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IM KW 32_33

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

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41 Jahre erfolgreich<br />

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Nr. <strong>32</strong>/<strong>33</strong>, 42. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 7./8. August 2019<br />

Für Abenteurer,<br />

Experten und Genießer<br />

Er ist hochalpin, technisch anspruchsvoll und gnadenlos – doch entschädigt<br />

der „Pitz Alpine Glacier Trail“ dafür mit beeindruckenden Landschaften und<br />

einer einzigartigen Erfahrung, die hartgesottene Trailrunner aus aller Welt<br />

ins Pitztal lockt. Den Gaumen verwöhnte ein „Streetfood“-Festival, während<br />

das „Trail Running Symposium“ Experten, Profisportler und Wissbegierige<br />

zusammenführte. Im Bild läuft übrigens David Wallmann, Sieger der Disziplin<br />

„P45 – Glacier“. Mehr auf den Seiten 12, 13 und 48<br />

Foto: Philipp Reiter<br />

Fest<br />

Countryfest in Sautens,<br />

Waldfest in Haiming<br />

Seite 5 und 9<br />

Frust<br />

Gestiegener Verkehr<br />

in Obsteig<br />

Seite 10<br />

Fußball<br />

SC Imst zwingt daheim<br />

Zirl in die Knie<br />

Seite 49<br />

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Alm- und Bergfest<br />

I MPRESSUM<br />

(mg) Viel Musik, herzhafte kulinarische Genüsse und jede Menge Spaß für kleine Gäste<br />

machen das Alm- und Bergfest am 18. August rund um das Panoramarestaurant Hochoetz<br />

und auf den umliegenden Hütten zu einem Fixtermin für Sommerfrischler in Feierlaune.<br />

Der Tag beginnt um 11 Uhr mit einem von der Musikkapelle Oetz begleiten Festgottesdienst<br />

am Roten Wandl. Im Anschluss schwärmen Groß und Klein zum Genuss des Hochoetzer<br />

Stimmungsprogramms aus. So bitten etwa beim Panoramarestaurant Hochoetz<br />

die „Ötztaler Alpentornados“ zum Tanz, während sich die jüngsten Familienmitglieder an<br />

den Widiversum-Spielestationen versuchen. Als besonderes Highlight ist die Überlebensschule<br />

Tirol zu Gast. Weitere Infos unter www.oetz.com<br />

Foto: Bergbahnen Hochoetz<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

10./11./15./17./18.8.19<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

10./11.8.: Dr. Hans Geisler, Imst,<br />

Rathausstr. 10, Tel. 05412/61660.<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

15.8.: Dr. Florian Albrecht, Imst,<br />

Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 24, Tel.<br />

05412/66100. NO: 10-11 und 17-18<br />

Uhr.<br />

17./18.8.: Dr. Gerhard Schöpf, Imst,<br />

Postgasse 8, Tel. 05412/6<strong>33</strong>80. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

10./11.8.: Dr. Michael Niederreiter,<br />

St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel.<br />

05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />

15./17./18.8.: Dr. Claudia Gebhart,<br />

Arzl, Dorfstraße 60, Tel. 05412/<br />

66120. NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

10./11.8.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />

Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />

05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />

(ohne Vorwahl). NO: 10-11 Uhr.<br />

15.8.: Dr. Christiane Oberleit, Barwies<br />

271, Tel. 05264/20<strong>33</strong>0 oder<br />

Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

17./18.8.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />

271, Tel. 05264/20<strong>33</strong>0 oder<br />

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Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />

NO: 10-11 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

10./11.8.: Dr. Michael Ladner, Silz,<br />

Tiroler Str. 25, Tel. 05263/6215. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

15.8.: Dr. Eric Böck, Haiming, Siedlungsstr.<br />

2, Tel. 05266/88312. NO:<br />

10-11 und 17-18 Uhr.<br />

17./18.8.: Dr. Michael Eiter, Ötztal-<br />

Bhf., Gewerbestr. 3, Tel. 05266/<br />

88651. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

10./11.8.: Dr. Michael Larcher, Oetz,<br />

Dorfstr. <strong>32</strong>, Tel. 05252/6314. NO:<br />

10-12 Uhr.<br />

15.8.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />

Unterlängenfeld 147, Tel.<br />

05253/5217. NO: 10-12 Uhr.<br />

17./18.8.: Dr. Hannes Hörtnagl, Längenfeld,<br />

Oberlängenfeld 41a, Tel.<br />

05253/64900. NO: 10-12 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

10./11./15.8.: Dr. Wolfgang Drape-<br />

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30399. (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />

SVB). NO: 10-12 und 14-17 Uhr.<br />

17./18.8.: Dr. Edgar Wutscher,<br />

Obergurgl, Gurglerstraße 118, Tel.<br />

05254/2207 (TGKK, BVA, VA, SVA,<br />

SVB).<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0676/8818880.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />

Tel. 0676/ 8818872.<br />

Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />

Tel. 0676/ 8818873.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />

8818860.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

10./11.8.: Dr. Günther Santeler, Landeck,<br />

Spenglergasse 4, Tel. 05442/<br />

636<strong>32</strong>.<br />

15.8.: DDr. Alexander Rinner, Landeck,<br />

Stampfle 77, Tel. 05442/64343.<br />

17./18.8.: Dr. med. dent. Claudia<br />

Sparschuh, Landeck, Bruggfeldstraße<br />

31, Tel. 05442/63074.<br />

KRANKENTRANSPORTE<br />

für Strahlen-, Dialyse- und Chemotherapien<br />

Tierärzte<br />

11./18.8.: Dr. Franz Wechner, Längenfeld,<br />

Tel. 05253/5748.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel. 0664/<br />

4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

15.8.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />

Tel. 0664/1538464.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />

Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />

Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />

GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />

€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />

und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.887<br />

Gesamtauflage Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

80.947 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba)<br />

Barbara Heiss, Bakk., (mg) Martin<br />

Grüneis, (GeSch) Gebhard Schnöll,<br />

(eci) MMag. Beatrice Hackl, (ado)<br />

Mag. Agnes Dorn, (fb) MMag. Bernhard<br />

Friedle, (fri) Dr. Friederike Bundschuh,<br />

(gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine<br />

Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />

Ploder, (prax) Anna Praxmarer,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mel) Mel Burger, (lb) Linda Brunner,<br />

(lia) Lia Buchner, (riki) Friederike<br />

Hirsch. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Apotheken<br />

10./11./15./17./18.8.: Stadtapotheke,<br />

Imst, Dr. Pfeiffenbergerstraße 22,<br />

Tel. 05412/66210.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (8.8.) Gustav; FR (9.8.) Edith; SA<br />

(10.8.) Astrid; SO (11.8.) Klara, Susanna,<br />

Philomena; MO (12.8.) Karl, Leo;<br />

DI (13.8.) Gertrud, Marco; MI (14.8.)<br />

Maximilian, Meinhard; DO (15.8.)<br />

Arnulf; FR (16.8.) Stefan, Theodor;<br />

SA (17.8.) Janine, Gudrun; SO (18.8.)<br />

Helene, Claudia, Paula; MO (19.8.)<br />

Johann, Emilia; DI (20.8.) Bernhard,<br />

Samuel; MI (21.8.) Pius, Maximilian.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 15. August 2019 um<br />

13.30 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 7./8. August 2019


Künstlerische Vorzeichen<br />

Kunststraße Imst: Ende der Bewerbungsfrist<br />

(tamt) So recht möchte sie wohl kaum ein feinfühliger Mitmensch<br />

mehr missen, die Kunststraße, die im Imster Advent den<br />

lebensnotwendigen Kakao samt Lebkuchen in den Stoff hüllt,<br />

aus dem die Träume sind. Wie alle schönen Dinge im Leben will<br />

auch ein stadtweites Kunsterlebnis sorgfältig vorbereitet werden –<br />

und mit dem Ende des Bewerbungsverfahren für die diesjährigen<br />

Künstler ist derweil ein Siebenmeilenschritt gesetzt.<br />

Wem die Materie zu Volksschulzeiten<br />

nicht bereits von fiesen<br />

Lehrkräften vergraust worden ist,<br />

findet in der Welt der Textilien gewiss<br />

allerhand Reizvolles, ist es<br />

doch uraltes, bis heute andauerndes<br />

Handwerk, das Wärmendes webt,<br />

Schönes stickt und dieses Jahr mit<br />

„Material – Stoff: Geschichte zeigen<br />

– Kunst formen – Träume weben“<br />

überdies ein durchaus vortreffliches<br />

Thema abgibt, das die<br />

Kunststraße zum weiten Spielplatz<br />

der Kreativität werden lässt. Die Fäden<br />

halten dabei aber die nicht die<br />

antiken Schicksalsgöttinnen Klotho,<br />

Lachesis und Atropos in Händen,<br />

sondern das Organisationsteam<br />

rund um Lisa Krabichler, Daniela<br />

Senn und Helene Keller, die vom<br />

Ende der Bewerbungsfrist künden:<br />

„Jetzt nach Abschluss des Einreichzeitraums<br />

können wir mit großer<br />

Freude feststellen, dass das Thema<br />

zu immens vielen, äußerst spannenden<br />

Einreichungen geführt hat,<br />

wofür wir herzlich danken. Die Einreichungen<br />

bedienen verschiedene<br />

künstlerische Ausdrucksweisen wie<br />

Malerei und Grafik, Fotografie, Bildhauerei<br />

und Installation, es kommen<br />

unterschiedliche Medien zum<br />

tragen“, lautet die frohe Botschaft<br />

des künstlerisch-organisatorischen<br />

Dreigespanns. Wessen Werke dann<br />

im Advent aber tatsächlich für mehrere<br />

Wochenenden in Imst zu sehen<br />

sind, will derweil noch sorgfältig<br />

ausgewählt werden – nur so viel sei<br />

verraten: „Sehr viele teils internationale<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

– nicht nur aus Österreich und<br />

Deutschland, sondern auch aus Italien<br />

und Frankreich – sind dem Ruf<br />

der Stadt Imst gefolgt. Nach dem<br />

Auswahlverfahren werden Benachrichtigungen<br />

an alle Kunstschaffenden<br />

übermittelt.“<br />

7./8. August 2019<br />

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À la Carte Restaurant geöffnet jeden<br />

Sonn- & Feiertag von 11 30 - 14 Uhr<br />

sowie täglich ab 18 - 20 30 Uhr<br />

Ein Sinnbild für das zarte Sprießen der<br />

Kunststraße: „Marsblüten“ von Helene<br />

Keller<br />

Foto: Keller<br />

INNEN UND AUSSEN. Auf<br />

Kreta war es der rote Faden der geschmähten<br />

Königstochter Ariadne,<br />

die Theseus so vor einem Ende als<br />

Stiermensch-Antipasti und dem<br />

Hungertod im Labyrinth bewahrt.<br />

Auf der Imster Kreativmeile ist es<br />

hingegen seit Jahren eine Vielfalt an<br />

Schauplätzen, die Eintönigkeit in die<br />

Flucht schlägt. „Besonders freut uns<br />

auch, dass die ursprüngliche Idee der<br />

Kunststraße auch im Außen sichtbar<br />

gemacht, realisiert werden kann<br />

– etwa durch künstlerisch gestaltete<br />

Verbindungen von Innen- und Außenbereichen<br />

sowie Bespielung der<br />

öffentlichen Räume. Es sind wunderbare<br />

Projekte angedacht, wie etwa<br />

die Bespielung einer mehrstöckigen<br />

Glasfassade oder Kunstinstallationen<br />

im öffentlichen Raum. Auch ist es<br />

gelungen, in Kooperation mit Pfarrer<br />

Alois Oberhuber die Bespielung<br />

von sakralen Räumen, beispielsweise<br />

der Johanneskirche, zu erwirken“,<br />

lässt das Kunststraßen-Team Großes<br />

erwarten. Nach der offiziellen Eröffnung<br />

am 29. November in der<br />

Hörmann-Galerie mit Musik und<br />

Performance sind zudem Versteigerung<br />

von Kunstwerken im sozialen<br />

Kontext und ein literarisches Wochenende<br />

geplant, ehe eine Finissage<br />

im Fåsnåchtshaus den künstlerischen<br />

Reigen schließt. „Weitere Programmpunkte<br />

werden noch überlegt“, verraten<br />

Krabichler, Senn und Keller.<br />

Kunstsinnige dürfen so gespannt<br />

dem Jahr entgegensehen.<br />

Unsere<br />

Wahlempfehlung:<br />

T-Bone-Steak.<br />

www.fleischhof-oberland.at<br />

Badeunfall in Oetz<br />

Dramatische Szenen vergangenen<br />

Samstagnachmittag im Schwimmbad<br />

in Oetz: Ein Vater aus Deutschland<br />

wartete am Ende der Rutsche vergebens<br />

auf seinen Sohn (5), entdeckte ihn aber<br />

im nahen, 180 Zentimeter tiefen Becken,<br />

leblos treibend. Sofort sprang der<br />

Mann in das Becken, um sein Kind zu<br />

bergen. Ein zweiter Sohn sprang hinterher,<br />

um zu helfen, ohne schwimmen zu<br />

können, und wurde vom Bademeister<br />

gerettet. Der Fünfjährige hatte bereits<br />

aufgehört zu atmen, konnte aber vom<br />

Vater und dem Bademeister reanimiert<br />

werden. Wieder bei Bewusstsein, wurde<br />

das Kind per Notarzthubschrauber in<br />

das Krankenhaus Zams gebracht.<br />

auf Tour 2019<br />

2019<br />

11. Aug.<br />

10 - 16 Uhr<br />

Ausweichtermin:<br />

15.08.2019<br />

mit Christina<br />

Karnicnik<br />

Oberland-Beratung pausiert<br />

Aufgrund der Urlaubszeit entfällt der<br />

sonst im zweiwöchigen Rhythmus angebotene<br />

Sprechtag der Tiroler Landesstelle<br />

des Sozialministeriumsservice im<br />

Altersheim Landeck am Schulhausplatz<br />

11. Die nächste Gelegenheit für Informationen<br />

zu angebotenen Dienstleistungen<br />

bietet sich so erst wieder am 10.<br />

September von 8.30 bis 12 Uhr. Davon<br />

unberührt, stehen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Sozialministeriumsservice-Landesstelle<br />

persönlich in der<br />

Innsbrucker Herzog-Friedrich-Straße 3<br />

oder telefonisch unter 0512 563101 zur<br />

Verfügung. Weitere Informationen zum<br />

Angebot finden sich im Internet unter<br />

www.sozialministeriumservice.at<br />

auf Tour 2019<br />

Hochzeiger Bergbahnen<br />

in Jerzens - Pitztal<br />

direkt auf der Hochzeiger Mittelstation<br />

RUNDSCHAU Seite 3


So war es früher...<br />

Er war wohl einer der Letzten<br />

dieser „Zunft“: Die Aufnahme entstand<br />

am 28. Mai 1982 und zeigt<br />

den Marlsteiner Wirt und Bauer<br />

Johann Neurauter vulgo „Knopfn<br />

Hansl“ (16. Jänner 1919 bis 10. August<br />

2006) beim Aufstellen eines<br />

Weidezaunes im „Hinteren Fleck“<br />

bei Mareil. Johann Neurauter bezeichnete<br />

diese Art der Weidezäune<br />

als „Eterzäune“. Unter „Eter“ verstehen<br />

die alten Ochsengartner die<br />

unteren Zweige junger Fichten. Die<br />

etwa einen Meter langen Eter werden<br />

im Feuer so lange erhitzt, bis sie<br />

weich sind. Anschließend werden sie<br />

ringförmig gebogen und gewunden,<br />

zweimal rundherum. Der Durchmesser<br />

entspricht dem Abstand der<br />

geschlagenen Holzlatten. Die Eter<br />

sollen daumendick sein und müssen<br />

im „grünen“ Zustand verarbeitet<br />

werden. Für einen Eterzaun braucht<br />

man also keinen Nagel – nur Bretter,<br />

Latten und Eterringe. Zum Arbeitsvorgang:<br />

Zwei gleich lange Latten<br />

werden mit einem Abstand, der der<br />

doppelten Bretterstärke entspricht,<br />

in den Boden geschlagen, ein Brett<br />

wird zwischen die Latten gesteckt,<br />

von oben wird ein Eterring über die<br />

zwei Latten gesteckt und nach unten<br />

bis zur Oberkante des Brettes geschoben<br />

– ebenso bei den nächsten<br />

Latten. Dann kann das nächste Brett<br />

darüber gesteckt werden. Aufgestellt<br />

werden die Eterzäune überall dort,<br />

wo der Zaun im Winter von Lawinenabgängen<br />

zerstört wurde, also<br />

an den Gebirgshängen. Im Oktober<br />

werden die Zäune abgeräumt. Johann<br />

Neurauter benötigte für einen<br />

hundert Meter langen Zaun nur einen<br />

halben Tag. Bretter und Latten<br />

werden an der Hangseite so gelagert,<br />

dass die Lawinen „drüberfahren“,<br />

nur die Eterringe werden mitgenommen.<br />

Im Mai wird der Zaun dann<br />

wieder aufgebaut.<br />

Text: Manfred Wegleiter,<br />

Ortschronist Haiming<br />

Foto: Karl Hofer, Chronik Haiming<br />

G LANZLICHTER<br />

Allerorts reißende Wölfe<br />

Liebe Freunde martialischer Geschichten!<br />

Der Sommer ist warm und<br />

lau. Das Wasser in Bächen, Seen und<br />

auch Schwimmbädern angenehm kühl.<br />

Fast schon kitschig fein, dieser Klimawechsel.<br />

Rau hingegen ist der Umgang<br />

der Lebewesen mit- und untereinander.<br />

Im Wald zerreißen uns die Bären und<br />

Wölfe die Schafe. Und die Wilderer<br />

die Wölfe. Die Angst geht um. Und<br />

ausgerechnet zur Schwammerlzeit<br />

trauen sich die Leute kaum noch in<br />

den Wald. Obwohl das, laut Experten,<br />

völlig harmlos wäre. Weil der Bär und<br />

der Wolf ja scheue und harmlose Tiere<br />

seien. Außer halt für unsere Schäfchen.<br />

Viel gefährlicher für uns Menschen<br />

sind wir selbst. Sogar im Kanzleramt<br />

regiert neuerdings der Reißwolf. Akten,<br />

die eigentlich für die Nachwelt<br />

bestimmt wären, werden geschreddert.<br />

Damit sie nicht in die falschen Hände<br />

geraten. Denn ein Skandal wäre rasch<br />

ausgehoben. Und noch viel schneller<br />

verbreitet. Schmutz ist in Wahlzeiten<br />

eine begehrte Handelsware. Und seit<br />

dem berühmt-berüchtigten Ibiza-Video<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

wissen wir ja, dass man sich mit einem<br />

Kübel auch kräftig selbst anschütten<br />

kann. Was uns zu philosophischen<br />

Grundsatzfragen zwingt. Unser Bundespräsident<br />

gab der Nation nach dem<br />

blauen Rauschgewitter ja beruhigend<br />

eine Antwort: So sind wir Österreicher<br />

nicht! Doch schon Wochen später<br />

scheinen wir nichts gelernt zu haben.<br />

Da werden Politiker der Kinderpornographie<br />

und des Drogenmissbrauchs<br />

bezichtigt. Quellen und konkrete Anhaltspunkte<br />

dafür gibt es freilich nicht.<br />

Warum wird das getan? Weil wir,<br />

das Volk, gute Nachrichten gar nicht<br />

hören wollen? Bessere Löhne, niedrige<br />

Mieten, eine optimierte Pflege unserer<br />

alten Menschen – all das wären doch<br />

Themen, die uns betreffen und berühren<br />

sollten. Wir aber bleiben lieber bei<br />

der Freude an der Furcht. Vor Ausländern.<br />

Oder dem Weltuntergang. Was<br />

Wölfe in Schafspelzen weiter ihr Unwesen<br />

treiben lässt. Und unser Klima<br />

dramatisch verwandelt. Mir bleibt nur<br />

die Frage: Wie sind wir denn wirklich?<br />

Meinhard Eiter<br />

Stein führte zu Sperre<br />

Rosengartenschlucht ist nach Unfall wieder begehbar<br />

(mg) Die Rosengartenschlucht bei Imst lockt jedes Jahr unzählige<br />

Besucher an. Am Montag, dem 29. Juli, löste sich hier<br />

aber ein volleyballgroßer Stein aus einer Felswand und verletzte<br />

eine 34-jährige Frau. Die Schlucht ist mittlerweile für Besucher<br />

wieder geöffnet.<br />

BETRIEBSURLAUB<br />

bis einschließlich Montag, 12. August 2019!<br />

In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />

Telfs und Reutte geschlossen.<br />

In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />

in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />

In der <strong>KW</strong> <strong>33</strong> (14./16. August) erscheint keine Rundschau.<br />

Anzeigenschluss für die <strong>KW</strong> 34 (21./22. August),<br />

ist am Freitag, dem 16. August, 12 Uhr.<br />

6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />

email: anzeigen@rundschau.at<br />

Nachdem ein Felsbrocken eine Wanderin am Kopf traf, wurde die Rosengartenschlucht<br />

für den darauffolgenden Tag gesperrt.<br />

RS-Foto: Matt<br />

Der Zwischenfall ereignete sich am<br />

Montagnachmittag gegen 17 Uhr.<br />

Die 34-jährige Deutsche befand sich<br />

gerade zwischen der Brücke fünf und<br />

sechs, als sich plötzlich ein Felsbrocken<br />

aus der Felswand löste. Dieser<br />

traf die Wanderin am Kopf, wodurch<br />

sie eine stark blutende Wunde am<br />

Schädel erlitt. Anwesende Passanten<br />

leisteten Hilfe. Die Frau wurde danach<br />

ins Krankenhaus nach Zams geflogen.<br />

WIEDER BEGEHBAR. Nach<br />

dem Unfall blieb die Rosengartenschlucht<br />

wegen Arbeiten bis Dienstag,<br />

dem 30. Juli, um 19 Uhr gesperrt.<br />

Warum sich der Felsbrocken löste, ist<br />

unklar.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 7./8. August 2019


„Wilder Westen“ zu Gast in Sautens<br />

14. Ötztaler Countryfest am Kalkofen<br />

„Howdy & Yippi-Yeah“ hallte<br />

es vergangenes Wochenende<br />

durch das Tipi-Dorf in der<br />

Sautener Erlebnisanlage, die<br />

authentisches Wildwestfeeling<br />

mit Countrymusik, Saloon, tollen<br />

Kostümen, Bullriding und<br />

reichhaltigem Kinderprogramm<br />

erlebbar machte.<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Lagerfeuer-Romantik, Linedance-<br />

Workshops, Ponyreiten und das<br />

Indianer- und Trapper-Lager machten<br />

es möglich, die Besiedelung des<br />

amerikanischen Südwestens hautnah<br />

nachzuvollziehen und dabei zu sein.<br />

Der Saloon bot edle Whisky-Sorten<br />

und am Lagerfeuer konnte launigen<br />

Erzählungen der „Hobby-Indianer“<br />

gelauscht werden. Auch für die Kinder<br />

wurde einiges geboten: Nebst<br />

Kinderschminken und Bullriding<br />

konnte Bekanntschaft mit Ponys gemacht<br />

werden, auch das Basteln von<br />

Rasseln stand am Programm. Besonderes<br />

Highlight diesmal die „Ladies-<br />

Lounge“ mit bestem Ausblick auf das<br />

Festgelände.<br />

Linedance-Workshops aller „Könner-Klassen“ standen beim 14. Ötztaler fest am Programm und wurden gerne angenommen.<br />

RS-Fotos:<br />

Country-<br />

Bundschuh<br />

TIPI IN DREI STUNDEN. Dietmar<br />

und Martina Kupfner kommen<br />

seit vielen Jahren zum Ötztaler Countryfest<br />

und bewohnen – wie viele andere<br />

auch – ein Tipi im Stil der alten Zeit.<br />

Der Aufbau ist wohl ein zeitintensives<br />

Unterfangen, meint die RUND-<br />

CHAU – Fehlanzeige! Dietmar meint:<br />

„In drei Stunden ist normalerweise<br />

alles aufgebaut. Zuerst kommen die<br />

Stangen, dann wird der Zeltstoff wie<br />

ein Vorhang herumgewickelt und fixiert.<br />

Manchmal kann’s schon etwas<br />

länger dauern, je nach Wetter. Wirk-<br />

lich zeitintensiv gestaltet sich dann die<br />

Inneneinrichtung, da ja in der Mitte jedes<br />

Tipi ein Lagerfeuer brennt und sich<br />

das Leben rundherum abspielt.“ Spannende<br />

Sache, auch die kulinarische<br />

Versorgung, die sich im Trapper-Lager<br />

ausschließlich über offenem Feuer abspielt,<br />

abwechselnde Feuerwache der<br />

„Hobby-Indianer“ inklusive. Und wer<br />

am Beginn seiner Wild-West-Karriere<br />

steht und noch nicht so genau weiß,<br />

welcher Art sein Traumfänger oder<br />

Indianerschmuck sein soll, konnte in<br />

Bettinas Standl fündig werden.<br />

Dietmar und Martina Kupfner sind seit<br />

Jahren zu Gast beim Countryfest und<br />

bewohnen ein klassisches Tipi, das innerhalb<br />

von drei Stunden aufgebaut<br />

werden kann. Nur die Inneneinrichtung<br />

samt Feuerstelle dauert etwas länger.<br />

Auch historische Uniformen waren neben<br />

Indianer- und Trapperstil am Kalkofen<br />

in Sautens vertreten. Im Bild: Sergeant<br />

John Baxter in der Kanadischen<br />

Mounty-Uniform des Jahres 1876 mit<br />

Calamity Jane an seiner Seite.<br />

Kunst hoch 3<br />

Sonntag, 11. August 2019<br />

10:00 Uhr, Hoch-Imst<br />

Die Röntgenpraxis Dr. Schöpf<br />

und das MRT-CT Diagnostikinstitut Landeck<br />

bleiben in der Woche vom<br />

12. bis 16. August 2019<br />

geschlossen.<br />

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Montag, 19. August 2019<br />

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7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Blaulichttag begeistert<br />

Feuerwehr, Rettung und Polizei in Niederthai<br />

(lb) Bereits zum dritten Mal heulten die Sirenen über den großen<br />

Parkplatz in Niederthai: Beim Blaulichttag stellten sich die<br />

Freiwillige Feuerwehr Niederthai, die Polizei und das Rote Kreuz<br />

mit beeindruckenden Darbietungen vor. Nebst kunterbuntem<br />

Kinderprogramm wurden actionreiche Szenen beim Löschen<br />

eines Fettbrandes und der Bergung eines Verletzten nach einem<br />

Forstunfall geboten.<br />

Triff deine „okidoki“-Stars<br />

Am 11. August am Hochzeiger<br />

Das „Fest am Berg“ an der Hochzeiger Mittelstation bietet am<br />

Sonntag, dem 11. August, jede Menge Spiel, Spaß und Action für<br />

die ganze Familie. Ab 10 Uhr wartet ein vielseitiges Showprogramm.<br />

Auch Tom Turbo wird am 11. August am Hochzeiger zu Gast sein. Foto: Tom Storyteller<br />

Mit geübten Handgriffen arbeiteten die Rotkreuz-Mitarbeiter und die Mitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Tumpen zusammen, um den Schwerverletzten unter<br />

den Baumstämmen zu befreien.<br />

Unter Kommandant Manuel Falkner<br />

lud die Freiwillige Feuerwehr<br />

Niederthai vergangenes Wochenende<br />

zum dritten Blaulichttag ein. Bereits<br />

am Samstag startete die Festivität<br />

mit einer Fire-Fighter-Party bis in<br />

die späten Nachtstunden, bevor am<br />

Sonntag um 11 Uhr die Vorführungen<br />

losgingen. Am Parkplatz von Niederthai<br />

durften die Gerätschaften und<br />

Löschfahrzeuge der Feuerwehr hautnah<br />

betrachtet werden und bei bestem<br />

Wetter wurde gespeist und getrunken.<br />

„WASSER MARSCH!“ Die jungen<br />

Blaulicht-Fans erkundeten neugierig<br />

die verschiedenen Stationen<br />

von Feuerlöschern über Löschdecken<br />

bis hin zu den Wasserschläuchen.<br />

Zusätzlich wartete Spaß für<br />

die Kleinen auf einer überdimensionalen,<br />

aufblasbaren Rutsche, dem<br />

Ötztaler Kletterturm und beim Kinderschminken.<br />

Eine Rundfahrt im<br />

Feuerwehrauto mitsamt röhrendem<br />

„Tatütata!“ rundete das Erlebnis ab.<br />

BERGUNG. Große Augen bekamen<br />

Groß und Klein bei den<br />

Ausführungen der Polizei zu ihrem<br />

breiten Tätigkeitsfeld, die ebenfalls<br />

mit Polizeiauto und -motorrad zum<br />

Probesitzen zur Verfügung standen.<br />

Am Nachmittag folgte schließlich<br />

das große Highlight: Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Tumpen und das Rote<br />

Kreuz kamen mit Blaulicht an, um<br />

einen verletzten Mann unter gefällten<br />

Baumstämmen, die von einem Traktor<br />

gerollt waren, zu befreien. Jeder<br />

Schritt wurde dabei genau koordiniert<br />

und vom Tumpner Feuerwehr-<br />

Kommandant Karl Hafner den gespannten<br />

Zuschauern erläutert.<br />

Gemeinsam mit „okidoki“-Moderatorin<br />

Christina Karnicnik erleben<br />

die kleinen Gäste einen aufregenden<br />

Tag. Es werden verschiedene Challenges<br />

bestritten, gespielt, getanzt<br />

und gerätselt – hier wird’s bestimmt<br />

nicht langweilig! Im „okidoki“-Starzelt<br />

treffen die Kids ihre Lieblingscharaktere<br />

und können tolle Erinnerungsfotos<br />

machen. Mit dabei sind:<br />

Tom Turbo, ABC Bär, Die Biene<br />

Maja & Willi, Ritter Klapperkopf<br />

SPÖ-Vertreterin sieht „Beirat Zukunft“ als „Feigenblatt“<br />

(tamt) Die als Vertreterin der SPÖ-Liste<br />

„Akzente aus Haiming“ in den „Beirat<br />

Zukunft“ für die Gemeinden Oetz,<br />

Haiming und Silz entsandte Alexandra<br />

Zolitsch warnt vor einem möglichen<br />

Exodus politischer Vertreter der Gemeindelisten.<br />

Sie ortet Stillstand im Beirat –<br />

und hat das auch in der bereits vierten<br />

Beiratssitzung angesprochen. „Es kann<br />

nicht sein, dass das in der ersten Sitzung<br />

definierte Ziel ‚Ein Projekt zur umweltverträglichen,<br />

nachhaltigen Zukunft der<br />

Region entwickeln‘, nur aus Vorträgen<br />

über bereits umgesetzte touristische Projekte<br />

besteht“, ärgert sich Zolitsch: „Es<br />

und Pizza und viele mehr. Auch die<br />

beiden Maskottchen vom Hochzeiger,<br />

Pitzi und Gratsch, freuen sich<br />

auf ein Meet and Greet. Auf der Zeigerrestaurant-Terrasse<br />

gibt’s Grillspezialitäten,<br />

Zirbenprodukte und zahlreiche<br />

Schmankerln und für beste<br />

musikalische Unterhaltung sorgen<br />

„Die riabig’n Tiroler“. Ausweichtermin<br />

bei Regen: 15. August. Bei unsicherer<br />

Wetterlage gibt’s Infos auf<br />

www.hochzeiger.com ANZEIGE<br />

braucht sicherlich ein Grundwissen über<br />

den Status quo, aber über die Zukunft<br />

wurde bislang nicht geredet – dabei ist<br />

unser Rahmen zeitlich begrenzt. Wir<br />

brauchen Visionen und keine Politik der<br />

Beweihräucherung was man alles bereits<br />

getan hat.“ Sie hält fest: „Den Beirat als<br />

Feigenblatt zu benutzen, um mittelfristig<br />

wieder das Projekt ‚Feldringer Böden‘ beleben<br />

zu können, wird es mit uns nicht<br />

geben. Das ist und bleibt ein No-Go.“<br />

Sie fordert die Initiatoren auf, sich zu besinnen<br />

und an einer umweltverträglichen<br />

und nachhaltigen Entwicklung der Region<br />

Oetz, Haiming und Silz zu arbeiten.<br />

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RUNDSCHAU Seite 6 7./8. August 2019


Die Gartenhirsche von „Am Majötz“<br />

Köstliches Speiseangebot in den dortigen Gemüsegärten<br />

Dass Wildtiere immer wieder die Nähe menschlicher Ansiedlungen<br />

suchen, ist mittlerweile ein alter Hut. Grund dafür ist hauptsächlich<br />

die Futtersuche. In Imst „Am Majötz“ dürften aber besondere Leckerbissen<br />

zu finden sein. Nicht umsonst nutzte hin und wieder so<br />

mancher Hirsch dieses Speiseangebot.<br />

Foto: Sparkasse Imst AG<br />

Von Ewald Krismer<br />

Eigentlich ist es eine spaßige<br />

G’schicht. Die Bewohner da droben<br />

„Am Majötz“ nahmen es anscheinend<br />

gelassen, als Hirsche ihre Gartenzäune<br />

überwunden haben, um sich an den<br />

verschiedenen Salaten, Kohl, Kraut<br />

und anderen solcher Köstlichkeiten<br />

genüsslich zu tun. Wie etwa bei Stadträtin<br />

Andrea Jäger; dort ästen sie nur<br />

das köstliche Innere der Salatköpfe,<br />

das Rundherum verschmähten sie.<br />

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„Erstaunlich dabei war“, so erzählte<br />

Majötz-Bewohner Gerhard Schwetz,<br />

„dass die Hirschen die Frechheit hatten,<br />

sich beim Äsen nicht aus der<br />

Ruhe bringen zu lassen und dass einer<br />

sogar bis zum Martinsbrunnen beim<br />

Fåsnåchtshaus hinunterspazierte, um<br />

daraus zu saufen.“ Anmerkung: „Wäre<br />

er ein Stück weitergegangen, hätte<br />

er sich in dem nach ihm benannten<br />

Gasthaus bewirten lassen können.“<br />

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<strong>IM</strong> VISIER. Ungefähr zwei Monate<br />

nahmen die Geweihträger das<br />

Speiseangebot in Anspruch – aber<br />

momentan sind sie abstinent. Sind sie<br />

in ihr ursprüngliches Revier zurückgekehrt<br />

und begnügen sich mit ihrem<br />

herkömmlichen Futter oder sind sie<br />

gar schon einem Jäger in die Quere<br />

gekommen? Seit 1. August nämlich ist<br />

die Jagd auf sie eröffnet.<br />

Das ganze Schauspiel fotografisch festgehalten<br />

hat Regina Venier, die selbst in<br />

der Gegend wohnt. Beileibe nicht scheu<br />

verhielt sich dieser mit einem Bastgeweih<br />

gekrönte Knabe, als er majestätisch<br />

in die Kamera schaute.<br />

Verloren und gefunden<br />

(eci) In der Nähe vom Gasthof<br />

Schwarzer Adler in Zirl wurde am<br />

25. Juli ein „Skinfit“-Behältnis gefunden.<br />

Das runde Aufbewahrungsaccessoire<br />

dürfte von einem Radfahrer<br />

verloren worden sein und enthält<br />

diverse Wertgegenstände – unter<br />

anderem eine Brille. Die ehrliche<br />

Finderin würde das Behältnis gerne<br />

an den rechtmäßigen Besitzer zurückgeben<br />

und ist hierfür unter Tel.<br />

0664 73037286 zu erreichen.<br />

Diese zwei Basthirschen ästen genüsslich am Waldesrand, blickten kurz für ein<br />

Foto auf und ließen sich nicht weiter stören. Mittlerweile aber dürften die Geweihe<br />

„verfegt“ sein (Abscharren der Geweihhaut, dem sogenannten Bast). Fotos: Venier<br />

Wir suchen ab sofort für die Talstation der Acherkogelbahn eine<br />

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Geringfügig oder in Teilzeit, Reinigung außerhalb der<br />

Betriebszeiten bei freier Zeiteinteilung. Entlohnung über dem KV.<br />

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Alternativen<br />

zur Nullzinspolitik<br />

Das allgemeine Zinsniveau bewegt<br />

sich in Österreich seit einigen<br />

Jahren auf historischen Tiefständen.<br />

Erwartete Senkungen des Leitzinses<br />

durch die Notenbank in den<br />

USA und die Nominierung von<br />

Christine Lagarde als Chefin der<br />

Europäischen Zentralbank deuten<br />

nicht auf eine Änderung dieser Situation<br />

hin.<br />

Zurecht stellen sich daher viele<br />

Anleger die Frage: Wie kann das<br />

angesparte Kapital vor inflationsbedingter<br />

Entwertung geschützt<br />

werden? Eine attraktive Alternative<br />

stellen hier Aktien mit Dividendenrenditen<br />

von drei Prozent und<br />

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aber ebenso Risiken, ergeben sich<br />

aus der Kursentwicklung. Diese<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Roppener Sommergespräch<br />

Leonhardsbach – Schulhofüberdachung – Trinkwasserkraftwerk – Kindergarten neu – Gewerbepark - Nahversorgung<br />

„Wie läuft es so in Roppen?“ Diese Frage stellte die RUND-<br />

SCHAU an Bürgermeister Ingo Mayr im Roppener Sommergespräch.<br />

Tatsache ist, dass Roppen finanziell, das heißt vor allem<br />

seine Bonität betreffend, gut dasteht und im Gemeinderat ein<br />

konstruktives Klima der Zusammenarbeit herrscht, die RUND-<br />

SCHAU hat berichtet. Andererseits steht aber auch einiges an<br />

finanzieller Belastung ins Haus.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Die derzeitige Überschrift einer<br />

Roppen-Berichterstattung lautet ganz<br />

sicher: „Verbauung Unterlauf des Leonhardsbaches<br />

abgeschlossen“. Seit<br />

1912 ist die schrittweise Zähmung des<br />

„schlafenden Riesen“ Thema in der Inntalgemeinde.<br />

Ein ganz wesentlicher<br />

Abschnitt konnte jüngst beendet werden.<br />

Im Rahmen eines Festaktes mit<br />

viel Prominenz wurde die neu gewonnene<br />

Sicherheit des Dorfzentrums gefeiert.<br />

Kernstück des Schutzbaues sind<br />

ein großes Geschiebebecken und die<br />

Sanierung der Talsperre. Der Dank der<br />

Gemeinde geht für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit an die Wildbachverbauung<br />

