Innsbruck informiert

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Bergiselschanze: Die neue Attraktion Innsbrucks Das Bergisel-Skispringen im Rahmen der Vierschanzentournee findet am 4. Jänner statt. Eine Woche später gibt es Weltcup-Stimmung am Patscherkofel Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)


DIE BURŒRMKISTl-RIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum Abschied des alten und zu Beginn des neuenjahres liegt es mir am Herzen, mit einem W o r t des Dankens zu beginnen. Ich danke allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich uneigennützig in den Dienst des Gemeinwohls stellen und am Schicksal des Nächsten Anteil nehmen. Ich danke den vielen lnstitutionen,Vereinen und Initiativen in sozialen, kirchlichen und kulturellen Bereichen, die zum Leben und zum harmonischen Miteinander in der Stadt beitragen. Mein Dank gilt allen, die daran m i t w i r k e n , dass in unserer Stadt ein konstruktiver Geist, Frieden und Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Frischauf) relativer Wohlstand herrscht und dass jenen, die abseits von Erfolg und Glück stehen, zwar nicht immer, aber doch oft geholfen w e r den kann. Die neue Bergiselschanze mit dem Restaurant und im Hintergrund das verschneite Innsbruck. Leider nur eine Fotomontage, weil zu Redaktionsschluss am I 7. Dezember das ersehnte Weiß in der Stadt noch auf sich warten ließ. (Foto: Tourismusverband Innsbruck)

INI I ALTSHINWEISE Ressorts Bürgermeisterin Zach Innsbrucker Bergsilvester

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4 und 5

Ressorts Vizebgm. Bielowski

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Ressorts Vizebgm. Sprenger

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Schutz gegen die Muhlauer-Klamm-Lawine

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Gesunde Stadt

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Gerüstet für Eis und Schnee

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Budget 2003 Die Jugendtreffs Stadtgeschichte — Luftschutzstollen

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Ich danke auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Innsbrucker Stadtverwaltung für ihren engagierten Dienst am Bürger. Ich bin sehr froh, dass noch v o r Weihnachten eine Lösung in der Frage der Entschädigung für die O p f e r des Air&Style-Dramas am Bergisel gefunden w e r d e n konnte. Entschädigung, was für ein W o r t , als ob mit Geld alles wieder gut gemacht w e r d e n könnte. D o c h hilft das Geld wenigstens, manche Erschwernisse zu lindern. Die kommenden Jahre w e r d e n keine leichten Jahre sein.Vor uns liegen viele gesellschaftliche Veränderungen und damit neue Aufgaben, die bewältigt w e r d e n müssen. Altes w i r d in Frage gestellt, Neues gewagt. N e u e Herausforderungen bedeuten neue Probleme, oft aber auch neue Chancen. Angst v o r der Z u k u n f t sollte uns deshalb nicht anfechten. Schließlich gebe es auch keine Visionen, wenn da keine Probleme, Schwierigkeiten und Hindernisse wären. Für Innsbruck werden die k o m m e n d e n j a h r e zweifellos finanzielle Einbußen bringen. Dank der umsichtigen Politik der vergangenen Jahre und noch härterer A n strengung in der Z u k u n f t bin ich zuversichtlich, dass w i r damit fertig w e r d e n . Z u den wichtigsten Anliegen zählt, dass die Daseinsfürsorge w e i t e r aufrecht bleibt, und natürlich, dass die Menschen A r b e i t haben. Die Stadt w i r d im Rahmen des Möglichen alles dazu beitragen, dass Innsbruck als Wirtschaftsstandort w e i t e r erfolgreich bleibt. Das ist dieVoraussetzung für sichere Arbeitsplätze.Wir alle müssen aber auch mobiler und beweglicher w e r d e n . Ich wünsche mir,dass die Menschen unsere relativ guten Lebensbedingungen nicht als selbstverständlich hinnehmen, denn das Selbstverständliche weiß niemand so recht zu würdigen. Unsere Stadt, das sind ihre Bürgerinnen und Bürger, ihre W ü n s c h e und Anliegen, ihre Ideen und ihre Kreativität. Ich wünsche Ihnen allen für das neue Jahr Glück, Gesundheit und ein gutes Gelingen bei ihren persönlichen Anliegen.

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20 bis 22

Bürgermeisterin Ans dem Serviceteil/Heftmitte Preis für künstlerisches Schaffen Veranstaltungskalender Vorschau auf Festwochen und Tanzsommer Bergisel-Skispringen und W e l t c u p

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Z o r n . Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@lascrpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003


RESSORTS BÜRGERMEISTERIN HILDE ZACH

Daseinsfursorge hat Vorrang u n d keine Abstriche bei der Kultur A l s S t a d t o b e r h a u p t ist B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h g e s a m t v e r a n t w o r t l i c h f ü r das G e s c h e h e n in d e r T i r o l e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k . Sie ist o b e r s t e V e r w a l t u n g s - u n d P e r s o n a l c h e f i n d e r S t a d t u n d d a r ü b e r hinaus a u c h f ü r d e n g e s a m t e n s t ä d t i s c h e n Haushalt sowie für den Bereich der K u l t u r zuständig. Als Finanzreferentin will Bürgermeisterin Hilde Zach alles daran setzen, um für Innsbruck die in den vergangenen Jahren hart erarbeitete gute Finanzlage der Stadt trotz negativer sozioökonomischer Randbedingungen weiter zu sichern. W i e in den vergangenen Jahren hat auch 2003 die Erhaltung der Daseinsfürsorge absoluten Vorrang. Im Bereich des Personals wird die Verwaltungs reform weitergeführt. „Das ist ein permanenter Prozess, der im Sinne der Bürgerfreundlichkeit und der Sparsamkeit in der Verwaltung notwendig ist", so Zach. Für die Vertragsbediensteten der Stadt wird es mit dem neuen Gesetz, das voraussichtlich im Juli 2003 in Kraft treten kann, klare Rechtsgrundlagen und spürbare Verbesserungen geben. Für die neue Pensionskassa w u r d e ebenfalls der Grundsatzbeschluss bereits gefasst.

Dank an die Rathausmitarbeiter/innen Im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates am 22. November dankte Zach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtmagistrates für ihre hohe Leistungsfähigkeit und ihren überdurchschnittlichen Leistungswillen. Trotz der angespannten Budgetsituation bleibt das Kulturbudget der

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Stadt Innsbruck mit rund 19,847.400 € im Ordentlichen Haushalt auch im Jahr 2003 weiterhin gleich hoch. Mit rund acht Prozent des Gesamtbudgets liegt Innsbruck bei den Investitionen für den Kulturbereich nach der Bundeshauptstadt W i e n an der Spitze.

Kulturbudget bleibt gleich hoch Die größten Stücke aus dem „Kuchen" des Kulturbudgets gehen an das Tiroler Landestheater (7,055.000 € , Schlüsse! Land : Stadt 50:50), an das Orchester (3,915.000 € Ausgaben),an die Musikschule (3,438.000 € Ausgaben), an das Stadtarchiv (404.800 € Ausgaben) und an die Stadtbücherei (403.000 € ) . Die Subventionen im Kulturbereich belaufen sich auf 1.759.700 € zuzüglich Sondersubventionen in der Höhe von 33.600 € .

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nnsbruck informiert stellt in dieser und in der nächsten Ausgabe die amtsführenden Mandatare mit ihren Ressortbereichen vor. Bürgermeisterin Hilde Zach ist weiterhin u. a. auch für die Kulturzuständig. Ihr Büro befindet sich im Rathaus, Maria-Theresien-Straße I 8, 2. Stock (Lift beim Eingang MariaTheresien-Straße), Telefon ische Terminvereinbarung: 5360-2332 (Frau

Einer der Schwerpunkte für das Jahr 2003 wird der Ausbau der Kultur In den Stadtteilen sein. Weiters soll es künftig Förderungszusagen (Sockelbeträge) für Kultureinrichtungen für mehrere Jahre geben, damit besser geplant werden kann. Die Vergabe von Stipendien gemeinsam mit dem Land sind vor allem für den Bereich der Alten Musik, für bildende Künstler, Literaten, Schauspielschüler etc. vorgesehen.

Schwerpunkt Jugendarbeit In die offene Jugendarbeit investiert die Stadt Innsbruck 330.000 € , für die Jugendarbeit in Verbänden und Vereinen 241.000 € . (Näheres zu den Innsbrucker Jugendtreffs auf den Seiten 18 und 19!) Nicht ,,ad acta" gelegt und weiterhin erste Priorität haben - so Zach die Projekte „Haus der M o d e r n e " und ,,Kunstuniversität". Nach der Regierungsbildung werde sie sofort mit dem zuständigen Minister in Gespräche e i n t r e t e n . (WW) Monika Rofner) oder 2330 (Frau Doris Müller). Internet:h.zach@magibk.at. Das Kultur-amt befindet sich im Historischen Rathaus in der Altstadt (Stadtturmgebäude). Die Bürgermeisterin ersucht die Bürgerinnen und Bürger, sich wenn möglich mit ihren Anliegen zuerst an die zuständigen Mitarbeiter/innen im Rathaus bzw. an die jeweiligen ressortverantwortlichen Politiker zu wenden.

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INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003

PEUGEOT


Feuerwerk, „Alles Walzer" u n d Prosit Neujahr Innsbrucks Parade-Event, d e r Innsbrucker Bergsilvester, f e i e r t m i t d e m Jahreswechsel 2002/2003 seinen achten „ G e b u r t s t a g " . Innsbruck b i e t e t m i t s e i n e r A l t s t a d t , d e m Inn u n d d e r N o r d k e t t e d i e p h a n t a s t i s c h e Kulisse f ü r dieses Fest, das i m m e r a u c h z u e i n e r B e g e g n u n g z w i s c h e n Einheimischen und den Gästen der Stadt w i r d . wieder ein grandioses Feuerwerk den Himmel über der T i r o l e r Landeshauptstadt zum Glühen. Auf dem ingesamt 10.000 m2 großen Veranstaltungsareal sorgen Innsbrucker Gastronomen für Speis und Trank. Musikalisch begleiten die SPIELEND die MITEINANDER WACHSEN Besucher Bands „ D o w n VilIn der Kinderkrippe Hötting-West lage" und ,,Eurocombo" durch den Abend.

Auf zwei Bühnen in der Altstadt und in der MariaTheresien-Straße sowie m i t internationaler Tanzmusik am Marktplatz und auf der Innbrücke wird für gute Stimmung gesorgt. U m Mitternacht bringt

# * odolf twclvew Informationen bei: Frauen im Brennpunkt 8.30 - 12.00 Uhr • Stainerstraße 2/III A-6020 Innsbruck Tel. 0512/58 76 08 Fax 0512/58 76 08-19 office@fib.at • www.fib.at

des Abends, das von den rund 30.000 Besuchern sehnlichst e r w a r t e t w i r d , das Feuerwerk.

Highlight Feuerwerk Heuer wird es sensationelle 5000 Abschüsse geben. Abgefeuert wird von den Standorten Seegrube, W a l t h e r p a r k und Steinbruch Hötting. Das Feuerwerk wird ca. 20 Minuten dauern.

Der Countdown läuft

Sicherheitsmaßnahmen

Seit Mitte Dezember laufen die Vorbereitungen

Auch in Sachen Sicherheit wurde viel getan. In Zusammenarbeit mit der Bundespolizeidirektion

für das Highlight

und der Freiwilligen Rettung w u r d e ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Im Stadtturm wird die zentrale Koordinierungsstelle eingerichtet. Ein neues Leitsystem soll die Besucherströme entsprechend lenken. Die Innbrücke muss heuer aus Sicherheitsgründen großräumig abgesperrt werden. Hinweistafeln werden die Besucher zu alternativen Standorten mit guter Sicht fürs Feuerwerk leiten. Insgesamt sind am Silvesterabend ca. 300 Hilfskräfte im Einsatz. Die Gesamtkosten für die Sicherheitsmaßnahmen (Bergsilvester und Zwergsilvester) belaufen sich auf 75.000 € .

Kindersilvester am 30. Dezember Für die Kinder gibt es am 30. Dezember von ! 5 bis 18 Uhr in der Altstadt ein Silvesterfest. Geboten wird beim ,,Zwergsilvester" wieder einiges: Hupfburgen, Luftrutschen, ein lebendiges Kindertheater und eine Mini-PlaybackShow lassen Kinderherzen höher schlagen. Vor dem Stadtturm erhält jedes Kind ein Paar W ü r s t l und einen Kinderpunsch gratis.

Innsbrucker Silvesterlauf Heuer findet der Innsbrucker Silvesterlauf zum zweiten Mal auf der neuen Strecke statt. Start und Ziel ist in der Maria-TheresienStraße bei der Annasäule. Erwachsene laufen eine Strecke von 5,6 km,Schüler ( I 989 und jünger) bestreiten 1,4 km. Nachmeldungen sind noch bis 3 !. Dezember in den RathausGa-

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Was, w a n n , wo? zu Silvester lerien im Bereich des Bürgerservice möglich. Die Startnummernausgabe findet am 30. Dezember von 14 bis 18 Uhr und am 3 1 . Dezember ab 13 Uhr ebenfalls in den RathausGalerien statt. Start: Kinder 16.30 Uhr, Erwachsene um 17 Uhr. Die Siegerehrung findet ab 18.15 Uhr in der MariaTheresien-Straße statt. Umkleide- und Duschmöglichkeiten stehen in der Turnhalle des Akademischen Gymnasiums in der Angerzellgasse zu »'Verfügung.

M i t den „ Ö f f i s " z u m Bergsilvester Bis ca. 20 Uhr verkehren alle Linien laut regulärem Fahrplan. Der Silvesterverkehr wird auf den Linien O, R,F, l , J , 3 , C , 4 , D , E eingerichtet und ist kostenlos. Auch die ÖBB stellen Sonderzüge und Sonderbusse zur Verfügung. Um 2 Uhr morgens gibt's vom Hauptbahnhof einen Sonderzug nach Landeck mit Stopps in allen Bahnhöfen und Haltestellen auf der Strecke. Ebenfalls um 2 Uhr startet

der Sonderzug nach Kufstein. Für Besucher aus den Umlandgemeinden gibt es Sonderbusse,die um 2 Uhr vor dem Landestheater abfahren.

Maria-TheresienS t r a ß e : A b 2 l Uhr „Down Village" mit internationalem Showprogramm A l t s t a d t : II.30bis 14.30 Uhr Unterhaltungsmusik mit „Eurocombo". Ab 21 Uhr Schlageroldies, Pop,

Verkehrsmaßnahmen

Kulturelles ... Das traditionelle Konzert am I.Jänner um 17 U h r im Congress Innsbruck ist seit Anfang des Jahres ausverkauft. Gestaltet wird das Konzert vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und d e n W i l tener Sängerknaben. Das M o t t o des Programms ist „ M i t Johann Strauß auf Hochzeitsreise durch Deutschland". Für die öffentliche Generalprobe am 31. Dezember um 10 Uhr sind bei der Innsbruck Information Karten zum Einheitspreis von 15 € (Ermäßigung für Schüler und Studenten) erhältlich. Der Vorverkauf für das N e u j a h r s k o n z e r t 2004 b e g i n n t a m I . J ä n n e r ab 8 U h r in d e r Innsbruck Information, T e l e f o n 53 56 0. Auch in Igls w i r d das neue Jahr mit Musik be-

Walzer mit ,,Eurocombo" Innbrücke, Marktplatz, Herzog-OttoU f e r : Internationa le Tanzund Unterhaltungsmusik, Mitternachts-,,Countd o w n " und Donauwalzer zum Jahresbeginn.

In der Silvesternacht so- Osten vom 3 I. Dezember wie in den darauffolgen15 Uhr bis I .Jänner 5 Uhr; den Tagen gelten folgende I n n s t r a ß e bzw. M a r i a Fahrverbote im Innen- h i l f s t r a ß e im Bereich stadtbereich: zwischen KirschentalgasI n n b r ü c k e vom 30. De- se und dem Turner-Verzember 15 U h r bis ein- einshaus am 30. Dezemschließlich I .Jänner 5 Uhr; ber von ca. I 7.30 bis I 7.45 R e n n w e g ab der Karl- Uhr sowie v o m 3 1 . D e Kapferer-Straße in Rieh- zember von 23 Uhr bis I. tung Westen am 30. De- Jänner 3 Uhr; zember von 17 bis 18 Uhr Marktgraben vom sowie vom 3 I. Dezember Marktplatz bis zur Stai15 Uhr bis I.Jänner 5 Uhr; nerstraße v o m 3 1 . D e l n n r a i n von der Zufahrt zember 15 Uhr bis I Janzur Markthalle in Richtung ner 5 Uhr. grüßt; A m I. Jänner um I 6.30 Uhr ist im Gongress Igls das Ensemble „Walzerklang" zu hören. Unter der Leitung von Markus Fritz spielt das beliebte Ensemble Musik von Johann Strauß und dessen Zeitgenossen.Auf dem Programm stehen Walzer, Polkas und

schwungvolle Märsche. Durch das Programm führt Susanne Fritz.Alle Gäste erhalten ein Glas Sekt und ein Lachscanapé. Infos und Kartenvorverkauf: Innsbruck Information. Burggraben 3, Telefon 53 56 0, in allen O Ticket-Stellen und beim Tourismusverband Igls. (KR)

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RESSORTS V I / I IU;M. D R . MICHAHI. BIELOWSKI

Hauptaugenmerk: Sicherung des h o h e n Beschäftigungsniveaus D r . M i c h a e l B i e l o w s k i , b i s h e r a m t s f ü h r e n d e r S t a d t r a t , ist seit d e r W a h l von Hilde Zach zur Bürgermeisterin i h r e r s t e r S t e l l v e r t r e t e r . N e b e n s e i n e n Ressorts W i r t s c h a f t , T o u r i s m u s u n d S p o r t ist e r a u c h f ü r d e n g r o ß e n B e r e i c h der Beteiligungen, für Subventionen und Förderungen, die O r g a n i s a t i o n von Veranstaltungen und M ä r k t e n s o w i e f ü r das A m t , , I n f o r m a t i o n u n d O r g a n i s a t i o n " ( u . a . d e r gesamte EDV-Bereich) politisch verantwortlich. Umsetzung des Wirtschaftsleitbildes zu halten bzw. weiter auszubauen. Zur Arbeitsplatzsicherung ist auch eine ständige Verbesserung des Ausbildungsniveaus notwendig. „ W i r w o l len in Innsbruck hochwertige A r beitsplätze, vor allem am Dienstleistungssektor, für die eine gute Qualifikation die Voraussetzung ist", so Bielowski, der auch auf ein weiter hohes Investitionsvolumen für die heimische Wirtschaft nicht nur im städtischen Budget (heuer 31 Mio. € ) , sondern auch bei den städtischen Beteiligungen (z. B. Kommunal betriebe, Immobilien-Gesellschaft) setzt. Eine erfreuliche Bilanz weist Innsbruck im Tourismusbereich - ebenVi/vhurgermeister Dr. Michael Bielowski falls ein wesentlicher Bestandteil des setzt bei seinen Bemühungen um eine WirtInnsbrucker Wirtschaftsleitbildes schaftsbelebung auch auf die neue Fußgänauf. Die „Alpenhauptstadt" schreibt, gerzone in der Maria-Theresien-Straße und auf die RathausGalerien, die nun mit der trotz allgemein verzeichneter RückEröffnung einer von Architekt Perrault gegänge im Städtetourismus, positive planten Filiale der Bäckerei Ruetz eine weiZahlen. Zu den Marketing-Schwertere Aufwertung erfahren haben. punkten wird weiterhin die Bewer(Foto: Die Fotografen) bung in den Nahmärkten Oberitaliens und verstärkt im süddeutschen 11.1t mit 84.000 Arbeitsplätzen ein reRaum zählen. Bezahlt gemacht haben lativ hohes Beschäftigungsniveau. sich auch die Investitionen für die ErDieses gilt es mit Hilfe der weiteren richtung der neuen Bergisel-Sprungschanze und Frauenzentrum der RathausGalerien, Kostenlose Beratung die nicht nur für die • rechtlich • sozialrechtlich Bürgerinnen und Bürger • psychologisch der Stadt, sondern auch • finanziell Tel. 0 5 1 2 / 5 8 09 77 für die Gaste interesM u s e u m s t r a f te 10 Frauenhaus sante Anziehungspunkte 6020 I n n s b r u ck darstellen. Die Namen r*1o-Do 9.00 - 1<4.00 Uhr Zuflucht für Frauen in Not der Stararchitekten D o i V W W . f h f - t i l ~ol.at N e u a u c h f ü r M ä d c h e n minique Perrault (RatRat und Hilfe Hilfe zur Selbsthilfe haus) und Zaha Hadid Fur die Belange der Wirtschaft ist für Bielowski die Arbeitsplatzsicherung das zentrale Anliegen. Innsbruck

Frauen helfen Frauen

(Bergisel) sind international in aller Munde und locken auch zahlreiche Architekten nach Innsbruck. Die Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße soll weiter belebt werden und durch interessante Veranstaltungen die Bürgerinnen und Bürger vor allem aus dem Großraum Innsbruck verstärkt in die Innenstadt locken. Dazu sind auch ein guter Branchenmix, eine gehobene Gastronomie und ein allgemein einladendes Flair notwendig. Im Sport konzentriert sich die Arbeit—neben der Förderung des Breiten- und Jugendsports, die einen ständigen Schwerpunkt der städtischen Politik darstellen - auf die Vorbereitung der Großereignisse derWinterUniversiade und der Eishockey-WM 2005 und natürlich auch auf die Fußball-Europameisterschaft 2008,in deren Rahmen auch Spiele in Innsbruck vorgesehen sind, die einen t e m porären Ausbau des Tivoli-Stadions auf 30.000 Sitzplätze erfordern. „Derartige Sport-Großveranstaltungen bringen international gesehen viel Reputation und tragen dazu bei, den Ruf Innsbrucks als Sportstadt aufzupolieren. Die Kosten für den Ausund Rückbau des Stadions (ca. 22 Mio. € ) dürfen jedoch den stadtischen Haushalt nicht belasten", fordert Bielowski. ( W W )

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izebürgermeister Dr. Michael Bielowski hat sein Büro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Z i m m e r 2338. Terminvereinbarungen mit Frau Brigitte Wiedner, Telefon: 5360-2338. Das Referat Wirtschaft und Tourismus ist im 2. Stock des Rathauses (Trakt Fallmerayerstraßc) eingerichtet.Telefon 53 60-21 14. Das Sportamt befindet sich im Historischen Rathaus in der Altstadt, 3. Stock,Telefon 53 60-1662

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2003


WOHNBAU

Attraktives W o h n e n a m Lohbach T r o t z d e r g r o ß e n W o h n b a u o f f e n s i v e d e r v e r g a n g e n e n Jahre ist d e r W o h n u n g s b e d a r f in I n n s b r u c k w e i t e r h i n g r o ß . G e m e i n n ü t z i g e Wohnbaugesellschaften und private Bauträger e r r i c h t e n in I n n b r u c k d e r z e i t m e h r e r e a t t r a k t i v e W o h n a n l a g e n . In Innsbruck werden von gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften u. a. geförderte Miet- und Eigentumswohnanlagen errichtet. Aktuelle Beispiele sind die Wohnanlagen der „Neuen Heimat" in der Amraser-SeeStraße und am Areal der Feuerwehrschule in der Reichenau sowie von der „ T I G E W O S r die Wohnanlage Klosteranger und Uni-Center. Diese geförderten Wohnungen werden von der Stadt Innsbruck entsprechend dem kürzlich beschlossenen neuen Punktesystem vergeben. Es gibt aber auch private Bauträger, die Wohnungen errichten, die dann direkt von den Firmen unabhängig vom Punktesystem der Stadt vergeben werden.

Dazu zählt zum Beispiel die von der W A T Bauträger G m b H errichtete Wohnanlage „ A m Lohbach". Innsbruck-West ist vor allen durch die Kombination aus Einfamilienhaussiedlung und städtischer Infrastruktur eine attraktive Wohngegend. Die ausgezeichnete verkehrstechnische Anbindung an die Innenstadt ermöglicht den Eigentümern, das gesamte städtische Angebot zu nützen und doch abseits der Hektik wohnen zu können. Die schönsten Wander- und Mountainbikewege Innsbrucks sind bequem von der Haustüre aus zu erreichen. Die W A T Bauträger G m b H legte großen W e r t darauf, dass die W o h n anlage nach Süden undWesten exponiert ist, sodass sonnendurchflutete,

helle Wohnräume das offeneWohnen am Lohbach auszeichnen. Die großzügigen Terrassen bieten den Eigentümern einen schönen Rundblick vom Kellerjoch im Osten über die Séries im Süden, den Rosskogel im Westen bis zum Hafelekar im Norden. Die W A T Bauträger G m b H bietet für jede Lebensphase die geeignete Wohnung: Garconnieren für Studenten oder Singles,Zwei-Zimmer-Wohnungen für Paare jeden Alters sowie Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen über zwei Etagen für Familien. Das Unternehmensziel der WATGesmbH liegt darin begründet, dem Kunden ein qualitativ hochwertiges Wohnen zu ermöglichen. Zufriedene Käufer, die bereits das besondere Wohnen „ A m Lohbach" als Eigentümer genießen, bestätigen die Verlässlichkeit und hohe Kompetenz des Unternehmens W A T Bauträger in Immobilienfragen. (PR)

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R E S S O R T S V I / I ; I U ; M . DI E U G E N S P R E N G E R

Soziale Fürsorge, Gesundheit, Umwelt u n d Erholungsräume V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI E Euuggeenn S p r e n g e r ist u.a. p o l i t i s c h v e r a n t w o r t l i c h f ü r das S Soozziiaallw v esen (dazu zählen u . a . f ü n f W o h n - u n d P f l e g e h e i m e u n d «d r e i S e n i o r e n w o h n a n l a g e n , d i e S o z i a l h i l f e u n d d i e JJuugge n d w co h l f a h r t ) , f ü r d i e G e s u n d h e i t s v oorrsso r g e , d e n U m w e l t s c h u t z , ddi e L a n d - u n d F o r s t w i r t s c h a f t V s o w i e f ü r d e n ggeess a m t e n G r ü n b e r e i c h . Im Bereich des Jugendamtes sieht sich Sprenger mit steigenden Betreuungsnotwendigkeiten konfrontiert. Die Zahl der Kinder aus insta-

heuer um 10 Prozent, für 2003 ist eine weitere Steigerung zu erwarten. Die Sozialvereine bekommen die Subventionen um die Inflationsrate angehoben, die Verlängerung der Förderungsverträge für die elf größten Sozialvereine ist gesichert. Im Bereich der sozialen Dienste liegt der Schwerpunkt im vermehrten Einsatz von qualifiziertem Personal (es wird eigene Ausbildungskurse für Pflegehelferinnen geben) sowie im Ausbauprogramm der W o h n - und Pflegeheime.

