winterSport Magazin 2010/2011

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winter

Magazin

2011

inklusive offizielles Renn- und Rahmenprogramm

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12.12.2008

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29.12.2010 14.12.2010 11:48:37 14:46:13 Uhr


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Magazin

2011

Inhaltsverzeichnis

5

Neuer Hauptsponsor – Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG

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Der Bob-Sport

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Bobteams stellen sich vor

16

Der Skeleton-Sport

18

Athleten und Athletinnen stellen sich vor

20

Der Rennrodel-Sport

22

Ein Portrait über Gregory Carigiet und Martina Kocher

24

Der Hornschlitten-Sport

26

Die grösste Eisskulptur der Welt – Olympia Bob Run St. Moritz – Celerina

30

Interview mit Christian Meili

31

Interview mit Roberto Triulzi

32

Das Saisonprogramm des Olympia Bob Run

34

Die Sportarten auf dem Olympia Bob Run

35

Taxifahrten – ein Erlebnis der besonderen Art

37

Der Monobob – die Zukunft des Bobsportes?

42

Das Jugendförderprogramm des Olympia Bob Run

44

Wie werde ich Bob- oder Skeletonfahrer?

50

Après-Sport und Erlebnisse im Engadin

59

Insider sprechen nur vom «Engadiner» – Langlauf

63

Engadin, die Heimat des Wintersports – Ski und Snowboard

72

Mit Air Grischa zum Heliskiing

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Kitesurfing – eine junge Sportart

Impressum HERAUSGEBER UND VERLAG SBSV Schweiz. Bobsleigh-, Schlitten- und Skelton-Sportverband, Haus des Sports, Talgutzentrum 27, 3063 Bern-Ittigen, www.sbsv.ch und PODIUM Verlag, Loostrasse 3, 8803 Rüschlikon, Tel 044 772 82 82, www.podium-verlag.ch CHEFREDAKTOR Marco Zimmermann TEXTE M. Zimmermann, C. Bolliger, Engadin St. Moritz FOTOS A. Badrutt | C. Bolliger | P. Bonten | BSD | Cascades Communcations A. Herger | D. Gianola | Hornschlitta.ch | Olympia Bob Run | PODIUM Verlag | D. Renker | SBSV und Athleten | R. Schaffner | H. Studer | Swiss Kitesurf | C. Tamani | M. Zimmermann GESTALTUNG S. Raabe ANZEIGEN PODIUM Verlag DRUCK Südostschweiz Print Chur

Optik Foto Rutz AG Via Maistra 24 7500 St. Moritz 081 833 32 18

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Hotel Station Pontresina Das Hotel Station ist das neuste Hotel in Pontresina. Der moderne Bau liegt direkt am Bahnhof von Pontresina und verfügt über einen komfortablen Anschluss zu Loipen, Bahn und öffentlichen Verkehr. Die 21 neuen und allesamt geräumigen Zimmer, die mit viel Gespür für Echtheit und zeitgemässem Design eingerichtet worden sind, verströmen alpinen Charme at it‘s best.

Familie Schraemli heisst Sie herzlich willkommen im Hotel Station und im the PIZ

Das Hotel verfügt über eine hauseigene kleine Sauna, Ski- und Veloraum sowie einen direkten Anschluss zum ehemaligen „Restaurant Bahnhöfli“, das durch seine guten und preiswerten Verpflegungsmöglichkeiten besticht.

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Hotel B&B the PIZ Das neuste Hotel im mondänen St. Moritz liegt zentral nahe dem Ortszentrum. Die verschiedenen, grosszügigen Zimmer und Appartement strahlen auf Anhieb eine erholsame Note aus und bieten jeden Komfort. Das Herzstück des Hauses – das ebenfalls neue Restaurant mit Pizzeria und Bar – besticht durch sein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Zimmer Das Bed & Breakfast The PIZ verfügt über insgesamt 20 neue, geräumige Hotelzimmer und ein Appartement mit eigener Küche die allesamt den Ansprüchen eines zeitgemässen Gastes entsprechen. Zimmerausstattung: · Sämtliche Zimmer mit Toiletten, Dusche oder Bad · Satelliten-TV mit Radio · Selbstwahl-Telefon · W-LAN · Minisafe VIA DAL BAGN 6 · 7500 ST.MORITZ T 081 832 11 11 · F 081 832 24 30 PIZ-STMORITZ.CH INFO@PIZ-STMORITZ.CH

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29.12.2010 11:42:11 Uhr


Neuer

Hauptsponsor Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG

Seit dieser Saison sind die Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG der neue Hauptsponsor des Schweizerischen Bobsleigh-, Schlitten und Skeleton-Sportverband (SBSV).Nachdem die Verträge der beiden Hauptsponsoren SIA und und Sika per Ende Saison 2010 ausliefen und kein neuer Hauptsponsor gefunden werden konnte, stand der Verband wegen massiven finanziellen Schwierigkeiten kurz vor dem Aus. Die Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG erwiesen sich als Retter und wurden zum Hauptsponsor mit einem jährlichen Sponsoringbeitrag von einem tiefen 6-stelligen Betrag. Christian Meili, Mitglied der Geschäftsleitung Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG erklärt: «Natürlich ist es auch gute Promotion und positiver Imagatransfer für uns, aber haupt-

sächlich haben wir uns zu diesem Schritt entschieden, weil uns der Bobsport am Herzen liegt». Ihr Ziel sei aber ganz klar, schnellstmöglich einen anderen Hauptsponsor zu finden. «Wir machen das nur übergangsmässig», stellt Christian Meili klar. Jean-Claude Ray, Geschäftsführer SBSV zeigt sich sehr glücklich über die Unterstützung. «Ohne das Sponsoring der Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG hätte ein grosser Teil, insbesondere der Weltcup in Übersee nicht finanziert werden können.» Sportsponsoring gestalte sich sehr schwierig «wir suchen intensiv, sind mit verschiedenen Firmen im Gespräch, aber leider haben wir noch nichts Konkretes», sagt Jean-Claude Ray. Er sei jedoch optimistisch, dass sie bald einen oder mehrere neue Sponsoren fänden.

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Muottas Muragl – Fit für die Zukunft Ende 2005 beschloss die Bergbahnen Engadin St. Moritz AG: «Wir machen Muottas Muragl fit für die Zukunft!» Die ersten Vorbereitungen für die umfangreichen Sanierungs- und Umbaumassnahmen starteten im Sommer 2009, im Februar des vergangenen Jahres begannen die eigentlichen Bauarbeiten. Und nun ist es soweit: Am 18. Dezember 2010 eröffnete das neue romantische Berghotel Muottas Muragl, das erste Plusenergie-Hotel im Alpenraum! In nur knapp 10 Monaten wurde ein architektonisches Juwel geschaffen und das gastronomische Angebot weiter ausgebaut.

Von Mountain Dining bis pront‘ a manger im Restaurant «Scatla» Das Gastronomiekonzept hält im wahrsten Sinne des Wortes für jeden Geschmack etwas bereit, für den kleinen Hunger vor einer langen Wanderung ebenso wie für ein anspruchsvolles Mehrgänge-MountainDining. Das Panoramarestaurant mit 160 bis 200 Sitzplätzen wurde komplett umgebaut und erhielt durch die Verwendung von Arven- und Nusshölzern ein völlig neues Gesicht. Für kleinere Gesellschaften oder Tagungen bietet sich die Arvenstube an, welche in der ursprünglichen

Bauweise renoviert wurde und Platz für bis zu 24 Personen bietet. Ganz neu ist das Restaurant «Scatla». In dem modernen Kubus aus Holz und Glas, der sich direkt am Hotel befindet, werden hochwertige Speisen zu kleinen Preisen angeboten. Auch für einen Apéro oder eine Party ist dieses Restaurant mit rund 50 Sitzplätzen bestens geeignet. Die Terrasse

wurde erweitert und bietet nun noch mehr Platz. Nebst der bedienten Terrasse erwarten ein Self-Service sowie ein Lounge-Bereich aussichtshungrige Gäste. Denn so unterschiedlich die drei auf der Terrasse befindlichen Bereiche auch sind, eines haben alle gemeinsam: einen freien Blick über das einzigartige Oberengadiner Seenplateau.

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dem Himmel ganz nah Wer auf 2456 m Höhe übernachtet, ist per se dem Himmel ganz nah. Alle, die zukünftig in einem der 16 neuen Zimmern bzw. in den 32 Betten übernachten, werden sich zusätzlich wie im 7. Himmel fühlen. Die Dominanz von Arvenholz sowie die Verwendung von anderen natürlichen Materialien erzeugen in den

einzelnen Zimmern ebenso wie in der Junior Suite eine wohlige, romantisch anmutende Atmosphäre. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad mit Dusche, manche auch mit Badewanne. Besonders glücklich schätzen, können sich diejenigen, die ein Zimmer mit Balkon gebucht haben. «Trotz aller Umbauten und Modernisierungen ist und bleibt Muottas Muragl aber ein Berghaus und kein Luxushotel», stellt Christian Meili, Leiter Gastronomie- und Hotelbetriebe der Bergbahnen ENGADIN St. Moritz AG, klar. Das zeigt sich auch bei den Zimmerpreisen, die für Oberengadiner-Verhältnisse und angesichts des Komforts

mehr als moderat sind: Doppelzimmer inklusive Bahnfahrt sind von 99 bis 120 CHF pro Person und die Junior Suite mit separatem Wohnbereich ab 140 CHF buchbar. Wer jetzt glaubt, er träume, sollte das dann doch lieber auf 2456 Metern tun, denn dort ist er dem Himmel wirklich nah. Ökologisch: Erstes Plusenergie-Hotel im Alpenraum Authentisch, gemütlich, romantisch, Wohlfühl-Feeling, so oder ähnlich werden die meisten Gäste das neue romantische Berghotel Muottas Muragl beschreiben. Was

nicht auf den ersten Blick ins Auge fällt, aber sicherlich die grösste bauliche Herausforderung auf dieser Höhe war, ist das ökologische Konzept. Denn, neben dem Einsatz von natürlichen Baumaterialen im Innen- und im Aussenbereich, ist es das erste Plusenergie-Hotel im Alpenraum. Der gesamte Bau wurde in Minergie-Bauweise erstellt, die Ölheizung wurde durch Wärmepumpen ersetzt, das Warmwasser durch eine Solar-Thermieanlage und der für die Wärmepumpen benötigte Strom wird durch eine Photovoltaik-Anlage erzeugt, die sich entlang des Bergbahntrassées befindet.

Kontaktangaben Berghotel Muottas Muragl 7503 Samedan – Engadin St. Moritz T: 081 842 82 32 F: 081 842 82 90 www.muottasmuragl.ch info@muottasmuragl.ch

Fotos: Innenaufnahmen und Terrasse: Daniel Gerber, Aussenaufnahme: Daniel Martinek

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29.12.2010 11:43:15 Uhr


Der

Bob-Sport

Der Bobschlitten Der Bobschlitten ist ein aerodynamisch konstruierter Schlitten aus Glasfaser und Stahl, der auf vier hoch polierten Stahlkufen läuft. Die beiden Vorderkufen sind um ca. 7.5 cm seitlich verdreh- und lenkbar und mit Seilen verbunden, die der Steuermann bzw. der Fahrer hält. Die Bremshebel sind im Viererbob auf beiden Seiten des Bremsers, im Zweierbob vor dem Bremser angebracht. Die Temperatur der Stahlkufen wird unmittelbar vor jedem

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Rennen elektronisch gemessen. Das Erwärmen der Kufen ist verboten. 1985 führte der Internationale Bob und Skeleton Verband (FIBT) BobSpezifikationen ein, um alle Wettkämpfer auf denselben Nenner zu bringen. Die maximale Länge beim Zweierbob beträgt 3.80 m, die maximale Breite 0.67 m und er darf höchstens 390 kg wiegen. Beim Viererbob ist die maximale Länge 3.80 m, die maximale Breite 0.67 m und das Höchstgewiegt beträgt 630 kg. Das maximale Gewicht gilt inklusive

der Besatzung. Um das Höchstgewicht zu erreichen, dürfen Gewichte hinzugefügt werden. Die Sportart Der Bob erblickte in der Schweiz das Licht der Welt (siehe Geschichte). Die Mannschaft des Zweierbobs besteht aus einem Bremser und einem Steuermann. Beim Viererbob kommen zwei Beisitzer hinzu. Aus dem stehenden Start schiebt die Mannschaft den Bob gemeinsam bis zu 50 m weit an. Normalerweise wird

diese Strecke in weniger als sechs Sekunden bei Geschwindigkeiten von über 40 km/h zurückgelegt, ehe die Mannschaft in den Bob springt. Obwohl die Startzeitunterschiede der einzelnen Mannschaften in Zehntelsekunden oder sogar Hundertstelsekunden gemessen werden, ist ein schneller Start Ausschlag gebend. Bei einer typischen Fahrt von 60 Sekunden Dauer werden Geschwindigkeiten von über 135 km/h erreicht, wobei die Mannschaft mehr als das


Fünffache der Erdbeschleunigung (5G) erreicht. Das stellt enorme Anforderungen an die Besatzung. Der Pilot muss über ein extrem gutes Reaktionsvermögen, ein hervorragendes «Bahngefühl» und eine ausgeprägte Feinmotorik verfügen. Schon kleinste Lenkbewegungen an der falschen Stelle können im schlimmsten Fall einen Überschlag verursachen. Der Anschieber muss sehr athletisch gebaut und ein guter Sprinter mit explosivem Schnellkraftvermögen sein. Oft werden ehema-

lige Leichtathleten, meist Sprinter, Weitspringer oder Zehnkämpfer als Hinterleute verpflichtet, die später teilweise selbst Bobpiloten werden. Die meisten Wettkämpfe finden heute auf Kunsteisbahnen mit Betonunterbauten statt, es werden aber auch noch einige Natureisbahnen (St. Moritz) benutzt. Die Standardlänge ist 1500 m, aber jede Strecke hat ihre eigenen Merkmale und unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Alle Strecken müssen ein

Mindestgefälle haben. Die Eisbahnen weisen vom Start bis zum Ziel zahlreiche überhöhte Kurven auf. Die Besatzungen tragen Sturzhelme und windschlüpfrige Rennbekleidung aus elastischem Stoff. Die Rennschuhe haben kleine Nägel an den Sohlen, um die Griffigkeit auf dem Eis zu erleichtern. Schutzbrillen für Fahrer sind obligatorisch. Die meisten Fahrer tragen Handschuhe, aber manche fahren lieber ohne, um die Steuerseile besser im Griff zu haben. Beisitzer tragen manchmal Ellbogen- und

Schulterschützer über ihren Rennanzügen. Die Rennen Die Weltcup-Rennen werden von der FIBT im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens unter den Mitgliedstaaten verteilt. Rennen können entweder einem Land oder einer bestimmten Bahn in einem Land zugesprochen werden. Jedem Land steht ein Bob pro Rennen zu. Zusätzliche Bobs werden auf dem Wege der Qualifikation zugelassen. Beim Weltcup finden in

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habende und Abenteuerlustige, die sich in den Wintersportzentren der Alpen zu Wettbewerben und Partys zusammenfanden. Damals kannte man noch kein Training. Die Wettkämpfer kauften oder mieteten einfach einen Bob, starteten zunächst als Beisitzer und übernahmen nach einigen Durchläufen selber das Steuer. In den 50er Jahren begann sich der Bobsport so zu entwickeln, wie wir ihn heute kennen. Da man feststellte, wie kritisch der Startvorgang ist, wurden starke, schnelle Athleten aus anderen Sportarten hinzugezogen. 1952 kam es zur Änjedem Rennen zwei Durchläufe an einem Tag statt. Bei den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften finden sowohl bei Zweierbobs als auch bei Viererbobs im Laufe von zwei Tagen vier Durchläufe statt. Die Mannschaft mit der geringsten Gesamtzeit hat gewonnen. Der BoB – Die Geschichte Obwohl es schon seit vielen Jahrhunderten Schlitten als Transportmittel gibt, begann der Bobsport erst Ende des 19. Jahrhunderts, als man in der Schweiz erstmals versuchte, zwei Rodelschlitten mit einem Lenk-Mechanismus zu koppeln. Der vordere Schlitten war drehbar und wurde vom vorn sitzenden Steuermann mit Stricken gelenkt. Hinten sass der Bremser, der das ungewöhnliche Gefährt mit Hilfe eines Gartenrechens vor zu hohen Geschwindigkeiten bewahren musste. Aus dieser kuriosen Erfindung entstand 1888 in der Dorfschmiede von Schmiedemeister Matthys in St. Moritz der erste richtige Bobschlitten. Der erste Bobsportclub wurde 1897 wiederum in

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derung eines kritischen Reglements: Das Gesamtgewicht der Mannschaft und der Bobs wurde beschränkt, wodurch die Ära der extrem schwergewichtigen Besatzungen zu Ende ging und die Zukunft des Bobsport als moderner Leistungssport besiegelt wurde. Die erste BoBBahn 1888: Der erste richtige Bobschlitten war erfunden. 1903 eröffnete der St. Moritz Bobsleigh-Club die erste Bobbahn der Welt.

