Kitzbüheler Anzeiger KW 09 2017

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Bremse für Raser

„artacts 2017“

Die Streif hinauf

Die Reither Gemeindeführung forciert eine 80 km/h Beschränkung im Bereich Seite 5 Bodner Au.

Beim Festival für improvisierte Musik und Free Jazz geben sich die Stars der Seite 24 Szene die Klinke in die Hand.

Beim Vertical Up auf der Streif sicherte sicher heuer der Italiener Patrick Seite 61 Facchini den Sieg.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 9 • Do., 2. März 2017 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Stau ist ab 27. März wieder Programm Mit 27. März startet die zweite Bauphase der Sanierung der St. Johanner Straße.

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Fieberbrunn ließ den Slalom-Vizeweltmeister von St. Moritz, Manuel Feller, hochleben. Für den WM-Silbernen gab`s Jamaica-Feeling und noch mehr Silber. Mehr zur Feier des WM-Helden lesen Sie auf Seite 4. Foto: SMPR/Mayer

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Aktuell 3

2. März 2017

Am 27. März startet die zweite Bauphase für die Generalsanierung der St. Johanner Straße

Verkehr sollte besser fließen Am 27. März startet die zweite Bauphase für die Generalsanierung der B161 Paß Thurn Straße im Bereich der St. Johanner Straße in Kitzbühel. Kritikpunkte aus der ersten Bauphase wurden angenommen und Maßnahmen für Verbesserungen getroffen. Voraussichtlich Ende Juni sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Kitzbühel | Bei der Sanierung der St. Johanner Straße geht es nicht nur rein um eine Erneuerung des Straßenbelages, sondern auch der Unterbau und das darin befindliche Leitungsnetz wird erneuert. Wie sich bereits in der ersten Bauphase gezeigt hat, sind die Leitungen des Oberflächenkanals desolat. Zudem werden Einbauten, wie die Wasserleitungen, erneuert und auch Leerverrohrungen verlegt. Seitens der Stadtgemeinde werden im Zuge der Baumaßnahmen die Gehsteige und auch die Straßenbeleuchtung, sofern notwendig, saniert. „Es passieren hier viele Arbeiten, die man zum Teil nicht gleichzeitig durchführen kann“, erzählt Jürgen Wegscheider vom Baubezirksamt Kufstein.

Kritik angenommen und Verbesserung geplant „Es gab bei der ersten Bauphase in der St. Johanner Straße viele Kritikpunkte. In einer Besprechung mit dem Bauhof vergangene Woche haben wir uns intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und versuchen, eine Vielzahl der Beschwerden ins Positive zu drehen“, erklärt Hermann Huber, Obmann des Ausschusses für Straßen und Verkehr der Stadt Kitzbühel. Im Gegensatz zur ersten Baustufe will man die Arbeiten beschleunigen. Dafür wird künftig auch am Samstag auf der Baustelle gearbeitet. Die Ausnahme sind hier die drei verkehrsreichen Wochenenden zu Ostern,

Die Baumaschinen fahren wieder auf. Die zweite Baustufe an der St. Johanner Straße startet am 27. März. Kritikpunkte wurden aufgenommen und Verbesserungen im Ablauf vorgenommen. Foto: Pöll

Pfingsten und Fronleichnam. An diesen Wochenenden steht die Straße zweispurig dem Verkehr zur Verfügung. „Durch die Fülle an Arbeiten, die hier passieren müssen, kommt die Baustelle fast einem Neubau gleich. Im Gegensatz zu anderen Orten gibt es aber bei der St. Johanner Straße keine Ausweichmöglichkeiten und der Verkehr muss durch die Baustelle geführt werden“, erklärt Jürgen Wegscheider. Damit der Verkehr auch möglichst gut fließt, wird tagsüber von 6 bis 18 Uhr die Regelung mit Signalscheiben vorgenommen. „Die Mitarbeiter haben zudem die Möglichkeit, das Verkehrsaufkommen auf Webcams zu verfolgen und so können längere Wartezeiten vermieden werden“, sagt Alois Haselwanter, Leiter der Abteilung Tiefbau im Stadtbauamt Kitzbühel. Es wird aber auch darauf geachtet, dass der Rückstau den innerstädtischen Verkehr nicht belastet und keine weiteren Stauungen entstehen.

Mehr Platz für die Arbeiten „Die 150 Meter langen Bau-

abschnitte in Phase eins waren zum Teil kontraproduktiv“, erzählt Hermann Huber. Aus diesem Grund werden die ausstehenden 460 Meter in der zweiten Phase halbiert, damit auch hier die Arbeiten schneller vorangehen können. Im Vorfeld zu den Arbeiten an der St. Johanner Straße gab es auch eine genaue Planung. „Den Asphalt kann man nicht einfach nur am Vortag bestellen, das muss schon einige Tage vorher passieren“, erzählt Wegscheider. Bevor jedoch der Asphalt aufgetragen werden kann, müssen die Unterbauten auf Druckbeständigkeit geprüft werden. Damit hier noch bei Bedarf Nachbesserungen erfolgen können, werden auch Pufferzeiten eingeplant. „Die Qualität sollte ja passen und die Straße die nächsten Jahrzehnte halten“, sagt Haselwanter, denn das Ziel ist eine lange Haltbarkeit.

Bauzeit dauert ca. drei Monate Begonnen wird mit der zweiten Baustufe an der St. Johanner Straße am 27. März. An den Wochenenden zu Ostern,

Pfingsten und Fronleichnam werden die Arbeiten eingestellt und die Straße zweispurig für den Verkehr benutzbar sein. Die Fertigstellung der Hauptarbeiten wird auf 30. Juni datiert.

Die Kosten werden aufgeteilt Bei den Kosten übernimmt das Land Tirol 1,26 Millionen für den verkehrssicheren Ausbau der B161 im Bereich der St. Johanner Straße. Die Stadtgemeinde Kitzbühel investiert rund 360.000 Euro in das Bauvorhaben und die Stadtwerke Kitzbühel steuern 110.000 Euro bei. Seitens der A1 Telekom werden 70.000 Euro in die Infrastruktur investiert.

Sanierung Jochberger Straße folgt im Herbst Im Herbst wird ein weiteres Sanierungsprojekt in der Gamsstadt gestartet. Die Jochberger Straße wird im Bereich der Jägerwirtsbrücke bis zum Grand Hotel saniert. Die Kosten dafür wurden bereits budgetiert, die Gespräche mit den zuständigen Behörden geführt. Elisabeth M. Pöll


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Aktuell

Ausgabe 9

Fieberbrunn und 1300 Fans feierten ihren Slalom Vize-Weltmeister von St. Moritz

Silberbarren für Manuel Feller Fast 20 Jahre nachdem Skispringer Andreas Widhölzl 1998 in Nagano seine Olympiamedaillen – Bronze Teambewerb und Normalschanze – gewann, konnte die Marktgemeinde Fieberbrunn am Wochenende wieder einen Medaillengewinner empfangen.

Fieberbrunn | Tosender Applaus und ein Spalier von Schützen, Musikanten und jungen Skiclubmitgliedern empfingen den WM-Silbernen Manuel Feller im Dorfzentrum, als der Vizeweltmeister mit dem PillerseeTaler Fanbus vorfuhr. Mit einem traditionellen Schnapserl wurden Feller, Sportlandesrat Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler und die ÖSV-Trainer Marco Pfeiffer und Paul Schwarzacher-Joyce empfangen. Auf der Bühne keinesfalls fehlen durften dann Fellers Lieblings-Beats, Reggae Musik und Cocktails. Im Interview mit Moderator Stefan Steinacher standen die Emotionen und persönlichen WM-Eindrücke im Vordergrund. „Über die Rückenprobleme will ich heute gar nicht reden, ich bin einfach nur froh, dass mir in St. Moritz der zweite Lauf so gut geglückt ist. Dass ich mit mei-

LH-Stv Josef Geisler, GF Bergbahnen Fieberbrunn Toni Niederwieser, Bürgermeister Walter Astner, Manuel Feller, TVB PillerseeTal GF Armin Kuen und GF Bergbahnen Fieberbrunn Martin Trixl (v.l.) überreichten die Geschenke. Fotos: Wörgötter

nem ersten Podiumsplatz auch noch Vize-Weltmeister werde, ist einfach unglaublich“, schilderte Feller überglücklich. „Ich bin überwältigt, dass heute neben Freunden, Familie und Wegbegleitern so viele da sind, damit hätte ich niemals gerechnet, vielen Dank.“ Während die Techniktrainer, sofern es die Gesundheit zulässt, vom Anfang einer sportlichen Karriere sprachen, verwiesen die Slalom-Stars Marcel

Vize-Weltmeister Manuel Feller mit seinen Eltern und seiner Freundin Sarah.

Hirscher und Felix Neureuther in ihren launigen Videobotschaften auf die Qualitäten des Fieberbrunners. Die Marktgemeinde Fieberbrunn, der Tourismusverband und die Bergbahnen Fieberbrunn als Kopfsponsor über-

reichten dem 24-Jährigen ein „schweres“ Paket, gefüllt mit Silberbarren. „Wir sind sehr stolz auf Manuels Leistungen und seine großen Sympathiewerte“, erklärte Bürgermeister Walter Astner. Roswitha Wörgötter

Zur Stärkung gab es für den Vize-Weltmeister Kuchen.


Aktuell 5

2. März 2017

Die Reither Gemeindeführung hat einen Aktionsplan ausgearbeitet

Reith will Verkehr einbremsen Als erste Maßnahme soll eine 80er Beschränkung im Bereich Bodner Au realisiert werden.

Reith | Der Verkehr beschäftigt die Gemeinde Reith zusehends. Die Gemeindeführung will die Straßen sicherer machen und den Verkehr nach Möglichkeit eindämmen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierte Bürgermeister Stefan Jöchl (VP) einen umfangreichen Aktionsplan, der umgesetzt werden soll. So sollen Schritt für Schritt diverse Geschwindigkeitsbegrenzungen, Lichtsignale und vieles mehr verordnet werden. Als erste Maßnahme soll eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h im Bereich Bodner Au kommen. Für das Behördenverfahren braucht es aber ein Gutachten, welches nun vorliegt. „Das Gutachten des Ingenieurbüros für Verkehrswesen Huter - Hirschhuber in Hall kam zur Schlussfolgerung, dass die Maßnahme sinnvoll sei“, fasst Bürgermeister Stefan Jöchl zusammen.

Laut Gutachten fahren Autos zu schnell Elf Seiten umfassen die Untersuchungen der Experten. Darin geht auch klar hervor, dass viele Autofahrer zu schnell im Bereich Bodner Au unterwegs sind. Der gerade Straßenverlauf verleitet zum Rasen. Laut

Kurz notiert Raumordnung wird gestartet Reith | Den ersten Schritt für die Fortschreibung des Raumordnungskonzeptes setzte die Reither Gemeindeführung. „Ein erster Vorentwurf wurde nun nach langer Planung mit unserem Raumplaner zur Vollständigkeitsprüfung an das Land Tirol übermittelt“, informierte Bürgermeister Stefan Jöchl (VP) in der jüngsten Sitzung. Ziel sei es, Raum zu sparen und den Baulandüberhang einzudämmen, so der Bürgermeister.

„Zu wenig Gewerbegründe“

Ein Verkehrsgutachten bestätigt die Notwendigkeit einer 80er Beschränkung im Bereich Bodner Au. Die Strecke verleitet zum Rasen. Foto: Monitzer

Gutachten fahren 31 Prozent der Verkehrsteilnehmer schneller als 80 Stundenkilometer. Sechs Prozent fahren sogar schneller als 100 Stundenkilometer. „Im Straßenverlauf gibt es Bushaltestellen und Wege kreuzen die Fahrbahn. Das ist für die Fußgänger sehr gefährlich“, veranschaulicht Jöchl. Außerdem ist das Bankett nicht befahrbar.

Hat der 80er Wirkung auf die Navi-Geräte? Auf die Auflistung der Strecke in den Navigationsgeräten wird

die Geschwindigkeitsbegrenzung keinen Einfluss haben. „Das sind nur wenige Sekunden, die man durch den 80er verliert. Reith wird die schnellste Strecke von Going nach Kitzbühel bleiben“, so Jöchl. Die Gemeindeführung steht aber bereits im Gespräch mit der Gemeinde Going, denn wenn diese auch entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzungen forciert, könnte Reith die Position als schnellste Strecke verlieren. Johanna Monitzer

Kritik gab es vom Gemeindevorstand und Gewerbereferent Sebastian Hölzl (Reither Bürgerliste 2). Er möchte mehr und bessere Gewerbeflächen für Reith. „Die Gewerbefläche beim jetzigen Hundeabrichteplatz halte ich für schlecht gewählt. Ich denke Gewerbebetriebe haben sich einen besseren Platz verdient“, so Hölzl. Wie bereits berichtet, plant die Reither Gemeindeführung auf ihrem Grundstück beim Bodner Wald (Hundeabrichteplatz), Gewerbe anzusiedeln. Bürgermeister Stefan Jöchl relativiert, dass dort nur leichtes Gewerbe, wie Garagen oder ein Lagerplatz angesiedelt werden soll. „Wir sind bemüht, weitere Gewerbeflächen zu ermöglichen“, so der Dorfchef. jomo

Aufgefallen Reith fördert Breitbandnetz Reith | In Reith soll der Anschluss an das Breitbandnetz forciert werden. Die Gemeinde verlegte bereits zahlreiche Leerverrohrungen, um das Netz attraktiv zu machen. „Viele scheuen sich aber aufgrund der Kosten, an das schnelle In-

ternet anzuschließen, obwohl die Leitung bei ihnen vorbeigeht“, erklärt Bürgermeister Stefan Jöchl.

400 Euro für jeden neuen Anschluss Die Reither Gemeindeführung sprach sich daher einstimmig dafür aus, Neuanschlüsse mit einem Pauschalbetrag von 400 Euro zu fördern. „Die 400 Euro

gibt es pro Gebäudeanschluss“, erklärt Jöchl. Als Voraussetzung für die Förderwürdigkeit werden die Kriterien des Baukostenzuschusses herangezogen.

Nur für bestehende Gebäude Demnach wird die Förderung nur an Personen ausbezahlt, die bereits 5 Jahre ihren Wohnsitz in Reith haben oder bereits

10 Jahre in Reith gelebt haben. Außerdem gilt die Förderung nur für bestehende Gebäude. „Bei einem Neubau treffen den Bauherren weniger Kosten, da ja sowieso Grabungsarbeiten, etc. getätigt werden müssen“, erklärt Jöchl. Anträge für die Breitband-Förderung können im Gemeindeamt Reith gestellt werden. jomo


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Aktuell

Ausgabe 9

TVB Kaiserwinkl wartet noch auf behördliche Genehmigungen

Freitag MAX: 13° MIN: -3°

Samstag MAX: 13° MIN: 0°

Sonntag

MAX: 11° MIN: 1°

Am Freitag dreht die Strömung über den Alpen zusehends auf Süd zurück. Beginnend mit den Bergen lebt starker Südföhn auf, der sich hin zum Samstag im Gebirge zu einem richtigen Föhnsturm entwickeln wird. Die Nullgradgrenze klettert vorübergehend bis über 2500 Meter Seehöhe an.

Die vorherrschende Wetterlage bringt vorübergehend kaum gesundheitliche Probleme mit sich. Nervöse Unruhe, Migräne und Kopfschmerzen sind nur bei übermäßiger Föhnfühligkeit durchaus ein Thema. Am Sonntag werden die Probleme und Beschwerden insgesamt wieder etwas mehr.

Allgemeine Wetterlage: Sehr wahrscheinlich steigen die Temperaturen in Richtung Wochenende deutlich an, weil der Wind nämlich wieder mehr auf südliche Richtungen dreht. Es machen sich föhnige Effekte bemerkbar.

Schneedepot sorgt für dicke Luft Der Tourismusverband Kaiserwinkl hat für den nächsten Winter für die Loipen in Kössen und Walchsee ein Schneedepot angelegt. Grünes Licht für die Finanzierung gibt es dafür zwar von den Touristikern und der Gemeinde Walchsee, die Kössener Mandatare fühlen sich derzeit noch zu wenig informiert. Auch die Genehmigung der Behörden steht aus.

Kössen | Damit hatten die Verantwortlichen des Tourismusverbandes Kaiserwinkl nicht gerechnet: Der Kössener Gemeinderat macht ihnen – zumindest vorerst – bei ihrem neuesten Projekt einen Strich durch die Rechnung. Die Touristiker haben an der Grenze zwischen Kössen und Walchsee ein 4.500 Quadratmeter großes Grundstück angemietet und dort zwei Schneekanonen aufgestellt, die bereits 2.500 Kubikmeter Schnee produziert haben. Das Weiße Gold soll während der Sommermonate mit einer Schicht Hackschnitzel sowie Spezialfolien abgedeckt werden und so garantieren, dass auch bei Schneemangel im Frühwinter den Wintersportlern eine Langlaufloipe zur Verfügung gestellt werden kann. Neu ist die Idee dieses sogenannten „Snowfarmings“ nicht, bereits mehrere Touris-

musgemeinden in Tirol gelingt es dank solcher Schneedepots, der Natur ein Schnippchen zu schlagen. „Die Kosten für das Schneedepot liegen bei etwa 15.000 Euro“, erklärt TVB-Obmann Gerd Erharter, der sich über die jetzt aufkommenden Diskussionen überrascht zeigt.

Hackschnitzel und Folien „Kunstschneeloipen haben wir ja schon seit einigen Jahren“, erklärt Erharter, „unsere Schneekanonen werden in einem Jahr in Walchsee, im nächsten dann in Kössen aufgestellt. Das hat bisher gut funktioniert.“ Auch jener Schnee des Depots soll in einem Jahr den Walchseern, dem nächsten Jahr den Kössener zugute kommen. Jetzt allerdings müssen sich die Touristiker gleich mit zwei Problemen herumschlagen. Unter anderem fehlt dem TVB noch die naturschutzrechtliche Genehmigung, die vorerst abgelehnt wurde. Erharter ist aber optimistisch, dass diese doch noch erteilt wird. „Wenn nicht, dann entfernen wir die Hackschnitzel halt wieder und lassen den Schnee wegschmilzen“, sieht der TVB-Obmann die Lage vorerst noch gelassen.

Zu wenig ausgereift Dass jedoch der Kössener Gemeinderat bisher noch seine Zustimmung verweigert, sorgt fast für noch mehr Aufregung.

Die Gremien des Tourismusverbandes Kaiserwinkl sowie die Gemeinde Walchsee haben der Finanzierung bereits zugestimmt. Im jüngsten Kössener Gemeinderat kam das Thema, nach der Vorbesprechung im Gemeindevorstand, auf den Tisch. TVB-Obmann Erharter hatte demnach das Projekt in der Gemeinde präsentiert und sich vorerst eine Abfuhr geholt. „Ich hätte mir eine bessere Vorbereitung gewünscht“, erklärte GR Adam Aigner und auch für seinen Listenkollegen Vize-Bürgermeister Reinhold Flörl „ist das Konzept nicht ausgereift.“ Keiner wisse, was mit dem Geld der Gemeinde da genau passieren soll, argumentierte GV Hans Knoll. Für GR Martina Keiler ist das Projekt zwar positiv, sie plädiert allerdings dafür, dass auch die Gemeinden Schwendt und Rettenschöss, die ja ebenfalls zum TVB Kaiserwinkl gehören, ihr Scherflein beitragen sollen. Einig waren sich die Mandatare darüber, „dass die Türe nicht zugeschlagen ist.“ Der Gemeinderat würde sich mit dem Thema wieder befassen, wenn das Konzept ausgereift ist. Trotz der Diskussionen zwischen den Gemeinden steht TVB-Obmann Gerd Erharter hinter der Idee des Schneedepots: „Das Projekt wird in jedem Fall umgesetzt. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.“ Margret Klausner

Detailprognose: Freitag: Nach einer kalten und vielfach frostigen Nacht sind tagsüber bei viel Sonnenschein frühlingshafte Werte bis nahe +15 Grad drin. Samstag: Es bleibt föhnig und allgemein sehr mild. Höchstwerte bis nahe +15 Grad stehen auf dem Programm. Man sieht nur harmlose Wolken. Sonntag: Die Sonne kommt weiterhin durch. Erst in der 2. Hälfte des Tages wird es langsam wechselhafter. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Der TVB Kaiserwinkl will auch im Frühwinter den Langläufern eine Top-Loipe zur Verfügung stellen – dazu muss jedoch Schnee deponiert werden. Foto: TVB Kaiserwinkl.


Aktuell 7

2. März 2017

Kössens BGM Vinzenz Schlechter führt die Amtsgeschäfte weiter wie gehabt

Neuwahlen stehen im Raum Von Gerüchten betreffend eines möglichen Rücktritts sieht sich Kössens Bürgermeister Vinzenz Schlechter derzeit überrollt: „Es gibt im Moment weder ein Wann noch ein Wie“, betont der Dorfchef. Sollte es jedoch soweit kommen, stehen den Kössenern Neuwahlen ins Haus.

Kössen | „Dazu gibt es derzeit noch nichts zu sagen“, zeigt sich Kössens Bürgermeister Vinzenz Schlechter verwundert von den Gerüchten, die derzeit den Kaiserwinkl beherrschen. So wird kolportiert, dass Schlechter sich demnächst aus gesundheitlichen Gründen aus der Gemeindepolitik zurückziehen will. Dass er darüber nachdenkt, stellt Schlechter auch nicht in Abrede. Dass Wie und Wann wolle er jedoch selbst bestimmen, betont er. Auch in der jüngsten Gemeinderatssitzung vergangene Woche wurde ein möglicher Abschied nicht thematisiert, betont Schlechter. Vinzenz Schlechter hatte im August 2015 seinen Vorgänger Langzeit-Bürgermeister Stefan Mühlberger beerbt und fuhr im Februar 2016 ein hervorragendes Wahlergebnis ein. Ein Ergebnis, das er im Krankenbett erfuhr. Nach längerer Rekonvaleszenz stürzte sich der Kössener dann im Frühsommer mit viel Elan in sein Amt. Nach einer weiteren Reha im Jänner kehrte er vor zwei Wochen in

Noch ist Bürgermeister Vinzenz Schlechter regelmäßig in der Amtsstube anzutreffen – Gerüchte über einen Rücktritt will er nicht kommentieren. Foto: mak

die Gemeinde zurück und führt die Amtsgeschäfte ganz normal weiter.

Eine Woche Zeit Sollte sich Schlechter jedoch tatsächlich zum Rücktritt entschließen, stehen den Kössnern Neuwahlen ins Haus. In einem solchen Fall, erklärt Marianne Döttlinger von der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, müsse nur der Bürgermeister neu gewählt werden, jedoch nicht der Gemeinderat. „Kommt es zum Rücktritt eines Bürgermeisters, aus welchen Gründen auch immer, hat dieser schriftlich zu erfolgen“, erklärt Döttlinger. Eine Woche habe der Betreffende dann Zeit, diesen doch noch zurückzuziehen. „Danach ist

er unwiderruflich“, betont sie. Kommt es innerhalb der ersten vier Jahre zu einem solchen Abschied, dann müssen Neuwahlen ausgeschrieben werden. „Dafür hat die Behörde sechs Wochen Zeit“, schildert Döttlinger. Die Neuwahl selbst muss innerhalb von drei Monaten durchgeführt werden. Tritt ein Dorfchef innerhalb der letzten zwei Jahre einer Gemeinderatsperiode zurück, dann könne der Gemeinderat den Bürgermeister aus seinen Reihen wählen. Kommt es in Kössen tatsächlich zu Neuwahlen, dann gibt es auch hier klare Vorgaben durch die Tiroler Gemeindeordnung. Demnach dürfen die gekoppelten Listen – im Fall von Kössen wäre das die „Bürgermeisterliste Vinzenz Schlechter“, die Liste „Wir für Kössen“ und die Liste „Bauern Power“ – gemeinsam einen Kanditaten stellen. Auch die zwei weiteren im Gemeinderat vertretenen Listen – die „Parteifreie Bürgerliste“ sowie die FPÖ – können jeweils einen Kandidaten nominieren. Damit könnten sich möglicherweise sogar drei Bürgermeisterkandidaten einer Wahl stellen. Eine Wahl, betont Döttlinger, müsse in jedem Fall durchgeführt werden, auch wenn sich der Gemeinderat auf einen gemeinsamen Kandidaten einigt. Wie und Wann das in Kössen möglicherweise der Fall sein wird, steht derzeit aber noch in den Sternen. Margret Klausner

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„Skifahren auf der sonnigsten Seite Kitzbühels“

Außerdem Kössen startet voll durch Der Kössener Ausschuss für „Ortsentwicklung und Tourismus“ hat jetzt mit der Firma CIMA Experten an Bord geholt, die die Kaiserwinkler unterstützen, die zahlreichen geplanten Projekte zur Ortskernbelebung professionell umzusetzen.

Kössen | Es sind große Pläne, die der Ausschuss für „Ortsentwicklung und Tourismus“ unter Leitung von GV Johann Knoll seit einem Jahr wälzt. Die Ideen des Masterplanes „LA 21“ sind vielfältig und sollen in den nächsten Jahren Schritt für Schritt umgesetzt werden. Dazu gehören u.a. die Adaptierung des Dorfplatzes sowie die Belebung der Alleestraße. Vorstellen können er und sein Team sich u.a. die Einrichtung von Begegnungszonen, auch die Umgestaltung des Pfarrparks steht auf der Agenda. In der Gemeinderatssitzung informierte Knoll die Mandatare über die Fortschritte der geplanten Projekte. Als einen der ersten Schritte haben die Kössener sich jetzt Experten an Bord geholt, die bei der Umsetzung der Pläne helfen sollen. „Wir haben eine Ausschreibung zusammengestellt. 25 Firmen haben ihre Angebote abgegeben“, schildert Knoll. Nach Hearings konnte sich die Firma CIMA aus Oberösterreich durchsetzen, die bereits andere Gemeinden im Bezirk bei der Umsetzung ihrer Dorfentwicklungsprojekte unterstützt hat. Die Fachleute sollen u.a. Expertisen erstellen und Konzepte ausarbeiten. Wichtig ist Knoll und seinem Ausschuss aber auch eine rege Bürgerbeteiligung. Rund 28.000 Euro kostet die Beratung für das Jahr 2017. „Vom Land Tirol bekommen wir davon etwa 23.000 Euro gefördert“, hatte Knoll gute Nachrichten im Gepäck. Der Gemeinderat stimmte der Auftragsvergabe bzw. der Kostenausgabe einstimmig zu.mak


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Aktuell

Ausgabe 9

Kitzbühels Skilegende Ernst Hinterseer feierte im Red Bull seinen runden Geburtstag

Der Slalomkönig ist nun 85 Jahre alt Am vergangenen Montag feierte Ernst Hinterseer seinen 85. Geburtstag. Gemeinsam mit seiner Familie ging es zuerst auf die Piste, ehe im Red Bull, neben dem Zielgelände der Streif, auf den runden Geburtstag angestoßen wurde.

Kitzbühel | Es hat in der Gamsstadt Tradition, dass erfolgreiche Sportler durch einen Spalier der Roten Teufel wandern um ihre Ehrung entgegenzunehmen. Der Spalier der Skilehrer stand am Montag auch auf der Rasmusleiten parat, um Ernst Hinterseer seine Ehre zu erweisen. Der Kitzbüheler Olympiasieger von Squaw Valley 1960 feierte seine 85. Geburtstag. Aber nicht nur die Skilehrer fanden sich am Zielhang der Streif im Red Bull ein, sondern auch eine Vielzahl an Gratulanten und seine Weggefährten vom legendären Kitzbüheler Wunderteam. Seinen Ehrentag verbrachte der Jubilar eher ruhig, nahm viele Glückwünsche entgegen und freute sich auch über die zahlreichen Anrufe. „Sogar aus Korea wurde ich angerufen, damit man mir zum Geburtstag gratulieren kann“, freute sich Ernst. Am Nachmittag schnallte er sich, gemeinsam mit seiner ganzen Familie, die Ski an und es ging rauf auf den Berg. Eine

Einkehr auf der Seidlalm war angesagt. „Es waren alle meine Enkerl dabei, sogar der Lukas hatte Zeit. Nur darf er halt nicht Skifahren“, erzählte Ernst Hinterseer. Enkel Lukas ist als Profi-Fußballer beim deutschen Bundesligaclub Ingolstadt im Einsatz.

Vom Bauernbub zum Olympiasieger Hinterseer wuchs als Sohn eines Bauern auf. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges begann er eine Lehre als Zimmerer, 1946 wurde er Mitglied im Kitzbüheler Ski Club. Nachdem sich bei nationalen Nachwuchsrennen erste Erfolge zeigten, beendete er seine Lehre, um sich ganz dem Skisport zu widmen. 1953 feierte er mit dem Abfahrtssieg am Wendelstein seinen ersten größeren Erfolg, ein Jahr später wurde er Österreichischer Meister im Riesenslalom. Damit wurde er in das österreichische Nationalteam aufgenommen und qualifizierte sich für die Weltmeisterschaft in Åre, wo er aber nur den 38. Platz im Slalom belegte. Im Winter 1954/55 siegte Hinterseer bereits in zahlreichen Rennen. Auch die nächste Saison begann mit guten Leistungen und er qualifizierte sich für die Olympischen Winterspiele 1956 in Cortina d’Ampezzo, wo er den sechsten Platz im Riesenslalom erreichte. Nach den

K.S.C.-Präsident Michael Huber, BAG-Vorstand Josef Burger, Tourismus Präsidentin Signe Reisch und Bürgermeister Klaus Winkler gratulierten Ernst Hinterseer.

Ernst Hinterseer feierte am Montag seinen 85. Geburtstag. Der Kitzbüheler Anzeiger wünscht ihm alles Gute.

