18.11.2013 Aufrufe

Swiss Cycling Journal 07/2007

Swiss Cycling Journal 07/2007

Swiss Cycling Journal 07/2007

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

journal 7/20<strong>07</strong><br />

Das offizielle Organ von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

INHALT <strong>07</strong> /20<strong>07</strong><br />

Strasse 2<br />

MTB 8<br />

BMX 23<br />

Bahn/Quer 27<br />

Radball 28<br />

For All 29<br />

Ausbildung 30<br />

Vereinigungen 32<br />

Info 35<br />

Events 42<br />

Finish 48<br />

BMX-ERFOLGE<br />

Der Schweizer Yvan Lapraz erfreute<br />

sich eine grossartigen Form und<br />

holte bei EM und WM gleich drei<br />

Medaillen der Junioren.<br />

MTB EM<br />

Die Staffel und der Nachwuchsbrillierten<br />

bei der MTB-EM in der<br />

Türkei


94. Tour de France<br />

Alberto Contador gewinnt die Tour de France<br />

strasse<br />

Alberto Contador heisst der Sieger der 94.<br />

Tour de France, die Zweifel an seiner Lauterkeit<br />

vermochte der Spanier aber nicht<br />

zu entkräften.<br />

DANIEL GOOD (SI)<br />

Die ersten drei des Gesamtklassements<br />

trennten bloss 31 Sekunden. So knapp fiel<br />

die Entscheidung unter den drei Fahrern<br />

auf dem Schlusspodest noch nie aus. Die<br />

23 Sekunden, die Contador Evans in den<br />

gut drei Wochen abnahm, bedeuteten das<br />

zweitknappste Verdikt nach jenem von 1989<br />

zwischen Greg LeMond und Laurent Fignon,<br />

als der Amerikaner den Franzosen um<br />

acht Sekunden auf Distanz hielt.<br />

Im vorigen Jahr beendete Contador die<br />

Tour de Romandie im 2. Rang, in Ambri<br />

gewann er zudem eine Etappe der Tour<br />

de Suisse. Der am 6. Dezember 25-jährig<br />

werdende Contador erlebte auch schon weniger<br />

glückliche Tage. Während der Asturien-Rundfahrt<br />

2004 stellten die Ärzt fest,<br />

dass Contador schon seit längerem an einer<br />

lebensgefährlichen Gefässerweiterung<br />

im Gehirn litt. Sechs Monate nach der Operation<br />

fuhr er wieder Velo. In der folgenden<br />

Saison bestritt der Madrilene seine erste<br />

Tour de France, die er im 31. Rang beendete.<br />

Seit diesem Jahr ist Contador Mitglied in<br />

Lance Armstrongs ehemaligem Team Discovery<br />

Channel. Das Debüt als Profi gab<br />

er im Jahr 2003 in der Mannschaft des<br />

Sportlichen Leiters Manolo Saiz (Sp), der<br />

vor einem Jahr wegen der Doping-Affäre in<br />

Spanien über die Klinge springen musste.<br />

Contadors Triumph steht aber im Zwielicht.<br />

Indizien, die nicht eindeutig widerlegt<br />

sind, belasten den Sieger der 94. Tour de<br />

France in der Dopingaffäre „Operacion Puerto“.<br />

Denn auch Contador soll ein Kunde<br />

des Blutdoping-Arztes Eufemiano Fuentes<br />

gewesen sein. Die Organisatoren der Tour<br />

erhielten bis am Wochenende aber keine<br />

Neuheiten aus Spanien in bezug auf Contadors<br />

Verbindung zu Fuentes.<br />

Contador sagt, es sei ein Irrtum gewesen,<br />

dass er auf der verdächtigen Liste erschienen<br />

sei. Der internationale Radsport-Verband<br />

hätte das Versehen binnen vier Tagen<br />

korrigiert. So richtig glauben aber mag dies<br />

dem netten Spanier (ausser seinen Landsleuten)<br />

freilich niemand.<br />

Sawasdee!*<br />

Rennradferien am Golf von Thailand<br />

*<br />

Willkommen! Erleben Sie Rennradferien der Superlative für sportliche und begeisterte RadfahrerInnen<br />

und GeniesserInnen. Alle Übernachtungen sind in schönen Hotels, oft direkt am Meer und meistens<br />

mit Schwimmbad. Unsere aktuellen Reisedaten: 27. Oktober - 10. November 20<strong>07</strong><br />

17. Februar - 2. März 2008: Seniorenreise mit ärztlicher Begleitung<br />

und 8. - 22. März 2008<br />

NEU<br />

Bitte senden Sie mir den Gratis-Reisekatalog zu.<br />

Vorname/Name<br />

Strasse/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon/Mobile<br />

E-Mail<br />

Newsletter per Mail erwünscht ja nein<br />

Erfahren Sie mehr unter<br />

Tel. 044 761 37 65,<br />

oder info@bikereisen.ch<br />

bike adventure tours, Sagistrass 12, CH-8910 Affoltern a/Albis<br />

www.radferien.ch<br />

2<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


strasse<br />

Schweizermeisterschaft im Vereins-Mannschaftsfahren, Bätterkinden<br />

Nationale Titel in der Teamwertung vergeben<br />

Dem VC Pfaffnau-Roggliswil gelang die erfolgreiche Titelverteidigung. Bei den Frauen<br />

gewann das Raleigh Lifeforce Creation HB Pro <strong>Cycling</strong>. Das Quartett des VC Pfaffnau-<br />

Roggliswil konnte bei den Junioren den Titel erringen.<br />

Dem VC Pfaffnau-Roggliswil gelang die<br />

erfolgreiche Titelverteidigung. Bei den<br />

Frauen gewann das Raleigh Lifeforce Creation<br />

HB Pro <strong>Cycling</strong>. Das Quartett des VC<br />

Pfaffnau-Roggliswil konnte bei den Junioren<br />

den Titel erringen.<br />

PAUL RÖTHLISBERGER<br />

Bei wechselhaften (zum Teil bei leichtem<br />

Regen), aber trotzdem fairen und idealen<br />

Bedingungen konnte die diesjährige<br />

Schweizermeisterschaft im Vereins-Mannschaftsfahren<br />

auf dem bewährten Rundkurs<br />

im Limpachtal (identisch mit der Schlussrunde<br />

der Tour-de-Suisse-Ankunft in Bätterkinden<br />

im Jahre 2004) mit Start und Ziel<br />

im bernischen Bätterkinden durchgeführt<br />

werden. In allen Kategorien wurde von den<br />

55 gestarteten Vereinsmannschaften span-<br />

RÜCKLÄUFIGE<br />

TEILNEHMERZAHL<br />

PR. Der Organisator musste einen<br />

«markanten» Rückgang der teilnehmenden<br />

Mannschaften zur Kenntnis<br />

nehmen. Nachstehend ein Vergleich<br />

zum letzten Jahr:<br />

20<strong>07</strong> 2006<br />

E/A/U23/M 12 17<br />

Frauen 3 6<br />

Junioren 5 9<br />

Anfänger 9 10<br />

Hobby 1 9 10<br />

Hobby 2 13 13<br />

Hobby 3 4 5<br />

Total 55 70<br />

Woran mag es wohl liegen? Ist es der<br />

Termin, der Austragungsort, oder ganz<br />

einfach das «Desinteresse» sowohl der<br />

Fahrerinnen und Fahrer als auch der<br />

Vereine?. Eigentlich Schade für diese<br />

einzigartige Disziplin des Radsportes.<br />

Das Mannschaftsfahren bietet eine ausgezeichnete<br />

Möglichkeit, die Grundausbildung<br />

zu fördern und vor allem die<br />

fahrtechnischen Fähigkeiten zu erlernen.<br />

In Hinblick auf eine Fortsetzung<br />

dieser Meisterschaft (für nächstes Jahr<br />

ist der bisherige Organisator Seeland<br />

<strong>Cycling</strong> noch vertraglich gebunden)<br />

muss sich <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> ernsthafte Gedanken<br />

machen.<br />

3<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


strasse<br />

nender, auf sehr hohem Niveau stehender<br />

Rad-Mannschaftssport zelebriert.<br />

Auf souveräne Art und Weise gelang dem<br />

VC Pfaffnau-Roggliswil die erfolgreiche<br />

Titelverteidigung. Das optimal harmonierende<br />

Quartet mit den Fahrern Thomas<br />

Winterberg, Mathias Frank, Primin Lang<br />

und Janick Wilser fuhr ein ausgezeichnetes<br />

Rennen und wurde verdient Schweizermeister.<br />

Sie nahmen der zweitklassierten<br />

Mannschaft des Team Hobby Bau AG-RV<br />

Wetzikon 1 Minuten ab.<br />

Bei den Frauen holte das Raleigh Lifeforce<br />

Creation HB Pro <strong>Cycling</strong> den Titel (Priska<br />

Doppmann, Pascale Schnider und Caroline<br />

Steffen) vor dem RSC Aaretal Münsingen.<br />

Bei den Junioren siegte das Quartett des<br />

VC Pfaffnau-Roggliswil (Fabian Fölmi,<br />

Jonas Stäger, Simon Frank und Patrick<br />

Luternauer) vor der Mannschaft des RSC<br />

Aaretal-Münsingen<br />

Auch den Hobbyfahrern wird einmal im<br />

Jahr die Möglichkeit gegeben, sich im Team<br />

gegen mitkonkurrierende Mannschaften<br />

zu messen.<br />

Die Veranstaltung stand einmal mehr unter<br />

der bestens bewährten Organisation des<br />

Seeland <strong>Cycling</strong>. mit OK-Präsident Urban<br />

Müller an der Spitze.<br />

Die Podien der Mannschafts-SM 20<strong>07</strong>: Elite,<br />

Damen und Junioren (von oben).<br />

Radsport-Bekleidung<br />

Generalvertretung<br />

Schweiz<br />

Nalini-Linie oder Eigenkreationen<br />

www.zollinger-bw.ch<br />

www.zshop.ch<br />

Radsportferien<br />

www.gustizollinger.ch<br />

Zollinger Beschriftungen<br />

und Werbeprodukte AG<br />

ist Presenting Partner der<br />

Triathletin Nicola Spirig


strasse<br />

«Züri-Metzgere»<br />

«Jetzt brauchen wir ’nur’ noch die Finanzmittel»<br />

Die UCI sucht fürs 2008 einen neuen Veranstalter für die in diesem Jahr aus finanziellen<br />

Gründen abgesagte Meisterschaft von Zürich. Ist die «Züri-Metzgete» wohl gestorben<br />

(Titel, NZZ online, 19. Juni)? Oder ist die Züri-Metzgete sicherlich tot? Besteht die<br />

Möglichkeit, dass es zu einer Übergangslösung mit einem Kriteriumrennen in der Stadt<br />

kommt? Marcel Frutiger, Präsident vom Radfahrer-Verein Zürich (RVZ) blickt realistisch<br />

in die Zukunft.<br />

Was trifft nun zu: «Züri-Metzgete» wohl<br />

gestorben. Oder: «Züri-Metzgete» ist tot.<br />

Marcel Frutiger: «Die Züri-Metzgete ist weder<br />

«wohl gestorben» noch ist sie «tot».<br />

Tatsache ist, dass gemäss Pressemitteilungen<br />

die UCI fürs nächste Jahr einen<br />

neuen Veranstalter sucht. Der Radfahrer-<br />

Verein Zürich als ehemaliger Organisator<br />

des ProTour-Rennens wird doch keine<br />

Rolle mehr für die UCI spielen bei der<br />

Durchführung von ProTour-Rennen?<br />

«Wir werden sehr wohl bei der UCI weiter<br />

eine Rolle spielen, sofern wir bis im Herbst<br />

20<strong>07</strong>, wenn der Kalender fürs 2008 aufgestellt<br />

wird, die Finanzierung gewährleisten<br />

können. Wir werden nichts unversucht lassen,<br />

weiterhin in der ProTour zu bleiben!»<br />

Durch die definitive Absage der «Züri-<br />

Metzgete» in diesem Jahr ist es zu einem<br />

Vertragsbruch mit der UCI gekommen. Mit<br />

welchen Sanktionen muss der Radfahrer-<br />

Verein Zürich rechnen?<br />

«Die UCI wird keine Sanktionen gegen<br />

uns ergreifen. Das Problem, dass sich<br />

Sponsoren von Eintagesrennen und kleinen<br />

Mehretappenrennen auch im Ausland<br />

als Folge der latenten Dopingproblematik<br />

zurückziehen, kennt die UCI sehr wohl.<br />

Sie wird gegen solche Veranstalter keine<br />

Sanktionen aussprechen.»<br />

Wird aus Sicht der UCI der Radfahrer-Verein<br />

Zürich inskünftig als ein nicht zuverlässiger<br />

Partner betrachtet?<br />

«Da müssten Sie die UCI-Verantwortlichen<br />

fragen. Am UCI-Herbstkongress kennen<br />

wir die Antwort.»<br />

Wie geht es nun weiter in bezug auf die<br />

«Züri-Metzgete» beim Radfahrer-Verein<br />

Zürich? Wird er eventuell ein Rennen für<br />

die Kategorien U23 und Junioren durchführen?<br />

«Wir sind fest entschlossen, am 7. Oktober<br />

20<strong>07</strong>, in Form eines Kriteriums in der<br />

Stadt Zürich für die U23 und die unteren<br />

Kategorien, die Züri-Metzgete weiterleben<br />

zu lassen. Das sind wir unseren eigenen<br />

zahlreichen hoffnungsvollen Nachwuchsrennfahrern<br />

und dem Schweizer Radsport<br />

schuldig.<br />

Die Stadt Zürich hat mittlerweile bereits<br />

die Bewilligung erteilt für zwei mögliche<br />

Kriteriumsstrecken.<br />

«Zwei attraktive Kriteriumsstrecken stehen<br />

uns zur Verfügung. Die Bewilligung haben<br />

wir von der Stadt Zürich bereits erhalten.<br />

Jetzt brauchen wir «nur» noch die Finanzmittel.<br />

Wir bauen auf Sponsoren auf, die<br />

mit dem Radsport sympathisieren. Eventuell<br />

wird es auch ein Hobbyrennen für zirka<br />

70 Teilnehmer geben. Das ist jedoch noch<br />

unsicher, da eine erhöhte Sturzgefahr bei<br />

einem 1-Kilometer-Rundkurs in der Stadt<br />

besteht. Aber im nächsten Jahr wollen wir<br />

mit einer ein- oder zweitägigen Züri-Metzgete,<br />

wenn möglich mit der ProTour-Prüfung<br />

am zweiten Tag, wieder dabei sein.»<br />

Und wie sieht die Zukunft des beliebten<br />

Jedermann-Rennens aus?<br />

«Das beliebte Jedermann-Rennen – die<br />

Volksmetzgete – findet 2008 seine Fortsetzung.»<br />

Ist das so sicher wie das Amen in der Kirche?<br />

«Wir im RVZ vertreten die Radsportphilosophie,<br />

dass unsere Sportart im Volk bei<br />

Gross und Klein, Jung und Alt verankert<br />

sein muss. Es versteht sich daher von<br />

selbst, dass wir 2008 wieder zu unseren<br />

Wurzeln zurückkehren wollen und somit<br />

wieder allen lizenzierten Kategorien eine<br />

Startgelegenheit bieten wollen plus der populär<br />

gewordenen Prüfung des Volksrennens.<br />

Wir werden also in jedem Fall wieder<br />

ein Jedermannrennen durchführen.»<br />

GRAZIANO ORSI<br />

5<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


strasse<br />

Bericht EM Strasse 20<strong>07</strong> Sofia<br />

Europameisterschaften unter strahlend blauem<br />

Himmel und bei 40 Grad<br />

Die diesjährige Strassen Europameisterschaften<br />

Strasse wurden in der bulgarischen<br />

Hauptstadt Sofia vom 19.-22.<br />

Juli 20<strong>07</strong> ausgetragen. Die Schweizer und<br />

Liechtensteiner Delegation reisten mit<br />

insgesamt 29 Athleten zu diesem Grossanlass.<br />

JUDITH ADLER<br />

Die Betreuer sowie die Zeitfahrer/innen<br />

reisten am Dienstag, 17. und Mittwoch 18.<br />

Juli 20<strong>07</strong> via Wien nach Bulgarien. In Bulgarien<br />

lachte uns die Sonne ins Gesicht<br />

und unsere Körper wurden mit hohen<br />

Temperaturen konfrontiert. Auf der Fahrt<br />

ins Hotel, welche ca. 20 Minuten dauerte,<br />

hatten wir schon einen ersten kleinen Einblick<br />

über die riesigen gesellschaftlichen<br />

Unterschiede: Hier die Luxusautos (Porsche,<br />

BMW etc.) , da die ältesten «Klapperkisten»<br />

und manchmal sogar Karren<br />

mit Esel. Genau die gleichen Bilder gaben<br />

die Häuser ab, hier die ultramodernsten<br />

Bauten und dort ein Haus, welches bei uns<br />

nicht mehr bewohnbar wäre.<br />

Das Hotel war sehr schön und die Zimmer<br />

modern eingerichtet. Die Küchencrew<br />

kochte sehr gut und wir wurden wirklich<br />

verwöhnt. Die Organisation hingegen war<br />

«chaotisch»: der Verantwortliche der UEC<br />

hatte alle Hände zu tun, dass diese Europameisterschaften<br />

ausgetragen werden<br />

konnten. Das offizielle Training vom Freitagabend<br />

beispielsweise musste unter Polizeibegleitung<br />

durchgeführt werden ...<br />

ZEITFAHREN<br />

Die Herren Junioren hatten die Ehre, am<br />

Donnerstagmittag die EM 20<strong>07</strong> im Zeitfahren<br />

zu eröffnen, die Damen U23 starteten<br />

am Nachmittag. Die Temperaturen stiegen<br />

unerbärmlich auf etwa 38 Grad, die Luft<br />

war trocken. Für die meisten Fahrer war<br />

es eine neue Erfahrung, unter solchen Bedingungen<br />

ein Rennen zu bestreiten. Am<br />

Freitagmittag traten die Damen Junioren in<br />

die Pedalen und am Nachmittag waren die<br />

Herren U23 an der Reihe. Doris Schweizer<br />

fuhr auf den sehr guten 10. Rang und Fabienne<br />

Sommer klassierte sich dahinter im<br />

11. Rang, dieses Ergebnis rundete Jessica<br />

Schneeberger mit ihrem 17. Rang ab.<br />

SAMSTAG<br />

Wiederum war es an den Herren Junioren<br />

den 14 km langen Rundkurs einzuweihen,<br />

die Sonne strahlte und alles zeigte darauf<br />

hin, dass die Temperaturen sehr hoch steigen<br />

würden, dass hiess für die Verpfleger<br />

viele Trinkflaschen bereit zu halten, damit<br />

die Athleten auch genug zum trinken hatten.<br />

Am Nachmittag starteten die Damen<br />

U23. Jennifer Hohl fuhr auf den sensationellen<br />

8 Rang. Beide Rennen endeten mit<br />

einem Spurt. Leider hatte die Organisation<br />

Probleme mit dem Zielfilm und sie konnten<br />

gerade die ersten 10 richtig klassieren, die<br />

restlichen Fahrer/innen des Feldes wurden<br />

alle auf den 11 Rang klassiert.<br />

6<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


strasse<br />

SONNTAG<br />

Unsere Damen Junioren starteten motiviert<br />

zu ihrem Rennen, auch wurde unterdessen<br />

ein professioneller Zielfilm mit<br />

Zeitmessungen installiert. Acht Juniorinnen<br />

kämpften bravourös um den Meistertitel,<br />

es war schön ihnen zuzuschauen<br />

wie sie sich einsetzten. Am Schluss fehlten<br />

ein paar Zentimeter um aufs Treppchen zu<br />

steigen. Die Freude über ein gutes Rennen<br />

und vor allem das sich drei Fahrerinnen (4.<br />

Jessica Schneeberger, 6. Emilie Aubry und<br />

12. Fabiennen Sommer) unter den ersten<br />

12 klassierten, war jedoch grösser.<br />

Das Rennen der Herren startete um 13<br />

Uhr bei 42 Grad Hitze. Es war ein schnelles<br />

Rennen – mit deutlich mehr Unfällen gegenüber<br />

den restlichen Tagen. Von unseren<br />

Athleten wurde Elias Schmäh in einen<br />

Sturz verwickelt und er zog sich diverse<br />

Schürfungen zu. Das Rennen musste er<br />

aufgeben. Alain Lauener hatte immer wieder<br />

mit Krämpfen zu kämpfen und musste<br />

in der zweitletzten Runde aufgeben. Martin<br />

Kohler auf Rang 10 und Danilo Wyss auf<br />

Rang 11 sorgten auch hier, für die Schweizer<br />

Präsenz.<br />

Giro d’Italia der Frauen<br />

Nicole Brändli auf Rang 2<br />

Die 28jährige Nicole Brändli (Horgen) verfehlte ihren vierten Gesamtsieg am «Giro<br />

Donne» um 18 Sekunden. Der Erfolg ging wie im Vorjahr an Edita Pucinskaite (Lit).<br />

2006 hatte deren Vorsprung sogar nur 11 Sekunden betragen.<br />

PM. Hinter Brändli nimmt die überraschende<br />

Spanierin Maribel Moreno<br />

Allue Platz drei ein. Dahinter befinden<br />

sich mit Fabiana Luperini und Tatiana<br />

Guderzo (beide It), Susanne Ljungskog<br />

(Sd) und Judith Arndt (D) lauter bekannte<br />

und bestens etablierte Namen. Guderzo<br />

rückte erst am letzten Tag auf Kosten<br />

von Ljungskog und Arndt auf Rang fünf<br />

vor.<br />

«MIT DEM ETAPPENERFOLG SCHAFFTE<br />

ICH ES AUF DAS PODEST»<br />

Brändli eroberte den zweiten Podestrang<br />

im fünften Teilstück. Sie gewann damals<br />

die Königsetappe von Cittiglio nach Cittiglio<br />

mit 46 Sekunden Vorsprung. Gleichzeitig<br />

rückte sie vom fünften auf den<br />

zweiten Gesamtplatz vor. Sie hatte gehofft,<br />

am Schlusstag nochmals mit einer<br />

ähnlichen Leistung aufwarten zu können.<br />

Leider war aber der Schwierigkeitsgrad<br />

des Parcours im Finale bedeutend<br />

geringer als erwartet. Eine neunköpfige<br />

Fluchtgruppe wurde von Pucinskaite,<br />

Fabiana Luperini (It), Brändli sowie weiteren<br />

Fahrerinnen eingeholt. Dann gab<br />

es ein taktisches Rennen. Erst sechs km<br />

vor dem Ziel kam ein Sextett weg und<br />

wurde im Spurt von Svetlana Bubnenkova<br />

(Russ) geschlagen.<br />

DAS BERGZEITFAHREN BRACHTE DIE<br />

ENTSCHEIDUNG<br />

Das Bergzeitfahren von Buti nach Prato a<br />

Calci brachte schon im dritten Teilstück<br />

die Entscheidung. Brändli klassierte sich<br />

zwar dort hinter ihrer grossen Rivalin<br />

Susanne Ljungskog (Sd) als gute Fünfte.<br />

Mit 1:16 Minuten verlor aber die einstige<br />

Spezialistin gegen die Uhr auf die Siegerin<br />

Pucinskaite zuviel. Die von Brändli<br />

gewonnene Bergetappe mit drei Pässen<br />

war das einzige Terrain, auf dem sich die<br />

Kletterspezialistinnen dieses Jahr richtig<br />

entfalten konnten. Als Brändli 2001,<br />

03 und 05 den Gesamtsieg holte, waren<br />

die Anforderungen noch bedeutend höher.Vor<br />

allem die Bergfahrerinnen fanden<br />

damals vermehrt ihr geliebtes Terrain<br />

vor.<br />

2006 verlor Brändli das Leadertrikot erst<br />

in der turbulent verlaufenen Schlussetappe.<br />

«Der tägliche Kampf um Bonifikationssekunden<br />

auf einer zu leichten<br />

Strecke verursachte damals einen Riesenstress.<br />

Obwohl ich keine Sprinterin<br />

bin, musste ich im Finale immer Präsenz<br />

markieren. Dabei sind die Massenankünfte<br />

nicht mein Metier», erinnert<br />

sie sich.<br />

7<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


EM in der Türkei<br />

Schweizer MTB-Nachwuchs glänzte bei der EM<br />

mtb<br />

An der MTB-EM in Göreme (Tür) blieb die<br />

Schweizer Elite der Mountainbiker ohne<br />

Medaille. Sowohl Christoph Sauser als<br />

auch Petra Henzi mussten sich mit dem 4.<br />

Platz begnügen. Bei den Espoirs verteidigte<br />

Nino Schurter seinen EM-Titel.<br />

(Si/PM) Schon nach der ersten Abfahrt<br />

befand sich José Antonio Hermida auf<br />

dem Weg zu seinem dritten EM-Gold nach<br />

2002/04. Der Spanier liess sich auch nicht<br />

von Olympiasieger Julien Absalon (Fr) bedrängen,<br />

der in der zweiten Runde<br />

die Verfolgung aufnahm.<br />

Um den 3. Platz kämpften<br />

neben Fredrik Kesiakoff<br />

auch Florian Vogel<br />

und Chrisoph<br />

Sauser.<br />

Vogel<br />

fiel eingangs der fünften Runde die Kette<br />

vom grossen Blatt und verklemmete sich<br />

in der Pedale. Kessiakoff wies gegenüber<br />

Sauser Nachteile in den Abfahrten auf. Der<br />

WM-Dritte von 2006 nutzte aber seine bessere<br />

Verfassung in den Aufstiegen. Kessiakoff<br />

holte sich so die Bronzemedaille, Sauser<br />

schaffte es nicht aufs Podest: «Ich bin<br />

enttäuscht, weil ich eine Medaille wollte.<br />

Nach den vielen Reisen der vergangenen<br />

Wochen muss ich jetzt zuerst einmal eine<br />

Pause einlegen.»<br />

Bei den Frauen gelang es Petra Henzi nicht,<br />

Sabine Spitz (De), Irina Kalentjewa<br />

(Russ) und Katerina Nash (Tsch)<br />

am Gewinn des Medaillensatzes<br />

zu hindern. Die<br />

Aargauerin stufte diese<br />

drei Gegnerinnen fair als<br />

stärker ein und beklagte<br />

sich nach ihrem Einsatz<br />

über heftige Rückenschmerzen.<br />

Bei den Espoirs war Nino Schurter erwartungsgemäss<br />

eine Klasse für sich und<br />

distanzierte seinen ersten Verfolger Jaroslav<br />

Kulhavy um dreieinhalb Minuten.<br />

Dritter wurde der Däne Jakob Fuglsang,<br />

der im Weltcup zuletzt vor Schurter klassiert<br />

war und den Schurter im Vorfeld als<br />

stärksten Gegner eingestuft hatte. Zweitbester<br />

Schweizer war überraschend der<br />

erst 19-jährige Patrik Gallati (12.). Der Junioren-Europameister<br />

von 2005 liess den<br />

Junioren-Weltmeister Mathias Flückiger<br />

(14.) hinter sich. Schurter sicherte sich<br />

seine insgesamt siebte EM-Goldmedaille.<br />

Vier gewann der Bündner als Mitglied der<br />

Schweizer Staffel, zwei in der Espoirs-Kategorie<br />

und eine bei den Junioren. Im U23-<br />

Rennen der Frauen ging die Schweiz leer<br />

aus. Als beste Schweizerin klassierte sich<br />

Nathalie Schneitter mit mehr als sechs Minuten<br />

Rückstand im 5. Rang.<br />

8<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

ZWEI MAL NACHWUCHS-GOLD<br />

Die Aargauer Juniorin Kathrin Stirnemann<br />

und der St. Galler Junior Thomas Litscher<br />

aus Thal haben an den EM der Mountainbiker<br />

in Göreme (Tür) zwei weitere Goldmedaillen<br />

für die Schweiz gewonnen. Stirnemann<br />

siegte mit 37 Sekunden Vorsprung<br />

auf die Ungarin Barbara Benko (Un). Die<br />

Zürcherin Vivienne Meyer wurde nach<br />

einem Sturz Vierte. Litscher, der auch in<br />

der Staffel Europameister wurde, holte sich<br />

mit einem Vorsprung von 62 Sekunden auf<br />

den Franzosen Fabien Canal Einzelgold.<br />

Stirnemann ging das Rennen bei grosser<br />

Hitze verhalten an und schloss erst zu<br />

Beginn der zweiten Runde zur Spitze auf.<br />

Konkurrentin Benko stürzte in der zweiten<br />

7,1 km langen Schlaufe, worauf sich<br />

Stirnemann absetzte und ihren Vorsprung<br />

kontinuierlich ausbaute.<br />

Thomas Litscher: «Ein solcher Titel spornt mächtig an. Ich wusste<br />

vom Team-Relay, dass ich eine Runde Vollgas nicht verkraften<br />

würde. Deshalb begann ich vorsichtig. Der Sieg von Stirnemann<br />

motivierte mich zusätzlich».<br />

Kathrin Stirnemann: «Ich habe so lange auf dieses Ziel hin gearbeitet.<br />

Jetzt ist es in Erfüllung gegangen. Das ist die vorläufige<br />

Krönung meiner noch jungen Laufbahn. Ich bin überglücklich.<br />

Das ist ein Supergefühl».<br />

9<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

MTB-EM Görene (TUR)<br />

Vogel und Schurter zogen die Schweizer<br />

zum vierten EM-Gold in der Staffel<br />

Die Schweizer Mountainbiker gewannen in Görem (Tür) nach 2003, 04 und 06 bereits<br />

den vierten EM-Titel im Team-Relais. Florian Vogel (Elite), Nino Schurter (Espoirs), Petra<br />

Henzi (Frauen) und Thomas Litscher (Junioren) strampelten energiegeladen zu Gold. Sie<br />

verteidigten das Edelmetall trotz schwerster äusserer Bedingungen.<br />

PETER MEIER<br />

Die Eidgenossen hatten das Rennen auf<br />

einem sehr anforderungsreichen Parcours<br />

und bei brütender Hitze jederzeit unter<br />

Kontrolle. Für Frankreich und Italien blieb<br />

mit Rückständen von 31 Sekunden und 1:55<br />

Minuten Silber und Bronze. Die Strapazen<br />

erreichten die Grenze des Zumutbaren.<br />

VOGEL UND SCHURTER ALS ANTREIBER»<br />

Nach geschlagener Schlacht sprach Nationalcoach<br />

Urs Graf Klartext. «Wir hatten<br />

vier ausgeglichene Fahrer. Wir stellten eine<br />

Equipe, in der kein Athlet einen Einbruch<br />

erlitt». In der Detailanalyse liess Graf aber<br />

wissen, dass Vogel und Schurter in der<br />

mörderischen Angelegenheit die grossen<br />

«Antreiber» gewesen seien. «Beide fuhren<br />

auf die Sekunde genau die gleiche Rundenzeit.<br />

Litscher verlor auf diese 50 Sekunden,<br />

Henzi fünf Minuten. Auch das ist jedoch ein<br />

sehr gutes Resultat. Der erste Triumph vor<br />

vier Jahren in Graz und der jetzige in Kappadokien<br />

sind die schönsten», frohlockte<br />

der Natitrainer.<br />

SECHSTER EM-TITEL FÜR SCHURTER,<br />

SIEBTE EM-MEDAILLE FÜR VOGEL<br />

Den EM-Teamwettbewerb gibt es seit 2002<br />

in Zürich. Nur zum Auftakt und 2005 mussten<br />

unsere Landsleute aber bisher mit Silber<br />

Vorlieb nehmen. Schurter eroberte an<br />

Europameisterschaften (Einzel und Mannschaft)<br />

bis jetzt sechs Titel. Er war bei allen<br />

vier Mannschafts-Goldfahrten dabei. Vogels<br />

EM-Medaillensammlung ist nunmehr<br />

auf sieben angewachsen..<br />

VOGELS AERGER ÜBER DEN STRECKEN-<br />

POSTEN<br />

Bevor Vogel die Schweiz als Startfahrer<br />

auf der 7,1 km langen Runde in Führung<br />

brachte, musste er sich gründlich ärgern.<br />

Ein Streckenposten verhinderte die Weiterfahrt.<br />

«Hier wird nicht trainiert. Hier findet<br />

bald ein Rennen statt», lautete seine nicht<br />

alltägliche Botschaft. Beim zweiten Anlauf<br />

klappte es dann. Vogel wechselte vor dem<br />

Italiener Yader Zoli zum Junior Thomas Litscher.<br />

«Ich versuchte wiederholt, Zoli abzuhängen.<br />

Wenn ich in der Hitze Gas gab,<br />

hatte ich auf der extrem sandigen Strecke<br />

auf losem Untergrund grosse Mühe. Bei<br />

Temperaturen von 43 Grad an der Sonne<br />

und 35 Grad im Schatten war es wärmer<br />

als in Südafrika», erzählte Vogel. Weil sich<br />

in seiner Lunge Staub angesammelt hatte,<br />

hustete er immer wieder.<br />

Obwohl Litscher den U23-Fahrer Andrea<br />

Tiberi (It) ziehen lassen musste, hielt er<br />

seinen Rückstand mit 35 Sekunden in<br />

Grenzen. «In den Abfahrten war mir wiederholt<br />

schwindlig. Bei solchem Wetter<br />

kann man keine Rennen mehr fahren. Da<br />

wird man ohnmächtig».<br />

10<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

PETRA HENZI HANDELTE SICH 2:20 MI-<br />

NUTEN RÜCKSTAND EIN<br />

Als Nummer drei wechselte Petra Henzi<br />

nach einem guten Rennen 2:20 Minuten<br />

hinter Italien und der Ukraine zu Espoirs-Weltmeister<br />

Nino Schurter. Sie kam<br />

schnell weg, hatte keinerlei Probleme und<br />

ist mit dem Gezeigten sehr zufrieden. Die<br />

Aargauerin fand rasch ihren Rhythmus.<br />

GLANZLEISTUNG VON SCHURTER ALS<br />

KRÖNUNG<br />

Schurter holte nun ohne Mühe Natalja<br />

Krompez (Ukr) und vor halber Distanz Eva<br />

Lechner (It) ein. Dann begann seine Triumphfahrt.<br />

Jubelnd und den Erfolg voll<br />

auskostend, passierte er mit der Schweizer<br />

Fahne die Ziellinie. «Es ist super gegangen.<br />

Cédric Ravanel (Fr) konnte mich<br />

nie gefährden. Hier muss man mit der<br />

Hitze umgehen können». Der Kurs sei enorm<br />

rutschig. «Ich habe nie versucht, zu<br />

überdrehen. Die Gefahr ist zu gross, dass<br />

es einen hinstellt». Vogel fühlte sich wie in<br />

einer Sauna, wo man die Hitze nicht mehr<br />

erträgt. «Es ist immer ein grosses Erlebnis,<br />

für die Schweiz einen Titel zu erringen.<br />

Ich bin stolz auf unsere Mannschaft. Jeder<br />

gab das Beste».<br />

11<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


Downhillerin Marielle Saner<br />

«Ich bin seit 13 Jahren in der Bike-Weltelite»<br />

mtb<br />

Die 30jährige Marielle Saner sagt es mit Stolz: «Ich bin seit 13 Jahren in der Mountainbike-Weltelite.<br />