St. Moritz gegründet. Damit begann sich der Bobsport in den Wintersportgebieten Europas auszubreiten. Schon 1914 wurden Bobrennen auf den unterschiedlichsten Natureisbahnen ausgetragen. Die ersten Rennschlitten waren aus Holz. Bald wurden sie aber durch Stahlschlitten ersetzt, die man Bobschlitten nannte und die Mannschaften wippten hin und her, um die Geschwindigkeit auf der Geraden zu erhöhen; Englisch «to bob» heisst wippen. 1923 wurde die Fédération Internationale de Bobsleigh et de Tobogganing (FIBT), zu deutsch „Der Internationale Bob und Skeleton Verband“ gegründet. Im folgenden Jahr fand bei den ersten Olympischen Winterspielen in Chamonix, Frankreich ein Viererbob rennen statt. Bei den Olympischen Winterspielen 1932 in Lake Placid, USA wurde ein Zweierbobrennen hinzugefügt. Dieses Format besteht auch heute noch. Am Anfang war der Bobsport hauptsächlich eine Betätigung für Wohl-

durchgehend warme Küche von 11.30 bis 22.30 Uhr *** gepflegte original italienische Küche mit vorzüglichen Fischspezialitäten *** kreative Gerichte *** Tagesmenues *** auserlesener Weinkeller

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BOBTEAM

beat hefti

beat hefti Pilot

1978 | Goldau 183 cm | 106 kg

thomas lamparter 1978 | Aarwangen 183 cm | 100 kg

manuel lüthi

BOBTEAM

gregor baumann Pilot

1983 | Schwarzenbach 193 cm | 95 kg

armin batali

1976 | Schaffhausen 183 cm | 98 kg

michael burkart

1987 | Hägglingen 180 cm | 90 kg

1985 | Morschach 183 cm | 97 kg

1987 | Wasen 188 cm | 95 kg

gregor baumann

patrick blöchlinger 1983 180 cm | 89 kg

clemens bracher

noah chiozza

thomas küttner

1986 | Beringen 184 cm | 92 kg

BOBTEAM

1984

rico peter

rico peter (1.v.r.)

alex baumann

Pilot

1983 | Kölliken 185 cm | 95 kg

(3.v.r.) 1985 | Stein 180 cm | 92 kg

fabio badraun

thomas ruf

(2.v.r.) 1987 | Schlattingen 182 cm | 92 kg

(4.v.r.) 1987 | Oberkulm 183 cm | 95 kg

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BOBTEAM

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1984 168 cm | 67 kg

liudmila udobkina

michelle huwiler 1987 170 cm | 74 kg

BOBTEAM

1984 174 cm | 86 kg

fabienne meyer

fabienne meyer Pilotin

1981 | Willisau

hanne schenk

eveline gerber

1984 | Zürich

BOBTEAM

1983 | Aarau

tamaris allemann

tamaris allemann Pilotin

1985 | Derendingen

edith burkard

katja bachmann

1991 | Kleinwangen

1989 | Wynigen

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familiär lebendig 1800 Meter über dem Alltag. So hoch liegt Sils. Abgehoben geht’s im Seraina aber nicht zu. Hier erleben Sie, wie frische Luft die Seele weitet und Freundlichkeit das Herz erwärmt. In einem Hotel, das Moderne und Tradition auf schönste Weise verbindet.

Im Sommer 2007 hat die Familie Kobler den ältesten Teil des Hotels abgerissen und in neun monatiger Bauzeit einen modernen und doch traditionellen Neubau errichtet. Für seine Gäste bringt dies viele Annehmlichkeiten. Eingang und Reception sind nun ebenerdig, ohne Treppen, erreichbar. Es entstanden schöne und grosszügige Doppel- und Einzelzimmer, 3 romantische Suiten und 2 Familienzimmer mit Verbindungstüre, einige davon auch rollstuhlgängig. Ein kleiner Seminarraum für bis zu 20 Personen kann für Sitzungen gemietet werden. Ein zentraler Lift trägt zur Bequemlichkeit bei und im ganzen Haus erinnert Arvenholz an die Atmosphäre der luftigen Bergwälder. Nach einem erlebnisreichen Tag heisst es, die Muskeln zu lockern und in der attraktiven, neuen Wellness-Anlage zu entspannen. Sie haben die Wahl: Aroma-Dampfbad, Kneippanwendung mit Wärmebank, Sauna und ein Ruheraum, um den Tag Revue passieren zu lassen. Auf die kleinen Gäste wartet ein richtig tolles Kinderspielzimmer mit Kletterwand, Ritterburg mit Rutschbahn, Fussballino, Playstation. Dort vergeht die Zeit wie im Flug und Mama und Papa können in Ruhe essen. Das gemütliche Familienhotel ist seit 1961 im Besitze der Familie Kobler-Giovanoli. Im Restaurant und Engadiner Stübli sowie auf der windgeschützten Sonnenterrasse servieren wir unsere gutbürgerliche Küche mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten sowie ausgesuchte Tagesmenüs. Im restlichen Hoteltrakt stehen den Gästen die großzügigen Balkonzimmer zur Südseite sowie kleinere Standard Doppel- und Einzelzimmer und 6 Ferienwohnungen zur Verfügung.

Wir wünschen Sabina Hafner sowie Tamaris Allemann und Ihren Teams viel Erfolg in dieser Bobsaison! Familie Marcus und Sabine Kobler, Hotel Seraina, CH-7514 Sils/Segl Maria

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Der

Skeleton-Sport

Der Skeletonschlitten Der Skeleton (vom englischen skeleton – Skelett) ist ein Niederprofilschlitten, jedoch ein schwerer Schlitten mit einer Fiberglashülle, welche die Aerodynamik des unteren Teils garantiert. Befestigt ist die Hülle auf einem stählernen Fahrgestell. Der Schlitten läuft auf zwei stark geschliffenen Stahlkufen. Diese Kufen sind so montiert, dass der «Bug» kontrolliert werden kann, was bei der Steuerung des Schlittens sehr hilfreich ist. Ein Skeletonschlitten hat keine Bremsen,

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der Athlet bremst den Schlitten auf der Ausfahrstrecke ab. Manchmal braucht es sogar frischen Schnee oder Schaumstoffmatten in der Bahn, um bremsen zu können. Die Sportart Skeleton-Piloten stürzen sich bäuchlings in den Eiskanal und erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis über 130 km/h und das nicht mehr als fünf cm über dem Eis. Dieser Sport verbindet Feingefühl mit aufregender Geschwindigkeit. Er erfordert von

allen Piloten Ausdauer und Kraft. Der Skeleton-Fahrer startet mit einem Sprint über das Eis. Hierfür trainiert er Muskelaufbau und Schnelligkeit. Im Eiskanal aber zählt vor allem Erfahrung. Die Kenntnis der Bahn, das Gespür für den Zustand des Eises, für die Ideallinie. Dieser Kufensport sieht gefährlicher und spektakulärer aus, als er ist. Wer den «Kopf-voranSport» bereits kennt, ist entweder fasziniert oder verhöhnt die Piloten als Verrückte. Skeleton-Rennen fanden ursprünglich auf Natureisbahnen

statt. Heutzutage werden jedoch die meisten Rennen auf Bahnen mit einem Kunsteismantel ausgetragen. Eine beachtenswerte Ausnahme ist die Natureisbahn in St. Moritz, wo der Weltcup-Zirkus regelmässig anhält. Die meisten Bahnen sind rund 1500 m lang, haben alle einen einzigartigen Charakter und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Die Athleten tragen einen ähnlichen Helm wie für Alpinrennen und eng anliegende Rennanzüge aus einem Stretch-Material. Die Rennschuhe


sind ähnlich wie Leichtathletikschuhe und haben Spikes, denn nur so ist auf dem Eis der nötige Startsprint möglich. Einige Fahrer schützen sich sogar mit Schulter- und Ellbogenschutz. Die Sportart unterliegt den Regeln des Internationalen Bob und Skeleton Verband (FIBT). Die Rennen Skeleton-Wettbewerbe werden als ursprüngliche Disziplin auf dem «Cresta Run» in St. Moritz und in einer etwas veränderten Form auf

Bobbahnen in verschiedenen Disziplinen ausgetragen. Weltcup Rennen werden an einem Tag mit zwei Läufen ausgetragen. An den FIBT Weltmeisterschaften, die ausser im Olympischen Jahr jährlich stattfinden, werden vier Läufe gefahren und zwar verteilt auf zwei Tage. Zum ersten Mal wurden 2010 in Vancouver, Kanada, an Olympischen Spielen vier Läufe bestritten. Skeleton wurde 1926 vom IOC zur olympischen Sportart erklärt. Die ersten – und für längere Zeit die letzten –

olympischen Skeleton-Wettkämpfe waren 1928 in St. Moritz. 20 Jahre später, wiederum in St. Moritz wurde Skeleton für Männer erneut ins Programm der Winterspiele 1948 aufgenommen, jedoch wieder nicht beibehalten. Nach 54 Jahren Pause gelangte die rasante Sportart wieder zu olympischen Ehren. Seit den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City ist Skeleton wieder Bestandteil der olympischen Wettbewerbe. In Salt Lake City fanden zudem erstmals auch olympische Ske-

leton-Wettkämpfe für Frauen statt. Ungefähr seit 1990 fahren auch Damen Bobbahnskeleton. Die Schweiz, Deutschland und Österreich hatten als erste Nationen Damen am Start. Aber Nationen wie Italien, Frankreich oder Russland zogen schnell nach. Nun mussten die gleichen Bedingungen geschaffen werden, wie für die männlichen Starter. So gab es ab Mitte der Neunziger auch für die mittlerweile zahlreichen SkeletonDamen Weltcups, Europacups und Weltmeisterschaften.

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Die

Skeleton-Fahrer

barbara hosch

jessica kilian

dani mächler

lukas kummer

yves pascal oswald

michael höfer

1980 | Emmen 160 cm | 62 kg

1974 | Jona 188 cm | 94 kg

1980 | Zürich 185 cm | 85 kg

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1981 | Meilen 170 cm | 57 kg

1985 | Laufen 167 cm | 67 kg

1986 | Rapperswil-Jona 188 cm | 80 kg


Die Physiotherapie im Spital Oberengadin Samedan Bei den Physiotherapeutinnen und -therapeuten des Spitals Oberengadin sind Sie in besten Händen. Sie erhalten einen persönlichen, individuellen Therapie- oder Trainingsplan, angepasst an die Diagnose und deren Auswirkungen. Aus- und Weiterbildungen in der heutigen modernen Medizin sind selbstverständlich, um Sie inmitten der wunderschönen Berglandschaft hervorragend zu betreuen. Die vielen sportlichen Möglichkeiten im herrlichen Engadiner Hochtal mit dem geschenkten zusätzlichen Höheneffekt ziehen viele Athleten an. Im Sommer wie im Winter nutzen einige Profi-Biker der Schweizer Nationalmannschaft unsere flexible, professionelle, sportphysiotherapeutische Unterstützung zur Saisonvorbereitung. Gut betreut fühlen sich die Spieler des EHC St. Moritz, Athleten aus dem Bobsport, verschiedene Bergund Langläufer der Spitzenklasse. Bei Verletzungen, die operative Eingriffe nach sich ziehen, ist die optimale Unterstützung für Sie vom ersten Tag an sichergestellt. Meist setzt sich die

individuell gestaltete Zusammenarbeit bis zur aktiven Wiederaufnahme Ihrer geliebten Sportart fort. Das Ziel ist stets, dass Sie schnellstmöglich wieder die persönliche Bestform erreichen können.

Bei physiotherapeutischen Fragen stehen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser des Sportmagazins, jederzeit gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören und grüssen Sie herzlich – Ihre Physiotherapie im Spital Oberengadin Samedan.

Verletzungen ohne operative Eingriffe heilen oft schneller und können mit dem fachlichen Wissen optimal betreut werden. Auch Patienten mit chronischen Rücken- und Gelenksschmerzen sind bei uns gut aufgehoben. Wie Sie sehen, beinhaltet der Arbeitsalltag im Spital Oberengadin ein breites Spektrum mit entsprechend qualitativ hochstehenden Behandlungsmöglichkeiten.

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Der

Rennrodel-Sport

Der Rodelschlitten Ein Rodelschlitten, kurz auch Rodel (vom oberdeutschen-schweizerischen rotteln‚ rütteln, schütteln) oder Schlitten ist ein aus zwei Kufen und einem Gestell bestehendes Gerät. Ein Rodelschlitten wird traditionell aus Eschen- oder Buchenholz mit Eisen beschlagenen Kufen hergestellt, wobei neuere aus Kunststoffen hergestellt werden. Er bietet meist Platz für ein bis zwei Personen auf einer Sitzfläche aus Holzlatten oder einer Stoffbespannung und hat eine Schnur, an der er bergauf und über flache Strecken gezogen werden kann. Der moderne Sportrodel ist beim Einsitzer bis zu 25 kg, beim Doppelsitzer bis zu 30 kg schwer. Die Sitzfläche besteht aus Glasfaser verstärktem Kunststoff und ist aerodynamisch auf jeden Fahrer abgestimmt. Die Schale schliesst Arme und Oberkörper mit

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ein und wird von zwei Stahlblöcken getragen, die durch eine Gummilagerung mit den Kufen verbunden sind. Diese Lagerung ermöglicht das Lenken des Schlittens. An den beiden Kufen sind zwei ca. 1.8 cm dicke Stahlschienen angebracht, auf denen der Schlitten übers Eis gleitet. Da die Kunstbahnrodel nicht industriell gefertigt werden, ist der Schlittenbau Aufgabe jedes einzelnen Athleten und erfordert stundenlange Vorbereitungen, um das Sportgerät rennfertig zu machen. Die Sportart Der Schlittensport wurde anfangs 19. Jahrhundert populär. Anfänglich wurden Holzschlitten wie der Davoser Schlitten verwendet. Daraus entwickelten sich die Wintersportarten Rennrodeln und Bob. Das erste Rodelrennen war 1883 in Davos. Seit Anfang des 19. Jahrhundert wurde Rodeln auch als eigenstän-

dige Wintersportart in den Varianten Rennrodeln auf Kunsteisbahnen und als Naturbahnrodeln populär. Die ursprünglich vom Ziehschlitten abgeleiteten Formen haben sich zu spezialisierten Hochleistungsgeräten entwickelt. 1910 fand das erste Rodelrennen auf einer Kunstbahn statt. Die Trennung in zwei eigenständige Sportarten erfolgte 1964, als die Rennen auf der Kunstbahn in das olympische Programm aufgenommen wurden. Seit 1954 gibt es die Fédération Internationale de Luge de Course (FIL), welche sich als eigenständige Rennrodel-Organisation vom Internationalen Bob und Skeleton Verband (FIBT) abspaltete. Kunstbahnrodeln Bei dieser Sportart rodelt der Fahrer, der auf dem Rücken liegt auf einer Kunsteisbahn. Die Sportler fahren in einer aerodynamischen, flachen Position auf dem Rodel, versu-

chen, ihren Kopf unten zu halten und steuern durch Verlagerung des Körpergewichts und durch den Druck auf die Kufen. Die Fliehkräfte beim Durchfahren der Kurven können bis zu 4G erreichen. Die Schlitten sind beim Einsitzer bis zu 25 kg, beim Doppelsitzer bis zu 30 kg schwer. Kunstbahnrodeln ist seit 1964 eine Olympiadisziplin. Zudem finden seit 1955 Weltmeisterschaften statt. Kunstbahnen haben speziell entwickelte, überhöhte Kurven, gemauerte Geraden und sind meistens sehr schnell. Wettbewerbe werden in den Disziplinen Damen-Einsitzer, Herren-Einsitzer, Doppelsitzer und Team-Staffel ausgetragen. Die Mindestlänge der Bahn ist bei den Herren 1000 m, bei den Damen 800 m und die Höchstlänge 1300 m bei den Herren und 1050 m bei den Damen. Wettkämpfe werden bis zu einer Temperatur von –25 Grad Celsius durchgeführt.