Spielen gewann er Slalom und Kombination in Zermatt sowie die beiden Riesenslaloms und die Kombination der 3-Tre-Rennen auf der Marmolata. Im folgenden Winter holte er im Jänner bei den bedeutenden Slalomrennen in Kitzbühel und Wengen jeweils den zweiten Platz, im Laufe der Saison konnte er sich weiter steigern und gewann insgesamt zehn Bewerbe. Die Saison 1957/58 begann nicht ganz so gut und Hinterseer qualifizierte sich nur im Slalom für die Weltmeisterschaft in Bad Gastein, wo er im ersten Lauf ausfiel. Wenig später kam er im Training zur

Arlberg-Kandahar-Abfahrt in St. Anton schwer zu Sturz, erlitt einen Beinbruch und war aufgrund einer Embolie sogar kurzzeitig in Lebensgefahr. Im nächsten Winter konnte er nur allmählich wieder an frühere Leistungen anschließen und spezialisiert sich zunehmend auf die technischen Disziplinen. In der Saison 1959/60 fuhr Hinterseer in den ersten Wochen lediglich einmal auf das Podest, umso überraschender und unerwarteter gelangen ihm dann im Februar bei den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley seine größten Erfolge. Im Riesenslalom kam er hinter dem Schweizer Roger Staub und dem Österreicher Josef Stiegler auf den dritten Platz und gewann damit seine erste Medaille bei Großereignissen. Drei Tage später krönte er seine Karriere mit dem Sieg im Slalom vor Hias Leitner. Dies war die einzige Goldmedaille von Österreichs Alpinen bei diesen Spielen. Hinterseer wurde zum großen Star und mit der Wahl zum Österreichischen Sportler des Jahres 1960 geehrt. Unmittelbar nach den Olympischen Spielen beendete Hinterseer seine sportliche Karriere bei den Amateuren und wechselte zu den Profis, wo er 1963 den inoffiziellen Weltmeistertitel gewann. 1967 beendete er endgültig seine aktive Laufbahn und wurde Trainer. E. M. Pöll

Natürlich waren seine Kollegen vom berühmten Kitzbüheler Wunderteam Fritz Huber und Hias Leitner auch bei der Feier von Ernst Hinterseer. Fotos: Pöll


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2. März 2017

www.neueheimattirol.at

Übergabe Wohnanlage

Kitzbühel, Badhaussiedlung (2. BA) In Kitzbühel, Badhaussiedlung 11, errichtete die NEUE HEIMAT TIROL eine Wohnanlage mit 17 Mietwohnungen samt dazugehöriger Tiefgarage. Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen beträgt laut Energieausweis 10 kWh/m²a. Mit der feierlichen termingerechten Übergabe wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern alles Gute für die Zukunft. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Land Tirol für die Bereitstellung der Wohnbauförderungsmittel. Weiters bedanken wir uns bei der Stadtgemeinde Kitzbühel für die gute Zusammenarbeit, bei den Planern und ausführenden Firmen für die hervorragende Arbeit und bei den neuen Bewohnern für das entgegengebrachte Vertrauen. Bauausführende Firmen: Planverfassung: Architektengruppe P3 ZT GmbH, St. Johann in Tirol Bau meister: STRABAG AG, Kramsach Aufzug: Schindler GmbH, Innsbruck Bauakustik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck Bodenbelag: Schatz Objekt GmbH, Wolfsberg Elektro: Markus Stolz GmbH & Co KG, Kramsach Estrich: Dengg & Tasser GmbH, Mayrhofen Fenster: Actual GmbH, Salzburg Fliesen: HTB Baugesellschaft m.b.H., Arzl im Pitztal Gärtner: Thomas Mairhofer, Innsbruck Heizung: Markus Stolz GmbH & Co KG, Kramsach Lüftung: Josef Brunner GmbH, Fieberbrunn Maler: Armagan KG Star Malerei, Innsbruck Planung Elektro: HELP GmbH, Wörgl Planung Haustechnik: Bopp Ingenieure GmbH, Wörgl Sanitäre: Markus Stolz GmbH & Co KG, Kramsach Schlosser: Hans Weithas GmbH & Co KG, Rum Spengler: H. Ploberger GmbH, Innsbruck Statik: DI Wolfgang Redlich, Innsbruck Trockenbau: Graup Gips Bau GmbH, Innsbruck Türen: Eller Türen + Möbel GmbH, Matrei am Brenner Zimmerer: Vorhofer & Lintner GmbH & Co KG, Reith im Alpbachtal Finanzierung: Tiroler Sparkasse

Hier lässt‘s sich wohnen: 2-Zimmer-Wohnung in dieser Wohnanlage mit 51,65 m² mit Balkon, Tiefgaragenabstellplatz und Kellerabteil Nettomiete pro Monat: € 268,– (je Nutz-m2 € 5,19) Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten und Steuern: € 177,– (je Nutz-m2 € 3,43) Bruttomiete pro Monat: € 445,– (je Nutz-m2 € 8,62) Derzeit baut die NHT in Absam, Axams, Fliess, Galtür, Innsbruck, Jochberg, Kematen, Kirchberg, Kufstein, Kunbdl, Langkampfen, Mayrhofen, Natters, Scharnitz, Schwaz, Seefeld, Sistrans, St. Anton, St. Johann in Tirol, Telfs, Tösens, Wattens, Wenns und Zirl

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Ausgabe 9

Umzüge, Bälle und Faschingsgaudi im ganzen Bezirk

Die Narren waren los! Lustige Verkleidungen waren in der Faschingswoche im ganzen Bezirk Pflicht! Der Kitzbüheler Anzeiger war am Faschingsdienstag in St. Johann und in Kitzbühel vor Ort.

Kitzbühel, St. Johann | Ausgelassenen Stimmung herrschte am Faschingsdienstag am St. Johanner Hauptplatz, wo sich zahlreichen Narren zum geselligen Feiern trafen. Sehen und Gesehen werden war auch das Motto beim Kitzbüheler Faschingsumzug. Angeführt von der Stadtmusik Kitzbühel präsentierten die Schulen ihre kreativen Verkleidungen und

Kitzbühel Tourismus hob als „Gams Air“ ab. Mehr Fotos vom Kitzbüheler Faschingsumzug unter www. kitzanzeiger.at! jomo Fotos: Klausner (3), Monitzer (8)


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14 Aktuell

Ausgabe 9

Die Metropole Peking ist auch weiter am Wachsen.

Fotos: Pöll

Beeindruckend: die chinesische Mauer.

In zehn Tagen viele Eindrücke gesammelt und ein faszinierendes Land kennengelernt

Kitzbühel goes China Mit dem Auftrag den chinesischen Markt zu erobern, reiste eine vierköpfige Kitzbüheler Abordnung in das Reich der Mitte. Neben den zahlreichen Gesprächen konnte das Quartett auch viele Eindrücke sammeln.

Am 14. Februar durfte ich gemeinsam mit Brigitte Schlögl (Direktorin von Kitzbühel Tourismus), Viktoria Veider (Marktforschung Kitzbühel Tourismus) und Jörg Kickenweitz von der Bergbahn AG Kitzbühel die Reise nach China antreten. Während des zehntägigen Aufenthaltes in China standen neben zahlreichen geschäftlichen Gesprächen mit Reiseveranstaltern, Journalisten und Resortbertreiber auch Reisen in verschiedene Skiresorts

Skigebiet in Beidahu.

Snowboarden liegt voll im Trend.

auf dem Programm. China ist der aufstrebende Markt. Derzeit wird die Zahl der Wintersportler mit 15,1 Millionen beziffert, bis zu den olympischen Winterspielen im Jahr 2022 soll die Zahl der Wintersportinter-

essierten auf 300 Millionen gesteigert werden.

Ein Muss für jeden China-Reisenden: Die verbotene Stadt - die Residenz der chinesischen Kaiser - Mitten in Peking.

Ein pulsierende Stadt Nach neun Stunden Flug landete unser Lufthansa-Flieger in der Metropole Peking. Nach

dem perfekten Service unseres Hotels Kempinski, ging es nach einer kurzen Verschnaufpause auch gleich zum ersten Essen. Eine köstliche Peking Ente wurde uns serviert. Die chinesische Hauptstadt ist ja auch berühmt für ihren Smog. Deshalb organisierten wir uns auch gleich beim Concierge Atemschutzmasken, die wir aber nicht wirklich benötigten, da die Luftqualität während unseres Aufenthaltes gut war. Was uns an der Metropole Peking aber am meisten faszinierte, war der Verkehr. Getreu dem Motto „wer bremst, verliert“ rollen die unzähligen Fahrzeuge durch die Stadt und bahnen sich durch Hupen den Weg. Tags darauf besuchten wir die ISPO in Peking. Für uns war der Vortrag von Benny

Botschafterin Irene Giner-Reichl (Mitte) gratulierte Brigitte Schlögl (links) und Viktoria Veider zu ihren Erfolgen.


Aktuell 15

2. März 2017

Ein Blick auf die Verbotene Stadt.

Chinesen haben Spaß am Winter.

Wu zum Thema des chinesischen Ski Marktes besonders interessant. Das Gelände der ISPO befand sich in unmittelbarer Nähe der Olympiastätten von 2008. Dadurch konnten wir auch die Stadien, wie das „Vogelnest“ bestaunen. Nach einem Spaziergang durch das „alte“ Peking folgte noch der Austausch mit Österreich Werbung in China beim Abendessen.

Skigebiete um ein Vielfaches überschreiten. Zudem sind die Resorts fest in einer Hand: Liftgesellschaft, Hotel, Verleih und die Gastronomie werden von einem Unternehmen betrieben. In Genting wurde auch das Skirennen der Wirtschaftskammer Österreich ausgetragen. Den Tagessieg bei den Damen holte sich Viktoria Veider und Brigitte Schlögl wurde Dritte.

Auf in die Skigebiete

Ein echter Touri-Tag

In den folgenden Tagen standen drei Skigebiete auf unserem Reiseplan. Genting in den Ausläufen der Mongolei, Jilin in Nordosten der Volksrepublik und Beidahu, das älteste Skiresort in China waren unsere Ziele. Während bei uns die Skigebiete gar nicht groß genug sein können, ist in China hier eher Bescheidenheit angesagt. Zwischen vier und acht Liftanlagen stehen den Wintersportlern zur Auswahl, wobei der Preis für die Tageskarte jene unserer

Die Rückreise aus den Skigebieten wurde für uns zur Geduldsprobe. Aufgrund von Schneefällen wurde unser Flug um fast sieben Stunden verschoben. Erst in den frühen Morgenstunden kamen wir wieder in Peking an. An diesem Tag besuchten wir auch noch die österreichische Botschafterin, Irene Giner-Reichl. Vor der Heimreise konnten wir noch einen echten Touristentag erleben. Zuerst wanderten wir durch die Verbotene Stadt, der Residenz des chine-

Schier endlos: Die chinesische Mauer.

Die Kitzbüheler Delegation vor der verbotenen Stadt.

Chinesische Deko mit Gams.

Chinesische Jouralistinnen interessierten sich für Kitzbühel und hörten gespannt den Worten von Brigitte Schlögl zu.

sischen Kaisers, danach wurden wir in die Geheimnisse der Seidenproduktion eingeweiht. Höhepunkt des Tages war aber der Besuch der chinesischen Mauer. Ein imposantes Bauwerk, das mit seinen 21. 196 Kilometern einen starken Eindruck hinterließ. Elisabeth M. Pöll Mehr dazu auf https://blog. kitzbuehel.com/herzlich-willkommen-in-china.

Wie Kitzbühel punkten will In der nächsten Ausgabe lesen Sie ein Interview mit Kitzbühel Tourismus Direktorin Dr. Brigitte Schlögl über die Strategien und Maßnahmen, die man setzen will um sich am chinesischen Markt zu etablieren und wie man Gäste nach Kitzbühel holen will.

Alte Soldatenuniform an der Mauer.


WIRTSCHAFT Was tun gegen Cybercrime? Tirol | Cybercrime ist schon lange keine Seltenheit mehr, immer öfter sind nun auch Tiroler Firmen betroffen. Bei den neuesten Hackerangriffen wurde über RDP-Zugänge in Systeme vorgedrungen, um so Viren einspielen zu können. Die Daten der Unternehmen werden dabei direkt am Server verschlüsselt und somit der gesamte elektronische Betrieb lahmgelegt. Mario Gerber, Obmann der Hotellerie Tirol rät daher allen Betrieben, Systeme bestmöglich durch eine Firewall zu schützen, alle Zugänge nach außen zu verschlüsseln bzw. einen sicheren VPN-Zugang zu nutzen. Michael Gredler von der IT-Security Experts Group der Wirtschaftskammer weiß: „Hacker nützen Schwachstellen, die fast immer durch Sorglosigkeit oder mangelndes Know-how entstehen. Deshalb ist es genauso wichtig, das eigene Personal kontinuierlich über aktuelle Cybercrime-Gefahren aufzuklären, wie an den verwendeten Systemen angemessene Gegenmaßnahmen zu ergreifen, die dem Stand der Technik entsprechen. Was gestern als unbedenklich galt, ist heute bereits unsicher geworden. Hacker haben oft ein leichtes Spiel, auf verschiedenste Weise die Kontrolle über fremde Geräte und Daten zu erlangen, also z. B. Erpressungssoftware zu installieren oder vorhandene Datenbestände unberechtigt zu kopieren. Regelmäßige Checks zu überschaubaren Kosten können viel Geld und Ärger sparen.“ Die Mitglieder der IT-Security Experts Group stehen für sämtliche Informationen und Dienstleistungen in Sachen IT-Sicherheit zur Verfügung. Weitere Tipps, Checklisten und Online-Ratgeber können jederzeit aufwww.it-safe.at eingeholt werden.

Hotellandschaft im Ort zeigt Leerstand, Ausbau und Vorstoß zu Neubau

Oberndorfs Kampf um Betten Inwieweit eine Gemeinde direkt vom Zustand ihrer Hotellandschaft geprägt ist, lässt sich an Oberndorf gut belegen. Einerseits konnte kürzlich bei einem einheimischen Betrieb ein Anbau genehmigt werden, andererseits steht mitten im Ortskern eine verlassene Immobilie. Doch nun gibt es zumindest auch Hoffnung auf ein ganz neues Projekt.

Oberndorf | Das Hotel Lindner in Oberndorf ist nicht zu übersehen: Es steht an prominenter Stelle mitten im Ortszentrum. 2013 übernahm eine Moskauer Familie das Haus, seither wurden bereits fleißig Umbaupläne gewälzt. Doch heraus gekommen ist dabei nichts, wie Bürgermeister Hans Schweigkofler auf Nachfrage des Kitzbüheler Anzeigers erläutert. Vielmehr, ergänzt der Ortschef, gebe es wohl erneut Verkaufsgespräche. „Es wird mit jedem Tag schwieriger, das Hotel Lindner verliert mit jedem Tag Substanz“, ärgert sich BM Schweigkofler. Der Gemeinde seien die Hände gebunden. Dennoch hat eine leerstehende Infrastruktur natürlich negative Auswirkungen auf den Tourismus im Ort. Daher wünscht sich der Bürgermeister endlich eine Handhabe gegen derartige „Geisterhäuser“.

Gesetzliche Handhabe gefordert „Von Gesetzesseite sollte man Möglichkeiten haben, z.B. eine Betriebspflicht – verbunden mit entsprechender Pönale.“ Aber auch einen Vorstoß der Salzburger Grünen findet Oberndorfs Bürgermeister in diesem Zusammenhang interessant: Sie forderten eine Steuer auf leere Flächen.

Das Hotel Lindner in Oberndorf präsentiert sich derzeit als „Geisterhaus“. Erfreulicher sind dagegen andere Hotel-Projekte für An- bzw. Neubau. Foto: Galehr

Immerhin gibt es auch positive Beispiele in der Oberndorfer Hotellandschaft: In der vergangenen Gemeinderatssitzung konnte der geplante Anbau beim Penzinghof abgesegnet werden. Rund 40 Betten kommen dabei frisch hinzu. „Für eine Gemeinde ist es das Schönste, wenn ein ortsansässiger Betrieb mit einheimischer Familie erweitert“, kommentiert Schweigkofler diese Entwicklung.

Pläne für ein Appartement-Hotel Außerdem gibt es einen weiteren Lichtblick: „Es ist Interesse da, in Oberndorf ein großes Appartement-Hotel zu errichten“, verrät Schweigkofler. Hier steht aber alles noch ganz am Anfang. Das Hotel ist im Dorf-

zentrum geplant. Das Konzept sieht insgesamt 176 Betten vor. Es soll ein Ganzjahresbetrieb werden, wie der Bürgermeister ergänzt. Die Pläne wurden bereits der Gemeinde vorgestellt. In einem nächsten Schritt geht es an die Widmungsverfahren. Der Investor wünscht sich noch heuer einen Spatenstich für das Projekt. An einer Übernahme der bestehenden Substanz Hotel Lindner gebe es von dieser Seite kein Interesse, wie Oberndorfs Bürgermeister ergänzt. Hans Schweigkofler zieht insgesam jedenfalls ein eindeutiges Fazit für seine Gemeinde: „Wenn wir den Tourismus in Oberndorf ankurbeln wollen, brauchen wir Betten.“ Elisabeth Galehr


Wirtschaft 17

2. März 2017

Finanzmarktaufsicht verhängt Buße wegen irreführender Werbung – Beschwerde angekündigt

KitzVenture kassiert saftige Strafe Die Finanzmarktaufsicht (FMA) geht gegen das in Kitzbühel ansässige Unternehmen KitzVenture vor: Wegen irreführender Werbung wurde eine Strafe in Höhe von 69.000 Euro zuzüglich anteilige Verfahrenskosten verhängt.

Kitzbühel | Das Geschäftsgebaren der Firma stand schon länger in die Kritik: In einer offensiven Werbekampagne stellte KitzVenture den potentiellen Anlegern 9,75 Prozent Zinsen pro Jahr in Aussicht und das ab einem Einsatz von 250 Euro mit 36 Monaten Laufzeit. Die FMA nahm die Causa unter die Lupe und befand, dass diese Form der Werbung für den Kunden irreführend sei und zudem der Hinweis auf das Prospekt fehle. Daher kassierte KitzVenture-Geschäftsführer Olaf Witt-

brodt eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 69.000 Euro. Der Bescheid ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

„Selbstverständlich“ Beschwerde Auf Nachfrage des Kitzbüheler Anzeigers zeigt sich das Unternehmen zurückhaltend: „Vorab können wir mitteilen, dass selbstverständlich dagegen Beschwerde eingelegt wird.“ Eine ausführlichere Stellungnahme wurde für die nächsten Tage angekündigt, bis Redaktionsschluss lag diese noch nicht vor. Allerdings sah sich die Firma schon früher genötigt, auf die immer wieder erhobenen Vorwürfe der Unseriösität einzugehen. In einer Aussendung von Anfang Februar heißt es dazu: „KitzVenture weist in jeder seiner Werbungen darauf hin,

Ein AMS-Programm zur Qualifizierung

Frauen in die Technik Unter dem Schlagwort „FiT“ fördert das AMS Tirol Frauen in Handwerk und Technik.

Bezirk | „Frauen in Handwerk und Technik“ (FiT) ist ein österreichweites Programm des AMS zur Förderung und Ausbildung von Frauen in handwerklich-technischen Berufen. Ziel von „FiT“ ist es, Frauen für nicht-traditionelle Berufe zu interessieren, Ausbildungen und Berufseinstiege in Handwerk und Technik zu ermöglichen. Frauen, die sich für diesen Weg entscheiden, lernen zum Einstieg neue Berufsfelder und die Anforderungen des Arbeitsmarkts kennen und erarbeiten einen Ausbildungsplan für die weitere berufliche Ausbildung. Im Rahmen von Betriebspraktika und Exkursionen erfahren sie konkret, wie der Arbeitsalltag in der Praxis aussieht.

In der Basisqualifizierung wird auf die anschließende technische Ausbildung vorbereitet sowohl fachlich wie zum Beispiel mit Mathematik- und Physikeinheiten, aber auch praktisch (Handwerk-Workshops) und im Bereich Kommunikation. In einem weiteren Schritt steigen sie dann in die konkrete Fachausbildung (Lehre, Schule, …) ein und absolvieren eine solide Berufsausbildung. Auch während dieser Zeit werden die Frauen professionell begleitet und gecoacht, sie bekommen bei Bedarf laufend Unterstützung. Das AMS fördert ihre Ausbildung, vom Vorbereitungslehrgang bis zum Ziel – den Ausbildungsabschluss. Der nächste FiT Kurs im 1. Halbjahr 2017 startet am 18. April in Wörgl bzw. am 9. Oktober für das zweite Halbjahr. Interessierte melden sich beim AMS bzw. unter Tel. 0512/58 19 99.

Immer wieder in der Kritik: KitzVenture.

dass es sich bei ihrem Anlagemodell um qualifizierte Nachrangdarlehen handelt. KitzVenture weist auf der Webseite explizit auf die Form des Darlehens und auf das Risiko eines Totalverlustes hin.“ Welche Beteiligungen genau im Portfolio enthalten sind, veröffentlicht

Foto: Galehr

das Unternehmen nach eigener Aussage nach „strategischen Überlegungen.“ In der Aussendung heißt es weiter: „KitzVenture kann aus nachvollziehbaren Gründen nicht alle Details des eigenen Geschäftsmodells veröffentlichen.“ Elisabeth Galehr


18 Wirtschaft

Ausgabe 9

Hannes Royer zeigte auf, wie der Verein „Land schafft Leben“ den Konsumenten informieren will

Lieber gute Pute statt Geiz ist geil Auf dem Lebensmittelmarkt tobt ein knallharter Preiskampf. Die heimischen Bauern haben dabei oft das Nachsehen. Einige Schlaglichter darauf, wie „Kaufentscheidungen unser Leben beeinflussen“ warf Hannes Royer, der Gründer von „Heimatgold“ und dem neuen Verein „Land schafft Leben“, in seinem Vortrag in Kitzbühel.

Kitzbühel | Als Bewohner des ländlichen Raums fühlt man sich vermutlich im Bilde darüber, wie auf den österreichischen Bauernhöfen produziert wird. Dennoch zeigt sich – der Konsument hat eigentlich selten eine genaue Vorstellung davon, was die heimische Landwirtschaft ausmacht. Um dem entgegen zu wirken, wurde 2014 in Schladming der Verein „Land schafft Leben“ gegründet. Dessen Obmann Hannes Royer ist außerdem Gründer der Marke „Heimatgold“. Er hielt in der Gamsstadt einen Vortrag über die Herkunft unserer Lebensmittel und die Macht der Konsumenten.

Kaufentscheidung läuft rein über den Preis Der Ist-Stand ist für die Bauern ernüchternd, wie Royer schildert: „In Österreich geht es nur noch ums Billigste. 48 Prozent aller Konsumenten kaufen ausschließlich Aktions-

Hannes Royer ist Gründer der Marke „Heimatgold“. In seiner Funktion als Obmann des Vereins „Land schafft Leben“ informierte er in Kitzbühel über die Macht der Konsumenten. Foto: Galehr

ware ein.“ Die günstigen Waren scheinen gleichzeitig auch wenig Wertigkeit zu besitzen, denn „ein Drittel der Lebensmittel wird weggeschmissen“, ergänzt Royer. Um diesen Trends entgegen zu wirken, will der Verein „Land schafft Leben“ Bewusstsein erzeugen. Hauptanliegen ist es, die Arbeit auf den österreichischen Bauernhöfen transparent zu machen. „Wir wollen nichts in eine bestimmte Richtung steuern, sondern einfach den Leuten bewusst machen, was in der Landwirtschaft pas-

Außerdem Im April fällt die Entscheidung Kitzbühel | Im Rahmen des Vortrags nahm Hannes Royer gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger zu den Gerüchten Stellung, dass sich „Heimatgold“ demnächst vom Standort in der Kitz-Galleria zurück zieht.

„Ende April steht fest, ob wir weggehen“, so Royer. Bei der Filiale in der Gamsstadt sei zu bemerken, dass vergleichsweise wenige Einheimische das „Heimatgold“ einkaufen. Man tue sich auf dem Standort einfach schwer mit bäuerlichen Produkten, wie Royer abschließend erläutert. Elisabeth Galehr

siert.“ Ein Team von acht Mitarbeitern – mit Julia Eder ist übrigens auch eine Kitzbühelerin mit an Bord – ist fleißig in der Alpenrepublik unterwegs und dokumentiert die Realität auf den Höfen. Der Konsument kann anschließend auf der Homepage oder via neue Medien (unter anderem steht ein recht kritisch formulierter Blog zu Verfügung) die Produktionsbedingungen bestimmter Lebensmittel nachverfolgen. Angefangen hat der Verein mit Milchprodukten, mittlerweile steht auch alles über Apfel, Tomate oder auch Geflügel zum Nachlesen bereit. Für Putenfleisch zog der Obmann ein recht eindeutiges Fazit – das Putenfleisch in der Gastronomie ist selten aus Österreich. Wenn man aber einmal eine Pute aus heimischer Produktion hat, ist sie doch eine recht gute, und das nicht nur wegen der hohen Standards bei der Besatzdichte. Eine große Herausforderung für das Team ist die Recherche zu Schweinefleisch: „Das ist ein sehr komplexes Thema“, sagt

Royer und ergänzt, dass vermutlich im Herbst erste Ergebnisse vorliegen. Die Dokumentation zu den einzelnen Produkten wird äußerst aufwändig betrieben. „Land schafft Leben“ bezieht die Informationen von Experten, NGO‘s, von wissenschaftlichen und statistischen Quellen und natürlich von Vertretern der ganzen Produktionskette sowie den Praktikern vor Ort. Grundsätzlich gilt dabei: „Wir zeigen die aktuelle Situation. Wir beschönigen nicht, wir skandalisieren nicht, wir zeigen die Realität.“

Rege Diskussion zum Thema Landwirtschaft Nach den Ausführungen von Hannes Royer entspann sich eine rege Diskussion zum Thema Landwirtschaft und Konsument. Zum Teil reisten die Zuhörer sogar aus Osttirol an, um alles über den neuen Verein zu hören. Der besteht derzeit noch aus den Gründungsmitgliedern, es soll laut Obmann aber künftig die Möglichkeit geschaffen werden, noch weitere Interessenten aufzunehmen. E. Galehr


Wirtschaft 19

2. März 2017

Fehleinschätzung als Optimismusbremse Kitzbühel | Herr und Frau Österreicher haben oft falsche Ansichten, was die Einkommensverteilung im Land betrifft. Das führt zu unnötiger Schwarzseherei und verstellt den Blick auf die wirklichen Probleme. Viele behaupten, wir leben in einer postfaktischen Zeit. Demnach treffen sowohl Wähler als auch Politiker Entscheidungen zunehmend aufgrund von Stimmungen und nicht auf Basis von Zahlen, die nach wissenschaftlichen Kriterien ermittelt wurden. Tatsächlich kann aber das, was die Bevölkerung für wahr hält, und das, was tatsächlich ist, weit auseinanderliegen. Die Einkommensverteilung in Österreich ist so ein Fall. Unter Einkommen fallen Löhne, Pensionen, staatliche Zahlungen im Sozialbereich etc. Eine Befragung des „International Social Survey Programmes“ von mehr als 1000 ÖsterreicherInnen ergab die Meinung, dass

über 20 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet seien. Tatsächlich waren es zum Zeitpunkt der Umfrage weniger als 15 Prozent. Ähnliches zeigt sich am oberen Ende der Einkommensskala: Die Zahl der Menschen mit einem hohen bis sehr hohen Einkommen wurde fast doppelt so hoch eingeschätzt als sie tatsächlich ist.

Mittelschicht größer als angenommen VDir. Franz Stöckl, Ausschussmitglied der Wirtschaftskammer Kitzbühel : „Wenn Statistiken falsch interpretiert werden, ist es in Folge kaum verwunderlich, dass Meinungen und Fakten weit auseinanderliegen.“ Foto: WKO

In Wirklichkeit ist also die Mittelschicht deutlich größer als angenommen. Wenn Statistiken falsch interpretiert werden, ist es in Folge kaum verwunderlich, dass Meinungen und Fakten weit auseinanderliegen. So war es auch mit den Ende Dezember 2016 veröffentlichten Zahlen des Rechnungshofs zur Entwicklung der Einkommen. „Die Gehaltsschere in Österreich geht weiter auf “ und „Wenigverdiener mit großen Verlusten“, titelten ORF

und APA. Was aber nicht gesagt wurde: Viel mehr ÖsterreicherInnen als früher arbeiten in Teilzeit. Wenn also im Mittel weniger gearbeitet wird, fallen in weiterer Folge auch der mittlere Lohn und dadurch das Einkommen geringer aus. Der durchschnittliche Medienkonsument freilich musste daraufhin zum Schluss kommen, Geringverdiener seien wegen sinkender Löhne immer schlechter dran – während die Stundenlöhne in Wahrheit aber stiegen. An dem Beispiel, wie in unserem Land die Einkommen verteilt sind, zeigt sich, dass die Umverteilung zwischen Arm und Reich unterschätzt wird. So ist es kein Wunder, dass in der Bevölkerung die Lage oft schlechter gesehen wird als sie ist und das den Blick zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit trüben kann. Dabei sind Optimismus und Zuversicht aber wichtige Faktoren, damit die Wirtschaft gut laufen kann.


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Ausgabe 9

Kitzbüheler Modeunternehmen zeigte erstmals seine neue Kollektion bei einer Modenschau in Russland

Sportalm am Moskauer Laufsteg Sportalm zeigte erstmals eine große Modenschau in Moskau. Rund 300 Gäste waren begeistert von der Fashion sowie der Ski Kollektion für Herbst/Winter 2017/2018.

Kitzbühel | Sportalm pflegt seit über 20 Jahren sehr gute Kundenbeziehungen in Russland, so dass es sogar Kunden gab, die Anreisen von sechs Stunden Flugzeit in Kauf nahmen, um bei der Show dabei sein zu können. Einer der bekanntesten russischen Moderatoren, Dmitry Guberniev, führte durch den Abend. Während der Modenschau gab es immer wieder Szenenapplaus. „Unsere Gäste waren begeistert von der Show sowie der neuen Kollektion. Solch direktes Feedback ist unbezahlbar für mich als Designerin und auch eine riesige Motivation“, sagte Ulli Ehrlich, Chefdesignerin und Mitinhaberin von Sportalm. „Dieser Abend wird die ohnehin schon erfolgreiche Verkaufssaison noch zusätzlich beflügeln und vor allem die Verbindung zwischen Sportalm und den Händlern noch intensivieren.“

Die Modenschau in Moskau wurde zum Erfolg, Chefdesignerin Ulli Ehrlich wurde nach der Show bejubelt. Foto: S. Boyko

Auch neue Läden in Prag und Sofia

Russland ist traditionell ein sehr wichtiger Markt für das Kitzbüheler Unternehmen und umsatzmäßig das drittstärkste Land

hinter Österreich und Deutschland. Der Auftragseingang für die Herbst/Winter 2017/2018 Kollektion liegt in Russland derzeit bei einem Plus von 41. „Diesen überaus positiven Impuls gilt es nun zu nutzen und zu stärken“, so Wilhelm Ehrlich. „Dies ist auch einer der Gründe, warum wir uns entschlossen haben, nach unseren positiven Erfahrungen auf der Fashion Week in Berlin eine Modenschau in Moskau zu organisieren.“ Inzwischen werden die Kollektionen in 21 Ländern weltweit von 1.200 Händlern verkauft – und die Expansion wird weiter vorangetrieben. Ende 2015 wurde die ersten beiden Stores in Tianjin und Peking eröffnet.

SPORTALM Ski Mode.

Ro Bergman performte live.

Herta, Wilhelm und Ulli Ehrlich (v.l.) bei der Gala in Moskau.

Russland wichtiger Markt

Erst vor kurzem wurden auch neue Stores in Prag und Sofia eröffnet. „Die Expansion in den osteuropäischen Raum ermöglicht es Sportalm, eine große Bandbreite der Kollektion zu zeigen – von der Fashion bis zur Skimode“, erklärt Wilhelm Ehrlich. „Einer der wichtigsten Stores im Osten befindet sich in St. Petersburg, der im Jahr 2015 eröffnet wurde. Darüber hinaus ist Sportalm auch in Karlsbad, Spindlermühle, Zakopane, Kiew und Minsk sowie in Palma und Berlin mit einem eigenen Shop vertreten. Weitere Standorte wie Pardubice sowie Brünn (beides Tschechien) und Rosa Khutor

(Skigebiet um Sochi) befinden sich in konkreter Planung.“ Ein weiterer Wachstumsmarkt, vor allem im Bereich der Skimode, sind die USA. P.R.