So lange hielt es bis jetzt keine andere Landsfrau aus. Ich befinde mich<br />

gewissermassen auf den Spuren von Thomas Frischknecht in der Paradedisziplin Cross<br />

Country».<br />

PETER MEIER<br />

Die ehemalige Skifahrerin aus dem Regionalkader<br />

Nordwestschweiz vollzog nach<br />

der Ski-SM 1994 einen fliegenden Wechsel.<br />

Sie rückte nur eine Woche später mit dem<br />

ehemaligen Bike-Nationalcoach Andi Seeli<br />

und der Cross Country-Nationalmannschaft<br />

ins Trainingslager nach Giverola<br />

(Sp) ein. «Zu Beginn fuhr ich das Downhill<br />

bloss, um meine Technik im Cross Country<br />

zu verbessern. Trotzdem wurde ich schon<br />

in meinem dritten Downhill-Rennen in Vail<br />

(USA) hinter Anne-Caroline Chausson (Fr)<br />

Vizeweltmeisterin bei den Juniorinnen»,<br />

erinnert sich Saner.<br />

1997 ÜBERRASCHEND VIZE-WELTMEIS-<br />

TERIN BEI DER ELITE<br />

Den nächsten, grossen Streich vollbrachte<br />

das Energiebündel 1997 an den höchsten<br />

Titelkämpfen in Chateau d’Oex. Als eigentliche<br />

Sensation gab es abermals hinter<br />

Chausson Elite-Silber. Das war zugleich<br />

das erste Jahr, wo sich unsere Gesprächspartnerin<br />

nur noch auf das Downhill konzentrierte.<br />

Im Cross Country war sie vorher<br />

zweimal Juniorinnen-Schweizer Meisterin<br />

und einmal EM-Zweite geworden.<br />

«Den ersten Weltcup gewann ich in Schladming»<br />

Gerne blickt Saner auf ihren ersten Weltcup-Triumph<br />

von 2004 in Schladming zurück.<br />

Der letzte kam in der laufenden Saison<br />

vor Heimpublikum in Champéry zustande.<br />

An Weltmeisterschaften wurde Saner 2004<br />

in Les Gets (Fr) trotz Sturz Fünfte. 2005<br />

resultierte in Livigno (It) selbst mit zwei<br />

gebrochenen Rippen das gleiche Ergebnis.<br />

Letztes Jahr erlitt Marielle in Neuseeland<br />

im Training einen Schlüsselbeinbruch. Damit<br />

waren der wichtigste Wettkampf des<br />

Jahres und der Rest der Saison out.<br />

20<strong>07</strong> könnte sich die Situation komfortabel<br />

präsentieren. Neben dem Weltcuperfolg in<br />

Champéry und einem dritten Rang in Schladming<br />

wollte es aber in Mont-Saint-Anne<br />

(Ka) nicht klappen. Saner musste den ersten<br />

Lauf wegen einer gestürzten Fahrerin<br />

abbrechen. Nach dem Neustart erlitt sie<br />

bereits nach 300 Metern Defekt. Nun ist sie<br />

statt Zweite in der Weltcup-Gesamtwertung<br />

Fünfte. Je einmal beendete sie bisher<br />

die hochdotierte Serie als Dritte und Vierte,<br />

dreimal als Fünfte. Seit 1998 realisiert sie<br />

in den Weltcuprennen regelmässig Podestplätze.<br />

Drei Silbermedaillen an Europameisterschaften<br />

gehören ebenfalls zur<br />

Erfolgssammlung.<br />

WÄHREND DREI JAHREN DIE NUMMER<br />

EINS DER WELTRANGLISTE<br />

Von 2003 bis 2005 führte Saner die Weltrangliste<br />

an. «Ich kann nur vom Sport<br />

leben, weil mein Freund Jean-Christophe<br />

Guinchard und ich gemeinsam einen<br />

Haushalt führen». Vor wenigen Jahren<br />

war es laut Saner mit einem sicheren Lauf<br />

noch möglich, ein gutes Resultat zu erzielen.<br />

«Weil sich die Weltelite aber auf einem<br />

immer höheren Niveau befindet, bin ich<br />

gezwungen, vermehrt Risiken einzugehen.<br />

Das ist eine Gratwanderung, bei der es viel<br />

Glück braucht».<br />

DER SCHWERE UNFALL VOR 11 JAHREN<br />

An den Downhill-Europameisterschaften<br />

von 1996 verunfallte Saner schwer. «Ich<br />

brach sechs Rippen und das Schlüsselbein.<br />

Ich erlitt innere Verletzungen an Lungen<br />

und Leber. Ich lag damals sogar im Koma».<br />

Auf den Tag genau nach zehn Jahren zog<br />

sich Saner in Neuseeland einen weiteren<br />

Schlüsselbeinbruch zu.<br />

SEIT 2006 EIN EIGENES TEAM<br />

Seit 2006 unterhalten Marielle Saner und<br />

ihr Freund das fünfköpfige Team Bikepark.<br />

ch Tui. Gefahren werden die Disziplinen<br />

Cross Country, Downhill und Fourcross.<br />

Bekanntester Akteur ist der ehemalige Espoirs-Weltmeister<br />

Balz Weber. Saner trainert<br />

im Winter 20, im Sommer 12 Stunden<br />

pro Woche. Sie fährt in jeder Saison 15 bis<br />

20 Rennen. «Ich bin ein ruhiger und ehrgeiziger<br />

Typ. Ich will im Wettkampf unbedingt<br />

mein Ziel erreichen. Ich kann aber auch<br />

gut abschalten».<br />

12<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

<strong>Swiss</strong> Freeride Masters<br />

Wildhabers 8. Streich<br />

Zum Auftakt des <strong>Swiss</strong>- Bike- Masters- Wochenende hat René Wildhaber zum achten Mal<br />

das traditionelle Freeride-Downhill vom Weisfluhjoch nach Küblis gewonnen. Marathon-<br />

Schweizermeister Silvio Bundi wurde erneut Zweiter.ÐÐ<br />

PD. Kurz vor dem Start am Samstagabend<br />

um 19 Uhr zeigte sich den Zuschauern<br />

und Teilnehmern des Freeride-Masters<br />

auf dem Weissfluhjoch ein phantastisches<br />

Naturschauspiel. Immer wieder waberten<br />

dichte Nebelfelder den Feldwänden entlang<br />

das Tal hoch und gaben partiell die<br />

Sonne und manchmal auch die Aussicht<br />

ins Prättigau frei. Dann erfolgte der Startschuss.<br />

Schon nach dem ersten Geröllfeld<br />

und etwa einem Kilometer zog ein einzelner<br />

Fahrer lediglich eine Staubfahne hinter<br />

sich her: Rene Wildhaber, alleine auf weiter<br />

Flur zu seinem achten Sieg. Der Mann<br />

aus den Flumserbergen, ein Spezialist<br />

für Langstrecken-Downhills, hatte seinen<br />

Konkurrenten bis zum zweiten Kilometer<br />

bereits 15 Sekunden abgenommen. Bis am<br />

Schluss sollte es sogar knapp eine Minute<br />

Vorsprung sein - obschon Wildhaber kurz<br />

vor der Einfahrt in den Zielhang mit dem<br />

Hinterrad an einem Strohballen anhängte<br />

und zu Fall kam.<br />

Worte für seinen Gegner. Der Churer, der<br />

am vergangenen Sonntag im Val Lumnezia<br />

Bikemartahon-Schweizermeister geworden<br />

war, verzeichnete in einer Kurve einen Dreher,<br />

kam aber sonst unbeschadet ins Ziel.<br />

Auch auf dem dritten Rang gab es keine<br />

Veränderung gegenüber dem Resultat von<br />

2006. Entsprechend zeigte sich der drittplatzierte<br />

David Kopelschny zufrieden,<br />

denn das Feld werde am Freeride Masters<br />

mit jedem Jahr hochkarätiger.<br />

SIEGENTHALER WIE SANER<br />

Bei den Frauen gewann die frühere Junioren<br />

Cross-Country-Schweizer- und<br />

-Europameisterin Emilie Siegenthaler<br />

mit über drei Minuten Vorsprung auf die<br />

Deutsche Nicole Beege. Wegen gesundheitlicher<br />

Probleme hat Siegenthaler ihr<br />

Einsatzgebiet derzeit auf die Speeddisziplin<br />

verlegt, wo sie ihre Gegnerinnen<br />

ihre fahrtechnische Überlegenheit spüren<br />

lässt. Die Romande geht damit den gleichen<br />

Weg wie Marielle Saner, die derzeit<br />

beste Schweizer Downhillerin, die im Juniorenalter<br />

ebenfalls eine begnadete Cross-<br />

Country-Fahrerin war. Dritte wurde die<br />

Sarganserin Claudia Meli.<br />

SIEG TROTZ STURZ<br />

Leicht verzögert brachte «Wildi» seine<br />

Schussfahrt schliesslich ins Ziel auf dem<br />

Kübliser Dorfplatz, wo er von Hunderten<br />

von Zuschauern bejubelt wurde. «Je<br />

schneller ich fahrte, desto mehr Spass<br />

macht es», sagte Wildhaber im Ziel mit<br />

einem Augenzwinkern. Sorgen habe er<br />

sich einzig um sein Bike gemacht. Ein aufspringender<br />

Stein hatte ein Loch in den<br />

Karbonrahmen geschlagen, der vor dem<br />

Start notdürftig mit Tape und Zweikomponentenkleber<br />

geflickt wurde.<br />

«Verrückt: nach der zweiten Kurve habe ich<br />

René schon nicht mehr gesehen», fand der<br />

zweitplatzierte Silvio Bundi anerkennende<br />

Rene Wildhaber auf dem Weg zum achten Sieg am <strong>Swiss</strong> Freeride Masters in Küblis.<br />

Foto: Martin Platter (Foto: PD/Martin Platter)<br />

13<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

Start im Nebel...<br />

iXS swiss bike classic, Küblis<br />

Dritter <strong>Swiss</strong>-Bike-Masters-Sieg<br />

für Thomas Dietsch<br />

Bei garstigen Wetterbedingungen hat Thomas<br />

Dietsch als erster Biker zum dritten<br />

Mal das <strong>Swiss</strong> Bike Masters gewonnen.<br />

Christoph Sauser erreichte das Ziel nach<br />

einer erfolglosen Attacke als zweiter. Der<br />

drittplatzierte Urs Huber übernimmt nach<br />

dem Ausfall von Leader Thomas Stoll die<br />

Führung gleich in beiden Langstrecken-<br />

Rennserien iXS swiss bike classic und iXS<br />

Euro Bike Extremes. Bei den Frauen gewann<br />

Esther Süss vor Dolores Rupp und<br />

Antonia Wipfli. Während Rupp die Leaderposition<br />

in der iXS classic behauptete,<br />

übernahm Süss die Vormacht in der iXS<br />

Euro Bike Extremes.<br />

Das diesjährige <strong>Swiss</strong> Bike Masters hat<br />

Überwindung gekostet: Morgens um 6:35<br />

Uhr beim Start der Langstreckenfahrer<br />

regnete es bei kühlen Temperaturen noch<br />

in Strömen. Thomas Dietsch, Thomas Stoll,<br />

Urs Huber, Alexandre Moos, Silvio Bundi,<br />

Lukas Buchli und Christoph Sauser flogen<br />

gerade deswegen mit horrendem Tempo<br />

dem Bergpreis auf dem Dach der Tour<br />

bei der Carschina-Hütte entgegen. Bereits<br />

nach 23 km waren die Führenden mit mehreren<br />

Minuten Vorsprung unterwegs. Doch<br />

die morastigen Bedingungen führten zu einer<br />

gnadenlosen Selektion. Weil Schmutz<br />

den Hinterbau seines Bikes verstopfte,<br />

musste in der Abfahrt nach St. Antönien<br />

zuerst Christoph Sauser vom Bike. Bis zum<br />

Schifer bemühte sich der Sigriswiler um<br />

den Anschluss ans Spitzenquartett, dem<br />

mittlerweile nur noch Stoll, Buchli, Dietsch<br />

und Huber angehörten. Dann wurde – wie<br />

bereits in der Vorwoche an den Marathon<br />

Schweizermeisterschaften – erneut Pechvogel<br />

Stoll von einem Defekt gestoppt. Für<br />

den Osterfinger eine bittere Pille. Durch<br />

den Ausfall verliert er sein iXS classic-Leadertrikot<br />

an Stöckli-Teamkollege Huber.<br />

Auch Buchli büsste auf dem letzten Streckendrittel<br />

viel Zeit mit einem Reifendefekt<br />

ein und landete letztlich auf Platz vier.<br />

ZWEIKAMPF AN DER SPITZE<br />

An der Spitze entwickelte sich ein Zweikampf<br />

zwischen Marathon-Weltcupsieger<br />

Dietsch und Sauser. In der letzten Steigung<br />

nach Fideris sieben km vor dem Ziel versuchte<br />

Sauser, mit einem Antritt Dietsch zu<br />

distanzieren. Doch der Franzose konterte<br />

mit einer Gegenattacke, die der Schweizer<br />

nicht mehr zu parieren vermochte.<br />

14<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

Christoph Sauser auf der Verfolgung. (Fotos: PD/Martin Platter)<br />

Nicht allen gefiel das viele Wasser.<br />

«Ich hätte nicht gedacht, dass es mir hier<br />

so gut läuft. Nach dem Marathon-Weltcupfinale<br />

war ich in der Vorwoche noch völlig<br />

ausgepumpt und kraftlos.» Doch dann<br />

habe er die Möglichkeit gehabt, das Rennen<br />

dosiert anzugehen und richtig Spass<br />

bekommen, erklärte Dietsch in Ziel.<br />

«Aufzugeben wäre für mich nicht in Frage<br />

gekommen, auch wenn der Gedanke<br />

verlockend gewesen ist», sagte Sauser,<br />

der trockenes Wetter bevorzugt. Er habe<br />

die sechs Rennstunden dringend für sein<br />

geplantes Wochentrainingspensum von<br />

sieben Stunden gebraucht. Vor dem Start<br />

sei der Zähler erst bei einer Stunde gestanden.<br />

Nach dem gelungenen Formtest<br />

blickt Sauser zuversichtlich den Marathon-<br />

Welttitelkämpfen in drei Wochen in Belgien<br />

entgegen.<br />

«Das Rennen war extrem hart», fasste<br />

Huber zusammen. Er habe das Tempo der<br />

Spitze rund 30 km vor dem Ziel nicht mehr<br />

halten können. Gleichwohl freute sich der<br />

Joner über die gewonnen Leaderpositionen<br />

in den iXS-Langstreckenserien.<br />

«NIE WIEDER!»<br />

«Nie wieder», schrie Esther Süss bei der<br />

Zieleinfahrt, ehe sie sich fallen liess und<br />

zuerst wieder zu Atem kommen musste.<br />

Bei ihrer Rekordfahrt unterbot die Marathon-Weltcupzweite<br />

trotz garstigen Bedingungen<br />

die alte Bestmarke von Anita<br />

Steiner aus dem Jahr 2002 um 15 Sekunden<br />

und sicherte sich die Führung im Zwischenklassement<br />

der iXS Euro Bike Extremes.<br />

Dolores Rupp wurde zweite und<br />

behauptete die Führung in der iXS swiss<br />

bike classic.<br />

Über die 75-km-Distanz gewann Michael<br />

Hutter vor Michel Luginbühl und Mathias<br />

Flückiger. Der achte Platz reichte Rudy<br />

Biedermann, um die Führung in der iXS<br />

classic-Zwischenwertung zu behalten.<br />

Bei den Frauen gewann Altmeisterin Anita<br />

Steiner vor Erika Dicht und Corina Gantenbein.<br />

Letztere übernahm die iXS classic-<br />

Führung von Nadja Walker.<br />

15<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

iXS Euro Bike Extremes 20<strong>07</strong>; Südtirol Dolomiti Superbike<br />

Dolomiti Superbike: Schweizer Frauen<br />

dominierten im Südtirol<br />

Bereits in der Anfahrt zur letzten Steigung auf die Plätzwiese hat Massimo de Bertolis<br />

den rennentscheidenden Angriff lanciert und erstmals das Dolomiti Superbike gewonnen,<br />

zugleich der zweite Marathon-Weltcup- und iXS Euro Bike Extremes-Lauf. Der Marathon-Weltmeister<br />

von 2004 übernimmt damit auch die Führung in der Weltserie, da<br />

der bisherige Leader Leonardo Paez Forfait erklärt hatte. Bei den Frauen war erneut die<br />

Schweizerin Esther Süss die schnellste vor Weltcup-Leaderin Pia Sundstedt und einer<br />

weiteren Schweizerin Dolores Rupp.<br />

De Bertolis hat bei seiner Siegfahrt eine<br />

schlaue Taktik angewandt, die allerdings<br />

Bestform voraussetzt. Der Italiener wartete<br />

nicht bis zum Schlussanstieg mit seinem<br />

Angriff sondern setzte sich bereits in der<br />

nur leicht steigenden Anfahrt zur Plätzwiese<br />

aus der Spitzengruppe mit Teamkollege<br />

Julio Caro Silva, Thomas Dietsch, Marzio<br />

Deho und Hannes Pallhuber ab. «Meine<br />

Taktik ging auf, keiner meiner Mitstreiter<br />

vermochte mir folgen», sagte de Bertolis<br />

im Ziel. Bereits in der Steigung zur Rotwand<br />

hatten er und Pallhuber angegriffen,<br />

kamen aber nicht entscheidend weg.<br />

Silva wurde zweiter vor Dietsch, Deho und<br />

dem überraschenden Schweizer Lukas<br />

Buchli, der als fünfter sein bisher bestes<br />

Resultat in der Weltserie erreichte. «Und<br />

das bereits bei meinem zweiten Marathon-<br />

Weltcup-Rennen», freute sich der Bündner<br />

über seinen Exploit. Nach etlichen Einsätzen<br />

als Hobbybiker hat Buchli erst 2005 im<br />

<strong>Swiss</strong> BiXS Team auf die Karte Leistungssport<br />

gesetzt und sich seither kontinuerlich<br />

verbessert. Letztes Jahr gewann der Mann<br />

aus dem entlegenen Safiental bei stömendem<br />

Regen die Eiger Bike Challenge<br />

in Grindelwald, sein bisher bedeutendstes<br />

Rennen als Elite. Damals arbeitete er noch<br />

zu 70 Prozent als Krankenpfleger. Diesen<br />

Job hat der 28-Jährige mittlerweile aufgegeben,<br />

um sich nur noch auf den Bikesport<br />

zu konzentrieren. «Es freut mich natürlich,<br />

wenn meine sportlichen Bemühungen mit<br />

guten Resultaten belohnt werden», sagte<br />

Buchli, der mit dem Camper von Rennen<br />

zu Rennen fährt.<br />

Esther Süss freut sich über ihren<br />

2. Dolomiti-Sieg in Folge.<br />

16<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

Die Spitzengruppe der Männer mit allen Favoriten. (Fotos: PD/Martin Platter)<br />