Sanierung und Neubau von Wohnheimen Die Generalsanierung des W o h n heimes Saggen (ein IO-Mio.-€-Projekt) wird im Herbst 2003 in Angriff genommen. Durch den Ausbau des Dachgeschosses werden 50 neue Pflegezimmer geschaffen. Im W o h n Vizcbgm. DI Eugen Sprenger: Ein offenes heim Reichenau wurden bedarfsOhr für die Anliegen der älteren Mibürger- gemäß vier Garconnieren in acht innen und Mitbürger. Pflegezimmer umgewandelt, im Wohnheim Hötting erfolgt der Ausbilen Familien (gesellschaftliche Verbau der Pflegestation. änderungen, hohe Scheidungsrate, Das ehemalige Nothburgaheim am Zunahme der Alleinerzieher/innen) lnnrain,das zwischenzeitlich während nimmt zu. Die Sozialhilfe-Ausgaben stiegen der Sanierung der Herberge in der Hunoldstraße als Einrichtung für Obizebürgermeister DI Eugen dachlose dient, wird im Frühsommer Sprenger hat sein Büro weigeneralsaniert und vergrößert und terhin im Historischen Rathaus, dann über 65 Betten verfügen (BauHerzog-Friedrich-Straße 2 1 , I. zeit ca. I Jahr, Kosten 3 Mio. € ) . Stock. Terminvereinbarungen bei Beim Heim St. Raffael (BlindenFrau Carla Erger, Telefon: 5360heim) wird derzeit ein Zubau für 54 1911. Sprenger ist Aufsichtsratsvorneue Pflegebetten errichtet. Nach sitzender der Sozialen-DiensteFertigstellung wird das alte Gebäude GesmbH und Präsident des Innsabgerissen und durch einen Neubau brucker Sozialfonds (ISF). mit weiteren 80 Betten ersetzt. Glücklich ist Eugen Sprenger über

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den Beschluss,dass bei der künftigen Verbauung von Tivoli-Alt die Errichtung eines neuen Pflegeheimes mit ca. 120 Betten eingeplant wird. Für die neue Soziale-DiensteGesmbH w u r d e der Aufsichtsrat konstituiert und Dr. Hubert Innerebner als Geschäftsführer bestätigt.Aufsichtsratsvorsitzender ist Vizebgm. Sprenger. Im Gesundheitsbereich sind für Sprenger die Vorsorge vor allem für Kinder (Haltung. Zahnprophylaxe) und für ältere Menschen (u. a. Krebsvorsorge) wichtige Anliegen. Im Umweltschutz bildet der Innsbrucker Umweltplan die Grundlage für effizientes A r b e i t e n . D e r Innsbrucker Lärmkataster ist erarbeitet, Lärmschutzmaßnahmen (Eisenbahn, Autobahn) sind großteils fertig bzw. in Arbeit. Ein weiterer Schwerpunkt ist nach wie vor die Luftreinhaltung. Das Programm für die Bereiche Land- und Forstwirtschaft sieht die weitere Attraktivierung der Almen, die Fortführung des Schutzwaldsanierungsprojektes auf der Nordkette und der Lawinenverbauung vor. Ein neuer Anlauf zur Wiedererrichtung der Umbrüggleralm wurde gemacht. Sehr viel ist bzw. wird auch in Z u kunft in den Ausbau von Grünanlagen, Spiel- und Sportplätzen investiert. Aktuelle Beispiele sind der Familienspielpark in der Reichenau. die Erweiterung des Spielparks am Lohbach, die Errichtung einer großzügigen Grünzone zwischen dem TivoliSchwimmbad und der künftigen Wohnverbauung und die Fortführung des Hochwasserschutzes unterhalb der Prinz-Eugen-Brücke. Im Bereich der Wohnanlage am Areal der ehemaligen Feuerwehrschule in der Reichenau ist ebenfalls eine neuer Grünund Spielbereich mit einer Kneippanläge geplant. Die Erweiterung des Pradler Friedhofs bis zum Krematorium ist im Gange. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003


AKTUKLL

Feierlicher Rechtsakt besiegelte Tiroler „Strom-Ehe" I m f e i e r l i c h e n R a h m e n f a n d a m 5. D e z e m b e r 2002 i m S t a d t s e n a t s s i t z u n g s s a a l i m I n n s b r u c k e r Rathaus d e r f ö r m l i c h e R e c h t s a k t s t a t t , d e r die i m F r ü h j a h r 2002 a u s g e h a n d e l t e s t r a t e g i sehe P a r t n e r s c h a f t z w i s c h e n d e n I n n s b r u c k e r K o m m u n a l betrieben (IKB) und der T i r o l e r W a s s e r k r a f t besiegelt. Voraussetzung war der Beschluss des Kartellgerichtes in W i e n , d i e T i roler „Strom-Ehe" zu genehmigen. Danach beteiligt sich die T i r o l e r Wasserkraft an der IKB mit 25 Prozent plus einer Aktie. Natürlich wurden der Kaufpreis von I 34,444.700 € ( 1,85 Mrd.S) und die 25.001 Aktien nicht bar bzw. in einem Kuvert übergeben. Vielmehr bekam dieTiroler Wasserkraft einen „Aktien-Zwischenschein". Die Stadt Innsbruck w i e d e r u m erhielt die Bankbestätigung, dass die T i r o l e r Wasserkraft den Kaufpreis bezahlt

hat. Das Geld dient bekanntlich als Deckungsstock für die Pensionen der vormaligen Stadtwerkebeamten. Damit wurde die Beteiligung der T i r o l e r W a s s e r k r a f t an der IKB rechtsverbindlich und damit können auch die vereinbarte enge Kooperation und der gemeinsame Marktauftritt offiziell starten. Die Tiroler Energielösung bringt aus Sicht der Innsbrucker Stromund Gaskunden eine I K B - A G , die mit dem neuen Partner die notwendige Betriebsgröße erreicht.um in der K o n k u r r e n z der europäi-

schen Energieriesen langfristig zu bestehen. Die notwendigen Dienstleister für Strom/Gas,Wasser/Abwasser, Abfall, Nahverkehr, Bäder und K r e m a t o r i um sind d a m i t langfristig abgesichert, wobei in der IKB-AG - solange von der Stadt gewünscht - die Mehrheit der Stadt aufrecht bleibt. Entscheidend ist auch, dass durch diese T i r o l e r Strom-Ehe die Entscheidungen inTiroler Hand bleiben. Die Ziele!gemeinsamer Marktauft r i t t bei Strom und Erdgas, weitere Verbesserung im K u n d e n s e r v i c e , umfassende Kooperation inTechnik und Verwaltung zur Kostensenkung und Synergienutzung, nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und damit auch Sicherung der qualitativ hochwertigen Arbeitsplätze.

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AKTUELL

Halbzeit beim Bahnhof-Neubau

I. und 2. Stock begonnen. Genau im Zeitplan liegt Der Dienstleistungsbedie Großbaustelle „Innsreich mit den Bahnschalbrucker Hauptbahnhof t e r n und die Geschäfte Neu": A m 3 I.Jänner könwerden in der letzten Jännen die Bahntickets bereits nerwoche im Erdgeschoss im Neubau des Nordtrakts eingeräumt - ein „Provisogelöst werden. Fertiggestellt rium" bis zur endgültigen ist dann auch der Südteil Fertigstellung der großen der Bahnhof-Tiefgarage. Halle mit Shopping Mall im Ermöglicht w u r d e der Da Weg vom Dorfplatz in Igls wurde in seinem südlichen Bereich südlichenTrakt: A m 3 I .Jänpräzise Bauplan durch eine ausgebaut und führt nun bis zum Eislaufplatz. (Foto: W. Weger) ner öffnen die Ticketschalkoordinierte Bauweise: Im ter im neuen Trakt. Hochbau wird von Norden nach Süden,imTiefbau von Rechtzeitig fertiggestellt Süden nach N o r d e n gewird auch der erste südlibaut. Knapp ein Jahr wurde Die neue Promenade, die Richtung Patscherkofelche Bauabschnitt der Bahnan dem rund 180 Meter entlang des Zaunes der bahn. Sonnige Parkbänke lahof-Tiefgarage.Auf der Belangen zweigeschossigen Patscherkofelbahn hinauf den zumVerweilen und zum tondecke w i r d provisoTrakt gebaut - mit seinem zum Kunsteislaufplatz verBeobachten der Schifahrer risch ein über fünf Meter markanten Mix von viel lauft, erfüllt mehrere W ü n ein. Derzeit wird auch der breiter Streifen für PassanGlas und rötlich eingefärbsche: Kinder erreichen Imbissstand mit seiner Sonten und Fahrgäste eingetem Beton eine architekjetzt den Eislaufplatz, der im nenterrasse neu gestaltet. richtet: Der direkte Zugang tonisch beeindruckende Sommer als BeachvolleyDie Beleuchtung sorgt für über den „zentralen" „Vorschau" auf das vom ballplntz großen Anklang findie Sicherheit der Eisläufer Fußgängerübergang in der A r c h i t e k t e n b ü r o Rieglerdet, ohne die Straße benütbei abendlichem EislaufbeMitte des Südtiroler PlatRiewe geplante Gesamtzen zu müssen. Wanderer trieb. Der Weg geht auf eizes (in Verlängerung der projekt Bahnhof-Neu. A m und Spaziergänger kommen ne Idee von Klaus Defner Raiffeisenpassage) zur neu7. Jänner wird mit der Beauf kürzestem und bequezurück. In sehr konstruktien Bahnhofshalle ist dann siedlung der Büroräume im mem W e g Richtung Patver Zusammenarbeit mit möglich. (A.G.) sc herkofel. Die Promenade dem städtischen Referat fügt sich parkähnlich und ,,Grünanlagen-Planung und N e b e n akuellen Tagesmeldungen ist auf landschaftlich harmonisch Bau" konnte der Stadtteilder H o m e p a g e der Stadt Innsbruck auch in den Auslauf der Schiwieausschuss Igls diesen langdie Z e i t u n g „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " zu f i n d e n . se ein und bildet eine Vergehegten IglerWunsch reawww.innsbruck.at/aktuell längerung des Kurparks lisieren.

Igls: Neuer Fußweg z u m Eislaufplatz

Spielplätze b e i W o h n a n l a g e n s i n d e i n „Muss u Dass es zu einer familienund kinderfreundlichen Stadt dazu gehöre, bei Wohnanlagen auch entsprechende Spielplätze für Kinder zu errichten, darüber herrscht im Innsbrucker Stadtsenat Einhelligkeit. Auch darüber, dass die entsprechenden Bestimmungen von den Wohnbaufirmen eher lax gehandhabt werden. Deshalb hat der Stadtse-

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nat die in diesem Sinne von der Stadtplanung, Grünplanung und Wohnbauförderung vorgeschlagenen Maßnahmen zur Kenntnis genommen und deren Umsetzung beschlossen. Demnach sollen künftig u.a.planliche Darstellungen von Außenanlagen incl. Spielplätzen Standard bei Bauansuchen für Wohnanlagen sein. Die Gestaltung voii Außenanlagen incl.

Spielplatz soll daher - so weit wie möglich - im Baubescheid verankert werden. Im Bauverfahren ist die Grünplanung zur fachlichen Prüfung beizuziehen. Bei Bauvorhaben, bei denen z. Baus Platzmangel die Errichtung eines Spielplatzes nicht möglich ist, sind Alternativen im Bauverfahren zu prüfen und gegebenenfalls vorzuschreiben. Die Stadt Innsbruck wird in

diesem Sinne an das Land Tirol mit dem Ersuchen herantreten, dass im Falle der Unmöglichkeit der Errichtung von Spielplätzen Ersatzzahlungen vorgeschrieben werden können, die für Spielplätze und -flächen zweckzuwidmen sind.Was fur PKW-Abstellplätze gelte, sei auch für Spielplatze keine unangemessene Forderung, war die Meinung im Stadtsenat.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2003


LAWINKNSCHUTZ

Ein Gigant aus Stahlbeton gegen die Mühlauer-Klamm-Lawine Mit zwei über zwanzig M e t e r hohen B r e m s d ä m m e n aus S t a h l b e t o n s o l l e n die G e f a h r e n d e r M ü h l a u e r - K l a m m - L a w i n e g e b a n n t w e r d e n . E n d e N o v e m b e r w u r d e m i t d e m B a u des e r s t e n L a w i n e n s c h u t z d a m m e s b e g o n n e n . „ E i n sehr w i c h t i g e s P r o j e k t z u r S i c h e r u n g eines w e r t v o l l e n L e b e n s r a u m e s in M ü h l a u " , s o V i z e b g m . DI Eugen Sprenger.

eine starke Zurücknahme der gelben Zone", soVizebgm. Sprenger. Derzeit müssten I 3 Objekte mit 65 Personen im Ernstfall evakuiert werden. Steht einmal der erste Lawinendamm (voraussichtlich 2004/05), dann liegen nur mehr fünf Objekte in der gelben Zone. „ N e b e n e f f e k t " der Lawinenverbauung: D e r beliebte Rosnerweg w i r d ausgebaut, und unterhalb der

Die Gefahr" und Gewalt der Mühlauer-Klamm-Lawine liegt im gewaltigen Abbruchgebiet: Rund drei Quadratkilometer erstreckt sich das „weiße Gefährdungspotenzial" beidseitig der Arzler Scharte - von der „Schusterreißen" (westlich) bis zur Rumer Spitze (östlich). Die geologische Struktur ist dabei ein Glücksfall: Sie verhindert (meistens) das gleichzeitige Abgehen mehrerer Lawinen. Von der Wildbach- und Lawinenverbauung wurden per Computersimulation mehrere Varianten „durchgespielt". Dabei erwiesen sich ein Ablenkungsdamm oder Stützverbauungen nicht als sinnvoll. „ W i r haben uns entschlossen, in den rund zwei Kilo-

fingerförmige Anordnung bewirkt einen „Siebeffekt": Die Gewalt der Staublawinen wird pulverisiert. „ D i mensioniert ist der Lawinendamm auf einen D r u c k von 20 Tonnen pro Quadratmeter",verweist der Lawineningenieur auf die e n o r m e Belastbarkeit des Projekts. Die gesamte Lawinenverbauung Mühlauer Klamm ist ein 5Mio.-€-Projekt. 3 Mio. € wer-

meter langen Lauf des Mühlauer Klammbaches zwei große Schutzwerke hineinzustellen", so DI Manfred Pittracher von der Wildbachund Lawinenverbauung. In einem ersten Bauabschnitt w i r d der untere Damm (etwa 300 Meter vor dem südlichen Ende der Klamm) errichtet. Fünf trapezförmige Scheiben aus Stahlbeton - im Abstand von vier Metern mit 30 Metern Basislänge und stattlichen 23 Metern Höhe - stellen sich der weißen Gefahr entgegen. Die

den in den nun- Auch bei Nebel wird in der Klamm am Fundament gearbeitet. V. I. mehr begönne- "» Leonhard Steiger (Forst- und Landwirtschaft), Vizebgm. DI Eugen >.. Sprenger, GR Dr. Hans Rainer und DI Manfred Pittracher (Wildbachn Lawinenverbauung). (Foto: G. Andreaus) investiert. D e r Kostenschlüssel: 53 Prozent überArzler Alm entstehen schöne W e i n i m m t der Bund, 17 Prozent das deflächen (das notwendige SchüttLand und 30 Prozent die Stadt Innsmaterial für den Dammbau wird d o r t bruck. Mit der Fertigstellung des ers„abgebaut"). Neu gebaut w i r d auch ten Dammes ist 2004/05 zu rechder bekannte Wandersteig, der von nen. Mühlau durch die Mühlauer Klamm zum Rosnerweg f ü h r t . Allerdings: Für den Gefahrenzonenplan beWährend der Bauarbeiten muss der deutet die Lawinenverbauung ein beliebte Weg gesperrt werden! (A.G.) „Herausnehmen der roten Zone und

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Mit Purzelbäumen zur besseren Haltung Gegen Haltungs- und Koordinationsschwächen setzt die Stadt Innsbruck auf rechtzeitiges Vorbeugen: Vor k u r z e m w u r d e in d e n e r s t e n Klassen d e r V o l k s s c h u l e n e i n „ G e s u n d h e i t s und Bewegungsprojekt" gestartet. „ N i c h t nur die körperliche Entwickking, sondern eine ganzheitliche Persönlichkeitsbildung ist das Ziel", soVizebgm. DI Eugen Sprenger. Eine Studie aus Deutschland zeigt die bedenkliche Entwicklung: Z w i -

Allc sind mit Begeisterung dabei!

(Foto:

sehen 50 und 65 Prozent der Schüler/innen haben Haltungsschwächen, ca. 30 bis 40 Prozent Koordinationsschwächen. Ähnliche Erfahrungen erbrachte die vorn Institut für Sportwissenschaften zu Be-

ginn des Projekts durchgeführte Testreihe über die s p o r t m o t o r i s c h e n Fähigkeiten der Schüler. „Geschickte Kinder brauchten für einen kleinen Parcours mit einfachen Sprungübungen rund sechs Sekunden, der Großteil benötigte aber bis zur sechsfachen Zeit! Einen Purzelbaum können die wenigsten", verweist Dr. Christian Raschner auf alarmierende Koordinationsmängel. Mit dem Gesundheitsund Bewegungsprojekt eine Initiative von Stadtphysika Dr. Doris Renner - geht die Stadt, in Zusammenarbeit mit dem BeG. Andreaus) zirksschulrat und wissenschaftlich begleitet vom Institut für Sportwissenschaften, neue Wege. Im regulären Sportunterricht wird gezielt auf eine Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten, der Verbesserung von Haltungsschäden/

-schwächen hingearbeitet. „Es sind einfache Kleingeräte, sogenannte „Speedys", mit denen dieTurnstunde effektiv und zielgerichtet gestaltet w i r d " , erkärtTherese Achammer, erfahrene Volksschulpädagogin, Volleyballtrainerin und „Projektmutter". Das Interesse am Bewegungsprojekt ist groß: Zehn Volksschulen beteiligen sich daran mit 20 ersten Klassen und insgesamt 436 Kindern! Erfreut ist Innsbrucks Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi nicht nur über das Interesse („Die Hälfte der Erstklässler ist darin eingebunden"), sondern auch über den „neuen Weg in der Fortbildung" der Lehrer/innen: „Die Fachleute kommen in die Schule, die Fortbildung erfolgt in der Praxis des Turnunterrichts." Ein Test zu Beginn und am Ende des Schuljahres gibt Aufschluss über den Erfolg der Arbeit. Das Projekt soll vor allem auch ein entscheidender Beitrag für die Persönlichkeitsbildung sein. Sport hilft, Selbstbewusstsein aufzubauen und verringert die Gefahr, in den Problembereich der Sucht abzugleiten wie z. B.durch Rauchen, Essstörungen und illegale Drogen. (A.G.)

Impfungen helfen, Erkrankungen zu vermeiden Zahlreiche schwere Krankheiten können durch einen Impfschutz verhindert werden. Dass durch Impfungen bestimmte Krankheiten weniger oft bzw. überhaupt nicht mehr auftreten, beweisen z. B. die Erfolge im Bereich der Kinderlähmung und der Pockenerkrankung. Kinderlähmung gibt es in Österreich seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Leider stagniert derzeit die Impfbereitschaft. Stadtphysika Dr. D o r i s Rentier und Dr. Ber Neuman vom A m t für „Gesundheit, Markt- und Veterinär-

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wesen" richten daher den Appell an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen. Vizebgm. DI Eugen Sprenger: „Als Gesundheitsreferent und auch persönlich ist es mir ein Anliegen, daran zu erinnern, wie wichtig ein rechtzeitig angewandter Impfschutz für di e Volksgesundheit ist. EineVerweigerung von empfohlenen Impfungen gerade bei K l e i n k i n d e r n empfinde ich grob fahrlässig und verantwortungslos", so Sprenger. Alle allgemein empfohlenen Impfungen bis zum Ende dei" Pflichtschulzeit sind kostenlos und wer-

den im Rahmen der Schulimpfaktionen vom Städtischen Gesundheitsamt durchgeführt. Erfahrungsgemäß t r i t t in der vierten Jänner-Woche der Höhepunkt der Grippewelle ein.Wer sich jetzt impfen lässt, hat noch einen rechtzeitigen Schutz. Eine Impfung verringert die Ansteckungswahrscheinlichkeit um das Tausendfache. Nähere Informationen zum T h e m a „ I m p f e n " g i b t g e r n e Dr. Ber N e u m a n , A m t für „ G e sundheit, Markt- und Veterinärw e s e n " , T e l e f o n 5360-1 I 4 5 . (KR)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2003


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E J ubi lare 101. G e b u r t s t a g Frau Eva Schulnig (9.12.)

Frau Theresia

Kreuzberger

(16.12.)

99. G e b u r t s t a g Herr Johann Hundegger (21.12.) Frau Stefanie Liner (26.12.) 98. G e b u r t s t a g Frau Ottilie Maria A i c h h o l z e r (13.12.) 97. G e b u r t s t a g Frau Anni Schweiger (1.12.) Frau Olga Engele (3.12.) Frau Anna Filomena V u i l l e m i n (3.12.) Frau Maria H u e b e r (5.12.) Herr Hermann Kinzl (16.12.) Frau Julia Innerhofer (18. ! 2.) Frau Hermine Schmarda (20.12.) 96. G e b u r t s t a g Herr Eugen Foissner (2.12.) Frau Maria W e i ß b a c h e r (6.12.) Frau Rosina Barisitz (9.12.) Frau Maria S p ö r r (I 1.12.) Herr Richard Endl (12.12.) Frau Juliana T h u r n e r (18.12.) Frau Gertrud Tiechl (23.12.) Frau Martha Ulreich (24.12.) Herr Johann Stolz (28.12.) Frau Annemarie Schumacher (30.12.) 95. Geburtstag Herr Dr. Konradin F e r r a r i D Occhieppo (9.12.)

Frau Maria Stöckholzer (23.12.) Frau Helene U m a c h (27.12.) 94. Geburtstag Frau Elisabeth Gasser (2.12.) Frau Rosa Guanin (6.12.)

Frau Martina Völkl (6.12.) Frau Rosa H o p f g a r t n e r (6.12.) Frau Aloisia Verginer (8.12.) Frau Rosa Tornasi (9.12.) Frau Erna Bauer (I 1.12.) Frau Emma Hopfgartner (13.12.) 93. Geburtstag Frau Maria Strießnig (2.12.) Herr Wilhelm Postai (3.12.) Herr Raimund Budin (4.12.)

Frau Charlotte Sandner (4.12.) Frau Erika H i p p m a n n (6.12.) Frau Marianne Danzer (9.12.) Herr Wilhelm Ohneberg (9.12.) Frau Anna A u h u b e r (I 1.12.) Frau Gertrude Bouthillier (17.! 2.) Frau Karolina P r i m u s (18.12.) Frau Maria Aberle-Mayr (19.12.) Frau Hedwig B a u m g a r t n e r (20.12.) Frau Theresia W a l c h e r (20.12.) (Fortsetzung auf Seite II)

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Goldene und diamantene Hochzeitsjubiläen Am 29. November konnte Vizebgm. DI Eugen Sprenger insgesamt 17 Innsbrucker Ehepaare, die im Oktober 1942 bzw. 1952 ihre Hochzeit feierten, zum traditionellen Empfang der Landeshauptstadt im Bürgersaal des Historischen Rathauses begrüßen. Die Jubelpaare erhielten dabei die Jubiläumsgabe des Landes Tirol, die in den 70er Jahren vom damaligen Landeshauptmann Eduard Wallnöfer eingeführt wurde. Diamantene Hochzeiten: Antonia und Reg.-Rat Eduard Hess (6.10.), Anna-Maria und Max Erti (31.10.); Goldene Hochzeiten: Gertrude und Dr. Walter König (6.9.), DI Verena und DI Alfred Achammer (1.10.), Elfriede und Karl Witsch (l.l0.), Lydia und Hubert Elsässer (4.10.), Maria und Karl Meraner (4.10.), Martha und Hans Simper (4.10.), Berta und Helmut Thurner (4.10.), Eveline und Prof. Dr. Walter Miess (7.10.), Josefine und Robert Kogler (14.10.), Herma und Wilhelm Mühibergcr (16.10.), Agnes und Josef Schrödl (18.10.), Juliana und Walter Gogl (20.10.), Gharlotte und Ignaz Dissauer (22.10.), Frieda und Gerhard Steinlechner (25.10.). (Foto: Die Fotografen)

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Alois Kothgasser, neuer Erzbischof v o n Salzburg und H o f f n u n g . T r a u e r

und

ser: Ein Bischof, wie viele ihn

Angst

von

sich wünschen. Ein Bischof,

h e u t e " , so der scheidende Bi-

der auch zuhören kann und

schof. ( W W )

Bischof Dr. Alois Kothgas-

der

Menschen

ein offenes O h r für die Anliegen und Sorgen der

Men-

schen hat. Ein Bischof, der mit Feingefühl zu aktuellen religiösen und weltlichen Fragen seine Meinung sagt, ohne auMit einem Gläschen Wein stieß Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit I rau Aloisia Nemec auf weitere gesunde Jahre an. (Foto: K. Rudig)

t o r i t ä r zu w i r k e n . N u n ist er für noch höhere Ehren

Gratulation zum 101. Geburtstag A m 29. N o v e m b e r feierte Aloisia Nemec, eine gebürtige Niederösterreicherin,

ihren

101. Geburtstag. Vizebgm. DI Eugen Sprenger

gratulierte

t e r n . Die Ehemänner sind alle verstorben. Nemec

mehr,

ihre

Alois

bischof von Salzburg ernannt. „Ich gehe nicht leichten Herzens von Innsbruck weg. Aber

Lesen und fernsehen kann Frau

ausersehen:

Kothgasser w u r d e zum Erz-

leider

Passion

ich möchte mich in Salzburg

nicht

genau so freudig für die Sache

gehört

des Evangeliums einsetzen.

der Seniorin herzlich zu ihrem

dem Radio und ihrem Garten.

Kirche ist für die Menschen

h< 'tien A l t e r .

Ihr Lieblingssender ist Ö l . Be-

da; sie sorgt sich nicht nur

sonders gern h ö r t

sie das

bei der Rückkehr

nach Inns-

um jene, die durch Taufe und

bruck nach seiner

Ernennung

„ L a r g o " von G e o r g Friedrich

Firmung ihr angehören, sie

zum Erzbischof im steirischen

ihren beiden Schwiegertöch-

Händel. (KR)

t e i l t ganz allgemein

Stift Vorau.

(Fortsetzang von Seite I)

Herr Anton Schumacher (21.12.) Frau Christine Seebacher (22.12.) Frau Rosa M e h l h o r n (24.12.) Frau Anna H u t l e (25.12.) Frau Ernestine W e d a m (26.12.) Frau Ilse S c h w a r z k o p f (27.12.) Frau Berta Holzhammer (28.12.) H e r r Josef O b e r h o f e r (28.12.) Frau Martha Oberleiter (30.12.) Frau Anna B i e h l e r (31.12.)

I i.iu Nemec lebt in einem gemein*..mien

Frau Iran hau Hm

Maria Paula Anna Alois

Haushalt

mit

M a h l e r (24.1 2.) F i s c h e r (25.12.) N i g g (28.12.) G i l l a r d u z z i (30.12.)

92. G e b u r t s t a g Frau Angela B u s c h m a n n (6.12.) Frau Metha Hulda D r a x l (6.12.) Frau Crescentia L e c h n e r (7.12.) Frau Margarete K ö l l (7.12.) Frau Valerie Maria W i t t m a n n (8.12.) Fiau Maria L u t z (12.12.) Frau Anni O b e r m a y r ( I 5.1 2.) h a u Maria Katharina W a l l n e r (19.12.) f iau Stefanie H a f r a n (20.12.) Fiau Agnes R o n a c h e r (20.12.) fiau Gertrude Bodenseer (23.12.) Fiau Olga S c h w a b (25.12.) H e r r Franz P r u c k e r (28.12.) 91. Geburtstag Frau Marianne R a s n e r (2.12.) Frau Elfriede B e r c h t o l d (5.12.) Frau Paula S c h a c h i n g e r ( I 0.1 2.) Frau Maria P l u c h (13.12.) Frau Erica S t u r e r (13.1 2.) Frau Elisabeth E b n e r (16.12.) H e r r Friedrich Lederbauer (19.12.)

90. G e b u r t s t a g Frau Juliane P f l i e g l e r (2.12.) Frau Maria S c h w a n t n e r (7.12.) Frau Thérèse L u n (8.12.) Frau Ella A g e r (14.12.) Frau Jakobine P r o b s t ( 14.12.) Frau Maria W u r s c h e r ( 14.12.) Frau Johanna M a r c h i (17.12.) H e r r Konrad R u e t z (18.12.) Frau Johanna H e c h e n b e r g e r (21.12.) Frau Frau Frau Fi au Fiau Frau Frau Frau

Maria H o l z k n e c h t (22.1 2.) Hermine J ä g e r (22.1 2.) Rosa S c h u b e r n i g g (24.12.) Natalia N a s s i v e r a (24.12.) A n t o n i e P o l e / (26.12.) Huberts H e l d (27.12.) Thérèse D a d a k (28.12.) Emma L o r e n z i (31.12.)

Freude

Das Bild zeigt Dr. Kothgasser

und Jcnd aucA 2003

(Foto: Daxecker)

cecine {ü-t Sic da !g

BURGERSERVICE »nd SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang Öffnungszeiten: Seniorenbüro: Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Fax:

in den

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Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

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17.30 U h r 12.00 U h r 12.00 U h r

53 60-1003 Herwig KALTENHAUSER 53 60-1002 Manfred R E N N 53 60-1005 Maria N E W E R K L A 53 60-1002 Vera C L E M E N T I 53 60-1004 Elfriede G R A N G L 53 60-1001 Sabine T U N N E R . Leitung (im Bild v. I.) 53 60-1701; e-mail: buergerservice@magibk.at

BÜRGERBÜRO IGLS Iglcr Straße 58 Öffnungszeiten:

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A M I L I C I li. M r i T I . I L U N C Ì K N / N O T I X K N

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Mario Raimund Oskar Heineckc, Innsbruck, und Barbara Erika H i l b e r (22.1 I.) Karl Heinz Husak, Innsbruck, und Cortes Paula Patricia Uhilla (23.1 I.) Horst Josef T u t z e r , Ziri, und Karin A u c r , Innsbruck (23.1 I.) Franz Wilhelm Eberhard, Innsbruck, und Ottilie W a l l n e r (29.11.) Günter S u m e r l e c h n e r , Innsbruck, und Veronika Christine Aichholzer (29.1 I ) Dipl.-Ing. Markus Wilfried Reiterer, Innsbruck, und Margareth Santos da Silva, Freiburg/

Deutschland (30.1 I.) Werner Risser, Innsbruck, und Berta Martina Senfter (30. II.) Dr.rer.soc.oec. Elmar Sauerw e i n , München, und Mag.rer, soc.oec. Michaela Veronika Silier, Scheffau am Tennengebirge (30.1 I.) Alexander Wilfried Roger Brosch, Innsbruck, und Julia Manuela Christine Brunner, Mutters (4.1 2.) Andreas W i e n e r r o i t h e r , Innsbruck, und Daniela Maria Röschl (4.12.) Michael Marte, Ziri, und Sonja Elisabeth H ö r t n a g l (7.12.)