Naturbahnrodeln Wie es der Name schon sagt, wird bei diesem Sport auf einer Naturbahn gerodelt, also auf einer Forststrasse oder einer Strassen ähnlichen Anlage. Die Kurven dürfen nicht künstlich überhöht werden. Die Strecken werden horizontal ausgerichtet, sie sind natürlich vereist, die Benutzung von Kühleinrichtungen ist nicht erlaubt. Die Sportler benutzen ein Steuerseil sowie Arme und Beine zum Steuern durch die engen, flachen Kurven. Das Bremsen vor Kurven ist nötig und wird durch die Benutzung von Spikes erreicht, die in die Schulsohle eingebaut sind. Der Naturrodelsport hat sich als Sportart seit 1964 selbständig entwickelt. 1970 fanden die ersten Europameisterschaften statt, 1979 die ersten Weltmeisterschaften. Seit 1992 gibt es auch einen Weltcup, der sechs Veranstaltungen umfasst. Die Naturbahn ist 800 bis 1200 m

lang und im Winterausbau drei Meter breit. Sie muss mindestens eine Linkskurve, eine Rechtskurve, eine Kehre, eine Kurvenkombination und eine Gerade aufweisen. Einzelne Streckenabschnitte dürfen ein Gefälle von 25 Prozent aufweisen, das Durchschnittsgefälle darf nicht mehr als 13 Prozent sein. Meisterschaften und Wettbewerbe werden in den Disziplinen Damen-Einsitzer, HerrenEinsitzer, Doppelsitzer und Mannschaftswettbewerb ausgetragen. Sportrodeln Sportrodeln erfreut sich schon seit einigen Jahren grösster Beliebtheit und ist eine grosse Bereicherung und ernstzunehmende Alternative zum Rennrodelsport. Der Sportrodel entwickelte sich zu einem sehr ausgereiften und technisch hoch stehenden Sportgerät. Die Zeiten, in denen der Sportrodler das Image eines Hobbysportlers pflegte, sind gänzlich

vorüber. Wurden die Rennen früher auf verschneiten Forststrassen oder Wanderwegen ausgetragen, so werden die Rodelbahnen heute genauso vereist wie für das Naturbahn-Rennrodeln. Daher ist sehr gute Fitness und Kondition der Sportler genauso nötig und wichtig, wie das regelmä-

ssige Training auf den Bahnen. Das Sportrodeln ist sicherlich eine der ältesten Sportarten im Alpenraum und durch eine Harmonisierung in den verschiedenen Nationen gültigen Regeln soll die Verbreitung weiter gefördert werden.

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Rodler

Gregory Carigiet

Zur Person Geburtsdatum: 8.3.1987 Wohnort: Chur Arbeit: Pflegefachmann, Rennrodel-Athlet Hobbys: Squash, Biken, Joggen, Motorrad, Kite-Surfen Halbprofi-Rodler seit: 2006 Ohne das könnte ich nicht leben: Essen, Freunde, Multifunktionalgerät von Wieland Digital Solutions Diese 3 Dinge nehme ich mit auf eine einsame Insel: Kitesurfer, Flaschengeist (das gibt drei zusätzliche Wünsche), Traumfrau Das nehme ich zu jedem Wettkampf mit: Red Bull, Motivation, Freude Mein Ritual vor einem Rennen: Ich hab kein spezielles Ritual, da man im Film Cool Runnings gesehen hat, was dabei herauskommen kann.

Gregory Carigiet. Sie rasen mit über 140 km/h den Eiskanal hinunter. Sind Sie lebensmüde? Jeder Sport birgt gewisse Risiken. Normalerweise gibt es einen Entwicklungsprozess und so habe auch ich mich an die höheren Geschwindigkeiten herangetastet. Bei einem Weltcup-Rennen absolviert man sechs Trainings, das ermöglicht einem, die Bahn kennen zu lernen und sich spezielle Kurven genau einzuprägen. Was fasziniert Sie so am Rodel-Sport? Die hohe Geschwindigkeit, den Anspruch an sich selber, voll konzentriert zu sein. Jede Bahn hat andere technische „Hindernisse“ die es zu knacken gibt. Die Kombination von Technik, Schnelligkeit fasziniert mich. Wie sind Sie zum Rodelsport gekommen? Über meinen Onkel, der das Naturbahnrodeln ausgeübt hat. Danach war der Schritt auf die Kunstbahn der logische Schritt, unter anderem auch, weil es eine olympische Disziplin ist und für einen Sportler ein Ziel und ein Höhepunkt in seiner Karriere sein kann. Nebst der sportlichen Karriere absolvierten Sie die Ausbildung zum Psychiatriepfleger. Wie brachten Sie beides unter einen Hut? Diesen Sommer habe ich die Ausbildung abgeschlossen, das Ziel während der Ausbildung war, das bestmöglichste herauszuholen. Optimal war es jedoch nicht, beides unter einen Hut zu bringen, aber ich hatte einen grosszügigen Arbeitgeber, der mir während der Wintersaison die Möglichkeit bot, auszusetzen. Deshalb ging die Ausbildung auch wesentlich länger. Wie und wie oft trainieren Sie? Bis jetzt waren es ca. 15 Stunden pro Woche, Krafttraining, Techniktraining und Grundlagentraining. Dies werde ich im nächsten Jahr stark ausbauen. Dieses Jahr habe ich sehr viel in die Verbesserung von Material investiert, was sich bereits auszuzahlen scheint.

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Wo holen Sie sich Ihre Motivation? Durch meine eigenen Zielsetzungen (stets das Beste zu geben) hole ich die nötige Motivation. Durch meine letzten guten Resultate ist die Motivation zusätzlich gestiegen. Mitte Dezember haben Sie sich in Calgary, Kanada in den Top Ten klassiert. Haben Sie damit gerechnet? Ich habe es angestrebt – Garantie gab es keine, da viele Details entscheidend sein können, muss alles passen, damit ich die Ten-Klassierung erreichen kann. In Calgary bin ich sehr gut gefahren, aber das Material war nicht optimal. Was sind Ihre Ziele für diese Saison? Im Wettkampf das Beste herauszuholen – mental wie physisch. Die WM in Cesana ist ein zweites Ziel, da mir diese Bahn liegt. Aber auch hier gilt, wichtig ist eine saubere Fahrt mit einer möglichst optimalen Abstimmung. Was wünschen Sie sich für den Rodelsport? In der Schweiz/allgemein? Ich wünsche mir, dass der Verband wieder auf die Beine kommt – vor allem in finanzieller Sicht, damit ich als Athlet nicht für sämtliche Kosten aufkommen muss. Ich möchte versuchen, den Rodelsport mit guten Resultaten in ein positives Licht zu rücken, um so junge Rennrodler zu motivieren, den Weg in den Spitzensport zu wagen, um als Schweizer Team wieder eine wichtigere Rolle spielen zu können und so etwas aus dem Schattendasein wegzukommen. Sportliche Karriere, Ausbildung, Familie. Bleibt da noch Zeit für eine Frau? Es ist sehr schwer, eine Beziehung zu führen, da man im Winter fast die ganze Zeit weg ist. Im Moment bin ich Single, da ich mein passendes Gegenstück noch nicht gefunden habe, geniesse ich das Single-Dasein.


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Rodlerin

Martina Kocher

Zur Person Geburtsdatum: 14.3.1985 Wohnort: Hinterkappelen, BE Arbeit: Sportsoldatin Hobbys: Leichtathletik, Tanzen

Halbprofi-Rodlerin seit: 2003 (angefangen 1994) Ohne das könnte ich nicht leben: Bewegung Diese 3 Dinge nehme ich mit auf eine einsame Insel: Familie, Freunde und ein Handy mit viel Musik drauf Das nehme ich zu jedem Wettkampf mit: gute Laune Mein Ritual vor einem Rennen: Das bleibt mein Geheimnis.

Martina Kocher. Sie rasen mit über 140 km/h den Eiskanal hinunter. Sind Sie lebensmüde? Das nicht, vielleicht bin ich etwas mutiger als andere.

Wo holen Sie sich Ihre Motivation? Meine Motivation kommt von alleine. Aber ich habe auch grosse Unterstützung von meiner Familie und meinem Freund.

Was fasziniert Sie so an diesem Sport? Die Geschwindigkeit und das Körpergefühl beim Fahren. Das kann man fast nicht beschreiben, man muss es einfach erleben.

Mitte Dezember haben Sie sich in zwei Weltcuprennen in Calgary, Kanada und im deutschen Winterberg zwei Mal in den Top Ten klassiert. Haben Sie damit gerechnet? Unter die Top Ten zu kommen, war mein Ziel, deshalb habe ich auch damit gerechnet. Natürlich habe ich noch Verbesserungspotenzial, aber es ist ein guter Anfang, um darauf aufzubauen.

Wie sind Sie zum Rodelsport gekommen? Mein Vater war selber Bobfahrer und dann lange Trainer. Auch hat er geholfen, den Rodelsport in der Schweiz aufzuziehen, durch ihn bin ich dann zum Rodelsport gekommen. Neben Ihrer sportlichen Karriere arbeiten Sie zurzeit als Sportsoldatin. Was muss man sich darunter vorstellen? Seit diesem Jahr unterstützt die Schweizer Armee 18 Spitzensportler mit je einem Arbeitspensum von 50 Prozent. Es ist eine sehr grosse Ehre, dass ich zu diesen 18 gehöre. Somit kann ich mich ganz dem Sport widmen und werde dafür bezahlt. In anderen Ländern ist das schon lang an der Tagesordnung. Für den Schweizer Sport war dies ein wichtiger Schritt. Denn wenn man als Sportler die gleiche Leistung wie andere Nationen bringen soll, muss man auch die gleichen Voraussetzungen haben können. Wie und wie oft trainieren Sie? Im Sommer trainiere ich zwei Mal täglich Kraft und Athletik. Im Winter finden die Trainings hauptsächlich auf der Bahn statt.

Was sind Ihre Ziele für diese Saison? Ich will mich sicher weiterhin an der Weltspitze etablieren. Der 1. Rang im Weltcup reizt mich schon, darauf arbeite ich hin. Das Potenzial ist da und wenn alles stimmt, kann ich das schaffen. Was wünschen Sie sich für den Rodelsport in der Schweiz? Eine weitere Bahn in Bern. Fix sollte sie sein, damit wir auch im Sommer auf der Bahn trainieren können. Dadurch würde es sicher mehr Nachwuchs, mehr Aufschwung und mehr Geld geben. Auch würde es das Interesse der Medien verstärken. Sportliche Karriere, Beruf, Familie. Bleibt da noch Zeit für einen Mann? Ich bin schon seit fünf Jahren mit meinem Freund zusammen. Natürlich ist es nicht immer einfach, aber wenn man etwas will, schafft man das auch. Er ist selber auch Bobfahrer und weiss deshalb, wie es läuft, dadurch hat er sicher mehr Verständnis.

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Der

Hornschlitten

Der Schlitten Der Hornschlitten ist ein spezieller Schlitten und war ursprünglich ein winterliches Fuhrwerk der Bergbauern, die damit ihr Heu von Alphütten ins Tal transportierten. Seit Jahren jedoch wird der Hornschlitten meist nur noch für sportliche Wettbewerbe verwendet. Seinen Namen hat der Hornschlitten von den vorn nach oben verlängerten Kufen, die zum Lenken und Schieben des Schlittens und als Haltegriffe dienen. Gelenkt wird der Schlitten durch Druck und Zug auf diese Hörner, wodurch der Rahmen leicht verzogen wird, was

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sich auch auf die Laufrichtung der Kufen auswirkt. Zusätzlich wird er mit den Füssen im Schnee gesteuert und gebremst. Die heutigen Rennschlitten sind Spezialanfertigungen und haben mit dem ursprünglichen Hornschlitten nicht mehr viel gemeinsam. Die Sportart Der Hornschlittensport ist sehr professionell geworden. Training gehört ebenso dazu, wie Ausrüstung, Arbeiten am Schlitten und Teamarbeit. Die heutigen Renn-Hornschlitten ähneln mehr einem grossen Rennrodel als dem alten Heuschlitten.