Wilhelm Ehrlich überreicht dem ältesten, russischen Stammkunden ein offizielles Dank- und Gratulationsschreiben des Kitzbüheler Bürgermeisters Dr. Klaus Winkler. Foto: S. Boyko

Foto: M.Byrigin


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2. März 2017

St. Jakob | Einen modernen Bäckereibetrieb in St. Jakob haben Petra Wimmer und Georg Hasenauer geschaffen. Unter der neuen Firmenbezeichnung „Brotkultur“ backen und verarbeiten die insgesamt 19 Mitarbeiter allerlei Köstlichkeiten für ihre Kunden in seinen Filialbetrieben in St. Ulrich, Fieberbrunn, Hochfilzen und Leogang. Besonders stolz ist der Bäckermeister auf die selbst hergestellten Sauerteige sowie die eigenen Brotmischungen. Weiterhin viel Erfolg. Foto: WKO

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Diskussion um 10-Bettengrenze: Egger für Genehmigungsfreistellung

WK lädt zum Sprechtag ein

Freistellung für bis zu 30 Betten LA Siegfried Egger, Fachverbandsobmann der Hotellerie, forciert gemeinsam mit dem Land Tirol eine „Genehmigungsfreistellung“ durch Verordnung des Bundes.

Bezirk | Dadurch soll geregelt werden, dass alle Gastgewerbebetriebe mit einer Bettenanzahl von maximal 30 Betten von der Genehmigungspflicht nach der

Gewerbeordnung ausgenommen werden und damit keine kostenintensive Betriebsanlagengenehmigung benötigen. „Dies wäre ein deutlicher Entbürokratisierungsschritt, der gewerbliche Beherberger mit 10 bis 30 Betten entlasten würde“, macht Egger deutlich, der betont, dass dieser Ansatz auch die ungeteilte Zustimmung von Privatvermieter-Obfrau Theresia Rainer findet. Eine grundsätzliche Anhe-

Kitzbühel | Die Förderexperten der Wirtschaftskammer Tirol kommen wieder in den Bezirk. Der Fördersprechtag findet am Donnerstag, 16. März, von 9 bis 17 Uhr statt. Wer ein konkretes Investitionsprojekt plant oder sich einen Überblick über die aktuelle Förderlandschaft verschaffen möchte, kann sich kompetent beraten lassen (z.B. über Investitons-, Umwelt- oder Exportförderung). Anmeldung: Tel. 05 90 905-3210.

bung der 10-Bettengrenze – also eine Ausdehnung des nichtgewerblichen Bereiches – scheint hingegen schwieriger möglich, da diese Schwelle in der Bundesverfassung normiert ist. Dem kann das Land auch durch eine Änderung des Tiroler Privatzimmervermietungsgesetzes nichts entgegensetzen. „Die positive Fortentwicklung des Privatvermieterwesens ist uns enorm wichtig“, betont Egger.

20. bis 23. April 2017: Ein bewegendes Wochenende mit Toni Innauer im Sportresort Hohe Salve

Das im Dezember 2016 eröffnete Sportresort setzt auf die Kraft der Bewegung – im Sommer wie im Winter, 365 Tage im Jahr. Das neu entwickelte „Move & Relax“ Konzept – ein Wechselspiel zwischen bewusst gesetzten Reizen durch aktive Bewegung und maßgeschneiderter Regeneration – soll den Gästen neue Energie geben.

Hopfgarten | Von 20. bis 23. April findet unter der Patronanz des Österreichischen Skisprung-Olympiasiegers Toni Innauer ein „bewegendes Wochenende“ statt, das auch für

Einheimische offen ist. Gemeinsam mit dem Leiter des Move & Relax-Bereichs Patrick Koller wurde ein abwechslungsreiches und interessantes Programm für dieses Wochenende entwickelt. Unter dem Motto „die Natur um uns und in uns“ werden Sie erleben, wie selbstverständlich Ihre Bewegungs-Gewohnheiten Ihre Fähigkeiten zur natürlichen Selbstregulation stärken. Sie lernen dabei nicht nur Toni Innauer, sondern auch sich selbst besser kennen.

Das Programm mit Toni Innauer: Donnerstag: Abendessen und Präsentation der „Zwölf Tiroler“ Freitag: aktives Erwachen, Früh-

Foto: Manfred Weis

Life & Move Balance

stück, Wanderung, Mittagessen, bioelektrische Impedanzanalyse, Abendessen Samstag: aktives Erwachen, Frühstück, Wanderung oder Radtour, Mittagessen, Einzelgespräche, Abendessen, Lesung

mit musikalischer Begleitung Sonntag: freie Gestaltung, auf Wunsch Golf mit Toni Innauer (3 freie Plätze) Preis ohne Übernachtung: € 685,Preis inkl. Übernachtung: € 845,- pP im Standardzimmer (kein EZ-Zuschlag) Achtung – begrenzte Teilnehmerzahl. Bitte schnell anmelden!

Anmeldung: Sportresort Hohe Salve – Move & Relax Meierhofgasse 26 6361 Hopfgarten im Brixental Tel.: +43 5335 2420-503 / Mail: reservierung@hohesalve.at www.hohesalve.at P.R.


KULTUR & SZENE 309. Kitzbüheler Kunsttreff Kitzbühel | Der Kitzbüheler Kunstverein „Verein Kitzbühel Aktiv“ lädt am Dienstag, 7. März, ins Hotel Rasmushof nach Kitzbühel zum 309. Künstlertreff. Die Themen des Künstlertreffs sind: Vortrag von Doris Past zum Thema „Fluxus“ und eine Bildpräsentation der Künstlerin Sue. Beginn ist um 19 Uhr. Alle Kunstinteressierten, auch Nicht-Vereinsmitglieder, sind beim Künstlertreff herzlich willkommen!

Konzert zum Jubiläum Reith | Die Landjugendmusikkapelle Bezirk Kitzbühel lädt am Samstag, 11. März, zum gr0ßen Jubiläumskonzert ins Kulturhaus nach Reith ein. Kapellmeister Richard Rier hat unter dem Motto „Musik - Harmonie - Freundschaft“ ein abwechslungsreiches Programm für die Besucher zusammengestellt. Beginn ist um 20 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden.

„HHANOI“ mit neuen Songs St. Johann | Mit „HHANOI“ veröffentlicht der St. Johanner Hans Hauser und Lucas Geiler nun das dritte Album. Als Rock-Duo touren sie quer durch Österreich, Deutschland und Italien. Im Museum St. Johann gibt es im März eine der wenigen Möglichkeiten „HHANOI“ unplugged zu hören. Das Duo präsentiert am Donnerstag, 9. März, um 20 Uhr seine neuesten Songs. Kartenvorverkauf unter booking@hhanoi.com. Mehr über die neue CD von „HHANOI“ lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Kitzbüheler Anzeigers!

Peter Mader (Rotes Kreuz), Direktorin Eva Grißmann, Bgm. Klaus Winkler und Lehrerin Karolin Kofler (v. li.) eröffneten die Ausstellung. Die 3. Klasse der HAK half bei der Organisation. Fotos: Monitzer

Ausstellung „Ver - rückte Heimat“ in der Handelsakademie Kitzbühel

Zeitdokumente, die bewegen Die Bilder, die Kinder und Erwachsenen während ihres Aufenthalts im Durchgangs-Flüchtlingscamp in Kufstein gezeichnet haben, berühren.

Kitzbühel | Im September 2015 wurde in Kufstein aufgrund der zahlreichen geflüchteten Menschen, die in Österreich strandeten, ein Durchgangs-Camp errichtet. Bis März 2016 betreuten die Helfer des Roten Kreuzes über 60.000 Menschen. Die wenigsten von ihnen blieben in Österreich, der Großteil wollte in andere Länder weiter. Um die Wartezeit auf den Weitertransport besonders für die Kinder zu verkürzen, wurden Stifte und Papier bereitgestellt. „Aber nicht nur die Kinder begannen zu malen, auch Erwachsenen brachten ihre Erlebnisse zu Papier“,

erzählt Peter Mader, Vize-Präsident vom Roten Kreuz.

Überfüllte Boote, Krieg und Elend Die großteils berührenden Zeichnungen von Flucht, Krieg und Elend, aber auch Dankesworte an die Helfer, verblieben meist im Camp. Mithilfe der Künstlerin Anneliese Sojer aus Söll wurde aus den Zeichnungen die Wanderausstellung „Ver - rückte Heimat“ konzipiert, die am Freitagvormittag in der Kitzbüheler Handelsakademie eröffnet wurde. Auf den Bildern, die auf Holzhäuser drapiert sind, sieht man überfüllte Schlauchboote, Fluchteindrücke oder Flugzeuge, die Bomben abwerfen. „Die Zeichnungen erzählen von den Schicksalen der Menschen“, veranschaulicht Mader. Für HAK-Di-

Die Bilder erzählen von der Flucht, aber es gibt auch Dank an die Helfer.

rektorin Eva Grißmann war es ein großes Anliegen, die Ausstellung in den Räumlichkeiten der Schule präsentieren zu können. „Es führt einem wieder vor Augen, wie gut wir es in Österreich haben. Der Blick auf andere Lebensumstände ist für die Schüler sehr wichtig.“ Auch Bürgermeister Klaus Winkler zeigte sich von den Bildern berührt: „Das sind bewegende Zeitdokumente. Wir dürfen nie vergessen, was diese Menschen mitgemacht haben.“

Ausstellung ist bis 15. März geöffnet Die Ausstellung „Ver - rückte Heimat“ ist in der Aula der Handelsakademie Kitzbühel bis zum 15. März zu den Schulöffnungszeiten frei zugänglich. Danach übersiedelt die Ausstellung ins Landhaus nach Innsbruck. „Ab 7. Mai wären wieder Termine frei, wer Interesse hat, die Ausstellung zu zeigen, kann sich beim Roten Kreuz melden. Es ist uns wichtig, dass möglichst viele Menschen zu diesen Zeitdokumenten Zugang haben“, so Peter Mader. J. Monitzer


Kultur & Szene 23

2. März 2017

Galerie Kitz Art präsentiert Ausstellung „Farbenquerschnitte“

Querschnitt der Farbenvielfalt

Rudolph Pigneter zeigt kraftvolle Landschaftsbilder.

Unter dem Motto „Farbenquerschnitte“ stellen im März in der Kunstgalerie Kitz Art wieder vier Künstler ihre Werke vor, die sehr unterschiedlich in ihrer Motivauswahl sind.

Kitzbühel | Die Arbeiten der Kärntner Künstlerin Beatrix S. ZygARTowski halten Momente, Zustände und deren Wirkung auf ihr Umfeld als Betrachter fest. Sie sind Zeitkapseln und bringen die Seele des Beobachters zum Schwingen. Positiv,

Foto: Studio P

negativ, liebevoll, angsterfüllt, in sich ruhend –oder auch zerrissen, sind sie Ausdruck der Emotionen beim Schaffensprozess und erlauben gleichzeitig dem Betrachter in beide Welten, jene des Verursachers – wie auch in die des festhaltenden Interpreten einzutauchen.

Bilder und Collagen von Matthias Kretschmer Wie Reliefs wirken die farbintensiven Bilder und Collagen des Künstlers Matthias Kretschmer. Sein künstleri-

sches Schaffen zeichnete sich in den letzten Jahren durch zwei unterschiedliche Stilrichtungen aus. Die groben, expressiven Bilder mit Landschaftsund architektonischen Motiven einerseits, die Löffel- und Gabelbilder andererseits. Zwei kontroverse Stile, und dennoch vereint durch das permanente Spiel mit Licht und Schatten, Farbe und Kontrast, Abstraktion und Reduktion, in den Farben Gold, Silber, Chrom, Rost und Kupferoxid.

Holzkunst von Johann Wieltsch Die Holzbildhauerei ist für Johann Wieltsch das zentrale Medium, dem er sich seit 20 Jahren widmet. Waren früher die Schwerpunkte Heiligenfiguren und Reliefs, so begeistert er sich in letzter Zeit für die moderne Kunst. Hier geht er ständig neue Wege, indem er Holz mit neuen Materialien wie z.B. Stein und Glas

SONNTAG, 05. März 2017

LIVEMUSIK 16:00 – 21:00 Christoph Steinbach Eintritt frei

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verbindet.

Kraftvolle Bilder von Rudolph Pigneter In seiner Werkschau zeigt der Kitzbüheler Maler Rudolph Pigneter wieder kraftvolle neue Stadt- und Landschaftsbilder aus der Region. Mit einem differenzierten Blick schafft er klassische Bilder abseits gängiger touristischer Perspektiven. Seine Landschaftsdarstellungen spiegeln seine ganz persönliche Handschrift wider und sind in ihrer Formsprache unverkennbar. Die Ausstellung ist bis 31.März geöffnet.

Genießen Sie einen Wine & Dine Abend im Cuisino, dem Restaurant im Casino Kitzbühel

Wine & Dine mit dem Weingut Fritsch Karl Fritsch – einer der bemerkenswertesten Winzer des Wagram. Das Weingut Fritsch bietet eigenständige Einstiegsweine sowie eine Selektion hervorragender sortentypischer Lagenweine aus ausschließlich biodynamischem Weinbau.

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Für Musik sorgt Lisa Mauracher Mit ihrer unverwechselbaren

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Mit ihrer Bühnenerfahrung undprofessionellem Handling garantiert Lisa Mauracher eine stimmungsvolle Umrahmung. Foto: Lisa Mauracher

Stimme und der Gitarre verzaubert Lisa Mauracher ihr Publikum. Begleitet vom Pianisten Fabian Janiczek begibt sich die Musikerin in verschiedene Genres und verleiht dabei den Liedern eine eigene, unverkennbare Note. Ihr Repertoire reicht von entspannender Loungemu-

Foto: Casinos Austria AG (Stockfoto)

sik, Jazz- und Bluesklassikern, weiter zu Pop- und Rockhits der vergangenen Jahrzehnte, bis hin zu aktuellen Chartsongs. Menü ohne Jetons um € 66,-. Um Tischreservierung unter + 43 5356 62300 - 15500 wird gebeten. http://www.casinos. at P.R.


24 Kultur & Szene

Ausgabe 9

Angesagt Kunstkurse bei Rollin‘Art St. Johann | In der Galerie Rollin‘Art in St. Johann werden wieder Kunstkurse angeboten. Samstag, 11. März, 10 bis 13 Uhr für Erwachsene: „Upcycling“ Shabby Chic Vasen gestalten, Mandala Steine, Betonbild. Samstag, 18. März, 10 bis 13 Uhr für Kinder von 11 bis 16 Jahre: „Upcycling“ Vasen gestalten, Mandala Steine, Bild in Acryl „Blumenwiese und ihre Bewohner“. Samstag, 25. März, 10 bis 13 Uhr für Kinder von 5 bis 10 Jahre, Steine bemalen, Bild in Acryl „Blumenwiese und ihre Bewohner“. Dienstag, 11. April, 14 bis 17 Uhr für Kinder von 11 bis 16 Jahre, Osterdeko aus Beton Donnerstag, 13. April, 14 bis 17 Uhr für Kinder von 5 bis 10 Jahre, Osterdeko aus Foam Clay. Anmeldung und weitere Informationen: info@rollinart.at oder Tel. 0664 21 61 886.

Jeunesse Familienkonzert St. Johann | Am Sonntag, 5. März, wird im Rahmen der Jeunesse-Konzertreihe zum fantasievollen Klang- und Tanztheater „Emillio & Elli“ in die Alte Gerberei in St. Johann geladen. Der Straßenkehrer Emillio ist einsam. Doch eines Tages taucht ein unerwarteter Fund in der Mülltonne auf: die Puppe Ellie. Sie ist bewegungslos und stumm. Als Ellie durch einen Zufall zum Leben erwacht, bringt sie die Welt von Emillio vollkommen durcheinander. Ellie ist anders und das verwirrt ihn. Doch er möchte ihr seine Welt zeigen. Manchmal ärgert sie ihn, weil sie selbstverständliche Dinge nicht verstehen will. Für kleine und große Besucher ab 6 Jahren. Beginn ist um 16 Uhr. Weitere Informationen und Reservierungen www.jeunesse. at.

Hans Oberlechner und Karin Girkinger präsentierten zusammen mit „Artist in Residence“ Matija Schellander das Festivalprogramm. St. Johann wird wieder zum Brennpunkt der improvisierten Musik und Free Jazz. Foto: Monitzer

Tolles Aufgebot bei „artacts 2017“ von 10. bis 12. März in St. Johann

Ein Schmelztiegel der Musik Das „artacts“ Festival ist längst kein Geheimtipp mehr. St. Johann gehört zu den großen Schauplätzen der Szene.

St. Johann | Drei Tage lang, von 10. bis 12. März, wird St. Johann wieder zum Schmelztiegel der Musik. Die Größen der improvisierten Musikszene geben sich bei „artacts 2017“ die Klinke in die Hand. Das Programm umfasst heuer 17 Konzerte und versucht, die unterschiedlichsten Stilrichtungen abzudecken. „Mit Elisabeth Harnik, Katharina Klement, Sophia Agnel und Kaja Draksler haben wir die vielleicht prägendesten Klavierspielerinnen der heutigen Zeit zu Gast“, berichtet MUKU-GF Hans Oberlechner. Die vier Musikerinnen bilden in diesem Jahr einen kleinen „Piano-Schwerpunkt“ und werden in unterschiedlichsten Formationen auf der Bühne stehen. Auch ein paar brandneue Formationen feiern bei „artacts“ wieder Premiere. So werden „Blauer Fehler, Roter Fehler“ mit Jean-Luc Guionnet, Matija Schellander, Seijiro Murajama und Yan Jun das erste Mal

auf der Bühne zu sehen sein und Mette Rasmussen wird das erste Mal mit dem DJ „Dieb13“ performen.

Verschiedene Spielstätten warten Neben der Hauptspielstätte, der Alten Gerberei, werden auch in diesem Jahr wieder am St. Johanner Hauptplatz sogenannte „Soundcabs“ installiert. „Die Musiker geben dort kurze Mini-Konzerte. Damit wollen wir vor allem die Neugierde auf die Musik schüren“, erklärt

Mette Rasmussen in Aktion. Foto: Laskowski

Karin Girkinger. Die Festivalbesucher müssen heuer außerdem ein paar Wege auf sich nehmen, denn es werden auch Konzerte in Kapellen, in der Galerie der LLA Weitau und im Jugendzentrum gespielt. Selbst musizieren heißt es bei dem Workshop „The Kids Improvisers Workshop Band“, wo Kinder ab 8 Jahren eine neue Sprachen lernen und sich mit der Stimme oder einem Instrument kreativ ausdrücken können.

Festival wurde zum Besuchermagnet Im letzten Jahr waren die Konzerte beinahe restlos ausverkauft. Größer werden wollen die Veranstalter jedoch nicht. „Wir bleiben das kleine, feine Festival ohne VIP-Bereich, wo man die Künstler noch an der Bar treffen kann – das macht uns aus!“, betont Hans Oberlechner. Rund 80 Prozent der Festivalbesucher reisen übrigens aus Österreich oder dem Ausland an. Es haben sich auch schon Journalisten aus den USA oder Italien angekündigt. Der heimische Radiosender Ö1 zeichnet das gesamte Festival auf und überträgt Passagen zeitversetzt. Das umfangreiche Festivalprogramm sowie alle weiteren Informationen zu den Bands finden Sie unter www.artacts.at. Johanna Monitzer


Kultur & Szene 25

2. März 2017

Musikkabarett mit den Dornrosen am 4. März in St. Johann

Angesagt

Dornrosen: „Weltscheibn“

Kino Monoplexx

Auf Initiative von KitzKultur und mit Unterstützung der Sparkasse Kitzbühel kommt die Geschwisterband mit Schmäh: Die Dornrosen präsentieren ihre neuen „Weltscheibn“ am 4. März im Kaisersaal.

St. Johann | Die Welt ist eine Scheibe. Zumindest für Katharina, Christine und Veronika Schicho. Eine Vinylscheibe. Selbst produziert, komponiert und arrangiert, gesungen und musiziert. 15 Jahre nach ihrer Gründung haben die Dornrosen Lust auf Hits. Alte, neue, brauchbare, komplett überflüssige und fetzengeile. Und als Stargast zum Jubiläum laden sich die drei Schwestern ihren völlig unbekannten Bruder – den Musiker Dominik Schicho ein. Liebes Publikum, rüsten Sie sich für diesen Abend mit al-

Die Dornrosen sorgen am 4. März im Kaisersaal für Unterhaltung. Foto: Veranstalter

len Sinnen und schneiden Sie sich eine Weltscheibn ab. Müssen Sie mal lachen, ist das auch Scheibenkleister. Die Dornrosen gastieren am 4. März im Kaisersaal in

St. Johann. Infos unter www. kitzkultur.at. Tickets gibt es in allen Filialen der Sparkasse Kitzbühel, im Kaisersaal St. Johann und bei ÖTicket unter www.oeticket.com.

St. Johann | Am Donnerstag, 2. März, wird der österreichische Film „Kater“ in der Alten Gerberei gezeigt. Andreas und Stefan haben ein glückliches Leben voller Leidenschaft: Gemeinsam mit ihrem geliebten Kater Moses bewohnen sie ein schönes altes Haus in den Weinbergen von Wien, sie arbeiten als Musiker und Disponent in demselben Orchester; sie lieben ihren großen Freundeskreis. Ein Gewaltausbruch, plötzlich und unerklärlich, erschüttert ihre Beziehung – der blinde Fleck, den wir in uns tragen. Am Donnerstag, 16. März, wird der Film „The hunt for the wilderpeople“ in Englisch mit Englischen Untertiteln (ELFs) gezeigt. Beginn jeweils 20 Uhr. Mehr Infos unter www.muku.at.

Auch dieses Jahr bestimmt die Musik wieder den März im Skigebiet St. Johann i.T./Oberndorf

Lang & Klang am Skiberg Sonnige Pisten und viel Musik bestimmen auch heuer wieder den März im Skigebiet St. Johann in Tirol/Oberndorf.

St. Johann | Die musikalische Hüttengaudi startet am 04. März. Jeden Samstag und Sonntag gibt es wieder kräftig was auf die Ohren. Auf insgesamt zehn Berghütten bzw. Restaurants spielen zahlreiche Musikgruppen verschiedenster Stilrichtungen auf. Mal volkstümlich, mal rockig, mal modern - und das bei jeder Witterung.

Von 4. bis 26. März Die Musikgruppen treten samstags und sonntags von 04. bis 26. März in der Zeit von 12.00 bis 18.00 Uhr in Aktion - eine Zeit für Sonnenanbeter, Musikfreunde und Partymäuse. Auftrittsorte sind: Alpengasthaus Stanglalm, Angerer Alm,

Berggasthaus Grander Schupf, Berghotel Pointenhof, Harschbichlalm, Hochfeldalm, Hotel Gasthof Schöne Aussicht, Onkel Tom‘s Hütte in der Koasaburg, Rockbar und s’Liftradl. Der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in

Tirol sowie die teilnehmenden Hüttenwirte freuen sich auf zahlreiche Besucher. Packen Sie daher die Ski ein und auf geht‘s ins musikalische Skigebiet St. Johann in Tirol/Oberndorf. Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter

www.kitzalps.cc/huettengaudi.


26 Kultur & Szene

Angesagt

Ausgabe 9

„Frühlingsstimmen“ der Stadtmusik Kitzbühel am 18. März im K3

Stadtmusik lädt zum Konzert Die Stadtmusik Kitzbühel lädt zu ihrem traditionellen Frühjahrskonzert ein.

Holocaust Überlebender Marco Feingold erzählt. Foto: Veranstalter

Überlebender erzählt St. Johann | In der Reihe „Menschen, die bewegen“ laden der Literaturverein Lesewelt und Musikkultur St. Johann den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, Marko Feingold, zum Gespräch mit dem ehemaligen Ö1 Redakteur Michael Kerbler am Mittwoch, 8. März, um 19.30 Uhr in die Alte Gerberei nach St. Johann ein. Feingold ist mit 104 Jahren der älteste noch lebende Holocaust Überlebende Österreichs. Es grenzt an ein Wunder, dass der Mann mit dem feinen jüdischen Humor noch lebt. Er hat vier Konzentrationslager überlebt: Auschwitz, Neuengamme, Dachau, Buchenwald. Davor die Flucht in die Tschechoslowakei, von wo er nach Auschwitz deportiert wurde. Nicht umsonst heißt Feingolds Überlebensgeschichte, die 2012 im Otto-Müller-Verlag neu aufgelegt wurde: „Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh“. Feingold war auch eine Schlüsselfigur der jüdischen Flüchtlingsorganisation „Bricha“ (Flucht), die rund 250.000 Juden aus Osteuropa nach Palästina schleuste. Von Salzburg aus ging die Fluchtroute in das Krimmler Achental zum Tauernhaus und dann weiter ins Südtiroler Ahrntal, von dort weiter nach Palästina. Der Krimmler Friedensdialog, der im Juni 2017 stattfindet, widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema „70 Jahre jüdischer Exodus“. Auch hier wird Feingold eine zentrale Rolle spielen.

Kitzbühel | Am Samstag, 18. März, findet im KitzKongress – K3 das diesjährige Frühjahrskonzert unter dem Motto „Frühlingsstimmen“ der Stadtmusik Kitzbühel statt.

Abwechslungsreiches Programm Stadtkapellmeister Florian Simair hat für Sie wieder ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem mit Werken von

Offenbach, Piazzolla, Sparke und Suppé, zusammengestellt. Weiters präsentieren die Musikanten sich auch von einer ganz neuen Seite und werden große Hits der letzten Jahrzehnte zur Aufführung bringen.

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen Kartenvorverkauf für das Konzert ab sofort bei Kitzbühel Tourismus, RaiffeisenBank Kitzbühel St. Johann, Sparkasse Kitzbühel und natürlich direkt bei allen Musikanten der Stadtmusik Kitzbühel.

Konzert: Blue Asphalt! „The Steam Radios“ und „CIUW“ am 4. März um 19 Uhr in der Alten Gerberei.

St. Johann | Nach der Winterpause wird in der Alten Gerberei der Frühling mit einem Ausflug in die Welt des Blues begrüßt. Wer es gern ein wenig

jazzig mag, ist bei „The Steam Radios“ genau richtig, sie nehmen einen mit auf ihre musikalische Reise quer durch Jazz, Blues, Soul und Folk. Ihr eigenständige Sound, in der anglo-amerikanischen Musiktradition verwurzelt, geht direkt unter die Haut.

Etwas rockiger geht es beim Pinzgauer Trio „CJUW“ zu. Mit ihren dynamisch arrangierten Songs mit Einflüssen aus Blues, Rock, Jazz und Country überraschen sie ihre Zuhörer und auch bald das Asphalt!-Publikum. Mehr Infos unter www. muku.at.

Aufgefallen Sue im Künstlerfenster Kitzbühel | Seit Jahren gestalten Monat für Monat die Mitglieder vom Verein Kitzbühel Aktiv in der Kitzbüheler Fußgängerzone das „Billa-Corso-Künstler-Fenster“ mit. Den gesamten Monat März kann täglich rund um die Uhr von der Straße aus ein Werk der Künstlerin Sue (Sabina Überall) besichtigt werden. Überall besuchte die Werbe-Design-Akademie und gründete 2011 ihre Firma Sue IMK. Das ausgestellte Bild „Smile – Africa“ ist Teil der Serie: „6 Frauen – 6 Eigenschaften – 6 Continente“. Jede der Frauen verkörpert einen Kontinent, seine Kraft, seine Besonder-

Sue stellt im Künstlerfenster aus.

heit, seine Kultur, seine Natur. Aber auch eine einzigartige Eigenschaft, die uns über Kontinente hinweg trotz unterschiedlicher Hautfarbe und

Foto: Privat

Kultur in der Mentalität wieder vereint und gleich sein lässt. Alle Frauen zusammen und jede für sich steht für eine geeinte Welt.


Kultur & Szene 27

2. März 2017

„Solo for One“ Musical Comedy von und mit Ulrich Michael Heissig

Ein Lied kann eine Krücke sein 90 Jahre und kein bisschen leise… Irmgard Knef, Alterspräsidentin des deutschen Kabarett-Chanson feiert in ihrem neuen, mittlerweile 8. Solo-Programm, das Leben und die Liebe. Am 5. März gastiert sie im Café Praxmair.

Kitzbühel | Wenn auch ein wenig gebrechlich präsentiert sie doch am 5. März im Café Praxmair mit ungebrochenem Kampfgeist neue Geschichten, neue Chansons und bekannte Songs, die man so noch nicht gehört hat. Dankbar, noch Mumm in den Knochen zu haben, statt Honig im Kopf, bietet die witzigskurrile Entertainerin dem Alter die Stirn und dem Publikum kurzweilige Unterhaltung. Diese Frau lässt sich nicht in die Suppe spucken – erst recht nicht, wenn man sowieso bald

Irmgard Knef alias Ulrich Michael Heissig gastiert am 5. März im Café Praxmair. Foto: Veranstalter

den Löffel abgeben muss. Für die plausible Präsentation in Wort, Bild und Ton der erfundenen knefschen Blutsverwandten Irmgard Knef, zeichnet wie immer der singende und schauspielende Wahl-Ber-

liner Ulrich Michael Heissig verantwortlich. Beginn ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf Kitzbühel Tourismus, Tiroler Landesreisebüro Kitzbühel und Raiffeisenbanken.

Angesagt Führungen im Museum Kitzbühel | Am Donnerstag, 2. März, und Donnerstag, 9. März, ist das Museum Kitzbühel Sammlung Alfons Walde bis 20 Uhr geöffnet. Jeweils Um 18 Uhr werden Führungen durch die Sonderausstel-

lung „Michael Hofer. Der Bergmann als Maler“ mit einem Rundgang durch die Sammlung Alfons Walde angeboten. Die Sonderausstellung läuft noch bis 15. April. Das Museum Kitzbühel ist bis dahin von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Bichlalm.

Naturschneegenuss „Pur“

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Pisten / Skirouten / Winterwandern Schneekatze in Betrieb kulinarischer Hochgenuss

Vorhang Auf „Anwaltsbüro Dr. Wichtig“ Itter | Nach intensiver Probenarbeit fiebert die Dorfbühne Itter wieder der alljährlichen Spielsaison entgegen. Mit der Komödie „Anwaltsbüro Dr. Wichtig“ von Brigitte Wiese und Patrick Siebler werden die Lachmuskeln strapaziert. Zehn Spieler sind in diesem Jahr mit dabei, unter der Regieleitung von Obmann Sepp Faistenauer. Die Premiere findet am Samstag, 11. März, um 20 Uhr im Turnsaal der VS Itter statt. Zum Stück: Wolfi Wichtig ist ein wenig erfolgreicher Rechtsanwalt, der mit seinem Lebenspartner Detlef das Leben in vollen Zügen genießt. Finanziert wird sein anspruchsvoller Lebensstil vom schwerreichen, aber sehr moralischen Onkel Eduard, der, im entfernten Amerika lebend, glaubt, dass sein einziger Verwandter Wolfi verheiratet und bereits Vater eines Kindes sei. Weitere Spieltermine: 17, 24. und 31. März, sowie 5. und 7. April. Beginn jeweils 20 Uhr. Nachmittagsvorstellung am 2. April um 17 Uhr. Reservierung unter Tel. 05335 42 60.

