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Bahnrad-EM: Lea Sophie Friedrich scheitert mit Mission Titelverteidigung - Emma Finucane im Finale zu stark

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VonEurosport

Update 12/01/2024 um 22:05 GMT+1 Uhr

Lea Sophie Friedrich hat ihr Sprint-Finale bei der Bahnrad-EM in Apeldoorn gegen die Britin Emma Finucane und damit auch ihren Titel verloren. Die 24-Jährige unterlag wie schon ihre Teamkollegin Emma Hinze, die im Halbfinale ausgeschieden war, der 21-jährigen amtierenden Weltmeisterin. Kristina Vogel bleibt die einzige Deutsche, die zweimal in Serie bei der Europameisterschaft triumphieren konnte.

Sprinten um EM-Gold: Finucane zu stark für Friedrich

Lea Sophie Friedrich hat den Thron der Sprint-Königin Europas räumen müssen. Die 24 Jahre alte Titelverteidigerin aus Cottbus verlor bei der Bahnrad-EM im niederländischen Apeldoorn das Finale in der prestigeträchtigsten Disziplin und holte Silber.
Wie schon im WM-Finale 2023 in Glasgow war die Britin Emma Finucane stärker als die schnellste deutsche Radsportlerin. Ex-Weltmeisterin Emma Hinze sicherte sich im kleinen Finale Bronze.
Zwei Tage nach ihrem Triumph im Teamsprint musste sich Friedrich in beiden Finalläufen der amtierenden Weltmeisterin Finucane geschlagen geben und verpasste damit früh im Olympiajahr ein Ausrufezeichen. Damit bleibt Kristina Vogel (2013, 2017) die einzige Deutsche, die zweimal EM-Gold im Sprint geholt hat.
Im Halbfinale hatte Friedrich die französische 2022er-Weltmeisterin Mathilde Gros deutlich beherrscht und damit eine alte Rechnung beglichen - Friedrich hatte auch damals im WM-Finale ebenso wie ein Jahr später gegen Finucane das Nachsehen gehabt.

Finucane schlägt Hinze und Friedrich

Finucane hatte sich am Freitag im Halbfinale gegen Hinze glatt in zwei Läufen durchgesetzt. Hinze, Weltmeisterin 2020 und 2021 in dieser Disziplin, ließ dafür Gros im Bronze-Duell keine Chance.
Zum Auftakt am Mittwoch hatten Friedrich, Hinze und Pauline Grabosch souverän zum vierten Mal in Folge EM-Gold im Teamsprint gewonnen. Friedrich hat am Sonntag im Keirin eine weitere Titelchance, in dieser Disziplin ist sie zuletzt dreimal in Folge Weltmeisterin geworden.
Tobias Buck-Gramcko verlor in der Einzelverfolgung über 4000 m das kleine Finale gegen den Dänen Rasmus Pedersen und belegte Platz vier.
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(SID)
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