Tirol, speziell gemeint ist das<br />

Team um Thomas Schöpf.<br />

„EIN ZELT ÜBER DEM<br />

SCHULHOF“. Die Schulplatzüberdachung<br />

mit einer festen, hängenden,<br />

platzüberspannenden Membran<br />

schreitet trotz aufgetretener Statik-Probleme<br />

bei der Befestigung in bestehender<br />

Bausubstanz zügig voran. Planer<br />

und Ausführer des 485 Quadratmeter<br />

„Zeltes“, Stefan Jäger, kann demnach<br />

guter Dinge sein.<br />

ÜBER NUN AUSGEMERZTE<br />

„KINDERKRANKHEITEN“.<br />

„Ökostrom aus frischem Quellwasser“<br />

– so titelt die neueste Ausgabe von<br />

„Hou“, der sehr gut aufgemachten<br />

Ortszeitung Roppen. Mayr gegenüber<br />

der RUNDSCHAU: „Anfänglich gab<br />

es ,Kinderkrankheiten‘, nun ist das<br />

Trinkwasserkraftwerk aber gut in Betrieb.<br />

Roppen ist auf 650 Haushalte<br />

angewachsen, dazu kommen Betriebe<br />

Roppen steht finanziell, insbesondere<br />

die Bonität betreffend, gut da und im Gemeinderat<br />

herrscht ein konstruktives Klima<br />

der Zusammenarbeit. Unterm Strich<br />

kann Bürgermeister Mayr also recht entspannt<br />

seinen Urlaub beginnen.<br />

unterschiedlicher Größe. Dem steigenden<br />

Bedarf an frischem Trinkwasser<br />

können wir nunmehr gelassen entgegensehen.“<br />

Das Investitionsvolumen<br />

für Druckleitung, Kraftwerk, Quellfassungen<br />

und Nebenbauwerke beträgt<br />

rund drei Millionen Euro. Gemeinsam<br />

mit Vizebürgermeister Günter<br />

Neururer darf sich Bürgermeister Ingo<br />

Mayr über entsprechende Landes- und<br />

Bundesförderungen zufrieden zeigen.<br />

Das Trinkwasserkraftwerk ist allerdings<br />

ohne „Landeszubrot“ zu stemmen.<br />

Verbauung Unterlauf des Leonhardsbaches abgeschlossen: Seit 1912 ist die<br />

schrittweise Zähmung des „schlafenden Riesen“ ein zentrales Thema in Roppen.<br />

Ein ganz wesentlicher Abschnitt konnte jüngst beendet werden.<br />

Die Schulplatzüberdachung mit einer festen, hängenden, platzüberspannenden<br />

Membran schreitet zügig voran. Kernstück dabei ist das 485 Quadratmeter „Zelt“<br />

in solider, begehbarer Ausführung.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

VON KINDERGARTEN BIS<br />

GEWERBEPARK. Auch beim Neubau<br />

des Kindergartens geht was weiter.<br />

Nach Wunsch sollten die Einrichter<br />

im Oktober kommen, danach könne<br />

übersiedelt werden. Für 120 Kinder<br />

entstehen vier Kindergartengruppen<br />

und drei Einheiten für die Kinderkrippe.<br />

Um gesamt dreieinhalb Millionen<br />

Euro werden 1300 Quadratmeter umgebaut,<br />

dazu kommen noch Anlagen<br />

unter freiem Himmel. Das Angebot<br />

zur Betriebsansiedelung auf den Flächen<br />

des erweiterten und nunmehr<br />

baureif gemachten Gewerbeparks<br />

würde besonders in den Bereichen<br />

Transport, Holzverarbeitung, Dienstleistung<br />

und EDV gut angenommen.<br />

Die Lage sei geografisch und in Sachen<br />

Infrastruktur und Verkehrsanschluss<br />

durchaus attraktiv.<br />

NAHVERSORGUNG, EIN<br />

GEMEINSCHAFTSANLIEGEN.<br />

Nach einiger Zeit ohne Geschäft im<br />

Ort versorgt nun Lebensmittel „Seelos“<br />

die Bevölkerung in einem zentral<br />

gelegenen, ansprechenden und gut<br />

sortierten Geschäft. Der Gemeinde<br />

ist dieses Angebot ein großes Anliegen<br />

und kommt dem Betreiber nach<br />

Möglichkeit entgegen. Abgesehen davon<br />

sollte ein Geschäft im Dorf ein<br />

Gemeinschaftsanliegen aller Bewohner<br />

sein. Das heißt konkret, dass kein<br />

Kaufmann auf Dauer ökonomisch<br />

überleben kann, wenn nur der sprichwörtliche<br />

beim Diskonter vergessene<br />

Liter Milch eingekauft wird. Auch<br />

daran sollte man denken, wenn man<br />

sich eine funktionierende dörfliche<br />

Nahversorgung wünscht.<br />

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RUNDSCHAU Seite 8 7./8. August 2019


Der Wald ruft nach Haiming<br />

Zu Besuch beim traditionellen Haiminger Waldfest<br />

(fri) Auf ein Neues lud die Musikkapelle Haiming zum traditionellen<br />

Waldfest in die „Untere Gmua“. Bei kulinarischen Genüssen<br />

konnte den Klängen der Bundesmusikkapelle St. Margareten,<br />

„Alpenbrass Tirol“ und „XDream“ gelauscht werden.<br />

Spätestens mit dem Einmarsch<br />

zum Festplatz beginnt die Vorfreude<br />

auf eine Sommernacht mit Musik<br />

und Tanz. Auf Einladung der Musikkapelle<br />

Haiming gestaltete die Bundesmusikkapelle<br />

St. Margareten unter<br />

Kapellmeister Markus Oberladstätter<br />

den Auftakt zum Sommerfest, gefolgt<br />

von „Alpenbrass“ und „XDream“, die<br />

die Träume der Besucher bis in die<br />

späte Nacht musikalisch umsetzten.<br />

Das Traditionsfest der Musikkapelle<br />

Haiming zählt seit Jahrzehnten zu<br />

den Highlights der Oberländer Sommerevents<br />

mit einer großen und treuen<br />

Fangemeinde, die weit über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus bis nach Südtirol<br />

und Bayern anzutreffen ist.<br />

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Rudi und Thomas hatten sprichwörtlich<br />

alle Hände voll zu tun, um die legendären<br />

„Koteletts á la Waldfest“ perfekt auf<br />

den Punkt gebraten zu servieren.<br />

EIN FEST FÜR DIE GANZE<br />

FAMILIE. Die Örtlichkeit eignet sich<br />

hervorragend für ein Fest für Groß<br />

und Klein: Die Kinder können gefahrlos<br />

durch die Wiesen toben, Eltern<br />

und Großeltern kulinarisch und musikalisch<br />

genießen – Herz, was willst du<br />

mehr? Der Haiminger „Musi–Chef“<br />

Edelbert Zboril zur RUNDSCHAU:<br />

„,Der Wald ruft‘ wird seit Jahrzehnten<br />

gefeiert, kaum ein Waldfest dieser Art<br />

hat so lange sein begeistertes Publikum<br />

halten können. Darauf sind wir<br />

schon stolz und dabei möchte ich<br />

mich bei unseren rund 110 freiwilligen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

herzlich bedanken. Die Kombination<br />

aus Tradition und Partylaune<br />

kommt bei uns einfach gut an. Dazu<br />

kommt eine Grillkultur, die sich vom<br />

üblichen Zeltfestangebot abhebt. Beispielsweise<br />

das Rezept für’s ,Kotelett á<br />

Die feschen Marketenderinnen der Bundesmusikkapelle<br />

St. Margareten, Sarah,<br />

Laura und Theresa (v.l.), sorgten dafür,<br />

dass die hervorragende Kulinarik nicht<br />

allzu schwer im Magen liegen blieb.<br />

la Waldfest‘ haben wir 1970 bei einem<br />

großartigen Musikantentreffen in<br />

Deutschland ,abgekupfert‘ und über<br />

die Grenze ‚geschmuggelt‘.“ Tatsächlich:<br />

Die Koteletts gehen weg wie die<br />

warmen Semmeln, das Küchenteam<br />

hat alle Hände voll zu tun bei bester<br />

Stimmung im Haiminger Wäldle.<br />

15. AUGUST 2019 – MARIÄ H<strong>IM</strong>MELFAHRT<br />

SENNELAR ALMFEST<br />

80 Jahre Rotkogelhütte<br />

Liebe Einheimische, liebe Gäste!<br />

11.00 Uhr<br />

Heilige Messe mit musikalischer Umrahmung<br />

in der Kapelle Maria Schnee am Rotkogeljoch<br />

Gemütliches Beisammensein mit der Stubaier Tanzlmusig<br />

mit Krapfn, Nuiem Schmolz, und vielem mehr…<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Familien Gstrein und Fender<br />

ZUSTIEG • ab Splitsilo/Gletscherstrasse – 30 min<br />

• ab Rettenbachalm – 1 h 30 min<br />

• ab Giggijochbahn – 1 h<br />

• Langeggbahn direkt bis zur Hütte<br />

Die Bundesmusikkapelle St. Margareten unter Kapellmeister Markus Oberladstätter<br />

gestaltete den Auftakt zum Sommerfest, gefolgt von „Alpenbrass Tirol“ und<br />

„XDream“ aus Oberösterreich.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

7./8. August 2019<br />

Rotkogelhütte, Gstrein Fender GmbH<br />

6450 Sölden | T+43 (0)5254 30477<br />

info@rotkogel.com | www.rotkogel.com<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Obsteig schläft nicht<br />

Kommt die Neuauflage der 2012er Blockade?<br />

(IH) Im Februar vor sieben Jahren kämpften die Obsteiger gegen<br />

Tagesspitzen von 14798 Kraftfahrzeugen, davon 1821 Lkws,<br />

vorwiegend Trucks. Nunmehr ist die Belastung auf 18000 (allermeist<br />

Transit) Autos angestiegen. Was tun? Rückbaumaßnahmen<br />

die „Obsteiger Dorfautobahn“ betreffend könnten zumindest als<br />

„Erstversorgung“ dienen, aber…<br />

Würde man nicht überwiegend<br />

auf die längst fällige Verkehrsberuhigung<br />

auf der mitten durch das Dorf<br />

führenden B189 mittels Rückbau<br />

setzen, hätte Obsteig wohl schon<br />

zu Sperrmaßnahmen gegriffen,<br />

überlegt Bürgermeister Hermann<br />

Föger. Kritiker geben hingegen zu<br />

bedenken, dass die Rückbaumaßnahmen<br />

zu kurz griffen und die<br />

eklatante Belastung der Gemeindebevölkerung<br />

nicht entscheidend<br />

verringern könnten. Auch nachher<br />

würde kein einziges Auto weniger<br />

durch Obsteig fahren.<br />

DOCH KEIN EINZIGES<br />

AUTO WENIGER? Föger räumt<br />

ein, dass der Rückbau keine zahlenmäßige<br />

Verkürzung der Blechschlange<br />

einbringen würde, aber jedenfalls<br />

ein unübersehbarer Beruhigungseffekt<br />

spürbar wäre. „Die Planung<br />

der Ortsdurchfahrt war geradezu<br />

ein Bilderbuchbeispiel für absolut<br />

misslungene Straßenprojektierung<br />

und ist als solche auch in Fachkreisen<br />

regelmäßig zitiert“, so Hermann<br />

Föger. Somit sei der Rückbau die<br />

Korrektur eines Fehlschlages, welche<br />

die Verkehrssicherheit und generelle<br />

Lebensqualität der Sonnenscheingemeinde<br />

heben würde und zumindest<br />

als Sofortmaßnahme dienen<br />

könnte. „Es war ein Wahnsinn, so<br />

zu bauen. Von oben schaut das ganze<br />

derzeit aus wie die Rollbahn eines<br />

Flughafens“, nimmt sich der Bürgermeister<br />

kein Blatt vor den Mund.<br />

Engagierte Fachanleitung<br />

für sozialökonomischen Betrieb in Imst gesucht!<br />

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Sie suchen eine sinnerfüllte Arbeit mit sozialer<br />

Zielsetzung, haben eine handwerkliche Ausbildung,<br />

verfügen über Berufserfahrung und haben<br />

bereits Führungsaufgaben wahrgenommen? In<br />

diesem Fall freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Arbeitsort Imst, 38 Wochenstunden, Bruttoentlohnung<br />

mind. € 2.172,20 (ohne Vordienstzeiten).<br />

Weitere Informationen unter www.issba.at.<br />

Schriftliche Bewerbung bitte an:<br />

Gemeinnütziger Verein ISSBA<br />

6460 Imst, Brennbichl 84 • info@issba.at<br />

Der Rückbau solle vom Land finanziert<br />

werden, meint Föger. Geld müsse die<br />

Gemeinde für andere dringend anstehende<br />

Projekte in die Hand nehmen.<br />

Ende August startet die nächste Landhaus-Verhandlungsrunde.<br />

DAS LIEBE GELD. Dass die<br />

Gemeindekasse von Obsteig nicht<br />

gerade aus allen Nähten platzt, ist<br />

kein Geheimnis. Dem Obsteiger<br />

Dorfchef wird aber auch seitens Bürgermeisterkollegen<br />

Verhandlungsgeschick<br />

bestätigt. Seine Ansicht, dass<br />

der Rückbau einerseits als Teil der<br />

Fernpassstrategie und andererseits<br />

aus dem Gemeindeausgleichsfond<br />

des Landes bezahlt werden müsse,<br />

trifft im Dorf auf breite Zustimmung.<br />

Insgesamt wären etwa flotte<br />

zwei Millionen Euro aufzubringen,<br />

die Hälfte davon von der Gemeinde,<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Dass Obsteig nicht schläft, schert die Transitlawine herzlich wenig.<br />

das ist schlichtweg nicht möglich,<br />

„dann müssen wir es lassen“, so der<br />

Bürgermeister. Grundsätzlich stünden<br />

aber die zuständigen Landesräte<br />

Josef Geisler und Johannes Tratter<br />

(zuständig für Gemeindeausgleichsfond)<br />

dem Obsteiger Anliegen positiv<br />

gegenüber. Abgesehen davon<br />

wird man Föger zustimmen, wenn<br />

er gegenüber der RUNDSCHAU<br />

meint: „Wir sind die einzige Gemeinde<br />

weit und breit, die über keinen<br />

Mehrzweck-(Turn)Saal verfügt“<br />

– dafür und auch für einen Kindergartenneubau<br />

brauche man einiges<br />

an Finanzkraft.<br />

DER FÖGER-HEPPKE-PLAN.<br />

Auch Günter Heppke, Leiter des<br />

Baubezirksamtes Imst, ist in den<br />

Föger-Dreistufen-Plan eingebunden.<br />

Dabei geht es um die Aufsplitterung<br />

von Kosten, aber auch um die in<br />

die Rückbaumaßnahmen eingebundene<br />

Sanierung von zwei Brücken<br />

im Ortsgebiet. Abschnitt eins betrifft<br />

die Strecke von der „Alten Schmiede“<br />

bis Gemeindegrenze West mit<br />

Kosten um maximal 600.000 Euro.<br />

Auch ein Verkehrsüberwachungssystem<br />

wie Radar oder Kamera am östlichen<br />

Ortsende würde Sinn machen.<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Im Gemeindeamt der Gemeinde Pfaffenhofen gelangt die Teilzeitstelle<br />

(20 Wochenstunden) eines(r):<br />

Gemeindebediensteten (m/w)<br />

mit Dienstantritt zum 01.10.2019 neu zur Besetzung.<br />

Und der Bürgermeister ist nicht der<br />

Einzige, der an dieser Stelle schon<br />

Zeuge haarsträubender Überholaktionen<br />

sogar links der Verkehrsinsel<br />

geworden wäre.<br />

ZÄHES RINGEN. „Obsteig<br />

schläft nicht“ soll nicht nur auf das<br />

immer stärker in die Nachtstunden<br />

verlegte Verkehrsaufkommen hinweisen,<br />

sondern auch darauf, dass<br />

der Widerstand gegen die Transitbelastung<br />

auch nicht eingeschlafen ist.<br />

Dass man am Ende des Tages nach<br />

einem Jahrzehntelangen Kampf<br />

der Obsteiger und Tarrenzer vor<br />

dem nunmehrigen Istzustand mit<br />

Tagesspitzen von 18000 (Transit)<br />

Fahrzeugen steht, kann allerdings<br />

die Motivation schon deutlich einbremsen.<br />

Dennoch – wer aufgibt,<br />

hat schon verloren. Auch wenn man<br />

die einzelnen Belastungslagen nach<br />

ihrer juridischen Positionierung<br />

unterschiedlich zu beurteilen hat,<br />

wird man aus Obsteiger Sicht etwas<br />

neidisch auf zumindest zeitliche<br />

Problemeinschränkungen durch<br />

Wochenendfahrverboten blicken,<br />

wie sie in den Bezirken Reutte und<br />

Innsbruck-Land zur Anwendung<br />

kommen.<br />

Die Anstellung erfolgt auf Grundlage des GemeindeVertragsbedienstetengesetzes<br />

2012 idgF. und ist vorerst auf ein Jahr befristet.<br />

Der Tätigkeitsbereich umfasst das gesamte Spektrum der Allgemeinen Gemeindeverwaltung.<br />

Ihre Bewerbung samt aussagekräftigen Unterlagen übermitteln Sie bitte bis Freitag,<br />

30.08.2019, 12.00 Uhr schriftlich an das Gemeindeamt Pfaffenhofen, Lehngasse 1,<br />

6405 Pfaffenhofen oder per E-Mail an gemeinde@pfaffenhofen.tirol.gv.at.<br />

Der Bürgermeister: Andreas Schmid<br />

RUNDSCHAU Seite 10 7./8. August 2019


Spektakel am Giggijoch<br />

Sölden: „Fest am Berg“ ging erfolgreich über die Bühne<br />

(prax) Am vergangenen Wochenende fanden sich wieder Jung<br />

und Alt zum „Fest am Berg“ in Sölden ein. Ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

erwartete sowohl Gäste als auch Einheimische.<br />

Die Veranstaltung stand heuer unter einem ganz besonderen<br />

Stern, denn sie fand nun bereits zum 25. Mal statt – ein Jubiläum,<br />

das auf rund 2300 Metern Seehöhe gebührend zelebriert wurde!<br />

1.000 Abenteuer<br />

und WIDIs 5D-Kino<br />

Neue Themenwege und Spielstationen -<br />

spannende Missionen<br />

für die ganze Familie.<br />

Das heurige „Fest am Berg“ fand diesmal direkt an der Bergstation der Giggijochbahn<br />

statt und lockte rund 3000 Besucher herbei.<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

Mit neuen Fronten nach Maß!<br />

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05263/6377-0<br />

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Kulinarische Ötztaler Spezialitäten,<br />

ein umfangreiches Kinderprogramm<br />

und ein atemberaubendes<br />

Berg-Panorama garantierten<br />

auch heuer wieder beim „Fest am<br />

Berg“ großen Spaß für die ganze<br />

Familie. Etwa 3000 Besucher<br />

wurden bei strahlendem Sonnenschein<br />

an einem der wichtigsten<br />

Dreh- und Angelpunkte im Skigebiet<br />

Sölden erwartet. Mit dem Actionprogramm<br />

für Jung und Alt,<br />

einem Boulder-Block, einer Kinderschmink-Station,<br />

einem Trampolin<br />

und vielem mehr blieben keine<br />

Besucherwünsche offen. Gerne<br />

wurde von den Besuchern auch die<br />

Gelegenheit genutzt, die Bergwelt<br />

rund um das Giggijoch zu erkunden,<br />

die im Sommer einen gänzlich<br />

anderen Anblick bietet als in der<br />

winterlichen Hochsaison. Erstmals<br />

Caroline Santer scheute keine Mühen,<br />

ihre „Sölden-Alpakas“ für das Fest am<br />

Berg auf das rund 2300 Meter hoch gelegene<br />

Giggijoch zu transportieren.<br />

seit der „Fest am Berg“-Geschichte<br />

gehörte außerdem eine Alpaka-Station<br />

zu den tierischen Programmpunkten,<br />

an der die Tiere behutsam<br />

kennengelernt werden konnten.<br />

Den Auftakt des Musikprogramms<br />

machte die Musikkapelle Sölden,<br />

bevor die „Ötztaler Alpentornados“<br />

bis zum Ende des Festes für beste<br />

Laune sorgten.<br />

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader)<br />

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für das Ötztal<br />

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Die traumhafte Bergwelt rund um das Giggijoch lud neben dem Veranstaltungsbesuch<br />

auch zum Wandern und Mountainbiken ein.<br />

RS-Fotos: Praxmarer<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Unter dem Sternenhimmel<br />

Alpenvereinsjugend Jerzens verbrachte eine Nacht am Berg<br />

(mg) Nach einer Nacht auf über 2000 Metern Seehöhe sind<br />

die Mitglieder der Alpenvereinsjugend der Ortsgruppe Jerzens<br />

um zahlreiche Erfahrungen reicher. Sie verbrachten eine Nacht<br />

auf der Kalbenalm und mussten dabei zahlreiche spannende<br />

Aufgaben bewältigen.<br />

Erfahrung wurde geteilt<br />

Das fünfte europäische „Trail Running Symposium“ im Pitztal<br />

(mg) Unter dem Thema „Laufsport an der Grenze – Zwischen<br />

körperlicher Höchstleistung und psychischer Abhängigkeit“<br />

versammelte sich am 2. August das europäische „Trail Running<br />

Symposium“ mit den Referenten Sabrina Mockenhaupt, Florian<br />

„Trailbeard“ Grasel und Professor Otmar Weiss im Pitztal.<br />

Geschafft – die Schlafplätze der Alpenvereinler auf über 2000 Meter Seehöhe am<br />

Sechszeiger im Pitztal stehen.<br />

Foto: AV Jerzens<br />

Die überaus aktive Alpenvereinsjugend<br />

der Ortsgruppe Jerzens absolvierte<br />

kürzlich ein Zeltlager auf der<br />

Kalbenalm am Sechszeiger im Pitztal.<br />

Dabei mussten die Teilnehmer<br />

nicht nur den eigenen Schlafplatz<br />

für die Nacht aufbauen, sondern<br />

auch zahlreiche weitere lehrreiche<br />

3. Wenner<br />

Sommernachtsfest<br />

SAMSTAG // 17. August 2019 // Wenner Unterdorf<br />

20:30 Uhr // musikalische Umrahmung der MK Wenns<br />

21:30 Uhr // Bergalarm<br />

Aufgaben bewältigen. Dazu gehörte<br />

das Sammeln von Holz, Grillen,<br />

Steinmandl-Bauen und als Höhepunkt<br />

das Feuermachen mit Feuersteinen.<br />

Zur Belohnung gab es<br />

für die Alpenvereinler am Morgen<br />

ein köstliches Frühstück bei Klaus<br />

Schrott auf der Kalbenalm.<br />

!!! Eintritt frei !!!<br />

Der Bürgermeister und der<br />

Gemeinderat von Wenns<br />

wünschen einen guten Verlauf,<br />

sowie allen Festbesuchern eine<br />

gute Unterhaltung.<br />

Im Bild: Gerhard Gstettner (TVB Pitztal), Otmar Weiss (Professor Universität Wien),<br />

Sabrina Mockenhaupt (Deutsche Langstreckenläuferin und vielfache Deutsche Meisterin),<br />

Florian „Trailbeard“ Grasel (IT-Unternehmer und österreichischer Trailrunner)<br />

und Nathalie Zuch (Marketing TVB Pitztal) (v.l.).<br />

Foto: TVB Pitztal<br />

Starreferentin des diesjährigen<br />

Symposiums war Sabrina „Mocki“<br />

Mockenhaupt und diese machte<br />

ihrem Ruf als eine der schillerndsten<br />

Figuren der deutschen Frauen-<br />

Leichtathletik alle Ehre. Die 45-fache<br />

deutsche Meisterin und dreifache<br />

Olympiateilnehmerin genoss mit<br />

unzensierter Ehrlichkeit und freiem<br />

Eifler Mundwerk beim diesjährigen<br />

„Trail Running Symposium“ die ungeteilte<br />

Aufmerksamkeit. Mit ihrem<br />

Vortrag „Immer an der Schwelle“<br />

brachte die seit 2001 aktive Läuferin<br />

einiges an schmerzlichen Erfahrungen<br />

und Diskussionsmaterial mit.<br />

Das „viel nicht immer viel ist“, „die<br />

körperliche Gesundheit das letzte<br />

Wort hat“ und der Laufsport schlussendlich<br />

„nur laufen“ bleibt, konnte<br />

sich Sabrina „Mocki“ Mockenhaupt<br />

erst nach verletztem Körper, Stolz<br />

und Herz eingestehen. „Besessenheit<br />

ist der Motor, Verbissenheit die Grenze.<br />

Da geht dann gar nichts mehr und<br />

du musst aufhören, in Bestzeiten zu<br />

denken“, so die zierliche Athletin,<br />

die sich die letzten Wochen als Teilnehmerin<br />

bei der RTL-Show „Let’s<br />

Dance“ vom Laufsport abgelenkt hat.<br />

DIE PERFEKTE BALANCE.<br />

Anders als Sabrina Mockenhaupt hat<br />

Florian „Trailbeard“ Grasel seine körperlichen<br />

Grenzen bereits früher erkannt.<br />

Auch wenn er heute noch ab<br />

und zu mit Blasen an den Füßen ins<br />

Ziel rennt, seine „lifeworktrailbalance“<br />

hat der sympathische IT-Unternehmer<br />

und international bekannte<br />

Trailrunner bestens im Griff. Seine<br />

Philosophie, um im Laufsport mit<br />

den eigenen Leistungen zufrieden<br />

und mit seinem ausgefüllten Privat-<br />

und Berufsleben in Balance zu bleiben,<br />

umfasst insgesamt 30 Regeln.<br />

Eine davon: In kleinen Schritten<br />

denken. Für den frisch gebackenen<br />

Vater von Zwillingen steht die Familie<br />

ganz klar vor dem Laufsport.<br />

SPORT ALS DROGE. Kann<br />

Sport psychisch abhängig machen?<br />

Auf diese Frage findet Otmar Weiss<br />

von der Universität Wien entschärfende<br />

Worte: „Die Sehnsucht nach<br />

sozialer Anerkennung ist bei uns<br />

Menschen immer da. Gerade im<br />

Sport ist diese Anerkennung durch<br />

volle Stadien, jubelndes Publikum<br />

und Aufmerksamkeit in den neuen<br />

sozialen Medien gut spürbar. Hinzu<br />

kommt: Steigerungen im Sport<br />

gehen immer, was wiederum wieder<br />

mehr Anerkennung verspricht – eine<br />

Spirale. Aber anders wie bei der Alkohol-<br />

oder Drogensucht findet bei<br />

einer ,Sportsucht‘ keine physiologische<br />

Veränderung des Gehirns statt.<br />

Sport ist unter Berücksichtigung des<br />

körperlichen und psychischen Möglichen<br />

immer noch das beste Medikament.“<br />

EINIGKEIT. Bei der anschließenden<br />

Diskussionsrunde sind sich<br />

alle Referenten in einem Punkt einig:<br />

Facebook, Instagram und Co.<br />

machen das Streben nach sozialer<br />

Anerkennung nicht leichter, sondern<br />

setzen die Grenzen im Sport nur<br />

noch höher. Sollte sich jemand in<br />

der Negativspirale des Sports wiederfinden,<br />

so gibt es zwei Lösungswege:<br />

Achtsamkeitstraining wie es „Trailbeard“<br />

macht und ein herzliches<br />

„jetzt reicht’s aber mit dem Quatsch“<br />

à la „Mocki“.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 7./8. August 2019


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Foodtrucks rollten ins Pitztal<br />

(jazu) Auf die Plätze – fertig – los schnabuliert! Der „Pitz Alpine<br />

Glacier Trail“ verwandelte das überschaubare Dörfchen Mandarfen<br />

in eine kunterbunte Trail-City samt köstlichen Street-Food-<br />

Variationen vom klassischen Cheeseburger über vegetarische<br />

Falafel hin zu außergewöhnlichen Avocado-Fritten.<br />

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Gute Laune und leckere Speisen von<br />

der bekannten „Kaos Crew“, die mittlerweile<br />

ein eigenes Restaurant in Innsbruck<br />

eröffnet haben.<br />

Die Falafel – frittierte Bällchen aus<br />

pürierten Kichererbsen, Bohnen oder<br />

Linsen – stammen eigentlich aus der<br />

arabischen Küche und zählen am Food-<br />

Festival zu den beliebtesten Speisen.<br />

Der Magen knurrt? Kein Problem! Die dampfenden Foodtrucks stehen schon bereit,<br />

um den Gästen des Trailrun-Festivals ihre Street-Food-Variationen zu servieren.<br />

Kaum betritt man das Festivalgelände<br />

wird man direkt von der<br />

guten Stimmung der „Kaos Crew“<br />

angesteckt. Mit dem dampfenden<br />

Foodtruck, Gute-Laune-Musik und<br />

einem Lächeln wird man in den<br />

Bann ihrer Speisekarte gezogen: Feine<br />

Falafel, gefällig? Hingucker sind<br />

auf jeden Fall die Fritten: Entweder<br />

mit Guacamole, Feta, Tomaten<br />

und Radieschensprossen oder lieber<br />

scharfe Chili-Cheese-Sauce – man<br />

steht quasi vor der Qual der Wahl.<br />

Weiter geht’s zum nächsten Truck:<br />

Der „Kochschlitten“ mit Spezialitäten<br />

wie gebratenem Reis oder Sand-<br />

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Für jeden etwas dabei: Ein klassischer<br />

Cheeseburger von „D’s Burger“ sowie<br />

Fritten mit Guacamole, Feta, Tomaten<br />

und Radieschensprossen von der<br />

„Kaos Crew“.<br />

RS-Fotos: Zumtobel<br />

wiches bietet dabei sogar vegane Alternativen<br />

an. Mit von der Partie sind<br />

ebenso die Jungs von „D’s Burger“,<br />

die ihre Pfannenwender schwingen<br />

und die Pattys geradezu in die Burgerbrote<br />

pfeffern. Doch urteilt nicht<br />

zu schnell: Es ist alles andere als Fast-<br />

Food! Hier wird nämlich großer Wert<br />

auf Regionalität und Frische gelegt –<br />

und das schmeckt man. In diesem<br />

Sinne: Mahlzeit!<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Verzicht auf vermögensrechtliche Ansprüche<br />

Sölden: Gemeindegutsagrargemeinschaft (GGAG) Gaislachalpe bleibt von Prüfung durch Agrarbehörde verschont<br />

Noch bis zum 31. August haben die Tiroler Gemeinden Zeit,<br />

etwaige Ausschüttungen aus den Substanzerträgen an die Agrargemeinschaften<br />

vor 2008 von der Agrarbehörde auf ihre Rechtmäßigkeit<br />

überprüfen zu lassen. Sölden hat nun einen mehrheitlichen<br />

Beschluss gegen einen Antrag auf vermögensrechtliche<br />

Ansprüche aus dem Mitgliedschaftsverhältnis getätigt und damit<br />

die Empfehlung von Bürgermeister und Gemeindeverbandspräsident<br />

Ernst Schöpf in den Wind geschlagen.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Bereits in der vorangegangenen<br />

Sitzung sorgte die Forderung des<br />

Dorfchefs, mögliche Ansprüche<br />

der Gemeinde an Ausschüttungen<br />

an die Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Gaislachalpe vor 2008 prüfen<br />

zu lassen, bei den meisten<br />

Gemeinderäten für Unmut. Dass<br />

die Kommune 218.661 Euro an<br />

Auszahlungen rückfordern könne,<br />

müsse zumindest geprüft werden,<br />

so Schöpf: „Das meine ich ja, dass<br />

das zu prüfen wäre – nicht mehr<br />

und nicht weniger. Wir glauben,<br />

dass wir solche Ansprüche haben<br />

und die Agrarbehörde soll streiten.“<br />

Dem widersprach Gemeinderat<br />

Markus Pirpamer, denn „Ansprüche<br />

geltend zu machen und die Behörde<br />

prüfen zu lassen, sind zwei<br />

Paar Schuhe“, so Pirpamer. Außerdem<br />

seien alle Ausschüttungen bis<br />

auf 75.000 Euro allesamt Aufwandsentschädigungen<br />

beziehungsweise<br />

von der Agrarbehörde genehmigt<br />

gewesen. Zudem befürchte er Retourkutschen<br />

von den betroffenen<br />

43 Mitgliedern beispielsweise bei<br />

Wegerechten, so der Obmann der<br />

Agrargemeinschaft Vent. Darüber,<br />

dass der Antrag nur vier Unterstützer<br />

bekommen hatte, zeigte sich<br />

Schöpf zwar enttäuscht, räumte<br />

aber ein: „Es gibt das freie Mandat<br />

mit der Verantwortung am Ende.“<br />

WOHNEN IN WILDMOOS.<br />

Ebenfalls eine Abfuhr erteilt wurde<br />

dem Ansuchen eines Sölders in<br />

Wildmoos um Aufstockung seines<br />

Schimmernde Bergseen beim<br />

4-Seen Marsch in Längenfeld<br />

Am Sonntag, dem 18. August, freuen sich Teilnehmer über<br />

traumhafte Ausblicke, vier glitzernde Bergseen und einige Höhenmeter.<br />

Als Belohnung gibt es die beliebte 4-Seen-Marsch-Medaille<br />

im Zielgelände.<br />

Nur vier Gemeinderäte wollen etwaige Ansprüche gegenüber der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />

Gaislachalpe geltend machen.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

Wohnhauses, für die ein Bebauungsplan<br />

nötig wäre. Der Bauausschuss<br />

konnte dem Ansinnen aber<br />

nichts abgewinnen, wie Obmann<br />

Walter Kuprian erklärte: „Wir lassen<br />

das so, weil die Infrastruktur<br />

(sprich Parkmöglichkeit) nicht<br />

gegeben ist.“ Auch Schöpf wollte<br />

für die Häuser in Wildmoos „keine<br />

Sonderlösungen, sondern den<br />

Status quo lassen“. Auch wenn<br />

man in Wildmoos eine Parkgarage<br />

errichten könnte, würde so ein Projekt<br />

an der Frage der Finanzierung<br />

scheitern. „Das kann es nicht sein,<br />

dass wir die jungen Leute so vergraulen“,<br />

ärgerte sich dagegen Gemeinderat<br />

Giovanni Grüner über<br />

die Diskussion und verwies auf<br />

die hohe Abwanderungsrate von<br />

Sölden. Dem setzte Vizebürgermeister<br />

Reinhard Scheiber entgegen:<br />

„Der Grund, warum zu 80 Prozent<br />

die Leute abwandern, ist nicht, weil<br />

kein Wohnraum vorhanden ist“.<br />

BAURESTEDEPONIE. Um<br />

die geplante Baurestmassendeponie<br />

endgültig in die Wege zu leiten, wurden<br />

nun die Tarife für die Lagerung<br />

der nicht recyclingbaren Materialien<br />

festgelegt. Sölden wird nun neben<br />

Roppen zu den wenigen Gemeinden<br />

gehören, die über eine derartige Deponie<br />

verfügen. „Was wir nicht wollen,<br />

ist ein Mülltransit durchs ganze<br />

Tal“, erörterte Scheiber das Argument<br />

für den nun gefundenen Preis<br />

von 90 Euro inklusive dem Beitrag<br />

gemäß des Altlastensanierungsgesetzes.<br />

Für die Gemeindebürger, die<br />

bisher 210 Euro für die Tonne Baureste<br />

zahlen müssten, würde es auf<br />

jeden Fall billiger werden.<br />

Goldenes Oetz<br />

Traumhafte Bergkulisse erwartet die Wanderer beim 4-Seen Marsch am 18. August.<br />

<br />

Foto: Ötztal Tourismus/Ulrich Wilhelm<br />

Zwischen 6.00 und 7.00 Uhr startet<br />

der knapp 16 Kilometer lange<br />

4-Seen Marsch in Lehn, Längenfeld.<br />

Die anspruchsvolle aber technisch<br />

leichte Wanderung gilt als eine der<br />

schönsten im ganzen Ötztal. Die<br />

Strecke führt von Lehn über die<br />

Stabele Alm und Leckalm an den<br />

Plattach See. Dann über die Felder<br />

Scharte zum Weißer See, Unterer<br />

Spitzig See und Hauersee . Abschließend<br />

geht es über die Innerbergalm<br />

zurück nach Lehn. Genusswanderer<br />

rechnen für die Route mit einer Gesamtgehzeit<br />

von sechs bis acht Stunden.<br />

Die Bergrettung sorgt für die<br />

Sicherheit entlang der Strecke und<br />

unterstützt alle Bewegungsfreudigen<br />

mit Power-Riegeln und Getränken<br />

an den Labestationen. Trotz dieser<br />

Hilfestellung ist jeder für die passende<br />

Ausrüstung und Verpflegung<br />

eigenverantwortlich. Alle, die bis 17<br />

Uhr das Ziel im Tal erreichen, erhalten<br />

die begehrte 4-Seen-Marsch-Medaille.<br />

Weitere Informationen: www.<br />

laengenfeld.com/4-seen-marsch <br />

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(tamt) Wer goldene Hochzeit feiert, zelebriert ein halbes Jahrhundert gemeinsames<br />

Leben. Dieser Jubeltag war in Oetz jüngst den Ehepaaren Agnes und Karl Neuner...<br />

...sowie Sonja und Alois Auer vergönnt. Dazu gab’s Glückwünsche von Bürgermeister<br />

Hansjörg Falkner (l.) und Bezirkshauptmann Raimund Waldner.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 7./8. August 2019<br />