Zusatztermine „Dümmer als..“ Jochberg | Aufgrund des großen Erfolges ihres aktuellen Stückes „Dümmer als die Polizei erlaubt“, hat die Heimatbühne nun zusätzliche Spieltermine angesetzt.In der Komödie ermitteln Polizeiobermeister Fendt und Polizeimeisterin Schneider auf ihre ganz „eigene“ Art und sorgen für zahlreiche Lacher. Das Stück wird noch am 2., 6., 10. und 14. März gespielt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Kultursaal Jochberg.

Tickets im Vorverkauf Kartenreservierungen sind unter der Telefonnummer: 064 43 55 273 möglich.


28 Kultur & Szene Donnerstag, 2. März Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur lustigen Komödie „Die Rollator-Gang“ um 20 Uhr im Dorfsaal. Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg präsentiert um 20 Uhr im Kultursaal das Lustspiel „Dümmer als die Polizei erlaubt“. St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr den österreichischen Film „Kater“. Kitzbühel | Führung durch die Ausstellung „Der Bergmann und Maler Michael Hofer“ um 18 Uhr im Museum Kitzbühel. Das Museum ist bis 20 Uhr geöffnet.

Freitag, 3. März Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel lädt ein zum Lustspiel „Der irre Theodor“ um 20 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel.

Ausgabe 9

St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Brixen | Benefizabend zu Gunsten des Kinder-Hilfsprojektes „Baustein-Peru“ unter Obfrau Uschi Krabichler um 20 Uhr in der Volksschule Brixen. Kitzbühel | Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst um 19 Uhr in der kath. Pfarrkirche in Kitzbühel.

Samstag, 4. März Hochfilzen | Die Volksbühne Hochfilzen lädt ein zum Stück „Das Verlegenheitskind“ um 20 Uhr im Kulturhaus. St. Johann | Briefmarken-Tauschtag im Gratt-Schlössl in der Bahnhofstraße von 9 bis 12 Uhr. Kirchberg | Nacktrodelrennen vom Speichersee Obergaisberg bis zum Gasthof Obergaisberg. Ab 12 Uhr warmrodeln, ab 14 Uhr beginnt das Rennen. Anmeldungen per E-Mail an den

Rodelverein Kirchberg: rodelverein.kbg@gmail.com. St. Johann | „Weltscheibn“ – Musikabarett mit den Dornrosen um 20 Uhr im Kaisersaal. Infos unter www.kitzkultur.at. St. Johann | „The Steam Radios“ und „CIUW“ gastieren um 19 Uhr in der Alten Gerberei. Kirchberg | 10 Teams treten beim ersten Bubble-Soccerturnier ab 11 Uhr in der Sporthalle der NMS Kirchberg für den guten Zweck an.

Sonntag, 5. März St. Johann | Jeunesse Familienkonzert: Fantasievolles Klangund Tanztheater „Emillio & Ellie“ um 16 Uhr in der Alten Gerberei. Ab 6 Jahren. Kitzbühel | Irmgard Knef alias Ulrich Michael Heissig gastiert mit seiner Musical Comedy „Solo for One“ um 20 Uhr im Café Praxmair.

Montag, 6. März

Kino 3. März bis 9. März Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Ballerina 3D: Sonntag, 5.3.: 16.15 Uhr. Elle Fanning, Dane DeHaan, Maddie Ziegler. Sehenswert, ab 6 Jahren. Bibi & Tina 4 - Tohuwabohu Total!: Freitag, 3.3.: 16.15 Uhr. Samstag, 4.3., und Sonntag, 5.3.: 15 Uhr. Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Louis Held. Ab 6 Jahren. Fifty Shades Of Grey 2 – Gefährliche Liebe: Freitag, 3.3.: 20.45 Uhr. Samstag, 4.3.: 20 Uhr. Montag, 6.3.: 18 Uhr. Mittwoch, 8.3.: 20.15 Uhr. Jamie Dornan, Dakota Johnson, Kim Basinger. Ab 16 Jahren. Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen: Mittwoch, 8.3.: 18 Uhr. Kirsten Dunst, Jim Parsons, Mahershala Ali. Wertvoll, jugendfrei.

Kong: Skul Island 3D: Donnerstag, 9.3.: 20.30 Uhr. Tom Hiddleston, Brie Larson, Corey Hawkins. La La Land: Samstag, 4.3.: 15.15 Uhr. Sonntag, 5.3., Dienstag, 7.3., und Donnerstag, 9.3.: 18 Uhr. Emma Stone, Ryan Gosling, John Legend. Bes. wertvoll, jugendfrei. Logan - The Wolverine: Freitag, 3.3., bis Dienstag, 7.3.: 17.30, 20.15 Uhr. Mittwoch, 8.3.: 17.30, 20.30 Uhr. Donnerstag, 9.3.: 17.45, 20.45 Uhr. Hugh Jackman, Patrick Stewart, Boyd Holbrook. Wendy – Der Film: Sonntag, 5.3.: 14.30 Uhr. Jule Hermann, Jasmin Gerat, Benjamin Sadler. Ab 6 Jahren. Wilde Maus: Freitag, 3.3.: 18.30 Uhr. Samstag, 4.3.: 17.45 Uhr. Sonntag, 5.3., bis Dienstag, 7.3.: 20.30 Uhr. Josef Hader, Pia Hierzegger, Jörg Hartmann. Sehenswert, ab 12 Jahren.

Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg präsentiert um 20 Uhr im Kultursaal das Lustspiel „Dümmer als die Polizei erlaubt“.

Dienstag, 7. März Westendorf | Skishow mit Discoskilauf ab 20 Uhr auf der Skiwiese. Die Zuschauer erwartet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit jeder Menge Action. Kitzbühel | Kitzbüheler Kunsttreff im Hotel Rasmushof um 19 Uhr.

Mittwoch, 8. März St. Johann | „Menschen, die bewegen“: Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzurg, Marko Feingold im Gespräch mit dem ehemaligen Ö1 Redakteur Michael Kerbler um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei. Feingold ist mit 104 Jahren der älteste noch lebende Holocaust Überlebende Österreichs. Reservierungen unter www.muku.at. Hopfgarten | Ausstellung „Frau-

enbilder durch die Linse von Erika Hubatschek“ in der Galerie „Kunstraum Hopfgarten“ (Brixentaler Str. 8). Ausstellungseröffnung ist um 19 Uhr.

Donnerstag, 9. März Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur lustigen Komödie „Die Rollator-Gang“ um 20 Uhr im Dorfsaal. Kitzbühel | Führung durch die Ausstellung „Der Bergmann und Maler Michael Hofer“ um 18 Uhr im Museum Kitzbühel. Das Museum ist bis 20 Uhr geöffnet. St. Johann | Das Duo „HHANOI“ präsentiert um 20 Uhr seine neuesten Songs im Museum St. Johann.

Freitag, 10. März Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel lädt ein zum Lustspiel „Der irre Theodor“ um 20 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel. Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg präsentiert um 20 Uhr im Kultursaal das Lustspiel „Dümmer als die Polizei erlaubt“.

Außerdem Kirchberg | Coole Après-Ski-Musik, gute Drinks und Stimmung ohne Ende – das ist das neue „Wintertainment“ in Kirchberg. Diese Outdoor Après-Ski Partys finden jeden Montag von 16 bis 19 Uhr mit Live-Musik und DJs im Freien statt. Brixen, Westendorf | Skihütten Gaudi in der gesamten SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental: Von 4. bis 25. März sorgen über 70 Hütten, Bergrestaurants und Après Ski Bars in der gesamten SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental für Partystimmung. Kitzbühel | Eindrucksvolle Farben und Formen zeigen die beiden österreichischen Künstler Drago J. Prelog und Alois Riedl in der Zeitkunst Galerie bis 17. März aus. Die Zeitkunst Galerie hat von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.


Kultur & Szene 29

2. März 2017

Elīna Garančas Bühnendebüt feiert Amneris in Kitzbühel

Italienischer Flair bei Open Air

Tenor Fabio Armiliato und Sopranistin Barbara Frittoli sind die Stargäste.

Auf eine Weltpremiere können sich Freunde von Elīna Garanča im nächsten Open-Air Konzert Sommer freuen. Unterstützt wird die Sopranistin von zwei Stargästen aus Italien.

Kitzbühel | Zum 5. Geburtstag von „Klassik in den Alpen“ am 8. Juli in Kitzbühel erfüllt sich die lettische Mezzo-Sopranistin gleich mehrere persönliche Träume: Zum allerersten Mal wird sie die Amneris, Aidas Rivalin, auf der Bühne singen. Und: Die heurigen musikalischen Gäste sind Garančas absolute Wunschpartner. Über den Dächern Wiens präsentierte Elīna Garanča vor Kurzem die Programmhighlights sowie die Namen ihrer höchst prominenten Gäste. In diesem Jahr werden es die Sopranistin Barbara Frittoli und der Tenor Fabio Armiliato sein. „Das Klassik Open Air Konzerte in Kitzbühel ist für

mich ein absoluter Höhepunkt im Jahr. Dieses großartige Publikum in der so wunderbaren Umgebung – das ist stets ein wenig Magie für mich. Dass in Kitzbühel bereits 5. Jubiläum feiern, ist kaum zu glauben. Wir haben für das Jubiläum ein ganz einmaliges Programm zusammengestellt“, so Elīna Garanča.

Stargäste aus Italien Die italienische Sopranistin Barbara Frittoli und der italienische Tenor Fabio Armiliato sind auf allen großen Bühnen dieser Welt, wie der Metropolitan Opera New York, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, dem Royal Opera House in London, der Arena di Verona, den Salzburger Festspielen, der Bayrischen Staatsoper München oder dem Opernhaus Zürich zu Hause. „Dass es uns tatsächlich gelungen ist, unsere beiden absoluten Wunschpartner für das Jubiläumsjahr zu gewinnen und nach

Elīna Garanča präsentierte das KonFotos: AMI zertprogramm in Wien.

Österreich zu holen, ist einmalig. Wir sind sehr stolz, an diesem magischen Ort mit diesen beiden Weltstars zusammen arbeiten zu können und freuen uns schon jetzt auf einen ganz besonderen Konzertabend“, so Elīna Garanča

Angesagt „Frauenbilder“ im Kunstraum Hopfgarten | Das Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen zeigt in der Galerie Kunstraum Hopfgarten anlässlich des Internationalen Frauentages Fotos von Erika Hubatschek. Die Ausstellung „Frauenbilder – Bergbäuerinnen durch die Linse von Erika Hubatschek“ zeigt gleichermaßen Klassiker ihres Schaffens als auch völlig neue, noch nie gezeigte Porträts und Arbeitsfotos aus der weiblich-bergbäuerlichen Lebenswelt von gestern. Die Ausstellung wird am 8. März um 19 Uhr eröffnet. Es sprechen DI Friedrich Walter Merlin (Agrarwissenschaftler) und Irmtraud Hubatschek (Tochter). Die Ausstellung ist im Anschluss bis 25. März geöffnet.

Chor aus der Slowakei begleitet Garanča

„So klingt‘s bei uns dahoam“

Begleitet werden Garanča und ihre musikalischen Gäste vom Chor der Oper des Slowakischen Nationaltheaters. Unter der Leitung von Pavol Procházka profilierte sich das Ensemble auf dem Gebiet der slowakischen, russischen, tschechischen sowie romanischen Schlüsselpartituren. Es spielt das Symphonieorchester der Wiener Volksoper, moderiert wird der Konzertabend von ORF Kultur-Lady Barbara Rett.

St. Jakob | Unter Motto „So klingt‘s bei uns dahoam“ wird am Samstag, 11. März, wieder zu Musik von Hand gemacht und ohne Verstärker in den Veranstaltungssaal nach St. Jakob geladen. Es wirken mit: „Hausera Weisenbläser“, „Huberalm Diandln“, „Da Capo al Fine“, „Die Nuaracher Tanzlmusi“ sowie die Mundartdichterin Lisi Wimmer. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ihr Reisebüro im Schiff

Bunte Vielfalt Eurotours Ges.m.b.H. | Kirchberger Straße 8 | 6370 Kitzbühel | 05356 606-100 | flugreisen@eurotours.at | www.eurotours.at


AUS DEN GEMEINDEN Alpung und Behirtung Reith | LFI-Bildungsoffensive Almwirtschaft am Freitag, 3. März, von 9 bis 15 Uhr im Kulturhaus Reith: ÖPUL – Weiterbildung – Alpung und Behirtung – ÖPUL, Weidemanagement, rechtl. Fragen (4 ALM-Stunden). Anmeldung: LFI Bezirk Kitzbühel, Tel. 05/9292-2305 oder 05/9292-2307.

Relativ wenige Einsätze gab es 2016 für die Feuerwehr in Jochberg

Ruhiges Jahr für die Jochberger

Almweideerhaltung St. Jakob | Almweideerhaltung und -verbesserung durch gezielte Weideführung (2 ALM-Stunden) für das Gebiet Pillersee am Donnerstag, 2. März, von 19.30 bis 22 Uhr im Gemeindesaal. Anmeldung: LFI Bezirk Kitzbühel, Tel. 05/92922305 oder 05/9292-2307.

Wieder locken Braderkrapfen Kitzbühel | Braderkrapfen als Delikatesse. Diese Veranstaltung des Seniorenbundes erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Am Donnerstag, 9. März, geht es wieder nach Westendorf, eine kleine Ausfahrt führt danach zum Stöfflbräu in Schwoich. Fahrplan: Siedlung Frieden/Himmelreich 10.30 Uhr, Bahnhof 10.40 Uhr, Gries/Hammerschmiedstraße 10.50 Uhr, Pfarrau 10.55 Uhr. Umgehende Anmeldung bei Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664/5804519 wegen der organisatorischen Vorbereitungen (auch Selbstfahrer).

Bürgermeister Günter Resch (links) und Kommandant Alexander Bachler (rechts) mit den Beförderten Markus Brunner, Philipp Bachler und Markus Fuchs (von links). Foto: A. Hechenberger

Auf ein eher ruhiges Jahr blickte die Freiwillige Feuerwehr Jochberg im Rahmen der 110. Jahreshauptversammlung zurück.

Jochberg | Nach dem Totengedenken für die verstorbenen Kameraden Anton Landmann und Andreas Hechenberger präsentierten Kommandant Alexander Bachler und sein Stellvertreter Manfred Embacher eine Rückschau auf das abgelaufene Jahr. Im vergangenen Jahr waren zwei Brandeinsätze, zehn technische Einsätze, vier Brandsicherheitswachen und zehn Fehlalarmierungen zu verzeichnen. Die Fehlalarmierungen stiegen wiederum an und sorgen

weiter für Ärger. Derzeit zählt die Feuerwehr Jochberg 60 Mann – 53 Aktive und sieben Reservisten. Erfreulich sind die Neuzugänge Tobias Bauer, Patrick Pletzer und Christoph Reiter. 2016 wurden mit den Einsatzfahrzeugen 3.232 Kilometer unfallfrei zurückgelegt. Zählt man alle Tätigkeiten im Jahr 2016 zusammen, waren die Mitglieder 215 Mal im Dienste der Feuerwehr unterwegs. Es wurden zahlreiche Übungen – die spektakulärsten waren die Flugübung im Saukasergraben und die Bezirksausbildungsübung am Truppenübungsplatz in Hochfilzen – und Schulungen absolviert.

So konnten Philipp Bachler, Markus Brunner und Markus Fuchs zum Feuerwehrmann und Patrick Gruber, Stefan Hörl und Georg Hechenberger (dieser war entschuldigt) zum Hauptfeuerwehrmann befördert werden. Die Ehrengäste brachten in ihren Grußworten durchwegs den Dank für die gute Zusammenarbeit und den Einsatz zum Wohle der Bevölkerung zum Ausdruck. Zum Schluss bedankten sich der Kommandant und sein Stellvertreter bei den Kantinendamen mit Blumen. Der Kommandant schloss die Jahreshauptversammlung mit dem Dank an die gesamte Mannschaft.

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Auto der Woche 31

2. März 2017

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32 Aus den Gemeinden

Kurz notiert

Ausgabe 9

Raiffeisen-Kundin gewann Kathrein-Rodel

Top - Rodelspaß mit Raiffeisen In der Dezember/Jänner-Ausgabe vom Tiroler Raiffeisen Club-Magazin „Filznickl“ gab es eine Kathrein-Tourenrodel zu gewinnen. Bereits seit 1886 erzeugt der Familienbetrieb Kathrein mit Sitz in Prutz Rodeln in bester Qualität.

GR Claudia Pali fungiert nun als Beirätin für Sport und Gesundheit im Landesvorstand IFF. Foto: Privat

Zur Beirätin gewählt St. Johann | Die St. Johanner Gemeinderätin Claudia Pali wurde zur Beirätin für Gesundheit und Sport in den Landesvorstand der Initiative Freiheiltiche Frauen (IFF) gewählt. „Da ich jahrelang alpine Skirennläuferin sowie ÖSV-Trainerin war und jetzt als freiberufliche Heilmasseurin und Gesundheitstrainerin tätig bin, hoffe ich den Vorstand der IFF mit meiner Erfahrung und Kompetenz unterstützend unter die Arme greifen zu können“, so Pali. Sie will die Gesundheitsvorsorge und die Wichtigkeit von Sport in jedem Alter in den Fokus rücken. „Gerade Kinder können oftmals sehr unter Stress und einem erhöhten Aggressionspotenzial leiden. Frauen neigen häufig dazu sich ‚hinten an zu stellen‘ und zuerst auf Kind und Mann zu schauen. Beruf, Haushalt und Kinder können Frauen oftmals über den Kopf wachsen und zu Überlastungen führen. Aber auch älteren Damen könnten manchmal der Fernsehsessel besser gefallen als die Bewegung an der frischen Luft. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass Kinder, Frauen und die Generation 60+ wieder vermehrt zu sportlichen Aktivitäten und zur Gesundheitsprävention motiviert werden“, erklärt Pali.

Reith | Larissa Rehbichler aus Reith nahm am Gewinnspiel teil und hatte Glück: Vor Kurzem überreichte ihr Bankstellenleiter Herbert Leitner die schnittige Tourenrodel im Raiffeisen-Design. Das gesamte Team der Bankstelle Reith wünscht Larissa maximalen Rodelspaß! P.R.

Gewinnübergabe in Reith: Bankstellenleiter Herbert Leitner mit der glücklichen Gewinnerin Larissa Rehbichler. Foto: Raiffeisen

Informationsveranstaltungen im Rahmen der Forsttagssatzungen

Forsttagssatzungen 2017 Neben allgemeinen forstwirtschaftlichen Themen werden bei der heurigen Forsttagsatzung die Themenschwerpunkte Grundeigentum/Grenzen und Wertholzvermarktung behandelt.

Bezirk | Verschiedenste Aspekte werden dabei beleuchtet.

Waldeigentum – Mein – Dein - Euer Nur ein ordnungsgemäß versteinter und entsprechend abgesicherter Grenzpunkt ist auch ein verlässlicher Grenzpunkt! Da die Ansprüche an den Wald immer ausgeprägter und auch vielfältiger werden, kommt der Sicherung des Eigentums, der Wahrung seiner Rechte, aber auch das Wissen über die Duldung von Ansprüchen sowie die Erfüllung gewisser Pflichten höhere Bedeutung zu, als noch vor einigen Jahren. Die diesjährigen Forsttagssatzungen nehmen dabei folgende Themen genauer unter die Lupe: Sichern des Eigentums (Grenzkataster versus Grundsteuerka-

taster, ruhiger Besitzstand, etc.), Wahrung der Rechte/Ersitzung, freies Betretungsrecht versus Sperrgebiete, Duldung von Ansprüchen anderer und Pflichten durch Waldeigentum (z.B. freies Betretungsrecht, grundbücherliche Lasten, Wegerechte, Verkehrssicherungspflicht).

Holz-mehr-Wert Kostbarkeiten erkennen und den richtigen Markt finden. Die Gebirgswälder des Bezirkes Kitzbühel weisen Spezialitäten auf, die auch über die Landesgrenzen hinaus am Holzmarkt sehr gefragt sind. Ausgesuchtes Gebirgsholz – unter anderem qualitativ hochwertige (astfrei, vollholzig, ohne Holzfehler, usw.), langsam gewachsene Nadelholzstämme mit entsprechender Dimension – stellt eine Besonderheit am Markt dar. Der Waldverband Tirol bietet diesem wertvollen Holz eine optimale Verkaufsmöglichkeit, um den Holzerlös zu steigern – eine Wertholzsubmission. Im Schnitt werden 100 Euro Mehrerlös je Festmeter erzielt und die teuersten Stämme wurden

zuletzt um 1.000 Euro je Festmeter verkauft. DI Klaus Viertler und Ing. Herbert Weisleitner werden über diese Thematik referieren. Sämtliche Veranstaltungen der öffentlichen Forsttagsatzungen sind frei für alle, auch für nicht Waldbesitzer, die Interesse am Wald oder Fragen zum Thema Wald haben.

Termine Am 2. März um 19. 30 Uhr im Gasthof Bruggerhof in Kitzbühel für die Gemeinden Aurach, Jochberg, Kirchberg und Kitzbühel. Am 9. März um 19.30 Uhr im Gasthof Hüttwirt in Kössen für die Gemeinden Kössen und Schwendt. Am 16. März um 19.30 Uhr in der Salvena in Hopfgarten für die Gemeinden Brixen, Hopfgarten, Itter und Westendorf. Am 23. März um 19.30 Uhr im Gasthof Schöne Aussicht in St. Johann für die Gemeinden Going, Kirchdorf, Oberndorf, Reith und St. Johann. Am 30. März um 19. 30 Uhr im Gemeindesaal in St. Jakob für die Gemeinden Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob, St. Ulrich und Waidring.


Aus den Gemeinden 33

2. März 2017

Ärztedienst Samstag, 4. März, Sonntag, 5. März. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Gerhard Zelger, Hopfgarten, Tel. 05335/2217. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Maria Krepper, St. Johann, Tel. 05352/20740. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Thomas Lahnsteiner, Fieberbrunn, Tel. 05354/56440. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Barbara Kranebitter, Ellmau, Tel. 05358/2228. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienste von 1012, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Harald Jaudl, Kirchdorf, Tel. 05352/65868. Notdienst

von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Freitag, 3. März: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Samstag, 4. März, und Sonntag, 5. März: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 6. März, bis Sonntag, 12. März: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 4. März, bis Freitag, 10. März: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst). Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

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Kitzbühel | Eine „Digitale KitzHAK-Schultasche“ erhielten zu Semesterbeginn alle Schüler der HAK und HAS Kitzbühel. Auf einem USB-Stick finden sich so alle notwendigen Standardprogramme und Dokumente für Unterrichtsarbeit und Prüfungsvorbereitung. „Wir ermöglichen so, dass alle unsere Schüler die notwendigen digitalen Werkzeuge bis hin zu einem kompletten Finanzbuchhaltungs- und Kostenrechnungsprogramm immer bei sich haben“, beschreibt Direktorin Eva Grißmann die „Schultasche“. Ergänzt wird das Lernpaket mit analogen Haftnotizen, die auf einfache Weise das Lernen leichter machen können. Im Bild von links: Direktorin Eva Grißmann, Schülervertreter Matthias Schroll und Foto: HAK-Kitzbühel Schulsprecherin Tessa Soder.

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34 Familienseite

Ausgabe 9

Zentrale Anlaufstelle verzeichnete mehr Beratungsgespräche

Bilanz der Familien- und Senioreninfo des Landes Kilian Geboren: 16. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.608 g, 55 cm Eltern: Martina & Andreas Resch Geschwister: Benedikt, Magdalena Wohnort: Erl

Gabriel Geboren: 18. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.670 g, 50 cm Eltern: Birgit Mitterer & Markus Bonczyk Wohnort: St. Johann

Seit über zehn Jahren gibt es die Familien- und Senioreninfo des Landes Tirol im Innsbrucker Einkaufszentrum Sillpark. Dass sie nach wie vor eine zentrale Anlaufstelle für Beratung und Information ist, zeigt die aktuelle Jahresstatistik 2016. 21.652 Personen nahmen persönlich oder telefonisch über die kostenlose Familien-Hotline des Landes Kontakt zu den MitarbeiterInnen der Familien- und Senioreninfo auf. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies ein Plus von zwei Prozent dar (2015: 21.218). „Ich freue mich, dass das Beratungsangebot so gut angenommen wird. Neben den themenspezifischen Informationen sind auch das einfache Zuhören und die professionelle Unter-

stützung in verschiedenen Lebenslagen zentrale Säulen der Einrichtung“, betont Familienund Seniorenlandesrätin Beate Palfrader.

Rat und Hilfe – persönlich, kostenlos und kompetent „Die Statistik zeigt, dass das persönliche Beratungsgespräch auch in Zeiten der Digitalisierung unverzichtbar ist“, erklärt LRin Palfrader und nimmt Bezug auf die knapp 83 Prozent der Gespräche, die vor Ort geführt wurden. Über 75 Prozent der dokumentierten Kontakte waren Frauen. Nicht weniger Bedeutung hat die kostenlose Familien-Hotline: „Dieses Service ermöglicht es, sich schnell und anonym Rat und Hilfe zu holen. Es gilt als wichtige

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Naturzwerge und Co. Hannah Geboren: 21. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.328 g, 51 cm Eltern: Melanie & Patrick Rindler Geschwister: Bastian, David Wohnort: Mittersill Fotos: www.babyclick.at

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Kitzbühel | Im März beginnen im Eltern-Kind- Zentrum viele neue Gruppen. Einige davon sind jetzt schon ausgebucht. Bei anderen haben wir noch Plätze frei und warten auf eure Anmeldung. Neu! Jetzt treffen sich auch die Naturzwerge immer am Vormittag. Mit der neuen Gruppenleiterin Nadine Sieberer gehen die Kleinen (ab ca. 2 Jahren) gemeinsam mit ihren Mamas oder Papas jeden Donnerstag ab 10 Uhr auf Entdeckungsreise. Mit lustigen Liedern, Fingerspielen und einfachen Basteleien aus Naturmaterial wird diese Gruppe immer wieder ein Erlebnis.

Tanzmäuse Auch die Tanzmäuse (ab ca. 2 Jahren) mit ihren Mamas oder Papas treffen sich bald wieder jeden Mittwochnachmittag. Wir genießen die Musik und

die Stimmung, die beim freien Tanzen mal flott und mal ruhig oder mal quirlig und mal ganz entspannt sein kann. Im Mittelpunkt stehen die Kinder und die Freude an der Bewegung mit Musik.

Happy Babyzeit Diese Eltern-Kind Gruppe ist für Eltern mit Babys von 3 bis 9 Monaten und findet am Montagvormittag statt. Mit Körperund Massagespielen, Wippund Wackelspielen, Liedern und Reimen können Sie Ihr Baby in seiner Entwicklung bewusst wahrnehmen, begleiten, und schon früh seine Fähigkeiten fördern. Die gemeinsame Jause ist ein Ritual, das bei allen Gruppen immer dazu gehört. Anmeldungen im EKiZ, Hornweg 28, Tel. 05356/75280560 oder ekiz@sozialsprengel-kaj.at.

Angebotsergänzung.“ Im Familienbereich waren es vor allem Anfragen zum Tiroler Familienpass, zu Förderungen und Freizeitangeboten sowie zur Kinderbetreuung, die behandelt wurden. Im Seniorenbereich wurden weniger Anfragen zum freiwilligen Engagement, dafür mehr zu Auslandsaufenthalten sowie zur allgemeinen Beratung und Weitervermittlung abgewickelt. Auch Informationen zu Bildungsangeboten sowie zu Themen-Workshops wie Demenz, Sicherheitstipps im Alltag oder der richtige Umgang mit dem Internet wurden vielfach nachgefragt. Weitere Informationen finden Sie unter www.familien-senioreninfo.at.

Neue ElternKind-Gruppe Kirchdorf | Die gesunde und soziale Entwicklung von Kindern soll in der Kaisergemeinde Kirchdorf künftig auch eine neu gegründete „Eltern-KindGruppe“ fördern. Initiatorin GR Evelyn Fuchs und die Erlebnispädagogin Sonja Pfandl starten mit diesem Projekt am 15. März im Kirchdorfer Pfarrsaal. Alle Kinder zwischen acht Monaten und vier Jahren werden mit ihren Eltern dazu eingeladen. Fixe Programmpunkte bei den wöchentlichen Treffen (jeweils am Mittwoch von 9.30 bis 11 Uhr) sind eine gemeinsame Jause sowie nach der letzten Einheit ein Kirchenbesuch mit Pfarrer Georg Gerstmayr. Für das von der Gemeinde und Pfarre Kirchdorf unterstützte Projekt werden nur freiwillige Spenden eingehoben. Anmeldungen für die erste 5er-Einheit (15. März bis 12. April) bei Evelyn Fuchs (0664/1249942) oder Sonja Pfandl (0664/5067026).


Auto der Woche 35

2. März 2017

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36 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 9

Ruhiges Einsatzjahr der Freiwilligen Feuerwehr Going

Die Ausbildung im Fokus Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

Die Geehrten der Feuerwehr Going mit Bezirks-Kdt. Karl Meusburger, Bgm. Alexander Hochfilzer, Kdt. Andreas Pletzer (Mitte) und Abschnitts-Kdt. Ernst Stöckl (von links). Foto: Wörgötter

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Wie Kommandant Andreas Pletzer anlässlich der 123. Versammlung im Beisein von zahlreichen Ehrengästen berichtete, hielten sich erfreulicherweise die Brandeinsätze in Grenzen.

Going | Trotzdem blicken die Goinger Florianis auf ein arbeitsreiches Jahr 2016 zurück. Neben sieben Brandeinsätzen verzeichnete man 18 Fehlalarme, fünf technische Einsätze und eine Brandsicherheitswache im Ausmaß von 264 Einsatzstunden. Rund 725 Stunden wurden für 24 Gemeinschafts-, Gruppen-, Atemschutz-, Bewerbsund Gesamtübungen aufgewendet. Der Mitgliederstand per 31. Dezember 2016 umfasste 63 Aktive, 25 Reservisten und sieben Jugendfeuerwehrmitglieder. „Durch den Gerätehausum-

bau können wir zusätzliche Räumlichkeiten nutzen, langfristig werden wir damit aber nicht das Auslangen finden“, erklärte Kommandant Pletzer. Bürgermeister Alexander Hochfilzer, selbst aktives Mitglied, dazu: „Dass Bedarf besteht ist allen bewusst, aktuell stehen noch andere Projekte in der Gemeinde Going an, aber in den nächsten Jahren wird etwas passieren.“ Erfreuliches konnten die Jugendbetreuer Stefan Granegger und Gerhard Wallner berichten: 29 Aktivitäten/Übungen im Umfang von 501 Stunden wurden durchgeführt, der Wissenstest konnte in Silber absolviert werden, erfolgreich war auch die jährliche Friedenslicht-Aktion und die Vorstellung der Feuerwehr an der NMS St. Johann. Bezirkskommandant Karl

Meusburger lobte die hohe Bereitschaft zur persönlichen Weiterbildung. „Es ist nicht selbstverständlich, dass 14 Mitglieder in ihrer Freizeit verschiedene Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule besuchen. Ich gratuliere den Goingern zur tollen Jugendgruppe, den erfolgreichen Bewerbsteilnahmen und errungenen Leistungsabzeichen.“ Ehrungen erhielten: Für 25 Jahre Stefan Granegger, Georg Heuberger, Stefan Pirchl und Leonhard Salfenauer. Alois Fuchs ist seit 50 Jahren aktives Mitglied und Bartl Hofer seit 60 Jahren. Balthasar Wieser wurde für sein außergewöhnliches Engagement um das Feuerwehrwesen vom Bezirksfeuerwehrverband Kitzbühel mit dem Verdienstzeichen in Gold ausgezeichnet. rw

Benefizabend für Kinder in Peru Brixen | Benefizabend zu Gunsten des Kinder-Hilfsprojektes „Baustein-Peru“ unter Obfrau Uschi Krabichler am Freitag, 3. März, um 20 Uhr in der Volks-

schule Brixen. Gezeigt wird eine Diashow über Peru, es gibt Informationen zum Kindergartenprojekt „Baustein-Peru“ und das Vocalensem-

ble Q4 und Smalltalk unterhalten mit Volksmusik, Popp und Swing musikalisch. Freiwillige Spenden kommen ausschließlich dem Projekt „Baustein-Peru“ zugute.


