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Zertifikat Bl neu 15 Übungsprüfungen Aliki Baiser Jo Glotz-Kastanis Maria Papadopoulou Daniela Paradi-Stai Annette Vosswinkel Hueber Verlag Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu§ 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingespielt werden . Dies gilt auch für Intranets von Firmen, Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Eingetragene Warenzeichen oder Marken sind Eigentum des jeweiligen Zeichen- bzw. Markeninhabers, auch dann , wenn diese nicht gekennzeichnet sind. Es ist jedoch zu beachten, dass weder das Vorhandensein noch das Fehlen derartiger Kennzeichnungen die Rechtslage hinsichtlich dieser gewerblichen Schutzrechte berührt. 3. 2. 1. Die letzten Ziffern 2018 17 16 15 14 bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes. Alle Drucke dieser Auflage können, da unverändert, nebeneinander benutzt werden. 1. Auflage © 2013 Originalausgabe CHR. KARABATOS Verlag, 153 43 Athen , Griechenland © 2014 Lizenzausgabe HueberVerlag GmbH & Co. KG , München, Deutschland Umschlaggestaltung : Sieveking · Agentur für Kommunikation Druck und Bindung: Kessler Druck+ Medien GmbH & Co. KG, Bobingen Printed in Germany ISBN 978-3-19-041868-8 Inhaltsverzeichnis Seite Goethe-Zertifikat B1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Modelltest 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Modelltest 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Modelltest 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Modelltest 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Modelltest 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Modelltest 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Modelltest 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Modelltest 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 Modelltest 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Modelltest 10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Modelltest 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166 Modelltest 12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Modelltest 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Modelltest 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 Modelltest 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230 Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Die Prüfung Zertifikat 81 Liebe Lernerin, lieber Lerner, bevor Sie sich mit den Tests in diesem Buch beschäftigen, möchten wir Ihnen auf dieser Doppelseite einen kurzen Überblick über die gesamte Prüfung geben. Das Zertifikat 81 besteht aus vier Teilmodulen: a) Modul Lesen b) Modul Hören c) Modul Schreiben d) Modul Sprechen Die Module können zusammen oder einzeln abgelegt werden . - Lesen Zeit Punkte 6 Richtig-Falsch-Aufgaben 10 Min. 6 2 Zeitungstexte 6 Multiple-Choice-Aufgaben 20 Min. 6 3 7 Situationen und 10 Anzeigen Anzeigen den Situationen zuordnen 10 Min. 7 4 7 Leserbriefe zu einem Thema entscheiden, welcher Leserbrief dafür ist und welcher dagegen 15 Min. 7 5 1 Anleitung , Vorschrift, Hausordnung o. Ä. 4 Multiple-Choice-Aufgaben 10 Min. 4 65Min. 30 Textsorte Aufgabe 1 1 längerer erzählender Text, z. B. Blog-Eintrag 2 Insgesamt: Hören II Textsorte Aufgabe 1 5 Kurztexte für jeden Text 1 Richtig-Falsch-Aufgabe und 1 Multiple-Choice-Aufgabe 2 1 Monolog 3 4 • . Punkte 2x 10 5 Multiple-Choice-Aufgaben 1X 5 1 Dialog 7 Richtig-Falsch-Aufgaben 1X 7 1 Diskussion im Radio 8 Aussagen den Sprechern zuordnen 2x 8 ca.40 Minuten 30 Insgesamt: plus 5 Min. für den Antwortbogen 8 Die erlangte Punktzahl der Module Lesen und Hören wird jeweils mit 3,33 multipliziert, sodass maximal 100 Punkte für jeden Teil erreicht werden können. Folgende Tabelle hilft beim Umrechnen : Zertifikat Bl neu richtig gelöste Aufgaben 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 90 87 83 80 77 73 70 14 13 12 11 = 100 97 93 richtig gelöste Aufgaben 20 19 18 17 16 15 = 67 63 60 57 53 50 47 43 40 37 richtig gelöste Aufgaben 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 = 33 30 27 23 20 17 13 10 7 3 0 - - Schreiben Aufgabe 1 anhand von drei Leitpunkten eine private E-Mail von ca. 80 Wörtern schreiben 2 3 Punkte 20 Min . 40 zu einem Thema aus dem Alltag einen Diskussionsbeitrag von ca. 80 Wörtern schreiben 25 Min. 40 zu einer Situation eine halbformelle E-Mail, Notiz oder einen halbformellen Brief von ca. 40 Wörtern schreiben 15 Min. 20 60 100 Insgesamt: Sprechen Die mündliche Prüfung ist in der Regel eine Paarprüfung . Die Kandidaten haben 15 Minuten Zeit, um sich auf ihre Themen vorzubereiten . Dabei dürfen sie sich Notizen machen. In der Prüfung sollen sie dann aber frei sprechen und nicht vom Notizblatt ablesen . Teil Aufgabe Zeit Punkte 3Min. 28 1 mit dem Partner/ der Partnerin etwas gemeinsam planen 2 ein Thema präsentieren 3 Min. pro Kandidat 40 3 auf die Präsentation des Partners / der Partnerin reagieren und etwas dazu fragen bzw. auf die Fragen von Partner/ Partnerin und Prüfer/ Prüferin antworten 2 Min. pro Kandidat 16 für alle Teile Aussprache und Intonation 16 Insgesamt: 15 Min . {für beide Kandidaten) 100 Um das Zertifikat 81 zu bestehen , muss man in jedem Modul mindestens 60% der Punkte erreichen. Wenn man in einem Modul weniger Punkte hat, gilt es als nicht bestanden . Man kann das Modul zu einem anderen Zeitpunkt wiederholen. Die Autorinnen und der Verlag wünschen viel Erfolg! Zertifikat Bl neu 8 LESEN Teil 1 Arbeitszeit: 10 Minuten          !"  #    $  % So lebe ich Mein Name ist Clemens. Ich bin 12 Jahre alt und mein Vater ist Diplomat. Alle drei bis vier Jahre ziehen wir deshalb in ein anderes Land. Ich wurde in Deutschland geboren, aber schon als ich zwei Wochen alt war, bin ich mit meiner Mutter nach Beirut geflogen. Das ist die Hauptstadt des Libanon. Aus den ersten Jahren weiß ich nicht mehr viel. Das erste Land, an das ich mich erinnere, ist Portugal. Wir hatten ein pinkfarbenes Haus mit einem großen Garten. Am Wochenende waren wir oft an einem wunderschönen Strand nördlich von Lissabon. Das Meer, eigentlich muss ich sagen „der Ozean, war dort herrlich blau und ich habe sehr gern im Sand gespielt. Englisch musste ich schon ganz früh lernen. Ich bin in Portugal in einen internationalen Kindergarten gegangen. Alle Kinder kamen dort aus anderen Ländern. Deshalb wurde Englisch gesprochen. Als ich fünf Jahre alt war, sind wir dann nach Berlin gezogen. Am Anfang hat es mir dort gar nicht gefallen – einfach zu kalt, fand ich. Und kein Meer und keine großen schwarzen Oliven zum Frühstück. Aber dann gewöhnt man sich wieder an das Neue und plötzlich wurde Deutschland zu meiner Heimat. Ich dachte: Jetzt bleiben wir hier für immer. Falsch gedacht. Immerhin sieben Jahre sind wir in Berlin geblieben, dann mussten wir wieder die Koffer packen. Seit einem halben Jahr lebe ich mit meiner Familie in New York. Jetzt bin ich froh darüber, dass ich Englisch sprechen kann. New York ist eine der aufregendsten Städte der Welt. Es ist in den meisten Dingen ganz anders als Berlin: In manche Stadtviertel gehen die Leute nur, um zu arbeiten, in anderen leben sie, und in manche gehen sie gar nicht – weil sie zu gefährlich sind. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass es einfach Zeit braucht, sich an ein neues Land zu gewöhnen. Irgendwann wird sich sicherlich auch New York für mich wie Heimat anfühlen. Manchmal denke ich, es wäre toll, immer nur an einem Ort zu leben. Doch wenn ich es mir recht überlege, ist es schon ziemlich aufregend, die Welt kennenzulernen. 6 Zertifikat B1 neu Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Teil 1 LESEN &   0 Clemens’ Mutter kommt aus dem Libanon. ✗ Richtig Falsch lsc 1 Clemens kann sich kaum noch an die Zeit im Libanon erinnern. Richtig Falsch 2 Clemens’ Haus in Portugal lag am Meer. Richtig Falsch 3 Clemens besuchte einen englischsprachigen Kindergarten. Richtig Falsch 4 In Berlin wohnte Clemens bis zu seinem siebten Lebensjahr. Richtig Falsch 5 Clemens meint, es gibt große Unterschiede zwischen Berlin und New York. Richtig Falsch 6 In New York fühlt sich Clemens jetzt wie zu Hause. Richtig Falsch Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 7 LESEN Teil 2 Arbeitszeit: 20 Minuten           ' ˆ !"   )      Į *$  Wenn Tongchun Jiang von seiner „Mama“ schwärmt, denken die anderen Studenten manchmal, der Student rede von seiner Mutter in Shanghai. Dabei meint er Rita Jakobson aus Offenburg, bei der er jeden Sonntag auf dem Sofa sitzt und Sandkuchen isst. Rita und Gerald Jakobson machen bei dem Projekt „Senioren für ausländische Studenten“ mit und sind so etwas wie Leiheltern – für Tongchun aus China und drei andere Gaststudenten. Was die Jakobsons mit ihren Schützlingen machen, könnte man einen Crashkurs nennen – in der Kunst des schrecklich normalen deutschen Familienlebens. Sie unternehmen Wanderungen. Sie sitzen im Wohnzimmer und spielen Karten. Und sie fragen Tongchun alles, was Eltern studierende Kinder nun einmal fragen: Wie läuft es an der Uni? Was machen die Noten? „Wenn ich eine gute Note bekomme, rufe ich zuerst Mama an“, sagt Tongchun. Für die Jakobsons ist der Informatikstudent aus Shanghai ein Sohn auf Zeit. „Als unsere eigenen Kinder aus dem Haus waren, wollten wir uns um andere kümmern. Dazu gehört alles, vom Wäschewaschen bis hin zum gemeinsamen Silvesterfeiern“, sagt Rita Jakobson. Dass Offenburger Senioren auf Gaststudenten attraktiver wirken als Szenepartys in Berlin, zeigen die Statistiken. Am Anfang des Aufenthalts wollen nur 20 Prozent der Gaststudenten nach ihrem Abschluss in Deutschland bleiben. Am Ende sind es 80 Prozent. Das sagt alles. Ni Hao, Mama! aus einer deutschen Zeitung &    0 Tongchun ... ✗a telefoniert immer mit Rita Jakobson, wenn er eine gute Note hat. b ruft seine Mutter in Shanghai nur selten an. c findet das normale deutsche Familienleben schrecklich. 7 In diesem Text geht es darum, ... a wie gut das Verhältnis zwischen ausländischen Studenten und Deutschen ist. b welche Probleme ein Gaststudent aus China in Deutschland hat. c was das Projekt „Senioren für ausländische Studenten“ ist. 8 Das Ehepaar Jakobson ... a wollte nicht, dass die eigenen Kinder das Haus verlassen. b sieht seine Gaststudenten regelmäßig. c machte erst einmal einen Crashkurs in deutscher Kultur. 9 Viele Gaststudenten aus Offenburg ... a würden gern in Deutschland bleiben. b feiern gern Partys in Berlin. c haben schlechte Erfahrungen in Deutschland gemacht. 8 Zertifikat B1 neu Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag LESEN Teil 2           + , !"   )      Į *$  WebStamp: persönliche Briefmarken Die Schweizerische Post hatte mit der WebStamp, der elektronischen Briefmarke, eine neue, kreative Idee. WebStamp bietet die Möglichkeit, direkt am PC eigene Briefmarken zu gestalten und auszudrucken. Besonders interessant ist diese innovative Online-Frankier-Lösung für Firmen, da Briefe und Mailings mit individuellen Marken auffallen und beim Empfänger für Interesse sorgen. So sendet man auf und mit der Briefmarke auch eine Mini-Reklame und bleibt den Kunden auf jeden Fall in Erinnerung. Die Vorteile von WebStamp lassen sich ganz einfach nutzen. Nach der Anmeldung auf der Webseite der Schweizerischen Post kann’s losgehen mit dem Gestalten einer individuellen Briefmarke. Als Sujet ist alles möglich: Fotos, Firmen- und Produktlogos, Grafiken oder sogar Reklamebotschaften. WebStamp funktioniert online und ist kostenlos. Man bezahlt nur das Porto, also den Wert, den die Briefmarke dann hat. Eine 1-Franken-Briefmarke kostet demnach auch nur einen Franken. Diese neuartigen Briefmarken gelten sowohl im Inland als auch im Ausland. Da das alles über Computerprogramme läuft, sind auch verschiedene Druckformate möglich, falls man beispielsweise die Empfängeradresse in die eigene WebStamp integrieren möchte. Adressen können direkt aus Excel importiert werden. Genaue Informationen und Ideen zur Gestaltung erhält man in der Info-Broschüre der Schweizerischen Post unter www.post.ch/webstamp. aus einer Schweizer Zeitung 10 In diesem Text geht es darum, ... a wie die Schweizerische Post funktioniert. b dass die Schweizerische Post eine interessante Webseite hat. c dass man eine Briefmarke selbst machen kann. 11 Die WebStamp ... a hat denselben Preis wie eine normale Briefmarke. b gilt nur in der Schweiz. c wurde von einer Werbefirma erfunden. 12 Die Adresse des Empfängers ... a muss auf der WebStamp stehen. b kann man aus dem Excel-Programm übernehmen. c wird mit einem extra Programm gedruckt. Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 9 LESEN Teil 3 Arbeitszeit: 10 Minuten    $ - ˆ     ) .        /  0   !"  #!      1  $% Į )      6 . 1   7      6&   Į  6 . 1  8Ő  $         9 68     + Einige Ihrer Bekannten sind Tierliebhaber. Sie haben bestimmte Wünsche und suchen nach passenden Anzeigen. Anzeige &   0 Ilse lebt auf einem Bauernhof. Sie hat einen Hund, zwei Katzen, Kaninchen und sogar ein Pferd. Trotzdem hätte sie gern auch noch einen Esel. 13    Į im Urlaub verreisen und weiß nicht, wer in dieser Zeit auf ihre kleine, weiße Maus aufpassen kann. 14 Thomas ist Single und hält sich einen Dackel. Die Nachbarn haben sich beschwert, weil der Hund in der Wohnung laut wird, wenn Thomas tagsüber im Büro ist.7 Į   ) Į ( 15 Die Familie Schmidt hat einen großen Garten und eine Bernhardiner-Hündin. Damit ihr Haustier nicht allein ist, wären sie bereit, einen zweiten Hund aufzunehmen. Er soll aber nicht so groß sein. 16 Herr Albrecht muss aus beruflichen Gründen umziehen und kann seinen Hund nicht mitnehmen. Er sucht ein neues Zuhause für ihn. 17 Für ihr neues, großes Aquarium Į 7 einige Fische kaufen. 18 Karl will sich eine Katze anschaffen. Er mag diese Tiere, weil sie nicht viel Pflege brauchen und sehr selbstständig sind. 19  0  8Į sucht zurzeit einen Papagei. a Dringend gesucht: Frauchen u./od. Herrchen, die armem, rotem Cockerspaniel (Rüde, kastriert, 5 ½ J.) nach dem Tod seines Frauchens ein neues Zuhause (mit Garten) geben. Tel. 089/3095486 10 Zertifikat B1 neu ✗b Eselfohlen Diana, braun, geboren 21.6. zu verkaufen. Fam. Diethalm, D-79397 Müllheim, Tel. 07631-7192, Fax 7820. Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag b LESEN Teil 3 c d Gesucht wird der Graupapagei „Burli“, der am 1. Juni aus Wien 21. Bezirk entflogen ist! Er ist sehr zutraulich. ☎ 01/290 60 43. Bel. 2000,e Graupapageienbabys, liebevoll v. Hd. aufgezogen zu verkaufen, Tel. 02166/930305 f Nehme Ihren Hund / Ihre Katze während Ihres Urlaubs in Pflege! Tel. 08084/529763 g Unser Wissen h für Ihr Tier! Nehme Ihren Hund in Pflege bei Urlaub oder am Tag. Nur Hunde, ARCHE NOAH die für die Wohnung geeignet sind. Tel. 01 73-28 85 11 99 Die etwas „andere“ TIERKLINIK 5020 Salzburg Alpenstraße 141 Tel. 0662/ 682374 Sie wollen Ihren Urlaub ohne Sorgen um das Haustier genießen? Wir versorgen Kleintiere liebevoll während dieser Zeit! Das Wohlergehen Ihrer Lieblinge ist auch ARCHE NOAH ein Anliegen. o. 02 31-72 848 98 i Nehme/Suche gebrauchtes oder neues Aquarium kostenlos, 30 l – 320 l mit Zubehör ☎ 07631 / 18357 j 05.03. Fisch- & Korallentag 11–16 Uhr Schauaquarium Mundenhof Verkauf von Fischen, Pflanzen, Garnelen, Korallenablegern, Makroalgen u. Zubehör Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 11 LESEN Teil 4 Arbeitszeit: 15 Minuten      ,+ ,!"  #!Ő    $   :  6 66 % In einer Online-Zeitung lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über Kettenmails. &   0 Henriette Ja ✗ ein Nein 20 Alexandra Ja Nein 24 Charlotte Ja Nein 21 Nils Ja Nein 25 Victor Ja Nein 22 Wiebke Ja Nein 26 Katta Ja Nein 23 Stefan Ja Nein :$66  &   Wenn du eine Mail geschickt bekommst, in der du aufgefordert wirst, sie an alle Freunde weiterzuschicken – dann lass es bleiben. Du machst dich nur unbeliebt. Denn bei solchen Kettenmails handelt es sich fast immer um blöde Späße. Oft haben diese Mails sogar Viren und machen etwas am PC kaputt. Henriette, 24, Magdeburg 20 Kettenmails sind für mich einfach ein Teil der Kommunikation mit anderen. Mir ist es noch nie passiert, dass eine Kettenmail etwas kaputt gemacht hat. Ich mache auch nicht immer, was da steht, z.B. an mindestens 10 Personen schicken oder so. Ich sehe das einfach als einen Teil meiner Kommunikation und wenn die Mail lustig oder interessant ist, schicke ich sie auch weiter. Ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht. Alexandra, 28, Ludwigshafen 21 Wenn ich etwas bekomme, das auch nur entfernt an eine Kettenmail erinnert, lösche ich es sofort. Da kann man sich nie sicher sein, ob da nicht irgendeine Werbefirma dahinter steht und auf diese Weise versucht, möglichst viele E-Mail-Adressen zu sammeln. Die Adressen können dann für Werbe-Mails oder Spams benutzt werden. Dann wird man nachher nur mit Werbung bombardiert. Nils, 41, Hamburg 22 Ich freue mich immer über Post, egal ob nur an mich oder an viele, ob zum Weiterschicken oder nicht. Allgemein bin ich der Meinung, dass man Wichtiges und Interessantes grundsätzlich immer an alle weiterleiten muss. Das ist doch das Gute am Internet und das gilt auch für Kettenmails. Wiebke, 18, Gelsenkirchen 12 Zertifikat B1 neu 23 Die Frage ist immer, was da eigentlich drin steht. Wenn es ein Aufruf in der Not ist, z.B. um Blut zu spenden, würde ich es auf jeden Fall einmal nachprüfen. Bei diesen Mails müsste dann auch stehen, wo man sich telefonisch erkundigen kann. Da ruft man an und informiert sich. Ich mache also immer erstmal eine Mail auf. Aber ehrlich gesagt würde ich sie nicht weiterschicken, denn vielleicht ärgert man die anderen damit nur. Stefan, 30, Freistadt 24 Vor ein paar Tagen habe ich mal so eine Mail bekommen. Es ging um Rezepte. Ich sollte ein Rezept an jemanden schicken und dann die Mail an zehn Freunde. Vorher habe ich einen Namen von der Liste der Mitspielenden gestrichen und mich selbst dazu geschrieben. Nun werde ich ganz viele Rezepte von mir Unbekannten erhalten. Zwei Rezepte habe ich schon und ich freue mich auf die nächsten. Charlotte, 48, Göttingen 25 Die E-Mail ist nicht für Spiele erfunden worden, sondern um die Kommunikation zu erleichtern. Deshalb kann ich nicht verstehen, dass es Leute gibt, die bei einer Kettenmail mitmachen. So eine Zeitverschwendung! Da könnte man doch etwas Besseres mit dem Computer anfangen, zum Beispiel häufiger an Freunde schreiben. Victor, 26, Zürich 26 Das schrecklichste sind diese Kettenmails, in denen steht, dass man ganz viel Unglück haben wird, wenn man nicht sofort alles an 10 Freunde weiterschickt. Nein, so einen Psychoterror kann ich nicht unterstützen! Mir hat das alle Kettenmails vergrault, ich will bei keiner mehr mitmachen. Katta, 34, Wien Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag LESEN Teil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten      ,' -+   !"   )      Į *$  Sie informieren sich über das Deutsche Museum, weil sie es besuchen wollen. a sind für Schulklassen gratis. 27 8Ő  b sollten vorher telefonisch gemeldet werden. c finden nicht nur auf Deutsch statt. 28 ! 0   * a ist auf jeden Fall erwachsen. b braucht keinen Eintritt zu bezahlen. c darf nicht allein das Museum besuchen. 29 960 66 a als Behinderter alle Ausstellungen besichtigen. b auch Bücher kaufen. c nur warm essen. 30 7 0 6  6 a am besten mit dem Auto. b mit dem Bus Linie 17. c mit jeder S-Bahn. Deutsches Museum Öffnungszeiten Geöffnet täglich 9.00 bis 17.00 Uhr; Einlass bis 16.00 Uhr. Eintrittspreise Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,50 € Ermäßigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,00 € Schüler und Studenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,00 € Übersichtsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,00 € Planetarium zusätzlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00 € Eintritt für Mitglieder und Kinder unter 6 Jahren frei. Werden Sie Mitglied! Mit einem Jahresbeitrag von 52,- € können Sie mit einer Begleitperson und zwei Kindern (oder allen eigenen Kindern) unter 16 Jahren jederzeit das Deutsche Museum besuchen. Jahresbeitrag für Schüler/-innen und Studierende (bis 30 Jahre, ohne Begleitung): 32,- €. Öffentliche Verkehrsmittel Alle S-Bahnen (Isartor), U-Bahn Linien 1 und 2 (Fraunhoferstraße), Straßenbahn Linie 18 (Deutsches Museum), Linie 17 (Isartor). Parkplätze sind nicht verfügbar. Führungen Schulklassenführungen, Übersichtsführungen, Fachführungen in Deutsch und Fremdsprachen. Anmeldung schriftlich bitte sechs Wochen vorher. Führungen und Vorführungen für Einzelpersonen und Familien sind kostenlos (außer Planetarium und Übersichtsführung). Fotografieren (auch Blitz und Video, jedoch ohne Stativ) ist für private Zwecke erlaubt; für gewerbliche Zwecke: Tel. 089/21 79 – 252. Behindertengerechter Zugang Rollstuhlfahrer können fast alle Ausstellungen über Rampen und Aufzüge erreichen, das Restaurant über Aufzüge aus dem Imbissraum. Das Personal hilft Ihnen gerne. Die Toiletten befinden sich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss. Gastronomie Restaurant, 1. Obergeschoss: 9.00 – 17.00 Uhr warme Küche, Mo – Fr 10.30 – 15.00 Uhr, Sa/So 10.30 – 15.30 Uhr Cafeteria, Erdgeschoss 9.00 – 15.30 Uhr (Verzehr von Mitgebrachtem möglich) Deutsches Museum Shop Führer, Kataloge und sonstige Veröffentlichungen des Deutschen Museums, großes Sortiment an technik- und wissenschaftsgeschichtlicher Literatur. Verzeichnis der lieferbaren Publikationen im Museum-Shop erhältlich. Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 13 HÖREN Teil 1 1/1  Į Ő    Į )   1 6 ;)  6  Į  !"   )      Į       &   7  +  ;  &   01 Jens treibt Sport. ✗ Richtig cht 02 Bei welcher Temperatur soll Jens waschen?  1  Falsch ✗a Bei 60° C. b Bei 40° C. c Bei 30° C.   1  %Į   ( Richtig 2  9  %ĮŐ((( Falsch a Wohnzimmer und Schlafzimmer. b Schlafzimmer und Esszimmer. c Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer. Text 2 3   Į % ! Ő! % ( 4 Das Programmangebot von „musica viva“ gibt es ... Richtig Falsch a nur in Österreich. b nur in Deutschland. c in mehreren Ländern. Text 3 5 Zu Abend soll es warmes Essen geben. Richtig 6 Wie viele Schalter müssen am Herd eingestellt werden? Falsch a Drei. b Fünf. c Zwei. Text 4 7   Į3 Ő:  ( 8 Wo ist es am wärmsten? Richtig Falsch a Im Norden. b Im Westen. c Im Osten. Text 5 9 Sie sind mit einer Schokoladenfabrik verbunden. 10 Wo braucht man nichts zu bezahlen? Richtig Falsch a In der Ausstellung. b Im Schoko-Laden. c In der Schokowerkstatt. 14 Zertifikat B1 neu Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag HÖREN Teil 2 1/2  Į     Į    6 7 Į  Ő  !"    )      Į *$    )     <7  +  ;  Sie sind auf dem Eltern-Informationsabend für eine Schülerreise in ein Feriencamp. 11 Wer fährt mit ins Camp? a Der Direktor der Schule. b Der Techniker der Schule. c Lehrer der Schule. 12 Was ist den Eltern bereits bekannt? a Wann die Schüler abfliegen und ankommen. b Was jeden Tag auf dem Programm steht. c Wie das Feriencamp aussieht. 13 Die Kinder und ihre Begleiter fahren mit dem Bus ... a nach Brandenburg. b nach Papstdorf. c nach Dresden. 14 Wie viele Kinder wohnen in einem Bungalow? a Acht. b Vier. c Zwei. 15 Die Kinder essen ... a jeden Tag in Gaststätten. b dreimal am Tag. c an einem Kiosk. Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 15 HÖREN Teil 3 1/3  Į  = " Į  = " 6 7 Į         !"  #    $  %   )     ,,7  +  ;  ,Ž Ž Ž Ž ŽŽ ŽŽ ŽŽ,Ž Ž Į +ŽŽ Ž%Ž5  Ž über eine Geburtstagsparty unterhalten. 16 16 Selina will wegen ihrer Geburtstagsparty in die Stadt fahren. Richtig Falsch 17 Selina will bei sich zu Hause keine Party machen. Richtig Falsch 18 Selinas Eltern sind gegen die Party. Richtig Falsch 19 Für Selinas Berufswunsch ist die Reise nach England wichtig. Richtig Falsch 20 Jan hat dieselbe Meinung wie Selinas Eltern. Richtig Falsch 21 Selina mag Pascal nicht. Richtig Falsch 22 Pascals Party hat viel Geld gekostet. Richtig Falsch Zertifikat B1 neu Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag HÖREN Teil 4 1/4  Į   7  $ Į  7  $1 6 7 Į      >      #!  1 %   )     ,- -+7  +  ;  Eine Moderatorin diskutiert mit zwei jungen Leuten, Iris Berger und Kai Weser, über „Workcamps“. Moderatorin I. Berger K. Weser ✗a b c 23 Das Angebot an Projekten ist groß. a b c 24 In der Freizeit kann man vieles machen. a b c 25 Man kann Fortschritte in einer Sprache machen. a b c 26 Freiwilligenarbeit ist ein Plus in einer Bewerbung. a b c 27 Man versucht, weitere Helfer zu gewinnen. a b c 28 Die Einwohner werden über den Umweltschutz informiert. a b c 29 Vieles in diesem Land kann Europäer überraschen. a b c 30 Man fühlt sich gut, weil man mitgeholfen hat. a b c &   0 Workcamps werden immer beliebter. Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 17 SCHREIBEN Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Ihr Cousin, der in einer anderen Stadt wohnt, hat gerade das Abitur mit einer sehr guten Note   Į    Ň)A ( - Bedanken Sie sich für die Einladung und sagen Sie zu. C%  8    )A  !Į( - Schreiben Sie, wann Sie kommen und wie lange Sie bleiben werden.     7C% D  2.3Į$( Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Freundschaft“ gesehen. Im OnlineGästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: www.diskussionsclub.de Gästebuch  10.03. 19:27 Uhr Margarethe Ich habe mich oft gefragt, ob es überhaupt wahre Freundschaften gibt. Leider haben mich „meine besten Freundinnenʦ mehrmals enttäuscht. Anfangs war ich immer traurig, jetzt weiß ich, dass ein Leben ohne Freunde auch möglich ist – dank Internet.  10.03. 19:34 Uhr     % D  2.3Į$( Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten In Ihrem Deutschkurs wurde gestern ein Test geschrieben, aber Sie waren nicht da.     I  & (7               Į  !Į(    7C% D  4.3Į$( Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. 18 Zertifikat B1 neu Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Ő 0  SPRECHEN Teil 1 = 6  6 1    ,Ž>Į  Ž>ŽC  Ž* Ő ŽŽ>Ž  Ž  Ž> > Ž  )# Ž organisieren. Überlegen Sie, was Sie alles besprechen müssen. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners / Ihrer Gesprächspartnerin. B  Ž Ž   Ž,Ž> >+ŽŽ,Ž Ž>Į   DVD-Abend organisieren - Film (Welchen? Auf Deutsch?) - Wo und wann treffen? - Was mitbringen? (Essen? Trinken?) - Hilfe beim Aufräumen (Wer? Was? Wann?) - ... Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 19 SPRECHEN Kandidat A Teil 2? 6"    ,Ž ŽC  Ž( Į Ž ŽŽ" >Ž  Ž %Ž  Ž,Ž ŽŐ ŽA ŽA Ž Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Folie Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. 1 „Ab morgen gehe ich in ein Fitnessstudio!“ Brauchen wir Fitnessstudios? ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ 2 Brauchen wir Fitnessstudios? MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ Folie 3 Brauchen wir Fitnessstudios? ____________________________________ ____________________________________ VOR- UND NACHTEILE VON FITNESSSTUDIOS & MEINE MEINUNG Folie 4 Brauchen wir Fitnessstudios? ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ FITNESSSTUDIOS IN MEINEM HEIMATLAND Folie Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich #Ž Ž( Į  ____________________________________ 5 Brauchen wir Fitnessstudios? ABSCHLUSS & DANK ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ Teil 3 @   6    A9 " $# Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners / der Gesprächspartnerin. A " $9   Ư9  # a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin. 20 Zertifikat B1 neu Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag SPRECHEN Kandidat B Teil 2? 6"    ,Ž ŽC  Ž( Į Ž ŽŽ" >Ž  Ž %Ž  Ž,Ž ŽŐ ŽA ŽA Ž Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Folie Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Folie Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. 1 Kochen auf dem Stundenplan Brauchen Kinder Kochunterricht? ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ 2 Brauchen Kinder Kochunterricht? MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ 3 Brauchen Kinder Kochunterricht? ____________________________________ ____________________________________ DIE ROLLE VON ESSEN UND KOCHEN IN MEINEM HEIMATLAND Folie 4 Brauchen Kinder Kochunterricht? FÜR UND GEGEN DAS SCHULFACH KOCHEN & MEINE MEINUNG 5 ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ Brauchen Kinder Kochunterricht? ____________________________________ ABSCHLUSS & DANK ____________________________________ Folie Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich #Ž Ž( Į  ____________________________________ ____________________________________ ____________________________________ Teil 3 @   6    A9 " $# Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners / der Gesprächspartnerin. A " $9   Ư9  # a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin. Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag Zertifikat B1 neu 21 LESEN Teil 1 Arbeitszeit: 10 Minuten          !"  #    $  % Mein Berufswechsel 4. Februar Wäre die Mauer nicht gefallen, dann würde ich wahrscheinlich immer noch im Klassenzimmer stehen. Fünf Jahre lang war ich Grundschullehrerin für Deutsch und Sport in Ost-Berlin. Dann kam die Wende, die Mauer war weg – und plötzlich war mein DDR-Examen wertlos. Meine Tochter war gerade geboren. Ich war alleinerziehend und deshalb für ein Jahr zu Hause. Als ich wieder in den Beruf einsteigen wollte, gab es nicht nur einen neuen Staat, sondern auch viel zu viele Lehrer für viel zu wenige Stellen. Zufällig hatte in Berlin gerade die ITB eröffnet, die größte Reisemesse der Welt. Ich bin sofort hin und war so begeistert, dass ich eine Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau begann. Nach zwei Jahren hatte ich das Diplom in der Tasche – und einen Job bei einer Reiseagentur für Arabien und Südostasien. Ich bin mit dem Jeep durch die Wahiba-Wüste in Oman gefahren, habe Routen geplant und in Malaysia Dutzende Hotels getestet. Doch allmählich ließ die Begeisterung für den Job nach. Bis ich wusste, was ich wirklich wollte, sind mehr als fünf Jahre vergangen. Irgendwann fiel mir auf, dass ich in Kundengesprächen immer abdriftete. Statt dem Kunden zuzuhören, habe ich ihn gemustert: Welchen Anzug trägt der? Passt die Krawatte zu den Schuhen? Dann fand ich in der Zeitung ein Porträt über eine Stilberaterin. Ich wusste sofort: Das ist es. Für Mode und Farben hatte ich mich immer schon interessiert. Jetzt fehlte nur noch die passende Ausbildung. Bei einer Hamburger Fernakademie machte ich die Weiterbildung zur Stilberaterin. Das war stressig: Tagsüber war ich bei der Arbeit, abends bei meiner Tochter, an den Wochenenden und im Urlaub habe ich mich in die Ausbildung gekniet. Zwei anstrengende Jahre später hatte ich mein Diplom. Vor vier Jahren habe ich mich dann selbstständig gemacht. Jetzt bin ich Stilberaterin, gebe Kurse an Volkshochschulen, bekomme Aufträge für Modenschauen und Fotoshootings. Ich weiß, ich bin angekommen. Mode, Farben, Stoffe, das ist mein Zuhause. Wenn ich einer Kundin zeigen kann, welche Farben ihr stehen, wie sie sich perfekt in Szene setzt, dann macht mich das glücklich. 22 Zertifikat B1 neu Zertifikat B1 neu | ISBN 978-3-19-041868-8 | © 2014 Hueber Verlag iTeil 1 Beispiel Marita war Lehrerin in der DDR. Ri gl{tig ] [ Falsch ß Richtig ] [ Falsch l!J Marita war ein Jahr lang nicht berufstätig, um sich um ihr Kind zu kümmern . fJ Marita musste als Reiseverkehrskauffrau auch im Ausland arbeiten. [ Richtig ] [ Falsch EI Die Kunden, mit denen Marita sprach, waren oft nicht gut angezogen. [ Richtig ] [ Falsch Marita machte eine Ausbildung zur Stilberaterin, während sie arbeitete. [ Richtig ] [ Falsch Die Ausbildung zur Stilberaterin dauerte insgesamt vier Jahre. [ Richtig ] [ Falsch [ Richtig ] ( Falsch ß D D .Marita freut sich, wenn eine Kundin mit ihrer Hilfe ihren Stil findet. Zertifikat 81 neu 0 Teil ~ Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Japaner als beste Touristen Eine internationale Studie, bei der tausend Hotelmanager befragt wurden, hat gezeigt, dass Japaner die beliebtesten Touristen auf der ganzen Welt sind. Um diesen ersten Platz zu gewinnen, muss man als Tourist höflich und fre undlich sein sowie Trinkgeld geben. Es hilft auch, wenn man sich bemüht, die Landessprache ein bisschen zu sprechen. Offensichtlich erfüllen die Japaner all diese Voraussetzungen. Als Volk reisen sie viel, gern und weit. Fast jeder Hotelier eines großen Hauses hatte schon einmal japanische Gäste. Außerdem stellte sich bei der Studie heraus, dass deutsche Touristen für ihre Sauberkeit gelobt wurden und viele Berufstätige im Tourismusbereich sich über die lauten Gäste aus Südeuropa beschwerten. Besonders bemerkt wurde auch, dass Amerikaner und Deutsche sich oft geschmacklos kleideten. Als klassisches Beispiel für diese Angewohnheit der Deutschen wurde erwähnt, dass sie auch im Hochsommer zu Sommerschuhen weiße Socken tragen. Mit dieser nationalen Besonderheit können sie leicht von anderen Touristen unterschieden werden. Ganz im Gegenteil dazu die Österreicher. Sie machen nämlich nicht besonders auf sich aufmerksam, weder positiv noch negativ. Haben sie einfach als Nation mit intensivem Tourismus aus den Fehlern der anderen gelernt? Das wissen wir nicht. aus einer österreichischen Zeitung Beispiel Hotelmanager wurden gefragt, llJ 0 ~ ß In diesem Text geht es darum , „ . wohin sie am liebsten reisen. welche Touristen sie am sympathischsten finden. 0 wo sie gern arbeiten würden . 0 was für Touristen aus verschiedenen Ländern typisch ist. (fil warum die Japaner gern reisen. D Die Deutschen erkennt man ... 0 welche Sprache man als Tourist lernen sollte. 0 an ihrer amerikanischen Kleidung. (fil an ihren Sommerschuhen. O Österreicher ... 0 an der Kombination von Socken und Sommerschuhen . 0 sind bei Hotelmanagern beliebter als Deutsche und Amerikaner. (fil machen keinen besonderen Eindruck auf die Hotelmanager. 0 0 Zertifikat Bl neu haben das Reisen besser gelernt. Teil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Neugierige Mädchen Mädchen und Technik? Interessieren sich Mädchen überhaupt dafür? Diese Frage lässt sich nur bejahen, denn schon seit 9 Jahren wird für Mädchen ab Klasse 5 der „Girl's Day" durchgeführt. Dieser Tag stößt bei ihnen auf großes Interesse. Der „Girl's Day" ist dazu gedacht, dass Mädchen für einen Tag in verschiedene Firmen gehen können, um sich dort Berufe anzuschauen, in denen typische „Jungenfächer" wie Naturwissenschaften, Technik oder Informatik wichtig sind. Ziel ist, dass die Schülerinnen herausfinden können, ob sie vielleicht später als Ingenieurin, Physikerin oder Programmiererin arbeiten wollen. Immer noch ist die Realität, dass in Deutschland viel weniger Mädchen als Jungen diese Berufe wählen. Gerade in diesen Bereichen wird nach guten Fachleuten gesucht, also auch nach Frauen, die sich mit Technik auskennen und diese Ausbildung gewählt haben. Um sich über das Programm zu informieren, wurde eine Internetseite eingerichtet, sie lautet: www.girls-day.de. Dort findet man Informationen zu den Unternehmen, die sich an der Aktion beteiligen, Arbeitskreise dazu, Erfahrungsberichte und vieles mehr. Auf einer Deutschlandkarte kann man sehen, wo es Aktionen für den „MädchenZukunftstag" gibt, wie dieser Tag auch genannt wird. aus einem deutschen Magazin E!!] In diesem Text steht, dass „. 0 Mädchen in technischen Fächern besser als Jungen sind. [fil es in Deutschland gute Ingenieurinnen gibt. @:) der „Girl 's Day" Schülerinnen mit technischen Berufen bekannt machen will. ED Auf der Internetseite von „Girl's Day" „. 0 kann man sich über Einzelheiten dieses Tages informieren. W gibt es Informationen zum Studium technischer Fächer. @:) werden Arbeitsstellen angeboten. [E In Deutschland „. 0 studieren viele Mädchen technische Fächer. W braucht man mehr Menschen mit technischer Berufsausbildung. @:) möchte man, dass Jungen und Mädchen beim „Girl's Day" mitmachen. Zertifikat Bl neu 0 Teil 3 Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwend en. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. In diesem Jahr möchten einige Ihrer deutschen Bekannten den Sommerurlaub im Ausland verbringen und suchen dafür passende Möglichkeiten. Anzeige Beispiel Thomas, Golfliebhaber, möchte gern mit seiner Familie in den Süden. [QJ B m m D D D m D m D m D E!!J D E!J Anna liebt das Abenteuer und hat vor, eine exotische Reise zu unternehmen. Tim hat großes Interesse an alten Burgen und Schlössern. Martin ist Hobbykoch, deshalb möchte er im Urlaub auch die ausländische Küche näher kennenlernen. llse und ihre drei Freundinnen sind romantische Typen . Sie wollen gemeinsam im Juni Urlaub machen. Jutta hat ein anstrengendes Jahr hinter sich und würde gern etwas Besonderes für ihre Gesundheit tun. Ben verbringt seinen Urlaub am liebsten in einem Hotel, doch nicht im Süden, weil er keine Hitze mag. Leonie und Andreas verreisen nie ohne ihren Hund Max. Urlaub am Meer ~ Adria Italien Z-Wohnung, zweiLido di Jesolo, 3~ stöckig, 2 Badezimmer, 2 Balkone, 1-6 Pers., aller Komfort, 150 m vom breiten Sandstrand, 5 Min. vom 18-LochGolfplatz Jesolo, ab 10. Juli, Haustiere nicht möglich + 4179952142, baekerlea@tour.ch 8 Zertifikat Bl neu bewusst.er.leben und sich erholen im MARE Vitality Hotel & Medical Spa auf Teneriffa. Nachhaltiges Wohlfühlen bei Wellness unter ärztlicher Leitung: Ayurveda, Shiatsu,Akupunktur, Osteopath ie, Sauerstoff-Therapie, Naturkosmetik. Tel. 089/22019704 Teil 3 df-~ Lust auf Ferien im Wallis an Ostern? . ...l:I 11 "-·- Chalet Malena · Donnerbergkreis mit wunderschöner Aussicht ins Unterwallis Kontakt 07723-14 70 ab 17 Uhr o. fdrxm@web.de Homepage: www.chaletmalena.de.vu auch mit Belegungsplan ... in der Pfalz ganz oben Pfälzer Gastlichkeit genießen, Weinproben, Wandern, Radfahren, Nordic Walking, Familienspaß im Keltendorf u.v.m. Donnersberg-Touristik-Verband PF 12 20 67145 Kirchheim Tel. (0 78 45) 83 12 Fax 71 20 65 www.donnersberg-verb.de 0 Romantisches Bauernhaus im Ortskern Grunern/Staufen (Doppelhaushälfte) mit großem Innenhof und Umschwung, Wfl. 121 m 2 , Grundstück 1.107 m 2 , Bj. 1948 (sanierungsbedürftig) ideal für Handwerker. Kaufpreis: Euro 170.000,Fax 0761-8735568 [).-~ www.fewo-kreta.at Urlaub mit Hund. Gemütliche FeWos auf Kreta, komfortabel eingerichtet, mit TV, Dorf und Meer i.d. Nähe w. Romantisches Ferienhaus PROVENCE ~- · mit Pool, frei 07 .-14. Mai und 21.-28. 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Es gibt eine Umweltsteuer, eine Benzinsteuer und eine PkwSteuer. Irgendwann reicht's. Jetzt noch extra für die Autobahnen zu bezahlen finde ich unfair. Das wird einfach zu viel. Jörg, 69 Jahre, Freiburg fD Ich freue mich immer, wenn ich in Deutschland, ohne extra zu zahlen, auf die Autobahn fahre . Wir müssen in Österreich schon Lange zahlen. Aber ehrlich gesagt finde ich es richtig, für die Autobahn noch mal eine Gebühr zu verlangen. Es kostet sch ließlich viel, sie zu bauen und instand zu halten. GJ Ich habe gerade erst meinen Führerschein gemacht und kenne mich noch nicht so gut aus. Meine Meinung ist eigentlich, dass Autofahren sowieso sehr teuer ist, man braucht Benzin, eine Versicherung usw. Das ist alles schon viel Geld. Auch noch für die Autobahnen zu zahlen, kommt mir übertrieben vor. Iris, 18 Jahre, Passau fZI Hier in der Schweiz ist das schon Lange so. Wir besorgen uns die Autobahn- Plakette für ein Jahr, bezah len und wissen, dass alles O.K. ist. So kann der Staat auch dafür sorgen, dass die Strassen stets in Ordnung sind. Für mich ist das sehr Logisch . Ich wundere mich sogar, dass es nicht schon Länger in Deutschland eine Gebühr gibt. Chn·s, 25 Jahre, Bern m Da haben sich die Politiker mal wieder etwas Neues ausgedacht. Die brauchen Geld und versuchen einfach, es von irgendwem zu bekommen. So viele Jahre fahren wir, ohne extra zu zahlen und jetzt auf einmal soll sich das ändern? Ich sehe dafür keinen Grund. Katharina, 30 Jahre, Linz Micha, 51 Jahre, Münster fa Ich sehe diese Frage vorwiegend von der Umwelt fil Wenn ich mal Auto fahre, möchte ich die Autobah- her. Ziel ist doch, dass immer mehr Menschen ihr Auto stehen Lassen und möglichst selten benutzen . Dann sinkt die Umweltverschmutzung. Solange die Autobahnen umsonst sind, überlegt man doch nicht Lange und fährt Los. Gebühren würden viel mehr Autofahrer zum Nachdenken bringen . Sie würden seltener Auto fahren. Das ist gut für die Umwelt und gut für uns. nen auch benutzen. Wichtig ist für mich, dass dort alles gut organisiert ist, ich meine, die Straßen sollen sicher sein, gut gepflegt usw. Ich verstehe, dass man dafür bezahlen muss. Es macht die Autofahrer zwar nicht froh, aber es ist richtig. Wie soll das Ganze sonst finanziert werden? Sofia, 15 Jahre, Erfurt Jan, 26 Jahre, Stralsund 0 Hinweis zu Text 24: Der Schreiber kommt aus der Schweiz. In der Schweiz wird das ß nicht verwendet, man schreibt immer ss. Zertifikat Bl neu Teil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie d ie Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie informieren sich über den Tagesablauf in der Internatsschule Frühbergen, in die Ihr Cousin ab nächstes Jahr gehen wird. fi Abends „. 0 können sich die Schüler mit ihren Hobbys beschäftigen . (fil müssen die Schüler immer noch eine Stunde lernen. @] können die älteren Schüler selbstständig bestimmen, wann sie ins Bett gehen. fIJ In der großen Pause „. 0 bekommen die Schüler von der Schule täglich frisches Gebäck. (fil können die Schüler Wurst- und Käsebrötchen kaufen. @] verlassen die Schüler das Schulgebäude. fI] Mittags essen alle Schüler 0 gemeinsam, „. (fil weil bei Tisch über viele wichtige Sachen gesprochen wird. damit sie sich an den Tischdienst gewöhnen. @] obwohl sie dadurch weniger Freizeit haben. EI!J Im Speisesaal gilt mittags: 0 Jeder Schüler holt sich sein Essen und räumt sein Geschirr ab. (fil Die Lehrer bestimmen jeden Tag, wo die Schüler sitzen. @] An jedem Tisch sitzt auch ein erwachsener Betreuer. Aufstehen, Waschen, Duschen, Zimmer aufräumen, Betten machen Bei den Mahlzeiten werden mit den Schülerinnen und Schülern wichtige Gespräche geführt, Informationen über verschiedene Bereiche ausgetauscht, die das Leben in Internat, Schule und Freizeit betreffen. Gemeinsames Frühstück im Speisesaal Unterrichtsbeginn (1. und 2. Unterrichtseinheit mit je 45 Minuten) Große Pause (20 Minuten) Die Schülerinnen und Schüler verteilen sich auf die verschiedenen Terrassen und Gärten der Schule. Am Pausenbuffet werden Brote und Brötchen mit Marmelade, Wurst und Käse sowie Obst angeboten und es steht eine Sprudelzapfanlage zur Verfügung. Ergänzend können im Freizeitmarkt täg lich frisches Gebäck und Getränke gekauft werden - Letztere aus Umweltgründen natürlich in Mehrwegflaschen. Pause Stillarbeit (Haus- und Übungsaufgaben, Wiederholung) Pause I Pädacafä I Vesper • Hausversammlung (danach Ausgänge) Gemeinsames Abendessen im Speisesaal Unterricht (3./4. und 5./6. Unterrichtseinheit mit 10-m inütiger Pause) Gemeinsames Mittagessen im Speisesaal Beim Mittagessen haben die Schülerinnen und Schüler feste Sitzplätze. Jeder Tisch wird von einem pädagogischen Mitarbeiter betreut. Wir beginnen und beenden das Essen gemeinsam. Zwei Schüler an jedem Tisch sind eine Woche für den Tischdienst verantwortlich. Sie sorgen für die Mitschüler, holen das Essen und räumen das Geschirr ab. Arbeitsgemeinschaften (Mo, Do), indiv. Lernzeit (Mi, Fr), ggf. Nutzung der Lernberatung (Fachlehrer stehen für Fragen zur Verfügung) Betreute Abendfreizeiten Sport/ Musikinstrumente üben / Spielen/ Lesen etc. Dienstags ist Hauslernabend, den alle Schülerinnen und Schüler im Internatshaus verbringen und noch einmal eine gute Stunde intensiv arbeiten. • Nachtruhe Schüler der Klassen 11 bis 13 können bei Bedarf noch länger arbeiten. Dies ist mit dem Hausvorstand vorher abzusprechen. Zertifikat Bl neu 0 Teil :IJ l~ I Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal . Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel mJ Karolin ist Professorin an der Uni. [!D Wo war Karolin heute? [ ~ Richtig ] [ FaJNh In der Universität. (fil Bei einem Professor in der Sprechstunde. 0 Text 1 Ein Haus hat gebrannt. ß Wie viele Familien wohnen in dem Haus? [ 0 Bei Schulfreunden . Richtig ) [ Falsch [ Falsch Dreizehn. (fil Drei. 0 Zwei. [ Richtig 0 Am Freitagvormittag. Text 2 IJ Sie erfahren das Wetter für die nächsten drei Tage. ß Wann schneit es? ) (fil Am Samstagmittag. Text 3 Miriam will Janosch zum Geburtstag einladen. . Was soll Janosch machen? 0 Am Sonntag. [ Richtig 0 ) [ Falsch Etwas aus der Reinigung abholen. (fil Etwas zur Reinigung bringen. 0 Text 4 Im Museum gibt es eine Ausstellung. D Wie kommt man zum Museum? [ 0 In der Reinigung anrufen. Richtig ) ( Falsch Mit dem Bus. (fil Mit der Straßenbahn. 0 Mit dem Zug. Text 5 liJ Sie hören eine Information für Reisende mit Kindern. II!l Wann kommt der ICE aus Paris? [ Richtig ) [ Falsch 0 45 Minuten später. (fil 30 Minuten später. G 0 Zertifikat Bl neu 15 Minuten später. ~Sie Teil 2 hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Stadtrundfahrt in Potsdam teil. m In Sanssouci wohnte der König .„ 0 im Sommer. (fil nur im April und Oktober. @:) im Winter. m Friedrich der Große interessierte sich für ... 0 Kriege. (fil Frankreich. @:) Musik. E!J Wie viele Räume bewohnte der König im Schloss? 0 Sieben . (fil Fünf. @:) Zwölf. f!J Wann begann man mit dem Bau des Schlosses? 0 1744. (fil 1747. @:) 1745. m Seit 1927 ... 0 können Besucher das Schloss besichtigen . (fil gibt es Veranstaltungen im Schloss. @:) kann man im Schloss Bücher lesen. Zertifikat Bl neu 0 Teil 3 l~ I Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sitzen im Bus und hören, wie sich eine Frau und ein Mann über Haustiere unterhalten. 0 m Frau Böhm hat keinen Regenschirm dabei. [ Richtig ) [ Falsch [I Timmy möchte Fische haben . [ Richtig ) [ Falsch ED Der Mann arbeitet nicht mehr. [ Richtig ] [ Falsch ßl Die meisten Kinder wollen lieber eine Katze als einen Hund. [ Richtig ) [ Falsch fl!J Frau Böhm und Timmy wohnen in Hamburg. [ Richtig ) [ Falsch fD Der Mann hat Hunde gern. [ Richtig ) [ Falsch fl [ Richtig ) [ Falsch Es gibt einen Park in der Nähe der Wohnung. Zertifikat Bl neu ~Sie Teil 4 hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. In der Radiosendung „Aktuell" spricht der Moderator mit dem 15-jährigen Jürgen Mayr und der Lehrerin Frau Anna Unterberger über das Thema: „Wer sind die Skater 1 ? Welche Rolle spielen sie heute?" Moderator Jürgen Mayr Anna Unterberger Beispiel llJ Ein Skater sollte sich nicht vor Schmerzen fürchten. 0 fl Viele Eltern sind der Meinung, dass Skaten 2 nicht ungefährlich ist. 0 (fil 0 Skater-Kleidung kann man in vielen Geschäften erhalten. 0 (fil 0 Modische Kleidung spielt beim Skateboard-Fahren keine große Rolle. 0 (fil 0 fZD Mode bedeutet nicht nur Kleidung. 0 (fil 0 fi Viele Skater hören Hip-Hop-Musik. 0 (fil 0 Die Mehrheit der Jugendlichen mag gern laute Musik. 0 (fil 0 fil] Die Mode des Skateboard-Fahrens wird es nicht lange geben. 0 (fil 0 EI!] Die Meinung der Erwachsenen ist unwichtig. 0 (fil 0 fJ] fD fil 0 ~ 1 2 der Skater= der Skateboard-Fahrer das Skaten = das Skateboard-Fahren Zertifikat Bl neu 0 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie haben gestern jemanden kennengelernt. Sie fanden ihn/sie sehr nett und haben auch Handynummern ausgetauscht. Berichten Sie einem Freund I einer Freundin darüber. - Wo und wie haben Sie ihn/sie kennengelernt? - Was hat Ihnen an ihm/ihr sofort gut gefallen und warum? - Bitten Sie um Rat, was Sie jetzt machen sollen. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten . Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung , Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Musik im Zeitalter des Internets" gesehen . Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 8.. „J @J CD e- www.diskuss ion -onl ine.at _,. / / .... (03.09. 15:47) Markus Die Musikindustrie hat jahrelang sehr sehr viel Geld verdient und nicht immer mit Oualitätsmusik. Original-CDs sind immer noch alles andere als preiswert. Und endlich mal bietet uns das Internet die Möglichkeit, kostenlos Musik zu hören. Warum sollte man von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch machen? Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten An der Bushaltestelle haben Sie in einer Suchanzeige gelesen , dass das Ehepaar Börlach seinen Hund verloren hat. Heute Morgen haben Sie den Hund gefunden . Schreiben Sie an Herrn und Frau Börlach. Berichten Sie, wo Sie den Hund gefunden haben und teilen Sie dem Ehepaar höflich mit, wie und wann Sie erreicht werden können. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). 0 Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu iTeil 1 Gemeinsam etwas planen Ihre Freundin aus dem Deutschkurs hat bald Geburtstag . Sie haben mit anderen zusammen vor, an ihrem Geburtstag eine Überraschungsparty zu machen. Dafür müssen Sie einiges organisieren und auch zusammen überlegen, was Sie Ihrer Freundin zum Geburtstag schenken. Sprechen Sie über die Punkte unten , machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten . ... ~ Party organ.isieren. un.d aesc"'en.k aussuc"'en. Zertifikat Bl neu 0 Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. Ist Lernen mit einem Partner motivierender? Ist Lernen mit einem Partner motivierender? DIE ROLLE VO N LERNEN UND PRÜFUNGEN IN MEINEM HEIMATLAND Ist Lernen mit einem Partner motivierender? Ist Lernen mit einem Partner motivierender? VOR - UND NACHTEILE DES GEME IN SAMEN LERNENS & MEINE MEINUN G Ist Lernen mit einem Partner motivierender? ABSCHLUSS & DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: G a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. „Aber jent koW1W1t doch W1eil'\e Lieb(il'\9ssel'\dim9!" Alltag mit oder ohne Fernsehen? Alltag mit oder ohne Fernsehen? MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN Alltag mit oder ohne Fernsehen? FERNSEHEN IN MEINEM HEIMATLAND Alltag mit oder ohne Fernsehen? FERNSEHEN PRO UND CONTRA & MEINE MEINUNG Alltag mit oder ohne Fernsehen? ABSCHLUSS & DANI< Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 0 0 Teil lJ Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? 0 00 G2.]@J[Ble li:= =-• : ~ ·- 1 llt . u 77 Meine Reise: Reiseberichte aus aller Welt f Tf L Reisebericht London (für Teenager) Reisezeitraum : August 2012 0 Geschrieben: August 2013 Veröffentlicht: August 2013 Ich und meine zwei Freundinnen wollten London erleben, wie es nicht im Reiseführer steht. Unser Abenteuer begann mit einer Busfahrt in einem roten Doppeldecker: Linie 15. Mit einer Tageskarte kriegt man da die Sehenswürdigkeiten fast zum Nulltarif. Trafalgar Square, St. Paul's Cathedral bis hin zum Tower of London. Aber was uns vorerst mehr beeindruckt hat als die Sehenswürdigkeiten, war der riesige Strom aus Bussen, Taxis und Radfahrern um uns herum. Ausgestiegen sind wir in der Nähe der Markthallen von Covent Garden. Das ist ein Einkaufszentrum. Meine Freundinnen wollten gern shoppen. Es gab auch tatsächlich viele Souvenirs, T-Shirts und Schmuck, aber wir haben uns sehr über die Preise geärgert. Viel witziges Design, aber keine Schnäppchen. Dafür gab es eine Menge Straßenkünstler, besonders junge Musiker. Wir haben ein wenig zugehört, sind dann jedoch weitergegangen. Unser Taschengeld wollten wir lieber nicht auf der Straße lassen. Am Südufer der Themse in der Nähe der Tower Bridge war viel los: Skater, fliegende Händler und Jogger. London live! Wir sahen sogar eine Schulklasse mit den altmodischen Uniformen, wie sie hier üblich sind. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, so rumzulaufen. Der Besuch der Tower Bridge ist kostenpflichtig. Auf dem Fußgängerweg zwischen den Türmen über der Themse blieben wir hinter Glas. Das fanden wir enttäuschend. Auch die Brückenausstellung war völlig uninteressant. Den Tower oder Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett hätten wir gern besichtigt, aber ohne Vorbestellung kann man das vergessen: zu voll, zu teuer. Notting Hili war allerdings echt cool. Der Stadtteil ist berühmt für seinen Obst- und Gemüsemarkt, die Antiquitäten und Szeneläden. Und fast jedes Reihenhaus hat eine andere Farbe. Hier haben wir auch endlich einige interessante Mitbringsel kaufen können. ·Nach einer kurzen Stärkung bei McDonald's sind wir schließlich in den Hyde-Park, haben uns auf die Liegestühle gesetzt und den Reitern, kickenden Jugendlichen und graubraunen Eichhörnchen zugeschaut. Wir waren ziemlich müde. Eins steht für uns fest: London ist für Teenager eine super Stadt. Wir kommen bestimmt wieder. Mia Baumgartner, 16 Zertifikat Bl neu il"eil 1 Beispiel • Die drei Teenager sind mit dem Bus durch London gefahren. Ri g~ Die Tageskarte hat nichts gekostet. D ig ) [ Falsch Richtig ) [ Falsch In London war viel Verkehr. [ Richtig ) [ Falsch In Covent Garden wollten die Jugendlichen einkaufen, aber alles war zu teuer. [ Richtig J [ Falsch II Der Besuch der Tower Bridge hat den Mädchen nicht gefallen. [ Richtig ) [ Falsch ß In Notting Hili haben sie Obst gekauft. [ Richtig ) [ Falsch D Im Hyde-Park haben sie sich ausgeruht. [ Richtig ) [ Falsch Zertifikat Bl neu 0 Teil 2 Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lange Nacht der Museen Wollen Sie in der Nacht in den Räumen des Alten Museums neben antiken Vasen und Schätzen ein klassisches Konzert hören? Wären vielleicht eine Nachtwanderung im Wald und der Besuch des Waldmuseums für Sie interessant? Oder sind Sie lieber im Museum für Film und Fernsehen zu später Stunde auf Spurensuche nach köneinem unvollendeten Romy-Schneider-Film? Da~ nen Sie alles auch dieses Jahr bei der „Langen Nacht der Museen" in Berlin. Eine inzwischen in vielen deutschen Städten angebotene Attraktion, die 1997 in den Museen der Hauptstadt geboren wurde. Zweimal im Jahr, im Januar und im August, öffnen viele Museen in Berlin ihre Tore auch für einen Nachtbesuch, der bis um 2 Uhr dauern kann. Um von einem Museum zum anderen zu gelangen, gibt es für die Nachtschwärmer auch einen BusShuttle-Service, der im Ticket inbegriffen ist. Es dürfen mit diesem Ticket auch alle regulären Verkehrsmittel mitbenutzt werden. Schüler und Studenten können ermäßigte Karten bekommen und Kinder unter 12 Jahren dürfen sogar umsonst die Lange Nacht genießen. aus einer deutschen Zeitung Beispiel In vielen deutschen Städten „. B 0 haben die Museen auch nachts auf. lli) gibt es ähnliche Attraktionen wie in Berlin . !KJ gibt es eine „Lange Nacht der Museen". In diesem Text geht es darum , dass „. 0 man nachts umsonst zu den Museen fahren kann . lli) an zwei Tagen im Jahr die Nächte besonders lang sind . Während der „Langen Nacht der Museen" „. 0 die Museen Berlins eine besondere Idee hatten. 0 gibt es einen besonderen Busverkehr für die Museumsbesucher. lli) gibt es günstige Eintrittspreise. Ein Berliner Museum „. 0 dürfen keine Kinder ins Museum. 0 bietet in der „Langen Nacht der Museen" ein Open-Air-Konzert an. lli) organisiert in der „Langen Nacht der Museen" eine Nachtwanderung. 0 8 Zertifikat Bl neu zeigt einmal pro Stunde einen Romy-SchneiderFilm . iTeil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Barbie ist nun auch schon über 50 Jahre alt. Wer hätte das gedacht? Man sieht es ihr nicht an, aber schließlich ist sie aus Plastik. Auch wenn sie schon viele Jobs hatte, Flugbegleiterin oder Präsidentschaftskandidatin zum Beispiel, ist sie immer noch so jung wie am ersten Tag. Das war 1959 auf der Spielwarenmesse in New York in den USA. Die beiden Gründer der Spielzeugfirma Matte! stellten sie dort vor. Ken, ihr Ex-Freund, war damals übrigens noch nicht dabei. Damals hatte niemand damit gerechnet, dass Barbie einmal die am meisten verkaufte Puppe der Welt werden würde. Und nicht nur dieses Ziel hat sie erreicht, sie gilt auch als Synonym einer Modepuppe schlechthin. Warum ist sie so beliebt? Bestimmt ist ein Grund dafür, dass sie immer mit zahlreichen modernen Klamotten angezogen werden kann und stets mit der Zeit gegangen ist - sie wurde praktisch nie altmodisch. Außer ihren Kleidern kann man auch Autos und Häuser für sie kaufen und so ein Leben nachspielen, das kaum ein Mädchen je haben wird. Bisweilen wird sie auch zum Star, beispielsweise gibt es eine Barbie, die der Sängerin Madonna nachgebildet wurde. Aber Barbie war nie überall beliebt. Viele Frauen kritisieren ihre Figur, die es in Lebensgröße kaum auf der Welt gibt. aus einem deutschen Magazin II!] In diesem Text geht es darum, dass ... 0 Barbie ein Verkaufshit ist. (fil Barbie eine tolle Erfindung ist. m Barbie trägt ... 0 Barbie zu alt ist. 0 meistens Kleider von Madonna. (fil immer aktuelle Mode. EfJ Im Jahr 1959 ... 0 Kleidung, die zu ihrem Auto passt. 0 wurde Barbies Freund Ken auf den Markt gebracht. (fil hatte die Firma Matte! großen Erfolg auf der Spielzeugmesse. 0 gab es die erste Barbie-Puppe. Zertifikat Bl neu 0 Teil 3 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Wegen der günstigen Angebote ziehen einige Ihrer Freundinnen und Freunde für ihre Anschaffungen Gebrauchtwaren vor. Deswegen suchen Sie immer nach entsprechenden Anzeigen . Anzeige Beispiel l!J W Miriam ist in eine neue Wohnung umgezogen und braucht einen Spiegel für ihr Wohnzimmer. m m D D m D Lea und Jana sammeln seit Jahren alte Spielpuppen. Monika liest sehr gern. Ihrer Meinung nach müssen es aber nicht immer Neuerscheinungen sein. Dennis beschäftigt sich in seiner Freizeit meistens mit seinem Laptop. Seine Freunde suchen nach einem Geschenk für ihn. m m m D Sascha liebt Disco-Musik aus den ?Oer Jahren. Er freut sich immer über solche Musik-CDs. D Jutta möchte nicht mehr so viel Auto fahren. Sie sucht ein gebrauchtes Fahrrad in gutem D Andy und Luzie haben einen Sohn bekommen und brauchen dringend einen Kinderwagen. Zustand. CE 0 0 0 Stefan verbringt seine Sonntage gern auf Flohmärkten. Dort kann er nämlich nicht nur billig einkaufen, sondern auch spazieren gehen und etwas Kleines essen. ~-: ~ Aus Haushaltsauflösung noch zu verschenken: Geschirr u. Besteck, Küchentisch mit 4 Stühlen, Bücher, Bettwäsche, am Sa. den 2.5., von 10-13 Uhr Gartenweg 7, 97228 Bräuheim, Farn. Köllner, Tel. 017112147300 Zertifikat Bl neu , Flohmarktartikel: z.B. alte Uhr, Besteckkasten, Gehwagen, alte Waage, Holzspiegel, 13 versch. Schlitten m. Abfahrtskikufen, ChippendaleTi sch 84x120, ausziehb., 5 Stühle, 1 Sessel, 3 Stehlam. uvm . , Tel. 01371-174653 o.175211 • 11 58-jähriges Kleinkind kauft altes Spielzeug ... Blechspielzeug, Blechautos, Flugzeuge, Schiffe, Karussells, Eisenbahnen aller Spurweiten, ganze Anlagen, Figuren, Dampfmaschinen, Militärspielzeug + Soldaten, Teddybären, Steiff-Tiere, Käthe Kruse- +Schildkröt-Puppen, Puppenküchen, Kaufläden + Puppenstuben, alter Christbaumschmuck, alles von 1800 bis 1960. Tel. 06317-16363 oder 0161-2873695 0 Kleiderflohmarkt .••.. „„·:·.-.. S c h ö n e b e r:' g .-·:;~•\_"§ Direkt auf dem Platz vor dem Rathaus Schöneberg, wo einst John F. Kennedy den legendären Satz ,,Ich bin ein Berliner" sagte, stehen j etzt die Stände des Flohmarkts. Die Holzstände bilden Zeltgassen, die auch bei nicht so schönem Wetter zum Bummeln einladen. Hier· kann man in Ruhe zwei, drei Stunden stöbern und alle erdenklichen Bekleidungsartikel.für Jung und Alt erstehen. Wer Hung er bekommt, kann gleich am Imbiss-Stand Getränke und Bratwürstchen bestellen. Der Kleiderflohmarkt in Schöneberg öffnet samstags sowie sonntags von 8. oo bis 16 .00 Uhr. Hi-Fi-Schallplatten-Flohmarkt riesige Mengen, gut sortiert, Verkauf am Samstag 10-16 Uhr, altes Schulhaus, Möllheim-Oberweiler, Frauenverein Oberweiler 0··················································· Computer-Flohmarkt Sa. 19.02. von 15-18 Uhr im „Haus der Begegnung" in FR-Landwasser. Hardware, Software, Spiele, Konsolen. Standgeb. Euro 9. Anmeldung u. Info: Tel. 0762-14 15 39 oder g>-~ Secondhand-Börse Stände ausgebucht, bei trockenem Wetter zusätzliche Stände außen möglich, mit großem Fahrradmarkt, Kuchenverkauf nur zur Mitnahme: So., 20. März, 10-18 Uhr, Marktplatz Fessenheim, Tel. 0285/7 4 42 43 f~ I .;:-~tü1lJ . '__ 111 _ _,, __ -· :·~- . . .„. 1 .,"~ ~ -;.u· web@floh-freiburg.pe .„,,.,, Stereo-Anlage, komplett v. privat zu verkaufen, auch viele CDs (vor allem 60er-80er Jahre), guter Zustand / günstige Preise. Tel./SMS 0 1250 1545 155 ITJ Kinderwagen Teutonia Team Alu 54 84 mit Softtragetasche, auch als Sportw. nutzbar, guter Zustand. Beige/kariert. NP im 201 O über 500 Euro, VHB 200 Euro. Tel. 07633/218075. BABY·FLOHMARKT AHLERSTEOT Saalflohmarkt: 06. November Anmeldung ab 04. Oktober 9 .00 Uhr Anmelden können Sie sich unter folgenden Telefonnummern: Bitte immer erst ab 9 Uhr anrufen 04616/ 315 oder04616/ 5777 -- ·-· f J J ~ 1 :r Zertifikat Bl neu G Teil 4 Arbeitszeit: 15 Minuten Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person für eine zweisprachige Erziehung von Kindern ? In einer Zeitschrift lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über zweisprachige Kinder und die mehrsprachige Erziehung. · Beispiel m Jana OLl []JE) ED Klaus m m Patrizia Kevin fD Annett OLl OLl OLl OLl [ Nein) [ Nein) [Nein) fZJ Lucie m m Herbert Maria OLl OLl OLl [Nein ) [Nein) ~ ~ Leserbriefe Beispiel Zwei Sprachen zu können, ist zwar ein Vorteil, aber für Kinder ist es sehr verwirrend. Die meisten zweisprachigen Kinder, die ich kenne, sprechen keine Sprache richtig gut. Deshalb halte ich es nicht für einen Vorteil. Jana, 35 Jahre, Rosenheim ED Wenn ich richtig informiert bin, sagt die Wissen- schaft, dass durch das frühe Sprachenlernen das Gehirn trainiert wird. Das kann ich mir gut vorstellen, denn schliesslich schaltet das Gehirn immer zwischen zwei Sprachen hin und her. Ausserdem bekommt man ja durch eine andere Sprache auch das Wissen über eine andere Kultur. Man blickt also sozusagen auch in eine zweite Welt. Das kann doch nur nützen und den Menschen positiv formen. Klaus, 48 Jahre, Basel fII Ich kenne ein zweisprachiges Mädchen, sie geht in meine Klasse. Sie spricht Deutsch und Spanisch. Leider kann ich nicht beurteilen, wie gut ihr Spanisch ist, aber mit Deutsch hat sie keine Probleme. Ist doch eine gute Chance, noch eine Sprache zu können! Patrizia, 17 Jahre, Uelzen f?l Hier in Österreich hört man oft viele Sprachen. Mich stört das eigentlich. Auf jeden Fall sollten die Leute, die hier wohnen, alle Deutsch sprechen. Wenn man nicht gerade Übersetzer von Beruf ist, braucht man keine andere Sprache zu beherrschen. Nein, das finde ich eher unpraktisch . Kevin, 23 Jahre, Wien fIJ Das ist doch zu begrüssen. So gut wie im Kindesalter lernt man nie wieder eine Sprache, besonders die Aussprache und den Akzent. Deshalb beginnt ja auch in der Schule der Sprachunterricht schon so früh. Ich meine, wenn möglich, sollten alle Kinder mit mindestens zwei Sprachen aufwachsen. Annett, 38 Jahre, Zürich fZJ In der Schule sind die Fremdsprachen für mich die schwersten Fächer. Ich habe da schlechte Noten, obwohl ich mich wirklich anstrenge. Wenn zu Hause dann mehrere Sprachen gesprochen werden, ist das doch kompliziert. Ein Satz auf Deutsch und ein Satz in einer anderen Sprache. Da kommt es garantiert zu Missverständnissen. Lude, 16 Jahre, Köln fl3 Diese Frage wird überbewertet. Als junger Mensch kann man zu jeder Zeit Sprachen lernen. Da kann man sich alles besser merken. Ist doch egal, wann man die zweite Sprache lernt. Als Anfang muss man erstmal eine gute Basis in der Muttersprache haben und nur die lernen. Das ist wichtig und so machen es die meisten Menschen. Später kann man dann noch andere Sprachen lernen. Herbert, 62 Jahre, Graz mJ Ein Kind, dessen Eltern aus zwei Ländern kommen, muss ja auch mit den Verwandten von beiden Seiten sprechen können. Wie soll das denn klappen, wenn es nur die eine Sprache spricht? Nein, nur die eine Sprache zu können wäre für das Kind von Nachteil. Ein Teil seiner Identität ginge ja verloren. Man·a, 22 Jahre, Potsdam 0 Zertifikat Bl neu ifeil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie möchten in einer Jugendherberge im Burgenland übernachten und informieren sich über die Hausordnung für Jugendherbergen in Österreich. fl In den Jugendherbergen ... 0 gibt es keine Einzelzimmer. (fil schlafen Familien immer in einem Raum. Et!J fD Wenn man sich für einen Herbergsplatz angemeldet hat, ... Die Gäste sollten ... 0 darf man keinen Abfall lassen. 0 erhält man eine Mitgliedskarte. (fil kann man kommen , wann man will. 0 muss man bis 18 Uhr in der Herberge ankommen. 0 ihre Zimmer aufräumen. (fil am Tag nicht in der Jugendherberge schlafen. E1!J In den Schlafräumen ... 0 ihr Zimmer am Abreisetag um 7 Uhr verlassen. 0 sind alle elektrischen Geräte verboten. (fil ist Rauchen nicht erlaubt. 0 darf gegessen werden. Hausordnung für Jugendherbergen Ankunft Wenn Sie angemeldet sind, können Sie Ihre Ankunftszeit mit der Herbergsleitung vereinbaren. zugesagte Plätze werden bis 18 Uhr frei gehalten, danach können sie an andere Gäste vergeben werden. Wenn Sie nicht angemeldet sind, können Sie telefonisch oder direkt in der Jugendherberge erfahren, ob es freie Plätze gibt. Wer in einer Jugendherberge übernachten möchte, muss Mitglied des Österreichischen Jugendherbergsverbandes oder eines anderen nationalen Jugendherbergsverbandes sein. Ausländische Gäste ohne Mitgliedskarte müssen eine „Internationale Gastkarte" erwerben. Aufenthalt Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern und in der Regel nach Geschlecht getrennt. Familien können nach Anmeldung in einem Zimmer gemeinsam untergebracht werden, wenn eins frei ist. Wir bitten Sie während Ihres Aufenthaltes um Mithilfe. Dazu gehört z.B., dass Sie die von Ihnen genutzten Einrichtungen, Räume und Gegenstände in Ordnung halten und beim Tischdienst helfen. Die Jugendherbergen haben sich dem Umwelt- und Naturschutz verpflichtet. Darum bitten wir Sie, Abfall getrennt zu sammeln oder ganz zu vermeiden und mit Energie und Wasser sparsam umzugehen. In Schlafräumen dürfen Speisen weder zubereitet noch gegessen werden. Die Benutzung von elektrischen Geräten für die Zubereitung von Speisen und heißen Getränken ist nicht gestattet. Rauchen ist in der Jugendherberge nicht gestattet. Der Konsum von mitgebrachten alkoholischen Getränken ist in der Jugendherberge und auf ihrem Gelände nicht erlaubt. Alkoholisierte Gäste können des Hauses verwiesen werden. Tiere dürfen grundsätzlich nicht mitgebracht werden. Jugendherbergen sind in der Regel bis 22 Uhr geöffnet. Die Nachtruhe beginnt um 22 Uhr und endet um7Uhr. Abreise Die Schlafräume müssen bis 10 Uhr geräumt sein. Nach Absprache mit der Herbergsleitung sind Ausnahmen möglich. Zertifikat B1 neu 0 Teil lJ (~ \ I Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel Sie hören eine Information über Veranstaltungen. [!D Rilf1'ig t!S Für welche Veranstaltung muss man sich anmelden? 0 ~ ] [ Falsch Für den Spaziergang im Kurpark. Für die Kreativstunde. @:) Zum Singen und Tanzen. Text 1 Sie hören Informationen über Abflugzeiten. Die Maschine aus London „. [ Richtig ] [ Falsch 0 fliegt später ab. (fil kommt früher an . @:) kommt später an. Text 2 IJ Sie hören Ratschläge für Ihre Gesundheit. · Wer besucht häufiger eine Arztpraxis? [ 0 Richtig ] [ Falsch Deutsche. (fil Japaner. @:) Ungarn. Text 3 Sie hören Kinotipps. . Am Freitag läuft der Film ... [ 0 Richtig Falsch J einmal. (fil zweimal. @:) dreimal. Text 4 Die Praxis ist jetzt nicht geöffnet. D Wann ist der Besuch in der Praxis von Dr. Mannheim möglich? [ Richtig ] [ Falsch 0 Nach telefonischer Anmeldung. W Am Vormittag . @:) Am Freitag und am Samstag . Text 5 Sie hören eine Werbung für Flugreisen. [ Richtig E1!l 0 27 Euro. 0 Was kostet ein Ticket für fünf Personen? ] (fil 12 Euro. @:) 17 Euro. 8 Zertifikat Bl neu [ Falsch ~Sie Teil 2 hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal . Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Besichtigung des Stadions Bergisel teil. m Das Stadion liegt .. . 0 auf einem Hügel. (fil in der Nähe von Innsbruck. @:) in Hamburg. m Im Stadion Bergisel finden „. statt. @ Winterspiele (fil Videospiele EEJ Wie viele Sportler nahmen an der Jugendolympiade teil? 0 Fußballspiele 0 Über 2000. (fil Weniger als 1900. III Die Fahrt hoch auf den Turm dauert „. 0 Ungefähr 67. 0 zwei Minuten. (fil vierzehn Minuten. @:) zweiunddreißig Minuten. · [E Wo befindet sich das Cafe? 0 Auf der Bergterrasse. (fil Links vom Turm. @:) Auf Ebene zwei. Zertifikat Bl neu G 0 l ~ ' I Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal . Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sind an einer Bushaltestelle in einem Dorf bei Luzern und hören, wie sich ein Jugendlicher mit einem Mann über seine Schulprobleme unterhält. [D Am Wochenende ist Timm auf eine Party eingeladen. ( m Timm hatte immer schon Schwierigkeiten in Mathe. 8 Richtig l ( Falsch Richtig l [ Falsch E!lJ Leo will seinem Bruder nicht helfen. [ Richtig l [ Falsch E1!J In Luzern gibt es nur teure Nachhilfeinstitute. ( Richtig l ( Falsch m!J Timm kann nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren . [ Richtig ) [ Falsch fJI Philipp will Geld für die Nachhilfe haben. [ Richtig ) [ Falsch fl Philipp wird Timm Nachhilfeunterricht geben. [ Richtig ) [ Falsch Zertifikat Bl neu ~Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Ein Journalist diskutiert mit Anna Lorenz, der Leiterin des Seniorenheims „Abendruhe" und der 22-jährigen Studentin Kirn Köh ler über das Modell Generationen-WG. Anna Lorenz Kirn Köhler ill lli) 0 0 lli) 0 Viele Studenten möchten am Projekt „Wohnen für Hilfe" teilnehmen . 0 lli) 0 Die Apartments der Studenten sind alle gleich . 0 lli) 0 Die Studenten übernehmen verschiedene Aufgaben im Heim. 0 lli) 0 Die Studenten helfen etwa acht Stunden pro Monat im Heim. 0 lli) 0 Der Kontakt mit den Heimbewohnern ist für die Studenten eine schöne Erfahrung. 0 lli) 0 Informationen allein reichen für die Tätigkeit im Altersheim nicht aus. 0 lli) 0 Die älteren Bewohner des Altenheims freuen sich über das Zusammenleben mit den jungen Leuten . 0 lli) 0 Journalist Beispiel Junge und Alte können gut zusammenleben . l!J IJ In der Stadt gibt es nicht viele Wohnungen für Studenten. fZJ fJa fD fl fil fE EID Zertifikat Bl neu 0 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie haben einen kleinen Hund gefunden und mit nach Hause genommen. Sie schreiben einem Freund/ einer Freundin darüber, der/die auch ein Hundefan ist. - Erzählen Sie, wo Sie den Hund gefunden haben, und beschreiben Sie ihn . - Warum wollten Sie den Hund zuerst nicht mit nach Hause nehmen? Begründen Sie. - Schlagen Sie Ihrem Freund/ Ihrer Freundin vor, Sie zu besuchen. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter) . Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Mein Umweltschutz" gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 G2]@] CIJ,(8www.diskussi6nsclub.de Gästebuch .,.. 18.01. Lena .,.. 18.01. 19:27 Uhr Endlich mal eine interessante Sendung. Ich war schon immer der Meinung, dass Umweltschutz vor allem Pflicht jedes Einzelnen ist. Der Staat hat schon vieles gemacht. Die Frage ist nun, was tue ich persönlich für die Umwelt. Und das sollte man sich überlegen, wenn man z.B. die Heizung anmacht oder sein Auto nimmt . 20:01 Uhr Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Sie suchen einen Nachhilfelehrer in Chemie für Ihre Tochter. In der Schule haben Sie am Schwarzen Brett eine Anzeige von Herrn Seifert, einem Chemielehrer, gesehen. Schreiben Sie an Herrn Seifert. Stellen Sie sich vor und erklären Sie kurz die Situation. Fragen Sie auch höflich nach dem Preis. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). G Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu 0 eil 1 Gemeinsam etwas planen Der Deutschkurs geht zu Ende und Sie sollen für die Abschiedsparty eine Kochaktion planen. Zur Party werden ungefähr 30 Leute kommen. Überlegen Sie, welche Vorbereitungen Sie besprechen müssen. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Ein.e Kocno.ktion. für die Abschiedspo.rtH plo.n.en. - Was kocll\eVt? (EsseVt? Süßes?) - Was besov_geVt? Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien . Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. „Ich faJr.ve l'\UV Wtit Fveul'\del'\ il'\ die Feriel'\!" Sollen jugendliche mit Freunden verreisen oder mit ihren Eltern? Sollen jugendliche mit Freunden verreisen oder mit ihren Eltern? Die Bedeutung von Reisen in meinem He im atland Folie3 Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. 1 Sollen jugendliche mit Freunden verreisen oder mit ihren Eltern? Meine persön li chen Erfahrungen _ 1 Folie4 1 Sollen jugendliche mit Freunden verreisen oder mit ihren Eltern? Vor- und Nachteile des Re isens mit Freunden & Me ine Meinung Folie 5 Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. 1 Folie2 Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. 1 Folie l Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . 1 Sollen jugendliche mit Freunden verreisen oder mit ihren Eltern? Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners I der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: 0 a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Folie 1 Urlaub am Meer oder in den Bergen? Folie 2 Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. 1 Urlaub am Meer oder in den Bergen? Meine persönlichen Erfahrungen Folie3 Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. 1 Urlaub am Meer oder in den Bergen? Wie verbringen die Leute in me inem Heimatland den Urlaub - Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Folie4 1 Urlaub am Meer oder in den Bergen? Vor- und Nachtei le eines Urlaubs in der Natur & Me ine Meinung ,_ Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . 1 „Da kal'll'\ ich wir·k/ich W1eiMl'l UY"laub gel'ließeYl!" Folie 5 1 Urlaub am Meer oder in den Bergen? Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b} Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 0 Teil lJ Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? 0 () 0 82]@J[B fe ' Kiara Wenzel 10. März \ 111:>. ""'l!;'.:llt m..1 ' Hallo TH-Fans, ich und meine Freundin waren im Tokio-Hotel-Konzert in Erfurt dabei. Wir hatten uns rechtzeitig Karten geholt. Schon viele Wochen vor dem Konzert war ich tierisch happy. Am 6. März stand ich um 5 Uhr morgens auf, ging zu meiner Freundin und gemeinsam fuhren wir nach Erfurt. Als wir so ca. gegen 8 Uhr vor der Thüringenhalle ankamen, waren wir erstaunt, dass zum Glück gerade mal 20 Leute oder so da waren. Das hieß für uns, wir waren mit im ersten Block und damit war uns die erste Reihe sicher. Nach endlosen Stunden Warten , es war ungefähr um 12, kamen einige Fernsehteams und fragten uns, wen wir am besten finden, wie lange wir schon stehen usw. Die letzte Stunde vor dem Einlass kam uns unendlich lang vor. In dieser Zeit wurde uns erzählt, wie das dann alles abläuft. Nun war es endlich so weit. Eine Dreiviertelstunde vor dem offiziellen Einlass (es war 16.45 Uhr) durften wir in die Halle. Meine Freundin und ich rannten sofort zur Bühne und standen schließlich direkt davor. Jetzt hieß es wieder warten, aber in der Halle war es ganz lustig. Wir sprachen mit der Security und machten Witze . Dann ging es los. In der Halle wurde es dunkel. Alle schrien. Jetzt kamen die Jungs. Als Tom anfing zu spielen, gab es kein Halten mehr. Die Stimmung war einfach nur Wahnsinn!! Dann, als Bill auf die Bühne kam , wurde noch lauter geschrien. Der sah aber auch wieder mal voll cool aus. Zahlreiche Lieder später wurden immer mehr Mädchen rausgetragen . Zum Glück bin ich nicht umgekippt. Dann kamen Georg und Tom nach vorne. Ich dachte mir: In echt sind die noch hübscher und vor allem „. die waren so nah!!! Als das Konzert zu Ende war, kamen sie alle nach vorne und fassten uns an . Ja, geschafft! Ich hab die Hände von allen Vieren berührt. Ich war so ober-glücklich. Dieses Konzert werde ich nie vergessen . Danke, Jungs. Viele Grüße an alle Fans!!!!!! Gefällt mir · Kommentieren · Teilen 0 Zertifikat Bl neu Teil 1 Beispiel Kiara ist nicht allein ins Konzert gegangen. l!J Rigl(tig ] [ Falsch [ Richtig ] [ Falsch [ Richtig ] [ Falsch Richtig ] [ Falsch [ Richtig ] [ Falsch IJ Bill kam und schrie am lautesten . [ Richtig J [ Falsch D [ Richtig ] [ Falsch ß Kiara musste lange vor der Konzerthalle warten. D Die Band wurde von Fernsehreportern interviewt. IJ Kiara schaffte es schließlich , ganz vorn zu stehen. ß Als es in der Halle dunkel wurde, schrien alle vor Angst. Die Bandmitglieder haben Kiara die Hand gegeben. Ze rtifikat Bl neu 0 Teil 2 Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. 