Fotos: Gemeinde Oetz


Zu den Orten der Migration<br />

Stadtrundgang als Rahmenprogramm zu „Zimmer mit Arbeit“<br />

(ado) Passend zur derzeit laufenden Ausstellung im Museum im<br />

Ballhaus, die sich der Geschichte der Arbeitsmigration der 60er<br />

und 70er Jahre in Imst widmet, führt Sabine Moschen insgesamt<br />

vier Mal an die damaligen Arbeitsplätze, Unterkünfte und andere<br />

Lebensräume der ehemaligen Gastarbeiter. Nach dem letzte<br />

Woche erfolgten Stadtspaziergang bietet sich noch einmal am 28.<br />

August und am 7. September die Gelegenheit, die Stadt Imst aus<br />

einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen.<br />

Der Wahlkampf<br />

beginnt hier.<br />

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Goldenes Imsterberg<br />

Vom alten Industriegebiet am Rofen ist nicht mehr viel übrig geblieben, wie man<br />

im Hintergrund sieht.<br />

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Es sind zwei unterschiedliche Stadtrundgänge,<br />

die Sabine Moschen im<br />

Programm hat – zum einen jenen<br />

durch die Imster Oberstadt, wo unter<br />

anderem auch die damaligen Arbeitgeber<br />

im Tourismus und in der<br />

Textilbranche sowie die Unterkünfte<br />

der ehemaligen Gastarbeiter besucht<br />

werden. Der zweite Stadtrundgang<br />

dagegen widmet sich den Betrieben<br />

am Rofen, die ebenfalls viele Arbeiter<br />

aus der Türkei, dem ehemaligen Jugoslawien<br />

oder auch Tunesien beschäftigten.<br />

So startet der Rundgang an der<br />

Brennbichler Kirche, führt am Sägewerk<br />

von Holz-Pfeifer vorbei und geht<br />

dann weiter über das ehemalige Areal<br />

der Firma „Jenny&Schindler“. „Unsere<br />

Leute wollten damals schon keine<br />

schwere und dreckige Arbeit mehr<br />

machen“, zitiert Moschen beim Spaziergang<br />

einen der Arbeiter der Firma<br />

Neubauer, die im Dreischichtbetrieb<br />

Schiffsausrüstungen produzierte.<br />

WIRTSCHAFTSBOOM. „Die<br />

ansässigen Industriebetriebe beziehungsweise<br />

das Baugewerbe waren<br />

in der Zeit des Wirtschaftsbooms der<br />

1960er und 70er Jahre dringend auf<br />

ausländische Arbeitskräfte angewiesen,<br />

um anstehende Aufträge erfüllen<br />

zu können“, erklärt die Stadtführerin<br />

die hohe Nachfrage an Gastarbeitern.<br />

In der Textilbranche waren zu Hochzeiten<br />

bis zu 14 Prozent der Beschäftigten<br />

aus dem Ausland „importiert“,<br />

in der Steine- und Erdindustrie sowie<br />

der Metallverarbeitung waren die Quoten<br />

noch wesentlich höher. Die beiden<br />

Stadtrundgänge werden jeweils noch<br />

einmal angeboten – der in der Oberstadt<br />

am 24. August startet um 14 Uhr<br />

am Parkplatz vom Gasthaus Hirschen,<br />

der durch das ehemalige Industriegebiet<br />

am Rofen folgt am 7. September<br />

um 14 Uhr, Treffpunkt ist vor der Kirche<br />

von Brennbichl. Die Teilnahme an<br />

den Rundgängen ist kostenlos, Anmeldung<br />

ist keine erforderlich.<br />

(tamt) 50 erfüllende Ehejahre markieren das Fest der goldenen Hochzeit. Eben dieses<br />

stolze Jubiläum durften in Imsterberg jüngst die Ehepaare Maria und Alois Schatz...<br />

... sowie Monika und Heinz Deimbacher feiern. Bürgermeister Alois Thurner (l.) und<br />

Bezirkshauptmann Raimund Waldner gratulierten herzlichst. Fotos: Gemeinde Imsterberg<br />

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Zum Abschluss der Führung gab es noch einige „Impressionen“ aus der Zeit der<br />

Arbeitsmigration.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

7./8. August 2019<br />

www.wuestenrot.at<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Vom „Kugelporsche“ bis zum Rolls-Royce<br />

21. Ötztal Classic des Oldtimer Clubs Ötztal<br />

355 Kilometer und 51 Wertungsprüfungen an drei Tagen von<br />

über 80 historischen Fahrzeugen – das bedeutet: Die „Ötztal<br />

Classic“ ist zurück und erfreut nicht nur die Herzen von PS-Liebhabern.<br />

Drei Tagesstrecken führen die Liebhaberautos durch die<br />

Täler, über die Berge vom Ötztal durch Imst und Seefeld bis nach<br />

Innsbruck und durch das ganze Ötztal.<br />

Von Mel Burger<br />

Wie schon gewohnt, erwartete die<br />

Fahrer und Beifahrer der „Ötztal Classic“<br />

das bestens koordinierte Team des<br />

Ötztaler Oldtimer Clubs in Ortskern<br />

von Oetz. Erster Programmpunkt war<br />

die obligatorische Fahrersitzung, um<br />

das überarbeite Programm zu präsentieren<br />

und alle Regeln und Gebote<br />

erneut oder für manche Fahrer auch<br />

das erste Mal zu erklären. Die Strecken<br />

wurden auf drei Tage aufgeteilt,<br />

so kam am ersten Tag die Route nach<br />

Tarrenz über eine Prüfungsstation bis<br />

nach Imst und wieder zurück nach<br />

Oetz dran.<br />

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WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Eine malerische Kulisse für den Peugeot<br />

404 bot die Imster Innenstadt mit Straßencafés<br />

und Regenschirmen.<br />

ABLAUF. Alle Fahrzeuge erhielten<br />

täglich genaue Streckenpläne und Informationsunterlagen<br />

mit eingezeichneten<br />

Streckenposten, die passiert<br />

werden mussten. An allen drei Tagen<br />

zusammen wurden 355 Kilometer in<br />

drei Tagesetappen zurückgelegt, die<br />

mit Umkehr- und Endpunkten versehen<br />

waren. Die nicht immer nur auf<br />

den Hauptstraßen geführte Strecke<br />

beinhaltete aber auch 51 Wertungsprüfungen,<br />

die verschiedene Aufgaben<br />

für die Fahrer oder Beifahrer wie<br />

auch an die Fahrzeuge stellten. Das<br />

2509 Meter hohe Timmelsjoch, die<br />

Bergiselschanze, die Innsbrucker Altstadt<br />

mit dem Goldenen Dachl und<br />

das Casino Seefeld waren nur wenige<br />

der Höhepunkte, die den Teilnehmern<br />

an diesem Wochenende begegneten.<br />

Für alle Autofans waren die verschiedensten Marken vertreten – wie auch der VW<br />

Käfer (nett genannt: „Kugelporsche“) und eine besondere Rarität, ein Coupe aus<br />

dem Hause Rolls-Royce, gebaut Ende des Jahres 1936.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Im Jaguar-Cabrio nahmen die zwei wichtigsten Herren des Ötztal Tourismus Platz:<br />

Obmann Bernhard Riml am Steuer und Geschäftsführer Oliver Schwarz als Beifahrer<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Zoe<br />

Eltern: Nicole und<br />

Matthias Mair<br />

aus Ötztal Bahnhof<br />

Geburtstag: 13.7.2019<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.675 g<br />

Größe: 49 cm<br />

PUBLIKUM. Zahlreiche Zuseher<br />

säumten die Straßen, um die Oldtimer<br />

aus den verschiedensten Nationen<br />

in voller Fahrt zu bewundern.<br />

Haufenweise bekannte Modelle, aber<br />

auch Exoten wie ein Ford GT40, ein<br />

Cobra Superformance oder ein Triumph<br />

Spitfire waren mit von der<br />

Partie. Neben den 78 teilnehmenden<br />

Fahrzeugen durfte man aber auch<br />

die historischen Fahrzeuge der Organisatoren<br />

des Oldtimer Clubs bewundern,<br />

die als Streckenfahrzeuge<br />

genutzt wurden. Wer den Termin<br />

verpasst hat, kann sich auf nächstes<br />

Jahr freuen, denn bereits vor Ende des<br />

diesjährigen Events gab es schon die<br />

ersten Pläne für das kommende Jahr.<br />

Im Fahrzeug 11, einer strahlenden Corvette C1 Cabrio, fand man neben dem Fahrer<br />

Georg Morianz seine Gattin Claudia Zimmermann auf dem Beifahrersitz.<br />

Ältestes Fahrzeug war ein Riley Sports Special Brooklands aus dem Jahr 1936,<br />

gefahren von Lutz Haisreitinger und begleitet von Klaus Hellenschmidt.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 7./8. August 2019


Musizieren im Dialekt<br />

„mundARTgerecht“ – das Längenfelder Dialektmusikfestival<br />

(mg) Dialektmusikgruppen und Volksmusikgruppen aus Nordund<br />

Südtirol sowie anderen deutschsprachigen Regionen werden<br />

am 25. August von 11.30 bis 18 Uhr in verschiedenen Lokalen,<br />

Gastgärten und Wirtshäusern in Längenfeld spielen und singen.<br />

DER KLÜGERE<br />

ZAHLT WENIGER<br />

In Längenfeld findet am 25. August das Festival „mundARTgerecht – Dialektmusik<br />

im Alpenland“ statt. Als Vertreter der Ötztaler Mundart sind „TyRoll“ mit Sänger<br />

Marlon Prantl dabei.<br />

Foto: TyRoll<br />

Der Ötztaler Dialekt wurde 2011 als<br />

immaterielles Kulturerbe der Unesco<br />

in die nationale Liste aufgenommen.<br />

Dadurch wurde eine Tradition und<br />

mündliche Überlieferung ausgezeichnet,<br />

mit der wir alle jeden Tag zu tun<br />

haben. Diese Auszeichnung war mit<br />

ein Grund für die Konzeption von<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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„mundARTgerecht – Dialektmusik im<br />

Alpenland“. Seit jeher sind die Hauptschlagworte<br />

zum Festival: Musik und<br />

Sprache. Kulinarik und ein Fest für<br />

7./8. August 2019<br />

alle Menschen. Durch die Vielfalt an<br />

Schauplätzen und unterschiedlichen<br />

Musikgruppen hat das Publikum die<br />

Möglichkeit, von einem Aufführungsort<br />

zum nächsten zu schlendern, sich<br />

dabei zu treffen, zu kommunizieren,<br />

Ötztaler Schmankerln aus den Gasthäusern<br />

zu genießen oder den Musikanten<br />

zuzuhören.<br />

DAS DIESJÄHRIGE FEST. Die<br />

Organisatoren haben auch heuer wieder<br />

eine bunte Mischung von Gruppen<br />

aus unterschiedlichen sprachlichen<br />

Regionen nach Längenfeld<br />

eingeladen. So darf man sich etwa<br />

über „TyRoll“ mit dem Ötztaler Sänger<br />

Marlon Prantl, „Zuchergoscherl“<br />

aus Wien und die Inzinger Gruppe<br />

„Ba.To“ freuen.<br />

Ankunft in der Neuen Welt<br />

Vor 160 Jahren trafen Exil-Tiroler im peruanischen Pozuzo ein<br />

(IH) Eine 30-köpfige Delegation<br />

des Silzer Pozuzo-<br />

Freundeskreises feierte mit den<br />

Nachkommen der ehemaligen<br />

Auswanderer nach enorm strapaziöser<br />

und entbehrungsreicher<br />

Anreise die ersehnte<br />

Ankunft in Pozuzo.<br />

In loser Verbindung standen die<br />

Auswanderer aus den Tiroler Bezirken<br />

und deren Folgegenerationen<br />

mit dem Land Tirol immer. Ganz<br />

wesentlich intensiviert wurde die Beziehung<br />

aber durch den 1983 gegründeten<br />

Verein „Freundeskreis Pozuzo“<br />

mit Sitz in Silz. Über diesen und das<br />

ganz besondere Zusammentreffen<br />

in Südamerika unter Obmannschaft<br />

von Rudi Heinz und organisiert von<br />

Der 1983 gegründete Verein „Freundeskreis<br />

Pozuzo“ mit Sitz in Silz hat durch<br />

eine Reihe von Projekten und Programmen<br />

zum Kontakt zwischen den Auswanderer-Folgegenerationen<br />

in Peru und<br />

ihrem Ursprungsland Tirol entscheidend<br />

beigetragen.<br />

RS-Foto: Bundschuh<br />

Emanuel Bachnetzer wird die kommende<br />

Ausgabe der RUNDSCHAU<br />

ausführlich berichten.<br />

Extra scharfe Preise!<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


Große Nachfrage am „E-Book Tirol“<br />

(mg) Auf Initiative von Kultur- und<br />

Bildungslandesrätin Beate Palfrader<br />

startete vor vier Jahren, in Zusammenarbeit<br />

mit der Universitäts- und Landesbibliothek<br />

(ULB) sowie mit inzwischen<br />

97 teilnehmenden Büchereien<br />

im ganzen Land, das Projekt „E-Book<br />

Tirol“. „Die ‚Onleihe‘ verfügt mit rund<br />

15000 Medien für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene über einen ständig<br />

wachsenden Bestand, der rege genutzt<br />

wird“, freut sich die Landesrätin und<br />

ergänzt: „Allein im Juni dieses Jahres<br />

wurden 5140 Ausleihen registriert.“<br />

Insgesamt verfügt die „Onleihe“ über<br />

1270 Hörbücher, die besonders bei<br />

den Kindern sehr beliebt sind. Bei<br />

den E-Books liegt die Belletristik für<br />

Erwachsene an erster Stelle. Die Jugendbibliothek<br />

umfasst rund 1150<br />

Titel. Wer das Angebot nutzen will,<br />

benötigt einen Mitgliedsausweis einer<br />

teilnehmenden öffentlichen Bücherei<br />

oder der Universitäts- und Landesbibliothek.<br />

Die „Onleihe“ ist über den<br />

Computer, einer App für das Handy<br />

oder über den E-Reader nutzbar. Link:<br />

www.onleihe.at/tirol<br />

Verschenken macht Freude<br />

Sommerfußgängerzone: Andrang bei „Imst verschenkt“<br />

(jazu) Die Imster Sommerfußgängerzone ist stets einen Besuch<br />

wert. Doch vergangenes Wochenende ging erstmalig die Online-<br />

Plattform „Imst verschenkt“ für einen Tag offline, um sich in der<br />

Kramergasse zu treffen, kennenzulernen – und natürlich auch,<br />

um zu verschenken.<br />

TARRENTON ALM<br />

Almfest<br />

Sonntag<br />

11. August 2019<br />

Ab 11.oo Uhr Frühschoppen mit<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

ACHTUNG:<br />

Der Weg ist nur mit Allradfahrzeug befahrbar!<br />

Der Schranken bleibt an diesem Tag geöffnet.<br />

Das Almfest findet bei jeder Witterung statt.<br />

bei der SENNALM<br />

12.00 Uhr<br />

Wortgottesdienst mit Pfarrer Josef Ahorn<br />

und einer Bläsergruppe der MK Tarrenz<br />

in Gedenken aller, die zum Wohle der Alm<br />

etwas beigetragen haben.<br />

NTON ALM<br />

Schätzspiel<br />

mit einzigartigen regionalen Preisen<br />

Der Reinerlös des Schätzspieles kommt<br />

in Not geratenen Tarrenzer Familien zugute!<br />

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Auf euer Kommen freut sich das Almpersonal<br />

und die Alminteressenschaft Tarrenz<br />

Lagerhaus Ötztal-Bahnhof Agrar<br />

Unser Lagerhaus Warenhandelsges.m.b.H.<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Kinder-<br />

Hüpfburg<br />

Anschließend gemütliches Beisammensein & Unterhaltung mit „LÄTS FETZ “<br />

. August 2018<br />

i der SENNALM<br />

schoppen mit den<br />

Auf euer Kommen freut sich die<br />

Alminteressentschaft Tarrenton und<br />

das Almpersonal!<br />

Tarrenton lebenswert<br />

RUNDSCHAU Seite 18 7./8. August 2019<br />

1 2. 00 U h r<br />

dienst mit Pfarrer Josef Ahorn<br />

Schätzspiel<br />

mit einzigartigen regionalen Preisen<br />

Auf euer Kommen freut sich das Almpersonal<br />

und die Alminteressenschaft Tarrenz<br />

Kinderurg<br />

Zahlreiche Verschenk-Tafeln wurden an diesem besonderen Tag in der Imster Innenstadt<br />

aufgestellt und mit allerhand guter Ware bestückt. Die Bevölkerung zeigte<br />

großen Zuspruch.<br />

RS-Fotos: Zumtobel<br />

„Es werden täglich zwischen 20 und<br />

30 Gegenstände verschenkt“, erklärt<br />

Daniel Seidner, der bereits vor zwei<br />

Jahren gemeinsam mit seiner Mutter<br />

Silvia die Facebook-Gruppe „Imst verschenkt“<br />

ins Leben gerufen hat. Von<br />

Autos mit gültigem Pickerl über Motorräder,<br />

ganze Hauseinrichtungen,<br />

Gutscheine, Bekleidung, Spielsachen,<br />

Babysachen, Lebensmittel, etc. – alles,<br />

was man noch gut gebrauchen kann,<br />

wird hier freudig verschenkt.<br />

WIDER DEM SINNLOSEN<br />

WEGWERFEN. An diesem besonderen<br />

Tag sind in der Innenstadt zahlreiche<br />

Verschenk-Tafeln aufgestellt,<br />

wo die Menschen ihr Zeug mitbringen<br />

können, um anderen eine Freude<br />

zu machen. „Wir wollen damit dieser<br />

Wegwerfgesellschaft entgegenwirken“,<br />

intendiert Daniel, „doch auch für<br />

uns ist das hier eine neue spannende<br />

Erfahrung.“ Neben dem Verschenken<br />

geht es schließlich auch darum,<br />

ins Gespräch zu kommen sowie sich<br />

kennenzulernen. Bereits in den ersten<br />

zehn Minuten kam schon einiges auf<br />

die Tafel und fand gleich seinen neuen<br />

Besitzer, wie etwa ein völlig funktionierender<br />

Fernseher. Laut Tatjana<br />

Stimmler vom Stadtmarketing Imst<br />

trifft das Konzept auf große Resonanz<br />

seitens der Bevölkerung.<br />

Daniel Seidner mit Mutter Silvia Seidner<br />

bilden die engagierten Initiatoren der<br />

Online-Plattform „Imst verschenkt“ und<br />

wollen mit ihrem Herzensprojekt einer<br />

Wegwerfgesellschaft entgegenwirken.<br />

GUTER ZWECK. Gemeinsam<br />

mit Immanuel vom „s’Eck bistro“,<br />

der die Besucher mit leckeren Appetithäppchen<br />

versorgte, und Jasmin von<br />

der „cooking lounge“, die verschiedene<br />

Rezepte und Funktionen des<br />

Thermomix vorführte, und eben dem<br />

einzigartigen „Imst verschenkt“-Markt<br />

gingen an diesem Tag fast 300 Euro an<br />

das Projekt „Imster helfen Imstern“.<br />

Ebenso kamen die restlichen Gegenstände<br />

dem gemeinnützigen Verein<br />

„Issba“ zugute. Daniel und Silvia Seidner<br />

geht es nämlich vor allem auch<br />

darum, sozial schwächere Menschen<br />

zu unterstützen. Die beiden leiten ihr<br />

Herzensprojekt nebenbei ohne Verdienst<br />

und würden gerne gewerblich<br />

Fuß fassen – es sind also nach wie vor<br />

weitere Sponsoren und Unterstützer<br />

gesucht. Trotzdem stehen bereits demnächst<br />

neue Projekte an, unter anderem<br />

eine Kooperation mit DJ Ötzi.<br />

Obsteig plant Chaletdorf mit Mehrheit im Gemeinderat<br />

(IH) Auf dem Areal des ehemaligen<br />

Hotels Tyrol soll nach dem Willen<br />

der Obsteiger Gemeindeführung<br />

eine Chaletdorfanlage mit 16 Wohneinheiten<br />

entstehen. Die Plateaugemeinde<br />

erhofft sich wirtschaftliche<br />

Impulse durch dieses in Aussicht<br />

genommene Projekt. Bürgermeister<br />

Hermann Föger bezeichnet das Chaletdorf<br />

jedenfalls als Gewinn für die<br />

Gemeinde. Die RUNDSCHAU wird<br />

berichten.


Gefahr Hochwasser<br />

Unvorhersehbare Schäden immer wieder auch in Längenfeld<br />

(prax) Wenn dicke Regenwolken Einzug in das Tiroler Oberland<br />

halten, kann die Situation rasch prekär werden. Das zeigte<br />

beispielsweise der vergangene Murenabgang in Aschbach, durch<br />

den vor wenigen Tagen die Straße zum Weiler Brand verschüttet<br />

wurde. Weiters sind die Nachwehen des Hochwassers, welches im<br />

Juni in Gries wütete, noch deutlich zu spüren. Längenfelder Bürgermeister<br />

Richard Grüner ist nun nicht das erste Mal während seiner<br />

Amtsperiode dazu gezwungen, sich der Herausforderung von<br />

unvorhersehbaren Kosten, bedingt durch Umweltkatastrophen, zu<br />

stellen. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt belasteten verheerende<br />

Murenabgänge in der Umgebung Hubens das Gemeindebudget.<br />

Fleischhof<br />

Oberland.<br />

In aller Munde.<br />

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Obwohl die ersten Aufräumarbeiten an der Fischbach-Strele-Sperre bereits abgeschlossen<br />

wurden, sind die Spuren des vergangenen Hochwassers noch gut zu<br />

erkennen.<br />

RS-Fotos: Praxmarer<br />

FRISEUR<br />

FIEGL HARALD<br />

Dorfstr.104 Sölden<br />

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7./8. August 2019<br />

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Dem schnellen Handeln, wie dem<br />

Errichten eines Steindammes, sei<br />

es verdankt, dass die Lage in Gries<br />

während des Hochwassers im Juni<br />

gerade noch rechtzeitig entschärft<br />

werden konnte. Auch nach dem<br />

Murenabgang in Aschbach war die<br />

verschüttete Straße rasch wieder befahrbar<br />

gemacht worden. Dennoch<br />

sind die Folgewirkungen von plötzlichen<br />

Katastrophen wie diesen teils<br />

fatal. So beliefen sich die Kosten<br />

der Sofortmaßnahmen in Gries auf<br />

81.000 Euro, während die Gesamtschadensumme<br />

rund 1,4 Millionen<br />

Euro netto beträgt. Von Land und<br />

Bund sei nun jedoch eine finanzielle<br />

Unterstützung, die 40 Prozent dieser<br />

Summe entspricht, zugesagt worden.<br />

DER FISCHBACH, EINE<br />

PROBLEMZONE. Wie Dorfchef<br />

Richard Grüner den Gemeinderat<br />

unlängst informierte, seien die endgültigen<br />

Maßnahmen der Aufräumarbeiten<br />

nach dem Hochwasser erst<br />

im Herbst durchzuführen. Im Bereich<br />

der Strele-Sperre, die sich in<br />

der Klamm in Längenfeld befindet,<br />

sei nämlich eine Stützmauer unterspült<br />

worden. Diese kann erst nach<br />

dem Sommer bei niedrigem Wasser<br />

saniert werden. Das Fangbecken<br />

wurde erst letzten Herbst im Rahmen<br />

der Instandhaltungsarbeiten<br />

ausgebaggert. Trotzdem reichten im<br />

Zuge des Hochwassers nur wenige<br />

Minuten aus, bis das Becken wieder<br />

mit herbeigeschwemmtem Material<br />

des Fischbaches gefüllt worden<br />

war. Der Fischbach gilt nach wie<br />

vor als der größte und gefährlichste<br />

Wildbach des Ötztals. Das letzte<br />

verheerende Hochwasser ging 1965<br />

in die Geschichte ein, als sich im<br />

Fischbach rund 400000 Kubikmeter<br />

Schlamm, Geröll und Steinmassen<br />

ergossen.<br />

Umweltkatastrophen haben sich auch in das kollektive Gedächtnis eingebrannt.<br />

Entlang der Fischbach-Promenade erinnern Schautafeln an die furchtbaren Folgen<br />

des Hochwassers, das Längenfeld im Jahre 1965 heimsuchte.<br />

VP kritisiert Dornauer wegen Umgang mit „Fake“-Schreiben<br />

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(tamt) Eine E-Mail machte jüngst auf<br />

dem Online-Nachrichtendienst „Twitter“<br />

die Runde, die den Anschein erweckt, als<br />

ob die Tiroler EU-Abgeordnete Barbara<br />

Thaler ominöse Wahlkampfspenden von<br />

heimischen Unternehmen und dem Tiroler<br />

Jägerverband erhalten habe – samt geforderten<br />

Gegenleistungen. Veröffentlicht<br />

hatte das Schreiben der Landesvorsitzende<br />

der Tiroler Sozialdemokraten, Georg<br />

Dornauer. Mittlerweile beschäftigt sich<br />

auch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft<br />

mit der E-Mail. Der<br />

Landesgeschäftsführer der Tiroler Volkspartei,<br />

Martin Malaun, begrüße die Ermittlungen,<br />

handle es sich doch um eine<br />

Fälschung: „Alle im Schreiben genannten<br />

Firmen und Organisationen haben sich<br />

bereits vom Inhalt des gefälschten Mails<br />

distanziert und klargestellt, dass die darin<br />

erwähnten Zahlungen nie stattgefunden<br />

haben. Wir haben deshalb am vergangenen<br />

Freitag eine Sachverhaltsdarstellung<br />

bei der Staatsanwaltschaft eingebracht<br />

und Anzeige gegen den unbekannten<br />

Verfasser erstattet.“ Ein solche Veröffentlichung<br />

sei für den Chef der größten Oppositionspartei<br />

jedenfalls „letztklassig“,<br />

„unwürdig“ und fordere Konsequenzen,<br />

so Malaun in Richtung Dornauer.<br />

BIS ZU<br />

-70%<br />

UNSERE GESCHÄFTSZEITEN<br />

MO-FR 9.00 - 12.30 & 14.00 - 18.00<br />

SA 9.00 - 12.30 & 14.00 - 17.00<br />

SO 10.00 - 12.30<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Wolf im Sellraintal abgeknallt und enthauptet?<br />

DNA-Analyse bestätigt: Schafe im Gebiet der Inzinger Alm wurden nachweislich von einem Wolf gerissen<br />

Die Beutegreifer „Bär & Wolf“ kommen nicht mehr aus den<br />

Schlagzeilen. Dienstag vergangener Woche wurde von einem<br />

Schwammerlsucher bei der Polizeiinspektion Kematen der Fund<br />

eines wolfsartigen Tiers ohne Kopf im Gemeindegebiet von Sellrain<br />

gemeldet. Die Sicherheitsbehörde, das Land Tirol und die<br />

Bezirkshauptmannschaft Innsbruck haben sofort in enger Abstimmung<br />

die weiteren Maßnahmen veranlasst. Bei einer Pressekonferenz<br />

am Mittwoch informierten die Experten des Landes<br />

Tirol und der Polizei über die aktuellen Entwicklungen<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Rede und Antwort standen Martin<br />

Janovsky, Beauftragter des Landes<br />

für große Beutegreifer, Klaus<br />

Wallnöfer, Vorstand der Abteilung<br />

Landwirtschaftliches Schulwesen,<br />

Jagd und Fischerei sowie Oberst<br />

Gerhard Niederwieser, Bezirkspolizeikommandant<br />

von Innsbruck-<br />

Land. „In einem ersten Schritt hat<br />

der Amtstierarzt sichergestellt, dass<br />

das aufgefundene tote Tier mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit ein Wolf ist.<br />

Außerdem wurden DNA-Proben genommen,<br />

die umgehend an das Forschungsinstitut<br />

für Wildtierkunde an<br />

die Veterinärmedizinische Universität<br />

Wien geschickt werden“, erläutert<br />

Martin Janovsky. Der Tierkadaver,<br />

der von einem Schwammerlsucher<br />

gefunden wurde, dürfte bereits zwei<br />

bis drei Tage am Fundort gelegen<br />

sein. Das Labor werde nun in weiterer<br />

Folge auch versuchen, einen<br />

DNA-Abgleich mit den Gewebeproben,<br />

die im Zusammenhang mit den<br />

gerissenen Schafen im Bereich Sellraintal,<br />

Inzinger Alm und Flaurlinger<br />

Alm eingeschickt wurden, vorzunehmen.<br />

„Ob es sich beim Wolf mit<br />

dem abgetrennten Kopf und jenem<br />

Wolf, der die Schafe in Oberperfuss<br />

gerissen hat, um ein und dasselbe<br />

Tier handelt, wird durch die genetische<br />

Untersuchung wahrscheinlich<br />

nicht restlos geklärt werden können<br />

– dennoch seien viele entnommene<br />

Proben vorhanden, die abgeglichen<br />

werden“, sagt Martin Janovsky.<br />

Jeder Tag ein Abenteuer ...<br />

... am Badesee in Mieming<br />

(mg) Die sommerlichen Temperaturen laden zu einem Sprung<br />

ins kühle Nass ein – so auch am traumhaften Badesee in Mieming.<br />

Hier kann man sich abkühlen, einfach nur entspannen<br />

oder mit Freunden einen Tag voller Spaß erleben.<br />

Foto: Innsbruck und seine Feriendörfer<br />

Am Samstag, dem 24. August, findet um 19 Uhr am Badesee Mieming ein Open-Air-<br />

Festival statt. Weitere Infos unter www.badesee-mieming.at<br />

Der Badesee Mieming ist eine<br />

wahre Wohlfühloase und bietet Vergnügen,<br />

so weit das Auge reicht. So<br />

verbindet eine 27 Meter lange Abenteuerbrücke<br />

zwei Ufer miteinander.<br />

Im Zentrum dieser Brücke befindet<br />

sich eine Plattform, die ausgestattet<br />

ist mit einer Kletterwand und einem<br />

Sprungbrett. Kinder dürfen sich zudem<br />

über eine neue Kinderbucht<br />

samt Abenteuerspielplatz freuen.<br />

Hier können sich die Kleinen richtig<br />

austoben und einen imposanten hölzernen<br />

Fisch erkunden. Sonnenanbeter<br />

hingegen werden sich auf den<br />

neuen Stegen richtig wohlfühlen, die<br />

aber auch zum Sprung ins kühle Nass<br />

einladen. Geöffnet hat der Badesee<br />

Mieming täglich von 9 bis 19 Uhr<br />

(mit Badeaufsicht).<br />

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Standen Rede und Antwort: Bezirks-Polizeikommandant Gerhard Niederwieser,<br />

Beutegreifer-Beauftragter Martin Janovsky und Klaus Wallnöfer (v.l.), Vorstand der<br />

Abteilung Landwirtschaftliches Schulwesen, Jagd und Fischerei. Fotos: zeitungsfoto.at<br />

OBDUKTION. Auf Empfehlung<br />

des Amtstierarztes wurde der enthauptete<br />

Tierkörper in weiterer Folge<br />

zur Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit<br />

(AGES) nach Innsbruck<br />

gebracht. Dort wird das Tier<br />

obduziert und Todesursache festgestellt.<br />

„Der Kadaver wurde unter anderem<br />

auch geröntgt, um eventuelle<br />

Metallspuren im Körper finden zu<br />

können“, erklärt Janovsky. Ein erstes<br />

Ergebnis der pathologischen Untersuchung<br />

ist im Laufe dieser Woche,<br />

ein Ergebnis zur DNA-Analyse im<br />

Laufe der kommenden Woche zu<br />

erwarten. Mit letzterer kann dann<br />

schließlich definitiv bestätigt oder<br />

widerlegt werden, dass es sich um einen<br />

Wolf handelt.<br />

ERMITTLUNGEN. Parallel zu<br />

den Untersuchungen des Tierkadavers<br />

laufen die polizeilichen Ermittlungen,<br />

einen ersten Kontakt mit der<br />

Staatsanwaltschaft gab es bereits. „Es<br />

stehen verschiedene Straf- und Verwaltungstatbestände<br />

im Raum, die<br />

es zu klären gilt. Polizeilich werden<br />

die Erhebungen jetzt weitergeführt“,<br />

sagt Oberst Niederwieser. Das Land<br />

Tirol prüft, ob ein Verwaltungsstrafverfahren<br />

eingeleitet wird. „Nun<br />

geht es darum, die weiteren Ermittlungs-<br />

und Untersuchungsergebnisse<br />

abzuwarten – dazu sind wir in enger<br />

Abstimmung mit der Polizei und den<br />

zuständigen Behörden. Sobald weitere<br />

Information vorliegen, werden<br />

wir gemeinsam die weiteren Schritte<br />

abstimmen“, erklärt Wallnöfer.<br />

GRIES UND INZING: VIER<br />

WEITERE SCHAFKADAVER.<br />

Dienstag vergangener Woche wurden<br />

Ob es sich beim geschossenen und enthaupteten<br />

Tier um einen Wolf handelt,<br />

wird erst eine DNA-Analyse ergeben.<br />

in der Gemeinde Gries im Sellraintal<br />

zwei Schafskadaver und weitere zwei<br />

Schafskadaver in der Gemeinde Inzing<br />

gemeldet. Auch diesen Funden<br />

wird mittels Begutachtungen und<br />

Untersuchungen nachgegangen.<br />

WOLF AUS ITALIENISCHER<br />

POPULATION. Seit Freitag liegt<br />

die Bestätigung vor, dass es sich bei<br />

den gerissenen Schafen auf der Inzinger<br />

Alm – die RUNDSCHAU<br />

berichtete – um Wolfsrisse handelte.<br />

Das zeigt die DNA-Analyse der<br />

Veterinärmedizinischen Universität<br />

in Wien. „Anhand der Proben, die<br />

bei zwei Schafen am 17. und 18. Juli<br />

im Bereich der Inzinger Alm entnommen<br />

wurden, konnte ein Wolf<br />

nachgewiesen werden. In beiden<br />

Fällen stammt die DNA von einem<br />

Tier, das der italienischen Population<br />

zuzurechnen ist“, erklärt Martin<br />

Janovsky, Beauftragter des Landes<br />

Tirol für große Beutegreifer.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 7./8. August 2019


B RIEFKASTEN<br />

Zum Thema Wolf & Bär<br />

Seit Jahrtausenden gehört das Schaf zu<br />

den Haustieren der Menschen. Ebenso<br />

lange ziehen Schafherden mit ihren Hirten<br />

von den Weidegebieten in den Tälern im<br />

Frühjahr und Sommer immer höher hinauf<br />

in die Bergregionen, von wo sie im Herbst<br />

in einem langen Zug wieder zurückkehren.<br />

Diese Form der Schaf-, und Weidehaltung<br />

wird Transhumanz genannt und bildet einen<br />

wesentlichen Bestandteil einer uralten halbnomadischen<br />

Hirtenkultur. Tirols bäuerliche<br />

Wurzeln haben sich in den letzten 100 Jahren<br />

zu touristischen Hochleistungsanbietern<br />

entwickelt. Aus Viehzüchtern wurden Unternehmer.<br />

Aus Naturraum ein Erlebnisraum.<br />

Wohlstand und Frieden sichern diesen<br />

Fortschritt ab. Ein großer Teil der bäuerlich<br />

aktiven Betriebe in Tirol sind kleinstrukturierte<br />

Nebenerwerbsbetriebe, welche mit<br />

Einnahmen aus Tierzucht, Urproduktion<br />

und Förderungen ihre Ausgaben decken.<br />

Für größere Investitionen wird häufig das<br />

Einkommen aus nicht-selbstständiger Tätigkeit<br />

herangezogen. Persönlicher Einsatz und<br />

unbeugsame Liebe zu Haus und Hof garantieren<br />

seit Jahrhunderten den Fortbestand<br />

der Tiroler Kultur und der alpin geprägten<br />

Landschaft. Unabwendbare Einflüsse wie<br />

Globalisierung, Klimawandel, Wertewandel<br />

und Digitalisierung führen in einer noch<br />

nie dagewesen Geschwindigkeit zu massiven<br />

Interessenskollisionen. Der landwirtschaftliche<br />

Bereich, mit seinen naturverbundenen,<br />

flächenbezogenen Abläufen, rückt immer<br />

weiter in den Mittelpunkt fordernder Begehrlichkeiten.<br />

Ein enormer Anpassungsdruck<br />

drängt viele Bereiche unserer Gesellschaft<br />

an den Rand des Erträglichen. Wir wollen<br />

nicht jedes Jahr 100 tote Tierkadaver auf<br />

dem Landhausplatz abkippen. Eine Hundertschaft<br />

von ausgebildeten Herdenschutzhunden<br />

auf unseren Almen halten. Auf<br />

Privatgrund den Zutritt verweigern. Mit<br />

Gewehren illegale Abschüsse tätigen. Unser<br />

Land mit abstoßenden Bildern zur Freude<br />

vieler der ausländische Presse ausliefern.<br />

Aber, wir werden auch nicht weiterhin untätig<br />

mit ansehen, wie unser Stolz, das sind<br />

unsere Zucht-, und Nutztiere, sprichwörtlich<br />

bei lebendigem Leib „den Wölfen und Bären<br />

zum Fraß“ vorgeworfen und der Großteil<br />

der attackierten Tiere über Stunden auf<br />

unseren Almen elendig zu Grunde gehen.<br />

Hilflos bleiben geschockte Tierhalter und<br />

Almhirten samt Familien mit ihren Ängsten<br />

und Sorgen alleine zurück. Wir wollen ein<br />

friedvolles, harmonisches Miteinander all<br />

jener, welche mit Respekt und Verantwortung<br />

gegenüber unserer bäuerlichen Kultur,<br />

dieses, unser lebendiges und frisches Tirol für<br />

die nächsten Generationen bewahren. Weder<br />

wir noch unsere Tiere können für Wolf oder<br />

Bär aus unseren angestammten Alm-, und<br />

Weidegebieten weichen! Deshalb fordern wir:<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

