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journal 7/20<strong>07</strong><br />
Das offizielle Organ von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
INHALT <strong>07</strong> /20<strong>07</strong><br />
Strasse 2<br />
MTB 8<br />
BMX 23<br />
Bahn/Quer 27<br />
Radball 28<br />
For All 29<br />
Ausbildung 30<br />
Vereinigungen 32<br />
Info 35<br />
Events 42<br />
Finish 48<br />
BMX-ERFOLGE<br />
Der Schweizer Yvan Lapraz erfreute<br />
sich eine grossartigen Form und<br />
holte bei EM und WM gleich drei<br />
Medaillen der Junioren.<br />
MTB EM<br />
Die Staffel und der Nachwuchsbrillierten<br />
bei der MTB-EM in der<br />
Türkei
94. Tour de France<br />
Alberto Contador gewinnt die Tour de France<br />
strasse<br />
Alberto Contador heisst der Sieger der 94.<br />
Tour de France, die Zweifel an seiner Lauterkeit<br />
vermochte der Spanier aber nicht<br />
zu entkräften.<br />
DANIEL GOOD (SI)<br />
Die ersten drei des Gesamtklassements<br />
trennten bloss 31 Sekunden. So knapp fiel<br />
die Entscheidung unter den drei Fahrern<br />
auf dem Schlusspodest noch nie aus. Die<br />
23 Sekunden, die Contador Evans in den<br />
gut drei Wochen abnahm, bedeuteten das<br />
zweitknappste Verdikt nach jenem von 1989<br />
zwischen Greg LeMond und Laurent Fignon,<br />
als der Amerikaner den Franzosen um<br />
acht Sekunden auf Distanz hielt.<br />
Im vorigen Jahr beendete Contador die<br />
Tour de Romandie im 2. Rang, in Ambri<br />
gewann er zudem eine Etappe der Tour<br />
de Suisse. Der am 6. Dezember 25-jährig<br />
werdende Contador erlebte auch schon weniger<br />
glückliche Tage. Während der Asturien-Rundfahrt<br />
2004 stellten die Ärzt fest,<br />
dass Contador schon seit längerem an einer<br />
lebensgefährlichen Gefässerweiterung<br />
im Gehirn litt. Sechs Monate nach der Operation<br />
fuhr er wieder Velo. In der folgenden<br />
Saison bestritt der Madrilene seine erste<br />
Tour de France, die er im 31. Rang beendete.<br />
Seit diesem Jahr ist Contador Mitglied in<br />
Lance Armstrongs ehemaligem Team Discovery<br />
Channel. Das Debüt als Profi gab<br />
er im Jahr 2003 in der Mannschaft des<br />
Sportlichen Leiters Manolo Saiz (Sp), der<br />
vor einem Jahr wegen der Doping-Affäre in<br />
Spanien über die Klinge springen musste.<br />
Contadors Triumph steht aber im Zwielicht.<br />
Indizien, die nicht eindeutig widerlegt<br />
sind, belasten den Sieger der 94. Tour de<br />
France in der Dopingaffäre „Operacion Puerto“.<br />
Denn auch Contador soll ein Kunde<br />
des Blutdoping-Arztes Eufemiano Fuentes<br />
gewesen sein. Die Organisatoren der Tour<br />
erhielten bis am Wochenende aber keine<br />
Neuheiten aus Spanien in bezug auf Contadors<br />
Verbindung zu Fuentes.<br />
Contador sagt, es sei ein Irrtum gewesen,<br />
dass er auf der verdächtigen Liste erschienen<br />
sei. Der internationale Radsport-Verband<br />
hätte das Versehen binnen vier Tagen<br />
korrigiert. So richtig glauben aber mag dies<br />
dem netten Spanier (ausser seinen Landsleuten)<br />
freilich niemand.<br />
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2<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
strasse<br />
Schweizermeisterschaft im Vereins-Mannschaftsfahren, Bätterkinden<br />
Nationale Titel in der Teamwertung vergeben<br />
Dem VC Pfaffnau-Roggliswil gelang die erfolgreiche Titelverteidigung. Bei den Frauen<br />
gewann das Raleigh Lifeforce Creation HB Pro <strong>Cycling</strong>. Das Quartett des VC Pfaffnau-<br />
Roggliswil konnte bei den Junioren den Titel erringen.<br />
Dem VC Pfaffnau-Roggliswil gelang die<br />
erfolgreiche Titelverteidigung. Bei den<br />
Frauen gewann das Raleigh Lifeforce Creation<br />
HB Pro <strong>Cycling</strong>. Das Quartett des VC<br />
Pfaffnau-Roggliswil konnte bei den Junioren<br />
den Titel erringen.<br />
PAUL RÖTHLISBERGER<br />
Bei wechselhaften (zum Teil bei leichtem<br />
Regen), aber trotzdem fairen und idealen<br />
Bedingungen konnte die diesjährige<br />
Schweizermeisterschaft im Vereins-Mannschaftsfahren<br />
auf dem bewährten Rundkurs<br />
im Limpachtal (identisch mit der Schlussrunde<br />
der Tour-de-Suisse-Ankunft in Bätterkinden<br />
im Jahre 2004) mit Start und Ziel<br />
im bernischen Bätterkinden durchgeführt<br />
werden. In allen Kategorien wurde von den<br />
55 gestarteten Vereinsmannschaften span-<br />
RÜCKLÄUFIGE<br />
TEILNEHMERZAHL<br />
PR. Der Organisator musste einen<br />
«markanten» Rückgang der teilnehmenden<br />
Mannschaften zur Kenntnis<br />
nehmen. Nachstehend ein Vergleich<br />
zum letzten Jahr:<br />
20<strong>07</strong> 2006<br />
E/A/U23/M 12 17<br />
Frauen 3 6<br />
Junioren 5 9<br />
Anfänger 9 10<br />
Hobby 1 9 10<br />
Hobby 2 13 13<br />
Hobby 3 4 5<br />
Total 55 70<br />
Woran mag es wohl liegen? Ist es der<br />
Termin, der Austragungsort, oder ganz<br />
einfach das «Desinteresse» sowohl der<br />
Fahrerinnen und Fahrer als auch der<br />
Vereine?. Eigentlich Schade für diese<br />
einzigartige Disziplin des Radsportes.<br />
Das Mannschaftsfahren bietet eine ausgezeichnete<br />
Möglichkeit, die Grundausbildung<br />
zu fördern und vor allem die<br />
fahrtechnischen Fähigkeiten zu erlernen.<br />
In Hinblick auf eine Fortsetzung<br />
dieser Meisterschaft (für nächstes Jahr<br />
ist der bisherige Organisator Seeland<br />
<strong>Cycling</strong> noch vertraglich gebunden)<br />
muss sich <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> ernsthafte Gedanken<br />
machen.<br />
3<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
strasse<br />
nender, auf sehr hohem Niveau stehender<br />
Rad-Mannschaftssport zelebriert.<br />
Auf souveräne Art und Weise gelang dem<br />
VC Pfaffnau-Roggliswil die erfolgreiche<br />
Titelverteidigung. Das optimal harmonierende<br />
Quartet mit den Fahrern Thomas<br />
Winterberg, Mathias Frank, Primin Lang<br />
und Janick Wilser fuhr ein ausgezeichnetes<br />
Rennen und wurde verdient Schweizermeister.<br />
Sie nahmen der zweitklassierten<br />
Mannschaft des Team Hobby Bau AG-RV<br />
Wetzikon 1 Minuten ab.<br />
Bei den Frauen holte das Raleigh Lifeforce<br />
Creation HB Pro <strong>Cycling</strong> den Titel (Priska<br />
Doppmann, Pascale Schnider und Caroline<br />
Steffen) vor dem RSC Aaretal Münsingen.<br />
Bei den Junioren siegte das Quartett des<br />
VC Pfaffnau-Roggliswil (Fabian Fölmi,<br />
Jonas Stäger, Simon Frank und Patrick<br />
Luternauer) vor der Mannschaft des RSC<br />
Aaretal-Münsingen<br />
Auch den Hobbyfahrern wird einmal im<br />
Jahr die Möglichkeit gegeben, sich im Team<br />
gegen mitkonkurrierende Mannschaften<br />
zu messen.<br />
Die Veranstaltung stand einmal mehr unter<br />
der bestens bewährten Organisation des<br />
Seeland <strong>Cycling</strong>. mit OK-Präsident Urban<br />
Müller an der Spitze.<br />
Die Podien der Mannschafts-SM 20<strong>07</strong>: Elite,<br />
Damen und Junioren (von oben).<br />
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strasse<br />
«Züri-Metzgere»<br />
«Jetzt brauchen wir ’nur’ noch die Finanzmittel»<br />
Die UCI sucht fürs 2008 einen neuen Veranstalter für die in diesem Jahr aus finanziellen<br />
Gründen abgesagte Meisterschaft von Zürich. Ist die «Züri-Metzgete» wohl gestorben<br />
(Titel, NZZ online, 19. Juni)? Oder ist die Züri-Metzgete sicherlich tot? Besteht die<br />
Möglichkeit, dass es zu einer Übergangslösung mit einem Kriteriumrennen in der Stadt<br />
kommt? Marcel Frutiger, Präsident vom Radfahrer-Verein Zürich (RVZ) blickt realistisch<br />
in die Zukunft.<br />
Was trifft nun zu: «Züri-Metzgete» wohl<br />
gestorben. Oder: «Züri-Metzgete» ist tot.<br />
Marcel Frutiger: «Die Züri-Metzgete ist weder<br />
«wohl gestorben» noch ist sie «tot».<br />
Tatsache ist, dass gemäss Pressemitteilungen<br />
die UCI fürs nächste Jahr einen<br />
neuen Veranstalter sucht. Der Radfahrer-<br />
Verein Zürich als ehemaliger Organisator<br />
des ProTour-Rennens wird doch keine<br />
Rolle mehr für die UCI spielen bei der<br />
Durchführung von ProTour-Rennen?<br />
«Wir werden sehr wohl bei der UCI weiter<br />
eine Rolle spielen, sofern wir bis im Herbst<br />
20<strong>07</strong>, wenn der Kalender fürs 2008 aufgestellt<br />
wird, die Finanzierung gewährleisten<br />
können. Wir werden nichts unversucht lassen,<br />
weiterhin in der ProTour zu bleiben!»<br />
Durch die definitive Absage der «Züri-<br />
Metzgete» in diesem Jahr ist es zu einem<br />
Vertragsbruch mit der UCI gekommen. Mit<br />
welchen Sanktionen muss der Radfahrer-<br />
Verein Zürich rechnen?<br />
«Die UCI wird keine Sanktionen gegen<br />
uns ergreifen. Das Problem, dass sich<br />
Sponsoren von Eintagesrennen und kleinen<br />
Mehretappenrennen auch im Ausland<br />
als Folge der latenten Dopingproblematik<br />
zurückziehen, kennt die UCI sehr wohl.<br />
Sie wird gegen solche Veranstalter keine<br />
Sanktionen aussprechen.»<br />
Wird aus Sicht der UCI der Radfahrer-Verein<br />
Zürich inskünftig als ein nicht zuverlässiger<br />
Partner betrachtet?<br />
«Da müssten Sie die UCI-Verantwortlichen<br />
fragen. Am UCI-Herbstkongress kennen<br />
wir die Antwort.»<br />
Wie geht es nun weiter in bezug auf die<br />
«Züri-Metzgete» beim Radfahrer-Verein<br />
Zürich? Wird er eventuell ein Rennen für<br />
die Kategorien U23 und Junioren durchführen?<br />
«Wir sind fest entschlossen, am 7. Oktober<br />
20<strong>07</strong>, in Form eines Kriteriums in der<br />
Stadt Zürich für die U23 und die unteren<br />
Kategorien, die Züri-Metzgete weiterleben<br />
zu lassen. Das sind wir unseren eigenen<br />
zahlreichen hoffnungsvollen Nachwuchsrennfahrern<br />
und dem Schweizer Radsport<br />
schuldig.<br />
Die Stadt Zürich hat mittlerweile bereits<br />
die Bewilligung erteilt für zwei mögliche<br />
Kriteriumsstrecken.<br />
«Zwei attraktive Kriteriumsstrecken stehen<br />
uns zur Verfügung. Die Bewilligung haben<br />
wir von der Stadt Zürich bereits erhalten.<br />
Jetzt brauchen wir «nur» noch die Finanzmittel.<br />
Wir bauen auf Sponsoren auf, die<br />
mit dem Radsport sympathisieren. Eventuell<br />
wird es auch ein Hobbyrennen für zirka<br />
70 Teilnehmer geben. Das ist jedoch noch<br />
unsicher, da eine erhöhte Sturzgefahr bei<br />
einem 1-Kilometer-Rundkurs in der Stadt<br />
besteht. Aber im nächsten Jahr wollen wir<br />
mit einer ein- oder zweitägigen Züri-Metzgete,<br />
wenn möglich mit der ProTour-Prüfung<br />
am zweiten Tag, wieder dabei sein.»<br />
Und wie sieht die Zukunft des beliebten<br />
Jedermann-Rennens aus?<br />
«Das beliebte Jedermann-Rennen – die<br />
Volksmetzgete – findet 2008 seine Fortsetzung.»<br />
Ist das so sicher wie das Amen in der Kirche?<br />
«Wir im RVZ vertreten die Radsportphilosophie,<br />
dass unsere Sportart im Volk bei<br />
Gross und Klein, Jung und Alt verankert<br />
sein muss. Es versteht sich daher von<br />
selbst, dass wir 2008 wieder zu unseren<br />
Wurzeln zurückkehren wollen und somit<br />
wieder allen lizenzierten Kategorien eine<br />
Startgelegenheit bieten wollen plus der populär<br />
gewordenen Prüfung des Volksrennens.<br />
Wir werden also in jedem Fall wieder<br />
ein Jedermannrennen durchführen.»<br />
GRAZIANO ORSI<br />
5<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
strasse<br />
Bericht EM Strasse 20<strong>07</strong> Sofia<br />
Europameisterschaften unter strahlend blauem<br />
Himmel und bei 40 Grad<br />
Die diesjährige Strassen Europameisterschaften<br />
Strasse wurden in der bulgarischen<br />
Hauptstadt Sofia vom 19.-22.<br />
Juli 20<strong>07</strong> ausgetragen. Die Schweizer und<br />
Liechtensteiner Delegation reisten mit<br />
insgesamt 29 Athleten zu diesem Grossanlass.<br />
JUDITH ADLER<br />
Die Betreuer sowie die Zeitfahrer/innen<br />
reisten am Dienstag, 17. und Mittwoch 18.<br />
Juli 20<strong>07</strong> via Wien nach Bulgarien. In Bulgarien<br />
lachte uns die Sonne ins Gesicht<br />
und unsere Körper wurden mit hohen<br />
Temperaturen konfrontiert. Auf der Fahrt<br />
ins Hotel, welche ca. 20 Minuten dauerte,<br />
hatten wir schon einen ersten kleinen Einblick<br />
über die riesigen gesellschaftlichen<br />
Unterschiede: Hier die Luxusautos (Porsche,<br />
BMW etc.) , da die ältesten «Klapperkisten»<br />
und manchmal sogar Karren<br />
mit Esel. Genau die gleichen Bilder gaben<br />
die Häuser ab, hier die ultramodernsten<br />
Bauten und dort ein Haus, welches bei uns<br />
nicht mehr bewohnbar wäre.<br />
Das Hotel war sehr schön und die Zimmer<br />
modern eingerichtet. Die Küchencrew<br />
kochte sehr gut und wir wurden wirklich<br />
verwöhnt. Die Organisation hingegen war<br />
«chaotisch»: der Verantwortliche der UEC<br />
hatte alle Hände zu tun, dass diese Europameisterschaften<br />
ausgetragen werden<br />
konnten. Das offizielle Training vom Freitagabend<br />
beispielsweise musste unter Polizeibegleitung<br />
durchgeführt werden ...<br />
ZEITFAHREN<br />
Die Herren Junioren hatten die Ehre, am<br />
Donnerstagmittag die EM 20<strong>07</strong> im Zeitfahren<br />
zu eröffnen, die Damen U23 starteten<br />
am Nachmittag. Die Temperaturen stiegen<br />
unerbärmlich auf etwa 38 Grad, die Luft<br />
war trocken. Für die meisten Fahrer war<br />
es eine neue Erfahrung, unter solchen Bedingungen<br />
ein Rennen zu bestreiten. Am<br />
Freitagmittag traten die Damen Junioren in<br />
die Pedalen und am Nachmittag waren die<br />
Herren U23 an der Reihe. Doris Schweizer<br />
fuhr auf den sehr guten 10. Rang und Fabienne<br />
Sommer klassierte sich dahinter im<br />
11. Rang, dieses Ergebnis rundete Jessica<br />
Schneeberger mit ihrem 17. Rang ab.<br />
SAMSTAG<br />
Wiederum war es an den Herren Junioren<br />
den 14 km langen Rundkurs einzuweihen,<br />
die Sonne strahlte und alles zeigte darauf<br />
hin, dass die Temperaturen sehr hoch steigen<br />
würden, dass hiess für die Verpfleger<br />
viele Trinkflaschen bereit zu halten, damit<br />
die Athleten auch genug zum trinken hatten.<br />
Am Nachmittag starteten die Damen<br />
U23. Jennifer Hohl fuhr auf den sensationellen<br />
8 Rang. Beide Rennen endeten mit<br />
einem Spurt. Leider hatte die Organisation<br />
Probleme mit dem Zielfilm und sie konnten<br />
gerade die ersten 10 richtig klassieren, die<br />
restlichen Fahrer/innen des Feldes wurden<br />
alle auf den 11 Rang klassiert.<br />
6<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
strasse<br />
SONNTAG<br />
Unsere Damen Junioren starteten motiviert<br />
zu ihrem Rennen, auch wurde unterdessen<br />
ein professioneller Zielfilm mit<br />
Zeitmessungen installiert. Acht Juniorinnen<br />
kämpften bravourös um den Meistertitel,<br />
es war schön ihnen zuzuschauen<br />
wie sie sich einsetzten. Am Schluss fehlten<br />
ein paar Zentimeter um aufs Treppchen zu<br />
steigen. Die Freude über ein gutes Rennen<br />
und vor allem das sich drei Fahrerinnen (4.<br />
Jessica Schneeberger, 6. Emilie Aubry und<br />
12. Fabiennen Sommer) unter den ersten<br />
12 klassierten, war jedoch grösser.<br />
Das Rennen der Herren startete um 13<br />
Uhr bei 42 Grad Hitze. Es war ein schnelles<br />
Rennen – mit deutlich mehr Unfällen gegenüber<br />
den restlichen Tagen. Von unseren<br />
Athleten wurde Elias Schmäh in einen<br />
Sturz verwickelt und er zog sich diverse<br />
Schürfungen zu. Das Rennen musste er<br />
aufgeben. Alain Lauener hatte immer wieder<br />
mit Krämpfen zu kämpfen und musste<br />
in der zweitletzten Runde aufgeben. Martin<br />
Kohler auf Rang 10 und Danilo Wyss auf<br />
Rang 11 sorgten auch hier, für die Schweizer<br />
Präsenz.<br />
Giro d’Italia der Frauen<br />
Nicole Brändli auf Rang 2<br />
Die 28jährige Nicole Brändli (Horgen) verfehlte ihren vierten Gesamtsieg am «Giro<br />
Donne» um 18 Sekunden. Der Erfolg ging wie im Vorjahr an Edita Pucinskaite (Lit).<br />
2006 hatte deren Vorsprung sogar nur 11 Sekunden betragen.<br />
PM. Hinter Brändli nimmt die überraschende<br />
Spanierin Maribel Moreno<br />
Allue Platz drei ein. Dahinter befinden<br />
sich mit Fabiana Luperini und Tatiana<br />
Guderzo (beide It), Susanne Ljungskog<br />
(Sd) und Judith Arndt (D) lauter bekannte<br />
und bestens etablierte Namen. Guderzo<br />
rückte erst am letzten Tag auf Kosten<br />
von Ljungskog und Arndt auf Rang fünf<br />
vor.<br />
«MIT DEM ETAPPENERFOLG SCHAFFTE<br />
ICH ES AUF DAS PODEST»<br />
Brändli eroberte den zweiten Podestrang<br />
im fünften Teilstück. Sie gewann damals<br />
die Königsetappe von Cittiglio nach Cittiglio<br />
mit 46 Sekunden Vorsprung. Gleichzeitig<br />
rückte sie vom fünften auf den<br />
zweiten Gesamtplatz vor. Sie hatte gehofft,<br />
am Schlusstag nochmals mit einer<br />
ähnlichen Leistung aufwarten zu können.<br />
Leider war aber der Schwierigkeitsgrad<br />
des Parcours im Finale bedeutend<br />
geringer als erwartet. Eine neunköpfige<br />
Fluchtgruppe wurde von Pucinskaite,<br />
Fabiana Luperini (It), Brändli sowie weiteren<br />
Fahrerinnen eingeholt. Dann gab<br />
es ein taktisches Rennen. Erst sechs km<br />
vor dem Ziel kam ein Sextett weg und<br />
wurde im Spurt von Svetlana Bubnenkova<br />
(Russ) geschlagen.<br />
DAS BERGZEITFAHREN BRACHTE DIE<br />
ENTSCHEIDUNG<br />
Das Bergzeitfahren von Buti nach Prato a<br />
Calci brachte schon im dritten Teilstück<br />
die Entscheidung. Brändli klassierte sich<br />
zwar dort hinter ihrer grossen Rivalin<br />
Susanne Ljungskog (Sd) als gute Fünfte.<br />
Mit 1:16 Minuten verlor aber die einstige<br />
Spezialistin gegen die Uhr auf die Siegerin<br />
Pucinskaite zuviel. Die von Brändli<br />
gewonnene Bergetappe mit drei Pässen<br />
war das einzige Terrain, auf dem sich die<br />
Kletterspezialistinnen dieses Jahr richtig<br />
entfalten konnten. Als Brändli 2001,<br />
03 und 05 den Gesamtsieg holte, waren<br />
die Anforderungen noch bedeutend höher.Vor<br />
allem die Bergfahrerinnen fanden<br />
damals vermehrt ihr geliebtes Terrain<br />
vor.<br />
2006 verlor Brändli das Leadertrikot erst<br />
in der turbulent verlaufenen Schlussetappe.<br />
«Der tägliche Kampf um Bonifikationssekunden<br />
auf einer zu leichten<br />
Strecke verursachte damals einen Riesenstress.<br />
Obwohl ich keine Sprinterin<br />
bin, musste ich im Finale immer Präsenz<br />
markieren. Dabei sind die Massenankünfte<br />
nicht mein Metier», erinnert<br />
sie sich.<br />
7<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
EM in der Türkei<br />
Schweizer MTB-Nachwuchs glänzte bei der EM<br />
mtb<br />
An der MTB-EM in Göreme (Tür) blieb die<br />
Schweizer Elite der Mountainbiker ohne<br />
Medaille. Sowohl Christoph Sauser als<br />
auch Petra Henzi mussten sich mit dem 4.<br />
Platz begnügen. Bei den Espoirs verteidigte<br />
Nino Schurter seinen EM-Titel.<br />
(Si/PM) Schon nach der ersten Abfahrt<br />
befand sich José Antonio Hermida auf<br />
dem Weg zu seinem dritten EM-Gold nach<br />
2002/04. Der Spanier liess sich auch nicht<br />
von Olympiasieger Julien Absalon (Fr) bedrängen,<br />
der in der zweiten Runde<br />
die Verfolgung aufnahm.<br />
Um den 3. Platz kämpften<br />
neben Fredrik Kesiakoff<br />
auch Florian Vogel<br />
und Chrisoph<br />
Sauser.<br />
Vogel<br />
fiel eingangs der fünften Runde die Kette<br />
vom grossen Blatt und verklemmete sich<br />
in der Pedale. Kessiakoff wies gegenüber<br />
Sauser Nachteile in den Abfahrten auf. Der<br />
WM-Dritte von 2006 nutzte aber seine bessere<br />
Verfassung in den Aufstiegen. Kessiakoff<br />
holte sich so die Bronzemedaille, Sauser<br />
schaffte es nicht aufs Podest: «Ich bin<br />
enttäuscht, weil ich eine Medaille wollte.<br />
Nach den vielen Reisen der vergangenen<br />
Wochen muss ich jetzt zuerst einmal eine<br />
Pause einlegen.»<br />
Bei den Frauen gelang es Petra Henzi nicht,<br />
Sabine Spitz (De), Irina Kalentjewa<br />
(Russ) und Katerina Nash (Tsch)<br />
am Gewinn des Medaillensatzes<br />
zu hindern. Die<br />
Aargauerin stufte diese<br />
drei Gegnerinnen fair als<br />
stärker ein und beklagte<br />
sich nach ihrem Einsatz<br />
über heftige Rückenschmerzen.<br />
Bei den Espoirs war Nino Schurter erwartungsgemäss<br />
eine Klasse für sich und<br />
distanzierte seinen ersten Verfolger Jaroslav<br />
Kulhavy um dreieinhalb Minuten.<br />
Dritter wurde der Däne Jakob Fuglsang,<br />
der im Weltcup zuletzt vor Schurter klassiert<br />
war und den Schurter im Vorfeld als<br />
stärksten Gegner eingestuft hatte. Zweitbester<br />
Schweizer war überraschend der<br />
erst 19-jährige Patrik Gallati (12.). Der Junioren-Europameister<br />
von 2005 liess den<br />
Junioren-Weltmeister Mathias Flückiger<br />
(14.) hinter sich. Schurter sicherte sich<br />
seine insgesamt siebte EM-Goldmedaille.<br />
Vier gewann der Bündner als Mitglied der<br />
Schweizer Staffel, zwei in der Espoirs-Kategorie<br />
und eine bei den Junioren. Im U23-<br />
Rennen der Frauen ging die Schweiz leer<br />
aus. Als beste Schweizerin klassierte sich<br />
Nathalie Schneitter mit mehr als sechs Minuten<br />
Rückstand im 5. Rang.<br />
8<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
ZWEI MAL NACHWUCHS-GOLD<br />
Die Aargauer Juniorin Kathrin Stirnemann<br />
und der St. Galler Junior Thomas Litscher<br />
aus Thal haben an den EM der Mountainbiker<br />
in Göreme (Tür) zwei weitere Goldmedaillen<br />
für die Schweiz gewonnen. Stirnemann<br />
siegte mit 37 Sekunden Vorsprung<br />
auf die Ungarin Barbara Benko (Un). Die<br />
Zürcherin Vivienne Meyer wurde nach<br />
einem Sturz Vierte. Litscher, der auch in<br />
der Staffel Europameister wurde, holte sich<br />
mit einem Vorsprung von 62 Sekunden auf<br />
den Franzosen Fabien Canal Einzelgold.<br />
Stirnemann ging das Rennen bei grosser<br />
Hitze verhalten an und schloss erst zu<br />
Beginn der zweiten Runde zur Spitze auf.<br />
Konkurrentin Benko stürzte in der zweiten<br />
7,1 km langen Schlaufe, worauf sich<br />
Stirnemann absetzte und ihren Vorsprung<br />
kontinuierlich ausbaute.<br />
Thomas Litscher: «Ein solcher Titel spornt mächtig an. Ich wusste<br />
vom Team-Relay, dass ich eine Runde Vollgas nicht verkraften<br />
würde. Deshalb begann ich vorsichtig. Der Sieg von Stirnemann<br />
motivierte mich zusätzlich».<br />
Kathrin Stirnemann: «Ich habe so lange auf dieses Ziel hin gearbeitet.<br />
Jetzt ist es in Erfüllung gegangen. Das ist die vorläufige<br />
Krönung meiner noch jungen Laufbahn. Ich bin überglücklich.<br />
Das ist ein Supergefühl».<br />
9<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
MTB-EM Görene (TUR)<br />
Vogel und Schurter zogen die Schweizer<br />
zum vierten EM-Gold in der Staffel<br />
Die Schweizer Mountainbiker gewannen in Görem (Tür) nach 2003, 04 und 06 bereits<br />
den vierten EM-Titel im Team-Relais. Florian Vogel (Elite), Nino Schurter (Espoirs), Petra<br />
Henzi (Frauen) und Thomas Litscher (Junioren) strampelten energiegeladen zu Gold. Sie<br />
verteidigten das Edelmetall trotz schwerster äusserer Bedingungen.<br />
PETER MEIER<br />
Die Eidgenossen hatten das Rennen auf<br />
einem sehr anforderungsreichen Parcours<br />
und bei brütender Hitze jederzeit unter<br />
Kontrolle. Für Frankreich und Italien blieb<br />
mit Rückständen von 31 Sekunden und 1:55<br />
Minuten Silber und Bronze. Die Strapazen<br />
erreichten die Grenze des Zumutbaren.<br />
VOGEL UND SCHURTER ALS ANTREIBER»<br />
Nach geschlagener Schlacht sprach Nationalcoach<br />
Urs Graf Klartext. «Wir hatten<br />
vier ausgeglichene Fahrer. Wir stellten eine<br />
Equipe, in der kein Athlet einen Einbruch<br />
erlitt». In der Detailanalyse liess Graf aber<br />
wissen, dass Vogel und Schurter in der<br />
mörderischen Angelegenheit die grossen<br />
«Antreiber» gewesen seien. «Beide fuhren<br />
auf die Sekunde genau die gleiche Rundenzeit.<br />
Litscher verlor auf diese 50 Sekunden,<br />
Henzi fünf Minuten. Auch das ist jedoch ein<br />
sehr gutes Resultat. Der erste Triumph vor<br />
vier Jahren in Graz und der jetzige in Kappadokien<br />
sind die schönsten», frohlockte<br />
der Natitrainer.<br />
SECHSTER EM-TITEL FÜR SCHURTER,<br />
SIEBTE EM-MEDAILLE FÜR VOGEL<br />
Den EM-Teamwettbewerb gibt es seit 2002<br />
in Zürich. Nur zum Auftakt und 2005 mussten<br />
unsere Landsleute aber bisher mit Silber<br />
Vorlieb nehmen. Schurter eroberte an<br />
Europameisterschaften (Einzel und Mannschaft)<br />
bis jetzt sechs Titel. Er war bei allen<br />
vier Mannschafts-Goldfahrten dabei. Vogels<br />
EM-Medaillensammlung ist nunmehr<br />
auf sieben angewachsen..<br />
VOGELS AERGER ÜBER DEN STRECKEN-<br />
POSTEN<br />
Bevor Vogel die Schweiz als Startfahrer<br />
auf der 7,1 km langen Runde in Führung<br />
brachte, musste er sich gründlich ärgern.<br />
Ein Streckenposten verhinderte die Weiterfahrt.<br />
«Hier wird nicht trainiert. Hier findet<br />
bald ein Rennen statt», lautete seine nicht<br />
alltägliche Botschaft. Beim zweiten Anlauf<br />
klappte es dann. Vogel wechselte vor dem<br />
Italiener Yader Zoli zum Junior Thomas Litscher.<br />
«Ich versuchte wiederholt, Zoli abzuhängen.<br />
Wenn ich in der Hitze Gas gab,<br />
hatte ich auf der extrem sandigen Strecke<br />
auf losem Untergrund grosse Mühe. Bei<br />
Temperaturen von 43 Grad an der Sonne<br />
und 35 Grad im Schatten war es wärmer<br />
als in Südafrika», erzählte Vogel. Weil sich<br />
in seiner Lunge Staub angesammelt hatte,<br />
hustete er immer wieder.<br />
Obwohl Litscher den U23-Fahrer Andrea<br />
