Am 16. März beginnt für Mathieu van der Poel die Klassikersaison 2024 gleich mit dem ersten Monument Mailand-San Remo, wo er der Titelverteidiger ist. Das geht aus dem Rennprogramm hervor, das seine Mannschaft Alpecin-Deceuninck am Freitag veröffentlichte. Im Vergleich zum Vorjahr lässt er damit Strade Bianche (2. März) und Tirreno-Adriatico (4.-10. März) als Saisoneinstieg aus. Bereits 2022 wählte van der Poel Mailand-San Remo als erstes Saisonrennen. Damals reichte es zu Rang drei.
Mathieu van der Poel: Starts bei vier Kopfsteinpflaster-Klassikern geplant
Im Anschluss an Mailand-San Remo wird van der Poel 2024 laut Plan am 22. März beim E3 Preis seinen ersten belgischen Klassiker 2024 bestreiten. Anschließend folgen mit Gent-Wevelgem (24. März), der Flandern-Rundfahrt (31. März) und Paris-Roubaix (7. April) drei weitere Kopfsteinpflasterrennen. Die Flandern-Rundfahrt hat der 29-Jährige schon zweimal für sich entschieden (2020 und 2022), Paris-Roubaix gewann er 2023.
Bei den darauffolgenden Ardennenklassikern ist ein Start beim Amstel Gold Race (14. April) im Rennkalender vorgesehen und auch Lüttich-Bastogne-Lüttich (21. April) könnte der amtierende Cross- und Straßenweltmeister unter die Räder nehmen. “La Doyenne” taucht in seinem Rennkalender unter Vorbehalt auf. Das Amstel Gold Race hat er 2019 bereits gewonnen. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich ging der Alleskönner einmal an den Start: 2020, damals wurde er Sechster.
Das Frühjahrsklassikerprogramm von Mathieu van der Poel im Überblick
Eines ist schon jetzt klar: Die Bilanz aus dem Vorjahr wird für van der Poel schwierig zu toppen sein. 2023 gewann er Mailand-San Remo, wurde Zweiter beim E3 Preis, Zweiter bei der Flandern-Rundfahrt, Erster bei Paris-Roubaix und er holte sich im August bei der Rad-WM auch noch das Regenbogentrikot im Straßenrennen von Glasgow.