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StaMa_Dez

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<strong>Dez</strong>ember 2016<br />

Julia Engelmann<br />

Interview mit der<br />

Poetry-Slammerin<br />

Lara Trautmann<br />

Wird sie die neue<br />

„Voice of Germany“?<br />

Budenzauber<br />

Weihnachtsmärkte: Von der<br />

Innenstadt bis zur Schlachte<br />

STADTTEIL-<br />

RUNDGANG<br />

Horn-Lehe –<br />

Ein Stadtteil im<br />

Wandel<br />

Große Weihnachtsverlosung: Konzerte, Sauna, Shows und mehr<br />

Frohe Weihnachten!


Advent, Advent, ein<br />

Lichtlein brennt …<br />

EDITORIAL<br />

GESCHENKE,<br />

DIE BEGEISTERN!<br />

VARIETE.DE<br />

Am Weser-Terminal 4 · 28217 Bremen · Tickets und Gutscheine: (04 21) 89 89 89 89<br />

… erst eins, dann zwei,<br />

dann drei, dann vier. Und<br />

dann steht in aller Regel<br />

tatsächlich schon Weihnachten<br />

vor der Tür. Und<br />

eigentlich sollte die Weihnachtszeit<br />

doch vor allem<br />

besinnlich sein, man sollte<br />

zur Ruhe kommen und<br />

möglichst viel Zeit mit der<br />

Familie und Liebsten verbringen?<br />

Mal ganz ehrlich:<br />

wem gelingt das wirklich?<br />

Ist es zumeist nicht so, dass<br />

zum Ende des Jahres<br />

schnell noch dieses und jenes<br />

erledigt werden muss?<br />

Der Zahnarztbesuch beispielsweise,<br />

um das Bo-<br />

<br />

Foto: T. Worthmann<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens.<br />

nus-Heft zu füllen, der<br />

Brief an die Verwandten, um sich wenigstens ein Mal im<br />

Jahr gemeldet zu haben, oder die Einkommenssteuererklärung,<br />

damit einem das Finanzamt nicht aufs Dach steigt.<br />

Dabei würde ein wenig Ruhe so gut tun. Nach einem ereignisreichen<br />

Jahr, mit dem drohenden Abstieg Werders,<br />

den beschlossenen Schließungen von Coca-Cola und Kellogs<br />

in Bremen oder dem Tod von Altbürgermeister Hans<br />

Koschnick. Einem Jahr, in dem mit David Bowie, Prince,<br />

Glenn Frey, Roger Cicero und einigen anderen gefühlt so<br />

viele prominente Musiker starben, wie nie zuvor. Einem<br />

Jahr, welches durch Terror, Flüchtlingsdebatten, Brexit, US-<br />

Wahl und Demokratiediskussionen gekennzeichnet war.<br />

Jetzt steht 2016 vor dem Ende und vielleicht war manches<br />

doch nicht so schlecht wie es zunächst aussah. Immerhin<br />

hat Werder den Abstieg verhindert, will Borgward wieder<br />

Autos in Bremen bauen und hat die Lürssen Werft den<br />

alten Konkurrenten Blohm + Voss aus Hamburg übernommen.<br />

Und vielleicht kommt die nächste „Voice Of Germany“<br />

aus Bremen. Lara Trautmann hat es bei der beliebten Castingshow<br />

bereits in die dritte Runde geschafft. Im Interview<br />

spricht sie über die Blind Auditions, ihre Coaches Smudo<br />

und Michi und über ihre Ziele.<br />

Ein ganzes Stück weiter ist bereits Julia Engelmann.<br />

Weil ein Bekannter einen Poetry-Slam von ihr ins Internet<br />

stellte, wurde sie quasi über Nacht zur „Stimme ihrer Generation“.<br />

Trat die heute 24-Jährige vor Kurzem noch bei kleineren<br />

Poetry-Slams für wenige Minuten auf, so ist sie heute<br />

mit ihrem Solo-Programm unterwegs. Dabei füllt die gebürtige<br />

Schwachhauserin Säle mit bis zu 2000 Menschen – in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz – die dann in aller<br />

Ruhe ihren nachdenklichen Gedichten lauschen.<br />

Das gesamte Team vom STADTMAGAZIN Bremen wünscht<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr.<br />

92,5x85mm_ErnstesDesign-RZ.indd 1 16.11.16 10:58<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

Magazinverlag Bremen GmbH,<br />

Martinistraße 43, 28195 Bremen<br />

Telefon<br />

04 21 / 36 71-4970<br />

E-Mail<br />

info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktion:<br />

Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Werner Schwarz<br />

2 3<br />

IMPRESSUM<br />

Gestaltung:<br />

Niels Jansen<br />

Anzeigen:<br />

Volker Schleich (verantwortlich), Dieter Kück,<br />

Cornelia Mießner, Anne Zeidler, Per-Uwe Baad<br />

Verbreitung:<br />

76.550 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />

und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in Bremen<br />

Anzeigenannahme:<br />

Tel 04 21 / 36 71-2055 oder -4965<br />

Druck:<br />

Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG,<br />

Am Hilgeskamp 51-57, 28325 Bremen<br />

Urheberrechte:<br />

Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit Genehmigung<br />

des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild:<br />

Fotomontage / Sigrun Strangmann, Fotolia


INHALT<br />

TITELSTORY<br />

Julia Engelmann 16<br />

Die Poetry-Slammerin aus Bremen im Interview<br />

LOKALES<br />

Weihnachtsverlosung<br />

MOIN, TACH AUCH,<br />

HO-HO-HO!<br />

UND WICHMANN’S<br />

BONUS-CARD<br />

MACHT FROH!<br />

Stadtteilrundgang:<br />

Horn-Lehe im Wandel 18<br />

Winter-Wunderland Bremen 10<br />

Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber<br />

Hauptsache an Weihnachten<br />

nicht allein ... 30<br />

„Offene Nacht – Von Acht bis Acht“ im Konsul-Hackfeld-Haus<br />

WWW.WILKO-WICHMANN.DE<br />

MEISTERBETRIEB 3 x IN BREMEN<br />

KONSUL-SMIDT-STR. 8v · ÜBERSEESTADT<br />

BREMERHAVENER HEERSTR. 32 · LESUM<br />

WARTBURGSTR. 38 · WALLE<br />

FIRMENPORTRÄT<br />

Lestra: Eine 40 Jahre währende<br />

Erfolgsgeschichte aus Horn 24<br />

Spezial: Die große Weihnachtsverlosung 32<br />

Fotos: Uni Bremen, Marco Meister, Apassionata, Christoph Kassette<br />

Preisgekrönte Einkaufserlebnisse<br />

Interview:<br />

„The Voice of Germany“-<br />

Kandidatin Lara Trautmann 28<br />

GASTRO<br />

Spitzenköche zeigen, wie’s geht ... 38<br />

Bitte Nachmachen: Drei Küchenmeister aus Bremen<br />

verraten ihre Rezepte für das perfekte Weihnachtsmenü<br />

REISE<br />

Abenteuer auf der „Alex“ 42<br />

Als Uwe Asendorf das berüchtigte Kap Hoorn umsegelte<br />

KONZERTE<br />

„Night Of The Proms“ 50<br />

Hochkarätiges Star-Aufgebot in der ÖVB-Arena<br />

Impulsives Mega-Geschoss 52<br />

Auf Tour im Modernes: Flo Mega & The Ruffcats<br />

THEATER<br />

„Mein Baby gehört zu mir!“ 56<br />

Originalproduktion von „Dirty Dancing“ im Musical Theater<br />

FAMILIE<br />

Schlag den Lieblingsbaum! 46<br />

Weihnachtsbäume eigenhändig fällen<br />

DIVERSES<br />

Sweet Soul zu Silvester 65<br />

Comedy, Revue und jede Menge Livemusik:<br />

Die Party zum Jahresabschluss im Musical Theater<br />

Apassionata zeigt<br />

„Cinema Of Dreams“ 41<br />

KINO<br />

„Paula“ – eine Filmbiografie 47<br />

Die Geschichte der gegnadeten Bremer Malerin<br />

Paula Modersohn-Becker: Von Worpswede nach Paris<br />

BÜCHER<br />

Rückblick: Das Bücher-Best-of 48<br />

Die besten Neuerscheinungen des Jahres<br />

WAS MACHT ...<br />

Über Nacht zum Star 66<br />

The Yankees-Frontmann Frank Bartelt im Gespräch<br />

4 5<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Kolumne 6<br />

Swing vom Feinsten:<br />

Tom Gaebel kommt in die<br />

Stadthalle Bremerhaven 54


KOLUMNE<br />

Baby-Boomer Böhling<br />

Schöne Bescherung!<br />

Neulich habe ich in einem Lurchi-Schuhkarton aus<br />

den 70ern gekramt und alte Fotos und Postkarten<br />

angeguckt. „Postkarten“... das muss man den jungen<br />

Lesern erklären:<br />

Also, als wir Baby-Boomer noch klein waren, schrieb<br />

man sich Karten mit Briefmarken drauf. Das ist so was wie<br />

eine ausgedruckte SMS und man schrieb tatsächlich nur<br />

an Leute die man kannte. Na jedenfalls waren viele Fotos<br />

von früheren Weihnachtsfesten dabei – immer nach der<br />

Bescherung und immer mit der vollen Beute drauf. Was<br />

ich so alles gekriegt habe. Auf einem der ersten Fotos fand<br />

ich mein Bonanza-Fahrrad wieder – herrlich! Oder die<br />

Handpuppen von Ernie und Bert... den Kopf von Ernie<br />

hab ich immer noch!<br />

Ach ja – erinnern Sie sich noch an Big Jim? Das waren<br />

diese Männer-Puppen, die ihren Bizeps anspannten, wenn<br />

man den Arm beugte. Ich hatte alle: Big Jim, Big Jack, Big<br />

Jeff, Big Josh und diesen Glatzkopf da. Auf einem Tannenbaumfoto<br />

bin ich zwischen meinem gesamten Big Jim-<br />

Zubehör zu sehen, das ich mir ins Wohnzimmer geholt<br />

hatte. Der Camping-Bus, der Jeep, der Hubschrauber, der<br />

Gorilla, das Krokodil, der andere Jeep... ich glaube meinen<br />

Eltern gehört die Hälfte der Firma Mattel und ich<br />

weiß noch, dass ich mir später, Anfang der Achtziger unter<br />

Vorwand – Schwester und so – eine Barbiepuppe gekauft<br />

habe, damit Jim auch mal knutschen konnte.<br />

Barbie war allerdings mindestens fünf Zentimeter größer,<br />

was bei der Größe von Big Jim nicht nur ein deutlicher<br />

Unterschied war, sondern den Helden auch ziemlich albern<br />

aussehen ließ – also so gar nicht Big.<br />

Schön war es auch immer, wenn man am ersten Weihnachtstag<br />

seine Freunde besuchte – also Freunde, die man<br />

auch kannte und bei denen man wusste, wo sie wohnten<br />

– um sich ihre Weihnachtsgeschenke anzugucken. Mein<br />

Freund Kai-Uwe bekam gefühlt zehn Jahre lang Fischertechnik,<br />

weil er einmal einen halbwegs funktionierenden<br />

Kran gebaut hatte. Der interessierte sich eigentlich gar<br />

nicht so für Technik aber seine Mutter meinte, er würde<br />

einmal Ingenieur werden. Heute ist er Masseur – auch ’ne<br />

Technik.<br />

Obligatorisch bei mir und allen anderen war übrigens<br />

der „Weihnachts-Pulli“. Egal, was<br />

man sich gewünscht hatte, man<br />

konnte sich darauf verlassen, dass<br />

ein Weihnachts-Pulli unterm Baum<br />

lag. Als ich dann als Jugendlicher<br />

darum bat, bitte nur noch Pullover<br />

in Uni zu bekommen, antwortete<br />

meine Mutter: „Das hättest du auch<br />

mal früher sagen können, jetzt haben<br />

wir dunkelblau genommen“.<br />

Wie schön, mal wieder in dem<br />

Dirk Böhling, Jahrgang alten Karton zu kramen und wenn<br />

1964, ist Schauspieler, Sie nicht wissen, was Sie sich wünschen<br />

sollen – wie wäre es mit einem<br />

Regisseur, Moderator<br />

und Autor. Im STADT- Karton für schöne Erinnerungen?<br />

MAGAZIN wirft er<br />

Ich wünsche auf jeden Fall allen<br />

einen Blick auf seine eine schöne Bescherung und ...<br />

Generation und auf macht bitte ein Foto vor dem Umtausch!<br />

Bremen.<br />

LOKALES<br />

Ausgezeichnet: Terézia Mora <br />

Literaturpreis an Mora<br />

Foto: Peter von Felbert<br />

Senthuran Varatharajah erhält Fördepreis<br />

Terézia Mora erhält den mit 20.000 Euro dotierten Bremer<br />

Literaturpreis 2017 für ihren im Luchterhand Literaturverlag<br />

erschienenen Erzählband „Die Liebe unter Aliens“. Die<br />

Jury begründet die Vergabe so: „Terézia Mora erhält den<br />

Bremer Literaturpreis 2017 für ihren Erzählungsband „Die<br />

Liebe unter Aliens“, in dem sie mit Nüchternheit und Emphase<br />

gleichermaßen das Innenleben ihrer Figuren zu Panoramen<br />

der Seele ausfaltet. Ihre genau komponierten Texte<br />

erzählen von Einsamkeit und Verlorenheit, handeln von<br />

den Augenblicken des kurzen Glücks, von der Sehnsucht<br />

nach Liebe und vom anhaltenden Scheitern vor den Ansprüchen<br />

des Alltags. Sprachmächtig und mit Sinn für<br />

Rhythmus und Melodie porträtiert sie Menschen an den<br />

Bruchstellen ihrer Existenz.“<br />

Den Förderpreis (6.000 Euro) zum Bremer Literaturpreis<br />

2017 erhält Senthuran Varatharajah für seinen im S. Fischer<br />

Verlag erschienenen Debüt-Roman „Vor der Zunahme der<br />

Zeichen“. (SM)<br />

Grün. Fertig. Gute Fahrt!<br />

Neues Lesegeraät für Bus und Bahn<br />

Praktisch, schnell, zuverlässig und einfach in der Handhabung.<br />

Dies sind die Ansprüche der BSAG an das neue elektronische<br />

Lesegerät. Wenn der Fahrgast künftig abends ab<br />

20 Uhr einen Bus der BSAG betritt, kann er quasi „im Hand<br />

umdrehen“ die Gültigkeit seiner BOB- und MIA-Karte<br />

nachweisen. Die Karte wird einfach vor das Funksymbol am<br />

neuen roten Lesegerät gehalten, das an der ersten Haltestange<br />

an der vorderen Tür des Busses zu finden ist. Bei<br />

einem gültigen Ticket wird auf dem Bildschirm mit einem<br />

grünen Hinweis und mit einem Ton die Gültigkeit der Fahrt<br />

bestätigt. Sozusagen: „Grün. Fertig. Gute Fahrt!“<br />

„Das EKS soll den Fahrgästen die Sicherheit geben, mit<br />

einem gültigen Ticket unterwegs zu sein und darüber hinaus<br />

auch das Schwarzfahren eindämmen“, erklärt Katrin Weingarten,<br />

Leiterin Marketing und Vertrieb bei der BSAG. Sie stellt<br />

zugleich klar: „Auch in Zukunft wird in den Bussen nach 20 Uhr<br />

Personal für die Fahrausweisprüfungen eingesetzt werden.“ (SM)<br />

„Die Halle zum Beben bringen“<br />

Die Lateinformation des Grün-Gold-Club will den sechsten WM-Titel in Folge<br />

Foto: Ruth Gerbracht<br />

Mit „Voices, Noises, Melodies“ holte der<br />

Grün-Gold-Club im November die Deutsche<br />

Meisterschaft an die Weser. Jetzt<br />

wollen Roberto Albanese und sein Team<br />

auch den WM-Titel in der Hansestadt<br />

behalten.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der<br />

Deutschen Meisterschaft. Wie wichtig war<br />

SCHENKE<br />

SMARTER.<br />

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NUR<br />

39,95 € 1<br />

dieser Titel für die Mannschaft und Sie?<br />

Roberto Albanese: Die Deutsche Meisterschaft<br />

war sehr wichtig für uns, sozusagen<br />

die Generalprobe für das neue<br />

Konzept und die neue Musik im Hinblick<br />

auf die Weltmeisterschaft. Außerdem<br />

wollten wir natürlich nicht als Zweiter<br />

zur Weltmeisterschaft kommen.<br />

Zeigen Sie bei der WM das gleiche Programm<br />

wie bei der DM?<br />

Ja, wir haben uns ein halbes Jahr lang<br />

intensiv mit diesem Programm auf die<br />

beiden Meisterschaften vorbereitet. So<br />

schnell könnte man sowieso kein neues<br />

auf die Beine stellen.<br />

Welches Ziel haben Sie für die WM?<br />

Wir wollen alles daran setzen, den Titel<br />

zu verteidigen und zum fünften Mal in<br />

Folge Weltmeister werden.<br />

Wen zählen Sie dabei zu Ihren größten<br />

Konkurrenten?<br />

Mit Sicherheit werden die beiden russischen<br />

Mannschaften weit vorne landen.<br />

Hinzu kommt das zweite deutsche Team.<br />

Warum schafft es der Grün-Gold-Club immer<br />

wieder, sich auch gegen die von Ihnen<br />

angesprochene russische Konkurrenz,<br />

die auf Profi-Niveau arbeitet,<br />

durchzusetzen?<br />

Wir haben ein tolles System, eine tolle<br />

Mannschaft und gute Trainer. Vor allem<br />

sind wir aber jeden Tag mit ganz viel<br />

Herzblut dabei.<br />

Welche Rolle spielt der Heimvorteil für<br />

Sie?<br />

Hoffentlich eine große. Wir setzen auf<br />

unser Publikum und hoffen dass die Bremer<br />

die Halle zum Beben bringen. Dadurch<br />

wird positiver Druck erzeugt. (MÄR)<br />

Die WM der Lateinformationen am<br />

Samstag, 10. <strong>Dez</strong>ember, ÖVB-Arena, 14<br />

und 19.30 Uhr<br />

Großartiges für<br />

ein schönes Fest:<br />

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Das iPhone 7 und iPhone 7 Plus ist nur mit einer entsprechenden SIM-Karte im Netz Vodafone nutzbar. Eine Entsperrung ist erst 24 Monate nach Kauf möglich.<br />

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LOKALES<br />

Ein lokaler Online-Marktplatz<br />

Bremer Einzelhandel soll durch Internet Plattform gestärkt werden<br />

Streichelzarte Haut<br />

Dauerhafte Haarentfernung per Laser erzielt<br />

glatte Ergebnisse zu erschwinglichen Preisen<br />

Mittlerweile hat sich das<br />

Kaufverhalten vieler<br />

Menschen aufgrund<br />

diverser Online-Versandhändler<br />

stark geändert. Dennoch<br />

bevorzugen noch immer<br />

viele den lokalen Händler vor<br />

Ort. Mit der Plattform Loca-<br />

Fox kann man sich jetzt auch<br />

in Bremen über das Warenangebot<br />

diverser Händler in unmittelbarer<br />

Umgebung bereits<br />

vor dem Einkauf informieren.<br />

„Wir sind angetreten, um<br />

den lokalen Einzelhandel in<br />

Bremen und umzu zu stärken.<br />

Unser Ziel ist es möglichst die<br />

gesamte Produktvielfalt aller<br />

Einzelhändler der Region online<br />

verfügbar zu machen und<br />

über die Funktion Reservieren<br />

& Abholen die Kundenfrequenz<br />

in den Geschäften zu erhöhen“,<br />

erklärt Senior Account<br />

Manager Andreas Gloge.<br />

Weihnachtliche<br />

Dank LocaFox bequem den richtigen Händler finden. <br />

Geschenk-Ideen<br />

Funkuhr<br />

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28259 Bremen-Huchting<br />

Kirchhuchtinger Landstraße 182a<br />

Telefon 0421/560 751<br />

Foto: LocaFox<br />

Die Digitalisierung der<br />

vergangenen Jahrzehnte hat<br />

ein neues Verbraucherverhalten<br />

hervorgebracht. Kunden<br />

sind hybrid und fordern auf<br />

allen Kanälen mehr Transparenz,<br />

Flexibilität und Bequemlichkeit<br />

– auch beim stationären<br />

Einkaufen. Das<br />

Internet gibt ihnen die Möglichkeit,<br />

Produkte und Preise<br />

zu vergleichen und sich noch<br />

vor dem Einkauf eingehend<br />

zu informieren. Schon heute<br />

erfährt jeder zweite Konsument<br />

(56 Prozent) zum ersten<br />

Mal im Internet von dem Produkt,<br />

das er später kauft, und<br />

nach Zahlen der Gesellschaft<br />

für Konsumforschung (GfK)<br />

recherchieren 41 Prozent der<br />

Konsumenten erst online über<br />

Produkte, die sie anschließend<br />

offline im Geschäft kaufen.<br />

Häufig kommuniziert der<br />

deutsche Einzelhandel sein<br />

Angebot in Offline-Kanälen –<br />

doch Konsumenten nutzen<br />

viele digitale Touchpoints, um<br />

sich zu informieren und zu<br />

kaufen, an denen der stationäre<br />

Einzelhandel mit seinem<br />

Angebot (noch) nicht präsent<br />

ist. (SM)<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.locafox.de<br />

Exklusiver Fortis-Händler<br />

In Bremen nur bei Juwelier Gürtler erhältlich<br />

sind die Präzisionsuhren von Fortis<br />

In zweiter Generation führt<br />

Ralf Gürtler das Juweliergeschäft<br />

an der Kirchhuchtinger<br />

Landstraße. Mit seiner<br />

speziellen Auswahl an Armbanduhren<br />

ist er in Bremen<br />

einzigartig. Exklusiv vertreibt<br />

er die hochwertigen<br />

Fliegeruhren der Schweizer<br />

Uhrenmanufaktur Fortis.<br />

Gern empfiehlt der Uhrmachermeister<br />

auch Titanuhren<br />

von Boccia. Diese sind<br />

nicht nur besonders leicht<br />

und flach, sondern auch ansprechend<br />

im Design.<br />

Neben einer großen Auswahl<br />

an Eheringen bietet das<br />

Juweliergeschäft unter anderem<br />

Halsketten und Ohrringe,<br />

Wand- und Stiluhren<br />

sowie Armbanduhren weiterer<br />

namhafter Hersteller wie<br />

Citizen, Casio und s.Oliver.<br />

Besonders beliebt ist derzeit<br />

bei seinen weiblichen<br />

Kunden das Anhängersystem<br />

crazy coins. Dank einer<br />

aufklappbaren Fassung<br />

kann die Kette nach Belieben<br />

der Garderobe angepasst<br />

werden.<br />

Neben dem Verkauf von<br />

Schmuck und Uhren sowie<br />

der Reparatur großer und<br />

kleiner Zeitmesser bietet<br />

das Juweliergeschäft Gürtler<br />

zahlreiche Serviceleistungen.<br />

Seine Angebote reichen<br />

vom Austausch und<br />

Anpassung von Leder- und<br />

Metallarmbändern über das<br />

Ändern der Ringweite bis<br />

zum Aufpolieren der Lieblingsschmuckstücke.<br />

Juwelier Gürtler öffnet montags<br />

bis freitags von 8.30 bis<br />

13 Uhr und 15 bis 18 Uhr,<br />

samstags von 8.30 bis 13 Uhr<br />

sein Geschäft an der Kirchhuchtinger<br />

Landtraße 182a.<br />

Jahresüberschuss<br />

Tim Großmann (Direktor Bürgerpark ), Joachim Linnemann<br />

(Präsident Bürgerparkverein), Bürgermeister Dr. Carsten Sieling,<br />

Dietmar Hoppe (Geschäftsführer Bürgerpark-Tombola, v.l.n.r.)<br />

freuen sich über einen Jahresüberschuss von 350.300 Euro bei<br />

der diesjährigen Bürgerpark-Tombola. Foto: Martin Rospek<br />

Große Taschen bleiben draußen<br />

ÖVB-Arena erhöht Sicherheitsstandards<br />

Was viele Tourneeveranstalter für ihre Veranstaltungen bereits<br />

beschlossen haben, gilt künftig ausnahmslos auch für<br />

alle Events in der ÖVB-Arena und der Halle 7 – sei es für<br />

Sport, Entertainment, Konzerte oder Shows. Rucksäcke und<br />

Taschen, die ein größeres Format als DIN A4 (21cm x<br />

29,7cm) haben, müssen draußen bleiben – am besten gleich<br />

ganz zu Hause, denn eine Aufbewahrung ist nicht möglich.<br />

„Damit erhöhen wir die bereits bestehenden guten Standards<br />

und kommen dem Bedürfnis der Menschen nach<br />

mehr Sicherheit nach“, sagt Peter Rengel, Leiter der ÖVB-<br />

Arena. Die Sicherheitsmaßnahmen würden regelmäßig gemeinsam<br />

mit den Behörden aktualisiert. Um ihnen gerecht<br />

zu werden, sei dieser Schritt nach Ansicht der Hallenbetreiber<br />

in Deutschland erforderlich geworden. (SM)<br />

Fachinstitut für medizinische<br />

Haarentfernung per Laser<br />

Weihnachtsangebote und Gutscheine<br />

Streichelzarte und unbehaarte Haut gilt seit jeher als<br />

Schönheitsideal. Gründe dafür gibt es viele: Manche finden<br />

es hygienischer, ästhetischer, praktischer, einfach nur<br />

schön, empfinden Haare als kosmetisch störend oder sind einfach<br />

das tägliche Rasieren leid. Um die lästigen Haare loszuwerden,<br />

gibt es unterschiedliche Alltagsrituale, die teilweise<br />

schmerhaft, aggressiv und zudem nur von kurzer Dauer sind.<br />

Laser-Haarentfernung bietet hier die Möglichkeit, mit überschaubarem<br />

finanziellen und zeitlichen Aufwand sehr lang anhaltende<br />

Ergebnisse zu erzielen.<br />

Im Hillmann Tower mitten in Bremen bietet Wellmetic medizinische<br />

Haarentfernung per Alexandritlaser in angenehmer<br />

Lounge-Atmosphäre an. Im Mittelpunkt steht dabei die ausführliche<br />

Beratung und Aufklärung von einem medizinisch<br />

ausgebildeten und speziell lasergeschulten Team mit langjähriger<br />

Erfahrung. Der moderne Burstimpuls-Alexandrit-Laser<br />

aus deutscher Forschung beseitigt das „Problem“ direkt an der<br />

Wurzel. Der Laserstrahl dringt durch die Haut hindurch und<br />

erhitzt dabei die Haarwurzel so stark, dass die Nährzellen des<br />

Haares dauerhaft geschädigt werden.<br />

Wellmetic wurde Anfang 2004 mit dem Ziel gegründet, medizinische<br />

High Tech-Lasertechnik für jeden bezahl- und verfügbar<br />

zu machen. Inzwischen wurden 75.000 erfolgreiche Behandlungen<br />

durchgeführt und zusammen mit den Standorten<br />

Hannover und Stuttgart gehört Wellmetic zu den führenden<br />

Haarentfernungsinstituten. Wellmetic bietet ein einfaches<br />

Festpreissystem für jede Körperregion. Behandlungstermine<br />

können von Montag bis Freitag entspannt nach Feierabend bis<br />

21 Uhr sowie samstags bis 17 Uhr gebucht werden. Ständig<br />

wechselnde Angebote bieten die Möglichkeit, sich vom hohen<br />

Qualitätsstandard zu überzeugen. Und zu Weihnachten? Verschenken<br />

Sie einen Gutschein für streichelzarte Haut – ein<br />

Blick auf die Homepage lohnt sich: www.wellmetic.de. (SM)<br />

• Anwendung echter Lasertechnik<br />

• Hautschonende Behandlung<br />

• Unschlagbar günstige Festpreise<br />

• Behandlung jeder Körperregion<br />

Wellmetic<br />

Hillmannplatz 11<br />

28195 Bremen<br />

Tel: 0421–17 86 47 88<br />

www.wellmetic.de<br />

8 9


LOKALES<br />

Bestnote für Bremen<br />

Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber sind laut Studie der Universität Bremen auf Platz drei der beliebtesten Märkte Deutschlands. <br />

Foto: Jens Hagens<br />

Vom Weihnachtsmarkt in der Innenstadt bis zum maritimen Budenzauber an der Schlachte ist es nur ein Katzensprung. Fotos: Schlachte Marketing<br />

Rund um den Roland, das glänzende<br />

neue Kupferdach des Rathauses<br />

in Sichtweite, steht einer der<br />

schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands.<br />

Seit dem 21. November taucht<br />

die festliche Beleuchtung den Markplatz<br />

mit 187 Ständen in stimmungsvolles<br />

Licht.<br />

Vergnügliches Treiben in maritimer<br />

Atmosphäre finden die Besucher in direkter<br />

Nähe an der Wasserkante. Dort<br />

hüllt der Schlachte-Zauber die Flaniermeile<br />

samt historischem Freibeuterdorf<br />

in ein eisblaues Lichtkleid, lockt mit althergebrachter<br />

Handswerkskunst und<br />

Adventzeit und<br />

eine Wir wünschen wunderschöne Ihnen allen eine wunderschöne<br />

Adventzeit und<br />

eine wunderschöne<br />

fröhliche Feiertage,<br />

buntem Kulturprogramm für Groß und<br />

Klein.<br />

Mehr als vier Wochen, bis zum 23.<br />

<strong>Dez</strong>ember begleiten duftende Zuckerwatte<br />

und wärmende Getränke die Besucher<br />

der Innenstadt durch die Adventszeit,<br />

die in Bremen laut einer<br />

aktuellen Studie der Universität Bremen<br />

schöner kaum sein könnte.<br />

Attraktiv für Gäste<br />

und Schausteller<br />

Mit rund 3,4 Millionen Gästen gehören<br />

der Bremer Weihnachsmarkt und<br />

Schlachte-Zauber zu den attraktivsten<br />

ihrer Art. Sowohl für die Bewohner der<br />

Hansestadt und der umliegenden Region<br />

als auch für Touristen zählt das gesellige<br />

Miteinander im Herzen der Stadt<br />

zu den Höhepunkten des Jahres. Gewissheit<br />

über die Besucherzahlen konnte<br />

die Studie dank eine umfassenden<br />

Zählung im vergangenen Jahr liefern.<br />

Seit der letzen Befragung im Jahr<br />

2001 hatte es einen spürbaren Besucherzuwachs<br />

gegeben. Wie hoch dieser im<br />

Detail ausfällt, brachten nun Professor<br />

Dr. Ivo Mossig und sein Team ans Licht.<br />

Die Ergebnisse der umfangreichen<br />

Untersuchung des Besucherverhaltens<br />

haben alle Erwartungen<br />

weit übertroffen.<br />

Insgesamt fiel die Bewertung<br />

der befragten Besucher<br />

sehr positiv aus: 33 Prozent<br />

vergaben die Note<br />

„sehr gut“, 57 Prozent bewerteten<br />

Weihnachtsmarkt<br />

und Schlachte-Zauber mit<br />

„gut“.<br />

In Auftrag gegeben hatte<br />

die Studie die Handelskammer<br />

Bremen, mit finanzieller<br />

Beteiligung der<br />

Bremer Touristik Zentrale<br />

(BTZ), der Wirtschaftsförderung<br />

Bremen, dem Großmarkt<br />

und den Schaustellerverbänden.<br />

Letztere freuten<br />

sich ebenfalls über die gute<br />

Bewertung.<br />

Bei der Pressekonferenz<br />

Mitte November wies Peter<br />

Siemering, Geschäftsführer<br />

der BTZ auf den „enormen<br />

Wirtschaftsfaktor“ hin, den<br />

Weihnachtsmarkt und<br />

Schlachte-Zauber darstellten.<br />

Zwar ließen sich die<br />

Gewinne nicht genau bestimmen.<br />

Sicher sei aber,<br />

dass auch der Einzelhandel,<br />

das Restaurant- und Hotelgewerbe<br />

und viele weitere<br />

Nina Renoldi<br />

Das Original Das Original<br />

Kartoffelpuffer<br />

seit 1971 am Roland<br />

Branchen an den Besuchern<br />

mitverdienen. Dafür sprechen<br />

auch die Aussagen der<br />

Besucher: etwa die Hälfte hat<br />

den Besuch mit anderen Aktivitäten<br />

wie Shopping verbunden.<br />

Weitere Motive liegen<br />

unter anderem in der Lust auf<br />

kulinarischen Genuss begründet<br />

sowie der guten Gelegenheit,<br />

Freunde und Bekannte<br />

zu treffen.<br />

Neuerungen und Highlights<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

Am 9. <strong>Dez</strong>ember wandelt ein<br />

ganz besonderer Gast über<br />

den Weiihnachtsmarkt – und<br />

Elchbar<br />

Der Treffpunkt<br />

für nette Leute auf<br />

dem Weihnachtsmarkt!<br />

Direkt vom Nordpol auf<br />

den Bahnhofsvorplatz!<br />

Happy Sailor<br />

Manfred Howey e.K. und die bewährte Crew<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

