Vierschanzentournee 2023/24

Wellinger kann ihn nicht stoppen: Kobayashi gewinnt Vierschanzentournee

Im ersten Durchgang erreichte Andreas Wellinger eine passable Weite, fiel aber weiter hinter Ryoyu Kobayashi zurück.

Im ersten Durchgang erreichte Andreas Wellinger eine passable Weite, fiel aber weiter hinter Ryoyu Kobayashi zurück.

Bild: Daniel Karmann

Im ersten Durchgang erreichte Andreas Wellinger eine passable Weite, fiel aber weiter hinter Ryoyu Kobayashi zurück.

Bild: Daniel Karmann

Ryoyu Kobayashi hat die 72. Vierschanzentournee gewonnen. Andreas Wellingers Chancen auf den Gesamtsieg zerplatzten schon im ersten Durchgang in Bischofshofen.
06.01.2024 | Stand: 18:27 Uhr

Samstag, 6. Januar, 18.20 Uhr: Skispringer Kobayashi gewinnt Vierschanzentournee

Er hat den goldenen Adler: Ryoyu Kobayashi hat den ersehnten deutschen Skisprung-Triumph verhindert und das Duell mit Andreas Wellinger bei der Vierschanzentournee klar für sich entschieden. Der 27 Jahre alte Japaner machte seinen dritten Gesamtsieg bei dem Traditionsevent am Samstag in Bischofshofen mit Tagesrang zwei (137 und 139 Meter) perfekt.

Olympiasieger Wellinger blieb bei erstmals winterlichen Tournee-Bedingungen nach Sprüngen auf 132 und 137 Meter Gesamtzweiter, konnte das seit 2002 andauernde Warten auf einen deutschen Gesamtsieg aber nicht beenden. Den Sieg in Bischofshofen holte sich der Österreicher Stefan Kraft vor Kobayashi und dem Slowenen Anze Lanisek. Kraft wurde im Gesamtklassement Dritter.

Kobayashi und der Tagesfünfte Wellinger lieferten sich über zehn Tage auf höchstem Niveau ein packendes Duell, bei dem sich der Japaner von Station zu Station steigerte. Wellingers zweiter Gesamtrang dürfte sich nun anders anfühlen als 2018, als er knapp 70 Punkte hinter Gewinner Kamil Stoch aus Polen zurücklag.

Samstag, 6. Januar, 15.30 Uhr: Wellinger nur noch mit geringen Chancen auf Tournee-Titel

Skispringer Andreas Wellinger hat nur noch geringe Chancen auf den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee. Der 28 Jahre alte Olympiasieger sprang am Samstag in Bischofshofen 132 Meter und verlor damit gegen Rivale Ryoyu Kobayashi weiter an Boden. Der Japaner Kobayashi schaffte es auf 137 Meter und legte damit die Bestweite des ersten Durchgangs hin.

Er liegt vor dem letzten Durchgang 19 Punkte vor Wellinger, der zunächst auf Rang acht liegt. Das sind umgerechnet etwa 10,5 Meter. Stefan Kraft aus Österreich (136,5 Meter) und der Slowene Anze Lanisek (134,5 Meter) sind Kobayashis Widersacher um den Tagessieg.

Samstag, 6. Januar, 11.58 Uhr: Programm und Live-Übertragung des Tournee-Finales heute

Das Programm heute in Bischofshofen:

  • 15 Uhr: Probedurchgang
  • 16.30 Uhr: Erster Wertungsdurchgang
  • Im Anschluss: Finaldurchgang
  • Im Anschluss: Ehrung der Tages- und Gesamtsiege

Die ARD und Eurosport übertragen das Finale der Vierschanzentournee live im Fernsehen und per Stream.

Samstag, 6. Januar, 7.10 Uhr: Kobayashi Favorit - Wellinger trotzdem "extrem optimistisch"

Nach seinem Dämpfer in der Qualifikation sieht Andreas Wellinger Konkurrent Ryoyu Kobayashi bei der Entscheidung um den Vierschanzentournee-Gesamtsieg deutlich im Vorteil. "Er ist mal der klare Favorit, das hat er mal bewiesen", sagte Wellinger. "Ich habe mir diesen Tag anders vorgenommen. Das war heute noch ein bisschen hölzern." Wellinger belegte in der Qualifikation den neunten Platz, Kobayashi gewann souverän.

Seine Zuversicht ließ sich Wellinger trotzdem nicht komplett nehmen. Er sei "extrem optimistisch, dass ich gut skispringe", sagte der 28-Jährige, der sich auch auf viele besondere Fans aus der Heimat freut. Wellingers Mutter, die bei der Organisation des Biathlon-Weltcups, der in der kommenden Woche in Ruhpolding stattfindet, eingespannt ist, soll es rechtzeitig an die Paul-Außerleitner-Schanze schaffen.

"Der Plan wäre, dass sie morgen da ist", sagte Wellinger am Freitagabend. Auch sein Vater, seine Schwester, sein Schwager, seine Freundin mit ihrer Familie und Freunde wollen live vor Ort mitfiebern. "Das dauert zu lang, alle aufzuzählen", sagte Wellinger und lachte.

Unterstützung erhält er auch aus dem Team. Zimmerkollege Stefan Leyhe, der am Quali-Tag 32 Jahre alt wurde, hofft auf zwei Gründe für eine große Party am Samstagabend. "Auf jeden Fall wird es eine Feier geben. Ich hoffe, sie wird sehr groß", sagte er mit Blick auf Wellingers möglichen Triumph. Mental sieht er seinen Kumpel gut gerüstet. "Er kann sehr gut damit umgehen", sagte er zum Druck, der auf Wellinger laste. Der Wettkampf beginnt um 16.30 Uhr (ARD und Eurosport).

Freitag, 5. Januar, 17.45 Uhr: Wellinger in Qualifikation Neunter - Kobayashi deutlich vorne

Deutschlands Skisprung-Hoffnungsträger Andreas Wellinger geht aus einer klaren Außenseiterrolle ins Finale der 72. Vierschanzentournee. Der 28 Jahre alte Bayer sprang am Freitag in der Qualifikation 128 Meter und belegte damit Rang neun. Sein direkter Rivale Ryoyu Kobayashi aus Japan schaffte es auf 138 Meter und gewann mit deutlichem Vorsprung die Vorausscheidung. Hinter ihm landeten die beiden Österreicher Stefan Kraft und Clemens Aigner.

"Entscheidend ist eh erst morgen", hatte Wellinger vor der Qualifikation gesagt. Kobayashi liegt im Gesamtklassement 4,8 Punkte vor dem Deutschen. Die Punkte und Weiten aus der Qualifikation zählen nicht in die Gesamtwertung. "Es ist ein kleiner, ein klarer Dämpfer, den man akzeptieren muss", ordnete Sven Hannawald in der ARD ein.

Auch die weiteren deutschen Springer haben sich qualifiziert. Pius Paschke (14.), Karl Geiger (17.), Stephan Leyhe (18.) und Philipp Raimund (40.) springen zwar konstant, haben mit der absoluten Weltspitze aber nichts zu tun.