Tiberi (It) ziehen lassen musste, hielt er<br />
seinen Rückstand mit 35 Sekunden in<br />
Grenzen. «In den Abfahrten war mir wiederholt<br />
schwindlig. Bei solchem Wetter<br />
kann man keine Rennen mehr fahren. Da<br />
wird man ohnmächtig».<br />
10<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
PETRA HENZI HANDELTE SICH 2:20 MI-<br />
NUTEN RÜCKSTAND EIN<br />
Als Nummer drei wechselte Petra Henzi<br />
nach einem guten Rennen 2:20 Minuten<br />
hinter Italien und der Ukraine zu Espoirs-Weltmeister<br />
Nino Schurter. Sie kam<br />
schnell weg, hatte keinerlei Probleme und<br />
ist mit dem Gezeigten sehr zufrieden. Die<br />
Aargauerin fand rasch ihren Rhythmus.<br />
GLANZLEISTUNG VON SCHURTER ALS<br />
KRÖNUNG<br />
Schurter holte nun ohne Mühe Natalja<br />
Krompez (Ukr) und vor halber Distanz Eva<br />
Lechner (It) ein. Dann begann seine Triumphfahrt.<br />
Jubelnd und den Erfolg voll<br />
auskostend, passierte er mit der Schweizer<br />
Fahne die Ziellinie. «Es ist super gegangen.<br />
Cédric Ravanel (Fr) konnte mich<br />
nie gefährden. Hier muss man mit der<br />
Hitze umgehen können». Der Kurs sei enorm<br />
rutschig. «Ich habe nie versucht, zu<br />
überdrehen. Die Gefahr ist zu gross, dass<br />
es einen hinstellt». Vogel fühlte sich wie in<br />
einer Sauna, wo man die Hitze nicht mehr<br />
erträgt. «Es ist immer ein grosses Erlebnis,<br />
für die Schweiz einen Titel zu erringen.<br />
Ich bin stolz auf unsere Mannschaft. Jeder<br />
gab das Beste».<br />
11<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
Downhillerin Marielle Saner<br />
«Ich bin seit 13 Jahren in der Bike-Weltelite»<br />
mtb<br />
Die 30jährige Marielle Saner sagt es mit Stolz: «Ich bin seit 13 Jahren in der Mountainbike-Weltelite.<br />
So lange hielt es bis jetzt keine andere Landsfrau aus. Ich befinde mich<br />
gewissermassen auf den Spuren von Thomas Frischknecht in der Paradedisziplin Cross<br />
Country».<br />
PETER MEIER<br />
Die ehemalige Skifahrerin aus dem Regionalkader<br />
Nordwestschweiz vollzog nach<br />
der Ski-SM 1994 einen fliegenden Wechsel.<br />
Sie rückte nur eine Woche später mit dem<br />
ehemaligen Bike-Nationalcoach Andi Seeli<br />
und der Cross Country-Nationalmannschaft<br />
ins Trainingslager nach Giverola<br />
(Sp) ein. «Zu Beginn fuhr ich das Downhill<br />
bloss, um meine Technik im Cross Country<br />
zu verbessern. Trotzdem wurde ich schon<br />
in meinem dritten Downhill-Rennen in Vail<br />
(USA) hinter Anne-Caroline Chausson (Fr)<br />
Vizeweltmeisterin bei den Juniorinnen»,<br />
erinnert sich Saner.<br />
1997 ÜBERRASCHEND VIZE-WELTMEIS-<br />
TERIN BEI DER ELITE<br />
Den nächsten, grossen Streich vollbrachte<br />
das Energiebündel 1997 an den höchsten<br />
Titelkämpfen in Chateau d’Oex. Als eigentliche<br />
Sensation gab es abermals hinter<br />
Chausson Elite-Silber. Das war zugleich<br />
das erste Jahr, wo sich unsere Gesprächspartnerin<br />
nur noch auf das Downhill konzentrierte.<br />
Im Cross Country war sie vorher<br />
zweimal Juniorinnen-Schweizer Meisterin<br />
und einmal EM-Zweite geworden.<br />
«Den ersten Weltcup gewann ich in Schladming»<br />
Gerne blickt Saner auf ihren ersten Weltcup-Triumph<br />
von 2004 in Schladming zurück.<br />
Der letzte kam in der laufenden Saison<br />
vor Heimpublikum in Champéry zustande.<br />
An Weltmeisterschaften wurde Saner 2004<br />
in Les Gets (Fr) trotz Sturz Fünfte. 2005<br />
resultierte in Livigno (It) selbst mit zwei<br />
gebrochenen Rippen das gleiche Ergebnis.<br />
Letztes Jahr erlitt Marielle in Neuseeland<br />
im Training einen Schlüsselbeinbruch. Damit<br />
waren der wichtigste Wettkampf des<br />
Jahres und der Rest der Saison out.<br />
20<strong>07</strong> könnte sich die Situation komfortabel<br />
präsentieren. Neben dem Weltcuperfolg in<br />
Champéry und einem dritten Rang in Schladming<br />
wollte es aber in Mont-Saint-Anne<br />
(Ka) nicht klappen. Saner musste den ersten<br />
Lauf wegen einer gestürzten Fahrerin<br />
abbrechen. Nach dem Neustart erlitt sie<br />
bereits nach 300 Metern Defekt. Nun ist sie<br />
statt Zweite in der Weltcup-Gesamtwertung<br />
Fünfte. Je einmal beendete sie bisher<br />
die hochdotierte Serie als Dritte und Vierte,<br />
dreimal als Fünfte. Seit 1998 realisiert sie<br />
in den Weltcuprennen regelmässig Podestplätze.<br />
Drei Silbermedaillen an Europameisterschaften<br />
gehören ebenfalls zur<br />
Erfolgssammlung.<br />
WÄHREND DREI JAHREN DIE NUMMER<br />
EINS DER WELTRANGLISTE<br />
Von 2003 bis 2005 führte Saner die Weltrangliste<br />
an. «Ich kann nur vom Sport<br />
leben, weil mein Freund Jean-Christophe<br />
Guinchard und ich gemeinsam einen<br />
Haushalt führen». Vor wenigen Jahren<br />
war es laut Saner mit einem sicheren Lauf<br />
noch möglich, ein gutes Resultat zu erzielen.<br />
«Weil sich die Weltelite aber auf einem<br />
immer höheren Niveau befindet, bin ich<br />
gezwungen, vermehrt Risiken einzugehen.<br />
Das ist eine Gratwanderung, bei der es viel<br />
Glück braucht».<br />
DER SCHWERE UNFALL VOR 11 JAHREN<br />
An den Downhill-Europameisterschaften<br />
von 1996 verunfallte Saner schwer. «Ich<br />
brach sechs Rippen und das Schlüsselbein.<br />
Ich erlitt innere Verletzungen an Lungen<br />
und Leber. Ich lag damals sogar im Koma».<br />
Auf den Tag genau nach zehn Jahren zog<br />
sich Saner in Neuseeland einen weiteren<br />
Schlüsselbeinbruch zu.<br />
SEIT 2006 EIN EIGENES TEAM<br />
Seit 2006 unterhalten Marielle Saner und<br />
ihr Freund das fünfköpfige Team Bikepark.<br />
ch Tui. Gefahren werden die Disziplinen<br />
Cross Country, Downhill und Fourcross.<br />
Bekanntester Akteur ist der ehemalige Espoirs-Weltmeister<br />
Balz Weber. Saner trainert<br />
im Winter 20, im Sommer 12 Stunden<br />
pro Woche. Sie fährt in jeder Saison 15 bis<br />
20 Rennen. «Ich bin ein ruhiger und ehrgeiziger<br />
Typ. Ich will im Wettkampf unbedingt<br />
mein Ziel erreichen. Ich kann aber auch<br />
gut abschalten».<br />
12<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
<strong>Swiss</strong> Freeride Masters<br />
Wildhabers 8. Streich<br />
Zum Auftakt des <strong>Swiss</strong>- Bike- Masters- Wochenende hat René Wildhaber zum achten Mal<br />
das traditionelle Freeride-Downhill vom Weisfluhjoch nach Küblis gewonnen. Marathon-<br />
Schweizermeister Silvio Bundi wurde erneut Zweiter.ÐÐ<br />
PD. Kurz vor dem Start am Samstagabend<br />
um 19 Uhr zeigte sich den Zuschauern<br />
und Teilnehmern des Freeride-Masters<br />
auf dem Weissfluhjoch ein phantastisches<br />
Naturschauspiel. Immer wieder waberten<br />
dichte Nebelfelder den Feldwänden entlang<br />
das Tal hoch und gaben partiell die<br />
Sonne und manchmal auch die Aussicht<br />
ins Prättigau frei. Dann erfolgte der Startschuss.<br />
Schon nach dem ersten Geröllfeld<br />
und etwa einem Kilometer zog ein einzelner<br />
Fahrer lediglich eine Staubfahne hinter<br />
sich her: Rene Wildhaber, alleine auf weiter<br />
Flur zu seinem achten Sieg. Der Mann<br />
aus den Flumserbergen, ein Spezialist<br />
für Langstrecken-Downhills, hatte seinen<br />
Konkurrenten bis zum zweiten Kilometer<br />
bereits 15 Sekunden abgenommen. Bis am<br />
Schluss sollte es sogar knapp eine Minute<br />
Vorsprung sein - obschon Wildhaber kurz<br />
vor der Einfahrt in den Zielhang mit dem<br />
Hinterrad an einem Strohballen anhängte<br />
und zu Fall kam.<br />
Worte für seinen Gegner. Der Churer, der<br />
am vergangenen Sonntag im Val Lumnezia<br />
Bikemartahon-Schweizermeister geworden<br />
war, verzeichnete in einer Kurve einen Dreher,<br />
kam aber sonst unbeschadet ins Ziel.<br />
Auch auf dem dritten Rang gab es keine<br />
Veränderung gegenüber dem Resultat von<br />
2006. Entsprechend zeigte sich der drittplatzierte<br />
David Kopelschny zufrieden,<br />
denn das Feld werde am Freeride Masters<br />
mit jedem Jahr hochkarätiger.<br />
SIEGENTHALER WIE SANER<br />
Bei den Frauen gewann die frühere Junioren<br />
Cross-Country-Schweizer- und<br />
-Europameisterin Emilie Siegenthaler<br />
mit über drei Minuten Vorsprung auf die<br />
Deutsche Nicole Beege. Wegen gesundheitlicher<br />
Probleme hat Siegenthaler ihr<br />
Einsatzgebiet derzeit auf die Speeddisziplin<br />
verlegt, wo sie ihre Gegnerinnen<br />
ihre fahrtechnische Überlegenheit spüren<br />
lässt. Die Romande geht damit den gleichen<br />
Weg wie Marielle Saner, die derzeit<br />
beste Schweizer Downhillerin, die im Juniorenalter<br />
ebenfalls eine begnadete Cross-<br />
Country-Fahrerin war. Dritte wurde die<br />
Sarganserin Claudia Meli.<br />
SIEG TROTZ STURZ<br />
Leicht verzögert brachte «Wildi» seine<br />
Schussfahrt schliesslich ins Ziel auf dem<br />
Kübliser Dorfplatz, wo er von Hunderten<br />
von Zuschauern bejubelt wurde. «Je<br />
schneller ich fahrte, desto mehr Spass<br />
macht es», sagte Wildhaber im Ziel mit<br />
einem Augenzwinkern. Sorgen habe er<br />
sich einzig um sein Bike gemacht. Ein aufspringender<br />
Stein hatte ein Loch in den<br />
Karbonrahmen geschlagen, der vor dem<br />
Start notdürftig mit Tape und Zweikomponentenkleber<br />
geflickt wurde.<br />
«Verrückt: nach der zweiten Kurve habe ich<br />
René schon nicht mehr gesehen», fand der<br />
zweitplatzierte Silvio Bundi anerkennende<br />
Rene Wildhaber auf dem Weg zum achten Sieg am <strong>Swiss</strong> Freeride Masters in Küblis.<br />
Foto: Martin Platter (Foto: PD/Martin Platter)<br />
13<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
Start im Nebel...<br />
iXS swiss bike classic, Küblis<br />
Dritter <strong>Swiss</strong>-Bike-Masters-Sieg<br />
für Thomas Dietsch<br />
Bei garstigen Wetterbedingungen hat Thomas<br />
Dietsch als erster Biker zum dritten<br />
Mal das <strong>Swiss</strong> Bike Masters gewonnen.<br />
Christoph Sauser erreichte das Ziel nach<br />
einer erfolglosen Attacke als zweiter. Der<br />
drittplatzierte Urs Huber übernimmt nach<br />
dem Ausfall von Leader Thomas Stoll die<br />
Führung gleich in beiden Langstrecken-<br />
Rennserien iXS swiss bike classic und iXS<br />
Euro Bike Extremes. Bei den Frauen gewann<br />
Esther Süss vor Dolores Rupp und<br />
Antonia Wipfli. Während Rupp die Leaderposition<br />
in der iXS classic behauptete,<br />
übernahm Süss die Vormacht in der iXS<br />
Euro Bike Extremes.<br />
Das diesjährige <strong>Swiss</strong> Bike Masters hat<br />
Überwindung gekostet: Morgens um 6:35<br />
Uhr beim Start der Langstreckenfahrer<br />
regnete es bei kühlen Temperaturen noch<br />
in Strömen. Thomas Dietsch, Thomas Stoll,<br />
Urs Huber, Alexandre Moos, Silvio Bundi,<br />
Lukas Buchli und Christoph Sauser flogen<br />
gerade deswegen mit horrendem Tempo<br />
dem Bergpreis auf dem Dach der Tour<br />
bei der Carschina-Hütte entgegen. Bereits<br />
nach 23 km waren die Führenden mit mehreren<br />
Minuten Vorsprung unterwegs. Doch<br />
die morastigen Bedingungen führten zu einer<br />
gnadenlosen Selektion. Weil Schmutz<br />
den Hinterbau seines Bikes verstopfte,<br />
musste in der Abfahrt nach St. Antönien<br />
zuerst Christoph Sauser vom Bike. Bis zum<br />
Schifer bemühte sich der Sigriswiler um<br />
den Anschluss ans Spitzenquartett, dem<br />
mittlerweile nur noch Stoll, Buchli, Dietsch<br />
und Huber angehörten. Dann wurde – wie<br />
bereits in der Vorwoche an den Marathon<br />
Schweizermeisterschaften – erneut Pechvogel<br />
Stoll von einem Defekt gestoppt. Für<br />
den Osterfinger eine bittere Pille. Durch<br />
den Ausfall verliert er sein iXS classic-Leadertrikot<br />
an Stöckli-Teamkollege Huber.<br />
Auch Buchli büsste auf dem letzten Streckendrittel<br />
viel Zeit mit einem Reifendefekt<br />
ein und landete letztlich auf Platz vier.<br />
ZWEIKAMPF AN DER SPITZE<br />
An der Spitze entwickelte sich ein Zweikampf<br />
zwischen Marathon-Weltcupsieger<br />
Dietsch und Sauser. In der letzten Steigung<br />
nach Fideris sieben km vor dem Ziel versuchte<br />
Sauser, mit einem Antritt Dietsch zu<br />
distanzieren. Doch der Franzose konterte<br />
mit einer Gegenattacke, die der Schweizer<br />
nicht mehr zu parieren vermochte.<br />
14<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
Christoph Sauser auf der Verfolgung. (Fotos: PD/Martin Platter)<br />
Nicht allen gefiel das viele Wasser.<br />
«Ich hätte nicht gedacht, dass es mir hier<br />
so gut läuft. Nach dem Marathon-Weltcupfinale<br />
war ich in der Vorwoche noch völlig<br />
ausgepumpt und kraftlos.» Doch dann<br />
habe er die Möglichkeit gehabt, das Rennen<br />
dosiert anzugehen und richtig Spass<br />
bekommen, erklärte Dietsch in Ziel.<br />
«Aufzugeben wäre für mich nicht in Frage<br />
gekommen, auch wenn der Gedanke<br />
verlockend gewesen ist», sagte Sauser,<br />
der trockenes Wetter bevorzugt. Er habe<br />
die sechs Rennstunden dringend für sein<br />
geplantes Wochentrainingspensum von<br />
sieben Stunden gebraucht. Vor dem Start<br />
sei der Zähler erst bei einer Stunde gestanden.<br />
Nach dem gelungenen Formtest<br />
blickt Sauser zuversichtlich den Marathon-<br />
Welttitelkämpfen in drei Wochen in Belgien<br />
entgegen.<br />
«Das Rennen war extrem hart», fasste<br />
Huber zusammen. Er habe das Tempo der<br />
Spitze rund 30 km vor dem Ziel nicht mehr<br />
halten können. Gleichwohl freute sich der<br />
Joner über die gewonnen Leaderpositionen<br />
in den iXS-Langstreckenserien.<br />
«NIE WIEDER!»<br />
«Nie wieder», schrie Esther Süss bei der<br />
Zieleinfahrt, ehe sie sich fallen liess und<br />
zuerst wieder zu Atem kommen musste.<br />
Bei ihrer Rekordfahrt unterbot die Marathon-Weltcupzweite<br />
trotz garstigen Bedingungen<br />
die alte Bestmarke von Anita<br />
Steiner aus dem Jahr 2002 um 15 Sekunden<br />
und sicherte sich die Führung im Zwischenklassement<br />
der iXS Euro Bike Extremes.<br />
Dolores Rupp wurde zweite und<br />
behauptete die Führung in der iXS swiss<br />
bike classic.<br />
Über die 75-km-Distanz gewann Michael<br />
Hutter vor Michel Luginbühl und Mathias<br />
Flückiger. Der achte Platz reichte Rudy<br />
Biedermann, um die Führung in der iXS<br />
classic-Zwischenwertung zu behalten.<br />
Bei den Frauen gewann Altmeisterin Anita<br />
Steiner vor Erika Dicht und Corina Gantenbein.<br />
Letztere übernahm die iXS classic-<br />
Führung von Nadja Walker.<br />
15<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
iXS Euro Bike Extremes 20<strong>07</strong>; Südtirol Dolomiti Superbike<br />
Dolomiti Superbike: Schweizer Frauen<br />
dominierten im Südtirol<br />
Bereits in der Anfahrt zur letzten Steigung auf die Plätzwiese hat Massimo de Bertolis<br />
den rennentscheidenden Angriff lanciert und erstmals das Dolomiti Superbike gewonnen,<br />
zugleich der zweite Marathon-Weltcup- und iXS Euro Bike Extremes-Lauf. Der Marathon-Weltmeister<br />
von 2004 übernimmt damit auch die Führung in der Weltserie, da<br />
der bisherige Leader Leonardo Paez Forfait erklärt hatte. Bei den Frauen war erneut die<br />
Schweizerin Esther Süss die schnellste vor Weltcup-Leaderin Pia Sundstedt und einer<br />
weiteren Schweizerin Dolores Rupp.<br />
De Bertolis hat bei seiner Siegfahrt eine<br />
schlaue Taktik angewandt, die allerdings<br />
Bestform voraussetzt. Der Italiener wartete<br />
nicht bis zum Schlussanstieg mit seinem<br />
Angriff sondern setzte sich bereits in der<br />
nur leicht steigenden Anfahrt zur Plätzwiese<br />
aus der Spitzengruppe mit Teamkollege<br />
Julio Caro Silva, Thomas Dietsch, Marzio<br />
Deho und Hannes Pallhuber ab. «Meine<br />
Taktik ging auf, keiner meiner Mitstreiter<br />
vermochte mir folgen», sagte de Bertolis<br />
im Ziel. Bereits in der Steigung zur Rotwand<br />
hatten er und Pallhuber angegriffen,<br />
kamen aber nicht entscheidend weg.<br />
Silva wurde zweiter vor Dietsch, Deho und<br />
dem überraschenden Schweizer Lukas<br />
Buchli, der als fünfter sein bisher bestes<br />
Resultat in der Weltserie erreichte. «Und<br />
das bereits bei meinem zweiten Marathon-<br />
Weltcup-Rennen», freute sich der Bündner<br />
über seinen Exploit. Nach etlichen Einsätzen<br />
als Hobbybiker hat Buchli erst 2005 im<br />
<strong>Swiss</strong> BiXS Team auf die Karte Leistungssport<br />
gesetzt und sich seither kontinuerlich<br />
verbessert. Letztes Jahr gewann der Mann<br />
aus dem entlegenen Safiental bei stömendem<br />
Regen die Eiger Bike Challenge<br />
in Grindelwald, sein bisher bedeutendstes<br />
Rennen als Elite. Damals arbeitete er noch<br />
zu 70 Prozent als Krankenpfleger. Diesen<br />
Job hat der 28-Jährige mittlerweile aufgegeben,<br />
um sich nur noch auf den Bikesport<br />
zu konzentrieren. «Es freut mich natürlich,<br />
wenn meine sportlichen Bemühungen mit<br />
guten Resultaten belohnt werden», sagte<br />
Buchli, der mit dem Camper von Rennen<br />
zu Rennen fährt.<br />
Esther Süss freut sich über ihren<br />
2. Dolomiti-Sieg in Folge.<br />
16<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
Die Spitzengruppe der Männer mit allen Favoriten. (Fotos: PD/Martin Platter)<br />
Nicht in Fahrt kam Hannes Genze, der bereits<br />
in der ersten Steigung den Anschluss<br />
an die Spitze verlor und das Rennen später<br />
aufgab. «Ich hatte von Beginn weg Mühe,<br />
das hohe Tempo mitzugehen. Dazu spürte<br />
ich noch die Verletzung, die ich mir in der<br />
Vorwoche in der AlpenTour zugezogen hatte»,<br />
erklärte der deutsche Marathon-Meister,<br />
der es nun in den kommenden Wochen<br />
bis zu den Titelkämpfen etwas ruhiger angehen<br />
möchte, um wieder zu Kräften zu<br />
kommen.<br />
Esther Süss lancierte den siegbringenden<br />
Angriff klassisch im Schlussaufstieg zur<br />
Plätzwiese. «Ich wusste, dass ich alleine<br />
auf den Flachstücken zwischen den Steigungen<br />
zu viel Kraft brachen würde. Dehalb<br />
habe ich bis auf die letzte Steigung<br />
mit meiner Tempoverschärfung gewartet»,<br />
erklärte die Aargauerin. Sie wird nun auch<br />
den letzten der drei Weltcups im Oisans<br />
bestreiten, der mit dem Termin der Marathon-Schweizermesiterschaft<br />
überschneiden<br />
wird. «Schade für die Sponsoren, dass<br />
der Rennkalender nicht besser koordiniert<br />
ist», ärgerte sich Süss, die gerne auch an<br />
den Landesmeisterschaften teilgenommen<br />
hätte. In der Weltcup- Zwischenwertungen<br />
behält die Finnin Sundstedt die Führung.<br />
«Das Rennen endete über meinen Erwartungen.<br />
Obschon ich noch immer mit Rückenproblemen<br />
zu kämpfen habe, erreichte<br />
ich den dritten Platz, was ich nicht erwartet<br />
hatte», erklärte Dolores Rupp, die das Ziel<br />
als dritte erreichte.<br />
Auf der kurzen Distanz kam es zu einem<br />
Sprintentscheid, der mit zwei Siegern<br />
endete: Riccardo Milesi und Stephan Unterthurer.<br />
Knapp dahinter erreichte mit<br />
Flaviano Rigon der dritte Italiener das Ziel.<br />
Bei den Frauen gewann Altmeisterin Anita<br />
Steiner aus der Schweiz vor der Tschechin<br />
Ilona Bublova und der Italienerin Renate<br />
Pichler.<br />
17<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
BRIKO – 24 Stunden Bikerennen<br />
Eine kalte Nacht als Herausforderung<br />
Spannende und harte Rundenkämpfe um<br />
die vordersten Ränge, schönstes Wetter<br />
und eine lockere, sportliche Atmosphäre<br />
prägten das zweite BRIKO 24h-Mountainbikerennen<br />
in Davos. In der Singlekategorie<br />
stand der Vorjahressieger Pascal<br />
Müller an der Startlinie und fuhr auch<br />
dieses Jahr wieder mit Durchhaltewillen<br />
und Kampfgeist einen Start-Ziel Sieg nach<br />
Hause. 215 Bikerinnen und Biker absolvierten<br />
während 24 Stunden ihre Runden.<br />
Die schnellste Runde fuhr mit 14:14.1 Minuten<br />
(6.14 km / 167 Höhenmeter pro Runde)<br />
Gian Carlo Sax aus dem Team Bündnerwädli.<br />
PD. 15 Singles, darunter auch 2 Frauen,<br />
absolvierten die 24 Stunden alleine im Sattel.<br />
Marianne Pietsch aus Küblis übernahm<br />
während der Nacht die Führung von Ma-<br />
rianne Balmer, Davos, und hielt diese Position<br />
bis zum Schluss inne. Bei den Teams<br />
entstanden harte Kämpfe um die Spitzenpositionen.<br />
So wurden die Podestplätze bei<br />
den 4er Teams mit 2:30 Minuten Differenz<br />
eingefahren. Die Kategoriensieger sind:<br />
Single Pascal Müller, Aarau (56 Runden);<br />
Couples Gisler velos-motos Schattdorf (70<br />
Runden); 4er Teams Team Lucky Star, Sargans<br />
(87 Runden); 6-10er Team Bündnerwädli,<br />
Chur (88 Runden). In der Frauenwertung<br />
gewannen: Singles Marianne Pietsch,<br />
Küblis (54 Runden); 4er Teams Pink Gili<br />
Girls, Altstätten (68 Runden).<br />
In der Athletenzone herrschte eine spannende<br />
Rennatmosphäre. Auf dem Festgelände<br />
und insbesondere im Festzelt, wo<br />
die Rennstrecke durchführte, konnten alle<br />
Fans, Betreuer und Zuschauer direkt am<br />
Renngeschehen teilnehmen. Die Stimmung<br />
war grossartig. Spitzenathleten aus Nationalkadern<br />
und Hobbybiker teilten sich die<br />
Rundstrecke, Camping- und Festplatz. So<br />
entstanden immer wieder interessante Begegnungen.<br />
Davos stand für ein Wochenende<br />
im Schaufenster der Bikeszene.<br />
Die kalte Nacht war für die Athleten eine<br />
grosse Herausforderung, jedoch kein<br />
Grund weniger in die Pedalen zu treten. Ein<br />
grosses Kompliment darf allen Fahrern für<br />
ihre Disziplin ausgesprochen werden. Die<br />
anwesenden Samariter mussten ausser<br />
Schürfungen und Muskelkrämpfen keine<br />
grösseren Blessuren behandeln.<br />
2H KIDSRACE<br />
Am Samstagvormittag standen 128 Kinder<br />
in 32 Teams am Start. Die Kinder absolvierten<br />
eine 1.55 km lange Rundstrecke mit<br />
26 Höhenmetern. Das Geschehen in der<br />
Wechselzone war genau so spannend und<br />
hektisch wie bei den «Grossen», taktische<br />
Entscheide waren auch hier nötig, um den<br />
Sieg nach Hause fahren zu können.<br />
18<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
Mountainbike-Team Texner BMC Acqiris<br />
Eine Charta gegen Doping im Amateurbereich<br />
Die UCI-Charta ist gegenwärtig in aller<br />
Munde für die Profiradfahrer. Doch bereits<br />
Anfang Jahr hat das Mountainbike Team<br />
Texner BMC Acqiris beschlossen, konkrete<br />
Massnahmen zu ergreifen gegen den<br />
Dopingmissbrauch.<br />
GRAZIANO ORSI<br />
Eine Charta hatten Anfang Jahr bereits auch<br />
alle zwölf Fahrerinnen und Fahrer des welschen<br />
Mountainbike-Teams Texner BMC<br />
Acqiris (kurz: Team Texner) unterschrieben.<br />
Der Titel lautet: «Code d’éthique Texner». In<br />
der Texner-Charta steht beispielsweise, dass<br />
im Verlaufe des Jahres ausnahmslos alle<br />
Fahrerinnen und Fahrer mit unangekündigten<br />
Dopingkontrollen konfrontiert werden. «Wir<br />
wollen überraschend agieren», sagte Barbara<br />
Walther, Leiterin Kontrolle der Fachkommission<br />
für Dopingbekämpfung bei <strong>Swiss</strong><br />
Olympic. Es fanden schon diverse Kontrollen<br />
statt. «Bis anhin waren alle Urin-Kontrollen<br />
negativ», erklärte Alain Glassey, Team-Manager<br />
von Texner. Aussergewöhnlich ist, dass<br />
sich im Kontrollpool von <strong>Swiss</strong> Olympic nicht<br />
nur Topathleten wie Sandro Späth oder Joris<br />
Boillat befinden, sondern auch Amateur-<br />
Fahrer. Der 23-jährige Arnaud Clément ist im<br />
B-Kader vom Team Texner und erlebte eine<br />
Kontrolle Anfang Juni. «Ich befürworte diese<br />
Anti-Dopingmassnahmen. Damit können wir<br />
die Glaubwürdigkeit bei Sponsoren und dem<br />
Publikum wieder zurückgewinnen», sagte<br />
Clément. Das Resultat einer Anfang Juni genommenen<br />
Urin-Probe steht bei ihm zwar<br />
noch aus. «Es wird negativ sein. Je suis sûr»,<br />
versicherte der Mountainbiker aus dem Kanton<br />
Freiburg. Mitte April wurde auch schon<br />
Elitefahrerin Myriam Saugy zu Hause kontrolliert.<br />
«Diese Anti-Dopingmassnahmen<br />
sind sehr positiv», bestätigte die 30-Jährige,<br />
die im Kader der Nationalmannschaft Marathon<br />
ist. Sie bedauerte<br />
aber, dass andere Amateur-Teams<br />
nicht über<br />
diese finanziellen Mittel<br />
verfügten, um ebenfalls<br />
konkrete Anti-Dopingmassnahmen<br />
zu ergreifen.<br />
Tatsächlich ist das<br />
Mountainbike Team<br />
Texner das einzige<br />
Team, dass bis anhin<br />
mit <strong>Swiss</strong> Olympic eine<br />
umfassende Vereinbarung<br />
getroffen hat, um<br />
auch im Amateurbereich<br />
aktiv gegen Doping vorzugehen. «Die<br />
Kosten werden zwischen Team Texner und<br />
<strong>Swiss</strong> Olympic geteilt», sagte Remo Sargenti,<br />
CEO von Texner. Wie hoch das Budget für die<br />
Anti-Dopingmassnahmen ist, verrät Sargenti<br />
nicht. «Es sind mehrere 10 000 Franken.»<br />
Eine Urin-Kontrolle kostet rund 500 Franken.<br />
Und wenn die Kontrolle auf EPO-Nachweis<br />
erweitert wird, steigen die Kosten für eine<br />
Kontrolle auf total 800 Franken gemäss Barbara<br />
Walther. Und da ja jedes Team-Mitglied<br />
der zwölfköpfigen Equipe mindestens einmal<br />
pro Jahr kontrolliert wird, erreicht man relativ<br />
schnell den Betrag von 10 000 Franken. Und<br />
wie sieht es mit den sportlichen Leistungen<br />
aus? «Très positiv», sagte Team-Manager<br />
Alain Glassey. In der Team-Wertung befindet<br />
sich das MTB Team Texner BMC Acqiris an<br />
zweiter Stelle hinter dem Team Stöckli-Craft<br />
(Zwischenklassement, Marathon Herren,<br />
MTB XC). Und Elite-Fahrer Sandro Späth<br />
