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🇭🇺 UCI 1.2 Rennen in Ungarn - Sch**** nochmal.


V4 Ladies Series - Pannonhalma 2019 versprach "moderate hilly" 101km. Es war alles, nur nicht moderate, schon gar nicht der Anstieg zur Erzabtei Pannonhalma .

Sandra. Heute standen 101 km auf dem Plan, mit einigen vielen kleinen Hügeln, quer

durch Pannohalma und einem Schlussanstieg, der es in sich hatte.

Lotta, Maria, Daniela, Veronika und ich erhielten vor Beginn noch ein paar instructions vom Teammanagement. 13:25 fiel der Startschuss. Das Rennen begann mit einer 8 km neutralen Zone.

Es ging gleich zur Sache, das Feld war sehr nervös und die Strassen hielten viele Überraschungen offen. So kam es zum ersten Sturz und gleich dannach zu einem zweiten etwas größeren. Leider betraf das gleich 3 Wheel Divas. Daniela musste nach Sturz das Rennen beenden. Veronika und Sandra konnten zum Feld aufschliessen, wo Lotta und Maria das Tempo bestimmten.

Am nächsten Anstieg verloren beide nach der harten Arbeit den Anschluss. Durch das immer höher werdende Tempo konnte sich eine 17 Frauen starke Gruppe mit Veronika vom Feld lösen, die es zerbröckelt ins Ziel schaffte. Das Peloton mit einer immer schwinderen Anzahl mit mir wurde 10km vorm Schluss rausgenommen. Scheiße nochmal !

Zunächst standen aber 769km Richtung Ungarn auf dem Plan: Berlin, Dresden, Prag, Brno, Györ. Mit dabei Veronika, Daniela, Sandra, Maria und Lotta. Es erwarten uns Nationalmannschaften aus Rußland, Ungarn, Slowakei und weitere Team wie wir.

Erwähnte Stallorder vom Sportlichen Leiter: Wir haben nichts zu verschenken, wir wollen nach vorn und müssen Präsenz zeigen. Und das unabhängig vom hohen Leistungsunterschied zwischen Vollprofis und uns.Lotta, Maria, Daniela sollten attackieren, vorn fahren und arbeiten. Arbeiten für Sandra und Veronika´s vordere Platzierungen.

Wir zeigten uns, wir arbeiteten, wir verunfallten, wir verloren den Anschluss an das Hauptfeld.

Krönender Abschluss war der dreimalige Anstieg auf die Erzabtei Pannonhalma. Die Steigung auf die 153m hohe Benediktinerabtei Pannonhalma ist kurz und am Ende mit 15% heftig.

Jede trug seinen Beitrag bei. Jede fuhr Anschlag, was die Auswertungen zeigen. Und es muss Leistungsunterschiede zwischen uns und den Profi- Teams geben. Wir krönten alle unsere Anstrenungen und Emotionen mit einem Platz 12. für Veronika in einer Zeit von 2:45 über mehr als 1.100 Höhenmeter.

Wir sind zufrieden und Scheiße nochmal, es hätte auch besser laufen können. Guten Besserung an Daniela. Angriff

* Artikel wird redaktionell weiter bearbeitet.

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