Hinter Kobayashi und Wellinger sind vor dem Finale am Samstag auch Jan Hörl und Kraft in der Verlosung um den Gesamtsieg. Die beiden Österreicher haben aber bereits einen ordentlichen Rückstand auf das Führungsduo.

Kurz vor Weihnachten war auf der Paul-Außerleitner-Schanze im Pongau noch eine Lawine in den Auslauf gerutscht. Der Aufsprunghang und der Auslauf waren beschädigt worden und mussten in der Kürze der Zeit wieder hergerichtet werden. Schon vier Tage später hatten die Organisatoren die Probleme in Bischofshofen behoben.

Freitag, 5. Januar, 7 Uhr: Wellinger kennt Schanze in Bischofshofen aus Schulzeiten

Bischofshofen ist für Andreas Wellinger wie eine Heimschanze. Schon in jungen Jahren sprang er von der großen Anlage. Nun kann er in dem Ort im Pongau seinen größten Triumph feiern. "Bischofshofen ist tatsächlich die Schanze, auf der ich die meisten Sprünge mache. Ich würde sagen ähnlich oft wie in Oberstdorf", sagte Wellinger wenige Stunden vor der Qualifikation in Bischofshofen zur dpa.

Donnerstag, 4. Januar, 21 Uhr: Kann Wellinger die Tournee gewinnen? - Das sagt sein Ex-Trainer Werner Schuster

Mit Werner Schuster als Bundestrainer wurde Andreas Wellinger unter anderem Skisprung-Olympiasieger 2018 in Pyeongchang von der Normalschanze. Am Samstag greift Wellinger nach dem ersten deutschen Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee nach 22 Jahren. Gewinnt sein Ex-Schützling die Vierschanzentournee?

Donnerstag, 4. Januar, 09.50 Uhr: Vierschanzentournee ein Quotenhit für das ZDF

Auch mit dem dritten Springen der Vierschanzentournee wurden die Vorjahres-Quoten klar übertroffen. Das ZDF verzeichnete am Mittwoch mit dem dritten Tournee-Springen in Innsbruck im Schnitt 3,99 Millionen Zusehende, die den Marktanteil auf herausragende 35,2 Prozent trieben.

"Damit reihte sich die Vierschanzentournee auf dem vierten Platz des Tages-Rankings beim Gesamtpublikum ein. Im vergangenen Jahr hatte das dritte Springen dagegen noch deutlich weniger als drei Millionen Fans vor den Fernseher gelockt", heißt es beim Branchendienst dwdl.

Donnerstag, 4. Januar, 07.15 Uhr: Wellinger mag Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen

Skispringer Andreas Wellinger hat nach dem Springen in Innsbruck die Gesamtführung zwar verloren, aber den Traum vom Sieg noch nicht aufgegeben. Der Ruhpoldinger setzt im Kampf um den Tourneesieg ganz auf die von ihm geliebte Paul-Außerleitner-Schanze am Fuße des Hochkönig.

"Ich mag Bischofshofen extrem gerne. Auf keiner anderen Schanze mache ich so viele Sprünge. Ich bin von daheim in einer Stunde da, schon als Schüler bin ich oft von Berchtesgaden dorthin zum Training gefahren", sagte der Bayer dem Sportinformationsdienst sid.

Mittwoch, 3. Januar, 16.50 Uhr: Die Ergebnisse in Innsbruck auf einen Blick

Herren, Großschanze, Endstand nach zwei Durchgängen:

  • 1. Jan Hörl (Österreich) 267,5 Pkt. (134,0 m/127,5 m);
  • 2. Ryoyu Kobayashi (Japan) 258,7 (128,5/132,0);
  • 3. Michael Hayböck (Österreich) 254,0 (131,0/135,5);
  • 4. Lovro Kos (Slowenien) 253,2 (135,0/129,5);
  • 5. Andreas Wellinger (Deutschland/Ruhpolding) 252,1 (132,0/126,5);
  • 6. Stefan Kraft (Österreich) 248,3 (123,0/131,0);
  • 7. Anze Lanisek (Slowenien) 244,8 (124,5/130,0);
  • 8. Daniel Tschofenig (Österreich) 244,4 (126,0/127,5);
  • 9. Clemens Aigner (Österreich) 242,4 (127,5/130,5);
  • 10. Timi Zajc (Slowenien) 235,7 (123,5/125,5);
  • 18. Stephan Leyhe (Deutschland/Willingen) 221,0 (124,5/123,0);
  • 20. Philipp Raimund (Deutschland/Oberstdorf) 218,9 (127,5/118,5);
  • 26. Karl Geiger (Deutschland/Oberstdorf) 209,9 (120,5/116,5);
  • 36. Pius Paschke (Deutschland/Kiefersfelden) 99,2 (114,0/-)

Herren, Vierschanzentournee-Gesamtwertung, Stand nach drei von vier Wettbewerben:

  • 1. Ryoyu Kobayashi (Japan) 857,6 Pkt.;
  • 2. Andreas Wellinger (Ruhpolding) 852,8;
  • 3. Jan Hörl (Österreich) 834,0;
  • 4. Stefan Kraft (Österreich) 823,8;
  • 5. Michael Hayböck (Österreich) 809,0;
  • 6. Anze Lanisek (Slowenien) 807,3;
  • 7. Lovro Kos (Slowenien) 805,1;
  • 8. Marius Lindvik (Norwegen) 790,0;
  • 9. Timi Zajc (Slowenien) 783,6;
  • 10. Clemens Aigner (Österreich) 775,9;
  • 11. Philipp Raimund (Oberstdorf) 768,7;
  • 14. Karl Geiger (Oberstdorf) 756,0;
  • 16. Stephan Leyhe (Willingen) 747,3;
  • 22. Pius Paschke (Kiefersfelden) 652,1;
  • 44. Constantin Schmid (Oberaudorf) 259,6;
  • 45. Martin Hamann (Aue) 250,6;
  • 46. Felix Hoffmann (Suhl) 235,9;
  • 55. Luca Roth (Meßstetten) 114,4

Mittwoch, 3. Januar: 16 Uhr: Ein Österreicher gewinnt das Springen in Innsbruck

Der Österreicher Jan Hörl gewinnt das Springen in Innsbruck 2024. Aber auch der Japaner Ryoyu Kobayashi glänzt am Berg Isel und überholt Andreas Wellinger in der Gesamtwertung.

Andreas Wellinger hat seine Führung bei der Vierschanzentournee knapp verloren. Der 28-Jährige belegte am Mittwoch in Innsbruck den fünften Platz. Neuer Spitzenreiter ist der Japaner Ryoyu Kobayashi, der auf Tagesrang zwei sprang und nun nach drei von vier Wettkämpfen umgerechnet rund 2,5 Meter vor Wellinger liegt. Aller Voraussicht nach werden die beiden den Kampf um den goldenen Adler für den Tournee-Champion unter sich ausmachen.

