Die Salzburger entschieden die Halbfinalserie (best of five) durch ein 3:0 ohne Niederlage für sich. Ihr Finalgegner steht noch nicht fest, weil der VSV mit einem 5:1 in Bozen auf 1:2 verkürzte. Diese Serie wird am Sonntag in Villach fortgesetzt.
Red Bull Salzburg verdient in Führung
Die Salzburger können sich hingegen schon auf das am 4. April beginnende Finale vorbereiten. Gegen Linz ging der vierfache Meister vor 3.200 Fans in der zwölften Minute durch Mark Cullen verdient in Führung. Der US-Amerikaner brachte den Puck mit einem Handgelenksschuss im kurzen Eck unter.
Salzburg blieb auch danach tonangebend, das fällige zweite Tor ließ aber bis zur 46. Minute auf sich warten. Dominique Heinrich traf per Weitschuss im Powerplay. Lediglich 95 Sekunden später legte Andreas Kristler aus einem erfolgreich abgeschlossenen Konter zum 3:0 nach, womit er das Saisonende für den Meister von 2012 besiegelte.
Erste Reaktionen nach dem Spiel:
Matthias Trattnig (Kapitän Salzburg): "Es war sehr lange ausgeglichen, wir haben nur 1:0 geführt und das Spiel stand zum dritten Mal auf Messers Schneide. Gott sei Dank haben wir das zweite Tor gemacht, damit war es gelaufen. Bernd Brückler hat unglaublich gehalten, er war heute der Unterschied."
Zum Finale: "Der Gegner ist mir egal. Egal, ob sie blaue oder rote Leiberl anhaben, es wird sicher schwer."
Rob Daum (Trainer Linz): "Sie haben wirklich stark gespielt. Heute war nur ein Team wirklich gut. Sie haben sofort die Kontrolle übernommen, sie waren einfach besser."
(APA)
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