1 , Können Tiere träumen? W er Mensch, Hund und Katze beim Schlafen beobachtet, stellt gewisse Ähnlichkeiten fest. Denn auch Tiere bewegen sich dabei und geben Laute von sich . Träumen Tiere also? Weckt man Menschen in der Schlafphase, in der sich die Muskeln kaum bewegen und nur die Augen aktiv sind, während des sogenannten „Rapid Eye Movement"- Schlafes oder der REM-Phase, berichten sie, dass sie gerade einen Traum hatten. Gilt das auch für Tiere, wenn sich ihre Augen im Schlaf ganz schnell bewegen? Als sicher gilt: Hunde, Katzen oder Gorillas verbringen zwischen 10 und 25 Prozent ihrer Ruhezeit im REM-Schlaf - genauso viel wie der Mensch. „Schon aus einer evolutionären Perspektive ist es wahrscheinlich, dass die Fähigkeit zu träumen in der Evolution schon vor dem Menschen entwickelt wurde", sagt ein Schlafwissenschaftler. Die Schwierigkeit besteht darin, diese Theorie heute zu beweisen. Bei einem Experiment hatte man den REM-Schlaf einer Katze beobachtet, nachdem man ihr ein Medikament gegeben hatte, damit sie ihren übrigen Körper frei bewegen konnte. Während des REMSchlafes lief diese Katze dann im Käfig umher, fauchte und sträubte auch ihr Fell. Es sah aus, als würde sie mit einem Feind kämpfen . Auch der Geruch von Futter konnte sie nicht wecken, sie schlief fest. Trotz dieser Beobachtung bleibt das Problem, dass Tiere uns nicht von ihren Träumen erzählen können. Deshalb zweifelt man immer noch daran, ob Tiere wirklich wie die Menschen träumen. aus einer deutschen Zeitung Beispiel Katzen ... l!J 0 können im Traum kämpfen. (fil schlafen so lange wie Menschen. iKJ 8 bewegen im Schlaf ihre Augen . In diesem Text geht es um die Frage, ... (!) ob Tiere wie Menschen träumen. (fil ob Tiere besser schlafen als Menschen. @:) warum Tiere auch eine REM-Phase im Schlaf haben. D In der REM-Phase ... 0 bewegen sich immer alle Körperteile. (fil bewegen sich die Augen. @:) schläft man nicht so gut. Gorillas ... 0 schlafen unruhiger als die Menschen. (fil haben prozentual eine genauso lange REM-Phase wie die Menschen. G @:) lassen sich nicht untersuchen. Zertifikat Bl neu iTeil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. In einer Gesamtschule in Oulu nördlich von Helsinki haben Wissenschaftler und Lehrer kürzlich einen heißen Test mit ihren Schülern gemacht: Auf dem Schulhof stellten sie mobile SaunaWagen auf. Darin ließen sie ihre Schüler in der Früh vor dem Unterricht ordentlich schwitzen, je nach Verfassung der Kinder zehn bis 15 Minuten lang. Erst dann begannen sie mit Mathe, Finnisch, Englisch, Physik und ihren anderen Unterrichtsfächern. Das Ergebnis überraschte alle, denn 314 der 340 Schüler, die an dem sechsmonatigen Versuch teilgenommen hatten, konnten ihre Noten deutlich verbessern! Manche Schüler wurden sogar um eine ganze Note besser. Das Sitzen in der Sauna regt den Kreislauf und die Durchblutung an, dadurch steigt dann die Konzentrationsfähigkeit. Man kann auch sagen, dass die Schüler so einfach wacher und viel bereiter sind, Wissen aufzunehmen", erläutert Arttu Häkkinen von der Universität Helsinki. Dass die Ergebnisse so gut waren, überraschte aber auch die Pädagogen. Das Experiment mit den Sauna-Wagen soll nun landesweit wiederholt werden. Wenn es auch an anderen Schulen erfolgreich ist, soll morgendliches Schwitzen in den finnischen Stundenplan aufgenommen werden . 11 In der Schule schwitzen! aus einer österreichischen Zeitung EID In diesem Text geht es darum, ... 0 warum finnische Schüler so gute Noten haben. (fil wie die Wirkung der Sauna auf Schüler ist. @:) warum Schüler gern in die Sauna gehen. m Die Schüler in Oulu „. 0 konnten sich nach der Sauna besser konzentrieren. (fil hatten wegen der Sauna weniger Probleme. @:) mussten mindestens 15 Minuten in die Sauna. m Der Versuch „. 0 hat eine Theorie bewiesen. (fil beeinflusste die Noten der Schüler nur wenig. @:) dauerte ein halbes Jahr lang. Zertifikat Bl neu 0 Teil 3 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Schule, gute Noten, Nachhilfeunterricht: Das alles sind Themen , die Ihre Bekannten zurzeit aus verschiedenen Gründen sehr beschäftigen - und sie suchen nach Lösungen. Anzeige Beispiel l!J EEJ Laura Ramazzotti studiert in Graz. Sie will Nachhilfeunterricht in Italienisch geben, denn sie braucht Geld, weil sie öfter zu ihren Eltern nach Süditalien fahren möchte. Emmas Sohn Ferdinand hat keine schlechten Noten, aber sie macht sich Sorgen, weil er sich nicht gut konzentrieren kann. 0 m D m D m D m D m D Em D Wegen ihrer Arbeit kann Frau Beisle ihrem Sohn nicht bei den Hausaufgaben helfen. Doch ein Nachhilfeinstitut oder einen Privatlehrer kann sie sich nicht leisten. Herr und Frau Horn überlegen , ob ihre Tochter aufs Gymnasium oder lieber auf die Realschule gehen sollte. Alexander macht nächstes Jahr Abitur und braucht unbedingt Nachhilfe in Chemie und Physik. Er sucht einen Lehrer, der zu ihm nach Hause kommt. Corinna hat gerade ihr Mathematikstudium abgeschlossen und sucht Arbeit in einem Nachhilfeinstitut. Markus braucht unbedingt bessere Noten, wenn er das Abitur schaffen will. Aber bevor er sich für ein Nachhilfeinstitut entscheidet, möchte er gucken, ob die Lehrer dort gut erklären können. Lena geht in Klasse 9 und hat schlechte Noten in Mathe. Sie sucht ein Computerprogramm , das ihr helfen kann. Leiter/innen für Arbeitsgemeinschaften (AGs) auf Honorarbasis gesucht für offene Ganztagsschulen (Mo.-Fr. 14-16 Uhr) sowie für Gymnasien (Mi. 14-16 Uhr): Sport/Bewegung, Tanz, Kunst/Kreativ, Kochen, Musik, Theater, Hausaufgabenbetreuung etc. 0 ClJ Kurzbewerbung per Mail bitte an den: Verein zur Bildungsförderung e.V Aachener Str. 23 - Berlin-Lichtenberg verein@vzbildungsförderung.de Zertifikat Bl neu Mathematik, Intelligentes Lernen, Klasse 9-12 1 CD-ROM, von : S.A.E. Mit dieser Software schaffst du Mathe problemlos: Der ganze Lernstoff von Klasse 9-12, Übungsaufgaben und Erklärungen der Lösungen Info und Bestell'Jngen unter: www.sae-mathematik.at eil 3 0 ffi----------------------, 1 Wir bieten ~ Nachhilfe gesucht für Latein/ Mathe, 10. Kl., Schülerin o. Studentin 1r 030/09115025 Einzelnachhilfe zu Hause für Gymnasium / spezielle Abivorbereitung 1 in Deutsch, alten und modernen Fremdsprachen 1 034 / 85 97 558 www.schoolgood.de 0Schülerhilfe Bern sucht Nachhilfe- L-~ D lehrer/in (mit abgeschl. Studium) für Mathematik und Latein. im Hause des D KSB <{) +41(0)3192344 44 bern@schuelerhilfe.ch Mo-Do 12.30-16.30 Berlin-Mitte, Geraldstraße 57 Tel. 021 62 72 17 98 Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Berlin g gute Noten! ~inPac Hausaufgabenbetreuung Alle unsere Angebote sind kostenlos um unsere Arbeit fortsetzen zu können, brauchen wir Ihre Hilfe: Profi-Nachhilfe für alle Klassen und Schultypen Spendenkonto: Sparkasse Berlin, Konto Nr.: 75108644 TÜV-geprüfte Qualität ~ Werderstr. 45, Berlin-Kreuzberg Inh. Nils Lehmann - 030/14008945 [hJ Graz-Zentrum Nachhilfelehrer/in für ltal. gesucht, Gute Bezahlung 1r 316/28 85 217 „ Der PLOTZ-Schulführer stellt alle Schulen der Stadt mit kurzen Porträts dar, gibt Tipps zu Schultypen und Schulreform, hilft Eltern, die richtige Entscheidung zu treffen Plötz, Schulführer Berlin, 408 Seiten, EUR 14,80, auch als CD oder E-Book erhältlich. Nachhilfe und mehr! -alle Fächer, Schultypen und Klassen Mini-Lernkreis Kompetenz seit 1974 Info und Anmeldung 036-92214115 Christiane Hidding ch.hidding@minilernkreis.de - Mini-Gruppen - Einzelunterricht - spezifisches Training für Kinder mit Rechtschreibschwierigkeiten, Rechenund Konzentrationsschwäche - spezielle Lernmaterialien Zertifikat Bl neu 0 Teil 4 Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wähl en Sie: Findet die Person , dass es Einzelkinder besser haben? In einer Zeitung lesen Sie Kommentare über Geschwister und moderne Familien . Beispiel Tim DU (]}E) fl!l fD Ange la Frank m Zoe f1l Nikolaus DU DU DU DU [Nein] ~ [Nein) f1J And i lE Doris fD Lukas DU DU DU [Nein] ~ ~ (Nein ) Leserbriefe Beispiel Das ist einfach zu beantworten. Mit Geschwistern übt man - ob man es will oder nicht soziales Verhalten. Man muss ständig alles teilen. Das fängt beim Spielzeug an und endet bei der Aufmerksamkeit der Eltern. Außerdem lernt man von Geburt an, sich in eine Gruppe einzugliedern . Ich meine, dies alles ·zu können, ist von Vorteil für das Leben in einer Gesellschaft. Wenn möglich, sollte jeder mit Geschwistern aufwachsen. Einzelkind zu sein, ist deshalb in meinen Augen ein Nachteil. Tim, 37, Wolfsburg fl!J Natürlich habe ich eine Meinung dazu, denn ich bin ein Einzelkind. Ich kann mir keine schönere Form der Kindheit und des Familienlebens vorstellen. Alles ist harmonisch und als Kind muss man sich viel mehr auf die Eltern einlassen, denn man hat ja keine anderen Familienmitglieder. Man bildet eine Einheit mit den Eltern und das hilft dem Kind, reif und vernünftig zu werden. Angela, 35, Bad Gastein fD Ich war jahrelang allein. Dann hat meine Mutter wieder geheiratet und schon hatte ich zwei Halbgeschwister. Ich vermisse es immer noch, dass meine Mutter mal länger nur für mich Zeit hat oder dass ich nicht ständig alle meine CDs ausleihen oder den anderen bei irgendetwas helfen muss. Die Freude darüber, nicht allein zu sein, ist bei mir nicht so gross. Frank, 16, Schaffhausen fla Man muss nur an diese Einsamkeit bei Familienur- lauben oder -festen denken, dann beantwortet sich die Frage von allein. Egal, wie viel man mit einem Bruder oder einer Schwester teilen muss, man ist nicht allein. Allein zu sein ist immer negativ. 8 Zoe, 17, Westerland Zertifikat Bl neu fJl Wenn man erstmal erwachsen und bei den Eltern ausgezogen ist, bekommen Geschwister eine andere Wichtigkeit. Geschwister sind im späteren Leben immer bereit, einander zu helfen. Sollten die gemeinsamen Eltern Pflege brauchen, kann man sich diese Aufgabe teilen. Und man hat immer Personen aus der eigenen Generation, die Zeuge unserer Kindheit und Jugend waren. All das hat ein Einzelkind nicht. Nikolaus, 43, Davos f1J Mit meinen Geschwistern habe ich mich nie gut verstanden. Weder als Kind, noch als Erwachsener. All die Streite und Auseinandersetzungen haben mich sehr viel Kraft gekostet. Diese Kraft hätte ich gut für andere Dinge brauchen können. Als Einzelkind muss man seine Zeit und Kraft nicht bei solchen Kämpfen verlieren. Andi, 29, Wels f2 Kinder erleben es als Druck und Stress, dass ihre Eltern viel von ihnen erwarten. Wenn es in der Familie nur ein Kind gibt, dann muss dieses all die Erwartungen allein erfüllen oder zumindest ist das ein unerklärtes Ziel. Bei Geschwistern verteilt sich dieser Druck, deshalb ist das Leben für Kinder, die Geschwister haben, einfacher. Doris, 21, Schleswig fD Die pädagogische Forschung gibt uns da eine eindeutige Antwort. Ein Einzelkind kann sich von der Intelligenz her viel besser entwickeln, weil es gewissermaßen von zwei Erwachsenen „trainiert" wird. Ihm wird ununterbrochen geholfen und das schlägt sich im Wissen, Schulwissen und Allgemeinwissen positiv nieder. Kinder ohne Geschwister haben also eine günstigere Ausgangssituation. Lukas, 26, Nürnberg eil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie informieren sich über die Nutzungsordnung des Campingplatzes Altenau, wo Sie campen wollen. fla Für Hunde ... 0 ist der Aufenthalt im Bereich des Freibads nicht zugelassen. (fil ist der Campingplatz nicht vorgesehen. fl!J Um zu grillen, muss man ... 0 muss man einmalig 5 €bezahlen. 0 eine neue Feuerstelle bewilligt bekommen. (fil an bestimmten Stellen Feuer machen. @:) um Erlaubnis bitten. GlJ Die Toiletten ... 0 liegen neben dem Kiosk. (fil sollten von den Gruppenleitern sauber gemacht werden. EI!J Für die Uferzone gilt: 0 haben auch Duschen . 0 Es gibt dort auch Toiletten. (fil Nur dort ist man verpflichtet, die Natur zu schützen. 0 Der Aufenthalt dort ist verboten. Nutzungsordnung §4 Campingplatz Zur Müllbeseitigung ist ein Container neben dem Wohnhaus aufgestel lt. Grob- und Sperrm üll-Entsor- gungen, also auc h Campingstühle und Luftmatratzen, sind nicht gestattet. Zuwid erhandlungen ziehen ein e Geldbuße nach sich. am Freibad Altenau § 5 Die Toiletten sind über die Treppe zu erreichen. Sie befinden sich links von den Duschräumen, direkt neben dem Kiosk. Es sollte selbst verständ lich sein, dass sie §1 Das Campingplatzgelände am Freibad Altenau darf sau ber verlassen werden. Verstopfungen durch Essensreste, zum Ent- und Beladen befahren werden . Danach sind zu viel Papier u. Ä. sind zu verm eiden. Die Gruppenleiter die Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor dem Freibad abzustel- sollten diesbezüglich ihre Gruppe informieren. len. Jedes auf dem Campingplatz abgestellte Auto kostet pro In den Duschräumen können die Warmdusc hen mit Dusch- Nac ht 1O €.A nd ere Regelung en sind mit den Verantwortli- marken/Wert 1 €(a n Kasse/Kiosk) für ca . 1O Minuten genutzt chen abzusprechen. werden . §2 §6 §7 Das Betreten der Uferzone ist aus Naturschutzgründen untersagt. Diese so llte auch nicht verunreinigt werden: weder als Toilette noch als Müllkippe. Angeln im Fluss ist verboten! (Anzeige des Fi scherei-Vereins) §3 Lagerfeuer und Grillen sind nur an den dafür vorgesehenen Feuerstellen erla ubt. Neue Feuerstellen dürfen nicht errichtet werden. Bei Missachtung droht eine Strafe von SO€. Ab 24 Uhr ist Platzruhe einzuh alten. Um Rücksicht auf Mitcamper wird gebeten. Keine Lärmbelästigung! Hunde sind im Freibadge länd e nicht erl aubt. Auf dem Campingplatz müssen sie angeleint bleiben und dürfen kein en Camper gefährden . Ih r Mitaufenthalt kostet 5 €/Tag. §8 1m gesamten Bereich des Freibadgeländes haften Eltern oder Betreuer für ihre Kinder. Zertifikat Bl neu 0 l ~ \ I Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text .lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel Sie hören ein Reisemagazin über Berlin. ( Richtig GEJ 0 Im Januar. (!D Wann können Sie an einen See fahren? ~ ) ( FaMih Im Oktober. 0 Im Dezember. Text 1 Sie sind mit dem Kundenservice einer Buchhandlung verbunden . ( Richtig fJ 0 soll eine Postkarte schreiben . ß Wer Fragen hat, ... ] ( Falsch (fil kann auch am Wochenende anrufen . 0 kann eine E-Mail schreiben. ( Richtig 0 Um 20.00 Uhr. Text 2 IJ Der Zug kommt früher. ß Wann kommen die Reisenden in München an? ß D Der Besuch der Veranstaltung ... Falsch (fil Gegen 17.00 Uhr. 0 Text 3 Es gibt eine Theatervorstellung für Kinder. ) ( Nach 23.00 Uhr. ( Richtig 0 ist kostenlos. ] ( Falsch (fil kostet für Kinder und Erwachsene gleich viel. Text 4 Paula ist am Nachmittag nicht zu Hause. D : Wann kann Viola Paula zurückrufen? 0 ist für Erwachsene teurer als für Kinder. [ Richtig 0 In den nächsten ein bis zwei Stunden . ] [ Falsch (fil Heute Abend um 20 Uhr. 0 Heute Abend zu Hause oder morgen in der Firma. Text 5 IJ Sie hören Tipps für Einkäufe im Supermarkt. ( Em An wie vielen Tagen kann man Bioprodukte 0 kaufen? 0 ] ( Falsch An drei Tagen. (fil An zwei Tagen. 0 Zertifikat Bl neu Richtig An einem Tag. Teil 2 Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Führung in Swarovskis Kristallwelten teil. m Swarovskis Kristallwelten liegen in .„ 0 Innsbruck. (fil Wattens. Efl Wie viele Mitarbeiter hat Swarovski? 0 Wattenbach. 0 5000. (fil 2000. EEJ Von wem wurden die Räume in Swarovskis Kristallwelten geplant? eJ Wer im Einkaufszentrum Produkte kauft, ... m Wer einen Hund hat, ... 0 25000. 0 Von Daniel Swarovski. (fil Von Kindern und Enkeln der Familie Swarovski. 0 Von einem österreichischen Künstler. 0 kann sich seine Einkäufe per Post schicken lassen. (fil muss in Euro bezahlen. 0 muss mit dem Personal sprechen. 0 kann mit ihm im Park spazieren gehen. (fil muss sich im Empfangszelt melden. 0 kann ihn kostenlos in die Räume mitnehmen . Zertifikat Bl neu 0 l~I Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sitzen in einem Fast-Food-Restaurant und hören , wie sich drei Jugendliche über jemanden unterhalten, der vom Internet abhängig ist. 0 EI!J Julia ist die Freundin von Erik. [ Richtig l ( Falsch [I Julia ist allein ins Fast-Food-Restaurant gekommen. ( Richtig l [ Falsch fil Erik hat auch nachts am Computer gespielt. ( Richtig l [ Falsch l!J Nele ist jetzt die Freundin von Erik. Richtig l [ Falsch fE Die Familie wusste nichts von Eriks Problemen mit Nele. [ Richtig l [ Falsch fII Er wollte nicht mit dem Arzt über sein Problem sprechen . [ Richtig l ( Falsch f! Sebastian und Tom wollen Erik helfen. ( Richtig l [ Falsch Zertifikat Bl neu Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal ..Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Der Moderator der Radiosendung „Aktuelle Themen " diskutiert mit der Modeberaterin Doris Siebert und der 14-jährigen Schülerin Eva Martins über Mode in unserem Leben. Moderator Doris Siebert Eva Martins Der Beruf der Modeberaterin ist toll. !X) w 0 Modeberater informieren die Kunden, wie man Stoffe pflegt. 0 w 0 fl Nicht alle Jugendlichen achten auf die Mode. 0 w 0 f2 In zu sein , kostet viel. 0 w 0 Für ein modisches Aussehen braucht man nicht unbedingt viel Geld. 0 w 0 Man kann wegen schlechter Qualität Hautprobleme bekommen. 0 w 0 Wer Bio auf der Haut will , muss mehr zahlen. 0 w 0 Kritik an dem Aussehen von Jugendlichen ist nicht selten . 0 w 0 So ein Verhalten ist zu erwarten. 0 w 0 Beispiel l!J f!l fD fi fI] fE EI!J Zertifikat Bl neu 0 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Ihr Hobby ist Fotografieren und Sie nehmen an einer Fotoausstellung teil. Ein Freund I Eine Freundin konnte bis jetzt nicht kommen , weil er/sie krank war. - Beschreiben Sie die Ausstellung. (Ort, Thema, Teilnehmer) - Begründen Sie: Hat sich die Teilnahme bisher gelohnt? Warum (nicht)? - Machen Sie einen Vorschlag für einen gemeinsamen Besuch der Ausstellung. Schreiben Sie eine persönliche Nachricht (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Internet einen Artikel zum Thema „Fremdsprachen" gelesen. Im Gästebuch der Internetseite finden Sie folgende Meinung: 0 00 ~@]CD IO www.meinungsaustausch .de Gästebuch Kevin > Man hört immer wieder, wie wichtig Fremdsprachenkenntnisse, besonders im vereinten Europa, sind. Warum muss man aber schon als Kind mehr als eine Fremdsprache lernen? Die Schüler haben doch sowieso schon ein viel zu volles Programm und genug Stress. Ich finde es viel wichtiger, dass Kinder mehr Freizeit für ihre Interessen haben. Montag, 15. November 23:32 Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Sie haben am nächsten Freitag eine Verabredung mit Ihrer früheren Kollegin, Frau Kirsten. Sie können aber nicht kommen. Schreiben Sie an Frau Kirsten . Erklären Sie ihr höflich, warum Sie sich an dem Tag nicht treffen können und schlagen Sie einen neuen Termin vor. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter) . G Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu eil 1 Gemeinsam etwas planen Ihre Klasse macht im Frühling eine 5-tägige Klassenfahrt. Sie möchten die Fahrt organisieren. Überlegen Sie, was Sie mit Ihrer Klasse besprechen müssen. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Klassen.fahrt or9an.isieren. - Wohhl\? ( LaVtd? Stadt?) - Wie favweVt? - Wo wohVteVl? (La9e) ZiW\W\ev-) Pv-eise) Fv-eipfät:i.e?) - Pv-09v-aW\W\? (Was uVttev-VteMW\eVt? SeheVtswav-di9keiteVt?) Zertifikat Bl neu G Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. „Ich W1öchte einen. Hund!" Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Haustiere Ja oder nein? Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. Meine persönlichen Erfahru ngen Haustiere Ja oder nein? Vor- und Nachte ile & eine Meinung $ -~( N ~ ~ Haustiere Ja oder nein? Haustiere in meinem Heimatland Haustiere Ja oder nein? Absch luss & Dank ~· ~. =-·· Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. 0 Nach der Präsentation Ihres Partners I Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. ,,Sollten. Kin.der bis .:z:uWl NacY.Wlitta9 ScY.u/e Y.aben.?" Sind Ganztagsschulen zu empfehlen? ~ \ Meine persön li chen Erfahrungen W Sind Ganztagsschulen zu empfehlen? Die Schul e in meinem He imatland Sind Ganztagsschulen zu empfehlen? Vor- und Nachte il e & Me ine Me inung Sind Ganztagsschulen zu empfehlen? Abschluss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 0 Teil :lJ Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? •• Der Sportblog Hallo, ich heiße Sandra, bin 17 Jahre alt und spiele nicht nur gern Fußball, sondern trainiere ein Jugend-Team und neuerdings bin ich auch noch als Schiedsrichterin 1 tätig. Von dieser letzten Erfahrung möchte ich berichten, damit besonders die Jungen unter euch einsehen, dass Fußball nicht mehr reine Männersache ist. Für den Schein musste ich drei Tage lang bei einem Lehrgang das gesamte Regelwerk lernen. Dann kam die Prüfung und schon war ich Schiedsrichterin. Zumindest auf dem Papier. Aber auf meinen ersten Einsatz musste ich nicht lange warten. Schon am nächsten Wochenende sollte ich ran, ein Jugend-Spiel, gleich bei den Jungs. Eine Stunde vor Spielbeginn bin ich am Platz angekommen. Als Schiedsrichterin hat mich dort natürlich erstmal niemand erkannt. Wahrscheinlich dachten die Leute eher, ich sei die große Schwester eines Spielers. Nachdem ich mich vorgestellt hatte, konnte ich mich in einer kleinen Kabine umziehen. Ich bin dann raus auf den Platz, um alles zu kontrollieren. Das habe ich extra so früh gemacht, damit der Verein noch Zeit hat, Fehler zu beseitigen. Bei der Passkontrolle haben die kleinen Jungs fast alle etwas komisch geguckt. Die wurden wohl noch nie von einer Frau gepfiffen. Ich kenne hier im Kreis aber bis jetzt auch nur drei andere Schiedsrichterinnen. Dann konnte ich das Spiel endlich anpfeifen. Hinter einer Bande haben etwa 25 Eltern das Spiel verfolgt. Ich hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass es da ganz schön laut werden würde - aber nichts. Kein Geschreie, keine Beschwerden und keine dummen Sprüche. Von den Jungs auf dem Spielfeld habe ich mich völlig ernst genommen gefühlt. Die haben wahnsinnig fair gespielt, trotzdem musste ich ziemlich oft pfeifen. Da habe ich immer an den Lehrgang gedacht. Dort haben sie uns ganz oft gezeigt, wie wir kräftig in die Pfeife pusten müssen, damit wir die Spieler auf uns aufmerksam machen. AmSchluss stand es 8:0. Die Zeit ging viel schneller rum, als ich dachte. Als ich gegangen bin, hat mich keiner mehr wegen Fehlentscheidungen oder meiner Leistung angesprochen. Eine schöne Premiere. Mein nächstes Spiel wird im Februar oder März stattfinden. Ob Jungs oder Mädchen ist mir eigentlich egal. ' Der Schiedsrichter passt bei einem Fußballspiel auf, dass die Spieler die Regeln beachten. G Zertifikat Bl neu eil 1 Beispiel l!J Sandra ist Trainerin bei einer Fußball-Mannschaft. B Ri g~ ig ) [ Falsch Sie musste zuerst eine Prüfung machen , bevor sie Schiedsrichterin wurde. Richtig ) [ Falsch Sandra ist die Schwester eines jungen Fußballspielers. Richtig ) [ Falsch D Die Jungen kennen noch drei andere Schiedsrichterinnen. [ Richtig ) [ Falsch ß Weil Eltern zuschauten, gab es keine Schwierigkeiten. [ Richtig ) [ Falsch ß Sandra weiß, was sie tun muss, damit die Spieler sie beachten. [ Richtig ) [ Falsch [ Richtig ] [ Falsch IJ Sie ist mit ihrer ersten Leistung als Schiedsrichterin zufrieden. Zertifikat Bl neu 0 LESEN • . ·.~: :.~ ';'le< Teil Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösun g a, b od er c. Die Tandemfamilie Die Tandemfamilie ist ein Kinderbetreuungsmodell, das einst insbesondere in ländlichen Gegenden selbstverständlich war. Es bedeutet, dass benachbarte Familien gegenseitig auf die Kinder aufpassen. Prominentestes Beispiel aus der Literatur ist wohl die Kinderbuchreihe „Wir Kinder aus Bullerbü" von Astrid Lindgren. Diese Erzählung spielt in einem schwedischen Weiler, wo sich die insgesamt sieben Kinder frei zwischen den drei elterlichen Höfen bewegen und überall willkommen sind. Nun hat das zersiedelte schweizerische Mittelland des 21. Jahrhunderts nicht viel gemein mit dem Bullerbü vergangener Zeiten. Nichtsdestotrotz ist eine verlässliche Tandemfamilie zeitgemässer denn je: Oft wohnen die Grosseltern und ande, re Verwandte zu weit weg, um auf die Kinder aufzupassen. Und selbst wenn Grossmütter kleiner Kinder in der Nähe wohnen, sind sie häufig noch berufstätig und haben daher nur wenig Zeit, ihre Enkel zu beaufsichtigen. Kindergarten- oder Hortplätze als Alternative sind selten, kosten Geld und haben oft zu kurze Öffnungszeiten. Die Vorteile eines Betreuungstandems sind klar: Es belastet das Budget nicht, die Betreuungszeiten sind flexibler und je länger man sich kennt, desto grösser wird das gegenseitige Vertrauen. Familien, die sich so gegenseitig helfen, wachsen zusammen. Im Idealfall entsteht eine jahrelange Freundschaft, von der Eltern und Kinder gleichermassen profitieren. Darum: Höchste Zeit für die Wiederentdeckung der Tandemfamilie! aus einer Schweizer Zeitung Beispiel In „Wir Kinder aus Bullerbü" „. l!I D IJ D 0 In diesem Text geht es um .„ In der ländlichen Schweiz „. Der Kindergarten ist in der Schweiz „. Zertifikat Bl neu ~ gibt es sieben Kinder. lliJ sind die Kinder im Sommer auf dem Land. 0 haben Eltern keine Zeit für ihre Kinder. 0 lliJ 0 Kinderbücher von Astrid Lindgren. eine Möglichkeit der Kinderbetreuung . Probleme der Menschen, die auf dem Land wohnen. 0 wohnen Familien oft nicht in der Nähe der Großeltern . lliJ haben die Fami lien kaum Kontakte zu anderen . 0 arbeiten die Großmütter noch in hohem Alter. 0 nicht sehr beliebt. lliJ 0 nur für reiche Familien. nicht umsonst. rreil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. l / 't 5ple m l was wir heute noch spielen . Bretter für Mühle und andere Spiele wurden ~on S~ielForschern schon 1n Grabern in China, Troja, Sri Lanka und Ägypten gefunden. Daher wissen wir, dass sich diese Spiele schon vor tausenden von Jahren verbreitet hatten. Bilder auf antiken Vasen beweisen: Mit Jo-Jos haben vor 2500 Jahren schon die alten Griechen gespielt . Der Spieltrieb ist uns genau wie den Tieren angeboren. Tiere spielen, um sich auf den Ernstfall vorzubereiten: Kämpfen oder Jagen zum Beispiel. Auch Kinder spielen, um sich auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Spielen ist äusserst wichtig für die kindliehe Entwicklung . Wir umsorgen eine Puppe und lernen dabei, ein Baby zu pflegen. Wir spielen mit Bauklötzchen oder einem Ball und lernen komplizierte Bewegungsabläute . Ohne Spiel sind die Menschen einfach nicht für ih r Leben gewappnet. ,1 Spielen gehört zum Menschen dazu, seit es Menschen gibt. Und so manches Spiel, das wir heute noch lieben, haben die Mensehen schon vor 4 000 Jahren gespielt. Philosophen behaupten gar, erst das Spielen mache den Menschen zum Menschen . Da ist es kein Wunder, dass schon unsere Urahnen begeisterte Spieler waren. Selbst die kleinen Tierfiguren, die man in Steinzeithöhlen gefunden hat, sehen wie Spielzeug aus. Das zeigt uns eindeutig: Unsere Spiele sind oft schon sehr alt. Sie haben sich über Jahrtausende zu dem entwickelt, aus einem Schweizer Magazin ' ß!l In diesem Text geht es darum, ... 0 dass Spiele schon sehr lange existieren. (fil dass Kinder heute zu wenig spielen. @:) welche Spiele für Kinder am besten sind. m Tierkinder spielen, .. . 0 um sich auf das Leben vorzubereiten. (fil damit ihre Eltern sich freuen. @:) um sich zu unterhalten. m Antike Vasen „. 0 dienten auch zum Spielen. (fil zeigen, dass früher gespielt wurde. @:) hatten immer ein Spiel als Schmuck. Zertifikat Bl neu 0 Teil 3 Lesen Sie die Situati onen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anze ige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In d iesem Fall sch reiben Sie 0. Musik spielt für Ihre Freundinnen und Freunde eine wichtige Rolle. Immer wieder suchen sie nach Gelegenheiten, ihrem Hobby nachzugehen. Anzeige Beispiel Sebastian ist ein großer Opernfan . Er hat viele CDs mit Arien und geht auch in entsprechende Veranstaltungen, wenn er kann. W l!J EEJ Niklas spielt schon vier Jahre lang klassische Gitarre. Er möchte gern mit anderen Musik machen. Bisher hatte er leider kein Glück. r:rJ Ela hat als Kind Klavier gelernt und singt gern. Sie will jetzt ihre Klavierkenntnisse auffrischen und gleichzeitig das Singen üben . 0 m D m D m D EIJ 0 Susanne bekommt seit drei Jahren Gesangsunterricht und ist auch Mitglied im Schulchor. Sie träumt davon, als Chorsängerin um die Welt zu reisen. Alex möchte in der Schülerband mitmachen , die seine Mitschüler gegründet haben. Es fehlt nur noch der Bassist, deshalb muss Alex relativ schnell das Instrument spielen lernen . lra will gemeinsam mit ihrer sechsjährigen Tochter Klavierspielen lernen. Der Unterricht darf aber nicht zu lange dauern , weil das Kind schnell müde wird. Marei möchte ein Instrument lernen, am liebsten E-Gitarre. Ihre Mutter ist einverstanden, meint aber, dass Musiktheorie im Unterricht nicht fehlen darf. ß!J Leo spielt E-Gitarre. Er würde gern in einer Rock-Band mitmachen und an Konzerten teilnehmen. f 20. ~ ~Gl@ ~@Gl Q 4. Dezember, Philharmonie im Ga~t ~ 1 ~@ fkn~IE: rl ~r lUJ Li '\lJ LJ ~l_gF. Es spielen die Münchner Philharmoniker unter der Leitung vo n Zubin Mehta. Auf dem Programm stehen von F. Mendelssohn Bartholdy das Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op. 64 mit dem Solisten Maxim Vengerov sowie Gustav Mahler die Symphonie Nr. 5 ci s-Moll. ~liOJWuo 8 D ~ Zertifikat Bl neu o 00 D 16. SOMMERFESTSPIELE im archäologischen Park Xanten Große Opern-Neuinszenierungen in der römischen Arena : Fr. 24. Juli I Sa. 25 . Juli/ So. 26. Juli Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte Eintrittskarten sind ab sofort bundesweit im Vorverkauf zu erhalten. Telefonischer Kartenservice: O 28 O1 / 77 88 77 ~ Teil 3 Gesangsunterricht und Stimmbildung (Gesangslehrerin) Mit Beginn der Konzertsaison nimmt der Bach-Chor derzeit Erfahrene Sängerin am Opernhaus Lübeck erteilt Gesangsunterricht wieder neue Mitglieder auf. Vorausgesetzt werden sichere Geeignet für: Jugendliche und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene schaft, regelmäßig zweimal wöche ntlich an den Proben sowie N otenkenntnisse, Er fahrung im Chorgesa ng und die Bereita llen Konzerten und Konzertreisen in In- und Ausland tei lzunehmen (ca 12-15 Term in e jährlich ). Interessierte junge Sän- Unterrichtsform : Einzelunterricht, üblicherweise einmal oder zweimal wöchentlich . gerinnen un d Sänger erh alten nähere INFORMATIONEN unter Tel. 98 61 66 (Musica Konzertagentur) ei Inhalte : Stimmbildung, Atemtechnik, Intonation, Erweiterung des Stimmvolumens, Verbesserung des musikalischen Ausdrucks ~ Gitarrenunterricht in Brühl Gemeinsam musizieren und über einen Fehler lachen, ausklingen lassen - und ganz übe1Taschend eine Serenade vorführen. Meine Flöte (8 Jahre Konservatorium) sucht Begleitung: klassische Gita1Te, Fagott , Oboe , Streicher, Klavier „. Ich freue mich auf die Kammermus ik . , Anfragen unter Chiffre C 472 809 A, NZZ, Inseratenabteilung, Postfach, 8021 Zürich Ehemaliger SupertrampFrontmann mit vielen Welthits wie z.B.„Dreamer" oder „Give ALittle Bit" Der Unterricht richtet sich an Anfänger, Wied ereinsteiger und Fortgeschrittene. >Was? Ich unterrichte sowohl Akustik- als auch EGitarre. Der Unterricht beinhaltet einen leicht verständlichen Übungs- und Lernverlauf. Die Kreati vität und Motivation soll durch individuelle Förderung gezi elt gestärkt werden. Zudem vermittle ich meinen Schülern die Notenund Harmonielehre, sowie Kenntnisse der Musiktheorie. Mein Repertoire liegt zwischen Pop, Rock, Metal, Punk, Liedermacher, Blues, Schlager, Oldies usw. >Wo? Der Unterricht findet in meinen Räumlichkeiten in Brühl statt oder auf Wunsch (Unterricht ab 45 Minuten) bei Ihnen zu Hause. URIAH HEEP Hardrock-Ikone mit Hits wie,,Lady in Black" und Unterricht für E-Gitarre und Bass-Gitarre nach eigener erfolgreicher Methode. Erfolg schon nach kurzer Zeit. Unterrichtsbegleitendes Noten- und Audiomaterial gratis Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Weitere Infos unter www.guitaronly.de Musil<schule Allegro Münster Tel. 0251.44150750 Unsere Musikschule bietet Ihnen eine große Auswahl an Instrumentalfächern w ie Klavier I Blockflöte und Blockflötenensemble I Gitarre I Geige I Querflöte I Akkordeon / Klarinette & Saxofon Sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht sin d möglich . Eine Unterrichtsstunde kann j e nach Wunsch 30, 45 oder 90 Minuten dauern. Unsere Schüler erhalten bei uns d ie Gelegenheit, ihre musikalischen Fähigkeiten nicht nur im Unterricht zu schul en. sondern auch in unseren regelmäßigen Konzerten unter Beweis zu stellen. Gerne beraten w ir Sie und/oder Ihr Kind in einem unverbind lichen persönlichen Gespräch. Zertifikat Bl neu 0 Teil 4 Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person dafür, wieder aufs Land zu ziehen? In einer Zeitschrift lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über den neuen Trend, von der Stadt wieder aufs Land zu ziehen. fE Beispiel l!J Sandra DU ~ fD fl fJl Dörthe Alexander Norbert Julius DU DU DU DU (Nein) (Nein J [ Nein ) fl Laura m fD Yvette Nicola DU DU DU (Nein ~ [Nein) ~ Leserbriefe Beispiel Es gibt immer Vor- und Nachteile. In der Stadt kann man mehr unternehmen, es gibt mehr Schulen, Arbeitsstellen und Menschen. Man hat dort immer eine Auswahl. Auf dem Land lebt man gesünder. Außerdem hat man meist bessere Beziehungen zu anderen Menschen. Für mich als junge Frau ist es im Moment wichtig, viel Neues kennenzulernen, das geht in der Stadt besser. Mit meiner Frau habe ich schon oft darüber diskutiert. So eine Entscheidung will wohl überlegt sein. Bis jetzt tendieren wir aber zur Stadt, besonders auch wegen der Schulen, die unsere Kinder hier besuchen können . Und sie können allein zu Fuß hinlaufen. Das wäre ja vom Dorf aus nicht möglich. Unser Alltag würde komplizierter werden. Ich denke, das kommt im Moment nicht in Frage. Julius, 30, Weimar fl!J Ich wohne in einer Stadt. Zwar ist Augsburg nicht fZJ Also, das ruhige Landleben finde ich unerträglich . so groß, aber es ist doch eine Stadt. Um Augsburg gibt es viele schöne Dörfer. Ab und zu fahren wir da mal hin , um zu wandern oder ein Picknick zu machen. Das ist ehrlich gut. Umzusiedeln wäre aber eine andere Sache. Trotz aller Pluspunkte kann mich das Land als Wohnort nicht überzeugen. Es passiert zu wenig. Natürlich kann man ab und zu in eine Stadt fahren , aber trotzdem verpasst man einfach zu viel. Sicher ist die Luft dort besser, aber ich halte es für einen Fehler wegzuziehen. Das würde ich niemandem raten . Dörthe, 14, Augsburg fl3 Schwierige Frage. Ich würde mal denken, das Das kann ich mir für mich gut vorstellen. Denn dort kann man die Seele „baumeln" lassen, wie man so schön sagt. Es gibt keinen Lärm, kaum Verbrechen, keine Staus „ . Ja, ich stelle mir das paradiesisch vor. Ich würde es sofort tun. Alexander, 40, Hamburg fl 8 fJl Sandra, 26, Düsseldorf fD Laura, 17, Chur kommt darauf an , wo man arbeitet. Wenn ich das nun entscheiden müsste, würde es mir sehr schwer fallen. Letztendlich sehe ich meine Zukunft aber eher in einer städtischen Gegend. Ich brauche eine gewisse Lebendigkeit um mich herum , vielleicht auch den Stress, der mit so einem Leben einhergeht. Yvette, 22, Trier Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Warum sollte man das eigentlich machen? Dann wird ja der Weg zur Arbeit viel länger. Das fände ich unpraktisch. Aber sicher ist es in einem kleinen Ort auch schöner, denn man kann die Natur erleben und man braucht keine Ausflüge zu machen; das Grün liegt ja direkt vor der Tür. Ja, das könnte sich lohnen, zumal man dort auch gesund lebt. Die Argumente dafür haben mehr Gewicht. fD Also da kann ich einfach nur zustimmen. Das Norbert, 19, Essen Nicola, 55, Lugano Zertifikat Bl neu J kommt mir sehr logisch und gut vor. Bei mir liegt es nur an den Finanzen, denn das Land ist auch nicht so billig, wie alle immer denken . Im Tessin sind günstige Wohnungen in der Natur extrem selten. Sollte ich so etwas mal finden, würde ich sofort meine Sachen packen, ist doch klar. eil 5 Arbeitszeit : 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie lesen eine Informationsbroschüre über das Citybike Wien, da Sie bald nach Wien fahren werden und ein begeisterter Radfahrer sind. fB Mit dem Citybike ... 0 kann man höchstens 60 Minuten pro Tag fahren . lliJ kann man umsonst fahren, solange man möchte. 0 kann man fahren , sooft man will. fIJ Ausländische Touristen ... 0 lliJ 0 können ihre Kreditkarte zur Citybike-Card erweitern. 0 kann man sich auch an einem Terminal anmelden. lliJ muss man sich für das Rad , das man entlehnen will, im Internet anmelden. 0 braucht man unbedingt die Citybike-Card. Die Fahrräder des 0 sind umweltfreundlicher als traditionelle Räder. Citybike-Wien-Systems ··· lliJ müssen an der Startstation zurückgegeben werden. 0 können an mehr als 80 Bikestationen abgeholt und abgegeben werden . fE Um ein Citybike fahren zu können, ... EI!J können sich keine Räder entlehnen. brauchen für die Citybike-Card eine Bankomatkarte. Mobil mit dem Citybike Das Cit ybi ke-Wien-System ist ei n innovatives und umweltfreundliches öffent liches Verke hrsmittel und kein traditionell er Radverlei h. Die Räder kö nn en an über 120 Bikestationen in ganz Wien entleh nt werd en. Die Rückgabe ist an jeder beli ebigen Station möglich, un abh ängig davon, wo di e Fahrt begonnen w urde. Und das 24 Stunden lang, 7 Tage di e Woc he. Al so mobil sein, wan n immer Sie wollen. Um Citybiker / Cityb ikerin zu werden, bedarf es einer ei nmaligen Anmeldung . Melden Sie sich jetzt im Intern et an, um am Terminal Zeit zu sparen! (Sie können di e Anmeldung auch an j edem Citybike-Terminal vorne hm en.) Für j ede Anmeldung benötigen Sie eine der unten ang efü hrten Karten. Damit können Sie, beliebig oft, ein Citybike entlehnen. Möchten Sie mehrere Citybikes gleichzeitig entlehnen, benötig en Sie mehrere Karten. Di e jeweil s erste Stund e fahren Si e mit dem Citybike gratis. Jede weitere Stunde ist kostenpflichtig. Das Prozedere der An meldung erfordert ein e ei nmalige Gebühr von € 1,00. Di ese wi rd Ihnen nach erfolgter Anmeldung für Ihre Fahrten gutgeschrieben. Citybike-Card Sie erhalten eine eigene Karte fü r Ih ren Zugang zu Citybike! Die Abrechnung erfolgt über Bankei nzug von ei nem österreichi sch en Konto. Die Zuse ndung der Karte da uert ca . 3 Wochen. Für Angehöri ge kön nen Sie zusätzli che Partnerka rten bea ntragen. Andere Karten Österreichische Banko matkarten und all e Kred itka rten lassen sic h ga nz unko mpliziert um die Fun ktion ein er Citybi ke-Card erweitern . Weitere Informationen und Tarife unter: http://www.citybikewien.at/ Zertifikat Bl neu G ·. ~ HÖREN Teil lJ Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal . Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufg abe die richti ge Lösung. Lesen Sie zuerst das Beis piel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel Sie bekommen Informationen zu Stadtrundfahrten. [ Ri )l{iig (l! 0 Um11 Uhr. [lD Um wie viel Uhr beginnt die erste Sightseeing-Tour? ] [ Falsch [fil Um 12 Uhr. ~ Text 1 Es wird ein Ausflug in einen Zoo angeboten. ß D Was gibt es in Walsrode? Um 10 Uhr. [ Richtig 0 Vögel. ] Falsch [fil Bäume. @:) Flugzeuge. Text 2 Sie hören eine Nachricht aus einem Kochstudio. · Was kann man schicken? [ Richtig 0 Ein Kochbuch . ] [ Falsch [fil Ein Familienrezept. @:) Einen Kochtopf. Text 3 In der Sendung bekommen Touristen Tipps. ß D Assistent/Assistentin wird man ... [ Richtig 0 in zehn Monaten. ] [ Falsch [fil in drei Monaten. @:) in drei Jahren. Text 4 Luigi und Thomas sind verabredet. ß D Wie lange läuft Luigi vom Hotel bis zur Gedächtniskirche? Richtig 0 ] [ Falsch 30 Minuten. (fil 20 Minuten. @:) 10 Minuten. Text 5 Der Zug kommt an. D l!!J Wo kann man schlafen? [ Richtig ] [ Falsch 0 Im Zug in der Mitte. (fil Im Zug vorn . @:) Im Zug hinten. 0 Zertifikat Bl neu Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Führung auf dem Zeltdach des Olympiastadions München teil. EIJ Wie viele Mannschaften nahmen 1972 an den olympischen 0 Sommerspielen teil? (fil Fast 100. Über 100. @:) 8000. m Was gibt es seit 2005 im Olympiastadion nicht mehr? 0 Fußballspiele. (fil Konzerte. @:) Sportwettkämpfe. EEJ Die Zeltdachtour dauert ... 0 20 Minuten. (fil eine halbe Stunde. @:) zwei Stunden. eJ Wie ist das Wetter heute? 0 Es ist bewölkt. (fil Wie gestern. @:) Sehr günstig. IIJ Wo .können die Besucher etwas essen und trinken? 0 In einem Restaurant. (fil In einem Seif-Service. @:) Im Biergarten. Zertifikat Bl neu 0 1'!!11Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sitzen in einem Cafe und hören , wie sich zwei junge Leute über die Arbeit als Skilehrer unterhalten. m [ Richtig l ( Falsch m [ Richtig l ( Falsch ED Große Skischulen bieten den Skilehrern bessere Unterkünfte. ( Richtig l [ Falsch D!J Laura unterrichtet nur Kinder. [ Richtig l [ Falsch EtiJ Robin möchte lieber Erwachsenenkurse machen. [ Richtig l [ Falsch fIJ Laura verdient viel Geld als Skilehrerin. [ Richtig l [ Falsch fll Robin findet die Skilehrerprüfung teuer. [ Richtig l [ Falsch Robin war schon oft zum Skifahren in Österreich . Die Skilehrerprüfung ist ziemlich schwer. 0 Zertifikat Bl neu Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Die Moderatorin der Radiosendung „Eltern-Magazin" diskutiert mit den Eltern Karla und Walter zum Thema „Studieren mit Kind?". Moderatorin Karla Walter (fil 0 Beispiel l!J Fünf Prozent der Studierenden in Deutschland haben mindestens ein Kind. fJl ~ Nur sehr wenige Studierende wollen ein Kind bekommen, solange sie studieren. 0 (fil 0 Je nach Studienrichtung ist es einfacher oder schwerer, ein Kind zu haben. 0 (fil 0 Die Unterstützung studierender Eltern durch den Staat reicht nicht aus. 0 (fil 0 Gewöhnliche Kitas helfen studierenden Eltern oft nicht. 0 (fil 0 Die Kitas der Universitäten haben zu wenig Plätze. 0 (fil 0 Es gibt europäische Länder, in denen es einfacher ist, als Student ein Kind zu haben. 0 (fil 0 Ei!J Karla berät andere studierende Eltern. 0 (fil 0 Et!J Während des Studiums Kinder zu bekommen, kann für die spätere Karriere gut sein. 0 (fil 0 fZJ fD fD fi fil Zertifikat B1 neu 0 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie schreiben dem deutschen Austauschschüler/ der deutschen Austauschschülerin, der/die nächsten Monat eine Woche lang bei Ihnen leben wird. - Begründen Sie: Warum finden Sie es toll, dass der Austauschschüler/ die Austauschschülerin kommt? - Beschreiben Sie: Wie ist Ihre Wohnung und wo wird er/sie schlafen? - Schreiben Sie, was er/sie unbedingt mitbringen soll und warum. Schreiben Sie eine persönliche Nachricht (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Radio eine Diskussionssendung zum Thema „Gibt es noch Zeitungsleser?" gehört. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 8::8 ~ [±] )o www.meinungen-online.de cc=J .,. Mo, 25.03. 17:31 Eva Ich informiere mich nicht nur durch das Internet, sondern lese auch mindestens einmal pro Woche Zeitung. Seitdem ich das mache, habe ich eine eigene Meinung. Jetzt kann ich auch mitreden, wenn mein Freund mit seinen Freunden über Politik spricht. Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Sie suchen einen Ferienjob und lesen im Jugendzentrum eine Anzeige. Frau Gehrmann braucht jemanden, der ihr im Garten hilft. Da Frau Gehrmann nicht zu Hause ist, wollen Sie ihr eine Nachricht in den Briefkasten werfen. Schreiben Sie an Frau Gehrmann. Erklären Sie höflich, warum Sie sich für den Job interessieren und wie man Sie erreichen kann. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). G Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu eil 1 Gemeinsam etwas planen Ihr Deutschkurs endet bald und Sie .müssen in wenigen Tagen einen schwierigen Test schreiben . Sie möchten gemeinsam mit Ihren Mitschülern aus dem Deutschkurs dafür lernen. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin . Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. aruppe or90.n.isieren. un.d für den. Test lern.en. - Wo tveffeV\? - Was levV\eV\? (Wovtschatz) Qvaw\Vv\atik) „.) Ze rtifikat Bl neu 0 Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. Folie 1 „Ich will aber keil'\ Kol'\to eröffl'\el'\!" Sollen Kinder selbst entscheiden , was sie mit ihrem Taschengeld machen? Sollen Kinder selbst entFolie 2 scheiden, was sie mit ihrem Taschengeld machen? Meine persön li chen Erfahrungen Sollen Kinder selbst entFolie 3 scheiden, was sie mit ihrem Taschengeld machen? Taschengeld in me inem He imatland Sollen Kinder selbst entFolie 4 scheiden , was sie mit ihrem Taschengeld machen? Argumente dafür und dagegen & Mei ne Mein ung Sollen Kinder selbst entFolie 5 scheiden, was sie mit ihrem Taschengeld machen? Abschluss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: 8 a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.) . b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. Folie 1 „aenel'l wir il'l die Mall?" Folie 2 Einkaufen im Einkaufszentrum Meine persön l ichen Erfahrungen Folie 3 Einkaufen im Einkaufszentrum Einkaufen in meinem He imatland Folie 4 Einkaufen im Einkaufszentrum Vor - und Nachtei le & Meine Me inung Folie S Einkaufen im Einkaufszentrum Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.) . b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin . Zertifikat Bl neu 0 Teil 1 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder fal sch ? AloisBlog.at 14. Mai Ich möchte heute von meinem gestrigen Erlebnis berichten, das mich sehr beeindruckt hat. Vor ein paar Tagen lernte ich eine ältere Dame, Frau Mohlau, in der Straßenbahn kennen. Ich bot ihr meinen Sitzplatz an und so kamen wir ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass sie an derselben Station ausstieg wie ich. Sie wohnt nämlich, seit sie in Pension gegangen ist, im Generationen-Wohnheim bei uns in der Nähe. Beim Abschied lud sie mich mit Familie zum Kaffeetrinken zu sich ein. Gestern bin ich also mit Gertrud und den Buben hin. Frau Mohlau wohnt in einem geschmackvoll eingerichteten Appartement im Parterre. In den Wohnungen nebenan leben zwei Lehrlinge und eine alleinerziehende Mutter. Zum Kaffee gab es selbstgemachte Topfentorte. Wir saßen gemütlich beisammen und sie erzählte uns vom Leben im Wohnheim. Frau Mohlau traf die Entscheidung, dorthin zu ziehen, weil sie hier betreut wird, wenn sie es braucht, ohne ihre Selbstständigkeit aufgeben zu müssen. Doch der größte Vorteil ist zweifellos das Zusammenleben der verschiedenen Generationen. Ein Beispiel hierzu: Da Frau Mohlau noch gesundheitlich gut drauf ist und viel Zeit zur Verfügung hat, passt sie zweimal die Woche auf das Kind ihrer Nachbarin auf. Das sei ihr keineswegs zu anstrengend, es mache ihr große Freude, „Großmutter" zu sein. So sei sie nützlich und das gebe ihrem Leben Sinn. Nach dem Kaffeetrinken schauten wir uns dann ein wenig die Anlage an. Den Buben gefiel besonders der Garten mit dem Spielplatz im hinteren Teil des Wohnheims. Es waren auch andere Kinder da, mit denen sie herumtollen konnten, während wir auf einer Bank saßen. Frau Mohlau erzählte uns, dass das Zusammenleben hier nicht nur in den gemeinschaftlich genutzten Räumen und Grünflächen stattfindet. Regelmäßig werden auch gemeinsame Ausflüge organisiert. Der letzte ging ins Burgenland. Sie selbst nimmt zurzeit an einer Kochgruppe teil, wo Jung und Alt voneinander lernen. Ich hatte den Eindruck, eine sehr lebensfrohe, aktive Frau vor mir zu haben, die gar nicht meiner bisherigen Vorstellung von „alt" entsprach. Liegt das an der Wohnform?? Am Sonntag kommt Frau Mohlau zum Mittagessen zu uns. Wir freuen uns alle schon drauf. Euer Alois 8 Zertifikat Bl neu ' Beispiel Alois lernte Frau Mohlau gestern kennen. l!J Richtig J [ FaJf ch ß Frau Mohlau wohnt nicht weit von Alois entfernt. [ Richtig ] [ Falsch fJ In Frau Mohlaus Wohnung wohnt auch eine Mutter mit ihrem Kind. [ Richtig ] [ Falsch ß Der alten Dame ist es wichtig, selbstständig zu leben. [ Richtig ] [ Falsch ß Frau Mohlau kümmert sich regelmäßig um das Kind ihrer Nachbarin. [ Richtig J [ Falsch ß Den Spielplatz des Wohnheimes benutzen nur seine Bewohner. [ Richtig J [ Falsch D Frau Mohlau nahm an einem Ausflug ins Burgenland teil. [ Richtig J [ Falsch Zertifikat Bl neu G Teil :Z Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 b is 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richti ge Lösung a, b oder c. se Der Kölner Dom bleibt nach wie vor die beliebteste Sehenswürdigkeit der Deutschen. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage des Deutschen Tourismusverbandes und des Städteportals meinestadt.de. In der Umfrage unter 1600 Internetnutzern konnte Deutschlands größte Kirche mit 15 Prozent der Stimmen bereits zum vierten Mal diesen Platz klar halten. Von Platz drei auf Platz zwei verbesserte sich die Dresdner Frauenkirche mit 7, 1 Prozent, das Brandenburger Tor in der Hauptstadt sank mit 6,6 Prozent um einen Rang auf Platz drei. Auf Platz vier und fünf im Ranking folgen Schloss Neuschwanstein und der Dresdner Zwinger. Erstmals in den Top 15 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten sind drei Attra ktio nen mit Geschichte: Die Zeche Zollverein (Essen) kommt im Jahr der Kulturhauptstadt 2010 auf Platz zwölf, die Residenz Würzburg und das Schweriner Schloss teilen sich Platz 14. Nach vier Jahren landeten die Wuppertaler Schwebebahn (Platz sieben) und der Berliner Reichstag (Platz neun) erneut in den Top 15. Sehenswürdigkeiten stehen bei den Deutschen allgemein hoch im Kurs: 82 Prozent der Um frageteilnehmer bestätigten großes Interesse an touristischen und kulturellen Attraktionen. Dabei assoziieren sie vor allem historische Denkmäler, imposante Schlösser sowie Burgen und Kirchen. 90 Prozent der Befragten haben ihre Lieblingsattraktion bereits einmal besucht. aus einem deutschen Magazin Beispiel Die Deutschen „. JJ sehen sich gern touristische Attraktionen an. l!J (fil interessieren sich relativ wenig für Kultur. ß In diesem Text geht es darum , „. 0 lieben besonders Städte mit Sehenswürdigkeiten. 0 welche Sehenswürdigkeiten es in Deutschland gibt. (fil welche deutschen Sehenswürdigkeiten die Deutschen am meisten mögen. D Der Kölner Dom „ . 0 welche Sehenswürdigkeiten Touristen in Deutschland unbedingt besichtigen sollten. 0 ist schon mehrere Jahre lang die beliebteste Sehenswürdigkeit Deutschlands. (fil war bei 1600 Befragten auf Platz eins. IJ Berlin „. 0 war 15% der Befragten bekannt. 0 hat keine beliebten Sehenswürdigkeiten. (fil wurde zur beliebtesten kulturellen Stadt Deutschlands 0 gewählt. 0 Zertifikat Bl neu hat zwei Sehenswürdigkeiten unter den Top 15. eil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Johnny, der Paukerschreck „Wir sind ein Haufen angehender junger Piraten und haben Probleme bei einem Streit mit den Lehrern. Wir fänden es ganz toll, wenn Sie kommen und uns helfen könnten!" Mit diesen Worten wandte sich eine Schülerin aus dem Londoner Stadtteil Greenwich an Johnny Depp. Als großer Fan seiner Piratenfilme „Fluch der Karibik" bat die neunjährige Beatrice Captain Jack Sparrow, Depps Alter Ego aus der Filmreihe, um Verstärkung. Mit ihren Mitschülern plante sie eine „Meuterei", also einen Piraten-Streik, damit möglichst viele Unterrichtsstunden nicht stattfinden würden. Der Schauspieler solle am besten als Pirat verkleidet in die Schule kommen, wünschte sich die Schülerin. Sie konnte ihr Glück kaum glauben, als ihr Wunsch tatsächlich in Erfüllung ging: Als Kapitän Jack Sparrow erschien der Hollywood-Star in der Londoner Grundschule und sang und tanzte mit vier Schauspielkollegen zu Piratenliedern. Zuvor begrüßten die Schüler den Star mit großem Applaus und ihrem eigenen Song, heißt es auf der Webseite der Schule. Zu der geplanten Meuterei kam es am Ende dann doch nicht - vielmehr zu passivem Widerstand. Der Schauspieler sorgte für so viel Aufregung, dass ein normaler Schulunterricht an dem Tag unmöglich wurde. aus einer deutschen Zeitung D!J In diesem Text geht es darum , „. 0 dass Johnny Depp in einem Piratenfilm mitgespielt hat. (fil dass ein Hollywood-Star eine Schule besucht hat. ED Johnny Depp „. 0 dass Schüler einen Piratenfilm sehen wollten . 0 antwortete auf den Brief der Schülerin. (fil schrieb auf der Webseite der Schule. m Beatrice „. 0 sang und tanzte für die Schüler. 0 wollte keinen Unterricht machen. (fil wollte einen wirklichen Piraten sehen. 0 war erschrocken, als Johnny Depp kam. Zertifikat Bl neu 0 Teil 3 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede.Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Sie suchen nach Angeboten für Freunde und Bekannte, die während ihres Aufenthalts an der Ostsee Verschiedenes unternehmen möchten. Anzeige Beispiel Detlef macht im Oktober Urlaub an der Ostsee und sucht für sich und seine kleinen (]] Kinder Attraktionen, die umsonst sind. l!J EEJ IIJ Mirjam und Sven sind Radelfans, möchten aber für ihren Aufenthalt an der Ostsee ihre eigenen Räder nicht mitnehmen. D D Robert möchte im Urlaub Kitesurfen lernen und Leute kennenlernen. m D m m D m D m D Ehepaar Gerber fährt nach Rügen, um seinen Hochzeitstag, den 18. Juli , mit etwas ganz Besonderem zu feiern. Frau Biber und ihre Freundin möchten ihren Urlaubsort am liebsten zu Fuß kennenlernen. Dieses Jahr kann Herr Müller aus Gesundheitsgründen keine Schiffsreise machen , möchte aber den großen Kreuzfahrtschiffen so nahe wie möglich sein. Familie Denkler möchte ihren Aufenthalt an der Ostsee mit einer kleinen Schiffsreise verbinden. Frau Niederweg hat mit ihrer Klasse das Projekt „Tiere im Ostseeraum" gemacht und sucht ein passendes Ziel für den Projektausflug . ~ Naturkundemuseum Barther Bodden D b Üb~r 90 Kites & Boards aus unserer Schulung müssen raus~ Ab 1. September Lieblingspreise auf ALLES! sen leichte Gebrauchsspuren auf, wurden ca . •April - Oktober •November - März 4 Wochen in unseren Schulungen eingesetzt. täglich Mi - So 10 - 18 Uhr 11 - 16 Uhr Der Besuch des Nationalparks ist im Eintrittspreis enthalten. G Alle unsere gebrauchten Kites & Boards wei- Ostseeküste - Landschaften und Tiere - Meerestiere der Ostsee 18563 Barth Tel.: +49 (O) 2109-876 www.naturkunde-barth.de Zertifikat B1 neu Persönliches Erscheinen sichert das beste Schnäppchen! Tel.: 042 645 37 345 www.kite-club.com DARW • - .' 1=1 JM Im Zoo Rostock - dem größten Zoo an der deutschen Ostseeküste - begegnen Sie 4.500 Tieren in 320 Arten aus aller Welt und erleben das Abenteuer Evolution im DARWINEUM. Warnemünder Sandwelt Bewundern Sie von April bis Oktober einzig-· artige Sandskulpturen am Ostseestrand. Im vergangenen Jahr sahen mehr als l 00 .000 Besucher die fünf Met~r hohen Kunstwerke aus über 400 .Tonnen Sand. 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In einer Zeitschrift lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über das Angebot, auch nachts bei künstlichem Licht Ski zu fah ren. fl!l Beispiel l!J Jens QO [Nein) Lara mKevin mKarl f1l Susanne CliJ CliJ CliJ CliJ [ Nein) [Nein) [Nein) fZJ Martin mMarc fD Otto CliJ CliJ CliJ [ Nein) (]iliJ [Nein) [Nein ] Leserbriefe f1J Ich bin aus dem Norden und kann selbst nicht Ski Beispiel Skifahren unter den Sternen, der Mond scheint und alles ist weiß und schön . Was kann es Besseres geben? Für uns passionierte Skifahrer ist das einfach super. Es fahren nur richtig gute Pistenkenner und -könner. Keine Anfänger mehr, die einem die Laune verderben. Nein, ich kann mir nichts Schöneres vorstellen! fahren . Aber bei uns gehen wir auch im Sommer nachts gern mal am Meer spazieren, an der Küste oder auch in den beleuchteten Straßen. Warum sollen die Menschen in den Bergen nicht auch die Möglichkeit haben , mal nachts ihr Hobby auszuüben? Jens, 25 Jahre, Füssen Susanne, 16 Jahre, Kiel fl!J Ich muss hier ehrlich sagen, dass ich immer gegen fZJ Was sich die Liftbesitzer und Berghütteneigentümer so etwas war. Aber vor Kurzem hatte ich das Angebot, mit Kollegen so eine Nachttour zu machen . Dieses einmalige Erlebnis hat meine Einstellung zum nächtlichen Skifahren tota l geändert. Es ist so, dass ich auf jeden Fall noch mal fahren will. Da es mich so begeistert, kann ich einfach nicht mehr dagegen sein . Lara, 34 Jahre, München fII Diese Idee hat meiner Meinung nach zwei Seiten . Einerseits bringen Skifahrer, die nachts fahren , mehr Geld in die Region und darüber freuen sich alle. Andererseits stört das starke Licht in der Nacht die Tiere und ist einfach unnatürlich. Weil ich nicht Ski fahre und die Natur schützen möchte, finde ich so ein Angebot unattraktiv. Das brauchen wir nicht. Kevin, 19 Jahre, Solothurn f.I In der letzten Zeit hören wir immer häufiger, wie groß das Umweltproblem in den Alpen ist und wie viel Schaden der Mensch den Bergen antut, wenn er Seilbahnen baut, Pisten anlegt oder Ski fährt. Ist doch klar, dass die Berge ab sofort möglichst in Ruhe gelassen werden sollen. Wir haben als Mensc hen schon genug dort oben kaputt gemacht. Versuchen wir lieber, das noch nicht Zerstörte zu schützen statt noch mehr in die Natur einzugreifen. Karl, 50 Jahre, Hildesheim 0 Zertifikat B1 neu alles ausdenken! Das kann ja wohl nicht ihr Ernst sein, auch noch nachts die Pisten zu öffnen und Menschen Ski fahren zu lassen . Das ist ja wohl das Letzte. Martin, 40 Jahre, Dresden f.13 Niemand denkt an die Beisel-Besitzer! Wir müssen da oben auf den Bergen ganz schön um unsere Kundschaft kämpfen . Es kommen sowieso jedes Jahr weniger Skifahrer. Das bedeutet auch, dass wir weniger verdienen. Nun haben wir einmal die Möglichkeit, noch ein bisschen länger offen zu sein, um die Kunden der Nacht-Pisten -Gaudi zu bedienen, schon fangen die Umweltschützer an zu schreien. Das finde ich einfach nur unfair. Marc, 36 Jahre, Obertauern fD Ich erinnere mich noch an meine Kindheit. Als Bub war ich regelmäßig zum Skifahren in den Bergen. Einmal im Monat gab es dann einen „Fackelablauf", da sind die Skilehrer bei Nacht mit den brennenden Fackeln in der Hand die zentrale Piste hinuntergefahren. Das hat mich zwar damals beeindruckt, aber jede Nacht Skifahren mit künstlichem Licht? So viele Skifahrer? Die Nacht zum Tag machen? Das stört doch die schöne Stille, die nachts in den Bergen herrscht. Otto, 47 Jahre, Salzburg eil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie informieren sich darüber, wie man sich bei einem Restaurantbesuch richtig verhält, denn Sie sind zu einem wichtigen Arbeitsessen eingeladen. fl Rauchen ... 0 im Restaurant ist nicht richtig . iliJ sollte man nur, wenn es die anderen Gäste nicht stört. @.) dürfen die Gäste nur vor dem Eintritt ins Restaurant. fD Um zu bestellen, ... 0 muss man den Kellner laut rufen. iliJ muss man sich beim Kellner erkundigen , welcher Kollege an diesem Tisch die Gäste bedient. @.) sollte man dem Kellner ein Zeichen mit der Hand machen . fm Nach dem Essen ... 0 sollte man ein Trinkgeld geben, wenn die Bedienung zufrieden war. iliJ ist es besser, mit einer Kreditkarte zu bezahlen . @.) zahlt jeder Gast ein Trinkgeld. EI!J Es ist unhöflich, ... 0 das Handy ins Restaurant mitzunehmen. iliJ in einer Ecke des Restaurants zu telefonieren. @.) lange am Handy zu reden, während die Gäste warten. Tipps für einen Restaurantbesuch • Beim Betreten des Lokals ist es nicht mehr zwingend vo rgeschrieben, dass der Mann die Tür fü r di e Frau au fhä lt. Es ist ebenso in Ordnung, wenn die Frau selbst die Tür aufmacht. • Um den Kellner auf sich aufmerksam zu machen, reich t oft schon ein kleines Handzeichen. Sollte er Sie nicht sehen, wenden Sie sich an einen seiner Ko llegen und bitten Sie ihn, Ihren Wunsch weiterzuleiten. Lautes Rufen sollten Sie unterlassen. • Heu te gibt es in den meisten Gaststätten einen Raucher- und Nichtraucherbereich . Empfehlenswert ist, die Gäste vor dem Betreten des Lokals zu fra- gen, wo sie gerne sitzen würden. Aus Höflichkeit sollten Raucher anbieten, in den Nichtraucherbereich zu gehen. Auf jeden Fall sollten Raucher vor dem Anzünden einer Zigarette frage n, ob es die anderen Gäste stört. • Im Restaurant ist es ratsam, das Handy stumm oder ganz auszuschalten. Wenn Sie dringend telefon ieren müssen, tun Sie dies bitte nicht am Tisch. Gehen Sie in eine ruhige Ecke des Lokals und erledigen Sie dort nur die allernotwendigsten Anrufe, da es unhöflich ist, die Gäs te lange au f sich warten zu lassen. • Das Bezahlen wird heute in der Regel am Tisch erledigt. Empfehlenswerter, weil diskreter, ist die Benutzung einer Kreditkarte. Es ist in Deutschland nicht zwingend vorgeschrieben, ein 'Itinkgeld zu geben. Sind Sie aber mit der Bedienung zufrieden gewesen, ist es üblich, ein kleines Trinkgeld (S bis 10 % des Rechnungsbetrags) zu geben . Zertifikat Bl neu 0 Teil 1 ~Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören_ je~n _Text ~eimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die ~1cht ge Los ung. . Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Se!wndcm Zeit. , Beispiel Im Supermarkt werden heute Obst und Gemüse angeboten. ( Ri ~ tlfJ pro Stück. QD 0 Die Preise für das Obst erfährt man . . . ig J [ Falsch lli) pro 500 Gramm . ~ pro Kilo. Text 1 ß Ein Zug fährt ab. D Der Zug ... [ Richtig ] [ Falsch 0 kommt aus Wien. lli) transportiert sowohl Personen als auch Autos. 0 hat einen Liegewagen, aber keinen Schlafwagen . Text 2 EI Sie hören die Spielzeiten eines Theaters. ß Wann gibt es eine Weihnachtsveranstaltung? Richtig 0 ] [ Falsch Am Samstag und Sonntag. lli) Am Donnerstag und Freitag . 0 Text 3 Sie hören die abendliche Nachrichtensendung. 0 Der Junge ... Nur am Donnerstag . ( Richtig ] ( Falsch 0 fuhr mit der Straßenbahn . lli) ging zu Fuß. Text4 Marie-Luise kann nicht mit ins Theater kommen . ß D Was soll Adele machen? 0 war mit dem Fahrrad unterwegs. ( Richtig 0 ] ( Falsch Die Theaterkarten abholen . lli) An der Theaterkasse warten . 0 Ihre Freundin vom Büro abholen. Text 5 Sie erfahren , wo das Hotel liegt. ( Richtig E!!J 0 Der Flughafen. D Was liegt näher zum Hotel? ] ( Falsch lli) Die Ausstellung . 0 0 Zertifikat Bl neu Der Bahnhof. rft:i Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sind zu Besuch im Puppenmuseum Käthe Kruse. m Das Puppenmuseum gibt es seit ... 0 1883. (fil 1968. m Die erste Puppe von Käthe Kruse war .. . 0 1993. 0 sehr schwer. (fil unpersönlich und kalt. E!J Warum wurde Käthe Kruse berühmt? 0 warm und weich. 0 Weil es damals noch keine Puppen gab. (fil Weil ihre Puppen Kindern ähnlich waren. !J Was kann man im Puppenmuseum auch machen? 0 Weil ihre Puppen wie Erwachsene waren. 0 Einen Workshop besuchen . (fil Eine Puppe herstellen. IE Man kann im Museum Geburtstag feiern , wenn man ... 0 Käthe Kruse interviewen. 0 Eltern , Oma oder Opa mitbringt. (fil unter sechs Jahre alt ist. 0 bis zu zwölf Kinder einlädt. Zertifikat Bl neu 0 Teil 3 ~ Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sitzen beim Zahnarzt im Wartezimmer und hören , wie sich eine Frau und ein Mädchen über einen Kleidungskauf unterhalten. 0 m Hanna hat Zahnschmerzen . [ Richtig ] [ Falsch fl Hanna hat sich ein T-Shirt und einen Rock gekauft. ( Richtig ] ( Falsch E!lJ Das T-Shirt hat 13 Euro gekostet. [ Richtig ] ( Falsch Im Das Wetter ist noch ein bisschen kühl. ( Richtig J [ Falsch E!J Das T-Shirt ist schwarz. [ Richtig ] ( Falsch fJI Hanna will das T-Shirt nicht umtauschen . ( Richtig J ( Falsch fD Die Mutter schenkt Hanna ein T-Shirt. ( Richtig ] [ Falsch Zertifikat B1 neu Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal . Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Die Moderatorin der Radiosendung „Menschen" unterhält sich mit Herrn Leo Hofl und Herrn Mario Kulmer über die Bedeutung der Zeit. Moderatorin Leo Hofl Mario Kulmer Beispiel liJ Herr Kulmer ist seit mehr als drei Jahren Rentner. 0 lliJ fJ] Kinder langweilen sich eher als Erwachsene. 0 lliJ 0 Aktive Menschen haben viele Erinnerungen, wenn sie älter sind . 0 lliJ 0 Das Zeitmanagement ist in unserer Zeit ein aktuelles Thema. 0 lliJ 0 Das Zeitmanagement hilft gegen Stress. 0 lliJ 0 Man soll bei einem Zeitplan sowohl an die Arbeitszeit als auch an die Freizeit denken. 0 lliJ 0 Pensionäre 1 haben genug Zeit, da sie nicht berufstätig sind. 0 lliJ 0 f1] Man sollte sich nicht zu lange mit seinem Zeitplan beschäftigen. 0 lliJ 0 EI!J Alle Menschen haben täglich gleich viel Zeit. 0 lliJ 0 fZJ fl E!J fl fO 1 ~ der Pensionär= der Rentner (österreichische Standardvariante) Zertifikat Bl neu 0 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Ein Freund/ Eine Freundin schreibt Ihnen, dass er/sie die hohen Handyrechnungen nicht bezahlen kann und dass seine/ihre Eltern ihm/ihr nicht mehr Taschengeld geben wollen . - Geben Sie Tipps, was er/sie machen kann , um weniger Geld für das Handy auszugeben. - Erklären Sie, warum Sie die Reaktion der Eltern (nicht) verstehen können. - Machen Sie Vorschläge, wie er/sie eigenes Geld verdienen kann. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter) . Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten . Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Extremsportarten werden immer beliebter" gesehen . Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 ~ @J [±]Je www.diskussionsclub .de Gästebuch .,.. 08.11. Alex 22:07 Uhr .,.. 08.11. 22:10 Uhr Für mich bedeuten Extremsportarten Abenteuer pur. Es muss ein tolles Gefühl sein, von einer Brücke zu springen. Leider erlauben mir meine Eltern nicht, das auszuprobieren. Sie finden Extremsport zu gefährlich. Dabei sorgt die moderne Technik für absolute Sicherheit. Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter) . Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Als Hausaufgabe sollen Sie für Ihren Deutschkurs einen Text schreiben. Sie können nächste Woche aber nicht zum Unterricht kommen. Schreiben Sie an Frau Reuter, Ihre Kursleiterin. Erklären Sie höflich Ihr Problem und schreiben Sie, wann und wie Sie die Hausaufgabe schicken werden. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). 0 Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu eil 1 Gemeinsam etwas planen Ihre Nachbarin muss für zwei Tage in eine andere Stadt fahren. Sie haben ihr versprochen, auf ihre ?-jährige Tochter aufzupassen. Überlegen Sie, was Sie planen müssen. Sprechen Sie über die Punkte unten , machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. ßetreu.u.ng der Kleinen planen - Wie betveueV\? (.zuv Sclttule bviV\9eV\) Ha1.1isa1.1if9abeV\) .„) - Was esseV\? ( Fvü.lttstü.ck) PauseV\bvot) .„) - Was bei KvaV\kltteit tuV\? (MedikaVV\eV\te) Av.zt) „.) Zertifikat Bl neu 0 Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien . Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Folie 1 Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie2 Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Folie 3 Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. „Das Leben l-lier gefällt Mir nicl-lt!" Wo wohnt man besser, auf dem Land oder in der Stadt? Wo wohnt man besser, auf dem Land oder in der Stadt? MEIN E PERSÖNLI CHEN ERFAHRUN GEN Wo wohnt man besser, auf dem Land oder in der Stadt? WOHN SITUATION IN MEIN EM HEIMATLAND Folie4 Wo wohnt man besser, auf dem Land oder in der Stadt? VOR - UND NACHTEILE DES LEBENS AUF DEM LAND BZW. IN DER STADT & MEIN E MEINUNG Folie s Wo wohnt man besser, auf dem Land oder in der Stadt? AB SCHLU SS & DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . 8 Nach der Präsentation Ihres Partners I Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben . Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Folie 1 „Na.cl-\ der Scl-\u/e :z.iel-\e icl-\ a.us!" Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie2 Sollten 18-Jährige schon allein wohnen? Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Folie3 Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. ME INE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN Sollten 18-Jährige schon allein wohnen? W IE W ICHTIG ES IN MEINEM HEIMATLAND IST, FRÜH VON DER FAM ILIE UNABHÄNG IG ZU SE IN Folie4 Sollten 18-Jährige schon allein wohnen? VOR - UND NACHTEILE, ALS JUNGER MENSCH ALLE IN ZU WOHNEN & ME INE MEINUNG Folie s Sollten 18-Jährige schon allein wohnen? ABSCHLU SS & DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b} Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 8 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? 0 00 E8@JGJ 0 Urs Merz 15. Mai Grüezi, Facebook-Freunde! Letzten Freitag fand unser Betriebsausflug statt. Ziel war der Freizeitpark am Atzmaennig in der Nähe von Zürich . Als ich das hörte, war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch. Freizeitpark? Das ist doch nichts für Erwachsene!! Die Kollegen waren aber schon letztes Jahr da gewesen und schwärmten davon. Und weil ich neu im Betrieb bin, habe ich mich mit meiner Meinung zurückgehalten. Teilnehmen wollte ich auf jeden Fall, um die Kollegen besser kennenzulernen . Von Zürich aus erreichten wir den Vergnügungspark in nur 45 Minuten. Er liegt am Fusse eines Berges. Eine Seilbahn beförderte uns in die Höhe. Oben angekommen bot sich uns ein atemberaubendes Panorama. Da das Wetter mitspielte, konnten wir über den Zürichsee sehen . In der Ferne waren sogar die Berner Alpen zu erkennen. Dann begann das eigentliche Programm. Wir konnten zwischen zwei Alternativen wählen . Entweder eine dreistündige Wanderung ins Tal oder auf der Sommerrodelbahn bergab und dann einen Parcours 1 im Seilpark. Ich entschied mich für Letzteres. Die Rutschbahn war ziemlich lang: 700 Meter mit 17 Kurven. Es ging sehr schnell abwärts. Was für eine Adrenalin-Spritze! Schade nur, dass man so viel von der schönen Natur verpasste. Nachdem wir unten angekommen waren, ging es dann zum Kletterpark. Insgesamt gab es 7 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Meine Gruppe wählte einen mittleren Schwierigkeitsgrad, da alle (ausser mir) schon etwas Erfahrung damit hatten. Dass es für mich das erste Mal war, sagte ich nicht. Es war wirklich ein tolles Erlebnis. Man muss aber geschickt sein und sich gut miteinander koordinieren können . An einer Stelle habe ich nicht aufgepasst und wäre fast gefallen, wenn ein Kollege mich nicht gehalten hätte. Ich habe mir den Arm leicht verletzt. Nichts Schlimmes. Am Schluss, als auch die Wandergruppe im Tal angekommen war, gab es im Restaurant ein warmes Menü. (Das Zürcher Geschnetzelte ist jedem zu empfehlen!!) Dann gab's noch Kaffee und Kuchen mit frischem Rahm auf der Sonnenterrasse. Ein wunderbarer Tag! Kommenden Samstag bin ich mit drei Kollegen wieder dort verabredet. Seid ihr auch da? Gefällt mir · Kommentieren ·Teilen ' eine Strecke mit Stationen zum Trainieren 8 Zertifikat Bl neu Bei spiel Der Ausflug fand an einem Arbeitstag statt. Riglltig ] [ Falsch ß Urs fand das Ausflugsziel zuerst nicht besonders gut. Richtig J [ Falsch D Der Freizeitpark ist nicht weit von der Großstadt entfernt. [ Richtig J [ Falsch IJ Sie wanderten drei Stunden den Berg hoch. [ Richt ig J [ Falsch ß Urs hatte schon mal Parcours gemacht. [ Richtig J [ Falsch ß Als Urs fiel , half ihm ein Kollege aufzustehen. [ Richtig J [ Falsch Richtig J [ Falsch liJ II Urs wird den Freizeitpark bald wieder besuchen. Zertifikat Bl neu e Teil~ Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu . Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. 0 bwohl es eine Schulpflicht gibt, gehen Millionen Kinder in Indien nicht zur Schule. Besonders die Bewohner der Slums können das Geld für Schuluniform, Hefte und Bücher nicht aufbringen. Die Hilfsorganisation Boscome möchte die Bildung zu den Kindern bringen und hat daher vor einigen Jahren begonnen, in ganz einfachen Hütten Schulen mit jeweils zwei Lehrern einzurichten. Die Kinder lernen Lesen, Schreiben und Rechnen und haben auch in den Bastelstunden Gelegenheit, mal wirklich Kinder zu sein. Obwohl die Schulen nichts kosten, kommen längst nicht alle zum Unterricht. Viele EI- tern schämen sich, dass sie so arm sind. Die Organisation versucht deshalb, den Schulbesuch möglichst attraktiv zu machen. Der Unterricht dauert nur bis 11 Uhr, damit die Kinder den Eltern danach bei der Arbeit helfen können. Außerdem bekommen die Kinder nach dem Unterricht noch warme Mahlzeit - eine zusätzliche Motivation, die Kinder in die Schule zu schicken. Boscome möchte die Kinder fit für eine staatliche Schule machen. Und der Erfolg zeigt sich: Viele Kinder besuchen inzwischen eine höhere Schule, während andere nach Ende der Schulpflicht mit 14 Jahren eine praktische Berufsausbildung beginnen. Lernen in Slums aus einer deutschen Zeitung Beispiel Der Bus „. l!J 0 gibt den Kindern Geld für Schulbücher. kümmert sich auch um ein Mittagessen für die Kinder. ß IJ D e In diesem Text geht es um „. Im Unterricht „. Die Hilfsorganisation „. Zertifikat Bl neu 0 setzt sich für eine Verlängerung der Schulpflicht in Indien ein. 0 Unterricht für Kinder in Slums. lliJ das staatliche Schulsystem in Indien. 0 die Ernährung von Kindern im Slum. 0 lernen die Kinder das Alphabet. lliJ essen die Kinder. 0 basteln die Kinder auch . 0 besteht aus zwei Lehrern . lliJ hat zum Ziel, Slumkinder für die staatliche Schule vorzubereiten. 0 wurde von Slum-Bewohnern gegründet. Teil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 1O bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Solarium- Verbotfür Jugendliche jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht mehr ins Solarium. Das verlangt nun ein Gesetz in Österreich . Die Ärzte freuen sich, die Solarienbesitzer ärgern sich. jugendliche dürfen ab 16 Jahren Alkohol trinken und rauchen, aber nicht ins Solarium? Darüber wundern sich auch die Betroffenen selbst. Äußerst positiv sehen nur Dermatologen dieses Gesetz. Sie wissen, dass sich Hautschäden, die durch ultraviolette Strahlen verursacht werden, umso stärker bemerkbar machen, je früher sie im Leben stattfinden. Dabei spielt keine Rolle, ob die Strahlen von der Sonne oder vom Solarium gekommen sind . Wenn die Sonne in Kindheit und Jugend die Haut verbrannt hat, sei das der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung des Melanoms, sagen die Fachleute. Sie finden es gut, dass man die jugendlichen vor dieser Gefahr schützt. Denn jugendliche denken selten an die Folgen ihres Verhaltens und rechnen nicht damit, dass sie später krank werden und Hautkrebs bekommen könnten . Teenager müssen jetzt aber nicht gänzlich auf einen braunen Teint verzichten. Immerhin gibt es die Möglichkeit, Selbstbräuner zu benutzen . Das ist eine Creme, die auf der Haut verteilt wird und dann bräunt, ohne Sonne oder Solarium. Der einzige Nachteil: Die Bräune aus der Tube hält nur einige Tage. aus einer österreichischen Zeitung E!!J In diesem Text geht es darum, ... 0 was österreichische Jugendliche dürfen. (fil warum das Solarium für Jugendliche schädlich ist. mDie Ärzte ... 0 wie man sich vor der Sonne schützen kann. 0 empfehlen den Jugendlichen eine Creme, die selbst bräunt. (fil wollen, dass alle Solarien schließen. IE Die Sonne ... 0 meinen, dass Jugendliche nicht daran denken, was später passieren könnte. 0 kann der Haut genauso schaden wie das Solarium. (fil tut der Haut gut. 0 schadet Jugendlichen weniger als Erwachsenen. Zertifikat Bl neu e Teil 3 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situatio·n gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Sie haben einige ältere Bekannte, die Hilfe brauchen und nach passenden Angeboten suchen. Anzeige Beispiel l!J Frau Walters Nähmaschine ist kaputt. Doch kann sie die Maschine nicht selbst zur Reparatur bringen, denn sie ist zu schwer. (J] m D m D m D m D m D EIJ 0 Die Lampe im Wohnzimmer von Herrn Rathenau funktioniert nicht mehr. Allein schafft er es leider nicht, den Schaden zu reparieren. Frau Eggers war Mathematiklehrerin und ist jetzt in Pension. Sie würde gerne ab und zu wieder Unterricht geben. Frau Bäuerle hat oft Rückenschmerzen. Sie braucht jemanden, der ihre Einkäufe erledigt, weil sie nichts Schweres tragen darf. Das Ehepaar Schütte liebt seinen Garten über alles. Die zwei können ihn aber nicht mehr allein pflegen . Die Haushaltshilfe von Herrn Reuter ist in eine andere Stadt gezogen. Deshalb sucht er eine neue Haushaltshilfe. Herr Mayer war früher Briefträger. Er bekommt jetzt zwar eine gute Rente, aber er langweilt sich zu Hause und sucht einen Teilzeitjob. m Frau Hetzei möchte für ihre Enkelkinder Pullover stricken. Sie braucht dafür blaue und weiße Mohair-Wolle. D b,_~-. ~ Nur für Schüler, Rentner Verdienst: ca. 5-6,- Euro/Std. Zeit: ca. 2-4 Std., 1-2mal pro Woche Verteil ung im Wohngebiet e ·-~ ~ ; Rufen Sie uns bitte an: 6 70 50 52 e-mail: Zeitungsvertrieb-Stockmann@t-online. a · S. Stockmann Zeitungs- und Prospektvertrieb ~ · Zertifikat Bl neu Strickus~ Wir führen Sie am langen Faden Lernen Sie unter fac hlicher Leitung die Grundbegriffe des Strickens! !!!! Verschiedene Anschläge, Musterstricken, Pullover und Socken stricken usw. Frau Mertel führt Sie ein in die faszinierende Welt der modischen Garne 8.11. * 15.11. * 22.11. * 29.11. * von 14-18 Uhr TD Domer Textilhandel GmbH ~ Ales aus einer Hand • Elektro- und Malerarbeiten • Wohnungsumbau • Badsanierung Komplette Ausführung aller Arbeiten von Fachleuten . 