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Augenblicke Die Bilder des Tages im Dezember

Jedes Bild ein Hingucker: Hier sind die besten Fotos der vergangenen Tage.
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Dutt kann ja heiter werden (31.12.2018)

Ein Maskenbildner zaubert einer Frau im indischen Ahmedabad einen Weihnachtsmann und einen Neujahrsgruß ins Haar.

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Foto: AMIT DAVE/ REUTERS
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Hochstapler (30.12.2018)

Am Strand von Scheveningen werden Holzpaletten für das große Freudenfeuer an Silvester aufgestapelt. Das gigantische Lagerfeuer hat Tradition in der niederländischen Gemeinde.

Foto: KOEN VAN WEEL/ EPA-EFE/ REX
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Alles wird Glut (29.12.2018)

In einer Kohlenpfanne schürt ein Arbeiter die Glut, um es seinen Gästen zumindest ein bisschen warm zu machen: In Ningbo, einer Küstenstadt der ostchinesischen Provinz Zhejang, haben die Giraffen ihr Winterquartier im Zoo bezogen.

Foto: CHINA STRINGER NETWORK/ REUTERS
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Mehlmänner (28.12.2018)

Mehl, Eier und Böller sind die Waffen der Wahl während des "Els Enfarinats"-Festes in Ibi, das seit über 200 Jahren in dem Ort in der spanischen Provinz Alicante gefeiert wird. Am "Día de los Santos Inocentes", auf Deutsch der Tag der unschuldigen Kindlein, übernimmt eine Gruppe Einheimischer nach einer Mehl-Schlacht das Rathaus. Die Machthaber für einen Tag ziehen in Kostümen durch die Straßen und sammeln "Strafen" bei Banken und Geschäften ein - die verpulvern sie jedoch nicht. Das Geld wird Wohlfahrtsorganisationen gespendet.

Foto: MORELL/ EPA-EFE/ REX
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Hart an den Bart (27.12.2018)

Voller Körpereinsatz: Ein Junge zieht in einem Moskauer Kinderkrankenhaus kraftvoll am Bart von Väterchen Frost - so heißt die russische Variante des Weihnachtsmanns. Der Junge liegt auf einer Station für schwer erkrankte Kinder, die in der Regel nicht unter Leute dürfen.

Foto: SERGEI ILNITSKY/EPA-EFE/REX
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Schwein gehabt (26.12.2018)

Mit dem chinesischen Neujahrsfest wird im Februar 2019 in weiten Teilen Asiens das Jahr des Schweins beginnen. Angesichts dessen hat in einem japanischen Vergnügungspark dieser 15-jährige Seelöwe "Leo" die chinesischen Schriftzeichen für "Wildschwein" aufgemalt - mit einem Pinsel im Maul.

Foto: KAZUHIRO NOGI/ AFP
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Affiges Geschenk (25.12.2018)

Ein Barbary-Makake macht sich im Blair Drummond Safari Park in Schottland mit einem Präsent aus dem Staub. Die Pfleger haben in den Paketen Leckereien für die Affen versteckt. Wie bei den Briten üblich, war die Bescherung für die Makaken am Morgen des Ersten Weihnachtsfeiertages.

Foto: Andrew Milligan/ dpa
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Schöne Bescherung (24.12.2018)

"Ich schieße keine Möwe tot, ich lass sie lieber leben - und füttre sie mit Roggenbrot und rötlichen Zibeben", dichtete einst Christian Morgenstern im "Möwenlied" und Vogelliebhaber weltweit können da bis heute nur zustimmend nicken. Das würde vermutlich auch dieser Mann, der im indischen Neu Delhi am Jamuna die stets hungrigen Seevögel mit ein paar Leckereien versorgt.

Foto: ADNAN ABIDI/ REUTERS
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Patronenhalter (23.12.2018)

Ein Mann hält Patronenhülsen einer Ak-47 in der Hand: Zuvor hatten Unbekannte in Beni im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo mehrere Menschen erschossen - das berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Demnach soll es sich bei den Tätern mutmaßlich um ugandische Rebellen handeln.

Foto: ALEXIS HUGUET/ AFP
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Meeresleuchten (22.12.2018)

Sieht nach Vergnügen aus, ist aber Arbeit: Als Teil einer Studie bestimmt diese Taucherin Arten in der False Bay - einer Bucht im indischen Ozean am Kap der Guten Hoffnung.

Foto: NIC BOTHMA/ EPA-EFE/ REX
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Wolken-Kratzer (21.12.2018)

Dichter Nebel liegt über der ostchinesischen Provinz Jiangsu. Nur ein paar besonders hohe Gebäude der Stadt Yangzhou ragen aus dem Wolkenmeer.