Kursangebote für Mütter u n d Väter mit Säuglingen u n d Kleinkindern A n m e l d u n g e n ab 8. J ä n n e r v o n 8 bis I 2 U h r in d e r M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , I n n s b r u c k , H a y d n p l a t z 5, P a r t e r r e r e c h t s , T e l e f o n 5 3 6 0 - 2 5 7 5 K u r s b e i t r a g b i t t e in b a r m i t b r i n g e n ! M i t e i n a n d e r v e r t r a u t w e r d e n (3 bis 9 M o n a t e ) : 20.1.

Stadtturm: 148 Stufen in Richtung H i m m e l . . . Seit vier Jahren w i r d der S t a d t t u r m im Rahmen des Stadtmarketings betreut In Kooperation mit dem Leiter des Stadtarchivs/Stadtmuseums, D D r . Lukas Morscher, dem Landeskonservatorium und dem T u r m b u n d w u r d e nun vorn Stadtmarketing mit „ + I 4 8 - D e r S t a d t t u r m zu Innsbruck" das erste Buch über dieses viel erstiegene berühmte Innsbrucker Bauw e r k herausgebracht. Die Idee zur Publikation stammt von den M i t a r b e i t e r n an der Stadtturmkassa, dem „team_turm". Das Buch, dessen Titel an die Zahl der Stufen des Bauwerks erinnert, w u r d e in einer Erstauflage von 3000 Stück gedruckt, ist 48 Seiten stark und in drei Sprachen er-

haltlich. Inhaltlich w i r d der Bogen von persönlichen Geschichten über den T u r m und seine Bewohner bis zu interessanten Fakten und historischen Daten gespannt. Eine Besonderheit stellt das ausklappbare, vierseitige 360Grad-Panorama dar, das einen Eindruck vom Blickfeld auf der Spitze des Turms gibt. Das Buch ist im Buchhandel und im Stadtturm zum Preis von 7,90 € erhältlich. (KR) P r o j e k t Musikklasse am Gymnasium Adolf-Pichler-Platz in Z u s a m m e n a r b e i t m i t der Musikschule: A n m e l d u n g e n nach den Semesterferien. Infos u n t e r Telefon 58 44 95 ( G y m n a s i u m ) oder 58 54 25 (Musikschule)

bis 10.3., jeden Mo. 15 - 16 Uhr, 8 Einheiten € 32,-. S p i e l m ä u s e - F r e i s p i e l g r u p p e ( 1 2 bis 18 M o n a t e ) : 15.1. bis 2.4., jeden Mi. 15.30- 17 Uhr, Kurs entfällt am 12.2. und 5.3., 10 Einheiten € 60,-. Z e h n kleine Z a p p e l m ä n n e r - Spielgruppe für Kleink i n d e r ( I '/i bis 2 J a h r e ) : 20.1. bis 31.3., jeden Mo. 9 - 10 Uhr, Kurs entfällt am 10.2., 10 Einheiten € 4 0 , - . D i e T a n z b ä r e n - S p i e l g r u p p e f ü r K l e i n k i n d e r (2 bis 3 J a h r e ) : 20.1. bis 3 1.3., jeden Mo. 10.15- 11.15 Uhr, Kurs entfällt am 10.2., 10 Einheiten € 4 0 , - . S p i e l u n d S p a ß i m T u r n s a a l (\'h bis 3 J a h r e ) : Volksschule Igls, Habichtstr. 9, Kurs 1: 13.!. bis 24.2., Kurs entfällt am 10.2. Kurs 2: 3.3. bis 7.4., jeweils Mo. 15- I 6 Uhr, 6 Einheiten € 24,-. Anmeldung auch in der I. Kursstunde möglich! E l t e r n - K i n d - T u r n e n - A n g e r g a s s e : Volksschule Angergasse (Turnsaal), Angergasse 18, 10. !. bis 2 ! .3., Kurs entfällt am /4.2., icden Fr. 1 4 - 1 5 Uhr fur 27.. bis 37; Jahre, 1 5 - 1 6 Uhr fur I 7 bis 27. Jahre, 1 6 - I 7 Uhr fur 4 bis 5 Jahre, 10 Einheiten € 40, . E l t e r n - K i n d - T u r n e n - D r e i h e i l i g e n : Volksschule D r e i heiligen, Jahnstr. 5, ab 20.1., Knrs entfallt am 10.2., jeden Mo. 1 4 - I 5 Uhr 3 bis 5 Jahre, 1 5 - 1 6 Uhr I 7 bis ca. 27a Jahre. € 4 - pro Stunde.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2003


Der Bestsellerautor

G e b u r t e n

Dietmar Grieser

Veröffentlichung

liest aus seinen neuesten Werken.

M i t t w o c h , 29. Jänner, 19 U h r Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499 Öffnungszeiten bis einschließlich 6. Jänner: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis IL Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

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Neue Öffnungszeiten ab 7. Jänner: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von IO bis 17 Uhr Die neuen Öffnungszeiten der Stadtbücherei a b 7. J ä n n e r w u r d e n a u f g r u n d z a h l r e i c h e r K u n d e n w ü n s c h e e i n g e f ü h r t . I n s g e s a m t ist die S t a d t b ü c h e r e i nun länger geöffnet, interessant sind v o r a l l e m die d u r c h g e h e n d e n Ö f f n u n g s z e i t e n v o n IQ bis 17 U h r ( D i . bis F r . ) .

erfolgt mit Zustimmung

Cem Atalay Aslan (8.9.) Vanessa M i t t e r (21.IO.) Yalçin Sarikaya(28.IO.) Kristian Franjic (3.I I.) Manuel Herbert Pfister (5.1 I.) Elena M o o s m a i r (5.1 I.) Jana Pfeiffer (6.1 I.) Maximilian Alfred W u r z e r (6. M.) Büket D e m i r (8.1 I.) Madeleine Fabienne Rimi (8.1 I.) Philipp Simon (8.I I.) Sarah S i m o n (8.1 I.) Johanna Helene Strizel (8.1 I.) Lisa Lerch (9.1 I.) Laura Caroline Müller (IO.I I.) Moritz Valentin W a n k o ( 10.1 I.) Emre Kayaönü (N.M.) Sabrina Rapp (I l.l I.) ZilanZengin ( I U I . ) Marcel Fürst (I l.l I.) Monja Brigitte Haaser (I l.l I.) Tanja Maria Janke ( 12.1 I.) Seiina Leidl (12.1 I.) Bengüsu Sibel Sert ( 12.1 I.) Teresa T r i e n d l (I2.I !.) Daniel Hirsch (I3.I I.) Andreas Daniel Schilcher ( 13.1 I.)

der Eltern!

Andreas Stefan Christian KarlHeinz W e b e r (13.1 I.) Felix Iso Harald Ganescha Pfeiffenberger ( I 3.1 I.) Ducica Simikic (I3.I I.) Dominic Siegfried Engelbert Türk (I3.ll.) Rênas Ates (I3.I I.) Philipp Ehrenberger (14.1 I.) Bilal K a r a a r d i c ( l 4 . l I.) Vanessa Sophie P e t r o v i t s c h (I4.ll.) Raphael Alexander S t e i n e r (I4.ll.) Fabian Reiter (IS. II.) Sophie W a n k a ( l 5.1 I.) Lisa Andrea Madertoner ( 16.1 I.) Fatma-Gül Biçakci (I7.I I.) Hannah Olivia S c h i d l b a u e r (I7.ll.) Jasmin Stephan ( I 7.1 I.) Sila Sözeyataroglu ( 17.1 I.) Laural_öffler(l8.l I.) Büket A b a y (I8.I I.) Rene Ernst Jägert ( 18.1 I.) Michelle S c h i m m l e r (I8.I I.) Anastasia Jesic (I8.I I.) Martin Johann Riedl (I9.I I.)

Franz-Heinz Hye: Lehrer, Forscher u n d ehemals Archivdirektor A m 2 I, Dezember feierte ao.Univ.-Prof. Dr. Franz-Heinz Hye seinen 65. Geburtstag. H/o war von 1963 bis 1969 als Archivar im Tiroler Landesarchiv und von I969 bis zu seiIHM Pensionierung 1998 als D i r e k t o r des Innsbrucker Stadtarchivs tätig. A m Historischen Institut der Universität Innsbruck veranstaltet Hye seit gut 20 Jahren Vorlesungszyklen über die Geschichte aller Städte Tirols (von Kufstein bis Trient und von Licnz bis Glurns) sowie über Heraldik und Sphragistik. Hye hat Dissertationen und Diplomarbeiten initiiert und betreut. Eine Reihe davon sind im Rahmen der „Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs" erschienen. Hye ist Verfasser von 30 W e r k e n und von mehr als 220 Aufsätzen und Abhandlungen mit vorwiegend neuen Forschungsergebnissen.

Als Vortragender bzw. Initiator bei internationalen Kongressen in Österreich und im gesamteuropäischen Raum hat sich Hye ebenfalls einen Namen gemacht. In W ü r d i g u n g seiner wissenschaftlichen Leistungen wurde Hye zum Mitglied der Académie Internationale d'Héraldique und zum korrespondierenden Mitglied des „ H e r o l d " in Berlin erwählt. Er ist auch Träger der Medaille „Pro Civitate Austriae", des „Verdienstkreuzes des Landes T i r o l " und des „Ehrenzeichens der Diözese Innsbruck in Gold". Hervorzuheben ist die von Hye kraft seiner heraldischen Untersuchungen initiierte Korrektur der bis dahin vielfach unrichtig angeordnet gewesenen Wappenschilde bei den großen Bronzestatuen des Grabdenkmals Kaiser Maximilians I. in der Innsbrucker Hof-

kirche sowie die Entdeckung der Original-Reversurkunde zur Stiftung des berühmten MarianiIf-Gnadenbildes von Lucas Granach in die Innsbrucker St.-Jakobs-Pfarrkirche von 1650, deren Original bei einem Bombenangriff I944 vernichtet wurde. Hye ist auch Initiator der Innsbrucker Stadtteilwappen I988 - I996 sowie des Innsbrucker Diözesanwappens 200 I. Er entwickelte auch als Vortragender bei verschiedensten Institutionen sowie in Innsbrucker Schulen und bei den T i r o l e r Schützen in allen drei Landesteilen eine rege Tätigkeit, die er auch als Pensionist weiter ausübt.

sehen Bereich der Volksbildüng, aber auch als begeisterter Schützen-Ehrenoffizier zurückblicken, wobei es ihm stets ein besonderes Anliegen war und auch weiterhin ist,

Dr. Franz-Heinz Hye beim Internationalen Kongress fur Heraldik im Jahr 2000 in Besancon.

Insgesamt kann Hye auf ein mehr als 40-jähriges W i r k e n als Stadtarchivdirektor, Universitätslehrer, als Forscher und Lehrer im außcrschuli-

durch seine Tätigkeit den Ruf und das Ansehen seiner Heimatstadt Innsbruck und seiner G a s a m t t i r o l e r Heimat nach Kräften zu fördern.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JANNER 2003


AMTI.ICMIValentina Leismüller ( 19.1 I.) Fabienne Rosa Schneider (19.11.) Marina Mila T o d o r o v i c (19.1 I.) Jussuf Ismail (20.1 I.) Sophia A s t i (20.1 I.) Faustina Theresia Pia Maria Josef Kogler (20.1 I.) Vanessa W i n k l i n g e r (20.1 I.) Alyssa Celestina L i b e r t i n o (21.11.) Simon Johann B e r t h o l d (21.1 I.) Magdalena Caroline Haid (21.11.) Sebastian Walter Eberhard G r a f i (22.1 I.) Celine Jasmin Maier (22.1 I.) René Johann Schlögl (22.1 I.) Caner Filiz(22.l I.)

Vanessa Indra (22.1 I.) Valentina Olivia Handl (23.1 I.) Martin Leonhard Lederwasch (23.11.) Florian Norbert M a r g r e i t e r (24.11.) Mehmet Firat Çetin (25.1 I.) Mikail Fidan (26.1 I.) Martha Rosa Tejeda Hernändez(27.l I.) Elisa-Maria Bauernfeind (28.1 I.) Kemal Sert (28.1 I.) Birgit Anna K l o t z (29.1 I.)

Rabia Canbolat (30.1 I.) Simon Hauser (30.1 I.) Magdalena Elisabeth A n d e r l e (2.12.) Pius P r a x m a r e r (3.12.)

Neuer deutscher Botschafter zu Besuch im Rathaus stehenden großen EU-Erweit e r u n g zu einer g e o p o l i t i schen, - ö k o n o m i s c h e n und -kulturellen Drehscheibe werden, so Horstmann. Bürgermeisterin Hilde Zach brachte ihre Sorge über die w i r t schaftliche Entwicklung und vor allem über die Arbeitslosenzahlen in Deutschland zum Ausdruck. Botschafter Horstmann bestätigte, dass die Lage nicht einfach sei, nun aber der KonsoliDer deutsche Botschafter Hans Henning dierungskurs einHorstmann (re.) stattete mit Honorarkonsul gesetzt habe und Dr. Ernst Wunderbaidinger Bürgermeisterin schon wieder das Hilde Zach seinen Antrittsbesuch ab. Licht am Ende des Tunnels sichtbar sei. H o n o r a r k o n s u l D r . Ernst

D e r in W i e n seit Juli dieses Jahres akkreditierte Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Hans Henning H o r s t m a n n , stattete am 9. Dezember in Begleitung von

Wunderbaidinger im Rathaus seinen Antrittsbesuch ab. Horstmann ist 1945 in Garmisch geboren. Neben zahlreichen beruflichen „Stationen" im In- und Ausland war er u. a. von 1991 bis 1994 Pressesprecher von Bundespräsident Dr. Richard Weizsäcker. Botschafter Horstmann hob die engen Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich im wirtschaftlichen, kulturellen und menschlichen Bereich hervor. Österreich könne nun im Rahmen der bevor-

Bezüglich des Honorarkonsulats ersuchte Zach um eine Rückendeckung von Seiten der Botschaft, damit die deutsche Vertretung in Innsbruck ihre zahlreichen Verpflichtungen in touristischen, wirtschaftlichen und zwischenmenschlichen Bereichen erfüllen könne. In Tirol leben 12.000 deutsche Staatsbürger und weitere 3000 mit einer Doppelstaatsbürgerschaft. Ca. fünf Mio. deutsche Touristen besuchen jährlich Tirol, die eine Vertretung in Bezug auf ihre Anliegen benötigen.

Mirri.iiA.'NciN/Noi I / I ; N

Bandirektor DI Friedrich Rebernik in Pension heständler" einen GranitquaFür Baudirektor DI Friedder, wie er zur Pflasterung rich Rebernik hat auf dessen des Adolf-Pichler-Platzes vereigenen W u n s c h ab I. D e wendet wurde, und darauf ein zember die Pensionszeit beDrahtmandl, das Rebernik als gonnen. Bei einer Feier in der Techniker darstellen sollte. W e i h e r b u r g , zu der u. a. die Abteilungsleiter und die engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Reberniks geladen waren, dankte Bürgermeisterin Hilde Zach DI Friedrich Rebernik für dessen außero r d e n t l i c h e Leistung für die Stadt Innsbruck. Alle Redner hoben DI Friedrich Rebernik mit Gattin Elfriede, für die fachliche Qua- die er - so hat er's bei der Feier versprochen - nun mehr Zeit haben wird. Das Ehepaar lifikation Reberhat zwei Kinder und drei Enkelkinder. niks, die souverä(Foto: W. Weger) ne Führung der Abteilung sowie die K o o r d i Damit er stets an die Härte nationsfähigkeit und Kollegiaund V e r a n t w o r t u n g , aber lität im Umgang mit den Mitauch an die Probleme seiner arbeitern hervor. A r b e i t e r i n n e r t w e r d e , so Steiger.

V o n der Politik nahmen auch Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und die für den Baubereich zuständige Ressort-Stadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter an der Feier teil.

A m I. Februar 1973 ist Rebernik in die Innsbruck Stadtverwaltung eingetreten. 1991 wurde er zum Vorstand des Amtes für „Straßenbau/Verkehrsanlagen - Planung und Neubau" und 1992 zum Leit e r des Bereichs „ T i e f b a u " bestellt.

Ein Ensemble der Jazzklasse der Musikschule sorgte für eine beschwingte musikalische Umrahmung. Im Namen der Kollegen überreichte DI Leonhard Steiger dem „ R u -

1998 w u r d e Rebernik A b teilungsleiter der Magistratsabteilung VI. ( W W )

Sporthauptschule Reichenau: Tag der offenen Tür W e r Sport und Schule verbinden möchte, „liegt" mit der SHS Reichenau genau richtig. A m 2 4 . J ä n n e r , ab I 5 Uhr, bietet der „Tag der offenen Tür" die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern, vor O r t in Gesprächen mit den Lehrern das breite Angebot der SHS Reichenau in der Burghard-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JANNER 2003

Breitner-Straße kennen zu lernen. In einem K u r z p r o gramm werden die A n f o r d e rungen des s p o r t m o t o r i schen Aufnahmetests gezeigt. Sprungkraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Gleichgewicht müssen hier unter Beweis gestellt w e r den. Auch die K l e t t e r w a n d kann man ausprobieren.

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S t e r b e f ä I Ie Veröffentlichung

erfolgt nur mit Zustimmung

Gert W a t s o n , 58 (1.1 I.) h a u / Schett, 85 (1.1 I.) Serkan Polat, 22 (2.1 I.) Jutta Gertrude Hausenbichler, 90 (2.1 |.) Ur.iur. Walter Adolf Spiegl, 92 (3.11.) Martha Nogler, 80 (4.1 I.) Dr.iur.Johann Ebner, 83 (6.1 I.) Friedrich Josef Z w e n i g , 84 (6.11.) Gertraud Adelsgruber, 88 (7.1 I.) Egon Fellner, 80 (7.1 I.) Dr.med.univ. Walter K o n z e r t , 88 (7.1 I.) Marianne Wilhelmine Johanna G r a f t 81 (7.11.) Johann Ofner, 69 (7.1 I.) 11:1.1a ROSC Köll, 77(7.1 I.) Josef W i m m e r , 81 (7.1 I.) Anna Maria Clara, 94 (7.1 I.) Manfred Gratzer, 92 (8.1 I.) Rudolf Leopold Lasselsberger, 65 (9.1 I.) Wilhelm Alois H a t z i , 75 (9.1 I.) Friedlich Holzinger, 76 (9.1 I.) Mathilde Maria Anna Hanel, 97 (M II.) Katharina Bader, 89 (12.1 I.) Mai ,a Anna Sykora, 84 (12.1 I.) Hilda Franziska R i c h t e r , 93 (12.11.) Maria Egg, 82 (13.1 I.) Theresia H a m m e r , 93(13.11.) Johanna Sikora, 95 (13.1 I.) Gertrud Richela Schönauer, 94 (13.11.) Bernhard Leo Mair, 25 (14.1 I.) Marianna Auer, 78 (14.1 I.) Ernst Balthassar L i e b l e i n , 96 ( I -I I I )

der

Sonja Maria T h u r n e r , 76 (26.11.) Hermann G a t t e r e r , 85 (27.1 I.) Irma W i n k l e r , 73 (27.1 I.) Margarete Anna W a l t e r , 83 (27.11.) Helmut Lürzer, 74 (28. II.) Christi Ingeborg Niederacher, 56(28.11.) Dr.med.univ. Marlene Aline Wil-

Angehörigen.

Maximilian Anton Johann Alois Manti, 80 (15.1 I.) Robert Mazagg, 92 (15.1 I.) Herta Melania Anna Bader. 81 (16.11.) Anton Thaler, 85 (16.1 I.) Gertrud Mair, 81 (16.1 I.) Anton Sebastian T r ö b e r . 82 (16.11.) Antonia Blazicek, 81 (17.1 I.) Walter Josef Lorenz, 79 ( 17.1 I.) Karl Rudolf Drassl, 82(18.1 I.) Maria Franziska Freinademetz, 90(19.1 I.) Margareta P u r t s c h e l l e r , 81 (19.11.) Ingeborg Holzer, 72 (19.1 I.) Anna Walburga Joas, 89(19.1 I.) Elfriede Paula Ingeborg Schreyer, 78 (20. II.) Erich Ernst Steiner, 66 (20.1 I.) Karolina Stuhlmann, 89 (20.1 I.) Rudolf Hubert E b e r h a r d . 91 (20.1 I.) Ing. Otto Anton Leopold Rauch, 84 (20. II.) Ernestine Kralinger, 103 (20.1 I.) Katharina Reineide Elfriede Goller, 91 (21.11.) Juliana Kragl, 94 (22.1 I.) Leonhard K e n d l b a c h e r , 89 (23.11.) Eleonore Frênes, 84 (23.1 I.) Josef Binder, 97 (24.1 I.) Anna Fuchs, 70 (24.1 I.) Hermine Maria Jartschitsch, 93 (25.11.) Paola Mitteregger. 65 (25.1 I.) Irma Johanna A c h a m m e r , 73 (26.11.)

Christbaumentsorguni» durch die Müllabfuhr der Iniisbruckcr Kommunalbetricbe AG V o m 7. bis 17. J ä n n e r 2003 führt die Müllabfuhr wieder eine k o s t e n l o s e A b h o l u n g von ausgedienten Christbäumen durch. Achtung: Bei den zur Abholung bereitgelegten Bäumen muss jeglicher Behang und Schmuck, wie z.B. Engelshaar, Lametta usw., entfernt werden. T e r m i n e für die A b h o l u n g v o n g r ö ß e r e n Mengen ( z . B . bei g r o ß e n W o h n a n l a g e n ) k ö n n e n v o m 2. bis 10. J ä n n e r 2003 w ä h r e n d d e r A m t s s t u n d e n u n t e r T e l e f o n 502/7841 o d e r -7842 o d e r -7840 v e r e i n b a r t w e r d e n . Spätere Anrufe können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Das Müllbüro der Innsbrucker Kommunalbetriebe A G erwartet gerne Anrufe von jenen Liegenschaftseigentümern oder Hausverwaltungen, die von dieser Aktion Gebrauch machen wollen. Die Christbäume werden wie in allen anderen Jahren (nur von Sammelstellen großer W o h n anlagen) dem Alpenzoo zu Heizzwecken zur Verfügung gestellt. Einzelne Christbäume bis zu einer Länge von ca. I m (größere Bäume bitte zerkleinern) werden im Zuge der Biomüll- und Restmüllentsorgung kostenlos mitgenommen. W e i t e r s besteht die Möglichkeit, die Christbäume selbst im Bauhof W e s t , Bachlechnerstraße, und im Recyclinghof, Rossaugasse 4a, abzuliefern.

Märkte im Jänner Auf dem Marktplatz w i r d am ersten und d r i t t e n Samstag von 7 bis 13 Uhr der F l o h und Kuriositäten m a r k t

abgehalten. Eine interessante Adresse ist auch der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis I 3.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr Angebot. Auch Bauern bieten am Innrain I -49 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. 6020 Innsbruck, Egerdachstr. 25 Jeden Samstag Vormittag (bis I 3 Uhr) ist am FranKaufe ganze Verlassenschaften ziskanerplatz d e r KOSTENLOSE RÄUMUNG möglich T r ö d e l m a r k t eiGeöffnet: Mo. - Fr. 16.00 - 18.30, Sa. 10.00 12.00 Uhr ne Fundgrube. WtlM und nach tel. Vereinbarung Der Marktplatz ist

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helmine H a l h u b e r - A h l m a n n , 86(28.11.) Bernhard Karl Haara.46 (29.1 I.) Herbert Anton L i n d e r , 33 (29.11.) Vinzenz Jakob Vogelsberger, 87 (30.1 I.) Thcophila Angela Iphigenia Juretschka. 95(30.11.) Hermann Fidel Ratz, 71 (30.1 I.)

auch Standort für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Freitag geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. G r o ß ist das A n g e b o t der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis I I Uhr), am Wiltener P/atz/(7.30 bis I 2 Uhr), in Hotting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 U h r ) und am Sparkassciiplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). Mit einem interessanten A n gebot startet „ W A M S " (Innrain I 00) in das neue Jahr. Am 3. J.inner steht die „ W a m s V e r s t e i g e r u n g " mit Trödel, Antiquitäten, Kuriositäten etc. auf dem Programm. Beginn I 5 Uhr.

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Preis für künstlerisches Schaffen 2002 im Teilgebiet Literatur Bereits am 2 1 . O k t o b e r hatte die Jury, bestehend aus Univ.-Prof. Dr. Johann Holzner, Brenner-Archiv Universität Innsbruck, Dr. Sieglinde Klettenhammer, Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik, Universität Innsbruck, D r . Martin Sailer, ORF-Studio Tirol-Liter a t u r , D r . K u n o Seyr und Mag. Birgit N e u , K u l t u r a m t der Stadt Innsbruck, über die G e w i n n e r des „Preises der Landeshauptstadt Innsbruck f ü r künstlerisches Schaffen 2002 - Kunstzweig Literatur" entschieden. 86 literarische W e r k e w u r den für den W e t t b e w e r b eingereicht. Davon waren 37 dem Teilgebiet Lyrik, 18 der Dramatischen Dichtung und 3 I dem Bereich Erzählungen zuzuordnen. Im Bereich „Lyrik" gibt es mit B a r b a r a H u n d e g g e r und C h r i s t o p h W . B a u e r (beide aus Innsbruck) zwei erste Preise, H a n s A u g u s t i n (Thaur) erlangte den dritten Preis. Der zweite Preis wurde in diesem Teilgebiet nicht

A m 4. D e z e m b e r fand i m Bürgersaal des H i s t o r i s c h e n R a t h a u s e s d e r o f f i z i e l l e F e s t a k t f ü r d i e G e w i n n e r des P r e i s e s f ü r k ü n s t l e r i s c h e s Schaffen 2002 statt. B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h überreichte gemeinsam mit Kulturamtsleiterin Mag. Birgit N e u U r k u n d e n und Preise. vergeben. Der erste Preis im Bereich „Dramatische Dichtung" ging an I r e n e P r u g g e r (Mils), der zweite Preis an E r i k a W i m m e r (Innsbruck). A l o i s H o t s c h n i g (Innsbruck) erlangte den ersten Preis im Teilgebiet „Erzählende Dichtung". Der zweite Preis in diesem Bereich ging an B e r n h a r d A i c h n e r (Innsbruck). In den Kategorien „Dramatische D i c h t u n g " und „Erzählende Dichtung" wurde kein dritter Preis vergeben. Die Preisgelder pro Teilgebiet betragen 3633 € für den ersten, 2543 € für den zweiten und 1453 € für den dritten Preis. Damit die ausgezeichneten Arbeiten der Autorinnen und A u t o r e n nicht in der „ V e r senkung" verschwinden, w i r d heuer erstmals in Z u s a m menarbeit mit dem T u r m bund und der Stadtbücherei

Innsbruck ein Lesereihe initiiert, bei der die Literatinnen und Literaten die Möglichkeit haben, ihr W e r k ei-

ner b r e i t e n Ö f f e n t l i c h k e i t zugänglich zu machen. D e r T e r m i n w i r d rechtzeitig bekannt gegeben. Der Preis für künstlerisches Schaffen in der heutigen Form w u r d e 1982 ins Leben gerufen. Als Kunstförderpreis exist i e r t die Auszeichnung für Künstlerinnen und Künstler schon seit 1952. (KR)

Innsbruck kann stolz auf seine Literaturszene sein: Bürgermeisterin Hilde Zach, Kulturamtsleiterin Mag. Birgit Neu, Horst Burmann (im Bild rechts) und die Gewinnerinnen und Gewinner des Preises der Landeshauptstadt Innsbruck fur künstlerisches Schaffen 2002.

Schloss Ambras: Wundersame Welt der Bilder Die wundersamen Gemalde aus der K u n s t - u n d W u n derkammer Erzherzog Ferdinands II. wurden aus der VerSenkung geholt und sind im

Rahmen der Sonderschau „ W i e g e m a l t - Die wundersame Bilderwelt der Ambraser K u n s t k a m m e r " auf Schloss Ambras zu besichtigen.