Wellinger hat damit die große Chance, der erste deutsche Tourneesieger seit Sven Hannawald 2002 zu werden. Den Sieg auf der ersten österreichischen Station sicherte sich Lokalmatador Jan Hörl.

Aus dem deutschen Team sprangen hinter Wellinger auch Stephan Leyhe als 18., Philipp Raimund auf Rang 20 und Karl Geiger auf dem 26. Platz unter die besten 30 Springer. Pius Paschke schied dagegen überraschend nach dem ersten Durchgang aus.

Mittwoch, 3. Januar: 15.53 Uhr: Wellinger mindestens Sechster

Andreas Wellinger verpatzt seinen zweiten Sprung leicht und liegt im zweiten Durchgang nur auf Rang zwei - vier Springer stehen allerdings noch oben.

Mittwoch, 3. Januar: 15.48 Uhr: Wind sorgt in Innsbruck für längere Unterbrechung

Nach einer längeren Unterbrechung wegen des starken Winds geht es in Innsbruck nun weiter im zweiten Durchgang. Sieben Springer stehen noch oben.

Mittwoch, 3. Januar: 14.45 Uhr: Wellinger zur Halbzeit in Innsbruck auf Platz fünf

Andreas Wellinger liegt zur Halbzeit beim Bergiselspringen der Vierschanzentournee auf dem fünften Platz. Der Führende der Gesamtwertung sprang am Mittwoch im österreichischen Innsbruck 132 Meter weit. Nach dem ersten Durchgang führt Jan Hörl aus Österreich.

Wellingers größter Konkurrent im Kampf um den goldenen Adler für den Tournee-Champion, Ryoyu Kobayashi aus Japan, liegt auf dem geteilten zweiten Rang. Wäre nach einem Durchgang Schluss, würde der 27-Jährige vor dem Tournee-Abschluss in Bischofshofen im Gesamtranking die Winzigkeit von 0,7 Punkten vor Wellinger liegen.

Der Österreicher Jan Hörl in Aktion über Innsbruck.
Der Österreicher Jan Hörl in Aktion über Innsbruck.
Bild: Daniel Karmann, dpa

Deutlich hinter Wellinger qualifizierten sich aus dem deutschen Team von Bundestrainer Stefan Horngacher auch Philipp Raimund, Stephan Leyhe und Karl Geiger für den zweiten Durchgang der besten 30 Springer. Pius Paschke schied dagegen überraschend aus.

Mittwoch, 3. Januar: 7.10 Uhr: Alles für Wellinger-Sieg: Geiger will Kollege nicht belasten

In der Qualifikation zum dritten Tournee-Wettkampf lief es für Andreas Wellinger nicht wie gewünscht. Skisprung-Kumpel Karl Geiger aus dem Allgäu sieht dessen 15. Platz aber nicht so negativ. Er vertraut Landsmann Wellinger. "Auch wenn es manchmal zäher läuft: weiterkämpfen und die Atmosphäre genießen", schreibt Geiger auf Instagram.

Dienstag, 2. Januar, 17.40 Uhr: Kann Wellinger seine Führung beim Bergiselspringen halten?

Deutschlands Skisprung-Hoffnungsträger Andreas Wellinger will am Bergisel in Innsbruck den nächsten Schritt auf dem Weg zum Titel bei der Vierschanzentournee machen. Auf der bekannten Schanze in Tirol findet am Mittwoch (13.30 Uhr/ZDF und Eurosport) das dritte Springen des Traditionsevents statt.

Wellinger führt in der Gesamtwertung mit 1,8 Punkten vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi. In der Qualifikation machte der Verfolger aber den deutlich besseren Eindruck. Den bisher letzten deutschen Tournee-Einzelsieg am Bergisel holte 2015 Richard Freitag.

Dienstag, 2. Januar, 15.25 Uhr: Die Tournee-Duelle der deutschen Skispringer in Innsbruck

Alle fünf deutschen Skispringer haben sich souverän für das dritte Springen der 72. Vierschanzentournee qualifiziert. An diesem Mittwoch (13.30 Uhr/ZDF und Eurosport) treten sie am Bergisel in Innsbruck wie gewohnt in K.o.-Duellen an. Wer springt gegen wen? Ein Überblick (Die Zahl in der Klammer gibt die Platzierung in der Qualifikation an):

  • Andreas Wellinger (15/Ruhpolding) - Andrea Campregher (36/Italien)
  • Philipp Raimund (21/Oberstdorf) - Stephan Leyhe (30/Willingen)
  • Karl Geiger (33/Oberstdorf) - Maciej Kot (18/Polen)
  • Pius Paschke (35/Kiefersfelden) - Piotr Zyla (16/Polen)

Dienstag, 2. Januar, 15.10 Uhr: Wind-Quali in Innsbruck: Kobayashi weit vor Wellinger

Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger hat bei der Qualifikation in Innsbruck einen kleinen sportlichen Dämpfer erlitten. Der Gesamtführende der Vierschanzentournee kam am Dienstag nicht über 119,5 Meter hinaus und belegte Rang 15. Rivale Ryoyu Kobayashi aus Japan (129 Meter) wurde in der Vorausscheidung Dritter. Die Punkte der Qualifikation zählen nicht für das Klassement, in dem Wellinger aktuell 1,8 Punkte (umgerechnet ein Meter) vor Kobayashi liegt.

Der Tagessieg in der Qualifikation ging vor 7500 Zuschauern am Bergisel an den Slowenen Anze Lanisek (134 Meter), der tags zuvor bereits das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen gewonnen hatte. Topfavorit Stefan Kraft aus Österreich liegt bereits knapp 15 Meter hinter dem Führungsduo, überzeugte aber in der vom wechselnden Wind beeinflussten Qualifikation mit einem Sprung auf 124,5 Meter. Der 30-Jährige belegte Tagesplatz zwei. Kraft braucht auf den Stationen in Innsbruck und Bischofshofen eine Aufholjagd.

Auch die weiteren deutschen Springer hatten mit den vorderen Rängen nichts zu tun. Hinter Wellinger schnitten Philipp Raimund (20.), Stephan Leyhe (30.), Karl Geiger (33.) und Pius Paschke (35.) ebenfalls deutlich schlechter ab als erwartet. Am Mittwoch (13.30 Uhr/ZDF und Eurosport) steht in Tirol das dritte Springen des Traditionsevents an. Das Finale findet dann am 6. Januar in Bischofshofen statt. Die ersten beiden Springen hatten Wellinger (Oberstdorf) und Lanisek für sich entschieden.

Dienstag, 2. Januar, 14.40 Uhr: Wellinger: Vorfreude und keine Angst vor dem Bergisel

Andreas Wellinger lässt sich von der zunehmenden Begeisterung um ihn und seiner Rolle als deutscher Vierschanzentournee-Hoffnungsträger nicht stören. "Die Tage sind auf jeden Fall voll und viel. Der Körper und der Geist müssen einiges verarbeiten", sagte der 28 Jahre alte Skispringer, fügte aber an: "Ich bin stolz, dass ich in der Situation sein darf."