Nicht in Fahrt kam Hannes Genze, der bereits<br />

in der ersten Steigung den Anschluss<br />

an die Spitze verlor und das Rennen später<br />

aufgab. «Ich hatte von Beginn weg Mühe,<br />

das hohe Tempo mitzugehen. Dazu spürte<br />

ich noch die Verletzung, die ich mir in der<br />

Vorwoche in der AlpenTour zugezogen hatte»,<br />

erklärte der deutsche Marathon-Meister,<br />

der es nun in den kommenden Wochen<br />

bis zu den Titelkämpfen etwas ruhiger angehen<br />

möchte, um wieder zu Kräften zu<br />

kommen.<br />

Esther Süss lancierte den siegbringenden<br />

Angriff klassisch im Schlussaufstieg zur<br />

Plätzwiese. «Ich wusste, dass ich alleine<br />

auf den Flachstücken zwischen den Steigungen<br />

zu viel Kraft brachen würde. Dehalb<br />

habe ich bis auf die letzte Steigung<br />

mit meiner Tempoverschärfung gewartet»,<br />

erklärte die Aargauerin. Sie wird nun auch<br />

den letzten der drei Weltcups im Oisans<br />

bestreiten, der mit dem Termin der Marathon-Schweizermesiterschaft<br />

überschneiden<br />

wird. «Schade für die Sponsoren, dass<br />

der Rennkalender nicht besser koordiniert<br />

ist», ärgerte sich Süss, die gerne auch an<br />

den Landesmeisterschaften teilgenommen<br />

hätte. In der Weltcup- Zwischenwertungen<br />

behält die Finnin Sundstedt die Führung.<br />

«Das Rennen endete über meinen Erwartungen.<br />

Obschon ich noch immer mit Rückenproblemen<br />

zu kämpfen habe, erreichte<br />

ich den dritten Platz, was ich nicht erwartet<br />

hatte», erklärte Dolores Rupp, die das Ziel<br />

als dritte erreichte.<br />

Auf der kurzen Distanz kam es zu einem<br />

Sprintentscheid, der mit zwei Siegern<br />

endete: Riccardo Milesi und Stephan Unterthurer.<br />

Knapp dahinter erreichte mit<br />

Flaviano Rigon der dritte Italiener das Ziel.<br />

Bei den Frauen gewann Altmeisterin Anita<br />

Steiner aus der Schweiz vor der Tschechin<br />

Ilona Bublova und der Italienerin Renate<br />

Pichler.<br />

17<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

BRIKO – 24 Stunden Bikerennen<br />

Eine kalte Nacht als Herausforderung<br />

Spannende und harte Rundenkämpfe um<br />

die vordersten Ränge, schönstes Wetter<br />

und eine lockere, sportliche Atmosphäre<br />

prägten das zweite BRIKO 24h-Mountainbikerennen<br />

in Davos. In der Singlekategorie<br />

stand der Vorjahressieger Pascal<br />

Müller an der Startlinie und fuhr auch<br />

dieses Jahr wieder mit Durchhaltewillen<br />

und Kampfgeist einen Start-Ziel Sieg nach<br />

Hause. 215 Bikerinnen und Biker absolvierten<br />

während 24 Stunden ihre Runden.<br />

Die schnellste Runde fuhr mit 14:14.1 Minuten<br />

(6.14 km / 167 Höhenmeter pro Runde)<br />

Gian Carlo Sax aus dem Team Bündnerwädli.<br />

PD. 15 Singles, darunter auch 2 Frauen,<br />

absolvierten die 24 Stunden alleine im Sattel.<br />

Marianne Pietsch aus Küblis übernahm<br />

während der Nacht die Führung von Ma-<br />

rianne Balmer, Davos, und hielt diese Position<br />

bis zum Schluss inne. Bei den Teams<br />

entstanden harte Kämpfe um die Spitzenpositionen.<br />

So wurden die Podestplätze bei<br />

den 4er Teams mit 2:30 Minuten Differenz<br />

eingefahren. Die Kategoriensieger sind:<br />

Single Pascal Müller, Aarau (56 Runden);<br />

Couples Gisler velos-motos Schattdorf (70<br />

Runden); 4er Teams Team Lucky Star, Sargans<br />

(87 Runden); 6-10er Team Bündnerwädli,<br />

Chur (88 Runden). In der Frauenwertung<br />

gewannen: Singles Marianne Pietsch,<br />

Küblis (54 Runden); 4er Teams Pink Gili<br />

Girls, Altstätten (68 Runden).<br />

In der Athletenzone herrschte eine spannende<br />

Rennatmosphäre. Auf dem Festgelände<br />

und insbesondere im Festzelt, wo<br />

die Rennstrecke durchführte, konnten alle<br />

Fans, Betreuer und Zuschauer direkt am<br />

Renngeschehen teilnehmen. Die Stimmung<br />

war grossartig. Spitzenathleten aus Nationalkadern<br />

und Hobbybiker teilten sich die<br />

Rundstrecke, Camping- und Festplatz. So<br />

entstanden immer wieder interessante Begegnungen.<br />

Davos stand für ein Wochenende<br />

im Schaufenster der Bikeszene.<br />

Die kalte Nacht war für die Athleten eine<br />

grosse Herausforderung, jedoch kein<br />

Grund weniger in die Pedalen zu treten. Ein<br />

grosses Kompliment darf allen Fahrern für<br />

ihre Disziplin ausgesprochen werden. Die<br />

anwesenden Samariter mussten ausser<br />

Schürfungen und Muskelkrämpfen keine<br />

grösseren Blessuren behandeln.<br />

2H KIDSRACE<br />

Am Samstagvormittag standen 128 Kinder<br />

in 32 Teams am Start. Die Kinder absolvierten<br />

eine 1.55 km lange Rundstrecke mit<br />

26 Höhenmetern. Das Geschehen in der<br />

Wechselzone war genau so spannend und<br />

hektisch wie bei den «Grossen», taktische<br />

Entscheide waren auch hier nötig, um den<br />

Sieg nach Hause fahren zu können.<br />

18<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

Mountainbike-Team Texner BMC Acqiris<br />

Eine Charta gegen Doping im Amateurbereich<br />

Die UCI-Charta ist gegenwärtig in aller<br />

Munde für die Profiradfahrer. Doch bereits<br />

Anfang Jahr hat das Mountainbike Team<br />

Texner BMC Acqiris beschlossen, konkrete<br />

Massnahmen zu ergreifen gegen den<br />

Dopingmissbrauch.<br />

GRAZIANO ORSI<br />

Eine Charta hatten Anfang Jahr bereits auch<br />

alle zwölf Fahrerinnen und Fahrer des welschen<br />

Mountainbike-Teams Texner BMC<br />

Acqiris (kurz: Team Texner) unterschrieben.<br />

Der Titel lautet: «Code d’éthique Texner». In<br />

der Texner-Charta steht beispielsweise, dass<br />

im Verlaufe des Jahres ausnahmslos alle<br />

Fahrerinnen und Fahrer mit unangekündigten<br />

Dopingkontrollen konfrontiert werden. «Wir<br />

wollen überraschend agieren», sagte Barbara<br />

Walther, Leiterin Kontrolle der Fachkommission<br />

für Dopingbekämpfung bei <strong>Swiss</strong><br />

Olympic. Es fanden schon diverse Kontrollen<br />

statt. «Bis anhin waren alle Urin-Kontrollen<br />

negativ», erklärte Alain Glassey, Team-Manager<br />

von Texner. Aussergewöhnlich ist, dass<br />

sich im Kontrollpool von <strong>Swiss</strong> Olympic nicht<br />

nur Topathleten wie Sandro Späth oder Joris<br />

Boillat befinden, sondern auch Amateur-<br />

Fahrer. Der 23-jährige Arnaud Clément ist im<br />

B-Kader vom Team Texner und erlebte eine<br />

Kontrolle Anfang Juni. «Ich befürworte diese<br />

Anti-Dopingmassnahmen. Damit können wir<br />

die Glaubwürdigkeit bei Sponsoren und dem<br />

Publikum wieder zurückgewinnen», sagte<br />

Clément. Das Resultat einer Anfang Juni genommenen<br />

Urin-Probe steht bei ihm zwar<br />

noch aus. «Es wird negativ sein. Je suis sûr»,<br />

versicherte der Mountainbiker aus dem Kanton<br />

Freiburg. Mitte April wurde auch schon<br />

Elitefahrerin Myriam Saugy zu Hause kontrolliert.<br />

«Diese Anti-Dopingmassnahmen<br />

sind sehr positiv», bestätigte die 30-Jährige,<br />

die im Kader der Nationalmannschaft Marathon<br />

ist. Sie bedauerte<br />

aber, dass andere Amateur-Teams<br />

nicht über<br />

diese finanziellen Mittel<br />

verfügten, um ebenfalls<br />

konkrete Anti-Dopingmassnahmen<br />

zu ergreifen.<br />

Tatsächlich ist das<br />

Mountainbike Team<br />

Texner das einzige<br />

Team, dass bis anhin<br />

mit <strong>Swiss</strong> Olympic eine<br />

umfassende Vereinbarung<br />

getroffen hat, um<br />

auch im Amateurbereich<br />

aktiv gegen Doping vorzugehen. «Die<br />

Kosten werden zwischen Team Texner und<br />

<strong>Swiss</strong> Olympic geteilt», sagte Remo Sargenti,<br />

CEO von Texner. Wie hoch das Budget für die<br />

Anti-Dopingmassnahmen ist, verrät Sargenti<br />

nicht. «Es sind mehrere 10 000 Franken.»<br />

Eine Urin-Kontrolle kostet rund 500 Franken.<br />

Und wenn die Kontrolle auf EPO-Nachweis<br />

erweitert wird, steigen die Kosten für eine<br />

Kontrolle auf total 800 Franken gemäss Barbara<br />

Walther. Und da ja jedes Team-Mitglied<br />

der zwölfköpfigen Equipe mindestens einmal<br />

pro Jahr kontrolliert wird, erreicht man relativ<br />

schnell den Betrag von 10 000 Franken. Und<br />

wie sieht es mit den sportlichen Leistungen<br />

aus? «Très positiv», sagte Team-Manager<br />

Alain Glassey. In der Team-Wertung befindet<br />

sich das MTB Team Texner BMC Acqiris an<br />

zweiter Stelle hinter dem Team Stöckli-Craft<br />

(Zwischenklassement, Marathon Herren,<br />

MTB XC). Und Elite-Fahrer Sandro Späth<br />

konnte diverse Etappenerfolge erzielen. Er<br />

ist das Aushängeschild der Mannschaft.<br />

CONTRÔLE REFUSÉ – KONTROLLE VER-<br />

WEIGERT<br />

Die Charta Texner ist aber nicht per Zufall entstanden.<br />

Nachdem Remo Sargenti im August<br />

2006 erfuhr, dass sein Top-Fahrer bei Texner,<br />

Daniel Paradis, sich einer Dopingkontrolle<br />

von <strong>Swiss</strong> Olympic nicht unterziehen wollte,<br />

stellte sich Remo Sargenti die Schlüsselund<br />

Schicksalsfrage: Für einen sauberen<br />

Radsport kämpfen oder den verseuchten<br />

Sumpf verlassen. «Lutter ou abandonner?»<br />

Remo Sargenti entschied sich fürs Kämpfen,<br />

nachdem ihn seine 13-jährige Tochter mit einer<br />

Aussage konfrontierte, die ihn nachdenklich<br />

stimmte. «Alors, ils sont des tricheurs!»,<br />

sagte die Tochter. Remo Sargenti ist sich bewusst,<br />

dass es im Spitzensport immer wieder<br />

Betrüger und Betrügerinnen geben werde,<br />

aber im Massensportbereich gelte es sich gegen<br />

solche Tendenzen vehement zu wehren.<br />

Der Mountainbikesport – auf alle Fälle im<br />

Amateurbereich – steht für gesunden Sport.<br />

Der Schlüsselbegriff lautet: Plaisir. Vergnügen.<br />

Und nicht «Dopage». Sargenti ergriff<br />

einschneidende und konkrete Massnahmen.<br />

Erstens wurde der Vertrag mit Daniel Paradis<br />

aufgelöst. Ein Teil des Budgets, das für den<br />

zweifachen Sieger des Rennens Grand Raid<br />

Verbier-Grimentz bestimmt war, landete in<br />

einen Geldtopf, um die Dopingkontrollen von<br />

<strong>Swiss</strong> Olympic zu finanzieren.<br />

19<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

Nachwuchs-EM Métabief (Fra)<br />

Eine Nachwuchs-EM<br />

der vielen Überraschungen<br />

Die zweite Austragung der Schüler- und<br />

Jugend-Mountainbike-Europameisterschaft<br />

fand in Métabief (Frankreich) vom<br />

12. bis 15. Juli erstmalig mit schweizerischer<br />

Beteiligung statt. Jedoch kam einiges<br />

anders als erwartet.<br />

RENÉ SCHAUFF<br />

Höchst motiviert reiste die schweizer Auswahl<br />

mit den Fahrern Janick Braun (91),<br />

Lucas Meyer (91), Robin Hagen (91), Martin<br />

Buck (91), Freddy Hunziker (93), Nicolas<br />

Pongracz (93) und Roman Schauff (94)<br />

sowie dem Downhill Nationaltrainer Ernst<br />

Schurter und weiteren Begleitern aus Verwandtschaft<br />

und Freundeskreis in Métabief<br />

(F) an.<br />

Insgesamt nahmen 11 Mannschaften mit<br />

gesamt 87 Fahrern aus 8 Nationen teil.<br />

Frankreich stellte 4 Mannschaften aus den<br />

4 Hauptregionen des Landes. Am Donnerstag,<br />

den 12. Juli wurde die EM mit einem<br />

„Défilé des équipes“, ausgerüstet mit den<br />

Nationalfahnen, durch den Ski- und Ferienort<br />

Métabief (ca. 40km nordöstlich von<br />

Yverdon) sowie einigen kurzgehaltenen<br />

Reden und einem Apéro eröffnet.<br />

Aufgrund von Fehlinformationen war man<br />

im Glauben, von den drei Diziplinen Cross<br />

Country (CC), Downhill (DH) und Trial die<br />

Diziplin Downhill auswählen zu können und<br />

hat dadurch die entsprechenden DH-Spezialisten<br />

als „Equipe Suisse“ entsendet.<br />

Diese selbstverständlich ausgerüstet mit<br />

Downhill-Bikes (ca. 20kg schwer) sowie<br />

Schutzbekleidung, wie Protektoren und<br />

Integralhelme und entsprechender Kleidung.<br />

Schnell wurde durch Gespräche mit<br />

den anderen Teams klar, wie die Regeln<br />

des Wettkampfes lauteten; jeder Fahrer<br />

absolviert alle drei Diziplinen (CC/Trial/<br />

DH), alle drei Diziplinen werden mit ein und<br />

dem selben Bike absolviert, es zählt die<br />

Mannschaftsleistung, der drei besten Fahrern<br />

(von vier) in jeweils der Kategorie U15<br />

(Schüler) und U17 (Jugend). Komischerweise<br />

waren ebenfalls als Erstteilnehmer<br />

die Italiener, Dänen und im letzen Jahr die<br />

Engländer falsch infomiert gewesen.<br />

Diese neuen Rennbedingungen waren natürlich<br />

ein grosser Tiefschlag, da alle drei<br />

Diziplinen auf Cross Country ausgerichtet<br />

waren. Mit anderen Worten, der Allrounder<br />

mit grossem Konditions- und Technikvermögen<br />

war gefragt und vor allem für die<br />

Diziplinen CC und Trial war ein sehr leichtes<br />

Bike die Voraussetzung.<br />

Nach dem ersten Schock entschloss man<br />

sich die Herausforderung anzunehmen und<br />

entschied sich schnell kein leichtes und<br />

handliches CC-Bike zu mieten oder «einzufliegen»,<br />

sondern alles mit dem eigenem,<br />

leider schwerem DH-Bike zu bestreiten,<br />

um möglichst in der abschliessenden<br />

DH-Diziplin, weswegen man ja schliesslich<br />

angereist war, sein Können unter Beweis<br />

stellen zu können.<br />

Am Freitag ging es dann los mit einem sehr<br />

anspruchsvollem CC-Rennen. Die 7 Rennfahrer<br />

(3xU15, 4xU17) gingen trotz grossem<br />

Handicap hochmotiviert an die Arbeit<br />

und gaben ihr Bestes. Schnell überrundet<br />

erkämpften sie sich trotzdem Runde<br />

um Runde. Um so erstaunlicher, dass die<br />

Schweiz in der Nationengesamtwertung<br />

auf dem vorletzten Platz landete, da Dänemark<br />

ihre U15 Talente zu Hause gelassen<br />

hatte und ihre U17- Fahrer einzeln wegen<br />

Defekt oder zu hoher Belastung aufgaben.<br />

Wie kommentierten es die Fahrer: „War ein<br />

Superrennen, eine gute Strecke, aber leider<br />

mit dem falschen Velo“.<br />

Das Schlimmste war geschafft und am<br />

Samstag stand Relay (CC-Staffete) und<br />

Trial auf dem Programm. Beim Relay galt<br />

es 3 Runden mit jeweils einem Fahrer zu<br />

absolvieren. Also nur eine harte Runde pro<br />

Fahrer. Unsere Rennfahrer wussten also,<br />

was auf sie zukam und gingen wiederum<br />

mit grossem Engagement ins Rennen.<br />

Diesmal schafften die U15-Rennfahrer den<br />

vorletzen Platz, da Slowenien technische<br />

und konditionelle Probleme hatte.<br />

Am Nachmittag standen 3 Trial Stationen<br />

mit je 4 Sektionen auf dem Wettkampfprogramm,<br />

sprich jeder Fahrer musste<br />

sein Können an gesamthaft 12 Holz- und<br />

Steinhindernissen im z.T. steilen Gelände<br />

unter Beweis stellen. Mit einem äusserst<br />

schwerem und ungelenkigen DH-Bike ein<br />

fast aussichtsloses Unterfangen. Umso<br />

erstaunlicher, dass es Roman Schauff und<br />

Robin Hagen gelang, Plätze im Mittelfeld<br />

ihrer Kategorie zu belegen. Die Mannschaft<br />

konnte sich in der Nationenwertung<br />

20<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mtb<br />

(Punkte beider Kategorien zusammengezogen)<br />

vom 11. und letzten Platz auf den<br />

9. Platz vorkämpfen. Robin Hagen dazu:<br />

«Gute und anspruchsvolle Hindernisse,<br />

hat recht Spass gemacht, ich kam überraschend<br />

gut zurecht». Roman Schauff:<br />

«Das war schwere Arbeit mit einem überraschend<br />

guten Ergebnis».<br />

Am Sonntag stand dann endlich Downhill<br />

als Abschlussdizipin auf dem Programm.<br />

Aus schweizer Sicht aufgrund der Vorgeschichte<br />

natürlich das Hauptereignis. Allerdings<br />

wuchs auch der Druck, denn vom<br />

Schweizer Team wurde nichts anderes als<br />

der Sieg erwartet. Schnell zeigte sich im<br />

Abschlusstraining, dass auch die anderen<br />

Mannschaften viele sehr gute DH-Biker<br />

aufweisen konnten. Das Rennen wurde DHuntypisch<br />

in nur einer Abfahrt absolviert.<br />

Roman Schauff war schnell unterwegs,<br />

hatte aber leider das Pech 20m vor dem<br />

Ziel zu stürzen, rappelte sich jedoch wieder<br />

auf und belegte den respektablen fünften<br />

Platz. Freddy Hunziker bestätigte sein Talent<br />

und war Tagesschnellster und Nicolas<br />

Pongracz wurde Neunter. Das gesteckte<br />

Ziel war nicht ganz erfüllt, aber dennoch<br />

mit dem zweiten Platz in der U15 Mannschaftswertung<br />

mit nur 3 Fahrern (die 3<br />

Schnellsten von 4 wurden gewertet) sehr<br />

zufriedenstellend.<br />

Bei den Schweizer U17 Racern gelange es<br />

einen Volltreffer zu landen! Alle 4 Fahrer<br />

belegten innerhalb von 2 Sekunden die vier<br />

ersten Plätze, Robin Hagen war Schnellster!<br />

Besser konnte man die Erwartungen<br />

nicht erfüllen. Ein beeindruckendes Erlebnis<br />

für alle CH-Beteiligten am Schluss<br />

der Wettkämpfe war es, die Schweizer<br />

Nationalhymne bei der Mannschaftssiegerehrung<br />

zu vernehmen. Gesamthaft hat<br />

sich das schweizerische Jugend-Downhill-<br />

Team in einer Cross Country orientierten<br />

Veranstaltung vom letzten und 11. Platz<br />

auf den 8 Platz hochgekämpft. Der Einsatz<br />

des jungen Schweizer Teams unter Ernst<br />

Schurter war zu jedem Zeitpunkt grossartig.<br />

Von allen Seiten wurde während<br />

der Wettkampftage dem Schweizer Team<br />

grosses Lob ausgesprochen, mit welcher<br />

Freude und Motivation die jungen Biker mit<br />

den widrigen Umstände umgingen.<br />

Alles in Allem war es eine bestens organisierte<br />

Veranstaltung und liess dadurch<br />

über Kommunikationsprobleme, vor allem<br />

bei der Übersetzung, lachend hinweg blicken.<br />

Der Wunsch des Veranstalters ist,<br />

den Wettkampf auf 20 Teams auszuweiten<br />

und irgendwann den Standort der<br />

Veranstaltung in den Ländern zirkulieren<br />

zu lassen. Die Grundidee, Jugendliche in<br />

einem Teamwettkampf mit breitfächrigem<br />

Einsatz ihres Bikes auszubilden, ist sicher<br />

gut. Jedoch hat sich heute vieles spezialisiert<br />

und man muss sich die Frage stellen,<br />

ob pro Diziplin nicht auch der Einsatz des<br />

entsprechenden Bikes frei gegeben werden<br />

sollte.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

21<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


Herzlich willkommen beim<br />

Sattelegg-Bergrennen<br />

8. September 20<strong>07</strong><br />

Lassen Sie Ihrer Leidenschaft für den<br />

Radrennsport freien Lauf und machen Sie<br />

mit beim Massenstart-Bergrennen von<br />

Siebnen auf die Passhöhe Sattelegg (1198<br />

m). Freude und Spass an der sportlichen<br />

Herausforderung stehen im Vordergrund.<br />

Die Fahrt über die Strecke von 10 km wird<br />

mittels Transponder individuell elektronisch<br />

gemessen.<br />

Die Siegerehrung, die Ernennung des<br />

Cup-Siegers 20<strong>07</strong> sowie ein gemütlicher<br />

Spaghettiplausch im Bergrestaurant Sattelegg<br />

für alle Teilnehmern und Begleitpersonen<br />

erwarten sie im Anschluss ans<br />

Rennen.<br />

PROGRAMM-DETAILS:<br />

Start: 17.00 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />

Zielankunft: ab 17.35 Uhr Passhöhe Sattelegg<br />

Nachmeldungen*: ab 15.30 – 16.15 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />

Montage Transponder: ab 15.30 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />

Unterschriftenkontrolle: 15.30 – 16.30 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />

Verpflegung: ab 18.30 Uhr Bergrestaurant Sattelegg<br />

Menü:<br />

Spaghettiplausch, Salat, Dessert<br />

(Gratis Essensbon für angemeldete Fahrer)<br />

Begleitpersonen:<br />

Fr. 30.- (Spaghettiplausch, Salat, Dessert)<br />

Rangverkündigung /<br />

Cup-Rückblick: ab 19.00 Uhr Bergrestaurant Sattelegg<br />

Ende:<br />

ca. 20.00 Uhr<br />

Nachmeldungen möglich*: ab 15.30 – 16.15 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />

(* plus Fr. 15.00)<br />

Ihre Anmeldung bis spätestens 5. September 20<strong>07</strong> und weitere Infos zum Programm sowie<br />

die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.piton.ch. Das Rennen findet bei jeder<br />

Witterung statt!<br />

Publireportage des PITON CUP


mtb<br />

Yvan Lapraz Junioren Europameister 20<strong>07</strong><br />

«Eine Supersache für den BMX-Sport»<br />

Geschafft! Der Schweizer Yvan Lapraz wurde<br />

BMX-Europameister 20<strong>07</strong>! Insgesamt<br />

12 Rennen standen auf dem Programm.<br />

Fünf Läufe hat er souverän gewonnen, bei<br />

zwei stand er auf den Podest und bei den<br />

restlichen Läufen spielte das Glück etwas<br />

weniger mit.<br />

Start zu der diesjährigen Europameisterschaft<br />

war Habay la Neue in Belgien und<br />

Mitte Juli kam die Europameisterschaft<br />

nach einer intensiven Zeit in Romans,<br />

Frankreich zu Ende. Yvan Lapraz zeigte<br />

schon zu Beginn weg, dass er klar der Dominator<br />

der Kategorie Junior Men ist. Er<br />

gewann alle Läufe problemlos und erst in<br />

Winterthur vor Heimpublikum scheiterte<br />

er. Stürze beendeten seinen Siegeszug und<br />

es dauerte bis zum 11. Lauf, bis er wieder<br />

zuoberst auf dem Treppchen stehen konnte.<br />

Doch lange Zeit zum Feiern blieb nicht,<br />

denn schon einige Tage nach der EM ging<br />

es weiter an die WM nach Kanada (nach Redaktionsschluss).<br />

Yvan, wie fühlt man sich als Europameister?<br />

«Es ist natürlich eine grosse Genugtuung<br />

für mich, war doch die EM eines meiner<br />

wichtigsten Saisonziele. Der Erfolg hat<br />

mich für den Rest der Saison noch zusätzlich<br />

motiviert, weil er zeigte, dass die intensive<br />

Vorbereitung richtig war.»<br />

Wem hast du diesen Erfolg zu verdanken<br />

und wer unterstützt dich an den Rennen?<br />

«Das waren viele im vergangenen Jahr!<br />

Und sie alle haben natürlich einen Anteil<br />

am Erfolg. Zuerst ist da sicher mein Vater,<br />

der mich enorm unterstützt und mich an<br />

alle rennen begleitet. Aber auch mein Trainer<br />

Hervé Krebs, der alle Trainingspläne<br />

schreibt und mir mit wertvollen Tipps weiterhilft.<br />

Aber auch <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> verdient<br />

ein Stück des Erfolgskuchens, weil mich<br />

der Dachverband grosszügig unterstützt<br />

bei den Reisen mit dem Nationalteam.<br />

Dann gilt es meine Sponsoren zu erwähnen<br />

- und alle anderen, die mich irgendwie unterstützt<br />

haben.»<br />

Du bist jetzt in Kanada an der WM. Was<br />

sind deine Ziele für dieses Rennen?<br />

«Ich werde natürlich alles dafür geben,<br />

dass ich auch bei der WM einen Titel hole<br />

und als Weltmeister heimreisen kann.»<br />

23<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mx<br />

die Olympischen Spiele hier auch unserem<br />

Sport neue Türen öffnen werden.»<br />

Was sind deine weiteren Pläne?<br />

«Zuerst einmal geht es um den Abschluss<br />

der Weltcup-Saison und die Jagd nach<br />

Punkten für meinen Übertritt zur Elite. Danach<br />

sind die Olympischen Spiele 2008 in<br />

Peking natürlich ein grosses Ziel. Aber da<br />

ich noch sehr jung bin, steht Peking 2008<br />

nicht so sehr im Vordergrund. Ich habe<br />

auch danach noch genügend Teilnahmechancen<br />

bei Olympia.»<br />

Vor kurzem hast du deine Lehre abgeschlossen<br />

und bist seither PRO. Wie sieht<br />

dein Leben nun aus?<br />

«Seit dem Lehrabschluss habe ich noch<br />

nicht viel Zeit zu Hause verbracht, weil ich<br />

wegen Wettkämpfen stets unterwegs war.<br />

Die wirklichen Veränderungen werde ich<br />

erst später merken. Aber schon heute ist<br />

klar, dass ich deutlich mehr zeit habe für<br />

Trainings.»<br />

Wie finanzierst du deinen Sport? Kannst<br />

du vom Geld deiner Sponsoren leben?<br />

«Während meiner ehre konnte ich einiges<br />

auf die hohe Kante legen. Zusammen mit<br />

den Prämien reicht das jetzt, um für zweieinhalb<br />

Monate nach Kalifornien zu gehen.<br />

Ich lebe noch zu Hause mei meinen Eltern,<br />

die mich enorm unterstützen. Das ist auch<br />

nötig, denn von den Sponsorgeldern kann<br />

ich noch nicht leben. Aber ich hoffe, dass<br />

Wie denkst du über BMX bei den Olympischen<br />

Spielen und was sind seine Hoffnungen?<br />

«Klar ist das eine Supersache für den BMX-<br />

Sport. Das gibt uns neue Möglichkeiten, bekannt<br />

zu werden. BMX ist nicht einfach eine<br />

Plauschveranstaltung für Kinder, sondern<br />

sehr ernsthafter Spitzensport mit höchsten<br />

Anforderungen.»<br />

24<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mx<br />

Schweizer BMX-Rider in Topform bei der WM<br />

Yvan Lapraz wird BMX Junioren Weltmeister<br />

An der BMX-Weltmeisterschaft im kanadischen<br />

Victoria holte sich Yvan Lapraz in<br />

der Junior Men Kategorie in einem spektakulären<br />

Rennen den Sieg. Yvan Lapraz, welcher<br />

alle Quali - und Finalläufe klar dominierte,<br />

rutschte im Final nach dem Start ab<br />

seinen Klickpedalen, fiel deshalb zurück,<br />

schaffte es aber trotzdem noch auf eine<br />

atemberaubende Art, alle sieben anderen<br />

Finalisten zu überholen und knapp vor Joey<br />

Bradford aus den USA über die Ziellinie zu<br />

fahren. Somit hat er innert kurzer Zeit drei<br />

Titel geholt, jenen als Schweizermeister,<br />

als Europameister und nun auch als Weltmeistertitel.<br />

Auch zwei andere Schweizer waren erfolgreich:<br />

David Graf und Jenny Faehndrich<br />

klassierten sich unter den TOP Ten bei den<br />

Junioren. Die Schweizer Elite-Fahrer hingegen<br />

hatten etwas weniger Glück: Teamleader<br />

Roger Rinderknecht verletzte sich<br />

an der Europameisterschaft zwei Wochen<br />

vorher und Pascal Seydoux schied im Achtelsfinale<br />

aus.<br />

Da die starken Junioren ab nächster Woche<br />

bei der Elite starten und das Schweizer<br />

Feld somit grösser wird, ist die Schweiz<br />

auf dem besten Weg, sich einen der heiss<br />

begehrten Startplätze für die Olympischen<br />

Spiele in Beijng 2008 zu holen, an denen<br />

BMX erstmals olympisch ist.<br />

Mitte August findet in zudem in der chinesischen<br />

Metropole Beijeng der nächste<br />

Supercross Weltcup statt und auch Yvan<br />

Lapraz wird am Start sein. Das Rennen ist<br />

ein Testevent für die Olympischen Spiele im<br />

nächsten Jahr.<br />

Yvan Lapraz holt sich nach dem BMX Weltmeistertitel<br />

auch noch den<br />

Vize Weltmeistertitel im BMX Cruiser.<br />

Am 2. Renntag trumpfte Yvan Lapraz erneut<br />

gross auf und wurde hinter Endara Fausto<br />

(ECU) zweiter bei der Junior Men Kategorie<br />

im Cruiser-Rennen!<br />

25<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


mx<br />

<strong>Swiss</strong> Cup / Schweizermeisterschaft 20<strong>07</strong><br />

Pascal Seydoux verteidigt seinen Titel<br />

KL. Im BMX gab es dieses Jahr einige<br />

Veränderungen: Die nationale Rennserie<br />

musste wegen den Weltranglistenpunkten<br />

umgestaltet werden, so gab es für den Titel<br />

des Schweizermeisters und der Schweizermeisterin<br />

nur noch ein Rennen, anstatt eine<br />

ganze Serie. Dafür gab es den neu gestalteten<br />

<strong>Swiss</strong>cup. Dieser bestand für die Junior<br />

und Elite Fahrer aus 6 Läufen und für die<br />

Challenge Kategorien aus 7 Läufen.<br />

Beim <strong>Swiss</strong>cup fahren die Kategorien Junior<br />

und Elite Men zusammen, und auch<br />

Fahrer, die international nicht in dieser Kategorie<br />

fahren (die sogenannten «Challenge<br />

Fahrer») gehörten zum Teilnehmerfeld.<br />

Die Rennen waren dadurch sehr spannend<br />

und das Teilnehmerfeld gross. Auch gibt es<br />

immer wieder jüngere Fahrer, welche aufsteigen<br />

und somit das beste Training gegen<br />

die internationale Konkurrenz haben.<br />

Renaud Blanc, normalerweise in der Kategorie<br />

Boys 16, zeigte nach seinem 5. Rang<br />

an den Worlds, dass er auch in der höheren<br />

Kategorie unter den Top Acht sein kann.<br />

Nicht zu vergessen ist auch die Teilnahme<br />

der Fahrer des UCI High Level Trainings in<br />

Aigle, welche in Echichens dem <strong>Swiss</strong>cup<br />

ein internationales Flair verpassten und für<br />

starke Rennen sorgten. Gesamtsieger des<br />

<strong>Swiss</strong>cups wurde Axel Keller aus Genf, vor<br />

Marc Wydmer und Thibault Aegerter. Bei<br />

den Frauen gewann Jenny Fähndrich.<br />

Die offizielle Schweizermeisterschaft fand<br />

Anfangs Juni in La Béroche statt. Dort gab<br />

es die heiss begehrten Weltranglistenpunkt<br />

zu holen und es durften nur diejenigen<br />

starten, welche auch international in dieser<br />

Kategorie starten. So war das Feld zwar<br />

klein, aber dafür stark. Bei den Junioren<br />

gewann wie erwartet Yvan Lapraz vor David<br />

Graf und Michael Huonder. Bei den Frauen,<br />

die keine UCI Punkte holen konnten, weil<br />

nicht genügend Frauen am Start waren,<br />

siegte Jenny Fähndrich vor Cindy Nicolet<br />

und Luzia Oetjen. In der Königklasse gewann<br />

überraschend Pascal Seydoux, der so<br />

souverän seinen Titel verteidigte und Roger<br />

Rinderknecht auf den 2. Platz und Axel Keller<br />

auf den 3. Platz verwies.<br />

Fotos Martin Schnider<br />

26<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


quer/bahn<br />

Bahnrennen Zürich-Oerlikon<br />

Beat Breu:<br />

Comeback<br />

als Steher<br />

(Si) Im Alter von 49 Jahren ist Beat Breu<br />

das Steher-Comeback geglückt. Der<br />

Bergfloh aus der Ostschweiz fiel auf der<br />

Offenen Renmnbahn Oerlikon in Zürich<br />

in den beiden Rennen über 16,6 und<br />

20 km unter sechs Teilnehmern den 5.<br />

Schlussrang.<br />

Im ersten Rennen, in dem er vorübergehend<br />

an der Spitze lag, erreichte der<br />

von Schrittmacher René Aebi geführte<br />

Breu mit zwei Runden Rückstand den<br />

4. Platz. Im zweiten Rennen, das mit<br />

einem Stundenmittel von über 71 km/h(<br />

gefahren wurde, lag Breu drei Runden<br />

zurück, was den 5. Rang bedeutete. In<br />

der Schlussabrechnung war nur Gerd<br />

Dörich (De) hinter dem früheren Tourde-Suisse-Sieger<br />

klassiert. Sieger beider<br />

Rennen wurde Peter Jörg (Steinmaur).<br />

Breu soll dieses Comeback mit rund<br />

4000 Trainingskilometern und knapp<br />

zehn Training auf der Rennbahn vorbereitet<br />

haben. Der Ostschweizer will<br />

möglicherweise an der Stehermeisterschaft<br />

teilnehmen und im Winter auch<br />

wieder Querfeldeinrennen bestreiten.<br />

Breus Comeback wurde von nicht weniger<br />

als 2500 Zuschauern verfolgt.<br />

Bei den Schweizer Meisterschaften<br />

gewann der in Elgg wohnhafte<br />

Westschweizer Tristan Marguet im<br />

Scratchrennen seinen ersten Elite-Titel.<br />

Der vielfache Titelhalter Franco<br />

Marvulli beklagte sich über Rückenschmerzen<br />

und belegte nur den 8.<br />

Platz. Im Kilometerzeitfahren gewann<br />

Patrik Merk seinen fünften Meistertitel<br />

in Serie und sein insgesamt siebentes<br />

Championnat.<br />

Höhentrainingslager<br />

Harte Trainingsarbeit für eine<br />

erfolgreiche Quer-Saison<br />

Das zweiwöchige Radquer-Höhentrainingslager<br />

des Espoirs- und Junioren-Nationalkaders<br />

in Zuoz gehört der Vergangenheit an.<br />

Die Mitglieder spulten während 8 Tagen 23<br />

Pässe ab. Daneben wurde viel Zeit in die Diagnostik<br />

investiert.<br />

PETER MEIER<br />

In den ersten Tagen führte der neue Nationaltrainer<br />

Roger Balsiger (St. Gallenkappel)<br />

mit seinen Fahrern Kraftmessungen, Stufentests<br />

und Koordinationstests durch. Ein Physiotherapeut<br />

inspizierte die Aktiven, die unter<br />

Beschwerden leiden. «Der Fachmann zeigte<br />

vor allem Lösungsansätze bei Rücken- und<br />

Nackenproblemen auf. Bezüglich Leistungsstand<br />

konnte eine wichtige Standortbestimmung<br />

vorgenommen werden. Diese wird nun<br />

längerfristig verfolgt», sagte Balsiger. «Es<br />

gibt Fahrer, die sich auf einem sehr hohen<br />

Level befinden. Es gibt aber auch solche mit<br />

Leistungsdefiziten, welche nun aufgearbeitet<br />

werden müssen.»<br />

DIE EUROPAMEISTERSCHAFTEN IN HITT-<br />

NAU ANIMIERTEN<br />

Laut Balsiger vollzogen vor allem die Junioren<br />

einen wichtigen Schritt nach vorn. «Die<br />

in der letzten Saison beim Jahrgang 1990 getätigten<br />

Investitionen machen sich bemerkbar.<br />

Dieser Schritt war dringend notwendig.<br />

Wir wollen für die Europameisterschaften<br />

vom 4. November in Hittnau und die Weltmeisterschaften<br />

von Ende Januar in Treviso<br />

(It) gut gerüstet sein». Bei den Espoirs bestätigte<br />

Nico Brüngger seine auf der Strasse<br />

und am Berg festgestellten Fortschritte.<br />

Julien Taramarcaz (Rennpause) und Matthias<br />

Flückiger (Vorbereitung auf die Bike-WM)<br />

fehlten.<br />

Zwei Tage Schwerarbeit, ein Tag Erholung<br />

Die Passfahrten hatten keinen rennmäs-<br />

sigen Charakter. Sie dienten lediglich als<br />

Aufbautraining. «Meine Schützlinge leisteten<br />

immer zwei Tage Schwerarbeit. Dann<br />

folgte ein Tag Erholung. Jetzt verfügen die<br />

Teilnehmer über eine Basis, welche die<br />

Aufnahme des radquer-spezifischen Trainings<br />

ermöglicht», ist Balsiger überzeugt.<br />

Superchance mit der Superprestige-Serie<br />

Ein Teil des Natikaders (Junioren und Espoirs)<br />

kann in der bevorstehenden Quersaison<br />

erstmals die siebenteilige Serie des<br />

Superprestige-Wettbewerbs bestreiten.<br />

«Wie beim Weltcup, messen sich die Fahrer<br />

in separaten Prüfungen regelmässig<br />

mit der ausländischen Konkurrenz. Das<br />

gibt ihnen eine wichtige Plattform mit Blick<br />

auf eine spätere Profilaufbahn», ist Roger<br />

Balsiger überzeugt.<br />

«NEHMT IHR AUCH DOPING?»<br />

Als sich die Fahrer des Radquer-Nationalkaders<br />

bei ihren Passfahrten verpflegten,<br />

wurden sie stets mit der gleichen Frage<br />

konfrontiert: «Nehmt Ihr auch Doping?».<br />

Balsiger und seine Schützlinge liessen sich<br />

nicht aus der Ruhe bringen. «Auch wir können<br />

uns offenbar dem grossen Dopingskandal<br />

nicht ganz entziehen», meinte Balsiger.<br />

Dann stellte er die Dinge ins richtige Licht.<br />

«Der Radquersport ist in der Schweiz sauber.<br />

Bisher wurden in dieser Sportart erst<br />

der Belgier Ben Berden für zwei Jahre und<br />

der Franzose Maxime Lefèvre lebenslänglich<br />

gesperrt». Die talentierten Junioren<br />

Gregor Lendenmann (Rüti) und Matthias<br />

Rupp (Gibswil) freuten sich viel mehr am<br />

gelungenen Höhentrainingslager. «Das<br />

waren harte Trips. Umso mehr kamen mir<br />

die Ruhetage willkommen», meinte Lendenmann.<br />

Rupp genoss vor allem die lange<br />

Biketour. Als wir an einem Tag fünf Pässe<br />

abspulten, ging es an die Substanz».<br />

27<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


adball<br />

RMV Mosnang<br />

Innovative Ideen zum Ehrenamt ausgezeichnet<br />

Im Rahmen der Regierungskonferenz der<br />

ARGE-ALP-Länder vom 21./22. Juni 20<strong>07</strong><br />

in Bregenz fand die Verleihung zum ARGE-<br />

ALP Preises 20<strong>07</strong> statt. Das Pionierprojekt<br />

‚Sport-verein-t’ der Interessengemeinschaft<br />

St.Galler Sportverbände (unter<br />

ihnen der RMV Mosnang) wurde mit dem<br />

Hauptpreis ausgezeichnet!<br />

Mit der Ausschreibung des ARGE-ALP<br />

Preises 20<strong>07</strong> wurden Projekte gesucht,<br />

welche dahin wirken, junge Menschen vermehrt<br />

für ehrenamtliche und freiwillige<br />

Tätigkeiten zu gewinnen. Von den insgesamt<br />

123 (!) eingereichten Projekten – laut<br />

Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert<br />

Sausgruber so viele wie noch nie - wurden<br />

in den 10 ARGE-ALP-Mitgliedsregionen 39<br />

Projekte für die finale Bewertung durch die<br />

internationalen Jury bestimmt.<br />

SECHS PREISE VERGEBEN<br />

Aus den 39 Eingaben, welche sich für das<br />

Internationale Finale qualifiziert hatten,<br />

ermittelte die Jury schliesslich sechs Siegerprojekte.<br />

Schlussendlich schwang das<br />

Pionierprojekt „Sport-verein-t’ der Interessengemeinschaft<br />

St.Galler Sportverbände<br />

oben aus! An der Preisverleihung,<br />

welche in Anwesenheit der Regierungsvertretungen,<br />

zahlreichen <strong>Journal</strong>isten sowie<br />

den weiteren Preisträgern erfolgte, durften<br />

Projektleiter Bruno Schöb sowie IG-Präsident<br />

Dr. August W. Stolz aus den Händen<br />

des ARGE-ALP -Präsidiums den begehrten<br />

Preis entgegennehmen. Mit aufrichtiger<br />

Freude gratulierte auch die St.Galler Re-<br />

gierungspräsidentin Kathrin Hilber den<br />

Projektverantwortlichen zu diesem grossen<br />

Erfolg. Als Vorsteherin des Departementes<br />

des Innern des Kantons St.Gallen<br />

stand sie ab dem Start des landesweiten<br />

Pionierprojektes zur Initiative ‚Sport-verein-t’<br />

und war massgeblich an der Lancierung<br />

beteiligt.<br />

ANERKENNUNG AUCH FÜR ALLE MIT-<br />

WIRKENDEN SPORTVERBÄNDE UND<br />

-VEREINE<br />

„Sport-verein-t’ bezweckt eine Stärkung<br />

der Sportvereinigungen und ein verbessertes<br />

Zusammenwirkung zwischen den<br />

Sportorganisationen und der Gesellschaft.<br />

Vereine, welche sich zur ‚Sport-vereint’-Charta<br />

als Ehrenkodex bekennen und<br />

konkrete Massnahmen zur Erreichung der<br />

Ziele in den fünf Bereichen „Organisation,<br />

Ehrenamt, Integration, Gewalt-/Konfliktprävention<br />

sowie Solidarität“ umsetzen,<br />

werden mit einem allseits anerkannten<br />

Gütesiegel ausgezeichnet. Obwohl ‚Sportverein-t’<br />

erst vor 1 ½ Jahren lanciert wurde,<br />

erhielt die Projektleitung bis heute bereits<br />

48 Vereins-Dossiers zur Beurteilung! 25<br />

Sportvereine sowie der St.Gallische Kantonalschützenverband<br />

konnten bislang mit<br />

dem Qualitätslabel ‚Sport-verein-t’ ausgezeichnet<br />

werden. Die erfreulichen Rückmeldungen<br />

bestätigen, dass Sportorganisationen,<br />

welche sich konkret mit diesem<br />

Pionierprojekt befassen, aus ihrer Arbeit<br />

einen vielfältigen Nutzen ziehen dürfen.<br />

Mit der Verleihung des ARGE-ALP-Preises<br />

20<strong>07</strong> erhält auch ihre Arbeit eine wertvolle<br />

zusätzliche Anerkennung.<br />

28<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


for all<br />

7. internationale Schweizer Radmarathon<br />

Ein (leider nur fast) perfekter Anlass ...<br />

Das Wetter war ideal, die Organisation und Logistik hat funktioniert, alle waren zufrieden,<br />

die Leistungsdichte war selten so hoch. In den vergangenen 7 Jahren haben 1<strong>07</strong>5<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt 1731 Radmarathons absolviert. Leider<br />

überschattete ein tödlicher Unfall die Auflage 20<strong>07</strong>...<br />

PD. Von den 20 RAAM-Qualifikanten aus 6<br />

Ländern haben 14 das Ziel erreicht, 8 haben<br />

sich für das RAAM qualifiziert. Thomas<br />

Ratschob aus Siebnen, im letzen Jahr qualifiziert,<br />

stellte bei seiner 4. Teilnahme einen<br />

neuen Streckenrekord auf.<br />

Anklang fand die neue Randonneur-Kategorie<br />

über 720 Km mit 12 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern.<br />

