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OFFIZIELLE ZEITSCHRIFT DES ÖSTERREICHISCHEN SKIVERBANDES<br />

FÜR SPORT-INSIDER<br />

Wintervorbereitung<br />

der ÖSV-Aktiven<br />

Wellness –<br />

Auszeit vom Alltag<br />

Heli Skiing –<br />

Faszination Tiefschnee<br />

6<br />

32<br />

38<br />

1<br />

september<br />

2016/17<br />

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SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

INHALT<br />

INHALT<br />

SKI AUSTRIA · Heft 1 2016/17 · Titelfoto:<br />

Lukas Klapfer und Mario Seidl beim Sommer-<br />

Grand-Prix in Villach, Nordische Kombination.<br />

Foto: ÖSV/Derganc<br />

IMPRESSUM<br />

Offizielles Organ des<br />

Österreichischen Skiverbandes<br />

Eigentümer und Verleger: Austria Ski Team<br />

Handelsges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympia straße 10,<br />

Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Mag.<br />

Josef Schmid, 6020 Innsbruck, Olympia straße 10, Tel.<br />

0512/33 501 · Ständige Mitarbeiter: Bernhard Foidl,<br />

Günter Klimkeit, Florian Kotlaba, Christoph Malzer, Markus<br />

Aichner, Clemens Derganc, Karlheinz Wieser, Gerald<br />

Sonnberger, Karl Bernard · Fotos: Erich Spieß, Gepa ·<br />

Adressenstelle für den Zeitschriftenversand: ÖSV,<br />

6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501-27,<br />

E-Mail: mitglieder@oesv.at · Jahresabonnement: Inland<br />

€ 17,–, Ausland € 22,– · Zeitungsbezug für ÖSV-<br />

Erwachsenen-Inlands-Mitglieder im Vereinsbeitrag<br />

16/17 · Freiwilliger Zeitungsbezug für 8 Hefte: Schüler<br />

bis Jahrgang 2002 € 7,–, Auslandsmitglieder € 10,– ·<br />

Alleinige Anzeigenannahme: Austria Ski Team<br />

Handelsges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympia straße 10,<br />

Brigitte Purner, Tel. 0512/33 501-25, Petra Rebhandl,<br />

Tel. 0512/33 501-65, Fax 0512/36 54 50, E-Mail:<br />

a-skiteam@oesv.at · Für Anzeigen ist die Preisliste vom<br />

1. September 2016 gültig. Mit + oder p. r. gekennzeichnete<br />

Texte sind entgeltliche Einschaltungen. Unverlangte<br />

Manuskripte und Bildunterlagen werden nicht zurückgesandt<br />

· Herstellung: Verlag Ablinger & Garber,<br />

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Tel. 0 52 23/513-19, www.ablinger-garber.at · Layout:<br />

Markus Weithas · Druck und Versand: Druckerei Berger,<br />

Horn · Gedruckt in Österreich, Imprimé en Autriche,<br />

Printed in Austria. Beiträge geben die Meinung der Verfasser<br />

wieder.<br />

Foto: ÖSV<br />

6<br />

Foto: ÖSV<br />

12<br />

Foto: www.eggerwirt.at<br />

32<br />

Foto: Atomic Camps/Steiner<br />

48<br />

Foto: Furtenbach Adventures<br />

38<br />

AKTUELL<br />

Alpin6–11<br />

Skispringer12–13<br />

Nordische Kombination 14<br />

Biathlon15–16<br />

Langlauf16–17<br />

Snowboard18<br />

Skicross19<br />

Rücktritt Marion Kreiner 21<br />

Länderkonferenz22–23<br />

Grasski24–25<br />

Speed Ski 25<br />

Behindertenskilauf 27<br />

Shorties27<br />

Freestyle28<br />

Eröffnung Erzberg-Arena 28<br />

Geburtstag Heidi Zimmermann 29<br />

Radmarathon Grieskirchen 30<br />

Skibergsteiger50<br />

Stellenangebote Winter 51<br />

Nachrufe55<br />

Trainerausbildung Snowboard 57<br />

TALK’N TRENDS20–21<br />

STARKE MARKEN 26, 45<br />

WELLNESS 32–35<br />

ERNÄHRUNG 36–37<br />

HELI SKIING 38–45<br />

SKITOUREN 46–47<br />

SPORT- & RACINGCAMPS 48–50<br />

<br />

FIX-MIX<br />

Landesverbände52–55<br />

Spektrum56–57<br />

Bücher58<br />

Im nächsten Heft 58<br />

ÖSV-Shop59<br />

3


EDITORIAL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Weltcup-Saison 2016/17:<br />

ÖSV ist wieder gefordert!<br />

Es ist gar nicht so lange her, dass das Feuer der<br />

31. Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro<br />

erloschen ist, und schon werfen die<br />

Weltcup- und WM-Saison 2016/17 der Wintersportler<br />

ihre ersten Schatten. Die Vorbereitungen der<br />

ÖSV-Aktiven laufen seit Wochen auf Hochtouren.<br />

Schwierige Aufgaben stehen für die Funktionäre,<br />

für den Betreuer-Stab und natürlich für die Aktiven<br />

bevor, denn neben den diversen Weltcup-Konkurrenzen<br />

bestimmen Weltmeisterschaften das umfangreiche<br />

Saison-Programm. So die 41. Alpin-WM<br />

in St. Moritz, die 51. WM der Nordischen im finnischen<br />

Lahti oder die zweite gemeinsame WM der Snowboarder und Freestyler<br />

in der spanischen Sierra Nevada. Und nicht zuletzt tritt der Österreichische<br />

Skiverband bei der 49. Biathlon-WM in Hochfilzen als veranstaltender<br />

Verband in Erscheinung, bei der nicht nur unsere Athleten auf dem<br />

Prüfstand stehen, sondern auch die Funktionäre ihre organisatorischen<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen.<br />

Keine leichten Aufgaben für alle im ÖSV, denn die Erwartungshaltung<br />

der österreichischen Sportöffentlichkeit, der Fans ist angesichts der Erfolge<br />

in der Vergangenheit eine hohe. Zudem wollen wir unsere Spitzenstellung<br />

im internationalen Sportgeschehen zumindest behalten, wenn nicht<br />

sogar ausbauen, denn allen ÖSV-Beteiligten ist vollauf bewusst, wie wichtig<br />

sportliche Erfolge sind. Sie sind die Garanten für eine finanzielle Basis,<br />

die es dem ÖSV ermöglicht, den sportlichen Level auf einem hohen Niveau<br />

zu halten. Und eines darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen<br />

werden, dass der gesamte Fremdenverkehr in Österreich bestens floriert,<br />

wenn Österreichs Wintersportler erfolgreich sind. Zudem erfahren auch<br />

die wirtschaftlichen Belange eine Aufwertung, wenn erfolgreiche Sportler<br />

im Mittelpunkt stehen. Dass die Reputation Österreichs im internationalen<br />

politischen und wirtschaftlichen Geschehen durch die Erfolge der<br />

ÖSV-Sportler „expandiert“, ist längst kein Geheimnis mehr, wurde in der<br />

Vergangenheit und in der Gegenwart immer wieder unter Beweis gestellt.<br />

Unter diesen Aspekten ist für den Österreichischen Skiverband jede<br />

Saison eine Herausforderung, wobei die nächste immer die wichtigste ist.<br />

Dieses Bewusstsein tragen alle, ja alle im ÖSV vor sich her, und mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit ist es das offene Geheimnis der vielen Erfolge.<br />

Prof. Peter Schröcksnadel<br />

ÖSV-Präsident<br />

4


Tirol / Herz der Alpen<br />

· Sport.Tirol<br />

Heute im Training.<br />

Morgen zum Sieg.<br />

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· Biathlet Dominik Landertinger beim Heimweltcup in Hochfilzen im Dezember 2015.


AKTUELL SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

ÖSV-Abfahrer in<br />

der Bringschuld!<br />

Die jungen Technikerinnen<br />

des ÖSV beim Training in<br />

Neuseeland.Foto: ÖSV/Kriechbaum<br />

Die Gründe waren mannigfaltiger<br />

Natur, dass die ÖSV-Abfahrer in der<br />

vergangenen Weltcupsaison hinter den Erwartungen<br />

zurückgeblieben sind, dass auf Grund dieses Leistungsabfalles<br />

beinahe der Weltcup-Sieg in der Herren-Mannschafts-Wertung<br />

an Frankreich gegangen<br />

wäre. Die Gründe noch einmal zu erörtern, wäre ein<br />

Wiederkäuen ohne jeden Effekt, wäre sogar kontraproduktiv,<br />

weil durch umfangreiche Analysen und<br />

das gleichzeitige Entgegenwirken die Angelegenheit<br />

bereits aus der Welt geschaffen wurde.<br />

Dass die schweren Verletzungen und die dadurch bedingten<br />

Ausfälle von etlichen Spitzenfahrern als<br />

Hauptgrund des Punkte-Mankos in der Saison<br />

2015/16 betrachtet werden müssen, wurde niemals<br />

in Abrede gestellt. Aber es gab auch andere „Kinderkrankheiten“.<br />

Diese zu „bekämpfen“ galt die Hauptarbeit<br />

der Trainer-Crew unter der Führung des sportlichen<br />

Leiters, Andreas Puelacher, in der Sommerpause.<br />

Dieser weiß genau, dass seine „Downhiller“<br />

nunmehr in der Bringschuld stehen, um den Status<br />

als Alpin-Nation Nr. 1 wieder eindrucksvoll zu untermauern.<br />

In der kommenden Saison, mit dem Höhepunkt<br />

der Alpin-Weltmeisterschaft in St. Moritz,<br />

wird jedenfalls die „ÖSV-Armada der Schnellen“ wieder<br />

in voller „Kampfstärke“ aufmarschieren, wenn<br />

nicht unliebsame Zwischenfälle abermals zu einem<br />

personellen Aderlass führen.<br />

Überhaupt kann man in der Zukunft auf das alpine<br />

ÖSV-Herrenteam gespannt sein, nachdem sich in<br />

den technischen Disziplinen in der vergangenen Saison<br />

„hinter Marcel Hirscher“ eine junge Garde auf<br />

den Weg gemacht hat, welche mit vollem Einsatz<br />

versucht, in den diversen Weltcup-Klassements und<br />

den Startreihen-Listen möglichst rasch an die Spitze<br />

vorzustoßen. Die Ansätze dazu waren jedenfalls vielversprechend.<br />

Die Leistungs-Berichte aus den diversen<br />

Trainingslagern versprechen Positives. Allerdings<br />

sollte man dabei sehr vorsichtig sein, denn vor dem<br />

Krieg ist selbst jeder einfache Soldat ein General. Prognosen<br />

haben nämlich immer etwas mit „Kaffeesud-Lesen“<br />

zu tun. Wichtig wird vor allem sein, dass<br />

die Rekonvaleszenten ihre schweren Verletzungen<br />

sowohl psychisch als auch physisch wegstecken.<br />

Denn am Können liegt es wirklich nicht. Das haben<br />

sie in der Vergangenheit bereits etliche Male bewiesen.<br />

Mag. Josef Schmid<br />

Chefredakteur<br />

Die beiden Technikergruppen fanden in Neuseeland<br />

gute Bedingungen vor. Das Speed-Team trainiert<br />

derzeit in Chile.<br />

Nachdem bereits im Mai mit ausgiebigem<br />

Grundlagen- Ausdauertraining<br />

auf dem Rad (u. a.<br />

auf Zypern) der erste Grundstein für<br />

eine erfolgreiche Saison gelegt wurde,<br />

waren im Juli und August zwei<br />

Resorts der VAMED Vitality World (Laa<br />

a. d. Thaya und Geinberg) die gewohnt<br />

hochklassigen Trainings-Destinationen<br />

der Technikgruppen um die<br />

neuen Gruppentrainer Hannes<br />

Zöchling (WC Slalom) und Thomas<br />

Trinker (WC Kombi). Willkommene<br />

Abwechslung vom harten Trainingsalltag<br />

boten beispielsweise<br />

eine Free-Running-Einheit oder ein<br />

informativer Ernährungs-Vortrag<br />

von Robert Jentschura, dessen Produkte<br />

dazu beitragen sollen, die<br />

Regenerationszeit der Athletinnen<br />

zu verkürzen. Bevor Eva-Maria<br />

Brem und ihre Techniker-Kollegin-<br />

6


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

ÖSV-DAMEN RUND UM<br />

DEN GLOBUS VERTEILT<br />

nen in der zweiten Augustwoche zum<br />

vierwöchigen Schneetraining nach Neuseeland<br />

übersiedelten, stand noch ein<br />

Konditionskurs in Kirchberg/Tirol auf dem<br />

Programm. Eine Mountainbiketour auf<br />

das Kitzbüheler Horn war dort ebenso<br />

Trainingsbestandteil wie die Besteigung<br />

des ‚Marokka‘ über den gleichnamigen<br />

Klettersteig in Fieberbrunn und das Bezwingen<br />

der Streif auf dem Bike von unten<br />

nach oben.<br />

Kürzere Trainingspausen<br />

Die Weltcupgruppe der Abfahrerinnen<br />

und Super-G-Läuferinnen absolviert ihren<br />

Überseeaufenthalt erneut in Chile.<br />

Neu ist allerdings der Zeitpunkt.<br />

Die Weltcup-Kombi-Gruppe mit Manuel Bayer, Thomas Trinker, Nina Ortlieb, Christina Ager,<br />

Eva-Maria Brem, Stephanie Brunner, Rosina Schneeberger, Elisabeth Kappaurer, Nadja Eiche<br />

und Stefan Bürgler (v. l.)<br />

Foto: ÖSV/Kriechbaum<br />

7


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

gibt. Dieser Themen haben sich<br />

Konditionstrainer Kurt Kothbauer<br />

und seine Kollegen während<br />

der gemeinsamen Trainingswochen<br />

angenommen, um sie effizient<br />

zu bearbeiten und Verbesserungen<br />

für die kommende<br />

Saison zu erzielen. Zudem spulten<br />

auch die Speed-Damen mehrere<br />

hundert Radkilometer im<br />

Grundlagenaufbau ab.<br />

Steirische Speed-Power: Nicole Schmidhofer, Tamara Tippler, Cornelia Hütter und Ramona Siebenhofer beim Eishockey-Training<br />

(v. l.)<br />

Foto: Gepa<br />

Gruppentrainer Roland Assinger<br />

hat sich mit dem Trainerteam<br />

dazu entschieden, erst Anfang<br />

September abzuheben. So soll es<br />

nach der Rückkehr durch die kürzere<br />

Pause optimal gelingen, den<br />

Trainings- und Rennrhythmus bis<br />

zu den ersten Weltcupbewerben<br />

in Lake Louise (CAN) aufrechtzuerhalten.<br />

Die Vorbereitung stand<br />

bei Elisabeth Görgl, Cornelia Hütter<br />

und Co. unter einem besonderen<br />

Schwerpunkt. Mehrmals<br />

gingen die Speed-Ladies im Rahmen<br />

ihrer Konditionskurse aufs<br />

Eis. Die Saisonanalysen zeigten,<br />

dass es Optimierungsbedarf beim<br />

Start sowie in den Gleitphasen<br />

Verletzungen vor der WM<br />

Höhepunkt der langen und aufgrund<br />

des Programms auch sehr<br />

reiseintensiven Rennsaison ist<br />

dann die Alpine Ski-Weltmeisterschaft<br />

in St. Moritz Mitte Februar.<br />

Bereits geplatzt ist der WM-Traum<br />

für Elisabeth Reisinger, die sich<br />

Ende August beim Training in Saas<br />

Fee einen Kreuzbandriss zuzog.<br />

Auch Michaela Kirchgasser musste<br />

sich nach einer Verletzung beim<br />

Koordinationstraining einem Eingriff<br />

am Meniskus unterziehen<br />

und dadurch für das Übersee-Training<br />

in Chile passen. n<br />

ÖSV Ladies Skiteam Austria<br />

Anna Veith. Zurück auf Schnee.<br />

„Das Feuer in mir brennt genauso wie vorher“ – sagt<br />

die Olympiasiegerin und dreimalige Weltmeisterin Anna<br />

Veith, die glücklich und dankbar ist, dass sie wieder das<br />

machen kann, was sie am meisten liebt. Skifahren.<br />

Auch wenn der Weg zurück in den<br />

Weltcup ein langwieriger und<br />

mühsamer ist: Gut zehn Monate<br />

nach ihrem verhängnisvollen Sturz in<br />

Sölden – der auch das Karriereende<br />

hätte bedeuten können – ist sie zurück<br />

im Schneetraining.<br />

Der Totalschaden im Knie mit gerissener<br />

Patellasehne, gerissenem<br />

Kreuzband und Innenband ist repariert<br />

– die Strukturen sind stabil,<br />

das Knie hält. Erster Härtetest in<br />

diesem Sommer: das Trainingscamp<br />

in Zermatt, wo sie bei perfekten<br />

Bedingungen neun Tage intensiv<br />

auf Schnee unterwegs war. Wieder<br />

Tore fuhr, die Belastung sukzessive<br />

steigerte und zuversichtlich wirkt:<br />

„Extreme Winkel fallen mir noch<br />

schwer, aber ich komme langsam<br />

wieder dahin, wo ich hinwill. Wenn<br />

beim Skifahren der Druck zu groß<br />

wird, schmerzt es noch. Dann muss<br />

ich wieder einen Gang zurückschalten.<br />

Das ist eine neue Erfahrung<br />

und da brauche ich Geduld.“<br />

Auf die Möglichkeit, in Übersee<br />

zur trainieren, verzichtet sie bewusst<br />

und setzt bis zum Saisonstart<br />

auf individuelles Gletschertraining<br />

in Europa: „Es ist einfach<br />

perfekt, dass uns alle Optionen<br />

offenstehen. Wir werden den Weg<br />

der kleinen Schritte weitergehen<br />

Anna Veith beim Trainingskurs in Zermatt mit Head-Servicemann Mike Jöchl<br />

und den Trainern Peter Meliessnig und Meinhard Tatschl <br />

Foto: ÖSV<br />

und die Belastung so dosieren,<br />

dass es keine Rückschläge gibt.<br />

Der Überseetrip wäre zu diesem<br />

Zeitpunkt einfach noch zu<br />

kraftraubend und intensiv.“<br />

Wann Anna ihr Comeback im Weltcup<br />

geben wird, ist offen. Sölden ja<br />

oder nein – diese Entscheidung fällt<br />

sicher erst wenige Tage vor dem<br />

Rennen.<br />

n<br />

8


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

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AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Das Slalomteam beim Frisbee-Spaß in Neuseeland<br />

Fotos: ÖSV<br />

Matthias Mayer und Georg Streitberger<br />

zurück auf Schnee<br />

„DER GROSSE AUFWAND<br />

HAT SICH GELOHNT“<br />

Herren-Cheftrainer Puelacher zeigte sich mit den Trainingsbedingungen in Neuseeland<br />

und Chile sehr zufrieden.<br />

Mit der Ski-WM in St. Moritz 2017<br />

(SUI), den Olympischen Winterspielen<br />

2018 in Pyeongchang (KOR) und<br />

der Ski-WM 2019 in Aare (SWE) stehen in den<br />

kommenden drei Jahren gleich drei Ski-Highlights<br />

auf dem Programm.<br />

Atemberaubende Kulisse: Manuel Feller und Marco<br />

Schwarz beim Sonnenaufgang in Neuseeland Foto: Facebook<br />

Zunächst gilt es aber natürlich einmal<br />

topfit in den kommenden Weltcupwinter<br />

zu starten, dessen Startschuss am 22.<br />

Oktober mit dem Riesentorlauf beim<br />

traditionellen Weltcup-Opening in Sölden<br />

erfolgt. Die ÖSV-Herren rund um<br />

den fünffachen Gesamtweltcupsieger<br />

Marcel Hirscher haben die Vorbereitung<br />

dafür längst aufgenommen. Der Salzburger<br />

verzichtete wie in den vergangenen<br />

Jahren auf eine Reise nach Übersee<br />

und bereitet sich wie das RS & Kombi<br />

Team rund um Philipp Schörghofer, Roland<br />

Leitinger und Co. in der Schweiz<br />

(Zermatt, Saas Fee) und später auf den<br />

österreichischen Gletschern auf die<br />

Schnee-Saison vor. Positive Nachrichten<br />

gibt es aus dem Lager unserer Speed-Spezialisten:<br />

Matthias Mayer und Georg<br />

Streitberger konnten nach ihren schweren<br />

Verletzungen die Reise nach Chile<br />

mitmachen. „Die Piste ist hart und aggressiv<br />

und das Wetter optimal. Die<br />

Athleten arbeiten sehr konzentriert und<br />

mit viel Einsatz“, schwärmte Abfahrtstrainer<br />

Florian Winkler von den<br />

Bedingungen in Chile. Noch nicht hundertprozentig<br />

fit ist der Kärntner Max<br />

Franz. Der 26-Jährige laboriert noch an<br />

den Verletzungsfolgen seines Kitzbühel-Sturzes<br />

und musste den Trainingskurs<br />

in Chile absagen: „In den nächsten<br />

Wochen muss die Belastbarkeit des<br />

Sprunggelenks noch gesteigert werden,<br />

erst dann steige ich wieder in das<br />

Schneetraining ein“, begründete Franz<br />

seine Entscheidung.<br />

Der sportliche Leiter der ÖSV-Herren,<br />

Andreas Puelacher, konnte sich in Chile<br />

und Neuseeland wo sich die jungen<br />

Techniker um Marco Schwarz und Manuel<br />

Feller auf die neue Saison vorberei-<br />

10


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Das ÖSV-Speed-Team mit Frederic Berthold, Hannes Reichelt, Romed Baumann,<br />

Otmar Striedinger und Georg Streitberger bereitete sich in Chile<br />

auf die kommende Saison vor.<br />

ten, von den sehr guten Verhältnissen<br />

überzeugen: „Der<br />

große Aufwand hat sich ausgezahlt.<br />

Sowohl in Neuseeland,<br />

als auch in Chile haben unsere<br />

Athleten optimale Bedingungen<br />

vorgefunden.“ Nicht nach<br />

Wunsch verlief der Trainingskurs<br />

für Marc Digruber in Neuseeland.<br />

Der Niederösterreicher<br />

verletzte sich am rechten Knie<br />

und musste frühzeitig die<br />

Heimreise nach Österreich antreten.<br />

Wie Dr. Christian Fink<br />

mitteilt, zog sich Digruber einen<br />

Kapseleinriss im rechten<br />

Knie zu, der eine mindestens<br />

zweiwöchige Trainingspause<br />

verursachte.<br />

n<br />

Austria Ski Team<br />

Das RS- & Kombiteam beim Training in Saas Fee<br />

Fotos: ÖSV<br />

11


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Stefan Kraft hinterließ bei den bisherigen Sommer-Konkurrenzen mit zwei Podestplätzen einen starken Eindruck. <br />

Fotos: ÖSV/Florian Kotlaba<br />

VERHEISSUNGSVOLLER START<br />

IN DEN SOMMER-GRAND-PRIX<br />

Der Auftakt der Sommer-Serie ist für die ÖSV-Skisprung-Teams mit vier Podestplätzen mehr als<br />

gelungen. Herren-Cheftrainer Kuttin sieht sein Team auf dem richtigen Weg.<br />

Chiara Hölzl freute sich über<br />

Platz zwei in Courchevel.<br />

Vergleicht man die Ergebnislisten<br />

der diesjährigen Sommer-<br />

Grand-Prixs mit jenen aus dem<br />

Vorjahr, darf man aus österreichischer<br />

Sicht von einer wahren Leistungs-Explosion<br />

sprechen.<br />

Während es bei den Herren in der<br />

letzten Saison erst im zwölften<br />

SGP-Bewerb mit einem Stockerlplatz<br />

(Kraft-Sieg in Almaty!) klappte,<br />

flogen die ÖSV-Adler bei den<br />

ersten fünf Bewerben dieses Jahres<br />

bereits dreimal auf das Podest. Um<br />

voreiligem Jubelgeschrei entgegenzuwirken,<br />

muss allerdings angemerkt<br />

werden, dass den Sommer-Wettkämpfen<br />

heuer ein größerer<br />

Stellenwert in der Trainingsplanung<br />

eingeräumt wurde. So war<br />

es von Beginn an ein Ziel, mit<br />

mehreren Springern in den Punkterängen<br />

vertreten zu sein. „Wir<br />

haben im Frühjahr sehr intensiv an<br />

verschiedenen Teilbereichen gearbeitet,<br />

die es jetzt in den Wettkämpfen<br />

umzusetzen galt. Großteils<br />

ist das sehr gut gelungen, auch<br />

wenn die Stabilität hier naturgemäß<br />

noch nicht perfekt war“, zog<br />

Cheftrainer Heinz Kuttin eine Zwischenbilanz.<br />

Bei der Auftakt-Konkurrenz<br />

in Courchevel (FRA) waren<br />

mit Stefan Kraft (3.), Michael Hayböck<br />

(4.) und Clemens Aigner (9.)<br />

gleich drei Österreicher in den Top-<br />

Ten vertreten. Drei weiteren Top-<br />

Ten-Plätzen in Wisla (POL) ließ<br />

Stefan Kraft als Zweiter in Hinterzarten<br />

den nächsten Podestplatz<br />

folgen. „Es freut mich, dass ich im<br />

Wettkampf meine besten Sprünge<br />

auspacken konnte. Das war ein<br />

großes Ziel. Auch die Stimmung<br />

war richtig toll. Das motiviert extrem<br />

und führt zu einer echten Vorfreude<br />

auf die ganz großen Wettkämpfe<br />

im Winter“, so Stefan Kraft.<br />

Knapp eine Woche später sprang<br />

sein Teamkollege und Zimmerpartner<br />

Michael Hayböck in Einsiedeln<br />

auf Rang drei. „Der nächste Schritt<br />

wird nun sein, auch in den Wettkämpfen<br />

so cool zu bleiben, um die<br />

neuen Muster konstant abzurufen.<br />

Mit drei Podestplätzen in fünf Bewerben<br />

dürfen wir sehr zufrieden<br />

sein, auch wenn die Arbeit hier<br />

noch nicht zu Ende ist. Wir sind<br />

mit den Ergebnissen gut dabei,<br />

ohne in Versuchung zu kommen,<br />

uns auf die faule Haut zu legen. Das<br />

ist wahrscheinlich gar keine<br />

schlechte Situation, bevor es jetzt<br />

in die nächste längere Trainingsphase<br />

geht“, so Kuttin.<br />

Beim einzigen bisherigen Sommer-<br />

Grand-Prix der Damen im französischen<br />

Courchevel landete Juniorenweltmeisterin<br />

Chiara Hölzl<br />

hinter der letztjährigen Saison-Dominatorin<br />

Sara Takanashi auf Rang<br />

zwei. Die beiden Routiniers Jacqueline<br />

Seifriedsberger und Daniela<br />

Iraschko waren verletzungsbedingt<br />

nicht am Start, befinden sich aber<br />

12


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

Im Audi-Windkanal wurde an der Optimierung der Anfahrtsgeschwindigkeit gearbeitet.<br />

bereits wieder im normalen Konditionsaufbau.<br />

Viele Möglichkeiten,<br />

sich mit der internationalen<br />

Konkurrenz zu messen, gibt es für<br />

die Skisprung-Damen nicht mehr.<br />

Während bei den Herren insgesamt<br />

11 Sommerbewerbe in acht<br />

Orten auf dem Programm stehen,<br />

finden bei den Damen Mitte September<br />

lediglich noch zwei Konkurrenzen<br />

in Chaikovsky (RUS)<br />

statt.<br />

Windkanaltests bei Audi<br />

Die ÖSV-Skisprungmannschaften<br />

hatten im Sommer erstmals die<br />

Möglichkeit, im Audi-Windkanal<br />

in Ingolstadt zu testen. Dabei<br />

konnten wichtige Erkenntnisse<br />

im Bereich der Optimierung der<br />

Anfahrtsgeschwindigkeit getroffen<br />

werden. Diese steht wiederum<br />

in einem direkten Zusammenhang<br />

mit der Sprungweite. Dementsprechend<br />

wertvoll ist es,<br />

wenn Kooperationspartner auch<br />

in leistungsrelevanten Bereichen<br />

Inputs und Technologien einbringen<br />

können, die sonst für den<br />

Sport nicht zur Verfügung stehen.<br />

Diese Zusammenarbeit soll in der<br />

Zukunft noch weiter intensiviert<br />

werden.<br />

n<br />

Skijumping Austria<br />

13


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

HALBZEIT IN DER<br />

SOMMERVORBEREITUNG<br />

DER ÖSV-KOMBINIERER<br />

Spätestens jetzt, wo die<br />

Tage wieder kürzer werden,<br />

realisiert man, dass<br />

sich der Sommer schon<br />

langsam dem Ende zuneigt.<br />

So haben auch die ÖSV-Kombinierer<br />

bereits über die Hälfte der<br />

Vorbereitung für die herannahende<br />

WM-Saison absolviert. Neben<br />

Trainingskursen in Villach, Predazzo,<br />

Seefeld und Oberhof machten<br />

die Kombinierer des ÖSV ebenso<br />

Halt auf der brandneuen Schanzenanlage<br />

in Eisenerz. Insgesamt 4<br />

neue Schanzen sind dort entstanden,<br />

die Schützlinge von Cheftrainer<br />

Christoph Eugen tobten sich<br />

dabei auf der HS 109 aus. „Hier in<br />

Eisenerz ist wirklich eine lässige<br />

Anlage entstanden, sehr modern<br />

und mit allem, was das Kombiniererherz<br />

begehrt“, zeigt sich Weltmeister<br />

Bernhard Gruber begeistert.<br />

Erfolgreicher Sommer-Grand-Prix<br />

Ob man die ersten drei Monate der<br />

Vorbereitung richtig trainiert hat,<br />

sieht man Ende August, wenn sich<br />

die Weltelite zum ersten Kräftemessen<br />

beim Sommer-Grand-Prix trifft.<br />

„Aus dem Training heraus“, wie<br />

Eugen definierte, wolle man die<br />

Die TG 1 testete ausgiebig die neue Schanzenanlage in Eisenerz.<br />

Wettkämpfe im Sommer bestreiten.<br />

Was den Ehrgeiz der Athleten jedoch<br />

keineswegs schmälerte, und<br />

das demonstrierte man gleich beim<br />

ersten Teamsprint-Bewerb in Oberwiesenthal<br />

(GER). Mit den Plätzen<br />

drei (durch Bernhard Gruber und<br />

Philipp Orter) und vier (Mario Seidl<br />

und Franz-Josef Rehrl) legten die<br />

nordischen Allrounder einen guten<br />

Start hin. Mario Seidl, der mittlerweile<br />

schon bekannt ist für seine<br />

Stärke auf den Skirollern, kombinierte<br />

sich tags darauf erneut aufs<br />

Stockerl, diesmal mit Platz zwei<br />

schon etwas höher. „Ein super Gefühl!<br />

Es war heute ein gewaltiges<br />

Rollerrennen, trotz der Hitze konnte<br />

ich mein volles Potential abrufen.<br />

Die Sprungleistung auf der<br />

Schanze war solide, einige Reserven<br />

hab ich aber noch“, strahlte Seidl<br />

nach dem Bewerb mit der Sonne<br />

um die Wette. Franz-Josef Rehrl<br />

landete als Vierter ebenso mitten<br />

in der Weltspitze. Der Sieg ging an<br />

das norwegische Sprungwunder<br />

Jarl Riiber, der die Konkurrenz bereits<br />

auf der Schanze mit 17 Punkten<br />

Vorsprung in Schach hielt.<br />

Die Reise ging nun weiter nach<br />

Villach. In der Alpenarena, die dieses<br />

Jahr ihr 20-jähriges Bestehen<br />

feiert, demonstrierte Mario Seidl<br />

Fotos: ÖSV/Derganc<br />

beim nächsten Einzelbewerb erneut,<br />

in welcher Form er sich derzeit<br />

befindet. Mit 13 Sekunden<br />

Vorsprung gewinnt er souverän die<br />

Konkurrenz in Villach, und das,<br />

obwohl er an einer leichten Verkühlung<br />

laborierte. Klapfer und<br />

Gruber schafften es als Sechster<br />

und Neunter ebenso noch in die<br />

Top Ten. Mario Seidl führt nun<br />

zwischenzeitlich die Gesamtwertung<br />

des Sommer-Grand-Prix an,<br />

die Bewerbe in Oberstdorf fanden<br />

nach Redaktionsschluss statt. n<br />

Nordic Combined Austria<br />

Erfolgreiches Team von Oberwiesenthal: Mario Seidl, Franz-Josef Rehrl,<br />

Philipp Orter, Bernhard Gruber (v. l.)<br />

Mario Seidl fliegt in Oberwiesenthal aufs Podest.<br />

14


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

Im Rahmen eines Trainingskurses in Lohnsburg fand ein Firmenbesuch bei Bekleidungsausstatter Löffler (re. GF Mag.<br />