konnte diverse Etappenerfolge erzielen. Er<br />
ist das Aushängeschild der Mannschaft.<br />
CONTRÔLE REFUSÉ – KONTROLLE VER-<br />
WEIGERT<br />
Die Charta Texner ist aber nicht per Zufall entstanden.<br />
Nachdem Remo Sargenti im August<br />
2006 erfuhr, dass sein Top-Fahrer bei Texner,<br />
Daniel Paradis, sich einer Dopingkontrolle<br />
von <strong>Swiss</strong> Olympic nicht unterziehen wollte,<br />
stellte sich Remo Sargenti die Schlüsselund<br />
Schicksalsfrage: Für einen sauberen<br />
Radsport kämpfen oder den verseuchten<br />
Sumpf verlassen. «Lutter ou abandonner?»<br />
Remo Sargenti entschied sich fürs Kämpfen,<br />
nachdem ihn seine 13-jährige Tochter mit einer<br />
Aussage konfrontierte, die ihn nachdenklich<br />
stimmte. «Alors, ils sont des tricheurs!»,<br />
sagte die Tochter. Remo Sargenti ist sich bewusst,<br />
dass es im Spitzensport immer wieder<br />
Betrüger und Betrügerinnen geben werde,<br />
aber im Massensportbereich gelte es sich gegen<br />
solche Tendenzen vehement zu wehren.<br />
Der Mountainbikesport – auf alle Fälle im<br />
Amateurbereich – steht für gesunden Sport.<br />
Der Schlüsselbegriff lautet: Plaisir. Vergnügen.<br />
Und nicht «Dopage». Sargenti ergriff<br />
einschneidende und konkrete Massnahmen.<br />
Erstens wurde der Vertrag mit Daniel Paradis<br />
aufgelöst. Ein Teil des Budgets, das für den<br />
zweifachen Sieger des Rennens Grand Raid<br />
Verbier-Grimentz bestimmt war, landete in<br />
einen Geldtopf, um die Dopingkontrollen von<br />
<strong>Swiss</strong> Olympic zu finanzieren.<br />
19<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
Nachwuchs-EM Métabief (Fra)<br />
Eine Nachwuchs-EM<br />
der vielen Überraschungen<br />
Die zweite Austragung der Schüler- und<br />
Jugend-Mountainbike-Europameisterschaft<br />
fand in Métabief (Frankreich) vom<br />
12. bis 15. Juli erstmalig mit schweizerischer<br />
Beteiligung statt. Jedoch kam einiges<br />
anders als erwartet.<br />
RENÉ SCHAUFF<br />
Höchst motiviert reiste die schweizer Auswahl<br />
mit den Fahrern Janick Braun (91),<br />
Lucas Meyer (91), Robin Hagen (91), Martin<br />
Buck (91), Freddy Hunziker (93), Nicolas<br />
Pongracz (93) und Roman Schauff (94)<br />
sowie dem Downhill Nationaltrainer Ernst<br />
Schurter und weiteren Begleitern aus Verwandtschaft<br />
und Freundeskreis in Métabief<br />
(F) an.<br />
Insgesamt nahmen 11 Mannschaften mit<br />
gesamt 87 Fahrern aus 8 Nationen teil.<br />
Frankreich stellte 4 Mannschaften aus den<br />
4 Hauptregionen des Landes. Am Donnerstag,<br />
den 12. Juli wurde die EM mit einem<br />
„Défilé des équipes“, ausgerüstet mit den<br />
Nationalfahnen, durch den Ski- und Ferienort<br />
Métabief (ca. 40km nordöstlich von<br />
Yverdon) sowie einigen kurzgehaltenen<br />
Reden und einem Apéro eröffnet.<br />
Aufgrund von Fehlinformationen war man<br />
im Glauben, von den drei Diziplinen Cross<br />
Country (CC), Downhill (DH) und Trial die<br />
Diziplin Downhill auswählen zu können und<br />
hat dadurch die entsprechenden DH-Spezialisten<br />
als „Equipe Suisse“ entsendet.<br />
Diese selbstverständlich ausgerüstet mit<br />
Downhill-Bikes (ca. 20kg schwer) sowie<br />
Schutzbekleidung, wie Protektoren und<br />
Integralhelme und entsprechender Kleidung.<br />
Schnell wurde durch Gespräche mit<br />
den anderen Teams klar, wie die Regeln<br />
des Wettkampfes lauteten; jeder Fahrer<br />
absolviert alle drei Diziplinen (CC/Trial/<br />
DH), alle drei Diziplinen werden mit ein und<br />
dem selben Bike absolviert, es zählt die<br />
Mannschaftsleistung, der drei besten Fahrern<br />
(von vier) in jeweils der Kategorie U15<br />
(Schüler) und U17 (Jugend). Komischerweise<br />
waren ebenfalls als Erstteilnehmer<br />
die Italiener, Dänen und im letzen Jahr die<br />
Engländer falsch infomiert gewesen.<br />
Diese neuen Rennbedingungen waren natürlich<br />
ein grosser Tiefschlag, da alle drei<br />
Diziplinen auf Cross Country ausgerichtet<br />
waren. Mit anderen Worten, der Allrounder<br />
mit grossem Konditions- und Technikvermögen<br />
war gefragt und vor allem für die<br />
Diziplinen CC und Trial war ein sehr leichtes<br />
Bike die Voraussetzung.<br />
Nach dem ersten Schock entschloss man<br />
sich die Herausforderung anzunehmen und<br />
entschied sich schnell kein leichtes und<br />
handliches CC-Bike zu mieten oder «einzufliegen»,<br />
sondern alles mit dem eigenem,<br />
leider schwerem DH-Bike zu bestreiten,<br />
um möglichst in der abschliessenden<br />
DH-Diziplin, weswegen man ja schliesslich<br />
angereist war, sein Können unter Beweis<br />
stellen zu können.<br />
Am Freitag ging es dann los mit einem sehr<br />
anspruchsvollem CC-Rennen. Die 7 Rennfahrer<br />
(3xU15, 4xU17) gingen trotz grossem<br />
Handicap hochmotiviert an die Arbeit<br />
und gaben ihr Bestes. Schnell überrundet<br />
erkämpften sie sich trotzdem Runde<br />
um Runde. Um so erstaunlicher, dass die<br />
Schweiz in der Nationengesamtwertung<br />
auf dem vorletzten Platz landete, da Dänemark<br />
ihre U15 Talente zu Hause gelassen<br />
hatte und ihre U17- Fahrer einzeln wegen<br />
Defekt oder zu hoher Belastung aufgaben.<br />
Wie kommentierten es die Fahrer: „War ein<br />
Superrennen, eine gute Strecke, aber leider<br />
mit dem falschen Velo“.<br />
Das Schlimmste war geschafft und am<br />
Samstag stand Relay (CC-Staffete) und<br />
Trial auf dem Programm. Beim Relay galt<br />
es 3 Runden mit jeweils einem Fahrer zu<br />
absolvieren. Also nur eine harte Runde pro<br />
Fahrer. Unsere Rennfahrer wussten also,<br />
was auf sie zukam und gingen wiederum<br />
mit grossem Engagement ins Rennen.<br />
Diesmal schafften die U15-Rennfahrer den<br />
vorletzen Platz, da Slowenien technische<br />
und konditionelle Probleme hatte.<br />
Am Nachmittag standen 3 Trial Stationen<br />
mit je 4 Sektionen auf dem Wettkampfprogramm,<br />
sprich jeder Fahrer musste<br />
sein Können an gesamthaft 12 Holz- und<br />
Steinhindernissen im z.T. steilen Gelände<br />
unter Beweis stellen. Mit einem äusserst<br />
schwerem und ungelenkigen DH-Bike ein<br />
fast aussichtsloses Unterfangen. Umso<br />
erstaunlicher, dass es Roman Schauff und<br />
Robin Hagen gelang, Plätze im Mittelfeld<br />
ihrer Kategorie zu belegen. Die Mannschaft<br />
konnte sich in der Nationenwertung<br />
20<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mtb<br />
(Punkte beider Kategorien zusammengezogen)<br />
vom 11. und letzten Platz auf den<br />
9. Platz vorkämpfen. Robin Hagen dazu:<br />
«Gute und anspruchsvolle Hindernisse,<br />
hat recht Spass gemacht, ich kam überraschend<br />
gut zurecht». Roman Schauff:<br />
«Das war schwere Arbeit mit einem überraschend<br />
guten Ergebnis».<br />
Am Sonntag stand dann endlich Downhill<br />
als Abschlussdizipin auf dem Programm.<br />
Aus schweizer Sicht aufgrund der Vorgeschichte<br />
natürlich das Hauptereignis. Allerdings<br />
wuchs auch der Druck, denn vom<br />
Schweizer Team wurde nichts anderes als<br />
der Sieg erwartet. Schnell zeigte sich im<br />
Abschlusstraining, dass auch die anderen<br />
Mannschaften viele sehr gute DH-Biker<br />
aufweisen konnten. Das Rennen wurde DHuntypisch<br />
in nur einer Abfahrt absolviert.<br />
Roman Schauff war schnell unterwegs,<br />
hatte aber leider das Pech 20m vor dem<br />
Ziel zu stürzen, rappelte sich jedoch wieder<br />
auf und belegte den respektablen fünften<br />
Platz. Freddy Hunziker bestätigte sein Talent<br />
und war Tagesschnellster und Nicolas<br />
Pongracz wurde Neunter. Das gesteckte<br />
Ziel war nicht ganz erfüllt, aber dennoch<br />
mit dem zweiten Platz in der U15 Mannschaftswertung<br />
mit nur 3 Fahrern (die 3<br />
Schnellsten von 4 wurden gewertet) sehr<br />
zufriedenstellend.<br />
Bei den Schweizer U17 Racern gelange es<br />
einen Volltreffer zu landen! Alle 4 Fahrer<br />
belegten innerhalb von 2 Sekunden die vier<br />
ersten Plätze, Robin Hagen war Schnellster!<br />
Besser konnte man die Erwartungen<br />
nicht erfüllen. Ein beeindruckendes Erlebnis<br />
für alle CH-Beteiligten am Schluss<br />
der Wettkämpfe war es, die Schweizer<br />
Nationalhymne bei der Mannschaftssiegerehrung<br />
zu vernehmen. Gesamthaft hat<br />
sich das schweizerische Jugend-Downhill-<br />
Team in einer Cross Country orientierten<br />
Veranstaltung vom letzten und 11. Platz<br />
auf den 8 Platz hochgekämpft. Der Einsatz<br />
des jungen Schweizer Teams unter Ernst<br />
Schurter war zu jedem Zeitpunkt grossartig.<br />
Von allen Seiten wurde während<br />
der Wettkampftage dem Schweizer Team<br />
grosses Lob ausgesprochen, mit welcher<br />
Freude und Motivation die jungen Biker mit<br />
den widrigen Umstände umgingen.<br />
Alles in Allem war es eine bestens organisierte<br />
Veranstaltung und liess dadurch<br />
über Kommunikationsprobleme, vor allem<br />
bei der Übersetzung, lachend hinweg blicken.<br />
Der Wunsch des Veranstalters ist,<br />
den Wettkampf auf 20 Teams auszuweiten<br />
und irgendwann den Standort der<br />
Veranstaltung in den Ländern zirkulieren<br />
zu lassen. Die Grundidee, Jugendliche in<br />
einem Teamwettkampf mit breitfächrigem<br />
Einsatz ihres Bikes auszubilden, ist sicher<br />
gut. Jedoch hat sich heute vieles spezialisiert<br />
und man muss sich die Frage stellen,<br />
ob pro Diziplin nicht auch der Einsatz des<br />
entsprechenden Bikes frei gegeben werden<br />
sollte.<br />
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21<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
Herzlich willkommen beim<br />
Sattelegg-Bergrennen<br />
8. September 20<strong>07</strong><br />
Lassen Sie Ihrer Leidenschaft für den<br />
Radrennsport freien Lauf und machen Sie<br />
mit beim Massenstart-Bergrennen von<br />
Siebnen auf die Passhöhe Sattelegg (1198<br />
m). Freude und Spass an der sportlichen<br />
Herausforderung stehen im Vordergrund.<br />
Die Fahrt über die Strecke von 10 km wird<br />
mittels Transponder individuell elektronisch<br />
gemessen.<br />
Die Siegerehrung, die Ernennung des<br />
Cup-Siegers 20<strong>07</strong> sowie ein gemütlicher<br />
Spaghettiplausch im Bergrestaurant Sattelegg<br />
für alle Teilnehmern und Begleitpersonen<br />
erwarten sie im Anschluss ans<br />
Rennen.<br />
PROGRAMM-DETAILS:<br />
Start: 17.00 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />
Zielankunft: ab 17.35 Uhr Passhöhe Sattelegg<br />
Nachmeldungen*: ab 15.30 – 16.15 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />
Montage Transponder: ab 15.30 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />
Unterschriftenkontrolle: 15.30 – 16.30 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />
Verpflegung: ab 18.30 Uhr Bergrestaurant Sattelegg<br />
Menü:<br />
Spaghettiplausch, Salat, Dessert<br />
(Gratis Essensbon für angemeldete Fahrer)<br />
Begleitpersonen:<br />
Fr. 30.- (Spaghettiplausch, Salat, Dessert)<br />
Rangverkündigung /<br />
Cup-Rückblick: ab 19.00 Uhr Bergrestaurant Sattelegg<br />
Ende:<br />
ca. 20.00 Uhr<br />
Nachmeldungen möglich*: ab 15.30 – 16.15 Uhr Siebnen, Parkplatz Müli<br />
(* plus Fr. 15.00)<br />
Ihre Anmeldung bis spätestens 5. September 20<strong>07</strong> und weitere Infos zum Programm sowie<br />
die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.piton.ch. Das Rennen findet bei jeder<br />
Witterung statt!<br />
Publireportage des PITON CUP
mtb<br />
Yvan Lapraz Junioren Europameister 20<strong>07</strong><br />
«Eine Supersache für den BMX-Sport»<br />
Geschafft! Der Schweizer Yvan Lapraz wurde<br />
BMX-Europameister 20<strong>07</strong>! Insgesamt<br />
12 Rennen standen auf dem Programm.<br />
Fünf Läufe hat er souverän gewonnen, bei<br />
zwei stand er auf den Podest und bei den<br />
restlichen Läufen spielte das Glück etwas<br />
weniger mit.<br />
Start zu der diesjährigen Europameisterschaft<br />
war Habay la Neue in Belgien und<br />
Mitte Juli kam die Europameisterschaft<br />
nach einer intensiven Zeit in Romans,<br />
Frankreich zu Ende. Yvan Lapraz zeigte<br />
schon zu Beginn weg, dass er klar der Dominator<br />
der Kategorie Junior Men ist. Er<br />
gewann alle Läufe problemlos und erst in<br />
Winterthur vor Heimpublikum scheiterte<br />
er. Stürze beendeten seinen Siegeszug und<br />
es dauerte bis zum 11. Lauf, bis er wieder<br />
zuoberst auf dem Treppchen stehen konnte.<br />
Doch lange Zeit zum Feiern blieb nicht,<br />
denn schon einige Tage nach der EM ging<br />
es weiter an die WM nach Kanada (nach Redaktionsschluss).<br />
Yvan, wie fühlt man sich als Europameister?<br />
«Es ist natürlich eine grosse Genugtuung<br />
für mich, war doch die EM eines meiner<br />
wichtigsten Saisonziele. Der Erfolg hat<br />
mich für den Rest der Saison noch zusätzlich<br />
motiviert, weil er zeigte, dass die intensive<br />
Vorbereitung richtig war.»<br />
Wem hast du diesen Erfolg zu verdanken<br />
und wer unterstützt dich an den Rennen?<br />
«Das waren viele im vergangenen Jahr!<br />
Und sie alle haben natürlich einen Anteil<br />
am Erfolg. Zuerst ist da sicher mein Vater,<br />
der mich enorm unterstützt und mich an<br />
alle rennen begleitet. Aber auch mein Trainer<br />
Hervé Krebs, der alle Trainingspläne<br />
schreibt und mir mit wertvollen Tipps weiterhilft.<br />
Aber auch <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> verdient<br />
ein Stück des Erfolgskuchens, weil mich<br />
der Dachverband grosszügig unterstützt<br />
bei den Reisen mit dem Nationalteam.<br />
Dann gilt es meine Sponsoren zu erwähnen<br />
- und alle anderen, die mich irgendwie unterstützt<br />
haben.»<br />
Du bist jetzt in Kanada an der WM. Was<br />
sind deine Ziele für dieses Rennen?<br />
«Ich werde natürlich alles dafür geben,<br />
dass ich auch bei der WM einen Titel hole<br />
und als Weltmeister heimreisen kann.»<br />
23<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mx<br />
die Olympischen Spiele hier auch unserem<br />
Sport neue Türen öffnen werden.»<br />
Was sind deine weiteren Pläne?<br />
«Zuerst einmal geht es um den Abschluss<br />
der Weltcup-Saison und die Jagd nach<br />
Punkten für meinen Übertritt zur Elite. Danach<br />
sind die Olympischen Spiele 2008 in<br />
Peking natürlich ein grosses Ziel. Aber da<br />
ich noch sehr jung bin, steht Peking 2008<br />
nicht so sehr im Vordergrund. Ich habe<br />
auch danach noch genügend Teilnahmechancen<br />
bei Olympia.»<br />
Vor kurzem hast du deine Lehre abgeschlossen<br />
und bist seither PRO. Wie sieht<br />
dein Leben nun aus?<br />
«Seit dem Lehrabschluss habe ich noch<br />
nicht viel Zeit zu Hause verbracht, weil ich<br />
wegen Wettkämpfen stets unterwegs war.<br />
Die wirklichen Veränderungen werde ich<br />
erst später merken. Aber schon heute ist<br />
klar, dass ich deutlich mehr zeit habe für<br />
Trainings.»<br />
Wie finanzierst du deinen Sport? Kannst<br />
du vom Geld deiner Sponsoren leben?<br />
«Während meiner ehre konnte ich einiges<br />
auf die hohe Kante legen. Zusammen mit<br />
den Prämien reicht das jetzt, um für zweieinhalb<br />
Monate nach Kalifornien zu gehen.<br />
Ich lebe noch zu Hause mei meinen Eltern,<br />
die mich enorm unterstützen. Das ist auch<br />
nötig, denn von den Sponsorgeldern kann<br />
ich noch nicht leben. Aber ich hoffe, dass<br />
Wie denkst du über BMX bei den Olympischen<br />
Spielen und was sind seine Hoffnungen?<br />
«Klar ist das eine Supersache für den BMX-<br />
Sport. Das gibt uns neue Möglichkeiten, bekannt<br />
zu werden. BMX ist nicht einfach eine<br />
Plauschveranstaltung für Kinder, sondern<br />
sehr ernsthafter Spitzensport mit höchsten<br />
Anforderungen.»<br />
24<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mx<br />
Schweizer BMX-Rider in Topform bei der WM<br />
Yvan Lapraz wird BMX Junioren Weltmeister<br />
An der BMX-Weltmeisterschaft im kanadischen<br />
Victoria holte sich Yvan Lapraz in<br />
der Junior Men Kategorie in einem spektakulären<br />
Rennen den Sieg. Yvan Lapraz, welcher<br />
alle Quali - und Finalläufe klar dominierte,<br />
rutschte im Final nach dem Start ab<br />
seinen Klickpedalen, fiel deshalb zurück,<br />
schaffte es aber trotzdem noch auf eine<br />
atemberaubende Art, alle sieben anderen<br />
Finalisten zu überholen und knapp vor Joey<br />
Bradford aus den USA über die Ziellinie zu<br />
fahren. Somit hat er innert kurzer Zeit drei<br />
Titel geholt, jenen als Schweizermeister,<br />
als Europameister und nun auch als Weltmeistertitel.<br />
Auch zwei andere Schweizer waren erfolgreich:<br />
David Graf und Jenny Faehndrich<br />
klassierten sich unter den TOP Ten bei den<br />
Junioren. Die Schweizer Elite-Fahrer hingegen<br />
hatten etwas weniger Glück: Teamleader<br />
Roger Rinderknecht verletzte sich<br />
an der Europameisterschaft zwei Wochen<br />
vorher und Pascal Seydoux schied im Achtelsfinale<br />
aus.<br />
Da die starken Junioren ab nächster Woche<br />
bei der Elite starten und das Schweizer<br />
Feld somit grösser wird, ist die Schweiz<br />
auf dem besten Weg, sich einen der heiss<br />
begehrten Startplätze für die Olympischen<br />
Spiele in Beijng 2008 zu holen, an denen<br />
BMX erstmals olympisch ist.<br />
Mitte August findet in zudem in der chinesischen<br />
Metropole Beijeng der nächste<br />
Supercross Weltcup statt und auch Yvan<br />
Lapraz wird am Start sein. Das Rennen ist<br />
ein Testevent für die Olympischen Spiele im<br />
nächsten Jahr.<br />
Yvan Lapraz holt sich nach dem BMX Weltmeistertitel<br />
auch noch den<br />
Vize Weltmeistertitel im BMX Cruiser.<br />
Am 2. Renntag trumpfte Yvan Lapraz erneut<br />
gross auf und wurde hinter Endara Fausto<br />
(ECU) zweiter bei der Junior Men Kategorie<br />
im Cruiser-Rennen!<br />
25<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
mx<br />
<strong>Swiss</strong> Cup / Schweizermeisterschaft 20<strong>07</strong><br />
Pascal Seydoux verteidigt seinen Titel<br />
KL. Im BMX gab es dieses Jahr einige<br />
Veränderungen: Die nationale Rennserie<br />
musste wegen den Weltranglistenpunkten<br />
umgestaltet werden, so gab es für den Titel<br />
des Schweizermeisters und der Schweizermeisterin<br />
nur noch ein Rennen, anstatt eine<br />
ganze Serie. Dafür gab es den neu gestalteten<br />
<strong>Swiss</strong>cup. Dieser bestand für die Junior<br />
und Elite Fahrer aus 6 Läufen und für die<br />
Challenge Kategorien aus 7 Läufen.<br />
Beim <strong>Swiss</strong>cup fahren die Kategorien Junior<br />
und Elite Men zusammen, und auch<br />
Fahrer, die international nicht in dieser Kategorie<br />
fahren (die sogenannten «Challenge<br />
Fahrer») gehörten zum Teilnehmerfeld.<br />
Die Rennen waren dadurch sehr spannend<br />
und das Teilnehmerfeld gross. Auch gibt es<br />
immer wieder jüngere Fahrer, welche aufsteigen<br />
und somit das beste Training gegen<br />
die internationale Konkurrenz haben.<br />
Renaud Blanc, normalerweise in der Kategorie<br />
Boys 16, zeigte nach seinem 5. Rang<br />
an den Worlds, dass er auch in der höheren<br />
Kategorie unter den Top Acht sein kann.<br />
Nicht zu vergessen ist auch die Teilnahme<br />
der Fahrer des UCI High Level Trainings in<br />
Aigle, welche in Echichens dem <strong>Swiss</strong>cup<br />
ein internationales Flair verpassten und für<br />
starke Rennen sorgten. Gesamtsieger des<br />
<strong>Swiss</strong>cups wurde Axel Keller aus Genf, vor<br />
Marc Wydmer und Thibault Aegerter. Bei<br />
den Frauen gewann Jenny Fähndrich.<br />
Die offizielle Schweizermeisterschaft fand<br />
Anfangs Juni in La Béroche statt. Dort gab<br />
es die heiss begehrten Weltranglistenpunkt<br />
zu holen und es durften nur diejenigen<br />
starten, welche auch international in dieser<br />
Kategorie starten. So war das Feld zwar<br />
klein, aber dafür stark. Bei den Junioren<br />
gewann wie erwartet Yvan Lapraz vor David<br />
Graf und Michael Huonder. Bei den Frauen,<br />
die keine UCI Punkte holen konnten, weil<br />
nicht genügend Frauen am Start waren,<br />
siegte Jenny Fähndrich vor Cindy Nicolet<br />
und Luzia Oetjen. In der Königklasse gewann<br />
überraschend Pascal Seydoux, der so<br />
souverän seinen Titel verteidigte und Roger<br />
Rinderknecht auf den 2. Platz und Axel Keller<br />
auf den 3. Platz verwies.<br />
Fotos Martin Schnider<br />
26<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
quer/bahn<br />
Bahnrennen Zürich-Oerlikon<br />
Beat Breu:<br />
Comeback<br />
als Steher<br />
(Si) Im Alter von 49 Jahren ist Beat Breu<br />
das Steher-Comeback geglückt. Der<br />
Bergfloh aus der Ostschweiz fiel auf der<br />
Offenen Renmnbahn Oerlikon in Zürich<br />
in den beiden Rennen über 16,6 und<br />
20 km unter sechs Teilnehmern den 5.<br />
Schlussrang.<br />
Im ersten Rennen, in dem er vorübergehend<br />
an der Spitze lag, erreichte der<br />
von Schrittmacher René Aebi geführte<br />
Breu mit zwei Runden Rückstand den<br />
4. Platz. Im zweiten Rennen, das mit<br />
einem Stundenmittel von über 71 km/h(<br />
gefahren wurde, lag Breu drei Runden<br />
zurück, was den 5. Rang bedeutete. In<br />
der Schlussabrechnung war nur Gerd<br />
Dörich (De) hinter dem früheren Tourde-Suisse-Sieger<br />
klassiert. Sieger beider<br />
Rennen wurde Peter Jörg (Steinmaur).<br />
Breu soll dieses Comeback mit rund<br />
4000 Trainingskilometern und knapp<br />
zehn Training auf der Rennbahn vorbereitet<br />
haben. Der Ostschweizer will<br />
möglicherweise an der Stehermeisterschaft<br />
teilnehmen und im Winter auch<br />
wieder Querfeldeinrennen bestreiten.<br />
Breus Comeback wurde von nicht weniger<br />
als 2500 Zuschauern verfolgt.<br />
Bei den Schweizer Meisterschaften<br />
gewann der in Elgg wohnhafte<br />
Westschweizer Tristan Marguet im<br />
Scratchrennen seinen ersten Elite-Titel.<br />
Der vielfache Titelhalter Franco<br />
Marvulli beklagte sich über Rückenschmerzen<br />
und belegte nur den 8.<br />
Platz. Im Kilometerzeitfahren gewann<br />
Patrik Merk seinen fünften Meistertitel<br />
in Serie und sein insgesamt siebentes<br />
Championnat.<br />
Höhentrainingslager<br />
Harte Trainingsarbeit für eine<br />
erfolgreiche Quer-Saison<br />
Das zweiwöchige Radquer-Höhentrainingslager<br />
des Espoirs- und Junioren-Nationalkaders<br />
in Zuoz gehört der Vergangenheit an.<br />
Die Mitglieder spulten während 8 Tagen 23<br />
Pässe ab. Daneben wurde viel Zeit in die Diagnostik<br />
investiert.<br />
PETER MEIER<br />
In den ersten Tagen führte der neue Nationaltrainer<br />
Roger Balsiger (St. Gallenkappel)<br />
mit seinen Fahrern Kraftmessungen, Stufentests<br />
und Koordinationstests durch. Ein Physiotherapeut<br />
inspizierte die Aktiven, die unter<br />
Beschwerden leiden. «Der Fachmann zeigte<br />
vor allem Lösungsansätze bei Rücken- und<br />
Nackenproblemen auf. Bezüglich Leistungsstand<br />
konnte eine wichtige Standortbestimmung<br />
vorgenommen werden. Diese wird nun<br />
längerfristig verfolgt», sagte Balsiger. «Es<br />
gibt Fahrer, die sich auf einem sehr hohen<br />
Level befinden. Es gibt aber auch solche mit<br />
Leistungsdefiziten, welche nun aufgearbeitet<br />
werden müssen.»<br />
DIE EUROPAMEISTERSCHAFTEN IN HITT-<br />
NAU ANIMIERTEN<br />
Laut Balsiger vollzogen vor allem die Junioren<br />
einen wichtigen Schritt nach vorn. «Die<br />
in der letzten Saison beim Jahrgang 1990 getätigten<br />
Investitionen machen sich bemerkbar.<br />
Dieser Schritt war dringend notwendig.<br />
Wir wollen für die Europameisterschaften<br />
vom 4. November in Hittnau und die Weltmeisterschaften<br />
von Ende Januar in Treviso<br />
(It) gut gerüstet sein». Bei den Espoirs bestätigte<br />
Nico Brüngger seine auf der Strasse<br />
und am Berg festgestellten Fortschritte.<br />
Julien Taramarcaz (Rennpause) und Matthias<br />
Flückiger (Vorbereitung auf die Bike-WM)<br />
fehlten.<br />
Zwei Tage Schwerarbeit, ein Tag Erholung<br />
Die Passfahrten hatten keinen rennmäs-<br />
sigen Charakter. Sie dienten lediglich als<br />
Aufbautraining. «Meine Schützlinge leisteten<br />
immer zwei Tage Schwerarbeit. Dann<br />
folgte ein Tag Erholung. Jetzt verfügen die<br />
Teilnehmer über eine Basis, welche die<br />
Aufnahme des radquer-spezifischen Trainings<br />
ermöglicht», ist Balsiger überzeugt.<br />
Superchance mit der Superprestige-Serie<br />
Ein Teil des Natikaders (Junioren und Espoirs)<br />
kann in der bevorstehenden Quersaison<br />
erstmals die siebenteilige Serie des<br />
Superprestige-Wettbewerbs bestreiten.<br />
«Wie beim Weltcup, messen sich die Fahrer<br />
in separaten Prüfungen regelmässig<br />
mit der ausländischen Konkurrenz. Das<br />
gibt ihnen eine wichtige Plattform mit Blick<br />
auf eine spätere Profilaufbahn», ist Roger<br />
Balsiger überzeugt.<br />
«NEHMT IHR AUCH DOPING?»<br />
Als sich die Fahrer des Radquer-Nationalkaders<br />
bei ihren Passfahrten verpflegten,<br />
wurden sie stets mit der gleichen Frage<br />
konfrontiert: «Nehmt Ihr auch Doping?».<br />
Balsiger und seine Schützlinge liessen sich<br />
nicht aus der Ruhe bringen. «Auch wir können<br />
uns offenbar dem grossen Dopingskandal<br />
nicht ganz entziehen», meinte Balsiger.<br />
Dann stellte er die Dinge ins richtige Licht.<br />
«Der Radquersport ist in der Schweiz sauber.<br />
Bisher wurden in dieser Sportart erst<br />
der Belgier Ben Berden für zwei Jahre und<br />
der Franzose Maxime Lefèvre lebenslänglich<br />
gesperrt». Die talentierten Junioren<br />