Die Ausstellung ist bis einschließlich 30. A p r i l taglieh von 10 bis l 7 U h r g e ö f f net. A m 2. und 6. Jänner finden jeweils um 14.30 U h r

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K i n d e r f ü h r u n g e n zur Sonderausstellung u n t e r dem M o t t o „ W i e gemalt . . . " und „Statt Pinsel und Leinwand" statt. (KR)

VII


STADTLEBKN

Kulturehrenzeichen an den Literaten Karl Lubomirski Ehre w e m Ehre g e b ü h r t : A m I I . Dezember wurde dem Literaten Karl Lubomirski von Bürgermeisterin Hilde Zach, gemäß Gemeinderatsbeschluss v o m 2 1 . N o v e m ber, das Ehrenzeichen f ü r

wies sie auch auf ihre erste Begegnung mit Karl Lubomirski im Rahmen der Aktivitäten des T u r m b u n d e s Innsbruck hin: „Diese Verleihung des Ehrenzeichens gilt als lange verdientes Zeichen von Seiten der Heimatstadt Innsbruck, es ist eine Ehrung an einen ganz großen Sohn dieser

Stadt." Die nachfolgende Lesung gestaltete Lubomirski mit bisher unveröffentlichten Texten. Karl Lubomirski w u r d e 1939 in Hall in T i r o l geboren und stammt aus einer aristokratischen polnischen Familie. 1962 ging er nach Italien, heute lebt der A u t o r in Brugherio bei Mailand. Seine 21 W e r k e wurden mittlerweile in 14 Sprachen übersetzt. Seine Verdienste um die Literatur wurden bereits mehrfach ausgezeichnet: So ist Lubomirski Träger des Adlerordens in Gold. Er erhielt das Österreichische Ehrenkreuz I. Klasse für W i s senschaft und Kunst sowie mehrere italienische Literaturpreise. Kürzlich wurde Lubomirski von Bundesministerin Elisabeth Gehrer für die Verleihung des Staatspreises für Literatur vorgeschlagen. Die aktuellste Publikation nennt sich „Propyläen der Nacht" (Lyrik) und ist 2000 erschienen. (KR)

Verleihung des Ehrenzeichens für Kunst und KuHut an Karl Lubomirski. (Foto: K. Rudig) Kunst und Kultur verliehen. D e r Festakt fand im Bürgersaal des Historischen Rathauses statt. Bürgermeisterin Hilde Zach würdigte Karl Lubomirski als einen Dichter, der sehr eng mit Innsbruck verbunden ist und seine Sehnsucht nach del 1 iroler Landeshauptstadt in seinen Gedichten zum Ausdruck bringt. „Es ist wichtig, das W i r k e n von Persönlichkeiten wie Karl Lubomirski zu ehren und der Öffentlichkeit vorzustellen. Mit dieser Ehrung hoffe ich, alle Versäumnisse meiner Vorgänger w e t t /uin.H hen", so Zach, die verlauten ließ, dass das letzte große W e r k Lubomirskis „ P r o p y l ä e n " i m m e r ganz in der Nahe ihres Schreibtisches liege und sie gerne darin schmökere. D a r ü b e r hinaus sprach Innsbrucks Bürgermeisterin die vielfältigen Bemühungen in der Landeshauptstadt um die Literatur (Brenner-Archiv, Literaturhaus am Inn, Preis für künstlerisches Schaffen usw.) an. In diesem Zusammenhang

Mit den Konzerten der Stadt Innsbruck ins neue Jahr ... Das Neujahrskonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck ist stimmungsvoller und beschwingter Auftakt. Bereits am 9. J ä n n e r um 20 U h r geht es wieder mit dem normalen Programm weiter. Im Konzertsaal des T i roler Landeskonservatoriums f ü h r t das W i e n e r T h a l i a Q u a r t e t t (allesamt Musiker der Wiener Staatsoper) Musik aus dem „Alten W i e n " auf. Das vierte S y m p h o n i e k o n z e r t a m 16. u n d 17. J ä n n e r w i r d von Musikdirekt o r Georg Schmöhe dirigiert. Z u h ö r e n sind das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck, der Tschechische Philharmonische C h o r Brunn unter Petr Fiala sowie die Solisten Susanna von der Burg

(Sopran). Christina Kubelka (Mezzosopran). K u r t Azesberger ( T e n o r ) und Lars W o l d t (Bass). Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens Symphonie N r . 9 D-Moll op. 125. Im V o r k o n zert führt das Ensemble Eclatant Arnold Schönbergs Kammersinfonie N r . I E-Dur op.9 auf. Die W i e n e r Symphoniker laden am 2 2 . J ä n n e r z u m M e i s t e r k o n z e r t ins C o n gress. Neben Carl Maria von W e b e r s K o n z e r t für Klarinette und O r c h e s t e r N r . 2 Es-Dur op. 74 dirigiert Vladimir Fedosejev A n t o n Brückners Symphonie Nr. 9 d-Moll. Als Solist ist der Klarinettist Gerald Pachinger zu hören. (KR)

Thomas Bernhard am Tiroler Landestheater Nach dem Erfolg mit dem „Theatermacher" folgt im T i roler Landestheater als Premiere des Monats Jänner Thomas Bernhards „Über allen Gipfeln ist Ruh". Im Mittelpunkt der Arbeiten des Dramatikers, Erzählers und Lyrikers Thomas Bernhard stand die tragikomische Perspektive auf Krankheit und Schmerz. Leben und T o d sowie die K r i t i k an Österreich. Letztere handelte ihm in der Öffentlichkeit den Ruf eines „negativen Staatsdichters" ein. Darüber hinaus verbot der A u t o r per Testament Aufführungen, Druckverlegungen und Rezitationen seiner W e r k e in Österreich.

Kriminalkomödie im Kellertheater W e r Lust hat, die Zeit zurückzudrehen, der ist genau richtig bei Alan Ayckbourns Stück „ D o p p e l t ü r e n " im Kellertheater. Silvestervorstellung am 3 1 . Dezember um 20 Uhr. W e i t e r e Termine: ab 2. Jänner von Dienstag bis Samstag. Karten: Telefon 58 07 43 bzw. unter reservierung@kellertheater.at.

Mit der Gründung der „ T h o mas Bernhard Stiftung" 1998 wurde diese Bestimmung jedoch außer Kraft gesetzt. „ Ü b e r a l l e n G i p f e l n ist R u h " wurde am 25. Juni 1982 im Schlosstheater Ludwigsburg uraufgeführt, am Landestheater feiert das Stück in einer Inszenierung von C h r i stoph H o f r i c h t e r a m 2 5 . Jänner Premiere. Inhaltlich geht es um den einstigen Dachdeckerlehrling und nunmehr gefeierten Poeten Moritz Meister, dem es weder an öffentlicher Anerkennung noch an materiellen G ü t e r n fehlt. Seine Frau, die vom Schaffen ihres Gatten genauso begeistert ist wie er selbst, organisiert eine „Lese-Tour". Sie stimmt mit ihm in einen Lobeskanon über das Leben und die W e l t ein, und es wird klar, dass ihr Leben nie mehr war als Banalität. Fortsetzung folgt im Tiroler Landestheater... Infos: www.landestheater.at. (KR)

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STADI 11 IU:N

Das Goldene Dach! als Motiv für ein Kindermalbuch Eine Verbindung zwischen spielerischem Lernen und det Innsbrucker Stadtgeschichte herzustellen, ist das Ziel des von Mag. Renate Mairoser (Text) und Mag. Verena W o l f (Bilder) gestalteten Kindermalbuches „Rund ums G o l -

tive des Buches der richtigen Stelle am Goldenen Dachl zuo r d n e n können. Z u m Preis von 7 € ist das Malbuch im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Badgasse 2, im lokalen Buchhandel sowie in einigen Souvenirshops in der Innsbrucker Altstadt erhältlich.

Ein neues Kindermalbuch: Im Bild v.l. Mag. Re nate Mairoser, StRin Mag. Christine Oppitz-Plö rer, Mag. Verena Wolf und begeisterte Kinder. (Foto: K. Rudig) dene Dachl". Neben einem Einleitungstext „Das Leben am Hof zur Zeit Kaiser Maximilians" w u r d e jede der 21 Bilderseiten mit einem Kurzt e x t zum Bild versehen. Auf der letzten Seite gibt es ein Rätsel, w o die Kinder die Mo-

Im Stadtarchiv/Stadtmuseum gibt es zusätzlich ein Stiftset, bestehend aus sechs Buntstiften (inklusive Gold und Silber), zum Preis von 2 € . Darüberhinaus kann man sich d o r t eines von

drei Ferngläsern ausleihen, mit denen man die Motive aus dem Malbuch am Original bew u n d e r n kann. Präsentiert w u r d e das Buch im Kindergarten Innerkoflerstraße, w o derzeit der Jahresschwerp u n k t „ U n s e r e Stadt Innsbruck" läuft. (KR)

Internationale Ferienmesse „Urlaub 2003'u 188 Aussteller aus 21 Nationen präsentieren vom 2 4 . bis 26. J ä n n e r im Congress Innsbruck auf der Ferienmesse ein umfassendes Angebot und viele Vergleichsmöglichkeiten von Urlaubszielen. Als Gastland konnte Slowenien g e w o n n e n w e r d e n . Besonders stark vertreten sind heuer die Anbieter aus Italien. Das umfassende Rahmenprogramm mit Modeschauen, Verlosungen und Urlaubsvideos bietet viel Spaß und Unterhaltung und macht Innsbrucks internationale Ferien" messe wieder zu einem Erlebnis der besonderen A r t . Das Thema der vielversprechenden Diaschau von H e r b e r t Kössner ist „Der Zauber des Sandes v o m Reisen in der W ü s t e " . Die Überlebensschule Tirol w i r d an einem eigenen Stand das „Feuermachen wie v o r 5000

AbendMusic-Lebensmusik: Orgelkonzert m i t Peter Waldner Im Rahmen der Reihe „AbendMusic-Lebensmusik" spielt Peter W a l d n e r am D r e i k ö nigstag (6.1.) ein Orgelkonzert unter dem M o t t o „Bach und die Franzosen" in der Pfarrkirche Mariahilf. Kartenreservierungen: Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56, bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und im Pfarramt Mariahilf. Eintritt 10 € .

15 Jahre „Kinder im Museum" Mit einer von Kindern selbst gestalteten Ausstellung feierte die Gruppe KiM (Kinder im Museum) am 23. No-

vember ihren 15. Geburtstag im Museum im Zeughaus (Bild). Die Zielsetzung der Gruppe ist es, jungen Menschen den ungezwungenen U m gang mit Kunst zu ermöglichen. Dass dies gelungen ist, bewies die Besucherzahl: Circa 100 Gäste, darunter auch ehemalige KiM-Kinder. ElDas „KiM" feierte seinen 15. Geburtstag

t e r n und G r o ß e l t e r n , konnten begrüßt w e r den. Die nächste Veranstaltung der G r u p p e KiM „ V o m T u r m bis Dachl Was macht die Innsbrucker Altstadt so unverwechselbar?" findet im Rahmen des Ferienzuges im Stadtarchiv/Stadtmuseum statt. Anmeldungen bzw. Infos unter 28 82 36 oder 56 12 99.

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Jahren" (14 bis 16 Uhr) und das Bogenbauen (ganztägig) vorführen. Harry's C o m e d y zeigt im „Menütheater" eine tolle, witzige One-Man-Show. Ö f f n u n g s z e i t e n : 24. Jänner 12 bis 18 Uhr (freier Eint r i t t für Senioren), 25. und 26. Jänner 10 bis 18 Uhr, Eintritt 4 € , Familienkarte 10 € . Nähere Infos www.Urlaubsmesse.at.

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congress Innsbruck M u l t i m e d i a s c h a u Sahara Akroh.it ik Fussl-Modeschauen Preisverlosungen Überlebensschule Tirol Infos unter www.urlaubsmesse.at

Tel. 0512/5936-0

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STADTLEBKN

Silvesterfestival im Treibhaus

Vbgm. Bielowski dankte dem Innsbrucker Eiskunstlaufnachwuchs für die gelungene Eroffnungsshow. (Foto: ß. Stingi)

Eislaufen a m Baggersee Nach den Kunsteislaufplätzcn H ö t t i n g - W e s t , Igls und Stadtpark Rapoldi w u r d e am 13. Dezember auch der EisItufjplatZ beim Baggersee in Betrieb genommen. Die drei InnsbriK ker Kunsteislaufvereine IEV, Christal Skating und Union Eiskunstlaufverein sorgten mit ihrem Showprogramm für eine stilgerechte Eröffnung. Für Vbgm. D r . Michncl Bielowski stellen die

Kunsteislaufplätze einen wichtigen Beitrag für die Förderung des Breitensports dar: „ D i e Eintrittspreise w u r d e n nicht e r h ö h t . " D e r Eislaufplatz Baggersee ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise auf den vier Kunsteislaufplätzen: Erwachsene 3 € , Kinder 1,50 € ; Zehnerblock Erwachsene 24 € , Zehnerblock Kinder 12 € ; Leihschlittschuhe 1,50 € .

Gerbert Ennemoser: Bilder z u m „Du" Im Bildungsinstitut „Grillhof" in Vili sind auch Kunstausstellungen zu besichtigen. Vom 8. bis 3 I. Jänner lädt die Ausstellung „Bilder vom D u " von Ger-

bert Ennemoser zu einem Besuch ein. Der Künstler spannt mit seinen Bildern einen Bogen vom vertrauten „ D u " (Familie, Freundschaft) bis zu missglückten Beziehungen und weiter zum „ D u " der Natur und in überirdische Bereiche. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr.

D/'e Vernissage wurde von Katharina Blassnig auf der Harfe musikalisch umrahmt. Links im Bild Gerbert Ennemoser.

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Ennemoser ist seit 20 Jahren freischaffender Künstler in Längenfeld und auch Initiat o r des jährlich im August stattfindenden Kunstsymposiums auf der Gampe-Alm bei Sölden sowie des KunstWanderns im Ötztal. Für den Skulpturenpark der Innsbrucker Siegmavrschule hat Ennemoser das W e r k „Einer" geschaffen. ( W W )

Zu Silvester ins Treibhaus? Heuer ist jedenfalls eine Megafete angesagt. Ab 19 Uhr steht die Sägewerk Soundsystem Soiree mit DJ Performance und Liveacts im Café auf dem Programm. Darüber hinaus w i r d ein internationaler Bazar mit bunter Dekoration und einer „ O p e n A i r - A r e n a " für Festivalstimmung sorgen. Im T u r m steht ab 20 Uhr die SilvesterVorpremiere von „Karl Valentin: Genia-

kaiische Reise von Indien bis Südamerika. Ethno-ReggaeOriental und Brazil-CumbiaPercussion In Kombination mit DJ Raiz, DJ Santo und DJ

Festivalstimmung zu Silvester im Treibhaus

ler U n s i n n " auf dem Programm. Später steht hier alles im Zeichen von „ D u b A wäre Soundsystem". DJ Waz. Exp., Elmira Hamun (Vocals), Peter Heinrich (Flöte) und Alex Mayer (Didgeridoo) bieten alles von G r o o v e und Ethno über W o r l d Music bis zu House und Reggae. Danach stehen „Son of Suria" mit ihrem Sound auf dem Programm. Besucher erwartet eine musi-

Riada sind beim Earth Music DJ Ensemble zu hören. Im Keller startet ab Mitternacht ein Funky Meeting mit DJ T h o m m y & friends. D o r t kann man auch Österreichs Aushängeschild in Sachen Didgeridoo, Alex Mayer, und seine musikalischen Fähigkeiten zum zweiten Mal an diesem Abend bewundern. Kartenvorverkauf I 2 € , Abendkassa 15 € . (KR)

„Celebrate 2003" im Hafen Mega-Party zum Jahresende im Hafen: A u f vier „Floors" w i r d heuer im Hafen gefeiert. Damit für alle etwas dabei ist, wurde ein völlig neues Event-Format für die Silvester-Macht zusammengestellt. A m „Main Floor" w i r d in Studio-54-Manier bei hochwertigen House-Klängen mit DJ UMIG, dem Star von „Fashion und Friends". gefeiert. Im so genannten „Full Gontact-Floor" geht es etwas härter zu. d o r t steht D r u m ' n Bass auf dem Programm. Der

„Floor 3" steht ganz im Zeichen angesagter Partymusik. Liebhaber der Musik der 70er und 80er kommen dabei auf ihre K o s t e n . D e r vierte „Floor" steht unter dem Motto „Ghill out": D o r t kann man sich auf bequemen Gouchen erholen und die besten Filme des abgelaufenen Jahres auf Großbildleinwand genießen. D a r ü b e r hinaus steht für Naschkatzen ein „All-U-CanEat-Buffet" (8,50 € ) bereit. Infos und Kartenreservierungen: www.hafen.ee. (KR)

Kulturgasthaus B i e r s t i n d l Bis 23. Jänner ist d o r t die Komödie „Fette Männer im Rock" von Nicky Silver zu sehen. Auffuhrungstermine: 4., 10., I !.. 16., 17., 18., 22. und 23. Jänner. Infos und Kartenreservierungen unter Telefon 57 57 57.

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS i JÄNNER 2003 Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Congress Igls, 16.30 Uhr: Neujahrskonzert mit dem Ensemble Walzerklang • Congress Ibk., I 7 Uhr: Innsbrucker Neujahrskonzert, ,,Mit Johann Strauß auf Hochzeitsreise durch Deutschland", Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Wiltener Sangerknaben • D o m zu St. Jakob, 18 Uhr: Neujahrs-Hochamt, Domchor St. Jakob, Reinhard Jaud (Orgel) Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • V o l k s b ü h ne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: Glenn Miller Orchestra Großes Haus, I 9.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • K a m m e r s p i e l e , I 5 Uhr: „Alic c im Wuiulci Lind" von Lewis Carroll • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, bei Einbruch der Dunkelheit: Legendare „Schispringerlieder" von Christoph & Lollo • Treibhaus, 19/21 Uhr: Music on screen, Miles Davis live in Montreux; 20 Uhr: Edi Jäger/Anita Köchl. Karl Valentin, genialer Unsinn: 21 Uhr: Konzert „Wave Ahead" • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burleske von Johann Nestroy • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele; 20 Uhr: „Fette Männer im Rock", Komödie von Nicky Silver • Kellertheat e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Treibhaus, 20 Uhr: Edi Jäger/Anita Köchl, Karl Valentin, genialer Unsinn; 21 Uhr: Der legendäre Harri Stojka Express Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , I 6 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Handpuppenbuhne Larifari, Kasper! im Zauberwald; 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

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Großes Haus, 18 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Hochamt, Kirchensinger, Reinhard Jaud (Orgel) • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr; „Abendmusik - Lebensmusik", Bach und die Franzosen, Peter Waldner Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel haus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday, Leitung S. Costa & F. Bramböck

Mi

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Treib

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burleske von Johann Nestroy • Handpuppenbühne ,,Buntes Puppenkarussell", I 5 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo", ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhi : „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: „La Traviata" • Treibhaus, 21 Uhr: Dub Aware Sound Jam, Alex Mayer, W A Z , Joshi Hampl Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burieske von Johann Nestroy • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 4. Kammerkonzert, Wiener Thalia Quartett, Harald Huemer (Violine), Reinhold Rung (Violine), Gerald Grünbacher (G-Klarinette), Heinz Hromada (Gitarre), Musik aus dem „Alten Wien" (Schubert, Lanner, Schrammel, Strauß Vater und Sohn)

Fr 10

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fette Männer im Rock", Komödie von Nicky Silver • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend". Lustspiel • H a f e n , 19 Uhr: Necrophobic & Satariel & Impious & support • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Edi Jäger/Anita Köchl, Karl Valentin, genialer Unsinn; 21 Uhr: Boban Markovic Orkestar Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr; „Fette Männer im Rock", Komödie von Nicky Silver • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Treibhaus, 20 Uhr: Edi Jäger/Anita Köchl, Karl Valentin, genialer Unsinn; 21 Uhr; Dependence Day, Hotchpotch, Sin After Sin, Toy Machine • H o t e l Grauer Bär, I I Uhr: Konzertcafe des Turmbundes, „4 for flute", Myriam Dominguez, Ricarda Purtscheller, Martin Selva, Sylvia Burtscher; Texte von Hans Augustin. Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich. Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • Kammerspiele, 16 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Steinacher Kasperltheater „Die Zauberkugel" • H o t e l G r a u e r TANZSCHUL Bär, I I Uhr: TurmbundZ E N T R U M matinee, „4 for flute", Myriam Dominguez, Ricarda T a n z s p a ß o h n e Pfurtscheller, Martin SelParkplatzsorgen Im T R N Z Z C N T H U M Einige Angebote zum Jahresbeginn: va, Sylvia Burtscher, Tex14.1. 20:45 h 01. 14.1. V O l K S H f i U S Singles-Studenten-Anfänger te von Hans Augustin • ab 24.1. Paare-Anfänger Fr. o. So. 118:45/20:15 h n C I C H C N R U Schüler-Jugend-Anfanger 20.1. 19:00 h Mo. 20.1. T r e i b h a u s , 18 Uhr 15.1. 20:15 h MI. 15.1. Radetzkystr. 4 7 Boogle-Rock n Roll f. Anfanger Tanzcafe, Saegewerk 22.1. 20:15 h MI. 22.1. I n f o s + A n m e l d u n g Latino Intensiv f. Anfänger «",'.;"'"" 23.1. 20:45 h Do. 23.1. Soirée • Café Central, b e q u e m p e r T e l . : Discofox-Intensiv f. Anfänger «v 20.1. 16:00 h Kinder-Tanzspass ab 5 Jahren Mo. 20.1. a\\e 0 6 6 4 / 2 0 4 3 8 4 0 tu» Tanzschul- und Kursinfo: 20 Uhr: Pianoabend 22.1. 18:30 h MI. 22.1. oder Fax: 0512/361598 HIP HOP / Breakdance für alle

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

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K a m m e r s p i e l e , 9.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Der Doppelganger" K a m m e r s p i e l e , 9.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Congress Ibk., 14 und 17 Uhr: Kindermusical „Biene Maja"; 20 Uhr: Musical Gala • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Huber, Fagott • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Der Doppelgänger"; 21 Uhr: Jammin' Tuesday, Leitung S. Costa & F. Bramböck

Mi 15

K a m m e r s p i e l e , 9.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burleske von Johann Nestroy • Handpuppenbühne „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo", ab 3 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • T r e i b haus, 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Der Doppelgänger"; 21 Uhr: Dub A wäre Sound Jam, Alex Mayer, W A Z , Joshi Hampl Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • Kammerspiele, 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burleske von Johann Nestroy • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fette Männer im Rock", Komödie von Nicky Silver • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wessiack, Violine; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Meßner, Violoncello • Congress Ibk., 4. Symphoniekonzert: Vorkonzert 19.30 Uhr: Ensemble Eclatant, Kammersinfonie Nr. I E-Dur op. 9 von Arnold Schönberg; Hauptkonzert 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Susanne von der Burg (Sopran), Christina Kubelka (Mezzosopran) Wolfgang Bunten (Tenor), Lars Woldt (Bass), Tschechischer Philharmonischer Chor Brunn, Petr Fiala (Chorleitung), Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 von Ludwig van Beethoven • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Der Doppelgänger"

Fr 17

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • Kammerspiele, 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFA-Filmen • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fette Männer im Rock", Komödie von Nicky Silver • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • W o h n h e i m Pradl, 15.30 Uhr: Das kleine Konzert, Alt-Innsbrucker-Salonoktett, Alexander Rainer (Flöte), Max Bauer (Klarinette). Nikolaus Walch. Peter Ganner (Hörner), Walter Enko, Helmut Leisz (Violinen), Romed Gasser (Viola), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Werke von: Johann Strauß Vater und Sohn, Josef Lanner, Johann Schrammel • Igls, Dorfplatz, 16.30 Uhr: „Schiane Giahn", Glühweinparty mit dem Tiroler Alpenblitz, Wagenauffahren; Festzelt, 20 Uhr: Großes Mullerschaug'n, Brauchtumsgruppe Igls-Vill, Volderer Müller, Rumer Bären. Mühlauer Muller, Ellbögner Schellnschlager. Brachtumsgruppe Aldrans, Zirler Türggeler. Tiroler Alpenstürmer • Congress Ibk., 4. Symphoniekonzert: Vorkonzert 19.30 Uhr: Ensemble Éclatant, Kammersinfonie Nr. I E-Dur op. 9 von Arnolcl Schönberg: Hauptkonzert 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Susanne von der Burg (Sopran), Christina Kubelka (Mezzosopran) Wolfgang Bunten (Tenor), Lars Woldt (Bass), Tschechischer Philharmonischer Chor Brunn, Petr Fiala (Chorleitung), Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 von Ludwig van Beethoven • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Der Doppelgänger"; 21 Uhr: Dubbie Standart feat Carnei

Sa 18

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare; 22.30 Uhr: VollMond • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fette Männer im Rock", Komödie von Nicky Silver • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Igls, Festzelt, 18 Uhr: „Schiane Giahn", Kindermullerschaug'n, Rumer Muller. Brauchtumsgruppe Aldrans. Brauchtumsgruppe Mils, Arzler Muller, Ellbögner Schellnschlager, Kinderschellnschlager Igls-Vill, Baumkirchner Hexen; 20 Uhr: Live-Aufzeichnung der „Musiktruch'n" mit Ingo Rotter und Francine Jordi, Marc Pircher aus dem Zillertal, Die Edlseer • Treibhaus, 20.30 Uhr: Isaa Bagayogo & Band Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • Kammerspiele, 15 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Puppenbühne Zappelfetzn „Zauberkuchen - Kuchenzauber" • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Hochamt, Christoph Klemm (Bariton), Reinhard Jaud (Orgel) • H o t e l Grauer Bär, I ! Uhr: Turmbundmatinée, Zitherklasse Oberlechner, Isolde Jordan, Texte von C. H. Huber • Igls, Dorfplatz, 13 Uhr: „Schiane Giahn", Muller- und Matschgererumzug, Musikkapelle Igls-Vill, Kinderschellnschlager Igls-Vill, Brauchtumsgruppe Aldrans, Arzler Hexen, Brauchtumsgruppe Schwaz, Mühlauer Muller, Matreier Hexen, Musikkapelle Patsch, Ellbögner Schellnschlager, Mullergruppe Vomp, Baumkirchner Hexen, Mullergruppe Kolsass, anschl. Festausklang im Festzelt • Treibhaus, 18 Uhr: Tanzcafé, Saegewerk Soirée • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Hafen, 20 Uhr: J.B.C & local support

Mo 2 0

K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 19/21 Uhr: Kabarett im Film, Alfred Dorfer „Badeschluss" • Stadtsaal, 20 Uhr: Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums, Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Prof. Edgar Seipenbusch (Leitung) K a m m e r s p i e l e , 9.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kroll. Klavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte: Probesaal 3. Stock, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • Congress Ibk., 20 Uhr: Spanisches Nationalballett • Treibhaus: 20.30 Uhr: George Tabori „Weismann & Rotgesicht", jüdischer Western; 21 Uhr: jammin' Tuesday, Leitung S. Costa & F. Bramböck Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • Kammerspiele, 9.30 und 15 Uhr: „Alite un Wunderland" von Lewis Carroll • Handpuppenbühne ,,Buntes Puppenkarussell", 15 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo", ab 3 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fette Männer im

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2003


TAG INNSBRUCKERVE L E E H Ö

IGSKALENDER 22. BIS30.JÄNNER2003

Mi 2 2

Rock", Komödie von Nicky Silver • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: ,,Hof ohne Tugend", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, I 9 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Congress Ibk., 20 Uhr: 3. Meisterkonzert, Wiener Symphoniker, Vladimir Fedosejev (Dirigent), Gerald Pachinger (Klarinette), Werke von Carl Maria von Weber und Anton Brückner • Treibhaus, 20 Uhr: Jasper Van T Hof & Band feat Dra Diarra anschließend Duo Aware Sound Jam, Alex Mayer. W A Z , Joshi Hampl

Do 23

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhi: ..Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • Kellertheater, 20 Uhi: ,,Doppeltüren", Kriminalkomödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fette Mannet im Rock", Komödie von Nicky Silver • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Herold. Violoncello • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Blechbläserensembles der Klassen Santek, Treyer & Rinner • Pfarrkirche A l l e r h e i l i g e n , 20 Uhr: Chorkonzert USA-Tirol, University of Sioux Falls Singing Camerata. North Dakota, Gemischter Chor Allerheiligen • Hafen, 20 Uhr: Rotting Christ & Enthroned & Primordial & support • Treibhaus, 20.30 Uhr: George Tabori „Weismann & Rotgesicht", jüdischer Western Grolles Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 l Ihr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, „Tschin Bumm!", das Piccolo-Expresskonzert mit dem Theatro Piccolo • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde Projekt „Musikklasse" • Mehrzwecksaal A m r a s , 20 Uhr: Matschigerer Schaugn • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Igls, Haus des Gastes, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Streichquartett Collegium Musicum Innsbruck • Treibhaus, 20.30 Uhr: George Tabori „Weismann & Rotgesicht", jüdischer Western; 21 Uhr: Albert Mangelsdorff, Eberhard Weber, Reto Weber

Sa 25

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burleske von Johann Nestroy • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • V o l k s b ü h ne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Treibhaus, 20.30 Uhr: George Tabori „Weismann & Rotgesicht", jüdischer Western; 21.30 Uhr: Funky Meeting