Otto Leodolter) statt. Der neue Damen-Trainer Vegard Bitnes wurde dabei auf Händen getragen. Foto: ÖSV/Sonnberger<br />

Für Julian Eberhard und Co. läuft die<br />

bisherige Vorbereitung nach Plan.<br />

BIATHLON-TEAMS SETZEN<br />

AUF GRUPPEN-DYNAMIK<br />

In der Vorbereitung fanden vermehrt gruppenübergreifende Einheiten statt. Auch frühes<br />

Schneetraining wurde forciert.<br />

Österreichs Biathlon-Herren liegen<br />

mit der Vorbereitung auf<br />

die kommende Saison, die im<br />

Februar mit der Heim-WM in Hochfilzen<br />

ihren Höhepunkt findet, voll im Soll.<br />

Zuletzt standen Trainingskurse in<br />

Bormio (ITA), Lohnsburg (Oberösterreich)<br />

und Oberhof (GER) auf<br />

dem Programm. Der zwölftägige<br />

Bormio-Block wurde von Dominik<br />

Landertinger, Julian Eberhard, Sven<br />

Grossegger und Co. vor allem für<br />

lange Radausfahrten und intensive<br />

Rollereinheiten genutzt. „Ich habe<br />

den Höhenblock mit den schweren<br />

Einheiten gut verkraftet. Zudem<br />

habe ich viel im Grundlagenausdauerbereich<br />

mit einem guten Mix<br />

an Intensitäten trainiert. Die Richtung<br />

stimmt“, meinte etwa Dominik<br />

Landertinger. Mitte August<br />

feilte das Team dann in Lohnsburg<br />

an den Grundlagen für den kommenden<br />

Winter. „Das Team war<br />

froh, die Skirollerstrecke in<br />

Lohnsburg, die äußerst selektiv ist,<br />

nach der zweijährigen Umbauphase<br />

wieder nutzen zu können“, so<br />

Cheftrainer Reinhard Gösweiner,<br />

der in Oberösterreich wie bei den<br />

anderen Trainingskursen und beim<br />

Stützpunkttraining in Hochfilzen<br />

vermehrt gruppenübergreifende<br />

Einheiten in das Training miteinbezog.<br />

So fanden zwischen der<br />

TG1, der TG2 und der TG Damen<br />

immer wieder Shoot-out-Bewerbe,<br />

Schießduelle und gemischte Staffelwettkämpfe<br />

statt, wovon die<br />

einzelnen Gruppen untereinander<br />

profitieren sollen. Nach dem Frühjahrs-Training<br />

in Norwegen fand<br />

Anfang September in Oberhof erneut<br />

ein einwöchiger Schneekurs<br />

statt. „Wir haben uns entschieden,<br />

heuer regelmäßiger auf Schnee zu<br />

gehen. Beim Training im Skitunnel<br />

in Oberhof lag der Fokus neben<br />

Material-Tests ganz klar im läuferischen<br />

Bereich und im Wiederherstellen<br />

und Abrufen des Schneegefühls.<br />

Dadurch soll auch der erste<br />

Winterkurs mit den intensiven<br />

Wettkampfvorbereitungen leichter<br />

verkraftet werden“, erklärt Gösweiner.<br />

Einen extremen Pluspunkt<br />

sieht Gösweiner in den neuen, perfekten<br />

Trainingsmöglichkeiten in<br />

Hochfilzen. „Dank Indoor-Schießhalle<br />

können wir jetzt auch bei<br />

starkem Regen und kalten Temperaturen<br />

das Schießtraining in hoher<br />

Qualität und in gewünschter<br />

Länge durchführen. Auch das neue<br />

Rollerband wird fleißig für Trainingseinheiten<br />

und zur Leistungskontrolle<br />

genutzt.“ Gut in Schwung<br />

präsentiert sich auch Simon Eder,<br />

der sich in Abstimmung mit dem<br />

Trainerteam wieder sehr individuell<br />

vorbereitet. „Trotz kurzer Krankheit<br />

habe ich heuer schon mehr<br />

Umfänge gemacht als im Vorjahr“,<br />

so der Salzburger, der aufgrund von<br />

Achillessehnenproblemen so weit<br />

es geht auf Lauftraining verzichtet.<br />

„Mit dem Rennrad und den Skirollern<br />

gibt es aber genügend Optionen<br />

für ein abwechslungsreiches<br />

Training“, so der Routinier. Neben<br />

Kursen in Ramsau und Obertilliach<br />

setzte Eder vor allem auf Training<br />

am Stützpunkt Hochfilzen, nur<br />

wenige Kilometer von seiner Heimat<br />

Saalfelden entfernt. Zudem<br />

spulte er Ende August in Oberhof<br />

erste Schneekilometer ab.<br />

Österreichs Biathlon-Damen absolvierten<br />

Trainingskurse in Ramsau,<br />

Obertilliach und Lohnsburg. Anhand<br />

der obligaten Rollerbandtests<br />

in Ramsau wurden die ersten Trainingswochen<br />

bezüglich Leistungsentwicklung<br />

überprüft. „Nach<br />

meiner krankheitsbedingten Pause<br />

bin ich froh, dass ich wieder an<br />

meine Grenzen gehen kann. Natürlich<br />

ist nach der ersten Trainingsetappe<br />

noch Luft nach oben,<br />

strahlte etwa Katharina Innerhofer.<br />

Cheftrainer Gösweiner sieht sowohl<br />

Damen als auch Herren auf<br />

einem guten Weg. „Leistungsentwicklungen<br />

sind bereits ersichtlich.<br />

Jetzt ist es entscheidend, dass<br />

wir fokussiert und hart weiterarbeiten.“<br />

Wer die Vorbereitung am<br />

besten nutzen konnte, zeigt sich<br />

spätestens in der zweiten und dritten<br />

Septemberwoche, wenn die<br />

nächsten Leistungstests und die<br />

ersten Testwettkämpfe auf dem<br />

Programm stehen.<br />

n<br />

ÖSV Biathlon<br />

15


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

TROND NYSTAD<br />

NEUER LANGLAUF-<br />

KOORDINATOR IM ÖSV<br />

Der Norweger war zuletzt fünf Jahre<br />

Langlauf-Cheftrainer in seiner Heimat.<br />

Nach seinem überraschenden<br />

Rücktritt aus dem besten<br />

Langlaufteam der Welt Ende<br />

der vergangenen Saison hat ihn<br />

Markus Gandler, der als Sportlicher<br />

Leiter für Langlauf im ÖSV verantwortlich<br />

ist, in Abstimmung mit der<br />

Verbandsleitung, für den ÖSV verpflichtet.<br />

Der Aufgabenbereich des<br />

46-jährigen Norwegers, der mit<br />

Olympia siegerin Claudia Nystad<br />

(ehem. Künzel) verheiratet ist<br />

und mit ihr und der gemeinsamen<br />

kleinen Tochter in Ramsau<br />

am Dachstein wohnt, erstreckt<br />

sich von der Nationalmannschaft<br />

bis hin zum Nachwuchs.<br />

„Das ist eine sehr spannende<br />

Geschichte. Wenn ich sehe, welche<br />

Trainingsmöglichkeiten es<br />

in Österreich gibt, dann kann<br />

hier in den nächsten Jahren etwas<br />

Großartiges entstehen. Gesamt<br />

gesehen waren die Ergebnisse<br />

zuletzt nicht so gut. Aber<br />

wenn alle gemeinsam an einem<br />

Strang ziehen, etwas Geduld aufbringen<br />

und viele kleine Schritte<br />

in die richtige Richtung gemacht<br />

werden, dann gibt es auf<br />

alle Fälle die Möglichkeit, hier<br />

erfolgreich zu arbeiten“, erklärte<br />

Nystad. Für ÖSV-Sportdirektor<br />

Hans Pum ist die Verpflichtung<br />

von Nystad eine mit Symbolkraft.<br />

„Der Langlaufsport ist<br />

auch die Basis für Biathlon und<br />

die Nordische Kombination. Die<br />

Zusammenarbeit mit diesem international<br />

erfahrenen Mann ist<br />

eine wichtige und richtige Weichenstellung<br />

für den österreichischen<br />

Lang laufsport und wird<br />

auch im Hinblick auf die Nordische<br />

Ski-Weltmeisterschaft 2019<br />

in Seefeld viele neue Impulse<br />

bringen.“ Auch für Markus<br />

Gandler, ist die Verpflichtung<br />

von Nystad ein Volltreffer. „Er<br />

wird für die Trainingsplanung<br />

im ÖSV und deren Umsetzung<br />

in Theorie und Praxis zuständig<br />

sein. Das betrifft alle Strukturen<br />

von der Nationalmannschaft bis<br />

hin zu den Schwerpunktschulen,<br />

Landesverbänden und Vereinen.“<br />

<br />

n<br />

Markus Gandler (li.) hieß seinen neuen Koordinator Trond Nystad<br />

herzlich willkommen.<br />

Foto: Erich Spiess<br />

Firstfeier des neuen Stadion-Hauptgebäudes mit zahlreichen Vertretern aus<br />

Politik, Sport und dem Bundesheer. <br />

Fotos: ÖSV/Foidl<br />

WM-Stadion in Hochfilzen<br />

sorgt für Begeisterung<br />

Die Bauarbeiten für die vom 8. bis 19. Februar<br />

stattfindende IBU Biathlon-Weltmeisterschaft<br />

in Hochfilzen liegen voll im Zeitplan.<br />

Mit der Firstfeier des Stadion-Hauptgebäudes<br />

wurde<br />

Ende Juli die Abschlussphase<br />

der Bauarbeiten im Rahmen der Biathlon-WM<br />

2017 eingeläutet.<br />

Zahlreiche Vertreter aus der Politik,<br />

darunter Tirols Sportreferent und<br />

LH-Stv. Josef Geisler und Hochfilzens<br />

Bürgermeister Konrad Walk,<br />

ÖSV-Generalsekretär Dr. Klaus<br />

Leistner sowie hohe Vertreter des<br />

Bundesministeriums für Landesverteidigung,<br />

waren bei der Firstfeier<br />

vertreten. Nach dem großen<br />

Team- und Service-Bereich sowie<br />

der Indoor-Schießhalle wird mit<br />

dem neuen Hauptgebäude, welches<br />

neben Büro- und Technikräumlichkeiten<br />

auch eine VIP-Tribüne<br />

und zahlreiche TV-Kommentatoren-Kabinen<br />

beherbergt, der<br />

letzte große Infrastruktur-Baustein<br />

spätestens im Oktober 2016 fertiggestellt.<br />

Rund 20 Millionen Euro<br />

flossen in die Infrastruktur, welche<br />

neue Maßstäbe setzt, wie ÖSV-Generalsekretär<br />

Leistner betont:<br />

„Hochfilzen ist ein gutes Beispiel<br />

für die gemeinsame Entwicklung<br />

einer traditionellen Sportstätte.<br />

Die Anlage in Hochfilzen ist ein<br />

Vorzeigeobjekt für den gesamten<br />

Biathlonsport.“ Das sehen auch die<br />

Athleten so. „Das Stadion ist<br />

schlicht und einfach Weltklasse.<br />

Für die Zuschauer sind das neue<br />

Hauptgebäude und die damit verbundenen<br />

Tribünenplätze genial.<br />

Für uns Sportler ist das Gesamtpaket<br />

ausschlaggebend. Mit der Verlängerung<br />

der Rollerstrecke, dem<br />

topmodernen Laufband und der<br />

Indoor-Schießhalle ist Hochfilzen<br />

das perfekte Trainingszentrum“, so<br />

der Hochfilzener Dominik Landertinger,<br />

der sich auch über das große<br />

Interesse an der Biathlon-WM<br />

freut. Mitte August waren bereits<br />

über 60.000 Karten für das Wintersport-Highlight<br />

2017 verkauft bzw.<br />

reserviert. <br />

n<br />

Julian Eberhard, Dominik Landertinger<br />

und Sven Grossegger sind<br />

von den Trainingsmöglichkeiten in<br />

Hochfilzen begeistert.<br />

16


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

Österreichs Damenteam bei einem Trainingskurs in Seefeld <br />

Foto: ÖSV<br />

Bernhard Tritscher (hier bei einem ÖSV-Testwettkampf in Ramsau) war in der<br />

Vorbereitung eine Klasse für sich. <br />

Foto: ÖSV/Matthias Hornek<br />

ÜBERZEUGENDE<br />

AUFTRITTE DER<br />

LANGLAUF-ASSE<br />

Sowohl bei den internen Testwochen als auch bei den<br />

ersten Wettkämpfen gaben die ÖSV-Aushängeschilder<br />

Bernhard Tritscher und Teresa Stadlober die Richtung vor.<br />

Die erste Testwoche des Jahres<br />

ist längst Geschichte. Bereits<br />

Anfang Juli wurden in Ramsau<br />

am Dachstein die ersten zehn Trainingswochen<br />

auf ihre Effektivität hin<br />

überprüft.<br />

Für die Damen galt es sich bei den<br />

gewohnten Tests auf dem Laufband<br />

und im Gelände zu beweisen.<br />

Eindrücklich in Szene setzen konnte<br />

sich dabei einmal mehr Teresa<br />

Stadlober, die sowohl den Gelän-<br />

delauf als auch den Bergrollertest<br />

in klassischer Technik vor der starken<br />

Juniorin Barbara Walchhofer<br />

gewann. Bei den Herren wurde die<br />

Testbatterie im Vergleich zum Vorjahr<br />

etwas umgestellt, um den<br />

Sprintfähigkeiten und dem Doppelstockschieben<br />

mehr Gewicht zu<br />

verleihen. Der Salzburger Bernhard<br />

Tritscher konnte in souveräner<br />

Manier alle vier Testwettkämpfe<br />

für sich entscheiden. Neben einem<br />

Skating-Sprint und einem Klassisch/Doppelstocktest<br />

auf der Rollerrunde<br />

gewann der 28-jährige<br />

Vorzeigeathlet auch den Berglauf<br />

über die Brandalm zur Türlwand<br />

und den finalen Test (Skating Distanz)<br />

auf der Rollerrunde. Ende<br />

Juli/Anfang August gab es für die<br />

ÖSV-Herren um Bernhard Tritscher,<br />

Dominik Baldauf, Max Hauke,<br />

Tobias Habenicht und Felix<br />

Deiser den ersten Schneekontakt.<br />

Im Skitunnel von Oberhof wurden<br />

zahlreiche Kilometer gesammelt<br />

und an der optimalen Ski-Technik<br />

gefeilt.<br />

Österreichs Damenteam arbeitete<br />

zur gleichen Zeit in Seefeld, Austragungsort<br />

der Nordischen Ski-WM<br />

2019, an den Grundlagen für eine<br />

erfolgreiche Saison. Unter Anleitung<br />

der Trainer Manfred Hierschläger<br />

und Katherina Milazzi sowie des<br />

neuen Langlaufkoordinators Trond<br />

Nystad wurde ein abwechslungsreiches<br />

und intensives Trainingsprogramm<br />

durchgeführt. Für Teresa<br />

Stadlober, Nathalie Schwarz, Lisa<br />

Unterweger, Jasmin Berchtold, Lisa<br />

Achleitner, Barbara Walchhofer<br />

und Anna Juppe standen in der<br />

Olympiaregion Seefeld kraftspezifische<br />

Einheiten am Roller, Imitationsläufe<br />

sowie mehrstündige Laufund<br />

Rollereinheiten auf dem Programm.<br />

Eine erste Leistungsüberprüfung<br />

unter echten Wettkampfbedingungen<br />

gab es für einige ÖSV-Läufer<br />

dann bei Skiroller-Bewerben in Salzburg.<br />

Beim Bergrennen „Climb the<br />

Goas“ führte abermals kein Weg an<br />

Teresa Stadlober und Bernhard Tritscher<br />

vorbei. Die 23-Jährige vom SC<br />

Radstadt gewann das 6,3 km Rennen<br />

auf die Zistelalm nicht nur<br />

überlegen vor Nathalie Schwarz<br />

und Lisa Unterweger, sondern pulverisierte<br />

mit einer Zeit von<br />

23:30,09 auch den Streckenrekord<br />

von Katerina Smutna aus dem Jahre<br />

2013 um über 36 Sekunden. Eine<br />

echte Ansage! Bernhard Tritscher<br />

gewann das 9-km-Rennen der Herren<br />

überlegen vor Simon Kugler<br />

und Max Hauke und holte sich tags<br />

darauf bei „Skate the Ring“ auf dem<br />

Salzburgring auch noch den Österreichischen<br />

Meistertitel (erneut vor<br />

Simon Kugler) über die 50 km Langdistanz.<br />

n<br />

ÖSV Langlauf<br />

17


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

INGEMAR WALDER NEUER CHEFTRAINER<br />

DER ÖSV-PARALLELBOARDER<br />

Mit einem neu strukturierten Trainerteam werden die ÖSV-Parallelboarder in die WM-Saison 2016/17 gehen.<br />

Lukas Mathies, Alexander Payer, Andreas Prommegger, Daniela Ulbing, Manuel<br />

Kruselburger und Ingemar Walder (v. l. n. r. in den gelben Schwimmwesten)<br />

hatten beim Raften auf der Isel alle Hände voll zu tun. Foto: ÖSV/Karlheinz Wieser<br />

Der frühere Weltcupfahrer Ingemar<br />

Walder hat die Agenden<br />

des Cheftrainers bei den<br />

rot-weiß-roten Raceboardern übernommen<br />

und folgt in dieser Funktion<br />

Bernd Krug nach, der dem Betreuerstab<br />

jedoch erhalten bleibt und<br />

sich zusammen mit Manuel Kruselburger<br />

wieder verstärkt um die Arbeit<br />

mit den Athleten auf der Piste<br />

kümmern wird. Zudem stößt mit<br />

Anton Unterkofler ein weiterer<br />

ehemaliger Topfahrer in einer<br />

Doppelfunktion als Masseur und<br />

Techniktrainer zur Mannschaft.<br />

„Es ist genial, wenn es gelingt,<br />

erfolgreiche Weltcupläufer nach<br />

dem Karriereende in das Trainerteam<br />

integrieren zu können. Ingemar<br />

Walder übernimmt in leitender<br />

Funktion die Weltcupgruppe<br />

Parallel. Neu dabei ist<br />

auch Anton Unterkofler, der als<br />

medizinischer Masseur und Technikcoach<br />

das schon bewährte<br />

Trainerduo Bernd Krug und Manuel<br />

Kruselburger unterstützen<br />

wird. Ich freue mich, mit diesem<br />

Team in die kommenden Jahre zu<br />

gehen“, sagte Christian Galler,<br />

der sportliche Leiter für Snowboard<br />

im ÖSV.<br />

Der 38-jährige Osttiroler Walder,<br />

der in den beiden vergangenen<br />

Saisonen als Headcoach in der<br />

Schweiz tätig gewesen ist, freut<br />

sich auf seine neue Aufgabe: „Österreich<br />

verfügt im Parallelbereich<br />

über das Team mit dem<br />

größten Potenzial. Es ist eine<br />

große Herausforderung und Ehre<br />

zugleich, mit einer so starken<br />

Mannschaft arbeiten zu dürfen“,<br />

so Walder, der im August in Ostund<br />

Südtirol den ersten Trainingskurs<br />

unter seiner Leistung<br />

abgehalten hat. Dabei standen<br />

eine Rafting-Tour auf der Isel und<br />

eine 100 Kilometer lange Rennrad-Etappe<br />

in den Dolomiten mit<br />

Start und Ziel in Innichen sowie<br />

einer Bergwertung auf den 1754<br />

Meter hoch gelegenen Misurinasee<br />

auf dem Programm.<br />

In allen anderen ÖSV-Snowboardsparten<br />

blieben die leitenden<br />

Trainerfunktionen unverändert.<br />

Im Snowboardcross betreut<br />

Tom Greil weiterhin die Weltcup-Mannschaft,<br />

während Stefan<br />

Hanser für die SBX-Europacup-Gruppe<br />

zuständig ist. Christian<br />

Scheidl (WC) und Dominik<br />

Huber (EC) setzen ihre Arbeit mit<br />

den Freestylern fort, und Mario<br />

Rantschl bereitet das Europacup-Parallelteam<br />

für höhere Aufgaben<br />

vor.<br />

n<br />

Von der Matte in Japan auf Schnee in Australien<br />

Hoffnungsvolle Impulse nach Training auf der Mattenschanze. Freestyler starten mit neuen Tricks in die Saison.<br />

Der Snowboard-Weltcup 2016/17<br />

startet in Mailand (ITA/12.11.)<br />

und Alpensia (KOR/26.11.) mit<br />

zwei Bewerben im Big Air, der ja bekanntlich<br />

2018 in Pyeongchang auch<br />

erstmals olympisch sein wird.<br />

Um optimal vorbereitet in die Saison<br />

zu gehen, hat das Team von<br />

ÖSV-Freestyle-Headcoach Christian<br />

Scheidl Mitte August erstmals<br />

seine Trainingszelte in Japan aufgeschlagen<br />

und acht Tage lang auf<br />

der imposanten Mattenanlage mir<br />

Airbag-Landungen in Toyama gearbeitet.<br />

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase<br />

spulten Anna Gasser,<br />

Simon Gschaider, Philipp Kundratitz,<br />

Alois Lindmoser, Clemens<br />

Millauer und Mathias Weißenbacher<br />

ein intensives Programm ab<br />

und studierten dabei neue Sprünge<br />

ein. „Das Training auf der Matte<br />

war richtig gut. Alle unsere Rider<br />

haben zumindest drei für den<br />

Weltcup relevante Tricks gelernt“,<br />

berichtete Scheidl.<br />

Von Japan ging es für die ÖSV-Freestyler<br />

dann weiter ins australische<br />

Perisher, wo auf Schnee der Feinschliff<br />

der neu einstudierten<br />

Sprünge erfolgte. „Das Adaptieren<br />

der Tricks auf Schnee war nur eine<br />

Frage von wenigen Tagen. Nach<br />

dem guten Training in Japan und<br />

Australien bin ich überzeugt, dass<br />

unser Team in der kommenden<br />

Weltcupsaison einen Schritt nach<br />

vorne machen wird“, sagte<br />

Scheidl.<br />

Als Abwechslung zum harten Trainingsalltag<br />

unternahmen die heimischen<br />

Boarder einen Abstecher<br />

in den „Kosciuszko National<br />

Park“, wo die Kärntnerin Anna<br />

Gasser gleich Bekanntschaft mit<br />

den dort umherlaufenden Kängurus<br />

schloss.<br />

n<br />

Snowboard Team Austria<br />

Anna Gasser fütterte Kängurus, die im<br />

„Kosciuszko National Park“ besonders<br />

zutraulich sind. Foto: ÖSV/Clemens Millauer<br />

18


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

Spartenübergreifendes Training der ÖSV-Damen im „la pura“<br />

Im „la pura women’s health resort kamptal“ in Gars<br />

am Kamp hielten sieben ÖSV-Athletinnen einen<br />

spartenübergreifenden Trainingskurs ab.<br />

Dabei nützten die Skicrosserinnen<br />

Andrea Limbacher und<br />

Katrin Ofner, die Snowboarderinnen<br />

Claudia Riegler und Daniela<br />

Ulbing sowie die Skispringerinnen<br />

Jacqueline Seifriedsberger, Eva Pinkelnig<br />

und Chiara Hölzl nicht nur die optimalen<br />

Trainingsmöglichkeiten im<br />

und rund um das „la pura“, sondern<br />

betrieben auch einen intensiven Meinungsaustausch.<br />

Auch der während des gesamten<br />

Kurses anwesenden ÖSV-Frauenbeauftragten<br />

Petra Kronberger bot<br />

sich die Gelegenheit zu Diskussionsrunden<br />

und zahlreichen Einzelgesprächen.<br />

„Vom aktiven Erwachen<br />

am Morgen bis zum Abend<br />

hat es keine Sekunde einen Leerlauf<br />

gegeben. Das Feedback der Athletinnen<br />

war dementsprechend positiv“,<br />

so Gitti Köck, die das äußerst<br />

kurzweilige Programm für den Kurs<br />

erstellt hatte. Dazu gehörten<br />

Mountainbike- und Rennrad-Touren<br />

ebenso wie Fahrten mit den<br />

Inlineskates entlang der Donau.<br />

Für Skicross-Weltmeisterin Andrea<br />

Limbacher war das breitgefächerte<br />

Angebot im „la pura“ optimal, um<br />

die Rehabilitation nach ihrer Anfang<br />

März in Arosa (SUI) erlittenen<br />

Knieverletzung voranzutreiben:<br />

„Ich bin auf einem guten Weg und<br />

mit dem bisherigen Genesungsverlauf<br />

sehr zufrieden. Die Tage im ‚la<br />

pura‘ haben mir einen zusätzlichen<br />

Push gegeben“, betonte Limbacher.<br />

„Es freut uns, dass die ÖSV-Athletinnen<br />

ihren Aufenthalt bei uns<br />

Die Skicross-Ladies Andrea Limbacher und Katrin Ofner nützten die optimalen<br />

Trainingsmöglichkeiten im „la pura“.<br />

Foto: Gepa<br />

genossen haben. Die Damen konnten<br />

hier ihr Training perfekt mit<br />

den notwendigen Erholungsphasen<br />

kombinieren“, sagte „la<br />

pura“-Hoteldirektorin Sandra<br />

Gneist. Der Trainingskurs der heimischen<br />

Damen im Kamptal fand<br />

im Rahmen der Kooperation des<br />

internationalen Gesundheitsdienstleisters<br />

VAMED mit dem<br />

ÖSV statt.<br />

n<br />

Austrian Skicross Power<br />

„WILDWASSER-RODEO“ DER SKICROSSER<br />

Mit dem Element Wasser<br />

haben sich die ÖSV-Skicrosser<br />

bei einem Trainingskurs<br />

im obersteirischen Ennstal<br />

auseinandergesetzt.<br />

Konkret ging es für die Schützlinge<br />

von Headcoach Gerold Posch darum,<br />

nach einer intensiven Einschulungsphase<br />

die Enns von Schladming<br />

bis nach Aich-Assach im Kajak zu<br />

bewältigen und den Schwierigkeitsgrad<br />

der Fahrten sukzessive zu steigern.<br />

Katrin Ofner, Christina Staudinger,<br />

Christoph Wahrstötter, Daniel Traxler,<br />

Johannes Rohrweck, Adam Kappacher,<br />

Fabian Huber und Junioren-Weltmeister<br />

Sandro Siebenhofer<br />

stellten sich dieser Herausforderung<br />

und kamen dabei in dem sehr viel<br />

Wasser führenden Fluss mit allen<br />

auftretenden Tücken gut zurecht.<br />

„Abgesehen davon, dass Kajakfahren<br />

ein gutes Training für Arme und<br />

Die Skicrosser meisterten dank der Unterstützung durch die Kajakschule „Kajaktiv“ alle Schwierigkeiten mit Bravour. <br />

Oberkörper ist und auch der<br />

Gleichgewichtssinn geschult wird,<br />

sind wir vom Ablauf her an diese<br />

Tage so herangegangen wie im<br />

Winter an ein Weltcuprennen. Zuerst<br />

haben wir die Strecke besichtigt,<br />

um die schwierigen Passagen<br />

herauszufiltern. Danach sind wir<br />

Schritt für Schritt an die Grenzen<br />

gegangen. Dazu bedurfte es auch<br />

ein gewisses Maß an Überwindung<br />

– so wie im Winter, wenn es auf den<br />

Kursen über Sprünge und schwierige<br />

Elemente geht“, erklärte Posch.<br />

„Bei den Fahrten auf der Enns sind<br />

immer wieder Situationen aufgetaucht,<br />

die auch in einem Skicross-<br />

Heat vorkommen können. Man<br />

muss ständig hochkonzentriert<br />

sein, um auftretende Probleme<br />

blitzschnell lösen zu können“, ergänzte<br />

der Tiroler Christoph Wahrstötter.<br />

Die Skicrosser wurden auf<br />

das „Wildwasser-Rodeo“ auf der<br />

Enns von Helmut Knauß und dessen<br />

Team der Kajak-Schule „Kajaktiv“<br />

bestens vorbereitet. Bei diesem<br />

Kurs war erstmals auch Fritz Mayerhofer<br />

mit dabei, der ab sofort<br />

dem Trainerstab des ÖSV-Skicross-<br />

Teams angehört. Der 40-jährige<br />

Steirer hatte zuletzt die russische<br />

Weltcup-Mannschaft betreut. n<br />

Foto: ÖSV/Karlheinz Wieser<br />

19


TALK‘N TRENDS<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Fotos: ÖSV/Erich Spiess<br />