Aus den Gemeinden 37

2. März 2017

Angesagt Kitzbüheler Schulskitag

Der Fortbildungstag in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau zog sehr viele Interessierte an. Foto: LLA Weitau

Über 200 Teilnehmer beim Fortbildungstag in der Weitau

„Kuh`le Signale“ an der LLA Bis auf den letzten (Steh-) Platz gefüllt präsentierte sich die Aula der LLA Weitau beim diesjährigen Fortbildungstag zum Thema: „Was braucht die Kuh, was kann ich als Nutztierhalter bieten?“.

St. Johann | Begriffe wie „Kuhkomfort“ oder „Tierwohl“ wurden von der österreichweit anerkannten Expertin Dr. Elfriede Ofner-Schröck bei eventuell an-

stehenden Stallbaumaßnahmen anschaulich erörtert. „Die Kuh sendet Signale je nach Wohlbefinden und die gilt es zu erkennen“, war eine der Kernaussagen der Referentin, die an der Bundeslehr- und Forschungsanstalt RaumbergGumpenstein tätig ist. DI Ernst Huber, Professor für Tierhaltung und Milchwirtschaft an der LLA Weitau, referierte ambitioniert zum Thema „Genetik ABC im Rinderstall“

und sprach dabei von den Auswirkungen auf Gesundheit und Wirtschaftlichkeit von Kühen. Die über 200 Teilnehmer horchten sehr aufmerksam zu und brachten auch ihre Erfahrungen als praktizierende Landwirte in die Diskussion ein. Direktorstellvertreter Ing. Sebastian Hager organisierte mit Schülern der Abschlussklassen den Fortbildungstag, an dem auch der Absolventenverein der LLA Weitau Mitveranstalter war.

Servitutsholzeinschreibung der Österreichischen Bundesforste im Bezirk

Anmeldung für Servitutsholz Bezirk | Die Anmeldung der Servitutsholz- und Streubezüge für 2017 für die beim Forstbetrieb Unterinntal eingeforsteten Servitutsberechtigten, findet an nachstehend angeführten Orten und Zeiten statt: Gemeinde Jochberg/Aurach: Mittwoch, 8. März, im Gasthaus Jochbergerhof in Jochberg, von 8 bis 12 Uhr. Gemeinde Kirchberg (Sperten), Gemeinde Kitzbühel: Freitag, 3. März, im Gasthaus Bechlwirt in Kirchberg, von 9 bis 11.30 Uhr. Gemeinde Waidring: Dienstag, 7. März, im Gasthof Weinstube in Waidring, von 7.30 bis 12 Uhr. Gemeinde Kirchdorf/Erpfendorf: Donnerstag, 2. März,

im Gasthof Mauth in Kirchdorf, von 7.30 bis 12 Uhr. Gemeinde St. Johann/ Oberndorf: Donnerstag, 2. März, im Hotel Post in St. Johann, von 14 bis 16 Uhr. Gemeinde Kö s s e n / Schwendt: Freitag, 3. März, im Gasthof Erzherzog Rainer, Fam. Wimpissinger, in Kössen, von 7.30 bis 13 Uhr. Nachanmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen gegen die Entrichtung einer Nachmeldegebühr von 15 Euro möglich. Personen, die zur Servitutsholzanmeldung nicht erscheinen, erkennen die Richtigkeit der letzten Abmaß an, spätere Reklamationen können nicht mehr berücksich-

tigt werden. Der Wunsch auf Ablöse diverser Rechte kann vor Ort dem jeweiligen Revierleiter bekanntgegeben werden.

Kitzbühel | Am Freitag, 3. März, findet der „Große Kitzbüheler Schulskitag“ auf der Rasmusleitn und am Ganslernhang statt. Teilnehmen können alle Kinder/Schüler, die entweder eine Schule in Kitzbühel besuchen oder in Kitzbühel wohnhaft sind. Am Donnerstag, 2. März, wird für die Vor- und Volksschüler von 13.30 bis 16 Uhr auf der Rasmusleitn ein Kurs zum Trainieren ausgesteckt. Am Freitag werden die Schüler der Neuen Mittelschule, Unter- und Oberstufen, am Ganslern um 11 Uhr starten, um 13 Uhr starten die Volksschüler auf der Rasmusleitn. Die Siegerehrung findet am Samstag, 4. März, um 16.30 Uhr in der Kitzbüheler Innenstadt statt.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 4. März, findet folgender Vortrag im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel um 16.30 Uhr und um 19 Uhr statt: „Wann wird es echten Frieden und echte Sicherheit geben?“ Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Sie finden uns auf der Innsbrucker Frühjahrsmesse Halle B1, Stand Nr. 70

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38 Aus den Gemeinden

Kurz notiert Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 3. März, von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Tauschen von Briefmarken St Johann | Der Briefmarkensammler-Verein „donau“ veranstaltet am Samstag, 4. März, von 9 bis 12 Uhr den nächsten Briefmarken-Tauschtag im GrattSchlössl in der Bahnhofstraße.

ÖZIV Tirol Stammtisch Kitzbühel | Stammtischrunde des ÖZIV Tirol (Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen), Bezirksverein Kitzbühel am Freitag, 3. März, um 15 Uhr im Huberbräustüberl.

Ausgabe 9

Tourismusschüler bei Fremdsprachenwettbewerb sehr erfolgreich

Medaillenregen „Am Wilden Kaiser“ Gold, Silber und Bronze für die Tourismusschulen Am Wilden Kaiser beim Fremdsprachenwettbewerb der berufsbildenden Schulen.

St. Johann | Eine Goldmedaille gab es für die sensationelle Leistung von Lukas Harasser (Klasse 4HT) im einsprachigen Wettbewerb für Italienisch, eine Silbermedaille erkämpfte Sabrina Weiß (Klasse 4HT) im Mehrsprachigkeitswettbewerb Italienisch/Englisch, eine Bronzemedaille durfte Vera Steiner (Klasse 5HT) für den 3. Platz im einsprachigen Wettbewerb in Französisch entgegen nehmen. Auf dem 4. Platz landete Magdalena Lohfeyer (Klasse 5HT) im Wettbewerb Französisch und Englisch. Die ausbildenden Lehrerinnen Silvia Schwaiger-Wöll für Italienisch, Doris Wörle für Französisch, Barbara Politakis-Leitner für Englisch im Bereich BHS

Vorne von links: Vera Steiner, Lukas Harasser, Sabrina Weiß. 2. Reihe: Mag. Doris Wörle, Magdalena Lohfeyer, Dir. Mag. Anita Aufschnaiter, Mag. Barbara Politakis-Leitner, Mag. Silvia Schwaiger-Wöll. Foto: Tourismusschlen Am Wilden Kaiser

und Martina Schneider für Englisch im Bereich BMS sind sehr stolz, nicht nur auf die Leistungen der Schüler, sondern auch auf ihren Mut und ihre Belastungsfähigkeit, die neben dem beeindruckenden Auftreten und dem beneidenswerten Selbstver-

trauen auch von den Native Speakern in der Jury hervorgehoben wurden. Die Bereitschaft, viel Zeit und Energie aufzuwenden und mehr zu investieren als unbedingt notwendig, hat sich für die strahlenden Sieger auf jeden Fall gelohnt.

Auf der Suche nach jungen Mitarbeitern – Infoveranstaltung in der Neuen Mittelschule St. Johann

Engagement für das Rote Kreuz Kürzlich drehte sich in der Neuen Mittelschule St. Johann alles um das Rote Kreuz. Angefangen bei Erster Hilfe und endend bei der Katastrophenhilfe wurde den Kindern und Jugendlichen jeder Tätigkeitsbereich vorgestellt.

St. Johann | Das Rote Kreuz St. Johann veranstaltete gemeinsam mit der NMS 1+2 eine Infoveranstaltung, um den Jugendlichen das Rotes Kreuz näher zu bringen. Von 7 bis 16 Uhr wurden im Rahmen eines Vortrages mit anschließendem Stationenbetrieb die Tätigkeitsbereiche Rettungsdienst, Jugend, Katastrophenhilfe, Krisenintervention, etc. vorgestellt. Die Veranstaltung

Die Jugend für ehrenamtliche Aufgaben begeistern will das Rote Kreuz in St. Johann und präsentierte sich deshalb in der NMS. Foto: Prinz, RK St. Johann

wurde durch die Rot Kreuz-Jugendgruppe organisiert. Mit über 15 Mitarbeitern wurden die vier Stationen, so-

wie das Katastrophenfahrzeug und ein Fahrzeug aus dem Regelrettungsdienst präsentiert. „Wir möchten ehrenamt-

liches Engagement fördern und den Jugendlichen den Rot-Kreuz-Gedanken näherbringen. Im Rahmen der Rot Kreuz Jugendgruppe kann man dann in die einzelnen Bereiche hineinschnuppern und sich engagieren. Auch der Spaß kommt in Form von Jugendlagern und Ausflügen nicht zu kurz!“, so der Dienstführer der Dienststelle St. Johann Stefan Lippert. Das Rote Kreuz ist ständig auf der Suche nach neuen Mitgliedern (ab 12 Jahren) für die Jugendgruppe oder den aktiven Dienst. Kontaktaufnahme für St. Johann über Lippert Stefan (stefan.lippert@roteskreuz-tirol.at), ansonsten über Thomas Wimmer bezirksweit (thomas.wimmer@rk-kitz.at).


LAND & LEUTE Hauptschuldirektor Alfred (Fred) Trixl aus Fieberbrunn 70 Jahre alt

Schule, Sport und Musik gebürtigen Hochfilzeners waren die Schulen im Markt. Er wirkte zuerst an der Volksschule Dorf und nach Ablegung weiterer Prüfungen ein Jahrzehnt an der Pillerseer Hauptschule. Nach einem Abstecher in die Wirtschaft kehrte er in die Integrierte Gesamtschule zurück und gestaltete die weit über die Landesgrenzen beachteten Pioniervorhaben der IGS und der Landhauptschule mit.

Ein sehr konsequenter aktiver Genuss-Skifahrer und Genuss-Motorradfahrer.

Fieberbrunn | Eine stabile Gesundheit macht es möglich. Mit 70 Jahren ist Fred Trixl,ein ausgezeichneter Skifahrer und praktisch an jedem Wintertag einige Stunden auf Skiern unterwegs. Früher war er Funktionär im Skiclub und im Tennis, heute liebt er vor allem Solofahrten auf dem Motorrad, wobei auch dabei die Freude über jeden Geschwindigkeitsrausch obsiegt.

Sportler und Funktionär Durch Jahrzehnte gehörte Trixl dem Ausschuss des Skiclubs an und war Referent für Kampfrichter und Zeitnehmung. Der Österreichische Skiverband verlieh ihm das Ehrenzeichen in Silber für die langjährige Tätigkeit als Chefkampfrichter. Im Tennisclub wirkte er lange als Schiedsrichter.

Hauptschuldirektor Fred Trixl (70) ist ein aktiver Pensionist. Foto: Nessizius

Ausdauernd zeigte sich Trixl auch als Chorleiter des Männergesangsvereins. Er übte diese Funktion durch Jahrzehnte aus, bis er vor kurzem freiwillig das Amt zur Verfügung stellte und sich die Sängerschaft auf Nachfolgesuche begeben musste. Die Marktgemeinde Fieberbrunn verlieh ihm schon vor eineinhalb Jahrzehnten die Ehrennadel. Das berufliche Umfeld des

Pioniereinsatz für die Schule Er erwarb sich den Ruf eines konsequenten Lehrers. Trixl gestaltete auch an zahlreichen Ausbildungskursen für die Tiroler Lehrerschaft im Skifahren mit. Im Jahr 2001 wurde Fred Trixl Hauptschuldirektor, zog sich aber nach wenigen Jahren zurück. Möge dem Vater von drei erfolgreichen Kindern weiterhin ein aktiver Ruhestand gegönnt sein. H.W.

Das Montessori Haus St. Johann bietet Betreuung von 12 bis 18 Uhr an

Betreuung am Nachmittag St. Johann | Aktuell besuchen rund 90 Kinder die im Montessori Haus untergebrachten Bereiche Kinderkrippe, Kindergarten, Schule (bis zur 8. Schulstufe, native speaker english) und den Hort (Betreuung bis 18 Uhr). Die hauseigene Küche kocht jeden Tag frisch, biologisch und mit Unterstützung der Kinder. Mit viel Liebe und Engagement betreuen die Pädagoginnen unserer Montessori Nachmittagsbetreuung MoNa Kinder von 4 bis 12 Jahren. Dadurch ist der Hort für alle zu einem Rückzugsort geworden, wo sich die

Kinder an den Nachmittagen entspannen können. Gleichzeitig erleben die Kinder ein vielfältiges Angebot an kreativer Freizeitgestaltung, Spaß und viel Zeit im Freien. Die Montessori Nachmittagsbetreuung bietet nicht nur Betreuung für interne Kinder, auch Kinder aus anderen Schulen oder Kindergärten sind herzlich willkommen. Externe Kinder können im Haus ein frisch gekochtes Mittagessen genießen und auch an schulfreien Tagen die Nachmittagsbetreuung besuchen. Öffnungszeiten Nachmittagsbetreuung MoNa: Montag bis

Freitag von 12 Uhr bis 18 Uhr (auch in den Sommermonaten). Informationen zu freien Plätzen, Fördermöglichkeiten und Besuchsterminen bitte im Montessori Büro von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12.30 Uhr. Telefon: 05352/64903 oder E-Mail: info@montessori-kitz.at. P.R.

Kitzbühel

Paartanz für Anfänger St. Ulrich | Das Tanzsportzentrum Pillerseetal bietet verschiedene Kurse an. So startet am Montag, 6. März, ein Paartanztraining für Anfänger. Auch Damenpaare, Singles und Brautpaare sind dazu herzlich willkommen. Anmeldung und weitere Informationen bis 3. März per E-Mail: tsz-pillerseetal@gmx. at oder Tel. 0681/10610541.

Stammtisch der Gartler St. Johann | Beim Obst- und Gartenbauverein St. Johann findet der erste Stammtisch in diesem Jahr am Mittwoch, 8. März, um 20 Uhr wie gewohnt im Restaurant Panorama, (Panorama- Badewelt) statt. Ing. Hansjörg Weratschnig aus Imst hält, nachdem das Thema „Bienen“ immer wichtiger wird, einen Vortrag über „den bienenfreundlichen Garten“. Über einen zahlreichen Besuch freut sich der Verein.

Sprechtage SV der Bauern Bezirk | Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Bauern finden am Donnerstag, 2. März, von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt Kössen und von 14 bis 16 Uhr im Marktgemeindeamt Hopfgarten statt. In St. Johann wird der Sprechtag am Freitag, 3. März, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer, St. Johann/ Weitau, abgehalten.

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40 Gottesdienste

Ausgabe 9

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Franziskaner Kloster

Foto: WGT2107

Ökumenischer Weltgebetstag Kitzbühel | Die evangelische und katholische Pfarrgemeinde Kitzbühel laden herzlich ein zum Weltgebetstag der Frauen 2017. Die Philippinen stehen dieses Jahr im Zentrum, das Thema lautet: Habe ich Dir Unrecht getan? Frauen aus den Philippinen weisen auf die Probleme ihres Landes hin. Der Weltgebetstags-Gottesdienst findet am Freitag, 3. März, um 19 Uhr in der kath. Pfarrkirche in Kitzbühel statt. Im Anschluss daran gibt es wieder eine köstliche Mahlzeit und Gelegenheit zum Plaudern.

Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 5. März: Um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Freitag, 3. März: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Seniorenwohnheim St. Johann.

Spenden zugunsten der Katharinenkirche

€ 41,- Mathilde Philipp; € 30,ungenannt; € 15,- ungenannt. Herzliches Vergelt‘s Gott. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.

Sonntag, 5. März: 9 Uhr hl. Messe f. Josefine Unterpertinger. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 6. März: 8 Uhr hl. Messe f. Hans. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 7. März: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 8. März: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. arme Seelen. Donnerstag, 9. März: 8 Uhr hl. Messe f. arme Seelen. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 10. März: 15 Uhr Kreuzweg. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. arme Seelen. Samstag, 11. März: 8 Uhr hl. Messe f. arme Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 12. März: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 4. März: 17 Uhr Vorabendmesse mit „Männerquartett Mittersill“ im Gedenken an Robert Schwanninger, Andreas Krimbacher, Maria Lechner. 1. Fastensonntag, 5. März: 10 Uhr hl. Messe mit Chor im Ged. an Andreas Feiersinger, Franz Schott. Dienstag, 7. März: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim mit der Bitte um Gesundheit. Mittwoch, 8. März: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Dr. Karl Bliemegger. Freitag, 10. März: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Dr. Michael Swoboda. 17 Uhr Spitalskirche Kreuzweg-Andacht. Samstag, 11. März: 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Peter Hechenberger, Gabi Bernold, Geli Erber, Peter Rettenwander u. verst. Angehörige. 2. Fastensonntag, 12. März: 9.15 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst. 10 Uhr hl.Messe mit Orgel im Ged. an Bartl Aufschnaiter. Das Ewige Licht brennt in

dieser Woche im besonderen Gedenken an Lore Astlinger.

Josef Niederacher, für Hans Jöchl (Waldhof).

Jochberg

Kirchberg

1. Fastensonntag, 5. März: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Rupert Huber, für Alois Hechenberger (Schindlbichl) zum Sterbeandenken und für Theresia Pletzer. Freitag, 10. März: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr hl. Messe. Samstag, 11. März: 19 Uhr Gebetskreis in Aurach. Sonntag, 12. März: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Reinhold Manzl und für Elisabeth Manzl, für Jakob Noichl, für Johanna Kerer, für Anton Noichl m. Einschluss Gertraud und Toni, anschließend ist der Weltladen geöffnet. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Fritz und Maria Krimbacher.

1. Fastensonntag, 5. März: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Maria Eigner, f. verst. Wohltäter, f. Loisi Krimbacher, f. Elisabeth Gröderer. Montag, 6. März: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums zum Dank auf best. Meinung, f. Otto Staffner, f. Wolfgang u. Traudi Koidl. Freitag, 10. März: 9 Uhr hl. Messe f. Marianne Daxer m. Einschl. d. Eltern, f. Josef Stocker, Feldkirchen. Ab 9.30 Uhr Fastensuppenessen am Dorfplatz bis ca. 13 Uhr. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. 19 Uhr Kreuzwegandacht. Samstag, 11. März: 15 Uhr Beichte für Firmlinge (1. Teil). Ab 18.15 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Cilli Falkner, f. Gabi Auinger, f. Peter Schipflinger u. a. Verst. v. Fragenstätt, f. Michael Grimm, f. a. Verst. d. Stadlwies, f. Maria Baumann. 2. Fastensonntag, 12. März: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Hans Kahn, f. Jakob Daxer, f. Kathi Krall, f. Marianne Schwarz. 11.15 Uhr Taufe Julia Schmid. Das Ewige Licht brennt f. alle Verst. v. Röhrmoos, Obertann u. Unternstätt, f. Marianne Daxer m. Einschluss der Eltern, f. Karl Schießl u. a. Verst. d. Familie, f. Kathi Krall.

Aurach 1. Fastensonntag, 5. März: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Georg und Marianne Haidacher, für Maria Gandler und für Theresia Foidl. Donnerstag, 9. März: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Elisabeth Zott m. Einschluss Tochter. Samstag, 11. März: 19 Uhr Gebetskreis in Aurach, Beginn mit Anbetung in der Kirche. Sonntag, 12. März: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Josef Pachl, Hans u. Dora Filzer, f. Peter Grander m. Einschluss Eltern. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Georg und Marianne Haidacher.

Reith 1. Fastensonntag, 5. März: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe für Peter Ritter. Freitag, 10. März: 14.30 Uhr Kreuzweg-Andacht. Sonntag, 12. März: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunion-Kinder, für

Aschau 1. Fastensonntag, 5. März: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst. Kreuzamt f. Kathi Krall, f. Anna Daxer. Dienstag, 7. März: 19 Uhr Abendmesse f. Maria Brugger. 2. Fastensonntag, 12. März: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Stefan Krimbacher, anschließend Fastensuppenessen. Das Ewige Licht brennt f. Andreas u. Leonhard Astl.

St. Johann


Gottesdienste 41

2. März 2017

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN 1. Fastensonntag, 5. März: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen, f. Trixi Berta Plecko. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 6. März: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 7. März: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 19 Uhr hl. Messe auf gewisse Meinung, f. Leopold Pranzl. 19.30 Uhr Männerrunde im Pfarrhof. Mittwoch, 8. März: 8.30 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen auf Meinung, f. Margarethe Kirchmair und verst. Verwandte

und Bekannte, zu Ehren des Hl. Juddas Thaddäus, zu Ehren der Hl. Dreifaltigkeit, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 9. März: 19 Uhr hl. Messe im Krankenhaus f. alle armen Seelen, f. Margarethe Kirchmair und verst. Verwandte und Bekannte. Freitag, 10. März: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Karl und Auguste Ganner, Karl und Julia Zobler, f. Siegfried Zobler und Theresia Zeilinger, f. Karl Rainer. Samstag, 11. März: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Barbara Wurzenrainer, f. Mi-

chael und Gertraud Reiter, f. Josefine Ritter. Stundgebetsprediger: P. Florian Schomers. Sonntag, 12. März: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst – Vorstellung Erstkommunionskinder. Hl. Messe für Georg und Anna Treffer. Austeilung der Fastensuppe. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf 1. Fastensonntag, 5. März: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Albin Niedrist. Austeilung der Fastensuppe.

Samstag, 11. März: 14 Uhr Taufe Iris Elisabeth Hörl. 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Matthias Riedmann, f. Eltern Georg u. Antonia Nothdurfter und für die verstorbenen zwölf Geschwister, f. Gatten Thomas Hoggenmüller, Eltern Hans-Rudi und Rosmarie. 2. Fastensonntag, 12. März: 8.30 Uhr Familiengottesdienst. Hl. Messe f. Magdalena u. Anton Kraisser, f. Sieglinde Schwenter, f. Franz Höck. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für Josef u. Maria Frei.

Angesagt Theresia Zeilinger in Kitzbühel im 92. Lebensjahr verstorben

Fleißig und zufrieden in Westfalen.

Eine einfache Frau, die sich große Achtung erwarb.

Kitzbühel | Sie war nie versucht, die Welt aus den Angeln zu heben oder etwas Außergewöhnliches zu erbringen. Weil sie auf ihrem Platz tüchtig und fleißig war, erwarb sie sich viel Anerkennung. Ihre Hauptaufgaben waren die Familie und die „kleinen Arbeiten“ in der evangelischen Gemeinde. Nun ist Theresia Zeilinger nach zwei schweren Krankheitsjahren im 92. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Theresia Müller kam in St. Johann zur Welt und ist in Erpfendorf aufgewachsen. Ihr erster Dienstposten in Kitzbühel war im Haushalt in der Villa Dalago (später Haus Belevue). Nach der Heirat mit Vinzenz Zeilinger wohnte sie zuerst in einem Häuschen an der Ache und dann durch Jahrzehnte in einem städtischen Mietshaus in der Pfarrau. Große Freude bereitete ihr der Umzug in die Siedlung Sinwell, aber nach einigen Jahren musste sie ins Al-

Aktive Mitarbeit in der ev. Pfarre

Theresia Zeilinger.

tenwohnheim wechseln. Der aus Wien stammende Gatte kam nach einer schweren Kriegsverwundung als Aufseher für Kriegsgefangene nach Tirol. Durch 26 Jahre war er dann im Bauhof beschäftigt. Im Alter wurde er von der Gattin liebevoll betreut. Die wichtigste Aufgabe waren Theresia Zeilinger die Söhne Vinzenz, der sich in Reith angesiedelt hat, und Kurt und ihre Familien. Der jüngere Sohn lebt schon seit Jahrzehnten

Die Bekanntschaft mit dem Bahnhofsvorstand Alfred Gebetsberger, der den Bauausschuss für die Errichtung der evangelischen Christuskirche leitete, führte das Ehepaar zur verstärkten Mitarbeit in der Gemeinde. Vinzenz Zeilinger war aktiver Mitarbeiter am Bau, die Gattin mit anderen um die Finanzierung des Vorhabens bemüht. Nach der Gründung der selbstständigen Gemeinde ergaben sich weitere Aufgaben in der Kirche und beim Pfarrhaus. Viel Freude bereitete der fleißigen Kirchgängerin die aktive Mitarbeit der Enkel beim Konfirmandenunterricht und bei Veranstaltungen, nicht zuletzt bei den Diözesanskirennen, die lange ausschließlich mit Kitzbüheler Siegen endeten. Die freundliche „Resi“ ist auch als langjährige Mitarbeiterin in Lebensmittelgeschäften noch in Erinnerung. Wer sie kannte, wird sie nicht vergessen. H.W.

Wallfahrt nach Lourdes St. Johann | Wallfahrt nach Lourdes, Nevers und Ars vom 26. Mai bis 1. Juni. Abfahrt am 26. Mai um 6 Uhr in St. Johann über Innsbruck, Basel nach Nevers. Hl. Messe und Übernachtung. 2. Tag: Nevers, Hl. Messe, Besichtung des Klosters St. Gildard mit dem gläsernen Sarg der Hl. Bernadette. Weiterfahrt über Glermont, Toulouse nach Lourdes, einer der größten Wallfahrtsstätten der Christenheit. 3. bis 5. Tag: Aufenthalt in Lourdes. Feier einer Gemeinschaftsmesse, Besuch und Gebet an der Grotte, in der Krypta und der Basilika, Teilnahme an der Sakraments- und Lichterprozession, Geburtshaus der Hl. Bernadette, Kreuzweg uvm. 6. Tag: Fahrt nach Ars, Gottesdienst im Wallfahrtsheiligtum und Besuch der Gedenkstätten in Ars und Übernachtung. 7. Tag: Heimreise von Ars über Genf, Luasanne, Bern, Zürich und Bregenz nach St. Johann. Anmeldung bitte im Pfarrbüro St. Johann, Tel 05352/62253.


42 Land & Leute

Ausgabe 9

Das Musi-Skirennen des Musikbezirkes St. Johann ging in St. Ulrich über die Bühne

13-jährige Klarinettistin Tagesbeste Musikkapelle Hochfilzen, gefolgt von Waidring, Going, St. Jakob und Fieberbrunn.

Zwei Veranstaltungen gehören noch zum Veranstaltungsreigen des jährlichen Bezirksmusikfestes, allerdings jeweils im Folgejahr: das Skirennen des Musikbezirkes und die ordentliche Generalversammlung.

St. Ulrich | Das Bezirksmusikfest 2016 ging in St. Ulrich über die Bühne, nun folgte am vergangenen Samstag das Bezirksmusikskirennen mit 135 Teilnehmern. Von den zwölf Blasmusikkapellen gingen Musikanten aus elf Kapellen an den Start, die Bundesmusikkapelle Erpfendorf musste sich wegen eines Faschingsengagements entschuldigen. Gefahren wurde auf der offiziellen Rennstrecke „Kröpfllift“ in St. Jakob, die Siegerehrung fand dann im Restaurant „Buachblick“ in St. Ulrich statt.

Klassensieger

Die Tagesbesten: Viktoria Widmoser aus Oberndorf und Walter Leeb aus St. Jakob. Foto: ersi

Gestartet wurde in 17 Klassen, wobei die veranstaltende Musikkapelle St. Ulrich mit fünf Klassensiegen brillierte, dicht gefolgt von der Musikkapelle Hoch-

filzen mit vier Klassensiegen. Die Tagesbestzeit bei den Damen erzielte überraschend die erst 13-jährige Oberndorfer Klarinettistin Viktoria Widmoser mit Respektabstand vor Mia Flatscher aus Waidring und der Vorjahrssiegerin Monika Eder aus St. Ulrich. Bei den Herren war „Abonnement-Sieger“ Walter Leeb von der Musikkapelle St. Ja-

Angesagt

Gipfelstürmer

Evangelikale Freikirche

Alpenverein Wilder Kaiser

Sonntag, 5. März: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gemeinschaft. Montag, 6. März: 19 Uhr Gebet in St. Johann Almdorf 23. Mittwoch, 8. März: 20 Uhr offener Frauenkreis St. Johann. Sonntag, 12. März: 9.30 Uhr Gottesdienst. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

St. Johann | Schneeschuhwanderung mit Hubert Haselmaier am Sonntag, 5. März, auch für Anfänger.

Tagessieger Viktoria Widmoser und Walter Leeb

Schneeschuhwanderung Anmeldung bei Hubert Haselmaier bis Samstag, 4. März, 18 Uhr unter Tel. 05352/62267. Nähere Auskünfte bezüglich Zeit, Route und Ausrüstung erteilt Hubert Haselmaier bei der Anmeldung.

3–Tages Skitour 3-Tages-Skitour in Durnholz, je nach Schneelage vom 20.

kob siegreich, gefolgt von Norbert Unterrainer aus Hochfilzen und dem „Nuaracher“ Christoph Pirnbacher.

Mannschaftswertung Fast schon traditionell gingen die Spitzenplätze der Mannschaftswertung an Musikkapellen aus dem Pillerseetal: Es siegte die „Nuaracher“ Musikkapelle ganz knapp vor der

bis 22 März. Abfahrt vom AVPlatz (Boulderhalle) mit eigenem Pkw. Aufstieg ca. 1.000 HM, bis zu 3,5 Stunden Gehzeit pro Tag. Anmeldung und Infos bis Freitag, 10. März, bei Tourenbegleiter Wolfgang Lackner, Tel. 0676/9642481 und Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

Zipflbob-Challenge der AV-Jugend Am Sonntag, 5. März, findet die zweite Zipflbob-Challenge für die AV Jugend statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Eichenhoflift. Anmeldung zwischen 14 und 14.30 Uhr vor Ort, in dieser Zeit können auch Probeläufe absol-

Emma Wallner, BMK Hochfilzen; Stefan Trixl, BMK Hochfilzen; Viktoria Widmoser, BMK Oberndorf; Andreas Pirnbacher, BMK St. Ulrich; Alexandra Astl, KMK Fieberbrunn; Philipp Pichler, BMK St. Johann; Monika Eder, BMK St. Ulrich; Christoph Pirnbacher, BMK St. Ulrich; Philipp Prem, BMK Kirchdorf; Johann Wimmer, KMK Fieberbrunn; Birgit Leeb-Lang, BMK Hochfilzen; Annemarie Günther, BMK St. Ulrich; Mia Flatscher, BMK Waidring; Josef Waltl, KMK Fieberbrunn; Norbert Unterrainer, BMK Hochfilzen; Walter Leeb, BMK St. Jakob; Joggi Millinger, BMK Waidring; Roman Bucher, BMK St. Ulrich.

