Ostschweizer Kultur-Ticker
Retrospektive des Rheintaler Künstlers Simon Kness auf Schloss Grünenstein +++ Isländische Musikerin spielt in der Zündholzfabrik Appenzell +++ Kostenlose Führung in der Kunsthalle St.Gallen

Die Ostschweizer Kulturszene ist lebendig und vielfältig. In unserem Kultur-Ticker informieren wir Sie laufend über Neuigkeiten von Kunstschaffenden und Kulturbetrieben aus der Ostschweiz.

Live
Drucken

Rückmeldungen und Infos an: ostschweizerkultur@chmedia.ch

Retrospektive des Rheintaler Künstlers Simon Kness im Schloss Grünenstein

Simon Kness zeigt im Schloss Grünenstein in Balgach eine Retrospektive.

Simon Kness zeigt im Schloss Grünenstein in Balgach eine Retrospektive.

Bild: Markus Löliger

Der Rheintaler Künstler Simon Kness stellt auf  Schloss Grünenstein in Balgach aus. Die rund 70 Ölgemälde umfassen einen Zeitraum von gut 25 Jahren und sind bis 2. Juni jeweils von 14 bis 17 Uhr zu besichtigen.

Der 60-jährige Autodidakt ist in äusserst einfachen Verhältnissen aufgewachsen und wollte schon immer künstlerisch tätig sein. Er machte aber zuerst eine Maurerlehre wie schon sein Vater, bevor er sich der Kunst verschrieb. Weil es Simon Kness an Lagerplatz fehlte, vernichtete er vor einigen Jahren alle bis 2000 entstandenen Werke.

Simon Kness konnte immer wieder Erfolg verbuchen. So verkaufte er vielen Privatpersonen, aber auch mehreren Banken und dem Kanton St.Gallen Werke, ein Hotel hat in jedes seiner Zimmer einen «Kness» gehängt. (pd/gen)

Isländische Musikerin spielt in der Zündholzfabrik Appenzell

Die isländische Musikerin Berglind Ágústsdóttir kommt in die Zündholzfabrik Appenzell.

Die isländische Musikerin Berglind Ágústsdóttir kommt in die Zündholzfabrik Appenzell.

Bild: zvg

Die isländische Musikerin und Künstlerin Berglind Ágústsdóttir ist am Samstag, 11. Mai, für ein Konzert in der Zündholzfabrik Appenzell zu Gast. Sie tritt im Rahmen der Reihe «Nie gehörte Musik» auf, die vom Appenzeller Künstler Stefan Inauen kuratiert wird. Der Anlass dauert von 19 bis 21 Uhr.

Der Konzertbesuch in der Zündholzfabrik an der Nollenstrasse 62 ist ausserdem eine Gelegenheit, die Ausstellung «Bili Imbis Taxidermist» des Appenzellers Christian Meier zu besichtigen. Der Künstler ist 1978 geboren und studierte bei Albert Oehlen an der Kunstakademie Düsseldorf und an der Universität der Künste in Berlin. Er lebte fünf Jahre in Deutschland und 15 Jahre in Shanghai. (pd/gen)

Kostenlose Führung am Muttertag in der Kunsthalle St.Gallen

Die Werke von Marta Margnetti, JPP und Alexandra Sheherazade Salem (von links nach rechts) sind nur noch bis Sonntag zu sehen.

Die Werke von Marta Margnetti, JPP und Alexandra Sheherazade Salem (von links nach rechts) sind nur noch bis Sonntag zu sehen.

Bild: Ralph Ribi

Noch bis Sonntag ist in der Kunsthalle St.Gallen die Doppelausstellung von Marta Margnetti, JPP und Alexandra Sheherazade Salem zu sehen. In der Einzelausstellung «Serenata» präsentiert Marta Margnetti raumgreifende Arbeiten, deren Detailwelt von bronzenen Zikaden bis zu getöpferten Serigrafien reicht. Parallel bringt der Nachwuchsförderpreis New Heads der Genfer Kunst- und Designhochschule HEAD die Künstlerinnen JPP und Alexandra Sheherazade Salem nach St.Gallen.

Während die drei Kunstschaffenden sich durch eine je eigene Ästhetik und Materialwahl auszeichnen, vereint sie doch ein gemeinsamer Ausgangspunkt: die Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte. Am Sonntag, 12. Mai, dem letzten Ausstellungstag, bietet die Kunsthalle um 15 Uhr eine öffentliche, kostenlose Führung an. (pd/gen)

Marcus Schäfer liest im Museum Appenzell

Der St. Galler Schauspieler Marcus Schäfer liest im Museum Appenzell Texte aus dem Innerrhoder Fremdenblatt.

Der St. Galler Schauspieler Marcus Schäfer liest im Museum Appenzell Texte aus dem Innerrhoder Fremdenblatt.

Bild: zvg

Am Dienstag, 7. Mai 2024 um 19.30 Uhr lädt das Museum Appenzell zur Lesung «Zum Saisonbeginn» mit Schauspieler Marcus Schäfer ein. In den Räumen der Sonderausstellung «Hochsaison. Zu Gast in Appenzell Innerrhoden» trägt Marcus Schäfer ausgewählte Texte aus dem sogenannten Innerrhoder Fremdenblatt vor.

Die Texte geben – ergänzend zu den ausgestellten Objekten, Bildern und Fotos – einen Einblick in den aufblühenden Tourismus im Appenzellerland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die blumig, ausschweifend und launig verfassten Artikel berichten über allerlei Neuigkeiten aus Berg und Tal, über Kurhaus-Plaudereien und hohe Gäste oder Abgestürzte in den Bergen.

Als offizielles Organ des neu gegründeten Kur- und Verkehrsvereins Appenzell Innerrhoden erschien das Fremdenblatt Appenzell Innerrhoden von 1900 bis 1939 jeweils wöchentlich während der Hochsaison von Pfingsten bis September. Die darin abgedruckten Fremdenlisten mit sämtlichen logierenden Gästen geben einen aufschlussreichen Überblick über die Herkunft der Gäste. Während um 1900 noch viele «Fremde» von weither anreisten – aus New York, Buenos Aires, Caracas, Shangai, Australien oder Russland –, reisst der Touristenstrom mit Kriegsbeginn 1914 ab.

Marcus Schäfer ist seit 2001 Ensemblemitglied am Theater St.Gallen. Darüber hinaus verwirklicht er zahlreiche eigene und kollektive Projekte: So entstanden szenisch musikalische Lesungen mit «Theater am Tisch», Podcasts und Theaterabende mit «Supervacuum», die Videokolumne «Schäfers Stunde» auf saiten.ch, ein Audioguide mit Hörstoff Productions.

Die Lesung ist kostenlos, es gilt der Eintrittspreis ins Museum. (pd/bk.)

Prix Walo für Toggenburger Popsänger Remo Forrer und Thurgauer Moderatorin Mona Vetsch

Popsänger Remo Forrer gewinnt einen Prix Walo in der Kategorie «Newcomer».

Popsänger Remo Forrer gewinnt einen Prix Walo in der Kategorie «Newcomer».

Bild: Ennio Leanza / KEYSTONE

Am Wochenende wurde zum 48. Mal der Prix Walo verliehen, die wichtigste Auszeichnung im Schweizer Showbusiness. Erstmals seit 22 Jahren wurde die Gala wieder vom Schweizer Fernsehen live übertragen. «Ein absolutes Mediennovum», heisst es in der Medienmitteilung.

Unter den Siegern sind auch zwei Ostschweizer: Der Popsänger und letztjährige ESC-Kandidat Remo Forrer gewann den Prix Walo in der Kategorie «Newcomer», worüber er sich «mega geehrt» fühlte. Nominiert in dieser Kategorie war auch die Ausserrhoder Comedienne Reena Krishnaraja. Zum Publikumsliebling wurde die Thurgauer Fernsehreporterin und Moderatorin Mona Vetsch gewählt. 

Gemäss Mitteilung wird der Prix Walo an Kulturschaffende aus den Bereichen Unterhaltung, Musik, Theater, Kabarett und Film verliehen, die 2023 besonders erfolgreich waren. Sie wurden von einer Fachjury nominiert und in neun Kategorien eingeteilt. Ein 100-köpfiges Fachgremien stimmte über die Siegerinnen und Sieger ab. (pd/wec)

Ellis Mano Band tritt im Gare de Lion Wil auf

Die Ellis Mano Band.

Die Ellis Mano Band.

Bild: Pascal Berger

Am Freitag, 10. Mai, ist die Ellis Mano Band zu Gast im Gare de Lion Wil. Mit im Gepäck haben sie ihr erstes Live-Album «Access All Areas», welches seit März 2024 erhältlich ist. Gemäss Pressetext haben die vier Musiker mit ihrem Album-Debut «Here And Now» der Schweizer Musikwelt «gezeigt, wo der Bluesrockhammer hängt». Und das sei auch drei Alben später noch so: Dass Blues, Rock und Soul die Band um Sänger Chris Ellis und Gitarrist Edis Mano ein ganzes Leben lang geprägt haben, das höre man nicht nur – das spüre man, heisst es in der Mitteilung. Das Konzert beginnt um 21 Uhr, Türöffnung ist um 20.30 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf oder an der Abendkasse. (pd/wec)

Liedermacher Markus Schönholzer zu Gast in der Kellerbühne St.Gallen

In seinem neuen Programm «Die Schönholzers» nimmt Sänger und Gitarrist Markus Schönholzer seine ganze Familie mit auf die Bühne.

In seinem neuen Programm «Die Schönholzers» nimmt Sänger und Gitarrist Markus Schönholzer seine ganze Familie mit auf die Bühne.

Bild: zvg

Am Mittwoch, 8. Mai, um 20 Uhr gastiert der Liedermacher Markus Schönholzer mit seinem neuen Programm «Die Schönholzers» in der Kellerbühne St.Gallen. Es handelt sich gemäss Ankündigung um eine musikalische Einladung, über die Höhenflüge und Abstürze im Alltag nachzudenken. Dazu nimmt der Sänger und Gitarrist seine ganze Familie mit auf die Bühne. Aus Tantengeträller, Mutterliebe, Vaterbefehlen und Bruderblues dichtet er sich eine bunte Vergangenheit. Auf seiner wundersamen Reise in vergangene Tage sammelt er neue Erkenntnisse und baut daraus heitere Songs für die Gegenwart. Dieser Abend enthält alles, was jede gute Familie zu bieten hat: schmutzige Wäsche, Eifersucht, Ämtlilisten und viel viel Liebe. (pd/wec)

Ensemble inszeniert Heinrich Bölls Erzählung «Es wird etwas geschehen»

Das Ensemble Dakar Produktion ist am Dienstag, 7. Mai, um 20 Uhr zu Gast in St.Gallen. Die Truppe wird gemäss Mitteilung im Restaurant 1733 an der Goliathgasse eine inszenierte Lesung mit Puppen, Schauspielern und Musik präsentieren. Die Lesung «Im System» orientiert sich frei an der Erzählung «Es wird etwas geschehen» von Heinrich Böll.  

Die Dakar Produktion präsentiert am Dienstag im «1733» die Lesung «Im System».

Die Dakar Produktion präsentiert am Dienstag im «1733» die Lesung «Im System».

Bild: zvg

Dabei geht es gemäss Communiqué um Routine, Beruf und Berufung. Ersetzbarkeit, Ambition und die hohe Kunst des bürokratischen Leerlaufs. Gespiegelt wird das anhand eines jungen Mannes, der sich als Mitarbeiter in einer Firma qualifiziert, in der übermenschliche Betriebsamkeit herrscht.

Der Anlass beginnt um 20 Uhr. Türoffung ist um 16 Uhr. Der Eintritt kostet 25 Franken. (pd/mha)

Vogelgesänge und Menschenstimmen in der Tonhalle St.Gallen

Modestas Pitrenas dirigiert das Sinfonieorchester St.Gallen.

Modestas Pitrenas dirigiert das Sinfonieorchester St.Gallen.

Bild: Victor Marin

Am Donnerstag, 9. Mai, um 19.30 Uhr, lädt das Sinfonieorchester St.Gallen zum 8. Tonhallekonzert. Gemäss Ankündigung treffen dabei arktische auf britische Melodien – und Vogelgesänge auf Menschenstimmen.

Auf dem Programm steht zum einen der «Cantus Arcticus» des finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara. In diesem Werk verarbeitete er Vogelgesänge zu einem einzigartigen Konzert für Vögel und Orchester. In Benjamin Brittens «Serenade for Tenor, Horn and Strings» kommt hingegen die menschliche Stimme sowie ein Instrumentalsolist zum Zuge. Der US-amerikanische Tenor Brett Sprague und der in Rheinfelden geborene Hornist Pascal Deuber übernehmen die Solopartien.

Ebenfalls werden im Konzert die «Enigma»-Variationen von Edward Elgar zu hören sein. Mit diesem Werk gelang Elgar gemäss Mitteilung eine der beliebtesten musikalischen Schöpfungen eines britischen Komponisten. (pd/wec)

Ausstellung «Allianzen» über die Freundschaft und künstlerische Zusammenarbeit von Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp und Max Bill im Kunstmuseum Appenzell

Sophie Taeuber-Arp «Cercles mouvementés», 1934 aus der Fondazione Marguerite Arp.

Sophie Taeuber-Arp «Cercles mouvementés», 1934 aus der Fondazione Marguerite Arp.

Bild: zvg/Roberto Pellegrini

Am Samstag, 4. Mai, findet im Kunstmuseum Appenzell um 18 Uhr die Vernissage der Ausstellung «Allianzen. Arp / Taeuber-Arp / Bill» statt. Die Schau ist in Zusammenarbeit mit der Fondazione Marguerite Arp in Locarno entstanden, welche die Freundschaft und die Zusammenarbeit von Hans Arp (1886-1966), Sophie Taeuber-Arp (1889-1943) und Max Bill (1908-1994) beleuchtet.

Es werden Mappenwerke gezeigt, aber auch Malereien, Skulpturen und Reliefs von Arp, Taeuber-Arp und Bill. Briefe ergänzen die Schau und beleuchten die Interaktion zwischen den drei Kunstschaffenden. Die Werke stammen aus der Fondazione Marguerite Arp und der Sammlung von Chantal und Jakob Bill sowie aus institutionellen und Privatsammlungen.

Parallel zur Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell wird vom 31.3. – 3.11.2024 ein ergänzendes Kapitel in der Fondazione Marguerite Arp in Locarno gezeigt. Anlässlich der Ausstellung erscheint im April im Verlag Scheidegger & Spiess eine Publikation. (pd/gen)

Queeres Filmfestival Pink Apple in Frauenfeld

Bis Sonntag findet im Cinema Luna in Frauenfeld das Filmfestival Pink Apple statt.

Bis Sonntag findet im Cinema Luna in Frauenfeld das Filmfestival Pink Apple statt.

Bild: zvg

Das queere Filmfestival Pink Apple findet von Freitag, 3. Mai, bis Sonntag, 5. Mai in Frauenfeld statt. Dort ist es von 27 Jahren entstanden.  Im Cinema Luna werden 23 Spiel- und Dokumentarfilme sowie 2 Kurzfilmprogamme gezeigt.

«Young Hearts» eröffnet das Festival um 18.30 Uhr. In seinem Debütfilm erzählt Anthony Schatteman gemäss Vorankündigung von einer ergreifenden Jugendliebe zwischen zwei Heranwachsenden, aus der sich das Coming-out ganz natürlich entwickelt. Im Anschluss an den Film gibt es ein Grusswort der Autorin, Unternehmerin und Transfrau Carmen Somm. Es wird ein Apéro offeriert.

Am Samstag, 4. Mai, findet im Cinema Luna eine Podiumsdiskussion zum Thema «Out im Job» statt. Auf welche Probleme treffen queere Menschen im Job? Braucht es Gesetze oder Richtlinien, damit Firmen und Institutionen Strukturen einführen, um ein Arbeitsklima frei von Homofeindlichkeit und Benachteiligungen zu schaffen?

Zum Abschluss des Festivals wird am 5. Mai um 20.30 Uhr der brasilianische Spielfilm «Levante» von Lillah Halla gezeigt. Darin geht eine 17-jährige Volleyballerin in einem Land, in denen Fundamentalistinnen und Fundamentalisten eine grosse Macht haben und Schwangerschaftsabbrüche illegal sind, unbeirrt ihren Weg. (pd/gen)

Bücherladen Appenzell nominiert als «Buchhandlung des Jahres»

Der Bücherladen Appenzell ist gemäss Jury ein «Kleinod in der Buchhandelslandschaft».

Der Bücherladen Appenzell ist gemäss Jury ein «Kleinod in der Buchhandelslandschaft».

Bild: Ralph Ribi

Seit 2010 vergibt der Schweizer Buchhandels- und Verlagsverband (SBVV) den Preis des Schweizer Buchhandels. Jeweils drei Buchhandlungen und drei Verlage werden nominiert. Unter den sechs Nominierten ist dieses Jahr auch der Bücherladen Appenzell.

Inhaberin Carol Forster.

Inhaberin Carol Forster.

Bild: zvg

Die Anpassungsfähigkeit und die Leichtigkeit machen den Bücherladen Appenzell gemäss Jury für die einen zum Kleinod in der Buchhandelslandschaft, für die anderen zum Modell. Weiter heisst es in der Mitteilung: «Seit über 30 Jahren navigiert und transformiert Carol Forster ihre Buchhandlung gemeinsam mit ihrem Team von Ära zu Ära, ohne dabei die Philosophie und schon gar nicht die Bodenhaftung zu verlieren.»

Bis zum 19. Mai kann das Publikum auf der Website des SBVV für seinen Favoriten stimmen. Die Verleihung des mit 5000 Franken dotierten Preises findet am 27. Mai in Bern statt, im Anschluss an die Generalversammlung des SBVV in der Schweizerischen Nationalbibliothek. (pd/wec)

Skulpturenausstellung Bad Ragartz eröffnet am 4. Mai

Am Samstag wird in Bad Ragaz die Skulpturenausstellung Bad Ragartz eröffnet.

Am Samstag wird in Bad Ragaz die Skulpturenausstellung Bad Ragartz eröffnet.

Bild: Key/Gian Ehrenzeller

Am Samstag, 4. Mai, wird in Bad Ragaz die Skulpturenausstellung Bad Ragartz eröffnet. Die Vernissage beginnt um 14 Uhr und dauert bis 1 Uhr. Die Bad Ragartz findet alle drei Jahre statt und gehört zu den grössten Kunstausstellungen unter freiem Himmel weltweit.

