Neujahrsspringen in Garmisch :
Geiger verliert Gesamtführung bei Vierschanzentournee

Lesezeit: 4 Min.
Nur Fliegen ist schöner: Karl Geiger nimmt Haltung an für die Landung in Garmisch-Partenkirchen.
Der Sieger von Oberstdorf verpasst beim „turbulenten“ zweiten Springen der Vierschanzentournee das Podest. Dawid Kubacki siegt in Garmisch-Partenkirchen. Halvor Egner Granerud zieht in der Gesamtwertung an Karl Geiger vorbei.

Kaiserwetter rund um die Große Olympiaschanze von Garmisch-Partenkirchen – und mittendrin einer, der schon wieder sein schönstes Strahlen zeigen wollte: Karl Geiger. Doch anders als noch in Oberstdorf, wo am Dienstag die traditionsreiche Vierschanzentournee begonnen hatte, stand Geiger diesmal nicht in der Mitte des Siegerpodiums. Es waren andere, die den Wettkampf am Neujahrstag bestimmten – und die in der Gesamtwertung an dem 27 Jahre alten Skiflug-Weltmeister Geiger vorbeizogen. Titelverteidiger Dawid Kubacki, der mit 144 Meter einen Schanzenrekord aufstellte, gewann das Neujahrsspringen vor dem Norweger Halvor Egner Granerud und seinem polnischen Landsmann Piotr Zyla. In der Tourneewertung liegt jetzt Granerud vor Geiger.

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