◀<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES AUSTRIA SKI POOLS<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Austria Ski Pools (ASP)<br />

wurden neben einer genauen Analyse des abgelaufenen Geschäftsjahres<br />

auch vier Unternehmen für ihre langjährige Unterstützung ausgezeichnet.<br />

Neben den drei Firmen Alpina – bei welcher Rennsportchef<br />

Vasja Rupnik anwesend war –, Rottefella und Madshus, die alle seit<br />

zehn Jahren Partner des ASP sind, wurde die Firma Salomon, vertreten<br />

durch Rennsportchef Günther Mader, für ihre 40-jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

ASP-Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Poley, ÖSV-Präsident<br />

Prof. Peter Schröcks nadel, Salomon-Rennsportchef Günther Mader<br />

und ASP-GF Mag. Reinhold Zitz <br />

Vasja Rupnik (Alpina)<br />

TALK‘N TRENDS<br />

Unterhaltung . Aktuelles . Wissenswertes<br />

Zahlreiche Freunde und<br />

Weggefährten wie etwa Eduard<br />

Kranebitter (Vorstandsvorsitzender<br />

Firma Schlumberger),<br />

Sportarzt Dr. Christian Hoser,<br />

Martin Tauber (TVB Seefeld),<br />

Sportärztin Dr. Verena Dollinger,<br />

Franz Berger (Biathlon<br />

Hochfilzen) und Heilpraktiker<br />

Volker Müller (v. l.) stießen<br />

auf Jubilar Markus Gandler<br />

(Mitte) an.<br />

Foto: privat<br />

DER STANGLWIRT FEIERTE SEINEN 70ER!<br />

Stanglwirt Balthasar Hauser feierte in Going seinen<br />

70. Geburtstag. Ehrensache, dass es sich die<br />

Prominenz aus Sport, Gesellschaft und Politik nicht<br />

entgehen ließ, dem „bekanntesten Wirt Tirols“ in<br />

gewohnter Manier zu gratulieren. So waren u. a.<br />

EU-Kommissions-Präsident Jean-Claude Juncker,<br />

Tirols Landeshauptmann Günther Platter, die ehemaligen<br />

ÖSV-Stars Karl Schranz, Stephan Eberharter,<br />

Fritz Strobl und Hansi Hinterseer oder Sänger Heino<br />

beim großen Fest in Going mit dabei. Die Mannschaften<br />

des ÖSV, die sich seit Jahrzehnten immer wieder<br />

gerne beim Stanglwirt auf die Saison vorbereiten<br />

und sich dabei schon fast wie zu Hause fühlen, gratulieren<br />

herzlich!<br />

Olympiasieger Stephan Eberharter und seine Frau<br />

◀Birgit mit Jubilar Balthasar Hauser. Foto: Stanglwirt<br />

MARKUS GANDLER – EIN LANGLAUFHELD WURDE 50!<br />

Im Kreise seiner Familie, Freunde und ehemaliger Weggefährten feierte Markus Gandler am 20. August<br />

seinen 50. Geburtstag. Der Kitzbüheler, der seit 2003 Sportlicher Leiter für Langlauf und Biathlon im<br />

Österreichischen Skiverband ist, sorgte als Aktiver für einige rot-weiß-rote Sternstunden. Unvergessen,<br />

wie er 1998 mit Silber in Nagano für Österreichs erste Olympiamedaille im Langlaufsport sorgte.<br />

Ein Jahr darauf legte der bodenständige Tiroler als Startläufer der ÖSV-Staffel den Grundstein für die<br />

vielumjubelte Goldmedaille bei der Heim-WM in Ramsau. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem<br />

„Gandi“, der mit Frau Kathrin und den beiden Kindern in Innsbruck lebt, alles Gute!<br />

Die Videographic-Gründer Herbert Bischofer und Otto Raitmayr mit<br />

Severin Filek (GF designaustria) und Autor Andreas Koop (v. l.). Foto: privat<br />

EHRE FÜR „GESTALTUNGS-ALLROUNDER“<br />

In der Dokumentationsreihe |design|er|leben| ist kürzlich die Neuerscheinung „Videographic.<br />

Grafikdesign von sportlichen Allroundern“ erschienen. Kennengelernt hatten<br />

sich Otto Raitmayr und Herbert Bischofer schon während ihrer Ausbildung an der Bundesgewerbeschule<br />

in Innsbruck. Die gemeinsame Ausbildungszeit wurde beim Studium<br />

für „Angewandte Kunst“ in Wien fortgesetzt. Nach einigen Jahren, in denen sie Arbeitserfahrung<br />

an verschiedenen Orten sammelten, beschlossen sie 1972, in Innsbruck das<br />

Studio „Videographic“ zu gründen. Die Stärken des „Duos“ lagen in der Vielseitigkeit.<br />

Kein Auftrag zu klein, aber auch keiner zu groß. Ihre künstlerischen Inspirationen waren<br />

fast grenzenlos. Von Anzeigen über Inserate, Broschüren, Plakate, Folder, Maskottchen<br />

oder Design-Entwürfen bis zu Event-Ausstattungen reichte die Palette. Ein harmonisches<br />

Duo, das sich in der Arbeit und privat bestens ergänzte, was für eine über 30-jährige<br />

Zusammenarbeit die Grundvoraussetzung war.<br />

20


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

TALK‘N TRENDS<br />

Foto: SUPSKIN /Kathrin Zettel<br />

ZETTEL MACHT ERNEUT HOBBY ZUM BERUF<br />

Nach dem Ende ihrer erfolgreichen Skikarriere dominiert im Leben<br />

von Kathrin Zettel weiterhin der Sport. Die Niederösterreicherin,<br />

die vor kurzem 30 Jahre jung wurde, ist als Testimonial für das<br />

Sportbekleidungsunternehmen SUPSKIN, welches hochqualitative<br />

Anzüge für die Sportart Stand Up Paddeln entwickelt, tätig. Damit<br />

will sie beitragen, dass Wassersportler in den österreichischen<br />

und internationalen Gewässern trocken bleiben. Mit dem Engagement<br />

für das steirische Unternehmen gelang es Zettel erneut ihr<br />

Hobby zum Beruf zu machen. Ihre Liebe zum Trendsport Stand Up<br />

Paddeln hat die Kombiweltmeisterin von 2009 schon vor drei Jahren<br />

für sich entdeckt.<br />

ANDORFER GOLFTROPHY<br />

Zu einem großartigen Kundenevent gestaltete<br />

sich auch heuer wieder die bereits<br />

traditionelle Andorfer Golftrophy,<br />

powered by Marker Dalbello Völkl Austria,<br />

die bereits zum 7. Mal ausgetragen<br />

wurde. Neben Gästen aus ganz Östereich,<br />

Deutschland und Tschechien<br />

konnte Hans Doblhammer, Geschäftsführer<br />

von Marker Dalbello Völkl Austria<br />

auch die ehemaligen Skistars wie<br />

Hans Doblhammer gratuliert Martin Mittermayr, Günter Zillner Heini Messner, Rainer Schönfelder und<br />

und Paula Torrubiano (v. l.) Fotos: Marker Manfred Pranger begrüßen.<br />

Manfred Pranger zeigte sich vom Golfkurs begeistert.<br />

Snowboard-Ass Marion Kreiner beendet ihre Karriere<br />

Marion Kreiner hat Ende August im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

im Grazer Rathaus ihren Rücktritt vom Leistungssport bekanntgegeben.<br />

Die Steirerin, die seit der Saison<br />

1999/2000 diversen ÖSV-Kadern<br />

angehörte, fuhr in ihrer<br />

Karriere zahlreiche große Erfolge ein.<br />

Bei den Olympischen Spielen 2010<br />

in Vancouver (CAN) eroberte sie<br />

Bronze im Parallelriesentorlauf. Bei<br />

der WM 2009 in Gangwon (KOR)<br />

kürte sich die Grazerin ebenfalls im<br />

Einer der größten Erfolge der Grazerin:<br />

der Gewinn der olympischen<br />

Bronzemedaille im Parallelriesentorlauf<br />

2010 in Vancouver<br />

PGS zur Weltmeisterin. Ihren<br />

WM-Medaillensatz komplettierte<br />

Kreiner jeweils im Parallelslalom<br />

mit Silber 2007 in Arosa (SUI) und<br />

Bronze 2015 bei der Heim-Weltmeisterschaft<br />

am Lachtal.<br />

Bei 145 Einzel-Starts im Weltcup<br />

fuhr die 35-Jährige fünf Siege heraus<br />

und schaffte insgesamt 25-mal<br />

den Sprung auf das Podest. Zwei<br />

kleine Kristallkugeln im Parallelriesentorlauf<br />

(2012/13, 2014/15) und<br />

zwei zweite Plätze im Gesamtweltcup<br />

der Raceboarder (2012/13,<br />

2014/15) stehen ebenfalls auf ihrer<br />

Visitenkarte. „Ich habe mich bereits<br />

seit einiger Zeit mit meinem Karriereende<br />

beschäftigt. Mein Gefühl<br />

sagt mir, dass jetzt der richtige Zeitpunkt<br />

gekommen ist, um das<br />

Snowboard in die Ecke zu stellen“,<br />

erklärte Kreiner.<br />

Der Gewinn von Olympia-Bronze<br />

hat für die Vorzeigeathletin eine<br />

besondere Bedeutung: „Mit der Teilnahme<br />

an Olympischen Spielen<br />

habe ich ein sportliches Lebensziel<br />

erreicht, und dann durfte ich in<br />

Vancouver auch noch eine Medaille<br />

gewinnen. Das soll aber nicht<br />

heißen, dass ich auf die WM-Medaillen<br />

und die kleinen Kristallkugeln<br />

weniger stolz bin. Ich möchte<br />

mich bei allen sehr herzlich bedanken,<br />

die mich in meiner Karriere<br />

stets nach Kräften unterstützt haben<br />

– allen voran bei meiner Familie,<br />

dem ÖSV und dem Steirischen<br />

Skiverband, allen Trainern und<br />

Betreuern sowie meinen Sponsoren<br />

und Förderern sowie meinen Freunden<br />

und Fans“, ergänzte Kreiner.<br />

„Marion Kreiner hat der Raceboard-Szene<br />

über ein Jahrzehnt<br />

lang als absolute Weltklasseathletin<br />

ihren Stempel aufgedrückt. Sie war<br />

Marion Kreiner kann auf eine lange<br />

und erfolgreiche Snowboard-Karriere<br />

zurückblicken. <br />

Fotos: Gepa<br />

nicht nur auf der Piste extrem erfolgsorientiert,<br />

sondern hat sich<br />

auch mit vielen wichtigen Inputs<br />

eingebracht, wenn es darum ging,<br />

Verbesserungen im Umfeld des Parallel-Teams<br />

voranzutreiben. Ich<br />

wünsche Marion im Namen des<br />

gesamten ÖSV-Snowboard-Teams<br />

für ihre Zukunft viel Glück und<br />

alles Gute“, sagte Christian Galler,<br />

der sportliche Leiter für Snowboard<br />

im ÖSV.<br />

n<br />

21


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Die Spitze des Österreichischen Skiverbandes mit Präsident Prof. Peter Schröcksnadel, den Vizepräsidenten Toni Leikam, Roswitha Stadlober, Alfons Schranz,<br />

Michael Walchhofer und Kurt Steinkogler, Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, Pressechef Mag. Jo Schmid sowie allen Landesverbands-Präsidenten fuhr im<br />

Rahmen der Länderkonferenz im Wachter-Oldtimerbus zum gemeinsamen Abendessen.<br />

Fotos: Erich Spiess + GEPA + LSV NÖ<br />

TROPISCHE TEMPERATUREN<br />

& STANDING OVATIONS<br />

Niederösterreichs<br />

Landeshauptstadt<br />

St. Pölten war Ende<br />

Juni Schauplatz der<br />

81. Länderkonferenz<br />

des Österreichischen<br />

Skiverbandes.<br />

Beim großen Festakt im Stadtsaal<br />

des Cityhotel D&C wurden die<br />

alljährlichen Ehrungen und Verabschiedungen<br />

verdienter SportlerInnen<br />

und Funktionäre vorgenommen.<br />

So richtig ins Schwitzen kamen die<br />

Festgäste und Delegierten bei der<br />

offiziellen Verabschiedung von<br />

Benjamin Raich. Nach einer sehr<br />

persönlichen Ansprache des Ausnahmeathleten<br />

aus Tirol gab es<br />

trotz Sahara-Hitze mit Temperaturen<br />

um 36 Grad Celsius minutenlang<br />

Standing Ovations. Auch die<br />

historische Leistung mit fünf Gesamtweltcupsiegen<br />

en suite von<br />

Marcel Hirscher, die Biathlon-WM-Medaillen<br />

von Dominik<br />

Landertinger und Simon Eder und<br />

das erhoffte Edelmetall in Form<br />

zweier Bronzemedaillen bei der<br />

Skiflug-WM am Kulm von Stefan<br />

Kraft, Michael Hayböck, Manuel<br />

Poppinger und Manuel Fettner<br />

wurden entsprechend gewürdigt.<br />

Zudem wurden RTL-Weltcupsiegerin<br />

Eva-Maria Brem, Skispringerin<br />

Daniela Iraschko-Stolz, den beiden<br />

Behindertensportlern Patrick Mayerhofer<br />

und Markus Salcher sowie<br />

Speed-Ski-Fahrer Klaus Schrottshammer<br />

für ihre tollen Leistungen<br />

das Große Goldene Sportehrenzeichen<br />

überreicht. Letzterer hatte<br />

dann auch die Lacher auf seiner<br />

Seite. In Richtung Hirscher & Brem<br />

meinte Schrottshammer launig:<br />

„Marcel und Eva, ihr seid vielleicht<br />

die besten Skifahrer der Welt, aber<br />

der Schnellste bin ich“, so der Gesamtweltcup-Dritte<br />

aus der Steiermark,<br />

der heuer mit 248,447 km/h<br />

einen neuen österreichischen Geschwindigkeitsrekord<br />

aufstellte. Im<br />

Mittelpunkt der Arbeitstagung<br />

▲ „Ski-Gentleman“ Benjamin Raich<br />

bedankte sich bei seiner offiziellen<br />

Verabschiedung für viele wunderbare<br />

Jahre im Skizirkus.<br />

ÖSV-Generalsekretär Dr. Klaus<br />

Leistner führte gemeinsam mit<br />

ORF-Sportkommentator Michael<br />

Berger durch den Abend. ▸<br />

standen dann die ausführlichen<br />

Berichte des ÖSV-Vorstandes, bevor<br />

über Anträge einzelner Referate<br />

diskutiert und abgestimmt wurde.<br />

Nach einem Rückblick auf die<br />

FIS-Skiflug-Weltmeisterschaft<br />

2016 am Kulm wurden die Delegierten<br />

noch über den aktuellen<br />

Stand der Vorbereitungen für die<br />

IBU-Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen<br />

informiert. <br />

n<br />

▲ Marcel Hirscher (im Bild mit<br />

Präsident Peter Schröcksnadel)<br />

schrieb mit seinem fünften Triumph<br />

im Gesamtweltcup Skigeschichte.<br />

22


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1. Abschiedsgeschenke gab es für<br />

Benjamin Raich, Reinfried Herbst,<br />

Wolfgang Hörl und Fritz Pinter.<br />

4<br />

2. Das Goldene ÖSV-Ehrenzeichen<br />

erhielten (v. l.) Siegfried Vergeiner (T),<br />

Dr. Mag. Franz Juen (T), Herta Mikesch<br />

(NÖ), Hans Denifl (T), KommR. GF Karl<br />

Schmidhofer (ST), SR Dir. Karl Lackinger<br />

(NÖ) und Hans Rosskopf (K).<br />

6<br />

7 8<br />

3. Eva-Maria Brem (im Bild mit Dr.<br />

Klaus Leistner, Prof. Peter Schröcksnadel,<br />

Michael Walchhofer und Hans<br />

Pum) durfte sich nach der Riesentorlauf-Kugel<br />

über das Große Goldene<br />

Sportehrenzeichen freuen.<br />

4. Herbert Köberl (NÖ), Hermann<br />

Schütter (S) und Manfred Schnetzer (V)<br />

(v. l.) wurden von ÖSV-Präsident Prof.<br />

Peter Schröcksnadel mit dem Großen<br />

Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet.<br />

5. Die ÖSV-Adler Stefan Kraft, Manuel<br />

Fettner, Michael Hayböck und Manuel<br />

Poppinger gewannen Team-Bronze bei<br />

der Skiflug-WM am Kulm.<br />

5<br />

9<br />

6 bis 9. Erhielten das Große<br />

Goldene Sportehrenzeichen (v. l.):<br />

Patrick Mayrhofer, Dominik<br />

Landertinger, Klaus Schrottshammer<br />

und Daniela Iraschko-Stolz.<br />

23


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

ERFOLGREICHER<br />

HEIM-WELTCUP IN KAPRUN<br />

Grasski-Zirkus schwärmte beim Weltcup-Wochenende in Kaprun vom „Kitzbühel des Sommers“.<br />

ÖSV-Team bot bei den Heimrennen tolle Leistungen.<br />

Nach dem erfolgreichen Weltcupauftakt<br />

in Rettenbach<br />

(Burgenland), wo es zwei Siege<br />

und fünf Podestplätze für Österreichs<br />

Grasskiteam gab, und dem sehr<br />

erfolgreichen Abschneiden bei den<br />

Weltcupbewerben im tschechischen<br />

Predklasteri standen in Kaprun weitere<br />

Heimrennen auf dem Programm.<br />

Beim Weltcup-Highlight auf dem<br />

Maiskogel wurden ein Super-G,<br />

eine Super-Kombination und ein<br />

Riesentorlauf ausgetragen. Beim<br />

Speed-Auftakt gab es insgesamt<br />

acht Podestplätze für das ÖSV-<br />

Team, allerdings stand mit Jacqueline<br />

Gerlach (Rang zwei) nur eine<br />

rot-weiß-rote Vertreterin auf dem<br />

Podest. Noch besser lief es für die<br />

Salzburgerin in der Superkombi,<br />

welche sie vor Barbara Mikova<br />

(SVK) und ihren beiden ÖSV-<br />

Teamkolleginnen Kristin Hetfleisch<br />

und Ingrid Hirschhofer<br />

gewann. Bei den Herren reichte es<br />

nach Rang vier von Marc Zickbauer<br />

im Super-G auch in der Superkombi<br />

durch Hannes Angerer nur<br />

zum undankbaren „Blech“-Platz.<br />

Im abschließenden Riesenslalom<br />

gab es dank Kristin Hetfleisch erneut<br />

einen ÖSV-Sieg. Die Burgenländerin<br />

verwies die Japanerin<br />

Yukiyo Shintani in einem wahren<br />

Der Niederösterreicher Marc Zickbauer zeigte bei den Heimrennen in Kaprun ganz starke Leistungen.<br />

Krimi um 0,04 sec. auf Platz zwei.<br />

Bei den Herren feierte der Burgenländer<br />

Michael Stocker nach langwieriger<br />

Knieverletzung als Dritter<br />

sein Podest-Comeback. Noch stärker<br />

präsentierte sich der Niederösterreicher<br />

Marc Zickbauer, der<br />

mit seiner besten Saisonleistung<br />

hinter dem überragenden Italiener<br />

Eduardo Frau auf Platz zwei<br />

landete. Mit Sascha Posch (4.) und<br />

Hannes Angerer (6.) landeten zwei<br />

weitere Österreicher in den Top<br />

Ten.<br />

ÖM: Stocker und<br />

Gerlach räumten groß ab!<br />

Bereits Ende Juni fanden bei<br />

schwierigen Bedingungen und<br />

brütender Hitze die nationalen<br />

Fotos: Klaus Krückel<br />

Titelkämpfe in Schwarzenbach/<br />

St. Veit statt. Dabei wurden Michael<br />

Stocker und Jacqueline Gerlach<br />

ihrer Favoritenrolle gerecht und<br />

räumten in Niederösterreich je vier<br />

Mal Gold ab. Zum Drüberstreuen<br />

gewannen die beiden Grasski-Dominatoren<br />

neben Slalom, Riesentorlauf,<br />

Super-G und Kombination<br />

auch noch die FIS- Wertung. n<br />

Beim Weltcup in Predklasteri gab es dank Jacqueline Gerlach, Michael Stocker<br />

und Kristin Hetfleisch (v. l.) drei ÖSV-Siege.<br />

Die ÖM-Titelträger in Schwarzenbach mit LSV-NÖ-Präsident Wolfgang Labenbacher<br />

(2. v. l.) und Grasski-Referent Gottfried Wolfsberger (rechts)<br />

24


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

ÖSV-DAMEN RÄUMTEN BEI<br />

GRASSKI-JUNIOREN-WM AB<br />

Kristin Hetfleisch und<br />

Daniela Krückel holten<br />

je einmal Gold und Silber<br />

bei den Nachwuchs-Titelkämpfen<br />

in Dizin (Iran).<br />

Freuten sich über tolle Leistungen bei der Junioren-WM im Iran: (v. l.)<br />

Kristin Hetfleisch, Roland Schlögl und Daniela Krückel Foto: Klaus Krückel<br />

Bereits am ersten Bewerbstag<br />

ließen Österreichs Grasski-Talente<br />

ihr großes Können aufblitzen<br />

und feierten dank Kristin<br />

Hetfleisch und Daniela Krückel einen<br />

Doppelsieg in der Superkombi.<br />

Nach Silber von Hetfleisch im Slalom<br />

schlug im Riesenslalom dann<br />

die große Stunde von Daniela Krückel,<br />

die überlegen zur vielumjubelten<br />

Goldenen fuhr. Mit den<br />

beiden Gold- und Silbermedaillen<br />

avancierten die ÖSV-Talente zur<br />

erfolgreichsten Nation bei den Damen.<br />

Insgesamt reichte es schließlich<br />

zum zweiten Platz in der Nationenwertung.<br />

Bei den Herren, wo<br />

der Tscheche Martin Bartak gleich<br />

drei Goldmedaillen abräumte, landete<br />

der 16-jährige Burgenländer<br />

Roland Schlögl bei seiner WM-Premiere<br />

stets im Mittelfeld und gab<br />

damit ein Versprechen für die Zukunft<br />

ab. Bei der Abschlusszeremonie,<br />

in deren Rahmen alle Siegerehrungen<br />

stattfanden, waren sehr zur<br />

Daniela Krückel auf dem Weg zu Gold im<br />

Riesentorlauf<br />

Freude des ÖSV-Grasski-Teams<br />

auch Vertreter der österreichischen<br />

Botschaft anwesend. n<br />

Austria Grasski Team<br />

MIT VOLLER<br />

KRAFT VORAUS!<br />

ÖSV-Speedski-Team geht dank schlagkräftiger<br />

Mannschaft optimistisch in die neue Saison.<br />

Im Vorjahr konnte das österreichische<br />

Speedski-Team nicht nur<br />

tolle Erfolge feiern, sondern auch<br />

Geschichte schreiben. So standen<br />

mit Klaus Schrottshammer und<br />

Manuel Kramer erstmals zwei<br />

ÖSV-Fahrer in der Königsklasse S1<br />

auf dem Podium. Zudem verbesserte<br />

Schrottshammer mit 248,447<br />

km/h den seit 17 Jahren bestehenden<br />

österreichischen Rekord von<br />

Harry Egger. „Unser Ziel war und<br />

ist es, ein starkes Team aufzubauen,<br />

was teilweise bereits gelungen<br />

ist. In Kooperation mit der Entwicklungsabteilung<br />

des ÖSV rund<br />

um Toni Giger wollen wir weitere<br />

Feinheiten herausarbeiten, um<br />

uns auch technisch noch weiterzuentwickeln“,<br />

so Mannschaftsführer<br />

Christoph Prüller. Neben<br />

Routinier Klaus Schrottshammer<br />

durfte sich der ehemalige alpine<br />

Weltcupläufer Manuel Kramer<br />

über eine tolle Debütsaison in der<br />

S1-Klasse freuen. Das fünfköpfige<br />

österreichische Team komplettieren<br />

der frühere Europacup-Skirennläufer<br />

Mario Karelly und die<br />

beiden Junioren Simon Leitner<br />

und Daniel Raab. Das Highlight<br />

für das ÖSV-Speedski-Team folgt<br />

Ende März mit der WM im schwedischen<br />

Idre Fjäll. „Wir werden<br />

den Fokus natürlich auf die WM<br />

legen und sind davon überzeugt,<br />

Hinten von links: Simon Leitner, Manuel Kramer, Klaus Schrottshammer und<br />

Daniel Raab (nicht im Bild Mario Karelly), sitzend: Mannschaftsführer Christoph<br />

Prüller <br />

Foto: Maximilian Pruckner<br />

die eine oder andere Medaille zu<br />

erobern. Aber wir wollen natürlich<br />

auch um die große Weltcup-Kristallkugel<br />

mitfahren“, so<br />

Prüller. Die ersten gemeinsamen<br />

Trainingseinheiten auf Schnee<br />

wird das ÖSV-Speedski-Team im<br />

Herbst am Kaunertaler Gletscher<br />

absolvieren.<br />

n<br />

Speedski Austria<br />

25


PRODUKTE · INNOVATIONEN<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

STARKE MARKEN<br />

Aktuelle Trends<br />

BUFF ®<br />

Für den Herbst<br />

Feinste Merinowolle, frische Farben und beste<br />

Thermoregulation. Den Merino Wool Reversible Hat<br />

BUFF® gibt es für Kinder und Erwachsene. Perfekt<br />

für alle, die es lieben, bei jedem Wetter draußen<br />

zu sein – ob groß oder klein. Die zweifarbige<br />

BUFF® is a reg.<br />

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of Original BUFF S.A.<br />

Mütze lässt sich wenden und ist so vielseitig zu kombinieren. Sie ist aus<br />

100 % Merinowolle gefertigt und daher sehr angenehm zu tragen. Die<br />

Wollfaser ist natürlich antistatisch, antibakteriell, geruchsregulierend und<br />

ein echtes Leichtgewicht. Die Merinowolle stammt aus artgerechter<br />

Tierhaltung (kein Mulesing) – 1 % des Verkaufserlöses geht an Projekte der<br />

Umweltschutzorganisation EOCA.<br />

www.buff.eu, www.epmsports.at<br />

LACKNER<br />

Perfekte Passform und optimale Dämpfung<br />

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TX, welcher höchsten Tragekomfort<br />

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Traditionsunternehmen LACKNER<br />

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Ganzjahreseinsatz konzipiert.<br />

Weiches Obermaterial aus<br />

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sowie eine flexible Vibram-Gummisohle mit PUR-Weichtritt sind<br />

seine Vorzüge. Die weit nach vorn angesetzte Schnürung sorgt für<br />

perfekten Halt. Dieser sportlich-modische Alleskönner eignet sich<br />

besonders für jegliche Hiking-Touren bis hin zu Hochalmregionen, aber<br />

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ENERGIAPURA<br />

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Die Kleidungsstücke DEVOLD® sind<br />

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bestehend aus 100 % Merinowolle,<br />

mit körpernaher Passform und<br />

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ISLANDER aus der Signature-Linie ist nicht nur für perfekte Freizeitaktivitäten<br />

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Körper auf angenehmer Betriebstemperatur hält. Außerdem gewährleistet es<br />

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FRANCISCO GTX® mit der neuesten Gore-Technologie GORE-TEX® SURROUND<br />