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In einer Zeitung lesen Sie Kommentare zum Umweltschutz und der Verschmutzung , die durch Plastik entsteht. f1!l Beis piel liJ Franz CJJ (Nein) ~ ( Nein ) ~ ( Nein) ~ (Nein) ~ ( Nein ) Axel mMiriam mSarah f1l Tom mMadsen mLuisa mFrederike ~ (Nein) ~ (Nein) ~ (Nein ) Leserbriefe Beispiel Menschen, die Plastiktüten benutzen oder rauchen, haben etwas gemeinsam: Sie wollen zu ihrem Glück gezwungen werden. Schon vor dem 1. Januar 2008 freuten sich viele Nikotinabhängige auf das Rauchverbot - weil sie vom Gesetz in ihrem Vorhaben, weniger zu rauchen, unterstützt werden. Dann frage ich mich konsequent: Warum sollten nicht auch Plastiktütenträger zu ihrem Glück gezwungen werden? Erscheint mir logisch . Franz, 37, Berlin Habt ihr schon mal die Fotos von Delfinen und Wasserschildkröten gesehen, die an Plastiktüten erstickt sind? Spätestens dann sollte jedem klar sein, dass wir uns umstellen müssen und andere Formen der Verpackung benutzen sollten . Plastiktüten tragen nicht nur dazu bei, dass wir viel mehr Müll haben, sie bringen auch den Tod! Tom, 19, Salzburg fZJ Allerdings könnte man die Geschäfte dazu zwingen, sie nicht mehr kostenlos zu geben, so wie es in Supermärkten ist. Dann werden sich viele Leute genau überlegen, ob jede Tüte in jedem Geschäft wirklich sein muss oder ob sie lieber darauf verzichten . Auch so könnte man die Plastiktüten reduzieren. Früher wurden die Supermarktplastiktüten praktisch vollständig als Mülltüten weiterverwendet. Seit es sie nicht mehr kostenlos gibt, kauft man sich nun Mülltüten, weil sie einfach gebraucht werden. Im Vergleich zu dem ganzen anderen Plastikmüll sind die Tüten übrigens nur ein relativ geringer Teil. Darum sollte nicht so viel Wirbel gemacht werden. Die paar Geschäfte, die sie noch so geben, können das meiner Meinung nach weiterhin tun. Axel, 26, Hameln Madsen, 50, Erlangen fII Ich habe immer eine Tasche dabei, die sich sehr f2 In Deutschland wird der Verpackungsmüll mit deut- Miriam, 22, St. Moritz Luisa, 46, Konstanz fB Aber was würden wir dann nehmen? Ich denke, f.D Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, dass es Leute Sarah, 17, München Frederike, 27, Gera f1!l Verbieten der Tüten ist nicht die beste Lösung. klein zusammenfalten lässt. Darin lassen sich Bücher aus der Bibliothek genauso wie Einkäufe oder alles andere transportieren. Ich meine, Plastiktüten sehen schrecklich aus. Ausserdem schmeisst man die dann auch irgendwann in den Müll. Diese Tüten sind nicht nur unnötig, sondern auch umweltschädlich. e fJl dass auch Papiertüten schlecht für die Umwelt sind, weil dafür Bäume gefällt werden. Meiner Meinung nach sind Plastiktüten in Deutschland kein Problem mehr. Die Leute gehen damit sparsam um und benutzen sie immer wieder, bis sie auseinanderfallen. Danach werden sie dann recycelt. Was soll daran schädlich sein? Zertifikat B1 neu scher Gründlichkeit gesammelt, weiterverarbeitet und zu Blumenkübeln, Gartenbänken oder anderen Gegenständen gepresst. Deshalb liegen Strände und Wiesen bei uns nicht voller Tüten und deshalb ist das hier kein großes Problem . Noch ein Gesetz dafür brauchen wir nicht. gibt, die das Plastik ganz aus ihrem Leben verbannt haben. Die haben also zu Hause keinen einzigen Gegenstand mehr aus Plastik. Ich meine, das ist unser Ziel. So können wir sowohl die Umwelt schützen, als auch die Rohstoffe der Erde sparen. Ein Verbot von Plastiktüten wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. eil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie möchten mit Ihrem Hund an Hundesportprüfungen teilnehmen. Voraussetzung dafür ist aber das Bestehen der Begleithundprüfung und deshalb lesen Sie die Bestimmungen des VDH für diese Prüfung. f.i Jeder Teilnehmer muss ... 0 Mitglied in einem Tierschutzverein sein. (fil Geld für die Teilnahme an der Prüfung zahlen. fil Et1J EI!J Für die Teilnahme an Prüfungsteil B ... Prüfungsveranstaltungen finden ... Für die Begleithundprüfung gilt: 0 vor der Prüfung den Hund von einem Tierarzt untersuchen lassen. 0 muss der Hund zuerst Prüfungsteil A bestanden haben. (fil kann der Hund bis zu 70 Punkten erhalten. 0 kann man vor der Prüfung mit dem Hund auf einem Übungsplatz trainieren. 0 bei schlechtem Wetter nicht statt. (fil nur zu bestimmten Terminen statt. 0 jederzeit mit Erlaubnis des Prüfungsleiters statt. 0 Es dürfen nur bestimmte Hunderassen teilnehmen. (fil Es gibt ein Mindestalter für die Hunde. 0 Bei weniger als zwölf Teilnehmern findet die Prüfung nicht statt. Prüfungstermine Zugelassen sind Hunde aller Rassen und Größen ab dem Prüfungsveranstaltungen können das ganze Jahr hin- Alter von fünfzehn Monaten. Um eine Begleithundprü- durch durchgeführt werden, wenn die Wetterverhältnisse fung durchführen zu können, müssen mindestens vier es erlauben und die Sicherheit und Gesundheit von Hunde teilnehmen. Die zulässige Teilnehmerzahl an Mensch und Tier nicht gefährdet sind. Ansonsten muss einem Prüfungstag für einen Prüfungsleiter beträgt 12 von der Durchführung einer Prüfungsveranstaltung Starter. Abstand genommen werden . Die Entscheidung darüber trifft der verantwortliche Prüfungsleiter. Bewertung Hunde, die im Teil A (Begleithundprüfung auf dem Prüfungsteilnehmer Der Prüfungsteilnehmer muss den Meldeschluss der Prü- Übungsgelände) nicht die erforderlichen 70 % der Punkte erreichen, werden nicht zu Teil B (Prüfung im Verkehr) fungsveranstaltung einhalten. Mit Abgabe der Meldung mitgenommen. verpflic htet sich der Teilnehmer, die Startgebühr zu be- Am Schluss der Prüfung werden keine Ergebnisse nach zahlen . Sollte ein Teilnehmer aus irgendwelchen Gründen Punkten, sondern nur ein Werturteil „ Bestanden" oder am Erscheinen verhindert sein, muss er dies unverzüglich „ Nicht bestanden " vom Richter bekannt gegeben. dem Prüfungsleiter mitteilen. Der Teilnehmer muss die Die Prüfung ist bestanden, wenn im Teil A 70 % der zu für den Veranstaltungsort geltenden Veterinär- und Tier- erreichenden Punkte und im Teil B die Übungen vom schutzbestimmungen einhalten. Prüfungsleiter als ausreichend erachtet wurden. Zertifikat 81 neu e Teil l r ~ I Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal . Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel mJ Das Reisebüro ist im Moment geschlossen. [ Risl§ig t!EJ 0 Von 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Wann ist das Reisebüro geöffnet? ] [ Falsch (fil Von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr. ~ Text 1 Es gibt einen Wettbewerb für Schüler. ß D Wer kann teilnehmen? Von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr. [ Richtig 0 Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren. ] [ Falsch (fil Die Eltern bayerischer Schüler. Text 2 Sie hören das Konzertprogramm der Philharmonie. IJ ß Wie kann man sich über Abonnements informieren? 0 Realschüler aus den Klassen 8, 9 und 10. [ Richtig ] [ Falsch @ Telefonisch . (fil Über Internet. 0 Text 3 In Zürich wird ein Bahnhof gebaut. ß D Die Bauarbeiten dauern .. . Per E-Mail. [ Richtig 0 weniger als ein Jahr. ] [ Falsch (fil länger als ein Jahr. 0 vier Jahre. [ Richtig 0 In Kolberg. Text 4 ß Sie hören eine Reisewerbung. D Wo verbringt man den Urlaub? ] [ Falsch (fil An der Ostsee. 0 An der Nordsee. [ Richtig 0 Ein Mann aus München. Text 5 0 Sie hören Nachrichten über Deutschland. l!!J Wer hat das Nummernschild gefunden? ] [ Falsch (fil Ein Motorradfahrer. 8 0 Zertifikat Bl neu Die Polizei. Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sind zu Besuch im Tierpark Haag. m Den Tierpark gibt es seit ... 0 1900. 0 1973. w 1970. EfJ Welche Tiere sehen Kinder am liebsten im Tierpark? 0 Tiger. W Affen. 0 Vögel. E!J Der Sprecher verteilt „. 0 Zeichenblöcke. W Maistifte. 0 Arbeitsblätter. mJ Etwas bezahlen muss man für ... m Was sollte man im Tierpark machen? 0 das Klettern . W den Kinderspielplatz. 0 das Reiten. 0 Musik spielen. W Die Schilder lesen . 0 Skateboard fahren . Zertifikat Bl neu e Teil I~/ Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sitzen in einem Restaurant und hören, wie sich zwei Eltern und ihr Sohn über den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung unterhalten. 8 E!!J Das Haus ist viel teurer als die Wohnung. [ Richtig ) [ Falsch [I Die Wohnung ist neuer als das Haus. [ Richtig l [ Falsch E!lJ Die Familie hat einen Hund. [ Richtig l [ Falsch ßil Die Mutter findet Nachbarn im selben Haus positiv. [ Richtig l [ Falsch fZ!J Lennard verspricht, bei der Gartenarbeit zu helfen. [ Richtig l [ Falsch fD Das Haus hat mehr Zimmer als die Wohnung. [ Richtig l [ Falsch fD Der Vater von Lennard ist Architekt. [ Richtig l [ Falsch Zertifikat Bl neu !f"i Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufg aben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Eine Journalistin diskutiert mit Alexander Klein , Finanzexperte bei einer Bank, und der 13-jährigen Katja Grewe über das Thema „Geld sparen". Journalistin Al. Klein K. Grewe Beispiel Den Weltspartag gibt es seit 1925. 0 GJ Wer am Weltspartag sein Geld auf ein Konto ein- 0 (fil 0 Die erste Erfahrung auf der Sparkasse war nicht angenehm. 0 (fil 0 fl1 Kinder haben viele Fragen . 0 (fil 0 fD Das Sparbuch war ein Geschenk vom Großvater. 0 (fil 0 fl Viele Erwachsene kaufen auf Kredit ein. 0 (fil 0 Man braucht sich keine Sorgen um das Geld auf der Bank zu machen. 0 (fil 0 Euskirchen liegt in der Nähe von Bonn. 0 (fil 0 Man bekommt mehr Geld von der Bank, wenn man viel spart. 0 (fil 0 l!J zahlt, bekommt ein kleines Geschenk. fZJ EO fIJ El!J 0 ~ Zertifikat Bl neu 8 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie haben gestern in einem Einkaufszentrum zufällig einen Fußballspieler Ihrer Lieblingsmannschaft gesehen und ihn angesprochen. Sie wollen natürlich sofort Ihrem Freund/ Ihr.er Freundin davon erzählen. - Beschreiben Sie das Treffen. - Begründen Sie: Warum wollen Sie jetzt Mitglied im Fan-Club der Mannschaft werden? - Schlagen Sie vor, gemeinsam ein Spiel der Mannschaft zu sehen. Schreiben Sie eine persönliche Nachricht (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Radio eine Diskussionssendung zum Thema „Rauchen" gehört. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 G:::_8@) [}] 10 w.m ~ .:; ei ~ n .: un :.; g :. e :. n :. -o :.; n .:; li ~ n .: e .: d .: e _ -= - e~\ =~ Do, 21.01. 17:23 Uhr Stefan Rauchen schadet der Gesundheit. Ich glaube, das ist sogar den Rauchern klar. Jeder kann aber tun, was er will. Es geht letztendlich um sein eigenes Leben. Hauptsache ist, dass man Rücksicht auf die anderen nimmt. 1 1 Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Für Ihre Reise nach Hamburg haben Sie eine persönliche Stadtführung gebucht. Als Treffpunkt war der Hauptbahnhof verabredet, aber nun möchten Sie lieber, dass Ihr Stadtführer Andreas Sie an Ihrem Hotel abholt. Schreiben Sie an Andreas. Entschuldigen Sie sich höflich und erklären Sie, warum Sie den Treffpunkt ändern möchten. e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter) . Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu Gemeinsam etwas planen Ihre Klasse hat beschlossen, den Klassenraum zu verschönern. Zuerst möchten Sie Ideen sammeln und dann die Aktion planen . Überlegen Sie, wie Sie das am besten machen können. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Klassen.rauW\ verscnön.ern. - Wer W\itW\ach.eV\.? - Was besor9eV\.? ( fv1ateriaf? Wofür? ... ) Zertifikat Bl neu e Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. lohnt es sich eine exotische Fremdsprache zu lernen? 'f ~ T,<;,. -s}J MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN DIE ROLLE VON EXOTISCHEN FREMDSPRACHEN IN MEINEM HEIMATLAND Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. VOR- UND NACHTEILE Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . ABSCHLUSS & DANK & MEINE MEINUNG (/G" " \~ Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. e Nach der Präsentation Ihres Partners I Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. 1' Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. 1' Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. 1' Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. 1' Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. 1' 1' 1' 1' Sollten Kinder ein Musikinstrument lernen? MEINE PERSÖNLICHEN MUSIK UND MUSIKUNTERRICHT IN MEINEM HEIMATLAND VOR- UND NACHTEILE & MEINE MEINUNG ABSCHLUSS & DANK ~ ': ,~ ~ ', ~ ' .f"J: . . / · ;:· .../)' Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 8 Teil lJ Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 b is 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder 1'alsc h? 0 00 r;-;J @] [il 0 AloisBlog.at • 1 23. Oktober Servus, Blogfans! Weil viele von euch vor dem Problem der Jobsuche stehen, interessiert euch sicherlich, was mein Freund Herbert darüber zu berichten hat. Herbert ist leicht gehbehindert und nahm an einem Job-Coaching 1 -Projekt teil. „Mein Name ist Herbert Ziegler, ich bin 24 Jahre alt und wohne in Innsbruck. Nach dem Hauptschulabschluss versuchte ich mich in einigen Lehrstellen, alle drei Lehrlingsverhältnisse wurden aber aufgelöst. In das Job-Coaching kam ich vor 18 Monaten. Nach einigen Gesprächen lernte ich meinen jetzigen Job-Coach kennen. Ich startete mit einem Schnupperpraktikum in einer Werkstatt für Fahrräder. Das war mein Wunsch, denn ich hatte ein Interesse an einem Arbeitsplatz in Richtung Reparatur oder Mechanik. Nach diesen drei Wochen war ich aber nicht mehr überzeugt, dass ich in diesem Bereich arbeiten wollte. Ich war in dieser Zeit sehr verunsichert, aber mein Job-Coach und ich saßen in vielen Gesprächen zusammen und er motivierte mich, neue Arbeitsgebiete auszuprobieren. Schließlich begann ich ein Schnupperpraktikum in einem Veranstaltungshaus als Hausmeisterhilfskraft. Ich wurde zur Unterstützung des Hausmeisters Markus gebraucht. In einem Veranstaltungshaus geht die Arbeit nie aus. Die abwechslungsreichen Tätigkeiten haben mir gut gefallen, alle Angestellten im Haus waren sehr freundlich zu mir. Im Anschluss an das Praktikum saßen Markus, die Hausleitung Manuela, mein Job-Coach und ich zusammen und besprachen die Schnupperzeit und ich wurde eingestellt. Zusammen haben wir meine Arbeitsaufträge ganz genau beschrieben und einige Ziele vereinbart, die wir bis Ende des ersten Arbeitsjahres erreichen wollen. Ich möchte zum Beispiel bis dahin die komplizierte Heiztechnik im Keller so weit kennenlernen, dass ich auch ohne die direkte Hilfe von Markus kleinere Probleme weitgehend selbstständig lösen kann. Die Arbeit im Ganzen ist nicht immer einfach, manchmal auch richtig stressig. Aber mit Unterstützung von Markus und dem Job-Coach lerne ich diese kritischen Situationen immer besser bewältigen. Meine jetzige Arbeit gefällt mir sehr gut, besonders die technischen Aufgaben interessieren mich und ich will in diesem Bereich noch viel lernen und weiterkommen. Wichtig ist mir auch das geregelte Einkommen, denn mit dem verdienten Geld kann ich mir endlich einige meiner Wünsche erfüllen." Prima Idee das Job-Coaching, oder? Euer Alois e ' Hilfe bei der Jobsuche von einem Fachmann, der Ratschläge gibt Zertifikat 81 neu Beispiel l!J Alois ist mit Herbert verwandt. [ Richtig ] [ Fa J~ ch ß Herberts erste Versuche, eine Ausbildung zu machen, hatten keinen Erfolg. [ Richtig ] [ Falsch Herbert machte ein Praktikum in einer Fahrradwerkstatt, da er gern Rad fährt. [ Richtig ] ( Falsch Nach dem Praktikum im Veranstaltungshaus bekam Herbert eine Arbeitsstelle. [ Richtig ] [ Falsch [ Richtig ] [ Falsch Richtig ] [ Falsch Richtig J Falsch fJ EJ II Die Aufgaben , die Herbert erledigen muss, sind ziemlich leicht. Die Arbeit im Veranstaltungshaus findet Herbert interessant. D Der Lohn spielt für Herbert eine geringe Rolle. [ [ Zertifikat Bl neu e LESEN··, · „ · Teil~ . Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe d ie richtige Lösung a, b oder c. Regeln der Freundschaft D as soziale Medium Facebook ändert die Regeln der Kommunikation und der Freundschaft. Allein in Deutschland will Facebook 20 Millionen aktive Nutzer haben; eine Generation wächst mit der Plattform auf. Auch in den Lehrerzimmern sitzen technikbegeisterte Pädagogen, die sich mit Facebook beschäftigen. Es ist sicher, dass sich Lehrer und Schüler nicht nur in der Schule, sondern auch in Facebook treffen. Das wirft neue Fragen auf: Wie sollen Schüler und Lehrer im Netz miteinander umgehen? Dürfen sie sich virtuell befreunden? Dürfen Lehrer erfahren, was ihre Schüler in ihrer Freizeit in dem sozialen Netzwerk veröffentlichen? Und wie ist es umgekehrt? Dazu gibt es bisher kaum Empfehlungen. Eine Hauptschule in Hamm (NordrheinWestfalen) hat Regeln für die Facebook-Nutzung ihrer Lehrer festgelegt. Wenn ein Lehrer der Schule mit seinen Schülern interagiert, muss er dafür ein zweites Profil anlegen. Nicht jeder im Kollegium ist damit glücklich, denn das ist umständlich und zeitaufwendig. Woanders haben manche Lehrer selbst entschieden, dass sie Facebook nur als Kommunikations- und Unterhaltungsmedium benutzen, nicht um private Probleme zu diskutieren. So können auch Schüler die neutralen Inhalte des Lehrerprofils lesen. Lehrer sind sich einig darüber, dass sich Facebook besonders eignet, um mit Schülern, die die Schule abgeschlossen haben, in Kontakt zu bleiben. aus einer deutschen Zeitung Beispiel lil Facebook ... In diesem Text geht es um „. 0 verändert Freundschaften. iXJ wird auch von Lehrern benutzt. 0 verschlechtert den sozialen Kontakt. 0 Verhaltensregeln zwischen Freunden. (fil die Kommunikation in sozialen Medien. IJ Manche Lehrer „ . 0 die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern auf Facebook. 0 finden Facebbok anstrengend. (fil wollen auf Facebook keine persönlichen Probleme diskutieren. 0 Eine Schule in Hamm „. 0 wollen mehr über die Freizeitaktivitäten der Schüler wissen . 0 hat Vorschriften für die Facebook-Kommunikation der Lehrer gemacht. (fil verbietet den Lehrern , Facebook zu benutzen. 0 8 Zertifikat Bl neu kontrolliert das Facebook-Profil von Lehrern. ifeil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Gesund mit dem F:1]BC-[~rc; Nao, ein neuer Roboter aus Frankreich, kann weder die Stirn runzeln noch lächeln oder Grimassen schneiden, denn er hat ein Gesicht aus Plastik. Aber Nao kann Menschen wiedererkennen, mit denen er schon mal zu tun hatte. Außerdem merkt er, wie ihre Stimmung ist, und reagiert darauf. Wenn er zum Beispiel angelächelt wird, hebt er den Kopf und breitet die Arme aus: ein Zeichen für Freude. Der Roboter kann sich recht gut bewegen. Es fällt ihm auch nicht schwer, etwas vom Boden aufzuheben und wegzuschmeißen, so gelenkig ist er. Wissenschaftler haben den Roboter weiterentwickelt, um ihn in Spitälern 1 einzusetzen - als Robo-Doktor. Die Forscher glauben, dass Nao kranke Kinder aufmuntern kann, weil viele Kinder einen Roboter als Spielzeug sehen, etwas Schönes zur Unterhaltung, vor dem sie keine Angst haben. Nao soll außerdem den Kindern die Behandlung ihrer Krankheit erklären, denn sprechen kann er sogar gut und geduldig ist er auch. Eine andere seiner Aufgaben ist, den kranken Kleinen die Angst vor Operationen zu nehmen. Der neue Robo-Doktor ist nur 58 cm groß und wiegt gerade mal 5,2 kg. Seine Maße sind für die kleinen Patienten angenehm, sie erinnern sie an ein übergroßes Stofftier. 1 Er!l Spital= österreichisch für „Krankenhaus" In diesem Text geht es um ... aus einem österreichischen Magazin 0 einen Roboter, der lächeln kann. (fil die Therapie kranker Kinder. ßl Nao kann ... 0 einen Roboter, der im Spital benutzt werden soll. 0 mit Menschen sprechen. (fil ein Kind gesund machen. [E Kranke Kinder ... 0 mit Kindern spielen. 0 langweilen sich und brauchen etwas zum Spielen. (fil sehen in Nao ein Spielzeug , vor dem sie keine Angst haben. 0 lieben Stofftiere. Zertifikat Bl neu e Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie O. Bekannte von Ihnen möchten ihre Fremdsprachenkenntnisse erweitern und suchen dafür passende Möglichkeiten. Anzeige Beispiel Sandra und Nicole planen dieses Jahr eine Reise nach Griechenland und möchten dabei auch ein wenig Griechisch lernen. W EIJ Steffi war als Austauschschülerin ein Jahr lang in Frankreich. Sie möchte nun in ihrer D m D m D m D m D Em 0 l!I Freizeit ihre Sprachkenntnisse pflegen und Kontakt zu Land und Kultur halten. Natalie will schnell Französisch lernen , weil sie ab September mit ihrem Ehemann nach Paris zieht. Herr Fuchs besucht einen Englischkurs, ist aber schwach im Schriftlichen . Er muss also das Schreiben üben . Alinas Englisch ist nicht so gut. Sie meint, man lernt eine Fremdsprache am besten im Land , wo sie gesprochen wird. Urs möchte Spanisch lernen . Er lernt aber nicht gern mit anderen zusammen . Frau Kilmer hat in der Schule Französisch gelernt. Wegen ihres Berufs muss sie nun ihren mündlichen Ausdruck verbessern. m Ben und Ali haben in der Schule als Wahlfach Spanisch . Sie haben sich entschlossen , im Sommer gemeinsam eine Sprachreise nach Spanien zu unternehmen. @ prachenschule Köln Intensiv-Tageskurse in Engli sch/ Französisch/ Italienisch: 2 Wochen, tä gl. 6 Stunden 19.06.-30.06. Schülerkurse in den Sommerferien: 2 Woch en, täglich 4 Stunden 03.07 .-14.07. 8 Am Büchel 24, 50678 Köln Tel. 2 75 82 75/ 76 www.sprachenschule.koeln.de Zertifikat Bl neu ~ D .. 1 Meike, 25 Jahre, Osterreich (Villach) Hallo, ich bin M eike und komme aus Österreich. Ich hätte gerne Brieffreunde aus anderen Ländern. Ich interessiere mich für Fremdsprachen, auch wenn ich leider nur Französisch spreche und ein wenig Englisch. Ansonsten lese ich gerne, treffe mich mit Freunden und schaue mir Filme an. Ich schreibe entweder in Deutsch oder Französisch. eil 3 ~ ci-~ Gymnasiallehrerin erteilt Nachhilfeunterricht in Engl./Franz. (Gymnasium u. Realschule) Tel. 0761-6102292 -· :EneCiscfi fernen mit Learn Englisch gilt heutzutage als Weltsprache Nummer Eins, mit der Sie sich fast überall verständlich machen können. Auch im Beruf wird ein guter Umgang mit der englischen Sprache immer wichtiger. Ein Sprachkurs in einem englischsprach igen Land bietet die einzigartige Gele- Er Fun-Sprachreisen genheit, die Sprache richtig zu sprechen und sich in sie „einzuleben". Alle unsere Reiseziele sind sorgfältig ausgewählt und bieten für alle Ihre Interessen den entsprechenden Rahmen. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne ausführlich. Learn Er Fun-Sprachreisen Tel. 0221 - 29 49 90 21 ________________ [!] Fax. 0221 - 29 49 90 22 info@learnandfun.de :.,.._ Ich suche eine(n) Nachhilfelehrer( in) für meinen Sohn (6. Klasse Gymnasium, 2. Lernjahr) für das Fach Französisch . Vorzugsweise Studentinnen bzw. Lehrerinnen und Unterricht bei uns zu Hause. VB 15 €/Stunde. Kontakt bitte per Mail. Andrea E-Mail-Adresse: andrea.weber@yahoo.de w Grüezi, ich lerne Deutsch und suche nun Muttersprachler, die Lust haben (und evtl. auch Französisch lernen wollen als Gegenleistung von mir) uns mal zu treffen und einfach drauflos zu sprechen - Fehler sind ja da, um verlernt zu werden ;) Wäre sehr gerne auch bereit für jemanden, der Französisch lernt, auch so zu helfen. Luz Kinard •Tel. 0671-89 54 36 D as Online-Magazin Bonjour ermögli cht es fortgeschritte nen Französischlernenden ihre Kenntnisse z u perfektionieren, indem sie über untertitelte Kurzvideos in die Sprache eintauchen . Es erscheinen laufend neue Videos von Muttersprachlern, w ie Interv iews, Reportagen, Fernsehserien, Reiseberichte und Musikvideos . Melden Sie sich heute noch an unter: www.bonj o ur-on line.com www.ellinikamani.com jetzt im Urlaub .,, eine Sprache lernen . F den in einer , Allein oder mit reun Gruppe oder mit Ihrem Partner a Ich unterrichte seit 8 Jahren Spanisch. Egal ob Konversation, schriftlicher Ausdruck, Lese- oder Hörverstehen - Sie können alles bei mir lernen. Wir können den Unterricht je nach Bedarf flexibel gestalten. Bei Interesse rufen Sie einfach an. Tel. 0875-78 12 43 (Herr Gonzalcs) Lernen Sie Griechisch, während Sie in Ihrem TraumFerienhaus leben, alles Griechi sche genießen - die Kurse , ~ ~ ~ die Menschen, das Essen, das Meer und die Natur - und dabei die Sprache mit allen Sinnen aufnehmen . Erforschen Sie die zahlreichen bedeutenden Sehenswürdigkeiten und Schätze dieser einzigartigen Gegend, der MANI, und erholen Sie sich im Land der Götter. Nutzen Sie die Gelegenheit - Buchen Sie jetzt! Examenskurse Spezial- und Einzelunterricht Ferienkurse für Erwachsene, Jugendliche, für die ganze Familie nach Frankreich, Spanien, Polen, Russland 20 JAHRE ÜUALITÄTS-SPRACHREISEN ~Welnc. Spracheisn~ Welner Sprachreisen Emser Str. 34 60599 Frankfurt Tel. (069) 97 68 10 09 Fax: (069) 97 68 10 11 Zertifikat Bl neu e LESEN . . . · Teil Arbeitszeit: 15 Minuten Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person dafür, dass 16-Jährige wählen dürfen? In einem Online-Magazin lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über das Wahlrecht schon für 16-Jähri ge. Beispiel liJ Sonja O(J [Nein] Eil Magnus DU fD Cornelius DU m Marianne f1] Caroline DU DU [Nein ] [ Nein] [ Nein] m m m Christoph Miche lle Karsten DU DU DU [Nein ] [Nein] [Nein] [Nein] Kommentare Beispiel Ich denke, dass Jugendliche spätestens ab 14 den Wahlvorgang verstehen, daher sollten sie mit 16 eigentlich wählen können. Dann sind die Jugendlichen auch erwachsen genug , die zusammenhänge zu verstehen und zu erkennen, worum es geht. Sie werden heute nämlich früher erwachsen und verantwortungsbewusst. Es ist eine andere Generation als noch vor 20 Jahren. Um sie nicht ganz politikmüde zu machen, sollten sie früh in die demokratische Kultur integriert werden. Sonja, 44, Dessau fD Jugendliche lassen sich viel zu sehr von der Mei- nung anderer beeinflussen. Die wählen dann das, was ihr bester Freund wählt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Programme von Parteien kritisch durchlesen oder sich ernsthaft mit der Politik beschäftigen. 16 ist zu früh. Magnus, 37, Biet fD Man hat doch schon ganz gute Erfahrungen mit dem Wahlrecht bei Kommunalwahlen gemacht, also für Bürgermeister usw. Warum sollte das nicht genauso gut bei den Regierungswahlen funktionieren? Ich denke, die Zeit dafür ist gekommen. Corne/ius, 24, Traiskirchen fa e Das bedeutet, dass ich ab jetzt auch eine Regierung wählen dürfte. Dadurch wäre ich auch irgendwie verpflichtet, mich mit Politik zu beschäftigen, um informiert zu sein. Natürlich wäre das eine große Motivation, mal ein bisschen genauer bei den politischen Diskussionen zuzuhören, was ich im Moment nicht mache. Ich hätte dann auch eher das Gefühl, ernst genommen zu werden, und das ist mir wichtig. Marianne, 16, Frankfurt Zertifikat Bl neu f1] Wenn ich über das Wahlrecht nachdenke, meine ich, es sollte wieder auf 21 hochgesetzt werden. Die Gründe liegen auf der Hand. Mit 21 ist man voll straffähig, also für alle, aber auch alle Taten vor dem Gesetz verantwortlich und mit 21 ist der junge Mensch sicher mit der Schule fertig und studiert oder lernt einen Beruf, befindet sich also auch in einem „erwachsenen" Umfeld. Das ist das richtige Alter. Carotine, 38, Cuxhaven fZJ Es gibt einen Grund, warum schon seit so vielen Jahren das Wahlrecht erst ab 18 gilt. Vorher fehlt es den Menschen einfach an Lebenserfahrung, um bei so einer wichtigen Sache mitzumachen. Ich glaube nicht, dass ein Jugendlicher schon genug von komplexen, politischen Entscheidungen verstehen kann, besonders wenn es sich um die Wahl auf nationaler Ebene handelt. Christoph, 30, Saarbrücken fl In der Schweiz wird die Bevölkerung immer älter. Die Statistik sagt, dass die über 55-Jährigen bald über die Hälfte der Wähler ausmachen . Aber wir können doch nicht alles nur von älteren Menschen bestimmen lassen! Die Jungen brauchen auch eine Stimme. Ein richtiger Schritt wäre für mich das Wahlrecht ab 16, auf allen Ebenen. So würde sich das Übergewicht der Älteren ausgleichen . Miche/le, 18, Kloten fE Damit würde man ein falsches Signal geben, denn wenn die jungen Leute erstmal mit 16 wählen dürfen , wollen sie dann bestimmt auch Auto fahren und andere Dinge mit 16 machen dürfen . Viel wichtiger wäre, dass die Menschen, die schon 18 sind, sich wieder mehr für Politik interessieren und wählen gehen. Karsten, 24, Neumünster Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie möchten an dem Flohmarkt „Ottofloh" teilnehmen und informieren sich über die Teilnahme- und Verkaufsbedingungen. fi Alle nicht verkauften 0 müssen die Verkäufer innerhalb einer Woche abholen. ~ werden an eine Hilfsorganisation verschenkt. 0 werden beim nächsten Flohmarkt erneut zum Verkauf angeboten . 0 werden elektronisch geschützt. ~ können den Käufern bei Problemen mit der gekauften Ware von der Flohmarktleitung bekannt gegeben werden. 0 werden nicht an Leute weitergegeben, die nichts mit der Flohmarktorganisation zu tun haben . 0 braucht man eine Verkäufernummer. ~ kann man bei der Flohmarktleitung anrufen . 0 muss man 1,50 Euro bezahlen. 0 auf keinen Fall mehr als 50 Teile verkaufen . ~ auch alte Sachen verkaufen , wenn sie problemlos funktionieren. 0 auf jedem Flohmarkt Sommer- und Winterbekleidung anbieten . Waren ... f.D flD EI!] Die persönlichen Daten der Verkäufer ... Um sich anzumelden, ... Als Verkäufer darf man ... Flohmarkt „Ottofloh" Der Flohmarkt „Ottofloh" wird zweimal jährlich von einer privaten Elterninitiative ehrenamtlich in der Wandelhalle in 27637 Dornum organisiert. Teilnahme- & Verkaufsbedingungen ANMELDUNG 1. Jeder Verkäufer muss sich rechtzeitig vor jedem Flohmarkttermin an melden und erhält als Bestätigung eine Verkäufernummer. Anmeldungen werden nur auf unserer Homepage unter: www.ottofloh.de, sowie bei Vertretern der Flohmarktleitung per Telefon oder persönlich entgegengenommen. WAREN - VERKAUF 2. Es werden nur Kinderbekleidungen jeweils passend zur Jahreszeit, Kinderzubehör (Möbel usw.), Spielsachen und Schulsachen für Kinder angenommen. Größere und sperrige Artikel werden nur nach vorheriger Rücksprache und Bestätigung angenommen. 3. Alle Waren müssen in einem sauberen und ordentlichen Zustand ohne Beschädigungen und funktionstüchtig sein. Die Flohmarktleitu ng behält sich das Recht vor, Waren, die nicht den Anforderungen entsprechen, nicht zum Verkauf anzubieten. 4. Bei Abgabe der Waren ist pro Verkäufer ein Unkostenbeitrag von 1,50 Euro als Startgeld zu entrichten. Die Abgab e ist auf 50 Teile pro Verkäufer begrenzt! Bei höherer Teilezah l wird ein zusätzliches Aufgeld berechnet. 5. Alle nicht verkauften Waren sind nach Beendigu ng des Flohmarktes zu den bekannt gegebenen Zeiten abzuholen. Waren, die nicht spätestens eine Woche nach dem jeweiligen Flohmarkttermin abgeholt worden sind, werden dem Roten Kreuz oder ei ner anderen Hilfsorganisation übergeben. PERSÖNLICH E DAT EN 6. Hinweis gern. § 23 BDSG: Persönliche Daten der Teilnehmer wie Name, Ort und Telefonnummer werden nur zum Zweck der Durchführung der Flohmärkte auf elektron ischen Datenträgern gespeichert. Eine Weitergabe der persönlichen Daten an Dritte erfolgt zu keinem Zeitpu nkt. Das Team des Flohmarkts „Ottofl oh" Zertifikat Bl neu e Teil 1 l~ I Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal . Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel Sie hören einen Veranstaltungstipp für Kinder. ( t!!J am Wer beim Kinder-Medien-Festival mitmachen möchte, ··· Text 1 Sie hören eine Reklame. ß D Die Zeitschrift erscheint ... 0 ~ Ri # ig ] [ Falsch muss eine Web-Seite für Kinder machen. kann Mitte Mai nicht zur Schule gehen. 0 muss die Reise nach Deutschland bezahlen. ( Richtig 0 einmal im Monat. ] [ Falsch (fil einmal in der Woche. 0 alle 14 Tage. ( Richtig 0 muss eine Aufnahmeprüfung machen. Text 2 II Sie sind mit einer Berufsschule verbunden. · Wer die Schule besuchen möchte, ... ] [ Falsch (fil sollte an einer Informationsveranstaltung teilnehmen. Text 3 Sie hören die Sportnachrichten. ß D Was erfahren Sie auf dem Video? 0 muss Latein können. [ Richtig 0 Wie lange Sie Rad fahren sollen. ] ( Falsch (fil Welche Kleidung Sie beim Radfahren am besten tragen. 0 Wie man Rennradler wird. [ Richtig 0 darf man keine elektronischen Geräte benutzen. Text 4 D Das Flugzeug wird gleich landen. IJ Während des Fluges ... ] [ Falsch (fil kann man sein Handy einschalten. e 0 sollte man angeschnallt bleiben. Text 5 · Sie hören eine Meldung über einen Verkehrsstau. ( Richtig E!!J 0 gar nicht verletzt. Der Autofahrer wurde ... ] ( Falsch (fil schwer verletzt. 0 Zertifikat Bl neu leicht verletzt. IJ Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee teil. ID Wie viele Schiffe gehören der Schifffahrtsgesellschaft? 0 Fünfzehn. (fil Einundzwanzig. EfJ Wie schnell kann die Jacht fahren? 0 Fünf. 0 Höchstens 28 Kilometer pro Stunde. (fil Ungefähr 49 Kilometer pro Stunde. E!J Der Vierwaldstättersee liegt ... 0 Fast 300 Kilometer pro Stunde. 0 im Kanton Uri. (fil an einem Schloss. IJ Um den See gibt es .. . 0 mitten in der Schweiz. 0 mehrere Berge. (fil drei Wälder. m Im Jahr 1871 ... 0 eine Handelsstraße. 0 konnte man zum ersten Mal auf die Berge fahren. (fil entdeckten die Engländer die Berge in der Schweiz. 0 schrieb Marc Twain einen Artikel über die Schweiz. Zertifikat Bl neu e Teil 1'ft11 Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussag en ri c htig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sitzen im Kino und hören, wie sich ein Junge und ein Mädchen über Gewichtsprobleme unterhalten. m ( Richtig l ( Falsch m ( Richtig l [ Falsch IIJ Jasmin findet Hannes zu dick. [ Richtig l ( Falsch E!lJ Hannes macht viel Sport. ( Richtig l ( Falsch fZ!l Hannes isst gerne Salat. ( Richtig l [ Falsch fJI Lara hat schon immer Tennis gespielt. ( Richtig l ( Falsch f! Lara findet, dass Jasmin gut aussieht. Richtig l [ Falsch Hannes und Lara sind Geschwister. Am Sonntag hat Hannes seinen Geburtstag gefeiert. e Zertifikat Bl neu r.f:i Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal . Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Die Moderatorin der Radiosendung „heuteÖ" diskutiert mit Lena und Simon über das Thema „Umzug". Moderatorin Lena Simon iXl lli) 0 Die Entfernung zwischen den Wohnorten spielt am Anfang eine Rolle. 0 lli) 0 Der Umzug findet aus beruflichen Gründen statt. 0 lli) 0 Einen neuen Liebespartner findet man nicht so schnell. 0 lli) 0 Kommunikationstechnologie bietet keine wahre Chance, eine Beziehung fortzusetzen . 0 lli) 0 Bei Problemen sollte man sich nicht nur auf die Nachteile einer Situation konzentrieren . 0 lli) 0 Auf dem Land gibt es nicht viele Unterhaltungsmöglichkeiten . 0 lli) 0 fE Im Dorf bleibt nichts geheim . 0 lli) 0 EI!] Man sollte optimistisch in die Zukunft schauen. 0 lli) 0 Beispiel l!J Es wird Rücksicht auf die Interessen der Zuhörer genommen. fJJ f%J fIJ fm fi fIJ Zertifikat Bl neu e Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Ein Freund/ Eine Freundin hat Sie eingeladen, auch dieses Jahr wieder zusammen mit ihm/ihr und seinen/ihren Eltern ins Ferienhaus der Familie zu fahren. - Lehnen Sie die Einladung dankend ab und erklären Sie den Grund. - Beschreiben Sie Ihre eigenen Urlaubspläne. - Fragen Sie nach den Eltern und senden Sie ihnen Grüße. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung , Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Mobbing in der Schule" gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 ~ @) [B 18 www.diskussionsclub .de Gästebuch .,. 07 .07. Emily .,. 07.07. 18:49 Uhr Ich musste wegen Mobbing die Schule wechseln. Zum Glück habe ich in meiner neuen Schule richtige Freunde gefunden. Aber ich kann nicht vergessen , wie sehr ich gelitten habe. Ich konnte die blöden Bemerkungen über mein Aussehen nicht mehr hören. Es ist schrecklich, wenn man ständig verletzt wird . Ich kann alle Leute verstehen, die sich z.B. wegen ihrer Nationalität oder ihres Aussehens in so einer schwierigen Lage befinden . 19:56 Uhr Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Der Garten des Jugendzentrums braucht unbedingt neue Pflanzen und richtige Pflege. Sie und Ihre Freunde wollen helfen und deshalb bitten Sie Ihre Biologielehrerin Frau Meyer, die auch den Schulgarten betreut, um Rat. Schreiben Sie an Frau Meyer. Bitten Sie sie höflich um Hilfe und erklären Sie, worum es geht. e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter) . Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu eil 1 Gemeinsam etwas planen Eine deutsche Schulklasse kommt für eine Woche in Ihre Heimatstadt zu Besuch. Sie müssen ein Programm für diesen Besuch ausarbeiten. Während des Besuchs sollen die deutschen Schüler sowohl Sehenswürdigkeiten besichtigen als auch mit griechischen Jugendlichen an Freizeitaktivitäten teilnehmen. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners I Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Besuch von. Sehen.swürdi9keiten. un.d Freiz.eito.ktivitäten. plo.n.en. - Was O.V\SeMeV\? - WO.V\V\ ist Zeit für Frei:z.eito.ktivitäteV\? - Wef cl"le Frei:z.eito.ktivitäteV\? (Ro.dfo.t-weV\.) Scl"lwiW\W\eV\ „.) Zertifikat Bl neu e Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. nDieses T-Shirt ist in, ich muss es haben!" Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Müssen Jugendliche mit der Mode gehen, um cool zu sein? Müssen Jugendliche mit der • Mode gehen, um cool zu sein? • , MEINE PERSÖNLICHEN ; / ERFAHRUNGEN ,f,, r{. Müssen Jugendliche mit der Mode gehen, um cool zu sein? DIE ROLLE VON MODETRENDS IN MEINEM HEIMATLAND Müssen Jugendliche mit der Mode gehen, um cool zu sein? VOR· UND NACHTEILE BEIM BEACHTEN von MODETRENDS U MEINE MEINUNG Müssen Jugendliche mit der Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. Mode gehen, um cool zu sein? ABSCHLUSSU DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: 8 a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben . Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. , "Ich bin ein Junge, ich mache beine Hausarbeit!" 1( ) Sollen Frauen und Männer sich die Arbeit im Haushalt teilen? Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Sollen Frauen und Männer sich Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Sollen Frauen und Männer sich Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . ,ßeben Sie auch Beispiele. Sollen Frauen und M änner sich die Arbeit im Haushalt teilen? MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHUNG ~1\j ~ , , •• .· . 11 ;; die Arbeit im Haushalt teilen? DIE ARBEITSTEILUNG DER HAUSARBEIT IN MEINEM HEIMATLAND die Arbeit im Haushalt teilen? VOR· UND NACHTEILE a MEINE MEINUNG ij°(~ „~:et •>·ö~ ) ~· ·llffi ' Sollen Frauen und Männer sich Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. die Arbeit im Haushalt teilen? ABSCHLUSSU DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat 81 neu e Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Neue E-Mail Senden Chat Anhang l'.dressen Schriften Farben Als Entwurf sKhern 0 Fotoilbersicht Vorlagen einblenden An: 1dieterre@hotmail.com Betreff:[ unser Urlaub Hallo Gerd, wir sind seit gestern gesund und erholt aus dem Urlaub in Kärnten zurück. Und da du mich gebeten hattest, dir von unserem „Urlaub auf dem Bauernhof" zu berichten, will ich dies auch gleich tun . Es war einmalig!! Der Bauernhof, den wir ausgewählt hatten, liegt auf einer Höhe von 1050 m. Fahrzeugverkehr gibt es da so gut wie gar keinen , dadurch hatten die Kinder eine sehr große Bewegungsfreiheit. Ich beschreibe dir am besten mal , wie ein typischer Urlaubstag ablief. In der Früh gab es ein Buffet mit Biolebensmitteln. Der Hof wird nämlich als Biobauernhof geführt. Fast alles stammt aus eigener Herstellung, z.B. Schinken, Zwetschkenmarmelade, frische Semmeln usw. Vormittags konnte man dann vieles unternehmen. Der Hof verfügt über ein beheiztes Schwimmbad mit Liegewiese. Ich und Lena haben uns richtig auf die faule Haut gelegt, aber die Kinder sind viel lieber zum hauseigenen Forellenteich und haben geangelt. Wenn sie Anglerglück hatten, wurden die Forellen dann zu Mittag für uns zubereitet. Die Kinder waren auch oft im Stall bei den Tieren. Sie durften sogar einmal bei der Geburt eines Kalbes dabei sein. Und sie haben gelernt, wie man eine Kuh melkt. Wenn wir Eltern genug „gefaulenzt" hatten, haben wir zu viert die Wanderwege genutzt. Dabei haben wir manchmal Schwammerln gesammelt und sie dann selbst in der Küche gekocht. Ab und zu haben wir auch Ausflüge unternommen . Einmal sind wir zum Wörthersee baden gefahren. Die Seen in dieser Gegend gehören zu den wärmsten Europas. Ein anderes Mal waren wir auf der Burg Hochosterwitz mit ihren 14 (!) Burgtoren . Mittags haben wir meistens nur etwas Kleines gegessen, aber abends gab es dann ein 3-Gänge-Menü . Bei gutem Wetter war einmal die Woche draußen Grillabend. Wenn wir dann auf unser Zimmer sind , war schnell Ruhe. Wer konnte, hat höchstens noch ein bisschen gelesen. Die Zimmer haben keinen Fernseher und kein Radio. Doch wir brauchten beides nicht. Die zwei Wochen waren sehr erholsam, aber zu schnell vorbei. Ich sag dir, Gerd , einen besseren Familienurlaub kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Im nächsten Jahr wollen wir deshalb wieder hin. Ich hoffe, ihr seid dann auch dabei. Wär das nicht was? Überlegt es euch!! Dieter e Zertifikat Bl neu eil 1 Beispiel l!J Gerd wcir im Urlaub in Kärnten. [ Richtig ] [ FaJV'ch ß [ Richtig ] [ Falsch D Die Speisen für das Frühstück wurden von den Gästen hergestellt. [ Richtig ] [ Falsch IJ Das Schwimmbad durfte nur von Erwachsenen benutzt werden. [ Richtig ] [ Falsch ß [ Richtig ] [ Falsch IJ Die Familie hat manchmal Ausflüge gemacht. [ Richtig J [ Falsch D [ Richtig J [ Falsch Es gab kaum Verkehr in der Nähe des Bauernhofs. Die Kinder beschäftigten sich häufig mit den Tieren. Nach dem Abendessen haben die Kinder lieber gelesen , statt fernzusehen. Zertifikat Bl neu e Teil Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Im Labyrinth der Buchstaben Vier Millionen Menschen in Deutschland können diesen Text nicht richtig lesen, weil sie Analphabeten sind. Sie sind arm, isoliert und von anderen abhängig. Wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe sind die Folgen . Denn wer nicht lesen und schreiben kann, ist eher arbeitslos. Er zahlt also keine Steuern und bezieht Sozialleistungen. Wenn Analphabeten einen Job finden, dann meist einen schlecht bezahlten. Doch das Angebot in diesem Bereich wird immer kleiner. Einfache Arbeitsplätze werden wegrationalisiert und mit Robotern besetzt. Schreiben und Lesen ist mittlerweile auch bei einfachen Jobs nötig. Formulare müssen ausgefüllt, Rechnungen geschrieben, Arbeitsabläufe dokumentiert und Sicherheitsoder Arbeitsanweisungen gelesen werden. Wer es schafft, trotz der Lese- und Schreibschwäche das Internet zu benutzen, kann dort spezielle Lern-Seiten besuchen. Etwa 250000 Menschen nutzen ein Online-Lernportal des Deutschen Volkshochschul-Verbandes, wo sie sich per Bild und Ton die Buchstaben erschließen können. Für Fortgeschrittene gibt es ein soziales Netzwerk namens „Alpha VZ". Hier können Analphabeten ähnlich wie auf Facebook Kontakt knüpfen. Mehr als 3 000 Lese- und Schreibkurse pro Jahr bieten zudem die Volkshochschulen an. Doch zu wenige Analphabeten nehmen daran teil. Auch wegen des Geldes: Zwei Unterrichtsstunden kosten bis zu fünf Euro das ist für viele der oft arbeitslosen Analphabeten zu teuer. aus einer deutschen Zeitung Beispiel Im Netzwerk „Alpha VZ" ... l!J 0 kann man lesen lernen. (fil kann man sich über Facebook informieren. ~ D In diesem Text geht es um ... lernen sich Analphabeten kennen. 0 die Situation von Analphabeten. (fil die Kurse der Volkshochschule. IJ Analphabeten ... 0 die Gründe für Analphabetismus. 0 werden immer schlecht bezahlt. (fil müssen die Arbeit von Robotern machen. Im Internet „. e 0 finden nicht so leicht einen Arbeitsplatz. 0 kann man auch als Analphabet bequem surfen. (fil gibt es 250.000 Menschen, die nicht lesen können. 0 Zertifikat Bl neu gibt es die Möglichkeit, lesen und schreiben zu lernen. iTeil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Kino-Ninjas Viele Cineasten haben unter rücksichtslosen Kinogängern zu leiden, die sich während Filmvorführungen ständig lauthals unterhalten, ungefragt Szenen kommentieren - oder gar Pointen vorsagen - und ständig SMS checken und beantworten. Das Prince Charles Cinema am Leicester Square in London hat jetzt eine eigenwillige Maßnahme gegen diese Kino-Ruhestörer eingeführt, die nicht nur filmreif klingt, sondern ein wahrer Segen für leidgeplagte Filmfans sein dürfte: Freiwillige verkleiden sich als KinoNinjas" in hautengen, pechschwarzen Ganzkörperanzügen und beobachten die Zuschauer während der Vorführungen. Im Dunkel des Kinosaals sind sie praktisch unsichtbar - doch fallen ihnen 11 Störenfriede auf, schleichen sich die Ninjas blitzschnell durch die Sitzreihen und weisen die Missetäter zurecht - allerdings sprechen sie nur. Von Wurfsternen oder Handkantenschlägen echter Ninjas machen die Kinowächter nicht Gebrauch. Die Idee für diese ungewöhnliche Taskforce - bei der ehrenamtliche Kinobesucher im Austausch für freien Eintritt aktiv werden - hatte Gregor Lawson, Mitbegründer von „Morphsuits", dem Hersteller der hautengen Ninja11Arbeitskleidung". Er ärgerte sich immer wieder über telefonierende Gäste und SMS-junkies im Kino. Als er selbst aber einmal einen Anruf im Kino annahm, warnten ihn zwei Kinogäste aus der Schweiz leise, doch endlich ruhig zu sein . Er bekam erst Angst, gab den Leuten dann aber recht. Und so erfand er die Kino-Ninjas. aus einer deutschen Zeitung U!J In diesem Text geht es um ... 0 lliJ einen neuen japanischen Film. eine Aktion in einem englischen Kino. @) einen Sicherheitsservice in Kinos. ED Die Kino-Ninjas „. 0 lliJ bekommen für ihre Arbeit Freikarten für das Kino. wollen Kinobesucher erschrecken. @) schicken störenden Besuchern eine SMS. IE Gregor Lawson „ . 0 lliJ spricht oft am Handy, wenn er im Kino ist. ist auch ein Kino-Ninja. @) bekam seine Idee durch einen eigenen Kinobesuch. Zertifikat Bl neu 8 Teil 3 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprach igen Med ien. Wäh len Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Weihnachten ist nahe. Deshalb möchten einige Ihrer Freundinnen und Freunde ihren Verwandten eine Freude machen und suchen nach passenden Möglichkeiten. Anzeige Beispiel l!J Torstens Onkel geht gern in Konzerte, doch hat er leider nur an Wochenenden Zeit, W weil er in der Woche bis spät arbeitet. EIJ Max' Schwester hat zwei Kinder. Sie ist sehr kreativ und macht die Weihnachtsgeschenke für ihre Kleinen und ihre Freunde am liebsten selbst in Handarbeit. m m D m D m D m D m D Janas Eltern besuchen eine Tanzschule und lieben dieses neue Hobby sehr. Christina und Paul wollen ihrem Sohn etwas Besonderes schenken. Der Traumberuf des Zwölfjährigen ist Pilot. Sabine und Marei gehen gern zusammen einkaufen. Dieses Jahr möchten sie für ihre Familie neuen Weihnachtsschmuck für den Tannenbaum kaufen . Oskar geht jedes Jahr mit seiner Nichte in ein Weihnachtskonzert. Dieses Mal soll es aber keine klassische Weihnachtsmusik sein . Bernd möchte seine Frau zu einem Festessen zu zweit einladen, denn sie haben sich in der Adventszeit kennengelernt. Luzies Großvater geht nicht gern aus. Er sitzt am liebsten in seinem Schaukelstuhl , trinkt sein Bier und liest. Wir laden herzlich ein zu unserem Adventsball am 15. Dezember in die Stadthalle Allstetten Beginn: 19.3 0 Uhr/ Einlass: 18.45 Uhr Program m, Show der Landesmeister Markus und Monika Lenz in Senioren II A Standard u.v.m. Tanzkapelle Zell, Bewirtung, Tombola Kartenvorverkau f m. Platzreservierung : ab 20. November 9-12 Uhr, Kasse, Haupteingang Stadthalle Allstetten we itere In formationen unter e 0 Tel. 07443 - 8957 Tanzsportclub Allstetten e. \/. Zertifikat Bl neu D Teil 3 BACH CHOR Sonntag, 15 . Dezember, Philharm o nie Rundflug mit dem Heissluftballon 11 .00 Nach dem interessa nten Aufbau der Ballon-Technik wird in landschaftli ch reizvo ll er Umgebung gestartet und man erlebt das wunderbare Schwebe n über Wä lder und Felder. Flüsse und Seen . Nur hin und wieder unterbricht das Fauchen des Brenners die Stil le das ist nötig, um die Höhe zu halten oder sich noch ein klein wen ig mehr der Sonne zu nähern. Uhr Weihnachts-Oratorium 1-111 Johann Sebastian Bach Silke Ruperl, Sopran / Morio Grolhe, All / Kur! Enzensberger. Tenor / Michael Wohl, Boss / Boch-Chor / Boch-Orchesler Karten bei MUSICA Konzertagentur Tel. 819556 oder an der Abendkasse ~ Erlebnisgeschenke Das goldene Kreativbuch zu Weihnachten Zum Weihnachtsfest selbst etwas basteln! Ob allein oder mit der ganzen Fami· lie - genießen Sie Ihr handwerkliches Geschick. Mit diesem Buch bekommen Sie schöne Inspirationen für Gesehen· ke und auch Weihnachtsschmuck. Jetzt auf @ bücher.de bestellen „KiVtdev- taVt;z.eVt Püv- KiVldev-" Der Nussknacker in der Deutschen Oper Berlin Das Weihnachtsballett mit Musik von Pjotr. I. Tschaikowskij. Wann: 25., 26., 27. November, sowie 06., 09., 18., 22 . Dezember Wo: Foyer der Deutschen Oper Berlin Eintritt: Erwachsene 15 Euro, Kinder 8,60 Euro gemeinnützigen Arbeit des CVJM München e.V. zugute. Reclams Weihnachtsbuch Hrsg.: Stephan Koranyi Ill.: Jochen Koch Der Klassiker unter den Weihnachtsbüchern. Schöne Erzöhlungen zum lesen und Vorlesen, Gedichte aus ollen Zeiten und vielen Ländern, die bekanntesten Lieder zum Mitsingen, eine kleine Geschichte unseres Weihnachtsfestes, olle einschlögigen Bibelstellen. Verlag: Philipp Reclam jun. Stuttgart erhältl ich im Buchhandel und unter www.reclam.de Jetzt Tickets bestellen bei berlin·tickets.de oder telefonisch unter 0180·300 5894 Harlem Gospel Chor Di, 17.12. und Mi, 18.12. in der Apostel-Paulus-Kirche Der Harlem Gospel Chor präsentiert die schönsten Spirituals und Gospels. In einer mitreißenden Bühnenshow und in andachtsvoller Atmosphäre erleben Sie ein musikalisches Fest. Reservieren Sie Ihre Platzkarte bei ticketline.de. Zertifikat Bl neu e Teil Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person für Facebook? In einer Online-Zeitung lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über soziale Medien, wie z.B. Facebook, und deren Einfluss auf das Leben der Nutzer. Beispiel l!J Claudia m m m Sebastian 00 [Nein] Rahel Patrick fl Antonia DU DU DU DU [ Nein] [ Nein] (Nein] fZJ Nicki m m Olivia Giesela DU DU DU [Nein] ( Nein] ( Nein (Nein] Kommentare Beispiel Ich kann mir kaum vorstellen, wie das Leben ohne Facebook sein würde. Wie könnte man ohne Facebook so kostengünstig und direkt mit allen Freunden auf der Welt kommunizieren? Ich meine, diese Erfindung ist genial. Facebook ermöglicht es uns, trotz zeitlicher und räumlicher Distanz Nähe zu haben und das zum Nulltarif. Claudia, 19, Bremerhaven Für mich ist absolut unverständlich, dass die Menschen in sozialen Medien wie Facebook über alles Private schreiben, ohne sich Gedanken zu machen . Dabei ist doch bekannt, dass es keine richtige Absicherung der Daten gibt! Wer möchte schon, dass der neue Arbeitgeber die Fotos von der Abifeier sehen kann, auf der man zu viel getrunken hatte?? Antonio, 27, Rostock f1!J fZJ Ich beobachte, dass immer mehr meiner Bekannten momentane Unternehmungen zeitnah bei Facebook bekannt machen, z.B. durch ein Foto von dem Koffer, den man gerade für den Urlaub gepackt hat. Sie glauben, dass der Wert der Reise durch diese Bekanntmachungen steigt. Doch das führt dazu, dass sie den Urlaub selbst kaum wirklich erleben, sondern als Event für ihr Profil sehen. Facebook schafft eine falsche Realität und Wahrnehmung! Sebastian, 42, Bern fD 8 fl Früher hatte man Freundebücher, heute gibt es Facebook. Es ist doch klar, dass sich die Technologie weiterentwickelt und man da mitmachen will. Das heißt noch lange nicht, dass ich jeden Tag viele Stunden am PC sitze und ständig über Facebook kommuniziere und nie in der Realität Freunde treffe. Jedenfalls möchte ich nicht altmodisch und langweilig sein, ich gehe mit der Zeit! Nicki, 35, Krems m Wenn ich zu Hause bin, habe ich meinen i-Pad an und kann jederzeit über Facebook sehen , was meine Facebook hat von allem etwas: Kommunikation , Information, Klatsch. Es ist einfach und überschaubar. Man kann dadurch ständig gut informiert sein und das ist ja heute von großer Wichtigkeit. Menschen, die da nicht mitmachen, sind im Nachteil, weil sie alles mit Verspätung erfahren und nicht wissen, was los ist. Rahe/, 21, Klagenfurt Freundinnen machen. Für mich ist das wichtig. Meine Eltern würden mir nie erlauben, die gleiche Zeit am Telefon zu verbringen, und ich könnte auch immer nur mit einer Person sprechen . Über Facebook habe ich die ideale Lösung gefunden und kann auch von zu Hause bei und mit meinen Freundinnen sein. Olivia, 16, Wuppertal fa Als Vater kann ich mir die Attraktivität von Face- fD Vor längerer Zeit, als ich das erste Mal von Face- book nur dadurch erklären, dass auf die Jugendlichen ein Gruppendruck ausgeübt wird. Jeder will dazugehören und macht deshalb mit. Dabei erzieht Facebook eine Generation von Menschen, die weder richtig kommunizieren noch zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen unterscheiden können. Patrick, 48, Lausanne Zertifikat Bl neu book hörte, fand ich es idiotisch, dabei mitzumachen. Dann sagten mir Freunde, dass man über Facebook auch alte Freundschaften wiederbeleben und Mitschüler von früher finden kann. Ich habe mir dann auch ein Profil eingerichtet und seitdem schon fünf Freundinnen aus der Schulzeit wieder gefunden! Giesela, 44, Halle J eil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie möchten im CORPUS Fitness Studio trainieren und lesen die Benutzungsordnung. f,I Im Trainingsbereich „. 0 darf man auch ohne Schuhe trainieren. (fil muss man die Griffe der Geräte nach der Benutzung sauber machen. ED Die Benutzer müssen „. 0 gibt es an jedem Gerät ein großes Handtuch. 0 selbst auf ihre Sachen aufpassen. (fil ihr Auto auf den Stellplätzen parken. IJ Vor dem Training ... 0 nicht alle gefährlichen Trainingsgeräte benutzen. 0 werden die Karten kontrolliert. (fil kann der Verlust von Eintrittsausweisen gemeldet werden. EI!J Für die Sportkleidung gilt: 0 geben die Trainer den Benutzern eine Monatskarte. 0 Man darf nicht ohne Sportkleidung trainieren. (fil T-Shirts muss man immer nach dem Training wechseln. 0 Man soll keine Haut sehen können . Benutzungsordnung für das CORPUS FITNESS STUDIO V or Trainingsbeginn sind Einzel- sowie Monatskarten den Trainern vorzuzeigen . Siegelten nur am Tag der Einlösung oder Entwertung beziehungsweise innerhalb des angegebenen Gültigkeitszeitraumes. Nutzungsentgelte werden grundsätzlich nicht zurückerstattet. Auch wird für verlorene Eintrittsausweise kein Ersatz geleistet. S ämtliche Geräte und Einrichtungen sind pfleglich zu behandeln . Bei missbräuchlicher Benutzung, schuldhafter Verunreinigung oder allgemeinen Beschädigungen jeglicher Art, haftet der Verursacher für die entstandenen Schäden. Um einen reibungslosen Trainingsbetrieb zu gewährleisten, sind die Trainingsgeräte nach Beendigung der Benutzung sofort wieder frei zu machen und die Griffflächen mit Desinfektionsmittel gründlich zu reinigen . D er Trainingsbereich ist nur mit festen sauberen Sportschuhen zu benutzen. Das Training ohne jegliches Schuhwerk ist aus Sicherheitsund Hygienegründen nicht gestattet. D as Training ist in Sportkleidung durchzuführen . Die Trainingskleidung soll den Hautkontakt mit den Polstern verhindern. Es wird aus hygienischen Gründen vorausgesetzt, dass stark verschwitzte T-Shirts o.Ä. gewechselt werden. D as Training darf nur mit einem ausreichend großen Handtuch durchgeführt werden . Handtücher können am lnfoCenter gemietet werden. B itte beachten Sie, dass die Benutzung des CORPUS FITNESS STUDIO auf eigene Gefahr erfolgt. Auch haftet der Verein nicht für Wertsachen, Bargeld und Vermögensschäden. Gleiches gilt für die Zerstörung, Beschädigung und das Abhandenkommen von mitgebrachten Gegenständen. S ollten Sie mit dem Auto zu uns kommen, erfolgt die Benutzung der Stellplätze vor dem Studio auf eigene Gefahr. Der Verein haftet nicht für Sach- oder Vermögensschäden an den auf den Stellplätzen abgestellten Fahrzeugen. Zertifikat Bl neu e Teil lJ /~ /Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wähl en Sie bei jeder Aufgabe die ri chtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beisp iel. Dazu haben Sie 10 Sel<unden Zeit. Beispiel Sie hören Informationen eines Jugendvereins. GJI t!D Der Dorfabend beginnt um ... [ ~ Richtig ] [ Fa@:h 19.30 Uhr. (fil 18.30 Uhr. @:) 18.00 Uhr. Text 1 In der Lebensmittelabteilung kann man etwas essen. [ Richtig fJ 0 Wurst. ß Was ist heute im Angebot? ] [ Falsch (fil Gemüse. @:) Obst. Text 2 EI Es gibt Nokia-Handys im Angebot. ß Wo hat man das Mobiltelefon gefunden? [ Richtig ] [ 0 Im Aufzug. Falsch (fil An der Sammelkasse. @:) Im 3. Stock. Text 3 Sie erfahren, wie das Wetter in Deutschland wird. D Die Temperatur in Deutschland wird höchstens .„ [ Richtig 0 12° C. ] [ Falsch ] [ Falsch (fil 15° C. @:) 17° C. Text 4 Jonas kann nicht zum Eislaufen kommen . ß D Wie soll Kathrin gehen? [ Richtig 0 Links und rechts. (fil Geradeaus und links. @:) Geradeaus und rechts. Text 5 Es gibt eine Veranstaltung in Griechenland. [ Richtig l1!J 0 findet das Konzert nicht statt. IJI Wenn es regnet, „. ] [ Falsch (fil findet das Konzert an einem anderen Ort statt. 8 @:) findet das Konzert an einem anderen Tag statt. Zertifikat Bl neu ~ Sio hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie besuchen das Mercedes-Benz-Museum und bekommen einige Informationen zu Beginn der Führung . m Wo werden die Autos produziert? 0 In Stuttgart. (fil In Untertürkheim. @:) In Bremen . [E Auf der Automobilführung erfährt man etwas über ... 0 die Geschichte der Firma. (fil die spezielle Architektur des Museums. @:) die Endmontage der Autos. E!J Wie viele Autos sind im Museum ausgestellt? 0 116. (fil 120. @:) 160. llJ Wie viele Möglichkeiten gibt es für den Rundgang? 0 Neun. (fil Zwei. @:) Fünf. m Bis um wie viel Uhr kann man etwas Warmes essen? 0 Bis um 18.30 Uhr. (fil Bis um 19.00 Uhr. @:) Bis um 18.00 Uhr. Ze rtifikat Bl neu 8 l~ I Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wäh len Sie: Sind d ie Aussagen richti g oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sind an einer Straßenbahnhaltestelle und hören , wie sich zwei Jugendliche über ihre Geschwister unterhalten. m ( Richtig l ( Falsch m [ Richtig l ( Falsch IIJ Eva würde ihre Schwester gern öfter sehen . [ Richtig l [ Falsch El!J Ben und sein Bruder verstehen sich gut. ( Richtig l ( Falsch fZ!] Ben muss morgens um halb sechs aufstehen. Richtig l ( Falsch fJI Bens Bruder findet eigentlich Autos interessanter als Motorräder. ( Richtig l flJ Als Lehrling verdient Bens Bruder nicht viel Geld . ( Richtig l Ben fährt zum Basketballtraining. Das T-Shirt ist aus Wien. e Zertifikat 81 neu Falsch [ Falsch fi Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ord nen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Der Moderator der Radiosendung „All dä Guuggär" diskutiert mit Frau Gerber, Mutter von zwei pubertierenden Kindern , und Frau Steiner, Direktorin einer internationalen Sekundarschule, über das Thema „Jugendgewalt". Moderator Frau Steiner Frau Gerber Beispiel l!J 0 lil 0 Efl In der Schule hat Gewalt zugenommen. 0 (fil 0 fZJ Fehlende Kontrolle von der Familie kann zu Gewalt führen. 0 (fil 0 Ausländerkinder machen Probleme. 0 (fil 0 Durch die richtige Erziehung kann man mehr erreichen als durch Gesetze. 0 (fil 0 Sport kann sicher gegen Gewalt helfen. 0 (fil 0 Das Gesetz unterscheidet zwischen verschiedenen alkoholischen Getränken. 0 (fil 0 Durch ein Verbot kann etwas noch attraktiver werden. 0 (fil 0 In der Schule sollten Kinder lernen , mit Konflikten umzugehen . 0 (fil 0 fD fIJ fi fIJ fE EID Es kann leicht zum Streit unter Jugendlichen kommen. Zertifikat Bl neu e Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie mussten wegen einer Sportverletzung zwei Wochen im Bett bleiben und haben eine besorgte Nachricht von Ihrem Freund/ Ihrer Freundin erhalten, weil er/sie so lange nichts von Ihnen.gehört hat. - Beschreiben Sie: Wie haben Sie sich verletzt? - Begründen Sie: Warum hatten Sie keinen Kontakt zu Ihrem Freund/ Ihrer Freundin? - Machen Sie einen Vorschlag für ein Treffen. Schreiben Sie eine persönliche Nachricht (circa 80 Wörter) . Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Radio eine Diskussionssendung zum Thema „Wie kann man den richtigen Beruf wählen?" gehört. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 G::8@J [J] Jß www.meinungen-online .de .,,. Fr, 11.05. Alexander --== ;..;...=:::::;,,,,;===:::;;;;:=:- 19:49 Uhr Ich finde, die Berufswahl ist eine sehr wichtige Entscheidung und deshalb braucht man dabei Hilfe und Beratung. Ich habe mit meinen Eltern darüber diskutiert. Das war für mich eine große Hilfe. Denn es genügt nicht, dass der Beruf einem Spaß macht. Ganz wichtig ist, dass man später auch eine Arbeit finden kann. 1 ~ !• Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter) . Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Sie sind normalerweise täglich bis 16 Uhr im Büro. Diesen Montag möchten Sie aber eine Stunde früher gehen. Schreiben Sie an Ihren Chef, Herrn Bäuerle. Beschreiben Sie Ihr Problem und bitten Sie höflich um Erlaubnis. e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter) . Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu eil 1 Gemeinsam etwas planen Ihr Nachbar wird in einem Monat umziehen und hat Sie um Hilfe gebeten. Sie haben ihm versprochen , ihm beim Umzug zu helfen . Überlegen Sie, wie Sie ihn unterstützen können. Sprechen Sie über die Punkte unten , machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin . Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. UMZ.ug plaY\eY\ - TvaV\spovt? (Wev? Wie?) - Wo"'iV\ Mit deV\ alteV\ Sac"'eV\? (:z.B. F(o"'W\avkt) - Nac"' deM UM:z.u9 iVlfovMieveV\? (WeV\? Wie?) Zertifikat Bl neu e Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien . Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben . Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . • · EiY\kau.feY\ l'"U.Y\d u.wi. die Uhr Sollte man auch nachts einkaufen können? Meine persönl ichen Erfahrungen Sollte man auch nachts einkaufen können? Einka ufsmöglichke iten und -gewohnhe iten in me inem Heimat land Sollte man auch nachts einkaufen können? Fre ie Öffnu ngszeiten Pro und contra & Me ine Meinung Sollte man auch nachts einkaufen können? Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners I der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin: 8 a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.) . b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin . Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. „Meil'\ Vorbild ist Heidi KluW1W1." Brauchen wir Schönheitsideale? Brauchen wir Schönheitsideale? Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. Meine persön li chen Erfah ru ngen Brauchen wir Schönheitsideale? Sc ' . h~neis Die Ro ll e von i dea in meinem He imatland l en u· 1f ~ Brauchen wir Schönheitsideale? Vor- und Nachte il e & Meine Meinung Brauchen wir Schönheits ideale? Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners I Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin . Zertifikat Bl neu e Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wäh len Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Neue E-Mail S<?nden Chat Anhang Adressen Schriften Farben Als Entwurf sichern 0 Fo1oilbersich1 Vorlagen einblenden An : 1florian.messner@gmx.de Betreff :! Gruß aus Frankfurt Hallo, Florian, wie geht es euch allen daheim? Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde, aber ich hatte letztens richtig viel um die Ohren. Mit der Einschreibung an der Uni hat alles geklappt, mein erstes Wintersemester hat vor drei Wochen begonnen und ich bin nun täglich ca. 5 Stunden an der Uni. Der eigentliche Grund aber, weswegen ich 'ne Weile nichts von mir habe hören lassen , ist ein anderer: die Wohnungssuche. Ich hatte keine Ahnung , wie stressig das sein kann. Ich dachte, dass ich in einer Großstadt wie Frankfurt ziemlich schnell was finden würde. In ein Studentenheim wollte ich von vornherein nicht. Mein Fehler!?! Auf jeden Fall hab ich mich erst mal nach einer möblierten 1-Zimmer-Wohnung umgeschaut. Aber die Mietpreise sind horrend!!! Wie ich festgestellt habe, suchen nämlich nicht nur Studenten nach solchen Wohnungen, sondern auch Bankkaufleute und so. Frankfurt ist ja die Bankmetropole von Europa - Mainhattan, wie es so schön heißt. Nach unheimlich langem Suchen hab ich schließlich ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft gefunden - natürlich nicht möbliert, aber wenigstens ist die Miete bezahlbar. Ich habe mir die allernotwendigsten Möbel angeschafft, gebraucht, versteht sich , doch in gutem Zustand . Jetzt fehlt mir nur noch ein Schrank. Außer mir wohnen noch drei Studenten in der WG . Jeder hat sein Zimmer und wir teilen uns Küche, Bad und einen kleinen Abstellraum . Ich wohne erst zehn Tage hier, aber wir vier verstehen uns schon sehr gut. Und mit Küchen- und Putzdienst scheint es auch zu klappen, obwohl ich anfangs ein wenig skeptisch war. Die Wohnung liegt in einem Altbau: hohe Wände, große Fenster, Holzfußboden „ . echt super. Mein Zimmer blickt auf den Hinterhof, ist also ruhig und hell. Ich fühle mich fürs Erste sehr wohl hier und kann mich endlich voll und ganz meinem Studium widmen. Du kannst mich auch jederzeit besuchen, aber bring unbedingt deinen Schlafsack mit. Lass mich wissen , wann du kommst. Grüß den Rest der Clique von mir! Lutz 8 Zertifikat Bl neu @ eil 1 Beispiel Lutz hatte in letzter Zeit viel zu tun. Ri g~ ß liJ ig ] ( Falsch Richtig ] ( Falsch ( Richtig ] ( Falsch IJ Lutz' Zimmer ist noch nicht ganz eingerichtet. ( Richtig ] ( Falsch ß Bisher hatte Lutz keine Probleme mit seinen Mitbewohnern. ( Richtig ] ( Falsch Der einzige Nachteil der Wohnung ist, dass sie alt ist. ( Richtig ] ( Falsch Florian kann bei Lutz in der WG übernachten, wann immer er will. ( Richtig ] ( Falsch ß . Lutz ist Studienanfänger. In Frankfurt ist die Wohnungssuche in der Regel eine einfache Sache. Zertifikat Bl neu e Teil Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Mit dem Handyticket durch Berlin Kunden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) können ihre Bus- und Bahnfahrten ab sofort bargeldlos mit dem Handy bezahlen. Das System unter dem Namen „Touch & Travel" lief erst als Pilotprojekt und gilt nun für das ganze Gebiet der BVG. Es funktioniert ganz einfach: Man braucht nur ein Handy mit der Möglichkeit, von dort Geld zu bezahlen, und schon kann man bei „Touch & Travel" mitmachen. Vor der Abfahrt mit dem Bus oder einem anderen Verkehrsmittel der BVG meldet man sich an der Haltestelle durch ein Funksignal als Fahrgast an, man steigt ein und fährt an sein Ziel. Dort meldet man sich wieder ab. Später kommt eine Rechnung über den Betrag der Fahrkarte. Experten für Verkehrsprobleme gehen davon aus, dass durch dieses neue System Bus- und Bahnfahrten besonders für jüngere Menschen attraktiver werden. Sie hoffen, dass die Menschen ihr Auto auch mal stehen lassen, denn die lästige Sucherei nach einem Fahrkartenautomaten und Kleingeld für die Fahrkarte fällt nun weg. Wer sich mit dem Streckensystem und den verschiedenen Tarifen nicht auskennt, braucht sich auch nicht mehr den Kopf zu zerbrechen, denn „Touch & Travel" rechnet automatisch aus, wie teuer die Fahrt ist. aus einer deutschen Zeitung Beispiel Verkehrsexperten ... l!I 0 suchen nach Fahrkartenautomaten. (fil vereinfachen das Streckensystem der BVG. ~ ß In diesem Text geht es um .. . hoffen auf mehr Menschen, die die Busse und Bahnen benutzen. 0 die Fahrkosten bei der BVG. (fil die Möglichkeit, Fahrkarten mit dem Handy zu bezahlen. D „Touch & Travel" „. 0 die Verkehrsprobleme durch Busse und Bahnen. 0 gilt auf allen Strecken der BVG. (fil muss man vor der ersten Fahrt über den Computer anmelden. 0 Junge Menschen „. 0 heißt eine neue Strecke bei der BVG. 0 finden das System „Touch & Travel" sehr praktisch. (fil kennen das Streckensystem der BVG nicht gut. 0 8 Zertifikat Bl neu sollen mit dem System „Touch & Travel" zu Kunden werden. Teil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis _12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Die Deutschen wollen Urlaub nehmen, um ungestört arbeiten zu können. Diesen Eindruck bekommt man bei den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage unter Beschäftigten. Demnach arbeiten ungefähr sechs von zehn Berufstätigen auch im Urlaub, viele sogar jeden Tag. Und das obwohl 71 Prozent dieser Menschen ihre Arbeit als anstrengend empfinden. Erstaunlicherweise zeigen auch die meisten Lebenspartner Verständnis für dieses Verhalten. Nur 22 Prozent der Berufstätigen in einer Partnerschaft bekommen deshalb Streit. Teilweise kommt der Druck zur ,,freiwilligen" Arbeit von der Firmenleitung. Von fast jedem vierten Angestellten erwartet der Arbeitgeber, dass er auch im Urlaub erreichbar ist. Außerdem geben über die Hälfte der Berufstätigen hierzulande an, dass sie in ihrer Freizeit von Kollegen oder von ihrem Chef kontaktiert werden. Zwischen Männern und Frauen gibt es kaum Unterschiede bezüglich der Anzahl der Urlaubsarbeiter. Beim Alter hingegen gilt: je jünger, desto mehr. Der Anteil derer, die in der freien Zeit arbeiten, nimmt mit höherem Alter also ab. Warum arbeiten so viele Menschen im Urlaub, in dem man sich eigentlich erholen sollte? Die meisten geben als Grund das Verantwortungsgefühl an oder „weil sonst die Arbeit nicht fertig wird". Nur 28 % begründen ihr Verhalten damit, dass ihnen ihre Arbeit Spaß mache. Arbeiten im Urlaub? aus einer deutschen Zeitung rI!J In diesem Text geht es darum, „. 0 dass viele Deutsche in den Ferien arbeiten. (fil dass Angestellte zu wenig Urlaub haben. m Junge Berufstätige „. 0 dass die Arbeitsbedingungen in Deutschland sehr hart sind . 0 müssen sich nicht so sehr von ihrer Arbeit erholen wie ältere. (fil arbeiten öfter im Urlaub als ältere. m Viele Deutsche arbeiten im Urlaub, „. 0 haben mehr Verantwortungsgefühl als ältere. 0 weil ihre Lebenspartner es gut finden. (fil damit sie mehr verdienen. 0 weil sie etwas fertig machen wollen. Zertifikat 81 neu e Lesen Sie die Situation en 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Med ien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Viele Ihrer Bekannten haben einen Garten und suchen immer nach Möglichkeiten, ihn besser zu pflegen oder noch mehr Freude an ihm zu haben . Anzeige Beispiel l!I Familie Schwarz ist glücklich über ihr neues Haus mit Garten . Aber die Bäume sind W noch sehr klein und die Kinder haben nichts zum Klettern. r!J Charlotte und Jan Kaiser suchen einen Schüler oder Studenten, der ihren Garten pflegt, D wenn sie in Urlaub sind . m m D D m D m D m D m D Hanna Gruber hat alte Gartenmöbel aus Eisen; sie möchte sie reparieren lassen. Benjamin Koch findet es nicht lustig, wenn seine Freunde Witze über seine selbst gebauten Gartenmöbel machen . Jetzt will er ihnen zeigen , dass er damit auch einen Preis gewinnen kann. Fabian Kunz sucht jemanden, der seine Apfelbäume schneidet, damit seine Apfelernte nächstes Jahr besser wird. Der junge Mann, der im 1. Stock gewohnt und sich auch um den Garten gekümmert hat, ist ausgezogen. Frau Jansen, der das Haus gehört, sucht wieder nach einer ähnlichen Lösung. In Rafaels und Janas Garten sind viele Bäume kaputt. Doch bevor sie neue Bäume kaufen , möchten sie einen Experten fragen. Für das Hochzeitsfest ihrer Tochter möchten Anna und Hans Moser ihren Garten besonders schön dekorieren und suchen nach Ideen. Der Sommer ist die bunteste Jahreszeit, e im Sommer blüht der ganze Garten, der ganze Balkon, der ganze Innenhof. Schnappen Sie sich eine Kamera und machen Sie Fotos von Ihrem Blumenparadies. Schicken Sie die beiden besten Fotos zusammen mit Ihren Kontaktdaten bis zum 30. August an info@daszittymagazin.at oder per Post an: „Das Zitty Magazin", Alte Gasse 10, 2700 Wien Neustadt. Als Preise für die schönsten Blumenparadiese winken Gutscheine von 20,EUR bis 150,- EUR für Ih re Einkäufe bei der Gärtnerei Zimmermann, dem Sponsoren des Wettbewerbs. Zertifikat Bl neu @ eil 3 0 d oBSTBAU Seriöse, ruh . Dame (Mitte 50) mit kl. Hund (15 Jahre alt) sucht zum 1.8. o. früher ruhige 2-ZiWohnung, ca. 50m2 , mit Balk„ Terrasse o. kl. Garten , bis ca. 400 €warm, bevorzugt ländlich. Gerne Übernahme v. Gartenpflege "Zr 0352179097766 FRÜCHTEHOF knackfrisch geniessen Birnen, Äpfel Verkauf ab Hof: Mo-Fr 15-19 Uhr Sepp Fassbind Am Stutz 27 8254 Siebnen Tel. 055 660 1776 www.fruechtehof.ch ~uer crü~lin3sae6t Sa9~ Spielgerüst mit Kletternetz, Reckstange, Kletterseil und Strickleiter 20% reduziert nur EUR 299,00 für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren geeignet Ihr Spezialist für: Neuerbau .de Alles fürs Heimwerken, Reparieren, Basteln! Besuchen Sie uns in unserem neuen Baumarkt-Center Am Neuen Ring 30- auch samstags 9.00-20.00 Uhr Neue Spezialabteilung: Gartenmöbel (Kunststoff, Holz, Eisen, Rattan) selbst reparieren Kinderspielanlagen •Schaukeln und Türme• Au_fblasartikel ~Repari www.gartenabenteuer.de Unser Geschält: Altfeldstr. 