Die Schlitten sind beweglich und die einzelnen Teile sind in Mass und Material einer genauen Norm IRO (Internationale Rennrodelordnung) untergeordnet. Das Team besteht aus einem Lenker, einem Bremser und einem Läufer. Die Funktionen sind dieselben, wie sie im Viererbob üblich sind. Der Lenker muss einer Belastung von über 300 kg Schubkraft standhalten und manövriert den Schlitten mit Hilfe von Spezialschuhen (er trägt Skischuhe mit angeschraubten Stahlplatten zum Lenken und Bremsen). Der Bremser in der Mitte muss

das Betätigen der Bremsbalken genau «timen». Der dritte Mann, der Läufer ist ausgerüstet mit Spikeschuhen. Mit seiner Kraft und Schnelligkeit bringt er wertvolle Sekunden für unterwegs und sorgt zusammen mit dem Bremser durch Gewichtsverlagerung für optimale Kurvensteuerung. Das ganze Team fährt mit Sturzhelmen, Rennanzügen und Rückenprotektoren, um bei Stürzen das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Die Rennen Das gemeinsame Erlebnis der Hornschlittenrennen verbindet «alt


Hornschlittenstart auf dem Olympia Bob Run (rechts) Rennen auf Naturbahnen (unten links) Plauschrennen für Jedermann und Jederfrau (unten rechts)

gediente Hasen» genauso wie Teilnehmer, die erstmals mit einem Hornschlitten fahren. Der Hornschlittensport ist spektakulär und daher auch die einzige Rodelsportart, die auf ein enormes Zuschauerinteresse stösst. Zwischen 1000 und 3000 Zuschauer sind bei den Europacuprennen keine Seltenheit. Europacup Der Europacup ist eine Rennserie mit fünf Rennen in den ungeraden Jahren und sechs Rennen in den geraden Jahren. 1999 wurde eine Vereinbarung zwischen den Ländern

Deutschland, Österreich, Italien, Lichtenstein und der Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Rennrodelverband (FIL) getroffen, die beinhaltet, dass in jedem der beteiligten Länder je ein Rennen durchgeführt wird. Im Januar vor elf Jahren fand in Deutschland das erste Europacuprennen statt. Zurzeit kämpfen Teams aus Österreich, Italien, Slowenien und der Schweiz um den Europacup-Gesamtsieg. SHSV-Trophy Die SHSV-Trophy (Schweizerischer Hornschlitten und Schlitten Verein)

ist eine Rennserie mit vier bis acht Rennen, je nach Schneeverhältnissen. Es werden Rennen des Alpencups, diverse Plauschrennen und Parallelrennen mitgezählt. Die Rennen werden in der Ostschweiz und im Lichtenstein ausgetragen. Jedes gefahrene Resultat zählt am Schluss zur Gesamtwertung. Schweizermeisterschaft Die Schweizermeisterschaft – 2000 fand die Erste statt – alle zwei Jahre ausgetragen, und zwar immer in den geraden Jahren. Mitte Februar im vergangenen Jahr wurde die Horn-

schlitten Schweizermeisterschaft in Fideris ausgeführt. Das Team Wiesen aus St. Gallen verteidigte seinen Schweizermeistertitel. Europameisterschaft Die Europameisterschaft wird alle zwei Jahre durchgeführt, immer in den ungeraden Jahren. Zum ersten Mal fand sie 1995 in Telfs (Österreich) statt. 2009 holte sich der amtierende Schweizermeister, das Team Wiesen aus St. Gallen den Titel. Die nächste Europameisterschaft findet vom 18. bis 20. Februar 2011 in Dolenja vas, Slowenien statt.

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Bobbahn vom Anfang bis zum Ende der Strecke. Solide finanzielle Struktur Der Olympia Bob Run, mit einem jährlichen Budget von 1.5 Millionen Franken, wird finanziert durch verschiedene Bahnsponsoren, Tonautoren und Gönner, die beiden Gemeinden, St. Moritz und Celerina und Einnahmen von den offiziellen Rennen. «Den grössten Teil nehmen wir durch etwa 3000 Taxifahrten jährlich ein», verrät Christian Meili, Präsident Betriebskommission Olympia Bob

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Run. Der Bau und Unterhalt der Bahn kostet jährlich 550 000 Franken. Positive Zukunft dank Umweltverträglichkeit Christian Meili sieht die Zukunft der Natureisbahn sehr positiv. «Wir sind dauernd bestrebt, Grossanlässe zu organisieren.» Diese seien wichtig, damit man im Gespräch bleibe und sie hätten natürlich auch einen grossen Werbeeffekt. «Unser Ziel ist, alle sechs oder sieben Jahre die Weltmeisterschaften auf dem Olym-

pia Bob Run auszutragen», so Meili. Der Bobsport werde wieder beliebter, ist Christian Meili überzeugt. «Und durch den Monobob wird er noch attraktiver.»

Unikum dar. Es war der einzige Wettkampf, der im Fünferbob ausgetragen wurde. 1948 dann wurde bereits in den heute gängigen Disziplinen Zweier- und Viererbob gefahren.

Grossanlässe im Dutzend Während seiner über 100 jährigen Geschichte war der Olympia Bob Run St. Moritz -Celerina Austragungsort von 2 Olympischen Winterspielen in den Jahren 1928 und 1948. Der Wettkampf anlässlich der Spiele von 1928 stellt in dieser Beziehung ein

Insgesamt war der Olympia Bob Run St. Moritz - Celerina Austragungsort von 22 Weltmeisterschaften (18 im Bob, 3 im Skeleton und 1 im Rennrodeln). Anlässlich der diversen Weltmeisterschaften wurden 15 Weltmeister im Zweierbob, 16 Weltmeister im Viererbob, 3 Skeleton

Weltmeister und 4 Weltmeister/innen in den diversen Disziplinen des Rennrodelns gekürt. Im Weiteren wurden diverse Bob Europameisterschaften, eine Skeleton Europameisterschaft und unzählige Weltcups in den Disziplinen Zweier-, Vierbob, Skeleton und Rennrodeln ausgetragen. Die einzige Natureis-Bobbahn der Welt Der Olympia Bob Run St. Moritz –

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Celerina wurde 1904 in Betrieb genommen. Damit ist der Eiskanal im Oberengadin die älteste Bobbahn der Welt und zugleich die letzte noch übrig gebliebene Natureispiste der Erde. Die anderen Bahnen in Europa, Nordamerika und Japan müssen alle künstlich vereist werden, da sie sich nicht in so klimatisch bevorteilter Höhenlage befinden.

Auch heute noch sind nostalgische Schlitten im Einsatz Die Feierabendschlitten von 1974 stehen auch heute noch für die Bahneröffnung, Bobschule und spezielle Events im Einsatz. Die Betriebsleitung besitzt noch 4 fahrtaugliche Schlitten.

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Interview: Carole Bolliger

«Für den Bobsport braucht man Herzblut» Christian Meili, Präsident Bobclub Celerina, erfolgreicher ehemaliger Bobfahrer, Präsident Betriebskommission Olympia Bob Run und Mitglied SBSV-Präsidium im Interview.

Christian Meili. Was fasziniert Sie am Bobsport? Geschwindigkeit, Präzision, die Gewissheit, etwas Einzigartiges zu beherrschen. Erinnern Sie sich an Ihre erste Fahrt in einem Bob? Meine erste Bobfahrt auf dem Olympia-Bobrun war mit Silvio Hunger im 2er Bob, mit Jeans und Jacke (und

Helm natürlich). Es war eher zufällig und ich hatte ziemliche Angst. Ich war 18 Jahre alt. Was muss man mitbringen für den Bobsport? Gefühl für Geschwindigkeit, Athletik, Herzblut!

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Was raten Sie jemandem, der mit dem Bobsport beginnen will? Die Bobschule von Donald Holstein am Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina zu besuchen. Was wünschen Sie sich für den Bobsport in Zukunft? Wieder mehr Exklusivität und dadurch auch mehr Attraktivität. Back to the roots.

Sie sind gut mit Fürst Albert von Monacco befreundet. Erzählen Sie uns eine Anekdote, die Sie mit ihm auf der Eisbahn erlebt haben? An den Olympischen Spielen 2002 von Salt Lake City war ich sein Coach. Während eines Interviews mit 10 vor 10 ist er mit seinem Team direkt hinter mir gestürzt……live auf 10 vor 10….ich war danach ein wenig erklärungsbedürftig.


Interview: Carole Bolliger

« Bobfahren ist wie eine Sucht» Roberto Triulzi, Ex-Eishockeyprofi und heutiger Geschäftsführer des Olympia Bob Run über den Bob-Sport und seine Faszination zum Eis.

Roberto Triulzi. Seit vier Jahren sind Sie Geschäftsführer des Olympia Bob Run. Sind Sie selber auch schon die Bobbahn hinunter gesaust? Bis jetzt bin ich erst im Taxi-Bob mitgefahren, aber noch nie alleine. Ich war so lange im Spitzensportzirkus und brauche diesen Adrenalinkick nicht mehr zwingend. Obwohl mich der Monobob schon reizen würde. Mit dem werde ich bestimmt mal fahren. Viele Jahre waren Sie Eishockeyspieler und jetzt arbeiten Sie für eine Eisbahn. Können Sie ohne Eis nicht leben? Der Job als Geschäftsführer des Olympia Bob Run war so nicht geplant. Es war aber die beste Möglichkeit nach meiner Aktivzeit als Sportler in meiner Heimat im Engadin diese tolle Herausforderung anzunehmen. Seit ich klein war, war ich immer auf dem Eis. Es gehört einfach zu meinem Leben. Aber was mich daran fasziniert, könnte ich nicht einmal sagen. Welches ist Ihr persönliches Highlight in dieser Saison auf dem Olympia Bob Run? Wir haben ein tolles und abwechslungsreiches Saisonprogramm mit vielen Highlights. Ich freue mich besonders, dass wir die Kinder und Junioren in die Schweizermeisterschaften anfangs Januar integrieren konnten.

Muss man nicht etwas verrückt sein, sich mit über 140 km/h die Eisbahn hinunter zu stürzen? Verrückt nicht. Beim ersten Mal braucht es sicher etwas Mut und man sollte bereit sein, den Adrenalinkick zu erleben. Aber wer ein Mal gefahren ist, will immer wieder, das ist wie eine Sucht. Wie sehen Sie die Zukunft des Bobsports? Der Bobsport wird ganz sicher wieder mehr aufkommen. Dafür muss aber die Jugend noch mehr gefördert werden. Die grosse Problematik ist, dass der Bobsport ein ziemlich teurer Sport ist. Wenn dieser Sport wieder attraktiver werden will und soll, müssen ganz klar günstigere Geräte gebaut werden können. Was wünschen Sie sich für den Bobsport in Zukunft? Für den Eisbahnsport, sprich Bob und Skeleton wünsche ich mir mehr Breite, mehr Nachwuchs und vor allem mehr Interesse von der Öffentlichkeit und den Medien.

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FEBRUAR 2.-3. 08.00 4. 18.00 18.30 5. 09.00 09.30 09.30 6. 09.00 09.30 7.-8. 08.00 9. 09.00 09.30 11. 09.30 09.30 18.00 12. 09.00 09.30 13. 09.00 09.30 13. 13.30 18. 14.00 19. 08.30 09.00 20. 09.00 09.00 24. 12.30 25. 08.00 08.00 13.00 26. 08.00 27. 12.00

MONOBOBSCHULE KURS 2 MONOBOB ELEKTRO MELCHER NIGHT RACE SKELETON 4. HEIRIS NIGHT RACE 2ER-BOB ELEKTRO MELCHER TROPHY SKELETON BÜNDNERMEISTERSCHAFT 2ER-BOB SWISS BOB MASTERS TROPHY 2ER-BOB ELEKTRO MELCHER TROPHY SKELETON ELEKTRO TRIULZI CUP 2ER-BOB MONOBOBSCHULE KURS 3 MONOBOB INT. GRAND PRIX OF ST. MORITZ SKELETON | 2ER-BOB JUNIOREN-SCHWEIZERMEISTERSCHAFT 2ER-BOB INT. GRAND PRIX OF ST. MORITZ 4ER-BOB JUNIOREN-SCHWEIZERMEISTERSCHAFT 4ER-BOB 20. INT. BOB RUN SKATING* SKATING ELEKTRO MELCHER TROPHY SKELETON BC CELERINA TROPHY 2ER-BOB SKELETON CLUB ENGADINA TROPHY SKELETON BC PRAGELATO TROPHY 2ER-BOB KIDS RACE BOB | SKELETON THE COMBINATION CRESTA RIDERS MONOBOB ELEKTRO MELCHER TROPHY SKELETON SMBC PRESIDENTS TROPHY 2ER-BOB SCHWEIZERMEISTERSCHAFT KAT. B 2ER-BOB WOMA RACE 2ER-BOB BREMSER TROPHY FEIERABEND THE SUN TROPHY OF ST. MORITZ RODELN SCHWEIZERMEISTERSCHAFT RODELN 11. INT. HORNSCHLITTENRENNEN HORNSCHLITTEN POLENTA RACE BOB | SKELETON | RODELN KIDS TRAINING BOB | SKELETON

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Sportarten auf dem Olympia Bob Run «Monobob»

Masse: Gewicht: Steuerung: Geschwindigkeit:

Länge 270 cm – Spurbreite 67 cm max. 170 kg (Leergewicht) Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen über 130 km/h

Masse: Gewicht: Steuerung: Geschwindigkeit:

Länge 270 cm – Spurbreite 67 cm max. 390 kg Herren (inkl. Mannschaft) max. 340 kg Damen (inkl. Mannschaft) Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen über 140 km/h

Masse: Gewicht: Steuerung: Geschwindigkeit:

Länge 335 cm – Spurbreite 67 cm bis 630 kg (inkl. Mannschaft) Seilzug über Drehachse auf die vorderen Kufen bis 150 km/h

«2-er Bob»

«4-er Bob»

«Skeleton»

Masse: Gewicht: Geschwindigkeit:

Länge 80–120 cm – Spurbreite 34–38 cm Skeleton bis 43 kg / inkl. Sportler bis 115 kg über 130 km/h

«Rodeln»

Masse: Gewicht: Geschwindigkeit:

Länge 124–150 cm – Spurbreite 43 cm Rodel bis 22 kg (Einer) und bis 24 kg (Doppel) bis 130 km/h

«Hornschlitten»

Masse: Schlittengewicht: Besatzung: Geschwindigkeit:

Länge mind. 180 cm – Spurbreite 65–100 cm Leergewicht bis 80 kg / Gesamtgewicht offen 3–4 Personen bis 100 km/h

«Skatig»

Masse: Teilnahme: Ausrüstung: Geschwindigkeit:

Es bestehen diesbezüglich keine Vorschriften lizenzierte Eishockeyaner ab 17 Jahren Hockeyausrüstung bis 80 km/h

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Ein Erlebnis der besonderen Art – der Taxibob Insgesamt muss sich der Gast 1,5 bis 2 Stunden Zeit einplanen, obwohl die Fahrt an sich im Nu vergeht. Nach Ankunft am Start der Bobbahn meldet sich der Gast am Taxistand, wo die Akkreditierung und Bezahlung vorgenommen wird. Ausgerüstet mit Kopfüberzug, Taxirider Pin und der persönlichen Bobnummer beginnt die Wartezeit. Die Wartezeit kann mit der Helmanprobe verkürzt werden.

Der Olympia Bob Run ist nicht die einzige Bahn der Welt, die Gästebobfahrten durchführt, doch geht auch in diesem Bereich die Oberengadiner Geschichte weit zurück. Ende der Dreissiger Jahre fuhr Nino Bibbia bereits mit unerschrockenen Damen der Gesellschaft per Bob von St. Moritz nach Celerina. Die Gästebobfahrten im heutigen Sinn sind erst seit 1973 bekannt, als der damalige Betriebsleiter nach ei-

Nachdem der Speaker die Gäste aufgerufen hat vergeht die Zeit im Fluge. Schon kurz darauf wird hinter dem Piloten Platz genommen. Nach dem Fotoshooting, folgt die Bahnfreigabe - der Ritt beginnt. Die Gästebobs benötigen für 1722 Meter lange Fahrt ca. 75 Sekunden und erreichen im Horse Shoe einen Druck von bis 4,5 G und vor dem Martineau Corner einen Top Speed bis 135 km/h. Das Kratzen der Bremsrechen signalisiert nach dem Portago Corner das Ende der Fahrt. Die Gratulationen der Profis dürfen entgegengenommen werden.

ner Möglichkeit suchte die weniger frequentierten Öffnungszeiten zu überbrücken. Die Fahrten wurden damals mit den Bobs vom Typ «Feierabend» absolviert. Die heutige 15 Gästebobs umfassende Flotte, die für die Fahrten eingesetzt werden, sind leicht modifizierte Rennviererbobs.

Wieder zurück beim Starthaus liegt das, vom Präsidenten des St. Moritz Bobsleigh Club signierte, Erinnerungsdiplom beim Taxistand auf.

Gefahren wird täglich im Anschluss an die Trainings- und/oder Rennfahrten, doch eine Reservation ist unumgänglich.

Der Adrenalinkick im Eiskanal von St. Moritz nach Celerina ein unvergessliches Erlebnis der besonderen Art!

