Berlin. Im Januar findet das 108. Berliner Sechstagerennen statt - vorher testete der Bundesaußenminister die 250 Meter lange Bahn im Velodrom.

Sportlich, sportlich: Bundesaußenminister Heiko Maas wagte sich auf das Oval im Velodrom. Hier findet vom 24. bis 29. Januar 2019 das 108. Berliner Sechstagerennen statt.

Doch bevor die Profis auf der Bretterbahn ihr Bestes geben, testete Maas mit Sport-Staatssekretär Aleksander Dzembritzki die 250 Meter lange Bahn. Das Duo fuhr unter der Anleitung von Olympiasieger Guido Fulst und dem deutschen Tour de France-Rekordfahrer Jens Voigt.

Maas übt mit Fulst den Wechsel
Maas übt mit Fulst den Wechsel © Sixday Berlin

Maas: "Ich bin großer Radsportfan, aber bisher nur auf der Straße gefahren. Im Velodrom bin ich erstmals auf die Bahn und es so hat enorm viel Spaß gemacht, dass man gleich beim ersten Mal schon den Suchtfaktor gemerkt hat. Wenn ich auch sehe, wie viele junge Leute und Kinder hier fahren und wie viel Spaß das denen macht und was für eine Herausforderung das ist, dann kann man sagen: Hier kann man etwas lernen, nicht nur beim Radfahren.“

Maas, Stein und Dzembritzki
Maas, Stein und Dzembritzki © Six Days Berlin

Zur EM wurde im Velodrom eine neue Bahn verlegt. Der Senat stellte dafür 1,6 Millionen Euro bereit. Die Europameisterschaften waren dabei nur der Auftakt für eine ganze Reihe großer Wettkämpfe im Velodrom: 2018 fand ein Weltcup statt, 2019 die Deutschen Meisterschaften, 2020 schließlich die WM, dazu jedes Jahr weiterhin das Sechstagerennen.

Schmiedel (v.l.), Miltovics, Voigt, Fulst, Maas und Dzembritzki
Schmiedel (v.l.), Miltovics, Voigt, Fulst, Maas und Dzembritzki © Six Days Berlin

Das Velodrom gilt als eine der schnellsten Bahnen der Welt. Und das soll auch so bleiben.

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