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Snowboard: Amelie Kober stürzt bei Comeback

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Amelie Kober ist nach Babypause zurück
Amelie Kober ist nach Babypause zurück © dpa

Limone Piemonte - Snowboarderin Amelie Kober hat beim Weltcup-Comeback zwölf Wochen nach der Geburt ihres Sohnes die Finalläufe auf fast schon dramatische Weise verpasst.

Die Olympia-Zweite stürzte am Freitag beim Parallel-Riesenslalom in Limone Piemonte (Italien) in der Qualifikation. Als einzige von fünf deutschen Frauen erreichte Isabella Laböck die Endläufe und schaffte beim Sieg der Russin Jekaterina Tudegeschewa mit Rang zehn die halbe Norm für die kommende WM im Januar in La Molina/Spanien. Bei den Herren verpassten alle drei DSV-Starter die Top-16.

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Kober hatte nach dem Olympia-Aus in Vancouver verkündet, dass sie schwanger sei und erst im Oktober mit der Vorbereitung auf ihre Rückkehr begonnen. “Es war ein komisches Gefühl“, berichtete die 23- Jährige von ihrem ersten Start seit Ende Februar, “zum ersten Mal war ich nicht wegen des Rennens nervös, sondern wegen meines Sohnes.“ Da Lorenz gemeinsam mit seiner Oma ebenfalls nach Italien gereist war, grämte sich Kober nicht lange über ihren Ausrutscher im Zielhang. “Meine größte Angst war, dass die anderen einen Riesenschritt weggezogen sind. Das ist aber nicht der Fall.“

Ihre Teamkollegin Laböck scheiterte im Achtelfinale mit 0,3 Sekunden Rückstand nur knapp an der niederländischen Olympiasiegerin Nicolien Sauerbreij. “Natürlich ist es zum Teil ärgerlich. Mir tut es aber gut, zu wissen, dass ich schnell bin“, sagte Laböck.

Im Herren-Wettbewerb schieden Patrick Bussler (21.), Alexander Bergmann (34.) und Maximilian Köpf (36.) ebenfalls in der Qualifikation aus. Der Österreicher Benjamin Karl gewann.

dpa

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