In Wellinger startet erstmals seit Sven Hannawald vor 22 Jahren ein deutscher Springer auf Platz eins bei der dritten Tournee-Station in Innsbruck. Dort steht an diesem Dienstag (13.30 Uhr/ZDF und Eurosport) bereits die Qualifikation auf dem Programm.

Mit der Bergiselschanze wartet allerdings nicht irgendeine Sportstätte auf Wellinger. Dort erlitten deutsche Skispringer in den vergangenen Jahren schon häufiger schwere Niederlagen, die sie in der Tournee weit zurückwarfen. Die Schanze ist besonders windanfällig. "Ich hoffe, dass die Bedingungen passen. Damit der beste Skispringer gewinnt und nicht derjenige, der das meiste Glück hat", sagte Wellinger. "Ich freue mich. Ich mache mir nicht mehr Sorgen als sonst."

Montag, 1. Januar, 16.20 Uhr: Wellinger bleibt in der Gesamtwertung knapp vorne

Andreas Wellinger hat beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee den dritten Platz belegt. Der 28 Jahre alte Olympiasieger sprang am Montag in Garmisch-Partenkirchen 138 und 137,5 Meter und wahrte damit als Gesamtführender seine sehr guten Chancen auf den ersten deutschen Gesamtsieg seit Sven Hannawald 2002.

Den Tagessieg sicherte sich der Slowene Anze Lanisek nach Sprüngen auf 136 und 137 Meter. Ryoyu Kobayashi (137 und 135,5 Meter) aus Japan und Wellinger komplettierten das Podium vor 21 000 Zuschauern, die laut Veranstalter Rekord für ein Neujahrsspringen waren. Topfavorit Stefan Kraft aus Österreich büßte weitere 14,8 Punkte auf den erneut starken Wellinger ein.

Vor den verbleibenden beiden Stationen in Innsbruck und Bischofshofen liegt Oberstdorf-Sieger Wellinger nun 1,8 Punkte vor Verfolger Kobayashi. Die weiteren Deutschen spielen im Kampf um den Gesamtsieg keine Rolle mehr. In Garmisch schaffte es Pius Paschke als Zehnter immerhin unter die besten Zehn.

Montag, 1. Januar, 15 Uhr: Wellinger behauptet sich im ersten Durchgang in Garmisch

Skispringer Andreas Wellinger ist beim Neujahrsspringen der Vierschanzentournee auf Kurs. Der 28 Jahre alte Bayer sprang am Montag 138 Meter und belegt damit zur Halbzeit den vierten Rang. Nur sein Rivale Ryoyu Kobayashi (137 Meter) aus Japan, der Österreicher Jan Hörl (140 Meter) und Sloweniens Anze Lanisek (136 Meter) waren im ersten Durchgang auf der Großen Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen punktemäßig etwas besser als Wellinger. Die Abstände waren extrem gering.

Auch Stephan Leyhe schaffte es als Siebter zunächst unter die besten Zehn. Den Auftakt in Oberstdorf am Freitag hatte Wellinger vor Kobayashi und dem Österreicher Stefan Kraft gewonnen. Der 28 Jahre alte Bayer peilt den ersten deutschen Tournee-Gesamtsieg seit Sven Hannawald vor 22 Jahren an.

Montag, 1. Januar, 11.10 Uhr: Hannawald: Wellingers Nachteil ist jetzt von Vorteil

Im Kampf um den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee sieht Sven Hannawald (49) bei der deutschen Skisprung-Hoffnung Andreas Wellinger einen Trumpf, der bislang eher keiner war. "Normalerweise ist es ein Nachteil als Springer, wenn man groß ist, weil man dadurch automatisch schwerer ist. Aber: Liegt man perfekt in der Luft, und das tut Wellinger derzeit, hat man viel mehr Fläche. Und mit mehr Fläche fliegt man eben auch weiter", sagte Hannawald der Bild vor dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen.

Der 28 Jahre alte Wellinger, der das Auftaktspringen in Oberstdorf gewann, ist 1,84 Meter und damit deutlich größer als die von Hannawald am stärksten eingestuften Mitkonkurrenten Stefan Kraft (1,70 Meter) aus Österreich und Ryoyu Kobayashi (1,73) aus Japan. "Für Andi ist jetzt wichtig: Er muss seine derzeitigen perfekten Sprünge, wie er sagt, reproduzieren. Gelingt ihm das, und spielen die Bedingungen mit, ist er ganz vorn dabei", meinte der ARD-Experte.

Montag, 1. Januar, 7.15 Uhr: Das sind die Duelle der Deutschen heute in Garmisch

Die Vierschanzentournee 2023/24 geht heute weiter mit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Um 14 Uhr treten sie beim K.o.-Springen an. Das sind die Paarungen und Duelle der deutschen Skispringer:

  • Andreas Wellinger (2/Ruhpolding) - Danil Wassiljew (49/Kasachstan)
  • Constantin Schmid (9/Oberaudorf) - Gregor Deschwanden (42/Schweiz)
  • Philipp Raimund (12/Oberstdorf) - Kristoffer Eriksen Sundal (39/Norwegen)
  • Stephan Leyhe (13/Willingen) - Roman Koudelka (38/Tschechien)
  • Felix Hoffmann (24/ Goldlauter-Heidersbach) - Valentin Foubert (27/Frankreich)
  • Pius Paschke (25/Kiefersfelden) - Kasperi Valto (26/Finnland)
  • Karl Geiger (35/Oberstdorf) - Alex Insam (16/Italien)
  • Martin Hamann (44/Aue) - Peter Prevc (7/Slowenien)
  • Luca Roth (48/Meßstetten) - Manuel Fettner (3/Österreich)

Sonntag, 31. Dezember 15 Uhr: Wellinger in Tournee-Quali auf Rang zwei - Karl Geiger abgeschlagen

Andreas Wellinger hat sich in der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen erneut in starker Form präsentiert. Der Führende in der Tournee-Gesamtwertung sprang am Sonntag 139 Meter weit und belegte damit den zweiten Platz. Ein ungewohntes Hindernis strengt ihn zwar an, bringt ihn aber nicht aus dem Konzept.

Den Sieg in der Qualifikation sicherte sich vor 8000 Zuschauern Anze Lanisek aus Slowenien. Wellinger hatte beim Tournee-Auftakt am Freitag in Oberstdorf gewonnen. Er trägt die Hoffnungen der deutschen Skispringer auf den ersten Gesamtsieg eines Landsmannes bei der Tournee seit Sven Hannawalds Triumph 2002.

Von einem ungewohnten Hindernis ließen sich die Topspringer nicht aus dem Konzept bringen: Weil der Aufzug kaputt war, mussten sie zu Fuß auf die Schanze hinaufsteigen. Kinder vom örtlichen Skiclub halfen ihnen bei Tragen der Skier.