So 26

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • K a m m e r s p i e l e , 16 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Linde Scheringer „Krach im Dach bei Witwe Grantel" • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Hochamt, Domchor St. Jakob, Reinhard jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung) • H o t e l G r a u e r Bär, I I Uhr: Turmbundmatinée, Akkordeonensemble „Insprugg", Texte von Lilo Galley, gleichzeitig übersetzt in Taubstummensprache von Dal;a Miculovic • Treibhaus, 18 Uhr: Tanzcafé, Saegewerk Soirée • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

M o 27

K a m m e r s p i e l e , 10.30 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitz1er • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „theatersport" mit dem Schauspielforum Tirol • Musikschule, V o r t r a g s saal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wojdylo, Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, „Concerto Italiano", Virtuose Gitarrenmusik aus Italien, Zoltän & Peter Katona (Gitarren), Werke von: Domenico Scarlatti, Antonio Vivaldi, Gioacchino Rossini, Mario Castelnuovo-Tedesco • Treibhaus, 19/21 Uhr: Kabarett im Film, Alfred Dorfer „Alles Gute" • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical „Das Phantom der Oper"

EINZIGARTIGES MUSIKPROGRAMM

K a m m e r s p i e l e , 10.30 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitz1er • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule Innsbruck • Congress Ibk., 20 Uhr: Russisches Staatsballett • Treibhaus, 20 Uhr: European Outdoor Film-Tour 03; 21 Uhr: Jammin' Tuesday

KARTENPREISE

Di 28

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r spiele, 10.30 und 20 Uhr: „Viel lärm um Nichts" von William Shakespeare • H and puppen hü h ne ,,Buntes Puppenkarusell", I 5 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo", ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkoinodie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Konzert Zdihan & Kamicn • Treibhaus, 20.30 Uhr: George Tabori „Weismann & Rotgesicht", jüdischer Western; 21 Uhr: Dub Aware Sound Jam, Alex Mayer. W A Z , Joshi Hampl

Do 30

K a m m e r s p i e l e , 10.30 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare; 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFAFilmen • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Klapeer, Klavier; 18.30 Uhr: Musizier-

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

MLNSSI.JANNERBX»

Do 30

stunde der Fachgruppe Blcckblasinstrumente und Schlagwerk • Treibhaus, 20.30 Uhr: George Tabori „Weismann & Rotgesicht", jüdischer Western; 21 Uhr: Konzert „National Born Hippies" • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Konzert Hcimatkunde3

Fr 3 1

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hello, Dolly!", Musical von Jerry Hermann • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burleske von Johann Nestroy • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie * Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dräxler, Klavier • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Congress Igls, 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20.30 Uhr: George Tabori „Weismann & Rotgesicht", jüdischer Western

Innsbrucker Ballkalender im Jänner F r . 3. J ä n n e r : C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: T i roler Arzteball Sa. 4. J ä n n e r : C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: In-

formatikerball

der HTL-

Wirtschnftsingenieurwesen S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Maturaball der Ferrarischule S o . 5. J ä n n e r : C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Ball der Bundeshandelsakademie Ibk. Festsaal Olympisches D o r f , 20.30 Uhr: Ball der Kärntner Landsmannschaft Ibk. Sa. I I . J ä n n e r : C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: D e -

bütantenball der Tanzschule Polai I n n s b r u c k e r Messe, H a l len 4 , 5, 9, 20 Uhr: Integrationsball Mehrzwecksaal A m r a s , 20 Uhr: Schuhplattlerball des Trachtenvereines „ D i e A m raser" V o l k s h a u s R e i c h e n a u , 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie Innsbruck-Reichenau M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Arzl Mehrzwecksaal H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball des Berg- und Schisportvereines H ö t t i n g

F r . I 7. J ä n n e r : I n n s b r u c k e r M e s s e , 20 U h r : Ball des Ö s t e r r e i c h i schen Alpenvereines, Zweig Innsbruck S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Maturaball des Akademischen Gymnasiums Innsbruck Sa. I 8. J ä n n e r : T r e i b h a u s , 17 Uhr: „ O u t e r spacepankalaktischer Integrationsball" C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Universitätsball Mehrzwecksaal Mühlau, 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau Mehrzwecksaal Amras,

20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball des Athletikclubs Hötting Sa. 2 5 . J ä n n e r : V e r e i n s h e i m A r z l , 20 Uhr: Schützenball der Schützenkompanie Arzl Einkaufszentrum Silip a r k : Ball der Physiotherapeuten Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball der Faschingsgilde Hötting Fr. 3 I. Jänner: C o n g r e s s I b k . , 20 U h r : BORG Ball

Ausstellungskalender Stadtarchiv/Stadtmusem Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße diu < h den Innenhof der Caulinna I mblicke in die Stadtgeschichte - 2. Jänner bis 20. Juni; Mo. bis Fr. 9 - 1 7 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse ,,Zeugen der Vergangenheit. Archäologisches aus Tirol und Graubünden" - bis 16. Februar 2003; Di. bis Sa. 10- 12 und 14 - 17 Uhr, So 10- 13 Uhr; Abendöffnung Do. 19-21 Uhr. M.iximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10 - 12.30 und 1 4 - 1 7 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Krippenausstellung - bis Lichtmess - Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 9 - 12 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer

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Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Sonderpräsentation „Wie gemalt - Die wundersame Bilderwelt der Ambraser Kunstkammer" - bis 30. April; tägl. von 10 bis 17 Uhr. Kaiserliche H o f b u r g Eingang Foyer, Hofgasse Historisches Handwerk Tirol, Fotoausstellung Rudolf Margreiter „wegschaun" - bis 6. Jänner; tägl. 9 - 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr, Sonnund Feiertage geschlossen. Galerie i m Andechshof Innrain I ,,Heiße Luft", Patrick Baumüller und Severin Hofmann - bis 4. Jänner; MI. 12 - 18 Uhr, Do. 13 19 Uhr, Fr. 1 1 - 1 7 Uhr. Sa. 10- 16 Uhi, 16. und I 7. Dezember 10-15 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45

Lois Weinberger bis 12. Jänner; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Gerhild Diesner, Die schönsten Arbeiten aus dem graphischen Nachlass, Aquarelle und Zeichnungen - bis Ende Jänner Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 1 8 Uhr, Sa. 10 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Pia Steixner- bis 3 I.Jänner; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Anton Christian „Unzeiten" bis 10. Jänner; Mo. bis Fr. 10 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr. Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Gerhild Diesner. „Frühe Ölbilder" - bis 12. Jänner; Di. bis Fr. 15-19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr Architekturforum Tirol Erlcrstraßc I

„Neues Bauen in Tirol 2002" 7. bis 24. Jänner; Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 „KultUrTier", Fotografien, Graphiken, Objekte und Videos von Ingrid H. Klauser. Paul Albert Leitner, Martina Tscherni u.a. - Eröffnung: Di. 21. Jänner, 19 Uhr-bis 22. Februar; Mi. bis Fr. 1 6 - 1 9 Uhr. Sa. 10 - 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61. Galerie Veldidena Senioren Residenz Veldidenapark, Neuhauserstraße 5 Prof. Helmut Millonig, Bilder und Skulpturen - bis 19. Jänner; tägl. 9 bis 19 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, 1. Stock, Foyer „Acrylmalerei" - Teilnehmerinnen von VHS-Kursen; bis 3. Jan IHM b/w. 7. bis 31 Jänner; Mo. bis Fr. 8 - 1 6 Uhr Botanischer Garten Sternwartestraße I 5 Ursula und Dietmar Tiefcngraber „Lebensformen" - Eröffnung: 24. Jänner, 19 Uhr - bis 9. Februar; tagl. I 3 bis 16 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2003


STADTLEBEN

I n n s b r u c k e r Festwochen 2003: Der Kartenvorverkauf läuft Dabei sollen die Musiker schwebend über die Bühne des T i r o l e r Lnndestheaters gleiten, um Himmel, Erde und Hölle zu verdeutlichen. Das zweistündige W e r k in italienischer Sprache mit deutschen U n t e r t i t e l n w i r d am 12., 14. und 19. August aufgeführt und ist eine Koprodukt i o n mit der Deutschen Staatsoper Berlin. A m 17. A u gust steht eine Nachmittags-

Vorstellung ( I 7 Uhr) auf dem Programm. T r o t z intensiver Bemühungen w i r d es auch 2003 auf Grund der Umbauarbeiten im T i r o l e r Landestheater keine zweite Oper im Rahmen der Innsbrucker Festwochen geben. Himmel und Erde sind nicht nur die Themen der O p e r n produktion, auch die Konzerte haben dieses M o t t o : A m I I. August stehen die Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Biber auf dem Programm, das „ C o n c e r t o Italian o " unter Rinaldo Alessandrini präsentiert am 13. A u gust W e r k e ..Aus Monteverdis

interessante Ausblicke auf den F e s t w o c h e n - S o m m e r präsentierten kürzlich Geschäftsführerin Mag. Sarah W i l s o n und Marketing-Chef R a i n e r L e p u s c h i t z . D a s a b s o l u t e H i g h l i g h t ist d i e Aufführung der O p e r „ L ' O r f e o " von Claudio

es am 23. August Haydns O r a t o r i u m „ D i e Jahreszeit e n " im Saal T i r o l des C o n gress Innsbruck zu hören.

M o n t e v e r d i , d i e R e n é Jacobs s e l b s t i n s z e n i e r t .

Ambraser Schlosskonzerte

Madrigalbüchern". Ein geistlicher Festtagsschmaus k o m m t am 16. August in der Stiftskirche W i l t e n zur Aufführung. Auf dem Programm steht Sakralmusik von Ercole Porta, Andrea Gabrieli, G i o vanni Gabrieli, Giovanni Grillo und G io s eff o Guam!. Populäre GernbaIomusik w i r d am 17. August im Riesensaal der H o f b u r g im Rahmen einer Cembalo-Nacht mit Kenneth Weiss und Nicolau de Figueiredo aufgeführt. Lieder für den Frieden stehen am 18. August im Spanischen Saal mit der Sopranistin Anette Dasch und Mitgliedern der Akademie für Alte Musik Berlin auf dem Programm. Antoine Brumels Missa „ E t ecce t e r r a e motus" w i r d am 20. August in der Stiftskirche W i l t e n unter der Leitung von Dominique Visse aufgeführt. Der Riesensaal der Hofburg ist am 2 1 . August A u f f ü h r u n g s o r t f ü r Haydns „ T r i o und D u o f ü r

Frühbucherbonus ... D e r Kartenvorverkauf für die Festwochen 2003 hat bereits begonnen. W e r noch bis 3 I. Dezember seine Karten bestellt hat die Möglichkeit, vier Veranstaltungen nach freier W a h l bei 20prozentiger Ermäßigung zu buchen. Darüber hinaus sind die Abo-Angebote „Schlosskonzerte total", „Renés Choice", „ Q u i n t e t t " und „Alte Musik ganz jung" (Abo für Menschen bis 27 Jahren) erhältlich. Infos bei der Innsbruck Information, Burggraben 3. Telefon 56 15 6 1 .

Baryton, O k t e t t für Baryton und Kammerensemble", bei dem C h r i s t o p h e C o i n und das Ensemble Baroque de Limoges zu h ö r e n sind. Bart h o l d Kuijken und Bob van A s p e r e n präsentieren ein K o n z e r t unter dem M o t t o „Bach und die Traversflöte" am 22. August im Spanischen Saal. Als abschließendes Highlight der 27. Festwochen gibt

Im Z e n t r u m der Schlosskonzerte vom 8. Juli bis 5. A u gust steht in Anlehnung an die Ausstellung auf Schloss A m bras, die den Tiroler Geigenbauerjacob Steiner zum Thema hat, Violinmusik. Mit Petra Müllejans und Manfredo Kraemer konnten Experten auf dem Gebiet der Violinmusik vom Frühbarock bis in die Spätromantik gewonnen werden. (KR)

Vorschau auf d e n T a n z s o m m e r 2003 Der Innsbrucker Tanzsornm e r g e h ö r t zu den H ö h e punkten des „ I n n s b r u c k e r Sommers" und lockt Jahr f ü r Jahr tausende Besucherinnen und Besucher in das C o n gress. Mit 36.000 Besuchern bei 32 Veranstaltungen brach der Tanzsommer Innsbruck 2002 alle Rekorde. Das Programm für 2003 steht schon fest: Vom 27. bis 29. Juni 2003 w i r d das Boris Eifman Ballett mit dem „Russischen Hamlet" in der Dogana zu sehen sein.

musik, sowie klassisches Ballett. Prickelndes Tanzvergnügen ist laut Programmankündigung bei „Aqua", einer Produktion, die ohne herkömmliches Bühnenbild auskommt und internationale Tänzerinnen und Tänzer präsentiert, garantiert. D e r K a r t e n v o r v e r k a u f in

Brasiliens erfolgreichste Tanzproduktion „Muit o R o m a n t i c o " präsentiert vom 2. bis 5. Juli ein Stück voller brasilianischer Lebensfreude und südamerikanischer H e i terkeit. Getanzte Leidenschaft gibt es beim Gastspiel des Salzburger Landestheaters am 8. Juli. Bei „ B o l e r o " e r w a r t e n die Besucher visuelle Medien, gepaart mit Klassik und Pop-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2003

der Innsbruck I n f o r m a t i o n . Burgraben 3. hat schon begonnen. Nähere Informationen und Tickets auch unter www.tanzsommer.at (KR)

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STADT] EBEN

„Seitenblicke" v o n a n n o dazumal rung des Alltags beigetragen. W o h i n ging man zum Essen, wie v e r b r a c h t e man seine Freizeit, welche Dichter und

Kleine alltagliche Begebenheiten, Klatsch- und Tratschgeschichten, die bei älteren Innsbruckerinnen und Innsbruckern Im Gedächtnis geblieben sind, und viele Erinnerungen an das Leben von „damals" hat die Journalistin Ingelies Z i m m e r m a n n für ihr neues Buch „ G schichten aus dem alten Innsbruck" gesammelt. Scheinbar unwichtige Begebenheiten haben die Menschen damals ebenso beschäftigt wie heute und ebenso wie heute zur Bereiche-

Schriftsteller wurden gelesen und w e r w a r e n die „ A l t Innsbrucker Originale"? N u r noch wenige e r i n n e r n sich an die Zeiten, als das „Venusbad" in H ö t t i n g tatsächlich zum Baden zugänglich war und der alte „ T o p f n-Loter" mit seinem Leiterwagen voll Gerumpel in Pradl unterwegs war. Mit diesen und vielen weiteren Überlieferungen gibt Ingelies Z i m m e r m a n n unterhaltsame, aber auch zutiefst lebensnahe Einblicke in längst vergangene Zeiten der Landeshauptstadt.

F ür die Leser v o n Innsbruck i n f o r m i e r t w u r d e n vom Bcrenkamp-Verlag fünf Exemplare von „ G schichten aus dem alten I n n s b r u c k " zur Verfügung gestellt. Die Bücher werden am 10. Jänner (nur von I I bis 12 Uhr) .in die ersten fünf A n r u f e r vergeben, die folgende Frage i K ht ig beantworten können: W i e hieß das Strandbad oberhalb des Schlosses A m bras, das Innsbrucker Familien bis 1970 als Badeparadies gedient hat? - Telefon 57 24 66.

Und die Frage, ob die Innsbrucker damals fleißiger, sparsamer, frömmer, moralischer o d e r bescheidener w a r e n , m ü n d e t in der Erkenntnis, dass sich in all den Jahren gar nicht so viel verändert hat... G ' s c h i c h t e n aus d e m alt e n I n n s b r u c k , 144 S e i t e n , I 7,70 € , B e r e n k a m p - V e r lag, i m B u c h h a n d e l erh ä l t l i c h . (BS)

Innsbrucks goldenes Zeitalter wird in der Hofkirche lebendig Das Grabdenkmal Kaiser Maximilians in der Hofkirche w i r d derzeit einer umfassenden Renovierung zugeführt. Ein Anlass, sich mit dem Innsbrucker Monument von W e l t r a n g näher zu befassen. Dr. N o r b e r t Hölzl beschreibt in seinem Buch „Das goldene Zeitalter" den geschichtlichen Werdegang des Kaisermonumentes und stellt dabei interessante Überlegungen an. W e r weiß schon, dass an diesem Monument ab 1502 acht Jahrzehnte pausenlos gearbeitet w u r d e und dass dieses kaiserliche W e r k aus Rivalität mit den Päpsten entstand. Z u r Zeit Kaiser Maximilians stand Innsbruck im Mitt e l p u n k t der W e l t p o l i t i k . Papst Julius II. und Kaiser Maximilian I. waren weder persönlich noch politisch im Einklang. Für die politische Propaganda holten sich beide, wie damals üblich, die besten Künstler der Epoche: Kaiser Maximilian A l b r e c h t D ü r e r , der Papst Raffael und Michelangelo. In seiner D o k u m e n t a t i o n stellt N o r b e r t Hölzl auch jene M o n u m e n t e gegenüber, mit denen sich Papst und Kaiser bekämpften. Das reicht von Raffael, der im Vatikan den französischen König als dem Papst genehmen Gegen-

kaiser malte, bis zur halbsakralen Erhöhung Kaiser Maximilians im Mittelpunkt der Innsbrucker Hofkirche. Maximilian hatte 1502 den Auftrag für das größte Kaisermonument des Abendlandes gegeben. Die berühmtesten Herrscher seit Julius Cäsar sollten sich goldglänzend um sein Grabmal in Innsbruck scharen. Nach der Entdeckung d e r Goldländer Amerikas schwebte Maximilian ein goldenes Zeitalter in Europa vor. D e r Glaube an das Goldglück war 90 Jahre nach der Rückkehr von K o lumbus jedoch erloschen. Die 28 Monumentalfiguren in der Hofkirche wurden nie vergoldet. Maximilians Gegenspieler, Papst Julius IL, bestellt das g r ö ß t e Grab der Papstgeschichte. Den W e t t l a u f um den architektonischen und künstlerischen Nachruhm verliert er. N u r eine Figur für das Papstgrab w i r d fertig: der monumentale Moses des Michelangelo, eine der großartigsten Statuen der W e l t . DAS G O L D E N E ZEITA L T E R . D e r T r a u m Kaiser M a x i m i l i a n s in Innsbruck 1502-2002. Ein Buch v o n Prof. D r . N o r b e r t H ö l z l , e r s c h i e n e n in der Edition Tirol.

Eine Geschichte v o n Treue u n d Verrat... Literatur gerade recht. Das Lesebuch von Bernhard Sandbichler „Andreas Hofer 1809 - Eine Geschichte von Treue und Verrat" vereint mehr als 40 Texte aus zwei Jahrhunderten. Andreas Hofer und das Kriegsjahr 1809 aus den Blickwinkeln verschiedenster Autorinnen und A u t o r e n zu betrachten, wird so zu einem interessanten Unterfangen. Die Texte sind von H. C. A r t -

Dv\ Film „Andreas H o f e r Die Freiheit des Adlers" w a r kürzlich in einer Verfilmung n.K li dem Drehbuch von Felix Mitterer im Kino und im Fernsehen zu sehen - und polarisierte: Manche waren begeistert, manche weniger, und es gab auch Aussagen, dass dieser Hofer-Film Tirol entwürdige. Da k o m m t ein Buch ü b e r das Schicksal des Sandwirts in Zeugnissen der europäischen

mann, Christian Berger, Joseph von Eichendorff, Claus Gatterer, Jacques Le Goff, Johann Peter Hebel, Heinrich Heine, Ernst Herbeck, Eric Hobsbawm, Barbara Hundegger, N o r b e r t C. Käser, Franz K r a n e w i t t e r , Albino Luciani (Johannes Paul I.), Luise (Königin von Preußen), Claudio Magris, G e o r g Paulmichl, Adolf Pichler, W e r n e r Pirchner, Helmut Reinalter, Sebas-

tian Rieger (Reimmichl), Peter Rosegger, Karl Schönherr, Charles Sealsfield (Karl Posti), Ingrid Strobl. Franz Turnier, William W o r d s w o r t h . Bernhard Sandbichler (Hg.). „Andreas Hofer 1809. Eine Geschichte von 'Freue und V e r r a t . " Ein Lesebuch von Bernhard Sandbichler. I 68 Seiten, 20 S W - A b b ; < 17,90, ISBN 3-7022-2488-2, Tyrolia-

Verlag. (WW)

m XVI

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JANNER 2003


SPORTSTADT

Bergisel-Skispringen u n d Weltcup a m Patscherkofel Nach Oberstdorf und Garmisch stehen Innsbruck und die neue Bergisel-Schanze als dritte Station auf dem Programm der „Vier-SchanzenT o u r n e e " . Auf dem neuen Backen, schon bewährt im letzten Winterspringen und beim Sommer-Grand-Prix, ist am ersten Jänner-Samstag für Span-

M i t i n t e r n a t i o n a l e m S p i t z e n s p o r t u n d viel W e l t c u p A c t i o n s t a r t e t I n n s b r u c k in das S p o r t j a h r 2 0 0 3 : T r a d i t i o n e l l e r A u f t a k t ist das B e r g i s e l - S k i s p r i n g e n a m 4. J ä n n e r . E i n e W o c h e s p ä t e r , a m I I ./l 2. J ä n n e r , gehört der Patscherkofel d e m D a m e n - W e l t c u p . Die Organisation für das Springen im „schönsten Sprungstadion der W e l t " läuft auf H o c h t o u r e n und ist gew o h n t perfekt, so OK-Chef Alfons Seh ranz: 400 L K W Ladungen mit Schnee aus dem Schmirntal werden angeliefert, 250 Mitarbeiter des Fördervereins Bergisel sind im Einsatz. Für Sicherheit sorgen 120 Securities und 80 Polizisten.

Mit Mut, Charme und Carver

Patscherkofel: Damen-Weltcup am I I. und 12. Jänner. (Foto: Erich SpiessFoto) nung gesorgt. Vorjahressieger und (noch?) Schanzenrekordhalter Hannawald wird es nach dem verpatzten Saisonstart nicht so leicht haben - sein 134,5-m-Rekord und der begehrte Bergisel-Tagessieg liegen im Visier der Konkurrenz. Vorne mitmischen wird u.a. Trendheim-Sieger Sigurd Pettersen. das 22 Jahre junge norwegischeTalent. Aber auch ein rotweiß-roter Sieg ist in Reichweite: Martin Höllwarth und An di Widhölzl sind in Hochform, liegen im Weltcup vorne und sollten den Heimvorteil für einen Platz ganz oben auf dem Stockerl nutzen können.

Nach der W e i tenjagd am Bergisel bringen die W e l t cuprennen der Damen den nächsten Höhepunkt: Abfehrtami i.jänner,

Super-G am 12. Jänner. 2605 Meter, verteilt auf 728 Höhenmeter, nehmen die Abfahrerinnen bei der Abfahrt vom Patscherkofel am I I. Jänner in Angriff. Tags darauf, am 12. Jänner, w i r d beim Super-G auf einer Länge von 2003 Metern (Höhendifferenz 597 Meter) um Hundertstelsekunden gekämpft. Von den österreichischen Ladies ist einiges zu erwarten: Götschl, Meisnitzer, D o r f m e i s t e r & Co. haben in der laufenden Weltcupsaison Können und Siegesambition gezeigt. Die Pisten auf der Olympiastrecke sind jedenfalls schon bestens präpariert: Dafür hat der Ski-

club Patscherkofel Innsbruck (ein Zusammenschluss der sieben heimischen Skiclubs) gesorgt.

Sportevents - gut für den Tourismus Auch wenn Innsbruck zweifache Olympiastadt ist - „der Ruf als W i n t e r s p o r t - und Skistadt gerät schnell in Vergessenheit", so ein realistischer Tourismusobmann Dr. Hub e r t Klingan. M i t 750.000 Nächtigungen liegt die Landesmetropole an fünfter Stelle hinter renommierten W i n t e r s p o r t o r t e n . Ein Plus von 100.000 ist das erklärte Ziel! Klingan: „ S p o r t l i c h e G r o ß events sind eine gute W e r bung." Deshalb auch das Z u sammenspiel von ÖSV m i t der Veranstaltungstochter Ski

Austria und Tourismus. T o u r i s m u s d i r e k t o r Fritz K r a f t : „ W i r gehen w o h l v o r b e r e i t e t in das Skispringen und den W e l t c u p . " Plakate, F o l d e r und eine eigene Homepage ( w w w . Innsbruck-tourismus. com) werben für die Sportevents. Video-Wall und Show-Bühnen in der MariaTheresien-Straße v e r m i t t e l n sportliche Action hautnah. Bergisel-Springen: Freitag, 3. Jänner: Training 12 U h r , 13.45 U h r Qualifikation, Samstag. 4. Jänner. 12.00 Uhr Probedurchgang; 13.45 U h r I. W e r t u n g s d u r c h g a n g , 14.45 Uhr Finale. Skirennen: 10. Jänner, 19 Uhr: Startnummernauslosung für die Abfahrt am Igler Dorfplatz. I I . Jänner: A b f a h r t Start: 10.30 Uhr, 19.15 Uhr Startnummernauslosung Super-G und Siegesfeier „ A b fahrt" in der Maria-Theresien-Straße; 12. Jänner: SuperG: I 1.30 Uhr; Siegerehrung im Zielbereich. (A.G.)

K

artenvorverkauf in der Innsbruck Information, Burggraben 3. Bergisel-Springen: Erwachsene 15 € , Kinder bis 17 Jahre 6 € ; Patscherkofel-Skirennen, ein Tag: 10 € ; zwei Tage: I 5 € , freier Eintritt für Kinder bis 15 Jahre und Inhaber eines Patscherkofel-Skipasscs. K o m b i k a r t e : Bergisel-Springen/Damen-Weltcup: 5 € Ermäßigung bei gleichzeitigem Kartenkauf in der Innsbruck Information. Shuttlebusse vom Frachtenbahnhof und der Rossau nach Igls.

Badminton für Schüler Speziell für Schüler/innen bietet die Turnerschaft Sparkasse Innsbruck, Sektion Badminton, Trainings- und Spielmöglichkeiten an: Jeden Freitag von 17.30 bis 19 Uhr in der Sporthalle der H T L Innsbruck, Anichstraße 26 28 (Eingang Innrain). Badminton ist eine Sportart, die beinahe jeder betreiben kann. Die Spielregeln

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2003

sind einfach und schnell verständlich, die Ausrüstung ist verhältnismäßig günstig und die Anfangstechnik ist mit etwas Ausdauer leicht e r l e r n bar. W e r sich dafür interessiert: Nähere Informationen unter T e l . 39 62 28 o d e r 0 6 7 6 / 48 24 773 oder einfach einmal am Freitag z u m Badminton-Training gehen. (BS)

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STADTLI'BHN

Winteruniversiade 2005: Der „Count-down" läuft N o c h knapp zwei Jahre sind es bis zur Winteruniversiade 2005 in Innsbruck/Seefeld. Für die Vorbereitung gab es für das Innsbruck-Seefeld-Organisationskomitee (ISOC) beste N o t e n von der Fédération Internationale Sport Universitaire (FISU).

Ed Z e m r a u nach eineinhalb Tagen Besichtigung und Lokalaugenschein Ende N o v e m ber. Die Vorteile der beiden olympiaerprobten Wettkampforte: gute Pisten, sehr gute Infrastruktur und Organisation und „Spiele der kurzen W e g e " . Die W i n t e r u n i versiade 2005 sieht ISOC-Vorsitzender Vizebgm. Dr. Michael Bielowski als ein hochkarätiges Sportereignis „nach Olympischen Spielen die größte Wintersportveranstaltung". Dementsprechend groß w i r d das InKompliment an Innsbrucks Vizebgm. Dr. Mi- teresse sein. Nach i luirl Biclowski (rechts) von den beiden FlSU-Verden bis jetzt 2000 ttvtcrn I lol/ci undZemrau. (Foto: C Andreaus) Nennungen für den Universiadetermin 2003 in „ D e r Fortschritt ist besser Tarvisio erwartet sich Bielowals erwartet. Das sehr gute ski bis zu 2400 Sportler/innen. Organisationsteam hat einen Dazu noch über 300 Medienexzellenten Start hingelegt", vertreter aus aller W e l t . (A.G.) so FISU-Vizepräsident Prof.