7./8. August 2019<br />

• Der Tiroler Landeshauptmann Günther<br />

Platter möge unmissverständlich erklären,<br />

dass die bäuerliche Bevölkerung Tirols im<br />

Umgang mit großen Beutegreifern mit seiner<br />

persönlichen Unterstützung rechnen kann<br />

und dass die von Menschenhand wieder angesiedelten<br />

großen Beutegreifer eine für ihn,<br />

den traditionellen Gegebenheiten des Landes<br />

entsprechende, Schutzbedürftigkeit haben.<br />

• Für das Management von Spitzenprädatoren<br />

möge das Land Tirol allen Tierhaltern<br />

in Tirol ein lückenloses Informationssystem<br />

mit gemeldeten Rissen samt Ort, Zeit<br />

und Rissumfang via App in Echtzeit zur<br />

Verfügung stellen. Hiermit können die betroffenen<br />

Auftreiber punktgenau und unverzüglich<br />

reagieren.<br />

• Ein von uns frei zu bestimmender bäuerlicher<br />

Vertreter erhält zu allen Informationen,<br />

die großen Beutegreifer betreffend, vom<br />

Land Tirol uneingeschränkten Zugang. Dieser<br />

Vertreter wird vom Land Tirol zu allen<br />

vom Land Tirol organisierten und/oder mit<br />

Personal vom Land Tirol beschickten Sitzungen/Veranstaltungen,<br />

das Thema große<br />

Beutegreifer betreffend, mit Stimm-, und<br />

Vetorecht ausgestattet, rechtzeitig eingeladen.<br />

• Zur verträglichen Reglementierung der<br />

Population von Spitzenprädatoren werden<br />

die gesetzlichen Möglichkeiten für die Entnahme<br />

von Problemtieren, in enger Zusammenarbeit<br />

mit unserem Vertreter und soweit<br />

als dies rechtlich möglich ist, ausgeschöpft.<br />

• Um unabhängig von Interessensvertretungen<br />

bewusstseinsbildende Öffentlichkeitsarbeit<br />

in Sachen „große Beutegreifer“<br />

betreiben zu können, bekommen die Tiroler<br />

Tierhalter, zweck-, jedoch nicht inhaltsgebunden,<br />

vom Land Tirol ein entsprechendes<br />

Budget zur Verfügung gestellt.<br />

• Um weiterhin wettbewerbsfähig bleiben<br />

zu können, müssen von Rissen betroffene<br />

Betriebe verlorene Spitzengenetik in ihren<br />

Ställen unverzüglich nachrüsten. Hierfür reichen<br />

die vom Land Tirol angebotenen Entschädigungsleistungen<br />

bei Weitem nicht aus.<br />

Bei neuerlichen Rissen hat ein professionelles<br />

Schadensmanagement, auch unverzüglich,<br />

für einen angemessenen finanziellen Schadensausgleich<br />

zu sorgen.<br />

Nachdem Tourismus und Landwirtschaft<br />

unser Land seit jeher in enger Kooperation<br />

geprägt haben, dürfen wir diesen erfolgreichen<br />

Weg auch in Zukunft nicht verlassen. Wir<br />

bitten um euer Verständnis und eure Unterstützung<br />

für eine gemeinsame Lösung dieses<br />

Problems. Wir erzeugen hier in Tirol mit<br />

unserer Hände Arbeit jeden Tag einzigartige<br />

Spitzenqualität. Und genau diese Einzigartigkeit<br />

macht das Erlebnis Tirol. Nur gemeinsam<br />

können Tourismus und Landwirtschaft<br />

die wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />

Vitalität der Regionen sicherstellen.<br />

Heinz Wolf, vulgo Pfitsch<br />

Schafbauer im Ötztal<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 21


Ötztal.<br />

Tirol in Hochform.<br />

Stuibenfallfest<br />

A UF ein WORT<br />

„Was halten Sie von Parteispenden?”<br />

David Auer, Längenfeld<br />

Tirols<br />

größter<br />

Wasserfall<br />

Die ganze Politik ist für mich kein Thema<br />

und mich überraschen auch solche Geschichten<br />

mit den Parteispenden nicht wirklich. Zur<br />

Wahl werde ich schon gehen, aber ich halte die<br />

Situation in der Politik bei uns für ein Chaos.<br />

15.08.2019, ab 12:00 Uhr<br />

Bischoffsplatz<br />

Ab 12:00 Uhr<br />

Kneippanlage/Fußparcour: Der Kneipp Aktivclub<br />

Ötztal präsentiert „das richtige Kneippen“<br />

12:00 – 15:00 Uhr<br />

Musikalische Unterhaltung mit den<br />

„Oetzer Wellerbrüggler“<br />

12:00 – 17:00 Uhr Kinderprogramm durch „das Spielevolk“<br />

15:00 – 19:00 Uhr Musikalische Unterhaltung durch „Landfunk Tirol“<br />

Kneipphäusl: Schweinshax’n, Gselchtes mit Hof’nkraut<br />

Kulinarisches Urkraft Umhausen Stand: Grillhendl (Holzkohle),<br />

Ötzi-Burger, Ziachkiachlen, Kuchen & Kaffee<br />

Ötzi-Dorf und Greifvogelpark<br />

Ab 12:00 Uhr<br />

50% Ermäßigung (Eintritt) im Ötzi-Dorf<br />

und Greifvogelpark.<br />

12:30 – 17:30 Uhr Musikalische Unterhaltung mit „Cross Acoustic“<br />

14:30 / 16:00 Uhr Flugvorführung erleben<br />

Für Kinder Ötzi-Tattoo, Filzen, Brotbacken und Bogenschießen<br />

Kulinarisches<br />

Ötzis Einkehr: Tiroler Spezialitäten, Ziachkiachlen,<br />

Kuchen, Kaffee, Eis<br />

© ÖTZTAL TOURISMUS – L. Ennemoser | Konzept & Layout: NORDEN.CO<br />

Hermann Mark, Pfunds<br />

Ich bin schon enttäuscht von der Politik. Es<br />

ist egal, wer vorne dran ist, weil sie sind alle die<br />

Gleichen.<br />

Udo Streng, Grins<br />

Elisabeth Stelzhammer, Roppen<br />

Ohne Parteispenden geht es nicht in der Politik<br />

und ich glaube auch nicht, dass man die<br />

Höhe der Spenden begrenzen muss.<br />

Das mit den Parteispenden hat es immer<br />

schon gegeben und ich weiß nicht, ob man<br />

das mit den politiknahen Vereinen alles regeln<br />

kann. Es ist auch traurig, dass wir jetzt wieder<br />

wählen müssen, die Regierung hätte weitermachen<br />

sollen.<br />

Gasthof Stuibenfall<br />

13:30 Uhr Musikalische Unterhaltung mit „Die Rauch’n Bichler“<br />

Kulinarisches<br />

Spezialitäten aus der Tiroler Wirtshausküche, Forellen<br />

Waldcafé Stuböbele<br />

12:00 – 17:00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit „Familie Runggatscher“<br />

Kulinarisches Wiener Schnitzel, Brettljause, Burger, Kuchen<br />

Stuibennannele<br />

13:00 Uhr Verpflegung durch die Stuibnfolltuifle<br />

Ötztalerei – Burgerbar & Eiswerkstatt<br />

Ab 17:00 Uhr Musikalische Unterhaltung durch „Inn-Takt“<br />

Kulinarisches Chilli Con Carne, Crepes, Hot Dog<br />

Barbara Kravina, Stams<br />

Ich bin von der Politik enttäuscht und ich<br />

habe auch keine großen Erwartungen mehr.<br />

Zur Wahl werde ich aber trotzdem gehen, weil<br />

das wichtig ist.<br />

umhausen.com<br />

ÖTZTAL TOURISMUS INFORMATION UMHAUSEN-NIEDERTHAI<br />

Dorf 24 | 6441 Umhausen | Austria | T +43 (0) 57200 400 | umhausen@oetztal.com | www.umhausen.com<br />

Die<br />

Leser-Umfrage<br />

RUNDSCHAU Seite 22 7./8. August 2019


Spatenstich in Umhausen<br />

Erster Schritt zur Dorfkernbelebung<br />

(lb) Nach einigen Verzögerungen wurde nun in Umhausen mit<br />

dem Bau des neuen Jeneweinhauses im Dorfzentrum von Umhausen<br />

begonnen. Den offiziellen Spatenstich vergangenen Freitag<br />

tätigte Bauherr Johannes Auer mit Vertretern der Gemeinde<br />

und der Raiffeisenbank Umhausen und den neuen Mietern der<br />

Gewerbeeinheiten.<br />

Auf insgesamt vier Stockwerken<br />

wird sich das Jeneweinhaus hinter<br />

der Dorfkirche in Umhausen erstrecken.<br />

Das Erdgeschoss ist dabei drei<br />

Räumlichkeiten für die gewerbliche<br />

Nutzung vorbehalten, von denen<br />

zwei bereits vergeben sind: Das „Studio<br />

Fußgesund“ von Ursula Scheiber<br />

und der „Friseur im Dorf“ von Anna<br />

Wolf beziehen demnächst ihre neuen<br />

Unterkünfte. Auch die Wohnungen<br />

zwischen 30 und 75 Quadratmetern<br />

haben zum Großteil schon einen Mieter<br />

gefunden. Die Fertigstellung des<br />

Gebäudes, das von der Baufirma Auer<br />

entwickelt und errichtet wird, ist für<br />

das Frühjahr 2020 geplant.<br />

SCHLÜSSELPROJEKT. Zum<br />

Spatenstich erschienen auch Michael<br />

Scheiber (Raiffeisenbank Umhausen)<br />

und Manfred Scheiber (Raiffeisenbank<br />

Vorderes Ötztal) als finanzielle Unterstützer,<br />

ebenso wie Bürgermeister Jakob<br />

Wolf mit seiner Gattin, dem die<br />

Wiederbelebung des Dorfkerns schon<br />

lange ein Bestreben ist: „Für unsere<br />

Gemeinde ist das neue Wohn- und<br />

Geschäftsgebäude ein weiteres Schlüsselprojekt<br />

zur Belebung unseres schönen<br />

Dorfkerns. Wichtig war uns, dass<br />

sich das Haus aufgrund der unmittelbaren<br />

Nähe zum denkmalgeschützten<br />

Gemeindeamt und Gasthof ,Krone‘<br />

sowie zur Kirche an den ursprünglichen<br />

Baustil angleicht und hier kein<br />

moderner Baukörper entsteht.“<br />

BEGEGNUNGSZONE. Entsprechend<br />

der Nähe zur Kirche und<br />

dem Traditionsgasthof gestaltete sich<br />

die Entwicklung aufgrund des Denkmalschutzes<br />

zu Beginn eher schwierig.<br />

Doch letztendlich wurden alle Hürden<br />

überwunden und der erste Schritt<br />

zur Revitalisierung wurde in Angriff<br />

genommen. Bereits im Winter ist angedacht,<br />

die Planung des zweiten Ab-<br />

Gaben den offiziellen Startschuss für das Jeneweinhaus: Manfred Scheiber (Raiffeisenbank<br />

Vorderes Ötztal), Klaus Auer (Baufirma Auer), Ursula Scheiber („Studio<br />

Fußgesund“), Johannes Auer (Auer Projektentwicklung GmbH), Anna Wolf („Friseur<br />

im Dorf“) und Bürgermeister Jakob Wolf (v.l.)<br />

Auf dem Gelände hinter der Dorfkirche entsteht bereits seit einigen Wochen das<br />

neue Jeneweinhaus auf insgesamt vier Stockwerken mit gewerblichen Räumlichkeiten<br />

und Mietwohnungen.<br />

RS-Fotos: Brunner<br />

schnittes anzugehen: Der leerstehende<br />

Gasthof „Tiroler Adler“ soll ebenfalls<br />

abgerissen werden und stattdessen ein<br />

neues Dorfzentrum mit einer Begegnungszone<br />

für Umhausens Einwohner<br />

entstehen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Samstag<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 18.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Das Team der<br />

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RUNDSCHAU Seite 23


Geschlossene Schutzhütte<br />

Die Anhalter Hütte soll bis 2021 saniert werden<br />

(mg) Die Anhalter Hütte in den Lechtaler Alpen wurde im Jahr<br />

1912 erbaut und ist ein beliebtes Ausflugsziel bei Einheimischen<br />

und Gästen. Seit einiger Zeit stehen Wanderer hier aber vor verschlossener<br />

Tür. Grund dafür ist die geplante Generalsanierung<br />

der Hütte.<br />

Die Generalsanierung der Anhalter Hütte ist eine Herausforderung.<br />

Bereits im Jahr 2014 zeigte die Bestandserhebung<br />

eines Tiroler Ingenieurbüros<br />

erheblichen Sanierungsbedarf<br />

auf. Es folgte ein langer Prozess<br />

der Ideensammlung und Entwurfsplanungen.<br />

Im März 2018 wurde<br />

bei der Mitgliederversammlung der<br />

Sektion Oberer Neckar (Deutscher<br />

Alpenverein) das Sanierungsprojekt<br />

einstimmig beschlossen. Die Arbeiten<br />

an der Anhalter Hütte sollten<br />

eigentlich in diesem Jahr beginnen,<br />

doch wie der „Schwarzwälder<br />

Bote“ aus Deutschland berichtete,<br />

brachten die Ausschreibungen kein<br />

tragfähiges Ergebnis. Aufgrund dessen<br />

musste das Projekt verschoben<br />

werden. Die beliebte Schutzhütte<br />

RS-Foto: Meze<br />

im Heiterwandgebiet bei Imst wird<br />

daher voraussichtlich bis 2021 geschlossen<br />

bleiben. Die Alpenvereinssektion<br />

Imst-Oberland bedauert diese<br />

Situation, vor allem auch, da die<br />

Anhalter Hütte eine Nachbarhütte<br />

der eigenen Muttekopfhütte ist.<br />

HERAUSFORDERUNG. Zu<br />

der Anhalter Hütte führt weder ein<br />

Forstweg noch eine Materialseilbahn.<br />

Aus diesem Grund muss die<br />

gesamte Baumaßnahme mit Hubschrauberflügen<br />

organisiert werden.<br />

Küchenteams der Sektion Oberer<br />

Necker werden im wöchentlichen<br />

Wechsel für die Verpflegung der Bauarbeiter<br />

sorgen.<br />

Stellenausschreibung<br />

Im Vinzenz-Gasser-Heim der Gemeinde Inzing gelangt<br />

die Stelle eines/einer<br />

MitarbeiterIn im Pflegebereich<br />

(50% - 100%)<br />

mit abgeschlossener Ausbildung zur Pfl egeassisten/in bzw. Diplomierten<br />

Gesundheits- und Krankenpfl eger/in zur Neubesetzung.<br />

Wir sind ein engagiertes Team, bieten gutes Betriebsklima, gezielte Fortund<br />

Weiterbildung, selbständiges Arbeiten sowie einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz,<br />

Entlohnungsgruppe c oder d (je nach Qualifikation) mit<br />

einem Mindestgehalt von € 2.317,78 bzw. € 2.495,18 brutto bei einer<br />

Vollbeschäftigung.<br />

Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen sind bis Freitag, 23. August 2019<br />

beim Vinzenz-Gasser-Heim der Gemeinde Inzing, Salzstraße 18, 6401<br />

Inzing, bzw. per E-Mail an: heimleitung@inzing.tirol.gv.at zu senden.<br />

B ÜCHER<br />

Vergangenheit schläft nie<br />

Zwei Thriller, die nicht vergessen lassen<br />

(mel) Aus der Feder der Wiener<br />

Schriftstellerin Ursula Poznanski<br />

kamen schon einige Thriller, Jugendthriller<br />

und Serien. Mit ihrer<br />

Neuerscheinung „Vanitas“ beginnt<br />

sie erneut eine Thriller-Serie.<br />

Ihre Hauptprotagonistin, die angebliche<br />

Blumenfachverkäuferin<br />

Carolin, findet in einer blumigen<br />

Botschaft Hinweise auf einen Besucher<br />

aus ihrer Vergangenheit.<br />

Dieser Besuch<br />

soll jedoch nichts<br />

Gutes heißen und versetzt<br />

Carolin in Panik,<br />

da sie die Handschrift<br />

der Botschaft nur zu<br />

gut erkennt. In ihrer<br />

Vergangenheit war sie<br />

verdeckte Ermittlerin<br />

für die Polizei und<br />

schmuggelte sich in das<br />

damalige Bandenmilieu<br />

und die Mafia ein. Nun,<br />

sich in Sicherheit wiegend,<br />

glaubt sie, dass<br />

ihr ruhiger Arbeitsplatz<br />

und ihre neue Identität<br />

genug Schutz bieten,<br />

um ein normales Leben<br />

weiterführen zu<br />

können. In ihrer Tätigkeit<br />

als Floristen hat sie<br />

sich auf Beerdigungen<br />

spezialisiert und ihre<br />

Kunden schätzen ihre<br />

ruhige und unaufdringliche<br />

Art. Mit vielen<br />

ihrer Dauerauftraggeber<br />

hat sie ein System<br />

entwickelt, um durch ihre Blumen<br />

versteckte Botschaften auszutauschen,<br />

um nicht ständig präsent<br />

sein zu müssen. Eines Tages erhält<br />

sie durch eine Unterbrechung der<br />

üblich verwendeten Pflanzen bei<br />

einer Beerdigung selbst eine Botschaft,<br />

die sie als Warnung versteht.<br />

Carolin bekommt Angst, entdeckt<br />

worden zu sein, und versucht auf<br />

eigene Faust, vorbereitet zu sein<br />

TYROLIA<br />

„Vanitas“ von Ursula<br />

Poznanski, 375 Seiten,<br />

Knaur-Verlag<br />

„Niemandskinder“ von<br />

Christoph W. Bauer,<br />

184 Seiten, Haymon-<br />

Verlag<br />

Erhältlich bei<br />

und den Sender der Nachricht<br />

früh genug aufzudecken. Durch<br />

die nüchterne und klare Schreibweise<br />

von Poznanski erfährt der<br />

Leser schnell, wie schlimm ihre<br />

Erfahrungen in der Vergangenheit<br />

waren. Das Ende des Buches<br />

klärt zwar über diese Botschaft<br />

aus der Vergangenheit auf, lässt<br />

aber noch viel Raum um alle beteiligten<br />

Personen offen<br />

und gibt dadurch<br />

einer Fortführung viel<br />

Platz. Ebenfalls eingeholt<br />

von der Vergangenheit<br />

fühlt sich ein<br />

junger Historiker, der<br />

nach dem Terroranschlag<br />

in Paris überall<br />

nur Erinnerungen an<br />

eine vergangene Liebe<br />

spürt. Die einfühlsame<br />

Schreibart im Roman<br />

„Niemandskinder“ von<br />

Christoph W. Bauer<br />

spiegelt das Leben in<br />

der heutigen Zivilisation<br />

wieder. Nach der<br />

Gräueltat fühlen sich<br />

alle sehr verletzlich und<br />

suchen Halt, wie auch<br />

der Hauptakteur des<br />

Buches. Seine Freundin<br />

und erste Liebe Samira<br />

wieder zu finden,<br />

wird von ihm zu einer<br />

fixen Idee, und doch<br />

stellt er gegen Ende<br />

fest, dass er einer Frau<br />

nachjagt, die seiner Samira<br />

zwar sehr ähnlich sieht, aber<br />

eine ganz andere Persönlichkeit<br />

umgibt. Ein glänzendes Paris aber<br />

mit einer düsteren Peripherie, gezeichnet<br />

durch den Terror, bewegt<br />

die Kontrahenten aufeinander zu<br />

und verspricht gegen Ende eine<br />

ganz neue Ansicht über das Geschehene.<br />

Beide Bücher eint die<br />

Spannung, was auf eine weitere<br />

Auflage hoffen lässt.<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 24 7./8. August 2019


RS-Leser mit „Marco Reisen“ in der Toskana<br />

Highlight der RUNDSCHAU-Leserreise war trotz Verschiebung das Konzert von Andrea Bocelli in seinem Geburtsort Lajatico<br />

Die bestens von Marco Walser organisierte und begleitete Reise<br />

startete Ende Juli bei herrlichem Sommerwetter und führte die<br />

Teilnehmer über den Brenner nach Montecatini Terme, dem Ausgangspunkt<br />

für die erlebnisreichen Tage.<br />

Von Erika Egger<br />

Der erste Ausflug führte die gut<br />

gelaunte Gruppe, begleitet von einer<br />

deutschsprachigen Reiseführerin,<br />

nach Florenz, in die Hauptstadt der<br />

Toskana, bekannt vor allem für die<br />

zahlreichen Kunst- und Architektur-<br />

Meisterwerke der Renaissance. Zu<br />

den berühmtesten Sehenswürdigkeiten<br />

zählt die Kathedrale Santa<br />

Maria del Fiore mit ihrer alles überragenden<br />

roten Kuppel, der Palazzo<br />

Vecchio, die Steinbrücke Ponte Veccio,<br />

das Marmorabbild des David<br />

von Michelangelo sowie die Uffizien.<br />

Auch die älteste Apotheke der Welt<br />

befindet sich in Florenz und wurde<br />

besichtigt. Am dritten Tag stand der<br />

Besuch eines familiengeführten Bauernhofs<br />

(„Fattoria“) mit Besichtigung<br />

des Olivenhains und des Rosen- und<br />

Gemüsegartens samt Mittagessen am<br />

Programm, bevor die Reise weiterging<br />

zur Freilichtbühne in Lajatico, wo mit<br />

Spannung das Konzert von Andrea<br />

Bocelli erwartet wurde. Leider machte<br />

ein Schlechtwettereinbruch samt<br />

Blitz, Donner und Starkregen einen<br />

Strich durch die Rechnung und führte<br />

zur Absage.<br />

ENDE GUT, ALLES GUT. Die<br />

Enttäuschung war von kurzer Dauer,<br />

da durch die professionelle Organisation<br />

von Marco das Ersatzkonzert,<br />

welches zwei Tage später stattfand,<br />

besucht werden konnte. So erlebten<br />

die Teilnehmer den großartigen Tenor<br />

samt Sohn Matteo und einer Gast-<br />

Sopranistin im Teatro del Silenzio bei<br />

milden Sommertemperaturen und einer<br />

stimmigen Licht- und Lasershow.<br />

Zum abwechslungsreichen Programm<br />

gehörte schließlich noch der Besuch<br />

der mittelalterlichen Stadt Lucca sowie<br />

dem bezaubernden Städtchen<br />

Volterra, umgeben von einem wunderbaren<br />

Panoramablick in die bezaubernde<br />

Landschaft der Toskana. Die<br />

Sommer-Highlights<br />

am Rifflsee<br />

In den nächsten Tagen am Rifflsee im Pitztal: Sonnenuntergang<br />

mit Live-Musik und Familiensonntag.<br />

RUNDSCHAU-Leser beim Brunnen der Liebe am Piazza dell’Anfiteatro in Lucca.<br />

RS-Fotos: E. Egger<br />

Faszinierende Atmosphäre bot das Teatro del Silenzio, für Gänsehaut sorgte ebenso<br />

die Darbietung von Meistertenor Andrea Bocelli und seinem Sohn Matteo.<br />

Teilnehmer der RUNDSCHAU-Leserreise-bedanken<br />

sich bei Marco und<br />

Christiane Walser sowie bei Chaffeur<br />

RIFFLSEE<br />

SOMMER<br />

ERLEBNIS<br />

Lüc (Auderer-Reisen, Imst) für die tollen<br />

und erlebnisreichen Tage im Herzen<br />

der Toskana.<br />

Foto: Breonix Foto + Design Chris Walch<br />

Am 8. August gibt es am malerischen<br />

Rifflsee auf 22<strong>32</strong> Höhenmetern<br />

ab 18 Uhr ein besonderes<br />

Sonnenuntergangserlebnis: Auf der<br />

neuen Sonnenterrasse beim Restaurant<br />

Sunna Alm klingt der Tag bei<br />

Live-Musik des Duos „Martin Steinlechner“<br />

sowie einem Buffet (ab 18<br />

Uhr) mit Tiroler Spezialitäten aus.<br />

Ab 19 Uhr sticht das 140 Quadratmeter<br />

große Holzfloß nochmals in<br />

See – Talfahrt mit der Rifflseebahn<br />

um circa 21.30 Uhr (Preis Erwachsene<br />

25 Euro). Am 18. August findet der<br />

7./8. August 2019<br />

Familiensonntag statt. Das bunte Programm<br />

– unter anderem mit Kinderschminken,<br />

Airbrush-Tattoo, Luftballonmodellieren,<br />

Hüpfburg – von 11<br />

bis 14 Uhr verspricht viel Spaß für die<br />

Kleinen. Abgerundet wird der Tag mit<br />

einem Kinderkonzert der bekannten<br />

Lechtaler Band „Bluatschink“ von<br />

14 bis 15.30 Uhr. Europas höchste<br />

Floßfahrt kann um 10.30 und 13.30<br />

Uhr ausprobiert werden. Ermäßigte<br />

Tickets an diesem Tag erhältlich.<br />

Weitere Infos: www.pitztaler-gletscher.at<br />

ANZEIGE<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />

8. AUGUST 2019<br />

Sonnenuntergang am Rifflsee<br />

18. AUGUST 2019<br />

Familiensonntag mit Bluatschink<br />

und Kinderprogramm<br />

RUNDSCHAU Seite 25<br />

T003_028_18_AZ_RS_Rifflsee_Familiensonntag_104x135_RZ2.indd 1 02.08.19 09:22


Die Die Vielfalt Vielfalt aus aus Tracht...<br />

Krüger<br />

Krüger<br />

Alpenherz Alpenherz Wenger Wenger Spieth & Spieth Wensky & Wensky<br />

Hammerschmid Hammerschmid<br />

MarJo<br />

MarJo<br />

Isar Trachten Isar Trachten<br />

Arido<br />

Arido<br />

RUNDSCHAU Seite 26 7./8. August 2019


...und ...und alpiner alpiner Mode Mode<br />

Luis Trenker Luis Trenker Tirol Shop Tirol Shop Kaiseralm Kaiseralm Steinbock Steinbock<br />

Geisha Geisha Raffaello Raffaello Rossi Rossi Alberto Alberto<br />

Fynch-Hatton Fynch-Hatton<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Eine Woche lang feilschten 58 Kinder und Jugendliche aus vier<br />

Nationen an musikalischen Rätseln. Mit Hilfe elf renommierter<br />

Dozenten entwickelten die Jungmusiker bei den zwölften „Klangspuren<br />

Lautstark“ eine Komposition, die sich aus mehreren Komponenten<br />

zusammensetzt. Am Sonntag folgte nach einer äußerst<br />

intensiven Arbeitswoche als alljährlicher Höhepunkt der Kreativwerkstatt<br />

das Abschlusskonzert.<br />

Von Agnes Dorn<br />

Spielend musikalische Rätsel lösen<br />

Zwölfte Musizier- und Komponierwerkstatt in Imsterberg<br />

Es hört sich viel komplizierter an,<br />

als es eigentlich ist, versichert Geschäftsführerin<br />

Angelika Schopper<br />

von den „Klangspuren Lautstark“.<br />

Wenn man ihren Ausführungen<br />

folgt, kann man schnell den Eindruck<br />

gewinnen, dass es unmöglich sein<br />

kann, dass knapp 60 Jungmusiker, die<br />

ausschließlich in dieser einen Woche<br />

miteinander arbeiten, solch ein Monumentalwerk<br />

in dieser kurzen Zeit<br />

auf die Beine stellen. Doch wer schon<br />

mal eines der Abschlusskonzerte im<br />

Gemeindesaal von Imsterberg erlebt<br />

hat, weiß, dass es doch möglich ist.<br />

Doch was passiert in dieser Woche<br />

eigentlich? Zunächst sind da die<br />

Instrumental- und die Komponiergruppen,<br />

die von elf Dozenten der<br />

unterschiedlichen Fachgebiete geleitet<br />

werden. Die Instrumentalgruppen<br />

setzen jeweils den eigens von Michael<br />

Schiefel, dem Dozenten für Gesang,<br />

komponierten Imsterberg-Song um,<br />

dessen Refrain sich dann in der Gesamtkomposition<br />

als roter Faden wiederholt.<br />

Heuer trägt dieser Song den<br />

Titel „Signale“ und lehnt sich an den<br />

Rätselstücken von Györg Kurtag an.<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

RÄTSEL & <strong>IM</strong>PROVISATION.<br />

Rätselhaftes gibt es auch in den<br />

Komponiergruppen zu entdecken,<br />

wie die künstlerische Leiterin Cathy<br />

Milliken erklärt. So entwickelt sie in<br />

Die künstlerische Leiterin Cathy Milliken und Geschäftsführerin Angelika Schopper<br />

(v.l.) probieren ein paar der mitgebrachten Spiele aus. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

ihrer Gruppe beispielsweise aus der<br />

Vorgabe einer Rätselgeschichte eine<br />

„Labyrinthkomposition“, in der es<br />

darum geht, aus dem Buchstabensalat<br />

eines Märchens Tonarten als Lösungen<br />

zu finden. Was theoretisch<br />

wenig nachvollziehbar klingt, wird<br />

von den Kindern dagegen mit Leichtigkeit<br />

umgesetzt, zeigen sich alle Beteiligten<br />

aus langjähriger Erfahrung<br />

überzeugt. Und dann gibt es noch<br />

einen weiteren Aspekt, der dem Gesamtwerk<br />

einen spielerischen, improvisierenden<br />

Charakter verleiht: Nach<br />

dem Konzept des Jazzmusikers John<br />

Zorn „Fang des Souffleur“ wird dem<br />

„Dirigenten“ mittels Zeichen von den<br />

Musikern eine musikalische Aufgabe<br />

„zugeworfen“, die dieser dann freigeben<br />

oder ablehnen kann. Welchen<br />

Teil dieses Spiel im Gesamtwerk einnehmen<br />

wird, war zumindest in den<br />

ersten Tagen der Vorbereitung alles<br />

andere als klar. Doch bis zum Konzert<br />

am vergangenen Sonntag schafften<br />

es die Jungmusiker mit ihren<br />

Werkstatt-Leitern ganz spielerisch, ein<br />

musikalisches Werk zu schaffen, das<br />

man nicht nur als einmalig in seiner<br />

Entstehung, sondern auch als einzigartig<br />

in der Aufführung bezeichnen<br />

kann.<br />

ALMFEST<br />

WANN: SONNTAG, 11. AUGUST 2019<br />

Die Streichergruppe ist eine der fünf Instrumentalgruppen, in der ebenfalls eine<br />

Woche an der Gesamtkomposition gearbeitet wurde.<br />

BEGINN: 11.30 UHR<br />

Die Tiefentalalm würde Euch gerne zum diesjährigen Wortgottesdienst und<br />

Almsegnung mit Diakon Andreas Sturm und anschließendem Konzert der MK<br />

St.Leonhard einladen.<br />

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />

DAS ALMFEST FINDET NUR BEI GUTER WITTERUNG STATT!<br />

Der Komponist des Imsterberg-Songs, Michael Schiefel, leitet die Gesangsgruppe,<br />

die sich ebenfalls diesem Stück widmet.<br />

Ausgangspunkt: Scheibe – Gasthof „Zur Einkehr“ oder<br />

Gemeindeamt St. Leonhard<br />

AUF EUER KOMMEN WÜRDEN WIR UNS SEHR FREUEN!<br />

DAS TIEFENTALTEAM<br />

Auch die Gitarrengruppe greift die „Signale“ auf und setzt sie in eigener Weise um.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 7./8. August 2019


Ein besonderer Markt<br />

Der Handwerks- und Schmankerlmarkt in Obergurgl<br />

Am Donnerstag, dem 15. August, findet zum vierten Mal der<br />

Handwerks- und Schmankerlmarkt im Diamant der Alpen statt.<br />

Regionale Aussteller präsentieren hier ihre Arbeiten, die heimischen<br />

Bäuerinnen servieren traditionelle Speisen und beim<br />

Gurgler Sängerfest erklingen volkstümliche Töne.<br />

HANDWERKS &<br />

SCHMANKERL<br />

MARKT<br />

15.08.2019<br />

Beim Handwerks- und Schmankerlmarkt im Zentrum von Obergurgl findet man<br />

einzigartiges Ötztaler Handwerk und leckere Schmankerln von heimischen Bäuerinnen<br />

vor.<br />

Foto: Ötztal Tourismus/Johannes Brunner<br />

Für alle Liebhaber liebevoll hergestellter<br />

Ötztaler Produkte gibt es<br />

viel zu sehen beim kleinen, aber<br />

dennoch feinen Markt im Zentrum<br />

von Obergurgl. Auf 1930 Höhenmetern<br />

erwarten die Besucher<br />

individuelle Deko-Artikel, selbstgenähte<br />

Textilien und spezielle Geschenkideen.<br />

Wer sich kulinarisch<br />

stärken will, kann sich auf süße<br />

oder pikante Ziachkiachln, selbstgemachte<br />

Hauswürste mit Kraut<br />

und Brot oder leckere Apfelkiachln<br />

freuen. Zudem bietet der Markt ein<br />

buntes Rahmenprogramm für die<br />

kleinen unter den Besuchern mit<br />

Airbrush-Tattoos, Luftballone modellieren<br />

und Zuckerwatte.<br />

SOMMERLICH-FRÖH-<br />

LICHE KLÄNGE. Zudem findet<br />

an Maria Himmelfahrt (15. August)<br />

auch das traditionelle Gurgler Sängerfest<br />

statt. Nach dem Festgottesdienst<br />

und der Dorfprozession mit<br />

Beginn um 9.00 Uhr unterhält die<br />

Musikkapelle Sölden beim Frühschoppen.<br />

Ab circa 12.30 Uhr spielen<br />

die „Ötztaler Alpentornados“<br />

und sorgen für ausgelassene Stimmung.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.obergurgl.com ANZEIGE<br />

BEI DER TALSTATION DER HOHE MUT BAHN<br />

HANDMADE WITH LOVE<br />

11:00 – 17:00 UHR<br />

Selbstgemachte Ötztaler Produkte, Holzkunst,<br />

Textilien, Dekorationen und regionale Schmankerl<br />

laden zum Schauen und Verweilen ein.<br />

Kinderanimation mit Airbrush-Station,<br />

Luftballone modellieren und Zuckerwatte.<br />

11:00 UHR | GURGLER SÄNGERFEST<br />

Frühschoppen mit der Musikkapelle Sölden,<br />

anschließend Dorffest mit dem Männergesangsverein<br />

Gurgl und den „Alpentornados“.<br />

Auf dem Handwerks- und Schmankerlmarkt lassen sich unzählige Köstlichkeiten<br />

finden. Unter anderem bekommt man hier auch Ziachkiachln. Foto: Ötztal Tourismus<br />

7./8. August 2019<br />

L TOURISMUS – A. Brey; J. Brunner | Gestaltung: NORDEN.CO<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Aus vergangenen Tagen<br />

Vom Sachsenkönig, der vor 165 Jahren starb<br />

Erinnerung an Friedrich August II.<br />

Am Freitag dieser Woche jährt sich der Todestag des sächsischen<br />

Königs Friedrich August II. zum 165 Mal. Seinen Tod fand er bekanntlich<br />

am 9. August 1854 bei einem Kutschenunfall in der<br />

Nähe des heutigen Imster Bahnhofs, wo an der Unglücksstelle die<br />

darauffolgend errichtete sogenannte Königskapelle an ihn erinnert.<br />

Die neugotische, in Sichtsteinmauerwerk erbaute Kapelle ist<br />

aber nicht nur Gedächtnisstätte für den Sachsenkönig, sondern<br />

seit 1960 auch Grablege der Albertinischen Linie des ehemals königlich<br />

sächsischen Hauses der Wettiner.<br />

Von Ewald Krismer<br />

Der beim Volk beliebt gewesene<br />

Friedrich August wurde nach dem<br />

Tod seines Onkels Anton „der Gütige“<br />

1836 dritter König von Sachsen, nachdem<br />

er schon als Prinz ab 1830 Mitregent<br />

an dessen Seite gewesen war.<br />

Obwohl er einige zukunftsweisende<br />

Gesetze erließ, sollen sowohl seine politischen<br />

als auch militärischen Ambitionen<br />

eher mäßig ausgeprägt gewesen<br />

sein. Viele Entscheidungen soll er seinen<br />

Ministern überlassen haben.<br />

DIE WISSENSCHAFT WAR<br />

SEINE PASSION. Vielmehr galt<br />

Friedrich Augusts Interesse der Wissenschaft,<br />

im Besonderen der Botanik<br />

der Mineralogie und der Geologie.<br />

Das war auch der Grund, weswegen er<br />

immer wieder die Alpenländer bereiste.<br />

Dort ging er nicht nur seiner Passion<br />

nach, sondern fand in der freien<br />

Natur der Alpen stets Entspannung<br />

und Erleichterung von seinen immer<br />

stärker werdenden depressiven Zuständen,<br />

die ihn mit zunehmendem Alter<br />

quälten. Besonders Tirol hatte es ihm<br />

angetan, wo er seinem botanischen<br />

Hobby nachging und Gebirgspflanzen<br />

sammelte.<br />

DER TOD DES KÖNIGS.<br />

Schließlich führte ihn sein Forschungsdrang<br />

1854 wieder nach Tirol. Friedrich<br />

August ahnte wohl nicht, dass es<br />

seine letzte Reise werden würde. Abermals<br />

nahm er Quartier im damaligen<br />

Mayrischen Gasthof (heute Hotel<br />

Gasthof Neuner) in Brennbichl. Zum<br />

Verhängnis wurde Friedrich August<br />

schließlich eine am 9. August 1854 beabsichtigte<br />

Kutschenfahrt ins Pitztal,<br />

die aber kurz hinter Imst ihr abruptes<br />

Ende fand. Zwischen dem besagten<br />

Gasthaus und der Brücke über den Inn<br />

kam es zum folgenschweren Unglück,<br />

bei dem seine Kutsche außer Kontrolle<br />

geriet, umkippte, der Monarch aus<br />

dem Gefährt geschleudert wurde und<br />

hinter einem der scheuenden Pferde<br />

Das „Gasthaus des Rudolf Mayr“– dort<br />

wo Friedrich August II. König von Sachsen<br />

die Nacht vor dem Unfall verbrachte<br />

und wohin er danach, lebensgefährlich<br />

verletzt, zurückgebracht wurde und<br />

schließlich seinen Verletzungen erlag.<br />

zu liegen kam, welches ihm schließlich<br />

einen Huftritt gegen den Kopf<br />

versetzte. Lebensgefährlich verwundet<br />

brachte man den Monarchen zurück<br />

in den Mayrischen Gasthof, wo er,<br />

ohne das Bewusstsein wiedererlangt<br />

zu haben, schließlich verstarb, nachdem<br />

er von Pfarrer Stephan Krismer –<br />

im Volksmund „Karrer Stöffele“ – die<br />

Sterbesakramente gespendet bekommen<br />

hat.<br />

Das Sächsische Königspaar: Friedrich<br />

August II. König von Sachsen und seine<br />

zweite Frau Maria Anna Prinzessin von<br />

Bayern und Königin von Sachsen.<br />

Die sich seit 1960 an der Rückseite der Königskapelle befindende Familiengruft der<br />

Wettiner mit Platz für zehn Särge. Bisher darin beigesetzt sind Friedrich Christian<br />

Markgraf von Meißen Herzog zu Sachsen (†1968), seine Gattin Elisabeth Helene<br />

Markgräfin von Meißen Prinzessin von Thurn und Taxis (†1973) und ihre beiden<br />

Kinder Maria Emanuel Markgraf von Meißen Herzog zu Sachsen (†2012) und Maria<br />

Josefa Prinzessin von Sachsen Herzogin zu Sachsen (†2018). <br />

Foto: Krismer<br />

DIE NÄHE ZUM HAUSE<br />

HABSBURG. Bestattet wurde der<br />

Sachsenkönig am 16. August in der<br />

katholischen Hofkirche in Dresden,<br />

wohin er überführt wurde, nachdem<br />

er bis zum 13. August im besagten<br />

Gasthof in Brennbichl aufgebahrt war.<br />

An der Unglücksstelle erinnert heute<br />

noch die von Joseph Rokita entworfene,<br />

im neugotischen Stil erbaute<br />

Königskapelle an Friedrich August<br />

II.. Diese Gedenkstätte entstand auf<br />

Veranlassung seiner, aus dem Hause<br />

Wittelsbach stammenden, Witwe Maria<br />

Anna von Bayern und wurde am<br />

8. August 1855 wiederum von Pfarrer<br />

Stephan Krismer, im Rahmen der<br />

Seelenmesse zum ersten Todestag des<br />

Königs, eingeweiht. Später soll auch<br />

der Großneffe der Königswitwe, Bayernkönig<br />

Ludwig II., oftmals – wenn<br />

er sich wieder einmal in Fernstein aufhielt<br />

– zur Königskapelle gekommen<br />

sein, um seinem Amtsbruder im Gebet<br />

zu gedenken. Eine Seelenmesse<br />

zum 165. Todestag des Königs gibt es<br />

Die Seelenmesse und Einweihung der<br />

Königskapelle am 8. August 1855 zeigt<br />

das Bild von Andreas Ziegler aus demselben<br />

Jahr. Der Weg verlief damals so,<br />

wie auf der Abbildung dargestellt. <br />

übrigens am Freitag, dem 9. August,<br />

um 11 Uhr in der Imster Pfarrkirche<br />

– und auch für Friedrich Christian,<br />

der am selben Tag 1968 verschied.<br />

Königswitwe Maria Anna war die<br />

Zwillingsschwester von Erzherzogin<br />

Sophie, der Mutter Kaiser Franz Josefs<br />

und auch Schwester von Ludowika,<br />

der Mutter Kaiserin Elisabeths und<br />

somit eine Tante des österreichischen<br />

Kaiserpaares.<br />

Das Sterbebett mit dem mit Blut verschmierten Kopfkissen, in dem der Sachsenkönig<br />

verstarb, nachdem er von Pfarrer Stephan Krismer die Sterbesakramente<br />

empfangen hatte. <br />

Repros: Krismer<br />

RUNDSCHAU Seite 30 7./8. August 2019<br />

Foto: Archiv Museum im Ballhaus


GELÄNDE FAHRZEUGE –<br />

SUV im Überblick…<br />

Den Unterschied kennen<br />

Die Differenzen zwischen SUV und Nutzfahrzeug<br />

(mg) SUV werden immer beliebter. Diese Fahrzeugklasse kombiniert<br />

den Komfort einer Limousine mit dem Aussehen eines<br />

Geländefahrzeugs. Zwischen den SUV-Modellen und den eigentlichen<br />

Geländefahrzeugen bestehen aber Unterschiede.<br />

Das Sport Utility Vehicle (SUV) mag zwar einem Geländefahrzeug im Aussehen<br />

ähneln, es sind aber zwei unterschiedliche Fahrzeugklassen. Foto: Pixabay.com<br />