Von der grossen Gruppe der Randonneure<br />

haben 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus den Ländern Deutschland, Oesterreich,<br />

Frankreich, Italien, Luxembourg und<br />

der Schweiz das «Brevet des Randonneurs<br />

Mondiaux» auf der 600er Strecke erworben<br />

und sich damit für Paris-Brest-Paris<br />

qualifiziert, sofern sie die vorhergehenden<br />

Brevets von 200, 300 und 400 Km ebenfalls<br />

gefahren sind.<br />

Der RAAM-Veteran Beny Furrer kam zusammen<br />

mit Jörg Riedweg und Fabian Sialm<br />

bei der Elite-Kategorie über 600 Km<br />

als erster ins Ziel.<br />

28 Teilnehmer auf den langen Strecken<br />

wurden im Rahmen einer medizinischen<br />

Feldstudie untersucht. Dies entspricht<br />

rund 20% der Finisher. Die Auswertung der<br />

abgenommen Blut- und Urinproben hat<br />

ergeben, dass Doping im Breitensport kein<br />

Thema ist. Alle Proben waren negativ!<br />

Auf den kürzeren Strecken über 300 und<br />

110 km war ein Teilnehmerrückgang zu<br />

verzeichnen. Warscheinlich haben einige<br />

wegen dem bevorstehenden <strong>Swiss</strong> Olympic<br />

Gigathlon auf einen Start beim Radmarathon<br />

verzichtet.<br />

ES WÄRE DER PERFEKTE EVENT<br />

GEWESEN...<br />

Leider wurde der Radmarathon durch einen<br />

tragischen Unfall überschattet. Frank<br />

Feuerberg, 45 Jahre, Teilnehmer bei der<br />

RAAM-Qualifikation, wurde auf der Anfahrt<br />

zum Sattelpass von einem angetrunkenen<br />

Autofahrer angefahren und tödlich verletzt.<br />

Ein Abbruch der Tour wäre sicher nicht im<br />

Sinne von Frank gewesen, und hätte alle um<br />

den Lohn für ihre Anstrengungen gebracht.<br />

Deshalb hat das Organisationsteam beschlossen,<br />

die Tour weiter laufen zu lassen,<br />

und auch die Teilnehmer, welche die meisten<br />

von der Tragödie nichts wussten, nicht<br />

an Ort und Stelle zu informieren. Das OK des<br />

Radmarathon spricht den Angehörigen des<br />

verstorbenen Radsportlers seine aufrichtige<br />

Anteilnahme und sein Beileid aus.<br />

www.radmarathon.ch<br />

29<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> Ressort Ausbildung<br />

Der Radsport braucht einen Neuanfang!<br />

ausbildung<br />

Forderungskatalog vom Ausbildungsverantwortlichen<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> und Fachleiter<br />

Radsport beim BASPO Roland Richner<br />

Die Situation im Spitzensport und im speziellen<br />

im Radsport hat katastrophale Auswirkungen<br />

auf die Zukunft des Radsportes.<br />

Die Perspektiven für junge Nachwuchstalente<br />

werden durch das dopingbelastete<br />

Umfeld systematisch zunichte gemacht.<br />

Seit dem «Fall Festina» im Jahr 1998 hat<br />

es der Radsport verpasst griffige Massnahmen<br />

in die Wege zu leiten. Den unermesslichen<br />

Schaden am Radsport tragen nicht<br />

die Profimannschaften, nicht die Manager,<br />

nicht die in den Dopingsumpf verwickelten<br />

Ärzte und auch nicht die Hersteller und<br />

Dealer der verbotenen Substanzen. Der<br />

Schaden tragen die nationalen Verbände,<br />

die Clubs, die Rennveranstalter, Nachwuchstrainer<br />

und die Nachwuchsathleten.<br />

Auf die Fragen der jungen Rennfahrer,<br />

warum ehemalige Dopingsünder heute als<br />

führende Funktionäre, sportliche Leiter,<br />

Radsportmanager oder VIP-Chauffeure<br />

dabei sind, gibt es wohl kaum eine vernünftige<br />

Erklärung. Denn einzig diese Leute<br />

halten den dopingverseuchten Radsport<br />

am Leben und verhindern mit allen Mitteln<br />

eine Veränderung. Alle Massnahmen der<br />

Radsport-Szene mit internen Tests sind<br />

kaum mehr als Lippenbekenntnisse. Denn<br />

die Dopingsünder weigern sich weiter, die<br />

Quellen bekannt zu geben. Oder aber sie<br />

hoffen auf eine Kronzeugenregelung, wenn<br />

ihnen das Wasser bis zum Halse steht. Warum<br />

auch etwas ändern, wenn soviele Leute<br />

so viel Geld damit verdienen können? Und<br />

wenn schon etwas geändert wird, dann nur<br />

so viel, dass der Besitzstand gesichert ist.<br />

Irgendwie nachvollziehbar ...<br />

Die Nachwuchsverantwortlichen kämpfen<br />

mit ungleichen Spiessen. Dies obwohl sehr<br />

gute Ausbildungsinhalte im Bereich Prävention<br />

angeboten werden. Kampagnen von<br />

<strong>Swiss</strong> Olympic wie «Cool and Clean», die<br />

mit allen Nachwuchsathleten eingehend<br />

thematisiert und gelebt werden. Oder Ausbildungsmodule<br />

zum Thema Sportethik in<br />

der Trainerbildung sind da nichts mehr als<br />

ein Tropfen auf den heissen Stein. Zudem<br />

wird diese Arbeit durch den Dopingsumpf<br />

laufend zunichte gemacht!<br />

Seit 10 Jahren sind alle Beteiligten, entsetzt,<br />

überrascht, und versprechen eine<br />

Besserung! Nur, Tatsache ist, dass die Situation<br />

und deren Auswirkungen auf den<br />

Sport gravierender denn je sind!<br />

Raus aus diesem Schlamassel und dies<br />

ohne wenn und aber! Es gibt nur eine einzige<br />

Lösung: Ein hundertprozentiger Neuanfang<br />

im Radsport! Weg mit den Leuten,<br />

die im Sport und im Umfeld von jungen, gesunden<br />

Menschen nichts zu suchen haben!<br />

Als Fachleiter Radsport beim BASPO und<br />

als Ausbildungsverantwortlicher bei <strong>Swiss</strong><br />

<strong>Cycling</strong> stelle ich folgende Forderungen<br />

an die Institutionen <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>, <strong>Swiss</strong><br />

Olympic und an die UCI:<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> schliesst jede Zusammenarbeit<br />

mit Dopingsündern und mit<br />

Personen aus dem Umfeld des Dopings,<br />

die nicht zu einer 100%igen Klärung des<br />

Falles beigetragen haben, kategorisch<br />

aus!<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> erteilt weder Mandate<br />

noch Aufträge jeglicher Art an Personen<br />

aus dem erwähnten Umfeld.<br />

Die Auswahl der Trainer, Betreuer etc.<br />

in den nationalen Verbänden sind nach<br />

strengen ethischen Grundsätzen zu wählen.<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> unterstützt keine Veranstaltungen<br />

im Radsport, an denen Personen<br />

mit Dopingvergangenheit beteiligt<br />

sind<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> sperrt Dopingsünder und<br />

deren Hintermänner im Umfeld des Verbandes<br />

lebenslänglich<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> fordert den internationalen<br />

Verband UCI auf, konsequent und<br />

mit Null-Toleranz die Dopinggesetzgebung<br />

auf ihrer Stufe zu verschärfen und<br />

durchzusetzen. Lebenslange Sperren für<br />

ertappte Athleten und alle weiteren verantwortlichen<br />

Hinterleute<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> beantragt zusammen mit<br />

<strong>Swiss</strong> Olympic und den anderen Sportverbänden<br />

ein griffiges Antidopinggesetz<br />

beim Parlament. Ein ähnlicher Antrag ist<br />

auch an das IOC zu richten.<br />

UCI und IOC werden aufgefordert, nationale<br />

Sportverbände respektive Länder,<br />

welche den im WADA Code definierten<br />

Grundsätzen zuwiderhandeln, während<br />

vier Jahren in der jeweiligen Sportart<br />

von internationalen Sportanlässen auszuschliessen.<br />

Dopingsünder werden auffordert, einen<br />

finanziellen Beitrag an die Nachwuchsförderung<br />

zu leisten, um wenigstens auf<br />

diesem Weg ein Zeichen der Einsicht und<br />

des guten Willens zu setzen.<br />

ROLAND RICHNER<br />

Fachleiter Radsport BASPO<br />

Ausbildungsveratwortlicher <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

30<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


ausbildung<br />

European Youth Olympic Festival (EYOF) 20<strong>07</strong><br />

Der Strassen-Nachwuchs schnupperte<br />

in Belgrad Olympia-Luft<br />

Ende Juli 20<strong>07</strong> trafen sich Europas beste<br />

Nachwuchssportlerinnen und Sportler aus<br />

49 Nationen in Belgrad, der Hauptstadt<br />

von Serbien. Unter den 2300 jungen Athletinnen<br />

und Athleten kämpfen 37 Nachwuchshoffnungen<br />

aus der Schweiz um<br />

die begehrten Medaillen. Darunter drei<br />

Athleten aus dem Radsport: Andrea Genecand,<br />

Lukas Jaun und Gian Marco Gasser.<br />

Die Selektionäre hatten keine einfache<br />

Aufgabe zu erfüllen. Zur Auswahl standen<br />

vor der Schweizermeisterschaft in Brugg<br />

immer noch 8 Fahrer die für die zur Verfügung<br />

stehenden 3 Startplätze in Frage<br />

gekommen sind.<br />

Wie seit Jahren nicht mehr war die Leistungsdichte<br />

sehr kompakt. Die Arbeit des<br />

U17 Kader, der daraus entstandene Motivationsschub<br />

bei unseren jungen Radsporttalenten<br />

und die hervorragende Nachwuchsarbeit<br />

in den verschiedenen Clubs<br />

scheint langsam Früchte zu tragen. Wer<br />

weiß, vielleicht stehen in diesen Tagen unsere<br />

Künftigen Topathleten in Belgrad am<br />

Start. Prominetester Vertreter der Teilnehmer<br />

aus Schweizer Sicht ist Fabian Cancellara<br />

der 1997 an der Jugendolympiade<br />

teilgenommen hat. Ein Jahr später konnte<br />

Cancellara bereits in der Junioren-Kategorie<br />

zahlreiche Zeitfahr-Wettkämpfe gewinnen.<br />

1998 und 1999 wurde er Junioren<br />

Zeitfahrweltmeister. Heute gilt er als einer<br />

der besten Zeitfahrer und als ein Spezialist<br />

für die Eintagesklassiker. Sportlicher<br />

Leiter und als Teamchef agiert Thomas<br />

Rentsch. Für die Betreuung und die Technik<br />

ist unser U17 Kadertrainer Beat Müller<br />

verantwortlich. Cornel Hollenstein von<br />

<strong>Swiss</strong> Olympic als Chef de Mission führt die<br />

Schweizer Delegation an.<br />

Im Zeitfahr-Wettbewerb klassierte sich der<br />

Lengnauer Lukas Jaun auf rang 9 - hinter<br />

Sieger Andrzeij Bartkiewicz aus Polen.<br />

Gian Marco Gasser (Feusisberg) wurde 24.,<br />

Andrea Genecand (Vessy) 70. Im Kriterium<br />

belegte Andrea Genecand Rang 16, Giao<br />

Marco Gasser Rang 18.<br />

DIE SCHWEIZ AM EUROPEAN YOUTH<br />

OLYMPIC FESTIVAL EYOF<br />

Traditionsgemäss nimmt eine Schweizer<br />

Delegation am EYOF teil. Dieses für die<br />

Europäische Jugend organisierte Festival<br />

findet alle zwei Jahre statt. Die Teilnahme<br />

an einem EYOF ist für die Jugendlichen<br />

ein grossartiges Erlebnis. An dieser europaweiten<br />

Zusammenkunft der jungen<br />

Sportlerinnen und Sportler kommt eine<br />

mit den Olympischen Spielen vergleichbare<br />

Stimmung auf. Schon manches Talent<br />

wurde an diesen Festivals für die Zukunft<br />

inspiriert und begann, nach höheren Zielen<br />

zu streben. Deshalb steht für <strong>Swiss</strong><br />

Olympic auch nicht der Sieg an einem EYOF<br />

im Vordergrund, sondern das Erlebnis und<br />

was damit bei den Jugendlichen ausgelöst<br />

werden kann.<br />

31<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


WILLKOMMEN AUF DEM HASLIBERG<br />

vereinigungen<br />

Es ist wieder einmal soweit, am Samstag<br />

den 25. August treffen sich die <strong>Swiss</strong><br />

<strong>Cycling</strong> Veteranen zum 69. mal zu ihrer<br />

Ferienwoche auf der Sonnenterasse des<br />

Hasliberg hoch über dem Haslital gelegen.<br />

Der Berner Oberländer Ferienort ist<br />

bekannt für seinen natürlichen Charakter<br />

und das persönliche Ambiente. Im Sommer<br />

gilt der Hasliberg als abwechslungsreiches<br />

Wandergebiet inmitten einer eindrücklichen<br />

Bergwelt, Erholungssuchende<br />

schätzen das milde alpine Klima.<br />

HOTEL VIKTORIA UNSER GASTGEBER<br />

Zu hinterst auf dem Hasliberg, im kleinen<br />

Dorf Reuti, ist das Hotel Viktoria diesmal<br />

unsere Unterkunft. Das Hotel steht unter<br />

der Leitung von Peter Hasselmann und hat<br />

in ca. 84 Zimmern rund 160 Betten anzubieten.<br />

Alle Zimmer sind freundlich eingerichtet<br />

mit Balkon und einer traumhaften<br />

Aussicht auf die Berge und Gletscher. Eiger,<br />

Mönch, Wetterhorn sind zum Greifen<br />

nah. Der Panorama-Speisesaal und eine<br />

grosse Sonnenterasse laden zum verweilen<br />

ein, Natur pur, saftige Alpenweiden<br />

und Bergbahnen rund ums Hotel, zusammen<br />

mit einer reichhaltigen Verpflegung<br />

runden das umfassende Angebot ab.<br />

INTERESSANTES PROGRAMM<br />

«Gress ech und Willkomme bin iis in de Alpenregion»<br />

– so werden wir wohl bei der<br />

Begrüssung am Samstagabend durch den<br />

Tourismusverein empfangen. Vorgängig<br />

trifft man sich bereits um 17.00 zum Apéro<br />

und Empfang durch die Hoteldirektion und<br />

der Obmannschaft.<br />

Sonntag: Gilt vor allem der Anpassung an<br />

die Höhenluft. Nach der stillen Einkehr<br />

(ein Spaziergang auf den bauhistorischen<br />

Dorfweg) wird am Nachmittag Beste Jasser<br />

erkoren<br />

Montag: Erstmals geht’s in die Höhe,<br />

mit der Gondelbahn erreichen wir über<br />

Lischen die Erlebniswelt von Käserstatt<br />

(1840m.) Moorweg, Gibelrundwanderweg,<br />

Zwergenweg zum Bannwald laden zum<br />

Wandern ein.<br />

Dienstag: Wir besuchen das Dorf Wasserwendi<br />

(Rekadorf) und versuchen unser<br />

Glück auf dem 18 Loch umfassenden Minigolfplatz,<br />

nebenbei bietet sich das Gebiet<br />

für leichte Wanderungen an.<br />

Mittwoch: Gleich neben dem Hotel bringt<br />

uns die Gondelbahn in drei Sektionen<br />

über Bidmi – Mäglisalp – zum höchsten<br />

Ausflugsziel der Woche auf Pfanplatten<br />

(2250m) mit dem Panoramarestaurant<br />

Alpentower. Belohnt werden wir mit einer<br />

faszinierenden Rundsicht auf die umliegenden<br />

Viertausender, Alpenpässe und<br />

den Brienzersee. Neben dem Wandern<br />

bietet sich das im Chaletstil erbaute Berg–<br />

restaurant Mäglisalp (1710m) zum rasten<br />

an.<br />

Donnerstag: Wir verlassen die Berge und<br />

begeben uns auf eine dreistündige Schifffahrt<br />

auf den Brienzersee, die uns bis nach<br />

Interlaken Ost bringt und zurück nach Brienz.<br />

Am Abend sorgt ein Grillplausch für<br />

gute Stimmung.<br />

Freitag: Gelegenheit um sich persönliche<br />

Wünsche zu erfüllen, sei es eine spezielle<br />

Tour, ein Bummel in Meiringen oder<br />

einfach auf dem Balkon die Sonne geniessen.<br />

Um 17.00 geht es wieder los mit dem<br />

Rangverkünden der Wettbewerbe und Ehrungen.<br />

Nach dem Abendessen treffen<br />

wir uns zum gemütlichen Abschluss, für<br />

die nötige Stimmung sorgt die bekannte<br />

4 köpfige Stimmungskappelle «Bergseeli».<br />

Mit diesen geselligen Abend geht die<br />

69. Ferienwoche dem Ende entgegen, die<br />

hoffentlich für Alle zufriedenstellend verlaufen<br />

wird.<br />

Kömmet guet hei und bliebet gsund, - bis<br />

zum nächsten mal, dann treffen wir uns<br />

am 30. August 2008 zur 70. Austragung.<br />

SEPP MARTY<br />

32<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


vereinigungen<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Am 16. August kann unser Ehrenveteran<br />

Josef Fallegger, Chälengasse 8 in 6053<br />

Alpnachstad bei guter Gesundheit seinen<br />

90. Geburtstag feiern. Vor allem der älteren<br />

Garde sind seine gut organisierten<br />

Nauenfahrten noch in bester Erinnerung.<br />

Wir wünschen Dir gute Gesundheit und<br />

viele glückliche Stunden im Kreise Deiner<br />

Liebsten. (Foto)<br />

EHRUNGEN<br />

Die 96. Veteranen Tagung findet am 20. Okt.<br />

in der Kantine der Maschinenfabrik Rieter<br />

in Winterthur statt. Damit die Ehrungen<br />

reibungslos verlaufen sind die Termine zu<br />

beachten, Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />

Anmeldeschluss 30. Aug. für die SRB<br />

/SC Ehrungen 40 + 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

und für die Veteranen mit 60, 70, + 75 Jahren<br />

Mitgliedschaft, die an der Tagung persönlich<br />

geehrt werden möchten. Für die<br />

Totenehrung ist der 30. Sept. Anmeldeschluss.<br />

Die Anmeldungen haben über die<br />

Obmänner der Regionalen Vereinigen an<br />

Pia Metzger Säntisstrasse 8. 9200 Gossau<br />

<strong>07</strong>1 385 19 94 zu erfolgen. Die Einladung<br />

mit Programm wird demnächst erfolgen.<br />

AUS DEN REGIONALEN VEREINIGUNGEN<br />

Region Aarau: 04.8. Brätlen 13.30 beim Obmann<br />

Safenwil. 11./12.8. Postenstehen Tour<br />

d’Argovie, Ausk. Obmann, Bist Du auch dabei?<br />

Bezirk Affoltern: - 20.8. + 17.9. Kegeln<br />

19.30 Post Hedingen. Gute Besserung an<br />

Kari Schärer Urdorf.<br />

Basel + Umgeb: - Beachtet neu 04.8. + 08.9<br />

Samstag Hock 15.00 Brauner Mutz, Interessenten<br />

Willk. 30.9. Freundschaftstr. Laufenburg.<br />

Progr. folgt.<br />

Bern + Bern Land: 09. + 16.8. Ausflug Murtensee,<br />

zMittag Rest. Les Bains Murten,<br />

Bern HB ab 10.06, Anmeld. sofort an Obmann.<br />

22.9. Ausflug Gurten Treffp. 11.00<br />

Selbstbed. Rest.<br />

Biel – Seeland: 06.9. Herbstbummel 14.00<br />

Rest. Folrida Studen, Biel ab 13.35 mit Bus,<br />

alle sind Willk. Jed. 3. Di. im Monat Radt.<br />

Ausk. Denise od. Fritz.<br />

Bezirk Laufenburg: 30.9. Freundschaftstr.<br />

Basel + Rheinfelden in Laufenburg, Reservieren<br />

Einladung folgt.<br />

Luzern: 04./05.8. Besuch 24 Std. Rennen<br />

Schötz. 08.9. Jassen 13.30 Bhf. Emmenbrücke,<br />

komm und mach mit!<br />

Bezirk Rheinfelden: <strong>07</strong>.8 + 25.9. Kegeln 14.00<br />

Bhf. Möhlin. 30.9. Freundschaftstr. in Laufenburg<br />

Einlad. folgt.<br />

Schaffhausen: 12.9. Brätlen Radf. Hütte Hagen<br />

jed. Witt. Treffp. 11.00 P. Kirche Merishausen<br />

gemütl. Hock. Grillgut mitnehmen,<br />

Getränke vorhanden. Beachte Lokalpr. 21.9.<br />

Schiessen, Jassen bei Vet. W’thur 10.00<br />

Kl.Andelfingen.<br />

Schwyz: 08.9. Jassen 13.15 Kreuz Rothenthurm,<br />

auch Du bist herzl. Eingeladen! 13.10.<br />

Kegeln 13.15 Löwen Steinen.<br />

Solothurn: Reserv. 29.9. Fischessen 11.00 bei<br />

Uschi + Paul Lüscher Däniken, en Guete, Anmeld.<br />

an Frieda.<br />

St. Gallen: 24. – 26.8. Radball div. Turniere<br />

Mosnang. 06. ev. 13.9. Wanderung mit Vet. TG.<br />

Progr. folgt. Mach mit bliebsch fit.<br />

Thurgau: 09.8. KK Schiessen + gemütl. Hock<br />

mit Vet. W’thur 10.00 KK-Stand Hatswil, Speis<br />

+ Trank vorhanden. 06. ev. 13.9. Wanderung<br />

mit Vet. SG Einl. folgt. 21.9. Treffen bei Vet.<br />

W’thur KK Schiessen, Grillplausch 10.00 Kl.<br />

Andelfingen, Speis + Trank vorh.<br />

Uri: 21.8. + 11.9. Radtour siehe Lokalpr.<br />

06.9. Vereinsreise Einladung folgt, wir zählen<br />

auf Dich.<br />

Winterthur + Umgeb: - 09.8. KK Schiessen,<br />

Grillplausch mit Vet. TG 10.00 Hatswil, Speis<br />

+ Trank vorh. 21.9. KK Schiessen Jassen,<br />

gemütl. Beisammensein 10.00 KK St. Kl.<br />

Andelfingen mit Vet. SH, TG, ZH. ZHO. Grilladen<br />

+ Getränke vorhanden. 11.8. + 08.9.<br />

Hock 14.00 Rössli Seen. Mitarbeit ist gefragt.<br />

Ausk. Vorst.<br />

ZH – Oberland: 09.8. KK. Schiessen, Grillplausch<br />

bei Vet. TG. 10.00 KK Stand Hatswil,<br />

Grillgut, Getränke vorh. 10.8. + 14.9. Hock<br />

14.00 Schönau Hinwil. 21.9. KK Schiessen,<br />

Grillpl. bei Vet. W’thur 10.00 Kl. Andelfingen,<br />

Grillgut, Getränke vorhanden.<br />

Zürich + Umgeb: Infolge Krankheit von Obmann<br />

Toni Gächter alle Termine bis auf weiteres<br />

abgesagt. Toni Gute Besserung, bis<br />

bald!<br />

33<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


markt<br />

CLUBS<br />

Club-Nachrichten können im SWISS<br />

CYCLING-<strong>Journal</strong> platziert werden. Jeder<br />

Club hat die Möglichkeit, seine Aktivitäten<br />

bekannt zu geben.<br />

Tipps: Die Mitteilungen müssen sehr kurz<br />

gehalten werden. Ein Beispiel dazu:<br />

Mustertext:<br />

RC Muster. 16.11.03 GV,17 h Rest. Elefant,<br />

Witikonerstr. 279, /3.12. Senioren-Chlausfeier,<br />

16 h Rest. Domino / 17.12. 18 h Winterwanderung<br />

zum Loorenkopf.<br />

Diese Texte erscheinen nur dann, wenn sie<br />

per E-Mail übermittelt werden an: redaktion@swiss-cycling.ch.<br />

Letzter Termin: immer zum 20. jedes<br />

Monats.<br />

Rennradabenteuer in Thailand<br />

VC Eschenbach/SG:<br />

01.08. 7 h, Tourencup TT zum Klausenpass<br />

ab Dorftreff Eschenbach<br />

26.08. 7.30 h, ZO BIKE-CUP Eschenbach<br />

am Zeughausareal<br />

01.09. 9 h, Tourencup TT Albis/Arth<br />

Erweitern Sie Ihren Radsporthorizont und<br />

radeln Sie abseits des Massentourismus!<br />

Der Radreiseveranstalter bike adventure<br />

tours ist bekannt für seine exotischen Radund<br />

Mountainbikereisen in Lateinamerika,<br />

Afrika und Asien, im Hochgebirge wie auch<br />

in der Wüste. Das Abenteuer lockt! Neu<br />

organisiert bike adventure tours eine faszinierende<br />

Rennradreise im exotischen Thailand,<br />

die auf verkehrsarmen Strassen von<br />

der pulsierenden Metropole Bangkok zur<br />

Badeferieninsel Phuket führt. Die Fakten:<br />

860 Kilometer, 1800 Höhenmeter, 8 Etappen.<br />

Neben dem sportlichen Aspekt kommt<br />

auch das Kulturelle und der Genuss nicht<br />

zu kurz: Sie erkunden Bangkok, erleben<br />

die faszinierende Natur der Nationalparks<br />

hautnah und geniessen die thailändische<br />

Küche ...und stets lockt das traumhafte<br />

Meer mit herrlich weissen Sandstränden!<br />

Es wird in zwei Stärkeklassen gefahren.<br />

Reisedaten: 27. Okt. - 10. Nov. 20<strong>07</strong> & 8. -<br />

22. März 2008<br />

Vom 17. Feb. - 2. März 2008 wird zum ersten<br />

mal auf der gleichen Route ein Seniorenreise<br />

(ab ca. 55 Jahren) mit ärztlicher<br />

Begleitung durchführen!<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> Mitglieder haben CHF 150.-<br />

mit dem Gutschein aus dem <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

Checkheft.<br />

Informieren Sie sich auf der Homepage von<br />

bike adventure tours unter www.radferien.<br />

ch oder bestellen Sie den Radreisenkatalog<br />

unter info@bikereisen.ch<br />

MARKTPLATZ/MARCHE<br />

Sie haben ein Velo zu verkaufen, eine Wohnung<br />

zu vermieten, ein Chalet zu verkaufen<br />

oder sammeln Schweizer-Briefmarken der<br />

Jahre 1919–1925. Das könnte der Inhalt von<br />

Gelegenheitsinseraten sein, die wir Ihnen<br />

gratis ermöglichen. Sie dürfen aber nicht<br />

mehr als 6 Zeilen à 40 Buchstaben oder total<br />

240 Zeichen (inkl. Leerzeichen) schreiben.<br />

Die Texte müssen mit Absenderangabe<br />

geschickt werden an:<br />

redaktion@swiss-cycling.ch. Redaktionsschluss:<br />

jeweils der 20. des Monats.<br />

Zu verkaufen: Velohandschuhe schwarz<br />

uni oder blau/schwarz, TOP-Qualität, viele<br />

zufriedene Kunden. Grössen XS – XXL, 14<br />

Franken / Paar (keine Versandspesen).<br />

Bezug: H. Burri, Rüfenacht, Tel. 031/ 839<br />

30 33, E-Mail: heinz.burri@zapp.ch (Flyer<br />

verlangen)<br />

34<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


info<br />

Thesen zur wirkungsvollen Bekämpfung des Dopingmissbrauchs<br />

Für die Zukunft eines<br />

gesunden Strassenradsportes<br />

PRÄAMBEL<br />

Der betrügerische und gesundheitsgefährdende<br />

Einsatz von Doping-Mitteln zur Leistungssteigerung<br />

erschüttert den Radsport<br />

seit einigen Jahren. Er bedroht nicht nur<br />

die Gesundheit der betroffenen Athleten,<br />

sondern hat auch die Glaubwürdigkeit der<br />

gesamten Zweirad-Bewegung in Verruf gebracht.<br />

Ursachen für die Fehlentwicklung im stark<br />

professionalisierten Strassenradsport<br />

sind kaum zu erfüllende Leistungsanforderungen,<br />

Geldgier, Machtansprüche und<br />

Sensationslüsternheit. Damit hat der Radsport<br />

die Ursachen dafür zuerst in seinen<br />

eigenen Strukturen zu suchen.<br />

Ohne einschneidende Korrekturen am Gesamtsystem<br />

wird sich an dieser Situation<br />

nichts ändern. Es scheint zudem eine Frage<br />

der Zeit, bis sich auch andere Sportarten in<br />

gleichem Ausmass mit der Problematik zu<br />

beschäftigen haben.<br />

Dies hilft aber weder dem Radsport, dem<br />

Strassenradsport noch dem Sport generell.<br />

Dem Radsport bietet sich jetzt die Chance,<br />

vor dem Hintergrund der aktuellen Krise mit<br />

einer kompromisslosen und konsequenten<br />

Bekämpfung des Dopingmissbrauchs eine<br />

Vorbildrolle zu übernehmen und auf diesem<br />

Weg den Olympischen Gedanken neu<br />

zu beleben.<br />

THESE 1: UMFELD<br />

Einzige Chance zu einer nachhaltigen Kurskorrektur<br />

ist das Auswechseln der Personen<br />

im Umfeld der Athleten. Sportliche<br />

Leiter, Manager, Pfleger, Betreuer, Ärzte,<br />

Mechaniker, Berater und Veranstalter, die<br />

nicht glaubwürdig und zweifelsfrei für einen<br />

integren, sauberen Sport kämpften<br />

oder kämpfen, haben in der aktuellen Szene<br />

keinen Platz mehr.<br />

Es ist den nationalen Fachverbänden oder<br />

einer anderen neutralen, nationalen Stelle<br />

vorbehalten, die zugelassenen Personen<br />

im Umfeld der Athleten nach strengsten<br />

ethischen Grundsätzen auszuwählen und<br />

einzusetzen bzw. zuzulassen.<br />

THESE 2: NATIONALES ANLIEGEN<br />

Der Kampf gegen Doping wird in allen Ländern<br />

zur nationalen Aufgabe erklärt. Alle<br />

Betreuer handeln im Namen ihres Landes<br />

und nicht mehr innerhalb sporthierarchischer<br />

Grundsätze.<br />

Nationen, die oder deren Exponenten den<br />

im WADA-Code definierten Grundsätzen<br />

zuwiderhandeln, werden in der betreffenden<br />

Sportart während vier Jahren von<br />

allen internationalen Sportanlässen ausgeschlossen.<br />

THESE 3: UMSETZUNG<br />

Das IOC und die WADA setzen diese Massnahmen<br />

als länder- und sportartübergreifende<br />

Instanzen durch.<br />

THESE 4: MITVERANTWORTUNG<br />

Die nationalen Sportverbände sorgen<br />

dafür, dass alle lizenzierten Sportler<br />

von ihrer Mitverantwortung dem Land und<br />

der Sportart gegenüber Kenntnis haben<br />

und sich ihrer Vorbildwirkung insbesondere<br />

jungen Athleten gegenüber bewusst sind.<br />

Sie wissen auch, welche Konsequenzen ein<br />

Fehlverhalten für sie selber, aber auch für<br />

Ihre Sportart und die gesamte nationale<br />

Bewegung ihrer Sportart hat.<br />

LORENZ SCHLÄFLI<br />

Geschäftsführer <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

+41 31 359 72 30<br />

lorenz.schläfli@swiss-cycling.ch<br />

www.swiss-cycling.ch > Forum<br />

35<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


info<br />

Republica<br />

«WER ALS TEAMPLAYER ERFOLG HABEN<br />

WILL, DARF KEINE BIER-IDEEN HABEN.»<br />

DARUM: MELDE DEIN TEAM AN!<br />

Körperlich und technisch stimmts bei vielen Jugendsportlern. Damit auch die Einstellung<br />

gegenüber der eigenen Gesundheit, dem sportlichen Erfolg sowie den Vereinskollegen und den<br />

Gegnern stimmt, dafür sorgt «cool and clean», das grösste nationale Präventionsprogramm<br />

im Sport. Als Leiterin und Leiter oder Trainer kannst du dich und dein Team jetzt zur<br />

Mitgliedschaft anmelden und gratis von vielen Tipps und Hilfsmitteln profitieren. Lebe mit<br />

deinem jungen Team die Commitments für einen sauberen und fairen Sport!<br />

Hier gehts zur Anmeldung: www.coolandclean.ch<br />

36<br />

Martin Andermatt<br />

Fussball-Trainer<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


info<br />

VORSTAND SWISS CYCLING<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

Rennkalendereinträge 2008<br />

Neue und bereits bestehende Organisatoren werden<br />

gebeten, Ihren Anlass unter :<br />

https://www.cycling-admin.ch/calendar08/<br />

einzutragen. Bitte beachten Sie die nachstehenden<br />

Eingabefristen.<br />

Strasse / Route 15.09.20<strong>07</strong><br />

MTB/VTT 30.11.20<strong>07</strong><br />

<strong>Cycling</strong> for all 15.11.20<strong>07</strong><br />

BMX 15.10.20<strong>07</strong><br />

Indoor 15.12.20<strong>07</strong><br />

Trial 15.12.20<strong>07</strong><br />

Gerne steht die zuständige Sportkoordinatorin für<br />

Auskünfte zur Verfügung.<br />

Strasse, <strong>Cycling</strong> for all<br />

MTB<br />

BMX<br />

Indoor, Trial<br />

Judith Adler – Judith.adler@swiss-cycling.ch<br />

Sarah Benzoni – sarah.benzoni@swiss-cycling.ch<br />

Martina Schär – martina.schaer@swiss-cycling.ch<br />

Tina Schläppi – tina.schlaeppi@swiss-cycling.ch<br />

Drei Rücktritte aus dem Vorstand von<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> sind in den vergangenen<br />

