Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Klima, ESAF, Queen Elizabeth IIDas sind die beliebtesten Sujets an der Basler Fasnacht 2023

Die Basler Fasnacht startet am 27. Februar.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Klimaproblematik ist das beliebteste Sujet an der Basler Fasnacht 2023. Mindestens 56 Einheiten spielen dieses Jahr diverse Umweltthemen aus, wie das Fasnachts-Comité am Freitag mitteilte. Dazu gehören auch die Energieknappheit, Atomstrom, Veganismus und Plastikmüll.

Insgesamt gibt es im Fasnachtsführer «Rädäbäng» rund 80 erkennbare Sujets, wie Comité-Obfrau Pia Inderbitzin vor den Medien sagte. Auf dem zweiten Platz mit 22 Gruppierungen unter den Sujets ist die Debatte um die kulturelle Aneignung. 12 Einheiten thematisieren die Baustellen in Basel.

Ukraine und Tod der Queen

Bei den internationalen Sujets kommen der Krieg in der Ukraine und der Tod von Queen Elisabeth zur Sprache. Lokale Sujets sind unter anderem die Abstimmung über die Öffnung der Freizeitgärten, die geplante Schwimmhalle im Musicaltheater, das Schwing- und Älplerfest in Pratteln sowie die Fischergalgen. 

Die Zahl der angemeldeten Einheiten hat sich gemäss Comité im Vergleich zur letzten Fasnacht 2019 um zwei Einheiten auf 492 erhöht.

10’937 Anmeldungen

Am Cortège der Basler Fasnacht 2023 sind 10'937 Personen angemeldet. Das sind fast 600 Anmeldungen mehr als beim letztjährigen abgesagten Cortège, wie das Fasnachts-Comité am Freitag vor den Medien bekanntgab. Somit nähert sich die Zahl der «Aktiven» dem Zustand vor der Corona-Pandemie.

Im Jahr 2019 machten über 11'000 Personen mit. Trotz der Absagen in den Jahren 2020 und 2021 und der Fasnacht ohne Cortège im letzten Jahr ist die Fasnachtsbegeisterung gemäss den Zahlen des Comités ungebrochen. Die Befürchtung eines Schwunds infolge der Pandemie hat sich somit nicht bewahrheitet.

Unter anderem ist dies auf den Nachwuchs zurückzuführen. Insgesamt machen 1767 Kinder und Jugendliche bei den Jungen Garden und Binggis mit. Im Vorjahr waren es noch deren 1619. Auch bei den Stammcliquen, Guggen und Gruppen gibt es einen Zuwachs im dreistelligen Bereich.

Gleichzeitig pausieren dieses Jahr 55 Einheiten. Somit machen am Cortège 437 Formationen mit. Würde man die Pausierenden dazuzählen, käme man auf 492 Einheiten und somit auf zwei mehr als im Jahr 2019.

Premiere für «E-Chaise»

Da im Gegensatz zum letzten Jahr wieder ein Cortège stattfindet, kommen erstmals seit 2019 auch die Wagencliquen und Chaisen zum Zug. Als Premiere fährt eine Kutsche mit, die nicht mit Pferdegespann, sondern elektronisch betrieben wird. Es handelt sich gemäss Comité um einen Pilotversuch, der nach der Fasnacht mit der Polizei evaluiert wird, um für künftige Cortèges geeignete Regelungen für die «E-Chaise» treffen zu können.

Erstmals seit 2019 gehen am Fasnachtsdienstag wieder die Guggenkonzerte auf dem Markt- und Barfüsserplatz über die Bühne. Die Basler Fasnacht findet vom 27. Februar bis am 1. März 2023 statt.

SDA/ith