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8 Buddhistische Glückssymbole und ihre tiefe Bedeutung

In unserer schnelllebigen modernen Zeit fühlen sich viele Menschen in manchen Momenten oberflächlich, systemgesteuert und kraftlos. Sie gehen daher auf die Suche nach tieferen Erfahrungen und Eindrücken, die den Geist neu füllen und beleben. Die Möglichkeit, Erlebnisse, Gedanken und Gefühle bewusster wahrzunehmen, um wieder Freude und Liebe in den Alltag zu bringen, entfacht dabei neue und positive Energie. Kraftquellen und inspirierende Symbole sind daher wertvolle Elemente, um Kraft, Ruhe und Gelassenheit neu zu erschaffen. 
 
 
Als Siddharta Gautama begann, in Indien seine Lehren des Leidens, des Nirvanas und der Wiedergeburt zu verbreiten, entstand nach und nach der Buddhismus. Siddharta lehnte es vehement ab, Abbilder von sich selbst zu akzeptieren und
verwendete daher viele verschiedene Symbole, um seine Lehren aufzuzeigen. Alle Symbole repräsentieren dabei mehr, als man auf den ersten Blick vielleicht wahrnehmen kann. Hier eine Übersicht der 8 buddhistischen Glückssymbole und deren tiefere Bedeutung:
 
 

Das Dharma Rad

 
Dieses Rad besteht aus 8 Speichen, die den edlen achtfachen Pfad widerspiegeln. Der Pfad zur Selbstverwirklichung und inneren Erleuchtung. Das Dharma Rad wird auch als Dharma Chakra bezeichnet und wird oft verwendet, um Buddha selbst darzustellen. Es ist ganzheitlich zu einem Symbol für den Buddhismus und die Lehre Buddhas geworden und soll zudem Buddhisten daran erinnern, dass nur der Körper stirbt. Der Geist/die Seele hingegen verändert sich dahingehend, indem er in einen anderen Körper hineinschlüpft. Das Dharma-Rad findet man in vielen Ausführungen. In der Flagge Indiens beispielsweise befindet sich das Dharma Rad, allerdings mit 24 Speichen.
 


Der Schirm

 
Dieser symbolträchtige Baldachin hielt schlechte Einflüsse, Leid und negative Gefühle von Buddha ab. Im übertragenen Sinne schützt dieser Schirm nun die Menschheit vor der Sonne oder dem Regen. Als Hilfsmittel kann ein Schirm somit Schutz vor dem Leid und vor widrigen Kräften bedeuten. Er steht auch für das Abschirmen hitziger Leidenschaft und Krankheiten, spendet er doch den kühlen Schatten der geistigen Macht im positiven Sinne.
 

Der ewige Knoten

 
Der ewige Knoten wird auch endloser Knoten genannt und repräsentiert die Freundschaft und Liebe auf der weltlichen Seite, sowie die endlosen Wiedergeburten, denen die Menschheit ausgesetzt ist. Der Knoten gilt als Unendlichkeitszeichen der Lehren Buddhas und steht für Glück, Wohlstand, Vollendung, Weisheit, Liebe, Verbundenheit und Harmonie.
 
Gebetskette Mala mit dem ´Ewigen Knoten´:
 
buddh-knoten
 
Durch diese Symbolkraft des ewigen Knotens wird klar, wie stark alles miteinander verbunden und auch abhängig voneinander ist. Mitgefühl, Weisheit, Religion und der tiefere Sinn des Lebens werden symbolisch zu einer Einheit. Es gibt keinen Anfang und kein Ende, alles ist unzertrennbar miteinander verknüpft. 

 
Zahlreiche alltägliche Gegenstände, aber auch zeremonielle Gefäße, religiöse Bauten, private Häuser, Kleidungsstücke und Gebetsfahnen weisen dieses buddhistische Symbol auf.
 