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Anmeldung und Reservation Für Buchungen und Informationen wenden Sie sich bitte an das Betriebsbüro des Olympia Bob Run – Telefon 081 830 02 00 oder www.olympia-bobrun.ch. Verfügbarkeiten von Gästefahrten sind auch auf der Internet-Seite abrufbar.

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Der

Monobob

die Zukunft des Bobsports? 37


Mit dem eigenen oder einem gemieteten Bob eine Eisbahn hinunterflitzen. Das kann Mann und Frau seit gut zwei Jahren auf dem 1722 Meter langen Olympia Bob Run. Monobob nennt sich das Ganze. SPASS und ehRGeIZ Roberto Triulzi, Geschäftsführer Olympia Bob Run erklärt die Idee dahinter: «Schon vorher konnten Interessierte nach einer Schulung in einem 2er-Bob herunterfahren. Es hat sich aber gezeigt, dass viele die Verantwortung für den Mitfahrer nicht gerne getragen haben.» So sei der Monobob geboren worden.

Für diese Saison sind bereits zwei Monobob-Rennen auf Spass-Basis geplant. Die Getty-Sachs Trophy und The Combination. Wollen auch Sie ein Mal das spezielle Gefühl der Geschwindigkeit in einer Eisbahn erleben? Das Team vom Olympia Bob Run freut sich auf Ihren Besuch.

«Der Wunsch bei den Fahrern ist da, sich zu messen, auch wenn der Spass ganz klar im Vordergrund steht.»

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Nach einem 2-tägigen Kurs in einer Gruppe von bis zu maximal zehn Personen kann man im eigenen oder gemieteten Bob den Olympia Bob Run herunterfahren. «Im Kurs begeht der Instruktor, Donald Holstein die Bahn mit den Teilnehmern und nach Videoanalyse und etwas Theorie kann man schon die erste Fahrt machen», erklärt Roberto Triulzi.

nAchFRAGe STeIGT STeTIG Bereits 13 Monobobs zum Durchschnittspreis von etwa 20 000 Franken – hergestellt werden die Bobs von der Firma Podar in Cortina, Italien – wurden gekauft. «MonobobFahren ist schon ein Trend und die Nachfrage steigt stetig», freut sich der Geschäftsführer. Ziel des Olympia Bob Run sei, den Monobob-Sport zu fördern. Auch wäre es toll und dies sei ein weiteres Ziel, die Einheimischen und vor allem Jugendliche für diesen Sport begeistern und gewinnen zu können.

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1ST WINTER YOUTH OLYMPIC JANUARY 13 - 22, 2012 GAMES INNSBRUCK & SEEFELD, TIROL JugendFörderprogramm des Olympia Bob Run Die Jugend ist unsere Zukunft. Dies dachte sich auch das Team des Olympia Bob Run und stellte ein Jugendförderprogramm auf die Beine. Die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 in Igls/Innsbruck sind das Ziel.

«Wir haben nie etwas gemacht, um die Jugend zu fördern. Es war höchste Zeit», sagt Damian Gianola, Leiter Jugendprogramm Olympia Bob Run. Das Team vom Olympia Bob Run rief das Jugendförderprogramm ins Leben und informierte vor einem guten Jahr die einheimischen Jugendlichen. «18 Mädchen und Knaben der Jahrgänge 1993 bis 1996 haben sich für einen Schnupperkurs angemeldet», freut sich Damian Gianola über das grosse Interesse. Er hätte nicht mit so vielen Interessenten gerechnet. Von den 18 jungen Engadinerinnen und Engadinern trainieren noch 15 Nachwuchsfahrer jeden Mittwoch auf dem Olympia Bob Run. Mit Bob oder Skeleton stürzten sie sich den Eiskanal hinunter – mit Höchstgeschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern. «Wir sind ein cooles Team, alle ziehen am gleichen

Strang, die Arbeit mit den Jungen ist toll», schwärmt Damian Gianola, Trainer der Skeleton-Fahrer. Der 31-Jährige ist selber leidenschaftlicher Skeleton-Fahrer und steckt viel Herzblut in seine Arbeit. sport steht iM VorDergruND Nach dem Sommertraining fahren die sieben Skeleton-Nachwuchsfahrer seit einigen Wochen wieder auf dem Olympia Bob Run. Als Vorbereitung für die Jugend-Olympiade 2012 in Igls/Innsbruck, absolvierten die jungen Skeleton-Fahrer vergangenen November eine Trainingswoche in Igls. «Das gemeinsame Training mit anderen Nationen gab den Jungen Motivation für die Winterspiele, sie konnten sich mit ihnen messen und vor allem haben sie das ganze Prozedere bei einem Wettkampf kennen gelernt», erklärt Damian Gi-

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anola. Diese Trainingswoche hätte seinen Schützlingen sehr viel gebracht, ist Gianola überzeugt. «Die Kids engagieren sich sehr und der Zusammenhalt der Jugendlichen imponiert mir.» Die Nachwuchs-Fahrer trainieren fleissig. Für sie hat der Bob Run einen Juniorenstart, den so genannten Monti’s Bolt gebaut. Zudem hat die Bahn die Jugendlichen ohne Mitgliederbeitrag in den Skeleton Club Engiadina aufgenommen. Zu hohe Ziele für die Jugend-Olympiade will sich Damian Gianola nicht stecken. «Natürlich wäre es toll, wenn der eine oder andere einen Podestplatz erreichen würde, aber für uns ist ganz klar, dass der Sport und die Freude daran im Vordergrund stehen», so der Skeleton-Trainer. Sie wollten andere Jugendliche anspornen und neue Athleten für und aus der Region gewinnen können. «Wir wollen unseren Sport bekannter machen und das Medieninteresse

verstärken.» Zudem seien sie fleissig auf der Suche nach Sponsoren. Bob-Nachwuchs Auch die jungen Bobfahrer trainieren fleissig. Da alle acht jungen Männer sonst schon sehr sportlich sind, können die Trainings aufs Fahren beschränkt werden. «Wir trainieren zwei Mal wöchentlich auf dem Olympia Bob Run», sagt Donald Holstein, Bob-Nachwuchstrainer und Leiter der Bobschule St. Moritz seit zwanzig Jahren. Starteten die Jugendlichen anfangs noch bei der Hälfte der Bobbahn, beim Montis Bolt, fahren sie seit diesem Winter vom Start des Olympia Bob Run. «Es ist wichtig, dass sie die ganze Strecke fahren und kennen lernen», erklärt der Trainer. Wie die Skeleton-Fahrer verbrachten die jungen Bobfahrer vergangenen November eine Trainingswoche in Igls im Rahmen des internationalen Bob und Skeleton Verbandes (FIBT). «Das war ein tolles

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Erlebnis», schwärmt der 52-Jährige. Der Trainer zeigt sich bis jetzt sehr zufrieden mit seinen Schützlingen. «Die Begeisterung der Jungen ist meine Motivation», sagt Donald Holstein. Die jungen Männer nähmen die Chance wahr und arbeiteten konzentriert, lobt Holstein, der selber schon seit 26 Jahren leidenschaftlicher Bobfahrer ist. «Die Arbeit mit den Jugendlichen bereitet mir grosse Freude», versichert er. Konkrete Ziele für die Olympischen Jugend-Winterspiele haben sich weder Trainer noch Fahrer gesetzt. «Da wir bis anhin noch nicht wissen, welche Bobs wir zur Verfügung gestellt bekommen, ist unser Ziel einfach, das Beste aus den uns gegebenen Möglichkeiten zu machen.» Er hoffe und das sei sein persönliches Ziel, dass die jungen Männer auch nach der Jugend-Olympiade dem Bobfahren treu blieben. «Egal, auf welchem Niveau, Hauptsache ist, dass sie fahren.»

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Wie werde ich Bob- oder Skeletonfahrer?

Kopf voran den Eiskanal hinuntersausen oder in einem Bob den Rausch der Geschwindigkeit erleben?

Sollten diese Gedanken im Kopf eines jungen Sportlers auftauchen, bieten wir die Lösung. Der Olympia Bob Run St. Moritz – Celerina bietet während jeder Saison je eine Monobob- Bob- und eine Skeletonschule an. Die gezielte Förderung des Nachwuchses im Schulbereich ist die Grundlage dafür, dass die Bobfahrer/innen und Skeleton Athleten/innen auch in Zukunft Medaillengaranten an internationalen Grossanlässen sind. Monobobschule Der Monobobsport ist noch ganz jung und garantiert Vielversprechendes. Beim Monobob ist der

Pilot von A bis Z alleine auf sich gestellt ist, er/sie muss selber anschieben, steuern und bremsen. Die Monobobschule wird geleitet von Donald Holstein, der Boberfahrung auf diversen internationalen Bahnen aufweist und täglich Gäste-Bobfahrten am Olympia Bob Run pilotiert. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein Mindestalter von 18 Jahren und gute körperliche Fitness. Der Kurs dauert zwei Tage und wird im Januar durchgeführt. Die Kosten betragen 400.– Franken (max. zehn Personen). Inbegriffen sind die Fahr-

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Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein Mindestalter von 18 Jahren und gute körperliche Fitness. Der Kurs dauert fünf Tage und wird im Januar durchgeführt. Die Kosten betragen 900.– Franken. Inbegriffen sind die Fahrten, die Bobs, die Transporte, Mittagessen sowie das Instruktorenhonorar. Skeletonschule Die Skeletonschule wird von Lorenzo Buzzetti, Damian Gianola und Micha-

ela Pitsch geleitet. Drei erfahrene Athleten des Skeleton Club Engiadina. Auf Ihrer Heimbahn kennen die drei jeden Winkel, sie nehmen auch meist selbst an allen Skeletonrennen der Saison teil. Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein Mindestalter von 16 Jahren und eine gute körperliche Fitness. Der Kurs dauert drei Tage und wird im Januar ausgetragen. Die Kurskosten betragen 600.– Franken (Vergünsti-

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«Respect on and off the Ice» Die Kampagne «Respect on and off the ice» erobert den Schweizer Eishockey-Nachwuchs. Das gemeinsame Projekt von «cool and clean», der Pat-Schafhauser-Stiftung und des Schweizer Eishockeys macht sich stark für mehr Respekt in den Schweizer Stadien, faire Checks, einen bewussten Umgang mit Kopfverletzungen sowie für die strikte Einhaltung des Jugendschutzes beim Alkoholkonsum. Die Clubs der National League und die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft gehen mit gutem Beispiel voran.

Unter dem Slogan «Respect on and off the ice» setzen sich drei starke Partner gemeinsam für hartes, aber dennoch faires und respektvolles Verhalten im Schweizer Eishockey ein. Die Kampagne dauert vier Jahre, pro Saison werden je ein Schwerpunktthema auf dem Eis und eines neben dem Eis behandelt. Im ersten Jahr richtet sich die Kampagne mit dem Thema «Respect my head» an die Spieler und Trainer sowie mit dem Thema «Drink with respect – kein Alkohol unter 16/18 Jahren» an die Fans und die Veranstalter. «Wir wollen spektakuläres Eishockey sehen, es ist uns aber ein grosses Anliegen, dass dabei der Respekt für den Gegner und unter den Fans nie verloren geht», sagt Werner Augsburger, Direktor der National League. Lanciert wurde die Kampagne zum Start der Eishockey-Meisterschaften

Werner Augsburger, Direktor der National League

2010/2011 mit einer Unterschriftenaktion in den Stadien. In einem der ersten drei Heimspiele der Saison unterschrieben pro Mannschaft der Captain, der Trainer, ein Fan, der Präsident und/oder CEO, der Nachwuchsverantwortliche und ein Schiedsrichter auf einem Banner, welcher den Slogan «Respect on and off the ice» und das Klublogo zeigt. Die Banner der 22 National-League Clubs wurden zu einem überdimensionalen Riesenposter zusammengenäht, welches nun durch die Schweizer Stadien tourt. Es soll Spieler, Fans und Funktionäre stets daran erinnern, dass der Respekt ein zentraler Wert im Schweizer Eishockey darstellt. Die «Respect»-Community wächst Die Kampagne erreicht zurzeit rund 400 Trainer sowie gegen 10›000 Nachwuchssportler und ihr Umfeld. Die «Respect»-Community wächst

stetig, die Anmeldung steht weiterhin allen interessierten Juniorentrainern offen (siehe Kasten). «Respect on and off the ice» wird somit zum umfassenden Begleiter im Schweizer Eishockey. Nach der erfolgreichen Lancierung im September gehen die Verantwortlichen der Kampagne nun aktiv auf den Schweizer Eishockeynachwuchs zu. Sämtliche Nachwuchsteams der Klubs aus der National League und auch die Vereine aus der ersten Liga bekennen sich zu «cool and clean». Deren Trainer werden nun im direkten Kontakt auf die Themen Hirnerschütterung und Alkohol sensibilisiert sowie mit einem nützlichen Informations-Kit ausgestattet. Fragen wie «Welcher Check ist fair und erlaubt?», «Wie heilt eine Hirnerschütterung?» oder «Welche Folgen hat übermässiger Alkoholkonsum auf das Leistungsvermögen?» werden auf illustrative und verständliche Weise beantwortet. Im Kit enthalten sind Broschüren für Nachwuchsspieler und Eltern, Hilfsmittel für die Trainer sowie ausführliches Test- und Informationsmaterial zum Thema Comeback nach einer Hirnerschütterung. Jugendschutz dank «cool and clean» «cool and clean» macht sich stark für den Jugendschutz. Alkoholische Getränke sind sowohl Genuss- als auch Suchtmittel. Deshalb gilt der Grundsatz: Wenn Alkohol, dann mit Respekt und verantwortungsvoll. Dazu gehört auch die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften für den Verkauf von alkoholischen Getränken an Jugendliche. «cool and clean» unterstützt die Vereine und Veranstalter aktiv bei der Umsetzung des Jugendschutzes in den Stadien und im Eishockey-

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Umfeld. So können Clubs Material für die Kennzeichnung des Jugendschutzes beim Alkoholverkauf im Stadion bestellen. Zudem werden Trainer mit einer Broschüre über die Gefahren im Umgang mit Alkohol informiert. «Wir wollen kein generelles Alkoholverbot – aber einen respektvollen Umgang», sagt Werner Augsburger. Der massvolle Umgang mit Alkohol soll somit schon im Nachwuchsalter thematisiert werden. Ansprechpersonen sind dementsprechend Trainer und Nachwuchsverantwortliche, welche sich um das Wohl ihrer Schützlinge über das Eishockeyfeld hinaus sorgen.

Um von den wertvollen Unterlagen zu profitieren, melden Sie ihr Eishockey-Nachwuchsteam unter www.coolandclean.ch an.

Träger von «Respect on and off the ice» sind das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic und die PatSchafhauser-Stiftung. Umgesetzt wird die mehrjährige Kampagne für ein hartes, aber dennoch faires und respektvolles Verhalten gemeinsam mit der National League, der Regio League und der Swiss Ice Hockey Association. In der laufenden Saison richtet sich die Kampagne mit den Schwerpunktthemen «Respect my head» an die Spieler und Trainer sowie mit «Drink with respect – kein Alkohol unter 16/18 Jahren» an die Nachwuchsspieler, Fans und die Veranstalter.

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Unter dem Slogan «Respect on and off the Ice» setzen sich drei starke Partner gemeinsam für ein hartes, aber dennoch faires und respektvolles Verhalten im Schweizer Eishockey ein. Avec pour slogan « Respect on and off the Ice », trois partenaires forts s’engagent ensemble pour un comportement dur, mais juste et respectueux dans le hockey sur glace suisse. www.nationalleague.ch | www.coolandclean.ch ON THE ICE: DRINK WITH RESPECT | OFF THE ICE: RESPECT MY HEAD

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OMEGA Die Schweizer Luxus-Uhrenmarke OMEGA wurde 1848 gegründet und ist der weltweit grösste Uhrenhersteller. Seit 162 Jahren gilt OMEGA als Synonym für Uhrmacherkunst, Innovation und Präzision.