Neu bietet das Labor für junge Kunst ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern unter 30 Jahren eine erste internationale Plattform und einen Werkbeitrag. Zu sehen sind Werke von 88 Künstlerinnen und Künstlern aus 19 Ländern.

Am 5. Mai wird im Alten Bad Pfäfers, zudem das Festival der Kleinskulpturen eröffnet, am 8. Mai die Ausstellung in Vaduz. Die Skulpturen sind jederzeit und kostenlos zu besichtigen. Die Bad Ragatz dauert bis 30. Oktober. Weitere Informationen unter badragartz.ch (pd/gen)

Die St.Galler Performancekünstlerin Katja Schenker zeigt neue Werke im Kunstraum Kreuzlingen

Katja Schenker in ihrer Soloshow im Kunstraum Kreuzlingen.

Katja Schenker in ihrer Soloshow im Kunstraum Kreuzlingen.

Bild: Ralph Ribi

Katja Schenker gehört zu den profiliertesten  Performancekünstlerinnen der Schweiz. Nun ist das Schaffen der gebürtigen St.Gallerin endlich einmal wieder in einer Einzelausstellung in der Ostschweiz zu sehen. Im Kunstraum Kreuzlingen zeigt die 55-Jährige neue Arbeiten der letzten zehn Jahre. Unter dem Titel «Die Augen der Hand» sind Skulpturen, Zeichnungen und Videodokumentationen von vier Performances zu sehen. Letztere befinden sich im Tiefparterre im Untergeschoss. Die Ausstellung dauert vom 4. Mai bis 1. September.

Die Vernissage findet am Samstag, 4. Mai, ab 16 Uhr statt. Um 16.30 Uhr führen Katja Schenker und Kurator Reto Müller zu drei Skulpturen im öffentlichen Raum in Kreuzlingen. Um 18 Uhr folgt die Begrüssung des Publikums, um 20.30 Uhr findet die Premiere von «Dreamer (Wie tief ist die Zeit?» im Kino Apollo in Kreuzlingen statt. Der Film dokumentiert Entstehung von Katja Schenkers gleichnamiger Skulptur in der Fachhochschule Muttenz.

Am 25. Mai und am 31. August finden ausserdem zwei Carfahrten zu Kunst-am-Bau-Werken Katja Schenkers statt. Die erste führt in die Nordwestschweiz, die zweite in die erweiterte Ostschweiz. Anmeldung: sekretariat@kunstgesellschaft-tg.ch (gen)

Tanztheater Rigolo erhält Wanderpreis von Kultur Toggenburg

Szene aus dem Stück «Ithir» des Wattwiler Tanztheaters Rigolo.

Szene aus dem Stück «Ithir» des Wattwiler Tanztheaters Rigolo.

Bild: zvg

Das Wattwiler Tanztheater Rigolo erhält den Wanderpreis von Kultur Toggenburg. Rigolo inspiriert gemäss Mitteilung seit Jahrzehnten mit Eigenproduktionen, die ein grosses Publikum in der Schweiz und der ganzen Welt begeistern. Marula Eugster, Nuria Astorga und Lara Eugster haben Rigolo erfolgreich in die nächste Generation geführt. Dies tun sie gemäss Mitteilung mit grosser Wertschätzung gegenüber der Geschichte des Rigolo und entwickeln das Tanztheater mit Leidenschaft weiter. 

Seit 2014 setzt Kultur Toggenburg mit einem Wanderpreis für Personen oder Gruppen, die Bewegung ins lokale Kulturleben bringen, ein Zeichen. Die Auszeichnung besteht nebst dem Preisgeld von 5000 Franken aus dem Wanderstock und einer kleinen Feier. Der Preisträger oder die Preisträgerin des Vorjahrs bestimmt jeweils, an wen der Preis als nächstes geht.

Die öffentliche Preisübergabe findet am Montag, 3. Juni, um 18 Uhr im Chössi Theater in Lichtensteig statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pd/wec)

Doppelkonzert mit Martina Berther und Jules Reidy im Perronnord St.Gallen

Am Sonntag, 5. Mai, findet im St.Galler Restaurant Perronnord ein Doppelkonzert mit Martina Berther und Jules Reidy statt. Organisiert wird der Anlass vom St.Galler Jazzverein Amboss & Steigbügel. Konzertbeginn ist um 19 Uhr; ab 17 Uhr gibt es Vinyl und Tapas.

Martina Berther.

Martina Berther.

Bild: zvg

Die in Zürich ansässige Bassistin Martina Berther ist in verschiedenen musikalischen Welten zu Hause. Die ausgebildete Jazzmusikerin ist Mitglied von genre-anarchischen Bands wie Ester Poly und AUL und hat als Live-Musikerin für Sophie Hunger gearbeitet.
Als Solo-Bassistin improvisiert sie Live-Sets, bei denen sie mit Pedalen, Präparationen und zusätzlichen Objekten sowie unkonventionellen Spieltechniken arbeitet. 

Jules Reidy.

Jules Reidy.

Bild: zvg

Jules Reidy lebt und arbeitet in Berlin und macht Musik für bearbeitete und akustische Instrumente (meist Gitarren). Reidy kombiniert gemäss Ankündigung ein Fingerpicking in der Tradition eines John Fahey mit mikrotonalen Verschiebungen und Klangeffekten zu einer idiosynkratischen und hypnotischen Ambient-Music. Die Musik sei sowohl abstrakt wie berührend, analog wie hyperdigital. (pd/wec)

«Auf nach Italien!» – Der St.Galler Chor inscriptum präsentiert eine Inszenierung von Paul Klees «Italienischem Reisetagebuch» 

Christian Hettkamp, Schauspieler und Regisseur am Theater St.Gallen.

Christian Hettkamp, Schauspieler und Regisseur am Theater St.Gallen.

Bild: Michel Canonica

Auf seinen zahlreichen Reisen nach Italien fand der Schweizer Maler Paul Klee (1879-1940) grosse Inspiration beim Studium der Alten Meister. Ein faszinierendes Tagebuch gibt Einblick in das Leben des 22-Jährigen – der auch ein talentierter Geiger war – während seiner ersten, achtmonatigen Reise im Jahr 1901/1902. Am 3. (20 Uhr), 4. und 5. Mai (je 17.30 Uhr) präsentiert der St.Galler Chor inscriptum eine Inszenierung von Klees Tagebuch im Festsaal der Ortsbürgergemeinde St.Gallen (Gallusstrasse 14). Schauspieler Christian Hettkamp trägt das Tagebuch in Auszügen vor; der Chor begleitet ihn mit Kompositionen unter anderem von Biber, Schubert und Ola Gjeilo. (pd/wec)

Vorverkauf via Website: www.inscriptum.ch/ticket

Die kleine Ausgabe der Kulturlandsgemeinde erkundet in Hundwil Heimat-Orte, Heimat-Klänge und Heimat-Geschichten

Die in Grub AR aufgewachsene Reena Krishnaraja gewann 2022 einen Swiss Co­me­dy Award.

Die in Grub AR aufgewachsene Reena Krishnaraja gewann 2022 einen Swiss Co­me­dy Award.

Bild: Oliver Baer

Hei­mat ist nicht ein­fach ge­ge­ben, son­dern ein Pro­zess. «Heimaten» ist ein Verb: Das war eine zentrale Aussage der Kul­tur­lands­ge­mein­de 2023 im Zeug­haus Teu­fen. Jetzt folgt am Sonn­tag, 5. Mai, das «Echo» in Hund­wil. Das biennale System wurde 2021 eingeführt: Das grosse, zweitägige Festival findet alle zwei Jahre in Teufen statt, das «Echo» in den Zwischenjahren in einer anderen Ausserrhoder Gemeinde. 

Auch beim diesjährigen «Echo» geht es um das Thema Heimat – «im Spannungsfeld von Herkunft und Zukunft, von Zuhause und Fremdsein, von individuellem Gefühl und politischem Begriff», wie es in der Mitteilung heisst. Einen Innenblick bieten vier Rundgänge im und um das Dorf Hundwil. Einen Aussenblick garantieren illustre Gäste wie Comedy-Preisträgerin Reena Krish­na­ra­ja, die Au­to­rin und Mu­si­ke­rin Sarah Elena Mül­ler, Kom­po­nist und Per­kus­sio­nist Jo­han­nes Wer­ner oder der aus Ko­lum­bi­en stam­men­de Mu­si­ker Ca­r­los Hi­dal­go.

Wei­ter auf dem Pro­gramm ste­hen Echos zu den De­bat­ten des Vor­jah­res und zur Zukunft der Kulturlandsgemeinde. Das Programm in der Mehr­zweck­an­la­ge Mit­le­di beginnt um 9 Uhr. Vormittags um 10.30 Uhr und nachmittags um 14.30 Uhr starten die Rundgänge. Weitere Informationen zum gesamten Programm sowie Tickets gibt es online unter www.kulturlandsgemeinde.ch. (pd/wec)

Säntis Barock spielt in Trogen und Hemberg das Programm «Nachtigall»

Die Sopranistin Alice Dupont-Percier singt Lieder und Arien im neuen Konzertprogramm «Nachtigall» des Kammerorchesters Säntis Barock.

Die Sopranistin Alice Dupont-Percier singt Lieder und Arien im neuen Konzertprogramm «Nachtigall» des Kammerorchesters Säntis Barock.

Bild: Baptiste Vignasse

Betörend ist der Gesang der Nachtigall: Das hat Komponisten im barocken Frankreich inspiriert zu Liedern mit reich verzierten Flötenstimmen. Eine Auswahl davon spielt das Ostschweizer Kammerorchester Säntis Barock in seinem neuen Konzertprogramm «Nachtigall»: am Freitag, 3. Mai, um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche Trogen und am Samstag, 4. Mai, um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche Hemberg. Die Leitung hat Dirk Böhmer, Gesangssolistin ist die Sopranistin Alice Duport-Percier. In Hemberg werden die alten französischen Lieder unter dem Motto «Klassik trifft Volksmusik» Zäuerli und Jodelliedern, gesungen von den «Bismärklis», gegenübergestellt. (bk.)

Uraufführung einer neuen Komposition des Thurgauer Komponisten Frédéric Bolli in Kreuzlingen

Der gebürtige Thurgauer Frédéric Bolli hat für das Bodenseefestival ein neues Stück komponiert.

Der gebürtige Thurgauer Frédéric Bolli hat für das Bodenseefestival ein neues Stück komponiert.

Bild: zvg

Das Motto des Bodenseefestivals 2024 lautet «vielstimmig – einstimmig». Die beiden tschechischen Musiker, die am 5. Mai im Museum Rosenegg in Kreuzlingen zu Gast sind, haben ihr Programm «polyphon – monophon» darauf abgestimmt: Sie spielen sowohl solo, als auch im Duo. Alleine wird Flötist Jan Ostrý «Syrinx» von Claude Debussy und eine «Cadenza» von Gottfried Müller spielen. Holmer Becker aus Nürnberg spielen. Pianist Lukáš Klánský bestreitet ebenfalls zwei impressionistische Préludes Von Debussy als Solist: «La fille aux cheveux de lin» und «Les fées sont d’exquises danseuses».

Gemeinsam spielen die beiden Tschechen zwei neue Kompositionen, die Jiří Bezděk aus Prag und Frédéric Bolli aus Konstanz, ein gebürtiger Thurgauer, eigens für das Konzert in Konstanz geschrieben haben. Ausserdem erklingen Werke von Bach und Schubert. Das Konzert beginnt um 11 Uhr und dauert rund zwei Stunden, inklusive einer Pause. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Reservation erwünscht. (pd/gen)

Schnörkelloser Sound mit Klara Germanier und ihrer neuen Band Solang in Lichtensteig

Klara Germanier

Klara Germanier

Bild: zvg

Am Donnerstag, 2. Mai, ist die junge Zürcher Jazzmusikerin Klara Germanier mit ihrer neuen Band Solang auf der Bühne des Areals Stadtufer in Lichtensteig zu Gast und präsentiert ihr neues Album. Das erste Ostschweizer Konzert der Tour wird organisiert von der Jungen Bühne Toggenburg und beginnt um 20.15 Uhr.

Wie der Vorankündigung zu entnehmen ist, macht Solong authentischen, schnörkellosen und direkten Sound mit Referenzen an den Blues: mal melancholisch und ernsthaft, mal rebellisch, verspielt und unverfroren und oft mit einem Augenzwinkern. (pd/gen)

Theater am Tisch gastiert in Teufen und Bregenz

Zunehmend verwirrt ist Hans Rudolf Spühler (Mitte) als dementer Vater, hier bei der Uraufführung im St.Galler Theater Trouvaille mit Marcus Schäfer (links) und Willi Häne (rechts).

Zunehmend verwirrt ist Hans Rudolf Spühler (Mitte) als dementer Vater, hier bei der Uraufführung im St.Galler Theater Trouvaille mit Marcus Schäfer (links) und Willi Häne (rechts). 

Bild: Marius Eckert

Mit dem aktuellen Programm «Der alte König in seinem Exil» nach dem Erfolgsroman des Vorarlberger Autors Arno Geiger gastiert das St.Galler Theater am Tisch im Mai bei der Lesegesellschaft Teufen sowie in Bregenz: am 3. Mai, 19.30 Uhr, in der Hechtremise Teufen (Türöffnung und Bar ab 19 Uhr) und am 25./26. Mai im Theater Kosmos Bregenz (20 Uhr, 17 Uhr).

Die beiden Schauspieler Hans-Rudolf Spühler und Marcus Schäfer schlüpfen in der szenisch-musikalischen Lesung in die Rolle des dementen Vaters und seines Sohnes, der ihn im Alltag begleitet - und über den geistigen Verfall des Vaters ein Buch schreibt. Willi Häne kreiert dazu am Akkordeon Stimmungen und lässt Melodien aus einem Leben aufklingen, das dem dementen Mann zunehmend entgleitet. (bk.)

Mozarts Klarinettenquintett in Fischingen

Das Ensemble Le Phénix und der Klarinettist Nils Kohler gastieren im Kloster Fischingen.

Das Ensemble Le Phénix und der Klarinettist Nils Kohler gastieren im Kloster Fischingen.

Bild: zvg

Mozarts berühmtes Klarinettenquintett ist eine der schönsten musikalischen Geschenke der Musikgeschichte und steht im Zentrum des Konzerts am Sonntag, 12. Mai, 16.15 Uhr, in der Bibliothek des Klosters Fischingen. Mozart liebte die Klarinette wegen ihres der Singstimme ähnlichen Klanges. Die Verschmelzung von Heiterkeit und sanfter Trauer ergab sich für Mozart aus dem Zusammenspiel von Klarinette und Streichern beinahe von selbst.

Dem berühmten Werk Mozarts wird, wie es sich für die Programme des Ensembles Le Phénix gehört, das Klarinettenquintett des unbekannten englischen Komponisten Coleridge Taylor zur Seite gestellt. Der in den USA gefeierte Kammermusik-Komponist versteht es in der Klangsprache der Spätromantik, Klarinette und Streichinstrumente farbenreich in Szene zu setzen – Inspiration und Klasse eines vollendeten Meisters.

Der Klarinettist Nils Kohler erhielt seine Ausbildung in Bern, Basel und Köln und ist als gefragter Solist, Kammer- und Orchestermusiker in ganz Europa tätig. So war er bereits am Davos Festival, in Donaueschingen und Lucerne Festival zu Gast. Die Mitwirkenden des Ensembles haben sowohl modernes als auch historisches Instrumentalspiel studiert, zwei ihrer CDs wurden mit einem ECHO-Klassikpreis ausgezeichnet und Gastspiele geben sie in Berlin, Wien und der Elbphilharmonie Hamburg.

Tanzfestival Steps mit Gastspielen in St.Gallen und Steckborn

Die norwegische Tanzkompagnie Winter Guests ist im Rahmen des Tanzfestivals Steps am Theater St.Gallen zu sehen.

Die norwegische Tanzkompagnie Winter Guests ist im Rahmen des Tanzfestivals Steps am Theater St.Gallen zu sehen.

Bild: Mats Bäcker

Steps, das Tanzfestival des Migros-Kulturprozents,  kommt auch in die Ostschweiz. Zwei Produktionen richten sich an Familien: Die Lausanner Choreografin Yasmine Hugonnet thematisiert in «Die Flüstertüten» gemäss Medienmitteilung auf charmant verspielte Weise die geheimnisvolle Kunst des Bauchredens. Das Stück für Kinder ab sechs Jahren ist in der Lokremises St.Gallen zu sehen: am Sonntag, 28. April, um 14.30 Uhr, am Montag, 29. April, um 19 Uhr.

Das zweite Familienstück «Die Anderen» ist ein moderne Märchen und ebenfalls für Kinder ab sechs Jahren geeignet.  Choreograf Anton Lachky aus Belgien sucht darin Wege aus einer Welt, die sich in einer ökologischen Krise befindet. Gemäss Vorankündigung rege es auf kluge und hoffnungsvolle Art zum Handeln an. Das Stück ist am 4. Mai um 19.30 Uhr im Phönix Theater Steckborn zu sehen und am 19. Mai um 17 Uhr in der Lokremise St.Gallen.

Zum ersten Mal ist in der Schweiz kommt der norwegische Choreograf und Regisseur Alan Lucien Øyen mit seiner Compagnie Winter Guests. Das Tanztheater «Story, story, die.» behandelt die Frage, was Menschen tun, um gemocht zu werden. Am 11. Mai gastiert es um 19 Uhr im Grossen Haus am Theater St.Gallen. (pd/gen)

Am Wiboradatag gratis zur Performance von Robina Steyer in der St.Galler St.Mangenkirche 

Die Tänzerin und Choreografin Robina Steyer zeigt am Donnerstag erstmals ihre Performance «Sancta Wiborada».

Die Tänzerin und Choreografin Robina Steyer zeigt am Donnerstag erstmals ihre Performance «Sancta Wiborada».

Bild: zvg/Kay Appenzeller

Am 2. Mai ist Wiboradatag. Aus diesem Anlass präsentiert die St.Galler Tänzerin und Choreografin Robina Steyer am Donnerstag, 20 Uhr, in der St.Mangen-Kirche in St.Gallen eine Tanzperformance. Dabei handelt es sich gemäss einer Mitteilung um eine Hommage an Wiborada von St.Gallen, die hier von 916 bis 926 als Inklusin lebte. Sie ist als Heilige für die Bibliotheken und Bücherfreundinnen und -freunde zuständig. Denn Wiborada rettete 926 die Stiftsbibliothek vor der Plünderung durch die Ungaren und bezahlte dies mit ihrem Leben.