Wochen an die Öffentlichkeit gelangt. Mit<br />

Jean-Charles Zimmermann (im Amt seit<br />

der ao. DV 2006), Hanspeter Keller (DV<br />

20<strong>07</strong>) und Charly Schlott (DV 2003) haben<br />

sich drei Vorstandsmitglieder aus verschiedenen<br />

Gründen aus der Vorstandsarbeit<br />

zurückgezogen.<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> bedauert die Rücktritte,<br />

respektiert aber die angeführten Gründe<br />

und dankt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

für deren Engagement.<br />

Die Rücktritte führen zwar zu einem Verlust<br />

von Substanz im <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>-Vorstand,<br />

der an der DV 20<strong>07</strong> in Genf ergänzt<br />

worden war. Auf die Erfüllung der Aufgaben<br />

– die strategische Verbandsführung<br />

– haben die drei Rücktritte jedoch keinerlei<br />

Einfluss.<br />

Die restlichen Mitglieder des Vorstandes<br />

werden jetzt die Gesamt-Situation nach<br />

der Ferienphase vertieft analysieren und<br />

allfällig nötige Konsequenzen daraus ziehen.<br />

Klar ist, dass im Vorstand auch weiterhin<br />

alle Sparten sowie Sprachregionen<br />

vertreten sein sollen. Danach plant der<br />

Vorstand wieder eine Information.<br />

Administration von Helfereinsätzen<br />

Die Logistik und Administration von Helfereinsätzen kann relativ kompliziert sein.<br />

Hier eine Software, welche diese Prozesse unterstützen kann.<br />

http://www.swiss-cycling.ch/files/mitglieder/itell_personal_cycling.pdf<br />

37<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


artenvielfalt<br />

info<br />

www.creation.ch<br />

Unsere Fährtenleser zeigen Ihnen hier die typischen Spuren aller acht Radsportarten,<br />

die in der Schweiz existieren. Dank intensiver Beobachtung und enger Zusammenarbeit<br />

kennen wir ihre Verbreitung und Besonderheiten genau.<br />

Bestimmt ist Ihnen die Artenvielfalt auf den Schweizer Strassen, Wegen, Bahnen und<br />

Hallen wichtig. Wir von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> setzen uns aktiv dafür ein.<br />

38<br />

Artenschutz als Eigennutz: Werden Sie jetzt Mitglied für nur 75 CHF/Jahr, ohne Verpflichtungen.<br />

Sie profitieren von zahlreichen Vergünstigungen und wir garantieren, die Interessen<br />

Ihrer Radsportart zu vertreten.<br />

031 359 72 33 | info@swiss-cycling.ch | www.swiss-cycling.ch<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


info<br />

Expertenausbildung Trick Track<br />

Auf spielerische Weise sicher<br />

Velo fahren lernen<br />

Die Schweiz hat eine relativ hohe Fahrraddichte.<br />

Grosse Teile der Bevölkerung sind<br />

mit dem Fahrrad unterwegs. Doch leider<br />

fehlen Übungsmöglichkeiten, die sowohl<br />

Kindern als auch Erwachsenen helfen, den<br />

sicheren Umgang mit dem „Bike“ oder dem<br />

„Fahrrad“ abseits der öffentlichen Strasse<br />

zu erlernen.<br />

Deshalb lanciert die Stiftung für Schadenbekämpfung<br />

der AXA Winterthur zusammen<br />

mit <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> und im Kontext von<br />

„Prävention und Sicherheit im Radsport“<br />

das Projekt Trick Track. Dieser mobile<br />

Übungsparcours fördert auf spielerische<br />

Weise die Beherrschung des Fahrrades<br />

und damit den Eigenschutz der am Verkehr<br />

teilnehmenden Velofahrer.<br />

EURE FACHKOMPETENZ IST GEFRAGT!<br />

Damit wir den Kindern und Jugendlichen<br />

den Radsport auch optimal vermitteln<br />

können, sind wir auf die Unterstützung<br />

von euch ausgebildeten Radsporttrainer<br />

und Guides angewiesen! Eure Erfahrung,<br />

Methoden und Fachkompetenz wollen wir<br />

gemeinsam der Radsportjugend zur Verfügung<br />

stellen. Gerne laden wir euch zu einer<br />

Ausbildung zum Trick Track Experten ein.<br />

Diese Trick Track Experten werden dann in<br />

ihrer Region eingesetzt, wenn Vereine oder<br />

Organisationen den Parcours verwenden<br />

möchten.<br />

Track Experten werden eure Einsätze mit<br />

CHF 350. – / Tag vergütet!<br />

Du oder der Verein, der den Anhänger<br />

transportiert, erhält später bei jedem Einsatz<br />

zusätzlich CHF 80. – Spesenentschädigung.<br />

ANMELDUNG<br />

Zur Ausbildung sind zugelassen:<br />

· Anerkannte J+S Leiter/innen,<br />

· <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> MTB Guides,<br />

· alle Athleten der <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> Nationalmannschaften<br />

ab U23.<br />

ACHTUNG: Es werden keine sistierten J+S<br />

Leiter oder inaktive MTB Guides zur Ausbildung<br />

zugelassen.<br />

Die nächste Ausbildungsstaffel beginnt<br />

schon bald! Als Kursort ist Magglingen vorgesehen.<br />

AUSBILDUNGSDATEN<br />

15. / 16. September 20<strong>07</strong><br />

Kurssprache: d<br />

Kursleitung: Peter Wyss, Roland Richner<br />

Pro Kurs können 10 Personen teilnehmen.<br />

Für das Jahr 2008 sind weitere Ausbildungstermine<br />

geplant. Diese werden im<br />

September 20<strong>07</strong> veröffentlicht.<br />

INFOS<br />

Roland Richner. Mobile: +41 79 771 08 26<br />

roland.richner@swiss-cycling.ch<br />

http://www.swiss-cycling.ch/files/ausbildung/brief_ausbildung_tt_experten.pdf<br />

Das Projekt stellen wir in der nächsten<br />

Ausgabe des <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> <strong>Journal</strong> detailliert<br />

vor.<br />

Die Ausbildung dauert zwei Tage.<br />

ENTSCHÄDIGUNG<br />

Die Teilnehmer am Trick Track Expertenkurs<br />

werden mit CHF 300. – entschädigt.<br />

Nach erfolgreicher Ausbildung zum Trick<br />

39<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


info<br />

Association Cycliste Cantonale Vaudoise (ACCV)<br />

Der ACCV leistet Pionierarbeit<br />

für die Zeitmessung<br />

Der Westschweizer Regionalverband von<br />

<strong>Swiss</strong> cycling, der ACCV (Association Cycliste<br />

Cantonale Vaudoise) hat die Zeitmessung<br />

an der Tour du Pays Vaud 20<strong>07</strong> (TPV)<br />

mit einer neu entwickelten Zeitmessanlage<br />

mit dem neuen Transponder «Protime<br />

RCS» durchgeführt. Die Zeitmesser waren<br />

sehr zufrieden, weil die beim Zieleinlauf<br />

registrierte Laiufzeit exakt mit dem Zielfilm<br />

übereinstimmte. Das neue System erleichtert<br />

die Arbeit der Zeitmesser um ein<br />

Vielfaches.<br />

ERIC FLACTION<br />

Seit vielen Jahren engagiert sich der ACCV<br />

im Dienste der Westschweizer Radsportclubs<br />

im Bereich der Zeitmessung bei<br />

Rennveranstaltungen auf der Strasse. Bis<br />

im Jahr 1988 wurde eine Zielfilmanlage in<br />

schwarz-weiss verwendet, welche den Zieleinlauf<br />

der Fahrer filmisch festhielt. Das<br />

System ist noch heute tauglich und wird<br />

auch in einigen Photofinish-Anlagen weiterhin<br />

verwendet. 1998 erwarb der ACCV<br />

eine farbfähige Photofinish-Anlage von<br />

Omega. Dieses noch<br />

heute sehr weit<br />

verbreitete System<br />

setzte damals<br />

Masstäbe und ist<br />

auch heute noch<br />

das einzige,<br />

offiziell<br />

anerkannte<br />

Zeit-<br />

mess-<br />

System.<br />

Trotzdem ist heute bekannt, dass das Photofinish-System<br />

heute nur dann einwandfrei<br />

arbeitet, wenn verschiedene äussere<br />

Bedingungen erfüllt sind. So etwa müssen<br />

richtige atmosphärische Voraussetzungen<br />

herrschen, reglementarische Vorgaben bei<br />

den Trikots müssen eingehalten werden<br />

und die anspruchsvolle Informatik muss<br />

funktionnieren. Leider trifft das immer seltener<br />

vollumfänglich ein, was aufwändige<br />

Handarbeit nach dem Rennen für ein zuverlässiges<br />

Klassement erfordert.<br />

Aus diesem Grund hat der ACCV im Jahr<br />

2005 seine Zeitmessanlage mit Transponder<br />

ergänzt. Das Transponder-Prinzip<br />

beseitigt diese Problembereiche fast<br />

vollumfänglich. Mehr noch: Es bietet sehr<br />

viele zusätzliche Möglichkeiten, welche<br />

insbesondere auch der Attraktivierung des<br />

Radsports dienen. So verfügen Speaker,<br />

Offizielle und Zuschauer laufend über aktuelle<br />

Ranglistenstände - ungeachtet des<br />

aktuellen Status‘ eines Rennens.<br />

Das französische KMU Chronelec aus Djion<br />

half mit, die entsprechende Anlage zu<br />

beschaffen. Das Unternehmen vetreibt<br />

den Transponder «Pro Time RCS» und ist<br />

seit über 10 Jahren in der Zeitmessung<br />

aktiv. Der Transponder wiegt keine fünfzig<br />

Gramm und weiost die Grösse einer<br />

Streichholzschachtel auf. Er lässt sich relativ<br />

leicht am Rahmen oder am Fuss des<br />

Fahrers befestigen. Nach verschiedenen<br />

Tests im Januar 2006 bei regionalen Quer-<br />

Rennen wurde der Ernsteinsatz bei Strassenrennen<br />

gewagt - mit grossem Erfolg.<br />

Rund 25 Rennen wurden im Jahr 2006<br />

mit dem System gemessen. Die «Tour du<br />

Pays de Vaud» (UCI Nachwuchsrennen),<br />

die Schweizer Strassenmeisterschaften<br />

und die «Tour de Jura» (UCI Elite Rennen)<br />

sowie der Quer-Weltcup in Aigle waren die<br />

40<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


info<br />

Chronelec, Sébastien Mascret,<br />

consultant spécialisé en RFID<br />

www.its-rfid.com<br />

www.chronelec.com<br />

grössten Rennen, bei denen die Transponder<br />

an den Velos im Einsatz standen.<br />

Alle Tests verliefen zur vollen Zufriedenheit<br />

der Veranstalter. Trotzdem wurde das<br />

System noch weiter verbessert, indem auf<br />

die jetzt laufende Saison noch einmal verkleinerte<br />

Transponder gekauft wurden.<br />

Sie wiegen gerade noch 18 Gramm, sind<br />

wesentlich kleiner und bieten trotzdem<br />

sehr zuverlässige Werte bis zu maximalen<br />

Geschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern.<br />

Damit waren auch die Kritiker der<br />

ersten Generation der Transponder beruhigt.<br />

Das zusätzliche leistungsvermögen der<br />

neuen Anlagen hat nun auch verschiedenbe<br />

Rennveranstalter in der Schweiz und im<br />

Ausland auf den Plan gerufen, die sich für<br />

deren Rennen im Jahr 2008 einen Einsatz<br />

der Zeitmessung des ACCV interessieren.<br />

Der ACCV seinerseits ist mit der neuen Anlage<br />

in der Lage, den Veranstaltern professionnelle<br />

Dienstleistungen anzubieten und<br />

gleichzeitig auch weiterhin auf die Dienste<br />

von Ehrenamtlichen zu setzen. Damit<br />

erfüllt sie die gestellten Anforderungen<br />

komrpmisslos. Zumal der ACCV noch einen<br />

Schritt weiter gegangen ist. Denn inzwischen<br />

konnte mit Hilfe verschiedener<br />

Instituationen und Firmen (unter ihnen der<br />

Sportfond des Kantons Waadt) ein Kastenwagen<br />

angeschafft werden, in dem die gesamte<br />

Ausrüstung nicht nur tzransportiert,<br />

sondern auch einwandfrei angewendet<br />

werden kann.<br />

* Eric Flaction ist Zeitmess-Verantwortlicher<br />

beim ACCV.<br />

www.accv.ch/pages/photofinish.htm<br />

(französisch)<br />

ZEITMESSANLAGE<br />

MIT TRANSPONDER<br />

Die Zeitmessanlage mit Transponder<br />

erstellt ein Messfeld im Zielbereich. An<br />

jedem Velo bzw. Fahrer wird ein Sender<br />

befestigt, der die exakte Registrierung<br />

der Zielpassage oder den aktuellen<br />

Stand im Fahrerfeld bei der Passaage<br />

des Messfeldes ermöglicht. Bis zu 12<br />

Fahrer können mit dem System gleichzeitig<br />

erfasst werden.<br />

www.its-rfid.com/chronometrage.htm<br />

41<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

Ausschreibungen / Notifications<br />

STRASSE / ROUTE<br />

01.08.<strong>07</strong> - 41. Saison Brugger Abendrennen,<br />

Brugg (AG)<br />

02.08.-<strong>07</strong>.08.<strong>07</strong> - KM-Test Oerlikon (ZH)<br />

04.08.<strong>07</strong> - Städtli- Rennen um den goldenen<br />

Siegelturm, Diessenhofen (TG)<br />

Organisator: Velo Club Diessenhofen; Kontaktperson:<br />

Ramona Witzig, Hauptstrasse 22b,<br />

8526 Oberneunforn, Tel G: 0526574313, Fax<br />

P: 0526574312, Fax G: 0526574312, Mobile:<br />

<strong>07</strong>97738583, E-Mail: veloclubdiessenhofen@<br />

bluewin.chKategorien/Startzeiten: 16:15 Damen<br />

Nachwuchs / Femmes espoirs, 16:15 Damen<br />

Elite / Femmes élites, 17:45 Amateure /<br />

amateurs (A), 17:45 Elite / élites (E), ; Startgeld:<br />

E/A/U23= Fr. 15.-- / FA= Fr. 12.-- / FB= Fr. 10.-<br />

-; Anmeldung: Mit Postkarte, per Fax oder an<br />

Email Adresse.; Meldeschluss: 01. Juli 20<strong>07</strong>.<br />

Selektionierte Fahrer erhalten schriftlich Bescheid<br />

bis 14. Juli 20<strong>07</strong>. In der Kategorie E/A/<br />

U23 werden max. 6 Fahrer pro Team berücksichtigt.<br />

Pro Kategorie werden max. 50 Fahrer<br />

zugelassen.; Strecke: Hauptstrasse- Obertor-<br />

Grabenstrasse- Basadingerstrasse. 1 Runde =<br />

760 meter. E/ A/ U23= 100 Rd. (76 km) / FA/ FB=<br />

60 Rd. (45,6 km); Garderobe: Bei der Rhyhalle<br />

in Diessenhofen.; Preisverteilung: Ca. 1 1/2 Std.<br />

nach Rennschluss beim Siegelturm. Preise gemäss<br />

ASOC- Schema. Die drei Erstklassierten<br />

der Kategorie FB erhalten zusätzlich Fr. 50.00 /<br />

Fr. 30.00 / Fr. 20.00..<br />

05.08.<strong>07</strong> - 34. Nationales Sälipark Kriterium,<br />

Olten<br />

Organisator: OK Sälipark Kriterium; Kontaktperson:<br />

Markus Zuber, Gartenstrasse 14, 4613<br />

Rickenbach, Tel P: -, Tel G: <strong>07</strong>9 337 91 83,<br />

Fax P: 062 213 06 46, Mobile: <strong>07</strong>9 337 91 83,<br />

E-Mail: bifangkriterium@bluewin.chKategorien/Startzeiten:<br />

09:30 Damen Elite / Femmes<br />

élites, 09:30 Damen Nachwuchs / Femmes<br />

espoirs, 14:00 Masters / masters (M), ab/dès<br />

30 Jahre/ans, 14:00 Amateure / amateurs (A),<br />

; Startgeld: 15 Franken. Einsatz bei der Lizenzkontrolle<br />

bezahlen.; Anmeldung: Bitte per<br />

mail: bifangkriterium@bluewin.ch Anzugeben<br />

sind: Name & Adresse, e-mail Adresse, Kategorie,<br />

Jahrgang, Verein, Sportgruppe. Selektionierte<br />

erhalten Bericht bis spätestens 15. Juli<br />

sowie genauere Hinweise.; Meldeschluss: Bis<br />

8. Juli 20<strong>07</strong>. Nachmeldungen bis 48 Stunden<br />

vor dem Rennen erfahren einen Aufschlag<br />

über Fr. 10.--, danach 100% des Startgeldes.<br />

obligate Gebühr für alle ab 20<strong>07</strong>; Strecke:<br />

Engelbergstrasse-Reiserstrasse-Riggenbachstrasse-Bifangstrasse<br />

(850m) Kat. Damen<br />

60 Runden = 51 km Kat. A/M 80 Runden = 68<br />

km ; Garderobe: Turnhalle Bifangschulhaus,<br />

Olten; Preisverteilung: 12.00 Uhr Rangverkündigung<br />

Damen 17:00 Uhr Rangverkündigung<br />

Hauptrennen; Bemerkungen: Selektionierte<br />

und nicht selektionierte erhalten Bericht<br />

bis 15. Juli 20<strong>07</strong>. Wird die Startnummer bis<br />

45 Minuten vor dem Rennen nicht abgeholt,<br />

wird diese frei resp. einem anderen Fahrer<br />

abgegeben..<br />

05.08.<strong>07</strong> - 10. GP Oberes Fricktal Gansingen,<br />

Gansingen (AG)<br />

Organisator: VMC Gansingen; Kontaktperson:<br />

Obrist Martin, Breitenweg 3, Gansingen, Tel P:<br />

062 / 875 21 04, Fax P: 062 / 875 21 04, Mobile:<br />

<strong>07</strong>9 / 334 03 51, E-Mail: martin.obrist@pop.agri.<br />

ch, vmc-gansingen.chKategorien/Startzeiten:<br />

08:45 Anfänger / Cadets U17, 11:00 Schüler<br />

/ Ecoliers U13, 11:05 Schüler / Ecoliers U15,<br />

11:05 Schüler / Ecoliers U11, 12:30 Elite / élites<br />

(E), 12:35 Junioren / Juniors U19, ; Startgeld:<br />

Elite CHF 25.00 / Junioren U19 CHF 18.00 / Anfänger<br />

U17 CHF 16.00 / Schüler U15,U13,U11<br />

CHF 10.00; Anmeldung: Anmeldung auf PC-<br />

Konto 40-686105-5 lautet auf VMC Gansingen,<br />

10. GP oberes Fricktal, 5272 Gansingen.<br />

Anmeldung muss zwingend Name, Vorname,<br />

Club, UCI Code (Elite) und Kategorie enthalten.;<br />

Meldeschluss: <strong>07</strong>. Juli 20<strong>07</strong>. Nachmeldungen<br />

bis 48 Stunden vor dem Rennen erfahren<br />

einen Aufschlag über Fr 10.-, danach 100%<br />

des Startgeldes.; Strecke: Strecke; Garderobe:<br />

Turnhalle Gansingen; Preisverteilung: Start<br />

und Zielgelände. U17 um 12.40 Uhr / Schüler<br />

U11, U13,U15 um 14.30 Uhr / U19 um 16.30 Uhr<br />

/ Elite um 17.30 Uhr; Bemerkungen: SM-Lauf<br />

der Schüler.<br />

<strong>07</strong>.08.<strong>07</strong> – Test du kilomètre, Oerlikon (ZH)<br />

08.08.<strong>07</strong> - 41. Saison Brugger Abendrennen,<br />

Brugg (AG)<br />

12.08.<strong>07</strong> - GP Oberbaselbiet, Zunzgen (BL)<br />

Organisator: <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> beider BS / VC Diegtertal<br />

Zunzgen; Kontaktperson: Graziella<br />

Wild, Gundeldingerstrasse 468, 4053 Basel, Tel<br />

P: 061 331 <strong>07</strong> 41, Tel G: 061 228 97 90 A.Wild, Fax<br />

P: 061 333 83 08, Fax G: 061 228 90 81 A.Wild,<br />

E-Mail: wildangr@hotmail.com, www.gpobb.<br />

chKategorien/Startzeiten: 08:00 Junioren / Juniors<br />

U19, 10:30 Damen Elite / Femmes élites,<br />

10:30 Damen Nachwuchs / Femmes espoirs,<br />

14:15 Amateure / amateurs (A), ; Startgeld:<br />

Junioren - CHF 18.00/ Damen B - CHF 17.00/<br />

Damen A - CHF 19.00 / Amateure - CHF 22.00;<br />

Anmeldung: PC 40-410678-0 / Graziella Wild<br />

- GPOBB 20<strong>07</strong> Name/Vorname/Adresse/Jahrgang/Kat./Team/Verein.<br />

Bitte unbedingt Lizenznummer<br />

angeben! ; Meldeschluss: 31. Juli<br />

20<strong>07</strong> Nachmeldungen werden bei der Startnummerausgaben<br />

mit CHF 10.00 belastet.;<br />

Strecke: Strecke; Garderobe: Garderobe/Duschen<br />

Herren und Damen Schulanlage Bünden<br />

in Zunzgen.; Preisverteilung: 1 1/2 Std. nach<br />

Zieleinlauf bei der Festwirtschaft. Preise nach<br />

Schema ASOC. Für Damen B erfolgt separate<br />

Rangierung, zusätzlicher Berg- und Sprinterpreis.<br />

Details ab Ende Mai siehe: www.gpobb.<br />

ch.; Bemerkungen: Wir bitten sie Fax, E-Mail<br />

oder Tel.-Nachfragen nur in äusserst dringend<br />

notwendigen Fällen zu tätigen. Anmeldungen<br />

werden nicht bestätigt. .<br />

12.08.<strong>07</strong> - 3. Nat. Rundstreckenrennen<br />

Hasle, b.B. (BE)<br />

Organisator: VC Bärau; Kontaktperson: Robert<br />

Feller, Dorfstrasse 4, 3432 Lützelflüh, Tel<br />

P: 034 461 46 58, Tel G: 034 424 78 66, Fax G:<br />

034 424 78 64, Mobile: <strong>07</strong>9 315 91 84, E-Mail:<br />

rfeller@freesurf.ch, vcbaerau.chKategorien/<br />

Startzeiten: 09:00 Schüler / Ecoliers U15, 10:00<br />

Schüler / Ecoliers U13, 11:00 Schüler / Ecoliers<br />

U11, 12:30 Anfänger / Cadets U17, ; Startgeld:<br />

Fr. 10.--; Anmeldung: Online auf der Veranstalter-Homepage;<br />

Meldeschluss: 15. Juli 20<strong>07</strong>;<br />

Strecke: Hasle-Rüegsau: Dicki-Obereichholz-<br />

Schützenhausweg-Länggasse-Eichholzstrasse-Dicki.<br />

Runde à 3.2 Km. Anfänger; 18 Rd.,<br />

Schüler: U15; 9 Rd., U13; 7 Rd., U11; 5 Rd.;<br />

Garderobe: Hasle b.B.: Sportanlage Brünnli<br />

(Kunsteisbahn); Preisverteilung: 1 1/2 Std.<br />

nach Rennschluss jeder Kategorie in der Festwirtschaft.<br />

Unterschriftenkontrolle bis 15 Min.<br />

vor Start.<br />

12.08.<strong>07</strong> - Nat. Elite Kreiterium 1. Memorial<br />

Angelo Tretola, Hasle b.B. (BE)<br />

Organisator: VC Bärau; Kontaktperson: Robert<br />

Feller, Dorfstrasse 4, 3432 Lützelflüh, Tel P: 034<br />

461 46 58, Tel G: 034 424 78 66, Fax G: 034 424<br />

78 64, Mobile: <strong>07</strong>9 315 91 84, E-Mail: rfeller@<br />

freesurf.ch, vcbaerau.chKategorien/Startzeiten:<br />

14:15 Elite / élites (E), ; Startgeld: Fr.<br />

10.--; Anmeldung: Online auf der Veranstalter<br />

Homepage (www.vcbaerau.ch); Meldeschluss:<br />

15. Juli 20<strong>07</strong>; Strecke: Strecke; Garderobe:<br />

Hasle b.B.: Sportanlage Brünnli (Kunsteisbahn);<br />

Preisverteilung: 1 1/2 nach Rennschluss<br />

in der Festwirtschaft. Unterschriftenkontrolle<br />

bis 15 Min. vor Start.<br />

18.08.<strong>07</strong> - 6. Nat. Radsporttag BernWest<br />

Organisator: Radrennclub Bern; Kontaktperson:<br />

Markus Niffenegger, Rindergasse 8, 4310<br />

Rheinfelden, Tel P: 0041 61 831 <strong>07</strong> 36, Mobile:<br />

0041 76 206 86 95, E-Mail: m.niffenegger@<br />

mysunrise.ch, www.rrcbern.ch/index_bwest.<br />

htmKategorien/Startzeiten: 10:00 Damen<br />

Nachwuchs / Femmes espoirs, 10:00 Damen<br />

Elite / Femmes élites, 10:20 Fun, 13:40<br />

42<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

Anfänger / Cadets U17, 13:55 Handicap 2 (Elite/<br />

Amateure/Juniors), ; Startgeld: Elite 25.--;<br />

Amateure 22.--; Masters 29.--; Junioren 18.--;<br />

Damen Elite 19.--; Amateurinnen 17.--; Juniorinnen<br />

17.--; Anfänger 16.--; Anfängerinnen<br />

16.--; Fun (Volksradrennen für «<strong>Cycling</strong> for all<br />

Lizenz» - Inhaber) 30.--; Anmeldung: POST-<br />

KONTO: 30-10340-3, Radrennclub Bern, 3000<br />

Bern. ANGABEN: Name, Vorname, Adresse,<br />

Verein/Sportgruppe, Kategorie, Jahrgang, UCI-<br />

Code. Unvollständige und nicht lesbare Anmeldungen<br />

sowie Anmeldungen ohne Einzahlung<br />

des Startgeldes sind ungültig.; Meldeschluss:<br />

Samstag, 28. Juli 20<strong>07</strong>. NACHMELDUNGEN:<br />

Bis 48 Std. vor dem Rennen unterliegen einem<br />

Aufschlag von CHF 10.--, danach 100% des<br />

Startgeldes. (Gültig für alle Kategorien gem.<br />

Nat. Reglement Ziff. 2.2.005N); Strecke: Rundstrecke<br />

à 17 km: Oberbottigen - Matzenried<br />

- Süri - Rosshäusern Juchlishaus - Riedbach<br />

- Buch - Oberbottigen - Höhenmeter/Runde:<br />

150 m Handicap 2: 7 Rdn., Damen Elite/Nachwuchs:<br />

4 Rdn., Anfänger/innen: 3 Rdn., Volksradrennen<br />

(Fun): 3 Rdn.; Garderobe: Neues<br />

Schulhaus in Oberbottigen; Preisverteilung: 1,5<br />

Std. nach Rennschluss bei der Festwirtschaft.<br />

Preisgelder gem. Reglement. Schema der<br />

Preisgelder ab Anfang Juli auf der Website einsehbar.;<br />

Bemerkungen: Radsportler/Innen aus<br />

dem Ausland sind willkommen und gemäss<br />

swiss-cycling-Reglement startberechtigt. Der<br />

Erwerb von Tageslizenzen ist an der Startnummernausgabe<br />

möglich (Tageslizenz <strong>Cycling</strong> for<br />

all kostet CHF 10.--). Sitzung der sportlichen<br />

Leiter Handicap 2 um 12:30 Uhr bei der Festwirtschaft.<br />

Aus verkehrstechnischen Gründen<br />

kann das Rennen nur von einer begrenzten Anzahl<br />

Mannschaftsfahrzeugen begleitet werden..<br />

19.08.<strong>07</strong> - 14. Elgger-Radkriterium, 8353<br />

Elgg (ZH)<br />

Organisator: RMV Elgg; Kontaktperson: Dietziker<br />

Thomas, Weinbergstrasse 8, 8356 Ettenhausen,<br />

Tel P: 052 365 03 16, Tel G: <strong>07</strong>1 913 46<br />

19, Fax G: <strong>07</strong>1 913 44 19, E-Mail: th.dietziker@<br />

bluewin.ch, www.rmv-elgg.chKategorien/Startzeiten:<br />

08:45 Schüler / Ecoliers U15, 09:45<br />

Schüler / Ecoliers U13, 10:30 Schüler / Ecoliers<br />

U11, 14:00 Anfänger / Cadets U17, 15:15 Damen<br />

Elite / Femmes élites, 15:15 Damen Nachwuchs<br />

/ Femmes espoirs, 16:45 Amateure / amateurs<br />

(A), ; Startgeld: A= Fr. 16.00, FA= Fr. 14.00, FB=<br />

Fr. 12.00, U17= Fr. 11.00, Schüler= Fr. 5.00 Für<br />

Anmeldungen nach Meldeschluss wird ein Zuschlag<br />

von Fr. 10.00 erhoben. Der Einsatz ist erst<br />

an der Startnummernausgabe zu bezahlen!;<br />

Anmeldung: Formular unter www.rmv-elgg.ch<br />

oder per E-Mail an Korrespondezadresse. Es<br />

werden nur vollständige und virenfreie Anmeldungen<br />

berücksichtigt.; Meldeschluss: 20. Juli<br />

20<strong>07</strong>. Die Startlisten werden ab Ende Juli unter<br />

www.rmv-elgg.ch veröffentlicht. Es werden keine<br />

Selektionsberichte verschickt. Nur Fahrer,<br />

welche auf der Startliste aufgeführt werden,<br />

sind startberechtigt! In der Kat. A und FA werden<br />

max. 6 Fahrer pro Team berücksichtigt. Es<br />

werden max. 50 Fahrer pro Kat. berücksichtigt.;<br />

Strecke: Strecke; Garderobe: Schulhaus Ritschberg<br />

Schulhaus Im See; Preisverteilung: Gemäss<br />

Tagesprogramm. Barauszahlung gemäss<br />

Schema ASOC (für Kriterium); Bemerkungen:<br />

In allen Kategorien werden weder Reisespesen<br />

noch Startgelder bezahlt. Die Schülerrennen<br />

zählen zur Schweizermeisterschaft und zum 4-<br />

Länder-Cup. IBRMV offen in allen Kategorien.<br />

Es findet KEIN U19-Rennen statt..<br />

19.08.<strong>07</strong> - Rundstreckenrennen 62km,<br />

Aeugst am Albis (ZH)<br />

22.08.-26.08.<strong>07</strong> - GP Tell, Kanton Luzern<br />

25.08.<strong>07</strong> - criterium of ascona (6612)<br />

26.08.<strong>07</strong> - Jugendkriterium des RV Schaan,<br />

Fürstentum Liechtenstein (9494)<br />

Organisator: RV Schaan; Kontaktperson: Hans<br />

Stricker, Laufenbrunnenstrasse 18, 9472 Grabs,<br />

Tel P: 081 771 28 84, Tel G: 00423 373 73 30, Fax<br />

G: 00423 373 73 33, E-Mail: hans.stricker@catv.<br />

rol.chKategorien/Startzeiten: 13:45 Junioren<br />

/ Juniors U19, 15:15 Anfänger / Cadets U17, ;<br />

Startgeld: U 19 = Fr. 10.-- u. U 17 = Fr. 10.-- /<br />

Startgeld kann beim Startnummernausgabe<br />

bezahlt werden.; Anmeldung: Schriftlich oder<br />

per E-Mail an Kontaktadresse, es werden nur<br />

vollständige und lesbare Anmeldungen berücksichtigt.;<br />

Meldeschluss: Mittwoch, 22. August<br />

20<strong>07</strong> - Nachmeldungen mit Fr. 5.-- Zuschlag;<br />

Strecke: Im Industriegelände: Im alten Riet,<br />

9494 Schaan 1 Runde = 820 m U 19 = 50 Runden,<br />

U 17 - 40 Runden Wertung jede 5. Runde<br />

- letzte Runde doppelte Wertung ; Garderobe:<br />

Garderobe im Tennishaus; Preisverteilung: ca 1<br />

1/2 Stunden nach Rennschluss.<br />

26.08.<strong>07</strong> - 27. nationales Bergennen Chur-<br />

Arosa, Chur-Arosa (GR)<br />

Organisator: RMV Chur, Postfach 65, 7006 Chur;<br />

Kontaktperson: Zuber Urs, Dreibündenstrasse<br />

88, 7000 Chur, Tel P: 081 353 30 75, Tel G: 081<br />

257 37 39, Fax G: 081 257 21 57, Mobile: <strong>07</strong>9 461<br />

77 09, E-Mail: hukmzu@bluewin.ch, www.rmvchur.ch/chur-arosaKategorien/Startzeiten:<br />