Ihren Ausgangspunkt haben die<br />

SUV in Amerika, wo der Begriff auch<br />

für Geländefahrzeuge steht. Die Sport<br />

Utility Vehicle (kurz SUV), an die wir<br />

Europäer denken, sind eine Kombination<br />

und werden auf der anderen<br />

Seite des Atlantik SUV Crossover<br />

genannt. Die wegen ihrer Übersicht<br />

sehr beliebten SUV sind zwar an Geländefahrzeuge<br />

angelehnt, aber meist<br />

Abseits der Straßen fahren<br />

Tipps für das Offroadfahren<br />

(mg) Wer einen Geländewagen besitzt, der möchte diesen<br />

auch auf seinem natürlichen Terrain testen. Dafür ist aber einiges<br />

an Wissen und die richtige Vorbereitung nötig.<br />

nicht so geländetauglich wie diese.<br />

Die Sport Utility Vehicles haben im<br />

Gegensatz zu den typischen Geländefahrzeugen<br />

keine Differentialsperren<br />

und eine geringere Wattiefe. Geländefahrzeuge<br />

haben außerdem einen<br />

Leiter- oder Kastenrahmen mit starren<br />

Achsen und kurzen Geländegängen.<br />

SUV sind hingegen mit einer selbsttragenden<br />

Karosserie ausgestattet.<br />

Wer sein Geländefahrzeug richtig beherrscht, hat auch abseits der Straßen Spaß.<br />

Weniger Freude macht die Reinigung danach.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Beim Offroadfahren muss auf so<br />

einiges geachtet werden und daher<br />

ist ein Training mit einem Offroad-<br />

Instruktor empfehlenswert. Im<br />

Gelände sollte man ohnehin nie<br />

alleine unterwegs sein, da immer<br />

die Gefahr eines Feststeckens oder<br />

eines Unfalls besteht.<br />

7./8. August 2019<br />

DIE VORBEREITUNG. Bevor<br />

es in das offene Gelände geht, muss<br />

sich der Fahrer mit seinem eigenen<br />

Fahrzeug vertraut machen. Grundvorraussetzungen<br />

sind ein Allradantrieb,<br />

Differentialsperren und<br />

eine gewisse Bodenfreiheit.<br />

DAS ABENTEUER. Während<br />

der Fahrt ist höchste Konzentration<br />

gefragt. Zur eigenen Sicherheit<br />

sollte man sich immer anschnallen.<br />

Bei Schlamm und Sand kann es<br />

von Vorteil sein, den Reifendruck<br />

etwas zu reduzieren. Beim durchfahren<br />

eines Gewässers sollte der<br />

Motor durchgehend laufen, da<br />

ansonsten Wasser in den Auspuff<br />

gelangen kann.<br />

EyeSight ist in jedem Forester serienmäßig enthalten.<br />

EyeSight ist in jedem Forester serienmäßig enthalten.<br />

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Ab Herbst Subaru Forester und Subaru XV<br />

mit E-Boxer Motor bei uns erhältlich!<br />

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Mit Partner: KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: 05414/86<strong>33</strong>8<br />

KFZ Strele, 6460 Imst, Am Rofen 83, Tel.: 05412/61594<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Das neue Familienauto<br />

Die Vorteile der SUV-Fahrzeuge<br />

(mg) Gerade Familien machen sich beim Autokauf sehr viele Gedanken.<br />

Die neue Familienkutsche sollte in den meisten Fällen über<br />

viel Platz verfügen und dennoch ein stylisches Design aufweisen.<br />

SUV haben ihre Vorteile und können daher auch als stylisches Familienauto in<br />

Betracht gezogen werden.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

Die Sport Utility Vehicles (kurz<br />

SUV) werden auch bei Familien immer<br />

beliebter. Gerade bei Familien<br />

mit weniger als drei Kindern gelten<br />

sie als echte Alternative zu anderen<br />

Fahrzeugmodellen.<br />

DIE VORTEILE. Die an den Geländewagen<br />

angelehnte Fahrzeugklasse<br />

bietet eine angenehm hohe Sitzposition<br />

und damit auch eine bessere<br />

Der neue<br />

Bis zu € 3.000,–<br />

sparen<br />

Time to<br />

Übersicht über den Verkehr. Zudem<br />

sind die SUV, je nach Modell, mit<br />

genügend Platz für bis zu sieben Personen<br />

ausgestattet. Beim Kauf kann<br />

aus einer großen Modell- und Motorenpalette<br />

gewählt werden. Dank<br />

der größeren Knautschzone bieten<br />

SUV außerdem ein gewisses Maß an<br />

Sicherheit. Die Höhe der Fahrzeuge<br />

erleichtert älteren Personen das Einund<br />

Aussteigen.<br />

Erwachsen ist man oft genug! Erleben Sie den neuen Suzuki VITARA<br />

mit kraftvollen Boosterjet-Motoren für maximalen Fahrspaß und dem<br />

optionalen ALLGRIP SELECT Allradsystem für perfekte Traktion auf<br />

jedem Untergrund. Schon ab € 18.990,– * . Mehr auf www.suzuki.at<br />

Verbrauch „kombiniert“: 5,3-6,3 l/100 km, CO₂-Emission: 121-143 g/km **<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst • Tel. 05412-64360 • www.imster-autohaus.at<br />

Unser Partner: Auto Zangerl GmbH · Graf 148 · A-6500 Grins · Tel. 05442 66206 · www.auto-zangerl.at<br />

* Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. 20% MwSt. und NoVA sowie inkl. der<br />

Maximalbeträge für § 6a NoVAG – Ökologisierungsgesetz. ** WLTP-geprüft, auf NEFZ<br />

zurückgerechnet. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto.<br />

Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler.<br />

Zeit der Missgeschicke<br />

Im Sommer kommt es vermehrt zu Verkehrsunfällen<br />

(mg) Besonders viele Verkehrsunfälle ereignen sich von Juni bis<br />

August. Fast ein Drittel aller im Straßenverkehr Verunglückten<br />

verletzen sich in den Sommermonaten.<br />

Im Sommer ist das Verkehrsaufkommen<br />

besonders groß und damit<br />

steigt auch die Zahl der Verkehrsunfälle.<br />

So ereigneten sich auf Österreichs<br />

Straßen von Juni bis August des<br />

vergangenen Jahres 11712 Verkehrsunfälle<br />

mit 14568 Verletzten und 119<br />

Getöteten. Auffällig ist, dass es in den<br />

Sommermonaten häufig zu Unfällen<br />

beim Überholen sowie aufgrund von<br />

Übermüdung, technischen Defekten<br />

beziehungsweise mangelhafter Ladungssicherung<br />

und Hindernissen<br />

auf der Fahrbahn kommt.<br />

ALKOHOL AM STEUER. Der<br />

Sommer besticht außerdem mit einer<br />

Vielzahl an Veranstaltungen,<br />

bei denen das ein oder andere Glas<br />

getrunken wird. Das spiegelt sich<br />

auch in der Unfallstatistik wieder.<br />

So kam es im Zeitram von Juli bis<br />

August 2018 zu 486 Alkoholunfällen<br />

Formschönes Design, vereint<br />

mit charakterstarken Akzenten<br />

lassen den kompakten Lifestyle-<br />

SUV robust und zugleich elegant<br />

wirken. Der Innenraum des neuen<br />

Suzuki Vitara wurde mit silberfarbenen<br />

Zierelementen an Türen und<br />

Mittelkonsole sowie einer weichen<br />

Soft-Touch-Oberfläche ausgestattet.<br />

Ein 4,2-Zoll-Farbdisplay im<br />

Kombi-Instrument zeigt den „Allgrip<br />

Select Allrad-Antrieb“-Modus,<br />

Animationen der Bergabfahrhilfe<br />

sowie Grafiken der neuen Verkehrszeichenerkennung<br />

an. Damit ist<br />

höchster Komfort und viel Fahrspaß<br />

garantiert.<br />

SICHERHEIT. Bei Suzuki sorgt<br />

man sich um Ihre Sicherheit und<br />

aus diesem Grund werden präventive<br />

Sicherheitstechnologien beim<br />

Vitara groß geschrieben. So wurde<br />

der neue Suzuki Vitara mit dem<br />

Dual Sensor Brake Support ausgestattet.<br />

Ebenfalls im Programm<br />

Ein Drittel aller Verkehrsunfälle ereignen<br />

sich im Sommer.<br />

Foto: Pixabay.com<br />

mit 626 Verletzten und sieben Getöteten.<br />

In Tirol kam es im selben<br />

Zeitraum zu 51 Alkoholunfällen mit<br />

59 Verletzten. Tragisch ist allerdings,<br />

dass im Zusammenhang mit Alkoholunfällen<br />

zwei von drei Personen<br />

getötet wurden, die selbst nicht alkoholisiert<br />

waren.<br />

Maximaler Fahrspaß<br />

Der neue Suzuki Vitara<br />

(mg) Der Vitara überzeugt mit seinem exklusiven Style und<br />

einer hervorragenden Performance. Neue, fortschrittliche Sicherheitsfeatures<br />

ergänzen die Ausstattung des Lifestyle-SUV<br />

aus dem Hause Suzuki.<br />

sind der Blind Spot Monitor und<br />

die Ausparkhilfe, die ein sicheres<br />

Ausparken in unübersichtlichen Situationen<br />

erleichtern.<br />

ANTRIEB. Mit dem 1,4-Liter-<br />

Benzinmotor, der über vier Zylinder<br />

und 140 PS verfügt, und mit<br />

dem 1,0-Liter-Drei-Zylinder-Benzinmotor,<br />

welcher über 112 PS verfügt,<br />

stehen zwei Boosterjet-Motoren<br />

zur Auswahl. Dieser Motor<br />

ist nicht nur kompakt und leicht,<br />

sondern wurde auch mit einem<br />

Turbolader versehen, was für einen<br />

verbesserten Drehmoment im unteren<br />

Drehzahlbereich sorgt.<br />

KONTAKT. Weitere Informationen<br />

zu dem neuen Suzuki Vitara<br />

erhalten Sie im Imster Autohaus<br />

(Industriezone 39, 6465 Imst) und<br />

bei Auto Zangerl (Graf 148, 6500<br />

Grins).<br />

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RUNDSCHAU Seite <strong>32</strong> 7./8. August 2019


Bequem durch den Alltag<br />

Die Seat Urban Vehicles im Autohaus Eisenrigler machen es möglich<br />

(mg) Schalten kann man sich ab sofort schenken. Mit den Urban<br />

Vehicles von Seat entdecken Sie die schönsten Plätze und Ecken<br />

Ihrer Stadt auf eine völlig neue Weise.<br />

Aus dem Fenster schauen und<br />

dabei von einer erhöhten Sitzposition<br />

profitieren. Die SUV-Modelle<br />

von Seat machen das Fahren noch<br />

bequemer. Beim Kauf eines Arona,<br />

Ateca oder Tarraco schenkt Ihnen<br />

Seat für kurze Zeit auch noch das<br />

bewährte DSG-Automatikgetriebe<br />

dazu (Aktion gültig bis 30. September).<br />

Dieses moderne Getriebe<br />

gewährleistet ein besonders sanftes,<br />

für Insassen kaum merkbares Schalten<br />

und sorgt somit für einen erhöhten<br />

Fahrkomfort. Da entspannt<br />

sich sogar der Stadtverkehr ganz<br />

automatisch.<br />

DER ARONA. Der City-SUV<br />

Arona begeistert durch modernste<br />

Technologie und durch seine unverkennbare<br />

Individualität. Vollgepackt<br />

mit zahlreichen, individuell<br />

gestaltbaren Features schafft er die<br />

Verbindung zwischen wendigem<br />

Stadtauto und SUV-Style. Form<br />

und Funktion spielen bei diesem<br />

Fahrzeug perfekt zusammen.<br />

DER ATECA. Dieses Seat-Modell<br />

stellt sich dem Alltag selbstbewusst<br />

mit einem prägnanten und<br />

dynamischen Stil. Der geräumige<br />

Innenraum des Ateca besticht mit<br />

einer ergonomisch geformten Mittelkonsole,<br />

wodurch die tägliche<br />

Routine zu einem erlebnisreichen<br />

Genuss wird. Mit der Allradtechnologie<br />

„4Drive“ sind Sie außerdem<br />

bei jedem Wetter sicher und entspannt<br />

unterwegs.<br />

DER TARRACO. Das perfekte<br />

Fahrzeug für alle, die mehr wollen.<br />

Der Seat Tarraco überzeugt<br />

mit einem innovativen Design und<br />

modernen Technologien, die den<br />

Alltag jetzt noch einfacher machen.<br />

Dieser SUV bietet bis zu sieben<br />

Personen einen Platz und passt sich<br />

an all deine Pläne an. Für ein unglaublich<br />

sicheres Gefühl sorgen<br />

die modernen Sicherheitssysteme.<br />

Fotos: Seat<br />

Mit den SUV-Modellen von Seat kommt man immer an sein Ziel. Beim Kauf eines<br />

Arona, Ateca oder Tarraco gibt es ab sofort das DSG-Automatikgetriebe gratis dazu.<br />

Dem nächsten Abenteuer steht somit<br />

nichts mehr im Weg.<br />

WORAUF WAREN SIE? Weitere<br />

Informationen zu den Seat<br />

Urban Vehicles erhalten Sie im Autohaus<br />

Eisenrigler (Thomas-Walch-<br />

Straße 43, 6460 Imst). ANZEIGE<br />

Schalten kannst dir schenken<br />

lassen.<br />

SEAT Arona SEAT Ateca SEAT Tarraco<br />

SEAT URBAN VEHICLES TM 1<br />

Automatik gratis dazu. 2<br />

SEAT schenkt dir zu deinem neuen SUV noch bequemeres Fahren – mit dem bewährten<br />

DSG-Automatikgetriebe. Da entspannt sich sogar der Stadtverkehr ganz automatisch.<br />

Verbrauch: 4,3 – 7,3 l/100 km, CO 2<br />

-Emission: 98 – 166 g/km. Stand 07/2019. Symbolfotos. 1 Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn<br />

entw. die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, was zuerst eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf. 2 Für die Modelle SEAT Arona, SEAT Ateca und<br />

SEAT Tarraco erhalten Sie das DSG-Automatikgetriebe gratis dazu. Aktion gültig von 01.07.2019 bis 30.09.2019 (Kaufvertragsdatum).<br />

6460 Imst<br />

Thomas-Walch-Straße 43<br />

Telefon +43 5412 66410<br />

www.autohaus-eisenrigler.at<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>33</strong>


Seit über 50 Jahren erfolgreich<br />

Das Autohaus Rudolf Neurauter in Stams-Mötz<br />

(mg) Der Betrieb wurde 1966 durch Rudolf Neurauter sen.<br />

gegründet. Die einstige Reparaturwerkstätte hat sich aber stetig<br />

weiterentwickelt und ist heute ein erfolgreiches Autohaus mit<br />

zwölf Mitarbeitern und einem Lehrling. Im Autohaus Neurauter<br />

erhalten Sie Fahrzeuge der Marken Renault und Dacia sowie<br />

eine professionelle Beratung.<br />

Das Autohaus Neurauter in Stams-<br />

Mötz ist Ihr professioneller Partner<br />

beim Kauf von Neu- oder Gebrauchtwagen,<br />

bei Finanzierungen und Reparaturen.<br />

Profitieren Sie dabei von<br />

der langjährigen Erfahrung der Mitarbeiter.<br />

Das Unternehmen steht für<br />

100 Prozent Kundenzufriedenheit,<br />

100 Prozent Kundenvertrauen und<br />

100 Prozent Qualität.<br />

DAS LEISTUNGSANGEBOT.<br />

Geht es um das Thema Mobilität, so<br />

sind Sie im Autohaus Rudolf Neurauter<br />

bestens aufgehoben. Im Jahr<br />

1975 unterschrieb das Unternehmen<br />

einen Händlervertrag mit Renault<br />

und die Automarke Dacia gibt es seit<br />

2006 im Autohaus Rudolf Neurauter.<br />

Der Schauraum wurde im Jahr 2016<br />

erweitert. Im Bild: Rudi Neurauter jun.<br />

und Elisabeth Neurauter. RS-Fotos: Grüneis<br />

Das Team berät Sie gerne über verschiedene<br />

Finanzierungsangebote.<br />

In der hauseigenen Werkstatt werden<br />

zudem Reparaturen an Personen-<br />

Im Autohaus Rudolf Neurauter werden Sie rundum gut betreut. Das professionelle<br />

Team sorgt für beste Qualität und 100 Prozent Kundenzufriedenheit.<br />

kraftwagen und Motorrädern aller<br />

Marken durchgeführt. Im hauseigenen<br />

Teilelager erhält man Ersatzteile<br />

der Marken Renault und Dacia. Der<br />

Betrieb ist außerdem autorisiert, die<br />

technische Überprüfung nach §57a<br />

bis 3,5 Tonnen durchzuführen.<br />

KONTAKT. Das Autohaus Rudolf<br />

Neurauter finden Sie in Staudach<br />

23 in 6422 Stams. Kontaktieren<br />

können Sie den Betrieb unter<br />

office@neurauter.info oder der Tel.<br />

05263 6410. Das Team freut sich über<br />

Ihren Besuch.<br />

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Alle Preise und Aktionen verstehen sich inkl. USt., NoVA, Händlerbeteiligung und Boni: Lagerbonus (bei Kadjar), Finanzierungs- und Versicherungsbonus gültig für Verbraucher bei Kaufvertrag bis 31.08.2019 oder solange der Vorrat<br />

reicht. Lagerbonus ist gültig bei Kaufvertragsabschluss eines neuen lagernden Renault Pkw. Finanzierungs- und Versicherungsbonus nur gültig bei Finanzierung über Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich)<br />

mit folgenden Konditionen: Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag 50 % vom Kaufpreis), Versicherungsbonus, gültig bei Abschluss von Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bei carplus<br />

– mit Mindestlaufzeit 36 Monate. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung. * Maximale Preisersparnis von € 8.300,– bezieht sich auf ausgewählte verfügbare Lagerfahrzeuge des Modells Espace im Aktionszeitraum und<br />

solange der Vorrat reicht. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.<br />

Gesamtverbrauch Renault P<strong>KW</strong>-Modellpalette 3,2-8,0 l/100 km, CO 2<br />

-Emission 82-183 g/km homologiert gemäß NEFZ und WLTP. Die WLTP Werte wurden zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet.<br />

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Industriezone 54, Tel. 05412/64526<br />

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NEURAUTER STAMS-MÖTZ<br />

Staudach 23, Tel. 05263/6410<br />

office@neurauter.info<br />

HANGL PFUNDS<br />

Stuben 4<strong>32</strong>, 05474/5273<br />

hangl@partner.renault.at<br />

DOSENBERGER LANDECK<br />

Stampfle 173, Tel. 05442/64060-0<br />

landeck@dosenberger.com<br />

RUNDSCHAU Seite 34 7./8. August 2019<br />

1900574_Dosenberger_Rundschau_R_01_Sujet_Crossover 4c 212x135_07_19_X4.indd 1 31.07.19 13:31


Um alle Geschmäcker zu treffen,<br />

bietet Ford seinen Kunden drei<br />

verschiedene Ausstattungsvarianten<br />

im Kuga-Repertoire an: Trend-,<br />

Titanium- und ST-Line. Darüber<br />

rangiert als eigenes Modell der außerordentlich<br />

noble Vignale.<br />

DESIGN. Die dynamische Optik<br />

ist bei Ford kein Blendwerk:<br />

Bei der ST-Line Variante flitzt die<br />

Karosserie zehn Millimeter tiefer<br />

über dem Asphalt und auch das<br />

Fahrwerk ist im Vergleich zu den<br />

gemäßigten Modellkollegen straffer.<br />

Die Kölner Ingenieure haben<br />

sich schließlich den Ruf erarbeitet,<br />

gute Fahrwerksabstimmungen<br />

hinzubekommen. Das klappt auch<br />

beim Ford Kuga ST-Line: Trotz aller<br />

knackigen Sportlichkeit ist das<br />

Minimalismus auf höchstem Niveau<br />

Der Ford Kuga: Einsteigen – Spaß haben!<br />

(mg) Der Ford Kuga vereint innovative Technologien mit einem<br />

originellen Design und sorgt so für ein einzigartiges Fahrerlebnis.<br />

Der geräumige Fahrzeuginnenraum mit spürbar weichen Oberflächen<br />

sorgt außerdem für höchsten Komfort.<br />

Fahrwerk dennoch sehr komfortabel,<br />

sodass auch längere Strecken<br />

problemlos absolviert werden können.<br />

STICHWORT KOMFORT.<br />

Der Fahrersitz lässt sich kraftsparend<br />

elektrisch verstellen. Schlüssel<br />

braucht man auch keinen mehr<br />

zum Starten und das beheizbare<br />

Lenkrad sorgt auch an eisigen<br />

Wintertagen für warme Hände.<br />

Auch bei der Parkplatzsuche greift<br />

der Kuga seinem Fahrer unter die<br />

Arme. Ist die Parklücke groß genug,<br />

manövriert sich der intelligente<br />

SUV von selbst in diese hinein.<br />

Ford Kuga.<br />

Das Leben spielt draußen.<br />

Jetzt ab<br />

€19.390,– 1)<br />

bei Leasing.<br />

Foto: Autohaus Eberl<br />

Andreas Riml (Autohaus Eberl) und Ronny Gstrein (Autoarena B. Frischmann) freuen<br />

sich auf die Beratung mit Ihnen.<br />

FAHRSPASS GARANTIERT.<br />

Ein weiteres besonderes Schmankerl<br />

liefert der Ford Kuga mit Automatikgetriebe.<br />

Serienmäßig verstecken<br />

sich Schaltwippen hinter dem<br />

Lenkrad, die dem Herrn Papa auch<br />

viel Freude abseits der Familienausflüge<br />

bereiten. Gepaart mit den 182<br />

PS starkem EcoBoost-Motor (der<br />

stärkste, der sich im Kuga befindet),<br />

mutiert der SUV zu einer richtigen<br />

Sportskanone. Also, alles in allem,<br />

Foto: Autoarena<br />

kein Minimalist, der Kuga. Vielmehr<br />

ein wunderbarer Allrounder.<br />

KONTAKT. Weitere Informationen<br />

zum Ford Kuga erhalten Sie<br />

im Autohaus Eberl (Gewerbepark<br />

8, 6460 Imst) und in der Autoarena<br />

B. Frischmann (Farchat 2, 6441<br />

Umhausen).<br />

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Autohaus Eberl GmbH<br />

Gewerbepark 8, 6460 Imst Ȁ +43 5412 66491-31 Ȃ verkauf@ford-eberl.at<br />

Auto B. Frischmann GmbH<br />

Farchat 2, 6441 Umhausen Ȁ +43 5255 52440 Ȃ info@auto-abf.com<br />

Ford Kuga (Prüfverfahren: WLTP**): Kraftstoffverbrauch innerorts 5,7–11,7 l/außerorts 5,2–7,5 l/kombiniert 5,4–9,0 l/CO2-Emission 141–204 g/km<br />

Symbolfoto. 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Modellbonus, Innovationsprämie, Ford Bank Bonus und Versicherungsbonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahren Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf<br />

100.000 km), gültig bis 30.06.2019 bei Ford Bank Leasing in Verbindung mit dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/oder Rechtsschutzversicherung) der Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Österreich). Leasingrate<br />

€ 69,– zzgl. € 200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 5,4 %, Gesamtbelastung € 21.852,54, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria.<br />

*Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter vom Listenpreis abzuziehender Nachlass inkl. USt und NoVA auf ausgewählte, lagernde Ford Modelle gültig bis 30.06.2019. Nähere Informationen auf www.ford.at.<br />

**Werte nach dem Prüfverfahren WLTP ermittelt und zurückgerechnet auf NEFZ. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den<br />

Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei Ihrem Ford Vertragspartner unentgeltlich erhältlich ist und unter http://www.autoverbrauch.at/ heruntergeladen werden kann.<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 35


„Der Vorwand – Je t’aime“<br />

Co-Produktion zwischen „Theater im Container“ und dem Stadttheater Bruneck bei den Volksschauspielen Telfs<br />

„Der Vorwand – Je t´aime“ heißt das Stück von Pierre Sauvil, das<br />

im August als Co-Produktion zwischen „Theater im Container“ und<br />

dem Stadttheater Bruneck bei den Tiroler Volksschauspielen Telfs<br />

zur Aufführung gelangt. Premiere ist am Samstag, dem 10. August<br />

um 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen sind am 11., 16., 17., 18. und 19.<br />

August, Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Tickethotline 05262 62013,<br />

E-Mail: kartenoffice@telfs.com bzw.www.volksschauspiele.at<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Zum Inhalt des Stückes: Eine Beziehung<br />

zerbricht. Die Frau ist eines<br />

Tages weg. Der Mann weiß weder<br />

warum noch wohin sie verschwunden<br />

ist. Vier Monate später trifft er sie<br />

wieder, unangemeldet in seiner Wohnung.<br />

Sie hat immer noch die Schlüssel.<br />

Er ist wütend. Diese Frau hat<br />

ihm eine seiner kostbarsten Gaben<br />

zerstört: Einem anderen Menschen<br />

zu vertrauen. Das ist das zentrale<br />

Thema dieses Stückes: Das Vertrauen.<br />

– Können liebende Menschen einen<br />

Vertrauensbruch überwinden? Der<br />

Mann hat auch einen Bruder. Der<br />

hat ihm Lügen erzählt, um ihm über<br />

seine Enttäuschung hinwegzuhelfen.<br />

Damit ist man beim anderen zentralen<br />

Thema des Stückes: Die Lüge<br />

– kann man jemanden mit Lügen vor<br />

Unglücklichsein beschützen? Pierre<br />

Sauvil kratzt mit seiner wunderbaren<br />

Komödie Schicht für Schicht den<br />

Lack unserer dünnen Schalen ab.<br />

Und siehe da: Leben kommt zum<br />

Vorschein. „Der Vorwand - Je t´aime“<br />

ist auch ein Stück über die Freiheit,<br />

über Toleranz und Verzeihen. Und,<br />

zusammengefasst, ein großes kleines<br />

Stück über die Liebe.<br />

Liebe und Lüge: Andreas Hartner, Monika Pallua und Benjamin Ulrich (v.l.) spielen<br />

ihre Rollen meisterhaft.<br />

Fotos: Stadtthater Bruneck<br />

BESETZUNG. Es spielen: Andreas<br />

Hartner, Monikas Pallua und Banjamin<br />

Ulrich. Hartner stand unter anderem<br />

für die Erfolgserie „Sacrificio<br />

d’amore” von „CANALE 5“ und die<br />

in Cannes prämierte Serie „The Hunter-Il<br />

cacciatore“ auf RAI vor der Kamera.<br />

Weitere Filmrollen: Hofer, Zingerle,<br />

Il premio, Grand Hotel, Max<br />

und Helene, SOKO Kitzbühel, König<br />

Laurin. Bei den Schlossfestspielen<br />

in Dorf Tirol spielte er den Demetrius<br />

im „Sommernachtstraum“.<br />

oetztal.com<br />

vent.at/artevent<br />

VORSICHT! RÜC<strong>KW</strong>ÄRTSGANG<br />

ALPINE ZUKUNFTSVISIONEN bis 18. August 2019<br />

KUNST UND ARTeVENT ARTEVENT<br />

Sa, 10.08. – So, 11.08.<br />

„KUNST UND LANDSCHAFT“ – 2-tägiger Workshop Landschaftsmalerei<br />

mit Künstlerin Jessie Pitt, Anmeldung: vent@oetztal.com<br />

AUSSTELLUNG: „DAS ÖTZTAL VOR 150 JAHREN“<br />

Ansichten des Malers Charles Brizzi<br />

AUSSTELLUNG „DAS FREMDENBUCH VON VENT“<br />

Einblicke in das Wirken von Franz Senn<br />

KUNSTWEG AUF BARTEB’NE – Steinskulpturen am Weg nach Rofen<br />

KUNST VENTER UND ZUKUNFTSTAGE ARTEVENT „DIE ALPEN IN 150 JAHREN“<br />

Alle Veranstaltungen KOSTENLOS (außer Mal-Workshop 10.08. – 11.08.2019)<br />

ÖTZTAL TOURISMUS INFORMATION VENT 6458 Vent · Austria · T 057200 260 · F 057200 261 · vent@oetztal.com · www.vent.at<br />

Bergsteigerkapelle<br />

Widum 1. Stock<br />

Naturparkausstellung<br />

Do, 15.08., 15.30 – 17.30 Uhr ALLES WAS GLÄNZT! LITERARISCHE WANDERUNG<br />

Informationsbüro Vent<br />

Die österreichische Autorin Marie Gamillscheg liest am Kunstweg auf Barteb‘ne<br />

Fr, 16.08., 10.30 Uhr Natur – Mensch – Tourismus – Brunch mit Zukunftsdiskussion Gaststube Appart<br />

Wildspitze<br />

Fr, 16.08., 14.00 – 15.30 Uhr „Die Zukunft beginnt jetzt!“– Best Practice im Bergsteigerdorf –<br />

Informationsbüro Vent<br />

Exkursion durch’s Dorf<br />

Fr, 16.08., 20.30 Uhr „Landschaft – Natur – Tourismus“ Vortrag Projektteam Bergsteigerdörfer des OeAV Gasthof Weisskugel<br />

Sa. 17.08., 10.00 – ca. 14.00 Uhr<br />

Sa. 17.08., 21.00 Uhr<br />

Welchen Nutzen hat die Landschaft? Gestern – heute – morgen“<br />

Exkursion von Vent nach Rofen<br />

„Mutige und widerständige Ideen vom Leben in den Alpen“<br />

Vortrag mit Diskussion. Vortragender: Gerhard Leeb, Journalist<br />

Informationsbüro Vent<br />

Berghotel Gstrein<br />

MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

VON LAND TIROL<br />

HOCHKARÄTIG. Monika Pallua<br />

spielte bisher am Theater der<br />

Jugend Wien, Theater m.b.H. Wien,<br />

Ensembletheater Wien, Stadttheater<br />

Mödling, Österreichisches Theater in<br />

Wien, Theater Gruppe 80 in Wien,<br />

Thalhof Reichenau, Kosmos Theater<br />

Wien, Theaternyx Linz, Neue Bühne<br />

Villach, Theater Factory Kiel, Theaterinitiative<br />

Burgenland, Theater<br />

Drachengasse Wien und am Landestheater<br />

Coburg. Benjamin Ulrich<br />

war bei den Wiener Festwochen, am<br />

Stadttheater Fürth, am Theater Regensburg<br />

und bei den bayerischen<br />

Theatertagen zu Gast, außerdem<br />

spielte er in Regensburg, am Stadttheater<br />

Mödling, an der Scala Wien,<br />

am Theater in Kempten, am Tiroler<br />

Landestheater, bei den Meraner Festspielen<br />

und im Culture In. Regie<br />

führt Oliver Karbus, bekannt vom<br />

Staatstheater Karlsruhe, Landestheater<br />

Niederbayern, Landestheater Tirol<br />

und Landestheater Salzburg, den<br />

Vereinigten Bühnen Krefeld sowie<br />

von den Stadttheatern Heilbronn,<br />

Bad Ischl, Landshut, Kempten und<br />

Augsburg.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU Imst verlost<br />

am Mittwoch, dem 14. August, um 11<br />

Uhr für die Vorstellung am 17. August<br />

(19.30 Uhr) 2x2 Tickets. Einfach unter<br />

055412 6911 anrufen, durchkommen<br />

und mit etwas Glück gewinnen!<br />

RUNDSCHAU Seite 36 7./8. August 2019


GIEBELKREUZ & QUER – Aktivitäten, Projekte und Kooperationen im Bezirk Imst<br />

Sommernachstfest<br />

FF Nassereith<br />

10. August – Nassereith / Feuerwehrhalle<br />

Sommernachtsfest<br />

in Wenns<br />

Samstag, 17. August – 20. 30 Uhr – Wenns/Unterdorf<br />

Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm lädt die Feuerwehr Nassereith am<br />

Samstag, dem 10. August, ab 14 Uhr zum Sommernachtsfest beim Feuerwehrhaus<br />

herzlich ein. Es gibt unter anderem ein Kinderprogramm, Kuchen, Kaffee<br />

und Feuerwehrautofahren – am Abend spielen die „Südtiroler Mander“. Das bewährte<br />

Küchenteam sorgt für kulinarische Genüsse und die Weinlaube lädt zum<br />

gemütlichen Zammhocken ein. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf euch: HBI<br />

Jürgen Ruepp, OBI Martin Föger, LM Robert Schennach und HV Lukas Schönherr.<br />

Pavillonfest<br />

Wald im Pitztal<br />

Mittwoch, 14. August – 20.15 Uhr – Wald/Pavillon<br />

Elf Wenner Vereine laden am Samstag, dem 17. August, ab 20.30 Uhr im Unterdorf<br />

von Wenns zum dritten Wenner Sommernachstsfest. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgen die Musikkapelle Wenns und die Band „Bergalarm“. Darauf<br />

freuen sich zahlreiche Besucher sowie Gemeinderat Patrick Holzknecht (l.), zuständig<br />

für das Wenner Vereinswesen, und Sponsorvertreter Dir. Andy Eiter (r.),<br />

Raiffeisenbank Pitztal eGen.<br />

Fotos: Raiffeisen<br />

Action & Genuss<br />

in der Area 47<br />

…und jeden Mittwoch Music-Dinner mit Live-Musik<br />

Mit einem Handy und der Raiffeisen Club-App können alle Raiffeisen Club-<br />

Mitlieder aus der „hecht-geilen“ Raiffeisen Club-App Premium Edition den<br />

50%-Gutschein für die Water Area einlösen und die adrenalingeladene Power<br />

außergewöhnlicher Sportarten genießen. Und anschließend, wie beispielsweise<br />

jeden Mittwoch (!) im River Haus „Bar & Grill“ beim Music-Dinner mit Live-Musik,<br />

den Abend ausklingen lassen. Infos unter www.area47.at Foto: Raiffeisen, Area47<br />

Die Musikkapelle Wald im Pitztal lädt zum diesjährigen Pavillonfest bei freiem<br />

Eintritt herzlich ein. Ab 20.15 Uhr wird die Musikkapelle Piller und „Die runden<br />

Oberkrainer“ für beste Stimmung und Unterhaltung sorgen. Martin Tschurtschenthaler,<br />