Robina Steyer und das Confusion-Art-Collective thematisieren in der Performance «Sancta Wiborada» den Rückzug ins Selbst in der heutigen Zeit thematisieren, heisst es in der Mitteilung weiter. Maximilian Näscher, Sounddesigner und Solo-Schlagzeuger im Sinfonieorchester St.Gallen, liess sich für die Aufführung von mittelalterlicher Musik inspirieren.

An der Premiere am 2. Mai ist der Eintritt gratis. Für die weiteren Vorführungen am Freitag, 3. Mai und Samstag, 4. Mai, jeweils um 20 Uhr, gibt es unter eventfrog.ch/sanctawiborada Tickets. (pd/mha/gen)

Barockkonzert in der Kathedrale St.Gallen mit Julia Doyle

Die britische Sopranistin Julia Doyle wird in der Kathedrale St.Gallen unter anderem die Kantate «Ich bin vergnügt in meinem Glücke» singen.

Die britische Sopranistin Julia Doyle wird in der Kathedrale St.Gallen unter anderem die Kantate «Ich bin vergnügt in meinem Glücke» singen.

Bild: Louise O'Dwyer

Als Solistin bei den Kantatenkonzerten der J.-S.-Bach-Stiftung St.Gallen ist Julia Doyle dem Ostschweizer Publikum schon bestens bekannt: Die britische Sopranistin zählt gegenwärtig zu den gefragtesten Barocksängerinnen. Am Sonntag, 28. April, wird sie im Rahmen der Barockkonzerte der Dommusik zum ersten Mal in der St.Galler Kathedrale zu Gast sein. Unter der Leitung von Michael Wersin stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann und Johann Heinrich Schmelzer auf dem Programm.

Begleitet von Musikerinnen und Musikern des Collegium Instrumentale wird Julia Doyle Bachs Leipziger Solokantate «Ich bin vergnügt in meinem Glücke» sowie Händels virtuose Psalmvertonung «Laudate pueri Dominum» (HWV 236) singen, zwei Meisterwerke des geistlichen Barockrepertoires. Eröffnet wird das Konzert mit Johann Heinrich Schmelzers Lamento B-Dur für Streicher und Generalbass. Das Collegium Instrumentale der Dommusik spielt darüber hinaus eine Triosonate des Bach-Zeitgenossen Georg Philipp Telemann.

Julia Doyle, geboren und aufgewachsen in Lancaster, kam über ein Chorstipendium nach Cambridge, wo sie zunächst Sozial- und Politikwissenschaften studierte. Ihr Debüt als professionelle Gesangssolistin hatte sie in Händels «Messiah» in einer Aufführung mit The Britten Sinfonia & Polyphony. Seitdem konzertiert sie weltweit. 

Das Konzert im Chorraum der Kathedrale beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei mit Kollekte.  (pd/bk.)

Führung mit dem ehemaligen Rennfahrer Fredy Lienhard in der Autobau Erlebniswelt in Romanshorn

Der ehemalige Rennfahrer Fredy Lienhard ist ein passionierter Autosammler.

Der ehemalige Rennfahrer Fredy Lienhard ist ein passionierter Autosammler.

Bild: zvg

Am Sonntag, 28. April, 14.30 Uhr, lädt das Open Art Museum St.Gallen im Rahmen der Ausstellung «Versammelt» zu einer Führung durch die Autosammlung des ehemaligen Rennfahrers Fredy Lienhard ein. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Autobau Erlebniswelt in Romanshorn statt.

Fredy Lienhard zeigt seine einzigartige Sammlung, bestehend aus weltberühmten Strassensportwagen, kultigen Klassikern, Hightech-Supercars und professionellen Rennwagen, heisst es in der Vorankündigung. In der Eventhalle findet nach der Besichtigung ein Gespräch mit Fredy Lienhard und Monika Jagfeld, Leiterin des Open Art Museums mit öffentlicher Diskussion statt. Die Veranstaltung dauert ca. 60 Minuten und ist kostenlos. (pd/cab)

Konzert der Band Evelyn Kryger im Kulturlokal «Dä 3. Stock» in Herisau

Die Band Evelyn Kryger stammt aus Hannover.

Die Band Evelyn Kryger stammt aus Hannover. 

Bild: zvg

Am 3. Mai, 21 Uhr, findet im Kulturlokal «Dä 3. Stock» in Herisau ein Konzert mit der Band Evelyn Kryger statt. Die vierköpfige Band aus Hannover wurde 2007 ursprünglich als studentisches Bandprojekt an der Universität Hildesheim gegründet. Nach mehreren Umbesetzungen gründete die Band sich im Sommer 2010 neu. Sie besteht seit 2022 aus dem Saxophonisten Christoph «Cito» Kaling, dem Keyboard- und Synthesizerspieler Arne Dreske, dem Bassisten Jonas Holland-Moritz und dem Schlagzeuger Hannes Dunker.

Mit einer Mischung aus konzeptioneller Präzision, spielerischer Freiheit, einer unbändigen Live-Energie und einer Vielzahl von stilistischen Möglichkeiten, schaffe es die Band, eine einzigartige Atmosphäre herzustellen, heisst es in der Vorankündigung. Tickets sind online im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich. (pd/cab)

Vermittlungsraum im Adolf-Dietrich-Haus in Berlingen wird erneuert

Das Adolf-Dietrich-Haus in Berlingen bekommt dank eines Beitrags aus dem Lotteriefonds eine Auffrischung.

Das Adolf-Dietrich-Haus in Berlingen bekommt dank eines Beitrags aus dem Lotteriefonds eine Auffrischung.

Bild. Reto Martin

Der Thurgauer Regierungsrat hat der Thurgauischen Kunstgesellschaft für die Erneuerung des Vermittlungsraums im Adolf-Dietrich-Haus in Berlingen einen Beitrag von 60’000 Franken aus dem Lotteriefonds gewährt. Wie der Medienmitteilung zu entnehmen ist, will die  Thurgauische Kunstgesellschaft den in die Jahre gekommenen, Dokumentations- und Vermittlungsraum über den Thurgauer Kunstmaler Adolf Dietrich (1877-1957) erneuern. Mit vier Massnahmen soll das Leben und Werk des Kunstmalers anschaulich und zeitgemäss vermittelt werden. Vorgesehen sind ausserdem auch einige baulichen Anpassungen und Erneuerungen und eine Auffrischung des eigentlichen Mittelpunkts des Hauses, der Malstube im ersten Stock. (pd/gen)

Thursday Blues mit Patrik Jansson in der Kulturfabrik Industrie36 in Rorschach

Der schwedische Musiker Patrik Jansson.

Der schwedische Musiker Patrik Jansson.

Bild: zvg

Heute Abend, 20 Uhr, findet in der Kulturfabrik Industrie36 in Rorschach ein Konzert mit dem skandinavischen Bluesmusiker Patrik Jansson statt. Zusammen mit seiner Band zeige der Sänger, Gitarrist, Schlagzeuger, Komponist und Produzent, wie Blues aus Schweden klingen kann: funky, schmerzvoll oder auch kräftig, heisst es in der Vorankündigung. Ein musikalisches Fest für Fans des elektrischen Blues, Blues-Rocks, Chicago Blues und schwerem zeitgenössischen Blues. Tickets sind online erhältlich. (pd/cab)

«Fafou StandArt» – ein Kunstmarkt im Rahmen der Kulturbühne in Oberuzwil

Insgesamt 400 Werke, von Karten und Fotografien, über Acryl- und Ölbilder bis zu Skulpturen, werden an der «Fafou StandArt» gezeigt.

Insgesamt 400 Werke, von Karten und Fotografien, über Acryl- und Ölbilder bis zu Skulpturen, werden an der «Fafou StandArt» gezeigt.

Bild: zvg

Am Samstag, 27. April und Sonntag 28. April sowie am 4. und 5. Mai,  findet in der Nähe der Galerie Fafou in Oberuzwil die «Fafou StandArt» statt.  Am Kunstmarkt, welcher im Rahmen der Kulturbühne stattfindet, sind etwa 400 Werke von rund 40 Kunstschaffenden ausgestellt. Die bunte Marktatmosphäre wird versüsst durch den Duft von Crèpes und Akkordeonklängen, heisst es in der Vorankündigung. Zudem seien viele der Künstlerinnen und Künstler an diesen beiden Wochenenden anwesend und würden über ihre Werke Auskunft geben. (pd/cab)

Hinweis

Die «Fafou StandArt» ist am Samstag jeweils von 16 bis 21 Uhr und am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Alle weiteren Informationen sind auf der Website der Galerie ersichtlich.

Matinée zu Ehren von Christian Brühwiler in der Alten Kirche Romanshorn

Christian Brühwiler.

Christian Brühwiler.

Bild: zvg

Am Sonntag, 28. April, 10.45 Uhr, gibt es zu Ehren von Christian Brühwiler eine Matinéee in der Alten Kirche Romanshorn. Der Anlass findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Klangreich der GLM, der Gesellschaft für Literatur, Musik und Kunst Romanshorn, statt. Christian Brühwiler, der über Jahrzehnte hinweg als Programmverantwortlicher und Präsident der GLM tätig war, hat kulturinteressiertem Publikum musikalische Entdeckungsreisen ermöglicht, heisst es in der Vorankündigung. Der Anlass werde somit entsprechend der Grundhaltung des Geehrten, von viel Musik und wenig Rede bestimmt sein. (pd/cab)

Vorverkauf gestartet: Sur-Le-Lac-Festival in Eggersriet gibt Programm bekannt

Hier auf der Sternenbühne im Sittertobel, im August dann auf der Eggersrieter Höhe: Dachs spielen am «Sur Le Lac».

Hier auf der Sternenbühne im Sittertobel, im August dann auf der Eggersrieter Höhe: Dachs spielen am «Sur Le Lac».

Bild: Ralph Ribi (2. Juli 2022)

Am 9. und 10. August findet auf der Eggersrieter Höhe wieder das «Sur Le Lac» statt. Jetzt ist bekannt, welche Bands an den beiden Tagen auftreten. Zum Line-Up zählen: 

  • Joe Unknown
  • Elastic Systems
  • Nabihah Iqbal
  • Egg Idiot
  • Σtella
  • Nalan
  • Karl Kave + Durian
  • Wu-Lu
  • VRVN
  • Patric Catani
  • Eddington Again
  • Baby Volcano
  • Slap Rash
  • Dachs
  • Hundefutter
  • Citron Citron
  • Moictani
  • Crème Solaire
  • Uzi Freyja

Tickets gibt's im Vorverkauf direkt auf der Festival-Homepage. Auch dieses Jahr entscheiden Besucherinnen und Besucher selbst über den Preise ihres Tickets und können aus drei Kategorien (Budget, Classic, Lover) auswählen. (pd/ghi)

Der gebürtige Toggenburger Kilian Rüthemann stellt in der Kunsthalle Wil aus

Kilian Rüthemann ist im Toggenburg aufgewachsen und lebt in Basel.

Kilian Rüthemann ist im Toggenburg aufgewachsen und lebt in Basel.

Bild: Alex Spichale

Die Kunsthalle Wil eröffnet am Samstag, 27. April, die Ausstellung «Drift» des gebürtigen Toggenburgers  Kilian Rüthemann. Die Vernissage beginnt um 16 Uhr, die Ausstellung dauert bis 30. Juni. Kilian Rüthemann lebt seit Abschluss seines Studiums in Bildender Kunst und Medienkunst in Basel, das er nach einer Lehre als Steinbildhauer absolviert hat.

Kilian Rüthemann wurde mehrfach ausgezeichnet. Seine Arbeiten werden in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Mit einer Einzelausstellung in der er zwei neue, auf die Räume der Kunsthalle Wil bezogene Arbeiten zeigt, kehrt er zurück in die Heimat. Zudem präsentiert er die Videoarbeit «Re-Position» erstmals der Öffentlichkeit. Mit industriellen Materialien erforscht der Bildhauer die Möglichkeiten des Raums. (pd/gen)

Soul- und Jazzkonzert mit Tony Momrelle in der Industrie 36 in Rorschach

Tony Momrelles zweites Studioalbum «Best is yet to come» wurde 2019 veröffentlicht.

Tony Momrelles zweites Studioalbum «Best is yet to come» wurde 2019 veröffentlicht.

Bild: zvg

Am Samstag, 27. April, 20 Uhr, lädt die Kulturfabrik Industrie 36 in Rorschach zu einem Konzert mit dem britischen Soulmusiker Tony Momrelle ein. In seiner über 20-jährigen Musikkarriere ist er mit weltbekannten Künstlern wie Gloria Estefan, Celine Dion, Janet Jackson, Whitney Houston oder Robert Palmer aufgetreten. Mit seiner eigenen Band präsentiere er UK-Soul und Soul-Jazz vom Feinsten, heisst es in der Vorankündigung. Tickets sind online erhältlich. (pd/cab)

Kanton Thurgau vergibt sechs Förderbeiträge an Kulturschaffende

Tabea Steiner, Schriftstellerin und Literaturvermittlerin, ist eine von sechs Kulturschaffenden, die der Kanton Thurgau 2024 mit einem Förderbeitrag auszeichnet.

Tabea Steiner, Schriftstellerin und Literaturvermittlerin, ist eine von sechs Kulturschaffenden, die der Kanton Thurgau 2024 mit einem Förderbeitrag auszeichnet.

Bild: Tobias Garcia

Der Kanton Thurgau vergibt auch dieses Jahr wieder sechs persönliche Förderbeiträge an Thurgauer Kulturschaffende, die mit einem überzeugenden Vorhaben in ihrer Karriere einen Schritt weitergehen möchten. Die Förderbeiträge sind mit je 25‘000 Franken dotiert. Dieses Jahr werden sechs Förderbeiträge an Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten bildende Kunst, Musik, Performance/Theater und Literatur vergeben. Mit den Förderbeiträgen soll eine künstlerische Entwicklung ermöglicht werden. Die Förderbeiträge wurden von einer Jury vergeben, die sich aus den Fachreferentinnen und -referenten des Kulturamts und externen Fachpersonen zusammensetzt.

Die Fachjury hat aus 68 Bewerbungen die folgenden sechs Thurgauer Künstlerinnen und Künstler ausgewählt: 

  • Sarah Hugentobler, Video- und Performancekünstlerin (Bern)
  • Johannes Keller, Musiker (Basel)
  • Isabelle Krieg, bildende Künstlerin (Kreuzlingen)
  • Bennett Smith, bildender Künstler (Luzern)
  • Tabea Steiner, Autorin (Zürich)
  • Ruedi Tobler, Musiker (Winterthur)

Die Übergabe der Förderbeiträge findet im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, 19. Juni, 19 Uhr, im Kino Roxy in Romanshorn statt. Musikalisch begleitet wird der Anlass vom Meta Zero Quartett um Samir Böhringer, Preisträger im Jahr 2019.  (pd/map)

Lesung mit dem Graubündner Autor Philipp Gurt

Der Autor Philipp Gurt verfasste bereits als Jugendlicher Kurzgeschichten, und mit zwanzig seinen ersten Roman.

Der Autor Philipp Gurt verfasste bereits als Jugendlicher Kurzgeschichten, und mit zwanzig seinen ersten Roman.

Bild: zvg

Am Dienstag, 30 April, 19.30 Uhr, findet im Buchhaus Lüthy in St. Gallen eine Lesung mit dem Graubündner Schriftsteller Philipp Gurt statt. Er liest aus seinem neuen Roman «Bündner Blutmond - Ein  Fall für Giulia de Medici». Philipp Gurt hat beim Schreiben einen starken Bezug zu seiner Heimat. Alle seine Kriminalromane sind auf der offiziellen Schweizer Bestsellerliste zu finden, so auch sein neuster Roman, der es auf den zweiten Platz geschafft hat. (pd/cab)

Stadt St.Gallen vergibt Werkbeiträge an acht Kulturschaffende

Die Illustratorin Lika Nüssli erhält einen Werkbeitrag der Stadt St.Gallen. Er würdigt ihre Arbeit als «Sparten-Wanderin», wie es in der Mitteilung heisst.

Die Illustratorin Lika Nüssli erhält einen Werkbeitrag der Stadt St.Gallen. Er würdigt ihre Arbeit als «Sparten-Wanderin», wie es in der Mitteilung heisst.

Bild: Tobias Hug

Die Stadt St.Gallen vergibt auch heuer wieder acht Werkbeiträge in der Höhe von je 10’000 Franken. Ziel ist es, St.Galler Kulturschaffenden die Entwicklung und Realisierung von Projekten zu ermöglichen.

Wie die Stadt bekannt gibt, wurden insgesamt 46 Bewerbungen für die Auswahl berücksichtigt. 30 stammten aus den Bereichen «Bildende und Angewandte Kunst», zehn aus dem Bereich «Musik», zwei aus dem Bereich «Theater», drei aus dem Bereich «Literatur», und je eine aus den Bereichen «Geschichte und Gedächtnis» und «Interdisziplinär». Vier dieser Eingaben richteten sich an das Angebot des Auslandaufenthalts.

Einen Werkbeitrag erhalten laut Mitteilung folgende Kulturschaffenden: Nicolas Bernklau (Angewandte Kunst), Marc Huber (Literatur), Fabienne Lussmann (Bildende Kunst), André Meier (Musik), Lika Nüssli (Angewandte Kunst), Anna Sorokovaya (Bildende Kunst), U5 (Bildende Kunst) und Worries And Other Plants (Musik). (sk/arc)

Jazzkonzert mit Shayna Steele und Band im Einstein St. Gallen

Die in Kalifornien geborene Jazz-Sängerin und Songwriterin Shayna Steele lebt in New York.

Die in Kalifornien geborene Jazz-Sängerin und Songwriterin Shayna Steele lebt in New York.

Bild: zvg

Am Montag, 22. April, 20 Uhr, findet im Bistro des Einstein St. Gallen ein Konzert mit der amerikanischen Jazzmusikerin und Sängerin Shayna Steele statt. Die Kalifornierin ist bekannt durch Aufnahmen mit Snarky Puppy, Moby und einer Reihe anderer Stars, heisst es in der Vorankündigung. Sie stelle mit ihrem neuen Album «Gold Dust», das von Soul über Blues und Gospel bis hin zu Retro-R&B und Jazz reicht, ihre Gesangskunst und ihre Fähigkeit als Songwriterin unter Beweis. Tickets sind online erhältlich. (pd/cab)

Figurentheater St.Gallen: Kinder erschaffen ihr eigenes Universum

Helen Prates de Matos bietet Workshops an.

