Buch über Pompeji :
Die tote Stadt wird lebendig

Lesezeit: 4 Min.
Mein lieber Schwan: Zeus (gefiedert, links) verführt die Königstochter Leda, hier auf einem 2018 freigelegten Fresko im Archäologiepark von Pompeji.

7 Bilder

Ein geschärfter Blick für Funde des Alltags: Massimo Osanna entwirft ein neues Bild von Pompeji, in dem auch Graffiti und Fast Food Platz finden.

Als das Buch Ende 2019 in Italien erschien, stand in der Buchhandlung Feltrinelli an der Via Chiaia in Neapel jeden Morgen ein Stapel neben der Kasse, der am Abend abgetragen war. Der Titel „Pompei. Il tempo ritrovato“ (Pompeji. Die wiedergefundene Zeit), mit dem Massimo Osanna, seit 2014 Direktor des Archäologischen Parks, Bilanz zieht, spricht ein öffentliches Thema an: Die antike Ruinenstadt am Vesuv ist ein Nationaldenkmal, Sinnbild für den kulturellen Reichtum des Landes und seine Verwundbarkeit.

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