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neuartigen Reise- und Freizeitschuh mit innovativen Details auszustatten. Bei<br />

der Schaftkonstruktion kommen nur aufeinander abgestimmte Materialien zum<br />

Einsatz. Damit ist ein Höchstmaß an Komfort, Atmungsaktivität und Wasser -<br />

dichtigkeit gewährleistet – unnötige Polsterstoffe und Schäume werden<br />

dagegen vermieden, ohne dass die Passform darunter leidet.<br />

www.lowa.at<br />

Die Primaloft-Jacke COLOR PLUS von<br />

ENERGIAPURA ist der Hingucker auf<br />

allen Skipisten in der Saison 2016/17.<br />

Das Außenmaterial hat eine<br />

Wassersäule von 10.000 mm und<br />

Atmungsaktivität von 10.000 g/<br />

m²/24h. Die Jacke besticht durch ihre<br />

perfekte Passform. Weitere<br />

durchdachte Details sind wasserabweisende<br />

Zips, Manschetten aus<br />

winddichtem Lycra und der Jackenabschluss<br />

mit verstellbarem elastischem Band. Durch die Primaloft-Wattierung<br />

bietet die Jacke optimalen Schutz bei Kälte und ist trotzdem leicht und<br />

schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein.<br />

www.energiapura.at<br />

MAMMUT<br />

Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit<br />

Die RUNBOLD Light Pants ist mit nur<br />

246 Gramm eine besonders leichte,<br />

zudem atmungsaktive und schnelltrocknende<br />

Hose. Mit ihrem hohen<br />

Stretchanteil bietet sie sehr viel<br />

Bewegungsfreiheit. Praktisch: Als<br />

Zweithose nimmt sie klein verpackt<br />

im Gepäck kaum Platz weg. In<br />

Wanderpausen kühlt der Körper<br />

schnell aus. Eine leichte Isolationsjacke<br />

wie die RUNBOLD Light IN Jacket ist daher die erste Wahl auf langen<br />

Touren. Die Wendejacke ist mit der Kunstfaser PrimaLoft® Silver gefüllt.<br />

Sie lässt sich ebenfalls gut komprimieren und platzsparend in der Seitentasche<br />

verstauen. So passt sie leicht in den Rucksack.<br />

www.mammut.swiss<br />

26


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

Beim Trainingskurs in Obertraun musste auch das Floß selber gebaut werden.<br />

Teamwork wurde bei allen Vorbereitungskursen groß geschrieben.<br />

TOPFIT AUF<br />

DIE SÜDHALBKUGEL<br />

Nach drei gemeinsamen Trainingskursen in Österreich genossen Österreichs Behindertensportler zuletzt<br />

intensives Schneetraining in Chile.<br />

Ende August reiste das Team von<br />

Trainer Eric Digruber nach Valle<br />

Nevado, wo bis Mitte September<br />

zahlreiche Trainingseinheiten<br />

auf Schnee absolviert wurden.<br />

Im Mittelpunkt standen wie in den<br />

vergangenen Jahren die Riesentorlauftechnik<br />

sowie verschiedene<br />

Speed-Elemente. Den ersten<br />

Schneekontakt gab es für Markus<br />

Salcher, Roman Rabl, Claudia<br />

Lösch und Co. aber bereits Mitte<br />

August, wo im Rahmen eines dreitägigen<br />

Kurztrainingslagers in Flattach<br />

die Skier bzw. der Monoski<br />

ausgepackt wurden. Neben ersten<br />

skitechnischen Schwerpunkten auf<br />

dem Mölltaler Gletscher standen<br />

auch konditionelle und mentale<br />

Workshops auf dem Programm.<br />

Besonders zufrieden mit dem letzten<br />

Trainingskurs vor dem Übersee-Camp<br />

zeigte sich Monoskifahrerin<br />

Claudia Lösch, die am Mölltaler<br />

Gletscher ihr „Schnee-Comeback“<br />

nach langer Ver letzungspause<br />

feierte. „Diese Tage waren für mich<br />

natürlich sehr wertvoll. Ich konnte<br />

mir einiges an Sicherheit für meinen<br />

Schwung erarbeiten und mich<br />

entsprechend auf die Trainingseinheiten<br />

in Chile vorbereiten“, so<br />

Claudia Lösch. Der konditionelle<br />

Grundstein für die intensiven Einheiten<br />

auf dem weißen Gold wurde<br />

sowohl auf individueller Basis als<br />

auch bei gemeinsamen Trainingslagern<br />

in Bad Häring (Tirol) und im<br />

Bundessport- & Freizeitzentrum<br />

Obertraun (OÖ) gelegt. Dort standen<br />

neben intensiven Kraft- und<br />

Koordinationseinheiten auch zahlreiche<br />

Teamwork-Aufgaben auf<br />

dem Programm. Zudem versuchten<br />

sich die SportlerInnen mit dem<br />

Mountainbike in der Pumptrack<br />

der umliegenden „Bike Arena“ sowie<br />

mit Kajaks und Kanus auf dem<br />

Hallstätter See. „Die Stimmung in<br />

der Mannschaft ist überaus positiv<br />

und jeder Einzelne sehr fokussiert“,<br />

berichtete der Kärntner Speed-Spezialist<br />

Markus Salcher vor der Abreise<br />

nach Chile. n Beim Intervalltraining kamen die<br />

Austria Skiteam<br />

Behindertensport<br />

Sportler (im Bild der Salzburger<br />

Andreas Kurz) ordentlich ins<br />

Schwitzen. Fotos: austria-skiteam.at<br />

Shorty-News und Rückblick<br />

Erstmals räumte ein Geschwisterpaar<br />

sämtliche ÖM-Titel im Firngleiten ab:<br />

Maria und Martin Winderle (OÖ). <br />

Foto: Steiner<br />

Bei der ÖSV-Tagung für Firngleiten/<br />

Shortcarving im Schlossgut<br />

Matzen in Reith im Alpbachtal<br />

(T) bilanzierte Referatsleiter<br />

Arnold Steiner die vergangene Saison.<br />

Die erfolgreichsten Sportler anläßlich<br />

der Shorty-Europameisterschaften<br />

in St. Anton a. A. waren Stefanie<br />

Klocker (V) und Maximilian Graf<br />

(T). Die Figl-ÖM in Hintersee wurde<br />

in allen Wertungen (SL, RSL und<br />

Kombi) von den Geschwistern Maria<br />

und Martin Winderle (OÖ) dominiert,<br />

während sich Stefanie<br />

Klocker, Hannes Angerer und Meinhard<br />

Trinker die Shorty-ÖM-Titel<br />

auf der Reiteralm (ST) sicherten. Die<br />

Gesamtwertung im Austria-Shorty-Cup<br />

ging ebenfalls an Klocker<br />

und Angerer. Die Durchführung der<br />

Titelkämpfe in der kommenden<br />

Saison wurde im Verlauf der Tagung<br />

dem SC Gaschurn (Figl-EM), sowie<br />

dem SC Imst (Figl-ÖM) und dem<br />

WSV Pichl-Reiteralm (Shorty-ÖM)<br />

übertragen. Weiters wurden die<br />

letzten Details für die neuartige Erstellung<br />

der Wertungsliste festgelegt.<br />

Im Reglement ergaben sich<br />

heuer keine Änderungen. Auf Facebook<br />

ist die Kurzskiabteilung nun<br />

unter „ÖSV Shortcarving Firngleiten“<br />

vertreten. <br />

n<br />

ÖSV Shortcarving<br />

Firngleiten<br />

27


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Luca Tribondeau und Co. absolvierten in Saas-Fee (SUI) bereits erste Einheiten auf Schnee.<br />

Fotos: ÖSV<br />

Da das Training auf der Wasserschanze<br />

für die Camp-Teilnehmer<br />

Neuland war, wurden die Tricks<br />

zuerst auf dem Trampolin geübt.<br />

MIT VOLLGAS DURCH DEN SOMMER<br />

Die ÖSV-Freestyler<br />

absolvierten eine<br />

abwechslungsreiche<br />

Sommervorbereitung und<br />

das „Ski Austria Freeski<br />

Sommer Camp“ feierte<br />

eine gelungene Premiere.<br />

Auch in den Sommermonaten<br />

stand für die ÖSV-Freestyler<br />

einiges auf dem Programm.<br />

Nach dem Trainingsauftakt auf der<br />

Wasserschanze in der Area47<br />

(Tirol) folgten zwei weitere Wasserschanzen-<br />

und Konditionskurse<br />

auf der Wasserschanze in Föderlach<br />

(Kärnten). Der Fokus lag dabei<br />

im Erlernen und Festigen neuer<br />

Rotationen und Sprünge, insbesondere<br />

von „unnatural Spins“<br />

(entgegen der natürlichen Drehrichtung).<br />

Zusätzlich zu den spezifischen<br />

Einheiten wurde sehr viel<br />

Wert auf koordinative Trainingsinhalte<br />

gelegt. Mitte August ging es<br />

dann für die Slopestyle-Athleten<br />

nach Saas-Fee (SUI) zum ersten<br />

Schneekurs. Zeitgleich absolvierten<br />

die Halfpipe-Athleten Marco<br />

Ladner und Andreas Gohl ihr Training<br />

in Les Deux Alpes (FRA). Auch<br />

die Buckelpisten-Athletin Melanie<br />

Meilinger zog ihre ersten Schwünge<br />

der neuen Saison in der Buckelpiste<br />

von Folgefonna (NOR).<br />

Premiere für Ski Austria<br />

Freeski Camp<br />

Unabhängig von den Trainingskursen<br />

der ÖSV-Athleten veranstaltete<br />

das ÖSV-Freestyle-Referat gemeinsam<br />

mit der Breitensportabteilung<br />

des ÖSV erstmalig ein Ski<br />

Austria Freeski Sommer Camp.<br />

Kinder und Jugendliche im Alter<br />

zwischen 11 und 15 Jahren erhielten<br />

dabei die Möglichkeit, gemeinsam<br />

mit ÖSV-Athlet Lukas Müllauer<br />

und ÖSV-Freestyle Cheftrainer<br />

Lukas Brucic ein paar Trainingstage<br />

am Trampolin und auf der Wasserschanze<br />

zu absolvieren und an<br />

ihrem Können zu feilen. „Wir alle<br />

waren begeistert und die Kinder<br />

hatten jede Menge Spaß und<br />

machten sehenswerte Fortschritte.<br />

Das Camp-Angebot werden wir auf<br />

alle Fälle ausbauen und bereits ab<br />

der Saison 16/17 auch Winter-Camps<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

anbieten“, so Roman Kuss,<br />

Spartenleiter Freestyle im ÖSV. n<br />

Freeski Austria<br />

Die „Erzberg-Arena“ ist eröffnet<br />

Die in 13 Monaten Bauzeit neu realisierte Schanzenanlage<br />

„Erzberg-Arena“ in Eisenerz wurde Anfang Juli eröffnet.<br />

8,1 Millionen Euro wurden in die vier Schanzen<br />

mit den Hillsize-Werten 109, 70, 35 und 15 investiert.<br />

In das neue „Schmuckkästchen“<br />

inkludiert sind Lift- und Beschneiungsanlagen,<br />

Juryturm und Athletendorf.<br />

2000 Kubikmeter Beton und<br />

rund 200 Tonnen Baustahl wurden<br />

verarbeitet.<br />

Sportminister Hans Peter Doskozil<br />

hob hervor, dass im Nordischen<br />

Ausbildungszentrum Eisen erz<br />

(NAZ) nicht nur junge Sportler auf<br />

dem Weg zum Spitzensport begleitet<br />

werden, sondern auch schulische<br />

und berufliche Aus bildung<br />

erhalten. ÖSV-Vizepräsident Toni<br />

Leikam sah mit der Eröffnung<br />

der neuen Anlage einen „jahrelangen<br />

Wunsch“ des NAZ und des<br />

ÖSV erfüllt. „Um den hohen Leistungsstandard<br />

des ÖSV im<br />

Skispringen auch nachhaltig abzusichern,<br />

bedarf es solcher regionaler<br />

Einrichtungen“, so Leikam,<br />

Knapp 13 Monate nach dem Spatenstich konnte die neue Schanzenanlage in<br />

Eisenerz eröffnet werden. <br />

Foto: NAZ Eisenerz<br />

der bei der Eröffnungsfeier<br />

neben LH-Stellvertreter Michael<br />

Schickhofer, Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber, Steiermarks<br />

Landes ski ver bands-Präsi denten<br />

Helmut Lexer und NAZ-GF Christian<br />

Schwarz auch die ÖSV-<br />

Stars Daniela Iraschko-Stolz und<br />

Lukas Klapfer, der beim Eröffnungs-Sprung<br />

einen 102-<br />

Meter-Satz hinlegte, begrüßen<br />

konnte.<br />

n<br />

28


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

HEIDI ZIMMERMANN –<br />

EINE SIEBZIGERIN!<br />

Die Vorarlbergerin war zweifache Medaillen-Gewinnerin der WM 1966 in Portillo.<br />

Nur der ihr verliehene Schönheitspreis fand keinen Platz in der Erinnerungs-Vitrine!<br />

Die 19. Alpinen Skiweltmeisterschaften<br />

sind nicht unbedingt<br />

als Ruhmesblatt in die Geschichte<br />

des Österreichischen Skiverbandes<br />

eingegangen.<br />

Sie begannen vor allem damit,<br />

dass der ÖSV nicht gerade angetan<br />

war, mitten im europäischen Sommer<br />

(5. bis 14. August 1966) im<br />

chilenischen Portillo – es war die<br />

bisher einzige Ski-WM auf der<br />

Südhalbkugel des Erdballs – um<br />

WM-Medaillen zu fahren.<br />

Die Medaillen-Bilanz – 1. Frankreich<br />

16 (7 Gold, 7 Silber, 2 Bronze),<br />

2. Italien 1 (1 Gold), 3. Österreich<br />

3 (2 Silber, 1 Bronze) – geriet<br />

mehr oder minder zum ÖSV-Desaster.<br />

Dazu kam, dass der ÖSV<br />

bei den „Frankreich-Festspielen“<br />

zwar die Damenabfahrt durch<br />

Erika Schinegger vorerst gewann,<br />

aber in der Folge dieser Sieg durch<br />

die Geschlechtsumwandlung des<br />

Kärntners aberkannt werden<br />

musste. Drei Medaillen für Österreich<br />

– das war herzlich wenig,<br />

wobei Heidi Zimmermann mit<br />

Silber im Riesenslalom und Brone<br />

in der Kombination zum besten<br />

Vertreter unseres Landes bei dieser<br />

WM avancierte. Karl Schranz<br />

steuerte mit der Bronzemedaille<br />

im Riesenslalom das dritte Edelmetall<br />

bei.<br />

Auf den Spuren der Schwester<br />

Für Heidi Zimmermann – geboren<br />

1. Mai 1946 in Zürs –, die am 7.<br />

Jänner 1967 beim Weltcup-Start<br />

debütierte, war der zweifache Medaillengewinn<br />

in Portillo das<br />

Highlight ihrer Karriere. Dabei lag<br />

Gold im Riesenslalom für die<br />

20-Jährige durchaus in Reichweite,<br />

denn bei einem Testrennen vor<br />

der WM in der Nähe von Portillo<br />

hatte sie die haushohe Favoritin<br />

Marielle Goitschel aus Frankreich<br />

um vier Zehntelsekunden geschlagen.<br />

„Zu diesem Zeitpunkt habe<br />

ich erstmals mit einem WM-Sieg<br />

spekuliert, was eigentlich so gar<br />

nicht meine Art war, denn mein<br />

Selbstbewusstsein war nicht sonderlich<br />

ausgeprägt.“ Im WM-Rennen<br />

selbst hatte Goitschel Wetterglück,<br />

als bei ihrer Fahrt kurz die<br />

Heidi Zimmermann mit ihrem Mann Manfred und den beiden Kindern Claudia<br />

und Philipp<br />

Foto: Günther Dellanoi<br />

Sonne durchkam und sie mit<br />

mehr als einer Sekunde Vorsprung<br />

vor Zimmermann gewann. Im<br />

Kombinationsbewerb wurde Zimmermann<br />

hinter den Französinnen<br />

Marielle Goitschel und Annie<br />

Famose Dritte.<br />

Mittlerweile ist die Jubilarin 70.<br />

Ihre Karriere, die natürlich durch<br />

die ältere Schwester Edith beeinflusst<br />

war, ist eine außergewöhnliche.<br />

Das Nacheifern der Schwester<br />

brachte sehr bald Erfolge. So<br />

stand für die 17-Jährige 1964 sogar<br />

eine Olympia-Teilnahme in Innsbruck<br />

„zur Debatte“, nachdem sie<br />

in Morzine das FIS-B-Rennen für<br />

sich entschieden hatte und weitere<br />

Spitzenplätze folgten. Noch ehe<br />

1967 der Weltcup begann, gewann<br />

sie ihre zwei WM-Medaillen,<br />

wobei sie in Portillo einen<br />

weiteren Erfolg einheimste, als sie<br />

von den anwesenden Journalisten<br />

zur „Miss Portillo“ gewählt wurde.<br />

Dieser Titel bringt sie heute noch<br />

zum Schmunzeln. Der Schönheitspreis<br />

– ein Hut – hat aber<br />

keinen Platz in der Vitrine ihrer<br />

Erinnerungsstücke geschafft,<br />

„weil diese Wahl der Langeweile<br />

der Journalisten zuzuschreiben<br />

war, weil in Portillo ansonsten<br />

nichts los war“.<br />

Karriereende mit 23 Jahren<br />

Die ganz großen Erfolge im Weltcup<br />

blieben aus, allerdings war sie<br />

zumeist unter den besten 10. In<br />

der Vorbereitung zur Saison<br />

1967/68 erlitt sie eine schwere<br />

Knieverletzung, die Teilnahme an<br />

den Olympischen Spielen in<br />

Grenoble war daher nicht mehr<br />

möglich. Nach der Saison 1969/70<br />

beendete sie ihre Karriere mit der<br />

Begründung: Mangelnde Perspektiven.<br />

Und das mit 23 Jahren. Es<br />

folgten die Heirat mit Manfred<br />

Im chilenischen Portillo schlug<br />

1966 die große Stunde der Heidi<br />

Zimmermann. Neben zwei WM-<br />

Medaillen heimste die damals<br />

20-Jährige auch noch den Titel<br />

„Miss Portillo“ ein. Foto: ÖSV Archiv<br />

Strasser sowie die Geburten ihrer<br />

beiden Kinder Claudia und Philipp.<br />

Zudem arbeitete sie als Skilehrerin<br />

– unter anderem unterrichtete<br />

sie die Prinzessin Caroline<br />

von Monaco.<br />

Das Ehepaar Strasser-Zimmermann<br />

hat zuletzt im Casino von<br />

Bregenz gearbeitet. „Mandi“ hat<br />

das Casino-Restaurant geführt,<br />

Heidi war in dieser Zeit im Büro<br />

tätig. Mittlerweile sind beide in<br />

Pension und kümmern sich in erster<br />

Linie um ihre fünf Enkelkinder,<br />

wobei Opa Mandi sehr engagiert<br />

und stets voller Ideen ist. Die fesche<br />

Oma Heidi spielt nach wie<br />

vor Tennis, geht mit den „Enkerln“<br />

wandern, Ski fahren und<br />

Radfahren und klagt dabei über<br />

die Knieschmerzen, die ihr zu<br />

schaffen machen. Aber sie ist überall<br />

dabei, obwohl der Orthopäde<br />

schon ungeduldig „mit geschliffenem<br />

Skalpell“ wartet. Einstweilen<br />

noch vergeblich, wissen „Eingeweihte“<br />

zu berichten. Und die<br />

Jubilarin selbst: „Hauptsache, dass<br />

wir alle gesund sind. Das ist das<br />

Wichtigste im Leben.“ n<br />

29


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Im großen DB Schenker Team waren auch WM-Medaillengewinner und Olympiasieger des ÖSV zu finden. <br />

Fotos: KMC<br />

ÖSV-DAMEN HOLEN TRIPLE<br />

BEIM RADMARATHON<br />

Auch die 14. Auflage des Radmarathons in Grieskirchen wurde von zahlreichen ÖSV-Athleten<br />

als optimales Wettkampftraining genutzt. ÖSV-Damen-Duo gelang dritter Sieg in Serie.<br />

Der langjährige ÖSV-Partner DB Schenker<br />

stellte in Grieskirchen wieder zahlreiche<br />

Radteams, darunter auch Olympiasieger<br />

und Weltmeister des Skiverbandes.<br />

Für Elisabeth Görgl und Andrea Fischbacher,<br />

die bereits in den beiden Vorjahren<br />

die Damenwertung im Sechs-<br />

Stunden-Rennen gewinnen konnten,<br />

ging es um eine erfolgreiche Titelverteidigung.<br />

Mit zehn absolvierten<br />

Runden und 215 gefahrenen Kilometern<br />

gelang den beiden Speed-Spezialistinnen<br />

dann auch der erhoffte Titel-Hattrick.<br />

Bei den Herren belegte das<br />

Team „ÖSV/Schenker Nordisch“ mit<br />

den Kombinierern Christoph Bieler<br />

(mittlerweile Trainer) und Willi Denifl<br />

Rang vier. Knapp dahinter, mit ebenfalls<br />

258 absolvierten Kilometern, landeten<br />

ihre Teamkollegen Bernhard Gruber<br />

und Mario Seidl (Team ÖSV/Schenker<br />

Kombi) auf Rang sechs. Mit Bernhard<br />

Tritscher und Max Hauke (Team<br />

ÖSV/Schenker Langlauf) auf Rang acht<br />

schaffte es ein drittes ÖSV-Team in die<br />

Top-Ten. Auch Ski-Asse wie Vincent<br />

Kriechmayr, Romed Baumann oder Daniel<br />

Danklmaier nützten den oberösterreichischen<br />

Rad-Klassiker als optimale<br />

Trainingseinheit. <br />

n<br />

Elisabeth Görgl und Andrea Fischbacher, die ihre Ski-Karriere<br />

vor zwei Jahren beendet hat, gewannen zum dritten Mal<br />

in Folge das 6-Stunden-Rennen in Grieskirchen.<br />

Die Kombinierer Willi Denifl, Bernhard Gruber und Mario Seidl (v. l.) mit Thomas Ziegler<br />

(DB Schenker/Leitung Geschäftsstelle Linz) und „Burli“, dem Maskottchen der Biathlon-WM<br />

2017 in Hochfilzen.<br />

30


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

Herbsturlaub in der<br />

Therme Laa - Hotel & Spa**** S<br />

Erleben Sie einen erholsamen Wellnessurlaub im Weinviertel. Großzügig angelegte Zimmer und Suiten erwarten<br />

Sie in einer stilvollen und gemütlichen Atmosphäre. Über die „Brücke der Sinne“ gelangen Sie im Bademantel<br />

in den exklusiven, hoteleigenen Spa-Bereich und in die Therme Laa.<br />

Tipp: Bei einer Kellergassenführung oder Weinverkostung zeigt sich, gerade im Herbst, das Weinviertel von<br />

seiner schönsten Seite.<br />

Herbst Special für 2 Nächte<br />

bei Anreise Sonntag bis Mittwoch<br />

• reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

• 5-gängiges Abendessen<br />

• Spa-Bereich nur für Hotelgäste<br />

• Nutzung der angeschlossenen Therme Laa<br />

• Nutzung der Familien-Textilsauna<br />

• Nutzung der neuen Saunawelt<br />

• Teilnahme am Aktiv- & Relaxprogramm<br />

HERBSTURLAUB UM NUR<br />

€ 206,-<br />

Therme Laa – Hotel & Spa**** S<br />

Thermenplatz 3 • 2136 Laa/Thaya • Tel. +43 (0) 2522/84 700 733<br />

hotel.reservierung@therme-laa.at • www.therme-laa.at<br />

Ein Resort der:<br />

Preis pro Person bei einem Aufenthalt von 2 Nächte.<br />

Gültig von 4.09.-20.10.2016 auf Anfrage, nach Verfügbarkeit und bei Neubuchung gültig.<br />

31


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

LASSEN SIE ES<br />

SICH GUT GEHEN<br />

Foto: www.parktherme.at<br />

Einfach mal der Alltagshektik entfliehen und Ihren Körper & Geist<br />

bei hochwertigen Wellnessanwendungen verwöhnen lassen.<br />

In der Parktherme Bad Radkersburg – Österreichs Therme<br />

des Jahres 2016 – steht das besondere Thermalwasser mit<br />

bewegenden Entspannungsangeboten im Mittelpunkt.<br />

Die klare Luft und das nahende<br />

Ende des Jahres laden<br />

dazu ein, einmal innezuhalten<br />

und in sich zu gehen. Zur Erholung<br />

und Regeneration von Körper<br />

und Geist erfreuen sich Wellnessoasen<br />

seit Jahren steigender Beliebtheit.<br />

Baulich und damit auch architektonisch<br />

meist auf dem modernsten<br />

Stand, sind SPA-Landschaften<br />

Foto: www.aquadome.at<br />

ein idealer Ort, um neue Kraft zu<br />

tanken. Nichts ist effektiver gegen<br />

Stress und den lähmenden Alltag als<br />

Wellness und Spa. Gönnen Sie sich<br />

oder Ihren Liebsten einen Tag oder<br />

ein Wochenende völliger Entspannung<br />

in einer SPA-Oase und vergessen<br />

Sie die Welt um sich herum. Zur<br />

Ruhe kommen, relaxen und erholen,<br />

um Körper und Gefühle zu regenerieren.<br />

Das Lebenselixier Wasser, das wie<br />

kein anderes alle Formen anzunehmen<br />

vermag, etwa, wird seit jeher als<br />

lebensspendendes Element und Quelle<br />

der Reinheit geschätzt und verehrt.<br />

Wasser trägt etwa 80 Prozent unseres<br />

Körpergewichts und verspricht Entspannung<br />

pur. Eine Wohltat für Körper<br />

und Seele gleichermaßen! Geben<br />

Sie sich den vielen wohltuenden Komponenten<br />

des Wassers in den Pool-<br />

und SPA-Bereichen hin und tanken<br />

Sie neue Energie.<br />

Aber nicht nur Wasser in all seinen<br />

Facetten, auch eine Vielzahl weiterer<br />

Annehmlichkeiten sorgen in den heimischen<br />

Wellnessanlagen für Wohlbefinden.<br />

Massagen, Shiatsu, Detox,<br />

Wickel, Anti-Aging, Vitamin-Power<br />

oder diverse Behandlungen für die<br />

Schönheit sowie natürlich alles rund<br />

um Gesundheit und Fitness – um nur<br />

einige zu nennen – die Angebote sind<br />

wirklich vielfältig.<br />

Ein Wellnessurlaub schafft neue Räume<br />

für Empfindungen, die im Alltag<br />

verschüttet sind. Erneuerte Vitalenergie<br />

und wiedergewonnene Lebensfreude<br />

beleben Ihre Sinne. Nehmen<br />

Sie sich Zeit für sich, vergessen Sie<br />

die Sorgen des Alltags und laden Sie<br />

die Akkus wieder auf.<br />

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SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

WELLNESS<br />

Sich gegenseitig Zeit schenken<br />

Waldhof-Zeit ist Wellness-Zeit! Ruhe,<br />

Entspannung und Zweisamkeit genießen.<br />

Gibt es Schöneres, als dem Alltag<br />

für einen wohltuenden Kurzurlaub<br />

mit dem oder der Liebsten<br />

zu entfliehen und wieder einmal so<br />

richtig durchzuatmen? Das malerisch<br />

gelegene **** Superior Hotel Ebner’s<br />

Waldhof am See ist dafür genau das<br />

richtige Plätzchen. Ob es gerade Frühling,<br />

Sommer, Herbst oder Winter ist,<br />

spielt hier keine Rolle, denn die Umgebung<br />

lässt keine Freizeitwünsche offen.<br />

Der glasklare Fuschlsee, die Salzburger<br />

Bergwelt und die mystische Region des<br />

Salzkammerguts mit ihren Glücksplätzen<br />

liefern genügend Argumente für einen<br />

abwechslungsreichen, sportlichen<br />

oder romantischen Urlaub zu zweit. Die<br />

Wohlfühl-Wellnessoase und die ausgezeichnete<br />

Küche tun ein Übriges dazu,<br />

dass man am liebsten gleich um ein<br />

paar Tage verlängern möchte.<br />

Der über 4000 m 2 große Wellnessbereich<br />

wurde mit viel Liebe zum Detail<br />

gestaltet und ist ein perfekter Ort für<br />

süße Tagträume und Wohlfühlstunden.<br />

Verschiedene Saunen, ein Sole-Dampfbad<br />

oder die Gradier Sole Grotte sind<br />

nur einige der Highlights in diesem Garten<br />

Eden. Saunieren soll ja auch glücklich<br />

machen. Ganz sicher tun das die<br />

verführerischen Düfte von Tannen- oder<br />

Lavendelöl aus der hauseigenen Kräuterküche,<br />

welche die Seele wie Balsam<br />

umschmeicheln. Für Verliebte empfiehlt<br />

sich der Private Spa, in dem die<br />

romantische Zweisamkeit und Wellness<br />

bei wohltuenden Behandlungen, Leckereien<br />

und einem Gläschen Sekt genossen<br />

werden kann.<br />

„Salzburgerisch aufgetischt bis hin zur<br />

leichten und modernen Kräuterküche“<br />

lautet die Beschreibung der abwechslungsreichen<br />

5-Gänge-Menüs und diese<br />

ist Programm für die gesamte Waldhofküche.<br />

Verfeinert werden alle Gerichte<br />

mit der frischen Würze aus dem<br />

hauseigenen Kräutergarten. Damit man<br />

im wohlverdienten Urlaub auch die süßen<br />

Träume bis zur letzten Minute auskosten<br />

kann, gibt es ein Langschläfer-Frühstück.<br />

So kommt auch die morgendliche<br />

Kuschelrunde garantiert<br />

nicht zu kurz. +<br />

INFO:<br />

****Superior-Hotel Ebner’s Waldhof<br />

Seestraße 30, 5330 Fuschl am See<br />

Tel.: 06226/8264<br />

info@ebners-waldhof.at<br />

www.ebners-waldhof.at<br />

Fit & Relaxed im Waldviertel<br />

Der Herbst ist die optimale Jahreszeit, um sich für die kommende Skisaison sportlich vorzubereiten, und die beste<br />

Möglichkeit, die wohltuende, klare Waldviertler Herbstluft für entspanntes Outdoortraining zu nutzen.<br />

Wer das schöne Sole-Felsen-<br />

Bad Gmünd und das benachbarte<br />

4-Sterne-Hotel<br />

besucht, der bekommt beim Aufenthalt<br />

am idyllischen Asangteichufer<br />

ein wunderbares Wellnessprogramm<br />

für alle Sinne geboten. Hotelgäste<br />

und Freunde aus der Region nutzen<br />

die umliegenden, gut ausgebauten<br />

Lauf- und Walkingstrecken inmitten<br />

herrlicher Waldviertler Natur und erholen<br />

sich nach getanem Workout bei<br />

einem vielseitigen Aufgussprogramm<br />

im Saunaparadies, beim Solebaden<br />

indoor & outdoor, beim erfrischenden<br />

Abkühlen nach einem heißen Aufguss<br />

im Naturteich oder beim Schwimmen<br />

und Relaxen in den einladenden Solebecken<br />

und Lagunen.<br />

Hotelgäste dürfen die Jahreszeit mit<br />

einem attraktiven Pauschal-Angebot<br />

genießen: Der „Goldene Herbst“ bietet<br />

2 Übernachtungen mit Halbpension,<br />

den Tageseintritt in das Sole-<br />

Felsen-Bad inkl. Saunanutzung an<br />

allen 3 Aufenthaltstagen, 2x Kaffee &<br />

Kuchen sowie 1 pflegende Black-<br />

Mud-Anwendung zum Preis ab<br />

€ 219,00 pro Person. +<br />

INFO: Sole-Felsen-Bad & Hotel<br />

Albrechtser Straße 12/14, 3950 Gmünd<br />

www.sole-felsen-bad.at<br />

www.hotel-sole-felsen-bad.at<br />

www.facebook.com/SoleFelsenBad-<br />

Gmuend<br />

Black-Mud-Anwendung<br />

33


WELLNESS<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Foto: www.alpeiner.at<br />