3 85723 Gündingen und pflege Gartenmöbel im Raum Linz, auch Antiquitäten, günstige Preise, Anfahrt inkl„ auch Wochenende, Tel. 0732 783245, E-Mail garmo@grnx.at Alles, was Sie brauchen - alles, was Sie wissen müssen www.neuerbau.de hi-~ - Ab ins Grüne! Basteln Sie schöne Dekoration für den Garten, bauen Sie individuel le Gartenmöbel oder konstruieren Sie praktisches Gartenzubehör? Das alles können Sie dokumentieren und als Anleitung bei unserem neuen Gartenwettbewerb mitmachen lassen. Schreiben Sie eine Anleitung (am besten mit Fotos) und zeigen Sie den anderen, wie es geht. Tolle Preise zu gewinnen! Teilnahme kostenlos. Einsendeschluss: 25.5. - an: expli-mitmachen@expli.de Giardirfa Wir schneiden Obstbäume fällen Bäume günstig - schnell - professionell lil"'!U"T1 mro@ftffii·B www.gartenarbeiter.de E-Mail: info@gartenarbeiter.de Tel.: 0251-172885 (zum Ortstarif) Leben im Garten Showgarten - Pflanzen - Floristik - Gartenmöbel - Kulinarisches - Dekoration - Kunst Accessoires - Düfte - Gartentechnik Bade- und Wasserwelt 12. bis 16. März 20 14 Über l 00 Aussteller Messe Zü rich www.g iardin a.ch Gartenseminare und Vorträge Zertifikat Bl neu e Teil 4 Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wäh len Sie: Ist die Person für den Hundeführerschein? In einer Zeitschrift lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über die Einführung eines Hundeführerscheins und die Vor- und Nachteile davon. m Beispiel liJ Achim flD Maren C]IJ [Nein) c:::li] ( Nein ) fl f!J Janina c:::li] ( Nein ) Nadja c:::li] [ Nein ) Regula c:::li] [ Nein ) EZJ fla Hans c:::li] ( Nein ) Konstantin c:::li] ( Nein fD Andreas Leserbriefe Beispiel Der richtige Schritt wäre schon, das Können der Hundebesitzer zu überprüfen. Wie soll das aber stattfinden? Das würde doch ausreichendes Personal und Geld kosten und das will der Staat doch nicht ausgeben. Ich nehme an , es wird nicht funktionieren, obwohl ich die Idee als solche nur unterstützen kann. Das ist doch nicht zu fassen, was sich die Bürokraten für die Hundebesitzer überlegen! So einen dummen Vorschlag habe ich schon lange nicht mehr gehört. Stellen Sie sich mal vor, wie auf einer Promenade ein Polizist jemanden anhält und kontrollieren will, ob er diesen Führerschein hat. Unglaublich!! Achim, 55, Interlaken Regula, 43, Appenzell fl!] Jeder Hund muss in jeder Situation vom Besitzer kontrollierbar sein. Nicht dass die 80-jährige Oma vom 3-jährigen Schäferhund durch die Gegend gezogen wird. Aber so weit sind wir noch nicht. Deshalb finde ich den Hundeführerschein unrealistisch. Das kommt mir doch etwas zu extrem vor. EZJ Maren, 21, Husum Hans, 16, Ratingen EIJ Wie wäre es, wenn wir unseren Kindern beibringen, dass nicht jeder Hund gefährlich ist? Heute wechseln Leute schon panisch die Strassenseite, wenn ich ihnen mit meinem (Nichtkampf-)Hund an lockerer Leine entgegenkomme. Dabei interessiert sich meiner weder für andere Hunde noch für andere Menschen. Aber die Zeitungsberichte haben alle Leute hysterisch gemacht. Leider haben gerade die Kleinhundebesitzer ihre Vierbeiner meistens nicht im Griff und daran wird auch ein Hundeführerschein nichts ändern und wir Normalhundebesitzer müssen dann darunter leiden . Janina, 40, Zug f1J Ich habe selbst einen Hund und erlebe es immer e f!J wieder, wie auch die kleinen und mittelgroßen Hunde sich Menschen und anderen Hunden gegenüber unmöglich verhalten oder sogar beißen. Dafür sollte man die Besitzer knallhart bestrafen und auch hohe Bußgelder kassieren. Es muss richtig wehtun im Portemonnaie, erst dann lernen es die Leute. Leider wird viel zu wenig kontrolliert. Der Hundeführerschein ist da genau richtig, aber er muss dann auch für alle gelten, ohne Ausnahme. Nadja, 30, Brandenburg Zertifikat Bl neu Mit noch einer Regelung, die niemand ernst nimmt, macht der Staat sich nur noch lächerlicher. Wer wird dann diesen Hundeführerschein kontrollieren? So viele Polizisten gibt es doch nirgendwo, dass so etwas möglich wäre. Ich glaube, hier wollte sich nur wieder ein Politiker wichtigmachen, der keine Ahnung hat. fla Für die Hunde lohnt sich das sicher, da die Qualität ihrer Besitzer zunehmen würde. Natürlich wären es dann sicherli ch einige Hundebesitzer weniger, denn ich kann mir gut vorstellen, dass nicht alle die Prüfung schaffen, so wie beim Autofahren. Ja, ich se he das als Hundeschutz. Konstantin, 19, Bregenz fD Dieser Hundeführerschein sollte schon seit Jah- ren da sein, denn es gibt einfach zu viele Menschen, die persönliche Probleme mithilfe eines Hundes lösen möchten: Hund als Kindersatz, als Waffe, als Ersatz für menschliche Kontakte. Besonders den Hunden wäre damit geholfen, wenn ihre Besitzer sich ernsthaft mit ihnen beschäftigen und sie nicht artfremd leben müssten. Allein, dass den Besitzern klar werden würde, dass ein Hund grundsätzlich draußen leben sollte, könnte dazu führen, dass einige sich lieber ein Meerschweinchen anschaffen. Andreas, 22, Berlin ) @ eil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie interessieren sich für den Freiwilligendienst und informieren sich über die Aktivitäten des SGI. fB In den Camps ... 0 dürfen Freiwillige, die älter als 21 sind, nicht mitmachen. (fil arbeiten meistens Freiwillige aus demselben Land zusammen. @:) findet die Kommunikation unter den Freiwilligen normalerweise auf Englisch statt. fil Der Freiwilligendienst ... 0 ist zu allen Jahreszeiten möglich. (fil dauert mindestens einen Monat. @:) ist eine Sache für Profis. G!J Die Freiwilligen sollten ... 0 sich um eine Unterkunft kümmern. (fil sich auch theoretisch mit dem Thema des Projekts beschäftigen. @:) unbedingt den Campleitern helfen. EID Selbst bezahlen muss man ... 0 vielleicht für ein Visum. (fil auf jeden Fall für die Organisation der Reise. @:) seine Hinreise nur, wenn man ins Ausland fährt. Anpacken ••. Erst-Info für Neugierige Service Civil International (SCI) organisiert internationale Freiwilligeneinsätze im Rahmen von Workcamps. Wann? Von Juni bis Oktober, einige im Frühling oder Winter Wie lange? Zwei, drei oder vier Wochen Wo? In fast allen Ländern Europas, in Nordamerika, Japan, Mongolei, Südkorea und Australien. Außerdem in vielen Ländern der „Dritten Welt". international. Campsprache ist in der Regel Englisch. Grundkenntnisse reichen aus. Was soll ich im Camp tun? Für ein gemeinnütziges Projekt arbeitest du unentgeltlich fünf bis sechs Stunden am Tag. Als Freiwillige/r solltest du engagiert sein aber niemand erwartet Profis. Was darf ich erwarten? Im Studienteil des Camps bietet dir das Projekt, dich mit seiner Arbeit, seinem politischen und sozialen Umfeld thematisch auseinanderzusetzen. Im Arbeitsteil wirst du angeleitet. Deine Campgruppe erhält eine meist einfache Unterkunft mit Selbstversorgerküche. In vielen Camps stehen dir und den anderen Freiwilligen SCI-Campleiter/innen zur Seite. Für wen? Jede/r kann mitmachen: ab 16 Jahren im Inland (Deutschland), ab 18 Jahren im Ausland (Afrika, Asien und Lateinamerika ab 21). Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nur in Einzelfällen. Wie viel (kostet das alles)? Die Vermittlung in ein lnlandcamp kostet 82 €, in ein Auslandscamp 110 €. Deine An- und Rückreise organisierst und finanzierst du selbst. Für manche Länder musst du ein gebührenpflichtiges Visum beantragen. Unterkunft und Verpflegung vor Ort sind frei. Mit wem? Zusammen mit zehn bis zwanzig anderen Freiwilligen aus den unterschiedlichsten Ländern. Auch in Camps in Deutschland sind die Gruppen Spezielle Bedingungen gibt es für Afrika, Asien und Lateinamerika. Bitte das entsprechende Info anfordern! Zertifikat Bl neu 8 Teil 1'91Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wähl en Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel Ein Schüler hatte einen Unfall. QD [!! Wo ist der Schüler jetzt? ( ~ Richtig ) ( FaX'ch Im Krankenhaus. W Bei Nachbarn. @J Auf dem Sportplatz. Text 1 ß Sie hören eine Information einer Berufsschule. EI Für die Anmeldung braucht man „. ( Richtig 0 einen Pass. ) ( Falsch (fil das Zeugnis der Grundschule. @J ein Foto. Text 2 II Sie hören eine Unfallmeldung. ß Wer soll sich bei der Polizei melden? ( Richtig 0 Die Frau , die das Auto fuhr. J ( Falsch (fil Der Junge, der die Straße überquerte. @J Personen , die den Unfall gesehen haben. Text 3 ß Der Zug kommt jetzt an. D Der Zug „ . ( Richtig ) ( Falsch 0 kommt aus Heilbronn. (fil fährt nach Heilbronn. @J kommt aus Eberberg . Text 4 Die Sendung ist von und für Kinder. ß IJ Eine Viertel Million Tafeln Schokolade „. ( Richtig ) ( Falsch 0 wurde von Kindern gegessen . (fil haben die Händler bestellt. @J sind in vier Wochen verkauft worden . Text 5 IJ Sie hören ein Quiz für Kinder. ( Richtig El!J 0 seine Meinung über die Testversion des Spiels schreibt. In die Kunsthalle Bremen wird eingeladen , wer „. ) [ Falsch (fil die besten Tipps zur Verbesserung des Spiels gibt. 8 @J den Fragebogen zum Spiel ausfüllt. Zertifikat Bl neu rl:J Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal . Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einem Schüler-Vortrag zum Tag der Umwelt teil. m Wer hat den Umwelttag vorbereitet? 0 Die Lehrer und Lehrerinnen. (fil Schüler aus den Klassen 8 und 9. IE Zu den Themen des Umwelttages gehören auch „ . 0 Schüler und Lehrer. 0 Heizung und Ernährung. (fil Recycling und Müll. EIJ Wie viele Menschen in Deutschland haben ein Auto? 0 Strom und Elektroautos. 0 Ein großer Teil. (fil Jeder Dritte. EEJ Wie soll das Pausenbrot eingepackt sein? 0 Die Hälfte. 0 In Butterbrotpapier. (fil In einer Butterbrotdose. [E Wer den PC nicht mehr benutzt, soll „. 0 In Plastikfolie. 0 die Fernbedienung ausmachen. (fil auf Wartebetrieb stellen. 0 den Stecker ziehen . Zertifikat Bl neu e 1e1 Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wäh len Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sind an einer Straßenbahnhaltestelle und hören , wie sich eine ältere Frau mit einem jungen Mann über ihr Leben als Rentnerin unterhält. E!iJ ( Richtig l ( Falsch m ( Richtig l ( Falsch IIJ Frau Pichler war froh , als sie in Rente gehen konnte. ( Richtig l [ Falsch EI!] Zu den Vereinstreffen können nur Mitglieder kommen. [ Richtig l ( Falsch Simon hat Frau Pichler vor einigen Tagen angerufen , aber nicht erreicht. ( Richtig l [ Falsch [ Richtig l ( Falsch [ Richtig l ( Falsch Frau Pichler hat in einem Buchladen gearbeitet. Simon und Frau Pichler waren Kollegen . fE ED Der Buchladen will regelmäßig Büchernachmittage für Kinder organisieren . fl 8 Frau Pichler will auf keinen Fall bei den Kindernachmittagen mitmachen. Zertifikat Bl neu l'.J @ Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Eine Journalistin diskutiert mit der Volksschullehrerin Eva Fink und mit Paul Egger vom Verein „Kindernothilfe" über das Thema „Kinderarbeit". Journalistin E. Fink P Egger (fil 0 Beispiel l!J f1l In der Sendung geht es um ein trauriges Thema. ~ Die „Kindernothilfe" hilft Kindern auf der ganzen Welt. 0 (fil 0 fZJ Millionen Kinder sind gezwungen zu arbeiten. 0 (fil 0 fD In Indien werden Bälle produziert. 0 (fil 0 fD In der Klasse sollten die Kinder einen Ball nähen. 0 (fil 0 fl An einem Tag müssen zwei Bälle fertig werden. 0 (fil 0 fIJ Der Basar war ein voller Erfolg. 0 (fil 0 Wer etwas gegen Kinderarbeit tun will, sollte Produkte mit dem Zeichen „Fairtrade" kaufen. 0 (fil 0 Manche Kinder können trotz Arbeit eine Schule besuchen. 0 (fil 0 fil Elll Zertifikat Bl neu 8 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten In Ihrer alten Schule findet ein großes Sommerfest statt. Sie wollen mit zwei Freunden hingehen. - Informieren Sie Ihre Freunde über das Fest und laden Sie sie ein. - Erzählen Sie, was es auf dem Fest geben wird. - Schlagen Sie einen Treffpunkt vor. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung , Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Behindertensport in unserer Gesellschaft" gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meldung: 0 00 0 ~ G::8@J GJ le www.diskussion-online.at - - ~· - -~ ~ I Gästebuch .... (13.05. 11:51) Manuel Ich finde, Behindertensport müsste häufiger im Fernsehen gezeigt werden. Es ist mir absolut klar, dass dieser Sport nicht so populär ist. Aber es ist wirklich faszinierend , was für Leistungen behinderte Sportler vollbringen können. Deshalb verdienen sie unseren Respekt. Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Herr und Frau Stein haben Ihnen bei der Wohnungssuche geholfen . Sie sind nun vor zwei Tagen in die neue Wohnung eingezogen. Schreiben Sie an Ihre Bekannten. Bedanken Sie sich höflich für die Hilfe und laden Sie sie zu sich nach Hause ein . Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). 8 Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu @ eil 1 ) Gemeinsam etwas planen Sie möchten an einem Wettbewerb teilnehmen. Die Aufgabe ist, einen kleinen Film von 1O Minuten über Ihre Heimatstadt zu drehen. Vorher müssen Sie alles besprechen und die Einzelheiten planen, denn Sie können das nicht ohne Hilfe machen. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. Vorbereitung und FilW\o.ufno.nW\en - Wer bteffeV\? - Was bv-aucbteV\? ( Qev-äte? „.) - Wie deV\ Fif VV\ besoV\dev-s iV\tev-essaV\t VV\O.CMeV\? (IV\tev-views VV\acbteV\) Musik eiV\spiefeV\) „.) Zertifikat Bl neu e Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Soziale Netzwerke wie Facebook Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie2 Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Folie3 Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . FreuYlde ha.beYl Wlir .ZUWI Cieburtsta.9 gra.tuliert." „q73 Folie l I Soziale Netzwerke wie Facebook Meine persönlichen Erfahrungen I Soziale Netzwerke wie Facebook Soz iale Netzwerke in meinem Heimatland Folie4 I Soziale Netzwerke wie Facebook Vor- und Nachteile & Meine Meinung lJ Folie s I Soziale Netzwerke wie Facebook Abschluss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners I der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: e a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin . Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben . Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Folie l Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie2 Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie ' Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . „lcY. will W1ei.-ie E.-igliscY.ke.-i.-it.-iisse verbesser.-i!" Wie nützlich ist Schüleraustausch? I Wie nützlich ist Schüleraustausch? Me ine persönl ichen Erfahrungen Folie3 I Wie nützlich ist Schüleraustausch? Schüleraustausch pro und contra & Me ine Me inung Wie nützlich ist Schüleraustausch? Folie4 Schü leraustausch in meinem He im atland Folies I Wie nützlich ist Schüleraustausch? Abschluss & Dan k Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu e Teil Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufga ben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussag en richtig oder falsch? Neue E- Mail S(hrlften Farben Als Entwurf sichern FotoObersicht Vorlagen einblenden An :I MarieSeidl@hostfactory.ch Bet reff: 1neues Haustier Hallo Marie, ich schreibe dir dieses E-Mail noch schnell vorm Schlafengehen, weil ich dir unbedingt von unserem neuen Haustier erzählen will. Seit vorgestern haben wir nämlich ein Kätzchen . Genauer gesagt ist es ein junger Kater, Felix. Im Anhang findest du ein Foto. Da kannst du ihn bewundern. Ist er nicht süss? Du fragst dich sicherlich , wie es dazu gekommen ist. Nun , ich fuhr mit dem Velo heim, da hörte ich es in den Büschen vor unserem Haus laut miauen. Ich bin abgestiegen, musste aber sehr geduldig sein, bis das Tierchen mir vertraute und sein Versteck verliess. Das Arme war ganz ausgehungert, schien jedoch ansonsten gesund zu sein. Was sollte ich tun? Ich habe das Kätzchen einfach mitgenommen. Ich konnte es doch nicht verhungern lassen! Und ausserdem ist es zurzeit hier in Zürich ziemlich kühl. Unser Dackel Muckel war natürlich nicht sehr erfreut über meine Entscheidung. Du weisst, wie Hunde, besonders die kleinwüchsigen , nun mal so sind . Er hat anfangs gebellt und Felix ordentlich Angst gemacht. Und selbstverständlich hat er an dem Kätzchen rumgeschnuppert. Als er aber merkte, dass der Neuankömmling nicht aggressiv, sondern verschmust und verspielt ist, hat er sich beruhigt. Und jetzt, während ich dir schreibe , schläft Felix, satt und zufrieden , neben meinem Pult auf Muckels Bauch. Ich hätte nie gedacht, dass Hund und Katze sich so schnell vertragen können . Ich würde Felix gerne behalten, aber ich weiss nicht, ob das geht. Eine Katze ist zwar ein sehr selbstständiges Tier und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch . Das wäre also für mich zu schaffen. Aber werden die Nachbarn zwei Tiere in der Wohnung dulden? Auch habe ich gehört, dass Katzen nicht gerne verreisen. Mit Muckel hatten wir keine Probleme, den nehmen wir in den Ferien immer mit. Geht das aber auch mit einem Kater? Und wenn nicht - wer passt auf Felix auf, wenn wir weg sind? Morgen bringen wir Felix zum Tierarzt und werden ihn um Rat bitten. Doch du hattest auch eine Weile lang eine Katze . Was meinst du denn dazu? Sollte ich vielleicht doch lieber eine Annonce in die Zeitung setzen und ein anderes Zuhause für Felix finden? Bitte antworte mir schnell. Jan e Zertifikat Bl neu @ eil 1 Beispiel l!J Jan schreibt Marie immer, bevor er ins Bett geht. ( Richtig ] [ FaJf ch ß Das Kätzchen fand Jan in der Nähe seines Hauses. [ Richtig ] [ Falsch D Das Tier hatte lange nichts gegessen. ( Richtig ] ( Falsch IJ Jans Hund fürchtete sich anfangs vor dem Kätzchen. ( Richtig ] [ Falsch ß Jan hat eigentlich genug Zeit für die Tiere. [ Richtig ] ( Falsch Jan möchte dem Tierarzt raten , dass er in den Ferien auf Felix und Muckel aufpasst. [ Richtig ] [ Falsch Jan könnte eine Anzeige in der Zeitung aufgeben. [ Richtig ] ( Falsch ß D Zert ifikat Bl neu 8 Teil Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Deutsche mögen gedruckte Bücher lieber Mit dem E-Book ist es ein bisschen wie mit dem Bezahlfernsehen in Deutschland, das schon Mitte der Neunzigerjahre angeblich großen Erfolg haben sollte - aber auf den man bis heute vergeblich wartet. Dennoch hat sich auf dem noch recht überschaubaren deutschen Markt der elektronischen Bücher einiges getan. Erwähnenswert ist der im Internethändler Amazon.de eröffnete deutsche „Kindle"-Laden. Die Bezeichnung steht bei diesem Unternehmen synonym für die Zukunft des Buches. Der Name „Kindle" steht für die E-Book-Reader von Amazon, also die Lesegeräte für elektronische Bücher, ebenso wie das haus- eigene E-Book-Sortiment, die sogenannte „Kindle-Edition". Allerdings sind die E-Book-Verkaufszahlen hierzulande noch nicht besonders hoch. Ob es daran liegt, dass die meisten digitalen Bücher in Deutschland in vielen Fällen fast genauso teuer sind wie das gedruckte Buch? Immer mehr deutsche Buchtitel erscheinen mittlerweile auch gleich als EBook. Doch viele Leser sträuben sich noch gegen die Innovation. Das Thema E- Books ist auch für die Autoren nicht unwichtig, denn sie müssen sich überlegen, wie sie auch bei diesem elektronischen Medium ihren Anteil verdienen können. Es ist nämlich längst nicht immer garantiert, dass sie an E-Books extra verdienen. Bei einigen Verlagen ist es üblich, dass die E-Book-Rechte zusätzlich bezahlt werden, aber andere Verlage haben dagegen noch keine einheitliche Regelung mit ihren Autoren gefunden. aus einer deutschen Zeitung Beispiel Die Autoren „. l!J iX:J verdienen nicht automatisch am Verkauf von E-Books. (fil müssen neue Preise für E-Books festlegen . ß In diesem Text geht es darum, ... 0 sind nicht mit der Politik der Verlage einverstanden. 0 wie sich E-Books in Deutschland entwickeln. (fil welche Bücher auch als E-Books erscheinen. D E-Books .„ 0 welche Verlage E-Books anbieten. 0 sind in Deutschland nicht sehr beliebt. (fil entwickeln sich wie das Fernsehen. fl e „Kindle-Edition" heißt .. . 0 sind teurer als gedruckte Bücher. 0 ein günstiges Angebot des Internetbuchhändlers Amazon . (fil das Lesegerät im Internet. 0 Zertifikat Bl neu das Angebot an E-Books von Amazon. @ Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Müde Jugendliebe Jugendliche essen nach Erkenntnis von US-Forschem ungesünder, wenn sie nicht genug schlafen. Eine fortlaufende Studie an amerikanischen Teenagern im Alter von 16 bis 19 Jahren verrät, dass die Knabberei und der Griff zu Fettigem bei Schlafmangel zunimmt. Ein derartiges Verhalten hat natürlich Auswirkungen auf die Gesundheit der Jugendlichen. Damit steigt ihr Risiko zu Fettleibigkeit und langfristig zu Herz- und Kreislaufstörungen, warnen die Experten. Betroffen von dem Effekt sind junge Leute, die unter der Woche weniger als acht Stunden pro Nacht schlafen, denn das gilt allgemein als Schlafmangel. Wer jedoch acht Stunden oder mehr schläft, gibt seinem Körper genügend Zeit, um sich von den Anstrengungen des Tages zu erholen. Überrascht stellten die Forscher auch fest, dass vor allem Mädchen ihre Essgewohnheiten ändern, wenn sie wegen der Schularbeiten oder einer Fernsehsendung nicht so früh ins Bett gehen. Der Grund könnte sein, dass heranwachsende Frauen mehr zu „emotionalem Essen" neigen als junge Männer. Statistisch wirkte sich der Effekt der kürzeren Nächte an den 240 Studienteilnehmern mit einem Plus an Fett-Kalorien von 2,2 Prozent aus. Das klingt zwar nicht nach viel, könnte aber auf Dauer durchaus zu Fettpolstern führen, heißt es. aus einer deutschen Zeitung Er!J In diesem Text geht es darum, ... 0 was Jugendliche gern am Abend essen. (fil wie sich die Essgewohnheiten von Jugendlichen bei zu wenig Schlaf ändern . m Mädchen ... 0 aus welchem Grund Jugendliche sich gern schlecht ernähren . 0 verändern ihre Essgewohnheiten häufiger als Jungen, wenn sie spät schlafen . (fil werden schneller dick als Jungen. Efa Fettige Nahrungsmittel ... 0 bleiben abends oft zu lange wach. 0 können dazu führen, dass man zu wenig schläft. (fil verhindern, dass man Herzprobleme bekommt. 0 erhöhen das Risiko für gesundheitliche Probleme. Zertifikat 81 neu e @ Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Viele Ihrer Bekannten möchten den Valentinstag mit ihrer/ihrem Liebsten feiern und suchen nach passenden Möglichkeiten. Anzeige Beispiel Max liebt Klaviermusik. Paula, seine Freundin , sucht nach einem passenden Angebot (]] für das gemeinsame Valentinsdinner. l!J m D m D m D m D m D IIJ 0 Maja möchte ihren Mann zu einem speziellen Valentinsmenü einladen , nur kommt er leider erst am 20.2. von einer beruflichen Auslandsreise zurück. Christoph möchte seine Freundin mit roten Rosen zum Frühstück überraschen. Er muss aber schon um halb neun im Büro sein. Herr Seidel möchte seine Frau zu einem Valentinskonzert mit deutschen Liebesliedern einladen. Florian und Eleni trinken keinen Alkohol und wollen deshalb beim Valentinsdinner die alkoholischen Getränke nicht mitbezahlen . Herr Martens liebt es, sich Autos anzuschauen und auszuprobieren . Frau Martens sucht nach einer Valentinsüberraschung, die möglichst umsonst sein sollte. Karsten möchte ein romantisches Essen für seine Freundin kochen. Er sucht aber noch nach einer guten Idee für ein Dessert, vielleicht etwas mit Schokolade. m Lutz ist am Valentinstag auf einer Konferenz in Madrid. Sonja möchte ihm Blumen schicken. bt- D ~ Valentinskonzert Klassik für Liebende 14. Februar, 19 .00 Weißer Saa l, Neues Sch loss, Dresden „La ci darem Ja mano" und viele andere der schönsten Liebesarien und -duette aus Opern von Mozart, Puccini und Verdi. Buchbar auch als „Schlosskonzert-D inner" mit einem Dreiga ngMenü vor oder nach dem Konzert im H otel am Schlossga rten. Buchen Sie jetzt: www.kultur_erleben.de e Zertifikat Bl neu @ Teil 3 ) 2:, -·l . fl,L ~ 1 . ,1(1r" ~ /} 1J l.~ 2 J /J!L'.~ou s i ne n se r vice ,- d~-: in St. Va lentin ~ie: Schokoladenköstlichkeiten 0STERREICH im Cafe Platzer zum LIMOUSINE CENTER Valentinstag A-5233 St. Valentin · Tel : 0670/123901 www.limo.at Heuer offeriert Pierre Reboul zum Valentinstag „Valentins Schokoladen-Herzen" und eine „Valentins Schokoladenkugel" für magische Momente ä deux. 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Kerner (Floristmeister) 8989S Neuenburg - Münsterstr. 2 Telefon+ Fax 05601-299695 Liebesmenüs ührrtes~ Rezepte und Getränke-Tipps zum Valentinstag von Katja Lange Mit den besten Rezepten für einen romantischen Abend zu zweit Alles von leckeren Appetithäppchen bis zu köstlichen Nachspeisen - einfach und paradiesisch gut fetzt bestellen bei: w.enzl~ Stb Ihre(n) Liebste(n) mit einem Blumengruss zum Valentinstag! _: Wir versenden Ihre Blumengrüsse nach ganz Europa. ,~ Meyer & Söhne Blumengeschäft & Gärtnerei Hörnlistrasse 56 · Telefon +41(0)61 868 6999 Zertifikat Bl neu e Teil Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wähl en Sie: Ist die Person für Biolebensmittel ? In einer Zeitschrift lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über die Vor- und Nachteile von Biolebensmitteln. Beispiel l!J Lorenz DU ~ fl!J Lena m m Sven ja Cilia ll Ingo DU DU DU DU [Nein ] [ Nein ] [ Nein ] m m m Oskar Marius Nick DU DU DU [Nein) [Nein ) [Nein) [Nein) Leserbriefe Beispiel Das ist etwas für Wohlhabende, die so viel Geld für Lebensmittel ausgeben können, wie sie wollen. Es mag ja sein, dass Bio-Essen gesünder ist, aber solange es viel teurer als die anderen Lebensmittel ist, kann man darüber gar nicht diskutieren . Zurzeit bin ich deshalb nicht dafür. Lorenz, 31 , Berlin fl!J Wenn ich das Wort schon höre, stelle ich mir diese langweiligen, depressiven Menschen vor, die nie mit der Mode gehen, nur biologische Nahrungsmittel kaufen und essen und überhaupt das Leben nicht geniessen können. Wozu das Ganze? Es reicht, wenn man qualitativ gute Lebensmittel kauft. Man sollte sich an die bekannten Marken halten und immer in Fachgeschäften einkaufen. Das garantiert gute Ernährung. Lena, 42, Aarau fD Ich mache gerade eine Ausbildung als Köchin . Deshalb muss ich mich mit Lebensmitteln, Haltbarkeit, Verträglichkeit und Qualität schon von Berufs wegen auseinandersetzen. Unter den Fachleuten gibt es einen Streit, ob die Bioprodukte wirklich besser schmecken. Da gehen die Meinungen auseinander. Ich begrüße, dass es biologische Lebensmittel gibt, und benutze sie gern für meine Gerichte. wird und die nichts bringt. Nur Landwirte, die auf dieser Bio-Welle reiten, machen Gewinn . Wer weiß denn, ob sie ihre Felder wirklich frei von Chemikalien halten und alle Regeln beachten?? Da gibt es ja keine Garantie. Gerade gab es doch so einen Skandal, bei dem Biolebensmittel vom Biobauernhof Krankheiten hervorgerufen haben. So etwas mache ich nicht mit. Ingo, 19, Lübeck fZJ Sogar in den normalen Supermärkten gibt es jetzt schon Bio-Waren. Bio-Gemüse, Bio-Obst, Bio-Fleisch usw. Wenn das wirklich so viel besser für uns und die Umwelt ist, warum ist dann nicht allgemein alles „Bio"? Das wäre doch am besten. Natürlich möchte ich dann , dass alle Lebensmittel von der Qualität her biologisch sind. Oskar, 14, Würzburg f1'i Ich muss sagen, bei Paradeisern oder Erdäpfeln kann man den Unterschied schon spüren. Biologisches Obst und Gemüse ist zwar oft kleiner und unansehnlicher als herkömmliches, aber der Geschmack ist doch das, was uns interessiert. Ich habe es satt, diese geschmacklosen Dinge zu essen . Bei biologischem Gemüse schmeckt man noch, was man isst! Svenja, 20, Neuss Marius, 22, Kramsach f! fa So etwas kam mir immer unwichtig vor, aber neu- Cilia, 26, Tübingen Nick, 16, Sölden Kann jemand beweisen, dass Menschen, die nur Biolebensmittel essen, wirklich eine bessere Gesundheit haben als die anderen? So etwas sollte erstmal untersucht werden, danach kann man ja immer noch überlegen, was man selbst will. Ansonsten verstehe ich nicht, warum ich so viel Geld für Essen zahlen soll. e IJ Wieder so eine Modewelle, die einem aufgezwungen Zertifikat Bl neu lich war ich mal in so einem Restaurant, da waren alle Speisen aus biologischem oder organischem Anbau. Hat ganz anders geschmeckt als sonst, aber nicht schlecht. Es ist gut, dass man wählen kann und so zwischen verschiedenen Geschmacksvarianten variieren kann. @ Teil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgabe n 27 bis 30 und den Text dazu. Wäh len Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Da Sie an einer Sprachprüfung teilnehmen wollen, lesen Sie die Prüfungsordnung . fl f1iJ Der Ausweis eines Prüfungsteilnehmers ... Für die Aufgabenhefte gilt: 0 muss während der Prüfung kontrolliert werden. (fil liegt während der Prüfung auf dem Lehrertisch. 0 wird vor Prüfungsbeginn kontrolliert. 0 Sie gehören zu den unerlaubten Hilfsmitteln. (fil Die Teilnehmergruppe muss sie überprüfen und dann mitnehmen. Im] EI!J Wenn man bei der Prüfung unerlaubte Hilfsmittel benutzt, ... Unerlaubte Hilfsmittel ... 0 Sie müssen im Prüfungsraum bleiben. 0 muss man sofort den Prüfungsraum verlassen. (fil bekommt man keine Note. 0 muss man es schriftlich begründen. 0 sind zum Beispiel Handys. (fil dürfen nur auf den Tischen liegen . 0 bringt jeder Prüfungsteilnehmer mit. Prüfungsordnung Feststellung der Identität 1. Vor dem Einlass in den Prüfungsraum müssen alle Prüfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen einen Ausweis vorlegen, sodass die Namen und persönlichen Angaben mit der Liste der Anmeldungen zur Prüfung abgeglichen werden können. Die Identität muss zweifelsfrei festgestellt werden. 2. Während der Prüfung muss der Ausweis für den Lehrer jederzeit einsehbar am Platz des Teilnehmers oder der Teilnehmerin liegen. Prüfungsunterlagen Auf keinen Fall dürfen Aufgabenhefte von Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus dem Prüfungsraum entfernt werden. Bevor die Teilnehmergruppe den Prüfungsraum verlässt, müssen daher alle Unterlagen auf Vollständigkeit überprüft werden. Unerlaubte Hilfsmittel 1. Während der Prüfung dürfen sich keine unerlaubten Hilfsmittel im Verfügungsbereich der Teilnehmer und Teilnehmerinnen befinden. Auf den Tischen sind lediglich Aufgabenhefte, Antwortbogen, Stifte und Notizpapier (ausschließlich, wenn es mit dem Stempel des Prüfungszentrums versehen ist) zulässig. 2. Als unerlaubte Hilfsmittel gelten u.a. persönliche Aufzeichnungen, Druckerzeugnisse wie Wörterbücher sowie Geräte, die zur Speicherung oder Übermittlung von Informationen geeignet sind (elektronische Kalender, Mobiltelefone, Kameras u. Ä.) Täuschung 1. Wer bei der Prüfung unerlaubte Hilfsmittel verwendet oder anderen gewä hrt, von anderen Teilnehmern abschreibt oder abzuschreiben versucht, wird sofort von der Prüfung ausgeschlossen. In diesem Fall werden die Prüfungsleistungen nicht bewertet. Jeder Täuschungsversuch ist zu protokollieren. Der Ausschluss von der Prüfung ist unter Angabe der Gründe, die zum Ausschluss geführt haben, ausführlich vom Lehrer auf dem Prüfungsprotokoll zu vermerken. 2. Stellt sich erst nach Beendigung der Prüfung heraus, dass es zur Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, zu einer Täuschung oder zu einer anderen Störung des Prüfungsablaufs gekommen ist, so wird die jeweilige Prüfungsleistung nachträglich für ungültig erklärt. Zertifikat Bl neu e @ ~ Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel GD Sie hören eine Werbung für ein Geschäft mit [ Richtig ] [ FaM:h Wintersportartikeln. Gia Wer bekommt einen Gratis-Skipass? iXJ Kinder bis 15, wenn Vater oder Mutter einen Pass für 6 Tage kaufen. [fil Familien, die zu Ostern Ski fahren . 0 Junge Leute zwischen 15 und 17 Jahren. Text 1 Die Sendung macht Werbung für einen Modekatalog. [ Richtig fJ bekommt eine Rechnung. Wer den Katalog bestellt, „. 0 ] [ Falsch [fil bezahlt mit Kreditkarte. 0 braucht nichts zu bezahlen. [ Richtig 0 zum Orthopäden gehen. Text 2 IJ Frau Heinrich soll heute in die Praxis kommen. IJ Frau Heinrich soll „ . ] [ Falsch [fil noch heute zurückrufen. Text 3 Es wurden Autos gestohlen . ß . Wie kam der Täter in die Autos? 0 ins Krankenhaus kommen. [ Richtig 0 Durch die Tür. ] [ Falsch [fil Durch das Fenster. Text 4 Eine Firma möchte einen Test zum Hören machen. ß l!J Wer an der Studie teilnimmt, ... 0 Durch den Kofferraum. [ Richtig 0 braucht nichts zu bezahlen. ] [ Falsch [fil muss etwas kaufen. e 0 muss 75 Jahre alt sein. Text 5 · Sie hören Ernährungstipps für Kinder. [ Richtig E1!l 0 In Südeuropa. Wo haben Kinder mehr Übergewicht? ] [ Falsch [fil In Nordeuropa. 0 Zertifikat Bl neu In Deutschland. IJ @ Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Führung in der Emmentaler Käserei teil. m Seit wann gibt es die Emmentaler Käserei? 0Seit1978. (fil Seit 1700. @.] Seit1985. m Wo kann man selbst Käse machen? 0 In der Dorfkäserei. (fil In der ersten Station. EEJ Familienfeste feiert man „. 0 Im zweiten Gebäude. 0 im Gasthof. (fil im Restaurant. !J Was gibt es zurzeit für die Kinder? 0 in der Käserei. 0 Einen Zoo. (fil Ein spezielles Restaurant. ß3 In wie vielen Geschäften können die Besucher einkaufen? 0 Eine Märchentante. 0 In zwei Geschäften. (fil In drei Geschäften. 0 In vier Geschäften. Zertifikat Bl neu e Teil l~ I Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal . Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie warten an einer Bushaltestelle auf den Bus und hören, wie sich ein Mann und eine Frau über den Umwelttag an einer Schule unterhalten. e Im Nils ist der Sohn von Herrn Krüger. ( Richtig l ( Falsch m Der Umwelttag war dieses Jahr nur für Schüler und Lehrer. ( Richtig l ( Falsch IIJ Nils möchte ein neues, umweltfreundlicheres Motorrad haben. ( Richtig l ( Falsch ßlJ Am Nachmittag haben nicht viele Schüler mitgemacht. [ Richtig l ( Falsch fZ!l Am Morgen haben die Schüler mit Kindern gespielt. [ Richtig l [ Falsch fD Frau Nowak hat Fotos vom Umwelttag gemacht. ( Richtig l ( Falsch f! Ein Radioreporter hat mit Nils gesprochen. Richtig l ( Falsch Zertifikat Bl neu IJ @ Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Die Moderatorin der Radiosendung „Treffpunkt Salzburg" diskutiert mit dem Schüler Daniel, der Sportlehrerin Anna Binder und Herrn Professor Fuchs zum Thema „Noten im Sportunterricht". Herr Professor Fuchs Daniel Frau Binder 0 (fil An vielen Schulen erhalten Mädchen für die gleiche sportliche Leistung eine höhere Note als Buben 1 . 0 (fil 0 Zwölfjährige Mädchen sind körperlich nicht schwächer als Buben im gleichen Alter. 0 (fil 0 0 (fil 0 Die Situation mit den Sportnoten an Daniels Schule hat sich nicht verändert. 0 (fil 0 Es ist oft schwierig, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. 0 (fil 0 0 (fil 0 Es sollte in der Schule keine Noten geben. 0 (fil 0 Die meisten Schüler sind dafür, dass Sport Pflichtfach bleibt. 0 (fil 0 Beispiel l!J Studenten, die Sportlehrer werden wollen, müssen ein Praktikum machen. f!J fZJ f11 Sich bei der Schulbehörde zu beschweren, ist nicht kompliziert. fIJ fla !J Auch die Universitäten bemühen sich, die Situation mit den Sportnoten zu verbessern. fE Em 1 ~ der Bub= der Junge (österreichische Standardvariante) Zertifikat Bl neu 8 Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie waren bei Ihren neuen ausländischen Nachbarn zum Essen eingeladen. Der Abend war besonders schön . Deshalb möchten Sie Ihrem Freund/ Ihrer Freundin davon berichten. - Beschreiben Sie, wie der Abend war und was es zum Essen gab. - Was fanden Sie besonders gut und was nicht? Begründen Sie Ihre Meinung. - Erzählen Sie, wie Sie den Nachbarn für die Einladung danken wollen und bitten Sie Ihren Freund/ Ihre Freundin um seine/ihre Meinung. Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten . Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Komatrinken - die neue Jugendmode" gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 G:a@] CD 0 www.diskussionsclub.de Gästebuch ~ ~ 21.01. Fabian 19:03 Uhr 21.01. 19:47 Uhr Natürlich ist es schlimm, wenn Jugendliche wegen Alkoholvergiftung ins Kran kenhaus müssen. Trinkt man aber wenig, ist Alkohol nicht gefährlich. Er hilft sogar gegen Stress, denn mit einem Glas Bier kann man sich entspannen. Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Professor Klage sucht Studenten, die ihm helfen, für eine Studie statistische Daten zu sammeln. Schreiben Sie an Herrn Professor Klage. Teilen Sie ihm Ihr Interesse an dem Job mit und erkundigen Sie sich höflich nach Einzelheiten. e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu @ eil 1 Gemeinsam etwas planen Ihre Oma möchte sich einen Computer anschaffen. Da sie von Technik nichts versteht, hat sie Sie gebeten, einen PC für sie zu kaufen. Überlegen Sie, wie Sie ihr helfen können. Sprechen Sie über die Punkte unten , machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam , was Sie tun möchten. ( _ PC kaufeYl - IVtfovW\atioVteVt? (Wo?) - Wev iVt5ta//ievt? - Evklö.veVt (Wev? Was? Wie?) Zertifikat Bl neu e Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien . Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben . Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. ~ l·N~- ~ Museen mit freiem Eintritt? Museen mit freiem Eintritt? MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN Museen mit freiem Eintritt? VOR- UND NACHTEILE & MEINE MEINUNG Museen mit freiem Eintritt? MUSEEN IN MEINEM HE IMATLAND Museen mit freiem Eintritt? ABSCHLUSS & DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: 8 a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu @ Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . ~ ' l'j „Opa kt11'\I'\ l'\icnt Menr für sicY. selbst sor9el'\." Gehören ältere Leute ins Altersheim? Gehören ältere Leute ins Altersheim? MEINE PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN Gehören ältere Leute ins Altersheim? WO LEBEN ÄLTERE LEUTE IN MEINEM HE IMATLAND Gehören ältere Leute ins Altersheim? VOR - UND NACHTE ILE DES WOHNEN S IM ALTERSHEIM & MEIN E MEINUNG Gehören ältere Leute ins Altersheim? ABSCHLUSS & DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 8 Teil Lesen Sie den Text und die Aufga ben i bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? cc:=J . Guten Abend, Nachbarschaftsstreit kannte ich bis vor wenigen Monaten nicht. In der Wohnung gegenüber wohnten nette, ruhige Mieter. Die neuen Mieter, ein Paar, haben mir direkt beim ersten Treffen im Flur vorschreiben wollen, wann ich meiner Pflicht zur Treppenreinigung nachkommen müsse! Ich wohne seit 1984 dort und putze regelmäßig alle vierzehn Tage. Da die Waschmaschine in der allgemeinen Waschküche nur über einen Zähler läuft, behaupteten sie, ich würde vielleicht auf ihre Kosten waschen, wenn ich öfters die Maschine nutze. Außerdem hätten sie dort, wo sie vorher wohnten, immer ein gutes Verhältnis zu den anderen Bewohnern gehabt. Nach dem Einzug klopfte und klingelte die Frau immer und immer wieder an meiner Tür, sie würde samstags putzen und ich müsste das auch tun. Einige Tage später stand im gemeinsam genutzten Flur ein Schrank, der so breit war, dass ich kaum vorbeikam, zumal ich gehbehindert bin. Ich habe mehr als eine Woche abgewartet, weil ich dachte, dass sie das Möbelstück noch reinstellen würden. Als dies nicht geschah, klingelte ich bei den Nachbarn und erklärte, dass ich gerne vorher gefragt worden wäre wegen der Möbelaufstellung. Der Mann schrie mich daraufhin an: ,-:Wer sind Sie überhaupt? Der Schrank bleibt stehen." Zweimal musste der Vermieter schriftlich auffordern, das Möbelstück zu entfernen. Tagelang wurde in der Wohnung gegenüber selbst in den Ruhezeiten gehämmert, gebohrt und gegen die Wand - offenbar mit Fäusten geklopft. Oft standen sie vor meiner Wohnungstür und sprachen laut mit derben, beleidigenden Worten. Jeden Tag wird die Wohnungstür mehrfach heftig zugeschlagen, auch bzw. gerade nach 23.00 Uhr. Ich bin - da nicht gesund - inzwischen mit den Nerven fertig, bekomme Herzrasen, schon wenn ich die Nachbarn kommen oder gehen höre. Was kann ich tun? Ich kann mich doch nicht noch kränker terrorisieren lassen, als ich schon bin. Kann mir jemand einen guten Rat geben? Herzliche Grüße Jutta e Zertifikat Bl neu @ Beispiel l!J Jutta hat die neuen Mieter vor vierzehn Tagen getroffen. ( Richtig l ( Faj\(ch ß Die Treppe wird von den Hausbewohnern geputzt. [ Richtig l [ Falsch fJ Im Haus gibt es eine Waschmaschine für alle. [ Richtig l ( Falsch Jutta kann nicht gut gehen . ( Richtig l ( Falsch [ Richtig l [ Falsch IJ Die neuen Mieter machen oft Lärm , aber nicht in den Ruhezeiten. [ Richtig ) ( Falsch [I [ Richtig ) [ Falsch IJ Nach einer Woche stellte der Vermieter den Schrank wieder in die Wohnung . Jutta hat weder Probleme mit den Nerven noch mit dem Herzen. Zertifikat Bl neu e Teil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Leben !!eilen die innere Uhr langsam beginnt die Forschung zu verstehen, welche schädlichen Folgen das Leben gegen die innere Uhr hat. Schichtarbeit ist besonders gefährlich. Eine „innere Uhr" haben viele Lebewesen, wissen Chronobiologen wie Till Roenneberg, der seit Jahrzehnten zu dem Thema forscht. Sie bestimmt, wann Pflanzen ihre Blätter auf- und zuklappen, ob einzellige Meeresalgen sich Richtung Meeresboden oder Wasseroberfläche bewegen oder wie und wann Menschen schlafen. Außerdem stellt sie die menschliche Körpertemperatur ein und steuert Hormone. Sie legt auch fest, welche Tageszeiten jeder für Sport, Sex oder Mahlzeiten bevorzugt. Am stärksten wird dieser innere Rhythmus durch die Sonnenzeit beeinflusst, den Wechsel zwischen Hell und Dunkel. Allerdings steht die Innenzeit eines Menschen häufig in Spannung zur„sozialen'; von der Gesellschaft gemachten Zeit. Roenneberg hält darum auch nicht viel von der regelmäßigen Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit - denn dann wird auch an der inneren Uhr gedreht. „In modernen Gesellschaften leben wir selten im Einklang mit unserer inneren Uhr. Einige von uns durchqueren auf Reisen in kürzester Zeit mehrere Zeitzonen, andere wiederum - etwa 20 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in industrialisierten Ländern - arbeiten nach Schichtplänen:' Viele Menschen leiden unter einer Art von „sozialem Jetlag'; beschreibt Roenneberg. aus einer deutschen Broschüre Beispiel l!J Till Roenneberg ... !iJ forscht schon lange über die „innere Uhr". (fil ist Meeresbiologe. ß In diesem Text geht es darum, „. 0 findet die Zeitumstellung im Winter und im Sommer gut. 0 wie die „innere Uhr" eingestellt ist. (fil welche Rolle die „innere Uhr" für die Menschen spielt. Die „innere Uhr" „. 0 was die „innere Uhr" für die Tiere bedeutet. 0 beeinflusst, wie warm ein Mensch ist. (fil hat keinen Einfluss auf den Schlaf. Die moderne Art zu leben „. 0 legt fest, welchen Sport ein Mensch macht. 0 verändert die Ess- und Schlafgewohnheiten. (fil passt zur „inneren Uhr" des Menschen. e 0 Zertifikat Bl neu verhindert oft, dass Menschen nach ihrer „inneren Uhr" leben können . ® Teil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Antike Teddybären bringen ein Vermögen ein Ein Teddybär - es gibt wohl kaum jemanden, der als Kind keinen hatte. Der Bär geht mit ins Bett, auf Reisen - einfach überallhin. Das Plüschtier dient als guter Freund oder Einschlafhilfe und tröstet das Kind, wenn es traurig ist. Das ist spätestens mit Beginn der Pubertät, also mit 13, 14 Jahren vorbei. Oftmals verschwinden die alten Kuscheltiere dann auf Dachböden oder in Kellern, wo sie vergessen werden. Dabei sind viele dieser Tiere inzwischen sehr selten und sind viel Geld wert. Als historisch wertvoll gelten Bären, die mindestens aus der Zeit vor 1970 stammen. Ihr Wert hängt davon ab, wie alt und gut erhalten sie sind und wie viele Exemplare davon noch existieren. Markenteddybären, vor allem von der Firma Steiff, sind bei Sammlern am beliebtesten. Für besonders seltene Stücke sind Liebhaber bereit, viele Tausend Euro zu zahlen. Um das Alter der Steiff-Teddys zu erkennen, kann das Firmenzeichen, der Knopf im Ohr, genau untersucht werden. Häufig sind allerdings Markenzeichen dieser Art verloren gegangen. Dann muss das Alter anders bestimmt werden, z.B. durch die Art und den Sitz der Nähte, die Augen oder das Gewicht des Teddys. Hier sollte dann ein Fachmann befragt werden, um zu bestimmen, ob es sich bei dem Teddybären wirklich um einen kleinen oder auch größeren Schatz handelt. aus einer deutschen Zeitung ll!] In diesem Text geht es darum, „. 0 dass alte Teddys bei Kindern beliebt sind. (fil dass alte Teddys sehr teuer sein können . OJ Teddybären „. 0 dass die Firma Steift die besten Teddys produziert. 0 sind für Kinder sehr wichtig. (fil werden von Jugendlichen in den Müll geworfen. Efa Das Alter eines Teddys „. 0 interessieren auch Jugendliche. 0 kann durch sein Ohr herausgefunden werden. (fil kann man nur am Firmenzeichen feststellen . 0 lässt sich auch an seinen Augen erkennen . Zertifikat Bl neu e Teil 3 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Schüler und Lehrer aus Ihrem Bekanntenkreis suchen nach interessanten Angeboten für Klassenfahrten im April oder Mai. Anzeige Beispiel liJ EEJ Frau Klein sucht für ihre 6. Klasse ein Angebot, das ein interessantes Umweltthema hat und hilft, die Beziehungen unter den Schülern zu verbessern. Tim und Melina helfen ihrer Lehrerin bei der Organisation der Klassenfahrt. Sie suchen ein Angebot für London. GJ D m D m D m D m D m D Em 0 Die Schüler der Neugriechischklasse am Einstein-Gymnasium waren letztes Jahr in Athen und möchten dieses Mal einen anderen Teil von Griechenland kennenlernen . Benno Pohl möchte dieses Jahr mit seiner 5. Klasse eine Klassenfahrt machen , die den Kindern die Möglichkeit gibt, sportlich aktiv zu sein. Frau Keller ist Lehrerin in Zürich . Sie findet, dass eine Klassenfahrt eine gute Gelegenheit ist, damit die Kinder das Leben auf dem Land kennenlernen . Die Schüler der letzten Klasse des Keppler-Gymnasiums Linz haben beschlossen, nach Berlin zu fahren . Eine Flugreise ist aber für alle zu teuer. Herr Moser unterrichtet Alte Geschichte und möchte dieses Jahr mit seinen Schülern nach Griechenland. Er sucht ein Angebot für Flug und Unterkunft. ~ Die Schüler der Glattal-Schule in Zürich möchten nach Berlin fahren. Wegen der Entfernung kommt aber eine Bahnreise für sie nicht in Frage. ~-., " Athen - Flugreise ' . . CHF 234,00 · pro Person ' ' '- · . . 5 Tage - die beliebteste Klassenreise in Griechenland - Hin - und Rückflug (Steuern und Gebühren inkl.) - Bustransfer Flughafen - Hotel - Flughafen - 4 x Übernachtung in einem Jugendhotel im Zentrum von Athen inkl. Frühstück London Busreise - 5 Tage - Überna chtung in Mehrbettzimmern inkl. 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Verkehrsmittel (5 Tage) - 3-stündige Stadtführung - Anmeldung zu Führung in -·,i J Pergamonmu seum www.klassenfahrtensuper.de Beratung & Buchung: (0246-9823-400) 1 -~ Marthalen im Züricher Weinland - Busreise CHF 177,00 pro Person - besonders beliebt bei den Klassen 4-7 - Bauernhof als Unterkunft mit tollen Projekten - Themenkreise: Lebensmittelproduktion, Weinberge, Feld und Garten, Tiere (Reise, 4 x übernachten, Vollpension, Projektbetreuung inkl.) ~ ·; www.schulreisen-service.ch ~· ·': ··:·. Beratung & Buchung: - . +41(0)31 332 35 41 Zertifikat Bl neu 8 Teil Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person für eine Geldstrafe wegen Schulschwänzen1 ? 1 = trotz Schulpflicht nicht zur Schule gehen schwänzen In einer Zeitung lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über die Idee, dass Schüler, die unerlaubt in der Schule feh len, eine Geldstrafe von 440 Euro bekommen sollen. fE Steffi Beispiel l!J Hartmuth C]D (Nein) fD Robert m Martina f11 Konrad DU DU DU DU [Nein) ( Nein) (Nein) [Nein fZJ Zwantje fIJ Christian fD üle DU DU DU [NeJn] [Nein] [Nein) l Leserbriefe Beispiel Warum nur€ 440,- Strafe? Heißt es nicht Schulpflicht? Bekanntlich ist Pflicht doch verpflichtend, etwas, was man machen muss! Wer der Pflicht nicht nachkommt, muss bestraft werden - ohne Wenn und Aber! Hartmuth, 41, Cham f1!] Das kann nicht möglich sein, weil Kinder unter 14 Jahren generell nicht vom Staat bestraft werden können . Den Eltern wird man nachweisen und beweisen müssen, dass sie die Kinder nicht gezwungen haben, in die Schule zu gehen. Das ist alles sehr kompliziert. Ich meine, eine Strafe muss einfach und direkt sein, in diesem Fall bringen Geldstrafen gar nichts. Steffi, 52, Schwyz fD Grundsätzlich geht es hier um die ersten neun Schuljahre. Sie fallen unter die Schulpflicht, welche von Maria Theresia eingeführt wurde. Ob sich jemand durch Schulschwänzen die Matura verbaut, ist seine Sache, aber für diese Schüler gleich eine Strafe zu verlangen, finde ich auch wieder zu extrem. Könnte es da nicht eine bessere Methode geben? Sollte man die Schüler nicht lieber mehr motivieren statt bestrafen? Robert, 20, Gmunden f1J e Warum sollen die Eltern bestraft werden, wenn die Jugendlichen hinter ihrem Rücken schwänzen?? Ich selbst habe in der 7. und 8. Klasse Gymnasium auch sehr oft geschwänzt und die Matura trotzdem geschafft. Geldstrafen gegen die Eltern bringen gar nichts. Die Jugendlichen sollten selbst mit „Hilfsdiensten" bestraft werden: z. B. Straßenkehren oder Parks sauber machen . Das würde in meinen Augen mehr Wirkung haben als alles andere! Martina, 35, Villach Zertifikat Bl neu f1] Hat jemand eine Vorstellung, wie viel 75.000 nichtstuende junge Menschen unser Sozialsystem kosten? Schon allein aus diesem Grund sind solche Strafen absolut gerechtfertigt. Ich wäre da nicht so zimperlich mit den Herrschaften Schulschwänzern und deren Eltern . Konrad, 33, Interlaken fZJ Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein. Ein Schüler muss doch ab und zu mal schwänzen, sonst finden alle ihn langweilig. Ich verstehe nicht, warum sich da die Politiker mit ihren Gesetzen einmischen müssen. Das geht sie doch gar nichts an. Das ist ein Thema für die Lehrer, die Schüler und die Eltern, nicht für die Gesetzgeber. Zwantje, 16, Leipzig fIJ Das ist eine Maßnahme, die alle aufwecken wird. Wir können doch als Gesellschaft nicht zusehen, wie wichtige Regeln missachtet werden. Ich bin sicher, dass die Schüler dann von zu Hause auch Druck bekommen, immer in die Schule zu gehen. Wenn junge Leute schon in der Schule anfangen, sich nicht an Regeln zu halten, werden sie später auch zu einem Problem für die Gesellschaft, deshalb ist es richtig, früh etwas dagegen zu unternehmen. Christian, 29, Rotenburg fD In meiner Schule gibt es Leute, die es mit dem Schwänzen wirklich übertreiben. Die driften total ab. Keiner kann die mehr kontrollieren, die Eltern nicht, die Lehrer nicht, keiner. Ich kann mir aber vorstellen, dass so eine Strafe sie zum Nachdenken zwingen würde. Das wäre doch gut, denn dann würden sie vielleicht den Weg zurück in die Schule finden. Oie, 17, Dortmund @ eil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie informieren sich über die Garantieleistungen und -bedingungen für einen PC, den Sie gekauft haben. fB Die Garantie gilt nicht, wenn ... 0 man den Verlust des PCs zu spät bei der Firma meldet. (li) der Schaden entstanden ist, weil man sich nicht an die Bedienungsanleitung gehalten hat. fIJ Geräte mit Fehlern ... 0 der PC älter als ein Jahr ist. 0 werden umsonst zur Reparatur abgeholt. (li) müssen vom Käufer zum Verkaufsort gebracht werden . fD Wenn ein Fehler 0 können zu bestimmten Zeiten am Verkaufsort abgegeben werden. 0 haben Kunden überall auf der Welt ein Recht auf die Garantieleistungen . entsteht, ... (li) kann man bei der Firma anrufen oder eine E-Mail schreiben . EI!] Die Garantiezeit ... 0 muss man sich innerhalb von 30 Tagen bei der Firma melden. 0 beträgt je nach Preis des PCs 36 oder 60 Monate. (li) gilt für alle Schäden des gekauften Geräts. 0 kann der Käufer auswählen. Garantieleistung/ Garantiebedingungen Nachstehende Regelungen gelten für von uns gelieferte PC-Systeme: Wird das Gerät in der von Ihnen ausgewählten Garantiezeit (36 oder 60 Monaten) ab Kaufdatum aufgrund von Fabrikations- oder Materialfehlern schadhaft, so beheben wir diesen Fehler ohne Berechnung gemäß den nachfolgenden Bedingungen. Die Beseitigung des Fehlers erfolgt nach Wahl des Käufers durch Reparatur oder Umtausch . Alte Teile und Geräte gehen in unser Eigentum über. Das Gerät wird zum Zwecke der Fehlerbeseitigung durch ein von uns beauftragtes Transportunternehmen kostenfrei abgeholt. Das System muss versandbereit verpackt bereitstehen. Bei fehlendem Verpackungsmaterial stellen wir dies zur Verfügung. Die Abholung erfolgt werktags (Mo.-Fr.) zwischen 8.00 Uhr und 18.00 Uhr. Die Garantie gilt nicht für: a) Schäden und Verluste, die durch das Gerät oder seinen Gebrauch entstehen, sowie Schäden, die 1) 2) 3) 4) auf lokale Verhältnisse, wie Fehler in der Installation, Brand, Blitzschlag, äußere Gewalteinwirkung, Flüssigkeit, Tabakrauch, Ablagen bildende Gase (z. B. Kunstnebel, Insektenspray) etc. zurückzuführen sind, b) Schäden durch Eingriffe von Personen, die von uns hierzu nicht ermächtigt sind, c) Schäden durch Betreiben des Prozessors oder anderer Computer-Bauteile (Hardware-Komponenten) in einer höheren Taktfrequenz, als vom Hersteller spezifiziert (Übertakten), d) Schäden durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung, z. B. Anschluss an eine falsche Netzspannung oder Stromart, Schäden durch fahrlässige Behandlung oder Missbrauch, e) Geräte, die gewerblich genutzt werden. Tritt ein Fehler auf, wenden Sie sich bitte innerhalb der Frist von 36/60 Monaten ab Kaufdatum an uns: 05346 8738024 oder info@pc-service.com 5) Garantie gültig in: Deutschland, Österreich Zertifikat Bl neu 8 Teil lJ l~ I Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel mJ Sie hören Informationen über Ausbildungsberufe. [ Richtig (!S 0 Wie man sich an der Uni bewirbt. Was erfahren die Zuhörer? ~ Text 1 Sie hören ein Gesundheitsmagazin . ß fJ Die Teilnehmer des Testversuches waren ... Fa ~ ] [ h Ob man studieren und gleichzeitig arbeiten kann. 0 Wann man sich an der Uni anmeldet. [ Richtig 0 über 90 Jahre alt. ] [ Falsch (fil nicht älter als 83 Jahre. 0 1O Jahre alt. Text 2 IJ Im Theater gibt es jeden Tag eine Vorstellung. II An welchem Tag gibt es eine Vorstellung am Nachmittag? Text 3 Elise und Clara wollen zusammen verreisen. ß D Welche Unterkunft findet Clara am günstigsten? [ Richtig 0 Am Freitag. ] [ Falsch (fil Am Samstag . 0 Am Sonntag. [ Richtig 0 Ein Appartement. ] [ Falsch (fil Eine Ferienwohnung. 0 Text 4 Das Wetter wird am Wochenende schlechter. ß D Vorausgesagt werden ... Ein Ferienhaus. [ Richtig ] [ Falsch 0 dichte Wolken. (fil starke Schneefälle. 0 Temperaturen über 5 Grad . Text 5 Sie erfahren , wie viele Stunden der Mond scheint. [ Richtig El!J 0 hat man den ganzen Tag gute Laune. D e Heute .„ ] [ Falsch (fil macht der Beruf keine Mühe. 0 Zertifikat Bl neu soll man vorsichtig Sport treiben . a @ Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie hören Informationen zu Beginn Ihres Besuches im Freizeitpark Heide-Park. m Der Freizeitpark liegt in ... 0 Heidelberg . lli) Lüneburg . m Für wie viele Attraktionen kann man die Jahreskarte benutzen? EE Wie alt müssen Kinder mindestens sein, wenn sie in den kleinen Schiffen mitfahren wollen? EEJ Hunde .. . IIJ Wie schnell fährt die Bobbahn? 0 Norddeutschland . 0 Für zehn . lli) Für zwölf. 0 Für fünfzehn. 0 Eineinhalb Jahre. lli) Vier Jahre. 0 Acht Jahre. 0 lliJ 0 sind in den Fahrkabinen nicht erlaubt. 0 27 Stundenkilometer. bekommen einen speziellen Führer. müssen in speziellen Shops warten'. lli) 166 Stundenkilometer. 0 50 Stundenkilometer. Zertifikat Bl neu e @ l~ Teil I Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sind an einer Bushaltestelle und hören, wie sich ein junger Mann und eine junge Frau über Beruf und Studium unterhalten. m ( Richtig ) ( Falsch m ( Richtig ) ( Falsch Richtig ) ( Falsch Emma und Julian sind im selben Sportverein . Emma ist von ihrer Ausbildung enttäuscht. IIJ Emma war in der Schule keine gute Schülerin. 8 Im Julian hat beim Abitur keine guten Noten bekommen. [ Richtig ) ( Falsch flD [ Richtig ) ( Falsch fD Julian hat dieses Jahr keinen Studienplatz in Medizin bekommen . ( Richtig ) [ Falsch fa Julian will erst später ein Praktikum in einem Krankenhaus machen. ( Richtig ) [ Falsch Das Abitur ist leichter geworden. Zertifikat B1 neu li @ Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Der Moderator der Radiosendung „Umwelt live" diskutiert mit Flavia und Christina zum Thema „Biolebensmittel direkt vom Bauern". Moderator Flavia Christina (fil 0 Beispiel l!J yon kleineren Umweltinitiativen erfährt die Offentlichkeit selten. fIJ ~ Frauen sind an der Lösung praktischer Probleme mehr interessiert als Männer. 0 (fil 0 „Bio-Abo" hilft Frauen, Zeit zu sparen . 0 (fil 0 Für die meisten Menschen sind Biolebensmittel noch kein wichtiges Thema. 0 (fil 0 Bioprodukte sind billiger geworden. 0 (fil 0 Bestimmte Gemüsearten aus der Region Bern sind vielen unbekannt. 0 (fil 0 Wer etwas für die Umwelt tun möchte, sollte regionale Produkte konsumieren. 0 (fil 0 fil Dass es eine Konkurrenz gibt, ist positiv. 0 (fil 0 EI!J Kleine Firmen sind für die Umwelt besser. 0 (fil 0 fZJ fD fla fi fIJ Zertifikat Bl neu e @ Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Ihr Bruder hat sich ein Tattoo auf seinem Arm machen lassen. Sie überlegen sich, ob ein Tattoo auch für Sie eine gute Idee wäre. Dazu möchten Sie aber auch noch die Meinung Ihrer besten Fre[Jnde/ Freundinnen haben. - Beschreiben Sie: Wie sieht das Tattoo Ihres Bruders aus? Wie kam er auf die Idee? - Begründen Sie: Warum möchten Sie auch ein Tattoo? - Machen Sie Vorschläge für Ihr Tattoo. Fragen Sie auch nach der Meinung Ihrer Freunde/Freundinnen. Schreiben Sie eine persönliche Nachricht (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten . Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Radio eine Diskussionssendung zum Thema „Urlaub mal anders: freiwillig arbeiten" gehört. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 00 G.::::8@] [}] Jo www.meinungen-online.de .,. Sa, 08.10. Manuel 13:43 Vorigen Sommer war ich in einem Workcamp in Campolungo, in Italien. Da habe ich mit 19 anderen Jugendlichen aus ganz Europa an einem kleinen Weg in den Bergen gearbeitet. Wir sicherten den Weg, machten ihn sauber und sammelten Müll. Das hatte mir großen Spaß gemacht, denn es war eine tolle Gelegenheit, ein anderes Land und viele junge Leute kennenzulernen. Und ganz wichtig: Ich habe in den Ferien etwas Sinnvolles gemacht. Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Das Team eines Schauspieler-Castings, an dem Sie erfolglos teilgenommen haben, lädt Sie zu einer Abschiedsparty aller Teilnehmer ein. Schreiben Sie an das Casting-Team. Lehnen Sie höflich ab und erklären Sie, warum Sie die Einladung nicht annehmen wollen. e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu @ eil 1 Gemeinsam etwas planen Ihre Sprachschule möchte eine eigene Internetseite haben und hat Sie beauftragt, alles dafür zu organisieren . Sie müssen auch ein Team zusammenstellen, um diese Aufgabe zu erledigen. Sprechen Sie über die Punkte unten , machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin . Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. TeaW\ bildert urtd lrtterrtetseite eirtc~ - Tv-effeVt? (Wie o~? Wo?) - Wef cMe fVtfonlVlatioVteV\ koW\W\eV\ auf die Seite? (über Spv-acMSCMufe_, Spv-acMeVt{ev-VteV\ aU9eW\eiVt_, .„) Zertifikat Bl neu e @ Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. „Ich gehe auf die DeW\o!" Sollte man seinen Protest zeigen, indem man bei einer Demonstration mitmacht? Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Sollte man seinen Protest zeigen, indem man bei einer Demonstration mitmacht? Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Sollte man seinen Protest zeigen, indem man bei einer Demonstration mitmacht? Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . Die Ro lle von Demonstrationen in me inem He im atland Sollte man seinen Protest zeigen, indem man bei einer Demonstration mitmacht? Vor- und Nachteile & Meine Me inung Sollte man seinen Protest zeigen, indem man bei einer Demonstration mitmacht? Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. Nach der Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin: e a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu @ Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien . Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr · Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . „Fahrt wel'\iger Auto!" Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Wären einige autofreie Tage im Jahr sinnvoll? Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . Wären einige autofreie Tage im Jahr sinnvoll? Meine persön lichen Erfahrungen Wären einige autofreie Tage im Jahr sinnvoll? Die Verkehrssituation in meinem Heimatland Wären einige autofreie Tage im Jahr sinnvoll? Vor- und Nachtei le & Me ine Meinung Wären einige autofreie Tage im Jahr sinnvoll? Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners I Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 8 Teil lJ Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? 0 00 E8@J[D fo ~ ~ 1 - Forum - Wir sind für dich da! - t9 Werbetricks Ich möchte auch von meiner Erfahrung mit Werbetricks berichten . Meine Freundin und ich haben uns schon immer für eine ausgewogene Ernährungsweise interessiert. Deswegen aßen wir zum Frühstück gern und oft Getreideflocken der Marke „Fit" mit Milch oder Joghurt. Ab und zu gab es sie bei uns sogar zu Abend. Nicht nur versprachen sie dem Werbetext zufolge einen hohen Anteil an Vollkorn, sondern auch „einen leichten Genuss für die Linie'; da wenig Fett und Zucker darin enthalten seien. Gutgläubig, wie wir nun mal waren, konsumierten wir umso mehr von dem Produkt und meinten, etwas Gutes für unseren Körper zu tun . Und außerdem schmecken die „Fit"-Flocken verdammt gut! Nach einiger Zeit stellten wir allerdings fest, dass wir beide zugenommen hatten. Wir führten dies anfangs auf einen Mangel an Bewegung zurück. Meine Partnerin und ich sind nämlich beide voll berufstätig und verbringen viele Stunden im Büro. Wir nahmen uns also vor, an Wochenenden mehr Sport zu treiben. Doch das führte auf die Dauer nicht zum erwünschten Ergebnis. Wir waren zwar körperlich fitter, aber abgenommen hatte keiner von uns. Da stieß ich zufällig im Internet auf eine Website zum Thema Werbetricks. Und siehe da: Unsere so „ gesunden" „ Fit"-Cerealien waren dort ein Paradebeispiel dafür, wie durch falsche Informationen die Konsumenten zum Kauf eines Produkts verlockt werden . Ich erfuhr, dass die meisten Cornflakes viel zu viel Zucker enthalten. Bei der Marke unserer Wahl waren es ganze 30 %. Ich holte schnell die „Fit"-Packung aus der Küche und las tatsächlich : 35 Gramm Zucker pro 100 Gramm. Und die tägliche Verzehrsempfehlung: 40 Gramm!! Wer wird davon eigentlich satt? Ich könnte den Vormittag danach ohne Magenknurren nicht überstehen. Wir haben immer mindestens die doppelte Menge gegessen. Und was das Vollkorn betrifft, ist auch alles Schwindel. 20 Prozent Vollkornanteil sind noch lange kein echtes Vollkornprodukt. In Vollkornbrot beispielsweise müssen mindestens 90 Prozent Vollkorn stecken. Kein Wunder also, dass wir zugenommen haben, obwohl wir dachten, uns leicht und gesund zu ernähren. Seitdem essen wir zum Frühstück eine Scheibe Vollkornbrot mit Margarine, Frischkäse und Marmelade. Das kommt auf deutlich weniger Zucker pro 100 Gramm. Trotz Marmelade. Und wir haben auch schon etwas abgenommen . Bernd Geißner e Zertifikat Bl neu @ Beispiel Bernd und seine Freundin aßen ab und zu zum Frühstück „Fit"-Flocken. [ Richtig ] [ FaJfch ß „Fit"-Flocken hielt Bernd für gesund. [ Richtig ] [ Falsch Obwohl Bernd viele Stunden arbeitete, fand er täglich Zeit für Fitness-Übungen. [ Richtig J [ Falsch Die „Fit"-Flocken werden fast ausschließlich aus Zucker hergestellt. [ Richtig ] [ Falsch Auf der „Fit"-Packung stehen nur Lügen . ( Richtig J ( Falsch Bernd nahm zu, da er zu viel von den Flocken aß. [ Richtig ] [ Falsch Die „Fit"-Flocken sind eigentlich kein Vollkornprodukt. [ Richtig J Falsch l!J fJ ß D [ Zertifikat Bl neu e Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Velo 1-Abenteuer Beim Stichwort ,,Alpentransit" denken die meisten an Verkehrspolitik und Staus. Nicht so die Mountainbiker. Für sie sind die Alpen eine willkommene Gelegenheit, die eigenen Grenzen auszuprobieren; eins der letzten grossen Gebiete im sonst weitgehend erschlossenen Europa. Von Wien bis Nizza sind die Alpen nicht nur eine Klima- und Wasserscheide. Abseits grosser Ballungsräume und Autobahnen geht hier alles einen etwas ruhigeren Gang. Die Alpen bieten für jeden Geschmack passende Routen, das reicht von der vier Meter breiten Schotterstrasse bis zu Feld- und Alpwegen oberhalb der Baumgrenze. Landschaftlich wie historisch lohnen sich besonders die Dolomiten. Wer innert fünf Tagen von Innsbruck zum italienischen Ski- ort Cortina d' Ampezzo radelt, bekommt unterwegs eine Menge geboten. Dabei wird das unbestrittene Highlight zum Schluss serviert, quasi als Dessert mit hohem Erinnerungswert. Doch schön der Reihe nach: Zuerst fährt man oberhalb der Brenner-Autobahn und hat einen herrlichen Panoramablick, vorbei an Apfelplantagen. Das erste Highlight ist ein Bergweg an der Steilwand des Kreuzkofels entlang, direkt an der Baumgrenze mit Ausblick auf weitere Dolomitenberge. Am Ende der Tour erreicht man den Fanes-Kessel, das absolute Highlight. Dort gibt es rundum steile Bergflanken, unten einige Bergseen, gespeist von Wasserfällen, und natürlich auch Berghütten, in denen man sich bei Apfelschorle und leckerer Pasta Napoli stärken kann. Einfach unvergesslich! ' Velo = Schweizer Standard für „ Fahrrad" Beispiel In den Alpen „. l!J aus einer Schweizer Zeitung ~ gibt es viele unterschiedliche Reisewege. [fil sind oberhalb der Baumgrenze keine Wege. D In diesem Text geht es um „. 0 gibt es Essen für jeden Geschmack. 0 Umweltprobleme in den Alpen. [fil Velofahren in der Schweiz. 0 Auf der Tour von Innsbruck nach Cortina d 'Ampezzo „ . In den Berghütten des Fanes-Kessels „. 0 Velo-Touren in den Alpen. 0 gibt es schöne Desserts. [fil kann man viel sehen. 0 reisen die Mountainbiker sehr gern. 0 gibt es nur Getränke. [fil kann man schlafen. e 0 Zertifikat Bl neu kann man lecker essen. iTeil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Eine virtuelle Reise E ine Reise um die Welt, zu bedeutenden Orten, Bauwerken oder Denkmälern muss heute nicht anstrengend oder teuer sein. Waren Sie schon auf dem Schiefen Turm von Pisa? Nein. Zu viele Touristen in der Warteschlange? Zu teuer? Keine Zeit? Oder nicht mehr gut zu Fuß? Alles kein Problem. Der Digitalisierung sei Dank. enn man nicht zu den Denkmälern kommt, dann kommen diese eben zu Ihnen. Eine Weltreise kann einfach am iPad oder am Computer erfolgen. Bücher, Denkmäler oder Museumsbesuche sind als virtuelle Touren im Internet verfügbar. Ein Rundgang durch den Pariser Louvre ist somit ebenso W möglich wie ein Flug um die Spitze der Freiheitsstatue oder ein Rundgang durch den Grand Canyon. ittlerweile sind virtuelle Reisen zu Denkmälern quer durch Kontinente und rund um die Welt kein Problem mehr. Auch zahlreiche Anwendungen für Smartphone - sogenannte Apps - konservieren die Kunstschätze der Welt für die nächsten Generationen. In der Österreichischen Nationalbibliothek werden die bedeutenden Werke digitalisiert und auch Google macht seit Jahren mehr oder weniger bekannte, aber auf jeden Fall erhaltenswerte Schriften aus Museen, Bibliotheken und Büchereien der digitalen Welt zugänglich. M von Gregor Kucera aus der Wiener Zeitung vom 30.09.2012 Em In diesem Text geht es um „. 0 viele Möglichkeiten, eine Reise zu machen. (fil eine neue Art, Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. [D Google „. 0 österreichische Denkmäler. 0 sorgt dafür, dass Internetnutzer Schriften aus Museen sehen und lesen können. (fil arbeitet mit der Österreichischen Nationalbibliothek zusammen. m Weite Reisen ... 0 sammelt bekannte Werke aus Museen. 0 kosten immer viel Geld. (fil werden von vielen Touristen unternommen. 0 können müde machen. Zertifikat Bl neu e @ Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprach igen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Die meisten Ihrer Bekannten haben ein Auto. Aber ein Auto ist nicht nur praktisch, sondern es macht auch Arbeit und manchmal hat man auch Probleme. Ihre Bekannten suchen nach Lösungen. Anzeige Beispiel Gerlinde muss nach Wien. Auf ihrem Programm stehen zahlreiche Geschäftstermine. Ch] Mit dem eigenen Auto und dauernder Parkplatzsuche schafft sie das nie. l!I IE 0 Ehepaar Jansen bringt sein Auto zum Waschen regelmäßig in eine Autowaschanlage. Es sucht aber immer nach Möglichkeiten, dabei auch etwas Gutes für andere zu tun. m D m D m D m D m D m D Benno hat seit Kurzem den Führerschein , möchte aber noch mehr über sicheres und energiesparendes Fahren lernen. Frau Wyss ist mit ihrem alten Elektro-Auto nicht mehr zufrieden und möchte sich über die neuesten E-Modelle der verschiedenen Automarken informieren. Herr Wieser ist gehbehindert und fährt deshalb immer mit dem Auto ins Büro. Aber die Strecke von Klosterneuburg bis ins Zentrum von Wien ist lang und Benzin wird immer teurer. Melissa hat seit drei Monaten einen Führerschein und findet es nicht gut, dass sie noch nicht einmal einen Reifen wechseln kann . Bei ihrem letzten Unfall war Frau Schulte zwei Tage ohne Auto, was ihr bei ihrer Arbeit als Versicherungsvertreterin viele Probleme verursacht hat. Herr Nowak hatte leider schon wieder einen Unfall. Das letzte Mal hat er sich sehr über die Werkstatt und die Versicherungsvertreter geärgert. Zusa mmen mit der Volkshochschule Ulm bieten w ir ex klusiv Pannenkurse für Frauen an. Di e Anm eldung für diese Fortb ildung ist kostenlos und nur über die VH Ulm mögli ch! Nächster Termin : 15. Oktober ~ e Wir schre iben SERVICE groß: Reparaturen, jährl iche Hauptu ntersuchu ng, Pannen- und Unfa ll hilfe al les zu fa iren Preisen f Hoffma?iA\ Au to-Profi Hoffmann · Lindenburgstr. 89 · 12980 Breitenau Tel.: 01278 32 17 · www.auto_profi _hoffmann.de Zertifikat Bl neu ~ Nach 10 Autowäschen in einem CleanestCar-Autopflege-Center bekommen Sie bei uns eine Luxus-Autowäsche inkl. Wachs. Farbauffrischung und Feigenreinigung zum HALBEN PREIS. Bei allen CleanestCar-Autopflege-Center, bis zum 30. 12. www.cleanestcar.de @ iTeil 3 c !-~ ~ ~ Umweltbewusst fahren - zu fairen Preisen Autohaus @ autoscout24 - Österreichs größter Automarkt jetzt auc h in Klosterneuburg Ihr Markgräfler Autopartner Große Ausw ahl an gebrau chten Elektroautos Super-Sonderangebot zur Eröffnung: 10%oufalle ~ E·Autos /. 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Von jeder Fahrzeugwäsche gehen 4,- € in die Spendenkasse, sodass mit einer schönen Summe gerechnet werden darf, di ~ anschließend an die Jugendfeuerwehr Schwerte übergeben werden kann. - alle Reparaturen - nur Original- Ersa tzteile - gesamte Unfa ll abwicklung inkl. Fahrzeugabholung am Unfallort und Regelung aller Formalien mit der Versicherung ~ ~c:1r't; mo&;r ~ Auto- und Motorrad-Service alle gängigen Marken eckert mobil Eindhovener Stra ße 77 417 5 Aachen Tel.: 021 62/10209 51 E-Mail: info @eckertm obil.dell . u~-I ~ · -. · -~· [!) - ~ i Allein ist langweilig und teuer! Suche tägl. Mitfahrgelegenheit Klosterneuburg - Wien-Zentrum, Büroarbeitszeiten. Selbstverständlich nicht umsonst, übernehme meinen Teil der Benzinkosten. Kontakt: Maximilian 0650-8977234 Sicherfahren lern Umweltschonend ~ ~ IJ: und energiesparend fahren lernen j~ ,._~ t: "~, Besuchen Sie den Auto Salon Genf ~ Dieses Jahr im Blickpunkt: Fahrschule Peter Rüegg - Ausbildung in allen Klassen Das E-Auto: neue Modelle - neue Technologien - Nächster Ferienlehrgang in den Sommerferien vom 15.01.-21.0?. Jederzeit sind Intensivkurse möglich. Nicht für Jungfohrer. ~e Ril!J Informationen: _JS°e ew FAHRSCHULE bessere Leistungen Peter Rüegg Servicebüro: Dammstrasse 45, Zürich Mo.-Fr. 14:00-18:00 Uhr, Handy: 079-6135691 oder: www.fahrschule·rueegg.ch -~i Buchen Sie jetzt: 2 Wochenend-Eintrittskarten, 1 Übernachtung (Doppelzimmer, 4-Stern e-H ot el am Messegelände, inkl. Frühstücksbuffet) nur CHF 320 (bei Buchung bi s zum 15. 3. ) ..:::::: ........ Reiseagentur Genevi"" Quai du Valai s 15 - 1305 Genf Telefon: 058 451 49 32 E-Mail: info @ch-trave l. ch Zertifikat 81 neu e Arbeitszeit: 15 Minuten Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person für ein Verbot? In einer Zeitschrift lesen Sie Kommentare zu einem Artike l über Graffiti an den Wänden der Stadt und die Möglichkeit, dies zu verbieten. Beispiel l'!J Jakob (I) fE Anton CHJEJ ED Ernst f1J fJl ( I ) (Nein ) ( I ) (Nein ) Conni ( I ) (]iliJ Torben ( I ) ( Nein ) m m Em lnge ( I ) ( Nein) Gabriele ( I ) ( Nein) Mara ( I ) ( Nein) Leserbriefe Beispiel Ich frage mic h oft, ob Graffiti Kunst ist oder nicht. Manchmal machen die Sprayer richtig schöne Bilder oder Comics, das gefällt bestimmt jedem. Jedoch einfach nur Farbe hinzuschmie ren, finde ich doof. Aber wenn ich das entscheiden müsste, würde ich es doch nicht verbieten . Jakob, 16, Neuruppin fE Meine ältere Schwester hat schon mal mit Freun- den gesprayt. Die sind da am Sonntagmargen zu einem Industriege lände gegangen . Ich war am nächsten Tag auch da, aber mir hat ihr Kunstwerk nicht gefa llen, weil es nicht so gut war. Als unsere Eltern das hörten, sind sie ausgerastet. Sie waren richtig böse und haben meine Schwester auch bestraft. Aber trotzdem, ich finde so etwas allgemein sehr cool. Die Frage erübrigt sich. Stellt euch doch ma l vor, wie monoton unsere Städte wären. Mic h nervt das Geordnete und übermässig Saubere. Man muss doch mal etwas anderes sehen können. Wenn ich mir Fotos von früher anschaue, bevor es Graffiti gab, finde ich die Stadt unvorstellbar langweilig und nichtssagend. So kann unsere Welt nicht sein! Torben, 18, Luzern fl Ich weiß nur, dass diese Farben ungesund sind. Einmal habe ich sogar gelesen, dass man beim Sprayen eine Gesichtsmaske tragen soll, um die giftigen Dämpfe nicht einzuatmen . Das kann nicht zugelassen werden . Sogar junge Leute müssen das verstehen. Oder kann man dabei zusehen, wie sie sich ihre Gesundheit zerstören? Anton, 14, Wolfratshausen Inge, 52, Bonn ED Ich mag es gern, wenn alles gepflegt und schön fl3 Graffiti ist übera ll. Wir Älteren wurden nie gefragt, ist. Wenn überall Graffiti sind, sieht es unordentlich und chaotisch aus - schrecklich! Mich stört das. Wie soll man diesen Anblick nur tagein, tagaus ertragen? Kommen Sie mal zu mir, in meine Straße, und sehen Sie es sich an , dann verstehen Sie sofort, was ich meine. Ernst, 48, Heidelberg f1J Was ich zu Graffiti meine? Schwer zu sagen. Es gab ja früher schon Fassadenmalereien an großen Mietshäusern in der Stadt, aber das war nicht ganz so unruhig und natürlich hatte es jemand gegen Geld gemacht. Graffiti hat immer etwas Illegales und ich denke auch, es wäre besser, so etwas nicht zu dulden . Schließlich soll nicht jeder machen können , was er will, dann hätten wir hier ein Chaos. e fJl Conni, 37, Regensburg Zert ifikat Bl neu ob wir das wollen oder nicht. So ka nn doch eine Demokratie nicht funktionieren. Da haben die Lehrer und Eltern versagt. Es zeigt geradezu, dass die Erziehungsberechtigten einfach alles durchgehen lassen. Ihnen allen so llte ein Denkzettel verpasst werden . Die richtige Maßnahme wäre, streng durchzugreifen . Gabriele, 40, Hannover fD Kaum hat sich ma l jemand etwas Aufregendes ausgedacht, schon müssen alle darüber schimpfen. Das ist immer so. Es war genauso mit Piercing, Tattoo und allen Dingen, die Jugendlichen gefa llen. Haben junge Leute in unserer Gesellschaft nie etwas zu sagen, können sie sich nicht frei ausdrücken? Ich lehne eine solche Bevormundung schlichtweg ab. Mora, 22, Flensburg ifeil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wäh len Sie bei jeder Aufgabe d ie richtige Lösung a, b oder c. Sie informieren sich mithilfe der Packungsbeilage über den Fenchelhonig, weil Ihr kleiner Cousin krank ist. fi Mögliche Nebenwirkungen: 0 Fenchelhonig zeigt keine Nebenwirkungen. (fil Es kann zu Zahnschäden kommen. fIJ fE 0 Bei Allergikern kommt es häufig für kurze Zeit zu Hautreaktionen. Kinder können 0 obwohl er sehr bitter schmeckt. Fenchelhonig nehmen, ··· (fil obwohl das Medikament nur künstliche Wirkstoffe enthält. Man muss wissen, dass ... 0 wenn sie mindestens zwölf Monate alt sind. 0 der Sirup nach dem Öffnen noch ein halbes Jahr verwendet werden kann. (fil der Sirup vor der Verwendung warm gemacht werden muss. EI!J Die übliche Dosis ... 0 dass der Sirup immer im Kühlschrank stehen muss. 0 bestimmt der Arzt. (fil kann man mit jedem Getränk einnehmen. 0 gilt für jüngere und ältere Kinder. Packungsbeilage - Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Fenchelhonig gegen Husten und Heiserkeit Für Kinder ab 1 Jahr Wirkstoff: 100 g Sirup enthalten SO mg bitteres Fenchelöl WAS IST FENCHELHONIG GEGEN HUSTEN UND HEISERKEIT? Sehr selten können allergische Reaktionen der Haut und der Atemwege auftreten. Fenchelhonig gegen Husten und Heiserkeit ist ein pflanz- Der häufige und dauernde Gebrauch von Fenchelhonig licher Sirup mit angenehmem Geschmack gegen Erkältungs- gegen Husten und Heiserkeit kann schädlich für die Zähne sein (Karies). krankheiten der oberen Atemwege mit zähflüssigem Schleim bei Kindern. WIE IST FENCHELHONIG GEGEN HUSTEN UND HEISERKEIT EINZUNEHMEN? Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Kinder ab einem Jahr bekommen 2- bis 3-mal täglich je einen HINWEISE ZUR AUFBEWAHRUNG VON FENCHELHONIG GEGEN HUSTEN UND HEISERKEIT ·Nicht über 30°C lagern; bei höheren Temperaturen im Kühlschrank aufbewahren •Sie dürfen den Sirup nach dem auf dem Etikett angege- Messlöffel (5 ml / 6,5 g) [entsprechend 3,25 mg Fenchelöl] benen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfalls- Fenchelhonig gegen Husten und Heiserkeit in Wasser, Tee datum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. oder pur. ·Nach Öffnen der Flasche ist das Medikament bei Beachtung der Aufbewahrungsbedingungen 6 Monate haltbar. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? Wie alle Arzneimittel kann Fenchelhonig gegen Husten und Heiserkeit Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Wie alle Medikamente ist F~ncheloig gegen ' Husten und Heiserkeit kindersicher aufzubewahren. auftreten müssen. Zertifikat Bl neu e 1~ 1 Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel Sie hören eine Auskunft eines Elektrogeschäfts. ( [!JJ Qm Wo werden die meisten Geräte repariert? 