Hannes Gabl (beide Musikkapelle Wald im Pitztal) und Sponsorverteter<br />

Prok. Gerold Neururer (Raiffeisenbank Arzl eGen) freuen sich auf viele<br />

Besucher und eine schönes Pavillonfest.<br />

Bezirk Imst AKTIV<br />

(Gefördert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst)<br />

Längenfelder Musikfest | 8. – 11.8. | Längenfeld<br />

Sommernachtsfest der Feuerwehr | 10.8. | Nassereith<br />

Musikatella | 11.8. | Mieming – Kulturstadl<br />

Pavillonfest in Wald | 14.8. | Wald / Arzl<br />

Sommernachtsfest | 17.8. | Wenns<br />

Dialektmusikfestival mundARTgerecht | 25.8. | Längenfeld<br />

ANZEIGE<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 37


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T ERMINKALENDER<br />

FREITAG<br />

9. August<br />

Für den König<br />

Eine Seelenmesse zum 165. Todestag<br />

des sächsischen Königs<br />

Friedrich August II., der 1854<br />

bei einer Kutschenfahrt ins Pitztal<br />

tödlich verunglückte, wird<br />

am Freitag, dem 9. August, um<br />

11 Uhr in der Imster Pfarrkirche<br />

zelebriert. Gebetet wird auch<br />

für seinen Nachfahren Friedrich<br />

Christian, der am selben Tag<br />

1968 verstarb.<br />

„Sieben Zwerge –<br />

Männer allein im Wald“<br />

Die Franz Kranewitter Bühne<br />

spielt im heurigen Theatersommer<br />

unter der Regie von Lydia<br />

Thurner die Komödie „Sieben<br />

Zwerge – Männer allein im<br />

Wald“ von Otto Waalkes am<br />

Freitag, dem 9. August, um<br />

20.30 Uhr. Die Kulisse der Freilichtbühne<br />

im Gaflein dient<br />

auch heuer wieder als beeindruckender<br />

Schauplatz. Letzter<br />

Spieltermin: 10. August um<br />

20.30 Uhr. Kartenreservierung<br />

werden unter Tel. 0676 5<strong>32</strong>4172<br />

von Montag bis Freitag von 9<br />

bis 13 Uhr und am Spieltag ab<br />

17 Uhr entgegengenommen.<br />

Online-Reservierung sind über<br />

www.kranewitterbuehne.at möglich<br />

(Online-Reservierungen<br />

können nur bis Freitag, 15 Uhr,<br />

bearbeitet werden).<br />

SONNTAG<br />

11. August<br />

Afra-Fest<br />

Wohltätigkeit wird am Sonntag,<br />

dem 11. August, wieder beim<br />

Afra-Fest der Steindruckerei<br />

Stecher & Stecher in Affenhausen<br />

mit Kunst, Kultur und<br />

guter Gesellschaft kombiniert.<br />

Vor dem Gartenfest unter dem<br />

Ehrenschutz des Landeshauptmanns<br />

Günther Platter samt<br />

Konzert der Musikkapelle Mieming<br />

steht eine feierliche Messe<br />

vor der Afra-Kapelle mit Abt<br />

German Erd um 16.30 Uhr auf<br />

dem Programm, ehe anschließend<br />

Alt-Landtagspräsident<br />

Herwig van Staa für Künstlerund<br />

Lithographievorstellung<br />

verantwortlich zeichnet. Dieses<br />

Jahr stellt der Innsbrucker<br />

Künstler Reiner Schiestl einen<br />

Nothelfer für die limitierte<br />

Afra-Lithographie und somit<br />

für die gute Sache zur Verfügung.<br />

Die Hälfte des Erlöses<br />

kommt dem Tiroler Frauenhaus<br />

und dem Verein „Frauen helfen<br />

Frauen“ zugute.<br />

Kunst & Bergwelt<br />

Kreatives Schaffen in seinen<br />

vielfältigen Formen steht am<br />

Sonntag, dem 11. August, bei<br />

„Kunst hoch 3“ in Hoch-Imst<br />

im Mittelpunkt. Schöpferische<br />

Geister aus dem Oberland geben<br />

in diesem Rahmen bei der<br />

Untermarkter Alm, der Latschenhütte<br />

und der Muttekopfhütte<br />

sowie bei der Bergstation<br />

einen Einblick in Kunst und<br />

Handwerk. Manche ausgestellten<br />

Objekte lassen sich dabei<br />

auch vor Ort erwerben.<br />

SONNTAG<br />

11. August<br />

Gipfelmesse<br />

Jahr für Jahr lädt die „Sportunion<br />

Tschirgant Karrösten“ zur<br />

Gipfelmesse am Tschirgant ein<br />

– so auch heuer am 11. August,<br />

um 11 Uhr. Die Messe zelebriert<br />

Pfarrer Hansjörg Sailer knapp<br />

unterhalb der des Karröster Gipfelkreuzes<br />

(Westkreuz), begleitet<br />

von der Musikkapelle Karrösten.<br />

Sollte die Veranstaltung<br />

– etwa aufgrund einer Schlechtwetterprognose<br />

– abgesagt werden,<br />

gibt die Sportunion-Homepage<br />

spätestens am Vorabend<br />

rechtzeitig Aufschluss: www.<br />

sportuniontschirgant.at<br />

„Musikatella“<br />

Mit der Formation „Musikatella“<br />

gastiert am 11. August,<br />

bei der Matinee im Kulturstadl<br />

Mieming ein musikalisches<br />

Cuvée: Rhythmisch-herb, heimisch-fruchtig,<br />

närrisch-frech.<br />

Zusätzlich wartet ein Saxophon-<br />

Quintett unter der Leitung von<br />

Johannes Eder auf geneigte Ohren.<br />

Beginn ist um 10.15 Uhr,<br />

der Besuch ist kostenlos.<br />

„Fest am Berg“ – Jerzens<br />

Spiel und Spaß für die ganze<br />

Familie stehen am Sonntag,<br />

dem 11. August, beim „Fest<br />

am Berg“ bei der Hochzeiger-<br />

Mittelstation in Jerzens im Mittelpunkt.<br />

Für leuchtende Kinderaugen<br />

sorgen ab 10 Uhr die<br />

aus dem Fernsehen bekannten<br />

„okidoki“-Figuren wie „Tom<br />

Turbo“. Kulinarisches gibt’s derweil<br />

im Zeigerrestaurant bei musikalischer<br />

Unterhaltung durch<br />

„Die riabig’n Tiroler“.<br />

MITTWOCH<br />

Frauenfeier<br />

Zum mittlerweile 15. Mal wird<br />

am Mittwoch, dem 14. August,<br />

die Frauenfeier in Obsaurs zelebriert.<br />

Treffpunkt ist um 13.30<br />

Uhr am Imster Rathausplatz<br />

oder um 13.45 Uhr bei der<br />

Kirche in Schönwies. Gebeten<br />

wird um Mitnahme eines Kräuterbuschen.<br />

Um Anmeldung<br />

wird bei Annemarie Regensburger<br />

unter Tel. 05412 65<strong>32</strong>0<br />

oder per E-Mail an annemarie.<br />

regensburger@gmx.at gebeten.<br />

SAMSTAG<br />

14. August<br />

17. August<br />

Sommernacht<br />

Zum mittlerweile dritten Sommernachtsfest<br />

wird am Samstag,<br />

dem 17. August, im Wenner Unterdorf<br />

bei jeder Witterung und<br />

kostenlosem Eintritt eingeladen.<br />

Ab 20.30 Uhr spielt die Musikkapelle<br />

Wenns auf, eine Stunde<br />

später folgt das heimische<br />

Trio „Bergalarm“. Für stimmige<br />

Getränke sorgen Bunker- und<br />

Cocktailbar sowie eine Weinlaube,<br />

für die Verpflegung zeichnen<br />

die Wenner Vereine.<br />

Selbstverfasstes<br />

Im Kulturzentrum Winkl in<br />

Prutz sind am Samstag, dem 17.<br />

August, die Oberländer Singer-<br />

Songwriter „Turn & Hide“ (Paul<br />

Heidegger und Lukas Thurnwalder)<br />

und „Patterns“ (Matthias<br />

Patterer) zu Gast. Beginn ist<br />

um 20 Uhr, der Besuch ist kostenlos.<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

20 Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Der Naturpark Kaunergrat lädt zu<br />

folgenden Veranstaltungen ein:<br />

„Es lebe die Honigbiene!“: Interessante<br />

Einblicke in das Wohnund<br />

Arbeitszimmer der Biene.<br />

Freitag, 9. August, 11 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. „Wildes<br />

Tal – Wilde Kräuter“: Praktische<br />

Tipps für den Alltag von einer<br />

Kräuterexpertin. Die Wanderung<br />

endet bei der Pitztaler Kneippanlage<br />

in Stillebach. Montag, 12.<br />

August, 10.30 Uhr, Bushaltestelle<br />

Piösmes-Kirschner. „Natur im<br />

Fokus“: Tipps und Tricks von<br />

einem erfahrenen Naturfotografen.<br />

Dienstag, 13. August, 11<br />

Uhr, Naturparkhaus Kaunergrat.<br />

„Die Natur erfahren – Waldbaden<br />

mit der ganzen Familie“: Mit<br />

einfachen Übungen in die wohltuende<br />

Atmosphäre des Waldes<br />

eintauchen. Mittwoch, 14. August,<br />

11 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat. Anmeldung bis 17<br />

Uhr am Vortag unter 05449-6304.<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 bis 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

Naturpark Ötztal<br />

Fledermausnacht<br />

Freitag, 9. August, 20.00 Uhr<br />

Kosten: Erw. 7 Euro/Kinder 5 Euro<br />

Piburger See, Treffpunkt Parkplatz Hotel Seerose<br />

Vortrag, leichte Wanderung<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Welchen Nutzen hat<br />

die Landschaft?<br />

Samstag, 17. August, 10 Uhr<br />

Treffpunkt: Vent, Ötztal Tourismus Information Vent<br />

Vortrag, leichte Wanderung nach Rofen<br />

Eintritt frei - Anmeldung erforderlich!<br />

SOMMER-FUSSGÄNGER-ZONE<br />

...in der Imster Innenstadt<br />

SOMMER<br />

KINDERPROGRAMM<br />

14 bis 18 Uhr<br />

REGIONALES WEINFEST<br />

SAMSTAG, 10. AUGUST<br />

Eine lange Weintafel<br />

mit den Winzern aus Tarrenz | ab 14 Uhr<br />

Weinhof Tangl, Weinhof Strad Familie Flür,<br />

Familienweingut Fischer Josef & Brigitte<br />

servieren ihre Weine und kulinarische<br />

Schmankerln<br />

Live Musik von „Combo Deluxe“<br />

GOTTES<br />

SEGEN<br />

FÜR TIROL<br />

Sonntags, im überlieferten Ritus. (ab 8 Uhr)<br />

www.k-tv.org<br />

Täglich das hl. Messopfer ab 19.00 Uhr<br />

MIT<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

Anmeldung & Information:<br />

VON LAND TIROL<br />

Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />

www.naturpark-oetztal.at • Detailinfo Tel. 0664/1210350<br />

Ganzes Sommerprogramm unter:<br />

www.naturpark-oetztal.at<br />

Infos: www.stmi.at<br />

oder im STM<strong>IM</strong>ST<br />

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Logenplatz im See<br />

Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />

RUNDSCHAU Seite 38 7./8. August 2019


Donnerstag, 8. August bis Mittwoch, 21. August<br />

DIVERSES<br />

Im Gedenken<br />

Über vier Tage – von 28. bis 31.<br />

August – erstreckt sich das 25.<br />

Filmfest in Sankt Anton am Arlberg,<br />

das auch dieses Jahr wieder<br />

den Fokus auf Abenteurer und<br />

Ausnahmesportler legt. Zu jeder<br />

einzelnen der 20 Filmvorführung<br />

werden hochkarätige Bühnengäste<br />

vor Ort sein. Zwei besondere<br />

Menschen, zwei so gern<br />

gesehene Filmfest-Gäste werden<br />

jedoch fehlen: Die beiden Ausnahme-Alpinisten<br />

Hansjörg<br />

Auer und David Lama, die im<br />

April von ihrer Expedition in<br />

Kanada nie wieder heimkehrten.<br />

Ihrem Andenken zu Ehren<br />

zeigt das Filmfest am Donnerstag,<br />

dem 29. August, die Porträts<br />

„Träume verkauft man nicht<br />

– Hansjörg Auer“ (2007) und<br />

„Generation L – David Lama“<br />

(2003). Tickets und weitere Informationen:<br />

www.filmfest-stanton.at<br />

Kinder-Sommer-Uni<br />

Die Kinder-Sommer-Uni in<br />

Tirol ist auch an der KPH Edith<br />

Stein in Stams vertreten. Die<br />

Kurse zu verschiedensten Themen<br />

finden bis 2. September<br />

statt. Weitere Informationen zu<br />

den genauen Kurszeiten und<br />

den Inhalten gibt es unter www.<br />

uibk.ac.at/jungeuni/veranstaltungen/ksu/<br />

Bildungsinfo Tirol<br />

Kostenfreie Beratung für alle,<br />

die sich beruflich verändern,<br />

weiterentwickeln oder neu orientieren<br />

wollen oder müssen<br />

– jeden Dienstag in der Arbeiterkammer<br />

in Imst: Terminvergabe<br />

unter Tel. 0512 56279140.<br />

Nähere Infos gibt es unter: www.<br />

bildungsinfo-tirol.at<br />

Malerei & Literatur<br />

Einen gemeinsamen Kunstreigen<br />

bestreitet momentan die<br />

Imster Familie Bernhard in der<br />

Galerie Kronburg. Nach der<br />

Vernissage samt Buchvorstellung<br />

von Anita Maria Bernhart<br />

lädt ihr ausstellender Vater, der<br />

Maler Hans Bernhart, am Sonntag,<br />

dem 18. August, ab 10.30<br />

Uhr zum Künstlergespräch. Am<br />

Donnerstag, dem 22. August,<br />

folgt eine Lesung von Gerda<br />

Bernhart um 18.30 Uhr. Zu sehen<br />

ist die Ausstellung bis 11.<br />

September, ehe sie mit einer<br />

Finissage um 17 Uhr ihren Abschluss<br />

findet.<br />

„Fainschmitz“<br />

Eine Mischung aus Gypsy<br />

Swing, Chanson, Jazz, Pop<br />

und Punk liefert am Sonntag,<br />

dem 25. August, die vierköpfige<br />

Band „Fainschmitz“ zur Matinee<br />

in den Kulturstadl Mieming.<br />

Ebenso zu hören: Die<br />

Geschwister Schweigl. Beginn<br />

ist um 10.15 Uhr, der Besuch ist<br />

kostenlos.<br />

Verein BIN<br />

Beratung Information und Nachsorge<br />

für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder –gefährdete und deren<br />

Angehörigen bei Alkohol-, Medikamenten-<br />

und Spielsucht.<br />

Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />

Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />

10 oder 0650 5824535 oder<br />

julia.striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />

Ing. Baller-Straße 1/<br />

II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />

Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />

Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />

Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13<br />

bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />

Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />

19 Uhr.<br />

Stillgruppe Silz<br />

Ein gemütlicher Austausch<br />

unter stillenden Müttern und<br />

Schwangeren, die sich für das<br />

Stillen interessieren: Jeden ersten<br />

und dritten Montag im Monat<br />

in der Naturheilpraxis Freya<br />

(Tiroler Straße 56, Silz) mit<br />

Hebamme und Stillberaterin<br />

Kerstin Hanauer-Oberthanner<br />

und Doula Gudrun Kofler. Eine<br />

Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Nachtwallfahrt<br />

Jeweils am 30. Tag der Monate<br />

Mai bis September findet in Piller<br />

die Nachtwallfahrt zum seligen<br />

Pfarrer Otto Neururer statt<br />

– so auch am Dienstag, dem<br />

30. Juli. Treffpunkt ist um 19.30<br />

Uhr beim Pavillon, anschließende<br />

erfolgt die Prozession zur<br />

Kirche, wo der Gottesdienst gefeiert<br />

wird.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis 20<br />

Uhr und jeden Dienstag in Landeck<br />

Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): Tägl. 19 bis 22 Uhr<br />

unter Tel. 0664 5165880.<br />

Frauen<br />

gegen Vergewaltigung<br />

Beratung und Prozessbegleitung;<br />

flexible Termine; Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 0512 574416.<br />

Kostenlose<br />

Raucherberatung<br />

Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst, Stadtplatz<br />

1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />

Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />

Termin nach telefonischer<br />

Anmeldung bei Frau<br />

Mag. Brecher-Thurner: Tel.<br />

0664/73659890.<br />

Zentrum für<br />

Ehe- und Familienfragen<br />

Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />

bietet jeden zweiten<br />

und vierten Dienstag im<br />

Monat anonyme, vertrauliche<br />

und kostenlose Beratung in Beziehungs-<br />

und Partnerschaftsfragen<br />

sowie in Familien-, Unterhalts-<br />

u. Sozialrechtsfragen. Ort:<br />

Bezirksgericht Imst, 2. Stock,<br />

Zi. 2001; Zeit: Mo-Fr 9 bis 12<br />

Uhr, Mo-Do 15 bis 18 Uhr; Tel.:<br />

0512 580871.<br />

Stilltreffen<br />

Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst<br />

(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />

eine Stillberaterin berät zu<br />

Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information<br />

unter Tel. 0664 9246266.<br />

Oberländer<br />

Frauenberatung<br />

Die vertrauliche und kostenlose<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

findet jeden Montag von 9 bis<br />

15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />

in Landeck (Innstr.<br />

15) statt. Terminvereinbarung:<br />

0512 587608<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische Beratung<br />

und Betreuung sowie mobile<br />

Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing. Ballerstr. 1, Tel:<br />

0512/580080-250, Dienstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />

11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />

Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />

Malserstr. 44, Tel: 0512/580080-<br />

300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />

bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />

11.30 und 12 bis 15.30 Uhr. Kontakt:<br />

Mag. Alexandra Pümpel,<br />

Mobil: 0664 88175773, www.<br />

verein-suchtberatung.at<br />

FRÜHJAHRS<br />

KONZERTE<br />

Stadtmusikkapelle Imst –<br />

9./16./23. August, 20.30 Uhr,<br />

Musikpavillon Imst<br />

Musikkapelle Mils – 10. August,<br />

20.15 Uhr, Musikpavillon<br />

Mils<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 39


K ULTUR<br />

„ArteVent“ 2019 und 150 Jahre Alpenverein<br />

Buntes Veranstaltungsprogramm lockt ins hintere Ötztal<br />

Das Kulturprogramm „ArteVent“ nimmt im heurigen Jahr das<br />

150-Jahr-Jubiläum des Deutschen Alpenvereins zum Anlass, um<br />

zum Nachdenken über die Vergangenheit und Zukunft des alpinen<br />

Lebens anzuregen. Nachdem der Auftakt im Rahmen eines Festwochenendes<br />

mit Vorträgen, Ausstellungseröffnungen und Workshops<br />

gefeiert wurde, bilden die Venter Zukunftstage, eine Ideen-Werkstatt<br />

zur Nachhaltigkeit, den Abschluss der beiden Veranstaltungswochen.<br />

Von Anna Praxmarer<br />

Ein Wandeln zwischen Geschichte<br />

und Kunst – und bei so vielen<br />

großartigen Programmpunkten ist<br />

es nicht einfach, den Veranstaltungshöhepunkt<br />

zu eruieren. Obwohl der<br />

vielbesuchte Auftakt bereits vorüber<br />

ist, lohnt sich ein Besuch in Vent<br />

noch allemal. Im Widum ist bis 25.<br />

Oktober die Ausstellung „Das Fremdenbuch“<br />

zu sehen. Damit gibt das<br />

Alpenvereins-Museum Einblicke in<br />

ein Venter Fremdenbuch aus der Zeit<br />

Franz Senns. Ebenfalls bis zum 25.<br />

Oktober werden im „erbe kulturraum<br />

sölden“ Konrad Henkers sehenswerte<br />

Radierungen von Ötztaler Motiven<br />

ausgestellt.<br />

BEWUSSTSEIN SCHAFFEN.<br />

Unter dem Motto „Vorsicht! Rückwärtsgang“<br />

thematisiert eine Veranstaltungsreihe<br />

die Beziehung zwischen<br />

dem Menschen, der Natur<br />

und dem Tourismus. So werden<br />

beispielsweise derzeit in und um die<br />

Venter Bergsteigerkapelle die beiden<br />

Ausstellungen „Das Ötztal vor<br />

150 Jahren“ über Charles Brizzi und<br />

„Gletscher der Ötztaler Alpen“ von<br />

Bernd Ritschel gezeigt. Bereits das Literatur-Genie<br />

Edgar Allen Poe äußerte<br />

sich über den ästhetischen Wert von<br />

sterbendem Schönen. Mit den dramatisch<br />

schrumpfenden Gletschern<br />

entdeckte auch Ritschel ein Motiv,<br />

das unter die Haut geht. „Meine Motive<br />

sind in gewisser Weise wirklich<br />

Auch im heurigen Sommer bleiben bei „ArteVent“ keine Besucherwünsche offen.<br />

Dahinter steckt unter anderem das starke Team rund um Gerhard Moser, Florentine<br />

Prantl, Thomas Schmarda, Ursula Scheiber, Judith Schöpf und Ludwig Braun (v.l.).<br />

sterbende Gletscher. Aber im Wesentlichen<br />

möchte ich die Schönheit<br />

zeigen, damit bei allen Bergfreunden<br />

Verantwortungsbewusstsein entsteht –<br />

für das, was noch da ist“, definiert der<br />

Profi-Fotograf den Grundgedanken<br />

seines Projekts.<br />

MALEREI, LITERATUR UND<br />

LANDSCHAFT. Kunstinteressierte<br />

freuen sich bereits auf einen anstehenden<br />

zweitägigen Workshop, der<br />

am 10. und 11. August mit der Künstlerin<br />

Jessie Pitt veranstaltet wird. Die<br />

beiden anmeldepflichtigen Kreativtage<br />

finden rund um die Region des<br />

Bergrestaurants Stablein statt. Neben<br />

weiteren spannenden Vorträgen dürfte<br />

auch die literarische Wanderung<br />

entlang des Kunstweges zur Barteb’ne<br />

ein Höhepunkt für Literaturliebha-<br />

Im Venter Widums besteht noch bis 25.<br />

Oktober die Möglichkeit, die Ausstellung<br />

„Das Fremdenbuch“ zu besuchen.<br />

ber sein. Dazu wurde nämlich Marie<br />

Gamillscheg, Trägerin des österreichischen<br />

Buchpreises 2018, eingeladen.<br />

Die Bergsteigerkapelle schmücken Charles Brizzis reproduzierte Ansichten eines romantischen<br />

Ötztals vor 150 Jahren. Im Freien warten Bernd Ritschels eindrucksvolle<br />

Fotomotive.<br />

Nieselregen kann wahre Kunstinteressierte nicht abschrecken. Viele Besucher ließen<br />

die Fotografien rund um die Bergsteigerkapelle bei der Ausstellungseröffnung<br />

in Ruhe auf sich wirken. <br />

RS-Fotos: Praxmarer<br />

RUNDSCHAU Seite 40 7./8. August 2019


K LEINANZEIGEN<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

zu verkaufen<br />

Hausflohmarkt am Samstag,<br />

10.8. von 10 bis 17 Uhr in Imst,<br />

Hinterseberweg 12. Alltagsund<br />

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Tel. 0650 6104708<br />

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€ 250,-. Tel. 0677 62758015<br />

oder Tel. 0677 62496804<br />

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Arbeit finden<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine/n<br />

Gästebetreuer/-in [m/w]<br />

in Voll-/ oder Teilzeit<br />

für unseren SPA 3000<br />

Kassamitarbeiter/-in [m/w]<br />

in Voll-/ oder Teilzeit<br />

Wir bieten:<br />

• vielfältige Tätigkeitsbereiche<br />

• geregelte Dienstzeiten<br />

• Voll- oder Teilzeit möglich<br />

• auf Wunsch Unterbringung im Mitarbeiter-Wohnpark<br />

• freie Verpflegung in der Mitarbeiterkantine<br />

• Jahresstelle<br />

• vielfältige Benefits<br />

Auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungen freut sich<br />

Frau Susanne Fink, MA Tel: +43 5253 6400 7016<br />

Mail: jobs@aqua-dome.at<br />

Gemäß § 9 Gleichbehandlungsgesetz teilen wir mit, dass<br />

für diese Position ein kollektivvertragliches Entgelt/ Monat<br />

gilt. Geboten wird eine von Qualifikation und Erfahrung<br />

abhängige marktkonforme Überzahlung.<br />

Sie haben die notwendigen Voraussetzungen und suchen<br />

eine langfristige Herausforderung in einem gleichermaßen<br />

von Professionalität und Kontinuität geprägtem Umfeld, mit<br />

der Möglichkeit einer beruflichen Weiterentwicklung,<br />

dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Für unser Sportgeschäft<br />

in Sölden suchen<br />

wir ab Oktober<br />

einen Werkstattleiter<br />

im Skiservice mit Erfahrung.<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

garantiert, abhängig von<br />

Qualifikation und Fähigkeiten.<br />

Plus 5-Tage-Woche und attraktive<br />

Mitarbeiter-Benefits.<br />

Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl,<br />

Tel. 0664-1447448, fiegl@<br />

sporthuette.at<br />

Wir suchen<br />

PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />

in Saison- oder Jahresstelle<br />

PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />

in Jahresstelle mit Interesse an Oldtimern<br />

für die Museums-Betreuung<br />

PISTENBULLYFAHRER (m/w)<br />

für unsere Rodelbahn und<br />

Betreuung der Funslope<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Betriebsleiter<br />

Peter Reich<br />

0664 8342352<br />

werkstatt@tophochgurgl.com<br />

Direktor<br />

Martin Kuprian<br />

0664 5167554<br />

direktor@tophochgurgl.com<br />

7./8. August 2019<br />

Projektleiter/in<br />

für den Bereich Elektroinstallationstechnik<br />

für unsere Zentrale in Längenfeld/Bruggen in Vollzeit<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Angebotserstellung<br />

• Bestellungen<br />

• Einteilung der Mitarbeiter auf den Baustellen<br />

• Projektüberwachung inklusive Terminkoordination<br />

• Baubesprechungen samt Protokollierung<br />

• Erstellung der Abrechnungen sowie Überwachung der Kalkulationen<br />

Sie bringen mit:<br />

• Abgeschlossene Ausbildung im Bereich Elektroinstallationstechnik<br />

• Idealerweise Praxis als Projektleiter<br />

• Führungsqualitäten<br />

• Sehr gute Umgangsformen und Kommunikationsfreudigkeit<br />

• Abgeschlossenen Zivil- oder Präsenzdienst<br />

• Führerschein B<br />

Wir bieten:<br />

• Leistungsgerechte Entlohnung nach dem derzeitig gültigen KV mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation<br />

• Ganzjahresstelle in einem erfolgreichen Unternehmen<br />

• Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Sehr gutes Betriebsklima<br />

• Firmen-KFZ<br />

Ihre Bewerbung oder Anfrage nimmt unsere Personalverantwortliche<br />

Ilonka Gstrein gerne entgegen unter Tel. 050104 401,<br />

Mobil 0664 91 24 225 oder ig@falkner-riml.at.<br />

Der Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal sucht, zur Verstärkung<br />

unseres Teams, ab sofort eine<br />

Pflegedienstleitung (m/w)<br />

(Vollzeit)<br />

Fachliche Qualifikation:<br />

- Teamfähigkeit<br />

- mehrjährige Berufspraxis<br />

- Ausbildung zur / zum DGKP<br />

- Sonderausbildung für Führungsaufgaben gemäß GuKG §72<br />

- Bereitschaft zu Sonn-, Feiertags- und Nachtdienst<br />

- Bei männlichen Bewerbern der abgeleistete Grundwehr-oder Zivildienst<br />

Aufgaben:<br />

- Verantwortlich für die Qualität in der Pflege<br />

- Erstellung und Überwachung von Pflegestandards<br />

- Überprüfung der Pflegedokumentation<br />

- Erstellung, Kontrolle und Unterzeichnung der Dienstpläne<br />

- Führung, Einsatz, Koordination und Kontrolle der Pflegekräfte<br />

Entlohnung erfolgt nach G-VBG 2012 ab Euro 2.890,00 brutto monatlich<br />

(Vollzeit). Zuzüglich Zulagen, anrechenbare Vordienstzeiten und Höherqualifikation.<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis 26. August 2019<br />

an folgende Adresse:<br />

Gemeindeverband Pflegezentrum Pitztal, Fatlent 2, 6471 Arzl i.P.<br />

E-Mail: heimleitung@pitztal.tirol.gv.at<br />

Für den Gemeindeverband, Obmann Bgm. Josef Knabl<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort:<br />

Reinigungskraft<br />

für Büro-Räumlichkeiten in Strengen<br />

ALOIS LADNER | Möbelwerkstätten | info@tischlereiladner.at<br />

6555 Kappl | Seinau 287 | Tel. 05445 6236 | Fax. 05445 6236-7<br />

6571 Strengen | Steig 234 | Tel. 05447 200 77 | Fax. 05447 5770<br />

Für unser Sportgeschäft<br />

in Sölden suchen<br />

wir ab Oktober<br />

einen Werkstattleiter<br />

im Skiservice mit Erfahrung.<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

garantiert, abhängig von<br />

Qualifikation und Fähigkeiten.<br />

Plus 5-Tage-Woche und attraktive<br />

Mitarbeiter-Benefits.<br />

Sporthütte Fiegl, Alois Fiegl,<br />

Tel. 0664-1447448, fiegl@<br />

sporthuette.at<br />

Mode ist deine Leidenschaft?<br />

Dekoration und Verkauf. Sport<br />

Lentsch Jerzens. Bewirb dich<br />

jetzt:info@sportlentsch.at,<br />

Tel. 05414 86800, Probezeit<br />

möglich!<br />

sucht für die Wintersaison<br />

2019/20 verlässliche Partnerunternehmen<br />

für das Bundesland<br />

Tirol, gerne auch Landund<br />

Forstwirte. Vorausgesetzt<br />

werden ein eigener für den<br />

Winterdienst tauglicher Fuhrpark<br />

und eine entsprechende<br />

Gewerbeberechtigung. Gute<br />

Ortskenntnisse und Flexibilität<br />

wünschenswert. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Bewerbungen<br />

unter 05/7999 – 5112 oder an<br />

njue@attensam.at<br />

Abwechslungsreiche Bürotätigkeit für<br />

eine Vollanstellung gesucht.<br />

Engagierte/r und verlässliche/r<br />

MITARBEITER/IN<br />

Vollzeit<br />

mit guten MS Offi ce Kenntnissen und<br />

kaufmännischer Ausbildung erwünscht.<br />

Bezahlung erfolgt über Kollektiv nach Vereinbarung.<br />

Schriftliche Bewerbung erbeten an:<br />

eiglschrott@aon.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

oder nach Vereinbarung:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer (m/w/d)<br />

DEPOT SCHNANN<br />

für Zustelltouren im Handel und Gastronomie in Tirol<br />

Was solltest du mitbringen:<br />

• Körperliche Eignung (Be- und Entladen der L<strong>KW</strong>, Kommissioniertätigkeiten)<br />

• Professionelles, gewissenhaftes und genaues Arbeiten<br />

• Lenkerberechtigung C bzw. C/E, wie auch abgeschlossene C95-Ausbildung<br />

• Berechtigung zum Fahren eines Hubstaplers von Vorteil aber nicht Voraussetzung<br />

• Freundlichkeit im Umgang mit Kunden<br />

• Teamfähigkeit<br />

Was bieten wir dir:<br />

• Interessantes Aufgabengebiet<br />

• Einen verantwortungsvollen Tätigkeitsbereich<br />

• Selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten<br />

Die Entlohnung richtet sich nach deinen Qualifikationen und Erfahrungen.<br />

Lagerarbeiter/Kommissionierer (m/w/d)<br />

DEPOT SCHNANN<br />

Was solltest du mitbringen:<br />

• Körperliche Eignung (Kommissioniertätigkeiten)<br />

• Professionelles, eigenverantwortliches, gewissenhaftes und genaues Arbeiten<br />

• Berechtigung zum Fahren eines Hubstaplers von Vorteil<br />

aber nicht Voraussetzung<br />

• Teamfähigkeit<br />

Was bieten wir dir:<br />

• Interessantes Aufgabengebiet<br />

• Einen verantwortungsvollen Tätigkeitsbereich<br />

• Selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten<br />

Die Entlohnung richtet sich nach deinen Qualifikationen und Erfahrungen.<br />

Haben wir dein Interesse geweckt?<br />

Sende uns bitte deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

per Post, via E-Mail oder ruf uns einfach an:<br />

Fohrenburg s'Fäscht GmbH<br />

Niederlassungsleiter Albert Wolf<br />

Gewerbegebiet 155, 6574 Schnann a.A.<br />

Tel.: +43-5447-51070 -0<br />

albert.wolf@fohrenburg-sfaescht.at<br />

TEAM KAPFERER<br />

VERSICHERUNGSMAKLER & SCHADENHILFE<br />

„ICH BIN DU“<br />

sagen wir gerne zu unseren Kunden und bringen damit zum<br />

Ausdruck, dass wir all unsere KOMPETENZ und unser TUN so<br />

einsetzen, als ob es um uns selbst geht.<br />

Wir verSTÄRKEN das TEAM Kapferer<br />

in Imst durch<br />

ein TEAMmitglied für den Kundenservice im BackOffi ce<br />

SYMPATHIE, menschliche KOMPETENZ und HARMONIE sind uns<br />

dabei wichtiger als Branchenerfahrung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung<br />

mit Lebenslauf und Foto.<br />

TEAM Kapferer, 6460 Imst, Industriezone 41<br />

Email: service@ok-kompetenz.at<br />

» Wer Träume verwirklichen will,<br />

muss Mut zur Veränderung haben. «<br />

Dipl.-Ing. Alain F. de Krassny,<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der Donau Chemie AG<br />

Die Donau Chemie AG, ein erfolgreiches Chemieunternehmen,<br />

sucht zur Verstärkung des Teams in Landeck eine/n:<br />

Mitarbeiter/in im Bereich Produktion<br />

Aufgaben<br />

» Abstich beim Karbidofen<br />

» Mitarbeit in der Produktverarbeitung<br />

» Lenken und Bedienen von Fahrzeugen und Anlagen<br />

» Eintritt Betriebsfeuerwehr optional<br />

Anforderungen<br />

» Abgeschlossene Lehre sowie einschlägige Berufserfahrung<br />

erwünscht<br />

» Bereitschaft zum Schichtbetrieb<br />

» Belastbarkeit (Hitze), Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit<br />

» Eigenverantwortliche und zielorientierte Arbeitsweise<br />

Wir bieten:<br />

» Nachhaltiger und sicherer Arbeitsplatz in einem stabilen<br />

Industrieunternehmen<br />

» Berufliche Weiterbildung<br />

» Abhängig von der Qualifikation wird ein Bruttomonatslohn von<br />

mindestens EUR 2.125,14,- gezahlt.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung auf unserer<br />

Homepage www.donau-chemie-group.com<br />

RUNDSCHAU Seite 42 7./8. August 2019<br />

DC_Jobinserat_Produktion_LA_83_4x118_RZ.indd 1 30.07.2019 11:44:18


Zahntechniker für Praxislabor<br />

in Ötztal-Bahnhof gesucht,<br />

Voll- oder Teilzeit. Kronen,<br />

Brückentechnik und Prothetik<br />

sollte beherrscht werden. Bezahlung<br />

über Kollektivvertrag<br />

mit Mehrurlaub. Bewerbungen<br />

unter Tel. 0664 5300377<br />

Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den Tiroler Medienmarkt<br />

entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau, den Online-Portalen und<br />

TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit, die mit<br />

Kommunikationsstärke, Eigenverantwortung und Initiative überzeugt.<br />

Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />

Medienberater Print & Digital<br />

für den Bezirk Imst, Vollzeit (m/w)<br />

Dein Aufgabenbereich:<br />

• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks im gesamten Spektrum der Print- und Digital-Medienberatung<br />

• akquirieren neuer Werbekunden und Erschließen neuer Zielgruppen<br />

• gemeinsames Erarbeiten von neuen Vertriebs- und Produktideen<br />

Und da sind wir auch schon bei den Anforderungen:<br />

Was wird von dir erwartet:<br />

• idealerweise hast du Erfahrung und vor allem Freude am Anzeigenverkauf<br />

• ein offenes und freundliches Auftreten<br />

• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil<br />

• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der Neukundenakquisition sowie innerhalb eines<br />

bestehenden Kundenstocks<br />

• ein hohes Maß an Motivation und Einsatzbereitschaft zur Entwicklung von Kundenbeziehungen<br />

• Freude am Telefonieren bzw. am Kundenkontakt und an der Entwicklung unkonventioneller<br />

Vermarktungsstrategien.<br />

Was wir bieten:<br />

• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />

• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />

• eine Fixanstellung (Vollzeit) bei marktkonformem Gehalt ab EUR 2.250,- brutto, Überzahlung je nach<br />

Qualifi kation, Berufserfahrung und Verkaufserfolg möglich<br />

• soviel Kaffee wie du trinken und Obst wie du essen kannst ;)<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte<br />

per E-Mail an die Geschäftsführung: GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger<br />

sabine@rundschau.at<br />

Mehr bewegen.<br />

OMV Tankstelle Nassereith<br />

Wir suchen ab sofort Verstärkung<br />

Wir bieten<br />

*Ganzjahresstelle<br />

*Berufsbekleidung<br />

*Flexible Arbeitszeiten<br />

*überdurchschnittliches Gehalt<br />

*feines Betriebsklima<br />

TEILZEIT 30 STUNDEN/ WOCHE<br />

NACHTSCHICHT von 22 bis 6 Uhr<br />

ENTLOHNUNG für 30 STUNDEN/<br />

WOCHE BRUTTO € 1900,–<br />

Mit der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Voraussetzungen:<br />

*Freundlichkeit<br />

*genaues Arbeiten<br />

*perfekte Deutsch – Kenntnisse<br />

*Verlässlichkeit<br />

* Bereitschaft zur Nachtarbeit<br />

Jetzt bewerben<br />

Ariane Schreiner<br />

Tel. 0650 6465351<br />

m.granbichler@tyroltour.at<br />

Tel.: 05252/6263<br />

Wir suchen ab<br />

September oder Oktober<br />

eine/n gelernte/n<br />

Florist/in<br />

Voll- oder Teilzeit möglich,<br />

Bezahlung nach Brutto-KV,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Bewerbungen bitte unter<br />

Tel. 05252/6263<br />

Tischler, Schwaz/Telfs, 0-5<br />

Stunden pro Monat, Aufbau<br />

von Ikea-Möbeln, Tel. 0680<br />

1304163<br />

Skiverleih Job in Jerzens,<br />

keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

Bewirb dich jetzt: info@<br />

sportlentsch.at, Tel. 05414<br />

86800<br />

Kassier/in Skiverleih Jerzens,<br />

Top Gehalt, Tel. 05414 86800.<br />

Bewirb dich jetzt: info@<br />

sportlentsch.at<br />

Ötztal-Bahnhof: Wir suchen<br />

ehestmöglich Chauffeur für<br />

Ganztagesfahrten mit Fahrpraxis<br />

(Minivan – Automatic)<br />

auf Werkvertragsbasis bzw.<br />

geringfügig oder in Teilzeit.<br />

Gepflegtes Äußeres, gute<br />

Umgangsformen und beste<br />

Deutschkenntnisse bilden die<br />

Voraussetzung für eine gute<br />

und langfristige Zusammenarbeit.<br />

Keine Verkaufs- oder<br />

Liefertätigkeit. Hr. Dorninger,<br />

Tel. 0676 4350854<br />

Hausmeister für Wohnanlage<br />

in Imst gesucht! Geringfügig,<br />

vorwiegend Außenanlage<br />

pflegen sowie Allfälliges, für<br />

Sommer und Winter. Näheres<br />

unter Tel. 0650 6962392<br />

Wir suchen ab sofort oder ab<br />

Wintersaison für Jahresstelle/Saison:<br />

BIERFÜHRER<br />

mit Führerschein C<br />

und<br />

BEIFAHRER<br />

mit Führerschein B.<br />

Lohn nach Vereinbarung.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an<br />

info@getraenke-wille.com<br />

Egon Wille Getränkegroßhandel<br />

und Transporte GmbH<br />

6500 Grins, Graf 145<br />

Tel. 05442 62009<br />

www.getraenke-wille.com<br />

Verlässliche Reinigungskraft<br />

(m/w) ab sofort gesucht. Geringfügige<br />

Anstellung bei freier<br />

Zeiteinteilung. Eigener P<strong>KW</strong><br />

erforderlich. Entlohnung nach<br />

KV. Bewerbungen an Franzi´s<br />

Reinigungsservice, Imst, Tel.<br />

0664 4519220<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Wir suchen ab Mitte November 2019:<br />

KassierIn<br />

für SB-Restaurant<br />

(Vollzeit oder Teilzeit)<br />

Brutto: € 2.208,–<br />

Buffetkraft<br />

für Essensausgabe<br />

Küchenhilfe<br />

Abräumer<br />

Brutto: € 2.061,–<br />

Arbeitszeit von 8 bis 17 Uhr,<br />

Mitarbeiterbus,<br />

Unterkunft und Verpflegung.<br />

Entlohnung je nach Qualifikation,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />

unter info@rotkogel.com bzw. unter<br />

der Tel. 0664/4428105.<br />

Suchen ab sofort Reinigungskraft<br />

für 1-2 Tage, für Ferienwohnungen<br />

in Mösern. Tel.<br />

0664 4165403<br />

Serfaus: Suchen ab Dezember<br />

zwei Reinigungskräfte für unsere<br />

Ferienwohnungen, beste<br />

Bezahlung. Tel. 0699 12730215<br />

Hotel Stern – Imst<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Team suchen wir:<br />