„Hike & Bike“ Gradonna**** S für Fortgeschrittene<br />

Oberhalb von Kals am Großglockner liegt das Gradonna**** S Mountain Resort<br />

Châlets & Hotel.<br />

Schon die Lage auf 1350 Meter<br />

Höhe und am Tor zum Nationalpark<br />

Hohe Tauern macht das<br />

neue Urlaubsdomizil für Natursportler<br />

„höchst“ attraktiv. Vor der Hoteltüre ist<br />

der Einstieg in ein Netz von 250 Kilometer<br />

Wegen. Mit „Hike & Bike“ unterbreitet<br />

das Gradonna**** S Mountain Resort<br />

Herbstgenießern zusätzlich ein reizvolles<br />

Angebot an Wanderungen mit Nationalpark-Rangern<br />

oder ausgearbeiteten<br />

Bike-Touren ins Herz des größten<br />

Schutzgebietes Europas.<br />

Die 3000 m 2 große Wellness-, Badeund<br />

Saunalandschaft sowie der 700<br />

m 2 große, solarbeheizte Badeteich im<br />

Freien schaffen den wohltuenden Ausgleich<br />

zur Action. Als „Lockerungsmittel“<br />

bestens bewährt haben sich die<br />

Zirbenholz-Wadelmassage und das<br />

Latschenkiefer-Ölbad. Mehr Trainingsund<br />

Entspannungs-Einheiten bieten<br />

sich im Fitnesscenter, Boulder- und<br />

Kletterraum, bei Gymnastik, Meditation<br />

und Barfußwandern samt Sonnengruß.<br />

Fehlt nur noch das köstliche<br />

Abendmenü von Chefkoch Michael<br />

Karl mit regionalen Zutaten und man<br />

fällt nach einem perfekten „wilden und<br />

freien“ Tag rundum zufrieden in sein<br />

Zirbenholz-Bett. +<br />

INFO: Gradonna **** S<br />

Chàlets & Hotel<br />

9981 Kals am Großglockner<br />

Tel. 04876/82000, info@gradonna.at<br />

www.gradonna.at<br />

****Premium Wanderhotel Steirerhof – Schladming-Dachstein-Region<br />

Wandern entfacht Lebensfreude beim beinahe „weltbesten“ Angebot.<br />

Der Wanderhotel-Profi Hannes<br />

Pitzer bietet mit seinem Angebotsportfolio<br />

ein schier einzigartiges<br />

Programm. An fünf Tagen die<br />

Woche gibt es geführte Wandertouren<br />

mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.<br />

Zwei geprüfte Wanderführer<br />

aus der Familie zeigen den Gästen die<br />

schönsten Plätze in der Schladming-Dachstein-Region.<br />

Perfekt auch<br />

für Alleinreisende, denn bei den gemeinsamen<br />

Touren finden sich viele<br />

Wanderfreunde.<br />

Nach einem erlebnisreichen Tag können<br />

Sie sich in der 200 m² großen<br />

Steirerhof Wellness Oase etwas Gutes<br />

tun. Regenerieren Sie im Whirlpool,<br />

in der Infrarotkabine oder in einer unserer<br />

Saunas (Bio-, Finnisch- oder<br />

Kräuterdampfbad).<br />

Außerdem stehen Ihnen ein Kneipp-<br />

Becken, ein Ruheraum mit Panorama-Fenster<br />

im Wintergarten-Stil und<br />

eine Liegewiese zur Verfügung. Zusätzlich<br />

finden Sie in der Steirerhof<br />

Wellness Oase die Möglichkeit, sich<br />

durch eine wohltuende Massage verwöhnen<br />

zu lassen. Und mit der Steirerhof<br />

¾-Verwöhnpension bleiben<br />

auch kulinarisch keine Wünsche offen.<br />

+<br />

INFO: ****Wander-Vitalhotel Steirerhof<br />

8973 Pichl bei Schladming<br />

Tel. 06454/7372-0<br />

office@steirerhof.at<br />

www.steirerhof.at<br />

34


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

WELLNESS<br />

Regional, köstlich und relaxt<br />

Vom ewigen Eis in die Wohlfühl-Oase<br />

Das Alpeiner Nature Resort **** S in Neustift im Stubaital vereint Tradition,<br />

Moderne, internationalen Stil und lokale Architektur mit umfassenden<br />

Inklusivleistungen, exzellenter Kulinarik und entspannter Wellness.<br />

Der Aqua Dome bietet einfach mehr aus der Region<br />

Genial Regional ist das Motto im<br />

Aqua Dome. Hier werden die<br />

Gäste mit regionalen Produkten<br />

auf höchstem Niveau verwöhnt. Die vielfältige<br />

Palette von Spezialitäten aus den<br />

umliegenden Regionen steht im Mittelpunkt<br />

der regionalspezifischen Küchenlinie.<br />

Ganz besonders überzeugt dabei die<br />

Frische, die durch die bedarfsgerechte<br />

und umweltfreundliche Lieferung der<br />

Produkte durch die lokalen Landwirte<br />

und Produzenten sichergestellt wird. Die<br />

Auswahl umfasst eine große Anzahl an<br />

naturbelassenen und hochwertigen Lebensmitteln,<br />

die allesamt den höchsten<br />

Ansprüchen genügen. Die Kombination<br />

von Thermengenuss und gesundheitsbewusster,<br />

regionaler Küche macht das<br />

20.000 m 2 große Aqua Dome Resort im<br />

Herzen des Ötztals zu einem einzigartigen<br />

Erlebnis für alle Gäste. +<br />

INFO:<br />

Aqua Dome<br />

Oberlängenfeld 140<br />

6444 Längenfeld<br />

Tel.: 05253/6400<br />

www.aqua-dome.at<br />

Wenn Sie Erholung suchen, die<br />

Natur des Stubaitales und die<br />

wilde Bergwelt des Stubaier<br />

Gletschers Sie fasziniert, dann werden<br />

Sie begeistert sein. Nutzen Sie unser<br />

kostenloses Shuttle zum Stubaier Gletscher,<br />

Österreichs größtem Gletscherskigebiet<br />

mit Schneegarantie. Der Wellnessbereich<br />

umfasst ein großes Hallenbad<br />

mit Textilsauna, einen bestens ausgestatteten<br />

Saunabereich und ein modernes<br />

Fitnessstudio. Er steht exklusiv den Hotelgästen<br />

zur Verfügung und ist in Ihrem<br />

Arrangement inkludiert. Auf besonderen<br />

Wunsch öffnen wir alle Wellnesseinrichtungen<br />

des Hotels auch bis spät in die<br />

Abendstunden. Die unzähligen Freizeitmöglichkeiten<br />

verbunden mit höchster<br />

Qualität in Restaurant, Wellness-, Saunaund<br />

SPA-Bereich, Zimmern und Suiten<br />

machen den Urlaub in unserem Neustifter<br />

Hotel zum perfekten Erlebnis. Es erwarten<br />

Sie 4-Sterne-Komfort, offene,<br />

herzliche Gastfreundschaft und gelebte<br />

Tiroler Authentizität. Kinder bis 9 Jahre<br />

sind im Zimmer der Eltern kostenlos. +<br />

INFO:<br />

Alpeiner Nature Resort **** S<br />

Moos 15, 6167 Neustift im Stubaital<br />

Tel.: 05226/2050<br />

hotel@alpeiner.at, www.alpeiner.at<br />

Hotel mit Wellnesskompetenz<br />

Das Wellnesshotel Eggerwirt blickt auf eine lange Tradition, verbunden mit<br />

hoher Wellnesskompetenz zurück. Garten SPA Erweiterung 2017.<br />

So richtig wohlfühlen ist der Kern<br />

unseres Tuns im Eggerwirt. Ätherische,<br />

duftende Öle aus der Alpenregion,<br />

Massagen auf höchster Ebene<br />

der Kunst, Pflanzen und Heilkräuter<br />

der Alpen … entdecken Sie die Vielseitigkeit<br />

unseres ausgesuchten, hochwertigen<br />

Angebotes, lassen Sie sich verwöhnen<br />

und genießen Sie die innere<br />

Harmonie des Gefühls des Zeithabens.<br />

Der Eggerwirt als Kraftplatz und Quelle<br />

für Genuss und Lebensfreude! In wundervoller<br />

Lage zwischen Nockberge<br />

und Hohe Tauern liegt das Wellnesshotel<br />

Eggerwirt auf der Sonnenseite des<br />

Salzburger Landes. Hier wird der Gast<br />

auf höchstem Niveau und mit vielen<br />

liebevollen Aufmerksamkeiten verwöhnt.<br />

Es stehen hochwertige komfortable<br />

Zimmer, mit schlafbegünstigender<br />

Zirbenholzausstattung und große<br />

Suiten mit Dampfbad und Infrarotkabine<br />

ebenso zur Verfügung wie ein<br />

10.500 m² großer Spa-, Wellness- und<br />

Beautybereich, in dem man neue Energie<br />

tanken kann. Traumhafte Natur<br />

verlockt zum Wandern, Biken, Golfen,<br />

Skifahren, Langlaufen und Winterwandern.<br />

Im Herbst 2016 und im Frühjahr 2017<br />

ist es soweit: Das Herzstück des Eggerwirts,<br />

der 10.500 m 2 große Wellnessbereich,<br />

wird in- und outdoor umgebaut<br />

und erweitert. Was genau ist geplant?<br />

Die Behandlungsräume werden vor der<br />

Wintersaison im Gesamten erneuert<br />

und vergrößert. Die Ausstattung wird<br />

hochwertig und dem neuen Zeitgeist<br />

entsprechend angepasst. Holzböden,<br />

Erdtöne, Naturmaterialien und hochqualitative<br />

Stoffe fördern das Wohlfühlambiente.<br />

Ein Vitalbistro mit Wintergarten<br />

wird im Wellnessbereich integriert<br />

und eine neue Sonnenterrasse<br />

mit Bergblick lädt zum Verweilen ein.<br />

Dadurch kann ein neuer Akzent am<br />

Wellnessmarkt für die Zukunft geschaffen<br />

werden, der für noch mehr Wohlbefinden,<br />

Glück und Energie sorgt.<br />

Im Frühjahr 2017 entsteht auf der zusätzlichen<br />

Fläche von 5000 m 2 eine<br />

großzügige hauseigene Parkanlage mit<br />

heimischer Flora und Fauna, ein neues<br />

GartenSPA mit Event-Panoramasauna<br />

mit Tauchbecken, Ladies SPA und ein<br />

35° Infinitypool inmitten der Gartenanlage.<br />

Dadurch können wir einen neuen<br />

Akzent am Wellnessmarkt für die Zukunft<br />

schaffen, der für noch mehr Wohlbefinden,<br />

Glück und Energie sorgt.<br />

Baustart des Großprojekts ist immer nur<br />

während der Schließzeiten vom Hotel.<br />

Garten SPA Eröffnung im Mai 2017. +<br />

INFO:<br />

Spa & Vitalresort Eggerwirt<br />

Kaltbachstraße 5<br />

5582 St. Michael im Lungau<br />

Tel.: 06477/82240<br />

office@eggerwirt.at<br />

www.eggerwirt.at<br />

35


AKTUELL<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Fotos: Fotolia.com/fabiomax, Quade, PeJo<br />

FIT UND GESUND<br />

DURCH DEN WINTER<br />

Mit der richtigen Ernährung stärken Sie Ihre Abwehrkräfte und steigern Ihre Lebensenergie.<br />

ELISABETH AUER *<br />

Ich bin seit nunmehr 15 Jahren begeisterte<br />

Ernährungsberaterin<br />

nach traditioneller Chinesischer<br />

Medizin (TCM). Was mich am meisten<br />

fasziniert, ist dieser klare Blick auf alles,<br />

was das Leben des Menschen betrifft,<br />

diese klare Vorstellung von „was<br />

schädigt uns“ und „was ist gesund“.<br />

Greifen wir in die reiche Schatzkiste<br />

der TCM, so erhalten wir<br />

wertvolle Tipps zur Steigerung<br />

der Lebensenergie und Stärkung<br />

der Abwehrkraft:<br />

Wenn Kälte und Feuchtigkeit das<br />

Klima bestimmen, braucht der<br />

Organismus reichlich Wärmeenergie.<br />

Warme Nahrungsmittel<br />

und die Verwendung kleiner<br />

Mengen heißer Gewürze, Wildund<br />

Lammfleisch schaffen den<br />

Ausgleich zum kühlen Wetter.<br />

Am besten beginnen Sie morgens<br />

mit einem warmen Frühstück.<br />

Ein einfacher Haferbrei mit gedünsteten<br />

Äpfeln und Nüssen<br />

heizt unseren inneren Ofen an<br />

und das schützt uns vor Grippe<br />

und Kälte.<br />

Wegen der Kälte braucht der Körper<br />

deutlich mehr Fett und Eiweiß<br />

und darum gleichzeitig<br />

mehr Aromen, die solche herzhaften,<br />

stärkenden Mahlzeiten<br />

bekömmlich machen. Unsere<br />

klassische Hausmannskost befreit<br />

von einem Übermaß an tierischem<br />

Fett und Eiweiß, zubereitet<br />

aus den besten Lebensmitteln,<br />

mit Liebe gekocht ist genau das,<br />

was wir jetzt brauchen.<br />

Fett wird besser verwertet und<br />

landet nicht auf den Hüften,<br />

wenn frischer Ingwer, Kardamom,<br />

Muskatnuss, Nelke, Zimt, Kreuzkümmel<br />

und Chili den Stoffwechsel<br />

unterstützen.<br />

Würzige Speisen und Getränke<br />

stärken die Abwehr, die geistige<br />

Klarheit und sie heben die Laune.<br />

Weil sie unser Lebensfeuer nach<br />

oben zum Herzen, zum Gehirn<br />

und nach außen an die Körperoberfläche<br />

leiten, wo es eindringende<br />

Nässe und Kälte abwehrt.<br />

Konzentrieren Sie sich im Herbst<br />

und Winter auf Wurzelgemüse wie<br />

Karotten und Pastinaken, auf<br />

Kohlsorten und Kürbisse, Lauch,<br />

Zwiebeln, Vollkornreis, Rettich,<br />

Kohlrabi und Hülsenfrüchte. Jetzt<br />

ist die Zeit für langgekochte<br />

Kraftsuppen aus Rind, Huhn oder<br />

Fisch, Suppen aus Wurzelgemüse,<br />

Kraut, Kohl, Gemüsesuppen mit<br />

36


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

ERNÄHRUNG<br />

Fit mit basischer Ernährung<br />

Der Säure-Basen-Haushalt macht<br />

schön, gesund und leistungsstark<br />

Ingwer, Wildgerichte, Burgunderbraten,<br />

Gerichte aus dem<br />

Backofen und pikante Eintöpfe,<br />

Maroni, Nüsse, Preiselbeeren<br />

und Rotkraut. Als Dessert empfehlen<br />

sich z. B. Bratäpfel oder<br />

ein Birnenkompott mit Trockenfrüchten.<br />

So bauen Sie eine schlagkräftige<br />

und effektive Abwehr ganz einfach<br />

mit unseren heimischen<br />

Nahrungsmitteln auf. Außerdem<br />

werden die Willenskraft,<br />

das Durchhaltevermögen und<br />

die Ausdauer gestärkt, was ja<br />

im Sport von hoher Bedeutung<br />

ist. Gerade im Leistungssport<br />

entscheiden diese Fähigkeiten<br />

oft über Sieg oder Niederlage.<br />

Verzichten Sie vor allem auf kalte<br />

Nahrung wie Zitrusfrüchte,<br />

Bananen, Joghurt, Tomaten und<br />

Gurken. Die stark abkühlende<br />

Wirkung von Zitrusfrüchten<br />

schmälert die Abwehrkraft und<br />

Sie sind anfälliger für Erkältungen.<br />

Wenn Sie im Winter Bananen<br />

und Joghurt essen, ist die<br />

logische Folge eine chronische<br />

Rotznase. Genießen Sie lieber<br />

ein gutes Apfelkompott mit Nelke<br />

und Zimtrinde gekocht.<br />

Wer im Frühstadium einer Erkältung<br />

rechtzeitig reagiert,<br />

kann diese oft mit Erfolg abwehren:<br />

trinken Sie Ingwertee,<br />

Lindenblütentee oder einen<br />

Grog, legen sich ins Bett und<br />

schwitzen ordentlich. So kann<br />

die eingedrungene Kälte wieder<br />

ausgeleitet werden. Als Speise<br />

empfiehlt sich dann ein Reisgericht<br />

mit Fleisch und Lauch<br />

und scharfen Gewürzen, das die<br />

Lunge auf Trab bringt.<br />

Haben Sie allerdings bereits Fieber,<br />

ist es für diese Maßnahmen<br />

zu spät. Dann ist es wichtig, die<br />

Symptome nicht zu unterdrücken<br />

und zu verschleppen, sondern<br />

sich auszukurieren. Wenn<br />

Ihr Immunsystem gelernt hat,<br />

sich gegen einen Infekt zu behaupten,<br />

sind Sie auch gegen<br />

spätere chronische Entwicklungen<br />

geschützt.<br />

Nicht zuletzt:<br />

Rasten Sie! Es wird früh dunkel<br />

und so soll man auch früh zu<br />

Bett gehen. Tanken Sie auf! Im<br />

Schlaf regeneriert man ausgezeichnet.<br />

Entspannen Sie sich<br />

gemäß dem Sprichwort: „In der<br />

Ruhe liegt die Kraft“. Und nur<br />

wenn Sie sich gut erholt und regeneriert<br />

haben, können Sie im<br />

Frühling voll durchstarten! n<br />

* Ernährungsberaterin nach den<br />

5 Elementen der TCM<br />

Morgens schon mit reichlich Kaffee<br />

und einem Wurstbrötchen<br />

begonnen? Dann für zwischendurch<br />

den Schokoriegel gewählt und<br />

mittags in die Kantine zu Fleisch, Bratensoße<br />

und Limo eingekehrt? Später<br />

dann noch ins Fitnessstudio und richtig<br />

eingeheizt? Hm, ob das mal gut ist ...?<br />

Gemäß dem Motto: „Du bist, was du<br />

isst“ spielt die Ernährung eine bedeutende<br />

Rolle für die persönliche Fitness,<br />

Figur und Schönheit. Die heutige „normale“<br />

Ernährung ist leider oft reich an<br />

leeren Kalorien und Säuren, die durch<br />

zu viel Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Eier,<br />

Weißmehlprodukte, Fast Food, Süßwaren,<br />

salzige Knabbereien, Alkohol usw.<br />

entstehen. Oft kommen dann noch zu<br />

wenig oder zu viel Bewegung, Schlafmangel<br />

sowie Stress, Rauchen und Umweltgifte<br />

hinzu. Das kann ganz schön<br />

belastend für den Stoffwechsel sein und<br />

stört die wichtige Säure-Basen-Balance.<br />

Gleichzeitig kommt durch eine säurebetonte<br />

Ernährungs- und Lebensweise zu<br />

wenig Gemüse, Salat und Obst auf den<br />

Teller und der Körper wird nicht ausreichend<br />

mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen,<br />

sekundären Pflanzenstoffen<br />

und Ballaststoffen versorgt. Gelingt es<br />

dem Körper nicht, das Zuviel an Säuren<br />

auszuscheiden, so können viele Stoffwechselvorgänge<br />

gestört werden. Das<br />

macht sich dann auch rasch bemerkbar:<br />

man ist schneller müde und energielos.<br />

Weitere Symptome sind Kopfschmerzen,<br />

Muskelkater, Hautprobleme, Übergewicht,<br />

ständige Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden<br />

u. v. m. Fehlt<br />

dann noch die tägliche Wassermenge<br />

von 1,5-2 Litern, so haben es etwa die<br />

Nieren noch schwerer, saure Stoffwechselendprodukte<br />

wieder auszuscheiden.<br />

VORBEUGEN IST WICHTIG!<br />

Um fit und leistungsfähig zu bleiben,<br />

sollten täglich 80 % basenüberschüssige<br />

und neutrale sowie 20 % säureüberschüssige<br />

Lebensmittel gegessen werden.<br />

Gute Getränke sind Wasser und<br />

Kräutertee sowie maximal 1-2 Tassen<br />

Kaffee oder schwarzer Tee.<br />

Was ist basenüberschüssig?<br />

Gemüse, Salate, Obst, frische Kräuter,<br />

Kartoffeln, Sprossen, Nüsse, Mandeln,<br />

Gemüse- und Obstsäfte, Mandel- und<br />

Reismilch<br />

Was ist neutral?<br />

Hochwertige Pflanzenöle, z. B. Lein-,<br />

Raps- und Olivenöl, Kokosfett, Butter<br />

und Sahne<br />

Was ist säureüberschüssig?<br />

stark säurehaltig: Fleisch, besonders<br />

vom Schwein, Fisch, Eier, Käse, Quark<br />

leicht säurehaltig: Vollkornprodukte,<br />

Hülsenfrüchte, glutenfreie Pflanzen wie<br />

Hirse, Quinoa, Amarant, Buchweizen<br />

Was sollte generell nur selten auf den<br />

Tisch: Wurstwaren, Zucker- und Süßigkeiten,<br />

Süßstoffe, Fast Food, Fertigprodukte,<br />

Weißmehlprodukte, Knabbereien,<br />

Soft- und Energydrinks, Alkohol<br />

Merke: Saurer Geschmack bedeutet<br />

nicht automatisch säurebildend, denn<br />

z. B. die Zitrone wird im gesunden Körper<br />

basenbildend verstoffwechselt.<br />

Eine Ernährung „pflanzenbetont und<br />

basisch“ bringt viele Vorteile<br />

Es mehren sich Studienergebnisse, die<br />

Zusammenhänge zwischen einem hohen<br />

Konsum von tierischem Eiweiß und<br />

deutlich vermehrtem Auftreten von<br />

Übergewicht, Diabetes Typ 2, Osteoporose<br />

und Bluthochdruck belegen. Klarer<br />

Sieger ist die möglichst bunte, abwechslungsreiche<br />

und überwiegend pflanzliche<br />

Ernährung, die das Risiko für chronische<br />

Erkrankungen deutlich senkt.<br />

Nach nur wenigen Wochen Ernährungsumstellung<br />

verbessern sich, laut mehrerer<br />

Studien, Gewicht, Bluthochdruck<br />

und Blutfette. Gerade für den Sportler<br />

ist eine basenreiche Ernährung wichtig.<br />

Je hochintensiver der Sport betrieben<br />

wird, desto mehr Säuren entstehen in<br />

der Muskulatur. +<br />

INFO:<br />

Tel. 0049-2534-9744-0<br />

info@p-jentschura.com<br />

www.p-jentschura.com<br />

Foto: P. Jentschura<br />

37


MUSTER SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

HELI-<br />

SKIING<br />

ERLEBNIS – VERGNÜGEN – ABENTEUER<br />

Die Weiten unberührter Tiefschneehänge<br />

symbolisieren<br />

für viele leidenschaftliche<br />

Tiefschneefahrer den Traum<br />

schlechthin. Das Powder-Vergnügen,<br />

eingebettet in teils atemberaubende<br />

Landschaften, stellt schließlich Skifahrer<br />

in seiner reinsten Form dar,<br />

verbunden mit einem Gefühl der<br />

Freiheit und einem Hauch von Abenteuer.<br />

Ganz nach dem Motto „Nur<br />

wer seine Träume lebt, kann seine<br />

Sehnsucht stillen“ verwirklichen sich<br />

immer mehr Skifahrer und Snowboarder<br />

den Wunsch nach perfektem<br />

Pulverschnee. Dank toller Heliskiing-<br />

Angebote in verschiedenen Preiskategorien<br />

kann aus dem Traum vom<br />

Tiefschnee-Vergnügen ganz schnell<br />

unvergessliche Realität werden.<br />

38


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

HELISKIING<br />

Furtenbach Adventures<br />

Bereit für etwas Neues? Erleben<br />

Sie die einzigartigen Heliski-Reisen<br />

von Furtenbach Adventures!<br />

Grillen Sie Elchburger am Lagerfeuer<br />

beim Heliski Roadtrip<br />

mit Wohnmobilen durch<br />

Nordkanada & Alaska, erleben Sie<br />

eines der schneereichsten Gebiete<br />

der Welt bei der Japan Powder Experience<br />

oder powern Sie sich bei unlimited<br />

Verticals in einem brandneuen<br />

Heliski-Gebiet in den Monashees aus.<br />

Für den Kurztrip bietet das „Livigno<br />

Ultimate“-Programm im zollfreien<br />

Shopping- und Gourmetparadies<br />

Livigno, unweit von St. Moritz, mit<br />

20.000 inkludierten Höhenmetern<br />

nicht nur perfekte Voraussetzungen<br />

für ein sportliches Skiwochenende,<br />

sondern auch die liberalsten Heliski-Bestimmungen<br />

im gesamten Alpenraum.<br />

Allen Reisen mit österreichischem<br />

UIAGM-Berg- und Skiführer und<br />

österreichischem Veranstalter! +<br />

INFO: www.furtenbachadventures.com<br />

JETZT<br />

HELISKI<br />

ROADTRIP<br />

NORDKANADA<br />

& ALASKA<br />

€ 7.590<br />

HELISKI<br />

DELUXE<br />

MONASHEES<br />

JETZT<br />

€ 8.890<br />

JAPAN<br />

POWDER<br />

EXPERIENCE<br />

JETZT<br />

€ 6.690<br />

Furtenbach Adventures GmbH<br />

6020 Innsbruck / +43 512 20 41 34<br />

info@furtenbachadventures.com<br />

Fotos: Monshees Deluxe Heliskiing, Furtenbach Adventures<br />

39


MUSTER SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Heliskiing Svanetia<br />

Foto: Ben Wiesenfarth<br />

Flory Kern Ski Berge Abenteuer<br />

Seit 20 Jahren der Spezialist für einzigartige Heliskiing-Abenteuer in den<br />

schönsten Revieren dieser Erde.<br />

Fast alle unsere Spots haben wir<br />

mit viel Pionierarbeit selbst erschlossen<br />

und aufgebaut. Neben<br />

unserer Basis im türkischen Kackar-Gebirge<br />

betreiben wir seit 2008 eines der<br />

atemberaubendsten Heliski-Reviere,<br />

die wir kennen, Swanetien. Das malerische<br />

Hochtal liegt am Hauptkamm des<br />

Großen Kaukasus, genau dort, wo auch<br />

die höchsten Gipfel über die 5000er-<br />

Marke emporragen.<br />

Mit einem Territorium von über 1800<br />

Quadratkilometern und über 130 Runs<br />

in drei verschiedenen Bergketten bieten<br />

wir hier exklusivstes Heliskiing an.<br />

Kleingruppen von maximal 12 Gästen<br />

pro Woche werden von 3 UIAGM-Bergund<br />

skiführern geführt. Ganz klar lassen<br />

wir uns auch bei der Wahl des Helikopters<br />

auf keine Experimente ein: Wir<br />

nutzen einen Eurocopter AS 350, unsere<br />

Piloten kommen aus den Alpen und<br />

blicken auf langjährige Erfahrung im<br />

Fliegen von Heliski-Gästen zurück.<br />

Getreu dem Motto „if you don’t go you<br />

will never know“ kannst du dich von<br />

unserem Service und den schönsten<br />

Powder Runs Swanetiens begeistern<br />

lassen.<br />

Termine vom 4.3. bis 8.4.2017<br />

jeweils Samstag auf Samstag<br />

Preis: 6590 Euro+<br />

INFO:<br />

Tel.: +49/7722/920751<br />

www.flory-kern.de<br />

Northern Escape Heliskiing/Outdoor Adventures<br />

40


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

HELISKIING<br />

Points North Heli-Adventures – Alaska<br />

Foto: Hansjörg Franz, X.DREAM holidays<br />

X.DREAM holidays – 15 Jahre Heliskiing<br />

Seit mittlerweile 15 Jahren plant und organisiert der Tiroler Hansjörg FRANZ<br />