0 Richtig ] [ FaJ,\fh In der Werkstatt. (fil Beim TÜV-Kundendienst. !iJ Zu Hause beim Kunden. Text 1 Der Tipp ist für junge Leute, die studieren wollen. [ ß Wo kann man aktiv sein? 0 Richtig ] ( Falsch In einem Krankenhaus. (fil In einem Altenheim . 0 In einer Arztpraxis. Text 2 D Die Polizei kennt den Täter. II Wie geht es der Kellnerin? [ Richtig ] ( Falsch 0 Sie ist verletzt. (fil Sie ist tot. 0 Sie ist betrunken. Text 3 Die Informationen sind für Reisende, die auf dem Flughafen ankommen. ( Richtig D 0 Die Passagiere nach Frankfurt. Wer muss sich beeilen? ] [ Falsch (fil Die Passagiere nach Köln. Text 4 Sie hören eine Auskunft über die Bestellung von Eintrittskarten. D D Wann kann man bestellen? 0 Die Passagiere Siebert und Johannsen. [ Richtig 0 ] [ Falsch Samstag und Sonntag von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr. (fil Montag bis Sonntag von 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr. 0 Text 5 Sie hören eine Werbung für Reisen. [ Richtig Er!] 0 über 100 Euro. IJ e Montag bis Freitag bis 20.00 Uhr. Alle Angebote kosten ... ] [ Falsch (fil unter 100 Euro. 0 Zertifikat Bl neu 98 Euro. @ ~ Teil 2 Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Informationsveranstaltung über Ballonfahrten teil. m Wer besucht die Informationsveranstaltung? m Die Piloten der Ballons ... EEJ ErJ EJD Wie hoch kann ein Ballon steigen? Die Fahrgäste sollten ... In dem ersten Ballon, der in die Luft stieg, ... 0 Wer eine Ballonfahrt gewonnen hat. lliJ Wer das Sportmagazin liest. 0 Wer an dem Quiz teilnehmen möchte. 0 kommen aus der Schweiz. lliJ holen die Gäste ab. 0 fliegen seit über 20 Jahren. 0 Bis zu 30 Metern. lliJ 0 Bis zu 300 Metern. Bis zu 3000 Metern. 0 lliJ 0 vom Ballon nicht hinunterschauen. · 0 war ein König. lliJ waren Josef und Etienne Montgolfier. 0 waren Tiere. keine Höhenangst haben. einen Fotoapparat dabeihaben. Zertifikat Bl neu e l~ I Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie stehen an einer Bushaltestelle in Wien und hören, wie sich ein Mann und eine Frau über eine Klassenreise unterhalten. m Herr Brunner und die Schüler organisieren die Klassenreise gemeinsam . ( m Die Klasse hat beschlossen , eine Radtour zu machen. e Richtig l ( Falsch Richtig l [ Falsch II] Die meisten Schüler lernen nur Englisch. [ Richtig l ( Falsch Em Viktoria hat es in London nicht gefallen . ( Richtig l [ Falsch fE Herr Brunner war gegen eine Klassenreise nach Paris. [ Richtig l ( Falsch fD Es gibt Eltern , für die eine Auslandsreise zu teuer ist. ( Richtig l ( Falsch fE Die Schüler wollen , dass alle mitfahren können. ( Richtig l [ Falsch Zertifikat Bl neu @ 1-j Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal . Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Der Moderator der Radiosendung „MitTalk" diskutiert mit den Studenten Juliane Schulz, aktivem Mitglied der Stiftung „Tafel" und Lukas Tilmann, einem Künstler der besonderen Art, zum Thema „Wie gehen wir mit dem Essen um?". Moderator Juliane Schulz Lukas Tilmann (fil 0 Beispiel l!J fE Die Namen der Kunstwerke sind fantasievoll. ~ Die Reaktion anderer auf das erste Werk war eine Herausforderung. 0 (fil 0 fZJ Die Objekte entstehen aus dem, was übrig bleibt. 0 (fil 0 fl3 Hunger gibt es nicht nur in armen Ländern. 0 (fil 0 Mit dem Essen aus Europas Müll könnte man alle hungrigen Menschen ernähren. 0 (fil 0. Manche Produkte dürfen weder verkauft noch verschenkt werden. 0 (fil 0 Essen auf dem Müll ist auch ein Problem für die Umwelt. 0 (fil 0 G!J Aus Protest aus dem Müll zu essen ist sinnlos. 0 (fil 0 EI!J Die Kunstausstellung soll der „Tafel" helfen. 0 (fil 0 fE ' fi EI!J Zertifikat Bl neu e Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Bald ist Weihnachten und Sie finden es wie immer schwierig zu entscheiden, was Sie Ihrem Vater schenken sollen. Sie schreiben deshalb einer Freundin/ einem Freund. - Beschreiben Sie, was Ihrem Vater gefällt und was er gerne macht. - Begründen Sie, warum es so schwierig ist, für ihn ein passendes Geschenk zu finden. - Machen Sie Vorschläge für mögliche Geschenke und bitten Sie Ihre Freundin/ Ihren Freund um Rat. Schreiben Sie eine persönliche Nachricht (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss) . Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Radio eine Diskussionssendung zum Thema „Sinn von Bürgerinitiativen" gehört. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: Philipp In meiner Nachbarschaft soll ein Parkplatz gebaut werden. Viele Leute sind nun dagegen. Was tun sie? Sie gründen eine Bürgerinitiative und fordern, dass der Parkplatz in einem anderen Stadtteil gebaut wird. Das ist in meinen Augen Egoismus. Und überhaupt, warum wird man nur dann aktiv, wenn einen etwas stört? Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Sie brauchen einen Elektriker, aber als Sie zum Geschäft von Herrn Walter kommen, ist er nicht da. Deshalb hinterlassen Sie ihm eine Nachricht. Schreiben Sie an den Elektriker. Beschreiben Sie kurz Ihr Problem und bitten Sie ihn höflich, sich zu melden. e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu ifeil 1 Gemeinsam etwas planen In zwei Wochen wird der Bürgermeister den Jugendclub in Ihrem Stadtteil besuchen. Sie möchten ihn nicht nur empfangen, sondern auch ein Interview mit ihm machen. Überlegen Sie, was Sie organisieren müssen, Sprechen Sie über die Punkte unten , machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten. DeJ'\ EWlpfO.J'\9 des ßürgerWleisters UJ'\d das IJ'\terview plo.J'\eJ'\ - Fv-a9eV\. saW\W\e(V\. (Vov-schlä9e? Bis waV\.V\.?) - Fv-a9eV\. stelleV\. (Wie viele Pev-soV\.eV\.? Hilfe?) Zertifikat Bl neu e Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben . „Ich Möchte l'\ebel'\ der Schule auch arbeitel'\." Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Sollten Schüler jobben? Sollten Schüler jobben? MEINE PERSÖNLI CHEN ERFAHRUN GEN • Sollten Schüler jobben? SCHÜLERJO BS IN MEIN EM HEIMATLAN D • Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Sollten Schüler jobben? VOR- UND NACHTE ILE & MEINE MEINUNG Sollten Schüler jobben? Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . AB SCHLU SS & DANK • Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin. e Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. „ Un.d was soll ich n.ach der Schule Wlachen.?" Studium oder Berufsausbildung? 0 f• Studium oder Berufsausbildung? ME INE PERSÖNLICHEN ERFAHRUN GEN Studium oder Berufsausbildung? WOFÜR SICH JU GE NDLI CHE IN MEINEM HE IMATLAND ENTSCHEIDEN Studium oder Berufsausbildung? STUD IUM UND BERUFSAUSBILDUNG IM VERG LEICH & MEINE MEINUNG Studium oder Berufsausbildung? ABSCHLUSS & DANK Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu 8 Teil Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? 0 00 G::::fJ @] [±] ill , Meine Erlebnisse 25. September Letzten August war ich zu Besuch bei meinem Onkel in Michelstadt. Michelstadt ist ein kleines, mittelalterliches Städtchen im Odenwald. Es ist sehr malerisch und „. da ist meistens nicht viel los. Hinzu kam, dass der letzte Sommer ziemlich verregnet war. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Stubenhocken. Nicht gerade anregend!! Doch an einem Samstag schlug meine Tante vor, dass wir abends zum Michelstädter Altstadtfest gehen. Ich machte mir zwar keine große Hoffnung auf gute Unterhaltung, aber da ich nichts Besseres zu tun hatte und das Wetter ausnahmsweise gut war, stimmte ich zu. Das Fest fand im Zentrum statt, das für den Verkehr gesperrt war. Wir konnten also nicht mit dem Auto in die Innenstadt fahren und mussten zu Fuß gehen. Unterwegs erlebte ich schon die erste Überraschung. Die Geschäfte waren alle auf, Straßen und Gassen waren mit Kerzen erleuchtet. Es war „lange Einkaufsnacht''. Wir bummelten durch die Straßen, sahen uns die Attraktionen an, die der Gewerbeverein organisiert hatte, und ließen uns ein-zwei Schnäppchen nicht entgehen. Schließlich kamen wir auf den Hof der Michelstädter Burg-Kellerei, den Ort, wo das Herz des Altstadtfests schlug. Hier waren Tische und Bänke aufgestellt, an denen schon viele Leute saßen. Man grüßte sich, saß beisammen, amüsierte sich „. eine tolle Stimmung. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Bratwurst, Currywurst, Pommes, Erbsensuppe mit Bockwurst - und natürlich Bier von der heimischen Brauerei. Und ab 21.00 Uhr spielte eine Rock-'n'-Roll-Band live. In Michelstadt war wirklich was los. Doch das war nicht alles. Meine Tante drängte uns. Wir sollten weiter zum „Schwiegermutterbrunnen", denn da gab eine Gruppe, die Art Artistica, eine Show. Eigentlich wollte ich nicht weg, weil die Musikband super spielte. Aber sie bestand so sehr darauf, dass wir nachgaben. Und sie hatte recht. Die Artistengruppe bot eine Show mit Feuer-Acts. Es war sehr eindrucksvoll. In der sommerlichen Nacht sah man die Artisten ihre Kunststücke vorführen und man hörte nur das Knistern und Zischen des Feuers. Es war ein einmaliges Schauspiel. Zu Fuß kehrten wir in der mondhellen Nacht langsam nach Hause zurück. Ich werde dieses Fest nie vergessen und kann nur jedem empfehlen: Auch Michelstadt im Odenwald ist eine Reise wert (besonders im August!!) e Eure Nicole Zertifikat Bl neu Beispiel In Michelstadt kann man oft etwas erleben. l!J ß fJ EJ Richtig ] [ FaJfch Auf dem Fest konnte man sich trotz des schlechten Wetters gut unterhalten. [ Richtig J ( Falsch Im Stadtzentrum durften während des Fests keine Privatwagen fahren . [ Richtig ] ( Falsch In der „langen Einkaufsnacht" waren nur wenige Läden geschlossen . ( Richtig ] ( Falsch D Die Speisen bot die heimische Brauerei umsonst an . ( Richtig J [ Falsch D Die Artisten zeigten ihre Feuer-Show zu lauter Musik. [ Richtig ] [ Falsch D Nicole meint, es lohnt sich , Michelstadt zu besuchen . ( Richtig ] [ Falsch Zertifikat Bl neu e Teil Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Die Alten wollen kein Internet T rotz des gern verbreiteten Bildes vom munter surfenden Senior sind es die Haushalte älterer Bürger, die zu einer stillstehenden Statistik der Online-Haushalte in der Schweiz führen : Laut Bundesamt für Statisti k wollen diese 20 Prozent partout nicht online gehen. Damit liegt die Schweiz hinter den skandinavischen Ländern und den Niederlanden, wo insgesamt mehr private Haushalte Internet haben als bei uns. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Bei einer Befragung wurden mangelndes Interesse, wenig Fachkenntnis oder kein Selbstvertrauen von den älteren Menschen angegeben. Fachleute nehmen auch an, dass den Senioren der spielerische Kon takt zum Internet fehlt. Sie sind einfach nicht damit aufgewachsen und zögern, die neuen Medien jetzt noch kennenzulernen. Aber in der Befragung zeigte sich auch, dass jüngere Internetbenutzer in der Schweiz sich über verschiedene Gefahren Sorgen machen. Im Vordergrund steht hier die Angst vor Viren, gefolgt von der Furcht davor, dass persönliche Informationen in falsche Hände kommen, die Angst, dass über das Internet ihre Kreditkarten von Kri minellen benutzt werden, oder vor Risiken in Zusammenhang mit Kindern. Allerdings greifen die Schweizer Online-Nutzer auch zu Schutzmassnahmen. 80 Prozent von ihnen haben eine Sicherheitssoftware, aber nur 30 Prozent der Haushalte mit Kindern nutzen ein Kinderschutzprogramm für ihren Computer. aus einer Schweizer Zeitung Beispiel In der Schweiz ... lXJ haben 80 Prozent der Haushalte Internet. (fil haben nur wenige Internetnutzer Schutzprogramme gegen Viren. In diesem Text geht es darum , „. IJ Senioren „. 0 surfen ältere Menschen gern im Internet. 0 dass die Schweizer im Internet vor allem spielen. (fil wie sich die Zahl der Online-Haushalte in der Schweiz entwickelt. 0 warum Kinder vor dem Internet geschützt werden müssen. 0 haben selten Computerkenntnisse. (fil benutzen Schutzprogramme für ihre Computer. 0 In den Niederlanden „ . 0 haben Angst vor Computerviren. 0 gibt es die gleichen Probleme mit dem Internet wie in der Schweiz. (fil haben mehr Haushalte Internet als in der Schweiz. e 0 Zertifikat Bl neu spielen ältere Leute viel im Internet. @ eil 2 Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 10 bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Essen als Medizin Stark im Trend liegt zurzeit FunctionalFood. Das ist Essen, das nicht nur satt macht, sondern auch für die Gesundheit sorgt. Dazu gehören beispielsweise cholesterinsenkende Drinks, mit Omega3-Fettsäuren versetzte Margarine oder auch Fertiggerichte mit Vitaminzusätzen. Der Weltmarkt für Functional-Food-Produkte wird derzeit auf über 80 Milliarden Euro geschätzt. In Deutschland und in Österreich dürfte der Anteil funktioneller Lebensmittel rund drei Prozent des Gesamtabsatzes betragen, und das ist nicht wenig. Wie lässt sich der zunehmende Konsum von Functional-Food begründen? Immer mehr Menschen erklären die Gesundheit zu ihrem höchsten Gut: Sie wollen vorbeu- gen oder reparieren, ohne auf Genuss zu verzichten. Auf diesen Wunsch setzt die Werbung, um den Verkauf solcher Produkte zu erhöhen. Sie betont in ihren Anzeigen und Werbespots, dass FunctionalFood sowohl gut schmeckt, als auch der Gesundheit nützt. Die Käufer bekommen das Gefühl, durch Essen gesünder zu leben. Allerdings zwingen die Gesetze der Europäischen Union die Firmen, die in der Werbung genannte gesundheitsfördernde Wirkung auch wissenschaftlich zu beweisen. Und sollte sich bei Tests herausstellen, dass zum Beispiel versprochene zusätzliche Vitamine nicht in den Lebensmitteln zu finden sind, wird dieser Firma verboten, weiterhin damit zu werben. aus einer österreichischen Zeitung E!!J In diesem Text geht es darum, „. 0 dass man sich gesund ernähren sollte. (fil dass die Menschen lieber viel essen als Medikamente oehmen. @] warum Functional-Food beliebt ist. m Die Gesundheit „. 0 interessiert nur sehr wenige Menschen. (fil ist für immer mehr Menschen das Wichtigste. Efa Functional-Food „. 0 zwingt manche Personen, Functional-Food zu essen. 0 ist in. (fil ist nicht wirklich gesund. 0 wird in Deutschland ohne jede Werbung verkauft. Zertifikat Bl neu 8 @ Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Einige Personen aus Ihrem Bekanntenkreis interessieren sich besonders für die Probleme unserer Zeit und möchten aktiv Hilfe leisten. Sie suchen nach passenden Möglichkeiten. Anzeige Beispiel l!J Annita hat zwei Mäntel, die ihr nicht mehr passen. Sie sind in gutem Zustand, deshalb CI] möchte sie sie nicht wegwerfen. EEJ Frau Wickert hat ein Herz für Kinder. Sie möchte eine Geldsumme für eine Organisation geben, die sich besonders um Kinder in Deutschland kümmert. 0 m D m D m D m D ED 0 Herr Geiger ist Biologielehrer. Er will das Interesse seiner Schüler für die Natur und ihren Schutz wecken. Tobias ist ein Tier- und Naturfreund. Weil er in zwei Wochen Geburtstag hat, sucht sein Freund Lukas nach einem Geschenk. Sara hat viele ausländische Freunde in der Nachbarschaft und möchte aktiv für das friedliche Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Ländern arbeiten . Frau Anders will etwas für junge Familien tun, die arm sind. Philipp ist Krankenpfleger. Er würde sein Wissen gern für die Hilfe behinderter Menschen einsetzen. m Gabriel ist vor ein paar Monaten Vater geworden. Er und seine Frau interessieren sich für den Umweltschutz und möchten auch ihr Kind dazu erziehen. D Helfende Hände herzlich willkommen "* Sie können gut vorlesen oder spielen gerne mit Kindern? Sie wollen Ihre Erfahrung aus dem Beruf an ~ einen Schüler weitergeben? Dann sind Sie • • unser Typ: Bringen Sie Ihre Talente ein in "" o :ri;:I\. 0 das Angebot der Caritas. Viele alte und junge, kranke \ und behinderte Menschen freuen sich auf die Zeit, die Sie ihnen schenken. ~ e ~ a Informieren Sie sich unter www.caritas.de ~ Zertifikat Bl neu ~ ~ ~ 1'~ - .- ra_M " e.V. • Am Kö llnische n Park 1 Be rlin • www.aerzte-ohne- grenzen.de Ä RZTE OHNE GRENZEN 10179 Spendenkonto 97 o 97 1 ~ Bank für Sozialwirtschaft ~ I' A ~ MEOECINHANlFRONTIERES BLZ 370 205 00 ...,.....- ÄRZTE OHNE GRENZEN e.V. Deutsches Rotes Kreuz Du bist gerne in der Natur und möchtest dich für ihren Schutz einsetzen? Dann bist du bei der NAJU genau ri chtig! W erde zusammen mit 75.000 anderen l<indern und jugendlichen akt iv für die Natur! www.NAJU.de Die NJlursrh11t1juqmd (NAJU) i~t diP /llC"J<'!ldor911nis11tion dPs NABU und dcutschlandweit der qroßtc Kinder- \lnd Jugendverband irn Natur- und Umwclt.;;rhul7. NAJU im NABUJC NAJU ~NA h ari IU.d c ~ 31!0 117 Bcrlinj030 284984-1900 1 e ~ 1 rc1n 1Mvw.NAfU.dc 1 filc.cbookcorn/ natursdul zjugrnd Bitte daran denken: NAJU Altkleidersammlung im Auftrag des DRK - alle vier Wochen zusammen mit der blauen Tonne. Verschenken Sie eine Mitgliedschaft im ) ) ) ~omen Sie doc~ ( ( ( einfach mal vorbei! Bürgerinitiative Ausländische Mitbü rgerinnen e.V. Häusliche Pflege ~ g Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Körperpflege und ärztlich verordnete Behandlungen? An 7 Tagen in der Woche bieten unsere Pfleger und Sozialarbeiter unseren Kunden Hilfe in jeglicher h~ und gleichzeitig damit etwas Gutes für den Erhalt und Schutz unserer Natur und Umwelt tun? Ihr Geschenk soll si nnstiftend und etwas „anders" als andere Geschenke sein? Dann verschenken Sie doch eine Mitgliedschaft im NABU! Der Beschenkte wird sich freue n. Für weitere In forma tionen klicken Sie hier: Ihr- Bab~ i<;t vn<; nickt+ <;c.hnvppe.! Deshalb gibt's für junge Familien unsere Schnuppermitgliedschaft. Ein Jahr kostenlos. Wenn Sie uns diese Anzeige schicken, erfahren Sie mehr und bekommen gratis Umwelttipps für Eltern. Petersstraße 50 · 41717 Viersen Telefon 0 2162/1 76 78 Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland 53333 Bonn, Fax 02 28 300 79 40 ~ qJ- ---------------------------, Ga,D K~S e.V. www.keks.org Sommerrainstr. 61 • 70347 Stuttgart • Telefon 07 11 / 9 65 78 68 Wenn jeder Bissen im Hals stecken bleibt ... Wir helfen und unterstützen bundesweit Kinder, die wegen einer kranken Speiseröhre nicht essen können. Spendenkonto: Baden-Württembergische Bank BLZ 600 507 0 •Kto.-Nr. 1230450 Schreiben Sie uns unter Kennwort: „Nach barschaftsh ilfe" Postfach 712007, 81475 München Postkarte genügt. Absender nicht vergessen. Zertifikat Bl neu e Teil 4 Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person dafür, dass Schü ler unter 18 Jahren schon studieren dürfen ? In einer Zeitschrift lesen Sie Komm entare zu einem Artikel über Frühstudenten, die schon vor dem Schulabschluss studieren , obwohl sie noch nicht erwachsen sind. EiJ Beispiel liJ Andrea DU ~ Petra fJI Willi fl fJJ Torsten Chiara DU DU DU DU [ Nein) ( Nein) (Nein) flJ Reiner m m Helen Ferdinand DU DU DU ~ ~ (Nein) (Nein) Leserbriefe Beispiel Die einen müssen Wartesemester in Kauf nehmen, um einen Studienplatz zu bekommen und werden älter und älter. Die anderen hingegen werden besser behandelt: Sie dürfen schon als Schüler studieren. Wie unfair. Das erscheint mir eine verkehrte Welt zu sein. Andrea, 22, Germersheim EiJ Da gibt es grundsätzlich ein Problem: Die Universitäten sind auf einmal verantwortlich für Minderjähri ge! Stellt die Uni dann „Aufpasser" ein, die immer bei diesen Jugendlichen sind und auf sie aufpassen? Das ist doch verrückt! Ein Glück, dass ich eben jene Universität vor Kurzem verlassen habe. Und wie würde das denn vom Recht her geregelt werden? Kommt mir alles sehr utopisch vor. Petra, 27, Koblenz fll Selbst den Bibliotheksausweis kann ich als Student unter 18 nicht einfach so beantragen . Ich brauche die Unterschrift meiner Mutter oder meines Vaters. Besonders umständlich ist auch , dass ich mich nicht über das Online-System der Uni für Prüfungen anmelden kann . Stattdessen muss ich persönlich bei der Professorin vorbeigehen . Trotzdem lohnt es sich . Willi, 17, Stuttgart fl e Die wichtigsten Erfahrungen macht man doch in der Praxis. Viel richtiger wäre, dass alle jungen Leute in ihrem Leben etwas Kon kretes lernen, auch bevor sie studieren . Die Praxis wird sie im Leben weiterbringen, nicht die Theorie. Egal wie alt sie sind. Es bringt nichts, dass sie nur studieren. Dieses Programm ist diesem Gedan ken ganz entgegengesetzt. Torsten, 58, Innsbruck Zertifikat Bl neu fJJ Bei uns gibt es das noch nicht. Ich kann mir aber vorstellen , dass es besonders für begabte Schüler ein gutes Angebot ist. Diese jungen Leute werden in der Schule sowieso unterfordert und müssen sich kaum anstrengen . Dabei brauchen sie eine Herausforderung, um viel zu leisten . Unsere Gesellschaft braucht diese Menschen . Warum dann bis zur Matura mit dem Studium warten? Chiara, 30, Klosters flJ Mit 16 oder 17 sind die Jugend lichen ja noch in der Pubertät. Die interessieren sich doch nur dafür, wie sie aussehen und ob sie cool sind. In dem Alter ist man doch noch gar nicht reif für ein Studium . Ich kann nicht glauben, dass so junge Menschen schon ernsthaft dabei sind. Nicht umsonst sollte man dafür erwachsen sein. Reiner, 22, Kitzbühel m Bei mir ist das Studium schon länger her. Ich kann nur sagen, es war eine schöne Zeit, auch weil man intensiv mit anderen zusammenarbeitete, die ähnliche Interessen hatten . Das motiviert und erweitert den eigenen Horizont. Wenn diese Erfahrung nun schon zeitlich früher im Leben gemacht wird, umso besser. Helen, 45, Braunschweig fD Hier in der Nähe gibt es das nicht. Scheint mir aber wert zu sein, es mal zu testen . Ich weiss nur nicht, wie man dann nebenbei noch die Verpflichtungen des Gymnasiums zeitlich schafft. Oder bekommen diese Schüler schulfrei? Bei uns ist jedenfalls neben den Schulstunden nicht mehr viel Zeit für anderes. Ferdinand, 16, Andermatt @ feil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wäh len Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie informieren sich über die Benutzungsordnung der Pestalozzi-Bibliothek Zürich, da Sie bald für einige Zeit in Zürich leben werden. fi Wenn man etwas 0 reservieren lässt, „. muss man die Artikel eine Woche nach Reservierung abholen. (fil muss man die Artikel bei einer anderen Bibliothek der PBZ abholen. f.D fD Bei Nichtbeachtung der Bibliotheksbestimmungen „. Man kann 0 muss man dafür einen Geldbetrag zahlen. 0 muss man eine Strafgebühr zahlen. (fil kann es sein, dass man die PBZ nicht mehr benutzen darf. „. 0 muss man sofort alle ausgeliehenen Artikel zurückgeben. 0 auch DVDs reservieren lassen. (fil einmal im Monat bis zu 25 Artikeln ausleihen. El!J Um die PBZ benutzen zu können, „. 0 auch reservierte Artikel verlängern lassen. 0 muss man in Zürich wohnen. (fil muss man jedes Mal die Bibliothekskarte bei sich haben . 0 braucht man eine Bibliothekskarte pro Familie oder Haushalt. Benutzungsordnung Einschreibung Die Bibliotheken der Pestalozzi-Bibliothek Zürich (PBZ) steht allen Interessierten zur Benutzung offen. Gegen Vorlage eines amtlichen Ausweises wird eine persönliche Bibliothekskarte ausgestellt, die bei jeder Ausleihe mitzubringen ist. Die Bibliothekska1te ist nicht übertragbar, auch nicht innerhalb der Familie oder des Haushalts. Bei Personen ohne dauerhaften Wohnsitz in der Schweiz kann die Ausleihe eingeschränkt werden. Adress- und Namensänderungen sowie der Verlust der Bibliothekskarte sind umgehend zu melden. Ein Ersatzausweis kann gegen eine Gebühr bezogen werden. Benutzung Es können maximal 25 Artikel (Bücher, Zeitschriften, CDs oder DVDs) gleichzeitig ausgeliehen werden. Die Ausleihdauer beträgt in der Regel 4 Wochen. Für bestimmte Artikel (wie beispielsweise DVDs) kann die Bibliothek abweichende Leihfristen festlegen. Eine zweimalige Verlängerung ist möglich. Ausgenommen sind reservie1te Artikel. Die Verlängerung kann in der Biblio- thek, telefonisch oder online via Internet erfolgen. Ausgeliehene Artikel können reserviert werden. Sobald die reservierten Artikel bereitstehen, wird dies telefonisch oder per SMS mitgeteilt. Die Artikel sind dann innerhalb einer Woche abzuholen. Für Reservationen wird eine Gebühr erhoben. Ebenso können gegen Gebühr Artikel, die nicht im lokalen Bestand vorhanden sind, bei einer anderen Bibliothek der PBZ zur Ausleihe besorgt werden, mit Ausnahme von DVDs. Haftung Kundinnen und Kunden sind für die ausgeliehenen Artikel verantwmtlich und zu schonendem Umgang mit dem Bibliothekseigentum verpflichtet. Bei Beschädigung oder Verlust werden neben den Kosten für Reparatur oder Ersatz auch Bearbeitungsgebühren verrechnet. Schäden dürfen nicht selbst repariert werden. Wer die Bestimmungen der Bibliothek nicht beachtet oder sich ungebührlich verhält, kann vorübergehend oder gänzlich von der Benutzung ausgeschlossen werden. Zertifikat Bl neu e @ Teil l i ~ \ I Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal . Zu jedem Text lösen Sie zwei .Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 1O Sekunden Zeit. Beispiel Sie rufen beim Autohersteller VW an. [ Richtig [!D iKl Im Internet. QD Wo bekommt man Informationen über die Workshops? ] [ Fa,M:h (fil Am Telefon. @:) An der Kasse. Text 1 Auf der A 1 ist ein Unfall passiert. ß fJ Warum gibt es Stau? Richtig 0 ] [ Falsch Weil das Wetter schlecht ist. (fil Weil auf der Autobahn gebaut wird. @:) Weil eine Ausfahrt geschlossen ist. Text 2 Sie hören eine Information eines Fotostudios. D ß An welchem Tag ist das Haus geschlossen? [ Richtig 0 Am Montag. J Falsch [ (fil Am Dienstag . @:) Am Mittwoch. Text 3 ß Sie hören Tipps zu Freizeitaktivitäten für Jugendliche. [ IJ Für welche Veranstaltung muss man sich vorher 0 anmelden? Richtig ] [ Falsch Für die Ausstellung. (fil Für die Fahrt mit dem Schneemobil. @:) Zum Skifahren . Text 4 In Augsburg findet ein Weihnachtsmarkt statt. D Wie lange ist der Christkindlesmarkt in Betrieb? [ Richtig ] [ Falsch 0 Länger als einen Monat. (fil Weniger als einen Monat. @:) 135 Tage. Text 5 Sie hören einen Polizeibericht. [ Richtig l1!J 0 Der Schlüsseldienst. EI Wer konnte die Besitzerin der Katze befreien? ] [ (fil Ein Nachbar. @:) Die Polizei. 8 Zertifikat Bl neu Falsch @ ~ Teil 2 I Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an der Mozart-City-Tour teil. m Wie lange dauert die Rundfahrt? 0 Zwanzig Minuten. (fil Fünfzehn Minuten. m Auf der Mozart-City-Tour besichtigt man „ . 0 Neunzig Minuten. 0 das Wohnhaus Mozarts. (fil das Geburtshaus Mozarts. EEJ Von wem wurde das Mozarteum gegründet? 0 das Schloss Leopoldskron. 0 Von Mozart. (fil Von Wissenschaftlern. IEJ Wem gehörte das Geburtshaus Mozarts? 0 Von Salzburgern . 0 Der Familie Mozart. (fil Einern Händler. IE Was sieht man in dem Museum? 0 Mozarts Nachbarin. 0 Mozarts Kinder-Violine. (fil Mozarts Klavier. 0 Möbel der Familie Mozart. Zertifikat Bl neu e 11!1Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal. Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie fahren mit der Straßenbahn und hören , wie sich zwei Jugendliche über die Ferien unterhalten. ED lsabella hat von ihren Eltern ein neues Handy bekommen. ( Richtig ) ( Falsch m [ Richtig ) ( Falsch ID lsabella fährt gern auf die Chalkidiki. ( Richtig ) [ Falsch ß!l ( Richtig ) ( Falsch E!J Jonas ist dieses Jahr allein mit seiner Schwester verreist. ( Richtig ) ( Falsch fD lsabellas Eltern sind nicht so sportlich wie die Eltern von Jonas. ( Richtig ) ( Falsch fa Jonas findet Ferien am Strand langweilig. [ Richtig ) [ Falsch lsabella zeigt Jonas Fotos auf ihrem Handy. e lsabella mag Andreas. Ze rtifi kat Bl neu @ ~Sie Teil 4 hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal. Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Die Moderatorin der Radiosendung „School for you" diskutiert mit den Schülern Lara und Simon zum Thema: „Darf ein Lehrer einen Schüler schlagen?" Moderatorin Beispiel Das Gericht hat gegen die Entlassung des Lehrers entschieden. l!J fl fZI fl1 fIJ fl fIJ fD EI!J ~ Lara Simon (fil 0 Fast alle Schüler finden Herrn X sympathisch. 0 (fil 0 Eine Minderheit der Schüler ist mit dem Gerichtsurteil nicht einverstanden. 0 (fil 0 Die verletzte Schulter des Lehrers spielte eine wichtige Rolle für das Gerichtsurteil. 0 (fil 0 Der Lehrer hatte nicht die Absicht, die Schülerin zu schlagen. 0 (fil 0 Das Mädchen wollte, dass der Lehrer seine Arbeit verliert. 0 (fil 0 Das Mädchen und seine Freunde sind nicht in die Klasse integriert. 0 (fil 0 Die Klasse macht heute außerhalb des Unterrichts nichts gemeinsam. 0 (fil 0 Die ersten Tage der Klassenfahrten waren immer ein bisschen schwierig . 0 (fil 0 Zertifikat Bl neu e Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie haben zum ersten Mal Ihre Schwester besucht, die in einer Großstadt studiert, und schreiben zwei Freunden/ zwei Freundinnen darüber. - Beschreiben Sie: Wie und wo wohnt Ihre Schwester? - Erzählen Sie: Was haben Sie während Ihres Aufenthalts unternommen? - Begründen Sie: Warum finden Sie es (nicht) gut, in einer Großstadt zu studieren? Schreiben Sie eine E-Mail (circa 80 Wörter) . Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung, Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss). Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Fernsehen eine Diskussionssendung zum Thema „Stars - unsere Idole?" gesehen. Im Online-Gästebuch der Sendung finden Sie folgende Meinung: 0 0 G2.]@J (±] le www.diskussionscfUb.de - Gästebuch "' 05.04. Emily 15:27 Uhr "' 05.04. 16:21 Uhr Sicher haben Stars einen Fanclub, der sie toll findet und bewundert. Ich habe auch einen Lieblingsschauspieler und eine Lieblingssängerin. Aber die sind für mich keine Idole, denn sie sind auch nur Menschen , mit Fehlern und Schwächen . Außerdem erfährt man immer wieder von 1 Skandalen mit Sta rs. Und das finde ich überhaupt nicht gut. Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Sie spielen in einer Band und möchten einmal in der Woche einen Raum des Jugendzentrums für Proben benutzen. Herrn Bauer, den Leiter des Jugendzentrums, kennen Sie gut, weil Sie im Jugendzentrum schon Konzerte gegeben haben. Schreiben Sie an Herrn Bauer. Bitten Sie ihn höflich um die Erlaubnis und berichten Sie, warum Sie nicht mehr dort proben können , wo Sie bisher geprobt haben . e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter) . Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat Bl neu @ eil 1 Gemeinsam etwas planen Sie möchten mit Ihren Freunden einen Radausflug in die Umgebung machen. Dazu müssen Sie prüfen , ob Ihre Fahrräder in Ordnung sind . Überlegen Sie auch , was Sie vorher alles planen müssen. Sprechen Sie über die Punkte unten , machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam , was Sie tun möchten . Plan.un.9 des Ausflugs un.d Kon.trolle der Fahrräder - WaV\Vl farweVl? (Ta9„ Zeit?) - Was sollte W\aV\ koVttrolliereVl? (BreW\se„ Licbtt .„) Zertifikat Bl neu 8 Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren . Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Folie I Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie 2 Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Folie 3 Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. Tiere im Zoo Ja oder nein? ~ ~ · Tiere im Zoo ja oder nein? Meine persön li chen Erfahrungen Tiere im Zoo ja oder nein? Zoos in meinem Heimatland Folie4 Tiere im Zoo ja oder nein? Was spricht für oder gegen einen Zoo & Meine Meinung Folie 5 Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . „Sei-lau wial, eil'\ Elefal".tel".baby!" Tiere im Zoo ja oder nein? Abschluss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin: e a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin . Zertifikat Bl neu @ Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation . Folie I Plastikteller." Plastikgeschirr - Ja oder nein? - Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Folie2 Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Folie 3 Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. -„ . .., Plastikgeschirr ja oder nein? Plastikgeschirr Ja oder nein? Plast ikgeschirr in meinem Heimatland Folie4 Plastikgeschirr ja oder nein? Plast ikgeschirr pro und contra & Meine Meinung Folie 5 Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern . „ Wir braucheY\ Y\OCn Plastikgeschirr Ja oder nein? Absch luss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.). b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu e Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1 bis 6 dazu. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? 0 00 G:a@] IT] re- Meine Erlebnisse 25. August Mein Handy-Unfall ereignete sich im Sommerurlaub in Griechenland. Ich hatte das Handy in der Tasche meiner Badehose und bin damit ins Meer gelaufen. Dort habe ich natürlich relativ schnell festgestellt, dass mein Handy noch in der Tasche ist. Leider stand ich schon hüfttief im Wasser. Ich bin sofort zurück an den Strand gelaufen und habe das Handy aus meiner Tasche geholt. Meine erste Reaktion war, das Handy mit dem Handtuch trocken zu wischen. Danach habe ich es auseinandergebaut und die einzelnen Teile ebenfalls mit dem Handtuch getrocknet. Doch bereits da wurde mir klar, dass mein Handy nur eine geringe Überlebenschance hatte. Ich habe es dann für den Rest des Strandtages in die Sonne gelegt. Im Hotel angekommen habe ich das Handy trocken geföhnt, doch auch das sollte nicht helfen. Es ging zwar an, aber der Bildschirm hat nur wirre Pixel angezeigt. Ich hatte keinen Zugriff aufs Menü und konnte weder telefonieren noch SMS schreiben. Auf einer Online-Plattform erfuhr ich, das Beste sei es, das Handy ein paar Tage ausgeschaltet zu lassen. Ein nicht ganz leicht zu befolgender Hinweis, wenn man im Urlaub ist. Schließlich wollte ich Kontakt zu meiner Familie und meinen Freunden aufnehmen. Es war der erste Urlaubstag, somit war es doppelt ärgerlich. Aber einen guten Aspekt hatte es dann doch. Ich habe Geld gespart, da teure Auslandsgespräche und SMS aus dem Ausland nicht mehr möglich waren. Zu Hause kam dann die große Erleichterung: Die SIM-Karte war glücklicherweise noch zu gebrauchen und so hatte ich weder Nummern noch Nachrichten verloren. Hätte ich ein neueres Modell gehabt, wären die wohl weg gewesen, denn da speichert sich fast alles auf dem Mobilfunkgerät selber und nicht auf der SIM-Karte. Finanziell hielt sich der Schaden in Grenzen, da es kein ganz neues Handymodell war. Leider konnte ich keine Garantieansprüche geltend machen. Ein Wasserschaden läuft nämlich nie auf Garantie. Aber ich habe das Handy meiner Oma bekommen, das war das gleiche Modell. Noch einmal wird mir so etwas nicht passieren. Ich ziehe nur noch Badehosen ohne Taschen an, damit ich gar nicht erst auf die Idee komme, mein Handy in die Hosentasche zu stecken. Marie-Charlotte Maas e Zertifikat 81 neu . Beispiel l!J Sven ist mit seinem Handy schwimmen gegangen . Rigl{tig ) [ Falsch ß Richtig ) [ Falsch Richtig J [ Falsch Richtig ) [ Falsch Svens Handy ging kaputt, als er es mit dem Handtuch zu trocknen versuchte. Den Rest des Tages verbrachte Sven am Strand in der Sonne. [ IJ Sven informierte sich im Internet darüber, was er tun sollte. ß Sven ärgerte sich zwar sehr, doch er konnte Geld sparen . [ Richtig ) [ Falsch Weil die SIM-Karte in Ordnung war, blieben sowohl Nummern als auch Nachrichten gespeichert. [ Richtig J [ Falsch Sven hat sich das gleiche Modell wie seine Oma angeschafft. [ Richtig J [ Falsch ß ß Zertifikat 81 neu e Teil l Arbeitszeit: 20 Minuten Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 7 bis 9 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Oft, da An den Feiertagen schätzen die Deutschen das Zusammensein im Kreis der Familie. Traditionell trifft sie sich am Abend des 24. Dezember, um zusammen zu feiern. Manchmal kommen alle auch noch an den zwei folgenden Weihnachtsfeiertagen zusammen. Nur fünf Prozent aller Deutschen sagten in einer Umfrage, sie würden Weihnachten gern ohne die Verwandten verbringen. Die große Mehrheit, nämlich 92 Prozent, freuen sich darauf, die Familie zu sehen und genießen die Gesellschaft ihrer Verwandten. Erstaunlicherweise zeigte die Umfrage auch, dass auch das festliche Essen und der Weihnachtsbaum für die Deutschen recht wichtig sind. Beides gehört für sie unbedingt zum Fest. Dagegen spielen Geschenke eine erstaunlich geringe Rolle: 61 Prozent der Befragten sagten, es ginge auch ohne das gegenseitige Beschenken. Das sehen die Altersgruppen allerdings differenziert: Während 73 Prozent der über 60-Jährigen nicht so viel Wert auf Geschenke legen, würden nur 42 Prozent der unter 30-Jährigen auch ohne Geschenke zufrieden sein. Die gleiche Meinung haben die Deutschen über die traditionellen Weihnachtsreden von Präsident und Papst, die jedes Jahr im Fernsehen kommen: Mehr als drei Viertel aller Befragten würde sie als Erstes vom Programm nehmen. aus einem deutschen Magazin Beispiel Die Mehrheit der Deutschen . „ l!J 0 sieht sich die Rede des Präsidenten an. [fil hört lieber den Papst als den Präsidenten reden. ß In diesem Text geht es darum, „. P!J möchte zu Weihnachten keine Reden hören. 0 wie die Deutschen gern an Weihnachten feiern. [fil welche Weihnachtsgeschenke zurzeit beliebt sind. l'J Die meisten Deutschen ... 0 wer in Deutschland Weihnachten feiert. 0 wollen zu Weihnachten Geschenke haben. [fil möchten auf jeden Fall einen Weihnachtsbaum haben. IJ Die Familie „. 0 gehen an Weihnachten zu Freunden. 0 gehört für die Deutschen beim Weihnachtsfest dazu. [fil ist für die Deutschen immer sehr wichtig . e 0 Zertifikat Bl neu feiert in Deutschland drei Tage lang Weihnachten. Lesen Sie den Text aus der Presse und die Aufgaben 1O bis 12 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Wenn die Eltern ihre Kinder zum ersten Mal :Zu Unibeginn verabschieden, dann ist das ein emotionaler Moment für sie. Mögen die Kinder inzwischen auch volljährig sein - das Entlassen ihrer Sprösslinge ins Studentenleben fällt Eltern zunehmend schwerer. Amerikanische Eltern nehmen sich zu Semesterbeginn nicht selten Zimmer in der Nähe der Uni, um immer für ihre Kinder erreichbar zu sein. Manche besuchen sogar mit ihren jungen Studenten gemeinsam die ersten Vorlesungen. Mehrere SMS-Nachrichten pro Tag und tägliche Anrufe per Skype sind ebenfalls normal. Dass sich das Verhältnis von Studenten und ihren Eltern in den vergangenen Jahren gewandelt hat, beobachten auch Professoren in Deutschland. „Viele Studienanfänger haben heute ein sehr enges Verhältnis zu ihren Familien. In dieser Hinsicht hat sich einiges verändert", sagt die Professorin Martina Blasberg-Kuhnke von der Universität Osnabrück. Auch an deutschen Unis gibt es nun für die Uni-Neulinge einen Eltern- oder Familientag, an dem die Eltern ihre Kinder offiziell an der Uni „abgeben". Aber nicht nur Eltern und Studenten soll mit den Familien-Veranstaltungen entgegengekommen werden. Auch die Hochschulen selbst profitieren, denn das habe einen Werbeeffekt für die Uni. Gerade Eltern von mehreren Kindern seien interessiert an der Hochschule und der Stadt - und empfehlen sie oft an die jüngeren Geschwister weiter. Goodbye, Mama aus einer deutschen Zeitung UD In diesem Text geht es darum, ... 0 welche Schüler studieren. (fil wie sich die Eltern der neuen Studenten verhalten. m In den USA .. . 0 wie ein „Elterntag" an einer Uni ist. 0 dürfen Eltern mit ihren Kindern studieren. (fil suchen die Eltern die Unis für die Kinder aus. m Die Universitäten ... 0 halten viele Eltern engen Kontakt mit ihren studierenden Kindern. 0 machen mit dem „Elterntag" auch Werbung für sich. (fil möchten die Eltern der Studienanfänger kennenlernen. 0 bekommen Geld von den Eltern. Zertifikat Bl neu e Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Situationen 13 bis 19 und die Anzeigen a bis j aus verschiedenen deutschsprachigen Medien. Wählen Sie: Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden. Die Anzeige aus dem Beispiel können Sie nicht mehr verwenden. Für eine Situation· gibt es keine passende Anzeige. In diesem Fall schreiben Sie 0. Eine Familie zu haben ist schön, bringt aber manchmal auch Sorgen und Probleme. Ihre Bekannten suchen nach Lösungen. Anzeige Beispiel l!J E!J Es ist Ostersonntag. Aber anstatt Ostereier zu suchen, liegt Alinas Tochter müde auf dem Sofa und hat plötzlich hohes Fieber. Eriks Tante ist psychisch krank. Er sucht nach einem Seminar, wo er lernen kann, sie besser zu verstehen und ihr zu helfen . CD 0 m D m D m D m D m D m D Klaras Vater hat wieder geheiratet und Klara mag ihre neue „Mama" überhaupt nicht. Sie will ausziehen und allein wohnen . Sie ist aber erst 16 und weiß nicht, ob sie das darf. Herr Lenz wollte sich letzte Woche noch einmal bei der Elternberatung wegen der Diät seines Sohnes Rat holen, aber es war niemand da. Daniel steht kurz vor dem Realschulabschluss, weiß aber noch immer nicht, was er danach machen möchte. Seine Eltern möchten mit ihm zu einer Beratung gehen . Alexia und Gregor planen, sich eine neue Küche anzuschaffen . Heute wollen sie in die Stadt, um sich in verschiedenen Geschäften zu informieren. Da wird plötzlich die Babysitterin krank. Die Mutter von Simon ist krank und sehr alt und manchmal wird das Zusammenleben schwierig. Er möchte gern von den Erfahrungen anderer lernen. Antonia erwartet ihr erstes Kind und möchte sich nicht nur darauf verlassen, was sie in Büchern gelesen hat. (I) Wir beraten anonym, vertraulich, kostenfrei in allen Rechtsgebieten, egal ob Strafrecht, Familienrecht, Arbeitsrecht, Vertragsrecht etc. Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Gartenstr. 25, in Kassel e In dringenden Fällen kannst Du eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen: (0561) 88035 Zertifikat Bl neu 1 Erziehungsberatung gemeinsam ... für Kinder, Jugendliche und Eltern Mo-Mi-Fr. 17.00-20.00 Uhr im Hause des VHKE, Kommunalstraße 96, Linz oder Telefonberatung: 07271/ 46 826 Verein Hilfe für Kinder und Eltern @ Teil 3 ffi--------------------, Gebäude · Energie · Technik 1 vom 25. bis 27. Februar, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr GET·Messe Freiburg, Europaplatz Haus, Heizen, Küche: neue Technologien zum Energiesparen Während der Messeöffnungszeiten wird eine Kinderbetreuung angeboten. Informationen unter: www.get.freiburg.de eki Eltern-Kind-Initiative e.V. Bürozeiten für die Elternberatung ändern sich ab 1. März 1 Mo u. Do: 15.00-17.00 Uhr, Erziehungsberatung 1 1 Di u. Mi: 16.00-18.00 Uhr, Gesundheitsberatung 1 ELTERN · KIND INITIATIVE 0 Kantonales Arbeitsamt Basel-Stadt L - Neu! Friedrichstr. 1 s, Erfurt Tel.: 0361-2244567 ----------..! Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Notdienstpraxis Chur zusätzlich kinderärztlicher Notdienst samstags/sonntags und an Feiertagen Rufnummer: 081-254 34 00 Persönliche Beratungsgespräche für Jugendliche und Eltern zu allem, was für die erste Berufswahl wichtig ist. Anmeldung: 061/27 89 242 Basel-Stadt, Utengasse 12 St. Martins Krankenhaus j Die Tagesstätte vom Verein für die Rehabilitation psychisch Kranker e. V. sucht Aufträge in den Bereichen Montage-, Versand-, Sortieroder Verpackungsarbeiten oder Ähnlichem, die wir preisgünstig für Sie ausführen. Tel. (0 731) 370 400 !-~. Verein Gemeinsam e. V. Freie Alten-, Kranken- und Behindertenhilfe .„„„„„„„„„„„ Wir laden ein zur/zum Gesprächsrunde/ Erfahrungsaustausch für pflegende Angehörige alter Menschen Donnerstag, 16. Juni, um 19 Uhr Petersstraße 20, Cottbus Tel. 0355-80351 E-Mail: gemeinsamev-freiburg@web.de Zertifikat Bl neu e @ Teil 4 Arbeitszeit: 15 Minuten Lesen Sie die Texte 20 bis 26. Wählen Sie: Ist die Person dafür, dass Gehsteige grundsätzlich nur noch für Fußgänger sind? In einer Zeitschrift lesen Sie Kommentare zu einem Artikel über eine neue Verkehrsordnung, noch Fußgänger auf den Gehsteigen erlaubt. Beispiel l!J Anke EID Sven fD Olav fla Karen f1l Paul OiJ [Nein) [ l i ] (]ili) OiJ (Nein) E%J Alina fE Jonas fD Ken di~ OiJ OiJ OiJ nur (Nein ) (Nein) (]ili) Leserbriefe Beispiel Ich fahre häufig mit meinen Kindern Rad . Das ist kompliziert! Denn Kinder bis 8 Jahre müssen auf den Gehsteigen und Kinder bis 10 Jahre dürfen darauf fahren. Ich als Erwachsene muss den Radweg oder die Straße benutzen. Allerdings bin ich froh, dass die Kinder auf dem Gehsteig vor Autos sicher sind, deshalb finde ich die vorgeschlagene Regelung gefährlich. Anke, 38, Bremen EID f1l Das Trottoir1 ist den Passanten vorbehalten, aber es sind längst nicht nur Passanten auf dem Trottoir un terwegs. Velos 2 werden von der Strasse auf die Trottoirs verdrängt oder gar legal auf diesen geführt. Autos und Töffs werden auf den Trottoirs abgestellt. Ich meine, die vorgeschlagene Regelung ist zu streng. Nur die Velos sollten vom Trottoir verschwinden bzw. nur noch gestossen werden. Paul, 26, Thun Schon seit Jahren bin ich begeisterter InlineSkater. Das ist nicht immer einfach, denn man kann nicht überall gut fahren. Wenn man uns jetzt noch vom Gehsteig runterschmeißt, dann können wir nur noch auf extra Skaterbahnen fahren oder auf Skater-Events, wenn die Straßen gesperrt werden . Das wäre schlimm! Wo sollen wir dann noch fahren?? Stellen Sie sich mal vor, ich habe zwei kleine Kinder, mit denen ich gern mal auf dem Gehsteig spazieren gehe. Das ist bei uns fast unmöglich, weil ständig jemand an uns vorbei rast, auf Skatern, auf Rollern, auf Fahrrädern. Wenn Sie mich fragen, stimme ich der Regelung zu, weil sie meine Kinder schützt. Sven, 23, Wittenberg Alina, 30, Kufstein E%J fD Ich fahre mit dem Skateboard zur Schule. Um dahin fE Vor ein paar Tagen hat mich ein Inline-Skater an zu kommen, muss ich auch auf dem Gehsteig fahren , denn die Fahrradfahrer lassen mich nicht auf den Radweg. Ich bin aber immer sehr vorsichtig und weiche Fußgängern aus, deshalb gibt es keinen Grund, uns Skateboardfahrern diese Fahrmöglichkeit wegzunehmen. Olav, 17, Helmstedt fla Mit dem völligen Verschwinden von Personen , die e gefahren . Ich humple immer noch, dabei möchte ich mir nicht vorstellen, wie es mir gehen würde, wenn ich ein alter Mann wäre „ . Eigentlich waren mir solche Regeln und Gesetze immer egal, aber hier habe ich nun eine Meinung. Die habe ich mir gebildet, weil ich betroffen bin. Auf die Bürgersteige sollen nur Bürger, also Fußgänger, wie das Wort schon sagt. Jonas, 18, Karlsruhe sich ganz auf die altmodische Art, per Fuß, fortbewegen, wird gerechnet. Wie ich auf so etwas komme? Nun, ich würde sagen, aufgrund meiner Erfahrungen . Warum sonst gibt es häufig keine, und wenn, dann oft zu schmale Gehsteige? Warum sonst machen zunehmend mehr Radfahrer auf den Gehsteigen den Fußgängern den Platz streitig? So eine Regelung würde uns Fußgängern helfen. fD Ich glaube, der Kern des Problems liegt in der Karen, 47, Landeck Ken, 29, Zug stetig steigenden Rücksichtslosigkeit gegenüber den Mitmenschen. Es gibt leider immer mehr Egoisten, die nur an sich denken. Wenn aber alle Passanten - ega l ob mit Velos, Roller oder nur zu Fuss - aufpassen und höflich sind, brauchen wir keine neuen Regeln. Das wünsche ich mir. 1 2 Zertifikat Bl neu das Trottoir= der Gehsteig (Schweizer Standardvariante) das Velo= das Fahrrad (Schweizer Standardvariante) Teil 5 Arbeitszeit: 10 Minuten Lesen Sie die Aufgaben 27 bis 30 und den Text dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Sie lesen die Anmeldeinformationen der SommerKinderUni Graz, weil Sie im Programm der Universität interessante Angebote gefunden haben. fB Eltern können schriftlich erklären, dass ... 0 ihr Kind von einem Betreuer abgeholt werden soll. lliJ sie selbst ihr Kind zur Uni bringen. @) ihr Kind selbstständig nach Hause geht. fD Für das Essen der Kinder ... 0 müssen die Eltern selbst sorgen. lliJ zahlen die Eltern wöchentlich eine bestimmte Summe. @) müssen die Eltern ihren Kindern täglich Geld mitgeben. fil Medikamente ... 0 lliJ dürfen die Betreuer den Kindern nicht geben. kann man im Notfall im KinderUniBüro bekommen . @) für Allergiker müssen im KinderUniBüro abgegeben werden. EI!J Für die Anmeldung gilt: 0 Es können nur Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 15 Jahren angemeldet werden. lliJ Man kann sich jeweils nur für einen Workshop anmelden. @) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. GSrmadz Anmeldeinformationen Aufnahme und Anmeldung: Die SommerKinderUni Graz ist für Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren empfohlen. Anmeldungen beg inn en am 22. Juni. Die Anmeldung ist nur für ganze Wochen über die Homepage der KinderUni Graz möglich. Insgesamt werden für die Veranstaltungen (Workshops) bis zu max. 60 Kinder pro Woche aufgenommen . Öffnungszeiten: Die SommerKinderUni Graz ist von 11. Juli bis 29 . Juli geöffnet. Die Betreuung ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr ganztags möglich. Ers ter gemeinsamer Treffpunkt aller Teilnehmerinnen ist immer Montag früh um 8.15 Uhr im Seminarraum SR 15 .03, (Universitätsstraße 15, Erdgeschoß), KarlFranze ns-U n iversität. Kosten: Pro Woche fäl lt eine Verpflegungspauschale in per Höhe von 45,00 €an. Dieser Beitrag wird in bar jeweils am Montag in der Früh , am allgemeinen Treffpunkt SR 15 .03, für die laufende Woche eingehoben. Er inkludiert Frühstück, Jause, Mittagessen und Getränke . Erkrankung/ Fernbleiben: Erkrankt ein Kind, oder ist es verhindert die SommerKi nderUni Graz zu besuchen , so ist dies umgehend im KinderUniBüro bekannt zu geben. Den Betreuerinnen ist es nicht gestattet, Medikamente zu verabreichen . Bei Vorliegen einer Allergie bitten wir Sie, diese bekannt zu geben und entsprechende Notfallsmedikamente zur SommerKinderUni Graz mitzugeben. Übergabe und Abholung Ihres Kindes: Die Eltern haben dafür zu sorgen, dass Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren von den Eltern selbst oder deren bevollmächtigten Vertretern ordnungsgemäß in die Obhut der Betreuerinnen der SommerKinderUni Graz übergeben und von dort wieder abgeholt werden. Alleiniges Nach-Hause-Gehen muss von den Eltern im Vorhinein mittels Unterschrift bestätigt werden. Zertifikat Bl neu e Teil 1~ 1 Sie hören nun fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Zu jedem Text lösen Sie zwei Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung. Lesen Sie zuerst das Beispiel. Dazu haben Sie 10 Sekunden Zeit. Beispiel mJ Die Firma ist zurzeit geschlossen . tim Die Firma .. . Ri ~ !XJ ig ] ( Falsch öffnet von Montag bis Freitag um 9.00 Uhr. (fil hat am Freitag länger geöffnet als von Montag bis Donnerstag. Text 1 Sie hören eine Information für Reisende. ß ß Wer braucht für den Pass nicht zu zahlen? 0 schließt jeden Tag um 19.00 Uhr. ( Richtig 0 Kleinkinder bis 2 Jahre. ] ( Falsch (fil Kinder unter 13 Jahren. 0 Kinder über 12 Jahre. Text 2 EJ Sie hören ein Angebot für ß [ Richtig 0 Für Berufstätige. J [ Falsch Privatunterricht in Englisch . Für wen ist der Sprachkurs? (fil Für Studenten . 0 Text 3 Es wird wärmer. ß IJ Es regnet am ... Für Schüler. ( Richtig ] ( 0 Donnerstag . Falsch (fil Freitag. 0 Samstag. Text 4 Es gibt einen Vortrag . ( Richtig Worum geht es? 0 Um Medizin. D D ] ( Falsch (fil Um Informatik. 0 Text 5 Dennis und Claudia wollen sich treffen. [ Richtig El!J 0 fährt Dennis sieben Stationen mit U- oder S-Bahn . liJ e Um Robotik. Um zum Zoo zu kommen , ... ] [ Falsch (fil braucht Dennis ungefähr 35 Minuten. 0 Zertifikat Bl neu muss Dennis zweimal umsteigen. ~ Teil 2 I Sie hören nun einen Text. Sie hören den Text einmal. Dazu lösen Sie fünf Aufgaben. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt die Aufgaben 11 bis 15. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie nehmen an einer Dampferschifffahrt auf dem Rhein teil. m Wann wurde das Schiff gebaut? 0 Vor 2010. (fil Nach 2010. Efa Was kann man auf der Burg Maus sehen? 0 Vor 100 Jahren. 0 Katzen . (fil Mäuse. (I) Vögel. l!J Wo gehen die Passagiere an Land? 0 In Bacherau . (fil In Rüdesheim. IJ An der Bar gibt es ... 0 In Sankt Goarshausen. 0 Wein vom Rhein. (fil verschiedene Getränke. m Rauchen darf man ... 0 warme Mahlzeiten. 0 im Freien auf dem Schiff. (fil in den inneren Räumen. 0 in einer Kabine. Zertifikat Bl neu e @) ~ Teil 3 Sie hören nun ein Gespräch. Sie hören das Gespräch einmal . Dazu lösen Sie sieben Aufgaben. Wählen Sie: Sind die Aussagen richtig oder falsch? Lesen Sie jetzt die Aufgaben 16 bis 22. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Sie sitzen in einem Cafe in Zürich und hören , wie sich ein alter Mann und ein Mädchen über die Schweizer Küche unterhalten. IIJ Lenas Großvater mag Kuchen nicht. II Lenas Großvater hat noch nie Rüeblitorte D!J 1 gegessen . [ Richtig l [ Falsch [ Richtig l [ Falsch Richtig l [ Falsch Lena braucht Geld für einen Kochkurs. UD Lenas Oma kocht gern schweizerische Gerichte. [ Richtig l [ Falsch fl!J Traditionelle Gerichte zu kochen ist umweltfreundlich. [ Richtig l [ Falsch fD Die mexikanische Küche ist nicht so gesund für Schweizer. [ Richtig l [ Falsch fl Lenas Großvater kann ihr das Geld nicht geben. [ Richtig l [ Falsch ' die Rüeblitorte =der Möhrenkuchen (Schweizer Standardvariante) e Zertifikat Bl neu @ Teil 4 [~ 1 Sie hören nun eine Diskussion. Sie hören die Diskussion zweimal . Dazu lösen Sie acht Aufgaben. Ordnen Sie die Aussagen zu: Wer sagt was? Lesen Sie jetzt die Aussagen 23 bis 30. Dazu haben Sie 60 Sekunden Zeit. Der Moderator der Radiosendung „Topideen" diskutiert mit Annette Vinke und Michael Schönberg über ein einmaliges Projekt, das Spitalradio 1 . Moderator Annette Vinke Michael Schönberg Beispiel l!J Der Radiosender im Krankenhaus war eine Idee von Annette Vinke. lXl (fil 0 Die gute Laune der Moderatoren ist viel wert. @ (fil 0 Ausgeschlossen vom Programm sind traurige Mitteilungen. @ (fil 0 f11 Werbung hat auch für die Zuhörer Vorteile. @ (fil 0 ft1 Werbung macht die Finanzierung des Senders möglich. @ (fil 0 fi „Spitalfunk" hat es ohne Werbung geschafft. @ (fil 0 fD Wer will, kann beim Radio mitmachen. @ (fil 0 fl1l Über Fehler wird gelacht. @ (fil 0 EI!J Für die Geräte muss man viel Geld ausgeben. @ (fil 0 fl fZl 1 das Spital= das Krankenhaus (österreichische Standardvariante) Zertifikat Bl neu e Aufgabe 1 Arbeitszeit: 20 Minuten Sie möchten einen Freund/ eine Freundin, der/die Ihnen in einer schwierigen Situation geholfen hat, zu einem Ausflug einladen. - Begründen Sie : Warum war seine/ihre Hilfe so wichtig? - Beschreiben Sie: Wohin geht der Ausflug und was haben Sie geplant? - Erklären Sie, warum er/sie auf keinen Fall ablehnen kann. Schreiben Sie eine persönliche Nachricht (circa 80 Wörter). Schreiben Sie etwas zu allen drei Punkten. Achten Sie auf den Textaufbau (Anrede, Einleitung , Reihenfolge der Inhaltspunkte, Schluss) . Aufgabe 2 Arbeitszeit: 25 Minuten Sie haben im Internet einen Artikel zum Thema „Vegetarische Ernährung" gelesen. Im Gästebuch der Internetseite finden Sie folgende Meinung: 0 00 ~ @] mf www. meinugsa = u = s = ta = u = sc = h ~ .d = e "'- - ~ l Gästebuch > Sonntag, Lina 2. Oktober 19:16 Ich habe mich für eine vegetarische Ernährung entschieden, weil mir die Tiere leidtun . Meine Mutter behauptet zwar, dass es ungesund ist, kein Fleisch zu essen . Aber Tiere haben auch das Recht auf Leben . > Sonntag, 2. Oktober 21:09 · Schreiben Sie nun Ihre Meinung (circa 80 Wörter). Aufgabe 3 Arbeitszeit: 15 Minuten Ihr Sohn ist krank und die Kinderärztin hat empfohlen, dass er eine Woche zu Hause bleibt. Sie möchten seinem Klassenlehrer, Herrn Hackl , Bescheid geben. Schreiben Sie an Herrn Hackl. Entschuldigen Sie höflich das Fehlen Ihres Sohnes und informieren Sie ihn , wann er wieder zum Unterricht kommen kann. e Schreiben Sie eine E-Mail (circa 40 Wörter). Vergessen Sie nicht die Anrede und den Gruß am Schluss. Zertifikat 81 neu iTeil 1 Gemeinsam etwas planen Sie haben einen Maikurs besucht und möchten nun zum Kursende mit Ihren Mitschülern aus dem Kurs eine Ausstellung Ihrer Bilder organisieren. Ihr Lehrer hat keine Zeit, Ihnen dabei zu helfen , deshalb müssen Sie sich allein um die Organisation kümmern . Zur Ausstellung soll es auch eine Eröffnungsfeier geben. Sprechen Sie über die Punkte unten, machen Sie Vorschläge und reagieren Sie auf die Vorschläge Ihres Gesprächspartners/ Ihrer Gesprächspartnerin. Planen und entscheiden Sie gemeinsam, was Sie tun möchten . - Wavul\ ausstelleV\? - Wo ausste(/eV\? - Wie bekaV\V\t W\acbi.eV\? (ZeituV\9) /V\tev-V\et) „.) Zertifikat Bl neu e Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien. Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben. Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung. Geben Sie auch Beispiele. nFührerschein ab 16!" Sollten schon 16-Jährige den Autoführersch ein machen dürfen? Sollten schon 16-Jährige den Autoführerschein machen dürfen? Die Rolle, die Autos und das Autofahren in meinem Heimatland spielen Sollten schon 16-Jährige den Autoführerschein machen dürfen? Meine persönlichen Erfahrungen Sollten schon 16-Jährige den Autoführerschein machen dürfen? Führerschein ab 16: pro und contra Sollten schon 16-Jährige den Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. Autoführerschein machen dürfen? Abschluss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und des Gesprächspartners I der Gesprächspartnerin. e Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.) . b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zertifikat Bl neu Teil 2 Ein Thema präsentieren Sie sollen Ihren Zuhörern ein aktuelles Thema präsentieren. Dazu finden Sie hier fünf Folien . Folgen Sie den Anweisungen links und schreiben Sie Ihre Notizen und Ideen rechts daneben . "Berufssportler schaden ihrer aesundheit!" Stellen Sie Ihr Thema vor. Erklären Sie den Inhalt und die Struktur Ihrer Präsentation. ~fl · ~ Sport als Beruf? Berichten Sie von Ihrer Situation oder einem Erlebnis im Zusammenhang mit dem Thema. Sport als Beruf? Berichten Sie von der Situation in Ihrem Heimatland und geben Sie Beispiele. Sport als Beruf? Die Rolle von Sport in meinem Heimatland Nennen Sie die Vor- und Nachteile und sagen Sie dazu Ihre Meinung . ' Geben Sie auch Beispiele. Sport als Beruf? Vor- und Nachteile des Profi-Sports & meine Meinung , 111 ~ . Beenden Sie Ihre Präsentation und bedanken Sie sich bei den Zuhörern. !. / J '1 ~, ,. ( Sport als Beruf? 'tf Abschluss & Dank Teil 3 Über ein Thema sprechen Nach Ihrer Präsentation: Reagieren Sie auf die Rückmeldung und Fragen der Prüfer/-innen und · des Gesprächspartners/ der Gesprächspartnerin . Nach der Präsentation Ihres Partners / Ihrer Partnerin: a) Geben Sie eine Rückmeldung zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin (z.B. wie Ihnen die Präsentation gefallen hat, was für Sie neu oder besonders interessant war usw.) . b) Stellen Sie auch eine Frage zur Präsentation Ihres Partners/ Ihrer Partnerin. Zert ifikat Bl neu e Quellenverzeichnis Titelbild: © glow images/ Caia Image/Tom Merlen Seite 90: © martinhaemmerli/fotolia.com Seite 8: „Ni Hao, Mama! ", Die Zeit vom 23.08.2011 Seite 91: Seite 11: oben © Thinkstock/iStock/kotomiti ; unten © Thinkstock/iStock/antos777 c: mit freundlicher Genehmigung des Zoos Rostock; d © Thinkstock/iStock/PaulVinten ; f © Thinkstock/iStock/Annette-J Seite 13: © Deutsches Museum , München Seite 93: © PantherMedia/Harald Richter Seite 19: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd. Seite 99: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd. Seite 20: © Thinkstock/iStock/dulezidar Seite 101: © Thinkstock/Digital Vision Seite 21: von oben: © Thinkstock/Hemera/Cathy Yeulet, © Thinkstock/iStock/Werner Münzker Seite 102: © Colourbox/Jean Schweitzer Seite 22: „Mein Berufswechsel" aus „Rücken Sie vor bis auf Los!" von Julia Nolte und Jan-Martin Wiarda, Die Zeit vom 24.11 .2011 Seite 107: h © Thinkstock/iStock/kzenon; i © Thinkstock/ iStock/igorshi Seite 26: © Thinkstock/iStock Seite 27: c von links: © iStockphoto/YinYang , © PantherMedia/Beate Tuerk, © PantherMedia/Anna Reiner!; d © Thinkstock/Hemera/Dmitry Naumov; h © iStockphoto/Rafat Cichawa Seite 106: © fotolia/Gina Sanders Seite 109: © iStockphoto/Ljupco; Text unten: mit freundlicher Genehmigung des Verbands für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V. Seite 115: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 117: von oben : © fotolia/Markus Schieder, © fotol ia/ auremar Seite 120: „Die Regeln der Freundschaft"© SPIEGEL ONLINE, Markus Böhm, 29.11 .2011 Seite 35: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd. Seite 36: © Thinkstock/iStock/lb Trebbien Seite 121: Nao Robot by Aldebaran Robotics Seite 37: © fotolia/Franz Pfluegl Seite 38: von links:© fotolia/mirubi , © iStockphoto/ whitemay, © iStock/anouchka, © fotolia/MAK Seite 123: f © Thinkstock/iStock/AlisaFoytik; h © fotolia/ olimpiupop Seite 127: © PantherMedia/Peter Ecker! Seite 41: beide Fotos © iStock/kaisphoto Seite 131: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 43: f © iStockphoto/CostinT; g © DIGITALstock/J. Müllek; j © fotolia/hidesy Seite 132: © iStockphoto/Damir Cudic Seite 45: „Hausordnung für Jugendherbergen" © Deutsches Jugendherbergswerk Seite 51: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd. Seite 136: „Im Labyrinth der Buchstaben" von Severine Weber aus dem Tagesspiegel, 08.09.2010 Seite 54: © fotolia/AndiPu Seite 137: „Kino-Ninjas" aus Die Welt, 20.09.2012 Seite 56: Text „Können Tiere träumen? " nach einer Meldung von dapd , 24.07.2011 ; © Thinkstock/ iStock/Maciej Maksymowicz Seite 67: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 69: von oben: © Thinkstock/Hemera/Cathy Yeulet, © fotolia/Moritz Wussow, © DIGITALstock/ Q-Art Seite 72: „Die Tandemfamilie" nach einem Text von Franziska Brägger unter http://blog. tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/23161 / tandem-carte-blanche-30-3/ Seite 74: © Thinkstock/iStock/Jule_ Berlin Seite 75: d © Thinkstock/Getty lmages/Photos.com ; unten © Thinkstock/iStock/zhang bo Seite 77: mit freundlicher Genehmigung der GEWISTA Werbegesellschaft, www.citybikewien.at Seite 83: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd. Seite 84: oben © Thinkstock/Hemera/Tomo Jesenicnik; unten © Thinkstock/iStock/Marina Dyakonova Seite 85: © fotolia/Kirill Zdorov Seite 89: „Johnny, der Paukerschreck" aus Süddeutsche Zeitung , 08 .10.201 O Seite 133: von oben :© Thinkstock/Pixland , © Thinkstock/ Wavebreak Media Seite 138: © Thinkstock/iStock/Radnatt Seite 139: c © Thinkstock/Getty lmages/Photos.com; d © PantherMedia/Daniel Käsler; f: Cover „Das goldene Kreativbuch zu Weihnachten" © frechverlag , Logo mit freundl icher Genehmigung von bücher.de; h © Thinkstock/ iStock/CREATISTA; i © Philipp Reclam jun . Verlag Seite 147: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd. Seite 148: von oben : © iStockphoto/Squaredpixels, © Thinkstock/iStock/Artem_Furman Seite 149: von oben: © iStockphoto/ Juanmonino, © fotolia/Dariusz Kopestynski Seite 155: Logo Giardina: mit freundlicher Genehmigung der MCH Group Seite 157: „Anpacken .. . Erst-lnfo für Neugierige"© SCI Deutscher Zweige.V. Seite 163: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 164: von oben :© iStockphoto/quavondo, © fotolia/r. classen Seite 165: © Thinkstock/Hemera Seite 168: „Deutsche mögen gedruckte Bücher lieber" nach „Warten auf die Revolution" aus Die Welt, 23 .07.2011 Seite 212: von oben :© Thinkstock/Digital Vision/Nick White, © istock/Lokibaho Seite 213: © Thinkstock/iStock/ATIC12 Seite 169: „Müde Jugendliche"© dpa, 01 .09.2010 Seite 217: © iStockphoto/Mark Swallow Seite 170: a: mit freundlicher Genehmigung der Stanserhornbahn, www.cabrio.ch; b © Thinkstock/iStock/TommL Seite 218: a: mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Caritasverbandes e.V.; b © Ärzte ohne Grenzen e.V. Seite 171: c © fotolia/Eisenhans ; d © fotolia/RRF; f © fotolia/Mixage Seite 219: c © Naturschutzjugend (Naju) im NABU e.V.; d: mit freundlicher Genehmigung des Deutschen Roten Kreuzes e.V. ; f: Schleife © fotolia/rare, Text und Logo mit freundlicher Genehmigung des NABU e.V. ; g © iStock/ Dean Mitchell ; h: Foto © Thinkstock/ iStockphoto, Text und Logo mit freundlicher Genehmigung des BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ; i: mit freundlicher Genehmigung von KEKS e.V. Seite 179: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 180: © fotolia/Pavel Losevsky Seite 181: © Thinkstock/iStock/Jacob Wackerhausen Seite 184: „Leben gegen die innere Uhr"© epd, 07.10.201 O; © Thinkstock/iStock/Six Dun Seite 185: © fotolia/Maria.P. Seite 186: a © Thinkstock/Medioimages/Photodisc; b: Big Ben © PantherMedia/Christoph Cemper, Frau © Thinkstock/iStock/Voyagerix Seite 187: Frau d, e, g, h, i © Thinkstock/iStock/ Voyagerix; d © Garsten Kykal/fotolia . com; e © iStock/da-kuk; g © iStockphoto/ PanosKarapanagiotis; h © iStockphoto/ querbeet; i © fotolia/Alexander Rachau ; j © fotolia/Jenifoto Seite 195: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 197: von oben: © PantherM edia, © Thinkstock/ iStock/eabff Seite 200: „Velo-Abenteuer" von Laure ns van Rooijen aus der Neuen Zürcher Zeitung , 11 .04.2010 Seite 201: „Eine virtuelle Reise" von Gregor Kucera aus der Wiener Zeitung vom 30.09.2012 , Seite 202: b © Thinkstock/iStock/loraks Seite 211: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 221: „Benutzungsordnung" © Pestalozzi-Bibliothek Zürich, www.pbz.ch Seite 227: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 230: „Meine Erlebnisse" von Marie-Charlotte Maas aus jetzt.sueddeutsche.de, 04.07.2011 Seite 232: © Thinkstock/iStock/NLshop Seite 233: „Goodbye Mama" nach dem gleichnamigen Text von Maria Holzmüller aus der Süddeutschen Zeitung , 04.10.2010 Seite 235: © Thinkstock/iStock/Yuri Vainshtein Seite 237: SommerKinderUni Graz © KinderUniGraz Seite 243: © Thinkstock/Wavebreakmedia Ltd . Seite 244: von oben : © Thinkstock/iStock/AlexRaths, © Thinkstock/iStock/EIChoclo Seite 245: von oben : ©© istock/REKINC1980, © PantherMedia/Benis Arapovic Zertifikat B1 neu 15 Übungsprüfungen Lösungen © 2014 Hueber Verlag, München Modelltest 1 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Richtig, 4 Falsch, 5 Richtig, 6 Falsch, 7 c, 8 b, 9 a, 10 c, 11 a, 12 b, 13 g, 14 h, 15 a, 16 0, 17 j, 18 c, 19 e, 20 Ja, 21 Nein, 22 Ja, 23 Nein, 14 Ja, 25 Nein, 26 Nein, 27 c, 28 b, 29 b, 30 c Hören: 1 Richtig, 2 a, 3 Falsch, 4 c, 5 Richtig, 6 c, 7 Richtig, 8 b, 9 Falsch, 10 b, 11 c, 12 a, 13 b, 14 a, 15 b, 16 Richtig, 17 Richtig, 18 Falsch, 19 Richtig, 20 Richtig, 21 Richtig, 22 Falsch, 23 a, 24 b, 25 c, 26 a, 27 b, 28 c, 29 c, 30 b Modelltest 2 Lesen: 1 Richtig, 2 Richtig, 3 Falsch, 4 Richtig, 5 Falsch, 6 Richtig, 7 a, 8 c, 9 b 10, c, 11 a, 12 b, 13 h, 14 0, 15 j, 16 g, 17 b, 18 i, 19 f, 20 Nein, 21 Ja, 22 Ja, 13 Nein, 24 Ja, 25 Nein, 26 Ja, 17 a, 28 c, 29 b, 30 c Hören: 1 Richtig, 2 c, 3 Richtig, 4 b, 5 Falsch, 6 a, 7 Richtig, 8 b, 9 Falsch, 10 b, 11 a, 12 c, 13 b, 14 c, 15 a, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Richtig, 19 Falsch, 20 Falsch, 21 Richtig, 22 Richtig, 23 c, 24 a, 25 b, 26 c, 27 b, 28 c, 29 c, 30 b Modelltest 3 Lesen: 1 Falsch, 2 Richtig, 3 Richtig, 4 Richtig, 5 Falsch, 6 Richtig, 7 c, 8 a, 9 b, 10 a, 11 b, 12 c, 13 0, 14 a, 15 f, 16 i, 17 h, 18 g, 19 d, 20 Ja, 21 Ja, 22 Nein, 23 Ja, 24 Nein, 25 Nein, 26 Ja, 27 a, 28 c, 29 a, 30 b Hören: 1 Falsch, 2 c, 3 Falsch, 4 b, 5 Richtig, 6 b, 7 Richtig, 8 a, 9 Falsch, 10 a, 11 b, 12 a, 13 b, 14 a, 15 c, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Falsch, 19 Falsch, 20 Richtig, 21 Falsch, 22 Richtig, 23 c, 24 a, 25 b, 26 c, 27 b, 28 c, 29 c, 30 a Modelltest 4 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Richtig, 4 Falsch, 5 Falsch, 6 Richtig, 7 a, 8 b, 9 b, 10 b, 11 a, 12 c, 13 j, 14 f, 15 h, 16 0, 17 e, 18 g, 19 b, 20 Ja, 21 Ja, 22 Nein, 23 Nein, 24 Ja, 25 Nein, 26 Ja, 27 a, 28 b, 29 a, 30 c Hören: 1 Falsch, 2 c, Falsch, 4 c, 5 Falsch, 6 b, 7 Richtig, 8 c, 9 Falsch, 10 b, 11 b, 12 c, 13 c, 14 a, 15 a, 16 Falsch, 17 Falsch, 18 Richtig, 19 Falsch, 20 Richtig, 21 Falsch, 22 Richtig, 23 b, 24 c, 25 a, 26 b, 27 b, 28 b, 29 a, 30 b Modelltest 5 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Falsch, 4 Falsch, 5 Richtig, 6 Richtig, 7 b, 8 a, 9 c, 10 a, 11 a, 12 b, 13 e, 14 i, 15 d, 16 h, 17 j, 18 f, 19 0, 20 Nein, 21 Ja, 22 Ja, 23 Nein, 24 Nein, 25 Nein, 26 Ja, 27 c, 28 b, 29 a, 30 c Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen, Lösungen, © 2014 Hueber Verlag, München Seite 1 von 3 Hören: 1 Falsch, 2 a, 3 Richtig, 4 b, 5 Falsch, 6 a, 7 Richtig, 8 b, 9 Falsch, 10 c, 11 a, 12 a, 13 c, 14 c, 15 b, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Falsch, 19 Falsch, 20 Richtig, 21 Falsch, 22 Richtig, 23 b, 24 c, 25 c, 26 b, 27 a, 28 a, 29 c, 30 b Modelltest 6 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Richtig, 4 Richtig, 5 Falsch, 6 Falsch, 7 b, 8 a, 9 c, 10 b, 11 c, 12 a, 13 0, 14 j, 15 h, 16 e, 17 f, 18 i, 19 a, 20 Ja, 21 Nein, 22 Nein, 23 Ja, 24 Nein, 25 Ja, 26 Nein, 27 b, 28 c, 29 b, 30 c Hören: 1 Richtig, 2 b, 3 Richtig, 4 b, 5 Richtig, 6 c, 7 Falsch, 8 a, 9 Richtig, 10 c, 11 c, 12 c, 13 b, 14 a, 15 c, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Richtig, 19 Richtig, 20 Falsch, 21 Falsch, 22 Falsch, 23 a, 24 c, 25 a, 26 b, 27 b, 28 a, 29 c, 30 b Modelltest 7 Lesen: 1 Richtig, 2 Richtig, 3 Falsch, 4 Falsch, 5 Falsch, 6 Richtig, 7 a, 8 c, 9 b, 10 b, 11 c, 12 a, 13 c, 14 d, 15 j, 16 f, 17 0, 18 a, 19 h, 20 Nein, 21 Ja, 22 Nein, 23 Ja, 24 Nein, 25 Nein, 26 Ja, 27 b, 28 a, 29 a, 30 b Hören: 1 Richtig, 2 c, 3 Falsch, 4 a, 5 Falsch, 6 b, 7 Richtig, 8 b, 9 Falsch, 10 b, 11 c, 12 b, 13 c, 14 c, 15 b, 16 Falsch, 17 Richtig, 18 Falsch, 19 Falsch, 20 Richtig, 21 Richtig, 22 Falsch, 23 b, 24 c, 25 b, 26 b, 27 a, 28 b, 29 a, 30 b Modelltest 8 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Richtig, 4 Falsch, 5 Richtig, 6 Falsch, 7 c, 8 b, 9 a, 10 c, 11 a, 12 b, 13 f, 14 a, 15 0, 16 d, 17 i, 18 g, 19 j, 20 Nein, 21 Ja, 22 Ja, 23 Nein, 24 Nein, 25 Ja, 26 Nein, 27 a, 28 c, 29 b, 30 b Hören: 1 Richtig, 2 a, 3 Falsch, 4 b, 5 Falsch, 6 b, 7 Falsch, 8 c, 9 Falsch, 10 c, 11 b, 12 a, 13 c, 14 a, 15 a, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Richtig, 19 Falsch, 20 Falsch, 21 Falsch, 22 Falsch, 23 b, 24 c, 25 b, 26 c, 27 a, 28 b, 29 a, 30 a Modelltest 9 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Falsch, 4 Richtig, 5 Richtig, 6 Falsch, 7 a, 8 c, 9 c, 10 b, 11 a, 12 c, 13 f, 14 a, 15 d, 16 0, 17 j, 18 e, 19 i, 20 Nein, 21 Ja, 22 Nein, 23 Nein, 24 Ja, 25 Ja, 26 Ja, 27 b, 28 a, 29 a, 30 a Hören: 1 Falsch, 2 c, 3 Falsch, 4 c, 5 Richtig, 6 c, 7 Falsch, 8 c, 9 Falsch, 10 b, 11 b, 12 a, 13 c, 14 b, 15 a, 16 Falsch, 17 Richtig, 18 Richtig, 19 Falsch, 20 Falsch, 21 Falsch, 22 Richtig, 23 b, 24 b, 25 c, 26 b, 27 c, 28 a, 29 b, 30 c Modelltest 10 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Richtig, 4 Richtig, 5 Falsch, 6 Richtig, 7 b, 8 a, 9 c, 10 a, 11 b, 12 c, 13 0, 14 g, 15 h, 16 i, 17 d, 18 b, 19 j, 20 Nein, 21 Nein, 22 Ja, 23 Nein, 24 Nein, 25 Ja, 26 Ja, 27 c, 28 a, 29 b, 30 a Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen, Lösungen, © 2014 Hueber Verlag, München Seite 2 von 3 Hören: 1 Falsch, 2 c, 3 Richtig, 4 c, 5 Richtig, 6 b, 7 Falsch, 8 b, 9 Falsch, 10 b, 11 c, 12 a, 13 c, 14 b, 15 c, 16 Richtig, 17 Richtig, 18 Falsch, 19 Falsch, 20 Falsch, 21 Richtig, 22 Falsch, 23 c, 24 a, 25 b, 26 b, 27 b, 28 c, 29 c, 30 c Modelltest 11 Lesen: 1 Richtig, 2 Richtig, 3 Falsch, 4 Richtig, 5 Falsch, 6 Richtig, 7 a, 8 a, 9 c, 10 b, 11 a, 12 c, 13 e, 14 h, 15 0, 16 a, 17 f, 18 i, 19 j, 20 Nein, 21 Ja, 22 Nein, 23 Nein, 24 Ja, 25 Ja, 26 Ja, 27 c, 28 c, 29 b, 30 a Hören: 1 Falsch, 2 c, 3 Falsch, 4 b, 5 Falsch, 6 b, 7 Richtig, 8 a, 9 Falsch, 10 a, 11 c, 12 b, 13 a, 14 c, 15 b, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Falsch, 19 Falsch, 20 Falsch, 21 Richtig, 22 Richtig, 23 c, 24 a, 25 a, 26 a, 27 b, 28 c, 29 a, 30 c Modelltest 12 Lesen: 1 Richtig, 2 Richtig, 3 Richtig, 4 Falsch, 5 Falsch, 6 Falsch, 7 b, 8 a, 9 c, 10 b, 11 a, 12 c, 13 0, 14 g, 15 d, 16 j, 17 c, 18 a, 19 h, 20 Nein, 21 Nein, 22 Nein, 23 Ja, 24 Nein, 25 Ja, 26 Ja, 27 b, 28 a, 29 b, 30 c Hören: 1 Richtig, 2 b, 3 Falsch, 4 c, 5 Richtig, 6 c, 7 Falsch, 8 a, 9 Falsch, 10 c, 11 c, 12 c, 13 b, 14 a, 15 c, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Richtig, 19 Falsch, 20 Richtig, 21 Richtig, 22 Falsch, 23 c, 24 b, 25 a, 26 c, 27 b, 28 c, 29 b, 30 c Modelltest 13 Lesen: 1 Richtig, 2 Falsch, 3 Falsch, 4 Falsch, 5 Richtig, 6 Richtig, 7 c, 8 b, 9 c, 10 b, 11 a, 12 c, 13 e, 14 0, 15 j, 16 g, 17 a, 18 d, 19 f, 20 Nein, 21 Ja, 22 Ja, 23 Nein, 24 Ja, 25 Ja, 26 Nein, 27 b, 28 c, 29 a, 30 c Hören: 1 Falsch, 2 b, 3 Falsch, 4 a, 5 Falsch, 6 a, 7 Richtig, 8 c, 9 Falsch, 10 b, 11 a, 12 c, 13 c, 14 b, 15 c, 16 Richtig, 17 Falsch, 18 Falsch, 19 Falsch, 20 Falsch, 21 Richtig, 22 Richtig, 23 c, 24 c, 25 b, 26 a, 27 b, 28 a, 29 b, 30 c Modelltest 14 Lesen: 1 Falsch, 2 Richtig, 3 Falsch, 4 Falsch, 5 Falsch, 6 Richtig, 7 b, 8 a, 9 b, 10 c, 11 b, 12 a, 13 i, 14 c, 15 f, 16 e, 17 0, 18 a, 19 h, 20 Nein, 21 Ja, 22 Nein, 23 Ja, 24 Nein, 25 Ja, 26 Ja, 27 c, 28 b, 29 a, 30 b Hören: 1 Falsch, 2 a, 3 Falsch, 4 b, 5 Richtig, 6 b, 7 Richtig, 8 a, 9 Falsch, 10 a, 11 c, 12 b, 13 c, 14 b, 15 a, 16 Falsch, 17 Richtig, 18 Falsch, 19 Richtig, 20 Falsch, 21 Richtig, 22 Falsch, 23 b, 24 c, 25 a, 26 a, 27 c, 28 c, 29 b, 30 b Modelltest 15 Lesen: 1 Falsch, 2 Falsch, 3 Richtig, 4 Richtig, 5 Richtig, 6 Falsch, 7 a, 8 b, 9 a, 10 b, 11 c, 12 a, 13 0, 14 a, 15 d, 16 e, 17 c, 18 j, 19 g, 20 Nein, 21 Nein, 22 Ja, 23 Nein, 24 Ja, 25 Ja, 26 Nein, 27 c, 28 b, 29 a, 30 c Hören: 1 Richtig, 2 a, 3 Falsch, 4 a, 5 Richtig, 6 c, 7 Richtig, 8 c, 9 Richtig, 10 b, 11 a, 12 c, 13 b, 14 b, 15 c, 16 Falsch, 17 Falsch, 18 Richtig, 19 Falsch, 20 Richtig, 21 Richtig, 22 Falsch, 23 b, 24 b, 25 a, 26 b, 27 c, 28 b, 29 c, 30 c Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen, Lösungen, © 2014 Hueber Verlag, München Seite 3 von 3 Zertifil<at 81 neu 15 Übungsprüfungen Transl<riptionen Transkriptionen Modelltest 1 1/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Hallo, Jens! Hier ist Mama. Ich hoffe, es geht dir gut! Inzwischen bin ich unterwegs nach Köln. Schade, dass ich dich nicht erreichen konnte, mir ist nämlich eingefallen, dass ich 01 vergessen habe, deine Sportklamotten zu waschen. Du sagtest doch, dass du sie dringend für den Wettkampf am Sonntag brauchst. Ist aber gar kein Problem, du wirst sie jetzt selbst waschen. Also, pass auf, das geht so! Die Kleidungsstücke sind schon in der Maschine drin. Du tust einen Messbecher Waschpulver in den kleinen Behälter oben links, und zwar in den Behälter Nummer zwei. In den Behälter rechts daneben, wo die kleine Blume drauf ist, tust du den Weichspüler, eine Kappe voll aus der rosa Flasche, die links neben der Waschmaschine auf dem kleinen Regal steht. 02 Dann stellst du den Temperaturregler auf 60˚, damit die Sachen schön sauber werden, schließt die Tür und drückst auf den Knopf „Start“. Nach etwa 60 Minuten ist das Programm abgelaufen, dann kannst du die Wäsche aufhängen. Siehst du, so einfach ist das! Vielleicht wäschst du ja ab jetzt deine Wäsche öfter allein! Alles, alles Gute für euer Spiel am Sonntag! Ich melde mich bald wieder! Nummer 1 Sie hören eine Durchsage in einem Möbelhaus. Wir begrüßen Sie, verehrte Kundschaft, in unserem „Coun1 try-Einrichtungshaus“. Wegen Umzugs halten wir für Sie im Sommerschlussverkauf ganz besondere Angebote bereit. 2 Alles, was Ihr Wohnzimmer schöner macht, um 50% reduziert. Raumteiler-Regale, 3-Sitzer-Sofas im Leder-Look, Beistelltische, Tische aus Glas und vieles mehr. Besuchen Sie uns im 1. Stock! Oder möchten Sie vielleicht Ihr Schlafzimmer aufmöbeln? Sie finden in der 2. Etage Betten, Nachtkommoden, Kleiderschränke, Sideboards und Spiegel zu absoluten Spitzenpreisen! Und damit unsere kleinen Freunde beim Einkauf nicht zu kurz kommen, besuchen Sie unseren Kids-Fun-Park im Außenbereich! Nummer 2 Sie hören eine Durchsage im Radio. Und hier ein attraktives Angebot für unsere Zuhörer, die auch im Urlaub gern aktiv sind. Der Spezialveranstalter „musica viva“ bietet in diesem Jahr interessante Reisen für Kreativurlauber an. Wer Reisen und Musizieren miteinander verbinden möchte, ist bei „musica 4 viva“ an der richtigen Adresse. Sie können in Deutschland, der Toskana oder Südtirol ihre Ferien der Musik widmen oder ein Instrument lernen. Gesang, Klarinette, Flöte oder Saxophon – das Programmangebot ist äußerst vielfältig. Zum ersten Mal werden übrigens auch Workshops in Österreich angeboten. Weitere Informationen bei „musica viva“ unter der Telefonnummer 06129-502660. Ich wiederhole: 06129-502660. Nummer 3 Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Guten Abend, mein Schatz! Leider wird es heute etwas später im Büro. Sei doch so lieb und kümmere dich schon um das Abendessen, wenn du nach Hause kommst. Im Kühl- 5 schrank steht schon fertig vorbereitet ein Soufflee in einer Auflaufform. Es muss nur noch im Backofen gebacken werden. Heize dazu den Backofen fünf Minuten vor. Dreh den 6 Schalter links neben der Zeit-Anzeige auf Ober-/Unterhitze und den Schalter für die Temperatur rechts neben der ZeitAnzeige auf 200 Grad. Stell dann die Auflaufform auf Ebene drei des Backofens, also die in der Mitte. Wenn das Soufflee eine schöne braune Kruste bekommt, ist es fertig. Das dauert circa eine Stunde. Aber bis dahin bin ich wahrscheinlich schon da. Bis dann, Liebster, ich freue mich schon auf unser gemeinsames Abendessen! Nummer 4 Sie hören den Wetterbericht im Radio. Sie hören nun den Wetterbericht für morgen, den 25.3. In ganz Österreich scheint die meiste Zeit die Sonne. An ei- 7 nigen Seen und in den Alpentälern Nebel, der sich im Laufe des Vormittags auflöst. Im östlichen Niederösterreich, in Wien, im Burgenland und in der Oststeiermark weht lebhafter, frischer Nordwind. Die Temperaturen erreichen 10 bis 19 Grad, am wärmsten im 8 Süden und im Westen. In 2000 m 1 bis 5 Grad. Nummer 5 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Schokoladenmuseum Waldenbuch, wir danken für Ihren Anruf! Unsere Schokoausstellung ist für Sie geöffnet von Montag bis Freitag, 8.00 bis 18.00 Uhr. Samstag 9.00 bis 18.