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Der Sonnenhut ist plötzlich aus dem Garten verschwunden – vier mögliche Ursachen dafür

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Wenn der Gelbe oder der Rote Sonnenhut auf einmal nicht mehr im Beet stehen, kann dies unter anderem am Standort und an falscher Pflege der Pflanzen liegen.

Der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea) und der Gelbe Sonnenhut (Rudbeckia) sind mit ihren auffälligen farbenfrohen Blüten beliebte Stauden in Gärten. Doch gar nicht selten kommt es vor, dass diese Pflanzen nicht mehr in ihrer vollen Pracht wiederkommen oder völlig verschwinden. Bevor Sie die Wühlmäuse verdächtigen – das kann verschiedene Ursachen haben, aber mit der richtigen Standortwahl, angemessenem Winterschutz und guter Pflege kann Ihr Sonnenhut jedes Jahr aufs Neue in voller Pracht erstrahlen.

Vier Ursachen und Maßnahmen für das Verschwinden des Sonnenhuts

Blühender Roter Sonnenhut (Echinacea purpurea) und Gelber Sonnenhut (Rudbeckia fulgida)
Roter Sonnenhut (Echinacea purpurea) und Gelber Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) sind eng verwandt und haben daher auch ähnliche Ansprüche an Standort und Pflege. © Panthermedia/Imago

Die beiden Pflanzen sind eng miteinander verwandt, allerdings sind sie nicht immer sehr langlebig, etwa sieben bis zehn Jahre lang blühen sie üblicherweise jedes Jahr aufs Neue. Die zwei Sonnenhut-Sorten haben ähnliche Ansprüche an Standort, Beetnachbarn und Pflege und genau hier liegen auch meist die Gründe für das Verschwinden der Stauden – allerdings sind dies auch die Punkte, dank denen Sie die Sonnenhüte über Jahre als treu blühende Stauden erhalten können:

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  1. Winterhärte und falsche Standortwahl: Der Sonnenhut, egal ob Rudebeckia oder Echinacea, ist grundsätzlich sehr winterhart, aber dennoch können extreme Wetterbedingungen im Winter bei den Präriepflanzen zu Problemen führen. Wenn der Standort nicht optimal gewählt wurde, kann die Pflanze Frostschäden erleiden. Steht der Sonnenhut beispielsweise an einem zu feuchten Ort, kann Staunässe die Wurzeln schädigen. Um das Ausbleiben der Pflanzen nach dem Winter zu verhindern, ist es ratsam, einen sonnigen Standort und einen kalkhaltigen und gut durchlässigen Boden zu wählen.
  2. Fehlender Rückschnitt: Für die Samenbildung benötigen die Pflanzen so viel Energie, dass sie für den Winter nicht mehr genug Kraft haben. Daher sollte man verwelkte Blüten abschneiden – die Blätter können über den Winter an der Pflanze bleiben und so auch die Wurzeln schützen.

Dieser Text wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Ines Alms sorgfältig überprüft.

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