Der Gründer der Modekette Hallhuber, Klaus Hallhuber, ist mit 76 Jahren gestorben. Nur wenige Monate zuvor war die endgültige Schließung aller Filialen des nach ihm benannten Modehändlers bekannt geworden.

Der Modeketten-Gründer Klaus Hallhuber ist tot. Dies berichten mehrere Medien übereinstimmend. Hallhuber gründete 1977 das gleichnamige und inzwischen insolvente Mode-Unternehmen in München, welches bis vergangenes Jahr rund 1000 Mitarbeiter beschäftigte.

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Hallhuber selbst stieg aber bereits 1995 aus dem Unternehmen aus. Damals verkaufte er die Firma an das Bekleidungsunternehmen Rosner. In der Folge wechselte das Modehaus noch mehrfach den Besitzer.

Im Jahr 2021 hatte die Firma erstmals Insolvenz angemeldet, im vergangenen Jahr folgte die zweite. Im Sommer 2023 eröffnete das Amtsgericht München ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung bei der Modekette.

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Zu diesem Zeitpunkt betrieb das Unternehmen rund 200 Filialen, der Online-Shop war allerdings bereits eingestellt. Damals gab Hallhuber "marktbekannte multiple Krisen im Textileinzelhandel" und "die daraus folgenden massiven Umsatzeinbußen" als Grund für das Insolvenzverfahren an.

Im weiteren Jahresverlauf folgte dann laut "Bild"-Zeitung das endgültige Aus. Im Oktober begann der endgültige Abverkauf und die Mietverträge für die Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden gekündigt. Laut einer Traueranzeige in der "Süddeutschen Zeitung" von Ende Januar ist der Unternehmer bereits am 11. Januar gestorben.