Neuheit in Innsbruck: Dank der Verbindung zu einem Rechenzentrum konnten die Anzeigetafeln bei den Winterspielen 1964 erstmals die laufenden Zeiten mehrerer Kontrahenten dokumentieren.

OMEGA gehört zur SWATCH GROUP und ist die einzige Uhrenmarke, die mit der Eroberung des Weltraums durch den Menschen in Verbindung gebracht wird. Im Jahr 1969 wurde die OMEGA Moon Watch weltberühmt, weil sie als erste Uhr auf dem Mond getragen wurde. Getreu diesem Pioneergeist, der die Geschichte der Marke OMEGA von jeher prägte, forciert OMEGA Innovationen auf dem Gebiet der Zeitmessung, des Designs und der Technik. Innovationen, die es OMEGA ermöglichten mit den Uhren Weltraum und Meerestiefen zu erobern. Darüber hinaus ist OMEGA Sponsor und Partner von

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«Solar Impulse». Ein Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, mit Hilfe eines ausschliesslich solarbetriebenen Flugzeuges die Welt zu umrunden. Perfektion und Präzison als höchstes Ziel Durch zahlreiche Kooperationen auf höchster Wettkampfebene und in den verschiedenen Sportdisziplinen, wie Golf, Bobfahren, Segeln, Leichtathletik und Schwimmen gelingt es der Marke OMEGA ihr Ideal der Perfektion und Präzision mit der Unterstützung ihrer Markenbotschafter zu transportieren. Markenbotschafter, die OMEGA aus der Mode- und

Kinowelt für sich gewinnen konnte, sind ein Beispiel dafür, dass die Marke bereits Sphären erreicht hat, die über den Bereich der Perfektion hinausgehen. Seit 1932 immer dabei Seit 1932 präsentiert OMEGA bei 24 Olympischen Spielen die offizielle Zeitmessung. Auch für die kommenden Spiele in London 2012 sicherte sich OMEGA die Rechte. Seit der Gründung der Marke OMEGA im Jahr 1848 setzte die Marke stets Massstäbe durch Innovationen, Präzision, Design und traditionelle Uhrmacherkunst.

DIE UHRMACHERKUNST OMEGA leistete seit der Unternehmensgründung 1848 kontinuierlich bedeutende Beiträge zur Uhrmacherkunst, darunter das 1894 eingeführte Kaliber „OMEGA“ und das 1932 gefertigte Modell „Marine“. Sie reichen von der Einführung der Speedmaster im Jahr 1957 bis hin zu den Co-Axial Kalibern, die die Uhrenbranche ein halbes Jahrhundert später im Sturm eroberten. Obgleich OMEGA sich in zahlreichen unterschiedlichen Bereichen der Branche hervorhebt, ist die Marke immer ihrer eigentlichen, 162 Jahre alten Identität treu geblieben – der des innovativen Uhrmachers.


OMEGA und die Olympischen Winterspiele: eine naturgegebene Partnerschaft Es erstaunt nicht, dass bei OMEGA – einer Schweizer Marke – helle Begeisterung für Wintersport herrscht. Die Schweizer Skikultur zählt zu den weltweit ausgeprägtesten, Eishockey ist hier sehr populär und die nationalen Curling-Teams ziehen immer wieder Fans aus allen Ecken des Landes an.

Ebenfalls neu in Vancouver war das Snowgate-Starttor, dessen Technologie es erlaubt, dass das Startsignal erst dann erzeugt wird, wenn sich der „Stab“ (resp. die „Stange“) für jeden Teilnehmer in exakt dem selben Winkel befindet. Der Steuerkasten des Geräts enthält ein Haupt- und ein Backup-System, die auf unterschiedliche Technologien zurückgreifen: Das eine arbeitet rein mechanisch, das andere elektro-mechanisch. Auch bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi werden neue oder verbesserte Geräte präsentiert werden. Die ZeitmessExperten von OMEGA behalten aber die Überraschungen, die sie noch auf Lager haben, im Moment noch für sich. Natürlich sind die Olympischen Winterspiele der weltweit beliebteste Wintersportanlass. Und OMEGA, als offizieller olympischer Zeitmesser, hat an jedem Wettkampf einen Sitz in der ersten Reihe. Rund eineinhalb Jahre vor Beginn der Olympischen Spiele 2012 in London bereiten sich OMEGAs Experten für Sport-Zeitmessung bereits für die Olympischen Winterspiele in Sotschi im Jahr 2014 vor. Sotschi, Russlands grösster Urlaubsort, liegt an der Schwarzmeerküste und verspricht ein weiterer herausragender Veranstaltungsort für die Spiele zu werden. Am Ende einer jeden Durchführung der Olympischen Spiele arbeiten OMEGAs Zeitmess-Experten und Datenverarbeiter eng mit den leitenden Verbänden jeder Sportart

zusammen, um zu gewährleisten, dass die Apparaturen perfekt auf die spezifischen und individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Aufgrund von Änderungen der Richtlinien und Verbesserungen der ZeitmessTechnologie werden bei den Olympischen Winterspielen jedes Mal neue Geräte eingeführt.

Man kann nie wissen, welche Länder mit ihren Athleten auf den olympischen Siegespodesten vertreten sein werden, aber eines ist klar: Ihre herausragenden Leistungen werden von OMEGA gemessen.

In Vancouver zum Beispiel wurde am meisten über das neue elektronische Startsystem gesprochen. Es ersetzte die Startpistole, die während Jahrzehnten zur Grundausstattung eines jeden Sportanlasses gehört hatte. Das neue System besteht aus einer stromlinienförmigen roten BlitzlichtPistole mit Schallerzeugung. Es hat die gleiche Funktion wie sein Vorgänger, kommt aber bei den Sicherheitskontrollen an Flughäfen einfacher durch.

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Engadiner

Après SPORT

Das Engadin bietet nebst tiefverschneiter Landschaft, herrlichen Pisten, ausgiebigen Winterwanderwegen und perfekt präparierten Loipen, ein verwöhnendes Angebot für Leib und Seele. Geniessen Sie das Aussergewöhnliche im Engadin und gönnen Sie sich einen Tag abseits der Pisten und Wanderwege.

Neigt sich der aktive Tag zu Ende, lädt das Wetter zu einer gemütlich wohltuenden Entspannung ein oder suchen Sie ganz einfach eine Abwechslung zum Sport, dann sollten Sie unbedingt unsere Tipps beachten. Lassen Sie sich verwöhnen im neuen grosszügigen «Mineral & Spa» in Samedan und geniessen Sie die entspannende Atmosphäre. Etwas spritziger geht es im «Familienbad» in Zernez zu und her – für jung und alt ein Erlebnis, wenn Sie vom Wasser aus den Schnee berühren und im wohligen Nass die eiskalte Bergluft einatmen können. Lieben Sie Düfte, so bietet der ganzen Familie das «Caferama» in Zuoz ein gut riechendes Ereignis. Das Kaffeemusuem ist einzigartig in der Schweiz und gibt einen Einblick in die Produktion der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas. Ein Besuch mit Ihrer Familie

im «Nationalparkzentrum» von Zernez sollten Sie unbedingt in Ihre Ferienplanung einbeziehen. Sehen, erleben, fühlen und spüren sind fester Bestandteil dieser einzigartigen Ausstellung und gerade für Kinder ein unvergessliches Erlebnis – übrigens auch Erwachsenen zu empfehlen. Und ganz nebenbei, jeder Ort im Engadin bietet dem interessierten Feriengast ein reichhaltiges Angebot an grossen und kleinen Sehenswürdigkeiten. Auch kulinarisch können Sie sich mit unzähligen einheimischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen - ob süss oder sauer - es lässt sich für jeden Gaumen das «Passende» finden. Mit etwas Probierfreude finden Sie bestimmt Ihr neues Lieblingsgericht und -getränk.

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Caferama - das Kaffeemuseum in Zuoz bäude der Firma Badilatti wird Interessierten der Weg des Kaffees von der Pflanze bis zur genussfertigen Tasse gezeigt. Die Betriebsbesichtigung beginnt mit einer 15-minütigen Tonbildschau, führt sie von der Rohkaffee-Anlieferung über die Rösterei zur Abpackerei und endet mit einer Kaffeedegustation.

Im Caferama, dem kurzweiligen Museum für Jung und Alt, erfahren Sie zunächst, wie die Kaffeebohne zu uns kam und dass dabei Engadiner und Puschlaver eine wichtige Rolle gespielt haben. Sie sehen, wie und wo die über 80 Kaffeebaumarten wachsen und wie Kaffee wirkt. Auf Ihrem weiteren Rundgang gewinnen Sie einen Einblick in den Anbau und in die Verarbeitung des Kaffees sowie in den Alltag der damit beschäftigten Menschen. Der Haupt-

teil des Museums zeigt eine kleine Kulturgeschichte der Zubereitung und des Geniessens des oft ‚schwarzer Teufel‘ genannten Genussgetränks. Im stilvoll eingerichteten Kaffee geniessen Sie zum Schluss frisch gerösteten Kaffee. Zahlreiche Kaffeesorten sowie weitere Produkte rund um den Kaffee stehen in der angegliederten Gourmetecke zum Verkauf. Das Caferama ist Teil der Chesa Café in Zuoz, der höchstgelegenen Kaffeerösterei Europas. Ein Besuch ist immer ein besonderes Erlebnis. Im Betriebsge-

caferama - das Kaffeemuseum Chesa Café 7524 Zuoz Tel. 081 854 27 27

Die höchstgelegene Kaffeerösterei Europas.

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Ein Ort der Überraschungen: Nationalparkzentrum Zernez Das vor zwei Jahren eröffnete Nationalparkzentrum hat sich zu einem der bestbesuchten Ausstellungshäuser Graubündens gemausert. Erleben, erfahren und entdecken, staunen und hinterfragen, mitgestalten: In den vier Ausstellungsräumen nähern Sie sich dem Nationalpark auf besondere Weise, seiner Fauna und Flora, seiner Geschichte, der unerschöpflichen Vielfalt der Natur. Und dies alles eingebettet in die preisgekrönte Architektur von Valerio Olgiati.

Die Dauerausstellung ist in vier Räume gegliedert: Raum 1: Eintauchen Überraschend und atemberaubend! So zeigt sich die Natur aus jeder Perspektive und dies ständig neu. Zu allen Jahreszeiten. Im Wasser, in der Erde, auf Wiesen und in Wäldern, auf nacktem Fels, in der Luft. Andreas Moser und sein Team SF-Netz­Natur haben über Monate im Nationalpark gefilmt. Erleben Sie Tiere in ihrem Alltag, in ihren angestammten Lebensräumen, hautnah und spektakulär, auf drei Grossleinwänden. Raum 2: Ursprünge Massive Gesteinsschichten, wie Stoff gefaltet. Korallenstöcke auf 2500 Meter über Meer. Geheimnisvolle Fussspuren im grauen Dolomit. Wie ist das alles möglich? Unsere Umwelt ist in Bewegung – seit Millionen von Jahren. Natürliche Prozesse sorgen für eine nie endende Dynamik. Und wir bewegen uns mitten drin und suchen nach Erklärungen. Zwischen geheimnisvoller Mythologie und präziser Naturwissenschaft. Raum 3: Natur und Mensch Die Natur ist ein einziges grosses Netzwerk. Der Mensch als Teil davon nutzt und verändert. Bergbau, Köhlerei und Holzschlag haben Spuren

und zahlreiche Flurnamen hinterlassen. Ungeregelte Jagd schlug Lücken in den Tierbestand. Der Rothirsch fand von selbst den Weg zurück. Der Bartgeier nicht. Verfolgen Sie die bewegenden Geschichten von Rückkehrern. Raum 4: Visionen Eine Vision steht am Anfang jeder Pioniertat. So auch bei der Entstehung des ersten Nationalparks der Alpen. Was bewegte seine Gründer, sich für ein Stück geschützte Natur einzusetzen? Ein Blick durch die Zeitkamera in die Vergangenheit macht es Ihnen deutlich. Und heute? Die Meinungen zum Nationalpark sind vielfältig. Hören Sie zu und hinterlassen Sie Ihre eigenen Ideen.

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• Interaktive, erlebnisorientierte Ausstellung • Audioguide in 5 Sprachen • Entdeckerpfad für Kinder • Saisonale Wechselausstellungen, diesen Winter präsentieren wir Ihnen eine Sonderausstellung zum Thema «Steinbock» • Laserrelief, virtueller Flug und Infostationen • Shop mit grossem Angebot • Infotheke Nationalpark und Zernez Tourist Information

www.nationalpark.ch telefon +41 (0)81 851 41 41 ganzjährig geöffnet Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Familienbad Zernez – das perfekte Ausflugsziel Das Familienbad Zernez eignet sich perfekt als Ausflugsziel für Tage in denen die Sonne nicht so richtig scheinen will.

Das Bad bietet für jeden etwas: Ob ein 25-Meter-Becken für sportliche Schwimmer, ein Aussenpool mit Strömungskanal, Massageliegen und Whirlpool bei 34 Grad warmem Wasser oder ein Kinder-Planschbecken mit Rutschbahn und Wasserfall. Auch ein Besuch nach einem strengen Skitag oder Langlauftag lohnt sich. Lässt es sich doch sehr gut entspannen und den strengen Tag hinter sich bringen. Für die kleinen Gäste gibt es den speziellen Spielnachmittag der immer Mittwochnachmittags stattfindet und im ganzen Tal bekannt ist. An diesem Tag wird eine aus Luft bestehende grosse turmähnliche Rutschbahn aufgeblasen, so dass die Kinder den

ganzen Nachmittag unter der Aufsicht der Bademeister dort spielen können. Das Familienbad in Zernez ist bekannt für seine Familienfreundlichkeit und setzt alles daran es jeden Tag erlebbar zu machen. Besonders familienfreundlich sind die Eintrittspreise; Erwachsene CHF 9.- und Kinder CHF 5.-. Dabei ist die Badezeit unbeschränkt. Das Familienbad liegt im Zentrum der Gemeinde Zernez, gleich gegenüber dem neuen Nationalparkzentrum. 8 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Parkplatzmöglichkeiten gibt es dort vor Ort. Weitere Informationen erhalten Sie unter 081 856 12 95 oder unter www.familienbad.ch

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Das Champfèrer 4-Stern-Superior Hotel, welches architektonisch einzigartig ist und einer Engadiner Dorfsiedlung gleicht, strahlt unvergleichlichen Charme, Ambiance und Geborgenheit aus. Was immer das Herz begehrt – ob erholsames «Dolce far niente» oder aktives Programm mit Sport und Geselligkeit – hier findet jeder das richtige Ferienerlebnis ! Zur aktiven Entspannung bieten sich im Hotel Chesa Guardalej perfekte Möglichkeiten: der Wellness- und Fitnessbereich «Aqualej» besteht aus einem Hallenbad, Whirlpool, Finn- und Bio-Sauna, zwei Aroma-Dampfbäder, einer Kristall-Solegrotte, Kneipp-FussSprudelbäder, Erlebnisduschen mit Eisbrunnen, zwei grosszügigen Ruhe- und Liegeräumen sowie einem hoch-modernen Fitnessraum mit Geräten der Firma Technogym. Das Angebot für Ihr Wohlbefinden runden ein Solarium, eine MassagePraxis, ein Beautycenter sowie für Golfer ein Indoor-Puttinggreen ab. Und für die kleinsten Gäste bietet sich Spiel und Spass im GuardalinoSpielzimmer an.