Neben Wellinger qualifizierten sich auch die acht anderen deutschen Springer für das Traditionsevent an diesem Montag. Alles rund um Datum, Uhrzeit, Termine, Zeitplan und Tickets gibt es hier. Karl Geiger zeigte mit einem Sprung auf 122 Meter und Rang 35 allerdings nicht sein ganzes Leistungsvermögen. Zweitbester Deutscher war Constantin Schmid auf Rang neun.

Sonntag, 31. Dezember 14 Uhr: Qualifikation für Garmisch-Partenkirchen beginnt

Bei der 72. Vierschanzentournee geht es an Neujahr wieder nach Garmisch-Partenkirchen. Aktuell läuft das Quali-Springen.

Samstag, 30. Dezember, 18:45: So geht es morgen bei der Vierschanzentournee weiter

Auf der Großen Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen wird die Vierschanzentournee der Skispringer fortgesetzt. An Silvester (13.45 Uhr/ZDF und Eurosport) geht es für den Tournee-Führenden Andreas Wellinger mit dem letzten Sprung des Jahres 2023 um die Qualifikation. Wellinger hatte am Freitag das Auftaktspringen in Oberstdorf für sich entschieden und damit Hoffnungen auf den ersten deutschen Gesamtsieg seit 2002 genährt.

Seine stärksten Widersacher sind der Japaner Ryoyu Kobayashi und Österreichs Topfavorit Stefan Kraft. Kraft hatte mit der Schanze in Garmisch-Partenkirchen in den vergangenen Jahren immer wieder Probleme.

Samstag, 30. Dezember, 13.05 Uhr: Wirbel um Loch in Wellingers Skisprung-Anzug

Einige Stunden nach seinem Sieg beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee gibt es Wirbel um Andreas Wellinger. Dabei geht es um ein Loch im Skisprunganzug, das am Donnerstag nach der Qualifikation in Oberstdorf im TV-Bild zu sehen gewesen war. Materialkontrolleur Christian Kathol sagte dem norwegischen TV-Sender NRK dazu: "Wenn er bei mir gewesen wäre und ich den Anzug gesehen hätte, wäre er disqualifiziert worden."

Die Fernsehbilder sollen belegen, dass der Riss an der rechten Achsel erst beim Jubel im Auslauf der Schanze entstanden ist. "Das liegt daran, dass ich nach dem Sprung zu viel gefeiert habe", wurde der 28 Jahre alte Wellinger von NRK zitiert. Wer nach der Qualifikation kontrolliert wird und wer nicht, wird laut Kathol nach dem Zufallsprinzip entschieden.

Kein Verband legte in der Folge Protest gegen Wellinger, der schon die Qualifikation gewonnen hatte, ein. Das Thema kam in Deutschland erst am Samstag nach Wellingers Sieg im ersten Tournee-Wettbewerb am Schattenberg auf. Eine Disqualifikation hätte dazu geführt, dass der Olympiasieger am Freitag nicht am Start gestanden hätte.

Inzwischen gibt es exklusive AZ-Fotos aus dem Zielraum, die belegen, wie das Loch entstanden ist.

Beim Jubel im Auslauf riss ein Loch in Andi Wellingers Sprunganzug.
Beim Jubel im Auslauf riss ein Loch in Andi Wellingers Sprunganzug.
Bild: Ralf Lienert

Samstag, 30. Dezember, 12.30 Uhr: Zwei Diebstähle bei der Vierschanzentournee

Beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf hat es am Freitag zwei Diebstähle gegeben. Wie die Polizei berichtet, stahl mutmaßlich ein betrunkener Besucher gegen 21.15 Uhr ein Handmikrophon des Bayerischen Rundfunks. Der Mann wird verdächtigt, weil er ein Foto mit der Moderatorin machte und dabei das Mikrophon in der Hand hatte. Ob er jedoch für den Diebstahl verantwortlich ist, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen.

Außerdem hat ein Unbekannter das Kennzeichen eines Polizeifahrzeugs gestohlen. Die Beamten ermitteln. Zeugen, die Angaben zu den beiden Vorfällen machen können, sollen sich bitte bei der Polizei Oberstdorf melden.

Samstag, 30. Dezember, 9.23 Uhr: Geiger: Keine Skisprung-Tipps für Wellinger

Karl Geiger sieht sich nicht in der Position, Skisprung-Kollege Andreas Wellinger nach dessen Sieg beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee Tipps zu geben. Geiger kennt das Gefühl, den Tournee-Start im Allgäu zu gewinnen. 2020/21 siegte der nun 30-Jährige in seiner Heimat. Zum Tournee-Triumph reichte es am Ende aber nicht. "Ich glaube, ich gebe ihm nichts mit, weil ich bin ja dann am Ende Zweiter geworden", sagte Geiger mit einem Lächeln nach Wellingers Triumph in der Arena am Schattenberg.

"Er soll sein Zeug weiter machen", sagte Geiger. "Er ist saugut in Form und wenn er so weitermacht, muss ihn erstmal jemand schlagen." Wellinger springt in dieser Saison auf konstant hohem Niveau. Ein Sieg war ihm bis zum Gala-Auftritt in Oberstdorf in diesem Winter aber nicht gelungen. Er trägt die Hoffnungen der Fans auf den ersten deutschen Tournee-Gesamtsieg seit Sven Hannawalds Triumph vor 22 Jahren.

Samstag, 30. Dezember, 8.15 Uhr: Wellinger zelebriert Tournee-Traumstart

Bier oder Sekt? Nach seinem emotionalen Skisprung-Triumph von Oberstdorf freute sich Andreas Wellinger auf eine flüssige Belohnung. "Definitiv" werde er sich etwas gönnen, sagte Wellinger am Freitagabend im Auslauf der Schanze am Schattenberg. Erst knapp eine Stunde nach seinem erstmaligen Sieg beim Vierschanzentournee-Auftakt hatte sich im Allgäu die mit 25.500 Zuschauern ausverkaufte Arena allmählich geleert. Zuvor hatten tausende Fans die deutsche Hymne gesungen, es folgte ein echter Interview-Marathon.

Seinen Sieg vor Japans Ryoyu Kobayashi und Topfavorit Stefan Kraft aus Österreich gewichtete der 28 Jahre alte Bayer sehr hoch. "Der steht ganz, ganz weit oben. Es ist schwer zu vergleichen mit einem Olympiasieg, aber es wird in einer ähnlichen Kategorie sein. In Oberstdorf bei der Tournee zu gewinnen - vor der Kulisse - wenn 26.000 Leute Fahnen schwingen und grölen, bis man dann unten ist und dann am Ende auch noch die eins aufleuchten sehen darf", sagte Wellinger.

Er habe "noch nie" so eine Stimmung wie bei der Hymne erlebt. "Das ist echt sehr, sehr schön und emotional für mich", sagte Wellinger. Nach einem Ruhetag an diesem Samstag geht es an Silvester mit der Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen weiter. In das Neujahrsspringen geht Wellinger nicht mehr als Jäger, sondern als Gejagter. "Ich würde sagen, das ist mal eine schöne Ausgangsposition", befand Wellinger.

