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Ski-Langlauf Deutsche schlittern hinterher

Die deutschen Skilangläuferinnen haben beim Weltcup in Italien die Spitzenplätze klar verfehlt. Bei den Männern ist ein Norweger nicht zu schlagen, unter den besten Zehn konnte sich ebenfalls kein DSV-Starter platzieren.

Cogne - Der Norweger Eldar Rönning erlief heute im italienischen Cogne über die 15-Kilometer-Distanz seinen dritten Saisonsieg und baute die Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Im Ziel hatte Rönning nach 39:05,0 Minuten Laufzeit 3,6 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Tor Arne Hetland. Dritter wurde der Russe Jewgeni Dementjew mit 5,4 Sekunden Rückstand. Bester im deutschen Team, das ohne Tobias Angerer und Axel Teichmann antrat, war Jens Filbrich als Zwölfter. René Sommerfeldt enttäuschte und kam nur auf Platz 41.

Beim zweiten Saisonsieg der Finnin Virpi Kuitunen im 10-Kilometer-Klassikrennen der Frauen belegte die Staffel-Olympiazweite Viola Bauer als beste deutsche Starterin Rang 15. Der Abstand der Oberwiesenthalerin zur Gewinnerin betrug 1:42,3 Minuten. Vizeweltmeisterin Kuitunen gelang der sechste Weltcup-Erfolg ihrer Laufbahn.

Die 30-Jährige übernahm mit 322 Punkten nach fünf Rennen die Führung in der Gesamtwertung von der Norwegerin Marit Björgen, die bei leichten Minusgraden auf Rang 17 lief und nun 314 Zähler aufweist. Hinter Kuitunen belegten die Slowenin Petra Majdic und Aino Kaisa Saarinen aus Finnland die weiteren Podestplätze. Katrin Zeller kam auf Platz 21, Evi Sachenbacher-Stehle wurde 25. und Claudia Künzel landete auf Rang 28.

all/sid/dpa

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