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen 11.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt 4 Euro. Eintritt in den Schoko-Laden frei. 10 Teilnahme an dem Workshop der Schokowerkstatt für Kinder ab sieben Jahren 6 Euro. 1/2 Teil 2 Sie sind auf dem Eltern-Informationsabend für eine Schülerreise in ein Feriencamp. Guten Abend, liebe Eltern! Schön, dass Sie so zahlreich zu unserem Informationsabend erschienen sind. Unsere Schü- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 1 Transkriptionen lerreise ins Feriencamp Erna in der Sächsischen Schweiz hat ja nun schon Tradition. Als Klassenlehrer der 5 A bin ich 11 diesmal verantwortlich für die Reise. Ich möchte Ihnen auch Herrn Schumann, unseren Sportlehrer, sowie die Kunstlehrerin, Frau Hartwig, vorstellen. Wir drei werden mit ins Camp fahren. Wir danken auch dem Direktor, Herrn Ludwig, dass er bei uns ist, um eventuelle Fragen zu klären. Und natürlich danken wir unserem Techniker, Herrn Kohle, dass er meinen Vortrag hier technisch unterstützt. 12 Sie sind bereits schriftlich über Dauer der Reise, Abflugsund Ankunftsdaten und über die anfallenden Kosten informiert worden. Ich möchte Ihnen nun das Camp beschreiben – dazu werden Sie auch eine Reihe von Fotos sehen – und dann möchte ich Ihnen einige wichtige Informationen über das jeweilige Tagesprogramm unserer Reise geben. Sie sollen sich überzeugen, dass Ihre Kinder gut aufgehoben sein werden und viel erleben werden. Nach unserem Flug werden wir bei Ankunft auf dem Flughafen Berlin-Brandenburg von einem der Camp-Leiter in 13 Empfang genommen. Dann fahren wir mit einem Reisebus über Dresden und Pirna nach Papstdorf. Dort liegt das Feriendorf in einer landschaftlich ausgesprochen schönen Waldgegend. Sehen Sie hier dieses beeindruckende Foto! Die Fahrt dorthin beträgt übrigens etwa zwei Stunden. 14 Im Camp werden wir in Bungalows schlafen, wie Sie hier einen abgebildet sehen. Jeweils acht Kinder teilen sich ein Häuschen, das aus zwei Schlafräumen mit je vier Betten, einem Aufenthaltsraum und einem Badezimmer besteht. Das Camp selbst bietet zahlreiche Spiel-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Wir werden aber auch größere Wanderungen in die Umgebung unternehmen. Auf dem Programm stehen ebenfalls zwei größere Ausflüge, und zwar ein Tagesausflug nach Dresden und einer nach Prag. 15 Was die Verpflegung betrifft, so gibt es im Camp ein reichhaltiges Frühstück, warmes Mittagessen und kaltes Abendbrot. Auf unseren Tagesausflügen essen wir in Gaststätten. Im Camp ist auch ein Kiosk in Betrieb. Aber wie Sie ja wissen, ist für die gesamte Verpflegung der Kinder gesorgt, auch für Getränke. Es ist also nicht nötig, dass die Kinder sich selbst etwas kaufen. Nun möchte ich Ihnen noch einige Fotos von der Ferienanlage zeigen. Anschließend haben Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Ganz zum Schluss verteile ich dann noch ein Hinweisblatt, auf dem wir empfehlen, was die Kinder unbedingt auf die Reise mitnehmen sollten. Also, hier sehen Sie ... J: Hi, Selina, wartest du auch auf die Straßenbahn? S: Hallo, Jan, … ja, aber auf die 12, ich fahre in die Stadt. 16 J: In die Stadt? Willst du was kaufen? … Und warum bist du so happy? S: Meine Eltern haben endlich Ja gesagt. Ich darf dieses Jahr meine erste große Geburtstagsparty machen. Mit Discjockey und dreißig Leuten und Buffet und allem … J: Aha. … Und was willst du jetzt in der Stadt? S: Der Partyservice vermietet auch Partyräume. Da will ich mir heute anschauen, welcher besser ist … J: Warum machst du denn die Party nicht bei dir zu Hause? S: Darum habe ich ja noch nie eine richtige Party gemacht 17 … unsere Wohnung ist viel zu klein. Und überhaupt … im Wohnzimmer mit Hähnchen und Kartoffelsalat? … Ich will ’ne schicke Party. J: Du meinst, du willst, dass deine Eltern unheimlich viel Geld zahlen, damit andere Leute dir deine Geburtstagsparty organisieren, mit Buffet und in einem Partyraum? … Und das findest du toll, um deinen Geburtstag zu feiern? 18 Und das ganze Geld. Deine Eltern sind doch nicht reich. S: Na ja, … meine Eltern haben gesagt, dass ich dann im Sommer nicht zu dem Sprachkurs nach England fahren 19 kann. Aber das ist mir egal! J: Aber du willst doch Übersetzerin werden, und da ist es dir egal, dass du nicht nach England fahren kannst? Und das alles für eine schicke Party?? S: Hör doch endlich auf! … Das habe ich alles schon von 20 meinen Eltern gehört. J: Na, da muss ich aber sagen, dass deine Eltern recht haben. … Warum machst du nicht so was wie Pascal? S: Der Pascal? Der aus der 11. Klasse, der dicke Pascal, 21 der immer nur am Computer sitzt? J: Ja, der Pascal. Der hat zu seinem Geburtstag eine Party am See organisiert, mit Musik und allem. Wir haben Würstchen und Kartoffeln gegrillt und getanzt, bis wir tot waren. S: Toll. Und wer kommt zu soooo einer langweiligen Party? Du und die anderen Computerfreaks? J: Nee, es waren ungefähr vierzig Leute da, auch viele Mädchen!! Ich kann dir sagen, die Party war ’n echter Er- 22 folg. … Und gar nicht teuer. Pascal hat sie von seinem Taschengeld bezahlt. S: Hm, … vierzig Leute? … Hm, … vielleicht nicht gerade Würstchen und Kartoffeln, sondern … J: He, Selina. Hier ist deine Bahn in die Stadt. S: M …, lass mal. … Ich fahr lieber nach Hause. 1/4 1/3 Teil 3 Sie warten an einer Bushaltestelle auf den Bus in die Stadt und hören, wie sich zwei Jugendliche über eine Geburtstagsparty unterhalten. Teil 4 Eine Moderatorin diskutiert mit zwei jungen Leuten, Iris Berger und Kai Weser, über „Workcamps“. M = Moderatorin I = Iris Berger K = Kai Weser J = Jan S = Selina 2 © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen M: Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer. Hier ist wieder „YouOnAir“ mit einem – wie immer – interessanten Thema. Also: In unserer heutigen Sendung geht es um „Workcamps“ und wir wollen dazu auch persönliche Erfahrungen hören. Zu Gast in unserem Studio sind deshalb Iris Berger und Kai Weser. Herzlich willkommen! I: Hallo! K: Guten Tag! 0 M: Workcamps erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Deshalb wollen wir uns heute mit diesem Thema beschäftigen. Was versteht man aber unter einem Workcamp, fragen sich vielleicht nun einige Zuhörer. Nun: Man verbringt ein paar Wochen in einem Camp und arbeitet an einem Projekt, allerdings ohne Bezahlung. Es handelt sich also um eine Art Freiwilligenarbeit. Und die Auswahl ist alles andere als gering: Es gibt 23 eine Menge Projekte auf der ganzen Welt. Iris und Kai waren diesen Sommer in einem Workcamp und sie haben viel Interessantes zu berichten. Aber alles der Reihe nach. Könnt ihr euch bitte kurz vorstellen und uns sagen, wo ihr wart? I: Also, ich bin Iris Berger, bin 17 und noch Schülerin. Im August war ich in Griechenland. K: Und ich heiße Kai Weser, bin 18 und habe vor einigen Monaten mein Abitur gemacht. Äh ... Ich war in Ecuador, auf den Galapagos-Inseln. M: Sehr interessant! Auf der einen Seite Süd-Europa und auf der anderen Lateinamerika. Iris, warum hast du dich für Griechenland entschieden? I: So weit weg wie Kai durfte ich sowieso nicht. Meine Eltern finden, ich bin noch zu jung für eine so lange Reise. Aber Griechenland war in meinen Augen kein Kompromiss. Das Land ist ein Strandparadies, aber nicht nur das. Herrliches Wetter, großes Freizeitangebot, antike Stätten 24 und viele Sehenswürdigkeiten machen das Land sehr attraktiv. M: Und du, Kai, aus welchem Grund hast du dich für die Galapagos-Inseln entschieden? K: Hm … Es gab mehrere Gründe. Zunächst einmal habe ich vor, Biologie zu studieren. Deshalb wollte ich unbedingt mal die Inseln besuchen, wo Darwin den Schlüssel zur Evolutionstheorie fand. Die Inseln sind trotz des Tourismus immer noch ein Naturparadies. Dann gibt es dort Projekte im Bereich Umwelt- und Tierschutz, die mich interessierten. Tja, und nicht zuletzt wollte ich meine Spa25 nischkenntnisse verbessern. M: Die Begeisterung für die Länder ist bei euch beiden offensichtlich. Iris, was machte für dich das Workcamp attraktiv? Also, ich meine, warum wolltest du hin? I: Ein Workcamp kombiniert in meinen Augen viele Vorteile: Man kann nicht nur ins Ausland fahren, sondern auch sinnvoll seine Ferien verbringen. Und dabei lernt man jede Menge Leute kennen. Das fand ich eine tolle Gelegenheit. 26 M: Freiwilligenarbeit in einem Lebenslauf macht immer ei- nen guten Eindruck. Spielte das eine Rolle bei eurer Entscheidung? I: Einen guten Eindruck? Na, das sehe ich aber nicht so. Dann dürfte es ja kaum noch arbeitslose junge Leute geben. M: Aha! Und wie ist das bei dir, Kai? K: An meinen Lebenslauf hatte ich gar nicht gedacht. Die Arbeitssuche ist im Moment noch kein Thema für mich. M: Kommen wir nun zu den Projekten und eurer Arbeit. Was habt ihr genau gemacht? I: Ich habe bei einem tollen Projekt mitgearbeitet. Das war in Mavrovouni, auf dem Peloponnes. Da habe ich den Naturschützern bei ihrer Arbeit im Schutzgebiet der KarettaSchildkröten geholfen. Ich hatte die Gelegenheit, einer Schildkröte beim Eierlegen und Baby-Schildkröten bei ihrem Marsch ins Wasser zuzusehen. Das waren einmalige Erlebnisse. Die werde ich nie vergessen. Und Öffentlichkeitsarbeit gehörte auch zu meinen Aufgaben. M: Und was genau hast du im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit gemacht? I: Ich versuchte durch persönliche Kontakte und über Flyer 27 Helfer und Sponsoren zu werben. M: Aha. Und du, Kai, was für Aufgaben hattest du? K: Auf der Insel San Christobal befindet sich eine Umweltstation und da habe ich mitgeholfen. Ziel ist die Wiederherstellung natürlicher Lebensräume und die Erhaltung von Fauna und Flora. Anfangs habe ich nur beim Pflanzen mitgemacht. Mit der Zeit fühlte ich mich sicherer im Gebrauch der spanischen Sprache und so habe ich bei 28 der Aufklärung geholfen. Wissen Sie: Es ist besonders wichtig, die Bevölkerung über den Umweltschutz aufzuklären. Man kann sich von Projekten keinen Erfolg versprechen, wenn die Leute nicht über die Probleme und die möglichen Lösungen Bescheid wissen. M: Klar! Das klingt ja alles so positiv. Gab es keine Probleme, keine Schwierigkeiten? K: Hmm! I: Doch schon. Aber das hatte nichts mit meiner Tätigkeit in Griechenland zu tun. Ich hatte schon am zweiten Tag einen Sonnenbrand bekommen, weil ich nicht genug von der Sonne haben konnte. Und bei meiner weißen Haut ... Na ja! M: Kai, du wolltest auch was sagen. K: Für jemanden aus Deutschland ist ein Land wie Ecua- 29 dor eine andere Welt, ja wie soll ich es sagen, ein Kulturschock. Vieles, was für einen Europäer eine Selbstverständlichkeit ist, gibt es da nicht, z.B. das Recht auf ein Zuhause, auf medizinische Versorgung, auf Bildung und vieles mehr. Deshalb muss man sich gut anpassen können. Ja, eine wichtige Voraussetzung ist, dass man flexibel ist. M: Also würdet ihr Workcamps weiterempfehlen. K: Ja, natürlich. M: Und du, Iris? I: Auf jeden Fall. Das ist eine Chance, neue Kulturen und © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 3 Transkriptionen 30 Lebensstile kennenzulernen. Und ganz sicher ein tolles Gefühl, zu einem guten Zweck beigetragen zu haben. K: Auch die eigenen Fähigkeiten und Grenzen kann man dabei entdecken. M: Ich finde die Bereitschaft, sich für etwas einzusetzen und gemeinsam mit anderen jungen Leuten aus der ganzen Welt für bestimmte Ziele zu arbeiten und zwar freiwillig, einfach großartig. Vielen Dank, Iris und Kai, dass ihr ins Studio gekommen seid. Ich wünsche euch weiterhin tolle Erlebnisse! Modelltest 2 2/1 Teil 1 tagszeit ist mit leichtem Schneefall zu rechnen. Die Tagestemperaturen liegen zwischen 0 und 4 Grad. Am Sonntag lockert es sich im Laufe des Tages auf, zeitweise zeigt sich die Sonne. Es wird ein leichter Temperaturanstieg erwartet. Nummer 3 Sie hören eine Nachricht auf der Mobilbox. Hallo, mein lieber Janosch! Ich bin’s, Miriam. Wir sind doch heute Abend bei Neumeiers zur Geburtstagsparty eingeladen. Leider habe ich ganz vergessen, mein Kleid aus der 6 Reinigung abzuholen. Kannst du das bitte für mich erledigen? Ich muss doch nach der Arbeit noch das Geschenk besorgen. Weißt du, es ist das kleine Schwarze mit der goldenen Stickerei. Es ist in der Reinigung „Sauberer“ in der Uhlandstraße, da, wo wir auch immer deine Hemden hinbringen. Wenn du Fragen hast, ruf mich zurück. Tschüss, mein Schatz, bis später! Beispiel Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Hi, Jens. Hier ist Karolin. Ich habe eben deine Nachricht ge02 hört. Nett von dir, dass du mich nach meinem ersten Tag an der Uni fragst. Nur ganz kurz: Es war ganz schön aufregend! Um 12 hatte ich meine erste Vorlesung. Ich wusste ja nicht, was mich da erwarten würde. Zuerst hat uns der Professor begrüßt und dann hat er uns den Semesterplan erklärt. Er sagte auch, dass wir bei Problemen oder Fragen jederzeit zu ihm oder zu anderen Profs gehen könnten. Es gibt außerdem eine wöchentliche Studienberatung für Erstsemester. Was noch? Nachmittags war ich dann noch in einem Seminar im Fach Kulturwissenschaften. Da habe ich sogar zwei Freunde aus der Schulzeit getroffen. Aber ich ruf später noch einmal an. Vielleicht erreiche ich dich ja. Dann erzähle ich dir mehr. Also bis dann! Tschüss. Nummer 1 Sie hören die Nachrichten im Radio. 01 02 Die Feuerwehr Rutzenmoos musste gestern Mittag zu einem Brand in einem Zweifamilienhaus ausrücken. Das Feuer war um 13 Uhr in einem Zimmer des Hauses ausgebro02 chen. Der Brand wurde von der 65-jährigen Hausbesitzerin entdeckt. Sie alarmierte ihren im selben Haus lebenden 39-jährigen Sohn mit seinen drei kleinen Kindern. Alle konnten das Haus unverletzt verlassen. Brandauslöser war ein defekter Fernseher. Nummer 4 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Nun noch eine besondere Information in unserem Veranstaltungskalender. Bis zum 29. April läuft im Technoseum-Lan- 7 desmuseum für Technik und Arbeit eine Sonderausstellung. Unter dem Titel „Unser täglich Brot“ geht es um die 200-jährige Geschichte der Lebensmittelherstellung. Das Museum befindet sich in der Museumsstraße 1, 68 165 Mannheim. Es ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Mit dem Auto erreichen Sie das Museum über die BAB 656, 8 Ausfahrt Mannheim Mitte. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren Sie ab Hauptbahnhof mit der Straßenbahnlinie 1 und steigen an der Haltestelle Technoseum Süd aus. Nummer 5 Sie hören eine Durchsage am Hauptbahnhof. Achtung! Achtung! Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass der ICE aus Paris über Saarbrücken mit einer 10 Verspätung von 30 Minuten erwartet wird. Der Zug fährt auf Gleis 5 ein und hat 45 Minuten Aufenthalt. Der D-Zug aus München Richtung Berlin hat Einfahrt auf Gleis 3. Ankunft fahrplanmäßig um 17.20 Uhr. Ich wiederhole ... 2/2 Teil 2 Sie nehmen an einer Stadtrundfahrt in Potsdam teil. Nummer 2 Sie hören den Wetterbericht im Radio. 03 Und nun die Wetteraussichten für Berlin von Freitag bis Sonntag. Am Freitag setzt sich das windige Wetter mit Regenschauern fort. Vor allem am Vormittag ziehen dichte Wolken über die Stadt. Die Tagestemperaturen liegen zwischen 2 und 8 Grad Celsius. 04 Am Samstagmorgen ist es trüb und bedeckt. Um die Mit- 4 Meine Damen und Herren, auf unserer winterlichen Potsdam Sanssouci Tour durch die brandenburgische Hauptstadt kommen wir nun bald zum Höhepunkt unserer Fahrt, dem Sommersitz von Friedrich dem Großen, Schloss Sanssouci. Das Wort Sanssouci kommt aus dem Französischen und bedeutet „ohne Sorge“. Außer in Kriegszeiten wohnte der 11 König hier von Ende April bis Anfang Oktober. Hierher zog © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen er sich mit seinen Hunden am liebsten zurück und komponierte, musizierte und philosophierte. Es ist ja bekannt, dass 12 Friedrich der Große, auch der alte Fritz genannt, sich mehr für Musik und Dichtkunst interessierte als für Kriege. So ist es nicht verwunderlich, dass er in Berlin die Akademie der Wissenschaften gründete und die Pressefreiheit und die Schulpflicht einführte. Nach französischem Vorbild wurde dieses „Lusthaus auf dem Weinberg“ eingeschossig und mit einer eher kleinen 13 Zahl von Räumen – nämlich zwölf – errichtet. Schließlich bewohnte Friedrich nur fünf Räume selbst, die übrigen sieben Räume waren für ausgewählte Gäste bestimmt. Friedrich wollte kein repräsentatives Gebäude, sondern ein intimes Wohnschloss im Stil des Rokoko. Vom Innenraum wollte er direkt auf eine breite Terrasse und von dort in den Garten gelangen. Wir haben noch ein paar Minuten Fahrzeit, so erlauben Sie mir, noch einiges über den Park zu erzählen, in dem das Schloss liegt. Mit circa 70 km Wegen ist er die größte Parkanlage in Brandenburg und zieht jährlich über eine Million Besucher an. Friedrich der Große wollte Pflaumen, Feigen und Wein züchten und ließ dazu im Jahre 1744 den Terrassengarten im Park anlegen. Doch wegen der außerordentlich schönen Aussicht bekam der König schon ein Jahr 14 später Lust, oberhalb der Terrassen ein Schloss zu bauen, das dann in den Jahren 1745 bis 1747 von dem Architekten Knobelsdorff geplant und errichtet wurde. Mehrere Monarchen haben nach Friedrich dem Großen im Schloss gewohnt und natürlich hat jeder seine Spuren hinterlassen. Die letzte königliche Bewohnerin von Schloss Sanssouci war die Witwe von Friedrich Wilhelm IV., die noch dreizehn Jahre im Schloss lebte, nämlich bis 1873. Danach 15 wurde das Schloss zu einem Museum und ist seit April 1927 öffentlich zugänglich. Seit 1990 steht das Schloss als Weltkulturerbe unter dem Schutz der Unesco. Keine Frage, dass die Schlösser im Park Sanssouci heute auch als wunderbare Kulisse für Veranstaltungen und Musikfestspiele genutzt werden. Im Zweiten Weltkrieg verschwanden viele Kunstgegenstände der Schlösser von Potsdam. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands kehrten zumindest die Büchersammlung Friedrichs des Großen sowie 36 Ölgemälde ins Schloss zurück. So, wir steigen nun aus, gehen dann durch einen der Haupteingänge, das Grüne Gitter, besichtigen die Innenräume von Schloss Sanssouci und machen anschließend einen Spaziergang im Park. Vergessen Sie auch Ihre Fotoapparate und Kameras nicht! 2/3 Teil 3 S: Hch, schön, dass wir den Bus noch gekriegt haben. Kommen Sie, Frau Böhm, hier sind noch zwei Plätze. B: Das ist vielleicht ein Wetter! Ich bin ganz nass. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es regnen würde, und mei- 16 nen Schirm zu Hause gelassen. S: Na ja, jetzt sitzen wir ja im Bus. … Waren Sie im Tiergeschäft? Die sind dort sehr nett. Ich kaufe da immer Futter für meine Fische. … Wollen Sie ein Haustier kaufen? B: Eh … ja … eh … nein. Ich … ich weiß nicht. Timmy hätte ja so gern einen Hund … S: Hm ja, ich weiß. Das hat er mir erzählt. B: Erzählt? 17 S: Timmy kommt nach der Schule manchmal bei mir vorbei. Er guckt sich gerne meine Fische an … na und dann erzählt er schon mal ein bisschen. B: Ja richtig. Von den Fischen hat er mir erzählt. … Ich wollte auch bei Ihnen vorbeikommen und mich bedanken, dass Sie so nett zu Timmy sind …, aber ich habe einfach keine Zeit. S: Das ist nicht nötig, dass Sie mir danken. Timmy ist ein netter Junge. Seit ich Rentner bin, habe ich zu viel Zeit, 18 und da ist es sehr schön, wenn Timmy mich besuchen kommt. … Und was machen Sie jetzt mit dem Hund? B: Wenn es schon ein Haustier sein muss, dann lieber eine Katze, die macht nicht so viel Arbeit. Und ich habe auch gelesen, dass Familien mit Kindern häufiger eine Katze haben als einen Hund. Dann sind Katzen vielleicht auch 19 besser für Kinder. S: Die Mütter wollen Katzen, die meisten Kinder wollen lieber einen Hund. B: Ach, so ist das? Dann bin ich wohl wie alle Mütter. … Aber einen Hund? Wir hatten noch nie einen Hund … den muss man doch auch erziehen. Ich habe keine Ahnung, wie man das macht. Und mein Mann hat auch keine Zeit. Er … 20 S: … arbeitet in Hamburg und ist nur am Wochenende zu Hause. … Ja, hat Timmy mir auch erzählt. … Vielleicht könnte ich helfen. Ich hatte immer einen Hund, manch- 21 mal sogar zwei. … So ein Hund ist ein echter Freund. … Aber man muss sich um sie kümmern können. … Und jetzt bin ich leider zu alt dafür … und deshalb habe ich jetzt die Fische. … Es würde mir Spaß machen. B: Wirklich? … Ja, aber ein Hund in einer Wohnung? Ist das denn gut für das Tier? S: Wenn Sie einen Hund nehmen, der nicht so groß wird, dann geht das. Der Hund braucht natürlich Bewegung. Aber der Park fängt ja gleich am Ende der Straße an. Da 22 kann Timmy problemlos mit ihm spazieren gehen. Dafür ist er alt genug … Hier ist jetzt unsere Haltestelle. Kommen Sie, wir müssen aussteigen. 2/4 Sie sitzen im Bus und hören, wie sich eine Frau und ein Mann über Haustiere unterhalten. Teil 4 S = Herr Steiner B = Frau Böhm In der Radiosendung „Aktuell“ spricht der Moderator mit dem 15-jährigen Jürgen Mayr und der Lehrerin Frau Anna © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 5 Transkriptionen Unterberger über das Thema: „Wer sind die Skater? Welche Rolle spielen sie heute?“ M = Moderator J = Jürgen Mayr U = Anna Unterberger M: Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer. In der heutigen Sendung von „Aktuell“ beschäftigen wir uns mit der Skaterszene und der Frage „Wer sind Skater?“. Unsere Gäste im Studio sind Frau Anna Unterberger, Lehrerin an einer Hauptschule hier in Wien, und Jürgen Mayr, selbst Skater. Herzlich willkommen bei „Aktuell“. Jürgen, du bezeichnest dich als Skater. Was bedeutet eigentlich Skateboardfahren für dich? J: Also, Skaten, das ist ... Na, Spaß, Sport, Tricks und so halt. Ja und manchmal auch Schmerzen. M: Schmerzen? Aha. Kannst du das etwas genauer erklären? Wie passen Spaß und Schmerzen zusammen? J: Spaß halt, weil man mit Freunden zusammen ist und Leuten, die dieselben Sachen mögen. Sport ist natürlich wichtig, weil man fit sein muss und Übung braucht, um die verschiedenen Tricks, das heißt die Skatersprünge, machen zu können. Und man darf bei den Skatersprün0 gen keine Angst vor Schmerzen haben, wenn mal was schief geht. M: Du meinst, wenn ein Sprung mal nicht glückt. Unfälle sind demnach also keine Seltenheit. J: Nein. Verletzungen kommen schon häufig vor. Aber wenn man einen Helm und Knieschützer trägt, kommt es eigentlich selten zu schweren Unfällen. Doch weh tut es halt ab und zu. Das muss man aushalten können. M: Hm, Skaten scheint also nicht der ideale Sport für jedermann zu sein. Wie sehen Sie das, Frau Unterberger? U: Nun so ganz beruhigend hört sich das für mich nicht an. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Eltern da Sor23 gen machen. J: Vielleicht. Meine Eltern aber denken nicht so. M: Frau Unterberger, Sie unterrichten ja Schüler im Alter von Jürgen und einige unter ihnen sind auch Skater. Glauben Sie, dass man heutzutage von einer Skater-Bewegung oder gar einer Kultur der Skater sprechen könnte? U: Diese Begriffe, Bewegung oder Kultur, wären meiner Meinung nach übertrieben. Die Skater-Szene hat keine ideologische Basis. Wie Jürgen selbst gesagt hat, geht es den Jugendlichen in erster Linie um Unterhaltung. Und ich möchte hinzufügen, auch um Show. Wer die besten Tricks kann, ist „der Coolste“ und natürlich in der Gruppe, der Clique, sehr beliebt. Diese Verhaltensformen sind typisch für fast alle Jugendgruppen. Ich persönlich halte das Skaten eigentlich nur für eine Modeerscheinung. Und Opfer dieser Mode sind – wie so oft der Fall – die Jugendlichen. M: Sie sagen, Skaten ist eine Mode. Und da haben Sie sicherlich nicht unrecht. Tatsächlich gibt es eine Mode für 24 Skater. Spezielle Outfits kann man in Skatershops, aber unterdessen auch in Warenhäusern und in fast jedem Kleidungsgeschäft für junge Leute finden. Jürgen, wie 6 wichtig sind für dich diese Skater-Klamotten? J: Überhaupt nicht wichtig. Ich trag, was mir gefällt. Und 25 das ist bei vielen meiner Freunde so. Es gibt Skater, die haben enge Jeans an, und andere, die lieber die weiten Skater-Hosen mögen. Da macht eigentlich jeder, was er will. Ich selbst kaufe meine Klamotten auch nicht in irgendwelchen besonderen Geschäften. M: Na, so ganz überzeugt hast du mich nicht. Denn es schaut so aus, als hättest du ganz modische Skater-Schuhe an, oder nicht? J: Ja, schon, aber nicht, weil sie „in“ sind, sondern weil man besser damit fahren kann. M: Das mag sein, doch viele Skater bevorzugen die teuren Skater-Outfits und -Marken. Und daran sind sie dann auch auf der Straße, und in der Schule wahrscheinlich auch, zu erkennen. U: Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Viele meiner Schüler kaufen sich in den Modegeschäften solche Kleidungsstücke. M: Du, Jürgen, bist also vielleicht nur eine Ausnahme. J: Nein, das bin ich nicht. Es gibt Skater, die „in“ sein wollen, und andere, denen Mode völlig egal ist. Aber beim Skaten geht es sowieso nicht um Mode, sondern um sportliches Können. Niemand wird ausgeschlossen, bloß weil er kein „modisches“ Outfit trägt. Deswegen bin ich auch nicht derselben Meinung wie Frau Unterberger. Skaten ist keine Mode. U: Das war auch nicht so gemeint. Als ich von Mode sprach, 26 dachte ich nicht nur an die Kleidung. Selbstverständlich kann man euch Skater auch an anderen Merkmalen erkennen. Einige meiner Schüler, die sich zu den Skatern zählen, hören z.B. auch die gleiche Musik. M: Stimmt das, Jürgen? Gibt es eine Musik für Skater? J: Es gibt Musikarten, die die Mehrheit der Skater hört. Hip- 29 hop, Rap und manchmal auch Punk. Das sind so die beliebtesten. M: Sind das nicht doch Anzeichen einer gemeinsamen Kultur, Frau Unterberger? U: Ganz und gar nicht. Hiphop und Punk haben zwar soziologische und zum Teil ideologische Hintergründe. Doch das hat nichts mit dem Skaten zu tun. Die jugendlichen Skater, wie übrigens die meisten Jugendlichen, hören 28 gern Musik, die laut und rhythmisch ist. Aber es sind nicht die Skater, die diese Musik gemacht haben bzw. machen. Sie haben sich einfach diese Musik ausgesucht, weil sie ihrem Alter entspricht. M: Wir kommen nun bald ans Ende unserer Sendung. Sie, Frau Unterberger, haben Ihre Meinung ganz klar geäußert. Die Skaterszene ist für Sie eine Modeerscheinung, ... U: ... die nicht von langer Dauer sein wird. Aber das sehe 29 natürlich ich als Erwachsene so. M: Und du, Jürgen? Was meinst du dazu? J: Ich bin ein Skater und ich will es bleiben. Ob dies für die 30 Erwachsenen nur eine Mode ist, ob wir eine Ideologie haben ... Ist das so wichtig? Auf jeden Fall wollen wir nie- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen mandem etwas beweisen. Und ganz bestimmt nicht der älteren Generation. M: Vielen Dank, Jürgen, vielen Dank, Frau Unterberger, für das Gespräch. Das war´s für heute, liebe Hörerinnen und Hörer. Tschüss bis nächste Woche. Modelltest 3 3/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine Durchsage im Radio. 01 Und nun, verehrte Zuhörer, geben wir Ihnen einen Überblick über die Veranstaltungen in Bad Bellingen vom 4. bis zum 15. März. Freitag, 4. März, 7.00 Uhr, Vogelwelt im Kurpark – ein morgendlicher Spaziergang mit Karl-Heinz Dubert, Dauer circa eineinhalb Stunden, Treffpunkt: Am Weiher. Montag, 7. März und Samstag, 12. März, 19.00 Uhr: Mar02 tinas Kreativstunde im „Malhäusle“. Frühlingsdekorationen aus Papier und Pappmaschee. Anmeldung erforderlich bei Martina Gempp, Telefon 07635-821522. Ich wiederhole: 07635-821522. Mittwoch, 9. und Dienstag, 15. März, 19.00 Uhr: Singen und Tanzen unter der Leitung von Erwin Bornemann mit dem Trio „Spätlese“. Teilnahme frei, Kurhaus. Nummer 1 Sie hören eine Durchsage auf dem Flughafen. Achtung! Achtung! Passagiere des Lufthansa-Fluges LH 539 nach München werden gebeten, nicht am Schalter 53, sondern am Schalter 45 einzuchecken. Ich wiederhole: Check-in für die Passagiere nach München, Flug-Nr. LH 539, am Schalter 45. 2 Ebenfalls geben wir die verspätete Ankunft der easyJet aus London, Flug Nr. 215, bekannt. Wegen Nebels wird die Maschine voraussichtlich mit zwei Stunden Verspätung um 19.45 Uhr landen. Nummer 2 Sie hören eine Meldung im Radio. Dass Deutsche gern zum Doktor gehen, ist bereits bekannt. Glaubt man aber der Untersuchung der OECD, sitzen Japaner und Ungarn noch lieber im Wartezimmer einer Arzt4 praxis. Ein Japaner braucht mindestens einmal im Monat medizinischen Rat, einem Ungarn reicht statistisch gesehen ein Besuch alle sechs Wochen. Deutsche melden sich im Durchschnitt alle zwei Monate zu einem Arzttermin an. Mit dieser Nachricht, verehrte Hörer, beenden wir nun unseren wöchentlichen Gesundheitsspiegel und wünschen Ihnen Gesundheit und Wohlbefinden bis zum nächsten Mal! Nummer 3 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Heute in unserer Sendung geben wir wie jede Woche Tipps 5 für unsere Zuhörer, die mal wieder ins Kino gehen möchten. Freitag, 28.10., 15.45 Uhr im CinemaxX am Potsdamer 6 Platz läuft „another year“ von Mike Leigh, oscar-nominiert für das beste Drehbuch. Auch in der Abendvorstellung um 20.30 Uhr. Am Samstag, 29.10., drei Vorstellungszeiten für „The green Hornet“, ein Action-Comic in 3-D, um 10.45 Uhr, 16.45 Uhr und 19.45 Uhr im Plaza am Breitscheid-Platz. Versäumen Sie am Sonntag, den 30.10., nicht das mitreißende Epos „Poll“ von Chris Kraus, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis. Vorstellungsbeginn um 15.15 Uhr, 18.00 Uhr und 20.25 Uhr im Roxy am Fehrbelliner Platz. Nummer 4 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Hier Zahnarztpraxis Dr. Mannheim. Die Praxis ist zurzeit 7 wegen der Sommerpause geschlossen. Sprechzeiten ab 1.9.: montags bis donnerstags von 17.00 Uhr bis 21.30 Uhr, freitags und samstags geschlossen. Termine nur nach tele- 8 fonischer Vereinbarung. Im Notfall wählen Sie 041/ 63 781. Nummer 5 Sie hören eine Durchsage im Radio. Hören Sie nun noch eine Information, die besonders für Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler interessant ist. „Klasse unterwegs“, so heißt das Schulprojekt der DB Regio AG. Abgestimmt auf die Jahrgangsstufen 5 bis 12 und passend zu allen Unterrichtsfächern bietet die DB Regio AG ein abwechslungsreiches Programm für eintägige Klassenausflüge. Lernen an spannenden Orten – das ist die Idee, die dahinter steckt. Darüber freuen sich nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Klassenkasse, denn mit dem preisgünstigen Brandenburg-Berlin-Ticket sind zum Beispiel fünf Per- 10 sonen schon für 27 Euro einen Tag im Nahverkehr der Deutschen Bahn unterwegs. Informationen unter www.bahn.de/klasse-unterwegs oder Montag bis Freitag von 9 bis 17.00 Uhr unter 08007755800. 3/2 Teil 2 Sie nehmen an einer Besichtigung des Stadions Bergisel teil. Guten Morgen, meine Damen und Herren! Herzlich willkommen zu Ihrem Besuch des Bergisel Sta- 11 dions, nahe Innsbruck. Seinen Namen hat das Stadion nach dem 746 Meter hohen Hügel Bergisel, der südlich von Innsbruck liegt. Die Skisprungstätte mit olympischer 12 Vergangenheit und seiner modernen Architektur wird Sie © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 7 Transkriptionen sicher faszinieren. Stararchitektin Zaha Hadid, als erste Frau und Muslimin mit dem Pritzker Architektur Preis 2004 ausgezeichnet, hat hier einen bemerkenswerten Ort für den Hochleistungssport entworfen. Übrigens hatte sie auch eine Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Nun, Sie können sich gleich selbst von der eindrucksvollen Architektur überzeugen. Vorher möchte ich noch ein paar wichtige Daten der Geschichte erwähnen, zum Beispiel, dass in den Jahren 1964 und 1976, damals war der Star der bundesdeutschen Mann12 schaft Rosi Mittermaier, hier in Innsbruck die Olympischen Winterspiele stattgefunden haben. 2008 war das Bergisel Stadion Fan-Zone von Innsbruck bei der Fußball-Europameisterschaft. Bis zu 15 000 Personen verfolgten die Fußballspiele auf einer 80 Quadratmeter großen Videowand. Leider aber gab es nicht immer nur erfolgreiche oder unterhaltsame Veranstaltungen. Bis zum Jahr 1999 war der Bergisel auch Veranstaltungsort für das Snowboard Spektakel „Air and Style“. Da es zu einem Unglück und nachfolgender Massenpanik kam, bei dem es fünf Tote und fünf schwer Verletzte gab, wurde dieses Festival aber aufgegeben. Im Januar 2012 hat hier – von der Presse allerdings nicht besonders gewürdigt – die erste Jugend-Winter-Olympiade stattgefunden. Bei der Eröffnungsfeier dieser ersten Jug13 endspiele marschierten 1059 Athleten und Athletinnen aus 67 Nationen ein. Das Olympische Feuer wurde symbolisch dreimal entzündet, für die drei in Innsbruck stattgefundenen Winter-Olympiaden. So, ich führe Sie zunächst an 14 Tafeln mit Informationen über die Skisprung-Schanze und das Skispringen vorbei. 14 Anschließend fahren wir mit dem Aufzug zum Turm, das dauert etwa zwei Minuten. Es sei denn, sie sind sehr sportlich. Dann können Sie nämlich die 455 Stufen bis zum Turm auch zu Fuß steigen. Das dauert natürlich etwas länger. Maximal 35 Personen können im Aufzug mitfahren, aber wie ich gesehen habe, besteht Ihre Gruppe nur aus 32 Personen. Sie können also alle mitfahren. Von der Bergterrasse, wo wir aussteigen, nehmen wir dann den Turmlift zur Ebene 3, der sogenannten Panorama-Terrasse. Da befinden wir uns 250 Meter über Innsbruck und haben einen fantastischen Blick über das Inntal und die Tiroler Berge. 15 Auf Ebene 2 ist das Panorama-Restaurant „Café im Turm“. Auch hier erlauben Ihnen die raumhohen Glasfronten einen einzigartigen Panoramablick. Auf der linken Seite vom Eingang sehen Sie die Absprung- Plattform für die Skispringer. Im Café sind übrigens bis zu 120 Sitz- und 20 Stehplätze vorhanden. Wir dürften also locker alle einen Sitzplatz finden, um unser Frühstück zu genießen. Rechts vom Eingang befindet sich auch ein kleiner Shop, wo Sie sich mit Andenken an Ihren Ausflug versorgen können. Also, meine Damen und Herren, auf geht’s! 3/3 Teil 3 Sie sind an einer Bushaltestelle in einem Dorf bei Luzern und hören, wie sich zwei Jugendliche über Schulprobleme unterhalten. P = Philipp T = Timm P: Sag, was ist denn los, Timm? Was machst du denn für ein Gesicht? Heute ist Freitag! Timm! Wochenende: kei- 16 ne Schule, Fußballspielen und die Geburtstagsparty von Laura. T: Ja, die Party ist gut und ein Geschenk habe ich auch schon. Und außerdem mache ich kein Gesicht. P: Ach, nee? Komm schon, Timm. Erzähl. Was ist los? T: Mathe. P: Mathe? Was ist mit Mathe? … Ach, du meinst deine Noten? T: Natürlich meine ich meine Noten! … Mit den Noten schaffe ich die Matura1 nie. P: Hm. Aber hast du nicht erzählt, der Graf ist gut? T: Der Graf ist nett und sympathisch und fair und alles ... Ja. Aber wenn der was erklärt, verstehe ich überhaupt nichts. 17 Letztes Jahr, als wir Frau Brunner in Mathe … P: Ich dachte immer, du fandest die Brunner furchtbar … T: Ja, aber die habe ich verstanden. Letztes Jahr fand ich Mathe einfach und dieses Jahr verstehe ich nichts, es ist nur schrecklich. P: Tja, vielleicht brauchst du Nachhilfeunterricht? T: Das wäre gut, aber Nachhilfeunterricht kostet viel Geld. P: Dein Bruder ist doch sehr gut in Mathe, nicht? 18 T: Ja, aber Leo studiert jetzt in London. Der kommt nur in den Semesterferien nach Hause, und dann bleibt er auch nur ein paar Tage. Das hilft nicht. P: Hm, ja, Nachhilfe zu Hause ist teuer. Aber ich habe gehört, dass es in Luzern einige gute Nachhilfeinstitute gibt, 19 die gar nicht so viel kosten. T: Ich weiß. Aber wie komme ich nach Luzern, und vor allem, wie komme ich wieder nach Hause? Meine Eltern haben keine Zeit, mich mit dem Auto zu fahren. Nachmittags, in die Stadt rein, könnte ich mit dem Bus und dem Tram2 fahren … Aber abends, wenn der Nachhilfeunter- 20 richt aus ist, fährt der Bus nicht mehr. P: Hm, da hast du recht. Das geht nicht. T: Philipp, kann ich dich was fragen? P: Warum fragst du? Natürlich. T: Kannst du mir vielleicht helfen? Du bist doch so gut in Mathe. P: Was? Du meinst, dass ich dir in Mathe Nachhilfe geben 21 soll? Ich weiß nicht, … T: Na wenn du nicht willst, ist auch O.K. Geld kann ich dir sowieso nicht dafür geben. 1 2 8 die Matura = das Abitur (Schweizer Bezeichnung) das Tram = die Straßenbahn (Schweizer Standardvariante) © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen P: Nein, nein. Wenn, dann würde ich das natürlich nicht gegen Bezahlung machen. Wir sind doch Freunde. T: Was dann? P: Ich bin doch kein Lehrer. Ich weiß gar nicht, ob ich das kann. 22 T: Wir können es doch probieren. Erst einmal bis zur nächsten Prüfung. P: Einverstanden. – Und wann fangen wir an? Montag? T: Echt? Super! … Danke. 21 3/4 Teil 4 Ein Journalist diskutiert mit Anna Lorenz, der Leiterin des Seniorenheims „Abendruhe“ und der 22-jährigen Studentin Kim Köhler über das Modell Generationen-WG. J = Journalist L = Anna Lorenz K = Kim Köhler J: Heute sind wir zu Besuch im Seniorenheim „Abendruhe“, im Stadtteil Schafbrücke. Frau Anna Lorenz, die Leiterin des Heims, und Frau Kim Köhler, Soziologie-Studentin, werden uns von einem sehr interessanten Projekt erzählen. L: Einen schönen guten Tag, auch an Ihre Zuhörer. K: Guten Tag. J: Klagen über die Kluft zwischen den Generationen hört man immer wieder. Wir sind allerdings hier, weil wir genau vom Gegenteil berichten wollen; nämlich vom har0 monischen Zusammenleben von Jung und Alt unter einem Dach. Frau Köhler, Sie sind im Seniorenheim nicht zu Besuch, sondern Sie wohnen hier. Allerdings sind Sie erst 22 Jahre alt. Aus welchen Gründen zieht eine junge Frau wie Sie in ein Altenheim? K: Sie sind nicht der Einzige mit dieser Frage. Selbst meine Eltern staunten nicht wenig, als ich ihnen von meiner Absicht erzählte. Aber wenn man bedenkt, dass in un23 serer Stadt – wie in fast allen Uni-Städten – der Wohnraum knapp und teuer ist, dann ist so eine Entscheidung durchaus verständlich. Wissen Sie, manchmal müssen Studenten sogar in Zelten und Sporthallen übernachten, bis sie eine Bleibe finden. Über 15.000 Studenten sind wir in diesem Semester. J: Aha, klar. Frau Lorenz, können Sie uns ein bisschen mehr über das Modell Generationen-WG erzählen? L: Also, dieses Modell entstand im Rahmen des Projekts „Wohnen für Hilfe“. Ziel dabei ist, mehr Wohnraum für Studenten zu schaffen und gleichzeitig die Generationen einander näherzubringen. Nun, in der Praxis sieht das so aus: Die Studenten wohnen hier und kümmern sich ein bisschen um die älteren Leute. Dafür zahlen sie dann nur eine niedrige Miete für ihr Apartment im Heim, nämlich 200 € monatlich, inklusive Nebenkosten. Das ist recht günstig. J: Und, wie ich gehört habe, ist die Nachfrage sehr groß. 24 Na, das ist ja wohl verständlich. Wohnen die Studenten aber auch gern hier? Frau Köhler, sind Sie mit Ihrer Wohnsituation zufrieden? K: Und ob. Ich wohne in einem 20 m2 großen Apartment mit eigenem Bad und Balkon. So was könnte ich mir sonst nicht leisten. J: Tja, das klingt wirklich sehr attraktiv. Ist das eine Ausnahme, Frau Lorenz? L: Nein, nein. Alle Apartments in unserem Heim sind gleich 25 groß und bieten auch alle das Gleiche, also ein eigenes Bad, einen Balkon und eine Gemeinschaftsküche. Allerdings gibt es nur 18 davon. Mehr als 18 Studenten können wir also nicht aufnehmen. J: Und was genau müssen die Studenten tun, wenn sie hier wohnen? Können Sie uns ein bisschen darüber erzählen, damit sich unsere Zuhörer ein Bild davon machen können? K: Also, ich persönlich gehe mit Herrn Steinert spazieren. 26 Das ist ein 84-jähriger Herr. Ich organisiere seine Arzttermine und begleite ihn einmal im Monat zum Arzt. Andere Studenten bringen den älteren Leuten etwas bei, z.B. wie man einen Computer und das Internet benutzt, oder sie organisieren Kino- und Gesangsabende. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. J: Sehr interessant. Und ehrlich gesagt – ich hätte nicht erwartet, dass sich ältere Leute für das Internet interessieren. K: Die sehen uns ja immer an Computern arbeiten. Das weckt natürlich Interesse. J: Hm, stimmt. Jetzt habe ich eine Frage an Sie, Frau Lorenz. Wie viel Zeit benötigt ein Student für die Arbeit im Heim? Lässt sich diese Arbeit mit dem Lernen unter einen Hut bringen oder werden die Studenten dadurch sehr belastet? L: Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Es sind 27 nur ein paar Stunden im Monat, im Durchschnitt acht – es hängt natürlich auch von der Art der Beschäftigung ab – aber in der Regel acht Stunden monatlich. So viel ist das nicht. Auch wenn man ein volles Programm hat, ist das problemlos zu schaffen. K: Wissen Sie, die Beschäftigung mit den alten Herrschaf- 28 ten sehen wir nicht unbedingt als ein Muss an. In meinem Fall ist sie so angenehm, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Inzwischen verstehe ich mich so gut mit Herrn Steinert, dass ich ihn viel öfter besuche als vorgesehen. Überhaupt ist das für mich eine sehr positive Erfahrung. Und das höre ich auch von anderen Studenten, die keine einfachen Fälle haben. In einem Altersheim gibt es ja auch Leute, die z.B. an Alzheimer leiden. Sie können sich vorstellen, das ist nicht immer problemlos. J: Hmhm. Frau Lorenz, wie können Sie sicher sein, dass ein Student in solchen Situationen richtig reagiert? Werden die Studenten vor ihrem ersten Kontakt mit den älteren Leuten irgendwie ausgebildet? L: Absolut sicher kann man nicht mal bei Profis sein. Es ist © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 9 Transkriptionen 29 K: J: L: K: J: 30 aber nicht so, dass wir die Sache dem Zufall überlassen. Es werden Workshops organisiert, in denen die Studenten auf den Umgang mit Senioren vorbereitet werden. Da bekommen sie eine Menge Informationen, was u.a. Hygiene, Sicherheit und Umgangsformen betrifft. Dazu würde ich gern was sagen. Diese Workshops sind sehr hilfreich, ich selbst habe da viel gelernt. Aber zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören Toleranz und Geduld. Das muss man mitbringen, wenn man an so eine Aufgabe herangeht. Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich bedanke mich bei den beiden Damen für das sehr interessante Gespräch. Auf Wiedersehen. Tschüs. Vielleicht fragen Sie sich, liebe Zuhörer, was die älteren Heimbewohner zu dem Projekt meinen. Deshalb haben wir eine kleine Umfrage unter den Senioren gemacht. Wir haben nach Meinungen zu dem Zusammenleben mit den Studenten und nach Erfahrungen gefragt und viele, viele verschiedene – oft rührende – Geschichten gehört. Die Zeit reicht natürlich nicht aus, um alle diese Erfahrungen hier zu erzählen. Wir können aber mit einem Wort zusammenfassen, was wir erfahren haben: Die älteren Heimbewohner sind begeistert. Alle, aber wirklich alle, sind von diesem Projekt begeistert. Und hier verabschieden wir uns von Ihnen, liebe Zuhörer. Bis zum nächsten Mal! Modelltest 4 4/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine Durchsage im Radio. Sie wollen endlich mal wieder raus aus Ihren vier Wänden? Wir haben für Sie zum Abschluss unserer Sendung „Reisen bildet – Reisen entspannt“ noch ein paar verlockende Angebote. Der Reiseveranstalter Berlin-Express bringt Sie mit seinen eigenen Reisebussen an Ihr Traumziel. 02 Sieben Verwöhntage am Gardasee, vom 12.10. bis zum 18.10., unser Angebot für 529 Euro. Lassen Sie sich in unserem schönen 4-Sterne-Hotel Oasi direkt am See in Riva del Garda so richtig verwöhnen. Historischer Weihnachtsmarkt in Lüneburg, am 3. und 4.12., zwei Tage für 149 Euro. Erleben Sie magischen Adventszauber! Silvestergala im Erzgebirge, vom 30.12. bis zum 3.1., fünf Tage nur 598 Euro. Es erwartet Sie ein liebevolles Programm mit schönen Ausflügen. Die verschneite Landschaft wird Sie bezaubern! Sie können direkt beim Reiseveranstalter Berlin-Express buchen. Nassauische Straße 48, Telefon 030 992 888, ich wiederhole: 030 992 888. Weitere Informationen unter www. berlin-express.de 10 Nummer 1 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit der Hotline der Zeitschrift „stern“ verbunden. Bei Fragen an die Redaktion wählen Sie bitte 37 03 42. Per- 2 sönlich erreichbar sind wir unter der Nummer montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr. Oder schicken Sie Ihre Mail an leserdienst n@stern.de Möchten Sie den „stern“ abonnieren, schreiben Sie Ihre Bestellung bitte an „stern“-Kundenservice, 20 080 Hamburg. Jahresabonnement 174,20 Euro, für Studenten 127,40 Euro. Für die Bestellung von Einzelheften senden Sie bitte eine Postkarte an den „stern“-Kundenservice 20 080 Hamburg und geben Sie die gewünschte Heftnummer an. Jedes Heft kostet 3,40 Euro, zuzüglich 1,79 Euro Versandkosten. Absender nicht vergessen! Nummer 2 Sie hören eine Durchsage am Hauptbahnhof. Achtung! Achtung! Eine Durchsage für Reisende nach München. Der D-Zug 212 aus Berlin Richtung München über Nürnberg hat voraussichtlich 35 Minuten Verspätung. Der Zug fährt auf Gleis 5 ein und hat circa 20 Minuten Aufenthalt. Geplante Weiterfahrt: 17.25 Uhr. Geschätzte Ankunfts- 4 zeit München Hauptbahnhof: 23.55 Uhr. Ich wiederhole … Nummer 3 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Und nun noch ein besonderer Tipp in unserem Wochenendmagazin für Kinder mit starken Nerven. Im Puppentheater-Museum Berlin können Kinder mit der Taschenlampe in der Hand Pinocchio und seine Freunde entdecken und das Museum bis in den letzten Winkel erkunden. Weil manche Puppengesichter im Dunkeln aber ein wenig unheimlich aussehen, ist die Führung erst ab acht Jahren empfohlen. Das Museum liegt in der Karl-Marx-Straße 135, Neukölln, U-Bahnhof Karl-Marx-Straße, Ausgang Neuköllner Oper. Eintritt für Kinder und Erwachsene 3 Euro. Anmeldung emp- 6 fehlenswert unter 687 8132, ich wiederhole: 687 8132. Nummer 4 Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Hallo, Viola! Ich bin’s, Paula! Ich wollte mich nur erkundigen, wie dein Vorstellungsgespräch heute gelaufen ist. Weil ich 7 in den nächsten ein, zwei Stunden verschiedene Einkäufe erledigen muss, versuch ich es dann später noch mal. Oder, wenn du möchtest, kannst du mich heute Abend nach 20 8 Uhr erreichen. Dann bin ich wieder zu Hause. Natürlich auch morgen in der Firma. Nummer 5 Sie hören eine Durchsage im Radio. In unserem Verbraucher-Service, liebe Zuhörer, stellen wir Ihnen diesmal wieder einen Wochenmarkt mit originellen und gesunden Angeboten vor. In Neukölln hat sich der Markt am Landwehrkanal als „Tür- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen kenmarkt“ einen Platz in Reiseführern erobert. 2007 bekam er ein neues Motto: „BiOriental“, was bedeutet, dass sich 10 hier orientalische Atmosphäre mit Bioprodukten wie Obst, Gemüse und Fisch mischen. 120 bis 150 Händler sind hier jeden Dienstag und Freitag von 11.00 bis 18.30 Uhr am UBahnhof Schönleinstraße am Maybachufer zu finden. Sonnabends steigt hier der Modemarkt „Neuköllner Stoff“. 4/2 Teil 2 Sie nehmen an einer Führung in Swarovskis Kristallwelten teil. 11 Herzlich willkommen, meine Damen und Herren, in Swarovskis Kristallwelten in Wattens, nahe Innsbruck. Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch. Zur Einleitung ein paar Worte zur Geschichte. Das Unternehmen Swarovski wurde im Jahr 1895 von Daniel Swarovski gegründet. Er erfand einen Apparat, mit dem man Schmucksteine von hoher Qualität mechanisch herstellen konnte. Seine Firma verlegte Swarovski nach Wattens, weil da der wasserreiche Wattenbach liegt. Denn ohne Wasserkraft lässt sich Kristall nicht bearbeiten. Außerdem ermöglichte es die Wasserkraftanlage, dass die Leute elektrisches Licht bekamen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auch Brillen produziert. Allerdings wurde diese Produktion Ende des zweiten Jahrtausends an eine französische Firma verkauft. 12 Heute beschäftigt Swarovski weltweit 25.000 Mitarbeiter in 40 Ländern. So können Sie zum Beispiel jedes Jahr im Dezember in der Zürcher Bahnhofshalle einen Weihnachtsbaum bewundern, der mit 5 000 Kristallen geschmückt ist. Inzwischen haben die Kinder und Enkelkinder von Daniel Swarovski das Unternehmen übernommen. Es stellt nicht nur Produkte für den Konsumenten her, sondern liefert auch Schmucksteine an andere Hersteller aus der Schmuck- und Modeindustrie. 13 Was jetzt die Swarovski Kristallwelten betrifft, so wurden sie im Jahr 1995 als Touristenattraktion eröffnet, denn in diesem Jahr feierte die Firma ihr hundertjähriges Jubiläum. Bis heute haben uns mehr als zehn Millionen Menschen aus aller Welt besucht. Der österreichische Multimediakünstler André Heller hat hier vierzehn verschiedene unterirdische Räume entworfen, die alle dem Kristall gewidmet sind. Das Ergebnis ist ein Kosmos der Entdeckungen. Lassen Sie sich also überraschen und genießen Sie die vielfältigen Eindrücke, die auf Ihrem Rundgang auf Sie zukommen werden. Im Anschluss an Ihren Rundgang können Sie die Crystal Stage besuchen, ein Einkaufszentrum, das alle Produkte von Swarovski in einem Raum vereint. Da finden Sie eine einzigartige Auswahl an Swarovski Produkten. Die Preise sind in Euro ausgezeichnet. Sie können aber auch in Dollar 14 oder Yen, mit Kreditkarte oder Reisescheck bezahlen. Wir versenden auch gern Ihre Einkäufe per Post an Ihre Adres- se. Lassen Sie sich von unserem mehrsprachigen Personal beraten. Zum Abschluss noch der Hinweis, dass sich die Toiletten zur kostenlosen Benutzung im Empfangszelt befinden. Dort gibt es auch eine Hundestation, in der Ihr Hund auf Sie warten kann, da Hunde in den Kristallwelten nicht erlaubt sind. Da das Wetter ja heute ausgesprochen schön ist, können 15 Sie anschließend mit Ihrem vierbeinigen Liebling einen Spaziergang im Park machen. Da warten außerdem auch noch zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen, Picknicken und Toben auf große und kleine Gäste. Meine Damen und Herren, bitte folgen Sie mir und treten Sie ein in die wunderbare Welt der Kristalle. 4/3 Teil 3 Sie sitzen in einem Fastfood-Restaurant und hören, wie sich drei Jugendliche über jemanden unterhalten, der vom Internet abhängig ist. J = Julia T = Tom S = Sebastian M = Mara J: T: S: T: Hallo Tom, hallo Sebastian. Wie geht’s? Hallo, Julia. Hallo! Aber Sebastian, das ist doch die kleine Schwester von 16 Erik. S: Ach, ja. Aber kleine Schwester würde ich jetzt nicht mehr sagen! J: Richtig. Aber ich habe jetzt keine Zeit für Blödsinn. Habt ihr einen Moment? T: Ja klar. Setz dich. J: Mara, geh schon mal zu einem Tisch. Ich komme gleich. 17 M: Ist gut. T: Worum geht’s denn? J: Erik ist internetabhängig, internetsüchtig. Und er braucht Hilfe, wir, die Familie braucht Hilfe. S: Bist du sicher? Ich meine, O.K., er hat echt immer lan- 18 ge vorm Computer gesessen und gespielt. Der hat kaum noch geschlafen. Und ist auch echt langweilig geworden. Er hat immer nur über die Online-Spiele geredet und über die nächste Piste und so. T: Und zum Fußball oder mit ins Kino ist er ja schon länger nicht mehr mitgekommen. Aber internetabhängig …? Wir haben gedacht, dass ist vielleicht nur so ’ne Phase … wegen der Nele. J: Nele? T: Ja, seine Freundin, besser seine Ex-Freundin. J: Erik hatte eine Freundin? 19 S: Ja. Aber nach den Sommerferien hat sie mit ihm Schluss gemacht. Sie war im Sportcamp und hat sich da in einen anderen verliebt. T: Ja, und Erik war sehr enttäuscht, das hat ihn echt verletzt. Wir haben ihm gesagt, dass das allen passiert und … schließlich ist Nele ja nicht das einzige Mädchen auf © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 11 Transkriptionen der Welt … S: Ja, und wir haben ihn auf Partys eingeladen und so. Aber er wollte nie. 20 J: Das wusste ich ja alles gar nicht … und meine Eltern auch nicht. T: Aber du hast gesagt, du brauchst unsere Hilfe. Ist Erik krank? Er war schon eine Woche nicht mehr in der Schule. J: Ja, er hat gesagt, er will nicht mehr zur Schule gehen. Da haben dann auch meine Eltern gesehen, dass Erik ärztliche Hilfe braucht, und sind zu einer Beratung gegangen. T: Ja, und? J: Ein Arzt von der Beratungsstelle ist auch zu uns nach Hause gekommen. Er hat lange mit Erik geredet und jetzt macht Erik bei einem Therapieprogramm mit. Und er will 21 auch wieder in die Schule gehen. Aber er braucht Freunde, hat der Arzt gesagt, mit denen er etwas gemeinsam machen kann. S: Hmm … Sag mal, Tom. Übermorgen ist doch die Grillparty im Fußballverein. Da nehmen wir ihn mit … 22 T: … ja, und dann kriegt er vielleicht auch wieder Lust auf Fußball. J: Das ist echt toll von euch. Danke! Und kein Wort zu Erik. T: Klar doch. S: Geht in Ordnung. J: Ja, ich geh dann mal zu meiner Freundin. Tschüs! Und noch mal danke. S/T: Tschüs. 4/4 Teil 4 Der Moderator der Radiosendung „Aktuelle Themen“ diskutiert mit der Modeberaterin Doris Siebert und der 14-jährigen Schülerin Eva Martins über Mode in unserem Leben. M = Moderator E = Eva Martins S = Doris Siebert M: Hallo und willkommen zu unserer Sendung „Aktuelle Themen“. Heute geht es um die Mode in unserem Leben und wie wichtig sie ist, und das ist ja immer ein aktuelles Thema! Im Studio begrüße ich Frau Siebert, eine Expertin in Sachen Mode, und ein junges Mädchen, Eva Martins. E: Hallo! S: Guten Tag und vielen Dank für die Einladung. 0 M: Frau Siebert, Sie haben einen – wie junge Leute sagen – coolen Beruf: Modeberaterin. Sie sind also für die Beratung der Kunden in Modegeschäften zuständig. Welche Aufgaben gehören noch zu diesem Beruf? Wissen Sie, solche Informationen sind für unsere jüngeren Zuhörer besonders interessant. 23 S: Oh, noch eine ganze Menge: Zu meinen Aufgaben gehört, Produkte aufgrund der Bedürfnisse der Kundschaft vorzuschlagen, Auskunft zur Pflege der verschiedenen Materialien zu geben, aber auch Organisatorisches, z.B. 12 Bestellungen erledigen. M: Ist Mode so wichtig, wie viele behaupten? Welche Rolle spielt sie für Jugendliche? Eva, wie denkst du darüber? E: Mode ist schon wichtig, aber nicht für alle. Ich ziehe mich 24 an, wie es mir passt. Wenn jemandem mein Stil nicht gefällt, dann hat er Pech gehabt. Und ich bin nicht die Einzige in meiner Schule, die auf Mode pfeift. Aber ich bin auch überzeugt davon, dass sich niemand wegen seiner Kleidung bei den anderen beliebt oder unbeliebt macht. Was zählt, ist der Gesamteindruck, wie man sich verhält und so. S: Ja sicher, niemand macht sich Freunde, nur weil er modisch gekleidet ist. Das würde ich auch nie behaupten. Ich glaube aber trotzdem: Kleider machen Leute. Denn das Aussehen spielt beim Gesamteindruck doch eine Rolle. Und Kleidung kann viel über eine Person aussagen. M: Mit der Mode zu gehen, das kann ganz schön teuer wer- 25 den. Vor allem auch, weil die Mode sich ständig ändert. Um das mal in Zahlen auszudrücken: Ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland gibt ca. 900 Euro im Jahr für Kleidung aus. S: Tja, das ist ganz schön viel. Aber wie viele Leute kaufen nur das, was sie wirklich brauchen? Und das gilt für alle Güter, nicht nur für Kleidung. Ein gepflegtes Aussehen ist ja ein Bedürfnis des modernen Menschen. Allerdings darf man es nicht mit Modezwang verwechseln. Ich meine ja auch nicht, dass man jeder Moderichtung hinterherlaufen sollte. Modisches Aussehen geht auch ohne viel Geld. 26 Wenn man ein oder zwei neue Kleidungsstücke und ein paar Accessoires kauft, kann man toll kombinieren und modisch aussehen. Hauptsache ist, man hat seinen eigenen persönlichen Stil. E: Ausgaben für Kleidung haben nichts mit einem gepflegten Aussehen oder mit dem persönlichen Stil zu tun. Die haben mit der Marke zu tun. Wenn man Markenklamotten kauft, gibt man eine Menge Geld aus, auch wenn man nur Einzelteile kauft. Man bezahlt halt den Markennamen mit. M: Kritik an teurer Markenkleidung ist nicht selten. Frau Siebert, stimmt es, dass man viel Geld für den Namen bezahlt? S: So einfach ist das nicht. Man wählt bestimmte Produkte, weil man sich davon gute Qualität verspricht. Und genau das ist der Punkt. Man sollte mehr auf die Qualität als 27 auf den Namen achten. Das ist viel wichtiger und spielt eine nicht unbedeutende Rolle für die Gesundheit. Denn bestimmte Materialien, wie z.B. Plastik oder Farben mit Giftstoffen können Haut-Allergien auslösen. E: Ich und meine Freundinnen, wir kaufen alle keine teuren Sachen, aber krank ist noch keine geworden. S: Ich habe auch nicht gesagt, dass nur teure Kleidungsstücke gut sind. Und sicher haben nicht alle Menschen eine empfindliche Haut. M: Frau Siebert, können Sie unseren Zuhörern ein paar Tipps zum Thema Qualität von Kleidung geben? © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen S: Also, Kleidung aus natürlichen Stoffen ist immer am besten. Damit meine ich Stoffe ganz ohne Chemie, z.B. aus Baumwolle, Leinen, Wolle, Kaschmir ... Die sind für jeden Hauttyp geeignet. Wer ganz sicher sein will, kann natürlich echte Bio-Produkte kaufen. Aber da steigen die Prei28 se wieder. E: Also dieser Bio-Wahn! Zuerst bei den Lebensmitteln, nun auch bei Kleidung! Ich weiß nicht! Ich glaube, die Industrie denkt sich immer wieder was Neues aus, um Geld zu verdienen. M: Die junge Generation ist ganz schön kritisch! Das finde ich gut. Eva, ich hätte jetzt eine andere Frage. Unter Jugendlichen sieht man manchmal Leute mit einem ganz verrück29 ten Outfit. Und nicht selten beobachtet man sogar ganze Cliquen, in denen fast alle identisch aussehen, alle gleich gekleidet sind. So was kritisieren die Erwachsenen oft. Zu Recht? E: Die Erwachsenen – die verstehen doch gar nicht, worum es geht. Es ist toll, wenn man seine Freunde auch am Outfit erkennen kann. Meinen Sie, wir finden die Kleidung unserer Eltern O.K.? Monoton ist sie, konservativ und spießig. M: Und was meinen Sie dazu, Frau Siebert? S: Für junge Leute ist es besonders wichtig, sich von ihren Eltern abzugrenzen, sich total anders zu kleiden. Und auf sich aufmerksam machen – manchmal sogar provozieren – wollen sie auch. Das ist aber völlig normal und gehört 30 zu diesem Lebensabschnitt. Und man darf nicht vergessen, dass die Zugehörigkeit zu einer Gruppe deutlich erkennbar sein soll. M: Das haben Sie gut zusammengefasst. Hier ist aber unsere Zeit zu Ende. Frau Siebert, Eva, vielen Dank für das sehr interessante Gespräch. Modelltest 5 5/1 Nummer 1 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Der Weltvogelpark Walsrode, verehrte Zuhörer, öffnet vom 2 17. März bis zum 4. November seine Tore. Seit fünfzig Jahren begeistert der außergewöhnliche Park in der Lüneburger Heide Tierliebhaber und Gartenfreunde. Wir können Ihnen einen Ausflug dorthin besonders empfehlen, denn im Jubiläumsjahr erwarten die Besucher besondere Attraktionen: viele neue Vogelarten, eine erweiterte Flugshow und mit drei Millionen Frühlingsblumen die größte Frühlingsblüte Deutschlands. Nummer 2 Sie hören eine Durchsage im Radio. Und nun noch ein Hinweis zum Abschluss unseres Maga- 3 zins „Geheimnisse aus dem Kochtopf“, die wir jeden Freitag preisgeben. Kennen Sie ein Küchengeheimnis, das Sie uns verraten wollen? Haben Sie ein besonderes Familienrezept, das von Gene- 4 ration zu Generation in Ihrer Familie weitergegeben wird? Haben Sie aus dem Urlaub ein besonderes Rezept mitgebracht, auf das Sie stolz sind? Wir sind neugierig auf Ihre Tipps und Tricks aus der Küche. Melden Sie sich in unserem Kochstudio. Mitmachen lohnt sich für Sie. Als kleines Danke- 3 schön erhalten Sie von uns ein aktuelles Kochbuch. Nummer 3 Sie hören eine Meldung im Radio. Sie hören wie an jedem Letzten des Monats Nachrichten und Werbung vom Bildungsmarkt. Die EAM School of International Business bietet dreijährige Studienprogramme für Tourismus- und Event-Management an. Mit Abschluss-Diplom. Die Einschreibungen für Oktober laufen drei Monate, und zwar von Anfang Februar bis Ende April. Schneller zum Ziel kommen Sie, wenn Sie Tourismus- und 6 Event-Assistent oder -Assistentin werden möchten. Sie können sich in einem zehnmonatigen Kompaktlehrgang mit Fremdsprachenschwerpunkt ausbilden lassen. Nähere Informationen unter www.eam-muenchen.de oder der Rufnummer 089/21668452. Teil 1 Beispiel Sie hören eine automatische Telefonauskunft. 01 Sie sind mit dem automatischen Auskunftsdienst von Severin und Kühn Sightseeing verbunden. 02 Abfahrtsstelle für alle Touren vom 1.1. bis zum 31.12. ist Kurfürstendamm 216. Alle fünfzehn Minuten zwischen 1.4. und 3.11., 10 bis 18 Uhr. Vom 1.1. bis 31.3. und vom 4.11. bis 31.12. alle 30 Minuten, von 10 bis 17 Uhr. Die vierzehn verschiedenen Haltepunkte entnehmen Sie bitte unserem Programm „Berlin City-Circle-Tours“, in acht Sprachen an allen Kiosken erhältlich. Letzte Abfahrt für eine komplette Tour 16.00 Uhr Kurfürstendamm oder Alexanderplatz. Nummer 4 Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Mein lieber Luigi! Hier Thomas. Leider kann ich dich nicht 7 wie verabredet zur Stadtrundfahrt um 11.30 Uhr vom Hotel abholen. Wir treffen uns direkt an der Abfahrtsstelle an der Gedächtniskirche. Ich erkläre dir kurz, wie du da hinkommst. Das ist ganz einfach. Geh die Lietzenburger Straße entlang bis zur Joachimstalerstraße. Da biegst du an der Ampel links ab und läufst weiter bis zum Kurfürstendamm. Dort gehst du rechts bis zur Tauentzienstraße. Du siehst die Kirche schon von Weitem. Wir müssen zehn Minuten vor Abfahrt am Bus sein. Für den 8 Weg brauchst du circa 20 Minuten zu Fuß. Ja, und vergiss den Fotoapparat nicht, damit du deinen italienischen Freun- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 13 Transkriptionen den etwas von Berlin zeigen kannst. Also, bis dann! Nummer 5 Sie hören eine Durchsage am Bahnhof. Bahnsteig 13. Schnellzug I 459 „Istria“ nach Koper über Graz Hauptbahnhof und Spielfeld-Straß mit der Planabfahrt 10 um 22.05 Uhr fährt ab. Die Schlafwagen befinden sich im hinteren Zugteil, die Erste-Klasse-Wagen befinden sich im vorderen Zugteil. Der Speisewagen ist im mittleren Zugteil. Bitte einsteigen! Vorsicht, Türen schließen automatisch. Wir wünschen gute Reise! Attention, platform thirteen. Rapid train I 459 „Istria“ to Koper via Graz … 5/2 5/3 Teil 3 Teil 2 Sie sitzen in einem Café und hören, wie sich zwei junge Leute über die Arbeit als Skilehrer unterhalten. Sie nehmen an einer Führung auf dem Zeltdach des Olympiastadions München teil. R = Robin L = Laura Grüß Gott! Herzlich willkommen hier im Olympiastadion München. Mein Name ist Hubert Stadl. Ich bin heute Ihr Führer und werde Sie bei Ihrer Expedition auf das Dach des Olympiastadions begleiten. Vorher möchte ich Ihnen aber noch einiges erzählen. Der Olympiapark ist nicht nur eine wunderschöne grüne Parkanlage, sondern auch ein beliebter Ort für sportliche Veranstaltungen und kulturelle Feierlichkeiten. So ist der Park sowohl eine Topattraktion für Touristen, als auch ein beliebtes Freizeitziel für die Münchner, die hier entweder Musikevents oder Sportveranstaltungen besuchen oder auch selbst Sport treiben. Das Stadion, in dem wir uns hier befinden, ist die zentra11 le Sportstätte im Olympiapark und war 1972 Hauptort der olympischen Sommerspiele. Damals wanderten 122 Mannschaften durch das Marathontor in das vollbesetzte Stadion. Rund 80 000 Menschen aus aller Welt waren dabei und verfolgten die Spiele. Hier wurden die meisten internationalen Sportturniere ausgetragen. 12 Bis zum Jahr 2005 war das Olympiastadion das Heimatstadion des FC Bayern München, dann ist der Klub in die neu erbaute Allianz-Arena umgezogen. Heutzutage werden im Olympiastadion keine Fußballspiele mehr ausgetragen, sondern andere Sport-Wettkämpfe, Konzerte und diverse Open-Air-Veranstaltungen. So, vor der Sicherheitseinweisung wird Ihnen jetzt ein 30-minütiges Video vorgeführt. Da sehen Sie, wie das Stadion entstanden ist, und erfahren alles Wissenswerte über die Architektur und die Konstruktion des Stahldaches, das 13 wir dann auf extra Wegen begehen werden. Wir werden 120 Minuten unterwegs sein mit einer kleinen Rastpause von zwanzig Minuten, also bis ca. 13.00 Uhr. Vom Dach aus haben Sie übrigens eine fantastische Aussicht auf die Stadt München, beachten Sie besonders das Wahrzeichen, nämlich die Türme der Frauenkirche. 14 Und weil das Wetter heute an diesem wunderschönen Morgen sehr günstig ist, nicht so bewölkt wie gestern, können 14 Sie bestimmt bis zum höchsten Berg Deutschlands, der Zugspitze, schauen. Nach der Tour haben Sie dann sicher eine Erfrischung nö- 15 tig. Ich empfehle Ihnen, in den Self-Service „Olympiasee“ zu gehen. Da gibt es verschiedene warme und kalte Gerichte, aber natürlich auch Desserts und Getränke. Hier im Olympiapark gibt es auch das exklusivere Restaurant „Coubertin“, aber das ist erst ab 18.00 Uhr geöffnet. Tja, und unser traditioneller Biergarten ist zurzeit leider im Umbau, da können Sie momentan leider nicht rein. So, gehen wir nun in den Vorführraum. Folgen Sie mir bitte! R: Laura, komm, wir setzen uns hier hin. Der Tisch ist nett. L: Na Robin, was ist denn so wichtig, dass du nicht bis zum Mathekurs am Freitag warten konntest? R: Du arbeitest doch in den Weihnachts- und den Semesterferien als Skilehrerin. Meinst du, das könnte ich auch machen? L: Wie gut fährst du denn Ski? R: Perfekt! … Haha … Aber ohne Spaß: Ich fahre echt gut 16 Ski. Mit meinen Eltern bin ich immer nach Österreich gefahren … und da gibt es keinen Berg, den ich nicht runterfahren kann. L: O.K. Aber du musst die Skilehrer-Prüfung machen. … Das kannst du aber noch schaffen vor den Semesterferien. 17 R: Muss man dafür auch lernen? Ist die Prüfung schwer? L: Nee, nicht besonders, aber ein bisschen Theorie musst du schon lernen, Vorschriften und so, vor allem Sachen, die mit Sicherheit zu tun haben. R: O.K. Und wenn ich die Prüfung bestanden habe, wie geht’s dann weiter? L: Du suchst dir ein Skigebiet aus und bewirbst dich dort bei einer Skischule. Allgemein kann ich sagen, die kleinen Skischulen sind netter, aber die großen zahlen ein 18 bisschen mehr. … Allerdings sind die Unterkünfte für die Skilehrer bei keinem toll. R: Na ja, ich brauch nicht unbedingt ein Luxushotel. … Und was für Kurse kann ich dann unterrichten? L: Am Anfang kriegt man immer Kinderkurse, die sind süß 19 … und die mache ich auch am liebsten. R: Na, ich weiß nicht … Ob ich als Babysitter für Kinder auf 20 Skiern geeignet bin? L: Du kannst dich aber auch bei einer Reisefirma bewerben, die Skiferien anbietet. Du fährst dann mit denen im Bus in den Skiort, wohnst auch im Hotel und gibst dann den Teilnehmern der Reisegruppe Unterricht. Da hat man fast nur Erwachsene. © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen R: Na, das hört sich doch viel besser an! Aber sag mal, Laura, wie viel verdient man denn eigentlich so mit Skikursen? 21 L: Wenn du das machen willst, um reich zu werden, dann musst du dir was anderes suchen. Aber der Vorteil ist, du kannst Skifahren, machst ein bisschen Urlaub und verdienst auch noch ein gutes Taschengeld. R: Und noch was. Wie viel kostet denn die Prüfung? 22 L: Vor drei Jahren hat sie 1 500 Euro gekostet. R: Das ist aber ’ne ganze Menge Geld! Vielleicht können mir meine Eltern das Geld leihen und ich gebe es ihnen zurück, wenn ich etwas verdient habe … Na, mal sehen. 5/4 Teil 4 Die Moderatorin der Radiosendung „Eltern-Magazin“ diskutiert mit den Eltern Karla und Walter zum Thema „Studieren mit Kind?“. M = Moderatorin K = Karla W = Walter M: Hallo. Ich begrüße alle Zuhörerinnen und Zuhörer zu unserer heutigen Sendung. Bei uns im „Eltern-Magazin“ geht es heute um das Thema „Studieren mit Kind?“. Dazu haben wir hier bei uns im Studio zwei Gäste, Karla und Walter. Schön, dass Sie bei uns sind. K/W: Hallo. 0 M: Karla und Walter gehören zu den 5 Prozent der Studenten in Deutschland, die nicht nur studieren, sondern auch gleichzeitig Eltern sind. Karla ist alleinerziehende Mutter mit einem Sohn, Walter und seine Frau haben zwei Töchter. Karla, wie entscheidet man sich denn dafür, während des Studiums ein Kind zu bekommen und dazu noch ohne einen Vater dabei? Das ist doch auch sonst schon sehr schwer. K: Das war keine Entscheidung, das ist so gekommen. Jetzt kann ich darüber lachen, aber damals war das gar nicht witzig. … Übrigens ist das bei den meisten der Fall, nicht das Alleinerziehen, meine ich, sondern dass die Kinder nicht geplant sind. Nur zwei von hundert Studierenden 23 können sich überhaupt vorstellen, während des Studiums ein Kind zu bekommen … und davon machen das dann natürlich auch nicht alle. M: Und bei Ihnen, Walter, waren Ihre Kinder geplant? W: Ja, und jetzt sind wir sehr froh, zwei kleine süße Töchter zu haben. Einfach war es nicht, obwohl wir wirklich Glück hatten. M: In welcher Weise? 24 W: Na ja … Meine Frau und ich studieren Wirtschaftswissenschaften. Da gibt es kaum Anwesenheitspflicht. So konnten wir uns abwechselnd um unsere eine Tochter, später unsere beiden Töchter kümmern. Bei anderen Studienrichtungen geht das nicht. Und dann haben uns unsere Eltern unterstützt. Die fanden das − erstaunlicherweise eigentlich − toll, dass wir so früh Kinder haben. Sie sind oft gekommen, wenn wir Prüfungen hatten und so, und haben uns auch finanziell unterstützt. M: Sagen wir mal, jemand studiert Medizin. Was würden Sie dem empfehlen? W: Also einem Medizinstudenten oder einer Medizinstudentin würde ich nicht raten während des Studiums ein Kind zu planen, außer wenn der Partner reich ist und viel Zeit hat. K: Richtig, denn allein etwas studieren, wo man keine Anwesenheitspflicht hat, reicht nicht aus. Die finanzielle Situation ist ganz wichtig … M: Aber studierende Eltern werden doch staatlich unterstützt, mit Kindergeld, Schwangerschaftsgeld, Wohngeld … W: Schon, aber davon kann niemand leben, … obwohl man 25 hier, also in Dortmund, billiger leben kann als zum Beispiel in Düsseldorf oder Berlin. K: Und deshalb muss man, wenn man nicht wie Walter von den Eltern finanziell unterstützt wird, unbedingt noch nebenbei arbeiten. M: Und wie schafft man das? Studium, Kind … oder Kinder … und arbeiten? K: Tja, schwer. Das Hauptproblem, gerade bei mir, war, dass ich meinen Sohn anfangs nirgendwo lassen konnte. M: Haben Sie für Ihren Sohn keine Kita finden können? W: Ja, Kitas, Kindertagesstätten, Kindergärten, Kinderhorte … Da sind wir bei einem wichtigen Thema gelandet. Es gibt sie, aber … K: In den normalen Kitas können die Kinder nur vormittags, 26 im besten Fall bis früh nachmittags bleiben … Aber als Student muss man oft auch spät nachmittags oder am Abend an die Uni, für Vorlesungen oder Seminare … W: Die einzigen Kitas, die für uns, das heißt für studierende Eltern wirklich hilfreich sind, sind die Kitas der Universitäten, da werden die Kinder bis spät abends betreut, bis eben Schluss ist mit den Vorlesungen, den Seminaren und so. M: Aber, wie ich weiß, gibt es bei den Kitas der Universitä- 27 ten lange Wartelisten. Manche Eltern melden ihre Kinder dort an, sobald sie einen positiven Schwangerschaftstest haben, und haben trotzdem kein Glück. K: Gott sei dank hatte ich Glück, denn alleinerziehende Eltern haben bessere Chancen. Dennoch ist insgesamt die Situation unbefriedigend. Das sieht man auch an den Zahlen. M: Sie meinen im Vergleich mit den skandinavischen Län- 28 dern, wo bis zu 20 Prozent der Studierenden Eltern sind, weil dort die Bedingungen eben besser sind? K: Aber die Verantwortlichen tun immer so, als wüssten sie das nicht. … Dabei weiß jeder Student, der ein Kind hat und sich − notwendigerweise − ein bisschen informiert, was woanders läuft. W: Auch die Universitätsleitungen sagen immer, dass sie alles nur Mögliche tun − und O.K., die Situation hat sich in den letzen Jahren auch hier in Dortmund und allgemein © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 15 Transkriptionen in Deutschland verbessert −, aber für die studentische Durchschnittsfamilie ist die Situation verdammt hart. M: Sagen Sie mal, Karla und Walter, Sie wissen eine ganze Menge über die allgemeine Situation von studierenden Eltern, woher eigentlich? 29 W: Ich habe für einige Monate, während der Schwangerschaft meiner Frau, als Berater gearbeitet bei der Arbeitsgemeinschaft zum familienfreundlichen Studium. Das ist eine Initiative, wo studierende Eltern beraten werden und auch versucht wird, eine bessere Situation zu schaffen … Und Karla, wie sie mir hier kurz vor der Sendung erzählt hat, macht das jetzt auch … und bei so einem Job erfährt man eine ganze Menge über die Situation studierender Eltern allgemein. K: Bei der Arbeitsgemeinschaft haben wir auch nach dem Studium Kontakt zu den Eltern. Und wir stellen fest, dass 30 es viele Firmen positiv finden, wenn eine Frau während des Studiums Kinder bekommt. Für die Firmen bedeutet das: Das ist eine, die mit Problemen fertig wird … und … die hat bereits Kinder … bei der gibt es wahrscheinlich keinen Schwangerschaftsausfall. W: Das ist so … Doch sollte natürlich die zukünftige Karriere nicht der Grund sein, während des Studiums Kinder zu bekommen. Kinder muss man lieben, und Beruf und Karriere kommen danach … und irgendwie wird das schon gehen … So seh’ ich das zumindest. M: Die Liebe zu den Kindern kommt an erster Stelle. Das ist doch sicher eine positive Botschaft. Meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer, mit dieser positiven Botschaft verabschieden wir uns bis zum nächsten „Eltern-Magazin“. Modelltest 6 6/1 Teil 1 Nummer 1 Sie hören eine Durchsage am Bahnhof. Achtung, Bahnsteig 10! EN 490 „Hans Halbers“ nach Hamburg Altona über Passau, Nürnberg und Hannover mit einem Zugteil „Auto im Reisezug“ fährt ab. Der Schlafwagen und der Liegewagen befinden sich im vorderen Zugteil. Dieser Zug hält bis Linz Hauptbahnhof in Wien Hütteldorf, Sankt Pölten Hauptbahnhof und Amstetten. Bitte einsteigen! Vorsicht! Türen schließen automatisch. Wir wünschen gute Reise! Nummer 2 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit der automatischen Programmdurchsage des 3 österreichischen Akademietheaters in Wien verbunden. Unser Spielplan: Samstag, 19.30 Uhr: Professor Bernhardi Sonntag, 15.00 Uhr: Peter Pan Dienstag, 19.30 Uhr: Professor Bernhardi Mittwoch, 19.00 Uhr: Das weite Land Donnerstag, 17.00 Uhr und Freitag, 18.00 Uhr: Adventle- 4 sung: die Weihnachtsgeschichte. Telefonische Kartenbestellung unter 01 712 395. Wir empfehlen sich zu vergewissern, ob keine Änderung des Spielplans oder der Anfangszeit eingetreten ist. Nummer 3 Sie hören eine Durchsage im Radio. Und nun, meine Damen und Herren, hören Sie die Abend- 5 nachrichten. Bei einem Unfall ist heute Nachmittag gegen 15.00 Uhr ein zwölfjähriger Junge von der Straßenbahn in Prenzlauer Berg schwer verletzt worden. Das Kind wollte mit seinem Fahrrad 6 die Gleise in der Greifswalder Straße in Höhe Chodowieckistraße an einem Übergang überqueren. Dabei achtete der Junge nicht auf eine stadteinwärts fahrende Straßenbahn der Linie M 2. Er prallte mit dem Kopf gegen das Führerhaus und zog sich Verletzungen an Kopf und Schulter zu. Beispiel Sie hören eine Durchsage im Supermarkt. Guten Tag, verehrte Kunden! Wir freuen uns, Sie über unsere ganz besonderen Sonderangebote heute informieren zu können. Diesmal lautet das Motto „Frisch und knackig hält fit und gesund“! Probieren Sie die Tafelbirnen aus Südafrika, süß und saftig, das Kilo nur 2,99. Oder mögen Sie lieber Gemüse? Dann sind die reifen roten Tomaten aus Griechenland in der 500-Gramm-Packung für 1,49 genau das Richtige für Sie. Außerdem im Angebot grüne Salatköpfe, das Stück 45 Cent aus Italien, ideal für eine kalorienarme Diät. Und schließlich ein Top-Angebot aus dem eigenen Land, Äpfel, das Kilo für nur 1,89. Verzehren Sie sie mit oder ohne Schale – Sie tun in jedem Fall etwas Gutes für Ihre Gesundheit. 