Freitag, 29. Dezember, 21.35 Uhr: Stimmungsbarometer schnellt in ungeahnte Höhen

Trotz wechselnder Bedingungen für die Sportler und teils sehr kurzer Sprünge wegen Rückenwinds schnellte das Stimmungsbarometer am Ende des ersten Springens der Vierschanzentournee in ungeahnte Höhen. 25.500 Zuschauer verwandelten die ausverkaufte Skisprung-Arena in Oberstdorf am Freitagabend in ein wahres Tollhaus.

Andreas Wellinger, der schon am Vortag die Qualifikation gewonnen hatte, sorgte auf den Rängen für helle Begeisterung. Aus vollen Kehlen sangen die Besucher zu Ehren Wellingers die Nationalhymne lautstark mit. Auch Wellingers Teamkollegen hatten zuvor von der Euphorie auf den Tribünen profitiert: das Oberstdorfer Doppelzimmer mit Philipp Raimund und Karl Geiger teilte sich die Plätze sechs und sieben – gerade für Raimund ein herausragendes Resultat. Mehr dazu lesen Sie hier.

Freitag, 29. Dezember, 21.30 Uhr: Ammann ist jetzt SCO-Mitglied

Er mache sich nicht so viel aus Zahlen und Jubiläen, sagte der Schweizer Simon Ammann, der mit 42 Jahren seine 25. Tournee springt. Als Geschenk bekam der Eidgenosse vom Oberstdorfer Skiclub-Vorsitzenden Georg Geiger eine SCO-Mitgliedschaft samt warmem Club-Pullover. „Wir hoffen, dass du als Mitglied nun bei der nächsten Clubmeisterschaft mitmachst“, witzelte Geiger. Ammann grinste spitzbübisch, schwieg und holte am Freitag im zweiten Durchgang mit 134 Metern die nächste Rakete raus.

Freitag, 29. Dezember, 21.25 Uhr: Die Schanzenchefs sind zufrieden

Erst war zu viel Schnee da, dann zu viel Regen. Für Schanzenchef Vinzenz Singer war die Vorbereitung auf die Tournee eine „ganz schön große Herausforderung“. Umso glücklicher war der 34-jährige Oberstdorfer, dass alle Probe-, Trainings- und Wertungsdurchgänge reibungslos über die Bühne gingen. Froh ist Singer auch, dass sein Vorgänger Hans Schmid (66) als Berater und Netzwerker zu den Verbänden immer noch mitwirkt und ihm ein wichtiger Ratgeber ist.

Freitag, 29. Dezember, 19.30 Uhr: Wellinger siegt beim Auftakt der Vierschanzentournee

Andreas Wellinger hat das Auftaktspringen der Vierschanzentournee gewonnen. Der 28-Jährige setzte sich am Freitag in Oberstdorf vor dem zweitplatzierten Japaner Ryoyu Kobayashi und Stefan Kraft aus Österreich durch. Wellinger sprang vor 25 500 begeisterten Zuschauern in der Arena am Schattenberg formidable 139,5 und 128 Meter weit. Er nährte die Hoffnungen der deutschen Skisprung-Fans auf den ersten Gesamtsieg bei der Tournee seit Sven Hannawalds Triumph 2002.

Freitag, 29. Dezember, 18.40 Uhr: Wellinger führt bei Vierschanzentournee nach erstem Durchgang

Andreas Wellinger führt beim Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf zur Halbzeit. Der 28 Jahre alte Skispringer liegt nach dem ersten von zwei Durchgängen und einem formidablen Sprung auf 139,5 Meter vor Ryoyu Kobayashi aus Japan und dem Österreicher Stefan Kraft. Lokalmatador Karl Geiger ist Vierter.

Aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher erreichten auch Pius Paschke, Philipp Raimund und Stephan Leyhe den zweiten Durchgang. Titelverteidiger Halvor Egner Granerud aus Norwegen gelang das nicht. Der 27-Jährige schied nach einem Sprung auf nur 105,5 Meter bereits im ersten Durchgang aus und hat schon jetzt keine Chance mehr, erneut den Gesamtsieg zu holen.

Freitag, 29. Dezember, 12.30 Uhr: Polizei fasst „Flitzer“ - in Unterhose

Ein 19-Jähriger hat am Donnerstag beim Qualifikationsdurchgang für "nackte Tatsachen" in der Arena am Schattenberg gesorgt. Nur mit Schuhen bekleidet, rannte er durch den Auslauf, verbeugte sich vor der johlenden Menge und flüchtete in den angrenzenden Wald. Was prompt die Polizei auf den Plan rief, die den bloßen Nacktwanderer mit einer Schar uniformierter Nachtwanderer aufzuspüren versuchte. Die mit Blaulicht ausgerückten und Taschenlampen wild umherfuchtelnden Beamten fanden den Flüchtenden jedoch nicht. Erst später wurde er auf Höhe des Schanzenstübles aufgegriffen. Wie ein Polizeisprecher bestätigte, war der Flitzer bei der Aufnahme seiner Personalien überaus freundlich - und hielt sich zumindest wieder leicht bedeckt. Mit einer Unterhose. Der Spaß dürfte dennoch teuer werden für den 19-Jährigen. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Belästigung der Allgemeinheit.

Freitag, 29. Dezember, 10.40 Uhr: Hier sehen Sie das Springen im TV und im Stream

Sie sind nicht vor Ort, wollen das Springen in Oberstdorf aber trotzdem sehen? Die Vierschanzentournee in Oberstdorf 2023 heute live im Fernsehen und als Stream sehen - das ist kostenlos möglich. Hier alle Infos zur TV-Übertragung des Skispringens.

Freitag, 29. Dezember, 8 Uhr: So kommen Sie zum Springen in Oberstdorf

Heute ist das große Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Hier erfahren Sie, wie Sie hinkommen.

Freitag, 29. Dezember, 6.20 Uhr: Karl Geiger: "Habe die Atmosphäre genossen"

Nach dem erfolgreichen Auftakt in Oberstdorf hat sich der Allgäuer Skispringer Karl Geiger via Instagram bei seinen Fans gemeldet: "Gelungene Qualifikation zum Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Ich habe die Atmosphäre aufgesaugt und sehr genossen."

Donnerstag, 28. Dezember, 21.30 Uhr: „Flitzer“ sorgt für Großeinsatz im Wald

Als der Qualifikationsdurchgang bereits beendet war, sorgte ein „Flitzer“ für Aufsehen in der Arena. Lediglich mit Schuhen bekleidet übersprang der unbekannte Nackte die Werbebanden, stapfte durch den Schnee des Schanzenauslaufs und flüchtete Richtung Nachwuchsschanzen. Dort verhedderte er sich in den Netzen und kam mehrfach ins Stolpern, ehe er hinter einer Absperrung ins Publikum winkte und im angrenzenden Wald das Weite suchte. Für Lacher sorgte Stadionsprecher Kevin Gerwin, der dem Flitzer zurief: „Sie sollten sich was anziehen. Ist schon kalt, wie ich sehe.“ Ein Großaufgebot der Polizei suchte den Übeltäter. Ihm droht eine Anzeige.