Helen Prates de Matos bietet Workshops an.

Bild: Regina Jaeger

Am Wochenende vom 4. und 5. Mai lädt das Figurentheater St.Gallen zum zweiten Mal zum Workshop «Ich und der Anfang der Welt» ein. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Im Rahmen des Workshops, der jeweils nachmittags stattfindet, erschaffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Mitteln des Materialtheaters ihr eigenes Universum. Laut Mitteilung lernen sie dabei auf spielerische Art und Weise etwas über die Ursprünge der Welt und des Lebens.

Geleitet wird der Workshop von der Szenografin und Theatervermittlerin Helen Prates de Matos. Sie hat bereits verschiedene Workshops mit dem Verein «Kulturkosmonauten» realisiert. Auch hat sie das Vermittlungsangebot «Supervistas St.Gallen» mitgegründet. Zudem begleitet sie im Figurentheater bereits zum dritten Mal den Figurenbau im Kurs «Die Material- Artisten». (pd/arc)

Hinweis

Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist beschränkt. Reservationen können online vorgenommen werden.

Kampfkunst am Klavier mit Nik Bärtsch und seinem Zen-Funk Quartett Ronin im Palace in St. Gallen

Der Schweizer Pianist, Komponist, Musikproduzent, Bandleader und Autor Nik Bärtsch.

Der Schweizer Pianist, Komponist, Musikproduzent, Bandleader und Autor Nik Bärtsch.

Bild: Christian Senti

Heute, 21 Uhr, kommt der Pianist Nik Bärtsch erstmals mit seinem Zen-Funk Quartett Ronin ins Palace nach St. Gallen. Mit seiner «Kampfkunst am Klavier» bewegt sich Nik Bärtsch zwischen Minimal Musik, Jazz und ritueller Musik aus Fernost. Mit diesem unverkennbaren Still sei er zu einer festen Referenz in der internationalen Jazz- und Klassikszene geworden, heisst es in der Vorankündigung. Inspiriert von der Körperbeherrschung japanischer Kampfkunst arbeite der Pianist mit Modulen, die sich in rhythmisch komplexen Stücken zusammenfügten. Tickets sind online erhältlich. (pd/map)

Lieder aus dem Dachstock: Der St.Galler Singer-Songwriter Mo Klé hat eine neue EP veröffentlicht

Der gebürtige Rheintaler René Grünenfelder tritt unter dem Künstlernamen Mo Klé auf.

Der gebürtige Rheintaler René Grünenfelder tritt unter dem Künstlernamen Mo Klé auf.

Bild: zvg

Der St.Galler Singer-Songwriter Mo Klé, bürgerlich René Grünenfelder, veröffentlicht heute Freitag seine neue EP «Songs From The Attic». Darauf finden sich vier Songs, die in einem Dachstock über der St.Galler Altstadt entstanden sind.

Der gebürtige Rheintaler zog 2022 von Zürich nach St.Gallen und quartierte sein kleines Musikstudio in einem Dachstock in der Nähe des Spisertors ein. Dort arbeitet er an seinen Songs, schreibt Texte, sucht Melodien und nimmt auf. «Mit limitierten technischen Mitteln und Know-how», wie er sagt. Grünenfelder setzt den Fokus lieber auf das Songwriting. Es gehe ihm darum, eine gewisse Atmosphäre einzufangen und Geschichten zu erzählen. Geschliffenen, perfekt produzierten und seichten Popsongs könne er nichts abgewinnen, schreibt er in einer Medienmitteilung.

Das Video zum Song «The One» von Mo Klés Debütalbum «Parallel Worlds» (2021).

Video: Youtube

Mit dieser Haltung ist auch die EP entstanden. Im Zentrum stehen Grünenfelders Texte und seine Stimme. Der Song «Sophie» erzählt von der Veränderung im Leben eines frischen Elternpaars. «The Glue» fragt danach, was uns alle zusammenhält. «Box of Dreams» beschreibt, wie sich Jugendträume in Luft aufgelöst haben. Mit «Eifachs Liad» veröffentlicht Grünenfelder erstmals ein Stück auf Dialekt.

Am 4. Mai präsentiert Mo Klé die EP und andere Songs im St.Galler Kafi Otmar. Die Plätze sind limitiert, eine Reservation wird empfohlen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Es gibt eine Kollekte. (pd/wec)

Vernissage zu Marlies Pekareks Buch «Rom – Kairo, Kairo – Rom» im Kulturbüro St.Gallen

Marlies Pekarek stellt Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen einander gegenüber.

Marlies Pekarek stellt Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen einander gegenüber.

Bild: zvg

Das Kulturbüro St. Gallen lädt heute Abend von 19 bis 21 Uhr zur Vernissage von Marlies Pekareks Buch «Rom – Kairo, Kairo – Rom» ein. Die gleichnamige Ausstellung zum Buch ist bis Ende Juni zu sehen.  Die Künstlerin widmet ihr vielfältiges Schaffen religiösen, historischen und modernen Gestalten sowie deren Rezeption in der Gesellschaft. Die Publikation «Rom – Kairo, Kairo – Rom» sei das Ergebnis von Marlies Pekareks Atelieraufenthalten in Rom (2015) und Kairo (2016), heisst es in der Vorankündigung. In ihren Zeichnungen und Fotografien stelle die Künstlerin westliche und östliche Lebenstradition einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert. (pd/cab)

Erika Spencer präsentiert ihr erstes Album «Go» in Lichensteig

Erika Spencer hat bereits im Alter von elf Jahren ihre ersten Lieder geschrieben.

Erika Spencer hat bereits im Alter von elf Jahren ihre ersten Lieder geschrieben.

Bild: zvg

Am Samstag, 20. April, 20.15 Uhr, lädt die Junge Bühne Toggenburgzu einem Konzert mit der Pianistin, Songwriterin und Sängerin Erika Spencer ins Areal Stadtufer in Lichtensteig ein. Die Wattwilerin performte zuvor als Pianistin in verschiedenen Bands und präsentiert nun ihr erstes Soloalbum «Go». Ihr Musikstil liege zwischen alternativem Pop mit Einflüssen aus Jazz und Chanson, heisst es in der Vorankündigung. Geprägt von der Ironie und dem Witz von Jane Austen sowie dem Tiefgang und der Ehrlichkeit von Joni Mitchell schaffe Erika Spencer in ihren Songs Raum für das Theatralische und Dramatische. Tickets sind online sowie ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich. (pd/cab)

Dernière des Theaterstücks «Kunst» von Jasmina Reza im Theater Trouvaille in St. Gallen

Der Schauspieler Matthias Flückiger.

Der Schauspieler Matthias Flückiger.

Bild: zvg

Am Freitag, 19. April, 20 Uhr, lädt das Theater Trouvaille in St. Gallen zur letzten Vorstellung des Stücks «Kunst» ein. Das Stück der französischen Autorin Jasmina Reza handelt davon, dass eine langjährige Freundschaft dreier Männer durch ein Bild auf die Probe gestellt wird. Einer der drei, Serge, gespielt von Matthias Flückiger, hat ein «weisses Bild mit weissen Streifen» gekauft – für nicht weniger als 80'000 Euro. Er verteidigt sich und seine Entscheidung, der zweite Freund attackiert ihn und der dritte versucht zu vermitteln. Ihre langjährige Freundschaft gerät ins Wanken. Karten für weitere Vorstellungen an anderen Orten sind online erhältlich. (pd/cab)

Die SSC Big Band Rheintal spielt zum 30-Jahr-Jubiläum in der Kulturfabrik Industrie36 in Rorschach

Die SSC Big Band Rheintal.

Die SSC Big Band Rheintal.

Bild: zvg

Am Sonntag, 21. April, 19 Uhr, findet in der Kulturfabrik Industrie36 in Rorschach das 30-Jahr-Jubiläumskonzert der SSC Big Band Rheintal statt. Begleitet wird die Band von Gastsolistin Antonia Hausmann. Das Repertoire der 19 Musikerinnen und Musiker umfasst Originalkompositionen, Arrangements und Duette von Duke Ellington, Count Basie über Bob Mintzer und Gordon Goodwin bis zu Frank Sinatra, Aretha Franklin, Robbie Williams und Michael Bublé.

Die Posaunistin und Gastsolistin Antonia Hausmann.

Die Posaunistin und Gastsolistin Antonia Hausmann.

Bild: zvg

Mit Gastsolistin Antonia Hausmann trete eine Posaunistin auf den Plan, die mit ihrem warmen Sound und der leidenschaftlichen Hingabe an das Instrument, die SSC Big Band Rheintal auf ganz eigene Weise zu bereichern wisse, heisst es in der Vorankündigung. (pd/cab)

Das Stück «Hang Up» mit Céline Rey und David Melendy auf der Bühne im Kult-X in Kreuzlingen

Céline Rey und David Melendy nehmen das Publikum im Stück« Hang Up» mit auf eine Entdeckungsreise in die menschliche Freiheit.

Céline Rey und David Melendy nehmen das Publikum im Stück« Hang Up» mit auf eine Entdeckungsreise in die menschliche Freiheit.

Bild: zvg

Am Samstag, 27. April, 20 Uhr, lädt das Theater an der Grenze in Kreuzlingen ein zum Stück «Hang Up». Céline Rey und David Melendy, alias «Les Diptik», nehmen das Publikum mit auf eine feinsinnige und witzige Entdeckungsreise in die menschliche Freiheit, wie es in der Vorankündigung heisst. Auf der Bühne des Kult-X Kreuzlingen spielen die beiden Darsteller Seelen, die auf ihre Wiedergeburt warten. Dabei haben sie viel Zeit zum Nachdenken und fühlen der Menschheit mit körperlicher Ausdruckskraft und pointierten Bemerkungen auf den Zahn.

Das Stück «Hang Up» sei ein absurd-komisches Gedicht über den Zustand des Seins oder des Nicht-Seins und hänge irgendwo zwischen Clownerie und Theater, schreiben die Veranstalter. Tickets sind an der Abendkasse sowie online im Vorverkauf erhältlich, (pd/cab)

Öffentliche Probe zu «Konstanz, I love you» auf der Werkstattbühne des Theaters Konstanz

In dem Stück «Konstanz, I love you» geht um Lieblingssongs und um Lieblingsorte. Vielleicht zählt dazu auch der Konstanzer Hafen, der hier in der Morgendämmerung zu sehen ist.

In dem Stück «Konstanz, I love you» geht um Lieblingssongs und um Lieblingsorte. Vielleicht zählt dazu auch der Konstanzer Hafen, der hier in der Morgendämmerung zu sehen ist.

Bild: Dani Rüede

Am Dienstag, 23. April, 20 Uhr, können Interessierte eine öffentliche Probe zu dem musikalischen Theaterstück «Konstanz, I love you» auf der Werkstattbühne des Theaters Konstanz besuchen. Die Dramaturgin Sabrina Toyen hat sich mit einem Team auf die Suche nach Geschichten, Lieblingsorten und Lieblingssongs der Menschen in und um Konstanz gemacht, heisst es in der Vorankündigung.

Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles Sabine Martin, Jonas Pätzold und Lilian Prent spielten sich in «Konstanz, I love you» leidenschaftlich und stilübergreifend durch die Stadt. Aus berührenden und skurrilen Erzählungen und musikalischen Glanzstücken schaffe das Trio einen Abend, der beim künftigen Schlendern durch Konstanz so manchem in den Ohren klingen werde. Die Uraufführung von «Konstanz, I love you» findet am Samstag, 11. Mai, 20 Uhr statt. Ticket können online reserviert werden. (pd/cab)

Verdis «Ernani» zum letzten Mal am Theater St.Gallen

Christopher Sokolowski und Libby Sokolowski in einer Szene der Oper «Ernani» von Verdi.

Christopher Sokolowski und Libby Sokolowski in einer Szene der Oper «Ernani» von Verdi.

Bild: Edyta Dufaj

Am Freitag, 19. April, 19 Uhr, führt das Theater St. Gallen im grossem Haus zum letzten Mal die Oper «Ernani» von Giuseppe Verdi auf. In seiner frühen und äusserst erfolgreichen Oper «Ernani» erzählt Verdi vom Schicksal des Herzogs von Aragon, Ernani, der sich unter falscher Identität für den Tod seines Vaters am spanischen König Don Carlos rächen möchte und gegen ihn rebelliert. Zudem ist er in Elvira verliebt, die jedoch einem anderen versprochen ist, heisst es auf der Website des Theaters St. Gallen.

Die Sopranistin Marigona Qerkezi.

Die Sopranistin Marigona Qerkezi.

Bild: zvg

Für die «Ernani»-Dernière schlüpft der  Opernstar Marigona Qerkezi in die Rolle der Elvira. In St. Gallen habe die kosovarische Sopranistin bereits vor zwei Jahren für Begeisterung gesorgt, als sie die Titelpartie in der Festspieloper «Giovanna d'Arco» gesungen hat, heisst es in der Vorankündigung. Tickets sind online erhältlich. (pd/cab)

Yves Keller ist mit seinem Comedy-Programm «Chäller-the Chäller-familiy» zu Gast im Kinotheater Madlen in Heerbrugg

Radiomoderator und Comedian Yves Keller.

Radiomoderator und Comedian Yves Keller.

Bild: Raphael Rohner

Am Mittwoch, 24. April, 20 Uhr, präsentiert der Radio-FM1-Moderator Yves Keller sein Comedy-Programm ‹Chäller - the Chäller familiy› im Kinotheater Madlen in Heerbrugg. Es ist das dritte Programm des 39-Jährigen innert vier Jahren. In dieser Zeit habe sich der Radiomann vom Stand-Up-Comedy-Neuling zum versierten und pointierten Komiker mit ausserordentlich viel Schalk entwickelt, heisst es in der Vorankündigung.

In seinem dritten Programm steht Chäller nicht mehr alleine auf der Bühne. Mit dabei hat er seine Familie. Nicht seine richtige, sondern seine Bauchredner-Familie. Da ist zum Beispiel Opa Chäller, mit seiner direkten Art und leichten Demenz, oder auch der Inder Agarwal Kanagaratnam mit seinem unverkennbaren Akzent. Und selbstverständlich wagt Chäller auch dieses Mal ein Chällerfon direkt aus dem Theater. Tickets sind online und an der Abendkasse erhältlich. (pd/cab)

Lesung mit Theres Essmann im Literaturhaus Thurgau

 «Dünnes Eis»  ist der zweite Roman von Theres Essmann.

 «Dünnes Eis»  ist der zweite Roman von Theres Essmann.

Bild: zvg

Am Donnerstag, 25. April, findet um 19.30 Uhr eine Lesung mit der deutschen Autorin Theres Essmann im Literaturhaus Thurgau statt. Die Autorin liest aus ihrem Roman «Dünnes Eis».

Kurz vor ihrem hundertsten Lebensjahr wird die Protagonistin Marietta von einer seltsamen Unruhe ergriffen: In das Zimmer ihrer Heimnachbarin ist Herr Tacke eingezogen, mürrisch und ein alter Nazi, wird gemunkelt. Und in der Flüchtlingsunterkunft nebenan lebt ein kleiner Junge, der sie an ihren Sohn erinnert, der vor vielen Jahrzehnten die Flucht aus den Ostgebieten nicht überlebt hat. Nach und nach melden sich die Geister der Vergangenheit und fordern sie auf, sich endlich dem schmerzhaftesten Ereignis ihres Lebens zuzuwenden, das sie jahrzehntelang in ihrem tiefsten Inneren vergraben hatte.

Theres Essmann führt ihre Protagonistin an deren dunkelste Stunde und an die heilende Versöhnung heran, wie es in der Vorankündigung heisst. Reservationen sind online möglich. (pd/cab)

Barbara Dennerlein spielt an der neuen Laurenzen-Orgel St.Gallen

Die weltbekannte Jazz-Organistin Barbara Dennerlein kommt nach St.Gallen.

Die weltbekannte Jazz-Organistin Barbara Dennerlein kommt nach St.Gallen. 

Bild: zvg

Die weltbekannte Jazz-Organistin Barbara Dennerlein spielt auf der neuen Surround-Orgel der Kirche St. Laurenzen St.Gallen sowie auf ihrer Hammond B3. Zehn Finger, zwei Füsse, ein Instrument: Mehr Dinge benötigt Barbara Dennerlein nicht, um einen ganzen Konzertsaal in Staunen zu versetzen. Ein Klangerlebnis, das sie zu einer Ikone der deutschen Jazz-Szene und zu einer der besten Jazz-Interpretinnen der Welt gemacht hat. Barbara Dennerlein kombiniert auf der legendären Hammond B3-Orgel, aber auch auf der klassischen Kirchenorgel Einflüsse aus Swing, Bebop, Blues, Soul, Latin und Funk mit traditionellem und modernem Jazz.

Die brandneue Surround-Orgel in St. Laurenzen umhüllt die Zuhörenden buchstäblich, denn die Klänge kommen aus vier rundherum platzierten Orgelwerken, also von allen Seiten. Barbara Dennerlein spielt die erste Konzerthälfte auf dieser neuen Orgel, die zweite Hälfte auf ihrer Hammond B3. Das Konzert findet am Freitag, 26. April, 19.30 Uhr, in der Kirche St. Laurenzen, St. Gallen, statt. Tickets unter www.eventfrog.ch Weitere Infos: www.orgelfreunde-sg.ch (pd/map)

Lesung mit Schauspieler und Romanautor Joachim Meyerhoff in der Lokremise St.Gallen

Der Autor Joachim Meyerhoff ist auch langjähriges Mitglied des Wiener Burgtheaters.

Der Autor Joachim Meyerhoff ist auch langjähriges Mitglied des Wiener Burgtheaters.

Bild: zvg

Am Samstag, 20. April, 20 Uhr, ist der deutsche Schauspieler, Regisseur und Romanautor Joachim Meyerhoff in der Lokremise St.Gallen zu Gast. Im Rahmen der Reihe «LooT», einer Veranstaltung des Literaturhauses St.Gallen in Zusammenarbeit mit Konzert und Theater St.Gallen, gibt der Schauspieler und Regisseur im Gespräch mit der Dramaturgin Laura Friedrich und Anya Schutzbach, Leiterin des Literaturhauses, Einblicke in sein Leben als Theatermann und Romanautor. Ausserdem spricht er über seine Biografie, über prägende Momente und Verluste – und liest ein Best-off aus seinen Büchern. Tickets sind im Vorverkauf über das Theater St. Gallen erhältlich. (pd/cab)

Der Stand-up-Comedian Frank Richter ist zu Gast im Treppenhaus Rorschach

Der Comedian Frank Richter hat eine Vorliebe für schwarzen Humor.