Zeit für fröhliche Entspannung Feiertage,<br />

und klare Lichtblicke,<br />

für die wichtigen Dinge...<br />

klare Lichtblicke,<br />

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zwischen Dom und Rathaus!<br />

vergesst den Malwettbewerb nicht!<br />

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KEESE’S


LOKALES<br />

macht besonders große Schritte. Zwischen 18 und 20 Uhr belebt<br />

eine riesenhafte Leuchtfigur das winderliche Geschehen.<br />

DUNDU lautet der Name der Attraktion, hinter der sich der<br />

Showkünstler Tobias Husemann verbirgt.<br />

Verlängerte Öffnungszeiten<br />

An allen Advent-Samstagen haben die Geschäfte in der Innenstadt<br />

und der Weihnachtsmarkt bis 22 Uhr geöffnet und<br />

laden zum entspannten Einkaufsbummel ein. An den anderen<br />

Wochentagen sind die Stände bis 20.30 Uhr geöffnet. Jeden<br />

Samstag und Sonntag um 18 Uhr spielt ein Posaunenchor<br />

weihnachtliche Lieder auf dem Rathausbalkon.<br />

Historische Seeräuber beim Schlachte-Zauber<br />

Mehrere Wochen lang entstand an der Schlachte das Winterdorf<br />

mit 100 Ständen, nun erstrahlt das einer Festung gleichende<br />

Terrain im unverwechselbaren eisblauen Licht. Vom<br />

Hüttenzauber über das historische Dorf der „Fogelvreien“ bis<br />

hin zu den herausgeputzen Winterschiffen finden die Besucher<br />

des Winter-Zauber zahlreiche Plätzchen zum Schlendern,<br />

Schlemmen und Verweilen.<br />

Während die Schlachte-Gastronomen in liebevoll geschmückten<br />

Holzhütten zum gemütlichen Beisammensein bei<br />

wärmenden Getränken laden, geht es im mittelalterlichen<br />

Hüttendorf der „Fogelvreien“ turbulenter zu. Freibeuter aus<br />

aller Welt kommen auf dem historischen Marktplatz zusammen,<br />

verwegene Gesellen und Gaukler tummeln sich auf dem<br />

Seeräuberpistolen erzählen die „Fogelvreien“-Piraten.<br />

<br />

Foto: Schlachte Marketing<br />

maritimen Handelsplatz und preisen ihre Waren aus aller Welt<br />

an.<br />

Geschichte zum Hochladen<br />

Die Schlachte ist ab sofort Hot Spot, von der „Treue“ am Tiefer<br />

bis zur Jugendherberge haben Besucher unbegrenzten Zugang<br />

ins Internet. Die mittelalterliche Atmosphäre beim<br />

Schlachte-Zauber mit dem Smartphone einzufangen und mit<br />

Freunden zu teilen, ist dank freiem WLAN für alle kostenlos.<br />

Der Schlachte-Zauber ist bis zum 23. <strong>Dez</strong>ember täglich<br />

von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet, an den Advents-Samstagen sogar<br />

bis 22 Uhr. Das umfangreiche Kulturprogramm ist auf der<br />

Internetseit www.schlachte-zauber.de zu finden. (KW)<br />

Wer malt das schönste Bild?<br />

Kleine Künstler gesucht: Arbeitsgemeinschaft Bremer Märkte und „Happy Sailor“-Schausteller<br />

Manfred Howey fordern kreative Kids zur Teilnahme an Malwettbewerb auf<br />

Süßigkeiten, bunter Lichterglanz und spannende Fahrgeschäfte<br />

– für Kinder ist der Weihnachtsmarkt ein<br />

reizvoller Ort. Wie er aus ihrer ganz persönlichen Perspektive<br />

aussieht, das sollen kleine Künstler beim diesjährigen<br />

Malwettbewerb zu Papier bringen.<br />

Seit vielen Jahren rufen die Arbeitsgemeinschaft Bremer<br />

Märkte und der „Happy Sailor“-Schausteller Manfred<br />

Howey Bremer Kinder dazu auf, den Weihnachtsmarkt zu<br />

malen, zu zeichnen oder in einer Kollage darzustellen. Auch<br />

ganze Schulklassen und Kindergartengruppen können teilnehmen<br />

und ihre Werke im Rathaus abgeben.<br />

Wichtig ist nur, dass folgende Angaben auf der Rückseite<br />

der Kunstwerke vermerkt werden: Vor- und Nachname,<br />

Alter und Telefonnummer eines Erziehungsberechtigten,<br />

bei Gruppen den Namen der Schule, die jeweilige<br />

Klasse sowie den Namen der Lehrkraft.<br />

Der Abgabetermin ist am Mittwoch, 14. <strong>Dez</strong>ember, im<br />

Rathaus. Einen Tag später kommt die Jury unter dem Vorsitz<br />

von Bürgerschaftspräsident Christian Weber zusammen,<br />

um die Sieger zu ermitteln. (KW)<br />

Der Herr der Fahr-Chips: Manfred Howey, Inhaber des Karussells „Happy Sailor“,<br />

ruft zur Weihnachtsaktion.<br />

Foto: Kristina Wiede<br />

INFO<br />

Das Original<br />

Wein & Flammkuchen<br />

...wieder bei den Stadtmusikanten<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Familie Tolisch<br />

Einzig und einmalig auf dem Weihnachtsmarkt<br />

Fischer’s original<br />

Die vollständigen Kulturangebite<br />

und Events gibt es unter<br />

www. bremer-weihnachtsmarkt.de<br />

und www.schlachtezauber.de.<br />

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Leistung<br />

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Vegetarisch oder mit Speck<br />

Wieder: Unser Lieben Frauen Kirchhof<br />

direkt gegenüber „Nordsee“<br />

Neuer Standort!<br />

Nach 30 Jahren finden<br />

Sie uns jetzt nur wenige<br />

Schritte weiter in der<br />

Sögestr./Ecke Unser Lieben Frauen Kirchhof!<br />

Unser neues Getränk: „Heißer Apfelstrudel“<br />

und natürlich weiterhin unseren<br />

stadtbekannten und qualitativ hochwertigen<br />

Eierpunsch und Glühwein<br />

wieder gegenüber „Schütting“<br />

. . . der Treffpunkt netter Leute!<br />

Die Stromversorgung erfolgt durch<br />

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Familie Hanstein freut sich auf ihren Besuch!<br />

A C H T U N G !<br />

Früher Hanseatenhof<br />

JETZT neuer Standplatz,<br />

auf dem Marktplatz,<br />

neben dem Tannenbaum!<br />

12 13


LOKALES<br />

Ein Selfie mit dem Nikolaus<br />

Findorffer Geschäftsleute laden ein zum geselligen Nikolausmarkt und Nikolauslaufen<br />

Persönlich läutet er den Findoffer Nikolausmarkt ein.<br />

Foto: Jens Mletzko<br />

Wenn am 6. <strong>Dez</strong>ember<br />

allmählich das Tageslicht<br />

in die Dämmerung<br />

übergeht, wird es in<br />

Findorff gemütlich. Die Geschäftsleute<br />

laden zum geselligen<br />

Beisammensein ein.<br />

Auf dem Platz vor der Martin-Luther-Kirche<br />

richten sie<br />

einen kleinen Nikolausmarkt<br />

aus, mit Glühwein, deftigen<br />

und süßen Imbissen.<br />

Am Nachmittag wird darüber<br />

hinaus hoher Besuch erwartet:<br />

Angekündigt hat<br />

sich der Nikolaus. Ganz nach<br />

Findorffer Tradition wird es<br />

für die Kinder wieder die<br />

Gelegenheit zu einem gemeinsamen<br />

Foto geben – in<br />

diesem Jahr kann jeder sein<br />

Bild mit dem eigenen Smartphone<br />

aufnehmen. In den<br />

Findorffer Geschäften werden<br />

die kleinen Nikolausläufer<br />

wie immer reich belohnt<br />

für Lieder und Gedichte.<br />

Beim „Evening-Shopping“<br />

sind am Freitag, 2. <strong>Dez</strong>ember,<br />

einzelne Findorffer<br />

Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet.<br />

(KW)<br />

Adventsaktionen zum Mitmachen in der Berliner Freiheit<br />

Zeichnen, Basteln, Backen / Kostenloses Programm bis zum 23. <strong>Dez</strong>ember<br />

Spannende Aktionen<br />

zum Mitmachen bietet<br />

das Advents-Programm<br />

der Berliner Freiheit. Das Einkaufszentrum<br />

in der Vahr hat<br />

sich auch in diesem Jahr wieder<br />

einiges einfallen lassen.<br />

Am 1. und 15. <strong>Dez</strong>ember<br />

bietet der Korbmachermeister<br />

Steffen Kolbe jeweils von 14<br />

Uhr bis 16 Uhr an, mit ihm zu<br />

Warnecke & Sohn<br />

Sanitär und Heizung Meisterbetrieb<br />

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flechten. An den Samstagen<br />

3., 10. und 17. <strong>Dez</strong>ember, jeweils<br />

von 11 Uhr bis 14 Uhr<br />

verewigt der Portrait-Zeichner<br />

Ulrich Maas Interessierte<br />

auf Papier. Valentinos nostalgisches<br />

Kasperletheater gastiert<br />

von Montag, 5. <strong>Dez</strong>ember,<br />

bis Sonnabend, 10.<br />

<strong>Dez</strong>ember, jeweils um 15, 16<br />

und 17 Uhr mit Kaspers Abenteuern.<br />

Am 7. <strong>Dez</strong>ember, von<br />

15 Uhr bis 18 Uhr heißt es<br />

„Kinder backen Kekse mit<br />

Tenter’s Backhaus“, am 14.<br />

<strong>Dez</strong>ember, werden von 15<br />

Uhr bis 18 Uhr Knusperhäuschen<br />

bei und mit der Landbäckerei<br />

Tönjes gebastelt. Die<br />

Teilnahme an allen Aktionen<br />

der Berliner Freiheit ist kostenlos.<br />

(SM) Foto: Berliner Freiheit<br />

Einbruchschutz!<br />

Heizkosten senken!<br />

Tee-<br />

Aktion-<br />

Preise!<br />

Rolladen • Markisen<br />

Insektenschutz<br />

Frieden in der Familie!<br />

Frieden auf der ganzen Welt!<br />

Allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

Weihnachtsangebote!<br />

wünsche wir ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

von Mona Lisa, K. Glasmacher, Kris Fashion<br />

Rainer Köne und Team<br />

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Ausstellung: Montags bis freitags<br />

9 – 13 und 14 – 18 Uhr<br />

Weihnachtszauber<br />

bei Dodenhof<br />

Eislaufen, Moonlight-Shopping und Werder-Stars<br />

Weihnachten und Dodenhof – das passt einfach zusammen.<br />

Nicht nur, weil das ganze Center voller toller Geschenkideen<br />

steckt. Auch das Programm stimmt perfekt auf das<br />

Fest ein. Ob Weihnachtsmarkt und Eislaufbahn, Kinderkarussells<br />

oder Molli, der Weihnachtsexpress, der mit den jungen<br />

Besuchern vergnügliche Runden durch das Center dreht<br />

Heizungsspezialist und Meister der Bäder: Rolf Flato<br />

Inhaber Andreas Eckert und sein Team realisieren traumhafte Wohlfühloasen<br />

Nicht wegzudenken ist der Findorffer Meisterbetrieb<br />

Rolf Flato aus dem Verbund der<br />

Findorffer. Seit mehr als 40 Jahren ist der<br />

Spezialist für Sanitär, Heizung und Klima<br />

fest im Stadtteil verwurzelt und hat sich<br />

einen Namen gemacht.<br />

Inhaber Andreas Eckert übernahm das<br />

Geschäft 2006 von seinem Vorgänger, engagierte<br />

sich jahrelang als zweiter Vorsitzender<br />

der Findorffer Geschäftsleute. Als<br />

sein Firmensitz allmählich zu klein wurde,<br />

war für den Meister im Zentralheizungsund<br />

Lüftungsbauerhandwerk klar, dass die<br />

neuen Räumlichkeiten nur in Findorff zu<br />

suchen waren. An der Admiralstraße 19<br />

wurde er fündig und<br />

steht nun in zentraler<br />

Lage seinen Kunden<br />

mit fachlicher Kompetenz<br />

zur Seite.<br />

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liebevoll verpackt –<br />

die Geschenkidee<br />

für jeden Teefreund!<br />

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Foto: Dodenhof<br />

– bei dodenhof erlebt die ganze Familie jede Menge Abwechslung.<br />

Bis zum 8. Januar drehen Besucher vergnügliche<br />

Runden auf Norddeutschlands größter mobilen überdachten<br />

Eislaufbahn. Am 6. <strong>Dez</strong>ember schneit nicht nur der<br />

Nikolaus bei Dodenhof vorbei. Auch zwei Werder-Profis sind<br />

zu Gast und schreiben Autogramme. Am 28. <strong>Dez</strong>ember öffnet<br />

Dodenhof bis 24 Uhr zum Moonlight-Shopping. (SM)<br />

Seit der Geschäftsübernahme vor mehr als<br />

zehn Jahren bietet er den Rundum-Service:<br />

ob jährliche Heizungswartung, Komplettaustausch<br />

von Heizkesseln, Installation von<br />

Solaranlagen, Grundkanalsanierung oder<br />

die Gestaltung von Sanitärraumen – Flatos<br />

Mitarbeiter sind bestens für jegliche Arbeiten<br />

ausgebildet.<br />

Den Schwerpunk seines Unternehmens<br />

setzt Eckert auf die Realisierung traumhafter<br />

Bäder. Als zerfifizierter Bad-Manager schafft<br />

er Wellness-Oases in den eigenen vier Wänden<br />

– von der ersten Beratung über die Planung<br />

und Umsetzung bis zur Endabnahme<br />

kommt bei Flato alles aus einer Hand. (SM)<br />

Inhaber Andreas Eckert.<br />

Foto: Flato<br />

Geschenk-Ideen mit Durchblick!<br />

Auch zu uns kommt am Dienstag, 6. 12., der Nikolaus!<br />

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Admiralstr. 19 · Tel. 35 65 17 · www.flato.de · andreas.eckert@flato.de<br />

14 15


LOKALES<br />

„Ich bin meine eigene Stimme“<br />

Julia Engelmann im Interview / Auftritt im Musical Theater<br />

dass mir so viele Menschen ermöglichen,<br />

diesen Beruf ausüben zu können.<br />

Würden Sie sich selbst als selbstbewusst<br />

bezeichnen?<br />

Ja, im Sinne von „mir meiner selbst bewusst“.<br />

Ich bin mir durchaus meiner<br />

Stärken und Schwächen bewusst, da ich<br />

mich durch das Schreiben ja auch aktiv<br />

selber kennen lerne. Ich glaube, es kursiert<br />

ein Missverständnis darüber, das<br />

selbstgefällige und arrogante Menschen<br />

oftmals als selbstbewusst bezeichnet<br />

werden.<br />

Poetry-Slammerin Julia Engelmann schreibt über die Dinge, die sie am meisten bewegen.<br />

Fotos: Marta Urbanelis<br />

Derzeit reiten Sie auf einer Welle des Erfolges.<br />

Haben Sie Angst, dass die Leute<br />

Ihre Texte mal nicht mehr hören wollen?<br />

Das was ich derzeit mache, geht schon<br />

viel länger als ich gehofft habe. Ich bin<br />

sehr ergebnisoffen, was meine Zukunft<br />

angeht und ich freue mich, wenn ich es<br />

noch lange Zeit machen darf.<br />

Apropos Zukunft. Planen Sie neue Projekte?<br />

Ich würde gerne weiter schreiben und<br />

weiter touren. Mittlerweile singe ich ja<br />

auch bei meinen Auftritten. Zwei Songs<br />

davon habe ich sogar selbst geschrieben.<br />

Wie empfinden Sie es, als „Stimme ihrer<br />

Generation“ bezeichnet zu werden?<br />

Das sehe ich locker. Ich bin meine eigene<br />

Stimme, so wie jeder seine eigene<br />

Stimme ist. Ich bin ein Teil dieser Generation.<br />

Das Schönste ist, dass sich Menschen,<br />

durch das was ich sage, weniger<br />

alleine fühlen. Das macht mich auch weniger<br />

alleine.<br />

Wie verbringen Sie Weihnachten?<br />

Ganz normal, mit meiner gesamten Familie<br />

unterm Weihnachtsbaum. Meine<br />

Mutter spielt dann Klavier und ich singe<br />

dazu.<br />

Fr., 16. <strong>Dez</strong>ember, Musical Thetaer, 20 Uhr<br />

Das Interview führte Martin Märtens.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2x2 Tickets. Schicken Sie uns<br />

bis zum 10. <strong>Dez</strong>ember eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Engelmann“ sowie ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.<br />

de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Praktisch über Nacht wurde Julia<br />

Engelmann durch eine im<br />

Internet veröffentlichte Aufzeichnung<br />

ihres Poetry-Slams<br />

„Eine Tages, Baby“ beim Bielefelder<br />

Hörsaalslam 2013 bekannt.<br />

Mittlerweile tourt die 24-Jährige<br />

durch Deutschland, Österreich und die<br />

Schweiz, die Auftritte sind so gut wie<br />

überall ausverkauft und sie wurde von<br />

der Presse schon zur „Stimme ihrer Generation“<br />

erhoben. Im Interview spricht<br />

die Bremerin darüber, wie ihre Texte<br />

entstehen, von ihrer Art zu performen<br />

und wie sie Weihnachten verbringt.<br />

Warum machen Sie, was Sie machen?<br />

Julia Engelmann: Ich bin im Alter von<br />

17 Jahren das erste Mal bei einem Poetry-Slam<br />

gewesen – dem Slammerfilet in<br />

Bremen – und war sehr beeindruckt. Für<br />

mich ist es befreiend, wenn andere Menschen<br />

über ihre Gefühle reden, sagen<br />

was sie bedrückt oder erfreut. Deshalb<br />

möchte ich meinen Teil dazu beitragen.<br />

Wie kommen Sie auf die Themen für<br />

Ihre Texte?<br />

Ich schreibe über das, was mich am<br />

meisten beschäftigt. Dinge, die ich nicht<br />

verstehe, Dinge, die ich besser nicht gesagt<br />

oder getan hätte oder auch Dinge,<br />

die mir gut gefallen.<br />

Und wie entsteht dann ein Text?<br />

Ich mache mir ständig Notizen, entweder<br />

im Handy oder im Notizbuch. Ich<br />

sammele das dann alles und fange irgendwann<br />

an, das Ganze nach Themen<br />

zu sortieren. Dann bastele ich daraus<br />

Collagen und erstelle Playlists. Irgendwann<br />

kristallisiert sich heraus, dass ich<br />

zum Beispiel ein Gedicht über meine<br />

Eltern oder das Alleinsein schreiben<br />

will.<br />

Wie lange dauert so ein Gedicht dann in<br />

der Entstehung?<br />

(lacht) Zwischen einer halben Stunde<br />

und einem halben Jahr.<br />

Gibt es feste Tage oder einen Plan, wann<br />

Sie Gedichte schreiben?<br />

Das ist sehr unterschiedlich. Flow und<br />

Inspiration sind mal da und mal eher<br />

nicht. Es kann also mal ein Text ganz<br />

spontan entstehen. Ich setze mir aber<br />

auch Termine. Es hilft mir ganz ehrlich<br />

schon, wenn ich eine Deadline habe.<br />

ZUR PERSON<br />

Julia Engelmann wurde am13. Mai 1992 in<br />

Bremen geboren. Von 2010 bis 2012 spielte<br />

sie in der RTL-Soap „Alles was zählt“. Anfang<br />

2014 wurde sie durch ihren auf Youtube veröffentlichen<br />

Poetry-Slam „Eines Tages, Baby“<br />

praktisch über Nacht zum Star der Szene.<br />

Wenn Sie auf der Bühne performen haben<br />

Sie eine bestimmte Art zu sprechen<br />

und sich zu bewegen. Ist das einstudiert<br />

oder passiert das intuitiv?<br />

Alles, was ich mache, ist von mir und<br />

auch über mich. Daher möchte ich, dass<br />

es so natürlich wie möglich rüberkommt<br />

und probe keine Gesten oder ähnliches.<br />

Anfangs sind Sie im Rahmen von Poetry-<br />

Slams in der Regel ein bis zweimal pro<br />

Abend für ein paar Minuten aufgetreten,<br />

mittlerweile touren sie mit Ihrem Soloprogramm<br />

durch Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz. Wie fühlt sich<br />

das an?<br />

Fantastisch. Alles hat sich mit der Zeit<br />

so entwickelt. Nachdem ich mein erstes<br />

Buch veröffentlicht hatte, bin ich zu<br />

Lesungen auf Literaturfestivals eingeladen<br />

worden. Letztes Jahr haben wir<br />

mit einer kleinen Probetour im norddeutschen<br />

Raum gestartet – in Locations<br />

für 200 Leute. Heute kommen bis<br />

zu 2000 zu meinen Shows. Es ist nichts,<br />

was so geplant war – alles hat sich so<br />

ergeben. Das ist schon Wahnsinn. Vor<br />

allem macht es mir noch mehr Spaß als<br />

mir jemals erhofft hätte.<br />

Spüren Sie dadurch auch Druck?<br />

Nein, ich sehe das Ganze eher als Verantwortung.<br />

Und als große Freiheit,<br />

Neubau moderner Stadthäuser in Oberneuland<br />

„Überzeugen Sie sich vor Ort von unserer<br />

Qualität, den Farben, Formen und den<br />

eingesetzten Materialien.“<br />

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Wir haben jeden Freitag, Samstag, Sonntag<br />

und Montag jeweils von 13 - 17 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Johann-NeudörfferStraße 4, 28355 Bremen<br />

(Zufahrt über Büropark Oberneuland)<br />

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zur<br />

Besichtigung!


STADTTEILRUNDGANG<br />

Horn-Lehe im Wandel<br />

Bäuerliche Geschichte und zukunftsweisende Innovationen liegen in Horn-Lehe nah beieinander<br />

für die Familie mit zwei kleinen Kindern ein Glücksgriff<br />

gewesen. „Viele Wohnhäuser im Stadtteil haben Nebengebäude<br />

für Tierhaltung, hinter den Häusern befinden sich<br />

Gartenflächen für den Obst- und Gemüseanbau, die damals<br />

der Selbstversorgung dienten“, weiß Koppel. Der bäuerliche<br />

Charakter der Gebäude und die Erzählungen seiner<br />

Nachbarn weckten sein Interesse an der Geschichte des<br />

Quartiers, und er begann zu sammeln. So entstand über die<br />

Jahre eine Chronik von beachtlichem Ausmaß, die online<br />

unter xxx einsehbar ist. Aktiv ist Koppel darüber hinaus im<br />

Bürgerverein, der seit einigen Jahren in den Räumlichkeiten<br />

des ehemaligen Bürgeramts an der Birkenstraße 10 sein<br />

Archiv unterbringt und im ersten Stock zu Gesprächsrunden<br />

zusammenkommt. „Um unsere Stadtteilarbeit zu finanzieren,<br />

veranstalten wir regelmäßig Bücherflohmärkte“, so<br />

Koppel. Sie trügen dazu bei, das kulturelle Gedächtnis des<br />

Quartiers zu bewahren und böten darüber hinaus den Bewohnern<br />

einen Treffpunkt, der im Stadtteil generell fehle.<br />

Unverkennbar im Profil<br />

Ein Bürgerzentrum mit offenen Räumen für kulturelle Angebote,<br />

so etwas sucht man im Stadtteil bislang vergebens.<br />

Doch auch ohne solch einen festen Ort ist Horn-Lehe reich<br />

an Wahrzeichen, die dem Stadtteil ein unverkennbares Profil<br />

verleihen. Die Horner Kirche ist ein zentraler Marker im<br />

Stadtteil, auch wenn die Straßenbahnhaltestelle mittlerweile<br />

nicht mehr nach ihr benannt ist. Vor der Kirche steht<br />

schätzungsweise seit 900 Jahren die alte Horner Linde,<br />

an der sich einst die Richtstätte befunden haben soll. Vom<br />

dörflichen Charakter zeugen noch heute einige erhaltene<br />

Bauernhäuser sowie die Horner Mühle. Einige Landgüter<br />

und Villen stehen unter Denkmalschutz. Sie wurden von<br />

Bremer Kaufleuten als Landhäuser gebaut. Eines davon<br />

ist das Landhaus Focke-Fritze aus dem Jahr 1750, in das<br />

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Wer über die Parkallee nach Horn-Lehe fährt, kommt am futuristischen Bau des Universum Bremen nicht vorbei.<br />

Foto: Universum<br />

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Im Osten der Hansestadt<br />

liegt das beschauliche<br />

Wohnquartier Horn-Lehe.<br />

Wer die Ruhe sucht,<br />

ist dort gut aufgehoben.<br />

Rund 26.000 Bewohner wissen<br />

die Nähe zum Naturschutzgebiet<br />

Hollerland zu<br />

schätzen, und auch der einzigartige<br />

Rhododendronpark<br />

sowie der Botanische<br />

Garten laden dazu ein, den<br />

Blick und die Gedanken<br />

schweifen zu lassen. Dabei<br />

liegen die Ortsteile Horn,<br />

Lehe und Lehesterdeich<br />

nur zirka sechs Kilometer<br />

vom Centrum entfernt.<br />

Doch auch der Stadtteil<br />

selbst ist vielseitiger, als auf<br />

den ersten Blick erkennbar:<br />

Die Universität Bremen mit<br />

dem benachbarten Technologiepark<br />

sind dort zu<br />

Hause, das Science-Center<br />

Universum, Sportvereine,<br />

Kletterhalle, und das beliebte<br />

Horner Bad bieten<br />

abwechslungsreiche Angebote<br />

für die Freizeitgestaltung.<br />

Unweit des hölzernen<br />

Wahrzeichens an der<br />

Horner Kirche, einer mehr<br />

als 900 Jahre alten Linde,<br />

wacht Michael Koppel über<br />

einen wertvollen Schatz:<br />

das Horn-Lehe-Archiv. Bei<br />

unserem Stadtteilrundgang<br />

verrät er uns, was im Stadtteil<br />

kulturell los ist.<br />

Ein Blick zurück<br />

Michael Koppel ist umtriebig.<br />

Seit vielen Jahren<br />

engagiert sich der xx-Jährige<br />

im Stadtteil, kennt die<br />

Geschichte Horn-Lehes wie<br />

nur wenige, und gestaltet<br />

Michael Koppel. Foto: Kristina Wiede<br />

das kulturelle und politische<br />

Leben aktiv mit. Den gebürtigen<br />

Hamburger verschlug<br />

es als Berufsschullehrer im<br />

Berufsbildungswerk nach<br />

Horn-Lehe, seit Zig Jahren<br />

wohnt er am Deichkamp.<br />

Die Häuser der Siedlung<br />

stammen aus den 20er-Jahren,<br />

der große Garten sei<br />

Der Rhododendronpark ist auch im Winter einen Besuch wert.<br />

Foto: Annette Reisenweber<br />

18 19


STADTTEILRUNDGANG<br />

Die Horner Kirche mit der 900 Jahre alten Linde.<br />

Foto: Kristina Wiede<br />

später die Familie Borgward einzog und bis 2000 in dem stattlichen<br />

Bau ihren Wohnsitz hatte. Zwar zählt der Ortsteil Horn<br />

mit knapp 5000 am wenigsten Einwohner. Die Villen entlang<br />

der Marcusallee lassen jedoch keinen Zweifel zu: der Ortsteil<br />

ist der reichste in Bremen. Entlang der prunkvollen Allee erstreckt<br />

sich der Rhododendronpark mit der Botanika.<br />

Blütenpracht und alte Riesen<br />

Im Rhododendronpark wächst eine einzigartige Sammlung<br />

der namensgebenden Sträucher, die den 46 Hektar messenden<br />

Park zwischen Ende April und Mitte Juni in ein prächtiges<br />

Blütenmeer verwandeln. Rund 600 verschiedene Arten<br />

wachsen dort und in der Botanika, jährlich bestaunen rund<br />

300.000 Besucher die Anlage. Michael Koppel ist aktives Mitglied<br />

des Vereins der Freunde des Rhododendronparks Bremen.<br />

Dieser unterstützt den Park durch die Organisation von<br />

Beetpatenschaften, am 12. Mai 2017 ist zudem erstmals ein<br />

Festmahl geplant. Die Einnahmen sollen ebenfalls dem Park<br />

zugutekommen. „Im ersten Jahr richten wir das ‚Rhodo-Mal‘<br />

in der Seniorenresidenz an der Marcusallee aus, perspektivisch<br />

wäre jedoch eine Location im Park selbst traumhaft“,<br />

so Koppel. Neben Rhododendron stehen im Park zahlreiche<br />

alte Riesen, darunter der älteste Ginko Bremens. Prägendes<br />

Merkmal des Parks ist zudem eine Allee alter Eichenbäume,<br />

die sich quer durch das Gelände zieht. „Sie stammen aus der<br />

Zeit, als Horn trocken gelegt wurde“, weiß Hartwig Schepke<br />

von der Stiftung Bremer Rhododendronpark zu berichten. Sie<br />

können auch während der kalten Jahreszeit im Park bestaunt<br />

werden, bevor im Frühjahr die Christrosenblüte den Park zu<br />

neuem Leben erweckt.<br />

Die Zukunft liegt in Lehe<br />

Von seiner lebendigen und zukunftsweisenden Seite zeigt sich<br />

der Ortsteil Lehe auf dem Campus der Universität Bremen.<br />

Mehr als 3500 Mitarbeiter sind allein an der Universität beschäftigt,<br />

über 12000 sind es in den Hightech-Unternehmen,<br />

die sich seit Ende der 80er Jahre im angrenzenden Technologiepark<br />

angesiedelt haben. Hinzukommen rund 50 Forschungsinstitute,<br />

darunter ein Max-Planck-Institut und zwei<br />

Fraunhoferinstitute. Das wohl prägendste Gebäude ist der in<br />

Europa einzigartige Fallturm, der die Möglichkeit zu Experimenten<br />

unter kurzzeitiger Schwerelosigkeit ermöglicht. Rund<br />

20000 Studenten sind derzeit eingeschrieben, wer Glück hat,<br />

ergattert ein günstiges Zimmer in einem der umliegenden<br />

Studentenwohnheime. Eines davon liegt an der Vorstraße, wo<br />

jedes Jahr ein kleines Festival, das Sommerfest, veranstaltet<br />

wird. Über die Jahre hat es sich zu einem etablierten Event mit<br />

Konzerten namhafter Bands entwickelt und ist aus den Terminkalendern<br />

von Musikfans kaum noch wegzudenken.<br />

Freizeitangebote für Körper und Geist<br />

Tradition und Moderne treffen in Zukunft auch im Horner Bad<br />

aufeinander. Seitdem erhebliche Mängel am Freibad, das direkt<br />

am vielbefahrenen Jan-Reiners-Radweg liegt, festgestellt<br />

wurden, plant die Bremer Bäder unter Bürgerbeteiligung den<br />

Neubau. Der aktuelle Stand der Planung sieht vor, dass der<br />

Außenbereich um eine Schwimmhalle erweitert wird, als Ersatz<br />

für das marode Unibad. Michael Koppel ist auch bei diesem<br />

Thema stets auf dem neuesten Stand. Er begrüßt den Neubau,<br />

schließlich ist damit die drohende Schließung vom Tisch,<br />

und die aktiven Frühschwimmer können auch in Zukunft ihre<br />

Bahnen im 50-Meter-Becken ziehen. Aktiv sind die Bewohner<br />

Horn-Lehes darüber hinaus im Sportverein Eiche Horn, der<br />

weit über die Stadtgrenzen für seine Floorball Mannschaft<br />

bekannt ist, im 2015 eröffneten Kletterzentrum des Deutschen<br />

Alpenvereins Bremen und im Hockeyclub Horn. Wer statt seines<br />

Körpers eher seinen Geist trainieren möchte, kommt im<br />

Wissenszentrum Universum auf seine Kosten, das im Bauch<br />

des „silbernen Wals“ verborgen liegt. Das unverkennbare Gebäude<br />

an der Universitätsallee wurde 2007 um die rostbraune<br />

Schaubox und den angrenzenden Entdeckerpark erweitert.<br />

Die permanente Ausstellung mit spannenden Objekten zum<br />

Ausprobieren wird so durch wechselnde Angebote in Form<br />

von Sonderausstellungen ergänzt. Futter für die grauen Zellen<br />

gibt es seit 2010 mit neuem Konzept im Haus der Bücher, dem<br />

Seit 30<br />

Jahren<br />

Campus mit Technologiepark.<br />

Foto: Universität Bremen<br />

ehemaligen Antiquariat Plöger, an der Leher Heerstraße 40.<br />

Tochter Maike de Haan übernahm das Antiquariat von ihrem<br />

Vater, modernisierte es und bietet seitdem rund 130.000 Bücher<br />

zu erschwinglichen Preisen und für jeden Geschmack an.<br />

Neubau moderner Stadtwohnungen mit exzellenter<br />

Infrastruktur<br />

Die Stadt Bremen benötigt dringend zusätzlichen Wohnraum.<br />

In Horn-Lehe tut sich bereits seit geraumer Zeit und an mehreren<br />

Orten etwas. Ein Bauprojekt findet sich im Herzen des<br />

Stadtteils, in direkter Nähe zum Einkaufszentrum Lestra. Dort<br />

realisiert das Traditionsunternehmen Weser-Wohnbau ein attraktives<br />

Neubauprojekt. Das Ensemble vereint hohen Wohnkomfort<br />

und ausgewählte Materialien mit ansprechender<br />

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20 21


STADTTEILRUNDGANG<br />

Auf dem Universitätsgelände sind seit ihrer Gründung zahlreiche moderne Gebäude entstanden. In Europa einzigartig: Der Fallturm. Fotos:Universität Bremen<br />