Donnerstag, 28. Dezember, 18.40 Uhr: Die Tournee-Duelle der deutschen Skispringer in Oberstdorf

Alle fünf deutschen Skispringer haben sich souverän für den Auftakt der 72. Vierschanzentouirnee qualifiziert. An diesem Freitag (17.15 Uhr/ARD und Eurosport) treten sie am Schattenberg in Oberstdorf wie gewohnt in K.o.-Duellen an. Wer springt gegen wen? Ein Überblick (Die Zahl in der Klammer gibt die Platzierung in der Qualifikation an):

  • Andreas Wellinger (1/Ruhpolding) - Kasperi Valto (50/Finnland)
  • Karl Geiger (2/Oberstdorf) - Erik Belshaw (49/USA)
  • Philipp Raimund (4/Oberstdorf) - Svyatoslaw Nazarenko (47/Kasachstan)
  • Pius Paschke (9/Kiefersfelden) - Junshiro Kobayashi (42/Japan)
  • Stephan Leyhe (12/Willingen) - Aleksander Zniszczol (39/Polen)

Donnerstag, 28. Dezember, 18 Uhr: Traumstart für Skispringer: Wellinger gewinnt Quali vor Geiger

Die deutschen Skispringer um Quali-Sieger Andreas Wellinger haben einen idealen Start in die Vierschanzentournee hingelegt. Wellinger sprang am Donnerstag in Oberstdorf vor beeindruckender Kulisse 135 Meter und landete damit knapp vor seinem Teamkollegen Karl Geiger, der mit 134 Metern Zweiter wurde. Philipp Raimund als Vierter, Pius Paschke als Neunter und Stephan Leyhe auf Rang zwölf komplettierten ein hervorragendes Teamergebnis für die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher.

Donnerstag, 28. Dezember, 9.55 Uhr: Das sagen die deutschen Tournee-Hoffnungen

Fünf deutsche Skispringer starten beim Auftakt der Vierschanzentournee 2023/24 in Oberstdorf. Wie die DSV-Adler ihre Chancen einschätzen und was bei Karl Geiger an Weihnachten auf den Tisch kam, verraten sie hier.

Donnerstag, 28. Dezember, 8.10 Uhr: Vierschanzentournee in Oberstdorf beginnt

Die Vierschanzentournee 2023/24 in Oberstdorf startet. Am Donnerstag findet im Allgäu die Qualifikation statt, am Freitag das Auftaktspringen. Bereits am Mittwochabend wurde die Tournee in der Oberallgäuer Gemeinde feierlich eröffnet. Hier gibt es die Bilder:

Dienstag, 26. Dezember, 19.30 Uhr: Das erwartet Fans bei der Vierschanzentournee 2023/24

Wie wird das Wetter? Welche Besonderheiten sind geplant? Wie reist man am besten an? Und gibt es noch Tickets? Eine Zusammenfassung der wichtigsten Infos zur Vierschanzentournee in Oberstdorf gibt es hier.

Dienstag, 26. Dezember, 11 Uhr: Fünf Skispringer bilden Team für Vierschanzentournee

Für die Vierschanzentournee sind fünf deutsche Athleten nominiert. Ein Ex-Weltmeister ist nicht Teil des Teams.

Dienstag, 26. Dezember 8.30 Uhr: Sonderzüge zur Vierschanzentournee in Oberstdorf

Biberbauten, Schnee, Regen, Streik: Viele Wochen war die Bahnstrecke von Sonthofen nach Oberstdorf nicht befahrbar. Jetzt ist die Strecke wieder frei - und die Bahn hat weiter gute Nachrichten im Gepäck.

Zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf am 27. und 28. Dezember „setzt die DB an beiden Tagen Sonderzüge zwischen Kempten und Oberstdorf ein und verstärkt die Regelzüge.“ Die Fahrpläne der Sonderzüge sollen in der Online-Fahrplanauskunft zu finden sein.

Montag, 25. Dezember, 21 Uhr: Wellinger zu Tourneesieg: Wollen es wie jeder Zuschauer

Skispringer Andreas Wellinger ist nicht genervt von anhaltenden Fragen nach dem ersten deutschen Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee seit 22 Jahren. "Wir sind ja froh, dass wir zu dieser Zeit im Jahr die Aufmerksamkeit haben und uns viele Sportbegeisterte zuschauen", sagte der 28-Jährige in einem Interview der "Bild". "Und weil wir den Tourneesieg genauso wollen wie jeder Zuschauer."

Zuletzt hatte in Sven Hannawald zum Jahreswechsel 2001/2002 ein deutscher Skispringer die traditionelle Tournee gewonnen.

Montag, 25. Dezember, 12.25 Uhr: Schweizer Ammann: Mit 42 Jahren vor 25. Tournee-Teilnahme

Der viermalige Skisprung-Olympiasieger Simon Ammann steht vor seiner 25. Teilnahme an der Vierschanzentournee. Der 42-jährige Schweizer gehört zum vierköpfigen Kader, wie aus dem Aufgebot von Swiss Ski hervorgeht.

Im vergangenen Winter hatte sich der Routinier nach einem verspäteten Saisoneinstieg im Continental Cup wieder herantasten müssen und dafür erstmals seit 2000/2001 bei dem prestigeträchtigen Event mit den Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen gefehlt. Neben Ammann sind noch Teamleader Gregor Deschwanden, Killian Peier und der erst 20-jährige Remo Imhof dabei.

Sonntag, 24. Dezember, 16.40 Uhr: Sven Hannawald zu deutschem Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee

Sven Hannawald ist zuversichtlich, in diesem Winter einen deutschen Nachfolger als Gesamtsieger der Vierschanzentournee der Skispringer zu finden. "Eigentlich wären wir mal wieder dran", sagte der frühere Weltklasse-Athlet der Deutschen Presse-Agentur vor dem Event, das mit dem Springen am 29. Dezember in Oberstdorf beginnt. Als mögliche Kandidaten nennt Hannawald gleich drei deutsche Sportler: Olympiasieger Andreas Wellinger, Karl Geiger und Routinier Pius Paschke.

"Ich würde die drei auf einer Linie sehen. Jeder hat etwas anderes, was mehr positiv ist. Jeder von ihnen hat ein Thema, was sie in den Griff kriegen müssen. Sie haben alles gezeigt", sagte Hannawald über das Trio. Wellinger, Geiger und Paschke gelten als Herausforderer des Österreichers Stefan Kraft, der im bisherigen Saisonverlauf überragt und als Topfavorit in die Tournee geht.

Hannawald triumphierte bei der Vierschanzentournee in der Saison 2001/02. Seither warten die deutschen Skispringer knapp 22 Jahre auf einen weiteren Gesamtsieg.

Sonntag, 24. Dezember, 14 Uhr: Karl Geiger exklusiv: Wenn das berühmte Momentum kommt, dann werde ich es nutzen

Lesen Sie hier unser Exklusiv-Interview mit Lokalmatador Karl Geiger vor der Vierschanzentournee 2023/24. Wieso er im Sommer alles auf null stellte, was mit Zimmerkollege Markus Eisenbichler los ist und wie seine Tochter Weihnachten verändert.

