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Tour de France: Ire Sam Bennett siegt in Paris - und gewinnt Grünes Trikot - Gesamtsieg an Pogacar

Sieger in Paris: Der Ire Sam Bennett.

Sieger in Paris: Der Ire Sam Bennett.

Der beste Sprinter der Tour de France hat ein letztes Ausrufezeichen gesetzt! Der Ire Sam Bennett gewann am Sonntag die Schlussetappe der 107. Tour de France souverän auf der Avenue des Champs-Élysées in Paris. Damit unterstrich er eindrucksvoll noch einmal, warum er am Ende auch das Grüne Trikot als punktbester Fahrer der Tour gewinnt.

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Bennett siegte im Massensprint vor dem dänischen Weltmeister Mads Pedersen und dem Slowaken Peter Sagan. Zuvor hatte sich der deutsche Ex-Meister Maximilian Schachmann in einer Ausreißergruppe gezeigt, allerdings ohne Erfolg. Die letzten noch nötigen Punkte für das Grüne Trikot sicherte sich Bennett. Damit endete eine Ära. Ex-Weltmeister Sagan hatte in den letzten acht Jahren sieben Mal Grün geholt, nur bei seiner Disqualifikation 2017 fehlte er auf dem Podium in Paris.

In Zeiten von Corona ging es diesmal auf den Champs Élysées nicht so stimmungsvoll zu. Nur 5000 Zuschauer waren im Zielbereich zugelassen. Paris gehört zur sogenannten Roten Zone. Zuletzt waren die Neuinfektionen in Frankreich auf über 13 000 Fälle pro Tag angestiegen.

Das Gesamtklassement der Tour de France gewann der Slowene Tadej Pogacar. Der erst 21 Jahre alte Radprofi holte sich am Sonntag in Paris den Gesamtsieg vor seinem Landsmann Primoz Roglic und ging als zweitjüngster Tour-Gewinner in die Geschichte der Rundfahrt ein. Erst im Bergzeitfahren am Samstag hatte Pogacar das Gelbe Trikot von Roglic übernommen. Der Youngster vom Team UAE gewann auch das Gepunktete und das Weiße Trikot als bester Bergfahrer und Nachwuchsprofi.

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