Analyse
Wer beerbt Roberto Zanetti? Solothurner Ständeratsrennen verspricht so viel Spannung wie lange nicht mehr

Der vakante Ständeratssitz bringt Würze in die Solothurner Politszene. Wie die Parteien aufgestellt sind, wer wie taktiert – und welche Idee aus der politischen Mottenkiste wenig erfolgversprechend ist. Eine Analyse.

Sven Altermatt
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Sie kandidieren für den Ständerat (von links): Franziska Roth (SP), Pirmin Bischof (Die Mitte), Felix Wettstein (Grüne), Remo Ankli (FDP) und Christian Imark (SVP).

Sie kandidieren für den Ständerat (von links): Franziska Roth (SP), Pirmin Bischof (Die Mitte), Felix Wettstein (Grüne), Remo Ankli (FDP) und Christian Imark (SVP).

Keystone/Bruno Kissling/Tom Ulrich

Das wird heiss! Noch dauert es acht Monate bis zu den eidgenössischen Wahlen. Doch im Kanton Solothurn stehen die ersten Gewinner bereits fest: Es sind die Wählerinnen und Wähler. Grund dafür ist die Ausmarchung um die beiden Ständeratssitze. Dem Volk wird ein erfreulich breites Kandidatenfeld präsentiert, schon jetzt spürt man allseits Kampfeslust. Nur einer kann einigermassen gelassen bleiben.