Architektur, umfasst zwei Vollgeschosse und zwei Staffelgeschosse,<br />

verteilt auf fünf Mehrfamilienhäuser. „Insgesamt<br />

entstehen 26 effizient konzipierte Eigentumswohnungen in<br />

ressourcenschonender Bauweise – wobei nur noch vier Wohnungen<br />

zum Verkauf stehen, ab 219.000 Euro Kaufpreis inklusive<br />

Markeneinbauküche“, erklärt Dr. Matthias Zimmermann,<br />

Geschäftsführer der Weser-Wohnbau. Im Inneren der 2- und<br />

3-Zimmer-Wohnungen, deren Wohnflächen zwischen 62 und<br />

90 Quadratmetern variieren, schaffen bodentiefe Fensterelemente<br />

eine lichtdurchflutete Atmosphäre, Fußbodenheizung,<br />

Parkett sowie eine kontrollierte Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

sorgen für gutes Klima. Sämtliche Wohnungen<br />

sind barrierefrei erschlossen und verfügen über eine<br />

großzügige Terrasse oder einen Balkon. Fertiggestellt werden<br />

die Neubauten an der Berckstraße 18-22 im März 2017.<br />

Kleines, aber feines Neubaugebiet<br />

Der Name „Rausch“ in und um Bremen ein Markenzeichen<br />

für solide und hochwertige Neubauprojekte. Das Unternehmen<br />

ist insbesondere in alten Quartieren und gewachsenen<br />

Stadtteilen als Bauträger tätig. An der Leher Heerstraße 157<br />

entsteht derzeit ein Wohnbau mit insgesamt acht 3-Zimmer<br />

Wohnungen mit großzügigen Grundrisslösungen und einer<br />

ansprechenden, hochwertigen Ausstattung für unterschiedlichste<br />

Bedürfnisse: Für Singles und Paare, für Alt und Jung.<br />

Alle Wohnungen sind barrierefrei, mit Vollholz-Parkett und<br />

elektrischen Rollläden in den Wohn- und Schlafräumen ausgestattet.<br />

Außerdem verfügen alle Wohnungen über große,<br />

nach Westen ausgerichtete Balkone. Zu jeder Wohnung gehört<br />

ein Einzelkeller. Das Baugebiet Horner Höh’ befindet sich<br />

in 2. Reihe an der Leher Heerstraße. Auf dem überschaubaren<br />

Areal entstehen lediglich acht moderne Reihenhäuser mit<br />

großzügigen Grundstücken. Die private Zufahrtsstraße ist wie<br />

eine Allee von Bäumen bzw. Hecken umfasst und beleuchtet.<br />

Da nur die neuen Bewohner die Privatstraße nutzen werden,<br />

kann sich hier kein störender Durchgangsverkehr entwickeln.<br />

Stadthäuser im Mühlenviertel<br />

„Primus“ lautet der Projektname des ersten Bauabschnitts An<br />

der Horner Mühle mit insgesamt 52 Eigentumswohnungen,<br />

die bereits restlos verkauft sind. Die energieeffiziente Bauweise,<br />

hoher Wohnkomfort und nicht zuletzt die ruhige Lage mit<br />

optimaler Infrastruktur und Verkehrsanbindung haben dieses<br />

Projekt der Domoplan Grundstücks- und Baugesellschaft zum<br />

Erfolg geführt. Derzeit entstehen im zweiten Bauabschnitt<br />

„Primus 2“ 33 weitere Wohneinheiten, die bereits verkauft<br />

sind, bevor der Neubau im ersten Quartal 2017 fertiggestellt<br />

wird. Die Wohnungen verbinden Atmosphäre und Funktionalität.<br />

Eindrucksvoll dimensioniert sind sowohl die Wohnzimmer<br />

der 2- als auch 3-Zimmer-Wohnungen. Sie vermitteln mit<br />

dem angegliederten Koch- und Essbereich ein offenes Raumgefühl<br />

– unterstrichen von breiten, bodentiefen Fenstern mit<br />

Dreifachverglasung. Individuell gestaltete Bäder mit großformatigen<br />

Fliesen, eingebaute Spiegelflächen und Markenarmaturen,<br />

Eichenparkett in den Wohnräumen und hochwertiger<br />

Teppichbelag in den Schlafzimmern: Der hohe Gestaltungsanspruch<br />

bis in die Details bestimmt alle Wohnbereiche. Nach<br />

dem derzeitigen Planungsstand sollen im Mühlenviertel noch<br />

weitere Eigentumswohnungen realisiert werden, die Planung<br />

ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Klassische Stadtreihenhäuser<br />

sind aktuell ebenfalls noch in der Planungsphase.<br />

Mit seinen zahlreichen spannenden Neubauprojekten, ist<br />

Horn-Lehe ein Stadtteil im Wandel, der sich trotz der Neuerungen<br />

seinen gemütlichen Charakter bewahrt. Dank seiner<br />

Nähe zum Stadtzentrum, der guten Anbindung an den öffentlichen<br />

Nahverkehr sowie an die Autobahn und dank einer<br />

Vielzahl an Sport- und Freizeitangeboten ist Horn-Lehe ein<br />

Magnet, auch für junge Familien, die sich im ruhigen und<br />

grünen Quartier mit einer gewachsenen Infrastruktur gut aufgehoben<br />

fühlen. Fände sich für das vielfältige soziale Engagement<br />

seiner Bewohner in Zukunft ein Raum für Gespräche<br />

und Kulturangebote, rückten die Menschen vor Ort noch näher<br />

zusammen. Und darüber wäre sicherlich nicht nur Michael<br />

Koppel erfreut.<br />

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22 23


FIRMENPORTRAIT<br />

STADTTEILRUNDGANG<br />

Vielfalt im Universum Bremen<br />

Sonderausstellung mit außergewöhnlichen Porträts / Persönliche Einblicke in den Alltag anderer<br />

Lestra<br />

Ausgezeichnet Einkaufen im Herzen Horns<br />

VON KRISTINA WIEDE<br />

Mit der Eröffnung eines „Selbstbedienungswarenhaus“<br />

legten<br />

die Gebrüder Strangemann vor<br />

den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte,<br />

die Lestra längst<br />

überregional bekannt gemacht hat. Zählten<br />

in den ersten Jahren Hartwaren und Textilien<br />

zum Kerngeschäft des Unternehmens,<br />

sind es heute vor allem die frischen Waren<br />

und exquisite Premiumprodukte. In zweiter<br />

Generation unterzog Cornelius Strangemann<br />

das Geschäft einem dezenten Wandel<br />

und bewies dabei ein ausgezeichnetes<br />

Gespür.<br />

Honoriert haben die Neuerungen in<br />

der Produktpalette im Laufe der vergangenen<br />

Jahre nicht nur die treuen<br />

Kunden. Zahlreiche Auszeichnungen<br />

bestätigen die Ausrichtung des Hauses<br />

sowie die hervorragende Qualität und<br />

erlesene Auswahl der Waren. Ob Käse,<br />

Wein oder Fisch – die Abteilungen sind<br />

in ganz Deutschland unübertroffen und<br />

preisgekrönt. Die rund 140 Mitarbeiter<br />

sind mitunter Spezialisten ihres Fachs,<br />

kennen die umfangreiche Auswahl an<br />

Lebensmitteln aus dem Effeff und leisten<br />

damit einen erheblichen Beitrag<br />

zum Erfolg des mittelständischen Unternehmens.<br />

Im Oktober 1970 eröffnete Lestra auf dem<br />

Grundstück des ehemaligen Straßenbahndepots<br />

an der Horner Heerstraße. Auf<br />

knapp 3000 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />

werden Haushaltswaren, Bekleidung und<br />

Lebensmittel angeboten, Damenstrumpfhosen<br />

für 98 Pfennig und Qualitätsspargel<br />

für 3,75 Mark das Kilo zählen zu den „Super-<br />

Klasse-Angeboten, mit denen das Geschäft<br />

unter anderem in der Tageszeitung die Werbetrommel<br />

rührte.<br />

Immer wieder etwas Neues, immer nah<br />

am Kunden – das Erfolgsrezept zahl sich<br />

aus. Supermarkt des Jahres 2014, beste<br />

Tiefkühlabteilung 2013, Deutschlands<br />

beste Getränkehändler 2006 sind nur<br />

einige schlagkräftige Argumente für<br />

den Einkauf bei Lestra. Mit dem Qualitätszeichen<br />

„Generationenfreundliches<br />

Cornelius Strangemann führt das Kaufhaus<br />

Lestra in der zweiten Generation.<br />

Einkaufen“, einem Online-Shop und<br />

Lieferservice spricht das Kaufhaus eine<br />

Klientel jeden Alters an. Einkaufen, an<br />

der Kasse bezahlen und anschließend<br />

die Waren direkt nach Hause liefern lassen<br />

– Lestra setzt auf Service.<br />

An der Ecke Horner Heerstraße / Berckstraße<br />

finden die Bewohner des Ortsteils<br />

alles für den täglichen Bedarf. „Als Nahversorger<br />

haben wir eine Verpflichtung gegenüber<br />

den Kunden“, erklärt Geschäftsführer<br />

Hasler. Mit dem Ärztehaus und der benachbarten<br />

Apotheke, der von Gabriele Strangemann<br />

geführten Parfümerie Zara, einer<br />

Filiale der Post, dem Optiker Petersen, das<br />

Blumengeschäft Niemeyer und einigen weiteren<br />

Partnern vor Ort, hat sich das Kaufhaus<br />

im Herzen Horns zu einem geschäftigen<br />

Treffpunkt des Quartiers entwickelt.<br />

Foto: Stefanie Preuin<br />

Foto: Perta Stubbe<br />

Am 10. <strong>Dez</strong>ember<br />

startet die Sonderausstellung<br />

„Lieblingsräume<br />

– so<br />

vielfältig wie wir“.<br />

Sie zeigt anhand von außergewöhnlichen<br />

Porträts die<br />

Vielfältigkeit unserer Gesellschaft.<br />

Einblicke in seinen persönlichen<br />

Alltag gewährt<br />

unter anderen ein geflüchteter<br />

Syrer, der in einer Wohngemeinschaft<br />

eine neue<br />

Heimat fand. Besucher der<br />

Ausstellung erfahren auch,<br />

wie eine gehörlose Bloggerin<br />

dank des Internets im<br />

virtuellen Raum kommunizieren<br />

kann wie jeder andere<br />

auch. Ein Rollstuhlfahrer,<br />

der seinem Traumberuf des<br />

Gitarrenbauers nachgeht –<br />

sie alle zeigen: Es ist ganz<br />

VER<br />

SCH<br />

ENKE<br />

normal, verschieden zu sein.<br />

Bei einen Rundgang durch<br />

scheinbar alltägliche Räume<br />

und entdecken die Besucher<br />

ungewohnte Perspektiven auf<br />

gesellschaftliche Themen und<br />

erleben Sie hautnah, was der<br />

Begriff „Inklusion“ bedeutet.<br />

Die Ausstellung wurde<br />

gemeinsam vom Universum,<br />

dem Martinsclub Bremen e.V.<br />

und rund 50 Freiwilligen – mit<br />

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entwickelt.<br />

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kleine Besucher, was Wissenschaft<br />

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Verkaufsfläche Lestra: 3000 Quadratmeter<br />

Mitarbeiter: 140<br />

Auszeichnungen erhielten die Abteilungen:<br />

Fisch, Tiefkühlware, Getränke &<br />

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24 25


BOULEVARD<br />

Sarah with horse<br />

KOLUMNE<br />

Claudio Pizarro verewigt sich in<br />

der Lloyd-Passage.<br />

Fliegende Neuzugänge<br />

Unterwegs auf den Boulevards der Hansestadt ...<br />

VON MARTIN MÄRTENS<br />

UND MARCO MEISTER<br />

Der eine ist eine lebende Legende in Bremen. Der andere<br />

irgendwie auch. Und beide sind sie Fußballer – oder<br />

waren es zumindest einmal. Denn während der eine mit<br />

mittlerweile 38 Jahren noch immer im grün-weißen Dress der<br />

Kugel hinterherjagt, hat der andere seine Torwarthandschuhe<br />

– trotz gerade einmal 34 Jahren – schon länger an den Nagel<br />

gehängt. Dafür kämpft er jetzt mit den ganz starken Jungs im<br />

Ring um Wrestling-Ehren. Doch es gibt weit mehr als nur Fußball<br />

in Bremen ...<br />

Neuzugang Pizarro<br />

Normalerweise liegen ihm die Werder-Fans zu Füßen, Ende<br />

November aber begab sich der Meister selbst ganz tief hinab.<br />

Schließlich wurde dem 38-Jährigen eine große Ehre zuteil:<br />

sein bronzener Händeabdruck kam als Neuzugang in die Mall<br />

of Fame der Lloyd-Passage. Damit ist der Peruaner, der bei<br />

Werder Bremen auf dem grün-weißen Trikot die Nr. 14 trägt,<br />

die 22igste prominente Persönlichkeit, der die Besucher in der<br />

Mall of Fame täglich die Hand reichen können. Besondere Anekdote:<br />

Gabi Schlösser war extra aus Köln angereist, um sich<br />

ihre Hose signieren lassen – für eine Karnevalskostümierung.<br />

Nun denn, anschließend wurde noch der Weihnachtsmarkt eröffnet.<br />

Fliegender Wiese<br />

Früher flog er durch die Strafräume der Bundesliga. Vor Kurzem<br />

war dann der fliegende Tim Wiese bei seinem Wrestling-<br />

Debüt zu bestaunen – und neuerdings fliegt der Muskelprotz<br />

auch durch Bremens Straßen. Stolz präsentierte der Ex-<br />

Torwart einen von nur 100 Lamborghini Aventador in der Pirelli<br />

Edition. In gerade einmal 2,9 Sekunden soll es der Bolide<br />

von 0 auf 100 schaffen und bis auf eine Top-Geschwindigkeit<br />

von 350 km/h bringen. Zudem soll es der knapp 400.000 Euro<br />

teure Sportwagen auf 700 PS bringen. Dann mal guten Flug!<br />

Gabi Schlösser kam aus Köln, um sich ihre Hose<br />

signieren zu lassen.<br />

Story im Musical Theater reiste sie nun eigens an, um sich<br />

ein Bild von den Qualitäten ihrer Nachfgolgerin zu machen.<br />

Und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: „Das ist die beste<br />

Produktion von West Side Story, die ich seit meiner eigenen<br />

gesehen habe.“ Vor allem Kelsey Elisabeth Holley, die derzeitige<br />

„Consuela“, dürfte das sehr gefreut haben.<br />

Intim und persönlich<br />

Man kann ihn fast schon als so etwas wie einen Stammgast<br />

bei Bremen Vier bezeichnen: Mark Forster, der am 11. <strong>Dez</strong>ember<br />

im Pier ein Konzert zu seinem neuen Album gibt,<br />

machte sich im Radiostudio schon mal ein bisschen warm.<br />

Und so performte er auf intime und persönliche Weise seine<br />

beiden Songs „Chöre“ und „Was Ernstes“.<br />

Selfie mit Howie<br />

Ein immer wieder gern gesehener Gast an der Weser ist<br />

Howard Carpendale. Das wurde auch bei der „3nach9“-<br />

Talkshow, oder vielmehr direkt im Anschluss, einmal mehr<br />

deutlich. Dort musste der Sänger dann noch für Selfies zur<br />

Verfügung stehen – was der Profi aber auch gerne tat.<br />

Vorpremiere<br />

Einen Tag vor dem offiziellen Kinostart lief der Abenteuerfilm<br />

„Allein gegen die Zeit“ im Cinestar. Mit dabei: Die<br />

Darsteller. Geduldig standen Ugur Ekeroglu (Özzi), Timon<br />

Wloka (Ben), Janina Fautz (Leo), Timmi Trinks (Jonas) vor<br />

Ort für Fragen und Selfies zur Verfügung.<br />

Auftritt im Bremer Kleid<br />

Wrestling-Star Tim Wiese präsentiert<br />

seinen neuen Lamborghini.<br />

Kamen zur Vorpremiere: Ugur<br />

Ekeroglu (Özzi), Timon Wloka<br />

(Ben), Janina Fautz (Leo),<br />

Timmi Trinks (Jonas).<br />

Reri Grist (rechts) sah sich ihre „Consuela“-<br />

Nachfolgerin im Musical Theater an.<br />

Mark Forster schaute bei<br />

Radio Bremen vorbei.<br />

Noch immer bei seinen Fans sehr<br />

beliebt: Howard Carpendale.<br />

Was machen eigentlich Promis, wenn sie<br />

privat zu einer öffentlichen Veranstaltung<br />

wollen? Sie machen es wie alle anderen<br />

Besucher auch – sie kaufen sich eine Karte<br />

und gut ist, oder? Doch manchmal liegt<br />

die Tücke im Detail. So erging es Sarah Connor. Als<br />

ausgewiesene Pferdenärrin wollte sie, wie viele andere<br />

über die Weihnachtsfeiertage auch, für ein paar Stunden<br />

der Verwandtschaft entfliehen und kaufte für sich<br />

und ihren Partner Tickets für die Pferdeshow Apassionata.<br />

Nicht die teuersten, aber auch nicht die billigsten<br />

Tickets – zwei Karten mitten im Publikum.<br />

Eine Woche vor der Veranstaltung kam dann plötzlich<br />

ein Anruf aus dem Büro des Managements von<br />

Frau Connor: Sarah hätte vergessen, dass bei ihrem Besuch<br />

auch zwei Sicherheitsleute mit dabei sein sollten.<br />

Man bräuchte noch zwei weitere Tickets, entweder vor,<br />

hinter oder neben ihr. Das sei doch sicher kein Problem,<br />

oder? Doch genau das war es. Apassionata war ausverkauft.<br />

Man dachte seitens der Halle über eine andere<br />

Lösung nach und war überrascht, aus dem Connor-Büro<br />

zu hören, man möge sich doch bitte mit dem weiteren<br />

Vorgehen direkt an Sarah wenden. Das erspare allen<br />

Beteiligten viel Zeit. Die dazugehörige Handynummer<br />

gab es auch dazu. So problemlos kann das Showbusiness<br />

sein. Anruf aus der ÖVB-Aena. Sarah ging auch<br />

tatsächlich ans Handy und stimmte dem Vorschlag zu,<br />

es sich mit Partner und Sicherheitsleuten doch in einer<br />

VIP-Loge gemütlich zu machen. Ergänzend die Zusage<br />

der Arena, der Presse nichts von ihrem Besuch zu verraten.<br />

Sarah willigte ein, saß dann aber während der Pferdeshow<br />

doch mit Partner im Halbdunkel auf den Sitzen<br />

direkt vor der VIP-Loge neben anderen Besuchern. Ihre<br />

Security machte es sich in der VIP-Loge gemütlich.<br />

Zwei Plätze neben Sarah saß ein etwa 10-jähriges<br />

Mädchen und rammte ihrem Vater immer wieder ihren<br />

Ellenbogen in die Rippen und zischte ihn aufgeregt mit<br />

den Worten an: „Papa, guck’ mal, da sitzt Sarah Conner!“<br />

Der entgegnete trocken: „Sicher“, nickte zwar<br />

mit dem Kopf sah dabei aber nicht einmal zur Seite. Sarah<br />

bekam dies mit, blickte zu dem Mädchen herüber,<br />

blinzelte ihr mit einem Auge zu und hielt dabei ihren<br />

Daumen nach oben. Die beiden verstanden sich und<br />

genossen dann gemeinsam die Show.<br />

Ob das Mädchen auch in diesem Jahr erneut das<br />

Glück hat fast direkt neben Sarah zu sitzen ist schwer<br />

zu sagen, aber die Pferde und Sarah sind wieder in der<br />

Halle – wenn auch nicht zusammen: Apassionata gastiert<br />

am 26. und 27.12.2016 mit „Cinema of Dreams“<br />

in der ÖVB-Arena. Und Sarah Connor? Die kommt<br />

mit „special guest“ und ihrer Band etwas später am<br />

19.03.2017 – ohne Pferde.<br />

Beatrice Egli, die Schweizer Schlagersängerin und DSDS-<br />

Gewinnerin, hatte im November einen Auftitt im Musical<br />

Theater. Das ist an ja erst einmal nichts Besonderes – wenn<br />

sie dabei nicht ein Kleid der Bremer Modeschöpferin Sigrid<br />

Schumacher getragen hätte. Genau genommen soll sich<br />

sprecher der ÖVB-Arena, wirft in seiner<br />

Matthias Höllings, ehemaliger Presse-<br />

Urbesetzung im Musical Theater<br />

Bei der Uraufführung der West Side Story im Jahre 1957 am<br />

Broadway verkörperte Reri Grist die Rolle der „Consuela“ und<br />

sang dabei unter anderem den Welthit „Somewhere“ erstmals<br />

vor Publikum. Zur Premiere der Aufführung der West Side<br />

die Interpretin sogar zwei Outfits in Bremen kreieren lassen<br />

haben. Beide sollen allerdings weniger aufregend und auffallend<br />

sein als das durchsichtige 2002er „Wetten Dass?“-<br />

Kleid von Sarah Connor, das auch Schumacher kreierte.<br />

Kolumne einen Blick auf die ältere und<br />

jüngere Vergangenheit und wagt dabei<br />

auch schon mal einen Blick hinter die<br />

Kulissen.<br />

26 27<br />

Schlagerstar im Musical<br />

Theater: Beatrice Egli.


LOKALES<br />

„Die schönste Zeit meines Lebens“<br />

Lara Trautmann steht in der dritten Runde bei der Castingshow „The Voice of Germany“<br />

Sie ist die Stimme der jungen<br />

Lara Croft und die der Reporterin<br />

Piper im Computerspiel<br />

Fallout 4. Lara Trautmann,<br />

oder Lara Loft, wie sie mit<br />

Künstlernamen heißt, ist ausgebildete<br />

Musicaldarstellerin, betreibt einen Youtube-Channel<br />

und ist als Synchronsprecherin<br />

oft im Radio oder Fernsehen zu<br />

hören. Jetzt will die 27-Jährige mit ihrer<br />

Stimme „The Voice of Germany“ werden.<br />

Im Interview spricht sie über das<br />

Erreichen der dritten Runde, ihr Team<br />

und ihren Job als Synchronsprecherin.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Sieg in<br />

den Battles!<br />

Danke, das war wirklich der Wahnsinn.<br />

Mit Battle-Partner Martin gemeinsam<br />

auf der Bühne – was für ein Erlebnis. Ich<br />

freue mich wahnsinnig, dass ich weiter<br />

bin. Das ist natürlich schade für ihn,<br />

aber es kann nur einer weiterkommen.<br />

Wie sind Ihre Coaches vom Team Fanta?<br />

Großartig. Michi und Smudo sind wirklich<br />

total cool und sehr sehr locker<br />

– richtige Kumpeltypen, dabei aber<br />

hochprofessionell. Es macht großen<br />

Spaß mit ihnen zu arbeiten und ich<br />

kann auch noch richtig was von den<br />

beiden lernen.<br />

Lara Trautmann mit ihren Coaches Smudo (links) und Michi.<br />

Und wie war es, als sich Team Fanta und<br />

Samu umgedreht haben?<br />

Der Hammer. Ich musste mich beherrschen,<br />

um normal und konzentriert<br />

weitersingen zu können. Ich war so<br />

glücklich in dem Moment, meine Fingerspitzen<br />

haben gekribbelt.<br />

War es gleich klar, dass Sie zu den Fantas<br />

gehen?<br />

Eigentlich wollte ich im Vorfeld immer<br />

zu Samu. Ich hatte nie an Team Fanta<br />

gedacht. Aber Michi und Smudo haben<br />

mich dann dermaßen von sich überzeugt,<br />

dass ich mich für sie entschieden<br />

habe.<br />

Foto: SAT1/ProSieben/Richard Huebner<br />

Machen Sie bei „The Voice of Germany“<br />

aus Spaß an der Freude mit oder erhoffen<br />

Sie sich etwas davon?<br />

Mein Traum ist die Musik. Es ist unglaublich<br />

schwierig, sich im Musikbusiness<br />

durchzukämpfen. Und auf diese<br />

Weise wird man einfach gesehen und<br />

wahrgenommen. Auf der anderen Seite<br />

genieße ich die Zeit gerade. Ich habe<br />

sehr viele der anderen Talents kennengelernt<br />

und wir sind wirklich so etwas<br />

wie eine Familie geworden. Es ist gerade<br />

die schönste Zeit meines Lebens.<br />

Normalerweise sind Sie Synchronsprecherin.<br />

Wie ist der Job?<br />

Es ist vor allem ein sehr flexibler und abwechslungsreicher<br />

Job. An einem Tag<br />

spreche ich einen Radio-Spot ein, am<br />

nächsten was fürs Fernsehen und am<br />

dritten eine Rolle in einem Computerspiel.<br />

Es ist schon cool, wenn man sich<br />

selbst im Radio hört – oder, ich bin ja<br />

auch leidenschaftliche Gamerin – in<br />

einem Computerspiel.<br />

Wie wird man eigentlich Synchronsprecherin?<br />

Als Kind habe ich mal eine Dokumentation<br />

über die Harry-Potter-Sprecher<br />

gesehen und war begeistert. Es ist aber<br />

wahnsinnig schwer, an so einen Job heranzukommen.<br />

Über einen gemeinsamen<br />

Freund bin ich auf Facebook – da stand<br />

unter meinen Profil, dass ich Schauspielerin<br />

und Sängerin bin – angesprochen<br />

wurden, ob ich nicht mal zu einem Casting<br />

gehen wollte. Seitdem bin ich Synchronsprecherin.<br />

Gibt es jemanden, den Sie gerne mal synchronisieren<br />

würden?<br />

Ja, eine Figur aus einem Disney-Film.<br />

Was machen Sie, wenn Sie nicht „The<br />

Voice of Germany“ werden?<br />

Dann mache ich weiter wie bisher und<br />

werde es auch weiter mit der Musik versuchen.<br />

Das Interview führte Martin Märtens.<br />

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Lara Trautmann wünscht allen Lesern des Stadtmagazins frohe Weihnachten.<br />

Wie sind Sie zu „The Voice of Germany“<br />

gekommen?<br />

Ich war schon im letzten Jahr dabei,<br />

nur da hat leider keiner auf den Buzzer<br />

gedrückt. Mein Auftritt wurde auch<br />

nicht im Fernsehen gezeigt. Es hat also<br />

eigentlich kein Mensch mitbekommen,<br />

dass ich überhaupt dabei war. Ich wollte<br />

aber nicht aufgeben und habe mich<br />

deshalb noch einmal beworben. Eigentlich<br />

wollte ich schon seit der ersten Staffel<br />

mitmachen, hatte mich aber nie getraut.<br />

In meinem Umfeld haben mich<br />

aber viele immer wieder animiert mitzumachen,<br />

bis ich mich dann im letzten<br />

Jahr erstmals getraut habe.<br />

Bekommt man als Interpret eigentlich<br />

mit, wenn sich einer der Coaches umdreht?<br />

Wenn man hinguckt, ja. Den Buzzer-<br />

Sound hört man allerdings nicht – das<br />

würde aber auch stören, wenn man<br />

beispielsweise eine Ballade singt. Einige<br />

haben bei den Blind Auditions aber<br />

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen Meisterbetrieb<br />

und freuen uns, Ihnen auch im<br />

nächsten Jahr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />

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wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest<br />

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Foto: M. Meister<br />

auch die Augen geschlossen und die<br />

sehen dann erst nach den 90 Sekunden<br />

ihres Auftritts, ob sich jemand umgedreht<br />

hat.<br />

Hatten Sie bei Ihrem Auftritt bei den<br />

Blind Auditions Ihre Augen geöffnet?<br />

Ja. Ich habe es aber auch gehört, dass<br />

sich jemand umgedreht hatte, weil das<br />

Publikum plötzlich noch einmal deutlich<br />

lauter wurde.<br />

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© Holiday on Ice Productions B.V.<br />