Gregor Lendenmann (Rüti) und Matthias<br />
Rupp (Gibswil) freuten sich viel mehr am<br />
gelungenen Höhentrainingslager. «Das<br />
waren harte Trips. Umso mehr kamen mir<br />
die Ruhetage willkommen», meinte Lendenmann.<br />
Rupp genoss vor allem die lange<br />
Biketour. Als wir an einem Tag fünf Pässe<br />
abspulten, ging es an die Substanz».<br />
27<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
adball<br />
RMV Mosnang<br />
Innovative Ideen zum Ehrenamt ausgezeichnet<br />
Im Rahmen der Regierungskonferenz der<br />
ARGE-ALP-Länder vom 21./22. Juni 20<strong>07</strong><br />
in Bregenz fand die Verleihung zum ARGE-<br />
ALP Preises 20<strong>07</strong> statt. Das Pionierprojekt<br />
‚Sport-verein-t’ der Interessengemeinschaft<br />
St.Galler Sportverbände (unter<br />
ihnen der RMV Mosnang) wurde mit dem<br />
Hauptpreis ausgezeichnet!<br />
Mit der Ausschreibung des ARGE-ALP<br />
Preises 20<strong>07</strong> wurden Projekte gesucht,<br />
welche dahin wirken, junge Menschen vermehrt<br />
für ehrenamtliche und freiwillige<br />
Tätigkeiten zu gewinnen. Von den insgesamt<br />
123 (!) eingereichten Projekten – laut<br />
Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert<br />
Sausgruber so viele wie noch nie - wurden<br />
in den 10 ARGE-ALP-Mitgliedsregionen 39<br />
Projekte für die finale Bewertung durch die<br />
internationalen Jury bestimmt.<br />
SECHS PREISE VERGEBEN<br />
Aus den 39 Eingaben, welche sich für das<br />
Internationale Finale qualifiziert hatten,<br />
ermittelte die Jury schliesslich sechs Siegerprojekte.<br />
Schlussendlich schwang das<br />
Pionierprojekt „Sport-verein-t’ der Interessengemeinschaft<br />
St.Galler Sportverbände<br />
oben aus! An der Preisverleihung,<br />
welche in Anwesenheit der Regierungsvertretungen,<br />
zahlreichen <strong>Journal</strong>isten sowie<br />
den weiteren Preisträgern erfolgte, durften<br />
Projektleiter Bruno Schöb sowie IG-Präsident<br />
Dr. August W. Stolz aus den Händen<br />
des ARGE-ALP -Präsidiums den begehrten<br />
Preis entgegennehmen. Mit aufrichtiger<br />
Freude gratulierte auch die St.Galler Re-<br />
gierungspräsidentin Kathrin Hilber den<br />
Projektverantwortlichen zu diesem grossen<br />
Erfolg. Als Vorsteherin des Departementes<br />
des Innern des Kantons St.Gallen<br />
stand sie ab dem Start des landesweiten<br />
Pionierprojektes zur Initiative ‚Sport-verein-t’<br />
und war massgeblich an der Lancierung<br />
beteiligt.<br />
ANERKENNUNG AUCH FÜR ALLE MIT-<br />
WIRKENDEN SPORTVERBÄNDE UND<br />
-VEREINE<br />
„Sport-verein-t’ bezweckt eine Stärkung<br />
der Sportvereinigungen und ein verbessertes<br />
Zusammenwirkung zwischen den<br />
Sportorganisationen und der Gesellschaft.<br />
Vereine, welche sich zur ‚Sport-vereint’-Charta<br />
als Ehrenkodex bekennen und<br />
konkrete Massnahmen zur Erreichung der<br />
Ziele in den fünf Bereichen „Organisation,<br />
Ehrenamt, Integration, Gewalt-/Konfliktprävention<br />
sowie Solidarität“ umsetzen,<br />
werden mit einem allseits anerkannten<br />
Gütesiegel ausgezeichnet. Obwohl ‚Sportverein-t’<br />
erst vor 1 ½ Jahren lanciert wurde,<br />
erhielt die Projektleitung bis heute bereits<br />
48 Vereins-Dossiers zur Beurteilung! 25<br />
Sportvereine sowie der St.Gallische Kantonalschützenverband<br />
konnten bislang mit<br />
dem Qualitätslabel ‚Sport-verein-t’ ausgezeichnet<br />
werden. Die erfreulichen Rückmeldungen<br />
bestätigen, dass Sportorganisationen,<br />
welche sich konkret mit diesem<br />
Pionierprojekt befassen, aus ihrer Arbeit<br />
einen vielfältigen Nutzen ziehen dürfen.<br />
Mit der Verleihung des ARGE-ALP-Preises<br />
20<strong>07</strong> erhält auch ihre Arbeit eine wertvolle<br />
zusätzliche Anerkennung.<br />
28<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
for all<br />
7. internationale Schweizer Radmarathon<br />
Ein (leider nur fast) perfekter Anlass ...<br />
Das Wetter war ideal, die Organisation und Logistik hat funktioniert, alle waren zufrieden,<br />
die Leistungsdichte war selten so hoch. In den vergangenen 7 Jahren haben 1<strong>07</strong>5<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer insgesamt 1731 Radmarathons absolviert. Leider<br />
überschattete ein tödlicher Unfall die Auflage 20<strong>07</strong>...<br />
PD. Von den 20 RAAM-Qualifikanten aus 6<br />
Ländern haben 14 das Ziel erreicht, 8 haben<br />
sich für das RAAM qualifiziert. Thomas<br />
Ratschob aus Siebnen, im letzen Jahr qualifiziert,<br />
stellte bei seiner 4. Teilnahme einen<br />
neuen Streckenrekord auf.<br />
Anklang fand die neue Randonneur-Kategorie<br />
über 720 Km mit 12 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern.<br />
Von der grossen Gruppe der Randonneure<br />
haben 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus den Ländern Deutschland, Oesterreich,<br />
Frankreich, Italien, Luxembourg und<br />
der Schweiz das «Brevet des Randonneurs<br />
Mondiaux» auf der 600er Strecke erworben<br />
und sich damit für Paris-Brest-Paris<br />
qualifiziert, sofern sie die vorhergehenden<br />
Brevets von 200, 300 und 400 Km ebenfalls<br />
gefahren sind.<br />
Der RAAM-Veteran Beny Furrer kam zusammen<br />
mit Jörg Riedweg und Fabian Sialm<br />
bei der Elite-Kategorie über 600 Km<br />
als erster ins Ziel.<br />
28 Teilnehmer auf den langen Strecken<br />
wurden im Rahmen einer medizinischen<br />
Feldstudie untersucht. Dies entspricht<br />
rund 20% der Finisher. Die Auswertung der<br />
abgenommen Blut- und Urinproben hat<br />
ergeben, dass Doping im Breitensport kein<br />
Thema ist. Alle Proben waren negativ!<br />
Auf den kürzeren Strecken über 300 und<br />
110 km war ein Teilnehmerrückgang zu<br />
verzeichnen. Warscheinlich haben einige<br />
wegen dem bevorstehenden <strong>Swiss</strong> Olympic<br />
Gigathlon auf einen Start beim Radmarathon<br />
verzichtet.<br />
ES WÄRE DER PERFEKTE EVENT<br />
GEWESEN...<br />
Leider wurde der Radmarathon durch einen<br />
tragischen Unfall überschattet. Frank<br />
Feuerberg, 45 Jahre, Teilnehmer bei der<br />
RAAM-Qualifikation, wurde auf der Anfahrt<br />
zum Sattelpass von einem angetrunkenen<br />
Autofahrer angefahren und tödlich verletzt.<br />
Ein Abbruch der Tour wäre sicher nicht im<br />
Sinne von Frank gewesen, und hätte alle um<br />
den Lohn für ihre Anstrengungen gebracht.<br />
Deshalb hat das Organisationsteam beschlossen,<br />
die Tour weiter laufen zu lassen,<br />
und auch die Teilnehmer, welche die meisten<br />
von der Tragödie nichts wussten, nicht<br />
an Ort und Stelle zu informieren. Das OK des<br />
Radmarathon spricht den Angehörigen des<br />
verstorbenen Radsportlers seine aufrichtige<br />
Anteilnahme und sein Beileid aus.<br />
www.radmarathon.ch<br />
29<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> Ressort Ausbildung<br />
Der Radsport braucht einen Neuanfang!<br />
ausbildung<br />
Forderungskatalog vom Ausbildungsverantwortlichen<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> und Fachleiter<br />
Radsport beim BASPO Roland Richner<br />
Die Situation im Spitzensport und im speziellen<br />
im Radsport hat katastrophale Auswirkungen<br />
auf die Zukunft des Radsportes.<br />
Die Perspektiven für junge Nachwuchstalente<br />
werden durch das dopingbelastete<br />
Umfeld systematisch zunichte gemacht.<br />
Seit dem «Fall Festina» im Jahr 1998 hat<br />
es der Radsport verpasst griffige Massnahmen<br />
in die Wege zu leiten. Den unermesslichen<br />
Schaden am Radsport tragen nicht<br />
die Profimannschaften, nicht die Manager,<br />
nicht die in den Dopingsumpf verwickelten<br />
Ärzte und auch nicht die Hersteller und<br />
Dealer der verbotenen Substanzen. Der<br />
Schaden tragen die nationalen Verbände,<br />
die Clubs, die Rennveranstalter, Nachwuchstrainer<br />
und die Nachwuchsathleten.<br />
Auf die Fragen der jungen Rennfahrer,<br />
warum ehemalige Dopingsünder heute als<br />
führende Funktionäre, sportliche Leiter,<br />
Radsportmanager oder VIP-Chauffeure<br />
dabei sind, gibt es wohl kaum eine vernünftige<br />
Erklärung. Denn einzig diese Leute<br />
halten den dopingverseuchten Radsport<br />
am Leben und verhindern mit allen Mitteln<br />
eine Veränderung. Alle Massnahmen der<br />
Radsport-Szene mit internen Tests sind<br />
kaum mehr als Lippenbekenntnisse. Denn<br />
die Dopingsünder weigern sich weiter, die<br />
Quellen bekannt zu geben. Oder aber sie<br />
hoffen auf eine Kronzeugenregelung, wenn<br />
ihnen das Wasser bis zum Halse steht. Warum<br />
auch etwas ändern, wenn soviele Leute<br />
so viel Geld damit verdienen können? Und<br />
wenn schon etwas geändert wird, dann nur<br />
so viel, dass der Besitzstand gesichert ist.<br />
Irgendwie nachvollziehbar ...<br />
Die Nachwuchsverantwortlichen kämpfen<br />
mit ungleichen Spiessen. Dies obwohl sehr<br />
gute Ausbildungsinhalte im Bereich Prävention<br />
angeboten werden. Kampagnen von<br />
<strong>Swiss</strong> Olympic wie «Cool and Clean», die<br />
mit allen Nachwuchsathleten eingehend<br />
thematisiert und gelebt werden. Oder Ausbildungsmodule<br />
zum Thema Sportethik in<br />
der Trainerbildung sind da nichts mehr als<br />
ein Tropfen auf den heissen Stein. Zudem<br />
wird diese Arbeit durch den Dopingsumpf<br />
laufend zunichte gemacht!<br />
Seit 10 Jahren sind alle Beteiligten, entsetzt,<br />
überrascht, und versprechen eine<br />
Besserung! Nur, Tatsache ist, dass die Situation<br />
und deren Auswirkungen auf den<br />
Sport gravierender denn je sind!<br />
Raus aus diesem Schlamassel und dies<br />
ohne wenn und aber! Es gibt nur eine einzige<br />
Lösung: Ein hundertprozentiger Neuanfang<br />
im Radsport! Weg mit den Leuten,<br />
die im Sport und im Umfeld von jungen, gesunden<br />
Menschen nichts zu suchen haben!<br />
Als Fachleiter Radsport beim BASPO und<br />
als Ausbildungsverantwortlicher bei <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Cycling</strong> stelle ich folgende Forderungen<br />
an die Institutionen <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>, <strong>Swiss</strong><br />
Olympic und an die UCI:<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> schliesst jede Zusammenarbeit<br />
mit Dopingsündern und mit<br />
Personen aus dem Umfeld des Dopings,<br />
die nicht zu einer 100%igen Klärung des<br />
Falles beigetragen haben, kategorisch<br />
aus!<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> erteilt weder Mandate<br />
noch Aufträge jeglicher Art an Personen<br />
aus dem erwähnten Umfeld.<br />
Die Auswahl der Trainer, Betreuer etc.<br />
in den nationalen Verbänden sind nach<br />
strengen ethischen Grundsätzen zu wählen.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> unterstützt keine Veranstaltungen<br />
im Radsport, an denen Personen<br />
mit Dopingvergangenheit beteiligt<br />
sind<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> sperrt Dopingsünder und<br />
deren Hintermänner im Umfeld des Verbandes<br />
lebenslänglich<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> fordert den internationalen<br />
Verband UCI auf, konsequent und<br />
mit Null-Toleranz die Dopinggesetzgebung<br />
auf ihrer Stufe zu verschärfen und<br />
durchzusetzen. Lebenslange Sperren für<br />
ertappte Athleten und alle weiteren verantwortlichen<br />
Hinterleute<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> beantragt zusammen mit<br />
<strong>Swiss</strong> Olympic und den anderen Sportverbänden<br />
ein griffiges Antidopinggesetz<br />
beim Parlament. Ein ähnlicher Antrag ist<br />
auch an das IOC zu richten.<br />
UCI und IOC werden aufgefordert, nationale<br />
Sportverbände respektive Länder,<br />
welche den im WADA Code definierten<br />
Grundsätzen zuwiderhandeln, während<br />
vier Jahren in der jeweiligen Sportart<br />
von internationalen Sportanlässen auszuschliessen.<br />
Dopingsünder werden auffordert, einen<br />
finanziellen Beitrag an die Nachwuchsförderung<br />
zu leisten, um wenigstens auf<br />
diesem Weg ein Zeichen der Einsicht und<br />
des guten Willens zu setzen.<br />
ROLAND RICHNER<br />
Fachleiter Radsport BASPO<br />
Ausbildungsveratwortlicher <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
30<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
ausbildung<br />
European Youth Olympic Festival (EYOF) 20<strong>07</strong><br />
Der Strassen-Nachwuchs schnupperte<br />
in Belgrad Olympia-Luft<br />
Ende Juli 20<strong>07</strong> trafen sich Europas beste<br />
Nachwuchssportlerinnen und Sportler aus<br />
49 Nationen in Belgrad, der Hauptstadt<br />
von Serbien. Unter den 2300 jungen Athletinnen<br />
und Athleten kämpfen 37 Nachwuchshoffnungen<br />
aus der Schweiz um<br />
die begehrten Medaillen. Darunter drei<br />
Athleten aus dem Radsport: Andrea Genecand,<br />
Lukas Jaun und Gian Marco Gasser.<br />
Die Selektionäre hatten keine einfache<br />
Aufgabe zu erfüllen. Zur Auswahl standen<br />
vor der Schweizermeisterschaft in Brugg<br />
immer noch 8 Fahrer die für die zur Verfügung<br />
stehenden 3 Startplätze in Frage<br />
gekommen sind.<br />
Wie seit Jahren nicht mehr war die Leistungsdichte<br />
sehr kompakt. Die Arbeit des<br />
U17 Kader, der daraus entstandene Motivationsschub<br />
bei unseren jungen Radsporttalenten<br />
und die hervorragende Nachwuchsarbeit<br />
in den verschiedenen Clubs<br />
scheint langsam Früchte zu tragen. Wer<br />
weiß, vielleicht stehen in diesen Tagen unsere<br />
Künftigen Topathleten in Belgrad am<br />
Start. Prominetester Vertreter der Teilnehmer<br />
aus Schweizer Sicht ist Fabian Cancellara<br />
der 1997 an der Jugendolympiade<br />
teilgenommen hat. Ein Jahr später konnte<br />
Cancellara bereits in der Junioren-Kategorie<br />
zahlreiche Zeitfahr-Wettkämpfe gewinnen.<br />
1998 und 1999 wurde er Junioren<br />
Zeitfahrweltmeister. Heute gilt er als einer<br />
der besten Zeitfahrer und als ein Spezialist<br />
für die Eintagesklassiker. Sportlicher<br />
Leiter und als Teamchef agiert Thomas<br />
Rentsch. Für die Betreuung und die Technik<br />
ist unser U17 Kadertrainer Beat Müller<br />
verantwortlich. Cornel Hollenstein von<br />
<strong>Swiss</strong> Olympic als Chef de Mission führt die<br />
Schweizer Delegation an.<br />
Im Zeitfahr-Wettbewerb klassierte sich der<br />
Lengnauer Lukas Jaun auf rang 9 - hinter<br />
Sieger Andrzeij Bartkiewicz aus Polen.<br />
Gian Marco Gasser (Feusisberg) wurde 24.,<br />
Andrea Genecand (Vessy) 70. Im Kriterium<br />
belegte Andrea Genecand Rang 16, Giao<br />
Marco Gasser Rang 18.<br />
DIE SCHWEIZ AM EUROPEAN YOUTH<br />
OLYMPIC FESTIVAL EYOF<br />
Traditionsgemäss nimmt eine Schweizer<br />
Delegation am EYOF teil. Dieses für die<br />
Europäische Jugend organisierte Festival<br />
findet alle zwei Jahre statt. Die Teilnahme<br />
an einem EYOF ist für die Jugendlichen<br />
ein grossartiges Erlebnis. An dieser europaweiten<br />
Zusammenkunft der jungen<br />
Sportlerinnen und Sportler kommt eine<br />
mit den Olympischen Spielen vergleichbare<br />
Stimmung auf. Schon manches Talent<br />
wurde an diesen Festivals für die Zukunft<br />
inspiriert und begann, nach höheren Zielen<br />
zu streben. Deshalb steht für <strong>Swiss</strong><br />
Olympic auch nicht der Sieg an einem EYOF<br />
im Vordergrund, sondern das Erlebnis und<br />
was damit bei den Jugendlichen ausgelöst<br />
werden kann.<br />
31<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
WILLKOMMEN AUF DEM HASLIBERG<br />
vereinigungen<br />
Es ist wieder einmal soweit, am Samstag<br />
den 25. August treffen sich die <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Cycling</strong> Veteranen zum 69. mal zu ihrer<br />
Ferienwoche auf der Sonnenterasse des<br />
Hasliberg hoch über dem Haslital gelegen.<br />
Der Berner Oberländer Ferienort ist<br />
bekannt für seinen natürlichen Charakter<br />
und das persönliche Ambiente. Im Sommer<br />
gilt der Hasliberg als abwechslungsreiches<br />
Wandergebiet inmitten einer eindrücklichen<br />
Bergwelt, Erholungssuchende<br />
schätzen das milde alpine Klima.<br />
HOTEL VIKTORIA UNSER GASTGEBER<br />
Zu hinterst auf dem Hasliberg, im kleinen<br />
Dorf Reuti, ist das Hotel Viktoria diesmal<br />
unsere Unterkunft. Das Hotel steht unter<br />
der Leitung von Peter Hasselmann und hat<br />
in ca. 84 Zimmern rund 160 Betten anzubieten.<br />
Alle Zimmer sind freundlich eingerichtet<br />
mit Balkon und einer traumhaften<br />
Aussicht auf die Berge und Gletscher. Eiger,<br />
Mönch, Wetterhorn sind zum Greifen<br />
nah. Der Panorama-Speisesaal und eine<br />
grosse Sonnenterasse laden zum verweilen<br />
ein, Natur pur, saftige Alpenweiden<br />
und Bergbahnen rund ums Hotel, zusammen<br />
mit einer reichhaltigen Verpflegung<br />
runden das umfassende Angebot ab.<br />
INTERESSANTES PROGRAMM<br />
«Gress ech und Willkomme bin iis in de Alpenregion»<br />
– so werden wir wohl bei der<br />
Begrüssung am Samstagabend durch den<br />
Tourismusverein empfangen. Vorgängig<br />
trifft man sich bereits um 17.00 zum Apéro<br />
und Empfang durch die Hoteldirektion und<br />
der Obmannschaft.<br />
Sonntag: Gilt vor allem der Anpassung an<br />
die Höhenluft. Nach der stillen Einkehr<br />
(ein Spaziergang auf den bauhistorischen<br />
Dorfweg) wird am Nachmittag Beste Jasser<br />
erkoren<br />
Montag: Erstmals geht’s in die Höhe,<br />
mit der Gondelbahn erreichen wir über<br />
Lischen die Erlebniswelt von Käserstatt<br />
(1840m.) Moorweg, Gibelrundwanderweg,<br />
Zwergenweg zum Bannwald laden zum<br />
Wandern ein.<br />
Dienstag: Wir besuchen das Dorf Wasserwendi<br />
(Rekadorf) und versuchen unser<br />
Glück auf dem 18 Loch umfassenden Minigolfplatz,<br />
nebenbei bietet sich das Gebiet<br />
für leichte Wanderungen an.<br />
Mittwoch: Gleich neben dem Hotel bringt<br />
uns die Gondelbahn in drei Sektionen<br />
über Bidmi – Mäglisalp – zum höchsten<br />
Ausflugsziel der Woche auf Pfanplatten<br />
(2250m) mit dem Panoramarestaurant<br />
Alpentower. Belohnt werden wir mit einer<br />
faszinierenden Rundsicht auf die umliegenden<br />
Viertausender, Alpenpässe und<br />
den Brienzersee. Neben dem Wandern<br />
bietet sich das im Chaletstil erbaute Berg–<br />
restaurant Mäglisalp (1710m) zum rasten<br />
an.<br />
Donnerstag: Wir verlassen die Berge und<br />
begeben uns auf eine dreistündige Schifffahrt<br />
auf den Brienzersee, die uns bis nach<br />
Interlaken Ost bringt und zurück nach Brienz.<br />
Am Abend sorgt ein Grillplausch für<br />
gute Stimmung.<br />
Freitag: Gelegenheit um sich persönliche<br />
Wünsche zu erfüllen, sei es eine spezielle<br />
Tour, ein Bummel in Meiringen oder<br />
einfach auf dem Balkon die Sonne geniessen.<br />
Um 17.00 geht es wieder los mit dem<br />
Rangverkünden der Wettbewerbe und Ehrungen.<br />
Nach dem Abendessen treffen<br />
wir uns zum gemütlichen Abschluss, für<br />
die nötige Stimmung sorgt die bekannte<br />
4 köpfige Stimmungskappelle «Bergseeli».<br />
Mit diesen geselligen Abend geht die<br />
69. Ferienwoche dem Ende entgegen, die<br />
hoffentlich für Alle zufriedenstellend verlaufen<br />
wird.<br />
Kömmet guet hei und bliebet gsund, - bis<br />
zum nächsten mal, dann treffen wir uns<br />
am 30. August 2008 zur 70. Austragung.<br />
SEPP MARTY<br />
32<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
vereinigungen<br />
WIR GRATULIEREN<br />
Am 16. August kann unser Ehrenveteran<br />
Josef Fallegger, Chälengasse 8 in 6053<br />
Alpnachstad bei guter Gesundheit seinen<br />
90. Geburtstag feiern. Vor allem der älteren<br />
Garde sind seine gut organisierten<br />
Nauenfahrten noch in bester Erinnerung.<br />
Wir wünschen Dir gute Gesundheit und<br />
viele glückliche Stunden im Kreise Deiner<br />
Liebsten. (Foto)<br />
EHRUNGEN<br />
Die 96. Veteranen Tagung findet am 20. Okt.<br />
in der Kantine der Maschinenfabrik Rieter<br />
in Winterthur statt. Damit die Ehrungen<br />
reibungslos verlaufen sind die Termine zu<br />
beachten, Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />
Anmeldeschluss 30. Aug. für die SRB<br />
/SC Ehrungen 40 + 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
und für die Veteranen mit 60, 70, + 75 Jahren<br />
Mitgliedschaft, die an der Tagung persönlich<br />
geehrt werden möchten. Für die<br />
Totenehrung ist der 30. Sept. Anmeldeschluss.<br />
Die Anmeldungen haben über die<br />
Obmänner der Regionalen Vereinigen an<br />
Pia Metzger Säntisstrasse 8. 9200 Gossau<br />
<strong>07</strong>1 385 19 94 zu erfolgen. Die Einladung<br />
mit Programm wird demnächst erfolgen.<br />
AUS DEN REGIONALEN VEREINIGUNGEN<br />
Region Aarau: 04.8. Brätlen 13.30 beim Obmann<br />
Safenwil. 11./12.8. Postenstehen Tour<br />
d’Argovie, Ausk. Obmann, Bist Du auch dabei?<br />
Bezirk Affoltern: - 20.8. + 17.9. Kegeln<br />
19.30 Post Hedingen. Gute Besserung an<br />
Kari Schärer Urdorf.<br />
Basel + Umgeb: - Beachtet neu 04.8. + 08.9<br />
Samstag Hock 15.00 Brauner Mutz, Interessenten<br />
Willk. 30.9. Freundschaftstr. Laufenburg.<br />
Progr. folgt.<br />
Bern + Bern Land: 09. + 16.8. Ausflug Murtensee,<br />
zMittag Rest. Les Bains Murten,<br />
Bern HB ab 10.06, Anmeld. sofort an Obmann.<br />
22.9. Ausflug Gurten Treffp. 11.00<br />
Selbstbed. Rest.<br />
Biel – Seeland: 06.9. Herbstbummel 14.00<br />
Rest. Folrida Studen, Biel ab 13.35 mit Bus,<br />
alle sind Willk. Jed. 3. Di. im Monat Radt.<br />
Ausk. Denise od. Fritz.<br />
Bezirk Laufenburg: 30.9. Freundschaftstr.<br />
Basel + Rheinfelden in Laufenburg, Reservieren<br />
Einladung folgt.<br />
Luzern: 04./05.8. Besuch 24 Std. Rennen<br />
Schötz. 08.9. Jassen 13.30 Bhf. Emmenbrücke,<br />
komm und mach mit!<br />
Bezirk Rheinfelden: <strong>07</strong>.8 + 25.9. Kegeln 14.00<br />
Bhf. Möhlin. 30.9. Freundschaftstr. in Laufenburg<br />
Einlad. folgt.<br />
Schaffhausen: 12.9. Brätlen Radf. Hütte Hagen<br />
jed. Witt. Treffp. 11.00 P. Kirche Merishausen<br />
gemütl. Hock. Grillgut mitnehmen,<br />
Getränke vorhanden. Beachte Lokalpr. 21.9.<br />
Schiessen, Jassen bei Vet. W’thur 10.00<br />
Kl.Andelfingen.<br />
Schwyz: 08.9. Jassen 13.15 Kreuz Rothenthurm,<br />
auch Du bist herzl. Eingeladen! 13.10.<br />
Kegeln 13.15 Löwen Steinen.<br />
Solothurn: Reserv. 29.9. Fischessen 11.00 bei<br />
Uschi + Paul Lüscher Däniken, en Guete, Anmeld.<br />
an Frieda.<br />
St. Gallen: 24. – 26.8. Radball div. Turniere<br />
Mosnang. 06. ev. 13.9. Wanderung mit Vet. TG.<br />
Progr. folgt. Mach mit bliebsch fit.<br />
Thurgau: 09.8. KK Schiessen + gemütl. Hock<br />
mit Vet. W’thur 10.00 KK-Stand Hatswil, Speis<br />
+ Trank vorhanden. 06. ev. 13.9. Wanderung<br />
mit Vet. SG Einl. folgt. 21.9. Treffen bei Vet.<br />
W’thur KK Schiessen, Grillplausch 10.00 Kl.<br />
Andelfingen, Speis + Trank vorh.<br />
Uri: 21.8. + 11.9. Radtour siehe Lokalpr.<br />
06.9. Vereinsreise Einladung folgt, wir zählen<br />
auf Dich.<br />
Winterthur + Umgeb: - 09.8. KK Schiessen,<br />
Grillplausch mit Vet. TG 10.00 Hatswil, Speis<br />
+ Trank vorh. 21.9. KK Schiessen Jassen,<br />
gemütl. Beisammensein 10.00 KK St. Kl.<br />
Andelfingen mit Vet. SH, TG, ZH. ZHO. Grilladen<br />
+ Getränke vorhanden. 11.8. + 08.9.<br />
Hock 14.00 Rössli Seen. Mitarbeit ist gefragt.<br />
Ausk. Vorst.<br />
ZH – Oberland: 09.8. KK. Schiessen, Grillplausch<br />
bei Vet. TG. 10.00 KK Stand Hatswil,<br />
Grillgut, Getränke vorh. 10.8. + 14.9. Hock<br />
14.00 Schönau Hinwil. 21.9. KK Schiessen,<br />
Grillpl. bei Vet. W’thur 10.00 Kl. Andelfingen,<br />
Grillgut, Getränke vorhanden.<br />
Zürich + Umgeb: Infolge Krankheit von Obmann<br />
Toni Gächter alle Termine bis auf weiteres<br />
abgesagt. Toni Gute Besserung, bis<br />
bald!<br />
33<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
markt<br />
CLUBS<br />
Club-Nachrichten können im SWISS<br />
CYCLING-<strong>Journal</strong> platziert werden. Jeder<br />
Club hat die Möglichkeit, seine Aktivitäten<br />
bekannt zu geben.<br />
Tipps: Die Mitteilungen müssen sehr kurz<br />
gehalten werden. Ein Beispiel dazu:<br />
Mustertext:<br />
RC Muster. 16.11.03 GV,17 h Rest. Elefant,<br />
Witikonerstr. 279, /3.12. Senioren-Chlausfeier,<br />
16 h Rest. Domino / 17.12. 18 h Winterwanderung<br />
zum Loorenkopf.<br />
Diese Texte erscheinen nur dann, wenn sie<br />
per E-Mail übermittelt werden an: redaktion@swiss-cycling.ch.<br />
Letzter Termin: immer zum 20. jedes<br />
Monats.<br />
Rennradabenteuer in Thailand<br />
VC Eschenbach/SG:<br />
01.08. 7 h, Tourencup TT zum Klausenpass<br />
ab Dorftreff Eschenbach<br />
26.08. 7.30 h, ZO BIKE-CUP Eschenbach<br />
am Zeughausareal<br />
01.09. 9 h, Tourencup TT Albis/Arth<br />
Erweitern Sie Ihren Radsporthorizont und<br />
radeln Sie abseits des Massentourismus!<br />
Der Radreiseveranstalter bike adventure<br />
tours ist bekannt für seine exotischen Radund<br />
Mountainbikereisen in Lateinamerika,<br />
Afrika und Asien, im Hochgebirge wie auch<br />
in der Wüste. Das Abenteuer lockt! Neu<br />
organisiert bike adventure tours eine faszinierende<br />
Rennradreise im exotischen Thailand,<br />
die auf verkehrsarmen Strassen von<br />
der pulsierenden Metropole Bangkok zur<br />
Badeferieninsel Phuket führt. Die Fakten:<br />
860 Kilometer, 1800 Höhenmeter, 8 Etappen.<br />
Neben dem sportlichen Aspekt kommt<br />
auch das Kulturelle und der Genuss nicht<br />
zu kurz: Sie erkunden Bangkok, erleben<br />
die faszinierende Natur der Nationalparks<br />