11:00 Fun, 11:00 Junioren / Juniors U19, 11:00<br />

Amateure / amateurs (A), 11:00 Elite / élites (E),<br />

; Startgeld: Elite/Masters/U23 Fr. 25.00 Amateure<br />

Fr. 22.00 Junioren Fr. 18.00 Fun (Hobby)<br />

Fr. 40.00 Damen FA Elite Fr. 19.00 Damen FB<br />

Juniorinnen Fr. 17.00 ; Anmeldung: Als defintinive<br />

Anmeldung gilt nur die bis Anmeldeschluss<br />

eingegangene Einzahlung. Ansonsten wird der<br />

Zuschlag für die Nachmeldung erhoben. via<br />

Homepage www.chur-arosa.ch an Kontaktadresse<br />

mit allen notwendigen Angaben Einzahlung<br />

Startgeld: RMV, 7005 Chur, PC 70-4897-3,<br />

Vermerk: Radbergrennen Chur - Arosa; Meldeschluss:<br />

Freitag 17. August 20<strong>07</strong>; Strecke:<br />

Startort: Chur Kornplatz (Ausnahmsweise da<br />

GP Tell Schlussetappe ebenfalls hier gestartet<br />

wird) Ziel: Arosa Strecke: 30 km HD 1200 m;<br />

Garderobe: Garderobe und Dusche in Arosa ;<br />

Preisverteilung: Siegerehrung ca. 15.30 Uhr.<br />

31.08.-02.09.<strong>07</strong> - GP Rüebliland, Kt. Aargau<br />

01.09.<strong>07</strong> - Mountain Champion, Niederbipp<br />

(BE)<br />

02.09.<strong>07</strong> - ARIF Mannschaftszeiten - contre<br />

la montre par équipe, Brévine (NE)<br />

02.09.<strong>07</strong> - 21. Amateurkritrum in Riehen,<br />

Basel (BS)<br />

Organisator: VC Riehen; Kontaktperson: Werner<br />

Bär, Postfach 682, Riehen, Tel P: 061 641 28 51,<br />

E-Mail: wb8888@bluewin.ch, vcriehen.chKategorien/Startzeiten:<br />

: Anfänger / Cadets U17,<br />

: Amateure / amateurs (A), : Fun, ; Startgeld:<br />

Fun: Fr. 20.00 Tageslizenz Fr.10.00 für Fahrer<br />

ohne SC-Vollmitgliedschaft resp. ohne Lizenz<br />

(Total Fr.30.00 ) Anfängerrennnen: Gratis bei<br />

Anmeldung innerhalb Meldefrist (Nachmeldung<br />

Fr.10.00) Amateure: Fr.20.00 Startgeld-Einzahlung<br />

Konto PC-40-2068-1 erst nach Selektion.<br />

; Anmeldung: auf www.vcriehen.ch/ Amateure:<br />

amateurkriterim@gmx.ch Fun: volkskriterium@<br />

gmx.ch Anfänger: anfaengerrennen@gmx.ch<br />

; Meldeschluss: Meldeschluss für Amateure:<br />

Freitag,3. August20<strong>07</strong> Amateure: Selektionierte<br />

und nichtselektionierte Fahrer werden bis Montag,6.August<br />

20<strong>07</strong> per Mail,benachrichtigt. Def.<br />

Startberechtigt erst nach Startgeld Eingang.;<br />

Strecke: Strecke und weitere Informatoinen<br />

unter www.vcriehen.ch; Preisverteilung: ca.<br />

13:00 Volksrennen (Fun) ca. 14:15 Anfänger<br />

ca.17:45 Amateure ; Bemerkungen: Startzeiten:<br />

14:45 Uhr Kat. Amateure, 12:30 Uhr Anfänger<br />

U17,11:15 Uhr Fun.<br />

02.09.<strong>07</strong> - ARIF Manschaftszeitfahren-Contre<br />

la montre par équipe, La Brévine (NE)<br />

08.09.<strong>07</strong> - 9.Horgner Kriterium (ZH)<br />

Organisator: Veloclub Horgen; Kontaktperson:<br />

Velo Club Horgen, Postfach 3, Horgen, Tel P:<br />

044 725 85 77, Tel G: 044 725 50 82, Fax P: 044<br />

725 50 83, Fax G: 044 725 50 83, Mobile: <strong>07</strong>6<br />

362 50 80, E-Mail: stark@elektro-zuerichsee.<br />

ch, www.veloclub-horgen.chKategorien/Startzeiten:<br />

09:00 Damen Nachwuchs / Femmes espoirs,<br />

09:00 Anfänger / Cadets U17, 09:55 Junioren<br />

/ Juniors U19, 11:00 Amateure / amateurs<br />

(A), 13:15 Damen Elite / Femmes élites, 15:55<br />

Schüler / Ecoliers U15, ; Startgeld: A - 25.00;<br />

U19 - 20; U17 - 15.00; U15 - 10.00; Damen Elite -<br />

25.00; Damen Nachwuchs - 20.00 Startgeld am<br />

Renntag bezahlen, angemeldete FahrerInnen,<br />

welche unentschuldigt dem Rennen fernbleiben,<br />

wird das Stratgeld in Rechnung gestellt<br />

und dem <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> gemeldet.; Anmeldung:<br />

www.veloclub-horgen.ch/kriterium; Meldeschluss:<br />

1. September 20<strong>07</strong>; Strecke: Strecke;<br />

Garderobe: Schulhaus Berghalden nähe Fest-<br />

43<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

zelt; Preisverteilung: jeweils ca. 1 Stunde nach<br />

Rennen; Bemerkungen: P für RennfahrerInnen<br />

spez. bezeichnet..<br />

08.09.<strong>07</strong> - Bergrennen 10km, Siebnen - Sattelegg<br />

(ZH)<br />

09.09.<strong>07</strong> - 45e Grand Prix de Lausanne,<br />

Lausanne (VD)<br />

Organisator: Velo Club Chailly; Kontaktperson:<br />

Frédy Vernez, Cure 11bis, 1012 Lausanne, Tel<br />

P: 021 652 44 77, Tel G: 021 652 51 48, Fax G:<br />

021 652 51 48Kategorien/Startzeiten: Junioren<br />

/ Juniors U19, 08:00 Handicap 2 (Elite/Amateure/Juniors),<br />

; Startgeld: Juniors: Fr. 18.--;<br />

Amateur/Master: Fr. 22.--/Fr. 30.--; Elite Fr. 25.-<br />

-; les inscriptions sur place sont possible moyennant<br />

une surtaxe de 100%; Anmeldung: au<br />

Vélo-Club-Chailly, Lausanne, CCP 10-14502-3;<br />

sur le bulletin de versement le nom sera inscrit<br />

lisiblement ainsi que la catégorie concernée.;<br />

Meldeschluss: 20 août 20<strong>07</strong>; Strecke: place des<br />

fêtes de Sauvabelin); ch. de la Chocolatière; rte<br />

de la Clochatte; rte de Penau; rte de Manloud;<br />

ch. du Châtaignier; rte du Jorat; ch. des Buchilles;<br />

rte du Chalet à Gobet; rte du Cugy; Le Mont;<br />

rte de Lausanne; ch. du Verger; rte des Martines;<br />

rte du Pavement; rte du signal; place des<br />

fêts de Sauvabelin - Circuit de 14km à effectuer<br />

8 foix, total 112km.; Garderobe: Batiment scolaire<br />

de la rouvraie; Preisverteilung: Cantine<br />

de Sauvabelin dès 12h45; Bemerkungen: Les<br />

voitures suiveuses sont rigoureusement interdites<br />

dans la course, ceci pour des raisons de<br />

sécurité. Le matériel de secours (roues), pourra<br />

être déposé au choix du coureur, soit, à la voiture<br />

de dépannage qui suit la tête de la course,<br />

ou à l‘un des teams (directeurs sportifs). Les<br />

coureurs lâchés et doublés avant la dernière<br />

montée du Signal de Sauvabelin (8ème tour)<br />

seront mis hors course. Plache des prix en espèces,<br />

selon barème ASOC. Le 1er de chaque<br />

catégorie recevra un prix spécial. Durant toute<br />

la course (même avant le dernier tour), le jury<br />

peut, suivant le déroulement de celle-ci, arrêter<br />

les coureurs ayant trop de retard..<br />

15.09.<strong>07</strong> - Le Locle - Som-Martel, Le Locle /<br />

Neuchâtel (NE)<br />

Organisator: Vélo Club Edelweiss Le Locle;<br />

Kontaktperson: Edouard Simon, Cardamines<br />

24, 2400 Le Locle, Tel P: 032 931 36 05, Mobile:<br />

<strong>07</strong>8 766 23 40, E-Mail: ed.el.simon@hispeed.ch,<br />

velo-club-edelweiss.chKategorien/Startzeiten:<br />

13:45 Junioren / Juniors U19, 13:45 Amateure /<br />

amateurs (A), 14:00 Fun, ; Startgeld: Junior Fr.<br />

13.--; Amateur/Master Fr. 16.--; Populaire Fr.<br />

20.--; Anmeldung: Inscriptions: CCP 23-3631-2;<br />

indiquant clairement la catégorie et le coub ou<br />

le groupe sortif. Chaque coureur doit être assuré<br />

contre les accidents. ; Meldeschluss: Licenciés,<br />

samedi 1.09.<strong>07</strong> ou sur place avec majoration;<br />

Populaire sur place mais également bienvenu<br />

avant.; Strecke: Départ: Halle de Gymnastique<br />

des Jeannerets (Terrain de football); Parcours:<br />

Le Locle - Som-Martel 12km700, Le Locle,<br />

Halle des jeannerets - Les Calames - Le Coldes<br />

Roches, passage à niveau - Le Locle, rue<br />

de l‘Hôtel-de-Ville - rue Jehan-Droz - la Jaluse<br />

- les Abattes - Piscine/Patinoire - Carrefour<br />

Piste VITA - Montpugin - la Baume - les Entredeux<br />

Monts - Grand Som-Martel/Restaurant;<br />

Contre la montre 30 premiers course en ligen<br />

cat. licencié, ordre inverse du classement) 6<br />

km: Le Locle, Patinoire/Restaurant - route du<br />

Communal - route dela Sagne - La Baume - les<br />

Entre-deux-Monts - Grand Som-Martel/Restaurant.<br />

Parcours balisé dès 10h00 du matin.;<br />

Garderobe: Halle de Gymnastique des Jeannerets;<br />

Vestiaires à disposition à la Patinoir<br />

(départ contre la montre); Pour des raisons de<br />

sécurité, les effets des coureurs ne pourront<br />

rester dans les vestiaires pendant la course et<br />

devront par conséquent être enlevés avant le<br />

départ. Le Vélo-Club Edelweiss décline toute<br />

responsabilité concernant les vols de matériel<br />

entreposé dans les vestiaires. ; Preisverteilung:<br />

Distribution des prix: Populaires 15h45, Licenciés<br />

17h00, Restaurant Grand Som-Martel. ;<br />

Bemerkungen: Le Vlo-Club Edelweiss décline<br />

toutes responsabilité envers les coureurs et les<br />

tiers en cas d‘accident. Pour tous les autres cas<br />

non prévu par le réglement, le <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

sera appliqué. .<br />

22.09.<strong>07</strong> - 32.GP Bad Zurzach, Bad Zurzach<br />

(AG)<br />

22.09.<strong>07</strong> - Bergrennen Brienz-Axalp (BE)<br />

Organisator: VC Meiringen-Brienz; Kontaktperson:<br />

Jürg Luchs, Hauptstrasse 52, 3855<br />

Brienz, Tel P: 033 951 11 47, Tel G: 033 972 64<br />

20, Mobile: <strong>07</strong>9 335 28 14, E-Mail: juerg.luchs@<br />

vtg.admin.ch, www.vc-meiringen-brienz.chKategorien/Startzeiten:<br />

14:15 Handicap 1 (Elite/<br />

Amateure), 14:15 Junioren / Juniors U19, 14:45<br />

Fun, ; Startgeld: Fun/Hobby Fr. 25.--, E/A/U23<br />

Fr. 17.--, J Fr. 14.--; Anmeldung: eMail an: juerg.luchs@vtg.admin.ch<br />

oder per Post an: VC<br />

Meiringen-Brienz, Hauptstrasse 52, 3855 Brienz;<br />

Meldeschluss: 10. September 20<strong>07</strong>; Strecke:<br />

Brienz oben am See - Axalp (Ziel bei der<br />

Post), 10 km, 900 Höhenmeter, Bergstrecke asphaltiert;<br />

Garderobe: Umkleideraum am Start.<br />

Effektentransport zum Ziel möglich. Keine Duschen.;<br />

Preisverteilung: 1700 Uhr: beim Ziel im<br />

Hotel Bellevue, Axalp; Bemerkungen: Fun = für<br />

Hobby 1 bis Jg 65, Hobby 2 ab Jg 64 (ab Jg 55 mit<br />

vorgabe) und Hobby Damen.<br />

23.09.<strong>07</strong> - GP Kyburg, Effretikon (ZH)<br />

29.09.<strong>07</strong> - Tour du Canton de Genève, Bernex<br />

30.09.<strong>07</strong> - 7ème Prix de la Roue d‘Or Montheysanne,<br />

Monthey (VS)<br />

Organisator: Roue d‘Or Montheysanne; Kontaktperson:<br />

Gilberte Schmid, Case postale 103,<br />

1870 Monthey 1, Tel P: 024/463.14.09, Mobile:<br />

<strong>07</strong>8/666.30.19, E-Mail: antonio.bellicoso@mycable.ch,<br />

www.rouedormontheysanne.chKategorien/Startzeiten:<br />

::: Damen Nachwuchs /<br />

Femmes espoirs, ::: Schüler / Ecoliers U11, :::<br />

Schüler / Ecoliers U13, ::: Schüler / Ecoliers<br />

U15, ::: Anfänger / Cadets U17, ::: Junioren /<br />

Juniors U19, ; Strecke: Strecke; Bemerkungen:<br />

Stand d‘Information aux vestiaires; Appel: ligne<br />

de départ, 10 minutes avant le départ..<br />

06.10.<strong>07</strong> - Prix Cycles Wanner des trois<br />

rivières, 1350 Orbe (VD)<br />

<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - ANNULIERT 94. Züri-Metzgete,<br />

Zürich (ZH)<br />

<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - G. P. Monte Tamaro, Bironico (TI)<br />

MTB/VTT<br />

01.08.<strong>07</strong> - 5.Nationales Mountainbike-Rennen<br />

Domat /Ems - Feldis, Domat /Ems - Feldis<br />

(GR)<br />

04.08.-05.08.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>power Cup #7, Bern<br />

(BE)<br />

Organisator: AS Pro Sport GmbH; Kontaktperson:<br />

Thömus Veloshop / René Walker, Oberriedgässli<br />

6, 3145 Niederscherli, Tel G: 031<br />

848 10 10, Fax G: 031 848 10 15, Mobile: <strong>07</strong>9<br />

352 88 37, E-Mail: mtb@walki.ch, www.bernbike.chKategorien/Startzeiten:<br />

09:00 Junioren<br />

/ Juniors Hommes, 09:05 Amateur, 11:30 Elite<br />

Frauen / Elite Femmes, 11:35 Juniorinnen / Juniors<br />

Femmes, 13:20 Fun, 14:00 Elite Männer /<br />

Elite Hommes, : Kids, ; Startgeld: - Fr. 35 für<br />

die Lizenzkategorien - Fr. 30 für den Fun-Marathon<br />

(ohne CfA Lizenz von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>: Fr.<br />

40.--) - Fr. 29 für den 23km Einsteiger Marathon<br />

(ohne CfA Lizenz von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>: Fr. 39.--)<br />

- Fr. 20 für die Kids-Kategorien (ohne CfA Lizenz<br />

von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>: Fr. 25.--); Anmeldung:<br />

Anmeldung mittels Einzahlung des Startgeldes<br />

auf folgendes Postcheck-Konto: AS Pro Sport<br />

<strong>Swiss</strong>power Cup Bern 8606 Nänikon PCK 80-<br />

237 585-4 Bitte im Mitteilungsfeld folgende<br />

Angaben notieren: - Rennen Bern - Jahrgang<br />

- Team-Name - Kategorie Teilnehmer/innen<br />

mit Wohnsitz im Ausland können sich bis zum<br />

Meldeschluss per Email auf mtb@walki.ch anmelden.<br />

; Meldeschluss: 26. Juli 20<strong>07</strong> Nachmeldungen<br />

bis 30 Minuten vor Kategorienstart<br />

gegen Nachmeldegebühr möglich.; Strecke:<br />

Siehe www.bernbike.ch; Garderobe: Oben auf<br />

dem Gurten sowie in Wabern im Dorfschulhaus.;<br />

Preisverteilung: Flower-Zeremonie Top<br />

3 jeweils unmittelbar nach Zielankunft. Preisverteilung<br />

1 Stunde nach Rennende.; Bemerkungen:<br />

SA: Kids+Fun / SO: Lizenz.<br />

04.08.-05.08.<strong>07</strong> - iXS <strong>Swiss</strong> Downhill Cup #3,<br />

Wiriehorn (BE)<br />

12.08.<strong>07</strong> - UCI World Championship XCM,<br />

44<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

Verviers-Eupen (BEL)<br />

12.08.<strong>07</strong> - Eiger Bike Challenge, Grindelwald<br />

(Bern)<br />

12.08.<strong>07</strong> - 15. Sense Bike Alterswil (FR)<br />

12.08.<strong>07</strong> - ANNULIERT: [X]trem Bike Zone,<br />

Crans-Montana (3963)<br />

18.08.<strong>07</strong> - Grand Raid, Verbier-Hérémence-<br />

Evolène-Grimentz (VS)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - 6h Bike-Race Obersaxe (GR)<br />

19.08.<strong>07</strong> - ANNULLIERT: 22. MTB-Rennen<br />

auf‘s Rinerhorn, Davos Glaris (GR)<br />

19.08.<strong>07</strong> - MTB Argoviacup Titterten, Titterten<br />

(BL)<br />

19.08.<strong>07</strong> - 17.MTB- Rennen Merishausen,<br />

Merishausen/ Kt. Schaffhausen (SH)<br />

25.08.<strong>07</strong> - 6. Nationalpark Bike Marathon,<br />

Engadin Scuol/Val Müstair/Livigno (GR)<br />

Organisator: Pro Bike Event; Kontaktperson:<br />

Martina Hänzi, c/o ENGADIN / Scuol Tourismus<br />

AG, 7550 Scuol, Tel G: 0041 81 861 24 24, Fax G:<br />

0041 81 861 24 25, Mobile: 0041 79 343 79 26, E-<br />

Mail: info@bike-marathon.com, bike-marathon.<br />

comKategorien/Startzeiten: : Fun, : Masters, :<br />

Juniorinnen / Juniors Femmes, : Junioren / Juniors<br />

Hommes, : U23, : Amateur, : Elite Frauen<br />

/ Elite Femmes, : Elite Männer / Elite Hommes,<br />

; Startgeld: CHF 95.00 Vallader-Strecke (Scuol-<br />

Scuol), 138 km/4010 Höhenmeter CHF 80.00<br />

Jauer-Strecke (Fuldera-Scuol) 104 km /2870<br />

Höhenmeter CHF 70.00 Livignasco-Strecke<br />

(Livigno-Scuol) 71 km/1850 Höhenmeter CHF<br />

55.00 Puter-Strecke (S-chanf-Scuol) 47 km/840<br />

Höhenmeter; Anmeldung: online unter www.<br />

bike-marathon.com oder per Einzahlungsschein<br />

auf das Konto Graubündner Kantonalbank,<br />

Clearing-Nr. 774, Kontonummer: 105.4<strong>07</strong>.400,<br />

mit den kompletten Adressangaben, Jahrgang,<br />

Team-Name; Meldeschluss: Montag, 13. August<br />

20<strong>07</strong> Nachmeldungen sind gegen einen<br />

Aufpreis von CHF 15.00 bis zum Renntag möglich;<br />

Strecke: Vallader-Strecke (Scuol-Scuol),<br />

138 km/4010 Höhenmeter Jauer-Strecke (Fuldera-Scuol)<br />

104 km /2870 Höhenmeter Livignasco-Strecke<br />

(Livigno-Scuol) 71 km/1850<br />

Höhenmeter Puter-Strecke (S-chanf-Scuol) 47<br />

km/840 Höhenmeter; Garderobe: vorhanden;<br />

Preisverteilung: um 17.00 Uhr in der Eishalle<br />

Gurlaina in Scuol.<br />

26.08.<strong>07</strong> - ZO BIKE-CUP #4 Eschenbach,<br />

Eschenbach (SG)<br />

26.08.<strong>07</strong> - MTB Argovia Cup, Giebenach (AG)<br />

26.08.<strong>07</strong> - Zermatt 4X Cup, #6, Laufenburg<br />

(D) (79725)<br />

01.09.<strong>07</strong> - MTB Rennen Truttikon (ZH)<br />

01.09.-02.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>power Cup #8, Muttenz/Basel<br />

(BL)<br />

02.09.<strong>07</strong> - VTT La Barillette (13e édition)<br />

*Jur‘Alp Cup VD*, Chéserex (Nyon) (VD)<br />

02.09.<strong>07</strong> - Gruyere Alapthlon, Charmey (FR)<br />

03.09.-09.09.<strong>07</strong> - UCI World Championship<br />

XCO + Trial, Fort William (GBR)<br />

08.09.<strong>07</strong> - éole bike, Tramelan (BE)<br />

08.09.<strong>07</strong> - Zermatt 4X Cup, Michelbach #7,<br />

Michelbach ((F))<br />

08.09.-09.09.<strong>07</strong> - o-tour bike obwalden,<br />

Alpnach (OW)<br />

09.09.<strong>07</strong> - ZO BIKE-CUP #5 Egg, Egg (ZH)<br />

09.09.<strong>07</strong> - 16ème Course populaire VTT des<br />

Alpettes, Vaulruz (FR)<br />

09.09.<strong>07</strong> - 3. Crazy Race in Jassbach, Jassbach/Linden<br />

(BE)<br />

15.09.<strong>07</strong> - ZO BIKE-CUP #6 Fischenthal,<br />

Fischenthal (ZH)<br />

15.09.<strong>07</strong> - 17. Open Bike Haute-Gruyère,<br />

Grandvillard (FR)<br />

15.09.-16.09.<strong>07</strong> - UCI World Cup XCO #6<br />

DHI/4X #5, Maribor (SLO)<br />

15.09.-16.09.<strong>07</strong> - iXS <strong>Swiss</strong> Downhill Cup #5,<br />

Verbier (VS)<br />

15.09.-16.09.<strong>07</strong> - UCI World Cup XCO #6<br />

DHI/4X #5, Maribor (SLO)<br />

22.09.<strong>07</strong> - Com‘Bike, La Sagne (NE)<br />

22.09.-23.09.<strong>07</strong> - MTB Downhill und 4X<br />

Schweizermeisterschaft, Zermatt (VS)<br />

23.09.<strong>07</strong> - IRON BIKE RACE Einsiedeln,<br />

Einsiedeln (SZ)<br />

23.09.<strong>07</strong> - Argovia Cup Final, Wittnau (AG)<br />

23.09.<strong>07</strong> - Zermatt 4X Cup, Zermatt #8,<br />

Zermatt (VS)<br />

28.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> City Sprint, Bremgarten<br />

(AG)<br />

29.09.<strong>07</strong> - European Championship XCM, St.<br />

Wendel (GER)<br />

29.09.<strong>07</strong> - 10 ème Poilie Bike, Le Noirmont<br />

(JU)<br />

06.10.-<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - iXS <strong>Swiss</strong> Downhill Cup #6,<br />

Bellwald (VS)<br />

14.10.<strong>07</strong> - Les courses du Tabeillon, Glovelier<br />

(JU)<br />

BAHN/PISTE<br />

<strong>07</strong>.08.<strong>07</strong> - Schweizermeisterschaften Steher<br />

/ KM Testfinal, Zürich - Oerlikon (ZH)<br />

14.08.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen / Ersatzdatum<br />

KM-Testfinal, Zürich - Oerlikon (ZH)<br />

21.08.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen, Zürich<br />

- Oerlikon (ZH)<br />

23.08.<strong>07</strong> - Réunion, Lausanne (VD)<br />

Organisator: Commission des Vélodromes<br />

Romands; Kontaktperson: Michel VAUCHER,<br />

Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne, Tel G: 021<br />

624 24 88, Fax G: 021 624 24 88, Mobile: <strong>07</strong>9<br />

451 27 66, E-Mail: vaucher.michel@bluewin.<br />

ch, www.velodromes.chKategorien/Startzeiten:<br />

alle Kategorien / toutes les catégories<br />

(alle), ; Startgeld: Pistards Fr. 15.- Amateurs,<br />

Juniors, Cadets et Féminines Fr. 10.- sur CCP<br />

17-373876-2 Commission des Vélodromes romands,<br />

Lausanne, ou sur place.; Anmeldung:<br />

via www.velodromes.ch ou auprès de Michel<br />

VAUCHER, Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne.<br />

Les inscriptions sur place sont majorées de Fr.<br />

5.-; Meldeschluss: 21.08.20<strong>07</strong>; Strecke: Piste<br />

de 250 m. à ciel ouvert, revêtement béton; Garderobe:<br />

Vélodrome de la Pontaise, Lausanne;<br />

Preisverteilung: Pistards : Fr. 100.- / 80.- / 60.- /<br />

50.- / 40.- Débutants et Féminines : Fr. 80.- /<br />

60.- / 50.- / 40.- / 30.-.<br />

28.08.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen / Schweizermeisterschaften<br />

Mannschaftsfahren,<br />

Zürich - Oerlikon (ZH)<br />

04.09.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen, Zürich-<br />

Oerlikon (ZH)<br />

06.09.<strong>07</strong> - Réunion, Lausanne (VD)<br />

Organisator: Commission des Vélodromes<br />

Romands; Kontaktperson: Michel VAUCHER,<br />

Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne, Tel G: 021<br />

624 24 88, Fax G: 021 624 24 88, Mobile: <strong>07</strong>9<br />

451 27 66, E-Mail: vaucher.michel@bluewin.<br />

ch, www.velodromes.chKategorien/Startzeiten:<br />

alle Kategorien / toutes les catégories<br />

(alle), ; Startgeld: Pistards Fr. 15.- Amateurs,<br />

45<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

Juniors, Cadets et Féminines Fr. 10.- sur CCP<br />

17-373876-2 Commission des Vélodromes romands,<br />

Lausanne, ou sur place.; Anmeldung:<br />

via www.velodromes.ch ou auprès de Michel<br />

VAUCHER, Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne.<br />

Les inscriptions sur place sont majorées de Fr.<br />

5.-; Meldeschluss: 04.09.20<strong>07</strong>; Strecke: Piste<br />

de 250 m. à ciel ouvert, revêtement béton; Garderobe:<br />

Vélodrome de la Pontaise, Lausanne;<br />

Preisverteilung: Pistards : Fr. 100.- / 80.- / 60.- /<br />

50.- / 40.- Débutants et Féminines : Fr. 80.- /<br />

60.- / 50.- / 40.- / 30.-.<br />

11.09.<strong>07</strong> - Saisonschlussmeeting mit Steherrennen,<br />

Zürich-Oerlikon (ZH)<br />

04.10.-06.10.<strong>07</strong> - 3 Jours d‘Aigle, Aigle (VD)<br />

06.10.<strong>07</strong> - Championnat Suisse de Madison,<br />

Aigle (VD)<br />

16.10.<strong>07</strong> - Réunion, Genève (GE)<br />

23.10.<strong>07</strong> - Réunion 1ère manche Omnium,<br />

Genève (GE)<br />

KUNSTRAD / CYCLISME ARTISTIQUE<br />

25.08.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>Austria Masters, Feldkirch<br />

(AUT)<br />

08.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>Austria Masters, Baar (ZG)<br />

22.09.<strong>07</strong> - Int. Herbst Cup, Stäfa (ZH)<br />

30.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>Austria Masters, Alberschwende<br />

(AUT)<br />

13.10.<strong>07</strong> - SM, Frauenfeld (TG)<br />

27.10.<strong>07</strong> - Länderkampf GER-AUT-CH, Herten<br />

(GER)<br />

RADBALL/CYCLE BALL<br />

01.09.<strong>07</strong> - 1. Final_NLA, noch offen ()<br />

08.09.<strong>07</strong> - Weltcup, Svitavka (CZE)<br />

22.09.<strong>07</strong> - Weltcup _ Grosser Preis von<br />

Oftringen, Oftringen, Mehrzweckhalle «Oberfeld»<br />

(AG)<br />

29.09.<strong>07</strong> - Europacup_U23, Chemnitz (GER)<br />

<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - Weltcup, Osaka (JAP)<br />

13.10.<strong>07</strong> - SM, Frauenfeld (TG)<br />

20.10.<strong>07</strong> - Int. Olma Radballturnier, St.<br />

Gallen (SG)<br />

27.10.<strong>07</strong> - Länderkampf GER-AUT-CH, Herten<br />

(GER)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - DSM #7, Bludenz (AUT)<br />

25.08.-26.08.<strong>07</strong> - ARB #5, Blumenstein (BE)<br />

01.09.-02.09.<strong>07</strong> - DSM #8, Zetzwil (AG)<br />

08.09.-09.09.<strong>07</strong> - DSM #9, Oligate ()<br />

08.09.-09.09.<strong>07</strong> - ARB #6, Echichens (VD)<br />

15.09.-16.09.<strong>07</strong> - ARB #7, Chablais (VD)<br />

22.09.-23.09.<strong>07</strong> - ARB #8, La Chaux de Fonds<br />

(NE)<br />

22.09.-23.09.<strong>07</strong> - DSM #10, Volketswil (ZH)<br />

06.<strong>07</strong>.-08.<strong>07</strong>.<strong>07</strong> - Europameisterschaft, Ksiaz<br />

/ Walbrzych (POL)<br />

27.<strong>07</strong>.-29.<strong>07</strong>.<strong>07</strong> - Jugendweltspiele / Youth<br />

Games, Mataro (ESP)<br />

11.08.-12.08.<strong>07</strong> - ANNULIERT Weltcup #4,<br />

Verviers-Eupen (BEL)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Weltcup #3, Knokke-Heist<br />

(BEL)<br />

26.08.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #5,<br />

Delémont (JU)<br />

01.09.<strong>07</strong> - ANNULIERT <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe<br />

Suisse #6, Thun (BE)<br />

03.09.-09.09.<strong>07</strong> - Weltmeisterschaft, Fort<br />

William (SCO)<br />

15.09.-16.09.<strong>07</strong> - Weltcup Final, Melsungen<br />

(GER)<br />

23.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #7,<br />

Zürich (ZH)<br />

30.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #8,<br />

Vordemwald (AG)<br />

06.10.-<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse<br />

#9, Grandval (BE)<br />

14.10.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #10,<br />

Stäfa (ZH)<br />

FOR ALL<br />

01.08.<strong>07</strong> - L‘Alex Moos, Crans-Montana (VS)<br />

01.08.-30.08.<strong>07</strong> - HSiG Trophy, Flums - Tannenboden<br />

(Flumserberg) (SG)<br />

04.08.-05.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Rohr, Auenhalle<br />

(AG)<br />

04.08.-05.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Fislisbach<br />

(AG)<br />

11.08.<strong>07</strong> - SWISS CYCLING ALPENBREVET,<br />

Andermatt (UR)<br />

12.08.<strong>07</strong> - Bikerennen Visp - Visperterminen,<br />

Visp (VS)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - 9. ewz Alpen-Challenge,<br />

Lantsch/Lenz (GR)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Niederlanz,<br />

Schulhaus (AG)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Flüelen<br />

- Aschoren (UR)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Obergösgen,<br />

Clubhaus (SO)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Koblenz,<br />

Schützenhaus (AG)<br />

18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Küttigen,<br />

Schulhaus Stock (AG)<br />

25.08.<strong>07</strong> - Bergrennen Visp - Visperterminen,<br />

Visp (VS)<br />

25.08.-26.08.<strong>07</strong> - La Gruyère <strong>Cycling</strong> Tour (La<br />

Pascal Richard), Bulle (FR)<br />

25.08.-26.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Liestal (BL)<br />

01.09.-02.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Seedorf,<br />

Vereinshaus RMV Seedorf (UR)<br />

01.09.-02.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Wikon (LU)<br />

01.09.-02.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Oftringen,<br />

Mehrzweckhalle (AG)<br />

01.09.-30.09.<strong>07</strong> - HSiG Trophy, Grabs - Voralp<br />

(SG)<br />

02.09.<strong>07</strong> - 21. Bison Franco-Suisse, Vallorbe,<br />

Poste (VD)<br />

02.09.<strong>07</strong> - GEROLSTEINER CLASSICS BAD<br />

RAGAZ, Bad Ragaz (SG)<br />

46<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

08.09.<strong>07</strong> - Horlacher Cycles Race, Solothurn<br />

08.09.<strong>07</strong> - 34. Int. Radmarathon Rund um<br />

den Bodensee, Stein am Rhein / Tägerwilen /<br />

Altenrhein / Meersburg / Ailingen / Sigmarszell<br />

(SG/TG)<br />

08.09.-09.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Burgistein<br />

Station, beim Bahnhof (BE)<br />

08.09.-09.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Thun - Allmendingen,<br />