Die Vierschanzentournee verspricht auch 2023/24 erneut spektakuläre Sprünge, packende Wettkämpfe und emotionale Augenblicke. Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Ergebnisse und genießen Sie die einzigartige Atmosphäre dieses traditionsreichen Wettbewerbs. Wer wird am Ende der strahlende Sieger der Vierschanzentournee 2023/24 sein? Gesucht wird der Nachfolger von Vorjahressieger Halvor Egner Granerud aus Norwegen.

Orte und Termine der Vierschanzentournee 2023/24

Die Vierschanzentournee umfasst traditionell vier Stationen in Deutschland und Österreich. Der Auftakt erfolgt in Oberstdorf, gefolgt von den Stationen in Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen. Hier die Termine im Überblick:

Oberstdorf: Die 72. Tournee startet am 29. Dezember 2023, wenn die besten Skispringer der Welt um den Sieg in der Orlen Arena Oberstdorf Allgäu springen. Das Skisprung-Stadion Oberstdorf trägt seit einigen Wochen diesen neuen Namen.

Garmisch-Partenkirchen: Das neue Jahr beginnt traditionell mit dem Neujahrsspringen am 1. Januar 2024 auf der Olympiaschanze.

Innsbruck: Die dritte Station in Österreich findet am 3. Januar 2024 auf der Bergiselschanze in Tirol statt.

Bischofshofen: Das große Finale der Vierschanzentournee steigt am 6. Januar 2024, wenn die Skisprungelite auf der Paul-Außerleitner-Schanze um den Gesamtsieg kämpft.

Zeitplan der Vierschanzentournee 2023/24

Die Vierschanzentournee erstreckt sich über acht Tage intensiven Wettbewerbs, bei dem die Skispringer ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Hier der Zeitplan im Detail:

  • 29. Dezember 2023: Auftaktspringen in Oberstdorf
  • 1. Januar 2024: Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen
  • 3. Januar 2024: 3. Springen der Tournee in Innsbruck
  • 6. Januar 2024: Großes Finale mit dem Dreikönigsspringen in Bischofshofen und Siegerehrung

Ergebnisse der Vierschanzentournee 2023/24

Die Fans dürfen sich auf spannende Wettkämpfe freuen, bei denen die besten Skispringer der Welt um Siege und Punkte kämpfen. Wir halten Sie stets auf dem Laufenden und liefern detaillierte Analysen zu den Leistungen der Athleten.

Gesamtwertung und Favoriten der Vierschanzentournee 2023/24

Die Vierschanzentournee ist nicht nur für die Tagessieger von Bedeutung, sondern auch für die Athleten, die um den Gesamtsieg kämpfen. Die Gesamtwertung berücksichtigt die Leistungen aller vier Springen, und derjenige mit den meisten Punkten wird zum Gesamtsieger gekürt.

Im Vorjahr setzte sich der Norweger Halvor Egner Granerud durch. Er gewann drei Springen, musste sich in Innsbruck allerdings dem Polen und Vize-Gesamtsieger Dawid Kubacki beugen.

Bei der 72. Vierschanzentournee zählt Gesamtweltcup-Gewinner Halvor Egner Granerud natürlich wieder zum Kreis der Favoriten. Gleiches gilt für den Polen Dawid Kubacki und den Österreicher Stefan Kraft (30). Bei den deutschen Skispringern überzeugte Andreas Wellinger (28) in der vergangenen Saison. Ebenfalls eine gute Rolle wird dem Allgäuer Karl Geiger (30) zugetraut.

Vierschanzentournee Oberstdorf: Zeitplan 2023, Termin, Tickets des Skispringens

Die Vierschanzentournee ist das wichtigste Skisprung-Turnier der Welt. In diesem Jahr findet der Auftakt am 28. und 29. Dezember 2023 in Oberstdorf statt.

  • Mittwoch, 27. Dezember 2023: Eröffnung mit Springerpräsentation ab 19 Uhr im Kurpark
  • Donnerstag, 28. Dezember 2023: Qualifikation mit Einlass um 12 Uhr
  • Freitag, 29. Dezember 2023: Wettkampf mit Einlass um 12 Uhr

Die Veranstaltung ist regelmäßig bereits mehrere Wochen vor dem ersten Springen ausverkauft.

Hier lesen Sie alles Wichtige rund um die Vierschanzentournee in Oberstdorf.

Vierschanzentournee Oberstdorf: Anfahrt und Parken, Anreise mit der Deutschen Bahn zum Skispringen 2023

Oberstdorf ist gut mit dem Auto zu erreichen. Von München aus führt die A7 direkt nach Oberstdorf. Die Fahrtzeit beträgt etwa zwei Stunden.

Nicht ganz so komfortabel ist die Anreise mit Bahn oder Flugzeug. Von München aus gibt es direkte Züge nach Oberstdorf. Die Fahrtzeit beträgt etwa zweieinhalb Stunden. Die Deutsche Bahn bietet an den Veranstaltungstagen in der Regel Sonderzüge nach Oberstdorf an.

Der nächste Flughafen ist in Memmingen. Von dort geht es rund eine Stunde mit dem Bus nach Oberstdorf ins Oberallgäu.

Vierschanzentournee: Alle Gewinner der Gesamtwertung - wer hat alle vier Springen gewonnen?

In der Geschichte der Vierschanzentournee haben bisher nur drei Springer alle vier Springen gewonnen: Sven Hannawald, Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi gewannen alle vier Wettbewerbe,

Vierschanzentournee aus Oberstdorf 2023 im TV, Mediathek und Live-Stream

Die Qualifikation und der Wettkampf der Vierschanzentournee in Oberstdorf werden live im Fernsehen übertragen. Die Übertragungen zur Vierschanzentournee sind auch in den Mediatheken der Sender abrufbar. Hier lesen Sie alle Infos zur Vierschanzentournee aus Oberstdorf live im TV und Stream.

Vierschanzentournee aus Garmisch-Partenkirchen 2024 im TV, Mediathek und Live-Stream

Das ZDF überträgt live von der Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen. Die Sendungen der Vierschanzentournee sind auch in den Mediatheken der Sender abrufbar.

Vierschanzentournee aus Innsbruck 2024 im TV, Mediathek und Live-Stream

Das ZDF überträgt live aus Innsbruck. Die Sendungen der Vierschanzentournee sind auch in den Mediatheken der Sender abrufbar. Die Bergisel Schanze ist ein ganzjähriges Besucherhighlight in Tirol.

Vierschanzentournee aus Bischofshofen 2024 im TV, Mediathek und Live-Stream

Die ARD überträgt live aus Bischofshofen. Die Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen ist mit einer Höhe von 142 Metern die höchste der vier Schanzen der Vierschanzentournee. Bischofshofen liegt in Österreich im Pongau im mittleren Salzachtal am Fuße des Hochkönigstocks. Die Stadt ist umgeben von Hochgründeck und dem Tennengebirge.

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