hautnah und geniessen die thailändische<br />
Küche ...und stets lockt das traumhafte<br />
Meer mit herrlich weissen Sandstränden!<br />
Es wird in zwei Stärkeklassen gefahren.<br />
Reisedaten: 27. Okt. - 10. Nov. 20<strong>07</strong> & 8. -<br />
22. März 2008<br />
Vom 17. Feb. - 2. März 2008 wird zum ersten<br />
mal auf der gleichen Route ein Seniorenreise<br />
(ab ca. 55 Jahren) mit ärztlicher<br />
Begleitung durchführen!<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> Mitglieder haben CHF 150.-<br />
mit dem Gutschein aus dem <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
Checkheft.<br />
Informieren Sie sich auf der Homepage von<br />
bike adventure tours unter www.radferien.<br />
ch oder bestellen Sie den Radreisenkatalog<br />
unter info@bikereisen.ch<br />
MARKTPLATZ/MARCHE<br />
Sie haben ein Velo zu verkaufen, eine Wohnung<br />
zu vermieten, ein Chalet zu verkaufen<br />
oder sammeln Schweizer-Briefmarken der<br />
Jahre 1919–1925. Das könnte der Inhalt von<br />
Gelegenheitsinseraten sein, die wir Ihnen<br />
gratis ermöglichen. Sie dürfen aber nicht<br />
mehr als 6 Zeilen à 40 Buchstaben oder total<br />
240 Zeichen (inkl. Leerzeichen) schreiben.<br />
Die Texte müssen mit Absenderangabe<br />
geschickt werden an:<br />
redaktion@swiss-cycling.ch. Redaktionsschluss:<br />
jeweils der 20. des Monats.<br />
Zu verkaufen: Velohandschuhe schwarz<br />
uni oder blau/schwarz, TOP-Qualität, viele<br />
zufriedene Kunden. Grössen XS – XXL, 14<br />
Franken / Paar (keine Versandspesen).<br />
Bezug: H. Burri, Rüfenacht, Tel. 031/ 839<br />
30 33, E-Mail: heinz.burri@zapp.ch (Flyer<br />
verlangen)<br />
34<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
info<br />
Thesen zur wirkungsvollen Bekämpfung des Dopingmissbrauchs<br />
Für die Zukunft eines<br />
gesunden Strassenradsportes<br />
PRÄAMBEL<br />
Der betrügerische und gesundheitsgefährdende<br />
Einsatz von Doping-Mitteln zur Leistungssteigerung<br />
erschüttert den Radsport<br />
seit einigen Jahren. Er bedroht nicht nur<br />
die Gesundheit der betroffenen Athleten,<br />
sondern hat auch die Glaubwürdigkeit der<br />
gesamten Zweirad-Bewegung in Verruf gebracht.<br />
Ursachen für die Fehlentwicklung im stark<br />
professionalisierten Strassenradsport<br />
sind kaum zu erfüllende Leistungsanforderungen,<br />
Geldgier, Machtansprüche und<br />
Sensationslüsternheit. Damit hat der Radsport<br />
die Ursachen dafür zuerst in seinen<br />
eigenen Strukturen zu suchen.<br />
Ohne einschneidende Korrekturen am Gesamtsystem<br />
wird sich an dieser Situation<br />
nichts ändern. Es scheint zudem eine Frage<br />
der Zeit, bis sich auch andere Sportarten in<br />
gleichem Ausmass mit der Problematik zu<br />
beschäftigen haben.<br />
Dies hilft aber weder dem Radsport, dem<br />
Strassenradsport noch dem Sport generell.<br />
Dem Radsport bietet sich jetzt die Chance,<br />
vor dem Hintergrund der aktuellen Krise mit<br />
einer kompromisslosen und konsequenten<br />
Bekämpfung des Dopingmissbrauchs eine<br />
Vorbildrolle zu übernehmen und auf diesem<br />
Weg den Olympischen Gedanken neu<br />
zu beleben.<br />
THESE 1: UMFELD<br />
Einzige Chance zu einer nachhaltigen Kurskorrektur<br />
ist das Auswechseln der Personen<br />
im Umfeld der Athleten. Sportliche<br />
Leiter, Manager, Pfleger, Betreuer, Ärzte,<br />
Mechaniker, Berater und Veranstalter, die<br />
nicht glaubwürdig und zweifelsfrei für einen<br />
integren, sauberen Sport kämpften<br />
oder kämpfen, haben in der aktuellen Szene<br />
keinen Platz mehr.<br />
Es ist den nationalen Fachverbänden oder<br />
einer anderen neutralen, nationalen Stelle<br />
vorbehalten, die zugelassenen Personen<br />
im Umfeld der Athleten nach strengsten<br />
ethischen Grundsätzen auszuwählen und<br />
einzusetzen bzw. zuzulassen.<br />
THESE 2: NATIONALES ANLIEGEN<br />
Der Kampf gegen Doping wird in allen Ländern<br />
zur nationalen Aufgabe erklärt. Alle<br />
Betreuer handeln im Namen ihres Landes<br />
und nicht mehr innerhalb sporthierarchischer<br />
Grundsätze.<br />
Nationen, die oder deren Exponenten den<br />
im WADA-Code definierten Grundsätzen<br />
zuwiderhandeln, werden in der betreffenden<br />
Sportart während vier Jahren von<br />
allen internationalen Sportanlässen ausgeschlossen.<br />
THESE 3: UMSETZUNG<br />
Das IOC und die WADA setzen diese Massnahmen<br />
als länder- und sportartübergreifende<br />
Instanzen durch.<br />
THESE 4: MITVERANTWORTUNG<br />
Die nationalen Sportverbände sorgen<br />
dafür, dass alle lizenzierten Sportler<br />
von ihrer Mitverantwortung dem Land und<br />
der Sportart gegenüber Kenntnis haben<br />
und sich ihrer Vorbildwirkung insbesondere<br />
jungen Athleten gegenüber bewusst sind.<br />
Sie wissen auch, welche Konsequenzen ein<br />
Fehlverhalten für sie selber, aber auch für<br />
Ihre Sportart und die gesamte nationale<br />
Bewegung ihrer Sportart hat.<br />
LORENZ SCHLÄFLI<br />
Geschäftsführer <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
+41 31 359 72 30<br />
lorenz.schläfli@swiss-cycling.ch<br />
www.swiss-cycling.ch > Forum<br />
35<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
info<br />
Republica<br />
«WER ALS TEAMPLAYER ERFOLG HABEN<br />
WILL, DARF KEINE BIER-IDEEN HABEN.»<br />
DARUM: MELDE DEIN TEAM AN!<br />
Körperlich und technisch stimmts bei vielen Jugendsportlern. Damit auch die Einstellung<br />
gegenüber der eigenen Gesundheit, dem sportlichen Erfolg sowie den Vereinskollegen und den<br />
Gegnern stimmt, dafür sorgt «cool and clean», das grösste nationale Präventionsprogramm<br />
im Sport. Als Leiterin und Leiter oder Trainer kannst du dich und dein Team jetzt zur<br />
Mitgliedschaft anmelden und gratis von vielen Tipps und Hilfsmitteln profitieren. Lebe mit<br />
deinem jungen Team die Commitments für einen sauberen und fairen Sport!<br />
Hier gehts zur Anmeldung: www.coolandclean.ch<br />
36<br />
Martin Andermatt<br />
Fussball-Trainer<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
info<br />
VORSTAND SWISS CYCLING<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
Rennkalendereinträge 2008<br />
Neue und bereits bestehende Organisatoren werden<br />
gebeten, Ihren Anlass unter :<br />
https://www.cycling-admin.ch/calendar08/<br />
einzutragen. Bitte beachten Sie die nachstehenden<br />
Eingabefristen.<br />
Strasse / Route 15.09.20<strong>07</strong><br />
MTB/VTT 30.11.20<strong>07</strong><br />
<strong>Cycling</strong> for all 15.11.20<strong>07</strong><br />
BMX 15.10.20<strong>07</strong><br />
Indoor 15.12.20<strong>07</strong><br />
Trial 15.12.20<strong>07</strong><br />
Gerne steht die zuständige Sportkoordinatorin für<br />
Auskünfte zur Verfügung.<br />
Strasse, <strong>Cycling</strong> for all<br />
MTB<br />
BMX<br />
Indoor, Trial<br />
Judith Adler – Judith.adler@swiss-cycling.ch<br />
Sarah Benzoni – sarah.benzoni@swiss-cycling.ch<br />
Martina Schär – martina.schaer@swiss-cycling.ch<br />
Tina Schläppi – tina.schlaeppi@swiss-cycling.ch<br />
Drei Rücktritte aus dem Vorstand von<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> sind in den vergangenen<br />
Wochen an die Öffentlichkeit gelangt. Mit<br />
Jean-Charles Zimmermann (im Amt seit<br />
der ao. DV 2006), Hanspeter Keller (DV<br />
20<strong>07</strong>) und Charly Schlott (DV 2003) haben<br />
sich drei Vorstandsmitglieder aus verschiedenen<br />
Gründen aus der Vorstandsarbeit<br />
zurückgezogen.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> bedauert die Rücktritte,<br />
respektiert aber die angeführten Gründe<br />
und dankt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern<br />
für deren Engagement.<br />
Die Rücktritte führen zwar zu einem Verlust<br />
von Substanz im <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>-Vorstand,<br />
der an der DV 20<strong>07</strong> in Genf ergänzt<br />
worden war. Auf die Erfüllung der Aufgaben<br />
– die strategische Verbandsführung<br />
– haben die drei Rücktritte jedoch keinerlei<br />
Einfluss.<br />
Die restlichen Mitglieder des Vorstandes<br />
werden jetzt die Gesamt-Situation nach<br />
der Ferienphase vertieft analysieren und<br />
allfällig nötige Konsequenzen daraus ziehen.<br />
Klar ist, dass im Vorstand auch weiterhin<br />
alle Sparten sowie Sprachregionen<br />
vertreten sein sollen. Danach plant der<br />
Vorstand wieder eine Information.<br />
Administration von Helfereinsätzen<br />
Die Logistik und Administration von Helfereinsätzen kann relativ kompliziert sein.<br />
Hier eine Software, welche diese Prozesse unterstützen kann.<br />
http://www.swiss-cycling.ch/files/mitglieder/itell_personal_cycling.pdf<br />
37<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
artenvielfalt<br />
info<br />
www.creation.ch<br />
Unsere Fährtenleser zeigen Ihnen hier die typischen Spuren aller acht Radsportarten,<br />
die in der Schweiz existieren. Dank intensiver Beobachtung und enger Zusammenarbeit<br />
kennen wir ihre Verbreitung und Besonderheiten genau.<br />
Bestimmt ist Ihnen die Artenvielfalt auf den Schweizer Strassen, Wegen, Bahnen und<br />
Hallen wichtig. Wir von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> setzen uns aktiv dafür ein.<br />
38<br />
Artenschutz als Eigennutz: Werden Sie jetzt Mitglied für nur 75 CHF/Jahr, ohne Verpflichtungen.<br />
Sie profitieren von zahlreichen Vergünstigungen und wir garantieren, die Interessen<br />
Ihrer Radsportart zu vertreten.<br />
031 359 72 33 | info@swiss-cycling.ch | www.swiss-cycling.ch<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
info<br />
Expertenausbildung Trick Track<br />
Auf spielerische Weise sicher<br />
Velo fahren lernen<br />
Die Schweiz hat eine relativ hohe Fahrraddichte.<br />
Grosse Teile der Bevölkerung sind<br />
mit dem Fahrrad unterwegs. Doch leider<br />
fehlen Übungsmöglichkeiten, die sowohl<br />
Kindern als auch Erwachsenen helfen, den<br />
sicheren Umgang mit dem „Bike“ oder dem<br />
„Fahrrad“ abseits der öffentlichen Strasse<br />
zu erlernen.<br />
Deshalb lanciert die Stiftung für Schadenbekämpfung<br />
der AXA Winterthur zusammen<br />
mit <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> und im Kontext von<br />
„Prävention und Sicherheit im Radsport“<br />
das Projekt Trick Track. Dieser mobile<br />
Übungsparcours fördert auf spielerische<br />
Weise die Beherrschung des Fahrrades<br />
und damit den Eigenschutz der am Verkehr<br />
teilnehmenden Velofahrer.<br />
EURE FACHKOMPETENZ IST GEFRAGT!<br />
Damit wir den Kindern und Jugendlichen<br />
den Radsport auch optimal vermitteln<br />
können, sind wir auf die Unterstützung<br />
von euch ausgebildeten Radsporttrainer<br />
und Guides angewiesen! Eure Erfahrung,<br />
Methoden und Fachkompetenz wollen wir<br />
gemeinsam der Radsportjugend zur Verfügung<br />
stellen. Gerne laden wir euch zu einer<br />
Ausbildung zum Trick Track Experten ein.<br />
Diese Trick Track Experten werden dann in<br />
ihrer Region eingesetzt, wenn Vereine oder<br />
Organisationen den Parcours verwenden<br />
möchten.<br />
Track Experten werden eure Einsätze mit<br />
CHF 350. – / Tag vergütet!<br />
Du oder der Verein, der den Anhänger<br />
transportiert, erhält später bei jedem Einsatz<br />
zusätzlich CHF 80. – Spesenentschädigung.<br />
ANMELDUNG<br />
Zur Ausbildung sind zugelassen:<br />
· Anerkannte J+S Leiter/innen,<br />
· <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> MTB Guides,<br />
· alle Athleten der <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> Nationalmannschaften<br />
ab U23.<br />
ACHTUNG: Es werden keine sistierten J+S<br />
Leiter oder inaktive MTB Guides zur Ausbildung<br />
zugelassen.<br />
Die nächste Ausbildungsstaffel beginnt<br />
schon bald! Als Kursort ist Magglingen vorgesehen.<br />
AUSBILDUNGSDATEN<br />
15. / 16. September 20<strong>07</strong><br />
Kurssprache: d<br />
Kursleitung: Peter Wyss, Roland Richner<br />
Pro Kurs können 10 Personen teilnehmen.<br />
Für das Jahr 2008 sind weitere Ausbildungstermine<br />
geplant. Diese werden im<br />
September 20<strong>07</strong> veröffentlicht.<br />
INFOS<br />
Roland Richner. Mobile: +41 79 771 08 26<br />
roland.richner@swiss-cycling.ch<br />
http://www.swiss-cycling.ch/files/ausbildung/brief_ausbildung_tt_experten.pdf<br />
Das Projekt stellen wir in der nächsten<br />
Ausgabe des <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> <strong>Journal</strong> detailliert<br />
vor.<br />
Die Ausbildung dauert zwei Tage.<br />
ENTSCHÄDIGUNG<br />
Die Teilnehmer am Trick Track Expertenkurs<br />
werden mit CHF 300. – entschädigt.<br />
Nach erfolgreicher Ausbildung zum Trick<br />
39<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
info<br />
Association Cycliste Cantonale Vaudoise (ACCV)<br />
Der ACCV leistet Pionierarbeit<br />
für die Zeitmessung<br />
Der Westschweizer Regionalverband von<br />
<strong>Swiss</strong> cycling, der ACCV (Association Cycliste<br />
Cantonale Vaudoise) hat die Zeitmessung<br />
an der Tour du Pays Vaud 20<strong>07</strong> (TPV)<br />
mit einer neu entwickelten Zeitmessanlage<br />
mit dem neuen Transponder «Protime<br />
RCS» durchgeführt. Die Zeitmesser waren<br />
sehr zufrieden, weil die beim Zieleinlauf<br />
registrierte Laiufzeit exakt mit dem Zielfilm<br />
übereinstimmte. Das neue System erleichtert<br />
die Arbeit der Zeitmesser um ein<br />
Vielfaches.<br />
ERIC FLACTION<br />
Seit vielen Jahren engagiert sich der ACCV<br />
im Dienste der Westschweizer Radsportclubs<br />
im Bereich der Zeitmessung bei<br />
Rennveranstaltungen auf der Strasse. Bis<br />
im Jahr 1988 wurde eine Zielfilmanlage in<br />
schwarz-weiss verwendet, welche den Zieleinlauf<br />
der Fahrer filmisch festhielt. Das<br />
System ist noch heute tauglich und wird<br />
auch in einigen Photofinish-Anlagen weiterhin<br />
verwendet. 1998 erwarb der ACCV<br />
eine farbfähige Photofinish-Anlage von<br />
Omega. Dieses noch<br />
heute sehr weit<br />
verbreitete System<br />
setzte damals<br />
Masstäbe und ist<br />
auch heute noch<br />
das einzige,<br />
offiziell<br />
anerkannte<br />
Zeit-<br />
mess-<br />
System.<br />
Trotzdem ist heute bekannt, dass das Photofinish-System<br />
heute nur dann einwandfrei<br />
arbeitet, wenn verschiedene äussere<br />
Bedingungen erfüllt sind. So etwa müssen<br />
richtige atmosphärische Voraussetzungen<br />
herrschen, reglementarische Vorgaben bei<br />
den Trikots müssen eingehalten werden<br />
und die anspruchsvolle Informatik muss<br />
funktionnieren. Leider trifft das immer seltener<br />
vollumfänglich ein, was aufwändige<br />
Handarbeit nach dem Rennen für ein zuverlässiges<br />
Klassement erfordert.<br />
Aus diesem Grund hat der ACCV im Jahr<br />
2005 seine Zeitmessanlage mit Transponder<br />
ergänzt. Das Transponder-Prinzip<br />
beseitigt diese Problembereiche fast<br />
vollumfänglich. Mehr noch: Es bietet sehr<br />
viele zusätzliche Möglichkeiten, welche<br />
insbesondere auch der Attraktivierung des<br />
Radsports dienen. So verfügen Speaker,<br />
Offizielle und Zuschauer laufend über aktuelle<br />
Ranglistenstände - ungeachtet des<br />
aktuellen Status‘ eines Rennens.<br />
Das französische KMU Chronelec aus Djion<br />
half mit, die entsprechende Anlage zu<br />
beschaffen. Das Unternehmen vetreibt<br />
den Transponder «Pro Time RCS» und ist<br />
seit über 10 Jahren in der Zeitmessung<br />
aktiv. Der Transponder wiegt keine fünfzig<br />
Gramm und weiost die Grösse einer<br />
Streichholzschachtel auf. Er lässt sich relativ<br />
leicht am Rahmen oder am Fuss des<br />
Fahrers befestigen. Nach verschiedenen<br />
Tests im Januar 2006 bei regionalen Quer-<br />
Rennen wurde der Ernsteinsatz bei Strassenrennen<br />
gewagt - mit grossem Erfolg.<br />
Rund 25 Rennen wurden im Jahr 2006<br />
mit dem System gemessen. Die «Tour du<br />
Pays de Vaud» (UCI Nachwuchsrennen),<br />
die Schweizer Strassenmeisterschaften<br />
und die «Tour de Jura» (UCI Elite Rennen)<br />
sowie der Quer-Weltcup in Aigle waren die<br />
40<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
info<br />
Chronelec, Sébastien Mascret,<br />
consultant spécialisé en RFID<br />
www.its-rfid.com<br />
www.chronelec.com<br />
grössten Rennen, bei denen die Transponder<br />
an den Velos im Einsatz standen.<br />
Alle Tests verliefen zur vollen Zufriedenheit<br />
der Veranstalter. Trotzdem wurde das<br />
System noch weiter verbessert, indem auf<br />
die jetzt laufende Saison noch einmal verkleinerte<br />
Transponder gekauft wurden.<br />
Sie wiegen gerade noch 18 Gramm, sind<br />
wesentlich kleiner und bieten trotzdem<br />
sehr zuverlässige Werte bis zu maximalen<br />
Geschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern.<br />
Damit waren auch die Kritiker der<br />
ersten Generation der Transponder beruhigt.<br />
Das zusätzliche leistungsvermögen der<br />
neuen Anlagen hat nun auch verschiedenbe<br />
Rennveranstalter in der Schweiz und im<br />
Ausland auf den Plan gerufen, die sich für<br />
deren Rennen im Jahr 2008 einen Einsatz<br />
der Zeitmessung des ACCV interessieren.<br />
Der ACCV seinerseits ist mit der neuen Anlage<br />
in der Lage, den Veranstaltern professionnelle<br />
Dienstleistungen anzubieten und<br />
gleichzeitig auch weiterhin auf die Dienste<br />
von Ehrenamtlichen zu setzen. Damit<br />
erfüllt sie die gestellten Anforderungen<br />
komrpmisslos. Zumal der ACCV noch einen<br />
Schritt weiter gegangen ist. Denn inzwischen<br />
konnte mit Hilfe verschiedener<br />
Instituationen und Firmen (unter ihnen der<br />
Sportfond des Kantons Waadt) ein Kastenwagen<br />
angeschafft werden, in dem die gesamte<br />
Ausrüstung nicht nur tzransportiert,<br />
sondern auch einwandfrei angewendet<br />
werden kann.<br />
* Eric Flaction ist Zeitmess-Verantwortlicher<br />
beim ACCV.<br />
www.accv.ch/pages/photofinish.htm<br />
(französisch)<br />
ZEITMESSANLAGE<br />
MIT TRANSPONDER<br />
Die Zeitmessanlage mit Transponder<br />
erstellt ein Messfeld im Zielbereich. An<br />
jedem Velo bzw. Fahrer wird ein Sender<br />
befestigt, der die exakte Registrierung<br />
der Zielpassage oder den aktuellen<br />
Stand im Fahrerfeld bei der Passaage<br />
des Messfeldes ermöglicht. Bis zu 12<br />
Fahrer können mit dem System gleichzeitig<br />
erfasst werden.<br />
www.its-rfid.com/chronometrage.htm<br />
41<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
Ausschreibungen / Notifications<br />
STRASSE / ROUTE<br />
01.08.<strong>07</strong> - 41. Saison Brugger Abendrennen,<br />
Brugg (AG)<br />
02.08.-<strong>07</strong>.08.<strong>07</strong> - KM-Test Oerlikon (ZH)<br />
04.08.<strong>07</strong> - Städtli- Rennen um den goldenen<br />
Siegelturm, Diessenhofen (TG)<br />
Organisator: Velo Club Diessenhofen; Kontaktperson:<br />
Ramona Witzig, Hauptstrasse 22b,<br />
8526 Oberneunforn, Tel G: 0526574313, Fax<br />
P: 0526574312, Fax G: 0526574312, Mobile:<br />
<strong>07</strong>97738583, E-Mail: veloclubdiessenhofen@<br />
bluewin.chKategorien/Startzeiten: 16:15 Damen<br />
Nachwuchs / Femmes espoirs, 16:15 Damen<br />
Elite / Femmes élites, 17:45 Amateure /<br />
amateurs (A), 17:45 Elite / élites (E), ; Startgeld:<br />
E/A/U23= Fr. 15.-- / FA= Fr. 12.-- / FB= Fr. 10.-<br />
-; Anmeldung: Mit Postkarte, per Fax oder an<br />
Email Adresse.; Meldeschluss: 01. Juli 20<strong>07</strong>.<br />
Selektionierte Fahrer erhalten schriftlich Bescheid<br />
bis 14. Juli 20<strong>07</strong>. In der Kategorie E/A/<br />
U23 werden max. 6 Fahrer pro Team berücksichtigt.<br />
Pro Kategorie werden max. 50 Fahrer<br />
zugelassen.; Strecke: Hauptstrasse- Obertor-<br />
Grabenstrasse- Basadingerstrasse. 1 Runde =<br />
760 meter. E/ A/ U23= 100 Rd. (76 km) / FA/ FB=<br />
60 Rd. (45,6 km); Garderobe: Bei der Rhyhalle<br />
in Diessenhofen.; Preisverteilung: Ca. 1 1/2 Std.<br />
nach Rennschluss beim Siegelturm. Preise gemäss<br />
ASOC- Schema. Die drei Erstklassierten<br />
der Kategorie FB erhalten zusätzlich Fr. 50.00 /<br />
Fr. 30.00 / Fr. 20.00..<br />
05.08.<strong>07</strong> - 34. Nationales Sälipark Kriterium,<br />
Olten<br />
Organisator: OK Sälipark Kriterium; Kontaktperson:<br />
Markus Zuber, Gartenstrasse 14, 4613<br />
Rickenbach, Tel P: -, Tel G: <strong>07</strong>9 337 91 83,<br />
Fax P: 062 213 06 46, Mobile: <strong>07</strong>9 337 91 83,<br />
E-Mail: bifangkriterium@bluewin.chKategorien/Startzeiten:<br />
09:30 Damen Elite / Femmes<br />
élites, 09:30 Damen Nachwuchs / Femmes<br />
espoirs, 14:00 Masters / masters (M), ab/dès<br />
30 Jahre/ans, 14:00 Amateure / amateurs (A),<br />
; Startgeld: 15 Franken. Einsatz bei der Lizenzkontrolle<br />
bezahlen.; Anmeldung: Bitte per<br />
mail: bifangkriterium@bluewin.ch Anzugeben<br />
sind: Name & Adresse, e-mail Adresse, Kategorie,<br />
Jahrgang, Verein, Sportgruppe. Selektionierte<br />
erhalten Bericht bis spätestens 15. Juli<br />
sowie genauere Hinweise.; Meldeschluss: Bis<br />
8. Juli 20<strong>07</strong>. Nachmeldungen bis 48 Stunden<br />
vor dem Rennen erfahren einen Aufschlag<br />
über Fr. 10.--, danach 100% des Startgeldes.<br />
obligate Gebühr für alle ab 20<strong>07</strong>; Strecke:<br />
Engelbergstrasse-Reiserstrasse-Riggenbachstrasse-Bifangstrasse<br />
(850m) Kat. Damen<br />
60 Runden = 51 km Kat. A/M 80 Runden = 68<br />
km ; Garderobe: Turnhalle Bifangschulhaus,<br />
Olten; Preisverteilung: 12.00 Uhr Rangverkündigung<br />
Damen 17:00 Uhr Rangverkündigung<br />
Hauptrennen; Bemerkungen: Selektionierte<br />
und nicht selektionierte erhalten Bericht<br />
bis 15. Juli 20<strong>07</strong>. Wird die Startnummer bis<br />
45 Minuten vor dem Rennen nicht abgeholt,<br />
wird diese frei resp. einem anderen Fahrer<br />
abgegeben..<br />
05.08.<strong>07</strong> - 10. GP Oberes Fricktal Gansingen,<br />
Gansingen (AG)<br />
Organisator: VMC Gansingen; Kontaktperson:<br />
Obrist Martin, Breitenweg 3, Gansingen, Tel P:<br />
062 / 875 21 04, Fax P: 062 / 875 21 04, Mobile:<br />
<strong>07</strong>9 / 334 03 51, E-Mail: martin.obrist@pop.agri.<br />
ch, vmc-gansingen.chKategorien/Startzeiten:<br />
08:45 Anfänger / Cadets U17, 11:00 Schüler<br />
/ Ecoliers U13, 11:05 Schüler / Ecoliers U15,<br />
11:05 Schüler / Ecoliers U11, 12:30 Elite / élites<br />
(E), 12:35 Junioren / Juniors U19, ; Startgeld:<br />
Elite CHF 25.00 / Junioren U19 CHF 18.00 / Anfänger<br />
U17 CHF 16.00 / Schüler U15,U13,U11<br />
CHF 10.00; Anmeldung: Anmeldung auf PC-<br />
Konto 40-686105-5 lautet auf VMC Gansingen,<br />
10. GP oberes Fricktal, 5272 Gansingen.<br />
Anmeldung muss zwingend Name, Vorname,<br />
Club, UCI Code (Elite) und Kategorie enthalten.;<br />
Meldeschluss: <strong>07</strong>. Juli 20<strong>07</strong>. Nachmeldungen<br />
bis 48 Stunden vor dem Rennen erfahren<br />
einen Aufschlag über Fr 10.-, danach 100%<br />
des Startgeldes.; Strecke: Strecke; Garderobe:<br />
Turnhalle Gansingen; Preisverteilung: Start<br />
und Zielgelände. U17 um 12.40 Uhr / Schüler<br />
U11, U13,U15 um 14.30 Uhr / U19 um 16.30 Uhr<br />
/ Elite um 17.30 Uhr; Bemerkungen: SM-Lauf<br />
der Schüler.<br />
<strong>07</strong>.08.<strong>07</strong> – Test du kilomètre, Oerlikon (ZH)<br />
08.08.<strong>07</strong> - 41. Saison Brugger Abendrennen,<br />
Brugg (AG)<br />
12.08.<strong>07</strong> - GP Oberbaselbiet, Zunzgen (BL)<br />
Organisator: <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> beider BS / VC Diegtertal<br />
Zunzgen; Kontaktperson: Graziella<br />
Wild, Gundeldingerstrasse 468, 4053 Basel, Tel<br />
P: 061 331 <strong>07</strong> 41, Tel G: 061 228 97 90 A.Wild, Fax<br />
P: 061 333 83 08, Fax G: 061 228 90 81 A.Wild,<br />
E-Mail: wildangr@hotmail.com, www.gpobb.<br />
chKategorien/Startzeiten: 08:00 Junioren / Juniors<br />
U19, 10:30 Damen Elite / Femmes élites,<br />
10:30 Damen Nachwuchs / Femmes espoirs,<br />
14:15 Amateure / amateurs (A), ; Startgeld:<br />
Junioren - CHF 18.00/ Damen B - CHF 17.00/<br />
Damen A - CHF 19.00 / Amateure - CHF 22.00;<br />
Anmeldung: PC 40-410678-0 / Graziella Wild<br />
- GPOBB 20<strong>07</strong> Name/Vorname/Adresse/Jahrgang/Kat./Team/Verein.<br />
Bitte unbedingt Lizenznummer<br />
angeben! ; Meldeschluss: 31. Juli<br />
20<strong>07</strong> Nachmeldungen werden bei der Startnummerausgaben<br />
mit CHF 10.00 belastet.;<br />
Strecke: Strecke; Garderobe: Garderobe/Duschen<br />
Herren und Damen Schulanlage Bünden<br />
in Zunzgen.; Preisverteilung: 1 1/2 Std. nach<br />
Zieleinlauf bei der Festwirtschaft. Preise nach<br />
Schema ASOC. Für Damen B erfolgt separate<br />
Rangierung, zusätzlicher Berg- und Sprinterpreis.<br />
Details ab Ende Mai siehe: www.gpobb.<br />
ch.; Bemerkungen: Wir bitten sie Fax, E-Mail<br />
oder Tel.-Nachfragen nur in äusserst dringend<br />
notwendigen Fällen zu tätigen. Anmeldungen<br />
werden nicht bestätigt. .<br />
12.08.<strong>07</strong> - 3. Nat. Rundstreckenrennen<br />
Hasle, b.B. (BE)<br />
Organisator: VC Bärau; Kontaktperson: Robert<br />
Feller, Dorfstrasse 4, 3432 Lützelflüh, Tel<br />
P: 034 461 46 58, Tel G: 034 424 78 66, Fax G:<br />
034 424 78 64, Mobile: <strong>07</strong>9 315 91 84, E-Mail:<br />
rfeller@freesurf.ch, vcbaerau.chKategorien/<br />
Startzeiten: 09:00 Schüler / Ecoliers U15, 10:00<br />
Schüler / Ecoliers U13, 11:00 Schüler / Ecoliers<br />
U11, 12:30 Anfänger / Cadets U17, ; Startgeld:<br />
Fr. 10.--; Anmeldung: Online auf der Veranstalter-Homepage;<br />