Medienpartner<br />

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SICHERN!<br />

23. – 26. FEBRUAR 2017<br />

ÖVB-ARENA BREMEN<br />

holidayonice.de<br />

Kooperationspartner


LOKALES<br />

Heiligabend<br />

die ganze Nacht<br />

Foto: Kristina Wiede<br />

Am 24. <strong>Dez</strong>ember öffnen Marc Gobien (rechts), Leitender CVJM-Sekretär,<br />

und Marc Oliver Bauer, Student im Praxissemster, die Türen<br />

im Konsul-Hackfeld-Haus zur „Offenen Nacht – von Acht bis Acht“.<br />

Offenes Angebot im Konsul-Hackfeld-Haus<br />

KRISTINA WIEDE<br />

Schicksalsschläge, soziale Not, Einsamkeit: an Heiligabend<br />

wiegen sie besonders schwer. Wenn am 24. <strong>Dez</strong>ember<br />

um 20 Uhr ein Großteil der Bremer im Kreise<br />

der Familie das Dessert des Festtagsmenüs sacken lässt, öffnet<br />

Marc Gobien vom Christlichen Verein Junger Menschen<br />

(CVJM) die Türen des Konsul-Hackfeld-Hauses. Dort kommen<br />

seit mehr als 30 Jahren Alleinstehende und Obdachlose zur<br />

Offenen Nacht – Von Acht bis Acht zusammen, um gemeinsam<br />

zu essen und Kaffee zu trinken, verbringen die Nacht mit<br />

Billard und Bingo, und sind vor allem eines: nicht allein.<br />

Marc Gobien gibt jedem Gast persönlich die Hand, das sei<br />

ihm wichtig. Seit fünf Jahren organisiert der leitende Sekretär<br />

die jährliche Veranstaltung, kennt die Gesichter vieler Besucher<br />

aus den Vorjahren. In mehreren Räumen können die Besucher<br />

zwischen acht Uhr abends uns acht Uhr morgens miteinander<br />

ins Gespräch kommen, Karten spielen und kleine<br />

Turniere austragen. Dart, Billard und Tischfußball stehen zur<br />

Auswahl, es winken sogar kleine Gewinne. In einem weiteren<br />

Raumen steht Bingo auf dem Programm, wer sich lieber unterhalten<br />

lassen möchte, kann Filme ansehen. „Nur rührselig und<br />

traurig dürfen die Filme nicht sein“, sagt Gobien, das zöge die<br />

Stimmung zu sehr runter.<br />

Durchmischt sei die Klientel, die besonders zahlreich erscheint,<br />

wenn die Temperaturen draußen sinken. „Unter den<br />

Gästen finden sich vor allem Alleinstehende und Obdachlose,<br />

aber auch sozial Schwache und<br />

vom Schicksal Gebeutelte, die<br />

„Gemeinschaftlich<br />

geht vieles leichter“<br />

Marc Gobien<br />

nicht wissen, wohin an Heiligabend“,<br />

so Gobien. Probleme<br />

gebe es eigentlich keine. Und<br />

wenn es doch einmal laut wird,<br />

geht der 1,64-Meter-Mann<br />

schlichtend dazwischen. In seiner<br />

Freizeit steht Gobien als Schiedsrichter auf dem Fußballfeld<br />

– das helfe, Konflikte freundlich, aber bestimmt aus der<br />

Welt zu schaffen.<br />

Auch das Profil der Helfer sei ganz unterschiedlich: Unterstützung<br />

erhält das CVJM-Team von Menschen, die selbst auf<br />

der Straße gelebt haben und jetzt etwas an Bedürftige zurückgeben<br />

wollen. Ebenso engagieren sich Familien und einzelne<br />

Personen, die in dieser Nacht etwas Gutes tun möchten. „Wir<br />

haben einige ‚Wiederholungstäter‘, die seit vielen Jahren dabei<br />

sind, um zu helfen“, so Gobien, dessen Schwerpunkt in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit liegt. Vor fünf Jahren übernahm der<br />

heute 30-Jährige die Organisation der Veranstaltung, seit 2015<br />

ist er leitender Sekretär des christlichen Vereins.<br />

Rund 300 Menschen nutzen das Angebot, 30 ehrenamtliche<br />

Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf und eine nette<br />

Atmosphäre in den Räumlichkeiten des CVJM. Damit die ganze<br />

Nacht lang genügend helfende Hände vor Ort<br />

sind, freut sich Gobien über möglichst frühzeitige Zusagen.<br />

Sachspenden wie Kaffee, Stollen und Süßkram<br />

können direkt im Konsul-Hackfeld-Haus an der<br />

Birkenstraße 34 abgegeben werden, von Geldspenden<br />

kauft das Team dann die noch fehlenden Zutaten<br />

für einen gelungenen Abend. Wer den Abend um<br />

einen kreativen Beitrag bereichern möchte, ist herzlich<br />

eingeladen zum Musikspielen, Vorlesen oder Theaterspiel.<br />

Um acht Uhr morgens, wenn sich Frühaufsteher gerade ihr<br />

erstes Brötchen schmecken lassen, gehen die Gäste der Offenen<br />

Nacht wieder ihrer Wege. Für Marc Gobien und sein Team<br />

heißt es dann noch: Aufräumen. „Gemeinschaftlich“, so Gobien,<br />

„geht so vieles im Leben leichter“.<br />

INFO<br />

Informationen zur „Offenen Nacht“ und Möglichkeiten zu spenden unter<br />

www.cvjm-bremen.de oder telefonisch bei Marc Gobien unter 1691293.<br />

Moin!<br />

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WEIHNACHTS-SPEZIAL<br />

WEIHNACHTS-SPEZIAL<br />

Weihnachtsverlosung<br />

Mit ein bisschen Glück gewinnen – und sich so schon frühzeitig auf Weihnachten freuen. Bei unserer großen Weihnachtsverlosung<br />

müssen Sie nichts weiter tun, als bis zum 15. <strong>Dez</strong>ember eine E-Mail mit dem jeweiligen Betreff sowie Ihren Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de zu schicken – und mit etwas Glück haben Sie einen der von unseren Kooperationspartnern<br />

gestifteten Preise unter Ihrem Tannenbaum liegen. Das STADTMAGAZIN Bremen wünscht viel Glück!<br />

Cleared for take-off<br />

Per Flugzeugsimulator vom Bremer Airport<br />

um die Welt<br />

„Guten Tag, meine Damen und Herren, hier spricht Ihr Flugkapitän.“<br />

Wer diesen Satz schon immer mal in einem echten<br />

Cockpit sagen und anschließend Richtung New York, Tokio<br />

oder Singapur abheben wollte, kann dies am Airport Bremen<br />

in einem Flugzeugsimulator tun: In der ersten Etage des Terminal<br />

3 wartet ein original Airbus A320 Cockpit auf mutige<br />

Nachwuchspiloten. Sie können sich aus Tausenden von Zielen<br />

auf der ganzen Welt eines aussuchen und – anders als echte<br />

Flugzeugführer – auch die Wetterbedingungen bestimmen.<br />

Wem ein Flug bei Sonnenschein und klarer Sicht also zu eintönig<br />

erscheint, der kann auch bei Gewitter und Sturm in die<br />

Stadt seiner Träume abheben. Um diese Aufgabe gut vorbereitet<br />

übernehmen zu können, geht dem Start eine 20-minütige<br />

Einweisung und Erläuterung der Instrumente voraus. Schließlich<br />

ist das Cockpit keine Nachbildung: Bis vor drei Jahren war<br />

der über 20 Jahre alte Flieger mit der Seriennummer MSN 337<br />

tatsächlich im Einsatz und beförderte Passagiere quer durch<br />

Europa. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere wurde das 1,5<br />

Tonnen schwere Cockpit vom Flugzeugkörper getrennt und<br />

an seine neue Wirkungsstätte am Bremer Airport gebracht.<br />

www.flugsimulator.com<br />

Verlosung von drei Simulatorenflügen,<br />

Betreff: „Flugsimulator“<br />

Zwei beste Freundinnen<br />

„Bibi & Tina – DIE GROSSE SHOW“<br />

Deutschland feiert dieses Jahr mit „Bibi & Tina – DIE GROSSE<br />

SHOW“ ein ganz besonderes Familienereignis. Dabei springen<br />

die Hitperlen aus den Original „Bibi & Tina“-Kinofilmen<br />

von der Leinwand auf die größten Livebühnen des Landes. Die<br />

Erfolgsgeschichte um die zwei besten Freundinnen, die immer<br />

13 sind, stets durch dick und dünn gehen und ihre größten<br />

Abenteuer in den nie endenden Sommerferien erleben, werden<br />

weiter geschrieben. Darunter sind selbstverständlich alle<br />

Musik-Kracher wie „No Risk, No Fun“, „Mädchen gegen<br />

Jungs“ und „Up, up, up (Nobody‘s perfect)“. Holgers „Mädchen<br />

auf dem Pferd“ und „Funky Monkey“ oder auch Sophias<br />

„Ordinary Girl“ sowie die KakmannSongs werden ebenfalls<br />

nicht fehlen.<br />

Freitag, 6. Januar, ÖVB-Arena, 17 Uhr<br />

Verlosung von 1x2 Karten inklusive Besuch des Soundchecks<br />

sowie eine Überraschung, Betreff: „Bibi & Tina“<br />

Faszinierend<br />

Ehrlich Brothers mit neuer Show „Faszination“<br />

In der neuen Show werden die Ehrlich Brothers einen echten<br />

Monstertruck aus dem Nichts erscheinen lassen, acht Tonnen<br />

schwer und 2000 PS stark! Sie werden Menschen aus dem Publikum<br />

von einem Ort an einen anderen teleportieren und sie<br />

werden mit ihrer Harley Davidson durch die Luft fliegen. Der<br />

Aufwand der Show ist enorm: Allein neun LKWs sind nötig, um<br />

die Showrequisiten und das aufwendige Bühnenbild zu transportieren.<br />

Mit im Gepäck haben die Brüder außerdem Zauberkunststücke,<br />

die sie hautnah im Publikum vor den Augen der<br />

Zuschauer zeigen werden. Mit „Faszination“ präsentieren die<br />

Ehrlich Brothers eine atemberaubende Show mit weltweit einmaligen<br />

Illusionen.<br />

Samstag, 11. Februar, ÖVB-Arena, 15 und 20 Uhr<br />

Verlosung von 3x2 Tickets, Betreff: „Ehrlich“<br />

Eine der besten Rockstimmen<br />

Bonnie Tyler auf ihrer Greatest Hits Tour<br />

Ihren internationalen Durchbruch hatte Bonnie Tyler 1983 mit ihrem Album „Faster<br />

Than the Speed of Night“. Die Single „Total Eclipse of the Heart“, komponiert<br />

von Jim Steinman, erklomm die Charts weltweit und blieb für Wochen auf Platz 1<br />

auf beiden Seiten des Atlantiks (Platz 16 in Deutschland). Das millionenfach verkaufte<br />

Album, das in Großbritannien gleich auf Platz 1 einstieg, brachte Bonnie<br />

Tyler 1984 zwei Grammy-Nominierungen für die beste Popsängerin und die beste<br />

Rockmusikerin ein. Tyler gilt als eine der besten lebenden Rockstimmen die Wales<br />

je hervorgebracht hat.<br />

Freitag, 7. April, Musical Theater, 20 Uhr<br />

Verlosung von 3x2 Tickets, Betreff: „Bonnie“<br />

Glücksbote mit Kleeblatt<br />

Werkschau-Laden in der Böttcherstraße<br />

Für Liebhaber des modernen Kunsthandwerks hält der Werkschau-Laden in der Böttcherstraße eine<br />

Fülle an außergewöhnlichen Objekten bereit. Schwerpunkt des Sortiments ist der Werkstoff Glas. Die<br />

Werkschau ist eine Ideenschmiede für das besondere Geschenk zu jedem Anlass. Hier gibt es angewandte<br />

Kunst und Design aus Glas, Holz, Keramik, Metall, Wachs, Papier und vielen trendigen Materialien. Darunter<br />

befinden sich begehrte Sammelobjekte, Unikate und Atelierstücke. Zu Weihnachten gibt es von Wendt&Kühn<br />

eine Neuheit. Der Glücksbote (Engel mit Kleeblatt) aus Holz, handbemalt, nur echt mit den 11 Punkten. Das<br />

Kleeblatt ist mit 999er Gold veredelt. www.boettcherstrasse.de<br />

Verlosung von 5 Engeln, Betreff: „Engel“<br />

Eintauchen in glitzernde Erinnerungen<br />

Neue „Holiday On Ice“-Produktion „Time“<br />

Medizinische Haarentfernung<br />

Wellmetic: Behandlung mit modernster Lasertechnologie<br />

Medizinische Haarentfernung per Alexandritlaser in angenehmer<br />

Lounge-Atmosphäre bieten die Profis von Wellmetic sowie die Entfernung<br />

von Tätowierungen und gutartigen Pigmentierungen mithilfe modernster<br />

medizinischer Rubin-Laser. Hierbei profitieren die Kunden von der jahrelangen<br />

Laser-Erfahrung, einem spezialisierten und regelmäßig geschulten<br />

Team, individueller Beratung, attraktiven Festpreisen und Behandlungsterminen<br />

auch am Wochenende. www.wellmetic.de<br />

Verlosung von einem Gutschein im Wert von 50 Euro, Betreff: „Wellmetic“<br />

Die erste große Liebe, der erste Kuss, ein unvergessliches Abenteuer: Besonders schöne Momente im<br />

Leben stehen im Mittelpunkt der neuen Produktion von Holiday On Ice. „Time“ heißt diese Show, die<br />

das Publikum in Erinnerungen schwelgen lassen will. Die Choreografie stammt von dem David Liu,<br />

der mehrfach für Taiwan bei olympischen Spielen als Eiskunstläufer antrat. Insgesamt laufen 26 Profi-<br />

Eiskunstläufer aus 13 Nationen. Mit dabei ist unter anderem Annette Dytrt, die insgesamt fünf Mal<br />

Deutsche Meisterin wurde.<br />

23. bis 26. Februar, ÖVB Arena. Verlosung von 5x2 Tickets, Betreff: „Holiday“<br />

32 33


WEIHNACHTS-SPEZIAL<br />

WEIHNACHTS-SPEZIAL<br />

Es geht wieder rund<br />

53. Bremer Sechs-Tage-Rennen im Januar<br />

12. bis 17. Januar, ÖVB-Arena, Hallen 2, 3 und 4<br />

Verlosung von je 5x2 Karten für den Donnerstag und den Dienstag, Betreff: „Sixdays“<br />

Exklusives Theaterkonzert<br />

Marillion mit alten und neuen Songs im Musical Theater<br />

Boulevard auf zwei schwimmenden Bühnen<br />

Seit 2002 erfreut sich das Theaterschiff großer Beliebtheit<br />

Die SIXDAYS Bremen sind schon lange kein einfaches Radrennen<br />

mehr, bei dem sich ein paar Sportler treffen, gemeinsam<br />

sechs Tage im Kreis fahren und zu dem aus Versehen<br />

ein paar lokale Bremer in die Halle stolpern. Nach stolzen<br />

52 Jahren 6-Tage-Rennen in Bremen stehen die SIXDAYS im<br />

Jahr 2017 für 6 Tage Sport der Extraklasse mit mehr als 100<br />

Profi-Fahrern aus der ganzen Welt. Dazu gehören Weltmeister<br />

und Vize-Weltmeister, fünf verschiedene Wettbewerbe für<br />

Profis, Frauen, Sprinter, U23-Cup und U19-Fahrer, das Sammeln<br />

von Qualifikationspunkten für die Weltmeisterschaft und<br />

das höchste Level der Bahnradrennen – die Kategorie 1. Hinzu<br />

kommt das große Showprogramm in den Hallen 1 bis 4, das mit<br />

nationalen und internationalen Stars für ausgelassene Stimmung<br />

und lange Partynächte sorgt.<br />

Im September erschien das neue Album „F.E.A.R.“ – eine düstere Abrechnung mit Politik,<br />

Geld und Macht und der Gesellschaft. Das neue Werk hat sich auf Anhieb in den Charts der<br />

wichtigen europäischen Länder platziert, in Deutschland ging es auf Anhieb auf Platz 10.<br />

Marillion, seit 1989 in der Formation mit Sänger Steve Hogarth, scheinen sich damit auf dem<br />

kreativen Höhepunkt zu befinden, und sind hungrig, die bis zu 17 Minuten langen Songs<br />

dem Publikum in einer unglaublichen Perfektion zu präsentieren. Natürlich fehlen dann<br />

auch Welthits wie „Kayleigh“, „Lavender“, „Neverland“ oder das absolute Live-Epos „The<br />

New Kings“ nicht. Jetzt kommen sie zum exklusiven Theaterkonzert.<br />

Sa., 22. Juli, Musical Theater, 20.30 Uhr. Verlosung von 3x2 Tickets. Betreff: „Marillion“<br />

Einst ein Binnenschiff dient die Rügen seit 2002 als Theaterschiff auf der Weser. Am Anleger<br />

4, direkt bei der Wilhelm-Kaisen-Brücke. In zwei Theatersälen werden bevorzugt selbstproduzierte<br />

Boulevard-Produktionen aufgeführt. Aber auch Gastspiele, Konzerte, Lesungen sowie<br />

die regelmäßig stattfindende Reihe Jazz on Board haben ihren Platz an Bord gefunden.<br />

Verlosung von 2x2 Gutscheinen, Betreff: „Theaterschiff“<br />

Direkt im Naherholungsgebiet<br />

Ganzjährige Angebote im Hotel-Restaurant zum Werdersee<br />

Das Hotel - Restaurant Zum Werdersee befindet sich direkt am Naherholungsgebiet „Werdersee“,<br />

dem größten Badesee Bremens liegt. Die Umgebung lädt zum Spaziergang oder sportivem<br />

Entspannen beim Wandern, Radfahren und Inlineskaten ein. Ganz in der Nähe finden<br />

sich zudem auch ein Einkaufzentrum, mehrere Supermärkte sowie diverse Indoor Fitness- und<br />

Sportmöglichkeiten. Zudem werden im dazugehörigen Restaurant ganzjährig saisonale Spezialitäten<br />

angebotenen und in den großzügigen Sälen kann von der Kohlfahrt bis zur Hochzeit<br />

fast alles gefeiert werden. www.hotel-zum-werdersee.de<br />

Eintauchen ins Erlebnis<br />

Die GraftTherme: Spaß und Verwöhnen<br />

Unter der über 25 Meter weiten, UV-durchlässigen Lichtkuppel<br />

im riesigen Innen-Freizeitbereich der GraftTherme finden<br />

Erwachsene und Kinder gleichermaßen ein Paradies an Badeund<br />

Spaßangeboten im und rund ums Wasser. Das Freizeitbad<br />

ist der ideale Anlaufpunkt für Familien aus Bremen und dem<br />

umgebenden Niedersachsen.<br />

So bietet das riesige Erlebnisbecken innen auf 370 Quadratmetern<br />

Wasserfläche und mit einer Tiefe von max. 1,35 m vom<br />

buchstäblich mitreißenden Strömungskanal über die geheimnisvolle<br />

Regengrotte bis hin zu Unterwassermassagedüsen,<br />

Geysiren, Unterwasserliegen, wasserspeiernden Drachen,<br />

zwei Erlebnisrutschen und vielem mehr für jeden Besucher<br />

Spaß ohne Ende. Hinzu kommt der ebenfalls großzügig angelegte<br />

Außenbereich. Hier finden Gäste eine weitläufige Liegeund<br />

Freifläche sowie ein weiteres Erlebnisbecken mit über 185<br />

Quadratmetern Wasserfläche.<br />

In dem fast 2.000 Quadratmeter großen Saunabereich der<br />

GraftTherme findet man alle Möglichkeiten, um Körper, Geist<br />

und Seele rundum zu verwöhnen. Von der klassischen Ganzkörpermassage<br />

über pflegende Rasulanwendungen bis hin zu<br />

einem Besuch in einem original Dampfbad und vielen weiteren<br />

Angeboten.<br />

Verlosung von fünf Tageskarten „Sauna für zwei“ (gültig von<br />

Mo – Do) sowie von fünf Tageskarten „Erlebnis für zwei“ (gültig<br />

von Mo – Do). Betreff: „GraftTherme“<br />

„Im Liegen geht`s!“<br />

Herbert Knebels neues Solo-Programm<br />

„Wer kennt dat nich, dat viele Tätigkeiten, die man im Stehen<br />

verrichten muss, einem zunehmend schwerer fallen, gerade<br />

im Alter! Und da kommt auch mein Motto ins Spiel, wat auch<br />

der Titel von mein neues Programm is: Im Liegen geht’s!“, so<br />

Herbert Knebels.<br />

In seinem neuen Soloprogramm beschäftigt sich der Frührentner<br />

mit dem Älterwerden – natürlich wieder auf seine ganz<br />

eigene Weise und mit reichlich Ruhrpott-Charme. Daneben<br />

wird Ozzy Ostermann wieder für einen bunten Strauß an Melodien<br />

sorgen.<br />

Alles dreht sich, alles bewegt sich!<br />

Die neue Show „Karussell“ ab 12. Januar im GOP<br />

Die gemeinsame Produktion der GOP Varieté-Theater und<br />

„Vague de Cirque“ schlägt ein verwegenes Rad, auf ihrer Reise<br />

zwischen Kunst und Klamauk, zwischen Musik und Muskeln,<br />

zwischen Spagat und Spaghetti. Das Exzentrische und<br />

das Großartige geben sich augenzwinkernd die Hand, während<br />

gebannt das hochakrobatische Auf und Ab aus leidenschaftlicher<br />

Körperbeherrschung und zeitloser Komik verfolgt<br />

werden kann.<br />

Mit dabei sind unter anderem Philippe Trépanier (Comedy,<br />

Diabolo & Banquine), Jason Fergusson (Partnerakrobatik, Russischer<br />

Barren, Schleuderbrett & Banquine), Emmaline Piatt<br />

(Kontorsion, Luftschaukel, Vertikalseil, Pole & Banquine und<br />

Anouk Blais (Duo Trapez, Pole & Banquine).<br />

„Karussell“ vom 12. Januar bis 26. Februar im GOP.<br />

Verlosung von 5x2 Tickets für „Show & Menü“ (Varieté-Show<br />

inklusive 3-Gänge-Menü im Varieté-Saal). Betreff: „GOP“<br />

Freitag, 3.März, Glocke, 20 Uhr<br />

Verlosung von einem Candlelight-Dinner für zwei, Betreff „Hotel zum Werdersee“<br />