Der Comedian Frank Richter hat eine Vorliebe für schwarzen Humor.

Bild: zvg

Am Samstag, 25. April, 20 Uhr, lädt das Treppenhaus Rorschach zur Comedy-Soloshow «Alles auf Schwarz» mit Frank Richter. Der 40- jährige Comedian ist auf charmante Art und Weise ein Meister des schwarzen Humors, surft von einem Tabuthema zum nächsten und lädt das Publikum ein, einen Abend lang die eigenen Grenzen des Humors zu hinterfragen, heisst es in der Vorankündigung. «Alles auf Schwarz» sei mehr als nur ein Comedy-Programm, sondern ein Abend voller unerwarteter Wendungen, absurder Geschichten, gewürzt mit einer Portion Gesellschaftskritik. (pd/cab)

Die Ausserrhoder Künstlerinnen Antonia Bannwart und Berta Waldburger zeigen in St.Gallen Figuren und «Floraritäten»

Eine Figur aus Papier von Antonia Bannwart und eine «Florarität» von Berta Waldburger.

Eine Figur aus Papier von Antonia Bannwart und eine «Florarität» von Berta Waldburger.

Bild: zvg

Am Donnerstag, 18. April, 19 Uhr, eröffnet im Projektraum 4½ in St. Gallen die Doppel-Ausstellung «Zweierlei». Antonia Bannwart aus Heiden zeigt Figuren aus Papier und die Trogner Künstlerin Berta Waldburger präsentiert «Floraritäten». Bei letzteren handelt es sich gemäss Vorankündigung um neuere sowie ältere Arbeiten, welche mit verschiedenen Techniken gestaltet und mit Lyriktexten verbunden sind. Dargestellt sind Pflanzen, wachsend und blühend, genau und naturgetreu, vereinfacht und abstrahiert. Die Ausstellung dauert bis zum 28. April. (pd/cab)

Konzert und anschliessendes Gespräch mit den Musikern in der Tonhalle St.Gallen 

Das Frank Dupree Trio mixt Klassik mit Jazz.

Das Frank Dupree Trio mixt Klassik mit Jazz. 

Bild: zvg

Am Freitag, 19. April, lädt die Tonhalle St.Gallen zu einem Meisterzyklus-Konzert mit dem Frank Dupree Trio. Das Ensemble baut Brücken zwischen Bekanntem und Unbekanntem sowie Klassischem und Jazzigem, heisst es in der Vorankündigung. Das Trio besteht aus dem Pianisten Frank Dupree, dem Kontrabassisten Jakob Krupp und dem Schlagzeuger Obi Jenne. In ihrem Repertoire sind Originalkompositionen sowie eigene Arrangements zu finden. Den Kern des Konzertabends bilden mehrere Solostücke des ukrainisch-russischen Komponisten Nikolai Kapustin. Zudem erklingen Werke von Maurice Ravel, Igor Strawinsky und George Gershwin. Das Jahr 2024 markiert den 100. Geburtstag der allseits bekannten «Rhapsody in Blue» von George Gershwin – mit der Jazztrio-Version wird das Frank Dupree Trio den Abend schliessen. Im Anschluss an das Konzert findet ein Gespräch mit den Musikern statt. (pd/cab)

Eine unkonventionelle Tour durch das Schloss Frauenfeld 

Natalie Ammann, Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse.

Natalie Ammann, Spezialistin für unkonventionelle Museumserlebnisse.

Bild: zvg

Am Sonntag, 21. April, 14 Uhr, findet im Historischen Museum Thurgau eine Schloss- und Museumstour der etwas anderen Art statt, wenn Natalie Ammann in hohem Tempo durch die Räume des Schloss Frauenfelds führt. Die junge Thurgauerin ist zwar keine Expertin, dafür aber ein Geschichtsfan und eine leidenschaftliche Storytellerin, wie es in der Mitteilung heisst. Auf ihrer Tour verrät sie, warum Fluchen eine Kunst ist, wie viele Ziegen für ein Pergamentblatt sterben müssen und wieso das Mittelalter sich wie ein Labyrinth anfühlt. Auf der Suche nach mittelalterlichen Skurrilitäten geht es dann zu Fuss den Wehrturm hoch und runter. Die Tour eignet sich für Personen ab 18 Jahren und für alle, die Lust auf ein unkonventionelles Museumserlebnis haben. Der Eintritt ist frei, verbindliche Anmeldungen sind online möglich. (pd/cab)

Zeughaus Teufen für Schweizer Designpreis nominiert

Das Kollektiv NCCFN in der Ausstellung «Applied Utopia» im Zeughaus Teufen.

Das Kollektiv NCCFN in der Ausstellung «Applied Utopia» im Zeughaus Teufen.

Bild: zvg/Daniel Ammann

Vor einem Jahr eröffnete das Zeughaus Teufen mit dem Berner Designkollektiv NCCFN seine erste institutionelle Einzelausstellung. Nun sind NCCFN und das Zeughaus Teufen mit der Ausstellung «Applied Utopia» in der Kategorie «Vermittlung» für einen Designpreis des Bundesamts für Kultur nominiert. Dies schreibt das Zeughaus Teufen in einer Medienmitteilung. Die Verleihung der Schweizer Designpreise findet am Dienstag, 10. Juni, statt. Die Ausstellungen Swiss Art Awards 2024 und Swiss Design Awards 2024 finden vom 10. bis 16. Juni in der Halle 1.1 der Messe Basel statt.

Die Ausstellung «Applied Utopia» war im Zeughaus Teufen vom 1. April bis 4. Juni 2023 zu sehen. Das Kollektiv NCCFN untersuchte, ob wir global oder lokal agieren, rational oder irrational handeln, natürlich oder künstlich leben. Die Ausstellung drehte sich um Mode, Nachhaltigkeit, «Fast Fashion» und unseren Textil-Konsum. (pd/miz)

Dani Bischoff Blues Band spielt im Eisenwerk Frauenfeld

Dani Bischoffs Karriere ist seit über 40 Jahren im Blues verwurzelt.

Dani Bischoffs Karriere ist seit über 40 Jahren im Blues verwurzelt.

Bild: zvg

Am Donnerstag, 25. April, 20.15 Uhr, findet in der Beiz des Eisenwerks Frauenfeld ein Konzert mit der Dani Bischoff Blues Band statt. Dani Bischoff ist Musiker, Komponist, Texter und Produzent und sein bereits über 40-jähriges musikalisches Schaffen hat sich in den verschiedensten Projekten, Bands und Produktionen niedergeschlagen, wie es in der Vorankündigung heisst. Seit 2015 spielt er mit seiner eigenen Band und das schon an vielen Blues-Festivals in der Schweiz wie in Basel, Rheineck oder Winterthur. Einlass in die Kulturbeiz ist um 19 Uhr. Reservationen sind nicht möglich. (pd/cab)

US-Posaunist Fred Wesley kommt nach Rorschach

Jazzposaunist Fred Wesley.

Jazzposaunist Fred Wesley.

Bild: Jack Vartoogian / Getty

Am Sonntag, 14. April, um 17 Uhr ist der amerikanische Jazz-Posaunist Fred Wesley zu Gast in der Industrie36 in Rorschach. Jahrzehnte nach seiner Arbeit mit James Brown und George Clinton, die ihn als einen der Architekten des Funk etablierte, hat Fred Wesley ein neues Projekt begonnen, das ihn mit seinen Jazz-Wurzeln und der Zukunft verbindet: Generations. Das ist ein erweiterbares Trio mit Fred Wesley an der Posaune, Leonardo Corradi an der Orgel und dem französischen Schlagzeuger Tony Match – drei Musiker, die ursprünglich zusammenkamen, um dem gefühlvollen Jazz des legendären Organisten Jimmy Smith Tribut zu zollen. (pd/wec)

Jazz und Tubaklänge im TAK Theater Liechtenstein 

Der norwegische Musiker Daniel Herskedal war bereits bei seinem Trio-Konzert 2021 zu Gast im TAK.

Der norwegische Musiker Daniel Herskedal war bereits bei seinem Trio-Konzert 2021 zu Gast im TAK.

Bild: zvg

Am Mittwoch, 17. April, 19.30 Uhr, lädt das TAK Theater Liechtensteinin Schaan zu einem Konzert mit dem norwegischen Jazzmusiker und Tubisten Daniel Herskedal. Das neue Soloprojekt des 42-Jährigen ist musikalisch inspiriert von der unendlichen Weite der norwegischen Landschaft: Seine Musik klingt natürlich, kühn, weitläufig, aber mit einem Gefühl von Minimalismus im Raum und wilder Offenheit, heisst es in der Vorankündigung. Die Schwerfälligkeit, die der Tuba oft nachgesagt werde, sei in Herskedals Spiel nicht zu spüren. Seine Tubalinien seien luftig, leicht, tänzelnd, groovy und immer auch ein bisschen melancholisch. Seit 2019 verfasst der Norweger ebenso Musik für Filmsoundtracks und wurde in Los Angeles mit dem «Ambie Award» für die beste Score Musik eines Podcasts ausgezeichnet. Tickets sind online erhältlich. (pd/cab)

Musik und Geschichten mit Elritschi im Eisenwerk Frauenfeld

Richard Blatter alias Elritschi, schreibt und komponiert Lieder, spielt Gitarre und singt.

Richard Blatter alias Elritschi, schreibt und komponiert Lieder, spielt Gitarre und singt.

Bild: zvg

Am Donnerstag, 11. April, 20.15 Uhr, findet in der Beiz des Eisenwerks Frauenfeld ein Konzert mit Richard Blatter, Sänger von Jolly & the Flytrap, statt. Gelegentlich tritt der Musiker aus Engelberg auch solo, wie bei diesem Konzert, unter dem Namen Elritschi auf. Unter dem Motto «Liädli und Gschichte» sitzt er auf einem Holzstuhl, erzählt seine Geschichten und singt eigene Lieder über die Berge, die Liebe und die weite Welt. Seit 2000 veröffentlichte Elritschi vier Tonträger und schreibt seit 2010 die Kolumne «Apropos» für das Regionaljournal von SRF 1. Einlass in der Kulturbeiz ist um 19 Uhr, Reservationen sind nicht möglich. (pd/cab)

Die Appenzellerin Riana ist im Rennen für einen Swiss Music Award – nominiert sind auch Remo Forrer und Joya Marleen

Die Singer-Songwriterin Riana singt Songs auf Englisch und im Appenzellerdialekt.

Die Singer-Songwriterin Riana singt Songs auf Englisch und im Appenzellerdialekt.

Bild: Markus Zwyssig

Die Appenzellerin Riana ist eine von drei Künstlerinnen und Künstlern, die in der Kategorie «SRF 3 Best Talent» für die diesjährigen Swiss Music Awards nominiert sind. Ausser der 24-Jährigen wurden von der «SRF 3 Best Talent»-Jury noch Shuttle und Soft Loft ins Rennen geschickt. Die Singer-Songwriterin Riana überzeuge mit einem besonderen Dialekt, einer aussergewöhnlichen Stimme und viel Talent. Auch sorge sie für einen neuen, frischen Farbtupfer auf der musikalischen Landkarte der Schweiz, schreibt SRF. Wer den Beton-Klotz und den damit verbundenen Förderpreis von 10’000 Franken gewinnt, entscheidet ein Onlinevoting auf swissmusicawards.ch. Dieses startet heute um 12 Uhr und dauert bis 21. April.

Ebenso nominiert für einen Swiss Music Award sind die St.Gallerin Joya Marleen (in der Kategorie «Best Female Act») und der Toggenburger Remo Forrer (in den Kategorien «Best Breaking Act» und «Best Hit»). Die Verleihung der Swiss Music Awards findet am Mittwoch, 8. Mai, im Zürcher Hallenstadion statt.(pd/cab/wec)

Bullaugenkonzert mit San Silvan in der Grabenhalle St.Gallen

San Silvan veröffentlichte im Oktober 2023 seine erste Solo-EP.

San Silvan veröffentlichte im Oktober 2023 seine erste Solo-EP.

Bild: Luis Rojas

Heute Mittwoch um 21 Uhr ist der Rorschacher Musiker Silvan Kuntz alias San Silvan für ein «Bullaugenkonzert» zu Gast in der Grabenhalle St.Gallen. Er ist Sänger, Texter und Gitarrist der Indie-Band Panda Lux und veröffentlichte im Oktober 2023 seine Solo-Debüt-EP «Lass mich los». Prominente Unterstützung bekam er dabei von Sophie Hunger, die nicht nur am Songwriting beteiligt war, sondern die EP auch mitproduzierte. «San Silvan vereint poetische Tiefe mit seiner Fähigkeit, auf der klassischen Gitarre Harmonien und Atmosphären zu erzeugen, die emotional berühren», heisst es in der Ankündigung. Erst kürzlich war er unterwegs als Support-Act für Sophie Hunger, Bonaparte und Tristan Brusch. (pd/wec)

Rundgang in der Kantonsbibliothek St.Gallen

Die Kantonsbibliothek Vadiana in der Notkerstrasse in St. Gallen.

Die Kantonsbibliothek Vadiana in der Notkerstrasse in St. Gallen.

Bild: Michel Canonica

Am Dienstag, 16. April, lädt die Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen von 12.15-13.15 Uhr zu einer Entdeckungsreise ein, bei der interessierte Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, die St.Galler Geschichte hautnah zu erleben. Auf einem Rundgang durch das sonst nicht zugängliche Magazin der Kantonsbibliothek werden Sammlungen und Kostbarkeiten wie Bilder und Fotografien, mittelalterliche und neuzeitliche Handschriften, alte Drucke und Landkarten gezeigt. Durchgeführt wird der Rundgang, welcher zusätzlich in die Gebärdensprache übersetzt wird, von Giuanna Beeli, wissenschaftliche Mitarbeiterin Historische Bestände und Sammlungen der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen. Der Treffpunkt ist in der Eingangshalle an der Notkerstrasse 22. (pd/cab)

Buchvorstellung in der Bibliothek Hauptpost in St. Gallen

Die Autorin Annemarie Morgenegg ist auch ausgebildete Schauspielerin.

Die Autorin Annemarie Morgenegg ist auch ausgebildete Schauspielerin.

Bild: zvg

Am Freitag, 12. April, 19 Uhr, stellt die Berner Autorin Annemarie Morgenegg in der Bibliothek Hauptpost in St. Gallen ihr neues Buch mit dem Titel «Für dich öffne ich meine Schublade - Menschen aus Ex-Jugoslawien erzählen», vor. Dafür hat sie mit 21 Frauen und Männern aus Ex-Jugoslawien gesprochen, welche nun in der Schweiz leben. Die Geschichten sind leicht und bunt, aber auch dunkel und schwer. Gleichzeitig spiegelten die Erzählungen die Schweiz aus der Sicht von Saisonniers, hierher berufenen Fachleuten, Kriegsflüchtlingen und ihren Nachgeborenen, heisst es in der Medienmitteilung. Auf dem Akkordeon begleitet wird die Lesung vom serbischen Musiker Dejan Škundrić. Anschliessend findet ein Apéro statt. Der Eintritt ist frei. (pd/cab)

Ausstellungseröffnung «Made in Berlin» in der Leica Galerie in Konstanz

Frühling am Savignyplatz in Berlin.

Frühling am Savignyplatz in Berlin. 

Bild: Markus C. Hurek

Am Freitag, 19. April, um 19 Uhr, lädt die Leica Galerie in Konstanz zur Ausstellungseröffnung «Made in Berlin» von und mit Markus C. Hurek ein. Der Berliner Politjournalist und Fotograf berichtet aus dem Bundestag, begleitet Politiker, besucht Wahlabende und fotografiert auf Bundesversammlungen, Empfängen und Partys. 

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck.

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck.

Bild: Markus C. Hurek

In der Tradition der klassischen Reportagefotografie arbeitet er dabei in schwarz-weiss und nutzt das vorhandene Licht. Er verzichte  bewusst auf Farbe, um die Zeitlosigkeit des jeweiligen Moments einzufangen, heisst es in der Medienmitteilung. Die Ausstellung «Made in Berlin» zeigt einen repräsentativen Ausschnitt seiner Arbeiten. Am Samstag, 20. April, 12 Uhr, führt Markus C, Hurek persönlich durch die Ausstellung. Sie ist bis zum 13. Juli bei freiem Eintritt zu sehen. (pd/cab)

Frühlingsserenade: Von Mendelssohn zu Brahms in der Tonhalle St.Gallen

Für das Sinfonieorchester St.Gallen ist es das 7. Konzert der Saison in der Tonhalle.

Für das Sinfonieorchester St.Gallen ist es das 7. Konzert der Saison in der Tonhalle.

Bild: zvg

Am Sonntag, 14. April, um 17 Uhr lädt das Sinfonieorchester St.Gallen zum 7. Konzert der Saison in die Tonhalle St.Gallen. Dabei trifft Felix Mendelssohn Bartholdys Konzert für Violine, Klavier und Orchester d-Moll auf die Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 von Johannes Brahms. Ersteres hat Mendelssohn im Alter von 14 Jahren komponiert. Die bisweilen hochvirtuosen Solostimmen interpretieren die aus Tokio stammende Pianistin Mizuka Kano und Igor Keller, Konzertmeister des Sinfonieorchesters St. Gallen. Für die Leitung des Programms kehrt laut Medienmitteilung die ukrainische Dirigentin Margaryta Grynyvetska zum Sinfonieorchester zurück. Tickets können online reserviert werden. (pd/cab)

Konzertabend mit der Band Brew Group im Bistro Hotel Einstein St. Gallen

Die fünf Mitglieder der Band Brew Group setzen bei ihrer Musik auf Gegensätzlichkeiten.

Die fünf Mitglieder der Band Brew Group setzen bei ihrer Musik auf Gegensätzlichkeiten. 