Meldeschluss: 15. Juli 20<strong>07</strong>;<br />
Strecke: Hasle-Rüegsau: Dicki-Obereichholz-<br />
Schützenhausweg-Länggasse-Eichholzstrasse-Dicki.<br />
Runde à 3.2 Km. Anfänger; 18 Rd.,<br />
Schüler: U15; 9 Rd., U13; 7 Rd., U11; 5 Rd.;<br />
Garderobe: Hasle b.B.: Sportanlage Brünnli<br />
(Kunsteisbahn); Preisverteilung: 1 1/2 Std.<br />
nach Rennschluss jeder Kategorie in der Festwirtschaft.<br />
Unterschriftenkontrolle bis 15 Min.<br />
vor Start.<br />
12.08.<strong>07</strong> - Nat. Elite Kreiterium 1. Memorial<br />
Angelo Tretola, Hasle b.B. (BE)<br />
Organisator: VC Bärau; Kontaktperson: Robert<br />
Feller, Dorfstrasse 4, 3432 Lützelflüh, Tel P: 034<br />
461 46 58, Tel G: 034 424 78 66, Fax G: 034 424<br />
78 64, Mobile: <strong>07</strong>9 315 91 84, E-Mail: rfeller@<br />
freesurf.ch, vcbaerau.chKategorien/Startzeiten:<br />
14:15 Elite / élites (E), ; Startgeld: Fr.<br />
10.--; Anmeldung: Online auf der Veranstalter<br />
Homepage (www.vcbaerau.ch); Meldeschluss:<br />
15. Juli 20<strong>07</strong>; Strecke: Strecke; Garderobe:<br />
Hasle b.B.: Sportanlage Brünnli (Kunsteisbahn);<br />
Preisverteilung: 1 1/2 nach Rennschluss<br />
in der Festwirtschaft. Unterschriftenkontrolle<br />
bis 15 Min. vor Start.<br />
18.08.<strong>07</strong> - 6. Nat. Radsporttag BernWest<br />
Organisator: Radrennclub Bern; Kontaktperson:<br />
Markus Niffenegger, Rindergasse 8, 4310<br />
Rheinfelden, Tel P: 0041 61 831 <strong>07</strong> 36, Mobile:<br />
0041 76 206 86 95, E-Mail: m.niffenegger@<br />
mysunrise.ch, www.rrcbern.ch/index_bwest.<br />
htmKategorien/Startzeiten: 10:00 Damen<br />
Nachwuchs / Femmes espoirs, 10:00 Damen<br />
Elite / Femmes élites, 10:20 Fun, 13:40<br />
42<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
Anfänger / Cadets U17, 13:55 Handicap 2 (Elite/<br />
Amateure/Juniors), ; Startgeld: Elite 25.--;<br />
Amateure 22.--; Masters 29.--; Junioren 18.--;<br />
Damen Elite 19.--; Amateurinnen 17.--; Juniorinnen<br />
17.--; Anfänger 16.--; Anfängerinnen<br />
16.--; Fun (Volksradrennen für «<strong>Cycling</strong> for all<br />
Lizenz» - Inhaber) 30.--; Anmeldung: POST-<br />
KONTO: 30-10340-3, Radrennclub Bern, 3000<br />
Bern. ANGABEN: Name, Vorname, Adresse,<br />
Verein/Sportgruppe, Kategorie, Jahrgang, UCI-<br />
Code. Unvollständige und nicht lesbare Anmeldungen<br />
sowie Anmeldungen ohne Einzahlung<br />
des Startgeldes sind ungültig.; Meldeschluss:<br />
Samstag, 28. Juli 20<strong>07</strong>. NACHMELDUNGEN:<br />
Bis 48 Std. vor dem Rennen unterliegen einem<br />
Aufschlag von CHF 10.--, danach 100% des<br />
Startgeldes. (Gültig für alle Kategorien gem.<br />
Nat. Reglement Ziff. 2.2.005N); Strecke: Rundstrecke<br />
à 17 km: Oberbottigen - Matzenried<br />
- Süri - Rosshäusern Juchlishaus - Riedbach<br />
- Buch - Oberbottigen - Höhenmeter/Runde:<br />
150 m Handicap 2: 7 Rdn., Damen Elite/Nachwuchs:<br />
4 Rdn., Anfänger/innen: 3 Rdn., Volksradrennen<br />
(Fun): 3 Rdn.; Garderobe: Neues<br />
Schulhaus in Oberbottigen; Preisverteilung: 1,5<br />
Std. nach Rennschluss bei der Festwirtschaft.<br />
Preisgelder gem. Reglement. Schema der<br />
Preisgelder ab Anfang Juli auf der Website einsehbar.;<br />
Bemerkungen: Radsportler/Innen aus<br />
dem Ausland sind willkommen und gemäss<br />
swiss-cycling-Reglement startberechtigt. Der<br />
Erwerb von Tageslizenzen ist an der Startnummernausgabe<br />
möglich (Tageslizenz <strong>Cycling</strong> for<br />
all kostet CHF 10.--). Sitzung der sportlichen<br />
Leiter Handicap 2 um 12:30 Uhr bei der Festwirtschaft.<br />
Aus verkehrstechnischen Gründen<br />
kann das Rennen nur von einer begrenzten Anzahl<br />
Mannschaftsfahrzeugen begleitet werden..<br />
19.08.<strong>07</strong> - 14. Elgger-Radkriterium, 8353<br />
Elgg (ZH)<br />
Organisator: RMV Elgg; Kontaktperson: Dietziker<br />
Thomas, Weinbergstrasse 8, 8356 Ettenhausen,<br />
Tel P: 052 365 03 16, Tel G: <strong>07</strong>1 913 46<br />
19, Fax G: <strong>07</strong>1 913 44 19, E-Mail: th.dietziker@<br />
bluewin.ch, www.rmv-elgg.chKategorien/Startzeiten:<br />
08:45 Schüler / Ecoliers U15, 09:45<br />
Schüler / Ecoliers U13, 10:30 Schüler / Ecoliers<br />
U11, 14:00 Anfänger / Cadets U17, 15:15 Damen<br />
Elite / Femmes élites, 15:15 Damen Nachwuchs<br />
/ Femmes espoirs, 16:45 Amateure / amateurs<br />
(A), ; Startgeld: A= Fr. 16.00, FA= Fr. 14.00, FB=<br />
Fr. 12.00, U17= Fr. 11.00, Schüler= Fr. 5.00 Für<br />
Anmeldungen nach Meldeschluss wird ein Zuschlag<br />
von Fr. 10.00 erhoben. Der Einsatz ist erst<br />
an der Startnummernausgabe zu bezahlen!;<br />
Anmeldung: Formular unter www.rmv-elgg.ch<br />
oder per E-Mail an Korrespondezadresse. Es<br />
werden nur vollständige und virenfreie Anmeldungen<br />
berücksichtigt.; Meldeschluss: 20. Juli<br />
20<strong>07</strong>. Die Startlisten werden ab Ende Juli unter<br />
www.rmv-elgg.ch veröffentlicht. Es werden keine<br />
Selektionsberichte verschickt. Nur Fahrer,<br />
welche auf der Startliste aufgeführt werden,<br />
sind startberechtigt! In der Kat. A und FA werden<br />
max. 6 Fahrer pro Team berücksichtigt. Es<br />
werden max. 50 Fahrer pro Kat. berücksichtigt.;<br />
Strecke: Strecke; Garderobe: Schulhaus Ritschberg<br />
Schulhaus Im See; Preisverteilung: Gemäss<br />
Tagesprogramm. Barauszahlung gemäss<br />
Schema ASOC (für Kriterium); Bemerkungen:<br />
In allen Kategorien werden weder Reisespesen<br />
noch Startgelder bezahlt. Die Schülerrennen<br />
zählen zur Schweizermeisterschaft und zum 4-<br />
Länder-Cup. IBRMV offen in allen Kategorien.<br />
Es findet KEIN U19-Rennen statt..<br />
19.08.<strong>07</strong> - Rundstreckenrennen 62km,<br />
Aeugst am Albis (ZH)<br />
22.08.-26.08.<strong>07</strong> - GP Tell, Kanton Luzern<br />
25.08.<strong>07</strong> - criterium of ascona (6612)<br />
26.08.<strong>07</strong> - Jugendkriterium des RV Schaan,<br />
Fürstentum Liechtenstein (9494)<br />
Organisator: RV Schaan; Kontaktperson: Hans<br />
Stricker, Laufenbrunnenstrasse 18, 9472 Grabs,<br />
Tel P: 081 771 28 84, Tel G: 00423 373 73 30, Fax<br />
G: 00423 373 73 33, E-Mail: hans.stricker@catv.<br />
rol.chKategorien/Startzeiten: 13:45 Junioren<br />
/ Juniors U19, 15:15 Anfänger / Cadets U17, ;<br />
Startgeld: U 19 = Fr. 10.-- u. U 17 = Fr. 10.-- /<br />
Startgeld kann beim Startnummernausgabe<br />
bezahlt werden.; Anmeldung: Schriftlich oder<br />
per E-Mail an Kontaktadresse, es werden nur<br />
vollständige und lesbare Anmeldungen berücksichtigt.;<br />
Meldeschluss: Mittwoch, 22. August<br />
20<strong>07</strong> - Nachmeldungen mit Fr. 5.-- Zuschlag;<br />
Strecke: Im Industriegelände: Im alten Riet,<br />
9494 Schaan 1 Runde = 820 m U 19 = 50 Runden,<br />
U 17 - 40 Runden Wertung jede 5. Runde<br />
- letzte Runde doppelte Wertung ; Garderobe:<br />
Garderobe im Tennishaus; Preisverteilung: ca 1<br />
1/2 Stunden nach Rennschluss.<br />
26.08.<strong>07</strong> - 27. nationales Bergennen Chur-<br />
Arosa, Chur-Arosa (GR)<br />
Organisator: RMV Chur, Postfach 65, 7006 Chur;<br />
Kontaktperson: Zuber Urs, Dreibündenstrasse<br />
88, 7000 Chur, Tel P: 081 353 30 75, Tel G: 081<br />
257 37 39, Fax G: 081 257 21 57, Mobile: <strong>07</strong>9 461<br />
77 09, E-Mail: hukmzu@bluewin.ch, www.rmvchur.ch/chur-arosaKategorien/Startzeiten:<br />
11:00 Fun, 11:00 Junioren / Juniors U19, 11:00<br />
Amateure / amateurs (A), 11:00 Elite / élites (E),<br />
; Startgeld: Elite/Masters/U23 Fr. 25.00 Amateure<br />
Fr. 22.00 Junioren Fr. 18.00 Fun (Hobby)<br />
Fr. 40.00 Damen FA Elite Fr. 19.00 Damen FB<br />
Juniorinnen Fr. 17.00 ; Anmeldung: Als defintinive<br />
Anmeldung gilt nur die bis Anmeldeschluss<br />
eingegangene Einzahlung. Ansonsten wird der<br />
Zuschlag für die Nachmeldung erhoben. via<br />
Homepage www.chur-arosa.ch an Kontaktadresse<br />
mit allen notwendigen Angaben Einzahlung<br />
Startgeld: RMV, 7005 Chur, PC 70-4897-3,<br />
Vermerk: Radbergrennen Chur - Arosa; Meldeschluss:<br />
Freitag 17. August 20<strong>07</strong>; Strecke:<br />
Startort: Chur Kornplatz (Ausnahmsweise da<br />
GP Tell Schlussetappe ebenfalls hier gestartet<br />
wird) Ziel: Arosa Strecke: 30 km HD 1200 m;<br />
Garderobe: Garderobe und Dusche in Arosa ;<br />
Preisverteilung: Siegerehrung ca. 15.30 Uhr.<br />
31.08.-02.09.<strong>07</strong> - GP Rüebliland, Kt. Aargau<br />
01.09.<strong>07</strong> - Mountain Champion, Niederbipp<br />
(BE)<br />
02.09.<strong>07</strong> - ARIF Mannschaftszeiten - contre<br />
la montre par équipe, Brévine (NE)<br />
02.09.<strong>07</strong> - 21. Amateurkritrum in Riehen,<br />
Basel (BS)<br />
Organisator: VC Riehen; Kontaktperson: Werner<br />
Bär, Postfach 682, Riehen, Tel P: 061 641 28 51,<br />
E-Mail: wb8888@bluewin.ch, vcriehen.chKategorien/Startzeiten:<br />
: Anfänger / Cadets U17,<br />
: Amateure / amateurs (A), : Fun, ; Startgeld:<br />
Fun: Fr. 20.00 Tageslizenz Fr.10.00 für Fahrer<br />
ohne SC-Vollmitgliedschaft resp. ohne Lizenz<br />
(Total Fr.30.00 ) Anfängerrennnen: Gratis bei<br />
Anmeldung innerhalb Meldefrist (Nachmeldung<br />
Fr.10.00) Amateure: Fr.20.00 Startgeld-Einzahlung<br />
Konto PC-40-2068-1 erst nach Selektion.<br />
; Anmeldung: auf www.vcriehen.ch/ Amateure:<br />
amateurkriterim@gmx.ch Fun: volkskriterium@<br />
gmx.ch Anfänger: anfaengerrennen@gmx.ch<br />
; Meldeschluss: Meldeschluss für Amateure:<br />
Freitag,3. August20<strong>07</strong> Amateure: Selektionierte<br />
und nichtselektionierte Fahrer werden bis Montag,6.August<br />
20<strong>07</strong> per Mail,benachrichtigt. Def.<br />
Startberechtigt erst nach Startgeld Eingang.;<br />
Strecke: Strecke und weitere Informatoinen<br />
unter www.vcriehen.ch; Preisverteilung: ca.<br />
13:00 Volksrennen (Fun) ca. 14:15 Anfänger<br />
ca.17:45 Amateure ; Bemerkungen: Startzeiten:<br />
14:45 Uhr Kat. Amateure, 12:30 Uhr Anfänger<br />
U17,11:15 Uhr Fun.<br />
02.09.<strong>07</strong> - ARIF Manschaftszeitfahren-Contre<br />
la montre par équipe, La Brévine (NE)<br />
08.09.<strong>07</strong> - 9.Horgner Kriterium (ZH)<br />
Organisator: Veloclub Horgen; Kontaktperson:<br />
Velo Club Horgen, Postfach 3, Horgen, Tel P:<br />
044 725 85 77, Tel G: 044 725 50 82, Fax P: 044<br />
725 50 83, Fax G: 044 725 50 83, Mobile: <strong>07</strong>6<br />
362 50 80, E-Mail: stark@elektro-zuerichsee.<br />
ch, www.veloclub-horgen.chKategorien/Startzeiten:<br />
09:00 Damen Nachwuchs / Femmes espoirs,<br />
09:00 Anfänger / Cadets U17, 09:55 Junioren<br />
/ Juniors U19, 11:00 Amateure / amateurs<br />
(A), 13:15 Damen Elite / Femmes élites, 15:55<br />
Schüler / Ecoliers U15, ; Startgeld: A - 25.00;<br />
U19 - 20; U17 - 15.00; U15 - 10.00; Damen Elite -<br />
25.00; Damen Nachwuchs - 20.00 Startgeld am<br />
Renntag bezahlen, angemeldete FahrerInnen,<br />
welche unentschuldigt dem Rennen fernbleiben,<br />
wird das Stratgeld in Rechnung gestellt<br />
und dem <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> gemeldet.; Anmeldung:<br />
www.veloclub-horgen.ch/kriterium; Meldeschluss:<br />
1. September 20<strong>07</strong>; Strecke: Strecke;<br />
Garderobe: Schulhaus Berghalden nähe Fest-<br />
43<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
zelt; Preisverteilung: jeweils ca. 1 Stunde nach<br />
Rennen; Bemerkungen: P für RennfahrerInnen<br />
spez. bezeichnet..<br />
08.09.<strong>07</strong> - Bergrennen 10km, Siebnen - Sattelegg<br />
(ZH)<br />
09.09.<strong>07</strong> - 45e Grand Prix de Lausanne,<br />
Lausanne (VD)<br />
Organisator: Velo Club Chailly; Kontaktperson:<br />
Frédy Vernez, Cure 11bis, 1012 Lausanne, Tel<br />
P: 021 652 44 77, Tel G: 021 652 51 48, Fax G:<br />
021 652 51 48Kategorien/Startzeiten: Junioren<br />
/ Juniors U19, 08:00 Handicap 2 (Elite/Amateure/Juniors),<br />
; Startgeld: Juniors: Fr. 18.--;<br />
Amateur/Master: Fr. 22.--/Fr. 30.--; Elite Fr. 25.-<br />
-; les inscriptions sur place sont possible moyennant<br />
une surtaxe de 100%; Anmeldung: au<br />
Vélo-Club-Chailly, Lausanne, CCP 10-14502-3;<br />
sur le bulletin de versement le nom sera inscrit<br />
lisiblement ainsi que la catégorie concernée.;<br />
Meldeschluss: 20 août 20<strong>07</strong>; Strecke: place des<br />
fêtes de Sauvabelin); ch. de la Chocolatière; rte<br />
de la Clochatte; rte de Penau; rte de Manloud;<br />
ch. du Châtaignier; rte du Jorat; ch. des Buchilles;<br />
rte du Chalet à Gobet; rte du Cugy; Le Mont;<br />
rte de Lausanne; ch. du Verger; rte des Martines;<br />
rte du Pavement; rte du signal; place des<br />
fêts de Sauvabelin - Circuit de 14km à effectuer<br />
8 foix, total 112km.; Garderobe: Batiment scolaire<br />
de la rouvraie; Preisverteilung: Cantine<br />
de Sauvabelin dès 12h45; Bemerkungen: Les<br />
voitures suiveuses sont rigoureusement interdites<br />
dans la course, ceci pour des raisons de<br />
sécurité. Le matériel de secours (roues), pourra<br />
être déposé au choix du coureur, soit, à la voiture<br />
de dépannage qui suit la tête de la course,<br />
ou à l‘un des teams (directeurs sportifs). Les<br />
coureurs lâchés et doublés avant la dernière<br />
montée du Signal de Sauvabelin (8ème tour)<br />
seront mis hors course. Plache des prix en espèces,<br />
selon barème ASOC. Le 1er de chaque<br />
catégorie recevra un prix spécial. Durant toute<br />
la course (même avant le dernier tour), le jury<br />
peut, suivant le déroulement de celle-ci, arrêter<br />
les coureurs ayant trop de retard..<br />
15.09.<strong>07</strong> - Le Locle - Som-Martel, Le Locle /<br />
Neuchâtel (NE)<br />
Organisator: Vélo Club Edelweiss Le Locle;<br />
Kontaktperson: Edouard Simon, Cardamines<br />
24, 2400 Le Locle, Tel P: 032 931 36 05, Mobile:<br />
<strong>07</strong>8 766 23 40, E-Mail: ed.el.simon@hispeed.ch,<br />
velo-club-edelweiss.chKategorien/Startzeiten:<br />
13:45 Junioren / Juniors U19, 13:45 Amateure /<br />
amateurs (A), 14:00 Fun, ; Startgeld: Junior Fr.<br />
13.--; Amateur/Master Fr. 16.--; Populaire Fr.<br />
20.--; Anmeldung: Inscriptions: CCP 23-3631-2;<br />
indiquant clairement la catégorie et le coub ou<br />
le groupe sortif. Chaque coureur doit être assuré<br />
contre les accidents. ; Meldeschluss: Licenciés,<br />
samedi 1.09.<strong>07</strong> ou sur place avec majoration;<br />
Populaire sur place mais également bienvenu<br />
avant.; Strecke: Départ: Halle de Gymnastique<br />
des Jeannerets (Terrain de football); Parcours:<br />
Le Locle - Som-Martel 12km700, Le Locle,<br />
Halle des jeannerets - Les Calames - Le Coldes<br />
Roches, passage à niveau - Le Locle, rue<br />
de l‘Hôtel-de-Ville - rue Jehan-Droz - la Jaluse<br />
- les Abattes - Piscine/Patinoire - Carrefour<br />
Piste VITA - Montpugin - la Baume - les Entredeux<br />
Monts - Grand Som-Martel/Restaurant;<br />
Contre la montre 30 premiers course en ligen<br />
cat. licencié, ordre inverse du classement) 6<br />
km: Le Locle, Patinoire/Restaurant - route du<br />
Communal - route dela Sagne - La Baume - les<br />
Entre-deux-Monts - Grand Som-Martel/Restaurant.<br />
Parcours balisé dès 10h00 du matin.;<br />
Garderobe: Halle de Gymnastique des Jeannerets;<br />
Vestiaires à disposition à la Patinoir<br />
(départ contre la montre); Pour des raisons de<br />
sécurité, les effets des coureurs ne pourront<br />
rester dans les vestiaires pendant la course et<br />
devront par conséquent être enlevés avant le<br />
départ. Le Vélo-Club Edelweiss décline toute<br />
responsabilité concernant les vols de matériel<br />
entreposé dans les vestiaires. ; Preisverteilung:<br />
Distribution des prix: Populaires 15h45, Licenciés<br />
17h00, Restaurant Grand Som-Martel. ;<br />
Bemerkungen: Le Vlo-Club Edelweiss décline<br />
toutes responsabilité envers les coureurs et les<br />
tiers en cas d‘accident. Pour tous les autres cas<br />
non prévu par le réglement, le <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
sera appliqué. .<br />
22.09.<strong>07</strong> - 32.GP Bad Zurzach, Bad Zurzach<br />
(AG)<br />
22.09.<strong>07</strong> - Bergrennen Brienz-Axalp (BE)<br />
Organisator: VC Meiringen-Brienz; Kontaktperson:<br />
Jürg Luchs, Hauptstrasse 52, 3855<br />
Brienz, Tel P: 033 951 11 47, Tel G: 033 972 64<br />
20, Mobile: <strong>07</strong>9 335 28 14, E-Mail: juerg.luchs@<br />
vtg.admin.ch, www.vc-meiringen-brienz.chKategorien/Startzeiten:<br />
14:15 Handicap 1 (Elite/<br />
Amateure), 14:15 Junioren / Juniors U19, 14:45<br />
Fun, ; Startgeld: Fun/Hobby Fr. 25.--, E/A/U23<br />
Fr. 17.--, J Fr. 14.--; Anmeldung: eMail an: juerg.luchs@vtg.admin.ch<br />
oder per Post an: VC<br />
Meiringen-Brienz, Hauptstrasse 52, 3855 Brienz;<br />
Meldeschluss: 10. September 20<strong>07</strong>; Strecke:<br />
Brienz oben am See - Axalp (Ziel bei der<br />
Post), 10 km, 900 Höhenmeter, Bergstrecke asphaltiert;<br />
Garderobe: Umkleideraum am Start.<br />
Effektentransport zum Ziel möglich. Keine Duschen.;<br />
Preisverteilung: 1700 Uhr: beim Ziel im<br />
Hotel Bellevue, Axalp; Bemerkungen: Fun = für<br />
Hobby 1 bis Jg 65, Hobby 2 ab Jg 64 (ab Jg 55 mit<br />
vorgabe) und Hobby Damen.<br />
23.09.<strong>07</strong> - GP Kyburg, Effretikon (ZH)<br />
29.09.<strong>07</strong> - Tour du Canton de Genève, Bernex<br />
30.09.<strong>07</strong> - 7ème Prix de la Roue d‘Or Montheysanne,<br />
Monthey (VS)<br />
Organisator: Roue d‘Or Montheysanne; Kontaktperson:<br />
Gilberte Schmid, Case postale 103,<br />
1870 Monthey 1, Tel P: 024/463.14.09, Mobile:<br />
<strong>07</strong>8/666.30.19, E-Mail: antonio.bellicoso@mycable.ch,<br />
www.rouedormontheysanne.chKategorien/Startzeiten:<br />
::: Damen Nachwuchs /<br />
Femmes espoirs, ::: Schüler / Ecoliers U11, :::<br />
Schüler / Ecoliers U13, ::: Schüler / Ecoliers<br />
U15, ::: Anfänger / Cadets U17, ::: Junioren /<br />
Juniors U19, ; Strecke: Strecke; Bemerkungen:<br />
Stand d‘Information aux vestiaires; Appel: ligne<br />
de départ, 10 minutes avant le départ..<br />
06.10.<strong>07</strong> - Prix Cycles Wanner des trois<br />
rivières, 1350 Orbe (VD)<br />
<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - ANNULIERT 94. Züri-Metzgete,<br />
Zürich (ZH)<br />
<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - G. P. Monte Tamaro, Bironico (TI)<br />
MTB/VTT<br />
01.08.<strong>07</strong> - 5.Nationales Mountainbike-Rennen<br />
Domat /Ems - Feldis, Domat /Ems - Feldis<br />
(GR)<br />
04.08.-05.08.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>power Cup #7, Bern<br />
(BE)<br />
Organisator: AS Pro Sport GmbH; Kontaktperson:<br />
Thömus Veloshop / René Walker, Oberriedgässli<br />
6, 3145 Niederscherli, Tel G: 031<br />
848 10 10, Fax G: 031 848 10 15, Mobile: <strong>07</strong>9<br />
352 88 37, E-Mail: mtb@walki.ch, www.bernbike.chKategorien/Startzeiten:<br />
09:00 Junioren<br />
/ Juniors Hommes, 09:05 Amateur, 11:30 Elite<br />
Frauen / Elite Femmes, 11:35 Juniorinnen / Juniors<br />
Femmes, 13:20 Fun, 14:00 Elite Männer /<br />
Elite Hommes, : Kids, ; Startgeld: - Fr. 35 für<br />
die Lizenzkategorien - Fr. 30 für den Fun-Marathon<br />
(ohne CfA Lizenz von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>: Fr.<br />
40.--) - Fr. 29 für den 23km Einsteiger Marathon<br />
(ohne CfA Lizenz von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>: Fr. 39.--)<br />
- Fr. 20 für die Kids-Kategorien (ohne CfA Lizenz<br />
von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong>: Fr. 25.--); Anmeldung:<br />
Anmeldung mittels Einzahlung des Startgeldes<br />
auf folgendes Postcheck-Konto: AS Pro Sport<br />
<strong>Swiss</strong>power Cup Bern 8606 Nänikon PCK 80-<br />
237 585-4 Bitte im Mitteilungsfeld folgende<br />
Angaben notieren: - Rennen Bern - Jahrgang<br />
- Team-Name - Kategorie Teilnehmer/innen<br />
mit Wohnsitz im Ausland können sich bis zum<br />
Meldeschluss per Email auf mtb@walki.ch anmelden.<br />
; Meldeschluss: 26. Juli 20<strong>07</strong> Nachmeldungen<br />
bis 30 Minuten vor Kategorienstart<br />
gegen Nachmeldegebühr möglich.; Strecke:<br />
Siehe www.bernbike.ch; Garderobe: Oben auf<br />
dem Gurten sowie in Wabern im Dorfschulhaus.;<br />
Preisverteilung: Flower-Zeremonie Top<br />
3 jeweils unmittelbar nach Zielankunft. Preisverteilung<br />
1 Stunde nach Rennende.; Bemerkungen:<br />
SA: Kids+Fun / SO: Lizenz.<br />
04.08.-05.08.<strong>07</strong> - iXS <strong>Swiss</strong> Downhill Cup #3,<br />
Wiriehorn (BE)<br />
12.08.<strong>07</strong> - UCI World Championship XCM,<br />
44<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
Verviers-Eupen (BEL)<br />
12.08.<strong>07</strong> - Eiger Bike Challenge, Grindelwald<br />
(Bern)<br />
12.08.<strong>07</strong> - 15. Sense Bike Alterswil (FR)<br />
12.08.<strong>07</strong> - ANNULIERT: [X]trem Bike Zone,<br />
Crans-Montana (3963)<br />
18.08.<strong>07</strong> - Grand Raid, Verbier-Hérémence-<br />
Evolène-Grimentz (VS)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - 6h Bike-Race Obersaxe (GR)<br />
19.08.<strong>07</strong> - ANNULLIERT: 22. MTB-Rennen<br />
auf‘s Rinerhorn, Davos Glaris (GR)<br />
19.08.<strong>07</strong> - MTB Argoviacup Titterten, Titterten<br />
(BL)<br />
19.08.<strong>07</strong> - 17.MTB- Rennen Merishausen,<br />
Merishausen/ Kt. Schaffhausen (SH)<br />
25.08.<strong>07</strong> - 6. Nationalpark Bike Marathon,<br />
Engadin Scuol/Val Müstair/Livigno (GR)<br />
Organisator: Pro Bike Event; Kontaktperson:<br />
Martina Hänzi, c/o ENGADIN / Scuol Tourismus<br />
AG, 7550 Scuol, Tel G: 0041 81 861 24 24, Fax G:<br />
0041 81 861 24 25, Mobile: 0041 79 343 79 26, E-<br />
Mail: info@bike-marathon.com, bike-marathon.<br />
comKategorien/Startzeiten: : Fun, : Masters, :<br />
Juniorinnen / Juniors Femmes, : Junioren / Juniors<br />
Hommes, : U23, : Amateur, : Elite Frauen<br />
/ Elite Femmes, : Elite Männer / Elite Hommes,<br />
; Startgeld: CHF 95.00 Vallader-Strecke (Scuol-<br />
Scuol), 138 km/4010 Höhenmeter CHF 80.00<br />
Jauer-Strecke (Fuldera-Scuol) 104 km /2870<br />
Höhenmeter CHF 70.00 Livignasco-Strecke<br />
(Livigno-Scuol) 71 km/1850 Höhenmeter CHF<br />
55.00 Puter-Strecke (S-chanf-Scuol) 47 km/840<br />
Höhenmeter; Anmeldung: online unter www.<br />
bike-marathon.com oder per Einzahlungsschein<br />
auf das Konto Graubündner Kantonalbank,<br />
Clearing-Nr. 774, Kontonummer: 105.4<strong>07</strong>.400,<br />
mit den kompletten Adressangaben, Jahrgang,<br />
Team-Name; Meldeschluss: Montag, 13. August<br />
20<strong>07</strong> Nachmeldungen sind gegen einen<br />
Aufpreis von CHF 15.00 bis zum Renntag möglich;<br />
Strecke: Vallader-Strecke (Scuol-Scuol),<br />
138 km/4010 Höhenmeter Jauer-Strecke (Fuldera-Scuol)<br />
104 km /2870 Höhenmeter Livignasco-Strecke<br />
(Livigno-Scuol) 71 km/1850<br />
Höhenmeter Puter-Strecke (S-chanf-Scuol) 47<br />
km/840 Höhenmeter; Garderobe: vorhanden;<br />
Preisverteilung: um 17.00 Uhr in der Eishalle<br />
Gurlaina in Scuol.<br />
26.08.<strong>07</strong> - ZO BIKE-CUP #4 Eschenbach,<br />
Eschenbach (SG)<br />
26.08.<strong>07</strong> - MTB Argovia Cup, Giebenach (AG)<br />
26.08.<strong>07</strong> - Zermatt 4X Cup, #6, Laufenburg<br />
(D) (79725)<br />
01.09.<strong>07</strong> - MTB Rennen Truttikon (ZH)<br />
01.09.-02.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>power Cup #8, Muttenz/Basel<br />
(BL)<br />
02.09.<strong>07</strong> - VTT La Barillette (13e édition)<br />
*Jur‘Alp Cup VD*, Chéserex (Nyon) (VD)<br />
02.09.<strong>07</strong> - Gruyere Alapthlon, Charmey (FR)<br />
03.09.-09.09.<strong>07</strong> - UCI World Championship<br />
XCO + Trial, Fort William (GBR)<br />
08.09.<strong>07</strong> - éole bike, Tramelan (BE)<br />
08.09.<strong>07</strong> - Zermatt 4X Cup, Michelbach #7,<br />
Michelbach ((F))<br />
08.09.-09.09.<strong>07</strong> - o-tour bike obwalden,<br />
Alpnach (OW)<br />
09.09.<strong>07</strong> - ZO BIKE-CUP #5 Egg, Egg (ZH)<br />
09.09.<strong>07</strong> - 16ème Course populaire VTT des<br />
Alpettes, Vaulruz (FR)<br />
09.09.<strong>07</strong> - 3. Crazy Race in Jassbach, Jassbach/Linden<br />
(BE)<br />
15.09.<strong>07</strong> - ZO BIKE-CUP #6 Fischenthal,<br />
Fischenthal (ZH)<br />
15.09.<strong>07</strong> - 17. Open Bike Haute-Gruyère,<br />
Grandvillard (FR)<br />
15.09.-16.09.<strong>07</strong> - UCI World Cup XCO #6<br />
DHI/4X #5, Maribor (SLO)<br />
15.09.-16.09.<strong>07</strong> - iXS <strong>Swiss</strong> Downhill Cup #5,<br />
Verbier (VS)<br />
15.09.-16.09.<strong>07</strong> - UCI World Cup XCO #6<br />
DHI/4X #5, Maribor (SLO)<br />
22.09.<strong>07</strong> - Com‘Bike, La Sagne (NE)<br />
22.09.-23.09.<strong>07</strong> - MTB Downhill und 4X<br />
Schweizermeisterschaft, Zermatt (VS)<br />
23.09.<strong>07</strong> - IRON BIKE RACE Einsiedeln,<br />
Einsiedeln (SZ)<br />
23.09.<strong>07</strong> - Argovia Cup Final, Wittnau (AG)<br />
23.09.<strong>07</strong> - Zermatt 4X Cup, Zermatt #8,<br />
Zermatt (VS)<br />
28.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> City Sprint, Bremgarten<br />
(AG)<br />
29.09.<strong>07</strong> - European Championship XCM, St.<br />
Wendel (GER)<br />
29.09.<strong>07</strong> - 10 ème Poilie Bike, Le Noirmont<br />
(JU)<br />
06.10.-<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - iXS <strong>Swiss</strong> Downhill Cup #6,<br />
Bellwald (VS)<br />
14.10.<strong>07</strong> - Les courses du Tabeillon, Glovelier<br />
(JU)<br />
BAHN/PISTE<br />
<strong>07</strong>.08.<strong>07</strong> - Schweizermeisterschaften Steher<br />
