Tour de France : Ein Solist fährt mit hängender Zunge zum Sieg
Von Michael Eder
Lesezeit: 3 Min.
Die 14. Etappe der Tour de France, die erste in den Pyrenäen, war ein Fall für Bauke Mollema. Der Niederländer vom Team Trek-Segafredo gewann das Teilstück von Carcassonne nach Quillan über 183,7 Kilometer als Solist. 42 Kilometer vor dem Ziel hatte er sich ein Herz gefasst und mit entschlossenem Antritt aus einer 14-köpfigen Spitzengruppe verabschiedet. Schon nach zehn weiteren Kilometern lag er mehr als eine Minute vorn, ein Zeitpolster, das er mit zäher Energie und hängender Zunge bis ins Ziel erfolgreich verteidigte.
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