Bild: zvg

Heute Abend um 20 Uhr, findet im Bistro des Hotel Einsteins in St. Gallen ein Konzert, im Rahmen der Reihe Gambrinus Jazz Plus, mit der Band Brew Group statt. Die fünf Mitglieder Rafael Frei, Lukas Stocker, Gabriel Jetter, Andreas Dehner und Daniel Schuchter spielen elektrischen Sound und setzen dabei auf Kontraste: «Technische Versiertheit trifft auf Freiheit, Groove auf nostalgische Gefühlsmomente und Hochgeschwindigkeits-Bretter auf atmosphärische Nachdenkballaden», heisst es in der Medienmitteilung. Tickets können online entweder inklusive eines Zwei-Gang-Menüs vor dem Konzert, oder zum Normalpreis reserviert werden. (pd/cab)

Von Covers zu eigenen Songs: Mary B. Good bringt erste Single heraus

Mary B. Good veröffentlicht mit «Loh‘s Rägne» die Debüt-Single ihres Albums «Cute But Psycho».

Mary B. Good veröffentlicht mit «Loh‘s Rägne» die Debüt-Single ihres Albums «Cute But Psycho».

Bild: zvg

Am Freitag, 5. April, hat die aus der Ostschweiz stammende Künstlerin Mary B. Good ihre erste Single «Loh’s Rägne» veröffentlicht. Bisher bekannt für ihre Coverversionen im Bereich Pop, Rock und Folk, begibt sich Mary B. Good mit «Loh‘s Rägne» nun auf neue musikalische Pfade, wie es in der Medienmitteilung heisst. Die neue Single läutet nicht nur das Erscheinen ihres ersten Albums «Cute But Psycho» ein, sondern spiegelt auch ihre Transformation von einer Cover-Künstlerin zur Singer-Songwriterin wider. (pd/cab)

Konzert mit dem Trio Artemis im Kloster Fischingen

Das Trio Artemis vereint die Musikstile Klassik und Tango.

Das Trio Artemis vereint die Musikstile Klassik und Tango. 

Bild: zvg

Am Sonntag, 21. April, 11.30 Uhr findet in der Bibliothek des Klosters Fischingen ein Konzert mit dem Trio Artemis, bestehend aus den Musikerinnen Katja Hess, Bettina Macher und Myriam Ruesch, statt. Begleitet wird das Trio von dem aus Buenos Aires stammenden Bandoneonisten Marcelo Nisinman.

Der argentinische Bandoneonist Marcelo Nisinman.

Der argentinische Bandoneonist Marcelo Nisinman.

Bild: zvg

Das Programm ist dem argentinischen Komponisten Astor Piazolla gewidmet, dem es gelang, den Tango in die Moderne zu führen. Das Trio Artemis hat sich seit Beginn immer wieder mit dem Begründer des Tango Nuevo auseinandergesetzt. Dabei bringen die drei Musikerinnen die Verflechtungen zwischen den Musikstilen von Bach bis Piazzolla auf der Bühne zum Ausdruck und vereinen so Tango und Klassik, heisst es in der Medienmitteilung. (pd/cab)

Premiere mit Regisseurin Dominique Margot im Kino Passarelle

Die Schweizer Regisseurin Dominique Margot.

Die Schweizer Regisseurin Dominique Margot.

Bild: zvg

Heute Abend um 20 Uhr findet im Kino Passarelle in Wattwil die Premiere zum Film «Bergfahrt-Reise zu den Riesen» mit Regisseurin Dominique Margot statt. Die Zürcherin porträtiert in ihrem Dokumentarfilm, an dem sie drei Jahre lang gearbeitet hat, Forscherinnen und Forscher, Künstlerinnen und Künstler sowie Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die sich auf neue und unbekannte Weisen mit dem Gebirge auseinandersetzen. Nach der Vorführung findet ein Gespräch mit Dominique Margot statt. Anschliessend können die Gäste den Abend bei kleinen Häppchen und einem Glas Wein im Foyer, offeriert vom Kino Passerelle, ausklingen lassen. (pd/cab)

Premiere des Films «Von Kindern und Bäumen» im Kinok in St.Gallen

Eine Szene aus dem Film «Von Kindern und Bäumen».

Eine Szene aus dem Film «Von Kindern und Bäumen».

Filmstill: zvg

Am Mittwoch, 10. April, 17.45 Uhr und 20.15 Uhr, läuft im Kinok in der Lokremise St.Gallen, der Film «Von Kindern und Bäumen». Anwesend sind die Regisseurin Natalie Pfister sowie Eva Helg, die pädagogische Leiterin des Vereins Waldkinder St.Gallen. Jeden Tag verbringen vier- bis achtjährige Kinder einer Badener Waldschule im Freien. Dieser Wald ist für sie Spiel- und Schulzimmer. Lesen, Schreiben und Rechnen lernen sie hier auf beiläufige Weise in und mit der Natur.

Der Dokumentarfilm begleitet die Kinder durch die vier Jahreszeiten und zeigt, wie sie allein oder in Gruppen durch den Wald streifen, in der Natur Werkzeuge für ihre Spiele finden, diskutieren, Konflikte austragen und Lösungen finden. In St.Gallen nimmt in der Waldschulpädagogik eine Pionierrolle ein, denn vor über 20 Jahren wurde hier die erste Waldschule der Schweiz eröffnet. Moderiert wird die Premiere von Mandy Falkenreck vom Institut für Soziale Arbeit und Räume der Ostschweizer Fachhochschule. Marius Tschirky begleitet musikalisch durch den Abend. Reservationen sind möglich unter 071 245 80 72 oder über die Website des Kinok. (pd/cab)

Nach 8 Jahren und 39 Alben ist Schluss: Das Frauenfelder Musiklabel Augeil Records löst sich auf

Der Frauenfelder Musiker Rémy Sax ist einer der Köpfe hinter dem Label Augeil Records.

Der Frauenfelder Musiker Rémy Sax ist einer der Köpfe hinter dem Label Augeil Records.

Bild: Reto Martin

Das Frauenfelder Musiklabel Augeil Records hat heute Freitag auf Instagram seine Auflösung bekannt gegeben. Gegründet wurde es 2016 als «unabhängiger Zusammenschluss von Bands, Künstlern und Musiknerds, die ihre Werke selbst verwalten, bewerben und sich gegenseitig möglichst vielseitig unterstützen», wie es im Post heisst.

Innerhalb der vergangenen Jahre sei aus einem lokalen Phänomen eine schweizweite Szene geworden. Die Distanzen, die Acts und die Ansprüche seien jedoch immer grösser geworden. «Mit der Zeit wurde es für den Vereinsvorstand immer schwieriger, diesen ständig wachsenden Ballen mit ehrenamtlicher Arbeit zusammenzuhalten.»

Deshalb löst sich das Label nun nach acht Jahren und 39 Album-Releases auf. Die Augeil-Bands bleiben aber weiterhin bestehen, genauso wie der Online Shop. (pd/wec)

Theaterstück für kleine Gäste in Kreuzlingen

Mit dem Stück wird das schwierige Thema Tod auch jüngerem Publikum näher gebracht.

Mit dem Stück wird das schwierige Thema Tod auch jüngerem Publikum näher gebracht.

Bild: zvg

Am 14. April, 15 Uhr, führt das Theater an der Grenze in Kreuzlingenzusammen mit dem Ensemble Theater Dampf das Stück «Der Waise Hase Wilhelm» auf. Auf ihrer Irrfahrt durchs Leben stossen der Waise Hase Wilhelm und sein Freund Buster auf Chümel, welche um ihren kürzlich verstorbenen Freund Mäus trauert. Das Theaterstück erzählt, wie die drei unterschiedlichen Wesen aus ihrer Trauer und Verunsicherung herausfinden und sich gemeinsam als Freunde auf einen hoffnungsfrohen Weg zu spannenden Abenteuern aufmachen. Das 55-minütige Stück ist ab fünf Jahren und wird in Schweizerdeutsch aufgeführt. Tickets sind auf der Website des Theaters an der Grenze erhältlich. (pd/cab)

«Urnäsch ist auch der Wilde Westen»: Der Ausserrhoder Fotograf Ueli Alder erhält den diesjährigen Konstanzer Kunstpreis

Ueli Alder wurde in Urnäsch geboren; heute lebt und arbeitet er in Hemberg.

Ueli Alder wurde in Urnäsch geboren; heute lebt und arbeitet er in Hemberg.

Bild: Tobias Garcia

Ueli Alder erhält den diesjährigen Konstanzer Kunstpreis, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Alder, der 1979 in Urnäsch geboren wurde und heute in Hemberg lebt und arbeitet, machte von 1996 bis 2000 eine Ausbildung zum Kunststofftechnologen. Von 2004 bis 2008 studierte er Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), gefolgt von einem Studium der Fotografie an der School of the Art Institute of Chicago. 

Ueli Alders Medium ist die inszenierte Fotografie. «Im filmischen Stil erzählt er Geschichten mit grossem Interpretationsspielraum», heisst es in der Mitteilung. Er ist ein Virtuose in der Verwendung analoger fotografischer Arbeitsweisen (wie zum Beispiel Polaroid) und kombiniert historische Techniken mit digitaler Bildbearbeitung. Geprägt durch seine USA-Erfahrungen stellt Alder seine Heimat Urnäsch und das Appenzellerland im Western-Stil dar und sagt: «Urnäsch ist auch der Wilde Westen.» Häufig stellt er sich selbst in seinen Fotos dar, spielt mit Wahrnehmungen und erzeugt Eindrücke von Unwirklichkeit. 

Der Preis, der alle zwei Jahre vom Kunstverein Konstanz und der Stadt Konstanz vergeben wird, ist mit 8'000 Euro dotiert und geht mit einer Ausstellung im Kunstverein Konstanz einher. Die Preisverleihung findet am 13. Oktober  um 11 Uhr im Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am Münster statt. (pd/wec)

Rachel Lumsden zeigt Werke im «Himmel Helvetia» in St. Gallen

Das Hauptmedium der britischen Künstlerin Rachel Lumsden ist die grossformatige Malerei.

Das Hauptmedium der britischen Künstlerin Rachel Lumsden ist die grossformatige Malerei.

Bild: Donato Caspari

Am Samstag, 13. April, 16 Uhr, wird in der von Anita Zimmermann organisierten Zwischennutzung «Himmel Helvetia» in St.Gallen die Ausstellung von Rachel Lumsden eröffnet. Die britische Künstlerin, die seit 2002 unter anderem in St.Gallen lebt und arbeitet, weiss laut Medienmitteilung das sinnliche Potenzial von Malerei für aktuelle weltbezogene Themen zu nutzen. In ihrer Ausstellung «Moon on a stick», die bis 28. April zu sehen ist, zeigt sie kleine und grosse Malereien aus den letzten Jahren. (pd/cab)

Neue Leitung für das St.Galler Jungspund-Festival

Nach vier Ausgaben übernimmt Ramun Bernetta die Leitung des Jungspund-Festivals von seiner Tante Gabi Bernetta.

Nach vier Ausgaben übernimmt Ramun Bernetta die Leitung des Jungspund-Festivals von seiner Tante Gabi Bernetta.

Bild: Jos Schmid

Am 9. März ging die vierte Ausgabe des St.Galler Jungspund-Festivals für junges Publikum zu Ende. Zwölf aktuelle Produktionen waren in der Lokremise und im Figurentheater zu sehen. Nun kommt es zu einem Leitungswechsel, wie es in einer Medienmitteilung heisst: Im Sommer 2024 übergibt Festivalgründerin Gabi Bernetta die Leitung an ihren Neffen Ramun Bernetta, welcher seit Beginn bei der Entwicklung des Festivals mitgearbeitet hat. Er wird gemäss Mitteilung das Festival «in ähnlicher Form weiterführen». Die nächste Festivalausgabe findet vom 26. Februar bis 7. März 2026 statt. (pd/wec)

Musicalpremiere «Sugar – Manche mögen's heiss» auf der Zentrumbühne Bottighofen

Eine Szene aus dem Musical mit Sir Osgood Fielding (Bastian Stoltzenburg) und weiteren Senioren vor dem Hotel Ritz.

Eine Szene aus dem Musical mit Sir Osgood Fielding (Bastian Stoltzenburg) und weiteren Senioren vor dem Hotel Ritz.

Bild: zvg

Am Samstag, 13. April, 19 Uhr, findet die Premiere des Musicals «Sugar – Manche mögen’s heiss» auf der Zentrumbühne Bottighofen statt. Das Musical ist eine Hommage an den Kultfilm mit Marilyn Monroe. Die Regisseurin Astrid Keller lässt in der turbulenten Verwechslungskomödie mitreissende Musik, eine starke Choreografie und ihr leidenschaftliches Ensemble die Hauptrolle spielen, heisst es in der Medienmitteilung. In 14 Bühnenbildern zeigt sie humorvoll glamourösen Überfluss sowie manche düstere Ecke, in der man sich besser nicht herumtreibt.

Das Bühnenkonzept stammt von Leopold Huber, die verschiedenen Bühnenbilder wurden von Jules Brenneis umgesetzt. Die von Klara Steiger zusammengestellten Kostüme bewegen sich zwischen dem Look der 20er- und 50er-Jahre. Glitzernd und farbenfroh sorgen auch sie für eine nostalgische Reise in die goldene Hollywood-Ära, heisst es weiter. Das Musical läuft bis 5. Mai. Tickets sind auf der Website der Zentrumbühne erhältlich. (pd/cab)

«Once Around The World» feiert Premiere im Scala in St.Gallen

Während fast vier Jahren sind Samuel Weishaupt und Philippe Büchel mit ihrem Landrover um die Welt gefahren. Aus ihren Abenteuern ist ein Film entstanden. Heute feiert «Once Around The World» Premiere im St.Galler Kino Scala. Beginn ist um 20 Uhr. 

Zur Weltreise sind die beiden bereits vor über 16 Jahren aufgebrochen: am 8. Januar 2008. Im Anschluss bereisten sie 50 Länder. Geplant war eine zweijährige Reise, geworden sind es schliesslich vier. Vor Unfällen und Pannen blieben sie nicht verschont. Immer wieder mussten sie deshalb schrauben und tüfteln, um ihre Reise fortsetzen zu können. Der Kinofilm ist aus Hunderten von Stunden Filmmaterial entstanden, das die beiden Appenzeller während ihrer Reise aufgenommen haben. (pd/arc)

Ab Freitag wird der Film täglich ab 17.45 Uhr gezeigt.

Comedy-Show und Vier-Gang-Menü mit Olaf Bossi im Kul-Tour auf Vögelinsegg

Der deutsch-italienische Musiker, Kabarettist und Liedermacher Olaf Bossi.

Der deutsch-italienische Musiker, Kabarettist und Liedermacher Olaf Bossi.

Bild: zvg

Am Samstag, 13. April, 18 Uhr, ist Olaf Bossi mit seiner Comedyshow «Ausmistprogramm» zu Gast im Kleintheater Kul-Tour auf Vögelinsegg in Speicher. An diesem Abend widmet sich der Stuttgarter auf humorvolle und informative Weise dem Thema Ausmisten – und zwar in allen Lebenslagen. Nämlich von der Plattensammlung über das Medizinschränkchen bis hin zum überfüllten Kleiderschrank. Da Olaf Bossi nur Hochdeutsch spricht, verwöhnt die Theaterküche Besucherinnen und Besucher dafür mit einem schwäbischen Vier-Gang-Menü, wie es in der Medienmitteilung heisst. Tickets können telefonisch unter der Nummer 071 340 09 01 oder per Mail an info@kul-tour.ch reserviert werden. (pd/cab)

Ausstellung mit geführtem Rundgang im Haus zur Glocke in Steckborn

Handgestickte Organe: Das Werk «notions are oceans» von Leonie Brandner.

Handgestickte Organe: Das Werk «notions are oceans» von Leonie Brandner.

Bild: zvg

Am Samstag, 6. April, um 17 Uhr findet die Vernissage der Ausstellung «Staunen und Ordnen» im Haus zur Glocke in Steckborn  statt. Thematischer Schwerpunkt der Ausstellung ist die Faszination, die von Naturdingen ausgeht. Die Aargauer Künstlerin Leonie Brandner etwa beschäftigt sich seit ihrer Ausbildung in Ethnobotanik und Ethnomedizin vertieft mit der Alraunpflanze. Diese Recherchen präsentiert sie in ihrer Videoinstallation «swimming in a sea of what could be». Ausserdem zeigt sie ihr Projekt «notions are oceans», das eine Konstellation nahezu anatomisch korrekter, handgestickter menschlicher Organe darstellt.

Im Weiteren sind Werke von Erika Berdelis, Othmar Eder und Anna von Siebenthal zu sehen. Die Ausstellung wird mit einem geführten Rundgang zusammen mit den Künstlerinnen und Künstlern eröffnet. Ab 18.30 Uhr serviert das Team der Wirtschaft zur Glocke eine Suppe, gekocht von Leonie Brandner. (pd/cab)

Dora Koller präsentiert ihre Ausstellung «Erinnerungsspiele» in der Kellergalerie im Schloss Dottenwil

Ihre Traumlandschaften stellt Dora Koller je nach Gefühl in hellen Gelbtönen, in lindem Grün oder auch in einem tiefen Blau dar.

Ihre Traumlandschaften stellt Dora Koller je nach Gefühl in hellen Gelbtönen, in lindem Grün oder auch in einem tiefen Blau dar.

Bild: zvg

Am Samstag, 13. April, 17 Uhr, findet in der Kellergalerie im Schloss Dottenwil die Vernissage von Dora Kollers Ausstellung «Erinnerungsspiele» statt. Die Ostschweizer Künstlerin präsentiert Gemälde und Zeichnungen. Ihre Landschaftsbilder entstehen spontan, angeregt etwa durch Erinnerungen an eine Kindheit am Pizol, Wanderungen im Engadin, Impressionen aus dem Toggenburg oder der Landschaft am Bodensee, heisst es in der Medienmitteilung. Auch spiele die Künstlerin je nach Stimmung und Eingebung mit Farben und Formen, Zeit und Raum. Die Ausstellung ist bis 19. Mai geöffnet. (pd/cab)

Zehn Jahre Treppenhaus Rorschach

Vorstandsmitglied Rafael Hangartner (links) und Geschäftsführer Samuel Baumann an der Bar im «Treppenhaus» in Rorschach.

Vorstandsmitglied Rafael Hangartner (links) und Geschäftsführer Samuel Baumann an der Bar im «Treppenhaus» in Rorschach.