Generalversammlung Am 19. März findet dann noch um 20 Uhr die Generalversammlung im Kultur- und Sportzentrum in St. Ulrich am Pillersee statt. ersi

viert werden. Start ist um 14.30 Uhr. Wer selbst einen Zipflbob hat, bitte mitehmen. Ansonsten sind einige Bobs vor Ort. Ob groß oder klein, alle sind eingeladen mitzumachen, je mehr desto besser. Solltet ihr eine Freundin oder einen Freund mitnehmen wollen, dann nur zu. Ein Ski-Helm, Skibrille, Handschuhe, warme Kleidung und gutes Schuhwerk sind von Vorteil. Anmeldung auch unter 0664/88690753 oder E-Mail: harry.aschacher@yahoo.at. wegen der Organisation des Rennens erbeten. Siegerehrung um ca. 16 Uhr. Bei Regen findet das Rennen nicht statt. Ausweichtermin ist der 12. März.


Land & Leute 43

2. März 2017

Kooperation Alpeniglu Dorf in Brixen und Alpenzoo Innsbruck

Mit dem Skioutfit in den Zoo deren Reiz und ihre Ästhetik aus“, erklärt Benno Reitbauer, Initiator des Alpeniglu Dorfs.

40 Tonnen Eis wurden verarbeitet

Die Tierwelt des Alpenzoos wird im Alpeniglu Dorf in den Fokus gerückt. Foto: Alpeniglu Dorf

Tierisch geht es in diesem Jahr im Alpeniglu Dorf in Brixen zu. Eine Kooperation mit dem Alpenzoo rückt die Tierwelt aus dem Alpenraum in den Fokus.

Brixen | Auf einer Fläche von rund 2.500 m2 und 18 haushohen Iglubauten bietet das in der SkiWelt Wilder Kaiser gelegene Alpeniglu Dorf ge-

nügend Raum, um verschiedene Themenbereiche des Gesamtkonzeptes eindrucksvoll in Szene zu setzen. In diesem Jahr lautet das Motto „Zoo“. In Kooperation mit dem Alpenzoo in Innsbruck werden dabei Eisskulpturen von Tieren aus dem Alpenraum gezeigt. „Die Klarheit und Transparenz der Skulpturen macht ihren ganz beson-

Hinter der märchenhaften Kulisse steckt jedoch ein enormer, logistischer Aufwand: Alleine 40 Tonnen Eis, aus glasklaren, 125 Kilogramm schweren Eisblöcken, werden den Eiskünstlern als Rohmaterial zur Verfügung gestellt. Hergestellt werden sie in der firmeneigenen Eisproduktion direkt in Brixen. Auch die Pistenraupen des Skigebietes spielen bei der Entstehung des neuen Iglu Dorfes eine „gewichtige“ Rolle: Für den Bau der insgesamt 18 Iglus müssen mehrere tausend Kubikmeter Schnee zusammengetragen werden. Ist der riesige Komplex erst einmal fertiggestellt, sorgt ein Team von Iglubauern während der gesamten Saison dafür, dass die eisige Pracht in höchster Qualität erhalten bleibt.

Anmeldung für den Kindergarten Kitzbühel | Die Anmeldung für das Kindergartenjahr 2017/18 findet am Donnerstag, 2. März, im Städtischen Kindergarten Voglfeld im Gries 13, Tel. 05356/73254, wiefolgt statt: Zeit der Einschreibung: 14

bis 16 Uhr für die Geburtsjahrgänge: 2011, 2012, 2013, bis 31. August 2014. Gleichzeitig erfolgt die Anmeldung für den Kindergartenbus. Beim Einschreibe- und Schnuppernachmittag sind die Kinder bitte persönlich vor-

Einfach und schnell zum schönen Bad

Ihr Bad wie neu! Hopfgarten | Remailltechnik ist der Spezialist für innovative Reparatur- und Modernisierungsverfahren rund um lhr Bad. Ganz gleich, ob sie einen kleinen Schaden an Badewanne, Duschtasse oder Fliesen haben, ob alte Sanitärobjekte durch Abnutzung stumpf und grau geworden sind. Mit den bewährten Reparatur- und Beschichtungs-

verfahren von Remaill-Technik kommt im Handumdrehen wieder Glanz in jedes Bad. Es entsteht fast kein Schmutz und das Bad ist schon nach kuzer Zeit wieder benutzbar. Rufen Sie direkt an und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin. Sie erhalten bereits vor Ort ein unverbindliches Angebot: Tel. 05335/4229. P.R.

zustellen. Für die Anmeldung bitte mitbringen: Geburtsurkunde, Impfpass, Hausschuhe. Die Einschreibetermine sind verbindlich, spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

Angesagt AK-Steuerspartag Kitzbühel | Verschenken Sie kein Geld! Steuerspartag am Donnerstag, 16. März, in der AK Kitzbühel. Experten von AK und Finanzamt helfen beim Steuerausgleich. Nutzen Sie als AK-Mitglied dieses kostenlose Service und melden Sie sich gleich an für den Steuerspartag unter der Hotline 0800/225522-2017.

Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Die Mitglieder des Pensionistenverbandes Kirchdorf/Erpfendorf treffen sich am Dienstag, 7. März, um 13.30 Uhr beim Spar-Markt Schwaiger zu einer Talwanderung in der Umgebung. Weitere Auskünfte bei Obfrau Angela Riegler, Tel. 0664/8662528.

Melken und Eisstockschießen St. Johann | Die Jungbauernschaft/Landjugend St. Johann lädt alle Mitglieder des Bauernbundes, Bäuerinnen, Bauern und die Landjugend herzlich zum Eisstockschießen-Melken am Sonntag, 5. März, ab 19 Uhr beim Gasthaus Rummlerhof in St. Johann ein.


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Ausgabe 9

NARROTIBI Das Werden und Vergehen von Bergen

Orogenese: Die afrikanische Platte trifft auf die europäische und schiebt die Alpen auf.

Fast jeder interessiert sich für Landschaften. Manche sind von der atemberaubenden Aussicht von einem Berggipfel begeistert, andere mögen liebliche Flüsse, die sich durch grüne Täler schlängeln. Was auch immer die Vorliebe ist, oft verspürt man den Wunsch, zu erfahren, wie Berg und Tal entstanden sind. Obwohl uns unsere wunderschöne Landschaft auch ohne tieferes Wissen verzaubern kann, versäumen wir viel, wenn es uns gleichgültig ist, was hinter der Gestaltung der Erdoberfläche steckt.

Bezirk | Obwohl die „Lebensspanne“ eines Berges Millionen von Jahren beträgt, gleicht er in seinem Werden und Vergehen

unserem eigenen Leben, das im Vergleich dazu nur einen Wimpernschlag dauert. Berge, als Bausteine von Gebirgen, werden durch ungeheure, dramatische Kräfte geboren, streben nach oben ins Sonnenlicht, hoffen, dass ihre Gipfel mit Schnee gekrönt werden, dominieren die Landschaft und den Horizont und fallen im Alter der Verwitterung anheim, welche sie verschlingt. Die großen Bergketten der Welt, wie der Himalaya oder die Alpen, zeichnen Schwäche-Linien der Erdekruste nach. Die nur scheinbar starre Kruste ist in Wirklichkeit ein riesiges Puzzle von felsigen Platten, die in ständiger Bewegung sind. Jede dieser Lithosphärenplatten (von griech. líthos „Stein“ und sphära „Kugel“) ist rund 30 bis 50 Kilometer dick und „schwimmt“ auf einem Meer von festem, aber plastischem,

3500 °C heißen Gestein, dem Erdmantel, und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von etwa zwei bis 20 Zentimeter pro Jahr. Die Platten driften auseinander und aufeinander zu, schieben sich eine unter die andere und falten sich an ihren Rändern zu gewaltigen Gebirgen auf. So wird ungeheuer viel Energie und Druck aufgebaut, welche sich in Form von Erdbeben und Vulkanen entladen kann. Diese Gebirgsbildung nennt der Geologe Orogenese (von griech. óros „Berg“ und génesis „Entstehen“). Beim Zusammenschieben der Platten entsteht große Hitze in der Erdkruste. Lokal wird das Gestein geschmolzen, welches langsam aufsteigt, und so die Orogenese noch verstärkt. Die Gebirge steigen an. Die Hebung erfolgt mit einer Geschwindigkeit von wenigen Millimetern pro Jahr, aber

angesichts der enormen Zeitspanne, werden so hohe Bergketten erzeugt. Auch heute noch drückt die afrikanische Platte im Süden auf die europäische im Norden und zwingt die Alpen in immer größere Höhen. Tausende von Metern könnten so die Berge in die Höhe wachsen, viel höher, als die größten Bergriesen im Himalaya, die bekanntlichermaßen bis 8850 m in die Luft ragen, wenn nicht, ja wenn nur nicht sofort die Naturkräfte angriffen und die Hebung stetig zunichte machten. Naturkräfte, die alles auf ein einheitliches Niveau angleichen möchten. Bergketten werden durch die Wirkung von Sonne, Regen, Frost, Schwerkraft und andere Faktoren langsam, aber stetig abgetragen. Die markanten Umrisse formen sich zu glat-


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„Lass dir sagen“ ten, sanften Hängen, zu abgerundeten Bergen, werden mit Vegetation bekleidet. Markante Felsgipfel wandeln sich zu lieblichen Hügeln. So erkennt man auch das Alter eines Berges. Der Wilde Kaiser, schroff und majestätisch, ist viele Millionen Jahre jünger als die Grasberge der Kitzbüheler Alpen, nahezu 400 Millionen Jahre jünger. Dieses Zusammenspiel aus chemischen und physikalischen Faktoren, aus Verwitterung und Erosion wird Denudation genannt (von lat. denudare „entblößen“). Wenn Felsen den Strahlen der Sonne ausgesetzt sind, heizen sich ihre oberflächennahen Schichten stärker auf und neigen dazu, abzublättern. Lose Gesteinspartikel und einzelne Mineralien werden durch Regengüsse weggewaschen. Das Material wird von Bächen abtransportiert und im Flachland, dort wo die Kraft der Flüsse schwächer wird, wieder angehäuft. So werden die Berge immer niedriger und das Vorland immer höher, bis so tatsächlich ein einheitliches Niveau entstehen könnte. Doch Regen hat noch einen anderen Einfluss, er hat auch eine chemische Wirkung. Wenn er durch

die Atmosphäre fällt, absorbiert er in geringem Maße das natürliche Kohlendioxid der Luft und wandelt sich zu Kohlensäure, womit jeder Niederschlag auch schwach sauer wirkt. Eine höhere Luftverschmutzung lässt ungleich mehr sauren Regen entstehen. Das leicht saure Wasser sickert in den Untergrund und löst bestimmte Mineralien in seine Bestandteile auf. Besonders Kalk ist relativ leicht löslich, das Wasser schafft ausgeprägte Rinnen und Löcher. Das ist auch der Grund, warum Kalkberge immer schroffer wirken, als Gebirge aus anderen Gesteinen. Gesteine sind rissig und klüftig. Dringt Wasser in der kalten Jahreszeit ein, friert es. Eis expandiert mit einer ungeheuren Kraft, es kommt zu Frostsprengung, womit der Fels weiter zerstört wird. Besonders in großen Höhen, wo es extreme Frost-Tau-Wechsel gibt, können so ganze Berggipfel abgesprengt werden. Dies führt zu gewaltigen Bergsturzereignissen. Frost ist die auffälligste Form der Erosion. Ganze Horizonte können innerhalb weniger Minuten ein anderes Er-

scheinungsbild erhalten. Am Fuß der Berge entstehen so Schuttfelder und lockere Halden, die nun noch viel leichter von Wasser und Schwerkraft weiter zerkleinert werden können. Erdrutsche können entstehen. Erdbeben, die häufig entlang von Schwächezonen in der Erdkruste auftreten, somit eben auch in Gebieten mit einer fortlaufenden Orogenese, tun ihr Übriges. Wollen wir über Wind und Gletscher reden. Wind entfernt losen Staub und Sand von den Bergen. Erdreich wird fortgetragen und die Oberflächen des Gesteins freigelegt, womit wieder leichter die anderen Abtragungsfaktoren angreifen können. Und die Wirkung des Windes selbst ist viel größer, wenn er mit winzig kleinen, scharfkantigen Gesteinspartikeln angereichert ist. Nun wird geschliffen und poliert. Neues Gesteinsmehl entsteht, welches selbst wieder schleift und poliert. Als in der letzten globalen Kaltzeit tausende Meter Eis unsere Alpen bedeckte, spielten sich tief im Inneren der Gletscher dramatische Szenen ab. Unbarmherzig zerrieb, sprengte und drückte das Eis seinen felsigen Unter-

Der schroffe, daher junge Wilde Kaiser und die gerundeten, daher alten Grasberge der Kitzbüheler Alpen.

Mag. Andreas Pflügler

„Narro tibi“ ist Latein und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Lass Dir sagen!“. Mag. Andreas Pflügler hat eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen und betreibt in Kitzbühel ein Ingenieurbüro für Geologie und Angewandte Geographie. Kontakt: andreas@narrotibi.com www.narrotibi.com

grund. Nach dem Abschmelzen war nichts mehr wie vorher, die Berge wurden gerundet und geschliffen. Wenn Sie das nächste Mal auf einem Berggipfel stehen und die Erhabenheit der Landschaft genießen, so denken Sie daran, dass Sie hier nur einen kurzen Augenblick erleben, dass die Berge und Täler einer fortlaufenden Änderung unterworfen sind und nichts von Bestand ist. Uns Menschen sind einige Jahrzehnte geschenkt, doch für die Berge sind wir nur eine flüchtige, kurze Episode in ihrem Jahrmillionen andauernden, dramatischen Kampf vom ersten Aufbäumen der Erdkruste bis zum Zerbröseln durch die alles beherrschenden Naturkräfte. Wie immer finden Sie alle Artikel zum Nachlesen auf www.narrotibi.com.


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Bubble Soccer für guten Zweck 10 Teams haben am 4. März die Möglichkeit, ihre Liebe zum Fußball mit einem guten Zweck zu verbinden: beim ersten Bubble-Fußballturnier in Kirchberg.

Kirchberg | Der Reinerlös kommt dem Help-for-kids Spendenfonds zu Gute. Bubble-Soccer wurde erst vor sechs Jahren erfunden, erfreut sich aber auch in Tirol schon großer Beliebtheit. Zwei Teams treten zu einem (fast) normalen Fußballspiel in der Halle an, jedoch sind alle Spieler von einem Kunststoff-Airbag umgeben. Diese Schutzhülle erlaubt direkten Kontakt mit den Gegnern und verändert das Fußballspiel somit auf lustige Art und Weise. Beim Bubble-Soccer Turnier in Kirchberg läuft jedes Team mit drei Feldspielern und einem Torwart auf. Für Speis, Trank und Unterhaltung ist bestens gesorgt, alle weiteren Details sind jederzeit gerne beim Veranstalter einzuholen. Beginn ist am Samstag, 4. März, ab 11 Uhr in der Sporthalle der Neuen Mittelschule in Kirchberg. Der Help-for-kids Spendenfonds wird an notleidende und bedürftige Kinder in Tirol aufgeteilt, 2016 wurden über 75.000 Euro ausbezahlt.

Tierisch Kater abgängig

Kirchdorf | Vermisst wird in Gasteig, Schatterweg 7, seit 16. Febrar ein etwas scheuer kastrierter, vier Jahre alter Tigerkater. Er könnte auch in ein Auto gestiegen sein. Hinweise bitte unter Tel. 0680/4054089.

Ausgabe 9

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

D‘ Jugendliab Da Oa hat den Onan die Lies aussitu. Dös is oft nit hascht, boi dös oanara wenk ku. Göd hat da Oa sicha a meahra g‘habb, daß dös d‘ Weibaleit mögng, woaß heit jeda Lapp. Den Onan hat‘s schiach tu, hat‘n schiaga dakeit, hat af ‘s Aufhänga drudenkt die längisti Zeit. Is aft auf und davu bei Nebi und Nacht und hat‘s in Peru, wia ma sogg, zu was bracht. Und etz is a do und ku privatisian. Hat a recht liabi Frau und die Kina studiarn. Wia‘ra s‘ easchti Moi d‘Lies sicht, nach guatding zwanzg Jahr, da is dös schö Diandl a furchbari Pflaar. A Beißzang a wüdi, ihr Mann hat sei Leidn. Is zwieda und u-guat und laßt sie nit scheidn. Da oiagresst Reim, Buam, wanns mi nit trüagg, ist oft, wann oanz a Weibaleit junga nit kriagg. aussitu = abspenstig gemacht, schiaga dakeit = fast zerschlagen, Pflaar = auseinandergegangene Frau Aus dem Buch dalebb‘, dafragg‘ und eichigsagg. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Vermerkt Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | 1. Fieberbrunner Pensionisten-Skitag am Freitag, 10. März. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Talstation „Streuböden“. Gemütlicher Skitag in kleineren Gruppen mit Einkehr-Schwung. Abschlussbesprechung um ca. 14 Uhr im „Ferchl-Stadl“.

Naturfreunde Versammlung Kitzbühel | Die Naturfreunde Kitzbühel laden ein zur Jahreshauptversammlung am Samstag, 4. März, ab 20 Uhr ins Alfons-Petzold-Heim. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Neuwahlen. Der Ausschuss freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme.

Baumwärterausbildung Fieberbrunn | Wer hat Interesse an einer Baumwärterausbildung? Die Kosten dafür würde der Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal übernehmen. Alle Informationen dazu bei Obmann N. Gidi Treffer, Tel. 0664/73597074.

Jochberg, St. Johann | Am 14. Februar wurden die Bewohner sowie die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer des Pflegeheimes St. Johann, wie auch die Jahre zuvor, von der Heimatbühne Jochberg zu ihrem aktuellen Stück „Dümmer als die Polizei erlaubt“ eingeladen. Die Bewohner und Begleitpersonen waren von dem Lustspiel sehr begeistert und hatten viel zu lachen. Sie bedanken sich mit einem herzlichen Vergelt’s Gott bei der Heimatbühne Jochberg für den überaus amüsanten Abend.


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2. März 2017

Rodler lassen ihre Hüllen fallen beim 3. Int. Nacktrodelrennen

„Nackerpatzerln“ machen den Gaisberg unsicher Brixental | Jede Menge Highlights sind im März im Brixental geboten.

Shred down austrian masters / slopestyle Westendorf | Die besten nationalen Boarder kämpfen vom 3. bis 5. März bei den Shred down austrian masters um die begehrte Krone des österreichischen und deutschen Meisters. Donnerstag ab 13 Uhr Training, Freitag ab 10 Uhr Contest, Samstag ab 10 Uhr Contest und ab 20.30 Uhr die legendäre „Shred down party“ im Alpenrosensaal. Alle Infos unter www.boardplay.com.

Tourengeher-Rennen am Gaisberg Kirchberg | Das Tourengeher-Rennen geht am Freitag, 3. März, am Gaisberg in Kirchberg in Szene. Start ist um 18.30 Uhr bei der Talstation. Es gibt eine Speedund Rucksackklasse (Speed: schnellste Zeit, Rucksack: mittlere Zeit). Anschließend wird

zum Tourengeher-Ball am Gaisbergstüberl mit Stina Gabriel geladen. Anmeldungen am Zielgelände.

SkiHütten Gaudi in der gesamten SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental Brixen, Westendorf | Von 4. bis 25. März sorgen über 70 Hütten, Bergrestaurants und Après Ski Bars in der gesamten SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental für Partystimmung. Von uriger Volksmusik, DJ’s und Elektro über Jazz und Boogie bis hin zu Rock und coolen Beats ist für jeden der richtige Sound dabei. Während der Skihütten Gaudi Wochen gibt es für alle Gäste von Montag bis Freitag kostenloses Skiguiding. Nähere Infor mat ionen unter www.skiwelt.at/ skihuettengaudi.

Rodelverein Kirchberg lädt wieder Nackerpatzerln zum Nacktrodelrennen am Samstag, 4. März, ein. Die Strecke verläuft vom Speichersee Obergaisberg bis zum Gasthof Obergaisberg. Ab 12 Uhr können sich die Teilnehmer warmrodeln und ab 14 Uhr beginnt das Rennen. Jeder Rodler erhält beim Start eine kurze Hose. Bei diesem Rennen herrscht Schuh- und Helmpflicht und die Rodeln werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Es gibt einen Shuttle-Service vom Gaisberglift zum Obergaisberg. Startgeld: 20 Euro für die Staffel bzw. für die Pärchen und 10 Euro für die Einzelstarter. Anmeldungen per E-Mail an den Rodelverein Kirchberg: rodelverein.kbg@gmail.com.

3. Int. Nacktrodelrennen Kirchberg | Wie jedes Jahr heißt es „Wer friert – verliert“. Der

Leserbrief „Sprechen Sie Deutsch?“ Unsere Welt in Mitteleuropa, das sind Deutschland, Österreich, die Schweiz, Dänemark, Holland, Luxemburg, Liechtenstein und Südtirol, schlittert in die Computersprache hinein, deren Betreiber nichts Anderes wollen, als unsere Kultur und unser Wissen zu zerstören und mit dem Computerkasten aus unseren Nachfolgegenerationen Halbanalphabeten und billige Hilfsarbeiter zu machen, mit denen sie tun und lassen können, was sie wollen. Um dieses Unglück zu verhindern, müssen die Schulen, aber

auch und vor allem unsere Familien, ihren Kindern von klein auf unsere Muttersprache so perfekt wie nur möglich beibringen und ihnen das „Kopfrechnen“ lernen, denn wer als junger Mensch diese beiden Fächer perfekt beherrscht, wird in der Zukunft die größten Chancen im Berufsweg einnehmen können. Die größten Chancen auch international, weil man die Weltsprache Deutsch leicht erlernt und sie ab einer beruflichen Stufe unbedingt braucht. Wer Deutsch, Englisch und Mathematik beherrscht, hat in der Zukunft nicht nur im gesamten, zentraleuropäischen Raum sondern auch weltweit alle Möglichkeiten. Die Möglichkeit, diese Vor-

züge vorzubereiten und zu nützen soll nicht nur in den Schulen sondern vor allem auch daheim gepflogen werden. Wenn jemand dann noch der französischen Sprache mächtig ist, wird er weltweit gesucht, gefragt und belohnt werden und nicht nur die gegebenen wirtschaftlichen Vorteile genießen, sondern auf der dazu notwendigen, beruflichen Ebene, berufsführende Positionen einnehmen. Dass das im privaten Leben Freude und Genugtuung erzeugt ist wohl eine angenehme Folge. Dkfm. Dr. Josef Ziepl Tourismus-Direktor i. R. Gründer der ersten Alpenschule in Europa

Angesagt Heimatbühne für Senioren Kitzbühel | Am Sonntag, 5. März, 14 Uhr, ist es im Kolpingsaal wieder so weit. Die Heimatbühne gibt ihre Nachmittagsvorstellung zugunsten des Seniorenbundes. In dem Lustspiel „Der irre Theodor“ garantieren unter der Leitung von Stefan Ritter bewährte Kräfte der Volksbühne heitere Stunden. Der Seniorenbund lädt alle Mitglieder, ihre Angehörigen und alle Fans der Bühne, die diesen Nachmittag mitgenießen wollen, herzlich ein. Saalöffnung ist um 13.45 Uhr. Keine Platzreservierungen möglich. Freiwillige Spenden zur Deckung der Unkosten sind erbeten.

Bewegungsprogramm Kirchdorf | Im März geht das vielfältige Bewegungsprogramm der Erwachsenenschule Kirchdorf in die nächste Runde. Bei diesen Kursen im Gymnastikraum der Volksschule Kirchdorf gibt es noch einige freie Plätze: Rückenstunde für Damen und Herren mit Melanie Thürschweller ab Mittwoch, 8. März, 17.45 Uhr; bodyART mit Sandra Trixl ab Mittwoch, 8. März, 19 Uhr; Yogakurse mit Martina Mayr ab Donnerstag, 9. März, 17.45 und 19.30 Uhr sowie Freitag, 10. März 17.15 und 19 Uhr; Yoga für Kinder und Erwachsene ab Donnerstag, 9. März, 17.30 Uhr. Weitere Informationen bei der Erwachsenenschule Kirchdorf unter Tel. 0664/1750984.

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 9. März, von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Das Team der Spielothek freut sich auf zahlreichen Besuch.


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at

Heiratsantrag per Flugzeug am Sonnberg

Tolle Skishow trotz Regens der element3 Skistars

Eishacklertreffen in der Tenne

Promi-Meeting bei Sandra & Luka

Jutta & Dr. Peter Armstark auf Kitz-Kurzlaub

Seine Zukünftige zu überraschen ist Heiko Kottkamp voll gelungen. Bei der Terrassenparty nach einem Bichlalmtripp brauste ein Flieger im Tiefflug durch das Tal und ein angehängtes Banner mit „Mimi willlst du mich heiraten?“ die blonde Wibke verblüffte. Zu Tränen gerührt, sagte sie laut „Ja!“.

Nach der Aktion mit dem Flugzeug sorgt die immer emsige Rosi im Sonnbergstüberl mit Gitarre und dem Lied „Laß mi bei dir sein“ dafür, dass die Tränen bei der Braut weiterflossen. Es war einfach zuviel für die zarte Blondine aus München, die tatsächlich ahnungslos auf den Berg gekommen war. Aus Ellmau kam der bekannte Maler, Künstler und Galerist Toni Schwaiger zum Schwarzsee. Er relaxte bei Sandra und bewunderte ihre schönen Bilder (links).

Auch Tourismuspräsidentin Signe Reisch ließ sich die Show der Skischule element3 trotz Regens nicht entgehen und bewunderte unterm Schirm die tollen Leistungen, die auch das relativ zahlreiche Publikum begeisterte. Es ist ja auch super, wenn einer mit den Bretteln von einem Probeller angetrieben bergauffahren kann. Mit dabei auch die neue Presselady von Kitzbühel Tourismus Nina Prantl.


Urbi e x c l u s i v

Leider mussten wegen des schlechten Wetters die angesagten Flieger am Boden bleiben, aber was die Girls und Boys in den blauen Annoraks von element3 zeigten, war einfach super und brachte Applausstürme der Zuschauer. Der Lkw-King Robert Mauracher in der Tenne (re.).

Nur für eine Woche kamen Jutta und Dr. Peter Armstark in ihr geliebtes Kitz und machten Kaffeepause in der Bar des Sporthotels Reisch. Als Eventmanagerin plant Jutta im Sommer ein Konzert mit einer ganz prominenten Künstlerin, ansonsten aber hat sie sich schon ein bisschen vom Business zurückgezogen. In der Tenne traf sich Bürgermeister Dr. Klaus Winkler mit den Eishockeysponsoren (rechts).

Noch sind die Augen von Wibke feucht, nachdem ihr Heiko so einen ungewöhnlichen Heiratsantrag machte, doch mit einem Glaserl lässt sich auch große Freude ertragen. Noch gibt es keinen Fixtermin für die Hochzeit, aber „zurück kann ich nicht mehr“, lachte Braut in die Kameras, die diese ungewöhnliche Aktion festgehalten haben.

Stolz zeigte der„Herr der Ringe“ Roland Rauschmayer, der bekannte Juwelier aus Pforzheim seinen aktuellen Anzeiger mit dem er auf die Sonnnenterrasse von Luka und Sandra kam. Mit ihm kam der Herausgeber der „Feinen Adressen aus Stuttgart“ Christoph R. Sabe mit seiner Bärbl. Rauschmayer kommt seit über 40 Jahren in die Gamsstadt und ist ein echter Fan des Kitzbüheler Anzeigers.


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Ausgabe 9

MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Hans Steiner, Waidring Einer der höchstrangigen Schützen des Landes Tirol ist abgetreten: Major Hans Steiner, Kommandant des Viertel Unterland, legte sein Amt nach 24 Jahren nieder. In Würdigung seiner Leistungen wurde er zum Ehrenmajor ernannt.

über Kufstein und den Achensee bis ins hintere Zillertal; insgesamt 69 Kompanien in den Bezirken Kitzbühel, Kufstein und Schwaz mit 4.040 aktiven Schützen, 328 Marketenderinnen sowie 324 Jungschützen.

Waidring | „Es war hoch an der Zeit, diese große Aufgabe in jüngere Hände zu übergeben“, ist Hans Steiner überzeugt. 24 Jahre lang stand er als Kommandant an der Spitze des Viertel Unterland, befehligte Tiroler Schützen vom Pass Strub

Beim Bund der Tiroler Schützenkompanien geht mit Steiners Abdankung eine lange Ära zu Ende. Seit seinem Eintritt in die Kompanie Waidring (1966) ist er in der Hierarchie der Tiroler Schützen kontinuierlich aufgestiegen und im Landesverband

Führende Persönlichkeit bei den Tiroler Schützen

zu einer führenden Persönlichkeit geworden, die das Tiroler Schützenwesen im Landesausschuss auch maßgeblich mitgeprägt hat. Dass er überhaupt den Schützen beigetreten ist, hatte aber ursprünglich ganz andere Gründe, wie er schmunzelnd erzählt: Seine Mitgliedschaft diente ihm, dem damals 18-Jährigen, als Vorwand, um von den Eltern die Erlaubnis zum Ausgehen und dem Besuch des Waidringer Schützenballs zu erhalten. Hans Steiner hat in seiner aktiven Zeit die Prinzipien „Erlernen, erhalten, gestalten“ stets

Biografie Johann Karl Steiner, Jahrgang 1948, Sohn der Bauersleute Leonhard und Notburga Steiner, wuchs auf dem Hof „Oider“ in Waidring auf. In jungen Jahren war er als Forstarbeiter und Postbediensteter tätig, bis er 1973 in den Dienst in der Gemeinde Waidring trat. Die Ablegung der B-Matura ermöglichte ihm die Position des Amtsleiters, die er bis zu seiner Pensionierung 2009 innehatte. Außerdem war er Geschäftsführer der Freizeitzentrum GesmbH und des Abwasserverbandes. Er war Obmann des AAB und Gemeinderat, Gemeindevorstand (1980-1992) sowie Vizebürgermeister (1989-1992). Leiter der Erwachsenenschule Waidring, Pfarrheimverwalter und Obmann der Dorferneuerung. Bis heute ist Hans Steiner Ortschronist seiner Heimatgemeinde. Eintritt in die Schützenkompanie Waidring 1966; dann Leutnant (1967-1971); Hauptmann und Obmann (1971-2013); Bataillonskommandant Wintersteller (19922001); Viertelkommandant Unterland (1993 -2017). Verheiratet mit Gattin Stefanie. Der Ehe entstammten die Kinder Hannes, Renate, Georg und Anna-Maria.