Reisen zum Heliskiing rund um den Globus.<br />

Reuben Krabbe<br />

Steve Rosset<br />

Points North Heli-Adventures – Alaska<br />

Die Angebote findet man im umfangreichsten<br />

Heliski-Katalog<br />

auf dem österreichischen Markt.<br />

Hier wird auf 42 Seiten exklusives Skifahren<br />

in Kanada, Alaska, Europa, Asien<br />

und Südamerika angeboten. Neben Kanada<br />

– dem Mekka des Heliskiings – finden<br />

sich auch Angebote in Italien oder<br />

im Kaukasus, sowie exotische Destinationen<br />

wie Kamtschatka, Kaschmir, Indien<br />

oder Island. Das Hauptaugenmerk liegt<br />

in der persönlichen Betreuung der Kunden<br />

und der unabhängigen Beratung<br />

über die verschiedensten Heliski-Gebiete.<br />

So kann für jeden Gast die perfekte<br />

Reise individuell zusammengestellt werden.<br />

Von seinen Heliski-Reisen und He-<br />

Last Frontier Heliskiing – Kanada<br />

liski-Erlebnissen erzählt Hansjörg Franz<br />

auf seinen Vorträgen und Präsentationen<br />

im Herbst.<br />

Messen und Präsentationen:<br />

18.10.: Heliskiing-Info Abend, Wien<br />

19.10.: Heliskiing-Info Abend, Graz<br />

20.10: Heliskiing-Info Abend, Salzburg<br />

29.+30.10.: Alpinmesse, Innsbruck<br />

12.+13.11.: Photo&Adventure Messe, Linz<br />

Um Anmeldung wird gebeten +<br />

INFO:<br />

X.DREAM holidays<br />

Tel.: 01/9589958 HELISKIING<br />

e-mail:info@goheliski.at<br />

www.goheliski.at<br />

beste Lage größtes einzelnes Heliski-Gebiet<br />

Kleingruppen (max. 5 Gäste) 2 Heliski Lodges<br />

HELISKIING<br />

Hansjörg Franz - Generalagentur Österreich<br />

info@goheliski.at<br />

lastfrontierheli.at<br />

01/9589958<br />

41


HELISKIING<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

ALPIN TRAVEL – Heliski Kamchatka<br />

Auszug aus dem Reisebericht von Andreas Lesti<br />

Khodutka-Vulkan und Khodutka-<br />

Fluss, heiße Quelle<br />

Heute beginnt der 5. Tag. Wir sitzen<br />

angespannt beim Frühstück, als<br />

die drei Bergführer durch die Türe<br />

kommen. Roland vornweg, gefolgt von<br />

seinen Guides Urs und Ueli. Ihr Grinsen<br />

ist vielversprechend, und draußen vertreibt<br />

die Sonne gerade die letzten<br />

Schneewolken. „Um 9.15 Uhr geht’s los“,<br />

sagt Roland, und wir jubeln: Wir sind in<br />

der nächsten Runde. Sascha holt uns unterhalb<br />

des Hotels ab. Und auch sonst hat<br />

die wiederaufgenommene Dramaturgie<br />

dieser Reise einiges parat. Acht Abfahrten,<br />

auf denen wir Bärenspuren entdecken,<br />

Slalom durch den Birkenwald fahren<br />

und einen Landeplatz ansteuern, der<br />

keiner ist: An einem Grat steckt nur das<br />

Vorderrad des Helis im Schnee.<br />

Höchste Zeit, ein paar Worte über Sascha<br />

Alexander zu verlieren, jenen älteren<br />

Herrn, der aussieht wie Udo Jürgens und<br />

einen tonnenschweren Hubschrauber so<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

präzise steuert wie einen Smart mit Einparkhilfe.<br />

Er fliegt seit 45 Jahren, davon<br />

seit 25 Jahren mit Skifahrern, und hat<br />

über 20.000 Flugstunden. Über die Jahre<br />

hinweg hat Sascha auch ein Gespür für<br />

den Schnee entwickelt. „Ich fahre nicht<br />

Ski, aber ich habe das Auge“, sagt er, und<br />

Roland vertraut ihm. Gemeinsam entscheiden<br />

sie aus der Luft, wo der beste<br />

Schnee liegt.<br />

Und wenn man nun also denkt, man hätte<br />

schon eine Menge erlebt, dann beginnt<br />

Kamchatka mit seinem großen Finale:<br />

Mutnowski, Wiljutschinski, Braunbären,<br />

Nordpazifik. Schon als Sascha über den<br />

qualmenden Mutnowski fliegt, riecht es<br />

im Hubschrauber nach Schwefel. Er setzt<br />

uns auf dem pulverschneebedeckten<br />

Gletscher im Krater ab, einem Ort, der<br />

aussieht, als hätte ihn ein durchgeknallter<br />

Video spielentwick ler ersonnen. Aus den<br />

Löchern im Schnee qualmt es, graue<br />

Rauchsäulen steigen in den Himmel.<br />

Zugleich versinken wir bis zu den Knien<br />

im davonstiebenden Schnee. Alle paar<br />

Meter bleibt jemand stehen und macht<br />

ein Foto, in der Gewissheit, dass einem<br />

das zu Hause sonst keiner glauben wird.<br />

Unten schnallen wir ab, steigen durch den<br />

Qualm und schwefelgelben Schnee ein<br />

Stück auf und fahren aus dem Krater heraus<br />

Richtung Pazifik. „Hurelässig“, sagt<br />

ein Schweizer, „Bist du gelähmt“ ein Österreicher<br />

– so ist das wohl, wenn die Szenerie<br />

so gewaltig ist, dass die Sprache<br />

versagt. Und schon kommt der nächste<br />

Boah-Moment: die Landung auf der Spitze<br />

des Wiljutschinski, jenem perfekten<br />

Bergkegel, der seit dem ersten Tag verlockend<br />

am Horizont steht. Es folgt eine irrsinnige<br />

2100-Meter-Abfahrt fast bis zum<br />

Meer. Dann spazieren zwei Braunbären<br />

nur 200 Meter entfernt über den Grat.<br />

Und schließlich stehen wir am Awatschinski-Sund,<br />

wo der Nordpazifik schwarzblau<br />

schimmert und sich von der schneeweißen<br />

Küstenlinie abhebt. Wir fahren<br />

bis zum Wasser, essen gegrillten Fisch,<br />

trinken ein Abschiedsbier dazu und springen<br />

dann, von der wahnsinnigen Natur<br />

angestiftet, ins fünf Grad kalte Wasser.<br />

Abends im Hotel können wir es immer<br />

noch nicht fassen ... +<br />

Fotos: alpintravel.ch<br />

Lunchplatz<br />

Avatscha-Vulkan<br />

Dampfdüse<br />

<br />

<br />

INFO: Die ausführliche Broschüre<br />

senden wir gern per E-Mail oder Post.<br />

Oder besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.alpintravel.ch<br />

Niki Hosp mit Freunden<br />

42


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

HELISKIING<br />

Arctic Heli Skiing – Skifahren unter<br />

der Mitternachtssonne<br />

HELI-<br />

SKIING<br />

Arctic Heli Skiing –Abfahrten bis zum Ozean<br />

Foto: Frederik Schenholm Foto: Grant Gunderson<br />

Skiabenteuer<br />

Island<br />

kurze Anreise<br />

Saison von März bis Juni<br />

Mitternachtssonne, Nordlichter und<br />

heiße Quellen<br />

HELISKIING<br />

Die Heliskiexperten in Österreich<br />

info@goheliski.at<br />

goheliski.at<br />

01/9589958<br />

Stumböck Club Reisen<br />

Heliskiing in Revelstoke mit Selkirk Tangiers<br />

Fotos: Alain Steigher<br />

Heliskiing mit System<br />

Mit dem Glauben, dass ein<br />

Heli kopter und ein paar Abfahrten<br />

ausreichen für Heliskiing,<br />

wird man vermutlich viel Lehrgeld<br />

bezahlen, ohne den speziellen<br />

Reiz des Heliskiings zu erleben.<br />

Heliskiing ist nicht gleich Heliskiing.<br />

Wer sich den Traum vom Heliskifahren<br />

erfüllen möchte, wird schnell feststel-<br />

len, dass der Markt größer ist als gedacht.<br />

Wie soll man aber entscheiden,<br />

was am besten zu einem persönlich<br />

passt? Nicht nur vom skifahrerischen<br />

Können, vom Stil oder vom Anspruch.<br />

Vom Budget oder auch vom Zeitrahmen.<br />

Dazu hat der Stumböck Club einen eigenen<br />

Heli-Cat-Katalog entwickelt, in<br />

dem der bayerische Reiseveranstalter<br />

Heliskiing mit System anbietet. Unter<br />

System versteht der Stumböck Club<br />

eine Auswahl der besten Heliski-Anbieter,<br />

die jeweils mit unterschiedlichen<br />

Qualitäten und Eigenschaften<br />

herausragen.<br />

Welches Heliski-Programm wirklich zu<br />

Ihnen und Ihren Vorstellungen passt,<br />

finden die Stumböck-Reise-Experten<br />

zusammen mit Ihnen bei einer persönlichen<br />

Beratung heraus. Das Experten-Team<br />

kann Ihnen mit viel Erfahrung<br />

das für Sie optimal passende Heliskigebiet<br />

empfehlen und natürlich auch buchen.<br />

Komplett und mit allem,<br />

was dazugehört. +<br />

Fordern Sie den neuen<br />

Katalog „Heli & Catskiing“<br />

an:<br />

www.stumboeck.com,<br />

information@stumboeck.com<br />

Tel. +49/8035/96600<br />

43


HELISKIING<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Fotos: Mike Wiegele<br />

Helicopter Skiing<br />

Mike Wiegele<br />

Mike Wiegele Helicopter Skiing – Traumhafte Tiefschnee-Erfahrung<br />

Stell Dir vor, Du bist ganz<br />

oben am Gipfel und schaust<br />

auf unberührten Tiefschnee.<br />

Stell Dir das Gefühl vor,<br />

wie Du Deine Schwünge durch<br />

den ungespurten Tiefschnee ins<br />

Tal ziehst. Stell Dir vor, der Hubschrauber<br />

wartet schon auf Dich,<br />

unten, um Dich direkt wieder rauf<br />

zu fliegen. Du erlebst alles nochmal.<br />

Es ist das ultimative Naturerlebnis<br />

auf Ski und Snowboard –<br />

das Gefühl von unbegrenzter Freiheit<br />

und die Möglichkeit, Deine<br />

Leidenschaft zu leben. Einfach<br />

Eintauchen in die große weite<br />

Wildnis von Kanada. Dein Traum,<br />

der wahr geworden ist.<br />

Anna Veith hat genau das erlebt.<br />

Nach zweimal WM-Gold und dem<br />

Sieg im Gesamtweltcup gab es für<br />

sie das absolute Powder-<br />

Vergnügen.<br />

„Heliskiing bei Mike war für<br />

Manuel und mich das ultimative<br />

Naturerlebnis auf Ski und Snowboard.<br />

Jeden Tag ging es direkt<br />

von unserer Hütte in den Heli und<br />

dann rein in die unberührten<br />

Tiefschneehänge. Powder pur<br />

und die Chance, unsere Leidenschaft<br />

zu leben. Wunderschön<br />

und unvergesslich.“<br />

Abgerundet wird das alles natürlich<br />

mit dem kulinarisch perfekten<br />

Dinner und der warmen Atmosphäre<br />

der gemütlichen Blockhaus-Chalets.<br />

Skigebiet:<br />

Tausende Abfahrten im alpinen<br />

Gelände und durch unberührte<br />

Waldlandschaften im Herzen der<br />

legendären Cariboo und Monaschee<br />

Mountains in British Columbia,<br />

Kanada, die 485.000<br />

Hektar umfassen.<br />

Gipfel:<br />

Höchster Landepunkt der Mount<br />

Albreda auf 3569 Meter. Durchschnittlicher<br />

Landepunkt auf<br />

2462 Meter Höhe<br />

Nächste Flugverbindung:<br />

Von Kamloops aus samstags mit<br />

unserem Shuttle kostenlos nach<br />

Blue River. Mietauto, Fahrerservice<br />

und Private Charter nach<br />

Blue River sind auch möglich.<br />

Lage:<br />

Das Heli Ski Village liegt in Blue<br />

River, auf halbem Weg zwischen<br />

Vancouver und Calgary.<br />

Preise:<br />

Die Ski-Pauschalen sind für 3,5<br />

und 7 Tage in den Kategorien Deluxe,<br />

Elite und Private verfügbar<br />

und starten ab CDN $4,575.<br />

Cat Skiing:<br />

Cat Skiing wird auch in Kombination<br />

mit Heliskiing angeboten. Das<br />

ist die ideale Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten<br />

im Snowcat-Gelände zu<br />

verbessern und sich auf das Helicopter<br />

Skiing vorzubereiten. +<br />

INFO: www.wiegele.com<br />

44


SKI AUSTRIA HELISKIING<br />

1 • 2016/17<br />

G E W I N N S P I E L<br />

STARKE MARKEN<br />

Aktuelle Trends<br />

PRODUKTE · INNOVATIONEN<br />

STANLEY<br />

Cocktails in freier Wildbahn<br />

Heliskiing am Arlberg – einzigartig in Österreich: Gewinne<br />

einen Flug im Marker Dalbello Völkl Heli für dich und zwei<br />

Begleitpersonen deiner Wahl. Freeride-Weltmeisterin Nadine<br />

Wallner wartet als prominente Skiführerin auf euch!<br />

Materialtipps<br />

Neuer Ski des VÖLKL FREERIDE TEAMS – CONFESSION.<br />

Zahlreiche Siege auf der Freeride World Tour und preisgekrönte<br />

Filmparts sprechen eine deutliche Sprache. Das prominent<br />

besetzte Völkl Freeski-Team vereint die besten Rider der Welt.<br />

Die geballte Erfahrung des auserlesenen Teams und der Völkl<br />

Produktentwickler findet sich im neuen Freeride-Teamski<br />

CONFESSION wieder, der in den Spuren des Völkl KATANA seine<br />

Turns zieht. Sportlicher und verlässlicher geht’s nicht. Ein<br />

wahres Bekenntnis ans Freeriden „Made in Germany“.<br />

Technisch und optisch ein Highlight: LUPO<br />

CARBON T.I. – Ein Tourenschuh mit der Abfahrtseigenschaft<br />

eines Freeriders oder ein Freerideschuh<br />

mit der Aufstiegsperformance eines Tourenboots?<br />

Das neue Flaggschiff, der Dalbello LUPO<br />

CARBON T.I., erfüllt beides: die Wünsche von<br />

Tourengehern sowie Freeridern.<br />

Mehr Infos unter voelkl.com und dalbello.it<br />

Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten, beantworten Sie nachstehen de Frage<br />

und senden Sie den Kupon an den Österreichischen Skiverband, Olympiastraße 10,<br />

6020 Innsbruck oder mailen Sie die richtige Lösung an: skiaustria@oesv.at –<br />

Kennwort „Völkl“. (Ihre Adresse nicht vergessen.) Einsendeschluss: 30. September 2016<br />

GEWINNFRAGE<br />

In welchen Längen gibt es den VÖLKL CONFESSION?<br />

■ cm ■ cm ■ cm<br />

Lösung auf voelkl.com<br />

Name:<br />

Adresse: PLZ/Ort:<br />

ÖSV-Verein:<br />

Tel.<br />

Der Gewinner wird schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mehr Infos auf www.voelkl.com +<br />

Mit dem Happy Hour System<br />

von Stanley ist ein guter<br />

Cocktail jetzt keine Frage der<br />

Örtlichkeit mehr. Das Set für<br />

unterwegs wartet mit vielen<br />

praktischen Details auf und ist<br />

dabei sehr hochwertig. Das Stanley Happy Hour System ist ein Multitalent:<br />

Der 591 ml große Shaker beherbergt zwei doppelwandige Edelstahlbecher<br />

von etwa 200 ml Größe, die ihren Inhalt länger kalt halten. Die<br />

integrierte Zitruspresse lässt sich sowohl am Shaker als auch an den<br />

Bechern befestigen. Mit dem Strainer-Deckel werden schließlich Eiswürfel<br />

und Obstrückstände gefiltert. Damit sind den Cocktail-Wünschen keine<br />

Grenzen gesetzt.<br />

www.herbertz-messerclub.de<br />

ZOOT RUNNING<br />

Stütze bei Bedarf<br />

Mit dem Laguna bietet Zoot einen Laufschuh mit einer Pronationsstütze an,<br />

die nur bei Bedarf wirkt. Dank des keilförmigen Sohlenaufbaus mit<br />

verschieden harten Schäumen macht der Laguna nicht nur Überpronierer<br />

glücklich, sondern auch Neutralläufer, die sich über die Stütze freuen,<br />

wenn auf langen Strecken die Fußmuskulatur<br />

ermüdet (z. B. bei einem Marathon). Damit und<br />

einer Sprengung von 8 mm eignet sich<br />

der Laguna für ein breites Spektrum<br />

an Läufern.<br />

www.zootsports.com<br />

HAGLÖFS<br />

Stärker als je zuvor<br />

Die SPITZ JACKET ist zurück. Getreu dem<br />

Haglöfs-Versprechen, Outdoor-Ausrüstung zu<br />

bieten, die den Elementen erfolgreich trotzt,<br />

stellt sich die neue Spitz dem Wind. Aber nicht<br />

irgendeiner leichten Brise, sondern dem rauen<br />

Nordwind. Für den Relaunch der robusten<br />

Hardshelljacke Spitz hat Haglöfs das stärkste<br />

aller Elemente nicht nur gezähmt – sondern<br />

sich gleich zu Diensten gemacht: Mithilfe der<br />

Windkraft aus dem nördlichsten Windpark der<br />

Welt wurde der Nordwind quasi mit jedem Stich in eine spezielle Jacke der<br />

Spitz-Kollektion eingenäht. Genutzt wird die vom Wind kreierte Jacke nun<br />

von Abenteurer Erwan Le Lann auf seinem vierjährigen Segeltörn rund um<br />

die Welt.<br />

www.haglofs.com<br />

45


MUSTER SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

DIE MAGIE DES<br />

SKIBERGSTEIGENS<br />

Die Lyngenalpen sind ein klassisches und wildes Skitourengebiet im hohen Norden Norwegens. Firnschnee,<br />

Pulverschnee, tiefblaue Fjorde und ein magisches Nordlicht locken mit einer ungewöhnlichen Winterlandschaft,<br />

die ihresgleichen sucht.<br />

von Karl Bernard (Text und Foto)<br />

Majestätische Gipfel und steil<br />

abfallende Gebirgsmassive unterscheiden<br />

die Lyngenalpen<br />

von anderen Gebirgszügen Norwegens.<br />

Tromsø und Lyngen sind mittlerweile<br />

bekannte Begriffe unter den Skibergsteigern.<br />

Vom Skibergsteigen und Freeriden<br />

in Norwegen schwärmen viele – doch<br />

nur die wenigsten haben sich tatsächlich<br />

schon unter Nordlichtern die Felle<br />

auf die Skier gezogen, sind vom Fischkutter<br />

aus direkt in den ersten Hang hinein<br />

gestartet oder in der Mitternachtssonne<br />

Richtung Meer abgefahren.<br />

Die Lyngenalpen über dem gleichnamigen<br />

Fjord gehören mit zum Schönsten,<br />

was einem Skibergsteiger zustoßen<br />

kann. Tiefblaues Wasser, endlose Flanken,<br />

Hütten direkt am Meer und liebliche<br />

Dörfer, in denen der Fahrplan der<br />

Im Aufstieg zum Gipfel des Storgalten (1219m)<br />

Fähren den Takt des Alltages vorgibt.<br />

Wir sind seit etlichen Jahren hier unterwegs<br />

und kennen Land und Leute mittlerweile<br />

sehr gut. Das hilft uns, unser<br />

Programm laufend weiterzuentwickeln<br />

und dort unterwegs zu sein, wo die<br />

langsam hierherfindenden Skibergsteigerströme<br />

noch längst nicht sind. Man<br />

startet bei null, also auf Meeresniveau,<br />

und kehrt auch dorthin immer wieder<br />

zurück. Umgeben von tiefblauen Fjorden,<br />

stehen unzählige Gipfel zwischen<br />

900 m bis 1400 m hohen Bergen in ihrer<br />

schönsten Form für Touren mit<br />

atemberaubenden und landschaftlichen<br />

Eindrücken zur Auswahl. Die hohe<br />

nördliche Lage dieser Berge garantiert<br />

eine gute Schneequalität und die Sicht<br />

über die umgebenden Berge mit dem<br />

tiefblauen Meer ist magisch anziehend.<br />

Begegnungen mit anderen Tourengehern<br />

sind selten. So ziehen wir meist<br />

einsam unsere Spur und können uns<br />

schon während dem Aufstieg auf eine<br />

fantastische, unverspurte Abfahrt freuen,<br />

die selbst die anstrengendsten<br />

Spurarbeiten sofort vergessen lässt.<br />

DIE NORWEGISCHE<br />

STADT TROMSØ<br />

Tromsø (samisch: Romas) ist mit ca.<br />

72.066 Einwohnern (Stand 2012) die<br />

größte Stadt im Norden Norwegens und<br />

Hauptstadt der Provinz (Fylke) Troms.<br />

Tromsø wird auch häufig als die nördlichste<br />

Stadt der Welt bezeichnet.<br />

Die Stadt liegt 344 km Luftlinie nördlich<br />

des Polarkreises, per Auto sind es<br />

über 600 km, wenn man über Kilpisjärvi<br />

durch Finnland fährt. An der schwedischen<br />

Grenze entlang, sind es nur<br />

rund 500 km; dies entspricht der geographischen<br />

Breite von Nordalaska.<br />

Tromsø beheimatet nicht nur die nördlichste<br />

Universität, sondern auch die<br />

nördlichste Kathedrale (norw. Ishavskatedralen,<br />

eigentlich Tromsdalen kirke)<br />

der Welt. Die Stadt ist mit einer Fläche<br />

von 2558 km² (davon 1434 km² auf dem<br />

Festland und 1124 km² auf mehreren<br />

Inseln vor der Küste) die Stadt mit der<br />

größten Fläche in Europa.<br />

Außerdem ist sie Station der Hurtigruten.<br />

Die wichtigsten Arbeitgeber sind<br />

das Universitätsklinikum in Nordnorwegen,<br />

die Universität und die Hochschule<br />

in Tromsø, das Polarmiljösenter,<br />

die Provinzregierung von Troms sowie<br />

die Mack-Brauerei.<br />

HALBINSEL LYNGEN<br />

Die Kommune Lyngen liegt auf der zerklüfteten<br />

gleichnamigen Halbinsel Lyngen,<br />

auf der mit dem Jiekkevarri<br />

(1833 m) auch der höchste Berg der Provinz<br />

(Fylke) Troms in den Lyngenalpen<br />

liegt. Die Lyngenalpen gelten als eines<br />

der schönsten Gebirge Skandinaviens.<br />

Umgeben wird die Halbinsel vom Ullsfjord<br />

im Westen und dem Lyngenfjord im<br />

Osten. Verwaltungssitz ist der Ort<br />

Lyngseidet. Weitere Siedlungen sind Furuflaten<br />

und Svensby. Die Gemeinde<br />

unterhält eine eigene Fährschifffahrtsgesellschaft,<br />

die die Linien von Lyngen<br />

nach Breivikeidet in der Gemeinde<br />

Tromsø sowie nach Olderdalen/Kåfjord<br />

betreibt.<br />

Die Lyngener Kirche wurde 1731 erbaut<br />

und 1740 an ihren heutigen Standort<br />

versetzt. Ein anderes bemerkenswertes<br />

Gebäude ist das große Holzhaus der<br />

Schule Solhov. Diese wurde 1924 erbaut,<br />

um die Norwegisierung der vor allem<br />

46


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

SKITOUREN<br />

von Samen und Kvenen (Nachfahren finnischer<br />

Einwanderer des 18. Jahrhunderts)<br />

bewohnten Region voranzutreiben.<br />

Die Lyngenalpen erstrecken sich<br />

über 90 km in nord-südlicher Richtung.<br />

Im Westen grenzt der 1520 km breite<br />

Gebirgszug an den Ullsfjord, im Osten<br />

an den Lyngenfjord. Ungefähr in der<br />

Mitte schneidet ein Seitenarm des Ullsfjord,<br />

der Kjosen, rund 14 Kilometer tief<br />

von West nach Ost in das Gebirgsmassiv<br />

ein. Erstbesteiger mehrerer Gipfel<br />

war der britische Alpinist William Cecil<br />

Slingsby.<br />

VON DER KÜSTE<br />

ZUM GLETSCHER<br />

Vom Charakter her sind diese 1500<br />

Meter hohen Berge vergleichbar mit<br />

dem Gelände der Alpen auf 3000 Meter.<br />

Die Gipfelgrate sind sehr oft von<br />

mächtigen Wechten übersät und die<br />

Gletscher reichen hier bis auf 400 Meter<br />

Seehöhe. Der höchste Berg, der<br />

Jiekkevarri, ist mit seinen 1833 m auch<br />

der höchste Berg der Provinz Troms<br />

und stellt mit seinem vergletscherten<br />

Gipfelaufbau ein imposantes Ziel für<br />

eine Skitour dar.<br />

Eigentlich ist hier das Klima durch das<br />

die Halbinsel umgebende Meer eher<br />

mild und mit den Temperaturen in den<br />

Alpen vergleichbar. Die Fjorde sind im<br />

Allgemeinen wegen des Golfstroms<br />

eisfrei.<br />

SKITOUREN<br />

ABENTEUER PUR<br />

Polarsonne, tiefblaues Meer und unglaubliche<br />

Abfahrten. Das sind die Ingredienzien<br />

für eine Skitourenwoche in<br />

einem der schönsten Gebirge der Welt<br />

– den Lyngenalpen. In diesem Gebiet<br />

erfüllt sich jeder seinen unvergesslichen<br />

Skitourentraum.<br />

Wer mit dem Wort „Skitourenwoche"<br />

nur Alpengipfel und Berghütten verbindet,<br />

muss umdenken. Traumhafte Ski-<br />

Berge locken auch in Nordeuropa, und<br />

zwar direkt an der norwegischen Küste.<br />

Die Skitourenziele sind mit dem Mietauto<br />

und Fähren rasch erreichbar und<br />

werden je nach Wetter, Lawinengefahr,<br />

Schneequalität und bevorzugter Exposition<br />

ausgesucht.<br />

Eine einzigartige Skitourenwoche in<br />

den Fjordlandschaften Norwegens, in<br />

der Welt tiefblauer Fjorde und einer<br />

arktischen Bergwelt mit verschneiten<br />

Gipfeln. Auf weiten Hängen bieten sich<br />

ideale Abfahrten, bei ausreichender<br />

Schneelage bis an die Küste. Die Touren<br />

begeistern selbst verwöhnte Skibergsteiger,<br />

da es im Alpenraum keine vergleichbaren<br />

Ziele gibt.<br />

Teilweise beginnen die Skitouren direkt<br />

an der Küste. Sie führen in verschiedenen<br />

Gebieten zu wunderschönen Zielen<br />

mit immer wieder neuen Ausblicken<br />

und Perspektiven auf tiefblaue Fjorde.<br />

Die tief stehende Sonne, die verschneiten<br />

Berge und das blaue Licht der langen<br />

Dämmerung ergeben eine ganz besondere,<br />

arktisch wirkende Stimmung.<br />

Die Tourenmöglichkeiten reichen von<br />

sanft-gemütlichen bis hin zu rassig-steilen<br />

Hängen, in der Regel bis maximal<br />

35° Steilheit – fast immer mit Blick auf<br />

saphirblaue Fjorde.<br />

Die Höhendifferenz der meisten Skitouren<br />

im Gebiet der Lyngenalpen liegt<br />

zwischen 900 und 1400 Höhenmetern.<br />

Mit bis zu 4 Stunden im Aufstieg sind<br />

die Touren konditionell anspruchsvoll,<br />

aber für trainierte Tourengeher gut<br />

machbar. Einige Touren führen über<br />

einfache Gletscher, was die Mitnahme<br />

einer Gletscherausrüstung bei Bedarf<br />

erfordert. Die Hänge sind weit und bieten<br />

unglaublich viel Platz für große<br />

Schwünge. Man muss sich die ganze<br />

Saison auf wechselnde Schneeverhältnisse<br />

von bestem Pulver bis hin zum<br />

perfekten Firn einstellen.<br />

Die besten Bedingungen für sehr anspruchsvolle<br />

Skitouren mit schwierigen<br />

Aufstiegen und steilen Abfahrten durch<br />

atemberaubende Couloirs findet man je<br />

nach Winterverlauf am Ende der Saison,<br />

ab Mitte April.<br />

Wenn einen der nordische Virus einmal<br />

gepackt hat, kommt man davon nicht<br />

mehr los: Berge, die aus dem Meer<br />

wachsen, direkt von der Küste auf den<br />

unberührten Skigipfel aufsteigen und<br />

vom Gipfel direkt zum Meer hinunter zu<br />

carven – Abenteuer pur! n<br />

LEKI Micro Vario Carbon<br />

Der Klassiker der Faltstöcke<br />

Überzeugend konstruiert, TÜV-<br />

Süd-zertifiziert, voll ausgestatteter<br />

Faltstock aus reinem<br />

Carbon als Variovariante. 20 cm verstellbar<br />

durch das Speed Lock 2 System.<br />

Der Einsatz ist vielfältig. Egal ob<br />

für den Zustieg zum Klettersteig, zum<br />

Trailrunning, für eine kleinere Tour<br />

oder als Reisestock. Der absolut kantenfreie<br />

Innovationsgriff Aergon sorgt<br />

durch die Hohlraumtechnologie für<br />

absolute Leichtigkeit und liegt perfekt<br />

in der Hand. Die ultraleichte,<br />

bunte Skin Strap ist komfortabel,<br />

leicht und atmungsaktiv auf der Haut.<br />

Die griffige Mid-Verlängerung garantiert<br />

ein komfortables Umgreifen.<br />

Schnell und einfach auf- und abgebaut<br />

sind die Faltstockmodelle durch<br />

den Push Button Release-Mechanismus.<br />

Die perfekte Stabilität garantiert<br />

das verstärkte, filigrane<br />

High-Performance-Spannseil mit seiner<br />

robusten PE-Ummantelung, welche<br />

den Fasern lebenslangen Schutz<br />

bietet. Eine permanente, optimale<br />

Spannung des Seils wird durch die im<br />

Unterteil liegende Feder reguliert, die<br />

automatisch die Längenkompensation<br />

vornimmt. +<br />

INFO: www.leki.at<br />

47


MUSTER SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

DIE<br />

SKIWOCHEN<br />

DES ÖSV<br />

Powder, Piste und Skispaß pur. Die Ski Camps<br />

des ÖSV bieten alles, was das Skifahrerherz<br />

begehrt. Wir haben die besten Spots, und die<br />

Profis, die Sie dorthin begleiten.<br />

SKI AUSTRIA MASTERS CAMPS<br />

Die perfekte Vorbereitung auf die Saison für Masters-Rennläufer im<br />

Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn<br />

Masters Camp 1 02.–07.10.2016 € 780,–<br />

Masters Camp 2 16.–21.10.2016 € 822,–<br />

NEU!<br />

TERMINE 2016/17<br />

PREMIUM CAMPS<br />

Kleingruppen, Workshops – Skisicherheit, LVS-Suche, Fitnessprogramm,<br />

Skibootfitting, Leihski, Videoanalysen – begleitet vom Skistar Stephan Görgl<br />