Sporttermine

im J ä n n e r

Änderungen vorbehalten! INNSBRUCKER B O B , O l y m p i a - B o b - , RoS I L V E S T E R L A U F , 31. Ded e l - u n d S k e l e t o n b a h n Igls: zember, Start 17 Uhr (Kinder: 3./4. Jänner, 14 Uhr: Ö M 2er16.30 Uhr) in der Maria-TheBob; 5./6. Jänner, 14 Uhr: Ö M resien-Straße. Infos unter 4er-Bob; 18./19. Jänner, 14 www.silvesterlaufUhr: Weltcup Damen; 30./3I. innsbruck.com. Jänner/1. Februar, 14 Uhr: EuEISHOCKEY, Olympiaropacup Senioren 2er-Bob l i . i l l c : 4. Jänner, 19.15 Uhr: S K E L E T O N , Eiskanal Igls: T W K H a i e - Feldkirch; 6. JänI I. Jänner, 14 Uhr: T i r o l e r ner, 18 Uhr: T W K H a i e - LuMeisterschaft; 12. Jänner, 14 stenau; 12. Jänner, 18 Uhr: Uhr: Ö s t e r r . Meisterschaft; I W K Haie - Vienna Capitals; 16./17. Janner, 18 Uhr: W e l t 19.Jänner, 18 Uhr: T W K Haie cuprennen l m/; 26. Jänner, 18 Uhr: RODELN Olympia-Bob-, T W K Haie - Lustenau Rodel- und Skeletonbahn EISSCHNELLLAUF, Igls: 24. bis 26. Jänner, ab 8 O l y m p i a h a l l e : 4. Jänner (18 Uhr: Weltcuprennen Uhr) und 5. Jänner (10 Uhr): V O L L E Y B A L L , LeitgebhalIntern. Rennen; I I./12. Jänner, le: 4. Jänner. 18 Uhr: VC Tirol 10 Uhr: Intern. Dreibahnen- SSK Feldkirch; I I.Jänner, 18 tournee; 18. Jänner (18 Uhr) Uhi : VC Tirol - SVS Telekom und 19. Jänner (10 Uhr): InWien; 25. Janner. 18 Uhr: VC tern. Rennen Tirol - TI Wasserkraft Ibk.

XVIII

Bobbahn Igls: 17.000 Mal d u r c h d e n Eiskanal Von Anfang November bis Ende Februar herrscht auf der Olympia-Bob-, Skeleton- und Rodelbahn in Igls alljährlich Hochbetrieb. W ä h r e n d der ca. 120 Tage ist der Eiskanal nahezu ausgebucht, freie Bahnzeiten scheinen, wenn überhaupt, nur stundenweise auf. Die Bahn in Igls zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass auch abseits des internationalen und nationalen Wettkampfgeschehens auf optimale Bedingungen größter W e r t gelegt w i r d . Das betrifft die Sicherheit der Sportler ebenso wie die professionelle Eisbereitung und die organisatorische A b w i c k l u n g der Trainingseinheiten. N e ben nationalen Verbänden und Vereinen wird die Bahn in Igls auch von den internationalen Verbänden des Bob-, des Rodel- und des Skelet o n s p o r t s regelmäßig für Trainings- und V o r b e r e i tungszwecke gebucht. Rund 17.000 Abfahrten w e r d e n in einer Saison gezählt, das sind bis zu I 50 Fahrten durch den Eiskanal an ei-

nem Tag. Von den Aktivitäten auf und rund um die Bahn prof i t i e r t auch die TourismusWirtschaft: Mit etwa 1000 Nächtigungen im November w i r d vor allem im Mittelgebirge zu einer Belebung der sonst „schwachen" Saisonrandzeiten beigetragen. Die Z u schauerzahlen liegen, je nach Veranstaltung, zwischen 800 und 6000 Personen. Groß ist das Interesse auch an den Fahrten mit dem Gästebob. Rund drei- bis viertausend „Wagemutige" nützen jährlich die Möglichkeit, mit erfahrenen Piloten den olympischen Eiskanal zu befahren. Im Jänner und Februar werden diese Fahrten (30 C/Person) regelmäßig zweimal die W o c h e angeboten. Informationen und Anmeldungen unter Tel. 33 8 38 oder Tel. 37 75 25. N o c h bis Ende Februar finden auf der O l y m p i a - B o b - , Skeleton- und Rodelbahn regelmäßig nationale und internationale W e t t k ä m p f e statt (siehe Sporttermine), deren Besuch sich für Sportinteressierteauf jeden Fall lohnt. (BS)

Kostenloses Lawinen-Camp auf der Seegrube Auch diesen W i n t e r veranstaltet der Verein „Snowboarder für Sicherheit T i r o l " mit SAAC (Snow & Avalanche Awareness Camps) wieder professionelle Lawinen-Camps für jugendliche Skifahrer und Snowboarder. Ziel der Camps: Aktive Bewußtseinsbildung für die Gefahren abseits der Pisten. A m 3. (Treffpunkt 15 Uhr Restaurant Klammgarten, Hungerburg) und 4. Jänner (9 Uhr Treffpunkt Talstation Nordkettenbahn) finden Camps auf der Seegrube statt. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich auf zwei Tage ausgelegt und bestehen aus ei-

nem theoretischen Teil und praktischen Übungen im Gelände. Pro Camp werden 50 Ski- und Snowboardfahrer (ab I4jahren) von staatlich geprüften Berg- und Skiführern betreut. Bisher nahmen rund 2000 Jugendliche an den Camps teil. Im Jahr 2002 wurde das innovative Projekt mit dem „Speziai ISPO DuPont A w a r d " ausgezeichnet. Infos und Anmeldungen unter www.saac.at. Tipp: Zu diesem Thema ist im locwenzahnVerlag das Buch „boarder. land.tirol szenetourensicherheit" erschienen. Preis I 4 € . (KR)

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

D

ie

Gemeinderats-

Neue Bebauungspläne

sitzungen der Stadt

Innsbruck im 6. Stock des Rathauses ( T u r m , Plenarsaal) sind ö f f e n t l i c h . I n t e r e s s i e r t e Besucher sind herzlich w i l l k o m m e n . Die nächstenTermine: 2 9 . Jänner, 2 7 . F e b r u a r und 27. M ä r z . Beginn jeweils 16 U h r .

Der Gemeinderat der L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k h a t in s e i n e r S i t zung am 21. N o v e m b e r 2002 die A u f l a g e der Entwürfe folgender Bebauungspläne beschlossen. Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind w ä h r e n d der A m t s s t u n d e n in den Schaukästen der Stadtplanung, 4. Stock, v o m

10. D e z e m b e r 2002 bis 7. Jänner 2003 einsehbar. Zusätzlich ist im Referat für S t a d t k e r n - und O r t s b i l d schutz, 5. Stock, ebenfalls w ä h r e n d der oben angegebenen Fristen, der Plan für den Bereich I N N S B R U C K ST. N I K O L A U S ( H Ö - B I / 2 ) , einzusehen. D a r ü b e r hinaus können w e i t e r e I n f o r m a t i o nen zu den aufgelegten Entw ü r f e n w ä h r e n d der Partei-

enverkehrszeit von 8 bis 10 U h r eingeholt w e r d e n . Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gem e i n d e eine Liegenschaft o d e r einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis s p ä t e s tens eine W o c h e nach Ablauf der Auflegungsf r i s t eine schriftliche Stellungnahme zu den E n t w ü r fen abzugeben.

Kurs für die Jagdprüfung Der von der Bezirksstelle Innsbruck-Stadt des T i roler Jägerverbandes durchzuführende V o r b e reitungskurs zur Ablegung der Prüfung zur Erlangung der T i r o l e r Jagdkarte beginnt am M i t t w o c h , dem 8.Jänner 2003, um 18.30 Uhr im T i r o l e r Jägerheim in Innsbruck, Ing.-EtzelStraße 63; w e i t e r e Kursabende finden jeweils an den folgenden M i t t w o c h Abenden in der Zeit von 19 bis ca. 22 Uhr statt. D e r Vorbereitungskurs endet am M i t t w o c h , dem 9. April 2003. Allfällige Rückfragen bitte unter der T e l e f o n nummer 36 23 89.

ZI.111-5407/2002: Entwurf des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . H Ö - B I / 2 , INNSBRUCK - S T N I K O L A U S , Bereich Innstraße 34 und Innallee 9, ! ! und ! 3 (als Änderung des Bebauungsplanes N r . H Ö - B I , Z N r . 3669) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001). Die im öffentlichen Interesse stehende Erweiterung des W o h n - und Pflegeheimes „Haus St. Josef am Inn" (Malfattiheim) um ca. 30 Betten bildet den Anlass für die Änderung des Bebauungsplanes. D e r neue südwestlich an das Hauptgebäude angrenzende Baukörper ist ca. 15,5 m hoch und in geschlossener Bauweise festgelegt.

ZI.111-5406/2002: Entwurf des B e b a u u n g s p l a n e s N r . D H - B 2 , INNSBRUCK - DREIHEILIGEN, Bereich zwischen Dreiheiligenstraße, Zeughausgasse und Jahnstraße (gem. § 56 Abs. 3 T R O G 2001). Die planungsrechtliche Neubearbeitung der beiden Baublöcke und damit die formale und inhaltliche Aktualisierung der teilweise stark ü b e r a l t e r t e n rechtskräftigen Pläne sowie ein konkretes Projekt für ein W o h n - und Betriebsgebäude in der Jahnstraße 10-12 bilden den Grund für die Bebauungsplanerstellung. Im W e s e n t l i c h e n werden Festlegungen getroffen, die die bestehende Struktur sichern.

Innsbruck: Bargeldlos und preisgünstiger parken Eine interessante N e u e rung für alle, die viel mit dem A u t o in der Stadt zu tun haben: Ab 2. Jänner kann die Parkgebühr bargeldlos mittels elektronischer Parkuhr (Smart Park System) und W e r t k a r t e beglichen werden. Zugleich ergibt sich eine Kostenreduktion durch kürzere Parkzeitintervalle ( D r e i - M i nuten-Takt). A c h t u n g : Die e l e k t r o n i schen Parkgeräte w e r d e n

während der Einführungsphase (voraussichtlich bis 3 I .Jänner) zum Preis von 50 € (statt 96 € ) angeboten. Die Vorteile für Vielparker liegen klar auf der Hand: A b rechnung im 3 - M i n u t e n - l n tervall, kein „Parkstress" bei nicht kalkulierbaren W a r t e zeiten (z. B. Arztbesuchen), Kleingeldbevorratung und der W e g zum Parkautomaten entfallen. Parkuhr und Chipkarte können weitergegeben

w e r d e n (besonders v o r t e i l haft für Firmen, deren Mitarbeiter abwechselnd zu Montage- o d e r Servicearbeiten unterwegs sind) - „Fehlerq u o t e " bei den K o n t r o l l e n durch die Uberwachungsorgane w i r d gesenkt ( A b buchungsvorgänge am Parkchip sind leichter zu überprüfen) etc. Vereiste Autoscheiben sind kein Problem. Die Uberwachungsorgane k ö n nen mittels Sensoren die in

INNSBRUCK INFORMIERT . SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2003

den Autos befindlichen elektronischen Parkuhren aufspüren. Bei der Entrichtung der Gebuhren direkt beim Parkautomaten (mittels Bargeld oder W e r t k a r t e ) treten durch die geänderte V e r o r d n u n g keinerlei Änderungen ein. Nähere Informationen in d e r S t a d t k a s s e d e r Stadt Innsbruck, Rathaus, I. S t o c k , o d e r u n t e r T e l . 5 3 6 0 D W 2 2 2 4 . (BS)

XIX


Die Le

vom Gemeinderat beschlossenen neuen Gebühren und Tarife für 2()(H

D e r I n n s b r u c k c r G e m e i n d e r a t beschloss in s e i n e r B u d g e t s i t z u n g a m 22. N o v e m b e r 2002 die ab 2003 g e l t e n d e n n e u e n G e b ü h r e n , T a r i f e u n d A b g a b e n . Z u a l l e n T a r i f e n k o m m t die U m s a t z s t e u e r i m gesetzlichen Ausmaß dazu. 1. A B F A L L G E B Ü H R E N Dio Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 2003 Grundgebühr pro W o h n r a u m - und Nutzungsflächeneinheit, je Woche

0,1827 €

W e i t e r e Gebühr je Liter (Einheitssatz)

0,0270 €

Müllsäche (60 l/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. I

2,4300 €

2. G E H W E G R E I N I G U N G S G E B Ü H R Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1.1.2003 wie folgt festgesetzt: für unbebaute

G r u n d s t ü c k e je m 2 G r u n d s t ü c k e je m 2 Klasse I

8,27 €

3,20 €

Klasse II

5,87 €

2,45 €

Klasse III

4,66 €

2,06 €

3. F R I E D H O F S G E B Ü H R E N Die Friedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 2003 wie folgt festgelegt: 1.0.0 G r a b b e n ü t z u n g s g e b ü h r 1.1.0 E r d g r ä b e r ( 10 J a h r e ) 1.1.1 Reihengrab - normal

269,74 €

1.1.2 Reihengrab - Kinder (inkl. Sammelgrab)

I 75,33 €

1.1.3 W.incigrab

404,61 €

1. 1.4 Arkadengrab

472,05 €

1. 1.5 Urnengrab

237,99 €

1.1.6 Armengrab (inkl. Stein und Tafel)

I 34,87 €

1.1.7 Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster

keine

1.2.0 U r n e n n i s c h e n ( 10 J a h r e ) 1.2 I Nische für 2 Urnen

31 7,38 €

1.2.2 Nische für 3 Urnen

396,72 €

1.2.3 Nische für 4 Urnen

475,96 €

I 2.4 Nische für 6 Urnen

555,37 €

1.3.0 K o m b i n i e r t e U r n e n g r ä b e r ( 10 J a h r e )

555,37 €

1.3.1 Urnenerdgrab und Urnennische 1.4.0 G r ü f t e (25 J a h r e )

4.005,70 € 400,57 € 4.005,70 €

1.4.1 Familiengruft 1.4.2 Sammelgruft - je Gruftnische 1.4.3 Sonstige Gruft 1.5.0 U r n e n s a m m e l g r a b ( e i n m a l i g )

105,77 €

1.5.1 Grab der Einsamen 1.6.0 N o t g r u f t I 6.1 Benutzungsgebühr je angefangenem Monat

40,06 €

1.6.2 Sicherstellungsgebühr

539,48 €

1.7.0 E r n e u e r u n g s g e b ü h r f ü r G r a b b e n ü t z u n g s r e c h t e , die v o r d e m Inkrafttreten der Gemeindesanitätsdienstgesetznovelle (LG B I . N r . I 3/1 968) auf F r i e d h o f s d a u e r e i n g e r ä u m t w u r d e n 1.7.1 bei Grüften juristischer Personen nach jew. 50 Jahren

400,83 €

1.7.2 bei Grüften natürlicher Personen nach jew. 50 Jahren

200,29 €

1.7.3 bei sonstigen Benutzungsrechten nach jew. 10 Jahren anteilig von der betreffenden Grabbenützungsgebühr

10%

1.8.0 b e n ü t z u n g s r e c h t s b e z o g e n o Z u s a t z g e b ü h r

3.1.2 für für 3.1.3 für 3.1.4 für

81,31 €

Armengräber und Sammelgräber Priester, Pfarreien und Kloster 7,97 € Anatomiegräber 16,26 € Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben

(gilt nicht für Kindersammelbeisetzung) 3.1.5 für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfen bei Inanspruchnahme der städt. Friedhofsverwaltung 3.1.6 für Urnensammelgräber 3.2.0 E n t e r d i g u n g s a n m e l d u n g 3.2.1 Exhumierung

40,66 €

3.2.2 Gebeineenterdigung und Urnenentnahme 3.3.0 B e i s e t z u n g s z u s c h l ä g e Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen: 3.3.1 an Samstagen 3.3.2 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen: 3.3.3 an Samstagen

54,21 €

3.3.4 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen Sonderbewilligte Körperbestattungen: 3.3.5 an Samstagen 3.3.6 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen

40,66 € 40,66 € 81,31 €

81,31 € 162,63 €

I 62,63 € 325,26 € 243,94 € 487,89 €

3.4.0 B e w i l l i g u n g s g e b ü h r e n 3.4.1 Nachbelegung 3.4.2 Aufstellung einer Urne 3.4.3 Umlegung

40,66 € 20,33 € 40,66 €

3.4.4 temporäre Einstellung einer Leiche 3.4.5 gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes

20,33 € 81,31 €

3.4.6 gewerbliche Arbeiten - Einzelfall 3.4.7 gewerbliche Arbeiten temporal/je bewilligtem Jahr 4.0.0 G e b ü h r e n f ü r A u f b a h r u n g s h a l l e 4.1.0 Hallenbenützung

I 1,91 €

4.2.0 4.3.0 4.4.1 4.4.2 4.4.3

Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) Mithilfe und Beaufsichtigung G e b ü h r e n g e s a m t (4.1.0, 4.2.0, 4.3.0) Sozialtarif für Kinder, die das 10. Lebensjahr

nicht vollendet haben 4.5.0 Beistellung von Topfblumen (16/12/8/4) je Stuck 5.0.0 G e b ü h r e n f ü r E i n s e g n u n g h a l l e 5.1.0 5.2.0 5.3.0 5 4.1 5.4.2

Hallenbenützung Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) Mithilfe und Beaufsichtigung G e b ü h r e n g e s a m t (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) Sozialtarif und Anatomie und Sammelgräber für Priester. Pfarreien

und Kloster 5.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben

47,64 € 39,70 € 55,49 I 2 1,47 2 I 6,66 21,66

€ € € €

108,33 € 5,58 € 7,95 I 1,91 I 6,1 9 36,05

€ € € €

3,60 € I 8,02 €

6.0.0 G r a b ö f f n u n g s g e b ü h r e n 6.1.0 K ö r p e r b e s t a t t u n g e n und E n t e r d i g u n g e n

1.8.1 Ä n d e r u n g s g e b ü h r für die Übertragung des Grabbenützungsrechtes unter Lebenden

XX

I 26,29 €

2.2.0 Mehrfachgräber und Grüfte ! 89,43 € 2.3.0 Kindergräber und Anatomiegräber 63,1 5 € 2.4.0 Armengräber, Urnensammelgräber, Notgruft und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster keine 3.0.0 A d m i n i s t r a t i o n s g e b ü h r e n ( V e r w a l t u n g s k o s t e n ) 3.1.0 B e i s e t z u n g s a n m e l d u n g 3.1.1 für Erdgräber, Urnennischen und Grüfte

wie folgt festgesetzt:

für bebaute

2.0.0 F r i e d h o f s b e n ü t z u n g s g e b ü h r e n (10 Jahre) 2.1.0 Einfachgräber

81,31 €

6.1.1 Erdgräber: normale Tiefe ( 1.80 n i)

264.93 €

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2003


360,29 € 503,23 €

II.

6.1.3 Erdgraber: doppelte Tieferlegung (2,60 m) 6.1.4 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgraber

21 1,95 €

III.

6.1.2 Erdgräber: Tieferlegung (2,20 m)

Überlassung von Marktplätzen gem.§ 8 Abs. 1 Ziffer 3 1t. a sowie Ziffer 5 und 6 der Innsbrucker Marktordnung 2,15 €

i.d.g.F: Je angefangenen lfm. Verkaufsfläche

6.1.5 Nachlass auf 6.1.1 -6.1.4 bei Armen- und Anatomiegrabern, bei Kindern, die das

Überlassung von Marktplätzen gem.§ 8 Abs. 1 Ziffer 4 und 8 bis 10 der Innsbrucker Marktordnung i.d.g.F

10. Lebensjahr nicht vollendet haben und bei Sammelgräbern für Priester, Pfarreien und Klöster

3,45 €

Für den laufenden Meter Verkaufsfläche 50%

6.2.0 U r n e n b e i s e t z u n g e n u n d E n t n a h m e n

5. G E H S T E I G B E I T R A G

6.2.1 Urnennischen und Urnensammelgräber

30,84 €

Der Gehsteigbeitrag wird ab 1.1.2003 mit 2,58 € (Vorjah -: 2,58 € ) fest-

6.2.2 Erdgraber

66,24 €

gesetzt.

6.2.3 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgraber

21 1,95 €

6.2.4 Nachlnss auf 6.2.1 - 6.2.3 bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben

50%

6.3.0 d r i n g l i c h e N e b e n a r b e i t e n 6.3.1 Beseitigung von Fundamenten, Grabeinrichtungen, Bepflanzungen usw. je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 7.0.0 S p e z i e l l e E n t e r d i g u n g s g e b ü h r e n

6. E R S C H L I E S S U N G S B E I T R A G Der Erschließungsbeitragssatz für die Bemessung des Erschlie ßungsbeitrages wird gem. § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz a b 1.1.2003 mit 5% (Vj.: 5%) des für das Jahr 2003 geltenden Erschließungskostenfaktors festgesetzt, das sind - so sich der Erschließungskostenfaktor für 2003 nicht andert - 5,78 € .

15,42 € 7. H U N D E S T E U E R

7.1.0 G e b e i n e e n t e r d i g u n g (Entnahme)

Die Hundesteuer wird am 1.1.2003 wie folgt neu festgesetzt:

7.1.1 Einsatz eines Grabarbeiters

61,69 €

7.2.0 E x h u m i e r u n g 7.2.1 1 Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt)

30,84 €

7.2.2 ! Organ der Friedhofsbehörde

30,84 €

7.2.3 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter

264,93 €

7.2.4 Mithilfe (7.2.3) zwecks Tieferlegung

238,45 €

8.0.0 S o n s t i g e G e b ü h r e n 8.1.0 D a u e r f u n d a m e n t je Einzelgrab

179,89 €

75,60 €

Für den ersten Hund Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3 Abs. 1 der Hundesteuerordnung), je Hund

25,20 €

Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der Hundesteuerordnung, je Hund

45,60 € 1,50 €

Ersatzhundemarke

8.2.0 B e i s t e l l u n g v o n G r a b t r i t t p l a t t e n inkl. Verlegung 8.2.1 Einzelerdgrab 8.2.2 Doppelerdgrab

262,1 1 €

8. W A S E N M E I S T E R E I G E B Ü H R E N

349,53 €

Die Gebühren für die Wasenmeisterei betragen ab 1.1.200:

8.2.3 Urnenerdgrab

13 1,06 € 65,52 €

1. Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistereigrundgebühr + Kadavergewicht je kg-Tarif It.

92,53 € 107,96 €

Verordnung A m t der Tiroler Landesregierung + 10% MWSt. Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr-Tarif It. Fuhrpark + 20% MWSt.

8.4.0 B e i s t e l l u n g e i n e r U r n e n n i s c h e n p l a t t e

2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger

8.4.1 Größe 1

226,37 €

Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem

8.4.2 Größe 2 8.5.0 B e h ä l t n i s f ü r U r n e n e r d b e s t a t t u n g

268,53 €

Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit. 1.

77,11 €

3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion)

15.42 E

4. Aufladen eines Großtierkadavers auf das

8.2.4 kombiniertes Urnenerdgrab 8.3.0 B e i s e t z u n g s b e d i n g t e N a c h v e r l e g u n g der Grabtrittplatten 8.3.1 Einzelerdgrab 8.3.2 Doppelerdgrab

8.6.0 s o n s t i g e A r b e i t s e i n s ä t z e je angefangene halbe Stunde und Arbeiter

8,90 €

13,00 €

8.7.0 L e i h g e b ü h r f ü r G r ü n s t ö c k e

Transportfahrzeug

8.7.1 bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stück

6,18 €

5. Fuhrgebühr bei Benützung eines L K W s je Kilometer Fahrstrecke: Tarif It. Fuhrpark

2,06 €

6. Dienstgang zu einer Partei

8.7.2 bei Verabschiedungen und Einsegnungen (8/6/4/2) je Stück 9.1.0 auf die G r a b g e b ü h r e n 9.1.1 bei der Grabbenützungsgcbuhr 1.1.0 bis 1.5.0

100%

9.1.2 bei der Friedhofbenutzungsgebühr 2.1.0 und 2.2.0

100%

Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag

8,90 €

8. Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch

9.2.0 a u f die B e e r d i g u n g s g e b ü h r e n 9.2.1 bei der Administrationsgebühr (Beisetzungsanmeldung 3.1.0) 100%

ausgenommen 3.1.2 und 3.1.3

MARKTGEBÜHREN

Die Marktgebühren werden mit Wirkung 1.1.2003 wie folgt festgesetzt: 1.

8,90 €

7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der

9.0.0 N i c h t g e m e i n d e b ü r g e r z u s c h l ä g e

4. V I E H M A R K T G E B Ü H R E N U N D

8,90 €

dessen Eigentümer It. BGBl.

13.00 E

9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung der Haut (Fell) an den Eigentümer

20,60 €

10. Tötung eines Tieres auf Verlangen des Eigentümers

26,70 €

Überlassung von Marktplätzen gem.§ 8 Abs. Zu den Entgeltsätzen t r i t t die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß (der-

! Ziffer 3 lit. b der Innsbrucker Marktordnung i.d.g.F. Je angefangenen lfm. Verkaufsfläche

1,75 €

zeit 20%).

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2003

["C

xxi


SOZIALES

Hilfe in Notlagen r u n d u m die Uhr In Innsbruck bieten eine Vielzahl sozialer Einrichtungen auch während der Feiertage Hilfe in Notsituationen an. Die A n g e b o t e umfassen: G e sprächs- und Beratungsangeb o t e , Altenhilfe, Hauskrankenpflege, Notschlafstellen, Frauenhäuser, Kinder- und Jugendeinrichtungen und vieles mehr. Die A n g e b o t e der nachstehend angeführten Einrichtungen stehen selbstverständlich das ganze Jahr zur Verfugung. H a u s k r a n k e n p f l e g e des S p r e n g e i s I n n s b r u c k . Dreiheiligenstr. 9, Tel. 33 737/61 und 33 737/62. E-mail: betreuung@sprengel-ibk.at. N o t r u f am Wochenende und an Feiertagen (7 bis 19 Uhr): I H 33 737-100. D i o J o h a n n i t e r . Hauskrankenpflogc, Mo. bis So. 0 - 24 Uhr (auch an Feiertagen). Tel. 24 I 1-20. Fahrdienst, Mo. bis Fr. 7 - 2 2 Uhr (auch an Feiertagen), Tel. 24 11-10. E-mail: tirol@johanniter.at. F r e i w i l l i g e R e t t u n g Innsb r u c k . Sillufer 3. Telefon 33 4 44-22: Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle i und um die Uhr. Malteser Hospitaldienst. Leopoldstr. 4 1 , Fahrdienst, K r a n k e n t r a n s p o r t e auch an W o c h e n e n d e n und Feiertagen. Tel. 58 04 58 oder 06763680050. T e l e f o n s e e l s o r g e . Notrufnummer 142 - rund um die Uhr, kostenfrei (auch bei Maxm o b i l , O n e und Telering),

anonym,

Sprengel-Programm im J ä n n e r

Tiroler Hospizgemeinschaft. Verein der Caritas für Sterbebegleitung. Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege) und Angehörigen. Tel. 72 70-39 (Mo. bis Fr. 8 - 12.30 und 13.30- 17 Uhr). An Wochenenden und an Feiertagen - Tel. 58 73 35. Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und K i n d e r . Schutz, Unterkunft und Hilfe für misshandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Rund um die Uhr. Tel. 34 21 12. DOWAS für Frauen. Wohngemeinschaft für w o h nungs- und arbeitsuchende Frauen und deren Kinder. Dr.-Stumpf-Str. 118. In dringenden Fällen auch an den Feiertagen unter Tel. 29 54 96. K I Z I n n s b r u c k . Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in N o t ) . Pradler Straße 75/ Stöcklgebäude, Tel. 58 00 59. Notschlafstelle. Bei akuten Krisen Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche (12 - 18 Jahre) rund um die U h r . auch am Wochenende und an Feiertagen. Kostenlos. „ M e n t l v i l l a " . Notschlafstelle für Drogenkranke. Menth gasse 20, Tel. 5 6 4 3 5 ! . Mo. bis Fr. 16 - 10 U h r ; Samstag, Sonn- und Feiertag ganztägig. Netzwerk,,Krebs vorsorg e n a c h s o r g e " . Prantauerufer 2/2, Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr. Bereitschaft Tel. 0699-10706728. (10 bis 17 Uhr.)