16 Nummer 4 Sie hören eine Nachricht auf der Mobilbox. Ja, hallo, Adele! Hier ist Marie-Luise. Du hast hoffentlich nicht vergessen, dass wir heute Abend zusammen ins Landestheater gehen wollen. Ich habe die Eintrittskarten an der 8 Theaterkasse zurücklegen lassen. Du kannst sie bis eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn abholen. Kannst du das bitte übernehmen? Mein Chef hat mich nämlich gebeten, etwas länger im Büro zu bleiben und da kann es sein, dass ich erst kurz vor Beginn der Vorstellung am Theater sein kann. Wir treffen uns wie verabredet am Eingang. Ich hoffe, ich lass dich nicht allzu lange warten. Tschüs, bis dann! Nummer 5 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit dem Hotel-Restaurant Haase in Laatzen- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen Grasdorf verbunden. Leider sind momentan alle Leitungen belegt. Bitte haben Sie noch einen Augenblick Geduld. Sie erreichen uns mit dem Auto über die A 7, Abfahrt Laatzen, oder mit der Stadtbahnlinie 2, Haltestelle „Neuer Schlag“. Sie sind mit dem Hotel-Restaurant Haase in Laatzen-Grasdorf verbunden. Leider sind momentan alle Leitungen belegt. Bitte haben Sie noch einen Augenblick Geduld. Unser Hotel liegt 22 km vom Flughafen Hannover und 2,5 km vom Hauptbahnhof entfernt. Entfernung bis zum Ausstellungsgebäude, Messeeingang Süd, 9 km. Sie sind mit dem Hotel-Restaurant Haase in Laatzen-Grasdorf verbunden. Leider ... 6/2 Teil 2 Eine Besonderheit wartet auf euch im Gang, da könnt ihr nämlich über Telefone Interviews mit Käthe Kruse aus den 1960er-Jahren abrufen. Danach könnt ihr endlich aktiv werden in unserem Begleitprogramm, wo ihr Spielzeug aus Wegwerfmaterialien selbst 14 produzieren könnt. Dieser Workshop dauert circa 90 Minuten. Übrigens, was ich euch noch sagen wollte, ihr könnt hier 15 auch euren Geburtstag feiern, wenn euch das Museum gefällt. Allerdings müsst ihr zwischen sechs und zwölf Jahre alt sein und dürft nicht mehr als 12 Kinder einladen. Eltern, Oma oder Opa können gern mitkommen. Die Feier kann unter der Woche oder am Samstag stattfinden. Jedes Geburtstagskind bekommt auch eine kleine Überraschung! Also, nun geht’s aber los! Folgt mir bitte! Sie sind zu Besuch im Puppenmuseum Käthe Kruse. Guten Tag, liebe Kinder! Liebe Lehrer, herzlich willkommen! Haben Sie bitte Verständnis, dass ich mich hauptsächlich an die Kinder wende. 11 Wir freuen uns sehr, dass ihr euch entschlossen habt, das Käthe-Kruse-Puppen-Museum in Donauwörth in Schwaben zu besuchen, das bereits seit 1993 besteht. Ihr werdet hier Leben und Werk der weltbekannten Puppenkünstlerin kennenlernen, die von 1883 bis 1968 lebte. Es war Weihnachten 1905, als sich Käthe Kruses Tochter Maria eine Puppe wünschte. Doch alle Puppen, die Vater Max Kruse, ein bekannter Berliner Bildhauer, in den Kaufhäusern sah, waren steif und kalt. Da riet er seiner Frau, 12 selbst eine Puppe zu machen. Und Käthe Kruse wusste, wie die Puppe sein sollte: warm, weich und nicht zu schwer, sodass die Tochter sie auch tragen konnte. Sie nahm ein Stück Stoff, etwas Sand als Füllung und eine Kartoffel als Kopf – und schon war das erste Puppenkind geboren. Da diese Puppe großen Erfolg bei ihrer Tochter hatte, wollte Käthe Kruse ihre Künste verbessern und machte immer neue Puppen. Damals ahnte sie noch nicht, dass die Puppenmacherei zu ihrem Erfolg und Glück werden sollte. Um 1910 wurde Käthe Kruse eingeladen, ihre Puppen bei der Ausstellung „Spielzeug aus eigener Hand“ im Waren13 haus Tietz in Berlin auszustellen. Käthe Kruse wurde über Nacht berühmt. Nicht, weil Puppen etwas Neues waren, sondern weil sie nicht wie bisher wie kleine Erwachsene waren, sondern eben ganz natürlich wie Kinder aussahen. So, nun habe ich aber genug erzählt, beginnen wir unseren Rundgang. Zunächst einmal könnt ihr die Sammlung mit über 150 Käthe Kruse Puppen sehen, die der Stadt Donauwörth im Jahre 1988 von Käthes Tochter Hanne Adler-Kruse und ihrem Mann Heinz Adler übergeben wurde. Anschließend kommen wir in den Bereich der Herstellung der Käthe Kruse-Puppen. Da seht ihr Puppenkörper, die mit Haaren von Rehen gefüllt sind und Perücken, geknüpft aus echten Haaren. Auch Stoffe für die Puppenkleider sind da ausgestellt, Handwerksgeräte und der Arbeitsplatz eines Augenmalers. 6/3 Teil 3 Sie sitzen beim Zahnarzt im Wartezimmer und hören, wie sich eine Frau und ein Mädchen über einen Kleidungskauf unterhalten. M = Mutter H = Hanna M: Ah, da bist du ja, Hanna. Setz dich, der Stuhl neben mir ist frei. H: Aach. Bist du schon lange hier, Mama? M: Nein, ich bin auch eben erst gekommen. Was macht dein 16 Zahn? H: Der tut echt weh. Die Schmerztabletten haben nicht wirklich geholfen. M: Och, das tut mir aber leid. … Geduld, wir sind ja bald dran. … Und, habt ihr was gefunden? H: Ja. Ich war mit Vanessa in der neuen Boutique am Markt. Die hatten Kennenlern-Sonderangebote. Vanessa hat 17 sich auch etwas gekauft, einen Rock. M: Nun zeig mal. H: Hier. Ist das nicht toll? M: Ja, schönes T-Shirt. Und es passt auch gut zu deiner wei- 18 ßen Hose. Was hast du dafür bezahlt? H: Nur 13 Euro. Und Vanessa hat für ihren Rock auch nur 20 Euro gezahlt. Die hatten echt gute Preise. M: Und die Qualität ist gar nicht schlecht. … Aber sag mal, wann fängt denn morgen die Party an? H: Um sieben. Bei Oliver im Garten. Wir wollen grillen. Hof- 19 fentlich ist das Wetter schön. M: Na ja, so richtig warm für eine Grillparty am Abend ist es ja eigentlich noch nicht. Du musst auf jeden Fall noch eine Jacke anziehen. H: Aber Mama, dann sieht man doch das neue T-Shirt gar nicht! M: Ohne Jacke gehst du nicht zu der Party. Du warst erst 20 letzte Woche wieder erkältet. H: Na O.K. Ich kann ja meine schwarze Jeansjacke mitneh- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 17 Transkriptionen 21 22 men … M: Ja, die passt gut. … hmm, ich überlege gerade … hellblau? … hmm H: Was ist mit Hellblau? Gefällt dir die Farbe nicht? Du hast doch gesagt, dass du das T-Shirt gut findest. M: Das T-Shirt ist schön, und Hellblau steht dir auch gut, im Sommer, wenn du ein bisschen braun bist. Jetzt bist du noch ganz blass. Kannst du das T-Shirt vielleicht umtauschen? H: Wie soll ich das T-Shirt denn umtauschen? Das war doch ein Sonderangebot. Sonderangebote kann man doch nicht umtauschen. M: Ach ja, richtig. … Grün würde gut aussehen, gerade mit deiner blassen Haut, … und passt auch gut zu der weißen Hose und der Jeansjacke. Aber das müsste natürlich auch ein bisschen chic sein, so für die Party und so … H: Du meinst …? M: Ja. H: Mama, du bist die Beste! M: Sssst, nicht so laut. Wir sind doch beim Arzt. H: Du leihst mir wirklich dein grünes T-Shirt, dein neues, mit den goldenen Kätzchen drauf? M: Aber am Montag brauche ich es. H: Natürlich. Und ich werde super gut aufpassen, dass ich es nicht schmutzig mache oder so. Mama, du bist die Allerbeste! 6/4 Teil 4 Die Moderatorin der Radiosendung „Menschen“ unterhält sich mit Herrn Leo Hofl und Herrn Mario Kulmer über die Bedeutung der Zeit. M = Moderatorin H = Leo Hofl K = Mario Kulmer M: Grüezi, liebe Freunde, willkommen bei einer weiteren Sendung unserer Reihe „Menschen“. Unser Thema heute Nachmittag ist „die Bedeutung der Zeit“. Bei uns im Studio begrüße ich Herrn Leo Hofl. Herr Hofl ist Psychologe von Beruf und hat sich intensiv mit den Auswirkungen der Zeit auf uns Menschen auseinandergesetzt. Herzlich willkommen, Herr Hofl. H: Grüezi, ich freue mich bei Ihnen zu sein. M: Und in unserer Diskussionsrunde ist auch Herr Mario Kulmer. Herr Kulmer, Sie sind seit 3 Jahren in Pension, nicht wahr? 0 K: Nun sind es schon fast 4 Jahre, seitdem ich mich habe pensionieren lassen. Vielen Dank für die Einladung, Frau Stöbli. M: Sie, Herr Kulmer, werden uns dann auch einiges aus eigener Erfahrung berichten können. Beginnen wir unser Gespräch mal mit einer grundsätzlichen Frage: Welche Bedeutung hat Zeit für uns Menschen? Herr Hofl? H: Hm, das ist eine Frage, auf die es eigentlich keine eindeutige Antwort gibt. Jeder Mensch würde Ihnen etwas 18 anderes sagen. M: Das ist mir bewusst. Meine Kinder zum Beispiel klagen 23 über Langeweile. Die Zeit vergeht ihnen zu langsam. Wir Erwachsene dagegen haben das Gefühl, die Zeit vergeht zu schnell. Wie kommt das? H: Die Menschen haben ein subjektives Zeitgefühl. Wenn sie viel zu tun haben, meinen sie, die Zeit vergehe schnell, weil ihre Aufmerksamkeit gefordert wird. Hat der Mensch zu wenige Aufgaben, dann langweilt er sich und behauptet, die Zeit vergeht zu langsam. Ihre Kinder, Frau Stöbli, haben sicherlich eher in den Ferien diesen Eindruck. M: Ja, da haben Sie völlig recht. K: Entschuldigung, darf ich Sie unterbrechen? M: Bitte, Herr Kulmer. K: Es gibt meiner Meinung nach auch einen anderen Aspekt, der eher Erwachsene und uns Ältere betrifft. Nämlich die vergangene Zeit, die Zeit, die man schon erlebt hat. Ich 24 war mein ganzes Leben lang sehr aktiv. Deshalb habe ich auch vieles, woran ich mich erinnern kann. Wenn ich zurückblicke, habe ich das Gefühl, dass ich damals sehr viel Zeit zur Verfügung hatte. H: Und wenn ich auch etwas hinzufügen könnte ... M: Ja, Herr Hofl? H: Ich spreche wegen meines Berufs oft mit älteren Leuten. Dieses retrospektive Zeitgefühl, von dem Herr Kulmer sprach, kann in manchen Fällen auch zu einer gegenteiligen Meinung führen. Menschen nämlich, die in ihrem Leben nicht viel erlebt haben, die eher ein routiniertes Leben geführt haben, meinen, ihr Leben sei zu kurz gewesen. M: Um also zusammenzufassen: Für jeden Menschen bedeutet Zeit etwas anderes. Dabei spielt die Art und Weise, wie man lebt, und das Alter eine wichtige Rolle. H: ... und natürlich die momentane Situation, in der sich ein Mensch befindet. M: Ja, danke, Herr Hofl. Ich möchte nun über einen Begriff 25 mit Ihnen sprechen, der heutzutage – wie man so sagt – in aller Munde ist: der des Zeitmanagements. Herr Hofl, was ist das eigentlich, das Zeitmanagement? H: Zeitmanagement ist eine Methode, die Zeit richtig einzu- 26 teilen. Es hilft in Situationen, wo Menschen vor verschiedenen Aufgaben stehen und nur begrenzt Zeit zur Verfügung haben, um diese Aufgaben zu erledigen. Das führt oft zu Stress. Ob in der Schule oder im Beruf – da gibt es keinen wesentlichen Unterschied. Und diesen Stress kann man durch Zeitmanagement vermeiden. M: Mithilfe von Zeitmanagement lernt man also, möglichst viele Aufgaben innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu bewältigen. H: Nein, nein. Das würde ja Stress erzeugen und nicht abbauen. Beim Zeitmanagement muss man die Zeit so 27 einteilen, dass man nicht nur seine Arbeit, sondern auch Dinge macht, die Spaß machen. Die Frei-zeit gehört auch zum Zeitplan. Ein arbeitsfreier Tag oder ein Tag, an dem ein Schüler bewusst nichts für die Schule tut, kann durchaus gutes Zeitmanagement sein. © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen M: Und Sie, Herr Kulmer? Ist Zeitmanagement etwas, was Sie als Pensionär eventuell auch brauchen? K: Ha, ha. Also, Pensionäre brauchen nun wirklich kein Zeitmanagement. Sie können und sollten frei sein, zu tun und zu lassen, was sie wollen. 28 M: Sicherlich haben Pensionäre genug Zeit, da sie nicht mehr arbeiten und darum nicht mehr viel tun müssen. K: Ganz so ist es nicht. Wer in Pension ist, hat im Grunde nie frei. Mein Wochenplan zum Beispiel ist immer voll. Es gibt Jubiläen und Geburtstage, die man nicht vergessen will. Man geht einkaufen, zum Coiffeur, man sucht öfter Ärzte auf, geht auf Kur, passt auf die Enkelkinder auf, wenn die Eltern arbeiten gehen ... ach, Aufgaben gibt es genug. Aber es gibt kein Muss. Man macht sie, wenn und wann man möchte. Das ist das Gute daran. M: Mich dünkt, Sie sind ein sehr zufriedener Mensch, Herr Kulmer. K: Ich kann nicht klagen. Und wenn ich Ihren Zuhörern einen Rat geben darf ... Man sollte nicht zu lange darüber nach29 denken, was man als Nächstes tut. Denn auch zu langes Planen kostet Zeit. M: Unsere Zeit, liebe Freunde, ist leider um. H: Könnte ich abschließend noch etwas sagen, Frau Stöbli? M: Ich bitte drum. H: Sehen Sie, im Prinzip ist die Zeit absolut demokratisch. M: Wie meinen Sie das, Herr Hofl? 30 H: Für jeden von uns gibt es exakt dieselbe Zeit pro Tag, nämlich 24 Stunden. Im Grunde genommen gibt es kein Zuviel und kein Zuwenig. Wenn man das im Kopf behält, wird Zeit nicht zum Problem. M: Vielen Dank, Herr Hofl, für die Schlussworte. Herr Kulmer, auch bei Ihnen bedanke ich mich herzlich für die Teilnahme. Liebe Freundinnen und Freunde, ciao bis nächsten Mittwoch zur selben Zeit. tragsreihe „Schule und wir“ lädt der Landeselternverband Bayerischer Realschulen zur Teilnahme am Wettbewerb „Faszination Chemie“ ein. Bayerische Realschüler von der 8. bis zur 10. Jahrgangsstufe können dabei ihre Ideen einbringen, wie es in der Zukunft mit der Mobilität aussehen wird, indem sie selbst gebaute Fahrzeug- oder Raketenmodelle einreichen. Die Beiträge können in Gruppen- oder Klassenarbeiten entstehen. Die drei besten Lösungen werden von einer unabhängigen Jury bewertet und prämiert. Die Siegerteams präsentieren ihre Projekte auf der Messe „FORSCHA – Entdecke die Zukunft“ vom 4. bis 6. November in München. Anmeldung bis zum 5. August unter www. km.bayern.de. Nummer 2 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit der Philharmonie Bonn verbunden. Wir danken für Ihren Anruf. Informationen zu Einzelkonzerten und Abon- 4 nements unter Rufnummer 654965. Einzelkarten erhalten Sie an Ihrer Konzertkasse. Unser Konzertprogramm finden Sie im Internet unter www.klassische-philharmonie-bonn. de. Die aktuellen Konzertprogramme senden wir Ihnen gerne zu. E-Mail an info@klassische-philharmonie-bonn.de Nummer 3 Sie hören eine Meldung im Radio. Zürich Für die Aufwertung und Erneuerung der Zürcher Bahnhofstrasse hat der Stadtrat 31 103 000 Franken bewilligt. Der Belag in der Bahnhofstrasse und im angrenzenden Trottoirbereich1 sowie die Tramgleise und Wasserleitungen sind in schlechtem Zustand und müssen erneuert werden. Die 6 Bauarbeiten finden in vier Etappen statt, beginnend nächstes Frühjahr, und werden 18 Monate dauern. 1 der Trottoirbereich → das Trottoir = der Gehsteig (Schweizer Standardvariante) + der Bereich Modelltest 7 Nummer 4 7/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit Yogatravel Kreta Reisen verbunden. Wir danken 01 für Ihren Anruf. Zurzeit ist unser Büro nicht besetzt. Auskunft über unsere Angebote geben wir Ihnen gerne telefonisch von Montag bis Freitag, 9.00 bis 21.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Oder Sie schauen persönlich bei uns vorbei in der Clemensstraße 48 in 80803 München, und zwar montags bis sams02 tags von 10.00 bis 19.30 Uhr. Nummer 1 Sie hören eine Meldung im Radio. Verehrte Hörer! Zum Abschluss unserer monatlichen Bei- Sie hören eine Durchsage im Radio. Und hier noch ein besonders attraktives Angebot für unsere Zuhörer, die im Urlaub Anregung und Entspannung sowohl 7 für den Körper als auch für den Geist suchen. Trendtours Touristik lädt Sie ein zu einem herrlichen Ostsee- 8 urlaub mit einer erholsamen Kur. Sie wohnen in ausgesuchten Hotels und Pensionen in der Nähe von Kolberg, nicht weiter als 900 Meter vom Strand entfernt. Genießen Sie das Programm mit Halbpension, je einem Getränk pro Abendessen, 20 wohltuenden Kuranwendungen aus den Bereichen Elektro-, Licht- oder BewegungsTherapie sowie 18 Massageanwendungen. In Ihrer Freizeit können Sie sich auf ein abwechslungsreiches Erlebnisprogramm freuen. Und es gibt ein Aktions-Angebot für Reisegäste über 50 7 Jahren bei Buchung bis zum 20. Februar. Sie zahlen statt 599 nur 499 Euro. © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 19 Transkriptionen Jetzt unter 01805 – 788150, ich wiederhole 01805 – 788150 ... Nummer 5 Sie hören die Nachrichten im Radio. Hören Sie nun Nachrichten aus aller Welt. Ein abenteuerlustiger Mann aus München hat die Sahara mit seinem Motorrad durchquert. Dabei verlor er sein Nummernschild. Wenige Wochen nach seiner Rückkehr meldete 10 sich die Münchener Polizei bei ihm. Er könne sein Nummernschild abholen. Ein anderer Motorradfahrer hatte es bei einer Wüstentour gefunden, mitgenommen und bei der Polizei abgeliefert. 7/2 len. Und für die Sportlichen unter euch: natürlich kann man im Park nicht Ball spielen, Rad fahren oder Inlineskates oder Skateboard fahren. Achtet außerdem auf die Schilder an den Gehegen und Kä- 15 figen, vielleicht stehen da noch besondere Hinweise. Und schließlich: achtet bitte darauf, dass der Park sauber bleibt. Was in der Schule gilt, gilt auch im Park: Müll kommt in den Abfallkübel. So, möchtet ihr vielleicht noch eine Frage stellen? 7/3 Teil 3 Sie sitzen in einem Restaurant und hören, wie sich zwei Eltern und ihr Sohn über den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung unterhalten. Teil 2 Sie sind zu Besuch im Tierpark Haag. Guten Morgen, liebe Kinder, liebe Lehrer! Ich begrüße euch hier im Tierpark Haag. Mein Name ist André Schubert und ich gehöre zum Tierparkpersonal. Schön, dass ihr euren Wandertag bei uns verbringen wollt, deshalb will ich euch ein paar interessante Sachen über den Park sagen. Die Anlage hier liegt im Park des Schlosses Salaberg und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als englischer Landschaftsgarten geplant. Erst seit 1970, als Wege angelegt wurden, können Besucher den Park bewundern. 11 Der Tierpark wurde dann 1973 eröffnet. Es gibt hier 800 heimische und exotische Tiere von fünf Kontinenten. Wir haben sogar Tiger, Löwen und Leoparden. Vor 12 denen haben unsere kleinen Besucher immer ein bisschen Angst, die schauen sich am liebsten Affen, Wölfe und Zebras an. Von eurer Biologielehrerin weiß ich, dass ihr ja vor allem wegen unserer Vögel gekommen seid. Mit denen habt ihr euch doch in den letzten Unterrichtsstunden ausführlich beschäftigt. Jetzt sollt ihr also euren Lieblingsvogel beobachten und 13 anschließend zeichnen. Von mir bekommt ihr dazu ein Arbeitsblatt mit Fragen, die euch helfen, die Tiere genauer zu beobachten. Das verteile ich dann später. Und auch einen Plan, damit ihr wisst, wo ihr die Vögel finden könnt. Zeichenblock und Malstifte habt ihr ja sicher mitgebracht. Zum Mittag könnt ihr dann alle am Buffet beim Erlebnis-Kinderspielplatz essen. Anschließend habt ihr noch Zeit, euch auf dem Spielplatz auszutoben. Da gibt es ein tolles Klettergerüst, ein Piratenschiff und eine Trampolinanlage. Die kann 14 man umsonst nutzen. Nur, wenn ihr auf einem Pony reiten wollt, müsst ihr drei Euro für die halbe Stunde bezahlen. Bestimmt habt ihr euch aber schon auf der Homepage des Parks informiert, was euch da alles erwartet. Ganz selbstverständlich müsst ihr euch während eures Besuchs an einige Regeln halten. Es ist zum Beispiel verboten, in die Tieranlagen hineinzugreifen oder über die Absperrungen zu steigen. Weil auch Tiere ihre Ruhepause brauchen, dürft ihr in ihrer Nähe nicht zu laut sein und keine Musik spie- 20 M = Michael Bach A = Anna Bach K = Kellner L = Lennard M: Ja. … Und … eh … zu trinken hätten wir gerne zwei Cola und für mich bitte ein Bier. K: Kommt sofort. L: Sag schon, Papa, wir nehmen das Haus, nicht? M: Na, so schnell geht das nicht, Lennard. Das müssen wir uns gut überlegen. Der Preis für das Haus und die Wohnung ist ja mehr oder weniger gleich … A: Wieso? Hat dir der Eigentümer des Hauses ein besseres 16 Angebot gemacht? Na dann … Wenn die Wohnung und das Haus also praktisch gleich viel kosten, dann können wir doch das Haus kaufen, nicht? … Ach, ich wollte schon immer ein eigenes Haus haben … mit Garten ... M: Aber das Haus ist viel älter als die Wohnung. Das müssen 17 wir auch berücksichtigen. Da müssen wir bei dem Haus mit mehr Kosten für Reparaturen und so rechnen. L: Aber Papa, du hast doch gesagt, dass ich zu Weihnachten einen Hund bekomme. Der kann doch nicht in einer Wohnung leben. Der braucht doch einen Garten … M: Es leben viele Hunde in Wohnungen und die sind auch 18 glücklich. … Ich weiß nicht, … bei einer Wohnung muss man sich nicht um so vieles kümmern. Und es sind auch immer Nachbarn da, wenn mal etwas ist … A: Und wenn die Nachbarn nicht nett sind? Wir hatten doch schon so viele Probleme mit Nachbarn. Erinnerst du dich nicht an die Frau Krämer, die in der Bergstraße unter uns gewohnt hat und sich immer über den Lärm beschwert 19 hat, egal wie leise wir waren? … Wenn wir uns jetzt was Eigenes kaufen, möchte ich solche Probleme nicht mehr haben. M: Du willst also auch unbedingt das Haus? Und der Garten? Wer kümmert sich um den Garten? So ein Garten 20 macht viel Arbeit und viel Zeit haben wir beide nicht. A: Da helfen wir alle mit, nicht Lennard? L: Aber klar doch. Das macht doch Spaß. A: Und Liebling, so ein bisschen Gartenarbeit wird dir guttun. Das ist besser als Fitnessstudio. Da bist du an der © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen frischen Luft … 21 M: Na ja … hmm, wenn wir das Haus nehmen, könnten wir uns ein Arbeitszimmer einrichten. Dann hätten wir unsere ganzen Bücher und unser ganzes Zeug nicht immer im Wohnzimmer … Bei der Wohnung wäre das nicht möglich. A: Na, siehst du … M: Hmm. … Aber bevor wir uns endgültig entscheiden, rufe ich Frank an. Vielleicht kann sein Vater sich das Haus mal 22 anschaun. Der ist doch Architekt. Der kann uns sagen, ob das Haus in Ordnung ist … A: Aah, hier kommt unser Essen. Hab ich einen Hunger! 7/4 Teil 4 Eine Journalistin diskutiert mit Alexander Klein, Finanzexperte bei einer Bank, und der 13-jährigen Katja Grewe über das Thema „Geld sparen“. J = Journalistin AK = Alexander Klein K = Katja Grewe J: Zum heutigen Weltspartag wollten wir wissen, ob es sich lohnt, Geld zu sparen und wie man das am besten macht. Herr Klein, ich beginne mit einer Frage an Sie. Seit wann gibt es diesen Tag? 0 AK: Den Weltspartag gab es im Jahr 1925 zum ersten Mal. Er soll auf die Bedeutung des Sparens hinweisen. Und weil es besonders wichtig ist, dass man von klein auf das Sparen lernt, können Kinder an diesem Tag mit ihren 23 gefüllten Sparschweinen zu einer Bank oder Sparkasse gehen und sie dort leeren. Als Dankeschön bekommen sie Kuscheltiere, Spiele oder Süßigkeiten zusammen mit ihrem Sparbuch. J: Katja, hast du das auch schon gemacht? Hast du ein Sparbuch? K: Ja, ich bin mit sechs Jahren mit meiner Spardose zur Sparkasse gegangen. Meine Eltern hatten mir schon vorher erklärt, dass mein Geld auf ein Konto eingezahlt wird und ich freute mich darauf. Als dann aber der Kassierer 24 mein Geld nahm, fing ich an zu weinen. Anscheinend dachte ich, er nimmt mir mein ganzes Geld weg. Das erzählen mir meine Eltern immer noch und wir lachen dann darüber. J: Herr Klein, haben Sie ähnliche Geschichten in der Bank erlebt? 25 AK: Es ist für Kinder nicht so einfach zu verstehen, was mit dem Geld passiert. Auf einmal haben sie nur noch ein Büchlein, in dem eine Zahl steht. Das ist keine Selbstverständlichkeit und wirft natürlich viele Fragen auf. Aber so bietet sich die Gelegenheit, den Kindern diese Fragen zu beantworten und alles zu erklären. J: Und wie war das bei Ihnen? Haben Sie als Kind immer gespart und alles sorgfältig aufgeschrieben? AK: Ganz im Gegenteil! Als ich klein war, konnte ich überhaupt nicht sparen. Mein Taschengeld ging immer schon am ersten Tag aus. Mal wollte ich ein Comic-Heft, mal eine Schokolade und gleich war das Geld weg. Mein ers- 26 tes Sparbuch bekam ich dann mit 12 Jahren. Das hatte mir mein Opa geschenkt. J: Katja, wie gehst du mit Geld um? Sparst du auf eine größere Anschaffung oder gibst du dein Taschengeld sofort aus? K: Bei mir ist es so: Ich bekomme ziemlich viel Taschengeld, muss aber meine Kleidung und Schulsachen selbst bezahlen. Und einmal die Woche gehe ich auch aus. Sie können sich ja denken, da bleibt nicht viel übrig. Aber von meinem Großvater bekomme ich oft Geldgeschenke und dieses Geld spare ich dann. Nächstes Jahr möchte ich mir davon einen Computer kaufen, damit ich meinen eigenen habe. J: Toll! Mit 13 kannst du dein Geld einteilen und sogar für einen größeren Wunsch sparen! Gratuliere! Weißt du, selbst Erwachsene schaffen das oft nicht. Statt 27 vorher das Geld für etwas zusammenzusparen, nehmen sie einen Kredit auf. Das scheint eine einfache Lösung zu sein, ist es aber im Grunde nicht. Die Schwierigkeit ist dann, das Geld wieder zurückzuzahlen. Und da beginnen die Probleme für viele Leute. AK: Für beide Seiten, würde ich sagen. Auch für die Bank ist es problematisch, wenn der Kunde nicht imstande ist, den Kredit abzubezahlen. Da die Banken lange Zeit nicht genau geprüft hatten, ob die Kunden alle Voraussetzungen für einen Kredit erfüllen, kommt es nicht selten zur Zahlungsunfähigkeit. Durch neue Regelungen hat sich die Situation jedoch inzwischen stark verbessert. J: Herr Klein, in letzter Zeit sind viele Leute unsicher. Seitdem das Wort „Wirtschaftskrise“ in aller Munde ist, machen sich viele Sorgen um ihr Geld auf der Bank. AK: Diese Unsicherheit ist zwar verständlich, aber ich sehe 28 eigentlich keinen Grund dafür. Geld ist auf der Bank sicher, das hat sogar unser Finanzminister bestätigt. Man sollte also den Banken vertrauen. Wohin auch sonst mit dem Geld? Es für immer im Sparschwein aufbewahren? J: Apropos Sparschwein. Warum ein Schwein und nicht ein anderes Tier? K: Es ist so schön dick! Da passt jede Menge rein. AK: Das mag auch stimmen. Aber es gibt noch eine andere Erklärung: Das Schwein symbolisiert Glück und Wohlstand. Wer früher ein Schwein hatte, konnte sich mit Wurst und Speck versorgen. Seine Familie wurde also satt. Er galt als reich. Das erste Sparschwein soll im Jahr 1576 in Euskirchen erfunden worden sein. Ein Burgherr namens Wilhelm Spieß wollte, dass seine Familie und das Personal Münzen in eigenen Sparschweinen sammelten, sozusagen für einen Notfall. J: Recht vorsorglich! Ich möchte noch hinzufügen, dass es in Euskirchen ein Denkmal für das Sparschwein gibt. Es 29 ist ein Kunstwerk aus Bronze, das vor dem Rathaus steht. Und noch etwas Interessantes: das Reiben an der Nase des freundlichen Tieres bringt angeblich Glück! © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 21 Transkriptionen K: Und wo genau liegt diese Stadt? 29 J: Das ist eine Kleinstadt, so ungefähr 25 km von Bonn entfernt. Möchtest du dein Glück suchen? K: Nein, nein. Ich hab nur so gefragt. AK: Tja, liebe Katja, als Finanzexperte kann ich dir sagen, dass das Geld auf deinem Konto mit Sicherheit mehr Glück bringt. Je mehr du sparst, desto mehr Zinsen be30 kommst du. Und darauf kannst du dich verlassen. Ob das mit der Nase des Schweins funktioniert, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist aber das schöne Euskirchen einen Besuch wert. J: Ich wünsche allen immer … „Schwein“ und bedanke mich bei meinen Gästen für das interessante Gespräch. Modelltest 8 8/1 Teil 1 Beispiel 01 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Hallo, liebe Kinder! Wir begrüßen euch im wöchentlichen Kids-Event- und Informationskalender. Das deutsche Kinder-Medien-Festival „Goldener Spatz“ sucht Mitglieder für seine Kinderjurys. Was müsst ihr tun? Ihr schaut euch Fernsehprogramme, Filme und Websites für Kinder an, diskutiert darüber und vergebt Preise. Mit dabei 02 sind auch immer zwei Kinder aus der Schweiz. Für die Zeit des Festivals braucht ihr eine Schul-Befreiung, denn das Festival findet vom 14. bis zum 17. Mai in Erfurt in Deutschland statt. Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung übernehmen die Veranstalter. Wer dabei sein möchte, bewirbt sich auf www.goldenerspatz.de Nummer 1 Sie hören eine Durchsage im Radio. 1 Hören Sie nun bis zum Nachrichtenmagazin um 14.00 Uhr Werbebotschaften. 2 Viva! Es lebe der gesunde Genuss! Viva! Das neue Monatsmagazin im Pocketformat für schnelles, gesundes und leckeres Kochen. Highlights in diesem Heft: 7-Tage-Diät: abnehmen ohne zu hungern! Unbeschwert genießen: leichte Ideen für Ihr Osterfrühstück. Außerdem: Neues aus der Kräuterküche und gesunde Snacks fürs Büro. Ab heute bei Ihrem Zeitschriftenhändler! Mehr Informationen unter www.meine-viva.de Nummer 2 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Münchner Schulstiftung Ernst von Borries. Wir danken für Ihren Anruf. Leider sind zurzeit alle Leitungen belegt. 4 Zur Anmeldung in unserer Ganztagsschule mit Mittagstisch 22 ist keine Aufnahmeprüfung nötig. Bei uns ist Latein ab der 5. Klasse möglich. Besuchen Sie einen unserer Informationsabende am 28.2. oder am 1.3. jeweils um 19.00 Uhr in unserem Gebäude in der Kohlstraße 5. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse! Nummer 3 Sie hören Verbrauchertipps im Radio. Liebe Zuhörer! In unserer Sendung „Fit durch Sport und Bewegung“ nun noch ein besonderer Hinweis. Unser Radexperte Dr. Armin Spechter gibt wertvolle Tipps zum Rad- 6 fahren als ideales Ausdauertraining. In einem Filmbeitrag erklärt der Arzt und Rennradler, wie die Gelenke geschont werden, welche Kleidung geeignet ist und wie Sie richtig anfangen. Das kostenlose Video finden Sie im Internet unter www.apothekenumschau.de Nummer 4 Sie hören eine Durchsage im Flugzeug. Verehrte Fluggäste! Mein Name ist Peter Krauss. Ich bin heute der Pilot in diesem Flug nach Hamburg. Alle Gäste sind nun an Bord und wir fliegen pünktlich los. Unsere Flugzeit wird 55 Minuten betragen. Schalten Sie bitte alle elektronischen Geräte für Start und Landung aus. Sie können sie während des Fluges wieder in Betrieb nehmen. Dies gilt nicht für Mobiltelefone. Diese müssen während der gesamten Flugzeit ausgeschaltet bleiben. Wir empfehlen Ihnen, während des ganzen Fluges ange- 8 schnallt zu bleiben, falls unvorhergesehene Turbulenzen auftreten. Sollte es wichtige Informationen über Änderungen von Anschlussflügen geben, werde ich Sie 10 Minuten vor Landung informieren. Ich wünsche Ihnen nun einen angenehmen Flug! Nummer 5 Sie hören die Nachrichten im Radio. Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am späten Nachmittag auf der S 6 Semmering Schnellstraße auf Fahrthöhe Gloggnitz ereignet. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen, die 10 Beifahrerin wurde überhaupt nicht verletzt. Der Unglückslenker war gegen 17.00 Uhr mit seinem VW Golf auf der regennassen Fahrbahn abgekommen, woraufhin sich das Auto überschlug. An dem VW Golf entstand Totalschaden. Der Mann war in Fahrtrichtung Wien unterwegs, der Unfall ereignete sich zwischen Gloggnitz und Neunkirchen. Der verletzte Fahrer wurde mit der Rettung1 ins Spital transportiert. 1 die Rettung = der Krankenwagen (österreichische Abkürzung für „der Rettungsdienst“) © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen 8/2 8/3 Teil 2 Teil 3 Sie nehmen an einer Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee teil. Sie sitzen im Kino und hören, wie sich ein Junge und ein Mädchen über Gewichtsprobleme unterhalten. Verehrte Fahrgäste, ich begrüße Sie zu unserer circa einstündigen Rundfahrt auf dem Vierwaldstättersee auf unserer neuen Panorama-Jacht. Mein Name ist Albert Nageli und ich bin verantwortlich für das Schiff. Bevor wir ablegen, gebe ich Ihnen einige Informationen, die Sie sicher interessieren werden. Unsere Schifffahrtsgesellschaft existiert bereits seit dem 11 Jahr 1837 und wir sind im Besitz von fünf nostalgischen, wundervoll restaurierten Raddampfern und fünfzehn SalonMotorschiffen. Außerdem haben wir hier unsere neueste Errungenschaft, diese wunderbare luxuriöse Panorama-Jacht, auf der Sie sich gerade befinden, die erst im letzten Jahr fertiggestellt wurde. Charakteristisch sind die bequemen Sitzlandschaften und das verstellbare Dach. Um ein paar technische Daten zu 12 nennen: die Jacht ist 49 Meter lang und 8,3 Meter breit. Sie fährt mit maximal 28 Kilometern pro Stunde, ist angetrieben von einem Diesel- und einem Elektromotor und kann bis zu 300 Fahrgäste mitführen. Ich denke, Sie möchten aber auch etwas mehr über den 13 Vierwaldstättersee erfahren, der hier in der Zentralschweiz liegt und einer von den über 1 500 Seen des Landes ist. Das ist mit ein Grund, warum man die Schweiz auch das Wasserschloss Europas nennt. Seinen Namen hat der See von den vier angrenzenden Waldstätten, den Kantonen Uri, Unterwalden, Schwyz und Luzern. Der Sage nach haben sich die ersten drei Kantone im August 1291 die ewige Treue geschworen. In der Vergangenheit war der See, der sich am Ende der Eiszeit vor rund 12 000 Jahren bildete, eine wichtige Verkehrsachse. Bis 1863 nämlich, als die Axenstraße gebaut wurde, war der Wasserweg die einzige Handelsverbindung zum Gotthardpass und zum Kanton Uri. Der See ist bis 214 m tief, die Uferlänge beträgt 161,9 km, die Größe des Sees ist 114 Quadratkilometer. 14 Die Berge, die Sie hier rundherum sehen, sind die Rigi, der Pilatus, das Stanser Horn und der Seelisberg. Schon früh entdeckten die Engländer die Bergwelt der Innerschweiz als Erholungsgebiet. Es entstanden Kur- und 15 Badeorte. 1871 eröffnete man die allererste Zahnradbahn Europas, mit der man hoch auf die Rigi fahren konnte und 1889 baute man von Alpnachstad auf den Pilatus die heute immer noch steilste Zahnradbahn der Welt, die bis 2120 Meter hoch fährt. Marc Twain beschrieb übrigens als Journalist einen Aufstieg auf die Rigi, was in den USA des 19. Jahrhunderts zum Aufblühen des Schweizer Tourismus führte. So, ich lasse Sie jetzt aber in Ruhe die Aussicht genießen und überlasse es unserem Audio-Guide, Sie während der Fahrt über die Höhepunkte der Umgebung zu informieren. L = Lara H = Hannes L: Sag mal, Hannes. Du hast heute Mittag schon wieder nichts gegessen. Was ist denn los? Mama macht sich 16 schon Sorgen. H: Lara, sei doch still, der Film fängt gleich an. L: Es hat ja noch nicht einmal die Werbung angefangen. Los, erzähl. H: Also, wenn du es unbedingt wissen willst, ich mache seit Sonntag Diät. L: Sonntag? Wieso seit Sonntag? … Wieso? … Was war denn Sonntag? … Ach, ich hab’s! Samstag, auf deiner 17 Geburtstagsfeier … da hat dieses blöde Mädchen, die … die so getan hat, als wäre sie ein Superstar … H: Jasmin. L: Ach ja, Jasmin heißt die? … wie ein Superstar: „Habt ihr keinen grünen Tee? Uuch, diese Würstchen sind aber fett.“ H: Lara! L: Und dann hat diese Jasmin gesagt, dass es auch dir nicht 18 schaden würde, ein bisschen auf deine Figur zu achten. Du? Zu dick? Da muss ich ja lachen … H: Die Jasmin ist normalerweise nicht so. Jasmin ist nett. L: Oh Gott. Du bist in Jasmin verliebt … H: Nein, nicht verliebt … Aber Jasmin ist wirklich nett … L: Also doch verliebt! … Und jetzt machst du Diät … wegen Jasmin ... H: Na ja, zu dick bin ich vielleicht nicht, aber ein paar Kilo abnehmen könnte ich schon. Im Winter habe ich kaum Sport gemacht und meine Jeans sind mir ziemlich eng. 19 L: Aber da brauchst du doch keine Diät zu machen. Mach lieber regelmäßig Sport. … Und außerdem: Nichts essen ist keine Diät, das ist ungesund. Wenn du Diät machen willst, dann iss weniger Pizza und lieber mal einen Salat. H: Urg. … Dann schon lieber Sport. … Aber Fußball mache 20 ich schon so lange … Das macht keinen richtigen Spaß mehr … L: Ah, verstehe … Da gibt es keine Mädchen … H: Lara! Du bist echt doof! L: Hannes, was hast du denn? Ist doch ganz normal, dass du Mädchen kennenlernen willst. Was glaubst du, warum 21 ich jetzt nicht mehr Ballett mache, sondern Tennis? … Du kannst ja mal mitkommen zum Tennis. Vielleicht gefällt es dir ja. Da sind viele nette Mädchen, Jungs natürlich auch. Und die Mädchen sind sicher netter als diese Jasmin! … Was gefällt dir eigentlich an ihr? H: Na … eh … ich weiß nicht … sie ist lustig, sie spielt auch Computerspiele … sie ist ʼne gute Schülerin und hilft 22 auch den anderen … und … eh … sie sieht gut aus. L: Was? Die ist doch viel zu dünn … wie diese Models … © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 23 Transkriptionen und überhaupt … H: Jetzt sei doch endlich still, der Film fängt an. 8/4 Teil 4 Die Moderatorin der Radiosendung „heuteÖ“ diskutiert mit Lena und Simon über das Thema „Umzug“. M = Moderatorin L = Lena S = Simon M: Hallo, hallo, liebe Leute. Heute sind wir hier wieder mit einem Thema, das euch interessiert. Wie immer sucht „HeuteÖ“ nach Themen, die euch beschäftigen. Was möchtet ihr wissen, was bereitet euch Sorgen, wo braucht ihr Rat? Ihr wisst sicher, wie das geht, aber trotzdem noch einmal: Postet euer Thema im Online-Forum, schickt uns eine EMail oder SMS oder ruft einfach an. So! Heute geht es um das Thema „Umziehen“ und zu Gast im Studio sind Lena und Simon. L: Hi! S: Servus! M: Das Thema „Umziehen“ kann ein Problem werden, wenn aus irgendeinem Grund die Eltern beschließen, den Wohnort zu wechseln. Der Grund spielt an und für sich keine große Rolle, wichtiger ist, was das für alle Familienmitglieder und besonders für die jüngeren bedeutet. Lena, wie hast du euren Umzug erlebt? L: Also, wir sind vor zwei Jahren von Wien nach Pressbaum gezogen. Damals war ich 13 und als ich von den Plänen meiner Eltern erfuhr, war das für mich DER Schock! Also ehrlich! Ich wollte auf gar keinen Fall weg, zumal ich keinen Grund für den Umzug sah. Meine Eltern arbeiteten beide in Wien, eine eigene Wohnung hatten wir da auch. Mir leuchtete einfach nicht ein, warum wir weg sollten. M: Pressbaum ist gar nicht so weit weg von Wien, nur a Spuckerl entfernt1. 23 L: Stimmt, und in der ersten Zeit hat das auch geholfen. Meine Eltern haben mich einmal die Woche zu meinen Freunden gefahren. So habe ich die erste Zeit überstanden. M: Also war es nicht so schlimm, wie du dir das vorgestellt hattest. Und wie ist es bei dir, Simon? Du bist noch nicht umgezogen, oder? S: Nein, noch nicht, aber der Termin steht leider schon fest und mit der Vorstellung kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Meine Eltern kann ich schon verstehen; mei24 nem Vater wurde gekündigt und jetzt will er das Gasthaus von meinem Opa in Baden übernehmen. M: Wovor hast du Angst? Erzähl uns mal, vielleicht kann Lena dir helfen. S: Niemand kann mir helfen. Leider! Ich bin frisch verliebt, seit drei Monaten bin ich mit einem Mädel zusammen und wir verstehen uns ganz gut. Wenn ich die Stadt verlasse, dann ist die Beziehung aus und vorbei. 0 24 L: Tja, wenn es im Allgemeinen um Freunde geht, dann kann ich dir sagen, auf dem Land habe ich eigentlich sehr leicht neue Freunde gefunden. Man lernt sofort je- 25 den kennen. Das ist ganz anders als in der Großstadt. In Sachen Liebe aber, das ist was total anderes ... M: Eine gewisse Distanz kann doch aber auch beweisen, ob es sich um eine wahre Liebe handelt, oder nicht. Du solltest vielleicht nicht alles gleich schwarzsehen. S: Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Sachen und Menschen. Seinen Wohnort, seine Bleibe, seine Schule und Arbeit kann man ziemlich einfach wechseln, das hängt natürlich auch von der Anpassungsfähigkeit eines Menschen ab, aber die Freunde sind einfach unersetzbar. Sicher lernt man neue Personen kennen, das bedeutet aber keineswegs, dass man seine Freunde nicht vermisst. L: Ich habe auch nicht behauptet, dass ich meine Freunde durch neue ersetzt habe. M: Aber man kann doch dank der modernen Technologie den Kontakt zu seinen Freunden aufrechterhalten. S: Entschuldigung, das ist aber kein Kontakt. Briefwechsel, 26 Anruf, vielleicht, aber ein Kontakt ...? Ich möchte meine Freundin sehen, riechen, ..., küssen ... Das kann mir keine Technologie ermöglichen. M: Hmm, hm. Ich verstehe, was du meinst. L: Du hast vollkommen recht. Genauso verzweifelt war ich auch. Für die erste Zeit aber kann der Kontakt über Skype oder so ein gewisser Trost sein. S: Ich will aber kein Trostpflaster, ich brauche eine richtige Lösung. M: Tja, im wirklichen Leben läuft leider nicht alles wie am Schnürchen. Man muss auf vieles verzichten, schöne Sachen zurücklassen, einen neuen Anfang machen. Und jeder Anfang ist schwer. Aus Erfahrung kann ich allerdings sagen: es hilft, mal auf 27 andere Gedanken zu kommen, eine Sache auch von der positiven Seite zu betrachten. Und die gibt es ganz sicher, in jeder Situation. Lena, kannst du uns vielleicht erzählen, was du am Leben auf dem Land positiv findest? S: Fang bitte nicht mit den Klischees an, man lebt in der Natur usw. Das habe ich schon ein paar Mal gehört. L: O.K. mache ich nicht, obwohl es stimmt. Also, Positives: Man braucht nichts groß zu organisieren, um seine Freunde zu treffen. Du gehst einfach an den üblichen Treffpunkten vorbei und schon triffst du da jemand. In der Stadt gibt es so etwas nicht. Und ich fühle mich unabhängiger. S: Und was unternehmt ihr zusammen? Außer spazieren gehen, meine ich. L: Wir quatschen und gehen oft reiten, das macht großen Spaß. Möchtest du aber oft ins Kino oder in die Disko, 28 dann gibt es keine große Auswahl. Zugegeben. 1 a Spuckerl entfernt = ganz in der Nähe, nicht weit entfernt (österreichisches Idiom) © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen S: Sich nur mit Gleichaltrigen unterhalten, wird das nicht irgendwann langweilig? L.: Mir nicht. Ich finde den Kontakt zu jungen Leuten ganz wichtig. M: Lena, es wird so viel vom Klatsch auf dem Land erzählt. Stört es dich nicht, dass jeder alles über jeden weiß? Wie 29 empfindest du das? L: Also, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. S: Außerdem wird die Anonymität in den Großstädten genauso oft kritisiert. Einen Grund zu meckern gibt es immer. M: Allerdings! Eine andere Frage jetzt: Schule. Wie war der Schulwechsel, Lena? L: Gar nicht so einfach. In der Schule habe ich meine Freunde am meisten vermisst. Ich fühlte mich entwurzelt. Sogar die Streber aus meiner alten Klasse haben mir gefehlt. M: Verständlich, die Schule macht ja fast den ganzen Tag aus. Und für dich, Simon? Ist das ein weiterer Grund, um traurig zu sein? S: Eigentlich nicht. Meine Leistungen in der Schule waren nie berühmt. Und viele Lehrer sind mir gegenüber inzwischen voreingenommen. Vielleicht wird es in der neuen Schule besser. M: Das wünsche ich dir auch. So, liebe Freunde, das Leben ist nicht immer so, wie wir es gern hätten. Wichtig ist es aber, dass wir uns bemühen, das Beste daraus zu machen. Den Mut dürfen wir 30 nicht verlieren und die Hoffnung nie aufgeben. Wenn man neuen Situationen offen gegenübersteht, dann erlebt man auch Positives. Euch allen wünsche ich das Beste. Servus! Modelltest 9 9/1 lung im Untergeschoss erwarten Sie heute preisgünstige Angebote. Koteletts vom Schwein für Grill und Pfanne, 700 Gramm zum Aktionspreis für 2,79 Euro. Ganz besonders fein für Ihr Sonntagsessen! Außerdem im Angebot Dr. Oetker Ristorante Pizza, tiefgefroren, 2 Stück in der 700-g Packung, heute nur 3,49 Euro statt 4,65 Euro. Weiterhin bieten wir beim Kauf einer Kiste Coca-Cola, 12 x 1 Liter, zusätzlich zwei Flaschen gratis. Die Kiste nur 7,99 Euro. Schließlich bieten wir für Ihre gesunde Ernährung Tafeläpfel 2 „Granny Smith“ aus Südafrika im 1,5 Kilo Beutel heute nur 1,99 Euro. Nummer 2 Sie hören eine Durchsage im Kaufhaus. Verehrte Kundschaft! Wir bitten um Ihre Aufmerksamkeit! In der Herrenabteilung, in der dritten Etage unseres Beklei- 4 dungshauses, wurde an der Kassa1 nahe beim Aufzug ein Mobiltelefon der Marke Nokia gefunden. Das Handy kann an der Sammelkassa im Erdgeschoss abgeholt werden. Ich wiederhole … 1 die Kassa = die Kasse (österreichische Standardvariante) Nummer 3 Sie hören den Wetterbericht im Radio. Guten Morgen, meine Damen und Herren! Sie hören den 5 Wetterbericht für heute, Donnerstag, 27. Oktober. In Berlin und Umgebung ist es meist trüb durch nebelartige Bewölkung, besonders am Vormittag und am Mittag. Mit Regen ist nicht zu rechnen. Im Laufe des Nachmittags kann sich sogar zeitweise die Sonne zeigen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 12 und 15 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südost mit Windstärke 3 bis 4. Im übrigen Deutschland anfangs bewölkt, später sonniges und trockenes Wetter. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südost. Tageshöchsttemperaturen zwischen 11 Grad an der 6 Küste und 17 Grad im Süden in Alpennähe. Teil 1 Nummer 4 Beispiel Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Hallo, Kathrin! Hier ist Jonas. Wir sind doch heute zum Eislaufen verabredet. Leider kann ich dich nun doch nicht abholen, weil ich noch etwas für meine Mutter erledigen muss. Wir treffen uns dann so um fünf, Viertel nach fünf direkt vor dem Horst-Dohm-Eislaufstadion in der Fritz-Wildung-Straße 9. Ich erkläre dir kurz, wie du dahin kommst. Also, geh den 8 Hohenzollerndamm immer geradeaus, über die Forckenbeckstraße bis zur Landecker Straße. Da biegst du rechts ab und gehst weiter geradeaus über die Cunostraße bis zur Fritz-Wildung-Straße. Nach ein paar Metern siehst du auf der linken Seite schon das Eisstadion. Falls du Probleme hast, es zu finden, kannst du mich ja auf dem Handy anrufen. Also tschüs, bis dann! Ich freu’ mich schon! Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit dem Informationsdienst der Festhalle im Dorf Hügelheim verbunden. 02 Am Freitag, den 18., und Samstag, den 19.3., findet jeweils ab 19.30 Uhr der 35. Dorfabend in unserem Haus statt. Einlass ab 18.30 Uhr. Eintrittskarten für beide Abende sind am Dienstag, den 15. März, ab 18.00 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Der Erlös des Dorfabends ist für die Vereins- und Jugendarbeit im Dorfe bestimmt. Nummer 1 Sie hören eine Durchsage im Kaufhaus. Sehr verehrte Kundschaft! In unserer Lebensmittelabtei- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 25 Transkriptionen Nummer 5 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Gleich zu Beginn unserer heutigen Sendung möchten wir Sie auf eine besonders interessante Veranstaltung aufmerksam machen. In der Reihe „Bell’Arte Events“ findet am Samstag, den 28.7. um 20.00 Uhr im Brunnenhof der Residenz das Konzert „Eine griechische Sommernacht – Ägäische Träume“ mit 10 Maria Farantouri und Band statt. Bei Regen wird die Vorstellung in den Herkulessaal verlegt. Tickets unter www.bellarte-muenchen.de oder unter 089/8116191. Ich wiederhole ... 9/2 9/3 Teil 3 Teil 2 Sie sind an einer Straßenbahnhaltestelle und hören, wie sich zwei Jugendliche über ihre Geschwister unterhalten. Sie besuchen das Mercedes-Benz-Museum und bekommen einige Informationen zu Beginn der Führung. B = Ben Guten Tag, meine Damen und Herren, und liebe Kinder! Ich darf Sie ganz herzlich hier im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart begrüßen. Sie haben sich für eine Automobilfüh11 rung entschieden. Was Sie hier leider nicht sehen werden, dazu müssten Sie ins Werk nach Untertürkheim fahren, ist die Produktion der Autos. Ebenso wird die Endmontage der Autos nicht hier, sondern in Bremen, Sindelfingen und Rastatt ausgeführt. Vor Ihrem Rundgang, auf dem Sie Ihr Audio-Guide begleiten wird, möchte ich einleitend noch ein paar Worte sagen. Wie Sie sicher wissen, begründeten Gottlieb Daimler und Karl Benz im Jahr 1886 mit der Marke mit dem Stern das neue Automobilzeitalter. Das Museum, in dem wir uns hier befinden, wurde 2006 eröffnet und kostete mit seiner einzigartigen Architektur rund 150 Millionen Euro. Übrigens können Sie auf der speziellen Architektur- und Kunstführung jeden Freitag um 16.00 Uhr mehr über das Bauwerk erfahren. Hier haben Sie die Gelegenheit, 120 Jahre Automobilgeschichte zu erleben. Das Mercedes-Benz-Museum ist das einzige auf der Welt, das die Geschichte der Automobilindu13 strie so lückenlos darstellt. Insgesamt sind 160 Wagen ausgestellt. Sie sehen aber auch zahlreiche technische Neuhei12 ten und bekommen Informationen zur Geschichte der Firma. Der chronologische Rundgang beginnt also im Jahr 1886 und führt Sie bis in die Gegenwart. Dazu fahren Sie mit dem Lift auf die Ebene 9. Auf dem Weg nach oben sehen Sie im Aufzug schwarz-weiß Bilder, die auf die gegenüberliegenden Wände projiziert werden. Dadurch werden Sie immer weiter zurück in die Vergangenheit 14 geführt. Oben angekommen sehen Sie fünf thematisch gestaltete Kollektionen oder besuchen nach Belieben sieben Mythosräume, die jeweils für eine Zeitepoche stehen. Beide Rundgänge führen Sie zum Ausgangspunkt zurück. Sollten Sie sich nach Ihrem Rundgang erfrischen wollen, so können Sie bis 18.00 Uhr unsere Cafébar auf Ebene 1 besuchen. Dort werden Kaffeespezialitäten, Snacks und Köst- 26 liches vom Konditor angeboten. Wenn Sie größeren Hunger bekommen haben, ist das Restaurant bis 19.00 Uhr geöffnet und erwartet Sie mit einer Reihe von Spezialitäten. Die warme Küche schließt aller- 15 dings schon um 18.30 Uhr. Zum Einkaufen empfehle ich Ihnen dann noch unseren Museumsshop, ebenfalls geöffnet bis 18.00 Uhr. So, nun soll es aber losgehen! Ich verteile jetzt die AudioGuides und wünsche Ihnen viel Vergnügen! E = Eva B: Servus, Eva. Fährst du auch in die Stadt? E: Servus, Ben. Ja, ich treffe mich mit einer Freundin. Wir wollen einkaufen gehen. Und du? B: Ich gehe mit einem Freund vom Basketball ins Kino. … 16 Eh, das ist ja echt ein cooles T-Shirt. E: Ja, das hat mir meine Schwester aus Wien mitgebracht. 17 B: Was macht denn deine Schwester in Wien? E: Die studiert doch da … Zahnmedizin. B: Und dann wohnt die jetzt in Wien? E: Wie soll sie denn sonst studieren? Und sie kommt nur 18 ganz selten nach Hause, in den Semesterferien, an Ostern, an Weihnachten und dann vielleicht noch einmal jeden Monat, fürs Wochenende. Das finde ich viel zu wenig. B: Aber Mensch, du hast doch Glück! E: Wieso? B: Weil du deine große Schwester endlich los bist! Keiner 19 mehr, der dir immer sagt: Mach dies, mach das. Keiner mehr, der im Fernsehen immer nur seine Lieblingssendungen sehen will … E: Nein, so war meine Schwester nie. Wir haben uns immer gut verstanden. Und jetzt fehlt sie mir. Wir haben viel zusammen gemacht … Ich habe auch manchmal bei ihr im Zimmer geschlafen, dann haben wir immer noch ganz lange geredet ... B: Ach so … du hast ein eigenes Zimmer … ich nicht … ich muss mein Zimmer mit meinem Bruder teilen. Und der 19 räumt nie auf … wir streiten uns dauernd … E: Das ist wirklich nicht schön. B: … und wenn er morgens um halb sechs aufsteht, macht er immer einen furchtbaren Lärm und dann werde ich 20 auch wach, obwohl ich noch eine Stunde schlafen könnte. E: Warum muss denn dein Bruder schon um halb sechs Uhr aufstehen? B: Er macht eine Lehre in Innsbruck, da braucht er morgens eine Stunde, bis er da ist. E: Und was lernt dein Bruder? © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen B: Mechatroniker. Bei einem Betrieb, der Autos und Motorräder herstellt. Aber meinem Bruder machen die Motorrä21 der mehr Spaß als die Autos. Und über Motorräder weiß er gut Bescheid. E: Woher weißt du das denn? B: Er hat schon von unheimlich vielen Freunden und Bekannten die Motorräder repariert. Das kann er echt gut. E: Das ist ja toll. B: Ja, und das Auto von Papa hat er auch repariert, und mein Fahrrad auch. In unserer Garage hat er sich eine ganze Werkstatt eingerichtet und verdient sich dadurch ein bissel Geld dazu. … Jetzt in der Lehre kriegt er ja 22 noch nicht viel Lohn. E: Und was macht dein Papa jetzt mit seinem Auto? B: Er parkt auf der Straße. Das findet er nicht so toll, aber dafür repariert ihm mein Bruder das Auto umsonst. 5/4 Teil 4 Der Moderator der Radiosendung „All dä Guuggär“ diskutiert mit Frau Gerber, Mutter von zwei pubertierenden Kindern, und Frau Steiner, Direktorin einer internationalen Sekundarschule, über das Thema „Jugendgewalt“. M = Moderator G = Frau Gerber S = Frau Steiner M: Sie hören eine Sendung von Schweizer Radio ABC. Gewalttaten von Jugendlichen sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Leider! Wir diskutieren darüber mit Frau Steiner, der Direktorin einer internationalen Sekundarschule, und Frau Gerber, Mutter von zwei pubertierenden Kindern. Frau Steiner, Sie haben eine langjährige Erfahrung mit Jugendlichen. Was meinen Sie, sind Jugendliche in den letzten Jahren gewalttätiger, aggressiver geworden? Oder war es immer so? S: Dass die Teenager schnell gereizt, also genervt werden, ist nichts Neues. Sie verlieren leicht die Geduld und dann 0 kann es zu Streitereien kommen. Allerdings ist die Ge23 waltbereitschaft gestiegen. Das sehen wir jeden Tag auf dem Schulhof. M: Aha. Ob tatsächlich die Jugendlichen immer krimineller, immer gewalttätiger werden, wollte auch eine Studie herausfinden. Die Ergebnisse sind beunruhigend: ein Viertel aller Jugendlichen im neunten Schuljahr hat bereits mindestens ein Mal eine Körperverletzung begangen oder bei einer Gruppenschlägerei mitgemacht. G: Ich möchte hierzu auch was sagen. M: Bitte, Frau Gerber. G: Zahlen entsprechen nicht immer der Wirklichkeit. Der Grund für die Zunahme könnte ebenso gut sein, dass heute mehr angezeigt wird. M: Ganz im Gegenteil, es wird sogar weniger angezeigt als in den vorigen Jahren. G: Das kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. M: Ich wundere mich auch darüber. Denn gerade so etwas sollte man sich nicht gefallen lassen. Nun möchte ich nach der Rolle des Elternhauses bei der Gewaltbereitschaft der Jugendlichen fragen. Ich meine nicht die Familie als Vorbild. Das ist klar. Sondern die Kontrolle durch die Familie. Frau Steiner, was meinen Sie dazu? S: Da haben Sie den richtigen Punkt getroffen. Wenn die El- 24 tern nicht kontrollieren, wo sich ihre Kinder aufhalten, mit wem und was sie machen, dann entstehen die Probleme. Und genau in solchen Fällen haben Jugendliche ein problematisches Verhalten. M: Sind Sie der gleichen Meinung, Frau Gerber? G: Es ist ja immer leicht zu sagen, die Familie ist an allem schuld. Dann haben die anderen Institutionen keine Verantwortung für Missstände. Ich würde sagen, jeder Fall ist anders. M: Wenn Eltern nicht kontrollieren können oder wollen, wäre vielleicht eine Ausgangssperre die Lösung? In Interlaken, Zurzach, Biel und in vielen anderen Städten und Gemeinden dürfen sich Schüler zwischen 23 und 6 Uhr nur dann in öffentlichen Räumen aufhalten, wenn sie von den Eltern begleitet werden. Die Erfahrungen mit dieser Maßnahme sind sehr positiv. Was meint die Mutter von 2 Jugendlichen dazu? G: Ich sehe nicht ein, warum meine Buben nicht allein vom Sportverein nach Hause kommen können, weil ein paar 25 ausländische Familien ihre Kinder nicht erziehen können. Das Gesetz sollte nur für die Ausländer gelten. S: Das kann doch nicht Ihr Ernst sein! Sie haben aber starke Vorurteile, Frau Gerber. Ich bin über zwanzig Jahre in dieser internationalen Schule und ich kann Ihnen sagen, dass das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen gar kein Problem ist. Ganz im Gegenteil. Wir erziehen unsere Schüler dazu, dass sie tolerant sind. Und in der 26 Erziehung sehe ich mehr Chancen als in Verboten und Gesetzen. M: Dazu noch eine Information: Die schlimmsten Gewalttaten in den letzten Jahren wurden durch Schweizer Jugendliche begangen, nicht durch ausländische. Frau Gerber, Sie haben vorhin erwähnt, dass Ihre Kinder Sport treiben. Glauben Sie, dass Sport eine präventive Wirkung haben kann? Kann man also durch Sport Gewalttaten verhindern? G: Mein Mann und ich haben uns aus ganz anderen Gründen dafür entschieden, dass unsere Kinder Sport treiben. Aber Sport kann zweifellos auch dabei helfen. Einerseits 27 lernt man dort Fair Play und andererseits kann man sich ganz gut abreagieren. M: Teilen Sie diese Meinung, Frau Steiner? S: Jein. Sicher hat Sport eine Menge Vorteile, das bezweifelt niemand, aber er hat nicht a priori eine präventive Wirkung. Das hängt von der Sportart ab. Es gibt nämlich Sportarten, die mit viel Gewalt verbunden sind. Der Anteil der gewalttätigen Jugendlichen bei Kampfsport ist z.B. sehr hoch. M: Interessant. © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 27 Transkriptionen Nun ein anderes Stichwort: Alkoholkonsum. Wie wir alle wissen, macht Alkohol aggressiv. In der Schweiz verbietet das Gesetz den Verkauf von Wein, Bier und Apfelwein an unter 16-Jährige und von Spirituosen, Aperitifs und Alcopops an unter 18-Jährige. Ist das Ihrer Meinung nach genug? Sollte vielleicht das Gesetz noch strenger werden? Frau Gerber? G: Ja, auf jeden Fall. Man sollte den Verkauf von Alkohol jeder Art an unter 18-Jährige verbieten. Denn Alkohol hat Auswirkungen auf das Verhalten und dies kann sich in Streit äußern. M: Und was meinen Sie, Frau Steiner? S: Ich befürchte, eine Änderung des Gesetzes würde kaum helfen. Das Problem liegt nicht daran, dass jemand unter 18 Bier oder Wein kaufen darf. In meinen Augen hängt 29 das vielmehr damit zusammen, dass Jugendliche gern etwas Unerlaubtes machen. M: Auch eine Gewalttat? S: Natürlich. Oft wollen die Jugendlichen zeigen, dass sie stärker sind. Sie wollen Eindruck machen und erwarten die Anerkennung der anderen. M: Was für Vorschläge hätten Sie, Frau Steiner, um dieses komplizierte Problem anzugehen? S: Jugendgewalt ist nicht ein Problem, das nur die eine oder die andere Seite lösen kann. Zusammenarbeit von Familie, Schule, Staat usw. ist erforderlich. Am wichtigsten finde ich, dass alle klar zeigen, Gewalt wird nicht toleriert. M: Und Sie, Frau Gerber? 30 G: Wichtig finde ich auch, dass die Kinder konfliktfähig werden. Die meisten Kinder sind Einzelkinder und haben nie gelernt, mit anderen zu streiten. Da könnte die Schule helfen, meine ich. M: Meine Damen, das war ein sehr interessantes Gespräch. Ich bedanke mich bei Ihnen. 28 Modelltest 10 10/1 Teil 1 Beispiel Sie hören die Nachrichten im Radio. Hören Sie nun die Abendnachrichten. Ein Schüler aus dem bayerischen Memmingen ist heute in der Früh mit scharfen Waffen an seiner Grund- und Hauptschule aufgetaucht und hat dort auch geschossen. Verletzt wurde niemand. Nach Drohungen gegen Schüler und eine Lehrerin flüchtete der Junge auf einen Sportplatz in einer Nachbargemeinde. Dort schoss er ebenfalls um sich. In der Schule wurde Alarm ausgelöst, alle Schüler wurden von der Polizei aus dem Gebäude gebracht. Über Stunden sicherte die Polizei die Wohngegend rund um den Sportplatz. Es herrschte große Sorge, dass es Verletzte oder Tote geben könnte. Letztlich 02 konnte die Polizei den Schüler überwältigen. Er ist nun in 28 einer geschlossenen Anstalt eines Krankenhauses untergebracht. Angeblich soll er Streit mit seiner Freundin gehabt haben. Die Waffen hatte der Junge offenbar seinem Vater gestohlen, der im Schützenverein des Ortes aktiv ist. Nummer 1 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Alemannen-Realschule Müllheim. Wenn Sie sich über unsere Veranstaltungen informieren wollen, wählen Sie die Eins. Wenn Sie Ihr Kind für das neue Schuljahr in Klasse 5 anmelden wollen, wählen Sie die Zwei. Wenn Sie mit dem Sekretariat verbunden werden wollen, wählen Sie die Drei oder warten Sie am Apparat. Hier die Informationen zu den Anmeldungen für das kom- 2 mende Schuljahr. Diese können am Dienstag, 22. März oder am Mittwoch, 23. März vorgenommen werden, jeweils in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr. Mitzubringen sind die Grundschulempfehlung und die Geburtsurkunde sowie ein Passfoto. Nummer 2 Sie hören die Nachrichten im Radio. Guten Abend, meine Damen und Herren! In Altendorf wollte gegen 15.00 Uhr ein sechsjähriger Bub die Burggasse überqueren. Gleichzeitig fuhr ein Auto auf der Straße bergaufwärts. Am Steuer saß eine 45-jährige Frau. Es kam zur Kollision zwischen dem Wagen und dem Klei- 3 nen. Der Bub erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde mit dem Helikopter in eine Spezialklinik nach Zürich geflogen. Der genaue Unfallhergang ist noch nicht geklärt. Personen, 4 welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Schwyz in Verbindung zu setzen. Nummer 3 Sie hören eine Durchsage am Bahnhof. Meine Damen und Herren! Auf Gleis 7 b fährt ein: der Regionalexpress nach Heilbronn Hauptbahnhof über Eberberg. Abfahrt 13 Uhr 34. Nächster Halt ist Heidelberg Hauptbahnhof. Voraussichtliche Ankunftszeit 14 Uhr 07. Ich wiederhole: Der Regionalexpress nach Heilbronn Hauptbahnhof über Eberberg fährt auf Gleis 7 b ein und fährt um 13 Uhr 34 ab. Nächster Halt ist Heidelberg Hauptbahnhof. Voraussichtliche Ankunftszeit 14 Uhr 07. Bitte Vorsicht bei der Einfahrt. Nummer 4 Sie hören eine Meldung im Radio. Hier noch eine ganz erfreuliche Nachricht in unserem wöchentlichen Umweltmagazin, die wieder einmal zeigt, wie viel Fantasie Kinder haben können und dass wir uns so manches Mal ein Beispiel an ihnen nehmen sollten. Die Kinder von Plant-for-the-Planet haben ihre eigene Schokolade entwickelt: die Gute Schokolade. In den ersten vier 8 Wochen wurden bereits eine Viertel Million Tafeln vom Handel bestellt. Die Kinder produzieren die Schokolade so, wie © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen sie jedes Produkt auf der Erde erzeugen würden: fair und klimaneutral. Die Gute Schokolade gibt es auch auf Facebook. Dort sammeln die Kinder kreative Ideen, wie man mit Schokomobs1 die Aufmerksamkeit auf die Gute Schokolade lenken kann. 1 der Schokomob = spezielle Werbeaktivität für die „Gute Schokolade“ Nummer 5 Sie hören eine Durchsage im Radio. Und nun, bevor wir zum Ende unseres wöchentlichen Beitrags „Heiße Tipps für Kids“ kommen, möchten wir euch noch zur Teilnahme an einem Wettbewerb auffordern. Die Kunsthalle Bremen bringt in Kürze ein Computerspiel über Malerei heraus und dazu braucht sie eure Hilfe – als Testspieler und Spieletester. Geht also auf die Geolino-Webseite, klickt euch durch die 10 Testversion und schreibt eure Meinung darüber. Diejenigen, die die hilfreichsten Tipps dazu geben, wie man das Spiel weiter verbessern kann, lädt die Kunsthalle Bremen für ein Wochenende zu sich ein, und zwar vom 18. bis zum 20. März. Zusammen mit den Spiele-Entwicklern fertigt ihr dann die Endfassung des Spiels an. Die Testversion und einen Fragebogen findet ihr unter www. geolino.de/kunsthalle, ich wiederhole … 10/2 Teil 2 Sie nehmen an einem Schüler-Vortrag zum Tag der Umwelt teil. 11 Zum heutigen Umwelttag an unserer Schule haben wir, liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, ein paar Tipps zu umweltbewusstem Verhalten zusammengestellt. Wir freuen uns, dass auch unsere Lehrerinnen und Lehrer dabei sind und bedanken uns für ihre Hilfe bei der Vorbereitung. Also, wir haben uns in zwei Gruppen geteilt. Wir aus Klasse acht sind die erste Gruppe und wir werden über das Auto und über 12 nützliche Tipps für den Schulalltag, aber auch für den Alltag zu Hause sprechen. Die zweite Gruppe, Mitschüler aus der Neunten, sagen dann etwas über Heizung und Ernährung. Ihr erlebt ja sicher ständig, dass die Erwachsenen das Auto nicht nur für längere, sondern leider auch für kurze Strecken benutzen. Aber ihr selbst seid ja auch zu verwöhnt. Statt euch mal mit dem Auto fahren zu lassen, könntet ihr auch mal zu Fuß zum Fußball gehen oder mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Seid ein gutes Beispiel für eure Eltern und erklärt ihnen, dass sie bestimmt einen großen Teil ihrer Wege, vielleicht so ein Drittel oder Viertel – beispielsweise zum Bäcker oder zur Freundin um die Ecke – auch laufen könnten. Denn Autos verbrauchen Treibstoff, der verpestet die Luft, 13 und das ist schlecht für die Atmosphäre. Zurzeit besitzt jeder Zweite in Deutschland ein Auto und es werden immer mehr. Stellt euch vor, wie sehr das dem Klima schadet und die Luft verschmutzt! So, was können wir nun als Schüler noch für die Umwelt tun? Da sind zuerst einmal unsere vielen Hefte. Achtet darauf, dass ihr sie vollständig beschreibt und beide Heftseiten benutzt. Und statt aus weißem Papier sollten die Hefte aus umweltfreundlichem Papier sein. Was jetzt das Pausenbrot betrifft, so seid ihr es, die verhindern könnt, dass die Butterbrotpapiere auf dem Boden landen. Außerdem benutzt ihr für das Pausenbrot am besten 14 eine Butterbrotdose und nicht Plastik- oder Alufolie. Es ist auch nicht schön, dass leere Getränkeflaschen im Gebüsch verschwinden. Die Flaschen könnt ihr – getrennt nach hellem oder dunklem Glas – in die entsprechenden Glascontainer werfen. Plastik solltet ihr sowieso so wenig wie möglich verwenden. Zum Beispiel halten Spitzer aus Plastik längst nicht so lange wie Metallspitzer. Mappen aus Pappe sehen auch sehr schön aus, es müssen keine Plastikhefter sein. Auch täglich zu Hause könnt ihr euch umweltbewusst verhalten. Wenn ihr einen Raum verlasst, macht das Licht aus, 15 und wenn ihr den Fernseher oder den PC nicht mehr benutzt, stellt die Geräte komplett aus, also über den entsprechenden Knopf oder über die Steckdose und nicht über die Fernbedienung, denn im Wartebetrieb sind die Geräte in Wirklichkeit noch an, d.h. es fließt immer noch eine Menge Strom. So, das waren unsere Tipps zur Schonung der Umwelt. Vielen Dank, dass ihr so aufmerksam zugehört habt, wir geben jetzt an die zweite Gruppe weiter. 10/3 Teil 3 Sie sind an einer Straßenbahnhaltestelle und hören, wie sich eine ältere Frau mit einem jungen Mann über ihr Leben als Rentnerin unterhält. S = Simon P = Frau Pichler S: Grüß Gott, Frau Pichler. Wie schön, dass ich Sie treffe. Wie geht’s? P: Ja, grüß Gott, Simon. Danke, gut. Und wie geht’s in der 16 Buchhandlung? S: Na, Sie wissen ja, wie das vor den Sommerferien ist − alle wollen Bücher kaufen für die Ferien. Aber Sie fehlen 16 17 uns. Ohne Sie macht das Arbeiten im Geschäft nur noch halb so viel Spaß. P: Das ist nett, dass du das sagst. Aber eigentlich bin ich ganz froh, dass ich jetzt in Pension1 bin. S: Das freut mich. Sie sehen auch sehr gut aus, richtig erholt und fit. Aber ich kann mich erinnern, dass Sie das mit der 18 Pension letztes Jahr gar nicht so positiv gesehen haben. Sie hatten ein bisschen Angst davor. P: Ja, am Anfang war’s ganz schön schwer. Mir hat die Arbeit gefehlt, ihr, die Kunden. Mir war schrecklich lang- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 29 Transkriptionen S: P: S: P: 19 S: P: S: 20 P: S: 21 P: S: 22 P: S: P: S: 1 2 weilig, ich hatte zu nichts Lust und hab nur vor dem Fernseher gesessen … Und dann? Ja, dann hat mich mal eine Freundin dazu überredet, mit ihr zu einem Treffen von ihrem Nordic-Walking-Verein mitzukommen. Was? Wandern für Pensionisten2? Sag mal, musst du mich denn immer ärgern? … Das Treffen war sehr nett. Die laufen erst eine Stunde oder so, und danach gehen alle ins Vereinshaus zum Kaffeetrinken. Und jeder kann Freunde mitbringen, auch wenn sie nicht im Verein sind. Und ich mache jetzt auch Nordic Walking … den Anfängerkurs ... Ich wusste gar nicht, dass Sie so sportlich sind. Ja, es ist nicht nur, um fit zu bleiben. Man hat dort sehr nette Gesellschaft. Na, das ist ja toll. … Frau Pichler, ich wollte sowieso diese Tage anrufen und Sie was fragen. Ja, dann frag doch. Wir haben uns … eh … überlegt, dass wir jetzt ab Herbst was Neues machen wollen, … im Geschäft. Einmal im Monat, … vielleicht auch öfter … Also wir wollen einen Büchernachmittag machen … für Kinder. Wo über Bücher erzählt wird, wo jemand den Kindern aus Büchern vorliest, wo die Kinder auch über die Bücher erzählen, die sie lesen … Tolle Idee! Könnte von mir sein. Ja, genau. Und deshalb wollen wir, dass Sie mitmachen. In der Kinderbuchabteilung haben Sie doch immer am liebsten gearbeitet … und die Kinder fragen auch nach Ihnen. Wirklich? … Aber ob ich das kann … so als Vorlese-Oma … ich weiß nicht. Aber natürlich. Da ist meine Straßenbahn. Ruf mich morgen Nachmittag an, dann sprechen wir noch mal drüber. … Servus, Simon. Auf Wiederschaun, Frau Pichler. Bis morgen. die Pension = die Rente (österreichische Standardvariante) der Pensionist = der Rentner (österreichische Standardvariante) 10/4 Teil 4 Eine Journalistin diskutiert mit der Volksschullehrerin Eva Fink und mit Paul Egger vom Verein „Kindernothilfe“ über das Thema „Kinderarbeit“. J = Journalistin F = Eva Fink E = Paul Egger 0 30 J: Hallo, liebe Zuhörer, ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserer heutigen Sendung mit dem Thema „Kinderarbeit“. Über diese traurige Situation wollen wir diskutieren. Und deshalb haben wir zwei Gäste hier im Studio: Frau Fink, Lehrerin an einer Volksschule, und den Herrn Egger vom Verein „Kindernothilfe“. F: Grüß Gott! E: Grüß Gott! J: Herr Egger, „Kindernothilfe“ unterstützt unter anderem den Kampf gegen Kinderarbeit. Seit wann ist der Verein tätig? E: Gegründet wurde die „Kindernothilfe“ Österreich im Jah- 23 re 1996 mit dem Ziel, möglichst vielen Kindern in den ärmsten Regionen der Welt zu helfen und für sie eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Dank der vielen Spenden konnten wir bis jetzt tausenden Kindern in 18 Ländern rund um den Globus ein besseres Leben ermöglichen. J: Das ist toll und schafft Hoffnung! Wenn man aber bedenkt, wie viele Kinder weltweit leiden, wird man richtig depressiv. Nach Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation müssen mehr als 215 Millionen Kinder 24 zwischen fünf und siebzehn Jahren regelmäßig und zwar mehrere Stunden am Tag arbeiten. Davon 115 Millionen unter extrem schlechten Bedingungen: Sie schuften für einen Hungerlohn oder ganz ohne Bezahlung. Frau Fink, den meisten Kindern in unserem Land geht es sehr gut. Ahnen Ihre Schüler, wie es anderen Kindern geht? F: Nein, überhaupt nicht. Auch wenn ich meinen Schülern erzähle, wie der Kinderalltag in armen Ländern ausschaut, können sie sich das nicht vorstellen. J: Kein Wunder. Für uns ist das ja auch total unbegreiflich. Sie wollten Ihren Schülern aber auf eine interessante Art und Weise die Lebensrealität anderer Kinder näherbringen. Können Sie uns bitte erzählen, was Sie heuer in Ihrer Klasse gemacht haben? F: Also, zuerst haben wir einen Dokumentarfilm über Indien gesehen. Viele Kinder müssen da arbeiten, weil ihre Familien bitterarm sind. Indien ist auch eins der drei Länder, 25 wo die meisten Fußbälle hergestellt werden, leider oft von Kindern. J: Herr Egger, ist dort Kinderarbeit etwa erlaubt? E: Natürlich nicht. Aber wer hält sich an Gesetze, wenn man nichts zu essen hat? F: Genau. Und da man beim Fußballspielen nur an den Spaß denkt, wollte ich meine Schüler für das Leid dieser Kinder sensibilisieren. Im Film hatten sie gesehen, wie Kinder die Waben, also die 32 Teile, aus denen ein Ball entsteht, mit mehr als 700 Stichen zusammennähen. Und weil das Bild nicht reicht, um sich in die Situation dieser Kinder zu versetzen, habe ich Nadeln, Waben und Faden mitgebracht. Meine Schüler sollten dann versuchen, 26 selbst einen Ball zusammenzunähen. J: Was? Hatten Ihre Schüler denn überhaupt Lust, da mitzumachen? Und überhaupt, haben sie es geschafft, den Ball zu nähen? F: Es gab keinen einzigen Schüler, der das nicht ausprobieren wollte. Sie waren alle so gerührt! Wie Sie sich vorstellen können, war die Aufgabe aber überhaupt gar nicht leicht. Und genau das war ja mein Ziel: Dass meinen Kindern bewusst wird, mit wie viel Mühe so ein Ball herge- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen 27 J: E: 28 F: J: E: 29 J: E: J: E: 30 J: stellt wird. Sie haben dann gesagt, dass sie mindestens eine Woche für jeden Ball bräuchten. Die Kinder in Indien müssen allerdings zwei Bälle pro Tag schaffen. Tja, lebendiger hätte man das wirklich nicht zeigen können. Herr Egger, und wie kamen Sie mit der Klasse in Kontakt? Nach der Erfahrung mit dem Fußball waren die Kinder richtig empört. Sie wollten unbedingt etwas gegen Kinderarbeit tun, unbedingt den armen Kindern helfen. So haben sie gegen Ende des Schuljahres in der Schule einen Basar organisiert. Sie haben überall in der Stadt Plakate aufgehängt, die Bürger über ihre Absicht informiert und jede Menge Sachen zusammenbekommen. Diese Aktion war ein großer Erfolg. Das gesammelte Geld, etwa 3.500 Euro, haben die Schüler der Kindernothilfe gespendet. Hier möchte ich noch etwas Interessantes erzählen: Die Kinder haben eigenes Spielzeug für den Basar abgegeben. Aber das waren alles Sachen, mit denen sie immer noch gerne spielten. Sie wollten aus Mitleid zu den armen Kindern auf ihre Spielsachen verzichten. Ich finde das Ganze, wie Sie das Interesse Ihrer Schüler geweckt haben, einfach toll. Wenn es solche Lehrer an unseren Schulen gibt, da kann man ja auf eine bessere Gesellschaft hoffen. Herr Egger, ich hätte jetzt eine andere Frage: Was kann jeder Einzelne von uns gegen Kinderarbeit tun? Na, zunächst einmal Vereine unterstützen, die sich gegen Kinderarbeit einsetzen, wie z.B. die Kindernothilfe. Und natürlich nur Produkte aus fairem Handel kaufen. Woran kann man solche Produkte erkennen? Das sind die Produkte mit dem Zeichen Fairtrade. Aha. Da kann man also sicher sein, dass keine Kinder dafür gearbeitet haben? Nicht so ganz. … Fairtrade unterscheidet zwischen Kinderarbeit und Kinderausbeutung. Das heißt, wenn Kinder arbeiten, um ihren armen Familien zu helfen, trotzdem aber zur Schule gehen, ist das O.K. Und natürlich unter der Voraussetzung, dass die Arbeit der Gesundheit der Kinder nicht schadet. Aha. Verstehe. Verstehe. An dieser Stelle ist leider unsere Zeit zu Ende. Ich möchte mich – auch im Namen aller Kinder der Welt – bei meinen Gästen bedanken. Bis zum nächsten Mal, liebe Zuhörer! Modelltest 11 11/1 Teil 1 Beispiel nen ganz besonders heißen Tipp für Sie. Schneehasen-Treff in der Salzburger Sportwelt. Die Schneemengen, die Frau Holle auf den 350 Pistenkilometern zwischen Flachau und Filzmoos seit Jahresbeginn aus ihren Betten geschüttelt hat, machen die Region auch zu Ostern zu einem beliebten Wintersportziel. Dabei kommt Familien die Oster-Familienaktion ab 17. März besonders entgegen: Sobald ein Eltern- 02 teil einen Sechs-Tage-Skipass kauft, erhalten alle Kinder bis 15 Jahre Gratis-Skipässe. Außerdem hält jeder Skiort besondere Überraschungen für Klein und Groß bereit. Es lohnt sich also, die Osterwoche mal „in Weiß“ zu buchen. Nummer 1 Sie hören Verbrauchertipps im Radio Neue Bastel- und Deko-Trends für Frühjahr und Sommer. Bestellen Sie noch heute kostenlos den battinetta-Früh- 2 jahrskatalog unter www.battinetta.ch. 114 Seiten KreativIdeen inklusive großem Osterteil. Es erwartet Sie eine riesengroße Auswahl für Ihr kreatives Hobby – ob Sie basteln, malen oder dekorieren wollen. In aller Ruhe können Sie auswählen, vergleichen, entscheiden und kaufen – gemütlich von zu Hause aus. Unter der Adresse www.battinetta.ch finden Sie außerdem Video-Clips, zahlreiche Bastelvorschläge und Schritt-fürSchritt-Anleitungen. Ihre Bestellung können Sie per Rechnung oder Kreditkarte bezahlen. Nummer 2 Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Hallo, Frau Heinrich. Hier ist die Praxis Dr. Siebert. Es geht um Ihren Termin heute Nachmittag. Leider musste Herr Dr. Siebert wegen eines Notfalls dringend ins Krankenhaus. Könnten Sie vielleicht am Mittwoch zur gleichen Zeit kommen? Geben Sie mir bitte noch heute Bescheid, ob Ihnen 4 das passt. Und vergessen Sie auch nicht, Ihre Untersuchungen vom Orthopäden mitzubringen. Ich erwarte Ihren Rückruf. Vielen Dank und auf Wiederhören. Nummer 3 Sie hören die Nachrichten im Radio. Guten Tag, meine Damen und Herren! Sie hören die Mittagsnachrichten. Ein unbekannter Täter verübte im Zeitraum von Freitag ab 19.00 Uhr bis Samstag gegen 09.50 Uhr fünf Einbruchsdiebstähle in Fahrzeugen. Die Autos wurden von den Besitzern in Leonding versperrt abgestellt. Der Täter brach mit 6 einem Werkzeug die Seitenfenster auf. In allen Fällen durchsuchte der Täter Taschen sowie Verpackungen, welche auf Vorder- und Rücksitzen der Pkws abgelegt waren. Bis auf einen Rucksack mit Badesachen hat der unbekannte Täter nach derzeitigem Erkenntnisstand nichts entwendet. In der Innenstadt ereignete sich heute in den frühen Morgenstunden ... Sie hören eine Durchsage im Radio. Unser Reisemarkt, liebe Zuhörer, hat dieses Mal noch ei- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 31 Transkriptionen Nummer 4 Sie hören eine Durchsage im Radio. Bis zu den Nachrichten um 20.00 Uhr hören Sie nun interessante Werbebotschaften. 