Ski & Relax Aquadome Längenfeld 27.11.–3.12.2016 € 1490,–<br />

Freeridetouren 1 26.12.–31.12.2016 € 1249,–<br />

Freeridetouren 2 29.1.–4.2.2017 € 1490,–<br />

Freeridetouren 3 19.2.–25.2.2017 € 1490,–<br />

Freeridetouren 4 26.3.–31.3.2017 € 1249,–<br />

TRAINER SKI AUSTRIA CAMP<br />

Trainer Camp 13.10.–16.10.2016 € 455,–<br />

Stubaier Gletscher<br />

SKI AUSTRIA CAMPS<br />

St. Christoph<br />

Skitechnik 1 / Piste 1.1.–6.1.2017 € 959,–<br />

Ski2gether 1 1.1.–6.1.2017 € 959,– (€ 599,– ab Jg. 2002)<br />

Freeride Basic 15.1.–21.1.2017 € 1059,–<br />

Skitechnik 2 / Gelände 22.1.–28.1.2017 € 1059,–<br />

Freeride Experts 12.2.–18.2.2017 € 1059,–<br />

Freeride 1 12.2.–18.2.2017 € 1059,–<br />

Ski2gether 2 19.2.–25.2.2017 € 1059,– (€ 669,– ab Jg. 2002)<br />

Ski & Gesund 26.2.–4.3.2017 € 1059,–<br />

Freeride 2 19.3.–25.3.2017 € 1059,–<br />

Ski2gether 3 26.3.–1.4.2017 € 1059,– (€ 669,– ab Jg. 2002)<br />

Firnride 1 4.4.–9.4.2017 € 999,–<br />

Aqua Dome<br />

Firnride 2 9.4.–15.4.2017 € 999,–<br />

ANMELDUNG UND ALLE DETAILS ZU DEN SKI AUSTRIA<br />

CAMPS UNTER www.oesv.at/breitensport<br />

48


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

SPORT- UND RACINGCAMPS<br />

SPORT- UND<br />

RACINGCAMPS<br />

Head Tyrolia Ski Racing Camp<br />

Über 30 Jahre Ski Racing Camp beim Profiskiweltmeister Andre Arnold<br />

– Weltcup-Gletscher in Sölden<br />

Rennfahrer von Head Tyrolia<br />

Im Herbst am Gletscher trainieren wie die<br />

Stars vom Weltcup. Das beste Training fürs<br />

Skifahren ist immer noch Skifahren unter<br />

geschulten Augen von guten Trainern. Das ist<br />

die Meinung des 4fachen Profiskiweltmeisters<br />

Andre Arnold, der Ende der 70er und<br />

Anfang der 80er Jahre das Profiskifahren<br />

beherrscht hat. Österr. Schülermeister, Österr.<br />

Jugendmeister und Weltmeister der Senioren,<br />

werden das Camp begleiten.<br />

Täglich wird vormittags und nachmittags an<br />

der Technik gefeilt und mittels Video abends<br />

nochmals intensiviert. Lernen, Spaß, Unterhaltung<br />

und Freundschaft ist angesagt. Die<br />

neuesten Modelle von TYROLIA, HEAD und<br />

ALPINA Brillen stehen als Testprodukte zur<br />

Verfügung.<br />

Termine: Oktober bis Dezember. Unsere An-<br />

Europacupsieger, Weltmeister und gebote für verschiedene Racing-Campwerden<br />

Olympiamedaillen-Gewinner gingen durch<br />

die Schule des 4fachen Profiskiweltmeisters<br />

in den vergangenen Jahren. Von den kleinen<br />

Schwerpunkte wie Slalom Spezial, Super-G<br />

oder mit Mentaltraining finden Sie auf unserer<br />

Webseite www.racingcamp.at.<br />

künftigen Skistars bis zu den noch rüstigen<br />

älteren Senioren des Skisports. Vom sportlichen<br />

Skifahren über Carven bis zum Rennlauf<br />

mit Kippstangentechnik, für alle ist ein<br />

Programm vorhanden. Aktive und ehemalige<br />

INFO: Andre Arnold, Auweg 10<br />

6450 Sölden, Tel. 05254/2269, Fax -22<br />

info@andre-arnold.com<br />

www.andre-arnold.com<br />

Benni Raich Race Center<br />

We love what we do<br />

HERBSTCAMPS 2016<br />

die ideale Vorbereitung auf die<br />

Rennsaison<br />

– 5 Tage Training – GS und SL –<br />

am Pitztaler Gletscher<br />

– Verbesserung der Skitechnik durch<br />

geschultes Freifahren<br />

– tägliche Videoanalyse<br />

– Unterstützung bei der Skipräparation<br />

durch die Trainer<br />

– Liftkarte<br />

– Mittagessen<br />

Euro 485,00 pro Person<br />

Termine:<br />

H1: 26.–30.9.2016, H2: 3.–7.10.2016,<br />

H3: 10.–14.10.2016, H4: 17.–21.10.2016,<br />

H5: 24.–28.10.2016,<br />

H6: 31.10.–4.11.2016<br />

MASTERCAMPS 2016<br />

Intensives Stangentraining<br />

abgestimmt auf die Bedürfnisse von<br />

Masters-Rennläufern<br />

– 3 Tage Training – GS und SL –<br />

am Pitztaler Gletscher<br />

– Zeitnahme<br />

– tägliche Videoanalyse<br />

– Skituning-Kurse<br />

– Liftkarte<br />

– Mittagessen<br />

Euro 350,00 pro Person<br />

Termine:<br />

M1: 25.–27.11.2016<br />

M2: 3.–5.12.2016<br />

INFO:<br />

Benni Raich Race Center<br />

Oberleins 9, 6471 Arzl<br />

info@race-center.at<br />

www.race-center.at<br />

Foto: @Atomic/GEPA pictures<br />

Schild Skiracing<br />

Masterscamps Herbst 2016:<br />

11.–13.11.16 Masters RSL am Kitzsteinhorn<br />

25.–27.11.16 Masters RSL am Kitzsteinhorn<br />

8.–11.12.16 Masters RSL/ SL am Hinterreit<br />

3-Tage-Camp € 255,– excl. UK+Liftkarte/<br />

Quartier organisieren wir gerne auf Anfrage<br />

Anmeldeschluss jeweils 10 Tage vor Campbeginn,<br />

3-Tage-Camp € 320,–<br />

Individuelle Termine für Mastersgruppen<br />

oder Einzeltrainingseinheiten sind nach<br />

Vereinbarung ganzjährig möglich.<br />

Vorbereitungstage Aufnahmeprüfung<br />

staatlicher Skilehrer:<br />

13. bis 15.1.2016 am Hinterreit<br />

20. bis 23.1.2016 am Hinterreit<br />

RSL Training/Technikprogramm inkl. Videoanalyse<br />

am Hinterreit, Training findet am<br />

Salomon Race Camp<br />

Das Salomon Race Camp ist mittlerweile<br />

eine Institution. Auch dieses Jahr findet<br />

das Camp mit Berni Gstrein, Günther Mader<br />

und Fritz Strobl im Rennlaufkompetenzzentrum<br />

„Station Sölden“ statt. Freuen<br />

Sie sich auf ein 4-tägiges professionelles<br />

und abwechslungsreiches Training am<br />

Gletscher.<br />

Termin: 20. bis 24.11.2016<br />

Anreise: So, 20.11.2016 bis ca. 18 Uhr<br />

Abreise: Do, 24.11.2016 ab ca. 14 Uhr<br />

Preise: DZ € 850,–, EZ € 970,– (begrenzte<br />

Anzahl)<br />

Foto: Gepa, Sölden<br />

gleichen Hang der Aufnahmeprüfung statt,<br />

Preis 3 Tage 210,–; Preis 4 Tage 280.–<br />

Anmeldungen ausschließlich über das<br />

Anmeldeformular auf unserer Website:<br />

www.schildskiracing.com, Telefonische<br />

Anmeldungen werden nicht bearbeitet!<br />

Anmeldeschluss 30.12.2016<br />

RSL Training individuell für Vorbereitung<br />

staatliche Schilehreraufnahmeprüfung<br />

ganzjährig möglich+<br />

INFO: Tel. 0664/5418 578<br />

info@schildskiracing.com<br />

www.schildskiracing.com<br />

Berni Gstrein Günther Mader Fritz Strobl<br />

Anmeldeschluss: 15.10.2016<br />

Mail-Anmeldung:<br />

soelden@salomonstation.at<br />

INFO: Tel. 0664/8254477<br />

soelden@salomonstation.at<br />

www.salomonstation.at<br />

49


SPORT- UND RACINGCAMPS<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Atomic-Camps am Dachstein oder Reiteralm<br />

MEILENSTEIN FÜR<br />

SKIBERGSTEIGER<br />

Atomic – Dachstein Trainingscamp<br />

10.11. bis 13.11.2016 (DO–SO)<br />

17.11. bis 20.11.2016 (DO–SO)<br />

22.11. bis 25.11.2016 (Di–FR)<br />

29.11. bis 02.12.2016 (DI–FR)<br />

Kosten pro Trainingskurs all incl.<br />

im DZ € 399,–, EZ-Zuschlag<br />

Im Pauschalpreis inklusive:<br />

Training 3 Tage, Hotel mit Halbpension,<br />

Mittagslunch, Liftkarte, Vorträge und Atomic-Testski.<br />

Bei allen Camps wird Slalom<br />

und Riesentorlauf angeboten. Limitierte<br />

Teilnehmer-Anzahl!+<br />

INFO:<br />

Hans-Peter Steiner, Willi Zechner<br />

Tel. 0664/35 712 53<br />

hans-peter@speed.at<br />

www.eberlehnerhof.at<br />

Ski Academy St. Christoph<br />

Der Arlberg für ÖSV-Mitglieder<br />

zum Sonderpreis.<br />

Genießen Sie zwei Tage (Samstag + Sonntag)<br />

in der Ski Academy St. Christoph mit<br />

professionellen Skilehrern und Skiguides.<br />

Vollpension, Wellness und Fitness runden<br />

dieses Paket ab. Preis: € 289,–<br />

Pauschalarrangements am Wochenende:<br />

6. bis 8.1.2017, 20. bis 22.1.2017, 3. bis<br />

5.3.2017, 17. bis 18.3.2017<br />

Preis: € 299,–<br />

INFO:<br />

Tel. 05446/2627, office@skiakademie.at, www.skiakademie.at<br />

Der Traum von olympischen Bewerben rückt für die Skibergsteiger (im<br />

Bild Jakob Herrmann) immer näher.<br />

Foto: Willi Seebacher<br />

Der Weltverband der Skibergsteiger wurde als<br />

vollständiges Mitglied des IOC anerkannt. Der Traum<br />

vom Skibergsteigen als olympische Disziplin rückt<br />

damit näher.<br />

Langlauf „Spezial“ Camp<br />

mit Alois Stadlober & Martin Tauber<br />

in Ramsau am Dachstein<br />

Langlauf-Camp: 20.–23. Oktober 2016<br />

– Weltmeisterliche Vorbereitung für den/<br />

die ambitionierte/n Langläufer/in<br />

– 3x Techniktraining Klassisch/Skating am<br />

Dachstein-Gletscher<br />

– Testmöglichkeit der neuesten Langlaufprodukte<br />

– Ski, Schuhe, Bindungssystem<br />

– Videoanalyse<br />

– Spezifisches Langlauf-Kraftausdauertraining<br />

– Übungsbeispiele auch für zuhause<br />

– Skirollertechniktraining (Leihmaterial<br />

vorhanden)<br />

– Skigang<br />

– Richtige Skipräparierung<br />

– Trainingslehre und vieles mehr<br />

Paket inklusive Leistungen und Preis<br />

Unterbringung Sporthotel Matschner 4<br />

Stern, Basis DZ mit Halbpension und<br />

Mittagslunch, Gletscherfahrten, Training,<br />

Testmaterial<br />

Pauschalpreis € 450,–<br />

EZ-Zuschlag € 15,– pro Nacht<br />

Anreise am Donnerstag, 20.10. bis<br />

18.00 Uhr im Sporthotel Matschner.<br />

Ende der Langlauf-Camps Sonntag um<br />

ca. 14.00 Uhr. Genauer Programmablauf<br />

bei Ankunft. +<br />

INFO:<br />

Sportbüro Ramsau am Dachstein<br />

8972 Ramsau am Dachstein 337<br />

Tel. 03687/81101, Fax 03687/81151<br />

Online-Anm.: www.ramsausport.com<br />

Nach der provisorischen Anerkennung<br />

des Internationalen<br />

Olympischen Komitees im<br />

April 2014 wurde die International<br />

Ski Mountaineering Federation<br />

(ISMF) am 2. August 2016 nun als<br />

vollständiges Mitglied anerkannt.<br />

Mit den Worten „Yes, we are<br />

in!“, verkündete ISMF-Präsident<br />

Armando Mariotta die erfreuliche<br />

Botschaft direkt aus Rio,<br />

kurz vor Beginn der Olympischen<br />

Sommerspiele. Nach jahrelanger<br />

Prüfung der Strukturen<br />

durch das IOC überzeugte die<br />

ISMF nicht nur durch ihre Fortschritte<br />

in der internationalen<br />

Entwicklung und Zusammenarbeit,<br />

sondern vor allem durch<br />

ihre Werte: Nachhaltigkeit der<br />

Sportart und der konsequente<br />

Kampf gegen Doping. „Wir sind<br />

sehr stolz auf dieses Ergebnis,<br />

was gleichzeitig auch eine große<br />

Verantwortung mit sich bringt.<br />

Skibergsteigen bietet so viele<br />

sportliche Komponenten: vom<br />

Bergsteigen über technische Aspekte<br />

bis hin zu spektakulären<br />

Abfahrten im Gelände. Jetzt<br />

wollen wir die Faszination dieser<br />

Sportart auch bei Olympia unter<br />

Beweis stellen!“, so Mariotta.<br />

Nach der Jugendolympiade<br />

(YOG) 2020 in Lausanne (SUI)<br />

wird die Winterolympiade 2022<br />

in Peking für einen ersten olympischen<br />

Bewerb im Skibergsteigen<br />

anvisiert.<br />

n<br />

SKIMO Austria<br />

50


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

STELLENANGEBOTE<br />

WINTER 2016/17<br />

STELLEN ANGEBOTE<br />

Montafon<br />

Wir suchen dich!<br />

Skilehrer/innen & Aushilfen<br />

• Faire Entlohnung<br />

• Personalunterkünfte<br />

• Freies Mittagessen<br />

• Freie Liftkarte<br />

• Super Team, ...<br />

info@schneesport-golm.at<br />

T: +43 664 801 59 83 109<br />

SKISCHULE PERTL<br />

TURRACHER HÖHE<br />

Für die kommende Wintersaison suchen wir:<br />

* 1 Kinderschilehrer/in - gesamte Saison<br />

* Schilehrer/in mit höherer Ausbildung - gesamte Saison<br />

* Aushilfslehrer/in - Ferienzeiten<br />

Bewerbung an Leonhard Pertl<br />

0664- 4570577 - info@skischule-pertl.at<br />

Für die kommende<br />

Wintersaison<br />

suchen wir<br />

SkilehrerInnen<br />

KinderbetreuerInnen<br />

Anwärter/Landeslehrer<br />

Duallehrer<br />

auch nur für 1–2 Wochen und<br />

länger in den Ferienzeiten.<br />

info@skikoch.at, Tel. 0664-5126308<br />

JOB ANGEBOT WINTERSAISON 2016-17<br />

JOB 2016/17<br />

Wir erweitern unser Mount Action Ski- und Snowboard LehrerInnen Team<br />

und Wir suchen erweitern engagierte unser und motivierte Mount Action MitarbeiterInnen Ski- und für die<br />

Wintersaison 2016-17 als Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung.<br />

Snowboard LehrerInnen Team und suchen<br />

Weiter können wir die Position als Abteilungsleiterin/-leiter in unserer<br />

Skiengagierte<br />

und Snowboardschule<br />

und motivierte<br />

ab der Qualifikation<br />

MitarbeiterInnen<br />

eines Landesskilehrers<br />

anbieten. für die Wintersaison 2016/17 als Vollzeit-<br />

Wir freuen uns oder auf die Kontaktaufnahme Teilzeitbeschäftigung.<br />

aller Interessenten<br />

Für weitere Weiter Informationen können bitte wir wir die um Kontaktaufnahme Position als unter:<br />

Abteilungsleiterin/-leiter @ office@mountaction.at oder in unserer ( +43-664-4272070 Ski- und<br />

Snowboardschule ab der Qualifikation eines<br />

Landesskilehrers anbieten.<br />

Wir freuen uns auf die Kontaktaufnahme<br />

aller Interessenten:<br />

office@mountaction.at, +43-664-4272070<br />

• Langlauflehrer/in<br />

• Schneesportlehrer<br />

• Diplomskilehrer<br />

www.skilehrerjob.com<br />

SCHISCHULEN<br />

WURZERALM<br />

Für die kommende<br />

Wintersaison suchen wir<br />

SkilehrerInnen mit Englischkenntnissen<br />

DualschilehrerInnen<br />

DiplomschilehrerInnen ( SkiführerInnen)<br />

KinderbetreuerInnen<br />

Bewerbungen an:<br />

Mag. Peter Grubelnik<br />

Schischulen Wurzeralm<br />

+436644946255<br />

office@wurzeralm.at<br />

Skischule<br />

TOP-OBERTAUERN sucht<br />

SkilehrerInnen<br />

Mitarbeiterin Skischulrezeption<br />

(mit allen Ausbildungsstufen)<br />

für lange Wintersaison und<br />

Englisch kenntnissen.<br />

Tel. 0664/1605605<br />

Mail info@ski-top.at<br />

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FISCHIS SKISCHULE<br />

in FLACHAU sucht:<br />

SKILEHRER – alle Ausbildungsstufen<br />

SNOWBOARDLEHRER – mind. Landes<br />

E-Mail: info@fischis-skischule.at<br />

Tel: +43/664/2030897<br />

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schultes.at<br />

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Jetzt online unter www.schultes.at<br />

Liss 228, 6474 Jerzens, Österreich<br />

Tel.: +43 (0) 5414 87554<br />

©innubis.com, Foto: Atomic<br />

51


LANDESVERBÄNDE<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Salzburg<br />

Fred Decker ein Neunziger!<br />

Kaum eine Vereinschronik liest sich so<br />

vielseitig und umfangreich wie die Biografie<br />

von Fred Decker, dem Funktionärs-Urgestein<br />

vom Skiklub Saalfelden, genannt<br />

auch „Skiklub-Fred“. Jüngst feierte er seinen<br />

neunzigsten Geburtstag. Schon mit<br />

neunzehn Jahren begann er seine Funktionärstätigkeit,<br />

von 1954 bis 2012 war er im<br />

SK Saalfelden ohne Unterbrechung Kassier,<br />

sicher ein Rekord im heimischen Skisport.<br />

Bei den ersten Biathlon-Weltmeisterschaften<br />

1958 in Saalfelden war er<br />

bereits Helfer, später war er Kampfrichter<br />

bei den Olympischen Spielen 1976 in<br />

Innsbruck und 1991 bei der Alpinen WM in<br />

Fred Decker<br />

Saalbach-Hinterglemm. Über 40 Jahre war<br />

er für die Abnahme der ÖSTA-Prüfungen<br />

zuständig, abseits des Skisportes war er<br />

Gründungsmitglied der historischen<br />

Schützenkompanie Saalfelden. Der Saalfeldener<br />

und darüber hinaus der gesamte<br />

Salzburger Skisport haben Fred Decker<br />

viel zu verdanken.<br />

Gratulation dem Präsidenten!<br />

Der Präsident des SLSV, Bartl Gensbichler,<br />

feierte kürzlich seinen 60. Geburtstag.<br />

Der ehemalige Rennläufer, u. a. Junioren-Europameister<br />

1974 in der Abfahrt,<br />

1976 österreichischer Vizemeister im<br />

Slalom hinter Hans Hinterseer und in der<br />

Bartl Gensbichler<br />

Saison 1976/77 Gewinner der Weltcupabfahrt<br />

in Heavenly Valley, ist seit nunmehr<br />

über 30 Jahren Skischulchef in<br />

Saalbach-Hinterglemm und seit Juni 2011<br />

Präsident des SLSV, der 13. übrigens in<br />

der langjährigen Verbandsgeschichte.<br />

Bei den Weltmeisterschaften 1991, im<br />

heimischen Glemmtal, war er bereits an<br />

maßgeblicher Stelle im Organisationskomitee<br />

tätig. Derzeit unternimmt er als<br />

Klubpräsident mit seinen Mitarbeitern<br />

alles, um die Alpine WM ein zweites Mal<br />

nach Saalbach-Hinterglemm zu holen.<br />

Außer Bartl Gensbichler registrierte der<br />

Salzburger Skisport in den letzten Monaten<br />

noch zahlreiche andere „Runde Geburtstage“:<br />

Otto Leodolter, Kathie Hörl<br />

und Grete Haslauer feierten ihren 80er,<br />

Traudl Eder und Erich Sturm wurden 75.<br />

Allen Jubilaren gratulieren wir sehr herzlich.<br />

Wieder Talentprobe von Lisa Eder<br />

Die beiden 15-jährigen nordischen Talente,<br />

Lisa Eder und Sara Kramer (SK Saalfelden),<br />

nahmen am FIS-Ladiescup für<br />

Juniorinnen teil, der aus sechs Bewerben<br />

bestand und in Klingenthal, Pöhla und<br />

Bischofsgrün durchgeführt wurde. Auf<br />

dem Programm standen Spezialspringen<br />

und Nordische Kombination. Eder beendete<br />

die einwöchige Tournee als Zweite<br />

hinter der Ungarin Voros, Kramer belegte<br />

den 7. Platz. Eder war im Feld der 50 Teilnehmerinnen<br />

aus sieben Nationen die<br />

beste Kombiniererin; sie siegte in Klingenthal<br />

und Bischofsgrün, im Spezialspringen<br />

steigerte sie sich nach zwei<br />

fünften Plätzen in Klingenthal, wurde in<br />

Pöhla Erste und Zweite und beim Finale<br />

in Bischofsgrün Erste und Dritte. Kramers<br />

beste Plätze: Dritte in der Kombination in<br />

Klingenthal und Fünfte im Springen in<br />

Bischofsgrün.<br />

Salzburger Landes-Skiverband<br />

Oberst-Lepperdinger-Straße 21<br />

5071 Wals<br />

T 0662/62 88 17<br />

F 0662/62 88 17- 4<br />

M office@slsv.at<br />

H www.slsv.at<br />

Wien<br />

Die Geehrten: Lukas Pachner und<br />

Florian Pflug und WSV-Präsident<br />

Dr. Hermann Gruber<br />

Ehrung der Cupsieger<br />

Auch diesmal war aufgrund des schneearmen<br />

Winters nur für die Alpinen eine<br />

Cupwertung möglich. Für die Langläufer<br />

und Snowboarder gab es für eine aussagekräftige<br />

Cupwertung leider zu wenig Bewerbe.<br />

Die im Verein „Wiener Stadtadler“<br />

konzentrierten Skispringer wiederum hatten<br />

in Abstimmung mit dem ÖSV nur einen<br />

vereinsinternen Cupbewerb.Dennoch fanden<br />

sich im Spiegelsaal im Haus des Sports<br />

sehr viele Aktive sowie Eltern und Betreuer<br />

ein. Besonders geehrt wurden zunächst Lukas<br />

Pachner und Florian Pflug. Der ebenfalls<br />

für eine Ehrung vorgesehene Jonathan<br />

Mika-Cortolezis weilte mit seiner Schule<br />

auf Sportwoche und war daher entschuldigt.<br />

Lukas Pachner, Mitglied des ÖSV-A-Kaders<br />

der Snowboardcrosser, hat eine durchaus<br />

erfolgreiche Saison hinter sich<br />

gebracht. Er begann fulminant beim Auftakt<br />

mit einem 3. Platz im November im<br />

Pitztal, konnte sich bei zahlreichen Weltcuprennen<br />

qualifizieren und beendete diese<br />

Saison mit zwei EC-Siegen und dem Österreichischen<br />

Meistertitel im Snowboardcross.<br />

Für seine tolle Leistung erhielt Lukas<br />

das Sportehrenzeichen des Wiener Skiverbandes.<br />

Ebenfalls ein Sportehrenzeichen<br />

bekam Florian Pflug. Er holte sich im Weltcup<br />

der FIS-CIT-Fahrer den 2. Gesamtrang.<br />

Beim Weltcriterium der Städteskiläufer in<br />

San Pellegrino (ITA) Anfang Februar gewann<br />

Florian Pflug die Bronzemedaille im<br />

RTL. Jonathan Mika-Cortolezis konnte bei<br />

den Österreichischen Schülermeisterschaften<br />

in Mellau (V) in der Dreier-Kombination<br />

den ausgezeichneten 10. Platz belegen. Das<br />

ist die erste Top-Ten-Platzierung bei österreichweiten<br />

Schülerbewerben seit den tollen<br />

Ergebnissen einiger Wiener Skiläufer in<br />

den ersten Jahren dieses Jahrhunderts.<br />

Ergänzung Österreichischer Meistertitel<br />

Wir haben in unserem Wienski 2/16 auf Seite<br />

6 einen schönen Erfolg für Wien übersehen.<br />

Auch 1999 gab es für den Wiener Verband<br />

einen Staatsmeistertitel. Die Wienerin<br />

Tatjana Fleck, Jhg. 1973, wurde damals Österreichische<br />

Meisterin in der Buckelpiste.<br />

Frau Dr. Fleck arbeitet heute im Wiener AKH.<br />

Wiener Skiverband<br />

Haus des Sport<br />

Prinz-Eugen-Straße 12<br />

1040 Wien<br />

T und F 01/504 65 73<br />

M office@wienski.at<br />

H www.wienski.at<br />

Niederösterreich<br />

Aktion Nachwuchsförderung<br />

„Ski meets Business“, so lautet das<br />

Motto für das vom NÖ Skipool am 7. Oktober<br />

2016 geplante Golfturnier. Ab<br />

9.00 Uhr ist Check-in im Diamond<br />

Country Club in Atzenbrugg. Um 11.00<br />

Uhr Kanonenstart. Dieser Herbst-Event<br />

wird zur Förderung des NÖ Skinachwuchses<br />

organisiert. Der Reinerlös<br />

kommt den Nachwuchssportlern zugute.<br />

Tolle Preise erwarten die Teilnehmer<br />

wie z. B. vier Paar Alpinski, ÖSV-<br />

VIP-Tickets zu Weltcuprennen,Ski jacken<br />

und vieles mehr. Für eine freiwillige<br />

Spende stehen den Teilnehmern unsere<br />

Nachwuchssportler als Caddy zur Verfügung.<br />

Alle Informationen dazu unter:<br />

www.noe-skipool.at<br />

Landesskiverband Niederösterreich<br />

Dr. Adolf Schärf-Straße 25/13<br />

3100 St. Pölten<br />

T 02742/25 25 22<br />

F 02742/25 25 22<br />

M office@skiverbandnoe.at<br />

H www.noe-ski.at<br />

52


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

LANDESVERBÄNDE<br />

Tirol<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Bei der JHV des TSV am 29. Juni übernahm<br />

Georg Schwenter das Amt des<br />

scheidenden Vize-Präsidenten Wilfried<br />

Leitzinger, DI Alexander Steiner das<br />

Amt des Referenten für Sprungschanzenbau<br />

von Ing. Erich Schwaiger und<br />

Mag. Jan Prokes wurde Leiter des neu<br />

zusammengelegten Referates für<br />

Langlauf/Biathlon. Der LLC Walchsee<br />

gewann mit einem Zuwachs von<br />

64,29 % den Mitgliederwettbewerb.<br />

Bezirksreferent André Arnold nahm den<br />

Tiroler Skiverbandsadler für die Aktion<br />

„WaS“ (Wintersport an Schulen) entgegen.<br />

Geehrt wurden 11 Funktionäre und<br />

10 Sportler. Höhepunkt war der Abschied<br />

von Biathlet Fritz Pinter und den<br />

beiden Alpinen Florian Scheiber und<br />

Benni Raich.<br />

Unsere alpinen Damen …<br />

… sind in Top-Form! Von Steinach zum<br />

Gardasee: 28 Radelstunden, 7500 Höhenmeter,<br />

250 km – verteilt auf 4 Tage.<br />

Tiroler Skiverband<br />

Marktgraben 16/1<br />

6020 Innsbruck<br />

T 0512/58 74 03<br />

F 0512/57 14 85<br />

M office@tirolerskiverband.at<br />

H www.tirolerskiverband.at<br />

Steiermark<br />

David Haagen<br />

Alpinkader<br />

Mika Vermeulen<br />

Alpinkader am Stilfser Joch<br />

Bei traumhaftem Wetter und herrlichen<br />

Pistenbedingungen trainierten<br />

unsere Alpin-Kader am Stilfser Joch.<br />

Neben Riesenslalom und Slalom wurde<br />

auch am perfekten Super-G-Schwung<br />

gearbeitet.<br />

Mika Vermeulen siegt am Gaisberg<br />

Einen sensationellen Erfolg feierte Mika<br />

Vermeulen (WSV Ramsau/D.) beim<br />

Skirollerrennen auf dem Gaisberg. Der<br />

Kombinierer holte sich auf der 6,3 km<br />

langen Strecke im klassischen Stil souverän<br />

den Sieg und war dabei schneller<br />

als die Speziallangläufer.<br />

FIS Youth Cup<br />

Toller Erfolg von David Haagen beim FIS<br />

Youth Cup der Skispringer in Hinterzarten.<br />

David erreichte in einem international<br />

stark besetzten Feld den 2. Platz.<br />

Ski Team fleißig im Training …<br />

Von den Alpinen bis zu den Langläufern,<br />

Biathleten, Springern und Kombinierern,<br />

unser komplettes Steirisches Ski Team ist<br />

kreuz und quer im Lande unterwegs, um<br />

das bestmögliche Training in Anspruch zu<br />

nehmen. Die letzten Wochen werden noch<br />

genützt, um Kondition, Koordination,<br />

Schnelligkeit und Kraft den letzten Feinschliff<br />

zu geben, um dann perfekt vorbereitet<br />

die Schneekurse in Angriff zu nehmen.<br />

Training des Steirischen Ski Teams<br />

Steirischer Skiverband<br />

Junghannsstraße 182<br />

8967 Haus im Ennstal<br />

T 03686/2119<br />

F 03686/2380<br />

M mail@steirerski.at<br />

H www.steirerski.at<br />

53


LANDESVERBÄNDE<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Vorarlberg<br />

Drei Vorarlberger Winterhoffnungen: v. l. Skispringerin Eva Pinkelnig, Alpinläuferinnen<br />

