conferire una nuova dimensione alle nostre sfide. «On Tour» è più di un libro: è un viaggio di esplorazione…

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Mit Spannung zur Spitze. Weil Wille, Wettbewerb, Motivation und Ausdauer zum Sieg führen, liegen sie uns am Herzen. Erfolg mit Werten. Wir unterstützen den besten Bergfahrer der Tour de Suisse – dran bleiben bis zum Gipfel. Nehmen Sie an unserem grossen Wettbewerb teil auf www.vaudoise-on-tour.ch


Damals wie heute

VON PROFIS FÜR PROFIS. www.wuerth-gruppe.ch


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