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Knapp vor Hongkong: Deutscher Bahn-Vierer am Boden

London (dpa) 2 Min.

Bahnvierer
Der deutsche Bahnvierer hat sich nicht für Olympia qualifiziert.
Foto: Grzegorz Jakubowski

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Kurz nach 22.00 Uhr Ortszeit waren Hoffen, Bangen und Rechnen beendet. Mit einem blamablen 15. Rang beim Weltcup in London verabschiedete sich der Bahn-Vierer des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR)

aus dem Olympia-Rennen - bereits zum zweiten Mal in Serie.

Die frühere deutsche Vorzeigemannschaft ist international endgültig in die zweite Reihe durchgereicht worden. «Aber wir haben das Ergebnis ja kommen sehen», meinte Bundestrainer Sven Meyer wenige Stunden nach der Schlappe von London. Enttäuscht aber gefasst fordert er nun ein Umdenken im deutschen Radsport.

Im olympischen Velodrom von London hatte die deutsche Krise in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung einen neuen Tiefpunkt erreicht. Rang 15 von 17 gewerteten Teams, 16 Sekunden hinter Sieger Australien, nur knapp vor der Auswahl aus Hongkong - die schlechteste Platzierung in der laufenden Olympia-Qualifikation schockierte nicht nur die Akteure vor Ort. «Es ist bitter», meinte Henning Bommel. «Aber 2008 war es schlimmer - das war ein Schock», erinnerte er.

Der Brandenburger war für den Weltcup geschont worden und bereitet sich derzeit auf Mallorca auf die Weltmeisterschaften Anfang April in Melbourne vor. Beim BDR geht es nur noch um Schadensbegrenzung, ein achtbarer WM-Rang ist angepeilt. Theoretisch könnte das Team mit Gold in Australien und einem Komplett-Versagen der belgischen Auswahl die Olympia-Qualifikation noch schaffen - daran glaubt aber niemand mehr. «Die Luft ist jetzt mehr als dünn», erkannte Sportdirektor Patrick Moster, «die Chancen für eine Qualifikation sind gleich null.»

Bereits für die Olympischen Spiele in Peking 2008 hatte sich der Vierer, der in der Vergangenheit fünf Olympiasiege und 16 WM-Titel eingefahren hatte, nicht qualifiziert. In Bernd Dittert, Uwe Freese, Andreas Petermann, Michael Max und Sven Meyer haben seit 2006 fünf Bundestrainer vergeblich versucht, das einstige Flaggschiff des deutschen Bahnradsports wieder flott zu machen.

Den Weg aus der Krise kann nach Ansicht von Coach Meyer nur ein Umdenken in den Köpfen ebnen, sonst droht auch der nächste Anlauf für Olympia 2016 in Rio zu misslingen. Meyer verweist auf Nationen wie Großbritannien und Australien, wo viele Fahrer auch nach ihrem Sprung in den Straßen-Profibereich immer wieder ins Oval zurückkehren.

«Deutsche Profis stehen für die Bahn meistens nicht mehr zur Verfügung», erkannte der Bundestrainer. «Deshalb müssen wir den Stellenwert der Bahn in der Entwicklung der Sportler deutlicher machen und die Attraktivität der Nationalmannschaft stärken. Nur so kann es gelingen, Topfahrer wie beispielsweise den Cottbuser Nikias Arndt langfristig für die Bahn zu binden.»

Meyer, seit April 2011 im Amt und mit Vertrag bis Ende des Jahres, würde den Prozess gern bis 2016 begleiten. Schon bei der WM soll die A-Mannschaft für ein Aha-Erlebnis sorgen. «Top 6 wäre definitiv ein tolles Ergebnis und würde die Wunde der Nicht-Qualifikation ein bisschen schließen», fand der Trainer.

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