Im Jänner lädt der Sprengel Innsbruck wieder zu unterschiedlichsten Aktivitäten ein. Hier eine kleine Auswahl: „ W e r war der Täter?" Jung und A l t sind eingeladen, mit Mag. Silvia Hirsch v o m Naturschutzbund T i r o l diese Frage zu klären. Trittsiegel. Spuren und Fährten von Tieren erzählen spannende Geschichten. Welches Tier war es und was hat es hier gemacht? Treffpunkt: 18. Jänner, 15 U h r , v o r dem Postamt Hötting-West, Viktor-FranzHess-Straße I I . Informationen im Sprengelzentrum Hötting, Tel. 27 31 02 (Montag bis Freitag 8.30 bis I I Uhr). „ D a s neue R a t h a u s " - Am 16. Jänner um 15 Uhr beginnt eine ca. eine Stunde dauernde Führung. Treffpunkt: Rat-

haus, Eingang Maria-Theresien-Straße. „ F ü h r u n g d u r c h die Hofb u r g " - T r e f f p u n k t 14.30 Uhr in der Kassahalle, Eintritt: 4 € . Das komplette SprengelProgramm mit näheren Informationen ist in allen Sprengel-Zentren sowie unter Tel. 337 37-0 kostenfrei erhältlich. Eine K u t s c h e n f a h r t ist der Höhepunkt des Ausflugtages nach Seefeld am 9. Jänner. Treffpunkt: Haydnplatz; A b fahrt mit dem Bus um 14 Uhr. Von Seefeld aus geht es mit der Kutsche zum Gasthof T r i endlsäge zur gemütlichen Jause. Rückfahrt um ca. 16.30 Uhr. Kosten pro Person (ohnejause) 15 € . Auskünfte und Anmeldungen bis spätestens 8. Jänner, 12 Uhr, unter T e l e fon 29 5 I 09

Nur a m Wochenende Vater sein? Für Väter, die von ihren Kindern getrennt leben, bietet das KIST ab Jahresbeginn Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Gespräch in einer G r u p p e . A n zehn Abenden werden jeweils verschiedene Schwerpunkte behandelt, neue Chancen aufgezeigt, aber auch das Vorhandensein von Schmerz, Schuldgefühl. Einsamkeit, Ohnmacht und W u t zum Thema gemacht. Was kann ein W o c h e n e n d -

vater tun und wie stimmig ist das Arrangement der Ex-Partnerin und den Kindern? D i e se Fragen und noch m e h r werden in der Vätergruppe „ V o n meinen Kindern get r e n n t - Beziehung neu gestalten" ab 23. Jänner behandelt. Zehn Abende, 14-tägiger Abstand, 20 bis 21.30 U h r , Kosten 150 € . Infos und A n meldungen unter 28 37 24 (8.30 bis 12.30 Uhr) oder per e-mail: kist@sos-kinderdorf.at.

A m 3 I. D e z e m b e r sind d e städtischen F r i e d h ö f e v o n 7.30 bis 18 U h r g e ö f f n e t .

Verein BIN b e r ä t b e i S u c h t e r k r a n k u n g e n Suchterkrankungen und vor allem die Alkoholabhängigkeit gehören immer noch zu den großen Tabuthemen unserer Gesellschaft. Der Verein BIN, eine tirolweite Initiative, bietet Beratung, Information und Nachsorge für Abhängigkeitskranke oder -gefährdete und ihre Angehörigen. Zentral an-

XXII

sprechen möchte der Verein Personen, die mit A l k o h o l - , Medikamenten- oder Drogenabhangigkeit in Berührung gekommen sind, bzw. Spielsüchtige und ihre Verwandten. Der private Verein, der sich um Aufklärung, Information und Bewußtseinsbildung bemüht, arbeitet intensiv mit

der Suchtpräventionsstelle kontakt&co und anderen niederschwelligen Einrichtungen zusammen. Darüber hinaus wurde mit ,,pib - Prävention in Betrieben" ein Kooperationsprojekt gestartet, das Personalverantwortliche im richtigen Umgang mit Betroffenen schult.

Beratungsstelle Innsbruck, Amchstraße 13. Tel. 57 30 54 oder 57 27 50-10; Beratungszeiten: Montag 9 bis 12 und I 4 bis 17.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag 13 bis 16.30 U h r sowie Mittwoch, Donnerstag und Freitag 9 bis 12.30 U h r (und nach telefonischer Vereinbarung). (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2003


WER HAT DIENST? Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht abrufbar über Tonbandservice der

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heitern" verstärkt (sie bekommen für das Schneeschaufeln 6,50 € Stundenlohn). Die Unimogs und L K W s steuern 23 Berufskraftfahrer des städtischen Zentralhofs - rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen - so Ripper:,,In den oft verparkten schmalen Gassen etwa von Hötting oder A r z l w i r d das Fahren m i t dem Schneepflug zur anstrengenden Millimeterarbeit."

nusgraden für die Salzstreuung Galciumchlorid verwendet w e r d e n „Das aber kostet das Vierfache!" Zwei Wetterberichte (Flugwetterdienst und die Zentralanstalt für Meteorologie) werden „abgehört": Diese fundierten Informationen sind dann die Grundlage für die Einteilung der Bereitschaft (wieviel Mann und Fahrzeuge) und für den Einsatzplan.

(AG.)

In den im Salzstreuplan vorgesehenen GeDr. Graziano Angeli, LH Dr. Herwig van bieten (Kranebitten, Staa und Rudi Federspiel sehen gute H ö t t i n g , Mühlau, A r z l , Ghancen in Italien. (Foto: G. Andreaus) Vill/Igls, Brennerstraße) Innsbruck w i r d Salz gestreut, in für Italiener ein Hit! den „Tallagen" kommt Touristen aus (Ober)ltalien stürSplitt zum Einsatz.Vermen Innsbruck und bringen derTouwendet w i r d Kalkrismusstatistik zweistellige Z u slpitt, der weniger Staub wachsraten - plus I 3,26 Prozent im aufwirbelt als der letzten Jahr. Die Nahmärkte verQuarzsplitt. Zum Prostärkt zu bewerben, wird auch in blem w i r d die SalzZukunft die Zielrichtung des Inns..</•;„. Streuung (Natriumchlobrucker und Tiroler Tourismus sein. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und DI Hans Ripper bei ei- rid) ab minus 10 Grad: Ein Radius von rund 400 Kilomenem Lokalaugenschein im Zentralhof. (Foto: G. Andreaus) fj)j e Oberfläche w i r d tern wird von Innsbruck aus gezoglitschig und gefährlich. gen und ins Visier der intensiven verdoppeln. Auch ein Tag mit beson„In diesem Fall müssen w i r auf den Nahmarktbewerbung genommen ders starkem Schneefall sorgt für eiSplitt zurückgreifen und die Situation eine Strecke, die in der Reichweite nen beachtlichen Kostenschub und absichern", nimmt StRin PokornyeinesTagesausflugs liegt. schlägt sich mit zusätzlichen 35.000 ( Reitter zur immer wieder kehrenden Neue Perspektiven ergaben sich in zu Buche. Diskussion Salz-/Splittstreuung StelObcritalien nach einem Besuch von In den fünf städtischen Bauhöfen lung: „Eine durchgehende SalzstreuKoordinator Federspiel in Bergamo stehen 121 Männer für den manuelung verursacht zudem größere SchäbeiTourismus-Stadtrat Fabrizio Antolen Winterdienst zur Verfügung - u.a. den an den Straßen, ist schlecht für nello. Zu Ostern wird sich Innsbruck für das Räumen und Streuen der dieTiere und bedeutet vor allem auch in Bergamo (ein interessanter Markt, Gehsteige, der Fußgängerüberwege eine schwere Umweltbelastung beim nur 40 Kilometer von der Millionenund das Freihalten der Abflüsse im Abladen des Schnees in den Inn." Imstadt Mailand entfernt) mit HandZwangsreinigungsgebiet der Stadt. merhin wurden z. B. im W i n t e r I 999 werk.Tiroler Spezialitäten und kultuWenn es erforderlich ist. wird diese an die 30.000 LKW-Fuhren in den Inn rellen Veranstaltungen vorstellen. „Truppe" mit bis zu 100 „Kartenargekippt.Zudem müsste bei tiefen Mi-

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003

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13


BUDGET

Budget 2003 bleibt stabil - aber d e r Gegenwind w i r d stärker In e i n e r I 4 - s t ü n d i g e n M a m m u t s i t z u n g w u r d e a m 2 2 . N o v e m b e r m i t g r o ß e r M e h r h e i t das B u d g e t d e r S t a d t I n n s b r u c k f ü r das Jahr 2003 b e s c h l o s s e n . Das R e s ü m e e : D i e m a ß v o l l e u n d s o l i d e B u d g e t - P o l i t i k d e r v e r g a n g e n e n a c h t Jahre w i r d f o r t g e s e t z t , w o b e i neuen Entwicklungen sowohl auf der Einnahmenais a u c h a u f d e r A u s g a b e n s e i t e e n t s p r o c h e n w e r d e n m u s s . Der stärker werdende Gegenwind in der Budget-,,Wetterlage" wird vor allem durch die allgemeine w i r t schaftliche Situation, die von der Stadtpolitik nicht beeinflussbar ist, verursacht. Der erhoffte Konjunkturaufschwung lässt auf sich warten, Wachstumsprognosen werden laufend nach unten korrigiert. Das einzige „Instrument" der Stadt, Betriebsansicdelungen durch ein effektives Standortmarketing zu forcieren und so die Einnahmen aus der Kommunalsteuer zu erhöhen, wird im Rahmen des Möglichen verstärkt angewandt. Die Entwicklung der Kommunalsteuer zeigt nach oben, was auch ein Indiz dafür ist, dass die Beschäftigungslage in Innsbruck relativ gut ist.

Einnahmenverluste sind voraussehbar D e r Gegenwind begründet sich auch in den erheblichen Einnahmenausfällen in der Höhe von 8,7 Mio. € im Jahr, die aus dem Ergebnis der Volkszählung resultieren.

Dazu schwebt noch das „ D a m o klesschwert" der Gefahr der Rückzahlungsverpflichtung der Getränkesteuer im Raum,die im Extremfall bis zu 20 M i o . € ausmachen könnte.Dies alles muss verkraftet werden, ohne dass die Leistungen der Stadt vor allem in der Daseinsfürsorge geschmälert werden.

Innsbruck hat rechtzeitig gespart Jetzt zeigt es sich wieder, wie wichtig die Sparpolitik der vergangenen Jahre war. Andere österreichische und vor allem auch deutsche Städte stehen nun vor großen Problemen. Die Stadt Innsbruck hat schon in den letzten Jahren größte Anstrengungen u n t e r n o m m e n , die zu Beginn der 90er Jahre bedrohliche Situation des städtischen Haushaltes zu korrigieren und hat rechtzeitig die richtigen Schwerpunkte gesetzt. Nach den absoluten Sparbudgets von 1994 bis 1997 konnte durch das Zusammenwirken vieler Maßnahmen

im Jahre 1997 erstmals seit Jahrzehnten ein ausgeglichener Haushaltsvoranschlag präsentiert werden. Zuführungen in der Höhe von 4 Mio. € aus dem ordentlichen Haushalt in den a. o. Haushalt waren möglich.

W e i t e r h i n freie Finanzspitzen Auch in den darauffolgenden Jahren ergaben sich relativ hohe freie Finanzspitzen, wie beispielsweise 1998 eine solche von I 1,4 Mio € , d i e zu erheblichen Investitionen im Bereich der Bildungs-, Sport-, Seniorenbetreuungs- und Kulturinfrastruktur verwendet werden konnten. Dies alles bei gleichzeitig massivem Abbau des Schuldenvolumens. y Der Gesamtschuldenstand Innsbrucks ist von 174,952.600 € im Jahr 1994 auf 34,102.000 € im Jahr 2002 geschrumpft; K- die Pro-Kopf-Verschuldung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker hat sich von 1481,22 € (die Einwohnerzahl belief sich 1994 auf I 18.1 12) auf 375 € im Jahr 2002 (bei einem Einwohnerstand von I I 3.39 I ) verringert; K- insgesamt wurden von der Stadt Innsbruck von 1994 bis heute Investitionen in der Höhe von 457,430.000 € getätigt. ( W W )

Budget 2003: Wieder ein ausgeglichener Haushalt Der in der Stadt Innsbruck erreichte Status einer soliden Haushaltswirtschaft ist trotz negativer sozioökonomischer Randbedingungen auch für das Jahr 2003 gesichert. Der ordentliche Haushalt 2003 weist mit je 268,7 Mio. € ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben auf. Die Investitionen (außerordentlicher Haushalt inklusive Infrastrukturmaß' nahmen im ordentlichen Haushalt) belaufen sich auf rund 40.3 Mio. € .

Für das Jahr 2004 zeigt die mittelfristige Budgetprognose einen erheblichen Anstieg der durch Schuldaufnahme zu deckenden Finanzierungserfordernisse. Bereits imVoranschlag 2003 ist eine Fremdmittelaufnahme von 4,7 Mio. € vorgesehen. Die freie Finanzspitze von 12,35 Mio. € liegt zwar absolut gesehen etwas unterhalb jener derVorjahre, erreicht aber mit einem relativen Anteil am ordentlichen Haushalt von 4,6 % jedenfalls die Größenordnungen aus

der Mitte der 90iger Jahre. Trotz der präliminierten Darle hensfinanzierung im außerordentlichen Haushalt in der Größenordnung von 4,9 Mio. € wird bei einer MettoTilgung von 6,1 Mio. € der Schuldenstand weiterhin reduziert. Der Voranschlag 2003 weist ein positives Maastricht-Ergebnis von 187.000 € auf. Somit leistet die Stadt Innsbruck in vollem Umfang ihren Beitrag zur Erfüllung der Konvergenzkriterien.

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INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003


STANDPUNKTE

Die Fraktionen i m Gemeinderat zum städtischen Haushalt 2003 Voranschlag der Stadt I n n s b r u c k 2003

Die falschen Schwerpunkte

G e s a m t a u s g a b e n 3 0 2 . 8 9 6 . 7 0 0 Euro

22.313.400 Kultu

955.300 Soziale»

21.275.100 Straßenbau u. Verkehr 160.200 Umweltschutz

30.415.100 Unterricht

5.109.200 Sport 723.900 Wirtschaft 3.072.200

19.292.200 Krankenhausaufwand

Das Budget der Stadt ist die „ i n Zahlen gegossen e " Politik. Auch 2003 ist Innsbruck wieder ein ausgeglichener Haushalt gelungen. Lesen Sie hier die S t e l l u n g n a h m e n d e r i m Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Die Grünen haben dem Budget nicht zugestimmt. Denn es setzt Schwerpunkte, die w i r Grüne für falsch halten: Für den Autoverkehr sind Unsummen vorgesehen - siehe Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte, siehe Rennweggarage. Das lockt mehr Verkehr in die Stadt, der zunehmend die Lebensqualität in der Stadt bedroht. Die Straßenbahn hingegen droht, auf die lange Bank geschoben zu werden. Eine Eishalle ist zu wenig zwei müssen es sein. Das Geld fehlt dann woanders. Hungerburg- und N o r d k e t tenbahn sind in Schwebe; junge Künstler stehen auf der Straße, weil ein Bruchteil der bereits verplanten

H e r w i g v a n Staa FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003

Und dieses Budget vollzieht eine weitere Entmachtung des Gemeinderates. Der Sozialbereich w i r d ausgegliedert, die Gremien einseitig parteipolitisch eingefärbt. Opposition mag unangenehm sein, aber sie bringt K o n t r o l l e und kritisches Hinterfragen von Zukunftsentscheidungen. W e r das verhindert, höhlt die D e m o kratie aus. Hainer

DIE

Patck

G R Ü N E N

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Vieles gleich — doch manches anders!

Trotz beachtlichen Erfolgen — schwierigen Zeiten entgegen Heute ist Innsbrucks FinanzFolge der allgemeinen wirtlage dank einschneidender Reschaftlichen Rahmenbedingunformen im Bereich der städtigen schwierigen Zeiten entgeschen Verwaltung beispielgegen gehen. Der heurige Jahresbend. Diese Reformen ermögvoranschlag konnte nur durch lichten die finanzielle Grundlagewisse finanzielle Reserven ge für eine groß angelegte der Vergangenheit ausgeglichen Wohnungs-, Schul-, Kindergarwerden. Die Finanzierung des ten- und Wohnheimoffensive. öffentlichen Nahverkehrs, einer Die Fertigstellung des Innsattraktive Anbindung der Innsbrucker Rathausneu und -Umbrucker Nordkette, des Sportbaues und die bisher erfolgte stättensanierungsprogrammes Erneuerung der Sportstätten und des Ausbaues der Daseinskann ohne Übertreibung als vorsorge sowie der kulturellen außergewöhnliche Leistung einEinrichtungen wird eine große gestuft werden. Gleichzeitig finanzielle Herausforderung sinkt die Pro-Kopf-Verschuldarstellen. dung der Innsbruckerinnen und Hilde Zach Innsbrucker aus dem Stadtbudlùih/i •iiììi '/.•.•/( v / n get von € 375,- zu Ende n c l c des d< Jahres 2002 auf € 290,60 zu Ende des Jahres 2003. All die Erfolge dürfen nicht darüber hinwegtäuwww.fuer-innsbruck.at schen, dass wir in

Summen plötzlich nie ht mehr aufzutreiben ist.

So in etwa sieht die SPÖ Innsbruck den Jahresvoranschlag 2003 - viel Positives, wenn auch die Sozialdemokraten andere P r i o r i t ä t e n und alternative Schwerpunkte im Budget 2003 setzen würden. Als Hauptschwer punkte möchten w i r „mehr W o h nungen für mehr Menschen" und die Schaffung v o n Wohnheimen in den Stadtteilen für ältere Menschen v e r w i r k l i c h e n . Ferner bekennen w i r uns zur Förderung des Spitzen- und Breitensportes. Keine Zustimmung gibt es für die Autobahnabfahrt Mitte. W i r halten das Projekt verkehrspolitisch für falsch und w ü r d e n die geplanten

Geldmittel lieber im sozialen W o h n b a u sehen. W e n n w i r auch dem Budget zugestimmt haben, w ü r den w i r doch die o b e n genannten Prioritäten verwirklicht sehen wollen. W i r werden versuchen, die anderen Fraktionen von unseren Ideen zu überzeugen — denn sie sind vernünftig und für die Menschen positiv. GH Arno

Grünbacher

SPO Innsbruck

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STANDPUNkTl;.

Stabiles Budget — schwierigere Zukunft Das Budget 2003 ist t r o t z schwieriger Rahmenbedingungen ( h o h e A r b e i t s l o s i g k e i t , Rückgang der Bundesertragsanteile bei den Steuereinnahmen, schlechte W i r t s c h a f t s l a g e in Deutschland) ein stabiles m i t hohem Investitionsvolumen. Die von der Innsbrucker Ö V P immer wieder geforderten Projekte können umgesetzt w e r den: W o h n p r o j e k t Tivoli, Rennweggarage, Straßenbauten/Sanierungen in der Rossau, Schusterbergweg in A r z l , Südtiroler Platz-Gestaltung. Vizebgm. DI Eugen Sprenger setzt zielstrebig die G r ü n - und Sozialoffensive f o r t (Spielplatz Mühlau, neue A I ten-/Pflegeheime). Gemeinsam mit den ÖVP-Gemeinderäten/ innen Dr. Hans Rainer, Elfriede M o s e r und C h r i s t i Schreiner k o n n t e n u.a. finanzielle Mittel für den Kindergarten Hungerburg, die Sanierung des Kalvarienbergs und für Sportvereine

erreicht w e r d e n . Als Vorsitzender des Bau/Projektausschusses ,st mir die W o h n b a u - und Betriebsansiedlungsoffensive besonders w i c h t i g . Das Innsb r u c k e r K u l t u r b u d g e t sichert auch heuer w i e d e r die vielen kulturellen A k t i v i t ä t e n . Offen sind noch die großen finanziellen Entscheidungen f ü r die Innsbrucker Straßenbahn, die Sanierung/Neubau der Hungerburg-/Nordkettenbahn. Z u lange w u r d e nun schon darüber geredet, Entscheidungen müssen gefällt w e r d e n .

GR Ing. Martin Krulis ÖVP-Klubobmann

ÖVP Innsbruck www.ocvp-innshruck.al

Tendenz des wirtschaftlich Machbaren —Aber: stärkere Gewichtungen! Einsparungspotentiale In d e n B e r e i c h e n : • l .indestheater: Jährlicher Betriebsabgang von nunmehr bereits über 7 Millionen Euro ' Sozialhilfe: Dringende Reform des seit 1973 geltenden Sozialhilfegesetzes 1 Subventionsvergabe: Umstellung des „Gießkannenprinzips" auf ein gezieltes Förderungssystem Schwerpunktsetzung In d e n P r o j e k t e n : Rasche Erneuerung der N o r d kettenbahnen mit zentraler Anbindung. Seit einem Beschluss aus dem Jahre 1999 sind grundsätzliche politische Entscheidungen immer wieder aufgeschoben worden! Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße. N u r durch straßenbauliche, gestalterische Maßnahmen kann ein entsprechendes Ambiente geschaffen werden

(u.a. ist eine Verlegung der Straßenbahn notwendig)! Öffentliche Ordnung und Sicherheit. Effektivere Überwachung der Parkanlagen und öffentlichen Plätze durch verstärkte Präsenz und erweiterte Kompetenzen der städtischen Organe Sorgsamster Umgang mit der Resource Grund und Boden. Innerstädtische Freiflächen müssen auch für unsere Jugendlichen bzw. Sportler (Tivoli alt) und als Reserveflächen für zukünftige Projekte erhalten bleiben.

Aushöhlung durch Ausgliederungen Erinnern Sie sich an meinen Beitrag vor einem Jahr? W i r haben die Aufgabe der Gebührenhoheit durch den Gemeinderat kritisiert und als einzige Fraktion vor Gebührenerhöhungen der IKB A G gewarnt: Die Richtigkeit können Sie auf Ihren nächsten Rechnungen ablesen! N o c h vor d e r Beförderung des bisherigen Bürgermeisters zum Landeshauptmann mussten übereilt die „Ausgliederung e n " der „Sozialen D i e n s t e " und Immobilien über die Bühne gehen. Dass in dieser H e k t i k nicht einmal die W i r t s c h a f t s und Investitionspläne der neuen Gesellschaften vorliegen und t r o t z d e m ein Budget beschlossen w e r d e n sollte, spricht für sich. W i e d e r h o l t haben w i r auch aufmerksam gemacht, dass die f ü r Pensionssicherung eingesetzten Beträge bei w e i t e m nicht ausreichen w e r d e n , die

Haben Sie daran gezweifelt, dass w i r ein derartiges Budget abgelehnt haben?

GH Robert Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

Budget = Steuergeld der Steuerzahlerinnen W i e in einem Haushalt sind Einnahmen und Ausgaben ge-

Die A l t e r s s t r u k t u r

unserer

Bevölkerung verlangt dringend

genüberzustellen und das ge-

die Bereitstellung von „ b e t r e u -

bundene Kapital abzuziehen.

t e m W o h n e n " , Senioren- und

Der

verbleibende

Budgets

ist f ü r

des

Pflegeheimen. D e r Bedarf an

auftretende

W o h n u n g e n ist gestiegen, das

Notwendigkeiten

Rest bzw.

als

A n g e b o t hat sich v e r r i n g e r t .

für

die

Die

Handlungsspielraum Stadt zu verwenden. Unsere

Stadt

Projekte

„Tivoli"

bzw.

„Frachtenbahnhof" können hof-

hat sich

in

ihrem Erscheinungsbild und in

fentlich einen Ausgleich herbeiführen.

der Lebensqualität sehr positiv

Die Einnahmen für das Bud-

entwickelt. Im Bildungsbereich

get werden sicher nicht steigen,

gilt es, die Qualität zu erhalten

es ist deshalb die Sinnhaftigkeit

und V e r b e s s e r u n g e n

jeder Ausgabe genauestens zu

laufend

durchzuführen. Die

GR Mag. Christian Kogler

enormen Pensionslasten abzudecken! Durch die „Ausgliederungen" w e r d e n öffentliche Gelder in weitgehend u n k o n t r o l l i e r b a r e Strukturen von „Unabhängigen" gelenkt. D e r Gemeinderat w i r d zum hilflosen Sachwalter einer ausgehöhlten Stadt degradiert, w o politische V e r a n t w o r t u n g gegenüber den B ü r g e r i n n e n durch die „ V e r a n t w o r t u n g " gegenüber den jeweiligen A k tionären ersetzt w i r d .

überlegen und abzuwägen.

Jugendarbeitslosigkeit

geht auch an Innsbruck nicht

GR Harald Schuster

vorüber, es w i r d deshalb notwendig sein, Jugendli-

U;HI«HH im-l

che in städtischen o d e r kommunalen Einrichtungen v e r m e h r t anzustellen

FEDERSPIEL

bzw. die Lehrlingsausbi düng zu forcieren.

SOZIALES

NNSBRUCK

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. D e r Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". W e r selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.


STANDPUNKTE

Erfolgreiche Seniorenpolitik in Innsbruck Die erfolgreiche Seniorenpolititik In Innsbruck wird auch im Jahr 2003 fortgesetzt, obwohl die Stadt aus dem Volkszählungsergebnis Einnahmenverluste von ca. € 8,6 Mio. zu verkraften hat. Es ist beabsichtigt, im kommenden Jahr für die Gesundheit < 22,5 Mio und für Soziales < 33,6 Mio. auszugeben. Der Tiroler Seniorenbund begrüßt die Anstrengungen der Stadtführung, neben der Daseinsvorsorge auch für die Schaffung von zusätzlichen betreuten Seniorenwohnungen zu sorgen. Aber auch die weitere Modernisierung der Wohnund Pflegeheime wie Saggen, innere Stadt ist mit einem hohen Finanzeinsatz verbunden und im Sinne der älteren Bürger notwendig und zweckmäßig. Durch eine Kooperation mit dem Pflegeheim St. Raphael ist es gelungen, durch Übernahme

der Restfinanzierung das Angebot an dringend notwendigen Pflegeplätzen noch zusätzlich zu erweitern. In diesem Zusammenhang ist jedoch das starke Engagement von GR H e l m u t K r i t z i n g e r hervorzuheben, dem es gelungen ist, der Seniorenpolitik In Innsbruck einen vorbildlichen Stellenwert einzuräumen, welcher auch durch die Mehrheit des Gemeinderates mitgetragen wird. Mag. Hannes Verdross

Tiroler Seniorenbund

Arbeitnehmer leisten ihren Beitrag! Das Budget 2003 ist ein solides, ausgewogenes und mit viel Sorgfalt erstelltes. Erfreulich ist, dass der Schuldenstand der Stadt Innsbruck weiter reduziert wird und die städtischen Mitarbeiter hierbei einen wesentlichen Beitrag lieferten und liefern. Aufrichtigen Dank hierfür bei allen Verantwortlichen! Die Einsparungen im Dienstpostenplan in Zahlen: 18 Dienstposten weniger oder ein Minus von 1,3 % zum Vorjahr. Bei acht Dienstposten ist garantiert, dass sie privatrechtlich ersetzt werden, was de facto ein Minus von unter 1% im Dienstpostenplan bedeutet. Dies kann nach den gewaltigen Einsparungen der letzten Jahre als großer Erfolg für die städtische Personal-

vertretung gewertet werden. Ein weiterer Abbau an A r beitsplätzen erscheint auf Grund der angespannten A r beitsmarktlage nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Unsere Fraktion würde es freuen, wenn w i r nächstes Jahr von mehr Dienstposten und einem Plus bei den städtischen Dienstnehmern berichten könnten. Auf diesem Wege möchten w i r allen Innsbruckern alles Gute, Gesundheit und Glück im neuen Jahr wünschen! GR Andreas Wanker Karl Bruni) DIT Innsbrucker Fur Arbeitnehmer U ^ I r f K • ••«W • I«fc«»«W«

Theater-Probebühne ab März in Betrieb D i e E r f ü l l u n g des l a n g e r s e h n t e n W u n s c h e s d e r T h e a t e r l e u t e , e i n e e i g e n e P r o b e b ü h n e z u h a b e n , ist in S i c h t w e i t e .

Der Neubau umfasst u.a. drei Probebühnen, einen Chor- und

V o r a u s s i c h t l i c h a b M ä r z ist d e r A n b a u an das T h e a t e r so w e i t

Ballett-

saal sowie Verwaltungsräume

und

f e r t i g , dass d i e P r o b e b ü h n e in B e t r i e b g e n o m m e n w e r d e n k a n n .

Büros. Die in der Stadt verstreuten

D i e e n d g ü l t i g e F e r t i g s t e l l u n g ist f ü r H e r b s t 2003 v o r g e s e h e n .

Ausweichquartiere für das Proben der Theaterstücke gehören jedenfalls

Bei der Firstfeier am 27. November

w e r t ist, den Kunst und Kultur in

zeigte sich Intendantin Kammersän-

Innsbruck einnehmen. Die Probebüh-

gerin Brigitte Fassbaender sehr glück-

ne sei auch ein klares Bekenntnis zum

te getragenen Baukosten

lich über diese Errungenschaft, mit der

Drei-Sparten-Theater in Innsbruck.

sich auf rund 7 Mio. € . Zusätzliche

Innsbruck ein bekennendes Zeichen

Van Staa lobte auch die umsichtige In-

Mittel in der Höhe von 2,1 Mio. € wa-

der Tat als Kulturstadt gesetzt habe.

tendanz von Kammersängerin Brigit-

ren für die notwendige Sanierung des

Auch Landeshauptmann Dr. Herwig

te Fassbaender. „Sie sind ein Schatz für

bestehenden Theatergebäudes

van Staa und Bürgermeisterin Hilde

Innsbruck",so der Landeshauptmann.

wendig. ( W W )

Die von Stadt und Land je zur Hälfbelaufen

not-

Zach hoben hervor, dass der Bau einer

der Vergangenheit an.