Foto: Meng Delong/ dpa
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Ausgebrannt (20.12.2018)

Feuerwehrmänner zünden vor dem katalonischen Parlament in Barcelona Särge an. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal. Währenddessen hält der spanische Premierminister Pedro Sánchez (PSOE) im katalonischen Parlament eine Kabinettssitzung ab- für viele Demonstranten eine Provokation. Ein Jahr ist es her, dass die Unabhängigkeitsbestrebungen Kataloniens am selben Ort in Ausschreitungen eskalierten.

Foto: Juan Medina/ REUTERS
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Springflut (19.12.2018)

Eine Robbe ist an einem Strand der Farne-Inseln auf dem Weg ins Wasser. Den Tieren geht es auf der britischen Inselgruppe offenbar so gut, dass in diesem Jahr eine Rekordzahl an Jungen geboren wurde, wie die gemeinnützige Organisation National Trust berichtete. Das sei vor allem der guten Nahrungsversorgung und dem Fehlen von Fressfeinden zu verdanken.

Foto: DPA/ PA Wire
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Bluthunde (18.12.2018)

Diese beiden Strandläufer sind früh auf den Pfoten und haben am Strand von Ondarreta in San Sebastian einen perfekten Morgenmoment erwischt. Auch wenn die Sonne es im Laufe des Tages nicht ganz leicht hatte, in der nordspanischen Stadt herrschen derzeit immerhin 15 Grad.

Foto: JAVIER ETXEZARRETA/EPA-EFE/REX
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Stiller Protest (17.12.2018)

Als Zeichen des Protests lässt sich Li Wenzu, die Ehefrau des chinesischen Menschenrechtlers Wang Quanzhang, in Peking den Kopf rasieren. Quanzhang war 2015 in einer Verhaftungswelle der chinesischen Behörden festgenommen worden. Li hat sich mit weiteren Frauen von inhaftierten Menschenrechtlern zusammengetan, um deren Befreiung zu fordern.

Foto: THOMAS PETER/ REUTERS
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Feuer frei (16.12.2018)

In London findet derzeit die Weltmeisterschaft im Bahnradrennen statt. Dieses Foto zeigt den Startschuss zu einem Frauenwettbewerb im Lee Valley Velopark Velodrome in der britischen Hauptstadt.

Foto: Bryn Lennon/ Getty Images
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99 Luftballons (15.12.2018)

Eine Frau sitzt mit vielen bunten Luftballons in einem Bürogebäude in der rumänischen Hauptstadt Bukarest.

Foto: Vadim Ghirda/ AP
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Glasiger Blick (14.12.2018)

Ein Affe wirft einen Blick in den Rückspiegel eines Busses einer staatlichen Transportgesellschaft im indischen Ahmedabad. Pro Monat werden von der Fabrik etwa 180 Busse ausgeliefert.

Foto: SAM PANTHAKY/ AFP
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Marienplatz (13.12.2018)

Pilger versammeln sich bei der Basilika von Guadalupe in einem Außenbezirk von Mexiko-Stadt. Sie ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte der katholischen Kirche. Jedes Jahr am 12. Dezember feiern Millionen Gläubige hier den Feiertag "Unserer Jungfrau von Guadelupe". Mit den Festivitäten wird an die Marienerscheinungen des indigenen Juan Diego Cuauhtlatoatzin im Jahr 1531 erinnert.

Foto: ALEJANDRO MELENDEZ/ AFP
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Einsame Momente (12.12.2018)

Zaozhuang zählt mit knapp 950.000 Einwohnern im bevölkerungsreichsten Land der Erde, China, zu den kleineren Städten. Wie einsam es auch dort zugehen kann, erfuhr der Fahrer dieses roten Autos. Auf einer Straße, die durch einen schneebedeckten Wald führt, kann er sogar beide Fahrbahnen nutzen.

Foto: Gao Qimin/ dpa
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Wissenschaftstafel (11.12.2018)

Seit Oktober sind die Preisträger bekannt, erst jetzt wurden die Nobelpreise übergeben. Dabei geht es in Stockholm immer festlich zu - Frack und Abendkleid sind Pflicht. Sogar eigens designte Gläser, Bestecke und Geschirr gibt es an der Festtafel.

