Zwick sprintet auf Platz fünf

Hosking bezwingt Wild beim Omloop van Borsele

Von Felix Mattis

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Chloe Hosking (Hitec Products) gewinnt den Omloop van Borsele 2014. | Foto: Cor Vos

26.04.2014  |  (rsn) - Chloe Hosking (Hitec Products) hat beim EPZ Omloop van Borsele geschafft, was in diesem Jahr bislang unmöglich schien: Die Australierin bezwang die bislang schnellste Fahrerin der Saison, Kirsten Wild (Giant-Shimano), im Sprint. Dritte wurde nach 120 Kilometern Wilds niederländische Landsfrau Ellen van Dijk (Boels-Dolmans) vor der Kanadierin Leah Kirchman (Optum).

Martina Zwick (Bigla) spurtete in der 14-köpfigen Spitzengruppe auf den fünften Platz und sorgte so für das beste Resultat einer Deutschen. Trotzdem war die Sportstudentin nicht ganz glücklich: „Platz fünf ist super geil, aber ich wäre nun doch gerne mal auf dem Podium“, kommentierte sie ihr Ergebnis gegenüber radsport-news.com und erklärte: „Vera Koedooder hat mich hinter Kirsten platziert, was ja eigentlich eine gute Ausgangsposition ist. Aber leider hat die ihren Sprint heute anders gefahren.“

Wild nämlich hatte selbst einige Lücken schließen müssen und war am Ende nicht mehr stark genug, um einen langen Sprint zu fahren. „Sie blieb lange sitzen, und dann war ich eingebaut“, so Zwick, für die es bereits das vierte Top-7-Resultat der Saison war, weiter.

Daniela Gaß (Autoglas Wetteren), Romy Kasper (Boels-Dolmans), Charlotte Becker (Wiggle-Honda) und Claudia Häusler (Giant-Shimano) beendeten das Rennen im Hauptfeld mit 34 Sekunden Rückstand auf den Plätzen 28, 29, 38 und 41. Elke Gebhardt (Bigla) sah die Ziellinie nicht. Sie war bereits nach drei Kilometern in einen Massensturz verwickelt und gab später auf. „Zum Glück ist nichts passiert, nur das Rennen war gelaufen“, so Gebhardt zu radsport-news.com.

Bereits am Freitag hatte in der Region Borsele ein nicht als UCI-Rennen kategorisiertes aber trotzdem sehr gut besetztes Einzelzeitfahren stattgefunden, das Weltmeisterin Ellen van Dijk (Boels-Dolmans) vor dem Specialized-lululemon-Trio Chantal Blaak, Tayler Wiles und Lisa Brennauer für sich entschied.

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