/ KM Testfinal, Zürich - Oerlikon (ZH)<br />
14.08.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen / Ersatzdatum<br />
KM-Testfinal, Zürich - Oerlikon (ZH)<br />
21.08.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen, Zürich<br />
- Oerlikon (ZH)<br />
23.08.<strong>07</strong> - Réunion, Lausanne (VD)<br />
Organisator: Commission des Vélodromes<br />
Romands; Kontaktperson: Michel VAUCHER,<br />
Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne, Tel G: 021<br />
624 24 88, Fax G: 021 624 24 88, Mobile: <strong>07</strong>9<br />
451 27 66, E-Mail: vaucher.michel@bluewin.<br />
ch, www.velodromes.chKategorien/Startzeiten:<br />
alle Kategorien / toutes les catégories<br />
(alle), ; Startgeld: Pistards Fr. 15.- Amateurs,<br />
Juniors, Cadets et Féminines Fr. 10.- sur CCP<br />
17-373876-2 Commission des Vélodromes romands,<br />
Lausanne, ou sur place.; Anmeldung:<br />
via www.velodromes.ch ou auprès de Michel<br />
VAUCHER, Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne.<br />
Les inscriptions sur place sont majorées de Fr.<br />
5.-; Meldeschluss: 21.08.20<strong>07</strong>; Strecke: Piste<br />
de 250 m. à ciel ouvert, revêtement béton; Garderobe:<br />
Vélodrome de la Pontaise, Lausanne;<br />
Preisverteilung: Pistards : Fr. 100.- / 80.- / 60.- /<br />
50.- / 40.- Débutants et Féminines : Fr. 80.- /<br />
60.- / 50.- / 40.- / 30.-.<br />
28.08.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen / Schweizermeisterschaften<br />
Mannschaftsfahren,<br />
Zürich - Oerlikon (ZH)<br />
04.09.<strong>07</strong> - Dienstagabendrennen, Zürich-<br />
Oerlikon (ZH)<br />
06.09.<strong>07</strong> - Réunion, Lausanne (VD)<br />
Organisator: Commission des Vélodromes<br />
Romands; Kontaktperson: Michel VAUCHER,<br />
Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne, Tel G: 021<br />
624 24 88, Fax G: 021 624 24 88, Mobile: <strong>07</strong>9<br />
451 27 66, E-Mail: vaucher.michel@bluewin.<br />
ch, www.velodromes.chKategorien/Startzeiten:<br />
alle Kategorien / toutes les catégories<br />
(alle), ; Startgeld: Pistards Fr. 15.- Amateurs,<br />
45<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
Juniors, Cadets et Féminines Fr. 10.- sur CCP<br />
17-373876-2 Commission des Vélodromes romands,<br />
Lausanne, ou sur place.; Anmeldung:<br />
via www.velodromes.ch ou auprès de Michel<br />
VAUCHER, Av. d‘Echallens 13, 1004 Lausanne.<br />
Les inscriptions sur place sont majorées de Fr.<br />
5.-; Meldeschluss: 04.09.20<strong>07</strong>; Strecke: Piste<br />
de 250 m. à ciel ouvert, revêtement béton; Garderobe:<br />
Vélodrome de la Pontaise, Lausanne;<br />
Preisverteilung: Pistards : Fr. 100.- / 80.- / 60.- /<br />
50.- / 40.- Débutants et Féminines : Fr. 80.- /<br />
60.- / 50.- / 40.- / 30.-.<br />
11.09.<strong>07</strong> - Saisonschlussmeeting mit Steherrennen,<br />
Zürich-Oerlikon (ZH)<br />
04.10.-06.10.<strong>07</strong> - 3 Jours d‘Aigle, Aigle (VD)<br />
06.10.<strong>07</strong> - Championnat Suisse de Madison,<br />
Aigle (VD)<br />
16.10.<strong>07</strong> - Réunion, Genève (GE)<br />
23.10.<strong>07</strong> - Réunion 1ère manche Omnium,<br />
Genève (GE)<br />
KUNSTRAD / CYCLISME ARTISTIQUE<br />
25.08.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>Austria Masters, Feldkirch<br />
(AUT)<br />
08.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>Austria Masters, Baar (ZG)<br />
22.09.<strong>07</strong> - Int. Herbst Cup, Stäfa (ZH)<br />
30.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong>Austria Masters, Alberschwende<br />
(AUT)<br />
13.10.<strong>07</strong> - SM, Frauenfeld (TG)<br />
27.10.<strong>07</strong> - Länderkampf GER-AUT-CH, Herten<br />
(GER)<br />
RADBALL/CYCLE BALL<br />
01.09.<strong>07</strong> - 1. Final_NLA, noch offen ()<br />
08.09.<strong>07</strong> - Weltcup, Svitavka (CZE)<br />
22.09.<strong>07</strong> - Weltcup _ Grosser Preis von<br />
Oftringen, Oftringen, Mehrzweckhalle «Oberfeld»<br />
(AG)<br />
29.09.<strong>07</strong> - Europacup_U23, Chemnitz (GER)<br />
<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - Weltcup, Osaka (JAP)<br />
13.10.<strong>07</strong> - SM, Frauenfeld (TG)<br />
20.10.<strong>07</strong> - Int. Olma Radballturnier, St.<br />
Gallen (SG)<br />
27.10.<strong>07</strong> - Länderkampf GER-AUT-CH, Herten<br />
(GER)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - DSM #7, Bludenz (AUT)<br />
25.08.-26.08.<strong>07</strong> - ARB #5, Blumenstein (BE)<br />
01.09.-02.09.<strong>07</strong> - DSM #8, Zetzwil (AG)<br />
08.09.-09.09.<strong>07</strong> - DSM #9, Oligate ()<br />
08.09.-09.09.<strong>07</strong> - ARB #6, Echichens (VD)<br />
15.09.-16.09.<strong>07</strong> - ARB #7, Chablais (VD)<br />
22.09.-23.09.<strong>07</strong> - ARB #8, La Chaux de Fonds<br />
(NE)<br />
22.09.-23.09.<strong>07</strong> - DSM #10, Volketswil (ZH)<br />
06.<strong>07</strong>.-08.<strong>07</strong>.<strong>07</strong> - Europameisterschaft, Ksiaz<br />
/ Walbrzych (POL)<br />
27.<strong>07</strong>.-29.<strong>07</strong>.<strong>07</strong> - Jugendweltspiele / Youth<br />
Games, Mataro (ESP)<br />
11.08.-12.08.<strong>07</strong> - ANNULIERT Weltcup #4,<br />
Verviers-Eupen (BEL)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Weltcup #3, Knokke-Heist<br />
(BEL)<br />
26.08.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #5,<br />
Delémont (JU)<br />
01.09.<strong>07</strong> - ANNULIERT <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe<br />
Suisse #6, Thun (BE)<br />
03.09.-09.09.<strong>07</strong> - Weltmeisterschaft, Fort<br />
William (SCO)<br />
15.09.-16.09.<strong>07</strong> - Weltcup Final, Melsungen<br />
(GER)<br />
23.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #7,<br />
Zürich (ZH)<br />
30.09.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #8,<br />
Vordemwald (AG)<br />
06.10.-<strong>07</strong>.10.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse<br />
#9, Grandval (BE)<br />
14.10.<strong>07</strong> - <strong>Swiss</strong> Cup / Coupe Suisse #10,<br />
Stäfa (ZH)<br />
FOR ALL<br />
01.08.<strong>07</strong> - L‘Alex Moos, Crans-Montana (VS)<br />
01.08.-30.08.<strong>07</strong> - HSiG Trophy, Flums - Tannenboden<br />
(Flumserberg) (SG)<br />
04.08.-05.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Rohr, Auenhalle<br />
(AG)<br />
04.08.-05.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Fislisbach<br />
(AG)<br />
11.08.<strong>07</strong> - SWISS CYCLING ALPENBREVET,<br />
Andermatt (UR)<br />
12.08.<strong>07</strong> - Bikerennen Visp - Visperterminen,<br />
Visp (VS)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - 9. ewz Alpen-Challenge,<br />
Lantsch/Lenz (GR)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Niederlanz,<br />
Schulhaus (AG)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Flüelen<br />
- Aschoren (UR)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Obergösgen,<br />
Clubhaus (SO)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Koblenz,<br />
Schützenhaus (AG)<br />
18.08.-19.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Küttigen,<br />
Schulhaus Stock (AG)<br />
25.08.<strong>07</strong> - Bergrennen Visp - Visperterminen,<br />
Visp (VS)<br />
25.08.-26.08.<strong>07</strong> - La Gruyère <strong>Cycling</strong> Tour (La<br />
Pascal Richard), Bulle (FR)<br />
25.08.-26.08.<strong>07</strong> - Volksradtour, Liestal (BL)<br />
01.09.-02.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Seedorf,<br />
Vereinshaus RMV Seedorf (UR)<br />
01.09.-02.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Wikon (LU)<br />
01.09.-02.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Oftringen,<br />
Mehrzweckhalle (AG)<br />
01.09.-30.09.<strong>07</strong> - HSiG Trophy, Grabs - Voralp<br />
(SG)<br />
02.09.<strong>07</strong> - 21. Bison Franco-Suisse, Vallorbe,<br />
Poste (VD)<br />
02.09.<strong>07</strong> - GEROLSTEINER CLASSICS BAD<br />
RAGAZ, Bad Ragaz (SG)<br />
46<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
08.09.<strong>07</strong> - Horlacher Cycles Race, Solothurn<br />
08.09.<strong>07</strong> - 34. Int. Radmarathon Rund um<br />
den Bodensee, Stein am Rhein / Tägerwilen /<br />
Altenrhein / Meersburg / Ailingen / Sigmarszell<br />
(SG/TG)<br />
08.09.-09.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Burgistein<br />
Station, beim Bahnhof (BE)<br />
08.09.-09.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Thun - Allmendingen,<br />
Werkstatt Wenger (BE)<br />
22.09.-23.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Möhlin,<br />
Restaurant Sonnenberg (AG)<br />
22.09.-23.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Kaisten,<br />
Mehrzweckhalle (AG)<br />
29.09.-30.09.<strong>07</strong> - Volksradtour, Erlinsbach<br />
06.10.<strong>07</strong> - Prix Wysam des trois rivières,<br />
Orbe (VD)<br />
Resultate<br />
STRASSE / ROUTE<br />
94. Tour de France<br />
Schlussklassement: 1. Contador 91:00:26. 2.<br />
Evans 0:23. 3. Leipheimer 0:31. 4. Sastre 7:08.<br />
5. Zubeldia 8:17. 6. Valverde 11:37. 7. Kirchen<br />
12:18. 8. Popowitsch 12:25. 9. Astarloza 14:14.<br />
10. Pereiro 14:25. Ferner: 59. Albasini 2:18:35.<br />
74. Elmiger 2:37:41. 93. Tschopp 3:<strong>07</strong>:19. 100.<br />
Cancellara 3:15:48.<br />
Punkte: 1. Tom Boonen (Be) 256. 2. Robert Hunter<br />
(SA) 234. 3. Erik Zabel (De) 232. 4. Tom Hushovd<br />
(No) 186. 5. Sébastien Chavanel (Fr) 181. 6.<br />
Daniele Bennati (It) 160. 7. Robert Förster (De)<br />
140. 8. Fabian Cancellara (Sz) 112. -- Ferner:<br />
13. Martin Elmiger (Sz) 78.<br />
Berg: 1. Juan Mauricio Soler (Kol) 206. 2. Alberto<br />
Contador (Sp) 128. 3. Jaroslaw Popowitsch<br />
(Ukr) 105. 4. Cadel Evans (Au) 92. 5. Laurent<br />
Lefèvre (Fr) 85. 6. Juan Manuel Garate (Sp) 77.<br />
-- Ferner: 29. Johann Tschopp (Sz) 25.<br />
Jungprofis (geboren nach dem 1.1.1982): 1.<br />
Contador. 2. Soler 16:51 zurück. 3. Amets Txurruka<br />
(Sp) 49:34. 4. Bernhard Kohl (Ö) 1:13:27.<br />
5. Konstantin Siuzu (WRuss) 1:15:16. 6. Thomas<br />
Dekker (Ho) 1:30:34. -- Ferner: 13. Tschopp<br />
3:<strong>07</strong>:19.<br />
Mannschaften: 1. Discovery Channel (Contador,<br />
Levi Leipheimer/USA) 273:12:52. 2. Caisse<br />
d´Epargne (Alejandro Valverde/Sp) 19:36. 3.<br />
CSC (Cancellara) 22:10.<br />
ProTour (17/27). Einzel: 1. Danilo Di Luca (It)<br />
2<strong>07</strong>. 2. Contador 191. 3. Evans 174. 4. Valverde<br />
165. 5. Davide Rebellin (It). 6. Kirchen 129. --<br />
Ferner: 53. Cancellara 32. 150. Albasini 3. 152.<br />
Elmiger 3. -- 2<strong>07</strong> klassiert.<br />
Teams: 1. Team CSC 264. 2. Discovery Channel<br />
226. 3. Liquigas 222. 4. Caisse d´Epargne 220.<br />
5. Saunier Duval-Prodir 217. 6. AG2r 215.<br />
Nationen: 1. Italien 613. 2. Spanien 570. 3. Australien<br />
412. 4. Luxemburg 296. 5. Deutschland<br />
273. 6. Russland 238. -- Ferner: 16. Schweiz 38.<br />
-- 29 klassiert.<br />
EM Espoirs/U23 und Junioren in Sofia<br />
U23 (168 km): 1. Andrej Kljuew (Russ) 3:54:49<br />
(42,927 km/h). 2. Ignatas Konowalow (Lit). 3.<br />
Normends Nasis (Lett). -- die Schweizer: 10.<br />
Martin Kohler. 11. Danilo Wyss. 50. Dimitri Jiriakow<br />
(Lie). 86. Mathieu Deschenaud, alle gleiche<br />
Zeit. -- Aufgegeben: Peter Andres, Alain Lauener,<br />
Mathias Frank.<br />
Junioren (140 km): 1. Michal Kwiatkowski (Pol)<br />
3:17:01 (42,64 km/h). 2. Fabian Tailleser (Fr). 3.<br />
Ole Haavarwsholm (No). Ferner, wegen Problemen<br />
mit der Zeitmessung alle im 11. Rang<br />
klassiert: Christian Schneeberger, Gilles Jacot-<br />
Descombes, Jan-Martin Kroll, Silvan Dillier,<br />
Vincent Übersax (alle Sz) und Daniel Riner (Lie),<br />
alle gleiche Zeit zwie Kwiatkowski. -- 149 Fahrer<br />
klassiert. -- Aufgegeben: u.a. Luca Albasini,<br />
Claudio Imhof und Yvan Boutellier.<br />
Frauen. Espoirs/U23 (112 km): 1. Marianne Vos<br />
(Ho) 3:02:54 (36,923 km/h). 2. Marta Bastianelli<br />
(It). 3. Rada Leleivyte (Lit). Ferner: 8. Jennifer<br />
Hohl (Sz). 11. Monika Furrer (Sz), alle gleiche<br />
Zeit. -- 87 Fahrerinnen klassiert. -- Aufgegeben:<br />
u.a. Andrea Wolfer und Daniela Della Torre.<br />
Juniorinnen (66 km): 1. Valentina Scandolara<br />
(It) 1:48:42. 2. Dania Gorbatowskaja (Russ).<br />
3. Gloria Presti (It). -- Die Schweizerinnen: 4.<br />
Jessica Schneeberger. 10. Fabienne Sommer.<br />
46. Doris Schweizer. 47. Lise Müller. 54. Mirjam<br />
Schwager, alle gleiche Zeit. 69. Jesscia Übelhart<br />
7:19. 74. Helen Blatter 10:44.<br />
Zeitfahren. Männer U23 (34 km): 1. Maxim<br />
Welkow (Russ) 41:15,1 (46,658 km/h). 2. Rein<br />
Kaaramäe (Est) 0:06. 3. Adriano Malori (It) 0:16.<br />
-- Die Schweizer: 17. Martin Kohler 2:44. 23.<br />
Mathias Frank 3:00.<br />
Juniorinnen (12 km): 1. Waleria Kononenko<br />
(Ukr) 16:41,2 (43,902 km/h). 2. Anne-Marie<br />
Schmitt (Lux) 0:02. 3. Alena Anialyusik (WRuss)<br />
0:28. -- Die Schweizerinnen: 10. Doris Schweizer<br />
0:54. 11. Fabienne Sommer 0:55. 24. Jessica<br />
Schneeberger 1:29.<br />
Kriterium Weiach<br />
Elite (93,6 km): 1. Joel Frey (Aarwangen)<br />
2:<strong>07</strong>:52 (43,921 km/h), 40 Punkte. 2. Peter Oeschger<br />
(Gansingen) 35. 3. Alexander Gut (De)<br />
31. 4. Bruno Menzi (Tuggen) 11. 5. Peter Jörg<br />
(Steinmaur) 9. 6. Dimitri Jiriakow (Mauren/Lie).<br />
-- Gestartet 59, klassiert 31.<br />
Frauen Elite (52 km): 1. Emma Pooley (Gb/Zürich)<br />
1:24:15 (37,033 km/h) 14. 2. Jutta Schubert<br />
(De) 1 Runde zurück, 43. 3. Fabienne Sommer<br />
(Remigen) 40.<br />
Junioren (46,8 km): 1. Wiktor Mironow (Mold/Aigle)<br />
1:10:24 (39,886 km/h) 44. 2. Benjamin Büchi<br />
(Seuzach) 36. 3. Fabian Fölmi (Pfaffnau) 14.<br />
Giro d‘Italia der Frauen<br />
Schlussklassement: 1. Pucinskaite 22:36:49.<br />
2. Nicole Brändli (Sz) 0:18. 3. Maribel Moreno<br />
Allue (Sp) 0:36. 4. Fabiana Luperini (It) 0:51. 5.<br />
Guderzo 1:02. 6. Susanne Ljungskog (Sd) 1:05.<br />
7. Judith Arndt (De) 1:18.<br />
SM Mannschafts-Zeitfahren, Bätterkinden BE<br />
Männer (100,4 km): 1. Pfaffnau-Roggliswil<br />
LU (Titelverteidiger/Thomas Winterberg, Thomas<br />
Frei, Pirmin Lang, Yannick Wisler) 2:09,58<br />
(46,35 km/h). 2. RV Wetzikon 1:01 zurück. 3. VC<br />
Steinhausen 2:13. -- 12 Teams klassiert.<br />
Frauen (50,2 km): 1. Pro <strong>Cycling</strong> Team SZ (Priska<br />
Doppmann, Pascal Schnider, Caroline Steffen)<br />
1:08:30 (43,97 km/h). -- 3 Teams.<br />
Junioren (75,3 km): 1. VC Pfaffnau-Roggliswil<br />
(Fabian Fölmli, Jonas Stäger, Simon Frank,<br />
Patrick Luternauer) 1:43:45 (43,55 km/h). -- 5<br />
Teams.<br />
47<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
Europe Tour / Tour du Jura, Pruntrut<br />
1. Guillaume Levarlet (Fr) 4:14:27. 2. Yukiya<br />
Arashiro (Jap) 0:04 zurück. 3. Silvère Ackermann<br />
(Sz) 0:19. 4. Romain Lebreton (Fr) 0:37.<br />
5. Steve Bovay (Sz) 0:42. 6. Maxime Beney (Sz)<br />
1:03. 7. Michael Randin (Sz) 1:04. 8. Christoff<br />
van Heerden (SA) 1:30. 9. Mathieu Fabry (Fr)<br />
gleiche Zeit. 10. Nicolas Baïolet (Be) 1:41.<br />
Tour du Doubs<br />
1.Vincent Jérôme (Bouyges Télecom), les 196,8<br />
km en 4h43’42’’ (moy. 41,62 km/h),; 2. Pierre<br />
Rolland (Crédit Agricole) à 20’’, 3. Sébastien<br />
Duret (Amor Lux Bretagne) à 21’’, 4. Hubert<br />
Dupont (AG2R Prévoyance) mt, 5. Noan Lelarge<br />
(Amor Lux Bretagne) à 1’45’’, 6. Francis<br />
Mourey (La Française des Jeux) à 2’19’’, 7. Lazlo<br />
Bodrogi (Hongrie/Crédit Agricole) à 2’45’’, 8.<br />
Chris Froome (Ken/Konica Minolta) à 4’53’’, 9.<br />
Jérémy Roy (La Française des Jeux) à 7’22’’, 10.<br />
Christophe Edaleine (Crédit Agricole) mt, (104<br />
partants)<br />
Sachsen-Tour<br />
(Europe Tour). Schlussklassement: 1. Posthuma<br />
18:28:59. 2. Julich 0:29. 3. Schär 0:31. -- Ferner:<br />
31. Wesemann 28:13.<br />
Brixia-Tour<br />
(It, Europe Tour). Schlussklassement: 1. Rebellin<br />
16:19:19. 2. Anza 0:13. 3. Matteo Carrara (It)<br />
1:12. -- Ferner: 64. Schwab 33:04. 69. Damiano<br />
Cunego (It) 34:48. 73. Dietziker 35:57.<br />
Thüringen-Rundfahrt der Frauen<br />
Schlussklassement nach 7 Etappen: 1. Judith<br />
Arndt (De) 16:42:40. 2. Amber Neben (USA) 0:32.<br />
3. Noemi Cantele (It) 2:03. 4. Susanne Ljungskog<br />
(Sd) 4:10. 5. Emmy Pooley (Gb) 4:17. 6. Trixi<br />
Worrack (De) 6:06. -- Die Schweizerinnen: 13.<br />
Priska Doppmann 36:57. 15. Karin Thürig 38:59.<br />
40. Sarah Grab 1:22:56. -- Nicole Brändli, Andra<br />
Thürig und Jennifer Hohl gaben in der Schlussetappe<br />
auf.<br />
Bergrennen Martigny - Mauvoisin<br />
(37 km): 1. Silvère Ackermann (Lajoux) 1:16,41.<br />
2. David McPartland (Au) 0:02 zurück. 3. Giuseppe<br />
Ribolzi (It) 0:27. 4. Sven Schelling (Steinenberg<br />
SZ) 0:31. 5. Elias Schmäh (Wädenswil)<br />
0:41. 6. Marcel Siegfried (Matzendorf) 0:43. --<br />
Ferner: 10. Christoph Sauser (Sigriswil) 1:30.<br />
EYOF, Belgard<br />
Knaben Strassenrennen: 12. Lukas Jaun (Lengnau<br />
BE), 36. Gian Marco Gasser (Feusisberg),<br />
38. Andrea Genecand (Vessy)<br />
MTB / VTT<br />
EM Göreme Türkei<br />
Elite. Männer: 1. José Antonio Hermida (Sp)<br />
2:06:42. 2. Julien Absalon (Fr) 1:35. 3. Fredrik<br />
Kessiakoff (Sd) 2:38. 4. Christoph Sauser (Sz)<br />
3:14. 5. Florian Vogel (Sz) 4:14. 6. Wolfram Kurschat<br />
(De) 4:49. 7. Juri Trofimow (Russ) 5:11. 8.<br />
Carlos Coloma (Sp) 5:35. 9. Roel Paulissen (Be)<br />
5:39. 10. Filip Meirhaeghe (Be) 6:18. Ferner die<br />
weiteren Schweizer: 28. Lukas Flückiger 7:38.<br />
32. Jürg Graf 9:13. 36. Martin Gujan 10:55. Nicht<br />
gestartet: Silvio Bundi und Gion Manetsch.<br />
Frauen: 1. Sabine Spitz (De) 1:45:15. 2. Irina<br />
Kalentjewa (Russ) (Aalen-Russland) 0:22 Minuten<br />
zurück. 3. Katerina Nash (Tsch) 0:43. 4.<br />
Petra Henzi (Sz) 1:25. 5. Blaza Klemencic (Sln)<br />
2:<strong>07</strong>. 6. Cécile Rode (Fr) 3:14. Ferner die weiteren<br />
Schweizerinnen: 14. Renata Bucher 7:47.<br />
16. Katrin Leumann 8:29. 20. Maroussia Rusca<br />
9:58.<br />
U23. Männer: 1. Nino Schurter (Sz) 1:49:28. 2.<br />
Jaroslav Kulhavy (Tsch) 3:31 zurück. 3. Jakob<br />
Fuglsang (Dä) 4:00. 4. Jiri Friedl (Tsch) 4:21. 5.<br />
Tim Wijnants (Be) 4:39. 6. Emil Lindgren (Sd)<br />
4:56. Ferner: 12. Patrik Gallati 8:25. 14. Mathias<br />
Flückiger 8:48. 22. Fabian Giger 13:34.<br />
Frauen: 1. Eva Lechner (De) 1:18:12. 2. Elisabeth<br />
Osl (Ö) 1:53. 3. Tereza Hurikova (Tsch) 2:52.<br />
4. Nina Homovec (Sln) 3:13. 5. Nathalie Schneitter<br />
(Sz) 6:16. 6. Aleksandra Dawidowicz (Pol)<br />
6:43. Ferner: 11. Bettina Schmid 10:02.<br />
Junioren (21,3 km): 1. Thomas Litscher (Sz)<br />
1:13:52. 2. Fabien Canal (Fr) 1:02. 3. Peter Sagan<br />
(Slk) 1:42. 4. Piotr Brzozkia (Pol) 2:03. 5.<br />
Jérémy Huguenin (Sz) 4:59. -- Ferner: 9. Konny<br />
Looser 7:10. -- Nicht gestartet: Matthias Rupp.<br />
-- 46 klassiert.<br />
Juniorinnen (14,2 km): 1. Kathrin Stirnemann<br />
(Sz) 1:01:46. 2. Barbara Benko (Un) 0:37. 3. Ines<br />
Thoma (De) 1:29. 4. Vivienne Meyer (Sz) 2:12. -<br />
- Nicht gestartet: Jennifer Sägesser. -- 21 klassiert.<br />
Staffel (28,4 km). Schlussklassement: 1.<br />
Schweiz (Florian Vogel/Elite, Thomas Litscher/<br />
Junior, Petra Henzi/Frauen, Nino Schurter/U23)<br />
1:29:56. 2. Frankreich 0:31 Minuten zurück. 3.<br />
Italien 1:55. 4. Tschechien 2:27. 5. Schweden<br />
3:09. 6. Spanien 5:59. -- 12 klassiert.<br />
Downhill-EM Elatohori GR<br />
Elite: 1. David Vazquez Lopez (Sp). 2. Pascual<br />
Canals (Sp). 3. Florette Payet (Fr). -- Die Schweizer:<br />
14. Dominik Gspan. 18. Claudio Caluori. 36.<br />
Nick Beer (Sturz).<br />
Frauen: 1. Sabrina Jonnier (Fr). 2. Emmeline<br />
Ragot (Fr). 3. Céline Gros (Fr). -- Die Schweizerinnen:<br />
5. Mirjam Ruchti. 6. Daniela Bosshard.<br />
Junioren: 1. Joris Bigoni (Fr). 2. Boris Tetzlaff<br />
(Ö). 3. Arnaud Delente (Fr). -- Die Schweizer: 9.<br />
Patrick Meyer. 14. Roman Roschi. 15. Thomas<br />
Jeandin. 20. Nicolas Gspan.<br />
Four-Cross. Elite: 1. Joost Wichmann (Ho). 2.<br />
Romain Saladini (Fr). 3. Dominik Gspan (Sz). -<br />
- Ferner: 11. Caluori. 14. Sidney Gerber (Sz). -<br />
- Frauen: 1. Jonnier. 2. Gros. 3. Rachel Seydoux<br />
(Sz).<br />
Marathon-SM Val Lumnezia<br />
(84 km). Männer: 1. Silvio Bundi (Chur) 3:57:13.<br />
2. Lukas Buchli (Safien Platz) 2:21. 3. Alexandre<br />
Moos (Miège) 3:38. 4. Sandro Späth (Uetendorf)<br />
9:25. 5. Gion Manetsch (Erlenbach) 12:02. 6. Andreas<br />
Kugler (Frasnacht) 13:34.<br />
Frauen: 1. Dolores Rupp (Valens) 4:49:05. 2.<br />
Anita Steiner (Einsiedeln) 8:15. 3. Sarah Koba<br />
(Buchs SG) 12:33.<br />
Weltcup Oisans (Fr)<br />
(100 km/2900 m HD). Männer: 1. Thomas<br />
Dietsch (Fr) 4:23:40. 2. Alban Lakata (Ö) 3:05<br />
zurück. 3. Martin Kraler (Ö) 4:38. -- Keine<br />
Schweizer. -- WC-Schlusstand (nach 3 Rennen):<br />
1. Dietsch 610. 2. Massimo De Bertolis (It) 540.<br />
3. Lakata 480. Ferner: 15. Lukas Buchli 174. 16.<br />
Roman Peter 164. 20. Urs Huber 148.<br />
Frauen: 1. Pia Sundstedt (Fi) 4:36:53. 2. Esther<br />
Süss (Sz) 16:<strong>07</strong>. 3. Ivonne Kraft (De) 29:28. 4. Fabienne<br />
Heinzmann (Sz) 30:22. -- WC-Schlussstand<br />
(nach 3 Rennen): 1. Sundstedt 700. 2. Süss<br />
600. 3. Kraft 360. 4. Heinzmann 345. Ferner: 12.<br />
Dolores Rupp 160. 13. Andrea Kuster 160.<br />
Weltcup Niederdorf (It)<br />
(119,8 km/3853 m HD). Männer: 1. Massimo<br />
De Bertolis (It) 4:49:18. 2. Julio Humberto Caro<br />
Silva (Kol) 2:50 zurück. 3. Thomas Dietsch (Fr)<br />
3:42. 4. Marzio Deho (It) 4:00. 5. Lukas Buchli<br />
(Sz) 6:21. Ferner: 10. Thomas Zahnd 10:40. 11.<br />
Urs Huber 10:42. 19. Marco Lang 22:42.<br />
Frauen: 1. Esther Süss (Sz) 5:43:01. 2. Pia<br />
Sundstedt (Fi) 1:34. 3. Dolores Rupp (Sz) 4:16.<br />
4. Annabella Stropparo (It) 14:12. Ferner: 10.<br />
Fabienne Heinzmann 30:13. 11. Andrea Kuster<br />
31:23.<br />
Weltcup, St-Félicien (Ka)<br />
Männer. Cross-Country (40 km): 1. Julien Absalon<br />
(Fr) 2:<strong>07</strong>:56. 2. José Hermida (Sp) 1:18 zurück.<br />
3. Frederik Kessiakoff (Sd) 1:55. 4. Ralph<br />
Näf (Sz) 2:50. 5. (1. U23) Jakob Fuglsang (Dä)<br />
3:00. 6. (2. U23) Nino Schurter (Sz) 4:37. 7. Balz<br />
Weber (Sz) 4:41. 8. Wolfram Kurschat (De) 4:53.<br />
9. Lado Fumic (De) 5:15. 10. Adam Craig (USA)<br />
5:39. Ferner: 12. Florian Vogel (Sz) 6:03. 15.<br />
Christoph Sauser (Sz) 6:32. 62. Christof Bischof<br />
(Sz) 17:38. 71. Andreas Kugler (Sz) 31:59. Aufgabe:<br />
u.a. Alexandre Moos (Sz).<br />
WC-Stand (5/6): 1. Absalon 1200 (steht vorzeitig<br />
als Weltcup-Sieger fest). 2. Hermida 880. 3.<br />
Sauser 716. 4. Roel Paulissen (Be) 590. 5. Cédric<br />
Ravanel (Fr) 588. 6. Schurter 560. Ferner: 10.<br />
Näf 402. 14. Thomas Frischknecht (Sz) 300. 20.<br />
Vogel 270. 21. Lukas Flückiger 268. 23. Weber<br />
246.<br />
Frauen. Cross-Country (33,6 km). Frauen: 1.<br />
Irina Kalentjewa (Russ) 2:02:02. 2. Marie-Helene<br />
Premont (Ka) 1:01 zurück. 3. Sabine Spitz<br />
(De) 3:16. 4. Willow Koerber (USA) 3:25. 5. Georgia<br />
Gould (USA) 3:34. 6. (1. U23) Ren Chengyuan<br />
(China) 4:43. Ferner: 11. Petra Henzi (Sz) 7:55.<br />
39. Maroussia Rusca (Sz) 17:21. 50. Sarah Koba<br />
(Sz) 21:39. Aufgabe: u.a. Renata Bucher (Sz),<br />
48<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
events<br />
Katrin Leumann (Sz).<br />
WC-Stand (5/6): 1. Kalentjewa (Russ) 1014. 2.<br />
Premont 840. 3. Chengyuan 778. 4. Spitz 760.<br />
Ferner die besten Schweizerinnen: 18. Henzi<br />
335. 31. Bucher 209. 35. Leumann 193. 37. Rusca<br />
179. 41. Nathalie Schneitter 138.<br />
Weltcup Downhill, Schladming<br />
Männer: 1. Samuel Hill (Au) 3:51,44. 2. Gee<br />
Atherton (Gb) 5,14. 3. Greg Minnaar (SA) 5,52.<br />
4. Matti Lehikoinen (Fi) 5,57. 5. Steve Peat (Gb)<br />
6,37. 6. David Vazquez Lopez (Sp) 6,49. Ferner:<br />
34. Samuel Zbinden 19,44. 39. Marcel Beer<br />
20,75. 40. Nick Beer 20,77. 41. Claudio Caluori<br />
21,49. 49. Dominik Gspan 22,92.63. Markus<br />
Schwab 26,75. -- Im Halbfinal ausgeschieden<br />
u.a. Lars Peyer, Thomas Brunner, Thomas<br />
Jeandin, Patrick Meyer, Nicolas Gspan, Roman<br />
Roschi.<br />
Frauen: 1. Tracey Hannah (Au) 4:41,50. 2. Sabrina<br />
Jonnier (Fr) 1,56. 3. Marielle Saner (Sz)<br />
3,71. 4. Tracy Moseley (Gb) 4,57. Ferner: 15.<br />
Silja Stadler 41,28. 18. Mirjam Ruchti 49,23. -<br />
- Disqualifiziert u.a. Daniela Bossard, Pacaline<br />
Reusser.<br />
FX Weltcup Schladming<br />
Männer: 1. Brian Lopes (USA). 2. Guido Tschugg<br />
(De). 3. Filip Polc (Slk). 4. Jared Graves (Au).<br />
Ferner die Schweizer: 7. Roger Rinderknecht.<br />
16. Dominik Gspan. 26. Sidney Gerber. 32. Nicolas<br />
Gspan. 43. Adrian Kiener. 51. Martin Frei.<br />
60. Thomas Todtli.<br />
Frauen: 1. Jill Kintner (USA). 2. Anneke Beerten<br />
(Ho). 3. Fionn Griffiths (Gb). 4. Mio Suemasa<br />
(Jap). Ferner: 11. Rachel Seydoux.<br />
iXS swiss bike classic, <strong>Swiss</strong> Bike Masters<br />
Küblis 16.7.<br />
Elite Herren (120 km): 1. Thomas Dietsch (Fr)<br />
6:01:37. 2. Christoph Sauser (Sigriswil) 0:35. 3.<br />
Urs Huber (Jonen) 3:12. 4. Lukas Buchli (Safien<br />
Platz) 4:37. 5. Alexandre Moos (Miège) 12:55. 6.<br />
Thomas Zahnd (Noflen, BE) 18:04. 7. Julio Caro<br />
Silva (Kol) 27:02. 8. Robert Odink (Zeiningen)<br />
28:35. 9. Silvio Bundi (Chur) 35:21. 10. Laurent<br />
Gremaud (La Tour-de-Trême) 36:15.<br />
iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Huber<br />
295,11. 2. Marcel Bartholet (Tuggen) 375,39. 3.<br />