Bild: Mischa Link

Vier Floors mit sieben Bars auf dem Stadthofareal, eine Disco im Saal, ein Live-Act im Technokeller, Hip-Hop, Trap sowie Rockklänge sorgen für Feierlaune, wenn am Samstag, 6. April, ab 16 Uhr das Fest zum Zehn-Jahr-Jubiläum des Treppenhaus Rorschach eröffnet wird. Zudem gibt es kulinarische Verpflegung sowie ein Gewinnspiel, bei dem es laut Medienmitteilung spannende Preise zu gewinnen gibt. Die Tickets für die Jubiläumsfeier können auf der Website des Treppenhaus Rorschach reserviert werden. (pd/cab)

Premiere von «Retour en Alexandrie» mit Regisseur Tamer Ruggli im St.Galler Kinok

Zurück zu den Wurzeln: Das Spielfilmdebüt «Retour en Alexandrie» von Tamer Ruggli.

Zurück zu den Wurzeln: Das Spielfilmdebüt «Retour en Alexandrie» von Tamer Ruggli.

Bild: zvg

Regisseur Tamer Ruggli ist diesen Mittwoch, 20 Uhr, zu Gast im Kinok in der Lokremise St.Gallen. Anlass ist die Premiere seines Spielfilms «Retour en Alexandrie». Das Gespräch führt die Filmwissenschafterin Tatjana Simeunović.

Der Film erzählt von der in der Schweiz lebenden Psychologin Sue, die einen Telefonanruf ihrer Tante aus Kairo erhält. Ihre Mutter Fairouz, eine ägyptische Aristokratin, liegt im Sterben. Nach mehr als zwanzig Jahren kehrt Sue in ihre alte Heimat zurück, um ihre Mutter noch einmal zu sehen und sich mit ihr auszusprechen. Auf dieser Reise, die von Kairo nach Alexandria führt und einige Überraschungen birgt, gelingt es ihr, zurück zu ihren Wurzeln zu finden und sich von den Geistern der Vergangenheit zu befreien.

«Retour en Alexandrie» ist das Spielfilmdebüt des 1986 geborenen, schweizerisch-ägyptischen Regisseurs Tamer Ruggli und war 2023 im Wettbewerb der Sektion Fokus am Zurich Film Festival zu sehen sowie an den diesjährigen Solothurner Filmtagen. (pd/arc)

Lesung und Konzert mit dem Orchestertrio Blaubart

Christian Strässle, Manuela Keller und Chris Wirth sind das Drei-Mann Orchester mit einer Frau Blaubart.

Christian Strässle, Manuela Keller und Chris Wirth sind das Drei-Mann Orchester mit einer Frau Blaubart.

Bild: zvg

Am Mittwoch, 3. April, 20 Uhr, findet im 1733 - Restaurant und Weinbar, dem Vereinslokal des Kulturvereins Wartsab in St.Gallen, eine Lesung statt. Ein Plattenspieler und eine Schallplatte lassen einige der schönsten literarischen Kabinettstücke des jungen Schriftstellers und Journalisten Joseph Roth, gelesen von Julius Griesenberg, erklingen.

Musikalisch begleitet wird die Lesung von dem Drei-Mann Orchester mit einer Frau, namens Blaubart. Die drei Musiker Christian Strässle (Violine, Viola, Mini-Schlagzeug, Drehbuch), Manuela Keller (Klavier, Präparationen, Komposition) und Chris Wirth (Klarinette, Bassklarinette, Diskjockey), spielen dabei Stücke von Komponisten wie Mauricio Kagel, Igor Stravinsky, Adam Gorb, Edvard Grieg und Manuela Keller. Reservationen sind möglich unter Telefon: 71 250 1733 oder per mail: info@1733.ch. (pd/cab)

Herisauerin veröffentlicht Debüt-Single

Sängerin Lea von Mentlen bringt unter ihrem Künstlernamen Kisanii ihre erste Single heraus.

Sängerin Lea von Mentlen bringt unter ihrem Künstlernamen Kisanii ihre erste Single heraus.

Bild: zvg

Lea von Mentlen aus Herisau macht seit einigen Jahren Musik - erfolgreich. So war sie Finalistin bei «bandXost» 2022, dem grössten Wettbewerb für Nachwuchsmusikerinnen und -musiker der Ostschweiz. Unter ihrem Künstlernamen Kisanii veröffentlicht die Herisauerin nun ihre erste Debüt-Single «Victress in the Sky». Die Single sei die erste Auskopplung ihres Albums «Cycle», das Anfang 2025 erscheinen soll.

Die Plattentaufe findet am 18. April im «Dynamo» in Zürich statt, wie es in einer Mitteilung heisst. In ihren Songs erzähle die Sängerin über Einblicke in ihren Menstruationszyklus und das Frausein sowie ihre Verwurzelung in der Flinta-Community (Flinta steht für die Community von Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, trans und agender Personen). 

Wie Lea von Mentlen dieser Zeitung gegenüber einmal sagte, stamme ihr Künstlername Kisanii aus der Sprache Swahili und bedeute so viel wie «künstlerisch». Es sei ihr Blauringname gewesen. Singer-Songwriterin Lea von Mentlen nahm an der Castingshow Voice of Switzerland teil, sang Backingvocal bei der Schweizer Singer-Songwriterin Dana und ist als Chorleiterin tätig. Die Vocalarrangements auf ihrem ersten Album stammten von ihr, heisst es in der Mitteilung weiter. (pd/miz)

Marc Norbert Hörler aus Gonten gehört zu den sechs Preisträgern des Ostschweizer Förderprogramms Tada

Marc Norbert Hörler lebt in der Schweiz und in Berlin.

Marc Norbert Hörler lebt in der Schweiz und in Berlin. 

Bild: zvg

Die Jury der Tada - Textile and Design Alliance 2024 wählte sechs Kandidatinnen und Kandidaten aus, welche die Möglichkeit haben, drei Monate lang mit Textilunternehmen in der Ostschweiz zusammenzuarbeiten. Getragen wird das Förderprogramm von den Kantonen Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und St.Gallen. Unter den diesjährigen sechs Preisträgerinnen und Preisträgern ist auch Marc Norbert Hörler aus Gonten, wohnhaft in der Schweiz und in Berlin.

Marc Norbert Hörler habe ein spezifisches Interesse an duftenden Kleidungsstücken, die als Werkzeuge für sinnliches Erzählen dienten und Geschichten in das Gewebe von Stoffen einschrieben, heisst es in der Medienmitteilung. Die erste von sechs Tada-Veranstaltungen findet am Donnerstag, 23. Mai, von 18 bis 20 Uhr im Textilmuseum St.Gallen statt. Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und den sechs Preisträgerinnen und Preisträgern sind auf der Website von Tada ersichtlich. (pd/cab)

Musikerin Noemi Bischof ist mit ihrem Soloprogramm «Mir Si» zu Gast in der Denkbar in St.Gallen

Die Mundart-Chansons der Schweizer Musikerin Noemi Bischof sind ein Zusammenspiel von Stimme, Klavier und Text.

Die Mundart-Chansons der Schweizer Musikerin Noemi Bischof sind ein Zusammenspiel von Stimme, Klavier und Text.

Bild: zvg

Am Mittwoch, 4. April, und am Samstag, 6. April, finden von 19 bis 21 Uhr zwei Konzerte mit der Schweizer Musikerin und Liedermacherin Noemi Bischof in der Denkbar in St. Gallen statt. «Mir Si» heisst das aktuelle Soloprogramm der Musikerin, mit dem sie das Publikum auf eine sehr persönliche Reise und in eine Zeit des Aufbruchs und Erkennens mitnimmt, heisst es in der Medienmitteilung. Dabei erzählt Noemi Bischof durch das musikalisch-poetische Zusammenspiel von Stimme, Sprache und Klavier, sowie einer kraftvollen Musiksprache, zeitlose und  aktuelle Themen, Der Eintritt für die beiden Konzerte in der Denkbar ist frei. (pd/cab)

Buchvernissage «Aafrikaa» im Raum für Literatur

Das Buchcover zu Claudine Eglis Kurzprosaband «Aafrikaa», mit einer Illustration der 2022 verstorbenen St.Galler Autorin mit Down-Syndrom.

Das Buchcover zu Claudine Eglis Kurzprosaband «Aafrikaa», mit einer Illustration der 2022 verstorbenen St.Galler Autorin mit Down-Syndrom.

Bild: Pro Lyrica

«Mir scheint, du hast die Sprache erkundet wie ein fremdes Land», schreibt Franz Hohler im Gedenken an die St.Galler Autorin Claudine Egli. «Aafrikaa» heisst denn auch der Band mit poetischer Kurz- und Kürzestprosa, den die Schweizerische Lyrische Gesellschaft gerade in der Edition Pro Lyrica posthum herausgebracht hat: Die Buchvernissage findet am Dienstag, 2. April, um 19 Uhr im Raum für Literatur in der Hauptpost St.Gallen statt.

Die Autorin mit Down-Syndrom, 2022 verstorben, hinterlässt ein sprachlich eingängiges, eigenwilliges und in den Sichtweisen berührendes Werk. Die in «Aafrikaa» versammelten Texte, mit farbenfrohen Illustrationen Claudine Eglis, entstanden in den Jahren 2009 bis 2022, partiell auf der Basis der Zusammenarbeit mit dem Kulturmagazin «Ohrenkuss». Es sind kurze Betrachtungen, lyrische Wortspiele, Kalauer und Kürzestgeschichten zu Themen wie Mut, Alter, Tiere, Insel, Zeit oder Unsichtbar. Der Buchtitel nennt den Sehnsuchtsort, den die Autorin in ihren letzten Lebensjahren verbalisierte; der gleichnamige Text «Aafrikaa» wurde jüngst von der Roma-Musikgruppe Ssassa unter Leitung von Christian Fotsch vertont.

Gelesen werden die Texte an der inklusiven Buchvernissage von Isabel Schaerer; die Gruppe Ssassa umrahmt die Lesung musikalisch. Der Eintritt ist frei, im Anschluss gibt es einen Apéro.

Lesung und Filmvorführung mit Michael Kumpfmüller im Cinema Luna in Frauenfeld

Der Roman «Die Herrlichkeit des Lebens» von Michael Kumpfmüller ist ein Bestseller und wurde in 24 Sprachen übersetzt.

Der Roman «Die Herrlichkeit des Lebens» von Michael Kumpfmüller ist ein Bestseller und wurde in 24 Sprachen übersetzt.

Bild: zvg

Am Freitag, 5. April, 20 Uhr liest der Schriftsteller Michael Kumpfmüller im Cinema Luna in Frauenfeld aus seinem Roman «Die Herrlichkeit des Lebens» und stellt den gleichnamigen Film vor. Vor der Filmvorführung spricht der in Berlin lebende Autor auch über die Entstehung von Buch und Film. Die Romanvorlage zum Film handelt von der späten Liebe zwischen Franz Kafka und Dora Diamant. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein Lesefeld statt. Die Tickets für die Lesung mit anschliessender Filmvorführung können auf der Website des Cinema Luna reserviert werden. (pd/cab)

Frauenpower im Literaturhaus Thurgau mit der Lyrikerin Nora Gomringer

Nora Gomringer ist eine deutsch-schweizerische Lyrikerin, die 2015 den Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen hat.

Nora Gomringer ist eine deutsch-schweizerische Lyrikerin, die 2015 den Ingeborg-Bachmann-Preis gewonnen hat. 

Bild: Judith Kinitz

Am Mittwoch, 3. April, 19.30 Uhr, findet im Literaturhaus Thurgau in Gottlieben eine Lesung und Poesieshow mit Nora Gomringer statt. Diese ist nicht nur Lyrikerin, sondern auch Filmemacherin, schreibt und spricht für Radio, Fernsehen und Feuilleton und zählt zu einer der bekanntesten Dichterinnen ihrer Generation. Ihre Werke sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Nach poetisch pausenlosen Minuten geht man seltsam erleichtert, klüger und fröhlicher heim, als man kam. Manchmal ist man auch erschüttert, weil nicht alles fröhlich ist, was Nora Gomringer bearbeitet, heisst es in der Medienmitteilung. Plätze können auf der Website des Literaturhauses reserviert werden. (pd/cab)

Dominik Muheim und Sanijv Channa machen in Kreuzlingen Balkon-Beobachtungen

Die beiden Kabarettisten Sanjiv Channa  und Dominik Muheim verwandeln die Bühne des Theaters an der Grenze für einen Abend in einen Balkon.

Die beiden Kabarettisten Sanjiv Channa  und Dominik Muheim verwandeln die Bühne des Theaters an der Grenze für einen Abend in einen Balkon. 

Bild: zvg

Am 6. April, 20 Uhr, bieten der fünffache Schweizermeister im Poetry Slam Dominik Muheim und der Musiker Sanjiv Channa tiefsinniges und witziges Kabarett mit Schlagzeug und Kazoo – einer kleinen «Ansingtrommel», die den Ton der Stimme verändert. Die Bühne  des Kreuzlinger Theaters an der Grenze verwandelt sich dabei in einen Balkon, auf dem die Protagonisten «dem Nachbarn beim Scheitern zuschauen können». Die Beobachtungen zweier Millennials, die schon jetzt da angekommen sind, wo sie eigentlich gar nie hinwollten: zwischen Waschturm, Kochinsel und Kinderwunsch. Tickets sind auf der Website des Theaters erhältlich. (pd/cab)

Thurgauer Kulturpreis geht an Rahel Wohlgensinger

Die Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger.

Die Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger.

Bild: zvg

Der diesjährige Kulturpreis des Kantons Thurgau geht an die Puppenspielerin Rahel Wohlgensinger. Die Kreuzlingerin wird für ihre herausragende Leistung als Puppenspielerin, für ihre langjährige und beständige Kultur- und Theaterarbeit auf höchstem Niveau, für ihr Engagement und Feingefühl bei der Heranführung von Kindern an die Kultur sowie für ihre Verdienste in der kulturellen Bildung und Vermittlung ausgezeichnet, wie es in einer Mitteilung heisst

Der mit 20’000 Franken dotierte Thurgauer Kulturpreis wird am 16. September um 19.30 Uhr im Rahmen einer öffentlichen Feier in der Theaterwerkstatt Gleis 5 in Frauenfeld überreicht. (pd)

Velvet Two Stripes, Dominik Eulberg und Riana: Das St.Galler Kulturfestival gibt weitere Acts bekannt

Velvet Two Stripes: Die St.Galler Band tritt am 4. Juli am Kulturfestival auf.

Velvet Two Stripes: Die St.Galler Band tritt am 4. Juli am Kulturfestival auf.

Bild: Ladina Bischof/zvg

Vom 2. bis 20. Juli findet das Kulturfestival im Innenhof des Kulturmuseums statt. Auftreten werden auch dieses Jahr Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt.

Mit Bénin International Musical (2. Juli), La Delio Valdez (10.Juli), Dominique Fils-Aimé (16. Juli), Yin Yin und Irène Dresel (20.Juli) haben die Verantwortlichen bereits Anfang des Monats fünf Acts bekannt gegeben. Am heutigen Dienstag wurden folgende weitere mitgeteilt:

  • Velvet Two Stripes, Friedberg (4. Juli)
  • Dominik Eulberg (5. Juli)
  • Matthew Mole, Eoghan Konstantin (11. Juli)
  • Luiku (13. Juli)
  • Riana (16. Juli)
  • The Sacred Souls (18. Juli)
  • Obliecht (19. Juli). (pd/arc)

Blueskonzert mit Sari Schorr & The Engine Room in der Kulturfabrik Industrie36 in Rorschach

Sari Schorrs Debütalbum «A Force of Nature» erschien im Jahr 2016.

Sari Schorrs Debütalbum «A Force of Nature» erschien im Jahr 2016.

Bild: zvg

Am Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, findet in der Kulturfabrik Industrie3in Rorschach der Thursday Blues mit einem Konzert der Band Sari Schorr & the Engine Room statt. Die Bluesrock-Sängerin und Songwriterin Sari Schorr stammt aus New York City und wird laut Medienmitteilung von vielen Musikkennern als moderne Mischung aus Janis Joplin und Tina Turner beschrieben. Tickets für das Konzert sind online erhältlich. (pd/cab)

Sonderausstellung Christo und Jeanne-Claude im Kunstmuseum in Lindau

Das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude lernte sich 1958 in Paris kennen und heiratete 1962.

Das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude lernte sich 1958 in Paris kennen und heiratete 1962.

Bild: Monika Flueckiger / KEYSTONE

Am Freitag, 12. April, 19 Uhr eröffnet das Kunstmuseum Lindau die Sonderausstellung mit dem Titel «Christo und Jeanne-Claude - Ein Leben für die Kunst». In Zusammenarbeit mit der Christo und Jeanne-Claude Foundation in New York zeigt das Kunstmuseum rund siebzig Werke des Künstlerduos. Zu sehen sind grossformatige Original-Zeichnungen, Collagen und Fotografien sowie die monumentalen Projekte, beispielsweise der verhüllte Reichstag in Berlin oder der verhüllte Triumphbogen in Paris. Die Ausstellung wird bis zum 13. Oktober zu sehen sein. (pd/cab)

Ausserrhoder Bräuche aller Art in der Galerie Arte Nuova in Amriswil

Miniaturfiguren aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden, zu sehen in der Galerie Arte Nuova in Amriswil.

Miniaturfiguren aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden, zu sehen in der Galerie Arte Nuova in Amriswil.

Am Samstag, 30. März, 10 bis 16 Uhr, öffnet die Galerie Arte Nuovanach einem Brand im Thurgi-Center Amriswil im vergangenen November nun wieder ihre Türen. Im Rahmen des Zürcher Frühlingsfestes Sechseläuten am 12. April präsentiert sich der Kanton Appenzell Ausserrhoden 2024 erstmalig als Gastkanton und zeigt Bräuche aller Art. Aus diesem Anlass stellt das Thurgi-Center Figuren in Miniature, die den Brauch des Chlausens darstellen, nun in der Galerie Arte Nuova aus. Hergestellt wurden die Figuren unter anderem von dem bekannten Herisauer Künstler Jakob Müller. Besuche der Galerie sind unter telefonischer Anmeldung möglich: Tel. 071/393 55 45, 076/ 683 70 72. (pd/cab)

Jazzkonzert mit der Pianistin Lynne Ariale im Kult-Bau in St.Gallen

Die Pianistin Lynne Ariale startet in St.Gallen ihre Europatournee.

Die Pianistin Lynne Ariale startet in St.Gallen ihre Europatournee.

Bild: zvg

Am Donnerstag, 4. April, 20 Uhr, findet im Kult-Bau in St.Gallen ein Konzert mit der Jazzpianistin Lynne Ariale statt. Die Musikerin aus Wisconsin hat in den letzten 25 Jahren auf internationalen Konzertbühnen gespielt. Ihre Europatournee startet sie nun mit einem exklusiven Solokonzert in St. Gallen und stellt unter anderem ihr neues, soeben veröffentlichtes, 17. Album «Being Human» vor. Tickets sind online erhältlich(pd/cab)

Dana Grigorcea im Literaturhaus St.Gallen

Die rumänisch-schweizerische Autorin Dana Grigorcea kommt nach St.Gallen.