Hans Steiner, ein Schützen-Urgestein aus Waidring. Mit seiner Abdankung ging im Tiroler Schützenwesen eine Ära zu Ende. Foto: Gerhard Biechl/Archiv Schützen

hoch gehalten. „Vieles ist mir gelungen; alles, was ich wollte, habe ich aber nicht erreicht“, ist er sich rückblickend bewusst. Mit der von ihm 1997 ins Leben gerufenen und seither erfolgreich geleiteten Offiziersausbildung vermittelte Steiner – selbst ein wandelndes Geschichtslexikon – den angehenden Offizieren die Grundwerte des Tiroler Schützenwesens, brachte ihnen das Bewusstsein für die Aufrechterhaltung von Tradition und Brauchtum sowie das Erkennen historischer Zusammenhänge anschaulich näher. Großen Wert legte er stets auf die Einhaltung einer exakten Exerzierordnung. Steiner: „Dass es nicht gelungen ist, mit den Südtiroler Schützen eine gemeinsame Exerzierordnung herzustellen, schmerzt mich.“ Wichtig war und ist ihm, dass die Tiroler Schützen in der Öffentlichkeit Stärke demonstrieren: Pro Kompanie sollen mindestens 40 Gewehrträger ausrücken, so seine Vorgabe. Als persönliche Höhepunkte nennt Hans Steiner die Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums „175 Jahre Tiroler Freiheitskampf “ am Pass Strub, wofür sogar die B 178 gesperrt wurde, den historischen Festzug in Waidring 2009 und die beeindruckende Gedenkfeier auf dem Monte Durrer bei Folgaria in der Provinz Trient im vergangenen Jahr. Seine aktive Zeit liegt freilich hinter dem ehemaligen Viertelkommandanten, den Tiroler Schützen bleibt Hans Steiner weiterhin treu verbunden. Und als Ehrenhauptmann seiner Heimatkompanie und nunmehriger Ehrenmajor aus dem Unterland werde er auch künftig noch bei öffentlichen Anlässen „ein biss‘l dabei sein“, wie er meint. „Nur in das aktive Geschehen werde und will ich mich nicht mehr einmischen.“ Alexandra Fusser


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Ausgabe 9

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Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und die tröstenden Worte zum Tod unseres lieben

Andreas möchten wir uns bei allen herzlichst bedanken. Kirchberg, im Februar 2017 Die Trauerfamilie


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2. März 2017

Danksagung

Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.

Wir danken herzlichst allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben Tante und Godi

Lisl OBERACHER Unser besonderer Dank gilt: • Den Pflegerinnen und Pflegern im Altenwohnheim Kitzbühel, 2. Stock Altbau • Herrn Dr. Gerold Härting und Herrn Dr. Michael Seng • Familie Bachler für die jahrelange liebevolle Betreuung • Diakon Mag. Manfred Prodinger und Pater Sebastian für die feierliche Gestaltung der Auferstehungsmesse • Herrn Prof. Alois Pletzer für das Orgelspiel • Herrn Leo Moser für das Rosenkranzgebet • Der Bestattung Trauerhilfe Kitzbühel für die Unterstützung Kitzbühel, im Februar 2017 Die Angehörigen

Am 15. Februar jährte sich zum 2. Mal der Sterbetag unserer lieben

Monika Schwarz Wir vermissen dich! Deine Freunde

Danksagung

Wir danken herzlichst allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die liebevolle Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben

Wir danken für die Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben

Fritz Obermoser

*1.9.1930

Theresia Zeilinger

ŝŶ ŚĞƌnjůŝĐŚĞƐ sĞƌŐĞůƚǭƐ 'ŽƩ ĂƵĐŚ allen, die unseren lieben Papa über die ůĞƚnjƚĞŶ :ĂŚƌĞ ƐŽ ůŝĞďĞǀŽůů ƵŶĚ ƚĂƚŬƌćŌŝŐ † 19.2.2017 unterstützt haben. Die Trauerfamilie

Ein besonderer Dank gilt Frau Mag. Gundula Hendrich und Herrn Pfarrer Willi Thaler für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes. Kitzbühel, im Februar 2017 Die Trauerfamilie

Danksagung Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die liebevolle Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben Mama, Oma, Uroma, Schwiegermutter, Schwägerin, Tante und Patin, Frau

Barbara Wurzenrainer geb. Lindner „Mooser Wetti”

sehr herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt: - ihren Hausärzten Frau Dr. Krepper mit Team und Herrn Dr. Woertz - dem Ärzte- und Pflegeteam der Internen vom Bez.-Krankenhaus St. Johann - Herrn Kooperator Roman Eder, dem Mesner und den Ministranten, der Vorbeterin Frau Egger - den Winkler Sängern für die schöne musikalische Umrahmung - ihren lieben Nachbarinnen Elli mit Fritz und Christl für die langjährige Hilfsbereitschaft - für alle Blumen-, Kranz- und Kerzenspenden sowie allen sonstigen Spenden - für die zahlreichen Einträge und angezündeten Kerzen im Internet - der Bestattung Helmuth Treffer mit Team für die hilfreiche Unterstützung St. Johann i. T., im Februar 2017

Die Trauerfamilie

Aus dem Leben bist du genommen aber nicht aus unseren Herzen. Am 2. März jährt sich zum 3. Mal der Tag an dem uns unser lieber

Hermann Krimbacher verlassen hat. Ein herzliches Vergelt`s Gott allen, die seiner gedenken. Familie Krimbacher


SPORT Meisterschaft SC Jochberg Jochberg | Am Sonntag, 12. März, findet die Clubmeisterschaft des SC Jochberg auf der Rennstrecke Wagstätt statt. Es starten wieder alle Klassen, zusätzlich gibt es eine eigene Gästeklasse. Start um 10 Uhr. Die Siegerehrung findet im Anschluss an das Rennen bei der Wagstättalm statt. Nennungen online unter www.skiclub-jochberg.at, per Mail an office@skiclub-jochberg.at oder telefonisch unter 0664/5705419. Nennschluss ist am Samstag, 11. März, um 14 Uhr.

Tobias Jesacher Tiroler Meister Oberndorf | Tobias Jesacher vom TC Sparkasse Oberndorf konnte sich Mitte Februar zum Tiroler Meister 2017 (U12m, Indoor) krönen. Das Nachwuchstalent traf im Finale auf Daniel Zimmermann, die aktuelle Nr. 8 der österreichischen AK Rangliste. Dieser hatte bis zum Finale lediglich 3 Games abgegeben. Doch dort spielte Tobias Jesacher großartig auf und wies seinen Kontrahenten mit 6:1, 6:0 in die Schranken.

K.S.C.-Athletin gewann Silber bei der Biathlon-Junioren-Weltmeisterschaft

Silber für Anna Gandler Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in der Slowakei konnte die Kitzbüheler Biathletin Anna Gandler die Silbermedaille gewinnen.

Brezno-Osrblie, Kitzbühel | Nach der großartigen Biathlon-Weltmeisterschaft in Hochfilzen fand diese Woche in Brezno-Osrblie (Slowakei) die Jugend/Junioren Weltmeisterschaft statt. Im ÖSV Aufgebot sind mit Anna Gandler, Andreas Hechenberger und Markus Ortner gleich drei K.S.C.-Biathleten. Am Mittwoch starteten die K.S.C.-Biathleten mit dem Einzelbewerb. Anna Gandler schaffte mit Rang elf einen super Auftakt in ihre erste WM. Mit Rang 24. begann auch für Andreas Hechenberger die WM ausgezeichnet. Markus Ortner belegt den 48. Rang.

Die erfolgreichen Athletinnen bei der Biathlon-Junioren-WM in Brezno-Osrblie: Anna Gandler (Silber), Irene Lardscheider (Gold) und Samuela Comola (Bronze).

Beim Sprintbewerb schaffte Anna Gandler den zweiten Rang und holte sich damit die Silbermedaille. Das Siegerpodest komplettierten die beiden Italienerinnen Irene Lardschei-

Valentina Rings-Wanner wird holländische Vizemeisterin im RTL

Kitzbühelerin holte Silber Den Titel der holländischen Vize-Meisterin im Riesentorlauf sicherte sich Valentina Rings-Wanner.

Tobias Jesacher krönte sich zum Tiroler Meister. Er spielte im Finale großartig auf und setzte sich durch.

der (Gold) und Samuela Comola (Bronze). Im 7,5 km Herrensprint belegte Andreas Hechenberger den 52. Rang, Markus Ortner den 81. Rang.

Kitzbühel | Vom 18. bis 25. Februar fanden im Alpendorf St. Johann in Pongau die holländischen Meisterschaften statt. Die Skiclubs aus Holland konnten dafür ihre fünf besten Läufer nominieren. Die fünf punktbesten Läufer erhielten die erste Startnummer. Die Kitzbühelerin Valentina, die eine Doppelstaatsbürgerschaft besitzt, erhielt eine Wildcard und konnte starten. 160 Rennläufer nahmen das Rennen bei besten Bedingungen auf. Valentina erzielte im ersten

Stolz präsentiert Valentina Rings-Wanner die Silbermedaille, die sie bei den holländischen Skimeisterschaften gewann. Foto: Snowsport Academy Holland

Lauf mit hoher Startnummer die zweitbeste Zeit und konnte diesen Rang auch im zweiten Lauf verteidigen. Das ergab im Endklassement den Vize Meistertitel im Riesentorlauf. Der Slalom wurde wetterbedingt von Freitag auf Samstag verschoben, dadurch konnte Valentina nicht mehr teilnehmen, da sie ihre Führung im Bezirkscup am Samstag beim Slalom in Waidring verteidigen musste. Das erfolgreichste Skiteam an diesen holländischen Meisterschaften war Snowsport Academy Racing, dessen Besitzer Markjan Pothoven ebenfalls seit Jahren Wahl-Kitzbüheler ist.


Sport 61

2. März 2017

Hans Peter Mayer als Schlaubi-Schlumpf wurde Zweiter in der Bezirkswertung.

Patrick Facchini aus Italien auf den letzten Metern zu seinem Sieg beim Vertical Up auf der Kitzbüheler Streif.

Siegerin Rucksackklasse: Sabine Höpperger. Fotos: Stefan Adelsberger

Patrick Facchini siegte beim 7. Streif Vertical Up vor Dominik Salcher und Marco Facchinelli

Italiener Facchini holte sich Sieg sackklasse das Ziel. Hier standen wie immer der Spaß am Sport und die persönliche „Herausforderung-Streif “ im Vordergrund. Besonders groß war die Freude bei Sabine Höpperger, die nur knapp zwei Sekunden von der Durchschnittszeit aller Starter entfernt war und sich daher über eine neue Suunto Ambit3 Peak und einen Kohla Rucksack freuen durfte. Die Bezirkswertung entschieden Katharina Erber mit einer Zeit von 42:36,9 und Dominik Salcher mit 32:31,5 für sich. Die Wertung für das größte Team ging zum dritten Mal in Folge an die 43 Starter der Brixental Connection. Die Vertical Up Tourwertung führen nach wie vor die Tiroler Susanne Mair und Dominik Salcher an. Das

nächste und zugleich letzte Rennen der diesjährigen Tour findet am 25. März in Wengen auf der Lauberhorn-Abfahrt statt. Markus Ehrensperger

Kitzbühel | Am 25. Februar stellten sich auch in diesem Jahr wieder über 1.000 Teilnehmer der Herausforderung - Streif Vertical Up. Um 18.30 Uhr wurde im Zielgelände der weltberühmten Streif am Fuße des Hahnenkamms gestartet. Bei der siebten Auflage waren es wieder unzählige Starter, die sich der 3.312 Meter langen, zum Teil 85 Prozent steilen Streif mit ihren 860 Metern Höhenunterschied stell-

ten. Und das Rennen war wieder einmal an Spannung kaum zu überbieten. Bei schwierigen Bedingungen konnte sich der italienische Straßenrennradfahrer Patrick Facchini in der stark besetzten Speedklasse in einem überaus hochklassigen Rennen gegen die namhafte Konkurrenz durchsetzen. Mit einer herausragenden Zeit von 31:16,4 verwies er den Hopfgartner Dominik Salcher und den Italiener Marco Facchinelli auf die Plätze. Die schnellste Frau im Feld war die Tirolerin Verena Krenslehner-Schmid mit einer Zeit von 38:15,9. Den zweiten Platz belegte die Tirolerin Susanne Mair, den Dritten die Schweizerin Victoria Kreuzer. Glücklich und stolz erreichten auch die Starter der Ruck-

Dominik Salcher wurde Zweiter und gewann die Bezirkswertung.

Siegerpodest Speed-Damen: Susanne Mair (2.), Verena Krenslehner-Schmid (1.) und Victoria Kreuzer (3.).

Rechts die siegreiche Dame Verena Krenslehner-Schmid.

Bei der diesjährigen Auflage des Streif Vertical Ups sicherte sich mit Patrick Facchini ein Italiener den Sieg. Lokalmatador Dominik Salcher belegte den zweiten Platz. Rang drei ging mit Marco Facchinelli ebenfalls an Italien.

Lokalmatador Hannes Gianmoena war natürlich auch am Start.


62 Sport

Ausgabe 9

Tiroler Schülermeisterschaften am Gaisberg in Kirchberg

RTL-Titel an Lisa-Marie Fuchs Am Kirchberger Sportberg, dem Gaisberg, wurden vergangenes Wochenende die alpinen Tiroler Meisterschaften für die Schülerklassen ausgetragen.

Kirchberg | Am ersten Tag stand der Super-G am Programm. Nachdem es die ganze Nacht geregnet hatte, glaubte niemand, dass ein Rennen stattfinden kann. Doch der SK Kirchberg leistete wirklich tolle Arbeit und mit einer Stunde Verspätung konnte der Super-G auf einer wirklich sehr guten Piste gestartet werden. Lisa-Marie Fuchs (SC Brixen) fuhr mit der Startnummer eins in der Klasse U15/16 als Dritte aufs Podest. Als Fünfter in der Klasse U13/14 durfte sich noch Christoph Pöll (K.S.C.) über einen Preisrang freuen. Weitere Top Bezirks-Ergebnisse: 6. Quirin Naderhirn, U13/14, SC Kirchberg; 7. Felix Endstrasser, U13/14, SC Waidring; 8. Franziska Schwaiger, U13/14, SC Fieberbrunn; 8. Julie De Leeuw, U15/16, SC St. Johann; 8. Felix Marksteiner, U15/16, SC Westendorf;

Lisa-Marie Fuchs holte sich den Tiroler Meistertitel im RTL.

14. Theresa Erharter, U15/16, SK Hopfgarten; 15. Christian Kaufmann, U13/14, K.S.C.; 15. Paula Margreiter, U13/14, SK Hopfgarten. Beim RTL am Samstag zeigte

Foto: Sylvia Pöll

sich der Gaisberg von seiner besten Seite. Strahlender Sonnenschein und eine harte Piste dank Minusgraden in der Nacht. Lisa-Marie Fuchs gelangen

zwei perfekte Läufe und sie krönte sich zur „Tiroler Meisterin“ im Riesentorlauf. Felix Endstrasser (SC Waidring) und Johannes Frick (SC Hochfilzen) kamen in der Klasse U13/14 mit den Plätzen vier und fünf in die Preisränge. Weitere Top Bezirks-Ergebnisse: 6. Christoph Pöll, U13/14, K.S.C.; 7. Nicholas Riedmann, U15/16, SK Hopfgarten; 9. Felix Marksteiner, U15/16, SC Westendorf; 10. Quirin Naderhirn, U13/14, SK Kirchberg; 16. Paula Margreiter, U13/14, SK Hopfgarten. Als Abschlussbewerb stand am Sonntag der Slalom am Programm. Der Gaisberg zeigte, dass er es in sich hat. Von den 168 Teilnehmern sahen 76 nicht das Ziel. Unter die TopTen schafften es Amelie Leitner-Hölzl (SC Westendorf) mit Platz sieben, Felix Marksteiner (SC Westendorf) mit Platz acht (Vierter im Jahrgang) und Quirin Naderhirn (SK Kirchberg) mit Platz neun. Bei der Kombinationswertung aller drei Rennen kamen Quirin Naderhirn (U13/14) und Felix Marksteiner (U15/16) als Dritte aufs Podest.

Erstmals wird heuer der viertägige Event „Fireball Kitzbühel“ von 9. bis 12. März abgehalten

James Bond lässt herzlich grüßen Der „Fireball Kitzbühel“, ein viertägiges Event zu Ehren des legendären James-Bond-Erfinders Ian Fleming, findet vom 9. bis 12. März in Kitzbühel statt.

Kitzbühel | Ian Fleming lebte Ende der 20er Jahre drei Jahre lang in Kitzbühel und kehrte bis Anfang des zweiten Weltkriegs oft an seinen Sehnsuchtsort zurück. Vieles, was er in Kitzbühel erlebt hatte, floss später in seine Bond-Romane ein. Der „Fireball Kitzbühel“ beginnt am Donnerstag, 9. März, mit einem Flipperturnier im

Flippermuseum. Hier gibt es nicht nur einen Flipper zu gewinnen, sondern es wird auch bis in die frühen Morgenstunden im 1970er-Jahre und BondStil gefeiert. Highlight am Freitag, 10. März, ist das große Black Jack Turnier im Casino Kitzbühel. Jeder Teilnehmer erhält am Eingang zehn „Fireball“ Jetons. Wer es schafft, am meisten Jetons anzuhäufen, gewinnt nicht nur einen tollen Preis, sondern auch eine Zeitgutschrift für die Kombination. „Das größte Pulloverskirennen der Welt“ findet am Samstagmorgen ab 8.30 am Kitzbüheler Horn statt. Ab

14 Uhr startet das große Kinderskirennen. Die Preisverleihung folgt um 18 Uhr am Ganslernhang und wird von einer spektakulären 007-Skishow eingerahmt. Neben allen Einzelwettbewerben werden hier auch die Sieger der Kombination aus Black Jack Turnier und Skirennen gekürt. Danach wird im Hotel Grand Tirolia und im Club Take Five gefeiert. Damit der Funke auf die ganze Stadt überspringt, kooperiert der Fireball mit Bars und Restaurants aus Kitzbühel (siehe Homepage). Musik, Dekoration und Drinks sind hier ganz im James Bond-

Stil gehalten. Es gibt eine romantische Kutschenfahrt entlang der Spuren von Ian Fleming. In ganz Kitzbühel sind dekorative Elemente verstreut. Sogar eine Armee von Bösewichten, eingekleidet von der Sportalm ,treibt ihr Unwesen in der Stadt. Kitzbühel verwandelt sich vier Tage lang in einen begehbaren James Bond Film. Die explosive Mischung aus Casino-Nervenkitzel, sportlichem Adrenalin, Show, Eleganz, originellem Gäste-Mix und durchgehend aufregender Bond-Stimmung macht den Fireball einmalig. www. fireballkitz.com.


Sport 63

2. März 2017

Raiffeisen Bezirkscupslalom der Kinder am Hausberg in Waidring

Tagessieg für Millinger und Naderhirn Am 25. Februar fand am Hausberg in Waidring der erste Raiffeisen Bezirkscupslalom der Kinder mit Einstangen statt.

Waidring | Der Regen des Vortages konnte aufgrund der kalten Temperaturen in der Nacht der Piste nicht viel anhaben. Die Kinder fanden für den Bezirkscupslalom eine Top-Piste vor. Der Hang am Hausberg war das ideale Gelände für einen Kinderslalom und strahlender Sonnenschein machte es auch noch für die Zuschauer perfekt. Bereits die Kleinen zeigten tolle Slalomschwünge und die größeren Kids konnten sehr gut ihre erlernte Kipptechnik zeigen. Die Stockerlplätze: U8 w.: 1. Ella Dickson-Turner, SC Westendorf; 2. Josefa Wallner, SC Fieberbrunn; 3. Nina Grüner,

Kilian Naderhirn und Lisa Millinger waren die Schnellsten in Waidring und holten sich den Tagessieg. Foto: Sylvia Pöll

SK Kirchberg. U8 m.: 1. Florian Erharter, SC Kelchsau; 2. Vito Vucak, SV Reith; 3. Maximilian Sandbichler, SK Hopfgarten.

U9 w.: 1. Anja Kröss, WSV St. Jakob; 2. Johanna Lang, SC Going; 3. Amelia Rappl, SK Hopfgarten. U9 m.: 1. Samuel Fuchs,

Alexander Embacher und Victoria Mellitzer holten sich Langlauf-Titel

K.S.C. kürte seine Clubmeister Die Clubmeisterschaft Langlauf war wieder der sportliche Saisonhöhepunkt für die Langläufer des Kitzbüheler Ski Clubs. Alexander Embacher und Victoria Mellitzer errangen den Titel Clubmeister Langlauf 2017.

Kitzbühel | Über packende Duelle und eine super Stimmung freuten sich die K.S.C.-Langläufer bei der heurigen Clubmeisterschaft. Gestartet wurde mit den Fohlen, gefolgt von den Klassen Kinder 1 und 2. Jana Grasberger (Fohlen weiblich), Leona Wörle (Kinder 1 U08/09), Maximilian Fuchs (Kinder 1 U08/U09), Lilly Fuchs (Kinder 1 U10/11) und Leo Hölzl (Kinder 2 U10/11) siegten jeweils in ihrer Klasse. Spannende Partien lieferten sich die Läufer der Staffelbewerbe von Beginn an. Dominic Gartner übergab als Erster an

Die neuen Langlauf-Clubmeister des K.S.C: Alexander Embacher und Victotria Mellitzer. Foto: K.S.C.

Barbara Laner. Dicht auf seinen Fersen waren Alexander Embacher und Jan Überall, die als Zweite und Dritte ihren Partner ins Rennen schickten. In einem packenden Zielsprint konnte Victoria Mellitzer vor Barbara Laner die Ziellinie überqueren. Das Team mit Startnum-

mer neun, Alexander Embacher und Victoria Mellitzer, darf sich über den Titel Clubmeister Langlauf 2017 freuen. Als zweite beendeten Dominic Gartner und Barbara Laner den Bewerb. Auf den dritten Rang liefen Pia Lorenzoni und Fabian Ulmer.

SK Hopfgarten; 2. Quirin Weber, SV Reith; 3. Erwin Naderhirn, SK Kirchberg. U10 w.: 1. Johanna Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Sanja Seisenbacher, SC St. Johann; 3. Anna Hutter, SC St. Johann. U10 m.: 1. ex aequo Josef Widmoser, SC St. Ulrich und Christian Exenberger, SC St. Johann; 3. Johannes Partel, SK Kirchberg. U11 w.: 1. Victoria Pühringer, SC Waidring; 2. Simona Pöll, K.S.C.; 3. Anna Walter, SC Westendorf. U11 m.: 1. Lukas Scharf, SC Westendorf; 2. Fabian Pletzer, SK Hopfgarten; 3. Johannes Brüggl, SC St. Ulrich. U12 w.: 1. Lisa Millinger, SC St. Johann; 2. Valentina Rings-Wanner, K.S.C.; 3. Sarah Schratzberger, WSV Kirchdorf. U12 m.: 1. Kilian Naderhirn, SK Kirchberg; 2. Florian Geiler, SC Oberndorf; 3. David Hauser, SK Kirchberg.

Angesagt SV Kitzsport Meisterschaft Kitzbühel, Jochberg | Die alpine Vereinsmeisterschaft des SV Kitzsport wird auch heuer wieder auf der Rennstrecke des SC Jochberg abgehalten. Am 5. März wird auf der Rennstrecke Wagstätt das Zwerglskirennen und der Riesentorlauf mit Finallauf gefahren. Die Jüngsten eröffnen den Renntag um 10 Uhr auf einer verkürzten Strecke, danach gehen die verschiedenen Klassen an den Start. Die besten 15 Herren und 10 Damen treten anschließend noch zum Finale an. Nennungen sind bis Freitag, 3. März, 19 Uhr, online unter www.kitzsport.at - Sportverein - Anmeldeformular Alpine VMS oder an die Firma Kitzsport, Jochbergerstraße 7, 6370 Kitzbühel, Tel. 62504 zu richten. Nachnennungen sind bis eine Stunde vor dem Start noch möglich.


64 Sport

Ausgabe 9

Farmteam musste sich nach drei spannenden Spielen dem EHC Weerberg mit 1:2 geschlagen geben

Farmteam im Halbfinale ausgeschieden somit zum Tiroler Landesligameister 2016/17 küren.

Das Farmteam des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel ist nach einer spannenden Serie gegen den EHC Weerberg im Halbfinale der Tiroler Landesliga ausgeschieden.

Kitzbühel | Nach Platz vier im Grunddurchgang qualifizierten sich die Kitzbüheler Adler souverän für die Play-Offs und trafen im Halbfinale auf den Erstplatzierten, den EHC Weerberg. Und dass diese Serie spannend werden wird, zeigten bereits die drei Begegnungen zwischen den beiden Teams während der Saison. Die Best-of-three Serie startete für die Kitzbüheler mit dem ersten Spiel auswärts im Wattener Alpenstadion. Die Adler kämpften beherzt, mussten sich am Ende jedoch knapp mit 3:4 geschlagen geben. Das zweite Duell hätte es nicht knapper sein können. Erst im Penaltyschießen setzten sich die Adler durch und gewannen das zweite

Damen auf Meisterkurs

Das Farmteam der Adler musste sich im Halbfinale knapp dem EHC Weerberg geschlagen geben. Foto: Ehrensperger

Spiel mit 5:4. Im entscheidenden dritten und letzten Spiel mussten sich die Jung-Adler jedoch mit 12:3 geschlagen geben und verloren somit die Best-ofthree Halbfinalserie gegen Weerberg mit 1:2. Im zweiten Duell konnte sich Kufstein II gegen

die SPG Imst/Silz ebenfalls mit 2:1 durchsetzen und somit hieß das diesjährige Finale (Best-ofthree) der Tiroler Landesliga EHC Weerberg gegen Kufstein II. Im Finale konnten sich die favorisierten Weerberger mit 2:0 nach Spielen durchsetzen und

In der Damenbundesliga ist die SPG Kitzbühel/Kufstein voll auf Meisterkurs. Mit Siegen über Linz (3:0) und über Graz (4:0) sind die Kitzbühelerinnen nicht mehr aus den besten vier Teams zu verdrängen und somit beim Finalturnier am 18. und 19. März in Kitzbühel dabei. Bei diesem Finalturnier werden sich die ersten vier Teams der diesjährigen Damenbundesligasaison den Titel untereinander ausmachen. Im Halbfinale wird der Erste auf den Vierten und der Dritte auf den Zweiten treffen. Mit den „Icecats“ aus Linz, KMH Budapest, SPG Caps/Flyers/Highlanders Wien und der SPG Kitzbühel/Kufstein sind die vier Teams bereits fix. Die endgültigen Paarungen und Spieltermine werden erst nach der letzten Runde fixiert. Markus Ehrensperger

Neue Mittelschule Fieberbrunn erlebte Wintersportwoche

Die Vielfalt des Winters erlebt Über 60 Schüler der zweiten Klassen der NMS Fieberbrunn nahmen an der diesjährigen Wintersportwoche teil. Bei Kaiserwetter wurde den Kids ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Fieberbrunn | Mit einem abwechslungsreichen Programm und bei Kaiserwetter konnte die heurige Wintersportwoche der NMS Fieberbrunn im Pillerseetal abgehalten werden. Alle Schüler der 2. Klassen waren für die Sportwoche angemeldet und hatten viel Spaß und Freude, wenn auch manches anstrengend war und auch nicht leicht von der Hand ging. Skifahren, Snowboarden, Eislaufen, Eisstockschießen, Rodeln, Schneeschuhwandern, Snow-

blading und Freeriden wurde vom Sportteam der NMS angeboten. Mit Hilfe von Partnern aus der Wirtschaft und heimischen Vereinen konnte ein reibungsloser und vor allem kostengünstiger Sportbetrieb für die Kids angeboten werden. Als besonders wichtig wurde auch das Thema „Sicherheit im alpinen Gelände“ erachtet, welches durch verschiedene Impulsvorträge und praktische Übungen der Bergrettung aufgearbeitet wurde. Spiele mit und im Schnee bildeten den Abschlusswettkampf welchen die 2c für sich entscheiden konnte. Alles in allem war es wieder eine gelungene Schulveranstaltung der NMS Fieberbrunn. Danke an alle Helfer, Unterstützer und Gönner. Markus Ehrensperger

Die Schüler der zweiten Klassen der NMS-Fieberbrunn hatten bei der diesjährigen Wintersportwoche im Pillerseetal sichtlich Spaß. Foto: Ehrensperger


Sport 65

2. März 2017

St. Johanns Volleyballdamen landeten zwei weitere Siege

Spiele auf hohem Niveau Drei spannende Spiele standen in der letzten Landesliga A Gastgeber-Runde der VC-Mädels am Programm. Das Spiel USI Innsbruck gegen SU Porr Inzing konnten in vier Sätzen die Frauen vom Universitätssportinstitut entscheiden.

St. Johann, Kirchdorf | Nach der Präsentation der neuen, pinkfarbenen Dressen und einer phänomenalen musikalischen Live-Darbietung (unplugged) von Alleinunterhalter Tobias Waltl gingen die St. Johanner Volleygirls von Anfang an voll konzentriert ans Werk. Gegen die Innsbruckerinnen hat sich das Team im anschließenden Spiel relativ leicht durchsetzen können: 3:0 (25:15, 25:17, 25:17). Richtig aufregend dagegen erwies sich das letzte Match des Abends gegen Inzingvolley. Wie man am Ergebnis ablesen kann, hat sich die Partie zu einer wahren Nervenschlacht entwickelt. Umso erfreulicher war dann der Triumph der Volleygirls aus St. Johann: 3:1 (22:25, 25:18, 25:17,

Kitzbühel | Bereits 2002 kündigte Kurt Walter, Referent für Sprunglauf und Nordische Kombination im Tiroler Skiverband, eine Videoweitenmessung von seiner Firma Evoxx an. Zuerst belächelt und nicht ganz ernst genommen, wurde in der Saison 2004 eine digitale Weitenmessung eingeführt. „Ich wollte den immer wieder aufflammenden Diskussionen bei den Weiten ein Ende setzen. Oftmals ging es ungerecht zu“, erzählt Kurt Walter. Die schönsten Wettkämpfe

Freeride World Tour Fieberbrunn | Am 6. März misst sich die Weltelite der Freerider wieder am Nordhang des Wildseeloder. Beim dritten Stopp der „Swatch Freeride World Tour“ (FWT) in Fieberbrunn geht es um die Qualifikation für die letzten beiden Events in Alaska und Verbier sowie die FWT 2018. Für besondere Würze sorgt der Start des Innsbrucker Snowboard-Urgesteins Flo Orley (AUT).