Theater-

bühne in einer Zeit, in der andere

Städte

den

Theaterbetrieb reduzieren bzw. daran

denken,

ganz einzustellen (Freiburg),

ein

Zeichen für den hohen

Stellen-

Firstfeier fur die Landestheater-Probebühne: v. I. Musikdirektor Georg Schmöhe, das Architektenduo Markus Propst und Ludwig Karl, Intendantin Brigitte Fassbaender, Bürgermeisterin Hilde Zach und Landesrat Günther Platter.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2003

17


JUGENDARBEIT

Gut angenommen u n d beliebt: Die Innsbrucker Jugendtreffs Im Bereich der Jugendarbeit unterscheidet die Stadt Innsbruck die Förderung von für alle offen stehenden Jugendzentren und Jugendtreffs sowie die Unterstützung vonVerbänden, Vereinen, K o r p o r a t i o n e n und anderen geschlossenen kirchlichen und privaten Einrichtungen.

Hausbesetzungen sind keine Lösung Fest steht - so die zuständige Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer dass immer mehr Jugendliche O r t e brauchen, w o sie sich ohne Konsumzwang treffen und auch kulturelle Initiativen starten können. Mit dem zweifachen Konkurs und der anschließenden Schließung des Utopia ist zweifellos eine Lücke entstanden, allerdings lassen sich neue Treffs nicht aus den Ärmeln schütteln und bei der angestrengten

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D i e S t a d t I n n s b r u c k ist i m R a h m e n i h r e r Möglichkeiten bemüht,Treffs und Zentren für Jugendliche einzurichten bzw. finanziell zu u n t e r s t ü t z e n . Es g i b t n i c h t w e n i g e B e i s p i e l e v o n o f f e n e n J u g e n d z e n t r e n in d e r S t a d t , die auch gerne a n g e n o m m e n w e r d e n . Budgetlage ist derzeit auch ein Neubau eines Gebäudes nicht finanzierbar auch nicht auf dem Dach des M-Preis bei der PrinzEugen-Brücke. Auch fehlt ein klares Konzept der jungen alternativen Szene, wie und unter welcher Verantw o r t u n g ein derartiges Haus geführt werden könnte. „Jedenfalls können unrechtmäßige Hausbesetzungen,wie kürzlich die Besetzung der Minattihalle, nicht geduldet werden. Sie stellen einen schwerwiegenden Eingriff in das Eigentumsrecht dar. Außerdem ist das frei werdende Grundstück in Dreiheiligen bereits für den sozialen Wohnbau sowie für dringend benötigte Räumlichkeiten zwecks Kindergarten- und Schulnutzung der Stadt und der Waldorf-Schule gewidmet. Die Minattihalle w i r d ; I außerdem derzeit noch vom Landestheater als

Depot benützt. Weder die öffentliche Hand noch der neue Besitzer können außerdem eine Haftung für eventuelle Unfälle bei Hausbesetzungen übernehmen", so Bürgermeisterin Hilde Zach, die auch betont, dass sie bei eventuellen weiteren Hausbesetzungen künftig nicht mehr so lange zuschauen werde. Sie habe nun die Botschaft gehört, sei gesprächsbereit und werde weiter darüber nachdenken. Zach dann deutlich: „Wenn ich in der jungen Szene wäre, würde ich mir doch am .Hafen' die Szenerie genau anschauen und Vorschläge einbringen."

Die Innsbrucker Jugendtreffs Kernstück der „offenen Jugendarbeit" in Innsbruck sind die Jugendzentren. Sie bieten einerseits den Jugendlichen Raum für Begegnung mit Gleichaltrigen, andererseits wird hier der Rahmen geschaffen, um so-

ziales Lernen und Erfahren von Gruppenprozessen zu ermöglichen. Inhalte und Freizeitgestaltung werden gemeinsam mit den Jugendbetreuern weitestgehend selbst gewählt - eben auf die Bedürfnisse und Anliegen der jungen Menschen abgestimmt. Der Verein Jugendhilfe Innsbruck betreut die zwei städtischen Jugendzentren Hötting-West und Pradl. Die jährliche Subvention beträgt 99.000 € . Der J u g e n d t r e f f H ö t t i n g - W e s t wurde mit einem Gesamtaufwand von rund 1,1 Mio. € in der Viktor-Franz-Hess-Straße I 3 gebaut. Dieses neue von der Stadt Innsbruck errichtete Jugendzentrum mit einem offenen Bereich verfügt auch über einen Interneträum, einen Bewegungsraum sowie drei Musikproberäume. Von politischer Seite wurde agierend und nicht reagierend erkannt, wie wichtig in diesem „neuen Stadtteil" auch ein Haus für die Jugend ist. Für viele Jugendliche, auch aus anderen Stadtteilen, wurde dieses neue Jugendzentrum ein Aufenthaltsort und Treff-

:

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Im kinder- und jugendreichen Stadtteil Hötting-West hat die Stadt Innsbruck int Vorjahr ein Haus der Jugendkultur eröffnet.

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003


punkt für die Freizeitgestaltung, manchmal sogar auch ein zweites „Zuhause". D e r Jugendtreff Pradl im Stadtpark Rapoldi wird größtenteils von türkischstämmigen Jugendlichen besucht. Im Jahr 2003 soll der beliebte Jugendtreff mit einem Gesamtaufwand von ca. 19.000 € generalsaniert werden, um den Jugendlichen adäquate Räume für diverse Projekte und Veranstaltungen anbieten zu können. Neubau Jugendtreff O - D o r f : Nächstes Jahr wird mit dem Neubau des „Centrum-Olympisches D o r f " begonnen. Dieses neue Stadtteilzentrum w i r d nach der Fertigstellung im Spätherbst 2004 auch einen Jugendtreffpunkt beherbergen. Auch wenn derzeit erst die Detailplanung in Angriff genommen wird. A m ehemaligen Tivoli-Sportstättenareal ist neben W o h n anlagen, einem Seniorenwohnheim und anderen infrastrukturellen Stadtteileinrichtungen auch ein Jugendzentrum vorgesehen. Verein Jugendzent r u m Z 6 : Nicht mehr wegzudenken aus der Jugendkulturlandschaft Innsbrucks ist das Jugendzentrum Z6, welches nicht nur den klassischen ..offenen" Jugendbetrieb. sondern auch, integriert in den Ju gendbetrieb. die Familien-, Jugend- und Drogenberatung als sinnvolle Ergänzung anbietet. Innerhalb der letzten zwei Jahre wurde, nicht zuletzt auch deshalb, der Subventionsbeitrag seitens der Stadt Innsbruck um ca. 10.000 € angehoben.

Der jugendtreff Prodi wurde bereits 1995 umgebaut und erweitert. Im Bild türkische Jugendliche bei einer Hip-Hop-Vorfuhrung. Die „Box" in Igls (rechtes Bild) ist ein beliebter Treff der Igler Jugend. V e r e i n K i n d e r - u n d Jug e n d z e n t r u m St. Paulus: Das Jugendzentrum St. Paulus besticht durch einen interessanten Mix an Angeboten: pfarrliche Kinderund Jugendarbeit, offene Kinderarbeit. Kulturcafe ,,Propolis", offener Jugendtreff Sp@ce. Die Stadt Innsbruck fördert den Verein jährlich mit einem Betrag von 29.000 € für Personalkosten im Bereich der „offenen" Jugendarbeit. Im Jahr 2002 wurden weitere € 7000 — für den Einbau einer neuen Lüftungsanlage zur Verfügung gestellt. Jugendzentrurn zur P f a r r e G u t e r H i r t e : Eine wertvolle Ergänzung zum Jugendtreff H o t t i ng- W e s t ist der Jugendtreff der Pfarre „Guter Hirte". Die Stadt Innsbruck fördert den Jugendtreff jährlich mit einem Beitrag von 14.500 € für Personalkosten. Jugendzentrum Igls/Vill „ D i e B O X " : Im Jahre 1999 wurde in Igls unter Mithilfe der Stadt Innsbruck ein neuer Jugendtreff adaptiert. 21 .800 € wurden aufgewendet, um der Jugend im Einzugsgebiet von Igls einen Treff zu bieten, der vorwiegend in Selbstverwaltung engagierter Jugendlicher und Eltern geführt wird. M K I n n s b r u c k : Natürlich ist die derzeitige MK nicht mehr mit dem in den siebziger Jahren von den Jesuiten geführten Jugendzentrum zu vergleichen,

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2003

welches damals als eines der größten Jugendzentren Europas galt. Derzeit hat die MK ca. 150 Mitglieder, mit einer etwas anderen Zielsetzung und Personalstruktur — nichtsdestotrotz wird die MK von den Jugendlichen angenommen. Die Stadt Innsbruck fördert die MK derzeit mit 5 0 0 0 € . W o r k s t a t i o n : Musikproberäume und eineAuswahl neuer Medien finden Jugendliche, die selbst Musik machen, in der W o r k station in Dreiheiligen (hinter dem Z6). Hier kann musikalisch geprobt und experimentiert werden. Professionell geführt wird diese selbstverwaltete Einrichtung von Chris Koubek. Mit einem Kostenaufwand von nahe7? 700 £

fur seinen Verein einige Flächen, die er auch von der Stadt genehmigt bekam. Für Mal- und Sprayutensilien leistet die Stadt Innsbruck ebenfalls einen Beitrag. Die Stadt Innsbruck fördert die „offene" Jugendarbeit derzeit jährlich mit einem Gesamtbetrag von 330.000 € . Für die „geschlossene" Jugendarbeit wendet die Stadt Innsbruck derzeit insgesamt 240.800 € auf. Dazu zählen die Förderung der Verbände, Vereine und Pfarren (55), die Jugendarbeit im Rahmen

Internetsurfen im Jugendzentrum Hötting-Wcst

wurde die Workstation erst kürzlich von der Stadt Innsbruck generalsaniert. Jährlich erhält die W o r k station eine Subvention in der Höhe von 8000 € . ITP Graffitigruppe: Die Entwicklung des Graffiti begleitend, stellten immer wieder Städte den Sprayern einzelne Wände zum Bemalen zur Verfügung - so auch Innsbruck. Jungen Künstlern wird dabei die Möglichkeit geboten, legal W ä n d e zu besprühen. Albi Dornauer. Sprecher der Graffiti C r e w ITP, wünschte sich

der Pfarren, die D i ö z e sanen Jugendstellen, die Evangelische Jugend, die Kinderfreunde Innsbruck, die Pfadfinder, die Jugendtheaterbühne. die Studentenverbindungen (Mädchen und Burschen), die Feuerwehrjugend. die Jungschützen, die N a t u r f r e u n d e j u gend, der Ferienkolonieverein Hötting-Wildmoos. Nachwuchsbands und die Tiroler Schülerunion. Somit ergibt sich im Bereich der Kinder- und Jugendförderung im Jahr 2002 ein Gesamtsubventionsbetrag von 570.800 € . ( W W / S R )

19


Innsbrucker Luftschutzstollen Beispiel geglückter Vergangenheitsbewältigung Obgleich die Luftangriffe der Royal An Force (RAF) auf deutsche Städte bereits 1940 begonnen hatten, blieb die „ O s t m a r k " bis 1943 von Lombardierungen verschont. D e r Aus dem Stadtarchiv von Ao. Univ.-Prof. Dr. Konrad Arnold Grund hiefür lag vor allem in der Entfernung. Die zunächst nur von Groß-

Mcnschen im Stollen. Eindrucksvoll künstlerisch dargestellt vom Tiroler Maler Schwetz. britannien aus operierenden Bomber konnten die südlichen Reichsgebiete nicht erreichen. Der Gau Tirol-Vorarlberg und die Donau-Reichsgaue galten als „natürlicher Luftschutzkeller des Reiches". Effektiver passiver Luftschutz wurde für dieses Gebiet als überflüssig erachtet; der Bau von Luftschutzstollen war sogar über Jahre verboten. So gab es auch in Inns-

bruck 1943 keine bombensicheren Schutzräume. Von den ca. 102.000 Einwohnern der Stadt waren lediglich ca. 27.265 in splitterschutzsicheren Kellern unterzubringen. Der Rest von ca. 75.000 Personen war - von behelfsmäßiger Unterbringung ohne Splitterschutz abgesehen - überhaupt ungeschützt. 1943 sollte sich die strategische Lage der „Ostmark", insbesondere auch des Reichsgaues Tirol-Vorarlberg, dramatisch ändern: Im Sommer dieses Jahres fassen dieAlliierten in Süditalien Fuß. Ihre von Foggia aus startenden Bomber können auch den Süden des Reiches anfliegen. Die Italiener wechseln das Bündnis. Daraufhin beginnt die deutsche Wehrmacht mit der Besetzung Italiens.Tirol wird zum Aufmarschgebiet für deutsche Landtruppen. Die Brenn er-Eisen bahnstrecke ist die wichtigste Nachschublinie nach dem Süden. Nach den ersten Angriffen auf die Bahnanlagen in Trient und Bozen (2. September 1943) gerät auch das Gebiet nördlich des Brenners, vornehmlich die Gauhauptstadt Innsbruck, ins Visier der feindlichen Bomber.

Dezemberangriffe 1943 15. Dezember 1943 - 12 Uhr 30: Die Innsbrucker sitzen an den Mittagstischen.Wie schon vorher so oft, heulen die Sirenen - Fliegeralarm, diesmal allerdings ohne Vorwarnung. Weniger als zehn Minuten später sind 269 Menschen tot, viele Hunderte verletzt, 1627 obdachlos, 45 Gebäude total zerstört und 295 teils schwerbeschädigt. In einem Gasthaus in W ü ten traf der Tod eine ganze HochZeitsgesellschaft.Am meisten betrof-

fen waren Wüten und die Innenstadt. Die „United States A r m / A i r Forces" (USAAF) hatten mit 48 B-17-Bombern („Flying Fortress"), eskortiert von 39 P-38-Jägern („Lightning"),mit dem Ziel der Zerstörung der Bahnanlagen in weniger als zwei Minuten I 26 Tonnen Bomben über Innsbruck abgeworfen. N u r vier Tage später, Sonntag 19. Dezember 1943, wieder um die Mittagszeit - die propagandistisch inszenierte Abschiedsfeier des NS-Regimes am Landhausplatz für die Toten der ersten Bombardierung war gerade zu Ende gegangen - erfolgte der zweite Angriff auf die Stadt. Diesmal warfen über 70 B-17-Bomber in zwei Angriffswellen beinahe tausend 250-kg-Bomben ab. Das Ergebnis waren insbesondere Z e r störungen in W ü t e n , am Haupt- und am Westbahnhof.

19 weitere Luftangriffe Fand der nächste Luftangriff auf Innsbruck erst ein halbes Jahr später statt (13. Juni 1944), so wurde die Stadt in der Endphase des Krieges in kürzesten Abständen von Bombardements heimgesucht. Zwischen 20. O k t o b e r 1944 und 20. April 1945 (Hitlers Geburtstag) bombardierte man die Stadt nicht weniger als 18 Mal. Der schwerste dieser Angriffe erfolgte am 16, Dezember 1944 in sechs Wellen mit 230 Tonnen abgeworfenen Bomben, davon 600 Sprengbomben, 45 Langzeitzünder und I 2.000 Stabbrandbomben. Insgesamt wurden durch die 22 Angriffe mehr als 500 Menschen getötet und weit über 3000 Gebäude zerstört oder zumindest beschädigt, davon 15.000 Wohnungen. Mit der Quote

HVci*

0

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003


der beschädigten Baulichkeiten (60 Prozent) lag Innsbruck nach Wiener Neustadt (88 Prozent), Villach (85 Prozent) und Klagenfurt (69 Prozent) an vierter Stelle der österreichischen Städte.

Bau der Luftschutzstollen Das NS-Regime reagierte auf die ersten Luftangriffe mit verstärkter Propaganda (Durchhalteparolen) gegen den „dämonischen Gegner", mit vermehrter Einberufung 15- bis 17 jähriger Schüler zur Flak-Abwehr und mit derVerlegung ganzer Schulklassen auf das Land (Kinderlandverschickung). Unmittelbar nach den Dezemberangriffen begann man überdies mit dem Bau von öffentlichen Luftschutzstollen. Zwischen Jänner 1944 und dem Kriegsende Anfang Mai 1945 wurden im Rahmen des sogenannten „Luftschutz-Führerprogramms" 21 öffentliche LS-Stollen initiiert und zum überwiegenden Teil auch vorgetrieben; wesentlich durch den Einsatz von Fremdarbeitern, Zwangsarbeitern, Häftlingen und Kriegsgefangenen. Das Stollennetz erreichte im April I 945 eine Länge von ca. 9 km und ein Fassungsvermögen von beinahe 24.000 Personen. Es konnte damit etwa ein Drittel der in Innsbruck verbliebenen Bevölkerung - das waren ca 70.000 Menschen (30.000 waren nach den ersten Angriffen aus der Stadt geflüchtet) - bombensicheren Schutz bieten. Der längste Stollen ist ca 1500 m lang und reicht vom Kirschental bis St. Nikolaus (Stollen Nr. 16, Innstraße). Von den 9 km Gesamtlänge sind ca 2,5 km in Fels freistehend, ca. 4 km ausgemauert oder ausbetoniert; ca. 2,5 km wurden nur gepölzt, also nur mit Holz abgestützt. Errichtet wurden diese Stollen auf Initiative von Gauleiter Hofer als Reichsverteidigungskommissar und

mit Genehmigung des LuftgaukommandosVII in München. Die Stadt fungierte im Auftrag des Reiches als Bauleiterin.

Verfall von Stollen Die lediglich mit Holz gepölzten Stollen und Stollenteile waren seit Kriegsende einem stetigen zunehmenden Verfall ausgesetzt: Die Holzteile vermorschen. Vom nun frei liegenden Stollenfirst fällt Material zu Boden. So „wandert" der Stollen in Form von Hohlräumen nach oben. Unter der Geländeoberfläche entstehen Kavernen, die eine gravierende Gefahr darstellen und letztlich zum Einbruch des Bodens führen.

E

s war ein interessanter,vom Leiter des Stadtarchivs DDr. Lukas Morscher moderierter Abend, das Interesse besonders von Seiten der Universität, der Politik und der Beamtenschaft groß, der Plenarsaal des Rathauses mehr als voll. Die Rede ist von der Präsentation des von ao. Univ.-Prof. Dr. Konrad Arnold herausgegebenen Buches „Sanierung der Luftschutzstollen aus dem Zweiten Weltkrieg - Das Beispiel Innsbruck.Von der Geschichte zur rechtlichen und technischen Problemlösung in der Gegenwart". Unter den Ehrengästen u. a. auch Universitätsrektor Dr. Hans Moser. Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach betonten in ihren Ansprachen die Bedeutung der in Angriff genommenen Stollensanierung und lobten das Buch als beeindruckende historische wie auch rechtliche und technische Dokumentation. In interessanten Referaten sprachen - untermalt von Lichtbildern ao.Univ.-Prof: Dr. Konrad A r n o l d über die rechtliche Situation und

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2003

D

1954 stürzte ein Pferd auf einerWiese bei der Heuernte in einen eingebrochenen H o h l r a u m und konnte nur mit Hilfe mehrerer Bauern gerettet werden. Eine trichterförmige Bodensenkung schädigte ein Haus so stark, dass es abgebrochen werden musste. Dem Verfall der Stollen wurde über Jahrzehnte nur unzureichend begegnet, das Problem wurde nicht wirklich an der W u r z e l angefasst.

Geglückte Stollensicherung Die Wende kam erst gegen Ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Nachdem es 1998/99 neuerlich (Fortsetzung auf Seite 22) zum Gutachen, d e r H i s t o r i k e r Dr. Horst Schreiber zum geschichtlichen Umfeld des Stollenbaus, Dr. T h e o d o r Greiner (Stadt Innsbruck) zur technischen Problematik der Innsbrucker Luftschutzstollen und Ing. Martin Scheiber zur Sicherung der Stollen am Beispiel des Stollens Nr. 2 (Höttimger Au/Schererschlössl). Dr. Horst Schreiber: „Letzten Endes mussten viele Innsbrucker, darunter fast die Hälfte Frauen und nicht wenige Kinder, für die Folgen der NS-Gewalthe rrschaft und die Verbrechen des auch in Tirol fest verwurzelten NS-Regimes In dem von ihm mutwillig vom Zaun gebrochenen Vernichtungs- und Eroberungskrieg bitter bezahlen." Das B u c h „ S a n i e r u n g d e r L u f t s c h u t z s t o l l e n aus d e m Z w e i t e n W e l t k r i e g - Das Beispiel Innsbruck. Von der Geschichte zur rechtlichen und technischen P r o b l e m l ö s u n g in d e r G e g e n w a r t " ist i m S t u d i e n v e r l a g in d e r Reihe d e r V e r ö f f e n t l i c h u n g e n des Stadtarchivs erschienen. ( W W )

21


INNSBRUCK V O R IOOJAHRI.N 2. J ä n n e r : „ ( D a s W e t t e r . ) Gestern und heute hatten wir helles und kaltes Wetter. In der Stadt wird eifrig an der Entfernung der

sorge der löblichen Stadt sehr wenig spüren. Der „Bürgersteig" ist außerordentlich schlüpfrig und sehr gebirgig."

I 0. J ä n n e r : „(Ferd i n a n d e u m . ) Die Ausstellung der Landschaften und Skizzen, welche der unlängst verstorbene Maler Franz Unterberger dem Ferdinandeum ver^ macht hat, bleibt Der Marktgraben während der Kanalisati- noch bis einschließonsarbeiten um 1904 (Ph/A-24379/88). ,. , .. . , c [ ' lieh nächsten SonnSchneemassen gearbeitet. tag im Rundsaale des Museums unentgeltlich zuDie W e g e waren vielfach gänglich." unangenehm glatt. A m 12. J ä n n e r : „ ( T h e a t e r . ) schlechtesten steht es in Das Innsbrucker Theaterder Höttingergasse,wo die Comité beschloß, das Leute zwar auch Steuern Stadttheater dem Direktor zahlen, aber von der Für-

^ <MW v:

* Sif i p

Geglückte Stollensicherung (Fortsetzung von Seite 21) zuVerbrüchen von Stollenteilen gekommen war, reagierte die Stadtpolitik schnell und konsequent: technische Sofortmaßnahinen, Auftrag zur Klärung dei rechtlichen Verantwoi tlichkeit, Einsetzung einer Expertengruppe zur Ausarbeitung einer technischen Globallösung. Das im Juni 1999 fertig gestellte Rechtsgutachten konnte schlüssig nachweisen, dnss das Deutsche Reich Eigentümer der Stollen war, diese zu Kriegsende Finanzvermögen w u r den und als „Deutsches Eigentum" 1955 (Staatsvertrag v o n W i e n ) auf den Bund übergegangen sind. Der Bund wurde damit voll verantwortlich, die Stollen zu sichern. Mit I.Jänner 2001 hat der Bund sein Eigentum an den Stollen an die Bundes-

21

immobiliengesellschaft mbH (BIG) übertragen. Der Bund und in der Folge die BIG haben das bereits von der Stadt Innsbruck in Angriff genommene Konzept einer umfassenden Stollensicherung professionell und zügig fortgesetzt. Mittlerweile sind jene neun Stollen, die für Menschen und Baulichkeiten eine besondere Gefahr darstellten, mittels aufwendiger technischer Verfahren (Sondierungen. Abmauerungen, Verfüllen von Obertage, etc.) gesichert. Das Gesamtprogramm der Sanierung des Innsbrucker Stollensystems steht nahe vor seinem Abschluss. Eine seit Jahrzehnten tickende „Bombe" aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs dürfte somit durch ein glückliches Zusammenspiel von Politik, Recht und Technik entschärft worden sein.

ist erst im vorigen Jahre Ferdinand A r l t in Bielitz auf neu gedeckt worden. Jetzt drei Jahre in Pacht zu gescheint die Kalte und ben." Feuchtigkeit ihre W i r k u n g 19. J ä n n e r : „ ( K o s t ü m geübt zu haben. Auf dem fest a u f d e m Eise.) Das Hochaltare konnte heute gestern abends auf dem nicht celebriert werden." Eislaufplatze abgehaltene 28. J ä n n e r : „ ( E i n b r e Kostümfest erfreute sich cher.) In der vorigen W o endlich einmal der vollen che wurde in der hiesigen Gunst der Witterung, wie sie denVeranstaltungen des Geschirrhandlung LeikerInnsbrucker Eislauf-Vereines erfahrungsgemäß nur selten beschieden ist. So war denn auch die spiegelglatte Eisfläche den ganzen Abend von einer nach Die Museumstraße und das Landesmuseum h u n d e r t e n °' s nocn einstöckiger Bau um 1880 (PhlG... , . 24.947). M ; zahlenden Menge bevölkert und durchmoser (Marktgraben 15) quert, w o r u n t e r die Zahl zur Nachtzeit eingebroder kostümiert erschienechen und ein Betrag von nen einen hohen Prozent900 K gestohlen. Die Tat kann nur von Ortskundisatz ausmachten." gen vollbracht w o r d e n 26. J ä n n e r : „ ( I n d e r St. sein; ein verdächtiges IndiJ a k o b s k i r c h e ) fielen in viduum wurde verhaftet." der letzten Nacht bedeutende Stücke vom inneren Verwurf der Kuppel i n s Aus dem Stadtarchiv/ Presbyterium herab. Die Stadtmuseum Kuppel sammt der Laterne von Lukas Morscher ßduernregel

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 30. Jänner 2003 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. Jänner 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: medienservice@magibk.at

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2003


Sie stehen für eine optimale Dienstleistung der 1KB an den Bürgern ein: Namens der Tiroler Wasserkraft die Vorstände Hermann Meysel und Herbert Hönlinger sowie Aufsichtsratschef LHStv. Ferdinand Eberle, LH Herwig van Staa, BM Hilde Zach, für die IKB A ufs ich ts ra t schef Elmar Schmid, Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer, Vorstand Harald Schneider

Die IKB - das Kraftwerk für Innsbruck Die Stadt Innsbruck und die Innsbrucker Kommunalbetriebe - zwei Institutionen, die ihr Service für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ständig optimieren. Die bürgerfreundliche Stadt mit Hilde Zach als der ersten Bürgermeisterin einer Landeshauptstadt - die moderne IKB als Multitalent-Stadtwerk, ein echtes Kraftwerk für Innsbruck! Die Beteiligung der Tiroler Wasserkraft an der IKB mit 25 Prozent plus einer Aktie kam genau zur rechten Zeit und spornt die Mitarbeiter zu weiteren Höchstleistungen an. Und zwar in diesen Geschäftsfeldern:

Elektrizität: Die IKB transportiert 742 Millionen Kilowattstunden Strom in Innsbrucks Haushalte und Unternehmen (ein Durchschnittshaushalt braucht ca. 3.250 kWh/Jahr);

Erdgas: Schon 562 Mio. kWh vorwiegend an Heizenergie werden durch umweit freundliches Gas gedeckt. Die Innsbrucker entlasten damit die Umwelt im Vergleich zu Heizöl jährlich um 36.000 Tonnen des gefährlichen Treibhausgases Kohlendioxid.

W asser: 10 Millionen m' oder 10 Milliarden Liter kristallklares Quellwasser speist die IKB jährlich in ihr aufwändiges Verteilernetz ein. Die Kosten für 1000 Liter bestes Wasser: € 1,29.

Zum Vergleich: Ein kleines Bier in einem Innenstadtlokal kostet mit € 2,20 viel, viel mehr!

Abwasser: 9,7 Millionen m3 werden pro Jahr in der modernen Kläranlage Rossau gereinigt.

Abfall: 45.000 Tonnen Innsbrucker Restmüll landen übers Jahr in der Deponie Ahrntal. Rund 12.000 Tonnen Wertund Problemstoffe geben sorgfältige Mülltrenner zusätzlich im Recyclinghof Rossau zur Entsorgung ab.

Telekom: Die IKB hat gemeinsam mit den Stromleitungen schon über 200 km Lichtwellenleitungen verlegt. Sie investiert weiter in die Vernetzung der Handymasten bzw. wichtiger Großkunden.

Bäder: Über 721.000 Besucher jährlich freuen sich über die Hallenbäder O-Dorf, Höttinger Au und Amras sowie über das Dampfbad Salurner

Straße ebenso w i e über die Publikumshits Tivoli und Badesee Rossau.

KrematoriumdHHHHl Die modernste Anlage am Fuße des Paschberges beendete die jahrzehntelange Forderung nach dieser zunehmend gewünschten Bestattungsart.

Verkehrsbetriebe: Die Tochterbetriebe Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Innbus bewegen wirklich die Stadt und transportieren enorme 45 Millionen Fahrgäste im Jahr. Diese umfassende Dienstleistungspalette schafft die IKB mit nur 556 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die IVB und die Innbus mit 527 Personen. Ihr gemeinsames Ziel lautet daher auch in Zukunft: Die TopInfrastruktur für Innsbrucks Bürger zu vergleichsweise moderaten Preisen zu gewährleisten! Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

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