Marco Lang (Zeiningen) 371,54.<br />
Elite Frauen (120 km): 1. Esther Süss (Küttigen)<br />
7:14:22. 2. Dolores Rupp (Valens) 5:36. 3. Antonia<br />
Wipfli (Seedorf/UR) 30:00.<br />
iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Rupp<br />
298,16. 2. Wipfli 276,59<br />
Herren (75 km): 1. Michael Hutter (Balgach)<br />
3:55:43. 2. Michel Luginbühl (Thierachern) 5:45.<br />
3. Mathias Flückiger (Ochlenberg) 5:46. 4. Fabian<br />
Giger (Rieden, SG) 9:17. 5. Pascal Meyer<br />
(Russikon) 14:31. 6. Severin Disch (Schiers)<br />
15:33. 7. Bruno Mottini (It) 16:44. 8. Rudy Biedermann<br />
(Plaffeien) 18:39. 9. Bruno von Gunten<br />
(Tschingel ob Gunten) 18:41. 10. Lukas Gehring<br />
(Gossau, SG) 19:25.<br />
iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Biedermann<br />
192,60. 2. Hutter 191,47. 3. von Gunten<br />
188,56.<br />
Frauen (75 km): 1. Anita Steiner (Einsiedeln)<br />
4:48:26. 2. Erika Dicht (Klosters Dorf) 13:33. 3.<br />
Corina Gantenbein (Zizers) 18:16.<br />
iXS classic-Zwischenstand (4/7): 1. Gantenbein<br />
189,40. 2. Andrea Degen (Buchberg) 184,65. 3.<br />
Janine Huwyler 180,97.<br />
<strong>Swiss</strong> Freeride Masters, Küblis15.7.<br />
Herren (20 km): 1. René Wildhaber (Flumserberge)<br />
21:40 Min. 2. Silvio Bundi (Chur) 0:56.<br />
3. David Kopelschny (Mühlrüti) 1:05. 4. Marcel<br />
Wildhaber (Wangen, SZ) 1:<strong>07</strong>. 5. Michael Zimmermann<br />
(Reinach, BL) 1:31. 6. Lukas Anrig<br />
(Sargans) 1:42. 7. Erich Brunner (Büschwil)<br />
1:44. 8. Simon Richli (Osterfingen) 1:46. 9.<br />
Christian Greub (Huttwil) 1:48. 10. Thierry Lepinay<br />
(Fr) 2:19. Klassierte: 159.<br />
Frauen (20 km): 1. Emilie Siegenthaler (Biel)<br />
26:24. 2. Nicole Beege (De) 3:14. 2. Claudia Meli<br />
(Sargans) 3:45. 3. Susanne Amacher (Bad Ragaz)<br />
4:58.<br />
iXS Euro Bike Extremes 20<strong>07</strong>: 2. Luaf Südtirol<br />
Dolomiti Superbike, Niederdorf (It) 8.7.<br />
Männer (120 km): 1. Massimo de Bertolis (It)<br />
4:49:18. 2. Julio Caro Silva (Kol) 2:50. 3. Thomas<br />
Dietsch (Fr) 3:41. 4. Marzio Deho (It) 3:59. 5. Lukas<br />
Buchli (Sz, Safien) 6:20. 6. Johann Pallhuber<br />
(It) 7:01. 7. Alban Lakata (Ö) 8:51. 8. Mirko<br />
Pirazzoli (It) 10:21. 9. Heinz Verbnjak (Ö) 10:39.<br />
10. Thomas Zahnd (Sz, Noflen) 10:39. 11. Urs<br />
Huber (Jonen) 10:41.<br />
Frauen (120 km): 1. Esther Süss (Sz, Küttigen)<br />
5:43:01. 2. Pia Sundstedt (Fi) 1:34. 3. Dolores<br />
Rupp (Sz, Valens) 5:15. 4. Annabella Stropparo<br />
15:21. 5. Blaza Klemencic (Slo) 18:00.<br />
Männer (60,5 km): 1. Riccardo Milesi (It) 2:20:44.<br />
1. Stephan Unterthurer (It) gl. Zt. 3. Flaviano Rigon<br />
(It) 0:01. 4. Josef Mostosi (It) 1:01. 5. Stefan<br />
Fischnaller (It) 2:11.<br />
Frauen (60,5 km): 1. Anita Steiner (Sz, Einsiedeln)<br />
2:43:24. 2. Ilona Bublova (Tsch) 4:25. 3.<br />
Renate Pichler (It) 4:50.<br />
24 Stunden Davos 1.7.<br />
2h KidsRace,<br />
Kids 4er Team (Jg. 00-98): 1. JAGR, 2. Die 4 Kleinen,<br />
3. Capricorns<br />
Junior 4er Team (Jg. 97-95): 1. Fun und Power<br />
I, 2. Serneuser Biker, 3. Die wilden Biker<br />
Rooki 4er Team (Jg. 94-90): 1. Briko Langlaufteam,<br />
2. Fun und Power II, 3. Storm<br />
BRIKO – 24h Mountainbikerennen<br />
Singles: 1. Müller Pascal, Aarau, 2. Burri Christian,<br />
Tuttwil; 3. Pietsch Marianne, Küblis<br />
Couples: 1 Gisler velos-motos Schattdorf, 2. Fusion-World.ch,<br />
Alpnach Dorf, 3. www.radsportfrei.ch,<br />
Staad<br />
4er-Teams: 1. Team Lucky Star, Sargans, 2.<br />
Pink Gili <strong>Swiss</strong>, Altstätten, 3. Suicide Bikers,<br />
Chur<br />
6-10er Teams: 1. Bündnerwädli, Chur; 2. Velo<br />
Flütsch Küblis, 3. Bieler Sport by BRIKO, Bonaduz<br />
18 e Coupe du Chasseron<br />
47 KM JUNIORS GARCONS<br />
1. HUGUENIN Jeremy NEUCHATEL, 2. REI-<br />
CHENBACH Sebastien MARTIGNY 7:22.2; 3.<br />
FALENTA Alois CHEVRY 13:53.3; 4. DELEZ Thomas<br />
MARTIGNY 14:03.9; 5. JONSSON Olaf RIAZ<br />
18:08.0; 6. BEAUD Benoît GENEVE 19:45.7; 7.<br />
AUDETAT Kevin COLOMBIER 21:31.9; 8. ANGIO-<br />
LINI Ludovic TAVANNES 24:37.7; 9. HURNI Robin<br />
LA CHAUX-DE-FONDS 29:43.2; 10. MEMB-<br />
REZ Adrien COURTETELLE 32:54.8<br />
47 KM DAMES: 1. SCHEFFEL BARTH Caroline<br />
LA CHAUX-DE-FONDS; 2. PELLISSIER Valérie<br />
VEX 2:12.1; 3. DUBEY Marianne VESIN 7:11.2; 4.<br />
BENNETT Jo KALAMUNDA Australie 10:25.5<br />
5. OVERNEY Corinne BULLE 14:12. ; 6. FATTON<br />
Magali COUVET 17:09.6; 7. ULRICH Rose-Marie<br />
CHATEL-ST.-DENIS 17:58.8; 8. JANSSENS<br />
Carole ECHANDENS 20:29.8; 9. CURRAT Laetitia<br />
LE CRET 20:30.9; 10. GAY Melanie BEVAIX<br />
25:53.7<br />
47 KM MESSIEURS: 1. BOILLAT Joris LES BREU-<br />
LEUX; 2. LUETHI Nicolas MARIN-EPAGNIER<br />
2:55.2; 3. FISCHER Michael AIRE-LA-VILLE<br />
3:01.1; 4. DAFFLON Xavier AVRY-SUR-MATRAN<br />
3:01.8; 5. DANIEL Christophe GUMEFENS 3:03.7;<br />
6. BATTIAZ Samuel SORAL 3:37.1; 7. BALLMER<br />
Laurent LA CHAUX-DE-FONDS 5:21.1; 8. CA-<br />
LAME Cyril LES PONTS-DE-MARTEL 5:40.7; 9.<br />
GEISER Christophe DOMBRESSON 7:15.0; 10.<br />
HECHE Nicolas BOLE 7:21.8<br />
47 KM SENIORS: 1. BANNWART Martin HAUTE-<br />
RIVE ; 2. BREITLER Francois SAINTE-CROIX<br />
1:48.3; 3. HERTZEISEN Fabrice LES GENE-<br />
VEZ 4:37.1; 4. BARTH Eric ESCHERT 6:46.4; 5.<br />
THUM Manuel LE LOCLE 7:50.5; 6. LECOULTRE<br />
Virgile LAUSANNE 8:32.3; 7. HABEGGER Daniel<br />
CREMINES 10:14.0; 8. WUETHRICH Hansueli<br />
GRAENICHEN 12:10.7; 9. DALMAS Pierre-Alain<br />
CHAVORNAY 12:49.9; 10. HUGUENIN Thierry<br />
NEUCHATEL 13:14.5<br />
47 KM VETERANS: 1. LUETHI Georges MARIN-<br />
EPAGNIER; 2. VALLAT Michel LA CHAUX DE<br />
FONDS 7:42.2; 3. CURRAT Philippe LE CRET<br />
16:44.3; 4. TSCHABOLD Alex STEFFISBURG<br />
17:19.6; 5. SANCHINI Alberto LA CHAUX DE<br />
FONDS 19:33.3; 6. PERRIER Gilbert BAULMES<br />
23:01.9; 7. DERIAZ Vincent BAULMES 28:04.9;<br />
8. TSCHANNEN Pierre-Alain GRANDEVENT<br />
30:57.8; 9. MARTIN Jean-Claude MONTCHER-<br />
AND 31:46.3; 10. JEANNIN Francois FLEURIER<br />
33:05.8.<br />
POUSSINS FILLES 400M: 1. MOEHL Charlotte<br />
GIVRINS ; 2. FATTON Marine COUVET 19.9; 2.<br />
TORTORIELLI Naomi ORBE 19.9; 4. DUVOISIN<br />
Alison 20.6<br />
POUSSINS GARCONS 400 M: 1. LEUBA Maxime<br />
BULLET ; 2. STELLA Alexis MARSENS 8.3; 3.<br />
YERLI Sevan LA SAGNE 16.7; 4. CUAGNIER Fabrice<br />
RANCES 18; 5. TORCHE Alex BOLE 24.4<br />
SOFT FILLES 2 KM: 1. CASATI Megane BIEL/<br />
BIENNE ; 2. LIECHTI Audrey PERREFITTE 3; 3.<br />
49<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
strasse<br />
HABEGGER Jennifer CREMINES 48.2<br />
SOFT GARCONS 2 KM: 1. EBEL Sylvain MARIN-<br />
EPAGNIER ; 2. MULLER Jerôme BEVILARD 9.9;<br />
3. FIVAZ Jeremy PETIT LANCY 21.9; 4. CHIF-<br />
FELLE Yanis MONTMOLLIN 24.8; 5. YERLY Louka<br />
LA SAGNE 1:11.4; 6. BREITLER Karim SAIN-<br />
TE-CROIX 1:23.6; 7. CHARPIE Karim MOUTIER<br />
1:35.6; 8. CUAGNIER Marc RANCES 2:18.5; 9.<br />
BLANC Theo LE LOCLE 2:38.2; 10. CASTO Matteo<br />
ECHALLENS 2:40.1<br />
CROSS FILLES 2 KM: 1 GOBAT Clivia NOIRAI-<br />
GUE ; 2 BARTH Pricilla ESCHERT 53.6; 3 MEIL-<br />
LARD Melanie BOLE 2:18.4; 4 PELLEGRINELLI<br />
Tatiana ARZIER 2:46.8; 5 SANSONNENS Malika<br />
BEVAIX 2:47.9; 6 VONLANTHEN Mallaury LA<br />
CHAUX-DE-FONDS 3:40.3; 7 TSCHUMPERLIN<br />
Elma VILLARS-BURQUIN 5:09.9; 8 FIVAZ Auriane<br />
PETIT LANCY 7:03.6; 9 LANG Maude YVER-<br />
DON 9:52.6<br />
CROSS GARCONS 2 KM: 1. BREITLER Dylan<br />
SAINTE-CROIX ; 2. MANES Maximo LE LOCLE<br />
8; 3. CASATI Gaël BIENNE 12.6; 4. REZZONICO<br />
Luca MARIN-EPAGNIER 26.9; 5. DICK Alexandre<br />
SAINTE-CROIX 28.3; 6. IMSTEPF Franc LES<br />
AGETTES 56.6; 7. BARTH Mael ESCHERT 1:05.3;<br />
8. BLANC Loic LE LOCLE 1:24.8; 9. GOTTBURG<br />
Yoan BOUDEVILLIERS 1:25.6; 10. HABEGGER<br />
Michael CREMINES 1:27.7<br />
ROCK FILLES 5 KM: 1. BARTH Mallory ESCHERT<br />
; 2. MISEREZ Morgane ESCHERT 1:13.8; 3.<br />
BAUMANN Chrystelle MONTALCHEZ 1:31.7; 4.<br />
KOHLER Charline MOUTIER 2:03.9; 5. IMSTEPF<br />
Alix LES AGETTES 2:23.4; 6. BANNWART Caroline<br />
HAUTERIVE 2:37.1; 7. CLERC Pauline<br />
COLOMBIER 2:54.9; 8. CHENAUX Léonie FRI-<br />
BOURG 4:16.4; 9. TORTORIELLO Julie ORBE<br />
5:35.8; 10. HAYEZ Marine YVERDON 5:47.3<br />
ROCK GARCONS 5 KM: 1. MEILLARD Loic<br />
BOLE; 2. JACOT Jerôme LA CHAUX-DE-FONDS<br />
37; 3. KOHLER Bryan MOUTIER 38.5; 4. CHAR-<br />
PIE Adam MOUTIER 49.9; 5. BORD Sylvain<br />
ESCHERT 1:26.8; 6. HAMPE Steve FONTAINE-<br />
MELON 1:56.8; 7. CHASSOT Nicolas MOUDON<br />
2:05.6; 8. LANGEL Sunny LA SAGNE 3:11.0; 9.<br />
ALTHAUS Sacha MOUTIER 3:35.4; 10. RUSSO<br />
Gregory LE LIGNON 4:31.8<br />
MEGA FILLES 10 KM: 1. GOBAT Charlotte NO-<br />
IRAIGUE ; 2. ENGELMANN Sandrine RECON-<br />
VILIER 2:16.8; 3. SCHNYDER Sylvie BAVOIS<br />
3:01.0; 4. RYTER Joanna COLOMBIER NE 7:31.9;<br />
5. NOEL Laeticia FEY 16:04.8<br />
MEGA GARCONS 10 KM: 1. JONSSON Erik<br />
ALINGSAS; 2. CHENAUX Florian FRIBOURG<br />
38.9; 3. ENGELMANN Sylvain RECONVILIER<br />
2:27.7; 4. SCHNYDER Lars BAVOIS 2:41.8; 5. AN-<br />
GIOLINI Sebastien TAVANNES 2:44.7; 6. EBEL<br />
Antoine MARIN-EPAGNIER 3:02.0; 7. CONSORTI<br />
Sandro BULLET 3:05.3; 8. BANNWART Romain<br />
HAUTERIVE 3:18.5; 9. MULLER Ismael BEVI-<br />
LARD 4:35.4; 10. GUILLON Maxime 4:43.3<br />
HARD FILLES 15 KM: 1. SCHUMACHER Vania<br />
LA CHAUX-DE-FONDS; 2. LHERBETTE Juline<br />
BEVAIX 1:15.9; 3. BOBILLIER Lorianne MOU-<br />
TIER 6:42.8<br />
HARD GARCONS 15 KM: 1. LUETHI Patrick MA-<br />
RIN-EPAGNIER; 2. OPPLIGER Julien COLOM-<br />
BIER 1:26.2; 3. ROSSIER Kevin CHENES-BOU-<br />
GERIES 2:10.7; 4. LAHMANN Enrique NYON<br />
2:38.9; 5. EBEL Maxime MARIN-EPAGNIER<br />
3:26.2; 6. BUTTNER Simon VESANY 3:54.7;<br />
7. PIOLINO Louis LAUSANNE 4:13.6; 8. COR-<br />
THAY Baptiste SALVAN 4:40.2; 9. BERSET Simon<br />
AIGLE 5:<strong>07</strong>.1; 10. GRAND Loric CRESSIER<br />
NE 6:58.0; 10. JACOT Mathieu LA CHAUX-DE-<br />
FONDS 6:58.0<br />
JUNIORS FILLES 15 KM: 1. RAPPO Karin AL-<br />
TERSWIL ; 2. GLASSEY Darlene ISERABLES<br />
13:23.7<br />
47 KM Scratch: 1. BOILLAT Joris LES BREU-<br />
LEUX; 2. HUGUENIN Jeremy NEUCHATEL 37.4;<br />
3. LUETHI Nicolas MARIN-EPAGNIER 2:55.2;<br />
4. FISCHER Michael AIRE-LA-VILLE 3:01.1; 5.<br />
DAFFLON Xavier AVRY-SUR-MATRAN 3:01.8;<br />
6. DANIEL Christophe GUMEFENS 3:03.7; 7.<br />
BATTIAZ Samuel SORAL 3:37.1; 8. BANNWART<br />
Martin HAUTERIVE 4:43.4; 9. BALLMER Laurent<br />
LA CHAUX-DE-FONDS 5:21.1; 10. CALAME Cyril<br />
LES PONTS-DE-MARTEL 5:40.7<br />
Jur‘Alp Cup, Tchérattes 20<strong>07</strong><br />
Kat. 1: 1. PELLISSIER Valérie SEPPEY CRIS-<br />
TALP SCOTT 1:55:52.2 ; 2. SCHEFFEL BARTH<br />
Caroline FREE VELO PASSION VCFM +2:13.4;<br />
3. DUBEY Marianne CYCLES PACHE MATRAN<br />
+2:42.5; 4. CURRAT Laetitia +8:36.5; 5. DROZ<br />
Janine +8:43.3; 6. GLAUS Gabriela BIKE COR-<br />
NER MURTEN +12:21.3; 7. ULRICH Rose-Marie<br />
STOECKLI +21:33.0v; 8. JORIOT Karine FRENE-<br />
TIC +26:23.9; 9. JEANNIN Coralie JURASSIC BI-<br />
KES +38:34.5; 10. MOSSET Gabrielle FREE VELO<br />
PASSION VCFM +44:01.0<br />
Kat. 2: 1. BAECHLI-MARTIN Benedicte CCL /<br />
PROF-FLUHMANN ; 2. VALLAT Yolande BIJOUX<br />
YOLANDE +13:58.3; 3. FUCHS Martine PROF<br />
LUTHI +14:18.2<br />
Kat. 3: 1. SUTER Daniel GIANT-SWISS-TEAM ; 2.<br />
LUETHI Nicolas CCL / PROF-FLUHMANN +23.4;<br />
3. RIBOLZI Giuseppe VC COURTETELLE +1:08.4;<br />
4. DAFFLON Xavier TEAM STOECKLI-CRAFT<br />
+1:29.3; 5. BOILLAT Joris TEXNER BMC +2:15.0;<br />
6. BATTIAZ Samuel PEV-GENEVE +4:19.8; 7.<br />
FISCHER Michael CCL / PROF-FLUHMANN<br />
+4:50.0; 8. HECHE Nicolas FRENETIC-VOLVO<br />
+5:02.9; 9. SCHEIDEGGER Manuel +5:19.8; 10.<br />
LEGROS Philippe TECHNIBIKE +5:57.3<br />
Kat. 4: 1. ABAECHERLI Roland GIANT-SWISS-<br />
TEAM ; 2. JEQUIER Roger FRENETIC VOLVO<br />
CRAFT +2:19.4; 3. LEUENBERGER Christian<br />
TEAM KL-SWISS +3:09.8; 4. BOINAY Fabien<br />
ALOUETTE CYCLES.CH +4:19.9; 5. BALMER Julien<br />
CC MOUTIER +5:27.3; 6. CHRISTE Thomas<br />
TEAM CHOK-CYCLES +6:11.4; 7. LUCAS Raphael<br />
+6:51.3; 8. DOMON Stéphane VCC +6:58.7; 9.<br />
BOUCHAT Jean-Michel VTT MONTOZ +7:57.8;<br />
10. BERBERAT Pierre FRENETIC VOLVO CRAFT<br />
+8:27.6<br />
Kat. 5: 1. BREITLER Francois VTT BALCON DU<br />
JURA ; 2. HERTZEISEN Fabrice GIANT GUNZIN-<br />
GER +2:26.4; 3. ZINGLE Christian +2:45.1; 4.<br />
BARTH Eric ALOUETTES.CH +3:30.2; 5. HABE-<br />
GGER Daniel CC MOUTIER +5:47.2; 6. DALMAS<br />
Pierre-Alain WANNER CYCLES ORBE +9:32.5; 7.<br />
FLEURY Jean-Claude +10:57.4; 8. BALLY Marc<br />
HORS-PISTE +11:05.5; 9. COURT Christian VC<br />
ARC-EN-CIEL BUSSIGNY +13:12.0; 10. BOBIL-<br />
LIER Jean CCM-BOBILLIER +16:01.1<br />
Kat. 6: 1. HENZELIN Lise-Marie FELT GSA ; 2.<br />
GROCCIA Marine CC MOUTIER +2:23.4; 3. BO-<br />
BILLIER Lorianne CC MOUTIER +9:18.8<br />
Kat. 7: 1. BARBEN Emilien ZETA CYCLING<br />
CLUB ; 2. SEYDOUX Emmanuel PEDALE BULL-<br />
OISE +06.1; 3. LAHMANN Enrique +3:<strong>07</strong>.4; 4.<br />
PELLEGRINELLI Robert +3:55.8; 5. OPPLIGER<br />
Julien ZETA CYCLING CLUB +4:52.0; 6. JELSCH<br />
Kevin +6:28.8; 7. EBEL Maxime KIDS PROF<br />
/ CCL +6:55.1; 8. BAUMANN Maxime ZETA<br />
CYCLING CLUB +7:06.4; 9. CANCER Federico<br />
CLUB CYCLISTE MOUTIER +8:10.8; 10. GRAND<br />
Loric DIVORNE +8:32.2<br />
Kat. 8: 1. LUETHI Georges CCL / PROF-FLUH-<br />
MANN ; 2. GERBER Ulrich AMSTUTZ WHEELER<br />
+7:04.6; 3. VALLAT Michel BIJOUX YOLAN-<br />
DE +9:02.9; 4. CURRAT Philippe +13:23.8; 5.<br />
VUILLEMEZ Francois +15:54.7; 6. ZUGER Alois<br />
BLACK-BOYS BIKERS +16:16.9; 7. BUGNARD<br />
Marcel PEDALE BULLOISE +19:58.6; 8. BAL-<br />
MER Raymond BREUKO VTT MONTOZ +23:02.5;<br />
9. CHETELAT Joseph BOBILLIER +23:30.6; 10.<br />
ENDERLIN Fernand VCI WINKEL +31:11.4<br />
Kat. 9: 1. HUGUENIN Jérémy CCL / PROF-<br />
FLUHMANN; 2. REICHENBACH Sébastien SEP-<br />
PEY CRISTAL SCOTT +2:14.9; 3. BUGNARD Bastien<br />
TEAM STOECKLI +8:02.4; 4. DELEZ Thomas<br />
+10:10.8; 5. FALENTA Alois +12:30.4; 6. SAR-<br />
RET Loic CCL / PROF-FLUHMANN +13:17.1; 7.<br />
AMIET Norman ZETA CYCLING CLUB +17:53.7;<br />
8. MERCIER Yoann PEDALE BULLOISE +22:48.8;<br />
9. GRAMBONE Martin TROPICAL SOLOTHURN<br />
+25:20.5; 10. HURNI Robin +25:28.2<br />
Kat. 10: 1. ENGELMANN Sandrine VC TRAME-<br />
LAN ; 2. SCHNYDER Sylvie VC ORBE +4:40.4; 3.<br />
KUPFERSCHMIED Jennifer +8:22.6<br />
Kat. 11: 1. CHENAUX Florian VC FRIBOURG<br />
/ CYCLE PACH ; 2. ENGELMANN Sylvain VC<br />
TRAMELAN +47.0; 3. GAFNER Jan SKI-VELO<br />
CENTER / BCS +2:05.4; 4. ANGIOLINI Sebastien<br />
TEAM FELT CYCLE CENTRE +3:28.4; 5. CON-<br />
SORTI Sandro VTT BALCON DU JURA +4:39.1;<br />
6. MULLER Ismael RM TEAM +4:52.8; 7. SCH-<br />
NYDER Lars VC ORBE +4:59.5; 8. EBEL Antoine<br />
KIDS PROF / CCL +6:08.6; 9. SOLBACH Cyril<br />
ACR +6:40.4; 10. VALLAT Lionel BIJOUX YOLAN-<br />
DE +7:51.5<br />
Kat. 12: 1. GLAUSER Marlène TEAM SPORT -<br />
CYCLES; 2. ILLUZZI Milene +7:56.8; 3. VIEUX<br />
Ghislaine +14:<strong>07</strong>.6<br />
Kat. 13: 1. ORIET Giliam; 2. STEINER Jean-Rodolphe<br />
FRENETIC VOLVO +1:50.9; 3. BARBEN<br />
Edi +6:39.4; 4. JEANNIN Francois JURASSIC<br />
BIKES +7:22.7; 5. MARCHAND Corentin FCCD<br />
+7:37.9; 6. WILLEMIN Julien +8:57.0; 7. CAN-<br />
CER Carlos VC MOUTIER +10:55.1; 8. CONSOR-<br />
TI Michel VTT BALCON DU JURA +11:16.6; 9.<br />
STOLZ Philippe +11:42.5; 10. HUGUELET Anthony<br />
+12:01.1<br />
Kat. 14: 1. FILLISTORF Stéphane; 2. CUENIN<br />
Josué +4:16.8; 3. VUILLAUME Marc +4:27.8;<br />
4. RUCHET Stéphane TEAM SPORT-CYC-<br />
50<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
strasse<br />
LES +8:47.2; 5. CUENIN Geoffrey +9:37.1; 6.<br />
BEUCHAT Henri +11:05.0; 7. HECHE Claude<br />
+27:46.6<br />
TRIAL<br />
Trial-EM, Walbrzych (Pol)<br />
Männer: 1. Vincent Hermance (Fr) 3. 2. Kenny<br />
Belaey (Be) 3. Gilles Coustellier (Fr) 4. Ferner<br />
nicht im Final: 10. Roger Keller (Sz).<br />
Frauen: 1. Mireia Abant (Sp) 7. 2. Karin Moor<br />
(Sz) 9. 3. Gemma Abant (Sp) 9.<br />
BAHN / PISTE<br />
Schweizer Meisterschaften, Zürich-Oerlikon<br />
Scratch (10 km): 1. Tristan Marguet (Elgg)<br />
12:28,0 (48,12 km/h). 2. Maxime Bally (Montet).<br />
3. Loïc Perizzolo (Veyrier). 4. Alexander Aeschbach<br />
(Dürrenäsch). 5. René Schibli (Uster). 6.<br />
Peter Jürg (Steinmaur). -- Ferner: 8. Franco<br />
Marvulli (Zürich/TV).<br />
Kilometerzeitfahren: 1. Patrik Merk (Trübbach)<br />
1:06,690. 2. Cédric Stoller (Ollon) 1:<strong>07</strong>,320. 3.<br />
Marvulli 1:08,210. 4. Alain Lauener (Bürglen UR)<br />
1:09,300. 5. Kilian Moser (Meiringen) 1:09,800.<br />
6. Felix Furrer (Rümlang) 1:12,280.<br />
Teamsprint. Qualifikation: 1. Union Vélocipédique<br />
Genevoise 1:<strong>07</strong>,542. 2. VC Lancy<br />
1:08,958. 3. RRC Olympia Biel 1:09,380. 4. Rad<br />
Team Zürcher Oberland 1:09,944. 5. VC Steinmaur<br />
1:10,149. 6. Team Intercantonal Romand<br />
1:10,2<strong>07</strong>. -- Mittwoch, Final: Union Vélocipédique<br />
Genevoise - VC Lancy. -- Platz 3: RRC<br />
Olympia Biel - Rad Team Zürcher Oberland.<br />
Rahmenrennen Zürich-Oerlikon<br />
Steher. Schlussklassement nach 2 Rennen<br />
(16,6 und 20 km): 1. Peter Jörg (Steinmaur)/<br />
Schrittmacher Buchmann, 2 Rangpunkte<br />
(Sieger beider Rennen). 2. Giuseppe Atzeni<br />
(Siebnen)/Baumgartner 4. 3. Jan Ramsauer<br />
(Russikon)/Baur 6. 4. Alexander Mattmann (Hagendorn)/Puttini<br />
9. 5. Beat Breu (Meersburg)/<br />
Aebi 9. 6. Gerd Dörich (De)/Weiss 12.<br />
Elite/Junioren. Punktefahren (12 km): 1. Aeschbach<br />
15:32 (46,352 km/h), 19 Punkte. 2. Dominique<br />
Stark (Horgen) 13. 3. Marvulli 11. 4. Schibli<br />
7. 5. Moser 5. 6. Laurent Arn (Agarone) 5.<br />
Junioren. Ausscheidungsrennen: 1. Michael<br />
Sutter (Hittnau). 2. Dominik Stucki (Zürich). 3.<br />
Tino Eicher (Zürich). --<br />
Frauen. Scratchrennen (4 km): 1. Larssyn Rüegg<br />
(Zürich). 2. Monia Turin (Echallens). 3. Noëmic<br />
Marguet (Echallens).<br />
Bahnrennen Zürich-Oerlikon<br />
Steher. Schlussklassement (20 km und 24<br />
km): 1. Jan Ramsauer (Russikon)/Schrittmacher<br />
Baur, 3 Punkte (Sieger 1. Rennen). 2. Eric<br />
Schwarzer (De)/Baumgartner 5. 3. Reto Frey<br />
(Bubikon)/Weiss 6 (Sieger 2. Rennen). 4. Mario<br />
Birrer (Therwil)/Hilpertshauser 8. 5. Beat Breu<br />
(Meersburg)/Buchmann 9. 6. Mario Vonhof<br />
(De)/Strauss 11. 7. Alexander Mattmann (Hagendorn)/Puttini<br />
14.<br />
Elite/Junioren. Punktefahren (20 km): 1. Dominique<br />
Stark (Horgen) 26:50,0 (44,720 km/h),<br />
21 Punkte. 2. Franco Marvulli (Zürich) 21. 3. Jan<br />
Brunner (Dübendorf) 17. 4. Bruno Menzi (Tuggen)<br />
9. 5. Tobias Baumgartner (Weiach) 9. 6.<br />
Dominik Stucki (Zürich) 8.<br />
Scratchrennen (6 km): 1. Tristan Marguet (Elgg)<br />
7:27,68 (48,249 km/h). 2. Marvulli. 3. Robin Traber<br />
(Niederneunform). 4. Menzi. 5. Marco Stefanutti<br />
(Uster). 6. Baumgartner.<br />
Ausscheidungsfahren: 1. Marvulli. 2. Stark.<br />
3. René Schibli (Sulzbach). 4. Baumgartner. 5.<br />
Menzi. 6. Marguet. -- Junioren. Scratchrennen<br />
(4 km): 1. Stucki. -- Junioren/Frauen. Ausscheidungsfahren:<br />
1. Stucki.<br />
Bahnrennen Zürich-Oerlikon<br />
Steher. Schlussklassement (20 km und 24<br />
km): 1. Jan Ramsauer (Russikon)/Schrittmacher<br />
Baur, 3 Punkte (Sieger 1. Rennen). 2. Eric<br />
Schwarzer (De)/Baumgartner 5. 3. Reto Frey<br />
(Bubikon)/Weiss 6 (Sieger 2. Rennen). 4. Mario<br />
Birrer (Therwil)/Hilpertshauser 8. 5. Beat Breu<br />
(Meersburg)/Buchmann 9. 6. Mario Vonhof<br />
(De)/Strauss 11. 7. Alexander Mattmann (Hagendorn)/Puttini<br />
14.<br />
Elite/Junioren. Punktefahren (20 km): 1. Dominique<br />
Stark (Horgen) 26:50,0 (44,720 km/h),<br />
21 Punkte. 2. Franco Marvulli (Zürich) 21. 3. Jan<br />
Brunner (Dübendorf) 17. 4. Bruno Menzi (Tuggen)<br />
9. 5. Tobias Baumgartner (Weiach) 9. 6.<br />
Dominik Stucki (Zürich) 8.<br />
Scratchrennen (6 km): 1. Tristan Marguet (Elgg)<br />
7:27,68 (48,249 km/h). 2. Marvulli. 3. Robin Traber<br />
(Niederneunform). 4. Menzi. 5. Marco Stefanutti<br />
(Uster). 6. Baumgartner.<br />
Ausscheidungsfahren: 1. Marvulli. 2. Stark.<br />
3. René Schibli (Sulzbach). 4. Baumgartner. 5.<br />
Menzi. 6. Marguet. -- Junioren. Scratchrennen<br />
(4 km): 1. Stucki. -- Junioren/Frauen. Ausscheidungsfahren:<br />
1. Stucki.<br />
BMX<br />
BMX WM Victoria (Can)<br />
Junior Cruiser: 1. Fausto ENDARA (ECU); 2.<br />
Yvan LAPRAZ (SUI); 3. George SOWERS (USA)<br />
15 & 16 Girl Cruiser: 1. Alise POST (USA); 5.<br />
Cindy NICOLET (SUI)<br />
25-29 Women Cruiser: 1. Angelique VAN GE-<br />
MERT (NED); 3. Marlies KNILL (SUI)<br />
30-34 Men Cruiser: 1. Tommy OPINCAR (USA);<br />
7. Szilard SZURDOK (SUI)<br />
Junior Men: 1. Yvan LAPRAZ (SUI)<br />
Masters: 1. John WHIPPERMAN (USA), 6. Szilard<br />
SZURDOK (SUI)<br />
15 Girls: 1. Dominique DANIELS (USA), 6. Cindy<br />
NICOLET (SUI)<br />
17 & Over: 1. Darci WILLIAMS (USA), 7. Marlies<br />
KNILL (SUI)<br />
MEINUNG<br />
FRECHHEIT<br />
SONDERGLEICHEN ...<br />
Mit welchem<br />
Veranstalter wir<br />
auch sprechen,<br />
immer das selbe<br />
Lied.<br />
Sich für ein Rennen<br />
innerhalb<br />
der Meldefrist<br />
anmelden, ist<br />
heutzutage (leider)<br />
purer Luxus. Weder einzelne Fahrer<br />
noch ganze Sportgruppen respektieren die<br />
Anmeldefrist.<br />
Völlig kopf- und planlos. - Nicht zu unrecht<br />
behaupten böse Zungen «ja Velorennfahrer<br />
können nichts anders als strampeln».<br />
Es kommt einem wirklich so vor. Veranstalter<br />
geben sich alle erdenkliche Mühe,<br />
wollen und müssen zum Generieren von<br />
zusätzlichen Einnahmen ein Programmheft<br />
drucken und zwar nicht nur mit Inseraten,<br />
sondern auch mit den Fahrernamen<br />
der verschiedenen Kategorien.<br />
Absolut unverständlich, dass die vorgegebenen<br />
Anmeldetermine nicht (mehr)<br />
eingehalten werden. Da kann ich nur mit<br />
Recht sagen „ja früher war das anders“.<br />
Ein Schlendrian aller erster Güte hat sich<br />
breit gemacht. Man kommt einfach ans<br />
Rennen und meldet sich dann an. Das<br />
kostet zwar das Doppelte, doch auch darüber<br />
setzt man sich hinweg, Geld spielt<br />
offenbar auch bei «Junioren» keine Rolle.<br />
Die zücken das Portemonnaie und zahlen<br />
ohne Murren.<br />
Schlagen jedoch die Gebühren für die Lizenzen<br />
auf, dann schreit man mordio.<br />
Scheinbar soll es sogar Veranstalter geben,<br />
die den Fahrern auch bei Anmeldung<br />
am Renntag klar sagen «nein, nein, Du<br />
musst nichts Zusätzliches bezahlen». Ja<br />
wohin führt denn eine solche Haltung!<br />
Charly Schlott<br />
Vorstandsmitglied<br />
51<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>
finish<br />
«bike to work» 20<strong>07</strong><br />
«Arbeitsweg auf zwei Rädern»<br />
als Erfolgsmodell<br />
Impressum <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> <strong>Journal</strong><br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> <strong>Journal</strong> – das offizielle Organ<br />
von <strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | Organe officielle de<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
Im letzten Monat radelten 33‘182 Arbeitnehmer<br />
gemeinsam 6,5 Mio. Kilometer<br />
zur Arbeit. Die IG Velo Schweiz zieht als<br />
Organisatorin von «bike to work» ein positives<br />
Fazit. Die 33‘182 TeilnehmerInnen<br />
der Aktion sind im Durchschnitt an 14 Tagen<br />
im Juni jeweils 14 km mit dem Velo<br />
(zur Arbeit und wieder heim) gefahren.<br />
Und dies trotz dem eher schlechten und<br />
regnerischen Wetter.<br />
Gegenüber dem Vorjahr haben sich eineinhalb<br />
Mal so viele Arbeitnehmende (+54<br />
Prozent) an der Aktion beteiligt. Das Ziel<br />
aller TeilnehmerInnen war es, an mindestens<br />
50 Prozent der persönlichen Arbeitstage<br />
im Juni mit dem Velo zur Arbeit zu<br />
fahren. Unter allen die dieses Ziel erreicht<br />
haben, wurden die Wettbewerbspreise<br />
verlost. Die Ballonfahrt (1. Preis Teams)<br />
geht an das Team «bikeaholic» der SWI-<br />
CA in Winterthur, eine Reise für zwei<br />
Personen nach Hamburg (1. Preis Einzel)<br />
gewinnt Ursula Wieser von der <strong>Swiss</strong> Re<br />
in Zürich. Und ein Flossbau inkl. Fahrt auf<br />
einem Schweizer Fluss für 25 Personen<br />
(1. Preis Betriebe) geht an das Aarg. Versicherungsamt.<br />
464‘548 ARBEITSTAGE BEGANNEN MIT<br />
EINER VELOFAHRT!<br />
Die TeilnehmerInnen profitieren von einer<br />
besseren Gesundheit, wenn Sie regelmässig<br />
mit dem Velo zur Arbeit fahren.<br />
Und die 6<strong>07</strong> Betriebe, welche sich zur Aktion<br />
eingeschrieben haben profitieren von<br />
insgesamt 464‘548 produktiveren Arbeitstagen.<br />
Denn Arbeitnehmende welche am<br />
Morgen mit dem Velo zur Arbeit gefahren<br />
sind, beginnen den Tag aufgestellt und<br />
motiviert. Und wenn Sie dies über einen<br />
längeren Zeitraum machen, sind sie fitter<br />
und leistungsfähiger als der durchschnittliche<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Schweizerische Post stellte mit 502<br />
Teams absolut am meisten TeilnehmerInnen.<br />
Sie verdrängten damit die Kantonale<br />
Verwaltung Basel-Stadt vom Spitzenplatz<br />
(405 Teams im Jahr 2006).<br />
Herausgeber/ Editeur:<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong><br />
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52<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Cycling</strong> | <strong>Journal</strong> 7/20<strong>07</strong>