7 Für die Studie „Intelligentes Hören und Verstehen in allen Lebenslagen“ sucht „Hören mit Fiebing“ 75 Testhörer. Es können Personen teilnehmen, die bisher keine Hörgeräte tragen, aber auch solche, die bereits Erfahrung als Hörgerä8 teträger haben. Die Teilnahme ist kostenfrei und verpflichtet nicht zum Kauf. Informationen und Anmeldung bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9.00 bis 13.00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag auch 14.00 bis 18.00 Uhr. Hören mit Fiebing, Clayallee 345, Berlin-Zehlendorf Nummer 5 Sie hören eine Meldung im Radio. Zum Abschluss unseres Magazins „Gesundheit ist das höchste Gut“ möchte ich heute, meine Damen und Herren, über die ersten Ergebnisse von „Idefics“, der europaweit bis10 her größten Studie zu Übergewicht bei Kindern berichten. In Europa ist jedes fünfte Kind übergewichtig. Deutschland liegt im Mittelfeld. Die besten Werte haben nordeuropäische Länder wie Schweden und Estland, am unteren Ende stehen Zypern und Italien. Dabei hat man festgestellt, dass Kinder, die sich wenig bewegen und lange Zeit vor dem Bildschirm sitzen, ein deutlich erhöhtes Risiko tragen. Dasselbe gilt übrigens für Kinder mit Schlafmangel. Deshalb will man jetzt Programme in Schulen und Kindergärten fördern, bei denen die körperliche Aktivität angeregt und die Ernährungs- und Schlafgewohnheiten verändert werden. So viel für heute. Machen Sie’s gut bis zum nächsten Mal! 11/2 Teil 2 Sie nehmen an einer Führung in der Emmentaler Käserei teil. Grüezi, liebe Leute, in der Emmentaler Käserei in Affoltern im schönen Emmental mit seinen sanften Hügeln, ein wunderbarer Ort übrigens auch, um Wanderungen und Velotouren zu machen. Sie haben sich ja aber heute Billetts zur Besichtigung der Käserei besorgt und ich werde Sie begleiten. Mein Name ist Lukas Egger. Blicken wir erst mal einen Moment zurück in die Geschichte. Der Emmentaler Käse wird schon seit dem 13. Jahrhundert hergestellt. 1978 erhielt eine Arbeitsgruppe den Auftrag, Ideen für die Realisierung eines Käsereibetriebes zu sammeln. Besuchern aus dem In- und Ausland sollte auf informative 11 Weise gezeigt werden, wie der Käse gemacht wird. Im Juni 1985 war es dann soweit, dass die Emmentaler Schaukäserei gegründet werden konnte. Inzwischen kommen 300 000 Besucher im Jahr zu uns, und heute erfahren Sie hier auf 32 über 17 000 Quadratmetern alles über die Herstellung des weltbekannten Käses. Auf unserer Führung besichtigen wir vier Käserei-Generationen aus verschiedenen Zeitepochen. In der ersten Station 12 sehen Sie den Küherstock aus dem Jahr 1741, wo Sie auf traditionelle Art selber Stöckli-Käse über offenem Feuer herstellen können. Im zweiten Gebäude, also der 2. Station, in der Feuerwagen-Käserei von 1900, erwarten Sie Spezialitäten aus der Bäckerei und Konditorei. Nummer drei ist die Dorfkäserei aus dem Jahr 1954. In der vierten Station ist die Schaukäserei mit modernen Produktionsanlagen aus dem Jahr 1990. Wir zeigen Ihnen da, wie der Emmentaler heutzutage hergestellt wird und wie die Löcher in den Käse kommen. Und zwar können Sie die Produktionsabläufe live von der Besuchergalerie aus beobachten. In einem kurzen Film erfahren Sie mehr über die Milch- und Landwirtschaft. Wenn Sie dann nach dem Besuch der Käserei etwas essen wollen, empfehle ich Ihnen einmal den Gasthof „Emmenta- 13 ler“, wo man Ihnen gluschtige1 und saisonale Menüs serviert. Sie können den Gasthof übrigens auch für Ihren Verein, für Ihr Firmen- oder Familienfest mieten. Oder Sie besuchen das Restaurant „Emmentaler Schaukäserei“, wo typische Käsespezialitäten zu den täglichen Hits gehören. Zum Morgenessen wird es dann ja schon zu spät sein, aber zum Mittag können Sie aus sechs verschiedenen Tagesmenüs aussuchen. Während nun die Eltern im Restaurant genießen, können die Kinder unterdessen auf dem abenteuerlichen Spielplatz 14 ihren Spaß haben. Oder sie besuchen die Märlitante2 Barbara. Sie erzählt spannende Geschichten von großen Abenteuern, da können die Kinder in die fantastische Welt der Märchen eintauchen. Der Streichelzoo ist leider zurzeit nicht geöffnet, der macht erst im September wieder auf. Vielleicht wollen Sie ja auch ein Andenken mitnehmen. Im 15 Käsefachgeschäft finden Sie viele regionale und nationale Käsesorten. Degustieren3 Sie die verschiedenen Käse im Angebot. Im Handwerksladen vis-à-vis gibt es etwas für jeden Geschmack. Ob Souvenirs, regionales Handwerk, Spielsachen, Kleider, Glasartikel oder Keramik, Sie finden da sicher ein attraktives Mitbringsel. Und in der Bäckerei nebenan sind die feinen Backwaren und Konfitüren ganz besonders verführerisch. Aber kommen Sie jetzt, wir gehen zur ersten Station. 1 gluschtig = lecker (Schweizer Standardvariante) die Märlitante = die Märchentante (Schweizer Standardvariante) / Frau, die Kindern Märchen vorliest 3 degustieren = probieren (Schweizer Standardvariante) 2 11/3 Teil 3 Sie warten an einer Bushaltestelle auf den Bus und hören, © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen wie sich ein Mann und eine Frau über den Umwelttag an einer Schule unterhalten. K = Herr Krüger N = Frau Nowak K: Hallo, Frau Nowak. Kommen Sie um diese Zeit von der Schule? N: Guten Abend, Herr … 16 K: … Krüger. Der Vater von Nils, 12. Klasse. N: Ach ja, richtig, der Vater von Nils. Guten Abend, Herr Krüger. Ja, heute hatten wir doch den Umwelttag in der Schule, und zum Schluss gab es natürlich noch eine Party, und die ist jetzt erst aus. K: Das war aber dann ein langer Tag für Sie. N: Aber es hat sich gelohnt, und die vielen Vorbereitungen auch. Der Umwelttag war ein großer Erfolg. … Übrigens, 17 das, was Nils gemacht hat, war wirklich gut. Viele, Schüler und Lehrer, fanden es sehr interessant. Und Eltern waren natürlich auch da. K: Ja, ich konnte heute leider nicht. … Am Anfang wollte Nils gar nicht mitmachen. „Schon wieder so ein blöder Umwelttag“, hat er gesagt, „und wir sollen alle was machen. Was soll ich denn da mit meinem Motorrad machen?“ Sie müssen wissen, er hat seit Kurzem ein Motorrad und 18 denkt an nichts anderes. N: Ja, das weiß ich. Nils und sein Motorrad! K: Na ja, da habe ich ihm vorgeschlagen, Tipps zu geben, aber auch zu zeigen, wie man mit dem Motorrad umweltfreundlich fahren kann. N: Viele Schüler wollten anfangs nicht, aber heute Nachmittag haben dann doch fast alle mit einem Projekt oder so 19 teilgenommen. K: Nachmittag? Ich dachte, der Umwelttag hat schon morgens begonnen. N: Ja, aber am Morgen hatten wir die Aktion „Spielplatz“. K: Aktion „Spielplatz“? Davon hat mir Nils gar nichts erzählt. N: Neben dem Gymnasium ist doch ein Spielplatz, nicht? Na, und eine Gruppe hat eben auf dem Spielplatz den 20 Abfall weggeräumt, sich um die Pflanzen gekümmert und auch einige Sachen repariert … damit der Spielplatz wieder schön ist, jetzt im Frühling, wo wieder mehr Kinder dort spielen. K: Ist ja toll! Und die andere Gruppe? N: Neben dem Spielplatz ist eine große graue Wand. Die sah wirklich nicht schön aus. Und auf der Wand hat die andere Gruppe Graffitis gemalt. Die hatten sie im Kunstunterricht vorbereitet, damit es heute schneller geht. … Wir hatten natürlich die Erlaubnis vom Bürgermeister. 21 K: Ich hoffe, Sie haben viele Fotos gemacht, für die Eltern, die nicht kommen konnten. N: Selbstverständlich, aber andere Lehrer auch, und es wird auch eine Reportage in der Online-Schülerzeitung geben. Aber von der Stadtzeitung waren auch Reporter da, 22 und auch vom Radio. Einer hat sogar mit Nils ein Interview gemacht. Da werden Sie Ihren Sohn bald im Radio hören. K: Na, das freut einen stolzen Vater sehr. … Aber hier kommt jetzt mein Bus. Freut mich, dass ich Sie getroffen habe. Schönen Abend noch. N: Ja, auf Wiedersehen, Herr Krüger. 11/4 Teil 4 Die Moderatorin der Radiosendung „Treffpunkt Salzburg“ diskutiert mit dem Schüler Daniel, der Sportlehrerin Anna Binder und Herrn Professor Fuchs zum Thema „Noten im Sportunterricht“. M = Moderatorin D = Daniel B = Frau Binder F = Herr Professor Fuchs M: Grüß Gott und guten Tag. Ich begrüße alle Zuhörerinnen und Zuhörer in Salzburg und Umgebung. Herzlich willkommen zu unserer heutigen Sendung von „Treffpunkt Salzburg“, der täglichen Nachmittagssendung mit interessanten Themen aus und über Salzburg. Heute habe ich drei Gäste bei mir im Studio. Und zwar Daniel: D: Eeh … Servus. Ich heiße Daniel, bin zwölf und ich gehe aufs Gymnasium. M: Weiter ist bei uns Frau Binder. B: Grüß Gott. Ich bin Anna Binder, hab letztes Jahr mein Studium abgeschlossen und arbeite zum ersten Mal als Sportlehrerin. M: Und schließlich den Herrn Professor Fuchs … F: Also ich bin Paul Fuchs, ich bin Professor für Sportdidaktik an der Universität Wien und eine meiner Aufgaben ist es, unsere Studenten, die Sportlehrer werden wollen, bei 0 ihren Pflichtpraktika zu betreuen. M: Das sind also unsere Studiogäste und unser heutiges Thema ist „Noten im Sportunterricht“. … Aber zuerst einmal zu dir, junger Mann. Daniel, du hast dich bei der Schulbehörde beschwert. Warum denn? D: Eeh, also, … ja … mein Sportlehrer gibt den Mädchen bessere Noten als den Buben, auch wenn die Mädchen gar nicht besser sind. Wenn ein Mädchen und ein Bub gleich weit springen, dann kriegt das Mädchen dafür mehr Punkte und dann hinterher eine bessere Zeugnisnote. Das fand ich ungerecht. M: Herr Professor Fuchs, ist das ein Einzelfall? F: Leider nicht. Ganz im Gegenteil. Aus ganz Österreich hö- 23 ren wir das … und auch über andere Probleme mit den Sportnoten …, obwohl das schon lange nicht mehr so sein sollte … B: In meinem Praktikum … eh … Entschuldigung, Herr Professor Fuchs … F: Aber bitte, Frau Binder … schließlich waren Sie ja letztes Jahr meine beste Praktikantin. B: Hm … eh … danke! … Ja, … also, in den beiden Schulen, in denen ich mein Praktikum gemacht habe, habe ich das, was Daniel sagt, auch gesehen … vor allem bei älteren Lehrern … vermutlich weil sie immer noch denken, © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 33 Transkriptionen dass Mädchen in diesem Alter schwächer sind als die Buben. 24 D: Aber das stimmt doch gar nicht! Ein Schulfreund von mir, der … eh … hat mir gesagt, dass die Mädchen in meinem Alter noch genauso stark sind wie die Buben, … der hat gesagt, dass das erst später anders wird … und meine Mutter hat das auch im Internet gefunden. F: Sag mal, Daniel, … das mit der Beschwerde, … hast du das ganz allein gemacht? Das ist doch sicher gar nicht so einfach … 25 D: Doch, eigentlich schon. … Meine Mutter hat mich mit dem Auto zur Schulbehörde gebracht … das wollte sie unbedingt … Aber in die Schulbehörde bin ich dann alleine rein. Alle waren sehr freundlich. Es gab fertige Formulare, die man nur ausfüllen musste … Nein, das war kein Problem … F: Und − ich frage aus beruflichem Interesse − … hat die Schulbehörde reagiert? D: Zwei Leute von der Schulbehörde haben bei uns im Sportunterricht zugeschaut und dann auch mit dem Lehrer gesprochen. B: Für dich, Daniel, war das sicher ein Erfolgsgefühl, dass da jemand an eure Schule gekommen ist. Aber hat das geholfen? Ist die Situation besser geworden? 26 D: Eh … ich … eh … hab nicht den Eindruck. F: Das überrascht mich leider überhaupt nicht. B: Und dass Mädchen und Buben unterschiedlich behandelt werden, ist nicht das einzige Problem. In der Theorie wissen alle, dass heute für die Note nicht nur die rein sportliche Leistung zählt, sondern auch noch andere Sachen, zum Beispiel, ob ein Schüler sich anstrengt, ob er besser wird, ob er fair spielt … weil das eben genauso wichtig, ja und vielleicht sogar noch wichtiger ist, damit Schüler auch nach der Schule noch Lust haben, sportlich aktiv zu sein. D: Und warum machen die Lehrer das dann ganz anders? 27 B: Weil das in der Praxis, im Lehreralltag, gar nicht so einfach ist. Für eine sportliche Leistung kann man ganz einfach eine Note geben: so weit gesprungen, so schnell gelaufen, also die Note. … Bei den anderen Sachen, also zum Beispiel ob einer fair spielt, ist das nicht so einfach. … Dazu kommt, dass auch die meisten Schüler und Eltern finden, dass die sportliche Leistung die größte Rolle spielt. Doch da können Sie, Herr Professor Fuchs, mit Ihrer Erfahrung an der Universität, sicher viel mehr dazu sagen … 28 F: Wir wissen, dass es wichtig ist, dass die Schüler, aber die Eltern auch, verstehen und akzeptieren, wie Noten gegeben werden. … Sonst gibt es viele negative Reaktionen und Probleme. Und da muss, gerade für den Sportunterricht, noch viel getan werden. Wichtig sind dabei Gespräche der Lehrer mit den Eltern und Schülern. Und da gibt es mittlerweile Projekte − selbstverständlich auch von der Universität Wien −, die direkt in der Schule die Lehrer dabei unterstützen … und an diesen Projektschulen läuft die Sache inzwischen auch besser … 34 B: Auch gibt es andererseits eine große Diskussion darüber, dass es für Sport, und auch für andere Fächer wie Kunst oder Musik überhaupt keine Noten geben sollte … D: Und warum eigentlich nicht für alle Fächer …? Das wäre 29 doch echt super! F: Das ist nicht so einfach, wie du denkst, Daniel. Noten helfen dir ja auch zu sehen, wie gut du bist, ob du dich verbesserst oder verschlechterst … B: Tja, und dann gibt’s noch die Diskussion, ob Sport vielleicht kein Pflichtfach mehr sein sollte, zumindest in den höheren Klassen … D: Na ja. Dass es Sport gibt, finde ich eigentlich schon gut. Viele Kinder und Jugendliche bewegen sich heute ja kaum noch. F: Und da ist die Mehrheit der Schüler derselben Meinung 30 wie du, Daniel. … Aber wie gesagt, es kann sicher noch viel getan werden, um den Sportunterricht und den Schulsport allgemein besser zu machen. M: Aber darüber werden wir dann ein anderes Mal sprechen, denn unsere Sendezeit ist leider vorbei. Herr Fuchs, Frau Binder, Daniel, vielen Dank für diese interessante und sehr lebendige Diskussion. Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, auf Wiederhören bis morgen um dieselbe Zeit. Modelltest 12 12/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine Ansage im Radio. Und nun, liebe Zuhörer, bleiben Sie eingeschaltet, denn im Anschluss an unser Ausbildungsmagazin hören Sie Tipps von Sabrina Ebitsch in der Sendung: „Schritt für Schritt: Von der Schule ins Studium ohne Stress.“ Hier erfahren die Abiturienten von heute und Studenten von morgen, was bei der Wahl des Studienfaches wichtig ist, wie man das Studium finanzieren kann, ob man als Student 02 auch einen Job haben kann, wie man am Studienort am besten eine Wohnung findet und vieles mehr. Nummer 1 Sie hören eine Durchsage im Radio. Zum Abschluss unserer Sendung „Rüstig auch im Alter“ nun 1 noch eine erfreuliche Nachricht für unsere Zuhörer. Wie ein Testversuch zeigt, der an der Universität Surrey in England durchgeführt wurde, sind ältere Menschen tagsüber seltener müde als jüngere, obwohl sie oft nicht durchschlafen. Zehn Nächte lang je 8 Stunden wurde bei 90 Erwachsenen 2 zwischen 20 und 83 Jahren der Schlaf von Forschern überwacht. Die Testpersonen wurden zwischendurch immer wieder ge- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen weckt, trotzdem waren die älteren Teilnehmer am nächsten Tag fitter als die jüngeren. 12/2 Teil 2 Nummer 2 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit dem Salzburger Landestheater verbunden. Wir danken für Ihren Anruf. Unser Theaterspielplan diese Woche, Samstag den 5.5. bis Freitag, den 11.5.: Samstag 4 19.00 Uhr: Anna Karenina. Sonntag 15.00 Uhr: The Sound of Music. Montag: geschlossen. Dienstag 19.30 Uhr: Das weite Land. Mittwoch: 19.00 Uhr: Die Dreigroschenoper. Donnerstag 19.30 Uhr: Beatles Tanzabend. Freitag, 19.30 Uhr: Der Ring der Nibelungen. Nummer 3 Sie hören eine Nachricht auf der Mobilbox. 5 Hallo, Elise, hier ist Clara. Du, wir wollten doch im Sommer eine Woche an die Ostsee fahren. Ich lese gerade im Internet, dass es im Juli ein tolles Angebot auf Usedom gibt. Wir müssten nur wählen, ob wir ein Appartement, eine Ferien6 wohnung oder ein Ferienhaus buchen wollen. Persönlich fände ich Letzteres am besten, denn wir wollen doch unsere Hunde mitnehmen. Übrigens liegen alle Unterkünfte nur etwa 300 Meter vom Strand entfernt. Wir könnten natürlich auch campen. Am besten, ich schicke dir den Link. Schau ihn dir mal an und melde dich dann. Tschüs, bis bald. Nummer 4 Sie hören den Wetterbericht im Radio. Hören Sie nun nach dem Biowetter noch den Bericht über das Bergwetter für Freitag, 17.2. Entlang der nördlichen Alpenseite zunächst überwiegend 8 dichte Bewölkung mit eingeschränkter Sicht und starker Nebelbildung auf den Bergen. Leichter Schneefall ist in der Arlberg-Region und von den Kitzbühler Alpen bis in die Schneeberg-Region zu erwarten. In 2 000 Meter Höhe um minus 5 Grad. Die Aussichten für das Wochenende: Ab Samstagmittag lösen sich Restwolken am östlichen Alpennordhang und Hochnebel zunehmend auf, sodass ab Sonntag mit Sonnenschein gerechnet werden kann. Nummer 5 Sie hören eine Sendung im Radio. Meine Damen und Herren, es folgt unser täglicher Mondkalender. Heute, Freitag 24. Februar, steht der Mond im Schützen und im Steinbock. Die besten Stunden heute: 14.45 Uhr bis 16.45 Uhr. Besonders in diesen Stunden gelingt es Ihnen, andere mit Ihrer guten Laune anzustecken. 10 Gesundheit: Sie sollten Ihre Gelenke schonen. Übertreiben Sie nicht bei sportlichen Aktivitäten. Garten: Im beheizten Treibhaus kann man nun schon die ersten Radieschen pflanzen. Beruf: Erledigen Sie den Behördengang, den Sie schon so lange vor sich herschieben. Er dürfte Ihnen heute keine besondere Mühe bereiten. Freizeit: ... Sie hören Informationen zu Beginn Ihres Besuches im Freizeitpark Heide-Park. Herzlich willkommen im Service-Center des Heide-Parks, 11 Norddeutschlands größtem Freizeitpark in der Lüneburger Heide. Mein Name ist Hannelore Krüger. Ich möchte Ihnen ein paar wichtige Informationen geben, damit Ihr Ausflug zu einem echten Erlebnis wird. Als Erstes möchte ich Sie darauf hinweisen, dass Sie hier nach Ihrem Aufenthalt heute Ihre Tageskarte in eine Zwei-Tageskarte umwandeln können, um das Abenteuer zu verlängern. Sie können aber auch gleich eine Jahreskarte buchen. Damit 12 haben Sie zwölf Monate unbegrenzten Freizeitspaß in 15 Attraktionen, 10% Rabatt in den Shops und Restaurants und 15% Rabatt, wenn Sie im Heide-Park übernachten. Machen Sie von unseren Angeboten Gebrauch und suchen Sie sich aus, was Ihnen am besten passt. Der Heide-Park gliedert sich in vier größere Regionen. Natürlich werden Sie selbst unsere besten Events entdecken, doch ein paar Empfehlungen und Tipps für zwei dieser Regionen möchte ich Ihnen doch mit auf den Weg geben. In der „Bucht der Piraten“ können Sie auf der „Koggenfahrt“ in kleinen Schiffchen eineinhalb Minuten lang begleitet von 13 Wumbo, dem Maskottchen des Heide-Parks, rasante Runden drehen. Kinder unter acht Jahren müssen allerdings von Erwachsenen begleitet werden. Kinder unter vier Jahren dürfen noch gar nicht mitfahren. Für unsere kleinen Gäste empfehle ich eine Fahrt mit der Wichtelhausenbahn. Da können sich die Kinder selbst aussuchen, mit welchem ihrer Lieblingstiere sie die gemütliche Fahrt unternehmen wollen. Links und rechts der Schienen warten überlebensgroße Figuren aus allen bekannten Erzählungen auf ihre kleinen Freunde. Dieses spannende, aber völlig gefahrlose Vergnügen ist für unsere Gäste bis zu acht Jahren. Ach ja, was ich fast vergessen hätte: Hunde dürfen nicht in 14 die Fahrkabinen mitgenommen werden, und auch die verschiedenen Shops sind für sie verboten, Sie können sie aber im Park an der Leine mitführen. So, nun noch ein letzter heißer Tipp: Versäumen Sie auf keinen Fall im Bereich „Transsilvanien“ die Schweizer Bob- 15 bahn, die aus 27 Metern Höhe mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h durch den Eiskanal schießt. 166 Sekunden lang dauert die Fahrt, in der der Bob eine Strecke von über 900 Metern zurücklegt. Nun habe ich aber genug geredet! Überzeugen Sie sich selbst von unseren Super-Spaß-Attraktionen! 12/3 Teil 3 Sie sind an einer Bushaltestelle und hören, wie sich ein junger Mann und eine junge Frau über Beruf und Studium unterhalten. © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 35 Transkriptionen J = Julian E = Emma 16 J: Hi, Emma. Wie geht’s? Wo warst du denn in der letzten Zeit? E: Ich hab in den letzten Wochen keine Zeit fürs Training gehabt. Ist schade, weil wir ja auch bald gegen die Mannschaft aus Berlin spielen. Aber ich lern für die Prüfungen. J: Prüfungen? E: Ich mach doch ’ne Ausbildung als Friseurin … J: Ach ja, richtig. E: … und nächste Woche sind Prüfungen. J: Dauert’s noch lange, bis du mit der Ausbildung fertig bist? E: Nee, das sind jetzt die letzten Prüfungen. J: Und, aufgeregt? E: Na ja, ein bisschen, aber wird schon klappen. Die Ausbildung ist ganz schön anstrengend, aber toll. Friseurin zu 17 werden ist echt interessant und ich lerne gerne. … Und bis jetzt hatte ich auch immer gute Noten. 18 J: Warst du immer schon so ’ne gute Schülerin? E: Nee, dann wär ich ja wohl nicht auf die Hauptschule gegangen. Schule fand ich immer blöd. In der Ausbildung jetzt macht Lernen Spaß. Da ist alles viel praktischer. Nicht wie früher in Mathe oder Geschichte. J: Na dann, viel Glück! E: Danke. Aber sag mal. Wie ist das denn bei dir? Pia hat mir nämlich erzählt, dass beim Abitur alles sehr gut geklappt hat. J: Beim Abitur war alles O.K. Ich hab einen Notendurch19 schnitt von 0,7. E: Was? Gibt’s das? Besser als ’ne Eins? Das reicht doch für Medizin sicher aus. Du wolltest doch immer Arzt werden, nicht? 20 J: Ja. Und das will ich auch immer noch. Aber das Abitur ist nicht mehr so schwer wie früher. Mit reinem Auswendiglernen kann man sehr viel erreichen und deshalb haben sehr viele sehr gute Noten. E: Und? 21 J: Und deshalb werden die Studienplätze verlost. E: Wie? Wie bei Joker oder Lotto? J: Ja, genau so. Und bei diesem „Lotto“ machen auch viele mit, die schlechtere Noten haben als ich. Und da hatte ich eben Pech. E: Das ist doch ungerecht. Bist du nicht sauer? J: Natürlich. Aber was soll ich machen. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr mehr Glück habe. E: Und jetzt? Was machst du jetzt? J: Ich mache ein Praktikum in einem Krankenhaus. Das ist 22 interessant … und schaden kann es auch nicht, für später. E: Uuch, da kommt mein Bus. Wenn die Prüfungen vorbei sind, komme ich auch wieder zum Training. J: Ja, bis dann. Tschüs. … Und noch mal, viel Glück! 36 12/4 Teil 4 Der Moderator der Radiosendung „Umwelt live“ diskutiert mit Christina und Flavia zum Thema „Biolebensmittel direkt vom Bauern“. M = Moderator F = Flavia C = Christina M: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer! Salü und herzlich willkommen bei „Umwelt-live“, der Sendung, bei der nicht theoretisch über Umweltschutz geredet wird, sondern bei der wir mit Leuten sprechen, die aktiv am Umweltschutz mitwirken. Und wie immer können Sie nach dem Gespräch im Studio anrufen: Vorwahl 031 und dann 3293290, und unsere Gäste zum Thema befragen. Gerade wenn es um die Umwelt geht, sind nicht nur die großen Initiativen wichtig, sondern auch und vielleicht gerade kleinere Projekte, denn solche Projekte zeigen, 0 dass jeder Einzelne etwas für die Umwelt tun kann. Doch sehr oft wird über solche Projekte in den Medien nicht berichtet. Wir von „Umwelt-live“ legen Wert darauf, gerade auch solche Projekte zu präsentieren und sind immer für Vorschläge von unseren Hörerinnen und Hörern dankbar. Wenn Sie uns ein solches Thema vorschlagen oder vielleicht auch sonst etwas kommentieren möchten, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an: umweltlive − ein Wort und „live“ mit „v“ − at rb dot ch. So, nun aber zu unserem heutigen Thema und unseren Studiogästen. Biolebensmittel direkt vom Bauern: das ist unser heutiges Thema und dazu haben wir Flavia und Christina zu uns ins Studio eingeladen. F: Grüezi. C: Salü. M: Flavia und Christina, zwei von den drei Frauen, die vor vier Jahren die Initiative „Bio-Abo“ gegründet haben. Bei „Bio-Abo“ kann man Biokost, also Gemüse und Obst, aber auch Käse und Eier direkt beim Bauern, beim BioBauern, bestellen und bekommt alles nach Hause geliefert. Hinter „Bio-Abo“ stehen drei Frauen. Ist das Zufall, Christina? C: Kann ich nicht sagen. Männer sind natürlich auch im Umweltschutz und so aktiv, aber ich glaube, dass gerade 23 bei kleineren Initiativen oder Projekten, bei denen es oft mehr um praktische Alltagsprobleme geht, mehr Frauen mitmachen. M: Was meinen Sie dazu, Flavia? F: Ich bin der Meinung, dass Frauen einfach praktischer denken als Männer. Umweltschutz und gesundes Essen sind gut, aber damit das kein Hobby bleibt, sondern alltägliche Gewohnheit wird, braucht man Lösungen, die praktisch sind und Zeit sparen. M: Und welches praktische Problem löst „Bio-Abo“? C: In einer Durchschnittsfamilie arbeitet auch die Frau. Trotzdem ist es meistens auch die Frau, die sich ums Einkaufen und Kochen kümmert … Eh, Flavia? © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen 24 F: Ja, und da schafft man es eben oft nicht, zum Biomarkt zu gehen oder zum Biogemüseladen. Und deshalb ist uns die Idee mit dem Lieferdienst gekommen. Und wir waren die ersten … damals, vor vier Jahren. M: Ihr sprecht von der „Durchschnittsfamilie“, aber ich habe den Eindruck, dass sich immer noch nur bestimmte, klei25 nere Bevölkerungsgruppen für Biokost interessieren, sagen wir mal Leute, die Geld haben und die sich gesund ernähren wollen. Ist mein Eindruck richtig, Flavia? F: Heute nicht mehr. Im ersten Jahr waren unsere Kunden wirklich vor allem Ehepaare oder Familien mit relativ hohem Einkommen und auch meistens Leute, die studiert haben. Aber das hat sich geändert. Mittlerweile ist es so, dass unsere Kunden aus allen Bevölkerungsgruppen kommen: Studenten-WGs, alleinerziehende Eltern, überarbeitete Manager … und normale Durchschnittsfamilien. 26 C: Ja, und ein Grund dafür ist auch, dass die Preise für ökologisch produzierte Lebensmittel gesunken sind. M: Von Bekannten und Kollegen höre ich, dass manche eine Zeit lang Biolebensmittel beim Bauern bestellen und dann aber wieder damit aufhören. Und meistens ist der Grund der, dass sie oft Gemüse bekommen haben, das zwar toll und gesund aussah, aber sie wussten nicht, wie man das kocht. C: Dann haben sie ihr Biogemüse sicher nicht bei „Bio-Abo“ bestellt. M: Wieso? F: Wir haben doch gesagt, Frauen denken praktisch. … Die meisten Frauen kaufen in Supermärkten ein, … weil das praktisch und zeitsparend ist. Aber viele regionale Ge27 müsearten, also Gemüse, das hier in der Umgebung von Bern wächst und von den Biobauern geschickt wird, … und das gilt besonders für Wintergemüse, werden in den Supermärkten überhaupt nicht verkauft. Daher kennen viele Frauen … und Männer, vor allem natürlich die jüngeren, diese Sachen einfach nicht. C: Und deshalb haben wir eine Website mit Rezepten eingerichtet. Für alle Gemüsearten, die von den Biobauern, mit denen wir zusammenarbeiten, geliefert werden, bieten wir dort Informationen und verschiedene Rezepte an. Wir müssen alle erst wieder lernen, uns von regionalen 28 Produkten zu ernähren. Denn wenn Bioprodukte zum Beispiel aus Argentinien in die Schweiz transportiert werden, dann kann man das nicht mehr umweltfreundlich nennen … Und wir waren die ersten, die diesen Service angeboten haben, aber jetzt machen das auch andere Lieferdienste für Biokost. … Unsere „Konkurrenz“ hat eben gemerkt, dass so ein Service wichtig ist. M: Richtig, die Konkurrenz. Ihr seid bis jetzt noch eine kleine Initiative, eine kleine Firma, aber eure Kundenzahlen wachsen. Stören da die anderen Anbieter nicht? F: Wir sind inzwischen soweit, dass wir uns allen ein Gehalt zahlen können, von dem wir leben können. Vorher hatten wir immer noch andere Jobs nebenbei. … Und das ist natürlich schön so … Aber wir finden es gut, dass es 29 noch andere Anbieter gibt, das bedeutet nämlich, dass es immer mehr interessierte Kunden gibt, und das ist gut … für uns, für die Menschen, die sich gesünder ernähren und für die Umwelt. C: Es ist unserer Meinung nach überhaupt besser, wenn es 30 keine sehr großen Anbieter gibt. Große Firmen sind große Organisationen, mit viel Verwaltung, mit viel Personal, aber ohne persönliche Beziehungen … und da kann das Geldverdienen sehr schnell wichtiger werden als die Umwelt. Das passiert bei kleinen Firmen nicht so schnell. M: Flavia, Christina, vielen Dank für das Gespräch. Nach der Werbepause sind dann Sie dran, liebe Hörerinnen und Hörer. Wir warten schon gespannt auf Ihre Fragen … Modelltest 13 13/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit der Service-Hotline der Reparaturwerkstatt von Holzleitner Elektrogeräte verbunden. Bitte legen Sie nicht auf. Der nächste freie Mitarbeiter wird Ihren Anruf entgegennehmen. Unser TÜV-geprüfter Kundendienst kommt innerhalb von 48 Stunden zu Ihnen. Fast alle Elektrogeräte 02 reparieren wir direkt bei Ihnen. Wir machen den Werkskundendienst für AEG, Elektrolux, Bosch, Siemens, Bauknecht und Miele. Über 20 000 Ersatzteile ständig verfügbar. Sie sind mit der Service-Hotline ... Nummer 1 Sie hören eine Durchsage im Radio. Bevor unsere monatliche Diskussionsrunde „Was kommt nach der Schule?“ dem Ende zugeht, noch ein Tipp für junge Leute, die eine spannende Aufgabe suchen und etwas Sinnvolles tun wollen, ehe sie sich ihrer Ausbildung widmen. Der Malteser-Freiwilligendienst sucht engagierte Menschen für das freiwillige soziale Jahr. Interessierte können sich jetzt bewerben und zu Ihrem Wunschtermin starten. Zu den Tätigkeitsfeldern gehören 2 Familienpflege, Schulbetreuung, Jugendarbeit, Altenhilfe, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Meldungen werden unter der E-Mail-Adresse freiwillig@ malteser.org entgegengenommen. Auch telefonisch unter 004930/88656221. Ich wiederhole ... Nummer 2 Sie hören die Nachrichten im Radio. In der Nacht auf Freitag überfiel ein unbekannter Täter eine Kellnerin eines Salzburger Innenstadtlokals. Er trank zuvor ein paar Getränke und wartete, bis die letzten Gäste das Lokal verlassen hatten. Dann ging der Mann hinter die Theke, schlug der Kellnerin ins Gesicht und trat sie mit den Füßen. Er drohte ihr mit dem Tod, falls sie ihm nicht ihre Kellner- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 37 Transkriptionen brieftasche überlassen würde. Die Kellnerin gab ihm mehrere hundert Euro. Der Täter flüchtete und konnte bisher nicht 4 ermittelt werden. Die Kellnerin wurde ins Krankenhaus eingeliefert und befindet sich außer Lebensgefahr. Nummer 3 Sie hören eine Durchsage auf dem Flughafen. 6 Letzter Aufruf für alle noch fehlenden Passagiere. Der Lufthansa-Flug 123 nach Frankfurt startet in wenigen Minuten. Bitte kommen Sie umgehend zum Flugsteig A 09. Wir bitten die Passagiere Siebert und Johannsen – ich wiederhole – Passagiere Siebert und Johannsen, gebucht mit Air Berlin 456 nach Köln, bitte begeben Sie sich noch einmal zum Check-in-Schalter der Air Berlin. Nummer 4 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Herzlich willkommen bei der Tagesspiegel-Ticket-Hotline. Wir freuen uns über Ihren Anruf. Leider können wir Sie zurzeit nicht mit einem unserer Service-Mitarbeiter verbinden. Unseren Bestellservice können Sie von Montag bis Freitag, 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr in Anspruch nehmen. Theater- und Konzertkarten sind auch an der Theater- und Konzertkasse im Tagesspiegel-Shop erhältlich, Askanischer Platz 3 am Anhalter Bahnhof. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr. Nummer 5 Sie hören eine Durchsage im Kaufhaus. Heute, sehr geehrte Kunden, haben wir für die Reiselustigen unter Ihnen ganz besondere Angebote. Trolley „Neo“, in vielen Farben und in den Größen 66 cm und 76 cm, natürlich aus Polycarbonat. Bestens geeignet für kur10 ze Städtetrips! Statt 129,95 Euro jetzt nur noch 99,95 Euro. Wenn Sie zu den Wanderfreunden gehören, dann entscheiden Sie sich für unseren Multifunktionsrucksack mit fast 30 Liter Volumen. In den Farben Grün, Marine und Schwarz, jetzt nur 24,95 Euro statt 34,95. Für diejenigen unter Ihnen, die längere Zeit auf Reisen gehen, bietet sich die Doppeldecker Reisetasche im XL-Format an, mit funktioneller Inneneinteilung und versenkbarem Teleskopgriff. 98 Liter Volumen für nur 69,95 Euro statt wie bisher 89,95. In 4 verschiedenen Farben erhältlich. 13/2 Teil 2 Sie nehmen an einer Informationsveranstaltung über Ballonfahrten teil. 11 Guten Abend, liebe Gäste. Wir freuen uns, Sie hier bei Funks Ballonfahrten begrüßen zu dürfen. Sie gehören zu den glücklichen Gewinnern einer Ballonfahrt beim Quiz des Sportmagazins „Extrem und exklusiv“. Wir haben Sie zu dieser kleinen Informationsveranstaltung eingeladen, um Ihnen Nützliches und Interessantes über die Ballonfahrt mitzutei- 38 len und Ihnen eventuelle Ängste vor einem Aufstieg in den Himmel zu nehmen. Unsere Firma wurde im Jahr 1989 gegründet und seitdem starten wir mit unseren Ballons von fast 50 Standorten in der ganzen Schweiz. Auf diese Weise kommen wir unseren Gästen entgegen – nicht wie sonst oft üblich – die Gäste dem Ballonfahrer. Unsere erfahrenen Berufspiloten haben eine langjährige 12 und unfallfreie Flugpraxis – und das seit über 20 Jahren. So, und nun zum Ablauf. Sie fragen sich vielleicht, wie Sie sich für so eine Unternehmung kleiden sollten. Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden spazieren gehen. Wirklich wichtig ist eigentlich nur, dass Sie feste Schuhe tragen. Wir treffen uns dann also mit unseren Passagieren am vorher vereinbarten Treffpunkt und machen den Ballon startklar. Dann werden Sie unsere Welt aus einer neuen Perspektive erleben, indem Sie über Dörfer, Täler und Berge schweben. Maximal können wir bis 3 000 Meter Höhe steigen. Was die 13 Geschwindigkeit betrifft, so sind wir so schnell wie der Wind. Bei normalen Fahrten legt ein Ballon etwa 5 bis 30 Kilometer pro Stunde zurück. Nach der Landung wird der Ballon gemeinsam zusammengepackt. Sie bekommen eine Urkunde und werden anschließend zum Ausgangspunkt zurückgebracht. Noch ein paar Worte für diejenigen, denen schon auf einer hohen Leiter schwindlig wird. Machen Sie sich keine Sorgen, denn da man keinen Kontakt mit dem Boden hat, reagiert das Gehirn anders, als wenn man von einem Turm oder hohen Balkon auf die Erde hinunterschaut. Es tritt kein Schwindelgefühl auf. Sogar Menschen mit Höhenangst können Ballon fahren. Außerdem werden Sie so fasziniert von dem Ausblick sein, dass Sie alle Ängste vergessen. Neh- 14 men Sie übrigens unbedingt einen Fotoapparat mit, denn nicht selten können wir auch Tiere des Waldes sehen, was Sie bestimmt entzücken wird. Vielleicht noch ein paar Worte zur Geschichte. Drei Tiere, 15 und zwar ein Hahn, eine Ente und ein Hammel waren die ersten Lebewesen, die sich in einem Heißluftballon in die Luft bewegten. Diesen Ballon hatten die Brüder Josef und Etienne Montgolfier gebaut. Im September 1783 stieg er vor den Augen von König Ludwig XVI. und Königin Marie Antoinette in den Himmel. So, nun kommen wir langsam zum Ende unserer Informationsstunde. Sie haben jetzt natürlich Gelegenheit, Fragen zu stellen. Anschließend begeben Sie sich bitte ins Sekretariat, damit sie Ihren Termin für die Ballonfahrt wählen. Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Aufmerksamkeit. 13/3 Teil 3 Sie stehen an einer Bushaltestelle in Wien und hören, wie sich ein Mann und eine Frau über eine Klassenreise unterhalten. © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen R = Frau Riegler B = Herr Brunner 16 R: Servus, Herr Brunner, … ich bin die Mutter von der Viktoria, aus der Maturaklasse1 … B: Ja, grüß Gott, Frau Riegler. Wie geht es Ihnen? R: Wie gut, dass ich Sie treffe. Viktoria hat mir erzählt, dass Sie angefangen haben, mit den Schülern zusammen die Klassenreise zu planen … B: Ganz richtig. R: Aber sagen Sie mal, Viktoria hat mir erzählt, dass Sie etwas in Österreich suchen, etwas, wo man bequem mit dem Zug hinfahren kann … oder vielleicht sogar eine Radtour … 17 B: Ja, da sind wir noch am Überlegen. … Die Schüler haben schon viele interessante Vorschläge gemacht. R: Aber Herr Brunner, die Klasse ist doch letztes Jahr nach Budapest gefahren … und dann jetzt eine Radtour? B: Das ist ja noch nicht endgültig mit der Radtour … R: Aber das ist doch die letzte Klassenreise … das letzte Jahr in der Schule … und für alle sind doch Englisch und 18 Französisch Pflicht. Da müssen Sie auf jeden Fall mit der Klasse nach Paris oder London fahren. B: Tja, … Paris oder London wäre nicht schlecht, aber ... R: Wir waren letztes Jahr mit der Viktoria in London. Sie war 19 begeistert. Es gibt dort vieles, was für Jugendliche interessant ist, … nicht nur Museen und so. B: Ich weiß, Frau Riegler. Aber so eine Reise ins Ausland ist ziemlich teuer … R: Also, ich war auf meiner letzten Klassenreise in Paris … Ach, das war toll. Wir haben so viel Spaß gehabt … alle, auch die Mitschüler, die ich nicht so gemocht habe. … Tja, und viele habe ich seit damals nie wieder gesehen … schade eigentlich … Ich habe noch Fotos von der Klassenreise. Ich möchte, dass Viktoria das auch erlebt. B: Ja, das möchte ich auch und das möchten auch die Schüler … R: Und warum schlagen Sie dann nicht eine Klassenreise 20 nach Paris oder London vor? B: Habe ich ja. Aber die Klasse hat dagegen gestimmt … R: Dagegen gestimmt? Davon hat mir Viktoria gar nichts erzählt. Aber warum denn? 20 B: Tja, Frau Riegler. Nicht alle Familien können es sich leisten, ihren Kindern eine Auslandsreise zu bezahlen … R: Aber Sie haben doch gesagt, dass alle wollen, dass das eine wirklich schöne Klassenreise wird … 22 B: Ja, eine Klassenreise, auf der sie alle ein letztes Mal zusammen verreisen … aber eben alle zusammen … nicht nur die, die es sich leisten können … R: Hm, … ja, das finde ich ja eigentlich ganz gut. B: Ich auch. … Kommen Sie … das ist jetzt unser Bus. 1 die Maturaklasse = die Abiturklasse (österreichische Standardvariante) 13/4 Teil 4 Der Moderator der Radiosendung „MitTalk“ diskutiert mit der Studentin Juliane Schulz, aktivem Mitglied der Stiftung „Tafel“, und Lukas Tilmann, einem Künstler der besonderen Art, zum Thema „Wie gehen wir mit dem Essen um?“. M = Moderator T = Lukas Tilmann S = Juliane Schulz M: Liebe Hörerinnen und Hörer, hallo und willkommen bei „MitTalk“! Heute steht die Frage im Mittelpunkt, wie wir mit dem Essen umgehen. Klingt vielleicht seltsam, aber Sie dürfen gespannt sein. Im Studio sind heute zwei Studenten, Juliane Schulz, ein aktives Mitglied der Stiftung „Tafel“, und Lukas Tilmannn, ein Künstler der besonderen Art. Herr Tilmannn, wir können leider unseren Zuhörern Ihre Kunstwerke nicht zeigen, aber ich war echt beeindruckt. Sie machen Kunst aus Essen und – ich muss sagen – Fantasie kennt da keine Grenzen: Sowohl die Kunstwer- 0 ke als auch die Namen fand ich toll. Kleine Kostprobe: der Carrotiger, ein Tiger aus Karotten oder Owlinguini, eine Eule aus Linguini, und vielleicht noch Mandarinemo, der Fisch Nemo aus Mandarinen. Sogar Namen aus der griechischen Mythologie waren hier zu finden, z.B. das Trojanische Pferd. Wie kamen Sie auf die Idee, solche Kunstwerke zu schaffen? T: Alles hat mit einer Banane angefangen. Ich war in der 23 Mensa und während ich mit meinen Freunden diskutierte, malte ich mit einem Kugelschreiber einen Haifisch darauf. So entstand eine Hai-Banane. Meine Tischnachbarn fanden sie toll. Das weckte mein Interesse und war der Anlass weiterzumachen. Ich war auch gespannt, ob ich noch mehr schaffen kann. M: Ihr erstes Werk ist also zufällig entstanden. Ja, so was ist keine Ausnahme, eher die Regel würde ich sagen. Frau Schulz, wie gefallen Ihnen die Kunstwerke? S: Mir stellt sich gar nicht die Frage, ob etwas, das aus Essen gemacht wurde, schön ist oder nicht. Und als Kunstwerke würde ich diese Dinge auch nicht bezeichnen. Das geht zu weit. Wir gehören sowieso zu den Privilegierten dieser Erde, die jeden Tag etwas auf dem Tisch haben. Weiß das nicht jeder? Kann man denn einfach vergessen, dass Menschen hungern? Die Forderung nach gerechter Verteilung der Nahrung muss endlich mal laut werden. Und überhaupt, lieber Lukas, hast du noch nie den Satz gehört: mit dem Essen spielt man nicht? T: Doch, doch, sogar schon mehrmals. Wenn ich in die Mensa gehe, möchte ich auch in erster Linie essen, denn ich bin meistens hungrig. Aber ich finde, ich mache nichts Schlimmes, wenn ich mit dem Essen bastle. Außerdem 24 handelt es sich meistens um Reste. M: Aha. Ich kann andererseits auch Frau Schulz verstehen. Weltweit hungern nämlich über 900 Millionen Menschen. Jeder sechste kämpft um sein Überleben. Frau Schulz, © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 39 Transkriptionen Sie erleben das Hungerproblem hautnah. Wie versuchen Sie zu helfen? S: Ich bin nur eine unter vielen freiwilligen Mitarbeitern der „Tafel“. Denn sogar in dem reichen Deutschland gibt es 25 Menschen, die nichts zu essen haben. Deshalb werden jeden Tag Produkte von Supermärkten abgeholt und zu Stellen gebracht, wo sie kostenlos an arme Menschen verteilt werden. Hat man einmal gesehen, wie viele Leute auf Hilfe angewiesen sind, dann vergeht einem die Lust, das Essen als Kunstmaterial zu betrachten. M: Herr Tilmann, was meinen Sie dazu? T: Also kritische Stimmen habe ich auch schon ein paarmal gehört. Ich finde aber solche Reaktionen übertrieben, wenn nicht heuchlerisch. Warum sagt denn niemand was über das Essen, das im Müll landet? Andererseits muss ich aber auch sagen, dass ich Respekt vor all den Leuten wie Juliane habe, die anderen Menschen tatkräftig helfen. M: Ich auch. Überhaupt hat unsere Gesellschaft den Freiwilligen viel zu verdanken. Herr Tilmann, Sie haben einen sehr interessanten Punkt angesprochen. Das weggeworfene Essen Europas könn26 te das Hungerproblem der Welt dreifach lösen. Allein die bei uns in Deutschland weggeworfenen Lebensmittel wiegen bis zu 20 Millionen Tonnen. Frau Schulz, kommen diese Unmengen von den privaten Haushalten? 27 S: Nein, nein. Leider gibt es sehr viele Produkte, die laut Vorschrift schon im Supermarkt auf den Müll müssen. Es ist nämlich nicht erlaubt, Produkte mit falscher Etikette oder kurz vor dem Ablaufdatum zu verkaufen. Das klingt zwar vernünftig, aber man darf solche Produkte auch nicht verschenken. Und das ist total absurd. T: Das darf doch nicht wahr sein!! Was bedeutet falsche Etikette? S: Wenn irgendwelche Angaben darauf nicht stimmen, z.B. das Herkunftsland oder so. 28 M: Das ist wirklich traurig. Außerdem verliert die Welt ohne Not wertvolle Ressourcen – Wasser, Energie, Dünger usw. Auch das Klima wird belastet, Verpackungsmüll bleibt unentsorgt. Das alles erscheint unverantwortlich. S: Genau. Aus all diesen Gründen wurde vor ungefähr einem Monat eine Protestaktion gegen die Verschwendung von Lebensmitteln organisiert; „Teller statt Mülltonne“ hieß sie. Aus Gemüse, das eigentlich vernichtet werden sollte, wurde schmackhaftes Essen gekocht und den Passanten auf dem Marktplatz angeboten. M: Ich glaube, diese Aktion war alles andere als sinnlos, sie ist ganz gut angekommen. Fast alle Medien haben darüber berichtet und in der Öffentlichkeit wurde heiß diskutiert. Aber zurück zum Punkt „Produkte verschenken“: Welche Lebensmittel bekommt letzten Endes die „Tafel“? S: Waren, die nicht schön aussehen – ... sagen wir, Obst mit Flecken – oder wenn die Verpackung kaputtgegangen ist. M: Na, immerhin. 40 Jetzt habe ich eine andere Frage. In den USA gibt es eine neue Bewegung, die sogenannten „Dumpster Divers“, auf Deutsch „Mülltaucher“. Sie leben vom Müll anderer Leute, und zwar nicht aus Not, sondern aus Überzeugung. Und in den USA wandert noch viel mehr, nämlich 40% aller Nahrungsmittel, auf den Müll. „Dumpster Divers“ wollen auf diese Weise gegen die Konsumgesellschaft kämpfen. Was halten Sie von dieser Bewegung, Herr Tilmann? T: Ich frage mich wirklich, kann man nicht anders gegen die Konsumgesellschaft protestieren? Das finde ich – ehrlich gesagt – ekelig. M: Und Sie, Frau Schulz? S: In meinen Augen sind solche Protestaktionen keine Lö- 29 sung. Wenn jemand helfen möchte, soll er sich an die „Tafel“ wenden. Da brauchen wir Helfer, jederzeit. Und da kann man sicher sein, dass die Hilfe auch wirklich ankommt. M: Herr Tilmann, machen Sie jetzt weiter mit Ihren Kunstwerken? T: Ja, sicher. Aber dieses Gespräch heute hat mich auf eine Idee gebracht. Ich werde eine Ausstellung mit den Fotos 30 von meinen Werken machen. Das Eintrittsgeld werde ich dann der „Tafel“ spenden. M: Das ist ja eine tolle Idee! S: Also Lukas, dann helfe ich gerne dabei! M: Das wars für heute, liebe Zuhörer. Wenn wir Genaueres über die Ausstellung wissen, werden wir dies natürlich bekannt geben. Modelltest 14 14/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit der BMW-Welt am Olympiapark verbunden. Wir danken für Ihren Anruf. Leider sind zurzeit alle Leitungen besetzt. Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr. Das BMW-Museum ist von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über unser BMW-Juniorprogramm mit den verschiede- 02 nen Workshops können sich Kinder, Eltern und Lehrer unter www.bmw-welt.com informieren. Auch unser Prospekt „BMW-Juniorprogramm: erleben, forschen, bauen“ – kostenlos bei uns an der Kasse erhältlich – gibt Auskunft. Anmeldung zu den Workshops unter 089/125 0160 oder EMail an: junior.programm@bmw.de Sie sind mit der BMW-Welt am Olympiapark verbunden. Wir danken für … © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen Nummer 1 Sie hören eine Durchsage im Radio. Und nun zu unseren Verkehrsmeldungen. 2 Auf der A1 Richtung Hamburg ein Kilometer Stau wegen dichten Nebels. Autofahrer werden gebeten, den Wetterverhältnissen entsprechend vorsichtig zu fahren. Die Ausfahrt Hamburg-Harburg ist wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Polizei empfiehlt, auf die Ausfahrt Stillhorn auszuweichen. fest. Außerdem erwarten Sie himmlische Spezialitäten, heißer Glühwein und natürlich herrlich aromatische Lebkuchen, verlockendes Marzipan und knackige Bratäpfel. Und versäumen Sie nicht – von Freitag bis Sonntag jeweils um 18.00 Uhr – das traditionelle „Engelesspiel“, bei dem sich das Rathaus in einen richtigen Adventskalender verwandelt. Weitere Informationen unter www.augsburger-christkindlesmarkt.com Nummer 5 Nummer 2 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Die Berlinische Galerie ist das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Wir präsentieren Ihnen zurzeit und bis zum Jahresende „Kunst in Berlin von 1880 bis 1980“. Vom 1.10. bis zum 30.11. außerdem Friedrich Seidenstücker, Fotografien 1925 bis 1958. Für das kommende Jahr kündigen wir eine Ausstellung über Eva Besnyö an, 1920 bis 2003. Nähere Informationen unter www. berlinischegalerie.de 4 Geöffnet ist unser Haus am Montag, und Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Sie hören die Nachrichten im Radio. Eine Katze hat in Freiburg ihre Besitzerin ausgesperrt. Die Besitzerin der Katze stand auf ihrem Balkon, um zu rauchen. Die Katze sprang von innen an der Balkontür hoch und verschloss sie dabei. Die Besitzerin rief einen Nachbarn an, der einen Ersatzschlüssel hatte. Der konnte aber die Tür nicht aufschließen, weil der Schlüssel der Frau von innen im Schloss steckte. Schließlich musste die Polizei alarmiert werden. Ein Schlüsseldienst baute das gesamte Türschloss 10 aus und befreite die frierende Frau. 14/2 Teil 2 Nummer 3 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Salü, meine Lieben, hier ist wie jeden ersten Montag im Monat euer Anton mit interessanten Tipps für eure Freizeit. Kennt ihr James Cook, den berühmten Entdecker der Südsee? Wenn nicht, lohnt sich ein Besuch der Ausstellung im Historischen Museum Bern. Bis 13. Februar führt euch der Audio-Guide durch die Ausstellung. Jugendliche ab 13 werden bei „Tours for Teens“ von jungen Cook-Kennern begleitet. Wer es abenteuerlich liebt, kann am 7. Januar von 19.30 bis 22.00 Uhr auf der beschneiten und beleuchteten 2,3 km langen Piste Crest-Falla-Brigels die Abfahrt wagen. Infos bei der Talstation Brigels-Plaun-Rueun. Skier können ausgeliehen werden. Ihr könnt noch nicht so gut Ski fahren? Dann könnt ihr am 4. Januar auf Schlitten die Abfahrt spielerisch erlernen auf der 6 Schlittenpiste Tschentenalp. Anmeldung und Reservierung der Schneemobile bis 17.00 Uhr am Vortag bei der Schweizer Ski- und Snowboardschule Adelboden. Für Theaterfreunde … Nummer 4 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Hallo, liebe Zuhörer! Hier sind wir wieder mit unserem Veranstaltungskalender. Heiße Tipps, die die kalten Wintertage wärmer machen. 7 Besuchen Sie auch in diesem Jahr den Augsburger Christkindlesmarkt vor dem Rathaus mit seiner über 500-jährigen 8 Tradition. Vom 21.11. bis zum 24.12. locken mehr als 135 Stände mit weihnachtlicher Handwerkskunst. Da finden Sie für Ihre Lieben sicher schöne Geschenke zum Weihnachts- Sie nehmen an der Mozart-City-Tour teil. Liebe Gäste, ich darf Sie herzlichst zur Mozart-City-Tour begrüßen. Es tut mir außerordentlich leid, dass wir eine Viertelstunde später als geplant losfahren und ich entschuldige mich im Namen des Busunternehmens für die Verspätung. Mein Name ist Karen Kärner und ich begleite Sie auf der circa eineinhalbstündigen Rundfahrt in Salzburg, die Sie zu 11 allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt bringen wird. Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart erfahren Sie alles Wissenswerte aus dem Leben des berühmtesten Sohnes der Stadt. Nach einer kurzen Fahrzeit von etwa 20 Minuten werden wir 12 zuerst Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse besichtigen. Verwechseln Sie das bitte nicht mit Mozarts Wohnhaus, das heute nicht auf unserem Programm steht. Anschließend besuchen wir Schloss Mirabell und Schloss Hellbrunn. Den Abschluss unserer Tour bildet ein Besuch der Stiftung 13 Mozarteum in der Schwarzstraße 26. Diese wurde im Jahr 1842 von den Bürgern der Stadt Salzburg gegründet. Ihre Aufgabe ist es, im Geiste Mozarts eine Brücke zwischen der Tradition und der heutigen Kultur zu schlagen. Die private Non-Profit-Organisation kümmert sich um die drei Bereiche Konzerte, Museen und Wissenschaft. Außerdem lädt die Stiftung unter dem Motto „Ohren auf!“ regelmäßig Kinder, Jugendliche und Familien zu Konzerten, Führungen, Workshops und Unterrichtsbesuchen ein. Genießen Sie nun die Rundfahrt durch Salzburgs Straßen, bis wir in die Getreidegasse kommen. So, von hier können wir in die Getreidegasse Nr. 9 gehen. Ich bitte Sie auszusteigen und mir in Mozarts Geburtshaus zu folgen. © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 41 Transkriptionen Meine Damen und Herren, wir befinden uns hier in einer kulturellen Begegnungsstätte, die alljährlich tausende Besucher aus aller Welt nach Salzburg zieht. Hier lebte die Familie Mozart 26 Jahre lang, und zwar von 1747 bis 1773, im dritten Stock, und hier wurde am 27. Jän14 ner 1756 Wolfgang Amadeus Mozart geboren. Das sogenannte „Hagenauer Haus“ war im Besitz eines Freundes der Mozarts, des Händlers Johann Lorenz Hagenauer. Im hinteren Teil des Hauses, in der ehemaligen Wohnung von Mozarts Nachbarin Babette von Moll, wurde 1985 eine bürgerliche Wohnung in Salzburg zur Mozart-Zeit eingerichtet. Hier werden Sie Möbel und Gegenstände des täglichen Gebrauchs sehen. In Mozarts Geburtshaus selbst wurde schon im Jahr 1880 von der Internationalen Mozart-Stiftung ein Museum er15 richtet. Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken zählen Mozarts Kinder-Violine und Briefe der Familie Mozart. Außerdem sind historische Instrumente, Urkunden, Erinnerungsstücke und eine Reihe von Porträts zu bewundern. Sie sehen hier auch das Ölbild „Mozart am Klavier“ von Mozarts Schwager Joseph Lange, das er leider nicht vollendet hat. Folgen Sie mir jetzt bitte zunächst in den dritten Stock und genießen Sie die Atmosphäre, sich im Haus eines der größten Genies aller Zeiten zu bewegen. I: J: I: J: I: J: I: J: I: J: I: J: I: J: Äh, öh, das ist … ehm … Andreas. Andreas? 19 Ja, der hat mit meinem großen Bruder Tennis gespielt. Und du findest ihn toll? Erzähl. Ja, ich finde ihn toll, aber er hat schon eine Freundin. Mit mir hat er nicht einmal geredet und das Foto habe ich von meinem Bruder. Zufrieden? O.K., O.K. ist ja schon gut. Tut mir leid. Ja, O.K. Jetzt zeig mal deine Fotos. Du weißt ja, wir waren in Österreich. Hier sind wir an der Saalach zum Rafting. Und hier wandern wir und … hier steigen wir auf den … ach, ich weiß nicht mehr, wie der 20 Berg heißt. Waaas? Und das alles mit deinen Eltern? Ja, mit meinen Eltern und meiner Schwester. Sind deine Eltern so aktiv und so sportlich? Ja, meine Eltern sind immer aktiv und sportlich − und meine Schwester auch. Was hast du denn? Das ist doch fantastisch! Echt mal 21 was anderes. Meine Eltern liegen immer nur am Strand oder beschäftigen sich mit dem Garten oder sitzen auf der Terrasse und lesen. Wir machen nicht mal einen Ausflug. Na, also ich würde ganz gern einmal in den Ferien nur am 22 Strand liegen und faulenzen. 14/3 Teil 3 Sie fahren mit der Straßenbahn und hören, wie sich zwei Jugendliche über die Ferien unterhalten. J = Jonas I = Isabella 17 J: Los, jetzt zeig schon deine Fotos von den Ferien. I: Ja, warte, ich muss erst mein Handy aus der Tasche holen. Wo ist es denn nur … Ah ja, hier. … Die Fotos sind nicht so super, mein Handy ist schon alt, aber meine 16 Eltern haben mir zum Geburtstag kein neues schenken wollen. J: Jetzt hör endlich auf, über dein Handy zu reden und zeig mir die Fotos. Ihr wart wieder in Griechenland? I: Natürlich, auf der Chalkidiki, wie jedes Jahr. J: Wie, habt ihr ein Ferienhaus da? I: Ja, und deshalb fahren wir jedes Jahr dorthin. 18 J: Warum? Gefällt es dir dort nicht? I: Na ja, eigentlich ist es ja ganz schön dort, aber jedes Jahr … Ich würde lieber einmal woanders hinfahren, etwas anderes sehen. 17 J: Verstehe. Aber zeig jetzt mal die Fotos. Das ist euer Ferienhaus? I: hmhm J: Und das ist der Strand? Echt klasse! Und das? … Warte mal, nicht so schnell … Wer war denn das? I: Ööh, niemand. J: Wieso niemand. Nun zeig schon und sag: wer ist das? Und warum hast du ein Foto von ihm? 42 14/4 Teil 4 Die Moderatorin der Radiosendung „School for you“ diskutiert mit den Schülern Lara und Simon zum Thema: „Darf ein Lehrer einen Schüler schlagen?“ M = Moderatorin L = Lara S = Simon M: Hallo! Es ist wieder so weit. Freitag, 17.00 Uhr: Zeit für „School for you“, die Sendung mit Schülern für Schüler. Die Moderation macht wie immer eure Christiane! Unser Thema heute: „Darf ein Lehrer einen Schüler schlagen?“ Und im Studio sind heute Lara und Simon. Hallo, ihr beiden. L/S: Hallo. M: Ihr geht beide aufs Gymnasium, in die 11. Klasse. Und wir haben euch eingeladen, weil auf eurer Schule ein Lehrer − nennen wir ihn Herrn X − eine Schülerin geschlagen hat. Ihm wurde sofort gekündigt. Der Lehrer hat geklagt und jetzt hat das Gericht beschlossen, dass ihm nicht ge- 0 kündigt werden darf. Seid ihr mit dem Urteil einverstanden? L: Also ich finde es gut, dass Herr … äh … Herr X jetzt doch nicht entlassen wird. Außer den Freunden von der Schü- 23 lerin, die er geschlagen hat, mögen ihn alle. S: Aber Lara, bei dem Urteil des Gerichts geht es doch nicht darum, ob Herr X bei den Schülern beliebt ist oder nicht. L: Natürlich nicht, aber wenn die meisten Schüler Herrn X mögen, dann heißt das doch, er ist ein guter Lehrer, und © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen da kann doch die Tatsache, dass er einmal eine Schülerin geschlagen hat, nicht so schlimm sein. Bist du etwa dafür, dass er entlassen wird? S: Selbstverständlich mag ich Herrn X auch. Aber einen Schüler zu schlagen, ist eine ernste Sache. M: Ich merke schon, an eurer Schule wird die Sache ganz schön heiß diskutiert. Welche Meinung hat denn die Mehrheit der Schüler? 24 S: Das ist nicht so einfach zu sagen. Nur ganz wenige sind gegen die Wiedereinstellung. Natürlich sind die meisten dagegen, dass ein Lehrer einen Schüler schlägt, aber sie finden, dass dies eine ganz besondere Situation war. 25 M: Ja, ich habe gelesen, dass das Gericht sein Urteil mit der besonderen Situation begründet hat. Die Schülerin soll den Lehrer als Erste geschlagen haben. Und zwar auf seine verletzte Schulter. Wusste die Schülerin, dass sich der Lehrer an der Schulter verletzt hatte? L: Ja, natürlich. Die ganze Schule wusste das, denn Herr X hat beim Basketballturnier mitgemacht, bei dem Schüler gegen Lehrer gespielt haben, und da hat er sich verletzt. Aber ich glaube, dass das nicht das Wichtigste ist. Die Schülerin hat Herrn X geschlagen. Darf das eine Schülerin? Ihren Lehrer schlagen? Ich finde nicht. Genauso wie ein Lehrer eigentlich keinen Schüler schlagen darf. S: Ja, da muss ich Lara recht geben. Und wenn ich ganz ehrlich bin: So wie die Schülerin und ihre Freunde sich Herrn X gegenüber schon seit Wochen verhalten … also wenn ich Lehrer wäre, ich glaube, ich hätte sie schon lange einmal geschlagen. Ich weiß gar nicht, wie Herr X das schafft, immer so ruhig zu bleiben. M: In der Urteilsbegründung steht, dass das Gericht der Meinung ist, dass Herr X die Schülerin nicht schlagen 26 wollte, sondern dass er automatisch reagiert hat, als Reflex sozusagen, als ihn die Schülerin auf die verletzte Schulter geschlagen hat. … Aber sagt mal, wie kommt es eigentlich, dass die Schülerin Herrn X geschlagen hat? S: Wie ich ja schon gesagt habe, verhalten sich diese Schülerin und ihre Freunde seit Wochen ganz furchtbar. Sie stören systematisch den Unterricht, ärgern Herrn X und ich weiß, dass das Mädchen sogar gewettet hatte, dass 27 sie es als Erste schafft, dass Herr X seine Ruhe verliert und sie schlägt, damit er entlassen wird. M: Aber haben denn da die Lehrer, hat denn da die Schule nichts gemacht? L: Doch natürlich, der Schulleiter hat mit diesen Schülern gesprochen und auch die Eltern zu Beratungsgesprächen eingeladen. Dann ging es eine Zeit lang besser. Aber danach war alles wieder so wie früher. S: Ich mag zwar das Mädchen und seine Freunde nicht, aber ich glaube, sie haben ein wirkliches Problem und man muss ihnen helfen. Ich habe darüber auch mit meinen Eltern diskutiert. Diese Schüler haben keine anderen 28 Freunde, nicht nur in der Klasse, auch sonst. Sie reden auch in der Pause praktisch mit keinem anderen … und wir reden auch nicht mit ihnen. Das kann vielleicht ihr Verhalten erklären. M: Macht ihr denn sonst als Klasse irgendetwas gemeinsam? Ich meine, außerhalb des Unterrichts. L: So was wie Klassenpartys oder, noch besser, Klassenfahrten? M: Ja, so etwas in der Richtung. L: Nö, jetzt eigentlich nichts mehr … früher schon … und 29 eine Klassenfahrt haben wir das letzte Mal vor zwei Jahren gemacht, in der 9. Klasse. S: Bei uns an der Schule macht die 10. Klasse keine Klassenfahrt, und dieses Jahr wollten wir zwar eine machen, aber kein Lehrer wollte uns begleiten, außer Herrn X. Aber ein Lehrer reicht nicht, und die anderen hatten, glaube ich, Angst, die Verantwortung zu übernehmen. L: Auch früher bei den Klassenfahrten gab es an den ersten 30 zwei Tagen immer einige Probleme mit dem Mädchen und ihren Freunden, aber danach war es eigentlich immer sehr schön, und sie haben dann auch bei allem mitgemacht, Wanderungen, Schnitzeljagd, gemeinsames Kochen und Basteln und so … S: Ich glaube, dass eine Klassenfahrt unserer Klasse gut tun würde. Ich verstehe zwar, dass die Lehrer uns nicht begleiten wollen, aber schließlich muss doch irgendetwas getan werden. So kann das doch nicht weitergehen. L: Aber … vielleicht … eh … vielleicht brauchen wir die anderen Lehrer gar nicht. Vielleicht denken wir uns selber ein Projekt aus, bei dem wir alle etwas gemeinsam machen. Nicht einfach eine Klassenparty, das reicht nicht. Irgendwas was interessanter ist und auch länger dauert. … Wenn wir eine gute Idee haben, macht Herr X sicher mit. S: Hmm, ein gemeinsames Projekt? … Das müsste natürlich etwas wirklich Interessantes sein … und etwas, was nicht nur die Schule betrifft … sondern mehr Leute … vielleicht das ganze Stadtviertel … ja, ich glaube, Lara, da hattest du echt eine gute Idee. M: Lara, Simon, unsere Sendezeit ist leider vorbei. Ich danke euch für das interessante Gespräch und ich wünsche euch viel Erfolg und viel Glück mit eurem Projekt. Modelltest 15 15/1 Teil 1 Beispiel Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Herzlich willkommen bei der Firma Günthard. Leider ru- 01 fen Sie außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Diese sind 02 montags bis donnerstags von 9.00 bis 20.00 Uhr, freitags von 9.00 bis 19.00 Uhr. Sie haben jedoch die Möglichkeit, nach dem Signalton Ihren Namen und Ihre Telefonnummer zu hinterlassen, wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden. Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.günthard.de © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 43 Transkriptionen Nummer 1 Sie hören eine Durchsage im Radio. Zum Abschluss unseres wöchentlichen Reisekuriers möchten wir Ihnen noch einen wichtigen Hinweis geben. Wie vom Innenministerium beschlossen, benötigen ab 15. Juni Buben und Mädchen in Österreich schon ab der Geburt bei Auslandsreisen einen eigenen Reisepass. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme gegen den weltweiten Kinderschmuggel. Der Ansturm auf die Passämter hat bereits eingesetzt, doch werden noch rund 1,2 Millionen Kinder einen eigenen Pass benötigen, wenn sie heuer im Sommerurlaub ins Ausland reisen wollen. Wer keinen Pass hat, wird am Flughafen zurückgewiesen und darf nicht an Bord der Maschine. 2 Für Babys bis 2 Jahre ist das Dokument gratis, von 2 bis 12 Jahre sind 30 Euro fällig. Für ältere Kinder sind 75,90 Euro zu zahlen. Sollten Sie also eine Reise ins Ausland planen, kümmern Sie sich rechtzeitig um Beantragung des Reisepasses für Ihren Nachwuchs. Nummer 2 Sie hören eine automatische Telefonauskunft. Sie sind mit der Hotline des Handelsblatts verbunden. Wenn Sie eine Anzeige aufgeben wollen, wählen Sie die 1. Anzeigenschluss jeden Freitag, 15.00 Uhr. Wenn Sie sich über das Angebot unseres Online-Sprachkurses informieren wollen, wählen Sie die 2. Das Angebot gilt nur bis zum Letzten des Monats. Wollen Sie mit dem Sekretariat verbunden werden, wählen Sie die 3 oder warten Sie bitte. 4 Sichern Sie sich jetzt Ihre Karriere am Arbeitsplatz! Wir bieten Ihnen den Online-Sprachkurs „Webpass Business English“, die flexible Alternative zum Privatunterricht, für drei Monate und zum Preis von nur 99 Euro. Bestellung unter www.handelsblatt-shop.com oder telefonisch unter 800 000 2056. Ich wiederhole: www.handelsblatt-shop.com … Am Sonntag bleibt es überall trocken. Nummer 4 Sie hören Veranstaltungstipps im Radio. Nun möchten wir den technisch Interessierten unter Ihnen eine Veranstaltung empfehlen. Noch sind die meisten Roboter in der Industrie zu finden. Doch sie breiten sich zügig aus. Man findet sie im Krankenhaus, zu Hause in der Küche und im Kinderzimmer, sagt Michael Brady. Wo die Entwicklung hingeht, wie sich die Robotik entwickelt, darüber spricht der britische Onkologe und Informatiker am 14. Dezember um 17 Uhr bei der „Queens Lecture“ im Audimax der TU Berlin. In englischer Sprache. Eintritt frei. Nummer 5 Sie hören eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Hallo, Dennis, Claudia am Apparat. Ich hoffe, es geht dir gut. Bei mir ist alles in Ordnung. Ich rufe dich wegen unserer Verabredung am Sonntag an, wir wollten doch zusammen in 9 den Zoo gehen. Weil du dich ja in der Stadt noch nicht so gut auskennst, beschreibe ich dir kurz, wie du da am besten hinkommst. Also, du steigst am U-Bahnhof Afrikanische Straße in die U 6 und fährst in Richtung Alt-Mariendorf bis zur Friedrichstraße. Wenn ich mich nicht täusche, sind das sieben Stationen. Dann steigst du entweder in die U 9 um, oder du nimmst die S-Bahn in Richtung Spandau. So oder so, du fährst bis zur Station Zoologischer Garten. Rechne, dass du für die Fahrt so etwa 35 Minuten brauchst. Wenn du aus 10 dem Bahnhof rauskommst, siehst du direkt gegenüber den Eingang zum Zoo. Da erwarte ich dich gegen 10.00 Uhr. Ruf mich zurück, wenn du noch etwas fragen möchtest. Ich bin den ganzen Abend zu Hause. Mach’s gut! 15/2 Teil 2 Sie nehmen an einer Dampferschifffahrt auf dem Rhein teil. Nummer 3 Sie hören den Wetterbericht im Radio. Guten Abend, meine Damen und Herren! Hören Sie jetzt das Wetter in Berlin für morgen, Donnerstag, 20. Juni sowie die Wetterprognose für das kommende Wochenende. 5 Morgen gibt es einen Wechsel von Sonnenschein und Wolken, aber ohne Regenfälle. Im Tagesverlauf erreichen die Temperaturen Werte von 8 bis 18 Grad. Der west-nordwestliche Wind weht schwach bis mäßig. Am Freitag scheint häufig die Sonne und es bleibt überall trocken. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf Werte bis 24 Grad. Mäßiger Wind kommt aus süd-südöstlicher Richtung. 6 Am Samstag bestimmen Gewitter und Regen das Himmelsbild. Hin und wieder kann aber auch die Sonne zum Vorschein kommen. Die Temperaturen erreichen bis zum Nachmittag Höchstwerte um 29 Grad, in der Nacht sinken sie auf Werte um 13 Grad. 44 Schönen guten Morgen, liebe Gäste! Hallo, Kinder! Ich bin Kapitän Gerd Mainzer und ich begrüße Sie hier auf der Tagesdampferfahrt von Boppard nach Rüdesheim. Sie befinden sich auf dem zurzeit neuesten Schiff der Loreley-Linie 11 Weinand, der Loreley Elegance, gebaut im Jahr 2009. Sie haben sich für eine altbewährte Reederei entschieden, denn die Linie Weinand betreibt bereits seit über 100 Jahren die Personenbeförderung auf dem Rhein. Die Strecke, die wir befahren werden, führt vorbei an Bad Salzig mit seinem beliebten Kurpark, an St. Goarshausen mit der Ruine Katz – die ist aber leider nicht zur Besichtigung freigegeben – und der Burg Maus, auf der regelmäßig 12 Vogelflugschauen stattfinden. Von dort hat man übrigens auch Ausblick auf die gegenüberliegende Burg Rheinfels. Wir passieren ebenfalls das romantische Bacherach mit der Burg Stahleck, die heute als eine der schönsten Jugendherbergen im Rheintal gilt. Über Bacherach hat schon der fran- © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) Transkriptionen zösische Schriftsteller Viktor Hugo im 19. Jahrhundert geschrieben, dass es eine der schönsten Städte der Welt ist. 13 Unsere Fahrt dauert drei Stunden und 45 Minuten. In Rüdesheim haben Sie dann etwa drei Stunden Aufenthalt. Dort haben Sie die Möglichkeit, Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett, das Niederwalddenkmal oder die Drosselgasse zu besuchen. Um 16 Uhr brechen wir dann zur Rückfahrt auf. So, kommen wir nun zum Praktischen. Auf dem Dampfer 14 können Sie an der Bar Kaffee und verschiedene andere warme und kalte Getränke kaufen und sich mit einem kleinen Snack versorgen. Oder Sie besuchen unser Bordrestaurant. Dort können Sie deftige warme Mahlzeiten aus der Bordküche und bekömmliche Weine vom Mittelrhein genießen. 15 Leider ist das Rauchen sowohl in den Innenräumen als auch auf den Freidecks verboten. Nur in der Raucherkabine rechts hinter dem Restaurant ist es gestattet. Die Toiletten befinden sich im Innenraum, links von der Bar. Schauen Sie jetzt bitte nach links und lassen Sie sich von dem einzigartigen Panorama faszinieren. Sie sehen vor sich den berühmten Loreleyfelsen, der zum Unesco-Welterbe zählt. Nach der Legende ist Loreley der Name einer Nixe auf dem Felsen, die sich ihre langen goldenen Haare kämmte und dabei mit ihrem Gesang die Schiffer anzog. Die achteten trotz der gefährlichen Strömung nicht mehr auf den Kurs und … 15/3 Teil 3 Sie sitzen in einem Café in Zürich und hören, wie sich ein alter Mann und ein Mädchen über die Schweizer Küche unterhalten. O = Opa L = Lena K = Kellnerin O: Das ist aber ein nettes Café, Lena. … Ich nehme einen Kaffee mit Rahm1. L: Ich auch. Aber, Großvati, möchtest du nicht auch ein 16 Stück Kuchen? O: Nein, lieber nicht. Ich darf nicht so viel Süßes essen. L: Aber die haben hier auch Rüeblitorte. O: Rüeblitorte? Echte, richtige Rüeblitorte? L: Ja, die backen hier nur traditionelle Schweizer Kuchen, ganz wie früher … 17 O: Wirklich? Ja, dann nehme ich ein Stück. … hmm … Die hat sonntags meine Mutter immer gebacken ... K: Was hätten Sie denn gerne? L: Zwei Kaffee mit Rahm und zweimal Rüeblitorte. K: Kommt sofort. O: Nun sag mal, Lena … Ich meine, ich freue mich ja, mit meiner Enkelin Kaffee zu trinken … Aber nun erzähl mal, was ist das Problem? L: Aber Großvati, ich gehe doch nicht nur mit dir Kaffeetrinken, wenn ich ein Problem habe und etwas von dir will … O: Nein, das stimmt … Aber ich finde es ja auch gut, dass du so viele andere Sachen machst … Aber nun sag schon. 18 L: Ich möchte einen Kochkurs machen und mein Taschen- geld reicht nicht aus … O: Einen Kochkurs? Aber deine Mutter hat mir erzählt, dass du sehr gut kochst … ja, dass du sogar das Weihnachtsessen gekocht hast … Wozu brauchst du da einen Kochkurs? L: Ich möchte richtig schweizerisch kochen lernen. O: Schweizerisch? … Ja, esst ihr jungen Leute das denn? … Nicht einmal deine Oma kocht diese Sachen. Sie sagt, 19 dass das zu viel Arbeit macht. Selbst Rösti2 kauft sie lieber fertig. L: Ja, aber deshalb will ich ja den Kochkurs machen. Schweizerische Küche macht vielleicht ein bisschen 20 mehr Arbeit, ist aber viel besser für uns und für die Umwelt … O: Für die Umwelt? L: Für Schweizer Rezepte braucht man nur Produkte … Gemüse, Obst, die hier aus der Gegend sind, … kein Gemüse aus Südeuropa oder Südamerika, keine Gewürze aus Asien … alles nur Sachen, die hier wachsen und hier produziert werden. O: Und deshalb braucht man nicht so viel Energie, Benzin und so, um das alles hierher zu transportieren? L: Richtig, Großvati! Und ich habe auch gelesen, dass es für unsere Gesundheit besser ist, wenn wir Speisen es- 21 sen, die zu unserem Klima passen, … für Mexikaner ist mexikanische Küche am besten, für die Russen die russische und für uns die schweizerische … O: Und außerdem unterstützt man so die Schweizer Bauern, gell?3 L: Großvati, du bist echt klasse. Ich wusste, dass du das verstehst … O: Wie viel brauchst du denn für deinen Kochkurs? … Du hast ja bald Geburtstag und ich habe noch kein Ge22 schenk für dich … Aah, hier kommt unser Kaffee und unsere Rüeblitorte … 1 der Rahm = die Kaffeesahne (Schweizer Standardvariante) die Rösti = schweizerisches Kartoffelgericht 3 gell? = nicht? (Schweizer Standardvariante) 2 15/4 Teil 4 Der Moderator der Radiosendung „TopIdeen“ diskutiert mit Annette Vinke und Michael Schönberg über ein einmaliges Projekt, das Spitalradio. M = Moderator V = Annette Vinke S = Michael Schönberg M: Ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserer Sendung „TopIdeen“, auch heute wieder mit einem sehr interessanten Thema: Spitalradio. Bei mir im Studio Annette Vinke und Michael Schönberg, Mitarbeiter des Radios „Spitalfunk“, das die Patienten eines Spitals in Oberndorf unterhält. Frau Vinke, ich beginne mit Ihnen, weil Sie auf den Ge- 0 danken gekommen sind, das Spitalradio zu gründen. Ist dieser Sender wie jeder andere? © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8) 45 Transkriptionen V: Natürlich nicht. Sonst bräuchten wir ihn nicht. Radiosender gibt’s eine Menge. Der „Spitalfunk“ sollte den Aufenthalt der Patienten im Spital angenehmer machen. Ich wünschte mir, dass die Patienten ihre Schmerzen vergessen können, wenn auch nur für kurze Zeit. Und ich kann ganz stolz sagen, dass uns das in vielen Fällen gelungen ist. M: Herr Schönberg, Sie waren auch von Anfang an von diesem Projekt begeistert und haben sich bereit erklärt mitzumachen. Wie tragen Sie zum gemeinsamen Ziel bei? S: Die Sendung lenkt die Patienten ab. Sie sind froh und vergessen für den Moment ihren Schmerz oder die Untersuchungen, die sie noch vor sich haben. Und ich kann direkt Musikwünsche erfüllen. D.h. die Patienten können anrufen und ein ganz bestimmtes Lied bestellen. 23 V: Michael, hier vergisst du aber etwas Wichtiges. Deine gute Laune in der Sendung spielt eine enorme Rolle, die kommt bei den Patienten an. S: Na, das wünsche ich mir zumindest. Aber ich kann das selbst nicht so gut einschätzen. M: Musik hat sowieso einen positiven Einfluss auf den Menschen. Und das gilt natürlich auch für die Kranken. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass die gewünschten Musikstücke auch mit schönen Erinnerungen verbunden sind. S: Ja, genau. Die positiven Gefühle, die dabei geweckt werden, sorgen für gute Laune und Optimismus. M: Besteht das Programm nur aus Musik? V: Ganz und gar nicht. M: Aha. Frau Vinke, können Sie uns erzählen, was es noch gibt? V: Neben Musik bieten wir auch Spiele, sozusagen kleine Rätsel, Informationssendungen, live moderierte Sendungen und Nachrichten. ABER: bei uns gibt’s nur positive 24 Nachrichten. Über Katastrophen, traurige Ereignisse und Politik wird bei uns nicht berichtet. S: Und noch etwas: Was bei uns keinen Platz hat, sind Werbespots. Quotendruck kennen wir deshalb nicht. M: Das klingt gut, Herr Schönberg, aber man fragt sich, wie Sie in diesem Fall das Projekt finanzieren. Denn jeder weiß ja, dass für psychologische Hilfe weder von einer Krankenkassa noch aus privaten Töpfen Geld fließt. S: Das Thema Werbungen war – sozusagen – ein Reibungspunkt. Annette und ich waren da ganz unterschiedlicher Meinung. Ich fand, dass Reklame in so einem Sender keinen Platz haben sollte. M: Und warum das? S: Man braucht ja keine Fantasie, um herauszufinden, was für Firmen Interesse hätten, unser Programm für Werbung zu nutzen. Die Zielgruppe ist in unserem Fall einfach zu definieren. Wir würden all diejenigen Unternehmen anlocken, die Produkte und Alltagshilfen für Kranke und Behinderte verkaufen. Und gerade das halte ich für unethisch, dass man Geld mit der Not anderer Menschen macht. Tja, in meinen Augen ist das eine Ausnutzung der Kranken. So was würde unserem Ziel, nämlich etwas für 46 das Wohl der Kranken zu tun, widersprechen. Und ich hätte kein ruhiges Gewissen. M: Andererseits werden auf diese Weise die Patienten über 25 nützliche Produkte informiert, die ihnen den Alltag erleichtern. Insofern sehe ich da keinen Widerspruch zu Ihrem Ziel. S: Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten, sich zu informieren, dass ich Ihre Meinung nicht teilen kann. M: Und wie war Ihr Standpunkt, Frau Vinke? V: In den Werbungen sah ich eine bedeutende Einnahme- 26 quelle, auf die ich nicht verzichten wollte. Michaels Bedenken konnte ich zwar nachvollziehen, ich wollte aber auf gar keinen Fall riskieren, dass das Projekt nicht zustande kommt. Außerdem sehe ich keinen Unterschied darin, ob sich die Werbung an die eine oder an die andere Gruppe wendet. M: Und wie konnten Sie Frau Vinke überreden? S: Indem das Finanzierungsproblem gelöst wurde: Der Sen- 27 der wird über Spenden finanziert, ausschließlich! Das hat bis jetzt geklappt. Und bei dieser Gelegenheit wollen wir allen unseren Unterstützern für ihre Hilfe, sei es in Form von ehrenamtlicher Arbeit oder von Geld, noch einmal herzlich danken. M: Nun aber noch eine andere Frage: Wer kann beim „Spitalfunk“ mitmachen? Das würde vielleicht unsere Hörer interessieren. V: Jeder, der Lust hat, vor dem Mikrofon zu stehen: Schüler, 28 Studenten, Erwachsene, Omas, Opas, ..., alle. Alle sind willkommen, Hauptsache, sie möchten ihre Freizeit für andere Menschen opfern. Unsere Mitarbeiter arbeiten alle ehrenamtlich. Ein großer Teil von ihnen verbringt die ganze Freizeit hier, anstatt ins Sportstudio oder ins Gasthaus zu gehen. M: Herr Schönberg, Sie sind Profi-Moderator und eine Sendung zu machen stellt für Sie keine besondere Schwierigkeit dar. Wie ist es aber mit den anderen Helfern, die keine Medienerfahrung haben? S: Es spielt gar keine Rolle, ob man Profi ist oder nicht. Bei unseren Sendungen geht es um den Inhalt, nicht um die Form. Also, ob man richtig und deutlich spricht, ist nicht das Allerwichtigste. Fehler darf jeder machen. Einmal 29 die Woche gibt es sogar eine Sendung mit unseren Radiopannen. Diese Sammlung mit unseren Versprechern gehört zu den lustigsten Sendungen überhaupt. M: Toll! Ihnen scheinen ja die Ideen nicht auszugehen. Brauchen Sie außer Mitarbeitern noch etwas? V: Zu den tollen Ideen möchte ich sagen, dass sie von unseren Mitarbeitern und oft von den Patienten stammen. Deshalb sind sie ja so gut. S: Ja, genau. Ideen und Pläne haben wir eine Menge. Wir würden z.B. gern expandieren, um auch in anderen Spitälern senden zu können. Dafür müssen wir uns aber 30 neue Geräte anschaffen. Und Radiotechnik ist recht teuer. Mal sehen, ob wir das schaffen. M: Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg! © 2014 Hueber Verlag, München, Zertifikat B1 neu, 15 Übungsprüfungen (Transkriptionen zu ISBN 978-3-19-041868-8)