Rezeptionsassistentin<br />

bzw. Sekretärin<br />

4- oder 5-Tage-Woche<br />

(gerne Montag bis Freitag),<br />

Idealweise: 6.30 bis 11.00 Uhr<br />

– einmal pro Woche am Abend<br />

von 16 bis 22 Uhr/ andere<br />

Arbeitszeiten nach Absprache,<br />

Englischkenntnisse und idealerweise<br />

Französischkenntnisse,<br />

selbstverständlich Bezahlung<br />

über Kollektiv<br />

Köchin<br />

4- oder 5-Tage-Woche<br />

(gerne in der Zeit von Montag<br />

bis Freitag), Arbeitszeiten:<br />

6 bis 11 Uhr, Vorbereitung<br />

des Frühstücksbuffets und für<br />

das Tagesgeschäft, selbstverständlich<br />

Bezahlung über<br />

Kollektiv<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

Familie Krismer, 05412 6<strong>33</strong>42<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 43


sucht für die kommende<br />

Herbst- & Wintersaison<br />

PÂTISSIER<br />

................................................................................<br />

CHEF DE PARTIE<br />

................................................................................<br />

JUNGKOCH<br />

................................................................................<br />

CHEF DE RANG<br />

................................................................................<br />

COMMIS DE RANG<br />

................................................................................<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

................................................................................<br />

REZEPTIONISTIN<br />

Alle m/w, Bezahlung lt.<br />

Kollektiv, Überzahlung je nach<br />

Qualifikation!<br />

Auf Ihre<br />

Bewerbung<br />

freut sich<br />

CHRISTIAN<br />

PULT.<br />

T: +43 (0) 699 192 429 27<br />

Dorfstr. 202, 6450 Sölden – Tirol<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

www.alphofsoelden.com<br />

Hotel Bruno ***<br />

6450 Sölden<br />

Für die kommende Wintersaison<br />

2019/2020 suchen wir<br />

CHEF DE PARTIE<br />

Vollzeit<br />

Wir sind ein kleines Hotel<br />

mit ca. 50 Betten oberhalb<br />

von Sölden.<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Familie Grüner<br />

info@hotel-bruno.com<br />

Tel. 05254/2529<br />

Wir verstärken unser Team,<br />

deshalb suchen wir dich:<br />

(ab sofort)<br />

Rezeptionist / -in<br />

(ab Mitte November)<br />

Barman / -maid<br />

für Aprés Ski<br />

- Bezahlung über KV<br />

- freie Kost und Logis<br />

Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung!<br />

T +43 5256 6203<br />

M info@hotel-jenewein.com<br />

Ramolweg 15, 6456 Obergurgl<br />

Ischgl: Wir suchen für unser<br />

Apartementhaus für kommende<br />

Wintersaison zwei<br />

Reinigungskräfte für Samstag,<br />

8-16 Uhr und eine auch am<br />

Mittwoch, ca. 3 Stunden, ab<br />

Ende November. Wir bieten<br />

sehr gutes Arbeitsklima, gute<br />

Entlohnung und Mittagessen.<br />

Deutschsprachig. Lohn nach<br />

Vereinbarung.Tel. 05444 5875<br />

Hotel Martina in Telfs<br />

sucht ab sofort<br />

Raumpflegerin<br />

für 20 Stunden/Woche.<br />

Bewerbung unter<br />

Tel.: 05262-62373<br />

Romedihof Hostel: Suche<br />

Reinigungskraft für 8 bis 10<br />

Stunden pro Woche in Imst.<br />

Tel. 0650 4270264<br />

Pension Garbershof - Sölden:<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison für unsere Frühstückspension<br />

(16 Betten) ein<br />

Zimmermädchen, 5 Tage, ca.<br />

25 Stunden pro Woche, Sonntag<br />

und Freitag frei. Lohn: Ab<br />

€ 900,- netto plus VVT Jahresticket.<br />

Arbeitsbeginn: Ende<br />

Oktober/Anfang November.<br />

Bei Interesse melden Sie sich<br />

bitte unter Tel. 0664 3002042<br />

Suchen für kommende Wintersaison<br />

Zimmermädchen 4<br />

Tage/Woche und Frühstückskellnerin<br />

für 6-Tage-Woche<br />

(Arbeitszeit nach Absprache).<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Familie Schmid aus Ischgl,<br />

Tel. 0664 5378981, www.<br />

schmid-ischgl.at<br />

Wir suchen motivierte Menschen für die Hotelerie/Gastronomie<br />

FACHKÄFTE | LEHRLINGE | QUEREINSTEIGER<br />

KÜCHE<br />

SERVICE<br />

REZEPTION<br />

ETAGE<br />

Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Für Jahresstelle ab sofort<br />

gesucht:<br />

· LEHRLING ZUM KOCH/KÖCHIN<br />

· LEHRLING ZUM<br />

HOTELFACHMANN/FRAU<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung nach KV.<br />

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7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 45


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(riki) Im Rahmen des Kulturprogramms „ArteVent“ geht die<br />

Künstlerin Jessie Pitt mit Interessierten auf Motivsuche am Berg.<br />

Zwei Tage lang wird die Künstlerin den Teilnehmern die Landschaftsmalerei<br />

näher bringen.<br />

Der Blick auf die alpine Landschaft<br />

prägte die Malerei nicht nur in der<br />

Vergangenheit. Die zeitgenössische<br />

Kunst lässt sich immer wieder von den<br />

Bergen inspirieren. Das diesjährige<br />

Kulturprogramm „ArteVent“ rückt alpine<br />

Zukunftsvisionen und 150 Jahre<br />

Deutscher Alpenverein in den Fokus.<br />

Für die, in Melbourne geborene und<br />

im Ötztal lebende, Landschaftsmalerin<br />

Jessie Pitt ist das Thema „Berg“<br />

wie auf den Pinsel geschnitten. Die<br />

Berge – das ist der Angelpunkt ihres<br />

Kunstschaffens. In einem zweitägigen<br />

Workshop will sie ihre Leidenschaft<br />

an Kunstinteressierte weitergeben. Gemeinsam<br />

mit den Interessierten wird<br />

Jessie die aktuelle Ausstellung „Das<br />

Ötztal vor 150 Jahren“ in der Bergsteigerkapelle<br />

in Vent besuchen. Nach<br />

einer theoretischen Einführung in das<br />

Thema der Landschaftsmalerei und<br />

der Erläuterungen der technischen<br />

Basics wird gewandert. Gemeinsames<br />

Motivsuchen und Malen im Freien<br />

wird den Blick für die Berge schärfen,<br />

aber auch für die Nachhaltigkeit der<br />

Beziehung Landschaft und Mensch.<br />

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„Ich male die Berge, wie ich sie sehe und<br />

fühle, wie sie in ihren sich ständig ändernden<br />

Stimmungen, durch Licht- und<br />

Wolkeneinflüsse und Jahreszeiten zu<br />

mir sprechen. Das möchte ich in meinem<br />

Workshop gern vermitteln“, so Jessie Pitt.<br />

Kunst und „ArteVent“ verschmelzen<br />

so zu einem erlebbaren, begreifbaren,<br />

gefühlten Spannungsbogen zwischen<br />

romantischer und kritischer Sicht des<br />

Alpinismus. Der Workshop findet am<br />

Samstag, dem 10. August, und am<br />

Sonntag, dem 11. August, statt. Anmeldung<br />

über vent@oetztal.com oder<br />

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Für verlorene Freunde<br />

Sankt Anton: Filmfest gedenkt Ausnahme-Alpinisten<br />

(tamt) Es ist das Abenteuer, die Extreme, die zumeist im Mittelpunkt<br />

des Gezeigten beim Filmfest Sankt Anton stehen. Dieses Jahr<br />

sind es aber in zwei Fällen auch die Tragödien, die verschneite Berghänge<br />

schreiben und manchmal eben nicht anders enden können.<br />

Was bleibt, ist Erinnerung und Anerkennung – wie bei den verunglückten<br />

Tiroler Alpinisten Hansjörg Auer und David Lama, deren<br />

filmische Denkmäler besondere Anerkennung erfahren.<br />

20 Filme, davon zwei Premieren,<br />

und zu jedem Werk dürfen die Filmfest-Macher<br />

von 28. bis 31. August<br />

passende Bühnengäste begrüßen.<br />

Zwei sonst so gern gesehene Zeitgenossen<br />

bilden eine traurige Ausnahme<br />

– nämlich die beiden Bergsteiger<br />

Hansjörg Auer und David Lama, die<br />

im April von ihrem letzten Abenteuer<br />

in Kanada nie wieder heimkehrten.<br />

Dennoch bleiben sie unvergessen,<br />

auch dank der Filme „Träume<br />

verkauft man nicht – Hansjörg Auer“<br />

und „Generation L – David Lama“,<br />

die am Donnerstag, dem 29. August,<br />

beim Filmfest gezeigt werden. Vom<br />

tiefen Respekt zeugt auch der Rahmen:<br />

Keine Werbetrailer, Musik zur<br />

Einstimmung, die Eintritte werden<br />

gespendet, die Filme nehmen nicht<br />

am Publikumspreis teil. Ungetrübt<br />

bleibt so die Gelegenheit, noch einmal<br />

die beiden unerschrockenen<br />

Abenteurer auf der großen Leinwand<br />

des „Arlberg Wellcom“ zu sehen und<br />

Eine Verkörperung von faustischem<br />

Mut: Hansjörg Auer – geboren im Ötztal,<br />

verunglückt in Kanada, unvergessen<br />

auf der ganzen Welt. Foto: Lukas Ennemoser<br />

Abschied zu nehmen. Weitere Infos<br />

und die Gelegenheit zum Kartenkauf<br />

finden sich im Internet unter<br />

www.filmfest-stanton.at<br />

RUNDSCHAU Seite 46 7./8. August 2019


Zapfenstreich im Rückspiel<br />

Musikkapelle Jerzens revanchiert sich in Wald im Pitztal<br />

Noch keine zwei Monate zuvor<br />

besuchte und unterstützte<br />

die Musikkapelle Wald im<br />

Pitztal die Musikkapelle Jerzens<br />

bei ihrer Aufführung des<br />

Großen Österreichischen Zapfenstreiches<br />

und nun konnten<br />

sich die Einwohner von Wald<br />

über die eigene Aufführung<br />

mit dem Rückspiel der Jerzner<br />

Kapelle freuen.<br />

Von Mel Burger<br />

Etliche Walder Einwohner, Gäste<br />

und Touristen sowie Besucher<br />

der Nachbargemeinden besuchten<br />

Wald zur Aufführung des Großen<br />

Österreichischen Zapfenstreiches.<br />

Auch Arzl-Bürgermeister Josef<br />

Knabl mit Gattin Klaudia, Jerzens-<br />

Bürgermeister Karl Raich mit Gattin<br />

Birgit und Elmar Haid, Bürgermeister<br />

von Sankt Leonhard, mit<br />

Gattin Traudi mischten sich unter<br />

die Zuhörer, um das mittlerweile<br />

bekannte, aber nicht um so weniger<br />

ehrenvolle Stück von Militärmusik<br />

und Märschen zu genießen.<br />

GESCHICHTE. Der Zapfenstreich<br />

geht bis in die Zeit des Dreißigjährigen<br />

Krieges zurück und wurde<br />

meist als Zeichen der Nachtruhe<br />

gespielt. Mit der Zeit und seiner<br />

Beliebtheit kamen einzelne Märsche<br />

sowie militärische Musikstücke<br />

hinzu und mit den Signalrufen<br />

des Solotrompeters, der Salven der<br />

Schützen und Trommler wurde das<br />

ganze zu einem eigenen Zeremoniell.<br />

1965 wurde der Zapfenstreich<br />

von Siegfried Somma anlässlich der<br />

600-Jahr-Feier der Zugehörigkeit<br />

Künstlerisches Gastspiel<br />

Daniela Pfeifer stellt mit Gerald Moroder in Südtirol aus<br />

Auf dem Kirchplatz trafen beide Kapellen aufeinander und boten dem zahlreichen<br />

Publikum ein ganz besonderes Klangerlebnis.<br />

RS-Fotos: Burger<br />

Tirols zu Österreich dann zur Vollendung<br />

zusammengestellt und mit<br />

der österreichischen Bundeshymne<br />

abgerundet und uraufgeführt.<br />

WIE ES AUCH AUS WALD<br />

ERSCHALLT. In den verschiedenen<br />

Gemeinden wird diese gelungene<br />

Mischung an Militärmusik<br />

gerne während der Sommerzeit<br />

aufgeführt, um die regelmäßigen<br />

Platzkonzerte aufzupeppen und<br />

um die Harmonie mit weiteren<br />

Kapellen zu testen und üben. So<br />

Das konzentrierte Gesicht von Elias unterstreicht<br />

die Bedeutung dieses Stücks<br />

auch bei dem Kapellennachwuchs.<br />

besuchte die Kapelle Wald Anfang<br />

Juni die Gemeinde Jerzens zur Unterstützung<br />

ihrer Aufführung und<br />

vergangene Woche kam die Jerzner<br />

Kapelle zum Rückspiel nach Wald.<br />

Nach dem runden und gehaltvollen<br />

Schauspiel beider Kapellen mit der<br />

Unterstützung der Schützenkompanie<br />

Wald am Kirchplatz versammelten<br />

sich alle zum anschließenden<br />

Konzert der Kapelle Jerzens beim<br />

Musikpavillon und ließen sich von<br />

den Bäuerinnen von Wald kulinarisch<br />

verwöhnen.<br />

Gewürdigte Kunstschaffende: Gerald Moroder und Daniela Pfeifer bei der Vernissage<br />

ihrer gemeinsamen Ausstellung in Gröden.<br />

Foto: Zurla<br />

(tamt) Unter „Balanz“, dem ladinischen<br />

Begriff für Gleichgewicht,<br />

stellt momentan die Imster Malerin<br />

Daniela Pfeifer gemeinsam mit ihrem<br />

in Mailand geborenen Künstlerkollegen<br />

Gerald Moroder in Südtirol<br />

aus – genauer gesagt, in der Galerie<br />

„Tubla de Nives“ in Wolkenstein im<br />

Grödner Tal. Pfeifer zeigt dabei neu<br />

7./8. August 2019<br />

geschaffene Werke in Acryl-Mischtechnik,<br />

kombiniert mit Skulpturen<br />

und Bildern aus Steinmehl und mit<br />

Heu aus den Händen von Moroder.<br />

Eröffnet wurde die Ausstellung bei<br />

großem Interesse am 1. August, für<br />

kurzentschlossene Kunstliebhaber<br />

sind die Werke noch bis 23. August<br />

zu sehen.<br />

RUNDSCHAU Seite 47


S PORT<br />

Höchstleistungen am Dach Tirols<br />

Der ausverkaufte „Pitz Alpine Glacier Trail“ überzeugt international als härtester Trailrunn<br />

Vom 2. bis 4. August machte das Pitztal seinem Ruf als beliebte Trailrunning-Destination<br />

wieder alle Ehre. Neben dem atemberaubenden<br />

Alpenpanorama mit Höhen bis zu 3000 Metern, lockten ein Sonnenaufgang<br />

am Pitztaler Gletscher und eine neue Distanz.<br />

Von Martin Grüneis<br />

Sechs verschiedene Distanzen brachten<br />

die 1000 Starter aus über 38 Nationen<br />

– unter anderem aus ganz Europa,<br />

Afghanistan, Hong Kong, Indien, Kanada,<br />

den USA und den Philippinen –<br />

beim siebten „Pitz Alpine Glacier Trail“<br />

an ihre körperlichen Grenzen. In der absoluten<br />

Königsdisziplin, dem P105 mit<br />

6100 Höhenmetern, konnte sich sich der<br />

Stubaier Christian Stern den Gesamtsieg<br />

und damit auch die Pitztaler Trailkrone<br />

2019 sichern. Er erreichte das Ziel nach<br />

15 Stunden und 51 Minuten. Trailkönigin<br />

wurde Basilia Förster, die nach 19<br />

Stunden und 34 Minuten das Ziel im<br />

Pitztal erreicht. Die klare Ansage der<br />

italienischen Langstreckenqueen: „Das<br />

war das härteste Rennen in meinem Leben!“<br />

Dabei hat Basilia Förster bereits an<br />

zahlreichen Ultras teilgenommen und<br />

zudem kann sie einen 13. Platz beim<br />

Ultra-Trail du Mont-Blanc (UTMB) 2017<br />

vorweisen. Somit ist klar, dass der „Pitz<br />

Alpine Glacier Trail“ technisch sehr anspruchsvoll<br />

und knallhart ist. Die hochalpine<br />

Landschaft entschädigt aber und<br />

lockt zahlreiche erfahrene Trailrunner<br />

aus aller Welt auch außerhalb des Laufevents<br />

zu Trainingstagen ins Pitztal.<br />

EINZIGARTIG IN DER EVENT-<br />

GESCHICHTE. Beim P90 erklimmten<br />

zwei Österreicher gleichzeitig den ersten<br />

Platz. Markus Kirschner und Thomas<br />

Wacha erreichen nach 14 Stunden und<br />

46 Minuten das ersehnte Ziel in der<br />

Trail-City Mandarfen, wo sie sich das<br />

Siegertreppchen für die Ultra-Distanz<br />

über 90 Kilometer und 5400 Höhenmetern,<br />

inklusive Gletscherüberquerung,<br />

teilen durften. „Die gegenseitige Motivation<br />

auf der Strecke war für uns beide<br />

ausschlaggebend für das sensationelle<br />

Ergebnis“, so die glücklichen Sieger. Bei<br />

den Damen ging der Sieg nach Russland.<br />

Tatiana Mitkina erreichte das Ziel nach<br />

einer Zeit von 17 Stunden und 43 Minuten.<br />

DIE NEUE DISTANZ. Auch der<br />

neue P60 – „La Sportiva Sessanta“ –<br />

kam bei den Teilnehmern gut an. „Mit<br />

der neuen P60-Distanz haben wir auf<br />

Feedback der Läufer reagiert und das<br />

Angebot zwischen dem P45 und P85 mit<br />

einer zusätzlichen Zwischendistanz optimiert.<br />

Der neue Streckenverlauf vereint<br />

alle Highlights des ,Pitz Alpine Glacier<br />

Trails‘ in geballten 60 Kilometern“, so<br />

Gerhard Gstettner, Geschäftsführer vom<br />

Tourismusverband Pitztal. Erster Finisher<br />

der Strecke wurde der Italiener Fulvio<br />

Daprit. Er benötigte neun Stunden<br />

für die neue Distanz. Siegerin bei den<br />

Damen wurde die Österreicherin Marie<br />

Luise Mühlhuber nach zehn Stunden<br />

und 53 Minuten.<br />

SPASS ABSEITS DER LAUF-<br />

STRECKEN. Für Familien und Begleitpersonen<br />

gab es rund um die Streckenführung<br />

ein Rahmenprogramm mit Yoga<br />

am Rifflseefloß, einer Live-Übertragung<br />

auf Leinwand im Zielgelände, einer<br />

Sportexpo mit den Partnern Salomon,<br />

Compresssport, La Sportiva, Adidas Terrex,<br />

Dynafit, Silva und Petzl und dem<br />

„Trail Food Festival“ mit verschiedenen<br />

Foodtrucks im Zielgelände der Trail-City<br />

Mandarfen. Außerdem bewiesen knapp<br />

100 kleine Trailinge zwischen drei und<br />

14 Jahren beim „KidsTrail“, dass auch<br />

sie durchaus dem anspruchsvollen Sport<br />

gewachsen sind.<br />

Die mittlerweile siebte Auflage des „Pitz Alpine Glacier Trails“ lockte unzählige<br />

Athleten aus dem In- und Ausland ins Pitztal. Foto: Tourismusverband Pitztal/Philipp Reiter<br />

Die Teilnehmer durften sich über eine atemberaubende, hochalpine Naturlandschaft<br />

mit Höhen bis zu 3000 Metern freuen. Foto: Tourismusverband Pitztal/Philipp Reiter<br />

Foto: Tourismusverband Pitztal/Sportografen<br />

Der Stubaier Christian Stern schaffte die Königsdisziplin P105 in 15 Stunden und 51<br />

Minuten und darf sich somit über die Pitztaler Trailkrone 2019 freuen.<br />

Die Italienerin Basilia Förster krönte sich mit einer Zeit von 19 Stunden und 34<br />

Minuten zur neuen Trailkönigin im Pitztal. Foto: Tourismusverband Pitztal/Sportografen<br />

RUNDSCHAU Seite 48 7./8. August 2019


T IROLLIGA<br />

Imst knackt Zirl bei Regionalliga-Heimpremiere<br />

4:2-Sieg der Pejic-Truppe vor starker Kulisse in der Velly-Arena<br />

Das war richtig knackig – und für die Fans ein wahrer Leckerbissen!<br />

Nach einer 0:4-Auftaktniederlage auswärts bei Hall präsentierte sich der<br />

SC Sparkasse Imst bei der Regionalliga Tirol-Heimpremiere in der Velly-<br />

Arena vor 500 begeisterten Zuschauern gänzlich anders als noch in der<br />

ersten Runde. Die Pejic-Jungs putzten nämlich Zirl mit 4:2 vom Rasen<br />

und schreiben damit erstmals in der Tabelle an. Jetzt wird das Programm<br />

ziemlich zach – mit zwei englischen Wochen hintereinander!<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – FC ZIRL,<br />

4:2 (1:1). Tore für Imst: Fabian Markl<br />

(<strong>33</strong>.), Rene Prantl (48.), Matteo Peternell<br />

(56.), Hiroto Nakayama (95.). Nächste<br />

Spiele: FC Kufstein – SC Sparkasse<br />

Imst, Dienstag, 6. August, 19 Uhr &<br />

FC Wacker Innsbruck II – SC Sparkasse<br />

Imst, Sonntag, 11. August, 16 Uhr<br />

(Mieminger Plateau), SC Sparkasse<br />

Imst – SC Schwaz, Mittwoch, 14. August,<br />

19.30 Uhr & FC Kitzbühel – SC<br />

Sparkasse Imst, Samstag, 17. August,<br />

16.30 Uhr. „Wir haben gewusst, dass wir<br />

uns steigern können“, zieht Sladi Pejic<br />

nach dem Zirl-Spiel seine Bilanz, „und<br />

diesmal haben wir unser wahres Gesicht<br />

gezeigt!“ In den Trainingseinheiten zuvor<br />

wurde die Performance bei der Partie<br />

in Hall angesprochen, „und alle Spieler<br />

waren zusammen mit dem Trainerteam<br />

der Meinung: Wir können mehr!“ Dementsprechend<br />

wurde der Schwerpunkt<br />

im Training auf Zweikampf und Taktik<br />

REGIONALLIGA TIROL<br />

1. Reichenau SVG 2 6:0 4<br />

2. SV Wörgl 2 6:2 4<br />

3. FC Wacker Innsbruck II 2 4:3 4<br />

4. Hall 2 5:3 3<br />

5. Zirl 2 5:5 3<br />

6. Imst 2 4:6 3<br />

7. Telfs 2 4:7 3<br />

8. SC Schwaz 2 3:7 3<br />

9. FC Eurotours Kitzbühel 2 3:4 1<br />

10. Kufstein 2 2:5 0<br />

gelegt. Trotz alledem ging der Schuss gegen<br />

Zirl vorerst nach hinten los. „Beim<br />

0:1 sind wir nicht wirklich gut gestanden“,<br />

pflichtet der Imster Cheftrainer<br />

bei, „die Jungs zeigten danach aber eine<br />

super Moral! Wir waren klar überlegen<br />

und haben verdient gewonnen!“ Nur in<br />

den ersten 20 Spielminuten habe man<br />

„die Verunsicherung gemerkt, da war<br />

Zirl besser“. Das Gegentor resultierte<br />

aus einem Abstimmungsfehler. „Aber<br />

dann haben wir aufgedreht, guten Fußball<br />

gespielt, Top-Chancen herausgearbeitet“,<br />

blickt Sladi auf eine hervorragende<br />

Darbietung zurück.<br />

KOMPL<strong>IM</strong>ENT. In der Pause stellte<br />

der Coach auf einigen Positionen um,<br />

setzte Matteo Peternell weiter vorne ein.<br />

Das gab dem Spiel der Gurgltaler nochmals<br />

einen Schub, denn der 20-jährige<br />

Neuzugang (Innsbruck West) erhöhte<br />

nach Prantls 2:1-Führung auf 3:1 (Assist<br />

von Peternell) und legte auch das<br />

4:2 durch Nakayama auf. Die zweite<br />

Halbzeit war ohnedies überragend.<br />

„Wir waren im Umschaltspiel brandgefährlich,<br />

hätten den Sack schon früher<br />

zumachen müssen!“ Dennoch schaukelten<br />

die Hausherren die Partie schlussendlich<br />

souverän nach Hause. Pejic:<br />

„Kompliment an die Mannschaft, das<br />

war vor dieser tollen Zuschauer-Kulisse<br />

schon beeindruckend!“ Nach dem Spiel<br />

in Kufstein (Dienstag, nach Redaktionsschluss)<br />

steht eine weitere Auswärtspartie<br />

an, denn da trifft man am Mieminger<br />

Plateau auf Wacker II. „Für beide ein<br />

Neue persönliche Bestzeiten<br />

Nils Rotter vom WSV Imst übertrifft sich in Wels selbst<br />

(mg) Nils Rotter, Schwimmer des WSV Imst, zeigte bei den österreichischen<br />

Meisterschaften in Wels hervorragende Leistungen. Er konnte sich<br />

in vier Disziplinen auf der Langbahn mit 50 Metern für die österreichischen<br />

Meisterschaften qualifizieren und bei den dortigen Bewerben alle<br />

seine Bestzeiten wesentlich verbessern.<br />

Bei so einem Support und einer starken Team-Performance können sich die Gegner<br />

in der Velly-Arena warm anziehen. RS-Foto: Unterpirker<br />

Auswärtsspiel, kein Nachteil für uns“,<br />

weiß der Trainer. Wacker? „Genauso<br />

eine junge Mannschaft, unglaublich bissig,<br />

gespickt mit Routiniers – das wird<br />

sicher ein interessantes Spiel!“ Ein Sieg<br />

ist möglich? „Absolut!“<br />

Fußball: Weitere Spiele im Unterhaus und Tirol Cup<br />

1. Klasse West, 1. Runde: SV Reutte<br />

II – St. Leonhard (abgesagt). SPG Mieminger<br />

Plateau – FC Nassereith, Samstag,<br />

10.8., 18 Uhr. USV Thurner Oetz<br />

– SK Tiroler Holzhaus Sautens, Sonntag,<br />

11.8., 17 Uhr. 2. Runde: SK Tiroler<br />

Holzhaus Sautens – SPG Mieminger<br />

Plateau, Freitag, 16.8., 19.30 Uhr. SV<br />

Telfs II – USV Thurner Oetz, Sonntag,<br />

18.8., 14.30 Uhr. FC Nassereith – FC<br />

Zugspitze, Sonntag, 18.8., 16 Uhr. SV<br />

Ried – FC Siglu St. Leonhard, Sonntag,<br />

18.8., 17.30 Uhr. 2. Klasse West, 1. Runde:<br />

SPG Silz/Mötz II – FC Grins, Freitag,<br />

23.8., 20 Uhr. Die weiteren Spiele<br />

der 1. und 2. Runde finden erst im September<br />

beziehungsweise Oktober statt.<br />

Kerschdorfer Tirol Cup: SV Landeck<br />

– SPG Silz/Mötz, 1:7. FC Stubai – SV<br />

Umhausen 19, 1:9. SK Höpperger Stasto<br />

Rietz – FC Natters, 4:2 i.E. SV Raika<br />

Längenfeld – Prutz/Serfaus, 8:9 i.E.<br />

SPG Intersport XL Pitztal – SV Reutte,<br />

0:4. FC Paznaun – TS Raika Stams, 0:3.<br />

Sommerschwimmkurs<br />

Seine persönliche Bestzeit in 100 Meter<br />

Brust konnte Nils in Wels auf 1:17,44<br />

verbessern. Noch am gleichen Tag durfte<br />

der Athlet des WSV Imst in seiner Paradedisziplin<br />

dem Schmetterling antreten,<br />

wo er mit einer tollen Zeit von 1:06,52<br />

glänzte und den Einzug ins Finale<br />

schaffte. Bei seiner Bestzeit in 100 Meter<br />

Freistil von 1:01,55 war Nils Rotter sichtlich<br />

außer Atem gekommen, aber im<br />

darauffolgenden Bewerb über 200 Meter<br />

Lagen konnte er trotzdem eine um drei<br />

Sekunden schnellere Bestzeit (2:<strong>33</strong>,76)<br />

als bisher gehabt erzielen.<br />

7./8. August 2019<br />

Nils Rotter konnte bei den österreichischen<br />

Meisterschaften seine bisherigen<br />

Bestzeiten verbessern. Foto: WSV Imst<br />

(mg) Zehn geprüfte Schwimmlehrer und 15 Helfer waren zehn Tage mit 20 Gruppen<br />

am Werk, um den Imster Kindern das Schwimmen beizubringen. Dabei darf sich<br />

ab sofort ein Viertel der Kinder Freischwimmer nennen, ein Viertel erreichten den<br />

Rang des Frühschwimmers, ein Viertel kann nun zwischen fünf und 24 Meter ohne<br />

Schwimmhilfe schwimmen und wiederum ein Viertel hat die Technik erlernt und<br />

schwimmt mit Schwimmhilfe 25 Meter (fast nur Vierjährige). Die alljährliche Sprintstadtmeisterschaft<br />

findet heuer am 24. August statt.<br />

Foto: WSV Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 49


Unterhaus startet in die neue Saison<br />

Etliche Klubs aus dem Bezirk Imst stehen hoch im Kurs<br />

Während die Regionalliga Tirol schon einige Wochen läuft, wird’s am kommenden Wochenende auch für das restliche<br />

Unterhaus bezüglich Meisterschaft ernst. Die neue Saison startet – und es hat sich bei den Klubs einiges getan.<br />