Elisabeth Kappaurer, Kerstin Nicolussi<br />

VSV ist gut aufgestellt<br />

Der Vorarlberger Skiverband geht mit 30<br />

ÖSV-Kader-Athleten in die kommende Saison.<br />

Damit hat sich gegenüber den letzten Jahren<br />

nur wenig verändert. Ausgeschieden ist unter<br />

anderem Susanne Moll nach ihrem Karriereende,<br />

die Bregenzerwälderin stellt sich aber<br />

dem Vorarlberger Skiverband als Snowboardreferentin<br />

zur Verfügung. Zudem musste der<br />

in den letzten Jahren erfolgreichste Alpinläufer,<br />

Marcel Mathis, zurück in den Landesverband.<br />

Der Hohenemser nimmt einen neuen<br />

Anlauf, bei Rennen in Neuseeland hat er mit<br />

Siegen in Riesentorlauf und Slalom aufhorchen<br />

lassen. Neu im ÖSV sind Patrick Feurstein,<br />

Michelle Niederwieser (beide alpin),<br />

Victoria Boric, Christoph Maurer (beide Snowboard),<br />

Heike Türtscher und Julian Ernst (beide<br />

Behinderten skisport). Neben Moll und Mathis<br />

sind die Skispringer Felix Greber und<br />

Patrick Streitler (verletzungsbedingtes Karriereende),<br />

die Snowboarder Sophia Ganahl und<br />

Michael Hämmerle sowie Behindertenskisportler<br />

Dietmar Dorn (Karriereende) nicht<br />

mehr in die ÖSV-Kader aufgenommen worden.<br />

Der „Run“ von Vorarlberger Skisportlern<br />

auf Weltcupplätze in allen Sparten und Disziplinen,<br />

der in den letzten Jahren eingesetzt<br />

hat, soll auch in der kommenden Saison fortgesetzt<br />

werden. Mit Fredi Berthold und Christian<br />

Hirschbühl haben die alpinen Herren<br />

zwei Fixstarter, von der breit aufgestellten<br />

jungen Damen-Garde wird man mit Sicherheit<br />

einige im Weltcup bewundern dürfen. Langläufer<br />

Dominik Baldauf hat schon im Vorjahr<br />

Weltcuppunkte geholt, Skispringer Ulrich<br />

Wohlgenannt sammelte erste Erfahrungen bei<br />

Weltcupspringen. Eva Pinkelnig hat nach dem<br />

kleinen Einbruch in der Mitte der vergangenen<br />

Saison heuer wieder viel vor. Siegläufer sind<br />

die Ländle-Snowboarder im ÖSV-Team: Markus<br />

Schairer, Alessandro Hämmerle (beide<br />

SBX) und Lukas Mathies (Parallel) sollten<br />

auch heuer wieder ganz vorne zu finden sein.<br />

So wie auch der einzige Nordische Kombinierer<br />

Sepp Schneider nach überstandenem<br />

Kreuzbandriss. Eine weitere infrastrukturelle<br />

Lücke – nach dem Schanzenbau in Tschagguns<br />

– schloss der VSV mit der Alpinen Trainingsstrecke<br />

in der Silvretta Nova. Im Trainerund<br />

Funktionärswesen kann der VSV<br />

weitgehend auf bewährte Kräfte zurückgreifen,<br />

deshalb sind in diesem Bereich keine<br />

großen Veränderungen aufgetreten.<br />

Vorarlberger Skiverband<br />

Markus-Sittikus-Straße 5<br />

6845 Hohenems<br />

T 05576/43030<br />

F 05576/42214<br />

M office@vski.at<br />

H www.vski.at<br />

Oberösterreich<br />

letzten Tag: Ternberg – Mauthausen –<br />

Freistadt – Bad Leonfelden – Aigen/Schlägl.<br />

Das Ziel der Tour war nicht nur der Grundlagenausdauerblock,<br />

sondern besonders<br />

auch die Entwicklung der Gruppendynamik.<br />

Posch (SC Dachstein) in Bronze geehrt. Der<br />

Ehrenteller des Landesskiverbandes wurde<br />

Wilfried Kellermann (Bgm. Ulrichsberg)<br />

und Manfred Patrasso (Obmann SU Böhmerwald)<br />

überreicht.<br />

Dir. Klaus Hüthmair, Hannes Trinkl, Thomas Mayrpeter, Elisabeth Reisinger, Bgm.<br />

Norbert Vögerl, Fritz Hochmair (ASKÖ), Franz Schiefermair (Union), ÖSV-Vize<br />

Kurt Steinkogler, Gerhard Buttinger (ASKÖ), Nat.-Abg. Johann Singer Fotos: LSVOÖ<br />

50 Jahre SHS Windischgarsten<br />

Im Kulturhaus Windischgarsten wurde<br />

das Jubiläum mit zahlreichen Ehrengästen<br />

aus Politik und Sport gebührend gefeiert.<br />

Neben Hannes Trinkl (Abfahrtsweltmeister<br />

2001), dem unvergessenen<br />

Rudi Nierlich (3-facher Weltmeister) und<br />

Vincent Kriechmayr, der aktuell dem<br />

Weltcup-Kader angehört, haben in 50<br />

Jahren über 500 Schülerinnen und Schüler<br />

die Schule absolviert. Ehemalige<br />

Weltcup-Starter wie Josef Hessenberger,<br />

Barbara Sadleder, Roswitha Raudaschl,<br />

Kerstin Reisenhofer, Gudrun Arnitz und<br />

Eveline Rohregger waren der Einladung<br />

ebenso gefolgt wie ÖSV-Vizepräsident<br />

Kurt Steinkogler, ÖSV–Damentrainer Jürgen<br />

Kriechbaum und die derzeitigen Hoffnungsträger<br />

Elisabeth Reisinger und Thomas<br />

Mayrpeter. Dieses Jubiläum war ein<br />

ganz besonderes „Klassentreffen“. Gefeiert<br />

wurde bis in die späten Abendstunden.<br />

Skinachwuchs radelte sich fit<br />

Die 4-Tages-Tour startete im oberen Mühlviertel<br />

in Aigen/Schlägl. Nach 170 km und<br />

2000 Höhenmetern erreichten die Skitalente<br />

das Etappenziel Seekirchen am Wallersee.<br />

Am zweiten Tag wurde auf der Postalm<br />

ein Bergzeitfahren absolviert. Den Sieg bei<br />

den Herren holte sich Severin Kreilhuber<br />

vor Michael Offenhauser. Bei den Damen<br />

war Selina Putz vor Elisa Mörzinger siegreich.<br />

Weiter führte die Radtour nach Abtenau<br />

– Pass Gschütt – Obertraun. Dritter Tag:<br />

Obertraun – Liezen – Windischgarsten –<br />

Hengstpass – Altenmarkt – Ternberg. Am<br />

Geehrte SportlerInnen mit Präs. Fritz Niederndorfer<br />

Jahreshauptversammlung des LSVOÖ<br />

Zahlreiche Ehrengäste, wie Mag. Martin<br />

Felhofer (Abt Stift Schlägl), Elisabeth Höfler<br />

(Bgm. Aigen/Schlägl), Wilfried Kellermann<br />

(Bgm. Ulrichsberg) sowie die Präsidenten<br />

der Dachverbände ASVÖ und ASKÖ und<br />

FIS- und Vereinsfunktionäre konnten willkommen<br />

geheißen werden. Die Geehrten:<br />

Kurt Steinkogler (TVN Wels), Karl Reisenbichler<br />

(WSV Windisch garsten) und Dr.<br />

Fritz Vierthaler (ASKÖ Gosau) erhielten das<br />

ÖSV-Ehrenzeichen in Silber. Anton Frühmann<br />

(Sport Linz), Ludwig Gabriel (TSU<br />

Julbach) und Walter Partoll (SC Ansfelden)<br />

wurden mit dem LSV-Ehrenzeichen in Gold,<br />

Fritz Offenhauser (SC ESKA Wels) in Silber<br />

und Harald Blermühlhuber (SV Losenstein),<br />

Otto Leodolter (SC Hohenzell) sowie Gerold<br />

Sommerklausur im LNZ Hinterstoder<br />

Das Ausbildungsteam Referat Lehrwesen<br />

nutzte den Sommer und die Infrastruktur<br />

des LNZ, um Erfahrungswerte in die gemeinsame<br />

Planung für die kommende<br />

Schneesaison einfließen zu lassen. Personal<br />

bildet die Basis für eine funktionierende<br />

Vereinsarbeit. Getreu diesem Motto setzt<br />

das Ausbildungsteam alles daran, die OÖ<br />

Vereine professionell zu unterstützen. Die<br />

Übungsleiterausbildung steht für Ende September<br />

im Terminkalender und der „Winterstart“<br />

für die Übungsleiter und Instruktoren<br />

findet im Oktober am Kitzsteinhorn statt.<br />

Landesskiverband Oberösterreich<br />

Wieningerstraße 11<br />

4020 Linz<br />

T 0732/65 53 18<br />

F 0732/65 53 18-15<br />

M lsvooe@skiverband-ooe.at<br />

H www.skiverband-ooe.at<br />

54


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Kärnten<br />

Anton Leikam (ÖSV), die Geehrten<br />

Iris Saringer und Anton Sandrieser,<br />

Dr. Raimund Berger<br />

Jahreshauptversammlung<br />

in Bad Kleinkirchheim<br />

Der weltcuperprobte Skiclub Bad Kleinkirchheim<br />

war heuer der Ausrichter der<br />

108. ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

des Kärntner Skiverbandes. Bei der<br />

Veranstaltung wurde im Festsaal der<br />

Marktgemeinde über die Leistungen im<br />

Verbandsjahr berichtet sowie Ehrungen<br />

verdienter Sportler und Funktionäre vorgenommen.<br />

Ein Dankeschön gebührt dem<br />

Skiklub unter Obmann Peter Pertl für die<br />

Organisation der Jahreshauptversammlung<br />

und Bürgermeister KR. Matthias<br />

Krenn für die gelebte Gastfreundschaft.<br />

Die Ehrungen:<br />

Großes Silbernes ÖSV-Sportehrenzeichen:<br />

Ski Alpin: Christian Walder, Nordische<br />

Kombination: Noa und Samuel Mraz.<br />

LSVK-Sportehrenzeichen in Silber: Gernot<br />

Morgenfurt und Guide Thomas Franz<br />

(Behindertensport)<br />

ÖSV-Ehrenzeichen in Gold: Hans Rosskopf.<br />

ÖSV-Ehrenzeichen in Silber: Iris Saringer<br />

und Anton Sandrieser.<br />

LSVK-Ehrenzeichen in Gold: Richard Stefaner,<br />

Erwin Wirtitsch, Wolfgang Sarnitz,<br />

Brigitte Gruber, Erwin Krenn, Wolfgang<br />

Rauter, Gustav Steinwender.<br />

LSVK-Ehrenzeichen in Silber: Andrea<br />

Hueter, Silvia Heregger, Franz Pertl, Brigitte<br />

Marinz, Andreas Prett, Brigitte Fertala,<br />

Gerd Krassnitzer, Florian Brucker,<br />

Norbert Mörtl, Janko Zwitter, Hans Jörg<br />

Aschbacher, Mojca Aschbacher, Petra<br />

Görtschacher, Egon Gruber, Elisabeth<br />

Gruber, Horst Hinteregger, Alexius Kraker,<br />

Eduard Scheibner, Gerald Wasserer<br />

und Martin Wulschnig.<br />

Landesskiverband Kärnten<br />

Arnulfplatz 2<br />

9010 Klagenfurt<br />

T 0463/54 023<br />

F 0463/50 20 25<br />

M office@skiverband-kaernten.at<br />

H www.skiverband-kaernten.at<br />

HEINZ PACHLER<br />

ÖSV-Ehrenmitglied Heinz Pachler verstorben!<br />

In einem war sich die große Trauergemeinde,<br />

die sich am 3. August<br />

dieses Jahres zum Begräbnis von<br />

Heinz Pachler auf dem Krieglacher Friedhof<br />

eingefunden hatte – darunter Bürgermeisterin<br />

Regina Schrittwieser sowie<br />

zahlreiche ehemalige und aktive<br />

ÖSV-Funktionäre –, im Klaren: Mit dem<br />

am 1. Juli 90 Jahre alt gewordenen<br />

Pachler hat ein steirisches, ein österreichisches,<br />

ein internationales Skisportfunktionär-Urgestein<br />

das irdische<br />

Dasein verlassen.<br />

Der Krieglacher, der dort am 1. Juli<br />

1926 geboren wurde, war wohl einer<br />

der profiliertesten Vertreter der nationalen<br />

und internationalen alpinen<br />

Skisportszene. Das brachten<br />

sowohl Dr. Klaus Leistner, der in<br />

Vertretung von ÖSV-Präsident Peter<br />

Schröcksnadel gekommen war, als<br />

auch der Präsident des Steirischen<br />

Skiverbandes, Helmut Lexer, bei ihren<br />

Grabesreden klar zum Ausdruck.<br />

Diese Meinung vertrat auch Dieter<br />

Posch, der als Vertreter des Internationalen<br />

Skiverbandes bei den Begräbnis-Feierlichkeiten<br />

gesprochen<br />

hat. Übereinstimmend wurde nicht<br />

nur seine fachliche Kompetenz hervorgehoben,<br />

sondern auch sein Engagement<br />

für den Skirennsport und<br />

seine betont menschliche Art.<br />

Nach dem Besuch der Pflichtschulen<br />

in Krieglach und Langenwang wechselte<br />

er von 1941 bis 1944 in die<br />

Lehrerbildungsanstalten in Wagna,<br />

Kainbach und Graz. Von März 1944<br />

bis Mai 1945 diente er bei der deutschen<br />

Wehrmacht in Jugoslawien<br />

und Polen, ehe er von Mai bis November<br />

1945 in englische Gefangenschaft<br />

geriet. Ab Dezember 1945 bis<br />

Juli 1947 besuchte er die Lehrerbildungsanstalt<br />

in Graz, die er mit der<br />

Matura abschloss. Seine erste Anstellung<br />

erhielt er 1947 in Hönigsberg.<br />

Am Ende seiner Berufslaufbahn war<br />

er bis 1967 Direktor an der Volksschule<br />

II Langenwang.<br />

Mit dem Skirennsport kam Heinz<br />

Pachler schon in jungen Jahren in<br />

Berührung. Ab 1963 versah er das<br />

Amt des Alpin-Sportwartes für die<br />

Steiermark. 23 Jahre lang „werkte“<br />

er als Rennleiter bei Weltcup- und<br />

Europacup-Konkurrenzen in Haus<br />

im Ennstal. Von 1978 bis 1987 war<br />

Pachler im Österreichischen Skiverband<br />

tätig, wobei er u. a. 1982 als<br />

Rennleiter bei den WM-Rennen in<br />

Haus im Ennstal in Erscheinung trat.<br />

Von 1979 bis 1996 war er Vorsitzender<br />

des Europacup-Komitees der FIS<br />

(in dieser Position wurde er von<br />

Dieter Posch „beerbt“), Mitglied des<br />

Alpin-Komitees der FIS, Ehrenmitglied<br />

des ÖSV und des Europacup-Komitees<br />

der FIS. n<br />

PROFESSOR JOSEF PROKES<br />

Die Langlauf-Ikone verstarb am 25. August im 85. Lebensjahr.<br />

Prof. Josef Prokes zählte in den<br />

1950er Jahren zu den besten<br />

Langläufern Mitteleuropas. Er<br />

war Olympiateilnehmer 1956 in<br />

Cortina und hat an zwei nordischen<br />

Weltmeisterschaften teilgenommen.<br />

Nach Beendigung seiner<br />

aktiven Karriere war der gebürtige<br />

Tschechoslowake zunächst an der<br />

Karlsuniversität in Prag tätig, bevor<br />

er in den späten 1960er Jahren nach<br />

Österreich emigrierte und hier viele<br />

Jahre als Langlauftrainer tätig<br />

war. Er gilt zusammen mit Professor<br />

Preiml als Mitbegründer des<br />

nordischen Ausbildungszweiges am<br />

Skigymnasium Stams/Tirol, wo er<br />

bis zu seiner Pensionierung im Jahre<br />

1991 tätig war. Unter seiner Betreuung<br />

und Begleitung gelang es<br />

Markus Gandler (heute sportlicher<br />

Leiter für Langlauf und Biathlon im<br />

ÖSV), die ersten österreichischen<br />

Langlaufmedaillen (Olympia -Silber<br />

in Nagano und WM-Gold 1999 in<br />

Ramsau) zu gewinnen, und Maria<br />

Theurl konnte als erste Damen-<br />

Langlaufmedaillengewinnerin Österreichs<br />

(Ramsau) in die Skigeschichte<br />

eingehen.<br />

Als Begründer der professionellen<br />

Langlaufbewegung in Österreich<br />

hat er auch den Skihersteller Kneissl<br />

in der Entwicklung von Langlauf-<br />

Ski für den Spitzensport maßgeblich<br />

beeinflusst und unterstützt.<br />

1974 konnte<br />

die Skifirma<br />

erste<br />

Lang laufmedaillen<br />

mit den<br />

überragenden<br />

russischen Teams in Falun erzielen.<br />

Seine letzten Jahre verbrachte der<br />

Langlaufvisionär zurückgezogen im<br />

Kreise seiner Familie. n<br />

55


SPEKTRUM SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

WANDERVERGNÜGEN<br />

AUF ITALIENISCH<br />

Ob Wandern, Trekking oder Klettern,<br />

stramme Tagestour oder Familienprogramm<br />

– die Trentiner Voralpen, die bis<br />

zum Gardasee reichen, sind ein perfektes<br />

Terrain für jegliche Art von Outdoor-Aktivität.<br />

Das atemberaubende<br />

Bergpanorama und die eindrucksvolle<br />

Natur lassen den Alltag schnell vergessen.<br />

Schroffe Felstürme laden zu Kletterpartien<br />

oder Klettersteig-Touren ein. Auf<br />

den urigen Hütten stärken sich die Wanderer<br />

mit regionalen Spezialitäten.<br />

Selbstverständlich gibt es hier nicht nur<br />

italienische Gastfreundschaft, sondern<br />

auch den einen oder anderen Tipp für<br />

das nächste Bergabenteuer.<br />

INFO: www.visittrentino.it<br />

NEUE ÄRA DES FÜGENER SPIELJOCHS<br />

Nach einem einstimmigen Beschluss<br />

des Fügener Gemeinderates und der<br />

Vollversammlung des Tourismusverbands<br />

der Ersten Ferienregion im Zillertal<br />

ist der Weg nun frei für eine<br />

neue Ära des Fügener Spieljochs: Die<br />

Schultz Gruppe übernimmt das komplette<br />

Skigebiet und wird in den kommenden<br />

Monaten ein umfangreiches<br />

Investitionsprogramm für den Winter-<br />

und Sommerbetrieb starten.<br />

Neue Gondeln und Lifte, neue Restaurants<br />

sowie der Zusammenschluss<br />

der Skigebiete Spieljoch/Hochfügen<br />

und Hochzillertal stehen auf dem<br />

Plan. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />

Ende März 2017 beginnen.<br />

Neben neuen Lift- und Gondelanlagen<br />

liegt das Hauptaugenmerk<br />

der Schultz Gruppe auf dem Zusammenschluss<br />

des Spieljochs mit dem<br />

Skigebiet Hochzillertal. Eine „Peakto-Peak“-Bahn<br />

vom Riederer Wetterkreuz<br />

zum Onkeljoch soll die bislang<br />

eigenständigen Gebiete mit einer<br />

3S-Umlaufbahn verbinden – mit bis<br />

WANDERN IN DEN CHIEMGAUER ALPEN<br />

Ruhpolding im Südosten Bayerns legt<br />

Naturentdeckern 240 Kilometer Wege<br />

bis auf knapp 2000 Meter Höhe ans<br />

Herz. Ideal ist die sanft-hügelige Landschaft<br />

für Familien, Alm- und Weitwanderer.<br />

Zu den beliebtesten Familientouren<br />

in Ruhpolding zählt der<br />

Ser pen tinenpfad vom Holzknechtmuseum<br />

in Laubau durch das Fischbachtal<br />

zum Staubfall an der österreichischen<br />

Grenze. Besonders reizvoll<br />

zu 1000 Metern Bahnabstand zum<br />

Talboden.<br />

INFO: www.schultz-ski.at<br />

ist die Passage, an der man hinter dem<br />

Wasserschleier hindurchwandert. Diesen<br />

Weg nahmen früher auch<br />

Schmugg ler – und heute alle, die wunderschöne<br />

Natureindrücke mit nach<br />

Hause nehmen wollen. Familien bringt<br />

auch die leichte, etwa rund drei Stunden<br />

dauernde Drei-Seen-Wanderung<br />

rund um Lödensee, Mittersee und<br />

Weitsee auf Touren. Die Gegend heißt<br />

wegen ihrer drei Seen und der beeindruckenden<br />

Felswände rundum umgangssprachlich<br />

„Klein-Kanada“.<br />

INFO: www.ruhpolding.de<br />

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56


SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

SPEKTRUM<br />

HERBSTLICHES WANDERVERGNÜGEN<br />

Im Tannheimer Tal werden die Wanderstiefel<br />

im Herbst noch lange nicht weggepackt: Es ist<br />

die ideale Zeit für ausgedehnte Wanderungen<br />

im idyllischen Hochtal. Bis Anfang November<br />

heißen die Sommerbergbahnen und die Hütten<br />

ihre Gäste willkommen. Statt üblichem<br />

Nieselregen und Herbstgrau warten auf dem<br />

Berg viel Sonne, eindrucksvolle Höhenwege<br />

und Panoramatouren. Wohltuende Bewegung<br />

und Sonnenschein in einer farbenreichen<br />

Berglandschaft – so lässt sich der Herbst<br />

entspannt genießen. Wer der üblichen<br />

Herbstmelancholie und dem Alltag entfliehen<br />

will, dem bietet das Tannheimer Tal die perfekte<br />

Möglichkeit dafür. Das 16 Kilometer<br />

lange Hochtal garantiert Naturfreunden abwechslungsreiche,<br />

alpine Erlebnisse beim<br />

Wandern auf drei Ebenen. Insgesamt rund<br />

300 Kilometer beschilderte und bestens gepflegte<br />

Routen gibt es zu erkunden.<br />

INFO: www.tannheimertal.com<br />

GIPFELGLÜCK LEICHT GEMACHT<br />

Seilbahnwandern im Wanderparadies<br />

Zauchensee am Gamskogel. Zauchensees<br />

bekanntester Berg und so viele<br />

Möglichkeiten. Doch was wäre ein<br />

Wanderparadies, wenn nur geübte Aktivurlauber<br />

Höhenluft schnuppern<br />

könnten? Mit der Gamskogelbahn kommen<br />

alle Gäste hoch hinaus und können<br />

einen unvergesslichen Bergsommer<br />

erleben. Abwechslungsreiche<br />

Wanderwege, die Relaxzone Seekarsee<br />

und traumhafte Aussichten bis in die<br />

Hohen Tauern hinein – all das bietet<br />

der Gamskogel seinen Besuchern. Wer<br />

seinen Ausflug auf die schönsten Panorama-Höhenwege<br />

beschränken möchte<br />

oder nicht gerne bergauf wandert, der<br />

schwebt bequem mit der Seilbahn nach<br />

oben und startet die Tour auf knapp<br />

1900 Metern. Die Gamskogelhütte mit<br />

ihrer herrlichen Sonnenterrasse ist<br />

nicht nur der ideale Ort für eine stärkende<br />

Einkehr, sondern auch der perfekte<br />

Start für eine Wanderung.<br />

INFO: www.zauchensee.at<br />

WANDERN FÜR SINGLES<br />

Ein neuer Trend auf dem Wandersektor.<br />

Wandern für Singles erfreut sich steigender<br />

Beliebtheit und hält mittlerweile auch<br />

schon die Online-Community in Atem. Bei<br />

Wanderungen für Singles geht es nicht<br />

um das Abspulen möglichst vieler Kilometer<br />

oder das Erbringen sportlicher Höchstleistungen.<br />

Auf den überschaubaren Touren<br />

sollen sich die Teilnehmer bei einem<br />

gemeinsamen Erleben der natürlichen<br />

Schönheit Österreichs in einer zwanglosen<br />

Atmosphäre auf eine unkomplizierte,<br />

natürliche Art kennenlernen. Die Organisatoren<br />

der Wanderungen für Singles achten<br />

zudem sorgsamst darauf, dass neben<br />

einer angenehmen Streckenführung auch<br />

die Geschlechtermischung und die Altersstrukturen<br />

der Teilnehmer berücksichtigt<br />

werden. Erfahrene Wanderführer begleiten<br />

die Wandergruppen und verschaffen<br />

ihnen hinreisende Einblicke in die<br />

schönsten Wanderregionen Österreichs.<br />

INFO: www.wanderdoerfer.at<br />

X.DREAM HOLIDAYS TERMINE<br />

Der Tiroler Hansjörg Franz vom Heliski<br />

Spezialist X.DREAM holidays erzählt<br />

auf seinen Vorträgen von seinen Heliski<br />

Erlebnissen.<br />

18.10.: Heliskiing-Info Abend, Wien<br />

19.10.: Heliskiing-Info Abend, Graz<br />

20.10: Heliskiing-Info Abend, Salzburg<br />

29.+30.10.: Alpinmesse, Innsbruck<br />

12.+13.11.: Photo&Adventure Messe, Linz<br />

INFO: www.goheliski.at<br />

Trainerausbildung<br />

Snowboard 2016–2018<br />

Die Bundessportakademie<br />

Inns bruck veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

Österreichischen Skiverband<br />

2016 eine Ausbildung von<br />

TrainerInnen für<br />

Snowboard. Zudem<br />

wird 2017<br />

eine Eignungsprüfung, die zur<br />

Teilnahme an der Ausbildung<br />

zum/zur SnowboardlehrerIn<br />

und SnowboardführerIn<br />

(ÖSV Level 3)<br />

berechtigt, durchgeführt!<br />

Die Anmeldung und<br />

detaillierte Informationen<br />

zu den Kurs-Terminen,<br />

Anmeldeschlüssen und zur Abschluss<br />

prüfung finden Sie auf<br />

www.bspa.at/innsbruck n<br />

Schöffel Retail Race Kollektion<br />

Jetzt online unter www.schultes.at<br />

...dein Spezialist für Ski-Rennsport-Equipment:<br />

Liss 228, 6474 Jerzens, Österreich<br />

Tel.: +43 (0) 5414 87554<br />

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schultes.at<br />

ONLINE SHOP<br />

©innubis.com, Foto: Schöffel/GEPA<br />

57


BÜCHER SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

m4 Mountains –<br />

Die vierte Dimension<br />

Stefan Dech, Reinhold Messner,<br />

Nils Sparwasser<br />

Berge, an denen Geschichte geschrieben wurde:<br />

Dieser exklusive 240-seitige Band präsentiert<br />

sie auf völlig neue Weise. Am Deutschen Zentrum<br />

für Luft- und Raumfahrt entstanden auf<br />

Basis von Satellitenaufnahmen aus mehreren<br />

Hundert Kilometer Höhe hochgenaue digitale<br />

Abbilder der Gebirgslandschaften. Zusammen<br />

mit topografischen Karten, Infografiken und Steckbriefen werden die individuellen<br />

Charakterzüge jedes Berges greifbar. Persönliche Erlebnisberichte und authentische<br />

Fotografien von den besten Alpinisten der Welt runden diesen ungewöhnlichen<br />

Band ab.<br />

Piper Verlag München, ISBN 978-3-89029-472-8, EUR 51,40<br />

Jagdgefährten<br />

Thomas Ernst, Jan Hüffmeier<br />

Die Jagd, das zeigt dieses phantastische Buch<br />

auf 240 Seiten mit herausragenden Bildern, ist<br />

weit mehr als das Erlegen eines Tieres. Es ist<br />

Faszination, Passion, Emotion. Die Jagd begeistert<br />

rund um die Welt Menschen mit unterschiedlicher<br />

Herkunft. Da ist der Fährtenleser<br />

in Namibia, der zurückgezogen lebende Deutsche,<br />

der durch Kanadas Wälder streift, da<br />

sind Pferdeführer in Schottland und jungspleenige<br />

Engländer, die ein britisches Traditionsunternehmen führen und die besten<br />

Gewehre der Welt herstellen. In fünfzehn Geschichten werden echte Charakterköpfe<br />

mit ihren persönlichen Jagdgefährten lebendig und authentisch vorgestellt.<br />

Delius Klasing Verlag Bielefeld, ISBN 978-3-667-10671-1, EUR 80,20<br />

101 Dinge, die ein Läufer wissen muss<br />

Sonja von Opel<br />

Warum macht Laufen glücklich, wie ernähre ich mich als<br />

Sportler ausgewogen, welche Ausrüstung brauche ich<br />

und was ist eigentlich Carboloading? Mit dem neuen<br />

Buch „101 Dinge, die ein Läufer wissen muss“ erfahren<br />

Freizeitsportler 101 spannende Fakten rund ums Laufen.<br />

Die Autorin Sonja von Opel, die selbst bereits<br />

zahlreiche Marathons bestritten hat, gibt ihr kompaktes<br />

Wissen zu Lauftraining, Lauftechnik und allem,<br />

was sonst noch dazugehört, an die Leser weiter.<br />

Bruckmann Verlag München, ISBN-13 978-3-7343-0698-3, EUR 15,50<br />

Im nächsten Heft<br />

2 oktober<br />

2016/17<br />

SKITEST TEIL I<br />

Im ersten Teil des Alpin-<br />

Skitests stellen wir die<br />

neuesten Ski-Trends vor.<br />

WELTCUP<br />

IN ÖSTERREICH<br />

Alle Infos rund um die Weltcup-<br />

Veranstaltungen in Österreich in<br />

einer eigenen Broschüre.<br />

HIGHTECH IM<br />

WINTERDIENST<br />

Entwicklungen &<br />

Innovationen im Wintersport.<br />

HELME &<br />

PROTEKTOREN<br />

Safety first – wir stellen<br />

die aktuellsten Helme und<br />

Rückenprotektoren vor.<br />

ERSCHEINUNGSTERMIN 10. Oktober 2016<br />

Foto: WST<br />

Foto: Gepa<br />

Foto: Leitner ropeways<br />

Fotos: Energiapura, Poc<br />

Besser Tiger als Schaf –<br />

Alex MacIntyre<br />

John Porter<br />

Im Herbst 1982 löste sich in der riesigen Südwand der<br />

Annapurna ein einzelner, faustgroßer Stein, traf den 28<br />

Jahre jungen Schotten Alex MacIntyre – und beraubte<br />

so die Bergsteigerwelt eines ihrer größten Talente.<br />

Mac Intyre war ein „Enfant terrible“ der Kletterszene<br />

und zugleich ihr Visionär: eine Art Punk, der sich –<br />

nonkonformistisch, selbstbewusst und frech – nicht<br />

um althergebrachte Regeln scherte und mit seinen<br />

Erstbegehungen bis dahin Unvorstellbares in die Tat umsetzte. John Porter lässt in<br />

diesem Bergbuch auf 384 Seiten seinen Seilpartner und Freund MacIntyre und<br />

den Zeitgeist der Siebzigerjahre lebendig werden.<br />

Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien, ISBN 978-3-7022-3546-8, EUR 27,95<br />

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SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

AKTUELL<br />

DIE NEUE<br />

SKI AUSTRIA COLLECTION<br />

www.oesvshop.at und im Fachhandel<br />

59


AKTUELL<br />

Denk<br />

was<br />

STOPPT<br />

dich<br />

eigentlich?<br />

SKI AUSTRIA 1 • 2016/17<br />

Ski Austria – Zeitschrift des ÖSV – 60. Jahrgang – Austria Ski Team, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 / P.b.b. 02Z033091<br />

www.uniqa.at<br />

Werbung<br />

Retouren an PF 555, 1008 Wien<br />

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