Verlosung von 3x2 Karten, Betreff: „Knebel“<br />

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WEIHNACHTS-SPEZIAL<br />

WEIHNACHTS-SPEZIAL<br />

Verborgene Landschaften<br />

der Phantasie<br />

Pilobolus „Shadowland 2“ im Musical Theater<br />

Die neuen Abenteuer im Schattenland der US-Tanzkompanie<br />

Pilobolus spielen in der Zukunft. Menschen in einer Fabrik<br />

stapeln mechanisch-stumpf Berge von Kartons, zack-zack,<br />

öffnen streng verboten. Ein Aufseher treibt sie an. Aber einer<br />

der Kartons schleicht dem Arbeiter Fess entschlossen hinterher.<br />

Der kann nicht widerstehen, öffnet den Karton und entdeckt<br />

darin ein zauberhaftes Vogelwesen, eine Art Straußenbaby<br />

– flimmernd, flaumig, magisch und schutzsuchend. Es<br />

rührt Fess. Gemeinsam mit seiner Freundin rettet er das Baby<br />

vor dem Kartonkäfig. Zu dritt flüchten sie, durchstreifen den<br />

Himmel, die Erde, das All, werden bedroht, gefangen, befreit.<br />

Geraten immer wieder in Gefahr auf ihrer Reise durch verborgene<br />

Landschaften der Phantasie.<br />

Musikgenuss wird zur<br />

Wellnessreise<br />

Mit sonoroCD besser einschlafen und aufwachen<br />

Mit dem neuen sonoroCD 2 erlebt man das perfekt durchdachte<br />

Musiksystem fürs Schlafzimmer. Entstanden aus der intensiven<br />

Analyse des Schlafverhalten zahlreicher Probanden sowie<br />

in enger Zusammenarbeit mit Entspannungsexperten und<br />

unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Inspiriert<br />

von der Natur und den alltäglichen Herausforderungen<br />

unserer Gesellschaft. Gemeinsam mit slowtime® hat sonoro<br />

Inhalte zur Entstressung kreiert, um das „perfekte“ Musiksystem<br />

für das Schlafzimmer zu schaffen. Die hinterlegten Kompositionen<br />

wie Kurzentspannungen, klassische Meditationen,<br />

progressive Muskelentspannung, Fantasiereisen, meditative<br />

Klänge und Naturklänge helfen dabei, den Geist und die Gedanken<br />

zur Ruhe zu bringen und den Körper zu entspannen.<br />

Sie dienen neben der Entspannung auch als Einschlafhilfe und<br />

zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Meditative<br />

Klänge beispielsweise helfen nach einem nächtlichen Aufwachen<br />

beim Wiedereinschlafen. Besonders eindrucksvoll wird<br />

sonoroCD 2 mit dem Dimmermodul sonoroLIGHT. Man kann<br />

die Aufwachtitel wie Vogelgezwitscher oder Meeresbrandung<br />

zusammen mit dem Sonnenaufgang des sonoroCD 2 hören,<br />

während die Einschlaftitel wie Fantasiereisen helfen, sich bei<br />

dunkler werdendem Licht zum Einschlafen zu entspannen.<br />

Vonda Shepard zählt zu den<br />

bekanntesten amerikanischen<br />

Singer-Songwriterinnen,<br />

die mit ihrer Rolle als<br />

Pianistin und Sängerin in der<br />

Lieblingsbar der Hauptfigur<br />

der Fernsehserie ‘Ally McBeal‘<br />

ihren Durchbruch feierte.<br />

In einer der ersten Fernsehshows,<br />

die Musik zu einem<br />

integrativen Bestandteil<br />

der Handlung machte, wurde<br />

Vonda über Nacht zum<br />

Star und verkaufte weltweit<br />

12 Millionen Alben. Sie erhielt<br />

außerdem zwei Golden<br />

Globes, zwei Emmys, zwei<br />

Screen Actors’ Guild Awards<br />

und einen Billboard Award<br />

für die meisten verkauften<br />

TV-Soundtrack-Platten der<br />

Geschichte.<br />

Mittwoch, 26. April, Musical<br />

Theater, 20 Uhr<br />

Verlosung von 3x2 Tickets.<br />

Betreff: „Vonda“<br />

Ally McBeals Liebling<br />

Vonda Shepard mit Tourneestart im Musical Theater<br />

Mittwoch, 25. Januar, Musical Theater, 20 Uhr<br />

Verlosung von 3x2 Tickets, Betreff: Shadowland<br />

EP Brunhorn – www.epbrunhorn.de – stiftet 1 Sonoro CD zur<br />

Verlosung, Betreff: „Sonoro“<br />

Atemberaubende Stunts<br />

Night Of Freestyle im März in der ÖVB-Arena<br />

Das ultimative Extremsport-Spektakel mit atemberaubenden<br />

Stunts und einigen der verrücktesten Athleten dieses Planeten<br />

geht in die nächste Runde. Egal, ob auf Motocross-Maschinen,<br />

Mountain Bikes, Quads, Schneemobilen, BMX Bikes oder dem<br />

Buggy – die Fahrer flippen und springen mit allem über die<br />

Rampen, was Räder hat. Knapp 20.000 Gäste verfolgten in der<br />

letzten Saison in vier Städten das Spektakel. Die neue Show<br />

der Night of Freestyle 2016/2017 setzt noch einen drauf. Ein<br />

Wahnsinns-Level an Extremsport gepaart mit einem gigantischen<br />

Pyro- und Laser-Spektakel erwartet die Besucher. Für<br />

die neue Saison sind weitere Highlights wie Double Back Flip<br />

(FMX), Front Flip Buggy, Front Bike Flip & Tripple Back Flip<br />

(Mountain Bike) sowie mehre Termine in neuen Hallen geplant.<br />

Samstag, 25. März, ÖVB-Arena, 19 Uhr<br />

Verlosung von 5x2 Tickets, Betreff: „Freestyle“<br />

Best-Of-Feuerwerk<br />

Queen Esther Marrow und die Harlem Gospel<br />

Singers<br />

Mit einer fulminanten „Best-Of-Show“ will sich mit Queen<br />

Esther Marrow einer der Superstars der internationalen Gospelszene<br />

gemeinsam mit den legendären The Harlem Gospel<br />

Singers von ihren Fans verabschieden. Mit Stimmgewalt und<br />

jenem unverkennbar originären Groove aus R&B, Funk und<br />

Soul soll sich zum Abschied ein Best-Of-Feuerwerk aus dem<br />

Vermächtnis großer Gospeltradition entladen und neue wie<br />

vertraute Hymnen in temporeichen Rhythmen offenbaren.<br />

5. Januar, Glocke, 20 Uhr<br />

Verlosung von 3x2 Karten. Betreff: „Gospel“<br />

Auf Bremens dritthöchstem Berg<br />

Abenteuer auf dem Mercedes-Benz-<br />

Gelände wagen-Parcours<br />

Auf dem Geländewagen-Parcours beim Mercedes Benz Kundencenter<br />

befindet sich The Rock! – Bremens dritthöchste Erhebung<br />

mit einer 70-prozentigen Steigung und atemberaubendem<br />

80-Prozent-Gefälle. Hier kann man das Abenteuer<br />

auf die Spitze treiben. Auf einer Strecke von 936 Metern werden<br />

Action, Fahrspaß und Offroad-Power geboten.<br />

Auf dem speziell für Offroad-Fans gestalteten Geländewagen-<br />

Parcours wartet hinter jeder Kurve eine neue Herausforderung:<br />

extreme Schräglagen und Steigungen sowie Baumstämme<br />

und Treppen.<br />

Benötigt wird ein Führerschein der Klasse B bzw. Klasse 3.<br />

Einen GLC Offroader sowie einen ausgebildeten Instruktor<br />

stellt Mercedes. Zwei Personen pro gebuchte Einzelfahrt können<br />

während der Fahrt im Fond des Fahrzeuges mitfahren.<br />

Dauer: ca. 20 Minuten.<br />

Verlosung von fünf The-Rock-Gutscheinen. Betreff: „The Rock“<br />

36 37


GASTRONOMIE<br />

Rote Beete, Ziegenkäse, Lammhaxe und Topfenknödel<br />

Bremer Spitzenköche erstellen ein Weihnachtsmenü zum Nachkochen<br />

Weihnachten kommt immer so plötzlich. Auch in diesem<br />

Jahr. Da darf man sich jetzt Anfang <strong>Dez</strong>ember<br />

schon mal Gedanken über die kulinarischen Genüsse<br />

machen, die man an den Festtagen im Familien- oder Freundeskreis<br />

genießen möchte. Sollen es traditionell wieder Gans,<br />

Ente oder Hirsch sein? Oder der in vielen Familien beliebte<br />

nahezu aufwandslose „Bockwurst und Kartoffelsalat“-Klassiker?<br />

Etwas kreativer ist da unser Menüvorschlag, den wir mit<br />

Hilfe der Restaurants Küche 13, Isaak’s Garden und Schröter’s<br />

Leib & Seele komponiert haben. Alle Rezepte sind für vier Personen.<br />

Kick vom Pistazienkrokant<br />

Küche 13-Chef Jan-Philipp<br />

Iwersen: „Das Pistazienkrokant<br />

gibt der Roten Beete<br />

und dem Ziegenkäse noch<br />

den gewissen Kick.“<br />

Daniel Schröter von Schröter’s Leib & Seele:<br />

„Topfenknödel und Zwetschgenröster schmecken<br />

besonders in der kalten Jahreszeit.“<br />

André Krause von Isaak’s Garden: „Die<br />

Lammhaxe ist herrlich aromatisch und<br />

einfach in der Zubereitung.“<br />

Sehr aromatisches Gericht<br />

Fresh Food & Drinks untertitelt sich der Schwachhauser Senkrechtstarter<br />

Isaak’s Garden von Jürgen Lonius und hat sich in<br />

wenigen Monaten als Hort der Kreativität etabliert. In seiner<br />

jungen und engagierten Küchentruppe stehen André Krause<br />

und Arwed Renken an der Spitze und empfehlen unseren<br />

Lesern eine geschmorte Lammhaxe. Krause: „Ein preiswertes<br />

und sehr aromatisches Gericht.“ Und Jürgen Lonis betont:<br />

„Das kann man auch am nächsten Tag aufwärmen. Da ist der<br />

Geschmack noch intensiver.“<br />

Geschmorte Lammhaxen: Bestellen Sie sich bei ihrem Schlachter<br />

4 „Hinter Haxen“, da ist mehr dran und das wird sich lohnen.<br />

Fotos: Werner Schwarz<br />

Herd köcheln lassen oder abgedeckt bei 165°C in den Ofen<br />

stellen (Umluft oder Backofen ist egal). Nach rund zwei Stunden<br />

Deckel abnehmen, die Kräuter dazu geben und weiter<br />

25 min die Sauce einkochen lassen. Die Haxen sind gar, wenn<br />

sich das Fleisch sehr leicht vom Knochen lösen lässt. Dieses<br />

Gericht lässt sich auch hervorragend aufwärmen!<br />

Man kann die Sauce mit einer geriebenen frischen rohen Kartoffel<br />

(oder Kartoffelstärke) etwas binden. Das Schmorgemüse<br />

ist vorzüglich und kann rustikal in der Sauce bleiben und mit<br />

serviert werden oder man passiert die Sauce – das ist dann die<br />

feinere Variante.<br />

Vor dem Servieren noch mal abschmecken – Salz, Pfeffer,<br />

Wein, Zitronenabrieb. Als Toping kommt die gehackte Petersilie<br />

drüber.<br />

Als Beilage empfiehlt André Krause Kartoffelpüree mit Karotten<br />

oder Pastinaken oder auch eine Polenta.<br />

Ewig junge Topfenknödel<br />

Der österreichische Klassiker Topfenknödel ist ein beliebtes<br />

Dessert im Restaurant Schröter’s Leib& Seele im Bremer<br />

Schnoorviertel. Küchenchef Daniel Schröter: Topfenknödel<br />

sind ein ewig junger Klassiker, der immer wieder auf der Karte<br />

auftauchen muss.“ Schröter empfiehlt Nougat-Topfenknödel<br />

mit Zwetschgenröster und Vanille-Zimteis.<br />

Zutaten (für die Knödel): 465g Sahnequark (40%), 35g Butter,<br />

1 Ei, 2 Eigelb, 35g Vanillezucker, 100g Brösel, 50g Nougat. Für<br />

die Schmelze zum Wälzen der fertigen Knödel: 100g Butter,<br />

100g Brösel (vom Bäcker),100g Zucker.<br />

Zwetschgenröster: 500g frische Zwetschgen (TK-Ware in guter<br />

Qualität geht auch), 50g Zucker, 100 ml Rotwein, Prise<br />

Zimt, 1 Vanilleschote, 250g Gelierzucker 1:2 (oder 165g 1:3)<br />

Zubereitung: Quark in ein Küchentuch geben und über Nacht<br />

abhängen lassen, so dass die Flüssigkeit ablaufen kann. Für<br />

die Knödel alle Zutaten miteinander vermengen und mit<br />

einem Eisportionierer oder einer Kelle in 12 Stückchen teilen.<br />

Nougat ebenfalls in 12 Stückchen teilen und diese in die Mitte<br />

der Knödelmasse geben und zu Kugeln formen. Die Knödel<br />

dann in leicht siedendes Wasser geben und ziehen lassen, bis<br />

sie an die Oberfläche kommen.<br />

Für die Schmelze Butter in eine Pfanne geben und schmelzen.<br />

Zucker und Brösel dazu geben und leicht karamellisierten<br />

lassen. Die fertigen Knödel in der Schmelze wälzen, bis sie<br />

gleichmäßig bedeckt sind.<br />

Für den Zwetschgenröster Zucker im Topf leicht karamellisieren.<br />

Mit Rotwein ablöschen. Mit Zimt und Vanille würzen. Die<br />

Flüssigkeit solange vorsichtig köcheln, bis sie sich auf etwa 1/3<br />

reduziert hat. Zwetschgen hinzu geben, darauf den<br />

Gelierzucker und einmal aufkochen lassen.<br />

Wer eine Eismaschine in der Küche hat, kann sich nun sein<br />

Vanille-Zimteis zaubern. Aber natürlich kann man auch ein<br />

hochwertiges Markeneis kaufen und zu den Knödeln servieren.<br />

(WS)<br />

Herrlich in die kühle Jahreszeit passt die von Küche 13-Chef<br />

Jan-Philipp Iwersen kreierte Vorspeise: Rote Bete-Carpaccio<br />

mit roter Bete, Birne, Ziegenkäse, Pistazienkrokant, Parmesan<br />

und Wildkräutern. Iwersen: „Die Süße vom Pistazienkrokant<br />

gibt dem Gericht den gewissen Kick.“<br />

Zutaten: 4 große rote Beteknollen, Salz/Kümmel/Olivenoel, 2<br />

feste Birnen, 0,5l Weißwein, 150g Zucker, 1Zimtstange,1 Rolle<br />

Ziegenfrischkäse, Wildkräutersalat, 50g Pistazien, 100g Zucker<br />

Zubereitung: Die rote Bete in Salz und Kümmelwasser kochen,<br />

bis sie al dente gar ist (ca. 30. Minuten) und danach noch warm<br />

schälen. Den Wein mit Zucker und Zimt aufkochen. Die Birnen<br />

schälen und in dem Sud gut 20 Minuten pochieren. Dann vom<br />

Herd nehmen und das rote Betepulver oder Granulat dazugeben<br />

und 3 Stunden ziehen lassen. Den Zucker karamellisieren<br />

lassen und die Pistazien dazugeben und die Masse auf ein<br />

Backpapier geben zum auskühlen. Im kalten Zustand mit dem<br />

Messer grob hacken. Die rote Bete in feine Scheiben schneiden<br />

und auf dem Teller anrichten, mit Salz und Olivenoel würzen.<br />

Dann den Ziegenkäse pfeffern und Olivenöl rübergeben.<br />

Zum Schluß den Salat in einer selbst gemachten Vinaigrette<br />

marinieren und mit Ziegenkäse und der Birne anrichten. Über<br />

alles Pistazienkrokant und Parmesan streuen.<br />

Zutaten: 1 kleines Bund Petersilie zum Garnieren, 2 „Suppengrün“,<br />

2 rote Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Tomatenmark,<br />

ca. 400 ml Gemüse Brühe, 200ml Portwein, 100 ml Olivenöl<br />

Gewürze: Prise Fenchelsaat, , 8 Pimentkörner, Prise Lavendel<br />

Blüten<br />

Frische Kräuter: 1 Zweige Thymian (Zitronen Thymian) oder<br />

½ geklopfter Zitronengrashalm oder Abrieb einer BIO Zitrone,<br />

1 Zweig Rosmarin, 1 Lorbeerblatt, ½ Chili ohne Kernchen!<br />

Zubereitung: Das Suppengrün Knoblauch und Zwiebel säubern<br />

und in Walnussgroße Würfel schneiden. Die Lammhaxen<br />

in einer Pfanne in Olivenöl geduldig anbraten, so das gut<br />

diese gebräunt sind. Vorsicht nicht zu heiß, aber dafür länger<br />

anbraten, es dürfen keine blauen Dämpfe entstehen (das<br />

Öl nicht über 210°C). Die Haxen zur Seite stellen und salzen<br />

und pfeffern. Dann in einer Schmorpfanne oder Schmortopf<br />

auf gleicher Weise das Gemüse anrösten. Dann, das Tomatenmark<br />

dazugeben und ebenfalls scharf anrösten. Dabei kann<br />

am Topfboden etwas „ansetzen“, kein Problem – das ist gewünscht!<br />

Denn jetzt den Portwein dazu gießen und den „Bodensatz“<br />

ablösen und nun die zweite Hälfte der Brühe dazugeben.<br />

Etwa fünf Minuten köcheln lassen und dabei umrühren.<br />

Nun die Lammhaxen und Kräuter dazu geben und den Rest<br />

der Brühe. Den Topf abdecken und bei niedriger Stufe auf dem<br />

38 39


Weihnachtsbäckerei mit Haferflocken<br />

Aus den Vollkornprodukten lassen sich leckere Plätzchen und Desserts zubereiten<br />

In der Adventszeit haben<br />

Plätzchen, Lebkuchen und<br />

andere weihnachtliche Leckereien<br />

Hochsaison. Vor allem<br />

bei Familien mit Kindern<br />

ist das gemeinsame Backen<br />

ein schönes Ritual im Advent.<br />

Ob Zimtsterne, Vanillekipferl<br />

oder Pfeffernüsse: Die Rezepte<br />

und Zutaten sind vielfältig<br />

und sorgen für Abwechslung<br />

auf dem Plätzchenteller.<br />

Zimt, Nelkenpulver oder gemahlener<br />

Ingwer dürfen dabei<br />

ebenso wenig fehlen wie<br />

Nüsse, Mandeln und Honig.<br />

Aber auch Haferflocken können<br />

beim Backen vielfältig<br />

eingesetzt werden und für<br />

besondere Geschmackserlebnisse<br />

sorgen.<br />

Da die gesunden Flocken<br />

einen leicht nussigen Charakter<br />

haben, können sie Nüsse<br />

ergänzen oder auch ersetzen<br />

– etwa bei einer Unverträglichkeit.<br />

„Haferflocken können<br />

auch als Ersatz von rund<br />

einem Fünftel bis Viertel der<br />

angegebenen Mehlmenge<br />

verwendet werden. Damit<br />

bekommen die Weihnachts-<br />

Leckereien einen gesunden<br />

Touch und tragen zu einer<br />

ausgewogenen Ernährung<br />

bei“, erklärt RGZ24.de-Fachjournalistin<br />

Katja Schneider.<br />

Denn Haferflocken sind Vollkornprodukte<br />

und enthalten<br />

Gestempelte<br />

Doppelkekse<br />

Mit Nuss-Nougat-Creme<br />

Für 16 Stück dieser Leckerei 60 Gramm<br />

zarte Haferflocken sehr fein hacken. 240<br />

Gramm Butter mit 100 Gramm Puderzucker,<br />

zwei Teelöffeln Honig und zwei<br />

Eigelb schaumig schlagen. 200 Gramm<br />

Dinkelvollkornmehl, 160 Gramm Mehl<br />

Type 405, die Haferflocken, je eine Messerspitze<br />

Zimt und Kardamom dazugeben<br />

und alles zu einem geschmeidigen<br />

viele wichtige Nährstoffe.<br />

Leckere Weihnachtsrezepte<br />

– etwa für Mandel-Konfekt-<br />

Plätzchen oder dekorative<br />

Schneemänner – sind unter<br />

www.alleskoerner.de zu finden.<br />

Als wahre Multitalente<br />

lassen sich Haferflocken beispielsweise<br />

auch als Dessert<br />

im Weihnachtsmenü oder<br />

als Zutat beim festlichen<br />

Frühstück genussvoll einsetzen<br />

- etwa in einer weihnachtlichen<br />

Hafercreme, in<br />

einem Haferflocken-Lebkuchen-Parfait<br />

oder in einer<br />

Eiscreme, die mit Rosinen,<br />

Nüssen und Rum die Zutaten<br />

des traditionellen britischen<br />

„Christmas Pudding“ enthält.<br />

Ein warmer Porridge mit geriebenem<br />

Apfel und Zimt ist<br />

nicht nur an Weihnachten,<br />

sondern überhaupt im Winter<br />

ein wohltuendes Frühstück.<br />

Beim Weihnachtsbrunch verleihen<br />

dann Honig und Whisky<br />

diesem Porridge eine ganz<br />

besondere Note.<br />

Apfel-Zimt Hafercreme<br />

Für vier Portionen in einem<br />

kleinen Topf 200 Gramm Sahne<br />

mit 200 Milliliter Wasser<br />

und 80 Gramm Haferkleie<br />

glattrühren und unter Rühren<br />

aufkochen lassen, bis die Creme<br />

etwas eindickt. Vom Herd<br />

nehmen und zwei Esslöffel<br />

helles Mandelmus, 60 Gramm<br />

Honig, ein Viertel Teelöffel<br />

gemahlenen Zimt und ein<br />

Viertel Teelöffel gemahlenen<br />

Piment unterrühren. Die Creme<br />

abkühlen lassen. Für die<br />

Apfelschicht 350 Gramm Äpfel<br />

raspeln und mit etwas Zitronensaft<br />

beträufeln. Je eine<br />

Prise Zimt und Vanille unter<br />

die Äpfel mischen. Anschließend<br />

einen Esslöffel gehackte<br />

Mandeln und zwei Esslöffel<br />

zarte Haferflocken trocken<br />

in einer Pfanne anrösten. Die<br />

Apfelmasse in vier Gläser füllen,<br />

die Hafercreme darauf<br />

geben, mit dem Mandel-Haferflocken-Mix<br />

bestreuen und<br />

servieren. Etwas zerbröselter<br />

Gewürz-Spekulatius gibt<br />

noch ein Extra-Weihnachtstopping.<br />

(DJD)<br />

Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln<br />

und 30 Minuten kalt stellen. Danach<br />

den Teig auf einer leicht bemehlten<br />

Arbeitsfläche etwa vier Millimeter dick<br />

ausrollen und mit einem Plätzchenausstecher<br />

mit sieben Zentimetern Durchmesser<br />

ausstechen.<br />

Die Hälfte der Kekse mit einem<br />

Keksstempel verzieren, wie es ihn im<br />

Deckel jedes Aktions-Glases von nutella<br />

gibt. Alle Kekse auf Backblechen mit<br />

Backpapier verteilen, im vorgeheizten<br />

Backofen mit Umluft bei 160 Grad zwölf<br />

bis 15 Minuten backen und auskühlen<br />

lassen. Die ungestempelten Kekse dünn<br />

mit 200 Gramm Nuss-Nougat-Creme<br />

bestreichen und mit einem gestempelten<br />

Keks abdecken. Die Doppelkekse<br />

mit einem Spritzbeutel mit sehr kleiner<br />

Lochtülle mit der Nuss-Nougat-Creme<br />

verzieren und im Anschluss servieren.<br />

Auf Verzierung verzichten, wenn Plätzchen<br />

gelagert werden sollen. (DJD)<br />

Foto: DJD/Hafer Die Alleskörner<br />

Foto: DJD/Ferrero<br />

Die Grashoffs-Inhaber Elke und Oliver Schmidt freuen sich über die Auszeichnung.<br />

<br />

Foto: Werner Schwarz<br />

Grashoffs weiter auf Platz 1<br />

Gault&Millau bewertet Bremer Restaurants<br />

Die „Gault-Millau-Punkte“ gehören zu den begehrtesten<br />

Auszeichnungen der Haute Cusine. Alljährlich nimmt der<br />

Restaurantführer die Gastronomie der Städte und Länder<br />

unter die Lupe und vergibt ein Ranking.<br />

Platz 1 der kulinarischen Hitparade des Gault&Millau in<br />

Bremen hält weiterhin unangefochten Christian Wichtrup<br />

von „Grashoff‘s Bistro“: „Alles wie gehabt. Keine kulinarischen<br />

Experimente, keine küchentechnischen Spielereien.<br />

Wir finden es großartig, dass der Gast hier verlässlich wohlschmeckende<br />

Gerichte aus allerbesten Zutaten erwarten<br />

kann. Sollte man etwa die perfekt<br />

gemachte geschnetzelte Kalbsleber<br />

mit Äpfeln und Zwiebeln, Essenza<br />

di Basilico, Crème fraîche<br />

und Kartoffelpüree von der Karte<br />

nehmen, nur weil für die Medien<br />

öfter mal was Neues her muss?<br />

Bitte nicht! Außerdem sind ja<br />

auch immer mal Entdeckungen zu<br />

machen wie die in Tandoori-Masala<br />

marinierte, dann gebratene<br />

Poulardenbrust mit milder Kokosnuss-Chilisauce,<br />

rotem Mangochutney,<br />

frischer Minze und auf<br />

indische Art gedämpftem Basmatireis.“<br />

Dafür erhält Wichtrup wieder 16 von 20 möglichen<br />

Punkten. Sie stehen für jene Klasse, in der nach Gault&Millau-Verständnis<br />

das Kochen zur Kunst wird.<br />

Ihm folgt mit 15 Punkten Stefan Ladenberger vom Restaurant<br />

„Das kleine Lokal“ im Fesenfeld, dessen „Küchenklassik<br />

sich aller Modetorheiten und aufgesetzter Experimentierfreude<br />

enthält und trotzdem nie langweilig wirkt.<br />

Tadellos beispielsweise der St-Pierre mit grünem Spargel,<br />

Orangenstücken, pfiffiger hausgemachter Ingwerpasta und<br />

schmackhafter Rotweinreduktion“.<br />

Platz 3 teilt sich Newcomer Müller mit Henner Fischer<br />

vom „Topaz“ in der Altstadt, aus dessen Küche „die angenehme<br />

Schärfe der Karotten-Dashi-Creme zum Rotbarschfilet<br />

mit Pak Choi ebenso gut gefällt wie das dry aged Striploin<br />

Steak mit grünen Bohnen und bester Béarnaise“.<br />

„Für seine weltläufige Bistroküche inklusive Regionalem“<br />

bekommt Christian Müller vom neueröffneten „Pier<br />

6“ in Bremerhaven auf Anhieb 14 von 20 möglichen Punkten,<br />

die für „sehr gute Küche“ stehen. (SM)<br />

Herzlich Willkommen im<br />

Hotel zur Post Bremen<br />

Wie man sich bettet, so schläft man!<br />

Freuen Sie sich auf unsere 175, zum<br />

größten Teil neu renovierten Zimmer<br />

mit allem was Sie für einen perfekten<br />

Aufenthalt in Bremen brauchen. Unsere<br />

Zimmer der Business, Comfort und<br />

Deluxe Klasse, sowie unsere Suiten<br />

verfügen teilweise über Klimaanlage<br />

und bieten Ihnen zwischen 18 m² und 65 m² große Räumlichkeiten.<br />

Hier bekommen Sie den Schlaf, den Sie nach einem anstrengenden<br />

Meeting oder einer ausgedehnten Shoppingtour durch das Schnoor<br />

Viertel brauchen.<br />

Tagungen und Feierlichkeiten.<br />

Unseren Tagungsgästen stehen 5<br />

Tagungsräume zur Verfügung, sowie<br />

3 weitere Banketträume. Natürlich<br />

übernimmt das Veranstaltungsteam<br />

des Hotels die gesamte Planung und<br />

Durchführung Ihres Events für Sie.<br />

Bestes Café in Bremen.<br />

Als einziges Hotel in Bremen mit<br />

hauseigener Konditorei bieten wir<br />

nicht nur unseren Tagungsgästen<br />

Süßes für zwischendurch. Im Café<br />

Hauptmeier - Bremens prämierter<br />

Confiserie und Patisserie, ausgezeichnet<br />

durch den Feinschmecker als „bestes Café Bremen“<br />

- freuen wir uns auf Individualgäste, die nachmittags gerne mal ein<br />

Stück Torte oder verschiedene Petits Fours naschen. Natürlich sind<br />

auch alle weiteren Gäste, die nicht im Hotel übernachten, herzlich<br />

Willkommen. In der Konditorei von Peter Hauptmeier können Sie<br />

sogar selbst Hand anlegen, zum Beispiel in unserem Schokoladen<br />

Seminar. Also schnell noch buchen, denn die beliebten Seminare<br />

sind schnell ausgebucht.<br />

Wellness für die Seele.<br />

Sie haben eine Stunde<br />

Zeit zwischendurch<br />

und müssen Kraft tanken<br />

oder möchten sich<br />

auspowern? Dann erwartet Sie unser 1.600 m² großer Wellness- und<br />

Fitnessbereich body’motion, in der 1. Etage unseres Hauses gegen<br />

eine geringe Gebühr. Über 30 Cardio-Geräte und ein Power Plate<br />

stehen für Sie bereit – natürlich ist der Fitnessbereich klimatisiert.<br />

Im Wellnessbereich können Sie den Pool, die Saunalandschaft, den<br />

Whirlpool oder die Tepidarien ganz nach Ihrem Belieben nutzen.<br />

...mehr als nur eine Hotelbar!<br />

Lassen Sie den Tag in der Watch<br />

Bar ausklingen und genießen Sie ein<br />

C O C K T A I L B A R<br />

frisch gezapftes Bier, ein prickelnden<br />

Prosecco oder tolle Cocktailkreationen<br />

von unserem neuen Barchef Tarek Ibrahim. Gerne servieren wir<br />

Ihnen auch kleine Snacks wie Nachos oder Sandwiches. Außerdem<br />

können Sie alle sportlichen Ereignisse via SKY verfolgen.<br />

Infos und Reservierungen täglich 8 bis 16 Uhr,<br />

Telefon: 0421 30 59-593, Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen,<br />

www.cafe-hauptmeier.de und www.hotel-zurpost-bremen.de<br />

40 41


REISE<br />

„Sieben Tage unter Verschluss“<br />

Vor zehn Jahren umrundete Uwe Asendorf auf der „Alex“ das berüchtigte Kap Hoorn<br />

Winterspaß im Oberharz<br />

Schnee und Eis machen den Aktivurlaub zum frostigen Vergnügen<br />

Als Uwe Asendorf auf der „Alexander von Humboldt“ die südlichste Landspitze Chiles umsegelte, gab die Schiffsglocke die Uhrzeit an. Armbanduhren<br />

waren während der Wache an Deck des Beck’s-Schiffs streng verboten – zu groß die Verletzungsgefahr.<br />

Fotos: Kristina Wiede<br />

KRISTINA WIEDE<br />

Der grüne Stoff seiner Umhängetasche<br />

ist ausgeblichen. Gefertigt<br />

wurde sie aus dem originalen<br />

Segeltuch der „Alexander von Humboldt“,<br />

die seit Anfang November an<br />

der Schlachte liegt. Uwe Asendorf legt<br />

Tasche und Mantel ab, nimmt Platz in<br />

der Backbordmesse und lässt den Blick<br />

schweifen. Im Schiffsbauch, wo vier Wochen<br />

lang die Mannschaft für die Mahlzeiten<br />

zusammenkam, registriert er jede<br />

Veränderung. Vor zehn Jahren durfte<br />

Asendorf erleben, was nur wenigen Seglern<br />

vergönnt ist. Kapitän Ulli Lamprecht<br />

und seiner 54-köpfigen Mannschaft<br />

glückte die Umrundung des berühmtberüchtigten<br />

Kap Hoorn am südlichsten<br />

Punkt Chiles.<br />

Von Osten nach Westen zu segeln,<br />

ist in diesen Gefilden ein wagemutiges<br />

Unterfangen. Schätzungsweise 800<br />

Schiffe sanken vor dem Kap, 10.000 Seeleute<br />

sollen den Kampf gegen die Westwinddrift<br />

zwischen Atlantik und Pazifik<br />

mit ihrem Leben bezahlt haben. Mehr<br />

als 50 Jahre umrundete kein Segelschiff<br />

unter deutscher Flagge die Landspitze,<br />

erst die „Alex“-Crew meisterte im Januar<br />

2006 die Herausforderung und trotzte<br />

dem Sturm, der Windgeschwindigkeiten<br />

bis zu 200 Stundenkilometer erreicht.<br />

„Wenn man es nicht selbst erlebt hat,<br />

glaubt einem das kein Mensch“, sagt<br />

Asendorf. Seit den 80er Jahren fuhr er<br />

mit dem ehemaligen Trainingsschiff zur<br />

See, hat die Nordsee als „Mordsee“ kennengelernt,<br />

die Passage der Biskaya als<br />

„dreidimensionale Achterbahn“ zu spüren<br />

bekommen. Doch so heftige Winde<br />

wie am Kap habe er nirgends sonst erlebt.<br />

Von den unter der Decke hängenden<br />

Tassen blieben nur die Henkel ganz,<br />

erinnert sich der Inhaber der Firma Rudolf<br />

Redel, Fachbetrieb für Bad und Heizung.<br />

„Sieben Tage mussten wir ‚unter<br />

Verschluss‘ segeln“, sein Kopf nickt in<br />

Richtung der jetzt geöffneten Bullaugen.<br />

Bei Windstärke acht blieben sie geschlossen<br />

und die Mannschaft verharrte<br />

tagelang unter Deck.<br />

Der Südamerika-Törn führte Asendorf<br />

von Ushuaia, der südlichsten Stadt<br />

der Welt, bis zum Zielhafen in Val Paradiso,<br />

das ihm nach vier Wochen auf See<br />

tatsächlich paradiesisch erschien. Eng<br />

sei es auf der Dreimast-Bark gewesen,<br />

mit 55 Männern und Frauen war das<br />

Schiff ausgebucht. Asendorf war im „Pumakäfig“<br />

untergebracht, einer 8-Mann-<br />

Koje ohne Bullauge und Lüftung.<br />

Die Zeiten heftigen Seegangs sind<br />

für die „Alex“ Geschichte, wer heute auf<br />

dem Schiff übernachtet, liegt ruhig und<br />

bequem in einer von insgesamt 16 Kojen.<br />

Drei Sterne zählt das Hotel- und Gastronomieschiff<br />

mit insgesamt 40 Betten,<br />

jede Koje hat ein eigenes Bad mit Dusche,<br />

zusätzliche Bullaugen lassen mehr<br />

Tageslicht herein. Die „Pumakäfige“<br />

sind zu komfortablen Vierbettkabinen<br />

umgestaltet, jedes Zimmer hat WLAN.<br />

Nur die „Blaue Lagune“, das Reich des<br />

Kapitäns, blieb im ursprünglichen Stil erhalten.<br />

Eigentlich wollte Uwe Asendorf<br />

nach seiner letzten Fahrt von St. Malo<br />

in Frankreich nach London keinen Fuß<br />

mehr auf das Schiff setzen. Doch als die<br />

Crew des Cap-Hoorn-Törns im Frühjahr<br />

2016, zehn Jahre nach dem gemeinsamen<br />

Abenteuer, erstmals wieder zusammenkam,<br />

machte sich auch Asendorf auf<br />

den Weg in die Überseestadt. Im Europahafen<br />

hatte die alte Lady einen vorläufigen<br />

Liegeplatz, bevor sie an die Schlachte<br />

umzog.<br />

Am Martinianleger soll sie nun Touristen<br />

anziehen und kann komplett für<br />

Veranstaltungen und Feiern gemietet<br />

werden. Direkt an der Schlachte liegend,<br />

umgebaut und frisch gestrichen, erstrahlt<br />

die „Alex“ in neuer Pracht. Das satte<br />

Grün der Segel verbindet die Stadt einmal<br />

mehr mit dieser Farbe und könnte<br />

das Schiff zu einem weiteren Wahrzeichen<br />

der Hansestadt werden lassen.<br />

Asendorf zieht seinen Mantel an,<br />

hängt sich seine Tasche wieder um und<br />

dreht noch eine letzte Runde an Deck,<br />

bevor er die Brücke am Anleger überquert.<br />

Das frische Grün des Segeltuchs<br />

flattert im Wind, bereit für kleine Abenteuer<br />

im Herzen Bremens.<br />

Der Winter ist in der<br />

norddeutschen Tiefebene<br />

häufig nass und grau<br />

– doch ein paar Etagen höher<br />

auf den Bergen im Harz sieht<br />

die Welt plötzlich ganz anders<br />

aus.<br />

Dort tragen die Tannen dicke<br />

weiße Schneehauben, an<br />

den hübschen Harzer Fachwerkhäusern<br />

hängen glitzernde<br />

Eiszapfen und die klare<br />

kalte Luft lockt Aktivurlauber<br />

ins Freie. Gespurte Loipen,<br />

Abfahrtsskigebiete, Rodelberge<br />

und idyllische Wanderwege<br />

laden dazu ein, die<br />

gebirgige Natur und den Nationalpark<br />

Harz zu erkunden.<br />

Die Tourismusregion Oberharz<br />

am Brocken liegt auf<br />

circa 475 Höhenmetern, hier<br />

werden Schnee und Eis zu<br />

einem frostigen Vergnügen.<br />

Ski und City<br />

Sport in Andorra, Bummeln in Barcelona<br />

„Wir gucken immer nach<br />

etwas Besonderem“, sagt<br />

Jens Heeren, Geschäftsführer<br />

von Snowmotion. Der<br />

leidenschaftliche Skifahrer<br />

hat seit ein paar Jahren<br />

sein Hobby zum Beruf gemacht<br />

und organisiert seitdem<br />

Skireisen. Dabei guckt<br />

er immer auf das Spezielle<br />

am jeweiligen Gebiet. „Wir<br />

versuchen an Orten zu fahren,<br />

die man vielleicht noch<br />

nicht so sehr auf dem Schirm<br />

hat“, so der 49-Jährige. So<br />

wurde zum Beispiel Andorra<br />

entdeckt, der Kleinstaat<br />

in den östlichen Pyrenäen<br />

zwischen Spanien und<br />

Frankreich. „Von Andorra<br />

nach Barcelona sind es gerade<br />

einmal zweieinhalb<br />

Stunden mit dem Auto“, so<br />

Heeren. Was spricht also dagegen,<br />

die herrlichen Pisten<br />

Im Oberharz führen schöne Winterwanderwege an den Stauseen entlang.<br />

<br />

Foto: Foto: djd/Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken<br />

Zehn kleine Ortschaften<br />

bilden die Tourismusregion<br />

Oberharz. Übernachten kann<br />

man in familiengeführten Hotels<br />

und Pensionen, in Ferienwohnungen<br />

und Ferienhäusern.<br />

Sie sind so gelegen, dass<br />

man sofort den erfrischenden<br />

der Pyrenäen zu befahren<br />

und am nächsten Tag einen<br />

Stadtbummel durch eine der<br />

wohl aufregendsten Städte<br />

der Welt – Barcelona – zu<br />

machen?“Mittlerweile hat<br />

der Reiseveranstalter ein<br />

mit Bulgarien ein weiteres<br />

„Ski und City“-Angebot.<br />

Aus Bansko ist man in weniger<br />

als zwei Stunden in Sofia,<br />

einer der spannendsten<br />

Städte im Osten Europas“.<br />

Wer möchte, kann aber<br />

natürlich auch einfach nur<br />

Skifahren: In der Gruppe,<br />

mit Betreuer oder auf eigene<br />

Faust. „Wir bieten vieles<br />

an, fast alles ist im Preis enthalten,,<br />

man kann aber machen,<br />

was man will. Schließlich<br />

wollen wir doch alle<br />

unseren Urlaub genießen.<br />

www.snowmotion.de<br />

Ihr Bremer Winterreise-<br />

Spezialist für Individualund<br />

Gruppenreisen<br />

Ausgewählte Gruppenreisetermine:<br />

Winterausflug starten kann.<br />

Direkt vor der Haustür liegen<br />

beispielsweise in Benneckenstein<br />

fünf leichte bis mittelschwere<br />

Langlaufstrecken<br />

– vom gut sechs Kilometer<br />

kurzen Pfeiferberg-Grauberg-Rundweg<br />

bis zur 18 Kilometer<br />

langen Grenzloipe<br />

an der ehemaligen deutschdeutschen<br />

Grenze. Ein Muss<br />

für alle Urlauber im Oberharz<br />

ist zu jeder Jahreszeit ein<br />

Besuch der weltberühmten<br />

Rübeländer Tropfsteinhöhlen:<br />

Sie tauchen in eine verzauberte<br />

unterirdische Welt<br />

ein, in der bizarre Tropfsteine<br />

glitzern und sich in unterirdischen<br />

Seen spiegeln. In<br />

der Hermannshöhle sind mit<br />

etwas Glück sogar Deutschlands<br />

einzige Grottenolme zu<br />

sehen. Und gleich gegenüber<br />

in der Baumannshöhle lockt<br />

im imposanten Goethesaal<br />

das Höhlentheater mit unterhaltsamen<br />

Aufführungen für<br />

Groß und Klein. Unter www.<br />

oberharzinfo.de gibt es alle<br />

Informationen sowie interaktive<br />

Loipenkarten.<br />

27.01.17 - 03.02.17 Norwegen/Hemsedal ab EUR 1.095,-<br />

03.02.17 - 10.02.17 Norwegen/Hemsedal ab EUR 1.095,-<br />

04.03.17 - 11.03.17 Bulgarien/Bansko ab EUR 875,-<br />

05.03.17 - 12.03.17 Andorra/Grandvalira ab EUR 1.149,-<br />

14.04.17 - 23.04.17 Italien/Sulden EUR 995,-*<br />

14.04.17 - 23.04.17 Italien/Sulden ab EUR 1.145,-<br />

*Anreise per Bus, ansonsten inkl. Flug<br />

elements of sports GmbH · Braunschweiger Str. 55 · 28205 Bremen<br />

Tel.: 0421 7901210<br />

www.snowmotion.de<br />

42 43


AUTO<br />

Hybride und E-Auto verdrängen alte Technik<br />

Flut von neuen Modellen mit alternativen Antrieben startet schon 2017<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