Drei Restaurants und eine Bar unter einem Dach: Allabendliche Unterhaltung garantiert die gemütliche Pianobar mit Kaminecke, in der es sich täglich zu Live-Musik, feinen Cocktails, erlesenen Weinen entspannt oder in geselliger Runde gut verweilen lässt. Zudem können Sie hier jeden Freitag Abend Sushi und Sashimi-Spezialitäten geniessen ! Das stimmungsvolle Restaurant «Jenatsch» bietet Halbpensionsund à la carte-Gästen klassischmediterrane Küche an, in der vom Gault Millau ausgezeichneten «Stüva dal Postigliun» kreiert Küchenchef Markus Rose Gaumenfreuden inspiriert von den Aromen Asiens und Italiens und die stylische «Trattoria Diavolo» verwöhnt Sie mit Leckereien ganz «all’ Italianità». Zudem bieten sich die Räumlichkeiten der Chesa Guardalej ideal für Seminare, Bankette und Incentives an. Fragen Sie nach den detaillierten Unterlagen. Bis bald in der Chesa Guardalej!

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Insider sprechen nur vom

«Engadiner» Und meinen damit nicht etwa einen Einheimischen, sondern den grössten Langlauf-Event des Winters: den legendären Engadin Skimarathon. 59


Die landschaftliche Einzigartigkeit und die perfekte Infrastruktur machen Engadin St. Moritz aber nicht nur am zweiten März-Wochenende zum Magnet für Langläufer. Hier gleitet man schon Anfang Dezember ins Glück. Und den lieben langen Winter auf 200 schneesicheren Kilometern über gefrorene Seen und weite Ebenen, vorbei an pittoresken Dörfern und durch Wälder bis weit hinein in wildromantische Täler, während die Gipfel des Oberengadins einen würdigen, aber nie zu engen Rahmen bilden.

garantiert auF der richtigen sPur Das Schweizer Paradies der Silberspuren bietet in jeder Beziehung spektakuläre Langlaufmöglichkeiten: einzigartig die landschaftliche Vielfalt, herausragend die Loipenqualität, unübertroffen die Schneesicherheit. Wer es gerne gemütlich nimmt, wählt die Direttissima über die drei Seen oder geniesst bei Zuoz eine der längsten Gleitzonen des Engadins. Ambitionierte trainieren auf der legendären Marathonstrecke, erobern die malerischen Seitentäler oder drehen ihre Runden auf der

Rennstrecke bei St. Moritz, wo sie ihr Programm auf der Nachtloipe bis spätabends ausdehnen können. Gipfelstürmer machen sich derweil von der Talstation Diavolezza auf Richtung Berninapass und folgen dabei den Spuren des langsamsten Schnellzugs der Welt: des BerninaExpress. Weiter oben, auf der Alp Bondo, kommen Unermüdliche sogar im Frühling noch auf ihre Kosten; ab Mitte März wird am Berninapass nämlich die Gletscherloipe gespurt. Bestens PrÄParierte loiPen Frühmorgens, wenn das Tal noch zu

schlafen scheint, oder spätabends, wenn die Gäste in den Wellnessoasen die müden Muskeln massieren lassen, sind sie unterwegs: Die Loipenfahrer präparieren Tag für Tag 200 km Langlaufstrecke. Und ein Heer von Helfern kümmert sich während der ganzen Saison um Beschilderungen und Sicherheitsvorkehrungen. auF den hund gekoMMen Wer gemeinsam mit seinem vierbeinigen Freund unterwegs sein möchte, kann dies auf ausgeschilderten Hundeloipen tun.

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Marathon, Menschen und mehr Der Engadin Skimarathon ist mit rund 11‘000 Teilnehmenden (weltweit die Nummer 3 der Langlauf-Events) einer der grössten Langlauf-Events der Welt. Aber nicht das einzige Ereignis im Oberengadin. Alles beginnt mit dem Frauenlauf eine Woche vor dem Grossereignis: Zwischen Samedan und S-chanf, auf einer Strecke von 17 km, machen jeweils am ersten Märzwochenende gegen 1000 Frauen den Auftakt zur Engadiner Skimarathon-Woche. Am Marathon selber wagen sich dann weit über 11›000 Läuferinnen und Läufer auf die 42 km lange Strecke zwischen Maloja und S-chanf. Besonders spektakulär: die abschüssige Passage im Stazerwald, wo sich ein gut gelauntes Publikum über die Kapriolen der weniger geübten Läufer freut. Wahre Langlauf-Fans und solche, die es noch werden wollen, treffen sich allerdings schon zur Saisoneröffnung Ende November oder am Swiss Nordic Day im Januar, wo das aktuelle Material getestet werden kann.

Zahlen Über 11000 Personen werden am «Engadiner» an den Start nach Maloja und vom Ziel in S-chanf wieder zurück transportiert. Eine logistische Meisterleistung. Mehr als 150 Medienvertreter reisen für den Engadin Skimarathon ins Engadin. Rund 550 Helfer stehen an 7 Verpflegungsposten im Einsatz. Verteilt werden über 85‘000 Getränke-Portionen, 15‘000 Reisküchlein, 12‘000 Portionen Bouillon, 7‘000 Bananen und 24‘000 Portionen Choco-Bits. Für die Zubereitung der Getränke müssen 18‘000 Liter heisses Wasser bereitgestellt und zu den Verpflegungsposten geführt werden. Das OK des Engadin Skimarathon besteht aus rund 80 Personen. Diese wiederum rekrutieren Helfer für ihr Ressort. Insgesamt sind so am Anlass rund 1‘500 Helfer im Einsatz. Blick ins Eis Ein ganz besonderes Erlebnis bietet die Gletscherloipe Morteratsch: Auf einer Länge von 2,5 km erhalten die Langläufer einmalige Einblicke ins ewige Eis des Berninagebietes. Höher hinaus geht nicht Wer die kräftige hochalpine Frühjahrssonne geniessen möchte, ist auf der 7 bis 10 km langen Höhenloipe Alp Bondo am Berninapass richtig. Sie wird erst Mitte März gespurt und verläuft ab der Talstation Diavolezzabahn in abwechslungsreichem Gelände.

Zahlen 200 km Loipen für Klassisch (188 km) und Skating (190 km) machen das Langlaufnetz von Engadin St. Moritz zu einem der attraktivsten der Schweiz. Total 8 km Nachtloipen in St. Moritz, Pontresina und Zernez stehen zur Auswahl, für alle, die am Tag nicht genug kriegen können. 14 Langlaufschulen bieten spezielle Arrangements. 13 Loipenmaschinen sorgen frühmorgens und spätabends für bestens präparierte Spuren. 2 Loipen sind ausschliesslich den «Klassikern» vorbehalten: die 6 km lange Strecke ins Fextal und die 9 Kilometer lange Loipe ins Rosegtal bis zum Roseggletscher.

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Engadin – die Heimat d 62


t des Wintersports Vier grosse und sieben kleine Schneesportgebiete machen Engadin St. Moritz zum vielseitigen Winterwunderland – einem der weitläufigsten der Schweiz. Und einem der schönsten. 63


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seine Richtigkeit: Auch dies kann ganz schön prickelnd sein.

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Dank einer Höhe von 1800 bis 3303 Metern ist Schneesicherheit garantiert. Die neusten Anlagen sorgen für ein Minimum an Wartezeiten und ein Maximum an Effizienz in einem Gebiet, das für seine Vielseitigkeit geradezu legendär ist – schliesslich wurde hier vor bald 150 Jahren der Wintertourismus erfunden. CarverParadiese, Freeride-Hänge, weite Anfängerpisten und eine Gletscherabfahrt verführen in alle Himmelsrichtungen. Engadin St. Moritz: Das bedeutet eben auch 100 Prozent Schneekompetenz.

38:05 Uhr

Den ganzen Tag die Sonne im Gesicht und Pulver unter den Brettern: 350 Pistenkilometer machen’s möglich. Und nicht nur sie, sondern auch das Wetter: Das Oberengadin wird regelrecht von der Sonne verwöhnt. Wenn

die Temperaturen sinken, spielt der Winter seine ganze Klasse aus: Sobald es genügend kalt ist, beginnt die Luft im Engadin zu glitzern, als ob sie aus Millionen zartester Schneesterne bestehen würde. Für diese Momente

des vollkommenen Glücks haben die Einheimischen einen Namen: Champagnerklima. Dass Gäste dabei in der Regel eher an ein Gläschen des prickelnden Getränks denken, ist ihnen nicht zu verübeln. Und hat durchaus

Skigebiet Corviglia – das Prominente Hier werden Massstäbe gesetzt, Weltcup-Rennen durchgeführt, Gourmetträume am Pistenrand erfüllt: Der Hausberg von St. Moritz ist eine Legende. Frühaufsteher schwören auf «White Carpet» – die erste Fahrt auf frisch präparierten Pisten: Schon um 7.45

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Uhr setzen sich die Gondelbahn Marguns und die Standseilbahn Chantarella in Bewegung. Bis um 8 Uhr sind auch die anderen Bahnen in Betrieb.

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Weltcup-Qualität und den Corviglia Snow Park mit 30 Obstacles. Alle, die es ein wenig ruhiger angehen möchten, begeben sich auf die 3 km lange

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Chillout-Riding-Piste Paradiso, auf der genüssliches Fahren angesagt ist. Die Möglichkeiten an der Corviglia machen es aus: Der Hausberg von St. Moritz und Celerina gilt als eines der berühmtesten Schneesportparadiese der Welt und zelebriert ein Champagnerklima wie kein zweites. Skigebiet Corvatsch – das Sportliche Dieser Berg ist der Gipfel: Selbst verwöhnte Skifahrer und Snowboarder geraten auf den aufregenden Abfahrten ins Schwärmen. Schon die Grossraumkabine macht Eindruck: Ab Surlej erreicht sie in gerade mal sieben Minuten die Mittelstation. Noch eindrücklicher wird’s am Ende der nächsten Bahn: Wenn man auf 3303 Metern in der höchstgelegenen Bergstation der Ostalpen von der Gondel mitten ins grandiose Panorama tritt. Und vollends das Atmen vergisst, wer auf der neun Kilometer langen, anspruchsvollen Königsabfahrt vom Corvatsch über den Hahnensee direkt nach St. Moritz jagt oder die längste beleuchtete


Nachtabfahrt der Schweiz in Angriff nimmt. Wie auch immer: Der Corvatsch meint es sportlich – und das bis weit in den Frühling hinein! Auf die nächtliche Tour. Jeden Freitagabend kommen Nachtschwärmer am Corvatsch auf besondere Art in Fahrt: Die längste beleuchtete Piste der Schweiz führt auf fünf Kilometern vorbei an coolen Snowbars und szenigen Pistenpartys. Im wahrsten Sinne eine zauberhafte Erfahrung! Auf die spassige Tour. Für alle, die nicht nur perfekte Pisten lieben! Ab ca. Ende Dezember 2010 steht der neue Freestyle Park am Corvatsch zur Verfügung. Insgesamt werden ca. 40›000 Kubikmeter Schnee mit dem Parkbully verarbeitet. Der Park wird über 20 Boxen (Butter-, Straight-, Rainbow- und Curved Boxen) enthalten. Der Freestyle Park besteht aus verschiedenen Lines für alle Könnerstufen. Hier macht sogar die World Snowboard Tour halt – im Rahmen des Engadinsnow vom 29. Januar bis 6. Februar.

Engadin Snow Freeride Contest Vom 29. Januar bis 6. Februar 2011 stehen wahre Freeridegrössen an der Spitze der 3303 m hohen Nord-

wand des Corvatsch – und lassen sich in den 60 Grad steilen Hang fallen. Dem Sieger winkt das stattliche Preisgeld von 20000 Franken.

Skigebiet Diavolezza – das Dramatische Die Einheimischen sprechen vom «Festsaal der Alpen». Und meinen

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damit das theatralische Panorama, die teuflischen Pisten und hundert Prozent Fahrvergnügen. Mindestens. Wo sich die Eiskolosse des Berninamassivs über den Gletscherzungen türmen, braucht es volle Konzentration. Die Eiswände und Abgründe sind zum Greifen nah. Silbrige Überhänge funkeln in der Sonne, weisse Gipfel lächeln im Azurblau des Himmels. Die Vielfalt an Pisten sorgt für Abwechslung und das von Mitte Oktober bis Ende Mai. Ein besonderer Leckerbissen ist gleichzeitig ein 45-minütiger Konditionstest: die mit zehn Kilometern längste gesicherte Gletscherabfahrt der Schweiz nach Morteratsch. Für Könner gibt es nur noch eine Steigerung: die Lagalb gegenüber, Königin der Berge und Gastgeberin der anspruchsvollsten Piste im ganzen Engadin. Von hier führt auch eine der schönsten Skitouren über die Südflanke ins Puschlav. Gletscherabfahrt – die verrückte Piste Zehn Kilometer sind es von der Diavolezza (2978 m) nach Morteratsch (1896 m) auf der längsten gesicherten Gletscherabfahrt der Schweiz. Rund 45 Minuten dauert der Spass mitten durch eine wilde, unvergleichliche Landschaft. Freeriden – nicht ohne Sicherheitscheck Die Freerideparadiese Diavolezza und Lagalb sind voller Couloirs und

beeindruckender Tiefschneeabfahrten. Im Alpine Safety Center neben der Bergstation Diavolezza wird der Ernstfall geprobt. Hier können auch Lawinengeräte getestet werden.

tot»). Daher kommt auch der Name des Gletschers Morteratsch. Glüna Plaina – die magische Nacht Wenn der Vollmond (romanisch: Glüna Plaina) sein weiches Licht anknipst, ruft das Bergrestaurant Diavolezza zum Gipfeldinner samt anschliessender Mondscheinfahrt über ruhige Hänge zurück ins Tal.

Sagenhaft – das Jammern des Windes Der Sage nach hauste an der Diavolezza eine Fee. Aratsch, ein Jüngling aus dem Dorf, folgte ihr über die Felsen. Noch heute soll man die Fee bei Einbruch der Nacht jammern hören: «Mort es Aratsch!» («Aratsch ist

Skigebiet Zuoz: das Familiäre Ohne Hektik über breite Hänge car-

ven: Der Pizzet ob Zuoz verspricht entspannte Tage für die ganze Familie. Und eine extra Portion Sonne. Zwei der zehn Pisten sind schwarz: Soll also niemand behaupten, am sonnenverwöhnten Pizzet gäbe es keine Grenzerfahrungen. Aber als Familienberg möchte er nicht damit prahlen und überzeugt lieber mit seiner Kinderfreundlichkeit. Die Kleinen finden ihren Spass im grossen Kinderland. Für den Transport zur ersten, richtigen Pistenerfahrung

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Muottas Muragl – wandern, schlitteln, staunen. Mit der nostalgischen Standseilbahn geht’s hoch zum frisch renovierten historischen Hotel-Juwel, den Strandkörben und Winterwanderwegen. Auf dem Philosophenweg laden Ruhebänke mit Wolldecken zur Denkpause. Und auf der legendären Schlittelbahn geht’s auf einer wilden Fahrt zurück ins Tal. Maloja-Aela – Sonne, Ruhe, Pulver. Familienfreundlich und sonnenverwöhnt, gilt das Gebiet auch als Geheimtipp unter Pulverschneefahrern. Pontresina-San Spiert – klein, fein, vielfältig. Das Familiengebiet bei Pontresina präsentiert sich überraschend vielfältig. Vom Ponylift und Skilift über schöne Skipisten, der neuen Talstation bis zur Schlittelbahn ist für Winterfreuden vorgespurt.

sorgt ein besonders kinder-sicherer Sessellift. Von da an lassen sich die übersichtlichen Pisten nach Schwierigkeitsgrad steigern. Und wenn die Kids erst mal Teenager sind, suchen sie sich sowieso ihren eigenen Weg. Der führt garantiert zum Snow Park, wo sich die Boarder und Freeskier tummeln, während deren Eltern die sonnige Weite des Tals geniessen – und sich vorfreudig zur nächsten schwarzen Piste aufmachen.

zauberhaFte alternativen Für groSS und klein Auch wer das Kleine sucht, wird fündig: Vor den Toren der malerischen Oberengadiner Dörfer öffnen sich unkomplizierte Winteridyllen. Hier geht’s weder um Tempo noch um Wettbewerb, sondern um Stemmbogen, Schneemänner und für die Mutigeren um die eigene kleine Schanze: In Pontresina (San Spiert/Languard), La Punt (Müsella), S-chanf (Bügls), Surlej (Cristins) und

Celerina (Proluvèr) gehören weite Teile der Pisten den Kleinen. Samedan (Survih) wiederum gilt als ideales Tummelfeld für Schneesportschulen und Maloja (Aela) als Geheimtipp für Pulverschneefahrten. Den schönsten Blick aufs Oberengadin bietet der Schlittel- und Wanderberg Muottas Muragl. Das Seenplateau, die wunderbare Weite des Tals, die Schönheit des Panoramas, das magische Licht: Man kann sich kaum sattsehen. Besonders, wenn der Sonnenuntergang für ein feuriges Spektakel sorgt.