Werkstatt Wenger (BE)<br />

22.09.-23.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Möhlin,<br />

Restaurant Sonnenberg (AG)<br />

22.09.-23.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Kaisten,<br />

Mehrzweckhalle (AG)<br />

29.09.-30.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Erlinsbach<br />

06.10.<strong>07</strong> - Prix Wysam des trois rivières,<br />

Orbe (VD)<br />

Resultate<br />

STRASSE / ROUTE<br />

94. Tour de France<br />

Schlussklassement: 1. Contador 91:00:26. 2.<br />

Evans 0:23. 3. Leipheimer 0:31. 4. Sastre 7:08.<br />

5. Zubeldia 8:17. 6. Valverde 11:37. 7. Kirchen<br />

12:18. 8. Popowitsch 12:25. 9. Astarloza 14:14.<br />

10. Pereiro 14:25. Ferner: 59. Albasini 2:18:35.<br />

74. Elmiger 2:37:41. 93. Tschopp 3:<strong>07</strong>:19. 100.<br />

Cancellara 3:15:48.<br />

Punkte: 1. Tom Boonen (Be) 256. 2. Robert Hunter<br />

(SA) 234. 3. Erik Zabel (De) 232. 4. Tom Hushovd<br />

(No) 186. 5. Sébastien Chavanel (Fr) 181. 6.<br />

Daniele Bennati (It) 160. 7. Robert Förster (De)<br />

140. 8. Fabian Cancellara (Sz) 112. -- Ferner:<br />

13. Martin Elmiger (Sz) 78.<br />

Berg: 1. Juan Mauricio Soler (Kol) 206. 2. Alberto<br />

Contador (Sp) 128. 3. Jaroslaw Popowitsch<br />

(Ukr) 105. 4. Cadel Evans (Au) 92. 5. Laurent<br />

Lefèvre (Fr) 85. 6. Juan Manuel Garate (Sp) 77.<br />

-- Ferner: 29. Johann Tschopp (Sz) 25.<br />

Jungprofis (geboren nach dem 1.1.1982): 1.<br />

Contador. 2. Soler 16:51 zurück. 3. Amets Txurruka<br />

(Sp) 49:34. 4. Bernhard Kohl (Ö) 1:13:27.<br />

5. Konstantin Siuzu (WRuss) 1:15:16. 6. Thomas<br />

Dekker (Ho) 1:30:34. -- Ferner: 13. Tschopp<br />

3:<strong>07</strong>:19.<br />

Mannschaften: 1. Discovery Channel (Contador,<br />

Levi Leipheimer/USA) 273:12:52. 2. Caisse<br />

d´Epargne (Alejandro Valverde/Sp) 19:36. 3.<br />

CSC (Cancellara) 22:10.<br />

ProTour (17/27). Einzel: 1. Danilo Di Luca (It)<br />

2<strong>07</strong>. 2. Contador 191. 3. Evans 174. 4. Valverde<br />

165. 5. Davide Rebellin (It). 6. Kirchen 129. --<br />

Ferner: 53. Cancellara 32. 150. Albasini 3. 152.<br />

Elmiger 3. -- 2<strong>07</strong> klassiert.<br />

Teams: 1. Team CSC 264. 2. Discovery Channel<br />

226. 3. Liquigas 222. 4. Caisse d´Epargne 220.<br />

5. Saunier Duval-Prodir 217. 6. AG2r 215.<br />

Nationen: 1. Italien 613. 2. Spanien 570. 3. Australien<br />

412. 4. Luxemburg 296. 5. Deutschland<br />

273. 6. Russland 238. -- Ferner: 16. Schweiz 38.<br />

-- 29 klassiert.<br />

EM Espoirs/U23 und Junioren in Sofia<br />

U23 (168 km): 1. Andrej Kljuew (Russ) 3:54:49<br />

(42,927 km/h). 2. Ignatas Konowalow (Lit). 3.<br />

Normends Nasis (Lett). -- die Schweizer: 10.<br />

Martin Kohler. 11. Danilo Wyss. 50. Dimitri Jiriakow<br />

(Lie). 86. Mathieu Deschenaud, alle gleiche<br />

Zeit. -- Aufgegeben: Peter Andres, Alain Lauener,<br />

Mathias Frank.<br />

Junioren (140 km): 1. Michal Kwiatkowski (Pol)<br />

3:17:01 (42,64 km/h). 2. Fabian Tailleser (Fr). 3.<br />

Ole Haavarwsholm (No). Ferner, wegen Problemen<br />

mit der Zeitmessung alle im 11. Rang<br />

klassiert: Christian Schneeberger, Gilles Jacot-<br />

Descombes, Jan-Martin Kroll, Silvan Dillier,<br />

Vincent Übersax (alle Sz) und Daniel Riner (Lie),<br />

alle gleiche Zeit zwie Kwiatkowski. -- 149 Fahrer<br />

klassiert. -- Aufgegeben: u.a. Luca Albasini,<br />

Claudio Imhof und Yvan Boutellier.<br />

Frauen. Espoirs/U23 (112 km): 1. Marianne Vos<br />

(Ho) 3:02:54 (36,923 km/h). 2. Marta Bastianelli<br />

(It). 3. Rada Leleivyte (Lit). Ferner: 8. Jennifer<br />

Hohl (Sz). 11. Monika Furrer (Sz), alle gleiche<br />

Zeit. -- 87 Fahrerinnen klassiert. -- Aufgegeben:<br />

u.a. Andrea Wolfer und Daniela Della Torre.<br />

Juniorinnen (66 km): 1. Valentina Scandolara<br />

(It) 1:48:42. 2. Dania Gorbatowskaja (Russ).<br />

3. Gloria Presti (It). -- Die Schweizerinnen: 4.<br />

Jessica Schneeberger. 10. Fabienne Sommer.<br />

46. Doris Schweizer. 47. Lise Müller. 54. Mirjam<br />

Schwager, alle gleiche Zeit. 69. Jesscia Übelhart<br />

7:19. 74. Helen Blatter 10:44.<br />

Zeitfahren. Männer U23 (34 km): 1. Maxim<br />

Welkow (Russ) 41:15,1 (46,658 km/h). 2. Rein<br />

Kaaramäe (Est) 0:06. 3. Adriano Malori (It) 0:16.<br />

-- Die Schweizer: 17. Martin Kohler 2:44. 23.<br />

Mathias Frank 3:00.<br />

Juniorinnen (12 km): 1. Waleria Kononenko<br />

(Ukr) 16:41,2 (43,902 km/h). 2. Anne-Marie<br />

Schmitt (Lux) 0:02. 3. Alena Anialyusik (WRuss)<br />

0:28. -- Die Schweizerinnen: 10. Doris Schweizer<br />

0:54. 11. Fabienne Sommer 0:55. 24. Jessica<br />

Schneeberger 1:29.<br />

Kriterium Weiach<br />

Elite (93,6 km): 1. Joel Frey (Aarwangen)<br />

2:<strong>07</strong>:52 (43,921 km/h), 40 Punkte. 2. Peter Oeschger<br />

(Gansingen) 35. 3. Alexander Gut (De)<br />

31. 4. Bruno Menzi (Tuggen) 11. 5. Peter Jörg<br />

(Steinmaur) 9. 6. Dimitri Jiriakow (Mauren/Lie).<br />

-- Gestartet 59, klassiert 31.<br />

Frauen Elite (52 km): 1. Emma Pooley (Gb/Zürich)<br />

1:24:15 (37,033 km/h) 14. 2. Jutta Schubert<br />

(De) 1 Runde zurück, 43. 3. Fabienne Sommer<br />

(Remigen) 40.<br />

Junioren (46,8 km): 1. Wiktor Mironow (Mold/Aigle)<br />

1:10:24 (39,886 km/h) 44. 2. Benjamin Büchi<br />

(Seuzach) 36. 3. Fabian Fölmi (Pfaffnau) 14.<br />

Giro d‘Italia der Frauen<br />

Schlussklassement: 1. Pucinskaite 22:36:49.<br />

2. Nicole Brändli (Sz) 0:18. 3. Maribel Moreno<br />

Allue (Sp) 0:36. 4. Fabiana Luperini (It) 0:51. 5.<br />

Guderzo 1:02. 6. Susanne Ljungskog (Sd) 1:05.<br />

7. Judith Arndt (De) 1:18.<br />

SM Mannschafts-Zeitfahren, Bätterkinden BE<br />

Männer (100,4 km): 1. Pfaffnau-Roggliswil<br />

LU (Titelverteidiger/Thomas Winterberg, Thomas<br />

Frei, Pirmin Lang, Yannick Wisler) 2:09,58<br />

(46,35 km/h). 2. RV Wetzikon 1:01 zurück. 3. VC<br />

Steinhausen 2:13. -- 12 Teams klassiert.<br />

Frauen (50,2 km): 1. Pro <strong>Cycling</strong> Team SZ (Priska<br />

Doppmann, Pascal Schnider, Caroline Steffen)<br />

1:08:30 (43,97 km/h). -- 3 Teams.<br />

Junioren (75,3 km): 1. VC Pfaffnau-Roggliswil<br />

(Fabian Fölmli, Jonas Stäger, Simon Frank,<br />

Patrick Luternauer) 1:43:45 (43,55 km/h). -- 5<br />

Teams.<br />

47<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

Europe Tour / Tour du Jura, Pruntrut<br />

1. Guillaume Levarlet (Fr) 4:14:27. 2. Yukiya<br />

Arashiro (Jap) 0:04 zurück. 3. Silvère Ackermann<br />

(Sz) 0:19. 4. Romain Lebreton (Fr) 0:37.<br />

5. Steve Bovay (Sz) 0:42. 6. Maxime Beney (Sz)<br />

1:03. 7. Michael Randin (Sz) 1:04. 8. Christoff<br />

van Heerden (SA) 1:30. 9. Mathieu Fabry (Fr)<br />

gleiche Zeit. 10. Nicolas Baïolet (Be) 1:41.<br />

Tour du Doubs<br />

1.Vincent Jérôme (Bouyges Télecom), les 196,8<br />

km en 4h43’42’’ (moy. 41,62 km/h),; 2. Pierre<br />

Rolland (Crédit Agricole) à 20’’, 3. Sébastien<br />

Duret (Amor Lux Bretagne) à 21’’, 4. Hubert<br />

Dupont (AG2R Prévoyance) mt, 5. Noan Lelarge<br />

(Amor Lux Bretagne) à 1’45’’, 6. Francis<br />

Mourey (La Française des Jeux) à 2’19’’, 7. Lazlo<br />

Bodrogi (Hongrie/Crédit Agricole) à 2’45’’, 8.<br />

Chris Froome (Ken/Konica Minolta) à 4’53’’, 9.<br />

Jérémy Roy (La Française des Jeux) à 7’22’’, 10.<br />

Christophe Edaleine (Crédit Agricole) mt, (104<br />

partants)<br />

Sachsen-Tour<br />

(Europe Tour). Schlussklassement: 1. Posthuma<br />

18:28:59. 2. Julich 0:29. 3. Schär 0:31. -- Ferner:<br />

31. Wesemann 28:13.<br />

Brixia-Tour<br />

(It, Europe Tour). Schlussklassement: 1. Rebellin<br />

16:19:19. 2. Anza 0:13. 3. Matteo Carrara (It)<br />

1:12. -- Ferner: 64. Schwab 33:04. 69. Damiano<br />

Cunego (It) 34:48. 73. Dietziker 35:57.<br />

Thüringen-Rundfahrt der Frauen<br />

Schlussklassement nach 7 Etappen: 1. Judith<br />

Arndt (De) 16:42:40. 2. Amber Neben (USA) 0:32.<br />

3. Noemi Cantele (It) 2:03. 4. Susanne Ljungskog<br />

(Sd) 4:10. 5. Emmy Pooley (Gb) 4:17. 6. Trixi<br />

Worrack (De) 6:06. -- Die Schweizerinnen: 13.<br />

Priska Doppmann 36:57. 15. Karin Thürig 38:59.<br />

40. Sarah Grab 1:22:56. -- Nicole Brändli, Andra<br />

Thürig und Jennifer Hohl gaben in der Schlussetappe<br />

auf.<br />

Bergrennen Martigny - Mauvoisin<br />

(37 km): 1. Silvère Ackermann (Lajoux) 1:16,41.<br />

2. David McPartland (Au) 0:02 zurück. 3. Giuseppe<br />

Ribolzi (It) 0:27. 4. Sven Schelling (Steinenberg<br />

SZ) 0:31. 5. Elias Schmäh (Wädenswil)<br />

0:41. 6. Marcel Siegfried (Matzendorf) 0:43. --<br />

Ferner: 10. Christoph Sauser (Sigriswil) 1:30.<br />

EYOF, Belgard<br />

Knaben Strassenrennen: 12. Lukas Jaun (Lengnau<br />

BE), 36. Gian Marco Gasser (Feusisberg),<br />

38. Andrea Genecand (Vessy)<br />

MTB / VTT<br />

EM Göreme Türkei<br />

Elite. Männer: 1. José Antonio Hermida (Sp)<br />

2:06:42. 2. Julien Absalon (Fr) 1:35. 3. Fredrik<br />

Kessiakoff (Sd) 2:38. 4. Christoph Sauser (Sz)<br />

3:14. 5. Florian Vogel (Sz) 4:14. 6. Wolfram Kurschat<br />

(De) 4:49. 7. Juri Trofimow (Russ) 5:11. 8.<br />

Carlos Coloma (Sp) 5:35. 9. Roel Paulissen (Be)<br />

5:39. 10. Filip Meirhaeghe (Be) 6:18. Ferner die<br />

weiteren Schweizer: 28. Lukas Flückiger 7:38.<br />

32. Jürg Graf 9:13. 36. Martin Gujan 10:55. Nicht<br />

gestartet: Silvio Bundi und Gion Manetsch.<br />

Frauen: 1. Sabine Spitz (De) 1:45:15. 2. Irina<br />

Kalentjewa (Russ) (Aalen-Russland) 0:22 Minuten<br />

zurück. 3. Katerina Nash (Tsch) 0:43. 4.<br />

Petra Henzi (Sz) 1:25. 5. Blaza Klemencic (Sln)<br />

2:<strong>07</strong>. 6. Cécile Rode (Fr) 3:14. Ferner die weiteren<br />

Schweizerinnen: 14. Renata Bucher 7:47.<br />

16. Katrin Leumann 8:29. 20. Maroussia Rusca<br />

9:58.<br />

U23. Männer: 1. Nino Schurter (Sz) 1:49:28. 2.<br />

Jaroslav Kulhavy (Tsch) 3:31 zurück. 3. Jakob<br />

Fuglsang (Dä) 4:00. 4. Jiri Friedl (Tsch) 4:21. 5.<br />

Tim Wijnants (Be) 4:39. 6. Emil Lindgren (Sd)<br />

4:56. Ferner: 12. Patrik Gallati 8:25. 14. Mathias<br />

Flückiger 8:48. 22. Fabian Giger 13:34.<br />

Frauen: 1. Eva Lechner (De) 1:18:12. 2. Elisabeth<br />

Osl (Ö) 1:53. 3. Tereza Hurikova (Tsch) 2:52.<br />

4. Nina Homovec (Sln) 3:13. 5. Nathalie Schneitter<br />

(Sz) 6:16. 6. Aleksandra Dawidowicz (Pol)<br />

6:43. Ferner: 11. Bettina Schmid 10:02.<br />

Junioren (21,3 km): 1. Thomas Litscher (Sz)<br />

1:13:52. 2. Fabien Canal (Fr) 1:02. 3. Peter Sagan<br />

(Slk) 1:42. 4. Piotr Brzozkia (Pol) 2:03. 5.<br />

Jérémy Huguenin (Sz) 4:59. -- Ferner: 9. Konny<br />

Looser 7:10. -- Nicht gestartet: Matthias Rupp.<br />

-- 46 klassiert.<br />

Juniorinnen (14,2 km): 1. Kathrin Stirnemann<br />

(Sz) 1:01:46. 2. Barbara Benko (Un) 0:37. 3. Ines<br />

Thoma (De) 1:29. 4. Vivienne Meyer (Sz) 2:12. -<br />

- Nicht gestartet: Jennifer Sägesser. -- 21 klassiert.<br />

Staffel (28,4 km). Schlussklassement: 1.<br />

Schweiz (Florian Vogel/Elite, Thomas Litscher/<br />

Junior, Petra Henzi/Frauen, Nino Schurter/U23)<br />

1:29:56. 2. Frankreich 0:31 Minuten zurück. 3.<br />

Italien 1:55. 4. Tschechien 2:27. 5. Schweden<br />

3:09. 6. Spanien 5:59. -- 12 klassiert.<br />

Downhill-EM Elatohori GR<br />

Elite: 1. David Vazquez Lopez (Sp). 2. Pascual<br />

Canals (Sp). 3. Florette Payet (Fr). -- Die Schweizer:<br />

14. Dominik Gspan. 18. Claudio Caluori. 36.<br />

Nick Beer (Sturz).<br />

Frauen: 1. Sabrina Jonnier (Fr). 2. Emmeline<br />

Ragot (Fr). 3. Céline Gros (Fr). -- Die Schweizerinnen:<br />

5. Mirjam Ruchti. 6. Daniela Bosshard.<br />

Junioren: 1. Joris Bigoni (Fr). 2. Boris Tetzlaff<br />

(Ö). 3. Arnaud Delente (Fr). -- Die Schweizer: 9.<br />

Patrick Meyer. 14. Roman Roschi. 15. Thomas<br />

Jeandin. 20. Nicolas Gspan.<br />

Four-Cross. Elite: 1. Joost Wichmann (Ho). 2.<br />

Romain Saladini (Fr). 3. Dominik Gspan (Sz). -<br />

- Ferner: 11. Caluori. 14. Sidney Gerber (Sz). -<br />

- Frauen: 1. Jonnier. 2. Gros. 3. Rachel Seydoux<br />

(Sz).<br />

Marathon-SM Val Lumnezia<br />

(84 km). Männer: 1. Silvio Bundi (Chur) 3:57:13.<br />

2. Lukas Buchli (Safien Platz) 2:21. 3. Alexandre<br />

Moos (Miège) 3:38. 4. Sandro Späth (Uetendorf)<br />

9:25. 5. Gion Manetsch (Erlenbach) 12:02. 6. Andreas<br />

Kugler (Frasnacht) 13:34.<br />

Frauen: 1. Dolores Rupp (Valens) 4:49:05. 2.<br />

Anita Steiner (Einsiedeln) 8:15. 3. Sarah Koba<br />

(Buchs SG) 12:33.<br />

Weltcup Oisans (Fr)<br />

(100 km/2900 m HD). Männer: 1. Thomas<br />

Dietsch (Fr) 4:23:40. 2. Alban Lakata (Ö) 3:05<br />

zurück. 3. Martin Kraler (Ö) 4:38. -- Keine<br />

Schweizer. -- WC-Schlusstand (nach 3 Rennen):<br />

1. Dietsch 610. 2. Massimo De Bertolis (It) 540.<br />

3. Lakata 480. Ferner: 15. Lukas Buchli 174. 16.<br />

Roman Peter 164. 20. Urs Huber 148.<br />

Frauen: 1. Pia Sundstedt (Fi) 4:36:53. 2. Esther<br />

Süss (Sz) 16:<strong>07</strong>. 3. Ivonne Kraft (De) 29:28. 4. Fabienne<br />

Heinzmann (Sz) 30:22. -- WC-Schlussstand<br />

(nach 3 Rennen): 1. Sundstedt 700. 2. Süss<br />

600. 3. Kraft 360. 4. Heinzmann 345. Ferner: 12.<br />

Dolores Rupp 160. 13. Andrea Kuster 160.<br />

Weltcup Niederdorf (It)<br />

(119,8 km/3853 m HD). Männer: 1. Massimo<br />

De Bertolis (It) 4:49:18. 2. Julio Humberto Caro<br />

Silva (Kol) 2:50 zurück. 3. Thomas Dietsch (Fr)<br />

3:42. 4. Marzio Deho (It) 4:00. 5. Lukas Buchli<br />

(Sz) 6:21. Ferner: 10. Thomas Zahnd 10:40. 11.<br />

Urs Huber 10:42. 19. Marco Lang 22:42.<br />

Frauen: 1. Esther Süss (Sz) 5:43:01. 2. Pia<br />

Sundstedt (Fi) 1:34. 3. Dolores Rupp (Sz) 4:16.<br />

4. Annabella Stropparo (It) 14:12. Ferner: 10.<br />

Fabienne Heinzmann 30:13. 11. Andrea Kuster<br />

31:23.<br />

Weltcup, St-Félicien (Ka)<br />

Männer. Cross-Country (40 km): 1. Julien Absalon<br />

(Fr) 2:<strong>07</strong>:56. 2. José Hermida (Sp) 1:18 zurück.<br />

3. Frederik Kessiakoff (Sd) 1:55. 4. Ralph<br />

Näf (Sz) 2:50. 5. (1. U23) Jakob Fuglsang (Dä)<br />

3:00. 6. (2. U23) Nino Schurter (Sz) 4:37. 7. Balz<br />

Weber (Sz) 4:41. 8. Wolfram Kurschat (De) 4:53.<br />

9. Lado Fumic (De) 5:15. 10. Adam Craig (USA)<br />

5:39. Ferner: 12. Florian Vogel (Sz) 6:03. 15.<br />

Christoph Sauser (Sz) 6:32. 62. Christof Bischof<br />

(Sz) 17:38. 71. Andreas Kugler (Sz) 31:59. Aufgabe:<br />

u.a. Alexandre Moos (Sz).<br />

WC-Stand (5/6): 1. Absalon 1200 (steht vorzeitig<br />

als Weltcup-Sieger fest). 2. Hermida 880. 3.<br />

Sauser 716. 4. Roel Paulissen (Be) 590. 5. Cédric<br />

Ravanel (Fr) 588. 6. Schurter 560. Ferner: 10.<br />

Näf 402. 14. Thomas Frischknecht (Sz) 300. 20.<br />

Vogel 270. 21. Lukas Flückiger 268. 23. Weber<br />

246.<br />

Frauen. Cross-Country (33,6 km). Frauen: 1.<br />

Irina Kalentjewa (Russ) 2:02:02. 2. Marie-Helene<br />

Premont (Ka) 1:01 zurück. 3. Sabine Spitz<br />

(De) 3:16. 4. Willow Koerber (USA) 3:25. 5. Georgia<br />

Gould (USA) 3:34. 6. (1. U23) Ren Chengyuan<br />

(China) 4:43. Ferner: 11. Petra Henzi (Sz) 7:55.<br />

39. Maroussia Rusca (Sz) 17:21. 50. Sarah Koba<br />

(Sz) 21:39. Aufgabe: u.a. Renata Bucher (Sz),<br />

48<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


events<br />

Katrin Leumann (Sz).<br />

WC-Stand (5/6): 1. Kalentjewa (Russ) 1014. 2.<br />

Premont 840. 3. Chengyuan 778. 4. Spitz 760.<br />

Ferner die besten Schweizerinnen: 18. Henzi<br />

335. 31. Bucher 209. 35. Leumann 193. 37. Rusca<br />

179. 41. Nathalie Schneitter 138.<br />

Weltcup Downhill, Schladming<br />

Männer: 1. Samuel Hill (Au) 3:51,44. 2. Gee<br />

Atherton (Gb) 5,14. 3. Greg Minnaar (SA) 5,52.<br />

4. Matti Lehikoinen (Fi) 5,57. 5. Steve Peat (Gb)<br />

6,37. 6. David Vazquez Lopez (Sp) 6,49. Ferner:<br />

34. Samuel Zbinden 19,44. 39. Marcel Beer<br />

20,75. 40. Nick Beer 20,77. 41. Claudio Caluori<br />

21,49. 49. Dominik Gspan 22,92.63. Markus<br />

Schwab 26,75. -- Im Halbfinal ausgeschieden<br />

u.a. Lars Peyer, Thomas Brunner, Thomas<br />

Jeandin, Patrick Meyer, Nicolas Gspan, Roman<br />

Roschi.<br />

Frauen: 1. Tracey Hannah (Au) 4:41,50. 2. Sabrina<br />

Jonnier (Fr) 1,56. 3. Marielle Saner (Sz)<br />

3,71. 4. Tracy Moseley (Gb) 4,57. Ferner: 15.<br />

Silja Stadler 41,28. 18. Mirjam Ruchti 49,23. -<br />

- Disqualifiziert u.a. Daniela Bossard, Pacaline<br />

Reusser.<br />

FX Weltcup Schladming<br />

Männer: 1. Brian Lopes (USA). 2. Guido Tschugg<br />

(De). 3. Filip Polc (Slk). 4. Jared Graves (Au).<br />

Ferner die Schweizer: 7. Roger Rinderknecht.<br />

16. Dominik Gspan. 26. Sidney Gerber. 32. Nicolas<br />

Gspan. 43. Adrian Kiener. 51. Martin Frei.<br />

60. Thomas Todtli.<br />

Frauen: 1. Jill Kintner (USA). 2. Anneke Beerten<br />

(Ho). 3. Fionn Griffiths (Gb). 4. Mio Suemasa<br />

(Jap). Ferner: 11. Rachel Seydoux.<br />

iXS swiss bike classic, <strong>Swiss</strong> Bike Masters<br />

Küblis 16.7.<br />

Elite Herren (120 km): 1. Thomas Dietsch (Fr)<br />

6:01:37. 2. Christoph Sauser (Sigriswil) 0:35. 3.<br />

Urs Huber (Jonen) 3:12. 4. Lukas Buchli (Safien<br />

Platz) 4:37. 5. Alexandre Moos (Miège) 12:55. 6.<br />

Thomas Zahnd (Noflen, BE) 18:04. 7. Julio Caro<br />

Silva (Kol) 27:02. 8. Robert Odink (Zeiningen)<br />

28:35. 9. Silvio Bundi (Chur) 35:21. 10. Laurent<br />

Gremaud (La Tour-de-Trême) 36:15.<br />

iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Huber<br />

295,11. 2. Marcel Bartholet (Tuggen) 375,39. 3.<br />

Marco Lang (Zeiningen) 371,54.<br />

Elite Frauen (120 km): 1. Esther Süss (Küttigen)<br />

7:14:22. 2. Dolores Rupp (Valens) 5:36. 3. Antonia<br />

Wipfli (Seedorf/UR) 30:00.<br />

iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Rupp<br />

298,16. 2. Wipfli 276,59<br />

Herren (75 km): 1. Michael Hutter (Balgach)<br />

3:55:43. 2. Michel Luginbühl (Thierachern) 5:45.<br />

3. Mathias Flückiger (Ochlenberg) 5:46. 4. Fabian<br />

Giger (Rieden, SG) 9:17. 5. Pascal Meyer<br />

(Russikon) 14:31. 6. Severin Disch (Schiers)<br />

15:33. 7. Bruno Mottini (It) 16:44. 8. Rudy Biedermann<br />

(Plaffeien) 18:39. 9. Bruno von Gunten<br />

(Tschingel ob Gunten) 18:41. 10. Lukas Gehring<br />

(Gossau, SG) 19:25.<br />

iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Biedermann<br />

192,60. 2. Hutter 191,47. 3. von Gunten<br />

188,56.<br />

Frauen (75 km): 1. Anita Steiner (Einsiedeln)<br />

4:48:26. 2. Erika Dicht (Klosters Dorf) 13:33. 3.<br />

Corina Gantenbein (Zizers) 18:16.<br />

iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Gantenbein<br />

189,40. 2. Andrea Degen (Buchberg) 184,65. 3.<br />

Janine Huwyler 180,97.<br />

<strong>Swiss</strong> Freeride Masters, Küblis15.7.<br />

Herren (20 km): 1. René Wildhaber (Flumserberge)<br />

21:40 Min. 2. Silvio Bundi (Chur) 0:56.<br />

3. David Kopelschny (Mühlrüti) 1:05. 4. Marcel<br />

Wildhaber (Wangen, SZ) 1:<strong>07</strong>. 5. Michael Zimmermann<br />

(Reinach, BL) 1:31. 6. Lukas Anrig<br />

(Sargans) 1:42. 7. Erich Brunner (Büschwil)<br />

1:44. 8. Simon Richli (Osterfingen) 1:46. 9.<br />

Christian Greub (Huttwil) 1:48. 10. Thierry Lepinay<br />

(Fr) 2:19. Klassierte: 159.<br />

Frauen (20 km): 1. Emilie Siegenthaler (Biel)<br />

26:24. 2. Nicole Beege (De) 3:14. 2. Claudia Meli<br />

(Sargans) 3:45. 3. Susanne Amacher (Bad Ragaz)<br />

4:58.<br />

iXS Euro Bike Extremes 20<strong>07</strong>: 2. Luaf Südtirol<br />

Dolomiti Superbike, Niederdorf (It) 8.7.<br />

Männer (120 km): 1. Massimo de Bertolis (It)<br />

4:49:18. 2. Julio Caro Silva (Kol) 2:50. 3. Thomas<br />

Dietsch (Fr) 3:41. 4. Marzio Deho (It) 3:59. 5. Lukas<br />

Buchli (Sz, Safien) 6:20. 6. Johann Pallhuber<br />

(It) 7:01. 7. Alban Lakata (Ö) 8:51. 8. Mirko<br />

Pirazzoli (It) 10:21. 9. Heinz Verbnjak (Ö) 10:39.<br />

10. Thomas Zahnd (Sz, Noflen) 10:39. 11. Urs<br />

Huber (Jonen) 10:41.<br />

Frauen (120 km): 1. Esther Süss (Sz, Küttigen)<br />

5:43:01. 2. Pia Sundstedt (Fi) 1:34. 3. Dolores<br />

Rupp (Sz, Valens) 5:15. 4. Annabella Stropparo<br />

15:21. 5. Blaza Klemencic (Slo) 18:00.<br />

Männer (60,5 km): 1. Riccardo Milesi (It) 2:20:44.<br />

1. Stephan Unterthurer (It) gl. Zt. 3. Flaviano Rigon<br />

(It) 0:01. 4. Josef Mostosi (It) 1:01. 5. Stefan<br />

Fischnaller (It) 2:11.<br />

Frauen (60,5 km): 1. Anita Steiner (Sz, Einsiedeln)<br />

2:43:24. 2. Ilona Bublova (Tsch) 4:25. 3.<br />

Renate Pichler (It) 4:50.<br />

24 Stunden Davos 1.7.<br />

2h KidsRace,<br />

Kids 4er Team (Jg. 00-98): 1. JAGR, 2. Die 4 Kleinen,<br />

3. Capricorns<br />

Junior 4er Team (Jg. 97-95): 1. Fun und Power<br />

I, 2. Serneuser Biker, 3. Die wilden Biker<br />

Rooki 4er Team (Jg. 94-90): 1. Briko Langlaufteam,<br />

2. Fun und Power II, 3. Storm<br />

BRIKO – 24h Mountainbikerennen<br />

Singles: 1. Müller Pascal, Aarau, 2. Burri Christian,<br />

Tuttwil; 3. Pietsch Marianne, Küblis<br />

Couples: 1 Gisler velos-motos Schattdorf, 2. Fusion-World.ch,<br />

Alpnach Dorf, 3. www.radsportfrei.ch,<br />

Staad<br />

4er-Teams: 1. Team Lucky Star, Sargans, 2.<br />

Pink Gili <strong>Swiss</strong>, Altstätten, 3. Suicide Bikers,<br />

Chur<br />

6-10er Teams: 1. Bündnerwädli, Chur; 2. Velo<br />

Flütsch Küblis, 3. Bieler Sport by BRIKO, Bonaduz<br />

18 e Coupe du Chasseron<br />

47 KM JUNIORS GARCONS<br />

1. HUGUENIN Jeremy NEUCHATEL, 2. REI-<br />

CHENBACH Sebastien MARTIGNY 7:22.2; 3.<br />

FALENTA Alois CHEVRY 13:53.3; 4. DELEZ Thomas<br />

MARTIGNY 14:03.9; 5. JONSSON Olaf RIAZ<br />

18:08.0; 6. BEAUD Benoît GENEVE 19:45.7; 7.<br />

AUDETAT Kevin COLOMBIER 21:31.9; 8. ANGIO-<br />

LINI Ludovic TAVANNES 24:37.7; 9. HURNI Robin<br />

LA CHAUX-DE-FONDS 29:43.2; 10. MEMB-<br />

REZ Adrien COURTETELLE 32:54.8<br />

47 KM DAMES: 1. SCHEFFEL BARTH Caroline<br />

LA CHAUX-DE-FONDS; 2. PELLISSIER Valérie<br />

VEX 2:12.1; 3. DUBEY Marianne VESIN 7:11.2; 4.<br />

BENNETT Jo KALAMUNDA Australie 10:25.5<br />

5. OVERNEY Corinne BULLE 14:12. ; 6. FATTON<br />

Magali COUVET 17:09.6; 7. ULRICH Rose-Marie<br />

CHATEL-ST.-DENIS 17:58.8; 8. JANSSENS<br />

Carole ECHANDENS 20:29.8; 9. CURRAT Laetitia<br />

LE CRET 20:30.9; 10. GAY Melanie BEVAIX<br />

25:53.7<br />

47 KM MESSIEURS: 1. BOILLAT Joris LES BREU-<br />

LEUX; 2. LUETHI Nicolas MARIN-EPAGNIER<br />

2:55.2; 3. FISCHER Michael AIRE-LA-VILLE<br />

3:01.1; 4. DAFFLON Xavier AVRY-SUR-MATRAN<br />

3:01.8; 5. DANIEL Christophe GUMEFENS 3:03.7;<br />