Foto: JONATHAN NACKSTRAND/ AFP
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Winterwunderwarterei (10.12.2018)

Schwarz fließt das Wasser, weiß ruht der Wald - und dazwischen eine geschwungene Linie. Es hat was von Yin und Yang, wie sich der Jenissei außerhalb der sibirischen Stadt Krasnojarsk an schneeverhangenen Tannen vorbeiwindet. Der landschaftliche Gegensatz, der aus der Luft so schön sichtbar wird, ist dem Angler am Ufer vielleicht gar nicht bewusst. Er hofft an einem der längsten Flüsse der Welt bei minus 16 Grad Celsius auf einen guten Fang. Ob noch eine Forelle angebissen hat, ist nicht bekannt.

Foto: ILYA NAYMUSHIN/ REUTERS
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Ausnahmeläufer (09.12.2018)

Eigentlich sollten die Läufer beim Nikolaus-Lauf in Michendorf südlich von Potsdam in klassischem rot-weißen Kostüm die zwischen 2,5 bis zehn Kilometer lange Strecke bewältigen. Doch ein Läufer trat in Gelb an - warum auch immer.

Foto: Ralf Hirschberger/ dpa
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Über den Wellen (08.12.2018)

Dank Düsenantrieb schwebt dieser Mann in der chinesischen Provinz Hubei über dem Fluss Jangtsekiang - beim Trendsport Flyboarding können die Sportler nicht nur über dem Wasser fliegen, sondern auch Sprünge absolvieren. Insgesamt nahmen beim Winter-Schwimmfestival am längsten Fluss Chinas mehr als 1000 Menschen teil.

Foto: STR/ AFP
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Unverfroren (07.12.2018)

Eine Frau schwimmt im eiskalten Wasser eines weitgehend zugefrorenen Flusses im chinesischen Shenyang. Winterschwimmer nutzen die Kälte vielerorts für ihren Sport. Die Ambitionierteren unter ihnen können in verschiedenen Wettkämpfen gegeneinander antreten. Seit dem Jahr 2000 gibt es sogar eine Weltmeisterschaft, die alle zwei Jahre stattfindet.

Foto: CHINA STRINGER NETWORK/ REUTERS
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Entflammt (06.12.2018)

Ein Jugendlicher in Thessaloniki wirft einen Molotowcocktail in Richtung der Polizei. In etlichen Städten Griechenlands sind am Donnerstag Schüler und Studenten auf die Straße gegangen, um an einen 15-Jährigen zu erinnern, der vor zehn Jahren durch eine Polizeikugel starb. Der Tod des Jungen hatte zu Ausschreitungen geführt. Im Oktober 2010 wurde der Schütze zu lebenslanger Haft verurteilt. Am Jahrestag kam es vereinzelt zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Foto: Giannis Papanikos/ AP
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Amphibienfahrzeug (05.12.2018)

In der DDR waren die Autos der ukrainischen Marke Saporoshez im Volksmund als "Sapos" bekannt. Seit 1994 werden sie nicht mehr produziert. Jetzt dient eines der Fahrzeuge bei einer Geschäftsmesse in St. Petersburg als Aquarium.

Foto: ANTON VAGANOV/ REUTERS
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Rheinfall (04.12.2018)

Rund 5000 beschlagnahmte Glasaale sind bei Heidesheim nahe Mainz in den Rhein ausgewildert worden. Schmuggler hatten zuvor versucht, die durchscheinenden Jungtiere, die einer geschützten Art angehören, über den Flughafen Frankfurt nach Vietnam zu bringen.

Foto: Andreas Arnold/ dpa
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Letzter Meter (03.12.2018)

Wochenlang zogen Tausende Flüchtlinge aus Zentralamerika durch Mexiko. Ihr Ziel: die USA. Hier klettert ein Mädchen, das Teil der Karawane war, über einen Zaun in Tijuana, der die USA von Mexiko trennt.

Foto: GUILLERMO ARIAS/ AFP
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Verbissen (02.12.2018)

Tut er das wirklich? Ja! Der Jockey beißt seinem Bullen bei einem Rennen in Indonesien in den Schwanz. Ob ihm der martialische Antrieb zum Sieg verholfen hat, ist allerdings nicht übermittelt.

Foto: ADEK BERRY/ AFP
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Welt steht Kopf (01.12.2018)

Ein syrisches Mädchen spiegelt sich im Matsch eines Flüchtlingscamps in der umkämpften Idlib-Provinz. Kinder werden im Syrienkrieg immer häufiger Opfer massiver Gewalt, berichten die Vereinten Nationen. Knapp 7500 Kinder sind demnach in den vergangenen fünf Jahren getötet oder verstümmelt worden. Es herrsche ein Klima weitreichender Straffreiheit, sagte die Uno-Sonderbeauftragte Virginia Gamba.

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Foto: AAREF WATAD/ AFP