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"Wirklich schwierige Zeit" - Ski-Olympiasiegerin öffnet sich nach schwerem Sturz

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"Wirklich schwierige Zeit" - Ski-Olympiasiegerin öffnet sich nach schwerem Sturz

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Ski-Star über Sturz und Zweifel

Corinne Suter erleidet im vergangenen Winter einen schweren Sturz. Nun öffnet sich die Ski-Olympiasiegerin und spricht über die damalige Zeit.
Mit über 100 km/h flog Corinne Suter bei der ersten Abfahrt in Cortina von der Piste ab, glücklicherweise verletzte sich die Schweizerin dabei nur leicht.
SPORT1
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von SPORT1

Es war einer der Schreck-Momente im vergangenen Alpin-Winter. Bei der Abfahrt in Cortina d‘Ampezzo stürzte die Schweizerin Corinne Suter schwer und zog sich eine Gehirnerschütterung zu.

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Wenige Wochen später stand die Sportlerin bei der Weltmeisterschaft in Méribel allerdings schon wieder auf dem Podest, freute sich über die Bronzemedaille in der Abfahrt.

Dass ihr dies gelingen würde, daran hatte die 29-Jährige in der Zeit dazwischen nicht immer geglaubt.

WM-Bronze nach schwerem Sturz

„Ich wusste nicht, ob ich es schaffen würde. Es war eine wirklich schwierige Zeit, in der ich manchmal schon gezweifelt habe“, erklärte die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2022 dazu nun im Blick-Interview.

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An 20. Januar hatte sich der Sturz der Skifahrerin ereignet, wenig später meldete sie sich bei Instagram mit folgenden Zeilen und einem Foto ihres angeschwollenen blauen Auges zu Wort: „Ich kann momentan nicht viel sehen. Aber zum Glück ist mein Körper in Ordnung.“

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Dass es Anfang Februar dann sogar für Bronze reichte, war für Suter wie ein WM-Titel. „Sie fühlte sich an wie eine Goldmedaille.“

Inzwischen sind einige Monate vergangen, die Schweizerin versucht derweil das Positive nach ihrem Sturz zu betonen. „Wenn der Körper Stopp sagt, ist es Stopp. Ich habe aber auch gesehen, dass ich mich in Extremsituationen auf mich verlassen kann.“

Suter hofft auf Olympia 2026

Und so denkt die inzwischen 29-Jährige auch noch lange nicht an ein mögliches Karriereende. Vielmehr kann sie sich eine Olympia-Teilnahme 2026 vorstellen.

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„Stand heute wäre ich dann gerne noch dabei. Die Voraussetzung ist, dass ich gesund und schmerzfrei bin“, so die Sportlerin.

Zunächst steht aber erst einmal der Start in die neue Saison bevor, erstes Rennen ist der Riesenslalom in Sölden am 28. Oktober. „Ich will die ganze Saison konstant sein und nicht nur abschnittsweise. Es einfach durchziehen“, hat sich Suter bereits konkrete Ziele gesetzt.