Feuchte Kellerwände sanft versiegeln<br />

Frank Wegner und sein Team von WK-Bautenschutz dichten Kellerwände von innen ab<br />

Starke Regenfälle und lässt sich gegen Feuchtigkeit<br />

höhere Grundwasserspiegel<br />

können bei man-<br />

auch mit sanfteren Mitteln<br />

im Keller- und Bodenbereich<br />

Der neue Amepra-Van kommt im Frühjahr mit mehr Reichweite. Foto: FR Der neue Fabia Combi im sportlichen Look. Foto: FR<br />

gelndem Schutz der Bausubstanz<br />

hart zusetzen und zu<br />

ernsthaften Feuchteschäden<br />

an Wohnhäusern führen.<br />

Sind die Wände und der<br />

Boden nicht hinreichend abgedichtet,<br />

kann die Feuchtigkeit<br />

vorgehen.<br />

Spezialisten auf diesem<br />

Gebiet sind Frank Wegner<br />

und sein Team von WK-<br />

Bautenschutz. Seit mehr als<br />

drei Jahrzehnten spüren sie<br />

Schwachstellen auf und dich-<br />

ungehindert ins ten feuchte Wände von innen<br />

Mauerwerk eindringen. Bereits<br />

während der Planungsphase<br />

eines Neubaus sollten<br />

ab. „Kostspieliges Freilegen<br />

der Wände ist in 85 Prozent<br />

der Fälle gar nicht nötig“,<br />

die Bauherren darauf achten, sagt Firmenchef Wegner.<br />

dass es nicht zu Fehlern bei Stattdessen entfernen die<br />

der Abdichtung kommt. Doch Profis lediglich den Putz, um<br />

was tun, wenn Wand und Boden<br />

anschließend eine versiegelnde<br />

<br />

Die „I.D.“-Studie von Volkswagen soll 2020 in Serie gehen. Foto: FR Toyota wagt mit dem SUV-Coupe C-HR mutiges Design.<br />

Foto: FR<br />

nicht dicht halten?<br />

Entgegen der weit verbreiteten<br />

Schicht aufzutragen.<br />

Abschließend kommt ein spe-<br />

Neben nassen Kellern küm-<br />

Annahme, das zielles Injektionsverfahren mern sich die Mitarbeiter von<br />

Hybride, Plug-in-Hybrid, reine E-Autos, Wasserstoff-Antriebe<br />

und Brennstoffzelle – die alter-<br />

Haus aufgraben und Wän-<br />

dass von unten weiter Feuch-<br />

Wasserschäden, Balkonab-<br />

In unseren komplette Ausstellungsräumen Erdreich um das zum bieten Einsatz. wirEs eine verhindert, Auswahl WK-Bautenschutz der schönstenauch um<br />

Glastüren mit den unterschiedlichsten Ornamenten von grafisch bis<br />

nativen Energien rücken in den Mittelpunkt der<br />

de aufstemmen zu müssen, tigkeit die Wand hochsteigt. dichtungen und die fachgerechte<br />

wie gewohnt,<br />

Sanierung von Außen-<br />

Autowelt. Und die Konsumenten haben bei ihren floral und Jugendstil-Gründerzeit-Motiven. Außerdem,<br />

45<br />

Kaufentscheidungen verschärft umweltfreundliche<br />

Antriebe im Fokus. Die deutschen Bundesländer sehen<br />

Ein weiteres Spezialge-<br />

Ganzglasduschen, elegante Spiegel und vielestreppen.<br />

mehr.<br />

die Zukunft nicht mehr bei den Verbrennungsmotoren und<br />

biet sind die Ursachenforschung<br />

und die Beseitigung<br />

SCHNEIDER<br />

JAHRE<br />

planen, sie ab 2030 nicht mehr zuzulassen. Wer 2017 oder<br />

Autohaus Schneider GmbH<br />

später den Kauf eines Autos plant, kommt an einem Hybrid<br />

Seewenjestraße 20 · 28237 Bremen-Gröpelingen<br />

oder-E-Modell kaum vorbei. Das Angebot an alternativen<br />

Tel. 0421 / 61 14 15 · Fax 0421 /6 16 29 02<br />

Antrieben wird schon im kommenden Jahr wachsen.<br />

www.toyota-schneider-bremen.de<br />

Allein der Hyundai-Kia-Konzern will bis 2020 28 Modelle<br />

mit alternativen Antrieben vorstellen. Seit wenigen<br />

Ganzglasduschen<br />

Spiegel<br />

Wochen am Markt ist schon die völlig neu entwickelte fünftürigen<br />

Fließhecklimousine Ioniq, die gleich für drei unter-<br />

Glasschiebetüren<br />

Isolierglas<br />

Bremen City Woltmershauser Ätzerei Str. 238-240 28197 Bremen Beschriftungen · Fon 0421 541839 · Fax 541834<br />

schiedliche alternative Antriebssysteme konzipiert wurde.<br />

www.oelze-glas.de<br />

Blei- und Messingverglasung<br />

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Sandstrahlen<br />

Glasmalerei und Grafik<br />

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Der Neuling kommt als Hybrid-und reine Elektro-Variante.<br />

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Im neuen Jahr folgt der Plug-in-Hybrid, der dank aufladbarer<br />

Akkus bis zu 50 Kilometer weit nur mit elektrischer<br />

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• Schaumwäsche Autowäsche<br />

6. 90<br />

• Glanzpolitur mit intensiver<br />

Energie unterwegs ist. Das Besondere: Hier wurde nicht ein<br />

<br />

• Heißwachs<br />

Vorwäsche<br />

bestehendes Modell als Hybrid oder E-Auto nachgerüstet.<br />

• Unterbodenwäsche<br />

ab<br />

Es waren die drei alternativen Antriebe von Beginn an fester<br />

Bestandteil der Fahrzeug-Entwicklung.<br />

<br />

Nach der Wäsche: SB-Saugen inklusive!<br />

<br />

Erfolgreich hat Opel sein Ampera-Modell im E-Sektor<br />

positioniert. Der jetzt stark überarbeitete Elektro-Van<br />

WALLER HEERSTR. 177 · Mo. - Sa. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

kommt im Frühjahr in die Autohäuser und soll nach Norm<br />

bis zu 500 Kilometer weit fahren. Die Praxis wird wohl be-<br />

Autohaus merten<br />

achtliche 350 Kilometer bieten.<br />

über<br />

Mehr Reichweite verspricht auch Renault. Der Kleinwagen<br />

Zoe soll 400 Kilometer schaffen (nach Norm). Toyota<br />

15 Jahre<br />

DELMENHORST<br />

überrascht optisch mit seinem neuen SUV-Coupe C-HR,<br />

das mit Hybridantrieb fährt. 50 Kilometer kann man immerhin<br />

mit dem Porsche-Hybrid Panamera rein elektrisch rollen,<br />

danach muss der Verbrenner ran.<br />

Ein Ausrufungszeichen beim Thema E-Mobilität wird<br />

AUTOHAUS MERTEN GMBH autohausmerten.de Volkswagen erst 2020 setzen. Mit der Modellstudie „I.D.“<br />

zeigen die Wolfsburger, wo es lang geht. Der „I.D.“ soll mit<br />

Bergfeldstraße 9 · 28279 Bremen-Habenhausen · Telefon 0421/696384-0<br />

Reinersweg 31, 27751 Delmenhorst, Tel: 04221 978866<br />

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einer Reichweite von 600 Kilometern glänzen. (WS)<br />

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auf dem neuesten<br />

Stand der Technik<br />

GMBH<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden eine<br />

frohe Adventszeit!<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

von Schimmel, dem das Team<br />

mit der Installation von Wärmebrücken<br />

zuleibe rückt –<br />

ganz ohne invasive Eingriffe<br />

in die Bausubstanz. (KW)<br />

Weitere Informationen zum<br />

Service unter www.wk-bautenschutz.de<br />

oder telefonisch<br />

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Gute Beratung<br />

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Kurze Lieferzeiten<br />

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Nov./<strong>Dez</strong>. 2016


FAMILIE<br />

Bescherung unterm Lieblingsbaum<br />

Mit einem selbst geschlagenen Baum wird das Weihnachtsfest besonders schön<br />

Das vorweihnachtliche Weihnachtsbaumfällen ist ein schönes Erlebnis für<br />

die ganze Familie.<br />

Foto: djd/STIHL<br />

Spätestens wenn<br />

die erste Kerze auf<br />

dem Adventskranz<br />

brennt, beginnen<br />

die Vorbereitungen<br />

für das Weihnachtsfest. Eine<br />

der wichtigsten Entscheidungen<br />

ist die Auswahl des<br />

Baumes. Nordmanntanne<br />

oder Fichte, kompakt oder<br />

raumhoch? In einem Punkt<br />

aber sind sich alle einig: Besonders<br />

viel Spaß macht es,<br />

den Wunschbaum selbst zu<br />

schlagen.<br />

Baumschulen, Kommunen<br />

und private Waldbetreiber<br />

bieten die Möglichkeit, den<br />

Baum selbst zu schlagen, zum<br />

Beispiel zwischen Schwanewede<br />

und Osterholz-Scharmbeck.<br />

Dort bietet Förster<br />

Bernd Wiedenroth das traditionelle<br />

Weihnachtsbaumschlagen<br />

in seinem Revier an.<br />

Bereits seit 28 Jahren kann<br />

am Samstag vor Heiligabend<br />

eine Fichte in der Försterei<br />

Vorverkauf:<br />

35,– EUR<br />

Abendkasse: 37,50 EUR<br />

Hohoho!<br />

ho!<br />

Weihnachtliches Schwitzen in der Sauna<br />

Fr. 09. <strong>Dez</strong>ember 2016 von 17 bis 0 Uhr<br />

- Weihnachtliche Saunaaufgüsse<br />

- Festliche Stimmung<br />

- Live-Musik<br />

- Kleine Geschenke vom Weihnachtsmann<br />

- Traditionelles Weihnachtsbuffet von<br />

18.30 bis 22 Uhr<br />

Heidhof selbst gefällt werden.<br />

Bei der Größe des Baumes<br />

sollte man generell genau<br />

Wünschen Sie sich eine<br />

Auszeit vom Alltag?<br />

Dann nehmen Sie<br />

sich Zeit für einen wohltuenden<br />

Kurzurlaub, um Körper<br />

und Geist zu verwöhnen. Dafür<br />

bietet sich ein Abstecher<br />

in den Sauna- und Wellnessbereich<br />

der GraftTherme in<br />

Delmenhorst an.<br />

Während draußen der Regen<br />

niederprasselt und ein<br />

kalter Wind weht, entspannen<br />

sich in der Graft Therme<br />

Gesundheitsbewusste und<br />

Erholungsuchende. Belebung<br />

pur verspricht das im<br />

Außenbereich gelegene 32<br />

Grad warme Solebecken,<br />

während das Dampfbad für<br />

wohltuende Entspannung<br />

sorgt. Saunagänger kommen<br />

in der GraftTherme<br />

ganz auf ihre Kosten: Neben<br />

einer Vitalsauna (60 °C)<br />

und einer Finnischen Sauna<br />

(90 °C) im Innenbereich laden<br />

hinschauen, und die Höhe<br />

des Wohnzimmers nicht überschätzen.<br />

In der Natur wirken<br />

Bäume meist kleiner. Damit<br />

der Baum passt, empfiehlt es<br />

sich den Stehplatz vorher zu<br />

Hause auszumessen und zum<br />

Fällen Maßband oder Zollstock<br />

mitzunehmen.<br />

Klassisch wird der Baum<br />

mit einer Bügelsäge abgesägt.<br />

Das ist sportlich, aber<br />

auch anstrengend. Wer es<br />

lieber bequem mag, setzt auf<br />

die Motorsäge. (DJD)<br />

INFO<br />

Das traditionelle Weihnachtsbaumschlagen<br />

bei Förster<br />

Wiederoth findet am Samstag,<br />

17. <strong>Dez</strong>ember um 13 Uhr statt.<br />

Treffpunkt ist an der Minigolfanlage<br />

Brundorf beim Café am<br />

Wald.<br />

Exklusives Erleben<br />

Kurzurlaub in der GraftTherme<br />

drei Saunahäuser im Außenbereich<br />

zum gemeinsamen<br />

Schwitzen ein. Die Hofsauna<br />

(80 °C), eine Eventsauna<br />

(90 - 95 °C) und Scheunensauna<br />

(85 °C) verfügen über<br />

eine eigene Infrastruktur<br />

mit Sanitäranlagen und Ruhebereichen.<br />

Das stilvoll<br />

eingerichtete Bistro Ambiente<br />

bietet zwischen den<br />

Saunagängen eine vielseitige<br />

Auswahl an frischen<br />

und leckeren Speisen. Wer<br />

das Verwöhnprogramm abrunden<br />

möchte, entspannt<br />

bei einer der zahlreichen<br />

Wellnessangebote: Massagen,<br />

Anwendungen wie eine<br />

Rasul-Zeremonie oder Arrangements<br />

im Private-SPA<br />

runden den persönlichen<br />

Kurzurlaub ab. (SM)<br />

Weitere Informationen zu den<br />

vielseitigen Angeboten unter<br />

www.GraftTherme.de.<br />

„Paula“ – Die Filmbiografie<br />

Das faszinierende Leben der radikal modernen Künstlerin Paula<br />

Modersohn-Becker in einer Filmbiografie von Christian Schwochow<br />

Worpswede, 1900. Schon bei<br />

ihrer ersten Begegnung spüren<br />

Paula Becker und Otto Modersohn<br />

eine besondere Verbindung.<br />

Aus ihrer gemeinsamen<br />

Leidenschaft für die Malerei wird die große<br />

Liebe. Als sie heiraten, führen sie eine Ehe<br />

fernab von gängigen Mustern ihrer Zeit. Eine<br />

Beziehung in satten Farben, reich an Konturen<br />

und mit Spuren von Kämpfen.<br />

So wie die Gemälde der jungen Frau, die<br />

mutig nach dem Leben greift und als Paula<br />

Modersohn-Becker in die Kunstgeschichte<br />

eingehen wird. Gegen alle Widerstände lebt<br />

sie ihre Vision von künstlerischer Selbstverwirklichung.<br />

Gegen ihren Willen sollte Paula eigentlich<br />

Lehrerin werden, doch die Liebe zur bildenden<br />

Kunst war stärker. Obwohl sie als Frau<br />

an der Kunstakademie nicht zugelassen ist,<br />

besucht sie Zeichenkurse in Berlin. Erst in<br />

der Worpswede und dann in Paris verfolgt sie<br />

ihren Traum, Malerin zu werden.<br />

„Allied“<br />

Der englische Geheimdienstoffizier<br />

Max Vatan (Brad Pitt)<br />

und die französische Résistance-Kämpferin<br />

Marianne<br />

Beausejour (Marion Cotillard)<br />

lernen sich im geheimen Auftrag<br />

der Alliierten in Casablanca<br />

kennen und lieben. In<br />

London wiedervereint, wird<br />

ihre Liebe auf eine harte Pro-<br />

be gestellt. Marianne wird<br />

verdächtigt, für den Feind<br />

zu spionieren. Die Regie für<br />

den romantischen Thriller<br />

übernahm Oscar-Gewinner<br />

Robert Zemeckis (Forrest<br />

Gump). (SM)<br />

Mit „Paula“ erzählt Regisseur Christian<br />

Schwochow das faszinierende Leben einer<br />

hochbegabten Künstlerin und radikal modernen<br />

Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />

Als Paula Modersohn-Becker steht Carla<br />

Juri (Feuchtgebiete) vor der Kamera, Albrecht<br />

Abraham Schuch (NSU: Die Täter<br />

– Heute ist nicht alle Tage) spielt ihren Ehemann<br />

Otto Modersohn, Roxane Duran (Das<br />

weisse Band) ihre engste Freundin Clara Rilke-Westhoff<br />

und Joel Basman (Als wir träumten)<br />

ist der Dichter Rainer Maria Rilke. Das<br />

Drehbuch stammt von Stefan Kolditz und Stephan<br />

Suschke. (SM)<br />

Am Freitag 2. <strong>Dez</strong>ember ab 19 Uhr feiert<br />

der Film in der Schauburg Premiere. Bei der<br />

Vorführung wird das Filmteam anwesend<br />

sein, in Kooperation mit dem Paula Modersohn-Becker<br />

Museum gibt es im Anschluss,<br />

ab 22 Uhr, einen Empfang in der Kunsthalle<br />

Bremen. „Paula“ startet am 15. <strong>Dez</strong>ember<br />

in den deutschen Kinos.<br />

46 47<br />

1611118_AZ_92,5x134_GTXMAS 2.indd 1 18.11.16 14:55<br />

INFO<br />

„Allied“ startet am 22. <strong>Dez</strong>ember<br />

in den deutschen Kinos.<br />

Fotos: Pandora Film<br />

Foto: Paramount<br />

NEWS<br />

Open Screen<br />

Hobbyfilmer und Profis stellen<br />

am 1. <strong>Dez</strong>ember ab 19 Uhr ihre<br />

Kurzfilme beim ersten Indoor<br />

Open Screen vor. Veranstaltungsort<br />

ist das neu ins Leben<br />

gerufene Kulturzentrum „Weide<br />

3“, Große Weidestraße 3. Die<br />

Filme werden am Abend per<br />

Stimmzettel vom Publikum bewertet<br />

– der Gewinnerfilm läuft<br />

dann automatisch beim nächsten<br />

Kurzfilmwettbewerb des<br />

Filmbüros im Programm. (KW)<br />

Augsburger<br />

Puppenkiste<br />

Ein zauberhaftes Familienerlebnis<br />

ist am 6. <strong>Dez</strong>ember im<br />

Cinestar zu erleben. Dort läuft<br />

„Die Weihnachtsgeschichte“<br />

der Augsburger Puppenkiste ab<br />

15 Uhr auf der Kinoleinwand.<br />

Die Geschichte über die drei<br />

Weisen Kaspar, Melchior und<br />

Balthasar auf der Suche nach<br />

dem neugeborenen König Jesus<br />

wird von Klezmer Musik der<br />

Augsburgerin Susanne Ortner<br />

untermalt. (KW)<br />

Zappa-Doku<br />

KINO<br />

Der Regisseur Thorsten Schütte<br />

widmet sich in der Dokumentation<br />

dem verstorbenen Rockmusiker<br />

Frank Zappa, bekannt<br />

für satirisch-absurde Texte<br />

und seinen geschwungenen<br />

Oberlippenbart. Der Film zeigt<br />

Konzertaufnahmen, Nachrichtenschnipsel<br />

und Interviews,<br />

die über eine Zeitspanne von<br />

25 Jahren geführt wurden. Am<br />

10. <strong>Dez</strong>ember ab 22 Uhr in der<br />

Schauburg. (KW)<br />

Mit Schirm vom Dach<br />

Die Verfilmung des Kinderbuches<br />

„Medita“ von Astrid Lindgren<br />

erzählt vom gleichnamiges<br />

Mädchen, die durch ihre Abenteuerlust<br />

und Neugier immer<br />

wieder in Schwierigkeiten gerät.<br />

Wenn jemand mit einem Schirm<br />

auf dem Dach der Schule balanciert,<br />

kann es nur Madita sein.<br />

Der Klassiker ist von So. 25. bis<br />

Fr. 30. <strong>Dez</strong>ember und So. 1. Januar<br />

2017 im City46 zu sehen,<br />

jeweils ab 16 Uhr. (KW)


BÜCHER<br />

Bücher des Jahres 2016<br />

Tipps der Redaktion beim Blick auf nationale und internationale Neuerscheinungen<br />

Ein ordentlicher Ritt<br />

Irvine Welsh<br />

Den meisten wurde Autor Irvine Welsh erst<br />

durch die Kinoadaption seines Bestsellers<br />

Trainspotting bekannt. Und während der zweite<br />

Teil, basierend auf Welshs „Porno“ im Februar<br />

in die Kinos kommt, ist dem Schotten mit<br />

„Ein ordentlicher Ritt“ mal wieder ein kleines<br />

Meisterwerk gelungen. Juice Terry Lawson<br />

(„Klebstoff“) ist der unangenehmste Taxifahrer<br />

von ganz Edinburgh. Seine männlichen Fahrgäste textet er<br />

gnadenlos zu, die Frauen versucht er flachzulegen. Es kann<br />

sich eigentlich nur um ein Versehen handeln, dass ausgerechnet<br />

der amerikanische Fernsehstar Ronald Checker ihn als<br />

seinen Stammfahrer engagiert. Das Chaos nimmt seinen Lauf.<br />

Voller Posie und Witz, dreckig, rau und zynisch. (SM)<br />

<br />

Edition Falkenberg, 14,90 Euro<br />

In den Straßen die Wut<br />

Ryan Gattis<br />

Sechs Tage im Jahr 1992. Polizisten misshandeln<br />

einen schwarzen Bürger und Los Angeles<br />

explodiert. Plünderungen, überall brennt es;<br />

ein Bürgerkrieg mitten im Herzen der westlichen<br />

Welt. Was passiert, wenn die Polizei eine<br />

Stadt den Armeen der Gangs überlässt? Rechnungen<br />

werden beglichen, noch und noch.<br />

Ryan Gattis lässt die Riots von L.A. aus 17 verschiedenen<br />

Blickwinkeln Revue passieren -<br />

Gangster, Feuerwehrmann, Junkie, Opfer oder Polizist - und<br />

erzeuigt damit eine Stimmung als sein man direkt in L.A. Ein<br />

schlicht unfassbarer Roman, voller Gewalt, Leben und Tod<br />

aus einer Stadt, die nie zur Ruhe zu kommen scheint. (MÄR)<br />

<br />

Rowohlt, 16,99 Euro<br />

Panikherz<br />

Benjamin von Stuckrad-Barre<br />

Alles beginnt mit einer der vielleicht lustigsten<br />

Szenen des Literaturjahres: Autor Benjamin<br />

von Stuckrad-Barre und Udo Lindenberg<br />

wollen in die USA einreisen, doch schon bei<br />

der Passkontrolle scheint das Unternehmen zu<br />

scheitern, als Udo in gewohnt lässiger Weise<br />

und mit Hut bekleidet auf den Beamten einredet.<br />

Der 1975 in Bremen geborene Benjamin<br />

von Stuckrad-Barre schreibt in Panikherz über seine große<br />

Freundschaft zu Deutschlands wohl größtem Rockstar und<br />

wirft gleichzeitig einen schonungslosen Blick auf sein bisheriges<br />

Leben. Das Streben nach Erfolg und Anerkennung, das<br />

Versumpfen in Alkohol, Kokain und Magersucht stehen dabei<br />

im Mittelpunkt – bis der Tod droht. Offen, ehrlich und schonungslos.<br />

(MÄR)<br />

<br />

Kiepenheuer&Witsch, 22,99 Euro<br />

Hool<br />

Philipp Winkler<br />

Heiko Kolbe ist Hooligan von Hannover 96. Aus<br />

voller Überzeugung trifft er sich zu sogenannten<br />

Matches mit den Hools anderer Vereine – Lieblingsfeind:<br />

Eintracht Braunschweig. Als er mit<br />

seinen Freunden Ulf, Kai und Jojo dem Rivalen<br />

außer der Reihe eins auswischen will, gerät<br />

Heikos Welt aus dem Ruder. Philipp Winklers<br />

Roman ist mehr als reine Haudrauf-Prosa - es<br />

geht um Wünsche, Träume und Freundschaft.<br />

Und zwischen allem erweist der Protagonist nicht nur als Fußball-Schläger<br />

sondern auch als heilloser Romantiker. (SM)<br />

<br />

Aufbau, 19,95 Euro<br />

Bremer Bücher 2016<br />

Tipps vom hanseatischen Büchermarkt<br />

Taxi Falle<br />

Olaf Kretschmer<br />

Ende der 1980er-Jahre: Der mit hohen Zielen<br />

gestartete BWL-Student Marcus Meyer gerät<br />

bei einem Nebenjob als Taxifahrer in eine<br />

(Unter-)Welt von Moneten, Drogen, schnellem<br />

Sex, in der er sich zu verlieren droht ...<br />

Autor Olaf Kretschmer, selbst während seines<br />

Studiums jahrelang im Taxi unterwegs,<br />

schreibt als Ich-Erzähler von den skurillen<br />

Erlebnissen eines Taxifahrers und bringt dabei dem Leser<br />

die Hansestadt der 80er und 90er Jahre auf besondere Art<br />

und Weise näher. Er gebärt dabei keinen Heldenmythos,<br />

sondern lässt seinen Protagonisten sich vielmehr zu einem<br />

„Schwein“ entwickeln. Ein wunderbarer und schwermütig<br />

nostalgischer Blick ins Bremer Nachtleben der 80er und 90er.<br />

<br />

Kellner Verlag, 9,90 Euro<br />

Bremer Geheimnisse<br />

Eva-Maria Bast und Tobias Meyer<br />

Weser, Werder, Weltkulturerbe – es gibt viel<br />

Bekanntes und Sehenswertes in der Hansestadt.<br />

Und es gibt trotzdem noch immer so<br />

einige Geheimnisse. Also haben sich Autoren<br />

Eva-Maria Bast und Tobias Meyer auf den Weg gemacht<br />

und Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: Warum<br />

dem Papst am Rathaus ein Schwert im Po steckt. Oder was<br />

schwarze Schlieren an einer Kneipe mit den Amerikanern<br />

zu tun haben. Und wieso eigentlich die Figur von Karl dem<br />

Großen am Dom den Kopf von Kaiser Wilhelm II. trägt. Insgesamt<br />

50 spannenden Geheimnissen konnten die Autoren<br />

auf die Spur kommen.<br />

<br />

Bast, 14,90 Euro<br />

Der Geschichtenerzähler<br />

Matthias Höllings<br />

Storm GmbH Langenstraße 11 28195 Bremen<br />

T 0421 32 15 23 F 0421 32 57 27<br />

storm@storm-bremen.de www.storm-bremen.de<br />

Spielfelder<br />

Ian Watson<br />

„Eine Autorenkollegin fragt, was um Himmels<br />

Willen Fußball mit Migration zu tun habe. Meine<br />

erste – für sie – kryptische Antwort lautet:<br />

,Frag Guardiola und Klopp‘. Ich kenne nämlich<br />

keinen Berufsstand, der so viele Migranten beschäftigt.<br />

Das Kind eines Profifußballers wechselt<br />

die Heimatstadt sogar öfter als eines aus<br />

einer Bundeswehrfamilie …“ Der irisch-bremische<br />

Autor, Literaturwissenschaftler und Werder Bremen-Fan<br />

Ian Watson fand in Deutschland eine zweite Heimat, die allmählich<br />

droht, seine erste zu werden. Er hat die Sitten und<br />

Gewohnheiten seines Gastlandes sowie seiner alten Heimat<br />

beobachtet, verglichen und aufgeschrieben, und ist so gleichzeitig<br />

Bestandteil und distanzierter Kritiker beider Kulturen.<br />

<br />

Edition Falkenberg, 14,90 Euro<br />

DAS GANZE JAHR LANG<br />

SPAREN<br />

Born To Run<br />

Bruce Springsteen<br />

Er gilt als Rockpoet und begnadeter Songschreiber - jetzt hat der Arbeitersohn aus New Jersey<br />

auch noch seine Autobiografie herausgebracht, die unmittelbar nach Erscheinen fast weltweit die<br />

Topplätze der Bestsellerlisten belegte. Springsteen beginnt in seiner Kindheit und beschreibt auf<br />

672 Seiten sein Leben bis ins Jetzt. Und während man das Buch liest kommt es einem vor als lausche<br />

man einen Song des mittlerweile 67-Jährigen. Der „Boss“ gewährt einen tiefen Einblick in<br />

sein Innerstes, seine Liebe, seine Depressionen, den Konflikt mit seinem Vater, der Entstehung der<br />

legendären E-Street-Band und seinem Hunger nach Anerkennung. Hatte Jon Landau einst die<br />

„Zukunft des Rock’n’Roll gesehen so erlebt der Leser hier die Vergangenheit und die Gegenwart<br />

des Genres. (MÄR)<br />

<br />

Heyne HC, 27,99 Euro<br />

Würden Sie mit einem Zelt auf den Schultern nach London<br />

reisen, obwohl es dort keinen Campingplatz gibt? Oder<br />

würden Sie sich bei Sturm und Dauerregen in den Matsch<br />

legen, nur um den Gitarristen Jimi Hendrix zu sehen? Oder<br />

tausende von Euros auf ein Konto überweisen, an jemanden<br />

den Sie gar nicht kennen, um dann darauf zu warten, ob<br />

dieser Unbekannte Ihnen eine goldene Schallplatte von den<br />

Beatles schickt?<br />

Einer, der genau das alles getan und erlebt hat, ist Matthias<br />

Höllings, Pressesprecher der ÖVB.-Arena, davor lange<br />

Jahre Redakteur bei diversen Magazinen und aktuell Kolumnist<br />

beim STADTMAGAZIN. Fünf seiner vielen erlebten<br />

Geschichten hat er jetzt für seinen Enkel aufgeschrieben<br />

und drucken lassen. Kleine, handliche Geschichten im<br />

CD-Booklet-Format. Pro Story ein 64-Seiten-Büchlein. Die,<br />

für die sein Enkel keine Verwendung hat, kann man für 5,-<br />

€ das Stück erwerben. Für die eigenen Enkel, für Freunde<br />

oder für sich selbst. Einfach www.Das64er.de eingeben und<br />

an die angegebene E-Mail-Adresse schreiben.<br />

DANK<br />

Einstecken, einsteigen, losfahren: Mit dem Abo-Ticket<br />

sind Sie das ganze Jahr mobil – und sparen auch noch<br />

richtig Zeit und Geld! Denn dank MIA sparen Sie jährlich<br />

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KONZERTE<br />

Hits aus mehr als 300 Jahren<br />

Night Of The Proms mit den Simple Minds, Ronan Keating, Il Novecento und weiteren Stars<br />

