Olympia-Geschichte(n): Michael Greis gewinnt dreimal Gold in Turin
VonEurosport
Publiziert 25/02/2018 um 03:04 GMT+1 Uhr
Die Olympischen Winterspiele in PyeongChang laufen: Wir blicken während Olympia zurück auf vergangene Highlights der Winterspiele. Am 25. Februar 2006 krönte Michael Greis für ihn sensationell verlaufende Winterspiele in Turin. Nach Gold im Einzel und mit der Staffel war er auch im Massenstart nicht zu schlagen. Greis gewann vor Tomasz Sikora aus Polen und dem Norweger Ole Einar Björndalen.
Greis ging nicht als Topfavorit in die Rennen in Turin. Der Nesselwanger war im Gesamtweltcup der Olympia-Saison gar nur die deutsche Nummer vier. Erwartet wurde ein Zweikampf zwischen Björndalen und dem Franzosen Raphael Poirée.
Dennoch hatte sich der Deutsche hohe Ziele gesetzt. "Ich bin runtergefahren, um eine Medaille zu gewinnen. Definitiv", erinnert er sich.
An den Massenstart erinnerte sich der damals 29-Jährige noch genau. "Beim letzten Schießen haben Tomasz Sikora und Ole Einar Björndalen Fehler geschossen", ließ er den Moment Revue passieren.
"Die Chance habe ich genutzt. So habe ich die Heimreise mit drei Goldmedaillen antreten dürfen, was natürlich historisch und sensationell war", bilanzierte er.
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