 

Die zwei goldenen Fische

 
Dieses Symbol steht als Sinnbild für die Befreiung des Geistes aus dem Kreislauf der Wiedergeburten. In früheren Zeiten galt die Darstellung dieser zwei Fische den heiligen Flüssen Ganges und Yamuna. Nach und nach erlangten die beiden Goldfische zudem die Bedeutung für Glück, Fruchtbarkeit und Reichtum. Beide übertragen ihren Mut und ihre Furchtlosigkeit an uns, dem Ozean des Leidens zu begegnen und frei wie ein Fisch durch das Wasser schwimmen zu können. Dieses Symbol ist ein gerngesehenes Geschenk für Brautpaare. Hierbei taucht es sowohl auf asiatischen Kunstgegenständen, als auch als Figur oder auf Möbelstücken auf.
 
 

Die Lotusblüte

 
Der Ursprung dieses Symbols liegt schon tausende von Jahren zurück. Der Lotus wurde in vielen Lehren des Buddhismus verwendet, um die wahre Natur der gesamten Menschheit zu repräsentieren. Die Wurzeln der Lotuspflanze stecken tief im Schlamm, aber dennoch wächst sie aus dem trüben Wasser zu einer wunderschönen, süß riechenden Blüte heran. Der unglaubliche Lebenswille dieser Pflanze ist bemerkenswert. Sie steht daher u.a. für Reinheit, Neubeginn, Schönheit und Erleuchtung durch körperliche und geistige Entfaltung.
 
 
Dabei stehen auch die Farben der Lotuspflanze für verschiedene Eigenschaften:
 
Weiße Lotuspflanzen stehen für die spirituelle und mentale Reinheit 
 
Rote Lotuspflanzen symbolisieren Liebe, Leidenschaft und Mitgefühl 
 
Pink/Violette Lotusblumen stehen sinnbildlich für das Göttliche, mystische Kräfte und die Fähigkeit der Selbsterkenntnis
 
Rosa Lotusblumen repräsentieren die höchste Form der Erleuchtung und den traditionellen Buddha
 
Blaue Lotuspflanzen stehen für Kraft, Ausdauer, Wissen, Weisheit sowie die Kontrolle über die Sinne
 
Lotusblüten sind ein sehr oft abgebildetes Symbol auf asiatischen Kunstgegenständen wie Vasen, Bildern, Geschirr und Figuren. Auch auf asiatischen Möbeln wie Schränken, Kommoden, Tischen und Stühlen findet man immer wieder feingliedrigen Zeichnungen dieser Pflanze. 
 
 

Das Banner des Sieges

 
Ein kraftvolles Zeichen, welches für Herrschaft und Macht steht. Einst besiegte Buddha den Dämonen Mara, welcher im Buddhismus der Inbegriff für Leidenschaft, der Lust und des Stolzes ist. Das Banner des Sieges wird benutzt, um die Menschheit daran zu erinnern, dass sie ihren Stolz, ihre Lust und ihre Leidenschaft besiegen müssen, um Erleuchtung zu erreichen. Auch der Triumph über die Unwissenheit sowie der tägliche Kampf Gut gegen Böse soll dadurch zum Ausdruck gebracht werden.
 
 

Die Vase

 
Das Gefäß, welches auch  Schatzvase oder Urne der Weisheit im Buddhismus genannt wird, repräsentiert den Überfluss an Gesundheit, Wohlstand, Reichtum und alle guten Dinge, die mit der Erleuchtung erreicht werden können. Hervorzuheben ist die Besonderheit, dass diese Vase niemals leer wird. Durch unzählige Rituale wird sichergestellt, dass sowohl alle Schätze dieser Welt sowie der Reichtum der Befreiung niemals versiegen.
 
 

Die Muschelschale

 
Der Klang der Muschel soll uns aus dem tiefen Schlaf der Unwissenheit erwachen lassen. Das rechtsgedrehte Gehäuse der Muschel symbolisiert den melodischen Klang der Dharma-Lehren Buddhas. In Tibet gilt es noch immer als Musikinstrument und wird vielfältig benutzt. Bläst der Mönch in das Gehäuse, so entsteht ein weithin hallender Ton. Genauso breitet sich der Ruhm der Lehre Buddhas in alle Richtungen aus.

 

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