Ronan Keating wird neben<br />

den Simple Minds, Natasha<br />

Bedingfield, Stefanie<br />

Heinzmann, John Miles<br />

und Time For Three auf der<br />

diesjährigen „Klassik trifft-<br />

Pop“-Tournee „Night Of The<br />

Proms“ zusammen mit dem<br />

Sinfonieorchester Il Novecento<br />

und dem Chor Fine Fleur<br />

unter der Leitung von Dirigentin<br />

Alexandra Arrieche<br />

auftreten.<br />

Bei der Night Of The Proms trifft Klassik auf Pop.<br />

Die diesjährigen Stars präsentieren<br />

die größten Hits<br />

ihrer Karriere in Begleitung<br />

des 75-köpfigen Sinfonieorchesters<br />

Il Novecento sowie<br />

des Chors Fine Fleur in einer<br />

aufwendig inszenierten multimedialen<br />

Show.<br />

Neben den Pop und Rock-<br />

Hits der letzten vier Jahrzehnte<br />

präsentieren die Veranstalter<br />

klassische Hits der<br />

letzten 300 Jahre. Mit diesem<br />

Konzept hat sich die Night<br />

Of The Proms nicht nur als<br />

Initiator einer heute sehr erfolgreichen<br />

Klassik-Crossover-Bewegung<br />

etabliert,<br />

sondern hat sich im Laufe<br />

ihres 30-jährigen Bestehens<br />

zur erfolgreichsten Festivaltournee<br />

Europas gemausert.<br />

Mit knapp tausend Konzerten<br />

in zwölf Ländern und mehr<br />

als zehn Millionen Besuchern<br />

legt die Night Of The Proms<br />

Foto: NOTP<br />

noch heute jährlich die Messlatte<br />

für das Motto „Klassik<br />

trifft Pop“. (SM)<br />

So., 18. <strong>Dez</strong>., ÖVB-Arena, 18 Uhr<br />

Wen haben die Coaches ins Finale gebracht?.Foto: SAT1/ProSieben/Richard<br />

Die besten vier plus zwei<br />

The Voice of Germany Live in Concert<br />

Seit Oktober wird sie wieder<br />

gesucht: die beste Stimme<br />

Deutschlands. Im <strong>Dez</strong>ember<br />

gehen die besten vier Talente<br />

und zwei Wildcard-Gewinner<br />

gemeinsam auf Tour.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

können die TV-Zuschauer<br />

bei „The Voice of Germany“<br />

wieder verfolgen, wie<br />

die Talents in den Blind<br />

Auditions die Coaches für<br />

sich begeistern, ihre Battles<br />

gewinnen, die Sing-offs für<br />

sich entscheiden und in den<br />

Liveshows für Gänsehautmomente<br />

sorgen. Doch das<br />

ist erst der Anfang. Nach der<br />

Show geht es für die besten<br />

vier und zwei von den Zuschauern<br />

gewählte Wildcard-Gewinner<br />

auf große<br />

Tournee.<br />

Zusammen mit einer<br />

Live-Band bringen die Talents<br />

die Locations zum Kochen.<br />

Im Programm haben<br />

sie die Songs aus der Sendung<br />

sowie eigene Titel, die<br />

sie einzeln, im Duett oder<br />

in der Gruppe präsentieren<br />

werden. (SM)<br />

Mi. 28. <strong>Dez</strong>., Halle 7, 20 Uhr<br />

Eine gewisse Reife<br />

Brian Fallon stellt „Painkillers“ im Schlachthor vor<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2x2 Tickets + Meet & Greet mit den Talents nach der<br />

Show. Schicken Sie bis zum 10. <strong>Dez</strong>ember eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Voice“ sowie Ihren vollständigen Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Er war die Stimme von The<br />

Gaslight Anthem, bis die<br />

Band sich im vergangenen<br />

Sommer (vorübergehend)<br />

trennte. Doch wer dachte, Brian<br />

Fallon würde eine musikalische<br />

Pause machen, sah sich<br />

getäuscht. Mit „Painkillers“<br />

hat er ein äußerst persönliches<br />

Album herausgebracht.<br />

Konnte man den Sound<br />

von Gaslight Anthem früher<br />

als eine Mischung aus Punk<br />

Rock und Bruce Springsteen<br />

bezeichnen, so nähert sich Fallon<br />

auf seinem Solowerk deutlich<br />

näher an klassischen Rock<br />

und beweist Singer-Songwriter-Qualitäten.<br />

„Ich hatte<br />

diesen Sound schon länger in<br />

meinem Kopf, aber ich brauchte<br />

eine gewisse Reife, um ihn<br />

rauszulassen“, so Fallon, der<br />

viele der Songs mit Akkustikgitarre<br />

auf dem Sofa schrieb.<br />

Es sei eine Pause von der<br />

Band, um seine eigene Position<br />

in der Welt zu finden.<br />

Dabei schließt er keineswegs<br />

aus, das The Gaslight<br />

Anthem, deren Debüt „Sink<br />

Or Swim“ im Übrigen auf<br />

dem Bremer Label Gunner<br />

Records veröffentlicht wurde,<br />

irgendwann mal wieder ein<br />

Album machen werden. Nur<br />

momentan sei nicht der Zeitpunkt<br />

dafür. (MÄR)<br />

Sa, 3. <strong>Dez</strong>., Schlachthof, 20 Uhr Brian Fallon kommt mit The Crows in den Schlachthof. Foto: Universal<br />

Comeback nach 18 Jahren<br />

Caught In The Act treten im Modernes auf<br />

Insgesamt verkaufte die<br />

Boyband über 20 Millionen<br />

Tonträger. Jetzt wollen Eloy<br />

de Jong, Lee Baxter und Bastiaan<br />

Ragas wieder durchstarten.<br />

Die Band ist schon<br />

Feuer und Flamme und freut<br />

sich: „Das ist die Gelegenheit,<br />

auf die wir so lange Zeit<br />

gewartet haben.“(SM)<br />

So., 11. <strong>Dez</strong>., Modernes, 18 Uhr<br />

50 Eintrittskarten gibt es im Pressehaus, allen regionalen Zeitungshäusern, unter 0421/363636 oder tickets.weser-kurier.de<br />

51<br />

Foto: FR


KONZERTE<br />

TERMINE<br />

Enno Bunger<br />

Einer der feinsinnigsten Melancholiker<br />

des Landes ist wieder<br />

unterwegs. Support: Sarah &<br />

Julian<br />

So., 4. <strong>Dez</strong>., Schlachthof, 20 Uhr<br />

Me And My Drummer<br />

Ein Schlagzeug, ein Piano, eine<br />

Stimme - mehr braucht das Duo<br />

für seine musikalische Reduktion<br />

nicht.<br />

Mi., 7. <strong>Dez</strong>., Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Bernd Begemann<br />

Der Mit-Erfinder der Hamburger<br />

Schule, stilbewusstester Musik-<br />

Connaisseur der Hansestadt,<br />

unterschätzter Gitarrist und unerreichter<br />

Bühnen-Entertainer,<br />

ist zurückgekehrt.<br />

Fr., 9. <strong>Dez</strong>., Tower, 20 Uhr<br />

Pure and Acoustic<br />

Daisy Chapman aus Bristol und<br />

die Bremer Band Rosy Dazes<br />

spielen im Rahmen von „Songs<br />

& Whispers – Pure and Acoustic“<br />

unplugged.<br />

Sa., 10. <strong>Dez</strong>., Sendesaal, 20 Uhr<br />

Die Lochis<br />

Die Zwillingsbrüdern Heiko und<br />

Roman Lochmann machen auf<br />

ihrer Tour auch in Bremen Halt.<br />

Sa., 10. <strong>Dez</strong>., Pier2, 18 Uhr<br />

Mark Forster<br />

Der Sänger und Songwriter<br />

stellt sein drittes Studioalbum<br />

„Tape“ dem Publikum vor.<br />

Fr., 11. <strong>Dez</strong>., Pier2, 20 Uhr<br />

Jan Plewka singt Rio Reiser<br />

Jan Plewka und seine Band stellen<br />

den verletzlichen Rio Reiser<br />

ins Zentrum ihres Abends.<br />

Sa., 17. <strong>Dez</strong>., Schlachthof, 20 Uhr<br />

Captain Candy<br />

Die alljährliche Weihnachts-<br />

Rock‘n‘Roll-Show der Lokalhelden.<br />

Mo., 26. <strong>Dez</strong>., Meisenfrei, 21 Uhr<br />

Die Liga ...<br />

... der gewöhnlichen Gentlemen<br />

– zwischen Northern Soul,<br />

Madness und Geschrammel à la<br />

Housemartins.<br />

Di., 27. <strong>Dez</strong>., Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Impulsives Mega-Geschoss<br />

Flo Mega & The Ruffcats auf Megamorphose-Tour im Modernes<br />

Will die Welt mit seiner Kunst bereichern: Flo Mega. <br />

Im Sommer zeigte er sich<br />

bereits auf der Breminale.<br />

Jetzt ist der Bremer Soulman<br />

Flo Mega auch mit offizieller<br />

Tour zurück.<br />

„Es geht darum, ein impulsives<br />

Flo Mega Geschoss<br />

einzuspielen“, verrät der gebürtige<br />

Bremer bezugnehmend<br />

auf den Entstehungsprozess<br />

der neuen Platte.<br />

De fofftig Penns<br />

Foto: Paul Needham<br />

„Ich habe Lust, die Welt mit<br />

meiner Kunst und Deutungsform<br />

zu bereichern und, einige<br />

wenige da draußen, auch<br />

in verdaulichen Dosen zu<br />

empören.“<br />

Nach den LPs „Die wirklich<br />

wahren Dinge“ (2011)<br />

und „Mann über Bord“ (2014)<br />

schien es ruhig um den Sänger<br />

geworden zu sein. Doch<br />

Auf Küstenplatt über Elektro-Beats rappen, weil das sonst keiner<br />

macht – was als dumm Tüüch (zu Hochdeutsch: Blödsinn) begann,<br />

hat sich längst verselbstständigt. Und aus der Nummer kommen De<br />

<br />

Foto: FR<br />

Flo Mega blieb genreübergreifend<br />

umtriebig.<br />

Zuletzt veröffentlichte er<br />

ein rockiges Fusion-Coverstück<br />

des Hildegard Knef<br />

Songs „Wieviel Menschen<br />

waren glücklich, dass du<br />

gelebt“ auf der „Für Hilde“-Compilation<br />

zu Ehren<br />

der Grand Dame. Er positionierte<br />

sich mit dem Charity-Rub-A-Dub-Tune<br />

„Lamm<br />

Vindaloo“ eindeutig pro Zuwanderung,<br />

baute Beats für<br />

das Samy Deluxe Mixtape<br />

„Gute Alte Zeit“ und tourte<br />

mit The Ruffcats auf diversen<br />

Festivals.<br />

Der Umtriebigkeit genug<br />

widmet sich Flo Mega nun<br />

wieder seinem musikalischen<br />

Projekt: Album Nummer<br />

Drei. Dieses trägt zwar<br />

noch keinen offiziellen Titel,<br />

bringt aber unter Garantie<br />

eine neue Note ins Spiel.<br />

So., 18. <strong>Dez</strong>., Modernes, 20 Uhr<br />

Hula-<br />

Hullabaloo<br />

Lagerhaus: Velvetones<br />

Nachdem sie im vergangenen<br />

Jahr zum 20. geladen<br />

hatten, findet das diesjährige<br />

Weihnachtskonzert der<br />

Bremer Rock‘n‘Roll-Heroen<br />

Velvetones unter dem Motto<br />

„Hula-Hullabaloo“ statt.<br />

Angekündigt ist ein „Super-<br />

Spektakel mit Rockin’ Faxe<br />

von den Stringtone Slingers<br />

als kongenialer Partner an<br />

Mikrofon, Ukulele und Gitarre“.<br />

Ein rasant-gelassener<br />

Roadtrip zwischen Nashville,<br />

Memphis und Hawaii.<br />

Foto: M. Ihle<br />

mit Ronan Keating, Simple Minds,<br />

Stefanie Heinzmann u.v.a.<br />

So. 18.12.16 · Bremen · ÖVB Arena<br />

JOHANN KÖNIG<br />

Milchbrötchenrechnung<br />

Do. 12.01.17 · Bremen · Pier 2<br />

Sa. 04.02.17<br />

Bremerhaven · Stadthalle<br />

VINCE EBERT<br />

„Zukunft is the future”<br />

Do. 09.02.17 · Bremen · Glocke<br />

Do. 05.01.17 · Bremen · Glocke<br />

MATTHIAS BRANDT<br />

& JENS THOMAS<br />

„Angst – eine Wort-Musik-Collage“<br />

Sa. 07.01.17 · Bremen · Glocke<br />

CAROLIN KEBEKUS<br />

Do. 16.02.17 · Bremen · Halle 7<br />

The Busters<br />

fofftig Penns jetzt nicht mehr raus. Drei Jungs, geboren zwischen<br />

Bläser-Riffs, die die Sonne aufgehen<br />

lassen, angetrieben von Realness und noch weniger Plan auf, die plattdüütsche Antwort auf<br />

Tour 2017”<br />

Deich und Sperrwerk, machten sich vor vielen Jahren mit wenig<br />

HELGE SCHNEIDER „Die Comeback<br />

einer entfesselten Rhythmusgruppe,<br />

„Die Antwoord“ zu werden, und kreierten ihren eigenen Kosmos,<br />

präsentiert von Ron der vor allem um Bremen-Nord kreiselt. Fettes Brot für Arme sagen<br />

Marsman und Richie Alexander die einen, Deichkind für die Beine die anderen. (SM)<br />

- das sind The Busters.<br />

Mi., 28. <strong>Dez</strong>., Schlachthof, 20 Uhr<br />

Freitag, 23. <strong>Dez</strong>ember, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Mi. 22.02.17 · Bremen · Glocke<br />

Sa. 30.12.17 · Bremen · Musical Theater<br />

Mo., 26. <strong>Dez</strong>., Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Karten an allen bekannten VVK-Stellen · Kartenservice 0421-35 36 37 und www.eventim.de<br />

52 Eintrittskarten gibt es im Pressehaus, allen regionalen Zeitungshäusern, unter 0421/363636 oder tickets.weser-kurier.de<br />

Infos: www.koopmann-concerts.de<br />

53<br />

DIETER<br />

HERBERT KNEBEL<br />

„Im Liegen geht’s“<br />

Fr. 03.03.17<br />

Bremen · Glocke<br />

FURY<br />

IN THE SLAUGHTERHOUSE<br />

Sa. 26.08.17 · Osterholz-Scharmbeck · OPEN AIR<br />

Sa. 21.10.17 · Bremen · Musical Theater<br />

URBAN PRIOL<br />

„gesternheutemorgen“<br />

Fr. 10.11.17 · Bremen · Glocke<br />

Sa. 25.03.17 · Bremen · ÖVB Arena<br />

JOHANNES<br />

OERDING<br />

Mi. 22.11.17 · Bremen · Pier 2<br />

HELMUT<br />

LOTTI


20 Jahre<br />

Jahre - Die Jubiläumstournee<br />

ProSieben, SAT.1, Semmel Concerts und Talpa präsentieren:<br />

DIE 4 FINALISTEN UND 2 WILDCARD GEWINNER<br />

MIT DER FANTASTISCHEN TVOG LIVE-BAND!<br />

LIVE IN CONCERT<br />

28.12.2016 Halle 7 Bremen<br />

TANZ DER VAMPIRE · ALADDIN · ROCKY<br />

HINTERM HORIZONT · ELISABETH · CATS · UVM.<br />

24.01. Bremen Musical Theater<br />

CENTRAL MUSICAL COMPANY<br />

Roman: Gaston Leroux<br />

Die Originalproduktion von Gerber und Wilhelm<br />

23.02. Bremen Die Glocke<br />

Music by: Riverdance · Celtic Tiger<br />

Lord of the Dance · Lady Gaga · uvm.<br />

03.03. Bremen Musical Theater<br />

Beinharte Bagaluten-Wiehnacht<br />

Traditionell rund um Weihnachten treten Torfrock im Pier2 auf<br />

Seit 1989 geht Norddeutschlands<br />

Kultband<br />

Torfrock mit der beinharten<br />

„Bagaluten-Wiehnacht“<br />

jedes Jahr in der<br />

Weihnachtszeit auf Tour.<br />

Auch wenn sich die Besetzung<br />

von Torfrock im Laufe<br />

der Jahre verändert hat, ist<br />

die Spielfreude ungebrochen.<br />

Licence To<br />

Swing<br />

Tom Gaebel<br />

Tom Gaebel, Deutschlands<br />

Big-Band-Entertainer, setzt<br />

mit seinem neuen Programm<br />

„Licence To Swing“<br />

den großen James-Bond-<br />

Film-Songs ein Denkmal.<br />

Er holt dabei nicht nur<br />

Geheimagenten, sondern<br />

Neben den beiden Gründern<br />

Klaus Büchner und<br />

Raymond Voß gehören heute<br />

auch Volker Schmidt sowie<br />

Trommler und Junior der<br />

Band Stefan Lehmann dazu.<br />

Torfrock gibt bereits zum 27.<br />

Mal erfolgreich ihr spezielles<br />

Weihnachtsprogramm<br />

die „Bagaluten-Wiehnacht“<br />

zum Besten – Gassenhauer<br />

auch viele andere legendäre<br />

Leinwandikonen musikalisch<br />

auf die Bühne und<br />

schickt sie charmant-witzig<br />

durch die Gehörgänge. „Ich<br />

liebe seit meiner Jugend<br />

Filmmusik und natürlich<br />

lief bei mir die Schallplatte<br />

mit den Bond-Hits rauf und<br />

runter!“ erzählt der Fachmann<br />

in Sachen „Swinging<br />

Sixties“, der sich mit dem<br />

Song „The Cat“ und dem<br />

NACH DEM ROMAN VON<br />

dazugehörigen Video schon Fr., 3. Feb., Stadthalle<br />

19.03.2017 ÖVB-Arena<br />

VICTOR HUGO<br />

18.04. Bremen Musical Theater<br />

2014 seinen eigenen Agen-<br />

Bremerhaven, 20 Uhr<br />

Donnerstag, 8. <strong>Dez</strong>ember, Glocke, 20 Uhr<br />

54<br />

VVK: Weser Kurier + an allen bekannten Vorverkaufs-<br />

55<br />

ten-Soundtrack geschaffen<br />

hat. „Wenn man diese Sachen<br />

hört, muss man doch<br />

einfach sofort grinsen – jeder<br />

liebt diese Songs und<br />

diesen Sound, aber man bekommt<br />

das live leider nie zu<br />

hören!“<br />

Gaebel hatte schon immer<br />

auch ein wenig Filmmusik<br />

mit im Klang-Gepäck bei<br />

seinen Konzerten – neben<br />

den eigenen Songs von seinen<br />

mittlerweile sieben Alben<br />

und den Interpretationen<br />

von Ol‘ Blue Eyes, die<br />

ihm den Titel „Deutscher<br />

Sinatra“ eingebracht haben.<br />

„Seit ein paar Jahren aber<br />

geistert mir die Idee durch<br />

den Kopf, dass man doch<br />

einfach mal ein komplettes<br />

Programm mit Agenten und<br />

Co spielen müsste – zu unserem<br />

eigenen Spaß genauso<br />

wie für das Publikum!“(SM)<br />

wie „Rollo, der Wikinger“,<br />

„Volle Granate, Renate“<br />

oder „Presslufthammer B-B-<br />

Bernhard“ gehören natürlich<br />

wie jedes Jahr zum Repertoire.<br />

Im Vorprogramm spielen<br />

The Rubber Chukks aus<br />

Hamburg. (SM)<br />

Fr. 9. <strong>Dez</strong>., Pier2, 20 Uhr<br />

Foto: Jens Sauerbrey<br />

präsentiert<br />

DAS LIVE-SPEKTAKEL ZU DEN<br />

ORIGINAL KINOFILMEN<br />

MIT ALLEN HITS AUS DEN<br />

SOUNDTRACKS VON<br />

PETER PLATE<br />

ULF LEO SOMMER<br />

& DANIEL FAUST<br />

WWW.BIBIUNDTINA-SHOW.DE | #BIBIUNDTINA<br />

06.01.2017 ÖVB-Arena<br />

DAS NEUE ABENTEUER<br />

NEUES AUS DEM REICH DER SCHATTEN<br />

25.01.2017 Musical Theater Bremen<br />

18.03.2017 Congress Centrum Bremen<br />

stellen und Theaterkassen+ www.asa-event.de<br />

Foto: Christoph Kassette<br />

Musikalischer Grenzgänger<br />

Experimentierfreudig: Chilly Gonzales<br />

Chilly Gonzales, der virtuose Pianist und geniale Entertainer<br />

kanadischer Herkunft, ist ein gleichermaßen experimentierfreudiger<br />

wie augenzwinkernder Grenzgänger<br />

zwischen den Genres. Egal, ob Rap, Pop, Klassik, Jazz,<br />

Klezmer, Ambient oder Avantgarde, er saugt die Musik<br />

auf, eignet sich wie ein Chamäleon die jeweilige Klangfarbe<br />

an, um dann eigene Pointen zu setzen. Chilly Gonzales<br />

nimmt sich quasi das Klavier mit seiner Klassik- und<br />

Jazzausbildung vor, aber mit dem Gestus eines Rappers.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Kaiser Quartett verschreibt<br />

er sich dem Ziel, einen modernen Zugang zur Kammermusik<br />

zu finden, indem er auf sie Ideen und Spielweisen<br />

aus dem Pop überträgt. Mal pompös und cremig, mal<br />

schlicht und klar. (SM)<br />

Donnerstag, 15. <strong>Dez</strong>ember, Glocke, 20 Uhr<br />

Poetischer Liebesflug<br />

Konstantin Wecker Trio gastiert in der Glocke<br />

„Poesie und Musik können<br />

vielleicht die Welt nicht<br />

verändern, aber sie können<br />

denen Mut machen,<br />

die sie verändern wollen“,<br />

so Konstantin Wecker, der<br />

sich seit über 40 Jahren<br />

für eine Welt ohne Waffen<br />

und Grenzen einsetzt. Nun<br />

setzt der Münchner Liedermacher<br />

mit zwei Mitstreitern<br />

an seiner Seite zu<br />

einem musikalisch-poetischen Liebesflug der ganz besonderen<br />

Art an. Neben seinem langjährigen Bühnenpartner<br />

und Alter Ego am Klavier, Jo Barnikel, ist auch<br />

die Cellistin Fany Kammerlander bei seinem aktuellen<br />

Trio-Programm dabei. (SM)<br />

Foto: Alexandre Isard<br />

Foto: Thomas Karsten<br />

MUTTERSPRACHE<br />

LIVE 2017<br />

TICKETS unter: www.eventim.de


THEATER<br />

Wassermelonen bei Kellermann’s<br />

Die Originalproduktion von „Dirty Dancing“ kommt für fünf Vorstellungen nach Bremen<br />

Es war 1987, als Patrick<br />

Swayze und Jennifer<br />

Grey die Zuschauer auf<br />

der Leinwand verzauberten.<br />

Die Bühnenversion des Kinohits<br />

„Dirty Dancing“ hat weltweit<br />

– von Australien über<br />

Nordamerika bis nach Europa<br />

– schon mehr als sechs Millionen<br />

Besucher begeistert und<br />

kommt jetzt in englischsprachiger<br />

Originalproduktion ins<br />

Musical Theater.<br />

Sommer 1963 im Ferienressort<br />

Kellermann’s. Die schüchterne<br />

Frances „Baby“ Houseman<br />

langweilt sich unter all<br />

den Erwachsenen im Urlaub<br />

mit ihren Eltern, bis sie den sowohl unter den Jugendlichen<br />

aufregenden Tanzlehrer und als auch zwischen den Generationen<br />

gelöst und die Schritte<br />

Showtänzer des Hotels Johnny<br />

Castle kennen und lieben für den Abschlusstanz der Ferien-Saison<br />

erlernt werden. Bis<br />

lernt. Es folgt ein Auf und Ab<br />

der Gefühle, Konflikte müssen zum Happy End entführen die<br />

Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />

Baby und Johnny werden im Ferienressort ein Paar. <br />

Foto: FR<br />

vielen Tanzszenen im Stile der<br />

60er und 80er Jahre den Zuschauer<br />

in eine Welt voller Anmut<br />

und Leidenschaft.<br />

Martin Mahlstedt, Theaterleiter<br />

des Musical Theater<br />

Bremen ist gespannt auf<br />

das besondere Gastspiel: „Es<br />

freut mich ganz besonders,<br />

allen Fans von Dirty Dancing<br />

diese in Deutschland die nahezu<br />

einmalige Gelegenheit<br />

zu geben, die englische Originalproduktion<br />

live zu erleben.<br />

Denn auch ‚I carried a<br />

watermelon‘ wird jeder mitsprechen<br />

können.“<br />

Mittwoch, 4. Januar bis Samstag,<br />

7. Januar, Musical Theater<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3x2 Karten. Schicken<br />

Sie bis zum 15. <strong>Dez</strong>ember<br />

eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Dirty Dancing“ sowie Ihren<br />

vollständigen Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Der Nussknacker<br />

Das mit dem Unesco Weltpreis augezeichnete Bolschoi Staatsballett<br />

Belarus führt den Klassiker „Der Nussknacker“ mit graziöser<br />

Eleganz und athletischer Sprungfertigkeit auf. Die Starchoreografin<br />

Alexandra Tichomirowa legt in diesem Ballett hohen Wert<br />

auf die Ästhetik der goldenen Epoche der Tanzkunst, interpretiert<br />

das Werk des legendären Marius Petipa choreografisch neu und<br />

schenkt in der Inszenierung beträchtliche Aufmerksamkeit dem<br />

Spitzentanz. (SM)<br />

Donnerstag, 15. <strong>Dez</strong>ember, Musical Theater, 19.30 Uhr<br />

www.riverconcerts.de<br />

EXCALIBUR<br />

14/12/16 ÖVB ARENA, BREMEN<br />

FOREVER QUEEN<br />

27/01/17 MUSICAL THEATER, BREMEN<br />

SERVUS PETER<br />

28/01/17 MUSICAL THEATER, BREMEN<br />

DADDY COOL<br />

19/02/17 MUSICAL THEATER, BREMEN<br />

MASSACHUSETTS<br />

16/03/17 MUSICAL THEATER, BREMEN<br />

THE BARRY<br />

WHITE EXPERIENCE<br />

25/03/17 MUSICAL THEATER, BREMEN<br />

Tickets unter / 01806 – 777 111 *<br />

*(0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz)<br />

Sonntag, 18. <strong>Dez</strong>ember 2016, 20 Uhr<br />

CHRIS TALL<br />

„Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen…“<br />

Freitag, 3. Februar 2017, 20 Uhr<br />

TOM GAEBEL &<br />

HIS ORCHESTRA<br />

„Licence to swing“<br />

Sonntag, 5. März 2017, 19 Uhr<br />

INA MÜLLER & BAND<br />

„Juhu – Tour 2017“<br />

Sonnabend, 13. Mai 2017, 20 Uhr<br />

JOE BONAMASSA<br />

„The Guitar Event of the Year 2017“<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

Liebe gegen Stimme<br />

Das Phantom der Oper mit Deborah Sasson<br />

Romantische Liebe oder Karriere<br />

als Opernsängerin? Das<br />

Phantom der Oper erzählt die<br />

Geschichte des Chormädchens<br />

Christine, die durch<br />

Zufall auf die Bühne der Pariser<br />

Oper gerät. Der große<br />

Erfolg ist zum Greifen nah,<br />

als das Phantom ihr ein unerhörtes<br />

Tauschgeschäft vorschlägt:<br />

er erhält ihre Liebe,<br />

sie bekommt im Gegenzug<br />

eine glasklare Stimme.<br />

Die Rolle der Christine<br />

interpretiert die Bostoner<br />

Sängerin und Echo Klassik<br />

Preisträgerin Deborah Sasson.<br />

Das Phantom wird von<br />

Axel Olzinger gespielt, der<br />

unter anderem in „Chicago“<br />

im Londoner Westend mitwirkte.<br />

Ein 18-köpfiges Orchester<br />

spielt die Musik live.<br />

Do., 26. Jan., Musical Theater,<br />

19 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5x2 Karten.<br />

Schicken Sie bis zum 15.<br />

<strong>Dez</strong>ember eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Phantom“ sowie Ihren<br />

vollständigen Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Zur Strafe verzaubert<br />

Kinderstück: Die Schöne und das Biest<br />

König Paul ist eigentlich ein netter und herzensguter König<br />

– aber leider kümmert er sich etwas zu sehr um sich selbst<br />

und etwas zu wenig um sein Volk. Die Hexe Larissa (oder<br />

ist sie doch eine gute Fee?) stellt ihn deshalb auf eine Probe,<br />

die König Paul leider nicht besteht. Zur Strafe wird er<br />

(samt seinem Hofstaat) verzaubert. Er selbst wird zu einem<br />

ziemlich grässlichen Biest, seine Köchin Katharina wird zur<br />

Katze und sein Haushofmeister Pankratius ist nun ein Papagei.<br />

Und sie können erst erlöst werden, wenn ein junges<br />

Mädchen klug genug ist, nicht nur die hässliche Oberfläche<br />

des Biests zu sehen, und bereit ist, den verzauberten König<br />

zu heiraten ...<br />

30. November bis 24. <strong>Dez</strong>ember, Weyher Theater<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 10x2 Karten für die Vorstellung am 13. <strong>Dez</strong>ember um 16<br />

Uhr. Schicken Sie bis zum 15. <strong>Dez</strong>ember eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Schöne“ sowie Ihren vollständigen Kontaktdaten an verlosung@<br />

stadtmagazin-bremen.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

56 57<br />

Eintrittskarten gibt es im Pressehaus, allen regionalen Zeitungshäusern, unter 0421/363636 oder tickets.weser-kurier.de


DIVERSES<br />

TERMINE<br />

Alice on Ice<br />

Mit einer eindrucksvoll<br />

inszenierten<br />

neuen Eisshow,<br />

einer Symbiose<br />

aus Eistanz und<br />

atemberaubender Zirkusakrobatik,<br />

nimmt der Russian Circus<br />

On Ice das Publikum mit auf<br />

eine zauberhafte Reise in eine<br />

magische Märchenwelt.<br />

Sa., 21. Jan., Musical Theater, 20 Uhr<br />

Tabaluga<br />

Unter dem Motto: „Es lebe die<br />

Freundschaft!“ schickt Peter<br />

Maffay den kleinen Drachen<br />

Tabaluga auf seine vierte Musical-Reise.<br />

Mi., 2. & 3. <strong>Dez</strong>., ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

Verspielte Varieté-Show<br />

Aktuelles Programm „Toys“ im GOP lässt die Puppen tanzen<br />

Die Show „Toys“ widmet<br />

sich den Lieblingen<br />

unserer Kindheit.<br />

Tagsüber nur Spielzeuge,<br />

erwachen Puppen, Marionetten<br />

und Schaukelpferde<br />

nach Ladenschluss zu neuem<br />

Leben und eröffnen den<br />

Zuschauern eine Welt voller<br />

Poesie, Zauber und Witz.<br />

Den roten Faden durch die<br />

Show spannt der Clown<br />

Aaron M. Marquise, der mit<br />

komischer Ernsthaftigkeit<br />

durch das Programm führt.<br />

Das Ensemble der neuen<br />

Show setzt sich aus hochkarätigen<br />

Artisten aus der<br />

ganzen Welt zusammen.<br />

Unter anderem versetzt Vitaliy<br />

Ostroverkhov (Bild) sein<br />

Publikum in Stauen, wenn<br />

Bolschoi<br />

Staatsballett<br />

Belarus<br />

PREMIERE<br />

er einen Drahtseilakt wagt.<br />

Ein weiteres Highlight der<br />

neuen Show ist der Ritt auf<br />

dem hölzernen Schaukelpferd<br />

des deutschen Akrobaten<br />

Saleh Prinz Yazdani,<br />

der zum Sound des französischen<br />

Indie-Popmusikers<br />

Woodkid sein ganz eigenes<br />

fantastisches Universum ent-<br />

Foto: GOP<br />

stehen lässt. Mit der Macht<br />

der Phantasie und seinen<br />

kunstvollen Handständen<br />

auf dem hölzernen Kinderpferd<br />

gewinnt er gegen die<br />

Tristesse des Alltags. (SM)<br />

„Toys“ – Spielzeit im Varieté<br />

ist noch bis 8. Januar 2017,<br />

von Mittwoch bis Sonntag.<br />

Moglis Abenteuer<br />

Das Dschungelbuch in einer Neuadaption<br />

Fernöstliche Akrobatik und graziöses Ballett<br />

Das Akrobatik Ballett „Magic Nutcracker“ verbindet verschiedene Stile zu einer Familien Show<br />