Einziger Tour-Stop im deutsprachigen Raum Beim Krimi gegen Inzingvolley konnten sich die St. Johanner Damen den Sieg sichern. Foto: Regionalsport.at

25:23). Das Volleyball-Derby in St. Johann hat gezeigt, dass sich die Tiroler Volleyball-Liga auf dem Weg zu niveauvollem Sport für Frauen bewegt. Der VC St. Johann ist stolz, ein Teil davon zu sein. Die nächste Runde wird am 11. März in Schwaz gespielt. Die St. Johanner „Pink Ladies“ treffen auf die Teams von TI Volley und VC Raika Volders. Trainer

Tassos Theodorakopoulos zeigt sich zuversichtlich, auch weiterhin auf Erfolgskurs zu bleiben: „Die Siegesserie ist eine große Freude und mehr noch ein Motivator für die verbleibenden Spiele der Frühjahrsrunde. Wir werden noch gezielter trainieren, um auch die letzten kleinen Schwächen zu beseitigen. Mit einer homogenen Team-Leistung ist der Meistertitel zu schaffen!“

Erstmals digitale Weitenmessung Anlässlich des TSV-Cups am 18. Jänner wurde für die große Schanze in Kitzbühel erstmals eine Videoweitenmessung installiert.

Kurz notiert

konnten durch falsche Weitenmessung kippen. In den vergangenen Jahren wollte niemand Weitenmessen. Oftmals hat man sich damit beholfen, dass jeder teilnehmende Verein eine Person für die Weitenmessung zur Verfügung stellte. Zugegeben ist eine Weitenmessung mit dem menschlichen Auge schon sehr schwierig und es braucht einen Erfahrungsreichtum und viel Wissen über das Skispringen. Und es „menschelt“. „Als Trainer habe ich mich geärgert, wenn die Messung nicht gepasst hat und irgendwann habe ich nichts mehr gesagt und nachgedacht“, erinnert sich Walter. Zuerst wurde bei Austria- und FIS-Cups die Videoweitenmes-

sung eingeführt. 2008 folgte die Messung beim Alpen-Cup und Continental-Cup. „Das System ist nun ausgereift, zum Beispiel braucht man auf der großen Schattbergschanze lediglich zwei Kameras, die Bilder über BNC-Kabel zum Framegrabber des PC’s liefern. Dort kann die Weite eines Skispringers per Mausklick ermittelt werden“, berichtet der TSV-Referent. Aufgrund der hohen Landegeschwindigkeit darf die Sequenz nicht kleiner sein als 50 Bilder pro Sekunde, die von genau kalibrierten Kameras aufgenommen werden. Auch die FIS wird bald die Video-Weitenmessung anerkennen und im Regelbuch für Skispringen nehmen.

Bereits seit 2011 ist Fieberbrunn Schauplatz der einzigen Etappe der FWT im deutschsprachigen Raum. Im Herzen Tirols werden die 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles geben, um sich für die verbleibenden FWT-Stopps in Haines/ Alaska und Verbier zu qualifizieren. Nur die besten zwölf Skifahrer, sechs Snowboarder, sechs Skifahrerinnen und vier Snowboarderinnen der Rangliste bewahren die Chance auf den Titel und sind für die FWT 2018 qualifiziert. Da nur die beiden besten Resultate der ersten drei Wettbewerbe dieser Saison in die Wertung kommen, kann man sich mit einem guten Resultat in Fieberbrunn in der Rangliste noch einmal weit nach vorne schieben.

Hotspot für Zuschauer am Lärchfilzkogel Die Zuschauer können die Action ab 9 Uhr von der SchneeArena am Lärchfilzkogel aus vor Ort verfolgen. Ab 4. März erwartet die Freeride-Fans ein Event-Village mit Live-Musik, Ski-Demos und Produktpräsentationen. Am Wochenende des 11./12. März zeigt dann der Nachwuchs beim 3-Sterne-Contest der Freeride Junior Tour by Head sein Können. Die Freeride-Youngster zwischen 14 und 18 Jahren starten dieses Jahr vom unteren Startbereich am Wildseeloder.


66 Sport

Ausgabe 9

Angesagt Achter Volksbiathlon Hochfilzen | Biathlon für Jedermann heißt es wieder am 11. und 12. März bei der achten Auflage des Volksbiathlons in der Biathlon-Hochburg Hochfilzen im Pillerseetal. Der Kids Nordix Biathlon-Teambewerb findet gemeinsam mit dem Volksbiathlon am Sonntag, 12. März, statt. Bereits am Samstag, 11. März, geht der „1. Hochfilzen ClassiXCS Teambewerb“ über die Bühne. Dabei gilt es, ohne Schießen, alles zu geben: Es sind fünf Runden à 2,9 km pro Team/TeilnehmerIn zu laufen. Um in die Teamwertung zu kommen, müssen mindestens 3 Teilnehmer pro Team das Ziel erreichen. Es gewinnt jenes Team, das den schnellsten Drittplazierten stellt.

Um 9.30 Uhr fällt der Startschuss Am darauffolgenden Tag, den 12. März, fällt der Startschuss für die achte Auflage des beliebten Volksbiathlons. Gestartet wird um 9.30 Uhr beim Langlaufzentrum Dorfloipe Hochfilzen (Kulturhaus), der Kids Nordix Teambewerb startet um ca. 11.15 Uhr. Beim Volksbiathlon wird in Dreier-Teams 2 x 2 km gelaufen. Nach den 3er-Teams gehen die Einzelläufer an den Start. Nach 2 km gilt es ,beim Schießen eine ruhige Hand zu bewahren. Jeder Fehlschuss wird mit einer „Bonusrunde“ bestraft. Die Biathlon-Hochburg Hochfilzen beweist wieder einmal, dass Biathlon eine faszinierende und vor allem spannende Sportart für den Zuschauer ebenso wie für den aktiven Sportler ist.

Nennungsschluss am 7. bzw. 8. März Nennungsschluss ist der 7. bzw. 8. März für alle Bewerbe. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.volksbiathlon.com, Tel. 0043/(0)664 111 6421 oder per E-Mail info@ nordicacademy.at.

Die Kitzbüheler Adler mussten sich mit Austro-Amerikaner Peter Lenes im letzten Spiel der Saison gegen Zell am See mit 7:2 geschlagen geben. Foto: Gerhard Nöckler

Knappe Niederlage gegen Neumarkt (5:4) und Pleite gegen Zell/See (7:2)

Derbyniederlage gegen Eisbären In der vergangenen Woche standen für die Kitzbüheler Adler die beiden letzten Spiele der diesjährigen Saison auf dem Programm. Gegen Neumarkt musste man sich knapp mit 4:5 geschlagen geben und im Derby setzten sich die Zeller Eisbären auswärts mit 7:2 durch.

Kitzbühel | Am 22. Februar stand für den EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel das letzte Heimspiel der Saison auf dem Programm und mit dem HC Neumarkt empfingen die Adler den momentanen Tabellenführer der Qualifikationsgruppe B im Sportpark Kitzbühel. Ohne die Legionäre Podzins, Sarkanis und Burlin präsentierten sich die Adler kompakt und spielten engagiert nach vorne. Die ersten Treffer erzielten jedoch die Gäste aus Südtirol. Mit einem Doppelpack innerhalb von 39 Sekunden gingen die Gäste aus Neumarkt im Powerplay mit 0:2 in Führung. Die Kitzbüheler kämpften sich jedoch zurück und verkürzten in der 15. Minute durch Christoph Echtler auf 1:2. Im zweiten Ab-

schnitt erhöhten die Gäste aus Neumarkt zunächst auf 1:3, ehe Mike Hummer für die Hausherren erneut den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielte. Im letzten Drittel vor heimischem Publikum boten beide Mannschaften den über 500 Fans attraktives und schnelles Eishockey. Zunächst erhöhten die Südtiroler auf 2:4. Aber wie schon so oft kämpften die Adler weiter und konnten durch zwei Treffer von Oskars Batna auf 4:4 ausgleichen. Nur 29 Sekunden nach dem Ausgleichstreffer dann jedoch die Entscheidung zugunsten der Gäste: Linus Lundström erzielte den Treffer zum 4:5-Endstand.

7:2-Derby-Niederlage gegen Zell Im letzten Spiel der Saison traf der EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel im Derby auswärts auf die Zeller Eisbären. Beide Mannschaften starteten ein wenig verhalten ins Spiel und somit fielen die ersten Treffer erst im zweiten Spieldrittel. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Hausherren mit 2:0 in Führung gehen. Die Adler zeigten jedoch wie schon so oft Charakter und verkürzten

in Person von Oskars Batna auf 2:1. Kurz vor Ende des zweiten Drittels stellten die Zeller ihren zwei-Tore Vorsprung wieder her und gingen mit einer 3:1-Führung in die zweite Pause. Im letzten Drittel verkürzten die Adler zunächst durch Dominique Saringer auf 3:2, ehe die Eisbären nach starken Schlussminuten und vier Treffern den 7:2-Sieg einfahren konnten. Aufgrund des dritten Platzes von Zell am See und Platz vier für die Adler in der Qualifikationsgruppe B ist für beide Teams die Saison frühzeitig zu Ende und es geht für alle in die wohlverdiente Sommerpause. „Es war wirklich eine tolle Saison mit vielen Highlights. Wir wünschen allen einen tollen Sommer und freuen uns jetzt schon auf die nächste Saison“, zog Präsident Hans Spiegelmayr eine durchwegs positive Saisonbilanz. Auf diesem Wege bedankt sich der EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel bei allen Fans und Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung und wir freuen uns schon auf die kommende Saison 2017/18. Markus Ehrensperger


Sport 67

2. März 2017

Tiroler Hallenmeisterschaft der Schwimmer in Innsbruck

13 Medaillen für den WSV Tolle Leistungen zeigte der Schwimmnachwuchs des WSV St. Johann bei den Tiroler Meisterschaften auf der Kurzbahn in Innsbruck. 14 Vereine aus Tirol mit über 280 Schwimmerinnen und Schwimmern aller Altersklassen zeigten erstklassigen Schwimmsport und kämpften an zwei Wettkampftagen um die Podestplätze.

Innsbruck, St. Johann | Insgesamt ging das WSV-Schwimmteam (neun Mädchen und vier Burschen) 44 x an den Start, dabei konnten 13 Medaillen (fünf Mal Gold, vier Mal Silber, vier Mal Bronze) „erschwommen“ werden. Überragend Laurin Sammer, der sich gleich über vier Meistertitel (50 Delfin, 50 Rücken, 100 Lagen, 200 Kraul) freuen konnte und seinen Konkurrenten keine Chance ließ. Eine Silbermedaille über 50 Meter Kraul und eine Bronzemedaille über 50 Meter Brust rundeten sein souveränes Auftreten bei diesen Meisterschaften noch ab. Martina Stojak holte sich den

Kitzbühel | K.S.C.-Athlet Andreas Wahrstätter war die vergangenen zwei Tage in St. Johann-Alpendorf unterwegs. Im FIS-Slalom schaffte er mit Rang fünf ein gutes Ergebnis. Im Riesenslalom fuhr er auf den zwölften Rang. Beim Europacup-Finale der Damen im Sarntal (ITA) konnte sich Dajana Deng-

ContinentalCup in St. Ulrich St. Ulrich | Von 3. bis 5. März findet der FIS OPA Continentalcup statt. Das Programm: Samstag, 4. März, 9 Uhr: Einzelstart FT – Herren, Damen und U20; 13 Uhr, Einzelstart Jugend (U18, U16); anschl. Siegerehrung. Sonntag, 5. März, 9 Uhr: Massenstart CT – Herren, Damen und Junioren (U20); 13 Uhr, Mixed Staffel CT Junioren (U18, U16); anschl. Siegerehrung.

Die erfolgreichen „WSV-Goldfische“ Martina Stojak, Sissi Brenner, Heidi Brenner und Laurin Sammer (v.l.). Foto: WSV St. Johann

Tiroler Meistertitel über 100 Meter Kraul und noch vier weitere Medaillen (drei Mal Silber, ein Mal Bronze) und konnte sich somit an diesem Wochenende wieder stark in Szene setzen. Heidi Brenner holte sich eine Bronzemedaille über 100 Meter Delfin und knackte noch deutlich drei Qualifikationszeiten für die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften Anfang März. Sissi Brenner, die jüngste Teil-

nehmerin des WSV (Jahrgang 2009), erschwamm sich eine Bronzemedaille in 50 Meter Brust trotz gemeinsamer Wertung mit den 2008er Jahrgängen. Mit guten Zeiten und deutlichen Verbesserungen konnten sich Fuchs Leonie, Fuchs Nolwenn, Geisler Samuel, Lang Annalena, Müller Vittoria, Rabl Alexander, Rabl Lena, Ritsch Lisa und Sammer Marvin fast jedesmal in den Top Ten platzieren.

Alpine erfolgreich unterwegs Wieder gute Ergebnisse gibt es von den Alpinen des Kitzbüheler Ski Clubs zu vermelden. Andreas Wahrstätter zeigte beim FIS-Slalom auf, Dajana Dengscherz war im Europacup erfolgreich.

Angesagt

scherz ein Mal mehr sehr gut in Szene setzen. In der Abfahrt sicherte sich die Kirchbergerin im Dienste des Kitzbüheler Ski Clubs Rang sechs und im Super-G belegte Dajana Rang vier. Damit ist der Abschluss der Europacupsaison für Dajana Dengscherz nach einigen Verletzungen doch sehr versöhnlich. In der Gesamtwertung des Europacups belegt die K.S.C.-Athletin die Ränge vier (Super-G) und sieben (Abfahrt). Den Gesamtsieg im Super-G konnte sich Nadine Fest sichern. Für Dajana steht mit der Juniorenweltmeisterschaft in Are (SWE) von 6. -14. März noch

ein großes Highlight in dieser Saison auf dem Programm.

Dajana Dengscherz.

Shred Down Masters Westendorf | Die Shred Down Austrian Masters im Boarders Playground in Westendorf gilt als der Kultevent der heimischen Snowboardszene. Heuer geht das Event von 3. bis 5. März im Boarders Playground Westendorf über die Bühne. Am Donnerstag, 2. März, startet das Training um 13 Uhr, der Bewerb wird am Freitag und Samstag jeweils von 10 bis 16 Uhr ausgetragen.

SUMI-Cup in Erpfendorf Erpfendorf | Zwei Tage lang (4./5. März) ist das Langlauf- und Biathlonzentrum am Lärchenhof Austragungsort für österreichische Meisterschaften im Kinder- und Schülerbereich. Am Samstag, 4. März, erfolgt um 11 Uhr der Start zum Ski Austria-SUMI-Cup für die Altersklassen U8 bis U15. Zudem werden dabei die Tiroler Meistertitel im Biathlon-Sprint vergeben. Spannend geht es auch am Sonntag, 5. März, weiter, wenn die größten Biathlon-Talente aus Österreich im Staffelbewerb in den Klassen U12/13 und U14/15 um die Meistertitel laufen und schießen. Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen und für die Verpflegung sorgt das Team vom SV Erpfendorf.


68 Sport

Außerdem Tiroler Meister im Langlauf Schwoich | In der Langlauf-Staffel am vergangenen Sonntag holte sich das K.S.C.-Herrenteam Toni Ehrensperger, Fabian Ulmer und Christoph Nöckler den Tiroler Meistertitel. Das Damenteam mit Barbara Laner, Sabine Ehrensperger und Katharina Brudermann wurden Tiroler Vizemeister.

K.S.C.-Springer siegreich Imst, Kitzbühel | Der letzte Bewerb der Landescup-Serie hat am Sonntag, 26. Februar, in Imst auf der Putzenschanze stattgefunden. Die Athleten des K.S.C. haben dabei wieder voll punkten können. In der Kinder 1 Klasse siegte erneut Maximilian Vorderegger. Auf den dritten Rang sprang Christoph Müller. Stephan Embacher hat in der Kategorie Kinder 2 seine Sprungkraft erneut gut ausgespielt und siegte vor Fabian Trausnitz (SC Fieberbrunn).

Podestplatz für Maxi Lienher Kranj, Kitzbühel | Beim Alpencup der Skispringer in Kranj (SLO) konnte sich der Kirchberger Maximilian Lienher (K.S.C.) mit dem zweiten Platz seinen ersten Podestplatz in dieser Serie sichern.

Ausgabe 9

Rekordzahl von 14 Sportrodlern qualifizierte sich für den Bewerb

Großer Preis von Europa Der Club der Rodler mischt bei Europabewerben weiterhin erfolgreich mit.

Obdach, Hopfgarten | Die Beschreibung „geschlossene Mannschaftsleistung“ trifft für die Rodlerinnen und Rodler des CdR Hopfgarten auch in diesem Winter zu. Nach sieben Stockerlplätzen bei der Österreichischen Meisterschaft qualifizierten sich 14 Vereinsmitglieder – 13 davon aus Hopfgarten – für den Großen Preis von Österreich, der im obersteirischen Obdach bei besten Bahnbedingungen gefahren wurde. Leider fiel Wolfgang Mayr verletzungsbedingt aus. Die Zahl 13 war aber für die Sportrodler aus dem Brixental kein schlechtes Omen. Alle kamen durch und sechs erreichten Stockerlränge. In der Doppelsitzerklasse sicherten sich die Europameister des Vorjahres Christian und Hanspeter Bucher den Sieg, Andreas Ehammer/Bernhard Gastl erreichten den dritten Rang. Andreas Ehammer (Masters

Der Club der Rodler Hopfgarten – ein starkes Team.

I) wurde Zweiter, dritte Ränge gab es für Jakob Salcher (Masters III) und Christian Bucher (Masters I). Lisa Kruckenhauser (allgemeine Damenklasse) verpasste die Medaillenränge als Vierte nur knapp. Stark aufgezeigt hat auch der Nachwuchs: Patrick Kruckenhauser (Junioren II) wurde Fünfter, Lukas

Foto: CdR Hopfgarten

Bucher, Hannes Lindner, Julian Salcher und Robert Astner (Junioren I) erreichten Ränge zwischen sechs und zwölf. In der stark besetzten allgemeinen Herrenklasse kamen Bernhard Gastl und Andreas Brix auf Mittelfeldränge. Durch die Erfolge sicherten sich eine Läuferin und vier Läufer des CdR die Qualifikation für die Europameisterschaft.

Nuaracher Bulls besiegten den EC Oberndorf klar mit 8:4

Torreicher Sieg für die Bulls

Spitzenplatz für Brudermann

Im letzten Spiel konnten die Nuaracher Bulls noch einen klaren Sieg landen. Gegen den EC Oberndorf setzte sich die Mannschaft aus St. Ulrich in der Salzburger Eishockey Landesliga mit 8:4 durch.

Sulzberg, Kitzbühel | Der Langlauf Vereinscup in Sulzberg am 26. Februar ist mit einer Top Besetzung über die Bühne gegangen. Erfreulich ist, dass Katharina Brudermann (U18) hinter der starken Läuferin Anna Juppe (Villach) den zweiten Rang erreichte. Lara Gandler (U14) durfte ebenso starten und wurde Zehnte.

St. Ulrich | Vor dem Beginn des letzten Spieles der Saison war für den EHC Nuaracher Bulls vom Tabellenplatz zwei bis vier noch alles möglich. Da war es nur selbstverständlich, dass die Tiroler voll motiviert in die Partie starteten. Die sichtliche Motivation führte auch schnell zum Torerfolg. Nach 18 gespiel-

ten Minuten lagen die Nuaracher bereits mit vier Toren in Führung. Im zweiten Spielabschnitt stockte die Offensive der Tiroler ein wenig. Durch Unachtsamkeiten auf der einen Seite und sehr gut vorgetragenen Angriffe auf der anderen Seite ließ man die Oberndorfer auf 3:5 herankommen. Bereits am Anfang des letzten Drittels konnten die Rams sogar auf 4:5 stellen und die Partie damit wieder vollkommen offen gestalten und für etwas Nervosität unter den Bulls sorgen. Am Ende war es der Top-Torschütze der Pillerseetaler Andreas Prem, der

nach 52 Minuten wieder einen zwei-Tore-Vorsprung herstellte und Ruhe ins Spiel der Tiroler brachte. Mit wiedererstarktem Selbstvertrauen konnten dann Lukas Stocker und Roland Holzer mit den Treffern sieben und acht das Spiel endgültig entscheiden. Fazit: Die Tiroler waren die etwas bessere Mannschaft, auch wenn das Ergebnis mit 4:8 klarer ausfiel, als der Spielverlaufes vermuten ließ. Die Pflicht der Bulls ist getan. Nun liegt es an Saalfelden, ob die Nuaracher noch Vizemeister werden oder sich mit Platz drei begnügen müssen.


Sport 69

2. März 2017

Eindrucksvolle Air- & Skishow und der Fireball Kitzbühel 2017

element3 Kitzbühel sorgt für Action Element3 Kitzbühel sorgt laufend für Action. Bereits zweimal fand die element3 Air-& Skishow statt. Mit eindrucksvollen Darbietungen von Profis in der Luft und auf Schnee wurden die Zuschauer verzaubert. Kunstvolle Stunts von Gleitschirm-Piloten, rhythmische Formationen von element3 Skilehrern in LED-Anzügen, atemberaubende Sprünge von Freestylern über eine große Schanze, alles untermalt mit einer Lasershow – element3 ganz in seinem Element. Mit den ersten beiden Shows ist der element3Eventkalender noch nicht gefüllt. Bereits am 9.-12. steht ein weiteres Spektakel auf dem Programm. Im Rahmen des Fireball 2017 geht eine weltweit einzigartige Veranstaltung über die Kitzbüheler Bühne.

Fireball Kitzbühel 2017 James-Bond-Erfinder Ian Fleming lebte Ende der 20er Jahre in Kitzbühel. Seine „Goldenen Jahre“ haben nicht nur ihn sondern auch seine Romanfigur 007 stark geprägt. Fleming verbrachte bald mehr Zeit beim Skifahren und Bergsteigen als auf der Schulbank in der Privatschule im Tennerhof. Sämtliche Skiszenen in Bond-Filmen, aber auch die Tatsache, dass bis zu seinem Tod ein mächtiges Bild vom Kitzbüheler Horn über dem Kamin in seinem Arbeitszimmer hing, zeugen von seiner großen Leidenschaft. Am Horn wird auch das große Pul-

Die element3 Kitzbühel Air- & Skishow begeisterte wieder die Zuschauer.

loverskirennen zu Ehren von Ian Fleming stattfinden. Aber nicht nur hier wird sich Kitzbühel im Rahmen des Fireball vier Tage lang in einen Begehbaren Bond-Film verwandeln.

Das Programm Donnerstag, 9. März Am 9. März beginnt das Ereignis mit einem Stangentraining am berühmten Ganslernhang. Ab dem Nachmittag spielt John Sturgess im Cafe Praxmair auf seiner Ukulele Hits aus der Zeit des Bond-Autors. Ein Flipper Turnier mit 70’s Party im Flipper Museum Kitzbühel bildet den Höhepunkt am Donnerstag.

Freitag, 10. März Das Programm wiederholt sich am Freitag, nur abends werden die Flipper durch Asse und Champagner ersetzt – im Casino Kitzbühel findet ein Black Jack- und Roulette – Turnier statt, gefolgt von einer Take-Off Party im Take Five. Samstag ,11. März Samstag ist Race-Day. Ab 8.30 findet die Startnummern-Vergabe für das „Pullover-Skirennen“ an der Talstation der Hornbahn statt. Gesucht wird der „komplette Skifahrer“. Der „Ian Flaming Loop“ besteht aus drei vier Abschnitten: XXL-Giant-Slalom, Speed Race, Crossball und Kinderskirennen. Der Gewinner

Foto: Michael Werlberger

wird aus der Kombination aller Abschnitte gekürt. Es herrscht Verkleidungspflicht: Alle Teilnehmer sollten in Pullovern im 30er bis 80er oder im BondStil an den Start gehen. Auch der beste Look wird prämiert. Abends dann das Highlight: die James Bond Ski Action Show am Ganslernhang und die abschließende Siegerehrung. Anschließend findet im Grand Tirolia für geladene Gäste der Fireball statt, öffentlich wird der Renntag im Take Five beendet. Sonntag, 12. März Ausklingen lässt man die 007Tage mit einem Frühstück bzw. Brunch im Cafe Kortschak, sowie im Centro. An allen vier Tagen werden spannende Kutschenfahrten auf den Spuren von Ian Fleming angeboten. In der Casino Bar, dem Londoner, Café Kortschak, Praxmair, Centro, Take Five und El Dorado schwebt der Geist von Fleming’s 007. Ein einzigartiges Ereignis in einem einzigartigen Ort – der Fireball Kitzbühel 2017 wird ein unvergessliches Spektakel. Alle sind herzlich eingeladen in die Welt von James Bond einzutauchen. Infos und Anmeldung unter: www.fireballkitz.com


70 Fernsehen

Ausgabe 9

ServusTV zeigt unsere heimlichen Helden

Foto: ©ServusTV Foto: ©ServusTV - Günther Göberl Foto: ©ServusTV - Kukuvec

Ein Bergführer, ein Höhlenforscher und ein Gleitschirmflieger sind die ersten „Abenteurer“ des neuen Montagabend-Formats „Abenteuer Österreich“. Sie symbolisieren das, was die Sendereihe ausmacht: ein Wochenstart voller Adrenalin und Spannung – doch trotzdem authentisch und nah am echten Leben. Was macht ein Abenteuer aus? Der Nervenkitzel! Doch was ist, wenn Risiko zum Alltag gehört? Was ist mit den Bergrettern (13.03.), Waldarbeitern (20.03.), Bilderjägern (27.03.), den Feuerwehrmännern und -frauen und den Piloten? Menschen, die täglich für ihre Berufung an ihre Grenzen gehen? Ab Montag, den 6. März, widmet ServusTV ihnen eine eigene Reihe, die diese Menschen in Österreich in ihrem beruflichen Alltag begleitet. Denn der Alltag der einen ist das Abenteuer der anderen. Das erste Abenteuer startet mit einer Bergwelten“-Folge: „Der Dachstein“ - Siehe auch nächste Seite im Top Tipp.

Foto: ©ServusTV - Kukuvec

Neu am Montag: „Abenteuer Österreich“


Fernsehen 71

2. März 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 2. 3. bis 8. 3. TOP-TIPP DER WOCHE

Abenteuer Österreich Bergwelten – Der Dachstein

DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.05 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Zu Tisch ... In Transsilvanien 199 kleine Helden Magazin. Irak Austropop-Legenden

MUSIK-HIGHLIGHT

FREITAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.30

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Servus Hockey Night Erste Bank Eishockey Liga

SAMSTAG 18.00 18.05 18.40 19.15 19.20 19.40

SPORT LIVE

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Gross am Land Der Wegscheider Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht Mein Leben: Der Bäcker und der Rosserer

BRAUCHTUMSMAGAZIN

Heli Putz ist Bergführer aus Die UPC Vienna Capitals Leidenschaft. Sein Revier ist der empfangen den TWK Innsbruck Von Bilderbuch bis Wanda – ÖsConny Bürgler lässt in dieser Dachstein, seit frühester „Die Haie“. terreichs neue MusikergeneratiFolge ein Stück österreichische on im Portrait von Rudi Dolezal. 22.10 Robbie Williams in Concert: Zeitgeschichte lebendig werden. Jugend. Sein Beruf ist seine 21.15 Servus Reportage aktuell 20.15 Miracle – Take the Crown Berufung: Extremklettern, Das Wunder von Lake Placid Extremskifahren und das Führen REPORTAGE KONZERT-HIGHLIGHT von anderen Kletterern auf dem SPORTFILM Gletscher, den er wie seine Westentasche kennt. Doch auch für ihn bietet der Berg Herausforderungen: die „SüdwandDirettissima“, die dreihundert Meter senkrecht zum StubwiesWie praktikabel, umweltfreundEin fulminanter Auftritt von gipfel nach oben führt. Heli lich und sicher sind Elektroautos Robbie Williams - ein Jahr nach Ein Film von Gevin O’Connor, Putz versucht, die Steilwand zum jetzigen Zeitpunkt? Ein Test seinem Comeback mit Take That. mit Kurt Russell. zu erklimmen – in einer freien 23.55 Austropop-Legenden Porträtreihe 22.45 Pakt der Rache Actionthriller, auf Herz und Nieren. Begehung. Die Zukunft des Austropop 22.15 Talk im Hangar-7 USA 2012. Mit Nicolas Cage 0.45 Heimatleuchten 23.25 kulTOUR mit Holender Triest 0.40 Miracle Drama, USA 2004 MO: 6.3., 20.15 UHR

SONNTAG 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Terra Mater Einblicke Reportage Jagd nach dem Riesenhai 20.15 Die geheime Welt unserer Hunde Der beste Freund des Menschen

DOKUMENTATION

MONTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Zu Tisch ... Rund um den Vatikan Abenteuer Österreich Bergwelten – Der Dachstein

ABENTEUERDOKUMENTATION

Die Doku gibt Einblick in die einzigartige und langlebige Beziehung zwischen Mensch und Hund. 21.15 Alpen – Gletscher unter Aufsicht

DOKUMENTATION

DIENSTAG 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus am Abend Magazin Das bewegt Österreich 19.15 Servus Journal Sport Moderation: Rainer Zierlinger 19.20 Servus Journal 19:20

MITTWOCH 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

NACHRICHTEN

NATURDOKUMENTATION

Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig Der erste Teil des neuen und mit dem anderen Blick. Montagabend-Format „Abenteuer 19.30 Servus Hockey Night Erste Bank Österreich“. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7 Eishockey Liga. Viertelfinale 5 22.10 Original Sin 21.15 SPORTLICHE HELDEN 22.15

THRILLER

Spektakuläre Bilder aus der Welt der Gletscher. Aktuelle Themen und Gäste aus 22.15 Das Matterhorn – Bergretter im der Welt des Sports. Live aus Einsatz Jedes Detail zählt der spektakulärsten TV-Location. 23.20 Snowman – Der Lawinensprenger 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des 0.50 Die geheime Welt unserer Hunde Weltalls Das Gottesteilchen Der beste Freund des Menschen 23.35 Abenteuer Tauchen Der Tauchgott

Erotik-Thriller, mit Antonio Banderas und Angelina Jolie. 0.15 Waking the Dead – Im Auftrag der Toten Mordsache Katherine Krimiserie. Mit Trevor Eve

Auch live auf www.servustv.com

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Zu Tisch ... Im Elsass Terra Mater Inseln wie im Paradies: Im Bann des Mondes

Vom Fisch bis zu knallbuntenKrebsen - der Mond zieht die Lebewesen an der Küste Südostasiens in seinen Bann. Die geheime Welt der Babys Ein letzter Kuss

KOMÖDIE

Heiter-ironische Beziehungskomödie aus Italien von Carlo Muccino, mit Stefano Accorsi. 0.20 Die geheime Welt der Babys


hohesalve.at

Bewegung? ZUSAMMEN MIT DEN BESTEN. Life & Move Balance Ein Wochenende mit er Toni Innau 20. – 23. APRIL 2017 Zwölf Tiroler / bioelektrische Impedanzanalyse Einzelgespräche / Wanderung / Radtour / Lauf-Coaching / Relax. Inkl. Energy-Verpflegung (Frühstück, Mi ag- und Abendessen) Begrenzte Teilnehmerzahl. Bi e schnell anmelden.

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Meierhofgasse 26 | 6361 Hopfgarten im Brixental

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