Von Albert Unterpirker & Benno<br />

Flatschacher<br />

TIROL LIGA. SPG Silz/Mötz – SVI,<br />

Freitag, 9. August, 19 Uhr. Nächste Spiele:<br />

SV Fügen – SPG Silz/Mötz, Mittwoch, 14.<br />

August, 19.30 Uhr & SPG Silz/Mötz – SV<br />

Kematen, Samstag, 17. August, 17 Uhr.<br />

Nach dem sofortigen Wiederaufstieg von<br />

Silz/Mötz in die Tirol Liga ist die Euphorie<br />

bei der Spielgemeinschaft freilich groß.<br />

Allerdings muss man sechs Abgänge beklagen<br />

(unter anderem Rikanovic, Schaber,<br />

Gstrein) – bei zwei Neuzugängen: Mehmet<br />

Durmus und Benjamin Kraft (beide Wörgl).<br />

„Wir haben uns entschieden, eine Richtungsänderung<br />

zu machen und mehr mit<br />

Einheimischen und unserem Nachwuchs<br />

zu spielen“, erklärt Coach Aleks Matic, der<br />

bezüglich der kommenden Meisterschaft<br />

anfügt: „Wir werden keine große Klappe<br />

führen. Wir haben gute Leute verloren, absolute<br />

Stammspieler. Nun müssen wir mal<br />

schauen, wo wir stehen – und wie es ohne<br />

langjährige Führungsspieler funktioniert<br />

beziehungsweise wie sich die Jungen und<br />

die zwei Neuen integrieren. Über Hexerei<br />

können wir nicht reden, das will ich auch<br />

nicht!“ Geht’s gegen den Abstieg? „Nein,<br />

sicher nicht, so viel kann ich sagen!“ Also<br />

ist die Mannschaft stärker geworden? „Ja,<br />

sie ist stärker! Der Zusammenhalt ist außerdem<br />

super und ich glaube, dass wir mit<br />

dem Abstieg nichts zu tun haben werden.<br />

Außerdem herrscht im Verein und bei allen<br />

Beteiligten eine tolle Harmonie!“ Schon<br />

die mittlerweile siebte Saison ist Matic, der<br />

nun fast auf den Tag genau 16 Jahre in Tirol<br />

ist und bei Wattens in der Tirol Liga/Regionalliga<br />

als Spieler begann, Trainer bei Silz/<br />

Mötz. Wer wird Meister? „Normalerweis<br />

habe ich Wattens hoch auf der Rechnung,<br />

stark sind auch noch Zams, Kematen, SVI,<br />

St. Johann und Kirchbichl. Eines kann ich<br />

sagen: Ich bin zwar kein Analytiker, sondern<br />

Trainer, aber wenn meine Mannschaft<br />

fokussiert ist, mit diesen Spielideen, die sie<br />

bereits im Cup zeigte, und alles weiter fleißig<br />

und fanatisch befolgt, dann können wir<br />

auch oben mitspielen!“ Nachsatz: „Aber<br />

wenn wir nicht aufpassen, dann schwimmen<br />

wir im unteren Mittelfeld.“<br />

LANDESLIGA WEST. FG Familyhaus<br />

Schönwies/Mils – IAC, Samstag, 10. August,<br />

18.30 Uhr. Nächstes Spiel: SV Oberperfuss<br />

– FG Familyhaus Schönwies/Mils,<br />

Donnerstag, 15. August, 17 Uhr. Wie bei<br />

allen anderen Teams war die Sommerpause<br />

eine kurze für die FG-Kicker. „Seit 1. Juli bereiten<br />

wir uns auf die Meisterschaft vor“, informiert<br />

Trainer Josef „Joe“ Deutschmann,<br />

der mit seinen Jungs („Drei Abgänge, drei<br />

Zugänge, der Kader ist also ziemlich gleich<br />

geblieben“) in die zweite Saison als hauptverantwortlicher<br />

Coach geht. Während die<br />

Berger-Brüder (Florian und Fabian, Anm.)<br />

zurück zu ihrem Stammverein Arlberg<br />

zogen, stieß mit dem Haiminger Silvio<br />

Hanni eine Offensivkraft dazu, wurde mit<br />

Julian Kostanjevec (Ried, Fließ) ein junger<br />

Ersatzkeeper geholt. Den vierten Platz der<br />

Vorsaison erspielten sich Klingenschmid<br />

und Co. dank starker Leistung im Frühjahr,<br />

wobei man aus 13 Spielen 29 Punkte<br />

eroberte. „Daran wollen wir anknüpfen“,<br />

nickt Deutschmann. „Wir haben in den<br />

Testspielen viel probiert, da klappte schon<br />

so manches recht gut. Das Ziel ist schon,<br />

im vorderen Drittel mitzuspielen. Doch<br />

Druck machen wir uns in diese Richtung<br />

bestimmt keinen. Gute Matches machen,<br />

von Woche zu Woche schauen, dann werden<br />

wir schon sehen.“ Im Tirol-Cup ist die<br />

FG schon raus: 3:4 im Elfmeterschießen<br />

in Galtür – „Die Paznauner wollten mehr<br />

wie wir“, meinte Deutschmann, dem der<br />

Verlust eines Spielers mehr schmerzt als das<br />

Cup-Out: „Marvin (Rauch, Anm.) hat sich<br />

am Innenband verletzt, wird uns leider im<br />

gesamten Herbst fehlen“, bedauert er. Los<br />

geht’s am Samstag mit einem Heimspiel<br />

in Mils-Au: Aufsteiger IAC kommt. „Klar,<br />

das wird schwer. Die haben im Frühjahr<br />

alles gewonnen. Das wird sicher ein interessantes<br />

Match.“<br />

GEBIETSLIGA WEST. TS Raika<br />

Stams – SPG Arlberg, Samstag, 10. August,<br />

18.30 Uhr. Nächstes Spiel: SV Oberhofen<br />

– TS Raika Stams, Freitag, 16. August, 18<br />

Uhr. „Wir haben ein schwieriges Frühjahr<br />

hinter uns“, weiß Neo-Coach Stefan Einackerer,<br />

der nachträglich Ex-Trainer Dieter<br />

Kirchmair mächtig Lob ausspricht: „Dieter<br />

ist gut mit der Situation umgegangen!<br />

Nachträglich ein Dankeschön an ihn, ich<br />

habe seine Arbeit sehr geschätzt!“ Mit Benni<br />

Pohl verzeichnet Stams einen Abgang<br />

(nach Haiming) und darf mit Christian<br />

Pöham (Zirl) und Raffael Wendl (Seefeld)<br />

zwei Neuzugänge begrüßen. Zurückgekehrt<br />

ist Akmese Ugur (Oberhofen), reaktiviert<br />

wurde Samir Ejup (wird im Herbst<br />

aber verletzungsbedingt ausfallen). „Wir<br />

haben im Kader nun wieder etwas mehr<br />

Alternativen“, so Einackerer, „ich hoffe,<br />

dass wir verletzungsfrei bleiben. Wir wollen<br />

uns nun stabilisieren und konstant<br />

werden, regelmäßig punkten – und ich bin<br />

optimistisch, dass wir nie unter Zugzwang<br />

kommen!“ Nachsatz: „Obwohl wir eine<br />

harte Auslosung haben!“ Arlberg zum Auftakt<br />

eine zache Nummer? „Ich habe von<br />

ihnen eine sehr guten Eindruck“, sagt der<br />

Trainer, „sie könnten in der Liga heuer eine<br />

gute Rolle spielen! Wir wollen unsere bestmögliche<br />

Leistung abrufen!“ Apropos: Mit<br />

Christoph Neurauter steht Einackerer ein<br />

neuer Co-Trainer zur Seite.<br />

SV UMHAUSEN – SK HÖPPER-<br />

GER STASTO RIETZ, FREITAG, 9. AU-<br />

GUST, 19.30 UHR. Nächste Spiele: SV<br />

Schmirn – SV Umhausen, Freitag, 16. August,<br />

20 Uhr & SK Höpperger Stasto Rietz –<br />

SPG Intersport XL Pitztal, Donnerstag, 15.<br />

August, 18 Uhr. „Die Vorbereitung war sehr<br />

gut, es gab eine sehr gute Trainingsbeteiligung“,<br />

lobt Umhausen-Übungsleiter Detlev<br />

Halwax die Einstellung seiner Truppe.<br />

„Außerdem ist der Teamspirit super!“ Mehr<br />

als passabel seien die Vorbereitungsspiele<br />

und Cup-Partien gewesen. Natürlich sind<br />

nun alle Augen auf Rückkehrer Thomas<br />

Gufler (Imst) gerichtet. Halwax: „Mit Gufi<br />

haben wir schon Qualität gewonnen“, nickt<br />

der Coach, „wir haben uns alle darüber gefreut.<br />

Er ist ein absoluter Führungsspieler,<br />

zeigt viel Präsenz am Platz!“ Ziel? „Wir gehen<br />

mit dieser ausgeglichenen Mannschaft<br />

zuversichtlich in die neue Saison!“ Zu Beginn<br />

geht es gegen den Aufsteiger aus Rietz.<br />

„Schwierig zu beurteilen, jedenfalls mit<br />

großer Vorsicht zu genießen. Die haben<br />

nichts zu verlieren – aber alles andere als<br />

drei Punkte wären für mich enttäuschend!“<br />

NACH PLAN. „Es läuft alles nach<br />

Plan“, gibt Rietz-Trainer Hermann Plunser<br />

zu Protokoll und blickt auf eine gute Vorbereitung<br />

zurück. Auch im Cup präsentierte<br />

sich Rietz stark. „Nur im Training<br />

hätten es zwei, drei mehr sein können“,<br />

so Plunser, der sich über zwei Neuzugänge<br />

freut: Sandro Pilaj (Seefeld) und Tobias<br />

Natterer (Reichenau II). Weiterhin im Tor<br />

wird der junge Jakob Strasser (2002er Jahrgang)<br />

agieren. „Die Euphorie ist nach dem<br />

Aufstieg da. Ich hoffe, wir werden meiner<br />

Einschätzung gerecht, dass wir schon Gebietsliga-Niveau<br />

haben.“ Mit dem Abstieg<br />

wolle man nichts zu tun haben. Ziel sei<br />

„mindestens ein Mittelfeld-Platz“. Wird<br />

Umhausen auswärts eine harte Nuss? „Ja,<br />

sicherlich, aber ich fahre nicht hin, um eine<br />

knappe Niederlage zu holen. Wir wollen da<br />

etwa Zählbares mitnehmen.“ In die Hose<br />

macht man sich also nicht? „So ist es! Ganz<br />

genau!“<br />

SV RAIKA LÄNGENFELD – SV<br />

HA<strong>IM</strong>ING, FREITAG, 9. AUGUST,<br />

19.30 UHR. Nächste Spiele: FC Stubai<br />

19 – SV Raika Längenfeld, Samstag, 17.<br />

August, 18 Uhr & SV Haiming – FC Zirl<br />

II, Sonntag, 18. August, 17.30 Uhr. Längenfeld-Neo-Coach<br />

Christoph Kuprian<br />

schätzt, „dass diese Saison schwerer wird<br />

als letztes Jahr – da konnte ja keiner absteigen,<br />

und man konnte frei drauf losspielen!“<br />

Hinsichtlich der heurigen Marschrichtung<br />

wolle er seinem Team keinen Druck auferlegen,<br />

aber: „Wir wollen besser abschneiden<br />

als in der letzten Saison!“ Da belegten die<br />

Ötztaler den abschließenden vierten Rang.<br />

„Schauen wir, was sich ergibt. Das erklärte<br />

Ziel ist ohnehin, in drei Jahren wieder in<br />

der Landesliga zu sein. Mission 2022.“ Mit<br />

Riccardo Scheiber (Imst) gab es einen Zugang.<br />

Kuprian: „Ich sehe den Kader stärker,<br />

als im letzten Jahr. Die Jungen sind schon<br />

reifer und mit Riccardo haben wir eine<br />

richtige Verstärkung bekommen!“ Gegen<br />

Haiming wird’s gleich krachen. „Haiming<br />

ist mit diesen Neuzugängen Titelfavorit<br />

Nummer eins – wenn ich so viele Spieler<br />

hole, muss ich was erreichen. Das ist definitiv<br />

eine 50:50-Partie. Wir brauchen uns vor<br />

keiner Mannschaft zu verstecken!“<br />

SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />

– FC STUBAI 19, SAMSTAG, 10. AU-<br />

GUST, 18.30 UHR. Nächstes Spiel: SK<br />

Höpperger Stasto Rietz – SPG Intersport<br />

XL Pitztal, Donnerstag, 15. August, 18<br />

Uhr. Pitztal hat mit Florian Schlatter einen<br />

neuen Trainer bekommen. Für die Spielgemeinschaft<br />

geht es in der ersten Runde<br />

gegen Stubai 19, drei Punkte sind von der<br />

SPG angepeilt.<br />

Aleks Matic – seit sieben Saisonen Silz/<br />

Mötz-Trainer. RS-Fotos: Unterpirker<br />

BEZIRKSLIGA WEST. SC Imst Juniors<br />

– SV Sistrans, Freitag, 9. August, 19.30<br />

Uhr. Nächstes Spiel: SK Wilten – SC Imst<br />

Juniors, Samstag, 17. August, 17 Uhr. Imst-<br />

Neo-Coach Gregor Eisenbeutl will beim<br />

Projekt SC Imst Juniors einiges bewirken.<br />

Der ehemalige Wacker U16-Trainer weist<br />

viel internationale Erfahrung auf. „Es ist<br />

ein Projekt auf längere Zeit, wir versuchen<br />

regionale und eigene Nachwuchstalente<br />

einzubauen, um den Spielern mittelfristig<br />

die Chance zu geben, eventuell den<br />

Sprung in die Eliteliga zu schaffen.“ Klar<br />

sei allerdings: „Das gelingt nicht von heute<br />

auf morgen, muss Schritt für Schritt umgesetzt<br />

werden. Auch in der Ausbildung<br />

(Stichwort: Persönlichkeitsbereich) werden<br />

wir neue Maßstäbe setzen!“ Mit Fabian<br />

Krismer wechselte der Goalgetter nach Tarrenz,<br />

zudem steht Joshua Harold nun in<br />

der ersten Mannschaft. „Damit sind zwei<br />

Eckpfeiler weggefallen“, so Eisenbeutl, der<br />

als Saisonziel einen „einstelligen Tabellenplatz“<br />

ausgibt. Muss man Sistrans zum<br />

Auftakt putzen? „Das ist eine kleine Wundertüte,<br />

Gebietsliga-Absteiger. Jedenfalls<br />

wollen wir unserem guten Ruf gerecht werden<br />

und engagiert zu Werke gehen!“<br />

FC WACKER INNSBRUCK III –<br />

SPG FALKNER & R<strong>IM</strong>L SÖLDEN,<br />

SONNTAG, 11. AUGUST, 17.30 UHR.<br />

Nächstes Spiel: SPG Falkner & Riml<br />

Sölden – SC Schwaz II, Samstag, 17. August,<br />

19 Uhr. Bei Sölden blieb die Mannschaft<br />

quasi gleich, es gab keine Abgänge,<br />

nur mit Christoph Gstrein und Antonio<br />

Wilhelm zwei Spieler von der U18 aus<br />

Längenfeld. Und von der U16 trainiert<br />

Lukas Figl mit. Wie schauts gefühlsmäßig<br />

aus? „Schwierig zu sagen“, erklärt Andreas<br />

Gritsch, SPG-Spieler-Trainer, „es gibt in der<br />

Liga fünf neue Mannschaften. Wir wollen<br />

jedenfalls an das vergangene Frühjahr anschließen<br />

(Frühjahrsmeister, Anm.), aber<br />

es warten zu Beginn gleich schwere Spiele.“<br />

Dennoch: „Unser Ziel ist es schon, unter<br />

den ersten Vier zu landen“, gibt der Trainer<br />

die Marschrichtung für die neue Saison vor.<br />

SPG ROPPEN/KARRES – SPG<br />

PATSCH/ELLBÖGEN, FREITAG, 9.<br />

AUGUST, 20 UHR. Nächstes Spiel: SV<br />

Navis – SPG Roppen/Karres, Samstag, 17.<br />

August, 17.30 Uhr. Mit Patsch/Ellbögen hat<br />

Roppen/Karres noch ein Hühnchen zu rupfen,<br />

denn im Frühjahr unterlag die Elf von<br />

Coach Markus Mahlknecht zu Hause mit<br />

0:1. Das soll sich diesmal freilich ändern.<br />

RUNDSCHAU Seite 50 7./8. August 2019


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

7./8. August 2019<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 9.8.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Karl u. Maria Gritsch / Gregor,<br />

11 Uhr hl. Messe und erster Jahrtag<br />

für Prinzessin Maria Josefa von<br />

Sachsen<br />

Sonntag, 11.8.: 19. Sonntag im Jahreskreis,<br />

Portiunkula – 9 Uhr Pfarrgottesdienst.<br />

19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Ernst Flür (1.Jt.) / Maria<br />

Walch / Lore Stern u. Hans Bichler/<br />

Irma Gstrein u. Angehörige, Eva<br />

Hattinger u. Ang., Zenzi Fringer u.<br />

Ang.<br />

Montag, 12.8.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Franz Mitterer /<br />

Martha Lehr von Schlittenzieherzunft<br />

Unterstadt<br />

Donnerstag, 15.8.: Mariä Aufnahme<br />

in den Himmel, Landesfeiertag,<br />

Kirchtag – 8 Uhr Hochamt,<br />

anschl. Kirchtagsprozession. Keine<br />

weiteren Gottesdienste! Die Opfersammlungen<br />

werden zugunsten<br />

der Aktion „Hunger 2019“ der Caritas<br />

erbeten!<br />

Freitag, 16.8.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Rosmarie Meinhardt<br />

Samstag, 17.8.: 10.30 Uhr Taufe Jonas<br />

Gritsch<br />

Sonntag, 18.8.: 20. Sonntag im Jahreskreis,<br />

Portiunkula – 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />

19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Marianne Guggi (1.Jt.) /<br />

Sieglinde Jäger / Hermine Godl /<br />

Eduard u. Mathilde Hasel, Herta<br />

Horngacher / Bernhard u. Gerda<br />

Bailom / Roman Bonvicin<br />

Montag, 19.8.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Herbert Entstrasser<br />

von Schlittenzieherzunft Unterstadt<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 10.8.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Anton Schrott / Irma<br />

Gstrein u. August Jäger / Hans Lanbach,<br />

Josefa u. Valentin Grünauer /<br />

Ernst Schaber u. Angehörige<br />

Sonntag, 11.8.: 11 Uhr Taufe Joel<br />

Liensdorf<br />

Samstag, 17.8.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Otto Micheli u. Angehörige<br />

/ Manfred Haselwanter u.<br />

Angehörige<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 10.8.: 14 Uhr Trauung<br />

des Brautpaares Sabrina Hölbling<br />

und Christian Haid, 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 11.8.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Theo Grüner<br />

Dienstag, 13.8.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. –gebet, Int. f. arme<br />

Seelen<br />

Mittwoch, 14.8.: 19.30 Uhr Vorabendmesse,<br />

Int. f. Erna u. Josef<br />

Posch, Ida u. Josef Schnegg<br />

Samstag: 17.8.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 18.8.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Elfriede Sailer, Antonia u.<br />

Eduard Höllrigl / Sophie Tanzer /<br />

Rupert Staggl<br />

Dienstag, 20.8.: 19 Uhr Gebet um<br />

Priesterberufungen, 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. –gebet, Int. f. Prinz<br />

Johannes von Sachsen Coburg u.<br />

Gotha / Norbert Thurner u. Josef<br />

Jäger / Walter Dietlicker / Rupert<br />

Staggl<br />

Gunglgrün<br />

Samstag, 10.8.: 11 Uhr Taufe Moritz<br />

Schöpf<br />

Montag, 12.8.: 11 Uhr Taufe Ella<br />

Feuerstein, 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Montag, 19.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Donnerstag, 22.8.: 14.30 Uhr<br />

Trauung des Brautpaares David<br />

Rudigier u. Sabrina Wohlfarter und<br />

Taufe Elias Rudigier<br />

Laurentiuskirche<br />

Samstag, 10.8.: 11 Uhr Taufe Franz<br />

Ciardi<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Locherbodenwallfahrt mit Lichterprozession<br />

am Sonntag, dem 11.<br />

August, Beginn: 20 Uhr. Die Pilgermesse<br />

mit Predigt hält Br. Erich<br />

Geir OFM Cap., Provinzial in Innsbruck.<br />

Die Caritas bittet herzlich, die<br />

Hilfsprogramme im Rahmen der<br />

jährlichen Augustsammlung zu unterstützen.<br />

Mit den Spenden aus der<br />

traditionellen Sommersammlung<br />

hat sich die Caritas Tirol seit Jahren<br />

als wichtiger Partner von lokalen<br />

Laura Stigger erneut am Stockerl<br />

(mg) Laura Stigger aus Haiming konnte<br />

ihren Top-Fünf-Platz im XCO-U23-<br />

Weltcup einzementieren. Dieser würde<br />

sie im kommenden Jahr im Weltcup für<br />

den Aufstieg in die Eliteklasse berechtigen.<br />

Und das ist auch das Ziel der 18-Jährigen<br />

und ihrem Team. Im italienischen<br />

Val di Sole fuhr Laura Stigger, hinter der<br />

Deutschen Ronja Eibl und Evie Richards<br />

aus Großbritannien, auf Rang drei. „Ein<br />

voll spannendes Rennen, bei dem sich<br />

das Feld ziemlich schnell geteilt hat. Speziell<br />

auf den steilen Abfahrten habe ich<br />

richtig Freude gehabt“, sagt Laura selbst.<br />

Monatliche Botschaft<br />

vom 25.07.2019 *<br />

Liebe Kinder! Mein Ruf an euch ist<br />

das Gebet. Das Gebet möge für<br />

euch Freude und der Kranz sein,<br />

der euch mit Gott verbindet. Meine<br />

lieben Kinder, die Anfechtungen<br />

werden kommen und ihr werdet<br />

nicht stark sein und die Sünde wird<br />

herrschen; aber wenn ihr mein<br />

Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />

Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 05412 / 67274 (Frau Traudl Gadner)<br />

Hilfsorganisationen etabliert. Allein<br />

im Jahr 2018 unterstützten wir mit<br />

917.000 Euro Projekte in Westafrika.<br />

Der Großteil wurde über Spenden<br />

Nichts ist für immer verloren.<br />

Alles ist in unserer<br />

Erinnerung unverlierbar geborgen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

gedenken wir beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

Herrn<br />

Ernst Flür<br />

am Sonntag, dem 11. August 2019,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Imst.<br />

Herzlichen Dank allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />

Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />

Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />

Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />

ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />

und zum Frieden.<br />

seid, werdet ihr siegen, denn eure Zuflucht<br />

wird das Herz meines Sohnes<br />

Jesus sein. Deshalb, meine lieben<br />

Kinder, kehrt zurück zum Gebet, bis<br />

das Gebet euch zum Leben wird bei<br />

Tag und bei Nacht. Danke, dass ihr<br />

meinem Ruf gefolgt seid!<br />

* Einer endgültigen Entscheidung der<br />

katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />

soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />

finanziert. Die Opfersammlungen<br />

in unserer Pfarre am 15. August werden<br />

zur Gänze dafür erbeten! Danke<br />

für Ihre Unterstützung!<br />

Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />

in unserem Herzen bleibst du.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem meine liebe Frau, unsere gute Mama,<br />

Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,<br />

Schwägerin und Tante, Frau<br />

Edith Plattner<br />

geborene Reindl<br />

zu Gott heimgekehrt ist.<br />

Wir gedenken ihrer beim Gottesdienst<br />

am Donnerstag, dem 15. August 2019, um 9.45 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen.<br />

Längenfeld, im August 2019<br />

Herbert, Anita, Ramona und die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Zita Koch<br />

geborene Auer<br />

In liebevoller Erinnerung möchten wir<br />

mit allen, die dir nahe standen und dich<br />

nicht vergessen haben, den<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 10. August 2019, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Leonhard feiern.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Dankeschön.<br />

St. Leonhard, im August 2019<br />

Tage ohne dich vergingen – der Verlust wurde uns klar.<br />

Wochen ohne dich vergingen – die Einsamkeit wurde uns bewusst.<br />

Monate ohne dich vergingen – die Leere ohne dich ist schwer zu ertragen.<br />

Es ist uns aber auch vieles geblieben, das uns der Tod nicht nehmen konnte –<br />

der Glaube, dass wir uns einst wiedersehen<br />

-die Hoffnung, dass wir deinen Verlust mit der Zeit leichter ertragen können<br />

-die Liebe zu dir, die Erinnerung an schöne Zeiten<br />

-die Dankbarkeit für all das Gute, das wir durch dich erfahren durften.<br />

Es vergeht kein Tag an dem du nicht in unseren Gedanken bist.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

unserem lieben Verstorbenen<br />

Walter Götsch<br />

am Samstag, dem 17. August, um 18 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Arzl.<br />

Allen, die daran teilnehmen und für ihn<br />

beten, ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Arzl, im August 2019<br />

Anni, Gernot mit Julia und Carina<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Für die liebevolle Anteilnahme, die mündlichen<br />

und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

sowie die zahlreiche Teilnahme an den<br />

Seelenrosenkränzen und der Verabschiedung<br />

unseres lieben<br />

Maximilian Grubelnig<br />

* 21.2.1925 † 23.17.2019<br />

danken wir von Herzen.<br />

Ganz besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Josef Ahorn für die würdevolle Gestaltung<br />

des Trauergottesdienstes und der Beerdigung,<br />

- dem Kameradschaftsbund Nassereith und dem Kameradschaftsbund<br />

Vorarlberg,<br />

- Hausarzt Dr. Christian Mayer,<br />

- Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll sowie Oberarzt Dr. Peter Schönherr<br />

und der gesamten internen Abteilung des Krankenhauses Zams,<br />

- dem Vorbeter Hermann Pfennig und den Ministranten,<br />

- dem Kirchenchor für die musikalische Gestaltung,<br />

- für die großzügigen Kranz-, Blumen-, Kerzenspenden,<br />

- für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden<br />

der Gedenkkerzen im Internet,<br />

- allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für ihre Unterstützung.<br />

Nassereith, im August 2019<br />

Die Angehörigen<br />

Ergriffen von der zahlreichen und<br />

aufrichtigen Anteilnahme, die uns<br />

anlässlich des Heimganges meiner lieben<br />

Frau und unserer herzensguten Mama<br />

Ursula Prantl<br />

geb. Kleinheinz<br />

* 20. Oktober 1959 † 12. Juli 2019<br />

entgegengebracht wurde, möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten aufrichtig danken.<br />

Unsere Liebe schicken<br />

wir in deine Welt.<br />

Unsere guten Gedanken,<br />

unsere Erinnerungen,<br />

unser Verzeihen,<br />

unser Hoffen und Sehnen,<br />

unsere Tränen auch,<br />

unser Lachen und<br />

unser Dank an dich.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

unseres lieben<br />

Franz Josef Ennemoser<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 18. August 2019,<br />

um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />

Ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Annemarie und Kinder mit Familien<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pater Georg Hanser MHM für die feierliche Gestaltung der<br />

Beerdigungsmesse<br />

- Edi Randolf für die wundervolle musikalische Begleitung<br />

- den Vorbeterinnen Marianne Hirn und Silvia Wille<br />

- Herrn Prim. Dr. Ewald Wöll mit dem gesamten Team Innere Medizin I<br />

- Herrn Prim. Dr. Peter Sandbichler mit dem gesamten Team Chirurgie II<br />

- dem Seelsorger Mag. Thomas Raggl-Schäuble für die Betreuung<br />

- der Bestattung Fährmann für die einfühlsame Unterstützung<br />

- für die vielen Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen<br />

im Internet und die zahlreichen Blumen- und Kranzspenden<br />

Jedes Wort, jedes Zeichen eurer Verbundenheit und Wertschätzung<br />

geben uns Kraft und Trost.<br />

Silz, im August 2019<br />

Josef, Stefan, Matthias mit Julia<br />

RUNDSCHAU Seite 52 7./8. August 2019


DANKSAGUNG<br />

Marko Raffl<br />

* 25.1.1974 † 24.7.2019<br />

DANKE<br />

für ein stilles Gebet,<br />

für einen Händedruck,<br />

für tröstende Worte,<br />

für alle Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme,<br />

für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden,<br />

für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Volodymyr Voloshyn für die feierliche Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes<br />

- dem Kirchenchor Haiming und der Bläsergruppe Edelbert, Mario, Elmar,<br />

Florian und Emanuel für die musikalische Umrahmung<br />

- Christian Kopp für das Vorbeten des Seelenrosenkranzes<br />

- der Laningergruppe Haiming für den ergreifenden Abschiedsgruß<br />

- den Sargträgern sowie der Fahnenabordnung der Haiminger Schützen<br />

- Dr. Melanie Kapeller, Dr. Thomas Gufler und Hausarzt Dr. Erik Böck<br />

mit Doris für die fürsorgliche Betreuung zu Hause<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Chirurgie II Zams<br />

Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die für unseren<br />

Marko gebetet und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Haiming, im Juli 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Ein herzliches Vergelt`s Gott für die zahlreiche<br />

und aufrichtige Anteilnahme am Heimgang<br />

unserer lieben Mama, Oma und Uroma, Frau<br />

Luise Trenker<br />

* 12.12.1923 † 27.7.2019<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Mag. Krzysztof Kaminski und dem gemischten<br />

Chor Sautens für die würdevolle und feierliche Gestaltung<br />

des Sterbegottesdienstes<br />

- dem Vorbeter Seppl<br />

- der Mesnerin Bärbl und den Ministranten<br />

- Traudl und den Sargträgern<br />

- dem Hausarzt Dr. Frick<br />

- dem Team des Sozialsprengels Vorderes Ötztal<br />

- den Pflegerinnen Tina und Maria<br />

- dem Bestattungsinstitut Klocker<br />

- für die Blumen-und Kerzenspenden, sowie für die Spenden<br />

an die Ötztalpflege<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen Verwandten und Bekannten, die für unsere Mama gebetet<br />

und ihr die letzte Ehre erwiesen haben.<br />

Sautens, im August 2019<br />

Christian und Annemarie<br />

Die Trauerfamilie<br />

Petra Walser<br />

geb. Payer<br />

* 12. Jänner 1964 † 18. Juli 2019<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu erleben.<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu erleben.<br />

Vergelt‘s Gott<br />

Vergelt‘s Gott<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />

mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten,<br />

mit uns Abschied nahmen und ihre Unser Anteilnahme besonderer auf Dank vielfältige gilt Weise zum Ausdruck brachten.<br />

– Herrn Dekan Paul Grünerbl für die würdevolle Messfeier<br />

– Sebastian mit seinen Musikerkollegen<br />

Unser besonderer Dank gilt<br />

für die musikalische Gestaltung der Beerdigungsmesse<br />

– Herrn Dekan Paul Grünerbl für die würdevolle Messfeier<br />

– der Bläsergruppe der MK St. Leonhard für die musikalische Umrahmung am Grab<br />

– der Vorbeterin Barbara für‘s Beten der Rosenkränze<br />

– der Vorbeterin Barbara für‘s Beten der Rosenkränze<br />

– Sebastian mit seinen Musikerkollegen<br />

– dem Ärzte- und Pflegeteam für die musikalische der Inneren Gestaltung Medizin, der Prim. Beerdigungsmesse<br />

Dr. Wöll, Krankenhaus Zams,<br />

– der Bläsergruppe für der die MK ärztliche St. Leonhard und pflegerische für die musikalische Betreuung Umrahmung am Grab<br />

– dem – den Ärzte- Mitarbeiterinnen und Pflegeteam und der Mitarbeitern Inneren Medizin, der Krankenhausseelsorge Prim. Dr. Wöll, Krankenaus Zams Zams,<br />

für die gemeinsamen für die Gebete ärztliche und und den pflegerische Beistand in Betreuung den schwersten Stunden<br />

– den – den Stammgästen, Mitarbeiterinnen Chefleuten, und Mitarbeitern Arbeitskolleginnen der Krankenhausseelsorge und Arbeitskollegen Zams<br />

vom für Hotel die Vier gemeinsamen Jahreszeiten Gebete für und die den Anteilnahme Beistand in und den die schwersten tröstenden Stunden Worte<br />

– Petras – den Stammgästen, Freundinnen Chefleuten Monika, Anni und und Arbeitskollegen Ingrid für die vom jahrelange Hotel Vier Freundschaft<br />

Jahreszeiten<br />

für die Anteilnahme und die tröstenden Worte<br />

und ihren Beistand in der schweren Zeit<br />

– Petras Freundinnen Monika, Anni und Ingrid für die jahrelange Freundschaft<br />

– den Verwandten, Freunden ihren und Beistand Nachbarn in der für schweren ihre besondere Zeit Unterstützung<br />

seit der erschütternden Diagnose<br />

– den Verwandten Freunden und Nachbarn für ihre besondere Unterstützung<br />

– der Bestattung „Der seit Fährmann“ der erschütternden für die Diagnose einfühlsame Begleitung<br />

– der Bestattung „Der Fährmann“ für die einfühlsame Begleitung<br />

Die Trauerfamilie<br />

Danksagung<br />

Tief ergriffen von der überaus zahlreichen und<br />

aufrichtigen Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />

meiner lieben Frau, unserer guten Mama,<br />

Oma, Schwester, Tante und Patin, Frau<br />

Ruth Zöchling<br />

geborene Deisenhammer<br />

jedoch außerstande, jedem einzelnen persönlich zu<br />

danken, bitten wir hiermit alle, unseren herzlichen<br />

Dank entgegenzunehmen.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- den Ärzten und Pflegern der Frauen-Kopf-Klinik Innsbruck - Gynäkologie<br />

Station 3 für die liebevolle Betreuung;<br />

- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Drapela;<br />

- ihrer Schwester Michaela für den Beistand und die Hilfe;<br />

- Herrn Pfarrer Josef Singer, den Ministranten und dem Frauenchor<br />

für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- den Vorbetern Wolfgang und Dietmar und den Sargträgern Werner,<br />

Gerhard, Gerold und Otto;<br />

- den ArbeitskollegInnen, Kindern und Eltern vom Kindergarten Sölden,<br />

sowie den Schülern und Lehrern der 3. Klasse NMS Sölden;<br />

- den MitarbeiterInnen der Gemeinde Sölden für die großartige Unterstützung;<br />

- der Bestattung Klocker und Floristin Kapferer;<br />

- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden, sowie den mündlichen und<br />

schriftlichen Beileidsbekundungen;<br />

- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />

- allen, für das Gebet und die Teilnahme an der Verabschiedung.<br />

Sölden, im August 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

7./8. August 2019<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 53


„Vergelt‘s Gott“<br />

Ergriffen von der zahlreichen und aufrichtigen<br />

Anteilnahme, die uns anlässlich des<br />

Heimganges unserer geliebten Mama,<br />

Oma, Uroma, Schwiegermutter, Tante,<br />

Cousine und Patin, Frau<br />

Martina Kneisl<br />

geborene Gstrein<br />

entgegengebracht wurde, möchten wir<br />

auf diesem Wege allen Verwandten,<br />

Bekannten, Freunden und Nachbarn herzlich danken.<br />

Die Trauer an dich wird uns ein Leben lang begleiten …<br />

… und hat uns verändert.<br />

Im Gedenken zum 10. Jahrestag<br />

am 15. August an unsere<br />

Romina-Maria<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Josef Singer, den Ministranten und dem Frauenchor<br />

für die würdige Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />

- dem Vorbeter Dietmar und den Sargträgern;<br />

- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams - Chirurgie II<br />

für die fürsorgliche Betreuung;<br />

- dem Hausarzt Dr. Andreas Pöll;<br />

- den MitarbeiterInnen vom Gesundheitssprengel Sölden;<br />

- für die Kerzen und die Spenden an den Gesundheitssprengel;<br />

- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet;<br />

- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Sölden, im August 2019<br />

DANKSAGUNG<br />

Für die Anteilnahme am Heimgang<br />

meines lieben Gatten, guten Vaters,<br />

Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers,<br />

Onkels und Paten, Herrn<br />

Walter Dietliker<br />

möchte ich hiermit allen unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Saji Joseph Kizhakkayil, den Mesner,<br />

dem Kirchenchor, den Ministranten, den Kreuzträgern,<br />

den Sargträgern und der Vorbeterin<br />

- den Hausärzten Dr. Tursky, Dr. Gebhart und Dr. Unger für die<br />

fürsorgliche Betreuung<br />

- der Kartnerrunde danke für die Krankenbesuche<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- der Gärtnerei Bair für den Blumenschmuck<br />

- für die Gedenkkerzen im Internet<br />

- den Verwandten, Freunden und Nachbarn, die für meinen lieben<br />

Walter gebetet haben, ein herzliches „Vergelt ´ s Gott“.<br />

Wenns, im August 2019<br />

Die Trauerfamilien<br />

Rosmarie und Kinder<br />

Es war Gottes Wille -<br />

sagt der Glaube.<br />

Wir sehen uns wieder -<br />

sagt die Hoffnung.<br />

Du fehlst uns - sagt die Liebe.<br />

Und wer sagt - so ist das Leben,<br />

der weiß nicht, wie weh es tut.<br />

Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag<br />

an dem unser lieber<br />

Hans-Peter Auer<br />

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.<br />

Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen.<br />

Lasst mir einen Platz zwischen euch,<br />

so wie ich ihn im Leben hatte.<br />

Zum zweiten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />

an dem unser lieber<br />

Egon Neurauter<br />

zu Gott heimgekehrt ist.<br />

Wir gedenken seiner beim<br />

2. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 18. August 2019, um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Ochsengarten.<br />

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen,<br />

die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />

Deine Eltern mit Familien<br />

zu Gott heimgekehrt ist.<br />

In Liebe gedenken wir seiner beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 25. August 2019,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />

Allen, die daran teilnehmen,<br />

ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“.<br />

Die Trauerfamilien<br />

,<br />

RUNDSCHAU Seite 54 7./8. August 2019


nen durch die Woche<br />

9<br />

4<br />

8<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

R C A U L C 7 3 6 4 8 9 1 2 5<br />

A L L T A G K I N N L A D E<br />

7. Juli bis 2 4 5 7 1 6 9 8 3<br />

D 2. U August E R R E 2019 A H A D E S<br />

Sie endbrechen<br />

– E T auf I Sdie O L Bedürfnisse A I K I EIhres N 4Kör-<br />

8 3 9 2 7 6 5 1<br />

A R N OSie Umüssen E F Fin Edieser T D Woche E mehr 1 9 8 3Waage<br />

5 2 7 6 4<br />

er im prischönste<br />

jetzt ruhig ein bisschen, damit<br />

N E T<br />

pers<br />

T O<br />

achten:<br />

E F L O R E T T<br />

Schonen Sie 9sich<br />

2 1 6 3 5 8 4 7<br />

I N N Z I G L U D E R R<br />

E N O E T I G E N T E L E 6 5 7 8 4 1 2 3 9<br />

ErfüllungN<br />

U TSie Tmittelfristig H E R O M Awieder N Z E belastbarer<br />

sind!<br />

24.9.–23. 10.<br />

8 7 9 5 6 3 4 1 2<br />

ENGADINER FENSTER 5 1 4 2 9 8 3 7 6<br />

Einsatz Sie sind in dieser Woche neuen 3 6 2 1Skorpion<br />

7 4 5 9 8<br />

Einfüh- Ideen gegenüber aufgeschlossen,<br />

Partnerieser<br />

Wo-<br />

Füllen Sie sprächen das RUNDSCHAU-Sudoku fruchtbare Impulse. so aus, dass die Zah-<br />

geben aber auch selbst in Geem<br />

Elan len 1 bis Prioritäten 9 nur EINMAL werden pro im Reihe, richtigen EINMAL pro Spalte<br />

und nur Maß EINMAL gesetzt. in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />

ion weist Warum denken Sie in letzter Zeit Schütze<br />

ren Menin<br />

Ihrer Erinnerungen 4 3an die 5Vergangen-<br />

7 9<br />

immer wieder voll wehmütiger<br />

Sie vorcht<br />

es an und hat Ihnen eine Menge<br />

heit? Das Leben geht weiter –<br />

zu<br />

inschaudass<br />

sich<br />

s unnahverletzliollen<br />

Sie<br />

t jemand<br />

ke. Seien<br />

Eine gellte<br />

sehr<br />

tens vor-<br />

handlun-<br />

ld reden.<br />

e Ihr Ge-<br />

Tag legt,<br />

, um Sie<br />

Dienstgrad<br />

bei der<br />

Polizei<br />

Material,<br />

Substanz<br />

kleines<br />

offenes<br />

Sportauto<br />

Pfingstvogel<br />

kleiner<br />

gesalzener<br />

Fisch<br />

3<br />

5<br />

1<br />

ostasiatisches<br />

Laubholz<br />

Abk.:<br />

Mittwoch<br />

bieten!<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Nur weil andere sich an der Aufgabe<br />

verhoben 8 haben, braucht 9<br />

Steinbock<br />

Ihnen nicht bange zu werden:<br />

Gehen Sie die Sache mit Gründlichkeit<br />

8 und 6Genauigkeit an, 5<br />

dann klappt das schon!<br />

22.12.–20. 1.<br />

Sie können 3 den kommenden 7 Ta-4Wassermangen<br />

voll Zuversicht entgegensehen.<br />

Fortschrittliche Gesinnung<br />

bringt 9 Erfolge und Ihre Veränderungsfreudigkeit<br />

2 8 6<br />

wirkt sich auch<br />

finanziell positiv aus.<br />

5 1 921. 1.–19. 2.<br />

Eine Absage trifft bei Ihnen ein – Fische<br />

und ist sehr 1 unpersönlich formuliert.<br />

Jetzt wissen Sie endlich,<br />

6 3<br />

was Sie von den Versprechen einer<br />

6gewissen Person 3zu halten 4 2<br />

haben.<br />

20.2.–20.3.<br />

Dienstgrad<br />

kleinebei der ein<br />

ein<br />

Deich-Polizeschleuse<br />

Satzzeichen<br />

Sibirier<br />

3<br />

5<br />

Kosmos<br />

Reise,<br />

Ausflug<br />

Birkengewächs<br />

Gesangspaar<br />

kleines<br />

offenes<br />

Sportauto<br />

Volk in<br />

altes<br />

Mittelamerika<br />

Material,<br />

Substanz<br />

Birkengewächs<br />

Bußbereitschaft<br />

Pfingst-<br />

Vorname vogel<br />

der<br />

Mittermaiergesalzener<br />

kleiner<br />

Fisch<br />

weiblicher<br />

Nachkomme<br />

6<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

3<br />

Jungfrau<br />

24.8.–23. 9.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

5<br />

für die Zeit vom 8. bis 21. August 2019<br />

Springen Sie endlich mal über<br />

Ihren Schatten und machen Sie<br />

bei einer Sache mit, die letztlich<br />

völlig sinnbefreit ist: Sie werden<br />

sehen, wie viel Spaß das alles<br />

macht!<br />

Wo es sich um Neuland dreht, ist<br />

Skepsis angesagt! Sie laufen<br />

Gefahr, sich zurzeit schnell für<br />

etwas zu begeistern, das sich<br />

später als Rohrkrepierer entpuppt.<br />

Ein Freund will auf Ihren gut gemeinten<br />

Ratschlag nicht hören.<br />

Akzeptieren Sie seine Haltung<br />

und versuchen Sie nicht, ihm<br />

weiter in seine Angelegenheiten<br />

hineinzureden.<br />

In dieser Woche kann es zu einigen<br />

weit reichenden Veränderungen<br />

in Ihrem Leben kommen:<br />

Es liegt ganz an Ihnen, ob daraus<br />

eine Bedrohung oder eine Bereicherung<br />

wird!<br />

Für Ihre beruflichen Einfälle<br />

wird man Ihnen Lob spenden.<br />

Mit Ihren Plänen dürfte es nun<br />

zügig vorangehen und Verzögerungen<br />

sollte es eigentlich keine<br />

mehr geben.<br />

Reise,<br />

Ausflug<br />

Baby-<br />

japan.<br />

schaukel-<br />

Kleingewichbett<br />

Buß-<br />

(3,8 g)<br />

Trockenbett<br />

bei<br />

schaft<br />

Flüssen<br />

bereit-<br />

Vorname<br />

(Wüste)<br />

Kosmos<br />

der<br />

Mitter-<br />

Stadt mit<br />

maier<br />

größtem<br />

Kirchturm<br />

Gesangspaar<br />

Kommune<br />

Sie entschließen sich schweren<br />

Herzens dazu, sich aus einer Sache<br />

herauszuhalten: Aber Sie<br />

werden schon bald merken, dass<br />

Sie damit eine kluge Entscheidung<br />

getroffen haben.<br />

kleine ein<br />

ein<br />

Deich-<br />

Satz-<br />

Sibirier Fremd-<br />

türk.<br />

wortteil:<br />

vor<br />

elastisch<br />

schleuse<br />

weiblicher<br />

Nachkomme<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

2<br />

3. bis 9. August 2019<br />

zeichen Stadt a.<br />

Mittelmeer<br />

altes<br />

Volk in<br />

Mittelamerika<br />

Abk.:<br />

Mittwoch<br />

6<br />

An diesem Wochenende stehen<br />

bei Ihnen keine großen Entscheidungen<br />

an: Insofern können Sie<br />

die Seele baumeln und den lieben<br />

Gott einen guten Mann sein<br />

lassen.<br />

Nicht jedes Wort, das gesagt<br />

wird, sollte jetzt auf die berühmte<br />

Goldwaage gelegt werden.<br />

Besser wäre es, Sie erwiesen<br />

sich als die Großzügigkeit in<br />

Person!<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Skorpion<br />

24.10.–22. 11.<br />

Die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit<br />

Schütze<br />

der Menschen, mit<br />

denen Sie auf einer kleinen Feier<br />

zusammentreffen, machen Sie<br />

misstrauisch. Da kommt das<br />

dicke Ende noch!<br />

Ein kleiner Flirt könnte sich auf<br />

23.11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

angenehme Weise vertiefen. Ob<br />

und wie weit Sie gehen wollen,<br />

liegt ganz bei Ihnen – aber das<br />

Bauchkribbeln macht doch<br />

Spaß, oder?<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Nicht gegeneinander, sondern Wassermann<br />

miteinander wäre die richtige<br />

Devise, um Dinge umzusetzen,<br />

die Ihnen am Herzen liegen. Sie<br />

reiben sich ansonsten nervlich<br />

auf!<br />

21.1.–19. 2.<br />

im<br />

Jahre<br />

(latein.)<br />

7<br />

Erbfaktor<br />

vor<br />

künstlicher<br />

Satellit<br />

elastisch<br />

kleine<br />

Gliedertiere<br />

Trockenbett<br />

bei<br />

Flüssen<br />

hohe<br />

(Wüste)<br />

Spielkarte<br />

kurz für:<br />

in das<br />

Kommune<br />

In dieser Woche haben Sie den<br />

Eindruck, alles habe sich gegen<br />

Sie verschworen. Wie falsch Sie<br />

damit liegen, wird Ihnen nach<br />

einem Gespräch mit einem<br />

Freund klar!<br />

Fremdwortteil:<br />

Titelfigur<br />

bei<br />

Brecht<br />

Baby-<br />

(Arturo)<br />

schaukel-<br />

bett<br />

Stadt mit<br />

größtem<br />

GottKirch-<br />

einesturm<br />

german.<br />

Kults spanischer<br />

Artikel<br />

4<br />

2<br />

Fische<br />

20.2.–20.3.<br />

türk. im<br />

Stadt a.<br />

Jahre<br />

MittelmeerPapierzählmaß<br />

(latein.)<br />

japan.<br />

Kleingewicht<br />

(3,8 g)<br />

1<br />

kleine<br />

Gliedertiere<br />

k<br />

in<br />

Die Lösung ergibt das einzige Verbreitungsgebiet der Oberländer Rundschau<br />

im Ausland.<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

7./8. August 2019<br />

RUNDSCHAU Seite 55


LIVE ON STAGE<br />

THE VOICE OF GERMANY TALENT<br />

ALEXANDER EDER<br />

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DO, 22. August 2019 | bis 22:00 Uhr<br />

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Zams Dorfplatz: Hin von 18:30 bis 21:30 sowie 22:00 bis 00:00 Uhr (1/2-stündlich)<br />

Busbahnhof: Retour von 18:45 bis 21:15 sowie 22:15 bis 00:15 Uhr (1/2-stündlich)

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