Die rumänisch-schweizerische Autorin Dana Grigorcea kommt nach St.Gallen.

Bild: zvg

Der neue Roman der preisgekrönten rumänisch-schweizerischen Autorin Dana Grigorcea eröffnet am Donnerstag, 4. April, 19.30 Uhr, die April-Veranstaltungen des Literaturhauses St.Gallen. Das Buch handelt von der Verquickung des Lebens mit der Kunst und entführt seine Leserinnen und Leser von der ligurischen Küste unserer Tage in das New York der Golden Twenties. Dana Grigorcea wurde 1979 in Bukarest geboren, sie ist Germanistin und Nederlandistin und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Zürich. Die Werke der rumänisch-schweizerischen Schriftstellerin wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Ihr Roman «Die nicht sterben» wurde 2021 für den Deutschen Buchpreis nominiert und 2022 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Dana Grigorcea ist Trägerin des rumänischen Kulturverdienstordens im Rang einer Ritterin. (pd/map)

Frühlingsgefühle beim St.Galler Kulturverein Wartsab

Sängerin Kristina Tajsic und Pianist Christoph Hegi.

Sängerin Kristina Tajsic und Pianist Christoph Hegi.

Bild: zvg

Am Mittwoch, 27. März, um 20 Uhr gibt es im St.Galler Weinlokal 1733 Musik der 40er- und 50er-Jahre von Kristina Tajsic (Gesang) und Christoph Hegi (Piano) zu hören. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Türöffnung ist um 16 Uhr. Organisiert wird das Konzert vom Kulturverein Wartsab.

Kristina Tajsic und Christoph Hegi musizieren seit mehr als 20 Jahren zusammen mit diversen Besetzungen. Beim Konzert am Mittwoch spielen sie mit dem Saxofonisten Jonas Knecht, dem Kontrabassisten Kalli Gerhards und dem Schlagzeuger Martin Meyer zusammen. Die musikalische Richtung erinnert an grosse Namen wie Ella Fitzgerald, Nat King Cole, aber auch an Doris Day oder Marilyn Monroe.

Kristina Tajsic und Christoph Hegi lernten sich im Frühjahr 2002 kennen und entdeckten ihr gemeinsames Interesse an Jazz-Standards aus dem «Great American Songbook». Die richtige Frühlingsmusik.

Reservation: info@1733.ch (Mit Angabe, ob mit oder ohne Essen).

Zwei Ostschweizerinnen präsentieren ihre Graphic Novels im  Literaturhaus Thurgau in Gottlieben

Lika Nüssli hat für «Starkes Ding» einen Schweizer Literaturpreis gewonnen.

Lika Nüssli hat für «Starkes Ding» einen Schweizer Literaturpreis gewonnen.

Bild: Tobias Hug

Zwei Ostschweizer Künstlerinnen haben in ihren aktuellen Graphic Novels gesellschaftlich brisante Themen umgesetzt. Die St.Gallerin Lika Nüssli beschäftigt sich in «Starkes Ding» mit der Vergangenheit Ihres Vaters als Verdingkind.

Das Cover von Rina Josts Comic «WEG».

Das Cover von Rina Josts Comic «WEG».

Bild: zvg

Die Frauenfelderin Rina Jost thematisiert in «WEG» die Depression ihrer Schwester. Am Mittwoch, 27. März, sind die beiden Künstlerinnen zu Gast im Literaturhaus Thurgau in Gottlieben. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. (pd/gen)

Eröffnung der Ausstellungen« Versammelt» und «Collage – Collection» im Open Art Museum in St. Gallen

Erwin Schatzmanns Gesamtkunstwerk «Morgenland Off Space» in Winterthur.

Erwin Schatzmanns Gesamtkunstwerk «Morgenland Off Space» in Winterthur. 

Bild: zvg

Am Sonntag, 24. März, findet im Open Art Museum im Lagerhaus in St. Gallen um 11..30 Uhr die Vernissage der beiden Ausstellungen «Versammelt» und «Collage – Collection» statt. Dabei stellen die Künstler Erwin Schatzmann, Hermann Reinfrank, Karsten Neumann und Matthias Kuk Krucker aus.

Bei der Ausstellung «Versammelt» dreht sich alles um das Phänomen Sammeln, wie diese Künstler aus Dingen Neues gestalten und zu einem Gesamtkunstwerk formen. Die Ausstellung «Collage – Collection» führt das Thema weiter und zeigt Collagen und Assemblagen aus der Sammlung des Museums. Eröffnet wird die Ausstellung von der St. Galler Stadtpräsidentin Maria Pappa. Die Museumsleiterin Monika Jagfeld und die Sammlungskuratorin Isabelle Zürcher werden dialogisch in die Ausstellung einführen.

Die Ausstellung «Collage - Collection» zeigt Collagen und Assemblagen,  wie dieses Werk von Cuno Affolter.

Die Ausstellung «Collage - Collection» zeigt Collagen und Assemblagen,  wie dieses Werk von Cuno Affolter. 

Bild: zvg

Um 14 Uhr findet im Foyer dann die Kindervernissage «Fundstücke» mit Rahel Flückiger statt. Die kleinen Künstlerinnen und Künstler können tief in die Materialkiste greifen, selbst Werke gestalten und im Anschluss ausstellen. (pd/cab)

Kulturbahnhof Gare de Lion: Nickless und Sibuna treten auf

Der Musiker Nickless begann im Alter von sieben Jahren Schlagzeug zu spielen,  spielt aber heute auch Gitarre.

Der Musiker Nickless begann im Alter von sieben Jahren Schlagzeug zu spielen,  spielt aber heute auch Gitarre. 

Bild: Arthur Gamsa

Am Samstag, 23. März, 20.30 Uhr, findet im Kulturbahnhof Gare de Lion in Wil ein Konzert mit Nickless und Sibuna statt. Mit seiner Debütsingle «Waiting» legte Nickless 2015 einen Senkrechtstart hin und avancierte gemäss Medienmitteilung zu einem der erfolgreichsten Schweizer Newcomer. Nun ist vieles neu bei Nickless: ein neuer Plattendeal, neue Musik und vor allem eine neue Live-Show. Die St.Galler Musikerin Sibuna, die für ihre Mischung aus elektronischer Pop- und Indie-Musik bekannt ist, wird als Vor-Band auftreten. Tickets gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. (pd/cab)

«Piano Day» im Treppenhaus Rorschach mit Yes It’s Ananias und Paul Palud

Nicolas Streichenberg hat sein viertes Album in Mexiko aufgenommen.

Nicolas Streichenberg hat sein viertes Album in Mexiko aufgenommen.

Bild: zvg

Der Aargauer Pianist Nicolas Streichenberg alias Yes It's Ananias hat sein  viertes Studioalbum veröffentlicht und ist aktuell auf Tour durch die Schweiz. Dabei macht er heute Abend auch im Treppenhaus Rorschach einen Halt. Seine Konzerte sind etwas Besonderes: In der Ankündigung werden sie mit einem «Innerwelttrip» verglichen; nach der letzten gefallenen Note müsse man zuerst einmal durchatmen.

Das Konzert, das um 20 Uhr beginnt, ist das erste von drei «Pianodays»-Konzerten, die Streichenberg mit jeweils unterschiedlichen Gästen abhalten wird. Heutiger Gast in Rorschach ist der letztjährige «bandXost»-Gewinner Paul Palud. (wec)

Klassischer Rock und elektronischer Sound mit Baba Shrimps in Wil

Die Band Baba Shrimps besteht aus drei Freunden.

Die Band Baba Shrimps besteht aus drei Freunden.

Bild: zvg

Drei Freunde, ein Band, eine Band. Seit mehr als zehn Jahren gehen Adrian Kübler-Tacchi (Gesang/Gitarre), Moritz Vontobel (Schlagzeug) und Luca Burkhalter (Keyboard) ihren ganz eigenen Weg. Die Band Baba Shrimps hat sich von Konventionen und grossen Labels gelöst und steht seither auf eigenen Beinen. Am Freitag, 22. März, um 20.30 Uhr treten sie im Kulturbahnhof Gare de Lion in Wil auf. Tickets gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse. (pd/cab)

Grabenhalle St.Gallen: Letzter Poetry Slam vor der Sommerpause

Die Ostschweizerin Olivia Vera ist zu Gast am Poetry Slam in der Grabenhalle St.Gallen.

Die Ostschweizerin Olivia Vera ist zu Gast am Poetry Slam in der Grabenhalle St.Gallen.

Bild: zvg

Am Freitag, 22. März, findet in der Grabenhalle St.Gallen der letzte Poetry Slam vor der Sommerpause statt. Die Veranstalter haben hierzu eine «handverlesene Auswahl der besten Poetinnen und Poeten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum» eingeladen, wie es in der Mitteilung heisst. Der Anlass beginnt um 20.30 Uhr, Tickets gibt es im Vorverkauf

Mit dabei sind Rainer Holl aus Leipzig, der Vizemeister der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften 2019 und Gewinner des Hamburger Comedypokals 2021. Tamara Stocker aus Innsbruck, die österreichische Meisterin im Poetry Slam von 2021. Joel Krebs, der Senkrechtstarter aus Bern. Sarah Frattaroli, die Zürcher Vizemeisterin von 2023. Olivia Vera, Slamveranstalterin aus der Ostschweiz, die mittlerweile in Bern lebt.

Aus Berlin wird Paul Weigl anreisen, der Vizemeister von Berlin-Brandenburg. Marco Gurtner aus Thun, Schweizermeister im Poetry Slam von 2019. Und Marvin Suckut aus Konstanz, zweifacher Vizemeister von Baden-Württemberg . Durch den Abend führen Rosie Hörler und Dario Cantieni. (pd/wec)

Die Thurgauer Pianistin Simone Keller stellt ihr Buch und Album «Hidden Heartache» vor

Die Weinfelder Pianistin Simone Keller.

Die Weinfelder Pianistin Simone Keller.

Bild: Reto Martin

Im Rahmen der Kunstbuchreihe «Facetten» der Kulturstiftung Thurgau hat die Pianistin Simone Keller ein Buch sowie eine CD mit dem Titel «Hidden Heartache» herausgegeben. Mit dem Projekt möchte sie marginalisierten Autorinnen und Komponistinnen eine Stimme geben. Die Vernissage findet am Sonntag, 24. März, um 17 Uhr im Rathaus Weinfelden statt – inklusive Konzert der Musikerin sowie Vortrag von Michelle Ziegler. Das Buch erscheint bei Jungle Books.

Im März und April macht Simone Keller auf ihrer «Hidden Tour» an ganz unterschiedlichen Orten halt, um die Musik von «Hidden Heartache» vorzustellen. Verschiedene Gäste kommen im Laufe der Tour dazu. Jedes Konzert ist ganz anders, das Programm ändert sich ständig. (pd/cab)

Pop, Rock und Blues  mit George Kouvatsis und Just Two in Romanshorn und St.Gallen

Der Gitarrist und Bandgründer von Just Two George Kouvatsis.

Der Gitarrist und Bandgründer von Just Two George Kouvatsis.

Bild: zvg

Am Donnerstag, 21. März, 20 Uhr und am Samstag, 23. März, 20.30 Uhr finden im Panem in Romanshorn und im Hug's Kurzeck in St. Gallen zwei Jubiläumskonzerte des Ostschweizer Musikers George Kouvatsis und der Band Just Two statt. Vor genau 35 Jahren wurde Just Two als Duo von George Kouvatsis gegründet. Das Duo startete mit der Produktion eigener Songs, wobei George Kouvatsis an der Gitarre und seine Frau Elisabeth als Sängerin auftraten. 

Im Laufe der Zeit hat sich Just Two von der Zweierformation zu neuen Formationen weiterentwickelt und tritt auch mit mehreren Sängerinnen oder als vollständige Band auf. An diesen beiden Jubiläumskonzerten werden nun alle Sängerinnen auf der Bühne vereint sein, die jemals Teil der Band waren. Der  St. Galler Thomas Straumann führt durch den Abend. Das Repertoire von Just Two ist umfangreich und vielseitig, wobei sie Stücke aus den Genres Pop, Rock und Blues präsentieren. (pd/cab)

Theres Ruth-Hunkeler liest in Frauenfeld aus ihrem neuen Roman «Damenprogramm»

Die Schriftstellerin Theres Roth-Hunkeler wohnte 25 Jahre in St.Gallen.

Die Schriftstellerin Theres Roth-Hunkeler wohnte 25 Jahre in St.Gallen.

Bild: zvg

Am 22. März, 19.30 Uhr, organisiert der Verein Lesefeld in Kooperation mit dem Forum Palliative Care Region Frauenfeld eine Lesung in der Kantonsbibliothek Thurgau in Frauenfeld. Die Autorin Theres Roth-Hunkeler  stellt ihren neuen Roman «Damenprogramm» vor. Er handelt vom Altern und dem Kampf gegen das langsame Verschwinden aus der Gesellschaft. Die beiden Protagonistinnen Anna und Ruth stehen dabei vor einer ungewissen Zukunft und einer Reihe existenzieller Fragen. Die Lesung findet im Rahmen des nationalen BiblioWeekends unter dem Titel «Läbenschuchi» statt. (pd/cab)

Polnische Fotografin stellt im St.Galler Museum of Emptiness aus

Die Fotografin Edyta Dufaj fängt die Leere mit der Kamera ein.

Die Fotografin Edyta Dufaj fängt die Leere mit der Kamera ein. 

Bild: Edyta Dufaj

Am Freitag, 22. März, 19.30 Uhr präsentiert die aus Polen stammende Fotografin Edyta Dufaj im «Museum of Emptiness» in St.Gallen  ihre Werke. Die Künstlerin erhielt bereits mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Preis der Internationalen Landschaftsfotografie-Biennale. Nach Ausstellungen von Warschau über München bis Lille und New York, präsentiert Edyta Dufaj ihre Arbeit nun erstmals in der Schweiz. (pd/cab)

Ensemble Gli Incogniti in der Kartause Ittingen

Eines der führenden Ensembles für Alte Musik: Gli Incogniti

Eines der führenden Ensembles für Alte Musik: Gli Incogniti

Bild: zvg

Im Rahmen der Ittinger Sonntagskonzerte konzertiert am Sonntag, 24. März, 11 Uhr, in der Kartause Ittingen Amandine Beyer mit ihrem Ensemble Gli Incogniti in der Kartause. Das Konzert umfasst sieben Concerti von Antonio Vivaldi. Gli Incogniti sind kein Kammerorchester. Das Ensemble setzt sich aus lauter Solisten zusammen, was bedeutet, dass die Tutti-Partien einfach besetzt sind mit Violine, Viola und Violoncello sowie einer Continuo-Gruppe, bestehend aus Violone, Cembalo bzw. Orgel sowie Theorbe.

Gli Incogniti zählen heute zu den weltweit führenden Ensembles für historisch informierte Aufführungspraxis. Vivaldis Oeuvre umfasst Werke für alle vokalen und instrumentalen Gattungen seiner Epoche ausser für Tasteninstrumente. Etwa 500 seiner insgesamt rund 600 Instrumentalwerke tragen die Bezeichnung Concerto (Restkarten unter: www.kartause.ch). (pd/map)

Junges Jazztrio zu Gast in Weinfelden

Bandleaderin Mareille Merck und ihre Bandkollegen Florian Bolliger und Janic Haller.

Bandleaderin Mareille Merck und ihre Bandkollegen Florian Bolliger und Janic Haller.

Bild: zvg

Am Freitag, 22. März, lädt der 8570 Jazzclub zu rockig-jazzigem Gitarrensound in den Eventraum «eiszueis» in Weinfelden. Zu Gast ist das junge Jazztrio Mareille Merck Larus. Gemeinsam mit dem Bassisten Florian Bolliger und dem Drummer Janic Haller verwebt Bandleaderin und Komponistin Merck charakteristische Einflüsse aus Fingerstyle-Techniken und rockigen Anklängen mit klaren jazzigen Strukturen. In seinen Eigenkompositionen verlässt das Trio die vorgefertigten Pfade, malt Klanglandschaften und erzählt Geschichten. (pd/cab)

Letzte Aufführungen der Oper «Cavalleria Rusticana» in der Tonhalle Wil

Die Mezzosopranistin Mirjam Fässler als Santuzza in der Oper «Cavalleria Rusticana».

Die Mezzosopranistin Mirjam Fässler als Santuzza in der Oper «Cavalleria Rusticana».

Bild: Arthur Gamsa

Seit Anfang Jahr führt das Musiktheater Wil die Oper «Cavalleria Rusticana» von Pietro Mascagni in der Tonhalle Wil auf. Das Stück ist noch vier Mal zu sehen: am 15., 16., 22. und 23. März, jeweils um 20 Uhr. Die Oper steht ganz im Zeichen der italienischen Passion. Das Stück handelt vom sizilianischen Bauern Turridu, welcher in einem Duell mit Alfio, dem gehörnten Gatten seiner Angebeteten, tödlich verwundet wird. Es geht also um die grosse Liebe, um Leidenschaft, Eifersucht und Tod. (pd/wec)

Annäherung an die eigene Mutter:  Sylvie Schenk stellt «Maman» in St.Gallen vor 

Sylvie Schenk hat schon elf Romane geschrieben.

Sylvie Schenk hat schon elf Romane geschrieben.

Bild: zvg

Am 22. März kommt die deutsch-französische Schriftstellerin Sylvie Schenk auf Einladung des Literaturhauses Wyborada für eine Lesung nach St. Gallen. Im Raum für Literatur  in der Hauptpost St.Gallen stellt sie ihren elften Roman mit dem Titel «Maman» vor. Saxofonist Heribert Leuchter spielt live dazu speziell für Schenks Texte komponierte Musik. Die Moderation übernimmt Anya Schutzbach, Leiterin des Literaturhauses St. Gallen. Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr.

Bisher veröffentlichte die für den Deutschen Buchpreis 2023 nominierte Sylvie Schenk drei Gedichtbände auf Französisch. Seit 1992 schreibt sie Romane und Kurzgeschichten auf Deutsch.

In «Maman» geht es um eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Grossmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgrossmutter. Aber stimmt das? Mit poetischer Präzision spürt Sylvie Schenk den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. (pd/gen)