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Europameisterschaft im Radsport

Harsch auf gutem achten Platz

Ordentlicher Auftakt aus Luxemburger Sicht bei der Radsport-EM in Plumelec. Anne-Sophie Harsch setzte als Achte bei den Juniorinnen ein Ausrufezeichen.

Claire Faber (l.) und Anne-Sophie Harsch (M.) waren am Mittwoch im Einsatz.
Claire Faber (l.) und Anne-Sophie Harsch (M.) waren am Mittwoch im Einsatz. Foto: Serge Waldbillig

(jg) - Ordentlicher Auftakt aus Luxemburger Sicht bei der Radsport-EM in Plumelec. In der Bretagne standen am Mittwoch die drei ersten Wettbewerbe der Europameisterschaft auf dem Programm – jeweils das Einzelzeitfahren der Juniorinnen, Junioren und Espoirs (U23).

Nicht ganz unerwartet geht die beste Leistung aus einheimischer Sicht auf das Konto von Anne-Sophie Harsch. Die 17-Jährige überzeugte voll und ganz auf dem 12,7 km langen Kurs in der Bretagne und wurde Achte. Die Fahrerin des Saf Cessingen benötigte 19'53''. Lisa Morzenti (I/19'02'') durfte sich über die Goldmedaille freuen, dies vor Alessia Viglia (I/19''16) und Juliette Labous (F/19''24). Insgesamt nahmen 41 Konkurrentinnen den Kampf gegen die Uhr in Angriff. Mit Claire Faber war eine zweite Luxemburgerin am Start. Die 18-Jährige wurde 25. und war im Ziel 2'16'' langsamer als Morzenti.

Ries auf gutem 15. Platz

Am Nachmittag mussten dann die Junioren und U23-Fahrer in die Pedalen treten, dies über die Distanz von 25,4 km. Raphaël Kockelmann konnte unter den 54 Teilnehmern bei den Junioren keinen Spitzenplatz belegen. Der 17-Jährige wurde 50., dies mit einem Rückstand von 4'51'' auf den neuen Europameister Alexys Brunel. Der Franzose benötigte 35'58'' und war somit um 11'' schneller als der Zweitplatzierte Marc Hirschi. Für ein gutes Resultat sorgte der Luxemburger Landesmeister Michel Ries. Der 18-Jährige fuhr auf Platz 15 und war im Ziel 1'36'' als Brunel.

Bei den U23 gab es einen Favoritensieg: Lennard Kämna (D) durfte sich über die Goldmedaille freuen. Der 20-Jährige dominierte in 33'59''. Bester Luxemburger war Tom Wirtgen. Der 20-Jährige benötigte 37'13'' für die 25,4 km lange Strecke und belegte Rang 32. Kevin Geniets war nach 37'58'' (37.) im Ziel.

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