Xperia 1 und Xperia 10 Die neuen Sony-Smartphones im Cinemascope-Format
Die drei neuen Sony-Smartphones im 21:9-Format, von links nach rechts: Xperia 1, Xperia 10 Plus und Xperia 10.
Die Rückseiten der drei Geräte verraten erste Unterschiede. Nur das Xperia 1 (links) hat eine Rückseite aus gehärtetem Gorilla-Glas 6. Xperia 10 Plus und Xperia 10 stecken in Kunststoffgehäusen. Das Plastikmaterial bezeichnet Sony als Premium-Polykarbonat.
Den Fingerabdrucksensor hat Sony, wie bei älteren Modellen, wieder im Gehäuserahmen platziert.
USB-C-Anschlüsse sind in allen drei Geräten Standard. Alle drei beherrschen die sogenannte Power-Delivery-Technik zum schnellen Aufladen des Akkus.
Analoge Kopfhörerbuchsen findet man nur bei den beiden Mittelklassemodellen. Das Xperia 1, unten im Bild, hat keine.
Typisch Sony: Die Einschübe für Sim- und Speicherkarten lassen sich ohne Werkzeug öffnen.
Auch typisch Sony: Die Sim-Schublade im teuren Xperia 1 ist aus Plastik. Man hat die Wahl, entweder zwei Sim-Karten einzustecken oder eine Sim und eine Speicherkarte.
Die Bildschirme im 21:9-Format wirkten beim ersten Ausprobieren sehr gut. Das lag freilich auch an den zum Format passenden Fotos und Filmen, die auf den Testgeräten abgelegt waren.
Ein unbestreitbarer Vorteil des neuen Formats: Es passt einfach mehr auf den Bildschirm.
Wer tatsächlich auf seinem Smartphone Multitasking betreiben will, kann zwei Apps übereinander laufen lassen.
Muss man nicht mögen, liegt aber im Trend: Das Xperia 1 gibt es unter anderem in einer grauen Variante.
Drei 12-Megapixel-Kameras knipsen im Xperia 1 Fotos und zeichnen Videos in 4K-Auflösung mit HDR auf.
In den beiden Xperia 10-Modellen stecken dagegen nur je zwei Kameras.
Wie bei andere Herstellern auch, gibt es bei Sony einen Game-Modus, in dem möglichst viele Hintergrundprozesse abgeschaltet werden, um die volle Leistung dem Spiel zukommen zu lassen.
Nur beim Xperia 1 wird die Video-App Cinema-Pro mitgeliefert. Sie soll es ermöglichen, mit dem Smartphone Videos im Kino-Look zu filmen.
Vor allem aber kann man auf den Bildschirmen Filme randlos im Kinoformat anschauen.