Das Ballett „Nussknacker”<br />

und Tschaikowskys<br />

unsterbliche Musik<br />

bildet die gefühlsmäßige<br />

Grundstimmung und den<br />

Rahmen, für eine neue, inspirierende<br />

und moderne<br />

Geschichte. Mit der Bühnenshow<br />

„Magic Nutcracker“<br />

bringen die Macher des<br />

bahnbrechenden Erfolgs des<br />

Akrobatik-Balletts „Swan<br />

Lake“ eine weitere Produktion<br />

aus dem Genre „Acrobatic<br />

Ballet“ auf die Bühne.<br />

Fernöstliche und westliche<br />

Kunstformen fließen bei<br />

der Produktion ineinander.<br />

Zur chinesischen Akrobatik<br />

und graziösem Ballett westlicher<br />

Prägung werden noch<br />

Illusionsacts und mitreißende<br />

Stunts dargeboten. Auch wird<br />

das klassische Ballett mit modernen<br />

Tanzstilen wie Jazz-<br />

Dance oder Stepptanz kombiniert.<br />

So entsteht aus dem<br />

Ballett-Klassiker plötzlich<br />

„Man sieht nur mit<br />

dem Herzen gut“<br />

„Der kleine Prinz“ im Musical Theater<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3x2 Karten für die<br />

Vorstellung am 23. <strong>Dez</strong>ember.<br />

Schreiben Sie uns eine Mail mit<br />

dem Betreff „Magic“ an<br />

verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Die Geschichte um den kleinen<br />

Stoff zu einem Meisterwerk<br />

Prinzen zählt zu den der Erzählkunst. „Man sieht<br />

meistgelesenen Büchern nur mit dem Herzen gut,<br />

weltweit und wurde in 110 das Wesentliche bleibt unscheinbar<br />

für die Augen“<br />

bis 08.01.<br />

11. – 15.01.<br />

28.12.2016<br />

Vom<br />

Das Theater Lichtermeer Dschungels: Baghira dem<br />

Sprachen übersetzt. Millionen<br />

von Kindern und Er-<br />

sagt er und trifft mit dieser<br />

2017!<br />

2017!<br />

zeigt die Abenteuer des Panther, Balu dem Bären,<br />

UNESCO kleinen Menschenjungen der Affenbande, Hathi dem<br />

wachsenen haben sie verschlungenfühle<br />

Aussage die innersten Ge-<br />

vieler.<br />

WELTPREIS Mogli, der von den Wölfen Elefanten, Kaa der Schlange<br />

und natürlich auch Shir<br />

Dabei wirkt der kleine Die Opernsängerin De-<br />

Nachdem ich Allein in der<br />

2014 im indischen Dschungel<br />

großgezogen wurde in einer Khan.<br />

Prinz, der von einem anderen<br />

Stern kommt, zunächst zösische Musical-Regisseur sammelt habe... Komödie von<br />

borah Sasson und der fran-<br />

mich hier ver-<br />

Sauna<br />

Neuadaption. Als der Tiger<br />

Shir Khan in den Dschungel Sonntag, 26. Februar, Musical<br />

Theater, 16 Uhr<br />

seine Fragen treffen die Er-<br />

Sautter haben den Stoff mit<br />

Mit Kay<br />

wie ein naives Kind. Doch und Choreograph Jochen<br />

Frank Pinkus<br />

Die<br />

zurückkommt, wird Moglis<br />

bis dahin ungetrübtes Leben<br />

bedroht. So begibt er VERLOSUNG<br />

die ausweichenden und zu einem „Musical für große Heinz<br />

wachsenen ins Mark, und eigenen Texten und Liedern große<br />

Kruppa<br />

sich auf eine spannende Wir verlosen 3x2 Karten. Schreiben<br />

manchmal sogar peinlichen und kleine Menschen“ ver-<br />

Erhardt-<br />

Sie eine Mail mit dem Betreff<br />

Antworten der Realitätsarbeitet.<br />

(SM)<br />

Revue<br />

Reise und begegnet all den<br />

liebenswürdigen, gefährlichen,<br />

skurrilen und hin-<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

ken dagegen wenig über-<br />

Sa., 17. <strong>Dez</strong>ember, Musical<br />

Wieder vom<br />

Wieder im<br />

„Dschungelbuch“ an verlosung@<br />

menschen auf der Erde wir-<br />

stadtmagazin- bremen.de. Der<br />

terlistigen Bewohnern des<br />

zeugend. Dies macht den Theater, 19 Uhr<br />

18. – 23.01.<br />

Programm ab<br />

2017!<br />

30.01.2017!<br />

58 59<br />

Der Nussknacker<br />

15.12.16 - 19:30<br />

Musical Theater Bremen<br />

WESER-KURIER Pressehaus; Nordwest Ticket (0421) 36 36 36<br />

TSC Eventim in der ÖVB Arena und bei allen bek. VVK-Stellen<br />

Foto: Manfred Esser<br />

eine moderne und abwechslungsreiche<br />

Family Entertainment<br />

Show. Die eher für<br />

seine Perfektion und Technik<br />

Pension Schöller<br />

von W. Jacoby und C. Laufs<br />

Die Erfolgskomödie ist zurück!<br />

„Das Publikum<br />

kommt aus<br />

dem Lachen<br />

gar nicht<br />

mehr heraus.“<br />

(Sonntags-<br />

Tipp)<br />

bekannte chinesische Akrobatik<br />

erfährt in „Magic Nutcracker“<br />

eine gefühlsbetonte,<br />

oft dramatische Note.<br />

So gibt es auch viel Luftakrobatik,<br />

bei der erstmals<br />

der Spitzentanz auf dem Kopf<br />

des Partners in einer Strapatennummer<br />

von der Bühne<br />

hoch in die Luft verlegt<br />

wird. Schwebendes Ballett zu<br />

Tschaikowskys Musik. (SM)<br />

Vom 22. bis 30. <strong>Dez</strong>ember im<br />

Musical Thetaer<br />

Weyher Theater_Stadtmagazin_WT 17.11.16 09:50 Seite 1<br />

Kartenreservierung unter:<br />

Telefon (0 42 03) 43 900<br />

www.weyhertheater.de<br />

Ein Traum<br />

von Irland<br />

Komödie mit<br />

Irish Folk-Musik<br />

Nach über<br />

60<br />

Vorstellungen<br />

wieder im<br />

Programm!


DIVERSES<br />

Tanzspektakel und Musik von der Seidenstraße<br />

Das chinesische Lanzhou-Theater gastiert mit Legend Of Love im Musical Theater<br />

Legend Of Love bringt<br />

große Emotionen und faszinierende<br />

klassische und<br />

chinesische Bühnentanzkunst<br />

in die Hansestadt. Das Lanzhou<br />

Theater erzählt in der<br />

Show die Geschichte eines<br />

Liebespaares, das der mehr<br />

als 1000 Jahre alten Legende<br />

nach eine schicksalhafte Begegnung<br />

hatte: Das Mädchen<br />

Yueya rettet den jungen Maler<br />

Mogao, als dieser in einer<br />

Grotte verunglückt. Beide<br />

verlieben sich ineinander,<br />

doch Yueyas Vater akzeptiert<br />

die Beziehung nicht. Die<br />

Liebenden müssen fliehen<br />

und das Drama nimmt seinen<br />

Lauf.<br />

Die Show lässt die Legende<br />

um die berühmte Seidenstraße<br />

wieder aufleben und<br />

verzaubert das Publikum mit<br />

traditionellem chinesischem<br />

Tanz. Zu bestaunen sind große<br />

Ensembleszenen, akrobatische<br />

Solodarbietungen,<br />

wirbelnde Sprünge sowie die<br />

typischen Kostüme der Darsteller<br />

und Tänzer.<br />

Zheng und Xun, die chinesische<br />

Zither und Pipa,<br />

Bambusflöten sowie andere<br />

traditionell chinesische Instrumente<br />

sind mit westlichem<br />

Orchester gemischt. Mal<br />

dynamisch, mal romantisch<br />

unterstreicht die Musik die<br />

packende Handlung um Mogao<br />

und Yueya.<br />

Seit der Premiere des<br />

Stücks im Jahr 2000 hat das<br />

Tanzspektakel mehr als 1000<br />

Aufführungen in mehr als 50<br />

Städten in China, Australien,<br />

Frankreich, Spanien, den<br />

Niederlanden, Belgien und<br />

Japan erlebt. Für das Ensemble<br />

aus Lanzhou, einer relativ<br />

kleinen Stadt im Nordwesten<br />

Chinas, ist dieser Riesenerfolg<br />

eine Sensation. Nun bringt<br />

das Lanzhou-Theater ein<br />

Stück blühender Kultur der<br />

Seidenstraße nach Deutschland<br />

und macht auf seiner<br />

Tour auch für drei Shows in<br />

Bremen halt. (KW)<br />

Das Lanzhou-Tanztheater ist<br />

mit Legend Of Love am 18.,<br />

19., und 20. Januar 2017 im<br />

Musical Theater zu sehen.<br />

Foto: Lanzhou Theater<br />

Fontänen, Fantasie und Fabelwesen<br />

Circo Aquatico – die Wunder-Wasser-Show erstmals in Deutschland<br />

Ohne lebende Tiere,<br />

dafür aber mit schillernden<br />

Fischen, gemütlichen<br />

Schildkröten oder<br />

liebenswerten Seepferdchen<br />

- der Circo Aquatico präsentiert<br />

seine Geschichte um Gut<br />

und Böse, von Freundschaft<br />

und Fröhlichkeit mit Fontänen,<br />

Fantasie und Fabelwesen<br />

auf der Bürgerweide.<br />

Im Mittelpunkt des Geschehens<br />

steht im prachtvollen<br />

Aquatico Zelt ein See mit<br />

100 000 Litern Wasser. Inmitten<br />

dieses riesigen Springbrunnens<br />

sprudelt im Circo<br />

Aquatico eine ideenreiche<br />

Inszenierung mit hochklassigen<br />

Artisten und liebenswerten<br />

Wasserwesen auf hohem<br />

technischen Niveau.<br />

Wenn das Wasser zum Erlebnis<br />

wird… Schon immer<br />

hat der Mensch davon geträumt,<br />

mit niedlichen Nixen<br />

zu tanzen, mit süßen Seepferdchen<br />

durch die Fluten<br />

zu gleiten oder gar mit einem<br />

frechen Hai gut Freund zu<br />

werden. Wie mag es auf dem<br />

Grund des Meeres zugehen,<br />

wenn man denn nur die Sprache<br />

der schwimmenden Bewohner<br />

verstehen könnte? Da<br />

muss erst ein tollpatschiger<br />

Clown daherkommen, die<br />

Balance verlieren und in den<br />

Fluten untertauchen. Und<br />

schon beginnt inmitten von<br />

Millionen Tropfen ein spannendes<br />

Abenteuer, in dessen<br />

Verlauf er die Bewohner des<br />

flüssigen Elementes richtig<br />

gut kennenlernt. (SM)<br />

Noch bis zum 11. <strong>Dez</strong>ember<br />

auf der Bürgerweide.<br />

Fotos: Circo Aquatico<br />

SD17 AZ Stadtmagazin 190x132 01RZvek.pdf 1 05.10.16 11:16<br />

EINE ATEMBERAUBENDE TANZPERFORMANCE<br />

Legend ofLove<br />

Eine Geschichte von der Seidenstraße<br />

LANZHOU<br />

GRAND THEATRE<br />

AUS CHINA<br />

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18./19./20.01.2017<br />

20:00 Uhr<br />

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Vorverkaufsstellen und Ticketmaster.de<br />

www.legendoflove.de<br />

Präsentiert von<br />

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Hotline 01806-999 0000<br />

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61


DIVERSES<br />

Mit Synchronität und Harmonie<br />

Das „Feuerwerk der Turnkunst“ kommt mit vielen Stars unter dem Motto „2GETHER“ in die ÖVB-Arena<br />

Wie auch in den vergangen<br />

Jahren kehrt<br />

das Feuerwerk der<br />

Turnkunst nach Bremen in<br />

die ÖVB-Arena zurück. Europas<br />

erfolgreichste Turnshow<br />

steht dabei unter dem Motto<br />

„2GETHER“.<br />

17.12.16 20 Uhr<br />

Musical Theater Bremen<br />

26.01.17 19 Uhr<br />

Musical Theater Bremen<br />

Wenn Akrobaten in<br />

schwindelerregender Höhe<br />

durch die Luft wirbeln und<br />

durch Mut, Leichtigkeit und<br />

gebündelter Kraft akrobatische<br />

Meisterleistungen entstehen,<br />

dann wird ein Feuerwerk<br />

geschaffen wie man es<br />

selten zu sehen bekommt.<br />

Das Motto 2GETHER.<br />

„Zusammen für das Publikum<br />

– gemeinsam für die Show“<br />

ist der Leitfaden für die Perfomance<br />

auf der Bühne. Auch<br />

2017 bietet Europas erfolgreichste<br />

Turnshow eine große<br />

Sparte an internationalen<br />

und nationalen Akrobaten:<br />

Von der russischen Nationalmannschaft<br />

der Sportakrobatik,<br />

über die beiden kanadischen<br />

Künstler Evelyn und<br />

Shannon am doppelten Trapez<br />

bis hin zur japanischen<br />

Turnergruppe Blue Tokyo, die<br />

Evelyn und Shannon am Doppeltrapez. <br />

mit absoluter Synchronität<br />

überzeugt.<br />

Es sind Sportler der Weltspitze<br />

dabei, aus verschiedenen<br />

Nationen, welche zusammen<br />

an der Show arbeiten.<br />

Und genau darin liegt der<br />

Schlüssel der 2GETHER<br />

Vom Kampf Gut gegen Böse<br />

Excalibur als Rockoper mit Michael Mendl<br />

Excalibur ist mehr als der<br />

Name des legendären<br />

Schwerts aus der Artus –<br />

Sage. Excalibur ist der Inbegriff<br />

der Magie, von Illusion,<br />

von Träumen, vom Kampf<br />

zwischen Gut und Böse,<br />

Macht und Zusammenhalt.<br />

Jezt kommt die Geschichte<br />

als Oper mit Starbesezung<br />

auf die Bühne.<br />

Die zentrale Figur von Excalibur<br />

ist der Zauberer Merlin.<br />

Dargestellt wird er von<br />

dem charismatischen deutschen<br />

Schauspieler Michael<br />

Mendl, der für seine Rolle als<br />

kämpferischer Merlin zu seinen<br />

Wurzeln als Theaterdarsteller<br />

auf die Bühne zurückkehrt.<br />

(SM)<br />

Mi., 14. <strong>Dez</strong>., ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5x2 Karten für die<br />

Vorstellung am 4. Januar um 17<br />

Uhr. Schicken Sie bis zum 15.<br />

<strong>Dez</strong>ember eine E-Mail mit dem<br />

Betreff „Feuerwerk“ sowie Ihren<br />

vollständigen Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Foto: FdT<br />

Michael Mendl spielt den Zauberer Merlin. <br />

Sorgen für komische Momente:<br />

Baccala Compagnia. Foto: Geri Born<br />

Tournee. Nur gemeinsam, im<br />

gegenseitigen Vertrauen und<br />

durch große Harmonie ist es<br />

möglich diese Bewegungsbilder<br />

entstehen zu lassen.<br />

Begleitet durch Live-Musik,<br />

mit Songs speziell für die<br />

Tournee komponiert, wollen<br />

die jungen Musiker und<br />

Turner das Publikum bedingungslos<br />

in ihren Bann ziehen.<br />

(SM)<br />

3. und 4. Januar, ÖVB-Arena<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5x2 Karten für die<br />

Vorstellung am 4. Januar um<br />

17 Uhr. Schicken Sie bis zum<br />

15. <strong>Dez</strong>ember eine E-Mail mit<br />

dem Betreff „Feuerwerk“ sowie<br />

Ihren vollständigen Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Foto: Calegero Morello<br />

Ist mein Hund hochbegabt?<br />

Dogfather Martin Rütter bittet zum „NachSITZen“<br />

Der Dogfather der Hundeerziehung<br />

ist wieder da.<br />

In seinem Live-Programm<br />

„nachSITZen“ öffnet Martin<br />

Rütter die Tür zum bellenden<br />

Klassenzimmer.<br />

Der Mann für alle Felle<br />

bittet zum tierischmenschlichen<br />

Nachhilfeunterricht.<br />

Denn noch sind viel zu viele<br />

Fragen offen: Herr Rütter,<br />

kann es sein, dass mein<br />

Hund Burn-out hat? Oder<br />

einfach nur totale Langeweile?<br />

Herr Rütter, leidet mein<br />

Hund tatsächlich an ADHS?<br />

Oder ist er vielleicht hochbegabt?<br />

Herr Rütter, ist mein<br />

Hund überhaupt Fleischfresser?<br />

Oder längst einge<br />

eischter Vegetarier? Martin<br />

Rütter liefert die passenden<br />

Antworten. Denn er weiß:<br />

Bevor aus hilflosen am Ende<br />

hoffnungslose Hundemenschen<br />

werden, kann es in<br />

seiner neuen Live-Show nur<br />

heißen: nachSITZen. Damit<br />

wir begreifen, wer bei wem<br />

unter dem Pädagogen-Pantoffel<br />

steht.<br />

Martin Rütter durchschaut<br />

die Spielchen der<br />

Vierbeiner und erkennt die<br />

Schwächen der Zweibeiner.<br />

Er widmet sich der alltäglichen<br />

Zerreißprobe, wenn<br />

Hasso wieder an der Leine<br />

zieht – und an den Nerven<br />

seines Menschen zerrt. Er<br />

befasst sich mit dem Phänomen,<br />

warum Fiffi immer<br />

fetter wird, wobei doch<br />

Frauchen angeblich nur auf<br />

Biofutter schwört. (SM)<br />

Fr., 9. <strong>Dez</strong>.,Ewe-Arena, Oldenbur<br />

und Fr. 10. März,<br />

ÖVB-Arena, jeweils 20 Uhr.<br />

Keine Panik, Essen erlaubt<br />

Neue Show: Patrick Heizmann im Schlachthof<br />

Es geht um die echten und<br />

vermeintlichen Unterschiede<br />

der Bedürfnisse von Männern,<br />

Frauen und Kindern,<br />

genauso wie um die Zusammenhänge<br />

von Ernährung<br />

und Bewegung. Und neben<br />

dem leisen Innenleben<br />

nimmt Patric Heizmann parallel<br />

auch die vielen, lauten<br />

Störgeräusche der Außenwelt<br />

aufs Korn: Von Werbedruck<br />

bis Designer-Food,<br />

von Paläo- Diät bis Frutariertum<br />

– Patric Heizmann beißt<br />

sich durch Trends, Ersatzreligionen<br />

und andere gesellschaftliche<br />

Entwicklungen<br />

und kaut sie auf etwaige<br />

Unverträglichkeiten durch,<br />

gelegentliche Entmystifizierung<br />

inbegriffen. (SM)<br />

Do., 8. <strong>Dez</strong>., Schlachthof, 20 Uhr<br />

Mit uns können Sie was erleben!<br />

EIN STÜCK FREIHEIT<br />

SCHENKEN<br />

MIT DEM BINGOBÄREN MICHAEL THÜRNAU<br />

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62 63


DIVERSES<br />

Zeitreise im Traumtheater<br />

Hallenfußball-Spektakel<br />

LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup 2016<br />

Neue APASSIONATA-Show „Cinema of Dreams“<br />

Die große Zeit des Films<br />

ist angebrochen: In<br />

einer kleinen Stadt eröffnet<br />

ein Kino und mit ihm<br />

der Zauber, in fantastische<br />

Welten eintauchen zu können.<br />

Der Magie seiner Filme<br />

erliegen auch Eve und Tom,<br />

deren gemeinsames Leben<br />

von da an durch das Traumtheater<br />

geprägt wird.<br />

Für die teilnehmenden Teams<br />

ist es zweifelsohne das Highlight<br />

des Jahres. Doch auch<br />

für den Rest der Bremer Fußballfamilie<br />

ist das berühmte<br />

Hallenturnier für die Amateure<br />

der krönende Abschluss<br />

des Fußballjahres.<br />

Erstmals seit 2013 wird das<br />

Turnier wieder zwischen den<br />

Feiertagen ausgetragen und<br />

zudem bringt es einen neuen<br />

Namen mit sich: LOTTO-<br />

Masters um den Sparkasse<br />

Bremen-Cup.<br />

In der Gruppe I treten neben<br />

dem ESC Geestemünde der<br />

Blumenthaler SV, der TuS<br />

Schwachhausen und VfL 07<br />

Bremen an. Die Gruppe II<br />

geht mit dem FC Oberneuland,<br />

dem Bremer SV, Brinkumer<br />

SV und der Leher TS<br />

an den Start. (SM)<br />

Fr., 30. <strong>Dez</strong>, ÖVB-Arena, 15 Uhr<br />

TICKETS<br />

& INFO<br />

Im Galopp durch das „Kino der Träume“. <br />

Das neue Apassionata-<br />

Programm bahnt sich seinen<br />

Weg durch das 20. Jahrhundert<br />

und begleitet dabei zwei<br />

Freunde, die ihre Sehnsüchte<br />

und Hoffnungen niemals aufgeben,<br />

auch wenn die Zeit<br />

sich gegen sie und ihre Träume<br />

wendet.<br />

Auch bei der aktuellen<br />

Show erwartet die Besucher<br />

von Apassionata ein Feuerwerk<br />

der Emotionen und der<br />

Kreativität: ein Ensemble<br />

aus Reitkunst auf höchstem<br />

Niveau, in Szene gesetzt<br />

ÖVB ARENA<br />

www.feuerwerkderturnkunst.de · TSC-Vorverkausstellen (0421 / 35 36 37), regionale Zeitungshäuser,<br />

Nordwest-Ticket (0421 / 36 36 36), famila Warenhäuser sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Preise zwischen 12,00 und 42,00 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr<br />

JETZT<br />

TICKETS<br />

SICHERN!<br />

MEDIENPARTNER:<br />

Foto: Apassionata<br />

durch wundervolle Kompositionen<br />

aus beeindruckenden<br />

Lichteffekten, liebevoll gestalteten<br />

Kostümen und mitreißenden<br />

Rhythmen, Melodien<br />

und Tanzchoreografien.<br />

(SM)<br />

26. & 27. <strong>Dez</strong>., ÖVB-Arena<br />

Sweet Soul Silvester<br />

Präsentiert vom STADTMAGAZIN Bremen<br />

Comedy, Soul-Revue, Silvester-Party,<br />

Liveband sowie<br />

Essen und Trinken – im<br />

Musical Theater steigt die<br />

große Silvester-Party.<br />

Comedian Jörg Knör mit<br />

einem Jahresrückblick eröffnet<br />

den Abend, die erfolgreiche<br />

Sweet Soul Music<br />

Revue mit sage und schreibe<br />

bis zu 20 US-Musikern<br />

auf der Bühne – und direkt<br />

im Anschluss die große Party<br />

im Theaterfoyer mit DJ<br />

und Live-Midnight-Band.<br />

Die Sweet Soul Music<br />

Revue bietet eine zweistündige<br />

Mixtur aus Gefühl,<br />

Rhythmus, Leidenschaft<br />

und Lebensfreude. Unvergessliche<br />

Größen wie James<br />

Brown, Marvin Gaye, The<br />

Temptations, Wilson Pickett,<br />

Gladys Knight, Sam Cooke,<br />

The Four Tops, Aretha<br />

Franklin, Ike & Tine Turner<br />

und der Erfinder des Soul -<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3x2 Karten für<br />

die Sweet-Soul-Silvester-Party<br />

inkl. Soul Fingerfood-Buffet<br />

und allen Getränken. Schicken<br />

Sie bis zum 15. <strong>Dez</strong>ember<br />

eine E-Mail mit dem Betreff<br />

„Sweet-Soul“ sowie Ihren<br />

vollständigen Kontaktdaten<br />

an verlosung@stadtmagazinbremen.de.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Ray Charles – u.v.m. lassen<br />

in einer in Europa einmaligen<br />

Show das Herz höher<br />

schlagen.<br />

Komödiantischer Jahresrückblick:<br />

Jörg Knör“. Foto: Jörg Knör<br />

Direkt im Anschluss an die<br />

Show geht es nahtlos in die<br />

Silvesternacht über. Im Foyer<br />

wartet ein DJ, sogar für<br />

Tanzparkett zum Abschütteln<br />

des alten Jahres ist gesorgt.<br />

Nach Mitternacht gibt<br />

es nochmals Livemusik –<br />

dann direkt im Foyer.<br />

Verschiedene Pakete werden<br />

mit und ohne Essen und<br />

Getränke angeboten. (SM)<br />

Samstag, 31. <strong>Dez</strong>., Musical<br />

Theater, 20 Uhr<br />

DAS FANTASY SPEKTAKEL<br />

RUSSIAN CIRCUS<br />

ON ICE<br />

ON ICE<br />

21.01.17 Sa 20 Uhr BREMEN • Musical Theater<br />

MDie Show-Sensation aus Fernost<br />

Die Neue Show von den Produzenten von SWAN LAKE<br />

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agic<br />

Das<br />

Weihnachtsereignis<br />

in Bremen!<br />

Nutcracker<br />

Acrobatic - Ballet - Magic<br />

22. - 30.12.16 Musical Theater Bremen<br />

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im WESER-KURIER Pressehaus , in den regionalen Zeitungshäusern,<br />

auf www.weser-kurier.de/ticket, sowie bei Nordwestticket unter www.nordwest-ticket.de<br />

Tickets: 0421 - 36 36 36 www.magic-nutcracker.show<br />

Veranstalter & Produzent: Shanghai Shangxiang Entertainment Company Ltd. / Örtliche Durchführung: Robert Wagner Entertainment GmbH


WAS MACHT ...<br />

Das Letzte-Seite-Interview:<br />

„Über Nacht waren wir plötzlich bekannt“<br />

Am 25. September 1965 flimmerte<br />

die erste Folge des heute legendären<br />

Beatclub über den Bildschirm.<br />

Die bis dahin noch unbekannte Bremer<br />

Band The Yankees eröffnete mit ihrem<br />

Song „Halbstark“ die Sendung. Wir<br />

wollten wissen, wie es dem damaligen<br />

Frontmann der Band, Frank Bartelt, der<br />

mittlerweile in Emmendingen bei Freiburg<br />

lebt, mehr als 50 Jahre nach dem<br />

legendären Auftritt heute geht.<br />

Was machen Sie derzeit?<br />

Frank Bartelt: Ich bin Rentner und genieße<br />

die Zeit, von der ich mittlerweile<br />

reichlich habe. Ich male Postkarten von<br />

den Dörfern in der Umgebung. Und ab<br />

und zu werde ich noch mal gerufen,<br />

wenn eine Oldie-Sendung läuft. Aber<br />

das passiert nicht so oft.<br />

Volles Engagement<br />

für Ihr Vermögen.<br />

Wie sind Sie vom Norden in den Süden<br />

gekommen?<br />

Der Liebe wegen. Meine damalige Frau<br />

kam aus Freiburg und bekam dann irgendwann<br />

Heimweh. Also bin ich mitgekommen,<br />

obwohl ich mir das zunächst<br />

überhaupt nicht vorstellen konnte. Als<br />

ich dann hier ankam, hat es mich sofort<br />

gepackt. Ich habe auch nie Heimweh<br />

nach dem Norden bekommen – ganz<br />

komisch eigentlich. Mittlerweile wohne<br />

ich seit 29 Jahren hier.<br />

66<br />

Erinnern Sie sich noch, wie damals die<br />

Yankees entstanden sind?<br />

Das Ganze begann im Jugendfreizeitheim<br />

in Walle. Meine Mutter hatte mir<br />

damals bei Radio Warnke eine Gitarre<br />

gekauft. Ich habe dann schnell meine<br />

ersten drei Akkorde gelernt und konnte<br />

so meinem Geltungsbedürfnis gegenüber<br />

den Mädchen gerecht werden<br />

(lacht). Irgendwann lernte ich Herbert<br />

Küster und Klaus Tutz kennen und wir<br />

gründeten eine Band. Damals hatten<br />

wir noch umgebaute Radios als Verstärker.<br />

Als Gage bekamen wir gerade einmal<br />

ein paar belegte Brote. Unsere erste<br />

Band hieß Frankie and the Diggers.<br />

Später entstanden daraus The Yankees.<br />

Wie ist Ihr Hit „Halbstark“ entstanden?<br />

Ich musste immer in der Kneipe meiner<br />

Eltern, der Martinsklause in Walle, aushelfen.<br />

Und während ich am Wochenende<br />

hinter dem Tresen stand, sind die<br />

anderen zum Wirtshaus Ellmers nach<br />

Frank „Frankie“ Bartelt im Yankees-Outfit mit seiner neuen Lebensgefährtin. Auf dem kleinen Foto ist<br />

er mit seiner ersten Gitarre 1960 zu sehen. <br />

Fotos: Frank Bartelt<br />

Uphusen gefahren. Schuppen 17 hieß<br />

das und war die erste Rockerkneipe der<br />

Gegend. In Lederjacken und auf ihren<br />

Kreidler-Maschinen. Ich durfte nicht<br />

mal eine Lederjacke tragen. Mit dem<br />

Lied konnte ich wenigstens ein Teil des<br />

Ganzen sein.<br />

Wie sind Sie in den Beatclub gekommen?<br />

Wir haben damals in Bremen und umzu<br />

gespielt und waren in der Gegend auch<br />

bekannt. Nur wollte niemand unseren<br />

Song „Halbstark“ auf Platte veröffentlichen.<br />

Bis Mike Leckebusch uns bei<br />

einem Auftritt gesehen hatte und uns<br />

anschließend ansprach. Er fragte, ob wir<br />

bereit wären, seine neue Sendung „Beatclub“<br />

zu eröffnen. Natürlich waren wir<br />

das. Über Nacht waren wir plötzlich bekannt.<br />

Im Übrigen ist „Halbstark“ der<br />

einzige Titel auf Deutsch, der jemals im<br />

Beatclub lief. Am nächsten Tag liefen die<br />

Telefone heiß. Dann bin ich aber wegen<br />

Differenzen ziemlich schnell ausgestiegen.<br />

Schade eigentlich.<br />

Noch heute ist der Song immer wieder<br />

im Radio zu hören …<br />

(lacht) … und ich bekomme noch immer<br />

Tantieme. Vor allem weil der Song<br />

ja auch von den Toten Hosen gecovert<br />

wurde. Am Besten gefällt mir im Übrigen<br />

das Cover von der deutschen Rapgruppe<br />

KIZ. Da erinnert zwar nur der<br />

Refrain noch an das Original, aber toll,<br />

was die daraus gemacht haben.<br />

Das Interview führte Martin Märtens.<br />

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