6. BATTIAZ Samuel SORAL 3:37.1; 7. BALLMER<br />

Laurent LA CHAUX-DE-FONDS 5:21.1; 8. CA-<br />

LAME Cyril LES PONTS-DE-MARTEL 5:40.7; 9.<br />

GEISER Christophe DOMBRESSON 7:15.0; 10.<br />

HECHE Nicolas BOLE 7:21.8<br />

47 KM SENIORS: 1. BANNWART Martin HAUTE-<br />

RIVE ; 2. BREITLER Francois SAINTE-CROIX<br />

1:48.3; 3. HERTZEISEN Fabrice LES GENE-<br />

VEZ 4:37.1; 4. BARTH Eric ESCHERT 6:46.4; 5.<br />

THUM Manuel LE LOCLE 7:50.5; 6. LECOULTRE<br />

Virgile LAUSANNE 8:32.3; 7. HABEGGER Daniel<br />

CREMINES 10:14.0; 8. WUETHRICH Hansueli<br />

GRAENICHEN 12:10.7; 9. DALMAS Pierre-Alain<br />

CHAVORNAY 12:49.9; 10. HUGUENIN Thierry<br />

NEUCHATEL 13:14.5<br />

47 KM VETERANS: 1. LUETHI Georges MARIN-<br />

EPAGNIER; 2. VALLAT Michel LA CHAUX DE<br />

FONDS 7:42.2; 3. CURRAT Philippe LE CRET<br />

16:44.3; 4. TSCHABOLD Alex STEFFISBURG<br />

17:19.6; 5. SANCHINI Alberto LA CHAUX DE<br />

FONDS 19:33.3; 6. PERRIER Gilbert BAULMES<br />

23:01.9; 7. DERIAZ Vincent BAULMES 28:04.9;<br />

8. TSCHANNEN Pierre-Alain GRANDEVENT<br />

30:57.8; 9. MARTIN Jean-Claude MONTCHER-<br />

AND 31:46.3; 10. JEANNIN Francois FLEURIER<br />

33:05.8.<br />

POUSSINS FILLES 400M: 1. MOEHL Charlotte<br />

GIVRINS ; 2. FATTON Marine COUVET 19.9; 2.<br />

TORTORIELLI Naomi ORBE 19.9; 4. DUVOISIN<br />

Alison 20.6<br />

POUSSINS GARCONS 400 M: 1. LEUBA Maxime<br />

BULLET ; 2. STELLA Alexis MARSENS 8.3; 3.<br />

YERLI Sevan LA SAGNE 16.7; 4. CUAGNIER Fabrice<br />

RANCES 18; 5. TORCHE Alex BOLE 24.4<br />

SOFT FILLES 2 KM: 1. CASATI Megane BIEL/<br />

BIENNE ; 2. LIECHTI Audrey PERREFITTE 3; 3.<br />

49<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


strasse<br />

HABEGGER Jennifer CREMINES 48.2<br />

SOFT GARCONS 2 KM: 1. EBEL Sylvain MARIN-<br />

EPAGNIER ; 2. MULLER Jerôme BEVILARD 9.9;<br />

3. FIVAZ Jeremy PETIT LANCY 21.9; 4. CHIF-<br />

FELLE Yanis MONTMOLLIN 24.8; 5. YERLY Louka<br />

LA SAGNE 1:11.4; 6. BREITLER Karim SAIN-<br />

TE-CROIX 1:23.6; 7. CHARPIE Karim MOUTIER<br />

1:35.6; 8. CUAGNIER Marc RANCES 2:18.5; 9.<br />

BLANC Theo LE LOCLE 2:38.2; 10. CASTO Matteo<br />

ECHALLENS 2:40.1<br />

CROSS FILLES 2 KM: 1 GOBAT Clivia NOIRAI-<br />

GUE ; 2 BARTH Pricilla ESCHERT 53.6; 3 MEIL-<br />

LARD Melanie BOLE 2:18.4; 4 PELLEGRINELLI<br />

Tatiana ARZIER 2:46.8; 5 SANSONNENS Malika<br />

BEVAIX 2:47.9; 6 VONLANTHEN Mallaury LA<br />

CHAUX-DE-FONDS 3:40.3; 7 TSCHUMPERLIN<br />

Elma VILLARS-BURQUIN 5:09.9; 8 FIVAZ Auriane<br />

PETIT LANCY 7:03.6; 9 LANG Maude YVER-<br />

DON 9:52.6<br />

CROSS GARCONS 2 KM: 1. BREITLER Dylan<br />

SAINTE-CROIX ; 2. MANES Maximo LE LOCLE<br />

8; 3. CASATI Gaël BIENNE 12.6; 4. REZZONICO<br />

Luca MARIN-EPAGNIER 26.9; 5. DICK Alexandre<br />

SAINTE-CROIX 28.3; 6. IMSTEPF Franc LES<br />

AGETTES 56.6; 7. BARTH Mael ESCHERT 1:05.3;<br />

8. BLANC Loic LE LOCLE 1:24.8; 9. GOTTBURG<br />

Yoan BOUDEVILLIERS 1:25.6; 10. HABEGGER<br />

Michael CREMINES 1:27.7<br />

ROCK FILLES 5 KM: 1. BARTH Mallory ESCHERT<br />

; 2. MISEREZ Morgane ESCHERT 1:13.8; 3.<br />

BAUMANN Chrystelle MONTALCHEZ 1:31.7; 4.<br />

KOHLER Charline MOUTIER 2:03.9; 5. IMSTEPF<br />

Alix LES AGETTES 2:23.4; 6. BANNWART Caroline<br />

HAUTERIVE 2:37.1; 7. CLERC Pauline<br />

COLOMBIER 2:54.9; 8. CHENAUX Léonie FRI-<br />

BOURG 4:16.4; 9. TORTORIELLO Julie ORBE<br />

5:35.8; 10. HAYEZ Marine YVERDON 5:47.3<br />

ROCK GARCONS 5 KM: 1. MEILLARD Loic<br />

BOLE; 2. JACOT Jerôme LA CHAUX-DE-FONDS<br />

37; 3. KOHLER Bryan MOUTIER 38.5; 4. CHAR-<br />

PIE Adam MOUTIER 49.9; 5. BORD Sylvain<br />

ESCHERT 1:26.8; 6. HAMPE Steve FONTAINE-<br />

MELON 1:56.8; 7. CHASSOT Nicolas MOUDON<br />

2:05.6; 8. LANGEL Sunny LA SAGNE 3:11.0; 9.<br />

ALTHAUS Sacha MOUTIER 3:35.4; 10. RUSSO<br />

Gregory LE LIGNON 4:31.8<br />

MEGA FILLES 10 KM: 1. GOBAT Charlotte NO-<br />

IRAIGUE ; 2. ENGELMANN Sandrine RECON-<br />

VILIER 2:16.8; 3. SCHNYDER Sylvie BAVOIS<br />

3:01.0; 4. RYTER Joanna COLOMBIER NE 7:31.9;<br />

5. NOEL Laeticia FEY 16:04.8<br />

MEGA GARCONS 10 KM: 1. JONSSON Erik<br />

ALINGSAS; 2. CHENAUX Florian FRIBOURG<br />

38.9; 3. ENGELMANN Sylvain RECONVILIER<br />

2:27.7; 4. SCHNYDER Lars BAVOIS 2:41.8; 5. AN-<br />

GIOLINI Sebastien TAVANNES 2:44.7; 6. EBEL<br />

Antoine MARIN-EPAGNIER 3:02.0; 7. CONSORTI<br />

Sandro BULLET 3:05.3; 8. BANNWART Romain<br />

HAUTERIVE 3:18.5; 9. MULLER Ismael BEVI-<br />

LARD 4:35.4; 10. GUILLON Maxime 4:43.3<br />

HARD FILLES 15 KM: 1. SCHUMACHER Vania<br />

LA CHAUX-DE-FONDS; 2. LHERBETTE Juline<br />

BEVAIX 1:15.9; 3. BOBILLIER Lorianne MOU-<br />

TIER 6:42.8<br />

HARD GARCONS 15 KM: 1. LUETHI Patrick MA-<br />

RIN-EPAGNIER; 2. OPPLIGER Julien COLOM-<br />

BIER 1:26.2; 3. ROSSIER Kevin CHENES-BOU-<br />

GERIES 2:10.7; 4. LAHMANN Enrique NYON<br />

2:38.9; 5. EBEL Maxime MARIN-EPAGNIER<br />

3:26.2; 6. BUTTNER Simon VESANY 3:54.7;<br />

7. PIOLINO Louis LAUSANNE 4:13.6; 8. COR-<br />

THAY Baptiste SALVAN 4:40.2; 9. BERSET Simon<br />

AIGLE 5:<strong>07</strong>.1; 10. GRAND Loric CRESSIER<br />

NE 6:58.0; 10. JACOT Mathieu LA CHAUX-DE-<br />

FONDS 6:58.0<br />

JUNIORS FILLES 15 KM: 1. RAPPO Karin AL-<br />

TERSWIL ; 2. GLASSEY Darlene ISERABLES<br />

13:23.7<br />

47 KM Scratch: 1. BOILLAT Joris LES BREU-<br />

LEUX; 2. HUGUENIN Jeremy NEUCHATEL 37.4;<br />

3. LUETHI Nicolas MARIN-EPAGNIER 2:55.2;<br />

4. FISCHER Michael AIRE-LA-VILLE 3:01.1; 5.<br />

DAFFLON Xavier AVRY-SUR-MATRAN 3:01.8;<br />

6. DANIEL Christophe GUMEFENS 3:03.7; 7.<br />

BATTIAZ Samuel SORAL 3:37.1; 8. BANNWART<br />

Martin HAUTERIVE 4:43.4; 9. BALLMER Laurent<br />

LA CHAUX-DE-FONDS 5:21.1; 10. CALAME Cyril<br />

LES PONTS-DE-MARTEL 5:40.7<br />

Jur‘Alp Cup, Tchérattes 20<strong>07</strong><br />

Kat. 1: 1. PELLISSIER Valérie SEPPEY CRIS-<br />

TALP SCOTT 1:55:52.2 ; 2. SCHEFFEL BARTH<br />

Caroline FREE VELO PASSION VCFM +2:13.4;<br />

3. DUBEY Marianne CYCLES PACHE MATRAN<br />

+2:42.5; 4. CURRAT Laetitia +8:36.5; 5. DROZ<br />

Janine +8:43.3; 6. GLAUS Gabriela BIKE COR-<br />

NER MURTEN +12:21.3; 7. ULRICH Rose-Marie<br />

STOECKLI +21:33.0v; 8. JORIOT Karine FRENE-<br />

TIC +26:23.9; 9. JEANNIN Coralie JURASSIC BI-<br />

KES +38:34.5; 10. MOSSET Gabrielle FREE VELO<br />

PASSION VCFM +44:01.0<br />

Kat. 2: 1. BAECHLI-MARTIN Benedicte CCL /<br />

PROF-FLUHMANN ; 2. VALLAT Yolande BIJOUX<br />

YOLANDE +13:58.3; 3. FUCHS Martine PROF<br />

LUTHI +14:18.2<br />

Kat. 3: 1. SUTER Daniel GIANT-SWISS-TEAM ; 2.<br />

LUETHI Nicolas CCL / PROF-FLUHMANN +23.4;<br />

3. RIBOLZI Giuseppe VC COURTETELLE +1:08.4;<br />

4. DAFFLON Xavier TEAM STOECKLI-CRAFT<br />

+1:29.3; 5. BOILLAT Joris TEXNER BMC +2:15.0;<br />

6. BATTIAZ Samuel PEV-GENEVE +4:19.8; 7.<br />

FISCHER Michael CCL / PROF-FLUHMANN<br />

+4:50.0; 8. HECHE Nicolas FRENETIC-VOLVO<br />

+5:02.9; 9. SCHEIDEGGER Manuel +5:19.8; 10.<br />

LEGROS Philippe TECHNIBIKE +5:57.3<br />

Kat. 4: 1. ABAECHERLI Roland GIANT-SWISS-<br />

TEAM ; 2. JEQUIER Roger FRENETIC VOLVO<br />

CRAFT +2:19.4; 3. LEUENBERGER Christian<br />

TEAM KL-SWISS +3:09.8; 4. BOINAY Fabien<br />

ALOUETTE CYCLES.CH +4:19.9; 5. BALMER Julien<br />

CC MOUTIER +5:27.3; 6. CHRISTE Thomas<br />

TEAM CHOK-CYCLES +6:11.4; 7. LUCAS Raphael<br />

+6:51.3; 8. DOMON Stéphane VCC +6:58.7; 9.<br />

BOUCHAT Jean-Michel VTT MONTOZ +7:57.8;<br />

10. BERBERAT Pierre FRENETIC VOLVO CRAFT<br />

+8:27.6<br />

Kat. 5: 1. BREITLER Francois VTT BALCON DU<br />

JURA ; 2. HERTZEISEN Fabrice GIANT GUNZIN-<br />

GER +2:26.4; 3. ZINGLE Christian +2:45.1; 4.<br />

BARTH Eric ALOUETTES.CH +3:30.2; 5. HABE-<br />

GGER Daniel CC MOUTIER +5:47.2; 6. DALMAS<br />

Pierre-Alain WANNER CYCLES ORBE +9:32.5; 7.<br />

FLEURY Jean-Claude +10:57.4; 8. BALLY Marc<br />

HORS-PISTE +11:05.5; 9. COURT Christian VC<br />

ARC-EN-CIEL BUSSIGNY +13:12.0; 10. BOBIL-<br />

LIER Jean CCM-BOBILLIER +16:01.1<br />

Kat. 6: 1. HENZELIN Lise-Marie FELT GSA ; 2.<br />

GROCCIA Marine CC MOUTIER +2:23.4; 3. BO-<br />

BILLIER Lorianne CC MOUTIER +9:18.8<br />

Kat. 7: 1. BARBEN Emilien ZETA CYCLING<br />

CLUB ; 2. SEYDOUX Emmanuel PEDALE BULL-<br />

OISE +06.1; 3. LAHMANN Enrique +3:<strong>07</strong>.4; 4.<br />

PELLEGRINELLI Robert +3:55.8; 5. OPPLIGER<br />

Julien ZETA CYCLING CLUB +4:52.0; 6. JELSCH<br />

Kevin +6:28.8; 7. EBEL Maxime KIDS PROF<br />

/ CCL +6:55.1; 8. BAUMANN Maxime ZETA<br />

CYCLING CLUB +7:06.4; 9. CANCER Federico<br />

CLUB CYCLISTE MOUTIER +8:10.8; 10. GRAND<br />

Loric DIVORNE +8:32.2<br />

Kat. 8: 1. LUETHI Georges CCL / PROF-FLUH-<br />

MANN ; 2. GERBER Ulrich AMSTUTZ WHEELER<br />

+7:04.6; 3. VALLAT Michel BIJOUX YOLAN-<br />

DE +9:02.9; 4. CURRAT Philippe +13:23.8; 5.<br />

VUILLEMEZ Francois +15:54.7; 6. ZUGER Alois<br />

BLACK-BOYS BIKERS +16:16.9; 7. BUGNARD<br />

Marcel PEDALE BULLOISE +19:58.6; 8. BAL-<br />

MER Raymond BREUKO VTT MONTOZ +23:02.5;<br />

9. CHETELAT Joseph BOBILLIER +23:30.6; 10.<br />

ENDERLIN Fernand VCI WINKEL +31:11.4<br />

Kat. 9: 1. HUGUENIN Jérémy CCL / PROF-<br />

FLUHMANN; 2. REICHENBACH Sébastien SEP-<br />

PEY CRISTAL SCOTT +2:14.9; 3. BUGNARD Bastien<br />

TEAM STOECKLI +8:02.4; 4. DELEZ Thomas<br />

+10:10.8; 5. FALENTA Alois +12:30.4; 6. SAR-<br />

RET Loic CCL / PROF-FLUHMANN +13:17.1; 7.<br />

AMIET Norman ZETA CYCLING CLUB +17:53.7;<br />

8. MERCIER Yoann PEDALE BULLOISE +22:48.8;<br />

9. GRAMBONE Martin TROPICAL SOLOTHURN<br />

+25:20.5; 10. HURNI Robin +25:28.2<br />

Kat. 10: 1. ENGELMANN Sandrine VC TRAME-<br />

LAN ; 2. SCHNYDER Sylvie VC ORBE +4:40.4; 3.<br />

KUPFERSCHMIED Jennifer +8:22.6<br />

Kat. 11: 1. CHENAUX Florian VC FRIBOURG<br />

/ CYCLE PACH ; 2. ENGELMANN Sylvain VC<br />

TRAMELAN +47.0; 3. GAFNER Jan SKI-VELO<br />

CENTER / BCS +2:05.4; 4. ANGIOLINI Sebastien<br />

TEAM FELT CYCLE CENTRE +3:28.4; 5. CON-<br />

SORTI Sandro VTT BALCON DU JURA +4:39.1;<br />

6. MULLER Ismael RM TEAM +4:52.8; 7. SCH-<br />

NYDER Lars VC ORBE +4:59.5; 8. EBEL Antoine<br />

KIDS PROF / CCL +6:08.6; 9. SOLBACH Cyril<br />

ACR +6:40.4; 10. VALLAT Lionel BIJOUX YOLAN-<br />

DE +7:51.5<br />

Kat. 12: 1. GLAUSER Marlène TEAM SPORT -<br />

CYCLES; 2. ILLUZZI Milene +7:56.8; 3. VIEUX<br />

Ghislaine +14:<strong>07</strong>.6<br />

Kat. 13: 1. ORIET Giliam; 2. STEINER Jean-Rodolphe<br />

FRENETIC VOLVO +1:50.9; 3. BARBEN<br />

Edi +6:39.4; 4. JEANNIN Francois JURASSIC<br />

BIKES +7:22.7; 5. MARCHAND Corentin FCCD<br />

+7:37.9; 6. WILLEMIN Julien +8:57.0; 7. CAN-<br />

CER Carlos VC MOUTIER +10:55.1; 8. CONSOR-<br />

TI Michel VTT BALCON DU JURA +11:16.6; 9.<br />

STOLZ Philippe +11:42.5; 10. HUGUELET Anthony<br />

+12:01.1<br />

Kat. 14: 1. FILLISTORF Stéphane; 2. CUENIN<br />

Josué +4:16.8; 3. VUILLAUME Marc +4:27.8;<br />

4. RUCHET Stéphane TEAM SPORT-CYC-<br />

50<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


strasse<br />

LES +8:47.2; 5. CUENIN Geoffrey +9:37.1; 6.<br />

BEUCHAT Henri +11:05.0; 7. HECHE Claude<br />

+27:46.6<br />

TRIAL<br />

Trial-EM, Walbrzych (Pol)<br />

Männer: 1. Vincent Hermance (Fr) 3. 2. Kenny<br />

Belaey (Be) 3. Gilles Coustellier (Fr) 4. Ferner<br />

nicht im Final: 10. Roger Keller (Sz).<br />

Frauen: 1. Mireia Abant (Sp) 7. 2. Karin Moor<br />

(Sz) 9. 3. Gemma Abant (Sp) 9.<br />

BAHN / PISTE<br />

Schweizer Meisterschaften, Zürich-Oerlikon<br />

Scratch (10 km): 1. Tristan Marguet (Elgg)<br />

12:28,0 (48,12 km/h). 2. Maxime Bally (Montet).<br />

3. Loïc Perizzolo (Veyrier). 4. Alexander Aeschbach<br />

(Dürrenäsch). 5. René Schibli (Uster). 6.<br />

Peter Jürg (Steinmaur). -- Ferner: 8. Franco<br />

Marvulli (Zürich/TV).<br />

Kilometerzeitfahren: 1. Patrik Merk (Trübbach)<br />

1:06,690. 2. Cédric Stoller (Ollon) 1:<strong>07</strong>,320. 3.<br />

Marvulli 1:08,210. 4. Alain Lauener (Bürglen UR)<br />

1:09,300. 5. Kilian Moser (Meiringen) 1:09,800.<br />

6. Felix Furrer (Rümlang) 1:12,280.<br />

Teamsprint. Qualifikation: 1. Union Vélocipédique<br />

Genevoise 1:<strong>07</strong>,542. 2. VC Lancy<br />

1:08,958. 3. RRC Olympia Biel 1:09,380. 4. Rad<br />

Team Zürcher Oberland 1:09,944. 5. VC Steinmaur<br />

1:10,149. 6. Team Intercantonal Romand<br />

1:10,2<strong>07</strong>. -- Mittwoch, Final: Union Vélocipédique<br />

Genevoise - VC Lancy. -- Platz 3: RRC<br />

Olympia Biel - Rad Team Zürcher Oberland.<br />

Rahmenrennen Zürich-Oerlikon<br />

Steher. Schlussklassement nach 2 Rennen<br />

(16,6 und 20 km): 1. Peter Jörg (Steinmaur)/<br />

Schrittmacher Buchmann, 2 Rangpunkte<br />

(Sieger beider Rennen). 2. Giuseppe Atzeni<br />

(Siebnen)/Baumgartner 4. 3. Jan Ramsauer<br />

(Russikon)/Baur 6. 4. Alexander Mattmann (Hagendorn)/Puttini<br />

9. 5. Beat Breu (Meersburg)/<br />

Aebi 9. 6. Gerd Dörich (De)/Weiss 12.<br />

Elite/Junioren. Punktefahren (12 km): 1. Aeschbach<br />

15:32 (46,352 km/h), 19 Punkte. 2. Dominique<br />

Stark (Horgen) 13. 3. Marvulli 11. 4. Schibli<br />

7. 5. Moser 5. 6. Laurent Arn (Agarone) 5.<br />

Junioren. Ausscheidungsrennen: 1. Michael<br />

Sutter (Hittnau). 2. Dominik Stucki (Zürich). 3.<br />

Tino Eicher (Zürich). --<br />

Frauen. Scratchrennen (4 km): 1. Larssyn Rüegg<br />

(Zürich). 2. Monia Turin (Echallens). 3. Noëmic<br />

Marguet (Echallens).<br />

Bahnrennen Zürich-Oerlikon<br />

Steher. Schlussklassement (20 km und 24<br />

km): 1. Jan Ramsauer (Russikon)/Schrittmacher<br />

Baur, 3 Punkte (Sieger 1. Rennen). 2. Eric<br />

Schwarzer (De)/Baumgartner 5. 3. Reto Frey<br />

(Bubikon)/Weiss 6 (Sieger 2. Rennen). 4. Mario<br />

Birrer (Therwil)/Hilpertshauser 8. 5. Beat Breu<br />

(Meersburg)/Buchmann 9. 6. Mario Vonhof<br />

(De)/Strauss 11. 7. Alexander Mattmann (Hagendorn)/Puttini<br />

14.<br />

Elite/Junioren. Punktefahren (20 km): 1. Dominique<br />

Stark (Horgen) 26:50,0 (44,720 km/h),<br />

21 Punkte. 2. Franco Marvulli (Zürich) 21. 3. Jan<br />

Brunner (Dübendorf) 17. 4. Bruno Menzi (Tuggen)<br />

9. 5. Tobias Baumgartner (Weiach) 9. 6.<br />

Dominik Stucki (Zürich) 8.<br />

Scratchrennen (6 km): 1. Tristan Marguet (Elgg)<br />

7:27,68 (48,249 km/h). 2. Marvulli. 3. Robin Traber<br />

(Niederneunform). 4. Menzi. 5. Marco Stefanutti<br />

(Uster). 6. Baumgartner.<br />

Ausscheidungsfahren: 1. Marvulli. 2. Stark.<br />

3. René Schibli (Sulzbach). 4. Baumgartner. 5.<br />

Menzi. 6. Marguet. -- Junioren. Scratchrennen<br />

(4 km): 1. Stucki. -- Junioren/Frauen. Ausscheidungsfahren:<br />

1. Stucki.<br />

Bahnrennen Zürich-Oerlikon<br />

Steher. Schlussklassement (20 km und 24<br />

km): 1. Jan Ramsauer (Russikon)/Schrittmacher<br />

Baur, 3 Punkte (Sieger 1. Rennen). 2. Eric<br />

Schwarzer (De)/Baumgartner 5. 3. Reto Frey<br />

(Bubikon)/Weiss 6 (Sieger 2. Rennen). 4. Mario<br />

Birrer (Therwil)/Hilpertshauser 8. 5. Beat Breu<br />

(Meersburg)/Buchmann 9. 6. Mario Vonhof<br />

(De)/Strauss 11. 7. Alexander Mattmann (Hagendorn)/Puttini<br />

14.<br />

Elite/Junioren. Punktefahren (20 km): 1. Dominique<br />

Stark (Horgen) 26:50,0 (44,720 km/h),<br />

21 Punkte. 2. Franco Marvulli (Zürich) 21. 3. Jan<br />

Brunner (Dübendorf) 17. 4. Bruno Menzi (Tuggen)<br />

9. 5. Tobias Baumgartner (Weiach) 9. 6.<br />

Dominik Stucki (Zürich) 8.<br />

Scratchrennen (6 km): 1. Tristan Marguet (Elgg)<br />

7:27,68 (48,249 km/h). 2. Marvulli. 3. Robin Traber<br />

(Niederneunform). 4. Menzi. 5. Marco Stefanutti<br />

(Uster). 6. Baumgartner.<br />

Ausscheidungsfahren: 1. Marvulli. 2. Stark.<br />

3. René Schibli (Sulzbach). 4. Baumgartner. 5.<br />

Menzi. 6. Marguet. -- Junioren. Scratchrennen<br />

(4 km): 1. Stucki. -- Junioren/Frauen. Ausscheidungsfahren:<br />

1. Stucki.<br />

BMX<br />

BMX WM Victoria (Can)<br />

Junior Cruiser: 1. Fausto ENDARA (ECU); 2.<br />

Yvan LAPRAZ (SUI); 3. George SOWERS (USA)<br />

15 & 16 Girl Cruiser: 1. Alise POST (USA); 5.<br />

Cindy NICOLET (SUI)<br />

25-29 Women Cruiser: 1. Angelique VAN GE-<br />

MERT (NED); 3. Marlies KNILL (SUI)<br />

30-34 Men Cruiser: 1. Tommy OPINCAR (USA);<br />

7. Szilard SZURDOK (SUI)<br />

Junior Men: 1. Yvan LAPRAZ (SUI)<br />

Masters: 1. John WHIPPERMAN (USA), 6. Szilard<br />

SZURDOK (SUI)<br />

15 Girls: 1. Dominique DANIELS (USA), 6. Cindy<br />

NICOLET (SUI)<br />

17 & Over: 1. Darci WILLIAMS (USA), 7. Marlies<br />

KNILL (SUI)<br />

MEINUNG<br />

FRECHHEIT<br />

SONDERGLEICHEN ...<br />

Mit welchem<br />

Veranstalter wir<br />

auch sprechen,<br />

immer das selbe<br />

Lied.<br />

Sich für ein Rennen<br />

innerhalb<br />

der Meldefrist<br />

anmelden, ist<br />

heutzutage (leider)<br />

purer Luxus. Weder einzelne Fahrer<br />

noch ganze Sportgruppen respektieren die<br />

Anmeldefrist.<br />

Völlig kopf- und planlos. - Nicht zu unrecht<br />

behaupten böse Zungen «ja Velorennfahrer<br />

können nichts anders als strampeln».<br />

Es kommt einem wirklich so vor. Veranstalter<br />

geben sich alle erdenkliche Mühe,<br />

wollen und müssen zum Generieren von<br />

zusätzlichen Einnahmen ein Programmheft<br />

drucken und zwar nicht nur mit Inseraten,<br />

sondern auch mit den Fahrernamen<br />

der verschiedenen Kategorien.<br />

Absolut unverständlich, dass die vorgegebenen<br />

Anmeldetermine nicht (mehr)<br />

eingehalten werden. Da kann ich nur mit<br />

Recht sagen „ja früher war das anders“.<br />

Ein Schlendrian aller erster Güte hat sich<br />

breit gemacht. Man kommt einfach ans<br />

Rennen und meldet sich dann an. Das<br />

kostet zwar das Doppelte, doch auch darüber<br />

setzt man sich hinweg, Geld spielt<br />

offenbar auch bei «Junioren» keine Rolle.<br />

Die zücken das Portemonnaie und zahlen<br />

ohne Murren.<br />

Schlagen jedoch die Gebühren für die Lizenzen<br />

auf, dann schreit man mordio.<br />

Scheinbar soll es sogar Veranstalter geben,<br />

die den Fahrern auch bei Anmeldung<br />

am Renntag klar sagen «nein, nein, Du<br />

musst nichts Zusätzliches bezahlen». Ja<br />

wohin führt denn eine solche Haltung!<br />

Charly Schlott<br />

Vorstandsmitglied<br />

51<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>


finish<br />

«bike to work» 20<strong>07</strong><br />

«Arbeitsweg auf zwei Rädern»<br />

als Erfolgsmodell<br />

Impressum <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> <strong>Journal</strong><br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> <strong>Journal</strong> – das offizielle Organ<br />

von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | Organe officielle de<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

Im letzten Monat radelten 33‘182 Arbeitnehmer<br />

gemeinsam 6,5 Mio. Kilometer<br />

zur Arbeit. Die IG Velo Schweiz zieht als<br />

Organisatorin von «bike to work» ein positives<br />

Fazit. Die 33‘182 TeilnehmerInnen<br />

der Aktion sind im Durchschnitt an 14 Tagen<br />

im Juni jeweils 14 km mit dem Velo<br />

(zur Arbeit und wieder heim) gefahren.<br />

Und dies trotz dem eher schlechten und<br />

regnerischen Wetter.<br />

Gegenüber dem Vorjahr haben sich eineinhalb<br />

Mal so viele Arbeitnehmende (+54<br />

Prozent) an der Aktion beteiligt. Das Ziel<br />

aller TeilnehmerInnen war es, an mindestens<br />

50 Prozent der persönlichen Arbeitstage<br />

im Juni mit dem Velo zur Arbeit zu<br />

fahren. Unter allen die dieses Ziel erreicht<br />

haben, wurden die Wettbewerbspreise<br />

verlost. Die Ballonfahrt (1. Preis Teams)<br />

geht an das Team «bikeaholic» der SWI-<br />

CA in Winterthur, eine Reise für zwei<br />

Personen nach Hamburg (1. Preis Einzel)<br />

gewinnt Ursula Wieser von der <strong>Swiss</strong> Re<br />

in Zürich. Und ein Flossbau inkl. Fahrt auf<br />

einem Schweizer Fluss für 25 Personen<br />

(1. Preis Betriebe) geht an das Aarg. Versicherungsamt.<br />

464‘548 ARBEITSTAGE BEGANNEN MIT<br />

EINER VELOFAHRT!<br />

Die TeilnehmerInnen profitieren von einer<br />

besseren Gesundheit, wenn Sie regelmässig<br />

mit dem Velo zur Arbeit fahren.<br />

Und die 6<strong>07</strong> Betriebe, welche sich zur Aktion<br />

eingeschrieben haben profitieren von<br />

insgesamt 464‘548 produktiveren Arbeitstagen.<br />

Denn Arbeitnehmende welche am<br />

Morgen mit dem Velo zur Arbeit gefahren<br />

sind, beginnen den Tag aufgestellt und<br />

motiviert. Und wenn Sie dies über einen<br />

längeren Zeitraum machen, sind sie fitter<br />

und leistungsfähiger als der durchschnittliche<br />

Mitarbeiter.<br />

Die Schweizerische Post stellte mit 502<br />

Teams absolut am meisten TeilnehmerInnen.<br />

Sie verdrängten damit die Kantonale<br />

Verwaltung Basel-Stadt vom Spitzenplatz<br />

(405 Teams im Jahr 2006).<br />

Herausgeber/ Editeur:<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />

Haus des Sportes/Talgutzentrum 27<br />

Postfach 606<br />

3000 Bern 22<br />

(Inhaber der Bildmarke «Tour de Suisse»)<br />

T. 031 359 72 33<br />

F. 031 359 72 39<br />

E-Mail: info@swiss-cycling.ch<br />

Internet: www.swiss-cycling.ch<br />

Erscheinungsweise/parution: jeweils per Ende<br />

Monat/fin du mois • Auflage/tirage: 40’000 (inkl.<br />

Downloads aus dem Internet(téléchargements inc.)<br />

• Redaktion und Produktion / rédaction et production:<br />

Benedikt Anderes, AMK, Amstutz strasse 14,<br />

6010 Kriens. T: 041 320 00 72. Mail: redaktion@<br />

swiss-cycling.ch • Titelbild: • Übersetzungen /<br />

Traductions: Cyril Amberg, Frédérique London •<br />

Redaktionsschluss/Délai de rédaction: Jeweils<br />

am 20. des Monats/le 20 de chaque mois • Anzeigen/Annonces:<br />

Kretz AG, Verlag und Annoncen /<br />

Zürichsee Zeitschriftenverlag, Stäfa, T. 01 925 50<br />

60 / Martin Traber, T. 01 928 56 09 • Adressverwaltung<br />

/ Changement des adresses: Geschäftsstelle<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> • Postscheck 80-2632-4 • Für<br />

unaufgefordert eingesandte Beiträge übernimmt<br />

die Redaktion keine Verantwortung / La rédaction<br />

n’assume aucune responsabilité au sujet des photos<br />

et manuscrits spontanément.<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> ist Inhaber der folgenden<br />

Marken / <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> a procédé à<br />

l‘enregistrements des marques suivantes:<br />

52<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!