Samedan-Survih – lernen, üben, geniessen. Kein Wunder, mögen die Wintersportschulen dieses Gebiet: Es eignet sich perfekt für die ersten Erfolge auf Skis und Snowboards. Und bietet trotzdem einige Abwechslung für Fortgeschrittene. La Punt-Müsella – einfach, freundlich, kindergerecht. Mit zwei kinderleichten Abfahrten und einem Spielplatz ist Müsella ein prima Tummelfeld für die Kleinsten. S-chanf-Bügls – idyllisch, winzig, sicher. Gegenüber vom malerischen Engadiner Dorf führt ein lustiger Po-

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nylift auf den Hügel: ideal für die ersten Stemmbogen im Schnee. Silvaplana-Surlej – sonnig, munter, ideal. Wer später einmal hoch hinaus will, kann sich am Anfängerskilift Cristins schon mal an den Corvatsch gewöhnen.

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Das Engadin sorgt für Sieger St. Moritz City Race. Wer schon immer einmal auf Skiern durch die St. Moritzer Fussgängerzone düsen wollte, hatte beim St. Moritz City Race die Gelegenheit dazu. Vom 26. bis 28. November 2010 traten Celebrities gegen Gäste im Parallelslalom

an. Ein unvergessliches Erlebnis und eine sportliche Herausforderung der besonderen Art.

Das Schneesportgebiet in Zahlen • 350 km Pisten, davon 30 % (105 km) beschneit. • 88 Abfahrten, davon 20% leicht (70 km), 70% mittel (245 km), 10% schwierig (35 km). • Längste Abfahrt: 10 km (Gletscherabfahrt Diavolezza–Morteratsch). • Vollmondabfahrt: 5 km (Diavolezza Berg– Diavolezza Tal). • Nachtpisten: 4,2 km am Corvatsch (längste Nacht- piste der Schweiz), 0,5 km beim Skilift Survih Samedan. • Freestyle: 2 Snowpark (Corviglia Snow Park und Snow Park Zuoz), 2 Kids Park (Provulèr und Salastrains), 1 Funpark (Corvatsch). • 33 Schneesportschulen, zum Teil mit Skikindergär- ten und Blindenskischule.

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Verträumte Bergwelt, ungetrübtes Panorama und Tiefschneehänge soweit das Auge reicht – welcher Ski-Fan träumt nicht davon, hier Spuren zu hinterlassen? Als Erster eine Spur ziehen – wer träumt nicht davon?

Air Grischa fliegt die spektakulärsten Gebirgslandeplätze an, bringt Sie schwerelos bergauf und lässt Sie in die Bergwelt eintauchen. Die Berge sind Ihre Begleiter, wenn Sie jauchzend talwärts brettern und sich vom Spiel mit dem weissen Element berauschen lassen. Ein patentierter Bergführer zeigt Ihnen die schönsten Abfahrten und bringt Sie sicher zurück ins Tal.

Fuorcla Chamuotsch Wir fliegen Sie zusammen mit einem patentierten Bergführer mitten in die verschneite Bergwelt. Bereits der Flug ist ein herrliches Erlebnis. Sie geniessen die Stille der Bergwelt und das winterliche Panorama. Vor Ihnen liegen unberührte Tiefschneehänge, die verträumt auf Sie warten. Als erster eine Spur ziehen - wer träumt nicht davon? Ge-

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Mit

AIR GRISCHA zum Heliskiing…

niessen Sie abseits der Skipisten in Begleitung eines Bergführers eine wunderschöne Abfahrt durch das Val Suvretta oder die Valetta dal Güglia. Ein Taxi bringt Sie zum Heliport zurück. Gerne fliegen wir Sie für eine weitere Abfahrt auf die Fuorcla Chamuotsch oder Sie können in einem beliebigen Skigebiet den erlebnisreichen Tag abschliessen.

Anforderungen Guter Skifahrer/ Snowboarder; Ausrüstung Normale Skiausrüstung, entsprechende Kleidung; Preis pro Person CHF 390.- inkl. patentierter Bergführer und Taxibus; jeder weitere Flug kostet CHF 120.pro Person (mind. 3 Personen). Corvatsch Sie können beruhigt eine Stunde länger ausschlafen und wir fliegen

Sie schnell und bequem mitten ins Skigebiet. Gerne organisieren wir Ihnen eine Tageskarte für die freie Fahrt in der Region – geniessen Sie einen erlebnisreichen Tag im Skigebiet Corvatsch. Anforderungen Freude am Skifahren und an der Natur; Ausrüstung Normale Skiausrüstung; Preis pro Person CHF 120.-

Fuorcla Grischa Sie werden mitten in das einzigartige Skigebiet Corviglia und Piz Nair geflogen. Ein atemberaubendes Panorama mit Blick auf St. Moritz und die Bergwelt zeigt sich Ihnen in seiner vollen Pracht. Anforderungen Freude am Skifahren; Ausrüstung Normale Skiausrüstung; Preis pro Person CHF 120.-

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andrea Badrutt | Chur Fotograf, Grafiker, Kletterer, Bergsteiger

«Mich fasziniert die Abwechslung, das Überraschende und der Nervenkitzel. Darum nehme ich Herausforderungen gerne an und wage immer wieder neue Abenteuer.» Kein Wunder also, dass Andrea Badrutts Lebensweg nicht gradlinig verläuft wie eine Autobahn: Vom Handwerker zum Klettergriffproduzenten, zum Siebdrucker, von der Druckbranche via Grafik schliesslich zur Fotografie. Heute arbeitet Andrea Badrutt als Fotograf oder noch lieber engagiert er sich als «Buchmacher» in verschiedensten Projekten. Wenn immer sich eine Lücke auftut, entwischt er aber mit Seil und Finken in steile Felswände oder mit dem Snowboard in jungfräuliche Pulverhänge. Selbstverständlich ist seine treuste Begleiterin stets mit von Partie: seine Hasselblad.

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hotel Bernina in neuem Glanz

«z’Bernina», wie die Einheimischen sagen, wurde im Jahr 1865 eröffnet. Nach einer Gross-Renovation erstrahlt das Traditionshaus jetzt in neuem Glanz. Alicia Sánchez, General Managerin führt durch das historische Gebäude.

Eine atemberaubende Bergkulisse und mitten in dieser märchenhaften Kulisse prangt stolz das historische Hotel Bernina. Das rosarot gestrichene Traditionshaus wirkt wie ein kleines Schloss. «Unsere Gäste sollen bei uns dem Alltag entfliehen, in eine andere Welt abtauchen und ein paar unvergessliche Tage erleben können», sagt Alicia Sánchez während sie durch die frisch renovierten Zimmer führt. Die 48 Zimmer – Superior, Deluxe und Bernina Junior Suite – sind gemütlich und doch modern im typischen Engadiner-Stil eingerichtet.

Die 130 bis 140 m2 grossen, 2-stöckigen Wohnungen mit eigener Küche und drei Badezimmern eignen sich für bis zu sechs Personen. Der Gast geniesst die Ruhe und Diskretion einer eigenen Wohnung, gepaart mit einem exklusiven Hotelservice.

holZEiNlaGEN aus ÜBEr huNDErt JahrEN ZiErEN DiE ZimmEr Besonders grosser Wert wurde auf die Wahl der alten Holzeinlagen gelegt. Nur auserlesene Handwerker

wurden für diese speziellen Arbeiten heran gezogen und man spürt regelrecht die vergangenen Jahre des alten Holzes. Das bei der Renovation heraus gearbeitete Holz wurde sorgfältig behandelt und wieder in die Architektur der Räume integriert. Verwendet wurden alte Balken für Decken und Wände sowie Riemen für den Parkett. iNDiviDuEllEr charmE Sämtliche Zimmer sind dem individuellen und neuzeitlichen Charme, gepaart mit rustikalen Details, erlegen. Zudem ist jedes Badezimmer aus Naturstein gefertigt und verfügt über eine Hydromassagebadewanne oder eine Erlebnisdusche. Auch die sieben Maisonette-Attikawohnungen laden zum Verweilen.

GEPFlEGtE GastroNomiE Der Pizzaiolo Rocco und sein Team vom Restaurant & Pizzeria «Bernina» verwöhnen die Gäste mit den besten Pizzen der Region. Für die süsseste Versuchung ist der 2-Sterne Michelin Patissier Marcello Baruzzi mit seinen hausgemachten Desserts und Süssigkeiten zuständig und im «Sala Imperiale» Restaurant zaubert der Küchenchef Carmine Nozzolino die besten regionalen italienischen Spezialitäten auf die Teller. Eine kreative Gastronomie wird geboten.

EiN BiJouX FÜr GEsEllschaFtEN Der grosse Bankettsaal für bis zu 150 Gäste ist ein weiterer Blickfang und der perfekte Ort für die Traumhochzeit. Aber auch «normale» Feste, Konzerte und Tagungen treffen hier eine optimale Infrastruktur. Die drei Meter hohen Fenster erlauben einen atemberaubenden Blick in die Bergkulisse, grosse Kronleuchter rücken den Saal ins beste Licht und der Parkett lädt zu einem Tanz. Ebenso wie im ganzen Haus wurde hier der Parkettboden so restauriert, dass er gleich aussieht, wie vor 200 Jahren und dank der Liebe zum Detail ist es den Handwerkern und Planern gelungen, mit alten und neuen Materialien eine Kombination zu schaffen, welche für die Natürlichkeit und Moderne einsteht. KulturEllEs ZENtrum Früher war das Hotel Bernina der Kulturtreffpunkt der Region gewesen und das soll das Hotel Bernina auch wieder werden. Lassen Sie sich jetzt schon vom italienischen Musiker Roberto Petroli von seinem vielseitigen Musikprogramm verzaubern. hotel Bernina 1865 Plazzet 20 7503 samedan – Engadin st. moritz t: 081 852 12 12 F: 081 852 36 06 www.hotel-bernina.ch

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Das

Kitesurfing – eine junge Sportart…

Kitesurfing ist eine sehr junge Sportart. Doch die Zahl der begeisterten Piloten nimmt von Jahr zu Jahr stark zu. Anfänger/innen sind sofort begeistert von dem Gefühl, mit einem Drachen auf einem Brett zu gleiten. Als Erster eine Spur ziehen – wer träumt nicht davon? 76


Anfänger/innen sind sofort begeistert von dem Gefühl, mit einem Drachen auf einem Brett zu gleiten. Seit 10 Jahren führt der Kitepionier Stefan Popprath seine Kitesurf- und Kitesailing-Schule in Silvaplana. Der Silvaplana See mit dem treuen Malojawind, bietet im Winter wie im Sommer ideale Verhältnisse zum Kiten. In den letzten 4 Jahren hat sich Kitesurfen auf dem Wasser zum wahren Boom entwickelt und Silvaplana wurde zum internatio-

nalen Mekka der Kiterfreunde. Zurückzuführen ist diese explosionsartige Entwicklung einerseits auf die enorme Materialentwicklung seitens der Kitehersteller, andererseits auf den Lifestyle, welchen die neue Trendsportart vermittelt. Snowkiten ist ein Outdoor-Sport, der die Naturelemente Wind und Schnee nutzt und mit verhältnismässig wenig Materialaufwand ein Gleiten und Abheben ermöglicht. Ab einer

Windstärke von 2 Beaufort kann sich ein Kiter mit einem entsprechenden Lenkdrachen, Kite genannt, auf Skis/ Snowboard über Schneeflächen oder gefrorenen Seen ziehen lassen. Der Kiter trägt ein Trapez, an welchem er die Verbindungsleinen zum Kite einhängen kann. Die Steuerleinen sind an einer Bar befestigt, über die der Kite gesteuert wird. Professionelle Kiter fahren mit Geschwindigkeiten bis 80 km/h, sprin-

gen an die 30 Meter hoch und fliegen für 20 Sekunden durch die Luft. Kitesailing ist seit über hundert Jahren bekannt und wurde hauptsächlich in den nördlichen Breitengraden ausgeübt. Snowkiting ist wesentlich einfacher zu erlernen, als Kiten auf dem Wasser. Da Schnee ein festes Element ist und ein Angleiten schneller möglich ist. In ein bis fünf Tagen erlernt man mit der nötigen Unterstützung von Swiss Kitesurf die Grundkennt-

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nisse, um ein sicherer KitesurfingPilot zu werden. Ausserdem steht ein gut sortierter Shop mit aktuellem Material und eine Bar zur Verfügung. «Ich ziehe mir meine Mütze tief ins Gesicht – dieses Mal habe ich den Maloja Wind nicht vergessen! Die Berge zeigen sich tiefverschneit – es ist Winter. Die Engadiner Seenplatte ist zugefroren. Das Blau des Himmels ist geblieben – und so überrascht es mich kaum, als ich die ersten bunten Schirme über dem Silvaplaner See erspähe. Überrascht von der Wucht des Windes fällt der ein oder andere hinter dem Kite her, als der in die Höhe steigt, doch im nächsten Augenblick haben die meisten den Dreh raus und lassen sich die ersten Meter von ihren Kites ziehen. Immer wieder lenken sie die Kites geschickt in den Wind, um nicht langsamer zu werden. Nach wenigen Stunden können es alle und es geht auf’s Eis!

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Jetzt gibt es kein Halten mehr. Aus der Start- und Landezone heraus brausen sie nacheinander auf den See – man hört, wie sich die Kanten der Ski ins Eis schneiden. Dass Kiten sowohl im Winter als auch im Sommer Spass macht, ist am Lake Silvaplana unschwer zu erkennen... Dank seiner Lage auf 1800 Meter über dem Meer, dem treuen Maloja Wind und dem einzigartigen Panorama ist er einer der exklusivsten Kitesurfspots der Welt. Das ganze Jahr hindurch pilgern die Anhänger des Kitesurfens und Snowkitens zu Scharen hoch ins Engadin und schmücken den See mit ihren bunten Schirmen. Selbst von der Aussichtsterrasse am Corvatsch kann man sehen wie sie sich munter im Wind tummeln.»

Carolin von Büdingen, Swiss Kitesurf GmbH


Wenn Sie zu uns kommen, können Sie die Pisten geniessen, den Rest erledigen wir.

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